PPA 6002 Luzern – Nr. 47, Jahrgang 107
Mittwoch, 5. Dezember 2012
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden
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Energiepreise
Gemeinde
Strom wird für 2013 noch günstiger
Neues Energieleitbild ist in Arbeit
Eidgenössische Elektrizitätskommission (Elcom) durchgesetzt wird. Seither ist der Strommarkt hierzulande teilliberalisiert. Das heisst: Grosskunden können ihren Anbieter wählen. Elcom reguliert die Endnutzerpreise aber weitgehend – vor allem über besagte Netzkosten. «Diese sinken etwa aufgrund tieferer Kapitalverzinsungen», erläutert Ruedi Bruderer. Durch die tieferen Netzpreise könnten die Energieversorger in Zukunft nicht mehr im selben Ausmass investieren. Etwa in Unterhalt und eben auch Ausbau der Leitungen. «Dies könnte sich später negativ auswirken», so Bruderer.
Baarer Stromlieferanten senken Preise im Schnitt um bis zu 2 Prozent. Künftig könnte sich das aber ändern. Martina Andermatt
Dieser Tage sind AkontoRechnungen für das kommende Jahr in die Baarer Haushalte geflogen. Und sie dürften Stromverbrauchern ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert haben. Alle Anbieter für Baar liefern günstiger. Die Wasserwerke Zug (WWZ) um 2,1 Prozent, die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) um etwa 2 Prozent und die Elektrizitätsgenossenschaft Allenwinden (EGA) um 1,2 Prozent.
«Energiewende wird Strompreise in der Tat verteuern» Es handelt sich dabei um die zweite Verbilligung seit der Ankündigung des schweizerischen Atomkraft-Ausstiegs. Und das, obwohl seither alle von Teuerung sprechen. Steht die aktuelle Tendenz dazu im Widerspruch? Nein – meinen die Experten der hiesigen Elektrizitätswerke einstimmig. «Der Ausstieg aus der Kernenergie wird die Strompreise in der Zukunft wahrscheinlich verteuern, da die Produktion der abgeschalteten Kraftwerke durch Strom aus erneuerbaren Quellen, neue konventionelle Kraftwerke oder durch Importe ersetzt werden muss», so Andreas Widmer, WWZ-CEO. Noch seien die Kraftwerke aber in Betrieb. Günstiger Atomstrom fliesst also noch. Vor allem aber ist der Strompreis – aufgrund der gegenwärtigen konjunkturellen Lage
Baar unter Strom: Noch fliesst durch die hiesigen Leitungen billige Atomenergie. – auf dem europäischen Grosshandelsmarkt gesunken. Das kommt nun auch dem Baarer Portemonnaie zugute. Die Energiewende dürfte sich aber dennoch schon bald über diverse Kanäle im Endnutzer-Strompreis niederschlagen. Schliesslich setzt sich das komplexe Gebilde aus verschiedenen Teilkosten zusammen. Nämlich dem Stromtransport vom Kraftwerk bis zum Haus (Netzkosten), dem eigentlichen Energiepreis und den staatlichen Abgaben – etwa
Foto Daniel Frischherz
für die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV). Andreas Widmer erläutert: «Die Subvention von Produktionsanlagen erneuerbarer Energie wird zur Erhöhung solcher Förderabgaben führen.» Ausserdem muss der grüne Strom von Fotovoltaik über Biogas bis hin zu Wasser, Wind oder Geothermie in das bestehende Netz eingebunden werden. Das dürfte zu massiven Investitionen in den Netzausbau führen. Elektrizitätswerke geraten da unter Druck: Laut Ruedi Bru-
derer, dem Präsidenten der EGA, müssten die Energieversorger wegen der dezentralen Einspeisung von erneuerbaren Energien ihre Leistungskapazitäten neu berechnen.
Energieversorger beklagen sich über staatliche Regulierung «Die Strompreise entwickeln sich in die Richtung eines Planwirtschafts-Produkts», findet Bruderer. Und deutet damit auf das 2009 in Kraft getretene Stromversorgungs- und Energiegesetz, welches durch die
Förderbeiträge führten zu Boom von privaten Energieprojekten Staatliche Regulierungen – ein Stein im Weg zur Energiewende? Nicht nur. Schliesslich sah sich die Gemeinde Baar erst diesen Sommer gezwungen, den Geldhahn für Fotovoltaikanlagen zuzudrehen. Denn sie wurden von Anfragen überrannt. Private Projekte boomen in Baar. «Zusammen mit den Bundesbeiträgen aus dem KEV – der kostendeckenden Einspeisevergütung – und unseren Subventionen, erwies sich die Installation plötzlich als lukratives Geschäft», so Herb Müller von der Abteilung Planung / Bau, der bis im August dieses Jahres Energiebeauftragter war. Nun wird es für Fotovoltaikanlagen nur noch Geld geben, sofern sie nicht schon vom Bund unterstützt werden. Die Warteliste dafür ist aber lang – schweizweit stehen 21 000 Projekte für erneuerbare Energie warten auf finanzielle Unterstützung.
Die Energiewende stellt auch politisch eine Herausforderung dar. Aktuell steckt die Baarer Energiefachkommission mitten in der Erarbeitung eines neuen Leitbildes für die Energiestadt Baar. Dabei handelt es sich um die generellen Richtlinien punkto Erhalt des natürlichen Lebensraumes, Ressourcen-Umgang und Mobilität. Nicht zuletzt gilt es dabei, die Leitplanken optimal auf das dichte und ständig in Bewegung stehende Räderwerk staatlicher Regulierungsmassnahmen abzustimmen. «Wir von der Gemeinde sind die letzten in der Reihe – nach dem Bund und dem Kanton», so Herb Müller von der Abteilung Planung / Bau, der bis August Energiebeauftragter der Gemeinde Baar war. Andernfalls können falsche Anreize entstehen, womit sich die Gemeinde erst im letzten Sommer konfrontiert sah und gewisse Förderbeiträge streichen musste (siehe Artikel). Die gegenwärtige Version des Energieleitbildes ist seit acht Jahren in Kraft. «In dieser Zeit hat sich einiges in diesem Bereich getan», weiss Herb Müller. An welchen Punkten soll es denn angepasst werden? «Das überarbeitete Energieleitbild soll nebst den aktualisierten Grundsätzen und Schwerpunkten neu auch mit quantifizierten Zielsetzungen ergänzt werden», so Müller. Konkreteres zum Inhalt könne derzeit noch nicht gesagt werden. Der Entwurf der neuen Richtlinien soll jedenfalls noch dieses Jahr dem Gemeinderat unterbreitet werden und per Anfang 2013 in Kraft treten. mar
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47
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Gemeinderat
Polizei
Schweigen ist eine schlechte Strategie
Unfälle in Folge des Schneefalls
Der Fall Ivo Romer in der Stadt Zug verleiht dem Fall Karl Betschart in Baar neue Aktualität. Claudia Schneider Cissé
Wie die «Weltwoche» vom 29. November publik machte, wird dem Zuger Stadtrat und Finanzvorsteher Ivo Romer vorgeworfen, das Vertrauen einer betagten Dame ausgenützt und rund sechs Millionen Franken von ihren Konten abgezweigt zu haben. Zudem besteht der dringende Verdacht, dass Romer als Vermögensverwalter arbeitete, ohne den dafür notwendigen Kontrollinstanzen angeschlossen zu sein. Der Skandal um den FDPPolitiker hat zu dessen Ausschluss aus der Partei und zum Rücktritt als Stadtrat geführt. Im Fall von Ivo Romer sagt der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz, er schade seiner Partei, der FDP. «Was geschehen ist, unterwandert das Vertrauen in die Politik.» Vielen Baarern wird durch den Zuger Skandal auch jener in den eigenen Reihen wieder präsent. Im Mai 2011 wurde bekannt, dass sich der Baarer Gemeinderat Karl Betschart wegen Veruntreuung und Konkursverschleppung vor dem Zivilgericht verantworten muss. Erst im November 2011 nahm der Gemeinderat gegenüber unserer Zeitung Stellung und be-
teuerte trotz Gerichtsurteilen gegen ihn seine Unschuld. Er werde diese beweisen, notfalls vor Bundesgericht. Im Fall der Konkursverschleppung hat ihm dieser Schritt nichts gebracht. Wie die «Neue Zuger Zeitung» am Dienstag schrieb, hat das Bundesgericht seine Beschwerde abgewiesen. Somit ist Karl Betschart verpflichtet, insgesamt rund 140 000 Franken in Folge der Konkursverschleppung zu bezahlen. Nach Informationen der «Neuen Zuger Zeitung» wurde im Fall der Veruntreuung indes ein Vergleich zwischen Karl Betschart und dem Kläger vereinbart. Eingeklagt war eine Summe von rund 800 000 Franken.
Offenbar keine strafrechtlichen Konsequenzen Pikant: Noch am vergangenen Montag wusste Andreas Hotz über den aktuellen Stand nicht Bescheid. Auf Anfrage unserer Zeitung monierte Hotz die Dauer, welche die Staatsanwalt brauche, um einen Entscheid zu fällen. «Karl Betschart hat Anrecht, zu wissen, ob es eine Anklage vor dem Strafgericht gibt.» Fest steht, dass Betscharts Anwalt bei der Staatsanwaltschaft beantragte, die Untersuchung einzustellen, und die «Neue Zuger Zeitung» will wissen, dass dieser Antrag nun gutgeheissen wurde. Für den Verbleib in seinem Amt als Gemeinderat war der Entscheid der Strafverfolgungs-
auch einen Rückruf in der Redaktion. Trotz weiteren Versuchen, ihn telefonisch zu erreichen, ist dieser Rückruf bis Redaktionsschluss jedoch nicht erfolgt.
Karl Betschart (links) ist nach einem aussergerichtlichen Vergleich noch fest im Foto DF Sattel als Gemeinderat neben Gemeindepräsident Andreas Hotz. behörden das Damoklesschwert, denn der Gemeinderat vertrat stets die Ansicht, dass zivilrechtliche Urteile nicht Grund genug für eine Rücktrittsforderung seien.
Karl Betschart nimmt keine Stellung zu seinem Fall Eigentlich müsste Karl Betschart aufgrund der neuen Entwicklung einigermassen entspannt sein. Obschon er sich einen wohl teuren Vergleich erkauft hat, konnte er nach aktuellem Informationsstand doch immerhin seinen Kopf aus der Schlinge der Strafverfolgungsbehörden ziehen. Noch am Montag versprach Karl Betschart denn
Natürlich ist es Karl Betscharts gutes Recht, auf eine Stellungnahme zu verzichten. Als Gemeinderat ist er jedoch eine öffentliche Person, wodurch zumindest die Erwartung besteht, zu einem öffentlichen Skandal um die eigene Person auch Stellung zu nehmen. Insofern darf man gespannt sein auf die Gemeindeversammlung vom 13. Dezember. Schon einmal, im Juni 2011, nachdem der Fall Betschart publik geworden war, glänzte der Baarer Gemeinderat durch Schweigen. Das ging damals so weit, dass Gemeindepräsident Andreas Hotz allein durch sämtliche Traktanden führte und gar die Stel-
lungnahmen zu den einzelnen Geschäften von ihm allein kamen. Rechtlich gibt es nach einem Zivilprozess keinen Zwang zum Rücktritt. Auch die Tatsache, dass Karl Betschart vor rund einem Jahr seinen Austritt aus der SVP Baar gab, ist ein legitimer Schritt, den beispielsweise bereits Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf vorge-
«Was geschehen ist, unterwandert das Vertrauen in die Politik.» andreas Hotz Gemeindepräsident
macht hatte. Im Gegensatz zum Gemeinderat hatte sich die Magistratin jedoch nichts zuschulden kommen lassen. Zu Recht verweist Andreas Hotz auf Unterschiede zwischen den beiden Fällen in Zug und Baar: «Bei Karl Betschart handelt es sich um eine Auseinandersetzung zwischen Geschäftspartnern, die mehr als zehn Jahre zusammengearbeitet hatten. Im Fall Ivo Romer scheint die Grundlage ein Abhängigkeitsverhältnis zu sein.» Das Vertrauensverhältnis zwischen dem Souverän und dem Gemeinderat wird durch das Vorgehen von Karl Betschart aber kaum gefördert.
Vormundschaftswesen
«Die Übergabe war für uns ein historischer Moment» Die Gemeinde übergab nach 101 Jahren sämtliche Dossiers aus dem Vormundschaftswesen an eine neu geschaffene Behörde.
Erst ein Selbstunfall, dann ein Autobrand
Am Samstag, 1. Dezember, kurz vor 4.30 Uhr, fuhr eine 29-jährige Fahrzeuglenkerin auf der Arbachstrasse während eines Sekundenschlafs gegen die Signalisation und einen Baum. Die Lenkerin konnte das Fahrzeug selbstständig verlassen und die Polizei informieren. Beim Eintreffen der Polizei stellte diese Rauch aus dem Motorraum fest. Das Auto geriet in Brand und musste durch die Feuerwehr Baar gelöscht werden. Die Lenkerin, welche mit 0,59 Promille leicht alkoholisiert war, wurde dabei leicht verletzt. Der Führerausweis wurde ihr abgenommen. Es entstand ein Sachschaden in der Höhe von rund 20 000 Franken. pd
Feuerwehr
Claudia Schneider Cissé
Die 221 Dossiers aus dem Vormundschaftswesen passten ganz genau in den Kofferraum, als ob dieser dafür geschaffen sei. Sozialvorsteherin Berty Zeiter und Abteilungsleiter Clemens Eisenhut hatten am vergangenen Donnerstag den Wandschrank im gemeindlichen Büro geleert, die Dossiers eingepackt und nach Zug gefahren. Wie in allen anderen Schweizer Kantonen ist in Zug in den letzten Monaten eine neue Behörde geschaffen worden. Ab dem neuen Jahr werden sich im Auftrag des Kantons zirka 35 Personen um alle im Kanton kümmern, die einen Beistand benötigen. «In Baar sind das 170 Personen bei fast 23 000 Einwohnern. Das ist nicht viel», sagt Clemens Eisenhut. Es seien jedoch wichtige Dossiers, weil sie für die Schwächsten in der Gesellschaft stehen. Von Beistandschaft betroffen sind vorwiegend Kinder, deren Eltern sich nicht genügend um sie kümmern können, Menschen mit Behinderung, psychisch erkrankte und demente Personen. «In Kraft ist das heutige Vormundschaftsrecht seit gut 100 Jahren. Es geht um Schutzmassnahmen, um betreuungsbedürftige Menschen vor anderen, aber auch vor sich
Der Winter hat Autolenkende vor besondere Herausforderungen gestellt. Am Donnerstag, 29. November, ist die Zuger Polizei zu sieben Verkehrsunfällen im Kanton ausgerückt. Am Kreisel in Sihlbrugg verursachte ein Fahrzeug mit zu wenig Reifenprofil einen Unfall. Nicht angepasste Geschwindigkeit war der Grund für einen Unfall am Talacher. In Walterswil war die Unfallursache die Missachtung des Vortritts. Verletzt wurde niemand. Die Unfälle zeigen: Schnee und Eis auf den Strassen erhöhen die Gefahren. Auf verschneiten und vereisten Fahrbahnen verlängert sich der Bremsweg. Deshalb müssen die Fahrzeuglenkenden ihre Geschwindigkeit zwingend den Strassenverhältnissen anpassen. Wer mit Winterpneus mit zu wenig Profil oder gar Sommerpneus auf der Strasse unterwegs ist, gefährdet sich und andere Verkehrsteilnehmer. Zwingend notwendig ist zudem eine ausreichende und intakte Fahrzeugbeleuchtung. pd
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Donnerstag, 29. November, 11.32 Uhr, Gewerbestrasse. Der Schnee auf der Tennishalle drückte die Konstruktion zusammen. Der Schnee musste mit Wasser heruntergespritzt werden. Samstag, 1. Dezember, 4.43 Uhr, Arbachstrasse. Nach einem Selbstunfall löschte die Feuerwehr ein in Brand geratenes Fahrzeug, siehe auch den Bericht der Polizei.
Sozialvorsteherin Berty Zeiter und Abteilungsleiter Clemens Eisenhut füllten eine Wagenladung mit Dossiers, die sie jahrelang betreut hatten. selbst schützen zu können», erklärt Eisenhut. Vergangene Woche hat nicht nur das Vormundschaftswesen als soziale Institution eine Ära abgeschlossen. Auch Berty Zeiter und Clemens Eisenhut haben sich von einer intensiven Aufgabe verabschiedet. Eisenhut kennt in seiner Funktion als Vormundschaftssekretär, die er seit 23 Jahren ausübt, alle in Baar betroffenen Personen
persönlich. Zu tun hatten die Gemeindevertreter aber in erster Linie mit den Beiständen, also jenen Personen, die sich um die Betreuten direkt kümmern.
Mehr Zeit für andere Aufgaben im Sozialwesen Bedenken wegen der Neuorganisation hätten denn auch vorwiegend die Beistände, weil sie als Vermittler zwischen Be-
troffenen und Behörde agieren, erklärt Eisenhut. «Bisher lief das sehr persönlich und spontan. Künftig ist die Behörde weiter von der Basis entfernt, und man wird durch mehrere Schleusen gehen müssen, um bis zu den Zuständigen zu gelangen. Eisenhut ist sich jedoch sicher, dass die Dossiers in gute Hände kommen. «Das sind kompetente und motivierte Fachleute, die sich auf diese
pd
Aufgabe konzentrieren.» In der Gemeinde war das Vormundschaftswesen eine von zahlreichen Aufgaben. Für Clemens Eisenhut und Berty Zeiter bedeuten die geleerten Wandschränke, dass sie künftig weniger Überstunden machen und eine intensivere Begleitung von Projekten zum Beispiel in den Bereichen Alter/Gesundheit, Familie und Integration wahrnehmen können.
Samstag, 1. Dezember, 7.19 Uhr, Baarermatte. Rauchentwicklung in der Klimazentrale eines Geschäftshauses löste durch die Brandmeldeanlage Alarm aus. Die Ursache war ein überhitzter Kompressor. Der Rauch musste mit einem Lüfter aus dem Raum abgesogen werden. Sonntag, 2. Dezember, 22.45 Uhr, Bahnhof Baar. Im Wartehäuschen auf Perron 2 wurde der Abfalleimer in Brand gesetzt. Der Brand konnte rasch gelöscht werden. Der Zugsverkehr wurde pd nicht beeinträchtigt.
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Baar / zum gedenken
zuger Presse · zugerbieter · mittwoch, 5. dezember 2012 · nr. 47
Kinderbetreuung
Christchindlimärt
neue kita in allenwinden
es weihnachtet in Baar Trotz der Kälte lockte der Baarer Weihnachtsmarkt auch dieses Jahr wieder zahlreiche Besucher ins Dorfzentrum.
Rajmonda Quni hat im Bergdorf eine Tagesstätte für Kinder initiiert. Am Tag der Eröffnung wurde die Kita Wölkli beinahe überrannt.
Jeannine Villiger
Ein Duft von Glühwein, Marroni und Duftkerzen lag in der Luft, wenn man am Samstag vom Rathausplatz zum Schulhaus Marktgasse bummelte. Überall erhellten weihnächtlich geschmückte Verkaufsstände den Abend. Mit dicken Jacken, Wollmützen und warmen Getränken trotzten die zahlreich erschienenen Besucher der Kälte und stimmten sich mit Glühwein und Punsch auf den Winter ein. Derweil priesen Verkäufer an ihren Ständen fleissig ihre Produkte an. Eine davon war die in Baar wohnhafte Birgit Saxby. Sie brachte allerlei selbstgenähte Engel, Wichtel und Bärchen mit an den traditionellen Christchindlimärt.
Marianne Sidler
Viele Mütter möchten oder müssen nach der Geburt ihres Kindes wieder arbeiten gehen. Wem kann man sein Kind anvertrauen? Eine Alternative ist eine Tagesmutter. Rajmonda Quni in Allenwinden ist Mutter und Tagesmutter. Da im Bergdorf rege gebaut wird und viele junge Familien dort sesshaft werden, häuften sich die Anfragen nach einer Tagesmutter.
Auch die Nachbarn mussten grünes Licht für die Kita geben Schon länger machte sich Quni Gedanken, ob man auch in Allenwinden eine Kindertagesstätte einrichten könnte, da es nicht viele Tagesmütter gibt. Es brauchte viele Gespräche und Überzeugungskraft, bis sie die Bewilligung der Gemeinde Baar bekam, eine Kita zu gründen. Nachdem auch eine passende Wohnung im Eggried 4 gefunden wurde, ging es an die Planung. Sie habe dabei Unterstützung von anderen Kitas erhalten. Bis zur Eröffnung musste noch viel getan werden. Rajmonda Quni und ihr Mann haben die ganze Wohnung in freundlichen Farben gestri-
Mindestens einmal am Tag gehen die Betreuungsfachfrau Céline Kerker (links), Praktikantin Cornelia Bieri und Geschäftsführerin Rajmonda Quni mit den kleinen Allenwindnern an die frische Luft. chen, Sitzbänke und eine Garderobe wurden geschreinert und Flugblätter gestaltet. Zudem wurde ein Plakat im Dorfladen aufgehängt.
Integration der verschiedenen Nationalitäten lautet das Ziel Für die Geschäftsleitung ist Quni verantwortlich. Céline Kerker hat die pädagogische Leitung und Cornelia Bieri
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absolviert ein Sozialpraktikum und wird nachher weiterstudieren. Das Team wird von einer Sozialpädagogin begleitet, die als ausgebildeter Coach das Team unterstützt. Die Integration der verschiedenen Nationalitäten der Kita-Besucher ist ein wichtiges Anliegen des Leitungsteams sowie eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Eltern und Kindern.
Am 19. November war offizielle Eröffnung. Initiantin Rajmonda Quni: «Am Eröffnungstag wurden wir völlig überrannt, so viele wollten die Tagesstätte besuchen. Wir sind zudem bereits zu 70 Prozent ausgebucht.» Fragt man die Kinder, was ihnen im «Wölkli» gefällt, so zählen sie Spielen, Malen, Singen, Umherspringen und sogar Helfen in der Küche auf.
ter und Graveur im Kanton Zug anstellen. Nach kurzer Zeit, etwa ein Jahr später, wollte er sich selbstständig machen, da ihm die Arbeit so gut gefallen hat. Er richtete sich zunächst ein eigenes Geschäft an der Kirchenstrasse in Zug ein – 40 Quadratmeter gross – und kaufte ein riesiges LaserBeschriftungsgerät. Nach kurzer Zeit wurde das alte Geschäft bereits zu klein. Er zog in ein Lokal mit 200 Quadratmetern Fläche an der Lindenstrasse 9 in Baar, nur drei Fussminuten von seiner späteren Wohnung entfernt. Weiterhin gravierte und verkaufte er für viele Firmen Logos für Geschenkartikel und Kundenpräsente. Er ging in dieser Aufgabe für sich und seine Kunden ganz auf. Marcel richtete seine Geschäftsräume zweckmässig ein. Neben-
bei lebte er auch die Kreativseite aus, indem er Tisch- und Wanduhren designte.
zu Weihnachten ein Handarbeitsbuch geschenkt bekommen und dann mit dem Fertigen der Figuren begonnen.» Nebst dem Stand von Saxby lockten auch allerlei Produkte für das grosse Weihnachtsfest. Ob Duftkerzen für eine festliche Stimmung, leckere Delika-
Verkaufte reizende Stofffiguren: die Foto jav Baarerin Birgit Saxby.
Durch ein Weihnachtsgeschenk auf das Nähen gekommen In allen Grössen und verschiedenen Stoffen und Mustern warteten die hübschen Stoffpuppen auf ihre neuen Besitzer. Für den diesjährigen Markt setzte sie ganz auf ihre Nähmaschine. In mühevoller Handarbeit entstanden reizende Mitbringsel und Weihnachtsgeschenke. Die Freude am Nähen der Stoffpuppen hat Saxby vor rund einem Jahr entdeckt, wie sie erklärt: «Ich habe
tessen für das grosse Fest, Kleidungsstücke oder kunstvoll gemachte Adventskränze, der Christchindlimärt liess keine Wünsche offen. Natürlich durfte auch der Samichlaus mit seinem Gefolge nicht fehlen. Der Jutesack, den der Schmutzli auf seinem Rücken buckelte, wurde gegen Abend um einiges leichter. Die kleinen Baarer Kinder freuen sich bestimmt schon darauf, wenn der alte Mann mit dem langen weissen Bart und dem dicken Buch dann auch wieder bei ihnen zu Hause vorbeischaut.
licher Musikfan sowie Plattenund CD-Sammler. Er brannte und bearbeitete viele Alben selber. In den letzten zwei Jahren erlernte er noch das Fotografieren. Immer war er auf Sujetjagd, wollte gute Bilder schiessen. Marcel fuhr am Samstag, 3. November, dieses Jahres morgens mit seinem Jeep nach Zürich, um einzukaufen. Am Mittag erlitt er in seinem Wagen auf einem Parkplatz eine Herzschwäche. Eine Passantin fand ihn und rief sofort die Ambulanz. Leider nützten alle
Hilfsbemühungen nichts mehr, und er verschied noch im Krankenwagen. Marcel hat uns viele schöne und künstlerisch wertvolle Gegenstände hinterlassen, die wir mit grossem Respekt in Ehren halten werden. Leider hat sein Herz zu früh aufgehört zu schlagen. Am 17. November 2012 wurde seine Urne auf dem Friedhof Zug beigesetzt. 44 Jahre sind zu kurz zum Leben und zu früh zum Sterben. Marcel, wir werden Dich in guter Erinnerung behalten. Die Trauerfamilie
Zum Gedenken
Nachruf
marcel Wolf
9. Juni 1968 bis 3. November 2012
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arcel Wolf kam am 9. Juni 1968 in Stans (Nidwalden) zur Welt. Er verlebte fröhliche Jugendjahre in Stansstad und Baar. Er war ein aufgeweckter Junge und hatte an vielem Interesse. Schon bald sagte Marcel: «Ich will Autodesigner werden.» Nach Abschluss der Primarund Realschule in Baar schloss er seine Lehre als Automaler mit Erfolg ab. Seine kreative Ader zeigte sich, als er in einem Ausbildungslager für künftige Automaler den Auftrag erhielt, eine Autotüre nach eigenem Entwurf zu spritzen. Und siehe da: Er wurde schweizweit Dritter unter 300 Teilnehmern. Marcel wurde mit einer Auszeichnung belohnt und freute sich riesig. Anschliessend wollte er jedoch wegen seiner Heuschnupfenallergie den Beruf nicht aus-
üben. Er arbeitete in der V-Zug als Lagerist, bis er wusste, wie er sich in der Zukunft beruflich orientieren wollte.
Mit Leidenschaft und Enthusiasmus an der Arbeit Vor zirka 18 Jahren liess er sich bei einem Laserbeschrif-
Todesfälle Baar 2. Dezember Margarete Schlieper-Grans, geboren am 16. Oktober 1923, wohnhaft gewesen in Allenwinden. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 11. Dezember, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 30. November Baar Ernst Bär-Kundys, geboren am 15. April 1934, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 8B. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 7. Dezember, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 30. November Baar Dora Sägesser, geboren am 20. Juni 1930, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 29. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 11. Dezember, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Ein kreativer Mensch mit vielseitigen Interessen Seine kreative Ader erlaubte ihm nun auch, seine peppigen und farbigen Aquarellbilder in der eigenen Bildergalerie zu zeigen. Er führte sogar eine Kunstausstellung durch. PopArt-Aquarelle mit lokalem oder internationalem Bezug, mit mal fröhlich, mal verspielten Sujets waren seine Stärke. Er war auch ein leidenschaft-
DANKSAGUNG In den schweren Stunden des Abschiedes von unserem lieben
Marcel Wolf Laserbeschriftungen 9. Juni 1968 bis 3. November 2012 haben wir viel Zuneigung und Anteilnahme erfahren. Wir danken von Herzen allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Kunden von Marcel, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten, sowie allen die unseren geliebten Marcel auf seinem letzten Weg begleiteten. Die Urnenbestattung fand im engsten Familienkreis am 17.11.2012 im Gemeinschaftsgrab des Friedhofes Zug statt. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzczNAEAlEjXTw8AAAA=</wm>
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Für die schöne und gehaltvolle Gestaltung der Beisetzung und der Abschiedsfeier danken wir Herrn Pater Erwin Benz, Sonnenberg, Baar. Wir danken auch allen, die unserem Marcel in seinem Leben Wertschätzung, Freundschaft und Respekt entgegengebracht haben und bitten Sie, ihm ein ehrendes Andenken zu bewahren. Die Trauerfamilie Agnes und Josef Wolf, Zug, Eltern Alex Wolf, Kreuzlingen, Bruder
aus dem rathaus
Zuger Presse · Zugerbieter · mittwoch, 5. dezember 2012 · Nr. 47
Baugespanne
Feuerwehrübungen
Stiftung Pflegezentrum Baar, Landhausstrasse 17, 6340 Baar, Parkplatzanlage sowie Baustelleninstallation auf GS Nr. 1380, Weidhof, Einsprachefrist bis 19. Dezember 2012
Aufgebot zu Übungen:
Verein Kunstkiosk, Marktgasse 10, 6340 Baar, Kunstkiosk auf GS Nr. 126 im RobertFellmann-Park, Marktgasse / Neugasse, Einsprachefrist bis 27. Dezember 2012
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Mittwoch
19.12.2012
Stiftung Don Bosco, Walterswil, 6340 Baar, vertreten durch Pelafen AG, Mühlegasse 36, 6340 Baar, Ersatzbau der bestehenden Doppelgarage Assek.-Nr. 264g auf GS Nr. 3504, Walterswil 3, Einsprachefrist bis 27. Dezember 2012
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
Aktuell
19.30 Uhr
Verkehrsdienst
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Zu vermieten per sofort oder nach Vereinbarung an der Zugerstrasse 20, beim Jugendcafé, Baar:
4 Autoabstellplätze im Freien Mietzins je Fr. 70.– / Monat. Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar
Oekihof Altgasse – Öffnungszeiten über die Festtage
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Bibliothek / Ludothek
Bibliothek geschlossen
– Montag, 31. Dezember 2012 bis und mit Mittwoch, 2. Januar 2013, ganzer Tag geschlossen. – Ab Donnerstag, 3. Januar 2013, normale Öffnungszeiten gemäss Entsorgungsmerkblatt.
Am Samstag, 8. Dezember 2012 bleibt die Bibliothek infolge Feiertag (Maria Empfängnis) den ganzen Tag geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis.
Wir bitten um Kenntnisnahme. Die Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Sicherheit / Werkdienst, und die Franz Twerenbold AG wünschen besinnliche, schöne Festtage.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport
Hallen- und Freibad Lättich Baar Betriebsschliessung Sehr geehrte Badegäste Infolge der Jahresreinigung und Revision sind alle Anlagen und das Restaurant Delphin geschlossen vom Dienstag Mittwoch
11. Dezember 2012, ab 18 Uhr, bis 26. Dezember 2012, ab 9 Uhr
Der Verkauf von 10er-Abonnements und Gutscheinen für Dauerkarten (12, 6 und 3 Monate) findet während der Betriebsschliessung im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, statt. Abonnements und Gutscheine des Hallen- und Freibades Lättich sind ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk. Wir bedanken uns bei Ihnen für den Besuch unserer Badanlagen und wünschen Ihnen frohe, erholsame Festtage.
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch
Trottoirüberfahrten in der Gemeinde Baar Die Gemeinde Baar hat in den letzten Jahren mehrere Einmündungen mit Trottoirüberfahrten ausgestattet. Es wurde nun festgestellt, dass bei den Verkehrsteilnehmern Unsicherheiten im Bezug auf das Benützen resp. Überfahren einer solchen Trottoirüberfahrt bestehen. Trottoirüberfahrten kennzeichnen spezielle Einmündungssituationen, bei denen die von einer Querstrasse in eine andere Strasse einmündenden Lenker ein durchgehendes Trottoir befahren müssen. Trottoirüberfahrten sind baulich so gestaltet, dass das Trottoir für Fahrzeuglenker als solches ersichtlich ist. Aus diesem Grund ist der Trottoirrand der Vortrittsberechtigen Strasse durchgezogen und wird mit einem erkennbaren baulichen Abschluss – zum Beispiel durch Pflastersteine – markiert. Wie auf Trottoirs haben auch auf Trottoirüberfahrten Fussgänger Vortritt. Fahrzeuglenkende müssen vor Erreichen der Trottoirüberfahrt einspuren und anhalten. Wer bis an den Strassenrand der einzumündenden Strasse vorfährt und auf der Trottoirüberfahrt stehen bleibt, um auf eine Lücke zum Abbiegen zu warten, missachtet das Vortrittsrecht der Fussgänger. Ebenso verhält sich, wer sich fliessend in den Verkehr eingliedert, ohne den querenden Fussgängern den Vortritt zu gewähren. Durch eine solche Fahrweise werden Fussgänger, speziell Schulkinder und «Kindergärtler», welche sich auf der Trottoirüberfahrt befinden, gefährdet. Die Gemeinde Baar bittet die Fahrzeuglenkenden, das Vortrittsrecht der Fussgänger auf Trottoirüberfahrten zu beachten. Das nicht-Gewähren des Fussgängervortritts kann zur Anzeige gebracht werden.
Öffnungszeiten der Baarer Restaurants über Weihnachten / Neujahr G = geschlossen O = geöffnet
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BBQ
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Blickensdorf Brasserie Maienrisli Brauerei
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Café Bar Lounge Sunshine
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Café Bistro Zumbach Bahnhof + Oberdorf
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Café Schutzengel
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Freihof
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Schwerthuus
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Hirssattel
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Krone
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La Strada
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Hong Kong Dragon Oberdorf
Pensioniertenhöck Am vergangenen Freitag, 30. November 2012, nahmen rund 50 ehemalige gemeindliche Angestellte und Alt-Gemeinderäte im Beisein des Gemeinderates am jährlichen Chlaushöck in der Schrinerhalle teil. Nach der Grussbotschaft des Gemeindepräsidenten Andreas Hotz und einer musikalischen Darbietung genossen die Gäste bei einem gemütlichen Beisammensein ein feines z’Vieri. Beim durchgeführten Wettbewerb kamen Fr. 600.– für die Organisation «Denk an mich» zusammen. Christchindli-Märt Bei frischen Temperaturen und einer stimmungsvollen Schneelandschaft fand am vergangenen Samstag der Christchindli-Märt statt. Gross und Klein genossen die vorweihnachtliche Stimmung und schlenderten durch die schön dekorierten Ausstellungsstände. Der Gemeinderat bedankt sich bei allen Mitwirkenden und den Organisatoren für den gelungenen Anlass.
Telefon 041 769 05 20 oder E-Mail: liegenschaften-sport@baar.ch.
Die Hauptsammelstelle «Oekihof Baar» an der Altgasse steht über die Festtage wie folgt zur Verfügung: – Samstag, 8. Dezember 2012, ganzer Tag geschlossen. – Montag, 24. Dezember 2012 bis und mit Mittwoch, 26. Dezember 2012, ganzer Tag geschlossen. – Donnerstag, 27. Dezember bis und mit Samstag, 29. Dezember 2012, normale Öffnungszeiten gemäss Entsorgungsmerkblatt.
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Sport Inn Waldmannhalle
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Landammann-Empfang für die Bevölkerung Am Samstag, 15. Dezember 2012, wird unser neuer Baarer Landammann Beat Villiger von der Bevölkerung vor dem Gemeindehausplatz empfangen. Ab 17.00 Uhr werden die Zuschauer mit warmen Getränken und Speisen verwöhnt. Um 17.30 Uhr folgt die Grussbotschaft und anschliessend wird der neue Landammann zu seinem Volk sprechen. Der Anlass, welcher bis 18.30 Uhr dauert, wird musikalisch umrahmt. Nehmen auch Sie teil am Empfang. Wir freuen uns auf Sie. Während des Anlasses ist die Rathausstrasse für den mobilen Verkehr gesperrt. Es erfolgt eine Umleitung. Für kurze Zeit wird auch die Dorfstrasse von der Verzweigung Richtung Bahnhof bis Rathaus für den Einzug des Landammanns geschlossen. Baubewilligungen McDonald’s Suisse Development Sàrl, Rue de Morges 23, Case Postale, Crissier, vertreten durch Schällibaum + Partner AG, Norastrasse 7, Zürich: Abbruch Wintergarten sowie Um- und Anbau bei Gebäude Assek.Nr. 2659a auf GS Nr. 3729, Blegistrasse 1 Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Büroausbau beim Gebäude Assek.-Nr. 2316a auf GS Nr. 3339, Blegistrasse 11a Martin Weise und Martin Suter, Deinikonerstrasse 6a, Baar: Umnutzung von Gewerbe zu Wohnen beim Gebäude Assek.-Nr. 2710a auf GS Nr. 3741, Deinikonerstrasse 6 Garage-Reichlin AG, Altgasse 56, Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Langgasse 51, Baar: Provisorischer Ausstellungsplatz Garage Reichlin, Altgasse www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 5. Dezember 2012 Li/sb
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Zuger Presse · Zugerbieter · mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47
Forum
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Möstelerzunft
mösteler feiern ihr Zunftjubiläum schriftlich 20 Jahre Geschichte der Möstelerzunft Baar schwarz auf weiss: Die Mösteler zelebrierten ihr Jubiläum an der Vernissage zu ihrer kostenlos erhältlichen Festschrift. Mit einer kleinen, aber feinen Vernissage trug die ehrwürdige Möstelerzunft Baar die Festschrift zu ihrem 20-Jahr-Jubiläum in die Öffentlichkeit. Freunde, Gönner, Sponsoren und andere Opfer des «Satirischen Mostblatts» fanden sich ein, um auf das Jubiläum der Zunft und seinen schriftlichen Niederschlag anzustossen. Das solchermassen gefeierte Druckwerk beleuchtet die wahren Ursprünge der Möstelerzunft, die sogar weit hinter das
Die Mösteler präsentieren stolz ihr neues Zunftgewand zum Jubiläum.
pd
Gründungsdatum zurückreichen. Auf unterhaltsame Weise werden der Aufstieg der Zunft beleuchtet und die Höhepunkte aus mehr als zwei Jahrzehnten Baarer Mostgeschichte für die Ewigkeit festgehalten. Ein eigenes Kapitel ist natürlich dem «Satirischen Mostblatt» gewidmet, das alljährlich zur Fasnachtszeit aufdeckt, über was in der Räbemetropole sonst nur hinter vorgehaltener Mostflasche an den Stammtischen getuschelt würde. Soziodemografisch von ganz besonderem Interesse ist die parawissenschaftliche Analyse der Gewichtskurve der Mostmitglieder. Jedes Jahr zur Generalversammlung am letzten Freitag im Oktober besteigen sie nämlich in feierlicher Manier eine Digitalwaage und protokollieren fein säuberlich ihr Gewicht. Die nicht ganz ernst zu nehmende Auswer-
tung dieser Langzeituntersuchung führt zu nicht ganz überraschenden Erkenntnissen.
Neues Gewand für die Mitglieder der Zunft Kurzum, bietet die Festschrift zum 20-Jahr-Zunftjubiläum der Möstelerzunft Baar einen erheiternden Lesespass und fasst einen bedeutenden Abschnitt goldgelber und flüssig-perlender Baarer Kulturgeschichte zwischen zwei Broschürendeckel. Ein Muss für jeden Baarer Fasnächtler. Dies fand auch die Baarer Prominenz, die am Chilbisamstag der Einladung in die Möstelerbar gefolgt war und sich am von der örtlichen Raiffeisenbank spendierten Apéro gütlich tat. Dabei lernten sie auch gleich das neue Zunftgewand der Mösteler kennen. Ab der kommenden Fasnacht hüllen sich die Zunftmitglieder näm-
lich in ein an die bayrische Tradition angelehnte Tracht. Da der Alkohol hierzulande bald wohl schon vollumfänglich vernichtet sein werde (was dem obersten Zunftzweck entspricht), wolle die Zunft sich – solchermassen getarnt – künftig an die bayrischen Bestände heranwagen, war an der Vernissage zu vernehmen.
Der Bezug der Festschrift ist kostenlos Interessierte, die die Festschrift lesen oder auch nur in den historischen Fotoaufnahmen herumblättern möchten, können das Werk im Gemeindebüro im Parterre des Baarer Gemeindehauses oder in Elsi’s Haar-Atelier an der Rathausstrasse 1 in Baar beziehen. Wie das unbezahlbare «Mostblatt» ist auch die Festschrift kostenlos. Stefan Doppmann für die Möstelerzunft
Parteienforum
Leserbrief
Ein reiner Baarer Golfplatz?
Ein Gemeindeparlament verändert massiv die direkte Demokratie
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it einer überwältigenden Mehrheit, 70,5 Prozent der Stimmen, haben es alle 14 Gemeinden des Bezirkes Affoltern abgelehnt, einer Änderung des regionalen Richtplans Knonaueramt zu Gunsten des Projektes Golfplatz Zugersee zuzustimmen. Baar wäre insofern davon betroffen gewesen, als ein Grossteil dieser geplanten 18-Loch-Golfanlage auf Baarer Gebiet zu stehen gekommen wäre. Die Gründe der Gegnerschaft für einen neuen Golfplatz wie etwa Verbrauch von mehr als 70 Hektaren guten Landwirtschaftslands für den Golfplatz, der Eingriff in ein Naherholungsgebiet oder ökologische Bedenken scheinen die Stimmberechtigten so überzeugt zu haben, dass es zu dieser massiven Ablehnung kam.
Die Initianten des Golfplatzes prüfen nun, ob sie eine redimensionierte NeunLoch-Anlage nur auf Baarer Boden weiter verfolgen wollen. Dies ist ihr gutes Recht, was im Knonauer Amt abgelehnt wurde, könnte ja, zumindest theoretisch, allenfalls in Baar als kleinerer Golfplatz angenommen werden. Wenn die Baarer Abstimmung wie ursprünglich geplant vor den Sommerferien stattgefunden hätte, hätte der Baarer Souverän wahrscheinlich dem Golfplatz zugestimmt, aber mit der neuen Ausgangslage, mit dem Nein aus dem Knonauer Amt, zweifle ich doch sehr daran. Wieso sollen wir Baarerinnen und Baarer etwas bewilligen, was im Bezirk Affoltern haushoch abgelehnt wurde? Die Argumente gegen ein Golfprojekt sind, auch wenn es nur auf
Alois Gössi, Kantonsrat SP Baar Baarer Boden umgesetzt würde, ja praktisch die gleichen. In diesem Sinne würde ich es begrüssen, wenn das unerwartete deutliche Nein zum Golfplatz so akzeptiert und das Golfplatzprojekt für Baar definitiv beendet würde. unter der rubrik «Parteienforum» erscheint wöchentlich der Standpunkt seitens eines mitglieds einer der sechs Lokalparteien. Das Thema ist frei gewählt. Die meinungsäusserungen sind unabhängig von der redaktion.
Leserin Jeanette Tresch nimmt Stellung zu einer Motion der Baarer Grünliberalen. Der Vorstoss der Grünliberalen Partei betreffend der Einführung eines Einwohnerrates in der Gemeinde Baar beinhaltet einen klaren Angriff auf die direkte Demokratie innerhalb der Gemeinde. Die Einführung eines Gemeindeparlaments gefährdet unsere gute politische Kultur. Mit dem heutigen System können wir uns alle mit den Traktanden befassen und an der Gemeindeversammlung dafür oder dagegen stimmen, so will es die Demokratie. Warum etwas sehr gut
funktionierendes ändern? Mittels der Gemeindeversammlung wird parteipolitisch eine unabhängigere, sachlichere und vor allem auch bürgerfreundlichere Politik betrieben. Gemeindeversammlungen können, im Gegensatz zu einem Gemeindeparlament, viel weniger durch starke Fraktionen manipuliert werden, da immer noch eine Urnenabstimmung verlangt werden kann.
Steuererhöhung könnte Folge von Parlament sein Ein Gemeindeparlament wird mit Sicherheit höhere Kosten verursachen, welche durchaus auch zu einer Steuererhöhung führen könnten. Dies haben auch Beispie-
le in anderen Gemeinden deutlich aufgezeigt. Um weiterhin kostensparend und zielorientiert arbeiten zu können, brauchen wir in Baar schnelle und klare Entscheidungswege. Eine weitere Ebene zwischen Volk und Gemeinderat würde die politischen Abläufe nur verteuern und erschweren. Deshalb stehe ich auch weiterhin für eine Organisation mit einer Gemeindeversammlung und ohne ein Gemeindeparlament ein. Meine Alternative: Aktiv an der Politik in Baar teilnehmen, gute Vorlagen einbringen und bei grosser Tragweite über die Urne abstimmen. Jeanette Tresch, Baar
Brief aus Australien
Samariterverein
Viele Schweizer an der Schule
Es werden dringend Aktive gesucht
Schweizer in den Kurs gefunden. Dafür sind fast alle Kantone vertreten, auch aus dem französischen und italienischen Sprachraum. Die Lehrkräfte sind engagiert und motivieren ihre nicht immer fleissigen Schüler, denn am Ende des Kurses stehen Diplomprüfungen an. Jedoch wird niemand gezwungen, sich dem Schulstoff zu widmen. Gleich in der ersten Woche wurde uns gesagt, jeder sollte seine eigenen Prioritäten setzen, welche in manchen Fällen den kulturellen Austausch und die Diplome etwas in den Hintergrund rücken. Andreas Blaser
Längst nicht alle nehmen den Schulunterricht sonderlich ernst. «Guten Morgen. Wie geht es? Heiss heute, nicht wahr?», grüsst mich der asiatische Besitzer des netten Kaffees neben der Schule. Nach zwei Monaten genügt es, das Übliche zu bestellen, und schon stellt der freundliche Mann einen Plastikbecher unter die Kaffeemaschine und bereitet das braune Getränk wunschgemäss zu. Das Übliche eben. Vor dem Eingang des Studienplatzes überbrückt eine heitere Menge die letzten Minuten vor Unterrichtsbeginn mit Plaudereien und Witzen. Der Umgang ist unbekümmert. Man versteht sich gut, zwischenmenschlich wie auch sprachlich, womöglich auch deshalb, weil die meisten der Gruppe gebürtige Schweizer sind. Nur hie und da sticht ein brasilianischer Akzent aus der Masse, gelegentlich schwingen japanische Zungen mit, und bei genauem Hinhören erkennt
Der Baarer Sprachschüler vor seiner pd Schule in Sydney. man ein paar Schweden und Holländer unter den Schülern. In meiner Klasse sieht es nicht anders aus als vor dem Schulgebäude. Neben einzelnen Leuten aus Holland, einem Repräsentanten der Slowakei und einem Schweden haben nur
Brief aus Australien Andreas Blaser hat im Sommer die Matura gemacht. Jetzt ist der 18-Jährige Baarer in «Down under» – zuerst für drei Monate in Sydney, dann noch drei Monate unterwegs. Alle paar Wochen schickt er uns einen Brief. red
Der samariterische Postendienst durch den örtlichen Samariterverein ist vielleicht schon bald Geschichte. Anfangs November durften wir den samariterischen Postendienst am Schlagerfestival in der Waldmannhalle ausüben. Es ist alles perfekt über die Bühne gegangen, und wir mussten zum Glück keine Hilfeleistungen vollbringen. Es ist aber nicht einfach, freiwillige Vereinsmitglieder für solche Anlässe zu finden. Es brauchte schon viel Geschick und Willenskraft, bis dies möglich wird. Von den Veranstaltern wird aber selbstverständlich erwartet, dass der ortsansässige Samariterverein den samariterischen Postendienst problemlos abdecken kann. In absehbarer Zeit kann es aber vorkommen, dass der örtliche Samariterverein den samariterischen Postendienst nicht mehr ausführen kann, da
schlicht und einfach die benötigte Anzahl Aktivmitglieder im Verein nicht mehr vorhanden ist – sei es altershalber oder aus terminlichen Gründen, weil viele Mitglieder keine Zeit haben, dieser überaus anspruchsvollen Tätigkeit nachzugehen. Früher, in den Achtzigerjahren, war dies noch kein Problem, da es genügend Aktivmitglieder gab. Nun gibt es aber auch immer mehr Veranstaltungen, welche einen samariterischen Postendienst benötigen, der durch den ortsansässigen Samariterverein abgedeckt werden sollte. Soll dies weiterhin gewährleistet werden, so sind wir dringend auf aktive Neumitglieder angewiesen.
Neue Mitglieder sind herzlich willkommen Melden Sie sich! Schauen Sie einfach einmal unverbindlich hinein an einer unserer Monatsübungen, welche jeweils am ersten Montag im Monat stattfinden, oder informieren Sie sich unter www.sa-
mariterverein-baar.ch. Die Dienstleistungen im Samariterwesen sollen auch in Zukunft durch einen im Dorf ansässigen Samariterverein erbracht werden. Deshalb sind wir ständig auf der Suche nach engagierten Mitgliedern, die uns nach entsprechender Ausbildung bei unserer Tätigkeit für das Allgemeinwohl tatkräftig unterstützen. Andreas Heilmeier, Präsident Samariterverein Baar
Werden auch Sie Samariter!
pd
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baar
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47
Fahrplanwechsel
Nun sind auch die allenwindner zufrieden schon mal einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen für die Baarer.
Mit dem Fahrplanwechsel wird der Anschluss nach Zug und Luzern für die Baarer verbessert. Auch Allenwinden wird neu öfters bedient.
Änderungen
Martina Andermatt und Stephanie Sigrist
Der alljährliche Fahrplanwechsel steht vor der Tür. Ab kommendem Sonntag verkehren die Züge, S-Bahnen und Busse nach einem neuen Abfahrtsplan. Schweizweit werden im SBB-Regionalverkehr Änderungen umgesetzt. Im ganzen Kanton soll zudem das Busnetz weiterentwickelt wer-
«Für die ZVB bedeutet der Fahrplanwechsel 7 Prozent mehr Leistung.» Cyrill Weber, Unternehmensleiter ZVb den. Dies soll auch den Baarern zugutekommen. Von diesen Anpassungen sind neben Baar hauptsächlich die Stadt Zug, Steinhausen sowie
Nach dem Fahrplanwechsel vom kommenden Sonntag sollen die Baarer bessere Verbindungen nach Zug haben. das Ägerital betroffen. «Für die ZVB bedeutet der Fahrplanwechsel sieben Prozent mehr Leistung», erklärt Cyrill Weber, Unternehmensleiter der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB). Die Umsetzung der
Neuerungen ist nicht ganz ohne Trubel verlaufen.
Alle 30 Minuten zusätzliche Kurse nach Allenwinden Im Vorfeld hatten sich die Allenwindner dagegen ge-
wehrt, dass sie von zusätzlichen Kursen von und nach Zug während der Stosszeiten morgens, mittags und abends abgehängt wurden. Dieses Versehen sei nun revidiert worden, heisst es von Seiten
Foto Daniel Frischherz
des Amts für öffentlichen Verkehr. Das Bergdorf wird neu im Halbstundentakt bedient. Die definitiven Fahrplanänderungen sind im Detail unter www.fahrplanfelder.ch abrufbar. Unsere Zeitung bietet
# Zuerst eine gute Nachricht für die Pendler: Auf der Stadtbahnlinie S1 werden die Züge neu auch abends nach 20 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen zweimal stündlich durchgehend zwischen Baar und Luzern in beide Richtungen verkehren. Das Umsteigen in Rotkreuz entfällt also künftig. # Auch die Busreisenden haben Grund zur Freude: Die Buslinie 8 vom Baarer Bahnhof nach Steinhausen und Cham verkehrt neu am Samstag schon ab 6.30 Uhr im Viertelstundentakt. Anschluss nach Rotkreuz gibt es alle 30 Minuten. # Verbessert werden auch die Busverbindungen von Baar nach Zug, wo die Anschlüsse nach Luzern oder an den Zürcher Hauptbahnhof warten. Der Viertelstundentakt der Buslinie 3 von Baar Lättich nach Zug wird bis abends um 22 Uhr verlängert. ste
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kultur
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47
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Konzert
Handgemachte Musik mit Herz und Seele In der Rathus-Schüür tauften die Musikerinnen des Trios Tarallucce ihre neueste CD und brachten dabei etwas Licht in die dunkle Jahreszeit.
line. Der Zusammenklang der wohldosierten Gesangsstimme und der Saiteninstrumente wirkte durch die Akustik in der Schüür angenehm dezent. Die Stimme von Fiorentina Talamo kam dadurch hervorragend zur Geltung.
Bettina Mosel
Vollkommenheit dank Tamburin, Trommeln und Kastagnetten Ein kleines Heimspiel hatte Manuela Frescura. Sie lockte aus Mandoline und Mandola verträumte Melodien. In Baar unterrichtet sie das Fach Mandoline an der Musikschule. Als Dritte im Bunde spielte bei Tarallucce Laure Perrenoud die Gitarre. Behutsam und liebevoll intonierte das sich gut ergänzende Trio Instrumentalstücke aus der Renaissance und stimmte das Publikum auf die stille Adventszeit ein. Vervollkommnet wurden die Stücke durch eingängige ursprüngliche Rhythmen auf Tamburin, Trommeln und Kastagnetten. Die Suche nach dem Licht der Hoffnung in der dunklen Jahreszeit war die Absicht des Konzertes. Geistliches Liedgut wie «Vom Himmel hoch, ihr Engel singt» und «Laudatio si» trugen ihre Botschaft direkt in die Ohren und Herzen des Baarer Publikums.
Tarallucce – drei charismatische fröhliche Frauen und ihre Instrumente. Den Namen ihres Trios haben sie einem traditionellen neapolitanischen Brotgebäck entliehen. Am letzten
«Meine Seele ist der Wind, der dich sanft tröstet.» Fiorentina talamo, Sängerin von tarallucce
Donnerstag tauften die Musikerinnen ihre neuste CD «Jesce Sole» mit den Gästen in der Rathus-Schüür. Beim Apéro durften die Baarer als Erste den stimmungsvollen Tonträger erwerben. «Meine Seele ist der Wind, der dich sanft tröstet», zitierte Fiorentina Talamo ein Gedicht. Die Sprache war in diesem vorweihnächtlichen Konzert
Spielte seine Musik frei von technischen Hilfsmitteln wie Mikrofonen und Verstärkern: das Trio Tarallucce. ein tragendes Element. Zum einen gab die Solistin Phrasen zum Besten, die wie italienische Zungenbrecher wirkten. Andererseits erzählte sie von ihrem Erlebnis auf einer
Pilgerreise und beschwor den Duft von Oregano und Thymian herauf. Singend füllte sie die Rathus-Schüür mit warmen heimeligen Tönen. Die Lieder,
sprachlich in Italien, Griechenland und in der sephardischen Tradition beheimatet, hatten den Glauben, die Liebe und die Macht der Natur zum Inhalt. Naturbelassen war
Foto mob
denn auch Tarallucces Musik. Frei von technischen Hilfsmitteln wie Mikrofonen und Verstärkern, verwob sich der satte Sound der Gitarre mit dem wehmütigen der Mando-
Jugendchor
Korrigenda
Zur CD-taufe gab es schöne lieder, lebkuchen und Punsch Für die Akustik in der Inwiler Kirche waren sie gar etwas dominant, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat.
Der Jugendchor und Vocal Emotions boten am Samstag ein gelungenes Adventskonzert. Claudia Schneider Cissé
Unser persönlicher Favorit des Abends war «Buona notte», weil bei diesem italienischen Lied die schönen Stimmen der jungen Frauen von Vocal Monday aus ganzen Herzen klangen. Alle elf Mitglieder haben in jungen Jahren bereits im Jugendchor gesungen. Der Jugendchor Baar mit fast 60 Mädchen und einem Jungen war am Samstagabend Gastgeber des Adventskonzerts in der Kirche St. Thomas. Unter der Leitung von David D.
Die beinahe 60 Sängerinnen und der eine Sänger des Jugendchors Baar haben eine neue CD herausgegeben und traten Foto csc anlässlich der Plattentaufe mit den Vocal Emotions auf. Schneider präsentierte der Chor vor zahlreich erschienenem Publikum Songs aus der soeben veröffentlichten CD, beispielsweise «Heaven» von Gotthard oder «Another Day in
Paradise» von Phil Colins. Die Darbietungen überzeugten durch ihre gesangliche Präzision und die Arrangements. Sichtlich vergnügt und engagiert begleitete der Chor-
leiter seine Schützlinge am Piano. Simon Kessler an der E-Gitarre, Gil Schneider (Drums) und Osi Schoeb (Bass) verliehen den Pop- und Rockklassikern echten Groove.
Zum Abschluss noch ein besonders herzlicher Applaus Mit «Last Christmas» von George Michael, «Merry XMas» von Gotthard und weiteren Weihnachtsklassikern boten Jugendchor und Vocal Monday zusammen auch eine gelungene Einstimmung in den Advent. Nach dem gut stündigen Konzert und einem letzten ganz herzlichen Applaus wurde mit Lebkuchen und Punsch die Veröffentlichung der aktuellen CD gefeiert. Erhältlich ist diese zu Bürozeiten im Sekretariat der Musikschule Dorfmatt.
Jubiläumskonzert
Musikalische Meisterwerke aus staubigen Archiven befreit Mit einem besonderen Konzert feierte das Vokalensemble Messa di Voce sein 10-jähriges Bestehen. Marcus Weiss
Der Dezember ist traditionsgemäss eine Zeit besonderer musikalischer Darbietungen, und so kann sich auch Baar wieder auf einige Glanzpunkte aus der Welt der klassischen Musik freuen. Sozusagen den Auftakt dazu bildete am vergangenen Samstagabend das Jubiläumskonzert des Vokalensembles Messa di Voce, das 2002 unter dem Namen Zuger Vokalisten gegründet worden war und sich der barocken geistlichen Musik verschrie-
ben hat. Zusammen mit dem Orchester La Floridiana, das vor allem unbekannte, in Bibliotheken und Privatsammlungen aufgespürte Werke der alten Musik auf die Konzertbühne bringt und die Sparte so kontinuierlich um vergessene Schätze bereichert, begeisterte Messa di Voce zum Jubiläum mit Werken von zwei Komponisten aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
Der Todestag einer grossen Komponistin blieb unbemerkt Dabei handelte es sich zum einen um Johann Sebastian Bach, von dem die Kantate «Schwingt freudig euch empor» zur Aufführung gelangte, zum anderen um Marianna Martines, deren 200. Todestag
in diesem Jahr selbst unter Klassikliebhabern weitgehend unbemerkt geblieben ist. «Diese Komponistin ist zu Unrecht etwas in Vergessenheit geraten», erklärte Nicoleta Paraschivescu vom Orchester La Floridiana an der Werkeinführung im Pfarreiheim St. Martin. Martines habe zur Zeit von Mozart und Haydn gelebt und sei durch ihre Aufnahme in die Bologna-Akademie in einen Status erhoben worden, den man heute mit der Vergabe eines Nobelpreises vergleichen könne. Durch ihre adelige Herkunft habe die herausragende Sängerin, Cembalistin und Komponistin es nicht nötig gehabt, zu publizieren. In den Archiven finde man aber dennoch zahlreiche
In der letzten Ausgabe vom «Zugerbieter» schrieben wir fälschlicherweise, das Konzert der Victory Gospel Singers finde in der RathusSchüür statt. Richtig ist aber, dass die Formation im Gemeindesaal auftrat. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen. red
Aktuell Ein singender Pastor unterhält die Baarer
Eine gesangliche Leistung und Ausstrahlung, von der andere nur zu träumen wagen: Mit Bishop Freddy Washington aus Philadelphia (USA) tritt am kommenden Sonntag einer der renommiertesten Gospelstars im Christlichen Treffpunkt Zug auf. Nach den erfolgreichen Tourneen der letzten Jahre kommt Bishop Freddy Washington auch dieses Jahr wieder nach Baar. Zusammen mit einem extra für diesen Zweck ins Leben gerufenen Chor macht der 57-jährige Gospelstar das Konzert zu einem mitreissenden Erlebnis. pd konzert: Sonntag, 9. Dezember, 17 uhr, Christlicher treffpunkt Zug, Zugerstrasse 64A.
Demnächst Vorverkaufstickets für den Märchenbus Erntete heftigen Applaus für das Jubiläumskonzert: Messa di Voce. ihrer Werke. Das Umfeld der altehrwürdigen Kirche St. Martin hätte wohl auch architektonisch kaum besser zu den am Jubiläumskonzert dargebotenen Kompositionen passen
Foto mwe
können, und so wurde der lange vorbereitete Anlass zu einem stimmigen Ganzen, vom zahlreich erschienenen Publikum nicht nur am Schluss mit Applaus bedacht.
Am nächsten Mittwoch sorgt das Märchentheater Fidibus im Gemeindesaal wieder für strahlende Kinderaugen. Vor verkaufstickets für «Schneeweisschen und Rosenrot» gibt es bei Radler Raum und Design. pd Märchentheater Fidibus: Mittwoch, 12. Dezember, 15 uhr, Gemeindesaal.
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region
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · nr. 47
Sicherheitspolitik
Armeechef trifft die Zuger Meinungsführer Der Chef der Armee, Korpskommandant André Blattmann, hat im Theater Casino die Wichtigkeit der Sicherheit für die Schweizer Bevölkerung und die Wirtschaft betont. Korpskommandant Blattmann trifft sich regelmässig mit Meinungsführern aus allen Regionen der Schweiz. Nun war Zug an der Reihe. Gastgeber des Anlasses war die Territorialregion 3 (Ter Reg 3) mit ihrem Kommandanten, Divisionär Marco Cantieni.
Kontakt zu lokalen Verantwortlichen Divisionär Marco Cantieni hat die Gäste des heutigen Lunchevents herzlich willkommen geheissen und die Zugehörigkeit des Kantons Zug zum Einsatzgebiet der Ter Reg 3 betont. Der Event soll dem Chef der Armee die Möglichkeit geben, mit den lokalen Verantwortlichen in Kontakt zu treten, einen Link zu aktuellen und wichtigen Themen herzustellen und den Austausch zu fördern. Regierungsrat Beat Villiger, Vorsteher Sicherheitsdirektion Kanton Zug, hat auf die aktuelle Situation der Sicher-
heit aufmerksam gemacht. Trotz der konstanten Kriminalitätsrate stehe der Kanton Zug vor grossen Herausforderungen. Dichte Besiedelung und Kriminaltourismus sind nur einige davon, welche eine erhöhte Polizeipräsenz verlangen, um die Sicherheit aufrechtzuerhalten. Ein wichtiger Faktor sei auch die Zivilcourage: «Die Bevölkerung ist der beste und wichtigste Polizist». Er wies weiterhin darauf hin, dass die zivilen Behörden in besonderen Lagen rasch an die Grenzen ihrer Kapazitäten stossen. Die Armee sei eine unverzichtbare Reserve für die Kantone. Umso wichtiger sei die unkomplizierte und unbürokratische Zusammenarbeit, wie sie von der Ter Reg 3 und den Partnerkantonen gelebt werde. Negative Auswirkungen durch Einsparungen bei der Armee dürfen von den Kantonen nicht in Kauf genommen werden. Der Chef der Armee, Korpskommandant André Blattmann, ging auf die Sicherheit des Landes ein. Er nahm Bezug auf die Wirtschaftskrise, die jüngste Katastrophe in den USA, die Konflikte in Asien, im Nahen Osten und Nordafrika. Letztere können auch zur Bedrohung der Schweiz werden. Die Welt verändere sich in
Korpskommandant André Blattmann im Gespräch mit Landammann Matthias Michel. einem drastischen Tempo und mit ihr die Art und Lage der Bedrohungen für ein Land. Er machte darauf aufmerksam, dass Einsparungen bei der Armee Konsequenzen auf das Leistungsprofil hätten und die Armee dadurch weniger ro-
bust und langsamer werde. Blattmann betonte die Wichtigkeit der Milizarmee und orientierte über die Weiterentwicklung der Armee. «Das Wichtigste sind die Menschen in der Armee». Viele leistungsbereite junge Leute machen
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einen guten Job. Einer allgemeinen Dienstpflicht, die auch die Frauen miteinbindet, stehe er offen gegenüber. Zumal die jungen Frauen heute die Möglichkeit haben, eine vollwertige Kommandantenlaufbahn zu absolvieren. Die Rolle der Ar-
pd
mee beschreibt er mit drei Stichworten: Schützen, helfen und kämpfen. Sei von der Armee Leistung gefordert, müsse man sich immer die Frage stellen, in wieweit dies einen Beitrag zur Sicherheit des Landes sei. pd
Sport
Zuger presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47
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Judo
Der Süssigkeitenverzicht hat sich gelohnt Olympiade in London im Einsatz stand, bezeichnet Michael Iten als Schlüsselerlebnis in seiner sportlichen Karriere mit bislang vier SchweizerMeister-Titeln in der Kategorie Elite. «Wer glaubt, dass mit Judo Geld zu verdienen ist, der irrt. Ausser Medaillen gibt es selbst an Schweizer Meisterschaften oder internationalen Turnieren nichts zu gewinnen.» Er sei deshalb nun auch auf der Suche nach einer Teilzeitarbeit, am liebsten in einer Bank oder bei einer Versicherungsgesellschaft, sagt Iten. Augenzwinkernd fügt er an: «Ich wäre natürlich auch nicht abgeneigt, wenn mich ein Sponsor finanziell unterstützen möchte.» Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass der aufgestellt und sehr sympathisch wirkende Baarer auch als Werbeträger eine gute Figur machen würde.
Einst von Karate Kid inspiriert, ist der Baarer Michael Iten nun bereits zum vierten Mal JudoElite-Schweizer-Meister geworden. Martin Mühlebach
Um an der Schweizer Meisterschaft vom 17. November in der Kategorie Elite der Gewichtsklasse unter 60 Kilogramm starten und seinen Schweizer-Meister-Titel verteidigen zu können, musste der Baarer Wirtschaftsstudent und Judoka-Profi Michael Iten innerhalb von zwei Wochen sechs Kilogramm abspecken. «Um das geforderte Kampfgewicht zu erreichen, trainierte ich hart und ernährte mich
«Ich war von der spielerisch ausgetragenen Kampfsportart auf Anhieb begeistert.» Michael Iten, Judo-Elite-Schweizer-Meister nur noch mit Trennkost und Hahnenwasser», erzählt der 26-Jährige. Und schmunzelnd schiebt er nach: «Um mein Gewicht zu kontrollieren, stand ich täglich mehrmals auf die Waage, was mir weitaus weniger Mühe bereitete als auf Süssigkeiten zu verzichten.»
Die Lust auf die Kampfsportart wurde von Filmen geweckt Dass er sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen und seinen Titel zu verteidigen vermochte und zum vierten Mal Judo-Elite-Schweizer-
Ein Judoka mit grossen Plänen: Der Baarer Michael Iten strebt an der Judo-EM sowie an der WM jeweils einen Top-Ten-Platz an. Ausserdem möchte der Wirtschaftsstudent an der Universität Zürich seinen Master in Banking & Finance machen. Meister geworden sei, habe in ihm ein unglaubliches Glücksgefühl ausgelöst. Michael Iten, der von seinem vierten bis zehnten Lebensjahr beim EVZ Eishockey spielte, gefielen die im Fernsehen ausgestrahlten Kung-Fuund Karate-Kid-Filme. Von ihnen inspiriert, wohnte er im Alter von acht Jahren einem Karate-Training bei. Weil diese Sportart praktisch ohne Körperkontakt betrieben wird,
entschloss er sich, nur eine Stunde später dem Training in der Judo-Schule Fuji-SanBaar einen Besuch abzustatten. «Ich war von der auf spielerische Art ausgetragenen Kampfsportart auf Anhieb begeistert und trat Fuji-SanBaar bei», erinnert sich Iten. Als er rund zwei Jahre später erstmals eine Judo-Medaille gewann, kehrte er dem Eishockey den Rücken und konzentrierte sich voll aufs Judo. Es
lohnte sich. 2001 berief Trainer René Bobst den Baarer in die Schweizer Judo-Nationalmannschaft.
Die Hartnäckigkeit nach der Durststrecke zahlte sich aus Der Weg zum grossen Erfolg war jedoch nicht immer einfach: «Erst durch das frühzeitige Ausscheiden an der Jugendolympiade im spanischen Murcia wurde mir bewusst, dass ich mehr als bislang tun
Volleyball
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musste, um international an die Spitze gelangen zu können. Ich hatte eine längere Durststrecke zu bewältigen, aber ich gab nicht auf.» Itens Hartnäckigkeit zahlte sich aus. In seinem letzten Juniorenturnier wurde er sowohl in der Kategorie Junioren als auch in derjenigen der Elite Judo-Schweizer-Meister. Dass er in diesem Turnier Ludovic Chamartin bezwungen hat, der im vergangenen Sommer an der
Itens Terminplan bleibt in der nächsten Zeit proppenvoll Michael Iten ist froh, dass ihn seine im Kanton Thurgau wohnhafte Freundin Chantal Breitinger mit Rat und Tat unterstützt. «Als ehemaliges Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft der Rhythmischen Gymnastik bringt sie das nötige Verständnis für meine zeitraubenden sportlichen Aktivitäten auf.» Itens kurzfristige Pläne machen deutlich, dass seine Freizeit auch weiterhin knapp bemessen sein wird. «Im nächsten Jahr peile ich an der JudoEuropameisterschaft in Budapest und an der Weltmeisterschaft in Rio de Janeiro einen Top-Ten-Platz an.» Als weiteres Ziel, das er in absehbarer Zeit erreichen will, nennt Michael Iten den Erwerb des Masters in Banking & Finance an der Universität Zürich.
Unihockey
Geschlossenheit saugte die «Farbpatronen» bis Mission Aufstieg erfüllt zum letzten tropfen aus am 30. Concordia Cup In den Kategorien Fun und Winner kämpften am Concordia Mixed Cup 16 Volleyball-Teams in der Waldmannhalle und in der Turnhalle Wiesental um den Sieg. Zum dreissigsten Male trafen sich 16 gemischte Volleyballteams zum Concordia Mixed Cup in der Waldmannhalle und in der Turnhalle Wiesental. Acht Teams starteten in der Kategorie Winner und sechs Teams in der Kategorie Fun. Die Spielregeln sahen vor, dass mindestens drei Damen auf dem Spielfeld sein müssen und zwei Sätze auf 25 Punkte gespielt werden, wobei der Satz aus Zeitgründen bei einem Spielstand von 5:5 beginnt.
Kulinarische Köstlichkeiten von den begnadeten TSV-Bäckern Dank grosszügiger Unterstützung treuer Sponsoren und durch die Tatenkraft zahlreicher zuverlässiger Helferinnen und Helfer aus den Reihen des TSV Concordia
das Rezept gefunden, um aus den leeren Farbpatronen «united» beziehungsweise geschlossen noch das allerletzte Tröpfchen herauszusaugen. Das Team Let’s Fet’s liess es sich nicht nehmen und verwies das Team der Tell Fighters auf den vierten Platz. Somit konnten sie sich im Vergleich zum 28. Concordia Mixed Cup um einen Rang verbessern und sicherten sich den dritten Platz.
In den beiden grossen Baarer Sporthallen gab es am 30. Concordia Mixed Cup pd viele strahlende Gewinner. Baar war ein interessantes und reibungslos verlaufendes Turnier für die aus mehreren Innerschweizer Kantonen angereisten Teams und die Zuschauer garantiert. Wiederum verwöhnte das perfekt eingespielte TSV-Concordia-Baar-Gastro-Team seine Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten, welche vielfach frisch aus den Backöfen begnadeter Bäckerinnen und
Bäcker des Sportvereins angeliefert wurden. In der Kategorie Winner sorgte das Newcomer-Team VC Mixed United für eine Überraschung. Im Finalspiel verwiesen sie die ebenfalls stark spielende Mannschaft «D Farbpatrone isch leer» auf den zweiten Platz und konnten sich dadurch den Cupsieg und den Sieg in der Kategorie Winner holen. Offenbar haben sie
Der erste Sieg in Baar für die Gewinner der Fun-Kategorie In der Kategorie Fun ging es international zu und her. So musste sich der Sieger des 28. Concordia Mixed Cups, die Sport Union Sarnen, gegen das Team der International Friends geschlagen gegeben und platzierte sich auf dem zweiten Platz. International Friends hat sich somit zum ersten Mal am Concordia Mixed Cup den Sieg in der Kategorie Fun geholt. Der TVK Luzern setzte sich im Schlussspiel trotz grosser Sprünge der Känguruhs durch und belegten Rang drei in der Fun-Kategorie. pd
Es ist geschafft: Das D2-Junioren-Team des UHC White Indians spielt die Frühlingsrunde in der zweiten Stärkeklasse.
Die Aufstiegsrunde wurde im winterlichen Oberägeri durchgeführt. Im ersten Spiel standen die Baarer den Junioren von Uri Floorball gegenüber. Das Spiel begann denkbar schlecht. Obwohl der erste Block im ersten Einsatz gute Chancen erarbeiten konnte, wollte der Ball nicht ins richtige Tor. Nach der ersten Minute stand es 0:1. Die Mannschaft reagierte prompt. Der zweite Block glich aus. In der Folge erspielten sich die Indianer gute Chancen und konnten die starken Urner unter Druck setzen. Ein 5:3 nach 15 Minuten war das verdiente Ergebnis. Das Spiel schien unter Kontrolle. Doch kurz vor Halbzeit setzten die Urner zum Zwischenspurt an. So mussten die Indianer mit einem 5:6 in die Pause. In der zweiten Halbzeit setzten die Urner ihr Spiel fort. Die im Schnitt einen Kopf kleineren Baarer versuchten, dagegen zu halten. Der Gegner war einfach einige Schritte
schneller. Das Spiel wogte ständig hin und her. Schlussendlich gingen die Urner mit 10:8 als Sieger vom Platz.
Vorne spielte man effizient, und hinten stand man richtig Um den Aufstieg zu schaffen, mussten noch zwei Siege her. Im zweiten Match spielten die Baarer gegen Merenschwand, dem Dominator der Gruppe Nord. Die Spannung war bei allen Beteiligten gross. Das Spiel entwickelte sich zu einer einseitigen Angelegenheit. Die Baarer zeigten sich von der besten Seite. Vorne effizient, und hinten stand man richtig. Am Schluss gewannen die Indianer mit 16:6. Um den Aufstieg zu erreichen, brauchte es aber noch einen Sieg gegen das Team aus Bremgarten. Das Schlussresultat von 20:2 sprach Bände und zeigte die Überlegenheit der Baarer. pd
Resultate Aufgrund der Unihockey-WM in Zürich und Bern fanden am vergangenen Wochenende keine weiteren Spiele der White Indians statt. pd
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freizeit
zuger Presse · zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47
NOTFall
Oswalds Eleven
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Angepasste und rebellen
Notfallnummern
apOThEKERdIENsT 041 720 10 00
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
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EVENTs
Veranstaltungskalender
KONZERT I CaNdlE lIghT – ChORIsma
Sonntag, 9. Dezember, City Kirche, Zug. Mit stillen Balladen und sanften Popmelodien lädt der Baarer Chor die Besucher zum Träumen ein. Eintritt frei – Kollekte. Infos: www.chorisma.ch.
KONZERT II KIRChENChOR hl. gEIsT UNd ORChEsTER Cham – hüNENbERg
Samstag, 8. Dezember, 20 Uhr, Pfarrkirche Hl. Geist Hünenberg. Sonntag, 9. Dezember, 17 Uhr, Pfarrkirche St. Jakob Cham. Werke von Johann Sebastian Bach sowie von G. F. Händel.
aUssTEllUNg lIChTbIldER – bRIgITTa m. aNdERmaTT
Donnerstag, 13. Dezember, bis Sonntag, 16. Dezember, Altstadthalle, Unter Altstadt 14, Zug. Die Allenwindner Künstlerin zeigt Fotografien und Fotogemälde. Öffnungszeiten: Do bis Sa, 10 bis 20 Uhr, So, 11 bis 17 Uhr.
Einen besonderen Leckerbissen hat das Zuger Kulturhaus Oswalds Eleven im Programm: Die Vorpremiere des Hörspiels Buus Halt Waterloo.
VERgIFTUNgsFällE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. paNNENdIENsT 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
Das Stück mit dem zunächst etwas gewöhnungsbedürftigen Namen ist ein Hörspiel von Judith Stadlin und Michael van Orsouw. es besteht nur aus Ortsnamen des deutschsprachigen Raums. Gesprochen und gespielt von Schauspielenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Vorpremiere findet am Mittwoch, 12 Dezember, um 20 Uhr im Oswalds Eleven in Zug statt.
ElTERN-NOTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb
saNITäTsdIENsT 144 FEUERWEhR 118 pOlIZEI 117 KINdER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute.
Die Autoren Judith Stadlin (rechts) und Michael van Orsouw (links) mit der Wiener Burgschauspielerin Katharina Stemberger, die im Hörspiel als Erzählerin liest.
Jedes Wort ist auch ein Ortsname Erzählt wird die Geschichte einer Busfahrt. Das Unerhörte: Jedes einzelne Wort dieser Geschichte ist ein deutscher, ös-
terreichischer oder Schweizer Ortsname. In einen neuen Sinnzusammenhang gestellt,
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Das flexible Lokal für Gäste, Business und Feste. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc0NgIAppnNkQ8AAAA=</wm>
KONZERT III ENsEmblE ChamälEON – RUssIsChE sEElEN
Sonntag, 9. Dezember, 17 Uhr, Gewürzmühle Zug. Madeleine Nussbaumer (Klavier), Tobias Steymans (Violine) und Luzius Gartmann (Violoncello) spielen Klaviertrios von Tschaikowsky und Rachmaninoff.
KONZERT IV NEXUs REEdqUINTET mIT baChs gOldbERg-VaRIaTIONEN
Fünf junge Musiker mit zehn Instrumenten verleihen den Goldberg-Variationen einen neuen, warmen Holzbläserklang. Freitag, 7. Dezember, 20 Uhr im ev.-ref. Kirchenzentrum in Hünenberg und 30. Dezember um 17 Uhr in der Institutskapelle Maria Opferung in Zug. Eintritt frei.
KUNsT KUNsTKIOsK baaR – VERNIssagE mIT apéRO
Samstag, 8. Dezember, 10 Uhr, Zuger Künstler zeigen Kleinobjekte und Bilder zum Thema Weihnachten. Die Ausstellung dauert bis Ende Dezember. Geöffnet: jeweils samstags, 10 bis 12 Uhr.
Orgelkonzert
Olivier eisenmann am radio Das am 17. Juni im Rahmen des 30-Jahr-Jubiläums der Internationalen Zuger Orgeltage in der Pfarrkirche Menzingen gespielte Orgelkonzert von Olivier Eisenmann wurde von Radio DRS 2 aufgenommen. Der Live-Mitschnitt enthält selten gehörte Orgelwerke von Karg-Elert, Rougier und Koechlin. pd DrS 2, Dienstag, 11. Dezember, 22.30 Uhr.
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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
Wut und zärtlichkeit
Die Platzzahl im Oswalds eleven in der St.-Oswalds-Gasse 11 in zug ist beschränkt. Deshalb bitte reservieren unter: hallo@lesebuehne.ch oder 041 711 15 20.
äRZTlIChE NOTFallNUmmER 0900 008 008
24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
ZahNäRZTlIChE NOTFallNUmmER 0844 22 40 44
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.
style.
Seit 40 Jahren singt Konstantin Wecker gegen die Mächtigen dieser Welt an. Am Freitag auch in Zug.
AB CHF 280. /monat*. ˉ
Am Flügel weist er am Freitag, 7. Dezember, ab 20 Uhr auf Missstände hin. Stösst sich an der Gesellschaft. Mal witzig, mal mit leiser Poesie. Mal voll von Wut, dann wieder mit beissender Ironie oder voller Zärtlichkeit. Immer aber getrieben aus innerster Überzeugung. pd Konstantin Wecker kommt wieder einmal nach Zug.
pd
Cham
Grosser Gospelchor Freunde des Gospels kommen am Samstag, 8. Dezember, ihre Kosten. Mit viel Freude hat der «Gospeltrain Felsberg» seine Konzerttournee ins 20. Jubilä-
umsjahr gestartet. Der Chor mit seinen 130 Sängerinnen und Sängern wurde 1992 gegründet und gehört heute zu den grössten Gospelchören Europas. Beginn des Konzertes in Cham im Lorzensaal ist um 19.30 Uhr. pd
ein festliches Adventskonzert Die beiden Formationen freuen sich auf den Auftritt am
Auch ein Stück über Fremdenfeindlichkeit Neun Haltestellen lang fährt der schwarzhäutige Busfahrer seine Fahrgäste durch die Gegend. Arme und Reiche, Alte und Junge, Habenichtse und Störenfriede, Angepasste und Rebellen. Ein Panoptikum der menschlichen Spezies. Buus
Halt Waterloo ist ein Hörspiel über Fremdenfeindlichkeit und darüber, wie man ihr auf amüsante Weise begegnen kann. Und es ist auch ein Hörspiel über die Liebe. Ein Hörspiel eben, das die Landkarte schrieb. pd
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.
genau dein
Baar
Die Jugendmusik Baar und die Feldmusik Baar geben ein gemeinsames Adventskonzert.
ergibt sich daraus ein Text, der skurril und hochkomisch und dabei voller Poesie ist.
pd
sUChTbERaTUNg ZUg 041 728 39 39
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Konstantin Wecker
theater Casino zug, freitag, 7. Dezember, 20 Uhr.
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Sonntag, 9. Dezember, um 17 Uhr in der Kirche St. Martin in Baar. Gleichzeitig wird der Leiter der Jugendmusik, Mario Venuti, verabschiedet. Eröffnet wird das Adventskonzert von der Jugendmusik Baar mit irisch-keltischen Klängen. Da-
nach übernimmt die Feldmusik Baar unter der Leitung von Roman Caprez. Der grosse Höhepunkt in ihrem Programmteil dürfte ein Harfensolo von Patricia Meier sein. Den Abschluss setzen beide Formationen gemeinsam. pd
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DER NEUE MINI RAY.
Dein Auftritt bitte. Der neue MINI Ray steht bereit. Bei jeder Show überzeugt er mit seinem Design, seinen Leichtmetallrädern, seinen Aussenspiegeln in sechs Trendfarben, dem MINI GokartFeeling und sparsamem Verbrauch. Noch mehr Freude garantiert der kostenlose MINI Tender Loving Care Service bis 100’000 km oder 10 Jahre**. Freu dich auf dein Publikum und starte jetzt zur Probefahrt bei deiner Bavaria Auto AG. MINI.ch
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veraNstaltuNgeN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47
Donnerstag, 6. Dezember, bis Mittwoch, 12. Dezember 2012
Donnerstag 6. Dezember
Adventsfenster: bei Bettina Spörri, Arbachstrasse 9c. Alle Adventsfenster sind von 17.00-22.00 beleuchtet. Umtrunk ab 19.00. Robispielplatz: Gschichtlinachmittag, 14.00-16.00. Für Kinder ab vier Jahren. Info unter: 041 761 08 60 oder: www.robi-baar.ch. Mittagsclub: 11.45, Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon: 041 761 75 80. Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00-22.00. Alt Baar aktiv: Samichlausbesuch auf den Abteilungen, Pflegezentrum, 16.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00. YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 19.15-21.45. Aquazumba: in der Zuwebe. Informationen unter: www. aquzumba-innerschweiz.ch oder: 076 270 40 55. Bikertreff: Treffpunkt beim Bikecorner, 19.00. Infos unter: www.vcbaar-zug.ch. Jugi: Jugendsport, 1. bis 6. Klasse, Turnhalle Wiesental 1, 18.30-19.45. Sport Stacking: ab 1. Klasse und Erwachsene, Spiegelsaal, Wiesental, 18.30-19.30. Volleyball: Turnhalle Wiesental 1, 19.45-21.45. Zuger Senioren wandern: Metalli Ost, mit dem Bus Linie 6 nach Steinhausen/Zentrum. Wanderung: Kopfweid–Knonau– Niederwil. Etwa eine Stunde und 30 Minuten. Kaffeehalt in der Trotte zum goldenen Schuh. Weiterwandern nach Bushaltestelle Pfad. Wanderleiterin ist
Linda Keller, Telefon: 041 741 18 15, Metalli, 7.47.
Freitag 7. Dezember
Adventsfenster: Martina Moser und Annelies Landert, Weinberghöhe 25, offen 19.00-21.00.
sonntag
Arizona: im Jugendraum der reformierten Kirche, 20.00-23.30.
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Familiefiir und Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.
Alt Baar aktiv: Reformierter Gottesdienst mit Pfarrer Didier Sperling, Bahnmatt, 10.00. Eucharistiefeier, Bahnmatt, 14.15. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 15.15-17.15. Victory Hall: DJ Pepper. Rock, 22.00–4.00. Jugilinos: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt,17.00-18.15. YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 17.10-22.00. Bachweid 3, www.yunsong.ch. Jugi Kids: Jugendsport, 1. bis 6. Klasse, Turnhalle Sternmatt 2, 18.00-19.15.
samstag 8. Dezember
Katholische Kirchgemeinde: Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Kolping Gedenkfeier, St. Anna, 16.00. Lichterweg von der Schutzengelkapelle zur Höll und zur reformierten Kirche, 17.00. Eucharistiefeier, St. Martin, 18.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.
Die Sechziger waren eine geile Zeit. Mit Sex and Drugs and Rock'n'Roll liess es sich gut leben. Das geht auch Manu, Samuel, Boulette und Grag so, die zwar gerade hoffnungsvolle Karrieren als Statistiker, Kriminalbeamter, Leichenbestatter und Anästhesist begonnen haben, aber nach wie vor von einem Erfolg ihrer Band Sleeping Watermelons träumen, die sie vor 18 Jahren gegründet haben. Doch der Erfolg will sich nicht einstellen. So bleibt ihnen eigentlich nur, sich
Jugendcafé, 15.00-20.00. Treff Cube Jugend, 16.00-18.00.
montag 10. Dezember
Adventsfenster: Zuwebe Wohngruppe, Inwilerriedstrasse 43.
9. Dezember
Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. Einwohnergemeindeversammlung: Maienmatt, 20.00. Grosse Advent-Meditation: Mit Herzöffnung, Musik und anderen Programmpunkten. Anmeldung unter: 041 760 55 74, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.30. YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 16.00-22.00.
Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli, mit Taufen, Dialekt. Mit dem Currendechor, 10.00. Sonntagsschule, Weihnachtsspiel, 10.00.
Dienstag 11. Dezember
Adventsfenster: Vreni und Hansruedi Nussbaum, Arbachstrasse 19, Rückseite des Hauses.
Adventsfenster: Familie Flühler, Inwilerriedstrasse 69. Adventskonzert: der Jugendmusik und der Feldmusik Baar, Kollekte. Anschliessend in der Schrinerhalle gemütliches Beisammensein bei warmen Getränken und Kuchen, Kirche St. Martin, 17.00.
Öffentliche Informationsveranstaltung: in der MZA Rainhalde, Inwil, 19.00. Themen: Änderung Bebauungsplan Ebel, Platz- und Strassenraumgestaltung Inwil. Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 761 49 78, Wiesental Spiegelsaal, 9.00.
Gospelkonzert: Der Gospelstar Freddy Washington (USA) zusammen mit einem einheimischen Chor. Kollekte, Kinderhütedienst. Christlicher Treffpunkt, Zugerstrasse 64a, 17.00. Das Konzert ist öffentlich.
Bewegung, Spiel und Spass: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 710 31 79, Waldmannhalle, 9.00.
«Higher and Higher»: Konzert mit dem Chor «vocal emotions». Eintritt frei, Kollekte, Zentrum Chilematt, 17.00.
Adventsfenster: Familie Sutter, Rigistrasse 170.
Ländlermusik: im Restaurant Löwen, 14.00-18.00. Älplergmüet, Schänis.
Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00.
Fachstelle Kind und Jugend: Halle für alle, Jugend, Turnhalle Sternmatt I, 14.00-18.00.
Bibliothek «Love Song – Manu», von Christopher
Fachstelle Kind und Jugend: Halle für alle, Jugend, 14.0023.45. Jugendcafé, 15.00-24.00. Treff Allenwinden, 19.00-23.00. Treff Cube Jugend, 20.00-22.00.
18.30. Details unter: www.vcbaar-zug.ch. Spieltreff: Alte und neue Gesellschaftsspiele im reformierten Kirchgemeindehaus, 19.30. Alt Baar aktiv: Bussfeier, Martinspark, 16.45. YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 17.50-21.45.
mittwoch 12. Dezember
Adventsfenster: Lydia Fischer und Erwin Birrer, Weinbergstrasse 8. Adventsgottesdienst: für die ältere Generation, Pfarreiheim St. Martin, 9.00. Reformierte Kirchgemeinde: Kinami, Leinwand frei für? Kinderkino, 14.00-17.00, gute Laune und Zvieri mitbringen. Märchentheater Fidibus: «Schneeweisschen und Rosenrot», Kartenvorverkauf bei Radler Raum und Design. 15.00 im Gemeindesaal. Alt Baar aktiv: Klavierkonzert von Oliver Töngi auf allen Abteilungen, Pflegezentrum, 14.30. Alt Baar aktiv: Pensioniertenhöck, Weihnachtsessen, Rainhalde, Inwil, 11.00. Bewegung, Spiel und Spass: Mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 9.00-10.00. Krafttraining: im Kraftraum, TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00-21.40.
Frohsinn-Adventsnachmittag: mit dem Frauenverein, Musik: Maria Oswald und Peter Rothenfluh, im reformierten Kirchgemeindehaus, 14.00.
Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde, Kind, 14.0016.00. Jugendcafé, 14.00-22.00.
Mountainbike: Techniktraining in der Halle der Risi AG, Gulmmatt,
YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 15.30-22.00.
Ausstellungen zwischen den spärlichen Auftritten darüber zu streiten, ob die Beatles oder die Stones die bessere Band waren, und wenn schon die Beatles, ob John oder Paul die besseren Songs geschrieben haben. Love Song ist ein Comic des in Frankreich aufgewachsenen Texters und Zeichners Christopher. Sensibel und expressiv deutet er darin die geheimnisvollen, mitunter dunklen Seiten im Alltag männlichen Seins. 48 seiten, salleck Publications schottt, 2012. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.
Kunstkiosk: Neue Ausstellung
Mona Arnold und Margrith Burkhardt:
Ab Samstag, 8. Dezember, zeigt der Verein Kunstkiosk eine kleine, feine und freche Weihnachtsausstellung. Vernissage mit Apéro um 10 Uhr. Bis Ende Dezember.
Bilder und Eisenobjekte. Apéro am Sonntag, 16. Dezember, 11-14 Uhr. Um 12 Uhr liest Mona Arnold aus ihrem Manuskript.
Kunstkiosk, Marktgasse. Öffnungszeiten: samstag: 10-12 uhr oder nach vereinbarung. Kontakt: kunstkiosk@hotmail.com.
Z-galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 15-18 uhr, samstag und sonntag 11-14 uhr. 9-12 und 14-18.30 uhr, samstag: 9-12 uhr.
Rainer Kischel: Mischtechnik
Elso Schiavo und Annegret Maria Kon:
Müller-rahmen, Zugerstrasse 17. Dienstag bis Freitag: 9-12 und 14-18.30 uhr, samstag: 9-12 uhr.
Bildwerke, Objekte, Skulpturen aus Ton und Engobe. Menschliche Abbilder in
gebranntem Ton, die teilweise bemalt sind. Bis zu lebensgrosse skulpturale Arbeiten sind zu bestaunen. galerie arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14-18 uhr, samstag 13-17 uhr
Jean François Pereña Parure – Schmuck Schmuck aus aussergewöhnlichen Materialien: Froschhaut, Haifischzähne, und anderes. Brigitte Moser, schmuck galerie, Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 10-12 und 14-18 uhr, samstag: 10-12 uhr.
IMPressuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 107. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Martina Andermatt (mar), Stephanie Sigrist (ste) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Maria Greco (gm), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Zari Dzaferi (zdz) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt werden.
Kino The Hobbit: An Unexpected Journey CH-Premiere Von Peter Jackson, mit Cate Blanchet, Ian McKellen, Andy Serkis und vielen anderen. Jetzt geht es wieder los. Der Vorverkauf ist eröffnet. Reservationen ab Montag, 10. 12., 16.00. Mittwoch 20.15, 3D, deutsch.
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