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R AT H A U S POST Sonderse

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

ite im «Z ugerbi

PPA 6002 Luzern – Nr. 4, Jahrgang 108

Mittwoch, 30. Januar 2013

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Unbekannte Heldin

«Ich habe gemacht, was zu tun war» Die Baarerin Ramona Gubser wurde für ihre Hilfsaktion ausgezeichnet. Bettina Mosel

«Es ist ein sehr schönes Gefühl, Siegerin und ‹Unbekannte Heldin 2012› zu sein», versichert Ramona Gubser. Die 19-Jährige räumt aber ein: «Es ist mir unangenehm, nun so im Rampenlicht zu stehen. Die anderen Nominierten hätten es weit mehr verdient als ich, als Sieger hervorzugehen; denn schliesslich komme ich ja aus dem Pflegeberuf. Ich bringe Kenntnisse in Erster Hilfe und der Betreuung Kranker mit.»

Eigentlich wollte sie nur mit den anderen zusammen feiern Die angehende Fachfrau Gesundheit war im Juni letzten Jahres in Luzern auf dem Weg zur Arbeit und leistete einem verletzten E-Bike-Fahrer spontan Erste Hilfe, der nach einem Unfall unter einem LKW eingeklemmt war. Um ihren beherzten Einsatz zu würdigen, wurde Ramona Gubser als eine von vier unbekannten Helden von der Leserschaft der «Neuen Luzerner Zeitung» nominiert (siehe Spalte). Bei der Endausscheidung am 23. Januar ging der erste Preis dann an sie. «Es war ein Schock, als ich meinen Namen hörte. Ich war absolut unvorbereitet auf der Bühne gestanden und dachte nur: ohjemine.» Eigentlich wollte die junge Frau nur mit den Siegern feiern und einen schönen Abend verbringen. Dass sie die Siegertrophäe und einen Geldpreis von 3000 Franken mit nach Hause nehmen würde, daran hatte sie keine Sekunde geglaubt. «Den feier-

Geteilte Freude über den Preis: Ramona Gubser mit ihrem Partner Sajmir Medija und dessen Sohn Malik. lichen Anlass in Luzern und die Preisverleihung habe ich sehr genossen. Es war eine

rundum gelungene Veranstaltung», blickt Gubser auf vergangenen Mittwoch zurück.

Foto mob

«Seitdem bekomme ich laufend Glückwünsche», strahlt sie. Der damit einhergehende

Rummel in der Öffentlichkeit wird der jungen Baarerin langsam zu viel: «Ich hatte bereits Interviews mit allen Innerschweizer Zeitungen und mit Radio Pilatus. Das ist sehr zeitaufwendig, und ich bin kein Mensch, der gerne im Mittelpunkt steht», gesteht sie. Gerade im Moment steckt Ramona Gubser mitten in den Vorbereitungen für die Abschlussprüfung zur Fachfrau Gesundheit. Wenn sie die Lehre abgeschlossen hat, setzt sie gleich noch ein Studium an der Höheren Fachschule für Gesundheit obendrauf. Das deckt sich gut mit ihrem Lebensmotto: «Man muss immer das Bestmögliche machen.» Helfen an sich ist für Ramona Gubser im Alltag eine Selbstverständlichkeit: «Ich bekomme beruflich und im privaten Bereich immer Hilfe, wenn ich sie benötige, und ich bin auch gerne bereit, zu helfen.» Was möchte Ramona Gubser anderen Menschen ans Herz legen, die an eine Unfallstelle kommen? Nun erhebt die Heldin ihre Stimme und betont mit Nachdruck: «Wer an eine Unfallstelle kommt, soll nicht nur schauen, sondern handeln, das ist ganz wichtig», und sie fährt fort: «Wer nicht handelt, der soll wenigstens die 144 anrufen, und wer auch das nicht kann, der soll weitergehen und nur ja nicht gaffen, das hilft niemandem. Der Unfall in Luzern hat sich ja an einer Bushaltestelle mit vielen Leuten zugetragen, da hat niemand etwas unternommen», bemängelt sie das Verhalten der Anwesenden. «Da bin ich aus meinem Auto gestiegen und habe gemacht, was zu tun war.»«

Anerkennungspreis «Unbekannte Heldin des Jahres» dank engagierter Hilfe Zum zweiten Mal haben die «Neue Luzerner Zeitung» und ihre Lokalausgaben den «Unbekannten Helden des Jahres» ausgezeichnet. Die Leserinnen und Leser trafen dabei die Vorauswahl. Von den gut 50 eingegangenen Vorschlägen aus der Leserschaft wählte ein Ausschuss der Redaktion pro Quartal zwei Personen aus, die in der Zeitung porträtiert wurden. Die Leserschaft bestimmte dann jenen Quartalshelden, der oder die in die Endausscheidung kam. Insgesamt beteiligten sich über 2000 Personen bei den Wahlen per Telefon oder E-Mail. Am vergangenen Mittwoch hat eine Jury aus den Quartalshelden den «Unbekannten Helden des Jahres» gekürt. Die Jury setzte sich zusammen aus Martin Werlen, Abt Kloster Einsiedeln, alt Bundeskanzlerin Annemarie Huber-Hotz, alt Nationalrat Franz Steinegger, Erwin Bachmann, Verwaltungsratspräsident der LZ Medien Holding AG, und Beat Villiger, ehemaliger Direktor des Schweizer Paraplegiker-Zentrums in Nottwil. Jurypräsidentin war die Obwaldner Regierungsrätin Esther Gasser Pflug. Wer für die nächste Runde einen «Unbekannten Helden» anmelden möchte, macht dies per Mail an: helden@lzmedien.ch. pd

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 30. Januar 2013 ⋅ Nr. 4

Leserbrief

Vocal Emotions

«Es braucht gar keinen Anschluss»

Männer sind hier dringend gesucht

Ein «Zugerbieter»-Leser nimmt in seinem Leserbrief Stellung zu den im «Parteienforum» vom Mittwoch, 16. Januar veröffentlichten Meinungen Baarer Politiker:

Eine einfache Kreuzung braucht wenig Land und Geld Die meisten Kommentare wiesen darauf hin, dass die Idee, den Verkehr zum Baarer Zentrum über die Rigistrasse zu führen einer seriösen Betrachtung nicht Stand halte. Es liegt also nahe, den vorgesehenen Anschluss bei Inwil in eine Kreuzung umzuwandeln. Es braucht da gar keinen Anschluss. Der Hauptzweck der Tangente ist es, den Berg mit der Autobahn oder Zug Zentrum zu verbinden. Der übrige Verkehr vom Berg nach Baar Zentrum sowie nach Inwil kann wie bis anhin geführt werden. Und eine einfache Kreuzung braucht wenig Land und Geld und verschandelt die Gegend nicht so gewaltig. Jacob de Vries, Allenwinden

wurde getroffen, Konzertsäle wurden organisiert und professionelle Musiker sowie eine erfahrene Solistin engagiert.

Für sein neuestes Projekt Flower Power benötigt der Chor Vocal Emotions eine Verstärkung der Bass- und Tenorstimmen.

Regelmässige Probenbesuche sind die einzige Voraussetzung Was dem Chor zu seinem Glück jetzt noch fehlt, ist die gesangliche Verstärkung der Bass- und Tenorstimmen. Deshalb sucht Vocal Emotions begeisterte Sänger. Wir bieten eine professionelle Chorleitung und ein erprobtes Projektmanagement, die Teilnahme an einem attraktiven Projekt eines bekannten Chores, gute Kameradschaft und viel Freude und Spass. Als Gegenleistung erwarten wir regelmässigen und engagierten Probenbesuch. Geprobt wird jeweils am Dienstagabend im reformierten Kirchgemeindehaus. Für Vocal Emotions, Eliane Bracher

Der Baarer Chor Vocal Emotions schaut auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurück. Das musikalische Highlight waren die Konzerte im November und Dezember unter dem Motto «Higher And Higher». Mit Liedern wie «Everybody’s Talking», «Soon And Very Soon» und «Good News» konnte der Chor das Publikum mitreissen. Aber auch besinnliche Klänge wie «This Is The Lord’s Doing» und «Steal Away» fanden bei den zahlreichen Zuhörern und Zuhörerinnen grossen Anklang.

Attraktive und vielseitige Lieder für «Flower Power» Nach einer kurzen Verschnaufpause über den Jahreswechsel starteten die Sängerinnen und Sänger nun in

Der Chor Vocal Emotions sucht weitere männliche Mitglieder. ein neues Chorprojekt unter dem Motto «Flower Power».

Bereits im vergangenen Jahr wurden dazu die ersten Fäden

pd

gesponnen. Eine attraktive und vielseitige Liederauswahl

Weitere Infos oder Anmeldung bei Präsidentin Martha Degiacomi: info@vocal-emotions.ch oder Telefon 041 720 44 05

Jodlerklub Echo Baarburg

Zuger Senioren-Wandern

Ein ereignisreiches Jahr für den Jodlerklub

Guter Draht zu Petrus

Die 87. GV des Jodlerklubs war ein freudiges Treffen: Es gab einen Jahresrückblick, drei neue Sänger wurden begrüsst, und man huldigte dem Räbevater. Unser Präsident Martin Wigger hat am Samstag vor einer Woche die 87. Generalversammlung (GV) des Jodlerklubs Echo Baarburg Baar pünktlich um 17.30 Uhr im Mehrzweckraum (Probelokal) Bahnmatt eröffnet. Er konnte 19 Jodler und Jodlerinnen sowie vier Ehrenmitglieder begrüssen. Die GV-Geschäfte, das Protokoll der 86. GV sowie der Jahresbericht des Präsidenten wurden einstimmig gutgeheissen.

Grosser Beitrag zum Erhalt des Brauchtums des Jodelns Es gab eine Mutation im Vorstand: Der Vizepräsident Benedikt Rogenmoser trat aus, und Peter Imlig wurde einstimmig als sein Nachfolger

Die Mitglieder des Jodlerklubs Echo Baarburg Baar hatten an ihrer Generalversammlung gut lachen. Im Bild die drei neusten Mitglieder sowie die Jubilarin pd Uschi von Reding. gewählt. Aus dem Jahresbericht konnten wir zusammenfassend entnehmen, dass wir Jodlerinnen und Jodler mit vielen Auftritten wieder viel beigetragen haben zur Erhaltung des schönen Brauchtums. Der Höhepunkt der GV war, dass

wir im Jodlerklub drei neue Jodler in unsere Reihen aufnehmen durften, was uns alle sehr glücklich stimmte. Ein weiterer schöner Akt war die Ehrung unserer Jodlerin Uschi von Reding für die 25-jährige Mitgliedschaft im Zentral-

schweizerischen Jodlerverband und die Ernennung unseres aktiven Klubmitgliedes Stephan Luterbacher zum Ehrenmitglied. Wir Baarbürgler gratulieren unseren Jodlerkameraden zum Jubiläum und zur Treue zum Jodlerklub Echo Baarburg ganz herzlich. Nach der GV dislozierte die Versammlung ins Restaurant Rössli, wo wir unsere Familienangehörigen und Gäste zum gemeinsamen Nachtessen begrüssen durften. Wir haben diese Gelegenheit wahrgenommen, um all denen zu danken, die zum Gelingen des Adventskonzerts beigetragen hatten. Um Mitternacht haben wir noch der Inthronisation unseres Räbevaters René II. mit einem Jodellied gehuldigt. Wir wünschen unserem Räbevater, dem Hofstaat und seinem Gefolge sowie allen Fasnächtlern und Fasnächtlerinnen eine super tolle Räbefasnacht 2013 – Räbedibum. Für den Jodlerklub Echo Baarburg Baar, der Aktuar Ruedi Stettler

Die Wanderleiter des Zuger Senioren-Wanderns ziehen Bilanz und lassen das vergangene Jahr Revue passieren. Das Zuger Senioren-Wandern, welches unter dem Patronat vom Zuger Kantonalverband des Schweizerischen Roten Kreuzes steht, erfreut sich immer noch grosser Beliebtheit. Der gesundheitliche Nutzen dieser allwöchentlichen Wanderungen ist gross, wandern doch Frauen und Männer zwischen 55 und bis über 90 Jahren mit und erfreuen sich der schönen Natur, und das bei jedem Wetter. Deshalb trifft man die Zuger Seniorinnen und Senioren immer am Donnerstagmorgen beim Wandern an. Am 6. September war eine Tageswanderung rund um den Greifensee auf dem Programm; es nahmen 70 Seniorinnen und Senioren bei etwas nebligen Wetter teil. Im ver-

gangenen Jahr fanden 49 Wanderungen statt mit insgesamt 3567 Personen. Im Schnitt profitierten pro Woche rund 73 Wanderer von dieser Institution.

Schlechte Wetterprognosen sorgten für Teilnehmerrückgang Der Teilnehmerrückgang gegenüber dem Jahr 2011 mit minus 541 Teilnehmern (11 pro Wanderung) im letzten Jahr kann so erklärt werden: Die Zuger Seniorinnen und Senioren vertrauten einmal mehr den teils schlechten Wettervorhersagen eher als dem guten Draht, den die wandernden Senioren zu Petrus haben. Auch im vergangenen Jahr mussten wir von ehemaligen Wanderinnen und Wanderern Abschied nehmen. So gedenken wir den Verstorbenen Albert Rust, Zug; Hans Hunkeler, Oberägeri; Paul Flüeler, Oberwil; Anna Andermatt, Cham; Gody Scheuber, Rotkreuz; und Werner Emmenegger, Baar. Wir wollen sie alle in guter Erinnerung behalten. pd

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 30. Januar 2013 ⋅ Nr. 4

Rössliüberbauung

Polizei

Was lange währt, soll gut werden

Heftige Kollision an der Kreuzung

Am Sonntag, 27. Januar, zirka 11.30 Uhr, beabsichtigte ein auf der Nordstrasse in Richtung Baar fahrender Personenwagenlenker, die Kurfürstenkreuzung zu überqueren. Im selben Augenblick befuhr ein sich vom Autobahnzubringer her nähernder Fahrzeuglenker den Kreuzungsbereich. Es kam zu einer heftigen seitlich-/ frontalen Kollision. Dabei zog sich eine Person mittelschwere und eine weitere Person leichte Verletzungen zu. pd

Die Alfred Müller AG hofft für das Rössli-Projekt auf einen Baustart im Frühjahr 2014. Claudia Schneider Cissé

An der Gemeindeversammlung vom Dezember 2012 war als Traktandum 5 die Teilrevision des Bebauungsplans Rathausplatz vorgesehen. Doch Gemeindepräsident Andreas Hotz machte schon bei der Begrüssung deutlich, dass die Besprechung dieses Traktandums verschoben wird. Begründet wurde dies mit dem vollen Programm für den Abend, aber auch mit dem Hinweis auf Mängel bei der bereits bestehenden Rathausüberbauung. Wir haben uns beim Präsidenten des Verwaltungsrats der Alfred Müller AG und zuständigen Bauherrn für das Rössli-Projekt, Christoph Müller, erkundigt, wie es nun weitergeht.

Gnadenfrist fürs «Rössli» nochmals verlängert Im Oktober 2010 hat die Familie Branca, die seit Jahren in der Baarer «Krone» wirtet, mit der Alfred Müller AG einen befristeten Vertrag für die vorübergehend weitere Bewirtschaftung des Restaurants Rössli unterschrieben. «Damals zeichnete sich ab, dass sich die Umsetzung des Projekts verzögern wird, und wir möchten nicht, dass das Haus leer steht», erklärt Christoph Müller. Nachdem der Vertrag bereits mehrmals verlängert wurde, gibt es für alle Freunde des «Rössli» die gute Neuigkeit, dass die Schliessung ein weiteres Mal verschoben wurde. Der Vertrag läuft aktuell noch bis Ende Juni 2013. Grund für die Verzögerung ist eine Einsprache gegen das Rössli-Projekt. Sie wurde nach der öffentlichen Auflage im April/Mai 2012 eingereicht und nicht zurückgezogen. Deshalb kommt nicht das üblicherwei-

Scheiben zwingend ohne Eis und Schnee

Die Visualisierung zeigt, wie sich die Alfred Müller AG die Umsetzung der «Rössli»-Überbauung vorstellt. se einfache Verfahren, sondern das sogenannt ordentliche Verfahren zur Anwendung, was bedeutet, dass das Projekt vom Souverän abgesegnet werden muss. Nächster Termin für die Behandlung des Traktandums ist die Gemeindeversammlung vom 27. Juni.

Zuversichtlich, dass eine gute Sache entsteht Mit Verzögerungen müsse man in der Baubranche nun mal gelegentlich leben, sagt Christoph Müller. Er hofft, nach der Gemeindeversammlung im Sommer die Baueingabe zu machen. Vorgesehen ist der Baustart aktuell auf Frühjahr 2014. Läuft es nach Plan, kann das Gebäude im Herbst oder Winter 2015 bezogen werden. Im Parterre des

neuen Gebäudes sind zwei Flächen für Läden oder Dienstleistungsgewerbe vorgesehen. Interessenten hätten sich schon gemeldet. Aber nein, sagt der Bauherr, darunter sei bisher kein Angebot, ein Restaurant einzurichten. In der ersten Etage sollen auf 450 Quadratmetern Büroräumlichkeiten entstehen. In der dritten und vierten Etage gibt es ein Dutzend Mietwohnungen mit 2.5 bis 4.5 Zimmern «zu moderaten Preisen», wie Müller sagt. «Ich will einfach, dass am Schluss ein Gebäude steht, das man in 20 Jahren auch noch gut findet.» Der geplante Baukörper soll sich im Volumen an die benachbarte, ebenfalls von der Alfred Müller AG erstellte Rathausüberbauung anschliessen.

In der damals erstellten öffentlichen Parkgarage, die für das Rössli-Projekt erweitert wird, sieht Müller ein grosses Plus. Er selber gehöre auch zu jenen Kunden, die am liebsten direkt beim Geschäft parken, das sie besuchen wollen.

Allfällige Mängel sollen behoben werden Bis das Rössli-Projekt an die Gemeindeversammlung kommt, hofft der Bauherr, dass auch die von einer Person geltend gemachten Mängel in der benachbarten Rathausüberbauung geklärt sind. «Werden zurecht Mängel beanstandet, werden wir die nötigen Massnahmen treffen», versichert Müller. Weil das Verfahren aktuell läuft und gerade in den nächsten Tagen ein Treffen mit

pd

allen Parteien anberaumt ist, will er sich nicht weiter zur Rathausüberbauung äussern. Deutlich macht Christoph

«Ich will einfach, dass am Schluss ein Gebäude steht, das man in 20 Jahren auch noch gut findet.» Christoph Müller, alfred Müller aG

Müller jedoch, dass das Neubauprojekt mit der Abklärung allfälliger Mängel bei der Rathausüberbauung in keinem Zusammenhang stehe.

Nachgefragt

«Im Grossen und Ganzen hatten wir auch den Plausch» Wir haben uns bei Irene Branca erkundigt, wie sie die Zeit als Interimswirtin im «Rössli» erlebt. Irene Branca, seit Oktober 2010 wirten Sie im «Rössli». Wie läuft es? Wir haben zum Teil sehr schöne Anlässe und Generalversammlungen erlebt. Aber der Tagesbetrieb ist sehr durchzogen. Der Mittag läuft erfreulich. Aber zum Beispiel für ein Znüni haben die Leute heute gar nicht mehr die Zeit und das Geld. Am Abend ist öfters nichts los. Da mögen gerade mal 15 Gäste kommen, und man muss trotzdem Angestellte bezahlen. Es wird ja immer geklagt, wie schade der Verlust solcher Lokale sei. Es ist wirklich ein Riesenverlust. Das «Rössli» ist ein schönes, gemütliches Lokal, und diese Art von Lokalen gibt es je länger je weniger. In der heutigen Zeit, wo alles rentieren muss, ist das Wirten in

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einem solchen Lokal einfach schwierig. Die Marge ist klein, der Verdienst gering.

Schon mehrfach gab es eine «Austrinkete» zum Abschied des «Rössli». Nun bleibt es sicher bis im Sommer 2013 geöffnet. Wie gehen Sie mit der Ungewissheit um? Es ist für uns kein Problem. Wir unterschrieben ursprünglich für eineinhalb Jahre, haben aber damit gerechnet, dass es länger dauern könnte. Jetzt sind es zweieinhalb Jahre. Wir sind diesbezüglich völlig flexibel. Sie verlieren durch die Ungewissheit jedoch auch Kundschaft. So etwa ist «Jazz in Baar» soeben in die «Brauerei» übersiedelt. Das ist in Ordnung. Damit hat man gerechnet. Mit 90-prozentiger Sicherheit hören wir im Sommer ja definitiv auf. Irgendwann muss man einen Schlussstrich ziehen. Besteht Ihrerseits kein Interesse, dereinst in der neuen Überbauung wieder ein «Rössli»

Am Mittwoch, 23. Januar, kurz vor 8.30 Uhr, hat eine Patrouille der Zuger Polizei einen 32-jährigen Autolenker unmittelbar neben der Schule Sennweid angehalten. Der Lenker hat es vor der Wegfahrt gänzlich unterlassen, die Scheiben des Autos freizukratzen. Trotzdem war der Lenker überzeugt, dass seine Sicht ausreichend sei, wie er gegenüber den Polizisten betonte. Der Lenker muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten und mit einem Führerausweisentzug rechnen. Die Polizei ruft in Erinnerung, dass die Frontscheibe sowie die vorderen Seitenscheiben vor der Abfahrt komplett von Schnee und Eis befreit werden müssen. Ausserdem muss der Blick in die Aussenspiegel stets gewährleistet sein. So verlangt es das Strassenverkehrsgesetz. Eine Missachtung dieser Vorschriften hat einen Führerausweisentzug und eine Busse von mindestens 200 Franken zur Folge. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Montag, 28. Januar, 9.30 Uhr, Büelplatz. Im Auftrag der Einwohnergemeinde Baar wurde ein Verkehrsdiensteinsatz geleistet. pd

Aktuell

einzurichten? Nein, wir führen ja schon die «Krone» und werden auch nicht jünger. Das Wirten hat sich generell gegenüber früher stark verändert. Die Leute konsumieren heute ganz anders. Es ist nicht einfach, ein neues Lokal aufzubauen. Und für die Eigentümer dürfte ein stilles Gewerbe auch besser sein.

Geschichten für kleine Kinder

Wie sehen Sie Ihre Zukunft nach der «Rössli-Ära»? Wir haben ja das grosse Glück, dass im «Rössli» gutes Personal an der Arbeit ist, das sehr selbstständig wirkt. Aber Buchhaltung und Administration sind halt trotzdem eine Zusatzarbeit. Uns ist es recht, wenn die Arbeit wieder etwas weniger wird. Obschon wir im Grossen und Ganzen auch den Plausch hatten.

Dank Mütze gratis in die Victory Hall

Und die Zukunft der Mitarbeitenden? Wir versuchen, sie zum Teil hier in der «Krone» zu integrieren. Der Koch sucht etwas Neues auf den Sommer. Claudia Schneider Cissé

Spannende und herzerwärmende Geschichten für Kinder ab vier Jahren erzählt Spielgruppenleiterin Christine Exer am morgigen Donnerstag auf dem Robi-Spielplatz. pd Donnerstag, 31. Januar, 14 bis 16 Uhr, abenteuerspielplatz robi im Jöchler.

Eine gute Nachricht für alle Baarer Partygänger: In der Victory Hall geniesst man am kommenden Freitag ab 20 Uhr kostenlosen Eintritt – aber nur, wenn man eine Mütze trägt. Organisiert wurde der «Chappe-Abig» vom Komitee Beizenfasnacht. Es wird musikalische Unterhaltung von den Baarer Guggenmusiken Fidelios, Minifodrios und Cordon Blö geboten. Für Sound sorgt ausserdem DJ Sir Roman Fenner. pd Voll motiviertes «Rössli»-Team: Verena Iten (links), Sabina Arifay, Anja Kozina Foto Daniel Frischherz und Koch Martin Heer.

Freitag, 1. Februar, 20 Uhr, Victory Hall, Jöchlerweg 4d im Viktoria-areal.


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rathauspost RathausPost

Zuger presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Januar 2013 · Nr. 04 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 30. Januar 2013 ⋅ Nr. 4

Die Baarer publikationensammlung Die Bibliothek Baar verfügt über neues angebot

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it dem Jahresanfang 2013 präsentiert die Gemeindebibliothek Baar ihren Kunden ein attraktives angebot: Der umfangreiche, in den letzten sechzig Jahren zusammengetragene Buchbestand der Einwohnergemeinde Baar ist ab sofort als «Baarer publikationensammlung (Bps)» öffentlich zugänglich. Wenn sie also Informationen zu Baar allgemein, zur Geschichte des ortes, zu seiner Wirtschaft, seinen Institutionen und Vereinen, seinen Liegenschaften und sehenswürdigkeiten suchen wollen (oder müssen), bietet die Bibliothek Baar neu eine interessante Möglichkeit zur effizienten und umfassenden recherche.

Menzingen (publiziert 1955). Zugänglich sind ferner diverse Festschriften von Baarer Kultur-, sport- und Musikvereinen sowie sämtliche Bücher und Festschriften, die von der Einwohnergemeinde Baar herausgegeben wurden. als Beispiele seien hier die Gedenkschrift zum 50-Jahre-Jubiläum des handwerker- und Gewerbevereins Baar von 1943 oder die Erinnerungsschrift zum Neubau des schulhauses sternmatt 1 im Jahr 1957 genannt. abgerundet wird die sammlung durch nicht veröffentlichte Diplom-, seminar- und Lizentiatsarbeiten sowie referatsmanuskripte mit einem Bezug zur Gemeinde Baar.

Ansehnliche Sammlung von über 1400 Titeln Die vom langjährigen Gemeindeschreiber Josef Wyss sowie von den Kulturbeauftragten Jörg stählin und Claudia Emmenegger aufgebaute sammlung umfasst aktuell rund 1400 titel. Die sammlung wird laufend mit neuen Veröffentlichungen ergänzt, sofern diese in irgendeiner Weise einen Bezug zu Baar aufweisen. In der sammlung finden sich auch publikationen zum ganzen Kanton, zu anderen Zuger Gemeinden oder zu den angrenzenden Gebieten im Kanton Zürich. Die sammlung enthält wertvolle, zum teil bis ins 18. oder 19. Jahrhundert zurückreichende reihen wie das Zuger Neujahrsblatt (ab 1785 bzw. 1842), den Geschichtsfreund (seit 1844), den Zuger Kalender (seit 1856), das tugium (seit 1985) und natürlich die komplette serie der 33 seit 1952 erschienenen Baarer heimatbücher. auch längst ver-

Online-Katalog der Sammlung Im rahmen einer befristeten anstellung konnte Christina szepeshazy sämtliche titel der publikationensammlung auf der Bibliothekdatenbank erfassen. Der online-Katalog der sammlung ist auf der Website der Bibliothek www.baar.ch/bibliothek abrufbar. Die titel der publikationensammlung werden nicht ausgeliehen, sie können aber während der normalen Öffnungszeiten jederzeit in der Bibliothek Baar eingesehen werden. Öffnungszeiten der Bibliothek Baar Montag bis Freitag

Christina szepeshazy mit einer auswahl Büchern aus der Baarer publikationensammlung. griffene Werke sind wieder vor ort in Baar greifbar, wie beispielsweise «Die Gründung des katholischen Jünglingsvereins und sei-

nes heimes in Baar» von pfarrer Kaspar Moritz Widmer (publiziert 1899), «Die Korporationsbürger von Baar» von philipp an-

dermatt (publiziert 1908) oder die Erzählung «Des Wildenburgers letzte Nacht» von philipp Etter, dem Zuger Bundesrat aus

Mittwoch samstag

10 bis 12 uhr / 14 bis 18 uhr (ausser Mittwoch) 10 bis 19 uhr 10 bis 14 uhr

seit 50 Jahren eine stadt richtlinien für die Kulturförderung Gelungenes stadtwerdungsfest

aus der praxis für die praxis

alt Gemeiderat Wädi Ineichen im Gespräch mit den Baarer Gemeindepräsidenten.

performance von Michèle Mattle im Kunst-ambulatorium, © fotozug.ch.

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Jahre stadt Baar will gediegen und baarerisch gefeiert werden. so fanden sich am Freitag, 4. Januar 2013, gut 300 personen im Gemeindesaal ein. Der Gemeindepräsident konnte in seiner Begrüssung die Mehrheit der Zuger regierung und viele Gäste herzlich begrüssen. als Moderator übernahm alt Gemeinderat Wädi Ineichen die plattform und führte gekonnt und witzig in das thema ein. auch das von ihm geführte Gespräch mit den bisherigen und dem aktuellen Gemeindepräsidenten gefiel den anwesenden und vermochte zu überzeugen. Eine wirklich gute Einstimmung auf den eigentlichen höhepunkt des abends: die Vorführung des Filmes vom Baarer stadtfest 1963. Ein wahrhaftiger Zeitzeuge ist dieser eindrückliche Film! Ein Kompliment an die damaligen Filmer und den Kommentator roman treichler. so manch ein Gast erkannte sich selber oder Freunde und Bekannte als Darsteller im Film.

Dies ist auch der Grund, dass sich das Durchschnittsalter im saal, ohne jemanden verletzen zu wollen, einige wenige Jahre über dem des Jubiläums bewegte. Ein feines apéroBuffet bot im anschluss Gelegenheit, gemeinsam über die aufgefangenen Eindrücke zu diskutieren und auf ein gelungenes stadtwerdungsfest anzustossen. Wer noch Lust hatte, konnte die lehrreiche ausstellung in der rathus-schüür besuchen. Dass das stadtwerdungsfest bei der Bevölkerung gut angekommen ist, zeigt, dass alle produzierten Filme im Nu ausverkauft waren. Die Nachproduktion läuft inzwischen. Freuen wir uns auf das nächste stadtwerdungsfest. Zum Schmunzeln Was die Zuschauer kaum mitbekommen haben, ist, dass die CD bei der Vorführung im Gerät zu heiss bekam und sprichwörtlich verlief. Die sehr gut reagierende technik konnte einen anderen Kanal aktivieren und die panne so beheben.

ie Gemeinde Baar unterstützt seit Jahrzehnten kulturelle projekte, Vereine und Institutionen. Letztes Jahr wurde diese praxis offiziell geregelt: Der Gemeinderat hat die richtlinien für die Kulturförderung verabschiedet. Zusätzlich zu den richtlinien wurden Merkblätter erstellt, die die tägliche arbeit von Kulturschaffenden, Vereinen sowie der Kulturkommission und der Kulturbeauftragten vereinfachen.

mengestellt, die unterstützten Kultursparten aufgelistet und die Vorgehensweisen beschrieben. Beispielsweise findet sich dort das Merkblatt «Gesuchseingabe für Kulturschaffende», welches auf den richtlinien für die Kulturförderung basiert, aber kurz und übersichtlich die wichtigsten punkte zu den einzureichenden Gesuchsunterlagen, zum ablauf oder zu den auflagen zusammenfasst.

Praktische Merkblätter Die Gemeinde Baar kann qualifiziertes Kulturschaffen von Laien oder professionellen Kunstschaffenden unterstützen, sofern es einen Bezug zur Gemeinde aufweist. Die Kulturförderung kann beispielsweise in den Bereichen Kunst, Musik, tanz, performance, Fotografie, Infrastruktur erfolgen. auf der homepage www.baar.ch sind unter dem stichwort Kultur und dort unter Kulturförderung die verschiedenen Förderarten zusam-

Wichtig für Baarer Kulturleben Die richtlinien und Merkblätter für die Kulturförderung klären auch die Finanzkompetenzen sowie die Zuständigkeiten von abteilungsvorstand, Kulturkommission und Kulturbeauftragten. Die papiere vereinen die grosse praxiserfahrung und halten das bewährte Konzept der Kulturförderung in der Gemeinde Baar fest. sie sind letztlich ein wichtiges Glied in der Kette des aktiven und attraktiven Kulturlebens unserer Gemeinde.

Impressum «Rathauspost» amtliches publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei rathausstrasse 2 postfach, 6341 Baar telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 27. Februar 2013


aus deM rathaus

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 30. Januar 2013 ⋅ Nr. 4

Baugespanne Argus Bau AG, Haldenstrasse 1, 6340 Baar, als Beauftragte, Zwei Doppeleinfamilienhäuser auf GS Nr. 4078, Früeberg, gemäss Bebauungsplan Früeberg, Einsprachefrist bis 13. Februar 2013

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Büroschliessung

Markus und Sandra Brazerol, Gutsch 17, 6319 Allenwinden, Sitzplatzüberdachung beim Gebäude Assek.Nr. 2882a auf GS Nr. 3880, Gutsch 17, Einsprachefrist bis 13. Februar 2013

Am Fasnachtsmontag, 11. Februar 2013, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, das Schulrektorat sowie die Bibliothek und die Ludothek

Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6342 Baar, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6342 Baar, als Beauftragte, Ateliergebäude für

Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11.

bildnerisches Gestalten auf GS Nr. 517, Altgasse, Einsprachefrist bis 20. Februar 2013

Wir danken für Ihr Verständnis!

geschlossen.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungsund Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Mittwoch

30.1.2013

19.30 Uhr

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend präsentiert an der Fasnacht die alkoholfreie

Löschzug Pikett

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Winterkonzert des Schüler- und Jugendorchesters der Musikschule Baar Leitung: Alexandra Iten Bürgi Solist: Hanspeter Treichler, Corno Pastoriccio Donnerstag, 31. Januar 2013, 19.30 Uhr Reformierte Kirche Baar Eintritt frei – Kollekte

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend führt das Projekt

Young Engineers Lego Challenge

BlauBaar Die Cocktailbar mit Lounge und DJ’s ist am

– jeden Mittwoch in Baar, Fachstelle Kind und Jugend, 14.30 bis 15.45 Uhr – jeden Mittwoch in Inwil, Treff Rainhalde, 16.15 bis 17.30 Uhr (nicht in den Sportferien) Kosten pro Kind Fr. 12.– pro Mittwoch, maximal 20 Kinder pro Mittwoch Anmeldung unter Fachstelle Kind und Jugend, Telefon 041 769 01 65 / E-Mail ivo.hunn@baar.ch Wir freuen uns auf euch!

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend führt das Projekt

Deutsch lernen in der Gemeinde Möchten Sie ... Deutsch lernen? Kontakte knüpfen? Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet Deutschkurse an: Kursbeginn: Februar 2013 (nach den Sportferien) Kursdauer: 16 Abende à 2 Lektionen / 32 Abende à 2 Lektionen (Intensivkurs) Kurskosten: Fr. 160.– / Fr. 320.– (Intensivkurs) Kursniveau: mit / ohne Vorkenntnisse Anmeldung bis am 4. Februar 2013 an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar oder telefonisch 041 769 07 11 oder via E-Mail an soziales-familie@baar.ch.

Aktuell Herzliche Gratulation Gisela Uttinger, Administration Brandschutz, darf am 1. Februar 2013 auf 25 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde Baar zurück blicken. Wir gratulieren Gisela Uttinger zu diesem speziellen Arbeitsjubiläum und danken ihr für ihren Einsatz für die Gemeinde Baar. Personelles Per Ende Januar treten zwei Personen aus den Diensten der Einwohnergemeinde Baar aus. Adriana Eberli, Mitarbeiterin Bibliothek, sowie Lukas Liem, Schulverwalter, verlassen beide die Gemeinde, um eine neue Herausforderung anzunehmen.

Samstag 9. Februar 2013, 19 bis 24 Uhr Sonntag 10. Februar 2013, 19 bis 24 Uhr Montag 11. Februar 2013, 19 bis 24 Uhr

Per 1. Februar 2013 starten drei neue Mitarbeitende bei der Gemeinde Baar.

für alle Jugendlichen ab 12 (Oberstufe) bis 16 Jahre geöffnet und befindet sich im Foyer Dorfmatt.

Thomas Bürge, Teamleiter öffentliche Räume und Anlagen, tritt die Nachfolge von Peter Stierli an, welcher per Ende 2012 in Pension ging.

Am Samstag 9. Februar 2013, 22 Uhr findet ein Dance-Battle statt. Die Anmeldung erfolgt vor Ort. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Wahl Mitglied Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission An der Sitzung vom 23. Januar 2013 hat der Gemeinderat in stiller Wahl Michael Hutter, dipl. Wirtschaftsprüfer, Rigistrasse 150, Baar, für die CVP als Mitglied der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission für gewählt erklärt. Gemäss § 67 des Wahl- und Abstimmungsgesetzes kann bis Montag, 4. Februar 2013, gegen diesen Beschluss beim Regierungsrat Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizufügen.

durch. Entwickle und bau unsere einzigartigen, motorisierten Lego-Modelle. Lerne die Grundsätze von Mathe, Physik und Technik mit Spiel und Spass kennen. In jeder Stunde entwickeln und bauen wir ein neues Modell während wir gleichzeitig die dazu notwendigen wissenschaftlichen Grundsätze kennenzulernen. Karusselle, Wüstenfahrzeuge, Kräne und viele mehr. Das Projekt richtet sich an Kinder zwischen 8 und 12 Jahren.

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Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwohnern. Im Bereich Tiefbau warten interessante Projekte, welche es kompetent zu betreuen gilt. Speziell zu erwähnen sind die anstehende Revision des Generellen Entwässerungsplanes und der Aufbau eines EDVunterstützten Strassenmanagements. Zur Verstärkung unseres heutigen Zweierteams suchen wir einen Mann / eine Frau als

Projektleiter/in Tiefbau / Stv. Leiter Tiefbau Arbeitspensum 80 % (bis maximal 100 %) Ihre wichtigsten Aufgaben – Baubegleitung von Neubauten und Sanierungen im Tiefbau – Betreuung der Kanalisationsplanung und Überwachung des Kanalisationsnetzes – Technische Beratung und Überprüfung von Baueingaben – Vorbereitung von Anträgen an den Gemeinderat und Korrespondenz mit Kunden – Mithilfe und Bereitstellung von Unterlagen im Tiefbau und Planungswesen Ihr Profil – Erfahrung in der Projektierung und Bauleitung im Strassen-, Kanalisations- und Gewässerbau – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck Ausbildung als Bauingenieur FH – Gute EDV-Anwenderkenntnisse – Flexibilität und Belastbarkeit – Kundenfreundliches Auftreten – Alter idealerweise zwischen 30 bis 50 Jahren

Karin Bühlmann, Zivilstandsbeamtin, ersetzt Jeannette Amgwerd, welche sich der neuen Herausforderung als Mutter widmet und Mitte Jahr in einem Teilpensum zurückkommen wird. Franco Roth, Informatiker, unterstützt die Schulinformatik in einem 50 %-Pensum. Wir danken Adriana Eberli und Lukas Liem für ihre wertvolle Arbeit zu Gunsten der Gemeinde Baar. Thomas Bürge, Karin Bühlmann und Franco Roth wünschen wir einen guten Start und viel Freude und Erfolg in ihren neuen Aufgaben. Baarer Stadtfest 1963 – DVD Der Verkauf der DVD vom Baarer Stadtfest von 1963 war ein riesiger Erfolg. Alle produzierten DVD’s waren im Nu verkauft. Deshalb haben wir uns entschieden, eine Nachproduktion zu erstellen. Wer noch einen Film für Fr. 5.– kaufen möchte, kann sich beim Gemeindebüro Baar melden. Baubewilligungen Stiftung Don Bosco, Walterswil 1, Baar, vertreten durch Pelafen AG, Mühlegasse 36, Baar: Ersatzbau der bestehenden Doppelgarage Assek.Nr. 264g auf GS Nr. 3504, Walterswil 3 Patrick und Arbenita Tavoli, Aegeristrasse 40a, Baar: Stützmauer sowie Abstellplatz auf GS Nrn. 2587 und 2588, Aegeristrasse 40a und 40b Adem Kizildag, Untere Weidstrasse 16, Rotkreuz: Umnutzung Laden in Take Away mit 1 Parkplatz beim Gebäude Assek. Nr. 755a auf GS Nr. 61, Dorfstrasse 6b Marcel und Susanne Gloor, Himmelrich 4, Baar, vertreten durch Arnold Gartenbau AG, Im Rank 179, Zug: Umgebungsmauer auf GS Nr. 4129, Himmelrich 4

Sie finden bei uns eine anspruchsvolle, vielseitige Aufgabe, ein gut eingespieltes Team und attraktive Anstellungsbedingungen.

Wolfgang Krull, Arbachstrasse 60, Baar: Carport auf GS Nr. 814, Arbachstrasse 60

Sind Sie interessiert? Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 28. Februar 2013 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung / Bau, Telefon 041 769 04 10, oder Toni Schmid, Leiter Tiefbau, Telefon 041 769 04 50, gerne zur Verfügung.

www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 30. Januar 2013 Li/sb


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Baar / ZuM gedeNkeN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 30. Januar 2013 ⋅ Nr. 4

Mundhygiene IMPreSSuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 108. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Martina Andermatt (mar), Stephanie Sigrist (ste) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Maria Greco (gm), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Zari Dzaferi (zdz) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt werden.

Wishalde

Sanierung der kugelfänge Bis heute, 30. Januar, lag das Baugesuch der Einwohnergemeinde für die Sanierung der Kugelfänge der Schiessanlage Wishalde öffentlich auf. Bis zum gestrigen Redaktionsschluss gab es keine Einsprachen. Der zuständige Gemeinderat Paul Langenegger erklärt, dass es sich um ein Projekt handle, welches der Bund vorschreibt. Über Jahrzehnte fielen die verschossenen Kugeln jeweils direkt auf die Erde, was im Lauf der Zeit zu einer hohen Belastung mit Blei und Antimon führte. Diese Schwermetalle sind im Boden nicht abbaubar und können sich gesundheitsschädigend auswirken. Vor zwei Jahren wurden Kugelfänge eingerichtet, sodass die Geschosse nicht mehr direkt auf dem Boden landen. csc

Schulzahnbus in Baar unterwegs auch keine «Müsterli» mit auf den Weg. «Das würden manche Gemeinden ablehnen.»

Für einmal kommt nicht nur das «Zahnfräulein» in die Klassen. Die Kinder dürfen auch im Schul­ zahnbus einiges über Zahnhygiene lernen. Claudia Schneider Cissé

Die Baarer Schulzahnpflege-Instruktorin Andrea Blattmann hatte an einem Wettbewerb teilgenommen und den ersten Preis gewonnen: eine Woche lang ein Gratis-Gastspiel vom Schulzahnbus. Dieser besucht seit vergangenem Montag bis kommenden Freitag die Schulhäuser Dorfmatt, Allenwinden, Inwil und Wiesental.

«Meine Sechstklässler fanden es super­ interessant.» Monika Zimmermann Meyer, Lehrperson

Die Schulzahnpflege in Baar ist an sich ganz gut organisiert. Andrea Blattmann besucht jedes Jahr alle Klassen vom Kindergarten bis zur vierten Primarstufe. «Eigentlich wäre es gut, auch die oberen Stufen zu besuchen», ist Blattmann überzeugt. Denn bei den jün-

Eines ist sicher: Am Abend nach dem Besuch im Schulzahnbus werden diese Kinder ihre Zähne mal wieder richtig mit Foto daniel Frischherz Hingabe putzen. Die Schulzahnpflege hofft, dass dies auch noch an weiteren Tagen geschieht. geren Kindern achten die Eltern noch häufiger auf die Zahnpflege, bei den grösseren gibt es dann kaum mehr Kontrollen. Deshalb ist Blattmann zufrieden, dass sich auch zahlreiche Lehrpersonen von Kindern der fünften und sechsten Klasse für einen Besuch im Schulzahnbus angemeldet haben. Üblicherweise ist der Schulzahnbus überall in der Schweiz vorwiegend in Gemeinden

unterwegs, die keinen eigenen Zahnpflegedienst haben. Oder in Gemeinden, die den Kindern das Thema Zahnhygiene mal auf andere Art näherbringen wollen. «Meine Sechstklässler fanden es superinteressant», erzählt Lehrerin Monika Zimmermann Meyer.

Schäden durch mangelnde Hygiene nicht sofort sichtbar Im Bus können die Kinder anhand spezieller Computer-

programme altersgerecht und selbstständig während 20 Minuten interessante Aufgaben zum Thema Zahn- und Mundhygiene lösen. Betreut werden sie im Bus von Marie-Thérès Magarditchian. Sie arbeitet für Gaba, bestens bekannt für ihre Elmex-Produkte und sagt, ja, natürlich sei der Bus auch ein Promotionsvehikel. Allerdings wird keine Werbung für die eigenen Produkte gemacht, und die Kinder bekommen

Gratis­Zahnkontrolle für Kinder beim Zahnarzt besser nutzen Darüber, wie man die Zähne und den Mund am besten pflegt, gibt es im Lauf der Zeit immer wieder ändernde Ansichten. So weiss man beispielsweise heute, dass man erst eine Stunde nach dem Verzehr von säurehaltigen Genussmitteln wie Orangensaft die Zähne putzen sollte. An der Grundregel, die Zähne zwei bis drei Mal täglich zu putzen, hat sich allerdings nichts geändert. Wobei die Kinder heute lernen, dass sie auch ihre Zunge putzen sollen. Welche Reinigungsmethode sich für jeden Einzelnen am besten eignet, sollte man am besten mit Zahnärzten und Dentalhygienikern besprechen. «Es ist nicht meine Aufgabe, jedem Kind in den Mund zu schauen», macht Andrea Blattmann deutlich. «Ich möchte die Kinder einfach für die Wichtigkeit der Zahnhygiene sensibilisieren.» Überrascht ist die Instruktorin indes, dass zahlreiche Eltern ihre Kinder nicht jährlich zu einer Zahnkontrolle beim Zahnarzt anmelden, obschon dieser Besuch mittels Gutschein von der Gemeinde Baar jedes Jahr bezahlt wird.

Baarer Gewerbe

die ausstellung wird dieses Jahr grösser als je zuvor Die Vorbereitungen für die Gewerbeausstellung laufen auf Hochtouren. Die Baarer Gewerbeausstellung ist ein wichtiges Schaufenster für das Gewerbe und gibt Besucherinnen und Besuchern einen guten Querschnitt über das Angebot von Dienstleistung, Handwerk und Detailhandel. Mehr als ein Viertel der aktiven Mitglieder des Gewerbevereins wird ihre Produkte und Dienstleistungen in

der Waldmannhalle und zwei weiteren Turnhallen auf 1077 Quadratmetern Fläche zeigen. Damit ist die diesjährige Ausstellung am Wochenende vom 15. bis 17. März rund einen Viertel grösser als vor drei Jahren und die grösste Gewerbeausstellung im Kanton Zug.

Geplant ist Unterhaltung für Klein und Gross Neben der Präsentation der Leistungsfähigkeit und Vielfalt der Gewerbebetriebe sind die

Pflege von Kontakten und das Netzwerk wichtige Bestandteile. Restaurant- und Barbetrieb werden für das leibliche Wohl sorgen. Am Freitag- und am Samstagabend bieten Baarer Bands auch musikalische Unterhaltung. An diesen beiden Abenden gilt eine Verlängerung bis um 1 Uhr. Zum ersten Mal wird im Messerestaurant eine Eventbühne aufgebaut. Eine Tanzschule, ein Fitnesscenter und die Yun-Song-Akademie werden am Samstag und Sonntag

Vorführungen zeigen. Auch die Modeschau ist wie vor drei Jahren wieder fester Bestandteil der Präsentationen. Für die kleinsten Besucher wird ein Kinderhort eingerichtet.

Was sich bewährt hat, wird auch diesmal bleiben Konzept und Aufbau sind zwar für die sechste Ausgabe der Gewerbeausstellung überarbeitet worden. Bewährtes aber bleibt. Wie schon vor drei Jahren wird als besondere Attraktion die Dorfstrasse

visuell und thematisch in der Ausstellung nachgebaut. Zum zweiten Mal sind auch die Baarer Bauern an der Gewerbeausstellung präsent. Mit eigenen Marktständen präsentieren sie den Ausstellungsbesucherinnen und -besuchern die ganze Breite ihrer landwirtschaftlichen Produkte in der Turnhalle Wiesental. Man darf sich also schon heute auf den Anlass freuen. pd die 6. Baarer gewerbeausstellung findet von 15. bis 17. März statt.

Zum Gedenken Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben, sondern eine Erlösung.

Wir trauern um meinen Ehegatten, unseren Vater, Grossvater, Bruder, Onkel, Schwager, Schwiegervater

Kurt Jufer-Bossert

Todesfälle

23. Mai 1933 bis 20. Januar 2013 Baar 28. Januar 2013 Curtet­Trombini Alexis, geboren am 20. April 1928, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 6. Februar, 14 Uhr, in der St.-Anna-Kapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Er ist nach einem erfüllten Leben in Frieden eingeschlafen. Wir nehmen in Dankbarkeit Abschied, werden ihn sehr vermissen und in liebevoller Erinnerung behalten. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszAyMgUAS5OXTA8AAAA=</wm>

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28. Januar 2013 Baar Pfarrer Pio Ferrari, geboren am 1. März 1930, wohnhaft gewesen an der Heidengasse 5. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 1. Februar, 14 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Bestattung auf dem Friedhof bei der Pfarrkirche St. Martin. 27. Januar 2013 Baar Santarcangelo­Gambatese Crescenzo, geboren am 10. Oktober 1934, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 17. Die Beisetzung findet in Agnone (Italien) statt. 23. Januar 2013 Baar Wasser Margaritha, geboren am 8. Februar 1922, wohnhaft gewesen am Sonnenweg 38. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

In stiller Trauer: Rita Jufer-Bossert, Baar Kurt und Nicole Jufer mit Ellen und Julian, Küsnacht ZH Jasmin und David Ehmann Jufer mit Justin, Andrew und Mason, Laconia (USA) Heinz und Ruth Jufer mit Familien, Baar Hansjörg und Annemarie Jufer mit Familien, Neuheim Traueradresse: Rita Jufer, Deinikonerstrasse 12a, 6340 Baar Die Abdankungsfeier und die Urnenbeisetzung finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Gilt als Leidzirkular


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FaSNacht

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 30. Januar 2013 ⋅ Nr. 4

Ping-Pong-Gespräch

Nur bei der Frauenfrage war «fertig lustig» In der Rathus-Schüür trafen sich die drei Fasnachtsoberhäupter zum Gespräch. Dabei kamen witzige und fröhliche Geschichten ans Tageslicht. Stephanie Sigrist

Erst kürzlich trafen sich die Staatschefs am World Economic Forum in Davos. Ein Treffen ähnlicher Art – wenn auch ohne Demonstrationen – gab es am vergangenen Sonntag in der Rathus-Schüür: Die drei Baarer Fasnachtsoberhäupter trafen sich zum Ping-PongGespräch. Moderator Urs Perner erkundigte sich erst mal nach dem Befinden von Räbevater René Tomic, Zunftmeister Peter Schelbert und Faschallministerin Brigitte Affentranger. Brigitte I. hat, seit sie für das Ehrenamt angefragt wurde, eine wahre Achterbahn der Gefühle durchgemacht. «Seit der Inthronisation verspüre ich jedoch eine innere Ruhe», erzählte die Allenwinderin.

Peter II. musste seine Inthronisation erst verdauen; seither dominieren allerdings Glücksgefühle. «Ich hatte einen super guten Start, und die Huldigungen gehörten zu den schönsten Momenten der Vorfasnacht», berichtete der Inwiler.

Mit selbst gebastelten Trommeln unterwegs Perner erkundigte sich weiter nach den ersten Erinnerungen an die fünfte Jahreszeit. Tomic berichtete, er habe als Jugendlicher die Tochter des damaligen Räbevaters sehr gut gekannt. «Mein Lehrer hat mich montags jeweils darauf angesprochen, dass mein Töffli wieder sehr lange bei der Familie des Räbevaters vor der Türe gestanden habe», teilte der Baarer schmunzelnd seine Erinnerungen mit dem Publikum. Dieses Jahr tritt René II. nun also in die Fussstapfen des Vaters seiner Jugendliebe. Affentranger und Schelbert dagegen verbanden mit frühkindlichen Fasnachtserinnerungen eher musikalische Eindrücke. «Als gebürtige Luzernerin wurde mir das Fanachtsvirus wohl in die Wie-

sie die Überbleibsel des anderen Fahrzeugs im Wald.

Dann folgte das grosse Schweigen der Männer Nicht mehr so gesprächig war Schelbert, als es um die Frage ging, ob es in Ordnung sei, dass mit Affentranger eine

«Ich hatte einen super guten Start.» Peter Schelbert, Zunftmeister

Zunftmeister II. Schelbert, Faschallministerin Brigitte I. Affentranger und Räbevater René I. Tomic hielten in der Rathus-Schüür ein Gipfeltreffen ab. ge gelegt», vermutet Brigitte I. «Wenn ich Trommeln und Pauke höre, geht es für mich los.» Peter II. und seine Freunde bastelten als Buben Trommeln aus alten Farbtöpfen. «Damit zogen wir an der Beizenfasnacht von Lokal zu Lo-

kal und erhielten tatsächlich Geld.» Der Zunftmeister vermutet wohl nicht ganz zu Unrecht, dies sei nur geschehen, damit sie endlich Ruhe gäben. Angesprochen auf Jugendsünden, erzählte der Inwiler: «Im Kindergartenalter hüpfte

Räbefasnacht

Vor ein paar Jahrzehnten schuf der Baarer Grafiker Geni Hotz nebst vielen anderen Fasnachtssymbolen auch den Styroporgäuggel. Während Jahren wurde dieser dann vom ehemaligen Maler Utiger produziert und verschönerte während der Fasnachtszeit so manchen Balkon. Zwischendurch wurden auch Duplikate von privater Seite hergestellt. Die Fasnachtsgesellschaft hat nun beschlossen, die Original-Styroporgäuggel wieder zu produzieren und hat in der Baarer Zuwebe, Werkstatt für Behinderte, eine geeignete Partnerin gefunden, welche die Styroporgäuggel mit viel

Sorgfalt und Freude hergestellt hat. Alle Gäuggel wurden von Hand zusammengesetzt und angemalt. Haben auch Sie Interesse, Ihren Balkon oder Ihr Fenster-

Eine auszeichnung für den Frosch Die Chesslete würdigt Hansruedi Nussbaum von der Fröschenzunft Ebel für dessen jahrzehntelangen Einsatz für die Fasnacht.

sims während der Fasnachtszeit zu dekorieren, dann können Sie den Styroporgäuggel bei Radler, Raum und Design an der Dorfstrasse in Baar für 75 Franken erwerben. pd

Die «wiedergeborenen» Styroporgäuggel wurden in der Zuwebe produziert und sind bei Radler Raum und Design erhältlich.

Seit fünf Jahren zeichnet die Zuger Chesslete Fasnächtler aus, die sich ausserordentlich engagiert für das Kulturgut Fasnacht einsetzen. Zum Kreise dieser Ehrenträger zählt nun auch Hansruedi Nussbaum aus Baar. Letzte Woche wurde der Fasnächtler des Jahres 2013 an einer Medienkonferenz im Zuger Hotel Ochsen denn auch gelobt. «Hansruedi Nussbaum gestaltet zum Beispiel seit 25 Jahren künstlerisch die Fasnachtswagen seiner Fröschenzunft», sagte Arthur Brühlmann von den Letzibuzäli in seiner Laudatio. Seit ebenso langer Zeit

pd

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ich mit einem Kameraden auf einem Mercedes herum, und als Jugendlicher entwendete ich Teile eines Töfflis für mein eigenes Motorfahrrad. So ganz rein war das Gewissen der Lausbuben anscheinend doch nicht, und deshalb vergruben

Fasnächtler des Jahres

Die Gäuggel sind zurück Jetzt können Balkon und Fensterbänke mit Styroporgäuggel belebt werden.

Foto ste

Frau das Faschallministerium innehat. Auch Tomic hüllte sich in Schweigen. Umso lauter dürfte dafür die diesjährige Fasnacht werden. Auf die Frage, was diese Tradition denn für sie bedeute, gab Brigitte I. an, Ausgelassenheit und Fröhlichkeit seien für sie das Herz der heiteren Tage. Tomic schätzt am bunten Treiben, dass man sein kann, wie man ist. «Zudem kann man seine Probleme vergessen und abschalten», freute sich der Räbevater.

entwerfe der Baarer das jährliche Zunftlogo. Anerkennende Worte gab es auch von Stefan Bürge, dem Präsidenten der Fröschenzunft Ebel: «Hansruedi ist unsere Stütze in der Zunft.» Der Vater von zwei Töchtern ist seit 1961 aktiv an der Fasnacht mit dabei. Nachdem er im Alter von vier Jahren zum ersten Mal an einem Umzug mitmarschiert sei, konnte er dies seither nur ein einziges Mal nicht tun. Damals, als Nussbaum Erstkommunikant war, sei es ihm verboten worden, an der Fasnacht teilzunehmen. Eine offizielle Uhrkunde erhält der diesjährige Ehrenträger dann am Fasnachtssamstag, 9. Februar, in der Lebuzen-Meile im Stierenmarktareal. Mehr über das Fasnachtsprogramm in Zug lesen Sie in der nächsten Ausgabe unserer Zeitung. mh

Hansruedi Nussbaum von der Fröschenzunft Ebel wurde von den Zugern zum Fasnächtler des Jahres 2013 ernannt.

pd


Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 30. Januar 2013 ⋅ Nr. 4

Kultur

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Pantomime

Aktuell

Handgemachte Kurzgeschichten

Hier gehen selbst Tiere zum Karneval

ren Ansatz: «Mein Make-up soll eine Maske sein, die ich am Ende meines Programms auf der Bühne ablegen kann.» Legt man alle seine Masken übereinander, bleibt am Ende das Ich. Martinez mag das Spiel mit unterschiedlichen Rollen. Und: «Die Zuschauer möchten sehen, wie ich die Masken wechsle. Theater an sich ist ein ständiges Wechseln. Problematisch ist es, eine Maske zu tragen, ohne es zu wissen.»

Der spanische Pantomime Carlos Martinez zeigte mit seinem Best-of-Programm «Hand Made», dass man auch ohne Worte viel erzählen kann. Lukas Schärer

Ganz in Schwarz gekleidet, konterkariert durch weisses, maskenhaftes Make-up und ebenso weisse Handschuhe, betrat Carlos Martinez die kleine Bühne der RathusSchüür am vergangenen Donnerstagabend. Sein Programm «Hand Made» begann dort, wo auch der Künstler Martinez seine Performances beginnt:

«Mein Make-up soll eine Maske sein, die ich am Ende meines Programms auf der Bühne ablegen kann.» Carlos Martinez, Pantomime In der Künstlergarderobe beim Schminken. Was folgte, waren kleine, alltägliche Geschichten. Der Pantomime berichtete stumm, nur von leichter Musik begleitet, über einschneidende Erlebnisse beim Barbier, Schwierigkeiten in der Küche oder das Warten auf den Bus. Bei der Nummer «Spiegel» zog der mehrfach

Mag das Spiel mit unterschiedlichen Rollen: der Pantomime Carlos Martinez. Mit seinem im Baar gezeigten Programm Foto ls «Hand Made» hatte er 2004 eine Auszeichnung gewonnen. ausgezeichnete Pantomime alle Register seines Könnens und wechselte in Sekunden-

bruchteilen imaginäre Masken. Im Gegensatz etwa zum grossen Marcel Marceau, der

seinen gesamten Kopf in weisse Farbe getüncht hat, wählte Martinez einen ande-

Im Gegensatz zur Sprache sind Gesten universal verständlich Der Verzicht auf die Sprache und die pure Konzentration auf Gesten und Mimik hat für den Pantomimen elementare Gründe: «Die Schwierigkeit mit Wörtern ist, dass sie für jeden Menschen eine eigene Bedeutung haben.» Dazu kommt: «Wenn ich in fremde Länder reise, muss ich nicht erst die jeweilige Sprache lernen, damit ich mein Programm aufführen kann.» Doch die Stille kann auch schmerzen: «Es gibt verschiedene Arten des Schweigens. Etwa jenes des Geistes oder aber Schweigen als Bestrafung, wenn der Vater nicht mit seinem Kind redet.» So sehr Carlos Martinez die Stille liebt: Das Ablegen der Vermummung auf der Bühne ist Teil seiner Performance. Damit verwandelt sich der eiserne Schweiger mit der weissen Maske in einen wortgewandten Entertainer mit Talent zum Stand-up-Comedian.

Ausstellung

Fotografie: In Form und Struktur eingefangene Natur Fotografien und kunstvoll drapierte Colliers verleihen der Schmuck Galerie von Brigitte Moser einen besonderen Reiz. Martin Mühlebach und Claudia Schneider Cissé

Kunstschaffende finden immer ein offenes Ohr, wenn sie bei der Baarer Goldschmiedin Brigitte Moser anfragen, ob sie ihre Werke in der Schmuck Galerie ausstellen dürften. «Ich lasse mich jeweils überraschen, was die Künstler mitbringen. Kurz vor der Vernissage versuche ich dann, deren Werke und meine Schmuckstücke zu einem harmonischen Gesamtbild zu drapieren.» Dass Brigitte Moser auch als Dekorateurin grosses Können aufweist, dokumentiert die aktuelle Fotoausstellung von Nathalie Zehnder Ruhstaller und Christine SheltonMarclay unter dem Motto «Natur in Form und Struktur». Die von den beiden im Kanton Zug wohnhaften Frauen geschossenen Bilder und die herrlichen Colliers der Baarer Künstlerin bilden eine sensationelle Symbiose, die bis zum 2. März zu bewundern ist.

Über die Liebe zur Natur zur Fotografie gefunden Nathalie Zehnder Ruhstaller sagt, dass ihr schon in frühen Jahren klar wurde, dass es sie beruflich in die kreative Ecke verschlagen würde. Nach der

Lehre zur Damenschneiderin absolvierte die heute 44-Jährige ein dreijähriges Studium an der Schule für Mode und Design in Zürich. Zur Fotografie fand Zehnder Ruhstaller vorerst in der Freizeit. Heute begeistert es sie, die Natur und ihre Details kreativ zum Ausdruck zu bringen. Dies geschieht teilweise auch im Auftrag – etwa für Arbeitsdokumentationen oder Homepages. Die Bedeutung der Natur für ihr Leben findet auch Ausdruck im Ort, an dem sie heute lebt: auf einem ehemaligen Bauernhof in Neuheim, zusammen mit ihrem Mann, Pferden, Hunden und Katzen.

Natur als Experimentierfeld für eigenwillige Fotografien Die Natur ist auch bevorzugtes Sujet der in Hünenberg aufgewachsenen Fotografin Christine Shelton-Marclay. Seit sie mit zwölf Jahren einen ersten kleinen Fotoapparat geschenkt erhalten hatte, sei die Kamera ein ständiger Begleiter auf Spaziergängen, Wanderungen und Reisen. In den Vereinigten Staaten hatte Shelton-Marclay eine Ausbildung in Graphic Design absolviert. Ihr fotografisches Können und verschiedene Techniken forderte sie an diversen Fotokursen immer wieder neu heraus, sodass sie schliesslich zu ihrem ganz persönlichen Stil fand. In ihren Fotografien hält sie manchmal überraschend und

Die Klavierklasse von Nathalie Laesser der Musikschule Baar gibt am heutigen Mittwoch im Kammermusiksaal Dorfmatt ein Hauskonzert. Dabei vermitteln inmitten der Vorfasnacht auch die jungen Pianisten und Pianistinnen Fasnachtsstimmung: Gespielt werden nämlich Stücke aus dem «Carneval der Tiere» von Camille SaintSaëns. Davor werden Werke von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Carl Czerni oder Walter Niemann zum Besten gegeben. pd Mittwoch, 30. Januar, 19 uhr, Kammermusiksaal Dorfmatt.

Konzertverschiebung wegen eines Unfalls

Das Konzert mit Musik aus dem 16. Jahrhundert des Instrumentenensembles Diliganten Consorten hätte am kommenden Freitag in der reformierten Kirche stattfinden sollen. Nun muss der Anlass mit Anita Schweizer und Waltraud Röth wegen eines Unfalls der Gambistin leider bis auf Weiteres verschoben werden. Die «Zugerbieter»-Redaktion wünscht gute und baldige Besserung. pd Absage: Konzert vom Freitag, 1. Februar, reformierte Kirche.

Nachlass eines Pop-Art-Künstlers

Marcel «Marcello» Wolf hinterlässt nach seinem Tod eine umfangreiche Sammlung von farbenfrohen Kunstwerken in der Pop-ArtMalerei. Der Verkauf diverser Werke aus diesem Anlass wird am kommenden Freitag im Atelier des Verstorbenen eröffnet. Organisiert und koordiniert wird der Verkauf von der Baarer Galeristin Anna Marie Arrigoni. Die Expertin in Sachen Kunstfragen verspricht «gute und preiswerte Leinwandarbeiten» für alle Liebhaber der Pop Art. pd Verkaufsstart am Freitag, 1. Februar, 17 bis 20 uhr, Atelier Marcello Wolf, lindenstrasse 9. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 17 bis 19 uhr, Samstag, 18 bis 20 uhr, Sonntag, 17 bis 19 uhr.

Demnächst Ländlermusik im «Löwen» Allenwinden

Freunde der Volksmusik dürfen sich freuen. Ab kommendem Sonntag gibt es wieder regelmässig lüpfige Musik im Restaurant Löwen. Den Anfang machen SD Sebi Schmidig und Johann Buchli sowie Kari Schorno am Bass. Am Fasnachtssamstag, wenn der grosse Umzug in Allenwinden stattfindet, unterhalten Ablondi und Gwerder aus dem Muotatal. Dafür bleibt das Lokal am Sonntag, 10. Februar, geschlossen. Danach gehts dann wieder weiter mit sonntäglichen Konzerten, so am 17. Februar mit Schuler/Imfeld aus Unterägeri und am 24. Februar mit HD Echo vom Vitznauerstock. Auch an jedem Sonntag im März wird volkstümliche Musik geboten. Das Tischbillett kostet 6 Franken. pd Brigitte Moser kombiniert ihre eigenen Werke stets mit viel Enthusiasmus zusammen mit Werken von anderen Künstlerinnen wie derzeit den Fotografien von Nathalie Zehnder Ruhstaller und Christine Shelton-Marclay. oft nicht wahrgenommen Details aus der Natur fest.

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 10 bis 12 und 14 bis 18 uhr, Samstag, 10 bis

Foto mü

12 uhr, Schmuck Galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27.

Sonntag, 3. Februar, Samstag 9. Februar, Sonntag, 17. Februar und Sonntag, 24. Februar, jeweils 14 bis 18 uhr, restaurant löwen, Allenwinden.


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Am Mittwoch, 6. Februar 2013, ertönen in der Zeit von 13.30 bis 14.00 Uhr im Kanton Zug die Alarmsirenen. Es handelt sich dabei um einen Sirenentest. Dieser dient in erster Linie zur Überprüfung der Funktionsbereitschaft der Sirenen und der übermittlungstechnischen Einrichtungen. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszAwNwUAYLNkMg8AAAA=</wm>

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 30. Januar 2013 ⋅ Nr. 4

Videoüberwachung

Bald kommen Kameras zum einsatz nen Sinn. Die Zuständigkeit der Polizei bezieht sich innerhalb des Kantonsgebiets nicht auf ein Territorium, sondern auf eine Sache», so der Sicherheitschef. Aufnahmen sollen bei einem Vorfall für die Strafverfolgung verwendet werden können, andernfalls müssen sie nach 100 Tagen gelöscht werden. «Taugen die Aufnahmen, um die Straftäter zu er-

Jetzt erhält der Kanton ein Gesetz für die Videoüberwachung. Es regelt und ermöglicht gleichzeitig den Einsatz von Kameras im öffentlichen Raum. Martina Andermatt

Bisher darf der öffentliche Raum im Kanton Zug nicht durch Videokameras überwacht werden. Der Grund: Es fehlt ein Gesetz, das den Einsatz dieser High-tech-Augen für die Zuger Polizei oder die zuständigen Gemeindeorgane klar regelt. Jetzt hat die Regierung eine gesetzliche Grundlage entworfen. Die Regelung soll für Kanton und Gemeinden einheitlich gelten. Insgesamt 23 Kameras, teilweise hochauflösend, 19 Anschlusspunkte und vier mobile Systeme würden unter anderem für die Umsetzung der kantonalen Überwachungsanlagen benötigt – Kostenpunkt gut 725 000 Franken. Das beinhaltet noch nicht allfällige Anlagen, welche von den elf Zuger Gemeinden dazukommen würden. Es handelt sich dabei um erste Konsequenzen, die das neue Zuger Videogesetz nach sich ziehen wird. Sofern der jetzt vorliegende Entwurf vom Kantonsrat genehmigt wird, können Kameras schon Anfang 2014 in der Öffentlichkeit filmen. Sicherheitsdirektor Beat Villiger erhofft sich davon grossen Nutzen: «Videoüberwachung ist ein wichtiges Instrument zur Prävention von Delikten.»

Zuständigkeit liegt bei der Gemeinde oder der Polizei Das Gesetz regelt neben dem Geltungsbereich, dem Zweck und den Grundsätzen auch die Zuständigkeiten für die Videoüberwachung. Laut Bundesgesetz ist eine klare gesetzliche Grundlage notwendig, da durch

«Ein wichtiges Instrument zur Prävention von Delikten.» Beat Villiger, Sicherheitsdirektor

Eine der bisher noch wenigen Überwachungskameras findet sich beim Foto Werner Schelbert / Neue ZZ Gebäude der Zuger Polizei. Filmen in der Öffentlichkeit verfassungsmässig geschützte Grundrechte tangiert werden. Der Anstoss für die zugerische Version eines solchen Gesetzes erfolgte bereits 2007 durch eine Motion des CVPKantonsrats Andreas Hausheer. Dies, so die damalige Begründung, weil mutwillige Sachbeschädigungen, Personenübergriffe und andere unerwünschte Vorkommnisse zunehmen würden. Das führe

nicht nur zu hohen Kosten, sondern beeinträchtige auch das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Zuständig für den Betrieb und die allfällige Auswertung des Aufnahmematerials ist die Gemeinde oder die Zuger Polizei. Je nachdem, ob es sich an den sogenannten Hot Spots um eine Angelegenheit der «Ruhe und Ordnung» oder aber der «Sicherheit» handelt. «Eine territoriale Lösung macht kei-

kennen oder zu identifizieren, ist die Videoüberwachung sehr nützlich», so Villiger. Doch genau an diesem Punkt wird es auch heikel, weiss der Datenschutzbeauftragte des Kantons Zug, René Huber: «Es gilt, den Schutz der Persönlichkeit zu wahren.» Er steht der Videoüberwachung kritisch gegenüber (siehe Nachgefragt) und stellt deren Wirksamkeit in Frage: «Es wird zu viel davon erwartet. Wenn etwas passiert, dann nützt die Kamera in 99,9 Prozent der Fälle nichts, um dies zu verhindern. Es stellt sich allenfalls die Frage, ob die Kamerabilder danach den Ermittlungen dienen. Aber Raubüberfälle in Banken passieren ja heutzutage auch immer noch. Die Täter bereiten sich entsprechend darauf vor», so Huber. Bislang wird Videoüberwachung in der Öffentlichkeit nur eingesetzt, wo sich der Kanton, die Gemeinde auf das Hausrecht beziehen können. In der Stadt Zug gibt es laut Sicherheitschef Andreas Bossard heute solche Anlagen auf dem umzäunten Areal des

Feuerwehrgebäudes und des Werkhofs. Ausserdem in mehreren Parkhäusern und bei der Bossard-Arena. Auch die Zuger Polizei überwacht ihr Gebäude mit Kameras. «Der Stadtrat wird über neue Videoüberwachungsanlagen erst entscheiden, wenn das neue Videogesetz in Kraft getreten ist», so Andreas Bossard.

Baar sieht derzeit keinen Handlungsbedarf In Baar begrüsst der Gemeinderat, dass die Videoüberwachung gesetzlich geregelt wird. Pläne, an gewissen Orten Kameras zu installieren, gibt es aber keine. «Wir haben mit der Sicherheit kein grosses Problem in Baar», sagt der zuständige Gemeinderat Oliver Wandfluh. «Bei uns patrouilliert der Sicherheitsdienst. Streetworker kümmern sich um Jugendliche auf öffentlichem Grund. Einziges Problem ist im Sommer das Littering, doch da sehen wir zur Zeit keinen Handlungsbedarf mit Kameras.» Andere Gemeinden und auch die Polizei nannten indes bereits während der Vernehmlassung einige Wunschstandorte. In Cham will man Kameras am Bahnhof, der Bushaltestelle Alpenblick, dem Ökihof sowie beim Schulhaus Städtli aufstellen. In Risch-Rotkreuz sollen ebenfalls der Bahnhof und der Ökihof überwacht werden, in Unterägeri das Schulhaus Acher-Süd und die Ägerihalle. Die Zuger Polizei will den Gästeaufmärschen zur Bossard-Arena zuschauen sowie das Geschehen auf der Rössliwiese, auf den Vorplätzen beim Bahnhof Zug und bei den Clubs an der Zuger Bahnhofstrasse und in Sihlbrugg beobachten. Der Gesetzesentwurf soll im Juni in die erste Lesung des Kantonsrats gehen. Mehr informationen zum Videogesetz: www.zug.ch/sicherheitsdirektion

Polizeipräsenz

«eine Videokamera kann weder eingreifen noch zu Hilfe eilen» Winter ist Hochsaison für Einbrüche: Auch da sind Mittel zur Abschreckung von Dieben gefragt. Nicht technische. Sondern Polizeipatrouillen sollen zum Einsatz kommen. Martina Andermatt

Keine technischen Hilfsmittel, sondern stärkere Präsenz der Polizei und Sicherheitsassistenten sollen in bestimmten Quartieren der Stadt Zug für mehr Sicherheit sorgen. Dazu ist sowohl beim Grossen Gemeinderat der Stadt Zug als auch beim Kantonsrat jeweils ein Vorstoss hängig. «Wir haben von Anwohnern gehört, dass es in ihrem Quartier wiederholt Einbrüche gegeben hat», erläutert Kantonsrat André Wicki, der zusammen mit Amtskollege Manuel Brandenberg einen entsprechenden Vorstoss beim Kantonsrat eingereicht hat. «Die betroffene Bevölkerung fühlt sich unsicher», bestätigt er. Die SVPFraktion im GGR sprach derweil gar von einer «Einbruchswelle», welche die

Polizeipräsenz: Fühlen Sich die Zugerinnen und Zuger dadurch sicherer? Stadt heimgesucht habe. Die Zuger Polizei sieht dies jedoch anders.

Subjektives Sicherheitsgefühl ernst nehmen Zwar sei die Zahl der Einbrüche – wie im Winter üblich – angestiegen. Eine Zunahme der Einbrüche im Vergleich zum Vorjahr sei aber nicht festzustellen. Dass sich manche unsicher fühlten, sei jedoch verständlich, so der Chef der Zuger Sicherheitspolizei, Eugen Marty. «Ein oder zwei Einbrüche in der Nachbarschaft reichen, um das Si-

pd

cherheitsgefühl zu stören. Dabei handelt es sich um eine sehr subjektive Wahrnehmung», erläutert Marty. Ausserdem weist die Polizei darauf hin, dass jeder Einzelne und jede Einzelne bereits mit minimalem Aufwand mehr Schutz vor Einbrüchen erreichen kann (siehe Kasten). Aus Sicht von André Wicki ist das Sicherheitsempfinden aber ernst zu nehmen: «Wir wollen uns ja alle zu Hause sicher fühlen», betont er. Und weiter: «Es kann ja nicht sein, dass man immer mehr Sicherheitsvorkehrungen anbringen

muss, Licht brennen lassen soll und sich kaum mehr getraut, mit Familie und Freunden aus dem Haus zu gehen.» Zumal die Polizei, nebst Verbrechern aufzulauern, auch noch andere Aufgaben zu erfüllen hat: Wie wäre es mit einer technisierten Alternative, die ja kommendes Jahr auch in der Öffentlichkeit zum Einsatz kommen könnte? «Wir stehen der Videoüberwachung grundsätzlich positiv gegenüber. Besser ist allerdings eine Polizeipräsenz vor Ort. Eine

Videokamera kann weder eingreifen noch zur Hilfe eilen», betont Wicki.

Fehlt denn die Stadtpolizei? Wäre die Situation anders, hätte die Stadt ihre eigene Polizei? «Es gibt viele Stimmen, die sich so äussern und denen eine unmittelbar zuständige Stadtpolizei fehlt», so Wicki diesbezüglich; er ist aber der Ansicht: «Das Problem kann aber auch mit mehr Präsenz durch die kantonale Zuger Polizei gelöst werden.»

Tipps der Zuger Polizei Die Zuger Polizei empfiehlt einige kostengünstige, aber wirksame Massnahmen, mit welchen man die Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs senken kann: # Zeitschaltuhren an Lampen sind geeignete Mittel, um Anwesenheit vorzutäuschen # Dabei nicht vergessen, mit Vorhängen und Läden den Einbrechern die Sicht in ihre eigenen vier Wände zu nehmen

# Bewegungsmelder eignen sich für Aussenbeleuchtung # Zusätzliche Sicherung an leicht zugänglichen Fenstern und Türen anbringen, etwa abschliessbare Fenstergriffe # Auch Aufmerksamkeit hilft im Kampf gegen Einbrecher. Aber generell rät die Polizei, nicht selbst einzugreifen. Stattdessen die Signalemente von verdächtigen Personen sowie Marke, Farbe und Kontrollschild von Fahrzeugen notieren. mar

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Nachgefragt Datenschutz

René Huber, Datenschutzbeauftragter des Kantons Zug.

«Einige Aspekte sind kritisch»

D

ie geplante Videoüberwachung im öffentlichen Raum im Kanton Zug ruft auch den Datenschutz auf den Plan. Es gilt Persönlichkeitsrechte und verfassungsmässige Grundrechte zu wahren. René Huber, der Zuger Datenschutzbeauftragte, hat sich den Gesetzesentwurf angeschaut. An einigen Punkten läuten bei ihm die Alarmglocken.

René Huber, was halten Sie vom Zuger Gesetzesentwurf für Videoüberwachung? Grundsätzlich begrüsse ich es, dass Videoüberwachung klar geregelt wird. Vor allem, dass dies für Kanton und Gemeinden einheitlich passiert. Allerdings lassen die Formulierungen im Gesetzestext viel Spielraum zur Interpretation offen. Aufgrund dessen bin ich nicht sicher, ob Videoüberwachung so zurückhaltend eingesetzt werden wird wie von der Regierung aktuell betont. Wie meinen Sie das? Es scheint eher, dass die Polizei zukünftig überall im Kanton mit Videokameras überwachen kann. Geplant ist, dass Videoüberwachung bei Problemen bezüglich «Ruhe und Ordnung» sowie «Sicherheit» zulässig sein sollen. Im ersten Fall ist die Gemeinde zuständig, im zweiten Fall die Polizei, somit die Regierung als Bewilligungsinstanz. Die Grenzen zwischen «Ruhe und Ordnung» oder aber «Sicherheit» sind aber fliessend. Heikel ist es, wenn die Polizei kantonsweit das Monopol hätte und die Gemeinden übergangen würden. Deshalb plädiere ich für die territoriale Zuständigkeit. Das sollte für Bewilligung, Betrieb und Auswertung gelten. Sie verlangen auch, dass der Zweck jeder Kamera genauer definiert wird. Videoüberwachung soll dem Schutz von Personen und Sachen dienen. Auswertungen sollten nur bei solchen Vorfällen zulässig sein. Es darf dagegen nicht zulässig sein, Aufzeichnungen auf beliebige Delikte abzusuchen, etwa auf Verkehrsdelikte oder Littering. Echtzeitüberwachung sollte nur im Einzelfall zulässig sein. Die Polizei darf hingegen nicht die Möglichkeit haben, heimlich zu beobachten. Die Kameras sollen aber verhältnismässig eingesetzt werden. Ob dieses Mittel wirklich verhältnismässig eingesetzt wird, ist zu belegen: Welche Probleme gab es bisher wie häufig? Beim Gesuch um Verlängerung sind deshalb Erfolg und finanzieller Aufwand nachzuweisen. mar


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SPort

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 30. Januar 2013 ⋅ Nr. 4

Yun-Song-Akademie

White Indians

Faustschläge für den Dummy

Acht Indianer siegten

Frauen lernen in der Yun-Song-Akademie, wie sie sich im Notfall verteidigen können. Dabei geht es richtig zur Sache. Bettina Mosel

Neun Frauen stehen in den Räumen der Yun-Song-Akademie im Kreis und vergleichen die Grösse und Intensität ihrer Blutergüsse an den Handgelenken. Beim Selbstverteidigungskurs dort geht es also richtig zur Sache. Stephan Krellmann, der den Kurs leitet, begründet dies so: «Man muss einen gewissen Schmerz gespürt haben, um daraus eine reflexartige Reaktion zu generieren.» Genau darauf zielt der Kurs ab. Im Notfall, wenn jemand angegriffen werde, sei es zu spät, erst lange im Gedächtnis nach dem richtigen und rettenden Griff zu suchen, macht Krellmann deutlich.

«Hände aus den Hosentaschen nehmen und Rücken gerade» Eine 41-jährige Teilnehmerin ist begeistert von den Tricks und Kniffen, die ihr bereits geläufig sind: «Wir haben gelernt, wie wichtig es ist, selbstbewusst aufzutreten und nicht die Opferrolle innezu-

Nach einem gelungenen Kampfschrei traktieren die Frauen den MenschenFoto mob Dummy mit Hieben, um für den Ernstfall gewappnet zu sein. haben.» Der Trainer legt besonders grossen Wert auf die Körpersprache der Teilnehmerinnen: «Hände nicht in die Hosentaschen stecken, Rü-

cken gerade und die Füsse fest auf den Boden stellen», fordert er im Laufe einer Schulungsstunde stets. So sei man auf jeden Fall besser gegen einen

Angriff gewappnet als mit verschränkten Armen und gesenktem Blick. Krellmann betreibt seit 30 Jahren aktiv Kampfkunst und beschreibt diese Art der Selbstverteidigung als eine Mischung zwischen Psychologie und Physik. Zuerst werden die hilfreichen Techniken isoliert geübt, im zweiten Schritt mit einem Partner. Die Kursteilnehmenden lernen, mit voller Kraft zu schreien, was einige sehr viel Überwindung kostet. Doch Krellmann kennt kein Pardon. Es wird so lange wiederholt, bis er mit dem Kampfschrei zufrieden ist. Dann kommen die Fäuste zum Einsatz. Mit der richtigen Fausthaltung werden der harte Boxsack und der geduldige Menschen-Dummy mit Fausthieben traktiert. «Unser Ziel ist es, dass sich die Teilnehmerinnen schnell und effektiv verteidigen und befreien können», fasst Krellmann seine Arbeit zusammen und meint: «Blutergüsse und blaue Flecken vergehen, was bleibt, sind die gesteigerte Selbstsicherheit und die erlernten Kenntnisse und Taktiken.» Neue Kurse beginnen im Februar. telefon: 041 760 51 28 oder www.yunsong.ch

Obwohl die Junioren C1 des Unihockeyclubs White Indians nur mit acht Spielern antraten, konnten die Indianerjungs zwei tolle Siege erzielen. Das Team der Junioren C1 trat aufgrund einiger Krankheitsabsenzen am Samstag vor einer Woche mit einem reduzierten Kader an der Heimmeisterschaft in Hünenberg an. Der Torhüter wurde durch einen Feldspieler ersetzt, und mit Hilfe eines D-Juniors trat das Team mit acht motivierten Indianern an.

Angriffslust war das Mittel zum Erfolg im ersten Spiel Der erste Gegner hiess UHC M.S. Obfelden. Die Indians erwischten einen Blitzstart und gingen schnell 4:0 in Führung. Danach reagierte der Gegner ebenso blitzschnell, und innert Minuten stand es plötzlich 4:4. Die Indianer gaben nicht auf, und durch Tore von Ben Kilchmann und Kelin Moor konnte wieder ein Zwei-Tore-Vorsprung erkämpft werden. In der zweiten Spielhälfte gingen die Baarer nochmals sehr konzentriert ans Werk, spielten angriffslustig und schossen sich stets in Vor-

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sprung. Verdient gewannen sie schliesslich mit 14:8. Im zweiten Spiel traten sie gegen UHC Zugerland an. Das Zuger Derby lockte viele Fans in die Halle. Die Indianerjungs gingen anfänglich konzentriert ins Spiel, zeigten eine starke defensive Leistung und schossen präzise Freistosstore. In der achten Minute stand es bereits verdient 5:1 für die Baarer. Die Führung konnte bis zur Pause knapp mit 6:4 gehalten werden.

Nun sind Baarer Junioren seit zwölf Spielen ungeschlagen Während der zweiten Spielhälfte brillierten die Indianer. Durch traumhafte Kombinationen von Cyril Flaig und Ben Kilchmann konnte der Vorsprung weiter ausgebaut werden. Auch den neuen Spieler Kelin Moor und Lorenz Henschke gelangen herrliche Tore und trugen wesentlich zum Sieg bei. Nach 40 Minuten stand es gar 15:5 für die jungen Indianer. Dank diesen Glanzleistungen bleiben die Baarer Junioren C1 Tabellenleader und sind nun bereits seit zwölf Spielen ungeschlagen. Im März werden die Baarer noch zwei Runden gegen ihre direkten Konkurrenten THS Adliswil und die Kloten-Bülach Jets bestreiten. pd


13 · Zugerbieter Mittwoch 30. Januar 2013 · Nr. 4

Zuger Presse

SonArte-Konzerte Unterägeri Seit rund 25 Jahren veranstalten Kultur Unterägeri und die Musikschule Unterägeri zusammen eine Kammermusikreihe, die immer wieder Höhepunkte im Kulturangebot des Kantons Zug sind. Die neue Saison begann am 26. Januar fulminant mit einem Violinabend mit der in Zug auf-

gewachsenen und heute international gefragten Violinistin Deborah Marchetti (Bild). Unterstützt wurde sie vom jungen Wiener Pianisten Bernhard Parz. Beide sind Preisträger internationaler Wettbewerbe, und ihre Auftritte finden grosse Beachtung und ernten höchstes Lob. Auf dem Programm standen Werke der Kammermusik, die den damali-

im Saal der Musikschule Samstag, 2. März, 20 Uhr

Anna Bacik, Klavier Sergej Simbirev, Akkordeon Russisch-polnischer Abend mit Hommage à... und Variationen über... www.musikschule-unteraegeri.ch

Neuer Transporter für das Werkhof-Team

Am 22. Dezember 2012 durfte der Werkhof Unterägeri ein neues Transportfahrzeug in Empfang nehmen. Der Volkswagen Transporter ergänzt die beiden in den Jahren 2009 und 2011 angeschafften Pflugfahrzeuge beim momentanen Winterdienst

ideal. Das neue Transportfahrzeug ist multifunktional einsetzbar und somit für den Werkhof und die Einwohnergemeinde Unterägeri ein wichtiger Helfer in allen Jahreszeiten und für die unterschiedlichsten Arbeiten und Aufträge.

gen Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert nach Ansicht der Interpreten musikalisch-geistig besonders repräsentierten. Gespannt dürfen wir auch auf das nächste Konzert am 2. März sein. Das ungewöhnliche Duo Anna Bacik, eine junge polnische Pianistin, und Sergej Simbirev, ein in Zug wohnhafter russischer Virtuose und ehemaliger «Akkordeon-Weltmeister» spielt zusammen Werke von «Komponisten über Komponisten» mit Stücken wie «Hommage à,.. und Variationen über..» Geniessen Sie diesen polnisch-russischen Abend. Am Karfreitag nimmt sich der junge Zuger Jonas Iten ein Celloprogramm vor, an das sich nur Grosse ihres Faches wagen. Er spielt an diesem Abend Bachs Suiten für Violoncello solo. Es gibt nur wenige Cellisten, die diese einzigartige Musik vortragen können. Solche Abende sollte man sich nicht entgehen lassen. Auch das grosse Solorezital der legendären japanischen Pianistin Michiko Tsuda vom 27. April verspricht ein unvergessliches Konzert zu werden. Michiko Tsuda spielt Bachs Toccata in G-Dur, die 24 Préludes von Chopin, «Children’s Corner» von Debussy und «Valses Poéticos» von Enrique Granados. Am 25. Mai findet ein Liederabend mit der jungen Zuger Sopranistin Manuela Hager statt. Sie singt an diesem Abend Stücke von Schumann, Schubert, Richard Strauss und Carl Rütti.

Begleitet wird Manuela Hager am Klavier von Carl Rütti. Es ist schon fast Tradition, dass eine Auswahl der Kursteilnehmer der internationalen Sommerakademie Astona einen Kammermusikabend innerhalb der SonArte-

20-Jahr-Dienstjubiläum

Personelles

Seit 20 Jahren leistet Urs Arnold für die Einwohnergemeinde Unterägeri einen wertvollen und zugleich nicht immer dankbaren Einsatz. Bei Wind und Wetter und manchmal zu fast unmenschlichen Uhrzeiten sind Urs Arnold wie auch die anderen Werkhofmitarbeiter für die Einwohnerinnen und Einwohner von Unterägeri im Einsatz. Der Gemeinderat gratuliert Urs Arnold zu seinem Dienstjubiläum und bedankt sich zugleich für seine Loyalität und seinen Einsatz für die Einwohnergemeinde.

Frau Gaby Dörnenburg hat per 1. Januar 2013 die Leitung der Bibliothek Ägerital von Eugen Elsener übernommen. Zudem begrüssen wir Irene Spiess seit Anfang Jahr als zusätzliche Bibliothekarin mit einem 30 %-Pensum in unserer Gemeinde. Wir wünschen beiden einen guten Start bei ihren neuen Aufgaben.

mit der Zuger Polizei vereinbart. Dabei muss eine Vorlaufzeit von 2 Monaten eingehalten werden. Das ist notwendig, um eine grobe Dienstplanung bei der Zuger Polizei zu erstellen. Kurzfristige Einsätze sind jedoch gemäss Aussage von Eugen Marty, Chef Zuger Sicherheitspolizei, möglich. Sicherheitsassistentinnen und -assistenten dürfen im Gegensatz zu privaten Sicherheitsunternehmen Bussen ausstellen und Personen kontrollieren bzw. sogar festnehmen. Durch die erhöhte Handlungsfähigkeit der Sicherheitsassistentinnen und -assistenten gegenüber privaten Anbietern wird das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung erhöht.

Die Konzerte finden im MusicaSaal in der Musikschule, Alte Landstrasse 110, Unterägeri, statt. Das Saisonprogramm liegt bei der Gemeindeverwaltung und in der Gemeindebibliothek Unterägeri auf.

Irene Spiess

Statistik Urkundenwesen Die drei gemeindlichen Urkundspersonen Sylvia Derrer Pape, Antoinette Kohler und Patrick Sigrist haben im vergangenen Jahr in Unterägeri zusammen 279 Beur-

kundungen vorgenommen, hauptsächlich Kaufverträge, Schenkungen und Abtretungen sowie Schuldbriefe.

Sicherheitsassistentinnen und -assistenten für Unterägeri Wie bereits andere Zuger Gemeinden angekündigt haben, zieht auch die Gemeinde Unterägeri für das laufende Jahr die Dienste der Sicherheitsassistentinnen und -assistenten für die Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung auf dem Gemeindegebiet bei. 6000 Franken lässt sich Unterägeri das kosten. Anlässlich der Gemeinderatssitzung Mitte Dezember 2012 wurde beschlossen, mindestens 64 Einsatzstunden von Sicherheitsassistentinnen und -assistenten jährlich einzukaufen. Eine Einsatzstunde kostet je nach Tageszeit zwischen 60 bis 90 Franken. Die Einsätze werden durch die Abteilung «Sicherheit und Allgemeine Dienste» koordiniert und

Konzerte geben. Am 7. August dürfen wir uns deshalb auf rund 60 hochbegabte Streicher und Pianisten aus allen Teilen der Welt freuen. Geniessen Sie zusammen mit uns die «Stars von morgen».

Giuseppe Bilotta in Baukommission Seit 1. Januar 2013 hat der 35jährige Giuseppe Bilotta den durch den Wegzug von Frau Carmen Häusler frei gewordenen Sitz in der Baukommission inne.

Giuseppe Bilotta wurde durch den Gemeinderat als Vertreter der FDP Unterägeri bis zum Ende der Amtsperiode 2014 in die Baukommission gewählt.

Samstag, 2. Februar 2013, ab 19 Uhr Möblö-Party in der AEGERIHALLE Die Guggenmusig Möschtliblöser ruft zur Möblö-Party 2013. Mehr Informationen unter www.moeschtlibloeser.ch Donnerstag, 7. Februar 2013 Schmutziger Donnerstag / Kinderfasnacht 13 bis 13.45 Uhr Gratis-Schminken in der AEGERIHALLE 14.15 Uhr Kinderumzug durch Wylägeri ab 15.30 Uhr Showtime in der AEGERIHALLE Informationen unter: www.wylaegeri.ch Samstag, 9. Februar 2013, 20 Uhr Narrenbodenessen Informationen unter: www.wylaegeri.ch


Bauen Wohnen Renovieren

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EVENTS

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Veranstaltungskalender

FRAUEMORGE TIERKOMMUNIKATION

Donnerstag, 31. Januar, von 9 bis 11 Uhr im Chilemattzentrum Steinhausen. Ein Vortrag von Tierkommunikator Paul Bischofberger. Das Handwerk demonstriert er den Besucherinnen des «Frauemorge» live anhand der Hündin Mina.

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VORTRAG SCHAMANISMUS

Ausstellung

Donnerstag, 31. Januar, von 20 bis 21 Uhr im Reformierten Kirchenzentrum, Bundesstrasse 15, Zug. Ein Referat von Psychotherapeut und Schamane Dr. Carlo Zumstein zum Thema «Lebendiger Schamanismus heute». Eintritt frei, offerierter Apéro.

Jetzt heisst es: Malerei, marsch!

INFO-VERANSTALTUNG CHRONISCHE KRANKHEITEN

Donnerstag, 7. Februar, von 18.30 bis 19.30 Uhr im Reformierten Kirchenzentrum, Bundesstrasse 15, Zug. Das Gesundheitsamt des Kantons Zug informiert über seine Evivo-Kurse für Menschen mit chronischer Krankheit. Titel: Mit chronischer Krankheit leben. Eintritt frei.

Martin Strel

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freiZeit

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 30. Januar 2013 ⋅ Nr. 4

So wie hier, als am 5. Januar die Rockband 7tcover auftrat, soll es im Gasthaus Ochsen auch während der Fasnacht zugehen.

foto Uwe reinle

Oberägeri

Die etwas andere fasnacht pd

Fotoreportage

Der Schwimmer vom Amazonas Krokodile, Piranhas und Piraten – nichts konnte Martin Strel aufhalten. Der 52-Jährige schwamm als erster Mensch den gesamten Amazonas hinab: total 5268 Kilometer. Dieser Alleingang wurde dokumentiert. Impressionen gibt es am Montag, 4. Februar, 20 Uhr, im Chamer Lorzensaal. pd

Rock, Funk und Blues im Restaurant Ochsen. Ein Privater organisiert Ergänzung zum gewohnten Fasnachtsprogramm. Markus Hausmann

In so manchen Strassen und Beizen des Kantons wird morgen in einer Woche, am Schmutzigen Donnerstag, traditionsgemäss Guggenmusig ertönen. Nicht so im Restaurant Ochsen in Oberägeri. Das Gasthaus ist seit rund drei Jahren eigentlich geschlossen. Der Besitzer und Wirt Robert Soldner benützt darin einzig die Küche für seinen Cateringservice. Doch am 7. Februar tritt im ehrwürdigen Gasthaus die Zuger Funkband Rund-

funk auf und im Anschluss daran ein DJ. Auch der Restaurantbetrieb wird eigens für diesen Anlass hochgefahren. Hans Peter Müller organisiert das alternative Fasnachtsprogramm im «Ochsen». «Mit dieser Musik wollen wir die gewöhnliche Fasnacht ergänzen und damit Leute ansprechen, die nicht gerade Vollblut-Fasnächtler sind», erklärt er.

Guggenmusig ist toll – aber nicht das einzige Auf die Idee kam Müller vor der letztjährigen Fasnacht. Denn nur mit Guggenmusig wollte er sich schon damals nicht zufrieden geben. «Ich bin zwar ein eingefleischter Fasnächtler, aber mein Musikgeschmack kommt bei der Fasnacht einfach nicht richtig

zum Zug», sagt Müller. So kontaktierte er den Besitzer des Restaurants Ochsen und stellte mit Freunden kurzerhand zwei Konzerte auf die Beine.

Auch unter dem Jahr soll es im «Ochsen» rocken Damals, vor einem Jahr, hätten sie alles ziemlich kurzfristig organisiert. Der Erfolg sei dann auch nur mässig gewesen. Doch der grosse Aufwand und die finanziellen Einbussen konnten Hans Peter Müller und sein Team nicht entmutigen. So lädt das Grüppchen auch dieses Jahr – unter dem Namen El Toro – zu Veranstaltungen ins Restaurant Ochsen ein. Neben dem Programm am Schmutzigen Donnerstag wird die Tür auch am Güdelmontag, 11. Februar, ge-

öffnet. Dann spielt die Golden Blues Band. Doch Müller hat bereits weitere Pläne und schaut über die Fasnachtszeit hinaus: «Wir wollen aus ‹El Toro› einen Verein machen und dann auch unter dem Jahr musikalische Anlässe durchführen.»Die Absichten von Müller unterstützt auch der «Ochsen»-Besitzer Robert Soldner, der ihm das Restaurant jeweils zu einem freundschaftlichen Mietpreis zur Verfügung stellt. «Ich finde es toll, wenn sich Leute ehrenamtlich engagieren», sagt Soldner. fasnacht im restaurant Ochsen: Donnerstag, 7. februar. Ab 15 Uhr, Livemusik ab 21 Uhr: «rundfunk». Montag, 11. februar. Ab 15 Uhr, Livemusik ab 21 Uhr: «Golden Blues Band». Anschliessend jeweils DJ.

Die Zuger Agentur Afka holt den in Berlin lebenden kasachischen Künstler Igor Bleischwitz in die Shedhalle an der Hofstrasse 15 in Zug. «Malerei, marsch!» zeigt vom 1. bis 3. Februar Gemälde, die mit grossen Gesten und feinem Formgespür anfertigt wurden. Die Vernissage beginnt um 18 Uhr. Ansonsten können die Werke von 14 bis 22 Uhr besichtigt werden. pd

NOTFALL Notfallnummern

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117

Konzert

Lorzensaal

KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute.

ein Quartett wagt den «Absprung» Martin O. geht solo Die halbzugerische Formation Quantensprung präsentiert ihre zweite CD.

Er jongliert mit Bildern, greift in die Tasten, erzählt und imitiert.

Auch auf ihrem zweiten Album präsentiert sich die Moderne archaisch. Quantensprung präsentiert am Samstag, 2. Februar, ihre zweite Platte «Absprung» im Casino in Zug. Für zwei der Musiker wird dies ein Heimspiel. Los geht es um 20 Uhr. Mehr Infos: www.q-sprung.ch. pd

Martin O. führt mit «Cosmophon» quer durch alle Genres und Sprachen. Er zeigt sich als Stimmenakrobat und musikalischer Kosmopolit. Am Freitag, 1. Februar, will er damit das Zuger Publikum im Lorzensaal herausfordern. Das Programm startet um 20 Uhr. pd

Quantensprung – mit den Zuger Musikern Mathias Landtwing (links) und Markus Bircher (Zweiter von rechts) spielen im Casino.

pd

SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Martin O. zeigt sich vielfältig klanggewandt in «Cosmophon».

pd

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

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Samstag, 9. Februar 2013 18.00 Uhr Aamuesetä: Kakophonie mit Guggemusigen und attraktivem Kinderprogramm 19.00 Uhr Konfettischlacht und Fasnachtsbetrieb

mit vielen weiteren Anlässen und Höhepunkten von der Aamuesetä bis zur Chüngverbrennung

Sonntag, 10. Februar 2013 14.30 Uhr Grosser Fasnachtsumzug mit 42 Sujet-Gruppen und Guggemusigen, anschliessend Platzkonzert und Aufzug des Räbechüng auf dem Rathausplatz 00.30 Uhr Polonaise durch die Räbemetropole Montag, 11. Februar 2013 14.00 Uhr Besammlung der Kinder an der Inwilerstrasse 14.30 Uhr Origineller Kinderumzug – Motivieren Sie Ihr Kind, am Kinderumzug aktiv mitzumachen – im Anschluss Zvieri für die Teilnehmenden am Umzug Dienstag, 12. Februar 2013 18.00 Uhr Guggekonzert der IG Fiirabig 19.45 Uhr Fackelumzug mit Chüngverbrennung 22.30 Uhr Grosses Monsterkonzert setzt den Schlusspunkt


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veraNstaltuNgeN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 30. Januar 2013 ⋅ Nr. 4

Bibliothek

Donnerstag, 31. Januar 2013, bis Mittwoch, 6. Februar 2013

Donnerstag 31. Januar

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00. Gschichtlinachmittag: für Kinder ab vier Jahren, ohne Anmeldung und bei jedem Wetter, Robispielplatz, 14.00– 16.00. Kosten: sechs Franken.

Jöchler–Chlingen–Schlüsseli– Lorzenverbreitung bei der Spinnerei Baar–Hintersattel– Schiessstand Baar–Brauerei Baar. Kaffeehalt im Restaurant Brauerei. Weiterwandern dem Mühlebach entlang nach Baar Bahnhof. Wanderleitung: Jörg Gretener, Telefon 041 761 26 59, Bushaltestelle Metalli-Ost/ Metalli, 7.53.

Freitag

Alt Baar aktiv: evangelischreformierter Gottesdienst mit Sozialdiakonin Silvia Marti, Françoise Schweizer, Klavier. Martinspark, 10.00.

1. Februar

Mittagsclub: Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80, 11.45. Jazzinbaar: Bauchnuschti Stompers: Dixieland, Happy Jazz. Reservation unter Telefon 041 761 15 85. www. jazzinbaar.ch, Restaurant Brauerei, 20.00–23.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00. Meditation: mit Alfred Betschard, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.30.

Victory Hall: Chappe-Abig, der Eintritt ist frei, aber nur mit enere Chappe uf em Grind! Es spielen Baarer Guggen, und DJ Roman Fenner sorgt für Stimmung. 20.00–4.00. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 15.15–17.15, Jugendcafé, 17.00–24.00. Alt Baar aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00. Jugilinos: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt, 17.00– 18.15.

samstag 2. Februar

Winterkonzert: des Schüler- und Jugendorchesters unter der Leitung von Alexandra Iten Bürgi. Kollekte, in der reformierten Kirche, 19.30.

Räbechüngball: Kostümball mit Nachtessen und Tanz, Schnitzelbank, Guggen. Anmeldung: www.raebefasnacht.ch, Gemeindesaal, 19.00.

Zuger Senioren wandern: mit Bus Line 3 nach Baar-Bahnhof. Wanderung: Schulhaus Wiesenthal–der Lorze entlang bis

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 15.00–24.00. Treff Allenwinden, 19.00–22.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

Kino

Erkenne dich in deinem Namen: mit Rita Selina Jehle. Infos unter Telefon 041 760 55 74, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 10.00–16.00.

Naturfreunde Baar: Schneeschuhtour auf den Wildspitz WT2. Treffpunkt beim Gem. Saal Baar, 8.45. Route: Schöalphüttli– Urzlenboden–Wildspitz–Halsegg–Hürital–Schönalphüttli WT2. Marschzeit ist etwa vier Stunden. Auf- und Abstieg: 774 Meter, Verpflegung aus dem Rucksack. Komplette Schneeschuhausrüstung ist notwendig. Anmeldung bis Samstag, 2. Februar unter Telefon 056 664 00 05 oder 041 761 17 60 erbeten. Nur bei guter Witterung, Routenänderung möglich.

Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00.

sonntag 3. Februar

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier und Blasiussegen, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier und Blasiussegen, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier und Blasiussegen, St. Martin, 10.45. Gottesdienst in albanischer Sprache, St. Thomas, 11.15. Blasiussegen für Familien, St. Martin, 16.00. Wortgottesdienst, St. Wendelin, 9.00.

montag 4. Februar

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. Klangraum: am Tag der offenen Tür vom Klang der Naturinstrumente inspirieren und verzaubern lassen. Info: www.heilzentrum-baar.ch, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.00.

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli, Pflegezentrum, Andachtsraum, 10.00. Vesper-Gottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli, 17.00.

Dienstag 5. Februar

Reformierte Kirchgemeinde: Frohsinn-Nachmittag: ein musikalisch-beschwingter Nachmittag zur Begrüssung von Bruno Baumgartner und zum Abschied von Silvia Marti. Fahrdienst: zwischen 11.00 und 12.00 anrufen auf 041 761 76 82. Kirchgemeindehaus, 14.00.

Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst, 9.30. Abendgottesdienst Culto Latino, 18.00. Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 15.00–20.00. Treff Cube, 16.00–18.00.

Schweizer Wirtschaftsdynastien

Alt Baar aktiv: katholischer Gottesdienst mit Blasiussegen, Martinspark, 16.45. Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler, Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 761 49 78, Wiesental Spiegelsaal, 9.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Rita Schmid, Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 710 31 79, Waldmannhalle, 9.00.

mittwoch 6. Februar

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00– 16.00. Jugendcafé, 14.00–22.00. Bewegung, Spiel und Spass: Turnhalle: mit Bea Arnold, Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 9.00. Crescendos-Ball: mit verschiedenen Guggen aus der Region, Gemeindesaal, 20.00. Klassisches Yoga: mit Anita K. Müller, Telefon 044 380 75 63, Pfarreiheim Sonnenhof, 16.30– 17.45, 18.00–19.15. Krafttraining: im Kraftraum; TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40. Alt Baar aktiv: katholischer Gottesdienst mit Blasiussegen, Pflegezentrum, 10.00. Sonniges Alter: Fasnacht - Der Räbevater René II. mit Gefolge besucht uns. Café Soleil, Pfarreiheim, St. Martin, 14.00.

Herausgegeben von Daniel Hug. Nach der grossen Bankenkrise 2008 wird die Welt von der Schulden- und Währungskrise verunsichert. Das Zucken der Börse vermittelt kaum Orientierung, die Manager schielen auf das nächste Quartalsergebnis und ihren Bonus, die anonymen Aktionäre erweisen sich als flüchtige Spezies. Familienunternehmen bieten sich als Gegenmodell an: Ihr Zeithorizont ist nicht das nächste Quartalsresultat, sondern die Entwicklung über Generationen hinweg. Dank ihrer langfristigen Orientierung überstehen sie Krisen, Katastrophen und Kriege. Sie versuchen, soziale Verantwortung mit wirtschaftlichem Erfolg zu vereinen. Angesichts der Dominanz der Börsennachrichten geht oft unter, dass Familienunternehmen das älteste und am weitesten verbreitete Geschäftsmodell weltweit sind. Im Buch werden 16 Schweizer Wirtschaftsdynastien beleuchtet, die auf ihrem Gebiet Ausserordentliches geleistet haben. Unter anderem: Audemars Piguet, Straumann, Julius Bär und Bühler. 248 seiten, verlag Neue Zürcher Zeitung, 2013. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.

Ausstellungen

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Django Unchained 3. Woche

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Lukas Hoffmann: «Ein, zwei Winter»

Nathalie Zehnder Ruhstaller – Fotoarbeiten

Die zweite Spielfilmadaption von Enid Blytons Jugendbuchklassiker. Reduzierter Eintrittspreis.

Eröffnung des Verkaufs der Werke von «Marcello» Wolf am Freitag, 1. Februar, von 17–20 Uhr an folgender Adresse: Lindenstrasse 9 in Baar. Der Verkauf ist ausserdem geöffnet: Dienstag bis Freitag: 17–19, Samstag: 18–20 und Sonntag: 17–19 Uhr. Der Verkauf läuft nur 14 Tage. Marcello hinterlässt eine Sammlung von farbenfrohen Kunstwerken in der Pop-Art-Malerei. Beendet wird der Verkauf am Sonntag, 17. Februar, 19 Uhr. Nähere Informationen bei Anna Marie Arrigoni: 076 567 99 38 oder EMail: info@galerie-arrigoni.ch.

Der Künstler folgt bei seinem Schaffen keiner Regel, keinem Konzept. Intuitiv sucht er Freiheit, er folgt seiner Liebe zur Natur, getrieben von einer Sehnsucht nach Unerfüllbarem, nach dem Absoluten. In diesem Sinn ist er ein Romantiker, der sich jedoch nicht in eine heile Welt flüchtet, sondern der an oft seelenlosen Orten seinen Idealen am nächsten kommt. Hoffmann zeigt Arbeiten der letzten zwei Jahre. Finissage ist am Sonntag, 3. März, 14–17 Uhr. Der Künstler ist dann anwesend.

Eine Gemeinschaftsausstellung mit Christine Shelton Marclay. Vernissage am Donnerstag, 24. Januar, 18–20 Uhr. Offene Galerie am Samstag, 26. Januar, 10–14 Uhr. Das Thema der beiden Künstlerinnen lautet: «Natur in Form und Struktur.» Finissage ist am Samstag, 2. März 2013, 10–12 Uhr.

Mit Action und Humor gespicktes Comeback von Arnold Schwarzenegger, der als Kleinstadtsheriff die Flucht eines Kartellbosses nach Mexiko sabotiert. Von Kim JeeWoon, mit Johnny Knoxville.

Von Quentin Tarantino, mit Christoph Waltz, Leonardo DiCaprio und Jamie Foxx. Der Regisseur zeichnet ein schonungslos realistisches Bild der Sklaverei kurz vor Ausbruch des Bürgerkriegs – ohne jemals auf die für ihn typischen Dialoge und harte Action zu verzichten. Neben Christoph Waltz und Samuel L. Jackson machen in den eigentlichen Hauptrollen Jamie Foxx und Leonardo DiCaprio als Todfeinde eine blendende Figur. Django muss sich entscheiden: Unabhängigkeit und Solidarität oder Aufopferung und Überleben?

samstag, sonntag, Montag, Dienstag: 20.15 uhr. Deutsch. ab 14, in Begleitung ab 12 Jahren.

täglich: 20.15, samstag und sonntag auch: 14.00 uhr. Deutsch. ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren.

ab samstag täglich: 14.30 uhr. Deutsch. ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren.

The Last Stand CH-Premiere

galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 14–18 uhr, samstag: 11–16 uhr, sonntag: 14–17 uhr und nach absprache. telefon: 041 761 50 28.

galerie arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 14–18.00 uhr, samstag: 13–17 uhr. telefon: 041 710 55 80.

schmuck galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 10–12 und 14–18 uhr, samstag: 10–12 uhr.

Vom Fuss der Mauern in den Horizont: Abschluss der künstlerischen Bespielung im Zuger Kantonsspital. Konzept und Realisa-

tion: Susann Wintsch, im Auftrag des Regierungsrates des Kantons Zug. Eröffnung ist am Donnerstag, 21. Februar, um 19.15 Uhr. Das Grusswort spricht Regierungsrat Stephan Schleiss, Vorsteher der Direktion für Bildung und Kultur. Zuger Kantonsspital, landhausstrasse 11. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 7–19 uhr, samstag und sonntag: 8–19 uhr. www.zgks.ch.

Müller Rahmen bis 50 Prozent Rabatt: Gerahmte Bilder und Spiegel aus dem Lagersortiment bis 50 Prozent Rabatt bis Sonntag, 27. Februar. Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag: 9–12 uhr.

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