P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 18, Jahrgang 26
Dienstag, 4. Mai 2021
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SVP
Diskussion um Stadttunnel beginnt wieder Bekommt die Stadt Zug doch noch einen Tunnel? Ja, wenn es nach dem Willen der städtischen SVP geht. Und das möglichst rasch. Florian Hofer
2015 tobte eine heftige Abstimmungsschlacht um den Stadttunnel in Zug. Er wurde schliesslich vom Stimmvolk abgelehnt. Archivbild: Daniel Frischherz
Gregor Bruhin, Präsident der Stadtzuger SVP, meint es ernst: «Wir wollen den Tunnel immer noch und wir wollen ihn schnell.» So hat die SVP-Fraktion eine Motion eingereicht, die den Stadtrat auffordert, im
Hinblick auf die kommende Orts- und Zonenplanrevision Möglichkeiten für die Umsetzung eines Stadttunnels 2.0 zu prüfen.
«Gegnerische Exponenten sind weg, Alternativen fehlen» Zur Erinnerung: In der Abstimmung im Jahr 2015 wurde das damalige Anliegen von der Stimmbevölkerung abgelehnt. «Aus technischer Sicht war das damalige Projekt ausgereift. Die damals sehr schlechten Kantonsfinanzen, eine zur Realisierung notwendige Steuer-
erhöhung und weitere isolierte Interessenshaltungen führten dazu, dass das Stimmvolk das Projekt an der Urne ablehnte», so die Motion. Über sechs Jahre später habe sich die Mobilitätsproblematik in der Stadt Zug verschärft und sie werde sich weiterhin akzentuieren. Damalige Versprechen seitens der Gegner des Stadttunnelprojekts, tragfähige Alternativen aufzuzeigen, wurden nicht eingelöst. «Im Gegenteil: Die damaligen gegnerischen Exponenten sind von der Bildfläche verschwunden», är-
gert sich Bruhin. Es sei daher an der Zeit zu prüfen, wie ein neuer Stadttunnel ein gesamthaftes Mobilitätskonzept der Stadt Zug unterstützen könnte: «In diesem Zusammenhang wäre auch ein reaktiviertes Projekt im Sinne des damaligen ‹Zentrums Plus› prüfenswert.» Zudem wird der Stadtrat aufgefordert, eine enge Zusammenarbeit mit dem Kanton anzustreben. Dieser trage bezüglich Finanzierung einer Stadttunnelvariante letztlich die Hauptverantwortung.
Reisen
Finanzen
Wer auf der Autobahn in Richtung Süden nach Italien braust, fährt eventuell an den schönsten Flecken vorbei. Darum stellen wir auf der aktuellen Reiseseite ein paar Ziele im Tessin vor, die vielleicht nicht so bekannt sind, sich aber durchaus für einen Halt lohnen: das m.a.x. Museo in Chiasso mit einer aktuellen Ausstellung über Darstellungen aus der Zeit zu Beginn des Tourismus in Italien und in der Schweiz oder auch das Museo Vincenzo Vela bei Mendrisio, wo überlebensgrosse Skulpturen ihr Zuhause gefunden haben. Verbunden mit einem Ausflug auf den Monte Generoso oder einem Stopp beim Piumogna-Wasserfall in Faido wird so ein Trip zu einer ganz besonderen Reise. Auch der Treno Gottardo trägt das Seine Seite 7 bei. fh
Der Kanton und die Zuger Gemeinden haben nach und nach ihre Rechnungsabschlüsse präsentiert. Dies zeigt, wie gut oder wie schlecht die einzelnen Behörden budgetiert haben. Nicht jede Einnahme oder Ausgabe lässt sich voraussehen. Doch meistens liegen die Finanzchefs von Gemeinden und Kanton einigermassen richtig. Doch in dem abgelaufenen Jahr blieb finanztechnisch kaum ein Stein auf dem anderen. Vor allem beim Kanton schlugen die Mehreinnahmen ein wie Bomben und sorgten dafür, dass Finanzdirektor Heinz Tännler kaum noch weiss, wohin mit all dem Geld. 286 Millionen Franken beträgt der Überschuss und sorgt so für die beste Jahresrechnung aller Zeiten. fh Seiten 2 und 3
Pandemie lässt Finanzen gesunden
Eine Tour ins südliche Tessin
Auf Zeitreise in ein vergangenes Zug Seine Arbeit führte den Pressefotografen Emanuel Ammon in den 70er- und 80erJahren nach Zug. So ist auch dieses Bild
über die Jugend von Zug entstanden. Eine Auswahl seiner Fotos ist in der Serie «Blickpunkt» zu sehen. jak Seite 5
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