P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 22, Jahrgang 26
Dienstag, 1. Juni 2021
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Josef Ribary Der Gemeindepräsident von Unterägeri im Interview.
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Bundesplatz
SVP: Lotsen sollen Verkehr flüssiger machen Können Lotsen den Rückstau vom Bundesplatz Richtung Bahnhof- und Baarerstrasse verkürzen? Ja, meint die Stadtzuger SVP-Fraktion. Florian Hofer
Vor allem in den Stosszeiten kommt es immer wieder zu Rückstaus vor dem Fussgängerstreifen am Bundesplatz in Zug. Bild: Florian Hofer
Viele Autofahrer in der Stadt haben vor allem am Mittag, in den späten Nachmittagsstunden und am Samstag das Problem, dass zahlreiche einzelne
Fussgänger den Überweg zwischen Coop City und Manor überqueren und so für lange Rückstaus in die Stadt hinein sorgen.
Rückstau reduzieren durch «Gruppenabfertigung» «Werden Fussgänger beim Übergang gruppiert und gesammelt über die Strasse gelassen, bleibt der Verkehr flüssiger und Rückstau wird reduziert», ist Alex Odermatt (kleines Bild) überzeugt. Er hat
deshalb im Namen der SVPFraktion im Grossen Gemeinderat ein Postulat eingereicht, das einen Lotsendienst an dieser heiklen Stelle zu den Hauptverkehrszeiten fordert. Die Stadt Zug setze bereits seit Jahren Lotsen auf dem Schulweg ein, welche vor und nach der Schule bei den Fussgän-
gerstreifen für den sicheren Strassenübergang der Kinder besorgt sind, argumentiert Odermatt. Nebst dem Aspekt der Verkehrssicherheit sorgten die Lotsen auch dafür, dass der Verkehr flüssig gehalten werden könne. Dazu Odermatt: «Die SVP-Fraktion stellt sich für den Übergang Bundesplatz-Gartenstrasse ein ähnliches Prinzip vor, jedoch auf professioneller Basis mit einem ausgebildeten Verkehrsdienst.»
Klimakarten
Handball
Die Zuger Baudirektion liess zwei Karten erstellen, die aufzeigen, wie und wo im Kanton Wärme und Kälte am Tag und in der Nacht verteilt sind. In den Gemeinden ist es wärmer, während es beispielsweise in Wäldern kühler ist. pc Seite 9
Die Handballerinnen des LK Zug haben geliefert. Nach dem Cupsieg konnten die Zugerinnen auch die Meisterschaft gewinnen. Ein wichtiger Grundpfeiler des Erfolgs ist der Nachwuchs. «Die Nachwuchsarbeit ist für uns absolut zentral», sagt Headcoach Christoph Sahli. Jede einzelne Spielerin erhält das für sie bestmögliche Trainingsangebot. «Bei uns stehen die Athletinnen im Zentrum und nicht der Teamsport. Wir fördern jede Spielerin individuell. Dabei geht es um technische, taktische, athletische und physische Bereiche. Wir geben allen die Chance, den Weg im Verein bis ganz nach Seite 11 oben zu gehen.» pc
Unterschiedliche Temperaturen
LK Zug überzeugt dank Nachwuchs
Big5
Mauersegler paaren sich im Flug Feldhase, Igel, Eichhörnchen, Mauersegler und Feuer-/ Alpensalamander: Das sind die Big5 des Kantons Zug. Während der Kanton dazu einen Fotowettbewerb lanciert hat, stellen wir die Big5 in einer Miniserie vor. In dieser Ausgabe bilden die Mauersegler den Abschluss. Die rasanten Flieger verbringen den Grossteil ihres Lebens in der Luft: Sie fressen, schlafen und paaren sich im Flug. Mehr zu den Mauerseglern gibt es auf Seite 11. pc
Unterägeri
Kulturangebot nimmt wieder zu
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JAHRE
Bild: Florian Hofer
Im Zuger Daheimpark entsteht ein Kunstwerk Im Daheimpark hinter dem Zuger Kunsthaus wächst derzeit eine Hütte nach den Plänen des Düsseldorfer Künstlers Thomas Schütte heran. Dieser offene Pavillon soll eine offene Bühne werden für alle
Zugerinnen und Zuger, die dort verweilen möchten. Im Bild Roman Jans von der Walchwiler Hürlimann Holzbau AG bei den letzten Arbeiten für die neue Begegnungsstätte. fh Seite 5
Nach dem Neuesten des Bundesrats über weitere Lockerungen kann die Kultur Schritt für Schritt wieder loslegen. «Wir haben sehnlichst auf diesen Moment gewartet und starten mit entsprechend kleineren Anlässen», teilt Kultur Unterägeri mit. Der erste Anlass findet am 17. Juni in der Aegerihalle statt. Der Film «Wo Kinder spielten – das Ägerital im Wandel» wird vorgestellt und darüber diskutiert. Im Anschluss folgt der Kinofilm «Platzspitzbaby». Weitere Anlässe folgen. So richtig los geht es in der Aegerihalle ab dem Herbst. Sieben Auftritte stehen auf dem Programm. Bereits jetzt können dafür Tickets gekauft werden. pc Seite 15
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
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UNTERÄGERI
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 1. Juni 2021 · Nr. 22
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Kunst wird grossgeschrieben im kleinen Unterägeri. So wie vor der Gemeindeverwaltung (Bild links) oder mit der Fassade der Aegerihalle (Bild Mitte), gestaltet von dem in Berlin lebenden Künstler Albert Merz. Auch die Projektion von Fotos an die Südfassade des Schulhauses Acher Süd (Bild rechts) war ein viel beachtetes Projekt. Im Bild von links: Andreas Betschart, Kulturbeauftragter, Videokünstler Remo Hegglin mit Gemeinderat Fridolin Bossard (FDP). Bilder: Florian Hofer/Daniel Frischherz
Interview
«Auch Kunst macht das Dorf lebenswert» Seit fast 30 Jahren ist Gemeindepräsident Josef Ribary in der Dorfpolitik tätig. Im Interview erklärt er, was damals und heute wichtig ist in Unterägeri. Florian Hofer
Josef Ribary, jede Gemeinde im Kanton Zug hat ihre speziellen Eigenheiten und Merkmale. Was, würden Sie sagen, ist für Unterägeri typisch? Die Berge, der See, die Landschaft – das ist schier gottgegeben. Aber hier bei uns kommt noch etwas dazu: Wir sagen einander noch Grüezi. Und: Wir haben ein kompaktes Dorf, das lebt und sich anbietet, hier schön zu wohnen. Wenn ich sehe, dass uns die «Weltwoche» in ihrem jährlichen Rating der schönsten Schweizer Gemeinden auf Rang 14 platziert hat, dann machen wir wohl vieles richtig hier.Wir haben zudem gute Schulen und ein hohes soziales Verständnis hier im Dorf. Und wir haben Kunst. Kunst? Ja, Kunst. Sie macht das Dorf auch lebenswert. Schauen Sie sich die Brückengeländer an. Da ist in jedem Geländer das Unterägerer-Wappen eingearbeitet. Oder inspizieren Sie die Aegerihalle. Die Fassade dort hat Albert Merz gestaltet. Und wir haben noch viel mehr Kunst im Dorf. Denken Sie an den Brunnen am Dorfplatz, Pedro Pedrazzinis Bronzeplastik am Kirchenaufgang oder die grossen Ameisen von Jörg Rohner an der Aussenwand des Gemeindehauses. Wir versuchen, überall in den Quartieren die öffentlichen Plätze ansprechend zu gestalten. Wir geben auch viel Geld aus für Blumen. Das macht das Dorf lebenswert. Zur Politik: Hier läuft gerade die Ortsplanungsrevision. Die letzte wurde vor etwa 15 Jahren abgeschlossen. Schon
damals hatten wir beispielsweise die Vision, die Geschäfte wieder vermehrt ins Dorf zu holen. Das ist uns auch gelungen.
Zumindest früher ging es bei den Ortsplanungsrevisionen vor allem um Wachstum und Einzonung. Das ist jetzt tabu. Es gibt höchstens noch eine Innenentwicklung im Dorfkern. Heute legen wir Wert auf Ökologie, Tempo 30, Nachhaltigkeit. Was
«Wir sagen einander noch Grüezi.» sicher auch erstrebenswert ist, ist eine neue Seeufergestaltung zwischen Oberägeri und Unterägeri. Das Dorf soll sich weiterentwickeln als Begegnungsort, zu einem Ort, wo man sich wohlfühlt. Da kommen wir wieder in die alten Zeiten zurück, wo wir schöne Sachen gemacht haben für die Kurgäste. Jetzt machen wir das für die Einwohner und Einwohnerinnen. Die Ortsplanungskonferenzen sind am Laufen.Wir hoffen, Ende 2022/ Anfang 2023 über die Ortsplanung abstimmen zu können.
Wohnen ist anerkanntermassen sehr schön in Unterägeri. Wie steht es mit den Arbeitsplätzen im Ort? Natürlich haben wir hier nicht so viele wie in Zug, Baar oder im Ennetsee. Aber es sind doch über 3000 Arbeitsplätze. Viele darunter im Gewerbe und Handwerk. Da sind wir stark. Unsere Strategie ist es, weitere Arbeitsplätze im Dorf anzusiedeln. In Zug beginnt in diesen Wochen gerade wieder die Diskussion über einen Tunnel zur Entlastung des Stadtkerns. Auch für Unterägeri war einmal ein Tunnel in der Planung. Der Tunnel ist noch drin im Mobilitätskonzept des Kantons. Eine Ein- sowie eine Aus-
«Ich bin kein Verwalter, denke lieber innovativ und strategisch. Ausserdem gehe ich jeden Tag mit Freude schaffen», sagt der langjährige Gemeindepräsident von Unterägeri, Josef Ribary. Bild: Florian Hofer fahrt sind festgelegt. Auch wenn das merkwürdig tönt: Wir haben zu wenig Verkehr im Ort. Wir müssten mehr als 20 000 Fahrzeuge pro Tage haben, um dem Kanton gegenüber einen Tunnel zu rechtfertigen. Es gibt andere Strassen im Kanton Zug mit viel höheren Frequenzen. Mit dem Kanton werden wir jedoch diesbezüglich im Gespräch bleiben. Vielleicht können wir in Zukunft davon einmal profitieren.
Was sind die grossen Projekte im Dorf? Wir konnten in den letzten Jahren eine Reihe von Projekten verwirklichen. Das Hallenbad zusammen mit Oberägeri,
Der Verkehr hat auch mit dem Tagestourismus zu tun. Vor allem am Wochenende ist auf der Kantonsstrasse oft ziemlich viel los. Der Tagestourismus ist wichtig für uns, denn für den grossen Tourismus haben wir hier im Ägerital zu wenig Hotelbetten. An der Strategie wird gearbeitet. Klar ist, dass diese in eine sanfte Richtung gehen muss.
den Werkhof mit Feuerwehrdepot, die Aegerihalle, die Musikschule und vor einiger Zeit schon das Schulhaus Schönenbüel. Nun ist die Erweiterung des Schulhauses Acher Mitte im Gange. Auch im Tiefbau sind wir momentan gut aufgestellt. So haben wir in der nächsten Zeit nicht mehr viele Projekte, sodass zurückgestellte Sanierungsarbeiten an die Hand genommen werden kön-
«Ich konnte viel bewegen, und es stimmt so für mich.»
nen. Bei allen Projekten braucht es auch die Bevölkerung, die innovativ und interessiert ist an einem zukunftsgerichteten Dorf. Die haben wir. Auch die Parteien hier sind lösungsorientiert. Es ist schon ein grosser Vorteil, dass die Bevölkerung so denkt und die Parteien nicht nur von Steuersenkungen reden.
Stimmt es eigentlich, dass Sie jeden Tag, auch im Winter, im Ägerisee schwimmen gehen? Stimmt, das mache ich seit 30 Jahren. Damals machte das niemand ausser mir. Aber jetzt sehe ich immer wieder mal Leute, die auch ins kalte Wasser steigen. Mein Tipp: Im Sommer damit anfangen, dann geht es recht gut, auch wenn es langsam immer kälter wird. Treten Sie zur Wiederwahl an? Sicher nicht. Ich konnte viel bewegen und es stimmt so für
mich. Ich werde mich aber auch dann nicht zur Ruhe setzen, da ich zusammen mit meinen Kindern eine Immobilienfirma führe und noch viel vorhabe.
Zur Person Josef Ribary ist der am längsten amtierende Gemeindepräsident im Kanton Zug. Seit 23 Jahren lenkt der gebürtige Unterägerer ( Jahrgang 1951) die Geschicke der Berggemeinde, seit 27 Jahren ist er im Gemeinderat. Ribary ist in Unterägeri geboren, aufgewachsen und auch dort zur Schule gegangen. Der Landwirt ist Mitglied der FDP. Sein Motto mit 70 Jahren: «Man kann auch im Alter innovativ und strategisch denken.» fh
4 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 1. Juni 2021 · Nr. 22
Unter der schneebedeckten Rigi blüht der Raps
Hans-Jörg Riwar, reformierter Pfarrer Zug-Süd und Oberwil
Carina Brüngger, Geschäftsführerin Spitex Kanton Zug
Das Mögliche ermöglichen
Fronleichnam – reformiert
W
I
ch brüte im Kämmerlein darüber, was ich für die Rubrik «Stimme meines Glaubens» schreiben könnte. Es fehlt an Ideen. Gibt es ein wichtiges Jubiläum für den Erscheinungstag? Ich schaue nach und finde nichts Passendes. Ich will weder über längst verstorbene Fürsten noch über Flugzeugabstürze schreiben. Und konsultiere den Kirchenkalender. Und erschrecke! Am kommenden Donnerstag ist Fronleichnam. Und ich als Reformierter erhebe sozusagen die «Stimme meines Glaubens». Da müsste doch ein katholischer Kollege her. Zu spät, und ich muss mich schlau machen. Möglicherweise ist die Sache ja auch für «die Zwinglianer» anregend. Wer weiss? Das Fest Fronleichnam hat etwas Handfestes an sich. Es geht – genau das meint das Wort – um den «Leib Christi». In seiner Mitte steht also Christus, «das Brot des Lebens». Und selbiges wandert – durchaus wörtlich zu nehmen – über Land und in die Stadt hinein. Gibt es doch landauf landab die entsprechenden Prozessionen. All das ist auf Begegnung angelegt. Und da können wir uns, ob katholisch oder reformiert, durchaus treffen: in der persönlichen Begegnung – untereinander und mit Christus. Er ist mitten unter uns gegenwärtig, das meint dieses sehr katholische Fest, und genau das glauben schliesslich auch wir. Also hinaus aus dem Kämmerlein. «Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist» (Ps 34, 9). Und sein Segen zieht über das Land zu und mit den Menschen – an Fronleichnam und überhaupt an jedem Tag.
IMPRESSUM
Zuger Presse – unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 26. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Lukas Schärer (lus), Jasmine Kündig (jak), Antonia Jochberg (anj), Claus Hofmann (hof), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abodienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. EINE PUBLIKATION VON
Unser Anliegen
Schnee auf der Rigi und unten blüht schon der schon recht hoch stehende Raps. So schön zeigt sich die Natur für den Rot-
kreuzer Peter Schliebs, der uns dieses Leserbild zugesendet hat. Das Bild wurde bereits am 9. Mai aufgenommen. fh
Kampagne
Aktion gegen Abfall und Lärm Die Zuger Polizei und die Stadt Zug starten eine Aktion, um Ruhe, Ordnung und Sicherheit in den öffentlichen Anlagen aufrechtzuerhalten. Im Fokus ist insbesondere die Seeuferzone. Gerade in den wärmeren Jahreszeiten bleiben dort Abfälle vielerorts am Boden liegen und es kommt häufiger zu Lärmklagen von Anwohnerinnen und Anwohnern. In den vergangenen Wochen sind zudem verschiedene öffentliche WC-Anlagen mehrfach beschädigt worden. Als Sofortmassnahme hat die Stadt Zug entschieden, die städtischen WC-Anlagen an der Weststrasse, bei der Katastro-
phenbucht und beim Siehbach ab 23 Uhr zu schliessen. Diese Probleme sind nicht neu. Durch die Coronapandemie und die damit verbundenen Restaurant- und Barschliessungen haben sie sich jedoch verstärkt. Deshalb soll die polizeiliche Präsenz erhöht werden.
Zuger Polizei verteilt gelbe Güselsäcke Die Polizei wird bis Oktober 2021 vermehrt Kontrollen uniformiert und teilweise auch zivil durchführen und den Dialog mit Personen suchen, welche sich nicht an die Regeln halten. «Wir wollen mit möglich wenig repressivem Einschreiten aufzeigen, dass alle einen Beitrag für eine geordnete Nutzung des öffentlichen Raums leisten müssen. Schliesslich schätzen
www.spitexzug.ch/komfort
Setzen sich gegen Abfall und Lärm ein: Michael Metzger, Chef Regionenpolizei, und Stadtrat Urs Raschle. Bild: pd wir es alle, wenn öffentliche Plätze sauber und sicher sind sowie Infrastrukturen wie öffentliche WC-Anlagen intakt bleiben», erklärt Einsatzleiter und Chef der Regionenpolizei Michael Metzger von der Zuger
Polizei. Zudem gibt es neu 18 grosse Abfallbehälter entlang der Seeuferzone und einen speziellen 17-Liter-Abfallsack im Design der Anti-LitteringKampagne, der von der Polizei abgegeben wird. pd
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch
Buchtipp
Walchwil
Kirchgemeinde mit soliden Finanzen Am 18. Mai 2021 konnte die Katholische Kirchgemeinde Walchwil trotz Corona die ordentliche Kirchgemeindeversammlung mit 50 Teilnehmenden abhalten – auch wenn kein Apéro in Aussicht gestellt werden konnte. Dafür erfreute eine Rechnung mit einem schon fast historischen Überschuss von 367 000 Franken die Gemüter. Gründe für dieses positive Resultat waren neben den um 120 000 Franken höheren Steuererträgen und um 140 000 Franken tieferen Kosten auch ein deutlich höher als budgetierter Beitrag aus dem kantonalen Steuerausgleich der katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug. Der Präsident bedankte sich herzlich für dieses Zeichen der kantonalen Solidarität. Die Rechnung 2020 wurde einstimmig genehmigt und nach einer angeregten Diskus-
ir brauchen von Zeit zu Zeit Abwechslung, um den Alltag besser meistern zu können. Das neue Angebot der Komfort-Leistungen von Spitex Kanton Zug ab dem 1. Juni hat genau dieses Ziel: den zu betreuenden Menschen oder ihren pflegenden Angehörigen eine Auszeit zu geben. Diese sollen ergänzend zu den bestehenden Leistungen in der Pflege, Hauswirtschaft und Betreuung sowie dem Frischmahlzeitendienst sein. Sie beinhalten primär eine optimale Betreuung zur Entlastung der Angehörigen. So wird es bald möglich sein, dass eine Kundin oder ein Kunde von einer Fachperson von Spitex Kanton Zug zum Beispiel zu einer Geburtstagsfeier oder auf einem Ausflug begleitet wird. Oder wir betreuen Ihre Angehörigen mit Demenzerkrankung, während Sie unbeschwert einen Jassabend bei Freunden geniessen können. Die Komfort-Leistungen werden zum Preis von 85 Franken pro Stunde angeboten. Die Einsatzzeiten sind täglich von 7 bis 23 Uhr. Erweiterte Einsatzzeiten auf Anfrage.
sion zur Verwendung des Überschusses entschied eine Mehrheit der Anwesenden, den grössten Teil für den Abbau der Schuldenlast zu verwenden. Es sollten aber auch Gruppen und Institutionen nicht vergessen werden, welche als verlängerter Arm der Kirche gesellschaftlich wichtige Funktionen erfüllen. Gerade sie hatten im Coronajahr 2020 keine einfache Zeit durchlebt. Je 10 000 Franken werden an sechs Institutionen zur Erfüllung ihrer Aufgaben gespendet.
Ein Glas feiner Honig für den Heimweg Im zweiten Teil der Versammlung informierte der Kirchenrat über den aktuellen Stand der Suche nach einem Nachfolger von Ralf Binder, welcher die Pfarrei per Ende Juni verlässt. Nach ersten Ge-
sprächen mit einem vom Bistum vorgeschlagenen Kandidaten besteht Grund zur Hoffnung, dass die vakante Gemeindeleitungsstelle bereits nach den Sommerferien wieder besetzt werden kann. Zudem wurde informiert, dass Barbara Schmuki und Karl Huwyler per Ende Jahr nach 6 beziehungsweise 12 Jahren im Kirchenrat zurücktreten werden. Auch hier ist der Kirchenrat optimistisch, dass diese Vakanzen wieder mit initiativen Menschen besetzt werden können. Mit einem Glas Honig in der Hand konnten alle den Heimweg unter die Füsse nehmen – ganz in der Hoffnung, dass an der nächsten Versammlung auch der gemütliche Teil wieder abgehalten werden kann. Karl Huwyler für die Katholische Kirchgemeinde Walchwil
«Dampfer ab Triest» Jetzt, wo Reisen wieder möglich sind, und viele ihren Italienurlaub planen, steht eventuell auch die oberitalienische Stadt Triest auf dem Plan. Da kommt das Buch «Dampfer ab Triest» gerade richtig.
Tod und Verbrechen in der «Stadt der Winde»
Inspektor Bruno Zabini ist ein wahrer Triestiner, er spricht mehrere Sprachen und liebt Kaffee. Seine Heimatstadt Triest ist für die Donaumonarchie der «Hafen zur Welt». Als Bruno den Befehl erhält, zum Schutz des Grafen Urbanau an Bord des Kreuzfahrtschiffs «Thalia» zu gehen, ist er nicht erfreut. Viel lieber hätte er ein paar schöne Tage mit seiner Geliebten verbracht. Inkognito begibt er sich auf das Schiff und mischt sich unter die illustren Fahrgäste. Denn einer unter ihnen trachtet dem Grafen nach dem Le-
ben ... Ein Roman vor der wunderbaren Kulisse der «Stadt der Winde». Der Autor, Günter Neuwirth, wuchs in Wien auf. Nach einer Ausbildung zum Ingenieur und dem Studium der Philosophie und Germanistik zog es ihn für mehrere Jahre nach Graz. Seit 2008 publiziert er Romane, im Bereich Krimi. fh «Dampfer ab Triest» von Günther Neuwirth, 471 Seiten, Gmeiner-Verlag, Messkirch, 2021. Circa 23 Franken.
Kultur
Zug
Diese Hütte ist nun in Zug daheim Ganz versteckt hinter dem Kunsthaus in Zug liegt ein kleiner, wenig frequentierter Park. Darin tummeln sich schon ein paar Kunstwerke. Jetzt ist noch eine Hütte dazu gekommen. Florian Hofer
Im Schatten des Huwilerturms und unter den strengen Augen vier wichtiger Eidgenossen ist in den letzten Tagen im Daheimpark eine neue Hütte, eher ein Pavillon, entstanden. Die vier wachsamen Eidgenossen sind Jeremias Gotthelf, Arnold Winkelried, Wilhelm Tell und Bruder Klaus. Sie stehen allerdings schon etwas länger dort. Seit 1907, wie die kleinen blauen Tafeln verraten, die an den Steinskulpturen von Johann Michael Bossard angebracht sind.
Fast fertig präsentierte sich die Schütte-Hütte im Daheimpark beim Fototermin am Donnerstag. Im Bild Roman Jans von der Hürlimann Holzbau AG in Walchwil, welche die Hütte nach den Vorgaben des Künstlers erstellte.
Mit Jeremias Gotthelf, Arnold Winkelried, Wilhelm Tell und Bruder Klaus bevölkern schon seit 1907 vier bedeutende Eidgenossen den Daheimpark in Zug. Bilder: Florian Hofer
Oberwil
Waldparcours erhält Auszeichnung Im Mai 2020 wurde in Oberwil bei Zug der Waldparcours eröffnet. Er verbindet Sport, Kunst und Nachhaltigkeit. Nun erhält das Gemeinschaftswerk von Nachbarschaft OberwilGimenen, Zug Sports und der Mobiliar den 1. Preis für «Sport und Nachhaltigkeit» von der Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Sportämter. Drei Jahre hat die Umsetzung des Waldparcours in Oberwil gedauert. Just während der Coronakrise, als Fitnesscenter und Museen mehrheitlich geschlossen waren, wurde er eröffnet. Er verbindet in einem Waldstück in Oberwil bei Zug Kunst und Bewegung, Be- und Entschleunigung. Seit seiner Fertigstellung wird er von zahlreichen Sporttreibenden und Ruhesuchenden besucht.
Preisübergabe findet am Freitag, 4. Juni, statt Am 4. Juni wird der Waldparcours mit dem ersten Preis für «Sport und Nachhaltigkeit» ausgezeichnet. Daniel Schärer, Präsident von Zug Sports, das den Waldparcours betreibt, hatte das Projekt eingereicht – mit Erfolg. «Herzliche Gratulation zu diesem Leuchtturmprojekt – es erfüllt die Kriterien der Nachhaltigkeit vorbildhaft!», schreibt die Jury. pd
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 1. Juni 2021 · Nr. 22
Der Holzbau ist ein Geschenk an die Zuger Bevölkerung So lange wird der neue Pavillon nicht dort stehen bleiben. Seine Zeit ist auf fünf Jahre begrenzt. Der markante und für alle offene Holzbau ist ein Geschenk des Kunsthauses Zug an die Öffentlichkeit. Der renommierte Düsseldorfer Künstler Thomas Schütte hat es im Rahmen des letztjährigen 30-Jahr-Jubiläums des Kunsthauses an der Dorfstrasse umgesetzt. «Hütte›» heisst die Hütte und soll so auch humorvoll mit dem Namen des Künstlers spielen. Den Daheimpark als Standort für sein Werk wählte Schütte selbst aus. Das Projekt «Hütte» war ursprünglich 2016 für den Wormsley Estate in der Grafschaft Buckinghamshire/
Nach mehrmaligen Terminverschiebungen findet jetzt das erste Repair Café in Hünenberg statt. Am kommenden Samstag, 5. Juni, im Schulhaus Ehret. Aufgrund der Coronasituation musste die erstmalige Durchführung des Repair Cafés in Hünenberg einige Male verschoben werden. Angesichts der sinkenden Fallzahlen haben die Organisatoren nun beschlossen, die Veranstaltung unter Einhaltung der Bestimmungen des BAG durchzuführen.
Das Hünenberger Repair Café, organisiert von der «Pfadi Hü» Bei der Zuger Version findet das Repair Café verteilt über das Jahr an mehreren Samstagen und in verschiedenen Gemeinden statt. Momentan gibt es das Angebot in Zug, Baar, Unterägeri, Cham, Menzingen sowie neu in Hünenberg. Am Samstag, 5. Juni, von 10 bis 15 Uhr hat das Repair Café in Hünenberg im Schulhaus Ehret C nun Premiere. Die lokale Organisation in Hünenberg erfolgt durch die «Pfadi Hü», die durch die Einwohnergemeinde unterstützt wird. Beim Repair Café führen
ehrenamtlich tätige Personen Reparaturen an Geräten und Materialien aus. Mitbringen kann man defekte Gegenstände wie etwa elektrische oder mechanische Geräte. Allfälliges Gerätezubehör oder Ersatzteile mit Anschlusskabel an Laptop, Ersatzbatterien oder eine CD zur Hi-Fi-Anlage sind mitzubringen. Ebenso wird abgeklärt, ob defekte Kleider oder Bücher im Repair Café geflickt werden können. Das Reparieren soll zugleich Hilfe zur Selbsthilfe sein. Vor Ort bekommt man eine fachliche Person zwecks Expertise zugewiesen. Wenn der Reparaturauftrag ohne grossen Aufwand erledigt werden konnte, kann das Gerät nach der Reparatur wieder mitgenommen werden. Alle elektrischen Geräte werden am Schluss hinsichtlich der elektrischen Sicherheit normenkonform ausgetestet.
Kompetentes Reparaturpersonal gesucht Neue Reparateurinnen und Reparateure aus verschiedenen Fachgebieten sind sehr willkommen. Interessierte Personen finden auf der Website www.repair-cafe-zug.ch weitere Informationen oder können sich via info.zug@repair-cafezug.ch melden. pd
Am Terrassenweg in Zug ist ein führerloser Lieferwagen ins Rollen gekommen und in ein parkiertes Auto geprallt. Dieses wurde in ein weiteres Fahrzeug geschoben. Passiert ist der Unfall am Donnerstagnachmittag, 27. Mai, kurz vor 14 Uhr. Durch den Aufprall wurde der Personenwagen in ein weiteres Auto sowie in einen Holzzaun geschoben.
Keine Personen verletzt, Schaden beträgt 20 000 Franken Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich keine Personen in den involvierten Fahrzeugen, weshalb glücklicherweise auch niemand verletzt wurde. Der Schaden beträgt gesamthaft rund 20 000 Franken. pd
«Thomas Schütte gehört zu den bedeutendsten Bildhauern der Gegenwart.» Matthias Haldemann, Direktor Kunsthaus Zug mann «zu den bedeutendsten Bildhauern der Gegenwart». 1954 geboren, lebt und arbeitet er in Düsseldorf. Er hatte Einzelausstellungen unter anderem in der Fondation Beyeler sowie im Kunsthaus Bregenz, eine permanente Installation steht beim Vitra Design Museum in Weil am Rhein und 2024 wird ihm das Museum of Modern Art in New York eine Retrospektive widmen. Die offizielle Eröffnung findet am Donnerstag, 17. Juni, um 17 Uhr vor Ort mit einem Gespräch zwischen dem Kunsthaus-Direktor und dem Künstler statt.
Beim Unfall am Terrassenweg kam es zu Sachschaden.
Bild: pd
Menzingen
Scheller- und Trychlertreffen Der Wahlausschuss der Scheller- und Trychlertreffen hat Menzingen zum Festort des 15. Eidgenössischen Schellerund Trychlertreffen 2023 gewählt. Über drei Tage, vom 11. bis 13. August, werden diverse Aktivitäten für Jung und Alt stattfinden. pd
News-Flash
Hünenberg
Weiteres Repair Café
England geplant «Der schwebende Pavillon ist auch eine offene Bühne für das Sehen der Umgebung mit Stadtmauer und Turm und für das Gesehen-Werden der Betrachtenden», weiss Friederike Müller, im Kunsthaus für die Kommunikation zuständig. Diese Installation ist nicht der erste Versuch des Kunsthauses Zug, sich in der Stadt auszubreiten. Man denke an die Holzinstallationen von Tadashi Kawamata, die skulpturale «Seesicht» von Roman Signer oder die bläuliche Lichtinstallation von Bethan Huws über der KunsthausMauer. Schütte gehört laut Kunsthaus-Direktor Matthias Halde-
Lieferwagen macht sich selbstständig
SC Cham – FC Bavois
Jetzt die Kräfte bündeln!
1910
Im zweitletzten Heimspiel reist der FC Bavois zu uns ins Eizmoos. Ein starkes Team, welches zurecht in der Aufstiegsrunde mitspielt. Der FC Bavois konnte sich bisher eindrücklich unter den besten Acht behaupten. Mit einem Sieg gegen den FC Brühl und Unentschieden gegen Yverdon oder Basel zeigen sie, dass sie in diesem Jahr mit den Besten mithalten können. Für uns lief es in der Aufstiegsrunde bisher nicht wie gewünscht. Nach dem starken Unentschieden im Startspiel gegen Basel konnten wir nicht mehr überzeugen. Mit dem FC Bavois erwartet uns am Samstag, 5. Juni, um 16 Uhr ein Team, welches die Spiele durch Teamgeist und viel Kampf entscheiden will. Da müssen wir dagegenhalten und selbstbewusst auftreten. Ein Trumpf im Ärmel bleibt uns jedoch: Es ist ein Heimspiel für uns. Nach der schwachen Leistung gegen Rapperswil-Jona wollen wir
Voll in Aktion: SC-Cham-Captain Fabio Niederhauser. unseren Fans endlich wieder einen Heimsieg bescheren. Im Auswärtsspiel in der Vorrunde konnten wir gegen Bavois 0:3 gewinnen. Wir gehen mit einem guten Gefühl in dieses Spiel und wollen diese drei Punkte unbedingt im Eizmoos behalten. Denn ein grosses Ziel wollen wir diese Saison erreichen, die direkte Cup-Qualifikation. Um
Bild: Reto Müller
uns direkt qualifizieren zu können, müssen wir mindestens den dritten Tabellenrang belegen. Mit der Unterstützung unserer Fans werden wir diesem Ziel am Samstag einen grossen Schritt näherkommen. Fabio Niederhauser Der Autor ist Captain der 1. Mannschaft des SC Cham.
6 Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch Bitte beachten Sie, dass wir eine Woche vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 1. Juni 2021 · Nr. 22
Zentralschweizer Umweltfachstellen
Schaden für Flora und Fauna Viele der im Handel erhältlichen Wasserpflanzen sind nicht einheimisch. Einige dieser Pflanzen aus Teichen oder Aquarien sind bereits in Schweizer Gewässer gelangt und schaden Flora und Fauna. Pflanzen wie Kanadische und Nuttalls Wasserpest sehen nicht nur hübsch aus, sondern verfügen auch über beeindruckende Eigenschaften. Sie vermehren sich sehr effektiv – so wachsen auch aus kleinen, abgetrennten Sprossteilen neue Pflanzen. Problematisch ist,
dass diese Pflanzen schnell dominant werden. Wenn sie dichte Teppiche auf dem Wasser bilden, verändern sich durch die Beschattung des Gewässergrunds die Nährstoffdynamik und die Lebensbedingungen für viele Wasserlebewesen. Zudem wachsen die invasiven Wasserpflanzen rasch. Der Grosse Wassernabel – eine Art, die bisher noch nicht in der Schweiz nachgewiesen wurde – kann im Sommer bis zu 20 cm pro Tag wachsen, sowohl an Land als auch im Wasser. Auch bei Freizeitaktivitäten wie Schwimmen, Fischen und Bootfahren können invasive Wasserpflanzen stören. Die
Sieht nett aus, hat es aber in sich: Die kanadische Wasserpest soll an der Verbreitung in heimischen Gewässern gehindert werden. Bild: pd Zentralschweizer Umweltfachstellen warnen deshalb davor, Aquarien- und Teichpflanzen (auch Pflanzenteile, Samen oder Wurzeln) in der
Natur zu entsorgen. Einheimische Wasserpflanzen seien oft robuster und zudem wichtig als Laich- und Futterpflanzen für einheimische Tiere. pd
Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPG-Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch red
Zum Gedenken
Hans Kennel
Ein Brückenbauer ist verstorben Er war Kräuterproduzent und Jazzmusiker. Dem Alphorn verhalf er gar zu einem Boom. Hans Kennel war einer der bedeutendsten Schweizer Jazztrompeter; der Baarer experimentierte mit Fusionen von Jazz und authentischer Volksmusik. Am 14. Mai ist Hans Kennel 82-jährig gestorben. Er erhielt 1998 den Innerschweizer Musikpreis, der ihm in Baar verliehen wurde. Eines seiner wichtigsten musikalischen Erlebnisse hatte Hans Kennel in den 1960erJahren im Kopenhagener Jazzclub Vingarden. Der schwedische Pianist Jan Johansson
Hans Kennel musizierte von Baar aus. Archivbild: Werner Schelbert
fragte ihn, ob er ein Schweizer Volkslied spielen könne. Er konnte nicht. Von da an beschäftige er sich mit der Schweizer Volksmusik, dem Alphorn und dem Büchel. Im Jahr 1982 gründete er mit dem
Saxofonisten Jürg Solothurnmann die Alpine Jazz Herd. Ende der 1980er-Jahre spielte er zusammen mit dem Akkordeonisten Hans Hassler oder dem Posaunisten Roland Dahinden in der Kleinformation «Habarigani». Am wichtigsten und beständigsten in Kennels jahrelangen Aktivitäten war «Mytha», das seit 1990 wegführende Alphornquartett, mit dem er völlig neue Spielweisen einführte, die seither einen eigentlichen Boom für viele jüngere Alphornspieler ausgelöst haben. In anderen Projekten blieb er seiner Jazztrompete treu. Treu blieb er auch dem Familienunternehmen Kennel. Er führte die Kräuter- und TeeProduktionsfirma seines Vaters im Lättich weiter. ar
Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse»
Todesfälle Baar 21. Mai 2021 Ernst Henggeler, geboren am 3. März 1935, wohnhaft gewesen an der Oberdorfstrasse 14. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt Baar 23. Mai 2021 Elisabeth Schaller-Hägeli, geboren am 31. August 1945, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 31. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 4. Juni, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar und anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Baar 21. Mai 2021 Christine Waibel-Bissig, geboren am 21. April 1946, wohnhaft gewesen an der Mühlegasse 12b. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Cham 26. Mai 2021 Gertrud Birnbaumer geb. Stirnimann, geboren 1946, wohnhaft gewesen an der Schellenmattstrasse 10. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 4. Juni, 9 Uhr im engen Familien- und Freundeskreis. Cham Jürg Kaiser, geboren 1950, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 1. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
24. Mai 2021
Cham Eugen Kaufmann, geboren 1947, wohnhaft gewesen am Pfad 2. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.
23. Mai 2021
Hünenberg 20. Mai 2021 Rita Portmann-Troxler, geboren am 5. August 1932, wohnhaft gewesen an der Seemattstrasse 1 Hünenberg See. Die Beisetzung findet im Familienkreis statt. Menzingen 24. Mai 2021 Alois Meienberg, geboren am 7. November 1933, wohnhaft gewesen am Cholrain 21, Neuägeri. Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Unterägeri 23. Mai 2021 Johann (Hans) Nussbaumer-Wehrle, geboren am 2. Juni 1942, wohnhaft gewesen am Hinterwald 11. Es findet keine Beisetzung statt. Unterägeri 23. Mai 2021 Hannelore Wenzel-Kober, geboren am 17. Januar 1939, wohnhaft gewesen an der Höfnerstrasse 24. Die Beisetzung findet im Familienkreis statt. Zug 27. Mai 2021 Karl Weiss-Herrmann, geboren am 4. September 1951, wohnhaft gewesen am Löberenweg 5. Die Urnenbeisetzung sowie die Abdankung finden im engsten Familienkreis statt. Zug Fritz G. Schlatter, geboren am 14. Mai 1929, wohnhaft gewesen am Guggiweg 16. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt.
kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch
25. Mai 2021
Walchwil 30. Mai 2021 Marie Louise Tschümperlin-Ziltener, geboren 1936, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 78. Die Beisetzung findet am Dienstag, 8. Juni, um 9.30 Uhr auf dem Friedhof Walchwil statt. Anschliessend findet der Trauergottesdienst in der Katholischen Pfarrkirche Walchwil statt. Walchwil 28. Mai 2021 Paul Annen, geboren 1936, wohnhaft gewesen in Walchwil. Die Beisetzung ist am Dienstag, 8. Juni, um 14 Uhr auf dem Friedhof Walchwil. Anschliessend findet der Trauergottesdienst in der Katholischen Pfarrkirche Walchwil statt.
KANTON
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 1. Juni 2021 · Nr. 22
Zwei Agrarinitiativen
Leserbrief Feldversuch EVZ-Meisterfeier Vor gut 3 Wochen feierten rund 5000 Fans den Meistertitel des EVZ ohne Maske und Abstand bis in die Morgenstunden. Einen Tag danach wurde die Polizei von Jungpolitikern der ALG scharf kritisiert, weil sie geltende Coronagesetze nicht strikt durchsetzte. Für jeden klar Denkenden steht ausser Frage, dass dies zu einer Eskalation geführt hätte. Mein erster Gedanke war, sofort einen Leserbrief zu schreiben. Dann entschloss ich mich aber zu warten, bis klar ist, wie sich der Anlass auf die Zuger Coronazahlen auswirkt. Wie erwartet hatte es keinen Einfluss, auch wenn Kantonsarzt Hauri mit Mutmassungen gerne einen Solchen zu suggerieren versucht. Wie der illegale Einsiedler Fastnachtsumzug und die diversen Coronademos zeigt auch die EVZ-Feier, dass solche Anlässe nicht zu explodierenden Fallzahlen führen. Besonders die Meisterfeier, welcher wohl zu 90 Prozent Einwohner des Kantons Zug beiwohnten, ist ein klares Indiz dafür. Für mich nicht nachvollziehbar ist, dass trotz solcher Fakten sehr viele Menschen zum Beispiel Prognosen einer Taskforce mehr Glauben schenken, obwohl diese im Normalfall bei weitem nicht eintreffen. Die Erklärungen zum Versagen der «wissenschaftlichen Berater» sind zum Teil dermassen an den Haaren herbeigezogen, dass es nur noch peinlich ist. Wenigstens die Klimaaktivisten glauben an die Fakten, fanden doch vor Pfingsten Hunderte von Demos statt, etliche davon mit zu vielen Teilnehmenden und keinem Abstand. Liebe JungALGler, ich warte gespannt darauf, ob ihr die Polizeikorps hier auch für das passive Verhalten kritisieren werdet und Zitat, «eine lückenlose Aufklärung der Versäumnisse» fordert. Emil Schweizer, Kantonsrat SVP Neuheim
Unterschiedliche Ansichten Die beiden vor allem die Agrarwirtschaft treffenden Initiativen sind heftig umstritten. Von der Fülle an Leserbriefen präsentieren wir hier eine kleine Auswahl. Acht Jahre Zeit, um sich auf die Veränderungen einzustellen Mit hübschen Stroh- und Silageballen-Tieren werden wir am Strassenrand nachdrücklich und emotional aufgefordert, zweimal Nein zu den schädlichen Agrarinitiativen in die Urne einzuwerfen. Die Argumente der Gegner der Trinkwasser- sowie Pestizidinitiative sind überzeichnet, zum Teil ganz erfunden und zielen darauf ab, den Status quo zu erhalten und nicht umdenken zu müssen. Viele Landwirtschaftsbetriebe mit biologischer Produktion zeigen auf, dass es möglich ist, pestizidfrei und gleichzeitig erfolgreich und verantwortlich zu produzieren. Es lohnt sich, den Initiativtext und die Argumente der Befürworter zu lesen, auch wenn sie nicht in Form von Strohtieren daher kommen. Die durch Experten erarbeiteten Zahlen und Fakten sprechen eine deutliche Sprache. Zudem: Welche Branche, welcher Betrieb mit erheblicher staatlicher Mitfinanzierung (Direktzahlungen) hat acht Jahre Zeit, sich auf eine Veränderung einzustellen? Gerade in der heutigen Zeit wird kurzfristiges Handeln und Agieren von uns allen abverlangt. Auch wenn klar ist, dass eine veränderte Bodenbearbeitung und Nutzpflanzenpflege Zeit braucht, ist die Frist fair, und die in den Initiativen aufgezeigten Massnahmen sind ein Muss für Mensch und Umwelt. Deshalb stimme ich zweimal Ja: zur Trinkwasserinitiative wie auch zur Pestizidinitiative. Verena Gysin, Zug Der Pestizidgehalt in unseren Gewässern nimmt ständig zu Mit der Trinkwasserinitiative erhalten wir die Chance, nicht nur ein Zeichen zu setzen, sondern Ja zu sagen zu einem Sys-
Bei den beiden Agrarinitiativen scheiden sich die Geister. Beide Lager haben gute Argumente auf ihrer Seite. Bilder: Florian Hofer temwechsel. Es kann uns nicht länger gleichgültig sein, wie es um unsere Böden und die Aktivität der Bodenlebewesen steht. Der Pestizidgehalt in unseren Gewässern nimmt stetig zu und die Qualität des Trinkwassers ist bereits heute regional bedenklich. Wenn man weiss, dass chemischsynthetische Pestizide in ihrer Wirksamkeit immer toxischer werden, man also mit kleinsten Mengen eine viel grössere Wirksamkeit und damit Schädigung erreicht, so dürfen wir uns nicht von Statistiken täuschen lassen, die zeigen, dass deren Einsatz, gemessen in Tonnen, über die Jahre rückläufig ist. Die Toxizität nimmt also insgesamt immer noch zu und hat einen negativen Einfluss auf die Biodiversität, auf Mensch und Tier und allen voran auch auf die für die Bestäubung so wichtigen Insekten. Viele Biobauern haben neue Wege beschritten und beweisen, dass es auch anders geht. In einem Essay von Bertrand Piccard zum Thema «Grosses anpacken» bin ich auf folgende Aussage gestossen: «Verstehen Sie, dass das Unmögliche nur in Ihrem Kopf existiert, nicht in der Realität.» Er schildert, dass wir in alten Denkweisen gefangen sind und kommt zu folgendem Schluss: «Innovation stellt sich nicht ein, wenn Sie neue Ideen haben, sondern wenn Sie alte Glaubenssätze fallenlassen.» Die Menschheit braucht diesen Bewusstseinswandel dringend. Isabelle Reinhart-Engel, Zug, Zuger Komitee für sauberes Trinkwasser
Leserbrief
Schweizer Landwirtschaft steht nicht still Die Schweizer Landwirtschaft stehe still. Das hört man oft. Dabei zeigen Bericht des Bundesamts für Umwelt, dass 75 Prozent unseres konsumbedingten Umweltabdruckes im Ausland anfällt. Und das bei einer Selbstversorgung von 58 Prozent. Das zeigt, dass die einheimischen Bauernfamilien nach wie vor weltweiten Vorbildcharakter haben. Die Landwirtschaft hat zwei Aufgaben: Die Produktion von Lebensmitteln, damit wir nicht verhungern und die Pflege des Kulturlandes, was die Förderung der Biodiversität und die Gesunderhaltung der Böden, Gewässer, Flora und Fauna beinhaltet. Auf diese beiden Aufgaben können wir definitiv nicht verzichten. Und weil das Parlament gerade erst das weltweit strengste Pestizidgesetz verabschiedet hat, können wir guten Gewissens zweimal Nein auf den Stimmzettel schreiben. Bevor wir also unsere Lebensmittelproduktion aufs Spiel setzen, Tausende Arbeitsplätze abschaffen und unsere Probleme einfach in andere Länder exportieren, sollten wir alle einen Beitrag leisten. Mir liegt die Natur am Herzen, ich stimme zweimal Nein zu den extremen Agrarinitiativen. Karl Nussbaumer, Kantonsrat Menzingen In Frage gestellte Tierhaltung in unserem «Alpenland» Noch ein paar Gedanken dazu: Immer wieder hört man, dass die Schweizer Landwirt-
schaft zu viele Tiere hält und zur «Weltrettung» eigentlich alle auf vegane Ernährung umstellen sollten. Weil die veganen Lebensmittel grösstenteils aus dem Ausland kommen und die Schweiz gar nicht genug Platz für Ackerflächen und Gemüseanbau hätte, habe ich kein Verständnis für solche Forderungen. Es bedeutet, dass die Schweiz wohl nicht das geeignete Land für Veganer ist. Ein massvoller Fleischkonsum macht sicher Sinn, aber alles andere ist fragwürdig. Die aktuell sehr hohe Lebenserwartung der Menschen zeigt, dass die tierische Ernährung wohl nicht so falsch gewesen sein kann. Ausserdem warnen auch viele Mediziner vor den Folgen veganer Ernährung, besonders auch bei Kindern. Und was würde aus den grössten Teilen unseres Landes in der Alpinen- und Voralpinen-Zonen, wenn diese Gebiete nicht von weidenden Kühen, Rindern, Schafen, Ziegen und auch den Landwirten/ Älplern bewirtschaftet würden? Für Gemüse- und Ackerbau eignen sich diese Flächen definitiv nicht. Der Wald würde sich diese Flächen zurückerobern. Und ein riesiges Naturparadies würde entstehen. Der zunehmenden Wolfspopulation würde es gefallen. Aber wovon ernähren wir uns? Nicht zu vergessen, dass auch die Skipisten im Wald verschwinden würden und sich durch die nötigen «Rodungen» zur Freilegung der Skipisten die Skibillette massiv verteuern würden. Aktuell übernehmen die Landwirte und Älpler diese Aufgaben zur «Erhaltung» vieler Skigebiete. Deshalb bewahren wir doch die wunderschönen Landschaften in unserem Land und tragen zur Erhaltung der einheimischen Landwirtschaft bei. In einer instabilen Weltlage, wie wir es gerade erleben, ist eine weitere Abhängigkeit vom Ausland sicher nicht zu wünschen. Aus all diesen Gründen und noch vielen mehr: zweimal Nein zu den extremen Agrarinitiativen. Familie Stefan und Regula Dettling-Erni, Walchwil
Leserbrief
«Ja zum Rechtsstaat – 2-mal Nein Notwendige Zimmer zum Covid-19- und PMT-Gesetz» Zu zwei der fünf Eidgenössischen Abstimmungen hat sich ein Leser seine Gedanken gemacht. Seit einem Jahr verstehe ich die Welt nicht mehr. Eine breite Allianz kämpft für das Covid19-Gesetz und das PMT-Gesetz (Polizeiliche Massnahmen zur Terrorbekämpfung). Wissen Sie, was das für die föderalistische und demokratische Schweiz bedeutet? Vordergründig tönt das immer gut. Niemand will Terrorismus. Und die Gesundheit liegt uns allen am Herzen. Doch darum geht es gar nicht. Wir werden täglich an der Nase herumgeführt. Ich will Ihnen sagen, um
was es geht. Es geht um den Abbau der Rechtsstaatlichkeit, den Abbau der Gewaltentrennung und den Abbau der Demokratie. Wollen Sie dem Bundesrat all die Macht geben für die kommenden zehn Jahre, alles dies zu bewirken – getarnt durch eine ausgerufene Pandemie. Die Befürworter des Covid-19-Gesetzes führen als Hauptargument lediglich die Hilfsgelder ins Feld. Doch erstens, woher nimmt der Staat in Zukunft das viele Geld und zweitens geht es nicht um Hilfsgelder, es geht um «Schadenersatz» und dazu braucht es kein zusätzliches Gesetz. Der Bund hat alle Restaurants, Fitnesscenter und Veranstaltungen geschlossen und damit
ein Berufsverbot erwirkt und uns somit einen Schaden zugeführt. Und wussten Sie, dass es kein Zufall ist, dass gleichzeitig zum Covid-19-Gesetz auch noch das PMT-Gesetz in Kraft treten soll? Denn dieses würde in Zukunft der Polizei erlauben, friedliche Bürger, welche sich politisch gegen die bundesrätlichen Massnahmen stellen, auf Verdacht hin wegzusperren, ohne richterlichen Beschluss. Auch hier wäre die Gewaltentrennung aufgelöst und würde unweigerlich zu Polizeiwillkür führen. – Wollen Sie das? Ich denke, dies ist nicht in Ihrem Sinne, deshalb unbedingt 2 × Nein stimmen! Iwan Iten, Gastronom, Oberägeri
Die 30 Notzimmer im Göbli sind ein Privileg, das wir uns in der Stadt Zug leisten können und sollen. Wir leben in einer wunderschön gelegenen und wohlhabenden Stadt, wo es eigentlich an nichts fehlt. Darum haben wir eine besonders grosse Verantwortung, auch an die Personen und Familien zu denken, die vorübergehend in eine Notsituation geraten sind und eine Notunterkunft benötigen. Wir haben aber auch eine Verantwortung, Voraussetzungen zu schaffen, dass diese notleidenden Personen schnell wieder auf die Beine kommen und nicht in einem heruntergekommen Zimmer oder Wohnung hausen müssen, wie das heute der Fall ist. Man muss auch berücksichtigen, dass die Ursachen für eine Notlage sehr vielschichtig
sein können und neben den schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen, auch psychische Beeinträchtigungen oder gar Suchtprobleme eine Rolle spielen. Mit dieser Vorlage kann dieser wichtigen und komplexen Thematik Rechnung getragen werden. Alle Notzimmer finden sich neu an einem Standort, wonach die Betreuung und Unterstützung der Notleidenden noch besser gewährleistet sind und für die Betroffenen eine würdige, temporäre Bleibe geschaffen wird. Mit einem Ja zu dieser Vorlage übernehmen auch Sie die Verantwortung, sich für notleidende Personen in der Stadt Zug einzusetzen. Etienne Schumpf, Fraktionschef FDP, GGR Stadt Zug
7
Leserbrief «VCS ist enttäuscht vom Stadtrat – na und?» In der Stadt Zug wird um die Verkehrspolitik gerungen. Es existieren zwei Lager. Ein konstruktives Lager und ein destruktives Lager. Beide haben unterschiedliche Vorstösse eingereicht. Die SVP eine Motion für einen «Stadttunnel 2.0». Ein Thema, das beim Stadtrat offene Türen einrennt und von einer grossen Mehrheit im Zuger Stadtparlament an den Stadtrat überwiesen wurde. Warum? Weil das Projekt gut und prüfenswert ist. Weil es die verschiedenen Verkehrsteilnehmer harmonisch nebeneinander vorbeibringen will. Autoverkehr meistgehend unterirdisch, dafür eine neue aufgewertete Innenstadt oberirdisch. Das destruktive Lager hat ebenfalls einen Vorstoss eingereicht. Es geht dabei um die «Promenade Zug». Ein VCS-Projekt, das vom Stadtrat geprüft wurde und zeigt, dass damit kein einziges Problem gelöst wird. Im Gegenteil, viele neue werden geschaffen. Unterstützen kann man es nur, wenn man den Autoverkehr zum Erliegen bringen will. Auf Basis von gesundem Menschenverstand will der Stadtrat dies selbstredend nicht und positionierte sich ablehnend gegenüber dem Projekt. Nun kann man lesen, der VCS ist enttäuscht über den Stadtrat, welcher das Projekt «Promenade Zug», zu Recht, als gänzlich untauglich taxiert hat. «Enttäuscht»? «Beleidigt» trifft es offenbar wohl besser! Gemach. Was glaubt eigentlich der VCS? Der VCS ist offenbar der Meinung, er mache ein ihm genehmes Verkehrskonzept und die Stadt muss «hurra» schreien und dieses übernehmen!? Eher nicht. «Zug hat den Anspruch, als eine moderne Stadt betrachtet zu werden», flötet der VCS. Aha, modern ist also, was der VCS für gut befindet. Verkehrstauglich oder nicht, ist Nebensache. Es geht einzig und allein darum, die Autofahrer aus der Stadt zu verbannen. Via Fraktion ALGCSP, dem politischen Arm des VCS, wird dann jegliche sachliche Diskussion um Lösungen für ein friedliches Nebeneinander der verschiedenen Verkehrsteilnehmer sabotiert. Sie ahnen es, dieses destruktive Lager will auch keinen Stadttunnel, mit dem man eine Zielharmonie zwischen den Verkehrsteilnehmern erreichen könnte: Es war nämlich die Fraktion «ALG-CSP», welche versucht hat, diese Motion an der letzten Sitzung des GGRs zu beerdigen. Konstruktive Politik ist nicht gefragt. Nur Ideologie – leider. Fährst du Auto, bist du einer von den Bösen! So ungefähr argumentieren VCS und ALG-CSP in ihrem Gefühl ethisch-moralischer Überlegenheit. Wir verstehen Politik und Demokratie anders: Meinungen dürfen und müssen kundgetan werden, Möglichkeiten geprüft und die besten Lösungen gefunden werden. Das sind wir unserer schönen Stadt und unserer Bevölkerung schuldig. Roman Küng, Fraktionschef SVP, GGR Stadt Zug
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 1. Juni 2021 · Nr. 22
STADT / KANTON
Klimakarten
Zuger Köpfe
Wo ist es kälter, wo ist es wärmer? Zwei Karten der Zuger Baudirektion zeigen auf, wie und wo im Kanton Zug Wärme und Kälte am Tag und in der Nacht verteilt sind. Die Baudirektion hat einem Büro den Auftrag erteilt, Hinweiskarten zur Wärme der Siedlungszentren zu erstellen. Gestützt auf eine Analyse der aktuellen Landnutzung, der Luftbilder, der Topografie, der Gewässer und vielem mehr, sind eine Karte für den Tag und eine für die Nacht entstanden. Sie zeigen auf, wo es im Sommer während des Tages warm wird und wo es angenehm kühl bleibt.
Die optimale geografische Lage des Kantons Zug Die Hinweiskarte Tag zeigt, wie und wo die Siedlungen im Kanton während des Tages aufgeheizt werden. Gleichzeitig zeigt sie, wo der Aufenthalt in der näheren Umgebung etwas kühler und angenehmer ist. In den versiegelten Stadtund Dorfzentren ist die Wärmebelastung zeitweise hoch, die Wälder und der Zugersee sind hingegen die «Kühlschränke» der Zugerinnen und Zuger. Die Karte zeigt auf, wie gegen eine übermässige Erwärmung der Siedlungen angegangen werden kann. Dank der optimalen Geografie des Kantons Zug zirkulieren die Luftmassen stetig. So zeigt die Hinweiskarte Nacht, wo kühle Luft in die Siedlungen strömt. Es existieren Bergwinde, wie in Baar und Zug, die in markanten Kaltluftbahnen die Siedlungen durchströmen, sowie allgemein an Hanglagen kühle Hangwinde (Talabwinde). Diese fliessen in der Nacht auf breiter Front in die Siedlungen, was auf der Karte gut ersichtlich ist. Im Moment sind die Gemeinden am Zug, die sich zu den Karten äussern können. Deren Anregungen werden aufgenommen und die Karten finalisiert. Danach stehen sie der Allgemeinheit frei zur Verfügung. pd
Abstimmung
9
In Städten und Orten mit ihren Häusern und Strassen ist es wärmer als ausserhalb des Siedlungsgebiets. Dies zeigen die beiden Karten, oben bei Tag...
Karten: pd
... und hier bei Nacht. Deutlich sind die Talwinde zu sehen.
Auszeichnungen
Abstimmung über 30 Notzimmer
Und die Zuger Kulturschärpe geht an ...
Am 13. Juni stimmt die Stadt Zug über den Neubau für 30 Notzimmer ab. Die Einwohnergemeinden sind nach Bundesrecht verpflichtet, obdachlosen Menschen in einer Notlage vorübergehend eine Unterkunft anzubieten. Eine Notunterkunft ist ein niederschwelliges Wohnangebot für Einzelpersonen, Paare und Familien, die ihre Wohnung verloren haben, sich nicht aus eigener Kraft helfen können und sonst in eine noch grössere Notsituation geraten würden.Aktuell verfügt die Stadt Zug über Notunterkünfte in eigenen und angemieteten Räumlichkeiten. In den kommenden Jahren fallen einige dieser Notwohnungen und -zimmer weg, unter anderem im alten Kantonsspital. Für das aktuelle Projekt wird ein Baukredit von knapp 7 Millionen Franken benötigt. pd
Am 10. Juni 2021 werden der Hauptpreis, der Nebenpreis und der Ehrenpreis der Zuger verliehen. Die Kulturkommission der Stadt Zug zeichnet kreative und aktive Menschen aus, die sich im kulturellen und künstlerischen Leben der Stadt Zug verdient gemacht haben. Sie verleiht die Zuger Kulturschärpe an Projekte, die verschiedene Kulturen und Nationen sowie unterschiedliche Sichtweisen und Ausdrucksformen zueinander bringen und das gesellschaftliche und kulturelle Zusammenleben fördern. Die Kulturkommission der Stadt Zug versteht diese jährliche Anerkennung als Zeichen des Dankes und als Ansporn an
alle, die das kulturelle Leben in Zug bereichern. Dotiert ist der Hauptpreis mit 10 000 Franken, wobei die Ausgezeichneten jeweils einen Viertel, also 2500 Franken, als Nebenpreis an eine ausgewählte Person oder Gruppe, die sie als förderungswürdig erachten, weitergeben.
Hauptpreis: Zuger Sommerklänge Die Zuger Sommerklänge sind ein seit 2001 bestehendes Kammermusikfestival im Kanton Zug. Sie verbinden auf höchstem Niveau dargebotene Kammermusik mit Landschaften, Sehenswürdigkeiten und der Geschichte der Region Zug. Die Konzerte finden an stets neuen, sorgfältig ausgesuchten Orten statt, die jeweils in einer kurzen Einführung von Fachpersonen vorgestellt werden: vom Klostergarten
über den Kirchenraum und dem Bauernhof bis zur gedeckten Holzbrücke.
Nebenpreis: Kinder- und Jugendtheater Zug Als Nebenpreisträger wurde von den Sommerklängen das Kinder- und Jugendtheater Zug gewählt. Es wurde 1986 gegründet und hat seinen Wirkungsort im Untergrund des Einkaufszentrums Metalli. Madeleine Nussbaumer, künstlerische Leiterin der Sommerklänge, schwärmt von dessen grossartiger Arbeit – von der Theaterschule über die Theaterlager, Freizeitkurse und die Theaterprojekte. Ehrenpreisträgerin Helena Krähenbühl Den Ehrenpreis der Zuger Kulturschärpe erhält Helena Krähenbühl. Die Zuger Künst-
lerin und Kunstvermittlerin hat mit ihrer Kunst Menschen in Zug verbunden und an der Kunst aktiv teilhaben lassen. Neben einem immensen Fundus an textilen Arbeiten und Wandtüchern hat Helena Krähenbühl Objekte und Skulpturen, Malereien, Mixed-MediaArbeiten und Künstlerbücher geschaffen.
Programm Zuger Kulturschärpe am 10. Juni Die Verleihung der Zuger Kulturschärpe findet im Rahmen des traditionellen Kulturapéros am Donnerstag, 10. Juni, um 19 Uhr im Freiruum in Zug statt. Der Anlass wird von Luciano Jungman mit seinem Bandoneon umrahmt. Da die Platzzahl aufgrund der Covid19-Situation beschränkt ist, wird um Anmeldung unter kultur@stadtzug.ch gebeten. pd
Hugo Halter geht in Pension
Am 15. September 1981 trat Hugo Halter (Bild) als Polizeianwärter in die Kantonspolizei Zug ein. Nun wird Major Halter am 31. Juli nach fast 40 Jahren Polizeidienst und 23 Jahren als Stellvertretender Kommandant in den Ruhestand treten. Zu seinem Nachfolger wurde Hauptmann Peter Niederberger (Bild) von Kommandant Thomas Armbruster mit Genehmigung durch Sicherheitsdirektor Beat Villiger ernannt. Niederberger ist seit 35 Jahren bei der Zuger Polizei. Giuseppe Manfreda wird die Leitung der Zuger Missione Cattolica Italiana per Ende August abgeben. Er wurde vom Bistum Basel zur Mission in Olten berufen. Seine Nachfolge tritt Domenico («Mimmo») Basile (Bild) an. Er steht derzeit der italienischsprachigen Mission im Bistumskanton Luzern vor. Neu unterstützt Matúš Bielik (Bild) die bisherige Präsidentin Delia Meier (Bild) im Co-Präsidium der Jungen Alternative Zug. Der 18-jährige Chamer leistet aktuell Zivildienst und engagiert sich schon seit längerem in der Partei. Ebenfalls begrüsst die Junge Alternative neu Vera Steinmann im Vorstand der Partei. Per 1. September übernimmt der Baarer Reto Herger (Bild) die Leitung der Abteilung Präsidiales/Kultur der Einwohnergemeinde Baar und damit die Funktion des VizeGemeindeschreibers. Herger folgt auf Urs Tanner, der die Gemeinde Baar auf Ende Mai aus gesundheitlichen Gründen verlässt. Nach der Wahl von Cédric Schmid (Bild) zum Präsidenten der kantonalen FDP hat die Stadtzuger FDP mit Elisabeth Glas (Bild) eine neue Präsidentin gewählt. Die Gemeinde Hünenberg hat Andrea Jäger aus Hünenberg als Mitarbeiterin Ludothek im 20-Prozent-Pensum angestellt. Sie tritt die Nachfolge von Isabelle Stirnimann an, die nach rund 20-jähriger Tätigkeit in den verdienten Ruhestand getreten ist. fh
#-@* * An alle Bloggerinnen, Avatare, Couchsurferinnen, Follower, Twitternde, Likers, Lurker, Millennials, Networker, Posterinnen, Webredaktoren, Influencerinnen, Content Manager, Chatterinnen, Thumbstopper
INFORMATION ÜBER PRAXISNACHFOLGE Dr. med. Pia Gnos Wehowsky, Baar Neu: Prof. Dr. med. A. Günthert gyn-zentrum AG, Cham Es freut uns, Sie gemeinsam informieren zu dürfen, dass mit der Übergabe der Praxis von Frau Dr. Gnos Wehowsky per Ende Juni 2021 ein nahtloser Übergang im Rahmen einer Nachfolgeregelung durch das ärztliche Team des gyn-zentrums unter der Leitung von Prof. Dr. med. Andreas Günthert gewährleistet ist. Prof. Dr. med. Andreas Günthert
Dr. med. Pia U. Gnos Wehowsky
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 1. Juni 2021 · Nr. 22
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Zuger Kantonsspital
Nachwuchs trägt viel zum Erfolg bei Die Handballerinnen des LK Zug sind Schweizer Meister. Mitentscheidend dafür war die einzigartige Nachwuchsarbeit. Patrick Caplazi
Im dritten Finalspiel sicherte sich der LK Zug gegen den LC Brühl den Meistertitel. Zum fünften Mal in der Vereinsgeschichte und zum ersten Mal seit 2015 gibt’s für die Zugerinnen erneut die Meistertrophäe. Dies, nachdem sie bereits den Cupsieg 2020 erreichten. Ein wichtiger Faktor ist die Nachwuchsarbeit, die zum Erfolg beigetragen hat.
«Die Nachwuchsarbeit ist für uns absolut zentral» Seit Jahren ist der LK Zug Handball auf allen Leistungsstufen, FU14 Elite, FU16 Elite, FU18 Elite, SPL 2 und SPL 1, vertreten. «Die Nachwuchsarbeit ist für uns absolut zentral», sagt Headcoach Christoph Sahli. Von den 18 Spielerinnen der Meistermannschaft stammen lediglich 3 nicht aus dem eigenen Nachwuchs. Da stellt sich die Frage, was denn gute Nachwuchsarbeit ausmacht. «Bei uns stehen die Athletinnen im Zentrum und nicht der Teamsport. Wir fördern jede Spielerin individuell. Dabei geht es um technische, taktische, athletische und physische Bereiche. Wir geben allen die Chance, den Weg im Verein bis ganz nach oben zu gehen.» Dies beginnt bereits bei den U9-Jährigen. Mit den U14-, U16- und U18-Spielerinnen ist der LK Zug ganz vorne mit dabei. Die Mitglieder können sich von Beginn weg an drei Faktoren orientieren. Diese ziehen sich durch die gesamte Nachwuchsarbeit. Roter Faden, zusätzliche Trainings und individuelle Förderung Der erste Faktor ist der rote Faden. Er bezieht sich auf die taktische Ausrichtung, das Spielsystem und die Idee des Spiels. Je jünger die Mitglieder, desto einfacher wird er gehalten. Je älter die Spielerinnen werden, desto komplexer wird er. Bei den U14-Spielerinnen werden die spielerischen Ideen
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Die Handballerinnen des LK Zug sind Schweizer Meister. Bereits zwei Wochen zuvor sicherten sie sich den Cupsieg. vor allem einen guten Groove. Alle unsere Spielerinnen trainieren gerne. Diese drei Faktoren machen es aus, dass wir auf
«Bei uns stehen die Athletinnen im Zentrum und nicht der Teamsport.» Headcoach Christoph Sahli mit der Meistertrophäe. noch einfach vermittelt. Je älter die Spielerinnen, desto komplexer wird das System. «Der Faktor zwei besteht aus zusätzlichen Trainings, die wir anbieten», erklärt Sahli weiter.Ab der U14-Stufe können die Athletinnen selber wählen, wie oft und was sie zusätzlich trainieren möchten. Ab der Stufe U14 kann bereits sechsmal pro Woche trainiert werden. U18-Spielerinnen können bis zwölfmal pro Woche ins Training. Viele dieser Spielerinnen bilden sich an einer Sportschule oder im OYM College in Cham aus. «Der Faktor drei beinhaltet
Christoph Sahli, Headcoach LK Zug allen Stufen so erfolgreich sind», freut sich der Headcoach. Trainiert wird in der Sporthalle Zug, im Leistungszentrum OYM in Cham und in weiteren Hallen der Region.
Der Nachteil an diesem System sind die Abgänge Der LK Zug setzt also voll auf den Nachwuchs. Statt den Spielerinnen einen Lohn zu bezahlen, investiert der Verein in die bestmögliche Ausbildung, Fördermassnahmen und ins Umfeld. Der Nachteil daran: «Jedes Jahr müssen wir Abgänge verzeichnen», sagt Sahli. Bisher sei die Strategie jedoch
gut aufgegangen. «Es ist jeder einzelnen Spielerin selber überlassen, wie sie ihre Karriere planen möchte. Wenn sie ins Ausland wechselt, ist das ehrenvoll für uns.» Diesen Schritt macht jetzt gerade Topskorerin Charlotte Kähr. Sie wechselt im Sommer zum deutschen Bundesligisten Buxtehuder SV.
Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum OYM Nachdem in den vergangenen Jahren beim LK Zug kontinuierlich die Trainingsmöglichkeiten für leistungswillige Talente ausgebaut wurden, folgte im letzten Jahr mit «Talent 3» ein konsequenter Schritt in Richtung Spitzensport. In Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum OYM begann der LK Zug einen wegweisenden, zukunftsorientierten Schritt. Damit implementierte der LK Zug mit «Talent 3» eine Anschlusslösung für das bestehende Fördergefäss «Talent 1» und «Talent 2» in Zusammenarbeit mit OYM. Auf diesem Weg will der Verein eine Gruppe von talentierten Spielerinnen künftig unter
Bilder: pd
höchsten Ansprüchen und Professionalität ganzheitlich entwickeln und noch näher an die Herausforderungen des internationalen Handballs heranführen.
Keine Nachwuchssorgen dank gutem Ruf Ob der Meistertitel 2020 vermehrt Mitglieder anziehen wird, kann Christoph Sahli noch nicht sagen. Aber eines ist sicher: «Es werden immer wieder neue junge Talente den Weg
«Es ist jeder einzelnen Spielerin selber überlassen, wie sie ihre Karriere planen möchte.» Christoph Sahli, Headcoach LK Zug
zu uns finden, da wir uns in den letzten Jahren einen guten Ruf als Ausbildungsverein erarbeiten konnten», ist Sahli überzeugt.
372 CoronaErkrankte behandelt
Das Zuger Kantonsspital schliesst das Geschäftsjahr 2020 trotz der CoronavirusPandemie mit einem positiven Betriebsergebnis von 1,20 Millionen Franken (Vorjahr 1,98 Millionen) ab. Möglich machten dies vor allem die Mitarbeitenden. Dank ihrem ausserordentlichen Einsatz und der hohen Flexibilität konnten sämtliche pandemiebedingt verschobenen Eingriffe und Behandlungen im Lauf des Jahres 2020 nachgeholt werden. Nur drei Prozent weniger Patientinnen und Patienten als im Vorjahr wurden 2020 stationär behandelt, nämlich 10 792 (Vorjahr 11 119). Der Umsatz bei den ambulanten Behandlungen ist auf 56,5 Millionen Franken angestiegen (Vorjahr 53,5 Millionen). Und die Zahl der Geburten ist fast konstant geblieben: Mit 994 Neugeborenen (Vorjahr 997) erblickten wieder fast 1000 Babys das Licht der Welt.
Grosse Belastung für das Personal Das letzte Jahr stellte die Mitarbeitenden des Zuger Kantonsspitals vor ganz neue Herausforderungen: Insgesamt 372 an Covid-19 erkrankte Menschen mussten aufgrund ihres schweren Krankheitsverlaufs stationär behandelt werden. Gleichzeitig galt es, dringende Behandlungen und Eingriffe jederzeit durchführen zu können. Angesichts der besonderen Lage rückten die wirtschaftlichen Zahlen in den Hintergrund. Umso erfreulicher ist das positive Betriebsergebnis. pd
Gesundheitsdirektion
«Hey Zug»: Trau Dich!
Das Amt für Sport und Gesundheitsförderung ruft mit dem Slogan «Trau Dich!» zur Teilnahme an der neuen Challenge der «Hey Zug – so entsteht Lebensfreude»-Kampagne auf. Unterstützt von Zuger Persönlichkeiten wird die Bevölkerung in der dritten Challenge aufgefordert, Neues auszuprobieren, Erfahrungen zu teilen und sich gegenseitig zu inspirieren. Mehr Informationen auf www.hey-zug.ch pd
Big 5
Diese Flugkünstler geben im Sommer nur ein kurzes Gastspiel bei uns Mauersegler sind wahre Sommerboten. Das Projekt Wilde Nachbarn Zug ruft zum Melden der rasanten Flugkünstler auf. Mauersegler treffen Ende April bei uns ein und fliegen schon Ende Juli wieder los in ihre Winterquartiere südlich des Äquators. Vor allem abends sieht man die Flugkünstler, welche im rasanten Flug um die Häuser sausen. Ihre schrillen «Sriie, sriie»-Rufe sind sehr auffällig und gehören für viele Menschen zum Sommer. Als ursprünglicher Felsenbrüter findet sich der Mauersegler sehr gut im Siedlungsraum zurecht, wo er an Gebäuden Nistmöglichkeiten findet. Besonders hohe Altbau-
ten, zum Beispiel Kirchen, aber auch Wohnhäuser bieten geeignete Nistplätze. Als standorttreue Gebäudebrüter kehren sie jedes Jahr an einen guten Niststandort zurück. Problematisch wird es, wenn der Eingang zum Nistplatz oder der Nistplatz selbst durch eine Renovation am Gebäude zerstört oder verschlossen wird. Dies kommt immer häufiger vor, da sich die von Mauerseglern benötigten dunklen Nischen vorwiegend an älteren Gebäuden befinden. Bestehende Nistplätze sollten bei Renovationen erhalten werden. Falls dies nicht möglich ist, kann mit dem Anbringen von Nistkästen Ersatz geschaffen werden.Wichtig dabei ist, dass in der Gemeinde bereits Mauerseglerkolonien vorhanden sind und mehrere Nistkästen miteinander ange-
bracht werden, da Mauersegler Koloniebrüter sind.
Mauersegler nisten immer in Kolonien und sind standorttreu.
Bild: Dirk Ingo Franke
Mauersegler sind nicht mit Schwalben verwandt Die rasanten Flieger verbringen den Grossteil ihres Lebens in der Luft: Sie fressen, schlafen und paaren sich im Flug. Man kann sie an lauen Sommerabenden gut beobachten, wie sie auf Nahrungssuche über die Häuser sausen. Schwalben sehen ähnlich aus, sind mit Mauerseglern jedoch nicht verwandt. Letztere sind gut an der auffällig sichelförmigen Flügelform erkennbar. Wo nisten Mauersegler im Kanton Zug? Helfen Sie uns, auf diese Frage eine Antwort zu finden und melden Sie Ihre Beobachtungen von Mauerseglernistplätzen. Katja Rauchenstein
Mini-Serie Feldhase, Igel, Eichhörnchen, Mauersegler und Feuer-/Alpensalamander: Die «Big5» des Kantons Zug mögen etwas kleiner, aber nicht weniger interessant sein, als ihre eindrücklichen Namensgeber in Afrika. In dieser Mini-Serie stellen wir die Zuger Big5 vor. Wer eines dieser Tierarten in freier Wildbahn entdeckt, kann dies auf https://zug.wildenachbarn.ch melden und beim Fotowettbewerb mitmachen. Auf der Safari im heimischen Wald gilt: Abstand zu Wildtieren halten, Wege nicht verlassen und Hunde an der Leine führen. pd
Grill-Rezept mit Gelinggarantie Marinierte Tomaten-Burger ERGIBT 8 Stück VORBEREITUNGSZEIT: 30 Minuten RUHEZEIT: mindestens 30 Minuten KOCH-/BACKZEIT: etwa 10 Minuten MARINADE: 4 Soft-Tomaten oder in Öl eingelegte Tomaten 1 dl Olivenöl 2 Knoblauchzehen BURGER: 100 g Soft-Tomaten oder in Öl eingelegte Tomaten 1 Bund Frühlingszwiebeln 1 Bund Basilikum 1 Bund glatte Petersilie 300 g gehacktes Kalbfleisch, ersatz-weise Rindfleisch 300 g gehacktes Schweinefleisch 2 Esslöffel milder Senf 1 Teelöffel Salz 10−12 Umdrehungen frisch gemahlener Pfeffer
1 Bei Verwendung von Soft-Tomaten nicht nur diese für die Marinade, sondern auch jene für die Burger in eine Schüssel geben und mit heissem Wasser übergiessen. Etwa 15 Minuten einweichen lassen. 2 Inzwischen für die Marinade das Öl in eine kleine Schüssel geben. Den Knoblauch schälen und zum Öl pressen. Gut verrühren. 3 Die 4 Soft-Tomaten für die Marinade oder die in Öl eingelegten Tomaten auf Küchenpapier trocken tupfen und so fein als möglich hacken. Zum Knoblauchöl geben. 4 Die Soft-Tomaten oder die in Öl eingelegten Dörrtomaten für die Burger ebenfalls auf Küchenpapier trocken tupfen und in kleine Würfelchen schneiden. Die Frühlingszwiebeln rüsten und mitsamt schönem Grün fein hacken. Das Basilikum und die Petersilie ebenfalls fein hacken. Alle diese Zutaten in eine Schüssel geben. 5 Die beiden Hackfleischsorten, den Senf, das Salz und den Pfeffer zu den vorbereiteten Zutaten geben und alles mit den Knethaken des Handrührgeräts 2−3 Minuten kräftig durchkneten, bis ein klebriger, gut zusammenhängender Fleischteig entstanden ist. 6 Aus dem Fleisch 8 Hacksteaks formen und auf einen Teller legen. Beidseitig sparsam mit der vorbereiteten Marinade bestreichen; die restliche Marinade wird zum Grillieren gebraucht. Die Burger mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. 7 Eine Grillplatte oder den Grillrost gut heiss werden lassen. Die Hacksteaks nochmals mit etwas Marinade bestreichen und bei Mittelhitze auf jeder Seite 4−5 Minuten grillieren, dabei vor dem Wenden nochmals mit Marinade bestreichen. Besonders gut passt zu den Tomaten-Burgern der geröstete Peperonisalat, mit welchem man die Burger auch zwischen leicht gerösteten Burger-Buns oder Fladenbrot «klemmen» kann. Pro Stück 19 g Eiweiss, 13 g Fett, 5 g Kohlenhydrate; 216 Kalorien oder 900 kJoule, Glutenfrei, Lactosefrei
WETTBEWERB: «Kochen» verlost unter allen Teilnehmern 5 Titanium Steakmesser-Sets von Kuhn Rikon inklusive eines Grillkochbuchs von Annemarie Wildeisens «Kochen». Jetzt mitmachen und einer von 5 Gewinnern sein: wildeisen.ch/gewinnen
Marktplatz SC Cham
Zeno’s Restaurant
Bilder aus dem Swissmotel
Ein Herz für den Nachwuchs Nahezu 50 Unternehmungen, Betriebe und Geschäfte zeigten während der Pandemie ihre Solidarität mit dem Nachwuchs des SC Cham. Sie alle kauften als Juniorenunterstützer ein Junioren-Förderpaket zum Preis von 250 Franken.
schränkung uneingeschränkt geniessen.
Kostensteigerung versus Mindereinnahmen Die rund 50 Trainerinnen und Trainer engagieren sich lediglich für eine Spesenentschädigung und investieren enorm viel Zeit und Einsatz für ihre Spielerinnen und Spieler. Sie sind oft eine wichtige Bezugsperson ausserhalb der Familie. Die Kosten durch Auflagen des Vereins, die Kosten für Infrastruktur, Trainingsmaterial wie Bälle, Ballsäcke, kleine Fussballtore, Markierungswesten, und -hütchen und so weiter steigen von Jahr zu Jahr und können durch den Wegfall beträchtlicher Einnahmen durch die Pandemie nur schwer gedeckt werden. Umso willkommener sind deshalb die Einnahmen, welche uns die grosszügigen Sponsoren mit ihrem Entgegenkommen und ihrem Verständnis spontan ermöglicht haben. Der Verein dankt den Spendern herzlich für die tolle Unterstützung und hofft, sie bald an einem der Spiele im Training willkommen heissen zu dürfen.
André Dommann
Der Betrag kommt vollumfänglich der Juniorenabteilung mit rund 400 Kindern und Jugendlichen im Alter von fünf bis acht Jahren zugute. Diese werden in 25 Mannschaften und in der Fussballschule für die Kleinsten sportlich ausgebildet und in den Bereichen Teamgedanke, Fairness, Respekt, Anstand und Ordnung zusätzlich gefördert. Gerade in der Co-
Marktplatz Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate-zugerpresse@ chmedia.ch oder über 041 725 4 4 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www.zugerpresse.ch red
Nahezu 50 Unternehmen aus dem Kanton Zug haben sich aktiv an der Unterstützung des Nachwuchses des SC Cham beteiligt. ronazeit war der Sportbetrieb für viele Kinder eine willkommene Abwechslung und wertvolle Bereicherung im Alltag, durften die Jüngeren doch praktisch während der ganzen Zeit trainieren, ihre
Bild: pd
Freunde sehen und unter Berücksichtigung der Schutzkonzepte wertvolle Aussenkontakte pflegen. Die Rückrunde können alle Juniorenkategorien mit Ausnahme der Zuschauerbe-
Unser Dank geht an folgende Unterstützer: ABF Informatik AG – Cham; ai-concept GmbH – Zug; Anklin Apotheke – Cham; Annen Gartenbau – Abtwil; ATZ Reinigung GmbH – Steinhausen; AXA – Geschäftsstelle Rotkreuz; BATEC AG – Steinhausen; Combined Networks
GmbH – Zug; Creativ Baupartner GmbH – Meierskappel; Diana’s Nagel Service – Baar; drehbetrieb GmbH – Oberwil; DROPA Betriebs AG – Filiale Cham; DSCNET AG – Baar; Edwin Käppeli AG – Cham; Fabrical GmbH – Baar; Fahrschule Farati – Baar; Familienhilfe Kanton Zug – Menzingen; Garage Rütter – Mühlau; Bruno Scherrer, Gartenpflege und Unterhaltsarbeiten – Cham; Gemeinnützige Gesellschaft Zug – Cham; Hauenstein AG Baumschule – Baar; Helvetia Versicherungen – Generalagentur Zug; Herzog Optik – Cham; iTrust AG – Cham; Kollegium St. Michael – Zug; Krebsliga Zentralschweiz – Zug; K-WER-K GmbH – Baar; LANDI Zugerland – Zug; Maler Gehringer – Hünenberg; Minimax Brandschutz mit System, Gnädingers Betriebs AG – Wallisellen; Monnet Informatik GmbH – Hagendorn; Museum für Urgeschichte(n) – Zug; Neudorf Papeterie GmbH – Cham; Peikert Immobilien AG – Zug; Platzhirsch – Weinbar – Zug; R. Beeler + Partner Treuhand AG – Zug; Reformierte Kirche Kanton Zug – Zug; Reprotec AG – Cham; Restaurant Höllgrotten – Baar; Screenpro AG – Volketswil; Simi’s Event GmbH – Rotkreuz; SwissX Bikes – Steinhausen; Tellco AG – Schwyz; Vom Fass – Zug; VSCI Carrosserie Brandenberg – Zug; Zahnarztpraxis und Zentrum für Kieferorthopädie – Zug; Zwicky Windlin & Partner – Zug.
Mitte Mai öffnete Zeno Friedli erstmals wieder die schöne Terrasse seines Zeno’s Restaurant Rütli an der Ägeristrasse in Zug. Gleichzeitig sind im Inneren des Restaurants, wie schon früher in Zusammenarbeit mit diversen andern Künstlern, neu insgesamt 15 Ölbilder aus dem ehemaligen Swisshotel Zug zur Besichtigung ausgestellt. Andrea und Philip C. Brunner haben während vieler Jahre für ihre damaligen Hotelzimmer, aber auch für andere Hotelbereiche attraktive farbige Ölbilder diverser französischer Künstler gesammelt und rahmen lassen. Eine Auswahl dieser dekorativen Bilder ist nun erstmals in Zeno’s Restaurant ausgestellt und steht Interessenten zum Verkauf bereit. Daneben ist in einer mehrseitigen farbigen Dokumentation eine Vielzahl attraktiver Bilder mit verschiedenen Sujets abgebildet. Die Preise verstehen sich je nach Rahmengrösse zwischen 300 und 900 Franken. Zeno Friedli und die Hoteliers Andrea und Philip C. Brunner freuen sich auf zahlreiche interessierte Besucher und Interessenten. pd
Im Zeno’s Restaurant Rütli an der Ägeristrasse in Zug sind Bilder aus dem Swissmotel zu sehen. Bild: df
SCHAUFENSTER
So sieht Bubble-Fussball auf dem Zugerberg aus.
Bild: pd
Institut Montana
Dieser Brunnen ziert den Haupteingang des WWZ-Gebäudes.
Bild: pd
WWZ AG
Sportunterricht ganz neu Brunnen vor dem Tor
S
tand-up-Paddling auf dem Zugersee, ausgedehnte Velotouren und Wanderungen, Indoor-Surfen in Ebikon, Rudern auf dem Ägerisee oder Training im Pilatus Seilpark − all das ist neu Teil des wöchentlichen akademischen Lehrplans der internationalen Schule am Institut Montana Zugerberg. Das Physical-Outdoor-Programme (kurz: POP) soll Jugendliche zu einer gesunden Lebenseinstellung inspirieren, den Zugang zu neuen Sportarten eröffnen und ihnen die Region näherbringen. Das POP-Programm wählt gezielt Aktivitäten, welche Schüler sowohl jetzt als auch in Zukunft fit halten. Und es berücksichtigt die mentale
Komponente von Sportunterricht. So stehen nicht etwa Disziplin und Wettbewerb im Fokus, sondern Neugier und Engagement. Neben dem Anspruch, das Lernen in der Schule insgesamt bewegungsintensiv und ganzheitlich zu gestalten, schafft das POPProgramm regelmässig Verknüpfungen zwischen Sport und anderen. «Jede Woche sehne ich den Donnerstag herbei und freue mich auf die neuen Sportarten, welche ich ausprobieren werde – ob Klettern, Surfen oder Skifahren. Noch nie habe ich meinen Sportunterricht so sehr genossen», erzählt Phaibun, eine Schülerin aus Thailand. pd www.montana-zug.ch
W
WZ hat Ende April ihr neues Verwaltungsgebäude inklusive Telekomshop an der Chollerstrasse 26 in Zug offiziell eröffnet – coronabedingt jedoch ohne die üblichen Feierlichkeiten. Vor wenigen Tagen nun enthüllten Vertreter des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung im kleinen Kreis eine Brunnenskulptur der Zuger Künstlerin Sara Masüger. Die Skulptur ziert den Vorplatz des Neubaus. «In der Brunnenskulptur verbinden sich an die hundert Hände zu einem Ganzen», beschreibt Sara Masüger ihr Kunstwerk. «Der Wasserstrahl beginnt zwischen zwei Händen im oberen Bereich und fällt in eine durchlässige
Handschale, aus der sich das Wasser tropfend und plätschernd den Weg in die untere Schale sucht. Diese Schale wird von Händen gehalten und lässt das Wasser für einen Moment innehalten.» «Auch wenn sich WWZ längst zu einem weit über die Region tätigen, integrierten Service-Unternehmen für Energie, Telekommunikation und E-Mobilität weiterentwickelt – die Skulptur erinnert an unsere Anfänge als Wasserversorgungsunternehmen. Sie steht für Dauerhaftigkeit, Zusammenarbeit sowie für die Menschen, welche die Dienstleistungen von WWZ in Anspruch nehmen», so Andreas Widmer, CEO der WWZ AG. pd
Seit 25 Jahren sorgt JMC Software AG aus Rotkreuz für sichere und innovative IT-Lösungen. Bild: pd
JMC Software AG
25 Jahre IT-Lösungen
S
eit 25 Jahren sorgt JMC Software AG aus Rotkreuz für sichere und innovative IT-Lösungen.
Grosse Player vertrauen auf die Spezialisten aus Rotkreuz Die Einzelfirma JMC entstand, als 1996 der junge ITFreak José Lopez während der Lehre angefragt wurde, eine kleine Kundenverwaltung zu entwickeln. Damals war er einer der Ersten, der kundenspezifische Softwarelösungen in der Zentralschweiz umsetzte. Heute – 25 Jahre später – ist JMC Software AG ein 360-GradDienstleister im IT-Bereich, der als Full-Service-Anbieter, massgeschneiderte IT-Lösungen für KMU- und Grosskun-
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den von der Beratung, Realisierung bis hin zum Unterhalt und Support bietet. So konnte das gut 30-köpfige Team aus Rotkreuz und Luzern auch während der Coronakrise vielen KMU den Weg in die Onlinewelt ebnen. «Neben dem bereits bewährten virtuellen Arbeitsplatz brachten wir innerhalb von nur vier Monaten auch viele kleine Boutiquen ohne eigenen Onlineshop zu den Kunden nach Hause», meint CEO José Lopez glücklich und betont: «Innovation, Kontinuität und Kundenzufriedenheit wird uns auch künftig antreiben». Grosse Player wie Metroboutique, PKZ, Frutiger oder Betty Bossi vertrauen auf die Spezialisten in Rotkreuz. pd
Wie viel kostet eine Badsanierung und was ist dabei zu beachten?
nachrichten
Herzliche Einladung zum
Infovortrag
Di 15. Juni, 9:30 Uhr Ort: Aparthotel Mattenstrasse 1 | 6343 Rotkreuz
mit Carmen Zettel 18.00 Uhr
Viterma AG – Wir bitten um Anmeldung unter: Tel. 079 837 81 70 | www.viterma.ch
Sendung verpasst? tele1.ch
Zentralschwiiz
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DO 03.06.21 FR 04.06.21 SA 05.06.21 SO 06.06.21 MO 07.06.21 DI 08.06.21 MI 09.06.219
1 . Woche WANDA, MEIN WUNDER
empfohlen ab 1 4J 11 0 Min. 1 7:30 OVde A 1 7:30 OVde A 1 7:30 OVde A 11 :45 OVde A 1 7:30 OVde A 1 7:30 OVde A 1 7:30 OVde A 20:00 OVde A 20:1 5 OVde A 20:1 5 OVde A 20:1 5 OVde A 20:1 5 OVde A 20:1 5 OVde A 20:1 5 OVde A
Am Donnerstagabend mit virtuellem Q&A!
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1 . Woche GEFANGEN IM NETZ (CAUGHT IN THE NET) 1 6J 1 00 Min. 20:30 OVd A
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Vorpremiere NOMADLAND - von Chloé Zhao, drei Oscars!
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Reprise THE RIDER (2017) - von Chloé Zhao 1 4J 1 04 Min. 1 8:00 Edf A 20:30 Edf A 20:30 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DRUNK (ANOTHER ROUND)
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3. Woche LUNANA
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2. Woche CRUELLA
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6. Woche THE BUBBLE
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2. Woche SHORTY UND DAS GEHEIMNIS... 3J 66 Min. 1 4:45 D C 1 4:45 D C 1 5:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche RAYA UND DER LETZTE DRACHE
6J 11 4 Min.
7. Woche AINBO - HÜTERIN AM AMAZONAS
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GOTTHARD ZUG
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1 . Woche THE COURIER
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1 4:45 D C
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2. Woche ÉTÉ 85
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3. Woche AMMONITE
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1 7:1 5 Edf A 1 7:1 5 Edf A
Das Kino LUX bleibt noch bis am 09.06.2021 geschlossen. Im gesamten Kinogebäude gilt die Maskentragpflicht (ab 12 Jahren). Die Ausnahme bildet die sitzende Konsumation.
Die Saalkapazität ist beschränkt auf 50 Prozent bzw. maximal 100 Personen und es gelten Mindestabstände.
Unsere Kino-Kioske sind wieder geöffnet! Wir wäre es mit einem frischen Popcorn aus der brandneuen Popcornmaschine im Kino Seehof?
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 1. Juni 2021 · Nr. 22
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DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
Veranstaltungskalender
CITYKIRCHEZUG HOSPIZ ZENTRALSCHWEIZ
Am Freitag, 11. Juni, um 20 Uhr findet in der reformierten Kirche in Zug der Anlass «Was ist gutes Sterben – Benefizanlass für das Hospiz Zentralschweiz» statt.
Daniel Hartmann,
ehem. Leiter der Sektion Grundwasserschutz, Bundesamt für Umwelt
PANFLÖTENKONZERT DUO PANTASTICO IN BAAR
«Die Trinkwasserinitiative ist eine einmalige Gelegenheit um unsere wichtigste Trinkwasserressource – das Grundwasser – nachhaltig zu schützen.»
Am Mittwoch, 16. Juni, um 19 Uhr spielen Karin und Mathias Inauen (Duo PanTastico) in der reformierten Kirche Baar ein abwechslungsreiches Programm. Reservationen unter: info@duopantastico.ch oder 076 379 21 28.
NOTFALL
TOX INFO 145
Initiative für sauberes Trinkwasser
Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.
RETTUNGSDIENST 144
JA
Verein Sauberes Wasser für alle Oeleweg 8 | 4537 Wiedlisbach
FEUERWEHR 118
initiative-sauberes-trinkwasser.ch
POLIZEI 117
Oberägeri
BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Einer der Anlässe: «Respect! Tribute to the Greatest Soul Divas», am 10. September in der Aegerihalle.
pd
Unterägeri
«Wir legen wieder los» Dank Öffnungsschritten ist es wieder möglich, kulturelle Anlässe zu planen. Kultur Unterägeri hat dies bereits getan. Patrick Caplazi
Langsam kommt wieder Leben in die Kulturszene. Nach dem neusten Beschluss des Bundesrats über weitere Lockerungen darf Kultur nun wieder vor bis zu 100 Zuschauenden in Innenräumen stattfinden. «Wir haben sehnlichst auf diesen Moment gewartet und starten mit entsprechend kleineren Anlässen – aufbauend – in der Hoffnung, unsere
Kulturhighlights im Herbst wieder vor grossem Publikum in der vollen Aegerihalle durchführen zu können. Wir legen wieder los», schreibt Kultur Unterägeri und teilt sogleich die geplanten Anlässe mit.
Schritt für Schritt kann Kultur wieder stattfinden Los geht es am Donnerstag, 17. Juni, in der Aegerihalle mit der Vorstellung des Films «Wo Kinder spielten – das Ägerital im Wandel» von Claudia Steiner. Im Rahmen der Veranstaltungsserie «iheimisch» beginnt der Abend mit einem Gespräch zum Filmprojekt. Im Anschluss läuft der Film «Platzspitzba-
by». Auf dem Kulturschiff MS Ägerisee folgt am 25. Juni der nächste Anlass: «Pure Piaf – Edith, ihr Leben, ihre Chansons», Opernsängerin und Musicaldarstellerin Sylphe (Sylvia Heckendorn) und Christian Müller am Klavier gastieren mit ihren emotionsgeladenen Interpretationen der Piaf. Eine weitere «iheimisch»-Veranstaltung findet am 28. August in der Aegerihalle statt: das Ländlertreffen Ägerital.
Weitere Highlights im Herbst und Winter So richtig los geht es in der Aegerihalle ab dem Herbst. Sieben Auftritte stehen auf dem Programm: «Respect! Tri-
bute to the Greatest Soul Divas» am 10. September, Dada Ante Portas & Ritschi am 24. September, Reeto von Gunten mit «Alltag Sonntag» am 1. Oktober, Sina im Kleinformat «Mondnacht» am 3. November, Bliss «Merry Blissmas 2021» am 16. November, Michael Elsener «Fake me Happy» am 2. Dezember und Queens Freddie – die Mundartshow. Die Tickets für diese Show-Acts können ab sofort im Vorverkauf auf starticket.ch oder beim Schalter der Einwohnerkontrolle Unterägeri bezogen werden. Weitere Informationen oder allfällige Änderungen gibt es auf der Website aegerihalle.ch.
Start in die 26. Marktsaison Am Samstag, 5. Juni, eröffnet der Wuchemärcht von Oberägeri seine 26. Saison. Er bietet jeden Samstag von 9 Uhr bis 11 Uhr von Juni bis Oktober auf dem ZVB-Areal frische landwirtschaftliche Produkte aus dem Tal an. Er wird seit 1996 vom «IG Wuchemärcht» organisiert. Frische Produkte aus der Region laden wöchentlich zum Einkaufen und Geniessen ein. Es werden Brote, Fleisch, Käse, Blumen, Gemüse und vieles mehr zum Kauf angeboten. Ein Wuchemärcht-Beizli lädt zudem jeden Samstag zum Sitzen und Plaudern ein. Dieses Angebot wird jeden Samstag von einem anderen Verein, Schulklassen oder Parteien organisiert. Der Wuchemärcht Oberägeri hat sich in den letzten 25 Jahren zu einem besonderen Begegnungsort entwickelt. Die Verantwortlichen freuen sich über zahlreiche Kundschaft, welche frische und regionale Produkte schätzt. pd
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Armin Bachmann (links) begleitet Röbi Koller beim Stadtsegen.
Bild: pd
Der Verein Zuger Jugendtreffs führte elf Workshops durch.
Bild: pd
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT
Kulturjam
Zug
Ein Segen für die Stadt Einblicke in Kulturlabore
D
ie Tradition des Alpsegens, auch Betruf genannt, wird in der Bergregion seit dem Mittelalter gepflegt. In Anlehnung an diese Tradition erklingt am Abend vor Fronleichnam in Zug zum zweiten Mal der Stadtsegen. Röbi Koller, bekannter Fernsehmoderator,
trägt 2021 den Stadtsegen vor. Musikalisch umrahmt wird der Stadtsegen von Armin Bachmann mit seinem Carbon-Alphorn. Mittwoch, 2. Juni, 19.30 Uhr, Landsgemeindeplatz Zug. Es ist ein gemeinsames Projekt von Zug Tourismus und der CityKirche Zug. pd
D
er Kulturjam am Mittwoch, 2. Juni, ermöglicht Einblicke in elf Kulturlabore, in denen rund 80 Schüler der FMS und Loreto mitgewirkt haben. Im Rahmen der Kulturstrategie der Stadt Zug hat der Verein Zuger Jugendtreffs (ZJT) elf Workshops für Schüler des Schulhaus Loreto
und der FMS organisiert und durchgeführt. Der Kulturjam am 2. Juni in der i45 wird mit einem orientalischen Buffet von Jobshop Zug eingeleitet. Iris Weder, Leiterin der Abteilung Kultur Zug, wird daraufhin eine offene Diskussion moderieren. Darauf folgt ein Konzert von Laura Nucha. pd
Fotograf Corrado Filipponi
Multivi sion
reiste ein Jahr durch die nordischen
Länder.
Bild: PD
Der EVZ spielt am 1. Februar
in Rapperswil. In Zug gibt’s
Public Viewin g
Weites Skandinavien
Wird Zug Cupsieger?
E
s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese
D
ein Public Viewing.
Bild: df
Die Familie Blum reiste mit
Kamelen durch Australien.
Bild: PD
Multivi sion
Abenteuer Australien
einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen Doch weil , 7. Februar, brechen. Donnerstag Hunger am ie bekommt, dionumgang können Lorzensaal in Eine eine Pferdeallerg Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. unter eine neue Idee her. Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd
N
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16 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 1. Juni 2021 · Nr. 22
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Hier können Sie gewinnen Wir verlosen 1x einen Gutschein für 20 Franken, einlösbar im Braui Markt in Baar. Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Auflösung der letzten Woche
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