PPA 6002 Luzern – Nr. 7, Jahrgang 108
Mittwoch, 20. Februar 2013
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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BAAR ZG
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Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43
Volksbühne Baar
Sie kamen sogar im Schweizer Fernsehen Bereits seit 25 Jahren erfreuen die Aufführungen der Volksbühne Baar die Zuschauer. Zum Jubiläum wird zurückgeblickt auf ein Vierteljahrhundert Schauspielerei in Baar.
Stück «Die vo de Fischerstrass», das im Jahr 1992 gezeigt wurde. «Bei diesen Aufführungen spielten zwölf Kinder jeden Alters mit. Der kleinste Schauspieler war erst zweieinhalb Jahre alt, und es war schön, mit den Kindern zu spielen.» Nach dem ersten Akt habe es bereits Applaus für die Kinder gegeben, «und diese mussten anschliessend nach Hause ins Bett», erzählt die Schauspielerin.
Stephanie Sigrist
1988 war das Jahr, als viele Baarerinnen noch Dauerwellen trugen, Céline Dion den Eurovision Song Contest für die Schweiz gewann und das wohl jedem bekannte Lied «Don’t worry, be happy» von den Radiostationen auf und ab gespielt wurde. In jenem Jahr geschah in Baar noch ein weiteres bedeutendes Ereignis: Mit der Volksbühne Baar wurde ein Theaterclub gegründet, der die Baarer ab diesem Moment jedes Jahr mit einem herzerfrischenden Lustspiel erfreut. «Die Idee zur Gründung war mir bereits viel früher gekommen, da unsere Familie schon immer geschauspielert hat», erzählt Emilio Speri. «Ich habe stets gedacht, es wäre schön, eine Laienbühne in Baar zu haben.» In der Baukommission hatte sich Speri für die Anliegen der Vereine eingesetzt, und im Rahmen dieser Tätigkeit wurde er von einem Kollegen dazu überredet, die Volksbühne Baar zu gründen. «Im ersten Moment war ich baff», erinnert sich das heutige Ehrenmitglied des Theaterclubs. «Auch wenn ich stets davon gesprochen hatte, fehlte mir zu Beginn doch etwas der Mut», gesteht Speri. Einfach war es denn auch nicht immer: «Meine Frau sagte, ich sei in den ersten sechs Monaten nach der Gründung um zehn Jahre gealtert», berichtet der Baarer schmun-
Die Volksbühne Baar steckt mitten in den Proben für das neue Stück «Um Himmels Wille ... Herr Pfarrer!», in welchem Alina Speri (links) eine junge Frau spielt, die gegen ihren Willen ins Kloster soll. Trost erhält sie von der Kirchen-HausFoto ste hälterin Hermine, gespielt von Sandra di Puma. zelnd. Dennoch habe eine riesige Euphorie geherrscht. «Wir hatten sehr gute Leute, sie haben sich alle immer Mühe gegeben», freut sich der Gründer des Theaterclubs. Die Freude am Verein scheint auch bei den anderen Theaterfreunden gross zu sein: Zehn Mitglieder sind seit 25 Jahren dabei.
Zur besten Sendezeit am Samstagabend ausgestrahlt Nach zweieinhalb Jahrzehn-
ten gibt es natürlich unzählige Geschichten und Erlebnisse. Stolz macht Speri beispielsweise darauf aufmerksam, dass die Volksbühne als erster Verein eine Aufführung im damals neuen Gemeindesaal zeigen durfte. Schauspielerin Rota Keiser erinnert sich besonders gerne daran, wie 1994 das Schweizer Fernsehen das Stück «Hoppla ... Frau Marquart», von den Baarern gespielt, zur besten Sendezeit am
Samstagabend zeigte. «Als wir vom Fernsehen angefragt wurden, hielten wir das zuerst für einen Witz», berichtet die Baarerin. «Danach war es aber eine unvergessliche Erfahrung. Die Aufzeichnungen waren jedoch anstrengender als gedacht.» Bis halb zwei Uhr morgens habe es gedauert, bis schliesslich alle Szenen im Kasten waren. Catherine Andermatt denkt besonders gerne zurück an das
«Applaus der Zuschauer und Ausflüge sind die Belohnung» Präsident Walter W. Andermatt sind neben den Aufführungen vor allem die Vereinsaktivitäten in guter Erinnerung geblieben: «Von den gemeinsamen Reisen und Ausflügen spricht man immer wieder.» Zu den Höhepunkten im Vereinsleben habe ein Trip nach Verona gehört. Bei der Erwähnung des Italienaufenthaltes gerät Rita Keiser sofort ins Schwärmen: «Dort haben wir von morgens bis abends gegessen, weil es einfach so gut geschmeckt hat.» Andermatt fügt verschmitzt lachend hinzu, sie seien eben ein «verfressener Club». Unbestritten einer der schönsten Momente sei allerdings, wenn am Ende der Aufführungen die Zuschauer frenetisch Beifall klatschen und jubeln. «Keiner der Spieler in unserem Theaterclub erhält einen Lohn. Der Applaus und die gemeinsamen Ausflüge sind die Belohnung für die harte Arbeit», erklärt der VolksbühnePräsident. Geübt und vorbereitet wird tatsächlich fleissig: Seit den Sommerferien werden bereits die Texte für das neue Stück «Um Himmels Wille ... Herr Pfarrer!» (siehe Spalte) gelernt, und seit September finden Proben statt.
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Das aktuelle Stück «Um Himmels Wille ... Herr Pfarrer!»
Regisseurin Renata Brändle sagt, der Reiz des aktuellen Stücks liege in der Zusammenstellung der Figuren. Auf den ersten Blick scheine es, als ob diese gar nicht zusammenpassen, so Brändle. «Um Himmels Wille ... Herr Pfarrer» sei eine lustige Geschichte. Im Lustspiel geht es darum, dass die Kirche renoviert werden müsste, es aber an Finanzen fehlt. Der findige Pfarrer Alfons Teufel veranstaltet deshalb nächtliche Jassrunden im Pfarrhaus und vermietet Zimmer, um das Geld aufzutreiben. Neben Geldsorgen bereitet Alfons Teufel Pfarreiratspräsidentin Frieda Engel mit den eigenwilligen Plänen für ihre Nichte Uschi Kummer. Die junge Frau soll ins Kloster. Als auch noch der Generalvikar unerwarteterweise zu Besuch kommt, scheint das Chaos perfekt. Premiere des Lustspiels ist am Freitag, 1. März, 20 Uhr im Gemeindesaal. Die weiteren Vorstellungsdaten bis Mitte März sind auf der Internetseite www.volksbuehne-baar.ch vermerkt. Die Vorverkaufstickets sind im Foyer des Gemeindesaals oder im Reisebüro Crystal Travel AG an der Dorfstrasse 2 erhältlich. Unter 079 739 79 75 (nur Anrufe, keine SMS) können auch Eintrittskarten reserviert werden. Die Abendkasse ist jeweils ab 19 Uhr geöffnet. Auf der Seite 7 in unserer Zeitung gibt es zudem dreimal zwei Tickets zu gewinnen. ste
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Jahresrapport
Geburtstag
Jubiläum
Auf die Feuerwehr ist stets Verlass
Schweiz wurde zur zweiten Heimat
Sieg auf der Davoser Eislaufbahn
Kommandant Peter Utiger hat lobende Worte für seine Mannschaft. Die Feuerwehr Baar ist gut aufgestellt. Das zeigte sich am vergangenen Samstag auch, als die Feuerwehr anlässlich des Jahresrapports in einem Umzug durch Baar zog.
Susanna Amberg feierte am letzten Sonntag im Altersheim Bahnmatt ihren 100. Geburtstag. Am Montag erwiesen ihr zahlreiche Gratulanten die Ehre. Unserer Zeitung hat die rüstige Seniorin einiges aus ihrem langen Leben erzählt.
Inhalt
Baar wurde vor 50 Jahren eine Stadt. Anlässlich des Jubiläums blickt der ehe malige Eisschnellläufer Ruedi Uster auf seinen SchweizerMeister-Titel 1963 und seine spannende Sportlerkarriere zurück. Und woran im Jahr 1963 erinnern Sie sich?
Forum/Impressum Baar
Seite 6
Seite 11
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Zum Gedenken
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Aus dem Rathaus
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Kultur
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Stadtjubiläum
Seite 3
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