Zuger Presse 20201117

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 44, Jahrgang 24

Dienstag, 17. November 2020

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

1.20

17. - 24.11.20

Heinz Tännler Der Finanzdirektor fordert mehr Geld vom Bund fürs Härtefall-Programm. Seite 9

pro Blister

Alle Grössen

Audisana Hörberatung Schmidgasse 2 . Zug

Budget

Kommentar

Zug rechnet 2021 mit kleinem Plus Das Coronavirus hinterlässt im Budget 2021 der Stadt Spuren. Auch der Zuger und der Nationale Finanzausgleich machen Sorgen. Florian Hofer

Die Finanzen der Stadt Zug dürften auch im kommenden Jahr im Lot sein.

Bild: df

Das Budget der Stadt Zug sieht für das nächste Jahr einen Ertragsüberschuss vor. Zwar werden sich die Corona-Auswirkungen beim Steuerertrag bemerkbar machen, aber weni-

ger stark als befürchtet. Der rekordhohe Zuger Finanzausgleich (ZFA) wird 60 Millionen Franken betragen. Der Nationale Finanzausgleich (NFA) rund 20 Millionen Franken. Inzwischen werden in der Stadt Zug für ZFA und NFA rund 36 Prozent aller Steuereinnahmen verwendet.

Stadt will sich im Sozialbereich engagieren Im kommenden Jahr hat der Zuger Stadtrat zudem einiges

vor. Vor allem beim Schulhausbau. Dazu kommt die Neuausrichtung der modularen Tagesschule. Im Baudepartement will man eine Gesamtbetrachtung des Seeufers erstellen, und im Sozialbereich möchte sich Stadtrat Urs Raschle um die soziale Sicherheit kümmern. «Die muss stimmen», so der CVP-Politiker. «Wir müssen aufgrund der aktuellen Covid-19-Lage immer dranbleiben.» Seite 3

Fasnachtsvirus

Stiller Auftakt in die fünfte Jahreszeit

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Bitte keine Abfuhr für eine heimische Fabrik

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ir investieren viel Geld, um Firmen anzusiedeln– auch solche, die als Negativbeispiel im Zusammenhang mit der Konzernverantwortungsinitiative genannt werden. Und dann haben wir eine Fabrik, die schon da ist. In der sechsten Generation geführt, mit 300 Arbeitsplätzen, hohem ökologischem Standard und Verantwortungsbewusstsein für unsere Region. Und ausgerechnet diese Fabrik in Cham – wo es bald nur noch Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor gibt – muss jetzt ernsthaft schauen, dass sie ihre Erweiterungspläne genehmigt bekommt?

Der 11. November ist für Fasnächtlerinnen und Fasnächtler eigentlich ein Freudentag. Aber Fasnachtsanlässe finden 2021 keine statt. Daher werden die Fasnachtsgesellschaften auch keine neuen Oberhäupter ernennen. Die aktuellen bleiben im Amt, jedoch ohne Verpflichtungen. Ein kleiner Trost bleibt dennoch: Unterägeri und Steinhausen werden trotzdem fasnächtlich dekoriert. ar Seite 5

Coronavirus

Schnelltests sind verfügbar

Bei allem Respekt vor besorgten Nachbarn: Mehrverkehr wird es auch geben, wenn dort gewohnt statt gearbeitet wird. Da frage ich mich schon: Wie sinnvoll ist es, der Konzernverantwortungsinitiative ein Ja zu geben und einem heimischen KMU gleichzeitig eine Abfuhr zu erteilen?

Kantonsarzt Rudolf Hauri appellierte, man solle sich bei Symptomen schnell testen lassen. Die Testzentren beim Zuger Kantonsspital und bei der Andreas-Klinik in Cham haben Kapazitäten. Nebst den PCR-Tests sind nun die Antigen-Schnelltests verfügbar. Die Ergebnisse dieser Tests liegen nach rund zwei Stunden vor. ar Seite 9

florian.hofer@zugerpresse.ch

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Bild: pd

Vom Studio in die heimischen Märlistuben

Claus Soltermann

Informatiker und Kantonsrat, Cham

„Ein gutes Beispiel für Green Economy“

Lea Jauch (links) und Nicole Zimmermann haben im Aufnahmestudio Tonwerk 57 in Rotkreuz die Geschichte «D Magie vom Schänke» gelesen. Ausgestrahlt wird das Video am Sonntag, 6. Dezember, online auf der Website des Zuger Märlisunntigs. Der einzigartige Traditionsanlass findet dieses Jahr anders als gewohnt statt. Einige Märchen werden im Theater Casino in Zug erzählt und andere können sich die Kinder zu Hause in der eigenen Märlistube anhören und anschauen. ar Seiten 6 und 7

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. November 2020 · Nr. 44

Stimme meines Glaubens

Die schönsten Seiten des Herbstes in Zug

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Am 24. November erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

Thomas Rey, katholischer Pfarrer, Pfarrei St. Jakob, Cham

Fürchtet euch nicht!

Unser Anliegen

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ir leben in spannenden Zeiten. Die Corona-Pandemie ist eine Herausforderung für die ganze Gesellschaft und darum auch für uns Christen. Denn diese Pandemie rückt den Tod in den Vordergrund, jene Wirklichkeit, die unsere Gesellschaft ganz gerne weit weg schiebt. Die Menschen haben kaum noch Kontakt mit anderen Menschen in der letzten Phase ihres Lebens und noch weniger mit dem Phänomen des Todes, es sei denn, es betrifft einen ganz nahen Angehörigen. All dies hat sich schlagartig geändert: In den Nachrichten werden die Zahlen von Toten aufgrund des Coronavirus unübersehbar kommuniziert, was zu zahlreichen Reaktionen der Trauer und Angst führt. In diese Zeit der Furcht dürfen wir die Botschaft des Lebens weitergeben, die Jesus Christus selber verkündet: «Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben» (Joh 11, 25–26). Unser Beten und Feiern und Glauben reisst einen Horizont auf, der die nackte Angst überschreitet, und leitet zu einer Lebenskunst an, die hilft damit umzugehen, dass unser Leben verletzlich ist und dass wir Menschen sterblich sind. Der Sinn des Lebens schliesst den Übergang zum Tod mit ein. Mit Jesus Christus vereint verheisst uns genau dieser schmerzliche Übergang die Auferstehung zum ewigen Leben.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 24. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Claudia Schneider (csc) FREIE MITARBEIT: Daniel Frischherz (df, Fotos) Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Jasmine Kündig (jak), Antonia Jochberg (anj), Pressedienst (pd), VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION VON

Stefan Bellwald, Geschäftsführer, Schweizerisches Rotes Kreuz Zug, Kantonalverband Zug

Wenn sich der Nebel verzieht, dann zeigt sich das Zugerland wieder einmal von seiner schönsten Seite. Der farbenfrohe

Herbstwald bei St. Verena in Zug hat «Zuger Presse»-Leser Paul Stadelmann kürzlich fotografiert. ar

Meinung

«Systematischer Missbrauch» Die Zuger Alternativen, die seit 1983 die Crypto AG in Zug verfolgen, sind entsetzt über die neuesten Enthüllungen. Luzian Franzini

Wir sind entsetzt darüber, dass die Schweiz in vollem Bewusstsein über den systematischen Missbrauch der Neutralität durch die CIA beim skandalösen Geheimprojekt mitgemacht hat. Damit war die Schweiz Mittäterin bei einer neutralitätswidrigen Operation, die nur in der Schweiz gestartet und durchgeführt wurde, weil sie offiziell neutral ist. Verletzung und Miss-

brauch der Neutralität sind umso schwerwiegender, weil beispielsweise 1989 die GSoAInitiative mit dem Argument bekämpft wurde, die Neutralität verpflichte zu einer Armee.

Verantwortliche Politiker müssen informiert gewesen sein Wir bezweifeln, dass politische Verantwortungsträger nicht informiert gewesen seien. So stellten im Kanton Zug die CVP (1952 bis 2002) und die FDP (1992 bis 2018) mindestens einen Verwaltungsrat. Das Verwaltungsratspräsidium lag von 1970 bis 2002 in den Händen ehemaliger Zuger Stadtpräsidenten, 2002 bis 2016 in denen eines Nationalrats, der 15 Jahre lang Regie-

Katholische Kirchgemeinden

Persönliche Ansicht Die Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug gibt keine Stellungnahme zu einer Initiative ab. Damit stellt sie ein Inserat klar. In einer Ausgabe der «Zuger Presse» ist ein persönliches Inserat von Karl Huwyler gegen die Konzernverantwortungs-Initiative erschienen. Darin war unter seinem Namen die Funktion «Präsident der Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug» aufgeführt. Das gab zu verschiedenen Reaktionen Anlass, weshalb sich die Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug (VKKZ) für eine Klarstellung entschied. Auch in einem kürzlichen Interview mit Kath.ch, das im Pfarreiblatt und auf der kantonalen Homepage der Kirche publiziert

wurde, äusserte sich der Präsident zur Konzernverantwortungs-Initiative. Dabei betonte er aber ausdrücklich, dass es sich dabei nicht um eine Abstimmungsempfehlung der Katholischen Kirche Zug handle. Auf eine solche werde aufgrund der unterschiedlichen Haltungen gegenüber der Initiative verzichtet. Dass bei persönlichen Abstimmungsinseraten jeweils Funktionen aufgeführt werden, entspricht der gängigen Praxis. Dies hat aber in diesem Fall zu unglücklichen Missverständnissen geführt. Im Präsidium der VKKZ wurde deshalb entschieden, dass bei allfälligen zukünftigen Publikationen auf die Funktionsbezeichnung zu verzichten sei. Diese sei nur dann aufzuführen, wenn es sich um einen Entscheid der Organisation handle. Bernadette Thalmann Kommunikationsbeauftragte Katholische Kirche Zug

rungsrat gewesen war. Es steht fest, dass 1994 der damalige Verwaltungsratspräsident Walther A. Hegglin und der Verwaltungsrat Georg Stucky vom Crypto-Geschäftsleiter Michael Gruppe über die Besitzverhältnisse informiert wurden. Dass in der Landesregierung mindestens Bundesrat Kaspar Villiger wusste, dass die Crypto AG dem CIA gehörte, liegt auf der Hand. Sollten die Geheimdienste völlig eigenmächtig gehandelt haben, hätten sie die Schweiz zu einer Bananenrepublik degradiert. Wir Alternativen sind entsetzt darüber, dass nicht volle Transparenz hergestellt wird. Wir fordern die Veröffent-

lichung des Berichts Oberholzer. Angesichts der Enthüllungen, wie auch der Verhüllungen bleibt eine PUK aktuell. In einer Demokratie gibt es nichts Wichtigeres als die Demokratie. Dazu gehört die Transparenz. Schliesslich kommt Republik von Res Publica. Die Alternative – die Grünen Zug werden weiter kämpfen für die Neutralität, die Demokratie und dessen Sauerstoff, die Transparenz. Am 26. November wird der Zuger Kantonsrat über unsere Crypto-Interpellation debattieren. Der Autor lebt in Zug, ist im Vorstand der ALG Kanton Zug, Kantonsrat und Vizepräsident Grüne Schweiz.

Buchtipp Das unerträgliche Schwinden der Reflexion

Wer kennt und liebt sie nicht in Zug – die Aphorismen von Felix Renner. Der in der Kolinstadt 1935 geborene Literat hat ein neues Buch geschrieben. Eines, das zum Nachdenken anregt. Renner schreckt dabei vor nichts zurück. So geisselt er etwa das Zubetonieren der Landschaft mit dem Spruch «Wer will das giftgrüne Wiesenstück im tadellos umbauten Land mit seinem frechen Grinsen? Man wird ihm das Maul mit Beton stopfen müssen.» Oder «Der Overkill des Tourismus ist der Overtourismus.» Mit Sätzen wie «Er dachte zwar mit leerem Kopf, aber redete dafür mit vollem Mund» oder «Wenn eine Tötungsorgie historische Dimensionen erreicht hat, mutiert sie zum Heldenepos» findet der Grossmeister des Wortes immer neue sprachliche und gedankliche Höhenflüge. Ein Buch zum immer

wieder drin Blättern und Schmökern. Die angriffigen, mit Vorliebe zeit- und gesellschaftskritischen Aphorismen werden inzwischen auch im deutschsprachigen Ausland viel beachtet . fh «Das unerträgliche Schwinden der Reflexion – Aphoristisches Kaleidoskop» von Felix Renner. Bucher-Verlag Hohenems, 2020. 160 Seiten, zirka 22 Franken.

SRK-Soforthilfe: Abwärtsspirale stoppen

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as Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Kanton Zug unterstützt seit April Menschen im Kanton, die aufgrund der CoronaKrise in Not geraten sind mit finanzieller Soforthilfe. Dank der Spenden der Schweizer Bevölkerung, der Glückskette und von Unternehmen kann das SRK Zug die Soforthilfe bis Ende Jahr verlängern. Die soziale und wirtschaftliche Krise, die wir in der Schweiz infolge des Coronavirus meistern müssen, trifft ganz besonders armutsgefährdete Familien und alleinstehende Personen, deren Erwerbsausfall- oder Kurzarbeitsentschädigung sehr tief ist. Menschen mit geringem Einkommen oder Familien, die an der Armutsgrenze leben, verfügen nicht über die finanziellen Mittel, um in der Krise zurechtzukommen. «Wir haben in den letzten sieben Monaten gesamtschweizerisch rund 7500 Gesuche im Rahmen von über sieben Millionen Franken bewilligt und Essensgutscheine von Coop im Wert von einer Million Franken verteilt. Die Unterstützung für bedürftige Menschen in der Schweiz soll die Abwärtsspirale stoppen. Menschen in Not können bis Ende Dezember pro Familie oder Einzelperson eine finanzielle Unterstützung von maximal 1000 Franken pro Monat beantragen. Die Soforthilfe kann Personen entlasten, die sich unter normalen Umständen nicht trauen würden, Hilfe zu beantragen, in dieser besonderen Situation aber diesen Schritt wagen. Das SRK bietet dort punktuelle Unterstützung und Entlastung, wo das staatliche Angebot noch nicht greift. Infos: SRK-Soforthilfe: www.srk-zug.ch

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihre Institution ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz, dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors per Mail: redaktionzugerpresse@chmedia.ch.


THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. November 2020 · Nr. 44

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Budget

Wird Zug beim Finanzausgleich übervorteilt? Rekordverdächtige 80 Millionen Franken wird die Stadt Zug nächstes Jahr dem Kanton überweisen. Für den Zuger und den nationalen Finanzausgleich. Florian Hofer

Das sind nochmals 6 Millionen Franken mehr als 2020. Davon fliessen 60,2 Millionen in den kantonalen Ausgleich und 19,8 Millionen in den nationalen Finanztopf. Angesichts dieser Zahlen will der städtische Finanzchef André Wicki (SVP) die Diskussion um den Zuger Finanzausgleich wieder eröffnen. «Wir unterstützen den Zuger Finanzausgleich, insbesondere für die Berggemeinden. Wir wünschen uns, dass es Grenzen nach oben gibt und die Berechnungen dynamischer und auch fairer berechnet werden», so Wicki.

Bei den Einnahmen kann es starke Schwankungen geben Immerhin rechnet der Stadtrat bei Einnahmen von 298 Millionen (Vorjahr: 302 Millionen) Franken mit einem bescheidenen Ertragsüberschuss von 1 Million Franken. Sind Bud-

Zuger Finanzausgleich; Entwicklung

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«Wir wünschen uns, dass es Grenzen nach oben gibt.»

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nen Franken. Im Vordergrund stehen Bauprojekte, deren Realisierung zum Teil bereits im Gange ist: die Sanierung der Schulanlagen Oberwil, Riedmatt 3, der Sporthalle, die Erweiterung der Schulanlage Loreto sowie Strassenprojekte: die Auffüllung der Grundwasserwanne General-Guisan-Strasse, die Sanierung/Umgestaltung der Poststrasse, der Industriestrasse und des Dreiangelplat-

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Total

Mehr als ein Drittel aller Steuereinnahmen der Stadt Zug gehen im Jahr 2021 in den Nationalen (blau) und Zuger (rot) Finanzausgleich. Bild: Finanzdepartement der Stadt Zug getprognosen in schwierigen Zeiten ohnehin nicht einfach, so gestalten sie sich für 2021 noch schwieriger: «Bei den Steuererträgen der natürlichen und juristischen Personen wird sich das Coronavirus negativ bemerkbar machen, wenn auch mit zeitlicher Verzögerung und in einem heute noch schwierig abschätzbaren Masse», fasst Wicki die Bemühungen nach

verbindlichen Zahlen zusammen, die jeweils in Zusammenarbeit mit der kantonalen Steuerverwaltung erfolgen.Wie immer in solchen Situationen rechnet der Stadtrat mit einem Best- und Worst-Case-Szenario. Die Bandbreite zwischen höchstem und tiefstem Steuerertrag liegt 2021 bei rund 26 Millionen Franken. «Realistischerweise rechnen wir mit

einem Steuerertrag von 222 Millionen Franken, 2,3 Millionen Franken unter jenem des Vorjahrs», so Stadtrat André Wicki.

Investitionen in Schulhäuser, Strassenbau und -unterhalt Für Nettoinvestitionen ins Verwaltungsvermögen sind 2021 43,6 Millionen Franken geplant, 2020 waren es 36,3 Millio-

André Wicki, Finanzchef der Stadt Zug zes. Und die Realisierung des Neubaus Recyclingcenter mit Ökihof. Die Auswirkungen der Corona-Krise werden die Wirtschaft auch im kommenden Jahr begleiten. Der Stadtrat geht davon aus, dass bei den natürlichen Personen 2021 und 2022 ein Covid-19-bedingter Rückgang der ordentlichen Steuererträge von je rund 5 bis 10 Prozent zu verzeichnen sein wird, bevor die Erträge sich ab 2023 schrittweise wieder erholen.

Projekte der Departemente

Die Stadt will den Puls der Detailhändler besser spüren Wie soll es mit den Zuger Detailhändlern weitergehen? Das will die Stadt herausfinden und plant Massnahmen zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen. «Einkäufe werden vermehrt im Internet und in grossen Zentren getätigt, kleine Läden leiden darunter», weiss Stadtpräsident Karl Kobelt (FDP, Bild). Und: «Dieser Trend hat sich durch die Pandemie verschärft.» Darum will die Stadt im nächsten Jahr mit dem Detailhandel und weiteren Interessensgruppen wie zum Beispiel Grundeigentümern konkrete Massnahmen zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen erarbeiten. «Die Stadt Zug wirkt an der Seite der Detailhandelsorganisation Pro Zug und moderiert den Prozess», so Kobelt. Die Stärkung des Einzelhandels in der Stadt ist nur eines von zahlreichen Projekten, die der Zuger Stadtrat für das nächste Jahr plant. 2021 erarbeitet der Stadtrat auch eine übergeordnete Strategie für die Stadt Zug. Zurzeit liegen erste Teilstrategien in zahlreichen Bereichen vor. Die Immobilienstrategie, die Digitalisierungsstrategie, das Stadtraumkonzept 2050, die Altersstrategie sowie die Smart-City-Strategie sind Beispiele dafür. Kobelt: «Die neue Strategie wird ein Dach über diese Teilstrategien bilden und als Grundlage für eine längerfristige Planung von Politik und Verwaltung dienen.» Im

Weiteren soll die Überarbeitung der neuen Kulturstrategie abgeschlossen werden. Das Ziel ist es, auch in Zukunft ein lebendiges und vielfältiges kulturelles Leben in der Stadt Zug zu gewährleisten. Zudem wird die Stadt Zug zur Einreichung von Beitragsgesuchen von Künstlerinnen und Künstlern sowie kulturellen Einrichtungen ein digitales Gesuchsportal einrichten.

Die Digitalisierung schreitet weiter voran Neben der Verwaltung der städtischen Finanzen ist man auch im Finanzdepartement an mehreren Projekten: «Die Stadt Zug ist mit E-Government an vorderster Front. Wir wollen den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, zwischen dem herkömmlichen Angebot im Stadthaus oder über digitale Wege die Dienstleistungen der Stadt in Anspruch zu nehmen», sagt Finanzchef André Wicki (SVP, Bild). Für die Vorbereitung und Erarbeitung der Projektreife für den Neubau Schulhaus Loreto, die Jurierung Wettbewerb Schulhaus Herti und die Entwicklung eines Ersatzneubaus der heilpädagogischen Schule wird die Abteilung Immobilien personell verstärkt. Im Sommer gibt es neuen Nachhaltigkeitsbericht Seit März 2020 ist das Department Soziales, Umwelt und Sicherheit stark mit den Auswirkungen von Corona beschäftigt. Der zuständige Stadtrat Urs Raschle (CVP) berichtet: «Im Sinne, auch das Positive zu sehen, entstanden

neue, unbürokratische und unkonventionelle Angebote, wie zum Beispiel grössere Aussenflächen für Gastronomiebetriebe oder gerade letzthin die Chilbi auf dem Stierenmarkt-Areal.» Da Corona auch 2021 eine Rolle spielen wird, konzentriert sich das Departement auf das Meistern der damit verbundenen und immer wieder neuen Herausforderungen und definierte ein Highlight: «Im Zuge des neu konzipierten Strategieprozesses des Stadtrates wurde entschieden, die globalen Nachhaltigkeitsziele der UNO mit einzubeziehen», so Raschle (Bild). Als Grundlage für diese und weitere strategische Diskussionen und Entscheide erarbeitet deshalb die Nachhaltigkeitskommission bis zum nächsten Sommer einen neuen Nachhaltigkeitsbericht, welcher die Ist-Situation der Stadt Zug analysieren und aufzeigen wird.

Die modulare Tagesschule wird weiterentwickelt Stadträtin Vroni Straub (CSP): «Das Bildungsdepartement fokussiert 2021 auf die Weiterentwicklung der modularen Tagesschule Zug mit folgenden Schwerpunkten: Aufbauend auf dem bestehenden Betreuungs- und Freizeitangebot in der Stadt Zug erarbeitet es in einem ersten Schritt eine Gesamtkonzeption, welche in den kommenden Jahren die Basis für eine innovative, familienfreundliche, bedarfsund bildungsgerechte und für Eltern wie Öffentlichkeit finanzierbare Schulentwicklung bilden wird.» Der Stadtrat

nimmt auf diese Weise gesellschaftspolitisch relevante Fragestellungen auf: Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Wirtschaftlichkeit und Bildungsgerechtigkeit. Unabhängig von der Gesamtkonzeption werden die Betreuungstarife angepasst mit dem Ziel, einerseits die Finanzierbarkeit der Betreuung sicherzustellen und andererseits die Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch mehr zu fördern. Um die heute bestehenden Wartelisten zu verkürzen, wird mit dem Umbau des Kleinschulhauses Riedmatt und mit einem zusätzlichen Pavillon auf der Schulanlage Herti Platz für zwei weitere Gruppen der schulergänzenden Betreuung geschaffen. Auch soll der «Ferien-Zug Plus» von vier auf zehn Wochen ausgebaut werden. Der Ferien-Zug steht während zehn Wochen allen Stadtzuger Kindergarten- und Primarschulkindern offen, die bereits in einer Freizeitbetreuung oder auf einer Warteliste stehen. Das Angebot wurde bislang während vier Wochen auch für die Primarschulkinder der Tagesschule und im Rahmen des Projekts «Ferien-Zug Plus» für diejenigen der heilpädagogischen Schule Zug geöffnet. «Die gemeinsame Betreuung von Kindern mit und ohne Beeinträchtigung wurde als sehr positiv erlebt», berichtet Straub (Bild).

Ab dem Frühjahr wird im Göbli gebaut Nachdem die Bevölkerung mit 88 Prozent Ja-Stimmen dem Neubau des Recyclingcenters mit Ökihof im Göbli

zugestimmt hat, beginnen voraussichtlich im Februar 2021 die Bauarbeiten. «Der Rohbau wird Ende Jahr weitgehend erstellt sein. Die Betriebsaufnahme ist für Ende 2022 geplant», weiss Bauchefin Eliane Birchmeier (FDP, Bild). Ein wesentlicher Fokus des Baudepartements liegt auf dem Bau von Schulhäusern. Für die heilpädagogische Schule wird ein Wettbewerbsverfahren durchgeführt, für die Schule Guthirt eine Machbarkeitsstudie. Zur Erweiterung und Sanierung der Schulanlage Herti wird in einem Wettbewerbsverfahren ein Siegerprojekt ermittelt. Nachdem im Jahr 2020 das Siegerprojekt für die Erweiterung der Schulanlage Loreto erkoren wurde, wird das Projekt derzeit ausgearbeitet. Im 2021 soll der Baukredit in einer Volksabstimmung gesprochen werden. Die Sanierung Schulhaus Oberwil wird abgeschlossen. Auch im kommenden Jahr wird die Ortsplanung das Baudepartement intensiv beschäftigen. Bis Ende 2021 soll die räumliche Gesamtstrategie Siedlung, Freiraum und Mobilität im Entwurf vorliegen. Am 6. März 2021 ist eine Veranstaltung zur Mitwirkung der Bevölkerung geplant. Mit der Eröffnung der Tangente im Juni 2021 werden die flankierenden Massnahmen in den Zufahrtsbereichen umgesetzt. Das Seeufer im Bereich Salesianum bis Brüggli und Choller wird einer Gesamtbetrachtung unterzogen und die Vorarbeiten für die Neugestaltung im Brüggli werden aufgenommen. fh

Die Lage in Baar Langsam den Gürtel enger schnallen Die Gemeindeverwaltung Baar richtet sich auf sinkende Steuereinnahmen ein. Gründe dafür sind die Corona-Krise sowie der Wegzug gewichtiger Steuerzahler. Dies geht aus dem Budget 2021 der Einwohnergemeinde hervor, das jetzt vorliegt. Während sich der Aufwand im Rahmen der Jahre 2019 und 2020 bewegt, bricht der Ertrag um mehrere Millionen Franken ein. So geht der Gemeinderat davon aus, dass die Corona-Pandemie die steuerbaren Einkommen der natürlichen Personen sowie die steuerbaren Gewinne vieler juristischer Personen negativ beeinflussen wird. «Die genauen Auswirkungen sind nur schwer abzuschätzen», sagt Finanzvorstand Pirmin Andermatt (CVP). «Wie sich der Arbeitsmarkt und die Wirtschaft in den nächsten Monaten oder gar Jahren entwickeln werden, ist kaum vorauszusagen.» Derzeit geht Andermatt davon aus, dass bei den natürlichen Personen für die Jahre 2021 und 2022 ein Covid-bedingter Rückgang der ordentlichen Steuererträge von je rund 5 bis 10 Prozent zu erwarten ist. Die Situation könnte sich den Prognosen zufolge erst ab 2023 schrittweise erholen. Bei den juristischen Personen rechnet die Gemeinde mit einem Rückgang von gegen 10 Prozent im Jahr 2021 und einer weitgehenden Stabilisierung im Jahr 2022. Ab 2023 wird wieder mit einem Grundwachstum von jährlich rund 2 Prozent budgetiert.

Auch Fusionen von Firmen verringern die Einnahmen Die Corona-Pandemie ist allerdings nicht allein verantwortlich für den Rückgang des Fiskalertrags von budgetierten 110,7 Millionen Franken im Jahr 2020 auf 98,7 Millionen Franken im Jahr 2021. Die Steuererträge bei den juristischen Personen sinken auch wegen des angekündigten oder bereits vollzogenen Wegzugs von einigen Firmen mit einem hohen Steuersubstrat. Negativ wirken sich auch Fusionen von Unternehmen aus. Ein Teil dieser wegfallenden Steuereinnahmen kann mit Neuzuzügen kompensiert werden, von denen das Steuervolumen noch unbekannt ist. Trotzdem sinken die Steuern der juristischen Personen von budgetierten 52,4 Millionen Franken im laufenden Jahr auf 38,3 Millionen Franken im nächsten Jahr. Steuerfuss bleibt tief, Rabatt fällt weg Weil im letzten Jahr die finanzielle Situation der Einwohnergemeinde noch rosig aussah, konnte der Gemeinderat auf den Steuerfuss von 53 Prozent einen Rabatt von 4 Prozent beantragen. Nun will der Gemeinderat zwar den Steuerfuss auf 53 Prozent belassen, aber auf den Rabatt verzichten. fh


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. November 2020 · Nr. 44

Ihr Leserbrief

Leserbrief

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vor- und Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie Ihren Leserbrief an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch red

Viele Leserbriefe gegen die Erweiterung der Fensterfabrik haben unsere Redaktion erreicht. Ein Leser fürchtet um die Lebensqualität im Quartier.

Leserbrief

Suizid darf kein Tabu mehr sein Im Artikel «Wenn die Sehnsucht nach dem Tod wächst» in der Ausgabe vom 3. November, sprechen Sie mehrmals darüber, dass Personen Suizid begangen haben. Das Verb begehen insinuiert eine verbotene Handlungsweise. Suizid ist jedoch nicht verboten, sondern ein Menschenrecht. Siehe Bundesgerichtsentscheid 133 I 58 aus dem Jahre 2006 oder das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Strassburg in der Sache Haas gegen die Schweiz. Es ist wichtig, dass die Tabuisierung des Suizids aufhört, damit Menschen, die an Suizid denken, die Möglichkeit haben, mit anderen darüber zu sprechen. Nur so kann vermieden werden, dass jemand einen Suizidversuch unternimmt, um auf diese Weise nach Hilfe zu rufen. Deshalb ist es in wichtig, dass der Sprachgebrauch in den Medien im Zusammenhang mit Suiziden so ausgestaltet wird, dass er das Tabu beseitigt und nicht weiter verstärkt. Ludwig A. Minelli, Forch

Leserbrief

Erweiterung der Fabrik schmälert Lebensqualität

Bereits 2003 wurden die Chamer Stimmberechtigten der Fensterfabrik Baumgartner AG an die Urne gerufen. Nun sollen die damals beschlossenen Grenzen wieder abgerissen und neu definiert werden, entgegen dem Versprechen der damaligen Geschäftsleitung.

Die Fensterfabrik rechtfertigt das heute vorliegende Innovationsprojekt mit den gleichen damaligen Argumenten. Es liegt auf der Hand, dass ein Unternehmen auch die Zukunft planen muss, um auch künftig auf dem Markt bestehen zu können. Das Vorliegende, bis auf den letzten Zentimeter verdichtete Projekt ist bezüglich der einzigen Standortwahl in Hagendorn überdimensioniert. Das Innovationsprojekt wird die Wohn- und Lebensqualität der Hagendorner Wohnquartiere westlich der Lorze noch mehr strapazie-

ren. Denn die Fabrikerweiterung löst einen stets wachsenden Mehrverkehr und erhöhte Emissionen aus. Im offiziellen Verkehrsgutachten wird aufgelistet, dass nebst dem täglichen motorisierten Individualverkehr und den Linienbussen bereits heute wegen der Fensterfabrik 36 Lastwagen täglich die Flur- und Dorfstrasse befahren. 2035 werden es 44 Lastwagenfahrten pro Tag sein. Hinzu kommt während der sehr langen Bauphasen noch der lärmige Baustellenverkehr. Schade finde ich, dass die ursprüngliche Planungsabsicht

für einen dezentralen Produktionsstandort im Rontal nicht vertieft wurde. Nicht selten sind Firmen wegen fehlenden Baulandes gezwungen, Teile oder die ganze Produktion auszulagern. Eine dezentrale Lösung ist auch für das Innovationsprojekt sinnvoll. Stimmen Sie 2× Nein, damit mit dem geplanten, nicht standortgerechten Industriebau die bereits strapazierte Wohn- und Lebensqualität der betroffenen Wohnquartiere im Hagendorn nicht noch mehr verschlechtert wird. Urs Gasser, Hagendorn

Abstimmung

Weibeln für zweifaches Ja Die Ja-Komitees für die Änderung des Bebauungsplans Allmend Hagendorn und die Teiländerung des Zonenplans führten eine Standaktion durch. Die Standaktion fand vor kurzem vis-à-vis des Volgs in Hagendorn statt. Viele Besucher des Ladens machten denn auch einen kurzen Halt am Stand, an dem Mitglieder des Komitees und auch Stefan Baumgartner, exekutiver Verwaltungsratspräsident, sowie Ehrenpräsident Thomas Baumgartner Red und Antwort standen. Und wer keine Zeit hatte für ein Gespräch signalisiert auf andere Art und Weise Zustimmung: Autofah-

Die Baumgartner-Lehrlinge bastelten mit interessierten Kindern Vogelhäuschen während der Standaktion in Hagendorn. Bild: pd rer verlangsamten das Tempo, und riefen bei heruntergelassener Seitenscheibe, sie stimmten zu und die Abstim-

mung komme schon gut. Der Partner der Protagonistin des Nein-Komitees wurde freundlich begrüsst und gebeten, zu

Hause schöne Grüsse auszurichten. Grössere Kinder machten gerne von der Möglichkeit Gebrauch, ein Vogelhäuschen zu basteln, kleinere Kinder freuten sich an den schmucken blauen Ballons. Die freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Volgs kamen vorbei und offerierten den Helfern am Stand einen heissen Kaffee. Kurz: Eine rundum gefreute Sache – was auch Jean Luc Mösch, Kantonsrat, Präsident des Gewerbevereins, Hagendorner und Mitglied des Ja-Komitees, bestätigt. «Was wir heute Morgen erleben – das ist Hagendorn.» Für ihn ist klar, dass die Fensterfabrik zum Dorf gehört und nun den notwendigen Raum erhalten soll, um in Hagendorn zu bleiben. pd

Der Name kommt nicht von ungefähr Mit Interesse habe ich den Artikel «Schweine durchwühlen erfolgreich das Feld» in der Ausgabe vom 3. November in der «Zuger Presse» gelesen. Es geht um den Kampf gegen Erdmandelgras, eine Plage in Bibersee in Cham. Die Bekämpfung erfolgt ohne Chemie mit Wollund Turopolje-Schweinen. Ich will noch ergänzen, dass die Turopolje-Schweine aus Turopolje in der Nähe von Zagreb in Kroatien stammen. Dabei bedeutet «Polje» Feld. Und der Wortteil «Tur» kommt nicht von, wie oft angedeutet wird, Türke, sondern kommt von Tur, Urochse (Auerochse). Diese Wildochsen haben einst dort gelebt, jetzt sind sie ausgestorben. Der Ursprung dieser Rasse stammt aus dem Jahre 1777. In diesem Jahr hat die damalige Herrscherin über Kroatien, die Kaiserin Maria Theresia, das schwarze englische Schwein (Berkshire) in ihr Herrschaftsgebiet eingeführt. Und man hat diese Rasse mit dem hellen Siska-Schwein gekreuzt, dessen Urahn, das Wildschwein Sus scrofa, ist mittlerweile ausgestorben.

Diese Schweinerasse war fast ausgestorben Diese Turopolje-Schweine waren damals in der ganzen Donaumonarchie sehr beliebt. Leider wurden diese nicht mehr gezüchtet und sind fast ausgestorben. Jetzt sind die «Turopoljceki» (Kosename) wieder gefragt. Das Fleisch ist hervorragend, mit viel Fett durchzogen und darum sehr schmackhaft. Aber das Fett wird in jetziger Zeit verschmäht. Jacqueline Gabrielle Seitz, Zug

Zum Gedenken Todesfälle Baar 13. November 2020 Margrit Treichler-Güntensperger, geboren am 13. März 1929, wohnhaft gewesen an der Steinhauserstrasse 14. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 11. November 2020 Baar Ruedi Gloor, geboren am 20. Dezember 1934, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 9. November Maria Allenwinden Romer-Reidhaar, geboren am 21. November 1931, wohnhaft gewesen am Eggried 6. Die Abdankung sowie die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 6. November 2020 Baar Roland Warnier-Hurter, geboren am 15. Juni 1941, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Die Abdankung sowie die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.

Neuheim 6. November 2020 Hans Sidler, geboren am 8. April 1945, wohnhaft gewesen an der Edlibachstrasse 61. Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag, 19. November, im engsten Familienkreis. Oberägeri 9. November 2020 Konrad Rogenmoser-Iten, geboren am 7. März 1941, wohnhaft gewesen am Seemattweg 4. Der Trauergottesdienst findet im engsten Familienkreis statt. Risch 7. November 2020 Paul Henseler, geboren am 19. April 1931, wohnhaft gewesen an der Waldeggstrasse 15 in Rotkreuz. Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt. Steinhausen 11. November 2020 Lars Holmén, geboren am 6. Dezember 1934, wohnhaft gewesen an der Gütschstrasse 3. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Steinhausen 8. November 2020 Karl Schneider, geboren am 5. Januar 1946, wohnhaft gewesen an der Mattenstrasse 52. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung finden im engeren Familien- und Bekanntenkreis statt.

8. November 2020 Cham Stephan Karl Müller, geboren 1936, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 1. Die Beisetzung und Abdankung finden im engsten Kreis statt.

Unterägeri 8. November 2020 Hans Peter, geboren am 27. Juli 1932, wohnhaft gewesen in Unterägeri, mit Aufenthalt im Zentrum Frauensteinmatt in Zug. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

5. November 2020 Cham Rolf Bohn, geboren 1936, wohnhaft gewesen an der Hünenbergerstrasse 49c. Die Urnenbeisetzung findet statt am Dienstag, 17. November, 14 Uhr auf dem Friedhof Cham im engsten Familienkreis. Anschliessend Abdankung in der evangelisch-reformierten Kirche Cham.

Walchwil 8. November 2020 Thomas Josef Hürlimann-Luthiger, geboren 1924, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 18a. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Walchwil 5. November 2020 Benedict Joseph Jung, geboren 1994. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Zug 13. November 2020 Gaston Julier, geboren am 27. Juli 1939, wohnhaft gewesen an der Gotthardstrasse 29. Die Abschiedsfeier findet privat statt. Zug 12. November 2020 Margrit Müller-Fischler, geboren am 12. Februar 1930, wohnhaft gewesen an der Frauensteinmatt 1. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 11. November 2020 Zug Heidi Lotte Bossard-Bütler, geboren am 25. Januar 1930, wohnhaft gewesen an der Mülimatt 3 in Oberwil. Die Bestattung findet im engsten Familienkreis statt. 10. November 2020 Zug Markus Peterhans, geboren am 7. August 1955, wohnhaft gewesen an der Riedmatt 18. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 8. November 2020 Franz Muff, geboren am 14. Juli 1925, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 9. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Zug 7. November 2020 Anna Pürro-Meier, geboren am 23. September 1934, wohnhaft gewesen an der Eichwaldstrasse 15. Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 5. November 2020 Rolf Reissner, geboren am 20. August 1936, wohnhaft gewesen an der Gubelstrasse 7. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.


Fünfte Jahreszeit

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Es bleibt ein kleiner Trost

Heute in diieser Ausg gabe

Carina BrünggerEbinger Präsidentin FDP. Die Liberalen Kanton Zug, Gemeinderätin Steinhausen

Fasnachtsanlässe finden so bald keine statt. Dennoch werden zwei Dörfer fasnächtlich dekoriert. Einige Fasi-Oberhäupter bleiben gar im Amt.

Baar

Angesichts der anhaltenden Pandemie war schon im September klar, dass die Fasnacht 2021 anders wird. Die Fasnachtsgesellschaften haben bereits damals beschlossen, auf alle organisierten Anlässe wie Umzüge und Bälle zu verzichten. Aber die Fasnacht soll stattfinden im kleinen und spontanen Rahmen. Schliesslich ist Fasnacht kein Anlass, sondern ein Brauchtum. Doch mittlerweile haben sich sogar diese Pläne zerschlagen. Mit den bundesrätlichen Massnahmen zurVerhinderung einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus, ist nicht mal mehr eine kleine Fasnacht möglich. Spontane Menschenansammlungen im öffentlichen Raum mit mehr als 15 Personen sind nicht erlaubt. An Veranstaltungen dürfen nur noch 50 Personen teilnehmen. Guggenmusiken dürften zwar proben, jedoch mit maximal 15 Personen. Das hat die allermeisten Guggen dazu veranlasst, ihre Instrumente wieder zu verstauen. Die Gwändli bleiben im Keller.

Auf der Landhausstrasse in Baar wird im Bereich des Kantonsspitals und des Schul- und Beratungszentrums Sonnenberg die Geschwindigkeit reduziert. Damit können die geltenden Lärmgrenzwerte ohne teure bauliche Massnahmen eingehalten werden. ar

Rotkreuz

Provisorischer Kreisel wird gebaut Die Lichtsignalanlage an der Kreuzung Chamer-/ Berchtwiler-/Poststrasse in Rotkreuz ist defekt. Um den Verkehr sicher zu regeln, wird jetzt ein provisorischer Kreisel erstellt. Die Arbeiten haben begonnen und dauern bis Mitte Dezember. Danach können die Fussgängerübergänge wieder ohne Verkehrsregelung und ohne Beschränkungen sicher begangen werden. Während der Bauarbeiten steht von 7 bis 19 Uhr ein Verkehrsdienst im Einsatz. ar

Gar nicht nach einem neuen Oberhaupt gesucht Der 11. November gilt als Auftakt in die fünfte Jahreszeit. Einige Fasnachtsgesellschaften geben dann den Namen ihres neuen Oberhauptes bekannt – auch bei der Letzibuzali-Zunft jeweils ein Freudentag. Ein bisschen gefreut haben dürfte sich nur Gregor I. Bruhin. Denn er darf nun ein weiteres Jahr amten – nur wird es eine sehr, sehr stille Amtszeit. Laut Zunftmeister Richi Rüegg habe man sich gar nicht auf die Suche nach einem Nachfolger gemacht. «Wir haben das schon relativ früh entschieden», so der Vereinspräsident. Aber Pläne für eine «Fasi light» liegen in der Schublade und müssten nur noch von der Stadt Zug bewilligt werden. Angedacht war mal ein wilder Umzug am Fasisamstag durchs Herti mit nur dem

Öffentlicher Verkehr

Nachtexpress fährt nicht mehr

Als Massnahme gegen die Ausbreitung des Coronavirus gilt eine Sperrstunde ab 23 Uhr. Daher stellen die Transportunternehmen die Nachtnetze ein. Dies betrifft auch die Nachtexpress-Linien in die Zuger Gemeinden der ZVB N1 bis N6, welche jeweils Freitag- und Samstagnacht verkehren. Diese sind bis auf weiteres eingestellt. Nicht betroffen von der Massnahme sind die regulären Spätverbindungen. ar

«In schwierigen Zeiten gilt es KMU und Arbeitsplätze zu sichern und nicht bewusst kaputt zu machen.»

zum FinanzierungsVerbot der GSoA

Alina Rütti und Ernst Bürge

Landhausstrasse: Neu gilt Tempo 30

5

GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. November 2020 · Nr. 44

Zug

Baarerstrasse:

Mitwirkung gestartet

Fasnachtsumzüge werden 2021 auch in Unterägeri keine stattfinden. Das Dorf wird die Wylägerer Fasnachtsgesellschaft dennoch fasnächtlich schmücken. Archivbild: Patrick Hürlimann Zunftwagen und einer Gugge. Denn der Wunsch, etwas zu machen, wäre da als Aufmunterung für die Bevölkerung, aber eben unter den gegebe-

«Wir planen Schnitzelbänke in den Steinhauser Restaurants.» Roland Lacher, Präsident Fasnachtsgesellschaft Steinhausen nen Umständen sei das halt alles nicht möglich. Geplant ist dennoch etwas für die Fasnachtswoche: «Wir haben Stoffhygienemasken bedrucken lassen und wollen diese statt der Plaketten verkaufen», erzählt Rüegg.

In den Beizen sollen Schnitzelbänke stattfinden Am «Elften, Elften» hätten auch die Steinhauser Fasnächtler gefeiert. Steivater Gregor I. Imholz – gleichnamig wie jener in Zug und ebenfalls das jüngste Oberhaupt in der Geschichte des Vereins – bleibt im Amt. «Aber halt ohne Verpflichtungen», wie Roland Lacher, Präsident der Fasnachtsgesellschaft Steinhausen, erzählt. Ein neues Oberhaupt wäre auserkoren gewesen und hätte zugesagt. «Diese Person wird nun im Jahr 2022 amten», so Lacher. Sang- und klanglos soll die fünfte Jahreszeit im Dorf aber dennoch nicht verstreichen: «Wir planen am

Schmudo und am Fasifreitag Schnitzelbänke in den Steinhauser Restaurants», so der Vereinspräsident. Mit den aktuell geltenden Massnahmen sei dies konform, denn die Gäste müssten sich anmelden, an den Vierertischen sitzen bleiben. Die Schnitzelbankgruppen würden von Beiz zu Beiz ziehen. Sollte das dann auch nicht möglich sein, bleibt den Steinhausern noch ein bunt geschmückter Ort. «Wir werden am 7. Januar 2021 das Dorf beflaggen und den Steigrind auf den Kreisel stellen», freut sich Lacher.

Die Eichezunft wird Satiresendungen online stellen Die Wylägerer Fasnachtsgesellschaft aus Unterägeri wird es den Steinhauser Fasnächtlern gleichtun. «Wir werden fürs Gemüt das Dorf schmücken und den Grind aufhängen, aber halt im Stillen», erzählt Dominik Iten, zuständig für die Pressearbeit und das Sponsoring bei den Wylägerern. Ideen für eine Corona-Regel-konforme Fasnacht hätte man durchaus. «Wir werden sicher etwas durchführen, entscheiden uns aber erst Mitte Januar für was. Wir richten uns dann nach den geltenden Bestimmungen», so Iten. Auch eine neue Narrenmueter und einen neuen Ehrenbadjöggel hätte man gehabt. Das Paar werde 2022 dafür die Fasnacht umso mehr geniessen. Im Amt verbleiben wird das aktuelle Ehrenpaar, die Narrenmueter Svenja Iten und der Ehrenbadjöggel Ruedi

Iten, nicht. So wird es auch in Hünenberg gehandhabt: «Da es keine Inthronisation, keinen Umzug und keinen Ball geben wird, werden wir 2021 auch kein Zunftpaar ernennen. Es wäre schade für das Paar, wenn diese Anlässe fehlen», schreibt die Eichenzunft Hünenberg auf ihrer Website.Trotzdem möchte die Zunft die Fasnachtskultur auch 2021 beflügeln. Unter dem Namen «Fasnight-Show» wird während der Fasnacht jeden Tag eine Satiresendung auf www.fasnightshow.ch veröffentlicht. Dabei wird über die Gemeindegrenzen hinaus gedacht. Und wie sieht’s in der Fasnachtshochburg Baar aus? Auch dort sind alle Anlässe abgesagt. Bei den Fasnachtsgesellschaften aus Baar, Inwil und Allenwinden bleiben die Oberhäupter, also Räbevater Peter II. Langenegger, Fröschenzunftmeister Marcel I. Schmid und Faschallminister Daniel I. Müller, ein weiteres Jahr im Amt. An der Fasnacht 2021 werden jedoch weder der amtierende noch die ehemaligen Räbeväter offiziell auftreten. Zunftmeister Marcel I. wird mehrheitlich zivil unterwegs sein und doch zu seinem Amt gehörende Verpflichtungen weiterhin wahrnehmen. Bis zum Schmudo sind es noch rund vier Monate. Vielleicht ist es wider Erwarten doch möglich, in irgendeiner Form Fasnacht zu machen. Maskierte Menschen gehören ja schon zum gewohnten Strassenbild.

Direkt am Bahnhof Zug soll als neuer Auftakt zur Stadt eine urbane Überbauung entstehen. Neben Wohnungen und Dienstleistungsflächen sind Aussenräume geplant, in denen sich Menschen gerne bewegen und aufhalten. Etappiert über die nächsten Jahre, wird die Baarerstrasse also neu gestaltet. Laut Mitteilung der «IG BBPL Baarerstrasse/ SBB Ost» sind auf privatem Grund Freiräume mit einem «hohen Grad an Öffentlichkeit» geplant: «Das Areal soll zum durchlässigen Scharnier zwischen Bahnhof und Stadt werden − mit dem zentralen Bahnhofplatz Ost, einer grosszügigen Flaniermeile, Plätzen zum Spielen und Orten der Erholung. Die Gestaltung des Freiraums soll den Bedürfnissen der Nutzenden und den Prinzipien eines guten Stadtklimas folgen», erklärt Adrian Andermatt, Präsident Interessensgemeinschaft (IG) BBPL in einer Mitteilung. Bis am 9. Dezember läuft unter www.baarerstrasse-zug.ch die öffentliche Mitwirkung.

Sechs Grundeigentümer treiben Umgestaltung voran Für die Entwicklung des Areals im Herzen der Kolinstadt haben sich sechs Grundeigentümer 2016 zur Interessengemeinschaft «BBPL Baarerstrasse/SBB Ost» zusammengeschlossen. Die IG BBPL arbeitet in engem Austausch mit den Fachstellen der Stadt Zug. Ziel sei es, die Potenziale des Gebiets auszuschöpfen und für Bevölkerung, öffentliche Hand und Grundeigentümer Mehrwerte zu schaffen. Die Planung richtet sich nach den Grundsätzen des Stadtraumkonzepts Zug 2050, das die Stadt im Jahr 2019 erarbeitet hat. ar

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Vorführungen

Tickets nur im Vorverkauf ab 18. November unter theatercasino.ch 5 CHF / Ticket (Schutzgebühr) Türöffnung 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn

Live-Streamings

Märli-Videos

«Drü Insle» · Triplette, Luzern Live-Streaming um 11.00 Uhr (Dauer ca. 45 Min.) ab 3 Jahren

«Rapunzel», erzählt aus der Sicht einer Hexe Erzähler: Rudy J. Wieser

Unter maerlisunntig.ch

«Drü Insle» · Triplette, Luzern «Ein Kriminalfall für Musik-Kater Caruso» · Theatersaal, Theater Casino Zug Kammersolisten Zug Spielzeiten: 11.00 / 13.00 / 15.00 Uhr (Dauer ca. 45 Min.) Live-Streaming um 14.30 Uhr (Dauer ca. 45 Min.) ab 3 Jahren ab 3 Jahren «Ein Kriminalfall für Musik-Kater Caruso» · Kammersolisten Zug Festsaal, Theater Casino Zug Spielzeiten: 14.30 / 16.00 Uhr (Dauer ca. 45 Min.) ab 3 Jahren

Das Restaurant Theater Casino ist ab 10 Uhr geöffnet

Ab 11 Uhr unter maerlisunntig.ch

«Wunderfitz», eine Geschichte von Mary Palkoska Erzählerin: Mary Palkoska «D Magie vom Schänke» Erzählerinnen: Lea Jauch und Nicole Zimmermann «De Samichlaus hed Fieber», eine Geschichte von Pia Kempf Erzählerin: Pia Kempf «Am Michi sin Wunschzättel», eine Geschichte von Chris Oeuvray Erzählerin: Chris Oeuvray

Theater Casino Zug 6. Dezember 2020 11 –17 Uhr

Programmänderungen aufgrund der aktuellen Lage vorbehalten. Den Schutzvorkehrungen (Händehygiene und Maskenpflicht ab 12 Jahren) im Theater Casino Zug muss Folge geleistet werden. Keine Rückerstattung der Tickets bei einer allfälligen Absage. Wir danken unseren Patronatsträgern, Märlisunntig-Partnern, Sponsoren, Donatoren, Gönnern, Mitgliedern und allen, die uns all die Jahre unterstützt haben. Patronatsträger

Märlisunntig-Partner

Sponsoren & Donatoren


37. ZUGER MÄRLISUNNTIG

7

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. November 2020 · Nr. 44

Vorführungen

Grusswort

«Drü Insle» von Triplette aus Luzern um 11, 13 und 15 Uhr (Dauer: rund 35 Minuten) im Theatersaal des Theater Casinos Zug. Das Stück ist geeignet für Kinder ab 3 Jahren.

Karl Kobelt, Stadtpräsident

Ein Kriminalfall für Musik-Kater Caruso von den Kammersolisten Zug um 14.30 und 16 Uhr (Dauer: rund 45 Minuten) im Festsaal des Theater Casinos Zug. Das Stück ist geeignet für Kinder ab 3 Jahren.

Eine frohe Botschaft

D

Tickets sind nur im Vorverkauf ab dem 18. November unter www.theatercasino.ch zum Preis von 5 Franken (Schutzgebühr) erhältlich. Türöffnung ist jeweils 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Die «Zuger Presse» verlost für jede Vorstellung vier Tickets. Senden Sie uns für eine Teilnahme Ihre vollständigen Kontaktangaben, Anzahl Personen mit Namen und die gewünschte Vorstellung mit Uhrzeit bis Dienstag, 24. November, an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch

Live-Streaming «Drü Insle» von Triplette aus Luzern im Live-Streaming um 11 Uhr. Ein Kriminalfall für Musik-Kater Caruso von den Kammersolisten Zug um 14.30 Uhr. Streaming unter: www.maerlisunntig.ch

Märli-Videos Die Märli-Videos sind online abrufbar ab Sonntag, 6. Dezember, ab 11 Uhr unter: www.maerlisunntig.ch. «Rapunzel», erzählt aus der Sicht einer Hexe. Gelesen von Rudy J. Wieser. «Wunderfitz», eine Geschichte von Mary Palkoska. «D Magie vom Schänke», erzählt von Lea Jauch und Nicole Zimmermann. «De Samichlaus hed Fieber», eine Geschichte von Pia Kempf. «Am Michi sin Wunschzättel», eine Geschichte von Chris Oeuvray.

Die Organisatoren Nicolett Theiler (Präsidentin, Attraktionen, Musik, Sponsoring), Daniela Kyburz (Finanzen, Buchhaltung), Manuela Jauk (Infrastruktur), Corina Ammann (Märchenwelten), Helen Jauch-Stöckli (Kostüme), Anja Hartmann (Werbung, Helfende), Remo Hegglin und Silvan Gretener (Märli-Videos und Live-Streaming), Prisca Elsener (Theater Casino Zug). Erweitertes Organisationskomitee: Rudy J. Wieser, YvesOrell Wieser, Trix Wieser, Lea Jauch, Selma Jauch, Nicole Zimmermann, Laura Müller, Lina Hartmann, Anouk Gretener, Simone Glarner, Peter Niederberger, Jacqueline Theiler, Kaspar Theiler, Martin Himmelsbach, Chris Oeuvray (Helfende), Ramona Vörös und Team (Schminken), Pascale Berchier, Nikolai Volle (Fotografie) und Marcel Grepper (Revisor).

Kater Caruso und die Kammersolisten sind auch dieses Jahr wieder zu Gast im Theater Casino in Zug. Vielleicht sieht der Wichtel Märlin dieses Jahr auch zu.

Bild: pd

Zug

Einmal märchenhaft anders Der Verein Zuger Märlisunntig präsentiert heuer ein etwas anderes Programm, das man aufgrund der Pandemie mit neuen Ideen angereichert und kreativ umgestaltet hat. Die Verantwortlichen des Vereins haben sich in den letzten Monaten viele Gedanken zur möglichen Umsetzung der diesjährigen Ausgabe des Zuger Märlisunntig gemacht. Gemeinsam wurde eine Lösung

Chris Oeuvray hat ihr Märchen im Studio gelesen. Das Video ist am Sonntag, 6. Dezember, um 11 Uhr online zu sehen. Bilder: pd

«Es war uns wichtig, dass wir in dieser schwierigen Zeit besonders für die Kinder da sind.» Nicolett Theiler, Präsidentin Verein Zuger Märlisunntig gefunden, die einerseits den Sicherheitsvorschriften Rechnung trägt, die andererseits trotzdem abwechslungsreich und ansprechend daherkommt. In anderem Rahmen, im und um das Theater Casino in Zug, locken verschiedene Angebote, welche Klein und Gross auf die Weihnachtszeit einstimmen werden. Die durch den Bundesrat erlassenen Verordnungen führen dazu, dass die erlaubte Besucheranzahl im Theaterund im Festsaal des Theater Casino Zug sehr limitiert ist. Über www.theatercasino.ch läuft der Vorverkauf. Pro-

Rudy J. Wieser verwandelte sich durch Maskenbildnerin Ramona Vörös in eine Hexe, bevor er «Rapunzel» las. Die Geschichte ist online zu sehen. grammänderungen aufgrund der aktuellen Lage sind aber vorbehalten. Den Schutzvorkehrungen wie der Maskenpflicht ab 12 Jahren muss im Theater Casino Zug Folge geleistet werden. Es gibt keine Rückerstattung der Tickets bei einer allfälligen Absage der Vorstellungen.

Damit doch ganz viele Menschen den Vorführungen beiwohnen können, hat man sich etwas ganz Besonderes ausgedacht.In Form eines Live-Streamings werden die Vorstellungen nämlich in die gemütlich warmen Wohnzimmer und Märlistuben des Publikums gesendet. Die beiden Bühnen-

produktionen «Drü Insle», eine Geschichte über Freundschaft, aufgeführt von der Theaterformation Triplette aus Luzern, und «Ein Kriminalfall für Musik-Kater Caruso» mit den Kammersolisten Zug werden für Spannung und Heiterkeit sorgen. Auf der Webseite des Zuger Märlisunntigs werden ab dem 6. Dezember ab 11 Uhr fünf Märli-Videos zu sehen sein. Dazu haben die Macher des einzigarten Anlasses vorab einige Märchenerzählerinnen und -erzähler ins Aufnahmestudio geschickt.

Auch fürs leibliche Wohl wird gesorgt sein «Wir freuen uns auf die diesjährige Ausgabe, für die wir unkonventionelle Wege gehen. Es war uns wichtig, dass wir in dieser für uns alle schwierigen Zeit besonders für die Kinder da sind», sagt Nicolett Theiler, Präsidentin Verein Zuger Märlisunntig. Da im öffentlichen Raum spontane Menschenansammlungen von mehr als 15 Personen verboten sind, musste man auf die Umsetzung einiger Ideen verzichten. Mit einem Grillstand und einem Teehäuschen auf der Terrasse des Theater Casino wird für das leibliche Wohl gesorgt. Wer weiss, vielleicht taucht in der Kolinstadt da und dort ja doch ein Wichtel, eine Fee, ein Zauberer oder eine Hexe auf. «Wir hoffen sehr, dass wir dann 2021 den Zuger Märlisunntig wieder in gewohnter Weise durchführen können, und freuen uns, wenn wir die Gassen und vielen Märlistuben wie gewohnt bespielen können», so die Vereinspräsidentin. pd

Wettbewerb

Bauen, naschen und den Geschichten lauschen

Wer die Geschichten zu Hause hört, kann mit etwas Glück etwas Feines gewinnen. Es war einmal ein Märlisunntig, an dem die Märchen direkt zu den Kindern nach Hause kamen, und zwar in ihre eigene Märlistube. Dort ist es natürlich besonders gemütlich, aber auch genauso spannend: Wird der Samichlaus wieder gesund? Löst Kater Caruso seinen Krimi-

nalfall? Was steht auf Michis Wunschzettel? Das alles ist am Sonntag, 6. Dezember, zu hören und zu sehen. So viel Märli hören kann hungrig machen oder die Lust auf was Süsses wecken. Darum verschenkt der Verein Zuger Märlisunntig drei Lebkuchen-Bausätze: Geniesse den diesjährigen Märlisunntig mit deiner Familie in deinen eigenen vier Wänden und sende uns ein Foto deines Märlisunntig@home-Moments. Alle Informationen zum Wettbewerb findet man unter:www.maerlisunntig.ch. pd

er Märlisunntig findet statt. Das ist eine überaus frohe Botschaft. Eine frohe Botschaft in dieser Zeit, in der ein Virus uns wider Willen im Bann hält und die Fröhlichkeit viel zu kurz kommt. Eine herzerwärmende Botschaft. Sie verspricht den Kindern auch in diesem Jahr erlebnisreiche Stunden mit spannenden Geschichten, Fantasie, Licht, Klängen und Farben.

Es ist alles andere als selbstverständlich, dass der Märlisunntig 2020 durchgeführt wird. Die aktuellen Bedingungen verunmöglichen leider die Durchführung im traditionellen Rahmen in der schönen Altstadt von Zug. Doch die Flinte einfach ins Korn zu werfen, ist nicht die Sache der MärlisunntigPräsidentin Nicolett Theiler und ihres einsatzfreudigen und kreativen Teams. Es wurden keine Mühen gescheut und ein Programm auf die Beine gestellt, dass die Auflagen erfüllt. Live-Streamings und Videothek vermitteln auch jenen Kindern ein Märlisunntig-Erlebnis, die im Theater Casino Zug nicht dabei sein können. Liebe Kinder, Eltern, Grosseltern, Gotten und Göttis, Verwandte und Freunde – im Namen des Stadtrates heisse ich Sie zum 37. Zuger Märlisunntig recht herzlich willkommen. Den Organisierenden und Helfenden gebührt in diesem Jahr ein besonderes Dankeschön. Mit ihrem grossen Effort schenken Sie uns ein Stück Tradition und Normalität, die wir alle so sehr wünschen und dringend brauchen.

Patronatsträger Ein Dank gilt den Patronatsträgern: Dies sind die Stadt Zug, die WWZ und die GGZ.

Doppelseite

Zu Hause eine Märlistube einrichten, ein Foto machen und einsenden. So kann am Wettbewerb mitgemacht werden.

Diese Seiten sind in Zusammenarbeit mit dem Verein Zuger Märlisunntig und der Redaktion der «Zuger Presse» und des «Zugerbieters» entstanden. red Bild: pd


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Woche BEYTO 14J 98 Min. 18:00 OVdf A 20:30 OVdf A 18:00 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche LA BONNE ÉPOUSE 12J 110 Min. 15:00 Fd 17:30 Fd 20:30 Fd 17:30 Fd 17:30 Fd 20:30 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche DARK WATERS 14J 127 Min. 20:30 Edf A 20:30 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Reprise CITIZEN KANE (1941) - passend zu MANK! 14J 119 Min. 17:30 Ed A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche ZÜRCHER TAGEBUCH 14J 101 Min. 18:00 OVd A 18:00 OVd A 15:00 OVd A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DER AST, AUF DEM ICH SITZE 14J 102 Min. 17:45 OVde A 17:00 OVde A 17:00 OVde A 17:45 OVde A 17:45 OVde A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche VAMOS - EIN NEUER WEG 14J 90 Min. 15:00 CHD 15:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche

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1. Woche

1. Woche ELISE UND DAS VERGESSENE WEIHNACHTSFEST

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LUX BAAR GOTTHARD

6. Woche

Das Kino Gotthard bleibt bis auf Weiteres geschlossen! NO ESCAPE (FOLLOW ME) 16J 88 Min. 20:15 D Das Kino Lux bleibt GOTT, DU KANNST EIN ARSCH SEIN! 12J 98 Min. 17:15 D 17:15 D werktags bis auf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Weiteres geschlossen! 8. Woche JIM KNOPF UND DIE WILDE 13 6J 109 Min. 14:30 D C 14:30 D C 3. Woche

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7. Woche

ganz grosses Kino! Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. November 2020 · Nr. 44

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Gesundheit

Silberstreifen am Horizont zeichnet sich ab Die Corona-Fallzahlen sind im Kanton hoch, aber stabil. Im Testcenter beim Kantonsspital sind derweil die Schnelltests verfügbar. Alina Rütti

Nachdem die Infektionen seit Beginn des Herbstes stetig angestiegen sind, ist seit vergangener Woche eine Stabilisierung bei den Fallzahlen und den Hospitalisierungen zu sehen. In der Zwischenzeit liegt der Kanton Zug bei den 7-Tages-Inzidenzen im untersten Drittel der Kantone. «Die getroffenen Massnahmen zeigen die erwünschte Wirkung, sie müssen aber weiterhin konsequent eingehalten werden. Es ist ein Silberstreifen am Horizont sichtbar», sagte vergangene Woche der Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister vor den Medien. Auch das Contact-Tracing funktioniere wieder. Der Kanton Zug hat ein eigenes Team aufgebaut, nachdem die Zusammenarbeit mit der Lungenliga

Zentralschweiz hatte beendet werden müssen, da sie der Arbeit nicht mehr gewachsen war. «Mittlerweile können die Index- und Kontaktpersonen wieder persönlich angerufen werden, was für die Eindämmung des Virus entscheidend

«Mittlerweile können die Indexund Kontaktpersonen wieder persönlich angerufen werden.»

Jonas Zollinger, Direktor Andreas-Klinik in Cham, Matthias Winistörfer, Direktor Zuger Kantonsspital Baar, Gesundheitsdirektor Martin Pfister und Kantonsarzt Rudolf Hauri (von links). Bild: Maria Schmid

Martin Pfister, Gesundheitsdirektor ist», so Pfister. Die vorgängige Information der angesteckten Personen per SMS und über die Teststellen hat sich ebenfalls bewährt, da sich diese Personen dadurch ohne Verzögerung in Isolation begeben können. Das Zuger Kantonsspital in Baar und die Hirslanden Andreas-Klinik in Cham haben ihre

im Frühling vereinbarte Zusammenarbeit wieder aufgenommen, als die Fallzahlen und die Zahl der Hospitalisierungen im Herbst angestiegen sind. Das ausgearbeitete System habe sich bewährt: Das Zuger Kantonsspital behandelt alle Covid-19-Patientinnen und -Patienten, die Andreas-Klinik bietet – sofern notwendig – pflegerische und ärztliche Unterstützung und übernimmt bei Bedarf Behandlungen vom Kantonsspital. Nicht dringliche Eingriffe werden zudem bei Kapa-

zitätsengpässen verschoben, wobei der Kanton Zug kein generelles Verbot ausgesprochen hat. Zudem spielt die Solidarität unter den Kantonen und es werden immer wieder auch ausserkantonale Patientinnen und Patienten behandelt.

Ergebnis des Schnelltests ist nach zwei Stunden verfügbar Kantonsarzt Rudolf Hauri appellierte, man solle sich bei Symptomen dringend und schnell testen lassen. Die Testzentren beim Zuger Kantonsspital und

bei der Andreas-Klinik in Cham haben Kapazitäten. Ein Termin kann vorab online reserviert werden.Wer keinen Termin vereinbart hat, muss je nach Andrang zwischen 15 und 60 Minuten warten. Nebst den PCR-Tests sind nun die Antigen-Schnelltests verfügbar. Gemäss dem Direktor des Kantonsspitals, Matthias Winistörfer, liegt das Ergebnis dieser Tests nach rund zwei Stunden vor. Beim herkömmlichen Test dauert es derzeit noch bis zu 24 Stunden. Sich testen zu las-

sen, ist laut Winistörfer noch aus einem anderen Grund wichtig: «Wenn man bereits weiss, dass man Covid-19 hat, können wir bei einer Verschlechterung des Zustands viel schneller behandeln – womit wiederum meist ein schlimmererVerlauf verhindert werden kann.» Zudem betont der Spitaldirektor, dass die Spitäler weiterhin ausreichend Kapazitäten hätten, und er appelliert an Personen, die an einer anderen Krankheit als Covid-19 leiden, den Gang zum Arzt nicht zu scheuen.

Corona-Krise

Zuger Regierung fordert höhere Beiträge im Härtefall-Programm Das Härtefall-Programm des Bundes ist in der Vernehmlassung. Der Kanton Zug sieht noch Verbesserungspotenzial. Laut einer Mitteilung begrüsst der Regierungsrat des Kantons Zug in seiner Ver-

nehmlassungsantwort die vorliegende Verordnung und ihre grundsätzliche Stossrichtung. «Solange die öffentliche Hand durch ihre Erlasse die Unternehmungen in ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit wesentlich einschränkt oder gar in ihrer Existenz bedroht, steht sie auch in der Verantwortung, die Verluste zumindest teilweise zu

kompensieren», sagt der Zuger Finanzdirektor Heinz Tännler und gibt zu bedenken: «Das Volumen von 200 Millionen Franken für die ganze Schweiz dürfte zum aktuellen Zeitpunkt hingegen zu knapp bemessen sein. Der Bund lancierte das Programm noch vor der zweiten Welle.» In der Zwischenzeit habe sich die Lage akut ver-

schärft, weshalb die vom Bund vorgesehenen 200 Millionen Franken nicht ausreichen werden. Eine Erhöhung auf 800 Millionen Franken wäre angezeigt. Da der Bundesbeitrag nach oben begrenzt ist, geht ein erhöhtes Kreditausfallrisiko vollumfänglich zu Lasten der Kantone, weshalb die Beibehaltung der absoluten Kantonsbeiträge auf

dem Niveau der Vernehmlassungsvorlage richtig ist, wenn gleichzeitig der Bund seine Beiträge vervierfachen würde. Während der Bund vorsieht, dass pro Unternehmen nur ein Härtefallinstrument eingesetzt werden kann, sieht der Zuger Regierungsrat − je nach Situation − einen Vorteil in der Kombination von Darlehen und

Einmalzahlungen. Da in substanziellem Umfang Steuergelder aufgewendet werden, kommt der Missbrauchsbekämpfung eine hohe Bedeutung zu. Diese muss aber mit vertretbarem, finanziellem und personellem Aufwand erfolgen. Der Regierungsrat schlägt punktuelle Anpassungen und Präzisierungen vor. ar

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NEIN zur extremen Initiative. Weg frei für den Gegenvorschlag.

Komitee «Zug sagt Nein zur riskanten UVI» Co-Präsidium:

Thomas Aeschi, Nationalrat und Präsident der SVP des Kantons Zug, Allenwinden; Carina Brüngger-Ebinger, Präsidentin der FDP des Kantons Zug, Steinhausen; Kathi Büttel, Präsidentin Junge SVP des Kantons Zug, Baar; Peter Hegglin, Ständerat CVP, Menzingen; Karl Kobelt, Stadtpräsident FDP, Zug; Dr. med. Ruedi Leuppi, Präsident FDP Top 60, Zug; Matthias Michel, Ständerat FDP, Zug; Jill Nussbaumer, Vizepräsidentin Jungfreisinnige Schweiz, Cham; Gerhard Pfister, Nationalrat und Präsident der CVP Schweiz, Oberägeri; Roland Staerkle, Präsident Gewerbeverband Zug, Zug; Andreas Umbach, Präsident Zuger Wirtschaftskammer, Zug.

Mitglieder

: Daniel Abt, Vorstand Gewerbeverband Zug, Baar; Vreni Althaus, Sekretärin SPV Kanton Zug, Zug; Philippe Andermatt, Rechtsanwalt, Zwicky Windlin & Partner, Zug; Marc Bachmann, Bachmann & Partner, Zug; Kurt Balmer, Rechtsanwalt und Notar sowie Kantonsrat CVP; René Bärlocher, Zug; Andreas Blank, Vizepräsident FDP, Zug; Claudia Benninger, Gemeinderätin FDP, Vorsteherin Soziales und Gesundheit, Hünenberg; Roland Bigler, Unternehmer und Präsident FDP, Hünenberg; Andreas Blättler, Geschäftsführer, Zug; Gian Brun, Präsident Jungfreisinnige, Hünenberg; Philip C. Brunner, Kantonsrat und GGR-Mitglied SVP, Zug; Philipp Buhofer, Verwaltungsratspräsident Cham Paper Group; Irène Castell-Bachmann, Rechtsanwältin, Zug; Laura Dittli, Präsidentin der CVP des Kantons Zug und Kantonsrätin, Oberägeri; Benny Elsener, Kantonsrat und GGR-Mitglied, Zug; Sabine Fersch, Fersch-Management Consulting, Baar; Ivo Flüeler, CEO Arisco-Gruppe, Zug; Arno Grüter, Gemeinderat FDP und Unternehmensberater, Cham; Rob Hartmans, Hünenberg; Dr. Felix Horber, Generalsekretär Swiss Re, Zug; Dirk Hoffmann, Metall Zug AG, Zug; Andreas Hostettler, Regierungsrat FDP, Baar; Pirmin Hotz, Baar; Guido Hoyer, Baar; Karl Huwyler, Walchwil; Patrick Iten, Kantonsrat CVP, Oberägeri; Yvonne Kranft, kraftprojekt GmbH, Morgarten; Alexander Kyburz, Fraktionssekretär FDP, Zug; Hilmar Langensand, CEO zCapital AG, Zug; Rainer Leemann, Kantonsrat FDP, Zug; Matthias Leuenberger, Novartis Schweiz, Rotkreuz; Peter Letter, Managing Partner paprico AG, Vorstand Zuger Wirtschaftskammer und Kantonsrat FDP, Oberägeri; Andreas Lusser, Zug; Annette Luther, Vizepräsidentin der Zuger Wirtschaftskammer, Risch; Tom Magnusson, Risk Manager und Kantonsrat FDP, Menzingen; Gabriele Meinhard, Managing Director, Cham/Zug; Jan Mühlethaler, Schweizerischer Versicherungsverband und FDP-Mitglied, Hünenberg; Urs Niederberger, Schulleiter a.D., Zug; Flavio Niederhauser, GLA United, Baar; Pascal Niquille, CEO Zuger Kantonalbank, Zug; Juliana Nussbaum, Palmer Consultants AG, Baar; Reto Portmann, COO zCapital AG, Zug; Alain O. Probst, Kaufmann und FDP-Mitglied, Zug; Adrian Risi, Verwaltungsratspräsident Risi Immobilien AG, Zug; Markus Risi, Zug; Thomas Rohner, Credit Suisse Zentralschweiz, Cham; Peter Rust, Bauunternehmer und Kantonsrat CVP, Walchwil; Stepan Schleiss, Regierungsrat SVP, Steinhausen; Cédric Schmid, Unternehmer und Präsident FDP Stadt Zug; Clemens Schmid, Roche Diagnostics, Rotkreuz; Heini Schmid, Kantonsrat CVP, Baar; Thomas Schmuckli, Verwaltungsratspräsident Bossard Gruppe, Hünenberg See; Emil Schweizer, Kantonsrat SVP, Neuheim; Markus Simmen, Kantonsrat CVP, Neuheim; Joseph Speck, Zug; Daniel Stadlin, Kantonsrat GLP, Zug; Konrad Studerus, Menzingen; Tanja Süssmeier, Geschäftsstellenleiterin Zuger Wirtschaftskammer, Steinhausen; Heinz Tännler, Regierungsrat SVP, Zug; Kuno Trevisan, ZFU-Unternehmungen, Cham; Beat Unternährer, Unternehmer und Kantonsrat FDP, Hünenberg; Markus Vogel, Partner KPMG AG, Rotkreuz; Florian Weber, Regierungsrat FDP, Walchwil; Jost Windlin, Rechtsanwalt, Zwicky Windlin & Partner, Zug.

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Hilfe für Kinder in Not

Wiederum werden Christbaumkugeln mit besonderen Sujets verkauft. Der Erlös kommt notleidenden Kindern zugute.

Frauen aus Zug und Umgebung – leisten Freiwilligenarbeit und unterstützen so Tdh. Auch dieses Jahr sind wir während der Adventszeit in Zug präsent und bieten unsere Weihnachtsartikel an.

Seit dem Jahr 1960 setzt sich das Kinderhilfswerk Terre des hommes (Tdh) weltweit für Kinder in Not ein. Wir – eine Gruppe von Männern und

Verschenken oder zur eigenen Freude behalten Wir verkaufen neu Sternbildkugeln in Gold oder Silber. Sie zeigen auf der einen Seite das

Symbol eines Tierkreiszeichens und auf der anderen Seite das entsprechende Sternbild. Neu haben wir auch eine Zuger Tasse mit Zytturm-Sujet sowie bezaubernde Schutzengel im Angebot. Alle Artikel eignen sich bestens, zum Schenken oder um sich selbst eine Freude zu bereiten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand in Zug am Samstag, 28. November, im Katharinahof

an der Bahnhofstrasse 32, am Samstag, 12. Dezember, auf dem Bundesplatz und am Samstag, 19. Dezember, im Metalli. Die Sternbildkugeln sind auch in der Boutique Manuela an der Zeughausgasse in Zug ausgestellt und käuflich. Die Zuger Tasse kann bei Zug Tourismus oder der Wunderbox in der Zuger Altstadt gekauft werden. pd

Die Christbaumkugeln sind in Gold oder in Silber erhältlich und zeigen ein Tierkreiszeichen und ein Sternbild. Bild: pd

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Die Wolkenwerk-Baustelle in Zürich wird mit LivEye rundum geschützt. Avantcha hat 100 verschiedene Teemischungen im Sortiment.

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Avantcha Tee

Geschmacksvielfalt

A

vantcha ist ein Premium-Brand und bietet eine Auswahl an hochwertigen Tee-Mischungen und Raritäten aus den besten Plantagen der Welt an. Der Tee wird nur auf kontrollierten ökologischen Plantagen angebaut und unser Anspruch ist es, in der Schweiz erstklassigen Organic-Tee mit strengen Qualitätsstandards anzubieten.Alle Teemischungen sind gemäss EU-Standards vom Lebensmittel-Prüfinstitut Lacon zertifiziert. In der Schweiz hat das Teetrinken aktuell noch eine untergeordnete Rolle – im Vergleich zu arabischen Ländern. Dort wird die Tee-

kultur zelebriert und gelebt und hat einen sehr hohen kulturellen Stellenwert. Denn Tee-Trinken ist doch eigentlich viel mehr: Zusammengehörigkeit, Kultur, Lifestyle, Zeremonie, Genuss und vieles mehr. Nebst 100 verschiedenen Teemischungen bietet Avantcha im Onlineshop minimalistische Accessoires, Tee-Geschenke, Corporate Gifts, Office-Supply und TeeAbonnements an. Avantcha begleitet Sie auf Ihrer Reise durch die Geschmacksvielfalt des Tees. pd Avantcha Switzerland GmbH, Sonnenbergstrasse 20 in Hergiswil https://ch.avantcha.com

Bild: pd

LivEye

«Jean Paul Gaultier Scandal EdP 50 ml» gibt’s bei Otto’s deutlich günstiger als bei den meisten bekannten Parfümanbietern. Bild: pd

Mobile Videosysteme Otto’s Neue Düfte und zum Mieten Pflegeprodukte

D

ie mobilen Videoüberwachungssysteme von LivEye sind flexibel einsetzbar und bieten effizienten Schutz vor Schadensfällen. Als Mietobjekte eignen sie sich auch für eine temporäre Überwachung. Sie sind eine kostenoptimale Alternative oder Ergänzung zum herkömmlichen Werkschutz. Dabei erkennen die Kameras der LivEye-Systeme auf bis zu 200 Metern Distanz zuerst jegliches Ungewöhnliche oder Verdächtige. Dafür wird tagsüber von dem vorhandenen Licht Gebrauch gemacht, während bei Dunkelheit der Nachtsichtmodus automatisch eingeschaltet wird. Unsere intelligente LivEye-Analyse-Software kann

zwischen Mensch, Tier oder einer wiederkehrenden Bewegung unterscheiden. Damit die Privatsphäre dauerhaft geschützt bleibt und Sie DSGVO-konform immer auf der sicheren Seite bleiben, können Teilbereiche des Überwachungsbildes auch verpixelt oder Privatzonen eingerichtet werden. Sobald ein Eindringling erkannt wurde, wird unser Alarm- und Monitoring-Center alarmiert. Der Eindringling kann über den integrierten Lautsprecher aufgefordert werden, das Gelände zu verlassen. Falls der Aufforderung nicht Folge geleistet wird, alarmieren wir die Polizei oder einen Wachschutz. pd

S

ind Sie auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk? Bei Otto’s finden Sie es mit Sicherheit. Das innovative Schweizer Familienunternehmen hat sein Sortiment an Markenparfüms dieses Jahr nochmals erweitert. Darunter dürfen Marken wie Hugo Boss, Lancôme, Bvlgari oder Giorgio Armani natürlich nicht fehlen. Joop Homme EdT Vapo 125 ml gibt’s für 29.90 Franken (Konkurrenzvergleich: 111 Franken). Neben den begehrten Klassikern stehen aber auch aktuelle Düfte zur Wahl, auch diese wesentlich günstiger als

bei den meisten bekannten Parfümanbietern. Jean Paul Gaultier Scandal EdP 50 ml ist bei Ottos‘s für 59.90 Franken zu haben (KKV: 114 Franken). Otto’s bietet zudem ein wechselndes Sortiment an hochwertigen Pflegeprodukten von Clinique, Biotherm, Elizabeth Arden oder Estée Lauder. So kostet beispielsweise Elizabeth Arden Green Tea Honey Drops Body Cream 500 ml nur 14.90 Franken (KKV: 29.90 Franken). Übrigens: Die Markenparfüms und Pflegeprodukte sind auch im Onlineshop unter www.ottos.ch erhältlich. pd

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G. Baumgartner AG verfolgt das Ziel, erfolgreich und nachhaltig am Standort Hagendorn festzuhalten. Um für die Zukunft den Wirtschaftsstandort Cham zu stärken und um wertvolle industrielle Arbeitsplätze zu halten und auszubauen, empfehlen wir am 29. November 2020 den Bebauungsplan und die Zonenplananpassung zu unterstützen.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. November 2020 · Nr. 44

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

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Auflösung der letzten Woche

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