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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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PPA 6002 Luzern – Nr. 8, Jahrgang 108

Mittwoch, 27. Februar 2013

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Berufsbildung

Neue Wege zur Rekrutierung von Nachwuchs Werkzeugmaschinen», sagte Ivan Aschwanden, Berufsbildner der technischen Berufe. Und weiter: «Die Lernenden wollen gefordert werden.» Dass die Ausbildung tatsächlich eine Herausforderung darstellt, bestätigte Raffael Zweifel, der die Besucher im hauseigenen Lernzentrum begrüsste. «Die Firma bietet dank ihrer Grösse viele Möglichkeiten, und wir erfahren Unterstützung sowohl in der betrieblichen wie der schulischen Ausbildung», so das Fazit des angehenden Polymechanikers, der die Ausbildung diesen Sommer abschliesst.

Die Trumpf Maschinen AG feiert heuer ihr 50-jähriges Bestehen im Kanton Zug. Ein weiterer Grund zur Freude ist der 100. erfolgreiche Lehrabschluss eines Lernenden. Hansruedi Hürlimann

Was vor einem halben Jahrhundert als Vertriebsgesellschaft von Trumpf mit Kundendienst und Ersatzteillager in der Stadt Zug begann, hat sich zu einem stattlichen Unternehmen entwickelt, das in modernen Produktionshallen in Walterswil 260 Mitarbeitende beschäftigt. Die Firma ist stolz auf den Umstand, dass sie das erste Tochterunternehmen ausserhalb Deutschlands war, und das soll Ende August gebührend gefeiert werden. Inzwischen umfasst das in Ditzingen bei Stuttgart behei-

Lehrstellen Spannende Berufe für Sek-Schüler Die Trumpf Maschinen AG bietet die Grundbildung für folgende Berufe an: Konst­ rukteur/in, Automatiker/in und Polymechaniker/in mit einer Ausbildungszeit von vier Jahren sowie Produk­ tionsmechaniker/in und Kauffrau/Kaufmann mit drei Jahren. Für alle Lehrgänge werden drei Jahre Sekundar­ schule vorausgesetzt mit zum Teil überdurchschnitt­ licher Qualifikation in den mathematischen Fächern. hh

Momentaufnahme beim Wettbewerb: kürzeste Montagezeit des Flugzeuges gesucht. matete Technologieunternehmen weltweit 60 Tochtergesellschaften und Niederlassungen in Europa, Amerika und Asien.

Ausbildung von Jugendlichen als zentrales Anliegen Seit geraumer Zeit schenkt das Unternehmen dem Nachwuchs seine volle Aufmerksamkeit und hat dafür in der Person von Erika Albisser eine Berufsbildungsverantwortliche angestellt. Waren es 1996, als die Berufsbildung anlief, vier Lernende, sind es aktuell deren 22, die in fünf verschiedenen Berufen ihre Grundbil-

dung durchlaufen (siehe Box). Inzwischen haben 100 junge Berufsleute erfolgreich den Lehrabschluss geschafft. Angesichts der grossen Herausforderungen, die in einer globalisierten Welt auch auf die Schweiz zukommen, beschreitet das Unternehmen bei der Rekrutierung des Nachwuchses neue Wege. Beispiele dafür sind das Projekt Kiewis (siehe Spalte) und die Berufsschau, die letzte Woche erstmals im Betrieb durchgeführt wurde. Die Veranstaltung richtete sich an Schüler der ersten und zweiten Sekundarschul-

pd

klassen im ganzen Kanton. Die fünf Berufe, die Trumpf anbietet, wurden an verschiedenen Ständen von Lernenden und Ausbildnern vorgestellt und nach einem Rundgang durch die Produktionsräume berufsspezifisch vertieft.

«Die Lernenden wollen gefordert werden» Vor allem die riesigen Laserschneidanlagen, die auch dicke Bleche wie Butter präzise zertrennen, erreichten die volle Aufmerksamkeit der jungen Besucher. «Die Jugendlichen haben keine Angst vor CNC-

Die erste Berufsschau ist erfolgreich verlaufen Mit der Teilnahme von rund 60 Mädchen und Buben erlebte die erste Berufsschau ein beachtliches Echo, umso mehr, als die Besucher noch an einem Wettbewerb mitmachen und ein Mitbringsel nach Hause nehmen konnten. Letzteres bestand aus einem als USBStick geformten Schlüssel, auf dem mit einem Beschriftungslaser der eigene Name eingraviert wurde und auf dem sich sämtliche Informationen für das weitere Vorgehen befanden, falls sich jemand näher mit den angebotenen Berufen befassen wollte. Einer, der sein Souvenir in Händen hielt, war Sandro Hürlimann aus Rotkreuz. Es sei bereits der dritte Beruf, mit dem er sich befasse, sagte er auf die entsprechende Frage, und war damit ein Beispiel für einen Schüler, der die Berufsfindung frühzeitig und gezielt in Angriff nimmt. Lesen Sie auch den Beitrag zum Thema auf Seite 6.

Projekt Kinder für technische Berufe begeistern

Das etwas rätselhafte Kür­ zel KIEWIS steht für «Kinder entdecken Wirtschaft» und ist ein Schulprojekt, das sich an die Primarschüler der dritten und vierten Klasse richtet. «Wir wollen mög­ lichst früh das Interesse und die Freude an technischen Berufen wecken», sagt dazu Erika Albisser. In Zusam­ menarbeit mit den Lehrkräf­ ten werden die Schüler an einen Entwicklungsprozess herangeführt, bei dem sie den Werdegang eines Pro­ duktes von der Idee über das Design bis zur Fertigung aktiv mitgestalten. Das Pro­ dukt, das zuerst aus Papier und Karton entsteht, wird danach von den Lernenden im Betrieb umgesetzt und aus Blech gefertigt. Diesen Prozess können die Schüler vor Ort mitverfolgen. Die Verantwortlichen sind über­ zeugt, dass mit diesem Vor­ gehen die technischen und wirtschaftlichen Zusammen­ hänge schon im Primar­ schulalter geschult werden können. Dem Vernehmen nach standen die jugendli­ chen Designer bei den ers­ ten Versuchen mit viel Freu­ de im Einsatz. Und es liegen auch schon Resultate vor, die sich sehen lassen dür­ fen, darunter eine Gürtel­ schnalle, ein beleuchteter Würfel und ein Roboter, der den Kopf bewegt – alles aus Blech, wie es sich bei der Trumpf Maschinen AG gehört. hh

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ForuM

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 27. Februar 2013 ⋅ Nr. 8

Weltgebetstag

WM

Als Fremder aufgenommen

Ski-Cracks folgen der Einladung

Den Weltgebetstag vom Sonntag, 3. März, muss in Baar niemand allein feiern. Die reformierte Kirche lädt ein. In diesem Jahr kommt die Liturgie aus unserem Nachbarland Frankreich. «Ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen», so ist die von Frauen in Frankreich ausgearbeitete Liturgie überschrieben. Mit diesem Titel klingt der Bibeltext vom Jüngsten Gericht in Matthäus 25 an. Gleichzeitig wird ein Thema aufgenommen, das in Frankreich überall präsent ist: der Umgang mit Fremden. Das Land besass viele Kolonien, und bis heute gehören etliche Gebiete in Übersee zu seinem Staatsgebiet. Menschen aus verschiedensten Ländern der Welt prägen das Leben in Frankreich. «Liberté, Egalité, Fraternité»: Der Wahlspruch Frankreichs hat viel mit dem Thema der Liturgie zu tun. Unter diesem Motto wurde 1948 die allgemeine Erklärung der Menschenrechte von der UNO in Paris verkündet. Diese wären nicht denkbar ohne Kenntnis der Bibeltexte, die in dieser Liturgie den Kern der Botschaft bilden. Im öffentlichen Leben und im politischen Diskurs ist das Fremdsein auch in der Schweiz ein Dauerbrenner. Die Botschaft, die am Weltgebetstag verkündet wird, könne den Diskussionen eine neue Wendung geben, sind die Organisatoren des Anlasses überzeugt. Denn im weltumspannenden Beten und Hören von Gottes Wort und im Handeln, das daraus wächst, könne aus Fremden Geschwister in Christus werden. Das ökumenische Vorbereitungsteam Baar freut sich, wenn die Besucher am Sonntag, 3. März, im Anschluss an die Feier bei französischen Köstlichkeiten noch eine Weile im Kirchgemeindehaus verbringen. Nadia Pantaleo Sonntag, 3. März, 17 uhr, reformierte Kirche.

hofft man in den kommenden Jahren, dass die Schweiz wieder eine starke Skination sein wird.

Zum WM-Rückblick kamen die beiden Weltmeister Marc Girardelli und Peter Müller an ein Podiumsgespräch nach Baar. Die beiden Weltmeister wurden von 50 Gästen aus der Zuger Wirtschaft empfangen. Das Podiumsgespräch wurde vom BNI Baarburg organisiert. Die dürftigen Leistungen der Schweizer Skirennfahrer an der Ski-WM in Schladming waren ein grosses Thema. Ein paar gute Skifahrer sind zurzeit leider verletzt und konnten deshalb erst gar nicht an der WM teilnehmen. Natürlich

Die ehemaligen Skisport-Cracks Peter Müller (links) und Marc Girardelli sprachen in Baar über die aktuelle Ski-WM.

pd

Heute spielt das Material eine noch grössere Rolle Die beiden Skilegenden Peter Müller und Marc Girardelli machten klar, wie man früher mit viel Wille und harten Trainings den Erfolg erkämpfen musste. Heute macht das Hightech-Material einen grossen Teil für ein erfolgreiches Rennen aus. Am wichtigsten jedoch ist immer noch der Mensch selber; es zählen immer noch starke Nerven, der Wille und die körperliche Fitness. Da und dort konnten es

TSV Concordia

sich die beiden ehemaligen Kontrahenten nicht verkneifen, ein paar Seitenhiebe zu verteilen. Was jedoch klar herauskam, war, dass die beiden Skinationen Schweiz und Österreich enge und freundschaftliche Bande pflegen.

Schwelgen in früheren Jahren Die zwei Ski-Cracks konnten das interessierte Publikum wieder in den Bann des früher erfolgreichen Schweizer Skisports ziehen und gaben einige Tipps für einen möglichen Erfolg von Spitzensportlern weiter. Der gelungene Abend wurde mit einem Networking und einem Apéro abgeschlossen. Roger Bosshart

Verein Heimatbuch

Im reich der Toten

Jugendlichkeit und Gesundheit dank dem Turnen Seit 75 Jahren ist der heute 90-jährige Baarer Walter Zürcher Mitglied im TSV Concordia Baar. Walter Zürcher wurde am 30. Mai 1922 in Baar geboren. Mit 15 Jahren absolvierte er den ersten VorunterrichtsKurs. Ein Jahr später trat er in den KTV Concordia ein. Bald schon trat er als Talent in der Leichtathletik in Erscheinung. Mit 18 Jahren errang Walter Zürcher im Zehnkampf seinen ersten Kranz, weitere 18 Kränze folgten. Seine grössten Erfolge erzielte Zürcher im Hürdenlauf. 1948 wurde er Verbandsmeister des SKTSV über 110 Meter Hürden und Zweiter über 100 Meter. 1951 lief der Baarer die 4x100-m-Stafette für den SKTSV in Wien gegen die Sport-Union Österreich. 1963 wurde Walter Zürcher vom KTV (heute TSV) Concordia Baar für seine grossen Verdienste zum Ehrenmitglied er-

können», sagt er. Grossen Anteil daran haben auch seine Kinder und Grosskinder, mit denen er ein sehr gutes Verhältnis pflegt.

nannt. 14 Jahre lang leitete er den Vorunterricht, zudem war er im Vorstand als Vizeoberturner und Vizepräsident tätig.

Der Sport wurde nicht zuletzt auch zum Ehestifter Dem Turnsport hat Walter Zürcher nicht nur seine Fitness zu verdanken. Das Ostschweizer Turnfest 1948 in Widnau bleibt ihm in besonderer Erinnerung. Nicht nur, weil er trotz eines Nullers im Stabhochsprung noch Zweiter im Zehnkampf wurde, sondern auch wegen einer jungen Muotataler Turnerin. 1951 wurde Anna Heinzer seine Frau. Die Familie wohnte früher im Rathaus, wo Walter 27 Jahre lang Abwart und Gemeindeweibel war. Nach 56 glücklichen Ehejahren verstarb Anna leider im Jahr 2007. Seither macht Walter Zürcher den Haushalt allein. «Ich bin froh, dank der im Sport erworbenen Disziplin auch als Neunzigjähriger ein Leben ohne fremde Hilfe führen zu

«Es braucht immer auch das eigene Dazutun» Noch heute trifft sich Walti Zürcher regelmässig mit ehemaligen Verbandsgrössen aus der Leichtathletik und dem Kunstturnen. Auch die 46-jährige Zugehörigkeit zur schweizerischen Veteranenvereinigung bedeutet ihm viel. In der Männerriege hat er mit 87 Jahren forfait gegeben, weil «meine Kollegen halt gerne tschutten» und er nach einer Knieoperation dem Ballsport entsagen musste. Dafür hält er sich mit täglich je 20 Minuten Turnen und Velofahren auf dem Hometrainer fit. Die grauen Zellen trainiert er beim Jassen, und nach dem wöchentlichen Bade-Abstecher ins Alpamare fühle er sich jeweils wie «frisch gebacken». Den

Das reich verzierte Turnerband verweist auf einige Erfolge von Walter Zürcher.

pd

Führerausweis hat er abgegeben. Umso dankbarer ist er den Menschen, die ihm die Mobilität über grössere Distanzen mit ihren Fahrdiensten ermöglichen. Martin Casaulta Pressechef TSV Concordia Baar

Aktuell präsentiert das Zuger Museum für Urgeschichte(n) in der Sonderausstellung «geschmückt & bewaffnet» (noch bis 8. September) die Resultate der wissenschaftlichen Bearbeitung und eine Auswahl der spannendsten frühmittelalterlichen Grabfunde, die um die letzte Jahrtausendwende in Baar an der Zugerstrasse und an der Früebergstrasse gemacht wurden. Aus diesem Anlass laden am kommenden Dienstag der Verein Heimatbuch Baar und das Museum für Urgeschichte(n) gemeinsam zu einem Vortrag mit dem Kantonsarchäologen Stefan Hochuli in Baar ein. Dieser bringt den Baarerinnen und Baarern die spektakulären Ausgrabungen noch einmal in Erinnerung und gibt Einblick in die Sonderausstellung. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, sich in die Zeit unserer Vorfahren vor 1300 Jahren entführen zu lassen. pd Dienstag, 5. März, 19.30 uhr, Aula Schulhaus Sennweid.

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 27. Februar 2013 ⋅ Nr. 8

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Jugendcafé

Polizei

Das Lokal muss sich noch etablieren

Reizstoffspray führt zu Hospitalisierung

Das Jugendcafé an der Zugerstrasse ist seit fast einem Jahr geöffnet. Bei der Baarer Jugend konnte sich das «JC» aber noch nicht vollständig etablieren. Jeannine Villiger

Lukas Gabriel und Kreshnik Nurcai sitzen an der Bar des Jugendcafés und unterhalten sich mit Schülerin Stefanie Ferri, die geschäftig an der Kaffeemaschine hantiert. Lukas wartet auf seine Freunde, mit denen er eine Runde Kicker spielen will. «Wenn es die Hausaufgaben zulassen, bin ich immer mal wieder hier», meint der 16-Jährige. Nach einer erfolgreichen Eröffnungsfeier im vergangenen März wurde es stiller ums Jugendcafé. Passanten zweifeln am Nutzen des Projekts und haben den Eindruck, dass

«Wenn es die Hausaufgaben zulassen, bin ich immer mal wieder hier.» Lukas Gabriel, besucher des Jugendcafés sich kaum Jugendliche im «JC» aufhalten würden. Eine Wahrnehmung, die der Leiter des Cafés, Christian Stoll, teilweise nachvollziehen kann: «Ich denke, es hängt stark davon ab, an welchem Tag man am Lokal vorbeiläuft», so der soziokulturelle Animator. Während das Café mittwochs, freitags und samstags gut besucht sei, wer-

Mehrere Personen klagten am vergangenen Donnerstag, 21. Februar, kurz vor 9 Uhr in der Halle 44 über Atemreizungen und Kopfschmerzen, nachdem im Textilatelier eine Flüssigkeit ausgelaufen war. Das Atelier meldete, gleich mehrere Mitarbeiter würden an Atemreizungen leiden. Die Feuerwehr Baar rückte mit 25 Mann aus und zog wegen der unbekannten Flüssigkeit die Chemiewehr der Freiwilligen Feuerwehr Zug FFZ bei. Diese war mit 20 Experten vor Ort und führte Messungen durch. Die rund 40 Anwesenden im Gebäude wurden evakuiert und vom Rettungsdienst Zug betreut. 23 Personen wurden medizinisch beurteilt. Drei davon zeigten Symptome wie rote Augen, Husten oder Atembeschwerden. Ein Opfer dieser Irritationen musste hospitalisiert werden. Zur Ursachenermittlung wurde der kriminaltechnische Dienst der Zuger Polizei beigezogen. Die zwei Kriminaltechniker fanden einen Reizstoffspray. pd

Betrunkener Lenker verursacht Unfall

Bringen Leben in das Lokal für Baarer Jugendliche: Jugendcafégast Kreshnik Nurcaj (links), soziokultureller Animator und «JC»-Leiter Christian Stoll, Schülerin Foto jav Stefanie Ferri und Gast Lukas Gabriel. de die Lokalität trotz steigender Besucherzahlen am Donnerstag und Sonntag eher wenig genutzt.

«Viele Jugendliche wissen noch nicht, dass es uns gibt» Trotz langsam steigender Gästezahlen: So richtig etablieren konnte sich das Café noch nicht bei der Baarer Jugend. Das liege vor allem am fehlenden Bekanntheitsgrad,

ist Stoll überzeugt: «Viele Jugendliche wissen noch nicht, dass es uns gibt und was wir machen.» Mit Besuchen an der Berufsschule Zug und Informationen im GIBZ wird deshalb versucht, Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren für das «JC» zu begeistern. Das sei schon recht gut gelungen, meint Stoll. Das Potenzial des Cafés sei aber noch nicht ausgeschöpft. So sollen künftig

auch Jugendvereine die Möglichkeit haben, das Lokal für Veranstaltungen zu mieten.

Zur Weiterführung braucht es noch erhebliche Anstrengungen Ivo Hunn, Leiter der Fachstelle Kind und Jugend, steht hinter dem Projekt und betont: «Das ‹JC› befindet sich noch immer in der zweijährigen Pilotphase. Im letzten Jahr konnten wir Erfahrungswerte

sammeln, die bei der weiteren Planung wichtig sind.» Auch Gemeindepräsident Andreas Hotz erachtet das Jugendcafé nach wie vor als wichtig für Baar. Ihm und dem Gemeinderat ist jedoch klar, dass noch erhebliche Anstrengungen notwendig sind, damit das Projekt auch über die Einführungsphase von zwei Jahren weitergeführt werden kann.

Umfrage

Gehst Du ab und zu ins Jugendcafé in baar? Gabriela Santos, Schülerin, Baar

Lukas Hürlimann, Schüler, Baar

Estefania Bucher, Schülerin, Baar

Giovanni Derose, Schüler, Baar

Cosima Güntensperger, Schülerin, Baar

Nach der Schule ein Treffpunkt

An der Eröffnung waren viele

Leider am Weekend geschlossen

Mir fehlen die Zeit und die Lust

Feine Drinks und wenig Unterhaltung

«Ich war erst einmal im Jugendcafé an der Zugerstrasse. Leider fehlt mir die Zeit, um dort hinzugehen. Ich mache lieber Sport oder treffe mich anderswo mit meinen Freunden. Einige meiner Kolleginnen gehen allerdings manchmal nach der Schule dorthin. Sie finden das Café super.»

«Fast meine ganze Schule war an der Eröffnung des Jugendcafés in Baar mit dabei. Doch heute gehen nur noch wenige hin. Das Jugendcafé läuft nicht gut. Unter uns Teenagern hat es komischerweise auch nicht so einen guten Ruf. Ich habe oft keine Lust, dort hinzugehen.»

«Aus meinem Kollegenkreis geht niemand ins Jugendcafé. Ich war zwar, wie viele andere, an der Eröffnung dabei, doch inzwischen nutze ich meine Zeit anders. Das Jugendcafé hat nur unter der Woche offen. Wäre es auch am Freitagabend geöffnet, würden vielleicht mehr Leute hingehen.»

«Ich war bereits mehrmals im Jugendcafé in Baar. Jetzt gehe ich aber nur noch selten hin. Mir fehlen sowohl die Zeit als auch die Lust. Früher war ich mit meinen Freunden manchmal dort, um einem live übertragenen Fussballspiel auf der Grossleinwand beizuwohnen.»

«Im Jugendcafé an der Zugerstrasse gibt es leckere Drinks. Aber leider ist dort sonst nicht so viel los. Es läuft nichts, wir Jugendlichen können dort nicht viel unternehmen. Und ich gehe mit meinen Kolleginnen nur dorthin, wo auch etwas los ist. Nach Zug zum Beispiel.» ls

Ein Autofahrer bog am vergangenen Donnerstag, kurz vor 19.30 Uhr, unvermittelt von der Langgasse nach links in die Rigistrasse ein. Dabei kam es auf der Kreuzung zu einer seitlich frontalen Kollision mit einem entgegenkommenden Auto. Die 50-jährige Lenkerin wie auch der 58-jährige Unfallverursacher blieben unverletzt. Der Atemalkoholtest beim Verursacher ergab allerdings einen Wert von 1,6 Promille. Ausserdem gab der Mann zu Protokoll, Medikamente eingenommen zu haben. Er wurde deshalb für eine Blut- und Urinprobe ins Spital gebracht. Den Führerausweis musste er abgeben. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 10 000 Franken. Die Zuger Polizei bittet alle, die Angaben zum Unfallhergang machen können, sich als Zeugen zu melden: 041 728 41 41. pd

Aktuell Neue und alte Spiele gemeinsam spielen

Spielfreudige Baarer jeden Alters aufgepasst: Die Ludothek Baar lädt am heutigen Mittwochabend dazu ein, neue Brett- und Kartenspiele zu entdecken. Doch auch allseits bekannte Gesellschaftsspiele können in unkomplizierter Runde wieder einmal gespielt werden. Die Regeln werden zu Beginn erklärt. pd Spielplausch: Mittwoch, 27. Februar, 20 Uhr, Ludothek, Sternmattstrasse 1.

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Zuger⋅ Zugerbieter presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27.2013 Februar Zuger Presse ⋅ Mittwoch, 27. Februar ⋅ Nr.2013 8 · Nr. 08

Neues Energieleitbild Die Energiestadt Baar setzt sich konkrete Ziele

deren realisierung in einem vorbildlichen Gebäudestandard. auch bei privaten Bauten fördert die Gemeinde die sparsame und effiziente Energie- und Wassernutzung und den Einsatz von erneuerbarer Energie. Im Bereich Mobilität liegen die schwerpunkte im Mobilitätsmanagement bei Firmen und bei Mobilitätskonzepten bei grösseren Überbauungen. Doch auch die sicheren und attraktiven Verbindungen für den Fuss- und Veloverkehr und ein optimiertes angebot des öffentlichen Verkehrs sollen den Energieverbrauch bei der individuellen Fortbewegung reduzieren.

A

uf 4000 Watt pro Kopf soll der Energiebedarf in Baar bis 2020 gesenkt werden. Dies hat der Gemeinderat im neuen Energieleitbild festgeschrieben. «Wir wollen uns realistische Ziele setzen und keine utopischen Wünsche formulieren», erklärt Bauchef paul Langenegger. Damit bekräftigt er, dass der politische Wille vorhanden ist, um die im Leitbild festgesetzten Ziele zu erreichen. Neues Energieleitbild Der Zielwert von 4000 Watt ist aufgeteilt in die anteile für Wärme, strom und Verkehr. Daneben ist ein Zielwert für den ausstoss von treibhausgasen, was insbesondere Co 2 betrifft, festgelegt. Es werden also neben der reduktion des Energieverbrauchs eine umlagerung von den nichterneuerbaren auf die erneuerbaren Energien und damit eine reduktion der treibhausgasemissionen angestrebt. «Wir müssen die Energie-ressourcen bewusster einsetzen. Nur wenn wir alle einen Beitrag leisten, können wir den weltweiten Energieverbrauch stabilisieren», sagt Katja schürmann von der gemeindlichen Energiefachkommission, welche das neue Energieleitbild miterarbeitet hat. Die Gemeinde Baar geht mit gutem Beispiel voran Das neue Leitbild ist in fünf themenbereiche gegliedert: Kommunikation, effiziente Energienutzung, erneuerbare Energien, Öffentliche Bauten und Mobilität. Es löst das alte Energieleitbild aus dem Jahr 2004 ab und soll wiederum für die nächsten Jahre Bestand haben. Im Gebäudebereich will die Gemeinde weiterhin ihre Vorbildfunktion wahrnehmen und legt Wert auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Bei sanierungen und Neubauten prüft die Gemeinde

Das Energieleitbild erscheint als Broschüre im Einheitskleid der Gemeinde Baar und liegt im Foyer des Gemeindehauses auf. sie kann auch über den online-schalter auf www.baar.ch oder das sekretariat der abteilung planung / Bau (planungbau@baar.ch, tel. 041 769 04 30) bestellt werden. Elektronisch wird sie auf www.baar.ch/ de/portrait/energiestadt bereitgestellt.

Kontakt Einwohnergemeinde Baar anlaufstelle bei der Einwohnergemeinde Baar: Mirjam halter, abteilung planung / Bau, Energie / umwelt telefon 041 769 04 60 E-Mail: mirjam.halter@baar.ch. titelbild der Broschüre zum neuen Energieleitbild.

Energieleitbild Einwohnergemeinde Baar

sportwoche 2013 der schulen Baar 710 Kinder und Jugendliche nahmen die angebote wahr

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vor ort. Insgesamt haben 710 Kinder und Jugendliche an den sportlichen aktivitäten der schulen Baar teilgenommen. hier ein paar Kurzberichte aus den sportkursen und skilagern: Polysportives Lager Kandersteg trotz viel schnee können wir am Montagmorgen unsere drei sportdisziplinen hockey,

geisterten Kinder den schnee in tolle skulpturen und Kunstwerke.

Skilager Andiast/Brigels am Montagmorgen ist alles zugeschneit, sodass es überall zu grossen Verspätungen kommt. Dafür sind die pisten traumhaft! am Donnerstag findet das traditionelle skirennen statt. Die schülerinnen und schüler sind sehr nervös, wollen doch alle das rennen gewinnen.

Klettern Bei den schüler/innen ist die Freude am Klettern gross. Die einzelnen Gruppen werden jeweils aufgeteilt. Die eine Gruppe verbringt die Zeit in der halle mit einem fantasievollen Kletterparcours, der Mut und risikobereitschaft fordert, die anderen stellen sich den herausforderungen der Kletterwand. Nach der halbzeit wird gewechselt. Gerne würden viele der Kinder weiterklettern und verabschieden sich mit den Worten: «Ich komme nächstes Jahr wieder!»

Skifahren von Baar aus – Skifahren Fortgeschrittene Es liegt viel frischer, weicher, pudriger schnee auf den pisten, der einige Gruppen veranlasst, ihre tiefschnee-Fahrfähigkeiten zu erproben. Das ist ein grosser spass für unsere schüler/innen. Nach einigen spärlichen sonnenstrahlen hatten wir mit so starken Windböen zu kämpfen, dass die Lifte und die Gondeln für kurze Zeit abgestellt werden mussten. Wer sich gerade auf der piste befand, war gezwungen, anzuhalten und sich gegen den Wind zu stemmen! Wir fanden das eine riesengaudi! Es war sogar nötig, sich hangabwärts mit den skistöcken anzutreiben, um ins rutschen zu kommen. Der spuk war Gott sei Dank nur von kurzer Dauer.

Die Fortschritte beim skifahren lassen sich sehen! ie sportwoche 2013 vom 4. bis 8. Februar bot 13 sportkurse und 7 Wintersportlager an, die sich in den letzten Jahren bewährt und etabliert haben. Neu war in diesem Jahr das sportangebot Klettern, welches auf anhieb auf grosses Interesse stiess. Für die Kindergartenkinder gab es drei aktivitäten und für die schüler aus allenwinden eine externe sportwoche

andere in der turnhalle. Nach dem Nachtessen findet ein Kinoabend statt.

Curling und schneeschuhlaufen wie geplant durchführen. am Nachmittag geht es dann auf zur piste beim oeschinen-see. am Mittwoch ist spezialprogramm angesagt. Wir dürfen alle bis 8.45 uhr ausschlafen und einen feinen Brunch geniessen. Nach dem Frühstück ist ein polywettbewerb am oeschinensee angesagt, und nach dem Mittag vergnügen sich eine Gruppe im hallenbad und die

Sportwoche Allenwinden Die Kinder des Kindergartens und der primarschule allenwinden können aus zahlreichen angeboten auswählen. Neben sportlichen aktivitäten wie Klettern und turnen finden auch angebote wie Filzen und tierpark Goldau grossen anklang. auch die weisse pracht kam wie bestellt: Beim angebot «schneekünstler» verwandelten die be-

Impressum «Rathauspost» amtliches publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei rathausstrasse 2 postfach, 6341 Baar telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 27. März 2013


Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 27. Februar 2013 ⋅ Nr. 8

Baugespanne zuwebe, Untere Rainstrasse 31, 6341 Baar, vertreten durch archetage, dipl. Architekten ETH/SIA/HTL, Lättichstrasse 8, 6342 Baar, Anbau Pergola sowie innere Umbauarbeiten beim Gebäude Assek.Nr. 2434a auf GS Nr. 3353, Inwilerriedstrasse 43, Einsprachefrist bis 13. März 2013. Sitafondo AG, Neuhofstrasse 4, 6340 Baar, vertreten durch Burkart Architekten AG, Dipl. Architekten ETH SIA, Altgasse 46, 6340 Baar, Anbau Fluchttreppen sowie Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 2094a auf GS Nr. 3031, Neuhofstrasse 4, Einsprachefrist bis 20. März 2013. Markus Blaser, Altgasse 64, 6340 Baar, Teilabbruch und Erweiterung beim Gebäude Assek.Nr. 1901a auf GS Nr. 2891, Altgasse 64, Einsprachefrist bis 20. März 2013. Beat Keller, Grepperstrasse 45c, 6403 Küssnacht am Rigi, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 785a sowie Neubau Zweifamilienhaus auf GS Nr. 647, Sonnenweg 8, Einsprachefrist bis 20. März 2013.

aus deM rathaus Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Einladung zum Orientierungsabend für die Eltern der neu eintretenden Erstklässlerinnen und Erstklässler

Mittwoch, 6. März 2013, 20 Uhr, Aula Sternmatt II Die Schulpräsidentin, die Schulleitung, die Unterstufenlehrerinnen sowie weitere Fachpersonen werden Sie im Workshop-Verfahren eingehend über Fragen rund um den Übertritt in die 1. Primarklasse informieren. Sie erhalten zudem Einblick in den Schulalltag von Mädchen und Knaben der ersten Klasse.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Zum Eintritt in die 1. Klasse verpflichtet sind alle bis zum 28. Februar 2007 geborenen Kinder, berechtigt sind alle Kinder, die zwischen dem 1. März 2007 und dem 31. Mai 2007 geboren sind.

Feuerwehrübungen

Kinder, die den Kindergarten besuchen, werden durch die Kindergartenlehrperson angemeldet. Für andere Kinder können Anmeldeformulare am Orientierungsabend oder auf dem Schulrektorat bezogen werden.

Mittwoch Mittwoch Mittwoch Freitag Montag Mittwoch

27.2.2013 6.3.2013 6.3.2013 8.3.2013 11.3.2013 13.3.2013

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr

Führungsunterstützung Löschzug Inwil Löschzug Allenwinden Löschzug Blickensdorf Atemschutz Gruppe 1 Atemschutz Gruppe 2

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Präsidiales/Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend führt das Projekt

Young Engineers Lego Challenge durch. Entwickle und baue unsere einzigartigen, motorisierten Lego-Modelle. Lerne die Grundsätze von Mathe, Physik und Technik mit Spiel und Spass kennen. In jeder Stunde entwickeln und bauen wir ein neues Modell, während wir gleichzeitig die dazu notwendigen wissenschaftlichen Grundsätze kennenlernen. Karusselle, Wüstenfahrzeuge, Kräne und viele mehr. Das Projekt richtet sich an Kinder zwischen 8 und 12 Jahren. – jeden Mittwoch in Baar, Fachstelle Kind und Jugend, 14.30 bis 15.45 Uhr – jeden Mittwoch in Inwil, Treff Rainhalde, 16.15 bis 17.30 Uhr (nicht in den Sportferien) Kosten pro Kind Fr. 12.– pro Mittwoch max. 20 Kinder pro Mittwoch Anmeldung unter Fachstelle Kind und Jugend, T 041 769 01 65 / E-Mail ivo.hunn@baar.ch. Wir freuen uns auf euch! Einwohnergemeinde Kind und Jugend www.baar.ch Beliebtes Lagerwochenende für Mädchen aus den Oberstufen des Kantons Zug

Girls in Motion 8 vom 22. bis 24. März 2013 im Vordemwald. Sieben Workshops stehen zur Auswahl Bollywood, Zumba – Fitness, Shiatsu – Massage, Kochen, kreatives Malen, Improvisationstheater und Fotografie

Die Eltern der neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler sind zu diesem Informationsabend freundlich eingeladen. Einwohnergemeinde Präsidiales/Kultur Jugend Die Fachstelle Kind und Jugend führt das Sexualaufklärungsprojekt

Ten Sing Baar sucht Nachwuchskünstler Das Ten Sing Baar geht wieder an den Start. Wie die Jahre zuvor wollen wir eine Bühnenshow auf die Beine stellen, die das Publikum begeistert. Und wir suchen

DICH! Du singst gerne oder wolltest schon immer mal in einer Band spielen? Oder du schlüpfst gerne in Theaterrollen oder tanzt für dein Leben gern? Dann bist du bei uns genau richtig. Bei uns hast du die Möglichkeit, auf kreative Weise mit zu wirken. Du bist mindestens 13 Jahre alt? Dann schau doch mal in einer Probe vorbei. Wir üben jeden Montagabend von 19 bis 21.15 Uhr im Jugendraum der reformierten Kirche in Baar. Am 4. März 2013 findet eine Schnupperprobe statt. Wir freuen uns über neue Gesichter. Einwohnergemeinde Präsidiales/Kultur Bibliothek

Praktikumsjahr als Vorbereitung auf das Bachelor-Studium «Informationswissenschaft» Das Bachelor-Studium «Informationswissenschaft» bereitet auf die Arbeit in Bibliotheken, Archiven oder Dokumentationsstellen vor. Für die Zulassung zum Studiengang wird eine eidgenössische Maturität oder eine Berufsmaturität benötigt. Zusätzlich müssen Bewerberinnen und Bewerber ein Jahr Praxis in einem entsprechenden Betrieb nachweisen können. Wenn Sie sich für diese Ausbildung interessieren, bietet Ihnen die Gemeindebibliothek Baar die Möglichkeit, ein solches

Bibliothek-Praktikum zu absolvieren. Sie lernen dabei alle wichtigen Abläufe und Arbeiten in einer lebhaften, allgemeinen öffentlichen Bibliothek kennen und erhalten Kenntnisse über die Organisation und die betrieblichen Grundlagen einer modernen Bibliothek. Das Praktikum beginnt am 1. September 2013 (oder nach Vereinbarung) und dauert 1 Jahr. Das Arbeitspensum beträgt 80 %. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen die Leiterin der Bibliothek, Grazia Portmann, Telefon 041 769 01 60. Gerne erwarten wir Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis zum 16. März 2013 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Anmeldung Die Anmeldung kann bei der Fachstelle Kind und Jugend, bezogen oder auf www.baar.ch heruntergeladen werden. Ausgefülltes Anmeldeformular senden an: Fachstelle Kind und Jugend, Leihgasse 9a, 6340 Baar Anmeldeschluss: Donnerstag, 28. Februar 2013 Kosten: Fr. 60.– pro Teilnehmerin Bei Fragen steht Stephanie Curjel gerne zur Verfügung: Telefon 041 769 01 67 oder E-Mail stephanie.curjel@baar.ch Wir freuen uns auf ein lernreiches, lustiges und erlebnisfrohes Weekend. Fachstelle Kind und Jugend Einwohnergemeinde Präsidiales/Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend führt das Sexualaufklärungsprojekt

POP(CORN)

Instrumentenvorstellung der Musikschule Samstag, 9. März 2013, 9 bis 12 Uhr, in der Musikschule Dorfmatt Für Kinder, die zurzeit die 1. bis 3. Primarklasse besuchen und im nächsten Schuljahr ein Instrument freier Wahl erlernen möchten, führt die Musikschule Baar dieses Jahr die Instrumentenvorstellung im Rahmen eines «open house» durch. Ihr Kind hat zusammen mit Ihnen an diesem Samstag die Gelegenheit, sich über das Angebot der Musikschule zu informieren und die verschiedenen, von der Musikschule unterrichteten Instrumente zu spielen und zu be-«greifen». Die Lehrpersonen der Musikschule werden Ihrem Kind zeigen, wie es dem Instrument Töne entlocken kann und Sie bei allfälligen Fragen kompetent beraten. Zeigen Sie Ihrem Kind, wohin das Erlernen eines Instrumentes führen kann. Die Young Winds und der Kinderchor geben abwechslungsweise einen Einblick in ihre Probenarbeit. Die Grundschulgruppen (2. / 3. Klasse) zeigen ihr Erlerntes sporadisch im Kammermusiksaal. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

zum zweiten Mal durch. In einem geschützten und niederschwelligen Rahmen bieten wir 6 themenbezogene Mittwochnachmittage in der Gruppe an. Damit auch Themen und Anliegen der Jugendlichen Platz finden, die nicht im Gruppensetting beredet werden können, werden zusätzlich anschliessend Einzelsprechstunden angeboten. Wir laden Dich herzlich zum Thema Sexualität in den Medien ein, am

Mittwoch, 6. März 2013, 15.30 Uhr, bei der Fachstelle Kind und Jugend. Darf ich schon einen Facebook-Account haben? Darf ich mir Pornos anschauen? Was ist verboten laut Strafgesetzbuch? Bilder, Filme und alles einfach zum Herunterladen oder anschauen, kann denn das verboten sein? Wir werden mit euch besprechen, was an Bild und Filmmaterial anzuschauen erlaubt ist. Was verboten ist und weshalb. Von 17 bis 18 Uhr bieten wir die Einzelsprechstunde an und sind für euch da, wenn ihr Fragen oder Anliegen habt, die ihr nicht in der Gruppe besprechen möchtet. Bei Fragen kannst du dich an Ivo Hunn, Telefon 041 769 01 65, oder E-Mail pop-corn@ baar.ch wenden. Wir freuen uns auf euch!

Einwohnergemeinde Präsidiales/Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend führt das Sexualaufklärungsprojekt

POP(CORN) zum zweiten Mal durch. In einem geschützten und niederschwelligen Rahmen bieten wir sechs Themenbezogene Mittwochnachmittage in der Gruppe an. Damit auch Themen und Anliegen der Jugendlichen Platz finden, die nicht im Gruppensetting beredet werden können, werden zusätzlich wöchentliche Einzelsprechstunden angeboten. Wir möchten Sie herzlich einladen zum Elternformationsabend am

Donnerstag 28. Februar 2013, 19.30 Uhr, in der Aula Sennweid. Wir werden Ihnen das Projekt Pop(corn) ausführlich vorstellen und anschliessend gerne Ihre Fragen und Anliegen beantworten. Damit wir ungefähr einschätzen können, wie zahlreich Sie erscheinen, bitten wir Sie, sich kurz mit einer E-Mail unter pop-corn@baar.ch anzumelden. Bei Fragen können Sie sich an Melanie Hofmann, Telefon 079 307 95 89, oder E-Mail pop-corn@baar.ch wenden.

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Aktuell Personelles

Am 1. März 2013 werden drei Personen die Arbeit bei der Einwohnergemeinde Baar aufnehmen, während eine Person aus den Diensten der Gemeinde austritt. Anita Duss, Baar, wird das Team der Gemeindekanzlei sowie den Personaldienst unterstützen. Sie besitzt das Handelsdiplom und hat die Ausbildung zur Exportfachfrau mit eidg. Fachausweis absolviert. Sie bringt Berufserfahrung im Exportbereich und im Produktmanagement mit. Thomas Stocker, Hünenberg See, tritt die Stelle als Schulverwalter der Schulen Baar an. Nach einer kaufmännischen Grundbildung hat er sich zum Buchhalter mit eidg. Fachausweis weitergebildet. Er bringt breite Erfahrung aus dem Finanzbereich mit. Patrick Lindemann, Zug, übernimmt eine Stelle als Hauswart der Unterhaltsgruppe. Er hat eine Schreinerlehre absolviert und bringt langjährige Berufserfahrung als Schreiner mit. Lukas Bacher verlässt die Gemeinde per Ende Februar. Als ehemaliger Lernender Fachmann Betriebsunterhalt im Werkdienst hat er die Gelegenheit genutzt, in einem befristeten Einsatz Berufserfahrungen zu sammeln. Wir wünschen Anita Duss, Thomas Stocker und Patrick Lindemann viel Freude und Erfüllung an ihrer Arbeit. Lukas Bacher danken wir für seinen Einsatz und wünschen ihm viel Erfolg auf seinem weiteren Berufsweg. Arbeitsvergabe Für verkehrstechnische Abklärungen zur Motion in Sachen Tangente Zug / Baar (TZB) – Rigistrasse hat der Gemeinderat die S-ce consulting AG, Hönggerstrasse 117, Zürich, beauftragt. Baubewilligungen Peter Christen-Müller, Altgasse 5, Baar, vertreten durch Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 65a sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 518, Altgasse 5 Yolanda Turnell-Huber, Leihgasse 58, Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 929a sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 296, Albisstrasse 22 Verein Kunstkiosk, Marktgasse 10, Baar, Brigitt Andermatt, Büelstrasse 25f, Baar: Kunstkiosk auf GS Nr. 126 im Robert-Fellmann-Park, Marktgasse / Neugasse Doris Jagendorfer, Talacherstrasse 11, Baar: Teilabbruch sowie Um- und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 289a auf GS Nr. 794, Talacherstrasse 11 www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 27. Februar 2013 Li/sb


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Baar / ZuM gedeNkeN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 27. Februar 2013 ⋅ Nr. 8

Feuerwehr

Berufsbildung

Einwohnerzahl

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

klischees halten gefangen

Nun gibt es mehr als 23 000 Baarer

Donnerstag, 21. Februar, 8.56 Uhr, Altgasse. Die Feuerwehr Baar wurde aufgeboten, weil einige Personen über Reizungen der Augen und Atemwege klagten. Siehe auch Polizeibericht auf Seite 3. Donnerstag, 21. Februar, 19.01 Uhr, Bachweid. Wegen einer technischen Störung der Holzschnitzelheizung wurde die Asche nicht mehr automatisch abgeführt. Die Rauchentwicklung löste automatischen Brandalarm aus. Der Heizungsraum wurde mittels Lüfter rauchfrei gemacht und die Asche aus der Heizung entfernt. pd

Demnächst Einladung zur Parteiversammlung

Mitglieder und Sympathisanten der FDP Baar treffen sich am kommenden Montag zur Parteiversammlung. pd Montag, 3. März, 19.30 uhr, restaurant Castelli (ehemals Landhaus).

Die Geschichte des Papsttums

Schulabgänger machen Lehren in einem überaus schmalen Berufsfeld. Sie unterscheiden nach wie vor zwischen «Männer-» und «Frauenberufen». Auch Prestigedenken spielt bei der Berufswahl stark mit. Martina Andermatt und Claudia Schneider Cissé

Gut 70 Prozent aller Zuger Mädchen mit einem SekAbschluss werden Kauffrau, Fachfrau Gesundheit, Detailhandelsfachfrau, Medizinische Praxisassistentin oder Pharma-Assistentin. – sofern sie sich für eine Berufslehre entscheiden. Bei den Jungs sind es knapp 60 Prozent, die sich für vier Tätigkeitsfelder interessieren. Spitzenreiter sind bei ihnen Kaufmann, Schreiner, Informatiker und Elektroinstallateur. Auch auf Realstufenniveau stellt sich das Wahlverhalten im Hinblick auf die berufliche Zukunft nicht vielfältiger dar. Vor allem Mäd-

Jacques Frei, ein profunder Kenner des Vatikans, erlaubt einen Einblick in die Geschichte und die Entwicklung des Papsttums bis zur heutigen Zeit. pd

«Heute ist die Lehre nur ein erster Ausbildungsschritt.»

dienstag, 5. März, adventhaus, Falkenweg 10. der eintritt ist frei.

arno Matter Präsident gewerbeverein

Secondhand-Kleider für Kinder kaufen

Kinderkleidung aus zweiter Hand kann am kommenden Mittwoch an der Kinderkleiderbörse in Allenwinden gekauft oder verkauft werden. Alle, die gebrauchte, aber gut erhaltene Bekleidung für die Kleinen verkaufen möchten, können sich bei Sandra Brazerol (041 755 29 36) anmelden. Die Kosten pro Tisch belaufen sich auf 15 Franken. Die Tische können ab 13 Uhr eingerichtet werden. Für eine gemütliche Einkaufsatmosphäre ist mit Kinderhort und Kaffeestube gesorgt. pd kinderkleiderbörse: Mittwoch, 6. März, 14 bis 16 uhr, Mehrzweckraum, kindergarten allenwinden.

chen fixieren sich dort stark auf dieselben Berufe. Zuger Realschülerinnen wählten in den letzten drei Jahren 27 unterschiedliche Berufe, ihre männlichen Kollegen hingegen immerhin 70 verschiedene. «Das Berufswahlverhalten ist noch immer stark geprägt von Vorurteilen, Prestigedenken und veralteten Rollenbildern», folgert Urs Brütsch, Leiter des Amtes für Berufsberatung BIZ. Eine Malerin sei zwar mittlerweile keine Einzelerscheinung mehr. «Doch eine Sanitärinstallateurin ist noch immer eine Pionierin», betont Brütsch. Auch bei der Beratungsstelle selber ist es noch nicht allzu lange her, seit sich die gängigen An-

sichten zu wandeln angefangen haben. Die Berufsberatung für Männer wurde 1926 eingeführt, jene für Frauen 1932. «Diese Trennung wurde in Zug bis 1973 beibehalten», erläutert Brütsch. Heute sei die Nachfrage nach einer grösseren Durchmischung in bestimmten Tätigkeitsfeldern jedoch gross. «Gerade im Informatikbereich werden speziell Frauen von den Firmen gesucht», so der BIZ-Leiter. «Man spricht im Entwicklungsbereich von sogenannter Diversity. Auf der anderen Seite suche man im Betreuungsbereich dringend nach mehr Männern. «Es fehlt die männliche Bezugsperson», weiss Brütsch.

Engagement von Seite des Gewerbevereins Baar Für Malermeister Arno Matter, Präsident des Gewerbevereins Baar, ist die Unterscheidung zwischen Männer- und Frauenberufen kein Thema. Er ist der festen Überzeugung, dass Ausbildungsbetriebe nur eines wollen: motivierte gute Lehrlinge, egal ob weiblich oder männlich. Matter sieht die Ursachen für den schmalen Rahmen der gewählten Berufe in erster Linie bei den Eltern der Jugendlichen. Diese könnten sich teilweise noch nicht vorstellen, dass eine Tochter zum Beispiel Landschaftsgärtnerin werden könne. «Ausserdem lassen sich Eltern und Jugendliche stark von einem Prestigedenken leiten», stellt Matter fest. Ein Punkt, der ihn speziell stört, denn: «Heute ist die Lehre nur ein erster Ausbildungsschritt. In fast allen Berufen gibt es unzählige Möglichkeiten für eine Weiterentwicklung oder Fortbildung bis hin zu Berufsmatura oder zum Fachstudium.» Matter ist überzeugt vom dualen Bildungsweg und macht sich auch als Mitglied der Schulkommission Baar stark dafür. «Die Betriebe brauchen vor allem Praktiker, nicht nur Theoretiker.» Ihn stört es denn auch, dass im Kanton zur Diskussion steht, den Übertritt von der Sekundarstufe ins Gymnasium zu erleichtern. Der Gewerbeverein selbst wirbt seit bald zehn Jahren

direkt an den Baarer Schulen für seine Ausbildungsbetriebe. Im Rahmen von «Gewerbe trifft Schule» besuchen Lernende und Lehrmeister jedes Jahr die Klassen der zweiten Oberstufe in Baar. Als Fazit dieses Engagements betont Arno Matter wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Ausbildungsbetrieben, aber auch den Eltern sei, um das duale System zu stärken und Vorurteile abzubauen.

Umfangreicher Fahrplan für die Begleitung der Jugendlichen Prorektor Thomas Huwyler, an den Schulen Baar zuständig für die Begleitung im Berufswahlverfahren, schätzt die Zusammenarbeit mit dem Baarer Gewerbe ausserordentlich. «Da sprechen Lernende direkt zu den Jugendlichen und geben ihre Erfahrung weiter.» Ein ähnliches Angebot, das ebenfalls an die Baarer Schulen kommt, heisst «Rent a Stift» und läuft übers BIZ in Zusammenarbeit mit den Zuger Berufsfachschulen. Das BIZ gibt allen Schulen im Kanton ab der zweiten Oberstufe auch einen Fahrplan vor. So werden unter anderem die Eltern der Schülerinnen und Schüler miteinbezogen. Wenn am Elternabend die Berufswahl thematisiert wird, sind stets auch Vertreter aus Wirtschaft und Gewerbe anwesend, die aus ihrer Berufsbildungspraxis berichten. Auch sitzen Lehrpersonen, Schüler und Eltern für eine Standortbestimmung individuell zusammen. Flächendeckend wird in der 2. Oberstufe auch der Stellwerktest 8 durchgeführt. Dieser erlaubt, das persönliche Leistungsprofil mit dem Anforderungsprofil des angepeilten Berufs zu vergleichen. «Das ist eine gute Sache», findet Huwyler. Denn darauf aufgebaut wird ein individueller Förderungsplan für die dritte Oberstufe. Dazu vereinbaren die Jugendlichen und Lehrpersonen Ziele, um allenfalls vorhandene Lücken schliessen zu können. Mittlerweile im zweiten Jahr ist für Schülerinnen und Schüler der dritten Oberstufe am Montag ein Fördernachmittag reserviert, damit vorhandene Defi-

zite individuell aufgearbeitet werden können. Dabei übernehmen die Lehrperson eine Coachingfunktion. Nicht zuletzt gibt es an Mittwochnachmittagen das Lernatelier. Es ist freiwillig, doch die Jugendlichen müssen sich dafür anmelden und verpflichten sich somit zum Besuch dieses von den Heilpädagogen durchgeführten Angebots.

Konkrete Vorbereitung bis zur Vertragsunterschrift Nicht zuletzt kommen Berufsberater vom BIZ in die Schulklassen und stellen verschiedene Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten vor. Der Berufsberater und die Lehrperson suchen mit den Jugendlichen in persönlichen Gesprächen nach optimalen Berufs- und Anschlussmöglichkeiten. Wird das Interesse konkret, haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, für Schnuppertage von der Schule freigestellt zu werden. «Wir stellen fest, dass vor allem die Ausbildungsbetriebe die Möglichkeit schätzen, ihre künftigen Stifte während ein paar Tagen im Betrieb zu haben, bevor der Vertrag unterschrieben wird», weiss der Prorektor. Wie ein Bewerbungsgespräch abläuft, kann in Zusammenarbeit mit der gemeindlichen Abteilung Jugend und Kind zusätzlich zum Schulangebot eingeübt werden. Die Abteilung macht das Angebot, in Form eines Rollenspiels nicht nur das Gespräch, sondern auch die Kleidung und das Verhalten wie im Ernstfall einzuüben. Der Entscheid basiert dennoch vorwiegend auf Vorbilder Trotz all dieser Massnahmen stellt auch Thomas Huwyler fest, dass vor allem Mädchen motiviert werden müssen, einen Schritt über das übliche Berufsbild hinaus zu wagen. «Die Berufsvorstellungen werden sehr stark von den Eltern geprägt», sagt auch Huwyler. Dies führe gelegentlich dazu, dass entgegen der Begabungen ein Beruf erlernt werde, der mehr das Prestige als die tatsächlich vorhandenen Talente der Schulabgänger berücksichtige.

Eine weitere Tausendergrenze ist geknackt: Per Ende Dezember des letzten Jahres zählte die Einwohnergemeinde Baar 23 002 Einwohner. 112 davon sind Wochenaufenthalter. Alleine im letzten Monat des Jahres 2012 durfte die Gemeinde 131 Neuzuzüger und 20 Neugeborene willkommen heissen. 113 Personen sind jedoch weggezogen und 10 Baarerinnen und Baarer verstorben. Somit sind rund 15 Prozent mehr Personen in die «Räbemetropole» gekommen, als dass diese verlassen wurde. Zudem sind doppelt so viele Babys geboren worden, wie Einwohner verstorben sind. Der Ausländeranteil betrug Ende Dezember 29,13 Prozent. pd

SVP

Thomas aeschi ist jetzt Vizepräsident Im Fraktionspräsidium der SVP waren durch die Rücktritte von Peter Spuhler (TG) aus dem Nationalrat und Nationalrätin Natalie Rickli (ZH) als Vizepräsidentin der Fraktion zwei Vakanzen entstanden. Diese Sitze sind nun mit dem Baarer Nationalrat Thomas Aeschi und Felix Müri (LU) neu besetzt. pd

Pasta Baar

Teigwarenbetrieb schliesst ende april Nach 21 Jahren wird der Betrieb Pasta Baar, wo Teigwaren von Hand produziert werden, aus personellen und finanziellen Gründen per Ende April geschlossen. Da die Zahl der Freiwilligen und Jugendlichen, die in der Pasta Baar eine gemeinschaftliche Arbeitserfahrung machten, abnahm, mussten zusätzliche Personen angestellt werden. Doch der Verkauf der Pasta deckt längerfristig nicht die Lohnkosten der Mitarbeitenden. Deshalb sei der Betrieb längerfristig finanziell nicht mehr tragbar. Die Produktion wird Ende März eingestellt. Bestellungen können bis zum 15. März entgegen genommen werden. pd

Zum Gedenken Überall sind Spuren Deines Lebens, sie werden uns immer begleiten, unsere Herzen berühren und Dich nie vergessen lassen.

HERZLICH DANKEN WIR für die vielen Zeichen der Verbundenheit und die Gesten der Freundschaft, die wir beim Abschied unseres lieben

Hansruedi Binkert

Todesfälle

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erfahren durften. Baar 21. Februar Sonja Steiner Leuenberger, geboren am 3. August 1960. Wohnhaft gewesen an der Grabenstrasse 15D. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 28. Februar, in der Neuapostolischen Kirche Zug, Wiesenweg 4, Zug; anschliessend Beisetzung im engsten Familienkreis. 20. Februar Baar Angela Lucia Gaudio-Porsia, geboren am 17. November 1941. Wohnhaft gewesen am Rosentalweg 9. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 27. Februar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Bestattung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Kirchmatt.

Unser besonderer Dank gilt: – Dr. med. B. Kistler für die ärztliche Begleitung – dem Ärzte- und Pflegeteam des Spitals Baar für die gute Betreuung – dem Pflegepersonal des Pflegezentrums Baar für die liebevolle Pflege – Pater Erwin Benz für seine einfühlsam gestaltete Abdankungsfeier – allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die berührende Anteilnahme in Form von tröstenden Worten, Blumen, Karten und Spenden – allen, die Hansruedi im Leben mit Freundschaft und Wertschätzung begegnet sind und ihn auf seiner letzten Reise begleitet haben Baar, im Februar 2013

Die Trauerfamilien


autogewerbe «Zubehör, Service und Reparaturen» «Gepflegte Occasionen mit Garantie» «Auswahl und Beratung beim Kauf eines Neuwagens»

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Auto Hotz AG

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Victoria Areal Mühlegasse 18 6340 Baar Telefon 041 763 00 66 Telefax 041 763 00 67 info@autohotzag.ch www.autohotzag.ch

Garage Strickler AG Baar

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• Unfallreparaturen • Auspuffreparaturen • Scheibenservice • Scheibentönen • Hohlraumbehandlung • Ersatzwagen <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszA0NwcAe7io3Q8AAAA=</wm>

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Langgasse 6

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Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43 041 761 12 22 041 761 68 82


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SPort

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 27. Februar 2013 ⋅ Nr. 8

Tischtennis

Kampf gegen Abstieg Baar 1 ist zwei Runden vor Schluss noch nicht gerettet. Im Heimspiel gegen das ebenfalls abstiegsgefährdete Schöftland musste das Fanionteam des TTC Baar eine bittere 4:6-Niederlage einstecken. Philipp Dossenbach

Die Juniorinnen B der White Indians freuen sich über ihre neuen, gesponsorten Tenüs. Sie waren ein Motivationsschub im Heimspiel vom Wochenende.

pd

White Indians

Neue tenüs, aber kein Sieg Die beiden Spiele am vergangenen Wochenende in der Waldmannhalle hielten die jungen Squaws auf Trab. Der Start ins erste Spiel war aus Sicht der Indianerinnen verhalten. Die Gäste von Floorball Uri gingen sehr schnell mit 3:0 in Führung. Die zweite Halbzeit wurde mit mehr Elan angegangen, und so konnte Sabrina Iten den ersten Treffer für das Heimteam erzielen. Die Urnerinnen stellten gleich im

Gegenzug die Drei-Tore-Differenz wieder her. Dank den Toren von Luzia Kessler und Chiara Bürgler kamen die Squaws noch auf 5:4 heran. Trotz Endspurt konnte das Unentschieden aber nicht mehr erreicht werden. Im zweiten Spiel wurden die Sharks aus Kägiswil/Alpnach empfangen. Dank einem Blitzstart hiess es schnell 4:1 für die Baarerinnen. Leider konnte bis zur Pause der Vorsprung nicht gehalten werden. Mit 4:4 ging es in die Garderobe. Nach der Pause gingen die Obwaldnerinnen sogar in Führung.

Melanie Banterle konnte mit einem Doppelschlag innert 16 Sekunden diese wieder korrigieren. Das Spiel war bis zum Schluss ausgeglichen. So

trennten sich die beiden Teams mit einem 9:9. Übrigens: Neue Spielerinnen sind jederzeit herzlich willkommen. pd

Resultate Herren II White Indians - Innebandy Zürich II: 1 : 3. White Indians - Vipers InnerSchwyz II: 1 : 4. Damen White Indians - UHC JW Sursee 86 II: 8 : 3. White Indians - UHC Rappi Tigers: 2 : 6.

Juniorinnen B: White Indians - Floorball Uri: 4 : 5. White Indians - Sharks Kägiswil /Alpnach: 9 : 9. Junioren U16 White Indians - SV Wiler-Ersigen II: 1 : 3. White Indians - Langenthal Aarwangen II: 3 : 5. pd

Fünf Teams kämpfen um den Verbleib in der Nationalliga C. Während Zürich-Affoltern mit Abstand auf dem letzten Platz liegt und bereits als erster Absteiger feststeht, liegen vier Mannschaften innerhalb von drei Punkten. Eine dieser Mannschaften wird den schwarzen Peter ziehen und absteigen, da dieses Jahr auch der Zweitletzte der Gruppe absteigt. Die Gruppe ist, wie vorauszusehen, extrem ausgeglichen. So entscheidet oft die Tagesform einzelner Spieler über Sieg oder Niederlage. So gesehen hatte Baar oftmals Pech (oder Unvermögen), trotz hoher Führung in einzelnen Spielen die Spiele nicht für sich entscheiden zu können. Mit etwas mehr Glück wären gegen direkte Abstiegskandidaten drei Punkte mehr zu holen gewesen. Im Spiel vom vergangenen Freitag in Baar gegen das mitgefährdete Schöftland, dem

man in der Vorrunde ein 5:5 abgetrotzt hatte, sah es zu Beginn gut aus. Rolf Nölkes (B15) und Spitzenspieler Almir Alicic (A19) gewannen. Vor dem entscheidenden Doppel, welches in der Vorrunde gewonnen wurde, stand es 3:3 in den Spielen. Das Doppel, welches oftmals über Sieg oder Niederlage entscheidet, verlor Baar unglücklich im 5. Satz in der Verlängerung. Baar konnte drei Matchbälle nicht verwerten. Matchwinner von Schöftland war Eric Maey (B11), der im letzten Spiel Nölkes in fünf Sätzen das Nachsehen gab.

Letztes Heimspiel findet am 23. März statt Schöftland liegt nun gleichauf mit Baar und Pratteln nahe dem Abstieg in die Regionalliga. In der nächsten Runde tritt Baar auswärts zuerst gegen Kriens an. Am Schluss, im letzten Heimspiel, empfängt Baar dann Young Stars Zürich im wohl entscheidenden Spiel um den Ligaerhalt! Tabelle nach 12 von 14 Spieltagen: 1. Rapid Luzern 3, 2. Horgen 1, 3. Kriens 1, 4. Baar 1, 5. Schöftland 1, 6. Pratteln 1, 7. Young Stars Zürich, 8. Zürich Affoltern 1. Letztes Heimspiel: Baar 1 – Young Stars Zürich 2: Samstag, 23. März, 17.30 Uhr, turnhallen Schulhaus Inwil, Baar.

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 27. Februar 2013 ⋅ Nr. 8

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Altstadtbrand von 1370/71

100 Häuser wurden ein Raub der Flammen gibt es noch die verbrannten Steine an der Liebfrauenkapelle und im Zytturm. Errichtet wurde die Liebfrauenkapelle aus graugrünlichen Kalksandsteinen. Zu sehen sind an der Ostseite des Turmes der Liebfrauenkapelle jedoch rot verbrannte Steine. Ein Mineraloge hatte Boschetti darauf gebracht, dass es sich um die Folgen des Feuers handeln könnte. Die hohen Temperaturen haben die Steine regelrecht verbrannt. Vielleicht sind an diesen Stellen auch brennende Holzbalken herabgestürzt.

Bislang hielt man den Sturz von zwei Häuser­ zeilen in den See im Jahr 1435 für die grösste Heimsuchung, die Zug erlebt hat. Das könnte sich nun ändern. Florian Hofer

Etwa 100 Häuser dürften vor 1370/71 in dem kleinen von einer Stadtmauer abgeschirmten und vom Zytturm überwachten Areal seit der Stadtgründung im Jahr 1220 errichtet worden sein, als irgendwo zwischen Zytturm und Liebfrauenkapelle ein Feuer ausbrach, das nicht mehr zu löschen war. Das Resultat: Alles, was die schätzungsweise 500 bis 700 Bewohnerinnen und Bewohner nicht mehr retten konnten, wurde ein Raub der Flammen.

Wiederaufbau genau an den alten Grundstücksgrenzen Es dauerte dann aber offenbar nicht lange, bis sich die Zuger daran machten, ihre Stadt Haus um Haus wieder

«Der Stadtbrand wird in keiner Chronik oder Urkunde erwähnt.»

Sehen ganz unscheinbar aus, haben es aber in sich: Die Kalksteinblöcke an der Einbuchtung bei der Liebfrauenkapelle wurden offenbar bei dem Brand so heiss, Fotos Daniel Frischherz dass sie die rötliche Verfärbung bekamen. Im Bild Adriano Boschetti vom Amt für Denkmalpflege und Archäologie.

Adriano Boschetti, Amt für Denkmalpflege.

aufzubauen. In den vier Jahren unmittelbar nach dem Stadtbrand wurden viele Häuser neu gebaut. Zwölf sind inzwischen bekannt und archäologisch untersucht. Bis alle Häuser wieder aufgebaut waren, dauerte es jedoch Jahrzehnte. Eine Parzelle stand wohl gar

Buch zum Thema «Archäologie der Stadt Zug – Band 1» heisst das Buch zum Thema. In der 300 Seiten starken Abhandlung (zuzüglich grosser Faltpläne) gehen die Autoren der Geschichte der Stadt Zug anhand von Fundstücken aus der mittelalterlichen Stadt nach. Das Buch wird aus dem Etat des Amtes für Denkmalpflege finanziert. Pikant: Ausgerechnet diesen Etat wollte die Staatswirtschaftskommission aus dem kantonalen Budget 2013 streichen. Eine Mehrheit im Kantonsrat hat dies gerade noch verhindert. Das Buch ist beim Amt für Denkmalpflege, Hofstrasse 15 in 6300 Zug für 68 Franken erhältlich. fh

100 Jahre als Brache leer. Die Zuger schlugen die Bäume in den Wäldern am Zugerberg und setzten die Häuser – in guter Schweizer Art – wieder an die genau gleichen Grundstücksgrenzen, wo sie vorher auch gestanden hatten. «Bauordnungen sind also keine Erfindung der Neuzeit», sagt dazu Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard. Archäologen wie Adriano Boschetti können mittels der Jahresringe der Bäume das Alter eines Balkens bis auf das Jahr genau bestimmen. Da die Jahresringe jedes Jahr mehr oder weniger umfangreich sind, genügen schon ein paar übereinstimmende Abfolgen, um genaue Datierungen zu ermöglichen.

Entdeckungen in ganz normalen Häusern Zu Hilfe kommt den Archäologen auch die Tendenz der Zuger, an ihren Häusern möglichst wenig zu ändern. So enthalten auch heute noch zahlreiche Gebäude in der Altstadt Balken, die kurz nach 1371 eingebaut wurden. Oft jedoch verdeckt von Putz oder anderen Verbauungen. Manchmal jedoch, wenn zum Beispiel ein Umbau geplant wird, rücken die Archäologen aus. Und finden quasi sprechende Holzbalken in den Zuger Häusern.

Jahren begonnen, in den Kellern der Zuger Altstadthäuser nach den Zeugnissen der Vergangenheit zu suchen. «Mich

Sie haben dann nur wenig Zeit für ihre Untersuchungen. Der Sherlock Holmes der Zuger Archäologie ist dabei

In der Zuger Altstadt kann man heute noch Spuren vom Brand von 1371 entdecken. der inzwischen in den Ruhestand gegangene Toni Hofmann. Er hat bereits vor 40

nahm es wunder, ob auch in normalen Häusern der Altstadt Zug heute nicht mehr

sichtbare Vorgängerbauten stecken. Beim ersten Fassadenuntersuch 1974 am Haus Grabenstrasse 20 und bei den Ausgrabungen 1976 im alten Kaufhaus in der Unteraltstadt 14, aber auch in der Burg von Zug ab 1974 wurde diese Frage sehr schnell klar positiv beantwortet», erzählt Hofmann. Immer wieder, so fiel dann auch vor einigen Jahren Adriano Boschetti auf, stiess man bei den Untersuchungen auf Holzbalken, die nie älter als 1371 waren. «In fast allen Zuger Stadthäusern ist Bausubstanz aus dem Mittelalter enthalten», weiss Boschetti. «Oft sind es dreigeschossige, sechs bis acht Zimmer grosse Ständerbauten aus Holz.» Nur wenige Schweizer Städte weisen heute noch einen vergleichbaren mittelalterlichen Bestand an Holzbauten auf.

Verbrannte Steine an der Liebfrauenkapelle Neben den Balken deuten auch Funde von Früchten, die in der Oberaltstadt im Keller im Brandschutt gefunden wurden, auf das Grossfeuer hin. Diese Früchte waren von den Bewohnern offenbar als Erntevorräte für den Winter eingelagert, aber dann nicht mehr verzehrt worden. Und dann

Auf einer Glocke wurde der Toten gedacht «Der Stadtbrand wird in keiner Chronik oder Urkunde erwähnt», weiss Boschetti. Im Gegensatz zum «Seeabbruch», der immerhin mit ein paar Zeilen in den Chroniken überliefert wurde. Dennoch gibt es einen kleinen schriftlichen Hinweis. Man weiss nämlich, dass die Liebfrauenkapelle im Jahr 1372 eine neue Glocke (die alte könnte geschmolzen sein) erhalten haben soll, die die lateinische Inschrift «Die Verstorbenen betrauere ich» getragen hat. Diese Glocke existiert aber nicht mehr. Das ist jedoch laut Stadtarchivar Christian Raschle kein Grund, den archäologischen Befunden zu misstrauen. «Dennoch wäre es schön, wenn wir noch mehr Fakten auch aus schriftlichen Quellen erfahren könnten», so der Historiker, der ab jetzt auch bei seinen Stadtführungen auf dieses wichtige Ereignis hinweist.

Immer wieder neu Die junge Stadt überstand im Mittelalter manche Schicksalsschläge. Nach einer Überschwemmung durch den Burgbach im 13. Jahrhundert, die ebenfalls aufgrund von archäologischen Untersuchungen nachgewiesen wurde, wurde sie wieder aufgebaut. Auch die totale Zerstörung durch den Stadtbrand 1370/ 71 vertrieb die damalige Bevölkerung offenkundig nicht. Die Einwohnerinnen und Einwohner bauten ihre Stadt über dem Brandschutt wieder vollständig auf. Die dritte grosse Katastrophe, welche die mittelalterliche Kleinstadt heimsuchte, war der berühmte Seeabbruch im Jahr 1435. Damals versank mehr als eine Häuserzeile im See. Schliesslich stürzten dann noch einmal im Jahr 1878 bei der «Katastrophenbucht» am Rigiplatz zwei Häuserzeilen ohne Vorwarnung in den See. pd

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Kultur

Zuger Presse â‹… Zugerbieter â‹… Mittwoch, 27. Februar 2013 â‹… Nr. 8

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Konzert

Fideler Folk erzeugt von 40 flotten Fingern Art Ăźber die Texte. Ihr gelang es, das Publikum zum Mitmachen zu animieren. TĂźckisch wurde es dann bei der Litha’schen Interpretation eines urchigen, bayrischen ÂŤZwiefachesÂť. Die traditionell vielen Taktwechsel machten es fast unmĂśglich, mehr als ein paar Noten zu schunkeln. Die im Original derben Texte hielten uns Litha vor. Stattdessen erzählten sie dem Publikum in ihren Songs von fliegenden RollstĂźhlen, heimtĂźckischen Elfen und den Schwierigkeiten, ein Poulet im Backofen vor sich hin brutzeln zu lassen, während man im Pub nebenan an einem Guiness sitzt.

Das Doppel-Duo Litha unterhielt das zahlreich erschienene RathuusPublikum mit einem bunten Reigen an eigenen und traditionellen Melodien. Lukas Schärer

Der Begriff Litha kommt aus dem Angelsächsischen und bedeutet Sommersonnenwende. Der Name passt, denn die

ÂŤWenn in Deutschland schon die Minister abschreiben, dĂźrfen wir das auch!Âť JĂźrgen treyz, litha-Gitarrist

achthändige Truppe verbreitete am vergangenen Donnerstagabend ab der ersten ge-

Geballte Folk-Power: Die vier Musiker Aaron Jones (links), Claire Mann, Gudrun Walther und Jßrgen Treyz bilden gemeinsam das Doppelduo Litha. spielten Note Sonnenschein und gute Laune in der RathusSchßßr. Dies auch bei traurigen oder sogar morbiden Texten. Sowieso: Das FrÜhliche ist den vier Vollblutmusikern ein ernstes Anliegen, wie Gitarrist und Background-Sänger Jßrgen Treyz ausfßhrte: Uns macht das Musikmachen grossen Spass, und wir haben den

Anspruch, dass dies auch auf die Besucherinnen und Besucher ßberspringt. Die gemeinsame Biografie reicht ßber zehn Jahre zurßck. Wir waren ursprßnglich zwei Duos, die beide Folk gemacht haben. Aaron Jones und Claire Mann kommen aus Schottland und machten hauptsächlich irisch-schottische Musik, wäh-

rend Gudrun Walther und ich ursprßnglich deutsche Folkmusik spielten, erklärte Jßrgen Treyz.

Obwohl nicht aus Irland, klingt Litha durch und durch irisch So bunt wie die Truppe, so farbenfroh ist ihr Repertoire. Litha klingen durch und durch irisch, selbst wenn die traditio-

Foto ls

nellen TÜne aus Schottland, England, Deutschland und Spanien oder aus eigener Feder stammen. Im Mittelpunkt der Performance stand Gudrun Walther an Geige, Akkordeon und mit Gesang. Die junge Frau mit den langen roten Haaren und der starken Bßhnenpräsenz erzählte auf charmant-witzige

Von Franz Schubert zu einem StĂźck inspirieren lassen Und wer beim Treyz-Song ÂŤWinterreiseÂť an Franz Schubert denkt, liegt gar nicht so falsch. Der Litha-Musiker hat sich beim Titel durch den grossen deutschen Komponisten inspirieren lassen. Er witzelte dazu: ÂŤWenn in Deutschland schon die Minister bei der Doktorarbeit abschreiben, dĂźrfen wir das auch.Âť

Literaturquartett

Ausstellung

Männer erzählen ihre Geschichte

Kunstwerke treten in den Dialog

In der Rathus-Schßßr wird ßber das Thema Mann und Frau diskutiert. Die Veranstaltung Bibliothek in der Rathus-Schßßr wird ein Männerabend. Doch auch Frauen sind herzlich eingeladen, wenn am kommenden Dienstag das Thema Mann und Frau besprochen wird. Susanna Schwager, ehemals Lektorin im Diogenes-Verlag und Journalistin, hat vor fßnf

Jahren im Buch ÂŤDas volle LebenÂť Männer erzählen lassen. Männer, die mindestens 80 sind. Im letzten Jahr schrieb sie von jungen Vertretern des sogenannten starken Geschlechts – ÂŤDas halbe LebenÂť lautet der Buchtitel. In beiden Werken sind prominente Männer vertreten, so der Musiker Stress, der Politiker CĂŠdric Wermuth oder der Velofahrer Ferdy KĂźbler. Daneben stehen Unbekannte, die in den BĂźchern eine Stimme bekommen. Gemeinsam mit

der Autorin gestaltet der Musiker Pascal Steiner den Abend. Der Multiinstrumentalist war bis 2006 Mitglied von Patent Ochsner. Er hat eigens fßr den Männerabend Klänge geschaffen. So widerspiegelt er Stimmungen fßr den Koch, den Architekten, den Strafgefangenen, den MÜnch, den SlamPoeten und alle andern jungen und alten Männer. pd Baarer literaturquartett zum thema Mann und Frau: Dienstag, 5. März, 20.15 uhr. rathus-Schßßr.

Ein Konglomerat der im Kantonsspital gezeigten Werke wird in einer Abschlussausstellung präsentiert. Das Zuger Kantonsspital wird seit der Inbetriebnahme in Baar 2008 mit einem ungewÜhnlichen Kunst am Bauprojekt bereichert. Das Konzept beinhaltet kein fixes oder ein mit der Architektur verschmelzendes Werk, sondern

eine kßnstlerische Bespielung des Gebäudeinnern ßber drei Jahre hinweg. Zum Abschluss dieser kßnstlerischen Bespielung hat die Kuratorin Susann Wintsch aus dem Konglomerat der Werke der bisher realisierten sechs Einzelausstellungen eine finale Gesamtkomposition arrangiert. Seite an Seite mit der bereits bestehenden Sammlung hochkarätiger konkreter Grafik spannen die Werke nun im Gebäudeinnern ein atmosphärisch positiv

gestimmtes Netz, das den labyrinthartig anmutenden Korridoren und Üffentlichen Räumen eine stimmige Gliederung und Identität verleiht. Durch die geschickte Platzierung treten neue Werke mit bestehenden Werken der Grafiksammlung in einen Dialog, ergänzen sich gegenseitig und lassen ein grosses Ganzes entstehen. Vernissage war am vergangenen Donnerstag. pd Ausstellung Finale: Zuger Kantonsspital, landhausstrasse 11.

Aktuell

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Sonntag, 3. März, 10 Uhr

Jazzmatinee mit Ensemble Ossobucco Das Ensemble Ossobucco ist seit bald dreissig Jahren ein Garant fßr unkonventionelle Musik querbeet durch viele Stile und Länder. Noch nach so vielen Jahren gemeinsamer Konzerte spielen Werner Iten, Jßrg Wylenmann und Mario Gentinetta ihre Musik in der gleichen Frische und mit der gleichen Spielfreude wie damals. Ihre Auftritte ßberraschen jedes Mal von neuem, weil die Musiker ihre Stßcke immer wieder frisch interpretieren.

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GlänD 7/24 7),$ n Barbara Schirmer und Christian !24'%2%#(4% Zehnder 5.4%2(!,45.' MOSibuebä

,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ Paul LßÜnd, Alois LßÜnd, Daniel 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Gwerder, Philipp Schuler 3RHWU\ 6RQJV :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ StiMMreiSe ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV Nadja Räss, Dani0HQVFKHQIRUVFKHU Häusler, Marc $OV 3DDUJURRYHU XQG % KQHQSULPDWHQ %HLVV Scheidegger, RichardRKQH Hugener KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK trachten – VDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK XQG 1DWXU traDitiOnell unD Eintritt: CHF 25.– vielSeitiG Ermässigt: CHF 15.– Abo Andrea Balmer

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Interpretieren ihre Stßcke immer wieder neu: die drei Musiker von Ossobucco, welche am kommenden Sonntag in der pd Rathus-Schßßr auftreten werden.

Ein Kleinbus ist nÜtig, um die Instrumente zu transportieren Ihr Repertoire fßhrt von Irland nach Sßditalien, vom Balkan in die Bretagne und pendelt zwischen Renaissancemelodien und Popsongs, Klavierjazz und Liedern. Das Instrumentarium lässt sich nicht mehr so einfach aufzählen, ist es doch inzwischen so gross, dass ein Kleinbus nÜtig ist, um es zu transportieren. Alles in allem lässt sich sagen: Ein begeisterndes Konzert, das man keinesfalls verpassen sollte! p d

Jubiläumsausstellung in der Z-Galerie

Bereits seit 25 Jahren fĂźhren Be und Rolf GrĂśnquist Ausstellungen durch. Zu diesem Anlass zeigt Be GrĂśnquist in der Z-Galerie ab kommendem Freitag Bilder, und Rolf GrĂśnquist stellt seine Skulpturen in der Galerie von Maria und Willi Ziegler aus. Vernissage fĂźr die Jubiläumsausstellung ist am kommenden Freitag von 17 bis 20 Uhr. pd Die Ausstellung läuft noch bis am Samstag, 30. März. Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag 15 bis 18 uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 14 uhr.

Demnächst Ten Sing sucht Nachwuchstalente

Der Chor Ten Sing Baar ist wieder am Start. Baarer Jugendliche ab 13 Jahren sind dazu eingeladen, am kommenden Montag an einer Probe teilzunehmen. Gesucht werden zusätzliche Sänger, Musiker, Tänzer und Schauspieler. pd Schnupperprobe: Montag, 4. März, 19 bis 21.15 uhr, Jugendraum der reformierten Kirche, Haldenstrasse 6a.


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Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

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Folgende Nächte sind betroffen:

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Vorverkauf www.volksbuehne-baar.ch Samstag, 16. Februar 2013, 9.00 – 10.30 Uhr Im Gemeindesaal Baar (Foyer Nord) Tel. 079 739 79 75 (Bitte keine SMS!) Ab Montag, 18. Februar 2013 Reisebüro Crystal Travel AG, Dorfstr. 2, 6340 Baar Montag bis Freitag, 9.00–11.30/14.00–17.00 Uhr Samstag, 9.00–11.30 Uhr Tel. 079 739 79 75 (Bitte keine SMS!) Vorverkauf im Internet ab So, 17. Februar 2013

Gemeindesaal Baar Fr 1. März 20 Uhr Sa 2. März 20 Uhr Mi 6. März 20 Uhr Fr 8. März 20 Uhr Sa 9. März 20 Uhr Mi 13. März 20 Uhr Fr 15. März 20 Uhr Abendkasse: jeweils ab 19.00 Uhr

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Zug–Rotkreuz: Dienstag/Mittwoch, 5./6. März 2013 Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Tel. 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Kontaktbar

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

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Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung. www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041 429 53 53

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 27. Februar 2013 ⋅ Nr. 8

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Esther Krucker, Kibiz Zug

«ein Kind braucht nach wie vor eltern» Esther Krucker, Geschäfts­ führerin von Kibiz Kinder­ betreuung Zug, erklärt, wo ihre Organisation zukunfts­ weisend ist – und wann familienergänzende Betreu­ ung überfordernd wird. Benjamin Spycher

Esther Krucker, würden Sie Ihre Kin­ der in eine Tagesfamilie geben? Ja, wenn ich Kinder hätte, würde ich die familienergänzende Betreuung nützen. Ob ich die Tagesfamilie oder die Kindertagesstätte bevorzugen würde, hinge von den Bedürfnissen ab. Beide Produkte haben Vor- und Nachteile. Die familienergänzende Betreuung scheint ein Bedürfnis zu sein. Wird sie auch als alltäglich empfunden? Wir haben 400 Betreuungsverhältnisse und eine lange Warteliste. Dies zeigt, dass sie sich etabliert hat, vor allem bei jungen Eltern. Bei der älteren Generation, die noch die traditionelle Rollenteilung im Kopf hat, herrscht nach wie vor Skepsis. Dabei hat das traditionelle Familienbild keine 100 Jahre funktioniert, herrscht aber noch immer als Idealbild vor. Kibiz wirbt mit drei Begriffen: ver­ trauenerweckend, zukunftsweisend und professionell. Das tönt gut, aber was steckt dahinter? Vertrauen erwecken wir etwa schon durch unsere Geschichte: Unsere Organisation

existiert seit 1975 und hat sich stetig entwickelt und sich in Stadt und Kanton Zug einen guten Namen geschaffen. Sie konnte in dieser Zeit eine prominente Mitgliederbasis aufbauen. Die Stadt Zug, beide Kirchgemeinden sowie Korporation und Bürgergemeinde Zug gehören zu unseren Mitgliedern, um ein paar zu nen-

«Für ein kleines Kind grenzt ein langer Krippentag an Überforderung.» nen. Vertrauen erweckt auch die Transparenz: Wir sind eine Organisation, die durch eine aussagekräftige Webseite, Jahresberichte und Newsletter Einblick in ihre Arbeit, ihre Finanzen und Struktur gibt. Und was bedeutet professionell? Professionell sind einerseits unsere Strukturen. Ein Beispiel: Da die Rechnungsstellung über die Geschäftsstelle abgewickelt wird, wird die Beziehung zwischen Eltern und Betreuerinnen bei verspäteter oder ausbleibender Zahlung nicht gefährdet. Andererseits ist unsere Arbeit professionell: Wir arbeiten mit ausgebildetem Personal, das über die nötige Qualifikation entsprechend der Funktion und Verantwortung verfügt. Gehen Sie doch noch genauer dar­ auf ein. Was sind denn konkret die

Zur Person

Zur Organisation

Esther Krucker (53) ist Geschäftsführerin von Kibiz Kinderbetreuung Zug (vormalig Tagesheime Zug). In der Ostschweiz aufgewachsen, kam sie mit 22 Jahren nach Zug, wo sie eine Funktion im Leitungsteam des damals eröffneten Jugendzentrums übernahm. Krucker war im Sozialdienst Hünenberg tätig und hatte später das Spitexzentrum der Stadt Zug aufgebaut. Esther Krucker ist Lehrerin, ausgebildete Sozialarbeiterin und hat ein Nachdiplomstudium in Nonprofit-Management absolviert. spy

Der Zuger Kantonale Frauenbund (ZKF) hat die Trägerschaft für das Tagesfamilienangebot per Ende 2012 ge kündigt. Die Zuger Gemeinden haben daraufhin Kibiz Kinderbetreuung Zug (vormalig Tagesheime Zug) mit der Leistungserbringung beauftragt. Somit sind seit Anfang Jahr die Kindertagesstätten und das Tagesfamilienangebot unter einem Dach zusammengefasst. Kibiz bietet in vier Kindertagesstätten in der Stadt und in 100 Tagesfamilien in den Zuger Gemeinden über 400 Betreuungsplätze an. www.kibiz-zug.ch. spy

Anforderungen an Ihre Mitarbeiter? Bei den Tagesfamilien werden die Betreuungsverhältnisse durch unsere Vermittlerinnen begleitet, und jährlich werden Mitarbeitergespräche geführt. In den Kindertagesstätten arbeiten vorwiegend Fachfrauen Betreuung. Die Anforderungen an diese Mitarbeitenden sind hoch, da wir betreuen, bilden und erziehen. Spannend – und wie bilden Sie in den Kindertagesstätten? Fördert man das natürliche Interesse des Kindes, oder muss man sich eher eine spezifische Frühförderung vor­ stellen, wie beispielsweise Früh­ chinesisch? Es geht in erster Linie darum, sich an den aktuellen Interessen der Kinder zu orientieren und immer wieder eine entsprechende Umgebung zu gestalten. Wir machen beim Projekt bildungskrippen.ch mit, das eine Verbesserung der Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Kindern in Tageseinrichtungen mit bildungsorientierter Arbeit anstrebt. In unseren Kindertagesstätten gibt es deshalb Bewegungszimmer, Zahlenräume, Wasserlabors. Heute herrscht in vielen Bereichen eine Tendenz zur Professionalisie­ rung. Sehen Sie eine Gefahr darin, wenn sich plötzlich auch die Arbeit der Tagesfamilien in diese Richtung entwickelt? Die Professionalisierung an der Basis ist nicht nötig und wäre keine gute Entwicklung. Wichtig ist, dass Tagesmütter einen bewussten Umgang mit Kindern pflegen. Unsere Tagesmütter besuchen deshalb einen Grundkurs und jährliche Weiterbildungen. Allerdings ist der professionelle Rahmen wie die Organisationsstruktur und die Begleitung der Betreuungsverhältnisse auch bei den Tagesfamilien vorteilhaft. Kommen wir noch auf den letzten Begriff zu sprechen. Warum ist Ihre Organisation zukunftsweisend? Zukunftsweisend ist, die Kindertagesstätten mit dem Angebot an Tagesfamilien unter einem Dach zusammenzubringen und so Synergien zu nutzen. Zukunftsweisend ist auch unsere Bereitschaft zum Ausbau des Angebots, unsere Orientierung an gesamt-

Esther Krucker, Geschäftsleiterin Kibiz Kindertagesstätten Zug, hat einiges vor: «Wir streben ein Qualitätslabel an.» schweizerischen Entwicklungen wie zum Beispiel die erwähnten Bildungskrippen sowie die Bestrebungen, vom Branchenverband mit dem Qualitätslabel zertifiziert zu werden.

morgens sieben Uhr bis abends sechs Uhr an Überforderung. Auch ein Kind braucht irgendwann wieder Ruhe – und: Eltern als wichtigste Bezugspersonen für das Kind braucht es nach wie vor.

Ich merke, es sind keine leeren Be­ griffe, mit denen Sie werben. Trotz­ dem bleibt die Frage: Gibt es auch Nachteile bei externer Betreuung? Die Grundfrage ist: Wie viel familienergänzende Betreuung ist einem Kind zuzumuten? Hier stehen wir in einem Zwiespalt. Einerseits möchten wir demnächst die Öffnungszeiten der Kindertagesstätten verlängern, von 18 auf 18.30 Uhr, weil dies den Eltern entgegenkommt. Andererseits verstehen wir uns nur als ergänzende Betreuung und möchten als Pädagoginnen auch das Kind schützen.

Wie können Sie da eingreifen? Das ist gar nicht so einfach. Oft handelt es sich hier um Familien, in denen beide Elternteile arbeiten müssen,

Inwiefern müssen Sie das Kind schützen? Für ein sehr kleines Kind grenzt ein Krippentag von

«Für Zug würde der Familienartikel nicht viel ändern.» teilweise im Schichtbetrieb. Da werden wir dann mit einer anderen Realität konfrontiert. Wir können nur auf die Situation hinweisen und unsere Einschätzung mitteilen. Am 3. März wird über den Familien­ artikel abgestimmt. Aus Ihrer Sicht:

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Wo steht der Kanton Zug im Hin­ blick auf diese Abstimmung? Für den Kanton Zug wird sich nicht viel ändern, da schon sehr viel gemacht wird. Ich wäre aber froh, wenn mit diesem Familienartikel dem Bund die Möglichkeit zum Eingreifen gegeben würde. Die Familie ist eine wichtige Stütze der Gesellschaft. Kindertagesstätten und Tagesfami­ lien sind bei Ihnen nun unter einem Dach zusammengefasst. Haben Sie schon weitere Ziele? Mit der Übernahme der Tagesfamilien konnten wir unser Angebot ausdehnen. Jetzt geht es ans Konsolidieren und an die inhaltliche Arbeit: Wir streben ein Qualitätslabel bei den Kindertagesstätten an, möchten mit einer Imagekampagne die Aufgabe als Tagesmutter bekannt und beliebt machen und müssen unseren neuen Namen und Auftritt im ganzen Kanton bekannt machen. An Arbeit wird es uns also nicht fehlen.

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Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

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Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


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regioN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 27. Februar 2013 ⋅ Nr. 8

Ratgeber

Steuererklärung

«Planen Sie im Hinblick auf Steuern»

gut 70 Prozent wählen eTax

Wer bei einem Festhypothekenvertrag vorzeitig ausgestiegen ist, kann die entsprechende Bankkommission als zusätzlichen Schuldzinsenabzug geltend machen, sofern die Hypothekarschuld in mindestens gleicher Höhe weiterbesteht.

Adolf Beeler, Steuerexperte aus Rotkreuz, gibt Tipps und Infos rund um die Steuererklärung. Adolf Beeler, kürzlich habe ich die Steuerformulare erhalten. Welche Unterlagen muss ich jetzt bereitstellen? Schauen Sie einfach auf Seite 8 und 9 der Wegleitung, die auch per Post gekommen ist nach. Die Liste für die Belege, die Sie zwingend einreichen müssen, hilft schon sehr gut weiter. Sie brauchen auf jeden Fall: den Lohnausweis, die Bescheinigungen für die Säule 3a, alle Kontoauszüge per 31. Dezember, Spendenbelege, Lebensversicherungsund Wertschriftenbelege. Wie geht man beim Ausfüllen der Formulare am besten vor? Ich persönlich würde mit dem Formular K, dem Hauptformular, beginnen. Das kann man Schritt für Schritt ausfüllen. Wenn man hängen bleibt, hilft die Wegleitung weiter. Wenn man dann beispielsweise zum Übertrag der Zahlen aus dem Wertschriftenverzeichnis kommt, sollte man dann dieses ausfüllen. Da gibt es noch die Möglichkeit, Versicherungs- und Krankenkassenbeiträge steuerlich abzusetzen. Doch alle Belege herauszusuchen macht viel Arbeit. Da kann man fast immer den

Adolf Beeler empfiehlt, beim Ausfüllen der Steuererklärung auf die Psychologie zu achten: Sauberkeit, Ordnung, Struktur wird der Steuerbeamte honorieren. pd maximal zulässigen Pauschalbetrag einsetzen. Alleine die Krankenkasse hat in der Regel schon so hohe Beiträge, dass man da nichts mehr heraussuchen muss. In der Praxis wird der Steuerbeamte den Pauschalabzug in der Regel ohne Belege anerkennen.

malfall machen Sie bei den Unterhaltskosten die Pauschale geltend. Sind namhafte Reparaturen angefallen, ziehen Sie anstelle der Pauschale sämtliche effektiven Kosten ab und legen die grösseren Rechnungen der Steuererklärung bei.

Stichwort Eigenheimbesitzer: Was gilt es hier zu beachten? Den Eigenmietwert und den Steuerwert können Sie vom Vorjahr übernehmen. Im Nor-

Ein Thema sind auch Entschädigungen an die Hausbank für die vorzeitige Auflösung einer Festhypothek. Wie sieht das steuerlich aus?

Dauerthema ist die Steuerprogression. Was bedeutet das? Wer mehr steuerbares Einkommen hat, zahlt auch mehr – und zwar überproportional – Steuern. Besonders stark macht sich das bei der Bundessteuer bemerkbar. Wer beispielsweise als Verheirateter 50 000 Franken versteuert, zahlt 217 Franken Bundessteuer. Bei 100 000 Franken sind das schon 1968 Franken. Und wer 200 000 Franken versteuern muss, zahlt gar 12 562 Franken. Es kann sich also lohnen, solche Spitzen zu brechen. Haben Sie einen Tipp dazu? Bei grossen Investitionen wie zum Beispiel Renovationskosten kann man durch eine geplante Verteilung auf zwei oder mehrere Jahre sehr viel sparen. Ebenso sollte man mögliche Einkaufslücken bei der Pensionskasse nicht auf einmal einzahlen, sondern mittels Steuerplanung auf mehrere Jahre verteilen. Steuerbeamte sind auch nur Menschen. Was kann man tun, um von ihnen wohlwollend

behandelt zu werden? Verschmierte und unleserliche Formulare sind ja sicher nicht zu empfehlen. Richtig. Man sollte unbedingt auf die Psychologie achten. Die Angaben müssen plausibel sein. Wer ordentlich und lesbar schreibt, macht den Steuerbeamten sicher eine Freude. Legen Sie die notwendigen Belege sauber geordnet bei, und benutzen Sie nach Möglichkeit eTax (siehe Spalte). Beachten Sie die Hinweise aus der Veranlagung vom Vorjahr, und wiederholen Sie nicht immer die gleichen Fehler. Wird das alles umgesetzt, so erleichtern Sie dem Steuerbeamten dessen Arbeit. Er wird es Ihnen in der Regel mit Wohlwollen honorieren. Wo sehen Sie die grössten Fehler, die man machen kann? Die Steuererklärung ausfüllen, abschicken und nichts mehr tun. Spätestens jetzt sollten Sie sich Gedanken für die nächste Veranlagung machen. Planen Sie also bereits heute Massnahmen wie Renovierungsarbeiten, Einkäufe in die Pensionskasse, Zügeltermine, das Datum der Hochzeit oder Weiterbildungsmassnahmen auch im Hinblick auf Ihre Steuern. pd Adolf Beeler, Steuerexperte und Autor des «Zuger Steuerratgebers» (siehe auch www.beeler.ch) ist inhaber der Beeler + Beeler Treuhand Ag in rotkreuz.

Dieser Tage erhalten sämtliche Zuger Haushaltungen die Steuererklärung für das Jahr 2012. Diese wird von über 70 Prozent elektronisch ausgefüllt. Die bereitgestellte Software eTax.zug 2012 steht schon zur Verfügung und kann gratis unter www.zug.ch/tax heruntergeladen werden. Einreichungsfrist ist der 30. April. Fristerstreckungen können per Internet beantragt werden.

Das Programm merkt, wenn die Zahlen nicht aufgehen ETax.zug steht für Linux, Mac oder Windows zur Verfügung. Die Menüführung ist einfach und verständlich. Ein Formularassistent führt Schritt für Schritt durch die Steuererklärung durch. Das Zusammenzählen und Übertragen der Zahlen übernimmt der Computer. Die Formulare werden auf fehlende, nicht plausible Eingaben überprüft, dann ausgedruckt und mit dem unterschriebenen Barcode-Blatt, der Original-Steuererklärung und Wertschriftverzeichnis dem Gemeindesteueramt eingereicht. Neu bietet der Onlinedienst auch Funktionen für die provisorische Rechnung 2013. Die Basiszahlen können einfach übermittelt werden. Das entsprechende Formular wird nicht mehr auf Papier zugestellt. Bei technischen Problemen 043 268 39 33 wählen. Inhaltliche Fragen werden von der zuständigen Person beantwortet. Die Telefonnummer ist oben auf dem Formular K angegeben. pd

AMAg NeWS Unfallreparatur

Sensible Sicherheits-Systeme stellen hohe Anforderungen Elemente sowie die Fahrgastzelle wiederum ist das Gegenteil gefordert – hier sind es gehärtete Materialien, welche für Steifheit und damit besseren Schutz der Insassen sorgen müssen.

Das heutige Fahrzeug ist ein fahrender «Computer-Verbund». Dies erfordert insbesondere bei Unfallreparaturen ein umfassendes Know-how und modernste Technologie-Komponenten. Für Unfallreparaturen am modernen Auto genügt das beste Können des Autospenglers nicht mehr, wenn er nicht auch das Fachwissen über modernste Sicherheits-Komponenten in Fahrzeugen der heutigen Generationen hat. Darüber hinaus muss er für seine Arbeit auf eine markenspezifische Infrastruktur zugreifen können, welche ihm nur der moderne Markenbetrieb zur Verfügung stellen kann. Moderne Fahrzeuge sind hochkomplexe Gebilde, vollgepackt mit elektronischen Assistenz- und Sicherheitssystemen, welche bei Unfallreparaturen hohes markenspezifisches High-Tech-Wissen, modernste technische Einrichtung und oft auch online den Support von den Spezialisten im Herstellerwerk erfordern. Dies alles ist nur in der autorisierten Markenvertretung sichergestellt. Hier sind nicht nur die kostspieligen High-Tech-Geräte vorhanden – auch die Mitarbeiter sind

Özkan Silinmez (vorne) und Pasquale Perrone (hinten) zeigen, wo in einem modernen Audi zwei der hochsensiblen Sensoren platziert sind: die Wärmebildkamera zur frühen Fussgängererkennung bei Dunkelheit (vorne) und die Kamera pd des Spurhalteassistenten hinter dem Rückspiegel. durch laufende markenspezifische Weiterbildung stets auf dem neuesten Stand der Technologiekenntnisse.

Statt Blech werden heute diverse Materialien verwendet Dies gilt übrigens für alle Bereiche der Fahrzeugtechnologie – für die mechanischen

ebenso wie für jene der Karosserie. In letzterer ist heute eine Vielfalt unterschiedlicher Materialien eingesetzt. Wo einst eine Hülle aus einheitlichem Blech die Form des Autos bestimmte, werden heute verschiedenste Materialien eingesetzt – je nach Teil der Karosserie und der Anforde-

rungen an dessen Verhalten im Falle eines Crashs. So kommt zum Beispiel im Frontbereich des Fahrzeuges meist weicheres und damit leichter verformbares Material für Knautschzonen zur Anwendung zum Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer bei einem Unfall. Für tragende

Diverse Fahrassistenzen erfordern geschulte Spezialisten Im modernen Automobil stecken aber auch zahlreiche Fahrassistenz-Systeme, die insbesondere bei Reparaturarbeiten nach einem Unfall höchste Präzision erfordern. So müssen etwa Distanzregelgeräte, welche für die Sicherstellung des Fahrzeugabstandes und die Tempoanpassung bei Kolonnenfahrt sorgen, genau justiert werden, um ihre Funktion und damit die Sicherheit zu gewähren. Dasselbe gilt auch für die Wärmebildkamera zur Früherkennung von Fussgängern oder Tieren bei Dunkelheit oder auch für das Spurhalteassistenz-System. Weitere diffizile AssistenzSysteme gibt es auch im Bereich der Beleuchtung, zum Beispiel das Kurvenlicht oder die automatische Lichtweitenregelung. In allen Fällen können sich schon minimale Abweichungen fatal auswirken. Diffizile Assistenz-Systeme gibt es auch im Heck des Fahrzeuges, so beispielsweise die Rückfahrkamera oder – wo jene noch nicht vorhanden ist – die Distanzmess-Sensoren.

Die automatische Einparkhilfe, mit welcher seitliches Parkieren wie von Zauberhand mittels der Elektronik gelenkt wird, gibt es schon in Fahrzeugen der Mittelklasse. Und der Parkassistent, welcher mit Sonden in der Front- und in der Heckpartie akustisch und visuell zuverlässig die Distanz zum Hindernis anzeigt, gehört inzwischen sowieso zum Standard. Diese Aufzählung zeigt: Moderne Fahrzeuge können mittlerweile mit sehr vielen solchen Komfort- und Sicherheits-Systemen ausgerüstet sein. Hier überall ist Präzision bei der Justierung schon nach einem kleinen Crash-Schaden gefordert – dafür braucht es die Kenntnisse des Fachpersonals und modernste technische Einrichtungen. Deshalb ist es wichtig, das Auto ausschliesslich dem offiziellen Markenbetrieb anzuvertrauen – der eigenen Sicherheit zuliebe. Markus Meienberg

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17 · Zugerbieter Mittwoch 27. Februar 2013 · Nr. 8

Zuger Presse

Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb Der alljährliche Schweizerische Jugendmusikwettbewerb mit über 1000 Jugendlichen ist ein grosses nationales Ereignis mit Darbietungen in Genf, Basel, Winterthur, Lugano und erstmals auch in Unterägeri. Die Veranstaltungen finden am Wochenende vom 15. bis 17. März 2013 statt.

klassischer Gesang, Trompete, Gitarre und Mandoline sowie Kammermusik freies Repertoire. Als Höhepunkt darf das am Sonntagabend, 17. März, um 17 Uhr im MUSICA-Saal stattfindende Preisträgerkonzert genannt werden. Dieses musikalische «Schmankerl» dürfen Sie sich nicht entgehen lassen.

Dank dem guten Raumangebot in Unterägeri und den vorhandenen grossen Spitzenflügeln von Bösendorfer und Steinway wurden speziell Wettbewerbsdarbietungen mit Klavier Unterägeri zugeteilt.

Alle Veranstaltungen sind öffentlich und kostenlos. Wer sich ein Bild über die besten schweizerischen Nachwuchsmusikerinnen und -musiker machen möchte, wird an diesen drei Tagen in Unterägeri grossartige Leistungen in allen Alterskategorien zu hören bekommen. Auf den Webseiten www.sjmw.ch und www.musikschule-unteraegeri. ch werden zu gegebener Zeit die detaillierten Auftrittszeiten aufgeschaltet.

In der Musikschule Unterägeri und in der AEGERIHALLE werden während dieser drei Tage Auftritte von rund 160 Jugendlichen in folgende Disziplinen zu hören sein: Klavier solo und duo,

Seh- und Hörspiel «Als der Regen kam» immer ist morgen». Es folgten 1999 «Chrom» und 2001 der Durchbruch mit dem Bergroman «Schattwand». 2004 erschien mit «Gatto Dileo» sein zweiter Erfolgsroman. Mit dem «Graatzug» (2007) schrieb sich Urs Augstburger endgültig in die Herzen der Leserinnen und Leser. Sein neustes Werk «Als der Regen kam» besticht als bemerkenswerter Schweizer Heimatroman, selbstverständlich ohne jeglichen Alpenkitsch, der mit Ruhe und akribischem Sinn für das exakte Mass an Detailreichtum und stimmiger Atmosphäre einen gewichtigen Bereich Schweizer Identität und Zeitgeschichte offenlegt, keineswegs denunziatorisch, sondern getragen von kritischer Sympathie. Eine multimediale Lesung von Urs Augstburger mit verschiedensten überraschenden Elementen inspiriert von seinem gleichnamigen Roman. Der 47-jährige Urs Augstburger hat in den letzten 15 Jahren sieben Bücher publiziert und gehört mittlerweile zu den erfahrenen Schweizer Autoren. 1997 erschien sein erster Roman «Für

Donnerstag, 7. März 2013, 20 Uhr Bibliothek Ägerital. Eintritt frei. Urs Augstburger führt durch den Abend. Nach der Lesung lädt die Bibliothek Ägerital zum Apéro ein.

im Saal der Musikschule Freitag, 29. März, 19 Uhr

Jonas Iten, Cello J.S. Bach: 6 Suiten für Cello solo www.musikschule-unteraegeri.ch

Ludothek Ägeri – Rückblick Jubiläumsjahr

Christian Schmid neuer Leiter ad interim Bau + Unterhalt Seit dem 4. Februar hat die Abteilung Bau + Unterhalt eine neue Führung. Der 51-jährige Bassersdorfer Christian Schmid übernimmt mit einem 70%-Pensum ad interim die Abteilungsleitung des in Pension gegangenen Beat Bürgi. In dieser kurzen Zeit besteht die Aufgabe von Christian Schmid darin, nebst der organisatorischen Leitung der Abteilung auch die Anforderungen an die neue Abteilungsleitung zu eruieren. Der Gemeinderat wünscht Christian Schmid einen guten Start bei der Einwohnergemeinde Unterägeri.

Das 20. Jubiläumsjahr der Ludothek startete standesgemäss mit einem kleinen Fest. Nebst den offiziellen Vertretern der Gemeinden Unterägeri und Oberägeri und des Kantons durfte die Ludothek Ägeri viele interessierte Familien begrüssen. Die eine oder andere Überraschung wie das Kinderzauberprogramm oder der Spieleworkshop trafen ins Schwarze. Es wurde an diesem Tag gespielt und gefeiert, wie es sich für ein Jubiläumsfest gehört. Natürlich beschäftigt sich eine Ludothek nicht nur mit Spielen und Feiern. So stehen in einem Betriebsjahr auch «Pflichtveranstaltungen» wie kantonale und schweizerische Delegiertenversammlungen, Herstellerbesuche, sowie interne und externe Sitzungen und Weiterbildungen an. Auch der Besuch der Spielzeugmesse SUISSE TOY darf nicht fehlen, will man auf dem neusten Stand bleiben. Im Sommer führte die Ludothek eine neue Softwarelösung ein. Die damit verbundene Umorganisation forderte von allen Mitarbeitenden einen grossen zusätzlichen Einsatz. Es mussten sämtliche Spiele mit einem Strichcode versehen und erfasst werden. Sämtliche Nutzer erhielten zudem einen neuen Aus-

weis. Mit total 1870 Ausweisen war auch dies ein Kraftakt; einer, der sich lohnte. Die Ausleihe wurde dadurch vereinfacht und läuft nun nutzerfreundlicher und schneller ab. Das Jubiläumsjahr brachte noch weitere Veränderungen. Mit Ursi Glarner ging ein Gründungsmitglied der Ludothek in Pension. Die entstandene Personallücke konnte mit Stephanie Amgwerd bestens gefüllt werden. Ursi Glarner danken wie hier nochmals für ihre Mitarbeit. Als Abschluss des Jubiläums überraschte das Ludothek-Team seine Kunden mit einer Farbenzauber-Maschine. Viele bunte Bilder entstanden und konnten bewundert werden. Drei davon wurden prämiert. Das vergangene Jubiläumsjahr darf wie folgt zusammengefasst werden; knapp 2000 Spiele elektronisch erfasst, 60 entstandene wunderschöne Farbenzauberbilder, 52 neue Nutzer (Familien), 10 interne Sitzungen, einige externe Veranstaltungen, eine erfolgreiche Softwareeinführung, eine Pensionierung und eine neue Mitarbeiterin, und das Allerwichtigste: abertausende strahlende Augen. Den ausführlichen Jahresbericht finden Sie unter www.unteraegeri.ch.

Neuer Preis für Tageskarten Die Einwohnergemeinde stellt den Einwohnerinnen und Einwohnern von Unterägeri auch in diesem Jahr 5 Tageskarten zur Verfügung. Wegen des in den letzten Jahren stetig gestiegenen Einstandspreises muss der Preis per 1. Mai 2013 auf neu Fr. 40.– pro Tageskarte erhöht werden.

Mit der gemeindlichen Tageskarte können Sie fast sämtliche Verkehrsmittel in der Schweiz zu diesem Pauschalpreis während eines Tages benutzen. Ausgeschlossen sind lediglich einige Privatanbieter. Reservieren Sie sich die Tageskarten online unter www.unteraegeri.ch.

Theater Unterägeri: «Der nackte Wahnsinn» AEGERIHALLE, Alte Landstr. 113, 6314 Unterägeri Aufführungsdaten: Mi. 27.2. / Fr. 1.3. / Sa. 2.3. / Mi. 6.3. / Fr. 8.3. / Sa. 9.3., jeweils 20 Uhr Sonntag, 3. März, Nachmittagsvorstellung, 17 Uhr weitere Informationen unter: www.theater-unteraegeri.ch Freitag, 3. März, 20 Uhr, Duo Luna-tic mit «obladiblada» Musik- und Theatersaal, Hofmatt, 6315 Oberägeri Ein Klavier-Akrobatik-Lieder-Kabarett in vier verschiedenen Sprachen mit Judith Bach und Stéfanie Lang Kultur-Bar: ab 19 Uhr, Saalöffnung: 19.30 Uhr Kollekte. Mehr Informationen unter www.duo.luna-tic.net. Freitag, 8. März, 20 Uhr «Wia gsait!» Morgengeschichten und Musik mit Flurin Caviezel Pfarreiheim Sonnenhof, 6314 Unterägeri Abendkasse und Barbetrieb ab 19 Uhr Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerbergstrasse 7, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750 24 44 Tickets: Fr. 25.– / 15.– (Studenten) Mehr Informationen unter www.flurincaviezel.ch Freitag, 15. März, 19 Uhr, Vernissage Caroline von Schulthess – Skulpturen, Installationen, Fotoprints, Videos Haus am See, Seestr. Unterägeri Vernissage: Freitag, 15. März, 19 Uhr Öffnungszeiten: Fr 15.3. bis So 24.3. / Do, Fr 18 bis 21 Uhr / Sa, So 13 bis 17 Uhr Mehr Informationen unter www.shireen.ch Mittwoch 20. März, Kinderartikelbörse AEGERIHALLE, Alte Landstr. 113, 6314 Unterägeri 9 bis 11 Uhr Annahme, 14 bis 16 Uhr Verkauf mit Kaffeestube Weitere Informationen finden Sie unter www.frauengemeinschaft-unterägeri.ch Freitag, 22. März, 20 Uhr «Lady sings the blues» – Christina Jaccard & Band AEGERIHALLE, Alte Landstrasse 113, 6314 Unterägeri Abendkasse und Barbetrieb ab 19 Uhr Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerbergstrasse 7, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750 24 44, Tickets: 25.– /15.– (Studenten) Mehr Informationen unter www.voicejaccard.ch


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Die nächste Sonderseite Bauen – Wohnen – Renovieren erscheint am 27. März 2013!

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FreiZeit

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 27. Februar 2013 ⋅ Nr. 8

evenTS

Konzert

Yes Sir Boss will Zug inspirieren

Veranstaltungskalender

Tag der offenen Tür Spielgruppe Teddybär

Ska, Soul, Rock, Reggae – aus diesen Stilelementen macht Yes Sir Boss mehr als nur die Summe aller Einzelteile. Die Band strebt ihren eigenen unverkennbaren Sound an.

Der Elternverein Spielgruppe Teddybär in Walchwil lädt Eltern und Kinder zum Tag der offenen Tür ein. Am Samstag, 9. März, von 9.30 bis 12.30 Uhr. Im Bahnhofsgebäude Walchwil.

frauemorge STeinhauSen die geSunde arT, Tee zu Trinken Teepflanze Cam Elia Sinensis: Heilpflanze mit faszinierender Geschichte. Urs Nussbaumer von der Urs-Drogerie Steinhausen referiert. Donnerstag, 28. Februar, von 9 bis 11 Uhr im Zentrum Chillematt Steinhausen.

SporT 71. Quer durch zug Der beliebte Zuger Staffellauf findet am Samstag, 23. März, ab 14.30 Uhr in der Zuger Altstadt mit rund 250 Teams auf attraktivem Rundkurs statt. Programmhefte sind bei Ochsner Sport Zug erhältlich.

comedy «S’znachTäSSe» – cello, comedy & cuiSine Heute Abend: Zauberflöte! Grosse Oper für zwei Celli mit dem Duo Calva. Freitag, 15. März, 19 Uhr, Gasthaus Degen, Chamerstrasse 9, Hünenberg; Eintrittspreis: Fr. 80. – inkl. Essen, exkl. Getränke. Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, 041 784 44 44, keine Abendkasse. www.kulturgruppe-huenenberg.ch

infoanlaSS kinder individuell fördern Stärken stärken, Lernen lernen. Die Tagesschule Elementa informiert mit Live-Talk und interessanten Gästen zum Thema «Kinder individuell fördern. Donnerstag, 7. März, 18 Uhr, Reformiertes Kirchenzentrum, Bundesstrasse 15, Zug.

kinder zwillingS-frühlingSbörSe Mittwoch, 13. März, Pfarreiheim St. Martin, Baar. Verkauf: 19.30 bis 21 Uhr. Mit Kafistube. Alle weiteren Infos unter: www.zwillingselternzug.ch

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Der Chor Audite Nova begibt sich am Wochenende im Theater Casino Zug auf eine Rock-Odyssee.

pd

Audite Nova

rock Classics im Casino Es ist der Abend der Evergreens, der bombastischen Klänge. Der Chor Audite Nova Zug lädt zu den Rock Classics ins Casino. Martina Andermatt

Schwelgen im Rock- und Popzeitalter der 60er-, 70er, und 80er-Jahre: Der Chor Audite Nova begibt sich unter der Leitung von Johannes Meister im Casino auf zu anderen musikalischen Gefilden. Im Zentrum des ersten Programmteils steht dabei die

Queen Symphony von Tolga Kashif.

Es gibt noch einige wenige Tickets Im zweiten Musikteil reihen sich von Abba bis Guns N’ Roses, Michael Jackson oder Les Humphries bekannte Popbands und Rockstars aneinander. Dies in raffinierten Arrangements für Solo Voice, Chor und Brass Band Rickenbach. Diese wurde speziell für diesen Anlass um eine Rockband erweitert. Yasmin Meguid überzeugt demgegenüber als Vokalsolistin. Wer noch Tickets will, sollte sich beeilen. Denn

die drei Aufführungen am kommenden Samstag und Sonntag sind bis auf wenige Plätze ausverkauft. Vor allem für das Konzert am Sonntagmittag dürfte sich aber noch die eine oder andere

Karte ergattern lassen.

Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

«Obladioblada»: Das ist kein Beatles-Geträller, sondern spektakuläres Akrobatik-Lieder-Kabarett.

Die Berge und die Kamera begleiteten Robert Bösch über 30 Jahre lang durch viele Gebirge, Wüsten und auf alle Kontinente. Am kommenden Dienstag erzählt er im Lorzensaal von seinen Erfahrungen als Kletterer und seinen Werdegang als Fotograf sowie von der Zusammenarbeit mit Spitzenathleten wie Ueli Steck und Alain Robert. Seine Bilder dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Beginn ist um 19.30 Uhr. Es gibt noch wenige Tickets: www.explora.ch. pd

Olli und Claire, das sind Judith Bach und Stéfanie Lang

pannendienST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

elTern-noTruf 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

SaniTäTSdienST 144 feuerwehr 118

vom Duo Luna-tic, bezaubern das Publikum mit Klavier, Komik, Körperkunst und Sprachbegabung. Am kommenden Freitag treten sie in Oberägeri im Musiksaal Hofmatt auf. Beginn ist um 19.30 Uhr. Es gibt eine Kollekte. pd

polizei 117 kinder-noTruf 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. SuchTberaTung zug 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ärzTliche noTfallnummer 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

zahnärzTliche noTfallnummer 0844 22 40 44

Duo Luna-tic tritt mit seinem Programm «Obladioblada» in Oberägeri auf.

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Programm unter: www.gesundheitstage-zug.ch

vergifTungSfälle 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb.

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Robert Bösch bestieg Gipfel auf allen Kontinenten. Diese Passion teilt er mit dem Chamer Publikum.

• über 25 Aussteller • kostenlose Gesundheitstests • Vorträge zu Gesundheitsthemen • Informationen zum Thema «Pflege» • Tanznachmittag mit Carlo Brunner • Konzert und Parcours für Kinder • Theater zum Thema Stress

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

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Das Duo Luna-tic

Casino Zug

apoThekerdienST 041 720 10 00

MetzGeTe mit Kapelle Ribary/Wicky 28.2 und 1.3.13.

robert Bösch zeigt sein Schaffen

15. – 17. März 2013

Notfallnummern

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Comedy

pd

noTfall

Samstag und Sonntag, 2. und 3. März, theater Casino, Zug. Samstag: 20 Uhr. Sonntag: 11 und 17 Uhr. Vorverkauf: www.theatercasino.ch, 041 729 05 05. eintritt ab 35 Franken.

Lorzensaal

Sein Schaffen veränderte den Klettersport und dieser wiederum seine Fotografie: Robert Bösch berichtet davon am kommenden Dienstag.

Mit Soulstar Joss Stone auf Tournee Und dies ganz erfolgreich, war doch Yes Sir Boss bereits mit Soulstar Joss Stone auf Tour. Und sie veröffentlichte deren Debütalbum auf ihrem eigenen Label. Am kommenden Freitag spielt Yes Sir Boss in de Chollerhalle in Zug. Tickets gibt es schon für 20 Franken unter www.starticket.ch. Mit einer Legi gibt es ausserdem 5 Franken Ermässigung. Beginn ist um 21 Uhr. Wer sich vorher vor Ort einstimmen will: Die Türen der Chollerhalle sind ab 20 Uhr geöffnet. pd

Freitag: 14.00 – 20.00 Uhr Samstag / Sonntag: 10.00 – 16.00 Uhr Eintritt frei

… geht alle an

pd

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.


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veraNstaltuNgeN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 27. Februar 2013 ⋅ Nr. 8

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Donnerstag, 28. Februar 2013, bis Mittwoch, 6. März 2013

Donnerstag 28. Februar

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00. Pop(corn), Sexualaufklärungsprojekt, Elterninformationsabend, Aula Sennweid, 19.30–21.30. Alt Baar aktiv: Evangelisch-reformierter Gottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli, Françoise Schweizer, Klavier, Martinspark, 10.00. Mittagsclub, Martinspark, 11.45. Anmeldung unter Telefon 041 761 75 80. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00. Jazzinbaar: mit den Chicago Swing Rats: Chicago Jazz, Swing. Reservation unter Telefon 041 761 15 85 oder: www.jazzinbaar.ch, Restaurant Brauerei, 20.00–23.00. Hauskonzert: der Klavierklasse von Eberhard Rordorf, Musikschule, Kammermusiksaal Dorfmatt, 19.00. Jassen: Einzelschieber mit zugelostem Partner, im Restaurant Bären, 14.00. Meditation: mit Alfred Betschart. Infos: 041 760 55 74, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.30. Rathus-Schüür: Politsatire 4 – Macht: Mit Andreas Thiel und Les Papillons. Es geht um Politik, Tod und Champagner. Vorverkauf im Gemeindebüro, Rathausstrasse, Telefon 041 769 01 43, Rathus-Schüür, 20.15. Zuger Senioren wandern: Mit Bus Linie 3 nach Baar/Bahnhof, weiter mit Bus Linie 32 nach Blickensdorf. Wanderung: Banäbni–Steinhauserwald– Buech–Marchstein–Steinhausen, Kaffeehalt im Restaurant Rössli. Weiterwandern nach Hinterhöf– Schochenmüli–Unterau–Pulverhüsli–dem Bahndamm entlang nach Zug/Bahnhof. Wanderleitung: Jörg Gretener, Telefon 041 761 26 59, Bushaltestelle Metalli-Ost/Metalli, 7.59.

Freitag 1. März

Volksbühne Baar: Um Himmels

Wille ... Herr Pfarrer! Lustspiel von Bernd Gombold. 25 Jahre Volksbühne Baar. Vorverkauf bei Crystal Travel AG oder Telefon 079 739 79 75, im Gemeindesaal, 20.00. Abendkasse jeweils ab 19.00.

Sunntigsfiir, Pfarreiheim St. Martin, 10.45. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.

wettbewerb der Schüler der Musikschule Baar im Kammermusiksaal Dorfmatt, 19.00.

Tag der offenen Tür: Welt der Kampfkunst, Snowleopard Academy, Blickensdorferstr. 2a, 10.00.

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst im Martinspark mit Pfarrerin Vroni Stähli, 10.00.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 76 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Reformierte Kirchgemeinde: Arizona im Jugendraum, für Jugendliche ab der Oberstufe. 20.00–23.30. Jugilinos: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt, 17.00– 18.15. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé, 17.00–24.00. Jubiläum im Jugendcafé, Live-Auftritte, 20.00–24.00. Alt Baar aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00.

samstag 2. März

Volksbühne Baar: Um Himmels Wille ... Herr Pfarrer! Lustspiel von Bernd Gombold. 25 Jahre Volksbühne Baar. Vorverkauf bei Crystal Travel AG oder Telefon 079 739 79 75, im Gemeindesaal, 20.00. Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle Kind, Turnhalle Inwil, 13.30–15.30. Halle für Alle Jugend, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–23.45. Jugendcafé, 15.00–24.00. Treff Allenwinden, 19.00–22.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. Alt Baar aktiv: Konzert der Ländlerband, Café Soleil, Pflegezentrum, 14.30. Freikirche der Siebenten Tags-Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Separate Kinderprogramme.

sonntag 3. März

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30.

Ausstellungen Be Grönquist und Rolf Grönquist

Die beiden Künstler stellen Bilder und Skulpturen aus. Vernissage am Freitag, 1. März, 17.00–20.00 in der Z-Galerie. Apéro ist am Sonntag, 17. März, 11.00– 14.00. An diesem Tag gibt es für die Besucher eine musikalische Überraschung. Z-galerie. Dorfstrasse 6a. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 15– 18 uhr, samstag und sonntag: 11 –14 uhr. telefon 041 761 13 33.

Lukas Hoffmann Ein, zwei Winter

Finissage am Sonntag, 3. März, 14.00–17.00 in der Galerie Billing Bild. Der Künstler ist persönlich anwesend, er zeigt in der Ausstellung Arbeiten der letzten zwei Jahre. galerie Billing Bild. Büelmattweg 4. Öffnungszeiten: Donnerstag bis Freitag: 14–18 uhr, samstag: 11–16 und sonntag: 14–17 uhr. telefon 041 761 50 28.

Weltgebetsfeier: in der Reformierten Kirche mit Silvia Marti und Team. Das Thema ist: Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen. 17.00. Anschliessend kleine Feier mit französischen Köstlichkeiten. Musik am Tag der Kranken: 9.30 Alters- und Pflegeheim Bahnmatt: Jodlerklub Echo Baarburg und Kapelle Echo vom Frühberg. 10.00 Pflegezentrum: Jodlermesse mit dem Jodlerklub Heimelig, Baar. Kapelle Frühbergbuebe, Baar. Anschliessend Matinee im Café Soleil. 14.30 Altersheim Martinspark: Hans Gnos, Akkordeonist und Alleinunterhalter, Zug. Christlicher Treffpunkt: Familiengottesdienst: «Los zue!», mit Daniel Bishop, 9.30. Abendgottesdienst Culto Latino mit Heinz Röthlisberger, 18.00. Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle Kind, Turnhalle Wiesental, 13.30–15.30. Halle für Alle Jugend, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–18.00. Jugendcafé, 15.00–20.00. Treff Cube, 16.00–18.00. Ländlermusik: im Restaurant Löwen mit LK Rundum, Auw. 14.00–18.00.

montag 4. März

Ten Sing – Schnupperprobe: Der Jugendchor möchte wieder eine Bühnenshow auf die Beine stellen und sucht darum Nachwuchskünstler. Jugendliche ab 13 Jahren, die gerne singen, in einer Band spielen würden oder es lieben, in andere Rollen schlüpfen, sind zu einer Probe eingeladen. Ten Sing probt immer am Montag, 19.00–21.15, im Jugendraum der Reformierten Kirche. Infos unter: www. tensingbaar.ch oder E-Mail an: lil_sami_93@hotmail.com. Vorbereitungskonzert: für den Schweizerischen Jugendmusik-

FDP: Parteiversammlung im Restaurant Castelli. 19.30 Apéro, 20.00 Parteiversammlung.

YunSong-Akademie: Kampfkunst-Training von Montag bis Freitag, Bachweid 3. www.yunsong.ch

Dienstag 5. März

Die Geschichte des Papsttums: von Petrus bis Benedikt XVI: Geschichte und Entwicklung des Papsttums bis zur heutigen Zeit, mit Jacques Frei, profunder Kenner des Vatikans im Adventshaus, Falkenweg 10, 19.30–21.00. Im Reich der Toten: Frühmittelalterliche Grabfunde in Baar. Vortrag mit Dr. Stefan Hochuli, Leiter Amt für Denkmalpflege und Archäologie, Schulhaus Sennweid, 19.30. Rathus-Schüür: Mann und Frau: Susanna Schwager liest aus ihrem Buch «Das halbe Leben. Junge Männer erzählen». Musikalische Begleitung: Pascal Steiner (Multiintrumentalist), Bibliothek, Rathus-Schüür, 20.15. Reformierte Kirchgemeinde: Frohsinn-Nachmittag mit Didier Sperling. Fahrdienst: 041 761 76 82, bitte zwischen 11.00 und 12.00 anrufen. Verband Zuger Viehzuchtgenossenschaften: Delegiertenversammlung im Restaurant Castelli (ehemals: Landhaus), 20.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 761 49 78, Wiesental Spiegelsaal, 9.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 710 31 79, Waldmannhalle, 9.00. Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier,

Bibliothek Natur in Form und Struktur Fotoarbeiten von Nathalie Zehnder Ruhstaller und Christine Shelton Marclay. Finissage am Samstag, 2. März, 10.00–12.00 bei Brigitte Moser in der Schmuck Galerie. Brigitte Moser schmuck galerie, Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 10–12 und 14– 18 uhr, samstag: 10 –12 uhr. telefon 041 711 78 80.

Gerahmte Bilder und Spiegel Gerahmte Bilder und Spiegel aus dem Lagersortiment der Firma Müller Rahmen. Bis zu 50 Prozent Rabatt. Der Verkauf geht noch bis Donnerstag, 28. Februar. Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag: 9 –12 uhr.

«Mord im Nord» Andreas Giger Das Bewahrungskomitee für das geheime Rezept der Kräutersulz des Appenzeller Käses verkostet einen Käse, der ein geradezu rauschhaftes Gefühl auslöst. Es stellt sich heraus, dass der Effekt auf das jahrhundertealte, streng gehütete KräuterbitterRezept eines Mönchs zurückgeht. Doch wie kommt der Käse zu dieser Wirkung – und was hat der gewaltsame Tod eines Komiteemitglieds damit zu tun? Auch der zweite Appenzeller Käse-Krimi bietet wieder eine hochspannende Story, Appenzeller Geschichten und Skurrilitäten, Mythen und Geheimnisse, trefflich abgerundet mit launigen geistigen Höhenflügen und Tiefenbohrungen, weit über das Appenzellerland hinaus. Andreas Giger, geboren 1951, ist promovierter So-

Martinspark, 16.45.

mittwoch 6. März

Volksbühne Baar: Um Himmels Wille ... Herr Pfarrer! Lustspiel von Bernd Gombold. 25 Jahre Volksbühne Baar. Vorverkauf bei Crystal Travel AG oder unter Telefon 079 739 79 75, im Gemeindesaal, 20.00. Reformierte Kirchgemeinde: Kinami zum Thema: Alles Fisch oder was? Die Kinder besuchen das Fischereimuseum in Zug und schauen frisch geschlüpfte Brut an. Start und Ende am Bahnhof Baar. 13.30–16.45. Kosten: 5 Franken. Bis spätestens 4. März anmelden unter Telefon 041 760 22 18 oder unter lukas.dettwiler@ref-zug.ch. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00– 16.00. Jugendcafé, 14.00–22.00. Young Engineers Lego, Fachstelle Kind und Jugend, 14.30– 15.45. Pop(corn), Sexualität in den Medien, Fachstelle Kind und Jugend, 15.30–17.00. Young Engineers Lego, Treff Rainhalde, 16.15–17.30. Kinderkleiderbörse: im Mehrzweckraum im Kindergarten, Allenwinden, 14.00–16.00. Bei Interesse bitte melden bei Sandra Brazerol unter Telefon 041 755 29 36. Für Kinderhort und Kaffeestube ist gesorgt. Pro Tisch: 15 Franken, Einrichten des Tisches ab 13.00 möglich. Es wird gebrauchte und gut erhaltene Kinderkleidung verkauft. Alt Baar aktiv: Krankensalbung, Pflegezentrum, 10.00. Konzert des Nostalgie-Chores, Café Soleil, Pflegezentrum, 14.30. Bewegung, Spiel und Spass: Turnhalle: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 9.00–10.00. Krafttraining: im Kraftraum, TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40. Verkehrsverein: Generalversammlung des Verkehrsvereins im Restaurant Bären, 19.00. Kontakt: Ruedi Suter, E-Mail: ruedi@baarer.ch.

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www.moebelegger.ch

IMPressuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 108. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Martina Andermatt (mar), Stephanie Sigrist (ste) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Maria Greco (gm), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Zari Dzaferi (zdz) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch i n einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt werden.

Kino zialwissenschaftler. 1996 Gründung von SensoNet als neuartiges Instrument der Zukunftsforschung. Heute lebt er als selbstständiger Zukunftsforscher und Zukunftsphilosoph im Appenzellerland und beschäftigt sich insbesondere mit dem Wertewandel und dessen Bedeutung und Konsequenzen für Marketing und Kommunikation. «Er lag ausgestreckt da, ganz friedlich eigentlich, und ohne sichtbare Verletzungen. Einen Moment lang hoffte ich, er hätte ganz einfach etwas zu viel getrunken und schliefe dort im Gras seinen Rausch aus. Doch bald wurde mir klar, dass es sich hier um den ewigen Schlaf handelte. Als ich seinen Puls messen wollte, fühlte sich sein Handgelenk eiskalt an.» 144 s., emons verlag, 2013. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.

Warm Bodies 2. Woche Teenie-Gruselromanze um einen Zombie, der sich als untoter Romeo in eine lebendige Julia verliebt, was allerlei Probleme mit sich bringt. Die lustige Demontage von Zombiefilm-Klischees gelingt zur sehr vergnüglichen «Wiederbelebung» eines untoten Genres (FilmDienst). Von Jonathan Levine, mit Nicholas Hoult, Teresa Palmer, John Malkovich und anderen. samstag und sonntag: 17.00 uhr. ab 14, in Begleitung eines erwachsenen, ab 12 Jahren. Deutsch.

A Good Day to Die hard – 3. Woche Bruce Willis in seiner Paraderolle. Mit muskulöser Effizienz realisiert, bietet Teil fünf eine gesunde Balance aus lakonischer Attitüde und bombastischer Actionsequenzen auf dem techni-

schen absoluten Stand der Dinge, während die amüsanten Vater-Sohn-Momente dem Film sein Herz verleihen. Von John Moore. täglich: 20.15 uhr. ab 16, in Begleitung eines erwachsenen ab 14 Jahren. Deutsch.

Kokowääh 2 – 4. Woche Patchworkfamilie à la Til Schweiger, die Zweite: Nach seinem Ausflug in das Actiongenre kehrt Schweiger zur Komödie zurück, mit der Fortsetzung des in Deutschland erfolgreichsten Kinofilms des Jahres 2011. Der zweite Teil greift all die Zutaten und Figuren des ersten Teils auf. Von und mit Til Schweiger, Emma Schweiger, Julia Jentsch und anderen. samstag und sonntag: 14.30 uhr. ab acht, in Begleitung eines erwachsenen ab sechs Jahren. Deutsch.


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