R AT H A U S POST Sonderse
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
PRIVATE SPITEX
ite im «Z ugerbi
PPA 6002 Luzern – Nr. 46, Jahrgang 107
Mittwoch, 28. November 2012
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Niedermann AG, Langgasse 53, 6340 Baar, Tel. 041 766 13 13
Kunstambulatorium
Selbst Experten konnten noch dazulernen werken hatten Astrid und Stefan Berti aus Cham. «Wir sind hergekommen, weil man bei uns die Baarer Künstler nicht so gut kennt», nannte Astrid Berti den Grund für den Besuch in Baar. Auch ihr Mann schätzte die Möglichkeit, regionalen Künstlern näherzukommen. Den Zugang zur Welt der schönen Künste noch immer herstellend war Hansruedi Herzog: «Mit Kunst bin ich im Allgemeinen etwas überfordert, doch ich hoffe, den Link noch zu finden, und gebe nicht auf», erzählte der Baarer.
An der letzten Ausstellung im Kunstambulatorium wurde ein spannender Überblick über die Baarer Kunsttradition geboten. Stephanie Sigrist
«Es ist schön, die Bilder jetzt an ihrem Platz zu sehen», fand Kunsthistoriker Adrian Scherrer aus Wädenswil an der Abschlussausstellung im Kunstambulatorium am vergangenen Wochenende. Es wurde ein Teil der Kunstwerke gezeigt, welche sich im Laufe von rund 60 Jahren bei der Gemeinde angesammelt haben. Die ehemaligen Gemeindepräsidenten sowie der frühere Kulturbeauftragte Jörg Stählin hatten sich vier bis fünf Werke ausgesucht, welche gezeigt wurden (wir berichteten). Die Auslese gewähre einen guten Einblick in die Tradition der Baarer Kunstszene, so Scherrer. «Einen zusätzlichen Anreiz stellt dar, dass man sich fragen kann, welcher Gemeindepräsident seinerzeit was angeschafft hatte», sagte der Kunsthistoriker.
«Zeitzeugen dabeizuhaben, schafft einen anderen Bezug» Selbst er als gestandener Experte, der die gemeindliche Kunstsammlung inventarisierte, konnte sein Wissen noch erweitern: «Man lernt immer wieder Neues. So wusste ich beispielsweise nicht, dass der alt Gemeindepräsident und ehemalige Ständerat Othmar Andermatt auch zum Baarer Künstlerkreis gehört hatte», berichtete der Wädenswiler. Einen Zeitzeugen an der Ausstellung dabeizuhaben, schaffe nochmals einen völlig anderen Bezug zu den ausgestellten
Ateliermieterin Brigitt Andermatt (links) und die Kulturbeauftragte Claudia Emmenegger zeigten sich zufrieden mit den Foto ste Besucherzahlen der letzten KunstambulatoriumAusstellung. Kunstwerken. Und die Art und Weise, wie man sich der Baarer Kunst annäherte, schien gut angekommen zu sein: Bei der Vernissage am vergangenen Donnerstag waren über 80 Kunstliebhaber anwesend und auch an den weiteren drei Tagen zeigte man sich zufrieden. «Wir sind glücklich über die Besucherzahlen», erzählte die Kulturbeauftragte Claudia
Emmenegger. Es seien zu jedem Zeitpunkt Besucher da gewesen, freute sie sich. Von den Besuchern gab es ein grosses Lob für die Organisatoren. «Da ich in Baar aufgewachsen bin, sagten mir die Namen zwar in vielen Fällen etwas, doch ich kannte ihre Arbeit nicht», erzählte etwa Jörg Gasser. Es sei schön, einen Überblick zu erhalten, was die
Gemeinde eingelagert hat, meinte der Baarer. Der Besucher hatte zudem einen persönlichen Bezug zu den am Eingang gezeigten Porträtfotos der ehemaligen SpinnereiMitarbeiter von Heini Schneebeli. Der heute in London lebende Baarer Künstler hatte dazu auch zwei Verwandte Gassers abgelichtet. Etwas weniger Bezug zu den Kunst-
Heimlicher Star war ein Tier aus Maschendraht von Quido Sen Was die Aufmerksamkeit der zahlreich erschienenen Kunstfans immer wieder erregte, war die Installation «Tier gelb» von Quido Sen. Das Kunstwerk besteht aus Maschendrahtzaun und einem dunkelgelben Netz, welches das künstlerisch ungeschulte Auge im ersten Moment eher an die Mandarinennetze in der Migros erinnerte. Neben dem Tier ist ein Sensor versteckt, der auf Licht reagiert und pfeifende oder gurgelnde Geräusche auslöst. So gab das «Tier gelb» in unregelmässigen Intervallen Laute von sich. «Der Künstler hat mir die Funktion von Sensor und Chip einmal erklärt, doch die Programmierung ist zu komplex, um von uns Laien verstanden zu werden», erklärte Emmenegger. Dennoch war Sens Werk wohl der heimliche Star unter den Ausstellungsobjekten. «Während der Ansprachen an der Vernissage und den Lesungen am Freitagabend gab es lustigerweise meistens an genau den richtigen Stellen ein Pfeifen von sich», berichtete die Kulturbeauftragte schmunzelnd.
Rahmenprogramm «Ein Höhepunkt jagte den nächsten»
Neben den 60 Kunstwerken aus dem Kunstfundus der Gemeinde war ein vielfälti ges Rahmenprogramm orga nisiert worden. Die Atelier mieter zeigten anlässlich der letzten Ausstellung vor dem Abbruch des Kunstam bulatoriums ihre Arbeiten oder hatten Workshops für die Besucher organisiert. Am Donnerstagabend er freute sich der «Tanz auf Papier» von Michèle Mattle grosser Beliebtheit. «Vor dem Tanzen tunkte ich mei ne Hände und Füsse in schwarze Farbe und tanzte anschliessend zu Klavier improvisationen auf einem Papier. Mein Körper fungier ten also als Pinsel», erklärte Mattle. Gefallen habe den Besuchern dabei vor allem die Idee, dass auf dem Papier etwas völlig Neues entstehe, so die Ateliermie terin. Auch die Lesungen von Silvano Cerutti und Maria Greco mit Remo Hegg lin am Freitagabend lockten eine grosse Zahl an Zuhö rern an. Der Verein Kunst und Behin derung Innerschweiz zeigte eine Ausstellung zum Thema Herz. Andaleeb Lilley und Ron Sumners hatten für den vierten Ausstellungstag ein Fotoshooting organisiert. Auch für musikalische Unterhaltung mit lokalen Bands war gesorgt. Galerist Gert Billing fasste das Rahmenprogramm kurz zusammen: «Ein Höhepunkt jagte den nächsten», befand er. ste
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