P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 6, Jahrgang 26
Dienstag, 9. Februar 2021
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Roland Staerkle
Präsident Gewerbeverband Kanton Zug
«Das befristete Steuergesetz kommt unserem Gewerbe zugute und unterstützt Zuger KMU in der aktuellen Coronakrise.»
www.spitexzug.ch 041 729 29 29
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
«D Pfäffermöhli» Der Steinhauser hat Stift und Papier gezückt und Schnitzelbänke kreiert.
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Finanzen
Rekordüberschuss und Diskussion um ZFA Das gab’s noch nie in der Geschichte des Kantons Zug: über eine Viertelmilliarde Franken Ertragsüberschuss im Jahr 2020. Florian Hofer
Vier Wochen vor der kantonalen Abstimmung über ein Steuersenkungspaket hat dies die Finanzdirektion in einer Art umgekehrten «Gewinnwarnung» mitgeteilt. Unter anderem beeinflussen zwei Gründe dieses herausragende
Ergebnis, so die Regierung. Einerseits dürfte der kantonale Anteil an den Bundessteuern sehr hoch ausfallen. «Mitverantwortlich dafür ist die Erhöhung des Kantonsanteils an der direkten Bundessteuer von 17,0 auf 21,2 Prozent als Folge der Steuer- und AHV-Vorlage (Staf) per 1. Januar 2020», erklärt Finanzdirektor Heinz Tännler dazu. Andererseits schütte die Schweizerische Nationalbank (SNB) einen vier Mal höheren Gewinn aus, als der Kanton Zug budgetiert habe. Diese Tatsachen stützten
die Annahme, dass der Jahresabschluss 2020 «wohl der beste der Kantonsgeschichte wird». Die Öffentlichkeit wird am 1. April über die definitiven Ergebnisse informiert.
Kritik der ALG an der Kommunikation des Kantons Ein überragender Jahresabschluss schafft einen gewissen Handlungsspielraum, der in der aktuellen Zeit, in der viele Zuger Unternehmen auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind, sehr willkommen ist. «Dank einer robusten Bilanz-
struktur und hoher Liquidität sind wir gut gerüstet, um in Not geratene Unternehmen mit unserem Härtefallprogramm wirksam zu unterstützen», zeigt sich Finanzdirektor Heinz Tännler erleichtert. Kritik kommt von der ALG, die das Referendum gegen das Steuersenkungspaket angestrengt hat: «Unüblich» sei die Kommunikation eines provisorischen Jahresabschlusses zwei Monate vor Bekanntgabe des offiziellen Abschlusses: «Ein Schelm ist, wer darin eine Einmischung in den Abstim-
mungskampf über die CoronaSteuersenkung vom 7. März sieht.»
Stadtrat Wicki kritisiert hohe Zuger Ausgleichszahlungen Unabhängig von diesem Rekordergebnis, das sich allerdings auf Gemeindeebene wiederholen und somit einigen Zuger Gemeinden ebenfalls Rekordüberschüsse bescheren dürfte – Oberägeri und Zug werden hinter vorgehaltener Hand genannt –, hat der Stadtzuger Finanzchef André Wicki (SVP) seine Be-
Steinhausen
denken zur Finanzierung des Stadtzuger Finanzausgleichs formuliert. In einem Exklusivinterview mit unserer Zeitung erklärt Wicki, die 60 Millionen Franken, die Zug in diesem Jahr an die finanzschwächeren Gemeinden zahlen müsse, seien zu hoch: Momentan müsse die Stadt Zug 36 Prozent der Steuereinnahmen weiterleiten. Er plädiere deshalb für eine Obergrenze, um den zugerischen Finanzausgleich gerechter zu machen. Seite 3
Risch
Zuger Architekten planen Asylunterkunft
Peter Hausherr im Interview
Die Durchgangsstation in Steinhausen weicht einem Neubau. Realisiert wird die Asylunterkunft nach dem Projekt Kägi & Fret der Zuger Arbeitsgemeinschaft Kollektiv Juma Architekten GmbH/Studio W, Hünenberg. Die Baubewilligung soll im ersten Quartal 2022 erteilt werden. Der Objektkredit von rund 15,3 Millionen Franken soll im selben Jahr gesprochen werden. Mit dem Bau, der rund 24 Monate dauern wird, soll im zweiten Quartal 2023 gestartet werden. Der Bezug des Neubaus in Steinhausen ist für das erste Quartal 2025 vorgesehen und soll für 150 Asylsuchende Platz haben. ar Seite 6
Wie bekommt man Ordnung in eine Gemeinde, die unaufhörlich wächst? Wie plant man die Infrastruktur für die nächsten 10, 20, gar 30 Jahre? Die Antwort auf diese Fragen weiss Peter Hausherr. Der Rischer Mitte-Politiker ist seit 12 Jahren Gemeindepräsident im Dorf. Vor allem in Rotkreuz findet das Wachstum statt. Und das trägt inzwischen Hausherrs Handschrift. Die bedeutet im Wesentlichen, dass es möglichst viel Konsens in der kommunalen Strategiearbeit Seite 5 geben soll. fh Anzeige
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Noé Roth ist Zuger Sportler des Jahres 2020 An der Zuger Sportnacht wurde dem 20-jährigen Skiakrobaten die Auszeichnung zum zweiten Mal verliehen. In der Livesendung konnte der Baarer Athlet jedoch nicht selbst dabei sein. Er weilte im US-amerikanischen Deer Valley, wo er am Sonntag zu seinem zweiten Weltcup-Sieg sprang. ar
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