Zuger Presse 20210112

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 1/2, Jahrgang 26

Dienstag, 12. Januar 2021

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Kunsthaus Was es mit der Leuchtschrift am Kunsthaus auf sich hat.

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Seite 7

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Walter Lipp Der Baarer Gemeindepräsident im grossen Interview.

Seite 6

Corona-Krise

Jetzt kann im grossen Stil geimpft werden Das Impfzentrum in Baar hat gestern den Betrieb aufgenommen. Im Januar sollen täglich 200 Personen geimpft werden. Alina Rütti

Martin Wenzel, Leiter des Zentrums (links), und Gesundheitsdirektor Martin Pfister in einer Impfkabine. Bild: Stefan Kaiser

Dem Kanton Zug stehen bis Ende Januar gesamthaft 6000 Impfdosen zur Verfügung. Diese werden einerseits durch die mobilen Equipen in den Alters- und Pflegeheimen und andererseits im Impfzentrum an der Langgasse 40 in Baar

verabreicht. Aufgrund der limitierten Zahl geht die Zuger Gesundheitsdirektion davon aus, im Januar täglich bis zu 200 Personen impfen zu können.

Effekt auf die Lage ist nicht unmittelbar spürbar Im Vollbetrieb und bei genügend verfügbaren Dosen sind jedoch täglich 700 Erstimpfungen und 700 Zweitimpfungen möglich. Je nach Verfügbarkeit der Impfstoffe und der Bereitschaft der Bevölkerung, sich gegen das Coronavirus impfen

zu lassen, kann der Betrieb weiter hochgefahren werden. «Die Inbetriebnahme des Impfzentrums ist angesichts der seit Wochen angespannten und sich wieder zuspitzenden epidemiologischen Lage ein Meilenstein im Bestreben, die Pandemie unter Kontrolle zu bringen», erklärt Landammann und Gesundheitsdirektor Martin Pfister. Kantonsarzt Rudolf Hauri betont in Anbetracht der aktuell sehr hohen Fallzahlen im Kanton Zug, dass die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregel weiterhin oberste

Priorität habe. Denn der Effekt der Impfkampagne ist nicht unmittelbar. «Der Einfluss der Impfung auf die Virusaktivität wird erst spürbar sein, wenn sich die breite erwachsene Bevölkerung impfen lassen kann.» Dies könnte etwa im Frühling der Fall sein. Den Takt geben die Anzahl verfügbarer Impfdosen und die impfbereite Bevölkerung vor. In einer ersten Tranche werden Personen über 75 Jahre, danach Personen mit chronischen Krankheiten geimpft. Die Impfung ist freiwillig und kostenlos. Seite 11

Wirtschaft

Kunst

Wie wird es in wirtschaftlicher Hinsicht in diesem Jahr im Kanton weitergehen? So ganz genau weiss das niemand, aber ein paar Indikatoren gibt es dennoch. So ist beispielsweise Volkswirtschaftsdirektorin Silvia Thalmann-Gut (CVP) der Meinung, dass die bislang beschlossenen über 20 Corona-Unterstützungsmassnahmen im Kanton gut investiert sind und es aufgrund der hohen Standortqualitäten weiterhin zum Zuzug von Firmen kommen dürfte. Das zeigt auch ein Blick in die Statistik des Handelsregisteramtes. Das hatte letztes Jahr gut zu tun. 1000 Firmen sind dazugekommen. Was Anleger beachten sollten, erklären Alex Müller von der Zuger Kantonalbank und Volkswirtschaftsprofessor Torsten Dennin aus Zug. Er geht davon aus, dass die Inflationsgefahr steigen dürfte. Müller legt in mehreren Szenarien dar, was noch auf uns zukommen könnte. fh Seite 3

Wollene Werke sollen das Birkenwäldli und die Unterägerer Seepromenade im Frühling schmücken. Von April bis Mai ist das Ergebnis für sechs bis acht Wochen zu sehen. Damit dies möglich ist, ruft die Initiantin Ynke Feenstra von «Ägeri farbig» dazu auf, zu stricken und zu häkeln. Jeder, der gerne «lismet», kann mitmachen und sich zum Kunstprojekt anmelden. ar Seite 7

Unterägeri soll farbiger werden

Ein nicht ganz leichter Ausblick

Energie

Bedarf an Strom selbst decken Der Regierungsrat hat die Vernehmlassungsantworten zur Teilrevision des kantonalen Energiegesetzes ausgewertet. Die Vorlage stiess laut Baudirektion auf Zustimmung. Neu sollen Neubauten noch besser gedämmt und möglichst mit erneuerbaren Energien beheizt werden. Zudem sollen die Bauten einen Teil ihres Strombedarfs selber decken. ar Seite 9

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Gesundheit Bild: Stefan Kaiser

Kanton und Frau Holle ermöglichen den Spass Frau Holle hat ihre Bettdecke über dem Zugerland ausgeschüttelt. Das macht Skifahren und Schlitteln in unseren Gefilden möglich. Zumal auch der Kanton Zug den Betrieb von Skiliften wieder erlaubt hat. Dem Pistenspass für Gross und Klein steht – wie auf dem Raten in Oberägeri – also nichts im Weg. ar

Fortbestand eines Angebots gesichert Seit Anfang Jahr liegt die organisatorische Verantwortung für Amnesia Zug bei Triaplus. Gleichzeitig gewährleisten die elf Zuger Gemeinden gemeinsam die Finanzierung. Damit ist das Angebot gesichert. Amnesia Zug bietet Beratung für Demenzbetroffene und ihre Angehörigen. ar Seite 11

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


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