Zuger Presse 20210706

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 27, Jahrgang 26

Dienstag, 6. Juli 2021

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25 JAHRE Coronavirus gemeinsam stoppen.

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

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Martin Würmli wickelt seine Geschäfte als Zuger Stadtschreiber neu papierlos ab.

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Mehr Raum für Privatleben

Stadtpräsident Karl Kobelt tritt nicht mehr an Nach zehn Jahren in der städtischen Exekutive, davon vier Jahre als Stadtpräsident, wird Karl Kobelt auf Ende 2022 zurücktreten. Patrick Caplazi

Karl Kobelt wird Ende 2022 zurücktreten.

Bild: Daniel Frischherz

Dies sei eine persönliche Entscheidung, gibt Karl Kobelt bekannt; er wolle seinem Pri-

vatleben mehr Raum geben: «Es gibt vieles, was mich ausser der Politik interessiert, zum Beispiel Literatur, Kunst, Musik, Reisen und Sport. All dem möchte ich mich vermehrt zuwenden.»

Gute Zusammenarbeit im Stadtrat und in der Verwaltung Mit Blick auf seine bisherige und noch bis Ende 2022 andauernde politische Tätigkeit

lobt er die gute Zusammenarbeit im Stadtrat und in der Verwaltung, die er sehr schätze. Zudem betont er: «Die Stadt Zug war und ist eine Herzensangelegenheit für mich. Ich habe für mein Engagement bei der Bevölkerung, in der Wirtschaft und im Gewerbe immer offene Türen vorgefunden. Das ist einzigartig, das gibt es in dieser Ausprägung sonst nirgends.» Der

62-jährige Historiker Kobelt blickt auf eine langjährige politische Karriere zurück: Von 2007 bis 2012 war er Mitglied des Zuger Stadtparlaments, während vier Jahren präsidierte er die FDP-Fraktion. Als Stadtrat war er von 2013 bis 2018 Vorsteher des Finanzdepartements, bevor er 2019 sein Amt als Zuger Stadtpräsident antrat.

Cham

Luftbilder

Damit in Zukunft besser auf die Bedürfnisse der älter werdenden Bevölkerung eingegangen werden kann, wurde das Projekt «Altern in Cham – Vision 2040» lanciert. Dazu gehört eine Umfrage, die unter den Pensionierten durchgeführt wurde. Die Erkenntnisse daraus werden ins Projekt einfliessen. pc Seite 3

Der Kanton Zug setzt auf neue Technologien für die Aufnahme und die Verarbeitung von Luftbildern. So etwa in Vermessung und Landwirtschaft und für spezielle Aufgabenstellungen in Waldgebieten. Dafür werden ein spezielles Fluggerät und eine dazugehörige Software eingesetzt. Die Ergebnisse sind eindrücklich. pc Seite 7

Handball

Baar

Alterspolitik soll angepasst werden

Fliegende Technik immer bedeutender

LK Zug erhält drei Swiss Awards Zehn der besten Handballerinnen und Handballer der Saison 2020/2021 erhielten einen Swiss Handball Award. Gleich drei davon gingen an Mitglieder des LK Zug: Charlotte Kähr (MVP), Christoph Sahli (bester Frauentrainer) und Harpa Jonsdottir (Publikumsliebling). pc Seite 7

Bild: Patrick Caplazi

Helfen und retten – ja, gerne, aber wie? Der Samariterverein Steinhausen zeigte der Bevölkerung, wie er übt und welche Dienstleistungen er anbietet. Der Anlass

fand in der Schreinerei Käslin statt. Drei Szenarien wurden geübt und anschliessend gemeinsam besprochen. pc Seite 5

Einzigartige Momentaufnahmen Unter dem Titel «Blickpunkt» publizieren wir in loser Folge Themenseiten, die jeweils ein Fotograf aus der Region in Zusammenarbeit mit der Redaktion gestaltet. In dieser Ausgabe zeigt uns Ernst Rohrer aus Baar seine schönsten Fotografien von Baar und Umgebung. pc Seite 9

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Dierikon-Luzern Dietikon • Pfäffikon SZ Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 6. Juli 2021 · Nr. 27

Unser Anliegen

Drei Häuser im satten Grün in Auleten

Urs Steiner, katholischer Pfarrer, Pfarrei Gut Hirt, Zug

Melitta Steiner, Bereichsleiterin Beratung Punkto Zug

Zu vieles hat sich verändert

Trotz Scheidung gute Eltern

A

uch wenn sich die Situation in der Schweiz stark verbessert hat, das Coronavirus und seine Varianten schweben nach wie vor wie ein Damoklesschwert über unseren Köpfen. Die Schritte in Richtung Öffnung freuen fast alle Menschen, jedoch gibt es kein Zurück in die Zeit vor der Pandemie, sondern ein Vorwärts in eine neue Normalität. Zu vieles hat sich verändert, zu gross ist für viele noch die Ungewissheit. Während des ersten Lockdowns erfuhren viele Risikopersonen eine grosse Solidarität, bekamen Hilfe und Unterstützung von verschiedenster Seite. Mittlerweile hat sich die Situation verändert, die Menschen sind der Einschränkungen überdrüssig, und meines Erachtens hat sich der Sinn für Gemeinschaft bei sehr vielen Menschen verflüchtigt. Die persönlichen, häufig egoistischen Bedürfnisse, werden zum alleinigen Massstab für das eigene Verhalten. «Egoistisch» jedoch ist kein Attribut von Jesus! Er schenkt uns seine Liebe; wir dürfen zu ihm kommen, er nimmt sich unser an, er beachtet uns. Im Feiern der Eucharistie führt er uns zusammen und es entsteht Gemeinschaft. Das Wissen, dass wir zu einer Gemeinschaft gehören, erleichtert unser Leben ungemein. Wir können einander vertrauen, einander Stütze sein – auch dann, wenn unsere persönlichen Wünsche zurückstehen müssen. Als Glaubende sollten wir in jedem Menschen das Antlitz Christi sehen.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 26. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Lukas Schärer (lus), Jasmine Kündig (jak), Antonia Jochberg (anj), Claus Hofmann (hof), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION VON

W Bild: Peter Schliebs

Drei Bauernhäuser in Auleten, Risch-Rotkreuz, werden von der Abendsonne beleuchtet. Das Foto ist von Peter Schliebs,

den der eine oder andere Leser schon aus unserer «Blickpunkt»-Serie kennt, in der die Gemeinde Risch-Rotkreuz im Fokus lag. jak

Reitverein Lorze

Im Galopp in neue Saison Erste Wettkämpfe und Anlässe machen den Vereinsmitgliedern wieder Freude. Der Start ins Vereinsjahr war für den Reitverein Lorze (RVL) unüblich. Erstmals wurde die Generalversammlung schriftlich durchgeführt. Die Stimmbeteiligung war trotzdem erfreulich hoch. Eine wichtige Änderung gibt es im Vorstand: Serena Gretener löst Mirjam Lötscher-Ruf als Präsidentin ab. Weiter fand am 18. Juni der erste Vereinsanlass statt. Über 30 Vereinsmitglieder meldeten sich für den Fun-Abend an und begaben sich in Gruppen an die Lorze. Gestaffelt starteten sie in einen unterhaltsamen Orientierungslauf mit Quiz-Fragen

und Geschicklichkeitsübungen. Beim anschliessenden Abendessen im Restaurant zur alten Lorze freuten sich die Vereinsmitglieder über das Wiedersehen. Nach dem langsamen Start ist das Vereinsjahr nun in vollem Gange; am 26. Juni fand in Zug das erste Vierkampf-Qualifikationsturnier der Saison statt. Vierkampf ist ein vielseitiger Sport, bei dem jedes der vier Teammitglieder die Disziplinen Laufen, Schwimmen, Dressurreiten und Springreiten bestreitet. Das Turnier in Zug fand coronabedingt an einem und nicht wie sonst an zwei Tagen statt. Der Reitverein Lorze war mit je einem Team bei den Junioren und den Einsteigern und vier Teilnehmerinnen beim QuatroTest (nur Laufen und Schwimmen) vertreten. Ende 2020 gab

Mehr Informationen über 041 728 34 44 oder auf der Website: www.punkto-zug.ch

Die Vierkämpferinnen des Reitvereins Lorze am Quali-Turnier in Zug.

es einige Austritte aus dem Vierkampf-Team, aber auch viele Neu-Eintritte. Die Vierkämpferinnen waren sehr gefordert am Turnier in Zug, fast alle starteten zum ersten Mal in einer höheren Kategorie als bisher. Sie haben sich gut ge-

Kulturelle Vielfalt wird bereichert Club Suisse als Verein. Das freut uns, weil es uns ermutigt, ein Projekt fortzusetzen, das darauf abzielt, den Zugerinnen und Zugern die Lebensfreude, die Schönheit und den Charme der brasilianischen Musik näherzubringen und in Zeiten von wenig sozialen Kontakten und Ungewissheit.

Nach einer Pause kehrt die Sängerin Alcira mit ihrer erfolgreichen Bossa Nova Night zurück.

Sängerin Alcira gründete neuen Verein In der Zwischenzeit hat die Sängerin Alcira den Verein Bossa Nova Club Suisse in Zug gegründet. Mit dem Slogan «Flying down to Rio». Am 15. Juli findet ebenfalls die Vor-

Bild: pd

schlagen und konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Die Juniorinnen in der Kategorie A erreichten den fünften und das Einsteiger-Team den zweiten Schlussrang. Julia Fischbacher für den Reitverein Lorze

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch

Buchtipp

Neuer Verein

Am 15. Juli um 19 Uhr findet unser erster öffentlicher Event im Seebad Seelikon statt. Die erfolgreiche Bossa Nova Night wird vorgesetzt. Die Bossa Nova Club Band ist eine einzigartige Live-Band aus erstklassigen Musikern für ein Auditorium, welches die zeitlosen feinsten Töne Brasiliens zu schätzen weiss – vielleicht sogar liebt.

enn Eltern sich trennen, gerät auch die Welt ihrer Kinder aus den Fugen. In einer Lebensphase, in der Vater und Mutter unter Paarkonflikten, finanziellen Sorgen und eigenen Zukunftsängsten leiden, sind sie als Eltern besonders gefordert. Der Kurs «Kinder im Blick» richtet sich an getrenntlebende und geschiedene Eltern und umfasst sieben Sitzungen à drei Stunden. Im Kurs werden drei grundlegende Themenkreise behandelt: Entwicklungsförderung und positive Beziehungsgestaltung zum Kind, Stressverminderung und -abbau und positive Gestaltung des Kontaktes zum andern Elternteil im Interesse des gemeinsamen Kindes. Der Kurs soll dazu beitragen, neue Lösungen zu finden und diese im Austausch miteinander und unter fachkundiger Anleitung zu erproben. Eltern können sich selber anmelden. Die kantonale Fachstelle punkto Eltern, Kinder & Jugendliche startet den ersten Kurs am 14. und 15. September.

Wer die südamerikanische Kultur liebt, merkt sich den 15. Juli. Bild: pd stellung mit Ziel und Zweck des Vereins statt. Der Bossa Nova Club Suisse ist ein Verein, der als Treffpunkt für Musikverwöhnte und Liebhaber dieses stilvollen brasilianischen Rhythmus dient. Trotz der Covid-19-Krise wächst der neue Bossa Nova

Mit der südamerikanischen Kultur die Vielfalt bereichern Als Kulturschaffende ist es unser Bestreben, dem Publikum einen Teil der südamerikanischen Kultur zu vermitteln und damit die kulturelle Vielfalt des Kanton Zug zu bereichern. Das soll dazu animieren, die brasilianische Musik zu erleben mit dem Charme der Copacabana und Ipanemas der goldenen Epoche Rio de Janeiros der Sechzigerjahre. Alcira Peña für den Bossa Nova Club

«Komm in meine Küche» Das Buch «Komm in meine Küche» nimmt die Leser mit auf eine Reise in den 3000 Einwohner zählenden Stadtteil Planie bei Puchheim, eine Kleinstadt in München. Klingt im ersten Moment langweilig. Doch der Schein trügt: In der Puchheimer Planie wohnen Menschen aus fast 70 Nationen. 23 Puchheimer bitten nun ihre Leser in ihre Küchen.

Kleinstadt trifft grosse Welt

So umfasst das Kochbuch unter anderem Rezepte von Asma Al Zoubi aus Jordanien, Aishwerya Pandithangam aus Indien oder Joso Radocaj aus Kroatien. Sie alle teilen ihre Rezepte aus ihrer Heimat. Begleitet werden die Rezepte von deren Hintergrundgeschichten, Gedanken und Bildern aus den Küchen und den Gerichten der Puchheimer.

Beim Blättern läuft einem nicht nur das Wasser im Mund zusammen; es wird einem fast warm ums Herz. Denn die Rezepte und ihre Aufmachung vermitteln ein heimeliges Gefühl, das man beim Kochen sicherlich auch schmecken kann. jak «Komm in meine Küche» von Mehmet Ismail Birinci und Aveen Khorschied, 192 Seiten, Gräfe und Unzer Verlag GmbH, München, 2020. Zirka 35 Franken.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 6. Juli 2021 · Nr. 27

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Stadt Zug

Signiert wird nur noch mit Compi und Handy Die Zuger Stadtverwaltung setzt auf die Digitalisierung immer neuer Geschäftsfelder. Nun wird auch ein grosser Teil der Stadtratsgeschäfte papierlos abgewickelt. Florian Hofer

Nach der Einführung der Zuger ID, die bei einer Übernahme durch die Eidgenossenschaft vermutlich das Abstimmungsdebakel um die Swiss-ID verhindert hätte, und den Bemühungen der Stadtverwaltung um die Förderung der Blockchain-Branche ist die Stadt Zug nun wieder einmal Pionierin. «Wir können jetzt einen grossen Teil der Stadtratsgeschäfte ohne Papier abwickeln», erzählt Stadtschreiber Martin Würmli.

Nach jedem Beschluss des Stadtrates oder auch des Grossen Gemeinderates mussten nämlich für alle Beteiligten grosse Papiermengen aus dem Drucker gelassen und dann vom Stadtpräsidenten und vom -schreiber signiert werden. Lange galt: «Erst wenn es unterschrieben ist, erlangt ein Dokument Rechtskraft», so Würmli. Dieses Problem war lange ungelöst, sodass eben weiter auf die physische Vor-

Hause oder im Büro, gelesen werden. Inzwischen können nicht nur die Stadträte am gesamten Verlauf der Dokumentenverarbeitung teilnehmen, sondern auch alle Abteilungsleiter. 40 bis 50 Personen sind das laut Würmli. Wobei noch nicht alle Mitarbeitenden und auch Stadträte an diesem neuen papier- und zeitsparenden System schon grosse Freude haben. «Man kann, aber man muss nicht teilnehmen», beruhigt Würmli die Papierfreunde unter den städtischen Angestellten: «Man kann sich da auch langsam herantasten.» Freude am neuen Regime hat jedenfalls Stadtpräsident Karl Kobelt: «Wir wollten mit gutem Beispiel vorangehen. Deshalb wollten wir nicht nur von Digitalisierung reden, sondern auch handeln.»

«Wir können jetzt einen grossen Teil der Stadtratsgeschäfte ohne Papier abwickeln.» Martin Würmli, Zuger Stadtschreiber

Zweistufiges Authentifizierungsverfahren «Ratsinformationssystem» heisst das Zauberwort. Kurz RIS. Intern auch «Digitaler Stadtrat» genannt. Was früher die Mitarbeiter der Stadtkanzlei oft lange beschäftigt hat, ist nun vorbei: das Ausdrucken von grossen Papierstapeln.

lage beharrt wurde. Nun wird in einem mehrstufigen Verfahren eine der Originalunterschrift gleichgestellte elektronische Unterschrift erstellt. Diese «Qualifizierende elektronische Signatur» wird abgesichert durch ein Authentifizierungsverfahren über das Handy des jeweiligen Benutzers. Das System bestätigt auch

SVP

Unterägeri

Computer, Handy und eine städtische Eigenentwicklung machen es möglich. Der Zuger Stadtrat kann nun weitgehend papierlos arbeiten, elektronische Unterschriften sind fälschungssicher und somit rechtlich anerkannt. Stadtschreiber Martin Würmli zeigt im Bild, wie es geht. Bild: Florian Hofer im weiteren Verlauf der Dokumentenverarbeitung, dass an den Unterschriften nichts verändert worden ist», beteuert Würmli. Nachdem dieses Problem gelöst war, machte man

sich an die praktische Umsetzung: Beispielsweise beginnend mit der Einreichung einer Motion, den daraus folgenden Beschlüssen und Vorlagen bis hin zu einer allfälli-

gen Abstimmung und dann Umsetzung sind alle Dokumente im Computer sortiert und abrufbar. Ausdrucken muss man nichts mehr. Alles kann am Computer, ob zu

Stadtpräsident ist weiter täglich im Büro im Stadthaus tätig Diese Neuerung bedeutet jedoch nicht, dass zum Beispiel der Zuger Stadtpräsident jetzt nur noch von zu Hause aus arbeitet. Karl Kobelt beteuert: «Ich komme tatsächlich noch jeden Tag ins Büro. Ich finde trotz aller Digitalisierung, dass ein Stadtpräsident ins Stadthaus gehört.»

Umfrage

Thomas Aeschi übergibt sein Amt

Der Zuger Kantonsrat war zu Gast im Ägerital

Stadtbevölkerung darf mitwirken

Nach etwas mehr als sechs Jahren an der Spitze der Zuger SVP übergibt Nationalrat Thomas Aeschi das Präsidium an Kantonsrat Thomas Werner. Der 49-jährige Kriminalpolizist, Chef Ermittlungen Kinderschutz Stadtpolizei Zürich, ist seit 2010 Zuger Kantonsrat und seit 2012 Präsident der einflussreichen Justizprüfungskommission. Zudem ist er langjähriges Vorstandsmitglied der SVP Unterägeri und seit 2015 amtet er als Vizepräsident der SVP Kanton Zug. pd

Corona-bedingt fand die Kantonsratssitzung erneut auswärts statt.

Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Stadt Zug an der St.-Oswalds-Gasse 20 soll einer neuen Nutzung zugeführt werden. Stadtzugerinnen und Stadtzuger können sich auf www.mitwirken-zug.ch dazu äussern und mitreden. Die Stadt Zug entwickelt zurzeit ein Nutzungskonzept für das künftige «Haus des Lernens». Die Musikschule und die Bibliothek Zug werden auch in Zukunft als «Ankermieter» das Haus nutzen. Daneben sollen die attraktiven Räume weiterhin frei zu mieten sein. Es soll aber auch Raum für Begegnung und Austausch entstehen. Um die Bedürfnisse der Stadtzugerinnen und Stadtzuger zu erfahren, lanciert die Stadt Zug eine Umfrage. Alle Interessierten können ihre Meinung zur künftigen Nutzung des «Haus des Lernens» unter www.mitwirken-zug.ch kundtun. Die Umfrage läuft bis zum 10. September. pd

In der Dreifachturnhalle im Oberstufenschulhaus Schönenbüel in Unterägeri ging es am vergangenen Donnerstag etwas ruhiger zu und her als gewohnt. Anstelle von turnenden Schulkindern hielt der Zuger Kantonsrat seine Sitzung in Unterägeri ab. Gemeindepräsident Josef Ribary, begleitet von Gemeindeweibelin Gaby Brandenberg, empfing

die rund 80 Parlamentarierinnen und Parlamentarier zu Beginn des Tages herzlich und wünschte allen Anwesenden einen erfolgreichen Sitzungstag im idyllischen Ägerital. Auf der Besuchertribüne waren nicht nur interessierte Gäste, ehemalige Parlamentarier, Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler anzutreffen. Auch die stolzen und zufriedenen Gastgeber, die Gemeinderäte von Unterägeri, verfolgten die Debatten der Parlamentarier mit grossem Interesse. pd

Die Gemeinderäte von Unterägeri waren zufriedene Gastgeber der Juli-Kantonsratssitzung.

Bild: pd

Leben im Alter

Cham richtet Alterspolitik mit einer Vision strategisch neu aus Seniorforums, am 23. November, im Lorzensaal präsentiert und diskutiert.

Damit in Zukunft auf die steigenden Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren eingegangen werden kann, wurde das Projekt «Altern in Cham – Vision 2040» lanciert. In 30 Jahren wird mehr als jede vierte Person im Kanton das Pensionsalter erreicht haben. Der Anteil der über 65-Jährigen wird 2050 28 Prozent betragen, gegenüber 18 Prozent im Jahr 2020. Vor dem Hintergrund dieses demografischen Wandels richtet die Einwohnergemeinde Cham ihre Alterspolitik strategisch neu aus. So ist es in den Legislaturzielen 2019 bis 2022 festgelegt.

Die Ergebnisse einer Umfrage werden im November präsentiert Dem Gemeinderat ist es wichtig, dass Seniorinnen und

Die Gemeinde Cham setzt sich für ältere Personen ein. Senioren zufrieden altern können. Im Mai dieses Jahres erteilte er deshalb der Abteilung Soziales und Gesundheit den Projektauftrag, eine Strategie «Altern in Cham – Vision 2040» zu erarbeiten. Diese soll unter Einbezug von Institutionen, Organisationen und der Bevölkerung entstehen. Um auch zu

Symbolbild: pd

erfahren, wie Chamer Seniorinnen und Senioren selbst die Altersfreundlichkeit der Gemeinde einschätzen, lief bis Ende Juni eine Umfrage. Alle Bewohnerinnen und Bewohner im Pensionsalter wurden in diesem Zusammenhang angeschrieben. Die Ergebnisse werden im Rahmen des Chamer

Erste Weichen wurden bereits gestellt Als Entscheidungsgrundlage für die Altersstrategie wird der Stand der Entwicklung und Umsetzung der bisherigen gemeindlichen Alterspolitik in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern und der Pro Senectute untersucht und eingeschätzt. Ein sogenanntes Gemeindeporträt liegt als erstes Ergebnis vor. Die Analyse zeigt, dass Cham bereits heute in verschiedener Hinsicht über eine gut aufgestellte Alterspolitik verfügt. Neben den Kernaufgaben bei der Pflege und Betreuung zeichnet sich die Gemeinde durch die aktive Förderung der Beteiligung von Seniorinnen und Senioren aus, beispielsweise mit dem Seniorenforum, dem Netzwerk «Altern in Cham» oder mit

der KISS-Nachbarschaftshilfe. Auch die Gemeinwesenarbeit ist mit einem generationenübergreifenden Ansatz auf die Situation der älteren Menschen ausgerichtet. Verbesserungspotenzial ortet die Analyse der Hochschule Luzern beispielsweise bei den Entlastungsdiensten für Angehörige, insbesondere im Zusammenhang mit Demenz. Zudem herrscht ein grosser Bedarf an altersgerechten Wohnangeboten. Die Gemeinde solle deshalb eine aktive Rolle und eine Steuerungsfunktion bei der Wohnraumentwicklung für ältere Menschen einnehmen. Teilweise macht Seniorinnen und Senioren generell zu schaffen, dass sich Cham vom Dorf zu einem urban geprägten Raum entwickelt. Basierend auf der Analyse und den Empfehlungen wird der Gemeinderat die Eckwerte und Ziele einer zukünftigen kommunalen Alterspolitik festlegen. pc

Kantonsspital

So viele Babys wie noch nie 507 Neugeborene erblickten von Anfang Januar bis Ende Juni in der Frauenklinik das Licht der Welt, so viele wie noch nie im ersten Halbjahr. Der geburtenreichste Monat war der Mai mit 96 Babys. «Es freut uns sehr, dass uns so viele Elternpaare ihr Vertrauen schenken und sich für eine Geburt im Zuger Kantonsspital entscheiden», sagt Christoph M. Honegger, Chefarzt der Frauenklinik. Dieser neue Rekord sei ein Zeichen der Wertschätzung für die Hebammen sowie das Ärzte- und Pflegeteam. pd


4 Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch Bitte beachten Sie, dass wir eine Woche vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 6. Juli 2021 · Nr. 27

Ägerital

Leise Kritik an Stegplänen Im Ägerital läuft eine Ortsplanungsrevision. Darin ist ein Holzsteg enthalten, der von Unternach Oberägeri führen soll. Ein Leser hat sich Gedanken dazu gemacht. Zum Glück gibt es im Ägerital noch eine unabhängige Presse! Der «Ägeritaler» vom Juni 2021 – die Provokative Spalte trifft mit seinen Aussagen für mich voll ins Schwarze. Wer wünscht sich nicht einen Holzsteg – und dann noch zum Flanieren über dem Wasser des Ägerisees. Von Oberägeri

nach Unterägeri, wir schwimmen (laufen) ja im Ägerital nicht gegen den Strom. Alt und Jung, Sportler, Kinder, für jeden ein Erlebnis. Selbst eine Wasser-Jump-Anlage für die bikende Jugend scheint nicht ausgeschlossen zu sein. Vielleicht liegt ja aus den Budgetüberschüssen beider Gemeinden auch noch ein Anlegesteg für das Kursschiff in Mittenägeri drin, direkt vor den beiden Einfamilienhäusern? Dort wäre auch der ideale Standort für ein schwimmendes See-Café. Vor allem auch für diejenigen, denen es allenfalls auf dem Steg zufällig schwindlig geworden ist. Oder gibt es doch eher einen Steg wie im Zürich-

see, von Hurden nach Rapperswil, mit gut ein Meter hohen beidseitigen Geländern, mit freier Sicht auf den See? Freuen dürfen sich auch alle mit Kinderwagen, Rollstühlen, Rollatoren,Velos, Skateboards, die über die nötigen Bogenbrücken bei den zig Bootshäusern mit dem Auf und Ab so richtig auf ihre Rechnung kommen werden. Noch attraktiver wären da nur noch die vor allem aus Holland bekannten Zugbrücken, eine echte Attraktion für das Ägerital und damit fast ein Muss. Es kann auch davon ausgegangen werden, dass dann das Polizeirettungsschiff vermehrt zum Einsatz kommen wird, hoffentlich mit einer direkt vor der Aus-

fahrt liegenden, ferngesteuerten Zugbrücke. Bereits bei der letzten Ortsplanung wurde uns als Hauptattraktion für Unterägeri ein Holzsteg vom Birkenwäldli zum Strandbad Lido «verkauft». Heute haben wir weder den Weg an Land (wurde aus dem Richtplan gestrichen) noch einen auf dem See. Sind wir doch auch froh, dass es noch Visionen gibt, auch wenn sie im wahrsten Sinne im See baden gehen. Das Ganze hat doch noch etwas Positives, dank der Ortsplanungen wissen jetzt endlich auch alle im Ägerital, dass wir an einem See wohnen. René Ulrich, Unterägeri

Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPG-Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch red

Zum Gedenken Todesfälle

Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse» Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch

Baar Sergio Pierino Fabris-Andermatt, geboren am 20. Dezember 1962, wohnhaft gewesen an der Büelstrasse 25f. Es findet weder eine Abdankung noch eine Beisetzung statt.

22. Juni 2021

Baar Silvia Steiner-Leuzinger, geboren am 21. Dezember 1944, wohnhaft gewesen an der Langgasse 22. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

24. Juni 2021

Baar Matter-Blaser Marie, geboren am 16. November 1924, wohnhaft gewesen in der Bahnmatt 2. Die Abdankung und die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.

29. Juni 2021

Baar Fleischmann Vital, geboren am 8. Juni 1931, wohnhaft gewesen an der Oberdorfstrasse 28. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

24. Juni 2021

Cham Matthias Helmut Henschel, geboren am 25. September 1957, wohnhaft gewesen an der Seehofstrasse 9c. Die Urnenbeisetzung findet in Deutschland statt.

19. Juni 2021

Cham Ole Byskov, geboren 1941, wohnhaft gewesen in der Rehmatt 15, Hagendorn. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

21. Juni 2021

Cham Maurus Albert Gsponer, geboren 1963, wohnhaft gewesen am Dorfplatz 6. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

25. Juni 2021

Cham Friedrich Ottiger, geboren 1933, wohnhaft gewesen an der St.-Jakob-Strasse 4. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

27. Juni 2021

Neuheim Friedrich Fuchser, geboren am 31. Januar 1934. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

4. Juli 2021

Unterägeri 28. Juni 2021 Johanna Lüthold-Buchauer, geboren am 25. Juni 1930, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1. Trauergottesdienst: Dienstag, 6. Juli, um 9.15 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri. Anschliessend Beisetzung im Gemeinschaftsgrab im Familien- und Bekanntenkreis. Unterägeri 1. Juli 2021 Margrit Krienbühl-Steiner, geboren am 7. März 1934, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1. Trauergottesdienst: Freitag, 16. Juli, um 10.45 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri. Anschliessend Beisetzung in der Urnenwand. Zug Ferdinand Hermetschweiler, geboren am 6. März 1927, wohnhaft gewesen in der Frauensteinmatt 1. Die Urnenbeisetzung sowie die Abschiedsfeier finden im Familienkreis statt.

28. Juni 2021

Zug Josefa Hürlimann-Hörschläger, geboren am 17. Januar 1929, wohnhaft gewesen an der Grafenaustrasse 5. Die Urnenbeisetzung sowie der Trauergottesdienst finden im Familienkreis statt.

23. Juni 2021

27. Juni 2021 Zug Ilay Seiler, geboren am 2. Juli 2006, wohnhaft gewesen im Fuchsloch 4a, Oberwil bei Zug. Urnenbeisetzung: Freitag, 16. Juli, 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug. Zug 3. Juli 2021 Patrik Simunovic, geboren am 1. Oktober 1978, wohnhaft gewesen an der Baarerstrasse 125. Die Bestattung findet im Familienkreis statt. Zug Bruno Uebersax, geboren am 17. Juli 1925, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

28. Juni 2021


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 6. Juli 2021 · Nr. 27

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Samariterübung

Werde Retter – der Arbeitsunfall ritervereine beitreten. Es gibt aber noch weitere Gründe für einen Beitritt.

Der Samariterverein Steinhausen lud alle Interessierten zu einer öffentlichen Übung ein. Patrick Caplazi

Ziel des Anlasses war es, der Öffentlichkeit einen Einblick in die Übungen und Dienstleistungen des Samaritervereins Steinhausen zu geben.

«Es gibt uns die Handlungssicherheit, wie man in einem Notfall den Betroffenen helfen kann.» Christoph Schlitner, Präsident Samariterverein Steinhausen

Dessen monatliche Anlässe dienen dazu, Nothilfe und Erste Hilfe an weitgehend realistischen Situationen zu erlernen und zu erleben, um so im Notfall reagieren zu können.

Drei mögliche Szenarien an einem Arbeitsplatz geübt Am 26. Juni war es wieder einmal so weit. In Gruppen lernten die Teilnehmenden, wie bei einem Arbeitsunfall Erste Hilfe geleistet werden soll. Dafür stand die Schreinerei Käslin

Szenario Pfählungsverletzung: ein Verletzter, bei dem ein Bohrer in der linken Hand steckt. zur Verfügung. Drei Szenarien wurden geübt: Erstversorgung eines Sturzpatienten, Pfählungsverletzungen versorgen und Erste Hilfe bei Augenverletzungen. Nach den Übungen wurden die Abläufe besprochen und wo nötig Verbesserungsvorschläge gemacht. Eine der Kursleiterinnen war Dorothea Bruder. Sie ist seit 25 Jahren Samariterin.

«Meine Motivation dafür ist, anderen Menschen das Thema Erste Hilfe näher zu bringen und sie zu animieren, im Notfall zu helfen.»

Alarmierung bei einem Notfall kann Leben retten Das Wichtigste und Erste bei einem Notfall ist, den Rettungsdienst zu alarmieren. Wählt man die Nummer

Eva Wipf

Bild: Patrick Caplazi

144, gelangt man an die Stelle Schutz- und Rettung Zürich. Die Angestellten unterstützen am Telefon und geben Ratschläge, was die Helfer machen können. Angst, etwas Falsches zu machen, muss man nicht haben. «Nichts tun, das ist falsch», sagt die Kursleiterin. Wer auf eine solche Situation besser vorbereitet sein möchte, kann einem der Zuger Sama-

Warum soll man einem Samariterverein beitreten? Mitglied eines Samaritervereins zu sein, bringt den grossen Vorteil zu wissen, was bei einem medizinischen Notfall zu tun ist. «Es gibt uns die Handlungssicherheit, wie man helfen kann», sagt Christoph Schlitner, Präsident des Samaritervereins Steinhausen. Es kann auch sein, dass Menschen, die gerne Hilfe anbieten und ein hohes soziales Empfinden haben, sich dem Verein anschliessen. «Es gibt verschieden Wege, die man bei uns einschlagen kann», so Schlitner weiter. Der Jugendliche habe die Möglichkeit, sein Wissen an jüngere zu vermitteln und könne die Ausbildung zum Jugendleiter vollziehen. Der gleiche Weg sei auch bei den Erwachsenen möglich. Wohl die meisten Samariter werden im Veranstaltungssanitätsdienst gebraucht. Natürlich werden auch immer wieder Personen mit speziellen Fähigkeiten im Vorstand benötigt. Im Kanton Zug gibt es derzeit neun Samaritervereine. Sie sind dem Samariterverband des Kantons Zug angeschlossen. Alle Vereine heissen Neumitglieder herzlich willkommen.

Noch nie gezeigte Werke aus dem Kunsthaus

Eine radikale Schweizer Künstlerin

Im Strandbad Cham lädt die neue Badi-Bibliothek zum Schmökern und Entdecken ein – einfach ausleihen, lesen und zurückstellen.

Bild: pd

Strandbad Cham

Für alle ist etwas dabei Die Gemeindebibliothek Cham ist um einen Satelliten reicher: Neu findet sich im Strandbad Cham eine Badi-Bibliothek. Neben der bereits seit längerem installierten Lese-Box im Villette-Park und der umfunktionierten Telefonkabine beim Einkaufszentrum Neudorf finden Bücherfans neu auch im Strandbad Cham einen Bibliothekssatelliten. Bei den Kabinen links vom Eingang steht ab sofort eine kleine BadiBibliothek mit zahlreichen Büchern und Comics für alle Alterskategorien bereit.

Eine passende Auswahl für kleine und grosse Badegäste Bei der Auswahl habe man bewusst auf eine «baditaugliche» Lektüre gesetzt, erklärt Walter Süess, Bereichsleiter der Gemeindebibliothek: «Es

gibt zum Beispiel ‹süffige› Kurzgeschichten, aber auch Bücher mit Fakten rund um kurioses Wissen oder Bilderbücher für die kleinsten BadiBesucherinnen und -Besucher.» Das Ausleihprozedere ist dabei ganz einfach und unkompliziert: «Ausleihen, lesen, zurückstellen.» Die Gemeindebibliothek Cham hofft, mit dem neuen Angebot einerseits die Ausflüge ins Strandbad zu bereichern und andererseits die Lust am Lesen zu steigern. «Wir freuen uns natürlich, wenn die Strandbadlektüre die Besucherinnen und Besucher so ‹gluschtig› gemacht hat, dass sie im Anschluss unseren Online-Katalog durchstöbern und uns in der Gemeindebibliothek am Dorfplatz besuchen», resümiert Walter Süess. Diesbezüglich führt ein QRCode vor Ort direkt auf den Online-Katalog der Bibliothek mit einem vielfältigen Angebot. pd

Eva Wipf (1929–1978) wuchs als älteste Pfarrerstochter in der Mission ihres Vaters in Santo Ângelo do Paraiso, Brasilien, auf. Als sie fünf Jahre alt war, kehrte die Familie in die Schweiz zurück. Nach einer abgebrochenen Lehre als Keramikmalerin begann sie autodidaktisch zu malen. Mit Darstellungen von Kruzifixen, Madonnen und Paradiesgärten fand sie zu einer persönlichen, religiös-meditativ geprägten Malweise. Schon bald zeigte sie ihre Arbeiten auf zahlreichen Ausstellungen.

Ein prägnantes Zeugnis ihrer Werke Das hochformatige Werk mit dem Titel «Der geflickte Heilige» ist ein prägnantes Zeugnis von Wipfs Bilderwelt. Wir sehen eine mit groben grauen, braunen und schwarzen Pinselstrichen gestisch gemalte gekreuzigte Christusfigur.

Wir erkennen die Wundmale an den Füssen, eine Lichterscheinung um den Kopf. Unser Blick aber bleibt in der Mitte des Bildes haften, in der schwarze Pfeile in eine blutende Wunde zu stechen scheinen. Ist dies ein Ausdruck von tiefem Glauben oder von Schmerz? Warum aber ist der Heilige «geflickt»? Haben die Leitern damit etwas zu tun? Das Bild wirkt roh und existenziell. Die Farbe tropft herab, die Leinwand ist noch sichtbar. Ist es fertig gemalt? Vieles bleibt offen. Eva Wipfs Werke lösen Unbehagen aus – und auch Fragen. Die Künstlerin rang

Die Serie Die Sammlung des Kunsthauses Zug wächst stetig. Einerseits durch Zukäufe, andererseits durch grosszügige Schenkungen. Die Räumlichkeiten reichen längst nicht mehr, um alles zu zeigen. In dieser Serie stellen wir in Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Zug zehn Kunstwerke vor, die es noch nie in eine Ausstellung geschafft haben. Die Texte stammen von Fachleuten des Museums. red

«Der geflickte Heilige» von Eva Wipf – Kunsthaus Zug, eine Schenkung von Ruedi und Erica Gubser, Aarau. Bild: Kunsthaus Zug, Jorit Aust

zeitlebens um die Anerkennung ihres Werkes. Sie wird leider noch immer zu Unrecht unterschätzt, obwohl sie einen äusserst eigenständigen Beitrag zur Schweizer Kunst der Nachkriegszeit im Bereich Surrealismus und Fantastik geleistet hat. Wir freuen uns, dank einer Schenkung von Ruedi und Erica Gubser, zwei weitere Gemälde von ihr in unserer Sammlung zu haben. Sandra Winiger Die Autorin ist Kunsthistorikerin und Leiterin der Kunstvermittlung im Kunsthaus Zug.

Auf der neuen Einwohner-App wurden bereits 230 Einträge erstellt. Bild: pd

Oberägeri

100 Tage Crossiety, ein grosser Erfolg Im März lancierte die Einwohnergemeinde Oberägeri mit dem digitalen Dorfplatz einen weiteren Kommunikationskanal im Dialog mit der Bevölkerung. Nach den ersten 100 Tagen nach der Einführung ist klar: Crossiety ist ein Erfolg. Die Einwohner-App verfolgt das Ziel, das Engagement der Einwohnerinnen und Einwohner in Oberägeri mit Hilfe einer übersichtlichen digitalen Kommunikation zu unterstützen und den Zusammenhalt untereinander auch im digitalen Zeitalter zu stärken. Davon machen seit der Lancierung rund 460 Nutzerinnen und Nutzer innerhalb von Oberägeri und über 12 300 Personen aus der Region Gebrauch. Mit insgesamt 230 erstellten Beiträgen und insgesamt 47 Gruppen ist der digitale Dorfplatz erfolgreich gestartet und die Entwicklung der Nutzerzahlen steigt weiterhin an. pd

Cham

Kabelbrand: Ursache geklärt Unterhalb der Bärenbrücke in der Gemeinde Cham ist es in der Nacht zum vergangenen Sonntag zu einem Brand gekommen. Dabei wurden mehrere Swisscom-Kabel zerstört. In Teilen der Region Cham Ost waren die Festnetzanschlüsse, die Internet- sowie Fernsehleitungen unterbrochen. Nicht betroffen vom Unterbruch war das Mobilfunknetz. Verletzt wurde niemand. Gemäss den Untersuchungen der Zuger Polizei kann eine technische Ursache ausgeschlossen werden. Im Zentrum der Ermittlungen steht aktuell ein fahrlässiges Verhalten. Die Ermittlungen zum möglichen Verursacher sind im Gang. pd

Lättich, Baar

Fast wieder im Normalbetrieb Seit vergangenem Freitag ist im Schwimmbad Lättich in Baar die Personenbeschränkung hinfällig. Eine Platzreservation für das Hallenbad im Vorfeld ist nicht mehr nötig. Zudem dürfen Badegäste wieder frei zwischen Hallen- und Freibad wechseln. Die Abstands- und Hygieneregeln bleiben jedoch bestehen: Sowohl im Hallen- als auch im Freibad ist der Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. In allen Innenbereichen gilt zudem eine Maskenpflicht, es sei denn, man hält sich in einem der Becken auf. Neu müssen alle Gäste ihre Kontaktdaten angeben. Badegäste können ihre Kontaktdaten kurz vor dem Besuch mit dem Smartphone erfassen. Mehr dazu auf www.baar.ch/schwimmbad pd


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Swiss Handball Awards

Fussball

Zug 94 verstärkt sich

Der LK Zug sahnt kräftig ab

Acht neue Spieler sollen das Team von Zug 94 voranbringen.

Zwei Spielerinnen und der Trainer des LK Zug erhielten bei den Swiss Handball Awards eine Auszeichnung.

Zug 94 siegte am 26. Juni im letzten Saisonspiel gegen den FC Solothurn und sicherte sich so den 8. Platz in der Gruppe 2 der 1. Fussballliga. Die Planung für die neue Saison startete jedoch bereits vor längerer Zeit und Sportchef Besnik Reci führte zahlreiche Gespräche, um die Mannschaft in allen

Patrick Caplazi

Zum fünften Mal in der Vereinsgeschichte und zum ersten Mal seit 2015 gab es für die Zugerinnen Ende Mai erneut die Meistertrophäe. Dies,

«Gerade in der Corona-Zeit fiel mir auf, dass unsere Trainer einen super Job machten.» Christoph Sahli, Headcoach LK Zug

nachdem sie bereits erneut den Cupsieg erreichten. Diese Leistungen entgingen dem OK der Swiss Handball Awards nicht.

Awards für Kähr, Jonsdottir und Sahli vergeben Am 1. Juli veröffentlichte die Organisation die Gewinner der 10. Swiss Handball Awards in einem Awards-Videofilm auf dem Youtube-Channel von

Publikumsliebling brachte das Wikinger-Gen in den Verein Harpa Jonsdottir ist Isländerin. Bei der Vergabe der Awards fragte die Moderatorin, ob sie das Wikinger-Gen in die Mann-

schaft einfliessen lasse. Nachdem Jonsdottir dies bestätigte, kam die Frage, was das besondere an diesem Wikinger-Gen sei. «Wir kämpfen und kämpfen immer weiter», sagte Jonsdottir. Christoph Sahli holte sich den Award für den besten Trainer des Jahres bereits zum zweiten Mal. «Ich freue mich, dass es jetzt bei der zweiten Auszeichnung auch mit dem Meistertitel klappte. Dies zeigte, dass auch die Resultate auf dem Platz stimmten», so Sahli beim Interview. Sahli lobte dabei sein gesamtes Team. «Gerade in der Corona-Zeit fiel mir auf, dass unsere Trainer einen super Job machten», so Sahli weiter. Die Moderatorin fragte Charlotte Kähr, weshalb sie zu

Reihen verstärken zu können. Neu werden in der kommenden Saison acht neue Spieler aus verschiedenen Vereinen für Zug 94 in der 1. Liga auflaufen. Vural Oenen, Trainer der 1.-Liga-Mannschaft von Zug 94, freut sich über die neuen Spieler: «Dies sind alles interessante Spieler, die den Kern unserer Mannschaft ideal ergänzen. Ich freue mich auf die neue Saison. Mein Team wird mit den neuen Spielern noch stärker sein.» pc

EVZ

Bei den Frauenmannschaften gingen gleich drei der fünf Awards an den LK Zug: Harpa Jonsdottir (links) wurde Publikumsliebling, Christoph Sahli wurde als bester Frauentrainer ausgezeichnet und Charlotte Kähr als wertvollste Spielerin. Bilder: pd Handballworld, auf handballtv.ch und handball.ch Bei den Frauenmannschaften wurden fünf Personen ausgezeichnet. Gleich drei von ihnen stammen aus den Reihen des LK Zug: Wertvollste Spielerin (MVP) 2021 wurde Charlotte Kähr, zum besten Frauentrainer wurde Christoph Sahli gekürt. In der Kategorie Publikumsliebling 2021 erhielt Harpa Jonsdottir einen Award. Eine wahre Machtdemonstration des Zuger Vereins.

7

KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 6. Juli 2021 · Nr. 27

Umsatz stark gesunken

einem deutschen Verein wechselt. «Der Norden war nicht geplant, doch es passte alles. Deshalb geht es nun etwas weiter hoch als gedacht», so Kähr.

Der EVZ schliesst die vergangene Saison mit einem grossen Verlust ab.

Breit abgestützte Entscheidungen Das Wahlgremium des Swiss Handball Award bestand wiederum aus Trainern, Co-Trainern, Captains der QHL und SPL1 sowie ausgewählten Journalisten und Verbandsfunktionären. Wertvollster Akteur und somit MVP der QHL wurde Andrija Pendic vom TSV St.Otmar St.Gallen. Bester Trainer bei den Herren wurde in seiner Abschiedssaison der Meistertrainer von Pfadi Winterthur, Adrian Brüngger.

Die EVZ-Gruppe erreichte im Geschäftsjahr 2020/21 ein Umsatztotal von 20,2 Millionen Franken. Dies entspricht einem konsolidierten Umsatzeinbruch von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr. «Der Einbruch ist einzig und allein der Coronapandemie zuzuordnen und wurde durch zahlreiche Rückforderungsverzichte stark gebremst», heisst es in einer Mitteilung. Das Jahresergebnis der EVZ-Gruppe resultiert in einemVerlust von 700 000 Fran-

Luftaufnahmen

ken. Es ist seit fünf Jahren das erste Mal, dass der EVZ wieder einen Verlust ausweisen muss – auch dies sei der Coronapandemie geschuldet. «Auch wenn wir den finanziellen Schaden in dieser schwierigen Saison in Grenzen halten konnten, so dürfen wir aber nicht vergessen, was darunter alles gelitten hat, was uns entgangen ist, welche Opfer gebracht werden mussten, welche Investitionen nicht getätigt wurden und nun anstehen und welche Herausforderungen wir noch vor uns haben, damit wir all dies wieder wettmachen können», sagt CEO Patrick Lengwiler. pd

ÖV

Neues Fluggerät bietet eine vielseitige Unterstützung

Linie 13 wird zur leisen E-Linie

Die vom Kanton Zug beschaffte Drohne für Luftaufnahmen kommt immer häufiger zum Einsatz.

Die Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) stellen eine Linie um. Ab Fahrplanwechsel im Dezember 2021 wird die Linie 13 nur noch mit Elektrobussen bedient. Die Linie 13 führt vom Stadtzentrum hinauf ins Wohnquartier.Von der Umstellung der «Quartierlinie» auf leise E-Busse profitieren nebst den Fahrgästen und Passanten insbesondere die Anwohner. Die ZVB strebt den CO2neutralen Linienbetrieb bis ins Jahr 2035 an. Ein erster EBus ist seit Ende 2019 auf dem Liniennetz unterwegs. Mit der Umstellung der Linie 13 werden ab Dezember drei neue E-Busse in Zug unterwegs sein. pd

stand und Anomalien. Auch thermische Bilder können erstellt und dem Situationsplan überlagert werden.

und durch Krähen verursachte Schäden zu erkennen beziehungsweise zu lokalisieren.

Die Drohne erbringt Dienstleistungen in verschiedenen Ämtern. So etwa in der Vermessung, Landwirtschaft und für spezielle Aufgabenstellungen in Waldgebieten. Unlängst war das Kleinflugzeug auf dem Gutsbetrieb Chamau des Landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrum (LBBZ) Schluechthof im Einsatz, um die Entwicklung von 24 Maissorten zu verfolgen

Raymund Gmünder (LBBZ), Drohnenpilot Willy Meyer (AGG) und Stefan Rohrer (LWA) beim Bildflug in der Chamau. Bild: Sabine Windlin

Spezielle Software für unterschiedliche Modelle Beim Fluggerät handelt es sich um ein Kleinflugzeug (Drohne) mit der Bezeichnung «WingtraOne [1922]». Mit der dazugehörigen Software erstellt die Abteilung Vermessung des Amts für Grundbuch und Geoinformation (AGG) aus den Luftaufnahmen präzise Orthobilder, 3D-Oberflächenmodelle oder fotorealistische 3D-Ansichten. Multispektralaufnahmen ermöglichen beispielsweise Aussagen über den Vegetationszu-

Grosses Potenzial und vielseitige Einsatzmöglichkeiten Das Potenzial dieses Aufnahmesystems ist sehr gross, weil damit vielfältige Dokumentations- und Planungsaufnahmen bearbeitet werden können. Im Bereich der Landwirtschaft können selbst Pflanzenkrankheiten oder Unkräuter auf diese Weise erkannt und lokalisiert werden. Auch entlang der Höllstrasse in Baar kam die Drohne bereits zum Einsatz und wertete Strassenränder nach deren Sanierung aus. pd

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 6. Juli 2021 · Nr. 27

Der Zugersee bei Nacht und die Milchstrasse über dem Zugerberg

Der Baarer Ernst Rohrer fotografiert gerne auch mal nachts. «In der Nacht, allein, habe ich alle Zeit der Welt», erzählt der Rentner. Durch die Langzeitbelichtung werden die Strassen zu Lichterstreifen und die Städte deutlich sichtbar (Bild links). Das rechte Bild schoss Rohrer auf dem Zugerberg: Es zeigt die unendlich vielen Sterne der Milchstrasse.

Ernst Rohrer

Genauer hinsehen «Blickpunkt» So vielfältig, wie der Kanton Zug ist, so vielfältig sind auch die Fotografien, die das Leben bei uns in der Region einfangen. Unter dem Titel «Blickpunkt» publizieren wir in loser Folge ganzseitige Themenseiten, die jeweils ein Fotograf aus der Region in Zusammenarbeit mit der Redaktion gestaltet. Möchten Sie auch Bilder beisteuern? Dann melden Sie sich: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch.

Ernst Rohrer aus Baar zeigt in einem weiteren Teil der Serie «Blickpunkt» seine Fotografien von Baar und Umgebung. Jasmine Kündig

Mit 15 Jahren fing Ernst Rohrer mit dem Bergsteigen an. Parallel dazu entdeckte er seine Leidenschaft fürs Fotografieren und begann seine Bergtouren zu dokumentieren. Das Fotografieren begleitete den Baarer das ganze Leben. Jahrelang hielt er die Familienferien und vor allem das Aufwachsen der Kinder auf Film fest. Vor einigen Jahren wagte sich Rohrer dann an die digitale Fotografie.

Autobahn bei Baar

«Ich brauchte für dieses Bild viel Geduld», erzählt der Baarer. Er wartete bei wenig Verkehr eine halbe Stunde, bis auf allen Achsen Lichter zu sehen waren.

Die Technik überzeugte und begeisterte ihn immer mehr, weswegen er seine Kenntnisse nach der Pensionierung vor knapp vier Jahren an Kursen und im Selbststudium zu vertiefen begann. Heute fotografiert der Baarer vor allem für sich. «Mich fasziniert es, Momente festzuhalten, die mit blossem Auge kaum erkennbar sind», erzählt Rohrer. Für unsere Serie hat Ernst Rohrer einige seiner Lieblingsbilder von Baar und Umgebung ausgewählt, auf denen er genau solche spezielle Momente festgehalten hat.

Fussgängerbrücke bei Inwil

«Dieses Bild erinnert mich an die Comics über Lucky Luke, der am Ende jeweils der Sonne entgegenreitet. Auf meinem Foto läuft ein Mann dem Feierabend entgegen», sagt Rohrer.

Schwarz-Weiss

Dieses Bild der Lorzentobelbrücke vereint drei Dinge, die Rohrer gerne vor seiner Linse hat: Gegenlicht, dramatische Wolken und ein spannender Vordergrund.

Feuerroter Himmel Bei einem Abendspaziergang auf der Zimbel verwandelten sich über dem Baarer Hobbyfotografen die Wolken in feuerrote Flammen.

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2. Woche 100% WOLF 6J 96 Min. 1 4:45 D C 1 4:45 D C 1 4:45 D C .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

AUCH NACHTS VON 20 BIS 5 UHR

2. Woche CATWEAZLE

LUX BAAR GOTTHARD ZUG

KEIN SONG DOPPELT

1 . Woche MINARI

6J 73 Min.

1 4:45 D C

1 4:45 D C

1 4J 11 6 Min.

1 4:30 OVdf A 1 4:30 OVdf A 1 9:30 OVdf A 20:1 5 OVdf A 20:1 5 OVdf A 20:1 5 OVdf A 1 9:30 OVdf A 1 9:30 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. FLIZ-Filmclub VOLUNTEER

93 Min.

20:00 OVdfe

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2. Woche ICH BIN DEIN MENSCH 1 4J 1 08 Min. 1 7:45 D A 1 7:1 5 D A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche WANDA, MEIN WUNDER

1 4J 11 0 Min.

1 . Woche BLACK WIDOW

1 2J 1 34 Min.

Vorpremiere FAST & FURIOUS 9

1 2J 1 43 Min.

1 7:1 5 OVde A

1 7:00 D 1 7:00 D B 20:1 5 D B 20:1 5 D 20:1 5 D B 20:1 5 D 20:1 5 D B 20:1 5 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 20:1 5 D

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2. Woche PETER HASE 2

6J 93 Min.

1 4:30 D C

Im gesamten Kinogebäude gilt die Maskentragpflicht (ab 12 Jahren). Die Ausnahme bildet die sitzende Konsumation.

1 4:30 D C

Die Auslastung ist beschränkt auf 2/3 der Saalkapazität und es gibt weiterhin einen Mindestabstand bei der Platzierung.

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Die beste Musik.

SCHAUFENSTER Reprotec

Gautschete in Cham

E Lassen Sie Ihren Holzrost professionell reinigen und ölen.

Bild: pd

in mehrere hundert Jahre alter Brauch ist die Wassertaufe (Gautschete), welche Lehrlinge in der grafischen Industrie nach bestandener Lehrabschlussprüfung erhalten. Bei Reprotec in Cham schliesst Andrin Nyffeler seine Lehre als Polygraf bald er-

folgreich ab. Deshalb hat er am 17. Juni 2021 ein unfreiwilliges (aber von der Hitze her willkommenes) Bad im Zugersee erhalten und wurde in den Kreis der «Gesellen» aufgenommen. Die Firma Reprotec gratuliert Andrin zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung. pd

hortis gärten Cham

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Blubb, in den Sommer

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Winter gereinigt und geölt werden und sehen nachher wieder wie neu aus. Gerne senden wir Ihnen eine unverbindliche Offerte. Lust auf etwas Neues? Wir inspirieren Sie gerne auch mit Ideen für eine Gartenumänderung, sei es ein schöner Bodenbelag aus Naturstein oder Holz, eine fantasievolle Bepflanzung, ein Wasserspiel oder eine exklusive Aussenbeleuchtung.pd hortis gärten gmbh, 6330 Cham, Telefon 041 544 49 46, info@hortis-gaerten.ch, www.hortis-gaerten.ch.

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Ausgebleichter Holzrost? n gepflegter Garten mit blühenden Pflanzen und einem frisch geölten Holzrost lädt ein zum Geniessen, und die Freude auf Gartenfeste und laue Sommerabende steigt. Lassen Sie jetzt vom Fachmann einen Gartenunterhalt oder eine Holzrostreinigung ausführen und geniessen Sie den Sommer unbeschwert. Bei hortis gärten wird Ihr Holzrost schonend mit einer speziellen Maschine gereinigt. Es werden keine Hochdruckreiniger verwendet, welche das Holz verletzen würden. Holzroste können von Frühling bis kurz vor dem

Erleben Sie eine Abenteuer-Dekoration und tolle Sommerangebote.

Andrin Nyffeler erlebte die Gautschete hautnah.

Bild: pd

nter dem Motto «Blubb, in den Sommer» begrüssen die 56 Fachgeschäfte des Mythen Center Schwyz die Kundschaft mit feinen Erfrischungen und tollen Sommerangeboten. Und wer derzeit durch das angenehm kühle Mythen Center Schwyz flaniert, entdeckt im Erdgeschoss eine einzigartige Abenteuer- und Piratenschatzinsel. Mitten im Einkaufscenter kann Klein und Gross in eine Erlebniswelt eintauchen. Da gibt es drei Piraten, eine riesige, lebensechte Galapagos-Schildkröte, Haifische und mehrere

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Schatztruhen. Eine besondere Attraktion ist das zirka sieben Meter lange Piratenschiff. Mit Blick auf Palmen, Sand und Meer – umgeben von Fischernetzen und Muscheln – fühlt man sich wie in den Ferien. Die zauberhafte, detailreiche Dekoration ist eine Eigenleistung des Teams Mythen Center Schwyz und ist bis zum 14. August zu bestaunen. Beim zusätzlichen Sommerquiz gibt es 10 Mythen-Center-Schwyz-Geschenkkarten im Wert von je 200 Franken zu gewinnen. Einfach auf die Website klicken und mitmachen. pd


Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 6. Juli 2021 · Nr. 27

11

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

Veranstaltungskalender

FOTOWORKSHOP JUGEND

Im Zuger Jugendkulturzentrum Industrie 45 können Jugendliche am 8. Juli von 12 bis 17 Uhr mit einer 50 Jahre alten Kamera analoge Fotos knipsen und entwickeln.

Kunstausstellung

BASEHABIAT ARCHITEKTUR FÜR ENTWICKLUNG

Vernissage war ein voller Erfolg

Im Ziegelei-Museum in Hagendorn können derzeit zwei Ausstellungen besucht werden. Einerseits geht es um Lehm und nachhaltige Bauweisen, andererseits um Trinkwasserversorgung in Entwicklungsländern.

Gino Pelli und Claudia Fagagnini starteten ihre Ausstellung «Lichtblick 21» am vergangenen Samstag mit der Vernissage. Der Anlass in der Shedhalle Zug war stimmig, gut besucht und wurde musikalisch umrahmt. Matthias Luchsinger hielt eine Laudatio. Die Ausstellung dauert noch bis am 11. Juli. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, von 10 bis 19 Uhr, Montag bis Freitag, von 15 bis 19 Uhr. pc

KEYNOTE JAZZ THEATER CASINO ZUG

Am Mittwoch, 7. Juli, heisst es in der Bar und Lounge des Theater Casino Zug: Keynote Jazz – Root Area feat. Nicole Johänntgen. Los geht es um 19.45 Uhr, der Eintritt ist frei.

GEORG & JAM BISTRO ZUM PFAUEN

Am Freitag, 9. Juli, verwöhnen im Bistro zum Pfauen in Zug Georg Marti und weitere Musiker die Gäste mit musikalischen Leckerbissen. Ab 19 Uhr, Eintritt frei.

NOTFALL

GREG & BARRYS INDUSTRIE 45

Am Freitag, 9. Juli, laden Greg & Barry nach langem Unterbruch ein zur ersten Bricks Bar. Um 19 Uhr geht es los.

Kinobegeisterte können an der Zuger Seepromenade bis Mitte August wieder Open-Air-Filme geniessen.

Archivbild: Werner Schelbert

Open-Air-Kino Zug

TRIO COLORES SOMMERKLÄNGE

Am Sonntag, 11. Juli, spielt das Trio Colores im Spinni-Wasserreservoir auf der Oberallmig in Baar. Dies im Rahmen der Serie «Sommerklänge». Die zwei Aufführungen finden um 11 und 17 Uhr statt – wegen der feuerpolizeilichen Beschränkung jeweils für 100 Personen.

SOMMERMATINEE REFORMIERTE KIRCHE ZUG

Am Sonntag, 11. Juli, lädt die Kirchenmusik Zug zur Sommermatinee ein. 11 bis 12 Uhr, offen für alle. Der Anlass findet in der reformierten Kirche in Zug statt. Kollekte.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

RETTUNGSDIENST 144

Filmmix mit bester Qualität Ein sommerlicher Höhepunkt ruft Filmbegeisterte an den See. Von 5. Juli bis 12. August locken 38 Abende mit attraktiven Filmen zurück ins kulturelle Leben. Patrick Caplazi

Die Kinoarena bei der Seepromenade wird erneut zum beliebten Treffpunkt der Zugerinnen und Zuger. Unter Beachtung eines angemessenen Schutzkonzeptes wird der Genuss an hochgehenden Emotionen uneingeschränkt möglich werden. Herr und Frau

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.

Zuger und die Nachbarn aus nah und fern treffen sich vor dem Film zum Schwatz.

Ein riesengrosser Strauss an Geschichten Tag für Tag, Schlag auf Schlag geht es geografisch in alle Himmelsrichtungen: ob mit dem Rad nach Vietnam, mit Mads Mikkelsen ins dänische Lehrerzimmer, mit Antoinette in die Cevennen, mit Billy Holiday in den amerikanischen Gerichtssaal, mit Marc Sway in den Schrebergarten oder mit Freddie Mercury ans WembleyKonzert – die Geschichten blicken ins Innere der Protagonisten. Die diesjährige Ausgabe des Coop-Open-Air-Kinos in

Zug wirft einen breit gefächerten Blick auf das schweizerische Filmschaffen. Sieben Filme führen die Handschrift hiesiger Geschichten oder Regiearbeit. Vier Schweizer Filme davon werden begleitet durch Filmprotagonisten, welche dem Publikum Einblicke in den kreativen Prozess der Filmproduktion ermöglichen: Cornelia Gantner, Aldo Gugolz, Mario Theus und Thomas Karrer freuen sich, ihre Werke vorzustellen. Musikalisches darf in der Regel auch nicht fehlen: Dabei nimmt dieses Jahr Tina Turner mit ihrem Dokumentarfilm «Tina» gleich zweimal eine prominente Position ein. Zudem

FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

werden «Bohemian Rhapsody» mit Freddie Mercury und die Songs von Elton John in «Rocketman» die Kinoarena am See in ein Tollhaus verwandeln. Filmpreise gilt es zu berücksichtigen.Vor allem dann, wenn so hervorragende Geschichten wie «Nomadland», «The Father», «Green Book», «Drunk» oder «The United States vs. Billie Holiday» (nominiert) im Angebot sind. Filme sind das eine, die sozialen Kontakte sind vom OpenAir-Erlebnis nicht wegzudenken. Ab 19 Uhr laden «Küche und Keller» zum Vor- und Nachhappening ein. Das Programm und Tickets gibt es auf www.open-air-kino.ch.

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zum Spezialpreis mit bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Die Ausstellung «Glocken giessen – Glocken läuten» in Kappel.

Bild: pd

Mit den Sesselbahnen am frühen Morgen auf den Fronalpstock.

Bild: PD

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT

Klosterkirche Kappel

Das Carillon erleben

D

as Festwochenende zur Ausstellung «Glocken giessen – Glocken läuten» von 10./11. Juli ist einen Abstecher ins Kloster Kappel am Albis wert. Für Musikbegeisterte aller Couleur, aber auch für Familien mit Kindern. Insbesondere das mit 49 Glocken zweitgrösste mobile Ca-

rillon (Glockenspiel) der Welt sollte man nicht verpassen. Das traditionelle Glockenläuten kann jeweils um 11 und um 15 Uhr erlebt werden. Am Samstag um 16 Uhr gibt es ein «Fiire mit de Chliine» zum Thema «Glockenspiel» und am Sonntag um 9.30 Uhr einen Festgottesdienst. pd

Stoosbahnen

Sonnenaufgangsfahrten

D

ie beliebten Sonnenaufgangsfahrten am Fronalpstock finden auch dieses Jahr wieder statt. Jeden Freitag im Juli und August können die Gäste bei dem ersten Vogelgezwitscher und frischen Morgenluft die mystische Morgenstimmung auf dem Fronalpstock beobachten

und geniessen. Die Standseilbahn fährt immer freitags im Juli um 4.15 Uhr und im August um 5 Uhr auf den Stoos. Anschliessend bringen die Sesselbahnen die Frühaufsteher auf den Fronalpstock. Im Gipfelrestaurant kann optional ein Frühstückstisch dazu gebucht werden. pd

Fotograf Corrado Filipponi

Multivi sion

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

Bild: PD

Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Public Viewin g

Weites Skandinavien

Wird Zug Cupsieger?

E

s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese

D

ein Public Viewing.

Bild: df

Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

Bild: PD

Multivi sion

Abenteuer Australien

einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen Doch weil , 7. Februar, brechen. Donnerstag Hunger am ie bekommt, dionumgang können Lorzensaal in Eine eine Pferdeallerg Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. unter eine neue Idee her. Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd

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12 Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 6. Juli 2021 · Nr. 27

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Hier können Sie gewinnen Wir verlosen 1x einen Gutschein für 20 Franken, einlösbar im Braui Markt in Baar.

Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Auflösung der letzten Woche

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