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PPA 6002 Luzern – Nr. 2, Jahrgang 108

Mittwoch, 16. Januar 2013

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Räbefasnacht

Unterwegs mit René II. Tomic und Rocky Auf einem Spaziergang erzählt der bald mächtigste Mann in Baar, der designierte Räbevater René II. Tomic, aus seinem Leben.

«Wenn ich könnte, würde ich die ganze Welt bereisen.» Vor fünf Jahren war er beispielsweise in Namibia. Die Natur geniessen kann Tomic aber auch beim Motorradfahren. Ganz stolz ist er auf seine selbst gebaute Harley. Mit der ist er noch keine 100 Kilometer gefahren. Es sei eine Herausforderung, dass die Maschine laufe, wenn er sie brauche. Erst in letzter Zeit komme er mehr dazu, mit seiner Harley auszufahren, so etwa an einem Sonntagmorgen ganz gemütlich für ein paar Stunden.

Willy Schäfer

Es ist wahrscheinlich der erste richtig schöne Wintertag, als ich mich mit dem designierten Räbevater René II. Tomic auf einen stündigen Spaziergang begebe. Ich treffe ihn vor seinem Geschäft, dem gleichnamigen Pneuhaus an der Lättichstrasse. Dabei sein darf auch sein Labrador Rocky, der sich sichtlich auf den Ausflug freut. Die Sonne scheint, aber es ist bitterkalt.

Als Vulkaniseur lernte er, Pneus zu reparieren Tomic erzählt, dass er in Baar aufgewachsen ist. Weil es in der Schweiz keine Pneuproduzenten gibt, hat Tomic nach Abschluss einer Handelsschule in Deutschland in verschiedenen Stellen den Beruf des Vulkaniseurs gelernt. Zurück in der Schweiz arbeitete er ab 1976 im Geschäft seines Vaters mit. Das Pneuhaus im Lättich war 1970 entstanden. Zusammen mit seinem Vater machte sich René Tomic oft auf den Weg entlang der Lorze bis zum Jöchler, der Bahnlinie entlang bis zur Sennweid und zurück in den Lättich. Während wir selber den Weg unter die Füsse nehmen, erzählt Tomic: «Mein Vater und ich hatten jeweils viel zu berichten gehabt, vorab über das Geschäft oder was sonst auf der Welt passierte.» 2004 hatte er das Geschäft seinem Vater abgekauft. Heute hat der Betrieb 17 bis 20 Mitarbeitende. Wir selber gehen der Deinikonerstrasse entlang bis zum Wegkreuz und von dort bis zur Abzweigung zum Pumpwerk der Korporation. René Tomic erzählt, dass sein Berufswunsch eigentlich ein anderer

Wann immer die Zeit es zulässt, ist René Tomic unterwegs mit seinem gut zwölfjährigen Rocky. war. «Ich wäre gerne Förster oder Forstwart geworden.» Der designierte Räbevater ist sehr naturverbunden. Er arbeitet

gern an der frischen Luft. Lässt es die Zeit zu, wandert er auch gern. Meistens ist dann sein Hund Rocky mit von der

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Partie. Mit Begeisterung kann Tomic von Tieren erzählen. Die Natur beeindruckt Tomic auch während der Ferien:

Zu seinen Hobbys zählt auch die Feuerwehr Seine Freizeit verbringt René Tomic aber auch im Dienst anderer. So ist ihm die Feuerwehr ans Herz gewachsen. Bei der Feuerwehr war er während 32 Jahren im Atemschutz tätig und bis zum Wachtmeister aufgestiegen. Fasnächtliche Erfahrung holte sich das designierte Oberhaupt der Räbefasnacht als Mitglied der Guggenmusik Aspirin, wo er die Posaune blies. Wegen des Feuerwehrdienstes habe er das Musizieren jedoch aufgegeben. Erst in letzter Zeit hat er wieder mitgespielt und sich eine Trompete angeschafft. Auf unserem Weg, im Jöchler angelangt, zeigt Tomic Richtung Aberenrain, wo er seit einem Jahr wohnt. Von seinem Haus aus seien die Alpen zu sehen. «Ich geniesse die schöne Aussicht gern bei einem guten Tropfen oder bei einem Essen, das meine Frau super zubereitet.» In nächster Zeit wird sein Blick auch öfters hinunter auf seine Räberesidenz gerichtet sein. Auf die Frage, wie er sich die kommende Fasnacht vorstelle, meint René II., sie solle friedlich und fröhlich verlaufen. Es mache ihn auch stolz, dass er dieses Amt ausführen dürfe, und er habe bereits die Freude in der Bevölkerung über seine Wahl erleben dürfen.

Fasnacht Am Wochenende ging es schon los Der erste offiziell gewichtige Fasnachtsanlass auf Baarer Boden fand bereits am letzten Samstag statt, als in der Inwiler Rainhalde der neue Fröschenzunftmeister Peter Schelbert inthronisiert wurde (siehe auch Seite 7). Am kommenden Samstag, 19. Januar, dürfen in Allenwinden auch Faschallministerin Brigitte I. Affentranger und in Baar Räbevater René II. Tomic ihren Thorn besteigen. Mit dem Räbechüngball vom 2. Februar im Gemeindesaal geht dann einer der wichtigsten gesellschaftlichen Anlässe der Räbefasnacht über die Bühne. Aktuell nimmt die Fasnachtsgesellschaft noch Anmeldungen entgegen (info@raebefasnacht.ch). Bereits am Mittwoch darauf (6. Februar) steigt auch der Crescendosball im Gemeindesaal. Und am Freitag, 8. Februar, ist ganz Inwil in der und um die Rainhalde im Ebeler Fasnachtsfieber. Tags darauf geht es dann los mit der eigentlichen Strassenfasnacht und den Umzügen in Baar und Allenwinden. Während am Samstag, 9. Februar, in Baar erst Aamuesetä ist, feiert Allenwinden bereits den Umzug durchs Dorf und den grossen Ball am Abend. Am Sonntag ist der grosse Umzug in Baar keinesfalls zu verpassen. Und am Montag, 11. Februar, nehmen die Kinder die Umzugsstrecke für sich in Beschlag. Am Dienstag, 12. Februar, heisst es dann viel zu früh schon wieder: Ende der fünften Jahreszeit. Der Räbechüng wird verbrannt. csc

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Januar 2013 ⋅ Nr. 2

Parteienforum

Die rigistrasse nach dem Bau der Tangente Zug/Baar Die Bevölkerung an der Rigistrasse ist beunruhigt. Die Verkehrszahlen, die bei der Abstimmung im Projekt Tangente Zug/Baar (TZB) genannt worden sind, stimmen nicht mit dem aufgelegten Projekt überein. Der Verkehr soll über die Rigistrasse nach

Baar gebracht werden, was eine zusätzliche Belastung von rund 41 Prozent mit sich bringen wird. Zum Zeitpunkt der Volksabstimmung wurde von einem gleichbleibenden Projekt gesprochen. Profitieren von dieser Linienführung werden vor allem

Bewohner und Bewohnerinnen an der Ägeristrasse und an der Zugerstrasse. Baarerinnen und Baarer haben diesbezüglich eine Motion beim Gemeinderat eingereicht. Baarer Mitglieder des Kantonsrates stossen im Kantonsrat mit einem Postulat nach. Von Sei-

ten der Gemeinde Baar und dem Kanton möchte man diese Problematik mit einer Arbeitsgruppe angehen. In diesem Forum nehmen die Baarer Parteien Stellung zu den Auswirkungen der TZB auf weitere Strassen und schlagen Massnahmen vor. pd

Alternative

CVP

FDP

GLP

Anna Lustenberger-Seitz, Präsidentin Alternative – die Grünen

Markus Niedermann, Mitglied der Verkehrskommission

Iwan Hausheer Vorstand FDP Baar

Parteienforum Einmal im Monat nehmen Mitglieder von sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Mei-

SP Andreas Flühler, Vorstand GLP Baar

nungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Das nächste «Parteienforum» erscheint am 13. Februar. red

SVP Gian-Reto Peitaf Mitglied der Verkehrskommission

Alois Gössi, SP-Kantonsrat

«Geschönte» Zahlen Eine Knacknuss

Nicht haltbar

Mehrere Mängel

Nötige Massnahmen Rattenschwanz

Die bürgerlichen Parteien haben die TZB dem Volk mit dem Argument schmackhaft gemacht, die Wohnquartiere in Baar und Zug würden vom Verkehr entlastet oder sicher keine Zunahme erfahren. Nun liegen die neusten Zahlen auf dem Tisch – statt der versprochenen 9500 sollen 14 000 Fahrzeuge täglich auf der Rigistrasse rollen. Und das auf einer Strasse, die von vielen Kindern als Schulweg überquert wird. Es ist gut, dass sich Anwohner der Rigistrasse wehren und dass der Gemeinderat sich des Problems annimmt. Ich zweifle allerdings daran, ob die eingesetzte Arbeitsgruppe das Verkehrs-Chaos wieder projektgemäss zurechtbiegen kann. Für die Anwohnerinnen und Anwohner der Rigistrasse muss eine wesentliche Verkehrsverringerung resultieren. Dazu braucht es nicht nur eine «gerechte» Verteilung des Verkehrs, sondern eine weitere Förderung des ÖV. Politisch zeigt der Fall TZB eines klar: Mit «geschönten» Zahlen werden Verkehrsprojekte verkauft. Mit dem Ja zum generellen Projekt hat das Volk damals die Katze im Sack erhalten; wie gross die Katze (die Verkehrsbelastung) wirklich ist, stellt sich erst im Nachhinein heraus. Die Alternative – die Grünen schliessen weitere politische und rechtliche Schritte nicht aus – zum Schutz der Baarer Bevölkerung.

Seit der angenommenen Abstimmung vom 29. November 2009 zum Bau der TZB brodeln die Lager der betroffenen Anwohner, Landbesitzer und Verkehrsteilnehmer wieder akut. Dass die TZB für die Bevölkerung im Kanton Zug und für Baar zur Entlastung des Zentrumsverkehrs ein hervorragendes Projekt ist, ist für die FDP unbestritten. Die in dieser Grössenordnung prognostizierte Mehrbelastung der Rigistrasse ist für uns nicht haltbar, solange andere, perfekt ausgebaute Strassen wie die Ägeristrasse so stark entlastet werden. Wir setzen uns generell dafür ein, dass keine Zubringerstrassen zu Lasten anderer entlastet werden dürfen.

Was als Autobahnzubringer für den Berg geplant war, wird zu einer Südzufahrt für Baar. Dass die TZB einen neuen Verkehrsstrom über die Rigistrasse nach Baar generieren wird, wurde endlich erkannt. Die Behörden bieten Hand zur Suche nach Lösungen. Die TZB hat jedoch weitere Mängel. Es gab schliesslich 60 Einsprachen. Die Strasse führt entlang der bestehenden Hochspannungsleitung. Es wäre naheliegend, diese zeitgleich in die Erde zu verlegen oder zumindest an neuralgischen Stellen die Vorarbeiten parallel zu erledigen. Der Kanton plant eine Erdverlegung. Warum nicht gleichzeitig? Oder wollen wir in wenigen Jahren nochmals Millionen dafür aufwenden? Zudem fehlen auf weiten Strecken Lärmschutzmassnahmen Richtung Wohngebiet und grüner Lunge. Was nützt ein Naherholungsgebiet ohne Abtrennung zum Strassenlärm? Weiter wird versäumt, mit der TZB die Gewässerschutzproblematik bei der St.-Martins-Quelle zu lösen. Die Tangente endet just davor. Die überfällige Sanierung wird somit erst angegangen, wenn dieser Bereich 50 Prozent mehr Verkehr führt – Risiko und Kosten steigen! Nebst der Rigistrasse gibt es noch weitere Punkte, welche an diesem Projekt verbessert werden müssen. Dank den Einsprachen bleibt es möglich.

Die TZB soll mit einer neuen Kantonsstrasse den Berggemeinden eine direkte Verbindung zur Autobahn gewährleisten, die Gemeinden Zug und Baar miteinander verbinden und erschliessen. Als Folge der TZB soll der Verkehr an der Ägeri- und der Zugerstrasse in einem grösseren Masse abnehmen. Zunehmen wird dafür gemäss Verkehrsprognosen der Verkehr auf der Rigistrasse: von heute 8500 auf 13 500 Fahrzeuge. Die Steigerung findet hauptsächlich im Tagesverlauf statt. Das Quartier um die Rigistrasse, wo viele Schülerinnen und Schüler auf ihrem Schulweg oder zum Kindergarten Grund die Strasse überqueren müssen, erhält also massiv mehr Verkehr. Wir befürworten, wie dies auch schon Anwohnerinnen und Anwohner mit einer Motion forderten, dass die Rigistrasse mit verkehrslenkenden Massnahmen auf und an der TZB wie auch auf anderen Strassen in Baar – so auch auf der Rigistrasse selbst – vom tangentenbedingten Mehrverkehr entlastet und auch verkehrsberuhigt wird. Damit soll unter anderem die Attraktivität der Rigistrasse gedrosselt werden. Mit der TZB soll Baar generell vom Verkehr entlastet werden, aber es kann nicht angehen, dass dafür das Quartier Rigistrasse mit massivem Mehrverkehr eingedeckt wird.

Die TZB bringt in naher Zukunft massiven Mehrverkehr an die Rigistrasse. Zentral sind für mich: • Die Sicherheit unserer Kinder: Der Kindergarten an der Rigistrasse befindet sich an einem denkbar ungünstigen Standort und sollte durch einen Neubau der Schule Sternmatt angeschlossen werden. So führt für viele Kindergärtler der Weg nicht mehr über die gefährliche Rigistrasse. Der Doppelkindergarten an der Leihgasse ist gut gelegen für Kindergärtler aus dem Oberdorfquartier. Auf Höhe Rigistrasse/Sonnenweg und Leihgasse/Chriesimatt braucht es sicherere Fussgängerstreifen. • Weniger Lärm: Dafür sollte die Strecke Inwil–Baar sofort auf Tempo 60 reduziert werden. Das verringert die bestehenden Lärmimmissionen und führt künftig nicht zu grösseren. • Eine neutrale Prüfung: Die Einsprachen und die Motion der Anwohner müssen ernst genommen werden. Ein neutraler Verkehrsplaner soll alle verkehrslenkenden Massnahmen überprüfen. Darauf muss der bestehende Verkehrsrichtplan angepasst werden. Flankierende Beruhigungen bestehender Strassen, wie zum Beispiel der Ägeristrasse, finde ich nicht sinnvoll. Sie würden zu Mehrverkehr auf der Rigistrasse führen. Die Ägeristrasse ist mit den bestehenden Fussgängerüberquerungen auch sicher.

Es fehlt eine Gesamtplanung Die FDP.Die Liberalen Baar hat bereits in früheren Jahren eine grossflächige langfristige Verkehrsplanung auf kommunaler Ebene gefordert. Leider erfolglos. Baar zog es Jahre lang vor, spät zu reagieren statt vorausschauend und langfristig zu planen. Es ist nach wie vor unser dringendes Anliegen, die Verkehrsplanung nach Erstellung der TZB heute schon als prioritär in Angriff zu nehmen, um für die Jahre nach 2018 für alle Bewohnerinnen und Bewohner eine zufriedenstellende Verkehrsführung aufgrund der realen Erfahrungen umsetzen zu können.

Klar sind die Anwohner der Quartiere entlang der Rigistrasse empört, dass wäre jeder Betroffene. Alle sprechen von der Entlastung des Verkehrs in der Gemeinde Baar. Doch bis alle Fahrzeuge auf der Umfahrungsstrasse sind, wird man gezwungen, durch stark bewohnte Gebiete und somit auch durch die Zubringerstrasse Rigistrasse zu fahren. Jetzt muss der Zubringerverkehr besser geplant werden. Wer von den Berggemeinden ins Baarer Dorf will, soll wie bisher via Ägeristrasse fahren. Will man jedoch auf die Autobahn, sollte man die neu erstellte Tangente nutzen. Warum soll die Ägeristrasse mit Lichtsignalen und Rückbauten verengt werden? Dies hat zur Folge, dass der Verkehr auf der Rigistrasse dramatisch zunimmt! Mein Vorschlag ist, die Ägeristrasse so zu belassen, wie sie ist. Eine zusätzliche Lösung wäre, den anfallenden Zubringerverkehr vom Schutzengel via Langgasse über Sihlbrugg attraktiver zu machen.

Erst einmal abwarten Fazit: Lasst uns die Tangente zuerst mal erstellen und eine Zeit lang nutzen. Danach schauen wir, wie sich alles entwickelt. Bitte nur nicht zu früh für viel Geld alles umgestalten, damit nachher alles wieder rückgängig gemacht werden muss.

Brief aus Australien

Eintauchen in die unterwasserwelt im Norden des Kontinents Der Baarer Andreas Blaser ist fasziniert von Great Barriere Reef. Andreas Blaser

Sydney liegt nun 48 Autostunden weiter südlich. Es ist ein heisser Tag. Der Himmel zeigt sich wolkenlos und strahlend blau. Nachdem unser Flugzeug im bereits weihnachtlichen Cairns gelandet ist, wir unseren kleinen Wohnwagen bezogen haben, der im Verlauf seiner Karriere schon Hunderte Male bezogen worden und ähnlich viele Kilometer herumgekommen sein muss, finden wir uns, eingeölt mit Sonnenschutz auf der Reling eines Touristendampfers, der schwankend in Richtung eines der schönsten und gleichzeitig zerbrechlichsten Gebiete braust, das die Natur je hervorgebracht hat: zum

Great Barrier Reef. Ich habe immer gedacht, einen einigermassen robusten und wenn es darauf ankommt auch seetüchtigen Magen zu besitzen, zumal Sonntagsausflüge auf dem Ägerisee mir nie grosse Magenverstimmungen verursacht haben. Aber das ewige Wippen des Touristendampfers hat mich eines Besseren belehrt.

Der Zustand des Korallenriffs ist schlecht Doch die Übelkeit verschwindet, sobald man mit enggeschnallter Taucherbrille und Schnorchel im Mund in den warmen Ozean eintaucht und das bunte Treiben beobachtet, das unter der Wasseroberfläche verborgen liegt. Als führe man Kamera in einem Dokumentarfilm. Das Riff birgt aber auch weniger schöne Abschnitte.

Neben den atemberaubenden Korallenfeldern, wo alles zusammenkommt, was Flossen und Kiemen hat, erstrecken sich graue Unterwasseröden, die nicht anders aussehen als die verkohlten Überreste eines verbrannten Waldes. «Das Riff ist in den letzten 50 Jahren um 40 Prozent geschrumpft», informiert mich der Kapitän des Schiffs und schüttelt den Kopf betroffen.

An Weihnachten erinnern nur Hausdekorationen Mit der Abenddämmerung verlassen wir die bunte, angeschlagene Unterwasserwelt und den schaukelnden Touristendampfer. Die Hitze des vergehenden Tages hängt immer noch drückend in der Luft, als wir – mit Badelatschen an den Füssen und Tüchlein über der Schulter – durch Cairns dekorierte Strassen zu unserem

Wohnwagen schlendern und zum nächsten Campingplatz fahren.

Übernachtet im Campingwagen Der Platz im Auto ist beschränkt, die Temperatur hoch, und die Fahrt noch lang. Wir passieren einsame Strassen, welche ab und an von geschmückten Häusern unterbrochen werden, die uns an die Weihnachtszeit erinnern.

Brief aus Australien Andreas Blaser hat im Sommer 2012 die Matura gemacht. Jetzt ist der 18-Jährige Baarer in «Down under» – zuerst für drei Monate in Sydney, jetzt noch drei Monate unterwegs. Alle paar Wochen schickt er uns einen Brief. red Das Riff ist in den letzten 50 Jahren um 40 Prozent geschrumpft.

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Kommissionsarbeit

Polizei

Gibt es wiederum eine stille Wahl?

Betrunkener rammt Betonpoller

einzelnen Vorlagen und sieht komplexe Zusammenhänge.» Aber man könne nicht monatelang abwesend sein. Im Jahr wendet ein Mitglied der RGPK rund 100 Arbeitsstunden für sein Amt auf; man trifft sich mindestens einmal im Monat.

Nach fünf Jahren tritt Thomas Gwerder «schweren Herzens» als Mitglied der RGPK zurück. Claudia Schneider Cissé

Die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) hat nicht nur einen Zungenbrechernamen. Es ist auch das wohl wichtigste Kontrollinstrument für die Baarer Gemeindeverwaltung und hat unter den Kommissionen eine Sonderstellung im Sinn, dass es sich um eine Behörde mit vom

«Stärkung der Kommissionen ist wichtig für Baar» Die Empfehlungen der RGPK waren bisher (mit wenigen Ausnahmen) die einzigen, welche in den Vorlagen für die Gemeindeversammlungen abgedruckt wurden. Durch den Beschluss des Souveräns vom Dezember 2012 werden künftig auch die Kommentare weiterer Kommissionen wiedergegeben. Thomas Gwerder ist überzeugt, dass die weitere Stärkung der Kommissionsarbeit sinnvoll ist. «In den Baarer Kommissionen engagieren sich mehr als 100 Personen, und jede ist in ihrem Bereich eine Fachperson.» So sind in der RGPK auch ein Anwalt, ein Treuhänder, ein Betriebsökonom und ein Bankinformatiker aktiv. Allein auf die eigenen Fähigkeiten will sich die RGPK allerdings nicht verlassen. Alle vier Jahre wählt sie eine neue externe Firma, die als ausgewiesene Revisionsgesellschaft, die als ausgewiesene Fachexpertin einen Teil der Rechnung sowie Spezialgebiete der Gemeinde prüft. «Das gibt uns wie auch der Bevölkerung zusätzliche Sicherheit, dass die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden.» Neben den eigentlichen Zahlen

«Es ist das Recht des Bürgers, sich anders zu entscheiden.» Thomas Gwerder, abtretendes Mitglied rGPK

Volk gewählten Mitgliedern handelt. In den vergangenen 20 Jahren kamen die fünf Mitglieder allerdings stets in stiller Wahl zusammen, weil nie mehr als fünf Personen für die fünf Mandate nominiert waren. Der in Baar aufgewachsene Thomas Gwerder wurde vor fünf Jahren von der CVP Baar nominiert. Damals war er noch nicht Parteimitglied, heute ist er im Vorstand der CVP Baar. Die Parteizugehörigkeit ist in der RGPK an sich irrelevant. In erster Linie werden Leute auf-

Thomas Gwerder will sich nach seiner Auszeit erneut in der Baarer Politik Foto Daniel Frischherz engagieren. grund ihrer fachlichen Kompetenz für die Aufgabe nominiert. So arbeitet etwa Thomas Gwerder als diplomierter Experte in Rechnungslegung und Controlling bei Glencore, wo er seine aus Schweden stammende Frau kennen gelernt hatte. Mit den dreijährigen Zwillingen wollen Gwerder und seine Frau

ab Mai eine mindestens halbjährige Auszeit in Schweden nehmen – «solange die Kinder noch nicht zur Schule gehen». Den Job hat Gwerder gekündigt. Seine Aufgabe in der Baarer RGPK gibt er nur ungern ab, weil sie enorm lehrreich und spannend sei. «Man befasst sich bis ins Detail mit den

kann sich die RGPK mit sämtlichen Geschäften der Einwohnergemeinde befassen. Gwerder findet, dass der Gemeinderat die Empfehlungen der RGPK jeweils konstruktiv aufnehme. Die Tatsache, dass die RGPK an Gemeindeversammlungen oft den Mahnfinger hochhält und der Souverän dann doch den Anträgen des Gemeinderats folgt, stört Gwerder nicht. Der 41-jährige Baarer sagt: «Es ist unsere Aufgabe, kritisch zu sein. Und es ist das Recht des Bürgers, sich anders zu entscheiden.»

Grünliberale hat sich noch nicht entschieden Aktuell sind in der RGPK zwei Mitglieder der CVP und je ein Mitglied der Alternative/SP, der FDP und der SVP vertreten. Sollte es bei einer Nomination für Gwerders Nachfolger bleiben, erfolgt die Wahl wiederum still. Doch bis zum 21. Januar können noch weitere Nominationen erfolgen – beispielsweise durch die Grünliberalen. In diesem Fall müsste das Volk am 17. März an der Urne seinen Favoriten wählen. «Momentan fände ich das nicht gut», sagt Gwerder. «Der Aufwand wäre riesig in Anbetracht dessen, dass in eineinhalb Jahren sowieso wieder Wahlen sind.» Ivo Hunn, Präsident der Baarer Grünliberalen, sagt, seine Partei habe diesbezüglich noch keinen Entscheid gefällt. Von den anderen Parteien ist aktuell eher keine weitere Nominierung zu erwarten.

Nachgefragt

Familie bischofberger will Versprechen auch künftig halten Damit der Kleintierpark im Jöchler erhalten bleiben kann, nimmt die Familie auf sich, entsprechende Ausbildungen und Prüfungen zu absolvieren. Nach dem Tod von Adolf Bischofberger am 26. Oktober 2012 machten sich viele Bewohner in Baar Sorgen um den Fortbestand des Kleintierparks im Jöchler. (Unsere Zeitung berichtete.) Die Familie des Verstorbenen versprach, das Werk des Tierliebhabers zu erhalten und einige notwendige Abklärungen zu machen. Wir haben uns nach dem aktuellen Stand der Dinge erkundigt.

Sales Bischofberger, ist mittlerweile schon klar, in welcher Form die Familie den

Tierpark weiterführt? Die Familie betreibt den Tierpark und wird dies auch weiterhin tun. Ausserdem haben wir drei treue Helferinnen und Helfer, die sich ebenfalls liebevoll um die Tiere kümmern. Ohne sie wäre die Erhaltung der Kleintieranlage gar nicht möglich.

haben wir bereits weggeben. Letzte Woche sind aber bereits wieder vier junge Ziegen auf die Welt gekommen. Bei den Vögeln wird die Konzentration künftig auf Aras und Kakadus sein und weniger bei den Sittichen.

Sie sagten im vergangenen November, dass Sie sich überlegen, den Tierpark zu modernisieren. Das ist richtig. Mit den ersten Arbeiten haben wir bereits begonnen. So wollen wir die Anlage beispielsweise wieder mehr begrünen.

Müssen Sie für die Betreibung des Parks weitere Massnahmen ergreifen? Zur Betreibung einer Anlage inklusive Wildtieren braucht es entsprechende Bewilligungen und Prüfungen. Wir werden uns an alle geltenden Richtlinien halten und die entsprechenden Kurse und Prüfungen absolvieren.

Wie sieht es mit den Tieren aus? Die Idee ist, dass wir die Artenvielfalt etwas reduzieren. Die Tiere werden aber besser zu sehen sein. Die meisten Hühner und einige Ziegen

Was motiviert Sie, diesen Park weiterzuführen? Die Freude an den Tieren und der Natur sind Grund genug. Interview Jeannine Villiger

Am Donnerstag, 10. Januar, nach 16 Uhr, hat ein Autolenker auf der Inwilerstrasse im Bereich des Schulhauses einen Betonpoller gerammt und dabei eine Passantin auf dem Trottoir gefährdet. Anschliessend setzte der Lenker seine Fahrt fort, wobei er weitere Randleitpfosten überfuhr. Die ausgerückten Einsatzkräfte der Zuger Polizei kontrollierten den 47-jährigen Mann an seinem Wohnort. Der durchgeführte Atemalkoholtest zeigte 2,25 Promille. Der Mann wurde für eine Blut- und Urinprobe ins Spital überführt. PD

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Freitag, 11. Januar, 9.30 Uhr, Baar. Der Werkdienst wurde beim Entfernen der Weihnachtsbeleuchtung mit dem Hubretter unterstützt. Samstag, 12. Januar, 2.51 Uhr, Rathausstrasse. Ein Mottbrand in einem Restaurant löste den automatischen Brandalarm aus. Der Abfallbehälter konnte durch den Atemschutztrupp ins Freie gebracht werden. PD

Demnächst Fasnachtsbrunch in der Zuwebe

Den Sonntag mit einem leckeren Frühstück beginnen? Diese Gelegenheit bietet sich wiederum beim Brunchbuffet im Restaurant Incontro der Zuwebe. Die Kinder können während dieser Zeit unter Anleitung eine Maske für die Fasnacht basteln. Ausserdem spielt die Guggenmusig Susoschmöcker auf. Man muss allerdings die Plätze bis spätestens 23. Januar reservieren: per Mail zuwebe@ zuwebe.ch oder Telefon 041 781 68 68. Kosten: Erwachsene 33 Franken, Jugendliche 22 Franken, Kinder bis 12 Jahre 11 Franken. PD Sonntag, 27. Januar, 10 bis 13 Uhr, restaurant Incontro, Zuwebe, Untere rainstrasse 31, baar-Inwil.

Wieder viel Spass beim Spielen

Neue Brett- und Kartenspiele entdecken, vertraute und bekannte in unkomplizierter Runde wieder einmal spielen. Das kann man am kommenden Mittwoch in der Ludothek. PD Die Ziegen haben für Nachwuchs gesorgt.

Mittwoch, 23. Januar, 20.00 Uhr, Ludothek baar. Foto Daniel Frischherz

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Baar / ZuM gedeNkeN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Januar 2013 ⋅ Nr. 2

Fremd und doch zu Hause

«Ich fühle mich in Baar wie in Narnia» der und dessen Frau zusammenlebt. Ein grosser Teil seiner Freunde habe in Deutschland nach Stellen gesucht. Auch in seinem Fall hatte ein Jobangebot den Marketingexperten von der südspanischen Stadt Málaga nach Baar gebracht. Seit Februar letzten Jahres arbeitet er nun für den Nahrungsmittelvertrieb Peace Foods in Baar. Die Arbeitseinstellung in der Schweiz gefalle ihm viel besser als diejenige in seinem Vaterland, so der Neubaarer. «In Spanien sind die meisten Menschen nicht sehr ehrgeizig. Ich kann mich besser mit der Schweizer Mentalität identifizieren.» Er habe sich hier sehr schnell wohlgefühlt. Dazu beigetragen hätten die Offenheit der Baarerinnen und Baarer. In seinem Herkunftsland herrsche der Stereotyp des kühlen Schweizers vor, doch mit seinem neuen Umfeld sei er schnell warm geworden.

Der Spanier Álvaro Castillo Santanas lebt seit rund einem Jahr in der Räbemetropole und ist begeistert vom hiesigen Lebensstil. Stephanie Sigrist

«Was, schon wieder?!», lautete die Reaktion von Álvaro Castillo Santanas Familie und Freunden, als der 26-Jährige bekannt gab, er werde sein Heimatland verlassen. Diese Neuigkeit gab der Spanier bereits zum zweiten Mal be-

«Mit den Menschen, die mir am Herzen liegen, habe ich täglich Kontakt.» Álvaro Castillo Santanas Neubaarer kannt. Bevor er nämlich vor rund einem Jahr nach Baar kam, lebte er in London. «Da die Arbeitsmarktsituation für Junge bei uns in Spanien sehr schwierig ist, versuchen viele Studienabgänger ihr Glück im Ausland», erklärt Castillo Santana, der hier mit seinem Bru-

Der Spanier Álvaro Castillo Santanas mag den Schnee.

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Der Marketingexperte hat rasch Anschluss gefunden Castillo Santanas hat auch schon Beobachtungen zu unterschiedlichem Verhalten der Schweizer gemacht: «In Zürich merkt man, dass die Leute weniger offen sind und schnell die Geduld verlieren, wenn jemand nicht so gut

Deutsch spricht. In Baar wird diesbezüglich mehr Flexibilität und Verständnis aufgebracht.» Die Baarer seien wahrscheinlich aufgeschlossener, weil viele Ausländer in der Gemeinde wohnen, vermutet der Spanier. Da er seit Oktober den Sprachunterricht besucht, hofft er, sich bald besser verständigen zu können. «Schweizerdeutsch ist für mich sehr schwierig zu verstehen», gibt der Sprachschüler zu. Sein erstes deutsches Wort «Apfelsaft» hat er im Flugzeug von Málaga nach Zürich erworben. Falls es einmal gar nicht klappen will mit Deutsch, kann der junge Mann auf seine fliessenden Englischkenntnisse zurückgreifen.

Mit seinen Freunden kommuniziert er täglich Aus seiner Heimat vermisst der Spanier nicht besonders viel: «Mit den Menschen, die mir am Herzen liegen, habe ich täglich Kontakt, und meine Mutter kam mich zu Weihnachten besuchen.» Zwei Bekanntschaften, die er in der Schweiz gemacht hat, seien inzwischen wie eine zweite Familie für ihn. Auch kulinarisch ist der junge Spanier in Helvetien zufrieden: «Die Nationalspeisen Raclette und Fondue schmecken mir sehr, auch wenn es ziemlich

schwere Gerichte sind und ich sie nicht jeden Tag essen könnte.» Einzig der berühmte spanische Schinken fehle ihm. Als kältegeplagte Schweizer fragt man sich, ob der Neubaarer den Strand seiner Heimatstadt und die warmen Temperaturen nicht vermisst. Dem scheint nicht so: In die Landschaft mit den Bergen und den vielen grünen Wiesen habe er sich regelrecht verliebt. «Ich fühle mich in Baar wie in Narnia», sagt er schmunzelnd. Die Kälte mache ihm nichts aus. «Ich finde es toll, dass man nicht weit fahren muss und schon mitten in den Bergen im Schnee ist», freut sich Castillo Santana. Letztes Jahr habe er mit dem Snowboarden begonnen. Dieses neue Hobby bereitet ihm viel Freude, obwohl es ihm anfangs nicht leicht gefallen sei, die Balance und sich auf den Beinen zu halten.

Die Serie In der Serie «Fremd und doch daheim» stellt der «Zugerbieter» in unregelmässigen Abständen Baarer vor, welche erst kürzlich aus dem Ausland in die Gemeinde gezogen sind. red

Zum Gedenken

Pfarr-resignat karl rieser «Lobe den Herrn, meine Seele, und alles, was in mir ist, seinen heiligen Namen!» Diese Worte aus dem Psalm 103.1 wählte Pfarrer Karl Rieser als Einleitung zu seinem selbst verfassten Lebenslauf. Wer den lieben Verstorbenen kannte, weiss, dass er den Inhalt dieser Psalmworte sein Leben lang verinnerlicht und gelebt hat. Sein Wirken und Beten war stets auf den Herrn ausgerichtet. Karl Rieser wurde am 27. Januar 1925 geboren. Zusammen mit zwei Geschwistern wuchs er in der Bauernfamilie Karl und Klara Rieser-Rieser in Moos-Istighofen TG auf. Nach der Primarschule ermöglichten ihm seine Eltern den Besuch des Gymnasiums am Kollegium der Kapuziner in Appenzell. An den Priesterseminaren Luzern und Solothurn bereitete er sich auf seine Lebensaufgabe vor und erhielt am 29. Juni 1949 von Bischof Franziskus von Streng die Priesterweihe. Seine ersten Erfahrungen in den verschiedenen Sparten der Seelsorge

konnte er als Vikar in Amriswil und später in der Pfarrei Heilig Geist, Basel, sammeln. Im Herbst 1961 konnte Karl Rieser trotz gesundheitlichen Störungen die kleine Pfarrei Pfeffingen BL übernehmen. Die 15 Jahre seiner dortigen Tätigkeiten waren stark geprägt durch die Auf- und Umbrüche in der Folge des Zweiten Vatikanischen Konzils. Nach dem Wegzug aus Pfeffingen folgten sieben Jahre Einsatz als Pfarrer von Romanshorn, und in den Jahren 1984 bis 1995 wirkte er als Pfarrer der beiden Freiämter Pfarreien Niederwil und

27. Januar 1925 bis 16. Dezember 2012

Göslikon. Der Verstorbene war stets dankbar für die vielfältige Mitarbeit der Laien in den verschiedenen Pfarreien. Die Laienmitarbeit in der Seelsorge und die Erfahrungen in der charismatischen Erneuerung zeigten ihm die Möglichkeiten, aber auch die Schwierigkeiten einer geistlichen Erneuerung der Kirche auf. Pfarrer Karl Rieser schöpfte immer wieder Kraft und Zuversicht aus dem Dienst am Evangelium. Im Jahre 1995 nahm Karl Rieser als Pfarr-Resignat Wohnsitz in Baar. Er leistete Dienste in der Altersseelsorge und den liturgischen Dienst in der ehemaligen Institutskirche Walterswil. Im Jahre 2002 musste er wegen erheblicher gesundheitlicher Störungen seine Seelsorgetätigkeit stark einschränken. Karl Rieser feierte den Sonntagsgottesdienst bei sich zu Hause. Frau Erika Guldimann hat den Verstorbenen 52 Jahre lang als Mitarbeiterin und Haushälterin begleitet und in den kranken Tagen betreut. Ihr gebührt der aufrichtige

Todesfälle Baar 5. Januar 2013 Furrer-Sailer Silvia, geboren am 27. Mai 1925, wohnhaft gewesen an der Florastrasse 3. Die Beisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar hat im engsten Familien- und Freundeskreis stattgefunden. 10. Januar 2013 Allenwinden Theiler-Herger Hans, geboren am 28. Juli 1929, wohnhaft gewesen im St. Meinrad 5. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 17. Januar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche Allenwinden; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Allenwinden. 13. Januar 2013 Baar Schmid-Bossard Marie, geboren am 22. August 1917, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 18. Januar, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar. Urnenbeisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis.

Dank für die treuen Dienste. Durch ihre grosse Unterstützung konnte Karl Rieser den Lebensabend in seinem schönen Heim an der Inwilerstrasse verbringen. Am 16. Dezember 2012 hat sich der Lebenskreis von Karl Rieser geschlossen, und er

durfte erlöst von den Leiden des Alters seine Seele dem Schöpfer zurückgeben. Uns bleibt die Erinnerung an einen feinfühlenden, liebenswürdigen und frommen Menschen und Priester. Wir danken Karl Rieser für all sein Wirken an den verschiedenen Seelsorge-

stationen. «Deo gratias», wie er mit eigener Handschrift den letzten Satz in seinem Lebenslauf geschrieben hat. Nun ruhe er in Frieden seines Erlösers: «Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt» (Joh 11,25). Pfarrei St. Martin und Kirchgemeinde Baar

Herr, auf dich vertraute ich, in deine Hände legte ich mein Leben und mein Sterben.

WIR DANKEN allen herzlich, die dem am 3. Adventssonntag 2012 heimgegangenen

Karl Rieser

em. Pfarrer

27. Januar 1925 bis 16. Dezember 2012 in seinem Leben Gutes getan haben, die ihn auf seinem letzten Lebensweg begleiteten, und all jenen, für die er Seelsorger sein durfte. Ganz besonders danken wir: – Herrn Pfarrer Joseph Kalamba Mutanga für seinen Beistand am Krankenbett und für seine mitfühlenden und tröstenden Worte im Gottesdienst und am Grab – Herrn Co-Dekan Alfredo Sacchi für den feierlichen Gottesdienst – allen Konzelebranten, die mit ihrem Dabeisein und ihrem Gebet den Verstorbenen begleiteten – den Musizierenden für die wunderbare Bereicherung des Gottesdienstes – dem Hausarzt, Herrn Dr. Peter Staub, für seine liebevolle Betreuung über all die Jahre – Frau Dr. Anita Hürlimann für die gute, langjährige Sorge um Karl Riesers Augen – den Ärzten und dem Pflegepersonal im Kantonsspital Baar für die liebevolle Betreuung des Verstorbenen in den letzten Tagen. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszA0MgYAJ4iypw8AAAA=</wm>

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Herzlich danken wir auch dem Kirchenrat und dem Seelsorgeteam von Baar, dass Karl Rieser sich in ihrem Kreis stets wohlfühlen durfte und sich zugehörig wusste. Der Stiftung Don Bosco und der Kirchgemeinde Johannes in Romanshorn danken wir herzlich für die schönen Kränze. Wir danken aber auch für alle Gaben an wohltätige Werke, für heilige Messen, für Blumen und Gestecke und für die vielen guten Worte und Wünsche. Dank sei Gott, der uns so viel Gutes erfahren liess! Baar, im Januar 2013

Die Trauerfamilien und Erika Guldimann


aus deM rathaus

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Januar 2013 ⋅ Nr. 2

Baugespanne

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 2, 6341 Baar, Sanierung der Kugelfänge der Schiessanlage Wishalde auf GS Nr. 2370, Wishalde, Koordinaten 683 752 / 228 144, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 30. Januar 2013 Gebrüder Schmid, Islisberg, 6340 Baar, Neubau Remise mit Fotovoltaikanlage auf GS Nr. 2240, Islisberg, Koordinaten 681 574 / 230 121, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, abgeändertes Projekt, Einsprachefrist bis 30. Januar 2013 Albert und Natalie Blattmann, Feldbergstrasse 18, 6319 Allenwinden, vertreten durch Abt Holzbau AG, Bachweid 1, 6340 Baar, Gedeckter Unterstand mit Anbau Wintergarten auf GS Nr. 1998, Feldbergstrasse 18, Einsprachefrist bis 6. Februar 2013. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungsund Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs

DALCROZE-RHYTHMIK Hirntraining und Sturzprophylaxe Sie bewegen sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die abwechslungsreichen und spielerischen Wechsel von Bewegungsaufgaben zum Rhythmus der Musik wird ihre Denkleistung und Koordination auf mehreren Ebenen gefördert. Datum: Zeit:

21. Januar bis 25. März 2013 Montags von 16.15 bis 17.05 Uhr (ohne 4. und 11. Februar 2013) Ort: Baar, Oberstufenschulhaus Sennweid, Musiksaal Kurskosten: Fr. 120.– für 8 Lektionen Mit: Ariane Inglin-Torelli, Rhythmiklehrerin in Dalcroze-Rhythmik

Feuerwehrübungen Mittwoch Donnerstag Montag Donnerstag Donnerstag Freitag Mittwoch

16.1.2013 17.1.2013 21.1.2013 23.1.2013 23.1.2013 25.1.2013 30.1.2013

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Löschzug Blickensdorf Löschzug Dorf Löschzug Allenwinden Verkehrsdienst Sanität Löschzug Inwil Löschzug Pikett

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch

Trottoirüberfahrten in der Gemeinde Baar Die Gemeinde Baar hat in den letzten Jahren mehrere Einmündungen mit Trottoirüberfahrten ausgestattet. Es wurde nun festgestellt, dass bei den Verkehrsteilnehmern Unsicherheiten im Bezug auf das Benützen resp. Überfahren einer solchen Trottoirüberfahrt bestehen. Trottoirüberfahrten kennzeichnen spezielle Einmündungssituationen, bei denen die von einer Querstrasse in eine andere Strasse einmündenden Lenker ein durchgehendes Trottoir befahren müssen. Trottoirüberfahrten sind baulich so gestaltet, dass das Trottoir für Fahrzeuglenker als solches ersichtlich ist. Aus diesem Grund ist der Trottoirrand der vortrittsberechtigen Strasse durchgezogen und wir mit einem erkennbaren baulichen Abschluss – zum Beispiel durch Pflastersteine – markiert. Wie auf Trottoirs haben auch auf Trottoirüberfahrten Fussgänger Vortritt. Fahrzeuglenkende müssen vor Erreichen der Trottoirüberfahrt einspuren und anhalten. Wer bis an den Strassenrand der einzumündenden Strasse vorfährt und auf der Trottoirüberfahrt stehen bleibt, um auf eine Lücke zum Abbiegen zu warten, missachtet das Vortrittsrecht der Fussgänger. Ebenso verhält sich, wer sich fliessend in den Verkehr eingliedert, ohne den querenden Fussgängern den Vortritt zu gewähren. Durch eine solche Fahrweise werden Fussgänger, speziell Schulkinder und «Kindergärtler», welche sich auf der Trottoirüberfahrt befinden, gefährdet. Die Gemeinde Baar bittet die Fahrzeuglenkenden, das Vortrittsrecht der Fussgänger auf Trottoirüberfahrten zu beachten. Das Nichtgewähren des Fussgängervortritts kann zur Anzeige gebracht werden.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst Brandschutz

Dekorationen Dekorationen in Sälen, Restaurants, Unterhaltungs-, Freizeit- und Tanzlokalen usw. sind gemäss den Weisungen über Festanlässe, Dekorationen und Veranstaltungen meldepflichtig. Kontrollen Dekorationen müssen der Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Sicherheit / Werkdienst, Brandschutz, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar, zur Abnahme gemeldet werden. Die Einwohnergemeine ist berechtigt, sofern notwendig, weitere Sicherheitsmassnahmen zu verlangen.

Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Tel.efon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60 info@zg.pro-senectute.ch

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

MUNTERwegs – Infoveranstaltung für interessierte Mentorinnen und Mentoren und Eltern Sind Sie daran interessiert, Mentorin oder Mentor im Mentoringprogramm MUNTERwegs zu werden? Möchten Sie ein Kind mit Migrationshintergrund oder aus einer bildungsfernen Schweizer Familie während acht Monaten in der Freizeit begleiten und unterstützen? Wünschen Sie sich als Eltern eine Freizeitbegleitung für Ihr Kind? Dann laden wir Sie unverbindlich zu unserer Informationsveranstaltung ein: Montag, 28. Januar 2013, 19 bis 20 Uhr, im Sitzungszimmer der Gemeindeverwaltung Baar, Rathausstrasse 6. Mehr Informationen dazu und Anmeldung bei Trix Gubser, interesse@ munterwegs.eu, T 079 797 43 32 oder unter www.munterwegs.eu.

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Aktuell Kenntnisnahme Budget Die Direktion des Innern hat das Budget 2013 der Einwohnergemeinde Baar gemäss Gemeindegesetz und Finanzhaushaltsgesetz geprüft und festgestellt, dass gegen das Budget keine Einwände anzubringen sind. Auslastung Tageskarte Gemeinde Die Auslastung der Tageskarten betrug im Jahr 2012 erfreuliche 97.55 %. Von gesamthaft 3598 Tageskarten konnten im ganzen Jahr 88 Tageskarten nicht verkauft werden. Es zeigt, dass die Baarer Bevölkerung von diesem Angebot weiterhin rege Gebrauch macht und dieses schätzt. Die Gemeinde Baar bietet pro Tag 8 Tageskarten zum Verkauf an. Diese können zum Preis von Fr. 38.– pro Karte beim Gemeindebüro bezogen werden. Reservationen können unter Telefon 041 769 01 43 oder direkt im Internet unter www.baar.ch getätigt werden. Profitieren Sie von diesem speziellen Angebot und geniessen Sie einen schönen Tagesausflug! Änderung in der Schulkommission Der Gemeinderat wählt Jenny Beeler, Baar, als Mitglied der Schulkommission für die FDP. Die Liberalen Baar für die Amtsdauer 2011/14. Sie ersetzt Yvonne Amrein, welche per 31. Dezember 2012 aus der Kommission ausgetreten ist. Wir wünschen Jenny Beeler viel Freude in ihrer neuen Funktion. Yvonne Amrein danken wir für ihr Engagement. Feuerwehr Baar Der Gemeinderat hat folgenden Beförderungen der Feuerwehr Baar zugestimmt: Kpl Tobias Katholnig wurde als Feuerwehroffizier gewählt. Er ersetzt Robert Zemp, welcher als Chef des Löschzugs Pikett zurück tritt. Kpl Patrick Jordi wurde ebenfalls als Feuerwehroffizier gewählt. Er tritt die Nachfolge von Kurt Hoppler an, welcher als Chef des Löschzugs Dorf zurück tritt.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Eltern – Kind – Musizieren In einer Umgebung voller musikalischer Anregungen kann Musik zu einer Muttersprache werden, die sich mühelos erlernen lässt. Die Kurse bieten Kleinkindern mit einem Elternteil einen spielerischen Einstieg in die Welt der Musik. Das Angebot richtet sich an Kinder bis zirka 4 ½ Jahre zusammen mit einer erwachsenen Bezugsperson. Durch Singen, Musizieren und Bewegen sowie durch gemeinsames Spielen und Gestalten mit Materialien werden alle Sinne angesprochen. Das Kind wird in seiner gesamten Entwicklung gefördert. Organisation – Kinder ab zirka 2 bis 4 ½ Jahren mit je einer Erwachsenen Person – in Gruppen zu zirka 8 Kinder – Ort: Musikschulhaus Dorfmatt, Kammermusiksaal – jeweils freitags 9 bis 9.45 Uhr / 10 bis 10.45 Uhr – Kursbeginn Freitag, 22. Februar 2013 – Der Ferienplan entspricht demjenigen der Volksschule – Kurskosten pro Semester: Fr. 200.– – Kursleitung/Auskunft: Lucia Härdi-Burch, Baar, (T 041 760 93 29) – Das Anmeldeformular kann auf dem Musikschulsekretariat per E-Mail (musikschule@baar.ch) oder telefonisch (T 041 769 03 41) angefordert werden. – Anmeldung bis 15. Februar 2013

Die offiziellen Beförderungen erfolgen anlässlich des Jahresschlussrapportes der Feuerwehr am 16. Februar 2013. Baubewilligungen Katholische Kirchgemeinde Baar, Asylstrasse 1, Postfach 314, Baar: Umbau und Sanierung beim Gebäude Assek.-Nr. 457a auf GS Nr. 1419, Landhausstrasse 15 Hans Gamma und Roland Gerber, Oberdorfstrasse 28, Baar: Umgebungsgestaltung mit Pergola und Wasserspiel auf GS Nr. 3277, Oberdorfstrasse 28 Urs A Hophan, Früebergstrasse 46, Baar: Balkonverglasung beim Gebäude Assek.-Nr. 2491a auf GS Nr. 3489, Früebergstrasse 46 www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 16. Januar 2013 Li/sb


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Januar 2013 ⋅ Nr. 2

EINKAUFEN rUND UM DIE DorFStrASSE

Arthur Weber AG

Qualität und kompetente Beratung im Handwerkerzentrum

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eit 40 Jahren sind Jörg Müller und Ruedi Zürcher ein unschlagbares Team. Das reichhaltige Sortiment an Schrauben und Werkzeugen bei der Arthur Weber AG in Baar kennen die beiden Männer wie ihre Westentasche. «Viele Stammkunden kennen wir aus der Zeit, als das Geschäft noch Gysi hiess», freut sich Jörg Müller. Die rege Bautätigkeit in und um Baar bringe aber auch sehr viele neue Kunden, die Bedarf an qualitativ hochwertigen Geräten und Werkzeugen hätten. Die beiden Fachverkäufer kennen sich in ihrem Reich bestens aus und verlieren den Überblick bei rund 10 000 verschiedenen Lagerartikeln nicht. Von der einzelnen Schraube bis zur Schlagbohrmaschine gibt es im Handwerkerzentrum Arthur Weber alles rund um das Handwerk. Im Erdgeschoss des Anwesens betritt der Kunde von der Dorfstrasse kommend zuerst die Räumlichkeiten der Firma Vanoli Tischkultur. Im Untergeschoss erstreckt sich der Verkaufsraum der Arthur Weber AG. Als besonderes Markenzeichen hebt Martin Doswald, Leiter des Handwerkerzentrums, hervor: «Unsere Stärke ist die persönliche individuelle Beratung.» Seit 1. Januar 2010 führt die Arthur Weber AG das ehemalige Geschäft der Firma Gysi. Das vorhandene Sortiment wurde erweitert und angepasst. «Wir sind stolz darauf, dass uns viele Stammkunden treu geblieben sind», betont Dosbach. Das Leitbild der Firma bestätigt seine Aussage: «Wir wollen zufriedene Kunden.» Dies beinhaltet eine durchgängige Qualitätskontrolle aller Produkte. Als unabhängiges Familienunternehmen besitzt die Arthur Weber AG eine hohe Wettbewerbsfähigkeit und ein gesundes Wachstum. Zentral gelegen in der Dorfmitte, bietet Arthur Weber als einer der wenigen verbliebenen Kleineisenläden noch das persönliche Gespräch mit dem Kunden. Die Beratung übernehmen die kompetenten und motivierten Mitarbeiter. Jörg Müller und Ruedi Zürcher verfügen über einen enormen Erfahrungsschatz in Sachen Heim- und Handwerk. Praktisch ist die Tiefgarage mit der Zufahrt hinter dem Haus. So können die Einkäufe direkt auf kurzem Weg in das Fahr-

Bahnhofstrasse 22 6341 Baar <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMze2NAQA-PSv8Q8AAAA=</wm>

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Fachverkäufer Jörg Müller berät eine langjährige Kundin der Arthur Weber AG in Baar. zeug verladen werden. Doswald erklärt: «Durch unsere Vernetzung mit den Filialen in Steinhausen, Küssnacht, Seewen, Schattdorf, Einsiedeln und Lachen können wir diverse Artikel innerhalb eines Tages für den Kunden besorgen.»

Die Produkte zeichnen sich aus durch eine lange Lebensdauer Das riesige Sortiment an Werkzeugen, Elektrowerkzeugen und Motorengeräten lässt jedes Hand- und Heimwerkerherz höher schlagen. An den Wänden des Verkaufsraumes reihen sich Stichsägen, Akkubohrmaschinen, Winkelschleifer und Schleifmaschinen namhafter Hersteller. Metabo, Bosch, Makita und Kärcher sind einige der bekannten Marken, die auf ihren kraftvollen und effektiven Ein-

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Werkzeug, Elektrowerkzeug, Motorengeräte, Beratung Inhaber: Christoph Weber Dorfstrasse 17 / 19 Öffnungszeiten: Montag geschlossen, Dienstag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag: 8.30 bis 16 Uhr durchgehend.

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satz warten. «Unser Werkzeug ist robust und hochwertig. Lange Lebensdauer zeichnet diese Qualitätsprodukte aus», so Doswald. Sollte dennoch einmal eine Reparatur nötig sein, ist das Gerät bei der Arthur Weber AG in besten Händen. In der hauseigenen Elektrowerkstatt in Schattdorf führen die Fachkräfte Reparaturen eigenhändig aus. Selbstverständlich kann der Kunde während der Dauer der Reparatur ein Ersatzgerät leihen. Zum weiteren Service der Arthur Weber AG in Baar gehört die Gravur von Namensschildern für Klingeln und Briefkästen sowie Schlüsselnachfräsungen. Als Stützpunkthändler von Bossard bietet das Geschäft die ganze Palette der Befestigungstechnik an. Verbrauchsmaterial für heimische Bauprojekte gibt es hier in grosser Auswahl. Das Angebot reicht von Klebeband bis Silikon, von Gartenschlauch bis Abdeckfolie und von Draht bis Bauschaum. Wer vor Ort im Laden bei Arthur Weber nicht das Passende findet, dem empfiehlt Martin Doswald einen Blick in den Online-Shop oder einen Besuch im Handwerkercenter in Steinhausen. Mit 26 000 Lagerartikeln auf 1200 Quadratmetern Verkaufsfläche bietet das Center noch einiges mehr an Auswahl. Im Shop hat der Kunde die Möglichkeit, aus über 170 000 Artikeln fündig zu werden. An der Gewerbemesse vom 15. bis 17. März in der Waldmannhalle ist die Firma Arthur Weber an Stand Nummer 20 präsent. Den Besucher erwarten Messeaktionen und interessante Sonderangebote. mob

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Zugerstrasse 6 – 6300 Baar 041 760 11 48 041 760 11 58 creacouture@hotmail.com

IG Baar Zentrum Die IG Baar Zentrum ist eine Interessengemeinschaft von kreativen und innovativen Detaillisten, die rund um die Dorfstrasse tätig sind. Präsident ist Christian Rogenmoser. Alle Geschäfte, die in der IG Baar organisiert sind, akzeptieren auch den «Baarer Franken».

Einmal im Monat erscheint diese Seite, die in Zusammenarbeit mit dem «Zugerbieter» und der IG Baar Zentrum erstellt wird. Hier stellen sich ausgesuchte Detailhandelsgeschäfte vor und zeigen, wie viel Leben rund um die Dorfstrasse herrscht. Nutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie sich vertraut mit den Angeboten dieser Baarer Fachgeschäfte. Wenn Sie Interesse daran haben, Ihr Unternehmen auf dieser Seite zu präsentieren, nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Publicitas AG, Anton Kaufmann, 041 725 44 41.


FasNacht

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Januar 2013 ⋅ Nr. 2

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Fröschenzunft Ebel

Ein Energiebündel auf dem Fröschenthron tiöse Wahlspruch wurde in den Huldigungen, die weit über Mitternacht hinaus andauerten, wiederholt aufgegriffen. Die Reminiszenzen, die dabei aus dem Leben des 50-Jährigen aufs Tapet kamen, zeichneten des Bild eines energiegeladenen Zeitgenossen, der als Kind mit seinen Aktivitäten seinen Eltern nicht immer nur Freude bereitete.

Mit vielen Huldigungen wurde Peter II. Schelbert feierlich in sein Amt als Zunftmeister der Fröschenzunft Ebel eingesetzt. Hansruedi Hürlimann

Vom Schelbert-Clan war am Samstag an der Inthronisation in der Rainhalde wiederholt die Rede. Das verwundert nicht weiter, stammen doch vier Mitglieder im Gefolge des

«Ich bin stolz, die älteste Fasnachtsgemeinschaft auf Baarer Boden zu vertreten.» Peter II. schelbert, neuer Zunftmeister

53. Zunftmeisters aus der eigenen Familie. Das sind nebst seiner Frau und Zunftmutter Beatrice die beiden Töchter Kathrin und Eliane als Ehrendamen sowie Sohn Adrian als Lakai. Stefanie Dubacher rundet als besondere Freundin der Familie die hochlöbliche Entourage ab.

Der Hofstaat von Peter II. versprühte lauter Jugendlichkeit Es war denn auch ein erfrischendes Bild, das sich dem zahlreichen Fröschenvolk auf der Bühne bot. Ein frisch ge-

Sind getreu dem diesjährigen Motto der Fröschenzunft Ebel mit voller Energie an vorderster Fasnachtsfront dabei: Zunftmeister Peter II. Schelbert mit seiner Frau Foto hh und Zunftmutter Beatrice. kürter Zunftmeister, der als ehemaliger Präsident und Ehrenmitglied mit diesem Amt seine über 20-jährige Karriere in der Zunft krönt, flankiert von einem Hofstaat, der lauter Jugendlichkeit versprühte. «Ich habe eine Riesenfreude», sag-

te Peter II. in seiner ersten Rede an das Fröschenvolk, nachdem er von Zeremonius Kurt II. Häfliger mit den Insignien des Oberhauptes ausgestattet worden war. Sein Dank galt der Familie, allen voran seiner Frau Beatrice, und allen

Helfern im Vorder- und Hintergrund. «Ich bin stolz, die älteste Fasnachtsgemeinschaft auf Baarer Boden zu vertreten, und bin überzeugt, dass dank dem gemeinsamen Einsatz aller Zünftler auch die diesjährige Fasnacht zu einem

Räbefasnacht

unvergesslichen Anlass wird», verkündete der frischgebackene Zunftmeister. Sein Motto «Mit voller Energie simmer debii!» symbolisiert den Anspruch auf einen unermüdlichen Einsatz während der fünften Jahreszeit. Der ambi-

Heute lacht man über die Streiche des Zunftmeisters Dafür konnte man nun Jahrzehnte später über die Geschichten, welche die Familienmitglieder, Freunde und Nachbarn auftischten, herzhaft lachen. Wie zum Beispiel die Geschichte über das frisierte beziehungsweise geklaute Mofa, das Abenteuer mit dem Baukran oder die frühmorgendliche Kaffeerunde der Tobelälpler im Hause Zürcher. Dabei handelte es sich um ein geschickt eingefädeltes Treffen mit seiner Angebeteten, die heute seine Frau ist. Dass es zusammen mit Freunden geschah, die sich noch heute bestens verstehen, zeigt auf, wie viel ihm Freundschaften bedeuten. Die unterschiedlichen, aber durchwegs persönlich gehaltenen Sympathiebekundungen, die Peter II. an der Inthronisation erreichten, bieten gute Voraussetzungen für das Gelingen der Fasnacht 2013. Die mit einem witzigen Frosch gestaltete Plakette der Ebeler-Zunft wird in der Bäckerei Dorfplatz in Inwil verkauft.

Fasnachtsgesellschaft

Wechsel an der spitze der Baarer Räbegäuggel Die Vorfreude ist gross nicht verloren gehen werden. Ganz ähnlich gelagert ist seine Nachfolgerin Veronika Hofmann. Sie wohnt seit rund drei Jahren in Baar, und ihr ist die hiesige Fasnacht bereits ans Herz gewachsen. Sie hofft, dass sie mit ihren Ideen etwas zum weiteren Erfolg der Räbefasnacht beitragen kann.

Veronika Hofmann will als neue Chefin der Baarer Räbegäuggel auch neue Mitglieder gewinnen. Willy Schäfer

An der Generalversammlung der Fasnachtsgesellschaft Baar vom vergangenen Freitag wurde an der Spitze der Gäuggelgruppe eine Änderung vorgenommen. Mit Veronika Hofmann kommt eine junge Frau als Chefin der Gäuggel in den Fasnachtsvorstand. Sie löst den langjährigen GäuggelChef René Simmen ab. Im Gespräch mit unserer Zeitung erzählen beide von Erlebtem oder zukünftigen neuen Tätigkeiten.

Die Gruppe hat sich integriert in die Fasnachtsgesellschaft «Lange Jahre war die Gäuggelgruppe ein eigener Verein», erklärt René Simmen. «Es war damals eine verschworene Gemeinschaft, und es ist nicht einfach gewesen, in die Gruppe zu kommen.» Als es dann aber immer schwieriger wurde, Vorstandsmitglieder zu finden, konnte sich die Gruppe in der Fasnachtsgesellschaft integrieren. Sodann wurde ein neues Konzept mit einem Reglement erstellt. In einer Umfrage unter den Mitgliedern konnte hohe Zufriedenheit festgestellt werden. Zudem wurde auch die Förderung der Kinder-Gäuggelgruppe an die Hand genommen. Grossartig war das

Die neue Gäuggel-Chefin Veronika Hofmann übernimmt von ihrem Vorgänger René Simmen eine starke Gruppe, mit der langjährige Traditionen aufrechterFoto wsch halten und weitergeführt werden. Erlebnis an den Umzügen, wenn bis zu 160 junge Gäuggel einer Schlange gleich sich durch das Dorf bewegten. Auch gesellschaftliche Anlässe bringen die Gruppe während

des Jahres zusammen. René Simmen will sich nun etwas entlasten, wird aber, wo es nötig ist, weiterhin seine Hilfe anbieten. Er ist auch überzeugt, dass die guten Konzepte

Neuzuzüger, junge Eltern und Fasnachtsfans willkommen Zur Baarer Fasnacht gehört eine gestärkte und aktive Gäuggelgruppe. René Simmen habe ihr eine starke Gruppe hinterlassen, und auf diesem guten Fundament lasse sich weiter aufbauen, ist Hofmann überzeugt. So sollen auch neue Mitglieder angeworben werden. «Als Zielgruppe sehe ich etwa Neuzuzüger, junge Eltern oder Leute, die die Fasnacht einfach im Blut haben.» Auch etwas mehr Aktivitäten neben der eigentlichen Fasnacht stehen auf der Wunschliste der aktuellen Mitglieder. Ausserdem möchten einige Gäuggel wieder vermehrt Besuche an den Umzügen in anderen Fasnachtsmetropolen abstatten. Auf der Internetseite der Räbegäuggel kann man sich laufend über das bunte Treiben der Fasnächtler orientieren. Es wird auch in Zukunft einiges laufen. Bestimmt werden die langjährigen Traditionen weitergeführt und aufrechterhalten. Weitere Informationen über die Fasnachtsgruppe Räbegäuggel unter: www.raebegaeuggel.ch

Die Fasnachtsgesellschaft kann den Beginn der fünften Jahreszeit kaum erwarten. 89 Personen trafen sich am vergangenen Freitagabend im Gemeindesaal, um bei der Generalversammlung der Fasnachtsgesellschaft Baar dabei zu sein. Präsident Stefan Weber führte fachmännisch durch die Traktanden. In seinem Jahresbericht blickte er auf eine feuchtfröhliche Fasnacht 2012 zurück. Die Rechnung weist einen kleinen Verlust aus. Der Mitgliederbeitrag wurde auf Antrag aus der Versammlung auf 50 Franken erhöht.

René Simmen heisst das neuste Ehrenmitglied Stefan Weber wurde mit grossem Applaus wieder zum Präsidenten gewählt. Ebenso wiedergewählt wurden der Vorstand und die Revisoren. Den austretenden René Simmen ersetzt Vroni Hofmann. Sie betreut neu die aktiven Räbegäuggel. Ebenfalls in den Vorstand gewählt wurde Reto Herger, der zusammen mit Michi Radler die Plaketten verwaltet. Als neues Ehrenmitglied der Fasnachtsgesellschaft Baar wurde René Simmen, welcher zehn Jahre im Vorstand war, mit Applaus gewählt. Als Dankeschön für die geleisteten Dienste wurde ihm ein Geschenk in flüssiger

Ist gespannt auf die kommende Zeit: pd René II. Tomic. Form übergeben. In seiner Rede an die Versammlung bekräftigte der letztjährige Räbevater, Marcel I. Feuchter, dass er und seine Räbemuetter Doris viele schöne Momente in ihrem Amtsjahr erleben durften, und sprach allen ein herzliches Dankeschön aus, die zum Gelingen der Fasnacht 2012 beigetragen haben. Der neue Räbevater 2013, René II. Tomic, freut sich mit seiner Gemahlin Esthi als Räbemuetter auf «e Fasnacht mit Profil». Er ist gespannt auf die kommende Zeit und wünscht sich und dem Räbevolk viele gute Begegnungen. Freuen wir uns mit ihm auf eine schöne Räbefasnacht 2013. Der Präsident konnte die 66. Generalversammlung mit dem Hinweis auf die kommenden Anlässe sowie den kakofonischen Tönen der Gugge Fidelios schliessen. pd


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SPort

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Januar 2013 ⋅ Nr. 2

Tischtennis

Yun-Song-Akademie

Bitte um Publikum am Heimspiel

Ausgleich und Harmonie schaffen

Baar 1 steht im Heimspiel gegen Zürich Affoltern vom kommenden Freitag mächtig unter Druck. Da dieses Jahr zwei Mannschaften absteigen, ist es das Minimalziel von Baar, den zweitletzten Platz in der Gruppe zu vermeiden. Ein Blick auf die Tabelle nach acht Spieltagen zeigt, wie eng die Abstände sind. Um das Ziel zu erreichen, ist für Baar ein Sieg gegen Zürich Affoltern Pflicht. Leistungsträger der Baarer ist Spielertrainer Almir Alicic. Mit ihm steht und fällt die Mannschaft. Zwei überraschende Niederlagen von Almir Alicic (gegen Rapid Luzern und Schöftland) haben Baar zwei wichtige Punkte gekostet. Diese Scharte will Alicic in der Rückrunde sicher ausmerzen. Das erste Spiel der Rückrunde fand bereits statt. Baar holte auswärts gegen Pratteln zwei wichtige Punkte. Das zweite Rückrundenspiel gegen Zürich Affoltern hat vorentscheidenden Charakter. Falls es den drei besten Baarer Cracks gelingt, ihre Leistung abzurufen, ist ein Sieg möglich. Bei diesem wichtigen Spiel braucht es auch die Unterstützung aller Fans! pd tischtennisturnier Baar gegen Zürich-Affoltern: Freitag, 18. Januar, 20 Uhr, turnhallen Schulhaus Inwil.

An der Baarer Akademie Yun Song stehen die asiatischen Kampfkünste sowie Bewegungsformen im Vordergrund.

Angebote Martial Arts:

# Jung Do Kung Fu: Diese Kampfkunst vereint Wing-Tsun Kung Fu (Kraftumlenkung und Kontertechniken), Hapkido (Fusstritte und Kraftumlenkung), Judo (Würfe und Bodenkampftechniken) und Wu Shu Kung Fu (Körperspannung und -haltung). Auch die Handhabung mittelalterlicher Waffen wird vermittelt. # Schwertkampfkunst der Samurais. # Selbstverteidigung: Schnelle und effektive Verteidigung sowie Befreiung. Zudem gibt es eine Übersicht über die persönlichen Waffen (zum Beispiel Kreditkarte, Feuerzeug oder Schlüssel).

Yun Song bedeutet wörtlich übersetzt: Kiefer / Wolke. Im Chinesischen haben diese Worte einen starken sinnbildlichen Charakter: Die Kiefer steht für aufrecht, geradlinig und hoch bis in die Wolken reichend. Die Wolke schliesst den Kreis wieder und verbindet Himmel und Erde mit dem lebensnotwendigen Wasser – sie ergänzen sich also wie Yin und Yang. Damit wird der Ausgleich und eine Harmonie geschaffen.

Die Schüler sind zwischen 4 und über 60 Jahren alt Die Angebote der Yun-SongAkademie teilen sich in drei Bereiche auf: Martial Arts (Kampfkunst), Life Arts (Bewegungskunst) sowie Services. Seit August 2011 wird in den neu erstellten Räumlichkeiten auf rund 1000 Quadratmetern am Standort Bachweid 3 trainiert. Die Trainings sind der jeweiligen Altersgruppe angepasst. Die jüngsten Schüler sind 4 Jahre alt, die ältesten über 60. Kampfkunst kann

Life Arts: An der Baarer Yun-Song-Akademie in der Bachweid 3 werden Kampfsportarten, die Schwertkampfkunst, Thai Chi, Foto Werner Schelbert, Neue ZZ Thairobis sowie Selbstverteidigung gelehrt. Körper und Geist bis ins hohe Alter fit halten.

Kostenloses Probetraining zur Einführung in Kampfkunst Frei nach dem Motto: «Das Leben ist endloses Lernen»

bietet das Baarer Kompetenzzentrum für Kampfkunst und Bewegungsformen in verschiedenen asiatischen Kampfkunststilen und Bewegungsformen herausfordernde und abwechslungsreiche Trai-

nings an. In einem Probetraining kann man sich kostenlos in die Geheimnisse der asiatischen Kampfkunst einführen lassen. pd

# Thairobics: Mit Kampfkunstelementen ergänztesFitnesstraining. # Tai Chi: Von der Kampfkunst zur meditativen Bewegungstechnik.

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Zuger Presse â‹… Zugerbieter â‹… Mittwoch, 16. Januar 2013 â‹… Nr. 2

Kultur

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Jahreskonzert

Vom Musical-Medley zur Westernmelodie schein machte. Die MuscialMelodien von ÂŤMy Fair LadyÂť beispielsweise sind schmissig und von Tanzrhythmen sowie charakteristischen Gesten geprägt. Im ersten Konzertteil waren es laut Stadler zwei Darbietungen, die das Korps besonders herausforderten. ‚My Fair Lady› ist sehr komplex, und ‚Robin Hood› ist bezĂźglich Rhythmen heikelÂť, bestätigte der Dirigent in der Pause.

Der Weg durch die kalte Nacht hat sich gelohnt: Die Feldmusik Allenwinden liess das Publikum mit auserlesener Filmmusik in Erinnerungen schwelgen. Daniela Sattler

Hans Zimmer gilt als einer der einflussreichsten und bekanntesten Filmkomponisten der Gegenwart. Er wurde bereits neun Mal fĂźr den Oscar, zehn Mal fĂźr den Golden Globe Award und neun Mal fĂźr den Grammy Award nominiert. Im Jahr 2010 bekam er auf dem Hollywood Walk of Fame einen Stern, und ein weiterer Stern folgte im Jahr 2011 auf dem Boulevard der Stars in Berlin. Er war es auch, der mit seiner Musik einen grossen Anteil zum Erfolg des US-amerikanischen Films ÂŤPearl HarborÂť beigetragen hat.

Souverän schifften die Musiker an sämtlichen Klippen vorbei Mit den musikalischen HĂśhepunkten aus diesem Film erĂśffnete die Feldmusik Allenwinden am vergangenen Freitag und Samstag denn auch ihr Jahreskonzert, das in der Folge in mehrfacher Hinsicht zu begeistern vermochte. ÂŤFilmmusik – Klappe die Zweite!Âť

In der ersten Hälfte des Jahreskonzerts der Feldmusik Allenwinden forderte vor allem die Musik aus dem Musical My Foto Heiri Sßess Fair Lady das Korps heraus. war das Motto, und durch an die Leinwand projektierte Bilder zu den jeweiligen Filmen wurde die Aula Allenwinden zu einem Filmtheatersaal. Pascal Renggli machte dem Publi-

kum sämtliche Darbietungen mit gut dokumentierten Ansagen bereits zum Voraus schmackhaft, und Dirigent Patrik Stadler fßhrte die Formation mit sicherer Hand an

sämtlichen Klippen vorbei. Das ist nicht selbstverständlich, denn einige der aufgefßhrten Werke waren wohl wesentlich schwieriger zu interpretieren, als es den An-

Im Hintergrund lieferte VW-Käfer Herbie ein Rennen Das abwechslungsreiche Programm beinhaltete alles, was sich Freunde der Filmmusik wßnschen konnten: liebevolle Marsch-Parodien aus Chicken Run sowie schwermßtige, melancholische Westernmelodien The Wild West und entzßckende Vertonungen aus dem Animationsfilm Ratatouille. Jede Menge Gefßhlskino rundete das Konzert ab. So das romantische Thema Gabriellas Song aus dem schwedischen Film Wie im Himmel, spannungsgeladene Tonfolgen aus Slumdog Millionaire sowie zauberhafte Impressionen aus dem Tierabenteuer-Film Born Free. Zu einem Erlebnis ganz besonderer Art wurde die Darbietung von Mark Mo-

therbaughs Herbie Fully Loaded, bei der auf der Leinwand im Hintergrund der VW-Käfer Herbie gegen seinen Kontrahenten Trip Murphy das Rennen machte. Währenddessen vertonten die Musikerinnen und Musiker die Filmszene. Das Publikum honorierte die beeindruckende Leistung, die Stadler mit seiner Feldmusik vollbracht hatte, mit stßrmischem Applaus. Es versteht sich beinahe schon von selbst, dass das grossartige Konzert mit Zugaben beendet wurde.

Grosser Beifall auch fßr Jungmusiker und Jubilare Unter der Leitung von Doris Affentranger verwÜhnten die Jungmusikanten das Publikum zwischen den beiden Konzertteilen mit Fast Forward sowie Preacher Man und zeigten, wie man einen Jass klopft. Die ZuhÜrer geizten auch nach diesen eindrucksvollen Leistungen nicht mit Beifall. Beifall gab es auch fßr die Jubilare. So wßrdigte Präsident Marco Andermatt folgende Bläser: Tino Walther fßr 15-jährige Mitgliedschaft; Patrik Andermatt, Hanspeter Rosenberg und Martin Georg fßr 20-jährige sowie Bruno Schwegler fßr 30-jährige ZugehÜrigkeit.

Ausstellung

Der Busch wird zum allumfassenden universum Fotograf Lukas Hoffmann zeigt seine Bilder bereits zum dritten Mal in der Galerie Billing Bild. Lukas Hoffmanns Fotografien irritieren das Auge und berĂźhren das Herz. Folgt das Auge den feinen Linien, die

Pflanzen zeichnen, wird es vom Spiel mit Licht und Schatten angezogen, und es verliert sich langsam in den Tiefen des Bildes. Der Busch oder der Baumstrunk werden zum allumfassenden, mystischen Universum. Der KĂźnstler folgt bei seinem Schaffen keinem Konzept. Intuitiv sucht er Freiheit,

er folgt seiner Liebe zur Natur, getrieben von einer Sehnsucht nach dem Absoluten. In diesem Sinn ist er ein Romantiker, der sich jedoch nicht in eine heile Welt flßchtet, sondern der an oft seelenlosen Orten unseres modernen Lebens, in urbanen EinÜden seinen Idealen am nächsten kommt. Hoffmann zeigt in sei-

ner dritten Ausstellung mit dem Titel ein, zwei Winter bei Billing Bild Arbeiten der letzten zwei Jahre. Darunter sind auch Bilder zu sehen, die diesen Herbst während seiner zweimonatigen Europareise entstanden. pd Ausstellung: noch bis Sonntag, 3. März. Billing Bild, Bßelmattweg 4.

Lukas Hoffmann zeigt in der Galerie Billing Bild Fotografien aus urbanen EinĂśden wie etwa das Rhabarberblatt im Bild.

Aktuell

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Donnerstag, 24. Januar, 20.15 Uhr

Pantomime: Carlos MartĂ­nez’ Hand Made Mit dem Programm Hand Made gewann der spanische Pantomime Carlos MartĂ­nez im Jahr 2004 den Publikumspreis des internationalen Theaterfestivals Almada bei Lissabon. ÂŤHand MadeÂť ist das erste Soloprogramm, das Carlos MartĂ­nez im ersten Jahrzehnt seines Schaffens zusammengestellt hat. Selbst absolute Banausen in Sachen Pantomime erobert er mit diesem Programm im Handumdrehen. Dem Vorurteil, dass sich mit klassischer Pantomime nur ernsthafte Szenen darstellen liessen, macht der Spanier mit einer Mischung frivoler Frechheit und subtiler FeinfĂźhligkeit endgĂźltig den Garaus. Wir haben es mit einem BĂźhnenprofi zu tun, der seine TrĂźmpfe souverän ausspielt. In ÂŤHand MadeÂť zeigt der KĂźnstler sowohl seine humorgespickten Klassiker wie ÂŤDer erste FlugÂť, ÂŤDer BarbierÂť oder ÂŤDie olympischen SpieleÂť als auch poetische StĂźcke wie ÂŤDie TaschenuhrÂť und ÂŤDer SpiegelÂť. Das leichtfĂźssige Programm strapaziert die Lachmuskeln.

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!24'%2%#(4% FaSnachtSOberhäUpter 5.4%2(!,45.' im GeSpräch Der Räbenvater, Faschallministerin ,Q LKUHP DNWXHOOHQdie 3URJUDPP YHUELQGHQ 6LOYDQD 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH und derXQG FrĂśschenzunftmeister sind :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV die unumschränkten Herrscher ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ während der Fasnachtstage in der ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV Gemeinde Baar. Urs Perner wird ihnen $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU auf den Zahn fĂźhlen, ihnen aber XQG %HLVV auch% KQHQSULPDWHQ die GelegenheitRKQH geben, ihr Herz KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK auszuschĂźtten. VDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK Eintritt: XQG 1DWXU CHF 5.– inkl. Getränk Eintritt: CHF 25.– kein Vorverkauf Ermässigt: CHF 15.– Abo

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Beweist, dass Pantomime nicht immer ernst sein muss: Carlos MartĂ­nez.

pd

pd

(pd)

Die Nummer-einsHits frĂźherer Jahre

Wer sich in die Zeiten zurĂźcksehnt, als das Motto der Musiker noch ÂŤSex, Drogen und Rock ’n’ RollÂť lautete, ist an der Party Friday Night Oldies Fever vom kommenden Freitag in der Victory Hall genau richtig aufgehoben. DJ Michel Richter spielt nämlich nur StĂźcke, welche mindestens 25 Jahre alt sind. MusikwĂźnsche der Besucher dĂźrfen auch angebracht werden. pd Oldies-Party: Freitag, 18. Januar, 22 uhr, Victory Hall, JĂśchlerweg 4d.

Ein Gitarrenkonzert gegen den Hunger

Seinen Ohren Gutes tun und gleichzeitig noch die Welt verbessern: Dies ist am kommenden Sonntag am Gitarren-Benefizkonzert in der reformierten Kirche mĂśglich. Roland Mueller gibt ein Konzert zu Gunsten der hungrigen Menschen in der Sahelzone. Der Eintritt is t kostenlos, die Kollekte kommt dem Hilfswerk der evangelischen Kirche Schweiz im Kampf gegen den Hunger zugute. pd Benefiz-Gitarrenkonzert: Sonntag, 20. Januar, 17 uhr, reformierte Kirche.


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Januar 2013 ⋅ Nr. 2

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Abobeiträge

Benefiz-Schlagerabend

Baarer gewinnen Digitalkameras

Aktuell

hilfe für krebskranke Kinder

Jassnachmittage im Inwiler Dorfcafé

Unter allen Lesern des «Zugerbieters» und der «Zuger Presse», welche den freiwilligen Abobeitrag bezahlten, wurden vier Samsung-Digitalkameras verlost. Die Baarerin Gertrud Gotsch-Schmid und der Baarer Walter Hotz haben je eine der begehrten Kameras gewonnen. Wir bedanken uns bei den freiwilligen Abonnentinnen und Abonnenten und wünschen den Gewinnern viel Spass beim Fotografieren mit ihrer Samsung ST77. red

Die OK-Verantwortlichen des Benefiz-Schlagerabends konnten der Kinderkrebshilfe Schweiz einen fünfstelligen Betrag übergeben. Mit einem verspäteten Weihnachtsgeschenk konnten die Verantwortlichen des BenefizSchlagerabends 2012, Eliane Müller und Marcel Baier, Anfang Januar der Kinderkrebs-

Jassnachmittag: Donnerstag, 17. Januar, ab 14 uhr. café-Bäckerei Dorfplatz, Rigistrasse 171a, Inwil.

Demnächst

Kantonsspital

Lottomatch mit attraktiven Preisen

«Die zahlreichen Besucher, die Sponsoren und Gönner machten es erst möglich, diese Summe zusammenzubringen.»

Ein Geburtenrekord auf Baarer Boden Das vergangene Jahr war für das Zuger Kantonsspital in Baar das geburtenreichste Jahr in seiner Geschichte. 784 kleine Mädchen und Buben erblickten in der Frauenklinik in Baar das Licht der Welt. Das sind mit 56 Babys fast acht Prozent mehr als im Vorjahr. Im Gegensatz zum Vorjahr waren dieses Mal die Buben leicht in der Überzahl: 402 Buben und 382 Mädchen krönten das Glück ihrer Eltern. Bei den Mädchen war Lara der beliebteste Vorname, die Knaben wurden am häufigsten Noah oder Rafael genannt. pd

Marcel Baier, OK-Verantwortlicher

Freuen sich über die 21 225.25 Franken, die dank des Schlagerabends zusammengekommen sind: OK-Verantwortlicher Benefiz-Schlagerabend Marcel Baier (links), Präsidentin Kinderkrebshilfe Schweiz Daniela Dommen, Geschäftsstellenpd leiterin Kinderkrebshilfe Schweiz Birgitta Setz und Eliane Müller vom OK Benefiz-Schlagerabend.

hilfe Schweiz mit Sitz in Olten den Spendencheck übergeben. Anlässlich der erfolgreichen Durchführung des musikalischen Abends im vergangenen November kam eine Summe von 21 225.25 Franken zusam-

Auch im neuen Jahr wird in der Cafe-Bäckerei Dorfplatz wieder einmal im Monat gejasst. Am morgigen Donnerstag findet die Veranstaltung zum ersten Mal im neuen Jahr statt. Gespielt wird, was gewünscht ist, die Punkte werden notiert und Ende Jahr ausgewertet. Die Organisatoren freuen sich auf fröhliche Stunden und hoffen auf viele Punkte. pd

men. «Die vielen Besucher, grosszügige Sponsoren und Gönner sowie die rund 100 freiwilligen Helfer machten es erst möglich, diese schöne Summe für eine so wichtige

und vor allem unverzichtbare Sache zusammenzubringen», sagt Marcel Baier. Die Planung für den vierten Benefiz-Schlagerabend 2013, der wiederum zugunsten der

Kinderkrebshilfe Schweiz durchgeführt wird, ist bereits in vollem Gange. pd Weitere Informationen: www.schlagerabend.ch

Der bereits schon traditionelle Lottomatch des FC Baar findet am kommenden Wochenende am Freitagund Samstagabend wieder im Gemeindesaal statt. Auch dieses Mal gibt es viele attraktive Preise wie CityBikes, Alpenrundflüge, Fernseher, Gold, Stereoanlagen, Gutscheine, Fleischpreise, Geschenkkörbe oder Früchtekörbe zu gewinnen. Für Speis und Trank wird ebenfalls gesorgt. Der FC Baar freut sich auf zahlreiche spielfreudige Gäste. pd lottomatch: Freitag, 25. Januar, sowie Samstag, 26. Januar, jeweils von 20 bis 2 uhr, Gemeindesaal.

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Detaillierte Angaben erhalten Sie über unsere Gratis Infoline 0800 80 33 66 oder auf unserer Website: www.mediqi.ch Mittags- und Abendsprechstunden an der AndreasKlinik Rigistrasse 1 6330 Cham Tel. 041 781 55 00 cham@mediqi.ch

Dr. med. Patrick Messing Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH Tätigkeit als Assistenzarzt bis 09/2012 Notfallmedizin, Spital Limmattal, Schlieren 2009-2011 Innere Medizin, Spital Männedorf 2008-2009 Poliklinik für Suchtmedizin Zokl1, Zürich 2007 Chirurgie, Regionalspital Emmental, Langnau 2006 Psychiatrie-Zentrum Hard, Embrach <wm>10CAsNsjY0MLQ00jUwMzMxMQQAMfUSsQ8AAAA=</wm>

Tätigkeit als Unterassistent 2005 Chirurgie, Universitätsspital Zürich 2005 Innere Medizin, Bürgerspital St. Gallen 2004-2005 Gynäkologie, Spital GZO Wetzikon <wm>10CFXKoQ6AMAyE4Sei6XVts1JJ5hYEwWMImvdXLHOIy3_i6z2NeG5r-9mOBCNkYXdVZBGh2WpkkGRAhVHWYQaI0J-_APOiVl3ZdDwEvffzARqJ0lxlAAAA</wm>

Aus- und Weiterbildung 2012 Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin 2011 Anerkennung als Arzt durch das MEBEKO 2005 Approbation als Arzt in Deutschland 1998-2005 Medizinstudium an den Universitäten Leipzig und Köln, Promotion zum Doktor der Medizin 1991-1993 Ausbildung zum Steinmetz und Bildhauer, Deutschland Termine können Sie gerne vereinbaren: Ärztezentrum Menzingen Holzhäusernstrasse 8, 6313 Menzingen T. 041 757 20 20 menzingen@aerztezentren.ch www.aerztezentren.ch

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Januar 2013 ⋅ Nr. 2

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Schneeschuhlaufen wird immer beliebter. Auf dem Stoos hat man dieser Entwicklung Rechnung getragen und einen lang ausgesteckten Schneeschuhtrail geschaffen.

pd

Stoos

Neuer Schneeschuh-Trail für Winterfreunde Auf dem Stoos herrschen jetzt im Januar beste Bedingungen für schöne Wintersporttage. Auch für Nicht-Skifahrer. Der viele frische Schnee in den Bergen animiert nicht nur zum Skifahren, sondern auch zum Schneeschuhlaufen und Winterwandern. Die Möglichkeiten dazu wurden auf dem Stoos im Hinblick auf diese

Saison stark ausgebaut. Zum Beispiel wurde ein langer, ausgesteckter Schneeschuh-Trail geschaffen, der durch ruhige Wälder und abgeschiedene Pfade bis zum Waldhüttli führt. Dort kann man eine gemütliche Verschnaufpause einlegen, um sich nachher auf den zweiten Teil zurück zum Dorf Stoos zu machen. Höhepunkt ist der neue SchneeschuhTrail auf den Fronalpstock, welcher im oberen Teil eine atemberaubende Aussicht auf

die Innerschweiz bietet. Winterwanderwege gibt es in allen Schwierigkeitsgraden. Neben einfachen Wegen im Dorf Stoos und anspruchsvolleren übers Nühusweidli oder bis in die Chruteren, gibt es als Highlight den Rundweg auf dem Fronalpstock Gipfel.

2. Schneeschuh-Wochenende auf dem Stoos Das Wochenende vom 16./17. Februar steht ganz im Zeichen des Schneeschuhlaufens. An-

fängern und Fortgeschrittenen bietet sich die Möglichkeit, das Schneeschuhlaufen zu erlernen oder das Können zu verbessern – mit Tipps und Tricks der Experten. Begleitet werden die Teilnehmer während zweier Tage durch fachkundige Guides des Allseasons-Activeteam und der Erlebniswelt Muotathal. Nach einer leichten Einstiegstour am Samstag zur Alp Laui mit geselligem Hüttenabend und Bad im Hot Pot erwartet

die Gäste am Sonntag eine längere Tour durch verschneite Landschaften im Muotatal oder auf dem Stoos. Je nach Unterkunftskategorie steht auch einem entspannenden Wellnessbesuch nichts im Weg. Alles in allem ein erlebnisreiches, aber auch erholsames Wochenende in der Natur.

Winter-Knüller Stoos im Januar An den Wochentagen im Januar sind die Pisten in den

Skigebieten oft menschenleer. Wer sich dann Zeit nehmen kann, geniesst tolle Skitage und kann die Pisten und Anlagen von Fronalpstock und Klingenstock ausgiebig nutzen. Der Stoos bietet im Januar nämlich die Ski-Tageskarte und einen feinen Tagesteller in einem tollen Package an. Der Winter-Knüller Stoos ist in diesem Jahr noch bis am 25. Januar von Montag bis Freitag gültig und kostet für einen Erwachsenen 57 Franken. pd

AMAg NeWS Sicherheit rund um das Auto

Wenn reparaturen zum risikofaktor werden Moderne Fahrzeuge sind voll mit komplexer Technologie, die insbesondere der Sicherheit dient. Sofern die Karosserie fachgerecht in Stand gesetzt wird. Experten stellen fest, dass eine grosse Anzahl Fahrzeuge nach einem schweren Unfall nicht fachgerecht in Stand gesetzt wird. In Deutschland wird diese Zahl beispielsweise auf eine halbe Million Autos geschätzt, die deswegen mit hohen Sicherheitsrisiken belastet sind. Dem Thema Unfallreparatur wird denn auch bei den Automobilwerken höchste Bedeutung beigemessen. So werden die Risiken etwa im Volkswagenkonzern in umfangreichen Testreihen ermittelt und in der Folge daraus die Reparaturmethoden laufend optimiert. Zahlreiche Crashtests mit Neuwagen, mit nicht nach

AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp

Herstellervorschriften reparierten Unfallfahrzeugen sowie mit solchen, welche nach modernen, fachgerechten Methoden wieder in Stand gesetzt worden waren, lieferten klare Erkenntnisse: Nur letztere Methoden gewährleisten bei einem Zweitcrash jene Sicherheit, die auch bei Neuwagen vorausgesetzt wird. Dies bezieht sich sowohl auf das Materialverhalten der reparierten Chassis- und Karosseriebereiche wie insbesondere auch auf die Funktionen sicherheitsrelevanter Assistenzsysteme, die moderne Fahrzeuge aufweisen.

Wer gewährleistet die ursprüngliche Sicherheit? Diese Gewähr ist beim modern eingerichteten Markenbetrieb sichergestellt. Hier sind sowohl das Know-how als auch die modernste Infrastruktur vorhanden – beides Voraussetzungen für die einwandfreie Reparatur des Unfallfahrzeuges. Amag Retail in Cham ist Stützpunkt für unsere Region. Ein Team von markenspezifisch hervorragend geschulten Fachkräften arbeitet hier mit einer technischen Infrastruktur modernsten Standards und hat ständigen Onlinezugang zu den Werksunterlagen mit detaillierten Instandsetzungsangaben der vertretenen Marken. Verwendet werden für die Reparaturen ausschliesslich Originalersatzteile, die vom

Nusret Alibabic, Gruppenleiter Karosserie-Spenglerei bei Amag Retail in Cham beim Punktschweissen mit der modernen Hochleistungsanlage. Ersatzteilzentrum zweimal täglich geliefert werden.

Komplexe Systeme kommen hierbei zur Anwendung Moderne Materialien wie die im modernen Fahrzeugbau eingesetzten gehärteten Stähle bedingen zwingend neue Hochleistungs-Punktschweissanlagen, damit eine feste Verbindung gewährleistet ist, die mit herkömmlicher Punktschweissung nicht er-

reicht werden kann. Die Hochleistungs-Punktschweissung ist für die Sicherheit bei einem weiteren Unfall des in Stand gesetzten Fahrzeuges entscheidend und wird deshalb von den Automobilwerken zwingend vorgeschrieben. Diese Anlage ist nur eines von zahlreichen ebenso komplexen Systemen, die im Karosserie-Zentrum bei Amag Retail in Cham im Einsatz sind. Der Markenbetrieb hat zudem vor

Ort Zugriff auf alle notwendigen Spezialwerkzeuge.

Fortbildung ist das Nonplusultra Modernste Reparaturmethoden bedingen auch einen stets aktuellen Wissensstand der Mitarbeiter, welche die Technologien zu beherrschen haben. Deshalb werden diese jährlich in mehrtägigen Fachkursen in den Herstellerwerken und beim Importeur geschult. Für den Kunden ist es

pd

auch wichtig, zu wissen, dass vom Amag-Fachbetrieb die Sicherheit nach der Instandstellung des Fahrzeuges garantiert wird. Ausserdem bietet Amag Retail neben der eigentlichen Reparatur als Dienstleistung auch die gesamte Schadenabwicklung an. Gerne geben Ihnen die Amag Karosserie-Spezialisten zum gesamten Thema weitere Auskunft. Markus Meienberg


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Januar 2013 ⋅ Nr. 2

Baar

Herr Suzuki zu Besuch bei Suzuki-garage Hoher Besuch in der Neufeldgarage der Familie Binzegger in Baar. Takanori Suzuki, der Europachef des Autoherstellers Suzuki, besuchte Remo und Hans Binzegger. Florian Hofer

«Zug ist eine sehr schöne Stadt – zumindest das, was ich von ihr gesehen habe», sagte der japanische Manager, der seinen Sitz in Frankfurt am Main in Deutschland hat, die Schweiz von seinen Skiferien her kennt und nun zum ersten Mal die Stadt Zug und die Gemeinde Baar besucht hat.

Mehrere neue Modelle vorgestellt Vor 450 Suzuki-Mitarbeitern aus der ganzen Schweiz hatte er am Tag zuvor die Geschäftsphilosophie des Autoherstellers erläutert, eine Reihe von neuen Modellen vorgestellt und eine massive dauerhafte Preissenkung im Schweizer Markt von bis zu 6000 Franken pro Suzuki-Auto angekündigt. Am nächsten Tag ging es in die Neufeldgarage, wo er die Showräume von Remo und Hans Binzegger inspizierte

und für gut befand. Begleitet wurde Suzuki, dessen Nachname übrigens zufällig so lautet wie die Automarke, die er betreut, von Schweiz-Chef Hanspeter Bachmann und Verkaufsdirektor Reto Kreis. Bachmann ist ein in Zug häufiger gesehener Gast. Richtet er doch seit mehr als zehn Jahren die jährliche Haupt-Verkaufstagung der Suzuki-Mannschaft im Casino aus. «Dort funktioniert immer alles, wir kennen die Örtlichkeit, und die Mitarbeiter schätzen die Anfahrt in die Zentralschweiz», so Bachmann.

Massive Preissenkungen wegen Euro-Wechselkurs Stolz ist er auf die Leistungen nicht nur seiner Verkaufscrew, sondern auch auf die innovativen Produkte. So wird am Genfer Autosalon der SCross präsentiert. Wer wissen will, wie er in etwa aussieht, kann in die Neufeldgarage gehen. Dort hängen erste Bilder des völlig neu konzipierten Suzuki-Autos mit Vierradantrieb und geräumigem Kofferraum. Stolz ist er auch auf die Rechenkünste seiner Buchhalter, die es möglich machten, dass in diesen Tagen die Preissenkungen von 2000 bis 6000

Zu Besuch in der Neufeldgarage von Hans Binzegger (Mitte) und seinem rechts neben ihm stehenden Sohn Remo: Suzuki-Schweiz-Chef Hanspeter Bachmann (links), Europachef Takanori Suzuki und Verkaufsdirektor Reto Kreis (ganz rechts). Franken (das macht bis zu 23 Prozent vom Listenpreis aus) je nach Modell wirksam werden. Damit will man dauerhaft auf den Wechselkurs des Euro

zum Franken reagieren. «Die Währungsvorteile wollen wir an die Kunden weitergeben.» Die Modellpalette startet bereits ab 9990 Franken inklusi-

ve dreijähriger Werks- und Mobilitätsgarantie. Kommt dazu, dass die meisten Suzuki jederzeit lieferbar sind, die Wartefristen also äusserst kurz

sind. Dazu gehören auch Sondermodelle wie das exklusive Sergio-Cellano-Modell, dessen Designkonzept nur in der Schweiz erhältlich ist.

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pd

Frisch vereidigt Am letzten Mittwoch erfolgte anlässlich der ersten Sitzung des gemeinderats Baar im neuen Jahr die gelöbnisabnahme des neuen SVP-gemeinderats oliver Wandfluh, welcher als Nachfolger von Karl Betschart künftig der Abteilung Sicherheit/Werkdienst vorsteht. im Bild gratuliert gemeindepräsident Andreas Hotz (Bildmitte) im Beisein des Weibels. PD

PD

Ein bisschen neidisch bin ich schon, dass Du jetzt möglicherweise meine Aufgabe übernimmst, die ich während vieler Jahre ausgeführt habe. Aber ich freue mich natürlich für Dich! Und sage Max bitte einen Gruss von mir. Mehr über die Siaxma AG, Produkte, Leistungen und Team: www.siaxma.ch Deine Bewerbung sende bitte mit Lebenslauf, Referenzen, Zeugnissen und Foto an: Siaxma AG, Max Keller, Geschäftsführer, Postfach, 4702 Oensingen oder an bewerbung@siaxma.ch Für Rückfragen: 062 388 51 14


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Januar 2013 ⋅ Nr. 2

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Veranstaltungskalender

Ägerihalle Zuger Sinfonietta

Samstag, 19. Januar, 20 Uhr, Ägerihalle. «Passione» mit der Münchner Pianistin Margarita Höhenrieder. Interpretation von Wolfgang Amadeus Mozarts G-Dur-Konzert. Und zwei Orchesterwerke von Joseph Haydn und Johannes Brahms. Eintritt: 35/30 Franken. Studenten: 20 Franken. Vorverkauf: Müllener Touristik in Unterägeri, Tel. 041 750 24 44.

SchnupperSingen Jodlerclub SchloSSgrueSS

Samstag, 26. Januar, 14 Uhr, Schluechthof, Cham. Wer gerne singt und Jodellieder mag, der ist beim Jodlerclub Schlossgruess Cham richtig. Die aufgestellte Truppe von Sängerinnen und Sängern veranstaltet ein Schnuppersingen. Mehr Informationen unter: praesident@jodlerclub-cham.ch

Eastern Standard Time aus den USA pd spielen in der Chollerhalle.

Chollerhalle

eastern Standard time rockt den Saal Washington ist als musikalischer Schmelztiegel bekannt. Ebenso vielfältig ist die Musik der bunten Truppe aus der Stadt mit dem Weissen Haus. Eastern Standard Time erfüllt die Ansprüche des Jazz-Gourmets ebenso wie diejenigen des Partygängers und auch des Liebhabers jamaikanischer Musik. Tanzfreudige SkaGrooves mit hinreissenden Soli und clevere Arrangements prägen die Songs der Band. Jazz-Standards und Ska-Klassiker werden zu unwiderstehlichen Hits. pd Donnerstag, 17. Januar, 20.30 Uhr, Chollerhalle. türöffnung: 19.30 Uhr. eintritt: 20/15 franken. Vorverkauf: www.starticket.ch

Ägerihalle

Literatur

Die Passion der Sinfonie

Sie haben etwas mit Zug am Hut Einmal mehr präsentiert die Literarische Gesellschaft Zug Schreibende, die in irgendeiner Weise etwas mit Zug verbindet. Diesmal sind es der Romancier, Dramatiker und Journalist Christoph Braendle, der «spoken word»Autor, Krimi- und Prosaschreiber Silvano Cerutti und die Romanautorin und Historikerin Andrea Weibel. Die Palette umfasst mehrere Gattungen und anderthalb Generationen, vermittelt wird ein Einblick in unterschiedliche Positionen und Etappen schriftstellerischer Entwicklung. pd

Die Zuger Sinfonietta hat sich für «Passione» mit der Münchner Starpianistin Margarita Höhenrieder zusammengetan. Sie ist nur selten im Konzert zu hören. Die Münchner Pianistin Margarita Höhenrieder wird aber in Fachkreisen hoch geschätzt und als Solistin von Dirigenten wie Claudio Abbado, Ricardo Chailly und Lorin Maazel sowie von namhaften Orchestern eingeladen. Zusammen mit der Zuger Sinfonietta interpretiert Höhenrieder am kommenden Samstag in der Ägerihalle in Unterägeri Wolfgang Amadeus Mozarts GDur-Konzert. Zudem spielt das Zuger Sinfonieorchester zwei Werke, die Leidenschaft auf unterschiedliche Art musikalisch umsetzen. Zum einen die Sinfonie Nr. 49 f-Moll «La Passione» von Joseph Haydn. Zum anderen die Serenade für kleines Orchester Nr. 2 A-Dur op. 16 von Johannes Brahms. Das Orchester wird von Philippe Bach dirigiert. pd Samstag, 19. Januar, 20 Uhr, Ägerihalle, Unterägeri. eintritt: 35/30 franken. Vorverkauf: Müllener touristik in Unterägeri, 041 750 24 44.

Mittwoch, 23. Januar, 20 Uhr, Gewürzmühle, St.-Johannes-Strasse 40, Zug. eintritt: 10/5 franken.

Cantori Contenti

Jubiläumskonzert zum 30. Geburtstag

Die Münchnerin Margarita Höhenrieder ist Piano-Solistin im Konzert der Zuger Sinfonietta am Samstag.

pd

Lucerne Festival

Voller Überraschungen zum grossen Jubiläum Wiener Klassik zu Ostern, Stelldichein der treuen Künstler und Geburtstagsfeier im August. Das Lucerne Festival feiert 2013 sein 75-Jahr-Jubiläum. Und wartet mit einigen Überraschungen auf. Der KartenVorverkauf für das diesjährige Programm hat bereits begonnen. Die Geburtsstunde des

Festivals schlug am 25. August 1938, als Arturo Toscanini im Park vor Richard Wagners Villa in Tribschen bei Luzern zum Taktstock griff und ein speziell für ihn zusammengestelltes Eliteorchester aus renommierten Solisten und Kammermusikern dirigierte. Am Geburtstag des Festivals, am 25. August, wird den ganzen Tag im und um das KKL Luzern ein buntes Überra-

Theater Casino

schungsprogramm quer durch alle Epochen und Genres geboten. Und im Festspielsommer stellen sich viele Künstler, die dem Festival seit langen Jahren verbunden sind, ein zur klingenden Geburtstagsfeier. Die Berliner und die Wiener Philharmoniker, das Royal Concertgebouw Orchestra und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das London Symphony Orchestra

Vorverkauf: www. cantoricontenti.ch und foto Optik Grau, Zug (Billette à 35 franken).

Mehr infos: www.lucernefestival.ch. Vorverkauf im internet oder unter 041 226 44 80.

apotheKerdienSt 041 720 10 00

Samstag, 19. Januar, 20 Uhr, theatersaal, Casino Zug. Noch wenige tickets vorhanden. eintritt ab 30 franken. Mehr informationen und Vorverkauf: www.theatercasino.ch.

Dimitri ist der Teufel. Zumindest in dieser Inszenierung von Igor Strawinskys Musiktheater «Histoire du soldat». Er kauft dem Soldaten die Seele ab und tauscht dessen Geige gegen ein Zauberbuch. Ob das ein besonders guter Handel ist, kann man bezweifeln. Zweifellos überzeugender ist dagegen Dimitris Musikerwahl. Denn das Stück wird von sieben Mitgliedern der Berliner Philharmoniker bespielt. Und die dürften ihre Instrumente kaum bei einem teuflischen Pakt getauscht haben, so ist der Veranstalter des Theater Casinos überzeugt. Denn deren Spiel sei einfach göttlich. In Zug wird das Musiktheater am kommenden Samstag, um 20 Uhr, aufgeführt. pd

Liederabend der Vater der gelben ente in holzschuhen Herman van Veen, der Niederländer, ist der Vater der bekannten Comicfigur Alfred Jodocus Kwak. Nach Zug kommt er am kommenden Sonntag, 20. Januar, aber als Liedermacher, Sinnstifter, Lachprovozierer und Traumschürer. Van Veen lädt mit seinem aktuellen Programm «Bevor ich es vergesse» zum Liederabend. Ab 19 Uhr geht es im Theater Casino los. pd

In Cham erzählt eine Schweizer Familie von ihrem spannenden Leben in der Wildnis Kanadas. Mit imposanten Bildern. Welcher richtige OutdoorFan träumt nicht von der legendären Wildnis Kanadas? Sabrina und Markus Blum haben sich diesen Traum erfüllt. Inspiriert vom Bestseller «Das Schneekind» des weltbekannten Abenteurers Nicolas Vanier, geht die Schweizer Familie auf grosse Reise und folgt den Spuren des Schneekinds in seine Heimat. Auf einer Farm erlernen sie den überlebenswichtigen Umgang mit Reit- und Packpferden. Zusammen mit ihrer 18 Monate alten Tochter und fünf frisch erstandenen Pferden müssen aber erst unzählige Abenteuer bestanden werden, bis sie die traumhaft gelegene kleine Blockhütte am Thukada-See finden. Zu wunderschönen Bildern und span-

notfall Notfallnummern

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

Lorzensaal

Dimitri wird zum Teufel und luchst dem Soldaten Seele und Geige ab. Das Stück von Igor Strawinsky wird am Samstag in Zug aufgeführt.

«Shakespeare and all that jazz» ist der Titel des Jubiläumsprogramms des Chores Cantori Contenti, der seit 30 Jahren musiziert. Chorleiter Stephen Smith hat drei Zyklen von englischen Komponisten des 20. Jahrhunderts ausgewählt: Die Birthday Madrigals von John Rutter, die Shakespeare Songs von William Mathias und A Shakespeare Sequence von John Gardner. Die Jubiläumsaufführungen finden am Samstag, 19. Januar, und Sonntag, 20. Januar, jeweils ab 17 Uhr in der Kapelle des Kollegiums St. Michael in Zug statt. pd

und die Sächsische Staatskapelle Dresden. Und natürlich Solisten wie Anne-Sophie Mutter, Maurizio Pollini oder Yefim Bronfman. Die Konzerte zu Ostern, vom 16. bis 23. März, stehen ganz im Zeichen der Wiener Klassik. pd

VergiftungSfÄlle 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb.

Dimitri und die Seele des Soldaten Ab ins wilde Kanada

Dimitri ist der Teufel – in dem Stück von Igor Strawinsky: «Histoire du pd soldat».

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pannendienSt 041 760 59 88

nenden Filmausschnitten erzählen die «Aussteiger» ihre authentische Geschichte aus der einsamen Wildnis. pd Mittwoch, 23. Januar, 19.30 Uhr, Lorzensaal, Cham.

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

eltern-notruf 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

SanitÄtSdienSt 144 feuerWehr 118 poliZei 117 Kinder-notruf 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. Suchtberatung Zug 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ÄrZtliche notfallnuMMer 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZahnÄrZtliche notfallnuMMer 0844 22 40 44

Am 23. Januar berichtet die Familie Blum von ihren Abenteuern in Kanada – starke Bilder garantiert.

pd

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.


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veraNstaltuNgeN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 16. Januar 2013 ⋅ Nr. 2

Donnerstag, 17. Januar 2013, bis Mittwoch, 23. Januar 2013

Donnerstag 17. Januar

Freitag

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00. Alt Baar aktiv: Mittagsclub im Martinspark, 11.45. Anmeldung unter Telefon: 041 761 75 80. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00. Donschtig-Träff: Thema: Nahtoderfahrung, mit Dr. Magdalen Bless, Rathus-Schüür, 9.00. Rathus-Schüür: The Grand Menu: Mit Henry Camus, Showmann, Maulheld, Jongleur, Tänzer. Vorverkauf unter Telefon: 041 769 01 43, Gemeindebüro Baar, in der Rathus-Schüür, 20.15. Jassen für Jedermann: im Café Bäckerei Dorfplatz in Inwil, ab 14.00. Zuger Senioren wandern: Ab 8.01 ab Baar mit der S1 nach Cham Bahnhof. Wanderung: Der Seeseite nach zum Schiessstand Choller–alte Lorze–Baar, Kaffeehalt im Restaurant Sport Inn. Weiterwandern über Bahnhof–Sternenweg–Baarermattstrasse–Metalli. Wanderleitung: Linda Keller, Telefon: 041 741 18 15, Bahnhof, 8.06 ab Zug.

sonntag

19.15–21.45. Bachweid 3. www. yunsong.ch.

18. Januar

Reformierte Kirchgemeinde: Arizona im Jugendraum, für Jugendliche ab der Oberstufe, 20.00–23.30. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 15.15–17.15. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Rainhalde Jugend, 20.00– 22.00. Jugilinos: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt, 17.00– 18.15. Victory Hall: Friday Night Oldies Fever – Best Oldies ever by DJ Michel Richter, 22.00, Jöchlerweg 4d. Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Bahnmatt, 16.00. Tischtennis: Baar gegen Zürich Affoltern, Turnhallen Schule Inwil 20.00.

samstag 19. Januar

Reformierte Kirchgemeinde: Gebetswoche für die Einheit der Christen, ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrer Joseph Kalamba und Pfarrer Didier Sperling, Kirche St. Martin, 18.00.

Aquazumba: in der Zuwebe, 20.10. Weitere Informationen unter: www.aquazumba-innerschweiz.ch oder unter Telefon: 041 761 40 55 oder mobil: 076 270 40 50.

Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle Kind, Turnhalle Inwil, 13.30–15.30. Halle für Alle Jugend, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–23.45. Jugendcafé, 15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

YunSong Akademie: Neue Kurse in Selbstverteidigung ab Februar. Kampfkunsttraining,

Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00.

Bibliothek

montag

20. Januar

21. Januar

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.

YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 16.00–22.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon: 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. Klangbett-Meditation: mit Rita Selina Jehle, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.30. Mountainbike: Wintertraining im Kraftraum, Waldmannhalle, 19.15.

Reformierte Kirchgemeinde: Gebetswoche für die Einheit der Christen, ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrer Joseph Kalamba und Pfarrer Didier Sperling, Kirche St. Martin, 8.00. Kirche St. Thomas, Inwil, 9.30. Kirche St. Martin, 10.45.

Dienstag 22. Januar

Reformierte Kirchgemeinde: Klangschalen-Meditation. Warme und bequeme Kleidung, warme Socken und eine Wolldecke mitbringen, Matten stehen bereit. 19.30 im Kirchgemeindehaus.

Benefizkonzert: mit dem klassischem Gitarristen Roland Müller zugunsten hungernder Menschen in der Sahelzone. Im reformierten Kirchgemeindehaus, 17.00. Der Eintritt ist frei, die gesamte Kollekte kommt dem Hilfswerk der evangelischen Kirchen Schweiz im Kampf gegen den Hunger in der Sahelzone zugute.

Mountainbike: Techniktraining in der Halle der Risi AG, Gulmmatt in Baar, 18.30. Mehr Informationen unter: www.vcbaar-zug.ch. Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon: 041 761 49 78, Wiesental Spiegelsaal, 9.00.

Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst: Auf dem Weg – Die Eintrittsprüfung/Teil 1, 9.30. Abendgottesdienst Culto Latino, 18.00.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon: 041 710 31 79, Waldmannhalle, 9.00.

Alt Baar aktiv: Abschieds- und Erinnerungsfeier, Pflegezentrum, 10.00. Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle Kind, Turnhalle Wiesental, 13.30–15.30. Halle für Alle Jugend, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–18.00. Jugendcafé, 15.00–20.00. Treff Cube Jugend, 16.00–18.00.

Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Martinspark, 16.45. YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 17.50–21.45.

Kino

mittwoch 23. Januar

Reformierte Kirchgemeinde: Kinami-Wintergames. Erlebe faszinierende Wintergames und lass dich überraschen. Mitbringen: Schlitten, schneetaugliche Kleider, falls es genügend Schnee hat. Start und Ende: 14.00–16.45 am Kirchgemeindehaus. Bewegung, Spiel und Spass: Mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 9.00–10.00. Klassisches Yoga: Mit Anita K. Müller, Telefon: 044 380 75 63, Pfarreiheim Sonnenhof, 16.30– 17.45, 18.00–19.15. Krafttraining: im Kraftraum, TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40. Vortrag: Palliative Care im Kanton Zug zwischen Wunschdenken und Realität. Kantonsspital, 19.00–20.30, www. palliativ-zug.ch Spielplausch: Neue Brett- und Kartenspiele entdecken, Ludothek, Rathausstrasse 4, 20.00. Alt Baar aktiv: Eucharistiefeier, Pflegezentrum, 10.00. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00– 16.00. Jugendcafé, 14.00–22.00. Young Engineers Lego, Fachstelle Kind und Jugend, 14.30– 15.45. Young Engineers Lego, Inwil, Treff Rainhalde, 16.15–17.30. YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 15.30–22.00. Unihockey: in der Waldmannhalle, 19.30. www.vcbaar-zug.ch.

Ausstellungen

Django Unchained CH-Premiere

Silver Linings Playbook The Hobbit: An Unexpected Journey 3. Woche

Von Quentin Tarantino, mit Christoph Waltz, Leonardo DiCaprio, Jamie Foxx und vielen anderen. Nach «Inglourious Basterds» serviert Quentin Tarantino eine weitere Geschichtsstunde. Er zeichnet ein schonungslos realistisches Bild der Sklaverei kurz vor dem Ausbruch des Bürgerkriegs. Auch Samuel L. Jackson macht eine gute Figur.

Nach einem Psychiatrieaufenthalt zieht ein junger Mann bei seinen Eltern ein und versucht, sein altes Leben zurückzuerobern, was sich vor allem in Bezug auf seine Ex-Geliebte als schwierig erweist. Als Vermittlerin bietet sich eine junge Frau an, die ihrerseits ein Auge auf ihn geworfen hat. «Wie er, mit psychischen Problemen.»

täglich: 20.15 uhr. Deutsch. ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren.

Lukas Hoffmann: «ein, zwei Winter»

Die Ausstellung geht noch bis Sonntag, 3. März. Hoffmanns Fotografien irritieren das Auge und berühren das Herz.

6. Woche Im Mittelpunkt von «Der Hobbit» steht der Titelheld Bilbo Baggins, der unversehens an einer epischen Mission teilnehmen muss: Es gilt, das Zwergenreich Erebor zu befreien, das vor langer Zeit vom Drachen Smaug unterworfen wurde. Überraschend taucht der Zauberer Gandalf auf.

galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag 14–18 uhr. samstag: 11–16 uhr, sonntag: 14–17 uhr.

Gerahmte Bilder und Spiegel:

aus dem Lagersortiment. Bis zu 50 Prozent Rabatt. Bis 28. Februar.

samstag und sonntag: 14.00 uhr. samstag und sonntag: 17.15 uhr. Deutsch. Deutsch, 3-D. ab 12, in Begleitung ab 9 Jahren. ab 14, in Begleitung ab 12 Jahren.

Müller-rahmen, Zugerstrasse 17. Dienstag bis Freitag: 9–12 und 14– 18.30 uhr, samstag: 9–12 uhr.

Elso Schiavo und Annegret Maria Kon:

Die beiden Künstler stellen in der Galerie Arrigoni noch bis Donnerstag, 31. Januar, fantastische Welten aus. «Wenn Skurriles auf Reales trifft und die Kommunikation sichtbar wird.» galerie arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14–18 uhr. samstag: 13–17 uhr.

Perlentöchter, von Jane Corry London, 1918. Die junge Rose verliebt sich in den charmanten, weltgewandten Kriegsheimkehrer Charles. Nach einer Blitzhochzeit reist sie mit ihm nach Borneo, wo er eine Plantage leitet. Doch Roses anfängliche Euphorie über ihr neues Leben legt sich schnell: Sie muss Verrat und Enttäuschungen überwinden und um ihr Glück kämpfen. Nur die Perlenkette ihrer Grossmutter spendet ihr immer wieder Kraft und Trost. Jahrzehnte später erbt Roses Enkelin Caroline die Perlen und mit ihnen ein dunkles Geheimnis. Eine grosse Familiensaga vor der Steilküste Südenglands. 542 seiten, Blanvalet verlag 2012. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.

IMPressuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 108. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Martina Andermatt (mar), Stephanie Sigrist (ste) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Maria Greco (gm), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Zari Dzaferi (zdz) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt werden.

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