PPA 6002 Luzern – Nr. 39, Jahrgang 107
Mittwoch, 10. Oktober 2012
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Sogar Fabian Cancellara ist ein Fan von ihm
Der 69-jährige Ruedi Zweifel hat dieses Jahr pro Altersjahr 1000 Kilometer im Sattel seines Rennvelos zurückgelegt. Foto Werner Schelbert, Neue ZZ 69 000 Kilometer entsprechen rund eineinhalb Mal dem Erdumfang.
Ort vorbeigefahren ist, ist es doch immer wieder spannend», findet der Naturfreund. Seiner Passion nachgegangen ist der Rentner auch schon auf Gran Canaria und auf Mallorca. Ein Traum wäre eine Radtour quer durch Amerika, sagt Zweifel. Dass der Extremsportler im Sattel seines Rennvelos sitzend die Welt erkunden kann, grenzt an ein Wunder: Noch vor zwölf Jahren lag Zweifel nach einem Fahrradunfall mit sechs gequetschten Halswirbeln in der Rehaklinik in Nottwil. «Die Ärzte sagten mir, dass ich wahrscheinlich nie mehr Velo fahren könne», berichtet der Baarer. Zweifel hörte jedoch nicht auf sie und gab nie auf. «Es ist alles eine Kopfsache», verrät der Weltrekordhalter. Auch ansonsten gibt Zweifel nicht allzu viel auf den Rat der Ärzte: «Ich höre auf meinen Körper und esse nur, worauf ich Lust habe.» Auf seinen Touren kommt er zudem mit sehr wenig Flüssigkeit aus. Angesprochen auf das grosse Risikopotenzial seiner grossen Leidenschaft, antwortet er bloss: «Passieren kann immer etwas, und gerade erst letztes Jahr hatte ich einen Unfall. Ich wurde von einem Auto erfasst, und habe mich überschlagen.»
lang unterwegs, bevor es gegen neun Uhr eine kleine Pause gibt. Nach einer knappen Stunde Erholung geht es wieder los. Insgesamt ist der begeisterte Radfahrer rund zehn Stunden pro Tag auf dem Fahrrad. Meistens fährt er am Morgen alleine, mittags oder abends begleiten ihn manchmal Freunde. Werden die Tage jetzt wieder kürzer und kälter, müssen seine Begleiter öfters passen. Mit von der Partie war dafür auch schon der Schweizer Radprofi Fabian Cancella-
Nach jedem Unfall ist er einfach froh, noch am Leben zu sein Das Schlimmste an diesem Sturz, bei dem er sich Prellungen und Schürfungen zugezogen hat, seien allerdings nicht die Schmerzen gewesen. «Was ich furchtbar fand, war, dass sich die Unfallverursacherin einfach entfernt hatte», entsetzt sich Zweifel. Dennoch hat der begeisterte Radfahrer nie aufgegeben: «Wenn ich einen Unfall hatte, schreibe ich in mein Tagebuch, dass ein Glückstag war, da ich noch lebe», erzählt der Baarer.
Der Baarer Ruedi Zweifel hat mit seinem Rennvelo bereits einen Weltrekord aufgestellt. Dennoch ist für ihn noch lange nicht Schluss. Stephanie Sigrist Während andere Rentner in Ruhe ihren Lebensabend geniessen, holt der Baarer Ruedi Zweifel nochmals das Letzte aus sich heraus: Er hat dieses Jahr bereits 69 000 Kilometer auf dem Rennrad zurückgelegt. Damit ist er momentan Weltrekordhalter. Schon im Jahr 2010 stellte Zweifel mit 44 000 zurückgelegten Kilometern einen inoffiziellen Weltrekord auf. Dies ist eine längere Strecke als einmal um den Äquator. Letztes Jahr wurde dieser Rekord jedoch vom Südtiroler Beat Hauser aus Sankt Leonhard im Passeiertal mit 61 025 Kilometern geschlagen. Er habe zuerst selbst nicht geglaubt, dass er Hausers Rekord knacken könne. Doch nachdem dies nun geschafft ist, treiben ihn höhere Ziele an: «Obwohl ich die Marke nun wieder höher gesetzt habe, ist für mich noch nicht Schluss», kündigt Zweifel an. «Ich möchte eine Zahl setzen, die nicht so schnell wieder zu erreichen ist», so der Baarer. Diese Woche erreichte der leidenschaftliche Velofahrer sein Ziel von 1000 Kilometern pro Altersjahr. Ein Vergleich: Radprofis legen im Schnitt maximal 30 000 Kilometer pro Jahr zurück. Wie ist Zweifels Leistung also zu schaffen?
Insgesamt rund zehn Stunden täglich mit dem Velo unterwegs Der ehemalige Garagist hat einen sorgfältig geplanten Tagesablauf: Er steht jeden Morgen um 4.40 Uhr auf und sitzt kaum 20 Minuten später schon im Sattel seines Rennvelos. Dann ist er vier Stunden
ra. «An einer Schweizer Meisterschaft habe ich ihn einfach mal angesprochen und ihm von meiner Leidenschaft für den Radsport erzählt», berichtet Zweifel. Der Profi sei überrascht gewesen und habe dem Baarer versprochen, falls dieser den Rekord wieder knacke, dürfe er sich unter seiner Rennbekleidung aussuchen, was er wolle. Nun ist Ruedi Zweifel also öfters in Fabian Cancellaras Trikots unterwegs. Die Strecken, die er fährt, sind mehr oder weniger
immer die gleichen: «Ich fahre meistens in den Kanton Aargau, da die Verkehrssituation dort um einiges besser als in Zug ist», berichtet der begeisterte Velofahrer. Er wisse, ohne auf den Zähler zu schauen, immer genau, an welchem Ort er wie viele Kilometer zurückgelegt habe.
«Auch das 100. Mal am gleichen Ort ist immer noch spannend» Unterwegs geniesst der Baarer die Gegend. «Auch wenn man 100 Mal an einem
Sport spielte immer eine wichtige Rolle
Ruedi Zweifel ist in Rapperswil aufgewachsen und lebt seit rund 50 Jahren in Baar. Ganz genau wisse er dies aber nicht, da ihn solche Zahlen nicht interessieren, berichtet der 69-Jährige. Bis zu seiner Pensionierung führte er zuerst in Zug und anschliessend in Baar eine Garage. Während der Mittagspause habe er sich dann jeweils in den Velosattel geschwungen. «Ich bin nie nur herumgesessen», betont Zweifel. Dass der ehemalige Garagist nur so von Energie strotzt, merkt man auch im Gespräch: Der Baarer spricht schnell, doch klar verständlich. Sein Erfahrungsschatz ist gross, und er lässt den Zuhörer gerne daran teilhaben. Sport spielte schon immer eine wichtige Rolle in seinem Leben: 16 Jahre lang machte er Jiu Jitsu, ausserdem segelte er, kletterte und boxte. Mit dem Radfahren hat er während des Boxens angefangen. «Ich brauchte starke Beine, und das Velofahren war ein gutes Mittel dazu», erinnert sich Zweifel. Einem Radklub hat er nie angehört, da er lieber «einfach alleine oder mit Freunden fahre». Obwohl ein Grossteil seiner Zeit dem Sport und der Kilometerjagd gilt, kommt auch das Sozialleben nicht zu kurz. Von seiner Frau lebt er zwar getrennt, doch noch immer verstünden sie sich gut, meint Zweifel. Die beiden haben einen Sohn. Für seine Familie und Freunde nimmt sich Ruedi Zweifel mindestens drei Mal pro Woche Zeit. Die beiden Enkelkinder sind heute die grössten Fans vom «VeloOpa». ste
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Erinnerung
Rückblende
Gedächtnis
Inhalt
Seit 60 Jahren ein Stück Baarer Kultur
Im Gedenken an Trudy Fux
Tagebücher aus schweren Zeiten
Seit 1952 erlaubt das Heimatbuch Baar seinen Leserinnen und Lesern alle paar Jahre erneut eine Rückblende. Und so ist im Lauf der Jahrzehnte ein Werk entstanden, das die Entwicklung unserer Gemeinde umfassend dokumentiert.
Während 20 Jahren engagierte sich Trudy Fux im Kantonsrat und im Gemeinderat. Am vergangenen Freitag ist die SP-Politikerin verstorben. Vielen in Baar wird sie auch als Mensch noch lange in bester Erinnerung bleiben.
Was uns im Gedächtnis bleibt, entspricht nicht immer dem, was in Tagebüchern steht, insbesondere dann, wenn diese in Buchform öffentlich werden. Die Bibliothek in der RathusSchüür befasste sich mit Tagebüchern.
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Impressum Forum Baar
Heute mit Beilage: 2 2, 13 3, 4
Zum Gedenken
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Aus dem Rathaus
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Sport
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WOHNHERBST in Sursee <wm>10CAsNsjY0MLQw0DWwtDAxNQAAOgff6A8AAAA=</wm>
Region
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Kultur
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Freizeit
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Veranstaltungen
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. Oktober 2012 ⋅ Nr. 39
Gratulation
Golfpark
Zur eisernen Hochzeit
Meinungen gehen auseinander
Am kommenden Dienstag, 16 Oktober, feiern Hans und Josefine Affentranger-Felber ihren 65. Hochzeitstag – die eiserne Hochzeit. Gut gelaunt führen sie gemeinsam ihren eigenen Haushalt in Allenwinden. Und am Mittwoch, 17. Oktober, feiert Josefine Affentranger-Felber auch noch ihren 85. Geburtstag. Wir gratulieren von Herzen und wünschen noch viele schöne Jahre. red
Leserbrief
Das Image politisch polieren Am vergangenen Donnerstagabend hatten die Altkantonsräte Zug die Gelegenheit, ein Abendessen inklusive Referat in den Räumlichkeiten der Glencore zu geniessen. Es ist auffällig, dass gerade in Zeiten, in welchen starke Kritik an den Machenschaften des Baarer Rohstoffmultis geübt wird, dieser Anlass ebenda stattfindet. Die Jungen Alternativen Zug empfinden dies als dreiste Werbetour, organisiert vom OK «Altkantonsräte Zug», welche einzig dazu dienen soll, von den unmenschlichen Taten der Glencore abzulenken und ihr ein positives Image zu geben. Wie wäre es, wenn der nächste Ausflug in eine Mine in Kongo geht, um das wahre Gesicht von Glencore zu sehen? Wir, die Jungen Alternativen Zug, kritisieren die Zuger Politik, dass sie sich dazu herablässt, Werbung für solche Unternehmen zu machen, statt sich dafür einzusetzen, verbindliche Regeln aufzustellen, um die unmenschlichen Geschäftspraktiken dieser Rohstoffmultis zu unterbinden. Andreas Lustenberger, Baar, Co-Präsident Junge Grüne Schweiz
IMPrESSuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 107. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Martina Andermatt (mar), Stephanie Sigrist (ste) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Maria Greco (gm), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Zari Dzaferi (zdz) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt werden.
Auf unseren Beitrag zum geplanten Golfpark haben wir zwei Leserbriefe erhalten. Fast immer, wenn jemand sich hierzulande daran wagt, einen Golfplatz zu planen, entsteht um dieses Thema ein Riesenwirbel. Bis eine Golfanlage geplant, bewilligt und allenfalls fertiggestellt ist, vergehen meist über zehn Jahre. Das ist ein typisch schweizerisches Phänomen. Warum ist das so? In der Schweiz ist unverbautes Land knapp geworden. Mit 8 Millionen Einwohnern leben heute auf gleich viel Land etwa doppelt so viele Menschen wie vor zwei Generationen. Die Idee der Selbstversorgung wie damals bei der Anbauschlacht hat unsere Politik leider schon längst aufgegeben. Und wir verbauen täglich hemmungslos hektarweise Land. Für Golfplätze gilt von Gesetzes wegen die Bedingung, dass sie im Notfall innerhalb eines Jahres wieder in normales Agrarland zurückversetzt werden können. Das ist gut so. Diese Verpflichtung gibt es aber bei anderen Bauten nicht. Golfplätze dürfen auch nicht (mehr) beliebig mit irgendwelchem Gift behandelt werden.
In der Landwirtschaft ist diesbezüglich immer noch einiges mehr möglich. Golfplätze sind grüne Inseln inmitten der wuchernden Betonwüsten. Warum werden sie dann mit zum Teil fragwürdigen Argumenten derart bekämpft? «Golf = Bonzensport»: Dieses negative Image hatte früher auch Tennis. Ich kenne sehr viele Golfer/innen. Darunter gibt es auch viele ganz normal Verdienende. Billig ist Golfspielen zwar nicht. Die Kosten fürs Skifahren aber auch nicht. Ausserdem generiert der Wintersport mit zahlreichen Unfällen sehr hohe Kosten im Gesundheitswesen und Arbeitsausfälle. Im Golf sind Unfälle sehr selten. Trotzdem ist Wintersport viel populärer und wird kaum angegriffen. Die teuren Stadien der Massensportarten sind alle massiv von den Steuerzahlern mitfinanziert. Auch die horrenden Kosten für Polizeieinsätze und Schäden durch Vandalismus bezahlt die Allgemeinheit. Im Golfsport gibt es Vandalismus, Golf generiert gar Gewinn und somit Steuergelder. Die Golfer finanzieren ihren Sport selbst. «Blechlawinen» auf den Parkplätzen der Golfanlagen: Wir haben diese Blechlawinen überall: in Wintersportgebieten, bei Sportstadien, Ein-
kaufszentren, Bahnhöfen, auf Firmenarealen, ja sogar vor Kindergärten. Das ist kein golfspezifisches Problem, sondern ein gesellschaftliches. Arbeitsplätze: Wenn auf einer bestimmten Landfläche ein Golfplatz entsteht, vermehrt sich dort die Zahl der Arbeitsplätze auf mindestens das Sechs- bis Achtfache. Eher Ideologie als Ökologie: Wenn politisch linke Kreise Golfplätze bekämpfen, dann bekämpfen sie direkt die Demokratisierung dieser Sportart. Sie bewirken somit absurderweise selber genau das, was sie dem Golf vorwerfen und verhindern auch noch die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Soziales: Golf grenzt keine Generation aus. Grosseltern, Eltern und Kinder können gemeinsam Golf spielen. Viele spielen Golf bis ins hohe Alter. Auch das spricht für diese Sportart. Der gesundheitliche, soziale und emotionale Wert dieser Beschäftigung an der frischen Luft wird von Aussenstehenden krass unterschätzt. Im Golfsport wird sehr gute Jugendarbeit geleistet. Und zu guter Letzt: Hockey oder Fussball spielt selten noch jemand nach der Pensionierung. Aber viele Hockey-, Fussball- und Tennisspieler spielen im reiferen Alter mit grosser Freude Golf!
Warum also haben wir in der Schweiz so viele Widerstände gegen Golf? Ich befürchte, es sind vor allem zwei Gründe: Unkenntnis und Neid. Bruno Banzer, Oberwil
Gespannt auf das Abstimmungsresultat In Baar findet nun die Abstimmung zur Umnutzung von Landwirtschaftsflächen in eine Golfzone noch nicht statt. Im letzten «Zugerbieter» wird gut beschrieben, dass die nochmalige Verschiebung auf die chancenlose Zusatzbeschwerde des Gemeinderates gegen die Direktion des Inneren zurückzuführen ist. Uns und auch dem Gemeindepräsidenten ist die Verschiebung recht. So können wir unseren Blick ins Knonaueramt richten. Dort wird nun am 25. November in allen Gemeinden über eine Richtplanänderung abgestimmt. Dabei muss nicht nur die Mehrheit der Stimmenden der Richtplanänderung zustimmen, sondern auch die Mehrheit der Gemeinden. Erst wenn diese Hürde geschafft ist, stimmen später die Gemeinden Hausen und Kappel über die gemeindliche Umzonung ab. In Baar geht es nur noch um die Umzonung, die Richtplanänderung wurde vor einigen Jahren
vom Kantonsrat genehmigt, gegen den Widerstand der Alternative – die Grünen und der SP. Die Stimmung im Säuliamt zum Golfplatzprojekt ist sehr verhalten. Die Natur- und Heimatschutzgesellschaft Oberamt hat sich mit 19 zu 1 gegen einen Golfplatz ausgesprochen. Es scheint, dass das Thema nun viele Leute im Knonaueramt beschäftigt. Und vielen ist eben der Erhalt von Bauernland wichtiger als ein Golfplatz für wenige. Es darf nicht sein, dass immer mehr Nahrungsgüter für Mensch und Tier importiert werden, nur weil wir aus unseren landwirtschaftlichen Flächen Spielwiesen machen. Die «ökologischen» Argumente der Initianten sind nur vordergründig. Denn ein Golfplatz ist eine künstlich modellierte Spielfläche und keine gewachsen Naturlandschaft. Im Knonaueramt stellen sich Grüne, SP, GLP, Natur- und Landschaftsschutzverbände und viele Mitglieder der SVP, allen voran die beiden Ämter SVPKantonsräte Martin Haab und Jakob Schneebeli, gegen dieses Projekt. Man darf gespannt sein auf den 25. November, wenn das Säuliamt abstimmt. Anna Lustenberger-Seitz, Präsidentin Alternative die Grünen Baar
SVP
Bergauf mit der Bahn, runter zu Fuss oder mit dem Trotti Am vergangenen Samstag unternahmen die SVP Sektionen Baar und Walchwil gemeinsam ihren jährlichen Herbstausflug. Organisiert durch Kantonsrat Beni Riedi, besuchten die Parteimitglieder dieses Jahr die Bergbahnen Meiringen Hasliberg AG im Berner Oberland. Von Baar fuhren wir nach Hasliberg Reuti. Bei bestem Herbstwetter wurden wir anschliessend mit der Luftseilbahn zur Mägisalp befördert. Die einmalige Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Bergbahnen zu werfen, wollte sich niemand entgehen lassen. Während einer Führung durch die technischen Räume wurden uns die neue Beschneiungsanlage und der allgemeine Betrieb der Berg-
Die Ausflügler hatten Glück mit dem Wetter. Auch im Berner Oberland war es am Samstag vorwiegend schön. bahnen erklärt. Anschliessend konnten wir auf 2250 Meter über Meer die Rundsicht auf 401 Berggipfel geniessen. Beim gemütlichen Beisammensein und einem feinen Mittagessen teilten wir
die spannenden Eindrücke. Mit einer herrlichen Wanderung durch die Wälder und entlang der Bergflanke, ging es weiter nach Käserstatt. Für diejenigen, welche mit dem Fussmarsch noch nicht genü-
gend gefordert wurden, bot sich die Gelegenheit, ab Käserstatt mit dem MonsterTrotti eine Abfahrt nach Lischen zu unternehmen. Für die Mutigeren ging es sogar die Freeride-Piste runter.
PD
Nach einem erlebnisreichen und spannenden Herbst-Tag, fuhren wir mit vielen schönen Erinnerungen zurück ins Zugerland. Beni Riedi, Kantonsrat, SVP Baar
Parteienforum
«Baarer-Modell»: bewährt, aber anpassungsbedürftig
I
m «Baarer-Modell» trägt der Gemeinderat, die Exekutive, die politische Verantwortung für das Geschick der Gemeinde. Der jüngste SVP-Vorstoss will nun, dass das Abstimmungsverhältnis im Rat offengelegt wird. Die Transparenz in Ehren, aber dieser Vorstoss leistet der Personifizierung der Politik Vorschub. Das Kollegialitätsprinzip ist eine wichtige Säule für die Stabilität eines Gemeinwesens. Daran müssen wir festhalten! Etwas vielschichtiger ist die Forderung nach einem Ge-
meindeparlament, einer Legislative. Zugegebenermassen können sich an einer Gemeindeversammlung die Interessen von Minderheiten durchsetzen, wenn im Vorfeld heftig «getrölt» wird. Dies mag im Einzelfall ärgerlich sein; aus demokratischer Sicht gibt es daran aber nichts zu beanstanden.
Pirmin Frei, Präsident der CVP Baar
RGPK spielt eine zentrale Rolle in der Kontrolle Abgesehen davon garantiert ein Parlament nicht demokratischere Entscheide, wenn
man bedenkt, wer sich heute für die aufwendige Politarbeit noch zur Verfügung stellt. Eine Legislative entscheidet aber
nicht nur, sie hat auch zu kontrollieren. Im «Baarer-Modell» obliegt die Kontrolle der Exekutive im Wesentlichen der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK), die zwar vom Volk gewählt ist, aber über eingeschränkte Kapazitäten verfügt. Von den Mitgliedern aller Kommissionen wird wohl Fachwissen und politische Sensibilität erwartet, vorausgesetzt wird dies jedoch nicht. Da auch die Mitglieder des Gemeinderats nur nebenamtlich tätig sind, gewinnt automatisch die Ver-
waltung an Einfluss. Auch wenn sie in Baar eine Topleistung erbringt, braucht sie politische Kontrolle. Hier ist das «Baarer-Modell» noch unterentwickelt; es besteht Handlungsbedarf. Ein Gemeindeparlament braucht es dafür aber nicht, vielmehr eine klare Ausgestaltung der Kommissionsarbeit. Im «Parteienforum» schreibt wöchentlich ein Mitglied einer der sechs Lokalparteien über ein frei gewähltes Thema. Die Meinungsäusserungen sind unabhängig von der Meinung der redaktion.
baar
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. Oktober 2012 ⋅ Nr. 39
Heimatbuch
Korporation
Seit 60 Jahren Teil der baarer Kultur
alle wurden wiedergewählt
Das erste Heimatbuch erschien 1952. Bald folgt die neuste Ausgabe. Claudia Schneider Cissé
«Da ist ja ein Name noch falsch geschrieben!» Silvan Meier hält die Fahne für das nächste Heimatbuch in den Händen. Es wird bald in Druck gehen. Zum x-ten Mal wird der Entwurf deshalb auf Fehler durchforstet. Meier leitet das Redaktionsteam im Verein Heimatbuch, zusammen mit Stefan Doppmann, Barbara
«Es liegt in der Natur der Sache, dass sich eher ältere Leute für das Heimatbuch interessieren.» Hein Merz, Präsident Verein Heimatbuch
Häseli, Klaus Hengstler und dem Fotoredaktor Andreas Busslinger. Das «Heimatbuch Baar» erscheint alle zwei Jahre und beinhaltet jeweils ein Hauptthema, ein Fotoessay und das Kapitel «Baar im Laufe der Zeit».
In den ersten Jahren gab es eine Heimatbuchkommission Was heute als ansprechendes Buch mit locker 170 Seiten Umfang daherkommt, war in der ersten Auflage 1952 noch eine bescheidene Broschüre. «Ich erinnere mich gut an dieses erste Heimatbuch», erzählt Felicitas Elsener, die viele Jahre das Präsidium des Vereins innehatte. Wann sie zum Heimatbuch kam, weiss die pensionierte Bibliothekarin nicht mehr. Doch sie erinnert sich, dass in der damaligen Heimatbuchkommission ausser ihr nur Männer waren. «Als ich denen sagte, man solle nicht nur über Männer, sondern auch mal über Frauen schrei-
Vereinspräsident Heinz Merz (links), Ehrenmitglied Felicitas Elsener und Redaktionsleiter Silvan Meier vom Heimatbuch: Sie engagieren sich dafür, dass die Foto Florian Hofer Ereignisse in Baar in Buchform gekonnt dokumentiert werden. Am 9. November ist Vernissage für das neuste Heimatbuch. ben, machten alle grosse Augen», schmunzelt Elsener rückblickend. Ein Artikel über Lehrschwestern aus Menzingen war dann der erste Beitrag, in dem Frauen eine Rolle spielten.
Ein vertiefter Blick auf die Entwicklung des Orts Vom ersten Heimatbuch bis zur Ausgabe 1995/96 wurden alle Heimatbücher vom legendären Baarer Grafiker Eugen Hotz gestaltet. Danach wurde das Konzept auch inhaltlich verändert. Mit «Die Dorfstrasse» gab es erstmals ein Hauptthema. «Es ist spannend, sich jeweils über den Zeitraum von zwei Jahren mit Baarer Themen zu befassen», schwärmt Silvan Meier. Der Journalist freut sich auch immer über Inputs aus der Bevölkerung.
Mit seinem Team legt er jeweils im Frühjahr das Schwerpunktthema fest. Ende Sommer werden dann Autoren angefragt, und die haben rund ein halbes Jahr Zeit, ihre Beiträge zu verfassen. Im Sommer darauf erfolgt dann die Feinarbeit, bevor das Projekt von der Druckerei Victor Hotz gestaltet und gedruckt wird.
Baarer Firmen sind eines der finanziellen Standbeine «Wir haben heute eine Auflage von 1500 Exemplaren», sagt Heinz Merz, der seit 2007 Vereinspräsident ist. Die Herausgabe des Buchs kostet jeweils um die 70 000 Franken. Das finanziert sich ungefähr zu einem Drittel durch Beiträge der öffentlichen Hand, zu einem Drittel durch das Sponsoring von Baarer Firmen und
zu knapp einem Drittel durch Verkäufe und Vereinsbeiträge. Rund 470 Baarerinnen und Baarer sind Mitglied im Verein. Gesellschaftlicher Höhepunkt ist neben GV und Buchvernissage jedes Jahr der Herbstausflug. Da kommen jeweils 70 bis 80 Leute mit.
Durch Veranstaltungen noch näher an Baar «Es liegt in der Natur der Sache, dass sich eher ältere Leute für das Heimatbuch interessieren», sagt Heinz Merz. Er selbst habe es auch erst wahrgenommen, als er in der Ferienwohnung eines Baarers während Schlechtwettertagen die Heimatbücher im Regal entdeckte. Dieses Jahr hat der Verein aber einen gelungenen Anlauf gemacht, um Baarerinnen und Baarer auch über das
Buch hinaus anzusprechen. Der Verein hat zwei Veranstaltungen zum Thema Marktgasse organisiert und ist mit den Rückmeldungen sehr zufrieden. «Auf die eine oder andere Weise werden wir da weiter ansetzen», sagt Merz. Im Vorstand unterstützen ihn Barbara Häseli, Béatrice Bapst, Thomas Inglin und Grazia Portmann. Das Team sorgt für die notwendige Infrastruktur, kümmert sich um die Finanzen und alles Administrative. Die Motivation für diese ehrenamtliche Tätigkeit begründen Heinz Merz und Silvan Meier genau gleich: «Es macht extrem Spass, in einem tollen Team etwas Bleibendes für und über Baar zu schaffen.» Weitere Informationen: www.heimatbuch-baar.ch
Unfall
Lastwagenfahrer raste auf der autobahn in die Kolonne Ein Sattelschlepper ist auf der Autobahn A4a in eine stehende Fahrzeugkolonne gefahren. Am vergangenen Freitag, 5. Oktober, ereignete sich beim Autobahnende in Sihlbrugg ein schwerer Verkehrsunfall mit acht involvierten Fahrzeugen. Ein 31-jähriger Lastwagenfahrer war kurz vor 16.30 Uhr mit einem Sattelschlepper auf der Autobahn A4a in Richtung Chur unterwegs. Rund 350 Meter vor dem Autobahnende prallte er ungebremst und in voller Fahrt in eine stehende Kolonne. Wie ein Pflug schob er insgesamt sieben Autos zur Seite beziehungsweise ineinander.
Der Unfallverursacher blieb unverletzt Acht Personen, darunter zwei Kinder im Alter von drei und acht Jahren, wurden beim Unfall verletzt. Ein Mann verletzte sich schwer und musste
mit der Rega in eine Spezialklinik geflogen werden. Rettungsdienste brachten die übrigen sieben leicht bis mittelschwer Verletzten in die umliegenden Spitäler. Drei davon, darunter eines der Kinder, musste die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug vorgängig aus den Wracks bergen. Zu Wochenbeginn befanden sich alle Verletzten auf dem Weg zur Besserung. Der Unfallverursacher blieb unverletzt.
Abgelenkt wegen eines technischen Geräts Der Lastwagenchauffeur gab zu Protokoll, er sei abgelenkt gewesen. Während der Fahrt hantierte er an einem technischen Gerät, weshalb er die vor ihm stehende Kolonne übersehen hatte. Darüber hinaus hatte er die Schuhe ausgezogen und fuhr den Sattelschlepper in den Socken. Er musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben und wurde bei der Staatsan-
waltschaft des Kantons Zug angezeigt. Die Autobahn musste zur Bergung der Verletzten und der beschädigten Fahrzeuge zwischen Baar und Sihlbrugg in Fahrtrichtung Chur bis nach 22.30 Uhr gesperrt werden. Im Einsatz standen neben der Zuger Polizei Einsatzkräfte der Rettungsdienste Zug, Küssnacht SZ sowie Schutz und Rettung Zürich, die Rega mit einem Helikopter, 22 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Zug und, für den Verkehrsdienst, die Feuerwehr Baar. Vor Ort waren auch Unfallspezialisten der Kantonspolizei Zürich und des Forensischen Instituts Zürich. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von rund 200 000 Franken. Ein Lob gelte den im Stau wartenden Verkehrsteilnehmenden, teilt die Zuger Polizei mit. Sie bildeten eine vorbildliche Gasse für die Rettungsfahrzeuge. pd
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An der gut besuchten Versammlung der Korporation Baar-Dorf von Donnerstag, 4. Oktober, wurden alle vier Korporationsratsmitglieder (Vizepräsident Carl Utiger, Hans Dossenbach, Theo Dossenbach und Markus Schmid) zusammen mit dem Korporationspräsidenten Walter W. Andermatt sowie den beiden Mitgliedern der Rechnungsprüfungskommission (Hans Lüthold und Hans Müller) und deren Präsident, Hansruedi Utiger, einstimmig und unter Akklamation für weitere vier Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Im Anschluss an die Wahlen genehmigten die Korporationsbürgerinnen und -bürger einstimmig den Antrag zur Teilrevision der Verordnung über Anerkennungsbeiträge für Aus- und Weiterbildung und den Kredit für den Kauf von Land im Industrie- und Gewerbegebiet Altgasse. Der 1500 Quadratmeter grosse Spickel kann vom Kanton erworben werden. Er grenzt an ein Grundstück, das bereits der Korporation gehört und wird nach dem Kauf wie schon das Nachbargrundstück im Baurecht freigegeben. Mehr zu diskutieren gaben die Traktanden zur geplanten Überbauung im Wohngebiet Vogelwinkel. Zu reden gab vor allem die Frage, ob dort Wohnungen im Baurecht oder im Mietrecht entstehen sollen. Der Korporationsrat plant im Vogelwinkel eine zeitgemässe Wohnüberbauung mit rund 120 Wohnungen. Die Anträge des Korporationsrates wurden schliesslich grossmehrheitlich von der Versammlung gutgeheissen. Der Quartiergestaltungsplan wird ab 12. Oktober öffentlich ausliegen. Im Anschluss an die ordentlichen Traktanden orientierte der Korporationspräsident die Korporationsbürgerinnen und -bürger auch noch über weitere Projekte der Korporation Baar-Dorf. pd/csc
Korrigenda In der letzten Ausgabe, im Beitrag über den geplanten Golfpark, wurde Rolf Heer aus Ebertswil aus Versehen zum Kantonsrat. Dies trifft jedoch nicht zu. Heer engagiert sich in der IG NoGolf @HausenKappelBaar, politisiert sonst aber nur privat. Wir bitten um Entschuldigung. red
Feuerwehr Baar Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Freitag, 5. Oktober, 16.45 Uhr, Baar Wegen eines schweren Unfalls (siehe Beitrag nebenan) forderte die Zuger Polizei Unterstützung im Bereich Verkehrsdienst an. Die Autobahnauffahrt in Baar musste gesperrt werden. Weiter wurde eine Umleitung über Kappel am Albis nach Sihlbrugg eingerichtet.
Wegen Unachtsamkeit übersah ein Lastwagenfahrer die stehende Autokolonpd ne. Die Polizei warnt davor, sich beim Fahren ablenken zu lassen.
Samstag, 6. Oktober, 8.30 Uhr, Allenwinden. Angehörige des Verkehrsdienstes sorgten anlässlich einer Beerdigung für den Parkplatzdienst. pd
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. Oktober 2012 ⋅ Nr. 39
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Quantenphysik im Alltag
Erinnerungen werden bleiben
Viele Menschen sind der Meinung, dass die physische Welt, so wie wir sie sehen, real ist. Doch in der Quan tenphysik hat man festge stellt, dass die von uns be obachtete Welt nicht wirklich real ist. Wir schaf fen uns die Wirklichkeit mit unseren Überzeugungen, Wahrnehmungen, Gedanken und Gefühlen. Daraus sind in den letzten Jahren Metho den entstanden, mit wel chen wir unsere Realitäten immer wieder neu erschaf fen können. Morgen Abend wird im Rahmen eines Vor trags bei der Paramed erläu tert, welches die Erkennt nisse von rund 100 Jahren QuantenphysikForschung sind. Warum sie immer mehr Einfluss auf unser Alltagsle ben haben und wie wir sie nutzen können, um uns unsere eigene Realitäten zu erschaffen. Der Eintritt kos tet 20 Franken. pd donnerstag, 11. Oktober, 19.30 bis 21.30 uhr, Paramed, Haldenstrasse 1.
Demnächst Geniessen und Hungernden helfen
Am Dienstag, 16. Oktober, dem UNOWelternährungs tag, spenden 450 Restau rants in der deutschen Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein einen Teil ihrer Einnahmen, damit Ter re des hommes in 16 der ärmsten Länder mangeler nährten Kindern und Müt tern helfen kann. Die Res taurantaktion findet bereits zum 17. Mal statt und erfreut sich breiter Anerkennung. In Baar beteiligen sich die Res taurants Bauernhof, Krone, Castelli (vormals Landhaus), Moosrank und Siesta. pd
Altersheime
Während zwanzig Jahren hat sich Trudy Fux als SP-Politikerin für Baar engagiert. Am Freitag ist sie verstorben. Claudia Schneider Cissé
«Als Sozialvorsteherin erlebe ich, dass viele Menschen nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Unsere gute finanzielle Lage bedeutet daher Verantwortung und Solidarität gegenüber diesen Schwächeren.» Dies sagte Trudy Fux im Vorfeld der Gemeinderatswahlen 2006. Ihre damalige
«Sie war eine sehr angenehme Person, gesellig, offen und sehr engagiert.» Jost Arnold Gemeinderat Wiederwahl zeugt davon, dass sie ihre Worte glaubhaft vertrat und sich in ihrem Amt voll engagierte. Nach acht Jahren als Sozialvorsteherin trat sie 2010 nicht mehr zur Wahl an. Sie wollte nach 20 Jahren Politik die Pension geniessen. Doch dann wurde ein Hirntumor diagnostiziert. Unsere Zeitung hatte Trudy Fux im vergangenen Januar besucht. Sie war damals zuversichtlich, trotz Einschränkungen, welche die Krankheit mit sich brachte, das Leben noch geniessen zu können. Jetzt hat sie den Kampf gegen den Krebs verloren.
Vielseitiges soziales Engagement Mit dem Zuzug 1973 nach
Fahrservice wird geschätzt
Am vergangenen Samstagnachmittag durften die Bewohnerinnen und Bewohner der Altersheime Martinspark und Bahnmatt einen neuen Kleinbus in Empfang nehmen. Vor dem Parkcafé wurde der Bus von Pater Franz feierlich eingesegnet. Konrad Reding, Technischer Leiter der beiden Altersheime, erklärte gegenüber unserer Zeitung, dass die Anschaffung über ein Legat erfolgen konnte. Dank dem speziell eingerichteten Kleinbus wird es in Zukunft einfacher möglich sein, Abendunterhaltungen wie Theater oder Konzerte zu besuchen oder auch mal an einem Ausflug teilzunehmen. Diese Dienstleistungen werden im Übrigen gratis erbracht. Das frisch gesegnete Fahrzeug ist speziell ausgebaut und weist Extras auf, welche speziell auf die Bedürfnisse von betagten Menschen zugeschnitten sind. So finden neun Personen im Bus bequem Platz. Es können auch bis zu vier Rollstühle mit einer Hebebühne einfach geladen werden. Willy Schäfer
Diese Aufnahme entstand im vergangenen Januar. Damals konnte die alt Gemeinderätin noch in ihrer Wohnung leben, Foto daniel Frischherz und sie hoffte, ihre Pension noch geniessen zu können. Baar wurde unsere Gemeinde zum Wirkungsfeld von Trudy Fux. Damals lebte sie mit ihrem Mann Beno und den drei Kindern im Aberenrain. Ihr Mann verstarb relativ früh. Als der Nachwuchs flügge war, zog Trudy Fux im Jahr 2000 um nach Baar-Inwil. Von 1991 bis 2002 vertrat die
SP-Politikerin Baar im Zuger Kantonsrat. Weggefährte war damals unter anderem Jost Arnold. Die Wege führten die beiden später im Baarer Gemeinderat politisch wieder zusammen. «Trudy Fux war eine sehr angenehme Person, gesellig, offen, sehr engagiert», sagt der FDP-Politiker. Sie hat sich
stark für ältere und kranke Menschen eingesetzt. Unter anderem auch in der Spitex, als diese noch gemeindlich organisiert war. Oder als Präsidentin von Tixi-Taxi. Vielen Baarern wird Trudy Fux als Politikerin, vor allem aber auch als Mensch immer in guter Erinnerung bleiben.
Pater Franz gab seinen Segen. Foto wsch
Zum Gedenken
Wir trauern um
Trudy Fux Bewegt nehmen wir von Dir Abschied. Trudy, wir danken Dir für Dein grosses, soziales Engagement als Kantons- und Gemeinderätin und für die gemeinsame Zeit. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7M0MQAAkFgthg8AAAA=</wm>
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SP Kanton Zug / SP Baar Simone Hutter, Präsidentin SP Baar Barbara Gysel, Präsidentin SP Kanton Zug Markus Jans, SP-Fraktionschef, Kantonsrat
Todesfälle Baar
2. Oktober 2012
Baumann-Schwyter Martin, geboren am 18. September 1926, wohnhaft gewesen an der Land hausstrasse 4D. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 19. Oktober, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Mit tiefer Anteilnahme teilen wir Ihnen mit, dass
Trudy Fux-Meier
Baar
12. März 1944 bis 4. Oktober 2012 nach längerer Krankheit verstorben ist. Trudy Fux gehörte von 2003 bis 2010 dem Baarer Gemeinderat an. Während ihrer Amtszeit als Sozialvorsteherin setzte sich die Verstorbene mit Einsatz und Begeisterung für das Wohl der Bevölkerung der Gemeinde Baar ein. Ihre öffentliche Aufgabe hat sie mit grosser Verantwortung und Umsicht wahrgenommen. Wir entbieten ihren Angehörigen unser tief empfundenes Beileid und werden Trudy Fux und ihrem Wirken ein ehrendes Andenken bewahren. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7M0MgYArK5-SQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7M0MgQAgM9wpw8AAAA=</wm>
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2. Oktober 2012
Freimann Sidler Frieda, geboren am 24. September 1915, wohnhaft gewesen an der Bahnhof strasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 11. Oktober, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Baar
4. Oktober 2012
Gemeinderat Baar
Fux-Meier Trudy, geboren am 12. März 1944, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 180. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 26. Oktober, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis in Baar statt.
Baar, 4. Oktober 2012
Baar
Trauergottesdienst: Freitag, 26. Oktober 2012, 9.30 Uhr, Pfarrkirche St. Martin in Baar. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis in Baar statt.
Hotz-Marty Lina, geboren am 13. April 1930, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 12. Oktober, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
4. Oktober 2012
aus deM rathaus
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. Oktober 2012 ⋅ Nr. 39
Baugespanne
Feuerwehrübungen
Masiread AG, Oberbrüglenweg 4, 6340 Baar, vertreten durch Lustenberger Architektur AG, Rathausstrasse 9, 6342 Baar Neubau Wohn- und Geschäftshaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 107, Büelstrasse 1, abgeändertes Projekt und Material- und Farbkonzept Einsprachefrist bis 24. Oktober 2012 Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Öffentliche Auflage Quartiergestaltungsplan Vogelwinkel Für das Gebiet Vogelwinkel ist ein Quartiergestaltungsplan erarbeitet worden. Das Planungsgebiet grenzt im Norden, Süden und Westen an die Wohnzone W2b, im Osten an die Landwirtschaftszone. Mit dem Quartiergestaltungsplan wird unter anderem die Erschliessung festgelegt, die Lage des öffentlichen Freiraums bestimmt und die Thematik Aussichtslage behandelt. Der Quartiergestaltungsplan ist gemäss § 37 Abs. 1 PBG ein gemeindlicher Richtplan. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: 1. Quartiergestaltungsplan Vogelwinkel, ohne Massstab vom 3. Oktober 2012 2. Handlungsanweisungen vom 3. Oktober 2012 3. Erläuternder Bericht vom 3. Oktober 2012 mit Anhang Die Auflage erfolgt vom Freitag, 12. Oktober 2012 bis und mit Montag, 12. November 2012, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr, und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Es wird zudem auf die durch die Grundeigentümerin organisierte Informationsveranstaltung hingewiesen, welche am Mittwoch, 24. Oktober 2012, 19 Uhr, im Saal Ziegelhütte der Korporation Baar-Dorf, stattfindet. Allfällige Anregungen aus der öffentlichen Mitwirkung werden geprüft und fliessen entsprechend in den Quartiergestaltungsplan Vogelwinkel ein. Da es sich um einen behördenverbindlichen Richtplan handelt, entfällt die Beschwerdemöglichkeit nach § 41 PBG. Der Quartiergestaltungsplan Vogelwinkel wird anschliessend durch den Gemeinderat Baar festgesetzt.
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch
Per 1. August 2013 ist im Werkdienst der Gemeinde Baar eine
Lehrstelle Fachmann / Fachfrau Betriebsunterhalt Schwerpunkt Werkdienst zu besetzen. Handwerkliche Begabung, Freude am Arbeiten im Freien und in der Natur, gute Zusammenarbeit im Team und die Bereitschaft, jeden Tag neue Aufgaben anzupacken, gehören zu den Voraussetzungen dieses Berufes. Die vielfältigen Aufgaben umfassen das Arbeiten mit Maschinen und Geräten zur Landschaftspflege, zum Strassenunterhalt, zur Entsorgung, zu Reinigungszwecken und zum Gebäudeunterhalt. Fachleute Betriebsunterhalt erbringen eine professionelle Dienstleistung, damit unsere Betriebe optimal funktionieren. Zuverlässigkeit und manuelles Geschick sind wichtige Voraussetzungen. Die Ausbildung zum Fachmann / zur Fachfrau Betriebsunterhalt mir eidgenössischem Fähigkeitszeugnis dauert 3 Jahre. Mit einer fundierten, praktischen und theoretischen Ausbildung werden die künftigen Berufsleute gründlich in die vielfältigen, interessanten Aufgaben eingeführt. Voraussetzung für diese anspruchsvolle Lehre sind eine abgeschlossene Schulbildung (Real- oder Sekundarschule), robuste Gesundheit, Lern- und Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit sowie Freude an der Zusammenarbeit mit Menschen. Interessiert? Senden Sie bitte Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien und Passfoto) bis 31. Oktober 2012 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Werkmeister, Edi Zumbach, erteilt Ihnen gerne nähere Auskünfte (Telefon 041 767 33 66).
Aufgebot zu Übungen: Montag 22.10.2012 Mittwoch 24.10.2012 Mittwoch 24.10.2012
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
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Aktuell Löschzug Inwil Sanität Pionier Gruppen 1+2
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch
Wir suchen auf den 1. Februar 2013 oder nach Vereinbarung eine freundliche, ausgeglichene Persönlichkeit als
Hauswart/-in für die Unterhaltsgruppe Arbeitspensum 100% Unsere Unterhaltsgruppe ist verantwortlich für den Betrieb der Waldmannhalle, des Gemeindesaals, der Mehrzweckanlage Rainhalde und sie wird in weiteren öffentlichen Räumen und an Anlässen eingesetzt. Zu den Aufgaben gehören Reinigungs- und Unterhaltsarbeiten sowie Mitarbeit bei der technischen Betreuung von Anlässen. Wir erwarten von Ihnen – Abgeschlossene handwerkliche/technische Ausbildung – Zusatzausbildung mit eidgenössischem Fachausweis als Hauswart oder die Bereitschaft, diese zu absolvieren – Erfahrung in der Gebäudereinigung und Haustechnik sowie die Fähigkeit, Veranstaltungstechnik einzusetzen – Bereitschaft für unregelmässige Arbeitszeiten, Wochenendeinsätze und Pikettdienst – Führerausweis Kategorie B – Belastbare, teamfähige und offene Persönlichkeit – Gute Umgangsformen und Bereitschaft, sich für unsere Kunden zu engagieren – Wohnsitz in Baar oder in der näheren Umgebung. Wir bieten – Selbstständige, verantwortungsvolle Tätigkeit, vielfältiger Umgang mit Menschen – Flexible Arbeitszeiten Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, Foto). Bitte senden Sie diese bis 31. Oktober 2012 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Thomas Huber, Leiter Unterhaltsgruppe, Telefon 041 766 45 56.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Baar ist mit rund 23 000 Einwohnerinnen und Einwohnern die zweitgrösste Gemeinde im Kanton Zug. Wir verstärken das Team unserer Gemeindekanzlei. Dafür suchen wir per 1. Januar 2013 oder nach Vereinbarung eine/n
Sachbearbeiter/in Gemeindekanzlei Arbeitspensum 40 bis 50% Die Gemeindekanzlei führt das Sekretariat des Gemeindepräsidenten, des Gemeindeschreibers, der Abteilungsleiterin Präsidiales / Kultur und des Leiters Personal. Zusammen mit einer weiteren Mitarbeiterin der Gemeindekanzlei und einer/m Lernenden erledigen Sie vielfältige Sekretariats- und Sachbearbeitungsaufgaben. Dazu gehören auch die Stellvertretung für ihre Arbeitskollegin, Aufgaben mit Computer-Fachanwendungen und Öffentlichkeitsarbeit. Ihr Profil Sie verfügen über eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung und einige Jahre Berufserfahrung, sehr gute PC-Kenntnisse, stilsicheres Deutsch in Wort und Schrift, organisatorisches Flair sowie Interesse an politischen, kulturellen und personellen Abläufen. Sie sind eine kundenorientierte, fröhliche Persönlichkeit und arbeiten genau, speditiv und gewissenhaft. Für diese Stelle ist Ihre hohe zeitliche Flexibilität gewünscht. Ihr nächster Schritt Senden Sie Ihre vollständige schriftliche Bewerbung bis am 31. Oktober 2012 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen gerne Manuela Oswald, Abteilungsleiterin Präsidiales / Kultur, Telefon 041 769 01 12.
Gemeinderätin Trudy Fux Am vergangenen Freitag mussten Gemeinderat und Verwaltung mit Bedauern davon Kenntnis nehmen, dass unsere ehemalige Kollegin und Gemeinderätin Trudy Fux im Pflegezentrum Baar verstorben ist. Zu diesem schmerzlichen Verlust sprechen wir den Angehörigen unser herzliches Mitgefühl aus. Trudy Fux wurde 2002 mit einem beachtlichen Resultat für die SP in den Gemeinderat gewählt und hat die Abteilung Soziales / Familie von 2003 bis 2010, während zwei Legislaturen, geführt. Mit grossem Interesse für Menschen und ihren Anliegen hat sie sich sehr schnell in die ausserordentlich vielfältigen Aufgaben eingearbeitet. Sie hat in ihren 8 Jahren als Gemeinderätin die grosse Entwicklung der Gemeinde mitgemacht und mitgeprägt. So hat sie massgeblich bei Grossprojekten wie Familien-ergänzende Kinderbetreuung, Wohnen im Alter sowie Reorganisation der Alters- und Pflegeheime mitgewirkt. Sie hat sich stets für unterstützungsbedürftige Einwohnerinnen und Einwohner und Menschen am Rande unserer Gesellschaft eingesetzt. Ihre Herzlichkeit, Lebensfreude, Warmherzigkeit, Loyalität und Kollegialität werden uns in bester Erinnerung bleiben. Trudy Fux hat sich für die Gemeinde Baar verdient gemacht und dafür gebühren ihr grossen Dank und Anerkennung. Neues Mitglied in der Finanzkommission Für den zurück getretenen Thomas Aeschi hat der Gemeinderat Roland Vonaesch, B. A: HSG, Obermühle 13, Baar, neu als Mitglied der SVP Baar in die Finanzkommission gewählt. Wir danken Thomas Aeschi für die geleistete Arbeit und wünschen Roland Vonaesch viel Freude und Erfolg in seiner neuen Funktion. Vernehmlassung EG SchKG In seiner Vernehmlassung an das Obergericht des Kantons Zug teilt der Gemeinderat mit, dass er keine Einwendungen gegen die Änderung von § 10 des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über die Schulbetreibung und Konkurs (EG SchKG) hat. Neu soll für allfällige Betreibungen gegen die Einwohnergemeinde Zug das Betreibungsamt Baar zuständig sein. Zusicherung von Beiträgen Der Gemeinderat hat einen Beitrag an die Aussenrevovation der Rathausscheune, zugunsten der Bürgergemeinde Baar und an die Restaurierung des Wegkreuzes Sternenhof, zugunsten Cornel AndermattSchuler, Baar, zugesichert. Dies, nachdem auch das Amt für Denkmalpflege und Archäologie ein Kantonsbeitrag in Aussicht stellt. Die Ausrichtung des Kantonsbeitrages ist davon abhängig, dass auch die Einwohnergemeinde als Standortgemeinde der Baudenkmäler einen gleich hohen Beitrag leistet. Baubewilligungen Thomas Müller, Grundstrasse 10, Baar, vertreten durch Felber Röck Baggenstos Architekten AG, Mühlegasse 18, Baar: Abbruch Gebäude Assek.-Nr. 958a sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1591, Grundstrasse 10 Astrid Baron, Obere Rebhalde 48, Baar: Um- und Anbau sowie Aufstockung beim Gebäude Assek.-Nr. 1623a auf GS Nr. 1938, Obere Rebhalde 48 www.baar.ch / T 041 769 01 11 10. Oktober 2012 Li/sb
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Zuger Presse â&#x2039;&#x2026; Zugerbieter â&#x2039;&#x2026; Mittwoch, 10. Oktober 2012 â&#x2039;&#x2026; Nr. 39
FC Baar
Schach
Klatsche fßr Lättich
Baarer brillierte auf zweitem rang
Bei perfekten Wetter bedingungen pilgerten gegen 300 Fans auf den Lättichrasen. Zari Dzaferi
Die Partie startete von der ersten Minute weg mit viel Aktion und Tempo. Vor allem die Gäste aus Ruswil machten Dampf und kontrollierten das Spiel weitgehend. So konnten die Gäste in den ersten 20 Minuten bereits sechs Eckbälle treten. Torhßter Meier hatte alle Hände voll zu tun. Bereits in der sechsten Minute musste er erstmals in extremis retten, nachdem Ruswils Spielertrainer Pereira zum Torschuss kam. Die Luzerner preschten vehement nach vorne. In der 20. Minute verhinderte die Querlatte den Rßckstand der Lättich-Elf. In der 30. Minute musste sich Meier dann erstmals geschlagen geben, nachdem der gegnerische Stßrmer Meier einen Angriff mit einem wuchtigen Schuss abschliessen konnte. Gut zehn Minuten später erhÜhten die Gäste bereits auf 2:0. Furrer war aus der Platzmitte mit einem herrlich getimten Pass freigespielt worden und schob alleine vor Torhßter Meier ein. Die Hintermannschaft des FC Baar machte bei diesem Torerfolg
keine gute Falle. Fiel sie doch vor allem durch kollektives Zuschauen statt energisches Entgegenhalten auf. Und es kam noch dicker. Kurz vor dem Pausenpfiff bauten die Gäste die Fßhrung weiter aus. Wiederum wurde der omnipräsente Pereira in die Tiefe angespielt. Der Routinier schloss den Angriff mit einem herrlichen Heber zur 3:0-Fßhrung ab. Im ersten Durchlauf wurde die LättichElf in die Statistenrolle degradiert und kam, wenn ßberhaupt, lediglich durch Standardsituationen zu Torchancen. Die beste hatte Nussbaumer, der nach einem Eckstoss zum Kopfball kam.
Das Baarer Schachturnier hatte viele Teilnehmer und spannende Spielrunden.
Nachwuchsspieler Ammann alleine vor Torhßter Schärli. Nur eine Minute später knallte das Leder erneut an die Querlatte. Die Verzweiflung der Baarer war spßrbar. Fßr den energischen Zukic endete das Spiel bereits in der 77. Minute durch eine gelbrote Karte. Dies markierte auch den Endpunkt der Baarer Ambitionen, in diesem Spiel noch einen Punkt zu holen. Die Gäste gewannen hoch verdient, obschon man der Lättich-Elf den Torerfolg in der 2. Halbzeit gegÜnnt hätte. Nach dieser Niederlage befindet sich die Baarer nun erstmals auf einem Abstiegsplatz im untersten Tabellenfeld.
Sieg in der ersten Halbzeit zementiert Wer jetzt eine Aufholjagd der Lättich-Elf erwartete, lag falsch. Zwar bemßhten sich die Baarer unermßdlich um mehr Ballbesitz und wachten immer mehr aus dem Schockzustand der ersten Halbzeit auf. Dennoch vermochte Ruswil das Spiel zu kontrollieren und die gemßtliche Fßhrung mit wenig Aufwand zu verwalten. Doch die Baarer gaben nicht auf. Mit etwas mehr Glßck wäre zumindest der Anschlusstreffer drin gelegen. In der 60. Minute verhinderte die Querlatte einen Baarer Torerfolg. In der 71. Minute scheiterte der Baarer
Adalbert Ulrich
Am 4. Oktober 2012 wurde die 7. und letzte Runde des Baarer Schachturniers 2012 im Restaurant SportInn in der Waldmannhalle Baar gespielt. Es haben 25 Clubspieler und 6 Hobbyspielerinnen und -spieler mitgespielt. Das ist nach der Rekordteilnahme des letzten Jahres (40 Jahre Schachclub Baar) die zweithĂśchste Teilnehmerzahl seit der DurchfĂźhrung des Turniers. Der Titelverteidiger, Roland Levrand aus Cham, konnte seinen Titel erfolgreich verteidigen und siegte insgesamt zum sechsten Mal am Baarer
Spieltelegramm Baar - Ruswil 0:3 (0:3) Lättich. â&#x20AC;&#x201C; 150 Zuschauer. â&#x20AC;&#x201C; SR Pilipovic. â&#x20AC;&#x201C; Tore: 30. Meier 0:1. 41. Furrer 0:2. 45. Pereira 0:3. â&#x20AC;&#x201C; Baar: Meier; Mäder (Dietrich), Imbach, Rogenmoser, Mazenauer, Nussbaumer, Baumann, Zukic, Schnarwyler (Ammann) Schenker (Marano), Weiss. â&#x20AC;&#x201C; Ruswil: Schärli; FlĂźckiger, BĂźhler, Florin, Pereira (Koch), Meier, Furrer (Nunes), Unternährer, Gasser (Stadelmann), Käch, Schumacher. zdz
Turnier. Auch in der letzten Partie gegen Erwin Glur gab er sich keine BlÜsse und siegte ßberlegen mit 7 Punkten aus 7 Partien. Es folgt mit 6.0 Punkten Alexey Olimpiev (Rang 2) als bester Spieler des Schachclubs Baar. Ernst Zindel vom Schachclub Zug erreichte den 3. Rang. Beim Hobby-Turnier gewann Franz Stutz mit 5.0 von 5 mÜglichen Punkten. An 2. Stelle folgt Erika Abächerli und auf Rang 3 Erich Iten. Das Turnier wurde einmal mehr von Frieda und Kurt Gretener sehr professionell geleitet. Es war ein sehr gut besetztes Turnier mit vielen spannenden Partien. Der Vorstand des Schachclubs Baar dankt allen Mitwirkenden und hofft auch nächstes Jahr wie-
der auf eine ebenso zahlreiche Teilnahme. Weitere Infos: www.schachclubbaar.ch
Alexey Olimpiev vom Schachclub Foto au Baar.
Zuger Trophy
Sie sind um die halbe Welt gerannt Die achte Austragung der Zuger Trophy hielt, was sie versprach: Tausende Zugerinnen und Zuger waren am Start. Die Zuger Trophy endete am vergangenen Wochenende traditionell anlässlich der Etappe
07_Unterägeri. Dieses Jahr haben sich in etwa gleich viele Frauen und Männer respektive Kinder wie Erwachsene beteiligt. Damit entspricht die Zuger Trophy auch dem Anspruch des organisierenden Sportvereins Carpediem, ein Gesundheitsund BewegungsfÜrderungspro-
jekt zu sein. Die Organisatoren halten 2013 am bewährten Konzept fest: sieben Etappenstandorte, fßnf Sportarten. In Baar wird wiederum die zweite Etappe ausgefßhrt, und zwar vom 20. April bis zum 17. Mai 2013. Kleiner Wermutstropfen fßr 2012: aus Baar war niemand unter den Besten. pd
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. Oktober 2012 ⋅ Nr. 39
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Charmante Zugerin 2012
«Jetzt hab ich im Altersheim was zu erzählen» Offenheit, Liebenswürdigkeit, Optimismus und Herzlichkeit. Über Letzteres schienen die Zugerinnen in einem besonders grossen Masse zu verfügen: Als schliesslich mit Rebecca König die Siegerin bekannt gegeben wurde, gratulierten ihr die anderen charmanten Damen herzlich. Bernadette Gardi landete auf dem zweiten und Corinne Keiser auf dem dritten Platz. Neid war keiner spürbar. «Vor dem
Unsere Zeitung suchte die «Charmante Zugerin» – und hat sie mit Rebecca König aus Rotkreuz gefunden. Vorher durften aber alle Kandidatinnen einen unvergesslichen Abend verbringen. Stephanie Sigrist
Die Spannung in der Industrie 45 in Zug steigt. In wenigen Minuten wird die Siegerin des Wettbewerbs «Charmante Zugerin 2012» feststehen. Wird es Corinne Keiser, die sympathische medizinische Praxisassistentin aus Zug? Die 22-Jährige war von ihrem Freund zur Teilnahme am Wettbewerb unserer Zeitung überredet worden. «Anfangs war ich nicht gerade begeistert von der Idee, mich auf einer Bühne zu präsentieren», gibt Keiser zu.
«Wir haben uns gesagt, dass wir einander den Sieg gönnen würden.» Anina Rhyner, Finalistin
«Während der Ankleideprobe bei C&A fühlte ich mich wie eine Prinzessin.» Corinne Keiser, Drittplatzierte Doch der Anlass und die Vorbereitungen dazu haben ihr nun viel Freude bereitet. «Während der Ankleideprobe bei C&A fühlte ich mich wie eine Prinzessin», freut sich die Zugerin.
Die Kandidatinnen sind sonst eher ruhig und zurückhaltend Auch für Anina Rhyner aus Zug ist es eine einmalige Erfahrung, professionell eingekleidet, geschminkt und frisiert zu werden: «Ich habe das noch nie erlebt, und es war ein tolles Erlebnis.» Die 28-jährige Sonderschullehrerin ist sonst eher zurückhaltend: «Ich bin etwas aufgeregt, da ich nicht so gerne im Mittelpunkt stehe», verrät die Zugerin. Ähnlich ergeht es Rebecca König aus Rotkreuz: «Ich ziehe die
Die «Charmante Zugerin 2012», Rebecca König, strahlte vor Freude und konnte es kaum fassen. Die Rotkreuzerin, die früher in der Schule sogar Vorträge gehasst Foto Daniel Frischherz hat, hätte sich nie träumen lassen, dass sie einmal auf einem Catwalk zu bewundern wäre. Aufmerksamkeit nicht besonders gerne auf mich. Früher in der Schule habe ich sogar Vorträge gehasst und hätte mir nie träumen lassen, dass ich einmal auf der Bühne stehe», gesteht die 36-jährige Sachbearbeiterin. Während der Proben ist bei König von Schüchternheit allerdings nichts zu spüren: Sie unterhält ihre Mitkandidatinnen mit lustigen Sprüchen und komischen Einlagen beim Probeschaulauf. Die Rotkreuzerin hat trotz aller Lockerheit jedoch einen persönlichen Albtraum: «Ein Horrorszenario wäre, dass mir keine Antworten auf die Fragen des Moderators einfallen», sagt sie. Doch sie wolle später im Al-
tersheim ja mal etwas zu erzählen haben, fügt sie im nächsten Moment lachend an. Gar nicht aufgeregt scheint dagegen Bernadette Gardi aus Unterägeri: «Ich bin von Haus
«Die anderen vier Kandidatinnen haben mich gleich aufgenommen.» Kentia Cermeño, Finalistin aus eher ein ruhiger Typ und nehme die Wahl einfach, wie sie kommt», so die 52-jährige Wirtin aus Unterägeri. «Das
Die «Charmante Zugerin 2011», Antoinette Jakob aus Zug (rechts), gratuliert ihrer Nachfolgerin Rebecca König aus Fotos Daniel Frischherz Rotkreuz zum Sieg.
Fotoshooting war genial, und mit den anderen Kandidatinnen hatte ich viel Spass», fügt Gardi an. Falls es so weitergehe, sei sie glücklich, meint die Ägererin. Zufrieden ist auch Kentia Cermeño aus Hünenberg: «Wir haben es alle sehr gut untereinander, und die anderen vier Kandidatinnen haben mich gleich aufgenommen», freut sich die 19-jährige Studentin, welche als einzige Teilnehmerin nicht am Fotoshooting im Vorfeld der Wahl dabei sein konnte.
Herzliche Gratulationen für die glückliche Siegerin Tele-1-Moderator Michael Rauchenstein, welcher durch den Abend führt, fragt kurz vor
der Bekanntgabe des Resultats nochmals alle Kandidatinnen, was denn Charme für sie bedeute. Die dabei von den fünf Finalistinnen am meisten genannten Eigenschaften lauten
Anlass haben wir uns gegenseitig E-Mails geschrieben und uns gesagt, dass wir einander den Sieg gönnen würden», erzählt Anina Rhyner. Nebst den selbst ausgewählten Kleidern, den Gutscheinen sowie einer unvergesslichen Erfahrung haben die Kandidatinnen also auch Freunde gewonnen. Grund zur Freude haben auch unsere Leser, welche die Wahl mit ihrer telefonischen Stimmabgabe mitentschieden haben und dabei tolle Preise wie ein Wochenende im Hotel am Kaiserstrand in Bregenz, ein Galadinner im Hotel Waldheim in Risch oder je fünf Gutscheine von C&A und für den LZ-Corner gewinnen konnten (für die Gewinner siehe Kasten).
Die Gewinner des Telefonvotings # Ein Wochenende im Hotel am Kaiserstrand Bregenz: Felix Latscha, Egg # Ein Galadinner im Hotel Waldheim Risch im Wert von 500 Franken: Josef Rüttimann, Rotkreuz # Gutscheine von C&A im Wert von je 100 Franken: Stefan Hürlimann, Walchwil Pascale Iten, Unterägeri
Urs-Peter Blum, Zug Yvonne Truttmann, Cham René Disler, Cham # LZ-Corner-Gutscheine im Wert von je 80 Franken: Patrizia Iten, Oberägeri Verena Arloff, Baar Vreni und Gabriel Remi, Baar Adelbert Styger, Unterägeri Prisca und Werner Rhyner, Rickenbach bei Schwyz. ZP
Dass sie einmal eine gemeinsame Spritztour mit dem Mini der Bavaria Auto AG unternehmen, ist bereits beschlossene Sache: die Siegerin Rebecca König (links hinten), die Drittplatzierte Corinne Keiser (vorne links), die Zweitplatzierte Bernadette Gardi sowie die anderen beiden Finalistinnen Kentia Cermeño und Anina Rhyner.
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Styling
Da wurde ihr Lächeln noch strahlender Hinter der Bühne wurde aus den Kandidatinnen das Beste herausgeholt – für ihren grossen Auftritt. Stephanie Sigrist
«Es gibt Prosecco? Her damit», scherzt Rebecca König hinter der Bühne, wo die Finalistinnen für ihren grossen Auftritt geschminkt und frisiert werden. Nervosität liegt in der Luft. Es wird viel geplaudert. Die Kandidatinnen tauschen noch letzte Schönheitstipps aus. Angebliche Problemzonen sollen verdeckt werden, und kaum sichtbare Hautunreinheiten werden für die Zugerinnen plötzlich zu einem persönlichen kleinen Weltuntergang. Doch Kosmetikerin Doris Cavegn hat alles im Griff: «Aus diesen Frauen kann man noch viel mehr herausholen, ohne sie dabei zuzukleistern», verrät die Expertin in Sachen Make-up. Man müs-
Zur Entspannung gönnten sich die Finalistinnen kurz vor dem alles entscheidenden Walk in Abendgarderobe nochmals Fotos Daniel Frischherz ein Glas Prosecco und stiessen auf den Abend an. se einfach dezent die schönen Seiten betonen. Auch Stylistin Annette Hofmann ist voll des Lobes für die fünf Finalistinnen: «Das Einkleiden war eine schöne Aufgabe, weil die Frauen alle so dankbar und begeistert waren», erzählt sie. Da die
Stimmung so locker und entspannt ist, gibt es nicht einmal einen Zickenkrieg bei einer Situation, die sonst selbst langjährige Freundinnen zu Feindinnen werden lassen kann: Corinne Keiser und Kentia Cermeño haben bei der Klei-
derprobe für den Freizeitlook ähnliche Hosen, die selben Schuhe und die selben Hüte ausgewählt. Doch die jüngsten Kandidatinnen tun dies bloss mit einem Lachen ab. Auch hinter der Bühne ist von Missgunst keine Spur.
So strahlen Siegerinnen: Der «Charmanten Zugerin 2012» Rebecca König wird ihr Krönchen aufgesetzt.
Das waren die Sponsoren Hauptsponsoren # Bavaria Auto AG, Preissponsor des Mini Clubman für die Siegerin # C & A , Modepartner und Preissponsor Weitere Sponsoren # Hairfree # Seehotel am Kaiser-
strand Bregenz # Waldheim, Risch # Dsquared2 # Coiffure Tatiana, Cham # Kosmetik Doris Cavegn, Steinhausen # Weber-Vonesch Location # Industrie45, Zug.
red
Kosmetikerin Doris Cavegn (links) schminkt Kandidatin Anina Rhyner für die Präsentation der Freizeitlooks.
Scheinen von der freundschaftlichen Stimmung angesteckt worden zu sein: Tatiana Lustrati (links) und Filomena Capitani von Tatiana Coiffure.
Finalnacht
Auch neben der Bühne zeigte man sich in grossartiger Feierstimmung
Der Luzerner Comedy-Musiker Johnny Burn sorgte während der Pausen mit witzigen Texten und eingängigen Melodien für Unterhaltung. Fotos Daniel Frischherz
Crista Keller (rechts), Marketingfachfrau beim Wahl-Sponsor C & A, besuchte den Finalabend mit ihrer Begleitung Christina Beckmann.
Der Siegerin Rebecca König wird der Schlüssel zu ihrer «Kutsche» von Ivan Gehrig von «Mini Drive» bei der Baarer Bavaria AG überreicht.
Bernadette Gardis Fanclub freute sich mit ihr über den zweiten Platz. Sohn Pascal (vorne links) war es auch gewesen, der sie für den Wettbewerb angemeldet hat.
Corinne Keiser freute sich gemeinsam mit ihrem Freund, einer Kollegin, ihrer Mutter Susanne (hinten, Mitte) sowie der Mutter ihres Freundes über den dritten Platz. Ihr Freund hatte Keiser zu der Teilnahme überredet.
Grund zur Freude gab es natürlich auch am Tisch von Rebecca König. Zuerst wurde im Lokal gefeiert und danach wurde draussen der von der Bavaria AG gesponserte Mini bewundert.
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Männerchor
Sie erfreuten Japaner mit ihrem Gesang Am Wochenende vom 29./30. September führte der Männerchor Baar trotz schlechten Wetters seine Vereinsreise durch.
sehen. Das Wetter war aber nach wie vor nicht dazu angetan, sich lange im Freien aufzuhalten. Gerne verzog man sich in näher gelegene Restaurants und pflegte dort die Kameradschaft.
Eine gemütliche Schar von Sängern bestieg am Samstagmorgen bei Regenwetter den Car der Firma Albisser. Die Reiseleitung hatte Franz von Holzen inne, der alles perfekt organisiert hatte. Der Chor begab sich auf eine Reise ins Wallis. Schon in der Autobahnraststätte Grauholz, kurz vor Bern, kam er erstmals zum Einsatz. Er sorgte dafür, dass jeder seinen Kaffee und einen Gipfel erhielt.
Das Tagesprogramm kurz entschlossen geändert Wettermässig sah es am Sonntagmorgen vorerst etwas besser aus. Leider konnte der Stockalperpalast nicht besichtigt werden, da die Führungen mit unserer Abfahrtszeit fast übereinstimmten. Pünktlich bei der Abfahrt war auch der Regen wieder da, und Nebel gesellte sich noch dazu. Eigentlich war vorgesehen, auf der Grimselpasshöhe einen Halt einzuschalten. Schon unten im Tal wurde entschieden, dass dieses Unterfangen nichts bringt. Kurz entschlossen änderte man das Programm und fuhr über Meiringen nach Interlaken. Die mondäne Stadt im Berner Oberland empfing uns sogar mit Sonnenschein, was den Aufenthalt um einiges schöner und interessanter machte. Viel Freude hatten wir den vielen Touristen – mehrheitlich waren es Japaner – gemacht, die unserem Gesang vor dem Hotel Viktoria-Jungfrau zuhörten. Auf der Heimreise über den Brünig wurde in Giswil, im Restaurant Bahnhof, zu einem «Zabigplättli» eingeladen. Auch hier wurde nochmals gesungen, was die zweitägige Reise schön abrundete. Ohne Staus erreichte der Car unsere heimischen Gefilde und entliess eine zwar müde, aber glückliche Sängerschar. Dem Organisator sei für die grosse Arbeit bestens gedankt, und gerne hoffen wir auf eine ähnliche Wiederholung einer solchen Reise. Willy Schäfer, Medienbetreuer des Männerchors Baar
Frisch gestärkt, führte die Reise in Richtung Wallis In Conthey, einem kleinen Weinort, besichtigten wir eine Weinkellerei und konnten auch die guten Weine degustieren. Auf der Fahrt in das nur wenige Kilometer entfernte Dorf Vétroz konnten wir die Reben an steilen Hängen sehen, alles in Reih und Glied angeordnet und so befestigt, dass kein Abrutschen möglich ist. Beim Mittagessen wurden wir mit Walliser Spezialitäten verwöhnt. Das Trockenfleisch und das Raclette konnten unsere Gaumenfreuden vollständig abdecken. Die Fahrt ging weiter Richtung Oberwallis. In Raron erwartete uns ein besonderes Erlebnis. Wir wurden bezaubert von der wunderschönen Felsenkirche. Dass wir hier ein paar Lieder sangen, war selbstverständlich. Dabei konnten wir uns auch von der guten Akustik überzeugen. Am frühen Abend trafen wir in Brig ein, wo im Hotel Good Nigth Inn die Zimmer bezogen wurden. Bis zum Nachtessen blieb noch geraume Zeit, um sich im Städtchen Brig umzu-
Die Baarer Turnerinnen genossen den Ausblick über das Nebelmeer.
PD
SVKT Baar
Schön, aber anstrengend mit die Wanderung nicht noch extra erschwert wurde. Danach nahmen wir den Weg zur Leglerhütte (2273 m) unter die Füsse. Beim Eintreffen in der Leglerhütte begann es leicht zu regnen. Wir legten eine Verschnaufpause ein und genossen beim netten Personal in der neuen, modernen Hütte die feine Hausmannskost.
Der SVKT Damenturnverein ging mit 14 Turnerinnen auf eine zweitägige Herbstwanderung ins schöne Glarnerland. Organisiert wurde der Ausflug von zwei Turnerinnen mit rundem Geburtstag. Nachdem sich alle Turnerinnen am 29. September in Baar am Bahnhof getroffen hatten, fuhr die Gruppe mit dem Zug nach Schwanden (GL). Unterwegs wurden sie von den Organisatorinnen mit frischen Gipfeli verwöhnt. Ab Schwanden ging es mit dem Bus zur Luftseilbahnstation Kies, mit der wir in luftige Höhen nach Mettmen (1610 m) gebracht wurden. Auf der Mettmenalp gab es etwas zu trinken. Wir legten unerwünschten Ballast ab, da-
Exquisite Naturschönheiten und kulinarische Genüsse Auf unserem Rückweg zur Mettmenalp sahen wir die Kärpfbrücke, eine empfehlenswerte Natursehenswürdigkeit. Auch die Murmeltiere und Gämsen, welche uns immer wieder begleiteten, erfreuten uns sehr. Wieder im Berggasthaus Mettmenalp angekommen, nahmen wir die Zimmer in Bezug und genossen eine erfrischende Dusche.
Danach wurden wir überrascht mit einem feinen Aperitif, welcher eine von den Turnerinnen mitgebracht hatte. Anschliessend genossen wir das Nachtessen und das geselliges Beisammensein.
Im Restaurant gab es einen musikalischen Empfang Am nächsten Morgen machten sich zwei Turnerinnen bereits um 7 Uhr auf, um den Garichti-Stausee zu umrunden! Nach dem Morgenessen waren alle wieder fit, um die Kärpfwanderung (Wildmadfurggeli, Ampächli, Elm) in Angriff zu nehmen. Schon nach kurzer Zeit wurden wir mit Sonnenschein, einem prächtigen Panorama und einem Blick auf ein wunderbares Nebelmeer belohnt. Unsere Mittagsrast war unterhalb des Wildmadfurggeli (2292 m) an einem
Bergseeli, wo sogleich zwei Turnerinnen ein kurzes kühles Bad genossen. Auf dem Weg nach Elm begleitete uns die tolle Aussicht auf das Martinsloch, das ausgerechnet heute in früher Stunde mit der Sonne durchschienen worden wäre. Kurz vor dem Ampächli umhüllte uns der Nebel, aber dafür wurden wir im Restaurant von einem Musikertrio empfangen. Nach einer Stärkung führte uns die Luftseilbahn nach Elm, wo wir mit dem Bus wieder nach Schwanden geführt wurden. Mit dem Zug ging es weiter nach Baar, wo wir etwas müde, aber gesund und zufrieden ankamen. Wir freuen uns auf die Wanderung im nächsten Jahr, da es wieder einige Turnerinnen mit einem runden Geburtstag hat. Regula Rüfenacht für das OK Team
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KUlTUr
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. Oktober 2012 ⋅ Nr. 39
Theater
Aktuell
Aufschlussreicher als erwünscht
Baarer wirken bei Kinder-Musical mit
inspektorin gestört. Sie zieht Erkundigungen zum plötzli chen Tod einer jungen Frau ein. Nacheinander nimmt sie die Anwesenden ins Verhör und verfolgt mit erbarmungs loser Beharrlichkeit die Spur nach der Wahrheit. Das Ehe paar Huser ist brüskiert, denn das Verhör der Inspektorin ge staltet sich wesentlich auf schlussreicher, als es der Fa milie lieb ist. Dabei ist die Inspektorin so zwiespältig wie der Fall selbst.
Die Theatergesellschaft bringt das Stück «Ein Inspektor kommt» von John Boynton Priestley in der Schrinerhalle zur Aufführung. Die Mitglieder der Theater gruppe hatten dieses Mal vor Beginn der Proben auch Über setzungsarbeit zu leisten. Als Erstes galt es für die Mitglie der der Theatergruppe, das
Kapital vermehrt und der Fort schritt beschleunigt werden. Die beiden Töchter sollen den hohen Anforderungen der Fa milie gerecht werden.
Für den Autor typische Themen werden im Stück behandelt Der moderat sozialistisch geprägte Autor Priestley be handelte im Stück einige der für ihn typischen Themen: So ziale Verantwortung, Klassen unterschied, Stellung der Frau und den Unterschied zwischen den Generationen. «Ein Ins pektor kommt» wurde mehr fach für die beste Wiederauf nahme eines Bühnenstückes. ausgezeichnet. pd
Die Inspektorin ist ebenso mysteriös wie der Fall selbst Die lockere, ausgelassene Stimmung wird jedoch durch das plötzliche Erscheinen einer mysteriösen Polizei
Aufführungsdaten: Donnerstag, 25. Oktober (Premiere); Samstag, 27. Oktober, 2., 3., 9., 10., 15., 17., 23., und 24., November, Schrinerhalle, jeweils 20 Uhr. Vorverkauf: Crystal Travel AG, Dorfstrasse 2, 041 760 04 04.
Gratiseintritte Für die Aufführungen vom Sonntag, 25. Oktober, bis Samstag, 24. November, verschenkt unsere Zeitung zweimal zwei Gratistickets. Diese können an einem Aufführungsdatum nach Wunsch eingesetzt werden. Es gewinnen jene Leser und Leserinnen, die unsere Redaktion unter 041 725 44 11 am Freitag, 12. Oktober, zwischen 10 und 10.10 Uhr zuerst erreichen. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion
Die Theatergesellschaft Baar probt derzeit für die am Donnerstag, 25. Oktober, bevorstehende Premiere des Stücks «Ein PD Inspektor kommt» von John Boynton Priestley. knapp sieben Jahrzehnte alte Stück von Priestley in die Mundart und gleichzeitig in den heutigen, gesellschaftli chen Rahmen zu übertragen. Dabei stellten sie fest, dass uns bis heute nicht losgelassen hat, was die Gesellschaft bereits damals beschäftigte. Unter der Regie von Sandra Müller ent stand eine eigenwillige, span nende Inszenierung. Dass das
Stück, welches im Jahr 1912 spielt, heikle Themen behan delt, wird bei den Proben rasch ersichtlich: In der ersten Szene scheint alles perfekt zu sein. Im Wohnzimmer der wohlha benden Bankierfamilie Huser haben sich alle eingefunden, um die Verlobung der Tochter Noemi mit dem reichen Junior der Bank Vonarburg zu feiern. Der Wohlstand soll erhöht, das
Konzert
Über 60 Kinder und Jugendliche aus dem Kanton Zug und den umliegenden Gemeinden studieren während einer Woche in einem Tagescamp das Musical «Hol dir de Sterne-Pokal» ein. Das Tagescamp des Vereins Christlicher Treffpunkt Zug ist ein abwechslungsreicher Mix aus Chor-, Tanz- und Theaterproben, diversen Spielen sowie besinnlichen Time-Out-Zeiten für Schülerinnen und Schüler der ersten bis neunten Klasse. Mit von der Partie sind auch Baarer Kinder und Jugendliche. Die Darsteller stecken gerade mitten in den Vorbereitungen für die Premiere vom kommenden Freitag. Das herzerwärmende Stück basiert auf der Geschichte «Du bist einmalig» des Autors Max Lucado. Am kommenden Wochenende bringen die jungen Sänger und Sängerinnen das Stück im Christlichen Treffpunkt Zug insgesamt zwei Mal zur Aufführung. Der Eintritt ist frei, es wird allerdings eine Türkollekte geben. pd Musical-Aufführungen: Freitag, 12. Oktober, um 19.30 Uhr, sowie Samstag, 13. Oktober, um 14.30 Uhr, Christlicher Treffpunkt Zug (gleich hinter dem McDonald’s).
Literatur
Sie beschränken sich auf die Musik Tagebücher aus schweren Zeiten Am Konzert der Bands Dream Catcher und Los Paperboys war für Tamtam kein Platz. Lukas Schärer
Bevor die sechsköpfige Truppe der Paperboys losle gen konnte, waren Dream Cat cher mit treibendem Irish Folk an der Reihe.
Das Baarer Auditorium erwachte allmählich aus seiner Lethargie Die Luxemburger Musik gruppe ist auf der aktuellen Tour aus Kostengründen nur zu dritt unterwegs. Die Musi ker haben gemäss eigenen An gaben «die noch Hässlicheren zu Hause gelassen.» Der nicht ganz so unansehnliche Rest demonstrierte eindrücklich, dass man auch ohne Schlag zeug, dafür nur mit Gesang, akustischer Gitarre und einer flinken Geige eine energiege ladene Performance bieten kann. Das lustige Trio unter
hielt das zahlreich erschiene ne, jedoch noch etwas reser vierte Publikum nicht nur mit eingängigen, schnellen Songs, sondern auch mit den selbst ironischen Kommentaren von MikrofonKünstler John Rech. Nach gut einer haben Stunde war der virtuose Klamauk lei der schon vorbei – genau dann, als das Baarer Auditorium all mählich aus seiner Lethargie erwachte. Ohne grosses Tamtam legten nach kurzer Umbaupause die fünf Paperboys und das Paper girl an der Geige los. Geboten wurde ein musikalisch inter nationaler Eklektizismus aus Folk, Latin, Jazz und Singer/ Songwriter. Tom Landa, Sän ger und Gitarrist und somit der Bandmittelpunkt, meinte je doch: «Ich denke, was die gan ze Band schlussendlich zu sammenhält, ist Celtic Rock und Irish Folk.» Schnell wurde deutlich, dass sich das jahrelange Touren ausgezahlt hat. Die Los Paper boys sind eine perfekt aufein
ander eingespielte Einheit, die durch Fleiss, musikalisches Talent und guten Songs mitt lerweile von der Musik leben kann – auch wenn das Leben «on the road» schon mal an den Kräften zehrt. «Die aktuel le Tour ist sehr lang und an strengend. Wir spielten gerade acht Konzerte in sieben Ta gen», stöhnte Landa.
«Unser Publikum soll einfach einen guten Abend haben» Die Texte der Los Paperboys haben keine eigentliche Mes sage. Landa erklärt dazu: «Ich mag Bands mit sozialkriti schen Texten, und ich denke, Musik ist eine fantastische Plattform dafür. Ich beschrän ke mich jedoch auf die Musik. Die Leute sollen auf unseren Konzerten für eine kurze Zeit ihre Probleme vergessen und einfach einen guten Abend ha ben.» Und diese gute Zeit schien das Baarer Publikum am einzigen Schweizer Kon zert der aktuellen Tour gehabt zu haben.
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In der Rathus-Schüür fand ein Literaturabend zum Thema Tagebücher statt. Es wurden eindrückliche Schriften besprochen. Marcus Weiss
«Vom Tag und über den Tag hinaus – Das Tagebuch zwi schen Journal intime und Zeit dokument» lautete der Neu gier erweckende Titel des von der Bibliothek organisierten Literaturabends in der Rat husSchüür am Mittwoch letz ter Woche. Als Gäste waren der bekannte Literaturkritiker Hardy Ruoss und der Schau spieler Peter Kner zugegen. Die mit Spannung erwarteten Persönlichkeiten führten Roll koffer mit sich, denn die Men ge an Büchern, die es zu be sprechen galt, war gewaltig. «Einen ganzen Kontinent wol len wir an diesem Abend durchmessen, den Kontinent der Tagebücher», lautete der Eröffnungssatz. Schon nach wenigen Minuten waren die beiden Akteure richtiggehend eingetaucht in die unter die Haut gehenden Aufzeichnun gen, an deren Authentizität wohl kein anderes geschrie benes Werk heranzukommen vermag.
Junge Menschen hinterliessen die ergreifendsten Tagebücher Nachdem Kner einige Pas sagen aus dem Tagebuch der Anne Frank – sicherlich dem berühmtesten aller Tagebü cher – vorgelesen hatte, skiz zierte Ruoss seine Gedanken dazu. «Dieses Mädchen hatte die geistige Kapazität, die gan ze schreckliche Realität, die rund um sein als Versteck die nendes Haus herum geschah, zu erkennen und in Worte zu fassen. Man kommt angesichts ihrer Beschreibungen nicht darum herum, manchmal eine
Träne zu verdrücken», brachte es Ruoss auf den Punkt. «Mit Schreiben werde ich alles los», war eine Schlüsselaussage in den von Kner zitierten Stellen aus dem Tagebuch. Diesen Satz Anne Franks hätten bestimmt auch die anderen am Literaturabend vorgestell ten TagebuchAutoren unter schreiben können. Die überaus tragischen Ge schehnisse aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs rückten auch im zweiten besproche nen Werk, dem «Prager Tage buch 1941–1942» von Petr Ginz, sehr nahe an die Zuhö rer heran. Alle schienen die Luft anzuhalten in der Schüür, als Kner einige Sätze aus den Aufzeichnungen, in denen ein Vierzehnjähriger die Depor tation jüdischer Kinder be schreibt, wiedergab.
«Kollektives Tagebuch» zeichnet Bild dieser Zeit Als ein in seiner Form unge wöhnliches Beispiel, wie in dividuelle Tagebücher zum Spiegel einer ganzen Epoche werden können, präsentierten
die Gäste das «Echolot» von Walter Kempowski. In diesem 1993 erschienenen «kollekti ven Tagebuch», welches das Geschehen von Januar und Fe bruar 1943 beschreibt, hat der Autor Zehntausende Doku mente und Aufzeichnungen verarbeitet. Diese ergeben zu sammen ein sehr präzises Bild der betreffenden Zeit.
Es gab auch Texte, welche zum Schmunzeln anregten Inhaltlich dominierten bei der Mehrheit der vorgestellten Tagebücher die traurigen As pekte des Lebens. So wurden beispielsweise auch der Sankt Galler Lehrermord und der Leidensweg eines krebskran ken Kindes thematisiert. Doch es gab an dieser literarischen Veranstaltung auch einiges zum Schmunzeln, etwa bei den Auszügen aus dem «Märzveil chen» von Sarah Kirsch, die durch ihre eigentümliche, äus serst poetische Sprache be kannt ist. Viele der gehörten Zitate werden wohl noch eine Zeit lang bei der Besucher schaft nachwirken.
Peter Kner (links) und Hardy Ruoss fesselten das Publikum mit den ans Herz Foto mwe gehenden Tagebuch-Eintragungen
evenTs
Veranstaltungskalender
Comedy «Caveman»/«Cavewoman»
Die Comedy mit Siegmund Tischendorf. «Cavewoman» wird am Freitag, 12. Oktober, sowie am Samstag, 13. Oktober, aufgeführt. «Caveman – du sammeln, ich jagen» wird am Freitag, 9. November, gezeigt. Tickets gibt es unter: 0900 325 325.
Treff Jassen für Jedermann
Gratis-Jassen für jedermann im Café-Bäckerei Dorfplatz, Inwil-Baar. Am 11. Oktober ab 14 Uhr. Auskünfte: 079 441 74 15.
Tanzen zuger HerbsTball
Samstag, 27. Oktober, von 21 Uhr bis 2 Uhr im Gemeindesaal in Baar. Der Eintritt kostet 55 Franken. Zutritt nur in Smoking und Ballkleidung. Tickets unter www.evolutionofdance.ch
Jassen
Meisterschaft mit ernst Marti Bekannt ist er aus der legendären Samstagabend-Jasssendung im Schweizer Fernsehen. Insgesamt 644 «SamschtigJass»-Sendungen meisterte der TV-Schiri. Jetzt leitet Marti die 6. Zentralschweizer Jassmeisterschaft und ist am kommenden Mittwoch, 17. Oktober, damit zu Gast in Steinhausen. Im Restaurant Löwen wird dort ab 19.30 Uhr gejasst. Schieber (ohne «Wys») mit zugelostem Partner. Insgesamt 4 Passen. Die Besten schaffen den Einzug in den Final vom 10. September in Luzern. Ab 19 Uhr ist Standblattausgabe. Das Startgeld beträgt 20 Franken. Die Anmeldung ist nicht erforderlich. Es winkt als Hauptpreis eine MittelmeerKreuzfahrt für zwei Personen im Wert von 3000 Franken. pd
Der Spätherbst am Piano
Veranstaltungskalender
CHIlbI I oberÄgerI
Am Samstag, 13. Oktober, beginnt um 14 Uhr, in Oberägeri die Chilbi mit Bahnen, Ständen und Beizen. Sie dauert bis am Sonntag, 14. Oktober, um 18 Uhr.
Das Piano-Festival im Luzerner KKL lässt Klavierwerke von Bach, Beethoven, Liszt oder Mussorgsky erklingen.
Maurice Ravel als roter Faden am Piano-Festival Und wenn es so etwas wie eine musikalische Mutterspra-
Kartenverkauf Karten sind im Vorverkauf unter 041 226 44 80 erhältlich oder im Internet unter: www.lucernefestival.ch. Der Schalterverkauf startet erst am Morgen des ersten Konzerttags; am 19. November, ab 10 Uhr. pd
CHIlbI II walCHwIl
Die Dorf-Chilbi startet am Samstag, 13. Oktober, um 17 Uhr, und dauert bis am Sonntagabend.
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Paul Lewis, der Meisterschüler von Alfred Brendel, tritt am Freitag, 23. November, zusammen mit seinem Mentor auf. che gibt, so ist dies für Katia und Marielle Labèque Maurice Ravel. «Ravel wurde nur ein paar Kilometer von uns entfernt geboren», erzählt Katia, die ältere der beiden Schwestern. Mit Ravel verbindet sie auch die Leidenschaft für Jazz und amerikanische Musik – so werden am 19. November «Four Movements for Two Pianos» von Philip Glass, «Ma Mère l’Oye» von Ravel und «Three Preludes» sowie «Rhapsody in Blue» von George Gershwin erklingen. Ausserdem kehrt Leon Fleisher nach seinem viel beachteten Konzert 2008 nach
Luzern zurück. Bernard Haitink und Jean-Yves Thibaudet musizieren mit dem Chamber Orchestra of Europe. Und die Géza-Anda-Preisträgerin Varvara widmet sich bei ihrem Debüt-Auftritt am Lucerne Festival Werken von
Wolfgang Amadeus und Maurice Ravel.
pd
Mozart
Lucerne festival am Piano: Montag bis Sonntag, 19. bis 25. November, KKL, Luzern. Ausserdem Piano Off-Stage in diversen Bars in Luzern. Mehr informationen: www.lucernefestival.ch
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noTfall Notfallnummern
aPoTHeKerdIensT 041 720 10 00
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
vergIfTungsfÄlle 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb.
Das flexible Lokal für Gäste, Business und Feste. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzO3NAEAzs9wPg8AAAA=</wm>
PannendIensT 041 741 48 14
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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
elTern-noTruf 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb
Burgbachkeller
sanITÄTsdIensT 144
Stimme Nordamerikas
Comedy
Stand-up im Casino Zug Kein Witz: Die englische Stand-up-Comedyreihe geht – nach zwei erfolgreichen Saisons im Theater Casino Zug – bereits in die dritte Runde. Und das natürlich wie gewohnt jeden dritten Mittwoch im Monat. Jedes Mal mit drei tollen Comedians. Jedes Mal mit einer trockenen Portion britischen Humors. Jedes Mal in Originalsprache, «of course». Los geht es also am kommenden Mittwoch, 17. Oktober, um 19 Uhr. Der Eintritt kostet 45 Franken. Tickets gibt es im Internet unter: www.theatercasino.ch. pd
evenTs
Lucerne Festival
Doch vom 19. bis 25. November wird den KKL-Besuchern noch mehr geboten: etwa mit Alfred Brendel. Brendel, der 2008 seine sechzig Jahre umspannende Karriere beendete, hatte dem Luzerner Publikum viele Sternstunden beschert. Der Musikwelt abhanden gekommen ist er aber noch nicht ganz. Zuweilen greift er selbst noch kurz in die Tasten: So auch am 23. November, wenn Brendel Franz Schuberts letzte drei Klaviersonaten in einem Vortrag mit Musikbeispielen vorstellt. Anschliessend wird sein Schüler – der Brite Paul Lewis – die Werke zu Gehör bringen.
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freiZeit
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. Oktober 2012 ⋅ Nr. 39
The Fretless spielen am Irish Folk Festival in der Chollerhalle.
pd
Chollerhalle
irische freudentänze Am Donnerstag, 25. Oktober, startet das Irish Folk Festival. In der Chollerhalle wird demnächst der Irish Folk so richtig zelebriert. Mit dabei sind Ian Smith, der eigene und
traditionelle Songs elegant unter einen Hut bringt und das Streichquartett The Fretless, das Klassik und Folk auf einen gemeinsamen Nenner bringt. Tickets sind nun erhältlich. pd Donnerstag, 25. Oktober, 20 Uhr, Chollerhalle Zug. www.irishfolkfestival.de
feuerweHr 118 PolIzeI 117 KInder-noTruf 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute.
Die indianische Liedermacherin und GrammyGewinnerin Joanne Shenandoah spielt am Sonntag in Zug. Vom indigenen Volk, den Irokesen, wird sie Tekalihwa genannt. Das heisst übersetzt «sie singt», damit folgt Joanne Shenandoah ihrer Bestimmung – und erfolgreich.
Sie arbeitete mit Willie Nelson und Bruce Springsteen Die Grammy-Gewinnerin ist weit über die USA hinaus bekannt und hat schon mit Willie Nelson und Bruce Springsteen gearbeitet und ist im Weissen
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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.
ÄrzTlICHe noTfallnummer 0900 008 008
Joanne Shenandoah.
pd
Haus aufgetreten. Jetzt kommt die Singer-Songwriterin nach Zug. Am Sonntag, 14. Oktober, tritt sie um 11 und 17 Uhr im Zuger Burgbachkeller auf. Der Eintritt ist 35 Franken. Mehr Infos: www.pow-wow.ch. pd
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veraNstaltuNgeN
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. Oktober 2012 ⋅ Nr. 39
Bibliothek «Fit für die Lehre» von Georg Loser
Das Buch «Fit für die Lehre» gibt Jugendlichen im achten und neunten Schuljahr Tipps zu Verhalten, Bewerbung und Auftreten im Zusammenhang mit der Lehrstellensuche. Es zeigt in jugendgerechter Sprache auf, wie wichtig nebst guter Zeugnisnoten der erste Eindruck, die Bewerbung und die Vorbereitung des Vorstellungsgesprächs sind. Georg Losers Buch ist in drei Teile gegliedert: Im ersten Teil geht es um die mentale Vorbereitung. Der zweite Teil behandelt das Bewerbungsdossier, und im abschliessen-
Ausstellungen den dritten Teil wird das Vorstellungsgespräch behandelt. An verschiedenen Stellen des Ratgebers finden sich Interviews mit Experten und Erfahrungsberichte von Lehrlingen, welche Einblicke in ihre «Schnupperzeit»gewähren. Der Anhang enthält Checklisten und Tipps für Eltern von Jugendlichen, die sich gerade in der aufregenden – und manchmal nervenaufreibenden – Phase der Berufswahl befinden. 141 seiten, Orell Füssli, 2012 In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.
«Bewegte Bilder», Heleen Andermatt
Billing Bild aus. Christoph Stehlin schafft monströse Werke, die gleichzeitig leicht, verspielt und poetisch sind. Er verwendet Abfallmaterialien, die unter seinen Händen zu filigranen, ästhetischen Objekten werden. Da Stehlin in der Grundausbildung den Beruf des Laboranten erlernte, sind seine Werke stark durch die Naturwissenschaft geprägt. Christoph Beer schafft Acrylmalerei von einer Vielschichtigkeit und Transparenz, die sonst nur bei Aquarellen zu finden ist.
Eine Fotoausstellung zum Thema «moderner Ausdruckstanz» im Tanzraum Baar. Die Ausstellung läuft noch bis am Sonntag, 9. Dezember. tanzraum, leihgasse 4. www.tanze.ch, Öffnungszeiten: nach telefonischer absprache: 041 760 45 47 oder 076 343 80 14.
«Higgs Teilchen und andere» sowie «Ich war nie verreist» Die beiden Kunstschaffenden Christoph Beer und Christoph Stehlin stellen in der Galerie
samstag: 11–16 uhr, sonntag: 14–17 uhr. Finissage: sonntag, 21. Oktober, 14–17 uhr
«Wächtergefässe» und «Farbräume» Alice Adorni und Sämi Hofmann stellen bei Brigitte Moser aus. Die skulpturalen Tongefässe haben die Aura moderner ethnologischer Fundstücke. Sämi Hofmann setzt auf geometrische, leuchtend bunte Farbräume, die popartig daherkommen. Die Ausstellung wird noch bis am Samstag, 27. Oktober, gezeigt.
galerie Billing Bild, Büelmattweg 4, Mittwoch–Freitag: 14–18 uhr.
schmuck galerie Brigitte Moser,
Dorfstrasse 27. Mittwoch-Freitag: 10–12 uhr und 14–18 uhr. samstag: 10–12 uhr.
«Fragmentarische Körperwelten auf Gazebahnen» In der Galerie Arrigoni werden Installationen, Objekte und Grafiken von Tina Stolt gezeigt. Die Ausstellung läuft noch bis Sonntag, 25. November. Ausserdem werden Werke von Elso Schavio, Silke Schoener, Yvonne Schneider und anderen Künstlern ausgestellt. galerie arrigoni, Weststrasse 3. Dienstag–Freitag: 14–18 uhr. samstag: 13–17 uhr.
Donnerstag, 11. Oktober, bis Mittwoch, 17. Oktober 2012
Donnerstag 11. Oktober
Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 48 80. Rainhalde, Inwil, 9.00. Mittagsclub: 11.45. Weitere Informationen gibt es bei Brigitte Dettling: 041 761 75 80. Alt Baar Aktiv: Mittagstisch im Restaurant Löwen in Allenwinden, 12.15. Anmeldung an Martha Steiner: 041 544 84 04. Anschliessend gemütliches Beisammensein sowie Jassen. Robispielplatz: HerbstferienAktionswoche bis 12. Oktober. Thema: Kreatives Werken mit Naturmaterial. Jeweils von 10.00–17.00. Kosten: 20 Franken pro Tag. Das zweite Kind einer Familie kann für 15 Franken pro Tag teilnehmen. Info und Anmeldung unter: frank. gendolla@hotmail.com oder 079 598 29 05. Jassen für Jedermann: Jassbegeisterte sind zu lustigen Spielrunden in die Café-Bäckerei Dorfplatz in Inwil eingeladen, 14.00. Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, Zugerstrasse, 16.00–22.00. Zuger Seniorenwandern: 07.46 mit Bus Linie 31 ab Baar Bahnhof nach Sihlbrugg Dorf, an 07.57. Wanderung ab Sihlbrugg die Sihl abwärts und in Serpentinen hinauf bis zum Schweikhof. Kaffeehalt im Restaurant Schweikhof. Danach Weiterwandern über Hirzwangen nach
Sihlbrugg, Haltestelle Pfaffentobel. 11.41 Abfahrt Bus Linie 31 nach Baar. Wanderleiter ist Jürgen Weise. Auskunft: 041 780 08 16.
3. Woche Löwe Alex, Zebra Marty, Giraffe Melman und Nilpferddame Gloria versuchen mit Hilfe von Lemuren-König Julien und dem Pinguin-Quartett zurück nach Hause, in den New Yorker Zoo, zu kommen. Doch sie stranden in Europa. Ihre Odyssee führt sie von einem Spielkasino zu einem Wanderzirkus. Eine Komödie für die ganze Familie. täglich: 20.15, samstag und sonntag auch: 14.30, 3-D, und 17.00, 2-D. Deutsch, ab 3 Jahren. Nachmittags reduzierter eintrittspreis.
Victoria-Areal: DJ Pepper legt Rockmusik auf, Victory Hall, 22.00–04.00.
Ludothek: Spielausleihe für alle, Ludothek, Rathausstrasse 4, 10.00-12.00 Vortrag «100 Jahre Forschung. Einfluss auf das Alltagsleben und wie er genutzt werden kann.» Erläuterung von Silvan Zülle, Paramed, Haldenstrasse 1, 19.30–21.30.
Freitag 12. Oktober
Robispielplatz: Letzter Tag der Herbstferien-Aktionswoche. Thema: Kreatives Werken mit Naturmaterial. Jeweils von 10.00–17.00. Kosten: 20 Franken pro Tag. Das zweite Kind einer Familie kann für 15 Franken pro Tag teilnehmen. Informationen und Anmeldung möglich unter: frank.gendolla@hotmail.com oder 079 598 29 05. Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Bahnmatt, 16.00 Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, Zugerstrasse, 17.00–24.00. Kindertreff Aktionshaus Cube, 16.00–18.00. Jugendtreff Rainhalde, Inwil, 20.00–22.00. Christlicher Treffpunkt: Musical «Hol dir de Sterne-Pokal», gespielt von Kindern und Jugendlichen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Eintritt frei – Kollekte. Christlicher Treff-
Kino Madagascar 3: Flucht durch Europa
punkt, Zugerstrasse 64a, 19.30–21.30.
Christlicher Treffpunkt: Musical «Hol dir de Sterne-Pokal», gespielt von Kindern und Jugendlichen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Eintritt frei – Kollekte. Christlicher Treffpunkt, Zugerstrasse 64a, 19.30–21.30.
Wanderung im Tessin: Es geht mit den Naturfreunden Baar nach Piora Föisc. Treffpunkt ist der Gemeindesaal, 6.45. Die Route geht von der Bergstation Piora via Bocchetta di Föisc, Piatto dei Larici, Buco de Ce-Pautàn und Nelva nach Airolo. Dauer: zirka 5 Stunden. Die Verpflegung muss im Rucksack mitgenommen werden. Bergtaugliche Ausrüstung wird benötigt. Auskunft und Anmeldung: 079 613 35 23. Findet nur bei guter Witterung statt.
samstag 13. Oktober
Ludothek: Spielausleihe für alle, Ludothek, Rathausstrasse 4, 10.00–12.00. Alt Baar Aktiv: Konzert der Länderband, Café Soleil, Pflegezentrum, 15.00 Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, Zugerstrasse, 15.00–24.00. Jugendtreff Aktionshaus Cube, 20.00–22.00. Treff Rainhalde, Inwil, 19.00– 23.00. Samschtig-Märt: auf dem Rathus-Schüür-Platz, 8.30– 11.30. Lokale Produzenten verkaufen landwirtschaftliche Erzeugnisse aus der Region. Inwilermarkt vor dem Dorfcafé, 9.00–11.30. Waldmannhalle: Bands4FriendsParty mit einem Auftritt der Band 7tCover sowie einem live DJ. Als spezieller Höhepunkt wartet ein Auftritt der Sängerin Stefanie Heinzmann. Waldmannhalle, 21.00. Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Predigt, Adventhaus, Falkenweg 10, 10 Uhr. Separate Kinderprogramme. Bibelgespräch, Adventhaus, Falkenweg 10, 11 Uhr. Separate Kinderprogramme. Weitere Infos: http://baar.stanet.ch
sonntag 14. Oktober
Biker und Bikerinnen aus dem ganzen Kanton. Veranstalter ist der Veloclub Baar-Zug. Neben Spass soll das Training hauptsächlich eine Anleitungs- und Weiterbildungsfunktion haben. Es geht um Technik, Trainingsmethodik, Trainingsplan, Ernährung sowie die Organisation rund um ein Rennen. Treffpunkt ist der Parkplatz Spinnerei, 18.30–20.30. Die Trainings finden bei jeder Witterung statt.
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, Portugiesische Messe, 9.15. S. Messa in Italiano, Italienische Messe, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45.
Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, Zugerstrasse, 15.00–20.00. Jugendtreff Aktionshaus Cube, 16.00–18.00.
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Thomas, 09.45.
montag
Tauffeier, St. Anna, 12.00. Wortgottesdienst, St. Wendelin, 9.00.
15. Oktober
Alt Baar Aktiv: Saxofonkonzert mit Maria Widmer und Lydia Stettler, Café Soleil, Pflegezentrum, 14.30.
Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrerin Ruth den Haan-Zeier. An der Orgel sitzt Silvia Georgieva, 09.30.
Ludothek: Spielausleihe für alle, Ludothek, Rathausstrasse 4, 14.00–18.00.
Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst «Wer ist mein Nächster?» mit Marciano Teixiera. 9.30.
Dienstag
Naturfreunde: Leichte Wanderung «Amdener Höhenweg» mit Schwierigkeitsgrad T2. Treffpunkt ist der Gemeindesaal, 7.00. Die Route geht von Amden über die Bergstation Walau via Hinterhöhi und Altschen nach Arvenbühl. Dauer: zirka 3 Stunden. Die Verpflegung muss im Rucksack mitgenommen werden. Bergtaugliche Ausrüstung wird benötigt. Auskunft und Anmeldung: 041 761 28 45. Findet nur bei guter Witterung statt.
16. Oktober
Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Martinspark, 16.45 Leseratte: Veranstaltung der Reformierten Kirchgemeinde, KGH, 14.15. Kontaktperson ist Silvia Marti: 041 760 06 75. Mountainbike-Gruppe: Training in der Gruppe für ambitionierte
mittwoch 17. Oktober
Bewegung, Spiel und Spass: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 09 18. Turnhalle des Schulhauses Sennweid, 9.00. Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Pflegezentrum, 10.00 Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, Zugerstrasse, 14.00–22.00. Kindertreff Rainhalde, Inwil, 14.00–16.00. Ludothek: Spielausleihe für alle, Ludothek, Rathausstrasse 4, 14.00–18.00 Reformierte Kirchgemeinde: Sonniges Alter: 14.00, St. Martin. Schwedischer Gottesdienst mit Pfarrer Sören Tryff, Abendmahl, 19.00. Spielplausch: Neue und altbekannte Brett- und Kartenspiele in der Ludothek Baar in einer unkomplizierten und ungezwungenen Runde. Die Spielregeln werden erklärt. Ludothek, Rathausstrasse 4, 20.00
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96 Hours – Taken 2
CH-Premiere Fortsetzung des Überraschungshits «96 Hours», die Star Liam Neeson in Istanbul die Rache skrupelloser albanischer Mädchenhändler spüren lässt. täglich: 20.15. ab 15 Jahren (in Begleitung eines elternteils ab 12 Jahren).
Looper
2. Woche Rasantes Sci-Fi-Abenteuer mit einer überzeugenden Topbesetzung. samstag und sonntag: 17.00. ab 16 Jahren (in Begleitung eines elternteils ab 13 Jahren)..
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18 Gelegenheiten, alles zu kaufen, was das Herz begehrt: Der Supermarkt und 17 weitere Top-Geschäfte unter einem Dach: zug