P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 12, Jahrgang 26
Dienstag, 23. März 2021
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Barrierenfrei Daniel Barmettler und Oliver Ranger kennen die baulichen Hürden in Zug. Seite 9
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Mark Dossenbach Der Baarer Breakdancer freut sich, dass der Sport olympisch wird. Seite 5
Kultur
Wirtschaft
Schon über 5 Millionen Franken gesprochen Seit Beginn der Pandemie gingen rund 200 Gesuche für finanzielle Hilfe von Kunstschaffenden oder Kulturinstitutionen ein. Alina Rütti
Das Amt für Kultur Kanton Zug hat basierend auf der Covid-19-Verordnung, schon rund fünf Millionen Franken an Kulturschaffende oder Kulturinstitutionen gesprochen. «Die Krise zeigt, wie schlecht es bei professionellen Kulturschaffenden um die soziale Sicherheit steht. Das Problem ist nicht neu, hat sich nun aber akzentuier», erklärt Aldo Cavieziels, Leiter des Amts für Kultur Kanton Zug. Viele Künstlerinnen und Künstler sind freischaffende Angestellte; sie haben wechselnde kurzfristige Arbeitsverträge, zum Beispiel als Tontechnikerin oder Schauspieler an diversen
Migros Luzern im Wachstum Die Migros Genossenschaft Luzern präsentierte jüngst ihre Geschäftszahlen für das Corona-Jahr 2020. Die Detailhandelssparte der Migros Luzern, zu der auch Zuger Super- und Fachmärkte gehören, profitierte von der stark gestiegenen Nachfrage über das ganze Jahr hinweg. Sie verzeichnete ein Wachstum von 91,7 Millionen Franken (+7,5 Prozent). Gut läuft es auch im renovierten Center Seite 6 Herti in Zug. ar
Kanton Zwar finden Konzerte per Livestream statt, aber ein volles Haus mit Publikum vor Ort vermögen sie nicht zu kompensieren. Bild: Patrick Hürlimann
Häusern oder als Mitarbeitende bei Projekten.
Krise hat kreative Lösungen geschaffen Das Veranstaltungsverbot hat aber auch kreative Lösungen hervor gebracht. Die eine und andere kulturelle Darbietung kommt nun als Livestream in die Stuben. Laut Aldo Cavie-
zel werde der Qualitätsanspruch schnell steigen, bis hin zu interaktiven Formaten. «Dies kann und wird ein gewisses Bedürfnis an Vermittlung abdecken, beispielsweise für Menschen, die nicht mobil sind. Doch es wird die reale Situation nicht ersetzen können», so der Amtsleiter gegenüber unsere Zeitung. Seite 7
Bericht wird Ende Jahr erwartet Der Kanton Zug arbeitet die Zeit der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen auf. Rund 30 Zeitzeugen haben sich für die wissenschaftliche Forschung gemeldet. Der Bericht wird auf Ende Jahr erwartet und beleuchtet die Zeit von 1850 bis 1981. ar Seite 7 Anzeige
Bild: Sabine Windlin
Umwelt Junge Felchen wimmeln im Zugersee Regierung muss Fragen beantworten In der Fischbrutanlage in Walchwil schlüpfen wieder Felchen. Die Jungfische werden anschliessend in einem Metalltrog auf ein Boot geladen. Im Zugersee werden sie dann ausgesetzt. ar
Seite 9
Am Donnerstag werden im Zuger Kantonsrat diverse Vorstösse zum Thema Umwelt behandelt. Trotz klarer Bundesvorschriften enthält der Zugersee zu viel Phosphor. Provokant fragt Franziska Herren, eine
Initiantin der Trinkwasser-Initiative, deshalb: «Muss der Zugersee als Nächstes ans Beatmungsgerät?» Sorgen um den See machen sich auch die Zuger Grünen. Der Regierungsrat wird in einem Postulat, dessen Überweisung auf der Traktandenliste der Kantonsratssitzung vom Donnerstag steht,
aufgefordert, einen Bericht mit Massnahmen zur «langfristigen Gesundung des Zugersees vorzulegen.» Es ist aber nicht der einzige Vorstoss im Kantonsrat, bei dem es um Umweltthemen geht. Eine Interpellation befasst sich mit den Quaggamuscheln in den Zuger Seen und Flüssen. ar Seite 3
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