Zuger Presse 20210330

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 13, Jahrgang 26

Dienstag, 30. März 2021

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Heute mit Gemeindenachrichten

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Unterägeri Homeoffice Zugerinnen und Zuger gewähren einen Blick ins Büro zu Hause. Seite 9

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Paul Schuler Der Sika-CEO tritt zurück und will Verwaltungsrat werden. Seite 11

facebook.com/ zugerpresse

Pandemie

Aufruf

Regierung zeigt Weg aus der Krise auf

Martin Pfister, Landammann Kanton Zug

Durchhalten mit Optimismus

Erstmals hat die Exekutive einen Fahrplan für eine Normalisierung der Lage vorgelegt. Dies trotz steigender Fallzahlen.

C

orona bestimmt unser Leben nun seit über einem Jahr. Auf den ersten Blick fühlen wir uns heute gleich weit wie vor einem Jahr: Geschlossene Restaurants, abgesagte Anlässe und kaum private Treffen.

Florian Hofer

Bild: Alina Rütti

Heilig Grab schmückt Oberwiler Kapelle

Normalerweise wird das Heilig Grab nur alle zwei Jahre in der Kapelle St. Nikolaus in Oberwil über Ostern aufgestellt. Aber in Pandemiezeiten sollen die «Leute sich davor finden können», sagt Kirchenrat Ambros Birrer (Bildmitte). Er stellte die barocken Kulissenbilder mit Franz Bacher (links) und Nicola Palokai auf. ar Seite 7

«Ein Ende der schwierigen Situation ist in Sicht», so Landmann und Gesundheitsdirektor Martin Pfister anlässlich einer Medienkonferenz zur aktuellen Lage der Pandemie. Pfister sprach von einer «Perspektive für die Bevölkerung», die mit drei Normalisierungsschritten einhergehe.

An immer mehr Orten werden Schnelltests angeboten.

Ein Aufruf von Landammann Pfister an die Bevölkerung Diese hingen im Wesentlichen mit den möglichen Impfungen zusammen, was erste Lockerungen bereits Ende April möglich mache. Allerdings

immer unter dem Vorbehalt, dass nicht neue schlimmereVarianten oder Verläufe auftreten würden. Bis dahin allerdings gelte es, sich an die Regeln zu halten und die noch nicht ge-

impften Risikopersonen zu schützen. Lesen Sie rechts einen Aufruf von Martin Pfister an die Zugerinnen und Zuger sowie weitere Berichte zum Thema auf Seite 3.

Freizeit

Wirtschaft

Sport

Ausflugtipps für die Ostertage

V-Zug steigert den Nettoerlös

Die Museen und Zoos sind wieder offen – zwar mit Beschränkung der Personenzahl, was etwas Planung für den Besuch mit sich bringt. Immer wieder eine Visite wert ist der Natur- und Tierpark in Goldau. Dort haben die Wildschweine Nachwuchs bekommen und die Bären einen grösseren Teich zum Planschen. Auch sonst gibt es noch einiges zu Seiten 5 und 7 entdecken. ar

Das Geschäftsjahr 2020 lief für den Zuger Haushaltsgerätehersteller V-Zug erfreulich. Der Nettoerlös konnte im Vergleich zu 2019 gesteigert werden und betrug 569,4 Millionen Franken. Das Segment Haushaltapparate erzielte 2020 einen Nettoerlös von 569,4 Millionen Franken (Vorjahr 543,6 Millionen Franken). Auch der Börsengang des Traditionsunternehmens lief gut. ar Seite 11

Bild: Florian Hofer

EVZ zieht Farmteam zurück Das Farmteam des EVZ muss sich aus der Swiss League zurückziehen, spielt diese Saison aber noch fertig. Die EVZ Academy wurde nicht in der neu gegründete Aktiengesellschaft der zweithöchsten EishockeyLiga zugelassen. Die Swiss League will nur noch «traditionelle Clubs» dabei haben. Der Entscheid hat auch Konsequenzen für das EVZ-Ausbildungskonzept. ar Seite 13

Es gibt aber einen Unterschied: Sichere und wirksame Impfstoffe stehen bereit. Noch haben wir nicht genügend Dosen für alle – wir sind aber auf gutem Weg. Je mehr gefährdete Menschen geimpft sind, desto mehr können auch Schutzmassnahmen gelockert werden. Bis dahin bitte ich Sie: Zeigen Sie noch einmal den Durchhaltewillen und die Solidarität, die uns alle im letzten Jahr so beeindruckt haben. Bleiben Sie vorsichtig und denken Sie daran: Abstand halten, Hände waschen, Maske tragen. Und: Wir können optimistisch sein. Herzlichen Dank!

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. März 2021 · Nr. 13

Unser Anliegen

Rotary Club unterstützt Stiftung für Kinder

Corinna Boldt, reformierte Pfarrerin, Bezirk Rotkreuz

Rita Fasler, Geschäftsstellenleiterin Palliativ Zug

Das Fest des neuen Lebens

Das Leben zelebrieren

E

igentlich müsste in diesen Tagen doch grosse Freude herrschen. Ostern – das Fest des neuen Lebens – steht vor der Tür und das Osterlicht scheint schon jetzt in unsere dunkle Zeit hinein. Wunderbares Frühlingswetter und länger werdende Tage zeugen davon. Und das Osterlicht können wir jetzt gewiss auch brauchen. Denn die wieder wachsenden Infektionszahlen machen uns Sorge und das Gefühl wächst: Es muss jetzt doch mal vorbei sein. Wie sollen wir uns da jetzt freuen? Mir fallen da die Worte Jesu ein: «Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.» Ja, wir machen diese Erfahrungen, dass Altes zu Ende geht, in die Krise kommt, erstirbt. Aber was sich jetzt dunkel, beängstigend, ja vielleicht niederschmetternd anfühlt, kann zur Vorstufe für etwas Neues werden. Die Frucht des Weizens kann nur wachsen, wenn das Korn vorher in der Erde erstirbt. Meistens können wir erst im Rückblick erkennen, wie schwere Zeiten uns haben wachsen lassen und zu etwas Neuem geführt haben, für das wir dann dankbar sind. Ob das auch bei der Corona-Pandemie so sein wird, kann niemand vorher sicher sagen. Aber wir können darauf vertrauen und darauf hoffen und uns von dem Bild inspirieren lassen, das Jesus uns geschenkt hat. «Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.» In diesem Sinne wünsche ich allen Lesenden gesegnete Ostertage.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 26. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Claudia Schneider (csc) FREIE MITARBEIT: Daniel Frischherz (df, Fotos) Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Jasmine Kündig (jak), Antonia Jochberg (anj), Pressedienst (pd), VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION VON

D Bild: pd

Die Mitglieder des Rotary Club Zug, Philipp Hofmann (von links), Peter Speck und Andreas Plimpton, legten bei der Produktion der Schoggihasen selbst Hand an. Pro verkauf-

tem Schoggihasen gingen neun Franken an die Stiftung «Give Children a Hand». Die Stiftung unterstützt Kinder mit einer körperlichen Beeinträchtigung mit Prothesen. ar

Risch Tourismus

Neuer Präsident gesucht An der Generalversammlung des Vereins trat Michel Ebinger zurück. An der letzten Generalversammlung, welche schriftlich durchgeführt wurde, mussten die Mitglieder vom Präsidenten folgende Botschaft zur Kenntnis nehmen: «Wer mich kennt, weiss, dass ich nicht im Geringsten mit all diesen Covid-Massnahmen einverstanden bin. Ich musste erkennen, dass ich nicht mehr in der Lage bin, zwischen meiner persönlichen Meinung und meiner Rolle als Präsident von Risch Tourismus eine Unterscheidung zu treffen. Ich vertrete nicht mich, sondern den Verein, und diese Massnahmen belasten mich persönlich derart, dass ich zur Belastung für

Vorstandsmitglied Markus Bucher (links) verabschiedet Michel Ebinger. den Verein geworden bin, weil ich mich verbal nicht mehr im Griff hatte. Ich trete mit dem heutigen Tag als Präsident und Vorstandsmitglied zurück.»

Bild: pd

Der Vorstand nahm diesen Entscheid mit Bedauern, jedoch mit Verständnis zur Kenntnis. Markus Bucher und Albert Dönni wurden wieder-

Aus der Not eine Tugend gemacht

Das kombinierte Training richtet sich an sämtliche Sinne und nach den Fähigkeiten der Teilnehmenden. Geistige und kreative Fertigkeiten werden aktiviert. Es war eines der Angebote, dessen Durchführung im Lockdown nicht mehr möglich war. Die Erfahrungen und Rückmeldungen von Angehörigen bestärkte Alzheimer Zug, nach Möglichkeiten zu suchen, um die regelmässigen Trainingsstunden aufrechtzuerhalten. Und so ent-

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch

Buchtipp

Alzheimer Zug

Alzheimer Zug bietet ein Gedächtnistraining für Menschen mit einer kognitiven Einschränkung an. Zeitweise wurde dieses zu Hause bei den Betroffenen angeboten.

gewählt und Sandra Bucher wird weiter als Geschäftsführerin amten und dem Vorstand beratend zur Seite stehen. Der Rechnung 2020 und allen anderen Geschäften wurde zugestimmt. Die Suche nach einer Präsidentin oder einem Präsidenten wird an die Hand genommen. Im Jahr 2020 konnten keine Grossanlässe durchgeführt werden und auch der Markt fand in reduzierter Form statt. Dank der grosszügigen Hilfe der Gemeinde gab es für Risch Tourismus kein finanzielles Desaster. Nun hoffen alle Beteiligten, dass sich die Lage normalisiert und wieder das gesellschaftliche Miteinander seinen Platz findet! Michel Ebinger, ehemaliger Präsident Risch Tourismus

as Leben zelebrieren – ist das zu viel verlangt, wenn man an Covid-19 oder Menschen in Lebensphasen von Palliative Care denkt? Im ersten Moment sicher! Nehmen wir uns doch die Zeit, darüber nachzudenken! Beim Innehalten merken wir, unsere persönliche Lebenszeit ist von Endlichkeit geprägt und wir tun gut daran, das Leben zu zelebrieren. Ostern erinnert uns alle daran. Was bedeutet das für Sie? Ein allgemein gültiges Rezept existiert nicht, das individuelle Suchen und Ausprobieren, Erfahrungen sammeln, und sich in diesem Prozess weiter zu entwickeln – helfen, den eigenen Weg zu finden. Zelebrieren bedeutet, das Geleistete zu feiern, Anerkennung, Wertschätzung, Würdigung, Sinn und Bestätigung im Leben zu finden. Palliativ-Patienten sind doppelt gefordert, die Herausforderungen positiv zu gestalten. Palliativ Zug unterstützt Betroffene und Angehörige in diesem Prozess, informiert die Zuger Bevölkerung mit Anlässen und Weiterbildungen. Ein gutes Osterfest mit vielen schönen Momenten des Zelebrierens wünscht Ihnen Palliativ Zug.

stand die Idee eines mobilen Gedächtnistrainings. Die Trainerin, eine ausgebildete Aktivierungstherapeutin, besuchte auf Wunsch die Teilnehmenden einmal wöchentlich zu Hause und bot dort ein abwechslungsreiches und den Fähigkeiten der Betroffenen angepasstes Training an. Das Angebot stiess auf Anklang. Die meisten Gruppenmitglieder nahmen die Möglichkeit des «HomeGedächtnistrainings» in Anspruch. Einzelne Teilnehmende zogen eine individuelle Einzelstunde an den gewohnten Örtlichkeiten in der Geschäftsstelle von Alzheimer Zug vor. Hintergrund war deren Wunsch, die Routine der selbstständigen Anreise nicht zu verlieren. Auf diese Weise konnte ein Element der Einschränkungen im zweiten

Lockdown überbrückt werden, Angehörige fanden eine kurze Zeit der Entlastung. Der Koordinationsaufwand für Alzheimer Zug war entsprechend hoch, um diese Einzeltrainings zu organisieren und durchzuführen. Es hat sich jedoch gelohnt, wie das Feedback der Teilnehmenden und Angehörigen zeigte. Mit der langsamen Rückkehr in die Normalität wird das Gedächtnistraining wieder in Form der gewohnten Kleingruppentreffen stattfinden können. Es war für Alzheimer Zug jedoch eine spannende Erfahrung, aufgrund der besonderen Umstände vorübergehend neue Wege zu beschreiten. Daniela Bigler Billeter, Leiterin Geschäfts-und Beratungsstelle Alzheimer Zug

«Die Welt nach Wagner» Auch wenn viele den deutschen Opernkomponisten als in Bayreuth verwurzelt ansehen, hat Richard Wagner doch eine Vergangenheit auch in Zürich und in Luzern. Die Literatur über den Komponisten geht in die Tausende. Ständig erscheinen neue Bücher über ihn. Dieses Monumentalwerk von Alex Ross, der ein langjähriger Musikkritiker der «New York Times» ist, beschäftigt sich mit dem Werk des Komponisten ebenso wie mit der musikalischen Rezeption seiner Werke und deren Wirkung auf die Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Natürlich geht es auch um Wagners Antisemitismus und dessen Wirkung auf Adolf Hitler. Interessant aber auch die Schilderung der Wirkung von Wagners Musik auf die Film-

schaffenden mehrerer Generationen. Ross erinnert zum Beispiel an den Film «Apocalypse Now», der den Walkürenritt als äusserst effektvolles musikalisches Feuerwerk einsetzt – was immer wieder nachgeahmt wurde. fh Die Welt nach Wagner, von Alex Ross, 906 Seiten, Rowohlt-Verlag Hamburg, 2020, zirka 53 Franken.


SCHWERPUNKT

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. März 2021 · Nr. 13

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Pandemie

3-Stufen-Plan zur Rückkehr in die Normalität Ältere Personen sowie solche mit schweren chronischen Erkrankungen haben ein deutlich erhöhtes Risiko, dass sie sich bei einer Infektion mit dem Coronavirus in Spitalbehandlung begeben müssen. Deshalb sollten sich gerade diese Personen in der aktuellen Lage besonders schützen: durch ein Minimieren der persönlichen Kontakte, ein konsequentes Einhalten der Abstandsregeln und das Tragen

Erst einmal werden die Zahlen der Erkrankungen noch steigen. Doch es kann nur besser werden. Wie? Mit den bevorstehenden vielen Impfungen. Florian Hofer

«Ende September sollte die impfwillige Bevölkerung geimpft sein», schätzt Gesundheitsdirektor und Landammann Martin Pfister (CVP). Dann könne man die Massnahmen deutlich lockern.

Je mehr Leute geimpft sind, desto eher kann gelockert werden Ende Juni bereits sollten alle Personen mit einem erhöhten Risiko – dazu gehören auch Betreuende von Gemeinschaftseinrichtungen sowie die schützenswertesten Personen – geimpft sein, so Pfister weiter: «Schon dann sollte es weitgehende Normalisierung geben.» Und bereits Ende April, also bereits in einem Monat, könnten alle gefährdeten Personen geimpft sein. Dann schon würden die Zuger Gesundheitseinrichtungen weniger belastet, und erste Öffnungen seien möglich. Anders als im letzten Jahr sei der

An der Medienorientierung im Kantonsratssaal zu den neusten Entwicklungen in Sachen Pandemie sprachen Bildungsdirektor Stephan Schleiss (links), Landammann Martin Pfister und Kantonsarzt Rudolf Hauri. Bild: Florian Hofer Ausweg aus der Pandemie nun klar ersichtlich, so Pfister: «Die Impfaktion ist im Rahmen der verfügbaren Impfdosen im Kanton Zug gut angelaufen. Die Hochrisikogruppen können sich impfen lassen, in den nächsten Monaten werden mit grösseren Liefermengen auch die nächsten Gruppen zugelassen werden können. Wir rufen alle Zugerinnen und Zuger, die den aktuellen Impfgruppen angehören, noch einmal auf:

«Hey Zug – so entsteht Lebensfreude» Bewegung ist gut. In fast jeder Lebenslage. Auch um sich gegen Corona zu wappnen. Eine robuste Gesundheit ist wichtiger denn je. Nun hat sich das Amt für Sport und Gesundheitsförderung dazu etwas Besonderes ausgedacht.

Erstes Ziel: Kanton Zug umläuft die Schweiz

Es lanciert die Kampagne «Hey Zug – so entsteht Lebensfreude» zur Förderung und Stärkung der psychischen und physischen Gesundheit. In den kommenden zwölf Wochen wird die Zuger Bevölkerung aufgerufen, gemeinsam an verschiedenen «Challenges» teilzunehmen, mit dem Ziel, die individuelle Lebensfreude in dieser Zeit der Einschränkungen zu fördern. Die Challenges decken dabei die verschiedensten Bereiche ab – von Bewegung an der frischen Luft über Selbstfürsorge bis hin zu Kreativität. So soll die Kampagne das psychische und physische Wohlbefinden positiv beeinflussen. Der Startschuss soll zur Bewegung animieren – was gerade in Zeiten von Homeoffice und eingeschränkten Sportangeboten wichtig ist: Durch gemeinsames Schrittesammeln soll die Zuger Bevölkerung einmal rund um die Schweiz laufen, zusammen 1935 Kilometer oder 2,7 Mil-

lionen Schritte. «Wenn etwa 500 Zuger und Zugerinnen je 5000 Schritte laufen, sind wir bereits einmal um die Schweiz gelaufen. Werden wir aktiv, laufen wir los, und sammeln wir gemeinsam Schritte!», ermuntert Gesundheitsdirektor Martin Pfister. Für Interessierte wurden bereits ausgewählte Strecken aus ganz Zug auf der Kampagnen-Website www.hey-zug.ch zusammengestellt, die sich erkunden lassen. Die gesammelten Schritte sollten auf der gleichen Seite denn auch direkt eingetragen werden, damit sie für das gesteckte Ziel der Landesumrundung gezählt werden. Zudem können auf den verschiedenen SocialMedia-Kanälen Eindrücke und Erlebnisse mit den Hashtags #HeyZug und #BewegDich geteilt werden.

Einige weitere Aktionen folgen

Die nächsten Challenges sind bereits geplant, so dass es in den kommenden Wochen weitere Möglichkeiten gibt, sich aktiv zu beteiligen. Zudem berichtet das Amt für Sport und Gesundheitsförderung auf Instagram (psychische. gesundheit.zug und sport.gesundheit.zug) sowie auf Facebook (Psychische Gesundheit Zug und Amt für Sport und Gesundheitsförderung) über die Challenges. fh

Ganz so schnell laufen wie beim Quer durch Zug müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Kampagne «Hey Zug» nicht, aber ein bisschen Bewegung soll schon sein. Archivbild: pd

Lassen Sie sich impfen!» Derzeit werden 350 Personen an sieben Tagen in der Woche geimpft, möglich wären 1400 Injektionen pro Tag. Für Mai und Juni erwartet die Gesundheitsdirektion einen grossen Nachschub an Impfdosen, ebenfalls für August und September. Neben den Angehörigen der Risikogruppen ist die CoronaPandemie auch für Mitarbeitende des Gesundheitswesens eine grosse Belastung. «Aktuell

liegt die Zahl der Hospitalisationen zwar tief, wir müssen uns aber auf einen Anstieg vorbereiten. Eine Überlastung der Spitäler muss nicht nur für die Mitarbeitenden, sondern auch für alle Patientinnen und Patienten unbedingt verhindert werden», weiss Pfister: «Jeder Corona-Fall weniger führt zu weniger Ansteckungen, weniger Spitalaufenthalten und schlussendlich weniger Todesfällen.» Kantonsarzt

Rudolf Hauri teilte anlässlich der Medienorientierung in Zug ausserdem mit: «Derzeit sind etwa 70 bis 90 Prozent aller Covid-19-Fälle auf die britische Mutation zurückzuführen.» Die gefährlichen brasilianischen und südafrikanischen Varianten seien in Zug noch nicht nachgewiesen worden. Bis sich alle impfwilligen Angehörigen der Risikogruppen impfen lassen können, ist der Schutz dieser Personen zentral.

«Derzeit sind etwa 70 bis 90 Prozent aller Covid-19-Fälle auf die britische Mutation zurückzuführen.» Rudolf Hauri, Kantonsarzt von Schutzmasken. «Uns ist bewusst, dass gerade der langandauernde Verzicht auf persönliche Kontakte sehr schwierig ist.Wir möchten aber betonen: Ein Ende dieser schwierigen Situation ist in Sicht!», so Pfister.

Kanton

Jetzt wird auch in der Primarschule getestet Die Reihentests auf der Oberstufe und an den kantonalen Mittelschulen bewähren sich. Aufgrund der Lageentwicklung werden sie auf die Primarschule ausgedehnt.

105 Schülerinnen und Schüler dieser Schulstufen in Quarantäne geschickt werden. Und: Fünf Klassen wurden gesamthaft in Quarantäne geschickt. Die Isolations- und Quarantänemassnahmen führten zu erheblichen Einschränkungen des Schulbetriebs. Dazu Schleiss: «Zurzeit entdecken wir an den reihengetesteten Schulen der Sekundarstufe weniger Fälle als in der Primarschule, wo wir bloss im Verdachtsfall testen.»

«Anders als während des bisherigen Verlaufs der Pandemie rücken Infektionen unter Kindern immer stärker in den Fokus», sagt Bildungsdirektor Stephan Schleiss (SVP). Insbesondere bei Kindern im Primarschulalter steige die Ansteckungsrate gegenwärtig an. Auch im Kanton Zug hätten die nachgewiesenen Infektionen bei Schülerinnen und Schülern in Klassen unterhalb der Sekundarstufe in den letzten Wochen zugenommen. So wurde allein in der Kalenderwoche 11 bei 35 Schülerinnen und Schülern der Primar- und der Kindergartenstufe eine Infektion mit dem Coronavirus festgestellt. Seit dem Schulbeginn nach den Sportferien mussten

Ab der 4. Klasse und weiterhin ohne Masken Mithilfe von Reihentests für alle Primarschullehrpersonen, Hausdienst und weiteres Schulpersonal sowie für die Kinder ab der 4. Klasse soll nun auch die angespannte Lage an den Primarschulen verbessert werden. Ein Verzicht auf eine Teilnahme ist möglich. Da die Schülerinnen und Schüler die normierten Spuckproben wöchentlich selbst abgeben, wäre eine Durchführung der Reihentests

Statistik

L-&-G-Stiftung

8647 Personen zweimal geimpft 114 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 sind im Kanton Zug seit Beginn der Pandemie zu beklagen. 7054 Fälle insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie gezählt, 6728 Personen gelten als genesen. Derzeit (Stand zum Redaktionsschluss) sind 9 Personen hospitalisiert. Verimpft wurden im Kanton Zug bislang 22 893 Dosen. 8647 Personen haben bislang eine zweite Impfung erhalten. Die Impfung gilt nach zwei verabreichten Dosen als komplett. fh

300 000 Franken für die Kultur Angesichts der Covid-Krise lancierte die Landis-&-GyrStiftung eine ausserordentliche Ausschreibung für Recherche- und Produktionsbeiträge. Weil Auftritte derzeit nicht möglich sind, richtete sich diese gezielt an feste, professionelle Ensembles und Formationen in den Bereichen Musik, Theater und Tanz, welche einen beträchtlichen Teil ihres Einkommens über Auftritte generieren. Es wurden 23 Beiträge im Gesamtwert von 300 000 Franken vergeben. pd

Reihentests an Schulen im Kanton Zug: Die Regierung führt obligatorische Spucktests an Schulen auch in der Primarschule ein. Bild: Stefan Kaiser mit Schülerinnen und Schülern der 1. bis 3. Klasse zum jetzigen Zeitpunkt nicht verhältnismässig. Die Entwicklung wird aber beobachtet. Die Reihentests ermöglichen zudem, von einer Ausdehnung der Maskenpflicht auf die Primarschule abzusehen. Der Regierungsrat rechnet damit, dass sich durch diese Massnahme auch in den Pri-

marschulen die Zahl der Isolations- und Quarantänemassnahmen merklich verringern wird. Teststart war zu Wochenbeginn. Vor den Frühlingsferien wird ein erstes Mal Bilanz gezogen. «Wir wollen offene und sichere Schulen. Damit entsprechen wir einem grossen Bedürfnis in der Bevölkerung», so Schleiss. Florian Hofer

Zuger Messe ist abgesagt Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Messe Zug AG haben beschlossen, die Zuger Messe 2021 abzusagen. Damit findet dieser beliebte Publikumsanlass zum zweiten Mal hintereinander nicht statt. Ein Grossanlass wie die Zuger Messe benötige eine Vorlaufzeit von mehreren Monaten, schreiben die Verantwortlichen in einer Medienmitteilung. Um den Ausstellern und Partnern Planungssicherheit zu geben und unnötige Kosten zu vermeiden, habe man sich für eine frühzeitige Absage entschieden. Dazu komme,

dass die Messe in diesem Jahr kaum in der gewohnten Art zu realisieren wäre. Damit würden jedoch der einzigartige Charakter der Messe und zentrale Inhalte wie persönliche Kontakte, ungezwungene Begegnungen und lebensfrohe Emotionen fehlen. Weiter heisst es, die Messe Zug AG sehe sich gezwungen, ihre Geschäftstätigkeit zu reduzieren. Nun will man alles daransetzen, dass im Oktober 2022 die Zuger Messe wieder ein wichtiger Höhepunkt im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben der Region sein wird. fh


4 Korrektur Ausbezahlte Beträge für die Kultur

In der Ausgabe vom 23. März berichteten wir über die Zahlungen des Kantons an die Zuger Kulturschaffenden. So schrieben wir, dass in der Periode 28. Februar bis 31. Oktober 2020 25 Ausfallentschädigungen an Kulturschaffende in der Höhe von total gut 1,16 Millionen Franken ausbezahlt wurden. Dieser Betrag ist jedoch falsch. Korrekt sind 116 816 Franken. Die gesamten Ausgaben belaufen sich also auf 2,04 Millionen Franken. Davon ist die Hälfte durch den Bund finanziert. Von den im Frühling 2020 bereitgestellten 5 Millionen Franken aus dem Lotteriefonds des Kantons Zug wurden bisher erst 1,02 Millionen Franken verwendet. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen. red

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. März 2021 · Nr. 13

Leserbrief

Vertrauen Sie den Landwirten! Im Juni entscheiden die Stimmberechtigten über zwei Initiativen, welche auch die Zuger Landwirtschaft betreffen. Die Diskussionen rund um die Abstimmung zur Trinkwasserinitiative vom kommenden Juni sind bereits voll im Gang. Das ist auch richtig so. In Gesprächen mit Konsumenten stelle ich oft fest, dass das Wis-

sen bezüglich «wie funktioniert der Pflanzenschutz?» lückenhaft ist. Gerne erkläre ich hierfür die Pflanzenschutzpyramide. Der wichtigste und grösste Teil des Pflanzenschutzes sind zahlreiche präventive Massnahmen. Dazu gehören auch standortangepasste Sortenwahl, die Fruchtfolge, resistente und tolerante Sorten, die Saatgutqualität, die Anbautechnik und die Förderung von Nützlingen. Erst wenn der Landwirt feststellt, dass trotz

Leserbrief

dieser Massnahmen der Schadensdruck durch Pilze oder Schädlinge zunimmt und die Ernte gefährdet ist, kommt der nächste Schritt. Es muss beurteilt werden, welche Pflanzenschutzmassnahme verhältnismässig ist. Dafür muss eine klar definierte Schadensschwelle überschritten werden.

Die Hälfte dieser eingesetzten Mittel sind Biozide Die nächste Tätigkeit ist die nichtchemische Bekämpfung.

Dies sind vor allem mechanische Arbeitsschritte, bei welchem beispielsweise die Unkräuter mittels eines sogenannten Striegels ausgerissen werden. Erst am Schluss, also die Spitze des Eisberges, steht die chemische Bekämpfung. Diese erfolgt mit selektiven, nützlingsschonenden und vom Bund zugelassenen Pflanzenschutzmitteln. Die Hälfte dieser eingesetzten Mittel in der Schweiz sind Biozide. Viele konventionelle

Landwirte setzen diese freiwillig und aus Überzeugung ein. Alle Aspekte der Pflanzenschutzpyramide sind wichtig, damit der Landwirt die vom Konsumenten gewünschte Qualität erreichen und die Ernte überhaupt abliefern kann. Sie können uns Landwirte vertrauen und am 13. Juni ohne schlechtes Gewissen 2 × Nein stimmen. Thomas Rickenbacher, Präsident Zuger Bauernverband

Leserbrief

Rasch Hilfe bekommen Holen wir uns unser Leben zurück Vor allem der Gastronomieund Sportbereich wird durch die behördliche Schliessung vor grosse Probleme gestellt. So wurde auch unser Gastround Sportbetrieb nicht verschont und ist in finanzielle Bedrängnis geraten. Da wir uns immer bewusst waren, wie sehr besonders Wirtsleute und Mieter von Sporträumen leiden, haben wir die Mieten für die geschlossene Zeit erlassen. Wegen negativer Pressemitteilungen haben wir uns ohne grosse Erwartungen an das Härtefallprogramm des Kantons gewandt. Zu unserer grossen Freude und Erleichterung wurde uns unbürokratisch, freundlich, rasch und verhältnismässig grosszügig finan-

zielle Hilfe zugesprochen und wenige Tage später auch schon ausbezahlt.Welch Lichtblick in dieser wirtschaftlich düsteren Zeit. Unsere Kontakte in anderen Kantonen können leider nicht so positiv berichten. Der Kanton Zug und die Finanzdirektion machen die Sache sehr gut. Hierfür möchten wir uns recht herzlich bedanken. Solch positive Nachrichten gehören verbreitet, damit das Härtefallprogramm nicht durch ein paar wenige negative Erfahrungsberichte in ein schlechtes Licht gerückt wird. Das Härtefallprogramm unterstützt Wirtschaft und Gewerbe rasch, einfach und angemessen. August Hausheer, Hünenberg

Die Corona-Einschränkungen nehmen uns in den Würgegriff: finanziell und mental. Teilweise werden sie mit ungeheuer viel Steuergeldern abgefedert. Der Schuldenberg türmt sich in schwindelerregende Höhen. Der Ruf nach immer mehr Staat hat weiteren Aufwind erfahren. Es wird mehr Geld ausgegeben, als vorhanden ist. Aber eines Tages folgt die Rechnung, und die Schulden müssen zurückbezahlt werden. Inflationäre Entwicklungen, Steuererhöhungen und Sparpakete lassen sich dann wohl nicht verhindern. Wir müssen wieder vernünftig werden, damit unsere Wirtschaft und unser Leben nicht entgleisen und wieder Fahrt aufneh-

men können. Leistung muss sich wieder lohnen, aber dazu muss sie überhaupt erst wieder möglich werden. Hierzu bedarf es dringend der Lockerung der einschneidenden Massnahmen durch den Bundesrat. Bei auferlegten Berufsverboten samt deren indirekten Auswirkungen auf Gewerbe und Wirtschaft ist eine solche Rückkehr nicht zu bewerkstelligen. Den Erfolg erarbeiten und behalten ist nicht ohne Anstrengung zu bewältigen. Deshalb müssen wir alle unsere persönliche Verantwortung und nach Möglichkeit auch Verantwortung für die Gemeinschaft wahrnehmen. Nur so können wir lernen, mit dem Virus zu leben, die Massnahmen zu lockern,

unsere Zukunftsperspektive wiederzuerlangen und so den Wohlstand in unserem Land zum Wohle aller erhalten. Holen wir uns unser Leben zurück, öffnen die Restaurants, Geschäfte und Kultureinrichtungen mit den bewährten Schutzkonzepten. Michael Arnold, Kantonsrat FDP, Baar Philip C. Brunner, Kantonsrat SVP, Zug Peter Letter, Kantonsrat FDP, Oberägeri Adrian Risi Kantonsrat SVP, Zug Peter Rust, Kantonsrat CVP, Walchwil Beat Unternährer, Kantonsrat FDP, Hünenberg

Zum Gedenken Todesfälle Baar 26. März 2021 Max Rudolf Brunner-Jauch, geboren am 31. Mai 1928, wohnhaft gewesen an der Feldbergstrasse 11 in Allenwinden. Die Abdankung und die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 22. März 2021 Baar Maria Käppeli-Hafele, geboren am 29. Mai 1933, wohnhaft gewesen an der Oberdorfstrasse 22. Die Abdankung und die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 22. März 2021 Baar Urs Kerber, geboren am 24. April 1950, wohnhaft gewesen an der Heidengasse 5. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 19. März 2021 Baar Elisabeth Reichl-Tresch, geboren am 8. Mai 1944, wohnhaft gewesen an der Schutzengelstrasse 4. Die Abdankung sowie die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 19. März 2021 Cham Erwin Mösch, geboren 1940, wohnhaft gewesen an der Gotthardstrasse 130 in Ibach. Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt. 24. März 2021 Menzingen Clemens Hegglin-Styger, geboren am 19. Oktober 1926, wohnhaft gewesen an der Luegetenstrasse 6. Die Trauerfeier und die Urnenbeisetzung finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Oberägeri 24. März 2021 Hans Meier-Keiser, geboren am 17. April 1942, wohnhaft gewesen an der Grodstrasse 41. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Steinhausen 20. März 2021 Paul Lustenberger, geboren am 9. Mai 1943, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 3. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis in Rotkreuz statt. Zug 24. März 2021 Elisabeth Gisela Meier-Schlegel, geboren am 16. Oktober 1926, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Unterägeri 22. März 2021 Maria Gambirasio-Reichenbach, geboren am 11. November 1931, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1. Es findet keine Beisetzung statt. Walchwil 10. März 2021 Andreia Bove, geboren 1935, wohnhaft gewesen in Walchwil. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 25. März 2021 Monica Kobler, geboren am 20. Oktober 1944, wohnhaft gewesen an der Waldheimstrasse 35. Die Urnenbeisetzung und der Trauergottesdienst finden im engsten Familienkreis statt. Zug 22. März 2021 Karl Friedrich Paul Rudow, geboren am 14. Juli 1928, wohnhaft gewesen an der Rosenbergstrasse 33. Die Urnenbeisetzung und die Abschiedsfeier finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Zug 19. März 2021 Ursel Reissner-Frage, geboren am 13. September 1937, wohnhaft gewesen an der Gubelstrasse 7. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 10. März 2021 Liselott Ottiger-Schwerzmann, geboren am 5. April 1949, wohnhaft gewesen an der Sonnenstrasse 8. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.


Tierpark Goldau

Seleger Moor

Park öffnet wieder seine Türen

Heimische Tierwelt entdecken

Das Seleger Moor in Rifferswil öffnet am Donnerstag, 1. April, wieder seine Türen. Der Besuch des Parks muss aber vorher geplant werden. Tickets können ausschliesslich online gekauft werden. Für den Einlass gilt ein Zeitfenster von zwei Stunden. Wird es nicht genutzt, verfällt das Tagesticket. Nach erfolgtem Eintritt können aber die Besucher bis zur Schliessung am Abend des gebuchten Tages im Park verweilen. Als Forscher und Züchter mit gutem Gespür für Landschaftsformen baute der Adliswiler Robert Seleger ab 1953 diesen Garten kontinuierlich aus. 1978 wurde zum Erhalt der Parklandschaft eine gemeinnützige Stiftung gegründet.Auf einer Gesamtfläche von 120 000 Quadratmetern gibt es Hunderttausende von Rhododendren- und Azaleenblüten in allen Farben zu bewundern. pd

Unweit der Zuger Kantonsgrenze gibt es seit 96 Jahren einen Park, in dem heimische Tiere hautnah beobachtet werden können.

Alle Lifte über Ostern in Betrieb

Der Besuch des Natur- und Tierpark in Goldau ist immer wieder eine Reise wert. Rund 100 Tierarten leben im 40 Hektar grossen Park, welcher im Gebiet des Goldauer Bergsturzes im Jahr 1925 errichtet wurde. Im Januar gab es bei den Wildschweinen Nachwuchs, und die Bären dürfen seit kurzem in einem grösseren Teich baden. Weiter wurde die Freilaufzone für die Mufflons und Sikahirsche verschoben. Neu beginnt die Zone auf der Höhe des Besuchereinblicks der Wildkatze sowie auf dem Weg von Wisent zum Bartgeier. Den Futterautomaten finden Sie neu beim Luchs-Rastplatz. Damit die Tiere aber gesund bleiben, ist der Verkauf des Spezialfutters beschränkt. Es kann also sein, dass an Tagen mit vielen Besuchenden kein Futter mehr zur Verfügung steht.

Zugerberg

Auf die Suche, fertig, los! Auf dem Zugiblubbi-Erlebnisweg auf dem Zugerberg können Kinder an einem Suchspiel zu Ostern teilnehmen. Der Erlebnisweg beginnt direkt bei der Bergstation und besteht aus acht Spielposten und neun Diamantenposten. Bei allen Diamantenposten im Umkreis von 20 Metern ist ein Motivstanzer versteckt. Wer ihn findet, kann auf der entsprechenden Oster-Motivkarte das Motiv einstanzen. Wer alle neun Motivstanzer gefunden hat, kann die Karte im Zugiblubbi-Briefkasten bei der Bergstation einwerfen. Damit nimmt man auch gleich an der Verlosung für eines von zehn Zugiblubbi-Oster-Geschenken teil. Das Suchspiel zu Ostern findet zwischen Karfreitag, 2., und Ostermontag, 5. April, statt. Die Auslosung der Gewinnerinnen oder Gewinner erfolgt in der Woche nach Ostern. Die Oster-Karte sowie die Schatzsuchkarte für den Erlebnisweg sind an der Tal- und Bergstation der Zugerbergbahn erhältlich oder können unter www.zbb.ch heruntergeladen werden. ar

Nachgefragt

Sandro Widmer, Leiter Sales & Marketing Stoosbahnen AG

Alina Rütti

www.selegermoor.ch

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AUSFLÜGE AN OSTERN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. März 2021 · Nr. 13

Maximal 3000 Besucher dürfen in den Park rein Bereits einige Mal musste der Tierpark in seiner Geschichte dichtmachen. Im Jahr 1966 musste der Tierpark wegen der Maul- und Klauenseuche für 3 Monate und im Jahr 1980 wegen Tollwut für 100 Tage geschlossen werden.

Sandro Widmer, in der letzten Woche hat es nochmals geschneit, die Temperaturen sind nachts eher tief geblieben, was erwartet die Skifahrer am Stoos am Osterwochenende? Wir freuen uns sehr, dass sich das Wetter nochmals von der besten Seite zeigt. Mit unseren 35 top präparierten Pistenkilometern ist für jeden Schneesportler das Passende dabei. Dank der wertvollen Arbeit unserer Mitarbeiter finden unsere Gäste über das Osterwochenende beste Bedingungen vor.

In der Freilaufzone können die Mufflons und Sikahirsche gefüttert werden. Wegen der Covid-19-Pandemie im Frühling 2020 für drei Monate sowie im Winter 2020 im für zwei Monate. Anfang März durfte der Park wieder öffnen. Jedoch dürfen sich maximal 3000 Personen darin aufhalten. Aus diesem Grund kann der Einlass in den Park nur garantiert werden, wenn sich die Gäste im Voraus online

Bild: Natur- und Tierpark Goldau

registriert haben. Auf der Website www.tierpark.ch/ticketing können sowohl Tagestickets gekauft wie auch Gratisreservationen für Jahreskarteninhaber/-innen gemacht werden. Zudem gilt im gesamten Tierpark Maskenpflicht ab 12 Jahren. Auch im Bereich vor der Eingangskasse gibt es eine Maskenpflicht. Die Innenbe-

reiche wie die Besuchereinblicke Fuchs und Wildkatze, die Ausstellungen Bartgeier und Honigbiene und das Amphibienhaus sind aber geschlossen. Natur- und Tierpark Goldau, Parkstrasse 40 Öffnungszeiten von 1. April bis 31. Oktober: 9 bis 18 Uhr

Zug /Baar

Zwei besondere Spielplätze haben wieder offen Auf dem «Fröschi» in Zug und im «Robi» in Baar können sich Kinder wieder nach Herzenslust austoben und spielen. Der Zuger Abenteuerspielplatz Fröschi startet am Donnerstag, 1. April, in die Saison. Geöffnet hat er ab danach dienstags bis samstags von 13.30 bis 17 Uhr. Am Karfreitag

ist der Spielplatz geschlossen. Infos zu den Öffnungszeiten und den Beschränkungen sind unter www.fröschi.ch zu finden. Auf dem Gelände leben zwei Esel und eine Gruppe Zwergziegen. Die Tiere laufen auf dem Spielplatzareal frei herum und dürfen gestreichelt werden. Der Abenteuerspielplatz in der Fröschenmatt befindet sich am Steinhauser Fussweg in Zug. Es gibt keine Parkplätze. Diesen besonderen Spielplatz

nen Kinder von 6 bis 14 Jahren jeweils am Mittwoch, Donnerstag und Samstag von 13.30 bis 17 Uhr in einer naturnahen Umgebung spielen. Wie der Fröschi in Zug wird der Robi in Baar von einem Verein geführt. Ein Besuch des Baarer Abenteuerspielplatzes ist kostenlos. Eine Mitgliedschaft im Verein ist jedoch willkommen. Mehr Infos zum Verein und zum Schutzkonzept des Spielplatzes unter www.robi-baar.ch. ar

gibt es schon seit 47 Jahren, er wird vom Verein Arbeitsgemeinschaft Abenteuerspielplatz Fröschenmatt Zug betrieben. Der Verein zählt rund 100 Familien als Mitglieder. Aktuell sucht der Verein noch Freiwillige für diverse Aufgaben. Um den Betrieb des Spielplatzes sichern zu können, ist der Verein auf Spenden und Mitgliederbeiträge angewiesen. Auch der Robi im Jöchler in Baar ist wieder offen. Dort kön-

Hat es wirklich genug Schnee? Die Schneeverhältnisse sind hervorragend. Ob Wandern, Langlaufen oder Ski fahren – die weisse Schneelandschaft zeigt sich nochmals von der besten Seite. Sind alle Lifte in Betrieb? Dank den guten Schneeverhältnissen haben wir uns entschlossen, alle Lifte bis und mit Ostermontag offen zu halten. Die Revisionsarbeiten haben wir aufgrund dessen nach Ostern vertagt. Mit grosser Vorfreude starten wir dann bereits Mitte Mai in die kommende Sommersaison. Wie geht das mit Take-away und der Verpflegung vor Ort? Die Mehrheit der Restaurants auf dem Stoos bietet ein vielfältiges Take-away-Angebot. Sei es Bratwurst mit Böllesauce, Älplermagronen oder die beliebten Pommes und Chicken Nuggets – es hat für jeden Geschmack etwas dabei. Die Schutzkonzepte haben sich den ganzen Winter über bewährt. Ist mit grossem Andrang zu rechnen? Unser grosses Gebiet ermöglicht es, dass sich die Leute sehr gut verteilen. Die Sicherheitskonzepte können so ohne Probleme eingehalten werden. Die Stoosbahnen haben genügend Kapazität. fh

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Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 55 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate.zugerpresse@chmedia.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. März 2021 · Nr. 13

Ostern

«Heiliges Theater» ist wieder zu sehen Das barocke Kulissengrab kehrt auch 2021 an seinen angestammten Platz zurück: Aufgebaut in der Kapelle St.Nikolaus an der Artherstrasse in Oberwil, wird es an den Tagen zwischen Karfreitag und der Osternacht zu einer Bühne mit Bildern. Eine Besichtigung ist bis 11.April während der Öffnungszeiten der Kapelle von 9 bis 18 Uhr möglich.

Im Chorraum sind die barocken Bilder zu sehen 1774 erhielt die Kapelle St. Nikolaus in Oberwil ein vom Zuger Maler Carl Josef Speck gemaltes Kulissenheiliggrab. Es entstand im Barock, einer Epoche, die es wie keine andere verstand, religiöse Feiern als «Heiliges Theater» zu inszenieren. Die aus mehreren hintereinander aufgestellten Kulissen bestehenden Heiliggräber wurden am Hohen Donnerstag aufgebaut, damit wandelte sich der Chorraum an den Tagen zwischen Karfreitag und der Osternacht zu einer Bühne mit wechselnden Bildern. Anfang des 20. Jahrhunderts dem Zeitgeschmack entsprechend übermalt und in veränderter Form aufgestellt, lagerten die Kulissen in den vergangenen Jahrzehnten im Kirchenestrich. 2019 wurde es rekonstruiert und restauriert und seither wieder gezeigt. pd

DAS LÄUFT AN OSTERN

Museum für Urgeschichte

Sonderausstellung verlängert Das Museum an der Hofstrasse in Zug zeigt die Sonderausstellung «Bildergeschichten» bis zum 30. Mai. Kaum eröffnet, musste die Sonderausstellung «Bildergeschichten» im vergangenen Winter ihre Türen wieder schliessen. Erfreulicherweise kann sie nun vier Wochen länger als ursprünglich geplant stehen bleiben und dauert neu

«Weiterhin ist auch das Originalbild von Albert Anker zu sehen.» Dorothea Hintermann, wissenschaftliche Mitarbeiterin

bis Sonntag, 30. Mai. Sämtliche leihgebenden Museen und Sammlungen haben der Verlängerung zugestimmt. «Daher sind alle Exponate, namentlich die originalen Gemälde und die teils fragilen archäologischen Fundstücke, weiterhin zu sehen – darunter auch das Originalbild von Albert Anker», so Dorothea Hintermann, wissenschaftli-

che Mitarbeiterin des Museums für Urgeschichte(n) in einer Mitteilung.

Bilder der Archäologie im Spiegel ihrer Zeit Die Sonderausstellung «Bildergeschichten» stellt historische Bilder zur Archäologie ins Zentrum und illustriert, welche zeittypischen Ideale sich in ihnen widerspiegeln. Zu sehen sind ausgewählte Werke aus drei Jahrhunderten, von Albert Ankers «Pfahlbauerin» bis zum Filmplakat von «Indiana Jones». Jedem Bild steht eine eigens für die Ausstellung geschaffene Illustration gegenüber, die auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. Dazu passende Ensembles von archäologischen Funden ergänzen die Darstellungen. «Bildergeschichten» eignet sich auch für Familien. Ein interaktiver Rundgang führt mit spannenden Stationen durch die Ausstellung. Dort entdecken die jüngsten Besucherinnen und Besucher spielerisch archäologische Schätze, versuchen sich im Bronzehandwerk und kleiden sich wie die Kelten. Ein Bereich der Ausstellung illustriert den Weg vom archäologischen Fund zum modernen Lebensbild. Am Beispiel der

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EVENTS

Veranstaltungskalender MUSIK UND WORT «DAS OSTERWUNDER UND DIE FÜLLE DES LEBENS»

Sonntag, 4. April, 17. 15 Uhr, in der Klosterkirche Kappel am Albis. Anna Zaychenko (Piano) und Jonas Iten (Tenor und Cello) besingen und bespielen das Osterwunder und die Fülle des Lebens mit geistlichen und weltlichen Werken von Bach, Mendelssohn und Tosti und anderen italienischen Meistern des Belcanto. Lesungen: Pfarrer Volker Bleil. Anmeldung: sekretariat.theologie@klosterkappel.ch. Der Eintritt ist frei, Kollekte.

GOTTESDIENSTE OSTERN IN DER PFARREI ST. JOHANNES WALCHWIL

Am Beispiel der Burg Hünenberg wird in der Sonderausstellung gezeigt, wie neue Rekonstruktionszeichnungen entstehen. Bild: Museum für Urgeschichte(n), Res Eichenberger

Burg Hünenberg ist zu sehen, wie neue Rekonstruktionszeichnungen entstehen. Auch hier ist Raum für Kreativität: Das Publikum kann im Atelier eigene Lebensbilder gestalten. Auf der Kindergalerie schliesslich können selbst

Kinder im Vorschulalter in die Zeit der Pfahlbauer eintauchen. ar Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, von 14 bis 17 Uhr. Über die Osterfeiertage hat das Museum ebenfalls geöffnet. www.urgeschichte-zug.ch

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Am Hohen Donnerstag, 1. April, 20 Uhr, Abendmahlsfeier. Am Freitag, 2. April, 15 Uhr, Karfreitagsliturgie mit Kaplan Leopold Kaiser. Am Karsamstag, 3. April, 21 Uhr, Osternachtsfeier. Am Ostersonntag, 4. April, 10 Uhr, Festgottesdienst mit Kaplan Leopold. Es erklingt die Orgelsolomesse KV 259 von W. A. Mozart mit dem «Ave Verum», zudem von A. Gabrieli «Maria Magdalena et altera Maria» und von G. F. Händel das «Halleluja» aus «Judas Maccabäus». Mitwirkende: Rahel Bünter (Sopran), Anna Nero (Alt), Jonas Iten (Tenor) und Michael Blume (Bass). Andri Mischol (1. Violine), Robin de Stefani (2. Violine) Cristina Janett (Violoncello), Dominik Lendi (Kontrabass), Corrado Bossard (1. Trompete), Anneluise Keiser (2. Trompete), Christoph Vogt (Pauken), Bertina Adame (Orgel), Peter Werlen (Gesamtleitung).

AUSSTELLUNG «STRAIGHT TO THE POINT»

Am Mittwoch, 7. April, von 10.15 bis 18.15 Uhr, und Donnerstag, 8. April, 10.15 bis 21 Uhr und Freitag, 9. April, 10.15 bis 18.15 Uhr. Ausstellung von Römer + Römer – «Straight to the point» in der Galerie Urs Reichlin, Baarerstrasse 133 in Zug.


Ostern findet statt! 27.3.–11.4.

4.4.

Kapelle St.Nikolaus Kirche Gut Hirt Kreuzweg für Kinder Oberwil

Ostersonntag *

Oberwiler Heiliggrab

10 Uhr

10 Uhr

9 bis 18 Uhr

Werke aus dem Barock

Osterweg-Feier für Familien

Karfreitagsliturgie

1.4.

15 Uhr

Kirche St. Michael

11 Uhr (Haupteingang Kirche St. Michael)

Arien aus dem Messias von Osterfeier mit Stationen Georg Friedrich Händel um die Kirchen St. Michael und St. Oswald Max. 50 Personen, um Anmeldung im Pfarreisekretariat wird gebeten.

Kirche St. Michael Feier vom Letzten Abendmahl

3.4.

19 Uhr

Kirche St. Michael

2.4.

Osternachtfeier *

Kirche St. Michael

20.30 Uhr

Kreuzweg-Gebet für Familien

Kirche Gut Hirt Osternachtliturgie

10 Uhr

21 Uhr

Max. 50 Personen, um Anmeldung im Pfarreisekretariat wird gebeten

Orgel und Oboe: Sonate in G-Dur von Giuseppe Sammartini

Karfreitagsliturgie 15 Uhr

Kirche St. Johannes

Mit Werken aus der Johannespassion von Heinrich Schütz

Feier der Osternacht

Kirche St. Johannes Karfreitagsandacht 9.45 Uhr (für Familien) und 15 Uhr (für die Gemeinde) Gottesdienste mit Orgel und anderen Instrumenten

Kirche Bruder Klaus Festgottesdienste zu Ostern

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nachrichten

Auferstehungsfeier an Ostern 9 Uhr und 11 Uhr

Kirche Gut Hirt Hochamt mit Orgelmusik

mit Carmen Zettel

9.30 Uhr

18.00 Uhr

Arien aus dem Messias, Georg Friedrich Händel

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Sachbearbeiter Treuhand (m/w)

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Pflege-Helden 30–70% (m/w)

Zuger Kantonsspital AG

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Baar

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Luzern

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Kundenberater 50–60% (m/w)

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der Kirche St. Oswald und zu Hause via Livestream mitgefeiert werden. Weitere Informationen finden Sie im Pfarreiblatt und auf unserer Website.

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9 Uhr und 10.30 Uhr

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. März 2021 · Nr. 13

Renya Heinrich, Geschäftsführerin von Zug Tourismus: «Im Homeoffice geniesse ich die schöne Aussicht auf die Berge und werde tatkräftig unterstützt von meinen beiden Assistentinnen, den Katzenbüsis Mia und Tinka.»

KANTON

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«Ob zu Hause oder im Büro der Gemeindeverwaltung, die Arbeit bleibt immer die gleiche – es macht beides Spass», sagt Josef Ribary, Gemeindepräsident von Unterägeri.

Einblicke ins Homeoffice

Gruss vom Arbeitsplatz 2.0

Für viele Zugerinnen und Zuger ist das Zuhause inzwischen zum Arbeitsplatz 2.0 geworden. Mit der Verlegung vom Büro ins Homeoffice will man die Weiterverbreitung des Covid-19-Virus bremsen. Es gibt viele Vorteile, aber auch ein paar Probleme mit dem Homeoffice. Einige Zugerinnen und Zuger haben unserer Zeitung nun Einblick gewährt Bilder: pd in ihr ganz privates Büro – und ihre Erfahrungen geschildert.

Steuerberater Adolf Beeler (Rotkreuz) schreibt uns: «Da ich kein Fan von Homeoffice bin, lautet mein Spruch: Hoffentlich bald raus aus dem Homeoffice, rein ins Restaurant zum Businesstreff!»

Sommerliche Wochenendarbeit im Garten bei Landammann Martin Pfister aus Baar: «Auch wenn es viel zu tun gibt, ermöglicht Homeoffice auch, nahe bei der Familie zu sein. Dazu ist allerdings Konzentrationsfähigkeit verlangt.»

Arbeiten im Blumenmeer bei inspirierender Atmosphäre. Das ist es, was Eventspezialistin Nicolette Theiler besonders mag: «Ich schätze es sehr, zu Hause zu arbeiten, dies normalerweise bei zwei gegenüberliegenden Arbeitsplätzen für zwei Arbeitgeber. Seitenwechsel ist Programm und verändert immer wieder auch die Perspektive zum Projekt.

Homeoffice beim Kanton Die Zuger Verwaltung wählte während des Lockdowns eine Kombination von Arbeiten im Homeoffice und am Arbeitsplatz vor Ort. Eine Umfrage zeigt, dass die Mitarbeitenden das Arbeiten im Homeoffice schätzen. Der Regierungsrat möchte Homeoffice von ein bis zwei Tagen pro Woche verstärkt fördern.

Eine Reihe von Arbeiten für Homeoffice ungeeignet

Die Umfrage mit 1100 Teilnehmenden ergab, dass die Mitarbeitenden die Arbeit im Homeoffice sehr schätzten. «Wir haben festgestellt, dass die Vorteile die Nachteile klar überwiegen», hält Finanzdirektor Heinz Tännler fest. Als Vorteile wurden der Zeitgewinn durch den entfallenden Arbeitsweg, genannt. Ungestörtes und produktives Arbeiten sind weitere Aspekte. Als Nachteile wurden die mangelnden sozialen Kontakte und der fehlende Austausch im Team wahrgenommen. Die Einstellung zu Homeoffice in der kantonalen

Verwaltung hat sich aufgrund der Erfahrungen im Lockdown positiv verändert. Finanzdirektor Heinz Tännler führt aus: «Viele Mitarbeitende waren überrascht, wie gut Homeoffice funktioniert. Auch die Führungskräfte teilen diese Einschätzung.» Der überwiegende Teil der befragten Mitarbeitenden möchte künftig einen Teil seines Arbeitspensums im Homeoffice arbeiten. Ausschliesslich zu Hause arbeiten möchten indessen nur die wenigsten. Homeoffice soll nun ein selbstverständlicher Bestandteil der Organisationsund Führungskultur im Kanton werden. Das Potenzial von Homeoffice in der öffentlichen Hand ist eingeschränkt. Ein Grossteil der Arbeit in der kantonalen Verwaltung ist standortgebunden. Hierzu gehören neben den Schalterdiensten mit direktem Kundenkontakt vor allem die Tätigkeiten im Aussendienst wie Polizei, Rettungsdienst, Strassen- und Gebäudeunterhalt. fh

Der Stadtzuger SVP-Politiker Gregor Bruhin schreibt uns: «Ich schätze die Flexibilität, die Homeoffice mit sich bringt. Für permanentes Homeoffice bin ich aber nicht gemacht, denn ich vermisse den persönlichen Austausch im Büro und freue mich auf ein Wiedersehen nach Ende des Homeoffice.»

Die Zuger Künstlerin Judith Stadlin: «Ein Homeoffice ist für mich normal, da ich mein Schreibatelier auch in nichtpandemischen Zeiten im Haus habe.»

Der Chamer Gemeindepräsident Georges Helfenstein sieht Vor- und Nachteile im Homeoffice: «Konzentriertes Arbeiten ist möglich, der Arbeitsweg entfällt, man ist zu Hause, wenn etwas Unerwartetes eintrifft.» Dennoch: «Die Nähe zu Mitarbeitenden fehlt, rasches persönliches Nachfragen ist nur mit Telefon oder per Mail möglich, kein Kontakt zu Besuchern im Gemeindehaus, es gibt auch keine örtliche Abwechslung vom Wohnort zum Arbeitsweg.» Sein Fazit: «Es ist gut, wenn man Homeoffice machen und anbieten kann, aber nur das ist auf die Dauer schlecht. Persönliche Gespräche und Kontakte fehlen mir stark. Darum schätze ich es, wenn ich mich selber einteilen kann.»


10 · Zugerbieter Dienstag 30. März 2021 · Nr. 13

Zuger Presse

Dienstleistungsangebot des Notariats der Einwohnergemeinde Unterägeri Die Organisation der Notariate wird in der Schweiz kantonal geregelt. Das bedeutet, dass jeder Kanton für sich festlegt, in welcher Weise die öffentliche Beurkundung vorgenommen, welche Ausbildung hierzu benötigt und wie die Gebührenordnung definiert wird. Im Kanton Zug wird zwischen den gemeindlichen und den privaten Notariaten unterschieden. Beide sind für die Erstellung öffentlicher Urkunden zuständig. Öffentliche Beurkundungen im Zusammenhang mit Grundstücken sind jedoch grundsätzlich den jeweiligen gemeindlichen Notariaten vorbehalten.

«Wir bieten ergänzend zu unserer Kerntätigkeit einen umfassenden Service – alles aus einer Hand.» Serge Freimann, MLaw, Leiter Notariat

Das Notariat der Einwohnergemeinde Unterägeri ist nicht nur zuständig für die öffentliche Beurkundung von Verträgen über Rechte an Grundstücken (Dienstbarkeiten, Kaufverträge, Erbvorbezüge, Schenkungsverträge etc.), die im Gemeindegebiet liegen – ihr Tätigkeitsfeld umfasst im Weiteren die folgenden Rechtsgebiete: • Gesellschaftsrecht (Firmengründungen, Kapitalerhöhungen/-reduktionen, Statutenänderungen etc.)

• Güterrecht und Erbrecht (Eheverträge, Erbverträge, Testamente etc.) • Weiteres wie z.B. Bürgschaften, eidesstattliche Erklärungen, Vorsorgeaufträge etc. Seit rund einem Jahr leitet Notar Serge Freimann das gemeindliche Notariat in Unterägeri. Mit der stetig wachsenden Bevölkerungszahl und den steigenden Anforderungen entschied der Gemeinderat im vergangenen Jahr, das Notariat zu reorganisieren und den Service public zu stärken. Mit dem Notar Mario Würth konnte die Vakanz vergangenen Dezember erfolgreich besetzt werden. Testament und Vorsorgeauftrag sind keine Fragen des Alters Haben Sie Ihren letzten Willen niedergeschrieben? Wissen Sie, wie die Erbfolge aktuell definiert ist? Haben Sie entschieden, wer Sie bei Urteilsunfähigkeit vertreten soll? Oder benötigen Sie eine Auskunft im Eherecht?

umfassenden Service und unterstützen Sie unabhängig und unparteiisch. Eine detaillierte Übersicht zu den notariellen Dienstleistungen und weiteren Ausführungen finden Sie online auf der Gemeindewebsite: unterägeri.ch > Politik & Verwaltung > Verwaltung > Dienstleistungen > Beurkundungen oder scannen Sie den untenstehenden QR-Code mit Ihrem Smartphone. Serge Freimann und Mario Würth heissen Sie im ehemaligen Dorfschulhaus an der Zugerstrasse 2 im Zentrum von Unterägeri herzlich willkommen. Kontaktieren Sie die Notare vorab telefonisch oder per E-Mail und erhalten Sie weitere Auskünfte direkt und unbürokratisch: • 041 754 55 73 • notariat@unteraegeri.ch

Alles aus einer Hand Die beiden Notare bieten Ihnen in den genannten Bereichen einen

Aktuelle Informationen zur Lage rund um das Coronavirus finden Sie auf der Startseite der Gemeindewebsite unterägeri.ch und auf dem digitalen Dorfplatz Crossiety.

Trotz allem: Schöne Ostern! Seit dem 22. März gilt neu: • Treffen drinnen mit maximal 10 Personen (Kontakte reduzieren; möglichst wenig Haushalte zusammen) • Testen lassen bei Symptomen und vor Treffen – auch Schnelltests für Personen ohne Symptome sind kostenlos

Schweizer Filmabend Donnerstag, 17. Juni 2021, 19.30 Uhr Veranstalter: Kultur Unterägeri und Jugendarbeit Ägerital Der lokale Bezug zum Ägerital darf an einem Anlass der Veranstaltungsserie «iheimisch» natürlich nicht fehlen. Deshalb beginnt der Abend mit einem Gespräch zum Filmprojekt «Wo Kinder spielten – das Ägerital im Wandel» von Regisseurin Claudia Steiner, aufgewachsen in Schwyz. Die kurze Filmvorschau und die interessante Diskussionsrunde machen bestimmt «gluschtig» auf den Dokumentarfilm, welcher im nächsten Jahr Premiere feiern soll. Im Anschluss heisst es in der AEGERIHALLE «Film ab!» für einen bekannten und erfolgreichen Schweizer Kinofilm.

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Eine Feuerwehrübung in besonderen Zeiten SARAH SPALE

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Um für den Ernstfall gewappnet zu sein, veranstalten die Angehörigen der Feuerwehr Unterägeri regelmässig Übungen. In verschiedenen Szenarien bereiten sich die Züge sowohl in der allgemeinen Brandbekämpfung als auch in ihren Spezialgebieten stetig weiter aus. Aufgrund der aktuellen Lage mussten auch die Übungen reflektiert und angepasst wer-

den. Unter Berücksichtigung des geltenden Schutzkonzepts für die Zuger Feuerwehren, ausgearbeitet von der Gebäudeversicherung des Kantons Zug, fand eine erste Mannschaftsübung Mitte März statt. Nebst der geltenden obligatorischen Maskenpflicht während des gesamten Abends wurden die Züge auf zwei Abende verteilt. In kleinen Gruppen wurden

verschiedene Aufgaben gelöst. Ein besonderes Augenmerk galt der Splittung des Trupps. Eine Durchmischung wurde dadurch verhindert. Trotz widriger Umstände konnten wichtige Ausbildungsziele erlernt, die Theorie aufgefrischt und für die Praxis wichtige Handgriffe geübt werden.


WIRTSCHAFT

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. März 2021 · Nr. 13

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Zuger Kantonalbank

Dividende beträgt 220 Franken

Die Generalversammlung der Zuger Kantonalbank findet am 8. Mai am Hauptsitz der Zuger Kantonalbank statt. Wiederum ohne die persönliche Teilnahme der Aktionärinnen und Aktionäre. Ihre Aktionärsrechte werden durch den unabhängigen Stimmrechtsvertreter ausgeübt werden. Sofern der Antrag des Bankrats gutgeheissen wird, erfolgt die Ausrichtung der Dividende an die Aktionärinnen und Aktionäre von brutto 220 Franken je Aktie am 14. Mai. Davon werden 145 Franken unter Abzug einer Verrechnungssteuer von 35 Prozent ausbezahlt und die verbleibenden 75 Franken aus Reserven aus steuerbefreiten Kapitaleinlagen ohne Abzug der eidgenössischen Verrechnungssteuer entnommen. Netto werden somit 169.25 Franken ausbezahlt. Als Mitglied des Bankrats stellen sich Urs Rüegsegger, Jacques Bossart und Silvan Schriber der Wiederwahl. Als Bankratspräsident kann Urs Rüegsegger wiedergewählt werden. René Peyer stellt sich der Wiederwahl als unabhängiger Stimmrechtsvertreter. pd

Haushaltsgeräte

Partners Group

V-Zug steigert Nettoerlös Der Börsengang der Zuger Traditionsfirma ist geglückt. Auch die Geschäftszahlen 2020 weisen ein Plus auf. Alina Rütti

Die V-Zug-Gruppe hat im letzten Sommer nach langjähriger Zugehörigkeit zur Metall Zug Gruppe den Weg in die Eigenständigkeit und Unabhängigkeit angetreten. Am 25. Juni 2020 wurden die Aktien der V-Zug-Holding AG zum ersten Mal an der Schweizer Börse gehandelt. Die Aktie eröffnete zum Kurs von 72 Franken und schloss per Ende Geschäftsjahr 2020 mit einem Schlusskurs von 88.30 Franken. Auch das Geschäftsjahr 2020 lief für den Zuger Haushaltsgerätehersteller erfreulich. Der Nettoerlös konnte im Vergleich zu 2019 gesteigert werden und betrug 569,4 Millionen Franken (Vorjahr 543,6 Millionen Franken). Das Betriebsergebnis war mit 49,2 Millionen Franken deutlich höher als im Vorjahr (29,6 Millionen Franken). Auch die betriebliche Produktivität gemessen an der EBITDAMarge konnte von 10,5 Prozent im Vorjahr auf 14 Prozent im Geschäftsjahr 2020 gesteigert werden. Die Eigenkapitalquote betrug per 31. Dezember 2020 70,9 Prozent.

Geräte konnten immer geliefert werden Das Segment Haushaltapparate erzielte 2020 einen Nettoerlös von 569,4 Millionen Franken (Vorjahr 543,6 Millionen Franken). Das Betriebsergebnis lag mit 46,2 Millionen Franken

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Haushaltsgeräte sind auch während einer Pandemie gefragt. Die V-Zug erzielte 2020 ein um 46 Millionen Franken höheres Betriebsergebnis. Bild: Stefan Kaiser über jenem des Vorjahres (28,3 Millionen Franken). «Die trotz der Covid-19Pandemie anhaltend gute Nachfrage des stabilen Immobilienmarktes, unter anderem aufgrund der weitgehenden Aufrechterhaltung der Bautätigkeit, wirkte sich insbesondere in der Schweiz positiv auf das Geschäft aus», schreibt CFO Adrian Ineichen in der Mitteilung. Ab dem Frühsommer und vor allem im vierten Quartal lief der Markt für Bauausstattung auf Hochtouren. Die Lieferfähigkeit sei sowohl während der ersten wie auch während der zweiten Pandemiewelle jederzeit aufrechterhalten gewesen. «Entsprechend

konnte V-Zug ihre führende Position in der Schweiz trotz Covid-19-Pandemie und der

«Die V-Zug konnte ihre führende Position in der Schweiz trotzt Pandemie verteidigen.» Adrian Ineichen, CFO V-Zug

tiefgreifenden Transformationsprojekte verteidigen und beabsichtigt, diese in naher

Zukunft weiter auszubauen», so Adrian Ineichen.

Steigende Rohstoffpreise machen Ausblick schwierig Laut Mitteilung ist dem Unternehmen der Start ins Geschäftsjahr 2021 geglückt. Im ersten Halbjahr ist von einer deutlich über dem Vorjahr liegenden Entwicklung auszugehen. Aufgrund der für das zweite Halbjahr bestehenden Unsicherheiten – insbesondere in Bezug auf den weiteren Verlauf der Pandemie, die steigenden Rohmaterialpreise und die volatilen Fremdwährungskurse – sieht die V-Zug-Gruppe von einem weiteren Ausblick ab.

Nur noch ein CEO leitet die Firma Die Partners Group mit Sitz in Baar hat einen Börsenwert von über 30 Milliarden Franken erreicht. Wie die «Zuger Zeitung» schreibt, kletterte der Kurswert der Aktien kürzlich an der Schweizer Börse um 3 Prozent auf ein Allzeithoch, nachdem das Unternehmen die Geschäftszahlen für das vergangene Jahr veröffentlicht hatte. Die vorwiegend institutionelle Kundschaft bestehend aus Pensionskassen und Versicherungen, aber auch vermögende Privatkunden vertrauten dem Unternehmen im Berichtsjahr ein zusätzliches Kapital von netto 15 Milliarden Dollar zur Betreuung an. Dadurch erhöhten sich die verwalteten Vermögen auf 109 Milliarden Dollar. Partners Group macht mit dem Kapital primär Eigenkapitalinvestitionen in Firmen, deren Aktien nicht öffentlich gehandelt werden. Im Jargon spricht man von Private Equity. Der Gewinn der Firma ist aber im Corona-Jahr 2020 eingebrochen, um 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 805 Millionen Franken. Trotzdem sollen an die Aktionäre mehr Dividenden ausgeschüttet werden. Pro Aktie sollen sie 27,50 Franken erhalten (Vorjahr: 25,50 Franken).

Der Co-CEO tritt aus der Geschäftsleitung zurück Nach acht Jahren als CoCEO und Mitglied der Geschäftsleitung tritt André Frei zurück. Er bleibt Partner und übernimmt neu die Verantwortung als Chairman of Sustainability. In dieser Position beaufsichtigt er PartnersGroup-Initiativen im Bereich ESG sowie Stakeholder Impact. David Layton, seit 2019 Co-CEO, wird alleiniger CEO von Partners Group. ar

Sika

Baarer Unternehmen entwickelt ein Verfahren für Betonrecycling Die Baustofffirma setzt sich für einen geringeren ökologischen Fussabdruck ein und präsentiert einen Rekordgewinn. Weiter soll der bisherige Sika-CEO Paul Schuler in den Verwaltungsrat gewählt werden. Laut eigenen Angaben hat Sika ein «neues, bahnbrechendes Wiederverwertungsverfahren für Altbeton» entwickelt. Dabei wird Altbeton in einem einfachen und effizienten Verfahren in die Einzelteile Kiesel, Sand und Kalkstein zerlegt, bei dem zudem rund 60 Kilogramm CO2 pro Tonne zerkleinertes Betonabbruchmaterial gebunden wird. Diese Innovation werde zur Verkleinerung des ökologischen Fussabdrucks der Bauindustrie beitragen. Vergleichstests haben laut Mitteilung gezeigt, dass neuer Beton mit recyceltem Inhalt ähnliche Eigenschaften aufweist wie ein völlig neues Produkt. Dank entwickelter Zusatzmittel können weitere Prozessoptimierungen erzielt werden, um beispielsweise die Flexibilität sowie bestimmte Funktionen und Eigenschaften des neuen Betons zu verändern. Paul Schuler, CEO:

Technology Officer, erläutert: «Dank unserem fundierten Know-how in der Betontechnologie konnten wir einen komplett neuen Recyclingprozess entwickeln, der in der Betonbranche einmalig ist. Wir sind bereits daran, chemische Zusatzstoffe und Mittel zur fortlaufenden Qualitätssteigerung zu entwickeln, um damit die Industrialisierung unserer Technologie weiter voranzubringen.»

Paul Schuler ist seit 2017 CEO der Sika. Er tritt per Ende April zurück und soll Verwaltungsrat werden. Archivbild: Stefan Kaiser «Allein in den fünf grössten EU-Ländern fallen jährlich rund 300 Millionen Tonnen Altbeton an. Durch die komplette Rezyklierung können bis zu 15 Millionen Tonnen CO2-

Emissionen eingespart werden. Wir sind überzeugt, dass unser neues Verfahren grossen Mehrwert bringt, sowohl für unsere Kunden als auch für die Umwelt.» Frank Hoefflin, Chief

Generalversammlung findet am 20. April statt Derweil hat das Baarer Unternehmen für Spezialitätenchemie das Datum für seine Generalversammlung bestätigt. Sie findet am 20. April um 16 Uhr statt. Die ausführliche Traktandenliste mit den Anträgen des Verwaltungsrats zu allen Traktanden wurde an die Aktionäre verschickt sowie auf der Website der Sika AG publiziert. Die Aktionäre können aber nicht physisch an der Generalversammlung teilnehmen. Die Aktionäre werden gebeten, sich durch den unabhängigen Stimmrechtsvertreter vertreten zu lassen. Die Generalversammlung wird als Webstream live im Internet übertragen. Daneben können die Aktionäre dem Verwaltungsrat während der Generalversammlung via eine Onlineplattform Fragen stellen. Mit

Ausnahme von Frits van Dijk, welcher nicht mehr zur Wiederwahl antritt, stellen sich alle bisherigen Verwaltungsräte zur Wiederwahl. Der Verwaltungsrat schlägt zudem die Neuwahl von Paul Schuler in den Verwaltungsrat vor. Paul Schuler ist seit Juli 2017 Chief Executive Officer der Sika AG und wird per Ende April von seinem Amt zurücktreten. Der gebürtige Schweizer hat die Entwicklung und Umsetzung der erfolgreichen Sika-Wachstumsstrategie wesentlich mitgestaltet. Zu seinen Leistungen im Unternehmen zählen unter anderem die hohen Wachstumsraten, umfangreiche Effizienz- und Profitabilitätssteigerungen sowie die Integration mehrerer Akquisitionen, darunter auch jene von Parex. Mit seinem umfassenden Wissen über das Unternehmen, die Märkte, Produkte und Technologien sowie die SikaUnternehmenskultur bringe er eine wertvolle Expertise in den Verwaltungsrat ein.

Umsatz konnte um über drei Prozent gesteigert werden Ihren Aktionären kann die Sika erfreuliche Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 präsentieren. Der Umsatz in Lokalwährungen wurde um 3,4 Prozent gesteigert. Dies entspricht einem leichten Umsatzrückgang in Schweizer

Franken von –2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr aufgrund negativer Währungseffekte. Der Betriebsgewinn (Ebit) konnte mit einem Zuwachs von 7,1 Prozent auf 1130,5 Millionen Franken überproportional gesteigert werden – dies stellt ein neues Rekordresultat dar. Entsprechend konnten auch beim Reingewinn mit 825,1 Millionen Franken, (+8,8 Prozent gegenüber Vorjahr) und beim Operativen Freien Geldfluss mit 1259,4 Millionen Franken (+22,7 Prozent gegenüber Vorjahr) neue Bestmarken erzielt werden. Paul Schuler, CEO: «Unseren Erfolg im herausfordernden Marktumfeld des vergangenen Geschäftsjahrs verdanken wir insbesondere unseren Mitarbeitenden. Ihre hohe Kundenorientierung und ihr überdurchschnittliches Engagement in Kombination mit unserem erfolgreichen Geschäftsmodell haben massgeblich zur Widerstandsfähigkeit des Konzerns während der Pandemie beigetragen. Als besonders krisenresistent haben sich im Jahr 2020 vor allem das Distributionsgeschäft sowie unser RefurbishmentBusiness gezeigt. Künftig wird die stark wachsende Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten weiter zu unserem positiven Geschäftsverlauf beigetragen.» Alina Rütti


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Wenn es wieder blüht und spriesst

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rühlingserwachen bedeutet für mich Aufbruch. Etwas Neues beginnt, neues Leben spriesst. Die Pflanzen beginnen zu blühen, und die Menschen zieht es magisch nach draussen in die Natur, zu einem Spaziergang durch die Stadt. Auch ich nehme Sie auf einen solchen Spaziergang durch meine neue Berufswelt mit, denn meine Gärtnerlehre ist der Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Seit dem Lehrbeginn als Landschaftsgärtner hat sich vieles verändert: Eine neue Tagesstruktur, die frühmorgens mit dem Zwitschern der Vögel beginnt und mit dem Untergang der Sonne endet. Neue Kleider, die für den Arbeitseinsatz sehr praktisch sind und bei denen es nicht schlimm ist, wenn sie dreckig werden. Ein Team, das ähnliche Interessen teilt. Und schliesslich meine Wahrnehmung zur Umwelt, die sich komplett verändert hat. Auf dem Arbeitsweg beobachte ich täglich Gärten und sehe Bäume, die mir zuvor nie aufgefallen sind. Plötz-

Hortis Gärten ist ein erfahrener Gartenbaubetrieb aus Cham.

Bild: pd

Hortis Gärten

Frühlingsgefühle? Damian Baumgartner absolviert bei Lenz Garten in Baar seine Ausbildung als Landschaftsgärtner EFZ. Bild: pd lich sehe ich Pflanzen, die wir in der Berufsschule angeschaut haben und denke mir dabei: «Die habe ich hier noch nie gesehen.» Obwohl es immer dieselben Gärten sind, an denen ich mit dem Velo vorbeifahre, lässt sich immer noch etwas Neues entdecken: ein Gehölz, das blüht, ein Duft, den man beim Vorbeigehen riecht oder eine Zwiebelpflanze, die aus dem Boden

wächst. Dieses neue Erwachen und Wahrnehmen wünsche ich uns allen. Raus in die Natur, neues Leben im Herzen und in den Gedanken! Damian Baumgartner, Landschaftsgärtner EFZ im 2. Lehrjahr Lenz Garten AG, Chrüzegg 2 in Baar 041 761 80 00 info@lenz-garten.ch www.lenz-garten.ch

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reuen Sie sich noch mehr auf Ihren Garten! Jetzt ist auch hier die richtige Zeit für den Frühlingsputz. Ein gepflegter Garten mit blühenden Pflanzen lädt ein zum Geniessen, und die Vorfreude auf Gartenfeste und laue Sommerabende steigt. Lassen Sie jetzt vom Fachmann einen Gartenunterhalt ausführen, und geniessen Sie den Frühling. Lust auf etwas Neues? Hortis Gärten inspiriert gerne auch mit Ideen für eine Gartenumänderung, seien es ein schöner Bodenbelag aus

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Frühlingserwachen


KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. März 2021 · Nr. 13

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EVZ

Tangente

Farmteam darf nicht mehr mitspielen Die zweithöchste Eishockey-Liga der Schweiz schliesst die EVZ Academy aus. An seiner Nachwuchsförderung hält der EV Zug fest, muss diese aber überdenken. Der EVZ hat das Team EVZ Academy im Jahr 2016 erstmals gestellt, dies nachdem die Swiss League über mehrere Jahre zu wenige Teams zählte und um Unterstützung gebeten hatte. Der EVZ sah darin eine sinnvolle Ergänzung seines Ausbildungskonzepts an der Schnittstelle zwischen Junioren- und Erwachseneneishockey. In den letzten vier

«Die betroffenen Athleten haben genügend Zeit, sich ab 2022 für andere Teams zu empfehlen.» Patrick Lengwiler, CEO des EVZ

Jahren hat die EVZ Academy rund 50 Spieler herausgebracht, 16 davon spielen aktuell bei National-League-Klubs, 22 Spieler bei anderen Teams in der Swiss League. Das jüngste Team der Swiss League hat in den fünf Jahren zweimal die Playoffs erreicht. Die zweithöchste Liga im Schweizer Eishockey hat aber im vergangenen Herbst eine Neuausrichtung beschlossen. Aus diesem Grund haben zehn

Swiss-League-Klubs am 1. Dezember 2020 eine eigenständige Aktiengesellschaft, die Swiss League AG, gegründet. Die Teams Ticino Rockets und EVZ Academy wurden nicht als Gründungsmitglieder zugelassen. Die Zukunft der beiden 2016 ins Leben gerufenen Farmteams ist seither ungewiss, klare und verbindliche Auflagen für eine Aufnahme in die neue Aktiengesellschaft sind bis heute ausgeblieben. Der EVZ nimmt laut Mitteilung die strategische Ausrichtung der Swiss League, zukünftig nur noch «traditionelle Klubs» mit Zuschauern zwecks einer besseren Vermarktung zuzulassen, zur Kenntnis. Der EVZ akzeptiert diese Haltung, hätte sich aber eine offenere und transparentere Kommunikation gewünscht.

Die Swiss League brachte jungen Athleten Spielpraxis Das Team «EVZ Academy» nimmt in der Saison 2021/22 letztmals an der Swiss-LeagueMeisterschaft teil und wird nachher zurückgezogen. Die Möglichkeit eines sofortigen Rückzugs wurde beim EVZ diskutiert, war aber letztlich aufgrund der Verantwortung gegenüber den Angestellten, den jungen Spielern und den Staffmitgliedern keine Option. Patrick Lengwiler, CEO des EVZ: «Die betroffenen Athleten haben genügend Zeit, sich ab 2022 für andere Teams zu empfehlen. Unsere Organisation hat genügend Zeit, die ganze Nachwuchsausbildung kritisch zu durchleuchten und die richtigen Schlussfolgerungen für die Zukunft zu ziehen. Ab der Saison 2022/23 plant der EVZ eine neue Ausbil-

Das Team aus EVZ-Nachwuchsspielern war seit 2016 Teil der Swiss League. dungsstruktur ohne Swiss League. Er hat sich dabei zum Ziel gesetzt, die Nachwuchsausbildung besonders auf den Stufen 16–20 Jahre noch einmal nachhaltig zu verstärken und damit genügend Athleten bereits früher und auch ohne Spielpraxis in der Swiss League an die National League heranzuführen.

Die Verträge mit Coaches werden verlängert Derweil hat der EVZ alle Verträge mit dem CoachingStaff der EVZ Academy, U20Elit und U17-Elit verlängert. Für die Saison 2021/22 kommt es jedoch zu Rotationen. So wird Fabio Schumacher, der zuletzt die U20-Elit betreute, neuer Head Coach der EVZ

Archivbild: Jakob Ineichen

Academy (SL). Er ist seit acht Jahren Profitrainer beim EVZ, die letzten vier Saisons trainierte er erfolgreich die U20Elit. Aktuell absolviert er den Trainerlehrgang «Pro Lizenz» Swiss Ice Hockey. Der heutige Head Coach Roger Hansson wird die Rolle seines AssistentCoaches übernehmen und erhält so mehr Zeit, um sich auf seine Aufgaben als Head of Development zu konzentrieren. In dieser Funktion widmet er sich der individuellen Spielerförderung, dem Controlling des Ausbildungskonzeptes sowie dem Mentoring der Coaches. Head Coach der U20-Elit wird Corsin Camichel, der zuvor Assistent-Coach der EVZ Academy war. Den Posten als Cheftrainer der U17-Elit be-

setzt weiterhin Thomi Derungs. Auf der Position des Goaliecoaches konnte Fabian Balmer, der den EVZ verlässt, mit Marco Mathis ersetzt werden. Mathis bringt viel Erfahrung als aktiver Goalie mit und war in der Saison 2020/21 auch als Goalietrainer beim EHC Winterthur tätig. Als vollamtlicher Goaliecoach wird Mathis neben der Torhüterausbildung der EVZ Academy auch für die Goalie-Basisausbildung der Young Bulls und des EVZ Nachwuchs verantwortlich sein. «Die Coaches bringen die besten Voraussetzungen mit, um die Nachwuchsarbeit zu optimieren und stets weiterzuentwickeln», sagt Roland Schmid, Sportchef The Hockey Academy. ar

Baustart des Verkehrsriegels Im Rahmen der Tangente Zug/Baar werden sogenannte flankierende Massnahmen (Flama) zur Verkehrslenkung errichtet. Eine dieser Massnahmen ist die Flama 4 an der Einmündung der Göblistrasse auf die Alte Baarerstrasse in Zug. Sie beinhaltet auf der Alten Baarerstrasse ein Fahrverbot in beiden Richtungen zwischen Lüssi und Arbach. Von Arbach nach Zug und umgekehrt kann auch zukünftig weiterhin über die Göblistrasse gefahren werden. Die ZVB-Linien sind vom genannten Fahrverbot ausgenommen. Die Arbeiten für die Flama 4 starten voraussichtlich am Dienstag, 6. April, und dauern etwa drei Wochen. Die Tangente selbst wird nach über 4-jähriger Bauzeit im Juni eröffnet.

Während der Arbeiten wird die Strasse halbseitig gesperrt Die Verkehrsbeziehungen bleiben während der Bauzeit in alle Richtungen aufrechterhalten. Die Bauarbeiten werden in mehreren Etappen jeweils fahrbahnhälftig ausgeführt. Im Normalfall wird der Verkehr mittels Lichtsignalanlage im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. Allenfalls müssen die Bauarbeiten verschoben werden Da die Bauarbeiten witterungsabhängig sind, können Verschiebungen nicht ausgeschlossen werden. Über die genauen Bautermine informiert das kantonale Tiefbauamt frühzeitig. Entsprechende Hinweise finden sich auf der Webseite www.zg.ch/tangente. Die Bauherrschaft trifft die nötigen Vorkehrungen, um Verkehrsbehinderungen auf ein Minimum zu beschränken. ar

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5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

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