P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 26, Jahrgang 26
Dienstag, 29. Juni 2021
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Heute mit Gemeindenachrichten
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Unterägeri
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«Geissä-Wäg» Auf dem Sattel-Hochstuckli wird ein neuer Themenweg eröffnet.
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Seite 13
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
René Landolt wird ab 1. Juli neuer Vorsitzender der Geschäftsleitung bei der Zuwebe. Seite 3
LBBZ Schluechthof
Die Klimaveränderung hautnah erleben zen angebaut. In den Treibhäusern wachsen dieselben Pflanzen, jedoch unter anderen Bedingungen.
Welche Auswirkungen der Klimawandel auf unsere Nutzpflanzen hat, zeigt ein Projekt des Schluechthofs in Cham.
Klimagarten 2085, ein Projekt mit drei Klimaszenarien In den Gewächshäusern ist es drei respektive sechs Grad wärmer als draussen. Damit wird aufgezeigt, wie die Pflanzen gedeihen, wenn bis im Jahr 2085 weitere respektive keine weiteren Massnahmen gegen
Patrick Caplazi
Im Klimagarten wachsen 20 verschiedene Pflanzensorten.
Bild: Patrick Caplazi
Hinter dem Spielplatz des Chamer Schluechthofs stehen zwei Gewächshäuser. Gleich nebenan wurden auf einem Feld verschiedene Nutzpflan-
den Klimawandel umgesetzt werden. Verantwortlich für das Projekt Klimagarten 2085 des Schluechthofs ist Janna Ottiger. Die 25-Jährige ist begeistert: «Es ist spannend, den Versuch zu begleiten. Ich hätte nicht gedacht, wie unterschiedlich die Pflanzen wachsen.» Raphael Vogel vom Schluechthof sagt, es sei absehbar gewesen, welche Nutzpflanzen von den wärmeren Temperaturen profitieren werden und welche
nicht. «Doch auch für mich ist es eindrücklich, das Resultat hautnah mitzuerleben.» Dies kann auch die breite Öffentlichkeit. «Alle sind herzlich willkommen, von Einzelpersonen, Familien, Vereinen bis zu Schulklassen», sagt Projektleiterin Janna Ottiger. Welche Herausforderungen sie meistern muss, um möglichst realistische Bedingungen für die Nutzpflanzen zu schaffen, beschreibt sie auf Seite 5
Ägerital
Baar
Die Neugestaltung des Seeufers zwischen Oberägeri und Unterägeri soll zum Flanieren einladen. Zu den Plänen für eine Aufwertung gehört ein Steg auf dem See. Um die Querung von Booten zu erlauben, werden punktuell Brückenelemente in den Seesteg integriert. pc Seite 3
Im Kanton Zug können sich neu auch Jugendliche ab zwölf Jahren für die CoronaImpfung anmelden. Die Impfungen für Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren finden ausschliesslich im Impfzentrum in Baar statt. Die Anmeldung erfolgt nach wie vor über die Internetseite www.coronaimpfung-zug.ch. pc Seite 9
Seepromenade soll aufgewertet werden
Auch Zwölfjährige erhalten Impfung
Jodlerfest 2023
Serie
Vorbereitung läuft auf Hochtouren Jodlerfreunde aus der ganzen Schweiz werden sich in zwei Jahren in Zug treffen. Am Eidgenössischen Jodlerfest werden vom 16. bis 18. Juni 2023 bis 200 000 Besucher erwartet. Der Trägerverein und das Organisationskomitee sind bereits mitten in den Vorbereitungen. pc Seite 9
Bild: Claudia Schneider
Tangente Zug/Baar: Es ist vollbracht! Am Donnerstag wurden die Gewinner des Seifenkistenrennens geehrt – über Mittag, ohne ein Brötli oder Mineral. Baudirektor
Vom Mammutzahn bis zur seltenen Axt In unserer Serie «Museen in der Region» stellen wir in dieser Ausgabe das Museum für Urgeschichte(n) vor. Das unter den Schülern wohl bekannteste Zuger Museum beheimatet zahlreiche Funde, die Jung und Alt überraschen und begeistern. pc Seite 7
Florian Weber schaltete auf Grün und machte damit die Bahn frei für die neu eröffnete Verbindung zwischen Berg und Tal. csc
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 29. Juni 2021 · Nr. 26
Die Schönheit einer Naturgewalt festgehalten
Aline Kellenberger Pfarrerin, Reformierte Kirche Hünenberg
Lukas Marbacher, Präsident Männerchor Zug
Sänger für Projekt gesucht
Wie lange gibt es die Kirche noch?
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er mir diese Frage gestellt hat, wollte mich natürlich aus der Reserve locken. Aber tatsächlich hab ich mir diese Frage auch schon gestellt. Angesichts von sinkenden Mitgliederzahlen und Vorstössen wie etwa dem, die Kirchensteuer für juristische Personen abzuschaffen, stellt sich diese Frage quasi von selbst.
Nun kommt das Wort Kirche vom griechischen Wort Kyrios, was Herr bedeutet und auf Jesus Christus als den Herrn verweist. Womit schon einmal geklärt wäre, dass es nicht um «meine» Kirche geht, sondern um die Gemeinschaft all derer, die sich zu Jesus Christus als ihrem Herrn bekennen. Kirche ist aber nicht nur eine Gemeinschaft – die übrigens weltweit gesehen wächst – sondern auch eine Institution, die durchaus zu hinterfragen ist. Etwa dahin gehend, wie diese Institution Menschen erreicht, wie sie ihre Botschaft verkündigt, wie sie die Verantwortung für die Schöpfung lebt, wie sie glaubhaft für Gerechtigkeit und Frieden, für Menschenrechte und Freiheit einsteht. Wie lange es Kirche gibt, hängt für mich von diesen Fragen ab respektive von den Antworten. Vielleicht sind die Tage der Kirche, so wie wir sie hierzulande kennen, tatsächlich gezählt. Aber Kirche im worteigentlichen Sinn wird es weiter geben. Davon bin ich überzeugt. Nicht zuletzt deshalb, weil Jesus Christus versprochen hat, bei ihr zu sein «bis ans Ende der Welt» (Matthäus 28,20).
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 26. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Lukas Schärer (lus), Jasmine Kündig (jak), Antonia Jochberg (anj), Claus Hofmann (hof), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION VON
Unser Anliegen
Bild: Gary Soskin
Am Montag, 21. Juni, zog eine gewaltige Gewitterzelle über den Kanton Zug. Sie brachte Hagel, Starkregen und Sturm-
böen – und entsprechend grosse Schäden. Dieses eindrückliche Foto gelang dem Fotografen Gary Soskin. pc
Alterszentrum Büel
Ein Ausflug in den Süden Blumen, Fahnen, Bilder und Tessiner Spezialitäten entführten die Bewohnerinnen und Bewohner des Alterszentrums ins Tessin. Alle freuten sich, dass am Donnerstag- und Freitagabend, 17. und 18. Juni, mal wieder ein Event stattfinden konnte. So wurde derVorplatz des Chamer Alterszentrums Büel in eine Tessiner Oase umgebaut. Im grossen Zelt wurde mit vielen Blumen, Tessiner Fahnen, Bildern, Olivenzweigen, Weinfässern und vielem mehr Tessiner Flair gezaubert. Selbst Petrus war begeistert und schickte uns gar Tessiner Temperaturen. Glücklicherweise hielt er auch die Gewitter so lange zu-
rück, dass wir die beiden Abende ohne Regen geniessen konnten.
Eine kulinarische Reise durch Tessiner Spezialitäten Kulinarisch wurden die Bewohnerinnen und Bewohner sowie ihre Angehörigen mit verschiedenen Antipasti, geschmorten Kalbshaxen, einem draussen im grossen Topf gekochten Risotto, Tessiner Steinpilzpolenta, frisch auf dem Feuer grillierten Luganighe (Tessiner Schweinsbratwürste) und vielem mehr verwöhnt. Wer dann noch etwas Platz hatte, durfte sich an feinen Desserts wie Erdbeer-Tiramisu, «Fior di latte»-Glace oder kalter Zabaione erfreuen. Die Abende wurden musikalisch von der Bandella Ticinese
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Chamer Alterszentrums Büel geniessen sichtlich den kleinen Ausflug in den Süden. Bild: pd aus Locarno begleitet. Diese fröhlichen Klänge trugen viel zur ausgelassenen Stimmung bei und liessen die beiden
Feministische Aufbruchstimmung
Morgen Mittwoch, 30. Juni, heben die SP Frauen Kanton Zug die neue Organisation aus der Taufe. Mit einer prominenten Patin: SP-FrauenSchweiz-Co-Präsidentin Tamara Funiciello besucht die Zugerinnen. «Lasst uns einander kennen lernen, uns austauschen, vernetzen, unterstützen und für unsere Anliegen einstehen», so lautet verkürzt der Aufruf des Organisationskomitees (OK) SP Frauen Kanton Zug. Passend zum Jubiläumsjahr zum
Einstieg ins Projekt ist bis zu den Herbstferien möglich Das Projekt bietet am Gesang interessierten Männern die Möglichkeit, sich für eine planbare und beschränkte Zeit aktiv im Chor zu beteiligen und gleichzeitig die eigene Stimme zu entwickeln. Die Chorproben für «Vienna Sounds» beginnen nach den Sommerferien am Mittwoch, 18. August, um 20 Uhr im Singsaal des Schulhauses Städtli I in Cham. Ein Einstieg ins Projekt ist bis zu den Herbstferien möglich. Es ist weiter neben zwei Singsamstagen mit rund 15 Probenabenden zu rechnen. Diese finden in Zug oder Cham jeweils an einem Mittwoch ab 20 Uhr bis zirka 22 Uhr statt. Details unter www.mc-zug-cham.ch
Buchtipp
SP Zug
Die SP Frauen Kanton Zug wollen sich organisieren, um aktiv auf der politischen Bühne für die Anliegen und Rechte aller Frauen im Kanton einzustehen.
Abende zu gelungenen Ausflügen aus dem Alltag werden. Diana Brand für das Alterszentrum Büel, Cham
ach den coronabedingten Konzertabsagen im Frühjahr 2020 und im Frühjahr 2021 halten die Männerchöre Zug–Cham an ihrem grossen Orchesterprojekt «Vienna Sounds» fest. Am Sonntag, 3. April 2022, treten die Sänger, verstärkt mit dem Männerchor Harmonie Altdorf, zusammen mit dem Zuger Stadtorchester und mit Gesangssolisten unter der Leitung von Felix J. S. Arnold im Konzertsaal des Casinos Zug vor ihr Publikum. Am Sonntag, 27. März 2022, findet das Konzert, jedoch mit Klavierbegleitung, in der Pfarrkirche St.Martin in Altdorf statt. Zur Aufführung gelangen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms und Johann Strauss.
50-jährigen Frauenstimmrecht und getragen von der Energie der «neuen» Frauenbewegung, wollen sich auch die SP Frauen im Kanton Zug neu organisieren und sichtbarer werden.
Neues Gefäss für feministische Politik im Kanton Zug reaktiviert In den letzten Jahren wurden in der SP Zug immer mehr Frauen aktiv, sie wollen sich nun neue Strukturen geben, um mit den SP Frauen ein Gefäss für feministische Politik zu reaktivieren. «In den SP Frauen wollen wir uns vernetzen und unsere Anliegen gemeinsam auf kantonaler und kommunaler Ebene einbringen», sagt die Hünenberger Kantonsrätin Virginia Köpfli vom (OK) SP Frauen Zug, die auch für das Präsidium kandidiert. Themen gibt es zur Genüge. Vom fehlenden Gleichstel-
lungsbüro bis hin zum Dauerbrenner ungenügende familien- und schulergänzende Kinderbetreuung und vieles mehr. Am 30. Juni werden sich die SP Frauen Kanton Zug einen Vorstand und eine Präsidentin geben. Mit Tamara Funiciello haben sie eine prominente Patin zu Gast. Zudem wird Simona Isler ein Impulsreferat halten zum Thema unbezahlte Care-Arbeit. Um mit dabei zu sein, muss Frau nicht SP-Mitglied sein. Das OK ist froh, dass die epidemiologische Lage es zulässt, die Runde zu öffnen, und freut sich über alle Unterstützerinnen und endlich wieder etwas Geselligkeit. Der Anlass findet ab 19 Uhr im Siehbachsaal in Zug statt. Anmelden kann man sich unter spfrauen@sp-zug.ch Marilena Amato fürs OK SP Frauen Kanton Zug
«7 Mal anders» Jeder hatte bestimmt schon einmal das Gefühl, immer dasselbe zu kochen. Jamie Oliver will nun mit seinem neusten Kochbuch etwas Abwechslung in unsere Küchen bringen. Zu 18 Zutaten, die es bei den meisten beim Wochenendeinkauf in den Einkaufswagen schaffen, stellt Oliver je sieben kreative Zubereitungsvarianten vor.
Je sieben Rezeptideen für die Lieblingszutaten
Wie man es von Oliver kennt, hält er die Rezepte einfach, weswegen sich die meisten Gerichte ohne grossen Aufwand, in kurzer Zeit, mit höchstens acht Zutaten zubereiten lassen. Der bekannte Fernsehkoch verspricht «maximalen Genuss bei minimalem Aufwand». Ebenso kommen auch begeisterte Hobbyköche auf ihre Kosten, die sich nicht davor scheuen, auch mal einen
Nachmittag in der Küche zu stehen. Wer sich etwas Inspiration für die Zubereitung von Hähnchenbrust, Kartoffeln, Peperoni oder Eier wünscht oder einfach sein Repertoire aufstocken möchte, sollte einen Blick in Jamie Olivers Kochbuch werfen. jak «7 Mal anders» von Jamie Oliver, 320 Seiten, Dorling Kindersley Verlag GmbH, München, 2020. Zirka 40 Franken.
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 29. Juni 2021 · Nr. 26
Ägerital
Zug
Grosse Pläne für die Seepromenaden Oberägeri und Unterägeri setzen sich für eine bessere Zugänglichkeit und Aufwertung der Seepromenade ein. Aus einem ersten Ideenwettbewerb im Jahr 2019 gingen drei spannende Studien für die Neugestaltung des Seeufers zwischen Unterägeri und Oberägeri ein. Im letzten Jahr wurde die Studie der Landschaftsarchitekten Studio Vulkan aus Zürich weiter ausgearbeitet und in Zusammenarbeit mit einem Verkehrsplaner Fragen rund um
«Wir sind zuversichtlich, dass wir in beiden Gemeinden bis im Dezember 2022 eine Kreditvorlage präsentieren können.» Fridolin Bossard, Gemeinderat Unterägeri die Veloverkehrsführung geklärt. Die geplante neue Verbindung verbindet die beiden Ortschaften und verknüpft die Naherholungsgebiete entlang des Seeufers in Balance mit der Natur. Entstehen soll laut Mitteilung ein neuer, sicherer
und attraktiver Weg zwischen Unterägeri und Oberägeri – ein Leuchtturmprojekt mit hoher Strahlkraft für das Ägerital und über die Gemeindegrenzen hinaus.
Flanieren soll auch auf dem Ägerisee möglich werden Die Verbindung zwischen Oberägeri und Unterägeri – teilweise ausgeführt mit einem Steg auf dem See – soll zum Flanieren einladen. Der Seesteg ist mit einer Breite von ungefähr zweieinhalb Metern ausschliesslich den Fussgängerinnen und Fussgängern vorbehalten. Die Stegabschnitte knüpfen an die bestehenden Promenadenabschnitte an Land an und schliessen die heute offenen und unattraktiven Verbindungsstücke. Es entstehen verschiedene Wegsequenzen mit unterschiedlichen Erlebnissen, die als Route im Alltag sowie als Ausflug am Wochenende dienen. Um die Querung von Booten zu erlauben, werden punktuell Brückenelemente in den Seesteg integriert. Für Fahrradfahrende ist landseitig eine durchgehende Veloroute geplant. Nun wird mit dem Vorprojekt gestartet. Das Ingenieurbüro Staubli, Kurath & Partner AG wird zusammen mit Fachspezialisten in der Geologie und Ökologie bis im Frühling 2022 ein genehmigungsfähiges Projekt ausarbeiten. Die Landschaftsarchitektur wird weiter durch Studio Vulkan begleitet. Der Planungsprozess ist sehr
Das Projekt «Seepromenade Ägerital» könnte ab dem Jahr 2026 realisiert werden. anspruchsvoll. «Nebst den kantonalen Fachstellen gehören die am Ufer betroffenen Anstösserinnen und Anstösser zu den wichtigsten Anspruchsgruppen. Es ist uns wichtig, sie frühzeitig mit ins Boot zu holen und allfällige Fragen oder Unsicherheiten rasch im Dialog zu klären. Wir werden sie deshalb im Spätsommer direkt kontaktieren», so der zuständige Unterägerer Gemeinderat Fridolin Bossard. «Wir sind aber zuversichtlich, dass wir in beiden Gemeinden bis im De-
zember 2022 eine Kreditvorlage präsentieren können. Gibt es dann grünes Licht, wäre eine Realisierung ab dem Jahr 2026 das Ziel», ergänzt der Oberägerer Gemeindepräsident Marcel Güntert.
Die Kosten werden hälftig geteilt Die Vorprojektkosten werden von den beiden Gemeinden je zur Hälfte getragen. Das Projekt wurde ausserdem im sogenannten Agglomerationsprogramm Zug 4. Gene-
Visualisierung: pd
ration angemeldet. Dieses beinhaltet Massnahmenpakete in den Bereichen öffentlicher Verkehr, Fuss- und Veloverkehr oder für die Aufwertung und Sicherheit und ermöglicht die Mitfinanzierung von Verkehrsinfrastrukturen, falls sie den Bundesanforderungen entsprechen. Aufgrund der Ausgangslage des Projekts «Seepromenade Ägerital» ist vom Bund ein Beitrag von rund 35 Prozent an die Gesamtkosten zu erwarten. pc
Es geht heute darum, ein Teil der Gesellschaft zu sein
Die Zuwebe ist für Erwachsene mit einer Beeinträchtigung die wichtigste Institution in der Region (siehe blaue Spalte).Vor knapp neun Jahren übernahm Antonio Gallego den Vorsitz der Geschäftsleitung. In dieser Funktion legte er besonderen Wert darauf, in der Führung und im Gesamtunternehmen eine gemeinsame Sprache, eine Unternehmenskultur zu entwickeln. Die Quintessenz dieses Prozesses ist in einem Buch festgehalten. «Unser Konzept für die professionelle Begleitarbeit ist wie ein Fussballspielfeld, es gibt einen Rahmen und darin viele Freiheiten», so Gallego. Corona sei allerdings ein Kulturkiller: «Jetzt trifft man sich nicht mehr, der gruppendynamische Teil ist massiv reduziert.»
Neuer Geschäftsführer kennt die Institution bereits bestens Den regelmässigen Austausch in der Gruppe vermisst auch René Landolt, seit fünf Jahren Bereichsleiter Arbeit in der Zuwebe. Im Sommer wird er Antonio Gallego als Vorsitzender der Geschäftsleitung folgen. Langjährige Erfahrung im Bereich Wohnen bringt er aus einer früheren Funktion
Bauarbeiten auf der Poststrasse Ab Montag, 5. Juli, werden umfassende Bauarbeiten in der Poststrasse zwischen Gotthardstrasse und der Eisenbahnbrücke beim Dreiangelplatz in der Stadt Zug ausgeführt. Die Arbeiten dauern rund ein Jahr.
Während Bauarbeiten gilt das Einbahnsystem In dieser Zeit werden die Werkleitungen der WWZ AG ersetzt und das Fernwärmenetz Circulago neu erstellt. Die Auftrennung von Schmutz- und Regenwasser zur Stadtentwässerung wird mit einer neuen Regenwasserleitung erweitert. Laut Mitteilung der Stadt Zug wird der Verkehr während der Bauarbeiten in einem Einbahnsystem von der Gotthardstrasse bis zur Eisenbahnbrücke Poststrasse geführt.
Zuwebe
Agil sein, neue Arbeitsmärkte erschliessen, Entwicklungen in der Betreuung beherzigen – die Bandbreite der Führungsaufgaben in der Zuwebe ist breit.
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mit. «Ich kenne die Thematik der Menschen mit einer Beeinträchtigung sehr gut und freue mich auf die neue Aufgabe», so Landolt. Im Bereich Arbeit hat sich in den letzten Jahren viel getan. «Rückblickend hatten wir einst ein Dasein unter der Käseglocke, da waren wir sehr geschützt», sagt Antonio Gallego. Doch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich verändert. «Wir haben uns aufgemacht, wir sind Teil der Gesellschaft und der Wirtschaft. Wir müssen anschlussfähig sein, damit wir Arbeit haben.»
Arbeitsbereiche weiterentwickeln zu können, erhält die Zuwebe viel Unterstützung von Stiftungen. «Ein Kunde wartet mit seinem Auftrag nicht zu, bis ein Bewilligungsprozess in der Verwaltung durch ist, das kann bis zu einem Jahr dauern», erläutert Gallego. «Über Stiftungen sind wir schneller und einfacher am Ziel, deshalb sind Spenden für uns wichtig. Wir machen meist ein Fundraising, zum Beispiel für das Restaurant Intermezzo in Zug liefen alle Investitionen, eine halbe Millionen Franken, über Spenden», so Gallego.
Mit den Entwicklungen mitgehen Heute ist die Zuwebe breit aufgestellt. Neue Geschäftsfelder, etwa in der Gastronomie und im Gartenunterhalt, wurden erschlossen. Dabei kann die Zuwebe einen allgemeinen Trend nicht ignorieren: die Digitalisierung. «Unser Bestreben ist es, mit diesen Entwicklungen mitzugehen», erklärt René Landolt. Es gehe darum, diese neuen Technologien so einzusetzen, dass sie die Arbeitnehmenden unterstützen. Landolt erwähnt zum Beispiel das Lager, in dem Pakete versandbereit gemacht werden und ein Scanner den Inhalt nochmals prüft. Oder Werkzeuge, die so computergesteuert werden, dass sie gewisse Bewegungen selber ausführen und den Arbeitnehmenden dadurch mehr Handlungsspielraum ermöglichen. Geht es darum, zu investieren, um
Kantonales Sparprogramm hat bis heute Auswirkungen Auf Spenden angewiesen ist die Zuwebe auch, weil die Leistungsvereinbarung mit dem Kanton immer wieder neu ausgehandelt wird. Als der Kanton einen längerfristigen Finanzengpass prognostizierte, wurde deutlich, dass die Zuwebe ab 2017 pro Jahr 1,3 bis 1,6 Millionen Franken weniger erhält. Unter anderem gab es Einsparungen beim Personal. «Doch wir sind als Arbeitgeber konkurrenzfähig», ist Antonio Gallego überzeugt. Bei einer Lohnerhebung in der Deutschschweiz habe sich gezeigt, dass sich die Institution im Mittelfeld bewege. Viel Wert legt die Zuwebe auf die Weiterbildung der Angestellten. Das Budget sieht dafür 250 000 Franken pro Jahr vor. René Landolt ist sich sicher, dass die Zuwebe gut aufgestellt ist. Beschäftigen werden
Antonio Gallego (links) wird seine Funktion als Vorsitzender der Geschäftsleitung per 1. Juli seinem Nachfolger René Landolt übergeben. Bild: pd ihn Themen wie die weitere Individualisierung, um Klienten das passende Mass an Betreuung und Autonomie gewähren zu können. Im Arbeitsmarkt hofft er, dass, durch Corona ausgelöst, gewisse Produktionen in die Schweiz zurückkehren. «Beispielsweise für die Produktion
von Masken wären wir verlässliche Partner.» Seit einem Jahr ist die Zuwebe, ursprünglich ein Verein, eine Stiftung. Antonio Gallego sagt: «Ich bin dem Stiftungsrat sehr dankbar. Ich finde, wir haben einen mutigen, visionären, menschlich und fachlich gut besetzten Rat.» Claudia Schneider
Bäume werden gefällt und später neue gepflanzt Wegen der umfangreichen Bauarbeiten werden Ende Juni die Bäume auf Seite Neustadt-Center und ein Teil der Bäume auf der östlichen Strassenseite gefällt. An ähnlichen Standorten werden Baumgruben erstellt, in denen später wieder Bäume gepflanzt werden. «Die Baumgruben werden so ausgestaltet, dass die Wachstumsbedingungen für die Ersatz- und Ergänzungspflanzungen verbessert werden und sich der Baumbestand an der Poststrasse künftig kräftiger entwickeln kann», erklärt Stadtingenieur Jascha Hager. pd
Stiftung Zuwebe Die Zuwebe mit Hauptsitz in Baar-Inwil wurde 1967 von Eltern gegründet, die für ihre Kinder mit Beeinträchtigung Möglichkeiten für Arbeiten und Wohnen schaffen wollten. Die Stiftung begleitet heute Menschen mit einer geistigen oder psychischen Beeinträchtigung während der Ausbildung, im Arbeitssowie im Wohnbereich. Die Stiftung fördert und verwirklicht die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung in der Gesellschaft. Als Dienstleisterin in den Branchen Gastronomie, Garten, Schreinerei, Logistik, Mechanik, Montage, Verpackung (Mailing, Hygieneprodukte, Lebensmittel), Wäscherei und Personalverleih arbeitet die Stiftung Zuwebe mit Wirtschaftsunternehmen sowie der Verwaltung zusammen. Der Wohnbereich der Zuwebe umfasst vier Angebote, insgesamt 120 Wohnplätze sowie ein Atelierangebot. Die Wohngemeinschaften, Wohnungen und Studios befinden an unterschiedlichen Standorten im Kanton Zug. Für die professionelle Begleitarbeit arbeitet die Stiftung nach einem agogischen Konzept. Dieses prägt die Haltung und die Kultur im Betrieb. Die Stiftung Zuwebe hat eine Leistungsvereinbarung mit dem Kanton Zug und der Invalidenversicherung und gehört mit über 300 betreuten Personen sowie 180 Vollzeitstellen beziehungsweise über 250 Fachpersonen zu den 100 grössten Zentralschweizer Unternehmen. pd
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 29. Juni 2021 · Nr. 26
Ihr Vereinsbericht
Zugerberg Finanz Trophy
Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPG-Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch red
Ein gelungenes Lauferlebnis für alle Der Chamer Gemeinderat Drin Alaj ist zum ersten Mal eine Runde auf der Trophy gelaufen. Von der Idee ist er begeistert. In Cham aufgewachsen, hat der 31-jährige Drin Alaj sämtliche Juniorenkategorien des Fussballvereins SC Cham durchlaufen. Schon damals waren Konditionsläufe nicht sein Ding: «Bei Sponsorenläufen habe ich nicht die meisten Runden geschafft und damit weniger Geld gesammelt als andere – meine Sponsoren hat es gefreut», meint der SP-Poli-
tiker schmunzelnd. Im Jahr 2018 wurde Drin Alaj in den Chamer Gemeinderat gewählt. Seither führt er das Departement Verkehr und Sicherheit. «Die Arbeit macht mir grossen Spass und es erfüllt mich, wenn ich zusammen mit anderen etwas bewegen kann.» Er verfolge eine «Politik für alle» und sein Leitgedanke «Kooperation statt Konkurrenz» ist auch der Trophy nicht fern. Die Zusammenarbeit von Organisatoren, Vereinen, Sponsoren und der öffentlichen Hand macht es möglich, dass die Trophy zum Erlebnis für alle wird. Es ist vor allem das einfache Mitmachen, das Drin Alaj be-
geistert: «Obwohl ich die Trophy kannte, wusste ich nicht, dass man so einfach mitmachen kann. Die Idee mit der Stempelkarte und dem Zeitmessgerät ist wirklich einmalig.» Er werde seinen Bekanntenkreis auf jeden Fall zum Teilnehmen motivieren. Vielleicht schaffe er sogar selbst mal noch eine längere Runde. Jedoch sagen ihm Ballsportarten immer noch mehr zu: «Vor einem Jahr habe ich mit Tennis angefangen. Unser Gemeindeschreiber hat mich als Präsident des hiesigen Tennisklubs dazu motiviert.» Sara Hübscher für die Zugerberg Finanz Trophy
Drin Alaj lief zwar schon Dutzende Kilometer über den Fussballplatz, aber zum ersten Mal die Trophy. Bild: pd
Zum Gedenken Todesfälle
Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse»
Baar 15. Juni 2021 Margrit Dossenbach-Schmidli, geboren am 22. Juni 1936, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Abdankung sowie Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Baar 16. Juni 2021 Peter Thoma-Betschart, geboren am 23. November 1937, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 17. Juni 2021 Baar André Klingler, geboren am 15. Januar 1963, wohnhaft gewesen an der Deinikonerstrasse 18c. Abdankung sowie Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Baar 18. Juni 2021 Walter Leo Hegglin, geboren am 21. April 1933, wohnhaft gewesen an der Bachtalen 4a. Es findet weder eine Abdankung noch eine Beisetzung statt. Cham 11. Juni 2021 Martin Annen, geboren 1959, wohnhaft gewesen im Mandelhof. Dienstag, 29. Juni, 9 Uhr Gottesdienst in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham.
Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch
18. Juni 2021 Cham Wilhelm August Baumgartner, geboren 1926, wohnhaft gewesen im Alterszentrum Dreilinden, Rotkreuz. Freitag, 9. Juli, 10.30 Uhr Gottesdienst in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. Hünenberg 21. Juni 2021 Edith Zemp-Unternährer, geboren am 3. Oktober 1956, wohnhaft gewesen am Rebenweg 8. Freitag, 9. Juli, 9.30 Uhr katholische Kirche Heilig Geist, Hünenberg, anschliessend Urnenbeisetzung. 18. Juni 2021 Risch Martha Bachmann-Meierhans, geboren am 25. März 1941, wohnhaft gewesen an der Waldeggstrasse 15, Rotkreuz. Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt. 22. Juni 2021 Risch Maximilian «Max» Kaufmann, geboren am 15. April 1944, wohnhaft gewesen im Altersheim Chlösterli, Unterägeri. Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis in der Gemeinde Cham statt. Risch 23. Juni 2021 Maria Kenel, geboren am 13. August 1927, wohnhaft gewesen an der Waldeggstrasse 15, Rotkreuz. Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt. 18. Juni 2021 Menzingen Günther Kaiser-Uhr, geboren am 25. Januar 1938, wohnhaft gewesen im Mon Bijou, Edlibach. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. Unterägeri 15. Juni 2021 Jeannette Bruckbach-Lüscher, geboren am 8. Juli 1945, wohnhaft gewesen am Sprungweg 3. Unterägeri Gerhard Helfenstein, geboren am 9. Februar 1944, wohnhaft gewesen an der Zimmelstrasse 84.
24. Juni 2021
Zug 19. Juni 2021 Franz-Jörg Ming, geboren am 11. November 1959, wohnhaft gewesen am Lüssiweg 12. Die Urnenbeisetzung findet in Rotkreuz statt. Zug Willy Rohrer, geboren am 21. Februar 1935. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.
12. Juni 2021
Zug Alberto Gentilozzi, geboren am 13. April 1942, wohnhaft gewesen im Feldpark 6. Die Urnenbeisetzung findet in Italien statt.
19. Juni 2021
Zug 26. Juni 2021 Emma Mühle-Stalder, geboren am 6. November 1927, wohnhaft gewesen an der Letzistrasse 2. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 29. Juni 2021 · Nr. 26
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LBBZ Schluechthof
Die Pflanzenwelt unserer Zukunft erleben Pflanzenarten doppelt in zwei Reihen angepflanzt. Eine Reihe erhält 30 Prozent weniger Wasser als die andere. Damit ist ein Vergleich möglich zwischen dem, was wir heute anpflanzen und essen, und dem, was uns in Zukunft er-
Mit dem Projekt Klimagarten 2085 zeigt der LBBZ Schluechthof Cham Interessierten und Schulklassen, welche Einflüsse der Klimawandel auf unsere Nutzpflanzen hat.
«In den Gewächshäusern sieht man deutliche Unterschiede.»
Patrick Caplazi
Der LBBZ Schluechthof ist das landwirtschaftliche Bildungs- und Beratungszentrum des Kantons Zug. Hier werden Landwirte aus- und weitergebildet. Aber nicht nur: Familien können Tiere und den Spielplatz besuchen; ein Hofladen
Raphael Vogel, Lehrer und Berater
warten könnte. Das Projekt stammt von der ETH Zürich und der Universität Zürich und wird schweizweit seit 2016 an mehreren Standorten durchgeführt.
«Ziel ist, möglichst realistische Voraussetzungen zu schaffen.» Janna Ottiger, Projektleiterin Klimagarten
bietet Produkte an. Neu können Interessierte zudem den Klimagarten besichtigen. «Alle sind herzlich willkommen, von Einzelpersonen, Familien, Vereinen bis zu Schulklassen», sagt Projektleiterin Janna Ottiger.
Ein Projekt mit drei verschiedenen Szenarien In zwei Gewächshäusern hinter dem Spielplatz werden
Raphael Vogel und Janna Ottiger freuen sich auf viele Besucher im Klimagarten 2085. folgende Klimaszenarien simuliert: Im ersten wird die Temperatur auf +3 Grad über den heutigen Durchschnittstemperaturen der Sommermonate eingestellt, im zweiten Gewächshaus ist die Temperatur auf +6 Grad eingestellt. Das
Szenario von +3 °C simuliert die Bedingungen, die erwartet werden, wenn die Treibhausgasemissionen um mindestens 50 Prozent reduziert werden. Das zweite Szenario simuliert die fortschreitende globale Erwärmung ohne weitere
Schüler kämpfen gegen Littering Chamer Primarschüler haben sich intensiv mit dem Thema Littering befasst und eine Abfallsammelaktion organisiert.
Kinder werden mit dem Thema direkt konfrontiert Jeweils einen Nachmittag lang schritten die Schülerinnen und Schüler zur Tat und durchkämmten klassenweise weite Teile des Gemeindegebietes nach liegengebliebenem Güsel. 40 Kilogramm Abfall unterschiedlicher Art, 3 Kilogramm Glas und 5 Kilogramm PETFlaschen wurden dabei eingesammelt. «Die Aktion kam bei den Schülerinnen und Schü-
klimapolitische Massnahmen. Raps, Sonnenblumen, Weizen, Mais, Kartoffeln und andere Kulturpflanzen wurden sowohl in den Gewächshäusern als auch auf einer angrenzenden Freifläche angepflanzt. In jedem Gewächshaus wurden die
Ein Besuch des Klimagartens lohnt sich Mit dem Projekt hat die breite Öffentlichkeit jetzt selber die Gelegenheit, die Auswirkungen des Klimawandels auf Nutzpflanzen mitzuverfolgen. Auf www.klimagarten. schluechthof.ch erhalten InteressierteweitereInformationen und Angaben für eine Anmeldung. Ab Ende Juli sind zudem Workshops geplant. Das Projekt Klimagarten 2085 des Chamer Schluechthofs ist auch in den sozialen Medien präsent. So wurde beispielsweise ein Zeitraffer aufgeschaltet. Nicht nur für die Öffentlichkeit bringt das Projekt Erkenntnisse. Auch die Schülerinnen und Schüler des Schluechthofs profitieren davon. «Wir werden im Herbst Diskussionsrunden starten», ergänzt Vogel.
Noch nie gezeigte Werke aus dem Kunsthaus
Cham
Das Schulhaus Städtli 1 führte zum Jahresmotto «Prima Klima» eine Projektwoche durch. In diesem Rahmen organisierten alle 5. und 6. Klassen des Schulhauses unter der Leitung von Lehrerin Chiara Landis eine Abfallsammelaktion. Insgesamt beteiligten sich rund 100 Kinder aus fünf Klassen und ihre Lehrpersonen daran. Zur Einstimmung befassten sich die Schulkinder mit Medienberichten zur AntiLittering-Kampagne «Zug bliibt suuber». Den Schülerinnen und Schülern wurden zudem verschiedene Fotos von vermüllten Plätzen gezeigt, etwa im Wald, am See oder auf Schulhausplätzen. Dazu mussten sie sich Gedanken machen, wie diese Bilder auf sie wirken, wo das Problem liegt und wie man dem entgegenwirken könnte.
Bild: Patrick Caplazi
Erste Erkenntnisse zeigen starke Unterschiede auf Mit dem Klimagarten wird deutlich, welche Nutzpflanzen von den veränderten Bedingungen profitieren und welche Pflanzen Mühe damit haben. «In den Treibhäusern sieht man deutliche Unterschiede», sagt RaphaelVogel. Der 27-Jährige ist Lehrer und Berater beim Schluechthof. Wie die einzelnen Pflanzensorten reagieren werden, sei absehbar gewesen. Doch auch für ihn ist es eindrücklich, das Resultat hautnah zu erleben. Doch ein-
fach ist die Umsetzung nicht. «Es ist kein wissenschaftlich exakter Versuch», so Vogel weiter. Die Regulierung der Temperatur mittels Sensoren und mehr oder weniger geöffneter Fenster ist nur eine der Herausforderungen. «Das Ziel ist, möglichst realistische Voraussetzungen zu schaffen», sagt Janna Ottiger. Die 25-Jährige ist vom Klimagarten begeistert. «Es ist spannend, das Projekt zu begleiten. Ich hätte nicht gedacht, wie unterschiedlich die Pflanzen wachsen.»
In einer Projektwoche sammelten Chamer Primarschüler fast 50 Kilogramm Abfall ein. Bild: pd lern gut an, und sie waren äusserst motiviert, Cham vom Abfall zu befreien», resümiert Chiara Landis. Unterstützt wurden die Kinder bei ihrer Sammelaktion einmal von Arno Grüter, Vorsteher Bildung, und Drin Alaj, Vorsteher Verkehr und Sicherheit. «Dass die beiden Gemeinderäte mit angepackt und auch ihren Beitrag geleistet haben, hat die Kinder sehr gefreut», so Chiara Landis. Besondere Fundstücke waren eine Radkappe, ein halbes Rohr, Plastikabfalleimer und sehr viele Masken. Bedenklich fanden die Kinder, dass enorm viele Zigarettenstummel einfach weggeworfen werden. EineVierergruppe hatte innert kürzester Zeit etwa 50 davon aufgelesen. Der eingesammelte Abfall, PET und Glas wurden an-
schliessend auf dem Schulhausplatz in drei Behältern aufgestellt, damit auch die anderen Schülerinnen und Schüler das Resultat der Aktion Seite sehen konnten. Am Ende der Woche wurde der Abfall vom Werkhof geholt, fachgerecht entsorgt und die Wertstoffe dem Recycling zugeführt. Das Fazit von Chiara Landis ist äusserst positiv: «Ich denke, es ist wertvoll, wenn die Kinder in diesem Alter mit dem Thema Littering konfrontiert werden und sich aktiv dagegen einsetzen. Ich bin überzeugt, dass dies eine nachhaltige Wirkung zeigen kann.» Ab und zu wird jetzt auch der eigene Schulhausplatz vom Abfall befreit. «Ich bin überzeugt, dass solch praktische Übungen ihr eigenesVerhalten positiv beeinflussen können», so Arno Grüter. ar
Camille Graeser
Konstruktiv-konkrete Zürcher Kunst
Camille Graeser (1892–1980) wird in Carouge geboren, wächst vor allem in Süddeutschland auf und lebt bis 1933 in Stuttgart, wo er ein Atelier für Werbegrafik und Innenarchitektur betreibt und als Designer arbeitet. Er richtet 1927 eine Musterwohnung in einem von Mies van der Rohe entworfenen Bau in Stuttgart ein. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten kehrt er in die Schweiz zurück. Aufträge findet er kaum. Mehr und mehr beschäftigt er sich mit der Malerei. Seine Arbeiten basieren auf einer organischen Formensprache mit flächigen, geschichteten Räumen und erinnern an Oskar Schlemmer und Willi Baumeister. In den 1940er-Jahren gelangt er zu einer ungegenständlichen, konstruktiv-konkreten Formensprache.
Eine Schenkung von Annemarie und Eugen Hotz Das hochrechteckige Multiple «b/r = s/w» von 1973, eine Serigrafie auf Acryl in einem schmalen Aluminiumrahmen, ist eine Schenkung aus dem Nachlass von Annemarie und Eugen Hotz und befindet sich seit 2009 im Kunsthaus Zug als Teil einer Werkgruppe konkreter Kunst. Graeser ist zu diesem Zeitpunkt bereits 81 Jahre alt und gilt als Vertreter der sogenannten Zürcher Konkreten Kunst, als diese ungewöhnliche Arbeit entsteht. Das Multiple, ein schlankes Hochformat, wirkt fast wie ein Hinterglasbild, weil der Farbauftrag auf der Rück-
Das hochrechteckige Multiple «b/r = s/w» des Zürcher Künstlers Camille Graeser. Eine Schenkung aus dem Nachlass von Annemarie und Eugen Hotz. Bild: Kunsthaus Zug, Jorit Aust
seite des transparenten Plexiglases erfolgte und ist von der Technik her ein Solitär im Schaffen des Künstlers. Der Titel erinnert an eine naturwissenschaftliche Formel und fordert zur genauen Betrachtung des Werks auf: Je ein Viertel der Bildfläche nehmen genau abgegrenzte Streifen oder Quadrate in Blau, Rot, Schwarz und Weiss ein. Das farbige Plexiglas und das Aluminium geben der Arbeit einen zeitgenössischen, industriell anmutenden Look. Ein Beleg für die künstlerische Auseinandersetzung mit den Specific Objects eines Donald Judd? Marco Obrist Der Autor ist Kunsthistoriker und Sammlungskurator des Kunsthauses Zug.
Die Serie Die Sammlung des Kunsthauses Zug wächst stetig. Einerseits durch Zukäufe, andererseits durch grosszügige Schenkungen. Die Räumlichkeiten reichen längst nicht mehr, um alles zu zeigen. Viele Kunstwerke sind eingelagert und warten darauf, einmal gezeigt zu werden. In dieser Serie stellen wir in Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Zug zehn Kunstwerke vor, die es noch nie in eine Ausstellung geschafft haben. Die Texte stammen von Fachleuten des Museums. red
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 29. Juni 2021 · Nr. 26
Dorothea Hintermann vor einem besonderen Fund: eine hölzerne Wasserradmühle, welche 1944/1945 ausgegraben wurde und damals europaweit die einzige ihrer Art aus der Zeit des römischen Imperiums war.
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Das neue Highlight des Geschichtenrundgangs: ein Stosszahn aus Elfenbein und verschiedene Knochen eines männlichen Mammuts. Bilder: Antonia Jochberg
Museum für Urgeschichte(n)
Kulturtempel der archäologischen Funde Der wohl jüngste Mammutzahn, Pfahlbauten und eine mysteriöse Axt erzählen die Geschichten eines vergangenen Zugs. Antonia Jochberg
Direkt oberhalb der Fachmittelschule Zug erzählen archäologische Funde die Geschichte der Menschen im Kanton Zug. Im Mittelpunkt des Museums für Urgeschichte(n) steht eine Dauerausstellung, der Geschichtenrundgang, welcher von der Alt- und Mittelsteinzeit (17 000 bis 8000 vor Christus) bis ins frühe Mittelalter (500 bis 800 nach Christus) reicht. Dies umfasst sechs verschiedene Zeitepochen, die es zu entdecken gibt: Alt- und Mittelsteinzeit, Jungsteinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit, Römer und frühes Mittelalter. Die grosse und helle Halle befindet sich im 1910 erbauten Backsteingebäude, welches unter Denkmalschutz steht.
Geschichte durch das interaktive Angebot hautnah erleben Die neuere Ausstellung bildet einen perfekten Kontrast zum Inhalt des archäologischen Kulturtempels. Gläserne Vitrinen zeigen wissenschaftliche Erforschungen des Altertums, welche die kulturelle Entwicklung der Menschen im Kanton Zug veranschaulichen. Vor allem aber stechen die gigantischen Szenenbilder ins Auge: Um das damalige Leben möglichst authentisch abzubilden, steht jeweils pro Zeitalter ein grosses Szenenbild im Zentrum, wel-
ches einen Menschen in seiner damaligen Umgebung in Echtgrösse darstellt. Diese Bilder ermöglichen den Besucherinnen, sich in diese Zeit zurückzuversetzen. Auf langen schwarzen Textfahnen sind die wichtigsten Eckdaten der Epochen niedergeschrieben. Damit erscheint die Ausstellung sehr übersichtlich, obschon kaum zählbar ist,
«Das Museum für Urgeschichte(n) lebt vom Entdecken mit den Händen.» Dorothea Hintermann, wissenschaftliche Mitarbeiterin
wie viele Objekte sich im Museum befinden. Begeistert berichtet Dorothea Hintermann, die Archäologin, welche durch die Kulturhalle führt: «Wir kommen beim Publikum schon seit eh und je sehr gut an, obwohl wir die Dauerausstellung nie gross verändert haben.»
Interaktion und Inklusion als wichtige Pfeiler des Museums «Das Museum für Urgeschichte(n) lebt vom Entdecken mit den Händen», so Hintermann. Mit welchen Techniken früher gearbeitet wurde, kann bei Anlässen oder im Atelier selbst erlebt werden, was neben der Dauerausstellung angeboten wird. Da hier Interaktion und Handarbeit grossgeschrieben werden, wird das Museum
Der rare Fund von Cham-Eslen: die doppelschneidige Axt aus der Jungsteinzeit, dessen Gebrauch ein Rätsel bleibt.
gerne auch als «Erlebnismuseum» deklariert. Bewusst werde in der Ausstellung nur zurückhaltend mit Text gearbeitet, weshalb auf andere Medien zugegriffen wird: Es gibt eine Videogalerie und für den Rundgang stehen als Alternative gratis Tablets zur Verfügung, um den besonders Interessierten zusätzliche Hintergrundinformationen zu bieten. Auch für die ganz jungen Museumsgänger gibt es ein Rundgangheftchen, in dem die Kinder mit dem Museumszwerg «Urgi» spannende Rätsel lösen können. Die Familien- und Kinderfreundlichkeit liegt dem Museum sehr am Herzen. So gibt es auch eine Kindergalerie für Vorschulkinder, in welcher sie in eine Erlebniswelt eintauchen können. Zudem wird etwa jeden zweiten Monat ein Kindernachmittag angeboten, welcher die Urgeschichte den Kindern auf spielerische Art näherbringt. Auch Gruppenangebote in Form von Workshops oder Spezialführungen finden neben dem Geschichtenrundgang statt: Ob «Kochen wie in römischer Zeit» oder «Urgeschichtliche Jagd erleben» – diese Anlässe sind für alle Altersgruppen geeignet. Auch findet jährlich mindestens eine grosse Sonderausstellung statt, in welcher die Museumsgänger interaktiv miteinbezogen werden. Nebst der Interaktion wird auch der Inklusion einen besonderen Stellenwert gegeben: «Wir wollen auf alle Bedürfnisse unserer Besucher eingehen, weshalb wir seit 2018 auch das ‹Kultur inklusiv›-Label tragen», betont die Archäologin. Progressiv setzen sie sich langfristig und ganzheitlich für die kulturelle Teilhabe von Menschen mit einer Behinderung ein.
Schulkinder versuchen sich am Knochennadeln-Schleifen Den Kulturort prägt eine enge Zusammenarbeit mit dem Amt für Denkmalpflege und Archäologie. Dieses ist für die Ausgrabungen des reichhaltigen Kulturerbes des Kantons Zugs zuständig, währenddem das Museum als Vermittlungsstelle dient: Es informiert und sensibilisiert, indem es die Funde als Teil der kulturellen Identität der Zuger Bevölkerung und Öffentlichkeit preisgibt. Dorothea Hin-
Info
Museum für Urgeschichte(n) Hofstrasse 15 in Zug Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 14 bis 17 Uhr Mehr Infos: www.urgeschichte-zug.ch
Ein Szenenbild in Echtgrösse: Es stellt die Pfahlbausiedlung «Zug Sumpf» dar, welche dem Unesco-Welterbe angehört. termann hält fest: «Unser Museum hat eine sehr grosse Bedeutung für den Kanton Zug, denn wir haben einen wichtigen Bildungsauftrag auszuführen.» Schulklassenbesichtigungen gehören deshalb zur Kernaufgabe und sind eine langbewährte Tradition. Neben Individualbesuchern bilden vor allem Drittund Viertprimarschulklassen die Zielgruppe der Ausstellung. Kein Wunder, umfasst der Ort ein so grosses Angebot für Schulen: Folgt man der Wendeltreppe hoch in den zweiten Stock, findet man sich in der Werkstatt wieder. Mittels des Demomaterials können die Schulkinder handwerkliche Fertigkeiten erlernen, wie sie in der Urgeschichte getätigt wurden: «Fast jedes Zuger Schulkind hat schon einmal eine Knochennadel bei uns geschliffen», freut sich die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museums.
Pfahlbauten zeigen die Anfänge der Besiedlung der Alpenräume Ein wichtiger Teil der Ausstellung bilden die Pfahlbauten. Denn drei Zuger Pfahlbausiedlungen, nämlich «Zug Sumpf»,
«Oterswil, Insel Eielen» und «Riedmatt» gehören seit zehn Jahren zum Unesco-Kulturwelterbe. Dies ist eine Besonderheit, denn die prähistorischen Seeufersiedlungen gehören zu den bedeutendsten archäologischen Kulturgütern Europas. Sie geben Einblick in die Anfänge der Besiedelung des Alpenraums und in die ersten bäuerlichen Gesellschaften. Von der Wichtigkeit her stehen sie daher sogar auf Augenhöhe mit den Pyramiden in Ägypten.
Eine doppelschneidige Axt für die Jagd oder für Rituale? Die Sammlung enthält auch zahlreiche rare und geheimnisvolle Ausstellungsobjekte, so beispielsweise eine Axt aus der Zeit um 4350 vor Christus, die man in Cham-Eslen gefunden hat. Diese wird der Jungsteinzeit zugeordnet und sei sehr besonders, da es sich um eine doppelschneidige Axt handelt. «Um einen vergleichbaren Fund auszugraben, müsste man fast schon bis ans Schwarze Meer», erzählt Dorothea Hintermann begeistert. Besonders interessant sei, dass man nicht
weiss, wofür diese Axt gebraucht wurde, da sie zum Holzhacken viel zu gross ist. Ob es sich um eine Waffe oder einen Ritualsgegenstand handelt, ist also der Fantasie der Besucher überlassen. Die Archäologin erzählt, dass sie laufend daran seien, neue Funde in die Sammlung zu integrieren. Ein ganz neuer Fund begeistere momentan besonders: Ein Stosszahn aus Elfenbein und verschiedene Knochen eines männlichen Mammuts gleich am Anfang des Rundgangs ist das neue Highlight. Das Mammut wurde beim Bau eines Bürogebäudes bei der Roche in Rotkreuz 2015 entdeckt. Es lebte vor rund 17 000 Jahren und ist damit eines der letzten Mammuts. «Da wir Neufunde immer integrieren möchten, haben wir langsam ein Platzproblem», erzählt die Hintermann lachend. Glücklicherweise stehen Pläne bezüglich Umbau des Areals an der Hofstrasse 15 an, die auch zu einer Vergrösserung der Ausstellungsfläche führen sollen. Die Idee des Neubaus würde 2026 zur Neueröffnung der archäologischen Ausstellung führen: Das wohl unter den Schülern bekannteste Zuger Museum bleibt auf jeden Fall in Bewegung.
Museen in der Region Im Kanton Zug und Umgebung gibt es eine Reihe von sehenswerten Museen. Manche sind bekannt und manche sind völlig unbekannt. In dieser Serie spüren wir allen Museen nach, zeigen, was sie zeigen, und machen so auf die reichhaltigen kulturellen Schätze in unserer Region aufmerksam. Die Beiträge zu den verschiedenen Museen erscheinen in loser Folge. red
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KANTON
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 29. Juni 2021 · Nr. 26
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Gesundheit
Nicht-Zuger können sich impfen lassen Das Impfprogramm läuft auf Hochtouren. Derweil können sich auch Personen aus anderen Kantonen in Baar impfen lassen. Neu auch Kinder ab 12 Jahren. Dies ist möglich, nachdem die Arzneimittelbehörde Swissmedic den Impfstoff von Pfizer/Biontech für diese Altersgruppe ab zwölf Jahren freigegeben hat. Zudem kön-
«Für Personen, die in Zug arbeiten, aber ausserhalb wohnen, kann eine einfache Impfmöglichkeit angeboten werden.» Martin Pfister, Gesundheitsdirektor nen sich ab dem 1. Juli auch Personen, die ausserhalb des Kantons Zug wohnen, im Impfzentrum in Baar piksen lassen.
Bisher wurden im Kanton Zug lediglich Personen mit Wohnsitz im Kanton geimpft. Nach einem halben Jahr Priorisierung der Zuger Bevölkerung können sich nun alle für eine Impfung in Zug anmelden. «Gerade für Personen, die in Zug arbeiten, aber ausserhalb wohnen, kann so eine möglichst einfache Impfmöglichkeit angeboten werden», führt Gesundheitsdirektor Martin Pfister aus.
Pro Tag werden über 1200 Impfungen verabreicht Der Betrieb am Zuger Impfzentrum läuft nach wie vor auf Hochtouren. Pro Tag werden über 1200 Impfungen verabreicht. «Bis heute haben über 57 Prozent aller Zugerinnen und Zuger über 16 Jahren mindestens eine Impfdosis erhalten. Das entspricht total über 100 000 Impfdosen», zeigt sich Pfister erfreut. Die 100 000. Impfung hat Cornelia Seglias aus Baar erhalten. Gesundheitsdirektor Martin Pfister überreichte ihr einen Blumenstrauss, nachdem sie die Impfdosis erhalten hatte. Pfister appelliert weiter an die Bevöl-
Gesundheitsdirektor Martin Pfister überreicht Cornelia Seglias aus Baar einen Blumenstrauss, nachdem sie die 100 000. im Kanton Zug verabreichte Impfdosis erhalten hat. Bild: pd kerung: «Schützen Sie sich und Ihre Liebsten und registrieren Sie sich für die Impfung.» Die Anmeldung für die Impfung ist
nach wie vor über die Website www.corona-impfungzug.ch mit wenigen Mausklicks möglich. Die Ferienzeit stellt kein
Hindernis dar; Impftermine können problemlos verschoben werden. Zur Unterstützung steht eine Hotline unter
041 531 48 00 zur Verfügung. Diese ist an sieben Tagen die Woche von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr besetzt. pd
Musik
Gastgeber für ein weiteres «Eidgenössisches» In zwei Jahren werden sich Jodlerfreunde aus der ganzen Schweiz in Zug treffen. Zum Jodlerfest werden 15 000 Mitwirkende und 200 000 Besucher erwartet.
Die Organisatoren freuen sich auf dem Grossanlass in zwei Jahren: Martin Himmelsbach (von links), Michel Schmid, Josef Schatt und Regierungsrat Stephan Schleiss. Bild: pd
Unter dem Motto «traditionell – überraschend – vielseitig» wird drei Tage lang musiziert, gesungen und die Fahnen geschwungen. Die Zuger Bevölkerung und Gäste aus der ganzen Schweiz sind zu verschiedenen öffentlichen Anlässen eingeladen. Der Grossanlass wird vom 16. bis 18. Juni 2023 in der Stadt Zug stattfinden. Das Eidgenössische Jodlerfest (EJF) findet nur alle drei Jahre statt. Über drei Tage hinweg werden die Vorführungen der Jodlerklubs, der Fahnenschwinger- und der Alp-
hornformationen von Jurys bewertet. Am musikalischen Grossanlass mit Festcharakter nehmen jeweils etwa 15 000 Mitwirkende und 200 000 Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Schweiz teil. Ausgerichtet wird das EJF vom Eidgenössischen Jodlerverband (EJV), der Dachorganisation aller Schweizer Jodler, Alphorn- und Büchelbläserinnen und -bläser und Fahnenschwinger, welchem auch 14 Auslandschweizergruppen angeschlossen sind. Über den Austragungsort der Eidgenössischen Jodlerfeste entscheidet jeweils die Delegiertenversammlung des EJV. Bereits im Januar 2017 wurde auf Initiative von Josef «Sebi» Schatt von den Zuger Jodlern eine sogenannte «Findungsgruppe» als Vorläufer eines Organisationskomitees gegründet. Sie hatte den Auftrag, Vorabklärungen für die Infrastrukturen zu täti-
gen, ein fundiertes Festkonzept zu erarbeiten, einen Trägerverein zu gründen und erste Vorschläge für die Besetzung des Organisationskomitees zu erarbeiten.
Trägerverein gibt Auftrag an das Organisationskomitee Im Juni 2019 wurde der «Trägerverein 32. Eidgenössisches Jodlerfest 2023 in Zug» gegründet. Ihm gehören alle Zuger Jodlerklubs, Alphornbläser, Fahnenschwinger und die Kantonalsektion des Verbandes Schweizer Volksmusik an. Der Trägerverein wiederum ist Auftraggeber an das Organisationskomitee (OK). «Die Gründung des OK war ursprünglich unmittelbar nach der Delegiertenversammlung des EJV von März 2020 geplant, wo Zug den Zuschlag hätte bekommen sollen. Aufgrund von Corona wurde diese jedoch abgesagt
und ein Jahr später nachgeholt. Dennoch sind die wichtigsten Stellen bereits besetzt und die weiteren werden folgen, um in den nächsten zwei Jahren die grosse Herausforderung zu meistern», meint Regierungsrat Stephan Schleiss erfreut. Und besonders glücklich ist er über das gelungene Festlogo, welches einerseits die Mitwirkenden aller Disziplinen symbolisiert und andererseits das Zuger Wappen stilisiert. Der Präsident des Trägervereins, Michel Schmid, und der OK-Vizepräsident, Sebi Schatt, sind glücklich darüber, dass der Anlass in Zug ausgetragen werden kann. Die beiden sind überzeugt, dass sich die Teilnehmenden in Zug sehr wohl fühlen werden und das Publikum viel Freude an den Wettvorträgen, den Aktivitäten und am Umzug haben wird. ar
Berufsbildung
Frischgebackene Schreinerleute haben ihren Abschluss gefeiert Zwei Schreinerinnen und 13 Schreiner können stolz auf ihre Leistung sein. Kürzlich durften sie ihre Abschlusszeugnisse entgegennehmen. Die Freude ist gross, nachdem der Präsident des Zuger Schreinermeisterverbands, Roland Speck, sichtlich stolz verkündet, dass alle Lernenden die eidgenössische Abschlussprüfung erfolgreich abschliessen konnten. Die jungen Schreinerinnen und Schreiner liessen sich durch die erschwerten Bedingungen aufgrund der Pande-
mie im letzten Jahr nicht beirren, so konnten insgesamt vier Diplome überreicht werden. Als Bester wird Chris Meier aus Oberägeri mit der Note 5,5 mit einem Diplom ausgezeichnet. Dicht gefolgt von seinen Kollegen Kay Schürmann aus Baar mit der Note 5,4 sowie Tobias Bieri aus Allenwinden und Christian Nussbaumer aus Alosen mit der Abschlussnote 5,3. Auch Esther Andermatt aus Baar (Note 5,2), Christopher Steiner aus Felsenau (Note 5,1) und Jonas Annen aus Walchwil (Note 5) haben die Prüfungen sehr erfolgreich abgeschlossen. Für die hervorragende Unterstützung der
Nach vier Jahren Lehrzeit haben die 14 jungen Schreiner und Schreinerinnen ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und durften sich feiern lassen. Lernenden während der gesamten vier Jahren bedankt
sich Roland Speck bei allen Eltern, Lehrpersonen und Be-
rufsbildnern und wünscht allen jungen Berufsleuten nur
Bild: pd
das Beste für ihren weiteren Berufswerdegang. pd
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11 · Zugerbieter Dienstag 29. Juni 2021 · Nr. 26
Zuger Presse
Wasser- und Landratten aufgepasst – das Abenteuer wartet!
Gemeinsam feiern am 1. August Endlich ist es wieder so weit! Der Gemeinderat freut sich sehr, dass die diesjährige 1.-August-Feier wieder im Birkenwäldli stattfinden kann. Eine separate Einladung erfolgt rechtzeitig per Post an alle Einwohner*innen. Auch auf der Gemeindewebsite unterägeri.ch und auf Crossiety werden Details zum Programm zeitnah aufgeschaltet.
Im Strandbad hat auf dem Kinderspielplatz vor kurzem ein «Piratenschiff» geankert. Das neue Spielschiff lädt grosse und kleine Pirat*innen zum Spielen, Entdecken, Rutschen, Klettern etc. ein. Der Gastrobereich wurde bereits im vergangenen Jahr durch ein neues Beschattungskonzept aufgewertet. Die Tellerrückgabe ist neu in Form von Badehäuschen umgestaltet, und ein eleganter Zaun trennt das Restaurant von der Liegewiese ab.
Aktuelle Informationen zur Lage rund um das Coronavirus finden Sie auf der Startseite der Gemeindewebsite unterägeri.ch und auf dem digitalen Dorfplatz Crossiety.
Im Bereich der Aussenduschen sorgen die verbesserte Positionierung der Bodenabläufe und der rutschhemmende Bodenbelag fürmehr Sicherheit. Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer mit unvergesslichen Tagen im attraktiven Lido in Unterägeri!
Corona-Impfung während der Sommerzeit
Offiziell ausgezeichnet! Wir freuen uns ausserordentlich, mit Ihnen die folgenden News zu feiern: Die AEGERIHALLE wurde im Rahmen des Swiss Location Award 2021 mit dem Gütesiegel «ausgezeichnet», als eine der besten Eventhallen der Schweiz prämiert! Rund 30 000 Veranstalter*innen, Besucher*innen sowie eine unabhängige Fachjury haben am diesjährigen Swiss Location Award® mitgeholfen, die nominierten Locations zu bewerten, mit dem Ziel, den schönsten und besten Locations eine der begehrten Award-Auszeichnungen zu verleihen.
Die Ferienzeit stellt kein Hindernis dar; wenn der angebotene Impftermin nicht passt, kann er problemlos verschoben werden. Ab sofort sind auch impfwillige Jugendliche ab 12 Jahren für die Impfung zugelassen. Anmeldungen online unter: corona-impfung-zug.ch
Die AEGERIHALLE ist die perfekte Location für einen gelungenen Anlass in wunderschöner Umgebung – sei es für Firmen-, Kultur- oder Privatanlässe, für Ausstellungen, Seminare oder Schulungen – und gehört nun ganz offiziell zu den besten Eventhallen der Schweiz! Die Freude ist gross, nun endlich wieder durchzustarten, Ihre Reservationen entgegenzunehmen, Sie an Ihren Anlässen zu unterstützen oder bei unseren tollen Kulturanlässen zu begrüssen. Weitere Infos zum aktuellen Programm finden Sie online: aegerihalle.ch
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PROGRAMM Unsere Veranstaltungen sind organisiert, die Einschränkungen vom Bundesrat gelockert und wir sind startklar. Das kulturelle Leben nimmt wieder Fahrt auf! Besuchen Sie unsere Website aegerihalle.ch und stöbern Sie im aktuellen Programm. Sichern Sie sich Ihre Tickets bequem im Vorverkauf. Wir freuen uns auf grossartige Events und Ihren Besuch!
Gemeinsam zerschneiden der Gemeindepräsident Josef Ribary und der zuständige Projektleiter Markus Betschart, Abteilung Bau, das festliche rote Band und erklären die neue Brücke «Birmislos» für eröffnet.
Wanderausstellung mitten im Dorf Zur Eröffnung der Tangente Zug/ Baar war ursprünglich ein grosses Volksfest geplant, um das bedeutende Strassenbau-Projekt gebührend zu feiern. Aus bekannten Gründen konnte dies jedoch leider nicht stattfinden. Damit sich die interessierte Zuger Bevölkerung trotzdem über das einzigartige, neue Teilstück der Zuger Gesamtverkehrskonzeption orientieren kann, stellten die Verantwortlichen eine Wanderausstellung auf die Beine. Mit grossformatigen Bildern und erläuternden
Texten wird die Dimension der Tangente Zug/Baar auf Spanplatten präsentiert. Die Kleinen erhalten einen Ballon, Jugendliche und Erwachsene können das Buch mit einem Umfang von 196 Seiten zum Bauprojekt vor Ort ergattern. Ein Glücksrad bestimmt dabei, ob man das Werk geschenkt erhält. Die Wanderausstellung gastiert vom 28. Juni bis 4. Juli 2021 auf dem Dorfplatz in Unterägeri. Weitere Informationen finden Sie online: tangente-oeffnet.ch
28.08. Ländlertreffen Ägerital
Inspiriert von der bekannten Urner Saga «Tyfelsbrugg» spazierte auch in Unterägeri allen voran eine Geiss über die Brücke – «sicher isch sicher». Im Anschluss folgten alle Anwesenden und bestaunten das Bauwerk.
Das Seifenkistenrennen wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt. Nichtsdestotrotz zeigten die teilnehmenden Schüler*innen vollen Einsatz. In der Kategorie 1.-4. Klasse holten die beiden Teams «Planet Flitzer» und «Die grosse Flamme» gleich zwei Podestplätze – den 2. und 3. Rang. Auch im Kreativitätsvoting konnten die Schüler*innen von Unterägeri mit ihren Seifenkisten punkten und schafften es mit dem «Fire Car» unter die Top Ten. Wir gratulieren euch allen herzlich zu euren Erfolgen und danken für euren Renneinsatz. «Super gmacht!»
10.09. RESPECT! Soul Divas
24.09. Dada Ante Portas & Ritschi
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1 . Woche GODZILLA VS. KONG
empfohlen ab 1 4J 11 3 Min.
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2. Woche THE MAURITANIAN 1 4J 1 30 Min. 20:30 Edf A 20:30 Edf A 20:30 Edf A 20:30 Edf A 20:30 Edf A 20:30 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche NOMADLAND
1 4J 1 08 Min.
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2. Woche THE FATHER
1 4J 97 Min.
3. Woche CAMINO SKIES
1 2J 80 Min.
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2. Woche SPAGAT 1 4J 11 0 Min. 1 5:00 OVdf A 1 8:00 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche WANDA, MEIN WUNDER
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Vorpremiere DIE CROODS - ALLES AUF ANFANG
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(THE CROODS: A NEW AGE) 1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 . Woche CATWEAZLE 6J 73 Min. 1 4:45 D C 1 4:45 D C 1 4:45 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 . Woche 100% WOLF 6J 96 Min. 1 4:45 D C 1 4:45 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 . Woche PETER HASE 2 6J 93 Min. 1 4:45 D C
LUX BAAR GOTTHARD
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2. Woche THE FATHER
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1 . Woche ICH BIN DEIN MENSCH
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1 . Woche GODZILLA VS. KONG
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1 . Woche PETER HASE 2
6J 93 Min.
Im gesamten Kinogebäude gilt die Maskentragpflicht (ab 12 Jahren). Die Ausnahme bildet die sitzende Konsumation.
Die Auslastung ist beschränkt auf 2/3 der Saalkapazität und es gibt weiterhin einen Mindestabstand bei der Platzierung.
Weitere Informationen zu unserem aktuellen Schutzkonzept finden Sie unter www.kinozug.ch/schutzkonzept
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 29. Juni 2021 · Nr. 26
DAS LÄUFT IN DER REGION
13
Ziegelei-Museum
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Führung durch die Werkstatt
Jetzt
Auf der Führung wird den Besuchenden die faszinierende Welt der Baukeramik und der traditionellen Ziegelherstellung näher gebracht. Die Interessierten erhalten Einblick in die Arbeit und das Leben der Zieglerfamilie Lörch und die Geschichte der Ziegelhütte seit der Erstellung um 1873, bis zum letzten Brand 1933, vom Zerfall der Ziegelhütte und deren Rettung in letzter Minute durch die Stiftung Ziegelei-Museum. Im Anschluss an die Führung besteht die Möglichkeit, in der Ziegelhütte einen persönlichen Feierabendziegel zu gestalten. pd
grosser
Rausverkauf! In der Beilage finden Sie unseren Rausverkaufsprospekt.
EVENTS
Veranstaltungskalender
FÜHRUNG GARTENSTADT UND LG-AREAL
Am Donnerstag, 1. Juli, 17 Uhr. Führung «vom beschaulichen Wohnen zur industriellen Produktion: Die Gartenstadt und das LG-Areal» mit Heinz Horat. Treffpunkt: Vor dem Verwaltungsgebäude der LG, heutiges Stadthaus.
Führung im Ziegelei-Museum, Hagendorn: Sonntag, 4. Juli, 14 Uhr. Eintritt und Führung: 15 Franken. Herstellung Ziegel: 15 Franken. Keine Anmeldung nötig.
KONZERT JODLERKLUB SINGT AUF DER «FREIEN BÜHNE»
NOTFALL
Am Donnerstag, 1. Juli, 20 Uhr, auf dem Dorfplatz Walchwil, bei schlechtem Wetter im Pfarreisaal. Der Jodlerklub Edelweiss tritt auf der «Freien Bühne Walchwil» auf.
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.
KONZERT LIEDER IM REGENWALD
Am Freitag, 2. Juli, um 20 Uhr veranstaltet der MuK Verein – Musik und Kultur in Zug im Atelier- und Kulturhaus Gewürzmühle Zug ein spannendes Konzert (aktuell 60 Plätze möglich) mit südamerikanischem und spanischem Kunstlied im Programm. Reservation: mukverein@gmail.com
KONZERT KEYNOTE JAZZ – ROOT AREA FEAT. NICOLE JOHÄNNTGEN
Am Mittwoch, 7. Juli, 19.45 Uhr im Theater Casino Zug. Jeden ersten Mittwoch im Monat wird in der Bar & Lounge des Theater Casino Zug dem Jazz gehuldigt. Diesmal tritt Root Area feat. Nicole Johänntgen auf. Freier Eintritt.
Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Der Themen- und Erlebnisweg enthält sieben interaktive Posten, bei welchen auf spielerische Art und Weise die Welt der Geissen erklärt wird.
Bild: pd
Wandern
RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117
Um eine Attraktion reicher Auf dem Sattel-Hochstuckli können Besucher einen neuen Themen- und Erlebnisweg entdecken. Die Eröffnungsfeier des «Geissä-Wägs» findet beim idyllisch gelegenen Ziegenhof Blüemlisberg am Samstag, 31. Juli, um 10 Uhr statt. Mit dabei sind auch Sängerin Linda Fäh und Comedian Manu Burkart. Sie sind Paten von Kira, einem weissen Saanengeissli. Es ist zugleich das Mas-
kottchen des neuen GeissäWägs. Es begleitet die Besucherinnen und Besucher auf dem Weg respektive an den einzelnen Posten. Um 11 Uhr findet des Weiteren ein Konzert der Schwiizergoofe statt. Damit alle Gäste den Geissä Wäg geniessen und gemütlich zum Ziegenhof Blüemlisberg wandern können, öffnet die Sattel-Hochstuckli AG ihre Pforten am Eröffnungswochenende bereits um 8 Uhr. Ausserdem bleiben die Sommeranlagen (Rodel, Tubing, Hängebrücke) am Sams-
tag bis um 20 Uhr geöffnet.Wer nach der Geissä-Wäg-Eröffnung den Familienberg bis zum Sonnenuntergang geniessen möchte, hat genügend Zeit und Möglichkeiten.
Neuer Themenweg liegt am Rundweg Engelsstock Der Ziegenhof Blüemlisberg befindet sich auf dem Familienberg Sattel-Hochstuckli und ist zu Fuss über den Themen- und Erlebnisweg Geissä-Wäg, der am Rundweg um den Engelstock liegt, erreichbar. In der weltersten Dreh-
gondelbahn gelangen die Besucherinnen und Besucher von Sattel nach Mostelberg auf 1200 Meter über Meer. Von dort führt die Wanderung auf dem 2,6 Kilometer langen Weg zum Ziegenhof. Die Strecke um den Engelstock ist gut ausgebaut und daher auch für ungeübte Wanderer und Kinder bestens geeignet. Die Wanderung dauert ungefähr 45 Minuten ohne Zwischenhalt bei den Posten. pd Detaillierte Infos und Programm am 1. August unter: www.geissenweg.ch
BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
PREMIUM EVENTS
Auf der speziellen Velotour geben Experten zur Natur Auskunft.
Bild: pd
Velo-Kultour
Die Natur erkunden
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uf der 6. Velo-Kultour können mit dem eigenen Velo die renaturierten Gebiete in den Talgemeinden erkundet werden.Was für Bauten und welche Pflanzen sind notwendig, dass sich der Biber oder andere Wassertiere wohlfühlen? Über solche Fragen werden drei Experten Aus-
kunft geben. Die Tour findet am Samstag, 3. Juli, statt. Treffpunkt ist um 10 Uhr bei der Fussgänger- und Velobrücke Baar/Inwil bei der Tangente auf der Nordseite. Dauer: rund drei Stunden. Wetterangepasste Kleider anziehen und Verpflegung mitnehmen. Es ist keine Anmeldung nötig. pd
Auf den Jubiläumsbänkli kann man bald Platz nehmen.
Bild: pd
Bio-Zug
Biobauern danken
B
io Suisse feiert sein 40-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum möchte Bio-Zug gerne mit seinen Kunden feiern und Danke sagen. Die Landwirtinnen und Landwirte von Bio-Zug laden am Samstag, 3. Juli, von 11 bis 14 Uhr, auf den Bundesplatz in Zug auf einen Schluck Süss-
most und ein Maisguetzli ein. Die Biobauern freuen sich auf interessante Gespräche. Zudem kann man am 3. Juli auch die Jubiläumsbänkli begutachten, welche nachher im gesamten Kanton verteilt werden. Mit den Bänkli ist ein Wettbewerb verbunden. Mehr dazu auf www.biozug.ch. pd
Symbiose zweier Künstler vom 3. bis 11. Juli in der Shedhalle in Zug.
Bild: pd
Kunstausstellung
«Lichtblick 21» in Zug
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ie beiden Künstler Gino Pelli und Claudia Fagagnini zeigen sich an ihrer Ausstellung «Lichtblick 21» in Symbiose. Die Ausstellung in der Shedhalle in Zug dauert vom 3. Juli bis 11. Juli. Die Vernissage findet am Samstag, 3. Juli, von 14 bis 19 Uhr statt. Die beiden Künstler arbeiten seit 16
Jahren in völlig verschiedenen Bereichen der Kunst zusammen. Gino Pelli gibt plastisch herausfordernde Arbeiten vor, Claudia Fagagnini setzt sie fotografisch in Szene. Lassen Sie sich begeistern. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, von 10 bis 19 Uhr, Montag bis Freitag, von 15 bis 19 Uhr. pd
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14 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 29. Juni 2021 · Nr. 26
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Kreuzworträtsel
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JAHRE luzernerzeitung.ch Auflösung der letzten Woche
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