P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 18, Jahrgang 26
Dienstag, 4. Mai 2021
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SVP
Diskussion um Stadttunnel beginnt wieder Bekommt die Stadt Zug doch noch einen Tunnel? Ja, wenn es nach dem Willen der städtischen SVP geht. Und das möglichst rasch. Florian Hofer
2015 tobte eine heftige Abstimmungsschlacht um den Stadttunnel in Zug. Er wurde schliesslich vom Stimmvolk abgelehnt. Archivbild: Daniel Frischherz
Gregor Bruhin, Präsident der Stadtzuger SVP, meint es ernst: «Wir wollen den Tunnel immer noch und wir wollen ihn schnell.» So hat die SVP-Fraktion eine Motion eingereicht, die den Stadtrat auffordert, im
Hinblick auf die kommende Orts- und Zonenplanrevision Möglichkeiten für die Umsetzung eines Stadttunnels 2.0 zu prüfen.
«Gegnerische Exponenten sind weg, Alternativen fehlen» Zur Erinnerung: In der Abstimmung im Jahr 2015 wurde das damalige Anliegen von der Stimmbevölkerung abgelehnt. «Aus technischer Sicht war das damalige Projekt ausgereift. Die damals sehr schlechten Kantonsfinanzen, eine zur Realisierung notwendige Steuer-
erhöhung und weitere isolierte Interessenshaltungen führten dazu, dass das Stimmvolk das Projekt an der Urne ablehnte», so die Motion. Über sechs Jahre später habe sich die Mobilitätsproblematik in der Stadt Zug verschärft und sie werde sich weiterhin akzentuieren. Damalige Versprechen seitens der Gegner des Stadttunnelprojekts, tragfähige Alternativen aufzuzeigen, wurden nicht eingelöst. «Im Gegenteil: Die damaligen gegnerischen Exponenten sind von der Bildfläche verschwunden», är-
gert sich Bruhin. Es sei daher an der Zeit zu prüfen, wie ein neuer Stadttunnel ein gesamthaftes Mobilitätskonzept der Stadt Zug unterstützen könnte: «In diesem Zusammenhang wäre auch ein reaktiviertes Projekt im Sinne des damaligen ‹Zentrums Plus› prüfenswert.» Zudem wird der Stadtrat aufgefordert, eine enge Zusammenarbeit mit dem Kanton anzustreben. Dieser trage bezüglich Finanzierung einer Stadttunnelvariante letztlich die Hauptverantwortung.
Reisen
Finanzen
Wer auf der Autobahn in Richtung Süden nach Italien braust, fährt eventuell an den schönsten Flecken vorbei. Darum stellen wir auf der aktuellen Reiseseite ein paar Ziele im Tessin vor, die vielleicht nicht so bekannt sind, sich aber durchaus für einen Halt lohnen: das m.a.x. Museo in Chiasso mit einer aktuellen Ausstellung über Darstellungen aus der Zeit zu Beginn des Tourismus in Italien und in der Schweiz oder auch das Museo Vincenzo Vela bei Mendrisio, wo überlebensgrosse Skulpturen ihr Zuhause gefunden haben. Verbunden mit einem Ausflug auf den Monte Generoso oder einem Stopp beim Piumogna-Wasserfall in Faido wird so ein Trip zu einer ganz besonderen Reise. Auch der Treno Gottardo trägt das Seine Seite 7 bei. fh
Der Kanton und die Zuger Gemeinden haben nach und nach ihre Rechnungsabschlüsse präsentiert. Dies zeigt, wie gut oder wie schlecht die einzelnen Behörden budgetiert haben. Nicht jede Einnahme oder Ausgabe lässt sich voraussehen. Doch meistens liegen die Finanzchefs von Gemeinden und Kanton einigermassen richtig. Doch in dem abgelaufenen Jahr blieb finanztechnisch kaum ein Stein auf dem anderen. Vor allem beim Kanton schlugen die Mehreinnahmen ein wie Bomben und sorgten dafür, dass Finanzdirektor Heinz Tännler kaum noch weiss, wohin mit all dem Geld. 286 Millionen Franken beträgt der Überschuss und sorgt so für die beste Jahresrechnung aller Zeiten. fh Seiten 2 und 3
Pandemie lässt Finanzen gesunden
Eine Tour ins südliche Tessin
Auf Zeitreise in ein vergangenes Zug Seine Arbeit führte den Pressefotografen Emanuel Ammon in den 70er- und 80erJahren nach Zug. So ist auch dieses Bild
über die Jugend von Zug entstanden. Eine Auswahl seiner Fotos ist in der Serie «Blickpunkt» zu sehen. jak Seite 5
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RECHNUNGSABSCHLÜSSE
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Mai 2021 · Nr. 18
Kanton
Finanztechnisch herrscht Sonnenschein Beim Kanton ist man einiges gewöhnt, wenn es um Steuererträge geht. Doch diesmal war selbst Finanzdirektor Heinz Tännler platt. Florian Hofer
Das Jahr 2020 schliesst der Kanton Zug in finanzieller Hinsicht mit einem Rekordergebnis ab. Die Jahresrechnung weist einen Ertragsüberschuss von sage und schreibe 285,5 Millionen Franken auf. «Mit diesem Überschuss können wir für 2020 die beste Jahresrechnung in der Geschichte unseres Kantons ausweisen», zeigt sich Tännler (Bild) erfreut. Grund dafür ist unter anderem der kantonale Anteil an der direkten Bundessteuer,
Ihre Meinung dazu? Was tun mit dem vielen Geld? Was soll der Kanton Zug tun angesichts der extrem hohen Einnahmen? Steuern senken, mehr ausgeben, sparen für schlechtere Zeiten? Schreiben Sie uns Ihre Meinung, die wir gerne als Leserbrief (bitte nicht mehr als 1500 Zeichen) veröffentlichen: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch. red
der mit 458,9 Millionen Franken um 85,3 Millionen Franken über dem budgetierten Wert liegt. Zudem fiel die Gewinnausschüttung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) mit 39,5 Millionen Franken vier Mal höher aus als budgetiert. Schliesslich liegen die Kantonssteuern mit 792,9 Millionen Franken 5 Millionen Franken über dem Budget und
«Wir sind gut gestartet und dürften bis 2024 weiter schwarze Zahlen schreiben.» Heinz Tännler, Finanzdirektor Kanton Zug somit ziemlich genau im erwarteten Rahmen. Nicht nur die unerwartet hohen Einnahmen haben zum guten Jahresabschluss geführt, sondern auch die verhältnismässig tiefen Ausgaben. So wurde der budgetierte Gesamtaufwand der Erfolgsrechnung um 33,3 Millionen Franken unterschritten. «Wir hatten letztes Jahr bei allen Positionen tiefe Werte, also sowohl bei den Personalkosten, dem Sach- und Transferaufwand als auch bei den Abschreibungen,» erklärt Finanzdirektor Heinz Tännler. Die tieferen Abschreibungen hängen damit zusammen, dass nicht alle Investitionsprojekte – vor allem im Tiefbau – wie vorgesehen haben umgesetzt werden können. Die Nettoinvestitionen
Projekte wurden 2020 statt 2019 realisiert
Bei den Steuereinnahmen wurde das Budget um 497 000 Franken übertroffen. Etwas weniger als geplant kam bei den Gewinnsteuern für Grundstücksverkäufe herein. Auf der Kostenseite liegt der Personalaufwand um
583 000 Franken tiefer als im Budget vorgesehen. Die Lohnkosten für das Lehrpersonal konnten um 184 000 Franken tiefer als budgetiert gehalten werden. Die Nettoinvestitionen fielen mit 2,5 Millionen um 1,476 Millionen Franken höher aus. Dies ist laut Mitteilung der Gemeinde auf die im Jahr 2019 nicht ausgeführten Projekte wie die Sanierung Mehrzweckgebäude Neuhof, die Sanierung des Gemeindehauses sowie die Sanierung des Spielplatzes Chilematt und des Begegnungsplatzes, welche erst 2020 ausgeführt wurden, zurückzuführen. Das Pro-Kopf-Vermögen beträgt 790 Franken. fh
Menzingen Die Einwohnergemeinde Menzingen schliesst das Jahr 2020 mit einem Ertragsüberschuss von 2,5 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von 0,3 Millionen Franken. Somit fällt das Jahresergebnis um 2,2 Millionen Franken besser aus als erwartet.
Viele Anlässe mussten abgesagt werden
Auf der Einnahmenseite haben wiederum hauptsächlich die Steuereinnahmen zum guten Jahresergebnis beigetragen. Die ordentlichen Steuern bei natürlichen und juristischen Personen schliessen besser ab. Jedoch tragen insbesondere die Grundstück-
Robuste Bilanzstruktur und hohe Liquidität In der Bilanz beläuft sich das Finanzvermögen auf gut 2,4 Milliarden Franken, und per Ende Jahr wird ein Eigenkapital von rund 1,3 Milliarden Franken ausgewiesen. Die Bilanzstruktur ist weiterhin sehr robust, und der Kanton Zug weist eine hohe Liquidität auf. Der Selbstfinanzierungsgrad liegt bei 547,1 Prozent. Das bedeutet, dass alle Investitionen mit den im Geschäftsjahr erwirtschafteten Mitteln finanziert werden konnten, und dass zusätzlich die Liquidität weiter angestiegen ist. Auch in diesem Jahr scheint steuertechnisch für den Kanton alles glatt zu laufen: «Wir sind gut gestartet und dürften bis 2024 weiter schwarze Zahlen schreiben», so Tännler. Trotzdem sei man gut beraten, sorgsam mit dem Geld umzugehen. Grüne fordern, Geld gegen die Klimakrise einzusetzen Die Alternativen – die Grünen Kanton Zug haben als einzige Partei mit einer Medienmitteilung reagiert. Sie fordern von der Regierung «endlich genügend Mittel für den Kampf gegen die Klimakrise bereitzustellen und sich stärker für die soziale Sicherheit der Zuger Bevölkerung zu engagieren». Zudem schlagen sie vor, dass der Kanton Zug einen Beitrag in das internationale Impfprogramm Covax der UNO einzahlen solle.
«Mit den rekordhohen Steuereinnahmen kann der Wohlstand im Kanton Zug erhalten bleiben», sagt Finanzdirektor Heinz Tännler. Archivbild: Daniel Frischherz
Oberägeri
Neuheim Auch das Jahresergebnis 2020 der Einwohnergemeinde Neuheim weist einen Ertragsüberschuss auf. Dieser beträgt 929 000 Franken. Budgetiert war eigentlich ein Minus von 354 000 Franken. So schliesst die Rechnung um 1,28 Millionen Franken besser als budgetiert ab.
liegen um rund einen Drittel oder 33,6 Millionen Franken unter dem Budget.
gewinnsteuern dazu bei, dass die Steuereinnahmen bei einem Nettosteuerfuss von 65 Prozent gesamthaft 0,6 Millionen Franken über dem Budget 2020 liegen. Die Aufwandseite zeichnet sich durch hohe Minderaufwendungen von total 1,6 Millionen Franken aus. Pandemiebedingt konnte verwaltungsübergreifend vieles nicht wie geplant durchgeführt werden. Es mussten beispielsweise in allen Bereichen viele Anlässe abgesagt werden. In den Abteilungen Bau- und Liegenschaften fiel der bauliche Unterhalt tiefer aus. Die Aufwendungen im Winterdienst profitierten vom schneearmen Winter 2019/2020. fh
Der Gemeinderat von Oberägeri kann der Stimmbevölkerung im Juni einen äusserst positiven Rechnungsabschluss präsentieren. Die Erfolgsrechnung schliesst mit einem Mehrertrag von rund 3 Millionen Franken ab.
Mehr Einnahmen, weniger Ausgaben
Dass die Rechnung 2020 mit einem viel höheren Mehrertrag statt einem budgetierten Minus von 411 600 Franken abschliesst, hat folgende Gründe: Mehreinnahmen beim Fiskalertrag und bei den Entgelten sowie Minderaufwände beim Personal- und Sachaufwand, bei den Abschreibungen und beim Transferaufwand. Die Investitionsrechnung schliesst mit Nettoausgaben von 4,176 Millionen Franken ab. Budgetiert waren Nettoausgaben von 5,822 Millionen Franken. Der Gemeinderat will
Walchwil den Ertragsüberschuss wie folgt verwenden: 100 000 Franken für Unterstützungen im Inland (kann auch für die Unterstützung ortsansässiger, von Corona betroffener Betriebe oder Personen verwendet werden), 20 000 Franken für Unterstützungen im Ausland sowie 3 Millionen Franken für zusätzliche Abschreibungen. Evelyn Rust, (Bild), Ressortvorsteherin Finanzen, zum Rechnungsergebnis 2020: «Der äusserst positive Abschluss freut mich. In den aktuell schwierigen Zeiten ist es wichtig, haushälterisch mit den finanziellen Ressourcen umzugehen. Aufgrund der guten Abschlüsse der letzten drei Jahre können wir zuversichtlich in die Zukunft schauen.» fh
Die Erfolgsrechnung 2020 der Gemeinde Walchwil weist bei Erträgen von 29,5 Millionen Franken und Aufwendungen von 24,1 Millionen Franken einen Ertragsüberschuss von 5,5 Millionen Franken aus. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von 1,5 Millionen Franken. Die Steuereinnahmen haben sich deutlich erhöht. Jedoch muss beachtet werden, dass Sondereffekte aus den Vorjahren wirken, welche in Zukunft so nicht mehr eintreffen sollten. Die Entwicklung ist erfreulich und eine gute Basis für die Zukunft trotz den schwierigen Bedingungen durch Covid-19 und der Annahme der Ände-
Hünenberg Die Erfolgsrechnung der Gemeinde Hünenberg für das Jahr 2020 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 6,55 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Überschuss von 0,28 Millionen Franken.
Bei den Investitionen wurde gespart
Auch finanziell sind die Aussichten in Oberägeri rosig. Im Bild das Ägeribad mit Blick über das Aussenbecken auf den See. Bild: Daniel Frischherz
rung des Steuergesetzes im Kanton Zug im März 2021, welche tiefere Steuereinnahmen verursachen wird. Auf der Ausgabenseite wurde das Budget eingehalten. Die höheren Steuereinnahmen führen dazu, dass die Aufwände für den NFA/ZFA um 2,5 Millionen Franken höher ausfallen. Im 2020 wurden insgesamt Nettoinvestitionen von 2,1 Millionen Franken getätigt, welche im Total auch so budgetiert wurden. Das Nettovermögen 2020 beträgt 7,5 Millionen Franken, was ein Pro-Kopf-Vermögen von 1973 Franken ergibt. Das Eigenkapital beträgt nun 32,4 Millionen. fh
Das Rechnungsergebnis ist um 6,3 Millionen Franken besser als erwartet ausgefallen. Die Gründe dafür sind die über den Erwartungen liegenden Steuereinnahmen bei den natürlichen Personen (plus 0,5 Millionen Franken), bei den juristischen Personen (plus 1,9 Millionen Franken) sowie bei den Grundstückgewinn-, Erbschafts- und Schen-
kungssteuern (plus 3,1 Millionen Franken). Weiter lagen dank sehr guter Budgetdisziplin die Sachaufwendungen tiefer als budgetiert (minus 0,7 Millionen Franken). 2020 wurden für Investitionsvorhaben Nettoausgaben von 8,6 Millionen Franken getätigt. Budgetiert waren Nettoausgaben von 12 Millionen Franken. Die grössten Posten: Schulhaus Rony (0,6 Millionen Franken) sowie die sistierte Asylunterkunft Bösch (minus eine Million Franken). Die Entwicklung der Finanzkennzahlen zeigt in allen wesentlichen Teilen ein erfreuliches Ergebnis. Die Gemeinde Hünenberg steht finanziell auf einer soliden Basis. fh
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Mai 2021 · Nr. 18
RECHNUNGSABSCHLÜSSE
Stadt Zug
Baar
Bei den Investitionen wurde gespart Die Rechnung der Stadt Zug ist wieder einmal positiv. Diesmal allerdings hauptsächlich, weil weniger ausgegeben wurde. Florian Hofer
André Wicki, Finanzchef der Stadt Zug, ist glücklich: «Wir hatten eine schwarze Null budgetiert und schliessen mit 13,7 Millionen Franken Überschuss ab.»
Steuereinnahmen im Fünfjahresschnitt Mit 136,8 Millionen Franken generierten die natürlichen Personen den Hauptertrag. Im Vergleich zum Vorjahr (147,9 Millionen Franken) flossen der Stadt zwar deutlich weniger Steuern zu, aber doch 3,1 Millionen Franken mehr als budgetiert. Bei den juristischen Personen schmälerte eine unerwartete Steuerausscheidung den Steuerertrag um 6,9 Millionen Franken gegenüber dem Budget und liegt bei
«Es ist wichtig, dass wir die pflegen, die noch da sind.» André Wicki, Finanzchef der Stadt Zug
73,7 Millionen Franken. Die Ertrags- und Kapitalsteuern erreichten ohne diesen Effekt die budgetierten 79,8 Millionen
Franken. Die Sondersteuern übertrafen den Budgetwert um 5,1 Millionen Franken (total 15,5 Millionen Franken).André Wicki zeigt sich mit dem Ergebnis der Fiskalerträge zufrieden: «Die Steuereinnahmen der juristischen Personen bewegen sich in den letzten fünf Jahren auf dem gleichen Niveau. Ohne das Wachstum bei den natürlichen Personen und den Sondereffekten bei den Erbschafts- und Grundstückgewinnsteuern hätten wir keine ausgeglichene Rechnung.» Aufgrund von fehlenden grossen Büroflächen wandern aus Zug immer wieder einmal Firmen ab. Dazu Wicki: «Es ist wichtig, dass wir die pflegen, die noch da sind.»
Weniger Investitionen im Corona-Jahr Die Investitionen des vergangenen Jahres lagen um rund 20 Millionen Franken tiefer als budgetiert und beliefen sich auf 16 Millionen Franken. Die Auswirkungen der CoronaPandemie sowie auch Ausfälle bei personellen Ressourcen sind die Gründe. In diese Objekte hat die Stadt 2020 investiert: Schulanlagen mit Sanierung des Schulhauses Oberwil, des Schulhauses Riedmatt und der Planung der Erweiterung des Oberstufenzentrums Loreto für 5,2 Millionen Franken. Investiert wurden für die Sportplätze Herti und die Siehbach-Badi 1,8 Millionen Franken. Für die Brücke Mänibachstrasse, die Unterführung Räbmatt, die Personenunterführung Gotthardstrasse und
Risch Die Einwohnergemeinde Risch weist für das Jahr 2020 einen Ertragsüberschuss von 6,6 Millionen Franken aus. Der Vorsteher Finanzen/Controlling, Gemeinderat Francesco Zoppi (Bild), zeigt sich erfreut über das Ergebnis: «Das positive Jahresergebnis resultiert aus einem um 3,1 Millionen Franken tieferen Aufwand. Die Aufwandunterschreitung ist vor allem auf tiefere ordentliche Abschreibungen, weniger Transferaufwand sowie einen tieferen Sach- und übrigen Betriebsaufwand zurückzuführen.» Der Ertrag liegt um 3,4 Millionen Franken über dem Budget. Dazu beigetragen hat insbesondere der Fiskalertrag, welcher um 3,7 Millionen Franken über Budget, aber 3,8 Millionen Franken unter dem Vorjahr liegt. Die Steuer-
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Der Leiter der Finanzabteilung, Andreas Rupp (links), und der Finanzchef der Stadt Zug, André Wicki, freuen sich über den wiederum guten Rechnungsabschluss 2020. Archivbild: Daniel Frischherz die Kreisel Aabach und Gubelstrasse wurden 7,8 Millionen Franken ausgegeben. Die Stadtentwässerung kostete 2020 2,1 Millionen Franken. Die Eigenkapitalquote bleibt bei über 80 Prozent. «Auch im schwierigen Jahr 2020 können die Finanzen der Stadt Zug als ausgewogen bezeichnet werden», freut sich Wicki. «Wir werden die Auswirkungen von Corona zu spüren bekommen, aber in einem erträglichen Ausmass. Aus heutiger Sicht
gehen wir davon aus, den Abschluss 2021 wie budgetiert ausgeglichen abschliessen zu können.» Schon das Rechnungsergebnis der Stadt Zug für das Jahr 2019 war ausserordentlich: Damals gab es einen Ertragsüberschuss von rund 77 Millionen Franken. Ein solch hoher Überschuss war nicht erwartet worden. Er war die Folge von einigen Einmaleffekten wie beispielsweise den Einnahmen aus einer sehr hohen Erb-
Unterägeri erträge der natürlichen und juristischen Personen liegen je um 0,4 Millionen Franken unter dem Budget, während die übrigen direkten Steuern um 4,4 Millionen Franken über Budget ausgefallen sind. Die Nettoinvestitionen liegen mit 17,4 Millionen Franken um 7,2 Millionen Franken tiefer als budgetiert. Die wesentlichen Unterschreitungen sind beim Rahmenkredit Gesamtverkehrskonzept mit 1,8 Millionen Franken, bei den Krediten Unterhalt und Ausbau Abwassernetz mit 1,7 Millionen Franken und bei den Rahmenkrediten Sanierung und Unterhalt Gemeindestrassen mit 1,2 Millionen Franken zu verzeichnen. Die grösste Überschreitung ist bei der Personenüberquerung Ost mit 1,3 Millionen Franken angefallen. Der Gemeinderat will mit dem Überschuss die «Reserve für zukünftige Abschreibungen» um 5,5 Millionen auf 45,5 Millionen Franken erhöhen. fh
Blick über Rotkreuz hinweg auf den Zugersee vom Standort Michaelskreuz aus. Bild: Daniel Frischherz
Die Jahresrechnung 2020 der Einwohnergemeinde Unterägeri schliesst mit einem Jahresüberschuss von 3,33 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Jahresüberschuss von 0,07 Millionen Franken. Mehrerträge von 2,8 Millionen Franken gegenüber dem Budget tragen massgeblich zu diesem positiven Ergebnis bei. Gegenüber dem Budget konnten bei der Grundstückgewinnsteuer 1,5 Millionen und bei der Erbschafts- und Schenkungssteuer 1,25 Millionen Franken mehr verzeichnet werden. Der Steuerertrag bei den juristischen Personen ist um 0,17 Millionen Franken höher ausgefallen als budgetiert. Die Erfolgsrechnung
Steinhausen weist aufgrund von Covid-19 einige Abweichungen gegenüber dem Budget auf: Mehraufwände für Schutzmassnahmen, Minderaufwände beim Unterhalt und bei der Entsorgung sowie Mindereinnahmen aufgrund vieler Veranstaltungen, die nicht stattgefunden haben. Eine Einlage in die Vorfinanzierungsreserve für das Schulhaus Acher von 3 Millionen Franken ist im Ertragsüberschuss berücksichtigt. Der Finanzhaushalt der Einwohnergemeinde steht somit sehr solide da. Der Finanzchef, Gemeinderat Josef Iten-Nussbaumer, will den Weg weiterverfolgen und das Kostenbewusstsein weiter fördern. fh
Cham Mit einem Ertrag von rund 100 Millionen und einem Aufwand von 90 Millionen schliesst die Rechnung 2020 der Gemeinde Cham mit einem Plus von 10 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Mehrertrag von lediglich 545 452 Franken. Gemeindepräsident Georges Helfenstein ist sehr erfreut über den Abschluss: «Es zeigt sich, dass sich die Pandemie bis jetzt noch nicht gravierend auf unsere Gemeindefinanzen ausgewirkt hat und wir hoffen, dass dies so bleibt. Die höheren Steuererträge zeigen, dass Cham über eine starke Wirtschaft verfügt. Dies hilft uns, die grossen bevorstehenden Aufgaben – beispielsweise In-
schaftssteuer von über 32 Millionen Franken. Dass die Stadt Zug mit ihrem vielen Geld kaum Negativzinsen bezahlen muss, ist dem Leiter der Finanzabteilung, Andreas Rupp, zu verdanken. Der oberste Buchhalter der Stadt steht dazu mit mehreren Banken im Austausch, um möglichst gute Konditionen für die Stadt herauszuholen. Alleine für Schulbauten sind inzwischen 141 Millionen Franken zurückgelegt worden.
Budgetiert war für 2020 ein leichtes Plus von 1,3 Millionen Franken. Doch nun schliesst die Rechnung der Einwohnergemeinde Baar mit 13,7 Millionen Franken Gewinn ab. Für Finanzchef Pirmin Andermatt (Bild) allerdings kaum Grund zu grosser Freude. Denn dieses gute Ergebnis ist nur zustande gekommen, weil offenbar viele Grundstücke mit hohen Gewinnen weiterverkauft wurden. Das spülte 20,7 Millionen Franken mehr in die Kasse als gedacht. Dagegen sind die Steuereinnahmen der natürlichen und der juristischen Personen deutlich unter den Erwartungen geblieben. Sie fielen um je rund 5,1 Millionen Franken tiefer aus als budgetiert. Gegenüber dem Vorjahr verlor die Gemeinde bei den juristischen Personen gar ein Steuersubstrat von 12 Millionen Franken. «Teilweise zeichnete sich dieser Rückgang wegen Wegzügen, Fusionen und Liquidationen von Firmen frühzeitig ab», sagt dazu Andermatt. Zum guten Resultat der Jahresrechnung 2020 hat der deutlich geringere Aufwand beigetragen. Dieser fiel mit 147,6 Millionen Franken um gut 3 Millionen Franken tiefer aus. Der Überschuss soll einerseits für zusätzliche Abschreibungen des Verwaltungsvermögens (4 Millionen) sowie für die Vorfinanzierung des Neubaus Schule Wiesental (9 Millionen) verwendet werden. fh
vestitionen im Bereich der Schulhausbauten – zu finanzieren.» Der Hauptgrund für den guten Rechnungsabschluss liegt beim Steuerertrag, der 8,5 Millionen Franken höher ausgefallen ist als budgetiert. Insbesondere die juristischen Personen haben dazu 4,3 Millionen Franken mehr beigesteuert. Bei den natürlichen Personen kann bei der Quellensteuer ein Plus von 0,7 Millionen Franken ausgewiesen werden. Wesentlich höher ausgefallen sind auch die Erträge aus der Grundstückgewinnsteuer mit einem Plus von 3,2 Millionen Franken. Insgesamt sind die Einnahmen um 7 Millionen Franken höher als im Budget vorgesehen. fh
Freude herrscht bei Carina Brüngger (Bild), im Steinhauser Gemeinderat zuständig für Finanzen und Volkswirtschaft, angesichts dieser Zahlen: Die Jahresrechnung 2020 der Gemeinde Steinhausen schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 10,108 Millionen Franken ab. Budgetiert worden war ein Minus von 397 000 Franken.
Aufgrund der Pandemie wurde auch gespart
Die Mehreinnahmen bei den Steuern betragen gesamthaft 10,6 Millionen Franken. Die Steuern der natürlichen Personen sind um 417 000 Franken tiefer ausgefallen als budgetiert. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Minus von 1,5 Millionen Franken. Bei den juristischen Personen konnten 9,8 Millionen Franken mehr Steuern eingenommen werden. Der Mehrertrag von total 9,4 Millionen Franken macht ein Plus von 27 Prozent aus. Hinzu
kommt ein Mehrbetrag bei den Grundstückgewinnsteuern von 1,1 Millionen Franken. Im Jahr 2020 wurden viele Veranstaltungen, Anlässe und Schulungen abgesagt. In der Abteilung Präsidiales ist der Nettoaufwand 171 000 Franken tiefer als budgetiert. Hier sind die abgesagten Schulungen des Personals und die Absagen von Veranstaltungen ausschlaggebend. Die Abteilung Bildung und Schule hat einen 76 000 Franken höheren Aufwand. Im Schuljahr 2020/2021 werden aufgrund der grösseren Kinderzahlen zwölf Kindergartenklassen geführt. Dies führte zu höheren Personalkosten. Die Abteilung Bau und Umwelt hatte Minderaufwendungen von 230 000 Franken. In der Verwaltung wurde eine Stelle nicht besetzt. fh
Auch die Gemeinde Steinhausen hat das Jahr 2020 mit einem massiven Überschuss abgeschlossen. Bild: Daniel Frischherz
4 Stimme meines Glaubens
Andreas Haas, Pfarrer, Reformierte Kirche Kanton Zug
Wonnemonat
W
onnemonat hiess der Mai früher. Wir stehen also am Anfang des Monats der «tiefsten Freude, des innigen Vergnügens, der Glückseligkeit» – so die Definition von «Wonne». Die Natur explodiert geradezu vor Lebensfreude. Was noch vor kurzer Zeit wie abgestorben aussah, ist jetzt voller Lebendigkeit. Es wirkt unscheinbar, doch enorme Kräfte sind im Spiel, wenn die Blätter spriessen, die Blumen aufblühen, die Schmetterlinge sich aus der Raupe hinausarbeiten. Die Schönheit und die Kraft, die sich da erleben lässt, sie wirken auch in uns allen. Sie verwandeln die Welt. Wir können ihnen dabei behilflich sein, indem wir ● behutsam und wohlwollend mit uns selbst umgehen und die Freude in unserer Tiefe wahrnehmen; ● in unseren Freundschaften und Partnerschaften schöpferische Fantasie walten lassen und so eintauchen in inniges Vergnügen; ● all das nicht für uns behalten, sondern es teilen mit der Welt und so Glückseligkeit erleben und verbreiten. Ich erahne, dass dabei noch eine Kraft wirkt, die weit über mich und über die explodierende Natur hinausgeht. Sie ist in ihrer Grösse unnennbar, in ihrer Wirkung aber erlebbar. Sie führt Menschen zusammen in ihrem zärtlichen Erleben und in ihrem Einstehen für Gerechtigkeit. Sie lockt den Jungvogel aus dem Ei und lässt nach dem Frost neue Triebe aufkeimen. «Heilige Geistkraft», «Freundin Geist» könnte ich sie nennen – oder einfach die Wonne erleben, die sie bereithält.
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 26. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Lukas Schärer (lus), Jasmine Kündig (jak), Antonia Jochberg (anj), Claus Hofmann (hof), Pressedienst (pd), VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION VON
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Mai 2021 · Nr. 18
Leserbrief
In eigener Sache
«So wird der gute Ruf vernichtet» Zum Finanzdebakel der Credit Suisse hat sich ein Leserbriefschreiber seine Gedanken gemacht. Und dafür seine Ferien genutzt. Eigentlich wären Ferien da, um sich zu erholen und nicht um sich aufzuregen. Leider rege ich mich über ein ehemaliges Flaggschiff der Schweizer Wirtschaft, der Credit Suisse, dermassen auf, dass ich mich nun äussern will. Damit es klargestellt ist, ich bin weder Credit-Suisse-Aktionär noch werde ich es jemals sein, und habe keine Bankbeziehung zu und mit dieser Bank. Ich entnehme der aktuellen «Weltwoche», dass es drei CEOs und drei Verwaltungsratspräsidenten geschafft haben, den Wert dieser Bank in 15 Jahren um sage und schreibe 65 Milliarden Franken zu reduzieren, dabei aber 1,3 Mil-
liarden Franken Saläre und Boni kassiert haben. Was für Unfähige sind denn da seit eineinhalb Jahrzehnten am Werk? Ich bin fassungslos. Mir als Unternehmer ist es klar, dass Unternehmungen, seien sie klein oder gross, in eine Abwindphase kommen können. Auch ich habe schon unternehmerische Fehlentscheidungen gefasst und Geld verloren. Aber keine kleinere oder mittlere Firma kann sich erlauben, während 15 Jahren zuzuschauen, wie es südwärts geht, dabei nichts macht und sich noch genüsslich an den Salärund Bonustopf macht. Die Pleite wäre vorprogrammiert. Sie, geschätzte Leserinnen und Leser, werden nun fragen: Was regt sich der so auf, er verliert ja kein eigenes Geld? Sie haben recht, aber die Medaille hat auch in diesem Fall eine Kehrseite. Genau solch fahrlässiges und unprofessionelles Gehabe bringt die Schweizer
Wirtschaft in Verruf. Diese Wertvernichter und Unfähigen ruinieren den Ruf aller, die sich täglich für einen guten Wirtschaftsstandort einsetzen. Wie sollen wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die jeden Tag zur Arbeit kommen, das erklären? Wie sollen wir das unserer Bevölkerung, die sich zu Recht aufregt, erklären? Was soll ein lokaler CSManager seinen tüchtigen, willigen Leuten sagen, wenn er das Getue in der Teppichetage seiner Firma erklären muss? Ich weiss es auch nicht. Und noch etwas werde ich nie verstehen. Die CS hat vier grosse, total 20 Prozent des Aktienkapitals haltende Aktionäre. Wo ist deren Aufschrei? Mit unglaublichem Kadavergehorsam bleiben sie ruhig und machen gute Miene zum bösen Spiel. Sie spielen scheinbar auch das Spiel des amtierenden CEO mit, der wieder zu «business as usual» zurück-
kehren will, was bei der CS nichts anderes heisst, als wieder Boni zu versprechen. Von Einsicht also keine Spur! Und der Clou: Die «betrogenen» Aktionäre schiessen nochmals Milliarden Franken nach. Vermutlich reicht mein IQ nicht, um das zu verstehen. Zum Schluss aber gute Neuigkeiten: Halten wir uns doch an die wirklichen Könner der Schweizer, aber auch der Zuger Wirtschaft: Sika, Partners Group, Bossard, V Zug und andere. Alle Firmen sind Leuchttürme in der nationalen wie auch lokalen Champions League. Nicht zu vergessen: alle KMU, die immer noch das Rückgrat unseres Erfolgs bilden und ohne Skandale täglich ihren Beitrag zur Wertschöpfung leisten. Das sind die wirklichen Vorbilder, und es gibt sie, zum guten Glück, immer noch in der deutlichen Mehrheit. Adrian Risi, Zug
Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse»
Todesfälle Baar 30. April 2021 Hanspeter Kreis, geboren am 5. Oktober 1938, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 28. April 2021 Baar Pia Zürcher-Limacher, geboren am 19. Januar 1937, wohnhaft gewesen in Büessikon 3. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 28. April 2021 Baar Edith Burlet, geboren am 7. Mai 1931, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 28. April 2021 Baar Marie Josefa Zeder-Vogel, geboren am 18. Februar 1926, wohnhaft gewesen im Neuhof 2. Die Beisetzung findet in Steinhausen statt. 27. April 2021 Baar Blanka Vokurka-Krabec, geboren am 14. Oktober 1946, wohnhaft gewesen in der Rütiweid 8. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 27. April 2021 Baar Vigo Pfändler, geboren am 16. Oktober 1934, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 23. April 2021 Baar Franz Abächerli-Widmer, geboren am 9. Mai 1936, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 65. Die Abdankung sowie die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 26. April 2021 Cham Armin Albert Bättig, geboren 1942, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 41. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 22. April 2021 Oberägeri Ernst Stutz-Dossenbach, geboren am 9. Juli 1945, wohnhaft gewesen am Schwerzelweg 22. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Auf der Redaktion der «Zuger Presse» und des «Zugerbieters» kommt es zu einem Wechsel. Auf Ende April hat uns die Redaktorin Alina Rütti (Bild) verlassen. Sie war während mehr als sechs Jahren eine unermüdliche und äusserst engagierte Stütze der Redaktion. Wir lassen sie nur ungern ziehen und danken an dieser Stelle für ihren stets unermüdlichen Einsatz. An ihrer Stelle wird Patrick Caplazi (Bild) das Team verstärken. Der 50-jährige Hünenberger kommt vom «Anzeiger Oberfreiamt» und kennt die Region wie seine Westentasche. Wir heissen ihn an dieser Stelle herzlich willkommen. Florian Hofer
Korrektur
Zum Gedenken
Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch
Ein Wechsel auf der Redaktion
In der Ausgabe Nr. 16 der «Zuger Presse» vom 20. April wurde unter einem Bild des Schlosses erwähnt, dass die Parkanlage auf der Halbinsel Buonas an zwei Samstagen im Mai für das Publikum geöffnet sei. Präziser wäre die Formulierung «normalerweise» gewesen. Denn aufgrund der Vorgaben des BAG und der anhaltenden Corona-Situation kann die temporäre Parköffnung leider auch in diesem Jahr nicht stattfinden. Wir bitten um Entschuldigung. red
Leserbrief 27. April 2021 Menzingen Olga Anna Pellegrini (Sr. Sixta), geboren am 18. April 1931, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11. Trauerfeier in der Kirche vom Mutterhaus in Menzingen, anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Schwestern- und Familienkreis. Menzingen 26. April 2021 Zäzilia Agnes Scherrer (Sr. Juliana), geboren am 14. Juni 1930, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11. Trauerfeier in der Kirche vom Mutterhaus in Menzingen, anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Schwestern- und Familienkreis. Risch 30. April 2021 Werner Wyss, geboren am 5. April 1945, wohnhaft gewesen an der Haldenstrasse 22, Rotkreuz. Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, 11. Mai, um 14 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Rotkreuz. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Steinhausen 28. April 2021 André Wolf, geboren am 12. Mai 1945, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 47. Der Trauergottesdienst findet im engsten Familienkreis statt. Zug 29. April 2021 Erich Leo Arnold-Christen, geboren am 28. August 1936, wohnhaft gewesen am Lüssiweg 8. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 28. April 2021 Dora Meier-Kunz, geboren am 3. April 1928, wohnhaft gewesen am Fridbach 1. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt. Zug 26. April 2021 Jakob Ruch-Merz, geboren am 10. Oktober 1932, wohnhaft gewesen am Mülimatt 3, Oberwil. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 24. April 2021 Gudrun Wesemann-Reber, geboren am 23. März 1930, wohnhaft gewesen an der Räbmatt 41, Oberwil.
Grosser Dank an das Impfzentrum! Ich möchte mich bedanken für die tolle Betreuung beim Impfen. Ich habe meine zwei Impfungen hinter mir. Es war einfach erfrischend, in diesen Zeiten gut gelaunte und fröhliche Menschen zu sehen. Ich habe in meinem Bekanntenkreis nur positive Aussagen gehört. Zug ist halt klasse! Die Informationen waren sehr gut. Ich bin eine der Glücklichen, die keine Nebenwirkungen gespürt haben. Jetzt hoffen wir, dass das Leben wieder etwas normaler wird. Geniessen wir etwas Freiheit an der frischen Luft und Sonne bei einem kühlen Drink. Bleibt gesund und vorsichtig, ohne Angst. Das Leben zu leben, nicht vergessen! Sonja Muff, Cham
SRK Zug Am 8. Mai wird der Weltrotkreuztag gefeiert, der Geburtstag von Henry Dunant. Das Rote Kreuz Zug setzt sich mit über 200 Freiwilligen für hilfsbedürftige Menschen ein, die auf Unterstützung ihrer Mitmenschen angewiesen sind. Es ist diese Uneigennützigkeit der zahlreichen Freiwilligen, welche wesentlich zum Zusammenhalt in unserer Gesellschaft beiträgt. Nicole Engl, Leitung Fahrdienst, SRK Zug
BLICKPUNKT
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Mai 2021 · Nr. 18
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Auf seinen Reportagen lernt der Fotograf Zug kennen
Seine Reportagen verschlugen den Luzerner Fotografen nicht nur in die Stadt Zug, sondern auch nach Menzingen, wo er den Migros-Verkaufswagen 1980 ablichtete (Bild links). Zwölf Jahre später traf Ammon den Zuger Regierungsrat Hanspeter Uster (Bild Mitte) in seinem Büro mit Blick auf die noch nicht fertige Metalli. 1984 arbeitete der Luzerner Fotograf an einer grossen Reportage über die Zuger Jugend. Dabei begegnete er einer Gruppe aktiver Jugendlicher, die einen Bahnwagen umbauten und einrichteten.
Emanuel Ammon
Zug vor 30 Jahren «Blickpunkt» So vielfältig wie der Kanton Zug ist, so vielfältig sind auch die Fotografien, die das Leben bei uns in der Region einfangen. Unter dem Titel «Blickpunkt Zug» publizieren wir in loser Folge ganzseitige Themenseiten, die jeweils ein Fotograf aus der Region in Zusammenarbeit mit der Redaktion gestaltet. Möchten Sie auch Bilder beisteuern? Dann melden Sie sich: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch.
Emanuel Ammon aus Luzern nimmt uns mit seinen Fotografien mit auf eine Zeitreise in ein vergangenes Zug. Jasmine Kündig
Als freier Pressefotograf in den 70er- und 80er-Jahren für die «Schweizer Familie», «Die Weltwoche» oder den «Beobachter» hatte Emanuel Ammon zahlreiche Motive und Persönlichkeiten von damals vor der Kameralinse. Auch nach Zug wurde der Luzerner öfters geschickt, um Reportagen bildlich festzuhalten. Einige dieser Fotografien sind nun im Foto Forum Zug zu sehen. Zur Ausstellung
Daniel Brunner
Im Juni 1989 fotografierte Ammon den Multimillionär Daniel Brunner in seiner einfachen Wohnung in der Altstadt. Wie Brunner setzt sich der Fotograf für die Archivierung von Zeitzeugnissen ein.
sagt Ammon: «Ich habe die Bilder ausgewählt, weil mir die Dokumentation der Zeitgeschichte als Fotograf und Verleger wichtig geworden ist.»
Die kleinste Fotogalerie der Schweiz Das Foto Forum Zug ist ein Zusammenschluss von Fotografen, Fotografiebegeisterten und Kunst- und Kulturinteressierten mit dem Ziel, die Fotografie als Kunstform zu fördern und ein Fotoforum in der Stadt Zug zu etablieren. www.fotoforumzug.ch
Erlebnisbericht im Rollstuhl
Im August 1983 war der Journalist Robert Müller einen Tag lang im Rollstuhl unterwegs. So reiste er mit dem Zug von Luzern nach Zug. Auf dem Bild wartet Müller auf dem Packwagen darauf, abgeholt und in den Zug geladen zu werden.
Zuger Jugend
Auch dieses Bild stammt aus der Reportage über die Zuger Jugend. Während fünf Tagen zog Ammon mit seiner Kamera durch Zug und traf Jugendliche aus verschiedenen sozialen Schichten.
Neue Technologien
Das Bild zeigt den Anfang der Computerzeit. Die Angestellten des Marktforschungsinstituts GfK Switzerland AG in Rotkreuz machen sich 1986 mit ihrem neuen Computer vertraut.
Vom Blasinstrument
zum Hörgerät. Zink ist ein erstaunlicher Rohstoff und in zahlreichen Bereichen unverzichtbar – angefangen bei Blasinstrumenten bis hin zu den Batterien in Hörgeräten. Ständig werden weitere innovative Verwendungsmöglichkeiten für Zink entdeckt, wodurch die Nachfrage wächst. Doch wie können wir sie auf nachhaltige Weise decken? Glencore.ch/erstaunliche-rohstoffe
SÜDTESSIN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Mai 2021 · Nr. 18
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Das Südtessin Auch wenn das Tessin zu den bekanntesten Reisezielen in der Schweiz zählt, dürften viele den südlichen Teil eher nur vom Grenzübergang nach Italien kennen denn als touristische Destination. Dabei
hat gerade die Gegend um Chiasso und Mendrisio ihren eigenen ganz besonderen Reiz, Und zudem mehrere hochinteressante Museen. Zwei stellen wir Ihnen hier näher vor. fh
Museo Vela
Bei diesen Skulpturen ist man selbst ganz klein Man begegnet ihm im Tessin und in Norditalien auf Schritt und Tritt: Vincenzo Vela und seine überlebensgrossen Skulpturen sind allgegenwärtig. In Ligornetto, gleich bei Mendrisio, steht die Villa des Künstlers, die sich dieser noch zu Lebzeiten (1820 bis 1895) leistete. Dort ist heute ein spektakuläres Museum beheimatet. Die darin enthaltenen Sammlungen zeigen das Werk Velas, der einer der bedeutendsten Bildhauer des 19. Jahrhunderts und ein Meister des Realismus war. Das
unter der Leitung des Tessiner Stararchitekten Mario Botta von 1997 bis 2001 renovierte Haus beherbergt die wichtigsten Werke des Bildhauers, wie ein Standbild Viktor Emanuels II., ab 1861 König von Italien, oder eine Statue des italienischen Revolutionärs Giuseppe Garibaldi. Diese vier Meter hohe Figur gehört zu den schönsten Bildnissen Garibaldis, die im 19. Jahrhundert in fast jedem italienischen Städtchen errichtet wurden. Das Museum liegt in einem wunderschönen Park, der alleine schon einen Besuch wert ist. fh www.museo-vela.ch
Einer der Höhepunkte der aktuellen Ausstellung im m.a.x. museo in Chiasso: zwei Säulen aus dem Jahr 1784 als Leihgabe des Museo Archeologico Nazionale di Napoli. Die jeweils 640 Kilogramm schweren und drei Meter hohen Säulen stammen von Francesco Piranesi.
m.a.x. museo
Sehnsuchtsorte von damals Eine Ausstellung, die sich mit der Klassik und der Auseinandersetzung dazu beschäftigt, gibt es im m.a.x. museo in Chiasso. Sehr sehenswert. Florian Hofer
Das dortige Museum, das sich in seinen Ausstellungen regelmässig mit Themen zur historischen und zeitgenössischen Grafik beschäftigt, ist inspiriert vom Baarer Grafiker Max Huber, der einst auch in Chiasso lebte und die mitteleuropäische Nachkriegsgrafik entscheidend mitgestaltete.
In einer achteckigen Halle inmitten des Museo Vincenzo Vela tummeln sich überlebensgrosse Gestalten der Weltgeschichte. Bild: pd
Neue Interpretationen der guten alten Klassik Die aktuelle Ausstellung mit dem Titel «Die Neuinterpretation des Klassischen in der historischen Grafik» auf wissenschaftlich höchstem Niveau zeigt, wie sich Künstler seit dem 18.Jahrhundert der Motive der klassischen Kunst des alten Roms und Griechenlands annahmen und weiterentwickelten. Dabei wird deutlich,
dass die Wiederentdeckung der Klassik im 18. Jahrhundert vor allem durch Johann Joachim Winckelmann, der als Vater der modernen Kunstgeschichte angesehen wird, angetrieben wurde. Aber was dann kam, hat mit Winckelmann nicht mehr viel zu tun. An der Schwelle zur Romantik, so lernt man im Museum bei einer Führung durch die Direktorin Nicoletta Ossanna Cavadini, hatten die Künstler dann mehr vor als die Bewahrung der klassischen Motive. Sie gestalteten sie nach ihrem Gusto um und sorgten so für immer neue Interpretationen. Was dabei herauskam, sind grossartige Reisedokumentationen der Sehnsuchtsorte von damals: Rom, Florenz,Venedig. Die Ausstellung zeigt, wie erste Ansichten der schönsten Bauwerke entstanden und wie erste Panoramakarten ganzer Städte erstellt wurden. Also Reiseführer aus längst vergangenen Zeiten, wo Fahren in den Süden nur sehr betuchten Leuten vorbehalten waren. Besonders sehenswert ist die Ausstellung dann, wo sie von
den italienischen Sehnsuchtsorten zu den Schweizerischen Reisezielen schwenkt. Lugano, aber auch die Gotthard-Route rückten im 19. Jahrhundert schnell in den Fokus von immer mehr Pionieren des Tourismus. Geöffnet noch bis 12. September.
Grafiken von Manlio Monti und anderen Tessinern Im Nebengebäude des m.a.x. museo im Zentrum von Chiasso, dem Spazio Officina, ist zu-
dem eine Sammlung mit etwa 300 exzellenten Grafiken zahlreicher Tessiner Künstler zu sehen. Gewidmet ist die Ausstellung Manlio Monti, der zahlreiche Bilder beigesteuert hat, darunter eine einzigartige Kollektion von Grafiken aus dem «Club 365», der seit fast 25 Jahren drei spezielle Grafiken pro Jahr produziert. Diese Ausstellung ist noch bis zum 3. Juni geöffnet. www.centroculturalechiasso.ch
Dieser Blick von Flüelen in die Berge stammt von Johann Jacob Wetzel aus dem Jahr 1817. Bilder: pd
WEITERE EMPFEHLUNGEN
Erst die Rigi, dann der Monte Generoso: Mit dem 3-Top-Pass geht das seit dem 1. Mai sehr günstig. Bild: pd
Grandiose Ausblicke garantiert: Der Treno Gottardo hält auf seiner Reise nach Locarno auch in Zug und ist hier im Bild bei Wassen zu sehen. Bild: pd
Der Wasserfall des Piumogna ist 43 Meter hoch, einer der spektakulärsten des Tessin. Bild: fh
Monte Generoso
Treno Gottardo
Auszeit
Günstig auf den Berg
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rstmals lancieren drei Zahnrad-Bergbahnen ein Ausflugsangebot: Mit der Montreux-Oberland-Bahn, den Rigi-Bahnen und Ferrovia Monte Generoso lassen sich drei Topaussichtsberge entdecken. «Durch Corona haben wir fast ausschliesslich inländische Besucher. Wir wollten
deshalb ein Angebot schaffen, das sich speziell an sie richtet», sagt Monica Besomi, Leiterin Marketing & Sales der Ferrovia Monte Generoso. Der 3-Top-Pass ist vom 1. Mai bis zum 7. November gültig und ist bei den drei Bergbahnen und bei den SBB-Verkaufsstellen erhältlich. pd
Auf historischer Route Kleiner Stopp in Faido
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in Tipp für Nostalgiker: Über die historische Gotthard-Panoramastrecke fährt der Treno Gottardo der Südostbahn (SOB) mit seinen grossen Panoramafenstern direkt in die Sonnenstube der Schweiz. Ab Zug verkehrt er alle zwei Stunden, ab Arth-Goldau stündlich. In
Arth-Goldau bestehen bei den Umsteigeverbindungen direkte Anschlüsse von und nach Zug. Unterwegs hält der Zug unter anderem in Göschenen mit Anschluss nach Andermatt und an mehreren Bahnhöfen in der Leventina. Tickets gibt es online auf www.unterwegs.sob.ch. pd
E
s ist kaum bekannt, höchstens als Autobahnausfahrt: Faido. Das Dorf liegt in der grünen Talsohle im Zentrum der Leventina an der wichtigsten Bahn- und Strassenachse Europas. Die goldene Zeit des Tourismus in Faido erreichte ihren Höhepunkt gegen Ende der Belle Epoque:
1913 war ein Aufenthalt in Faido teurer als in St.Moritz. Heute liegt der wahre Reichtum von Faido in seinen zahlreichen Naturschönheiten. Der Piumogna-Wasserfall ist ein faszinierendes Schauspiel, das sowohl zu Fuss ab dem Bahnhof als auch mit dem Auto leicht erreichbar ist. pd
Wollen Sie unseren Lesern Ihr Angebot schmackhaft machen? Unser Verkaufsteam berät Sie gerne: 041 725 4 4 56
Benevol news Freiwilligenarbeit im Kanton Zug Mai 2021
Abstimmung Anerkennungspreis «Prix Zug engagiert»
Wer schafft es ins grosse Finale?
Zum elften Mal vergeben der Kanton Zug und Benevol Zug den begehrten «Prix Zug engagiert». Die acht nominierten Zuger Organisationen und Vereine setzen sich mit freiwilligen Leistungen in besonderem Masse für das Gemeinwohl ein und sind in den verschiedensten Bereichen engagiert. Welche Nominierten ins Finale ziehen und an der Preisverleihung am 30. September 2021 die Chance auf den ersten Podestplatz haben, das entscheidet die Zuger Bevölkerung bei der grossen Online-Abstimmung mit.
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Die acht nominierten Organisationen und Vereine tragen mit ihrem Engagement zu den vielfältigen kulturellen, sozialen, sportlichen und gesellschaftlich relevanten Angeboten im Kanton Zug bei. Ihre Bandbreite deckt alle Generationen ab und könnte bunter kaum sein. Im Zirkus Grissini dürfen Kinder und Jugendliche in die Welt des Zirkus eintauchen und sich mit gauklerischen und artistischen Bewegungskünsten auseinandersetzen. Der Filmclub FLIZ begeistert mit besonderen Filmvorführungen und Gesprächen mit den Regisseurinnen und Regisseuren. Beim Verein Zuger Stadtführungen leben vergessene Geschichten auf, und versteckte Orte werden
bis 16.6.
erkundet. Die beiden Pilzvereine Zug und Cham pflegen eine gesellige Kultur und geben das Wissen um die Pilzbestimmung weiter. Die einfallsreichen Männer des Vereins SchnauZug sammeln nicht nur Spenden mit kreativen Aktionen wie etwa der kultigen jährlichen Benefizgala, sondern lancieren auch freche Sensibilisierungskampagnen zum oft tabuisierten Thema Hodenkrebs. Der JugendrotkreuzNachhilfeunterricht für benachteiligte Kinder zeigt sich auch in ausserordentlichen Situationen flexibel und unterstützt die Schulkinder auf digitalem Wege. Sportliche Aktivitäten für wirklich jede Altersgruppe bietet der Zuger Turnverband mit seinen Angeboten und lokalen Vereinen. Und zu guter Letzt trägt die Fachstelle Migration Zug mit ihren Freiwilligen-Angeboten zu einer besseren Integration im multikulturellen Kanton Zug bei.
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Nominierte «Prix Zug engagiert» 2021 1 2 3 4
Fachstelle Migration Zug 5 SchnauZug FLIZ FilmLiebhaberInnen Zug 6 Verein Zuger Stadtführungen Nachhilfeunterricht Jugendrotkreuz Zug 7 ZGtv (Zuger Turnverband) 8 Zuger Kinder- und Jugendzirkus Grissini Pilzvereine Zug und Cham
Zugerinnen und Zuger können bis am 16. Juni 2021 online abstimmen: benevolzug.ch
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Jetzt abstimmen und mitentscheiden Welche fünf der acht Nominierten ziehen ins grosse Finale ein? Der Ball liegt bei den Zugerinnen und Zugern, die ihre Stimme bis am 16. Juni 2021 online abgeben können.
>> Jetzt abstimmen: benevolzug.ch
Kurs für Freiwillige
Aktion zum Jubiläumsjahr: Kostenlose Dankes-Postkarte
Die Begleitung von einsamen, betagten oder beeinträchtigten Menschen ermöglicht neue soziale Kontakte und bereichernde Erfahrungen.
Benevol Zug lanciert zu seinem 20-JahrJubiläum eine spezielle Aktion. Im Kanton Zug wohnhafte Personen haben die Möglichkeit, sich mit einer kostenlosen Postkarte bei einer hilfsbereiten Person zu bedanken.
Unser Einführungskurs macht Freiwillige fit für den Einsatz und widmet sich den Themen Kommunikation, Umgang in schwierigen Situationen, Verhalten im Notfall und Einsatzmöglichkeiten. Er findet am 17. Juni 2021 statt. Weitere Infos: benevolzug.ch/weiterbildung
Jetzt freiwillig engagieren! Möchten auch Sie sich engagieren? Abwechslungsreiche Freiwilligeneinsätze finden Sie auf unserer Stellenbörse: benevolzug.ch/stellen
Wer hat Ihnen geholfen oder unterstützt Sie regelmässig freiwillig? Sagen Sie einem hilfsbereiten Menschen Danke und bereiten Sie ihm eine Freude. Auf unserer Webseite können Zugerinnen und Zuger eines von vier A5-Postkartenmotiven auswählen und direkt online mit einem persönlichen Text versehen. Benevol Zug versendet die ausgewählte Postkarte kostenlos per Post. Ab die Post: benevolzug.ch/danke
benevol Zug Fachstelle für Freiwilligenarbeit
Jetzt se kostenlosDanke e t Postkar en! versend Sumpfstrasse 26, 6 Postfach Postfach, 6302 Zug T 041 720 45 17 info@benevolzug.ch benevolzug.ch facebook.com/benevol.zug instagram.com/benevolzug
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KANTON
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Mai 2021 · Nr. 18
GGZ@Work
Kanton
Über 100 000 Stunden Einsätze Die Gemeinnützige Gesellschaft des Kantons Zug betreibt unter anderem GGZ@Work – im vergangenen Jahr unter erschwerten Bedingungen. Im Auftrag der Gemeinden und des Kantons Zug konnten bei GGZ@Work im vergangenen Jahr 135 Sozialhilfebeziehende und Asylsuchende in den ersten Arbeitsmarkt eingegliedert werden, das entspricht einer Integrationsquote von 39 Prozent. Hohe Werte waren insbesondere im Bereich Asyl und bei der Altersgruppe der 55- bis 65-Jährigen festzustellen. Zusätzlich wurden insgesamt 108 016 Arbeitsstunden temporäre Einsätze
bei Firmen, Institutionen und Privatpersonen geleistet.
Auswirkungen der Pandemie Mit Podium 41, Gastschiff Yellow und den Ladenlokalen (Bauteilladen und Secondhandläden) mussten im vergangenen Jahr Bereiche vorübergehend geschlossen werden, was Umsatzeinbussen und eine temporär reduzierte Anzahl zur Verfügung stehender Teilnehmerplätze bedeutete. Gleichzeitig waren sowohl aus dem Bereich Asyl wie auch von den gemeindlichen Sozialdiensten zeitweise rückläufige Anmeldezahlen feststellbar. Zurückhaltung war indes auch in kontaktorientierten Branchen wie Pflege und Betreuung, Gastronomie
oder Verkauf spürbar, was im Jahr 2020 gesamthaft zu einer Halbierung der angebotenen Arbeitstrainingsplätze von 62 auf 31 führte.
Selbstfinanzierungsanteil von knapp 63 Prozent Bei einem Gesamtaufwand von knapp 9,7 Millionen Franken erwirtschaftete GGZ@Work einen Kostendeckungsbeitrag von 6 Millionen Franken. Der Selbstfinanzierungsanteil lag damit bei knapp 63 Prozent (61 Prozent im Vorjahr). Der konsolidierte Jahresabschluss 2020 weist einen durch Arbeitsintegrationsmassnahmen erwirtschafteten Gesamtumsatz von knapp 9,6 Millionen Franken und einen Aufwandüberschuss von 112 485 Franken aus. pd
Die GGZ@Work konnte auch im vergangenen Jahr helfen, zahlreiche Personen wieder in den ersten Arbeitsmarkt einzugliedern. Bild: Alexandra Wey
Kolvodouris wird Oberstaatsanwältin Beatrice Kolvodouris Janett (Bild) wird ab 1. Januar 2022 stellvertretende Amtsleiterin der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug. Das Obergericht wählte die studierte Juristin zur neuen Oberstaatsanwältin. Die 44-Jährige folgt auf Christian Aebi, der auf diesen Zeitpunkt zum Leitenden Oberstaatsanwalt gewählt wurde. «Wir sind davon überzeugt, mit Beatrice Kolvodouris Janett eine sehr kompetente, erfahrene und vielseitig qualifizierte Oberstaatsanwältin gefunden zu haben, welche das bestehende Team der Staatsanwaltschaft ideal ergänzt», so Felix Ulrich, Präsident des Obergerichts. pd
Kanton
Achtung: Blinde Passagiere hängen sich an Bootsrumpf oder Taue Der Kanton nimmt den Kampf auf – gegen die Quaggamuschel und andere Eindringlinge. Gebietsfremde Tiere und Pflanzen können in Gewässern grosse Schäden anrichten. Bis jetzt sind die Zentralschweizer Gewässer noch wenig von sogenannten «invasiven Neo-
biota» betroffen. Damit dies so bleibt, lancieren die Fachstellen von Luzern, Nidwalden, Obwalden, Uri, Schwyz und Zug zur Sommersaison 2021 eine gemeinsame Informationskampagne. Unter dem Slogan «Vorsicht, blinde Passagiere!» werden einfache Regeln erklärt, die wichtig sind für all diejenigen, die Boot fahren, fischen oder andere Was-
sersportarten ausüben und Ausrüstung von einem Gewässer in ein anderes mitnehmen. Eine Art, deren Ausbreitung verhindert werden soll, ist die aus dem Schwarzmeerraum stammende Quaggamuschel. Sie könnte die Artenzusammensetzung in den Zentralschweizer Seen stark verändern. Da sie auch an Rohren und Filtern wächst, wäre zu-
dem mit hohen Reinigungsund Unterhaltskosten bei Infrastrukturanlagen wie beispielsweise Heizsystemen und Trinkwasserversorgungen zu rechnen. Ebenfalls dramatische Auswirkungen haben invasive nordamerikanische Krebse, die eine Pilzkrankheit (Krebspest) übertragen, an der die bedrohten einheimischen Krebse (Edelkrebs, Steinkrebs
und Dohlenkrebs) sterben. Auch unter den Wirbellosen ober bei den Wasserpflanzen gibt es problematische Vertreter wie zum Beispiel den Grossen Höckerflohkrebs oder die Wasserpest. So sind die Zuger aufgerufen, Bootsrumpf, -anhänger, Wassersport- und Fischereigerät, Motor, Taue und Anker auf Rückstände von Pflanzen und Tieren zu kon-
trollieren. Auch soll sämtliches Material gründlich mit heissem Wasser gereinigt werden. «Lassen Sie Bilgen- und Restwasser am Ursprungsgewässer vollständig ab. Ölverschmutztes Wasser separat entsorgen», so die Kampagne. Zudem sollte die Ausrüstung vor der Nutzung auf einem anderen Gewässer vollständig getrocknet werden. pd
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Mai 2021 · Nr. 18
News-Flash SC Cham – FC Stade Nyonnais
Jetzt die Kräfte bündeln
1910
Der Spielplan der Promotion League steht nun fest. Der SC Cham bestreitet vier Heimspiele. Das nächste ist am Samstag, 8. Mai, um 16 Uhr gegen den FC Stade Nyonnais.
Riesenfreude bei den Fans im Stadion, als klar war, dass Zug in den Final einziehen wird.
Bild: pd
EVZ
Die Zuger sind bereit für den Titel Der EVZ steht im Final und spielt seit Montag gegen Genève-Servette HC. Der Final wird im Bestof-5-Modus ausgetragen. Eine Entscheidung könnte bereits am Freitag fallen. Nach der Viertelfinal-Serie gegen den SC Bern, welche der EVZ mit 4:2 für sich entschied, holten sich die Zuger gegen die SC Rapperswil-Jona Lakers im
4. Halbfinalspiel den 3. Sieg und sicherten sich den Einzug in den Playoff-Final. GenèveServette HC, welcher die drei Spiele der Serie gegen die ZSC Lions gewann, ist ebenfalls in Höchstform. Der 1967 gegründete EVZ hat 1998 seinen bisher einzigen Meistertitel gewonnen, die 1905 gegründeten Genfer standen in ihrer 116-jährigen Geschichte noch nie ganz zuoberst. EVZ-Trainer Dan Tangnes ist zuversichtlich, am Ende als Sieger vom Platz zu gehen: «Es
wird zwar schwierig, aber wir werden alles tun, damit wir den Titel gewinnen», sagte er am Sonntag gegenüber unserer Zeitung. «Wir werden uns zum höchstmöglichen Preis verkaufen.» Florian Hofer Spiel 2: Mittwoch, 5. Mai: Genève-Servette – EVZ. 19 Uhr. Les Vernets. Spiel 3: Freitag, 7. Mai: EVZ – GenèveServette. 20 Uhr, Bossard-Arena. Evtl. Spiel 4: Sonntag, 9. Mai: GenèveServette – EVZ. 20 Uhr, Les Vernets. Evtl. Spiel 5: Dienstag, 11. Mai. EVZ – Genève-Servette. 20 Uhr, Bossard-Arena.
Wir durften am 11. April die Meisterschaft wiederaufnehmen, da die Promotion League als Halbprofi-Liga eingestuft wurde und das BAG uns diese Freigabe erteilt hat.Wir haben inzwischen vier Spiele aus der Vorrunde nachgeholt, und diese, bis auf den Spitzenkampf gegen Yverdon, sehr erfolgreich gestalten können. Mit Siegen gegen FC Zürich, FC Basel und Münsingen haben wir uns vorzeitig für die Finalrunde der besten acht Teams qualifizieren können. Wir sind glücklich und zufrieden, dass wir dieses erste Etappenziel erreichen konnten. Nun gilt es, die Kräfte wieder neu zu bündeln und auch in der Finalrunde zu zeigen, was in uns steckt. Die Spiele werden intensiv und auf Augenhöhe ausgetragen, starke
Marco Rüedi, beobachtet von Trainer Roland Schwegler, in Aktion. Bild: Reto Müller
Gegner warten auf uns und werden uns fordern. Unser Ziel ist es, dass wir unsere gute Platzierung bis zum Ende der Saison halten können. Mit dem Stade Nyonnais kommt ein Gegner ins Eizmoos, mit dem wir in der Vorrunde noch eine Rechnung offen haben. Im letzten Spiel vor der Corona-bedingten Pause haben wir in Nyon 0:2
verloren. Nyon ist technisch, taktisch und physisch stark. Aber wir gehen in jedes Spiel, um es auch zu gewinnen. Wir werden unsere Stärken in die Waagschale werfen, damit die drei Punkte im Eizmoos bleiben. Roland Schwegler Der Autor ist Trainer der 1. Mannschaft/ Promotion League des SC Cham.
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empfohlen ab 14J 115 Min.
11:45 OVdf A 17:30 OVdf A 17:30 OVdf A 20:15 OVdf A 20:15 OVdf A 20:15 OVdf A 20:15 OVdf A 20:15 OVdf A 20:15 OVdf A 20:15 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14J 105 Min. 20:30 OVdf A 20:30 OVdf A
20:30 OVdf A 20:30 OVdf A 17:45 OVdf A 17:45 OVdf A
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Vorpremiere PROMISING YOUNG WOMAN 16J 108 Min. 20:30 Edf 20:30 Edf .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
THE UNITED STATES VS 14J 130 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 11:30 Edf 17:30 Edf BILLIE HOLIDAY 2. Woche THE BUBBLE 14J 92 Min. 15:00 Ed A 17:30 Ed A 17:30 Ed A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche WONDER WOMAN 1984 12J 151 Min. 16:45 D 16:45 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche DAS NEUE EVANGELIUM 14J 107 Min. 17:45 OVdf A 15:00 OVdf A 15:00 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche AALTO 14J 103 Min. 15:00 OVdf A 15:00 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche SEIN GESUND, BEWUSST, LEBENDIG 12J 106 Min. 15:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche ANTOINETTE DANS LES CÉVENNES 12J 97 Min. 15:00 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere RAYA UND DER LETZTE DRACHE 6J 114 Min. 15:00 D C 2. Woche
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17:30 Edf C
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CATS & DOGS 3 6J 84 Min. 14:30 D C 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche AINBO - HÜTERIN AM AMAZONAS 6J 84 Min. 14:45 D C 14:45 D C 15:00 D C 3. Woche
Das Kino GOTTHARD öffnet nur am MO 10.05., 20:00 Uhr für den FLIZ-Filmclub: ARADA (OVdf) von Jonas Schaffter. Das Kino LUX bleibt momentan noch geschlossen. Im gesamten Kinogebäude gilt die Maskentragpflicht (ab 12 Jahren).
Die Saalkapazität ist beschränkt auf ein Drittel bzw. maximal 50 Personen und es gelten Mindestabstände.
Im gesamten Kinogebäude gilt ein Konsumationsverbot (Kiosk und Bar bleiben geschlossen).
Weitere Informationen zu unserem Schutzkonzept finden Sie unter www.kinozug.ch/schutzkonzept Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Die beste Musik.
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Mai 2021 · Nr. 18
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«Trinkwasser ist ein kostbares Gut, dessen Qualität für uns zentral ist. Der Landwirtschaft ist es deshalb zu ermöglichen, den Pestizideinsatz zu verringern. Der technologische Fortschritt hilft dabei und wir haben es alle selber in der Hand, indem wir schonend produzierte Produkte kaufen. Bei der Umsetzung kann das Parlament Spielräume nutzen.»
In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.
EVENTS
Veranstaltungskalender
PFADIHAMBURGERSTAND PFADI MORGARTEN
Initiative für sauberes Trinkwasser
Freitag, 7., bis Sonntag, 9. Mai: Leider wird auch dieses Jahr kein Pfadiflohmarkt stattfinden. Stattdessen werden Freitag von 18 bis 22 Uhr, Samstag von 10 bis 22 Uhr und Sonntag von 10 bis 16 Uhr auf dem Pfadiheimgelände beim Schulhaus Schönenbühl in Unterägeri die legendären Pfadihamburger zum Mitnehmen angeboten.
Eine liberale Lösung. Liberales Komitee für die Trinkwasserinitiative, Monbijoustrasse 30, 3011 Bern www.liberale-fur-trinkwasser.ch
IMMOBILIENTAUSCH VORTRÄGE HEGGLIN GROUP AG
Dienstag, 11. Mai: 17.30 bis 18.30 Uhr und 19 bis 20 Uhr. Anmeldung unter 058 510 95 70 oder info@hegglingroup.ch. Die Platzzahl ist auf 40 Personen pro Vortrag begrenzt.
ZUGER ORGELTAGE MUTTERTAGSKONZERT
Sonntag, 9. Mai, 16 Uhr in der Klosterkirche Frauenthal in Hagendorn. Verena Steffen, Flöte; Olivier Eisenmann, Orgel. Unbekannte Werke von Komponistinnen wie den Schwestern Wilhelmine von Bayreuth und Anna Amalia von Preussen, Fanny Hensel und Clara Schumann sowie von Erna Woll, Barbara Heller und Cécile Chaminade. Konzert im Rahmen der XXXIX. Internationalen Zuger Orgeltage.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Aufgrund der Fülle an Veranstaltungen ist es ratsam, diese Events rechtzeitig zu buchen. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
JA
Eine Tanzgruppe der Matchless Dance & Arts macht Stimmung im Metalli.
Bild: Roger Kleger
Fest
Jasmine Kündig
Allen Widrigkeiten zum Trotz findet vom Freitag, 7., bis Sonntag, 9. Mai, die 16. Ausgabe des Tanzfestes statt. In 36 Städten und Gemeinden in der ganzen Schweiz zeigen Tänzerinnen und Tänzer, was sie können. Nachdem im letzten Jahr kaum Vorführungen stattfinden konnten und auch die Trainings nur eingeschränkt möglich waren, freuen sich die Tanzgruppen und
Tanzschaffenden, die Zuschauerinnen und Zuschauer wieder mit ihren Darbietungen zu unterhalten. «Unsere Tänzerinnen und Tänzer brennen darauf, wieder auf der Bühne zu stehen», sagt Tamara Gassner, Programmverantwortliche des Tanzfestes Zug.
Die Zuger Tanzszene zeigt ihre kulturelle und kreative Vielfalt Die momentane Situation verlangt Kreativität und Flexibilität. Neben virtuellen Darbietungen, die online mitverfolgt werden können, empfangen einige Shows ihr Publikum vor Ort. Den Anfang macht am Freitag um 18 Uhr «Cie Moost» im Theater Burgbachkeller. Ein Highlight des
Festes kommt schon am Freitag um 19.30 Uhr auf die Bühne: das Programm «Short Dance Pieces Vol. 2». In der Chollerhalle Zug präsentieren Zuger Tanzschulen und Tanzformationen witzige, skurrile, poetische Kurzstücke. Die zeitgenössischen Showeinlagen können vor Ort oder über einen Livestream mitverfolgt werden. Am Samstag kann man sich beim Einkauf einen kleinen Tanzsnack gönnen. Kleine Shows und Tanzschritte to go findet man auf dem Landsgemeinde- und dem Bundesplatz. Am Samstagabend leuchten dann die Scheinwerfer im Dreiklang-Gemeindesaal Steinhausen für «All Stars
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144
Zug schwingt das Tanzbein Mit Tanzschritten to go und Aufführungen auf den Zuger Bühnen lädt das Tanzfest zum Zuschauen und Mitmachen ein.
NOTFALL
FEUERWEHR 118 POLIZEI 117
Reloaded». Von Rock ’n’Roll über Ballett bis hin zum Volkstanz zeigen Tänzerinnen und Tänzer der Zuger Tanzschulen per Livestream ihr Können.
Schnupperkurse laden zum selber Ausprobieren ein Am Sonntag darf Jung und Alt selber die Hüften schwingen. Von 10 bis 16 Uhr bieten Tanzschulen Schnupperkurse im Theater Casino Zug an. Die unterschiedlichsten Tanzstilrichtungen können den ganzen Tag ausprobiert werden. Bei einigen Aufführungen sind die Besucherzahlen beschränkt. Tickets sind auf der Website www.dastanzfest.ch erhältlich, wo man auch das genaue Programm und weitere Infos findet.
BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
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Pascal Kaufmann beschäftigt sich mit «künstlicher Intelligenz».
Bild: pd
Das Trio Örgeliwirbel ist am Freitag in Unterägeri zu Gast.
Bild: pd
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT
Reformierte Kirche Zug
Ägerihalle
«Künstliche Intelligenz» Trio Örgeliwirbel
D
ie CityKircheZug thematisiert an drei Abenden an der Alpenstrasse «künstliche Intelligenz». Der erste Abend, am Dienstag, 4. Mai, um 20 Uhr dient dem Verständnis von technischen Sachverhalten. Mit Pascal Kaufmann werden Begriffe wie Algorithmen, Deep Lear-
ning, Big Data oder Brain Code geklärt. An den weiteren Abenden fragt Cornelia Diethelm (11. Mai, 20 Uhr): «Müssen wir uns vor Maschinen fürchten?» Manfred Schneider (18. Mai, 20 Uhr) diskutiert mit Thomas Ribi über das Thema «Digitalisierung – eine neue Religion?» pd
E
inen Ländlerabig mit dem Trio Örgeliwirbel gibt es am Freitag, 7. Mai, in der Ägerihalle. Der Stil des Trios basiert auf urchiger Schwyzerörgelimusik, welche in vielfältiger und unterhaltender Weise zum Ausdruck kommt. Kurz gesagt: «Musig für d Lüüt.» Durch das rund
einstündige Konzert führt der allseits bekannte Moderator Beat Tschümperlin. pd
Fotograf Corrado Filipponi
Multivi sion
reiste ein Jahr durch die nordischen
Länder.
Bild: PD
Der EVZ spielt am 1. Februar
in Rapperswil. In Zug gibt’s
Public Viewin g
Weites Skandinavien
Wird Zug Cupsieger?
E
s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena In Multivision Uhr. Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese
D
ein Public Viewing.
Bild: df
Die Familie Blum reiste mit
Kamelen durch Australien.
Bild: PD
Multivi sion
Abenteuer Australien
einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen weil , 7. Februar, Donnerstag Hunger brechen. Doch am können ie bekommt, dionumgang Lorzensaal in Eine eine Pferdeallerg Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. eine neue Idee her. Infos unter muss Weitere musikaliCham. das in AusLive-Band ist für be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd
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Freitag, 7. Mai, 19.30 Uhr, Ägerihalle, Unterägeri. Zuschauerzahl: 50 Personen. Anmeldung und Infos zum Schutzkonzept unter www.aegerihalle.ch. Kollekte vor Ort. Online: Link zum Livestream am Anlasstag auf www.unteraegeri.ch.
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12 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Mai 2021 · Nr. 18
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Hier können Sie gewinnen Wir verlosen 1x einen Gutschein für 20 Franken, einlösbar im Braui Markt in Baar. Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Auflösung der letzten Woche
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