P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 5, Jahrgang 26
Dienstag, 2. Februar 2021
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Michael Arnold
Kantonsrat, FDP-Fraktionschef
«Jeder Franken, der zurück in den Wirtschaftskreislauf fliesst statt als Vorrat in die Staatskasse, hilft, die Krise schneller zu überwinden.»
www.spitexzug.ch 041 729 29 29
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Malin Karlsson Die Chamer Seglerin ist für den Zuger Sportpreis nominiert.
Seite 9
Wirtschaft
Zuger Banken glänzen mit guten Bilanzen Die Zuger Kantonalbank und der Verband der Zuger Raiffeisenbanken vermelden ein gutes 2020. Auch für das laufende Jahr sind sie zuversichtlich. Florian Hofer
Brigitte Blöchlinger und Michael Iten vom Verband der Raiffeisenbanken vor der Raiffeisenbank Menzingen. Bild: Florian Hofer
Vor allem das Kommissionsund Dienstleistungsgeschäft der Zuger KB hat sich überdurchschnittlichen entwickelt.
«Das widerspiegelt die konsequente Umsetzung unserer Strategie und das Wachstum im Vermögensverwaltungsgeschäft», zeigt sich Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung, erfreut.
Raiffeisen hat das Vertrauen von neuen Kunden gewonnen Auch die Zuger Raiffeisenbanken weisen Bruttogewinn von 27,5 Millionen Franken für 2020 ein gutes Jahresergebnis
aus. Dank einer markanten Steigerung im Wertschriftengeschäft, konnte der regionale Verband mit sechs Mitgliedsbanken ein erfreuliches Wachstum präsentieren – trotz der widrigen Umstände. Raiffeisen gewann bei den Kundinnen und Kunden im Jahr 2020 offenbar enorm an Vertrauen. Ausdruck fand dies in der stetig steigenden Anzahl der Mitglieder (neu 42 535) und im Genossenschaftskapital (neu
34,3 Millionen Franken). Auch die Kundengelder nahmen zu: Um 6,6 Prozent auf 4,8 Milliarden Franken. Michael Iten, Präsident des Zuger Verbandes der Raiffeisenbanken, zeigt sich mit dem Ergebnis sowie dem Wachstum insgesamt zufrieden: «Wir setzen bewusst auf Regionalität und Kundennähe – dies schafft eine solide Basis des Vertrauens und stärkt den genossenschaftlichen Charakter.» Seite 11
Baar
Kanton
Für 1,2 Millionen Franken soll die Aussenanlage des Freibads Lättich in Baar umgestaltet werden. Vornehmlich auf der bis jetzt schattenfreien Spielwiese sollen Bäume gepflanzt werden und ein Beachvolleyballfeld gebaut werden. Über den Kredit wird die Gemeindeversammlung entscheiden. ar Seite 7
Im Jahr 2020 hat das Kantonsgericht des Kantons Zug 448 Konkurse eröffnet. Das sind 3 weniger als im Vorjahr. Bei rund 46 Prozent der Fälle ist keine Betreibung oder Überschuldung die Ursache. Die Gründe für die stabilen Zahlen dürften beim vom Bundesrat verfügten Rechtsstillstand sowie bei den finanziellen Unterstützungsmassnahmen von Bund und Kanton zu finden sein. ar Seite 11
Mehr Schatten im Freibad Lättich
448 Konkurse im Jahr 2020 eröffnet
Menzingen
Finsterseer Schule wird saniert
Zug
«Kulturschärpe»: Vorschläge gesucht
Das über 70-jährige Schulhaus in Finstersee kann saniert und um einen Mehrzweckraum erweitert werden. Dafür haben die Menzinger einen Kredit von 2,7 Millionen Franken gesprochen. Mit der Fotovoltaikanlage auf dem Dach leiste die Gemeinde zudem einen Beitrag zu einer klimaneutralen Energiepolitik. Die Bauarbeiten sollen im Sommer starten. ar Seite 5
Die Kulturkommission der Stadt Zug wird wieder Kulturschaffende auszeichnen. Wer soll den Preis, der mit 10 000 Franken dotiert ist, wobei 2500 Franken an förderungswürdige Personen weitergegeben werden müssen, erhalten? Vorschläge kann nun die Bevölkerung bis am 31. März einreichen. Ausgezeichnet werden können in Zug tätige Gruppen, Vereine, Organisationen und Einzelpersonen. Die «Kulturschärpe» wird voraussichtlich im Juni verliehen. ar Seite 5
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Bild: pd
EVZ: Gemischte Gefühle beim Tabellenführer
Bilder wie dieses mit Tausenden von Fans vermissen Zuschauer wie Spieler des EVZ seit Monaten. Während die sportliche Leistung sehr erfreulich ist, fällt die finanzielle Bilanz erschreckend schlecht aus. Auch die geplante Ligareform bereitet den Verantwortlichen des Zuger Traditionsvereins einige Sorgen. Im Interview mit unserer Zeitung sagt CEO Patrick Lengwiler, was abseits des Eisfelds noch los ist. fh Seite 3
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 2. Februar 2021 · Nr. 5
Unser Anliegen
Gesucht, gerätselt und den Preis gewonnen
Christoph Baumann, reformierter Pfarrer, Pfarramt Zug-Nord und Menzingen
Iris Weder, Leiterin Abteilung Kultur Stadt Zug
Kulturschaffen in Buenos Aires
Schmoren im Topf
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ichtestress ist ein neueres Wortgeschöpf. Der Schriftsteller Charles Baudelaire schuf bereits im Jahr 1857 in den «Blumen des Bösen» einen Vergleich von zu nahe und zu dicht: Er dichtete, dass der unendlich weite Himmel wie ein schwarzer Deckel über dem Topf sei, in dem die ganze Menschheit kocht. Mit dem weltweiten Netz, mit den überall gleichzeitig vorhandenen Informationen steigt die Binnentemperatur im Topf spürbar an. «Shitstorms» sind nur eine Äusserungsform erhöhter oder gar fiebriger Temperatur. In unserer Welt und in uns selbst gibt es Kraft und Kräfte, die häufig unkontrollierbar wirken. Katastrophisch werden diese Kräfte dann, wenn sie mit anderen oder gar gegenteilig wirkenden Kräften interagieren. Dann entsteht ein hochexplosives Gemisch. Es ist jedoch kein unausweichliches Schicksal, sich im Massentopf gar kochen zu lassen. Der deutsche Philosoph, Kulturwissenschafter und Publizist Peter Sloterdijk schreibt in seinem neusten Buch von einem andern Himmel als einem überastralen Drüben = Transzendenz. Unsere menschliche Fähigkeit, offen zu sein für Besonnenheit, Gerechtigkeit, Liebe,Wahrheit und Freundlichkeit sind wie hilfreiche Immunkräfte, die vor fiebrigen Delirien schützen. Durch dieses Über-denTopfrand-Hinausblicken können geistige Höhen erreicht werden, «die das hinaufblickende Individuum neuartigen ich-formenden Überforderungen aussetzen». Mehr braucht es für den Anfang nicht.
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 26. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Claudia Schneider (csc) FREIE MITARBEIT: Daniel Frischherz (df, Fotos) Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Jasmine Kündig (jak), Antonia Jochberg (anj), Pressedienst (pd), VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION VON
Bild: pd
In den vergangenen Monaten wurde fleissig gerätselt. Anlässlich des zum 25-Jahr-Jubiläum lancierten GGZ-Trails haben sich viele spielerisch auf Jobsuche begeben und nahmen am Gewinnspiel
teil. Lucia Büeler (links), die Köchin der Mittagsbeiz, übergab kürzlich Fatemeh Rezai den Hauptpreis. Sie hat eine Fondue-Schifffahrt für 25 Personen auf dem Yellow-Gastschiff gewonnen. ar
Kirche in Zeiten der Pandemie
«Seelsorge lebt von Begegnung» In diesem Gastbeitrag erklärt der Gemeindeleiter der Pfarrei St. Johannes der Täufer in Zug, wie er, sein Team und die Gläubigen mit der aktuellen Lage umgehen. Bernhard Lenfers Grünenfelder
Während des Lockdowns in der Corona-Zeit wurden im Pastoralraum Zug-Walchwil für alle Sonn- und Feiertage digitale Tagesimpulse verfasst und auf die Website gestellt. Auch über Weihnachten und Neujahr wurden kurze Impulse zu den Festtagen produziert.
Herausforderungen machen erfinderisch In der Adventszeit hat die Pfarrei St.Johannes Zug aufgrund der Begrenzung der Zahl von 50 Mitfeiernden einem grösseren Kreis von Gläubigen die Möglichkeit gegeben, die Gottesdienste zumindest digital mitzufeiern, und hat sie jeweils ins Pfarreizentrum übertragen. Die Pfadfinder/innen bauten für die Adventszeit auf dem Kirchenplatz einen grossen Adventskranz mit drei Metern Durchmesser. Dort und in der Kirche fanden sich Impulse für Erwachsene, Geschichten für alle Altersgruppen und sechs Bastelbögen für eine eigene Krippe, die von einem Freiwilligen, Erwin Marty, gestaltet wurden. Die Herausforderung machte erfinderisch: St.Johannes Zug war mit vier kurzen Gottesdiensten zu Ostern, Muttertag, Pfingsten, Weihnachten und Sternsingen auf dem eigenen Youtube-Kanal präsent, ein weiterer ist für Fasnacht geplant. Daneben gab es gut 80 Kurzvideos mit spirituellen Impulsen (die auch nach dem Frühlingslockdown wöchentlich fortgesetzt werden). Die Chöre St.Michael/ St.Johannes spielten eine Version von «Stille Nacht» ein, auf
Youtube zugänglich. Der Youtube-Kanal ist ein probates Mittel, um Verbindung herzustellen und seelisch zu stärken. Die offene Kirche am Heiligabend mit einem individuell begehbaren Stationenweg wurde von vielen Menschen genutzt, am Ende gab es die Möglichkeit, einen individuellen Segen zu empfangen.
Mutmachbriefe sollen den Gläubigen helfen Die Telefonseelsorge wurde intensiviert. Proaktiv gingen und gehen wir auf Menschen unserer Pfarrei zu, Kontakte zu den älteren Menschen wurden, wo immer möglich, aufrechterhalten. Diese Form hat sich auch in Bezug auf das Alterszentrum und die älteren Men-
«Wir versuchen Menschen zu motivieren, die Schutzmassnahmen einzuhalten und zugleich das Immunsystem zu stärken.» schen zuhause als besonders tröstlich erwiesen. Insgesamt acht Mutmachbriefe in Form von zirka 20-seitigen Broschüren mit Geschichten, Rätseln, Impulsen, Gebeten, stärkenden Gedanken wurden in den letzten acht Monaten geschrieben, digital veröffentlicht und an die Altersgruppe 80+ in Papierform versandt, der letzte Weihnachtsmutmachbrief ging an alle katholischen Haushaltungen in St.Johannes, ebenfalls an Fasnacht erscheint ein weiterer Brief. Wir erhielten viele dankbare Rückmeldungen, telefonisch, schriftlich, digital. Im Religionsunterricht wurde in St.Johannes eine digitale Plattform (Blog) eingerichtet,
um Informationen für alle Stufen auszutauschen, Partizipation von Schülern und Eltern auf neue Beine zu stellen. Die Angebote der Jugendarbeit für unter 16-Jährige – Treff, Ausflüge, Workshops – wurden im Rahmen der Schutzkonzepte durchgeführt und zum Teil intensiviert. Wir bekommen dankbare Rückmeldungen von Eltern und Heranwachsenden. Seelsorge lebt von Begegnung. Sie ist ganzheitlich auf den Menschen ausgerichtet, der eine Einheit von Körper, Seele und Geist ist. Wir versuchen, Menschen zu motivieren, die Schutzmassnahmen einzuhalten und zugleich körperlich (gute Ernährung, Sonnenlicht), seelisch (Telefone, Abmachen zum Spazierengehen) und geistig (Videos, Musik, Gebet, gute stärkende Lektüre) das Immunsystem zu stärken. Die materielle Not hat auch in unserem Quartier zugenommen.Wir haben vermehrt Spenden für den Sozialfonds St.Johannes erhalten. In Einzelfällen können wir unbürokratisch Hilfe leisten. Das tut gut.
Den Menschen auf Augenhöhe begegnen Die Coronakrise verstärkt soziale und psychische Not. Viele Gespräche in der Seelsorge drehten sich darum. Menschen fragten unter anderem um unsere Meinung zu Verschwörungstheorien oder ob diese Prüfung von Gott kommt. Wir begegnen den Menschen auf Augenhöhe. Wir stellen uns gemeinsam mit ihnen den Fragen nach Sinn und Orientierung. Viele schliessen wir in unser Gebet ein. In der Kirche sind seit dem Lockdown verstärkt Kerzen angezündet worden. Die Einträge ins Fürbittbuch haben zugenommen. Wir sind mit vielen Menschen dankbar, dass die Kirchen weiterhin geöffnet und Gottesdienste möglich sind. Dies erweist sich für viele Menschen als trostvoll, beson-
Bernhard Lenfers Grünenfelder ist Gemeindeleiter in der Kirche St. Johannes in Zug. Archivbild: Stefan Kaiser ders wenn sie – aufgrund der ansteigenden Todesfälle, auch bedingt durch Corona – von einem lieben Angehörigen Abschied nehmen müssen. Die Coronakrise weckt das Beste im Menschen. Ebenso melden sich seelische Abgründe. Sie «lehrt» uns eine neue Bescheidenheit und – ähnlich der Worte des neuen amerikanischen Präsidenten bei seiner Amtseinsetzung – dass das Leben unberechenbar ist. Gerade darin ist sie eine Heraus- und Hineinforderung, Chance – und manchmal auch Zumutung –, nämlich, sich der eigenen Menschlichkeit,Fürsorgeabhängigkeit und Bedürftigkeit zuzuwenden. Und aus einem tieferen Vertrauen heraus das Leben anzugehen. Oder mit dem Apostel Paulus: «Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich» (Römer 11, 18). Auch Christinnen und Christen können nicht in die Zukunft schauen, haben aber Grund zur Hoffnung. Mögen wir begleitet von Gott und beschützt durch seine Engel durch die Krise gehen! Aktuelle Impulse aus St. Johannes auf www.youtube.com/c/PfarreiStJohannesZug
ie Stadt Zug und die Mitgliedstädte der Städtekonferenz Kultur (SKK) betreiben gemeinsam ein Atelierhaus in Buenos Aires im Hafenquartier La Boca und stellen es Schweizer Kulturschaffenden für jeweils sechs Monate zur Verfügung. Als Mitglied der SKK lädt die Stadt Zug wiederum ihre professionellen Kulturschaffenden aller Sparten ein, sich für einen sechsmonatigen Atelieraufenthalt, der vom 1. Januar bis 30. Juni 2022 dauert, zu bewerben. Neben einem Zimmer und einem Atelier im Quartier La Boca stehen für die sechs Monate 10 000 Franken für die Lebenskosten und das Werk oder das Projekt zur Verfügung. Interessierte sollten unkompliziert und offen sein für andere Kulturen sowie bereit, sich auf eine Wohngemeinschaft mit zwei weiteren Kunstschaffenden einzulassen. Das Bewerbungsdossier im PDF-Format ist bis spätestens am Dienstag, 20. April, bei der Abteilung Kultur der Stadt Zug online unter kultur@stadtzug.ch einzureichen. Dem Motivationsschreiben sind ein Lebenslauf, Informationen über bisherige künstlerische Anerkennungen wie Preise oder Stipendien, eine Dokumentation zum bisherigen Werk – je nach Sparte – sowie das geplante Projekt während des Aufenthalts beizulegen. Die Gewinnerinnen oder der Gewinner werden anschliessend von der Kulturkommission der Stadt Zug juriert.
Buchtipp «Mit Fremden sprechen»
Die Romane von Paul Auster haben eine grosse Fangemeinde. Nun hat der Immernoch-nicht-Nobelpreisträger eine Auswahl seiner besten Essays, Reden und Schriften aus 50 Jahren schriftstellerischem Schaffen zusammengestellt. Ein Leckerbissen für jeden Auster-Fan. fh «Mit Fremden sprechen» von Paul Auster, 412 Seiten, Rowohlt Verlag, Hamburg 2020, 36.50 Franken.
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EVZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 2. Februar 2021 · Nr. 5
Vor leeren Rängen: Auslaufen nach dem Spiel zwischen dem EV Zug und den SCRJ Lakers Mitte November in der Bossard-Arena in Zug.
Bilder: Felix Klaus
Interview
«Wir haben eine Herkules-Aufgabe vor uns» Der EVZ steht sportlich an der Spitze, doch die Finanzen und die Ligareformen sorgen für Gesprächsstoff. EVZ-CEO Patrick Lengwiler äussert sich dazu im Interview. Florian Hofer
Patrick Lengwiler, fangen wir mit den Finanzen an. Da steht es schlecht, nehmen wir an. Oh ja. Die Einschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie treffen den EVZ sehr hart. Nach Ausgaben in sechsstelliger Höhe für die Umsetzung des Stadion-Schutzkonzepts haben die Behörden nach nur drei Spielen mit maximal 3800 Zuschauern wieder Geisterspiele angeordnet. Die Restaurantbetriebe des EVZ setzten sich monatelang mit
«Wir spüren eine grosse Solidarität mit unserer Unternehmung.» ständig ändernden Auflagen auseinander, ehe sie vor Weihnachten wieder komplett schliessen mussten. Der Umsatzeinbruch ist in allen Betrieben gross, insbesondere in der Bossard-Arena fehlen sämtliche Matcheinnahmen. Der Eventbereich des EVZ ist vollständig zum Erliegen gekommen. Insgesamt verursacht die Covid-19-Pandemie einen Umsatzeinbruch von rund 15,5 Millionen und einem daraus resultierenden finanziellen Schaden von rund 12,5 Millionen Franken.
Wie macht man das wett? Mit Massnahmen zur Schadensbewältigung hat der EVZ bis Mitte Januar bereits 5,1 Millionen Franken einsparen können. Dieser Betrag setzt sich zusammen aus Einsparungen gegenüber dem Budget, dem Lohnverzicht sämtlicher Mitarbeitenden in der Höhe von minimal 7,5 bis maximal 25 Prozent des Jahreslohns, Kurzarbeitsentschädigungen, schriftlich vereinbarte Verzichte durch Sponsoren und Businesspartner, schriftliche Verzichte auf Rückforderungen von Saisonkarten-Besitzern sowie einem Teilerlass
der Miete durch den CoronaFonds der Stadt Zug. «Wir spüren eine grosse Solidarität mit unserer Unternehmung, sowohl von aussen durch Sponsoren, Businesspartner, Gönner, Fans und Zuschauer wie auch von innen durch unsere Mitarbeitenden und Funktionäre. Trotz diesen Einsparungen muss der EVZ in den nächsten Monaten immer noch einen Schaden von 7,4 Millionen Franken bewältigen. Eine Herkules-Aufgabe.
Sie sind ja an bei der anstehenden Ligareform stark involviert. Da gibt es Konfliktpotenzial. Seit vielen Wochen wird hitzig über die Reorganisation der National League debattiert. Es werden wilde Thesen und Prophezeiungen aufgestellt, fantasievolle Verschwörungstheorien kreiert und falsche Termine genannt. Vor allem aber werden einzelne Punkte aus dem Gesamtzusammenhang herausgerissen und isoliert diskutiert.
Zug ist ja Tabellenführer. Da müsste Ihr Herz höherschlagen. Es ist schon sehr imposant, mit welchen Selbstvertrauen und mit was für einem attraktiven Hockey unsere Spieler derzeit auftreten. Da ist es auch ein bisschen frustrierend, wenn man bedenkt, welche Superspiele die Leute hätten sehen können. Die Geistermatches haben halt keine Atmosphäre. Diese Mannschaft liefert derzeit trotzdem Spitzenleistungen ab. Bei so vielen Spielausfällen wir der Zeitplan nun langsam eng, auch im Hinblick auf die Weltmeisterschaft, die am 21. Mai beginnen soll – und der EVZ vermutlich Spieler abstellen muss. Das ist in der Tat ein Problem, das auf uns zukommt.
Das allererste Ziel ist, dass wir die Qualifikation fertigstellen, also dass wir alle 52 Spiele spielen können. Einige Vereine wie Bern haben da noch viel nachzuholen. Aber auch wir könnten jederzeit in Quarantäne geschickt werden. Zugunsten der Nationalmannschaft müssen die Playoffs in jedem Fall vor der Weltmeisterschaft beendet sein. Die Qualifikation dauert neu bis zum 5.April und dann beginnen, die Playoffs, welche wohl auf Best of 5 Serien gekürzt werden müssen.
Dann wäre ja schon noch genug Zeit bis zur Weltmeisterschaft. Ja, aber es spitzt sich schon immer weiter zu, trotzdem müssen wir das halt weiter abwarten, wie sich das bis zum 21. Mai hin entwickelt.
Die Aufweichung der Ausländerregelung und die Pläne, bei der Neuordnung der Swiss League die EVZ Academy auszuschliessen, rütteln doch an der DNA des EVZ. Wird das Auswirkungen auf das Konzept der Nachwuchsförderung haben? Wir bleiben uns und unserer Vision treu. Dort ist verankert, dass wir mit ambitionierten Spitzensportlern und dem eigenen Nachwuchs als Basis den nächsten Titel anstreben. Wir im EVZ investieren aus Überzeugung viel in die eigene Nachwuchsarbeit und werden dies auch in Zukunft tun. Wir werden in unserem National League-Team weiterhin Jahr für Jahr Plätze für die eigenen Nachwuchstalente freihalten, weil dies für uns Sinn macht. Wir stehen zu jedem Wort unserer Strategie und gehen konsequent unseren Weg - unabhängig davon, ob zukünftige Reglemente auch einen anderen Weg zulassen würden. Auch wenn neu sieben Ausländer erlaubt wären, müssten wir ja nicht mit sieben antreten.
Zur Person Patrick Lengwiler (42) ist beim EVZ bereits seit 1997, seit 2012 ist er dort CEO, davor war er 8 Jahre Sportchef. Er wohnt in Zug. fh
Trotz sportlicher Erfolge, muss EVZ-CEO Patrick Lengwiler grosse Anstrengungen unternehmen, um den EVZ auf Kurs zu halten. Bild: Stefan Keiser
Reto Suri: Comeback Verteidiger Samuel Kreis sowie die Stürmer Reto Suri und Fabrice Herzog kommen auf die nächste Saison zum EVZ. Vor allem die Rückkehr von Reto Suri vom HC Lugano dürfte die EVZ-Fans für den Abgang von Raphael Diaz (nach Fribourg) entschädigen. Auch der Verteidiger Tobias Geisser sowie Stürmer Calvin Thürkauf verlassen den EVZ am Ende dieser Spielzeit. fh
EVZ am TV Grundsätzlich überträgt der T V-Kanal MySports alle Spiele der laufenden National-League-Saison, so Eric W. Zeller, Medienbeauftragter von MySports. Also auch alle Partien des EVZ. Allerdings wird jeweils nur ein ausgewähltes Spiel pro Runde auf dem für alle Digital-T V-Kunden von UPC (und der Partnernetze) zugänglichen Basissender MySports One übertragen. Die restlichen Partien auf den Sendern MySports 2 bis MySports 9 bleiben den MySports-Abonnenten vorbehalten. Welches Spiel jeweils auf MySports One ausgestrahlt wird, wird laufend in Absprache mit der Swiss Ice Hockey Federation SIHF entschieden. Durch die aktuellen Turbulenzen mit zahlreichen Spielabsagen, entscheidet sich das leider oftmals sehr kurzfristig. Wer sichergehen will und über eine T VBox von UPC, Swisscom oder einem der angeschlossenen Kabelnetzanbieter Fernsehen schaut, kann entweder ein Monatsabonnement für 25 Franken/Monat (UPC) einen 24-stündigen Tagespass à 9 Franken (UPC) oder ein Spiel als Einzelabruf (Swisscom/Blue) für 7.90 Franken lösen. Was die Saison 2021/2022 betrifft, verfüge MySports weiterhin über die Exklusivrechte für die National League und die Swiss League und werde auch dann alle Partien inklusive Playoffs live ausstrahlen, so Zeller gegenüber unserer Zeitung. fh
Nachgefragt
Dan Tangnes, Cham Headcoach EVZ
Spielen vor leeren Rängen Dan Tangnes, der EVZ ist auf dem ersten Tabellenplatz – und das seit geraumer Zeit. Was läuft gut für Ihren Verein? Wir haben ein sehr gutes Team in einem sehr speziellen Jahr. Unsere Mannschaft hat wirklich hervorragend gearbeitet. Schritt für Schritt und Spiel für Spiel. Wird das Team das bis zur Meisterschaft durchhalten? Oh ja, jeder im Team ist in diesem Jahr sehr speziell gefordert. Ich hoffe wirklich, dass die Leute den Spirit, den sie jetzt haben, bis zu den Playoffs weitertragen. Wie fühlt es sich an, vor leeren Rängen zu spielen? Das ist nicht schön, wir gewöhnen uns zwar daran, hoffen aber, dass das so bald wie möglich wieder vorbei ist. Es ist schon viel schöner mit Publikum. Vor allem die emotionalen Momente zum Beispiel bei einem Goal und wenn dann der Jubel fehlt – das fehlt uns. Wir vermissen unsere Fans wirklich. Sie selbst sind an Covid-19 erkrankt gewesen. Wie geht es Ihnen jetzt? Ich fühle mich gut. Aber ich war schon ein bisschen erstaunt, als ich nach der überstandenen Krankheit gemerkt habe, wie schwer es ist, wieder zur alten Form zu finden. Es hat zweieinhalb Monate gedauert, bis ich wieder fit war. Beim Workout waren die körperlichen Kräfte schnell weg. Jetzt fühle ich mich schon viel lebendiger. Viel Erfolg beim Rest der Meisterschaft! Vielen Dank. Florian Hofer
4 Leserbriefe
«Eine moderate Gesetzesänderung» Am 7. März wird die Stimmbevölkerung über die Ladenöffnungszeiten befinden. Dazu zwei Lesermeinungen. Tatsache ist, dass sich unsere Lebens- und auch Konsumgewohnheiten ändern. Gerade in Zeiten von Corona gibt es verordnete Massnahmen, die uns zu neuen Einkaufsgewohnheiten zwingen. In nie gedachter kurzer Zeit hat sich das Einkaufen – oftmals auch contrecœur – auf elektronische Plattformen verschoben. Der bereits mit zusätzlichen Auflagen geforderte Detailhandel leidet unter dieser Last. Die unternehmerische Freiheit wie auch innovative Ideen beim Präsenzverkauf werden derzeit stark eingeschränkt. Sobald die staatlichen Corona-Fesseln wieder gelöst sind, werden gerade zeitgemässe
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 2. Februar 2021 · Nr. 5
Ladenöffnungszeiten die Rahmenbedingungen für den Detailhandel verbessern. Bei der Initiative für die Gewährung einer Stunde mehr Flexibilität geht es um eine moderate Gesetzesänderung, welche den Konsumenten und den Geschäften einen grossen Nutzen bringen kann. Unsere umliegenden Kantone kennen diese Flexibilität bereits heute. Der Kanton Zug sollte diese Chance nicht verpassen. Markus Spörri, FDP-Kantonsrat, Unterägeri
Öffnungszeiten für die gesellschaftliche Realität Eine Massnahme gegen die Verbreitung von Corona ist die Anpassung der Ladenöffnungszeiten. In einem natürlichen Experiment haben wir dadurch alle erfahren, was es bedeutet, wenn wirklich alle Läden um 19 Uhr schliessen und auch das Gewerbe am
Bahnhof nicht länger offen bleibt. In dieser Zeit wollte ich mehrmals nach 19 Uhr an den Bahnhof gehen, nur um mich daran zu erinnern, dass die Läden dort auch geschlossen waren. Um die Pandemie zu bekämpfen, sind wir bereit, unsere Freiheit einzuschränken. Aber es zeigt auch, wie unzeitgemäss die aktuellen Ladenöffnungszeiten sind. Der Kanton zwingt auch ohne Corona die meisten Läden, bereits um 19 Uhr zu schliessen, obwohl einige gerne länger öffnen würden. Am 7. März stimmen wir ab, ob wir die regulär erlaubten Öffnungszeiten um eine Stunde erweitern wollen. Ich stimme mit Überzeugung Ja, denn wie wir durch die Massnahmen gesehen haben, entsprechen diese alten Regelungen schlicht nicht mehr dem gesellschaftlichen Bedürfnis. Tabea Estermann, Co-Präsidentin GLP Kanton Zug
Leserbrief
Zurück zum Home-Schooling
Während Geschäfte schliessen mussten, Restaurants auf Takeaway umstellten und die Homeoffice-Pflicht gilt, bleiben Schulen weiterhin offen. Das stört einen jungen Politiker. Der Bundesrat hat am 20.Januar erneut entschieden, dass Schulschliessungen nicht notwendig sind. Somit sind immer noch Tausende Schülerinnen und Schüler im Kanton Zug Tag für Tag miteinander in Kontakt. Ich bin der Meinung, dass kantonal geführte Schulen, wie Kantonsschulen und Berufsschulen, geschlossen werden sollten. Viele Lehrlinge arbeiten mittlerweile im Homeoffice. Diese werden bei der Anfahrt zur Berufsschule, während des Unterrichts, beim Mittagessen in der Schule und dann wieder bei der Rückfahrt einer nicht zu unterschätzenden Gefahr ausgesetzt. Dabei sitzen die Berufsschüler, die aus zirka
20 verschiedenen Haushalten und möglicherweise auch verschiedenen Firmen stammen, meist in Schulzimmern mit wechselnden Lehrpersonen. Somit besteht die Gefahr, nicht nur bei den Lernenden mit dem Virus infiziert zu werden, sondern auch bei denjenigen, welche nicht im Homeoffice arbeiten können, dass weitere Mitarbeitende aus den jeweiligen Lehrbetrieben angesteckt werden.
Die Massnahmen widersprechen sich Während sich in der Freizeit nicht mehr als fünf Personen treffen dürfen (ZweiHaushalte-Empfehlung), treffen sich Tag für Tag Tausende Schülerinnen und Schüler im Unterricht mit weit mehr als fünf Personen aus unterschiedlichen Haushalten in den Klassenzimmern. In der Mittagspause gehen die Lehrenden meist in grösseren Gruppen miteinander essen. In den Mensen sind die Platzverhältnisse äusserst knapp, dies auch ohne Pandemie. Aus diesem Grund gehen die meisten zum Einkaufen in
Supermärkte oder zu nahe liegenden Take-aways. Gegessen wird oftmals in der Kälte draussen auf Bänken ohne grossen Abstand, da das Essen in der Schule durch die Massnahmen nicht erlaubt oder erwünscht ist. Bei den Kantonsschulen ist der Kontakt unter den Schülerinnen und Schülern noch grösser, da sich diese täglich in der Schule treffen. Ich fordere und spreche somit auch für viele Zuger Bürgerinnen und Bürger, dass in kantonal geführten Schulen erneut das Home-Schooling eingeführt wird. Denn nur wenn wir vorausschauen und Verschärfungen dort einführen, wo diese etwas bewirken, ist ein Ende dieser lang anhaltenden Pandemie in Sicht. Wir müssen die vulnerablen Personen, aber auch die Wirtschaft schützen, sodass uns diese weiterhin Arbeitsplätze, Lehrstellen und Studienplätze zur Verfügung stellen können. Gabriele Battiston, Rotkreuz, Vorstandsmitglied «Junge Mitte» Kanton Zug
Zum Gedenken
Todesfälle Baar 29. Januar 2021 Ernst Acklin-Waser, geboren am 3. Juli 1932, wohnhaft gewesen an der Hans-Waldmann-Strasse 4.
Risch 26. Januar 2021 Fridolin Eicher, geboren am 24. November 1935, wohnhaft gewesen im Alterszentrum Neustadt.
Baar 26. Januar 2021 Lore Villiger-Christen, geboren am 14. Juli 1935, wohnhaft gewesen der Luegetenstrasse 10 in Menzingen.
Risch 24. Januar 2021 Alexandre von Rohr, geboren am 28. Januar 1964, wohnhaft gewesen an der Dersbachstrasse 14 in Buonas.
Baar 24. Januar 2021 Irma Haupt-Kamer, geboren am 2. Juni 1934, wohnhaft gewesen in der Bahnmatt 22.
Steinhausen 27. Januar 2021 Franz Nussbaumer-Iten, geboren am 27. August 1929, wohnhaft gewesen an der Pilatusstrasse 5.
Baar 23. Januar 2021 Marlys Kleiner-Seiler, geboren am 28. August 1959, wohnhaft gewesen an der Büelstrasse 10. Baar 23. Januar 2021 Rosmarie Schwarzentruber-Modl, geboren am 3. November 1938, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 35. Cham 22. Januar 2021 Simon Gfeller, geboren 1929, wohnhaft gewesen an der Schmiedstrasse 8. Die Abdankungsfeier findet statt am Donnerstag 4. Februar, 14 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche Cham. Cham Walter Josef Anton Korner, geboren 1941, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 1.
15. Januar 2021
Cham Moritz Vettiger, geboren 1951, wohnhaft gewesen am Seeblick 6.
26. Januar 2021
Menzingen 22. Januar 2021 Benedikta Juch-Spadin, geboren am 19. November 1937, wohnhaft gewesen an der Luegetenstrasse 10. Der Gedenkgottesdienst findet statt am Donnerstag, 4. Februar, um 9.45 Uhr im Rahmen des Werktagsgottesdienstes. Nach dem Gottesdienst findet die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt.
Unterägeri 27. Januar 2021 Jacqueline Nussbaumer-Pfäuti, geboren am 30. Januar 1931, wohnhaft gewesen im Altersheim Chlösterli. Zug 28. Januar 2021 Lilo Bachmann, geboren am 25. Mai 1933, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7. Zug 26. Januar 2021 Vreneli Hallmark-Kuchen, geboren am 27. Januar 1928, wohnhaft gewesen im Frauensteinmatt 1. Zug 24. Januar 2021 Marie-Louise Schönenberger-Noser, geboren am 16. Februar 1936, wohnhaft gewesen an der Schönegg 14. Zug 23. Januar 2021 Maria Weiss-Buck, geboren am 20. September 1926, wohnhaft gewesen im Frauensteinmatt 1. Zug 21. Januar 2021 Concetta Crimi-Tropeano, geboren am 22. November 1939, wohnhaft gewesen an der Eichwaldstrasse 7.
24. Januar 2021 Menzingen Grüter Cäcilia (Sr. Gertrude), geboren am 20. September 1932, wohnhaft gewesen an der Seminarstrasse 11.
Zug 14. Januar 2021 Hans Fischer-Baumann, geboren am 2. Januar 1940, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7.
Menzingen 21. Januar 2021 Martha Gössi-Birchler, geboren am 5. Mai 1932, wohnhaft gewesen an der Luegetenstrasse 10.
Falls nicht anders vermerkt, finden die Beisetzungen im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
Menzingen
Zug
Wo Bäume gefällt werden müssen In der Stadt Zug müssen in den kommenden Wochen diverse Bäume weichen. Sie werden aber ersetzt. Die öffentlichen Grünanlagen der Stadt Zug werden laufend gepflegt, und der Baumbestand wird zudem umfassend analysiert. Auch in diesem Winter müssen Bäume gefällt werden, die nicht mehr standsicher sind oder deren Lebenszyklus zu Ende geht. An folgenden Orten sind in den nächsten Wochen Baumfällungen mit Ersatzpflanzungen nötig: Spielplatz Fröschenmatt: Die Pappeln verlieren aus Altersgründen Äste, die auf kleine und grosse Besucherinnen und Besucher herunterfallen könnten. Aus Sicherheitsgründen müssen sie gefällt werden. Als Ersatzbäume pflanzt der Werkhof einen Nussbaum, einen Ahornbaum und eine Eiche. Friedhof: Der markante Schnurbaum im obersten Teil des Friedhofs muss durch einen gleichartigen Baum ersetzt werden. Schulhaus Herti: Ein absterbender Bergahorn wird durch die gleiche Art ersetzt. Schulhaus Letzi: Zwei Kirschbäume, die langsam verdorren, werden durch einen Apfelbaum und einen Feldahorn ersetzt. Schiffsanlegestelle Bahnhof: Die Pappel beim Pavil-
Ab Sommer wird saniert
lon an der Schiffsanlegestelle Bahnhof hat Astschäden, und die Standsicherheit nimmt ab. Der Baum wird ersatzlos gefällt, damit sich die dicht daneben stehende Hängebuche besser entfalten kann. Poststrasse: Im Rahmen verschiedener Werkleitungsarbeiten der WWZ und der Stadt Zug werden im Lauf des Frühsommers die westlichen Bäume und ein Teil der östlichen Bäume gefällt. Die Wachstumsbedingungen für die Bäume werden anschliessend so verbessert, dass sich die Ersatz- und Ergänzungspflanzungen, welche an ähnlichen Standorten vorgesehen sind, künftig besser entwickeln können. Hofstrasse: Die absterbenden Felsenbirnen werden mit stärker wachsenden Exemplaren ersetzt. Gleichzeitig wird der Baumuntergrund erneuert. Baarerstrasse: Einzelne Ahornbäume am Strassenrand weisen grosse Salzschäden auf und müssen stark zurückgeschnitten werden. Mülimattweg: Eine abgestorbene Esche wird durch eine Schmalblättrige Esche ersetzt. Schulhaus Loreto: Die Asphaltfläche bei den offenen Veloabstellplätzen entlang der Loretostrasse wird in eine Grünfläche umgebaut. Im Zusammenhang mit dem Anschluss an das Wärmenetz Circulago muss die bestehende Platane gefällt und nach den Bauarbeiten mit einem neuen Baum ersetzt werden. ar
Repair-Café
Der Verein Repair-Café Kanton Zug bietet neu eine Online-Reparaturplattform Repair Connects unter https:// www.repairconnects.org/de an. Die Plattform bringt Geräte
Das 70-jährige Schulhaus in Finstersee wird saniert und mit einem Mehrzweckraum ergänzt. 2,7 Millionen Franken stehen dafür zur Verfügung. Alina Rütti
Nachdem die Gemeindeversammlung im November 2020 die zusätzlichen finanziellen Mittel gesprochen hat, kann das Finsterseer Schulhaus für 2,7 Millionen Franken saniert und erweitert werden. Kürzlich
«Das Projekt wurde zusammen mit dem Menzinger Architekten Roland Kälin ausgearbeitet.»
Das Schulhaus in Finstersee, welches 1949 erbaut wurde, kann saniert und erweitert werden.
Fabian Arnet, Gemeindeschreiber
hat der Menzinger Gemeinderat das Baugesuch eingereicht. Aktuell werden die Ausführungspläne erstellt. Das Projekt werde durch eine eigens dafür eingesetzte Baukommission eng begleitet. Wenn alles nach Plan verläuft, erfolgt der Baustart im Sommer 2021. «Das eingereichte Projekt wur-
und Reparateurinnen und Reparateure zusammen und sucht nach einem guten «Match». Der defekte Gegenstand kann auf «Repair Connects» in der Gruppe RepairCafé Zug angemeldet werden. Darauf wird sich jemand aus dem Reparaturteam beim Hilfesuchenden melden. Gemeinsam sucht man dann nach einer Lösung, um das Gerät zu reparieren, oder vereinbart einen Termin miteinander. ar
de zusammen mit dem Menzinger Architekten Roland Kälin ausgearbeitet. Es umfasst einerseits die Sanierung des Schulhauses, andererseits den Bau eines ebenerdigen Mehrzweckraums», erklärt Fabian Arnet, Gemeindeschreiber, in einer Mitteilung.
nicht vorhandene Räume wie ein Lehrerzimmer, ein Vorbereitungszimmer, ein Materialund Kopierzimmer konnten in die Planung aufgenommen werden. Durch den Einbau eines Liftes wird das Schulhaus barrierefrei zugänglich. Mit der Fotovoltaikanlage auf dem Dach leiste die Gemeinde zudem einen Beitrag zu einer klimaneutralen Energiepolitik. «Der ebenerdige Mehrzweckraum bringt einen Mehrwert für die Vereine und die gesamte
Neuer Mehrzweckraum kann von Vereinen genutzt werden Die Schulräume werden den aktuellen Bedürfnissen des Lehrplans 21 angepasst und teilweise vergrössert. Bisher
Archivbild: Daniel Frischherz
Bevölkerung», heisst es in der Mitteilung weiter. Er kann für Veranstaltungen verschiedenster Art genutzt werden und steht auch der Schule zur Verfügung. Ferner entsteht ein gedeckter Aussenplatz. Ursprünglich hätte das Schulhaus wegen der geringen Schülerzahlen und der hohen Sanierungskosten geschlossen werden sollen. Das Gebäude ist über 70 Jahre alt. Im Jahr 2018 schickte die Menzinger Stimmbevölkerung aber dasVorhaben des Gemeinderates bachab.
Zug
Wer soll die «Zuger Kulturschärpe» erhalten? Bereits zum sechsten Mal werden Kulturschaffende geehrt. Vorschläge können nun eingereicht werden.
Neues Angebot Momentan finden die Repair-Cafés in den Zuger Gemeinden nicht statt. Etwas flicken lassen ist trotzdem möglich.
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 2. Februar 2021 · Nr. 5
«Die Stadt Zug braucht Menschen, die sich engagieren. Nötig sind Projekte, die verschiedene Kulturen und Nationen, unterschiedliche Sichtweisen und Ausdrucksformen zusammenbringen und das gesellschaftliche und kulturelle Zusammenleben fördern», so Iris Weder, Leiterin Abteilung Kultur Stadt Zug, in einer Mitteilung. Dabei könne es sich um traditionelle oder progressive,
um soziokulturelle oder künstlerische Projekte handeln. Solches Engagement unterstützt die Stadt Zug wiederum mit der Verleihung der «Zuger Kulturschärpe» an verdiente Zugerinnen und Zuger. Die städtische Kulturkommission verstehe diese wiederkehrende Anerkennung als Zeichen des Dankes und als Ansporn an alle, die das Leben in Zug bereichern.
erhalten die «Kulturschärpe» in Form eines Schals, gestaltet von der Textildesignerin Caroline Flueler. Dotiert ist der Preis mit 10 000 Franken, wobei die Ausgezeichneten 2500 Franken davon an eine selbst ausgewählte Person oder Gruppe, die sie als förderungswürdig erachten, weitergeben müssen. Diese spezielle Regelung ist mit der Hoffnung verknüpft, dass jeweils auch jüngere oder unbekanntere Personen berücksichtigt werden. So wird der Kreis der Preisträger im Sinne einer Nachwuchsförderung erweitert. Darüber hinaus vergibt die Kulturkommission der
Vorschläge können bis zum 31. März eingereicht werden Ausgezeichnet werden können in Zug tätige Gruppen, Vereine, Organisationen und Einzelpersonen. Die Geehrten
Stadt Zug in eigener Kompetenz einen Spezial- oder Ehrenpreis an ein Team oder eine Person für das soziokulturelle Engagement. Die Zuger Bevölkerung ist jeweils eingeladen, eigene Nominationen für die Verleihung der «Zuger Kulturschärpe» direkt bei der Abteilung Kultur der Stadt Zug einzureichen unter kultur@ stadtzug.ch. Eingabeschluss für die Nominierungen ist dieses Jahr der Mittwoch, 31.März. Die Gewinner werden anschliessend von der Kulturkommission der Stadt Zug juriert. Die Verleihung der «Zuger Kulturschärpe» findet voraussichtlich im Juni statt. ar
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 2. Februar 2021 · Nr. 5
Zug
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Zug
Stadtparlament und Stadtrat zeigen sich gastrofreundlich Der Stadtrat und der Grosser Gemeinderat sind bereit, das lokale Gastgewerbe während und auch nach der Corona-Krise zu unterstützen. Bereits im Frühling 2020 beschloss der Stadtrat, Gastrobetrieben unbürokratisch zu helfen und sie durch kostenlose Vergrösserungen von Aussenflächen bei ihrem Betrieb zu
unterstützen. Diese Praxis solle beibehalten werden. So behandelte das Stadtparlament in seiner Sitzung vom 19. Januar Vorstösse von verschiedenen Fraktionen. Das unbürokratische Handeln kam sowohl bei den Gastrobetrieben wie auch der Bevölkerung gut an, wie der Stadtrat in seiner Antwort auf den SVP-Vorstoss festhält. Die Ausweitung der Bestuhlung soll auch nach der Corona-Krise bestehen bleiben. Allerdings bedürfe eine
solche Erweiterung auch in Zukunft einer Bewilligung. Für das Jahr 2020 werden die Gebühren erlassen und dem Corona-Fonds belastet, wie der Stadtrat weiter auf den Vorstoss der GLP-Fraktion erklärt. Hingegen erklärt er eine Anregung der GLP-Fraktion als «nicht zielführend», die aktuelle Situation als «Pilotprojekt» zu nutzen und dem Parlament später ein «Konzept» zu unterbreiten. Der Stadtrat argumentiert, die Verwaltung müsse fle-
xibel und situativ auf die Wünsche und Bedürfnisse der Gastronomen eingehen können; ein Konzept veralte schnell.
Für Heizpilze braucht es eine Bewilligung Der Vorstoss der FDP-Fraktion hatte die Bewilligung für Heizstrahler und -pilze zum Inhalt. Auf kantonaler Ebene handelte der Regierungsrat und gab grundsätzlich sein Einverständnis dazu. Er emp-
fiehlt den betroffenen Betrieben in Erzeugnisse mit erneuerbarer Energie, das heisst mit Pellets betriebene Geräte, zu investieren. Für die Inbetriebnahme solcher Geräte bedarf es einer Bewilligung der städtischen Behörde. Diese werde erteilt, erklärt der Stadtrat zum entsprechenden Begehren der FDP-Fraktion. Der Rat war grundsätzlich mit der Antwort des Stadtrats zufrieden und beschloss die Abschreibung der Vorstösse. ar
Kabarettistin liest die Predigt In der reformierten Kirche in Zug hält am Sonntag, 7.Februar, um 9.30 Uhr die Kabarettistin Patti Basler die Predigt. Anlass ist das 50-jährige Bestehen des Frauenstimmrechts. Zum Gottesdienst sind nicht mehr als 50 Personen zugelassen. Anmeldung zum Gottesdienst an info@citykirchezug.ch mit Name und Telefonnummer. Der Anlass wird daher live unter www.citykirchezug.ch/veranstaltungen/ streaming übertragen. ar
Baar
Mehr Schatten und Spielmöglichkeiten Für 1,2 Millionen Franken soll der Aussenbereich des Freibad Lättich in Baar umgestaltet werden. Auf die kommende Badesaison bleibt aber noch alles beim Alten. Alina Rütti
Dicht an dicht reihen sich jeweils die Badetücher um die Schwimmbecken. Bis zu 4000 Badegäste tummeln sich an S3pitzentagen im Hallen- und Freibad Lättich in Baar. Gleichzeitig wird die Spielwiese im nördlichen Teil des Areals Richtung Deinikon wenig genutzt, da sie mit Hecken von der restlichen Aussenfläche des Freibads abgegrenzt ist. Nur im Corona-Sommer 2020 gab es wegen Zutrittsbeschränkungen etwas mehr Platz für die Sonnenhungrigen und Wasserratten. Viele brachten ihre bunten Sonnenschirme mit auf die Wiesen, denn die Plätze unter den schattenspendenden Bäume sind jeweils schnell besetzt. Das soll sich bald ändern.
Über den Kredit entscheidet die Gemeindeversammlung im März Der Baarer Gemeinderat beantragt an der Gemeindeversammlung vom 16. März einen Kredit in der Höhe von knapp 1,2 Millionen Franken für die Umgestaltung des Aussenbereichs des Schwimmbads. «Seinen Charakter als familienfreundliches Bad wird das Lättich behalten», sagt Sonja Zeberg,
Abteilungsvorsteherin Liegenschaften/Sport. «Punktuell wird aber der Hebel angesetzt, um das Badeerlebnis für alle weiter zu verbessern.» Konkret soll die Hecke, die derzeit die Liege- von der Spielwiese trennt, weitgehend entfernt werden. Dadurch werden die beiden Bereiche optisch näher zusammenrücken. Auf der
«Seinen Charakter als familienfreundliches Bad wird das Lättich behalten.»
Der schmale Durchgang zur Spielwiese soll verbreitert werden. Auf der Wiese sollen zudem Bäume gepflanzt und ein Beachvolleyballfeld gebaut werden.
Sonja Zeberg, Baarer Gemeinderätin Spielwiese soll zudem ein Beachvolleyballfeld entstehen. Für mehr Schatten auf dem Gelände werden über ein Dutzend einheimische Bäume sorgen. Vorgesehen ist, dass diese überwiegend auf der Spielwiese, bei den Grillstellen und in der Nähe des Sandkastens gepflanzt werden. Der Clou: Die Bäume werden sofort einen ordentlichen Schatten werfen. «Wir werden schon mittelgrosse Bäume pflanzen. Und die haben ihren Preis», erklärt Sonja Zeberg.
Es soll dezentralisiert mehr Grillplätze geben Weiter wird der bestehende Grillplatz mit fünf Feuerstellen beim Übergang von der Liegezur Spielwiese entfernt und
Geplant ist, den bestehenden Grillplatz durch drei neue Grillplätze mit total neun Feuerstellen zu ersetzen. Bilder: Silvan Meier
Der heutige Kinderspielbereich soll mit einem neuen Sandkasten und einem Seilpark bestückt und das Holzschiff näher zum Spielplatz versetzt werden.
durch drei dezentrale Grillplätze ersetzt. Zwei Grillplätze mit je drei Feuerstellen sind im nordöstlichen Teil der Spielwiese vorgesehen, ein weiterer Grillplatz mit ebenfalls drei Feuerstellen beim Kinder-
ten versetzt. Auch im Spielbereich sollen vermehrt einheimische Stauden, Sträucher und Laubbäume für Schatten sorgen. Wenn die Stimmberechtigten dem Projekt an der Gemeindeversammlung zu-
spielbereich. Dieser Bereich wird ausserdem um einen Seilgarten und Trampolins erweitert. Der Sandkasten, das Holzschiff und das Holzhaus bleiben erhalten. Das Schiff wird jedoch hin zum Sandkas-
stimmen, können die Arbeiten im Winterhalbjahr 2021/2022 ausgeführt werden. «Im Mai 2022 werden dann die neuen Aussenanlagen eingeweiht», verspricht die Gemeinderätin Sonja Zeberg.
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 2. Februar 2021 · Nr. 5
Elisabeth Zimmermann fand diese schöne Szene an der Seepromenade in Zug vor.
Peter Schliebs stieg über Glatteis hinauf zum botanischen Garten in Zug. «Doch hoch droben entschädigte der zauberhafte Ausblick in die Winterlandschaft auf die Altstadt für die Mühen», so der «Zuger Presse»-Leser.
Winter
Frau Holles Produkt förderte die Kreativität Das Tauwetter hat eingesetzt und brachte die Schneemassen wieder zum Schmelzen. Gut, das «Zuger Presse»-Leserinnen und -Leser das Winter-Wunder-Land fotografisch festgehalten haben.
Martin Durrer hat mit der ganzen Familie eine Schneeburg gebaut.
Franz Glanzmann konnte beim Eschenweg in Baar einen Hirsch beobachten.
Franz Lustenberger hat an der Neuengasse in Baar drei grosse Dinos entdeckt.
Baar
Einsprachen verzögern Bau um ein Jahr Die Überbauung Vogelwinkel in Baar soll sich in eine topografisch anspruchsvolle Umgebung einfügen. Wichtige Hürden zur Umsetzung sind nun genommen. Marcus Weiss
Das Wohnbauprojekt hat schon einen langen Weg hinter sich. Seit dem Projektwettbewerb der Korporation BaarDorf für die neue Überbauung im Vogelwinkel sind mehr als sieben Jahre vergangen. Trotzdem ist der Enthusiasmus bezüglich der «Libelle», wie die Architekten ihr Wettbewerbssiegerprojekt treffend getauft haben, bei der Korporation in keiner Weise verflogen. Beim Treffen mit dem Korporationspräsidenten Walter W. Andermatt und der Korporationsschreiberin Corinna Müller spürt man trotz Lockdown und Maskenpflicht eine grosse Aufbruchstimmung. Ein Herzensprojekt sei gerade dabei, seine Flügel zum Abheben auszustrecken.
Die Pläne haben allen Einsprachen standgehalten «Am 10. November hat der Baarer Gemeinderat unser Bauprojekt bewilligt, und es hat nun keine Einsprachen mehr gegeben», berichtet Walter W. Andermatt. Damit geht eine lange Kaskade von gerichtlichen Auseinandersetzungen mit einzelnen Nachbarn zu Ende, die teilweise bis
vors Bundesgericht gezogen wurden und stets in dasselbe Resultat mündeten: Gegen das Projekt gibt es aus rechtlicher Sicht nichts einzuwenden. «Jede Instanz hat uns ein Jahr gekostet, aber dieses Bauvorhaben war es uns wert», ergänzt Corinna Müller. Hat man trotz des gerichtlichen Rückhalts Änderungen an den Plänen vorgenommen, um der Nachbarschaft entgegenzukommen? «Der Himmelrichstrasse entlang waren im südöstlichen Teil des Grundstücks Nebengebäude mit Bauge-
setzung des Projekts steht nun eine genaue Kostenberechnung und voraussichtlich im September dann die Bewilligung des Baukredits an einer ausserordentlichen Korporationsversammlung an. Der erste Spatenstich wird für Anfang 2022 angestrebt.
«Jede Instanz hat uns ein Jahr gekostet, aber das Bauvorhaben war es uns wert.» Corinna Müller, Korporationsschreiberin spannen markiert. Diese entstehen nun nicht an dieser Stelle, wir haben sie in die Westecke des Bauplatzes versetzt», antwortet der Korporationspräsident. Ursprünglich hätten die Einsprecher die ganze Himmelrichstrasse im hinteren Teil sperren wollen, um sich vor Emissionen zu schützen, was aber nicht umgesetzt werde. Die Einsprecher befürchteten, dass die Stichstrasse Himmelrich oberhalb Vogelwinkel für die Zufahrt zur Überbauung genutzt wird und dadurch verstärkt Emissionen auftreten. Dass es über-
Korporationsschreiberin Corinna Müller und Korporationspräsident Walter W. Andermatt präsentieren die Grundrisspläne der künftigen Siedlung. Bild: Marcus Weiss haupt zu solchen Diskussionen gekommen ist, mag erstaunen, hatte doch der Schutz der Umgebung in diesem Bauprojekt von Beginn weg einen hohen Stellenwert. Bereits bei der Vorstellung des Bebauungsplans Vogelwinkel im April 2015 hatte Michael Camenzind vom Planungsbüro Suter von Känel Wild darauf hingewiesen, dass der Verkehr bewusst möglichst früh vom Erschliessungsnetz in die Tiefgarage abgeleitet werde. Am Grundkonzept und der äusseren Erscheinung des
Projekts ist laut der Korporation Baar-Dorf seit der ersten Präsentation kaum etwas geändert worden, teilweise hätten aber die Grundrisse im Inneren noch etwas angepasst werden müssen. Optimale Wohnungsgrössen und eine praktische Bedienbarkeit seien dabei das Ziel gewesen, wobei das Besondere an den Grundrissen, die mit überraschenden Durchsichten aufwarten, auf keinen Fall aufgegeben werden sollte. Auch die Aussengestaltung steht schon seit der Entwurfs-
phase fest: Sichtbares Ziegelmauerwerk wird die äussere Erscheinung prägen. «Wir hatten die Auflage gemacht, dass sich die Überbauung harmonisch in die Umgebung einfügen soll. Der Architekt Markus Lüscher von Park Architekten hat diese Aufgabe am besten gelöst, indem er sich bei der Materialisierung von einer benachbarten Siedlung inspirieren liess, die in Fachkreisen für ihre vorbildliche Gestaltung bekannt ist», erklärt Walter W. Andermatt. Als nächster Schritt zur Um-
Auch der Schlaufensteg macht Fortschritte Ein anderes Projekt der Korporation Baar-Dorf ist der sogenannte Schlaufensteg. Dieser ist als direkte Fusswegverbindung des Schnüperenbodens (oberhalb der künftigen Siedlung Vogelwinkel) mit dem Lorzental beim Buebegunte gedacht. Der Steg soll laut Walter W. Andermatt ein attraktives Projekt als Geschenk an die Bevölkerung sein. «Wir haben kürzlich ein Erholungskonzept für den gesamten Erholungswald Ruggeren–Langmoos– Höllstrasse nachgereicht.» Dies sei wegen Einsprachen gemäss Richtplan bei über die Grundausstattung hinausgehenden Erholungseinrichtungen erforderlich geworden. Dass ausgerechnet Naturschutzverbände gegen den Schlaufensteg opponieren, findet der Korporationspräsident schade: «Es handelt sich um eine Holzkonstruktion, die den Erdboden nur mit ihren Schraubfundamenten berührt. Würden wir stattdessen einen herkömmlichen Weg bauen, hätte dies den Verlust von wertvoller Waldfläche zur Folge», gibt er zu bedenken. Der Schlaufensteg werde in der Region ein einzigartiges Walderlebnis bieten.
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Zuger Sportnacht
Trotz Talent ist der Weg an die Spitze hürdenreich Wer Zuger Sportlerin oder Sportler des Jahres 2020 wird, entscheidet sich am Freitag, 5. Februar, ab 19 Uhr. Der Anlass kann live unter www.zugersportnacht.ch mitverfolgt werden. Denn dieses Jahr findet die Zuger Sportnacht im virtuellen Raum statt. Acht Sportlerinnen und Sportler sind für die Auszeichnung, die mit 3000 Franken dotiert ist, nominiert. Drei haben wir schon vorgestellt, nun folgen die anderen fünf Athletinnen und Athleten.
Malin Karlsson ist Schweizer Meisterin in der 420er-Klasse.
Auf die neue Saison wechselte Matthias Iten ins Slalom-Europacup-Team.
Lieke Wehrung ist in zwei Disziplinen die Beste in der Schweiz.
Segeln
Ski alpin
Leichtathletik
Malin Karlsson
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ank Alinghi und dem Brimborium rund um den America’s Cup ist die Schweiz vor 20 Jahren zur Segelnation geworden. Damals verkündete Ernesto Bertarelli, 2003 den America’s Cup gewinnen zu wollen, derweil die Chamerin Malin Karlsson noch gar nicht geboren war. Rückblickend hat Alinghi viel Begeisterung für den Segelsport ausgelöst, die Euphorie ist jedoch wieder erloschen. Malin Karlsson, die 18-jährige Kantonsschülerin, hat indirekt davon profitiert, dass Bertarelli in den Jahren 2003 und 2007 die prestigeträchtige Trophäe gewonnen hat. Zwar ist ihre Welt auf dem Urnersee, wo sie sich vergangene Saison dem Regattaclub Sisikon angeschlossen hat, beschaulicher
als die Welt von Alinghi auf den Meeren dieser Welt. Doch diese Welt ist wichtig für den Schweizer Segelsport, werden doch auf dem Urnersee Talente geformt, die später bei Olympia um Topklassierungen segeln sollen. Malin Karlsson, die zusammen mit dem Zürcher Vorschoter Julian Elbel in der 420er-Klasse engagiert ist, hat die Voraussetzungen dafür. Die 420erJolle ist offizielles Juniorenboot von Swiss Sailing und gilt als Sprungbrett für die olympische 470er-Klasse. Deren Schweizer Meisterschaft fand Anfang September 2020 auf dem Vierwaldstättersee statt und brachte mit der Zugerin eine Schweizer Meisterin hervor, deren Name ein Versprechen für die Zukunft ist. Jan Mühlethaler
Matthias Iten
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ominiert war er auch schon, der Skirennfahrer Matthias Iten – und auch 2020 hat er es wieder in die «Hall of Fame» der besten Zuger Sportlerinnen und Sportler geschafft. Das ist nicht selbstverständlich in einer Sportart, die zumindest im Alpenraum zu den kompetitivsten überhaupt zählt. Mit Spitzenresultaten wurde der Nachwuchsfahrer zwar nicht überhäuft, doch gelang es Matthias Iten immerhin – wie schon 2018 –, den SchweizerMeister-Titel U21 im Slalom zu gewinnen. Nach dem ersten Lauf des FIS-Rennens in Gstaad war er im 2.Rang klassiert – und die hohe Ausfallquote im Kopf, die er in den Rennen zuvor hinnehmen musste, liess ihn den 2. Lauf mit «angezogener Handbrem-
Andri Struzina
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as für ein Talent! Die 18-jährige Lieke Wehrung ist die derzeit beste Nachwuchsläuferin im Kanton Zug – und in den Disziplinen 400 Meter Hürden und 1500 Meter gar die Beste der Schweiz. Auf den ersten Blick erstaunt, dass die Athletin des TV Cham sowohl über die Langhürden wie auch auf den Mittelstrecken zu den Hoffnungsträgerinnen zählt. Auf den zweiten Blick wird offenkundig, dass ihr die Sprintqualitäten, die sie über 400 Meter Hürden haben muss, über 800 und 1500 Meter zugutekommen werden, je nach Richtung, die sie in Zukunft einschlagen wird. Im Moment tanzt Lieke Wehrung noch auf zwei Hochzeiten – und das ist gut so. An den Schweizer Meisterschaften in Lausanne gewann sie in der
Kategorie U18 sowohl über 400 Meter Hürden als auch über 1500 Meter die Goldmedaille – und an den Schweizer Staffelmeisterschaften im Stadion Hertiallmend in Zug konnte sie über 3 × 1000 Meter mit ihren Vereinskolleginnen Sarina und Fiona von Flüe den einzigen Meistertitel einer Zuger Equipe bejubeln. Die vierte Zugerin, der das gelang, war Silke Lemmens, die mit dem LC Zürich gleich zweimal an die Spitze stürmte. Lieke Wehrung hat noch viel vor. Kurzfristig denkt sie an eine Teilnahme an den U20-Europameisterschaften in Tallinn und an eine Medaille an den Schweizer Meisterschaften bei den Aktiven. Solche Wünsche könnten schneller als gedacht in Erfüllung gehen. Jan Mühlethaler
Mara Betschart
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Andri Struzina weiss bald, ob er an den Olympischen Spielen dabei ist. Schäuble klassierte sich der Zuger Topruderer in seiner Paradedisziplin im A-Final im 5. Rang – und schon war die Saison wieder vorbei. Jetzt ist Februar – und alle hoffen darauf, im Olympiajahr wieder etwas Normalität in den Ruder-
Lieke Wehrung
Beachvolleyball
Rudern
or einem Jahr war die Ruderwelt noch in Ordnung. Andri Struzina, der Vorzeigeathlet des See-Clubs Zug, siegte wie schon im Vorjahr an den Schweizer Indoor-Meisterschaften in der Leichtgewichtsklasse – nicht auf dem Wasser, sondern in einer Turnhalle und auf dem Ergometer. Das ist zwar nicht der Rotsee, hat aber den Vorteil, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer nahe am Geschehen sind. Struzina, der Modellathlet aus Steinhausen, verpasste seinen eigenen Schweizer Rekord nur knapp. Danach kam Corona – und die Ruderer mussten nahezu die gesamte Saison abschreiben: kein Weltcup am Rotsee, keine Sommerspiele in Tokio, nichts und wieder nichts. Dabei wäre Andri Struzina im leichten Doppelzweier gesetzt gewesen, sofern er den Quotenplatz für die Schweiz erreicht hätte. Einen einzigen internationalen Einsatz gab es dann doch noch: an den Europameisterschaften in Polen. Zusammen mit Jan
se» angehen. Dass er letztlich nur Zweiter wurde und sich dennoch als Schweizer Meister feiern lassen durfte, hängt damit zusammen, dass der Sieger des FIS-Slaloms dem Juniorenalter schon entwachsen war. Nach dem Meistertitel folgten einzelne Europacup-Rennen, an welchen der 22-jährige Zuger leider meistens nicht ins Ziel kam. Auch die Juniorenweltmeisterschaften in Narvik standen unter einem schlechten Stern, wurden doch die Titelkämpfe nach den Speed-Disziplinen wegen Corona abgebrochen. Auf die neue Saison hin wechselte Iten ins Slalom-Europacup-Team mit C-Status. Ein wichtiger Schritt, wenn auch nicht ganz so weit, wie er sich das zu Beginn der Saison erhofft hatte. Jan Mühlethaler
Bilder: pd
alltag zu bringen. Andri Struzina würde es schon reichen, irgendwann Gewissheit zu haben, ob er bei Olympia dabei sein kann. Der Quotenplatz soll jetzt im April in Varese fällig sein. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Jan Mühlethaler
ie wird immer die kleine Schwester von Nina sein, die fünf Jahre jüngere Mara Betschart. Das ist auch darum von Bewandtnis, weil die beiden Zugerinnen zu den besten Beachvolleyballerinnen des Landes zählen und auch international beachtliche Erfolge feiern konnten. Nina Betschart war zusammen mit ihrer früheren Teamkollegin Nicole Eiholzer schon zweimal Zuger Sportlerin des Jahres, Mara Betschart zählt vorderhand zu den Nominierten für 2020 und eifert auch in dieser Hinsicht ihrer älteren Schwester nach. Die 21-Jährige, welche die Sportkanti Alpenquai in Luzern besucht, gewann im vergangenen Jahr die Bronzemedaille an der U22-Europameisterschaft – ihr bisher grösster Erfolg auf internationalem Parkett. Auch an den Youth Olympic Games 2019 in Buenos Aires war Betschart dabei und klassierte sich mit ihrer Teamkollegin im 9. Rang. «Ein ganz besonderes Erleb-
Mara Betschart gehört zu den besten Beachvolleyballerinnen des Landes. nis», schwärmt die Steinhauserin, die auf der Website von Swiss Volley davon träumt, irgendwann vom Beachvolleyball leben zu können. Und ja, nicht weiter verwunderlich, träumt sie wie auch ihre Schwester von den Olympi-
schen Spielen. Für Mara Betschart geht es derweil darum, sich mit ihrer neuen Partnerin Annik Stähli zurechtzufinden. So oder so: Den «Betschart Sisters» ist im Sand noch viel zuzutrauen – jetzt und in Zukunft. Jan Mühlethaler
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 2. Februar 2021 · Nr. 5
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Konkurse
Viele Verfahren wegen Organisationsmangel Noch macht sich die Corona-Krise in der Konkursstatistik nicht bemerkbar. Die Zahlen sind stabil. Im Jahr 2020 hat das Kantonsgericht des Kantons Zug 448 Konkurse eröffnet. Das sind 3 weniger als im Vorjahr. Bei rund 46 Prozent der Fälle ist keine Betreibung oder Überschuldung, sondern ein Organisationsmangel die Ursache für die Anordnung einer konkursamtlichen Liquidation.Von den neu eröffneten Konkursen entfielen
408 Verfahren auf im Handelsregister eingetragene Firmen und Personen. Davon wurden 127 Verfahren (Vorjahr: 139) aufgrund einer ordentlichen Betreibung und 64 Verfahren (Vorjahr: 74) aufgrund Bilanzdeponierung eröffnet. Insgesamt hatten 235Verfahren ihren Ursprung im Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG), im Jahr 2019 waren es 276. 213 Konkurseröffnungen (Vorjahr: 175) hatten ihre Ursache in einem Organisationsmangel. Ein solcher liegt vor, wenn die Organisation einer Gesellschaft hinsichtlich ihrer Verwaltung, ihrer Vertretung oder
der Revision nicht den gesetzlichen Bestimmungen entspricht und dies zur konkursamtlichen Liquidation führt, falls der Mangel nicht rechtzeitig behoben wird. Bei 9 Verfahren (Vorjahr: 5) wurde zudem das vormals mangels Aktiven eingestellte Verfahren wiedereröffnet. Grund dafür war die nachträgliche Entdeckung von Vermögenswerten. In 2 Fällen erfolgte die Konkurseröffnung aufgrund der Insolvenzerklärung einer natürlichen Person (Vorjahr: 2). Für 37 (Vorjahr: 44) von den Erben ausgeschlagenen Erbschaften ordnete das Kantons-
gericht Zug die Liquidation durch das Konkursamt an.
Durchführung und Einstellung der Konkursverfahren Insgesamt hatte das Konkursamt im Jahr 2020 947 Konkursverfahren zu bearbeiten (Vorjahr: 833). Von diesen 947 zu behandelnden Konkursverfahren wurden 2 (Vorjahr: 54) Konkurse nach durchgeführtem Verfahren geschlossen. 259Verfahren gelangten nicht zur Durchführung und wurden mangels Aktiven eingestellt, im Vorjahr waren es 265. In 2 Fällen (Vorjahr: 5) erfolgte ein Widerruf des Konkursver-
fahrens, nachdem sämtliche Forderungen getilgt oder von den Gläubigern zurückgezogen worden waren. Insgesamt 24 Konkurseröffnungen (Vorjahr: 19) wurden erfolgreich angefochten.
Der Rechtsstillstand im Frühling bremst Verfahren Trotz Corona verzeichnete das Konkursamt Zug weniger Konkurse, die auf einer Betreibung oder einer Bilanzdeponierung beruhten. Die Gründe hierfür sind wohl im vom Bundesrat verfügten Rechtsstillstand im Frühjahr sowie in den finanziellen Unterstüt-
zungsmassnahmen des Bundes und des Kantons zu finden. Weiter auffallend ist, dass nur gerade 2 Verfahren nach durchgeführtem Verfahren geschlossen werden konnten. Grund hierfür war, dass das Konkursamt mit der per 1. Januar 2020 neu eingeführten Software nicht in der Lage war,Verfahren abzuschliessen. Dies erklärt auch die gegenüber den Vorjahren geringe Höhe der zu Verlust gekommenen Forderungen, für welche im Jahr 2020 Verlustscheine ausgestellt worden sind (8 005 192.52 Franken gegenüber 36 414 876.79 Franken im Jahr 2019). pd
Zuger Kantonalbank
GV ohne Aktionäre, dafür bleibt Dividende hoch frage nach den eigenen vier Wänden werde durch die Corona-Pandemie noch verstärkt. Die Zuger Kantonalbank zeigt sich überzeugt, dass die persönliche Beratung ihrer Kundinnen und Kunden weiter an Bedeutung gewinnen werde. Deshalb investiere sie kontinuierlich in die Modernisierung ihrer Geschäftsstellen. Ergänzend baue die Bank ihre digitalen Dienstleistungen aus, unter anderem die OnlineKundenberatung via Telefon und Screen-Sharing, so Pascal Niquille. Florian Hofer
Aktionäre der Zuger Kantonalbank können sich freuen. Für das abgelaufene Geschäftsjahr gibt es wieder 220 Franken Dividende. Ein Teil davon sogar steuerfrei.
Die Website der Region Ägerital-Sattel wurde neu gestaltet.
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Marketing
Per Internet ins Ägerital Zum Entdecken schön – das gilt für die Tourismusregion Ägerital-Sattel. Und auch für den neuen Webauftritt, der gerade live geschaltet wurde. Die neue Website will eine klare und strukturierte Übersicht über die Vielfalt der Region vermitteln. Sie zeigt mit vielen grossen Bildern die Schönheiten der Natur im Ägerital-Sattel. Der digitale Relaunch wurde in Zusammenarbeit mit Zug Tourismus gestartet und mit viel Leidenschaft während eines Jahres umgesetzt. Bei der neuen Website setzt ÄgeritalSattel Tourismus den Fokus auf
die Herzstücke der Region:Ägerisee, Morgarten, Panoramaweg, Raten Gottschalkenberg und Sattel-Hochstuckli. Die Rubriken «Erleben», «Planen» und «Informieren» helfen den Besuchenden, durch die Angebote und Sehenswürdigkeiten zu navigieren. Nebst der neuen Website setzt Ägerital-Sattel Tourismus bereits seit Längerem auf digitales Marketing in den sozialen Medien: Instagram, Facebook und auch auf Crossiety. Beim Stöbern auf www.aegerital-sattel.ch wird sowohl Gästen wie auch Einheimischen klar, wie schön es im Herzen der Zentralschweiz ist, welche Erlebnisse als Nächstes geplant werden müssen und wie viele Wege noch unbekannt sind. pd
Neuer Chef bei der Helvetia-Generalagentur André Wigger (Bild) übernimmt die Leitung der Helvetia-Generalagentur in Zug von Heinz Schumacher. Der 52-Jährige kehrt zurück nach Zug, wo er 17 Jahre als Generalagent von Nationale Suisse tätig war. Wigger ist in Cham aufgewachsen und verfügt über ein starkes Netzwerk in Zug und Schwyz. Er
folgt auf Heinz Schumacher, der die Generalagentur Zug 26 Jahre erfolgreich geleitet hat. Schumacher kehrt zurück zu seinen Ursprüngen im Kanton Luzern und übernimmt die Führung der Generalagentur Luzern. Im Zuge dieser personellen Veränderungen hat Helvetia auch die Zugehörigkeiten ihrer Hauptagenturen in der Innerschweiz neu definiert. Der Generalagentur Zug-Schwyz sind neu auch die Hauptagenturen Schwyz und Einsiedeln angeschlossen. fh
Wie im Vorjahr sollen 145 Franken aus dem Bilanzgewinn und 75 Franken aus der Kapitalreserve entnommen werden. Der Anteil von 75 Franken bleibt für Privatanleger, die in der Schweiz wohnhaft sind, steuerfrei. Die Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2020 findet aufgrund der Pandemie erneut ohne persönliche Teilnahme der Aktionäre statt.
Zuversichtlich für das laufende Jahr Mit 74,8 Millionen Franken liegt der Gewinn auf Vorjahresniveau. Der Geschäftserfolg beträgt 104,5 Millionen Franken. Damit fällt er um 2,5 Prozent tiefer aus. Grund dafür ist, dass die Abgeltung der Staats-
Der scheidende Zuger-Kantonalbank-CEO Pascal Niquille legte zum Abschluss eine gute Bilanz vor. Archivbild: Daniel Frischherz garantie nicht mehr über die Gewinnverwendung, sondern über den Geschäftsaufwand verbucht wird. Die Depotvermögen lagen dank der Erholung an den Aktienmärkten per 31. Dezember bei 13,4 Milliarden Franken, 5,7 Prozent höher als am Ende des Vorjahrs. Die performancebereinigte Veränderung der Depotvermögen betrug erfreulich hohe 352,7
Millionen Franken. «Gut entwickelt haben sich die hauseigenen Anlagefonds. «Dank einer guten Performance und bedürfnisorientierter Beratung geniessen diese Produkte grosse Akzeptanz», so CEO Pascal Niquille. Der Zuger Immobilienmarkt wird, so nimmt die Bankleitung an, schweizweit seine Sonderstellung behalten. Die Nach-
Wechsel an der Spitze Hanspeter Rhyner wird per 1. März neuer CEO der Zuger Kantonalbank. Mit ihm übernimmt ein profunder Kenner des Bankgeschäfts und der Kantonalbanken den Vorsitz der Geschäftsleitung. Rhyner ist bereits seit dem 1. Februar in Zug tätig. Er folgt auf Pascal Niquille, der im Frühling in Pension geht. fh
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Auch die Zuger Raiffeisenbanken melden ein gutes Geschäftsjahr. Dank einer markanten Steigerung im Wertschriftengeschäft, einem Kreditportfolio mit sehr hoher Qualität und grossem Kundenvertrauen. Ausdruck fand dies in der stetig steigenden Anzahl der Mitglieder (Zuwachs von 1,1 Prozent) und im gewachsenen Genossenschaftskapital (neu 34,3 Millionen Franken).Andererseits zeigte sich das Vertrauen der Kunden durch die Zunahme der Kundengelder um 6,6 Prozent auf 4,8 Milliarden Franken.
Immobilienfinanzierungen wachsen weiter Das Hypothekarvolumen erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,1 Prozent auf 4,4 Milliarden Franken. Die Wertberichtigungen für Ausfallrisiken fielen im Verhältnis zu den Kundenausleihungen mit
0,02 Prozent sehr tief aus, und der Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft schloss aufgrund des herausfordernden Tiefzinsumfelds mit 50,6 Millionen Franken leicht tiefer ab.
Transparenz schafft Klarheit Nebst dem Austritt aus der Bankiervereinigung hat auch die Anklageerhebung gegen den ehemaligen Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz für grosses mediales Interesse gesorgt. Durch die konsequente Umsetzung der beschlossenen Reform- und Strategieziele unter der Führung von Guy Lachappelle wollen die Raiffeisenbanken ihr Profil stärken und sich so klar von der Vergangenheit abgrenzen. «Transparenz, Konsequenz und Klarheit in der Kommunikation unterstützen dabei den eingeschlagenen Weg», so Michael Iten, Präsident des Zuger Verbandes der Raiffeisenbanken, am Montag gegenüber den Medien. Im Anlage- und Wertschriftengeschäft verzeichneten Raiffeisenbanken 2020 eine Er-
Diese Sammlung mit Produkten aus der Region soll die regionale Fokussierung der Raiffeisenbanken in der Region verdeutlichen, sagt Brigitte Blöchlinger, Mediensprecherin der Zuger Raiffeisenbanken und Vorsitzende der Bankleitung in Menzingen. Bild: Florian Hofer höhung des Erfolgs aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (plus 23,3 Prozent auf 10,4 Millionen Franken). Das Depotvolumen stieg um 8,7 Prozent auf 1,46 Milliarden Franken, die Anzahl Wertschriftendepots nahm um 12,7 Prozent zu. «In diesem Jahr setzen wir im Verbund den Fokus auf das Thema «Anlegen» und machen
dies regional erlebbar», so Brigitte Blöchlinger, Mediensprecherin der Zuger Raiffeisenbanken. Interessierte Kundinnen und Kunden könnten an regionalen Live-Events und Experten-Talks teilnehmen, die BeraterderZugerRaiffeisenbanken stünden ihnen mit ihrem Expertenwissen persönlich zur Seite. Florian Hofer
12 Sudoku leicht
Sudoku mittel
RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 2. Februar 2021 · Nr. 5
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
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