P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 21, Jahrgang 26
Dienstag, 25. Mai 2021
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Heute mit Gemeindenachrichten
Unterägeri Helfen ist unser Job. Familienhilfe Kanton Zug www.familienhilf-zug.ch • 041 710 08 42
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Toni Niederberger Der Zuger Biolandwirt setzt sich für die beiden Agrarinitiativen ein.
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Tangente Zug /Baar
Strasse ist fertig – Eröffnung in einem Monat Am Donnerstag, 24. Juni, um 14 Uhr wird die Tangente Zug/Baar dem Verkehr übergeben. Vier Jahre dauerte die Bauzeit. Die Planung dauerte wesentlich länger. Florian Hofer
Der damalige Regierungsrat Urs Hürlimann sprach beim Baustart der Tangente im Jahr 2017 von einem Jahrhundertbauwerk. Archivbild: Daniel Frischherz
Für Zuger Verhältnisse ist es ein Strassenbauprojekt der Superlative: Sie ist zwar nur
vier Kilometer lang. Die Strecke enthält aber mit 370 Metern den längsten Tunnel des Kantons, je drei Kreisel und Lichtsignalanlage-Knoten, eine zentrale Strassenabwasser-Behandlungsanlage und rund 1,6 Kilometer renaturiertes und revitalisiertes Gewässer. «Die Tangente ist neben der Nordzufahrt in die Stadt Zug und der kürzlich bewilligten Umfahrung Cham–Hünenberg eines der wichtigsten Projekte der Gesamtverkehrskonzeption
unseres Kantons», sagt dazu Baudirektor Florian Weber.
Bereits in den 1960er-Jahren gab es Pläne zu einer Strasse Offizieller Planungsstart war 1999 mit der Aufnahme einer Direktverbindung AutobahnBerggemeinden in die Kantonsstrassenplanung. Abgestimmt wurde 2009. Doch der frühere Baarer Bauchef und langjährige Standesweibel Paul Langenegger erinnert sich daran, dass bereits
1960/61, als er noch ein zehnjähriger Bub war, in seinem Elternhaus über Pläne für eine damals «Gutsch-RankAbfahrt» genannte Strasse, die hinter dem LangeneggerGrundstück in Inwil hätte gebaut werden können, diskutiert wurde. Eine grosse Party gibt es zur Tangenteneröffnung nicht. Eine kleine, nichtöffentliche Feier ist anberaumt und ein Seifenkistenrennen für Schulkinder aus den umliegenden Ortschaften.
Punkto Zug
Unterägeri
Der Verein Punkto Zug griff während der Pandemie Menschen unter die Arme, die in Krisen steckten und Sorgen hatten. Beispielsweise war die Familienbegleitung 2020 in 42 (Vorjahr 26) Familien engagiert. In diesem Jahr startet ein neues Projekt. pd Seite 4
Der Herzblut-Archivar Renato Morosoli pflegte seit 35 Jahren das Archiv der Einwohnergemeinde Unterägeri. Im Interview erzählt er, wie die Digitalisierung seinen Alltag veränderte oder was seine persönlichen Highlights bei seiner Tätigkeit als Archivar waren. Nicht zuletzt geht es um die Zukunft des VollblutHistorikers, denn die hat es in Seite 11 sich. pd
Nach 35 Jahren ist jetzt Schluss
Dienstleistungen nahmen stark zu
Baar
Perspektiven aus dem Rollstuhl
Zuger Orgeltage
Nächstes Konzert gibt es in Oberwil
In loser Folge publiziert unsere Zeitung unter dem Titel «Blickpunkt» ganzseitige Themenseiten, die jeweils ein Fotograf in Zusammenarbeit mit der Redaktion gestaltet. In dieser Ausgabe zeigt Bruno Häusler aus Baar seine Fotografien, die aus einer speziellen Perspektive entstanden sind. Seit 2008 macht der Baarer seine Bilder vom Rollstuhl aus. «Schön, dass man auch so seinem Hobby nachgehen kann», sagt Häusler dazu. pd Seite 7
Die seit 1983 jährlich durchgeführten internationalen Zuger Orgeltage dauern noch bis zum 20. Juni. Die Sonntagskonzerte versprechen ein Gesamtprogramm mit virtuosen und meditativen Werken, vor allem aber mit Raritäten. Das nächste Konzert findet am 30. Mai in der Pfarrkirche Bruder Klaus in Oberwil statt. pd Seite 13
Reisen
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Ein Besuch in Greyerz lohnt sich Auf der aktuellen Reiseseite stellt die «Zuger Presse» das historische Städtchen Greyerz vor. Viele Besucher kommen für einen Tagesausflug in die Freiburger Gemeinde. Was eigentlich schade ist, denn Greyerz bietet zahlreiche Attraktionen. So erstellte etwa der Alien-Schöpfer und OscarPreisträger HR Giger 1998 im charmanten Städtchen sein Seite 9 eigenes Museum. pd
Bild: Florian Hofer
10 000 Tauben schweben in der Guthirt-Kirche Zahlreiche Zugerinnen und Zuger haben in den vergangenen Monaten weisse Origami-Tauben gefaltet. Diese wurden in den letzten Tagen an ein grosses Netz ge-
knüpft und schweben nun in der GuthirtKirche unter dem Dach. Sie sollen an die mehr als 10 000 Corona-Toten in der Schweiz erinnern. fh Seite 5
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