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PPA 6002 Luzern – Nr. 3, Jahrgang 108

Mittwoch, 23. Januar 2013

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Beerdigt mit Perlenkette oder Schwert haben muss. Bei den Ber­ gungsarbeiten wurde jedoch auch ersichtlich, dass einige der Gräber bereits früher wie­ der geöffnet und geplündert worden waren. Die gefundenen Schmuck­ stücke weisen vielfach Kreuz­ symbole auf. «Obwohl über die frühmittelalterlichen Glau­ bensvorstellungen in der Zen­ tralschweiz nur sehr wenig be­ kannt ist, sprechen die Funde dafür, dass das Christentum bei den Baarern bereits ver­ breitet war», sagt die Ausstel­ lungsverantwortliche. Diese Annahme wird dadurch belegt, dass die Kirche St. Martin un­ gefähr zu der Zeit gebaut wur­ de, in der auch das Gräberfeld endet. Gleichzeitig waren je­ doch in einigen Särgen Amu­ lette zu finden, was wiederum auf heidnische Religionen schliessen lässt.

In einer Sonderausstellung des Zuger Museums für Urgeschichte(n) werden die vor zwölf Jahren an der Früebergstrasse in Baar geborgenen Funde gezeigt. Stephanie Sigrist

Heute geht wohl kaum eine Baarerin ohne ihre Hand­ tasche aus dem Haus. Darin befindet sich alles, was für den laufenden Tag unabdingbar ist. Für Männer ist der Inhalt der praktischen Beutel in allen Formen und Farben nicht sel­ ten ein Mysterium. Dass dieser Argwohn ein Phänomen der neueren Zeit ist, wird heuer in der Sonderausstellung «ge­ schmückt und bewaffnet» im Museum für Urgeschichte(n) in Zug ersichtlich. Die Ausstel­ lung zeigt einen Teil der vor zwölf Jahren an der Früe­ bergstrasse in Baar gemachten Funde. Damals waren bei Bauarbeiten 212 Gräber von Männern, Frauen und Kindern jeglichen Alters gefunden worden. Unter den Grabbeiga­ ben befinden sich neben zahl­ reichen Schmuckstücken und Waffen auch Männertaschen, welche im frühen Mittelalter gang und gäbe waren. Die Frauen dagegen befestigten ihr Hab und Gut mit Hilfe von Lederbändern an ihren Gür­ teln. Dieser erstaunliche Fakt ist nur einer von vielen, die in der Sonderausstellung be­ kannt gegeben werden.

«Gegensätze sprechen Besucher an und lösen Emotionen aus» Von den mehr als 200 ausge­ hobenen Gräbern werden von deren 19 Beigaben gezeigt. Die Auswahl ist gemäss der Pro­ jektleiterin bewusst nicht nur auf die spektakulärsten Stücke gefallen. «Hätten wir nur die Rosinen herausgepickt, wür­ den wir beispielsweise keine Kindergräber zeigen, da die Buben und Mädchen nach ihrem Tod noch nicht so reich ausgestattet wurden wie ihre Anzeige

Projektleiterin Ursula Steinhauser, im Bild mit einer Rekonstruktion eines einschneidigen Schwertes, verleiht der Sonderausstellung vor der Vernissage vom kommenden Freitag momentan den letzten Schliff. Das Original des Schwertes, das in der Fachsprache Sax genannt wird, wurde im Jahr 2000 in einem der Gräber an der Früebergstrasse Foto ste gefunden. erwachsenen Mitmenschen», erklärt Ursula Steinhauser, Projektleiterin von «ge­ schmückt und bewaffnet». Ge­ nau solche Gegensätze seien es aber, welche die Besucher ansprechen und Emotionen auslösen. «Wir möchten Einblicke in das Leben in Baar vor 1300 Jahren geben», beschreibt Steinhauser den Zweck der am kommenden Freitag starten­

den Ausstellung. Frühmittel­ alterliche Friedhöfe seien aufgrund der reichlichen Grabbeigaben ein Spiegel in das damalige Leben. Vor allem Waffen und Schmuck sind mit den Verstorbenen beerdigt worden. «Die Gräber gewähren einen Rückschluss auf die Gesell­ schaftsstruktur», erklärt die Projektleiterin. So erkenne man etwa die soziale Schicht

anhand der Schmuckmenge oder anhand des Wertes der beigelegten Waffen.

Einige der Gräber sind bereits früher geplündert worden Den Baarern scheint es im frühen Mittelalter ziemlich gut gegangen zu sein: Es wurden kunstvoll angefertigte Ohr­ ringe, Ketten und Gürtelteile gefunden, deren Herstellung Tage in Anspruch genommen

Zudem gibt es Bastelwerkstätte, Geschichten und einen Markt Dank der Funde kann also nun ein exakteres Bild vom Leben in der «Räbemetropole» vor 1300 Jahren gezeichnet werden. Die momentane Sonderaus­ stellung wird unter anderem durch Kindernachmittage, ei­ nen Markt, Werken, Geschich­ ten oder Führungen ergänzt. Der erste Anlass findet am kommenden Sonntag statt und ist eine Demonstration, wie Schilde und weitere Ausrüs­ tungsteile geschmiedet wer­ den. Laut Steinhauser würden sich die Kantonsarchäologie sowie das Museum für Urge­ schichte(n) freuen, wenn die restlichen Fundstücke der­ einst in einer erweiterten per­ manenten Ausstellung präsen­ Lesen tiert werden könnten. Sie auch über die neuesten Funde an der Marktgasse. Seite 2 Vernissage: Freitag, 25. Januar, 18.30 Uhr, Museum für Urgeschichte(n). Demonst­ ration der Arbeit eines Waffenschmiedes: Sonntag, 27. Januar, 14 bis 17 Uhr, Museum für Urgeschichte(n), Hof­ strasse 15, Zug.

Viele der Schmuckstücke, wie etwa dieser Rückenbeschlag eines Gürtels, pd weisen Kreuzsymbolik auf.

Den verstorbenen Damen wurden ihre Glasperlenketten mit ins Grab gelegt.

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Vor allem die Männer wurden mit grossen Schwertern bestattet.

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77


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Baar

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 23. Januar 2013 ⋅ Nr. 3

Neubauprojekt Marktgasse

Neuste Zeugen der Siedlungsgeschichte Archäologen des Kantons haben auf der Grossbaustelle an der Marktgasse nach Spuren früherer Besiedlung gesucht. Die Fundergebnisse sind vielfältig. Marcus Weiss

Allmählich wachsen die neuen Gebäude des Projekts «Zentrum Marktgasse» im Herzen von Baar in die Höhe. Die Leere auf dem Areal wird bald der Vergangenheit angehören. Die riesige Baugrube, die nach dem fast vollständigen Abriss der bisherigen Bebauung im Dreieck Marktgasse/Florastrasse/ Falkenweg entstanden war, barg weit mehr Geheimnisse, als man vermutet würde. Dies offenbart sich in eindrücklicher Weise auf der Besichtigungstour, die Stefan Hochuli, Leiter Kantonsarchäologie bei der Direktion des Innern Kanton Zug, exklusiv mit unserer Zeitung unternommen hat. «Die Menge der Epochen, von denen wir hier archäologische Zeugnisse gefunden haben, ist bemerkenswert», schickt der Spezialist voraus, als wir uns der von Kränen und einem dröhnenden Betonmischturm dominierten Stätte nähern.

Selten sei es bisher in der Baarer Ortsmitte möglich gewesen, ein so grosses Gebiet gezielt nach Fundstücken abzusuchen, wenngleich nicht die ganze Fläche das Potenzial für archäologische Erkenntnisse gehabt habe: «Dort drüben, entlang der Marktgasse, waren die bisherigen Häuser, die vor einem Jahr abgerissen wurden, bereits unterkellert, und in diesem Fall sind jeweils keine Ergebnisse mehr zu erwarten», bedauert Hochuli. Ganz anders die Zwischenräume, dort habe sich die Suche mehr als gelohnt.

Rarer Zeuge der Jungsteinzeit im Zentrum von Baar Als wir beim Bauzaun am Falkenweg eintreffen, zieht der Archäologe ein Päckchen aus seiner Jacken-Innentasche und entnimmt diesem vorsichtig ein grünlich schimmerndes steinernes Objekt. «Dies ist die Klinge eines Steinbeils aus Serpentin, es stammt aus der Zeit um 3000 vor Christus», sagt der Spezialist mit deutlich vernehmbarer Feierlichkeit in der Stimme. Ungefähr an der Stelle, wo die Schalung nun schon am höchsten ist, hätten seine Mitarbeiter das Beil gefunden, erklärt Stefan Hochuli und deutet auf den Bereich, der vom kleinsten der mittlerweile

die seine Crew hier in den letzten Monaten ausgegraben hat. Auch das Haus selbst war für einige Überraschungen gut: Der Dachstock (datiert von 1677) war gemäss den Holzuntersuchungen älter als das Gebäude (1717). Wie lässt sich dies erklären? «Die Häuser gehörten in der damaligen Zeit zur Fahrhabe, waren also demontierbar und wurden zum Beispiel bei Erbgängen abgebaut und anderswo neu er-

drei Baukrane überragt wird. «Fühlen Sie selbst, wie scharf die Klinge noch immer ist.» Tatsächlich. Streicht man mit den Fingern über die Kante, hat man den Eindruck, als ob sie erst gestern in Form geschliffen worden wäre.

Funde, die am Ursprungsort verblieben sind, sind selten In einem Umkreis von gerade mal zwanzig Metern haben die Archäologen Funde aus ganz verschiedenen Zeitepochen gemacht: Neben dem Beil aus der Jungsteinzeit kamen in etwa anderthalb Metern Tiefe auch Keramikscherben und Holzkohlereste aus der Bronzezeit zum Vorschein – zurückgelassen von hier siedelnden Menschen etwa 1500 Jahre vor der Geburt Christi. Da die Lorze in früheren Zeiten immer wieder einmal die ganze Ebene überschwemmt und bestimmt auch viel Unheil über frühere Siedler gebracht hatte, sind üblicherweise viele Fundstücke verschwemmt, also nicht mehr am Ort ihrer ursprünglichen Verwendung im Boden eingelagert. Deshalb ist auf dem Marktgasse-Areal die im Fachjargon als Werkgrube bezeichnete Vertiefung mit bronzezeitlichen Alltagsgegenständen eine besonders wertvolle Entdeckung. «Hier war

«Fühlen Sie selbst, wie scharf die Klinge noch immer ist.» Stefan Hochuli, Leiter Kantonsarchäologie

Auf der Baustelle an der Marktgasse zeigt Stefan Hochuli, Leiter der KantonsFoto mwe archäologie, die aufgefundene Beilklinge aus der Jungsteinzeit. alles noch an seinem Platz», erklärt Hochuli.

Ehemaliges Bauernhaus barg ebenfalls Geheimnisse Seit Anfang der 1990er-Jahre werden in Baar zahlreiche Baustellen, bei denen Aushubarbeiten getätigt werden, von Archäologen begleitet. So wa-

ren auch beim Abbruch des Bauernhauses an der Büelstrasse 1 unmittelbar neben der Marktgasse-Baustelle die Spezialisten mit wachsamen Augen vor Ort. Stefan Hochuli zeigt bei unserem Rundgang auch diese Baugrube und berichtet von einer Bronzemünze des römischen Kaisers Konstantin,

richtet, manchmal auch aus Bestandteilen verschiedener Häuser», weiss dazu der Leiter der Kantonsarchäologie. Da Blockbauten dieser Art kaum Spuren im Boden hinterlassen, ist das Auffinden von Steinplatten ehemaliger Herdstellen oft der einzige Hinweis auf frühere Bauten. So auch an der Büelstrasse, wo unter dem Bauernhaus die Herdstelle eines Vorgängerbaus geortet werden konnte.

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baar

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 23. Januar 2013 ⋅ Nr. 3

Betreibungsamt

Gratulation

Unterschätzte finanzielle Probleme

Zum Doktortitel

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Andrea Wicki hat 2010 ihr Hochschulstudium an der Universität Zürich mit dem Staatsexamen als Ärztin ab­ geschlossen. Nach an­ schliessend erfolgreich be­ standener Dissertation hat die Promotion und Ernen­ nung zur Doktorin am ver­ gangenen 11. Januar an der Universität Zürich stattge­ funden. Wir gratulieren Frau Dr. med. Andrea Wicki zu diesem Erfolg und wünschen viel Freude bei der Ausübung ihres Berufs. red

Trotz sprichwörtlichem Januarloch unterscheidet sich der erste Monat im Jahr beim Betreibungsamt Baar kaum von anderen. Insgesamt haben die Zwangsvollstreckungen seit 2002 aber um rund 20 Prozent zugenommen. Stephanie Sigrist

Vor allem Jugendliche leben über ihre Verhältnisse und machen deshalb Schulden. Dies ist zu Jahresbeginn – nach den grossen Ausgaben wäh­ rend der Festtage – jeweils in zahlreichen Medien zu ver­ nehmen. Zumindest in Baar scheint die Aussage jedoch nicht zutreffend. Ruedi Sie­ benmann, Leiter des Betrei­ bungsamtes Baar, erklärt: «In jeder Altersgruppe haben wir ungefähr gleich viele Schuld­ ner.» Bei den Jungen werde man einfach schneller hell­ hörig, wenn diese ihre Rech­ nungen nicht bezahlten. Der Baarer Experte hält ausser­ dem fest, dass nicht etwa Überkonsum die Ursache Nummer eins für die Anhäu­ fung von Schulden sei. «In einem Grossteil der Fälle müs­ sen wir das Geld für Kranken­ kassenprämien, Steuern, die Arbeitslosen­ und Hinterblie­ benenversicherung oder sons­ tige Versicherungen eintrei­ ben.» Grund dafür sei bei den wenigsten, dass sie anderweitig zu viel ausgeben würden.

Die Zahl der Betreibungen nimmt auch in Baar zu Der Januar bringt dem Baa­ rer Betreibungsamt nicht mehr Arbeit als die übrigen Monate. Insgesamt hat die An­ zahl der Betreibungen in den letzten zehn Jahren allerdings um gut 20 Prozent zugenom­ men. «2012 mussten in der Ge­ meinde über 5000 Betreibun­ gen durchgeführt werden», erklärt Ruedi Siebenmann. Der Betreibungsbeamte sieht sein fünfköpfiges Team und sich selbst als «vom Staat vor­ gesehenes gesetzliches Schul­ denmanagement». 500 Franken pro Mitarbeiter und Stunde konnten im ver­

Korrigenda Im Parteienforum («Zuger­ bieter» vom 16. Januar) hat­ te sich hinter dem Namen von SVP­Politiker Gian­Reto Peita anstelle eines Komas leider ein überflüssiger Buchstabe eingeschlichen. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen. RED

Feuerwehr Ruedi Siebenmann, Leiter des Betreibungsamtes, zeigt das Archiv seiner Abteilung. Sämtliche Dokumente müssen zehn Jahre aufbewahrt werden. gangenen Jahr vom Betrei­ bungsamt Baar an die Gläubi­ ger aus der ganzen Schweiz und dem Ausland überwiesen werden. Insgesamt wurden so Schulden von knapp fünf Mil­ lionen Franken bezahlt. Der erste Schritt einer Zwangsvoll­ streckung ist die Zustellung

«Es muss gewährleistet werden, dass Schuldner noch über genügend Geld verfügen.» ruedi Siebenmann, Leiter betreibungsamt

des Zahlungsbefehls. Wird dieser befolgt, hat sich die Sache für das Betreibungsamt erledigt. Innerhalb von 20 Ta­ gen kann der Befehl aber auch angefochten werden. Ist die Forderung nicht berechtigt, geht die Angelegenheit vor den Blitzrichter. Dort wird nach einer Einigungsmöglich­

keit gesucht. «Falls der Emp­ fänger nicht auf den Zah­ lungsbefehl reagiert, gehen wir davon aus, dass er ihn zur Kenntnis genommen hat und der geforderte Betrag auch tat­ sächlich aussteht», sagt der Leiter des Betreibungsamtes. Ignoriert der Schuldner jedoch das Schreiben, wird gegen Fir­ men der Konkurs eröffnet und gegen Privatpersonen eine Pfändung eingeleitet. Der Unterschied zwischen einer Konkurseröffnung und einer Pfändung besteht darin, dass im Falle eines Konkurses das ganze Vermögen des Unter­ nehmens liquidiert wird, wäh­ rend bei einer Pfändung bloss der Gegenwert der noch offe­ nen Rechnungen zu Bargeld gemacht wird.

Der Lohn der Schuldner bleibt vorerst unangetastet «Wir pfänden zuerst Sach­ gegenstände, bevor wir den Lohn der Schuldner antasten», gibt Siebenmann Auskunft. Die Betreibungsbeamten dür­ fen das Existenzminimum der Schuldner selbst festlegen. Dabei stehen sie unter der

Aufsicht des Obergerichtes. «Es muss gewährleistet wer­ den, dass die Schuldner noch über genügend Geld verfügen, um Essen, Miete, Kranken­ kasse und den Transport zum Arbeitsort zu bezahlen», sagt Siebenmann. Als Erstes wer­ den eher entbehrliche Besitz­ tümer gepfändet. «Das Prob­ lem hierbei ist, dass viele Gegenstände heute keinen grossen Wert mehr haben», bedauert er. Früher habe man mit der Versteigerung von Wohnwänden oder sonstigen Möbeln noch einen deutlich höheren Gewinn erzielen kön­ nen als heute. Ein weiterer

Foto ste

bedeutender Unterschied zu früher sei zudem der Rück­ gang an Kleinkreditschulden. Das Hauptproblem der Schuldner sei, dass sie ihre finanziellen Sorgen häufig unterschätzten und den Weg aus dem roten Minus alleine beschreiten wollen. Hilfreich wäre es, sich rechtzeitig bei einer offiziellen Budgetbera­ tung Unterstützung zu holen. Im Kanton Zug bietet sich etwa die preisgünstige Bera­ tungsstelle von Eff­Zett, dem Fachzentrum, in Zug an. Weitere Infos: www.eff-zett.ch oder 041 725 26 35.

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Donnerstag, 17. Januar, 13.42 Uhr, Bahnhofstrasse. Ein Kleinkind sperrte die Mutter auf den Balkon hin­ aus und konnte den Griff der Balkontür nicht mehr betäti­ gen. Die Wohnungstür und schliesslich die Balkontür konnten geöffnet werden. Samstag, 19. Januar, 9.03 Uhr, Früebergstrasse. Wegen eines Lecks in der Sanitärinstallation musste in zwei Räumen Wasser ab­ gepumpt werden. Samstag, 19. Januar, 13.49 Uhr, Bahnhofstrasse. Ein brennendes Zigaretten­ päckli löste in einem Hoch­ haus den automatischen Brandalarm aus. pd

Betreibungsregisterauszug Täglich erreichen das Betrei­ bungsamt Baar mehrere An­ fragen nach einem Auszug aus dem Betreibungsregister. So möchten sich etwa viele Vermieter oder Kreditgeber auf diese Weise vergewis­ sern, dass ihr Geschäfts­ partner über keine Schulden verfügt. Eine Drittauskunft

wird nur an Personen gege­ ben, die ein berechtigtes Interesse nachweisen kön­ nen. Wer jedoch einen Auszug über sich selbst benötigt, kann das Betreibungsamt Baar unter 041 769 02 50 er­ reichen. Das Dokument wird per A­Post verschickt und kostet 18 Franken. ste

Aktuell Inwiler Fraue-Zmorge startet ins neue Jahr

Auch der Inwiler Treffpunkt für Frauen startet wiederum ins neue Jahr. Auskunft erteilt Brigitte Graf: Telefon 041 761 15 69. PD Donnerstag, 24. Januar, 9 bis 11 Uhr, St. Thomas-Zentrum.

Post

Die Dorfstrasse wird gestärkt, doch das Oberdorf hat das Nachsehen Entgegen dem Wunsch des Gemeinderats und der Bevölkerung wird die Poststelle im Oberdorf geschlossen. Vergangene Woche haben alle Haushaltungen in Baar ein leuchtend gelbes Flugblatt der Post erhalten. Die Über­ schrift «Modern und kunden­ nah – neues Postangebot in Baar» tönt viel versprechend. Und so kommt denn auch die gute Nachricht zuerst: Voraus­ sichtlich ab Ende Februar/ Anfang März will die Post ihre Filiale an der Dorfstrasse um­ fassend sanieren. Sie soll «einen neuen, kundenfreund­ lichen Auftritt und eine bedeu­ tend grössere Kundenzone» erhalten. Das Leistungsange­ bot mit Postomat, Postfächern, Briefeinwurf und Geschäfts­

kundenschalter bestehen.

soll

weiter­

Provisorium während der Umbauarbeiten Während der Bauarbeiten, die in etwa bis Ende August dauern dürften, bedient die Post ihre Kundschaft in einem Provisorium an der Dorfstras­ se 12, im ehemaligen Geschäft von Foto­Optik Grau. Vorteil­ haft ist, dass dort bereits die künftigen Öffnungszeiten gel­ ten: von Montag bis Freitag, von 9 bis 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 12 Uhr. Somit kann man künftig zwar nicht mehr vor Arbeitsbeginn zur Post ge­ hen. Dafür bleibt sie über den Mittag geöffnet und schliesst samstags eine halbe Stunde später. Für die Postfächer, die im Durchgang zur Poststrasse erweitert werden, ist ein sepa­ rater Fachschalter jeweils von 7.30 bis 9 Uhr geöffnet. Wäh­

rend der Umbauarbeiten wird ausserdem die Poststelle Baar 2 im Oberdorf um einen Schalter erweitert, und die Filiale bleibt vormittags eine halbe Stunde länger als bisher, bis um 12 Uhr offen.

Rückläufige Nachfrage führt zur Schliessung Mit dem voraussichtlichen Abschluss der Sanierungs­ arbeiten an der Dorfstrasse, wird jedoch die zweite Post­ stelle im Oberdorf geschlossen werden. Laut Rudolf Lauener, Leiter Verkaufsgebiet Zuger­ see, wurde im Juli 2011 erst­ mals Kontakt zum Baarer Gemeinderat gesucht, um über die aktuelle Postversorgung sowie allfällige Alternativen zu diskutieren. Den Anstoss zum Dialog gab neben der beab­ sichtigten Sanierung der Post­ stelle an der Dorfstrasse eine allgemein rückläufige Nach­

frage, die sich an der Dorf­ strasse, aber vor allem bei der Quartierpoststelle im Oberdorf bemerkbar gemacht habe. «Bisher entfiel rund ein Drittel der Baarer Postgeschäfte auf die Filiale im Oberdorf», er­ klärt Lauener. Um die Post­ stelle an der Dorfstrasse zu stärken und in Anbetracht der vorgesehenen Investitionen schlug die Post den Baarer Behörden die Schliessung im Oberdorf vor. Argumentiert wird, dass nach der Sanierung an der Hauptpoststelle mehr Kapazitäten als derzeit an den beiden Poststellen zusammen zur Verfügung stehen würden. Ausserdem betrage die Dis­ tanz zwischen Dorf­ und Ober­ dorfstrasse lediglich gut 500 Meter. «Der Gemeinderat hat während der Gespräche mehr­ fach betont und gewünscht, dass wir weiterhin zwei Post­ stellen betreiben», erklärt der

Postvertreter. Der Gemeinde­ rat bedauere die Konzentra­ tion auf einen Standort, könne den Entscheid jedoch unter wirtschaftlichen Gesichts­ punkten nachvollziehen. Die von der Schalterschlies­ sung betroffenen Mitarbeiten­ den, so die Post, würden in der näheren Umgebung Angebote für eine gleichwertige Be­ schäftigung innerhalb des Unternehmens erhalten. Die Post will die Baarer Bevölke­ rung mit weiteren Flugblättern auf dem Laufenden halten, so­ bald mehr Einzelheiten fest­ stehen.

Man wird nicht mal mehr Bargeld beziehen können Zur Frage, ob im Oberdorf zumindest ein Postomat einge­ baut wird, erklärt Medienspre­ cherin Yvonne Raudzus, dass dies aufgrund der Nähe zur Dorfstrasse nicht für notwen­

dig erachtet werde. Sie erklärt, dass Kundinnen und Kunden heute nicht nur in allen Post­ stellen und an Postomaten kostenlos Bargeld beziehen können, sondern auch am Kundendienst in allen Migros­ und Manor­Filialen, in SPAR­ Läden sowie an den Schaltern der SBB. Dieses an sich attrak­ tive Angebot wird dem wach­ senden Quartier rings um das Oberdorf allerdings nichts nützen, weil keines dieser Angebote in unmittelbarer Umgebung besteht. So schön es für die Dorf­ strasse ist, dass sie mit einer sanierten Poststelle gestärkt wird, so bitter ist die Pille fürs Oberdorf, wo das Einkaufszen­ trum trotz wachsender Umge­ bung seit längerem eher Mühe bekundet, die Kundschaft zu halten oder gar zu vergrössern. Schon manch ein Geschäft ist im Oberdorf gescheitert. (pd/csc)


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 23. Januar 2013 ⋅ Nr. 3

FasNacht / ZuM gedeNkeN

Räbefasnacht

Mit viel Profil auf den thron gefahren aber schöne Töne entlockten. Wie üblich gab sich auch die Gilde der alt Räbeväter auf der Bühne die Ehre, ihren neuen Kollegen willkommen zu heis­ sen. Gern gesehener Gast ist jeweils die Zunft der Letzibu­ zäli mit ihrem Prinzen Char­ ly I. aus Zug. Später gesellte sich auch die Fröschenzunft Ebel mit ihrem Zunftmeister Peter II. dazu. Ganz im Zei­ chen von Pneu stand die Pro­ duktion der Belegschaft des Räbevaters. Fehlen durften auch nicht die Familie des Räbevaters, die Sagenbrüggler Hexen, die Pikett­Veteranen der Feuerwehr sowie die Rolle Eriwan der Pfadi Baar.

Räbevater René II. wurde mit Getöse in Amt und Würde gesetzt. Willy Schäfer

Jetzt hat sie auch in Baar begonnen, die fünfte Jahres­ zeit. So fand am letzten Sams­ tagabend im Gemeindesaal die «hochscheissfeine» Inthroni­ sation des neuen Räbevaters statt. Bevor René II. Tomic in sein Amt eingesetzt wurde, musste der bisherige Regent des Räbechüngs, Marcel I. Feuchter, den Thron räumen. Bis es so weit war, wurde ein Rückblick auf die Fasnacht 2012 und die magistrale Art der Regentschaft von Marcel I. geworfen. Neu wurde er auch in die Gilde der alt Räbeväter aufgenommen.

René II. darf fast alles fahren, was auf Rädern rollt Trommelwirbel und Fanfa­ renklänge kündigten den Ein­ zug von René II. an. Wie jedes Jahr wurde zuerst das Regle­ mentum vom Zeremoniarius Urs Odermatt verlesen. Der Zeremonienmeister liess es sich denn auch nicht nehmen, aus dem Leben von René II. einiges zu berichten. Zum Bei­ spiel über dessen Vorliebe für Autos. Gute Verbindungen hat er noch heute zur Guggenmu­ sig Aspirin, bei der er einige

Lakai Marcel Wobmann (links), der frisch gekürte Räbevater René II. Tomic und Zeremonienmeister Urs Odermatt prosteten dem Räbevolk zu. Jahre Mitglied war. Er hat zwar letztes Jahr versucht, als Trom­ peter in dieser Guggenmusig einen neuen Anfang zu star­ ten. Wie man jetzt weiss, war dieses Unterfangen durch die Wahl zum Räbevater aber nur von kurzer Dauer. Sodann

wurde René II. feierlich in sein ehrenvolles Amt eingesetzt. Das Szepter, der Zweispitz, die «gülderne» Kette, die Baarer Räbe werden nun während der Fasnacht ständige Begleiter sein. In wohlgewählten Worten verkündete der neue Räbeva­

ter, wie er sich die kommende närrische Zeit vorstellt. Eine ganze Reihe von Hul­ digern wartete im Foyer auf ihren Auftritt. Vor zehn Jahren hatte sich die Guggenmusig Los Eiblos aufgelöst. In dieser Formation hatte René II. auch

Foto wsch

eine Zeit lang mitgewirkt. Nun haben die ehemaligen Mit­ glieder für diesen Abend nochmals zusammengefun­ den. Eine interessante Gruppe waren die Schalmeien aus Frauenfeld, die ihren Instru­ menten für uns etwas fremde,

Dann erzitterte der Saal im Getöse der Harleys Viel Aufmerksamkeit erhiel­ ten die Töff­Freunde von René II., die mit zwei Harleys den Gemeindesaal zum Zittern brachten. Zum zweiten Mal durften nochmals die Aspirin auf die Bühne, die so musika­ lisch ihrem Mitglied huldigten. Mit dem Jodlerclub Echo Baarburg endete eine schöne Inthronisation. Den ganzen Abend mit einem grossartigen Sound aufgewartet hat die Red Garter Dixiland Band, die mit ihrer Musik die Stimmung im Saal hochhielt. Die Fasnacht 2013 ist also lanciert. Freuen wir uns auf die närrische Zeit.

Faschall

hier führt endlich wieder eine Frau das Zepter

Todesfälle Baar 20. Januar 2013 Jufer-Bossert Kurt, geboren am 23. Mai 1933, wohnhaft gewesen an der Deinikonerstrasse 12A . Die Abdankungsfeier und die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 19. Januar 2013 Baar Heinrich-Merz Josef, geboren am 19. März 1931, wohnhaft gewesen an der Rathausstrasse 9. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 29. Januar, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 18. Januar 2013 Baar Niederberger-Müller Karl, geboren am 19. Januar 1930, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 158. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 28. Januar, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 18. Januar 2013 Baar Schicker Burkhard, geboren am 13. Oktober 1934, wohnhaft gewesen im Erlenhof. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 25. Januar, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 17. Januar 2013 Baar Birchler-Burkhard Felix, geboren am 19. Dezember 1937, wohnhaft gewesen in der Chriesimatt 31. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 26. Januar, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Baar 16. Januar 2013 Plüss-Plüss Willi, geboren am 31. Januar 1933, wohnhaft gewesen an der Hans-Waldmann-Strasse 4. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 29. Januar, 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Brigitte I. Affentranger liegt die Fasnachtsfreude im Blut und in den Genen. Und die Allenwindner werden die närrischen Tage heuer wohl besonders geniessen. Daniela Sattler

Obschon am Samstagabend in Baar der irdische Stellver­ treter Seiner Majestät des Rä­ bechüngs gekrönt wurde, hat es zahlreiche Fasnächtler in die Aula Allenwinden gezogen. Über der Räbemetropole wur­ de nämlich ebenfalls ein Fas­ nachtsoberhaupt gekürt. Ge­ nauer gesagt eine Frau. Die Fasnachtsgesellschaft Faschall erhebt ja bekanntlich jedes fünfte Jahr eine weibliche Per­ son ins höchste Amt, und wer lässt sich diesen Höhepunkt schon gerne entgehen?

Das Faschallvolk liebt die neue Ministerin «Ich bin überwältigt», so das frischgebackene Oberhaupt Brigitte I. nach der feierlichen Amtseinführung durch das ge­ wiefte Gespann Rémy Frick und Reto Steiner. Zeugen des erhabenen Anlasses konnten über das Ausmass der Sympa­ thiebekundungen, die der de­ signierten Ministerin bereits im Vorfeld entgegengebracht wurden, nur spekulieren. Das Faschallvolk liebt sie, das ver­ deutlichte der wohlwollende Beifall aus den dichten Zu­ schauerreihen, als Brigitte I. Affentranger – flankiert von ihren Ehrenmännern – zur Bühne schritt, um die Zeichen der Macht und Würde ent­ gegenzunehmen. Ihre Exzel­ lenz, die Ministerin, wird die

Die frisch gekürte Faschallministerin genoss die Huldigungen ihres Volkes. Allenwindner – nach dem Interregnum – nun als fünfte Frau und 25. Faschallober­ haupt durch die närrischen Tage führen. Unterstützt und begleitet wird sie dabei von ihrem Sohn Urs sowie ihrem Neffen Adrian Koch, die an diesem Abend vermutlich die Herzen einiger junger Fas­ nächtlerinnen für einen Mo­ ment höher schlagen liessen. Dies nicht nur wegen der ei­ gens von Brigitte I. entworfe­ nen und geschneiderten coo­ len Jacken.

Kafi Kirsch ist Nationalgetränk in der Ministerialrepublik Das Ausklügeln und Nähen von fantasievollen Fasnachts­ kostümen ist der Ministerin

liebstes Hobby, und ihre erst­ klassig ausgearbeiteten Kostü­ me machten die selbstständige Schneiderin in Fasnachtskrei­ sen längst weit über den Kan­ ton hinaus bekannt. «Ich hatte das grosse Glück, mein Hobby zum Beruf machen zu kön­ nen», so die Ministerin. Spass an der fünften Jahreszeit hat sie allerdings nicht erst seit­ dem sie ihren Mann Hubert, ihre Töchter Doris und Karin sowie ihren Sohn Urs mit ein­ fallsreichen Kostümen ein­ kleidet. An der «Alten Fas­ nacht» geboren, liegt ihr die Freude an der närrischen Zeit quasi im Blut und in den Ge­ nen. Darüber hatten die Zere­ monienmeister in einer ge­ reimten Laudatio berichtet.

Foto ehrenminister heiri I. süess

Die geschminkte Wahrheit ge­ hört eben zur Fasnacht wie die Butter aufs Brot. Da neben der Fanfarenmu­ sik auch kakofonische Klänge bei solch kunterbunten Anläs­ sen nicht fehlen dürfen, sorgte die heimische Guggenmusig Grütlihüüler – nach einer Dar­ bietung zum Gedenken an den verstorbenen alt Minister Ernst I. – für Stimmung im Saal. Die Landesmutter der Ministerialrepublik Allenwin­ den liess als erste Amtshand­ lung das Kafi Kirsch zum Na­ tionalgetränk ausrufen und legte dem Volk in ihrer An­ trittsrede das Motto für die Fa­ schallfasnacht 2013 ganz be­ sonders ans Herz: «geniessen, geniessen, geniessen.»


aus deM rathaus

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 23. Januar 2013 ⋅ Nr. 3

Baugespanne

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Albert und Natalie Blattmann, Feldbergstrasse 18, 6319 Allenwinden, vertreten durch Abt Holzbau AG, Bachweid 1, 6340 Baar, Gedeckter Unterstand mit Anbau Wintergarten auf GS Nr. 1998, Feldbergstrasse 18, Einsprachefrist bis 6. Februar 2013. Argus Bau AG, Haldenstrasse 1, 6340 Baar, als Beauftragte, Zwei Doppeleinfamilienhäuser auf GS Nr. 4078, Früeberg, gemäss Bebauungsplan Früeberg, Einsprachefrist bis 13. Februar 2013 Markus und Sandra Brazerol, Gutsch 17, 6319 Allenwinden, Sitzplatzüberdachung

beim Gebäude Assek.Nr. 2882a auf GS Nr. 3880, Gutsch 17, Einsprachefrist bis 13. Februar 2013 Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungsund Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

MUNTERwegs – Infoveranstaltung für interessierte Mentorinnen und Mentoren und Eltern Sind Sie daran interessiert, Mentorin oder Mentor im Mentoringprogramm MUNTERwegs zu werden? Möchten Sie ein Kind mit Migrationshintergrund oder aus einer bildungsfernen Schweizer Familie während acht Monaten in der Freizeit begleiten und unterstützen? Wünschen Sie sich als Eltern eine Freizeitbegleitung für Ihr Kind?

Feuerwehrübungen Donnerstag Donnerstag Freitag Mittwoch

24.1.2013 24.1.2013 25.1.2013 30.1.2013

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Verkehrsdienst Sanität Löschzug Inwil Löschzug Pikett

Dann laden wir Sie unverbindlich zu unserer Informationsveranstaltung ein: Montag, 28. Januar 2013, 19 bis 20 Uhr, im Sitzungszimmer der Gemeindeverwaltung Baar, Rathausstrasse 6. Mehr Informationen dazu und Anmeldung bei Trix Gubser, interesse@ munterwegs.eu, T 079 797 43 32 oder unter www.munterwegs.eu.

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst Brandschutz

Eine Kollegin unseres Teams geht in Pension. Wir suchen deshalb per 1. Juni 2013 eine/n

Mitarbeiterin / Mitarbeiter Kasse Arbeitspensum 50%

Dekorationen Dekorationen in Sälen, Restaurants, Unterhaltungs-, Freizeit- und Tanzlokalen usw. sind gemäss den Weisungen über Festanlässe, Dekorationen und Veranstaltungen meldepflichtig. Kontrollen Dekorationen müssen der Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Sicherheit / Werkdienst, Brandschutz, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar, zur Abnahme gemeldet werden. Die Einwohnergemeine ist berechtigt, sofern notwendig, weitere Sicherheitsmassnahmen zu verlangen.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Winterkonzert des Schüler- und Jugendorchesters der Musikschule Baar

Ihre Aufgabe Sie arbeiten nach gründlicher Einführung selbstständig an der Kasse des Hallen- und Freibades Lättich. Sie kontrollieren den Eingangsbereich des Bades und verkaufen Eintritte und Badeartikel. Arbeitseinsätze Pro Monat nach Absprache. Sie arbeiten im Schichtdienst und sind bereit, Wochenende-, Pikettdienste und Ferienablösungen zu übernehmen. Die Arbeitszeiten an Werktagen sind 7.10 bis 13.20 Uhr (am Montag ab 6 Uhr) oder 12.50 bis 21.30 Uhr. An Wochenenden und Feiertagen 8.40 bis 19 Uhr (im Winter bis 18 Uhr). Unsere Erwartungen Sie haben Freude am Umgang mit Menschen, sind belastbar, freundlich und sicher im Umgang mit Geld. Sie pflegen eine gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch. Computer- und Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil. Ihr Wohnort ist Baar oder nahe Umgebung. Interessiert? Richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung bis 12. Februar 2013 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für Fragen steht Ihnen Beatrice Koller gerne zur Verfügung, Tel. 041 767 27 00.

Leitung: Alexandra Iten Bürgi Solist: Hanspeter Treichler, Corno Pastoriccio Donnerstag, 31. Januar 2013, 19.30 Uhr Reformierte Kirche Baar Eintritt frei – Kollekte

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Eltern – Kind – Musizieren In einer Umgebung voller musikalischer Anregungen kann Musik zu einer Muttersprache werden, die sich mühelos erlernen lässt. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Kammermusikkonzert Harfe und Klavier Entdecken Sie diese seltene Instrumentenkombination mit den beiden Schwestern Eliane Koradi-Zweifel und Nathalie Laesser Zweifel, die seit frühester Kindheit zusammen musizieren. Geniessen Sie das einmalige Hörerlebnis am Freitag, 25. Januar 2013, 20 Uhr in der Musikschule Baar, im Kammermusiksaal Werke von u. a. Debussy, Tournier, Liszt werden das Publikum ebenso wie eine Eigenkomposition von Nathalie Laesser Zweifel begeistern. Sie unterrichtet an der Musikschule Baar und Eliane Koradi-Zweifel ist als Lehrperson an der Musikschule Zug tätig. Eintritt frei – Kollekte

Die Kurse bieten Kleinkindern mit einem Elternteil einen spielerischen Einstieg in die Welt der Musik. Das Angebot richtet sich an Kinder bis zirka 4 ½ Jahre zusammen mit einer erwachsenen Bezugsperson. Durch Singen, Musizieren und Bewegen sowie durch gemeinsames Spielen und Gestalten mit Materialien werden alle Sinne angesprochen. Das Kind wird in seiner gesamten Entwicklung gefördert. Organisation – Kinder ab zirka 2 bis 4 ½ Jahren mit je einer Erwachsenen Person – in Gruppen zu zirka 8 Kinder – Ort: Musikschulhaus Dorfmatt, Kammermusiksaal – jeweils freitags 9 bis 9.45 Uhr / 10 bis 10.45 Uhr – Kursbeginn Freitag, 22. Februar 2013 – Der Ferienplan entspricht demjenigen der Volksschule – Kurskosten pro Semester: Fr. 200.– – Kursleitung/Auskunft: Lucia Härdi-Burch, Baar, (T 041 760 93 29) – Das Anmeldeformular kann auf dem Musikschulsekretariat per E-Mail (musikschule@baar.ch) oder telefonisch (T 041 769 03 41) angefordert werden. – Anmeldung bis 15. Februar 2013

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Aktuell Schulzahnbus Vom 28. Januar bis 1. Februar 2013 besucht der Schulzahnbus der Firma Gaba AG die Schulhäuser der Gemeinde Baar. In Zusammenarbeit mit dem Schulzahnpflegedienst erhalten die Schulkinder der 5. und 6. Primarklassen Informationen über die Gesunderhaltung der Zähne. Der Schulzahnbus ist folgendermassen stationiert: − Montag, 28. Januar, und Dienstag, 29. Januar 2013, Schulhaus Dorfmatt − Mittwoch, 30. Januar 2013, Schulhaus Allenwinden − Donnerstag, 31. Januar 2013, Schulhaus Inwil − Freitag, 1. Februar 2013, Schulhaus Wiesental Einwohnerzahlen – über 23 000 Die Einwohnergemeinde Baar zählte per Ende Dezember 2012, 23 002 Einwohner, davon sind 112 Wochenaufenthalter. Im Monat Dezember durften wir 131 Neuzuzüger und 20 Neugeborene willkommen heissen. Es sind 113 Personen weggezogen und 10 Einwohner verstorben. Der Ausländeranteil per Ende Dezember 2012 beträgt 29,13 %. In den letzten 30 Jahren ist die Einwohnerzahl im Vergleich zum Vorjahr stets angestiegen! Gegenüber dem Jahr 2011 ist die Einwohnerzahl (inkl. Wochenaufenthalter) im Jahr 2012 um insgesamt 260 Personen angestiegen. Genehmigung Bauabrechnungen Der Gemeinderat hat die Bauabrechnung für die Umnutzung des Öltankraums zu Personalgarderoben und den Umbau der Bademeistergarderoben mit einer Kreditunterschreitung von 1,37 % (CHF 3299.10) genehmigt. Die Kosten betrugen CHF 236 700.90. Für die Sanierungen der Wohnungen im Feuerwehrgebäude, Rigistrasse 9, hat der Gemeinderat der Bauabrechnung mit Gesamtkosten von CHF 247’178.10 und einer Kreditunterschreitung von 1,13% (CHF 2821.90) zugestimmt. In der Aula in der Schule Allenwinden wurde eine Verglasung und Verdunkelung vorgenommen. Die Kosten betrugen CHF 148 517.65. Der Gemeinderat heisst die Bauabrechnung mit einer Kreditunterschreitung von 1 % (CHF 1482.35) gut. Baubewilligungen Korporation Baar-Dorf, Ziegelhütte, Baar: Umlegung Trinkwasserleitung auf den GS Nrn. 773, 2687 und 3918, Ägeristrasse, Rote Trotte Peter Tschannen und Lisbeth Reichmuth, Inwilerriedstrasse 33, Baar: Wärmepumpe beim Gebäude Assek.-Nr. 2301a auf GS Nr. 3369, Inwilerriedstrasse 33 Katholische Kirchgemeinde Baar, Asylstrasse 1, Postfach 314, Baar: Umbau und Erweiterung Aussenparkplätze auf GS Nr. 1419, Landhausstrasse 15

www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 23. Januar 2013 Li/sb


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baar

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 23. Januar 2013 ⋅ Nr. 3

Aktuell Vortrag zum Thema Palliative Care

Palliative Care im Kanton Zug organisiert für heute Abend im Kantonsspital einen Vortrag zum Thema «Zwischen Wunschdenken und Realität». Im Anschluss wird ein Apéro geboten. pd Mittwoch, 23. Januar, 19 bis 20.30 Uhr, Kantonsspital. Weitere Informationen: www.palliativ-zug.ch

Demnächst Indoor-Skatepark in der Spinnihalle

Wer sich gern auf Brettern mit Rollen bewegt, sollte sich das kommende Wochenende reservieren. Dann nämlich organisiert die Baarer Fachstelle für Kind und Jugend in der Spinnihalle wieder einen Skateranlass. In der Indoor- Anlage werden ein Fingerskatepark, Funbox, Rails und Curbs aufgebaut. Es gibt auch einen Barbetrieb mit Snacks und alkoholfreien Getränken. Der Tagespass kostet 6 Franken, für zwei Tage 10 Franken. Willkommen sind aber auch alle, die einfach zuschauen möchten (gratis). pd Samstag, 26. Januar, 12 bis 22 Uhr, Sonntag, 27. Januar, 13 bis 18 Uhr, Spinnihalle, baar.

Vom Bankräuber zum Jugendarbeiter

Für sieben bewaffnete Raubüberfälle verbrachte Ruedi Szabo sechs Jahre hinter Gittern. Heute engagiert sich der 44-Jährige als Antiaggressionstrainer mit Problemjugendlichen. Am kommenden Sonntag wird Ruedi Szabo im Christlichen Treffpunkt Zug aus seinem Leben berichten. Danach wird er den Fragen aus dem Publikum Rede und Antwort stehen. Zu diesem öffentlichen Church-Brunch sind alle herzlich eingeladen. Ab 10 Uhr gibt es ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Der Unkostenbeitrag beträgt 10 Franken (Kinder 5 Franken). Für Kleinkinder besteht ein Hütedienst, für die älteren bis 12 Jahre gibt es ein attraktives Programm. pd Sonntag, 27. Januar, 10 Uhr, Christlicher Treffpunkt Zug (hinter McDonald’s), www.ctz.ch

Girls in Motion

Zuwebe

Führungswechsel ist vollzogen

Neue Erfahrungen machen Das beliebte WorkshopWeekend für Mädchen «Girls in Motion» startet die achte Runde. Vom 22. bis 24. März können Mädchen von der ersten bis zur dritten Oberstufe aus dem Kanton Zug drei Tage in einem Lagerhaus in Vordemwald nahe Zofingen verbringen. Die Mädchen sind eingeladen, sich an diesem Wochenende intensiv mit spannenden Themen auseinanderzusetzen und Neues auszuprobieren. Die

Auswahl an Workshops während des Aufenthalts ist vielfältig: Zumba, Improvisationstheater, kreatives Malen, Kochen, Fotografie, Bollywood und Shiatsu-Massage gibt es zu entdecken. Alle Workshops werden von erfahrenen Fachfrauen geleitet. Ein Schwerpunkt der Workshops sei es, so eine Medienmitteilung, die Mädchen bei ihrer individuellen Entwicklung zu unterstützen und ihnen neue Erfahrungen zu ermöglichen. Am Wochenende sollen sie aber vor allem auch das typische Lagergefühl geniessen können

und über die Gemeindegrenzen hinweg gemeinsam etwas erleben.

Vielschichtige Organisation im Hintergrund Für die Organisation und das Rahmenprogramm rund um die Workshops sind soziokulturelle Animatorinnen von der Arbeitsgruppe Mädchenarbeit aus dem kantonalen Zuger Netzwerk Soziokulturelle Animation (SKAJ) zuständig. «Girls in Motion» läuft unter der Trägerschaft der Zuger Fachstelle punkto Jugend und Kind und wird finan-

ziell von allen Zuger Gemeinden unterstützt.

Jetzt kann man sich fürs Workshop-Weekend anmelden Anmeldeschluss für das Wochenende im März ist der 28. Februar. Der Beitrag für Teilnehmerinnen beträgt 60 Franken. Mehr Informationen und das Anmeldeformular mit Workshopangaben finden sich unter www.baar.ch. Für Fragen kann man sich direkt an Stephanie Curjel wenden: Fachstelle Kind und Jugend, EMail stephanie.curjel@baar.ch, 041 769 01 67. pd

2012 wurden die Veränderungen in der Führung der Zuwebe angekündigt (wir berichteten). Mit dem Jahreswechsel wurde der Führungswechsel nun vollzogen. Antonio Gallego ist per 1. Januar als Vorsitzender der Geschäftsleitung in der Zuwebe gestartet. Er arbeitete vorher im Kinderund Jugendbereich in der Abteilung Sonderschulung im Bildungsdepartement des Kantons Aargau und hatte schon mehrere Führungsfunktionen in verschiedenen Institutionen inne.

Wildnispark Sihlwald

Neue busverbindungen in der Sommerzeit Die Finanzierung einer Buslinie von Baar nach Sihlwald ist für zwei Jahre gesichert.

Antonio Gallego.

Die Erschliessung des Wildnisparks Sihlwald wird dieses Jahr attraktiver. Während der Sommerzeit wird an Samstagen und Sonntagen die neue Buslinie 135 stündlich von Baar nach Sihlwald verkehren.

Der Wildnispark rückt im Frühling näher zu Baar Am 23. März ist es so weit: Die neue Buslinie 135 verkehrt an Wochenenden jeweils zwischen 9 und 18 Uhr im Stundentakt von Baar über Sihlbrugg nach Sihlwald und zurück. Der Fahrplan ist so ausgerichtet, dass beim Bahnhof Sihlwald auch Anschluss von und zu der S 4 nach Zürich sowie an die Buslinie 137 nach Horgen gewährleistet ist. «Mit dem neuen Angebot werden vor allem Bedürfnisse des Freizeitverkehrs abgedeckt», erklärt Christian Stauffer vom Wildnispark. In der Tat dürfte die neue Verbindung eine bisherige Lücke füllen. Das gesamte Naherholungsgebiet Sihlwald wird auch von Baarern gern und oft besucht. Bis anhin war es jedoch schwierig, den Wildnispark mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Mit einem attraktiven

Der Wildnispark im Sihlwald wird endlich gut erreichbar mit ÖV ab Baar. Ab 23. März gibt es an den Wochenenden stündlich eine direkte Busverbindung. Station ein. «Dabei zeigte sich schnell, dass nur ein touristisch ausgelegtes Angebot erfolgreich sein kann», sagt Christian Stauffer. Der zweijährige Versuchsbetrieb wird im ersten Betriebsjahr, vom 23. März bis 3. November, je hälftig von der Gemeinde Horgen und vom Wildnispark Zürich finanziert. Das zweite Betriebsjahr finanziert der Zürcher Verkehrsverbund ZVV. Die Gemeinde Baar ist finanziell nicht beteiligt. Wie für alle anderen Busse in Horgen ist die SZU als marktverantwortliches Ver-

ÖV-Angebot am Wochenende werde dieses Gebiet nun erlebbar und einfacher zugänglich.

Ein Ersatz für die Aufhebung der Bahnstation Sihlbrugg Die Idee einer neuen Buslinie entstand mit der Aufhebung des Bahnhofs Sihlbrugg Station. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2012 halten die Züge der S 21 dort nicht mehr. Die Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde Horgen und des Wildnisparks liessen deshalb nicht locker und setzten sich für ein minimales Angebot in Sihlbrugg

pd

kehrsunternehmen auch für die Planung, Koordination und Umsetzung der Buslinie 135 zuständig. Der Fahrauftrag wird von PostAuto mit einem 9-Meter-Midibus (16 Sitzplätze, 41 Stehplätze) ausgeführt. Somit besteht für Wanderer weiterhin die Möglichkeit, den alten Bahnhof Sihlbrugg Station als Ausgangs- oder Endpunkt eines Ausflugs zu nutzen. Zudem wird es attraktiver, den Wildnispark aus dem Raum Zug zu erkunden, indem die Gäste bequem mit dem Bus direkt von Baar nach Sihlwald reisen können. pd

René Kläy, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Zuwebe von 2004 bis 2012, hatte sich Anfang des letzten Jahres entschieden, die oberste Führungsverantwortung abzugeben und die neue Aufgabe als Leiter Human Resources als Geschäftsleitungsmitglied zu übernehmen. Seit Anfang 2012 besetzte er beide Positionen. Nach der Einführungsphase sowie einem längeren Urlaub wird René Kläy definitiv per Anfang Juni die alleinige Aufgabe als Leiter Human Resources ausführen. pd

René Kläy.

pd

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kultur

Zuger Presse â‹… Zugerbieter â‹… Mittwoch, 23. Januar 2013 â‹… Nr. 3

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Kabarett

Er bekämpft Vorurteile mit Humor als Waffe Nicht erst seit im Jahr 2005 die Mitarbeiter der dänischen Tagezeitung, welche die Mohammed-Karikaturen verÜffentlicht hatte, Morddrohungen erhielten, ist bekannt, dass die Kombination von Religion und Humor nicht sehr empfehlenswert ist.

sympathische Kabarettist etwa folgendermassen: Gott kam auf die Erde und die Menschen wollten zu seinen Ehren ein grosses Fest ausrichten. Da kam eine Glaubensgruppe zu ihm und fragte ihn, welche Hßte sie dafßr anziehen sollten. Der Herr sagte, es sei ihm gleichgßltig und sie kÜnnen Kopfbedeckungen in allen Formen anziehen. Daraufhin wurde nachgehakt, ob man seinen Kopf denn auch nur mit runden Hßten schmßcken dßrfe. Der Allmächtige wiederholte, dass alle anziehen kÜnnen, was sie wollen.

Atheisten dßrfen sich gegenßber Gläubigen nie kritisch äussern Umso gespannter durfte man also auf die Show des Kabarettisten Henry Camus vom vergangenen Donnerstag in der Rathusschßßr sein. Der gebßrtige Amerikaner kßndigte in der Vorschau fßr die Show The grand menu an, er werde sich der Frage widmen, wieso

ÂŤDas Hauptproblem: Gott will von allen geliebt werdenÂť Diese gĂśttlichen Aussagen seien anschliessend verdreht und niedergeschrieben worden. Ă„hnlich habe es sich mit dem MenĂź fĂźr den speziellen Anlass verhalten. Eine Gruppe habe ein Plädoyer gegen Schweinefleisch gehalten, welches Gott fĂźr in Ordnung

Der Kabarettist und Musiker Henry Camus brachte die Problematik der Unterschiede der Weltreligionen auf die BĂźhne. Stephanie Sigrist

Henry Camus unterstĂźtzte seine Erzählungen mit frĂśhlichen Melodien. sich Atheisten niemals zu kritischen Ă„usserungen Ăźber die Mitglieder von Glaubensgemeinschaften hinreissen lassen dĂźrfen, während AngehĂśrige einer beliebigen Religion

Nichtgläubige ungestraft kritisieren dßrfen. Trotz des im ersten Moment pikant anmutenden Themas gelang Camus eine leichte und unterhaltsame Show. Allfällige

Foto ste

Klippen umschiffte er gekonnt. Die unterschiedlichen Auffassungen darßber, welche Vorstellung der Allmächtige in Bezug auf den Kleidungsstil der Gläubigen hat, erklärte der

befand. Wenn ihr dieses Fleisch nicht essen wollt, dann tut es nicht, soll der Herr gesprochen haben. Gemäss Camus ist das Hauptproblem Gottes, dass er von allen geliebt werden wolle.

Witzige Anekdoten zum Leben als Amerikaner in der Schweiz Diese beiden Anekdoten waren fĂźr lange Zeit die einzigen direkten Referenzen auf die Weltreligionen. Ein grosser Teil der Show drehte sich um das Leben Camus‘ als Amerikaner in der Schweiz. Um diese Geschichten auszuschmĂźcken, spielte der New Yorker frĂśhliche Melodien auf dem Keyboard. Obwohl viele der beschriebenen Situationen bereits in Witzen, BĂźchern oder Filmen verarbeitet wurden, lachten die Zuschauerinnen und Zuschauer dennoch mehrmals laut auf und bei einigen war ein frĂśhliches Schmunzeln kaum mehr aus dem Gesicht zu kriegen.

Mein Verein

Auch die Nachbarn haben bei Mandolinenspielern nichts zu klagen Die Präsidentin des Mandolinenorchesters Baar, Agnes Gantenbein, sorgt sich um den Mangel an Nachwuchs in ihrem Verein. Monica Maggi-Pfändler

Agnes Gantenbein war frisch nach Baar gezogen, da ging eine ältere Frau mit einem schwarzen Instrumentenkoffer am Haus vorbei. Ich fasste Mut und sprach sie an, was sie denn in dem Koffer verberge. Sie Üffnete ihn, und ich sah zum ersten Mal in meinem Leben eine Mandoline. Das war 1976, und seither lässt mich

das Instrument nicht mehr los.Âť 1980 wurde die Baarerin Mitglied des Mandolinenorchesters Baar (MOB).

Das Orchester ist in den letzten 30 Jahren immer geschrumpft Damals zählte das MOB noch 42 Mitglieder. Mit der Zeit aber haben andere Pläne und Prioritäten das Orchester schrumpfen lassen. Sie berichtet etwas traurig, dass man befßrchtet, das Orchester einmal auflÜsen zu mßssen, wenn keine Nachfolge nachrßckt. Die verbliebenen Mandolinenspieler und -spielerinnen sind alle mit Begeisterung und Herzblut dabei. Als Präsidentin hoffe ich, diese Oase fßr die

Spielt leidenschaftlich gerne Mandoline: Agnes Gantenbein.

Foto mm

Seele fĂźr alle Mitglieder erhalten zu kĂśnnen.Âť Die Mandoline ist ein kleines Zupfinstrument und gehĂśrt zur Familie der Lauteninstrumente. Ihre UrsprĂźnge gehen Ăźber 5000 Jahre zurĂźck, nach Mesopotamien. Ăœber den Balkan kam sie nach Europa, und ab dem 16. Jahrhundert entwickelte sich aus einer Variante der Laute die heutige Form der Mandoline. Gantenbein berichtet: ÂŤDer Vorteil des Instruments ist, dass man beim Ăœben keine Reklamationen zu befĂźrchten hat. Die Nachbarn hĂśren sie nicht, und die Ohren der Eltern werden geschont, wenn der Nachwuchs ĂźbtÂť, meint sie

Die Serie Mit dem Bericht ßber das Mandolinenorchester Baar beenden wir die Serie Mein Verein. Selbstverständlich dßrfen sich Baarer Vereine jedoch noch immer gerne an den Zugerbieter wenden, wenn ein Anlass ansteht, neue Mitglieder gesucht werden, oder spannende Geschichten aus dem Ver­ einsalltag warten. red

Demnächst

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Sonntag, 27. Januar, 10.30 Uhr

Ping-Pong: Fasnachtschefs im Gespräch VORSCHAU $/ . Uhr DO1 . 21.*ANUAR, Februar, 20.15 Uhr )DOWVFK :DJRQLAaron ¹ 'LH Jones, 5K\WKPXV3RHWHQ ¹ Claire Mann, 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV Jßrgen Treyz und Gudrun Walther

7/24 Litha 7),$ n !24'%2%#(4% Litha ist der Name einer der spannendsten neuen Irish Folk Bands, die 5.4%2(!,45.'

in den letzten Jahren entstanden sind. ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ Mit feurigen Tunes, treibenden Beats, 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH gefĂźhlvollen Slow-Airs, bis hin zu :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV vierstimmigen Gesangssätzen und ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ gänsehautverdächtigen Lead-Vocals ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV begeistern vier der erfolgreichsten $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Folkmusiker EuropasRKQH ihr Publikum. XQG % KQHQSULPDWHQ %HLVV Instrumental sowieVLH vokal KHPPXQJ EHJHEHQ VLFKergänzen DXI 6SUDFK sich die vier traumhaft. VDIDUL UXQG XPMusiker GDV 7KHPD 0HQVFK Man1DWXU darf sich auf einen HĂśrgenuss XQG der Extraklasse freuen! Eintritt: CHF 25.– Eintritt: CHF 25.– Ermässigt: CHF 15.– Abo Ermässigt: CHF 15.– Abo <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7cwMgUAywZjGQ8AAAA=</wm>

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VORVERKAUF

GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr

Am kommenden Sonntag halten die Allenwinder Faschallministerin Brigitte I. Affentranger, der Inwiler Zunftmeister Peter II. Schelbert und der Räbevater RenÊ II. Tomic ein Gipfeltreffen.

augenzwinkernd. Also die besten Voraussetzungen fĂźr die Wahl dieses Instruments fĂźr die heutige Jugend.

pd

In ÂŤhochscheissfeinemÂť Zeremoniell sind sie in ihr Amt eingesetzt worden: Brigitte I. Affentranger als Faschallministerin in Allenwinden, Peter II. Schelbert als FrĂśschenzunftmeister im Ebel und RenĂŠ II. Tomic als räbenväterlicher Herrscher Ăźber das Räbenvolk. Bei ihren Inthronisationen ist manch Heimliches und noch mehr Unheimliches an die Ă–ffentlichkeit gedrungen. Sogar das jeweilige Regierungsmotto wurde verkĂźndet: Der Räbenvater will Profil zeigen. der Zunftmeister ist mit voller Energie dabei und in weiblicher Intuition bringt es die Faschallministerin auf den Punkt: ÂŤGnßßsse – gnßßsse – gnßßsse!Âť Ob es zwischen den drei Fasnachtspotentaten so etwas wie ein gemeinsames Programm fĂźr die fĂźnfte Jahreszeit gibt, darĂźber war bis jetzt rein gar nichts zu erfahren. Damit sie sich mit ihren MachtansprĂźchen nicht in die Quere kommen, tun sie nun das, was andere Staatsoberhäupter auch tun: sie arrangieren ein Gipfeltreffen. ( p d )

Happy Jazz im Restaurant Brauerei

Die Konzertreihe Jazzin’Baar bricht auf zu neuen Ufern: Der Anlass findet in einem neuen Lokal mit einer neuen Wirtsfamilie statt. Zudem gibt es zum ersten Mal ein komplettes Jahrespro­ gramm. Den Auftakt bildet am Ăźbernächsten Donners­ tag die Formation Bau­ chnuschti Stompers im Res­ taurant Brauerei, Baar. Die Herren werden Dixieland und Happy Jazz spielen. pd konzert Bauchnuschti Stompers: Donnerstag, 31. Januar, 20 bis 23 uhr. reservationen unter 041 761 15 85.

Breites Spektrum am Winterkonzert

Die SchĂźler­ und Jugend­ orchester der Musikschule Baar geben am Ăźbernächs­ ten Donnerstag ihr Winter­ konzert. Dabei werden unter anderem Polka, ein Marsch sowie Symphonien von Ben­ jamin Britten oder Leopold Mozart – dem Vater von Wolfgang Amadeus – ge­ spielt. Die musikalische Lei­ tung Ăźbernimmt Alexandra Iten BĂźrgi. pd konzert: Donnerstag, 31. Januar, 19.30 uhr, reformierte kirche.


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MarktPlatZ

Ratgeber Auto

Thomas Hücker, Zubehörspezialist bei der Amag Retail Zug

Sichere Fahrt in die Winterferien

D

ie Sportferien stehen bevor, und die Winter­ sportregionen melden «Pulver gut!». Also alles klar für tolle Winterferien? Ist auch Ihr Fahrzeug für die Fahrt zum Wintersport bereit?

Wer etwa immer noch keine Winterreifen aufgezo­ gen hat, sollte dies jetzt schleunigst tun, denn in den höheren Regionen ist ohne sie kaum mehr ein Vor­ wärtskommen, geschweige denn eine sichere Fahrt gewährleistet. Und das Gleiche gilt natürlich bei Schnee und Eis auch im Flachland. Es zählen aber auch noch weitere Faktoren zur richtigen Vorbereitung des Autos für die Winterferien­ fahrt. So zum Beispiel die Überprüfung des Kühlsys­ tems auf Wintertauglichkeit (Frostschutz), eine intakte Beleuchtung («Einäuger» sind auf der Strasse gefähr­ lich), unbeschädigte Scheibenwischerblätter (die Sicht ist bei Schneetreiben und Matsch besonders beeinträchtigt) und vieles weitere mehr. Am besten lassen Sie sich von unseren Spezialisten bei Amag Retail in Cham darüber informie­ ren. Ein wichtiges Thema vor der Fahrt in die Winter­ ferien ist natürlich der Transport der Sportgeräte wie Ski, Langlaufbretter, Snowboard und Schlitten. In den Kofferraum passen diese meistens nicht, und ausserdem muss dort ja auch noch anderes Ferien­ gepäck verstaut werden. Für die Sportgeräte haben wir für Sie die passenden Marken­Trägersysteme bereit, mit denen Sie diese nicht nur bequem, sondern auch sicher transportieren können. Und nicht zuletzt sollte man vor der Fahrt in die Schneeregionen auch an Schneeketten denken. Solche sind nämlich bei schneebedeckten Strassen in den höheren Regionen oftmals vorgeschrieben – von dieser Vorschrift sind auch Allradfahrzeuge nicht immer ausgenommen. Prüfen Sie, ob Ihre alten Ketten noch tauglich sind und ob sie auf Ihr Fahrzeug passen. Selbstverständlich haben wir für Ihr Fahrzeug auch passende, moderne Ketten bereit, die sich im Fall der Fälle leicht und rasch montieren lassen. Ich freue mich auf Ihren Besuch und wünsche Ihnen schon gute Fahrt in die Winterferien! Der autor ist Zubehörspezialist bei der amag retail Zug.

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 23. Januar 2013 ⋅ Nr. 3

Restaurant Castelli

Die Zuger können sich ins Fasnachtsgetümmel stürzen «Bis zum bitteren Ende» wird im Baarer Restaurant Castelli die Fasnacht zelebriert. Dabei wird gefeiert, getrunken und getanzt. Bettina Mosel

«Auf gehts zur traditionellen Baarer Beizenfasnacht ins Restaurant Castelli und in die Schlössli­Bar», lädt Tanja Bischofberger, die Hausherrin, ein. Und zwar: «Bis zum bitteren Ende.» Während der tollen Tage ist das Restaurant durchgehend geöffnet von Fasnachtsamstag, 9. Februar, 11 Uhr, bis Güdelmontag, 11. Februar, 5 Uhr. Unter dem Motto «Coyote Ugly» geht es in der stimmungsvoll dekorierten Schlössli­Bar rund.

In der Bar im Restaurantkeller herrscht ein edles Ambiente Es wird gefeiert, getrunken und getanzt. Dazu sind zahl­ reiche Aktivitäten und Gug­ genmusig geboten. In ihrem Raucherlokal, der Schlössli­ Bar, heisst die Gastgeberin auch Kleinformationen herz­

lich willkommen, sich in das Fasnachtstreiben zu stürzen. Im Zuge der Umbauarbeiten vom ehemaligen Landhaus zum Restaurant Castelli be­ kam auch die Schlössli­Bar ein neues Gewand. Die Wände wurden mit weissem Holz ver­ täfert, was der Bar im Keller des Restaurants ein edles Am­ biente einhaucht. Grosszügige bequeme Sofas machen Lust auf lange Gespräche und ge­ mütliches Beisammensein im Kreise von Freunden, Kollegen oder auch neuen Bekannt­ schaften.

Für die Zigarrenliebhaber gibt es eine eigene Lounge Über 50 Kerzenflammen tauchen die Schlössli­Bar in ein anmutiges Licht. Die Haus­ herrin ist stolz auf das gelun­ gene Ergebnis: «Ich wollte ei­ nen Ort schaffen, an dem sich die Leute zum Fiirabig­Bier treffen können und wo auch Raucher willkommen sind.» Feine Weine, verschiedenste Cocktails und erlesene Whis­ kys laden zum genussvollen Ausklang des Tages ein. Tanja Bischofberger hat auch an die Liebhaber einer gepflegten Zi­

Die Gastgeberin des Restaurants Castelli Tanja Bischofberger (links), und die Barmitarbeiterin der Rössli-Bar, Jennifer Foto mob Bosshard, freuen sich auf die Baarer Beizenfasnacht und sind bestens gerüstet. garre gedacht. Angeschlossen an die Schlössli­Bar befindet sich die Cigar­Lounge. Die Schlössli­Bar hält verschiede­ ne Zigarren bereit. Hinter dem Tresen ist das Reich von Jennifer Bosshard,

der Barmaid. Sie jongliert ge­ konnt Hochprozentiges und kreiert geheimnisvolle Drinks. Solche dürfen natürlich auch an der Fasnacht nicht fehlen. Schon bald gibt es zudem in der Bar Livemusik der Stil­

richtungen Blues, Soul und Pop­Rock. Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag ab 17 Uhr, Samstag ab 19 Uhr. Von Samstag, 9. Februar, 11 Uhr, bis Montag, 11. Februar, 5 Uhr, durchgehend geöffnet.

Emmen-Center

Shoppen ist hier wahrlich fabelhaft Im grossen Einkaufscenter begrüssen Einhörner, verzauberte Bäume und Elfen die Besucher und entführen sie in eine Welt voller Magie. «Diese Märchenlandschaft wurde für alle Altersgruppen entwickelt», erklärt Jérôme Boulanger, der Geschäftsfüh­ rer des Unternehmens Loch Ness. Die Umsetzung der aktu­ ellen Ausstellung im Emmen­ Center dauerte drei Jahre.

Die Besucher werden hier in ihre Kindheit zurückversetzt «Die Kinder fasziniert vor allem die imposante Dekora­ tion, die magischen Bäume so­ wie die animierten Tiere, und die Erwachsenen fühlen sich beim Anblick dieser zauber­ haften Landschaft in ihre Kindheit zurückversetzt.» Die­ se kleine Reise in die Welt der Fabelwesen kann noch bis am

Bewegen sich, sobald der Betrachter an ihnen vorbeigeht: die Märchenfiguren und Fabelwesen der aktuellen Ausstellung im Emmen-Center. Samstag, 2. Februar, gemacht werden. Die Gestaltung dieser

Visual Emotions

Produkte aus Baar Die Visual Emotion GmbH hat ihren neuen Produktionsstandort in Baar. Die Werbedruckfirma Visual Emotion entwickelt mit Krea­ tivität und Engagement inno­ vative Lösungen im grossfor­ matigen Druck. Seit sechs Jahren wuchs ihr Betrieb in Cham. Anfang Jahr hat die Fir­ ma Visual Emotion neue, grös­ sere Räume in Baar bezogen. Die jungen Unternehmer sind stolz darauf, dass sie schweiz­ weit agieren und ihre Produk­ te von A bis Z in der «Räbe­ metropole» produziert werden. Von der Entwicklung über die

Umsetzung bis hin zur Monta­ ge des Produktes ist Visual Emotion ein zuverlässiger Partner im Bereich der gross­ formatigen Werbung. pd

Sind umgezogen: Michèle Amstutz (links), Roman Stocklin, Luzia Weber, Steffen Bucher, Michael Käppeli. pd

Fantasiewelt begeistere Jung und Alt, freut sich Boulanger.

PD

Die ausgestellten Figuren sind allesamt elektronisch gesteu­

Möbel Schaller

Die Lichtmanufaktur Illumi­ nartis mit Sitz im Emmental setzt neue Massstäbe für Lichtdesign. Die schlichte LED­Pendelleuchte verblüfft Experten durch ihre zeitlose Gestaltung und die fortschritt­ liche Technologie. In halbindustrieller Ferti­ gung und Handmontage ent­ stehen Leuchten von höchst präziser Verarbeitung und mit viel Liebe zum Detail. Der Auf­ bau dieser eleganten LED­ Leuchte besteht aus einem langen Aluminiumkörper mit

Weitere Informationen: 041 260 61 12. oder www.emmencenter.ch

Marktplatz

Viel liebe zum Detail Möbel Schaller zeigt in Geuensee eine innovative neue Pendelleuchte.

ert und mit Ton versetzt, so­ dass sie sich bewegen, sobald eine Besucherin oder ein Be­ sucher an ihnen vorbeigeht. Einzelne Figuren können von den Betrachtern selbst gesteu­ ert werden. Zudem bestechen die Zauberwald­Bewohner auch durch ihre enorme Grös­ se sowie die hochwertigen Ma­ terialien, aus welchen sie ge­ fertigt wurden. Komplettiert werden die Landschaften durch diverse alte Werkzeuge und Gegenstände, die zur Authentizität der Szenerie bei­ tragen. Neben den verzauberten Bäumen, Trollen, einem Ein­ horn und anmutigen Elfen be­ eindruckt die Ausstellung vor allem auch durch die Liebe zum Detail. Der Zauberwald ist eine gute Idee, um dem grauen Winteralltag zu entfliehen und in eine Welt voller Märchen und Magie einzutauchen. pd

rhombenförmigen Aussparun­ gen, der in aufwendiger Hand­ arbeit geschliffen und eloxiert wird. Auf der Aussenseite dieses Körpers sind 48 High­ Power­Leuchtdioden ange­ bracht, welche dem Raum ein warmes, weisses Licht verlei­ hen. Die dimmbare Leuchte ist ein Blickfang für jeden Raum. Möbel Schaller präsentiert die schlichte Pendelleuchte von Illuminartis und andere Lichtquellen in der grossen Ausstellung in Geuensee. pd ausstellung: Montag bis Freitag, 8.30 bis 12 und 13.30 bis 18.30 Uhr, Donnerstag abendverkauf bis 20 Uhr und Samstag durchgehend von 8.30 bis 16 Uhr, Möbel Schaller, kantonsstrasse 25, Geuensee.

Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp


freiZeit

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 23. Januar 2013 ⋅ Nr. 3

eventS

Veranstaltungskalender

tanz Seniorentanz in zug

Sonntag, 27. Januar, von 14 bis 17 Uhr im Burgbachsaal in Zug. Gute Laune beim Fasnachtstanz mit dem Duo Romantica. Gerne auch kostümiert. Tänzer sind besonders willkommen.

Konzert Worte und Klänge im KloSter

Sonntag, 27. Januar, 17.15 Uhr im Klosterkeller Kloster Kappel a. A. Musik und Wort – Jomtov Klezmerband spielt «Total meschugge – Jiddische Musik mit Gedichten und Anekdoten»; Lesungen: Christof Menzi. Eintritt frei, Kollekte, anschliessend Möglichkeit zum Imbiss (Anmeldung 044 764 88 10).

Konzert ein enSemble improviSiert

Sonntag, 27. Januar, 17 Uhr im Theater Casino Zug, Grosser Saal. Konzert: Conducted Intuition mit dem Oxymoron Orchester & Josep María Balanyá, Eintritt 25 Franken.

Konzert

Marienvesper wird in Cham aufgeführt Ein Meisterwerk führen die Zürcher Sing-Akademie und das Barockorchester der Oper Zürich am Donnerstag, 24. Januar, in Cham auf: die Marienvesper von Claudio Monteverdi. Das Konzert findet um 19.30 Uhr in der Kirche St. Jakob statt. Das Werk stammt aus dem Jahr 1610 und gilt als Vorbote der venezianischen Barockmusik. mh

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Konzert

Ägerer auf internationaler Bühne Bevor es nach Österreich an das World-MusicFestival geht, gibt der Akkordeon-Club Ägerital am kommenden Sonntag ein Konzert in Unterägeri. Nach zahlreichen Erfolgen an den Eidgenössischen Musikfesten wagt sich der Akkordeon-Club Ägerital auf die internationale Wettbewerbsbühne. «Mit der Teilnahme am World-Music-Festival 2013

«Wir wollen unser Können mit Formationen aus der ganzen Welt vergleichen.» Dario trapani, Medienverantwortlicher Akkordeon-Club Ägerital

Der Akkordeon-Club Ägerital gibt als Vorbereitung auf die Teilnahme am World-Music-Festival im Mai dieses Jahres in Innsbruck am kommenden Sonntag ein Konzert in der Marienkirche in Unterägeri.

wollen wir unser Können mit Formationen aus der ganzen Welt vergleichen», erzählt Dario Trapani, der Medienverantwortliche des AkkordeonClubs Ägerital. Bei dem Festival handelt es sich um den weltweit grössten Wettbewerb für Akkordeonund Mundharmonika-Orches-

ter oder -Ensembles. Der Grossanlass wird bereits zum elften Mal durchgeführt. Zum Einstimmen auf den Wettbewerb im Mai in Innsbruck geben die Ägerer Akkordeonspieler am kommenden Sonntag in der Marienkirche in Unterägeri ein Konzert. Bei

dieser Gelegenheit werden unter der musikalischen Leitung von Dirigent Jörg Wiget zwei Sätze aus dem Wettbewerbsbeitrag für das WorldMusic-Festival aufgeführt. «Die Zuschauer erwartet am Sonntag ein abwechslungsreiches Programm», verspricht

Trapani. Mit von der Partie ist auch ein Akkordeon-Ensemble der Musikschule Unterägeri. Für den grossen Wettbewerb wurde das Stück «Heitere Suite» von Rudolph Würthner ausgewählt. Der deutsche Akkordeonspieler gewann beim ersten Treffen der besten

Akkordeonspieler der Welt in Lausanne im Jahr 1948 den zweiten Preis. Da bleibt nur zu hoffen, dass dies ein gutes Omen für die Ägerer Akkordeonspieler ist. pd Konzert: Sonntag, 27. Januar, 17 Uhr, Marienkirche Unterägeri.

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Stelle frei wegen Pensionierung! Meine Zeit als Systemtechniker bei Siaxma ist abgelaufen. Das heisst für Dich: Nichts wie hin! Die sind zwar ein bisschen verrückt – nach hochstehendem, massgeschneidertem Sicherheitsund Zeitmanagement – aber wenn ich nicht pensioniert würde, gäbe ich diese Stelle nie her. Bei der Siaxma AG in Oensingen konzipieren Ingenieure und Techniker marktführende Gesamtsysteme für Kunden mit komplexen Aufgabenstellungen in der ganzen Schweiz. Als Systemtechniker der Region Zug/Luzern war ich für die fachgerechte Installation, die Inbetriebnahme, Schulung und die anschliessende Abnahme dieser Systeme sowie für die Kundenbetreuung zuständig. Wir haben alle Hand-in-Hand und mit grosser Professionalität gearbeitet. Nach einer fundierten Einführung handelte ich weitgehend selbstständig. Ich konnte kleinere Erweiterungsprojekte selber leiten und war anerkannter Fachspezialist und direkte Ansprechperson für unsere Kunden. Wenn Du in meine Fussstapfen treten willst, erwartet Dich eine abwechslungsreiche, selbstständige Aufgabe in einem kleinen, familiären Team aus Fachleuten. Du brauchst natürlich schon gewisse Qualifikationen, ist ja klar. Ich selber hatte beispielsweise eine Grundausbildung als Elektromonteur und schon etwas Erfahrung in der Zutrittskontrolle und der Videoüberwachung. Meine Kenntnisse in der SPS-Programmierung (Siemens), der MicrosoftBetriebssysteme und von Bussystemen haben natürlich auch geholfen. Besonders spannend war die Betreuung von Installationen bei Polizeien, der Flugsicherung oder in Forschungseinrichtungen! Ohne Schweizer Pass und sauberen Leumund hätten diese Kunden mich aber kaum reingelassen. Und sowieso: Wenn Dich eine Firma von zuhause aus arbeiten lässt und Dir einen schönen dunkelroten Firmenwagen zur Verfügung stellt, sind Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit schon Ehrensache, nicht? <wm>10CAsNsjY0MDAw17UwNzIwMgcA1bDyXA8AAAA=</wm>

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Ein bisschen neidisch bin ich schon, dass Du jetzt möglicherweise meine Aufgabe übernimmst, die ich während vieler Jahre ausgeführt habe. Aber ich freue mich natürlich für Dich! Und sage Max bitte einen Gruss von mir. Mehr über die Siaxma AG, Produkte, Leistungen und Team: www.siaxma.ch Deine Bewerbung sende bitte mit Lebenslauf, Referenzen, Zeugnissen und Foto an: Siaxma AG, Max Keller, Geschäftsführer, Postfach, 4702 Oensingen oder an bewerbung@siaxma.ch Für Rückfragen: 062 388 51 14

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die aktuellsten Angebote von

Wie aus einsamen Menschen eine verschworene und lustige Gemeinschaft werden kann, zeigt das Seniorentheater St. Johannes Zug im Februar an zahlreichen Abenden im Pfarreisaal von St. Johannes. In dem Stück unter der Regie von Hans Ziltener. Die erste Aufführung des beliebten Seniorentheaters ist am Donnerstag, 14. Februar und dann bis 1. März fast jeden Tag. Wer die besten Plätze will, kann die Billett-Reservation vor Ort (im Cheminéeraum im Alterszentrum Herti) am Samstag, 26. Januar von 9 bis 13 Uhr, vornehmen. Danach ist es möglich, Billette telefonisch (079 538 56 07) oder im Internet (www.seniorentheater.ch) zu bestellen. fh

Operette

«Die lustige Witwe» in Arth Mit «Die lustige Witwe» des Komponisten Franz Lehar hat die Theatergesellschaft Arth eine der beliebtesten Operetten auf die Bretter der hiesigen Bühne gebracht. Neben dem Gesang kommt dem Tanz eine entscheidende Rolle zu. Die Musik ist abwechslungsreich, schwungvoll und reich an reizvollen Melodien, die lange im Ohr nachhallen. Regisseur Jean Grädel hat mit seiner zweiten Arther Inszenierung ein buntes Treiben geschaffen, in dem auch die Liebe nicht zu kurz kommt. Tickets: www.theaterarth.ch oder 041 855 34 20. Die nächsten Termine: Samstag, 26. Januar um 19.30 Uhr, Sonntag, 27. Januar um 14.30 Uhr im Theater Arth. Letzte Aufführung ist am 23. März. Es lohnt sich, die Sitzplätze rechtzeitig zu reservieren. fh

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freiZeit

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 23. Januar 2013 ⋅ Nr. 3

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www.moebelegger.ch

Am 30. Januar erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

Konzert Hier spielen die Kinder die Hauptrolle: Bescherung der Kinder beim Hotel Ochsen.

Archivbild Daniel frischherz

Zug

Bald ist wieder Bäckermöhli Die Zunft und Bruderschaft der Müller, Bäcker und Zuckerbäcker der Stadt Zug veranstaltet am Mittwoch, 30. Januar, wieder das Bäckermöhli. Immer am letzten Mittwoch des Monats Januar versammeln sich die Meister und Mitbrüder der Zunft und Bruderschaft der Müller, Bäcker und Zuckerbäcker der Stadt Zug am frühen Morgen zum Gottesdienst in der Altstadt. Nach einem gemütlichen Znüni mit Weisswein und Käsekuchen findet die offizielle Jahresversammlung im Gotischen Saal des Zuger Rathauses statt. Anschliessend

schwärmen die Zünfter in die Kindergärten der Stadt Zug aus, um den Kleinsten über den Brauch und das Handwerk zu berichten. Dass da natürlich auch Gebäck und Süssigkeiten mitgebracht werden, liegt auf der Hand. Am Mittag trifft man sich zum Essen in der Zunftstube des Hotels Ochsen, wo auch die Delegationen der anderen Zuger Zünfte und die Ehrengäste empfangen werden.

Mutschli, Lebkuchen, Guetzli und Orangen vom Hotelbalkon Es werden launig-humorvolle Reden gehalten, und die Neuzünfter haben vor ihrer offiziellen Aufnahme eine knifflige Prüfung zu bestehen. Am späteren Nachmittag füllt

sich der Kolinplatz mit vielen Kindern und ihren erwachsenen Begleitern. Lauthals rufen sie «Bäckermöhli, Bäckermöhli». Um 16.15 Uhr ist es dann endlich so weit. Zunftobmann Felix Horber tritt mit dem Zunftrat, den Zünftern und ihren Gästen auf den Hotelbalkon, um Mutschli, Lebkuchen, Guetzli und Orangen auszuwerfen. «Das Bäckermöhli ist der Höhepunkt im Zunftjahr eines Bäckerzünfters», sagt Felix Horber, der der löblichen Zunft und Bruderschaft seit vier Jahren vorsteht. Das traditionelle Bäckermöhli findet eine halbe Stunde später vor der Zunftstube im Restaurant Aklin seine Fortsetzung. Nach einem von der Zunftmusik be-

gleiteten Marsch durch Neugasse und Altstadt wird der Tag im Restaurant Liguria mit Unterhaltung für Leib und Seele beschlossen.

Das Zunftbrot wird nach traditioneller Art gebacken Wie alle Jahre bieten die Bäckermeister in ihren Läden das Zuger Zunftbrot an. Dabei handelt es sich um ein chüstiges, dunkles Brot mit Weizenund Roggenanteil, dekoriert mit dem Zunftbrezel und nach traditioneller Bäckerart gebacken. Am Bäckermöhli selber werden eigens für diesen Tag spezielle Zunftweggli aus Süssteig sowie ein Zunftmutschli ausgeworfen. Mehr infos: www.baeckerzunft.ch

Theater

Satire

talentfreie Sängerin

ein Leben nach der radiosendung

Im Theater Casino Zug wird eine Hommage an ein Gesellschaftsphänomen im New York der 1940erJahre inszeniert.

ein Kritikerzitat, sich «nicht von den Absichten der Komponisten hat einschüchtern lassen». Das Theater Biel Solothurn hat nun Stephen Temperleys Hommage an Florence Foster Jenkins inszeniert. pd

Der Inhalt der Produktion des Theaters Biel Solothurn, welche am kommenden Mittwoch im Theater Casino Zug gezeigt wird, erinnert im ersten Moment fast ein bisschen an die zahlreichen Castingshows, welche momentan gezeigt werden: Eine selbst ernannte Sängerin trifft kaum einen Ton, glaubt jedoch weiterhin an sich und sorgt für eine volle Konzerthalle. Die Rede ist hier jedoch von Florence Foster Jenkins. Sie war steinreich, bühnenhungrig und hatte eine Stimme, die jeder Katze die Fellstiefel ausgezogen hätte. Foster Jenkins war in den 1940er-Jahren ein absolutes Gesellschaftsereignis in New York. Obwohl die Millionenerbin keinen geraden Ton singen konnte, schaffte sie es zu einem legendären Konzert in der ausverkauften Carnegie Hall. Das Theaterstück Souvenir erzählt herzerwärmend die Geschichte dieser Frau, die, so

Aufführung: Mittwoch, 30. Januar, 20 Uhr, theatersaal theater Casino Zug. einführung mit Christine Bocksch und Adrian flückiger um 19.15 Uhr. ticketvorverkauf: www.theatercasino.ch oder 041 729 05 05.

Die Millionenerbin Florence Foster Jenkins ist Thema des Theaterstücks PD Souvenir.

Die Schweizer Radiosprecherin Roswita Schilling, ein Ensemble aus den sowohl in Jazz wie auch Klassik beheimateten Musikern John Voirol, Edwin Küttel, Christian Bucher und Patricia Ott und die renommierte Luzerner Gregorianik-Schola Romana Lucernensis gestalten am kommenden Samstag in Menzingen ein Mysterienspiel zu Bildern aus dem Deckenkosmos der Hergiswalder Wallfahrtskapelle. Mit improvisierter und notierter Musik, barocken und neuen Texten und choreografierten gregorianischen Gesängen werden fünf Lebensstationen nachgezeichnet. pd Kirchenkonzert: Samstag, 26. Januar, 18 Uhr, Pfarrkirche Johannes der täufer. in Menzingen.

NOTFALL Notfallnummern

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb.

Birgit Steinegger und Walter Andreas Müller kommen mit den besten Szenen aus ihrem Radioprogramm «Zweierleier» am Mittwoch nach Cham. Unsere Zeitung verschenkt 3-mal 2 Tickets. 28 Jahre lang oder 762-mal waren Birgit Steinegger und Walter Andreas Müller in ihrer Satire-Sendung «Zweierleier» auf DRS 1 zu hören. Mit bravourösen Parodien, aktueller Satire und purem Nonsens bescherten die beiden dem Radio-Publikum jeden zweiten Samstag, pünktlich um 13 Uhr, ein erfrischendes Vergnügen. Als im Januar letzten Jahres die letzte reguläre Folge ausgestrahlt wurde, waren viele Fans fassungslos. Aber es gibt ein Leben nach der letzten Radiosendung. Die grosse «Zweierleier»-Gala, mit der sich die beiden Satiriker und Komödianten von ihrem Radio-Publikum verabschiedet haben, wurde so sehr bejubelt, dass die Produktion nun auf Tournee geht. Denn alle wollen die beiden noch einmal sehen oder besser gesagt: Sie

Lebensstationen nachzeichnen

PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118

Walter Andreas Müller und Birgit Steinegger gehen auf Tournee und kommen PD dabei am kommenden Mittwoch auch nach Cham in den Lorzensaal. wollen sie mit den Augen hören, also nicht wie im Fernsehen in wechselnden Perücken und Kostümen, sondern ganz ohne Drum und Dran, auf einer leeren Bühne, begleitet von den Musikern: «Drei Leierern», Flurin Caviezel, Nick Gutersohn und Reto Senn.

Es gibt ein Wiedersehen mit den beliebtesten Figuren Steinegger und Müller spielen am nächsten Mittwoch im Chamer Lorzensaal in diesem «Zweierleier»-Feuerwerk rund ein Dutzend ihrer liebsten und erfolgreichsten Nummern. Man kann sich freuen

auf ein Wiedersehen mit Kurt Furgler in «Weinschwemme» (1986) oder auf einen Anruf von Moritz Leuenberger in «Linke Verwirrung» (2010). Unsere Zeitung verschenkt unter allen Lesern 3-mal 2 Tickets. Schicken Sie uns bis Freitag, 25. Januar, um 12 Uhr eine E-Mail mit dem Betreff «Zweierleier» an redaktion@ zugerpresse.ch oder eine Postkarte an «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. pd Show: Mittwoch, 30. Januar, 20 Uhr, Lorzensaal Cham. ticketvorverkauf bei Starticket: www.starticket.ch oder an allen Vorverkaufsstellen.

POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.


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veraNstaltuNgeN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 23. Januar 2013 ⋅ Nr. 3

Ausstellungen

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Lukas Hoffmann: «ein, zwei Winter»:

Elso Schiavo und Annegret Maria Kon:

Nathalie Zehnder Ruhstaller – Fotoarbeiten:

Der Künstler folgt bei seinem Schaffen keiner Regel, keinem Konzept. Intuitiv sucht er Freiheit, er folgt seiner Liebe zur Natur, getrieben von einer Sehnsucht nach Unerfüllbarem, nach dem Absoluten. In diesem Sinn ist er ein Romantiker, der sich jedoch nicht in eine heile Welt flüchtet. Hoffmann zeigt Arbeiten der letzten zwei Jahre. Finissage ist am Sonntag, 3. März, 14–17 Uhr. Dann ist der Künstler auch persönlich anwesend.

Neue Metallarbeiten auf Holzsockel von Elso Schiavo, die auch als Wandobjekt platzierbar sind. Daneben sind bis zu lebensgrosse skulpturale Arbeiten von Annegret Kon zu sehen. Die menschlichen Abbilder sind in gebranntem Ton gearbeitet und teilweise bemalt. Annegret Kon ist eine höchst sensible und genaue Beobachterin, was sich in ihren Arbeiten widerspiegelt. Bis Donnerstag, 31. Januar.

Gemeinschaftsausstellung mit Christine Shelton Marclay. Vernissage am Donnerstag, 24. Januar, 18–20 Uhr. Offene Galerie am Samstag, 26. Januar, 10–14 Uhr. Das Thema ist: «Natur in Form und Struktur».

galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 14–18 uhr, samstag: 11–16 uhr, sonntag: 14–17 uhr und nach absprache. telefon: 041 761 50 28.

galerie arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 14–18.00 uhr, samstag: 13–17 uhr. telefon: 041 710 55 80. www.galerie-arrigoni.ch.

Abschluss der künstlerischen Bespielung im Zuger Kantonsspital. Konzept und Realisation: Susann Wintsch, im Auftrag des Regierungsrates des

Kantons Zug. Eröffnung am Donnerstag, 21. Februar, um 19.15 Uhr. Das Grusswort spricht Regierungsrat Stephan Schleiss, Vorsteher der Direktion für Bildung und Kultur.

FC BAAR

Zuger Kantonsspital, landhausstrasse 11. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 7–19 uhr, samstag und sonntag: 8–19 uhr. www.zgks.ch.

schmuck galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 10–12 und 14–18 uhr, samstag: 10–12 uhr.

Müller Rahmen: bis 50 Prozent Rabatt:

Vom Fuss der Mauern in den Horizont:

Gerahmte Bilder und Spiegel aus dem Lagersortiment bis 50 Prozent Rabatt bis Sonntag, 27. Februar.

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Freitag, 25. Januar 2013 Samstag, 26. Januar 2013 jeweils von 20.00 – 02.00 Uhr

Gemeindesaal Baar

Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag: 9–12 uhr.

Bekannt für schöne Preise

Auf Ihren Besuch freut sich der FC Baar

Donnerstag, 24. Januar 2013, bis Mittwoch, 30. Januar 2013

Donnerstag 24. Januar

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00. Rathus-Schüür: Hand Made: mit Carlos Martinez. Mit dem Programm Hand Made gewann Carlos Martinez im Jahr 2004 den Publikumspreis des internationalen Theaterfestivals Almada bei Lissabon. Das Programm enthält die beliebtesten Klassiker aus dem langjährigen Repertoire des Mimen. Ein leichtfüssiges Programm, das die Lachmuskeln strapaziert. Vorverkauf unter Telefon 041 769 01 43, Gemeindebüro Baar, Rathus-Schüür, 20.15. Hauskonzert: der Querflötenklasse von Daniel Neukom. Musikschule, Kammermusiksaal Dorfmatt, 19.00. Inwiler Frauen-Zmorge: ab jetzt in der Rainhalde Inwil neben dem St.-Thomas-Zentrum. 9.00– 11.00. Kontakt: Brigitte Graf: 041 761 15 69 oder Adelheid Schwerzmann: 041 761 03 61. Zuger Senioren wandern: Metalli Ost, mit Bus Linie 6 nach Steinhausen Zentrum. Wanderung: Erli–Chopfweid–Bibersee– Lätten–Grindel–Baregg–Städtlerwald–Schluechthof, Kaffeehalt in der Cafeteria Schluechthof. Weiterwandern nach Hinterberg– Einkaufszentrum Steinhausen– Bushaltestelle Eichholz. Wanderleitung: Paul Stadelmann, Telefon 041 711 61 38, Metalli, 8.03. Alt Baar aktiv: Mittagsclub im Martinspark, 11.45. Anmeldung unter Telefon 041 761 75 80.

Freitag 25. Januar

Grosser Lottomatch: FC Baar, Gemeindesaal, 20.00–2.00. Bekannt für attraktive Preise. Es gibt City-Bikes, Alpenrundflüge, Fernseher, Früchtekörbe, Gold, Stereoanlagen, Gutscheine und anderes mehr zu gewinnen. Reformierte Kirchgemeinde: Arizona im Jugendraum, für Jugendliche ab der Oberstufe, 20.00–23.30. Ökumenische Chinderfiir in der St.-Anna-Kapelle. Anschliessend gemütliches Beisammensein im Pfarreiheim bei Kafi, Sirup und Gipfeli, 9.15. Fachstelle Kind und Jugend:

Treff Cube Kind, 15.15–17.15. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Rainhalde Jugend, 20.00–22.00.

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli in Hochdeutsch. Anschliessend Chilekafi, 10.00.

Jugilinos: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt, 17.00– 18.15.

Alt Baar aktiv: Konzert des Männerchors Baar im Café Soleil, Pflegezentrum, 15.00.

Kammermusikkonzert: Nathalie Laesser Zweifel (Klavier) und Eliane Koradi-Zweifel (Harfe) spielen Musik von Hasselmans, Janacek, Debussy und anderen. Musikschule, Kammermusiksaal Dorfmatt, 20.00.

Fasnachts-Brunch: im Restaurant Incontro. Kinder können unter Anleitung eine Fasnachtsmaske basteln, Zuwebe, 10.00–13.00.

Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Bahnmatt, 16.00. Gschichtlistunde: in der Bibliothek, 13.30–14.00. Monika Grünefelder erzählt Geschichten für Kinder ab drei Jahren.

samstag 26. Januar

Grosser Lottomatch: FC Baar, Gemeindesaal, 20.00–2.00. Bekannt für attraktive Preise. Orakel für 2013: mit Rita Selina Jehle, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 10.00– 16.00. Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 15.00–24.00. Fachstelle Kind und Jugend: Indoor Skate Park, Baar, Spinnihalle, 12.00–22.00 Uhr: mit Fingerskatepark, Funbox Rails Curbs, Barbetrieb mit Snacks und alkoholfreien Getränken. Tagespass: 6 Franken, Zweitagespass: 10 Franken. Zuschauer herzlich willkommen, Zuschauen gratis. Tanzbühne: mit DJ, Standard, Latein, Swing, auch Wunschprogramm. www.zugertanz.ch, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 20.00–0.30. Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Separate Kinderprogramme.

sonntag 27. Januar

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Familienfiir, St. Thomas, 10.45. Eucharistiefeier (Kirchenchor), St. Martin, 10.45. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.

Fasnachtsoberhäupter im Gespräch: Der Räbenvater, die Faschallministerin und der Fröschenzunftmeister im Gespräch mit Urs Perner. Er wird den Fasnachtsherrschern auf den Zahn fühlen, ihnen aber auch die Gelegenheit geben, ihr Herz auszuschütten. RathusSchüür, 10.30. Konzert – Servus!: Das Baarer Kammerorchester spielt die Serenade op. 21 von Robert Fuchs und die Linzer Sinfonie KV 425 von Wolfgang Amadeus Mozart, Kirche St. Martin, 17.00. Tanzcafé: mit DJ, Standard, Latein, Swing, auch Wunschprogramm (Getränke/Kuchen). www.zugertanz.ch, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 15.00–18.00. Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 15.00–20.00. Fachstelle Kind und Jugend: Indoor Skate Park Baar, Spinnihalle, 13.00–18.00. Vom Bankräuber zum Jugendarbeiter: Ruedi Szabo sass sechs Jahre hinter Gittern, und heute engagiert er sich als Anti-Aggressions-Trainer. Infos unter: www.ctz.ch, Christlicher Treffpunkt, Zugerstrasse 64a, 10.00.

montag 28. Januar

Hauskonzert I: der Saxofonklasse von Ernst Hardy, Kammermusiksaal, Dorfmatt, 18.30.

Informationen unter: www. munterwegs.eu

Dienstag 29. Januar

Reformierte Kirchgemeinde: Frauenverein, Arbeitsnachmittag. Kirchgemeindehaus, 14.00. Kontakt: Alice Gaudenz, Telefon 041 760 52 51.

IMPressuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 108. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,

Hauskonzert: der Klavierklasse von Bertina Adame, Kammermusiksaal, Dorfmatt, 19.00.

Postfach, 6002 Luzern.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 49 78, Wiesental Spiegelsaal, 9.00.

Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung),

Bewegung, Spiel und Spass: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 710 31 79, Waldmannhalle, 9.00.

(gm), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Mag-

Alt Baar aktiv: Eucharistiefeier, Martinspark, 16.45.

Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

mittwoch 30. Januar

REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Martina Andermatt (mar), Stephanie Sigrist (ste) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Maria Greco gi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Zari Dzaferi (zdz) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82

INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK

Alt Baar aktiv: Gedächtnistraining mit Rita den Otter, Bahnmatt, 14.30. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.00. Pensioniertenhöck, Fasnachtsnachmittag mit Besuch des Zunftmeisters Peter, Rainhalde, Inwil, 14.00.

Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00– 16.00. Jugendcafé, 14.00–22.00. Young Engineers Lego, Fachstelle Kind und Jugend, 14.30– 15.45. Young Engineers Lego, Treff Rainhalde, 16.15–17.30.

werden.

Hauskonzert II: der Saxofonklasse von Ernst Hardy, Kammermusiksaal, Dorfmatt, 20.00.

Bewegung, Spiel und Spass: Turnhalle: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 9.00– 10.00.

Augen-Meditation: mit Antonia Bruhin, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.30.

Krafttraining: im Kraftraum, TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 76 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Musikabend: Eva und Martin Kovarik (Violine/Klavier) spielen Werke von Beethoven, Schumann und Pfitzner. Kollekte, Pfarreiheim St. Martin, 19.30.

Munterwegs: Informationsveranstaltung für interessierte Freiwillige und Helfer. Gemeindeverwaltung Baar. 19.00–20.00.

Bibliothek

Hauskonzert: der Klavierklasse von Nathalie Laesser, Kammermusiksaal, Dorfmatt, 19.00.

Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt

Gipfelbild mit Hund, von Tom Ryan Atticus M. Finch und Tom Ryan bilden das ungewöhnlichste Bergsteigerduo in New Hampshires Bergwelt. Ein Zwergschnauzer und ein Journalist mit Höhenangst besteigen alle 48 höchsten Gipfel der White Mountains mitten im Winter! Tom Ryan soll Atticus überallhin mitnehmen, so der Rat des Hundezüchters. Dass das einst alle 4000 Fuss hohen Berge der White Mountains sein würden, hatte er wohl nicht gedacht. Doch als eine Freundin an Krebs stirbt, wollen sie mit ihrer ambitionierten Bergtour auf eine Krebsstiftung aufmerksam machen. Während des Abenteuers lernen beide, sie selbst zu sein: Der überarbeitete Journalist kann endlich abschalten, und Atticus läuft voraus, immer auf der Suche nach der besten Route. Ryan weiss, er braucht ihm nur zu folgen. Eine Geschichte über eine Freundschaft zwischen einem Mann und einem Hund, die mit der gemeinsamen Leidenschaft für das Bergsteigen allmählich wächst. 285 seiten, Malik verlag 2012. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.

Kino Django Unchained – 2. Woche

Silver Linings Playbook – 4. Woche

Von Quentin Tarantino, mit Christoph Waltz, Leonardo DiCaprio und Jamie Foxx. Formal eine Verbeugung vor dem Genre des Spaghetti-Western, zeichnet er ein schonungslos realistisches Bild der Sklaverei kurz vor Ausbruch des Bürgerkriegs – ohne jemals auf die für ihn typischen Dialoge und harte Action zu verzichten. Neben den Tarantino-Regulars Christoph Waltz und Samuel L. Jackson machen in den eigentlichen Hauptrollen Jamie Foxx und Leonardo DiCaprio als Todfeinde eine blendende Figur.

Nach einem Psychiatrie-Aufenthalt zieht ein junger Mann bei seinen Eltern ein und versucht, sein altes Leben zurückzuerobern, was sich vor allem in Bezug auf seine ExGeliebte als schwierig entpuppt. Als Vermittlerin bietet sich eine junge Frau an, die ihrerseits ein Auge auf ihn geworfen hat. Das schräge Panorama einer US-amerikanischen Vorstadtwelt voller Absonderlichkeiten, in dem es um Familie, Liebesbeziehungen und Neuanfänge geht.

täglich: 20.15, samstag und sonntag auch: 14.00 uhr. Deutsch. ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren.

samstag und sonntag : 17.15 uhr, Deutsch. ab 14, in Begleitung ab 12 Jahren.


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