PPA 6002 Luzern – Nr. 5, Jahrgang 108
Mittwoch, 6. Februar 2013
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Abwassersystem
700 Meter Kanal werden täglich gespült Mit einer systematischen Untersuchung des gesam ten Abwassernetzes beschreitet Baar völlig neue Wege im Unterhalt. Die Verantwortlichen im Interview.
Rückblick Erster genehmigter Entwässerungsplan
Marcus Weiss
Mehr als 90 Kilometer Abwasserkanäle und -leitungen sind unter den Strassen der Gemeinde Baar verlegt. Dieses Netz ist bisher jeweils nur punktuell auf Mängel untersucht und saniert worden. Seit letztem Jahr ist nun zum ersten Mal eine Gesamtanalyse im Gange. Unsere Zeitung hat sich mit dem Baarer Bauchef Paul Langenegger und mit Toni Schmid, Leiter Tiefbau bei der Gemeinde, über das im Kanton Zug pionierhafte Projekt unterhalten. Paul Langenegger, Toni Schmid, wieso hat man sich gerade jetzt dazu entschlossen, eine solche Grossaktion durchzuführen? Ist das Baarer Abwassernetz marode? Langenegger: Nein, überhaupt nicht. Unser Vorhaben hat nichts mit konkreten Mängeln zu tun, die zu Tage getreten wären. Der Hintergrund ist in der Öffentlicherklärung der Kanalisationen zu suchen, mit welcher per Dezember 2011 die Eigentumsverhältnisse der Anlagen und die Zuständigkeiten in unserer Gemeinde neu geregelt wurden. Es sind von diesem neu definierten Netz nur ältere und unvollständige Innenaufnahmen vorhanden. Dies wollen wir mit der systematischen Analyse bis Ende 2013 ändern, um eine bessere Planungsgrundlage zu haben. Wir beschreiten mit diesem Vorgehen quasi Neuland im Kanton. Anzeige
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Paul Langenegger (links) und Toni Schmid erklären anhand des Kanalnetzplans, wie das Baarer Abwassersystem aufgebaut ist. Wann starten die Arbeiten, und mit welchen Auswirkungen haben die Anwohner zu rechnen? Schmid: Die Analysen haben bereits begonnen. Sie werden von einer externen Firma mit modernster Technik vorgenommen, deshalb geht die Erkundung ohne Auswirkungen auf die Anlieger über die Bühne. Die Kanäle und Rohre werden mittels «Kanalfernsehen» erkundet, dafür müssen sie nicht einmal ausser Betrieb gesetzt werden. Trotzdem informieren wir jeweils im Quartier, bevor das Spezialistenteam anrückt. Welche Arten von Abwasser leitungen gibt es in Baar? Schmid: Die Kanäle variieren stark, sowohl in ihrer Di-
Zuständigkeit der Gemeinde übergehen. Wie werden die erhobenen Daten ausgewertet? Langenegger: Die Abwasserkanäle werden zuerst gespült (ungefähr 700 Meter pro Tag) und anschliessend gefilmt und fotografiert (zirka 470 Meter pro Tag). Die Auswertung geschieht parallel zum Aufnahmevorgang. Danach beurteilen wir auf der Abteilung Planung/ Bau den Zustand der Kanäle und Schächte. Es findet eine Einteilung in drei Klassen (von gravierenden über leichte bis hin zu gar keinen Mängeln) und sechs Dringlichkeitsstufen für notwendige Sanierungen statt. Als Nächstes folgt die Evaluation baulicher Mass-
Mit welchen Kosten rechnet man, und wie wird das Ganze finanziert? Schmid: Unser Budget für die Zustandsuntersuchungen beträgt 700 000 Franken. Die aufgrund der Analysen als notwendig erachteten Sanierungen nehmen wir dann voraussichtlich im Juli 2014 ins Budget auf. Finanziert wird der gesamte Vorgang aus Gebühren, die jeder Hausbesitzer ohnehin bezahlt. Es werden also weder Steuereinnahmen herangezogen noch private Grundeigentümer mit zusätzlichen Abgaben belastet.
Umdenken
Umzug
Umplanung
«Angestrebt wird ein guter Wohnungsmix»
Ein Film gegen Diskriminierung
«Jazzin' Baar» war ein voller Erfolg
Lokale setzen auf Facebook
Die Wohnbaugenossenschaft Zugerland hat für das Areal der ehemaligen Rudolf-Steiner-Schule einen Umbruch geplant: Dort sollen jetzt zirka zehn Wohnungen entstehen.
Unter Jugendlichen solle ein Umdenken zu mehr Offenheit, Toleranz und Respekt stattfinden, fordert die soziokulturelle Animatorin Regula Haas. Dafür hat sie ein Filmprojekt initiiert.
Dass sich die Konzertreihe Jazzin' Baar auch nach dem Umzug vom Restaurant Rössli in die Brauerei noch grosser Beliebtheit erfreut, wurde am vergangenen Donnerstag ersichtlich.
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Inhalt Forum
Zahlreiche Baarer Gastronomie-Betriebe haben in ihrer Marketingstrategie eine Umplanung vorgenommen. Geworben und mit den Gästen kommuniziert wird nun häufig auch auf Facebook. Seite 7
Baar Zum Gedenken Aus dem Rathaus
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Kultur
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Schauplatz
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Impressum
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Region
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nahmen mit Kostenschätzung, die Entwicklung eines Massnahmenplans und schliesslich die Umsetzung dieser Massnahmen.
Umbruch
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mension als auch im Material, das verwendet wurde. Von Kunststoff- und Metallrohren mit 20 Zentimeter Durchmesser bis hin zu begehbaren Kanälen aus Beton ist alles vertreten. Wir unterscheiden zwischen Schmutzwasser-, Mischwasser- und Meteorwasserleitungen, wobei letztere das Niederschlagswasser abführen. Insgesamt gibt es auf Baarer Gebiet 90 Kilometer Gemeindeleitungen und momentan noch ungefähr 4 Kilometer Privatleitungen mit öffentlichem Charakter. Hinzu kommen etwa 3300 Schächte. Grundsätzlich ist vorgesehen, dass längerfristig alle Abwasserkanäle mit Sammelcharakter ins Eigentum und in die
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Die Geschichte der Baarer Abwasserkanäle hat seit den Zeiten, als man die Abwässer einfach dem Dorfbach zuführte, viele Stufen durchlaufen. Eine wichtige Etappe bildete das Generelle Kanalisationsprojekt (GKP) aus dem Jahr 1973. Damit wurden die Grundlagen für die Erfassung sämtlicher Ab wasser im eingezonten Gebiet geschaffen. Das GKP be inhaltete, das gesamte Gemeindegebiet auf Schwemm kanalisation umzustellen. Abwasser ohne Zwischenschaltung einer Klär- oder Absetzgrube waren direkt der Kanalisation zu übergeben. Das Konzept beruhte darauf, dass das Regen- und Sickerwasser möglichst schnell einem nahen Oberflächengewässer zugeführt werden sollte. 1991 verlangte das Gesetz eine aktualisierte Kanalisationsplanung. Die neue Richtlinie «Genereller Entwässerungsplan» (GEP) bildete die Grundlage für die zukünftige Entwässerungsplanung. Der GEP berücksichtigt zudem unter anderem die gezielte Retention und Versickerung von Regenwasser. Die Gewässer wurden miteinbezogen. Man strebt damit eine ganzheitliche Betrachtung des Wasserkreislaufes an. Der GEP der Gemeinde Baar wurde im Jahre 1996 durch den Regierungsrat genehmigt. Baar leistete Pionierarbeit und war die erste Gemeinde im Kanton Zug, welche über einen genehmigten GEP verfügte. mwe
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77
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ForuM
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5
Brief aus Australien
Waldbrände bisher erst in Medien gesehen päck und Strohhut auf dem Kopf beginnen wir eine beschwerliche Wanderung am Fuss des roten Felsens.
In Australien toben Buschbrände. Der Baarer Andreas Blaser ist froh, diese noch nicht live miterlebt zu haben. Bloss gerochen hat er die Auswirkungen der Flammen bis anhin.
Zwei Götter lieferten sich mit Speeren ein tödliches Duell Nach unendlich vielen Schritten in der sengenden Hitze erreichen wir erschöpft eine schattige Einbuchtung im Felsen, wo unser Gruppenleiter die religiöse Bedeutung des Findlings erläutert. «Jede Stelle des Steines stellt einen Zeitpunkt in der Schöpfungsgeschichte der Ureinwohner dar», beginnt unser Leiter, «so sollen zum Beispiel die vielen Löcher im Felsen von einem Kampf zweier Götter herrühren, die sich mit Speeren ein tödliches Duell lieferten. Der siegreiche Gott soll das Geschlecht der Aboriginies begründet haben.»
Andreas Blaser
Es wäre etwas einfältig, für sechs Monate ein Land zu bereisen, ohne wenigstens einen kleinen Einblick in dessen Kultur erhascht und ein gewisses Verständnis dafür entwickelt zu haben. Und so führt mich der nächste Halt meiner Reise weg von den Städten und Stränden ins Landesinnere, wo sich Einsicht in die Lebensweise eines Volkes erschliesst, das dieses Land schon lange vor der Etablierung von Grossstädten und Grilladen bewohnt hat.
Mehrere Liter Wasser im Gepäck und Strohhut auf dem Kopf Ein Reisebus bringt mich und ein Dutzend andere Neugierige zum weltberühmten
Der Baarer Andreas Blaser (Mitte) reiste gemeinsam mit zwei Bekannten zum weltberühmten Findling Uluru. Uluru (früher Ayers Rock genannt), ein riesiger Findling in
der Wüste Australiens, der fünf Autostunden von der nächsten
pd
Stadt entfernt liegt. Mit mehreren Litern Wasser im Ge-
CVP Baar
Kohlegeruch schleicht sich immer wieder in die Nase Nach drei Tagen Religionsunterricht verlassen wir die glühende Landesmitte wieder und machen uns auf nach Sydney, wo unsere Reise vor einem Monat begonnen hat. Der Weg
in die Grossstadt präsentiert einen atemberaubenden Ausblick auf den Ozean der Südküste, doch so ganz unbeschwert geniessen können wir die Fahrt nicht. Immer wieder schleicht sich der warnende Geruch von Kohle in die Nase, nicht selten sehen wir schwarze Bäume, und Rauchwolken hängen schwer am Himmel. Doch die Australier stellen sich den Buschfeuern mutig entgegen und versuchen sie so gut es geht zu bändigen. Wir dagegen sind froh, die Brände bisher nur in Zeitungen und Fernsehen erfahren zu haben, und freuen uns umso mehr, bald in Sydney einzutreffen.
Brief aus Australien Andreas Blaser hat im Sommer die Matura gemacht. Jetzt ist der 18-jährige Baarer für sechs Monate in «Down under» – zuerst für drei Monate in Sydney, dann noch drei Monate unterwegs. Alle paar Wochen schickt er uns einen «Brief aus Australien». red
Naturfreunde Baar
Mit dem frischgebackenen Präsidenten anstossen Der Sektion geht es gut Über 70 Mitglieder folgten der Einladung der CVP Baar und haben Mitte Januar gemeinsam auf das neue Jahr angestossen. Im gediegenen Rahmen des Restaurants Fontana hielt man am Neujahrsessen der CVP Baar Mitte Januar vor allem Rückschau auf das vergangene Jahr. So wurde der langjährige Präsident, Martin Pfister, verabschiedet. Sein Nachfolger, Pirmin Frei, würdigte und verdankte das ausserordentliche Wirken des heutigen Kantonalpräsidenten. Martin Pfister habe die Partei in einer schwierigen Phase übernommen und zur bestimmenden politischen Kraft in Baar gemacht.
Dank Pfister kamen neue Anlässe in die Parteiagenda Von seiner grossen Arbeit werde die Partei über dessen Präsidialzeit hinaus profitieren. Mit der Jodlermesse, «Am
An der GV der Baarer Naturfreunde konnten vier neue Mitglieder begrüsst werden und der Präsident wurde einstimmig wiedergewählt.
Der neue Präsident der CVP Baar, Pirmin Pfister (links), dankte seinem Vorgänger Martin Pfister für dessen aussergewöhnliches Engagement für die Partei. Puls der Bevölkerung» oder den «Wettinger Gesprächen» seien neue Anlässe in die Parteiagenda aufgenommen worden, die nicht mehr wegzudenken seien. Sämtliche Anwesenden dankten Martin
Pfister mit einem langen, herzlichem Applaus. Verabschiedet wurde auch Patrick Röösli, der nach Zug umgezogen ist und aus dem Vorstand ausgeschieden ist. Musikalisch umrahmt wurde
pd
der Abend von Melia und Bastian Inglin, welche die Mitglieder mit ihrem eindrücklichen Gesangstalent begeisterten. Barbara Häseli, Kommunikationsverantwortliche CVP Baar
Zur 61. Generalversammlung am im Restaurant Bären konnte der Präsident 48 Naturfreunde-Mitglieder und vier Gäste, sowie vom Landesverband der Zentralpräsident Hans Imhof, eine Delegation vom Regionalverband Innerschweiz, und von der Nachbarsektion Zug begrüssen. Nach einem Apéro und einem feinen Nachtessen wurde die Generalversammlung mit 13 Traktanden in sehr kurzer Zeit behandelt. Im März 2012 verstarb unser Gründungsmitglied Hanny Kuhn. Zu Ehren von Hanny wurde eine Schweigeminute eingelegt. Vier Mitglieder konnten wir in den Verein aufnehmen, somit hat die Sektion Baar neu 67 Mitglieder. Der
Präsident und die übrigen Vorstandsmitglieder stellten sich wieder für ein weiteres Jahr zur Verfügung, und wurden von der Versammlung einstimmig wiedergewählt. Es wurden neun Monatsversammlungen mit einer grossen Beteiligung durchgeführt. Das Tourenprogramm 2013 kann unter www.hansimhof.ch vom Internet abgerufen werden. Geplant sind Schneeschuhtouren, leichte bis grössere Wanderungen, Touren, sowie Klettersteige und eine Velotour. Die Tourenberichte und Bilder werden auf unserer Website veröffentlicht. Der Präsident dankt allen Freunden und Gönnern, sowie den Sponsoren in unserem Tourenprogramm, die mit ihrer Unterstützung wesentlich dazu beitragen, dass es unserer Sektion gut geht. Mit einem Dank an alle Mitglieder für die gute Kameradschaft schloss der Präsident die Generalversammlung. Gody Eicher, Präsident Naturfreunde Baar
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Samstag, 9. Februar 2013 18.00 Uhr Aamuesetä: Kakophonie mit Guggemusigen und attraktivem Kinderprogramm 19.00 Uhr Konfettischlacht und Fasnachtsbetrieb
mit vielen weiteren Anlässen und Höhepunkten von der Aamuesetä bis zur Chüngverbrennung
Sonntag, 10. Februar 2013 14.30 Uhr Grosser Fasnachtsumzug mit 42 Sujet-Gruppen und Guggemusigen, anschliessend Platzkonzert und Aufzug des Räbechüng auf dem Rathausplatz 00.30 Uhr Polonaise durch die Räbemetropole Montag, 11. Februar 2013 14.00 Uhr Besammlung der Kinder an der Inwilerstrasse 14.30 Uhr Origineller Kinderumzug – Motivieren Sie Ihr Kind, am Kinderumzug aktiv mitzumachen – im Anschluss Zvieri für die Teilnehmenden am Umzug Dienstag, 12. Februar 2013 18.00 Uhr Guggekonzert der IG Fiirabig 19.45 Uhr Fackelumzug mit Chüngverbrennung 22.30 Uhr Grosses Monsterkonzert setzt den Schlusspunkt
baar
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5
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Areal Rudolf-Steiner-Schule
RGPK
Das Ziel: «Ein guter Wohnungsmix»
Michael Hutter wurde still gewählt
Wir möchten die Erfahrun gen der anderen miteinbrin gen. Insgesamt streben wir ei nen guten Wohnungsmix an, damit die Leute nach dem Auszug der Kinder in eine kleinere Wohnung innerhalb der Genossenschaft wechseln können. Altersgerecht werden die Liegenschaften ebenfalls sein, zu einem guten Teil ist dies schon durch die Anwen dung des BehindertenGleich stellungsgesetzes gegeben.
Was geschieht nun mit dem Grundstück der Steinerschule? Der Präsident der Wohnbaugenossenschaft Zugerland gibt Auskunft. Marcus Weiss
Vor etwas mehr als einem Jahr ist die Wohnbaugenos senschaft Zugerland gegrün det worden, nun zeichnet sich ihr erstes Bauprojekt ab: Die Gemeinde Baar ist mit dem Vorstand übereingekommen, der Genossenschaft das Areal der ehemaligen Steinerschule an der Ecke Asylstrasse/Kirch mattweg im Baurecht zu über lassen. Unsere Zeitung hat sich mit dem Präsidenten der WBG Zugerland, Beni Lan genegger, über die überra schende Wendung im «Fall Nachnutzung Steinerschule» und das Bauprojekt seiner Ge nossenschaft unterhalten. Beni Langenegger, verschiedene Vorschläge zur Neunutzung des Areals Steinerschule sind in den letzten Monaten im Sand verlaufen. Wie kam nun die Übereinkunft zur Übernahme des Grundstücks durch die Wohnbaugenossenschaft Zugerland zu Stande? Langenegger: Wir hatten die Gemeinde im Frühling 2012 angefragt, ob sie uns Vorschlä ge betreffend Bauland für
«Das Vorhaben ist kein Sprung ins kalte Wasser.» beni Langenegger, Präsident WbG Zugerland unser erstes Projekt machen könne. Wir haben sofort ge spürt, dass man uns gut ge sinnt war und unser Vorhaben, preisgünstige Wohnungen in Baar zu erstellen, unterstützen wollte. Im Herbst kam man
Ist die Neuüberbauung mitten im Ortskern auch ein Beitrag zur Verdichtung? Uns ist hier die Gelegenheit gegeben, ein sehr zentral gele genes und gut erschlossenes Grundstück zu bebauen, des sen Umgestaltung kein Grün land beansprucht. Da jedoch sehr wenig Bauland auf dem Markt ist, haben wir kaum eine Wahl, in welcher Umgebung unsere künftigen Häuser ste hen werden. Um die Landres sourcen zu schonen, würden wir es aber auf jeden Fall be grüssen, wenn man höher bauen dürfte. Die ehemalige Rudolf-Steiner-Schule soll bis Ende 2013 abgerissen werden. Das Areal wird Raum für etwa zehn Foto Daniel Frischherz Wohnungen bieten. dann auf uns zu und bot uns das Areal an. Inzwischen hat eine Machbarkeitsstudie be stätigt, dass sich ein Gebäude mit etwa zehn Wohnungen realisieren liesse. Wie weit ist die Planung der Liegenschaft vorangeschritten? Der Baurechtsvertrag mit der Gemeinde ist vorbereitet, wir möchten diesen so bald wir möglich unterzeichnen. Als Erstes müssen wir dann den Abbruch der bestehenden Ge bäude in Angriff nehmen. Es sind im rückwärtigen Teil des Grundstücks auch Massnah men nötig, um die künftigen Wohnungen vom Bahnlärm und der elektromagnetischen
Strahlung entlang der Eisen bahnstrecke abzuschirmen.
Welche Bewohnerschaft ist die Zielgruppe für Ihre erste Liegenschaft? Es sind vor allem Familien wohnungen vorgesehen, aber auch ein paar kleinere Einhei ten. Wir werden bei der Ver mietung in Baar aufgewachse ne Handwerker und ihre Familien bevorzugen. Diese sind je länger je mehr gezwun gen, Wohnsitz in anderen Kan tonen zu nehmen, weil die Mieten nicht mehr bezahlbar sind. Diesem Trend wollen wir entgegenwirken.
Mit welchen Gefühlen steht man am Anfang des ersten Projekts? Wir gehen zuversichtlich zur Sache, denn wir haben Leute mit Bauerfahrung in den eige nen Reihen. Das Vorhaben ist von daher also kein Sprung ins kalte Wasser. Wir freuen uns auf die Rea lisierung des Projekts, sind uns aber sehr wohl bewusst, welche Kosten auf uns zukom men, nicht zuletzt durch die umfangreichen Vorbereitungs arbeiten auf dem Gelände. Wir rechnen mit Gesamtinvestitio nen von 4 bis 4 Millionen Franken.
Was möchten Sie mit der WBG Zugerland anders machen als andere Bauherren oder Genossenschaften?
Ist bereits abschätzbar, wann die Wohnungen bezugsbereit sein werden? Wenn alles reibungslos läuft, rechnen wir mit einem Ab bruch der heutigen Gebäude bis Ende 2013. Der Bezug der Wohnungen könnte dann im Frühling 2015 stattfinden. Ihre Baugenossenschaft hat noch keine eigene Website. Wo kann man sich als Interessent für die künftigen Wohnungen informieren? Im April halten wir unsere Generalversammlung ab. Dann werden wir voraussicht lich auch die Präsenz der WBG Zugerland im Internet aufglei sen. Es stecken nämlich bei sämtlichen Neuerungen viel Frondienst und eine grosse Menge Eigenleistung unserer Mitglieder dahinter.
Das wohl wichtigste Kont rollinstrument der Baarer Ge meindeverwaltung hat nach dem Rücktritt von Thomas Gwerder ein neues Mitglied. Michael Hutter wurde am 23. Januar in stiller Wahl in die Rechnungs und Geschäfts prüfungskommission (RGPK) aufgenommen. Eigentlich wäre diese Entscheidung erst für den 17. März dieses Jahres vorgesehen gewesen, doch mangels anderer Kandidaten findet kein Wahlvorgang statt.
Seit vier Jahren für ein Küsnachter Unternehmen tätig Hutter ist in Baar geboren und aufgewachsen und wohnt heute in Inwil. Nach seiner Banklehre blieb der 41Jährige zunächst bei der Zuger Kanto nalbank tätig, wechselte dann in die Buchhaltung der Glen core International AG in Baar, bevor er sich bei der Pricewa terhouse Coopers AG in Zug zum Wirtschaftsprüfer ausbil dete. Seit vier Jahren ist er bei der Bellevue Asset Manage ment AG in Küsnacht enga giert und als CFO Mitglied der Geschäftsleitung. Hutter ist zudem in der CVP Baar. ste
Jährlicher Test
Heute heulen die Sirenen Die Zivilschutzorganisation überprüft heute von 13.30 bis 14 Uhr die 47 stationären Sire nen im ganzen Kanton Zug. Die Bevölkerung habe beim Sirenentest keine Massnah men zu treffen, heisst es in einer Medienmitteilung der Sicherheitsdirektion. Das rich tige Verhalten im Ernstfall wäre Radio zu hören, die An weisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Um die Bevölke rung zu sensibilisieren, führt das Amt für Zivilschutz und Militär eine Informationskam pagne durch. mh
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Baar / ZuM gedeNkeN
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5
Feuerwehr
Jugendarbeit
Die Feuerwehr Baar hatte vergangene Woche folgende Einsätze zu leisten:
Mehr Offenheit und Toleranz
Dienstag, 29. Januar, um 13.28 Uhr, Rathausstrasse: Ein qualmender Abfallbehälter wurde vor dem Eintreffen des Pikettoffiziers durch eine Patrouille der Zuger Polizei gelöscht.
Die soziokulturelle Animatorin Regula Haas lanciert ein Filmprojekt gegen Diskriminierung unter Jugendlichen.
Donnerstag, 31. Januar, um 7.45 Uhr, Inwilerstrasse:
Hänseleien, Beleidigungen und Beschimpfungen im Internet oder in der Schule sind für betroffene Jugendliche ein schwerwiegendes Problem. Die Fachstelle Kind und Jugend in Baar möchte mehr Offenheit, Toleranz und Respekt unter den Jugendlichen fördern. Die soziokulturelle Animatorin in Ausbildung, Regula Haas, realisiert im Rahmen ihres Studiums ein Projekt
Im Auftrag der Einwohnergemeinde kam an der Inwilerstrasse ein Hubretter zum Einsatz.
Freitag, 1. 23.32 Uhr,
Februar, um Poststrasse:
In einem Geschäftshaus an der Poststrasse löste die Brandmeldeanlage wegen einer technischen Störung Alarm aus. pd
Todesfälle
gegen Diskriminierung und Vorurteile unter Jugendlichen. Hierzu bilden Baarer Jugendliche zwischen 13 und 20 Jahren eine Projektgruppe unter der Leitung der Animatorin. Diese Gruppe wird sich mit dem Projektthema auseinandersetzen und es mit dem Medium Film kreativ bearbeiten. Die Projektumsetzung findet mit einer Fachperson im Bereich Film in den Monaten März bis Mai 2013 statt. Für die Erarbeitung des Films werden noch ideenreiche Helfer gesucht. pd Auch Beleidigungen im Internet tun weh. In Baar möchte man mit einem Projekt für Jugendliche zwischen 13 und 20 Jahren den Respekt im Umgang Foto Pro Juventute untereinander fördern.
anmeldung oder weitere Infos: regula.haas@baar.ch oder 041 769 01 83
Baar 1. Februar Franz Fuchs-Schleiss, geboren am 17. Januar 1931, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 156. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 12. Februar, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 1. Februar Baar Maria Volpato-Schürch, geboren am 5. November 1924, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 14. Februar, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Allenwinden; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Allenwinden.
Zum Gedenken Der Segen Mariens komme über dich und berge deine Seele in Frieden. Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir. Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich führet zu dir. Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen dir.
Wir trauern um unsere liebe Mutter und Schwester
Maria Volpato-Schürch 5. November 1924 bis 1. Februar 2013 Nach langer Krankheit durfte sie, liebevoll umsorgt vom Pflegepersonal des Altersheims Bahnmatt, friedlich einschlafen. Wir sind ihr von Herzen dankbar für ihre Liebe und Güte, die sie uns in ihrem Leben gegeben hat.
In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem lieben Dädi, Grossdädi, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti
Franz Fuchs-Schleiss
In stiller Trauer: Gabriella und Kaspar Spörri-Volpato, Philipp und Roman mit Familie Anita und Christof Koster-Volpato mit Daniel und Stefan Alois Schürch, Genthod GE Annie Zürcher-Schürch, Zug Bernhard Schürch, Küssnacht a. R. Verena Schürch, Zürich Anverwandte und Freunde <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszC2MAYAw7TZXg8AAAA=</wm>
17. Januar 1931 bis 1. Februar 2013
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Nach längerer Krankheit durfte er zu Hause friedlich einschlafen. Wir behalten ihn in liebevoller Erinnerung. <wm>10CFWMIRLDMAwEXyTPnWU5VgQzYZmCTrhIprj_R63DAhbd3h5HWMHNtr_O_R0EfRH00YhosLLAQ7WVNkagwiqoKzuGqisfvgBGwnM6giqwZBf895ruSOos5HxDy_f6_ADNnPirgAAAAA==</wm> <wm>10CFXKoQ6AMAxF0S9iea9dt45KMrcgCB5D0Py_guBI7nF3jLCEz9LXvW9BsNUJxTM8MixVtFDNKbsHBCagzjSqqLj8_oPuxlqEpby5Clu6z-sBWDvkqmYAAAA=</wm>
Ida Fuchs-Schleiss Walter Fuchs Armin Fuchs Luciane Fuchs Julia und Flavia Fuchs Verwandte
Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am 14. Februar um 9.30 Uhr in Allenwinden, St. Wendelin, statt.
Traueradresse:
Traueradressen:
Ida Fuchs-Schleiss, Rigistrasse 156, 6340 Baar
Trauergottesdienst: Dienstag, 12. Februar, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin Baar, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Im Sinne von Franz gedenke man dem TIXI Fahrdienst Zug, PC 60-7470-0.
Gabriella Spörri Jungholzstr. 34 8610 Uster
Anita Koster Sonnmatt 8 6319 Allenwinden
Anstelle von Blumenspenden gedenken Sie bitte einer wohltätigen Institution oder Kloster Maria Hilf, Gubel, PC 60-3722-3.
AUS DEM RATHAUS Feuerwehrübungen Dienstag
19.2.2013
Einwohnergemeinde Planung / Bau
18.30 Uhr
Aktuell
Verkehrsdienst
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Öffentliche Auflage der Teilrevision Bebauungsplan Ebel, Inwil, GS Nrn. 725 und 892
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Öffentliche Auflage der Ergänzung § 29 Abs. 2 Bauordnung Die Bauordnung soll ergänzt werden, damit künftig in der Wohnzone 2a nicht nur Ein- und Doppeleinfamilienhäuser gebaut werden dürfen, sondern auch Zweifamilienhäuser, bei denen zwei Wohneinheiten übereinander liegen. Gleichzeitig soll die zulässige Grösse einer Einliegerwohnung in der Wohnzone 2a auf 2 ½-Zimmer pro Wohneinheit festgelegt werden. Es bedarf deshalb einer Ergänzung der Bauordnung. Um die baurechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, erfolgt im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) die öffentliche Auflage der folgenden Unterlagen: 1. Ergänzung § 29 Abs. 2 Bauordnung Zur weiteren Information liegen während der Auflagefrist ausserdem auf: 2. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 7. November 2012 3. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 20. Dezember 2012 4. Beschluss des Gemeinderates vom 30. Januar 2013 Die Auflage erfolgt von Freitag, 8. Februar 2013, bis und mit Montag, 11. März 2013, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr, und 13.30 bis 17 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Ergänzung der Bauordnung erhoben werden.
Im Bereich der Grundstücke Nrn. 725 und 892 wird für eine geplante Überbauung der rechtskräftige Bebauungsplan Ebel angepasst. Nach erfolgter Vorprüfung wird die Teilrevision des Bebauungsplans Ebel im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) öffentlich aufgelegt. Folgende Planungsakten liegen auf: 1. Teilrevision Bebauungsplan Ebel, Inwil, Grundstücke Nrn. 725 und 892, Massstab 1:500 2. Erläuternder Bericht vom 23. Januar 2013 3. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 29. August 2012 4. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 10. Dezember 2012 5. Beschluss des Gemeinderates vom 30. Januar 2013 Die Auflage erfolgt von Freitag, 8. Februar 2013 bis und mit Montag, 11. März 2013 während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Teilrevision Bebauungsplan Ebel erhoben werden. Gemäss § 40 PBG beschliesst der Gemeinderat mit Zustimmung des Amtes für Raumplanung die Änderung im einfachen Verfahren, falls die Auflagefrist unbenutzt verstreicht und allfällige Einwendungen ohne Benachteiligung Dritter gütlich haben beigelegt werden können.
Fasnacht 2013 Gemeinderat und Verwaltung wünschen allen Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern eine erlebnisreiche Fasnacht 2013 in Baar mit Räbevater René II. Tomic. Änderung in der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission Thomas Gwerder hat auf Ende Dezember 2012 seine Demission als Mitglied der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission mitgeteilt. Als sein Nachfolger hat der Gemeinderat an der Sitzung vom 23. Januar 2013 Michael Hutter, dipl. Wirtschaftsprüfer, Baar, nach stiller Wahl bestätigt. Die Wahl wurde im Zuger Amtsblatt sowie im Zugerbieter veröffentlicht. Wir danken Thomas Gwerder für seinen grossen Einsatz und wünschen Michael Hutter bei der Ausführung der spannenden Tätigkeit viel Freude.
aus deM rathaus
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Büroschliessung Am Fasnachtsmontag, 11. Februar 2013, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, das Schulrektorat sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Wir danken für Ihr Verständnis! Einwohnergemeinde Feuerwehr www.baar.ch
Feuerwehranlässe Aufgebot zum Jahresschlussrapport Samstag 16. Februar 2013 Antreten 18.30 Uhr beim Schulhaus Sternmatt I Abmarsch 18.40 Uhr Tenü Dienstanzug komplett, Hemd und Krawatte, schwarze Schuhe
Baugespanne Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6342 Baar, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6342 Baar, als Beauftragte, Ateliergebäude für bildnerisches Gestalten auf GS Nr. 517, Altgasse, Einsprachefrist bis 20. Februar 2013 Auconia Ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, 6343 Risch und Reto und Silvia FilibertiSteiner, Kelteneg 50, 6312 Steinhausen, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1464a sowie Neubau Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 1292, Rosenweg 16, Einsprachefrist bis 27. Februar 2013. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwohnern. Im Bereich Tiefbau warten interessante Projekte, welche es kompetent zu betreuen gilt. Speziell zu erwähnen sind die anstehende Revision des Generellen Entwässerungsplanes und der Aufbau eines EDV-unterstützten Strassenmanagements. Zur Verstärkung unseres heutigen Zweierteams suchen wir einen Mann / eine Frau als
Entschuldigungen sind aus organisatorischen Gründen möglichst frühzeitig an den Adjutanten einzureichen:
Projektleiter/in Tiefbau / Stv. Leiter Tiefbau
Feuerwehr Baar Roger Widmer Rigistrasse 9 6340 Baar
Arbeitspensum 80 % (bis maximal 100 %)
Fackelumzug Einladung an die Baarer Bevölkerung: Am Samstag, 16. Februar 2013 findet der Jahresschlussrapport der Feuerwehr Baar statt. Vor diesem Anlass findet der zur Tradition gewordene Fackelumzug der ganzen Feuerwehrkompanie durch den verdunkelten Dorfkern statt. Der Marsch wird angeführt von der Feldmusik Baar, danach folgt die Feuerwehrkompanie und am Schluss die Einsatzfahrzeuge. Beginn Route
18.40 Uhr beim Schulhaus Sternmatt I Schulhausstrasse – Dorfstrasse – Rathausstrasse – Marktgasse – Gemeindesaal
Wir bitten die Ladenbesitzer auf der vorgenannten Route während des Umzuges die Schaufenster- und Reklamebeleuchtung auszuschalten. Verbinden Sie Ihren abendlichen Spaziergang mit dem Besuch dieser Veranstaltung. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
Fasnacht 2013 – Verkehrseinschränkungen Samstag, 9. Februar 2013 ab 17 Uhr bis Montag, 11. Februar 2013 zirka 24 Uhr Dienstag, 12. Februar 2013 ab 16.30 Uhr bis Mittwoch, 13. Februar 2013 zirka 3 Uhr Strassensperrung Sperrung der Rathausstrasse und der Dorfstrasse, vom Kreuzplatz bis Einmündung Bahnhofstrasse, für jeglichen Verkehr. Parkplätze Die Parkplätze entlang der Dorfstrasse und der Bahnhofstrasse dürfen von Samstag, 9. Februar, 16 Uhr, bis Montag, 11. Februar 2013, zirka 24 Uhr sowie von Dienstag, 12. Februar, 16 Uhr, bis Mittwoch, 13. Februar 2013, zirka 4 Uhr, nicht benutzt werden. – Die Haltestellen Rathaus an der Dorfstrasse und Kreuzplatz an der Rathausstrasse werden nicht bedient. Als Ersatz dienen: Baar Bahnhof und die Haltestelle Kreuzplatz an der Marktgasse. Sonntag, 10. Februar 2013, Fasnachtsumzug, 12 bis zirka 18 Uhr Umzugsroute: Büelplatz – Marktgasse – Kreuzplatz – Neugasse – Sackgasse – Bahnhofplatz – Bahnhofstrasse – Dorfstrasse – Rathaus Der Umzug wird ab 13 Uhr auf der Langgasse, Brauerei bis Büelplatz, aufgestellt. ZVB-Kurse/Postauto In der Zeit von 13 bis 18 Uhr verkehren die Busse der Linien 3 und 8 sowie der Postautokurs 280 nur bis und ab Haltestelle Bahnmatt. Auf der Strecke Bahnmatt – Lättich (Linie 3 ZVB) verkehrt ein Ersatzbus über eine Umleitungsroute. Die Linie 31 verkehrt nur bis und ab Haltestelle Bahnmatt. Die Haltestellen Bahnhof, Rathaus, Kreuzplatz, Oberdorf und Brauerei werden in dieser Zeit nicht bedient. Als Ersatz Haltestelle Bahnhof bitte die Haltestelle Bahnmatt benützen. Montag, 11. Februar 2013, Kinderumzug, 12 bis zirka 18 Uhr Umzugsroute: Rathausplatz – Dorfstrasse – Bahnhofstrasse – Bahnhofplatz – Sackgasse – Neugasse – Kreuzplatz – Marktgasse – Schulhaus Marktgasse Der Umzug wird ab zirka 13.30 Uhr auf der Schulstrasse und Inwilerstrasse bis Einmündung Leihgasse aufgestellt. ZVB-Kurse/Postauto In der Zeit von zirka 14 bis 18 Uhr verkehren die Busse der Linie 8 sowie der Postautokurs 280 nur bis und ab Haltestelle Bahnmatt. Als Ersatz Haltestelle Bahnhof bitte die Haltestelle Bahnmatt benützen. Die Busse der Linie 3 fahren ab der Haltestelle Bahnmatt via Falkenweg – Büelplatz zu den Haltestellen Oberdorf resp. Lättich und umgekehrt.
Ihre wichtigsten Aufgaben – Baubegleitung von Neubauten und Sanierungen im Tiefbau – Betreuung der Kanalisationsplanung und Überwachung des Kanalisationsnetzes – Technische Beratung und Überprüfung von Baueingaben – Vorbereitung von Anträgen an den Gemeinderat und Korrespondenz mit Kunden – Mithilfe und Bereitstellung von Unterlagen im Tiefbau und Planungswesen Ihr Profil – Erfahrung in der Projektierung und Bauleitung im Strassen-, Kanalisations- und Gewässerbau – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck Ausbildung als Bauingenieur FH – Gute EDV-Anwenderkenntnisse – Flexibilität und Belastbarkeit – Kundenfreundliches Auftreten – Alter idealerweise zwischen 30 bis 50 Jahren Sie finden bei uns eine anspruchsvolle, vielseitige Aufgabe, ein gut eingespieltes Team und attraktive Anstellungsbedingungen. Sind Sie interessiert? Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 28. Februar 2013 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung / Bau, Telefon 041 769 04 10, oder Toni Schmid, Leiter Tiefbau, Telefon 041 769 04 50, gerne zur Verfügung. Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch
Zustandsaufnahmen Kanalisationsanlagen im Gebiet Walterswil/Sihlbrugg und Lättich Durch die Gemeinde Baar werden zurzeit die Reinigungen und die Zustandsaufnahmen der öffentlich erklärten Kanalisationsanlagen durchgeführt. Die Arbeiten werden ab zirka 11. Februar 2013 während etwa 4 Wochen im Raum Sihlbrugg und Lättich ausgeführt. Kurzzeitig können punktuelle Behinderungen auf den Strassen entstehen. Wir bitten Sie daher um Verständnis. Sofern öffentliche Kanalisationsanlagen durch privates Grundeigentum führen, bitten wir die jeweiligen Grundeigentümer, der beauftragten Unternehmung, Hänni Kanalunterhalt AG, Fällanden, den Zugang zum Grundstück zur Erfüllung ihres Auftrages zu gewähren. Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
Fasnacht 2013 – Verkehrseinschränkungen
Die Cocktailbar mit Lounge und DJs ist am Samstag 9. Februar 2013, 19 bis 24 Uhr Sonntag 10. Februar 2013, 19 bis 24 Uhr Montag 11. Februar 2013, 19 bis 24 Uhr für alle Jugendlichen ab 12 (Oberstufe) bis 16 Jahre geöffnet und befindet sich im Foyer Dorfmatt. Am Samstag 9. Februar 2013, 22 Uhr findet ein Dance-Battle statt. Die Anmeldung erfolgt vor Ort. Ergänzung der Kommissionen Aufgrund der Änderung von Artikel 22 und 24 der Gemeindeordnung (kein Stimmrecht für Gemeinderatsmitglieder) wurden folgende Personen auf Vorschlag der Parteien vom Gemeinderat als Kommissionsmitglieder gewählt: Thomas Stehli, Baukommission; Sarah FlühlerParry, Familienkommission; Markus Hürlimann, Finanzkommission; Elena Tafur König, Integrationskommission; Martin Zeberg, Kinder- und Jugendkommission; Ljupco Gjorgjiev, Planungskommission; Christine Knüsel-Moss, Schulkommission; Silvia Luterbacher-Hotz, Sozialhilfekommission und René Dahinden, Verkehrskommission. Ebenfalls hat der Gemeinderat mit dem Wechsel von Ljupco Gjorgjiev von der Sozialhilfekommission in die Planungskommission neu Corinna Müller in die Sozialhilfekommission gewählt. Wir wünschen den neu gewählten Kommissionsmitgliedern viel Freude bei der Ausübung ihrer interessanten Tätigkeit und danken für ihr Engagement. Ersatzbeschaffung Ersteinsatzfahrzeug Allenwinden Der Feumotech AG, Recherswil, wurde der Auftrag für die Lieferung eines neuen Ersteinsatzfahrzeuges IVECO Daily 70 C 17AD EEV erteilt. Das zu ersetzende Ersteinsatzfahrzeug Barro 11 wurde im Jahr 1995 beschafft und wird nun abgelöst. Die Kantonale Gebäudeversicherung leistet einen Subventionsbeitrag von 40 %. Das neue Fahrzeug wird im Herbst der Bevölkerung von Allenwinden und Baar vorgestellt. Arbeitsvergabe Der Gemeinderat hat die Turnkey Services AG, D4 Platz 4, Root Längenbold, mit der Ausrüstung der Schulzimmer der Schulen Baar mit 75 Visualizern (Ersatz von Hellraumprojektoren) beauftragt. Es ist geplant, in zwei Etappen sämtliche Schulzimmer mit Visualizern auszurüsten. Die Beträge sind in der Investitionsrechnung ausgewiesen. Baubewilligungen Franz Lüssi, Arbachstrasse 60a, Baar: Carport auf GS Nr. 813, Arbachstrasse 60a.
Umzug Der Umzug wird ab 12.45 Uhr auf der Kantonsstrasse, Schmittli bis Kirche Allenwinden, aufgestellt. Der Korso führt von St. Meinrad bis in die Winzrüti und von dort zurück bis zur Bushaltestelle Allenwinden.
Immotre AG, Poststrasse 6, Baar: Photovoltaik-Anlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 206a auf GS Nr. 1830, Dorfstrasse 25.
Durchgangsverkehr Der Durchgangsverkehr über Allenwinden wird von 12.45 bis zirka 18 Uhr über Nidfurren umgeleitet.
ZVB-Kurse In der Zeit von 16 Uhr bis Betriebsschluss werden die Haltestellen Rathaus an der Dorfstrasse und Kreuzplatz an der Rathausstrasse nicht bedient. Als Ersatz dienen: Baar Bahnhof und die Haltestelle Kreuzplatz an der Marktgasse.
Fahrverbot Ab 13.10 Uhr erfolgt ein gänzliches Fahrverbot ab Schmittli und ab Egg. Parkierungsverbot entlang der Umzugsroute für die Dauer des Umzuges.
Auf der ganzen Umleitungsroute dürfen keine Fahrzeuge parkiert werden. Fehlbare Fahrzeuglenker werden gebüsst oder, im Falle einer Behinderung, abgeschleppt. Am Montag kann das Parkhaus Gotthard nur über die Sackgasse erreicht werden. Ab Umzugsbeginn ist der Bahnhofplatz für jeglichen Verkehr gesperrt.
BlauBaar Die Fachstelle Kind und Jugend präsentiert an der Fasnacht die alkoholfreie BlauBaar.
Allenwinden Samstag, 9. Februar 2013, Fasnachtsumzug, 12.45 bis 18 Uhr
Dienstag, 12. Februar 2013, Monsterkonzert, ab zirka 16 Uhr grosses Monsterkonzert mit integriertem Fackelumzug und Verbrennung des Räbechüng von 19.30 bis zirka 24 Uhr.
Die Parkplätze werden auch an der Fasnacht bewirtschaftet. Benützen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel (Stadtbahn S1 und ZVB Linie 3).
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ZVB-Kurse In der Zeit von 13.30 bis 16 Uhr verkehren die Busse der Linie 1 via Lorzentobelbrücke. Die Besucher der Fasnacht Allenwinden werden gebeten, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Es wird ein Ersatzbus eingerichtet. Dieser verkehrt im ½-Stundentakt.
Michael Larsson, Oberwiler Kirchweg 23, Zug, vertreten durch Ralph Wipfli Architektur AG, Sinserstrasse 16, Cham: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1052a sowie Neubau Einfamilienhaus mit Garagen auf GS Nr. 1096, Ägeristrasse 67. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 6. Februar 2013 Li/sb
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Kultur
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5
Jazzin’ Baar
Jetzt jazzen sie im restaurant Brauerei Die Veranstalter von «Jazzin’ Baar» haben im Restaurant Brauerei ihr neues Konzertlokal aus der Taufe gehoben. Zu diesem Anlass erschienen die Jazzfans in Scharen.
an kulinarischen Genüssen. «Es kamen tolle Leute und die Stimmung war gut», fasste Geschäftsführer Shpendim Veliu denn auch den Abend zusammen. Dieser Meinung war auch Besucher Bruno Schnurrenberger aus Cham. «Ich bin glücklich und zufrieden», lautete sein Fazit.
Daniela Sattler
Mit der Bandwahl wurde ein Volltreffer gelandet Aus der Taufe gehoben wurden das neue Konzertlokal durch die «Bauchnuschti Stompers», die sich als wahrer Volltreffer in der Bandwahl erwiesen. Die sechs spielfreudigen Musiker aus dem Baugewerbe brauchten gerade mal die Länge eines Titels, um das Publikum für sich zu gewinnen. Und die Zuhörer fühlten sich nicht nur bei den Darbietungen von Hindustan, Yellow Dog Blues oder After You’Ve Gone ins Mississippi-Delta versetzt. Die Konzertreihe von «Jazzin’ Baar» wird die Freunde dieser faszinierenden Musik aber im Laufe dieses Jahres auf weitere wundervolle Reisen ins gute alte New Orleans entführen. «Wir können heuer zum ersten Mal schon vorgängig ein komplettes Jahresprogramm präsentieren», erläuterte Jung. Und ein Blick auf dieses – so viel sei verraten – enthält tolle Acts, Bands und Musiker.
Zwischen den dicht besetzten Tischen im Restaurant Brauerei war am vergangenen Donnerstagabend zeitweise kaum vorwärts oder rückwärts zu kommen. Das war zwar hinderlich, zeigte aber auch die Beliebtheit der von «Jazzin’ Baar» organisierten Kulturhäppchen. Beim ersten Treffen im neuen Konzertlokal waren
«Ich bin einfach überwältigt. Mehr kann ich dazu nicht sagen.» ruedi Jung, Mitorganisator
am vergangenen Donnerstag etliche Gäste aus der Zeit im «Lounge Time» und «Rössli» auszumachen. Aber auch viele noch unbekannte Jazzliebhaber waren an diesem Abend anzutreffen.
Neben den Stammgästen waren neue Gesichter anzutreffen Ruedi Jung, der gemeinsam mit Ewald Gut und Bruno
eventS
Veranstaltungskalender
ALternAtive FASnAcht iM reStAurAnt OchSen
Der «Ochsen» in Oberägeri bietet Alternativen zum Guggensound. Donnerstag, 7. Februar, 21 Uhr: Livemusik mit Rundfunk. Anschliessend DJ Yuma. Restaurant geöffnet ab 16 Uhr. Montag, 11. Februar, 21 Uhr: Golden Blues Band. Restaurant geöffnet ab 15 Uhr. Mehr Infos: www.el-toro.ch
Aktuell Mit oder ohne Maske die Fasnacht feiern
«Skulpturenpark» lautet passend zur bereits durchgeführten Jurierung der Skulpturen, welche ab August in Baar ausgestellt werden, das Motto der Ebeler Fasnacht vom kommenden Freitag. Es wartet musikalische Unterhaltung vom Duo Austria-Sound sowie von der Ländlerkapelle Paul Gwerder. Ob maskiert, kostümiert oder einfach sonst gut gelaunt – alle sind eingeladen dazu, im RainhaldeSaal die fünfte Jahreszeit zu feiern. pd Ebeler Fasnacht: Freitag, 8. Februar, 20 uhr, rainhalde-Saal.
Launige Musik in der Schrinerhalle
Ein gemütliches Beisammensein bei launiger Musik und feuchtfröhlicher Stimmung verspricht am kommenden Wochenende die Most-Beiz in der Schrinerhalle. pd Samstag, 9. Februar, ab 18 uhr und Sonntag ab 11.30 uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27.
Die Melodien der Bauchnuschti Stompers lockte trotz der neuen Lokalität im Restaurant der Brauerei Baar zahlreiche Stammgäste und neue Gesichter an. Nach Foto Ewald Gut nicht einmal einem Lied flogen ihnen die Herzen des Publikums nur so zu. Fähndrich für die Programmgestaltung und Organisation der musikalischen Darbietungen zeichnet, freute sich über den grossen Andrang. «Ich habe natürlich schon gehofft, dass uns unsere Stammgäste
hierhin folgen werden», erklärte Jung. Aber jetzt seien es doch einige Gäste mehr. «Ich bin überwältigt. Mehr kann ich dazu nicht sagen.» An den Räumlichkeiten des Restaurants wurden von den Besit-
zern übrigens – eigens auf die Anlässe von «Jazzin’ Baar» hin – bauliche Anpassungen vorgenommen. Freude darüber, den inzwischen zu einem Stück Baarer Kultur gewordenen Veranstal-
tungen künftig den passenden Rahmen bieten zu können, zeigte die Gastgeberfamilie Veliu und ihre Crew. Sie zogen voll mit und verwöhnten die hungrigen Jazzfreunde mit einem reichhaltigen Angebot
Skulpturen in Baar
Panflöten-Konzert
Noch ist geheim, wo die Kunstwerke hinkommen Die Ausstellungsobjekte für den Skulpturenpark sind ausgewählt. Die Standorte werden noch nicht mitgeteilt, doch an der Gewerbeausstellung können diese erraten werden. Dank der grossen Unterstützung der Baarerinnen und Baarer wird von August bis November dieses Jahres die Ausstellung Skulpturen in Baar stattfinden. «Es werden extrem spannende Werke von hoher Qualität gezeigt», verspricht die Baarer Kulturbeauftragte Claudia Emmenegger. Die 15 Kunstwerke stehen im Zentrum der Gemeinde und reflektieren ihren Standort künstlerisch. Im Januar hat die Jurierung stattgefunden; die ausgewählten Kunstschaffenden sind jetzt bekannt.
Baarer Zentrumsplätze künstlerisch kennen lernen Die Kunstobjekte stehen vom 13. August bis 3. November im öffentlichen Raum und verleihen dem Alltag der Bevölkerung neue Impulse: Sie wird für altbekannte Orte sensibilisiert und kann Neues oder Überraschendes entdecken. Die Kunstschaffenden thematisieren in ihren Arbeiten die Gemeinde, die Zentrumsplätze oder den «Stadt»Raum auf künstlerische Art und Weise. Die Skulpturenausstellung erfüllt damit auch
Nächster Anlass der Konzertreihe «Jazzin' Baar»: Donnerstag, 28. Februar. Weitere Infos: www.jazzinbaar.ch
Vogelstimmen mit Instrument erzeugt
eine der Forderungen aus der Projektstudie «Kulturelle Entwicklungsperspektiven für die Gemeinde Baar». Für die Ausstellung wurde im Sommer 2012 ein Wettbewerb ausgeschrieben, an dem professionelle Kunstschaffende mit einem Bezug zur Zentralschweiz ein Projekt einreichen konnten. Bis zum Abgabetermin am 28. Dezember 2012 sind 62 Projektideen eingegangen. Das Projektteam sowie die Jury waren sehr zufrieden mit der Quantität und der Qualität der Wettbewerbseingaben. Erfreulich ist auch die Auswahl von Kunstschaffenden aus Baar und der Region Zug.
«Unvergleichliche Technik und brillantes Repertoire.» «Herausragend und begeisternd.» «Gänsehautfaktor pur!» So äussern sich die Musikkritiker über die Auftritte des international bekannten Panflöten-Solisten Pan Bogdan, welcher am übernächsten Samstag in das Adventhaus nach Baar kommt. Durch schwierige Blastechniken dieses Instrumentes machte er sich weltweit einen Namen. Er soll das Panflötenspiel laut Musik-Kritikern zur Perfektion gebracht haben. Mit virtuoser Eleganz und enormer Geschwindigkeit spielt der Meister der Panflöte klassische und moderne Werke.
In der Jury war auch der Baarer Gemeindepräsident Aus den 62 eingereichten Projekten wählte die Fachjury die 15 Werke für Baar aus. Die Jury wurde von Dr. Matthias Haldemann, Direktor des Kunsthauses Zug, präsidiert. Weitere Mitglieder waren unter anderem der Architekt Hugo Sieber sowie der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz. Doch auch vor dem Sommer dieses Jahres bietet sich eine Gelegenheit, die Positionierung der ausgewählten Kunstwerke zu erraten. Das Projektteam Skulpturen in Baar wurde eingeladen, an der Gewerbeausstellung teilzunehmen, die vom Freitag, 15. März, bis am Sonntag, 17. März, in der Waldmannhalle, Baar, stattfinden wird. Neben einer
Bogdan wird eins mit seiner Panflöte, weint und jubelt mit ihr Lebendige, anregende Stücke werden von ruhigen und entspannenden Melodien abgelöst, in denen der bezaubernde Sound der Panflöte zu hören ist. Ein besonderer akustischer Ohrenschmaus sind natürlich eigene Bearbeitungen und die virtuosen Kunstwerke wie beispielsweise das international beliebte Stück «Die Lerche», bei dem der Solist die Zuhörerinnen und Zuhörer die vielfältigsten Vogelstimmen hautnah erleben lässt. Mit geschlossenen Augen zelebriert Pan Bogdan dabei seine Panflöte, wird eins mit ihr, weint und jubelt mit ihr. pd
Die Figur Otello erhält Gesellschaft: 15 Kunstobjekte werden ab August im Baarer Dorfzentrum stehen. Skulpturenwerkstatt für Kinder werden die genauen Standorte der 15 Werke bei einem Wettbewerb erraten werden können. Während den
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Sommerferien werden die Skulpturen installiert; die gesamte Ausstellung wird erstmals am 13. August besichtigt werden können. pd
Konzert: Samstag, 16. Februar, 19.30 uhr, Adventhaus, Falkenweg 10.
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SchauPlatZ
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5
Gastgewerbe
Facebook boomt auch bei Baarer lokalen Nachteil von Facebook ist der Zeitaufwand. Selbst wenn sich jemand nur 15 Minuten pro Tag mit dem sozialen Netzwerk beschäftigt, sind das im Jahr 90 Stunden, dies entsprechen also mehr als zwei Wochen Arbeitszeit. Eines ist jedoch klar: Die Entwicklung läuft rasant. Facebook wächst und wächst. Diese Tendenz macht sich auch im Baarer Gastgewerbe bemerkbar. Die Gäste sollen davon profitieren und durch mehr Informationen die Lokale verstärkt besuchen. Zudem wird der Austausch zwischen Betrieb und Gästen gefördert.
Die sogenannten «sozialen Medien» werden für Bars, Restaurants und Pubs immer wichtiger. Auch Baarer Betriebe setzen vermehrt auf Facebook. Michael Hostmann und Stephanie Sigrist
Erst vor neun Jahren wurde Facebook von Studenten der Harvard University – darunter Mark Zuckerberg – in den USA erfunden und hat heute über eine Milliarde Nutzer weltweit. In der Schweiz gab es Anfang des Jahres über drei Millionen Facebook-Mitglieder. Also rund 40 Prozent der Bevölkerung sind schon FacebookNutzer. Und die Zahl steigt rasant. Experten rechnen bis Ende dieses Jahres, dass es vier Millionen Nutzer sein werden. Das wäre eine Steigerung von 25 Prozent.
Was bringt Facebook dem Gastgewerbe? Auf Facebook hat jeder Gastronom die Möglichkeit, Fotos, Videos und Texte zu laden und mit den Gästen in Kontakt zu treten, zum Beispiel mit Fotos von einem Essen, einer Veranstaltung oder einer Party, die umgehend auf Facebook platziert werden können. Der Diamonds Club informiert auf Facebook über aktuelle Veranstaltungen und postet Partybilder oder Videos. Der Baarer Nachtclub hat dabei jedoch noch einen grossen Konkurrenten im Kanton: Auf der Facebookseite des Zuger Clubs Lounge & Gallery können über 3000 Fotos angeschaut werden, und jedes Wochenende kommen jetzt 300 bis 400 Partybilder hinzu. Auch die Kapija-Bar setzt auf visuelles An-
Der autor Michael hostmann ist vom Kompetenzzentrum für das Gastgewerbe und die hotellerie aG, Kriens. Er hat auch die in der Schweiz einmaligen Facebookhitlisten erfasst und erstellt.
Gastro-Hitparade Baarer Betriebe in den Top 30 auf Facebook im Kanton
Spitzenreiter unter gastgewerblichen Betrieben auf Facebook ist der Zuger Club Lounge & Gallery mit rund 5500 «Gefällt-mir»-Angaben, doch auch der Baarer Foto Daniel Frischherz Diamonds Club erfreut sich bei den Nutzern des sozialen Netzwerks mit immerhin knapp 900 «Likes» grosser Beliebtheit. schauungsmaterial und hat die Flyer zu den in der Bar stattfindenden Veranstaltungen hochgeladen. Nicht ganz so viele Bilder kann man auf der Fanpage des Bowlingcenters Cherry Bowl einsehen. Doch die Betreiber dieser Seite punkten mit Humor: So soll das knapp 20 Jahre alte Center etwa in einer «komplizierten Beziehung»
stecken, verrät der Beziehungsstatus. Etwas für das Herz und den Magen bietet offenbar die Fanseite von McDonald’s Baar: Die Besucher der Filiale des Fastfoodriesen erwähnten den Baarer Betrieb in ihren Statusmeldungen, welche nicht selten von kleinen Herzchen oder dem beinahe schon obligaten «I’m lovin’ it» begleitet werden.
Beim Betrachten einiger Produkte aus dem breiten Sortiment der amerikanischen Kette läuft einem schnell das Wasser im Munde zusammen.
Die Vor- und Nachteile einer Facebook-Seite Vorteile des stark wachsenden Facebooks sind: Der Bekanntheitsgrad gerade von Klein- und Mittelbetrieben
wird erhöht, Gäste können leichter informiert und unterhalten werden, neue Gäste und neue Zielgruppen werden angesprochen. Besonders die neuen Zielgruppen – hier vor allem die über 50-Jährigen – bringen in Zukunft einen Mehrumsatz. Facebook kann jeder gratis benutzen. Aber nicht alle Facebookler sind aktive Nutzer. Ein wichtiger
Kantonsspital IMPRESSuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 108. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Martina Andermatt (mar), Stephanie Sigrist (ste) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Maria Greco (gm), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Zari Dzaferi (zdz) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33 E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt werden.
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Diamonds Club Cherry Bowl McDonald’s Baar Jugendcafé Baar Kapija-Bar Dieci Pizzakurier
899 867 525 500 393 317
Hinweis Die Zahlen können sich täglich ändern Falls ein gastgewerblicher Betrieb noch nicht in diesem Bericht erwähnt sein sollte, bitte melden an: info@zugerbieter.ch
Hapimag AG
Zwischen einem und vier Jahrzehnten im Dienst
Jetzt ist eine Frau an der Spitze
Die Spitalleitung des Zuger Kantonsspitals würdigte langjährige Mitarbeitende mit Dienstjubiläen. Die 70 Jubilare kamen zusammen auf fast 1300 Jahre Erfahrung.
Nach zehnjähriger Tätigkeit tritt Kurt Scholl sein Amt als CEO der Hapimag-Gruppe auf den Zeitpunkt der Generalversammlung 2013 ab.
In einem feierlichen Rahmen fand letzten Freitag die Jubilarenfeier des Zuger Kantonsspitals mit Sitz in Baar statt. Bereits zum 20. Mal wurde diese Feier heuer durchgeführt. Durch den Abend im schön dekorierten Restaurant führte René Muggli, Leiter Personal. Im Namen der Spitalleitung dankte er den Mitarbeitenden für ihre Treue zum Kantonsspital, ihren Einsatz und ihr Engagement für das Wohl der Patientinnen und Patienten über all die Jahre. «Es ist beeindruckend, wie viel Spitalwissen heute in diesem Raum zusammenkommt. Jeder einzelne Mitarbeitende hier bringt zwischen einem und vier Jahrzehnten an Erfahrung mit», so Muggli. Zudem wurden sechzehn Personen geehrt, die im vergangenen Jahr pensioniert worden waren. Vier von ihnen feierten gleichzeitig ein Dienstjubiläum. Auch ihnen
Sind bereits seit 35 Jahren für das Zuger Kantonsspital tätig: Palma Staffiero (links), Robert Häni und Kathrin Gabsi. gebührten der Dank und die Wertschätzung der Spitalleitung für ihre Tätigkeit im Kantonsspital. Mit den besten Wünschen wurden sie in den neuen Lebensabschnitt verabschiedet. Mit einer Mitgliedschaft bei der PensioniertenVereinigung Zuger Kantonsspital haben sie die Möglichkeit, auch nach ihrer Pensionierung mit dem Zuger Kantonsspital verbunden zu bleiben. pd
Die Jubilare Grosse Jubiläen im Zuger Kantonsspital # 40 Jahre: Irmgard Primisser (Wäscherei) # 35 Jahre: Kathrin Gabsi (Zentralsterilisation), Robert Häni (Zentrallager), Palma Staffiero (Hausdienst) # 30 Jahre: Hans Aregger
(Ökonomie / Einkauf ), Isabelle Diener (Hausdienst), Brigitte Dürig (Administration), Rosmarie Müller (Physiotherapie), Ruth Schwander (leitende Medizinische Praxisassistentin), Kadriye Tanrikulu (Hausdienst), Ursula Zubler (Pflege Onkologie) pd
pd
Führender Wohnrechtsanbieter in Europa mit 5300 Apartments Marisabel Spitz, welche seit 2002 Verwaltungsratspräsidentin der Aktiengesellschaft mit Sitz in Baar ist, übernimmt ab 1. Mai dieses Jahres die operative Leitung des Unternehmens. Das Präsidium im Verwaltungsrat geht an Giatgen Peder Fontana. Die Hapimag AG ist der führende Wohnrechtsanbieter Europas. Sie zählt heute 141 000 Mitglieder, 57 Resorts und rund 5300 Apartments. Die Apartments stehen den Mitgliedern zur individuellen Nutzung offen. Ergänzt werden die Wohnmöglichkeiten mit standortspezifischen Gastronomie-, Wellness-, Kultur-, Serviceund Infrastrukturangeboten. Kurt Scholl hat seit 2003 wesentlich dazu beigetragen, dass sich die Hapimag AG erfolgreich zu einem modernen, kundenorientierten Unternehmen mit einer leistungsfähigen Infrastruktur und einem zeitgemässen Angebot gewandelt und dabei seine Stellung als Marktführer in Europa noch weiter gefestigt hat. pd
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MarktPlatZ
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5
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Glücklicher Gewinner bei arP pd
auf zur fröhlichen Party! Was gibt es Schöneres für kinder, als an der Fasnacht einmal in eine traumrolle zu schlüpfen! Bei C&a gibts die passenden kostüme für wilde tiere, ritter, Bat- und Spiderman für Boys und Prinzessinnen, Elfen und Burgfräulein für Girls in den buntesten Farben samt entsprechenden accessoires. alles zu erschwinglichen Preisen. pd Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Stadt Zug
Schwyz
Michaela Eicher wird selbstständig
Slow-up bremst sich selbst
Der Stadtrat nimmt mit grossem Bedauern zur Kenntnis, dass Michaela Eicher die Stadt Zug per Ende April verlassen wird. Eicher hat als Leiterin Kommunikation zwei Jahre lang städtische Medien wie das Zuger Stadtmagazin oder die Präsenz der Stadt Zug auf den Social-Media-Plattformen Facebook, Twitter und Youtube aufgebaut und massgeblich geprägt. Michaela Eicher will sich mit ihrer Agentur «scharfsinn» in den Bereichen Corporate Publishing und Fotografie selbstständig machen. Der Stadtrat dankt ihr für ihren Einsatz für die Stadt Zug und wünscht ihr für die Selbstständigkeit viel Erfolg. pd
Der vierte Slow-up Schwyz – Swiss Knife Valley hätte am Sonntag, 23. Juni, durchgeführt werden sollen. Verschiedene Gründe haben die Organisatoren dazu bewogen, diesen Termin mit erfahrungsgemäss mehr als 12 000 Teilnehmern um ein Jahr zu verschieben. Die personellen und finanziellen Ressourcen, die es braucht, um einen Slow-up durchzuführen, sind beachtlich. Insbesondere sind die personellen Aufwendungen für die Verkehrssicherheit sehr gross und können künftig kaum im bisherigen Rahmen mit lokalen Feuerwehrleuten abgedeckt werden. pd
Bei der arP-Promotion von Ende November gabs ein iPad mini von apple zu gewinnen. Diese Chance liessen sich zahlreiche leser unserer Zeitung nicht entgehen. Nun wurde der glückliche Gewinner erkoren. Zusammen mit seinem Sohn erschien Matthieu Barthlen (Hünenberg) im arP Shop rotkreuz, um seinen Gewinn bei Shopleiter Marco lacuzzi abzuholen. pd
Technologieunternehmen
Zuversichtliche Zuger Die Zuger TechnologieUnternehmen haben das Jahr 2012 mehrheitlich gut abgeschlossen. Trotz des starken Frankens. Für das laufende Jahr rechnen die Zuger Unternehmen mit weiterem Wachstum und sind zuversichtlicher als ihre gesamtschweizerischen Kollegen. Dies ergab eine Umfrage, die das Technologie-Forum Zug im Januar 2013 im Auftrag der Volkswirtschaftsdirektion unter seinen Mitgliedern durchführte.
Online-Umfrage im Januar Gut die Hälfte der Mitglieder des Vereins Technologie-Forum Zug, engagiert in den Clustern Fertigungstechnologie, Life Science, Mess- und Regeltechnik, Elektronik, Software-Technologie und Supply Chain Management, haben an
der Online-Umfrage im Januar 2013 teilgenommen. Jürg Strub, Präsident des Technologie-Forums Zug: «Die meisten unserer Unternehmen haben sich angesichts der vor allem im EU-Raum anhaltenden Wirtschaftsschwäche weiter gut erholt. Dies trotz negativer Auswirkungen des starken Schweizer Frankens.»
Stimmung besser als im Vorjahr So haben sich 2012 Umsatz und Reingewinn im Vergleich zu 2010 und 2011 zwar schwächer entwickelt, diese Entwicklung war jedoch grossteils erwartet worden. Mit ein Grund für die schwächere Entwicklung ist der starke Schweizer Franken, der gemäss 75 Prozent der antwortenden Unternehmen den Geschäftsgang weiterhin negativ beeinflusste. Erfreulicherweise betrachten Zuger Unternehmen sowohl Umsatz- wie Ertragsniveau als gut oder zumindest
akzeptabel. Dies ist besser als der schweizerische Durchschnitt. Erstmals seit drei Jahren haben mehr Firmen ihren Personalbestand reduziert als aufgebaut. Negativ beigetragen haben dazu vor allem produzierende Unternehmen. Die Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung für 2013 ist sehr unterschiedlich, wird doch global und für die Schweiz ein weiteres Wachstum erwartet. Für den europäischen Markt erwartet jedoch mehr als die Hälfte der Unternehmen eine Rezession. Auch hier schätzen Zuger Unternehmen die Entwicklung positiver ein als die gesamtschweizerisch von Ernst & Young befragten KMU. Trotz der negativen Wachstumserwartung für den wichtigen Absatzmarkt Europa werden von 80 Prozent der Unternehmen sowohl Umsatzwie Ertragsentwicklung positiv und damit besser als im Vorjahr eingeschätzt. pd
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5
Fasnachtsplaketten
Jeder Anstecker ein begehrtes Unikat Wachstum, Verkehrschaos oder Dorftraditionen: Die Zuger Fasnachtsplaketten sind nicht nur begehrte Sammlerstücke, sondern vor allem Träger hiesiger Lokalkultur.
Mit chronischer Krankheit aktiv leben
Mit Ironie, lokalen Themen, historischen Gebäuden, tierischen Symbolen oder schlicht kecken Ideen versuchen die Fasnachtsgesellschaften im Kanton, Abnehmer für ihre Plaketten zu gewinnen. Die Konkurrenz ist gross. Bis auf eine Fasnachtsgesellschaft in Alosen haben traditionsgemäss alle 15 Zünfte und Gesellschaften Anstecker für ihre fünfte Jahreszeit kreiert. Mit dem Wunsch nach einem hohen Absatz ist allerdings auch gleich Schluss mit den Gemeinsamkeiten der Plaketten. Die Geschichten dahinter könnten nämlich vielfältiger kaum sein – und sind Unikate.
Die Menzinger wollen einen Anreiz für Sammler bieten Andere Anstecker fungieren als Geschichtsträger. So präsentiert zum Beispiel die aktuelle Plakette der 30-jährigen Zunft der Letzibuzäli aus Zug die Hausfassade des Rathauses. Damit setzt sie eine Tradition fort, die seit 1987 besteht. Seither wurde jährlich ein anderes Bauwerk aus Zug dargestellt. In Allenwinden spielt die Baarer Bau- und Abrisswut der letzten Jahre eine Rolle. Hier setzt man auf Gebäude als Plaketten-Sujets. «Es sind häufig Häuser, die abgerissen oder renoviert werden. Indem sie noch in ihrem ursprünglichen Erscheinungsbild auf die Plakette kommen, halten wir
Ratgeber Gesundheit
Sandra Zibell, Projektmitarbeiterin Gesundheitsamt des Kantons Zug
Markus Hausmann
Risch hat eine Skyline und der Chamer Bär regelt den Verkehr So gibt es beispielsweise Fasnachtsorganisatoren, die mit ihren Plaketten ein aktuelles Thema aufgreifen, das die Bevölkerung gerade beschäftigt. Zu ihnen zählt die Fasnachtsgesellschaft Rotkreuz. «Mit der Skyline auf unserer Plakette wollen wir ironisch beleuchten, dass Rotkreuz jetzt einwohnermässig eine Stadt ist», erklärt Präsident Guido Heinrich – mit einem Augenzwinkern, denn die Nachricht kam ja erst vor knapp zwei Wochen. Der Luchs ist als Symbol jedoch jedes Jahr irgendwie integriert. In Cham ist es der Bär — das omnipräsente Tiersymbol. Doch auch hier greift die Plakette derzeit ein brennendes Thema auf. So sagt Thomas Huber, der sie entworfen hat: «Verkehr und Stau sind in Cham ein Dauerbrenner und ständiges Thema. Der Chomer Bär ist deshalb ein Verkehrslotse, der das Chaos richten soll.» Mit dieser Idee hatte Huber die Jury des Umzug-OKs «Wägwiiser» für seinen Plaketten-Entwurf überzeugen können. In der dritten Ennetsee-Gemeinde Hünenberg erweist man der ältesten Dorfgugge die Ehre: «Diesmal ist ein Frosch abgebildet, weil die Guggenmusig Quaker ihr 40-jähriges Jubiläum feiert», so Erich Fiechter von der Eiche-Zunft. Als beständiger Teil enthalte die Plakette auch immer eine der Zunft-Figuren.
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Die diesjährigen Plaketten der Fasnachtsgesellschaften aus dem Kanton Zug sind unterschiedlich und tragen doch einige Parallelen. sie in Erinnerung», erklärt Faschall-Präsident Thomas Betschart. Die diesjährige Plakette zeigt das mehrere hundert Jahre alte Haus im Eschmannshof.
In Oberägeri ehrt man jährlich die Korporationsbürger Auch Familiennamen auf den Fasnachtsplaketten haben lange Bestand. Über viele Generationen können sie Ortschaften prägen. In Oberägeri steht seit 2005 jeweils einer der 15 örtlichen Korporationsnamen auf der Plakette. Legorenvater Michael Rogenmoser sagt: «Das soll eine Hommage an die einheimischen Oberägerer sein, welche die Fasnacht seit Jahren ermöglichen.» Heuer ziert der Name und das Wappen der Familie Nussbaumer die Plakette. Für viele Fasnächtler sind die Plaketten wahre Sammlerstücke. Die Fasnachtsgesellschaft Roter Hahn in Menzingen verfolgt mit ihren Ansteckern ein ähnliches Konzept wie die Herausgeber der Panini-Bildchen. Jedes Jahr stellen ihre Plaketten einen Buchstaben aus dem Wort Menzingen dar. Diesmal ist es das «G», bis zur Komplettierung fehlt also nur noch wenig. Der Plan der Menzinger scheint zu funktionieren. «Viele Leute behalten unsere Plaketten und hängen sie nebeneinander auf. Sie ist also ziemlich nachhaltig», meint Präsident Martin Kempf. Auf den Zug der längeren Aufbewahrung aufgesprungen ist heuer auch die Wylägerer Fasnachtsgesellschaft. Ihr Objekt der Begierde weist dieses Jahr die erste von 14 typischen Figuren der Gesellschaft aus Unterägeri auf. Damit verfolge man eine Absicht, erklärt Thomas Salvisberg. «Es soll dazu
animieren, alle 14 Stücke zu sammeln. Womit wir insgesamt hoffentlich mehr Plaketten unter die Leute bringen können.»
Inwil: «Eine politische Botschaft hat unsere Plakette nie» Dieses Ziel zu erreichen, versuchen die Inwiler mit einem kecken Motiv: «Unsere Plakette ist farbig und enthält immer einen Frosch. Diesmal streckt er frech die Zunge raus», beschreibt Hansruedi Nussbaum die Plakette. Seit mehr als 20 Jahren entwirft er sie für die Fröschenzunft Ebel aus Inwil. «Eine politische Botschaft hat sie nie. Da halten wir uns raus. Sie ist einfach typisch fasnächtlich.» Das lässt sich auch zu jener Plakette der Fasnachtsgesellschaft Steinhausen sagen, welche die fünfte Jahreszeit unter dem Motto «Pirat aus Leidenschaft» feiert. Hardy Rölli, der Gestalter der Plakette, beschreibt: «Sie symbolisiert jeweils das aktuelle Fasnachtsthema. Deshalb habe ich einen lachenden Piratenkopf als Sujet gewählt.» Die Nase dieses Piraten ziert die Struktur einer Backsteinmauer, passend zum Ortsnamen Steinhausen. Köpfe zieren auch die Plakette aus Walchwil. «Sie symbolisieren die beiden Hudivä-
ter unserer Fasnacht», sagt Beat Hürlimann, der selber einer dieser Hudiväter ist. Speziell ist, dass die Walchwiler Plakette aus Gummi ist. «So ist sie leicht und verzieht die Kleidung nicht», erklärt Hürlimann. Die Farbe passe zum Fasnachtsthema «think pink».
«Wir möchten, dass die Leute unseren Umzug gratis geniessen können.» Marco Meier, Präsident Fasnachtsgesellschaft Alosen
Die Hauptfigur der Fasnacht in Baar ist der Räbegäuggel. «Die diesjährige Plakette beschreibt sechs Eigenschaften des Räbegäuggels», erklärt Reto Herger von der Räbefasnacht. So sehe man beispielsweise, dass die Figur kakophonische Musik, Wurst, Brot und Bügelbier liebe. Zum dritten Mal in Folge hat Urs Lauber, der in Baar aufgewachsen ist, die Plakette gestaltet.
In Neuheim muss man sich den Anstecker erst verdienen An der Zuger Chesslete tragen die Fasnächtler entweder einen Button oder eine Plaket-
Foto Daniel Frischherz
te aus Plastik, die sie um den Hals hängen. Ausserordentlich an dem Umhängestück ist, dass es nicht von der Chesslete alleine ist. «Auf der Vorderseite der Plakette ist unser Logo und hinten jenes der Letzibuzäli», erklärt der Chesslete-Präsident Jascha Hager. Was sie durch den Verkauf einnehmen, teilen sich die beiden Gesellschaften auf. Die Farbe der Plakette wechselt jährlich. Ein ausserordentliches Verhältnis zur Plakette pflegt man in Neuheim. Denn die Ehre, das runde Stück tragen zu dürfen, kommt nur einem Kreis auserwählter Fasnächtler zuteil. Thomas Bättig, Präsident der Fasnachtsgesellschaft, sagt: «Wer während fünf Jahren aktiv an der Fasnacht mithilft, erhält eine persönliche Plakette.» Die grosse Ausnahme unter allen Fasnachtsgesellschaften ist jene aus Alosen. Im Oberägerer Ortsteil wird gänzlich darauf verzichtet, Plaketten zu entwerfen. «Das war bei uns immer so. Wir möchten, dass die Leute unseren Umzug gratis geniessen können», sagt Präsident Marco Meier. Geld nehme die Fasnachtsgesellschaft durch Sammelaktionen ein. «Ohne Spender wäre der Brauch in dieser Art unmöglich», betont er.
Ohne freiwillige Spender keine Fasnacht Gratis gibt es sie nicht. Wer sich eine Plakette ergattern will, muss dafür ins Portemonnaie greifen. Je nach Fasnachtsgesellschaft und Plakettenart kann diese gut und gerne 25 Franken kosten. Damit werden jährlich mehrere tausend Franken eingenommen. «Diese Einnahmen sind
immens wichtig», sagt beispielsweise Reto Herger von der Räbefasnacht Baar. Mit dem Geld werde «ein Grossteil des Aufwandes gedeckt». Zum Beispiel das Material für die Fasnachtswagen oder die Verpflegung für die Umzugsteilnehmer. Die Legorengesellschaft Oberägeri erhält einen
Reingewinn von etwa 6000 Franken, womit zirka ein Viertel des Aufwandes beglichen wird, heisst es auf Anfrage. Die Fasnachtsgesellschaften haben zwar alle sehr unterschiedliche Budgets, doch sind sie sich einig: «Ohne zusätzliche, freiwillige Sponsoren ginge es nicht.» mh
hronische Erkrankungen wie zum Beispiel Diabetes, Rheuma, Asthma, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebserkrankungen führen zu verschiedenen Beschwerden und Einschränkungen im Alltag. Dabei treten die Veränderungen aufgrund einer chronischen Krankheit sehr unterschiedlich auf: langsam schleichend oder abrupt von einem Tag auf den anderen. Unabhängig davon, welche chronische Erkrankung Betroffene haben, müssen sie sich auf die neue Lebenssituation einstellen und neue Herausforderungen bewältigen. Dafür braucht es gegenüber dem bisherigen Leben andere, zusätzliche Kompetenzen – denn auch mit einer chronischen Krankheit können Betroffene ihr Leben weitgehend so gestalten, wie sie möchten. Die dafür notwendigen Fähigkeiten kann man lernen. Am einfachsten gelingt dies in einer Gruppe mit Menschen, die gleiche oder ähnliche Fragen beschäftigen. Ein solches Angebot sind die am 14. Februar in Zug startenden Evivo-Kurse, die in Zusammenarbeit mit der Careum-Stiftung durchgeführt werden. In diesen Kursen können Menschen mit einer chronischen Krankheit und ihre Angehörigen lernen, aktiv, eigenverantwortlich und selbstständig mit den aktuellen Herausforderungen zu leben. Die Kurse vermitteln zum Beispiel Techniken und Übungen zur Entspannung oder Problemklärung, es werden konkrete Handlungspläne erstellt, und die Kursteilnehmenden tauschen Erfahrungen aus. Während sechs Wochen trifft sich die Gruppe mit 8 bis 15 Teilnehmenden einmal pro Woche für zweieinhalb Stunden. Geleitet werden die Kurse von zwei ausgebildeten Personen, die in der Regel selbst chronisch krank sind. Das wissenschaftlich geprüfte Stanford-Selbstmanagementprogramm «Evivo» wurde bereits in mehreren Ländern erfolgreich umgesetzt. Möchten Sie mehr über die Evivo-Kurse erfahren, dann kommen Sie an die Informationsveranstaltung zu Evivo am Donnerstag, 7. Februar, von 18.30 bis 19.30 Uhr im Reformierten Kirchenzentrum Zug an der Bundesstrasse 15 in Zug. Weitere Informationen finden Sie unter www.zug. ch/gesundheitsamt, oder rufen Sie mich unter 041 728 29 35 an. Sandra Zibell
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Was der Seele gut tut, dankt uns der Körper Schmerzen und Unwohlsein entwickeln sich oft zu einem chronischen Leiden. Damit ein Dauerzustand ausbleibt, gilt es zu handeln. Wie das ohne Chemie geht: Mit der Traditionellen Chinesischen Medizin. Heike Müller hatte mal wieder Hautprobleme. Die schulmedizinischen Behandlungen brachten nur vorübergehend Besserung. Irgendwann versuchte sie es mit der Akupunktur. Und es wurde besser. Vor einem Jahr dann hörte sie von TCMswiss. Sofort vereinbarte sie einen Termin in der Praxis. Erfolg sichtbar Auf die Akupunktur der TCMswiss hat Heike Müller positiv reagiert. Schon nach kürzester Zeit war Besserung in Sicht. Heute sind die Hautprobleme ganz verschwunden. «Ich fühle mich bei TCMswiss sehr gut aufgehoben», sagt Heike Müller. «Und ich fühle mich wieder wohl in meiner Haut.» Ungleichgewicht wieder herstellen Krankheiten, die durch funktionelle Störungen verursacht werden, lassen sich nur beschränkt durch die Schulmedizin behandeln. Als sinnvolle Ergänzung legt die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) grossen Wert auf die Harmonie von Körper und Seele. Yin und Yang, der Energie(Qi)-Fluss und die Fünf-ElementeTheorie sind nur einige Beispiele der theoretischen Grundlagen der TCM. Viele Krankheiten sind mit einem Ungleichgewicht von Yin/Yang und Qi verbunden. Die Traditionelle Chinesische Medizin versucht, das Gleichgewicht im Menschen wieder herzustellen. Dabei werden verschiedene natürliche Behandlungsmethoden praktiziert, unter anderem Akupunktur, Kräutertherapie, Tuina-Massagen und Schröpfen. Die Wirksamkeit der TCM ist bei verschiedenen Beschwerden nachgewiesen. So können funktionale Schmerzen wie Migräne oder Rückenschmerzen, Magen- und Darmstörungen, psychische Leiden, Allergien und andere Beschwerden mit Hilfe der TCM effektiv behandelt werden. Wirksame Methoden Die Akupunktur ist die bekannteste chinesische Heilmethode in der westlichen Welt. Dabei werden ausschliesslich feine, sterile Einweg-Edelstahlnadeln verwendet.
TCMswiss ist in 14 Städten vertreten, ab 8. Februar auch in Zug. Die Neueröffnung startet mit zwei Informationstagen. Mit der sprichwörtlichen chinesischen Freundlichkeit werden Besucher mit einer Tasse Tee empfangen und in die Möglichkeiten der TCM eingeführt.
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Auch die Kräutertherapie ist ein wesentlicher Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin. Seit mehr als 3000 Jahren werden Rezepturen aus über 5000 Kräutern eingesetzt. Durch die natürlichen Substanzen kann die Harmonisierung von Körper und Seele wieder hergestellt werden. Die Zusammensetzung der Rezeptur wird individuell auf den einzelnen Patienten abgestimmt. Bei der Tuina-Massage kommen verschiedene Techniken wie klopfende, vibrierende oder schüttelnde Bewegungen zum Einsatz. Durch Impulse an den Energiepunkten der Meridiane wird der Energiefluss im Körper und damit auch in den Organen wieder harmonisiert. Das Schröpfen ist die älteste Methode der Welt zur Entschlackung des Körpers. Mit den Schröpfkugeln wird der Qi-Fluss gefördert und verhärtetes Hautgewebe wie auch verspannte Muskeln gelöst. Kompetenz durch chinesische Fachärzte TCMswiss AG ist eine junge und dynamische Gruppe in der Schweiz. Sie bietet den Patienten für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) hochstehende medizinische Dienstleistungen und verbindet die chinesische Tradition mit Schweizer Qualität. In allen Praxen therapieren ausschliesslich erfahrene chinesische Ärzte mit Studienabschluss.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5
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Software-Debakel
Kanton setzt 2,8 Millionen in den Sand dem Projekt festgehalten. «Die geplante Softwarelösung hätte den Alleingang des Kantons Zug bedeutet – mit unabsehbaren Kostenfolgen», so die Direktorin des Innern. Für die Fertigstellung des Programms wären nochmals 850 000 Franken nötig gewesen. Ausserdem hätte der Kanton sämtliche Wartungs- und Unterhaltskosten allein tragen müssen. Angepeilt worden ist eigentlich eine Standardlösung. Letzten Herbst habe die Regierung erfahren, dass ein «Entwicklungs- und Vertriebspartner der beauftragten Softwarefirma» aus dem Projekt ausgestiegen ist. Den Namen wollte man nicht nennen. Dabei war er bereits in der Beantwortung einer Interpellation zum Software-Debakel vor gut eineinhalb Jahren gefallen. Es ist das Verwaltungsrechenzentrum St. Gallen (VRSG), dem Einwohnergemeinden aus St. Gallen, Zürich und dem Thurgau angeschlossen sind. Der firmeninterne Entscheid, aus dem Projekt auszusteigen, fiel dort schon vor über einem
Die Regierung stoppt das seit Jahren kränkelnde Software-Projekt für die Einwohnerkontrolle. Mit finanziellen Folgen in Millionenhöhe. Martina Andermatt
Es ist das frustrierende Ende einer langen Odyssee: Seit Jahren kämpft der Kanton mit Problemen bei der Einführung neuer Software des Riesen IBM. Erst beim Grundbuch, dann auch bei den Einwohnerkontrollen. Massive Fehler tauchten auf, immer wieder kam es zu Verzögerungen. Nun ist es offiziell: Nach der Grundbuchlösung ist auch die Software für die Einwohnerkontrollen gescheitert. In einer Pressekonferenz gab die zuständige Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard den Stopp des Informatikprojekts bekannt. Der Grund: Die Ausgangslage für das Vorhaben hatte sich komplett verändert. Denn offenbar hatte einzig der Kanton Zug so ausdauernd an Anzeige
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Jahr. Geschäftsleiter Peter Baumberger: «Wir haben uns im Sommer 2011 entschieden, die Zusammenarbeit mit IBM aufzulösen. Dies wurde anlässlich unserer Generalversammlung im Juni 2012 kommuniziert.» Die Probleme in der Performance bewogen die Firma dazu, ihre eigene Einwohnerkontrollen-Software zu verfolgen. Diese könne bis im Sommer dieses Jahres auch eingeführt werden.
Kosten haben sich mittlerweile fast verdreifacht Was man vom Kanton Zug nicht behaupten kann. Stattdessen bleibt dieser auf 2,8 Millionen Franken – den Kosten
für bisherige Arbeiten – sitzen. Dabei war vor eineinhalb Jahren lediglich von einer Softwarelizenz für 538 000 Franken sowie weiteren 453 562 Franken für Zusätze und Dienstleistungen die Rede. Auf die Frage, weshalb die Kosten nun fast dreimal so hoch ausfallen, verweist Manuela Weichelt darauf, dass dies mit der Beantwortung der Interpellation vom April 2012 aufgezeigt werde (siehe Kasten). Wie viel der Kanton von den Millionen tatsächlich abschreiben muss, ist laut Finanzdirektor Peter Hegglin denn auch noch offen. Aber auch die Gemeinden müssen wohl einen Teil berappen. Bei IBM wundert man sich
derweil über den Zuger Entscheid: «Wir verstehen dies insbesondere deshalb nicht, weil die vorliegende Lösung vom Kanton Zug bereits im Sommer 2011 funktional wie auch formell vorbehaltlos abgenommen wurde und voll funktionstüchtig ist», so Mediensprecherin Susan Orozco. Weichelt meint dazu: «Der Grund für den Projektstopp liegt nicht in der Funktionalität, sondern darin, dass es sich faktisch nicht mehr um eine Standardsoftware handelt.» Jedenfalls sucht nun eine Arbeitsgruppe bis im Sommer nach einer neuen Software für die Zuger Einwohnerkontrollen.
Interpellation eingereicht Dass die Regierung das seit Jahren kränkelnde Software-Projekt für die Einwohnerkontrollen nun fallen lässt, zieht bereits erste politische Konsequenzen nach sich. Die Kantonsräte Georges Helfenstein und Kurt Balmer haben am Tag nach der Bekanntgabe des Entscheids eine Interpellation eingereicht. Denn: Noch gäbe es einige offene Fragen.
Auch Gemeinden müssen in die Tasche greifen Die beiden CVP-Männer wollen Klarheit darüber, wer für das Scheitern des Projekts
politisch, vertraglich und finanziell verantwortlich ist und wer genau die Mehrkosten von offenbar 2,8 Millionen Franken berappen muss. Der Verteilschlüssel sieht vor – so die regierungsrätliche Antwort auf Helfensteins Interpellation im 2011 – dass der Kanton 60 Prozent und die Gemeinden rund 40 Prozent der Kosten übernehmen müssen. Die beiden Kantonsräte wollen genau wissen, für welchen Betrag oder Anteil jede einzelne Gemeinde aufkommen muss. Ausserdem will man erfahren, ob der Regie-
rungsrat Forderungen gegenüber den Vertragsparteien stellen wird, ob es zu einem Rechtsstreit kommt und wie viel das kosten wird.
Chris Oeuvray tritt im März als Präsidentin der FDP Stadt Zug ab.
pd
Stadt Zug
Chris oeuvray tritt ab Die Präsidentin der Stadtzuger FDP Chris Oeuvray kündigte vergangene Woche an, ihr Amt niederzulegen. An der kommenden Generalversammlung vom 18. März wird sie sich nicht für eine weitere Amtsperiode stellen. Der Vorstand äusserte in einer Mitteilung sein Bedauern über den Entscheid. Vizepräsident Andreas Blank wird nun die Gespräche mit möglichen Nachfolgern koordinieren. pd
Und was ist der Stand der Dinge beim Grundbuch? Auch das Software-Debakel beim Grundbuch – der Kanton Zug und die anderen Bestellerkantone sind 2011 nach Verzögerungen und nach Erhalt eines unbrauchbaren Programms vom Vertrag zurückgetreten – haben die Interpellanten nicht vergessen. Sie wollen zum Stand der Dinge informiert werden. mar
Peter Binggeli wird Nachfolger von André Strickler.
pd
Zuger Messe
50 Jahre GGR
Sogar vier Mitglieder der ersten Stunde feierten mit Im Casino zelebrierte Zug seine politische Stadtwerdung. Der Jubiläumsfilm hatte Premiere. Ob Exekutive oder Legislative, von jenseits der Gemeindegrenzen vom Kanton. Die Glückwünsche ertönten von überall her. Die Zuger Polit-
szene feierte am vergangenen Freitag im Casino das 50-JahrJubiläum des Stadtparlaments. Bei einem Apéro Riche wurde angestossen und schliesslich zur Premiere des Jubiläumsfilm im grossen Saal geladen. Unter den anwesenden Gästen waren 144 der 200 ehemaligen und aktuellen Mitglieder des GGR. mar
Alt Gemeinderat Paul Schwerzmann (links) und Hanswerner Trütsch, Gemeinderatsmitglied der ersten Stunde, sowie Peter Spillmann, ebenfalls alt Gemeinderat. Im Bild mit Stadtpräsident Othmar Romer. Fotos Thomas gretener
Alt Gemeinderat Oskar Rickenbacher wirkt auch im Film zum 50-Jahr-Jubiläum mit. Im Bild mit Gemeinderätin Sandra Barmettler und deren Lebenspartner.
Stossen auf das grosse GGR-Jubiläum an: Stadtpräsident Dolfi Müller und alt Gemeinderat Armin Oswald.
Halten an der Gemeindeversammlung fest: «Wir kommen, um zu schauen, wie man es nicht macht», scherzten die Baarer Gemeinderäte Hans Steinmann (links) und Paul Langenegger (rechts), im Bild mit Bruno Werder, Gemeindepräsident von Cham.
Aus der Geschichte Mit der letzten Einwohnergemeindeversammlung am 20. Dezember 1962 beschritt Zug das Ende einer Ära. Fortan erfolgte die politische Mitbestimmung in der Zuger Hauptstadt über die 40 gewählten Repräsentanten im Stadtparlament. Die Sitzungsglocke des Grossen Gemeinderates ertönte zum ersten Mal am 1. Februar 1963. Josef Niederberger von der Konservativ-Christlichsozialen Volkspartei (heute CVP) leitete das Gremium als erster Präsident. Vertreten waren im Rat total vier Parteien: die Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei, die Freisinnig-Demokratische Partei, die Sozialdemokratische Partei und der Landesring der Unabhängigen. Im Vergleich dazu: Heute sind es sieben Parteien. Thematisch prägte das Wachstum die Politik damals wie heute. So lag ein Schwerpunkt der ersten Legislatur beim Bau von Schulhäusern; ein grosses Geschäft war das Loreto. Einen Meilenstein markierte der Einzug der ersten Frauen in den GGR 1975: Annemarie Konrad (FDP), Elisabeth Dürst (FDP), Martha Potthof (LdU), Maria Renggli (CVP) und Annemarie Niederöst (LdU). Mehr zu der Geschichte des Zuger GGR kann in der Festschrift «Die Stadtmacher» nachgelesen werden. Sie wird im März in alle Haushaltungen der Stadt Zug verteilt. ma
Peter Binggeli ist der Neue Jetzt ist bekannt, wer im Frühling die Leitung der Zuger Messe übernehmen soll. Der ausgebildete Drogist Peter Binggeli ist Nachfolger des langjährigen Geschäftsführers André Strickler. Dieser wird sich nach 16 Jahren Messeleitung nun beruflich neu orientieren. Der 52-jährige Binggeli ist in Biel aufgewachsen und lebt heute in Unterägeri. Er hat nach Weiterbildungen in den Bereichen Marketing und Verkauf in den letzten Jahren Führungsfunktionen als Marketing- und Geschäftsleiter innegehabt. Er tritt seine neue Aufgabe bei der Messe Zug AG per 1. Mai an. pd
Marcel Scherer.
pd
SVP
Marcel Scherer ist ehrenpräsident Alt Nationalrat Marcel Scherer wurde von der SVP Kanton Zug zum Ehrenpräsidenten ernannt. Er ist seit der Gründung Mitglied, wirkte als deren Präsident von 2000 bis 2008. Der Baarer Gemeinderat und Parteikollege Hans Steinmann würdigten Scherers Engagement in einer Laudatio. pd
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veraNstaltuNgeN
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 6. Februar 2013 ⋅ Nr. 5
Bibliothek Buchtipp: «Fitness beginnt im Kopf»
von Andrea Freiermuth und Julia Schüler
Am Räbechüng-Ball vom vergangenen Samstag gab es neben der für die Fasnacht typischen Polonaise weitere Foto Maria schmid, Neue ZZ ausgelassene Tanzeinlagen.
Zweimal pro Woche joggen, mit dem Velo zur Arbeit fahren, regelmässig ins Fitnessstudio – und dann bleibt es beim guten Vorsatz. Das wird jetzt anders dank diesem Motivationsratgeber. Dass Bewegung gesund ist, wissen wir. Und doch bewegen sich zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung zu wenig, 16 Prozent sind gar völlig inaktiv. Wie aber kommt man vom Vorsatz zur Tat und gar zur Freude am Sport? Wie motiviert man sich selber? In diesem Fit-
ness-Ratgeber verraten die beiden Autorinnen die Tricks der Motivationspsychologie. Schritt für Schritt führen Andrea Freiermuth und Julia Schüler von der oft gehörten Phrase «ich sollte doch ...» zu mehr Aktivität. Anschauliche Grafiken, Fragebogen und Aufgabenboxen übersetzen das Fachwissen in alltagstaugliche Anleitungen. Das ermutigende Fazit nach der Lektüre dieses vom Beobachter Buchverlag herausgegebenen Werkes lautet: Verhaltensveränderungen sind möglich – und wer dranbleibt, wird schon bald die Freude an der Bewegung
und am Sport kennen und schätzen lernen. Das Werk kommt genau richtig in der Zeit daher, in der die meisten Baarerinnen und Baarer ihre Ende Dezember noch euphorisch gefassten Neujahrsvorsätze, mehr Sport zu treiben, bereits wieder vergessen haben dürften. Mit dem 2012 erschienenen Fitness-Ratgeber kann die Motivation aufrechterhalten und auf ein erreichbares Ziel hingearbeitet werden. pd 214 seiten Beobachter Buchverlag, 2012 In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in zwei Wochen..
Donnerstag, 7. Februar 2013, bis Mittwoch, 13. Februar 2013
Donnerstag 7. Februar
Zuger Senioren wandern: 7.30 ab Cham mit S1, ab Zug 7.37 nach Baar. Ankunft 7.43. Abfahrt ab Baar Bahnhof 7.59 mit Postauto zur Bachtalerhöhe. Wanderung nach Schmalholz – Rossau – Weid – Mettmenstetten. Dauer: zirka 1 Stunde 30 Minuten. Kaffeehalt im Restaurant Rössli (Telefon: 044 767 02 01). Anschliessend wird weitergewandert nach Knonau. Dauer: zirka 40 Minuten. 11.40 ab Knonau. Wanderleiter: Jürgen Wiese (Telefon: 041 780 08 16).
Katholische Kirchgemeinde: Morgenmeditation, Pfarrhaus, 6.45-7.15 Eucharistiefeier, Zentrum Eckstein, 18.10
Yun-Song-Akademie: Thairobics (aus den USA stammendes Fitnesstraining mit Kampfkunstelementen) unter der Anleitung von Kampfkunst- und Fitnesstrainer Stephan Krellmann. Bachweid 3, 10.00-11.00
Ludothek: Spielausleihe für alle. Ludothek, Rathausstrasse 4, 10.00-12.00.
Alt Baar aktiv: Mittagstisch mit anschliessendem gemütlichen Beisammensein. Restaurant Löwen in Allenwinden, 12.15. Anmeldung: 041 544 84 04.
Alt Baar aktiv: Fasnacht mit Besuch des Räbevaters René II. Tomic. Pflegezentrum, Café Soleil, 14.00.
Jugendcafé: Das von der Fachstelle Kind und Jugend organisierte Jugendcafé richtet sich an Baarer Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 13 und 25 Jahren. Zugerstrasse 20, 14.00-22.00.
Freitag 8. Februar
Katholische Kirchgemeinde: Rosenkranz, St. Anna, 15.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Bahnmatt, 16.00 Eucharistiefeier, St. Anna, 19.30
Treff Kind Cube: Baarer Kinder zwischen acht und zwölf Jahren sind in das Aktionshaus Cube eingeladen. Organisator ist die Fachstelle Kind und Jugend. 15.15-17.15 Alt Baar aktiv: Katholischer Gottesdienst mit Blasiussegen. Bahnmatt, 16.00.
Jugendcafé: Zugerstrasse 20, 17-24.00.
Ebeler Kilbi: Tanzmusik, Bar, Kaffeehöck. Rainhalde, 20.00.
Kinder zwischen acht und zwölf Jahren von 20.00-21.30 treffen. Anschliessend ist der Treff für Oberstufenschüler bis 23.00 geöffnet.
samstag 9. Februar
Jugendcafé: Zugerstrasse 20, 15-24.00.
Ludothek: Spielausleihe für alle. Ludothek, Rathausstrasse 4, 10.00-12.00
Faschallball: Kostümball mit Guggenmusik und Tanz. Aula Allenwinden, 20.00
Most-Beiz: Eingeladen an den Anlass der Möstelerzunft sind Jung und Alt. Musikalische Unterhaltung durch DJs und Guggenmusikgruppen. Schrinerhalle, Dorfstrasse 27, 18-03.00.
Kino
Christlicher Treffpunkt: Teil zwei des Gottesdienstes «Das Abenteuer beginnt». .9.30, Christlicher Treffpunkt, Zugerstrasse 64A
Jugendcafé: Zugerstrasse 20, 15-20.00.
Belcantos-Ball: Fasnachtsball der Guggenmusik Belcantos. Gemeindesaal, 20.00.
Most-Beiz: Eingeladen an den Anlass der Möstelerzunft sind Jung und Alt. Musikalische Unterhaltung durch DJs und Guggenmusikgruppen. Schrinerhalle, Dorfstrasse 27, 11.3003.00.
sonntag
montag
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00
die Sportferien fällt, würde sich die Fasnachtsgesellschaft freuen, wenn die Eltern ihre Kinder für das Mitmachen am Kinderumzug begeistern könnten. Besammlung: 14.00 an der Inwilerstrasse. Start Umzug: 14.30. Umzugsroute: Marktgasse – Kreuzplatz – Bahnhof – Dorfstrasse – Rathausplatz. Nach dem Umzug gibt es beim Schulhaus Marktgasse heisse Wienerli mit Brot für alle Umzugsteilnehmerinnen und -teilnehmer.
11. Februar
Kinderfasnachtsumzug: Da die Fasnacht dieses Jahr wieder in
Yun-Song-Akademie: Thairobics mit Kampfkunst- und Fitnesstrainer Stephan Krellmann. Bachweid 3,12.00-13.00
Ludothek: Spielausleihe für alle. Ludothek, Rathausstrasse 4, 14.00-18.00.
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, Zentrum Eckstein, 8.00
12. Februar
Yun-Song-Akademie: Thairobics mit Kampfkunst- und Fitnesstrainer Stephan Krellmann. Bachweid 3, 10.00-11.00
Nidlete der Fröschenzunft Ebel: Restaurant Ebel, 14.00
«Chüngverbränne»: Das Baarer
Django Unchained 4. Woche
Verkauf aus dem Nachlass von Marcel Wolf
Lukas Hoffmann: «Ein, zwei Winter»
Nathalie Zehnder Ruhstaller – Fotoarbeiten
Die zweite Spielfilmadaption von Enid Blytons weltweit beliebtem Jugendbuchklassiker. Reduzierter Eintrittspreis.
Von Quentin Tarantino, mit Christoph Waltz, Leonardo DiCaprio und Jamie Foxx. Der Regisseur zeichnet ein schonungslos realistisches Bild der Sklaverei kurz vor Ausbruch des Bürgerkriegs – ohne jemals auf die für ihn typischen Dialoge und harte Action zu verzichten. Neben Christoph Waltz und Samuel L. Jackson machen in den eigentlichen Hauptrollen Jamie Foxx und Leonardo DiCaprio als Todfeinde eine blendende Figur. Django muss sich entscheiden: Unabhängigkeit und Solidarität oder Aufopferung und Überleben?
Verkauf der Werke aus dem Nachlass von Marcel Wolf noch bis Sonntag, 17. Februar, in seinem Atelier an folgender Adresse: Lindenstrasse 9 in Baar. Weitere Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 17–19, Samstag 18–20 und Sonntag 17–19 Uhr. Der Verkauf läuft nur 14 Tage. Marcel Wolf hinterlässt eine Sammlung von farben frohen Kunstwerken in der Pop-Art-Malerei. Diese sind zu guten Preisen erhältlich. Nähere In formationen gibt es bei Galeristin Anna Marie Arrigoni, 076 567 99 38, oder info@galerie-arrigoni.ch.
Der Künstler folgt bei seinem Schaffen keiner Regel, keinem Konzept. Intuitiv sucht er Freiheit, er folgt seiner Liebe zur Natur, getrieben von einer Sehnsucht nach Unerfüllbarem, nach dem Absoluten. In diesem Sinn ist er ein Romantiker, der sich jedoch nicht in eine heile Welt flüchtet, sondern der an oft seelenlosen Orten seinen Idealen am nächsten kommt. Hoffmann zeigt Arbeiten der letzten zwei Jahre. Finissage ist am Sonntag, 3. März, 14–17 Uhr. Der Künstler wird dann anwesend sein.
Die Kunstschaffende Nathalie Zehnder Ruhstaller zeigt in einer Gemeinschaftsausstellung mit Christine Shelton Marclay Fotoarbeiten. Das Thema der beiden Künstlerinnen lautet dabei: «Natur in Form und Struktur.» Finissage ist am Samstag, 2. März 2013, 10–12 Uhr.
atelier Marcel «Marcello» Wolf, lindenstrasse 9. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14–18 uhr, samstag 13–17 uhr. telefon 041 710 55 80.
galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 14–18 uhr, samstag: 11–16 uhr, sonntag: 14–17 uhr und nach absprache. telefon 041 761 50 28.
Abschluss der künstlerischen Bespielung im Zuger Kantonsspital. Konzept und Realisation: Susann Wintsch, im Auftrag des Regierungsrates des
The Last Stand 2. Woche Mit Action und Humor gespicktes Comeback von Arnold Schwarzenegger, der als Kleinstadtsheriff die Flucht eines Kartellbosses nach Mexiko sabotiert. Von Kim JeeWoon, mit Johnny Knoxville. samstag, sonntag, Montag, Dienstag: 20.15 uhr. Deutsch. ab 14, in Begleitung ab 12 Jahren.
Reformierte Kirche: Öffentlicher Spieletreff für Erwachsene. Altbekannte und neue Gesellschaftsspiele. Reformiertes Kirchgemeindehaus, Haldenstrasse 6a. 19.30.
mittwoch 13. Februar
Ludothek: Spielausleihe für alle. Ludothek, Rathausstrasse 4, 14.00-18.00.
Alt Baar aktiv: Katholischer Aschermittwochsgottesdienst. Martinspark, 16.45
Treff Kind Cube: Baarer Kinder zwischen acht und zwölf Jahren sind in die Rainhalde in Inwil eingeladen. Organisator ist die Fachstelle Kind und Jugend. 14.00-16.00.
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier mit Aschenausteilung, St. Martin, 9.00. Wortgottesdienst mit Aschenausteilung und Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.00. Wortgottesdienst mit Aschenausteilung und Kommunionfeier, Martinspark, 16.45 Wortgottesdienst mit Aschenausteilung und Kommunionfeier, St. Anna, 19.30
Ausstellungen
Fünf Freunde 2. Woche
ab samstag täglich: 14.30 uhr. Deutsch. ab 6 Jahren, in Begleitung eines erwachsenen ab 4 Jahren.
Fasnachtssymbol wird verbrannt. Rathausplatz, 20.00.
Jugendcafé: Zugerstrasse 20, 14-22.00.
Dienstag
Katholische Kirchgemeinde: Fasnachtsgottesdienst, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Martin, 17.00 Kollekte: Für das Pfarreiprojekt «Neue Wege eröffnen im nördlichen Bergland von Laos– Baar trägt mit.
10. Februar
Treff Allenwinden: Im Pfadiheim in Allenwinden können sich
Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15 S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Thomas, 9.30 Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30 Sunntigsfiir, Pfarreiheim, 10.45 Tauffamiliengottesdienst, Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45 Tauffeier, St. Anna, 12.00 Kollekte: Für das Pfarreiprojekt «Neue Wege eröffnen im nördlichen Bergland von Laos– Baar trägt mit.
täglich: 20.15, samstag und sonntag auch 14.00 uhr. Deutsch. ab 16 Jahren , in Begleitung eines erwachsenen ab 14 Jahren.
schmuck galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 10–12 und 14–18 uhr, samstag 10–12 uhr.
Vom Fuss der Mauern in den Horizont
Kantons Zug. Eröffnung ist am Donnerstag, 21. Februar, um 19.15 Uhr. Das Grusswort spricht Regierungsrat Stephan Schleiss, Vorsteher der Direktion für Bildung und Kultur. Zuger Kantonsspital, landhausstrasse 11. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7–19 uhr, samstag und sonntag 8–19 uhr. www.zgks.ch.
Müller Rahmen – bis 50 Prozent Rabatt Es muss Platz geben für Neues. Gerahmte Bilder und Spiegel aus dem Lagersortiment sind noch bis Sonntag, 27. Februar, mit bis zu 50 Prozent Rabatt bei Müller Rahmen erhältlich. Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag 9–12 uhr.
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Mittwoch, 15.6. Februar Mittwoch, Februar2012 2013
Lokales Fasnachtsblatt für Baar, Inwil und Allenwinden
Mit René II. erhält die Baarer Fasnacht Profil «Fasnacht mit Profil» lautet das diesjährige Motto für die fünfte Jahreszeit unter der Leitung von René II. Tomic.
Räbedibum
René II. Tomic, Räbevater
Walter Lipp
Die Fasnachtsgesellschaft Baar kann diese Fasnacht ihren 66. Geburtstag feiern. Am Martinimöhli im November wurde der irdische Stellvertreter für den Räbechüng, der neue Räbevater René II. Tomic erkoren. Zusammen mit seiner Frau Esthi überrollt er die feucht-fröhliche Fasnacht von Marcel I. Feuchter nach dem Motto «Fasnacht mit Profil». Die ehrenvolle Inthronisation für den neuen Räbevater fand am 19. Januar dieses Jahres im Gemeindesaal statt.
Der Räbevater war für das «Wursträdli» mitverantwortlich Während die drei letzten Herrscher allesamt über den Vorstand zu dieser Ehre gelangten, hat René II. einen anderen Weg eingeschlagen. Jahrelang spielte er in der Guggemusig Aspirin – der er kürzlich wieder beigetreten ist – und war massgeblich an der Umsetzung des «Wursträdli»
Tribünentickets Die Baarer Fasnachtsgesellschaft und der «Fasnachtsbieter» verschenken 2-mal 1 Tribünenticket für den Baarer Fasnachtsumzug vom Sonntag, 10. Februar. Die ersten beiden Leser, welche am kommenden Freitag zwischen 10 und 10.10 Uhr die «Zugerbieter»-Redaktion unter 041 725 44 11 anrufen und den Beruf von René II. nennen, erhalten jeweils eine Sitzgelegenheit am grössten Fasnachtsumzug des Kantons. Wir wünschen allen Lesern und Leserinnen Die Redaktion viel Glück.
Liebes Räbevolk
F
Auch dieses Jahr werden die Räbegäuggel den Räbevater wieder auf dem Baarer Fasnachtsumzug begleiten. der Feuerwehr an der Kronenecke mitverantwortlich. Dort konnte er die letzten Jahre immer wieder den farbenprächtigen Umzug vom Ausschank her bestaunen. Doch dieses Jahr wird der Geschäftsführer von «Tomic Pneu» an den Umzügen weder kakaphonische Töne verbreiten noch Würste verkaufen. Er wird mit seiner Gemahlin Esthi in der Kutsche sitzen, dem Räbevolk zuwinken und Orangen verteilen. Damit die Kutsche fein über die Baarer Strassen gleitet, hat er bereits neue Pneus aufgezogen. Die Baarer Räbefasnacht beginnt am kommenden Samstag um 17 Uhr mit dem Gottesdienst in der Kirche St. Martin und der anschliessenden Aamuesete auf dem Rathausplatz. Eine IG be-
stehend aus jungen, tüchtigen Guggern hat sich bereit erklärt, dafür zu sorgen, dass am Samstag die Fasnacht so richtig in Schwung kommt. Viele Guggen werden bis in die Morgenstunden ihre Aufwartung machen, kakaphonische Töne zum Besten geben und die Festwirtschaften zum Laufen bringen. Hier sei unter anderem die Beiz der Mösteler erwähnt, die während der Fasnacht in der Schrinerhalle ausschenken.
Mit einem grossen Rambazamba geht es am Dienstag zu Ende Die Konfettischlacht um 19 Uhr ist dann der erste grosse Auftritt des Räbevaters René II. Am Sonntag findet um 14.30 Uhr der grosse Umzug mit gegen 50 Nummern statt. Viele schöne Sujets und Gug-
Quäh, Quäh, Quäh
gemusigen werden an den fasnachtsbegeisterten Zuschauern vorbeiziehen und sich von der besten Seite zeigen. Nachdem die Fasnacht dieses Jahr wieder in die Schulferien fällt, sind wir am Montag auf die Unterstützung der Eltern angewiesen. Motivieren Sie Ihre Kinder zum Mitmachen am Kinderumzug vom kommenden Montag. Treffpunkt ist um 14 Uhr bei der Schule Dorfmatt. Alle, die verkleidet oder kostümiert sind, dürfen mitlaufen. Der Räbevater, die Tambouren, die Räbegäuggeln, Guggemusigen und Sujetgruppen runden den Umzug ab. Auch diesen Event dürfen Sie auf keinen Fall verpassen. Im Anschluss an den Umzug wird den Kindern wieder einiges geboten. Und weil es so schön war und nicht ewig dauern
Foto Willy Schäfer
kann, nehmen wir am Dienstag mit einem Umzug durchs Dorf wieder Abschied vom Räbechüng und übergeben ihn dem Feuer. Anschliessend wird ein letztes Rambazamba auf dem Rathausplatz mit der IG Fiirabig veranstaltet. Traurig, aber bereits mit Blick in die Zukunft verbringen wir noch ein paar schöne Stunden im Zentrum, bevor die Fasnacht dann wirklich zu Ende ist. Der Vorstand der Fasnachtsgesellschaft Baar unter der Führung von Stefan Weber und der Räbevater René II. Tomic mit seiner Räbemutter Esthi wünschen Ihnen viele unvergessliche und beeindruckende Fasnachtstage in der «Räbemetropole». Ein detailliertes Programm der einzelnen Fasnachtstage finden Sie im Innenteil.
asnächtler und Fasnächtlerinnen aus nah und fern, es ist mir, irdischem Vertreter unserer Majestät dem Räbechüng, eine besondere Ehre, euch an meiner Fasnacht, der traditionellen Baarer Räbefasnacht 2013, begrüssen zu dürfen. Mit Begeisterung werde ich mit meiner Räbemutter Esthi, den Ehrendamen und dem Hofstaat durchs Dorf ziehen und all das Geschaffene bewundern. Ich freue mich darauf, mit euch, liebe Fasnächtler, anzustossen, und so manchen kakaphonischen Klängen zu lauschen wird für uns zum Vergnügen. Also füllt Strassen, Bars und Beizen. Belagert die Wurststände und stürmt die zahlreichen Bälle. Ein grosser Dank vorab gebührt all denen, die da streichen, nageln und hämmern, allen, die sich verkleiden, musizieren und lachend in unserer schönen Räbemetropole herumtanzen. Ich bedanke mich einfach bei allen, die mitmachen und sich am Geschehen beteiligen. Wir sehen uns! Die schönste, die fünfte Jahreszeit steht und fällt mit euch. Geniesst mit uns zusammen «e Fasnacht mit Profil». Mit einem dreifachen «Räbedibum».
Faschalleri, Faschallera
Meine lieben Fröschenfreunde Hochgeschätztes Faschallvolk
A
ls 61. Oberhaupt der inzwischen 68-jährigen Fröschenzunft Ebel freue ich mich, zusammen mit der Zunftmutter Beatrice die Zunft an verschiedenen Fasnachtsanlässen anzuführen. Schon lange war meine Nomination ein Thema. Dieses Jahr hat nun der Zeitpunkt gepasst, und ich trete umso motivierter das Zunftmeisteramt 2013 an. Ich bin überzeugt, dass trotz Ferienzeit eine ereignisreiche und farbenfrohe Fasnacht bevorsteht. Mein Motto «mit voller Energie simmer debi» soll auch ein Aufruf an die ganze Baarer Bevölkerung sein, ebenfalls aktiv am fasnächtlichen Geschehen teilzunehmen. Was gibt es in der 5. Jahreszeit Schöneres, als einen bun-
Peter II. Schelbert, Zunftmeister ten Fasnachtsumzug zu erleben! Mich haben diese Umzüge seit jeher fasziniert. In meiner Jugendzeit bin ich als Indianer oder Cowboy stolz am Kinderumzug mitgelaufen. Seit mehr als 20 Jahren nehme ich nun aktiv mit der Fröschenzunft teil. Zu sehen, wie die Zuschauer freudig winken und klatschen und wie die Kinderaugen glänzen, ist sehr eindrücklich und
motiviert mich immer wieder, dabei zu sein. Aber auch sonst bietet die Fasnacht genügend Gelegenheiten, an verschiedenen Anlässen teilzunehmen. Auch an Maskenbällen herrscht immer eine freudige Stimmung. Ich beziehe mich unter anderem auf unsere Ebeler Fasnacht mit vielen Attraktionen, die am kommenden Freitag in der Rainhalde Inwil stattfindet. Ich würde mich zusammen mit dem Hofstaat und der ganzen Fröschenzunft sehr freuen, euch in Inwil begrüssen zu dürfen. Der Fröschenzunft und uns allen wünsche ich eine grandiose Fasnacht bei bester Stimmung, schönstem Wetter und voller Energie. Ein dreifaches «Quäh, Quäh, Quäh»!
A
ls Faschallministerin und neu ernannte Landesmutter von Allenwinden ist es mir eine Ehre, zusammen mit euch die Fasnacht 2013 zu geniessen. Bereits als designierte Ministerin bekam ich einen herzlichen Vorgeschmack auf meine Amtszeit. Unzählige interessante Begegnungen, Bekanntschaften, Besuche und Inthronisationen durfte ich im Faschallland, aber auch im benachbarten Fröscheteich und der Räbemetropole erleben. Meine Inthronisation vor zwei Wochen war für mich und meine beiden Ehrenmänner Urs und Adrian schlichtweg überwältigend. Ich freue mich nun auf die bevorstehende rüüdige Fasnachtszeit mit meiner Familie, dem Faschallvolk, den Räbe-
Doris Affentranger, Faschallministerin gäugglen, Fröschen und Fasnachtsfreunden und -freundinnen aus dem In- und Ausland. Zwischen den Umzügen in Zug und in Baar haben wir unseren Höhepunkt am Samstag in Allenwinden.
Die Fasnacht bleibt Jahr für Jahr in bester Erinnerung Der Faschallvorstand hat einmal mehr grosse Arbeit geleistet und den einzigartigen
Fachallumzug organisiert. Unzählige Wagenbauer, Musikanten und Fasnachtsbegeisterte aus dem Dorf und Umgebung tragen dazu bei, dass die Fasnacht in Allenwinden Jahr für Jahr in bester Erinnerung bleibt. Anschliessend an den Umzug folgt am Abend in der Aula der landesweit grösste Faschallball unter dem Motto «Iiszyt – de Faschall heizt ii!». Dieser Anlass findet am kommenden Samstag in der Aula Allenwinden statt. Zieht euch warm an, stosst mit einem Kaffee Kirsch an und geniesst mit uns eine unvergessliche Fasnacht 2013. Und denkt daran: Gnüüsse, gnüüsse, gnüüsse! In dem Sinne kann ich nur noch anfügen: «Faschalleri, Faschallera, ha ha ha ha»!
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Mittwoch, 6. Februar 2013
Beizen-Fasnacht
HEINRICH Innenausstattung
Damit man bei 13 beteiligten Restaurants nicht den Überblick über die Beizenfasnacht verliert, bietet untenstehender Auftrittsplan eine Orientierungshilfe. So verpasst man garantiert keinen Auftritt der Lieblingsgugge. Der Startschuss für die Fasnacht in Baarer Bars und Restaurants fällt am Samstag, 9. Februar, um 16.30 Uhr im Restaurant Krone. Natürlich dürfen auch die Schnitzelbänke nicht fehlen.
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Marktgasse 12, 6340 Baar Tel. 041 761 18 28
Bodenbeläge | Teppiche | Parkett | Vorhangsysteme
Der Guggen-Spielplan Samstag, 9. Februar: 16.30 18.00 19.45 22.15 23.15 00.30 01.45
Uhr: Uhr: Uhr: Uhr: Uhr: Uhr: Uhr:
Statt Musig Bar, Krone Statt Musig Bar, Relax Statt Musig Bar, Maienrisli Statt Musig Bar, Schrinerhalle Statt Musig Bar, Schwert Statt Musig Bar, Rössli Statt Musig Bar, CCB*
Sonntag, 10. Februar:
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Heimatstrasse 1, 6340 Baar
18.00 Uhr: 18.00 Uhr: 18.00 Uhr: 18.00 Uhr: 19.45 Uhr: 20.00 Uhr: 20.00 Uhr: 20.00 Uhr: 20.30 Uhr: 20.30 Uhr: 20.30 Uhr: 21.00 Uhr: 21.00 Uhr: 21.10 Uhr: 21.30 Uhr: 21.30 Uhr: 21.30 Uhr: 22.00 Uhr: 22.15 Uhr: 22.15 Uhr: 22.15 Uhr: 22.15 Uhr: 22.15 Uhr: 22.30 Uhr: 23.00 Uhr: 23.30 Uhr: 23.30 Uhr: 23.30 Uhr: 23.45 Uhr: 00.30 Uhr:
01.15 Uhr: 01.15 Uhr: 01.15 Uhr:
Profis-Ohrisch, CCB* Räfeler-Täfeler, Bären Los Vas, Schrinerhalle Uszug, Silvias Minifodrios, Brauerei Exlartsch, Krone Räfeler-Täfeler, Maienrisli Aspirin, Castelli Profis-Ohrisch, Rössli Baarburggeister, Schrinerhalle Aspirin, Schwerthuus Crescendos, Castelli Los Vas, Freihof Minifodrios, Relax Aspirin, Neumühle Uszug, Maienrisli Räfeler-Täfeler, Schrinerhalle Uszug, Rössli Minifodrios, Krone Crescendos, CCB* Los Vas, Castelli Exlartsch, Schwerthuus Aspirin, Relax Profis-Ohrisch, Schrinerhalle Uszug, Relax Aspirin, Rössli Exlartsch, Maienrisli Minifodrios, CCB* Los Vas, Krone RÄBEPOLONAISE, Start beim Gemeindesaal. Anschliessend stärken sich die Fasnächtler mit Mehlsuppe. Los Vas, Maienrisli Minifodrios, Schrinerhalle Profis-Ohrisch, Castelli
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Dienstag, 12. Februar:
Beerli Architektur AG Beerli Architekten Architektur AG ETH/HTL/SIA Altgasse 46
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Altgasse 46 6340 Baar 6340 Tel. 041Baar 761 80 22 Telefon 041 768mit 90 80 Bauen
Vertrauen
Planung –– Planung Bauleitung Bauleitung –– Ausführung Ausführung
19.20 Uhr: 20.00 Uhr: 20.30 Uhr: 21.00 Uhr: 21.15 Uhr: 21.15 Uhr: 21.30 Uhr: 21.30 Uhr: 22.15 Uhr: 22.30 Uhr: 22.30 Uhr: 23.15 Uhr: 23.30 Uhr: 23.30 Uhr: 00.30 Uhr: 01.30 Uhr:
Minifodrios, Bären Fidelios, Krone Aspirin, Schwerthuus Fidelios, Maienrisli Minifodrios, Neumühle Los Vas, Krone Crescendos, Rössli Aspirin, Relax Los Vas, Maienrisli Aspirin, Rössli Crescendos, Krone Aspirin, Maienrisli Fidelios, Rössli Los Vas, Relax Minifodrios, Rössli Los Vas, Rössli; anschliessend Freinacht im Restaurant Rössli bis 06.00 Uhr.
* CCB: Carnaval Club Baar, Festbeiz vor dem Gemeindesaal
Schöni Fasnacht. Prost! Schöni SchöniFasnacht. Fasnacht. Prost! Prost! <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszAyNwYAO8KD2A8AAAA=</wm>
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Wir wünschen allen Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern wunderschöne Tage und Nächte.
Mittwoch, 6. Februar 2013
Gäuggelglafer Gäuggelglafer
Mittwoch, 6. Februar 2013
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Frauen ins Ehrenamt
Paul Langenegger ist aus der Fröschenzunft Ebel ausgetreten und neuestes Mitglied der Faschaller. Er hofft, dass seine Doris dort in fünf Jahren zur Faschallministerin ernannt wird. Paul Langenegger ist aus der Fröschenzunft Ebel
Frauen ins Ehrenamt
ausgetreten und neuestes Mitglied der Faschaller. Er hofft, dass seine Doris dort in fünf Jahren zur Faschallministerin ernannt wird.
Langfinger aufgepasst
Mit welcher Vehemenz sich Hans Steinmann für die Einhaltung des Baarer Budgets einsetzt, wurde am Ehrengast-Apéro am Dorf-Fäscht deutlich: Als ein offensichtlich ungeladener Gast nach den leckeren Brötli greifen wollte, haute ihm Finanzchef auf die Finger. Mit welcher Vehemenz sich der Hans Steinmann für die Einhaltung des Baarer
Langfinger aufgepasst
Budgets einsetzt, wurde am Ehrengast-Apéro am Dorf-Fäscht deutlich: Als ein offensichtlich ungeladener Gast nach den leckeren Brötli greifen wollte, haute ihm der Finanzchef auf die Finger.
Nachfolger in Sicht Trotz BudgetbewusstNachfolger sein des Finanzin Sicht vorstehers machen Welch Glückspilz Die Schlagersängerin Welch Yasmine-Mélanie Glückspilz hat sich selbst ein DieMikrofonverbot Schlagersängerin auferlegt und trällert Yasmine-Mélanie neuerdings nur noch hat sich selbst ein für ihren Baarer Mikrofonverbot Herzbuben auferlegt undDaniele trällert Branca. neuerdings nur noch für ihren Baarer Herzbuben Daniele Branca.
Gerüchte die Runde, Trotz Budgetbewusstdass Hanspeter Uster sein des Finanzin die Fussstapfen vorstehers machen von Hans Steinmann Gerüchte die Runde, Weil der dasstritt. Hanspeter Uster altdie Regierungsrat in Fussstapfen nicht nur Brötli, von Hans Steinmann sondern sogar ganze tritt. Weil der Urnenabstimmungen alt Regierungsrat einsparen kann. nicht nur Brötli, sondern sogar ganze Urnenabstimmungen einsparen kann.
Die Nummer eins DasDie Strassenverkehrsamt Nummer hat dem neuen eins Beat Landammann Villiger für die laufende Das Strassenverkehrsamt Amtszeit Autohat demdie neuen nummer ZG 1 Landammann Beat angeboten. Weil Villiger Villiger für die laufende nur Geschenke Amtszeit die Autoannehmen nummerdarf, ZG 1die er innerhalb angeboten. Weileines Villiger Tages konsumieren nur Geschenke kann, fährt erdarf, halt jeden annehmen die Tag nur einmal er innerhalb eines mit der konsumieren Nummer eins. Tages kann, fährt er halt jeden Tag nur einmal mit der Nummer eins.
Das vergessene Dorf Die ZVB vergassen Allenwinden bei der Fahrplanplanung, und auf einem der wenigen verbliebenen Kurse übersah der Busfahrer nach einem EVZMatch auch noch die Abzweigung ins Bergdorf. Zur Freude der Matchbesucher. wurde nämlich ein abenteuerliches Wendespektakel DieDenen ZVB vergassen Allenwinden bei der Fahrplanplanung, undgeboten. auf einem Unter solchenverbliebenen Umständen leuchtet ein, dass zur Pressekonferenz im frisch der wenigen Kurse übersah der Busfahrer nach einem EVZerkorenen geografischen Mittelpunkt des Kantons kein Gemeinderat auftauchte. Match auch noch die Abzweigung ins Bergdorf. Zur Freude der Matchbesucher. Arnoldein hatabenteuerliches sein Dorf wohl Wendespektakel schlicht vergessen. DenenSogar wurdeJost nämlich geboten.
Das vergessene Dorf
Unter solchen Umständen leuchtet ein, dass zur Pressekonferenz im frisch erkorenen geografischen Mittelpunkt des Kantons kein Gemeinderat auftauchte. Sogar Jost Arnold hat sein Dorf wohl schlicht vergessen.
Neue Herausforderung Dem Vernehmen nach zieht es Karl Betschart nach Zug. Dort hat ihm die Stadt einen Posten in der Finanzabteilung angeboten. Sogar die Zügelkosten will die Stadt übernehmen.
Neue Herausforderung
Dem Vernehmen nach zieht es Karl Betschart nach Zug. Dort hat ihm die Stadt einen Posten in der Finanzabteilung angeboten. Sogar die «Zügelkosten» will die Stadt übernehmen. Hat er deshalb seine Mitgliedschaft in der Fasnachtsgesellschaft sistiert?
Voll getankt Der Baarer Feuerschauer Hansruedi Nussbaum achtet ja normalerweise penibel darauf, dass sich – aus Brandschutzgründen (!) keine vollgetankten Fahrzeuge Der Baarer Feuerschauer in geschlossenen Hansruedi Nussbaum Räumen befinden – achtet ja normalerweise Menschen sind davon penibel darauf, dass ausgenommen. Wird sich aus Brandschutzaber sein Töffkollege gründen keine vollgeTomic schon mal zum tankten Fahrzeuge Räbevater, lässt er in geschlossenen sich den Auftritt auf Räumen befinden – der röhrenden Harley Menschen sind davon im Gemeindesaal nicht ausgenommen. nehmen. Hansruedi Wird aber sein Kollege Nussbaum – der Tomic schon mal «Fasnächtler des Jahres» – zum Räbevater, lässt ausgerechnet in Zug. er sich den Auftritt auf seiner röhrenden Harley im Gemeindesaal nicht nehmen.
Voll getankt
Echte Solidarität Der Kunstkiosk, welcher vor der Abrisswut im Dorf gerettet werden konnte, wird nun neben das einzige übriggebliebene alte Haus an der Marktgasse – damit sich dievor beiden im GrossstadtDergestellt Kunstkiosk, welcher der Abrisswut im Dorf dschungel weniger einsam fühlen. gerettet werden konnte, wird nun neben das
Echte Solidarität
einzige übriggebliebene alte Haus an der Marktgasse gestellt – damit sich die beiden im Grossstadtdschungel weniger einsam fühlen.
Gut geschwiegen
Gut geschäftet Die Aufträge der Gemeinde an die Hotz-GoldmannAdvokatur und Notariat sind offenbar so komplex, dass nun zwei ehemalige Berater als Partner ins Boot geholt werdenan mussten. Die Aufträge der Gemeinde die Hotz-Goldmann-
Gut geschäftet
Advokatur und Notariat sind offenbar so komplex, dass nun zwei ehemalige Berater als Partner ins Boot geholt werden mussten.
Parteipräsident Ivo Hunn war so gerührt, dass erstmals eine Motion der Parteipräsident Grünliberalen ansoder Ivo Hunn war Gemeindeversammlung gerührt, dass erstmals behandelt wurde, eine Motion der dass es ihm schlichtweg Grünliberalen an der die Sprache Gemeindeversammlung verschlagen hat. behandelt wurde,
Gut geschwiegen
dass es ihm schlichtweg die Sprache verschlagen hat.
Wenn dicke Tränen kullern
Einfach nur neidisch
Adrian Risi nimmt nach dem abgelehnten Golfpark-Entscheid der Zürcher bei Paul Langenegger Nachhilfeunterricht darin, auf Knopfdruck dicke Krokodilstränen zu weinen. Diese Fähigkeit hat der traurige Paul bekanntlich perfekt eingesetzt, um sein abgelehntes Schwingfest Golfpark-Entscheid doch noch durchzubringen. Adrian Risi nimmt nach dem abgelehnten der Zürcher bei Paul
Weil die Zuger ihren Neid über die Baarer Festfreude nicht in Zaun halten können, riefen sie flugs die Polizei – wegen Lärmbelästigung am rauschenden Jubiläumsfest der Baarer Brauerei. Die Polizei verhängte eine Busse, feiern wirdie trotzdem als die Zuger. Weil die Zuger ihrenkönnen Neid über Baarerbesser Festfreude nicht in Zaun halten können,
Wenn dicke Tränen kullern
Langenegger Nachhilfeunterricht darin, auf Knopfdruck dicke Krokodilstränen zu weinen. Diese Fähigkeit hat der traurige Paul bekanntlich perfekt eingesetzt, um sein abgelehntes Schwingfest doch noch durchzubringen.
Einfach nur neidisch
riefen sie flugs die Polizei – wegen Lärmbelästigung am rauschenden Jubiläumsfest der Baarer Brauerei. Die Polizei verhängte eine Busse, feiern können wir trotzdem besser als die Zuger.
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Mittwoch, 6. Februar 2013
Aamuesetä – Jetzt gehts los Bald schon ziehen wieder vielfältig verkleidete Baarer und Baarerinnen jeden Alters durch die Räbemetropole. Um die fünfte Jahreszeit einzuläuten, hat sich die Aamuesetä als fester Bestandteil der Räbefasnacht bewährt. Das bunte Treiben hält heuer am Samstag, 9. Februar, in der Räbemetropole Einzug. Ein abwechslungsreiches Programm erwartet die Fasnächtler ab 18 Uhr. Ballonclown Manu wird die Augen der jüngsten Fasnachtsfans noch mehr zum Glänzen bringen. Ausserdem können sich alle Kinder schminken lassen. Wer ob so viel Trubel hungrig wird, kann sich an einem der kleinen Imbissstände verpflegen. Um 19 Uhr beginnt die grosse Konfettischlacht mit dem Räbevater. Die ganze Aamuesetä wird kakaphonisch von den Baarer Guggenmusikgruppen umrahmt.
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Der Guggen-Spielplan: 18.00 Uhr: Profis-Ohrisch, Baar 18.30 Uhr: Bölle-Frässer, Schaffhausen 19.00 Uhr: Belcantos, Baar 19.30 Uhr: Crescendos, Baar
Die vermutlich weltweit längste Guggenparty – nur in der Schränzegg Dies lässt das Herz jedes Fasnächtlers höher schlagen: Sogar 86 Stunden Guggenparty gibt es dieses Jahr auf dem Schränzegg-Areal. Eine Gugge jagt die nächste, und es wird gefeiert bis zum bitteren Ende. Die Sause startet am Samstag, 9. Februar, um 16 Uhr, und die Lichter gehen erst am frühen Morgen des Aschermittwochs aus. Untenstehendem Spielplan ist zu entnehmen, wann welche Gugge in den diversen Bars und Beizli auftritt. Der Guggen-Spielplan: Samstag, 9. Februar
Sonntag, 10. Februar
Montag, 11. Februar
19.30–20.00 Uhr: Bölle-Frässer Schaffhuuse 16.30–17.00 Uhr: Toschtelfäger 20.00–20.30 Uhr: Guggemusig Sihltalhäxe
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20.30–21.00 Uhr: Belcantos
17.30–18.00 Uhr: Baarburggeischter
21.00–21.30 Uhr: Stracciatellos
18.00–18.30 Uhr: Grütlihüüler
21.30–22.00 Uhr: Profis-Ohrisch Baar
18.30–19.00 Uhr: Crescendos
Dienstag, 12. Februar
22.00–22.30 Uhr: Crescendos
20.00–20.30 Uhr: Los Contineros
18.00–18.30 Uhr: Belcantos
20.30–21.00 Uhr: Minifodrios
19.00–19.30 Uhr: Menzikus Menzingen
21.00–21.30 Uhr: Toschtelfäger
21.00–21.30 Uhr: Las Moränos Neuheim
21.30–22.00 Uhr: Cheschtänärigler
23.00–23.30 Uhr: Minifodrios
22.00–22.30 Uhr: Notäwürger
23.30–00.00 Uhr: Profis-Ohrisch Baar
22.30–23.00 Uhr: Los Contineros
00.00–00.30 Uhr: Crescendos
23.00–23.30 Uhr: Figorowa
00.30–01.00 Uhr: Belcantos
00.00–00.30 Uhr: Crescendos
01.00–01.30 Uhr: Figorowa
Fiirabig: Der Ausklang Wenn es dem Räbechüng an den Kragen geht und dieser verbrennt wird, wissen die Baarerinnen und Baarer, dass die Fasnacht sich dem Ende neigt. Am Güdelzischtig, 12. Februar, um 20 Uhr ist es wieder soweit. Danach geht es zur Uslumpete in die Brasserie Maienrisli und ins Restaurant Rössli bis in die frühen Morgenstunden. Dort wird ein DJ für musikalische Unterhaltung sorgen. Der Ablaufplan: 14.00 Uhr: Nidlete der Fröschenzunft Ebel im Restaurant Ebel mit musikalischer Unterhaltung 18.30 Uhr: Fasnachtstreiben und Konzerte präsentiert von der IG Fiirabig 19.45 Uhr: Fackelumzug durch die Räbemetropole, Start Rathausplatz 20.00 Uhr: Chüngverbränne 22.30 Uhr: Grosses Monsterkonzert
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16.00–16.30 Uhr: Minifodrios
17.00–17.30 Uhr: Profis-Ohrisch Baar 18.00–18.30 Uhr: Profis-Ohrisch Baar 23.00–23.30 Uhr: Lorze-Dräck-Gusler
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Mittwoch, 6. Februar 2013
Baar, Inwil und Allenwinden: Das Fasnachtsprogramm Mittwoch, 6. Februar 20.00 Uhr: Crescendos-Ball mit verschiedenen Guggen aus der Region im Gemeindesaal.
Freitag, 8. Februar 20.00 Uhr: Ebeler Kilbi rund um die Rainhalde, Tanzmusik, Bar, Kaffeehöck und vieles mehr.
Samstag, 9. Februar Fasnachtssamstag 13.30 Uhr: 17.00 Uhr: 17.00 Uhr: 18.00 Uhr: <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszC0MAUAmMU-tA8AAAA=</wm>
Faschall-Umzug in Allenwinden, Umzug durchs Dorf mit anschliessender Kinderbescherung. Fasnachtsgottesdienst in der Kirche St. Martin. Räbechäller geöffnet! Aamusetä 2013: Kinderunterhaltung mit Ballonclown Manu, Kinderschminken mit Judith und Rita und Fasnachtstreiben auf dem Rathausplatz. 19.00 Uhr: Grosse Konfettischlacht mit dem Räbevater René II. Tomic. Verpflegungsstände.
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Guggekonzert 18.00 Uhr: 18.30 Uhr: 19.00 Uhr: 19.30 Uhr:
Profis-Ohrisch, Baar Bölle-Frässer, Schaffhausen Belcantos, Baar Crescendos, Baar Der Dorfkern ist verkehrsfrei für das Fasnachtstreiben. 20.00 Uhr: Profis-Ohrisch TSV Ball im Gemeindesaal Fasnachtsbetrieb und Guggemusigkonzerte während der ganzen Fasnacht in den weiteren Beizli. 20.00 Uhr: Aula Allenwinden – Faschallball
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Sonntag, 10. Februar 13.30 Uhr: Räbechäller geöffnet! 14.00 Uhr: Auffahrt des Räbevaters mit Gefolge durch seine Räberesidenz 14.30 Uhr: Beginn grosser Fasnachtsumzug mit anschliessendem Platzkonzert mit verschiedenen Guggemusigen auf dem Rathausplatz. Auch dieses Jahr wird eine Tribüne mit 120 Sitzplätzen an der Verzweigung Rathausstrasse/Marktgasse aufgestellt. Die Zuschauer auf der Tribüne wählen die beste Umzugsnummer (Preisgeld Fr. 500.–). Letzte Reservationen nimmt Radler Raum & Design, 041 768 82 82, gerne entgegen. Ein Cüpli für die Gäste auf der Tribüne offeriert der «Maienrisli»-Wirt. Umzugsroute: Marktgasse – Kreuzplatz – Bahnhof – Dorfstrasse – Rathausplatz Nach dem Umzug ist der Gemeindesaal bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Gugge Belcantos freut sich auf Ihren Besuch. 20.00 Uhr: Belcantos-Ball im Gemeindesaal 00.30 Uhr: Polonaise durch die Räbemetropole, Start Gemeindesaal In der Brasserie Maienrisli wird im Anschluss an die Polonaise Mehlsuppe angeboten.
Montag, 11. Februar Fasnachtsmontag Nachdem die Fasnacht dieses Jahr wieder in die Sportferien fällt, sind die Organisatoren sehr dankbar, wenn möglichst viele Kinder am Umzug vom Montag teilnehmen. Alle Sujets wie Cowboys, Räbegäuggel, Seeräuber, Piraten oder Tiere sind herzlich willkommen. Zusammen mit dem Räbevater René II., dem Hofstaat sowie verschiedenen Sujetgruppen und Guggemusigen wird der Umzug wieder zu einem Erlebnis für Gross und Klein. 14.00 Uhr: Besammlung der Kinder an der Inwilerstrasse 14.30 Uhr: Beginn origineller Kinderumzug 15.00 Uhr: Räbechäller geöffnet! Umzugsroute: Schulhaus Dorfmatt – Rathaus – Dorfstrasse – Bahnhofstrasse – Kreuzplatz – Marktgasse – Schulhaus Marktgasse. Nach dem Umzug Kinderbescherung: heisse Wienerli und Brot für alle Umzugsteilnehmerinnen und Umzugsteilnehmer beim Schulhaus Marktgasse. Im Anschluss an den Umzug findet im Pfarreiheim St. Martin der 6. Kinderfasiball mit der Kinderband Familie Sponti statt. Alle kleinen Fasnächtler bis und mit Kindergartenalter (nur in Begleitung) sind herzlich willkommen. Eintritt: fünf Franken pro Kind. Wir führen eine Kaffeestube mit kalten und warmen Getränken, Hot Dogs sowie Kuchenbuffet. Anmeldungen nimmt Andrea Koller, 041 761 89 47, oder www.fg-baar.ch entgegen. Die Gruppe junger Familien Baar freut sich auf viele Besucher. 18.00 Uhr: Musikalische Unterhaltung in der Brasserie Maienrisli, Baar
Dienstag, 12. Februar 14.00 Uhr: Nidlete der Fröschenzunft Ebel im Restaurant Ebel mit musikalischer Unterhaltung. 18.30 Uhr: Fasnachtstreiben und Konzerte präsentiert von der «IG Fiirabig»: Strassenfasnacht mit verschiedenen Guggemusigen, Food and Drinks und vielen Gästen von nah und fern 19.45 Uhr: Fackelumzug durch die Räbemetropole, Start Rathausplatz Unser Räbevater René II., begleitet von seinem Hofstaat, den alt Räbevätern, Gäuggeln und Guggemusigen, zieht nochmals durch die Räbemetropole. 20.00 Uhr: Schlussakt der Räbefasnacht auf dem Rathausplatz. Der Räbechüng, das Baarer Fasnachtssymbol, wird dem Feuertod übergeben. Uslumpete in der Brasserie Maienrisli mit DJ und im Restaurant Rössli bis in die frühen Morgenstunden. 22.30 Uhr: Grosses Monsterkonzert im Beisein des Räbevaters setzt den Schlusspunkt.
Fasnachtsbeilage des «Zugerbieters», der unabhängigen Wochenzeitung für Baar und Allenwinden mit den amtlichen Publikationen. Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Claudia Schneider Cissé (csc) Redaktion: Stephanie Sigrist (ste) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch SATZ Neue Luzerner Zeitung AG, Ilona Schiavini DRUCK Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse».
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Mittwoch, 6. Februar 2013
Ihre Töchter heiraten und die Fasnacht regieren
Foto Ernst Bürge, Fröschenzunft Ebel
Einmalig in der gemeindlichen Fasnachtsgeschichte: Ein Schwiegersohn des Ehepaars Marie-Theres und Viktor Zürcher war vorletztes Jahr Räbevater Andreas I. und jetzt
wurde mit Peter II. der andere Schwiegersohn Zunftmeister der Fröschenzunft Ebel. An der Inthronisation von Peter II. wurde dies gebührend gefeiert. pd
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Mercerie - Mode nach Mass - Änderungen <wm>10CFXKMQ6AIBBE0RMtmWFZBLc0dMbC2NMYa-9fiXYWk_xM3rq6BXxb2na03QnWSZALi7pGBKU5iWBGR0SKoM6oKamWkn5eABu09tcIKJw6o5CjOzI6Ffy-oXK4z-sBl3mGpoAAAAA=</wm>
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Olga Probst Schleiss eidg. dipl. Damenschneiderin
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Wünscht eine schöne und tolle Fasnacht in Baar!
Abt_Ins_Räbefasnacht_f_2012_-
13.01.12
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14:36
Seite 1
Sauglatti Sach
Bachweid 3 Baar
www.abt-holzbau.ch
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