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PPA 6002 Luzern – Nr. 10, Jahrgang 108

Mittwoch, 13. März 2013

Gesundheitstage Zug 15. – 17. März 2013

Die offizielle Zeitung der Gesundheitstage Zug

Freitag: 14.00 – 20.00 Uhr Samstag / Sonntag: 10.00 – 16.00 Uhr Eintritt frei

15. – 17. März 2013 Casino Zug

• über 25 Aussteller • kostenlose Gesundheitstests • Vorträge zu Gesundheitsthemen • Informationen zum Thema «Pflege» • Tanznachmittag mit Carlo Brunner • Konzert und Parcours für Kinder • Theater zum Thema Stress

… geht alle an www.gesundheitstage-zug.ch Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77


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Wir unterstützen Sie gerne durch: • Persönliche Hilfe • Sachhilfe • Finanzielle Hilfe/ Beiträge • Kurse und Selbsthilfegruppen • Prävention / Gesundheitsförderung • Information und Öffentlichkeitsarbeit <wm>10CFXKoQ4CQQwE0C9iM9PudloqybnLict5DEHz_4oEh3ju7XuvgZ_Hdlzb2QRLN0SK1hNrCNXhNmjRcCwD_c6JmKmsv_9kkqmQpqT0KvPxeb2_ERvuPGYAAAA=</wm>

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sich in einer schwierigen Lebenslage befinden. Hilfe und Entlastung bei Krankheit, Unfall oder nach einem Spitalaufenthalt. Unterstützung von Familien während der Schwangerschaft und nach der Geburt. Entlastung von Familien und Alleinerziehenden in Not und bei Engpässen. Entlastung für Angehörige, die Familienmitglieder mit geistiger und körperlicher Behinderung betreuen. n Unterstützung von psychisch Erkrankten und deren Angehörigen. n Überbrückungshilfe bei Ausfall von Betreuungspersonen. n n n n

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PPA 6002 Luzern – Nr. 10, Jahrgang 108

Mittwoch, 13. März 2013

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Gesundheitstage

Willkommen!

Zug im Zeichen der Prävention Prävention, Genesung und Wellness. Bis am Sonntag, 17. März, verwandelt sich das Areal in eine Informationsplattform mit 20 Fachausstellern, zwei Sonderschauen und einem breiten Rahmenprogramm mit Podiumsdiskussionen und Fachvorträgen.

Blutdruckmessen? Sehoder Hörtest? Zungendiagnose? Diese Tests gibt es im Casino Zug. Florian Hofer

Willkommen an den Gesundheitstagen Zug: Rund 20 ausstellende Unternehmen sind im Casino vor Ort. Im Bild Tanja Suppiger (links) und Petra Weibel Foto Daniel Frischherz von der Lungenliga Zug.

An zahlreichen Ständen werden am Wochenende gratis Gesundheitschecks angeboten. Wenn am Freitag, 15. März, die Gesundheitstage Zug ihre Tore im Casino Zug öffnen, steht die Kolinstadt nämlich wieder einmal im Zeichen von

Umfangreiches Rahmenprogramm Stefan Born, Präsident des Vereins Netzwerk Gesundheit Zug, hat mit seinem Team wieder ein attraktives Programm

auf die Beine gestellt, das neben den älteren Zugern auch besonders die jungen Leute ansprechen soll. Dazu kommt ein reichhaltiges kulinarisches Angebot, selbstverständlich auf Fitness getrimmt – im Casino-Restaurant und der «Zwäg und Gsund»-Bar. Alles zu den Ausstellern und zum reichhaltigen Rahmenprogramm rund um die Gesundheitstage Zug finden Sie in der Spezialausgabe unserer Zeitung auf insgesamt 12 Seiten.

Bewegung

Wo das Wasser im Mittelpunkt steht Bei gutem Wetter kommen die kleinsten Besucher auf ihre Kosten. Mit einem Bewegungsparcours. Ab 10 Uhr verwandelt sich das Aussengelände in einen «fit-4-future»-Bewegungsparcours. Spiel-, Sport-, und Ver-

gnügung für Jung und Alt steht bei der Badi unterhalb des Casinos auf dem Programm (nur bei guter Witterung). Bei den Bewegungszonen erwartet die Besucher alles rund ums Lebenselixier Wasser und spielerische Wissensfragen zum Thema Gesundheit für Kinder Seite 5 und Eltern. fh

Stress beim ersten Mal

In einem Theaterstück wird der Frage nachgegangen, wie junge Leute dem Clinch zwi-

Plattform für Gesundheit

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esundheit bedeutet nicht nur das Fehlen von Krankheit. Gesundheit ist das Wohlbefinden in körperlicher, geistiger und sozialer Hinsicht. Die Zuger Gesundheitstage bieten Ihnen rund um all diese Themen vielfältige Informationen und Events an. Und dies alles kostenlos. Besuchen Sie uns! Der organisierende Verein, Netzwerk Gesundheit Zug, wurde im vergangenen Jahr gegründet. Sein Ziel ist die Vernetzung aller Zuger Partner, die in den Bereichen Prävention und Gesundheit tätig sind. Dazu plant das Netzwerk eine gemeinsame Plattform im Internet aufzubauen, um der Zuger Bevölkerung einen raschen und zielführenden Zugang zu den gewünschten Informationen zu ermöglichen. Weitere Infos zum Verein finden Sie auf: www.gesundheitstage-zug.ch

Theater

Schlechte Noten, coole Kleider, das erste Mal. Was Jugendliche stresst, kommt jetzt auf die Bühne.

Stefan Born, Mediator, Präsident Verein Netzwerk Gesundheit Zug

schen hohen Selbstansprüchen und steigenden Leistungserwartungen begegnen. Das Stück «stresssfaktor_15» thematisiert den Bereich, wo der Spass aufhört und der Ärger beginnt. Premiere ist am Freitag, 15. März, um 19.30 Uhr im Casino in Seite 12 Zug. fh

Im Namen des Vorstandes sowie aller Aussteller heisse ich Sie an den Gesundheitstagen Zug herzlich willkommen. Anzeige

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Interview

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Neun Punkte für die Gesundheit Mit einem Neun-PunkteProgramm will Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann (FDP) in den kommenden Jahren den Spagat zwischen staatlichen Eingriffen und Eigenverantwortung meistern. fh Seite 11

Foto Daniel Frischherz

Linard Bardill tritt im Casino auf Die Kinderaugen zum Leuchten bringen wollen Linard Bardill (Foto) und Bruno Brandenberger am Sonntag, 17. März, im Casino Zug. Das einstündige Konzert beginnt um 10.30 Uhr. fh Seite 5

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GesuNdheitstaGe ZuG

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10

Rahmenprogramm

Was an den Gesundheitstagen los ist «Selbstbestimmung meiner Fitness – jetzt» von Bea Arnold, Bewegungspädagogin BGB, Personal Trainer 17 Uhr: Vortrag «Palliative Care – Würde, Autonomie und Lebensqualität am Lebensende» von Dr. Markus Minder, Leitender Arzt Palliativmedizin und Geriatrie Spital Affoltern

Die Gesundheitstage Zug warten auch heuer wieder mit einem umfangreichen Programm auf. Da ist zum einen die Fachausstellung mit vielen kostenlosen Gesundheitstests, eine Sonderausstellung des Gesundheitsamtes Zug, eine Sonderausstellung zum Thema Bewegung & Sport. Darüber hinaus gibt es tägliche interessante Vorträge zu Gesundheitsthemen.

Das Rahmenprogramm der Gesundheitstage # Freitag: «stressfaktor_15» – ein Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene zum Thema Stress mit der Gubcompany. Um 14 Uhr für Schülerinnen und Schüler des Kantons Zug – geschlossene Vorstellung. Um 19.30 Uhr für die Zuger Bevölkerung. Anschliessend Podiumsdiskussion mit Fachpersonen (19 Uhr Türöffnung. Eintritt 15 Franken) # Samstag: Ab 10 Uhr: «fit-4future» Bewegungs-Parcours. Spiel-, Sport-, und Vergnügungsplatz für Jung und Alt (Bei der Badi, unterhalb des Casinos. Nur bei guter Witterung) 14 Uhr: Infostand der Zuger

Die Gesundheitstage Zug bieten auch heuer wieder ein reichhaltiges Rahmenprogramm. Gemeinden zum Thema Langzeitpflege 15 Uhr: Referat von Berty Zeiter, Gemeinderätin Baar: Vorschlag der Zuger Gemeinden bezüglich spezialisierter Langzeitpflege ab 2014 16 Uhr: Film «Der Pflegenotstand – wer kümmert sich um die Alten?» Anschliessend Podiumsdiskussion mit Vertre-

tern aus Politik und Wirtschaft

Foto daniel Frischherz

13.30 Uhr: Tanznachmittag mit Carlo Brunner

# Sonntag: 10.30 Uhr: Kinderkonzert mit Linard Bardill & Bruno Brandenberger Ab 11.30 Uhr: «fit-4-future» Bewegungs-Parcours. Spiel-, Sport-, und Vergnügungsplatz für Jung und Alt (Bei der Badi, unterhalb des Casinos. Nur bei guter Witterung)

Vorträge und Workshops Im Konferenzzimmer im 1. Stock finden eine Reihe von Vorträgen sowie Wokshops statt. Hier das Programm im Detail: # Freitag: 16 Uhr: Vortrag

# Samstag: 11 Uhr: Vortrag «Einführung in die TCM» von Li Jieru, Sinoswiss 12 Uhr: Vortrag «Sportverletzungen mit TCM behandeln» von Lisa Yuan, TCM swiss 13 Uhr: Workshop «Tai Chi und Chi Kung – Einblick in die Welt von SKEMA, Tai Chi und Chi Kung von Ruedi Bickel, Schulleiter SKEMA Zug 14 Uhr: Vortrag: «Selbstbestimmung meiner Fitness – jetzt» von Bea Arnold, Bewegungspädagogin BGB, Personal Trainer 15 Uhr: Vortrag «Ein ganzheitliches Behandlungskonzept – Osteopathie, Coaching und Ernährungsberatung» von Peter Twigt, Osteopath Master of Science, Désirée BerhaneGygax, Psychologin lic. phil., und Marcel Arnold, Ernährungsberatung Sonntag: 12 Uhr: Workshop «Kinder Kung Fu – Disziplin, Koordination, Körperbeherr-

«Es lohnt sich, jeden Tag etwas bewusst für seine Gesundheit zu tun!» Monika Barmet Kantonsrätin

schung» (für Kinder von 6 bis 11 Jahren) von Ruedi Bickel, Schulleiter SKEMA Zug 13 Uhr: Round TablePodiumsgespräch «Palliative Care, eine umfassende Umsorgung des Menschen und seiner Angehörigen bis zum Ende des Lebens. Die Podiumsteilnehmer sprechen über die Tätigkeit der Vereinigung Palliativ Zug, über die Ziele, die verfolgt werden, und über die Zusammenarbeit mit allen Mitwirkenden im Gesundheitswesen des Kantons Zug, die Leistungen im Bereich der Palliative Care erbringen. Teilnehmer: Annemarie Baggenstos, langjährige Leiterin Pflege des Pflegezentrums Baar und Geschäftsführerin der AlzheimerVereinigung, Peter Frigo, Präsident Palliativ Zug, und weitere Mitglieder des Vorstandes von Palliativ Zug. pd

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Lassen Sie kostenlos Ihren Blutzucker messen

Zuckerkrankheit weltweit im Vormarsch An den Zuger Gesundheitstagen im Theater Casino Zug informiert die Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug (DGZ) am Freitag und Samstag rund ums Thema Diabetes und misst kostenlos den Blutzucker.

Behandlung auf den drei Pfeilern Lifestyle, Tabletten und Insulinspritzen Ziel jeder Diabetes-Behandlung ist das Vermeiden der Spätkomplikationen an Augen, Nieren, Nerven und grossen Blutgefässen in Herz, Gehirn und an den Beinen unter Berücksichtigung einer guten – gesunden – Lebensqualität. Bei allen Formen des Diabetes ist eine umfassende Schulung und Instruktion bezüglich Erkrankung, Ernährung und Blutzuckerselbstkontrolle ein wichtiger Grundpfeiler.

Die weltweit alarmierende Zunahme von Diabetes-Erkrankungen kann man auch in unserer Region beobachten. Allerdings ist die Zunahme, wie sie weltweit erwartet wird, in unseren mitteleuropäischen Regionen nicht ganz so dramatisch. Weltweit litten im Jahr 2000 rund 170 Beim Diabetes mellitus Typ 2 geht es neben der Millionen Menschen an einem Diabetes melli- Veränderung des Lebensstils mit gesunder Ertus. Das waren knapp drei Prozent der dama- nährung und einer verstärkten körperlichen ligen Bevölkerung von sechs Milliarden Men- Aktivität primär häufig um den Einsatz von schen. Bis ins Jahr Tabletten. Werden je2030 erwartet man doch bereits zum eine Zunahme der «Unter einem Diabetes mellitus, in der Zeitpunkt der DiagBetroffenen auf ca. Umgangssprache Zuckerkrankheit ge- nose sehr hohe Blutzuckerwerte gemes550 Millionen. nannt, versteht man eine chronische sen, ist eine meist In der Schweiz leben Erhöhung des Blutzuckers. Diese kann vorübergehende Ins chät zungsweis e verschiedene Ursachen haben und sulintherapie sinn35 000 Personen mit dementsprechend unterschiedlich ist voll. Damit können einem Diabetes melauch die Behandlung.» die erschöpften Inlitus Typ 1 und ca. sulin produzierenden 300'000 bis 350'000 Dr. med. Beat Schwegler, Facharzt für Innere Zellen in der BauchMenschen mit einem Medizin und Endokrinologie/Diabetologie FMH, speicheldrüse entlasTy p -2- D i a b e t e s . Fähigkeitsausweis für Sportmedizin SGSM, Man vermutet jetet werden. Bei bereits leitender Arzt Medizinische Klinik, Zuger Kantonsspital und Vorstandsmitglied der Diabetesdoch eine Dunkellängerer ErkrankungsGesellschaft des Kantons Zug ziffer von weiteren dauer ist jedoch auch 100'000 Menschen beim Typ-2-Diabetes in der Schweiz, die der Einsatz von Insuan einem Diabetes mellitus Typ 2 leiden, ohne lin im Verlauf meist nicht zu vermeiden. Dies davon zu wissen. kann unter Umständen in Kombination mit TabEntsprechend ist auf typische Symptome, die letten geschehen. auf einen erhöhten Blutzuckerwert hinweisen könnten, zu achten. Bei häufigem Wasserlas- Beim Diabetes mellitus Typ 1 dagegen ist eine Insen und entsprechend vermehrtem Durst, all- sulintherapie bereits bei Diagnosestellung nötig. gemeiner Müdigkeit und allenfalls unklarem Die Insulintherapie erfolgt durch mehrmals tägGewichtsverlust sollte an einen Diabetes melli- liche Injektionen ins Subkutangewebe – meist in tus gedacht und eine entsprechende Abklärung Oberschenkel und Bauch. Andere Applikationsbeim Hausarzt durchgeführt werden. wege für das Insulin gibt es zurzeit noch nicht.

Erste Versuche mit inhalierbarem Insulin wurden vor wenigen Jahren wegen zu vielen Nebenwirkungen abgebrochen. Als Alternative zu den regelmässigen Injektionen von Insulin werden insbesondere bei Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes gelegentlich Insulinpumpen eingesetzt. Der Schwangerschafts-Diabetes wird, wenn immer möglich, mittels Ernährungsumstellung und entsprechend gesunder Diät behandelt. Werden die Blutzuckerzielwerte dadurch nicht erreicht, muss die schwangere Frau jedoch ebenfalls Insulin spritzen. Im Moment gibt es noch keine Möglichkeit, den Schwangerschafts-Diabetes mit den für den Typ-2-Diabetes benutzten Tabletten zu behandeln. Gratis Risikotest am Stand der DGZ Am Freitag, 15. März, von 14 bis 20 Uhr und am Samstag, 16. März, von 10 bis 16 Uhr, haben Sie im Theater Casino Zug im grossen Casinosaal die Gelegenheit, Ihr persönliches Diabetes-Risiko abschätzen zu lassen. Lassen Sie sich über Diabetes und vorbeugende Massnahmen informieren und gratis Ihren Blutzucker und falls gewünscht, den Blutdruck messen sowie Ihren Body-Mass-Index bestimmen. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszAzNwMAaJ7grw8AAAA=</wm>

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Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug Sekretariat: Artherstrasse 27 6300 Zug T 041 727 50 64 info@dgz.ch Beratungen / Materialverkauf: Zuger Kantonsspital Landhausstrasse 11 6340 Baar T 041 399 41 42 www.dgz.ch

Die verschiedenen Diabetes-Formen im Überblick Im Wesentlichen werden vier Hauptformen unterschieden: – Der Diabetes mellitus Typ 1 – auch Jugend-Diabetes genannt – entsteht durch eine vom eigenen Abwehrsystem verursachte Zerstörung der Insulin produzierenden Zellen (Beta-Zellen) in der Bauchspeicheldrüse. – Bei der Entstehung des Diabetes mellitus Typ 2 – vielfach Alters-Diabetes genannt – spielen nebst einer genetischen Veranlagung Umwelteinflüsse eine wichtige Rolle. So weiss man, dass Menschen mit zu wenig körperlicher Bewegung und ungünstiger Ernährung häufiger an Übergewicht leiden und damit ein entsprechend erhöhtes Risiko für einen Typ 2 Diabetes besteht. Solche Personen produzieren häufig noch während längerer Zeit eigenes Insulin. Die Wirkung des Insulins an den Zielzellen in Muskeln, Fettgewebe und Leber ist jedoch eingeschränkt. Dieses Phänomen wird Insulinresistenz genannt. – In der dritten Hauptgruppe werden verschiedene Erkrankungen und Faktoren zusammengefasst, die einen Diabetes mellitus verursachen können. Beispielsweise

kann Diabetes mellitus durch gewisse Medikamente wie etwa Kortison verursacht werden. Auch genetisch bedingte Diabetesformen oder durch Infektionen verursachter Diabetes gehören in diese Gruppe. – Der sogenannte Gestations-Diabetes oder Schwangerschaftsdiabetes bildet die vierte Hauptform. Diese Diagnose wird gestellt, wenn erhöhte Blutzuckerwerte erstmals in der Schwangerschaft festgestellt werden. Um einen vor der Schwangerschaft unerkannten Diabetes ausschliessen zu können, sollte bei diesen Frauen nach der Geburt eine Reevaluation erfolgen. Die Diagnose eines Schwangerschaftsdiabetes wird zunehmend häufiger gestellt, was einerseits durch die strengeren Diagnosekriterien, anderseits aber auch durch das steigende Alter der Frau bei einer Schwangerschaft und durch die aufgrund der Migration entstandene Zunahme von Risikopopulationen erklärt werden kann. Ein sofortige gute Blutzuckereinstellung ist in diesen Fällen sehr wichtig, um das Risiko für kindliches Übergewicht im Mutterleib, die Produktion von zu viel Fruchtwasser bei der Frau und andere typische Probleme zu verhindern.


GesuNdheitstaGe ZuG

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10

«stressfaktor_15» heisst das Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene. Es thematisiert den täglichen Stress, dem viele von uns ausgesetzt sind.

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Linard Bardill wird zusammen mit Bruno Brandenberger am Sonntagvormittag pd im Casino in Zug auftreten.

Programm des Gesundheitsamtes

Von Mythen und plätscherndem Wasser Das Gesundheitsamt räumt mit Gesundheitsmythen auf und behandelt das Thema «Trinkwasser im Kanton Zug». Martin Lang

Die Sonderausstellung des Gesundheitsamts des Kantons Zug bietet an den Zuger Gesundheitstagen eine Reihe von unterschiedlichen Attraktionen für Gross und Klein. Während für die Kinder zahlreiche Bewegungsangebote zur Auswahl stehen, können sich die Erwachsenen zu verschiedenen Gesundheitsthe-

men informieren und zudem auch. Gesundheitstest machen.

Behauptungen und Unwahrheiten «Joggen ist schlecht für die Gelenke», «Kiffen macht faul»; «Nur labile Menschen werden depressiv»: Mit diesen und weiteren Behauptungen sowie Unwahrheiten werden wir immer wieder konfrontiert. Was ist wahr daran? Lernen Sie mehr dazu und finden Sie heraus, was Mythos und was wahr ist. Anschliessend dürfen Sie Ihr Glück am Glücksrad versuchen. Das Zuger Trinkwasser ist ein exzellenter, nachhalti-

ger Durstlöscher. Das Gesundheitsamt informiert zusammen mit den Wasserversorgern im Kanton Zug und dem Amt für Verbraucherschutz über das Trinkwasser im Kanton Zug. Geniessen Sie beim Besuch einen feinen Becher Hahnenburger – im Mehrwegbecher zum Mitnehmen.

Bewegungsparcours mit «fit-4-future» Auch dieses Jahr veranstaltet das Gesundheitsamt am Samstag und Sonntag den beliebten Bewegungs- und Informationsparcours für Kinder. Zusammen mit der ClevenStiftung und deren Projekt

«Fit-4-future»

im Zeichen der Gesundheit Wie ein gesunder Alltag konkret aussehen kann, zeigt das Gesundheitsamt und lädt, in Kooperation mit «fit-4-future», der grössten Gesundheitsförderungsinitiative für Kinder in der Schweiz, zum Mitmachen ein. Klar wird dabei: Gesunder Lebensstil macht Spass. Seit Jahren füllt das Thema Übergewicht Zeitungen und TV-Sendungen. In der Schweiz bringt bereits jedes fünfte Kind zu viele Kilos auf die Waage.

Gravierende Folgen des Übergewichts Die Folgen sind gravierend, nicht nur für das psychische Wohlbefinden: Aufgrund von Bewegungsmangel, gekoppelt mit unausgewogener Ernährung, sind bei jedem dritten Kind die Koordinationsschwächen bereits so ausgeprägt, dass in der Konsequenz die Anzahl der hospitalisierten Kinderunfälle infolge von

Stürzen unterdessen um 50 Prozent gestiegen ist.

Zahl der Herz-KreislaufProbleme nimmt zu Oder: Jedes vierte Kind leidet unter Herz-Kreislauf-Problemen, und immer häufiger haben bereits Kinder Altersdiabetes. Auswirkungen auch bis ins Alter Ganz zu schweigen von den Auswirkungen einer bewegungsarmen Kindheit aufs Alter: Die Knochendichte nimmt früher ab, sodass Osteoporose nicht mehr nur bei über 50-Jährigen ein Thema wird. Nicht zuletzt wiegen die Folgen von Bewegungsmangel und Übergewicht auch auf der finanziellen Seite schwer: Sie kosten das Schweizer Gesundheitswesen jährlich knapp 6 Milliarden Franken. 540 Primarschulen nehmen schon daran teil Mit ihrem nationalen Präventionsprojekt «fit-4-future» leistet die Cleven-Stiftung mit Sitz in Baar seit Jahren einen bedeutenden Beitrag in der Gesundheitsförderung von

Kindern. Über 540 Primarschulen mit rund 120 000 Kindern, deren Eltern und Lehrpersonen profitieren kostenlos vom beliebten Programm, das wissenschaftlich begleitet und evaluiert wird.

Alles rund ums Lebenselixier Wasser «fit-4-future» wird auch an den diesjährigen Gesundheitstagen Zug präsent sein. Bei trockenem Wetter lädt am Wochenende des 16. und 17. März im Seebad Seeliken der «fit-4-future»-Bewegungspark Klein und Gross zum Mitmachen ein. Er soll Kindern und Erwachsenen gleichermassen Ideen vermitteln, sie zu mehr Bewegung motivieren und spielerisch aufzeigen, wie wichtig Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist. Bei den Bewegungszonen von fit-4-future erwarten die Besucher alles rund ums Lebenselixier Wasser und spielerische Wissensfragen zum Thema Gesundheit für Kinder und Eltern. Weitere informationen: www.fit-4-future. ch; www.cleven-stiftung.com

«fit-4-future» können die Kinder spielerisch ihre Geschicklichkeit erfahren und ihr Wissen über gesundheitsrelevante Themen erweitern. Die Teilnahmekarten dazu erhalten Sie entweder am Stand des Gesundheitsamts oder bei den Bewegungszonen von fit-4-future. Jedes Kind, das alle Posten erfolgreich absolviert hat, darf am Glücksrad drehen und kann so ein sportliches Giveaway gewinnen. Bei guter Witterung lädt die Cleven-Stiftung in der Badi Seeliken zudem alle Kinder zu einem Fun- und Bewegungsparcours ein. Dieser Parcours

ist am Samstag ab 10. Uhr und am Sonntag ab 11.30 Uhr geöffnet. Die Family-Days haben es gezeigt: Ihre Kinder werden den Plausch haben. Siehe unten links.

«stressfaktor_15» – für Jugendliche und Erwachsene Stress ist ein Thema, das viele von uns betrifft, ob jung oder alt. Die GubCompany, welche seit 1989 Theaterstücke für Jugendliche und Erwachsene konzipiert und produziert, führt ihr neuestes Stück an den Zuger Gesundheitstagen auf. Die Vorstellung vom Freitag, 15. März, um 19.30 Uhr ist öffentlich. Er-

fahren Sie mehr dazu auf Seite 12.

Gratis-Kinderkonzert mit Linard Bardill Der Höhepunkt des Wochenendes ist zweifelsohne das Konzert des Liedermachers Linard Bardill. Er wird zusammen mit Bruno Brandenberger am Sonntagvormittag, 17. März, ab 10.30 Uhr während rund einer Stunde die Kinderaugen zum Leuchten bringen. Das Konzert ist gratis, es können allerdings keine Reservationen vorgenommen werden. Türöffnung ist bereits um 10 Uhr.

Pro-Senectute-Netzwerk

Bewegen und Begegnen bis 100 Von der demografischen Entwicklung gefordert, von der Gesellschaft gewünscht und von älteren Menschen geschätzt: selbstständiges Wohnen im Alter. Nicht irgendwie – sondern gut. Maya von Dach

Diese Herausforderung anzunehmen benötigt einerseits gute Rahmenbedingungen und Angebote, andererseits die bewusste Vorsorge jeder Einzelperson. Alle von uns sichern sich frühzeitig finanziell ab, doch das reicht bei Weitem nicht. «Wer nicht rastet, rostet weniger» ist vollkommen richtig. Bewegung, auch oder gerade wenn sie nicht ganz leichtfällt, bildet die Basis zur langen Eigenständigkeit.

Nicht Leistungssport, sondern der Einbau von Bewegung im Alltag oder gezieltes, angemessenes Training sind gemeint. Besonderes Augenmerk gilt aber auch den Beziehungen, die initiativ gepflegt werden müssen, um der Vereinsamung entgegenzuwirken. Mit einem guten Umfeld hält man ein Zipfelchen des Glücks in der Hand. Das Netzwerk «Bewegen und Begegnen bis 100» möchte das Bewusstsein für dieses gemeinsame gesellschaftliche Interesse sowohl bei den Akteuren wie auch in der Zuger Bevölkerung stärken und gemeinsame Interessen nutzen. Partner aus den unterschiedlichsten Gebieten – vom Verein, der in Freiwilligenarbeit sportliche oder gesellige Anlässe organisiert, über politische Behörden bis hin zu Betreuungsanbietenden und Firmen gibt es vielerlei Engagierte, die etwas zur Lebensqualität auch in der zweiten Lebenshälfte beitragen. «Bewegen und Begegnen bis 100» vernetzt sie. Angebote werden erfasst, sichtbar gemacht und koordiniert. Ausserdem soll das Potenzial an

Wissen und Erfahrung aktiviert und in Vereinen, Organisationen und Projekten eingebunden werden. Wir freuen uns, Ihnen, liebe Zugerinnen und Zuger, an den Gesundheitstagen zu begegnen und mit Ihnen über Ihre ganz persönlichen Ideen und Gedanken, Vorhaben und Erfahrungen im Bereich von Bewegung und Begegnung zu diskutieren. Folgende Partner organisieren und engagieren sich im neuen, von der Gesundheitsförderung schweiz initiierten, unter der trägerschaft von Pro senectute Kanton Zug und dem Patronat von Gesundheitsdirektor urs hürlimann stehenden Netzwerk «Bewegen und Begegnen bis 100»: amt für Wohnungswesen Kanton Zug – ausgleichskasse Kanton Zug – Gesundheitsamt Kanton Zug – Fachstellen alter der Gemeinde Baar und der stadt Zug – Gemeinden des Kantons Zug – spitex Zug – Rheumaliga Zug – Pro senectute Zug – Verein Zuger Wanderwege – Kantonaler seniorenverband Zug – Kneipp Verein Zug – stiftung Phönix Zug – Benevol Zug – Krebsliga Zug – Nachbarschaftshilfe Ägerital – tanznachmittage Zug – Wegbegleitung Zug – KLuG Krankenversicherung – Novartis – Zugerland Verkehrsbetriebe – Fachstelle Migration Kanton Zug – Medienpartner: Neue ZZ.


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10

GesuNdheitstaGe ZuG

Restaurant Casino

hausgemachte Leckereien «Täglich bewegen und auch hie und da «fitten» und meine Lebensfreude ist intakt.» Andreas Bossard Stadtrat Stadt Zug

Eine gesunde Ernährung ist wichtig: Darauf achtet auch das Restaurant Theater Casino Zug. Wer während den Gesundheitstagen besonders auf gesunde Ernährung achtet und nach neuen Gerichten für zu Hause sucht oder sich einfach gesund verwöhnen lassen will, wird im Restaurant Casino

Zug bestimmt fündig. So fehlt es der Speisekarte des Restaurants weder an Auswahl noch an Kreativität. Angefangen bei den Vorspeisen, wo Rauchlachs oder marinierte Randenstreifen den Magen anstimmen. Folgt man dem Menüplan weiter, stösst man auf eine breite Auswahl von Fisch- und Fleischgerichten, und auch Vegetarier müssen nicht mit leeren Mägen nach Hause gehen, da neben fleischlosen Gerich-

Die «Zwäg und Gsund»-Bar ist ein beliebter Treffpunkt für die Besucher der Gesundheitstage Zug. Im Archivbild der Organisator Stefan Born (links) mit Hörberater Klaus Kaufmann und dem früheren Gesundheitsdirektor und heutigen archivbild daniel Frischherz Ständerat Joachim Eder.

ten auch dieses Jahr ein Risottostand organisiert ist.

Alles lokal: Schweizer Fleisch und Fisch aus dem Zugersee Bei der Zusammenstellung der Mahlzeiten verlässt sich der Betrieb auf lokale Verteiler So wird ausschliesslich Schweizer Fleisch serviert und der Fisch kommt, wann immer möglich, frisch aus dem Zugersee oder wird vom Sattel ins Tal geliefert. Die Türen des

Restaurants stehen gerade während der Gesundheitstage offen für alle Feinschmecker und versprechen dazu eine ausgewogene Ernährung.

Beliebte Bar des Seniorenverbandes Beliebt ist auch die «Zwäg und Gsund»-Bar direkt in der Ausstellung, die auch in diesem Jahr wieder vom Seniorenverband Zug betrieben wird. bla

«Es wird viel angeboten zur Förderung der Gesundheit. Wers nutzt, dem nützt's.» Franz Keiser Vorsitzender der SOVOKO

Sie sind fit für die Gesundheitstage Zug: Lukas Bollmann (links), Leiter Gastronomie und Küchenchef Bernd Weber mit Foto daniel Frischherz einem feinen Dessert, das es auch während der Fachausstellung geben wird.

Fachstelle Migration Zug

ein wichtiges angebot für die fremdsprachige Zuger Bevölkerung Die Fachstelle Migration Zug (FMZ) begleitet dieses Jahr die fremdsprachige Zuger Bevölkerung in deren Muttersprache durch die Gesundheitstage Zug. Die vom Gesundheitsamt Zug unterstützten Führungen finden an drei Tagen in acht Sprachen statt.

Das Programm # Serbokroatisch: Freitag, 15. März, von 14 bis 17 Uhr # Albanisch: Freitag, 15. März von 15 bis 17.30 Uhr # Englisch: Samstag, 16. März, von 13 bis 16 Uhr # Portugiesisch: Sonntag, 17. März, von 10 bis 12.30 Uhr # Tamilisch: Sonntag, 17. März, von 11 bis 14 Uhr # Türkisch: Sonntag, 17. März von 12 bis 15 Uhr # Italienisch: Sonntag, 17. März von 12.30 bis 13.30 Uhr # Spanisch: Sonntag, 17. März von 13.30 bis 16 Uhr

Eylem Demirci

Die Migrationserfahrung hat eine direkte, oft belastende Einwirkung auf die Gesundheit der Migrationsbevölkerung. Das Bekannte, Vertraute wird zurückgelassen und gegen eine fremde Sprache, ein unbekanntes soziales Umfeld und ein neues Verwaltungs- und Gesundheitssystem ausgetauscht.

Diese Erfahrung kann belastend sein Diese Erfahrung ist für viele Zugewanderte anfänglich oft sehr belastend und kann deren Gesundheit negativ beeinflussen. Zudem arbeiten Migrantinnen und Migranten häufig an Arbeitsplätzen mit höherem gesundheitlichem Risiko. Sie sind auch vermehrt von konjunkturbedingter Arbeitslosigkeit betroffen, was eine zusätzliche psychische Belastung darstellt. Gemäss diversen kantonalen und nationalen Gesundheitsstudien ist der Zugang zum Gesundheitssystem für

# Ort: Der Treffpunkt ist jeweils beim Eingang vor dem Theater Casino Zug. # Eintritt: Gratis und ohne Anmeldung # Weitere Infos: welcome.desk@fmzug.ch oder 041 728 22 76 Das Team der Fachstelle Migration Zug. die Migrationsbevölkerung nach wie vor erschwert: Sprachliche und kulturelle Faktoren sind hierbei bei der Erlangung von richtigen und wichtigen Informationen zu Gesundheitsthemen ein grosses Hindernis.

Ziele der Veranstaltung Um eine möglichst grosse Chancengleichheit zwischen

pd

der Schweizerischen- und der Migrationsbevölkerung zu schaffen ist es sehr wichtig, dass die Migrantinnen und Migranten nachhaltig über gesundheitsrelevante Themen in ihrer Muttersprache informiert werden. Die Gesundheitstage Zug sind eine gute Möglichkeit für die Migrationsbevölkerung, Gesundheitsinformationen aus erster Hand zu erhalten,

mit den Fachinstitutionen in Kontakt zu kommen, bestehende kantonale Behandlungsangebote kennen zu lernen und Gesundheitstests zu machen.

Allgemeine Ziele der FMZ Im Auftrag des Kantons Zug und der Zuger Gemeinden ist die FMZ Ansprechpartnerin für Migrantinnen und Migran-

ten, Migrationsorganisationen, Schweizerinnen und Schweizer, Behörden und Fachstellen. Ihr Kernziel ist es, der Migrationsbevölkerung eine Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. Es wird angestrebt, dass diese Bevölkerungsgruppe möglichst schnell selbstständig den Weg zu den entsprechenden Institutionen finden kann. Das Thema Gesundheit ist seit 2012 ein Schwerpunkt der

FMZ. Mit der Unterstützung des Gesundheitsamts des Kantons Zug und in Zusammenarbeit mit Zuger Ausländervereinen und -organisationen hat die FMZ letztes Jahr in vielen Gesundheitsveranstaltungen insgesamt 374 fremdsprachige Zuger Migrantinnen und Migranten erreichen können. die autorin ist sozialberaterin bei der Fachstelle Migration in Zug


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GesuNdheitstaGe ZuG

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10

Hallenplan

«Ausgewogene Ernährung und viel Bewegung halten Kopf, Hand und Herz gesund.»

Wo sie die aussteller finden Gesundheits-Parcours Folgende Tests und Analysen werden an den Gesundheitstagen Zug im Casino in Zug 2013 von Freitag, 15. März, bis Sonntag, 17. März, an einzelnen Ständen kostenlos angeboten:

Hubert Schuler Kantonsratspräsident

# Blutdruck (nur Freitag und Samstag) # Blutzucker (nur Freitag und Samstag) # Body-Mass-Index (nur Freitag und Samstag) # Test, um die optimale Körperfettverbrennungszone zu identifizieren # Fuss- und Ganganalyse # Hauttypbestimmung # Hörtest # Körperanalyse # Osteopathischer Schnelltest # Pulsdiagnose # Risikoabklärungen Körpergewicht # Sehtest # Sturztest # Zungendiagnose

Patronatskomitee Das Patronatskomitee der Gesundheitstage Zug 2013, die heuer von Freitag, 15., bis Sonntag, 17. März, mit 25 Ausstellern, zwei Sonderschauen und weiteren Attraktionen im Casino in Zug stattfinden: Monika Barmet, Kantonsrätin; Andreas Bossard, Stadtrat Stadt Zug; Silvan Hotz, Präsident Gewerbeverband des Kantons Zug; Josef Hürlimann, Regierungsrat, Präsident Patronatskomitee; Franz Keiser, Vorsitzender Sovoko; Hubert Schuler, Kantonsratspräsident; Vroni Straub-Müller, Präsidentin der Gesundheitskommission des Kantonsrates. pd

Dazu gibt es an den Ständen im Casino viele weitere Informationen rund um die Themen Prävention und Gesundheit.

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«Eine professionelle Höranalyse dauert nur wenige Minuten.» DREAMTM von Widex, das ideal für lärmige Situationen ist und kostenlos Probe getragen werden kann. Auf die persönliche Beratung bei der Hörgeräteauswahl und die kostenlose Erprobung wird bei Neuroth besonders Wert gelegt. «Damit die Hörgeräte nicht nach wenigen Wochen in der Schublade verschwinden, werden unsere Kunden auch nach dem Hörgerätekauf bestmöglich betreut», so die Akustiker.

Das Neuroth-Team lässt keine Kundenwünsche ungehört: Rebecca Born, Andy Knobel, Alexandra Kühn, Elvira Ackermann, Gabriela Renold, Klaus Kaufmann, Andrea Bendak, Agnes Valentin.

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Wer ist Neuroth? <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszAztwAAb7NYSA8AAAA=</wm>

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Anfang Februar haben die neuen Neuroth-Hörcenter in Zug, Baar, Cham & Unterägeri eröffnet. Kommen Sie jetzt zu Neuroth und testen Sie die Weltneuheit DREAMTM von Widex. Vielleicht hatten Sie selbst schon das Gefühl, Ihr Gehör sei nicht mehr das, was es einmal war? Oder Sie haben jemanden in der Familie, bei dem Sie das vermuten? Wenn Sie Ihr Gehör testen wollen, bieten Ihnen die Neuroth-Hörcenter jederzeit einen kostenlosen Hörtest. «Besitzen Sie bereits Hörgeräte, überprüfen wir diese kostenlos, egal wo sie gekauft wurden», so Andy Knobel. Als Hörcenter-Leiter in Zug ist er besonders stolz, nun

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unter dem Neuroth-Dach zu wir in Zukunft verstärkt anarbeiten. «Die Qualität der bieten. »Auch Andrea Bendak, Hörberatung Born werden Hörcenter-Leiterin in Baar und Unterägeri, freut sich schon, ihren Kunden geLiebe deine Ohren! meinsam mit ihrem Team den besten Service bieten zu können.» Alexandra Kühn setzt in Cham auf die NEUROTH-HÖRCENTER Erfahrung der Mitarbeiter der ZUG, Alpenstrasse 15 Hörberatung Born. BAAR, Coop-Center, 1. Stock Weltneuheiten testen Die Neuroth-Hörcenter bieten auch die Weltneuheit

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GesuNdheitstaGe ZuG

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Sonderschau

treffpunkt für Bewegung, Fitness und sport Bewegung und Sport sind wichtige Faktoren beim Erhalt der Gesundheit. Deshalb liegt es nahe, an den Gesundheitstagen eine Sonderschau zum Thema Bewegung, Fitness und Sport zu besuchen. Florian Hofer

Vier Aussteller haben sich zu dieser Sonderschau zusammengetan. Sie ist an Stand 15 zu finden und an allen Ausstellungstagen geöffnet.

Vier Firmen, ein Thema: Bewegung Seit 2009 vermittelt

die

Tanzschule Movement! Dance School in Cham, Zug, ihren Schülern mit viel Engagement und Leidenschaft die Stärke des Tanzens – auf und neben der Bühne. Erfahrene Tanzlehrer und Choreografen lehren in individuellen Tanzkursen neben den klassischen Stilen wie Ballett und Jazz Dance für Kinder und Erwachsene sowie Yoga vor allem alle Ausdrucksformen des HipHop. An Stand 15 gibt es Infos dazu. Die Bewegungspädagogin Bea Arnold, die seit mehr als 10 Jahren in diesem Beruf arbeitet, hilft, die Beweglichkeit, Haltung und Lebensqualität bis ins hohe Alter zu erhalten. Mit ihrem Trainings-

Es gibt viele Möglichkeiten, das Wohlbefinden zu steigern.

Fotos pd

Omnis Health Business Wellness

konzept geht sie auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden ein. Durch die Anwendung moderner Trainingsmethoden erreichen sie Schritt für Schritt deren Ziele. Workshops zum Thema: Freitag 16 Uhr, Samstag 14 Uhr. Dann ist da noch die Firma Skema. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, asiatische Kampfkünste in ihrer ganzen Tiefe zu unterrichten. Es können sowohl Stile zur Selbstverteidigung (Wing Chun, Eskrima) als auch Stile zur Gesunderhaltung (Tai Chi, Chi Kung, Qi Gong) erlernt werden. Zudem gibt es spezielle Kinderund Jugendtrainings. Skema führt zwei Workshops durch: Samstag 13 Uhr, Tai Chi und

Chi Kung: «Gesund durch Bewegung» und Sonntag 12 Uhr: «Kinder Kung Fu». Bei TCMswiss wird chinesische Tradition mit Schweizer Qualität verbunden. Bei Sportverletzungen ist eine rasche Rückkehr zum Training und Wettkampf der Wunsch vieler. Deshalb werden bei TCMswiss mehrere Behandlungsmethoden in Kombination angewendet. Die Behandlungskonzepte werden so zusammengestellt, dass nicht nur der lokale Schmerz behandelt, sondern die Konzentrationsfähigkeit gestärkt wird. Deshalb kann eine Verminderung des Verletzungsrisikos und eine Leistungsoptimierung erreicht werden. Vortrag zum Thema: Samstag 12 Uhr.

Bei TCMswiss werden chinesische Tradition und Schweizer Qualität miteinanpd der verbunden.

Die Zug Apotheke im Bahnhof.

Ein begehbares Darmmodell informiert über Krebs.

Zug Apotheke

Krebsliga

ins Gleichgewicht zurück 365 tage im Jahr offen Begehbares darmmodell Die Praxis Omnis zeigt auf Stand 11 einige Möglichkeiten zur Steigerung des Wohlbefindens. Ob Naturheilkunde, Kinesiologie, ein Stressreduktionsgrogramm, TCM, eine lösungsorientierte unabhängige Beratung oder auch eine Wellnessbehandlung: Die Therapeutinnen von Omnis betrach-

ten den Menschen aus einem ganzheitlichen Gesichtsfeld. Alle Therapeutinnen von Omnis und ihre Behandlungen sind von den meisten Krankenkassen mit Zusatzversicherung anerkannt. pd

Die Zug Apotheke im Bahnhof Zug ist kompetente Anlaufstelle für Fragen im Bereich Gesundheit und Schönheit.

www.omnis-praxis.ch

An den Gesundheitstagen stellen wir am Stand 3 Venen und Beingesundheit ins Zentrum. Müde und geschwollene Beine können Anzeichen für

Kostenlose Hörtests sind an den Gesundheitstagen am Stand von Amplifon möglich.

Amplifon

Wie stehts um ihr Gehör? An den Zuger Gesundheitstagen haben Sie die Chance, Ihr Gehör kostenlos zu überprüfen. Gut Hören ist Lebensqualität. Am Hörtest-Display von Amplifon führen Sie einen

kurzen Test durch. Stellen wir eine Auffälligkeit fest, können Sie sich von unseren geschulten Mitarbeitenden beraten lassen oder einen Termin für eine ebenfalls kostenlose, aber umfangreichere Höranalyse in unserem Fachgeschäft in Zug oder 78 weiteren Standorten vereinbaren. pd

eine Venenschwäche sein. Informieren Sie sich, wie Sie mit fitten Beinen in den Sommer starten können. In der Zug Apotheke gibt es Infos zu medikamentösen Möglichkeiten und wertvolle Tipps für gesunde Beine. pd Offen 365 Tage

ZUG APOTHEKE

Eine Entdeckungsreise durch den Darm gibt es am Stand (16) der Krebsliga. Auf diese Weise kann veranschaulicht werden, wie Darmkrebs entsteht. Die Kernaufgabe der Krebsliga Zug ist nämlich die Beratung und Unterstützung von krebsbetroffenen Menschen und ihren Angehörigen. Eine weitere

wichtige Aufgabe liegt im Engagement für die Krebsprävention und -früherkennung. Dazu gibt es einen Spaziergang durch einen virtuellen Präventionsparcours und einen kleinen Wettbewerb. pd

Am Stand von Herzog Optik geht es um alle Themen rund um Sehhilfen.

An den Gesundheitstagen möglich: Blutzucker messen.

Herzog Optik

Diabetes-Gesellschaft

sache des Vertrauens Gratis Risikotest Am Stand 10 beantworten das Team von Herzog Optik alle Fragen im Zusammenhang mit Brillen und Kontaktlinsen. Augenoptik ist eine Dienstleistung des Vertrauens. «Unsere Grundhaltung gegenüber Kunden ist Ehrlichkeit, Fairness, Offenheit und Zuver-

lässigkeit», sagt Fredy Herzog. Nach diesen Werten wird seit 1984 gearbeitet: «Bei vielen Kunden haben wir dadurch eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen können.» pd

Brillen und Contactlinsen Neudorf-Center 6330 Cham Tel. 041 780 67 80 Fax 041 780 67 85

Die Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug misst im Foyer am Freitag und Samstag gratis den Blutzucker, den Blutdruck sowie den Body-Mass-Index. Informieren Sie sich am Stand (12) der Diabetes-Gesellschaft über Diabetes und vorbeugende Massnahmen

wie gesunde Ernährung, Bewegung und Gewichtsreduktion im Alltag. www.dgz.ch. pd


GesuNdheitstaGe ZuG

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Lungenliga

Rauchfreie Lehre

Die Selbsthilfestelle eff-zett will Menschen vernetzen.

Die Familienhilfe springt da ein, wo die Not am grössten ist.

Foto Markus Meienberg

eff-zett Kontaktstelle Selbsthilfe

Familienhilfe

Menschen vernetzen

hier findet man hilfe

Sie suchen eine Selbsthilfegruppe für ein besonderes Anliegen? Wir beraten Sie gern.

gruppen stehen für Fragen zur Verfügung. pd Verzeichnis der selbsthilfegruppen in Zug: www.eff-zett.ch; informationen: 041 725 26 15 / selbsthilfe@eff-zett.ch

Informieren Sie sich am Stand 18 über das Angebot der Kontaktstelle Selbsthilfe im Kanton Zug: Es gibt Gesprächskreise für Betroffene, für Angehörige und für Eltern. Mitglieder von Selbsthilfe-

Wenn Not am Mann oder der Frau ist: Die Familienhilfe Kanton Zug ist da. An Stand 14 erfährt man, welche Möglichkeiten es gibt für Familien und Einzelpersonen, die überlastet und erschöpft sind oder sich in einer schwierigen Lebenslage befinden. Die Familienhilfe bietet auch Hilfe und Entlastung bei

Krankheit, Unfall oder nach einem Spitalaufenthalt oder unterstützt Familien während der Schwangerschaft und nach der Geburt und entlastet Familien und Alleinerziehende in Not und bei Engpässen. pd www.familienhilfe-zug.ch

Das Projekt Rauchfreie Lehre richtet sich an Lernende sowie an Ausbildungsverantwortliche in Unternehmen und Berufsfachschulen. Am Stand 17. Rauchfreie Lehre begleitet Lernende durch ihre Berufsausbildung und motiviert sie, während Arbeit und Freizeit rauchfrei zu bleiben oder zu werden. Unser Ziel: Nichtrauchende Lernende werden in ihrer Haltung gestärkt, nein zu Zigarette, Shisha, Schnupftabak und so weiter zu sagen. Rauchende Lernende werden beim Rauchstopp unterstützt. Die Lungenliga Luzern-Zug ist die Beratungs- und Infostelle für alle Belange der Atmung. An Messen und Veranstaltungen führt die Lungenliga an ihrem InfoStand Lungenfunktionstests

Sinoswiss

durch mit dem Ziel, LungenDas Projekt Rauchfreie Lehre richtet krankheiten früh zu erkennen. sichDie an Lernende sowie an Lungenliga Luzern-Zug Ausbildungsverantwortliche betreut jährlich über in4500 Unternehmen und Berufsfachschulen. Atemwegserkrankte. Auf Grund Rauchfreie Lehre begleitet Lernende einer ärztlichen Verordnung durch ihre Berufsausbildung und nimmt das medizinisch gemotiviert sie, während Arbeit und schulterauchfrei Fachpersonal Kontakt Freizeit zu bleiben oder zu auf zu den Betroffenen und verwerden. einbart einen Termin. pd Unser Ziel: Nichtrauchende Lernende werden in ihrer Haltung gestärkt, nein zu Zigarette, Shisha, Schnupftabak, etc. zu sagen. Rauchende Lernende werden beim Rauchstopp unterstützt. Informieren Sie sich am Stand Nr. 19.

im Gleichgewicht

Ihre Standfestigkeit können Besucher am Stand der Fotos pd Pro Senectute testen.

Pro Senectute Kanton Zug

Sinoswiss ist am Stand 20 bei den Zuger Gesundheitstagen vertreten. Der Stand findet sich gleich nach dem Foyer im Haupteingang. Die Mitarbeiter von Orthopädie Schärer kennen sich aus mit Füssen.

Orthopädie Schärer

Bewegung gegen stürze Wenn Füsse weh tun Pro Senectute Kanton Zug präsentiert am Stand 8 ihre Angebotspalette und testet die Besucher auf ihre Standfestigkeit. Bei Menschen ab 65 Jahren sind 80 Prozent aller unfallbedingten Sportverletzungen auf Stürze zurückzuführen. Solche Ereignisse können das Leben

massiv verändern und im schlimmsten Fall zum Verlust der Handlungsfähigkeit und Mobilität führen. Am Stand 8 können die Besucher erfahren, ob sie bereits sturzgefährdet sind. Dazu wird ein Trainingsprogramm für zu Hause abgegeben, Schliesslich stellt Pro Senectute Kanton Zug auch ihr neuestes Projekt vor, die Internetsuchmaschine infosenior.ch. pd

nis zeigt Ihnen genau, wie Ihr Fuss belastet ist. Denken Sie also an uns, falls Ihnen an den Gesundheitstagen Ihre Füsse schmerzen, und besuchen Sie 2111398_Begleitkarten_Schärer_Layout 1 24.03.11 15:55 Seite 1 Wir beraten und informie- uns am Stand 6. pd ren Sie über Hilfsmittel von Kopf bis Fuss, damit Sie mehr über dieses umfangreiche Sortiment erfahren. Ebenfalls führen wir eine Fuss- und Luzern Zug Sursee Ganganalyse direkt an unsewww.orthoweb.ch rem Stand durch. Das Ergeb-

Orthopädie Schärer hält die Besucher am Stand 6 auf dem Laufenden.

Gesundheit bedeutet Gleichgewicht von Yin und Yang. Von der sanften und naturverbundenen Behandlungsweise fühlen sich heutzutage immer mehr Menschen angesprochen.

Zungendiagnose und Blutdruckmessung Gratis für die Besucherinnen und Besucher: Puls- und Zungendiagnose, Tuina-Massage (empfohlen bei Sportverletzungen und der Regeneration der Muskulatur bei Überbeanspruchung) Blutdruckmessung sowie ein Vortrag zur Einführung in die TCM (am 16. März ). Überzeugen auch Sie sich. pd

Sinoswiss will das Gleichgewicht von Yin und Yang wiederherstellen.

��� ������ ������������ ��� ������������ �� ���� Die Spitex Kanton Zug hilft Menschen jeden Alters.

Spitex

hilfe & Pflege zu hause Zu Hause sein, zu Hause bleiben – mit Spitex Kanton Zug. Erfahren Sie mehr über unsere Dienstleistungen am Gesundheitstage-Stand 19. Wir helfen bei körperlicher oder psychischer Krankheit, Behinderung, altersbedingten Einschränkungen, Unfall, Mutterschaft und Überlastung. Das Spitex-Team unterstützt Sie mit Gesundheits- und Krankenpflege, Hauswirt-

schaft und Betreuung, Entlastung von pflegenden Angehörigen, fachlicher Beratung und Anleitung, täglicher Lieferung von Frischmahlzeiten. pd www.spitexzug.ch

Infos rund um die Dienstleistungen des Schweizerischen Roten Kreuzes gibt es am Stand 4.

Der Herr der Brillen: Heinz Baggenstoss von Optik Schumpf und Baggenstoss in Zug.

Schweizerisches Rotes Kreuz

Optik Schumpf und Baggenstos

ein entlastungsdienst Pflegende und betreuende Angehörige sind physisch, psychisch und emotional grossen Belastungen ausgesetzt. Um in diesem Bereich gezielt wirkungsvolle Unterstützung zu bieten, hat das Schweizerische Rote Kreuz Zug in diesem Jahr den Entlastungsdienst ins

Leben gerufen. Infos dazu gibt es an Stand 4. Der Entlastungsdienst wird von Pflegehelferinnen SRK oder von Mitarbeiterinnen mit Erfahrung in Betreuung und Pflege ausgeführt. Infos: Petra Durrer, Mobile 079 700 50 85, oder entlastungsdienst@srk-zug.ch. pd

augen gut schützen Am Stand 10 zeigt die Optik Schumpf und Baggenstos aus Zug, worauf es beim Sehen ankommt. Zum Beispiel auf den Schutz der Augen. Das ist heutzutage, besonders beim Sport, unumgänglich. Einflüsse wie UV-Strahlung, Wind oder Blendungen können sehr schnell den Sehkom-

fort negativ beeinflussen. Für Abklärungen von Fehlsichtigkeit gibt es gleich vor Ort moderne Computeranlagen. pd


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10

GesuNdheitstaGe ZuG

Die Organisatoren Veranstalter der Gesund­ heitstage Zug ist der Verein Netzwerk Gesundheit Zug. Dieser im letzten Jahr ge­ gründete Verein wird von folgenden Vorstandsmit­ gliedern geleitet: (in alphabetischer Reihen­ folge): # Stefan Born, , Mediator, Präsident # Eylem Demirci, Fachstel­ le Migration Zug # Myriam Giger, Pro Senectute # Kerstin Hass, Krebsliga Zug # Fredy Herzog, Herzog Optik # Brigitte Hess, Fachstelle Alter und Gesundheit, Stadt Zug # Maya von Dach­Bütler, Netzwerk «Bewegen und Begegnen bis 100» # Norbert Wüllner, Seniorenverband Zug # Martin Lang, Gesund­ heitsamt des Kantons Zug (Beisitzer)

«Gesundheit gibt Kraft. Fehlt diese, verlieren wir unsere Selbständigkeit.» Menschen mit Hörminderungen suchen Hilfe bei Neuroth.

Fotos pd

Neuroth

Ist da, wenn es um Lebensqualität beim Sterben geht: Verein Palliativ Zug.

Verein Palliativ Zug

Urs Hürlimann Regierungsrat und Gesundheitsdirektor Kanton Zug

105 Jahre besseres hören Bis zum letzten tag Seit mehr als 105 Jahren ist es das Ziel von Neuroth, die Lebensqualität von Menschen mit Hörminderung klar zu verbessern.

eingeschränktem Hörvermö­ gen helfen. Da Neuroth sich für die Hör­Bedürfnisse der Kunden viel Zeit nimmt, ist sie die Ansprechpartnerin für «Besseres Hören». Stand 2. pd www.neuroth.ch

Dank modernster Techno­ logie und langjähriger Erfah­ rung in der Hörgeräteakustik konnte Neuroth bisher Hun­ derttausenden Menschen mit

Palliative Care bemüht sich um Lebensqualität bis zuletzt. Infos am Stand 19. Der Verein Palliativ Zug setzt die Ideen und Grundsätze der Palliative Care im Kanton Zug

um. Die Mitglieder engagieren uns für den Aus­ und Aufbau der Langzeitpflege von unheil­ bar kranken Menschen. Den Betroffenen soll ihrem Wunsch entsprechend eine gute Le­ bensqualität bis zuletzt ermög­ licht werden. pd

Ein Dank Die Gesundheitstage Zug wer­ den unterstützt von: Kanton Zug, Gesundheitsdirektion des Kantons Zug, der Stadt Zug, den Gemeinden Baar, Cham, Hünenberg, Oberägeri, Risch­ Rotkreuz, Unterägeri, Walchwil und dem Theater Casino Zug.

TCM Gelber Kaiser

ergänzende Behandlung TCM Gelber Kaiser ist an den Gesundheitstagen Zug am Stand 5 anzutreffen.

Die Bar im Foyer des Casinos ist ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt.

Seniorenverband

ein kostbares Gut Der Kantonale Seniorenverband begrüsst die Gäste an den Gesundheitstagen am Empfang und an der Bar. Gesundheit ist ein äusserst kostbares Gut, gerade im Alter. Deshalb ist der Kantonale Se­ niorenverband (KSVZ) seit Jahren an den Gesundheits­

tagen präsent und empfängt die Besucher im Foyer und an der Bar im Foyer des Casinos Zug. Dem KSVZ sind insge­ samt rund 25 Organisationen und Vereinigungen ange­ schlossen, die sich alle in ir­ gendeiner Form der älteren Generation annehmen. Sie be­ fassen sich mit gesellschaftli­ chen Anliegen in Form von Selbsthilfeorganisationen und Freizeitangeboten. pd

Die Center der TCM Gelber Kaiser AG – in Zug am Bahn­ hofplatz vertreten – sind auf der Basis der 17­jährigen er­ folgreichen Zusammenarbeit mit der Schulmedizin und der traditionellen chinesischen Medizin in der RehaClinic Bad Zurzach entstanden. Die TCM­ Ambulatorien sind eingebettet in die interdisziplinären The­ rapiezentren der RehaClinic, in denen sie die schulmedizi­

Vertreter von TCM Kaiser Zug.

Das TZZ bietet ein ganzheitliches Behandlungskonzept.

TZZ Therapie Zentrum Zug nischen Behandlungen der Physio­, Ergo­ und Logopädie sowie weiteren Krankheits­ bildern ergänzen. pd

Ganzheitliches Konzept Praxis für Osteopathie, Physiotherapie, Coaching und Ernährungsberatung stellt sich bei den Gesundheitstagen am Stand 9 vor. Das Therapie Zentrum Zug von Peter Twigt bietet ein ganzheitliches Behandlungs­ konzept in Form von Osteo­ pathie, Coaching, Physiothera­

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Immer dabei.

pie und Ernährungsberatung an. Durch die Verknüpfung dieser Behandlungsansätze unter einem Dach ist das TTZ Therapie Zentrum Zug einzigartig und stets in der Lage, die vielen unterschied­ lichen Krankheitsgeschichten so vielschichtig wie möglich anzugehen. Damit es den Pa­ tienten gut geht. pd www.tzz.ch


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GesuNdheitstaGe ZuG

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Umfrage

Was ist ihr privates Geheimrezept für gute Gesundheit? Heide Stampanoni, Hebamme, Steinhausen

Edith McCartney, Rentnerin, Zug

Oliver Schnappauf, Pastoralassistent, Cham

Rosa Amstutz, Rentnerin, Baar

Michael Lipp, Konstrukteur, Inwil

Werner Schoch, Rentner, Hünenberg

Körperliche und geistige Gesundheit

Freude an der Bewegung haben

Viel Bewegung im Wasser

Glaube und innere Ausgeglichenheit

Frische Luft und gute Vorsätze

Gesunde Ernährung und wenig Alkohol

«Bewegung ist sehr wichtig. Ich bin viel mit dem Fahrrad unterwegs. Aber nicht nur Bewegung ist wichtig, sondern auch die richtige Ernährung. Um meinen Geist fit zu halten, lese ich. Auch der Schlaf ist wichtig, darum geh ich früh zu Bett. Ausserdem halten mich meine Enkelkinder auf Trab.»

«Ich laufe sehr viel an der frischen Luft, und die tut mir gut, und ausserdem habe ich Freude an der Bewegung. Auf die Ernährung achte ich auch, ich esse etwa viele Früchte und viel Gemüse. Ab und zu esse ich aber auch ein wenig Fleisch, man soll ja nicht ganz darauf verzichten.»

«Wenn ich laufe und Fahrrad fahre, fühle ich mich wohl. Einmal in der Woche gehe ich ins Everdance. Ausserdem gehe ich ebenfalls einmal in der Woche ins Aquafit, wo ich mich im Wasser fit halte. Auf die Ernährung achte ich auch. Früchte geben mir die nötige Kraft, um mich fit zu halten.»

«Ausreichend schlafen, zur richtigen Zeit essen und ein geregelter Tagesablauf bilden die Basis für gute Gesundheit. Mein persönliches Geheimrezept liegt aber im Glauben und der inneren Ausgeglichenheit. Ich mag die Arbeit in der Kirche und den Kontakt zu verschiedenen Leuten.»

«Als Pfadfinder verbringe ich viel Zeit im Freien. Die frische Luft und die Natur tun mir gut. Zur Arbeit radle ich häufig mit dem Fahrrad, und ich nehme mir vor, regelmässig laufen zu gehen, was ich jedoch nicht immer einhalte. Aber man sagt ja, der Wille zählt.»

«Ich habe mich schon immer auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Früchten und Vitaminen geachtet. Wandern ist mir ebenfalls sehr wichtig und wirkt Wunder gegen Stress. Ich bin Nichtraucher und konsumiere nur selten Alkohol. Das hält die Lunge und den Kopf gesund.» sle / bla

Interview

«Wir zählen auf die eigenverantwortung» Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann macht sich im Interview mit unserer Zeitung um die Gestaltung der zukünftigen Gesund­ heitsversorgung Gedanken. Florian Hofer

Urs Hürlimann, Sie haben den Leuchtturm als Symbol gewählt für die Gesundheitspolitik der nächsten Jahre. Warum? Den Leuchtturm sieht man schon von weitem. Er weist den Weg und warnt vor gefährlichen Stellen. Das brauchen wir, denn mit den Ent-

«Die Gesundheits­ versorgung steht im Dienst unserer Bevölkerung.» urs hürlimann, Gesundheitsdirektor

scheiden von heute bestimmen wir den Kurs und das Ziel im Gesundheitswesen von Morgen. Heute ist die Gesundheitsversorgung im Kanton gut. Meine Verantwortung ist es, sicherzustellen, dass dies auch Morgen noch so ist. Des-

halb brauchen wir den Leuchtturm.

Was ist denn die Kernbotschaft Ihrer Leitlinien? Die Zuger Gesundheitsversorgung steht im Dienst unserer Bevölkerung. Wir zählen dabei auf die Eigenverantwortung und gegenseitige Solidarität der Zugerinnen und Zuger. Wir bekennen uns zum Prinzip des regulierten Wettbewerbs. Einvernehmliche Lösungen unter den Marktteilnehmern haben Vorrang vor staatlichen Eingriffen. Ist der Staat dennoch gefordert, soll der administrative Aufwand so gering wie möglich gehalten werden. Grundsätzlich wollen wir ein starkes und für alle wirtschaftlich tragbares Gesundheitsnetz. Wirtschaftlich tragbares Gesundheitsnetz? Was bedeutet das konkret angesichts ständig steigender Krankenkassen­ prämien? Wirtschaftlich tragbar bedeutet, dass Eigenverantwortung und gegenseitige Solidarität in einem vernünftigen Gleichgewicht stehen. Die Kranken werden von den Gesunden unterstützt. Die Gesunden dürfen aber mit der Finanzierung nicht überfordert werden. Mit anderen Worten: Die Krankenkassen-

reiche private Organisationen, die aktiv sind und Hilfe anbieten. Tatsächlich ist der Kanton Zug, zum Beispiel bei der Suizidprävention, in der Schweiz führend. Nationalrätin Jacqueline Fehr hat in Bern sogar eine Interpellation eingereicht, in welcher sie vom Bundesrat verlangt, Möglichkeiten aufzuzeigen, um die Suizidprävention auf das Zuger Niveau anzuheben.

prämien müssen für alle bezahlbar bleiben. Dazu können wir an zwei Stellschrauben drehen: 1. Den Kosten. Diese dürfen nicht ungebremst steigen, indem beispielsweise der Leistungskatalog immer mehr ausgeweitet wird. 2. Die Prämienverbilligung. Diese ist den Personen und Familien zu gewähren, die den Zustupf auch brauchen. Das System Zug ist diesbezüglich vorbildlich und hat bis jetzt verglichen mit der übrigen Schweiz nur Bestnoten erhalten.

Dabei ist das Thema ja immer noch ein Tabuthema. Was tun Sie, damit sich da etwas ändert? Es geht um Früherkennung von psychischen Störungen oder Hilfe in Krisensituationen. Die Vernetzung der verschiedenen Bereiche und der Akteure ist dabei ganz wichtig. Arbeiten diese enger zusammen, kann man eine grössere Wirkung erzielen. Deshalb steht die Vernetzung im Zentrum unserer Aktivitäten mit dem Ziel, alle Akteure in ein Netzwerk «Gesundheit Kanton Zug» einzubinden.

Was sind die weiteren wichtigen Botschaften in Ihrem 9­Punkte­ Programm? Wir wollen im Kanton die Notfall- und die Grundversorgung sicherstellen. Die spezialisierte Medizin decken wir hingegen ausserkantonal ab, indem wir im Raum Zentralschweiz, Aargau und Zürich Kooperationen eingehen. Das erhöht die Qualität und senkt die Kosten – ein weiterer Beitrag, um den Prämienanstieg zu bremsen. Das Thema «Psychische Ge­ sundheit» ist ein weiterer Schwer­ punkt Ihrer Arbeit. Warum? Auf der einen Seite nimmt die Anzahl psychisch Erkrankter zu. Auf der anderen Seite haben wir im Kanton zahl-

Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann setzt sich für ein starkes aber auch wirtschaftlich tragbares Gesundheitssystem im Kanton Zug ein. Foto Christian herbert hildebrand/Neue ZZ

EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

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Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

Name Vorname

Und zum Schluss: Was ist Ihr privates Rezept für Ihre persönliche Gesundheit? Wie schon Hildegard von Bingen gesagt hat: «Das rechte Mass ist die Mutter aller Tugenden.» Für mein persönliches Wohlbefinden ist sportliche Betätigung sehr wichtig.

Textzeile normal, 35 Zeichen

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Erscheinungstermin:  Mittwoch,

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10

GesuNdheitstaGe ZuG

Gesundheitsdirektion

Mit klaren Leitlinien die Zukunft gestalten Die Gesundheitsdirektion hat mit dem Leuchtturm 2020 eine Vision formuliert, die sie in den nächsten Jahren verfolgen will. Neun Leitlinien setzen die Leitplanken. Matthias Meyer

«Den Leuchtturm sieht man schon von Weitem. Er weist den Weg und warnt vor gefährlichen Stellen», antwortet Urs Hürlimann auf die Frage, weshalb die Gesundheitsdirektion sich dieses Symbol ausgesucht hat. Wohl ist das Zuger Gesundheitswesen heute auf Kurs. Damit dies aber auch in Zukunft so bleibt, müssen Eigenverantwortung und gegenseitige Solidarität in einem vernünftigen Gleichgewicht stehen. Konkret bedeutet dies: Die Kranken werden von den Gesunden unterstützt. Die Gesunden dürfen aber mit

der Finanzierung nicht überfordert werden. Deshalb heisst der Leuchtturm 2020: «Mit Zug gesund – für ein starkes und für alle wirtschaftlich tragbares Gesundheitsnetz».

Neun Leitlinien dienen als Leitplanken Zusätzlich zum Leuchtturm helfen neun Leitlinien beim

«Administrativen Aufwand halten wir so gering wie möglich.» urs hürlimann, Gesundheitsdirektor

Navigieren. Die erste Leitlinie besagt beispielsweise Folgendes: «Wir bekennen uns zum Prinzip des regulierten Wettbewerbs. Einvernehmliche Lösungen unter den Marktteilnehmern haben Vorrang vor

staatlichen Eingriffen. Administrativen Aufwand halten wir so gering wie möglich.» Weitere Leitlinien betreffen die medizinische Versorgung, die Krankenkassenprämien, die Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben und anderes mehr.

Konkrete Massnahmen für die Jahre 2013 und 2014 Leuchtturm und Leitlinien sollen aber keine Papiertiger bleiben. Regierungsrat Hürlimann hat für die Jahre 2013 und 2014 bereits Massnahmen bestimmt, die er mit seinem Team umsetzen will. Insbesondere sollen die Abläufe zwischen Sanitätsnotruf, Rettungsdienst und Ärztenotfalltelefon optimiert werden. Der Rettungsdienst wird personell aufgestockt. Zudem ist vorgesehen, neue Modelle für die Grundversorgung zu prüfen sowie die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften gezielt zu fördern. Schliesslich hat

«stressfaktor_15»

Die körperliche Entwicklung, das Hineinwachsen in die Rolle des Erwachsenen, das Entwickeln einer eigenen Identität, das Loslösen von den Eltern oder das Finden von geeigneten Freunden: Oft stellt dies eine grosse psychische Belastung dar, die sich in Magenschmerzen, Schweissausbrüchen oder Kopfschmerzen äussern kann. Von den Jugendlichen wird immer mehr gefordert. Es entsteht ein grosser Erfolgs- und Erwartungsdruck. Ängste entstehen vor allem rund um das Thema Schulleistungen: Ungenügende Noten und damit nicht erfüllte Erwartungen der Eltern, aber auch divergierende Vorstellungen und der Wunsch der Jugendlichen, eigene Entscheidungen treffen zu dürfen, führen vermehrt zu Konflikten mit Eltern, Lehrpersonen und auch Freunden. Auf dem Hintergrund dieses Minenfelds sind sie herausgefordert, eine eigene Identität zu entwickeln und Antworten auf Fragen wie «Wer bin ich und welchen Platz will oder kann ich in der Gesellschaft einnehmen?» zu finden. Die Regisseure Heinz Gubler und Christine Rinderknecht haben für «stressfaktor_15» ausdrucksvolle Mittel gefunden, um genau diesen Clinch zwischen hohen Selbstansprüchen und steigenden Leistungserwartungen offenzulegen. Sie haben aus Stimmen von Jugendlichen, Lehrern und Eltern gemeinsam mit den Darstellern «stressfaktor_15» geschaffen. Heinz

Gubler erklärt: «Unsere Arbeit orientiert sich stets an der Realität der heutigen Gesellschaft. Zuerst arbeiteten wir in Rechercheprojekten mit Jugendlichen und sammeln Material für das Stück. Aus diesen Informationen haben wir Im-

Kick-off-Veranstaltung für psychische Gesundheit Ein konkretes Beispiel liefert die Weiterentwicklung der Strategie «Psychische Gesundheit». Durch die verstärkte Zusammenarbeit sollen Doppelspurigkeiten vermieden und das Angebot verbessert werden. Die Kick-off Veranstaltung fand am 30. Januar statt. Gegen 50 Personen aus über 40 Institutionen haben die künftige Stossrichtung unter dem Aspekt «Vernetzung» diskutiert und erste Vorschläge erarbeitet. Die Ergebnisse werden nun weiter bearbeitet und dann der Öffentlichkeit vorgestellt. der autor ist Leiter des Gesundheitsamtes Zug.

Ein Faltblatt fasst die neun Leitsätze der Gesundheitsdirektion zusammen. Dieses kann bei der Gesundheitsdirektion bestellt (info@gd.ch) oder im Internet heruntergeladen werden (www.zug.ch/gd).

pd

Senioren

heute brennen Jugendliche nicht mehr durch, sie brennen aus Der Übergang vom Kind zum Erwachsenen ist für viele Jugendliche mit Komplikationen und Schwierigkeiten verbunden – sie befinden sich in einer sensiblen Lebensphase.

sich die Gesundheitsdirektion zum Ziel gesetzt, die vielfältigen Angebote im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention stärker zu vernetzen.

sonntagstanz mit Carlo Brunner

aus: Sie «hat schon mal». Sie ist die Reifste von allen, aber nicht die Umsichtigste: Verhütet hat sie nämlich nicht. Alle geben sich modebewusst, draufgängerisch und extrovertiert. In ihrer Freizeit zeigen sie der Internetcommunity, wie

Swingen und Schwelgen ist am GesundheitsSonntag angesagt. Der bekannte Musiker Carlo Brunner spielt von 13 bis 16.30 Uhr heisse Rhythmen und holt damit Menschen aller Generationen zum Tanz auf die Bühne des grossen Theatersaals im Casino. Wer sich lieber beim

Zuschauen vergnügt, ist auf den zahlreichen Sitzplätzen der Tribüne herzlich willkommen. Vielleicht lassen Sie sich anstecken und möchten sich die weiteren Tanznachmittage nicht entgehen lassen? In Risch-Rotkreuz und in Zug werden regelmässig solche organisiert und finden grossen Anklang. Geniessen Sie mit uns, dem

Netzwerk «Bewegen und Begegnen bis 100», den Sonntagnachmittag in lockerer Atmosphäre, und tun Sie gleichzeitig einen Schritt zu gesundheitlichem Wohlbefinden und gesellschaftlicher Einbindung. Ein kleiner, genussvoller Schritt auf dem Weg zu mehr Lebensqualität und längerer Selbstständigkeit in der Zukunft. pd

Podiumsdiskussion

Gibt es in ein paar Jahren einen Pflegenotstand im Kanton Zug? «Wer bin ich und welchen Platz will oder kann ich in der Gesellschaft einnehmen?» provisationsvorlagen für die Schauspieler entwickelt, der Text entstand dann auf der Basis dieser Improvisationsarbeit.» Die Figuren repräsentieren die pubertären Typen wie in einer Komödie: Die vorlaute Alessandra ist stark im Austeilen und gibt in der Clique den Ton an. Sie hat eine «coole Mutter», die ihr angeblich die Kreditkarte anstandslos überlässt. Die intelligente und besonnene Jenny ist ihre beste Freundin. Sie fällt aber zusehends in Ungnade, weil sie von ihren Eltern derart gefördert wird, dass neben Chinesisch und Russisch keine Zeit mehr für die Clique bleibt. Max ist der selbstverliebte, aber sympathische Sunnyboy, der, wenn er nicht mit den Girls auf Shoppingtour zieht, seinen eigenen Blog mit persönlichen Videos füttert. Sein Motto lautet «Auch Schönheit kann man trainieren!». Die attraktive Sophie hat allen eines vor-

Die Menschen werden immer älter, die Zahl der Pflegebedürftigen steigt kontinuierlich. Auch im Kanton Zug. pd

cool sie sind. Sie träumen von internationalem Durchbruch und Glamour, erwachen jedoch täglich in den grauen Mauern des Schulhofs, hinter denen eine ungewisse Zukunft lauert. Erwartungen mischen sich mit Angst, Hoffnung und Träumen. Ein unterhaltsamer Theaterabend der Jugendlichen, der aber auch Erwachsenen den Spiegel vorhält. Im Anschluss an das Theaterstück wird das Thema «Aufwachsen in einer Leistungsgesellschaft – Jugend im Stress» diskutiert. An der Podiumsdiskussion nehmen teil: Heinz Gubler (Regisseur), Stephan Kälin (Schulpsychologe), André Dietziker, Psychotherapeut und Vater dreier erwachsener Söhne. Moderation: Cornelia Kazis. pd Vorstellung: Freitag, 15. März, um 19.30 uhr im theater Casino Zug, türöffnung 19 uhr. tickets:15 Franken an der abendkasse (freie Platzwahl).

Fragen rund um das Thema Pflegenotstand werden am Samstag, 16. März, um 15 Uhr ,im Theatersaal im Casino behandelt. Den Auftakt macht ein Referat von Berty Zeiter, Gemeinderätin aus Baar, mit dem Titel: «Vorschlag der Zuger Gemeinden bezüglich spezialisierter Langzeitpflege ab 2014».

Ein Film zum Thema Pflegenotstand Um 16 Uhr läuft der Film: «Der Pflegenotstand – wer kümmert sich um die Alten?» Er packt ein brisantes Thema an: Im Jahr 2030 werden zum Beispiel in Deutschland 6,4 Millionen Menschen älter als 80 Jahre sein. Gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt Dementsprechend hoch ist schon jetzt der Bedarf an Pflegekräften. Deren Vermittlungschancen auf dem Arbeitsmarkt sind hervorragend. Doch nicht einmal jeder

20. Schulabgänger will sich für diesen Arbeitsbereich ausbilden lassen. Denn der harte Job ist schlecht bezahlt. Norbert Schöner, Leiter eines Altersheimes, beschrieb diese Überforderungssituation in der Zeitung «Die Welt» drastisch: «Es gibt viele Menschen, die arbeiten heute schon an der Grenze der Belastbarkeit.»

Private Anbieter sind eine Alternative Die Alternativen zum Altersund Pflegeheim sind private Anbieter, die die Pflege zu Hause übernehmen. Wenn gewünscht 24 Stunden am Tag, teilweise ganz offiziell mit osteuropäischem Personal. Zwischen 1.600 und 2.000 Euro monatlich kosten diese Pflegedienste. Der Film fragt nach bei Pflegebedürftigen und ihren Familien, begleitet Personen im Pflegeberuf und sucht nach Lösungsansätzen für ein Problem, dem sich unsere Gesellschaft stellen muss: «Der Pflegenotstand – Wer kümmert sich um die Alten?» Eine Podiumsdiskussion im Anschluss Im Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion statt. Teilnehmer: Urs Hürlimann,

Gesundheitsdirektor des Kantons Zug, Jasmin Blanc Bärtsch, Leiterin ad interim der Fachstelle Alter und Gesundheit der Stadt Zug, Diana Brand, Zentrumsleiterin Zentrum Frauensteinmatt, Franz Keiser, Präsident SOVOKO, Brigitte Stadlin, Leitung Pflege und Betreuung, Zentrum Neustadt und Berty Zeiter, Gemeinderätin Baar. Leitung: Christian Peter Meier (Chefredaktor der «Neuen Zuger Zeitung») und Maya von Dach. pd

«An apple a day keeps the doctor away» Vroni Straub-Müller Präsidentin der Gesundheitskommission des Kantonsrates


Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10

BAAR

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Gewerbeausstellung

Baarer zeigen zuversichtlich in die Zukunft eine Showbühne aufgebaut», freut sich Arno Matter. Das Restaurant bleibt an den ersten beiden Tagen denn auch länger als die Messe, und zwar jeweils bis 1 Uhr, geöffnet. Am Freitagabend sorgt dort das Echo vom Chalberschwanz für musikalische Unterhaltung; Samstagabend steht im Zeichen des Dixie.

Ganz Baar trifft sich am Wochenende an der Gewerbeausstellung. Nicht nur die Zahl der Aussteller, auch das Unterhaltungsprogramm ist noch einmal gewachsen. Beat Schertenleib

Unterhaltung und Show für Klein und Gross Am Samstagnachmittag beginnt das Unterhaltungsprogramm um 17 Uhr mit einem Showtanz, es folgen eine Modeschau und ein Wettbe-

Die Zahlen sprechen für sich: 76 Aussteller, rund 1077 Quadratmeter Ausstellungsfläche, verteilt auf drei Hallen und ein attraktives Unterhaltungsprogramm von Freitag bis Sonntag: Die Baarer Gewerbeausstellung ist weiter gewachsen und in der Gemeinde fest verankert. Die diesjährige Auflage ist rund ein Viertel grösser als die letzte und damit auch die grösste Gewerbeausstellung im Kanton Zug. Arno Matter, Präsident des Gewerbevereins und des Organisationskomitees, freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher in und um die Waldmannhalle. Oft stehe Negatives im Fokus. Er und mit ihm das Baarer Gewerbe sähen der Zukunft positiv entgegen, denn «Freude, Einsatzwille, Mut für Veränderung, Stolz, Gemeinsinn sind Werte, nach denen die KMU, aber auch die Gesellschaft streben sollten». Die rund 80 Aussteller bewiesen diese Bereitschaft.

Stark in der Gemeinde verankerte KMU-Betriebe Drei Jahre sind seit der letzten Baarer Gewerbeausstellung vergangen. Jahre, die für Gemeindepräsident Andreas Hotz von einer weltweiten eklatanten Finanz- und Schuldenkrise und einer damit verbundenen Verunsicherung geprägt waren. Dass die Schweizer Wirtschaft diesen Turbulenzen getrotzt habe, sei zu einem erheblichen Teil unseren seriösen, engagierten, sozialkompetenten und innovativen Gewerbetreibenden und KMU-Betrieben zu verdanken. «Mit der Gewerbeausstellung 2013 können unsere Baarer Unternehmen einmal mehr unter Beweis stellen, dass sie vor der Zukunft keine Angst zu haben brauchen und zudem in der zwischenzeitlich 23 000 Personen starken Be-

«Zum ersten Mal wird im Messerestaurant eine Showbühne aufgebaut.» Arno Matter, Präsident Gewerbeverein

Hereinspaziert: Arno Matter, Präsident des Gewerbevereins Baar, sowie rund 80 Aussteller freuen sich auf den Publikumsaufmarsch an der bisher grössten Baarer Gewerbeausstellung. völkerung bestens verwurzelten sind», so Hotz. Die Baarer Gewerbeausstellung ist ein Schaufenster für das Gewerbe und gibt Besucherinnen und Besuchern einen guten Querschnitt über das Angebot von Dienstleistung, Handwerk und Detailhandel. Mehr als ein Viertel der aktiven Mitglieder des Gewerbevereins zeigt ihre Produkte und Dienstleistungen. Neben der Präsentation der Leistungsfähigkeit und Vielfalt der Gewerbebetriebe, ist die Ausstellung auch idealer Ort zur Pflege von Kontak-

ten und für spannende Begegnungen. Konzept und Aufbau sind zwar für die sechste Ausgabe der Gewerbeausstellung überarbeitet worden. Bewährtes aber bleibt. Wie schon vor drei Jahren wird als besondere Attraktion die Dorfstrasse visuell und thematisch in der Ausstellung nachgebaut. Zum zweiten Mal sind die Baarer Bauern an der Gewerbeausstellung präsent. Mit eigenen Marktständen präsentieren sie den Ausstellungsbesucherinnen und -besuchern die ganze Breite ihrer landwirtschaftlichen

Produkte in der Turnhalle Wiesental.

Programm

Zum ersten Mal macht das Restaurant Sport-Inn mit Für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher sorgt das Messerestaurant, betrieben von den neuen Gastgebern des «Sport-Inn», zusammen mit Hodel’s Kochtopf. Weitere Verpflegungsmöglichkeiten bieten während der Öffnungszeiten die Bäckerei Nussbaumer im Aussenbereich und «Eusi Baarer Buure» in der Halle 2. «Zum ersten Mal wird im Messerestaurant

# Öffnungszeiten: Freitag, 15. März, 17 bis 22 Uhr, Samstag, 16. März, 13 bis 22 Uhr, Sonntag, 17. März, 10 bis 18 Uhr. Das Restaurant ist am Freitag und Samstag bis 1 Uhr, am Sonntag bis 18 Uhr offen. # Unterhaltungsprogramm: Freitag, ab 21.30 Uhr Echo vom Chalberschwanz. Samstag, 17 Uhr «Paar-Tanz» mit der TanzSchule Baar. 18.30 Uhr

pd

werb. Am Sonntag beginnt die Gewerbeausstellung um 9 Uhr mit dem Gottesdienst von Pater Erwin Benz und der Jodlermesse des Jodlerclubs Echo Baarburg. Das Unterhaltungsprogramm startet dann um 12.30 Uhr. An allen drei Tagen dürfen sich die Jüngsten im betreuten Kinderhort vergnügen. Dieser befindet sich in der Nähe des Messerestaurants. Der Gewerbeverein freut sich über viele Besucherinnen und Besucher. Der Eintritt zur Ausstellung und zu allen Shows ist frei.

Modeschau mit Boutique Cocotte, 20 Uhr «ONE Show-Wettbewerb» mit ONE Training Center, ab 21.30 Uhr Dixie Kapelle Deutz. Sonntag, 9 Uhr, Jodlermesse, 12.30 Uhr «Paar-Tanz», 14 Uhr Modeschau, 15.30 Uhr «ONE Show-Wettbewerb». # Kinderhort: Freitag, 18 bis 20 Uhr, Samstag, 13 bis 20 Uhr, Sonntag 10 bis 17 Uhr. pd

Waldmannhalle

Wie sehr freuen Sie sich auf die Baarer Gewerbeausstellung? Sophia Vera, Hausfrau, Baar

Gusti Bachmann, Rentner, Baar

Deborah Jung, Ludothekarin, Baar

Reinhard Eichler, Sozialpädagoge, Baar

Susanna Speri, Hausfrau, Baar

Walter Müller, Rentner, Baar

Mein Interesse hält sich in Grenzen

Gute Werbung für Firmen und Eintritt gratis

Etwas dabei für Gross und Klein

Der Anlass bringt Man trifft Leute die Gemeinde mehr und kann sich gut zusammen unterhalten

Die Messe ist stets interessant und informativ

«Ich habe in der Werbung von der Gewerbeausstellung gelesen. Es ist sicher eine gute Möglichkeit für Firmen, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren, jedoch interessiert mich diese Ausstellung wenig. Zudem könnte ich sie ohnehin nicht besuchen, da ich bei Freunden eingeladen bin.»

«Der Anlass ist eine gute Sache. Bei anderen Messen wird häufig ein hohes Eintrittsgeld verlangt, was bei der Baarer Gewerbemesse komplett entfällt. Das finde ich fair. Für die Geschäfte lohnt es sich, da sie neue Aufträge erhalten und die Leute können sich über das Angebot informieren.»

«Leider kann ich dieses Jahr nicht an die Gewerbeausstellung gehen. Es wäre sicherlich interessant, sich all die verschiedenen Geschäfte anzusehen. Normalerweise sind solche Anlässe für Kinder eher langweilig, doch mit dem Streichelzoo ist auch für die Kleinen etwas dabei.»

«Freuen wäre etwas zu viel gesagt, aber dennoch bin ich an der Messe interessiert und finde es gut, dass man in Baar einen solchen Anlass organisiert. Das bringt die Gemeinde etwas mehr zusammen und meine Enkel hatten an der letzten Ausstellung viel Freude an der Baggersimulation.»

«Ich treibe häufig Sport in der Waldmannhalle, warum sollte ich mir also die Gewerbemesse entgehen lassen? Durch die vielen Stände erfährt man zum einen, welche Firmen es gibt und was diese genau im Sortiment haben. Ich werde bestimmt vorbeischauen, es ist stets informativ.» bla

«Die Gewerbemesse ist jedes Mal eine Freude. Man trifft stets Leute, die man kennt, kann sich gut unterhalten und es herrscht eine angenehme Atmosphäre. Ausserdem arbeiten dort einige meiner Kollegen. So werde ich die Veranstaltung dieses Jahr auf jeden Fall besuchen.»


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EINKAUFEN rUND UM DIE DorFStrASSE

Produkte «made in Baar» Vom 15. bis 17. März ist die Baarer Gewerbeausstellung

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E

inkaufen in Baar» – dazu verführt die neue Tragetasche der IG Baar Zentrum, die Besucher der Gewerbeausstellung kostenlos erhalten. Später sind die Taschen für 2.50 Franken in den angeschlossenen Läden erhältlich. «Die Taschen sind aus PET-Recycling-Material und tragen unseren Slogan perfekt zu den Kunden», so Christian Rogenmoser, Sprecher der IG Baar Zentrum. Das Ziel der IG Baar Zentrum an der Ausstellung beschreibt er so: «Wir wollen Baar als attraktiven Ort zum Einkaufen interessant und bekannt machen.» Die angeschlossenen Läden der IG Baar Zentrum präsentieren sich an der Gewerbeschau vom 15. bis 17. März als Einheit. In Halle 3, in der Waldmannhalle, zeigen sich die Mitglieder als starke Gemeinschaft. Die Anordnung der Stände spiegelt genau das wieder: Es wurde eine Dorfstrasse en miniature nachgebaut. Die Stände 20 bis 28 sind fest in der Hand der IG Baar Zentrum. Auf einem roten Teppich dürfen die Besucher symbolisch durch die Dorfstrasse lustwandeln, sich über neueste Trends informieren und sich inspirieren lassen. «Wir von der IG Baar Zentrum nutzen diese drei Tage und die Gewerbeausstellung, um unseren bereits treuen und neuen Kunden unser Angebot zu präsentieren», so Rogenmoser und betont: «Wir werden präsent sein und wollen gesehen werden.»

An der Gewerbeausstellung erhalten Besucherinnen und Besucher der Stände der IG Baar Zentrum pd diese attraktive Baarer Einkaufstasche geschenkt.

Ein Bett mit Innenleben, allergenfreie Waren und einzigartige T-Shirts Am Samstag, 16. März, um 18.30 Uhr, und am Sonntag, 17. März, um 15.30 Uhr, darf man einen Blick auf die neuesten Modelle der Frühlings- und Sommermode 2013 werfen. Für die Outfits zeigt sich Antonella Vogel mit ihrer Boutique Cocotte verantwortlich, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiert. Das Make-up zaubern die Kosmetikerinnen aus dem Team von Tamara Agner. Sie ist die Inhaberin von Beauty & Nails. Am Stand Nummer 20 erwartet die Arthur Weber AG, der Partner für Bau und Handwerk, die Besucher. Zusammen mit der Zuger Polizei stellt sich die Einwohnergemeinde Baar vor. Die Besucher erhalten

dort einen Einblick in die Bereiche Verwaltung, Werkdienst und Energiestadt. Heinz Sägesser stellt an Stand 22 seine Firma velos motos ins Rampenlicht. Ein besonderes Augenmerk legt er an der Gewerbeausstellung auf die neuesten E-Bikes, die man dort bestaunen kann. Feinigkeiten gibt es bei Sapore, Stand 23. Während der Ausstellung gewährt Sapore auf jede Bestellung 10 Prozent Rabatt. Wer sich für schönes Wohnen und perfekte Innendekoration interessiert, darf sich bei Radler Raum und Design umsehen und sich individuell beraten lassen. (Stand 23) Das Messehighlight bei Radler Raum und Design ist Residenz, ein Bett mit einem raffinierten technischen Innenleben, das vielsei-

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IG Baar Zentrum Sprecher: Christian Rogenmoser Marktgasse 18 Telefon 041 768 19 93 Auf der Gewerbeausstellung: Freitag, 15. bis Sonntag, 17. März in Halle 3 / Waldmannhalle.

tig verstellbar ist. Mit erlesenen Delikatessen werden die Besucher bei Stand 25 verwöhnt. «Wir legen besonderen Wert auf die Allergenfreiheit unserer Waren. Immer mehr Menschen reagieren allergisch auf Glutamat und ähnliche Substanzen. Deshalb reagieren wir darauf und bieten in unserem Geschäft Käppeli und Rogenmoser DelikatEssen, verstärkt Lebensmittel an, die frei von Zusatzstoffen sind», erklärt Rogenmoser. Eliana Thalmann, Firma Blinglingprint, zeigt an der Ausstellung, wie sie einfache T-Shirts per Textildruck zu Unikaten macht. An Stand 26 dürfen sich die Besucher von ihrer Technik fesseln lassen. Damit nicht nur der Mensch, sondern auch das Haustier zu seinem Recht kommt, empfiehlt sich ein Blick auf Stand 27. Tierarzt Marcel Sepibus, Inhaber des Baarer Vet-Shops, hält alles für das Wohl der kleinen Lieblinge bereit. Das Fachgeschäft mit den pfiffigen Ideen rundet das tierische Angebot mit einem Hunde- und Katzensalon ab. Am Ende der symbolischen Dorfstrasse erwarten die Berater der Zuger Kantonalbank die Besucherinnen und Besucher mit einer kleinen Überraschung zum Mitnehmen an Stand 28. Christian Rogenmoser fasst zusammen: «Ein Besuch auf der Gewerbeausstellung lohnt sich. Machen Sie sich ein Bild von der hohen Qualität und dem kundenfreundlichen Service der IG Baar Zentrum. Nutzen Sie die Möglichkeit, vor Ort mit dem Fachpersonal zu sprechen und unverbindlich kompetente Beratung zu erhalten.» mob

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Einmal im Monat erscheint diese Seite, die in Zusammenarbeit mit dem «Zugerbieter» und der IG Baar Zentrum erstellt wird. Hier stellen sich ausgesuchte Detailhandelsgeschäfte vor und zeigen, wie viel Leben rund um die Dorfstrasse herrscht. Nutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie sich vertraut mit den Angeboten dieser Baarer Fachgeschäfte. Wenn Sie Interesse daran haben, Ihr Unternehmen auf dieser Seite zu präsentieren, nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Publicitas AG, Anton Kaufmann, 041 725 44 41.


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10

IMPrESSuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 108. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,

Männerchor

Aktuell

Vorstandsmitglieder gefragt

Ausflug in das Reich der Kinderfiktion

Der traditionsreiche Baarer Männerchor muss die Leitung seines Vereins neu organisieren.

Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Martina Andermatt (mar), Stephanie Sigrist (ste) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Maria Greco (gm), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch),

Bereits die 160. Generalver­ sammlung des Männerchors Baar hat stattgefunden. 31 Mitglieder sind der Einladung des Vorstandes gefolgt. Wie schon in vielen Vereinen, hat auch der Männerchor Baar mit der Besetzung des Vorstandes seine Probleme. Vor einem Jahr wurde bekannt, dass drei

führte der Präsident Robert Oberle in seinem Jahresbericht aus. So wurde wieder im Pfle­ geheim, in den Altersheimen und in den Kirchen gesungen. Gesellschaftliche Anlässe ge­ hörten ebenfalls zu den Akti­ vitäten des Chors. Ein Höhe­ punkt war zweifellos das Konzert im Gemeindesaal. Letztes Jahr wurde auch eine Vereinsreise durchgeführt. Die zweitägige Reise ins Wallis dürfte den Sängern noch lange in Erinnerung bleiben. Im Verein sind derzeit 34 aktive Sänger vertreten. Aus­

Vorstandsmitglieder auf Ende dieses Jahres ihren Rücktritt nehmen werden. Trotz inten­ siver Suche konnten die Char­ gen bisher nicht besetzt werden. Der Chor soll aber unbedingt am Leben erhalten bleiben. Einer Statutenände­ rung, den Vorstand von fünf auf drei Mitglieder zu verrin­ gern, wurde stattgegeben.

Die Lust am Singen und Auftreten ist vorhanden Das Jahresprogramm im abgelaufenen Vereinsjahr war gefüllt mit vielen Auftritten,

tritte mussten keine verzeich­ net werden. Ein Eintritt konn­ te realisiert werden. Im letzten Jahr waren 43 Proben und Auftritte zu bewältigen. Dieses Mal waren es neun Sänger, die für fleissigen Probenbesuch mit einem Präsent geehrt wur­ den. Für besondere Verdienste wurde Fritz Köppel geehrt, der jeweils Jubilare oder kranke Mitglieder besucht. Mit dem Lied «Ein wandernder Gesel­ le» wurde die Versammlung geschlossen. Danach gab es Speis und Trank. Willy Schäfer, für den Männerchor Baar

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Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer

Gemeinderätin überbrachte Dank und Grüsse Präsident Andreas Heilmeier durfte an der 115. Generalversammlung 32 Mitglieder und vier Gäste im «Sonnenberg» begrüssen.

Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt werden.

Am «Gschichtlinachmittag» auf dem Abenteuerspielplatz Robi entführt Spielgruppenleiterin Christine Exer am morgigen Donnerstag Kinder ab vier Jahren in das Reich der Fiktion. Es ist keine Voranmeldung nötig. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. PD Donnerstag, 14. März, 14 bis 16 uhr, Abenteuerspielplatz robi. Kosten: sechs Franken.

Jassen für jedermann im Café Dorfplatz

Auch in diesem Monat wird wieder ein gemütlicher Jassnachmittag in Inwil durchgeführt. PD Donnerstag, 14. März, ab 14 uhr, Café-Bäckerei Dorfplatz.

Samariterverein

Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,

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Der Jahresbericht mit einem Rückblick auf das Vereinsge­ schehen war mit schönen Erinnerungen und Erfolgen von Veranstaltungen, Kursen und Übungen gespickt. Alle

Vorstandsmitglieder, bis auf das Amt der Aktuarin, haben sich wieder zur Verfügung ge­ stellt. Diese wurden von der Versammlung mit grossem Applaus bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurden: Als Aktuarin Meggy Pfiffner und als Beisitzerin Rita Häni. Meggy Pfiffner wur­ de zudem zusammen mit Ma­ nuela Hugener, Tamara Schür­ mann und Kevin Rodel als Neumitglied begrüsst. Diverse Anerkennungen und

Ehrungen wie für geleistete Dienste, konnten mit Gut­ scheinen verdankt werden. Alle Traktanden wurden zügig erarbeitet und die Anträge, neuer Beamer und ein Phan­ tome Rescue Anne mit Skillre­ porter, wurden einstimmig von der Versammlung genehmigt. Die Gemeinderätin Berty Zeiter bedankte sich für die Einladung, überreichte Grüsse des gesamten Gemeinderates, erwähnte lobenswert unsere Leistungen und bedankte sich

für unsere geleistete Arbeit. Die Schwierigkeiten beim Rekrutieren von aktiven Sa­ maritermitgliedern ist auch ihr bekannt. Der Verbandspräsi­ dent Hans Amberg dankte uns im Namen des Verbandes und der Bevölkerung ebenfalls für die geleistete Arbeit. Der offi­ zielle Teil der GV war nach einer Stunde zu Ende, und der Präsident wünscht allen viel Spass beim anschliessenden gemütlichen Teil. Aktuarin Meggy Pfiffner

Demnächst Der Einfluss der Frauen auf Goethe

Am kommenden DonschtigTräff stellt Referentin Marianne Birkenstock vier Frauen vor, die den Lebensweg von Goethe gekreuzt, ihn begleitet und beeinflusst haben: Jugendliebe Friederike von Brion, Schwester Cornelia, Muse Charlotte von Stein und vor allen Dingen Lebensgefährtin und Ehefrau Christiane Vulpius. pd Donnerstag, 21. März, 9 uhr, rathus-Schüür.

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Baar / ZuM gedeNkeN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10

Polizei

Littibach

SVP

Rowdy auf den Strassen unterwegs

Fünf Millionen sollen fliessen

aeschi reichte eine Motion ein

Einsatzkräfte der Zuger Polizei wollten am Dienstag, 5. März, kurz nach 22 Uhr, einen Automobilisten auf der Industriestrasse in Zug kontrollieren. Doch statt anzuhalten, beschleunigte der Lenker sein Fahrzeug. Mit massiv übersetzter Geschwindigkeit von bis zu 140 Stundenkilometern flüchtete er Richtung Baar. Der Mann schreckte nicht davor zurück, eine Polizeisperre zu durchbrechen, auf dem Trottoir zu fahren, in einer Kurve zu überholen oder in eine Einbahnstrasse einzubiegen. Bei der Leihgasse in Baar stoppte er schliesslich sein Fahrzeug und setzte seine Flucht zu Fuss fort. Polizeiliche Ermittlungen identifizierten den Flüchtigen. Der 26-Jährige wurde am Mittwoch, 6. März, festgenommen. Es zeigte sich, dass der Mann ohne Führerausweis und unter Drogeneinfluss (Marihuana) unterwegs war. Das Auto ist auf seine Mutter eingelöst. Den Schlüssel hatte er aus der gemeinsamen Wohnung entwendet. Aufgrund einer während der Flucht zugezogenen Fussverletzung musste der Mann nach der Befragung in Spitalpflege gebracht werden. Er wurde angezeigt und wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen. Zur Vervollständigung ihrer Ermittlungen sucht die Zuger Polizei nun Zeugen und/ oder betroffene Verkehrsteilnehmende, die durch die rücksichtslose Fahrweise des 26-jährigen Lenkers gefährdet worden sind. Beim erwähnten Auto handelt es sich um einen schwarzen Mazda. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Freitag, 8. März, 10.24 Uhr, Rigistrasse. Ein Patient musste vom ersten Stock zum Rettungshelikopter der REGA getragen werden.

Der Deinikoner Littibach soll künftig nicht mehr über die Ufer treten. Dafür hat der Regierungsrat einen Kredit von rund 5,2 Millionen Franken beantragt. Stephanie Sigrist und Claudia Schneider Cissé

Der Volksmund sagt, stille Wasser gründen tief. Ähnlich verhält es sich beim Littibach in Deinikon: Der kleine, nicht gerade bedrohlich wirkende Fluss trat bei stärkeren Regenfällen bereits mehrere Male über die Ufer. Dabei richtete er grossen Schaden an. Denn das übergelaufene Wasser verblieb grösstenteils im tiefer liegenden Umland. Hochwasserbetroffene waren vorwiegend landwirtschaftliche Höfe, einige unterkellerte Einfamilienhäuser sowie Gewerbebe-

«Die nun gewählte Variante ‹Bachausbau› war klar Bestvariante.»

Grünliberale Der Littibach im Weiler Deinikon soll verbreitert werden, um Hochwasserschutz und ökologische Verhältnisse zu Foto Werner Schelbert/Neue ZZ verbessern.

auf der Suche nach neuem Präsidenten

evaluiert und bewertet. «Die nun gewählte Variante ‹Bachausbau› war klar Bestvariante», schreibt der Regierungsrat in seinem Bericht. Auch für die zweitbeste Variante «Überlaufgerinne» lag ein Vorprojekt vor. Es stiess jedoch bei Anliegern auf grosse Ablehnung, weshalb sich der Kanton auf die Variante «Bachausbau» konzentriert hat. Dabei soll das Deinikoner Bächlein verbreitert werden. Auf einem 1,2 Kilometer langen Abschnitt ist es das Ziel, die Durchflussgeschwindigkeit von 17 auf mindestens 22 Kubikmeter pro Sekunde zu erhöhen. Mit den geplanten Massnahmen soll nicht zuletzt dem Bundesrecht gefolgt werden. Dieses stellt einerseits Anforderungen an den Hochwasserschutz, wobei

An der Generalversammlung von Dienstag, 5. März, ist der bisherige Präsident der Grünliberalen Baar, Ivo Hunn, von seinem Amt zurückgetreten. Grund dafür sei, dass er länger auf der Suche nach einer neuen Wohnung für seine wachsende Familie war und nun kurzfristig ein passendes Objekt in der Stadt Zug gefunden habe. Ivo Hunn war seit der Gründung der Grünliberalen Baar im März 2010 deren Präsident. Im Wahlherbst 2010 wurde er in den Zuger Kantonsrat gewählt. Dort will Hunn sein Mandat auch weiterhin wahrnehmen. Ausserdem will er vorerst als Mitglied in der Baarer Ortspartei verbleiben. Einen neuen Präsidenten konnte die Lokalpartei bisher noch nicht bekannt geben. csc

regierungsrat kanton Zug

triebe. Der Unterlauf des Bächleins wurde zwar im Jahr 1976 aus- beziehungsweise verbaut – allerdings bloss, um ein etwa zehnjährliches Hochwasserereignis schadlos abzuleiten. Nicht zuletzt bietet «das harte und gleichförmig verbaute Bachprofil weder ausreichenden Lebensraum noch Breiten- und Tiefenvariabilität», schreibt der Zuger Regierungsrat in seinem Antrag an den Kantonsrat.

Bund fordert Hochwasserschutz wie auch Naturschutz Um den Hochwasserschutz und die ökologischen Verhältnisse zu verbessern, hat das Tiefbauamt des Kantons Zug verschiedene Projektvarianten

Der Baarer SVP-Nationalrat Thomas Aeschi hat aufgrund der Annahme der eidgenössischen Volksinitiative «gegen die Abzockerei» vom 3. März eine Motion eingereicht. Darin fordert der Allenwindner, dass der Bundesrat beauftragt wird, bei der Umsetzung der Abzocker-Initiative die freie Pensionskassenwahl zu garantieren, damit PK-Versicherte bei Unzufriedenheit mit dem Stimmverhalten ihrer Pensionskasse auch tatsächlich eine Wahlmöglichkeit haben und ihr Anlagevermögen zu einer anderen Pensionskasse transferieren können. Grund für das Anliegen ist, dass die Initiative verlangt (Artikel 95, Absatz 3): «Die Pensionskassen stimmen im Interesse ihrer Versicherten ab und legen offen, wie sie gestimmt haben.» Um diese Verfassungsbestimmung im Gesetz umzusetzen, erachtet es Aeschi als zwingend, dass die freie Pensionskassenwahl garantiert wird. pd

das Schutzziel ein 50-jährlichen Ereignis beträgt. Anderseits sollen natürliche Lebensräume und Gewässer geschützt werden, indem natürliche Flussläufe erhalten oder wiederhergestellt werden. Der Regierungsrat beantragt dafür einen Objektkredit von 5,2 Millionen Franken. Der Bund wird davon voraussichtlich eine Million bezahlen.

Der Bach soll in den Jahren 2014 und 2015 ausgebaut werden Das vorliegende Projekt erfordert zirka 6200 Quadratmeter Land für den Ausbau des Bächleins. Davon fallen etwa 3550 Quadratmeter auf neu geschaffene Bachflächen und rund 2650 Quadratmeter auf Landerwerb für die dazu notwendige Verlegung der Anzeige1.qxd:Layout 1

Deinikonerstrasse an. Der Bericht und Antrag des Regierungsrats wurde an der Kantonsratssitzung von Ende Februar an die Kommission für Tiefbauten zur Vorberatung überwiesen. Nach der Vorberatung der Vorlage erstattet die Tiefbaukommission schriftlich Bericht. Danach wird auch noch die Staatswirtschaftskommission das Geschäft vorberaten und ebenfalls einen schriftlichen Bericht erstellen. Schliesslich kommt die Vorlage mit diesen Kommissionsberichten zurück in den Kantonsrat für die 1. und 2. Lesung. Die Federführung liegt bei der Baudirektion des Kantons Zug. Die anstehenden Bauarbeiten sollen in den Jahren 2014 und 2015 erfolgen.

12.3.2013

9:49 Uhr

Seite 1

Zum Gedenken

Samstag, 9. März, 12.18 Uhr, Sonnenweg. Infolge eines Brandes in der Waschküche eines Wohnhauses kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Da sich der Rauch in die oberen Geschosse verteilte, mussten drei Personen mittels Leitern in Sicherheit gebracht werden. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Der Brand konnte durch den eingesetzten Atemschutztrupp schnell gelöscht werden.

Du hast gesorgt, Du hast geschafft, gar manchmal über Deine Kraft. Nun ruhen Deine nimmermüden Hände, Dank sei Dir bis an unser aller Ende.

Traurig aber dankbar für die vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Gotte

Trudi Iten-Kränzlin Landhaus 3. September 1921 – 9. März 2013

Nach einem reich erfüllten Leben bist Du friedlich eingeschlafen. Deine Liebe und Verbundenheit zu Deiner Familie und Freunden wird uns in steter Erinnerung bleiben. In dankbarer Erinnerung: Hans-Ruedi und Jeanette Iten-Iten Christoph mit Hélène Rolf mit Tamara Gregor mit Aline <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUws7AwMgQAhNJtRg8AAAA=</wm>

Sonntag, 10. März, 15.42 Uhr, Oberdorfstrasse. In einem Geschäftshaus stellte man fest, dass die Decke im zweiten Untergeschoss nass war. Dadurch gelangte Wasser in einen Brandmelder und löste den automatischen Brandalarm aus. Sonntag, 10. März, 18.44 Uhr, Lättichstrasse. Öl auf einem heissen Kompressor erzeugte Rauch und löste den automatischen Brandalarm aus. pd

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Todesfälle Baar 9. März 2013 Iten-Kränzlin Trudi, geboren am 3. September 1921, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2, früher Altgasse 13, Landhaus. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 16. März, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof St Martin. 5. März 2013 Baar Ghibesi Katharina, geboren am 20. April 1915, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst fand am 8. März statt.

Peter Iten Fabienne und Roman Peter Feyer, Verwandte und Freunde Traueradresse: Hans-Ruedi Iten, Rainstrasse 6, 6314 Unterägeri Trauerfeier: Samstag, 16. März, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin, Baar anschliessend Urnenbeisetzung im Familiengrab bei der Kirche. Gilt als Leitzirkular. Anstelle von Blumenspenden berücksichtige man die Blindenschule Sonnenberg Baar, PC 50-800 000-9


Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10

Baugespanne Katholische Kirchgemeinde Baar, Asylstrasse 1, 6341 Baar, vertreten durch Eggenspieler Röösli Architekten AG, Gotthardstrasse 31, 6300 Zug, Vordach beim Gebäude Assek.Nr. 322a auf GS Nr. 990, Dorfstrasse 5, Allenwinden, Einsprachefrist bis 27. März 2013. Beat Gohl und Yvonne Liechti Gohl, Chamerstrasse 15, 6331 Hünenberg, vertreten durch Flüeler Architektur + Baumanagement AG, Höhenweg 3b, 6300 Zug, Abbruch Gebäude Assek. Nrn. 629 a + b sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 266, Mühlegasse 54, Einsprachefrist bis 27. März 2013. Hans und Helena Fankhauser, Neuguet, 6340 Baar, Anbau Arbeitsraum beim Gebäude Assek.Nr. 285b auf GS Nr. 778, Neuguet, Koordinaten 683 517 / 226 452 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 27. März 2013. LIFT International Church of Zug, Sihlbruggstrasse 3a, 6340 Baar, vertreten durch Peter Schellinger Architekt SIA SWM GmbH, Haldenstrasse 1, 6340 Baar, Umbau mit Umnutzung von Gewerberäumen in Kirchen- und Gruppenräume im 1. OG der Gebäude Assek.Nrn. 1089a und 1089b auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3 und 3a, Einsprachefrist bis 03. April 2013. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

13.3.2013 18.3.2013 20.3.2013 21.3.2013 25.3.2013 26.3.2013 27.3.2013

Einwohnergemeinde Präsidiales/Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend führt das Sexualaufklärungsprojekt

POP(CORN) zum zweiten Mal durch. In einem geschützten und niederschwelligen Rahmen bieten wir 6 themenbezogene Mittwochnachmittage in der Gruppe an. Damit auch Themen und Anliegen der Jugendlichen Platz finden, die nicht im Gruppensetting beredet werden können, werden zusätzlich anschliessend Einzelsprechstunden angeboten. Wir laden Dich herzlich zu dem Thema Verhütung (& Gesundheit) ein, am Mittwoch 20. März 2013, 15.30 Uhr, bei der Fachstelle Kind und Jugend. Welche Verhütungsmethoden gibt es und wie funktionieren sie? Was sind die einzelnen Vor- und Nachteile der einzelnen Verhütungsmittel? Wir bringen verschieden Verhütungsmittel mit, zum anschauen und Fragen stellen. Von 17 bis 18 Uhr bieten wir die Einzelsprechstunde an und sind für euch da, wenn ihr Fragen oder Anliegen habt, die ihr nicht in der Gruppe besprechen möchtet. Bei Fragen kannst Du dich an Ivo Hunn Telefon 041 769 01 65 oder E-Mail popcorn@baar.ch wenden. Wir freuen uns auf euch!

Feuerwehrübungen Mittwoch Montag Mittwoch Donnerstag Montag Dienstag Mittwoch

Aus deM RAthAus

19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Atemschutz Gruppe 2 Sanität Löschzug Pikett Verkehrsdienst Pionier Gruppe 1 Pionier Gruppe 2 Elektriker

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Schwimmwettkampf des Schwimmvereins Baar

Nachwuchswettkampf und Kids-Liga am Samstag, 23. März 2013 Das ganze Hallenbad ist durch die Wettkampfteilnehmer belegt und für die Öffentlichkeit geschlossen. Das Restaurant Delphin ist offen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Marktwesen

Samschtig-Märt Saisonstart am 23. März 2013 mit den Früebergbuebe Zum Saisonauftakt spielen von 9.30 bis 11.30 Uhr die Früebergbuebe in oder vor der Rathus-Schüür. Nutzen Sie die Möglichkeit zum gemütlichen Einkaufen auf dem Märt und zum Verweilen mit Freunden und Bekannten in der Rathus-Schüür und geniessen Sie die fröhliche Musik der Früebergbuebe. Vom 23. März bis 26. Oktober 2013, jeden Samstagmorgen von 8.30 bis 11.30 Uhr erhalten Sie wieder zartes, einheimisches Gemüse, Salat und Obst, frische Fische und Fleisch direkt ab Hof. Im Angebot sind aber auch Backwaren, Käse, Milchprodukte, Eier, Honig, Konfitüre, Oliven, Schnäpse, schöne Blumensträusse, Gestecke und je nach Saison Setzlinge, Spargeln und Beeren. Zum Sofortverzehr oder zum Mitnehmen eignen sich die asiatischen Köstlichkeiten. Haben Sie Fragen zum Markt oder möchten Sie selber gerne einmal einen Stand betreiben? Frau Marianne Fried, Telefon 041 769 05 23, berät Sie gerne.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Ab 1. Mai 2013 ist unsere Sommerrutschbahn bei schönem Wetter wieder in Betrieb. Deshalb suchen wir

2 Rutschbahn-Aufsichtspersonen Ihre Aufgabe Sie überwachen stundenweise die Rutschbahn und deren unmittelbare Umgebung und stellen den reibungslosen Betrieb der Anlage sicher. Sie sind dem Diensthabenden Badmeister (Badmeisterin) unterstellt und arbeiten selbstständig. Ihr Profil – Bereitschaft für kurzfristige Arbeitseinsätze – Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad – Natürliche Autorität und gute Belastbarkeit – Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen – Sehr gute, deutsche Umgangssprache – Mindestalter 18 Jahre Ihr Einsatz – Nach Absprache, stundenweise bei schönem Wetter – Montag bis Sonntag – Einsatztage /-zeiten können abgesprochen werden. Interessiert? Melden Sie sich im Hallen- und Freibad Lättich, Telefon 041 767 27 00, und verlangen Sie den Dienst habenden Badmeister. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Einwohnergemeinde

Sommerbörse für Kinderkleider und Spielwaren im Gemeindesaal Baar Annahme: Dienstag, 26. März 2013, 9 bis 10.30 Uhr sowie 13.30 bis 16 Uhr Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und die Kundennummer, falls Sie noch keine haben, erhalten Sie unter Telefon 041 760 43 94 oder smfankhauser@bluewin.ch Es werden angenommen: – sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176 – gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos, Auto- und Velositzli, Rollerblades, Wanderschuhe, etc. – Pro Person werden maximal 50 Artikel angenommen. Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen. Verkauf: Mittwoch, 27. März 2013, 13.30 bis 17 Uhr Beim Verkauf am Mittwoch von 13.30 bis 15 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platzgründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden. Auszahlung: Donnerstag, 28.März 2013, 13.30 bis 16 Uhr Sämtliche nicht verkaufte Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abgeholtes Geld und Ware (am Donnerstag, 28. März 2013 bis 16 Uhr) wird verfügt! Auf viele Kunden und Kundinnen freut sich das Börsenteam Baar. Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur

Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und Kulturbereich Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebundene Jugendförderungsbeiträge an Baarer Vereine aus. Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein ProKopf-Beitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: – Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements über die Vereinsförderung einhalten. – Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien). – Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung. – Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich geführt. – Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt (Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.). Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereinsförderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind unter www.baar.ch/Gesetze/Reglemente aufgeschaltet. Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2013 ihre vollständigen Gesuchsunterlagen einzureichen, bestehend aus: – Beschreibung des Angebotes; – Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen (Name, Wohnsitz und Jahrgang) mit Stichtag 31. März 2013; – Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum) mit Stichtag 31. März 2013; – Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.) mit Stichtag 31. März 2013; – letzte Jahresrechnung mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich; – allfällige weitere Belege. Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Postfach, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohnergemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Sportbereich: Telefon 041 769 05 21, thomas.buerge@baar.ch, Kulturbereich: Telefon 041 769 01 25, claudia. emmenegger@baar.ch.

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Aktuell Gewerbeausstellung Vom Freitag, 15. März bis Sonntag, 17. März 2013, findet in der Waldmannhalle die 6. Baarer Gewerbeausstellung des Gewerbevereins statt. Auch die Einwohnergemeinde wird mit einem Stand vertreten sein. Wir präsentieren uns zusammen mit der Zuger Polizei am Stand 21. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Dem «OK Gewerbeausstellung» danken wir für das grosse Engagement und wünschen eine erfolgreiche Ausstellung. Abstimmung vom 3. März 2012 An der eidg. Abstimmung vom 3. März 2013 haben wieder 85 stimmberechtigte Personen den weissen Stimmrechtsausweis nicht unterzeichnet und somit nicht an der Abstimmung teilgenommen. Wechsel der Leitung Ten Sing Die Baarer Jugendshowgruppe Ten Sing (Chor, Band, Tanz, Theater) wird ab März 2013 von Madeleine Flury, Zug, geleitet. Madeleine Flury löst Nicola Burkhalter ab, der die letzten 4 Jahre die Leitungsaufgabe inne hatte. Wir wünschen Madeleine Flury viel Freude an ihrer neuen Aufgabe. Nicola Burkhalter danken wir für die Arbeit der letzten Jahre. Ausgleichskasse Die Volkswirtschaftsdirektion hat den Einwohnergemeinden die Auszahlung für die Führung der Zweigstellen der Ausgleichskasse für das Jahr 2012 vorgenommen. Die Gemeinde Baar erhält einen Betrag von total Fr. 99 184.–. Der Betrag setzt sich aus einer Grundentschädigung und einer Entschädigung für die Beratung und andere Dienstleistungen zusammen. Büessikoner- und Notikonerstrasse Der Gemeinderat hat an der letzten Sitzung die Bauabrechnung der Sanierung der Büessikoner- und Notikonerstrasse, Baar, genehmigt. Der bewilligte Kredit von Fr. 550 000.– konnte bei einer Bauabrechnung von Fr. 493 785.50 im Betrage von Fr. 56 214.50 unterschritten werden. Die Strasse wurde mit einem KaltrecyclingVerfahren bzw. mit Belagsersatz saniert. Baubewilligungen Albert und Natalie Blattmann, Feldbergstrsse 18, Allenwinden, vertreten durch Abt Holzbau AG, Bachweid 1, Baar: Gedeckter Unterstand mit Anbau Wintergarten auf GS Nr. 1998, Feldbergstrasse 18 Gebrüder Schmid, Islisberg, Baar: Neubau Remise mit Fotovoltaikanlage auf GS Nr. 2240, Islisberg, Koordinaten 681 574 / 230 121, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, abgeändertes Projekt www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 13. März 2013 Li/sb


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foruM

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10

Parteienforum

Soll das Jugendcafé nach der Pilotphase weitergeführt werden? «Fast meine ganze Schule war an der Eröffnung des Jugendcafés mit dabei. Doch heute gehen nur noch wenige hin. Unter uns Teenagern hat es komischerweise nicht so einen guten Ruf», gab der Baarer Schüler Lukas Hürlimann in einer Umfrage unserer Zeitung («Zugerbieter», 27. Feb-

ruar) an. Seit rund einem Jahr ist das Café JC nun geöffnet, und in Baar wird am Erfolg des Projekts gezweifelt. Passanten haben den Eindruck, es hielten sich kaum Jugendliche im Lokal auf. Der Leiter des «JC», Christian Stoll, vermeldet indes wachsende Besucherzahlen.

Die Vertreterin der SP plädiert denn auch dafür, dem «JC» noch Zeit zuzugestehen. Auch der Vertreter der FDP ist der Meinung, dass nicht über die paar Franken für die Angebote für Jugendliche zu diskutieren sei. Genau in diesem Punkt mahnt jedoch der Vertreter der SVP: Aus wirtschaft-

licher Sicht müsste das Lokal geschlossen werden. Die SVP fordert Konzeptanpassungen, während die Vertreterin der CVP findet, es brauche keine Beschäftigungsprogramme für Jugendliche im «JC». Der GLPVertreter stellt klar, dass Jugendarbeit eine Herausforderung sei. ste

FDP

GLP

SP

SVP

Martin Zeberg, Kinder- und Jugendkommission

Danielle Silberschmidt Lioris, Jugendkommission

Patrick Sprecher, Vorstand

Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen in diesem Forum sind unabhängig vom Standpunkt der

Alternative

Adrian Rogger, Vorstand

Redaktion. Das nächste «Parteienforum» erscheint am 10. April und widmet sich dem Thema Erdverlegung der Hochspannungs-Starkstromleitungen auf dem Gemeindegebiet Baar. red

CVP

Andreas Lustenberger, Vorstand

Barbara Häseli, Parteivorstand

Junge motivieren zu Betätigungen

Zur Jugendarbeit in Jugendcafé: der Gemeinde Baar Ein Luxus?

Die Probezeit ist bereits vorüber

«JC» schliesst an Mehr Leute die Jugendarbeit an oder mehr Inhalt?

Jugendcafé, Besucherzahlen, Kosten, Erfolg: Es ist normal, dass wir versuchen, unsere Leistung und diejenigen der anderen zu messen. Eigentlich ist dies eine gute Sache! Nur gibt es Bereiche, wo Zahlen, Listen und ähnliches versagen. Die Jugendarbeit mit all ihren Facetten ist sicher das beste Beispiel dafür. Ist der Lehrer oder die Lehrerin, das Elternhaus, der Trainer oder die Trainerin, die Kollegen und Kolleginnen oder gar der Jugendbeauftragte oder die Jugendarbeiterin daran schuld, wenn sich Jugendliche unangenehm bemerkbar machen?

Jugendarbeit ist eine herausfordernde Tätigkeit: So vielfältig wie die Bedingungen sind, unter welchen die Kinder heranwachsen, so unterschiedlich sind auch ihre Bedürfnisse, was die Freizeit betrifft. Die Jugendarbeit muss vielfältige Angebote bereitstellen, und damit versuchen, möglichst viele Wünsche der Kinder abdecken zu können. Dass sich eine solche Tätigkeit laufend überdenken und verändern muss, versteht sich von selbst. Und ebenso nachvollziehbar ist, dass nicht alle Angebote, welche geschaffen werden, gleichermassen beliebt sind.

Seit nunmehr einem Jahr hat das Baarer Jugendcafé seine Türen geöffnet. Wer schon mal daran vorbei spaziert ist, hat sich vermutlich auch schon gefragt: Ist es wirklich geöffnet? Denn die Anzahl der Jugendlichen, welche das Jugendcafé besuchen, ist sehr überschaubar. Viele Jugendliche zeigen kein Interesse am aktuellen Angebot des «JC». Dies ist eigentlich schade. Denn die Investition ins Jugendcafé und die Bemühungen der Jugendarbeit waren und sind immer noch äusserst gross. Was ist man noch bereit zu investieren für das bisschen vorhandene Interesse?

Während meiner drei Jahre Sekundarschule war ich des Öfteren in den Jugis unterwegs. Dieses Angebot habe ich sehr geschätzt, konnten wir dort doch ungezwungen zum Beispiel «eis töggele». In der Zeit während der Berufslehre wollten wir dann aber nicht mehr mit den 14-Jährigen im Jugi rumhängen. Besonders im Alter zwischen 16 und 18 war und ist es schwierig, einen Ort zu finden, wo man sich unter Gleichaltrigen ungestört aufhalten kann. Hier bietet das Jugendcafé eine neue Alternative, welche unbedingt voranzutreiben ist. Das «JC» schliesst dort an, wo bisher die vorbildliche Kinderund Jugendarbeit in Baar aufgehört hatte.

Nicht über die paar Franken diskutieren, die das «JC» kostet Gerne lassen wir uns dazu verleiten, die Extrembeispiele für unser Bild herhalten zu lassen. Besser würden wir die Masse der unauffälligen Beschäftigungen unserer jungen Mitmenschen betrachten und wohlwollend aufnehmen. In unserem wohlstandsgeprägten Umfeld müssen wir nicht über die paar Franken diskutieren, welche uns die Angebote kosten, die wir unterhalten. Die öffentliche Jugendarbeit kritisch zu hinterfragen, Ideenansätze zu liefern und auch mal den Finger hoch zu halten, gehört sicher dazu. Grundsätzlich aber liegt es an uns allen, die Kernaufgabe der Jugendarbeit zu erledigen. Diese besteht nämlich darin, in unserem Umfeld Jugendliche zu motivieren, zu unterstützen, für all die Arten von Betätigungen, die in unserer Gemeinde möglich sind.

Jugendliche können sich treffen und werden betreut In der Gemeinde Baar versucht die Jugendarbeit, diesen Umständen gerecht zu werden, was gelingt: In allen Dorfteilen bestehen Lokale, in denen sich Jugendliche treffen können und betreut werden. An den Wochenenden steht zusätzlich eine Halle zur Verfügung, um Sport zu treiben, was rege genutzt wird. Weshalb dies beim Jugendcafé noch nicht so ist, lässt sich nur vermuten. Der Erfolg entscheidet über eine Weiterführung Gerade ältere Jugendliche verbringen die Freizeit meist in anderen Städten wie Zug, Luzern oder Zürich. Weil es sich beim «JC» aber um ein Projekt handelt, wird der Erfolg des Jugendcafés schliesslich darüber entscheiden, ob das Angebot weitergeführt wird.

Eine Bedürfnisanalyse im Jahr 2009 bei den Baarer Jugendlichen zeigte, dass die Jungen einen Treffpunkt im Zentrum von Baar wünschen. Die täglichen Kontakte der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Fachstelle Kind und Jugend zeigten dies ebenfalls auf. Seit der Schliessung des Jugendcafés im Züflehaus fehlte es an einem Treffpunkt für die Baarer Jugendlichen im Zentrum. Seit Anfang 2012 haben sie diesen nun mit dem ehemaligen Café Spatz. Eigentlich sollte alles perfekt sein, doch das neue Jugendcafé wird zu wenig genutzt.

Wird das Projekt kein Erfolg, ist das Jugendcafé gestorben Hat man an den Bedürfnissen der Jugendlichen vorbei geplant? Als Mitglied der Jugendkommission weiss ich, dass die Jugendlichen von Anfang an einbezogen waren. Der Gemeinderat nahm das Jugendcafé in seine Strategie auf und kann nun zeigen, dass er gewillt ist, durchzuhalten und dem Jugendcafé zum Erfolg zu verhelfen. Aber auch die Baarer Jugend muss sich (noch) stärker engagieren, damit ihr «JC» zu einem Ort wird, an dem sie sich wohlfühlen, und das Café erhalten bleibt. Wird dieses Projekt kein Erfolg, ist das Jugendcafé für längere Zeit gestorben. Aber die Besucherzahlen sind momentan am Steigen, deshalb sollte man dem Jugendcafé weiter Zeit geben – dies mindestens noch bis zum Ende der Pilotphase in einem Jahr.

Entweder neuen Weg wählen oder Konzentration auf Anderes Wirtschaftlich gedacht, hätte man das Projekt schon lange beerdigen müssen. Auch hier darf nicht weggeschaut werden. Entweder schlägt man einen neuen Weg ein – mit neuem Konzept, stellt die Räumlichkeiten ausserhalb der Öffnungszeiten für andere Zwecke zur Verfügung und beurteilt die Situation in einem halben Jahr anhand von Besucherzahlen neu oder man lässt den Mietvertrag auf das Jahr 2014 hin auslaufen und konzentriert sich auf andere Projekte. Bedürfnis ist nur gering oder gar nicht vorhanden Auf keinen Fall darf es aber so weit kommen, dass die Jugendarbeit in Projekte investiert, bei denen offensichtlich das Bedürfnis nur gering oder gar nicht vorhanden ist.

Die Jugend ist die Zukunft von morgen – Förderung ist nötig Die Gemeinde Baar profitiert vom aktiven Vereinsleben, welches durch den Einsatz vieler Freiwilliger auf einem hohen Niveau gehalten wird. Es ist aber kein Geheimnis, dass die Zeit für freiwilliges Engagement in der heutigen Gesellschaft immer knapper wird und viele Vereine Mühe haben, genügend Leiterinnen oder Trainer zu rekrutieren. Genau deshalb muss die bedürfnisgerechte Kinder- und Jugendarbeit in Baar weiterhin gestärkt werden, denn die Jugend ist die Zukunft und in die Zukunft darf und soll man bedingungslos investieren, um sie zu fördern. Könnte ich als Säugling noch einmal wählen, ich würde auch heute Baar als Wohnort während Kindheit und Jugend auswählen.

Will man neuesten Zeitungsberichten glauben, ist das Jugendcafé nun besser besucht. Wurde auch Zeit, da die Gemeinde so viel Geld investiert hat. Die wichtigsten Fragen sind aber nicht geklärt.  Zielgruppe: Es ist geplant, die 16- bis 25-Jährigen stärker anzusprechen. Seien wir ehrlich: Spätestens mit 18 stehen andere Möglichkeiten für den Ausgang auf der Achse Luzern, Zug und Zürich im Vordergrund.  Bedürfnis: Wenn ich mich umhöre, dann sind die Jugendlichen genug mit Schule, Sport, Musik und Vereinen beschäftigt. Sie suchen dort den Austausch mit Gleichaltrigen.  Auftrag: Nun wollen die Verantwortlichen mit Hilfe der Vereine «mehr Inhalte» ins Café bringen. Ein zusätzliches Forum für die Vereine kann ich nur unterstützen. Es kann aber nicht sein, dass diese Programme fürs Jugendcafé entwickeln müssen.

Man darf es auch beenden Das Ganze zeigt das Dilemma der Verantwortlichen: Sie stehen in Konkurrenz mit den Vereinen und anderen Angeboten. Ein Beschäftigungsprogramm namens «Jugendcafé» brauchen die Jugendlichen nicht. Wenn nach nur einem Jahr der bisherige Leiter schon weiterzieht, ist das ein Zeichen, dass bisher ziellos oder am Ziel vorbei geplant wurde. Das Konzept soll kritisch hinterfragt und geändert werden. Sieht die Einschätzung in ein, zwei Jahren nicht anders aus, darf aber selbst Baar auch mal ein Experiment beenden.

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kultur

Zuger Presse â‹… Zugerbieter â‹… Mittwoch, 13. März 2013 â‹… Nr. 10

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Literatur

knoblauchkßsse und schweigsame Herren In der Rathus-Schßßr las Autorin Susanna Schwager aus ihren Werken. Darin plaudern Männer und Frauen jeden Alters mit erstaunlicher Offenheit aus dem Nähkästchen. Stephanie Sigrist

Dass das Klischee ÂŤein Mann, ein Wort – eine Frau, ein WĂśrterbuchÂť nicht immer wahr sein muss, bestätigte sich am vergangenen Dienstag in der Rathus-Schßßr. Autorin Susanna Schwager stellte zwei BĂźcher vor, in denen die Lebensgeschichten von Vertretern des starken Geschlechts erzählt werden. Im Werk ÂŤDas volle Leben – Männer Ăźber 80 erzählenÂť, plaudern Rentner aus dem Nähkästchen. So kamen spannende Geschichten aus ihrer Jugend oder im Umgang mit Frauen

ans Tageslicht. Im Buch ÂŤDas halbe Leben – junge Männer erzählenÂť berichten Junge bis 38 von ihren NĂśten und Sorgen. Der Multiinstrumentalist Pascal Steiner, welcher frĂźher bei der Schweizer Musikgruppe Patent Ochsner war, verlieh jeder Textpassage und allen Erzählern eine Melodie.

Die Beziehungen zu Frauen hinterliessen markante Spuren Die porträtierten Männer kÜnnten unterschiedlicher kaum sein. Dennoch haben sie eines gemeinsam: Die Herren jeden Alters verstehen das schÜne Geschlecht nicht. Ich fßhle mich mit Tieren wohler als mit Frauen. Kßhe reklamieren nicht und haben einen auch noch gern, wenn man nicht so viel reden mag, verriet etwa ein 28-jähriger Senne in Schwagers Buch. Doch der Erzählende mßsse zugeben, dass er wahrscheinlich selbst auch nicht ganz pflegeleicht

sei. Offenbar auch nicht immer alles richtig gemacht hat ein 86-jähriger Rentner. In meiner Gymizeit kassierte ich einige heftige Ohrfeigen von den Mädchen. Vermutlich war ich ihnen einfach zu wenig charmant, hatte er von seiner Jugend berichtet.

Statt Männerabend ein Reigen Ăźber beide Geschlechter Die Autorin hatte ursprĂźnglich zu einem Männerabend, bei dem auch Frauen willkommen waren, nach Baar eingeladen. ÂŤDabei sind die Damen heute sogar in der ĂœberzahlÂť, bemerkte ein ZuhĂśrer zu Beginn. Schwager gab daraufhin bekannt, sie habe sich zu einer Programmänderung entschlossen. Statt sich auf die Werke zu beschränken, die von den Lebensgeschichten der Herren der SchĂśpfung handeln, werde sie einen Reigen Ăźber Männer und Frauen geben. So las sie auch die Ge-

te, dass ich meinen Beruf aufgebe und ihm bei der Arbeit auf dem Acker das heruntergefallene Gras nachtragen solle. Da wurde mir ein wenig schwindlig, hatte die ältere Dame Susanna Schwager offenbart. Die

Kßhe reklamieren nicht und haben einen auch gern, wenn man nicht viel reden mag. Sie hielt spannende Lebensgeschich­ ten von Männern und Frauen fest: Foto ste Autorin Susanna Schwager. schichte einer 86-jährigen frßheren Hebamme vor, die sich in jßngeren Jahren gegen eine Hochzeit mit einem Bauer aus ihrem Dorf im Kanton Bern entschieden hatte. Der Otti war ja schon nett, aber er woll-

28-jähriger Senn nach Knoblauch schmeckenden Kßsse Ottis hätten dieses Gefßhl nur noch verstärkt. Gras aufheben und Knoblauchkßsse? Da bleibe ich lieber Hebamme, so das Fazit der Bernerin vor einigen Jahrzehnten. Das Rathus-Schßßr-Publikum konnte an Textstellen wie diesen ein Schmunzeln nicht

unterdrßcken. Zum Nachdenken angeregt haben dßrfte aber die Aussage eines 86-Jährigen, der Schwager seine Meinung zum heutigen Verhältnis der Geschlechter mitgeteilt hatte. Das Zusammenleben wurde neu gestaltet, und die Männer mßssen heute ßber weibliche Eigenschaften verfßgen. Er bedauere vor allem eins: Heutzutage behandeln die Frauen die Männer so, wie sie selbst nicht gern behandelt werden. Mit genßgend Stoff fßr Diskussionen, frÜhlichen Unterhaltungen und ernsten Gesprächen im Gepäck machten sich die begeisterten Bßcherfans auf den Heimweg. Und vielleicht bietet sich einigen schweigsamen Vertretern des starken Geschlechts nach der Lektßre der Werke von Susanne Schwager sogar ein gutes Thema fßr die GesprächserÜffnung beim nächsten Zusammentreffen mit der Herzdame.

Kunstkiosk

Durch die luft getragen und punktgenau platziert Am Montag wurde der Kunstkiosk an seinen neuen Standplatz gezĂźgelt. Maria Greco

Seit der Idee, das Häuschen an der Marktgasse neben dem Restaurant RÜssli in einen Kunstkiosk umzuwandeln, ist etwas mehr als ein Jahr vergangen. Der Verein Kunstkiosk, der im vergangenen Frßhling gegrßndet wurde, hatte der Gemeinde und der Kulturkommission das Konzept fßr eine Umnutzung und eine Umplatzierung unterbreitet. Die Idee wurde fßr gut befunden, und schon bald

ging es daran, sie in die Tat umzusetzen. Am Montag frĂźh wurde nun ein Pneukran vor das Schulhaus Marktgasse gefahren. Der jetzige Kunstkiosk – die frĂźhere Schuhmacherwerkstatt, Arbeiterbibliothek und dann das Atelier von Brigitte Moser – wechselte nach rund 110 Jahren den Standplatz. Nachdem die letzten Vorbereitungen von den Zimmerleuten des Baarer Unternehmens Nussbaumer Holzbau beendet waren, wurde der Haken an die Gurten gehängt. Vorsichtig wurde das Haus ein erstes Mal angehoben, um zu sehen, ob das Gebäude die Spannung aushält. Alles verlief nach Plan und beim zweiten Anlauf um

9.20 Uhr wurde das Haus sanft auf den bereitgestellten Tiefleger platziert. Es folgten bange Momente fßr die Anwesenden, ob es denn diese Strapazen aushält.

Grosses Publikumsinteresse am diffizilen Umzug Einen Hausumzug wie diesen gibt es schliesslich nicht alle Tage zu sehen, dachte sich das schaulustige Publikum, das nun die Strasse bis zum Kreuzplatz säumte. Niemand wollte sich dieses Ereignis entgehen lassen. Jetzt musste der Pneukran den Standort wechseln, beim Parkplatz vor dem Robert Fellmann-Park bezog er erneut die richtige Position. Ziel der Aktion war es natßrlich

auch, den Morgenverkehr so minimal wie nur mÜglich zu behindern. Nachdem dies geschehen war, setzte sich der Lastwagen in Bewegung und langsam rollte er die Strasse runter bis zum Park. Ein weiteres Hindernis galt es nun zu bewältigen. Das Haus musste ßber die hohe Platane auf das Fundament gelangen. Auch hier wurde akribisch genau gearbeitet und unter grossem Applaus des anwesenden Publikums setzte der Kran den Kunstkiosk punktgenau auf den vorgesehen Sockel. Die Freude ßber diese gelungene Aktion wurde von einigen Kunstkiosk-Mitgliedern im Anschluss mit einem kleinen Umtrunk verdankt.

Der Kunstkiosk hoch in den LĂźften.

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In TrancePorter verwebt der Pionier ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ der Theaterzauberei die schĂśnsten 6LOYDQD 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH JuwelenXQG seines 30-jährigen-Schaffens :RUWNXQVW LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV mit neuen XQG Geschichten und Tricks. ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ Alex Porter bezirzt seine 'DUELHWXQJ Zuschauer, ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV fĂźhrt sie hinters Licht und macht sie $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU staunen und lachen. Er versteht es, XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV sein Publikum mitVLH schillernder Poesie KHPPXQJ EHJHEHQ VLFK DXI 6SUDFK und schalkhaftem Unsinn0HQVFK ins Land VDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD der 1DWXU Fantasie zu locken. Lassen Sie sich XQG von ihm be- und verzaubern! Eintritt: CHF 25.– Eintritt: CHF 35.– Ermässigt: CHF 15.– Abo Ermässigt: CHF 25.– Abo

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Das Duo Hohe Stirnen erzählt die bemerkenswerte Geschichte eines Emmentaler Siedlers.

Foto gm

pd

Das Duo Hohe Stirnen, bestehend aus dem vielfach preisgekrÜnten Schriftsteller, Dichter und Kolumnisten Pedro Lenz und dem Musiker Patrik Neuhaus, erzählt in seinem fßnften Programm die bemerkenswerte Geschichte des Emmentaler Uhrenfabrikanten Peter Wingeier, der 1860 nach Argentinien flßchtete und dort im wahrsten Sinne des Wortes ein anderer wurde. Jenseits des Atlantiks nahm Wingeier die Identität eines verstorbenen Landsmanns an. Fortan praktizierte er unter dem Namen Teophil Romang erfolgreich als Hausarzt. 1873 grßndete er die Siedlung Romang, deren Bewohner, als Nachfahren der damaligen Schweizer Siedler, noch heute den Schweizer Nationalfeiertag feiern. Pedro Lenz (Text) und Patrik Neuhaus (Piano) verschmelzen in ihrem Programm Literatur mit Musik und historischen Fakten zu einer atmosphärisch dichten Vorstellung, immer getreu dem Motto von Wingeier / Romang: Fßr die Wahrheit ist das Leben zu vielschichtig. pd

Heimatabend-Tickets werden verschenkt

Ein Korb voller Ăœberraschun­ gen erwartet die Besuche­ rinnen und Besucher des Heimatabends vom Ăźber­ nächsten Samstag. ÂŤChrut und ChabisÂť sei zusammen­ gestellt worden, schreibt die Trachtengruppe im Pro­ grammheft. Musikalisch be­ gleitet wird das Programm von den Krainerkameraden aus der Region Zug. Sie wer­ den viele Eigenkomposi­ tionen in gepflegter instru­ mentaler Oberkrainermusik bieten. Nach dem Programm werden sie noch zum Tanz aufspielen. Auch fĂźr das leibliche Wohl ist gesorgt. Wer mag, kann sich mit Schweinsgeschnetzeltem, Nudeln und GemĂźse ver­ wĂśhnen lassen. Unsere Zeitung verschenkt zweimal zwei Tickets fĂźr den Heimatabend vom 23. März. Die ersten beiden Leserinnen oder Leser, die die Redaktion am kommen­ den Freitag unter 041 725 44 11 zwischen 10 und 10.10 Uhr erreichen, erhal­ ten die Gratiseintritte. Wir wĂźnschen viel GlĂźck bei der Teilnahme. red Heimatabend: Samstag, 23. März, je 14 und 20 uhr, Gemeindesaal.


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10

European Railway Award

Halle 44

Güterverkehr auf Schienen stärken Der technische Direktor einer Baarer Firma erhielt für seine Technik rund um den Güterverkehr den jährlichen Europäischen Eisenbahn-Preis. Marcus Weiss

Einmal mehr wurde am 26. Februar in Brüssel der «European Railway Award» vergeben. Während in der Kategorie Politik der allseits bekannte Benedikt Weibel (früherer CEO der SBB) für seine Verdienste rund um die Bahn geehrt wurde, kam in der Sparte Technik jemand zum Zug, der wortwörtlich mitten unter uns arbeitet: Johannes Nicolin, technischer Direktor der Firma Ahaus Alstätter Eisenbahn AG (AAE) an der Baarer Neuhofstrasse. Unsere Zeitung hat den Erfinder zahlreicher Innovationen im Güterwagenbereich in seinem Büro getroffen.

Johannes Nicolin, Hätten Sie je gedacht, dass Sie für Ihre Entwicklungen mit dem European Railway Award geehrt werden könnten? Auf diese Idee kommt man gar nicht, insbesondere nicht, wenn man aus der Güterwa-

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Johannes Nicolin zeigt an seinem Arbeitsplatz in Baar das Modell eines von Foto mwe ihm entwickelten Güterwagens. genbranche ist. Letztere wird ja leider oft ein wenig als Stiefkind behandelt. Ich glaube, dass mit dieser Auszeichnung die ganze Branche mitbeglückt worden ist.

kehrs. Ich muss aber betonen, dass das Entwickeln von Güterwagen immer Teamwork ist. Wer nicht im Team arbeiten kann, kriegt keinen Güterwaggon zustande.

Um was genau geht es bei der Technik, welche die Jury überzeugt hat? Es ist wohl die Summe aus vielen Sachen, vor allem im Bereich des kombinierten Ver-

Sind Güterwaggons generell Massanfertigungen, oder kann man sie auch «ab Stange» kaufen? Güterwagenbau könnte man als «Massschneiderei in Blech»

bezeichnen, es gibt keinen Universal-Güterwagen. Im Vordergrund steht immer die individuelle Transportaufgabe, und die Spezialisierung nimmt laufend zu, um die letzten Reserven herauszuholen. Zu den besonderen Herausforderungen der letzten Jahre gehört auch der Umstand, dass die Strassenverkehrsfahrzeuge immer grösser und schwerer werden, das sogenannte Lichtraumprofil der Eisenbahnstrecken mit seinen «Flaschenhälsen» aber gleich bleibt. Wenn man diese Fahrzeuge verladen will, muss man sie möglichst tief stellen können, oder die Flaschenhälse werden baulich beseitigt. Auch die zulässige Radsatzlast auf der Schiene muss weiter erhöht werden, um im Wettbewerb bestehen zu können.

nun je länger je mehr der Fall. Wichtig ist die Robustheit der Technik, denn im Güterwagenverkehr gibt es weit weniger Kontrollen als im Personenverkehr.

Ein wesentliches Element Ihrer Neuerungen sind Scheibenbremsen, die weniger Lärm verursachen. Warum konnte sich diese Technik im Güter-Schienenverkehr bisher nicht durchsetzen? Scheibenbremsen sind als Investition teurer als andere Bremssysteme. Erst wenn man viel fährt, lohnt es sich auch finanziell. Da die Zahl der geleisteten Kilometer pro Wagen laufend zunimmt, ist dies

Das Preisgeld von 10 000 Euro wird beim European Railway Award an eine gemeinnützige Institution nach Wahl des Preisträgers vergeben. Für welche haben Sie sich entschieden und warum? Der Betrag geht an Unicef, es werden damit Schulen in Malawi unterstützt. Ich finde, es ist das Wichtigste, dass wir die Kinder ausbilden. Sie sind die Zukunft von uns allen.

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Bereit für den Frühling. Jeder Frühling weckt Wünsche. Vielleicht auch jenen, in einen neuen Audi einzusteigen und davonzu­ fahren. Weil die warme Jahreszeit nicht mehr fern ist, laden wir Sie zu unserer Frühlingsausstellung ein. Bestaunen Sie die aktuellsten Modelle, reden Sie mit uns über den Audi Ihrer Wahl.

Unsere Frühlingsausstellung: 22.–24. März 2013

Audi Center Zug Alte Steinhauserstrasse 1, 6330 Cham Tel. 041 748 57 57, www.zug.amag.ch

Sie haben auch Lösungen für den kombinierten Verkehr erarbeitet. Glauben Sie, damit den Bestrebungen nach einer Verlagerung des Schwerverkehrs auf die Schiene zum Durchbruch zu verhelfen? Die Feinverteilung in die Fläche wird wohl künftig mit dem Lastwagen erfolgen. Diese Tendenz ist kaum mehr aufzuhalten. Wir möchten den Güterverkehr auf der Schiene entlang der grossen Magistralen stärken. Viel hängt davon ab, dass die Politik beide Systeme unterstützt und kein ungleicher Wettbewerb entsteht.

handgemachte Osterdekorationen Der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) eröffnet am kommenden Samstag den beliebten Ostermarkt in der Halle 44 an der Altgasse 44 in Baar. Im Angebot sind handgemachte Oster- und Frühlingsdekorationen der verschiedenen Ateliers. In allen Ateliers der Halle 44 sind jedes Jahr neue Artikel im Angebot, die sich als Geschenke oder für den Eigenbedarf eignen. Esther Staub, Leiterin Halle 44, erklärt: «In der Ausstellung und im Arbeitsbereich des Textil- und der verschiedenen Kreativateliers finden sich Dekorationen rund ums Thema Ostern und Frühling.» Die Cafeteria sorgt mit viel Engagement für das kulinarische Wohl. In der Werk- und Spielecke können sich Kinder verweilen, während ihre Eltern den Ostermarkt besuchen. In der Bibliothek der Halle 44 sind zahlreiche Bücher verfügbar, diese sind nach Themen geordnet und dürfen unentgeltlich nach Hause mitgenommen werden. Die Werke müssen dabei nicht wie in einer Bibliothek zurückgebracht werden, sondern man darf sie zu Hause behalten. pd Ostermarkt: Samstag, 16. März, bis Mittwoch, 27. März, jeweils Montag bis Freitag von 8 bis 11.30 uhr sowie von 13 bis 16 uhr.


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SPort

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10

FC Baar

FC Baar

Geglückter rückrundenstart

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Die Lättich-Elf zeigte sich gegen Emmenbrücke kampfstark und lauffreudig. Dafür wurde das Team mit drei Punkten belohnt. Ein Schritt in Richtung Ligaerhalt ist somit getan. Zari Dzaferi und Vital Hotz

Die Bedingungen für das Auftaktspiel der Rückrunde konnten kaum besser sein: Recht gut bespielbarer Rasen, herrliches Fussballwetter und ein gut aufgelegter FC Baar. Es fiel kaum auf, dass selbst drei A-Junioren und ein B-Junior von Beginn weg mittaten. Die lange Winterpause hatte allerdings seine Wirkung hinterlassen. Es dauerte doch eine Weile, bis sich die Spieler an den Rasen gewöhnten. Die zerfahrenen Spielzüge brachten dennoch gelegentlich Torchancen. So wie in der 10. Minute, als Meier einen gut getretenen Freistoss der Gastgeber mit einer Faustabwehr entschär-

fen konnte. Oder in der 15. Minute, als Baars Zukic einen Kopfball nach einer Ecke haarscharf neben das Tor setzte. Die beste Chance in der Anfangsphase hatte jedoch Emmenbrückens Stürmer Moliterno, der aus aussichtsreicher Position im Strafraum zum Abschluss kam und nur harmlos auf den Torhüter schoss. Nur wenige Minuten später konterte Baar aus der Seite heraus über Rückkehrer Matoshi. Er bediente gekonnt den lauffreudigen B-Junior Syleimani, der seinen Abschluss neben das Tor setzte. Knapp fünf Minuten später holte Ronny Mazenauer dank unermüdlichem Einsatz einen Freistoss nahe der Strafraumgrenze heraus. Baars Frontmann Zukic nahm Mass und versenkte das Leder herrlich direkt ins Tor. Bis zur Pause blieben beide Teams vor allem über Standardsituationen gefährlich. In der zweiten Halbzeit kam der junge Baarer B-Junior Syleimani zu seinem vermeint-

lich ersten Treffer im Fanionteam. In der 52. Minute setzte er sich nach einem weiten Zuspiel Rogenmosers gegen den letzten Gegenspieler und den Torhüter durch. Allerdings wurde sein Jubel unterbrochen. Der Linienrichter hatte ein Vergehen – Handspiel oder Foul, dies schien nicht klar zu sein – geahndet und Syleimani zurückgepfiffen.

Die Gastgeber erhöhten fortan den Druck auf die Lättich-Elf In der 60. Minute verzog Di Secli einen Kopfball äusserst knapp. Wenige Minuten später entschärfte Torhüter Meier einen gut getretenen Freistoss aus 20 Metern und parierte selbst den Nachschuss bravourös. Mit dem weiteren Verlauf wurde das Spiel hektischer, beide Mannschaften stiegen härter ein. Auch wenn Emmenbrücke noch mehr aufdrehte, wollte der Anschlusstreffer nicht fallen. In der 72. Minute verzog Molitierno eine herrliche Direktabnahme nach einer Flanke. Wenige Spielzüge später hatte Meier Glück im

Unglück. Ein äusserst einfacher Ball rutschte ihm zwischen den Beinen durch. Dank dem schnellen Nachfassen und mit Hilfe des Pfostens konnte er den Ball auf der Linie stoppen. Es blieb einzig beim kurzen Schock für die zahlreich mitgereisten Baarer Fans, welche Zeugen eines erfolgreichen Rückrundenstartes wurden. Sie sahen auch eine hektische Schlussphase, in welcher der FCB die Vorentscheidung verpasste und der lautstarke Baarer Coach auf die Tribüne verwiesen wurde. Der Sieg war wichtig für die Moral der Lättich-Elf, welche gegen den Abstieg aus der 2. Liga Interregional kämpft. Am kommenden Samstag, 17 Uhr, empfängt die LättichElf den zweitplatzierten FC Eschenbach. Die Luzerner sind ebenfalls mit einem 1:0 Sieg in die Rückrunde gestartet. Match-Telegramm: Emmenbrücke - Baar 0:1 (0:1). Gersag, 200 Zuschauer. Sr Ammann. tor: 24. Zukic 0:1.

Baar hat einen ehemaligen Fussballprofi engagiert. Und dieser trainiert ab April fünf- und sechsjährige Baarer Fussballfans. Seit dem 4. März ist die Geschäftsstelle des FC Baar mit Brigitte Christen und neu mit Steven Henning neuerdings täglich zu 50 Prozent besetzt. Wie Martin Pulver, Präsident des FC Baar, in einer Medienmitteilung schreibt, ist Steven Henning ein ehemaliger Fussballprofi aus Deutschland, welcher in Hongkong, Thailand und Bulgarien als Profi gespielt hat. Henning ist 25 Jahre alt und wird auch die 1. Mannschaft des FC Baar verstärken. Des Weiteren wird Steven Henning als Trainer einer B-Juniorenmannschaft beim FC Baar tätig sein.

Neuerdings können auch die Kleinen zum Fussballspiel Steven Henning wird zudem und insbesondere die Leitung der neu lancierten FussballSpielgruppe übernehmen. Die Fussball-Spielgruppe ist ein

neues Angebot des FC Baar für Kinder ab absolviertem fünftem Altersjahr bis zum vollendeten sechsten Altersjahr. «Das Ziel des Kurses ist es, den Kindern die Freude an der Bewegung und auch am Fussball zu vermitteln», schreibt Martin Pulver. Es soll der sportliche Spass und das Spiel mit gleichaltrigen Kindern unter Leitung der kompetenten Trainer des FC Baar im Vordergrund stehen. Neu sei insbesondere die Ausrichtung schon auf die fünfjährigen Kinder, für welche es in der Umgebung ein sehr begrenztes sportliches Angebot gebe.

Jetzt die Kleinen schnell zum Training anmelden Die erste Kursdauer beginnt bereits in der Woche vom 2. April. Mitmachen können Buben und Mädchen. Trainiert wird auf dem Sportplatz Lättich. Der Anmeldeschluss ist der 22. März. Ausschreibungen inklusive Anmeldeformulare können unter www.fcbaar.ch unter «Mannschaften», dann «Fussball-Spielgruppe» von der Homepage heruntergeladen werden. pd

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FC Baar Meisterschaft 2012/13 Fussballplatz Lättich Samstag, 16. März 2013, 17.00 Uhr

Kostenlose Infoveranstaltungen

Sachbearbeiter/in Administration

FC Baar - FC Eschenbach

Samstag, 16. März 2013, 10.00 Uhr

2. Liga interregional <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUws7AwMAEAiUQxBA8AAAA=</wm>

M-Art Lehrgänge mit DIPLOMA ECTS: Fotografie, Keramik, Mode, Schmuck, Schreiben Lehrgang Gestalten & Ausbilden mit DIPLOMA Floristik mit DIPLOMA Intensivkurse: Zeichnen & Malen, Fotografie, Keramik, Mode, Schmuck Mittwoch, 27. März 2013, 18.30 Uhr

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Hauptsponsoren:

Brauerei Baar AG, Baar, und Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, Baar

Matchballsponsoren: Sarna Plastec AG, Kurt Mäder, Alpnach-Dorf – Restaurante La Strada, Edith + Carlo Finelli, Baar - Clubhaus FC Baar, Daniela + Clemi Nussbaumer – Barbisan & Brügger AG, Bauverschalungen, Baar.

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.

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Aus- und Weiterbildungen aus dem Bereich Informatik & Neue Medien:

Wirtschaftsinformatiker HF, eidg. Diplom / Fachausweis Informatik, Desktop Publisher, WebPublisher Assistant, Online Marketing-Praktiker, PC-Techniker, Netzwerk-Supporter, Microsoft-Zertifikate und mehr Dienstag, 16. April 2013, 18.30 Uhr Die Infoveranstaltungen finden in der Klubschule Migros Zug, Industriestrasse 15b, in Zug statt.

Klubschule Migros Luzern Schweizerhofquai 1 6004 Luzern 041 418 66 66

Klubschule Migros Zug Industriestrasse 15b 6300 Zug 041 727 11 55

Klubschule Migros Sursee Bahnhofstrasse 28 6210 Sursee 041 921 34 20

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Die Küche für die ganze Familie

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Wenn Sie am 1. Januar 2013: • den steuerrechtlichen Wohnsitz im Kanton Zug hatten, • bei einer vom Bund anerkannten Krankenkasse obligatorisch krankenversichert sind, • die wirtschaftlichen Anspruchsvoraussetzungen erfüllen oder Bezüger von Sozialleistungen sind, <wm>10CAsNsjY0MLQw1TUwNzU1MAUAHwW64Q8AAAA=</wm>

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haben Sie Anspruch auf Prämienverbilligung in der Krankenpflegeversicherung. Sollten Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, können Sie dieses bei der Gemeindestelle Ihres Wohnortes anfordern. Die Anmeldung muss bis spätestens

30. April 2013 www.kiliankuechen.ch Tel. 041 747 40 50 Hinterbergstr. 9, 6330 Cham

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ausgefüllt und unterzeichnet bei der Einwohnergemeinde eingereicht sein, in welcher Sie am 1. Januar 2013 Ihren Wohnsitz hatten.

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Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. Zusätzliche Informationen finden Sie auch auf www.akzug.ch.


freiZeit

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10

events

Veranstaltungskalender

Konzert MusiKalisches opfer von Johann sebastian bach

Donnerstag, 14. März, 19.30 Uhr, Gotischer Saal, Rathaus, Untere Altstadt, Zug. Uraufführung: Die Intermezzi der Schweizer Komponisten Rudolf Kelter­ born, Isabel Mundry, Matthias Müller, Nadir Vassena und Daniel Weissberg. Ensemble Zero. Abendkasse: 35/30 Franken (ermässigt). Kinder, Lehrlinge, Studenten: 10 Franken.

theater stressfaKtor_15

Freitag, 15. März, 19.30 Uhr, Theater Casino Zug. Eintritt: 15 Franken. Reservation: gesundheitsamt@zg.ch. Ein Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene. Der Plot: Jenny, Max, Sofie und Alessandra durchleben die Zeit der Pubertät in einer Social­Media­Gesell­ schaft. Sie sind hin­ und hergerissen zwischen Gesellschaft, Eltern, Schule und eigenen Träumen.

sport 71. Quer Durch zug

Der beliebte Zuger Staffellauf findet am Samstag, 23. März, ab 14.30 Uhr in der Zuger Altstadt mit rund 250 Teams auf attraktivem Rundkurs statt. Programm­ hefte gibts bei Ochsner Sport, Zug.

Ausstellung

Wie beständig ist das flüchtige? Mit dieser Frage setzt sich die Künstlerin Caroline Schulthess in ihrem Schaffen auseinander. Ist jeder Augenblick nur für sich, kaum da gewesen, schon verflogen? Diese und andere wohl endlos weiterführende Themen gehen in ihren Skulpturen, Installationen, Fotoprints, aber auch Videos auf. Ab Freitag, 15. März, zeigt sie dies in einer Ausstellung im Haus am See in Unterägeri. Die Vernissage beginnt um 19 Uhr. Das Schaffen ist anschliessend bis Sonntag, 24. März, zu besichtigen, und zwar am Donnerstag und Freitagabend von 18 bis 21 Uhr und samstags und sonntags jeweils zwischen 13 und 17 Uhr. pd

Cham

Kabarett

es wird schräg – nur für frauen

formtest für die Schwinger Jetzt testen die Schwinger ihre Form: So in Cham am Sonntag, 17. März, wenn der Schwingclub ChamEnnetsee das traditionelle Frühjahrsschwingen zum 41. Mal durchführt. Als einer der ersten Freiluftanlässe hat dieses Frühjahrsschwingen einen besonderen Charakter: Ambitionierte Schwinger aus der Innerschweiz, aus dem Freiamt und dem Bernbiet können erstmals im Freien ihre Form testen. In Cham, auf dem Areal des Schulhauses Städtli, wird sich zeigen, ob sie im Winter richtig trainiert haben. Das ist in diesem Jahr bedeutungsvoll, weil am Wochenende vom 30. August bis zum 1. September in Burgdorf das nur alle drei Jahre stattfindende Eidgenössische Schwing- und Älplerfest über die Bühne geht.

Vorbereitung auf die Kranzfeste «Ein Schwingfest ist bekanntlich das beste Training. Daher werden die Schwinger diese Gelegenheit bestimmt wahrnehmen, um sich auf die bevorstehenden Kranzfeste

Stimmungsvolles Frühjahrsschwinget auf der Wiese des Schulhauses Städtli. oder auf das Eidgenössische vorzubereiten», sind sich die beiden OK-Präsidenten Othmar Zimmermann und Walter Trachsel vom Schwingclub Cham-Ennetsee einig. Rund 100 Schwinger werden in Cham erwartet. Für Überraschungen ist an einem Frühjahrsschwinget immer gesorgt, und manch einer holt seine ersten Erfolge und seine Sicherheit an einem

Theater Casino

Kubas rhythmen am Konzertflügel Heute Abend beweist der Jazzpianist Gonzalo Rubalcaba karibisches Temperament am Piano.

Theater

Er gewann die Palme d’Or und hat vier Grammys abgeräumt. Zehn weitere Nominierungen hat er vorzuweisen. Ein vielversprechender Abend bietet sich also dem Publikum am heutigen Mittwoch im Casino in Zug mit Gonzalo Rubalcaba. Die Expertise des Jazz-Pianisten: afrokubanische Rhythmen raffiniert ausloten. «Das ist der Klang des 21. Jahrhunderts», findet die Musiklegende Herbie Hancock. pd

«Der zerbrochne Krug» in Menzingen Das Lustspiel «Der zerbrochne Krug» von Heinrich von Kleist geht im Theatersaal des Kantonalen Gymnasiums Menzingen auf die Bühne. Aufgeführt wird das Stück von Schülern des Gymnasiums. Die beiden Vorführungen am 15.und 16. März starten jeweils um 19.45 Uhr. Der Eintritt ist frei. Regie führen Roland Mühlemann und Stephan Hegglin-Besmer. bla

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Heute Abend: Der vierfache Grammy­Gewinner Gonzalo Rubalcaba spielt in Zug.

pd

Mittwoch, 13. März, 20 Uhr, theater Casino, Zug. eintritt: ab 20 franken. www.theatercasino.ch, 041 729 05 05.

solchen Fest. Mit dem Areal des StädtliSchulhauses steht den Schwingern und Besuchern ein attraktiver Festplatz zur Verfügung. Für das leibliche Wohl und volkstümliche Unterhaltung wird gesorgt.

Zwei Ausweichdaten Frühjahrschwingen sind jeweils besonders den Launen

pd

des Wettergottes ausgesetzt. Deshalb stehen zwei Ausweichdaten zur Verfügung: der 24. März und der 14. April. Auskunft bei zweifelhafter Witterung geben die Homepage des Schwingclubs (www. schwingklub-cham.ch) ab Freitag, 15. März, und Telefon 1600/2 am Sonntag um 9 Uhr. Beginn des Schwinget ist um 11 Uhr. pd

Zum 12. Mal hebt sich der Vorhang für den «schrägen Mittwoch». Am heutigen Mittwochabend, 13. März, geben Künstlerinnen ihre jeweils zehnminütigen Auftritte. Die Bühne des schrägen Mittwochs bietet Profis, Anfängern und schrägen Vögeln die Möglichkeit für allerhand künstlerische Experimente. Männer sind keine auf der Bühne zugelassen. Am 27. März, am 10. April, sowie am 24. April und am 8. Mai sind die Herren der Schöpfung jedoch wieder dabei. Moderiert wird der diesjährige Frauenabend von Lisa Catena aus Bern, die am Oltner Kabarettcasting 2012 den Förderpreis gewonnen hat. Es sind noch wenige Tickets an der Abendkasse für 20 Franken zu haben. Um 19.30 Uhr ist Türöffnung und um 20 Uhr gehört die Bühne den Experimenten der Artistinnen. bla

notfall Notfallnummern

apotheKerDienst 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

vergiftungsfÄlle 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24­Stunden­Betrieb.

Poetry­Slam

pannenDienst 041 760 59 88

Wenn mutige frauen um die Wette lesen

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

eltern-notruf 041 710 22 05

«Poetry-Slam»? Auch schon gehört. Ach ja, da lesen doch ein paar abgefahrene Schriftsteller ihre Texte vor Publikum vor, oder? Und das Publikum gibt Noten.

feuerWehr 118

Denken Sie Poetry-Slam sei etwas für Junge? Falsch! Für Männer? Quatsch! Etwas für Mutige? Richtig! Und am Mittwoch, 20. März, sogar nur für mutige Dichterinnen. Zugs Frauen-Poetry-Slam kommt ins Oswalds Eleven. Diese kleine, schnuckelige Bühne an der Oswaldsgasse 11 ist bekannt dafür, dass auf ihr innovative Literaturveranstaltungen stattfinden. So zum Beispiel die Satz&Pfeffer-Lesebühne, die immer am Elften

über die Bühne geht. Am Mittwoch, 20. März, gibt es dort «Frauenpower pur»: Vier mutige Schweizer Dichterinnen schmettern ihre Texte in den Zuschauerraum und kämpfen um die Gunst des Publikums, um eine Flasche Kirsch – und um die Ehre. Im Oswalds Eleven heisst es drum am 20. März: «Dicht – Dichter – Dichterinnen». Moderiert wird der pfiffige Abend vom Zuger Literaturduo Satz&Pfeffer, bestehend aus Judith Stadlin und Michael van Orsouw. pd Satz&Pfeffer-frauen-Poetry-Slam, 20. März, 20 Uhr im Oswalds eleven, Oswaldsgasse 11, Zug. Mit Daniela Dill (Basel), Gabriela Diriwächter (Aarburg), Katharina Lanfranconi (Luzern) und Nicolette Kretz (Bern). eintritt 15 franken, Vorverkauf hallo@lesebuehne.ch oder 041 711 15 20.

24­Stunden­Betrieb

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polizei 117 KinDer-notruf 147 24­Stunden­Betrieb, pro juventute. suchtberatung zug 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

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24­Stunden­Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

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Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

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veraNstaltuNgeN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10

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Bibliothek

Donnerstag, 14. März 2013, bis Mittwoch, 20. März 2013

Donnerstag 14. März

Baarer Volksmusik-Festival: Barbara Schirmer und Christian Zehnder: Feinstoffliche Musik aus Hackbrettspiel, Jodel und Obertongesang. Vorverkauf im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Telefon 041 769 01 43, Rathus-Schüür, 20.15. Jassen: für jedermann im Café Bäckerei Dorfplatz, Inwil, 14.00. Robi-Spielplatz: Gschichtlinachmittag mit Christine Exner, für Kinder ab vier Jahren, bei jedem Wetter, 14.00–16.00. Mittagsclub: Kontakt: Brigitte Dettling, 041 761 75 80. 11.45. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00. Hauskonzert: im Mehrzweckraum Dorfmatt B: Blockflötenund Oboenklasse von Anna Linder; Musikschule, Schulhaus Dorfmatt, 19.00. Inwiler Frauen-Zmorge: Thema: vom Ton hin zur Musik mit all seinen Facetten. Mit Kinderhort, Rainhalde, Inwil, 9.00–11.00. Zen-Meditation: Mit Alfred Betschart und Stefan Weibel. Anmeldung: 041 760 45 59, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.00–20.10. Zuger Senioren wandern: Mit S1 nach Rotkreuz, umsteigen nach Mühlau. Wanderung: Brunnenhof–Bolwald–Sins, Kaffeehalt im Altersheim Ättenbühl. Weiterwandern nach Zollhaus–Rainmatt–Halten. Wanderleitung: Linda Keller, Information unter Telefon 041 741 18 15, Treffpunkt: Bahnhof, 7.52.

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00.

Freitag 15. März

Baarer Volksmusik-Festival: Mosibuebä – Schwyzerörgelimusik. Vorverkauf im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Telefon 041 769 01 43, Rathus-Schüür, 20.15. Hauskonzert: der Querflötenklasse von Felix Hodel. Musikschule, Kammermusiksaal Dorfmatt, 19.00. Jugilinos: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt, 17.00– 18.15. Volksbühne Baar: Um Himmels Wille ... Herr Pfarrer! Lustspiel von Bernd Gombold. 25 Jahre Volksbühne Baar. Vorverkauf bei Crystal Travel AG oder Telefon 079 739 79 75, Gemeindesaal, 20.00. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé, 17.00–24.00. Arizona: im Reformierten Kirchgemeindehaus, 20.00–23.30.

samstag 16. März

Baarer Volksmusik-Festival: Stimmreise, mit Nadja Räss, Dani Häusler, Marc Scheidegger, Richard Hugener. Vorverkauf unter: 041 769 01 43, Gemeindebüro Baar, Rathus-Schüür, 20.15. Oster-Ausstellung: Handgefertigte Dekorations- und Geschenkartikel. Verein für Arbeitsmarktmassnahmen, Halle 44, Altgasse 44, 10.00–16.00. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00–11.30 und 13.00– 16.00.

Stepping Stones: Ponyreiten, Spiele, Kinderschminken und viele Aktivitäten zum zehnjährigen Jubiläum, im Jöchler, 10.00–14.00. Fussball: Meisterschaftsspiel 2012/2013: FC Baar - FC Eschenbach, 2. Liga interregional, Sportplatz Lättich, 17.00. Zen-Meditation: Sitzen in der Stille. Anmeldung: Telefon 041 760 45 59, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 10.00–15.30. Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle Kind, Turnhalle Inwil, 13.00–15.30. Halle für Alle Jugend, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–23.45. Jugendcafé, 15.00–24.00. Treff Allenwinden, 19.00–22.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

sonntag 17. März

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier (Familiengottesdienst), St. Martin, 10.45, anschliessend Suppenzmittag im Pfarreiheim. Tauffeier St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00. Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli, hochdeutsch, 10.00. Sonntagsschule, 10.00. Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst: Was tun Gottes Leute, wenn Mangel herrscht? 9.30. Abendgottesdienst, 18.00. Baarer Volksmusik-Festival: Trachten – traditionell und vielseitig, vorgestellt von Andrea Balmer, Trachtenschneiderin, in

der Rathus-Schüür, 10.30. Next Stop You: Frühlingstreffen der Fokolar-Bewegung. Info: www.fokolar-bewegung.ch, Bildungszentrum Eckstein, Langgasse 9, 10.00–17.00. Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle Jugend, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–18.00. Jugendcafé, 15.00–20.00. Treff Cube, 16.00–18.00. Ländlermusik: im Restaurant Löwen. LK Jost Ribary/René Wicky, Oberägeri, 14.00–18.00. Naturfreunde: Wanderung Ingenbohlerwald T2, Treffen um 8.45 Bahnhof, Gleis 1, 8.57. Route; Brunnen, Wasiwand, Bergi, Niderz, Wil, Brunnen T2, Dauer etwa drei Stunden. Verpflegung aus dem Rucksack. Anmeldung unter Telefon 041 761 17 60 oder 079 518 40 90.

montag 18. März

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. YunSong Akademie: Montag bis Freitag Kampfkunsttraining. www:yunsong.ch.

Dienstag 19. März

Meditatives Tanzen: im Reformierten Kirchgemeindehaus, 19.30. Kontakt: 041 760 06 51. Alt Baar aktiv: Bussfeier und Krankensalbung, Martinspark, 16.45. Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler, Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 761 49 78, Wiesental Spiegelsaal, 9.00.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Rita Schmid, Pro Senectute. Telefon 041 710 31 79, Waldmannhalle, 9.00. Gschichtli-Stunde: in der Bibliothek für Kinder ab drei Jahren, 13.30–14.00. Christlicher Treffpunkt: Bibelseminar: Finanzielle Freiheit, 19.30.

mittwoch 20. März

Reformierte Kirchgemeinde: Schwedischer Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrer Sören Trygg, 19.00. Kinami: Eier färben, im Kirchgemeindehaus, 14.00–17.00. Zvieri wird spendiert. Bewegung, Spiel und Spass: mit Bea Arnold, Pro Senectute. Auskunft: 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 9.00–10.00. Krafttraining: im Kraftraum, TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40. Meditation mit Musik: Mit Alfred Betschart und Stefan Weibel. Anmeldung: 041 760 45 59, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.30. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00– 16.00. Jugendcafé, 14.00–22.00. Young Engineers Lego, Fachstelle, 14.30–15.45. Pop(corn), Verhütung und Gesundheit, Fachstelle, 15.30– 17.00. Young Engineers Lego, Inwil, 16.15–17.30. Alt Baar aktiv: Sonniges Alter, Bussfeier mit Krankensalbung, St. Martin, Pfarreiheim, 14.00.

Die beiden Künstler zeigen während ihrer Jubiläumsausstellung grossflächige Bilder und Schädelskulpturen. Apéro ist am Sonntag, 17. März, 11.00–14.00 in der

Z-Galerie. Die Besucher erwartet eine musikalische Überraschung. Ausstellungsdauer: 30.März. Z-galerie. Dorfstrasse 6a. Mittwoch bis Freitag: 15–18 uhr, samstag und sonntag: 11–14 uhr. telefon 041 761 13 33.

Discover-Inspirationen an den Frühling

Dietmar Brixy stellt seine Leinwandarbeiten aus. Eröffnung ist am Samstag, 23. März, 13.00 bis 18.00 Uhr. Um 14.00 Uhr führt die Kunsthistorikerin Melanie

In dreizehn Kapiteln zerlegt Eva Menasse die Biografie einer Frau in ihre unterschiedlichen Aspekte, zeigt sie als Mutter, Tochter, als Freundin, Mieterin und Patientin, als flüchtige Bekannte und treulose Ehefrau. Aus diesem Mosaik tritt auf magische Weise ein kühner Roman hervor, der wie nebenbei die Fragen nach Wahrnehmung und Wahrheit stellt. Eva Menasse hat einen unbestechlichen Blick für Frauen in der Gesellschaft, ihre menschlichen Schwächen und das, was man an ihnen lieben muss. Ein energisches Buch. 432 s. Kiepenheuer und Witsch, 2013. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.

Kino The Croods/CH-Vorpremiere Eine Geschichte um einen Eltern-Kind-Konflikt und den Mut, Ängste zu überwinden.

Mittwoch: 20.15. Deutsch. ab 8, in Begleitung ab 6 Jahren.

Jack The Giant Slayer/CH-Premiere

Ein wuchtiges Actionabenteuer um eine Bohnenranke. Bis Dienstag täglich: 20.15. Deutsch. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Rubinrot CH-Premiere

Fantasy made in Germany. Mit Veronica Ferres, Maria Ehrich und Rüdiger Vogler. Action, Spezialeffekte und Stunts. samstag und sonntag: 17.15. Deutsch. ab 10, in Begleitung ab 8 Jahren

Ausstellungen Be Grönquist und Rolf Grönquist

«Quasikristalle» von Eva Menasse:

Klier in die Ausstellung ein. galerie arrigoni. Weststrasse. Dienstag bis Freitag: 14–18 uhr, samstag: 13–17. telefon 041 710 55 80.

16 Uhr in der Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. 14–15 Uhr Buchpräsentation mit Jürgen K. Hultenreich. Brigitte Moser schmuck galerie, Dorfstrasse 27. Mittwoch bis Freitag: 10–12 und 14–18 uhr, samstag: 10– 12 uhr. telefon 041 711 78 80.

Kokowääh 2 6. Woche

Von und mit Til Schweiger, mit Emma Schweiger.

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Am Samstag, 23. März, 10–

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GewerbeAusstellung

samstag und sonntag: 14.30. Deutsch. ab 8, in Begleitung ab 8 Jahren.


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