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PPA 6002 Luzern – Nr. 14, Jahrgang 108

Mittwoch, 10. April 2013

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Höllgrotten

Verwunschenes Kleinod wird gefeiert Vor 150 Jahren wurden die Höllgrotten entdeckt. Ab 20. April wird dies ausgiebig gefeiert.

einen Grossteil der Höhle. Die Wasserlinie des abgeflossenen Sees ist noch heute deutlich erkennbar. Einige Jahre später wurden weitere Höhlenabschnitte entdeckt, weshalb Schmid die angrenzenden Grundstücke dazu kaufte und 1903 sämtliche Höhlen zusammenführen liess.

Claudia Schneider Cissé

Wer in Baar und Umgebung aufgewachsen ist, hat Kindheitserinnerungen an die Höllgrotten. Heini Schmid beispielsweise erinnert sich, dass es eine Riesenaufregung gab, als eines Tages eine Bachforelle im Höllsee herumschwamm. «Es stellte sich dann heraus, dass sich ein Höhlenführer einen Jux erlaubt hatte.» Heini Schmid ist Geschäftsleiter einer 1942 gegründeten Familienstiftung, deren Zweck es ist, die Höllgrotten als ungeteiltes Gut der Familie Schmid zu erhalten. Zum Eigentum der Stiftung gehören auch das umliegende Land und das Restaurant Höllgrotten. «Wir sind froh, dass wir das Ganze überhaupt unterhalten können», sagt Schmid über die finanzielle Situation der Stiftung. Allfällige Überschüsse dürfen gemäss Statuten für die Weiterbildung der Schmid-Söhne verwendet werden. Aktuell arbeite der Stiftungsrat daran, auch Mädchen aus der Familie dieses Privileg zu ermöglichen.

Dank Weitsicht der Nachwelt erhaltenes Naturwunder Dass die Höllgrotten heute eine weitherum bekannte Touristenattraktion sind – letztes Jahr zählte man 50 000 Besucher –, ist der Weitsicht Schmids Vorfahren zu verdanken. 1863 wurde auf dem Land der Familie Tuff abgebaut. Dieses leichte, poröse Gestein lässt sich gut schneiden und wurde damals für den Häuserbau, aber beispielsweise auch zur Auskleidung des Eisenbahntunnels bei Bonstetten im Knonaueramt genutzt. Noch heute sieht man

Seit 1887 sind die vor 150 Jahren entdeckten Höllgrotten eine Touristenattraktion. in der unteren Höhle den Durchbruch, wo Arbeiter vor 150 Jahren entdeckten, dass sich etwas Ungewöhnliches im Untergrund befindet. Der In-

haber des Steinbruchs, Josef Leonz Schmid-Brandenberg, beschloss, den Tuffabbau zu stoppen. Sein Sohn, der damalige Ständerat Josef Leonz

pd

Schmid, liess 22 Jahre später einen Stollen bauen, um das Höhlensystem zu entwässern. Denn ursprünglich vereinnahmte ein unterirdischer See

Modernisiert, aber weiterhin verwunschen und voller Magie Im vergangenen Jahr liess die Familienstiftung die Ausleuchtung der Höhlen völlig neu konzipieren (wir berichteten). Dank der LED-Technik hat sich der Energieverbrauch um 90 Prozent reduziert. Die Homepage bekam einen neuen Auftritt. Und Kinder lernen neuerdings, dass in der Höhle nicht nur Bär, Adler, Krokodil und Schildkröte hausen, sondern auch ein «Tüfeli». Dieses führt mittels Audioguide durch die Höllgrotten und erzählt beispielsweise, dass sie eine Ausnahmeerscheinung sind. Die meisten Tropfsteinhöhlen benötigen Millionen Jahre, um sich zu bilden. Die Höllgrotten brauchten im Tuffgestein nahe der Erdoberfläche «nur» etwa 3000 Jahre, um ihre skurrilen Formen anzunehmen. Besprochen wurde der unterhaltsame Audioguide vom wohl bekanntesten Hausmann der Schweiz, Bänz Friedli, und seinen Kindern. Insgesamt habe die Stiftung für alle Neuerungen 600 000 Franken investiert, sagt Heini Schmid. So freut ihn denn auch, dass im vergangenen Jahr 25 Prozent mehr Besucher verzeichnet wurden. «Für mich sind die Höllgrotten ein feiner, verwunschener Ort, den wir quasi als Treuhänder im Sinn der Vorfahren hüten und pflegen.» Weitere Informationen: www.hoellgrotten.ch

Jubiläumsanlässe Himmel und Höll – feuerrot und himmelblau Die Höllgrotten sind mit ihren feingliedrigen Erscheinungen ein Ort der Magie. Dazu passend beschenkt die Familienstiftung Höllgrotten das Publikum mit einem fantasievollen, faszinierenden Kulturprogramm: elf Veranstaltungen zwischen dem 20. April und 5. Oktober bringen Ton- und Lichtinstallationen, spezielle Führungen, Herbarien, Ausstellungen, Konzerte und Lesungen. Den Auftakt macht am 20. April «Höllenritt und Engelklang», ein Konzert mit Aurel Hassler (Gesang) und Tobias Rütti (Klavier). Am selben Abend heisst es «Feuerrot und himmelblau»: Die kleine, feine Staudenscheune beim Eingang zu den Höhlen wird mit einer überraschenden Licht- und Toninstallation auf eine fulminante Höllenfahrt geschickt. Nach diesem märchenhaften Start ins Jubiläumsjahr folgen monatlich weitere spannende Events. So etwa ist am 4. Mai Vernissage «Pilswurm und Morchel» mit der Baarer Illustratorin Brigitte Andermatt, die sich von den Höllgrotten zu neuen Bildern inspirieren liess. Im Veranstaltungskalender unserer Zeitung werden wir selbstverständlich laufend auch über die weiteren Veranstaltungen aufmerksam machen. csc Auftakt Jubiläumsveranstaltungen: Samstag, 20. April, 20 Uhr. Staudenscheune (nahe Eingang zu den Höllgrotten).

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Erstmals die Hostie empfangen

An erster Stelle: Die Sicherheit

Kalorienschub nach dem Wandern

Was sie anfasst, wird zu Schmuck

91 Kinder in Baar und zehn Kinder in Allenwinden haben den Weissen Sonntag gefeiert und erstmals das heilige Brot des katholischen Glaubens zu sich genommen. Als «Agenten» sollen die Erstkommunikanten nun ihre Mission in die Welt tragen. Seite 2

Oliver Wandfluh zieht im Interview mit unserer Zeitung eine Bilanz über seine ersten 100 Tage als Baarer Gemeinderat. Nach jeder Gemeinderatsitzung gehen alle zusammen essen. Und spätestens beim Dessert sind alle wieder gut gelaunt. Seite 3

Regelmässig begeben sich die Naturfreunde Baar auf Wanderschaft. Am vergangenen Sonntag beispielsweise endete die Wanderung bei Kambly, wo sich die Naturfreunde mit Snacks wie Guetzli und Brezel eindeckten. Seite 4

Inhalt

Barbara Baumann stellt aus alten Büchern, Zeitungen, Bonbon-Papier und anderem Papier Ohrringe und Halsketten her. Jetzt ist ein Buch über ihren Papierschmuck in den Handel gekommen. Buchvernissage ist am Freitag. Seite 9

Baar

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Zum Gedenken

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Aus dem Rathaus

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Forum

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Sport/Impressum

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Einkaufen in Baar

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Kultur

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Freizeit

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Veranstaltungen

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77


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BAAR

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. April 2013 ⋅ Nr. 14

Weisser Sonntag

Polizei Schutzengel fuhren bei Junglenker mit

Mit übersetzter Geschwindigkeit fuhr ein 18-Jähriger am vergangenen Samstagabend kurz vor 20 Uhr auf der Neuheimerstrasse von Neuheim in Richtung Baar. In der Rechtskurve, vor dem sogenannten Lampertswilerried, verlor er die Herrschaft über das Auto. Dabei kam dieses auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit zwei Bäumen, wobei der eine Baum umstürzte und die Fahrbahn blockierte. Das Auto kam in der abfallenden Böschung total beschädigt zum Stillstand. Der Fahrzeuglenker sowie seine zwei gleichaltrigen Mitfahrer wurden alle mittelschwer verletzt und mussten ins Spital überführt werden. Dem fehlbaren Autofahrer wurde der Führerausweis auf der Stelle abgenommen. Er besass diesen erst seit drei Wochen. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken. Die Strecke Neuheim–Baar musste während rund zweier Stunden gesperrt werden. pd .

Erstmals die Hostie empfangen Als «Agenten» tragen Baarer Erstkommunikanten seit vergangenem Sonntag ihren Auftrag, ihre Mission in ihre Welt. 91 Kinder und ihre Familien haben sich seit Anfang des Schuljahres auf den Weg gemacht, unterwegs Geheimnisse entdeckt und vor allem immer mehr vom Geheimnis des Glaubens erfahren. Der Fisch, ein urchristliches Geheimzeichen, hat sie als Symbol begleitet. Nun sind die Kinder im Kommunionbild, das je in St. Martin und in St.Thomas hängt, sozusagen als Fische aufgetaucht. Die drei Religionslehrpersonen Pia Schmid, Franziska Schmid und Martina Jauch haben die Kinder auf den Empfang der Eucharistie, der Kommunion, vorbereitet. Auch die Eltern der Kinder, deren Paten und Geschwister wurden an mehreren ausser-

schulischen Anlässen und Gottesdiensten einbezogen. So hat sich die ganze Familie auf die Kommunion der Drittklässlerinnen und Drittklässler vorbereitet. In den Gottesdiensten am Weissen Sonntag nahmen Pfarrer Joseph Kalamba in

Baar und Don Giuseppe in Inwil zusammen mit der Festgemeinde die neuen «Geheimnisträger» mit einem warmen Applaus in die Kommuniongemeinschaft auf. Nicht minder glücklich waren die zehn Kommunionkinder in Allenwinden. pd

In Allenwinden haben zehn Kinder den Weissen Sonntag gefeiert.

Fotos pd

Die Kommunionkinder von Inwil.

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bAAr

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. April 2013 ⋅ Nr. 14

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Gemeinderat

Sicherheit der bevölkerung an erster Stelle Seit rund 100 Tagen ist Oliver Wandfluh im Baarer Gemeinderat. Mit unserer Zeitung sprach der SVP-Politiker über seinen Start, die anstehenden Aufgaben und Ziele.

noch vermehrt in den Fokus geraten wird. Es gilt, jetzt die Weichen zu stellen für ein künftiges Verkehrskonzept. Mit dem Beginn der wärmeren Jahreszeit werden wir wieder verstärkt das Littering bekämpfen. Zudem möchten wir in der Entsorgung vermehrt Unterflurcontainer einsetzen.

Stephanie Sigrist

Wie geht man in Baar gegen Abfallsünder vor? An den problematischen Stellen wird es Patrouillen geben. Doch glücklicherweise verfügen wir in Baar über keinen neuralgischen Punkt wie die Rössliwiese in der Stadt Zug. Dort ist morgens ja jeweils für jedermann sichtbar, wenn am Abend zuvor einmal mehr leere Flaschen, Plastikverpackungen und sonstiger Abfall liegen gelassen wurden.

Ende Jahr erregten die Veruntreuungsvorwürfe gegen den damaligen Gemeinderat Karl Betschart die Gemüter in der Räbemetropole. Der Rücktritt des Exekutivmitglieds wurde gefordert (wir berichteten). Seine Nachfolge im Baarer Gemeinderat trat Oliver Wandfluh an. Kurz nach seiner Vereidigung kündigte der zweifache Familienvater an, er wolle in seinem neuen Amt

«Mit dem Beginn der wärmeren Jahreszeit werden wir wieder verstärkt Littering bekämpfen.»

Oliver Wandfluh, seit gut drei Monaten sind Sie nun Baarer Gemeinderat. Wie ist Ihr Start verlaufen? Nach der Vereidigung bin ich von meinen neuen Kollegen äusserst gut aufgenommen worden. Mittlerweile habe ich bereits das Gefühl, schon lange dabei zu sein und fühle mich von den anderen Gemeinderäten akzeptiert. In den letzten Monaten habe ich alle Abteilungen kennen gelernt und mich mit meinen Aufgaben vertraut gemacht. Mir war klar, dass einige Her-

Foto ste

«vollen Einsatz» geben. Unserer Zeitung erzählte Wandfluh, was sich in den letzten 100 Tagen im Gemeinderat getan hat. Möchte als Baarer etwas für seine Heimat bewirken: der für Karl Betschart nachgerückte Gemeinderat Oliver Wandfluh. ausforderungen auf mich warten werden, doch die Aufgabe erfüllt mich sehr. Ich bin gebürtiger Baarer und stolz darauf, dass ich durch mein Mitwirken im Gemeinderat etwas für die Baarerinnen und Baarer bewirken kann.

Der Glaube der Bevölkerung an die Politiker schien nach dem «Fall Betschart» erschüttert. Bei Amtsantritt liessen Sie verlau-

ten, Sie wollen wieder Ruhe einkehren lassen. Wie stellen Sie dies an? Was mich bei dem ganzen Fall am meisten überraschte, war, dass viele Leute gar nicht sonderlich erstaunt waren. Mancherorts hiess es, das sei typisch für Politiker. Ich finde es schade, dass ein einzelnes schwarzes Schaf den Ruf einer ganzen Gilde schädigen kann. Nach einem solchen Vorfall ist

es natürlich nicht leicht, das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen, doch mit dauerhaft guter Arbeit ist es möglich.

Sie sind verantwortlich für die Abteilung Sicherheit/Werkdienst. Welche Herausforderungen warten da auf Sie? Momentan ist der Verkehr ein grosses Thema, welches mit der Tangente Zug/Baar

Wie sieht es mit der Bekämpfung der Jugendgewalt aus? Diesbezüglich ist es bei uns ruhig. Schlägereien unter Jugendlichen sind eher selten. Wenn es an einem Fest doch einmal zu Ausschreitungen kommt, sind durchaus nicht nur Junge darin involviert. Was in meiner Abteilung jedoch immer im Vordergrund steht, ist die Sicherheit der Bevölkerung. Dieser Punkt bedeutet für mich ein Stück Lebensqualität. Sicherheit spielt auch im Strassenverkehr eine grosse Rolle. In der Gemeinde wurden zuerst grossflächig Tempo-30Zonen eingeführt, danach wurde dieses Projekt wieder fallen gelassen. Wie geht es weiter? Diese Frage ist gerade sehr aktuell. In den Massnahmenzielen der Gemeinde für das laufende Jahr ist eine Regelung zu den Tempo-30-Zonen ebenfalls enthalten. Im Zusammenhang mit der Tangente wird eine Regelung umso wichtiger. Das Gesamtkonzept muss stimmen und dafür müs-

sen die einzelnen Strassen und Quartiere punktuell betrachtet werden. Die Antwort auf die Frage, ob eine Reduktion der Höchstgeschwindigkeit auf 30 Stundenkilometer sinnvoll ist oder nicht, hängt vom Ort oder dem Quartier ab.

Sie haben vorher die Einführung von Unterflurcontainern angesprochen. Ja, dieses Entsorgungssystem soll auch in unserer Gemeinde forciert werden. Bei neuen Überbauungen möchten wir auf Unterflurcontainer setzen. Bei Neubauten soll das System fortlaufend umgesetzt werden. Da dazu jedoch das Einverständnis der Bauherrschaft nötig ist, müssen in diesem Bereich Anstösse gegeben werden. Welches sind momentan die weiteren Ziele des Gemeinderates? An der letzten Gemeindeversammlung hat sich der Souverän klar für eine Kostenoptimierung der gemeindlichen Aufgaben ausgesprochen, und diesen Beschluss gilt es nun umzusetzen. Wichtig ist dabei, dass keine Schnellschüsse gemacht werden. Wie muss man sich eine Diskussion über solch ein heikles Thema in einer Gemeinderatssitzung eigentlich vorstellen? Entgegen meiner vorherigen Annahmen kann es in den Sitzungen auch mal laut zu und her gehen. Es wird konstruktiv gestritten, und jeder Gemeinderat kämpft hart für seine Ideen und Geschäfte. Im Anschluss an die Gemeinderatssitzung gehen wir miteinander essen – selbstverständlich auf eigene Rechnung – und sprechen über andere Themen als Politik. Auf diese Weise gehen wir stets im Frieden auseinander, was die beste Voraussetzung für eine nächste Sitzung ist.

Post Oberdorf

Einen Funken Hoffnung haben Initianten und Gemeinderat weiterhin Am vergangenen Mittwoch wurde Gemeindepräsident Andreas Hotz eine Petition mit knapp 1400 Unterschriften für den Erhalt der Post im Oberdorf überreicht. Claudia Schneider Cissé

Monika Minar, die Initiantin der Unterschriftensammlung, hat enorm viele positive Rückmeldungen und noch mehr Unterschriften als Antwort auf ihre Aktion erhalten. «Es kommen nach wie vor Unterschriften herein, und wir sammeln sie weiterhin», sagt Minar. Zusammen mit gut einer Handvoll weiterer engagierter Leute hat Minar vor einer Woche bereits 1377 Unterschriften im Rathaus abgegeben. Im Begleitbrief dazu steht: «Die Post wirbt mit dem Slogan ‹Modern und kundennah›. Dies ist ein Hohn in Anbetracht dessen, dass vor einigen Wochen der Bevölkerung per Flyer die Schliessung der Post Baar 2

auf Ende August 2013 mitgeteilt wurde.» Gemeindepräsident Andreas Hotz und Gemeindeschreiber Walter Lipp haben die Gruppe empfangen. «Wir haben nochmals deutlich gemacht, dass wir uns von Anfang sehr für den Erhalt der Poststelle engagiert haben», sagt der Gemeindeschreiber.

Der Gemeinderat will erneut auf die Post zugehen Der Gemeinderat beabsichtigt, die Post erneut eindringlich aufzufordern, ihren Entscheid zu überdenken. «Zumindest im Sinne einer Übergangslösung – um die Situation allenfalls in vier bis fünf Jahren neu zu beurteilen», so Lipp. Der Gemeinderat nehme nicht zuletzt zur Kenntnis, dass seit der Schliessung der Post in Neuheim viele Neuheimer ins Oberdorf zur Post gingen. «Wir sind entgegen der Meinung der Verkehrsgutachter nach wir vor überzeugt, dass die Konzentration auf die Hauptpost an der Dorfstrasse ab Sommer 2013 Verkehrsprobleme auslösen wird.» Aus-

serdem behält sich der Gemeinderat vor, an die Volkswirtschaftsdirektion zu gelangen und diese zu bitten, die Gemeinde in ihrem Anliegen zu unterstützen. Den Kontakt zu weiteren Instanzen wird auch Monika Minar suchen. «Wir werden den Zuger Regierungsrat, den Nationalrat und den Ständerat kontaktieren», so die Initiantin. «Wenn wir uns nicht wehren, bestätigen wir die Post bloss in ihrem rücksichtslosen Vorgehen. Man muss der Post deutlich machen, dass sie mit uns nicht umspringen kann, wie es ihr grad gefällt.»

Post zeigt sich gesprächsbereit, ohne Anzeichen, einzulenken Angesprochen auf die Ereignisse in Baar sagt Erich Schmid, Leiter Kommunikation Ost der Post: «Wir nehmen die Unterschriftensammlung ernst. Sie zeugt von der Verbundenheit der Bevölkerung mit der Post. Falls die Gemeinde im Zusammenhang mit der Unterschriftensammlung an uns gelangen sollte, sind wir selbstverständlich gesprächsbereit.» Aller-

dings stehe die Post zum Entscheid, das Angebot auf Baar 1 zu konzentrieren. «Die getroffene Lösung ist aufgrund einer umfassenden und sorgfältigen Abwägung aller Fakten und Argumente entstanden – und im Einvernehmen mit den lokalen Behörden», so Schmid. Mit den grossen Investitionen an der Dorfstrasse, wo bereits heute zwei Drittel aller örtlichen Kundengeschäfte verzeichnet werden – liessen sich neu theoretisch täglich bis zu tausend Kundinnen und Kunden bedienen. «Das ist mehr als die zusammengezählte Kapazität der beiden heutigen Filialen», erklärt der Kommunikationsbeauftragte und argumentiert, dass die Filiale Baar 1 also für die Zukunft gerüstet sei.

Wirtschaftlich sei auch eine Postagentur kaum interessant Auf die Frage, ob sich die Post für das Oberdorf eine Postagentur vorstellen könnte, wie es sie in Allenwinden gibt, meint Erich Schmid: «Die Kombination einer Postagentur mit einem Lebensmittelladen ist ein geeignetes Modell für einen

kleineren, ländlich geprägten Ort wie Allenwinden.» Im Oberdorf würde sich für einen potenziellen Agenturpartner die Frage stellen, ob sich das Postgeschäft überhaupt rechne. «Die Agentur und die Poststelle

Baar 1 stünden angesichts der geringen Distanzen in Konkurrenz zueinander. Ein weiter entfernter Standort wäre mit Blick auf die voraussichtliche Nachfrage ebenfalls wenig sinnvoll.»

Monika Minar (links) und weitere engagierte Baarerinnen und Baarer haben Gemeindepräsident Andreas Hotz 1377 Unterschriften überreicht, die sich für Foto Neue ZZ den Erhalt der Poststelle im Oberdorf aussprechen.


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. April 2013 ⋅ Nr. 14

S-Bahn

Naturfreunde Baar

Mehr Kapazität in den Zügen

Abgewanderte Kalorien kompensiert

In der Zentralschweiz nutzten erfreulicherweise immer mehr Fahrgäste die S-Bahn, schreibt der Verkehrsverbund Luzern (VVL) in einer Pressemitteilung. Gerade zu Hauptverkehrszeiten am Morgen und Abend führt dies allerdings zu teilweise knappen Platzverhältnissen. Leider könne jedoch aufgrund der ausgelasteten Infrastruktur der Takt nicht verdichtet werden. Der VVL und der Kanton Zug als Besteller des öffentlichen Verkehrs und die SBB als Ersteller reagieren trotzdem, indem sie seit dem 8.April auf der Bahnlinie S1 Luzern–Baar zusätzliche Züge des Typs Flirt einsetzen. «So können wir auf einen Schlag die Kapazität auf stark belasteten Kursen verdoppeln», sagt Christoph Zurflüh, Sprecher des VVL. Eine Doppelkomposition des Typs Flirt, welche aus zwei zusammengekoppelten Zügen besteht, biete 364 Sitzplätze und weise viel Raum für Stehplätze auf. Auf der S1 werden die Züge um 7.21 Uhr ab Luzern, um 8.38 Uhr und 9.23 Uhr ab Rotkreuz und um 8.15 Uhr, 9.01 Uhr und 9.47 Uhr ab Baar doppelt geführt. Die bisher in Doppelkomposition geführten S-Bahnen würden selbstverständlich bestehen bleiben, so Christoph Zurflüh. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Dienstag, 2. April, 6.30 Uhr, Lättichstrasse. Es wurden zwei Pumpen geliefert, um das Aussenbecken des Freibades zu leeren. Dienstag, 2. April, 9.30 Uhr, Rathausstrasse. Der Werkdienst wurde bei Arbeiten mit dem Hubretter unterstützt. Mittwoch, 3. April, 11.21 Uhr, Werkhofstrasse. In einem Mehrfamilienhaus verursachte ein Wäschetrockner eine Rauchentwicklung. Der Atemschutztrupp hatte die Lage schnell unter Kontrolle. Ein weiterer Atemschutztrupp suchte eine Wohnung im ersten Stock ab. Wegen der offenen Wohnungstüre gelangte der Rauch über das Treppenhaus in die Wohnung. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Samstag, 6. April, 20.02 Uhr, Neuheimerstrasse. Wegen eines Verkehrsunfalls forderte die Zuger Polizei die Unterstützung der Feuerwehr Baar an. Ein durch die Kollision umgestürzter Baum musste von der Fahrbahn entfernt werden. Der Verkehrsdienst signalisierte eine Umleitung während der Strassensperrung. pd

hen und begleitete seine Heimatsektion. «Wir freuen uns immer, wenn Interessierte mit uns wandern oder unsere monatli-

22 Baarer Naturfreunde machten sich am letzten Sonntag auf den Weg zur Quelle von Goldfischli, Bretzeli und Butterfly.

«Wir freuen uns immer, wenn Interessierte mit uns wandern.»

Bettina Mosel

Mit Bahn und Postauto fuhr die Gruppe über Luzern bis Egghus. Von dort ging es auf Schusters Rappen zum Firmengebäude von Kambly – bekannt für feine Schweizer Confiserie. «Ich freue mich, dass heute so viele Naturfreunde mit uns unterwegs sind», verriet Marlies Meisinger, die Tourenchefin der Sektion Baar. Bei schwierigen Touren gingen manchmal nur acht oder höchstens zehn Personen mit. «Gemeinsam statt einsam», lautet das Motto der Naturfreunde. So stapften die Wanderer zwischen Egghus und Trubschachen gemeinsam durch den oft knöchelhohen restlichen Schnee und hielt gemeinsam dem eisigen Wind stand, der ihnen um die Ohren pfiff. Zu Fuss überquerten sie die Grenze zwischen den Kantonen Luzern und Bern, wo sich das urige Restaurant Bären zu einem Kaffeehalt anbot. «Wir wandern gerade durch das grösste Buch der Schweiz, das Entlebuch», erklärte Beat

Gody Eicher, Naturfreunde Baar

Die Baarer Naturfreunde vor dem Kambly-Gebäude mit ihrem Zentralpräsidenten Hans Imhof, vorne links kniend, seiner Gattin Doris Imhof, Sektionspräsident Gody Eicher, Tourenchefin Marlies Meisinger und rechts im blauen Anorak Aktivar Foto mob Beat Arnold. Arnold mit einem Augenzwinkern. Der Aktuar des Vereins hatte sich die Tour zu Kambly überlegt. Im Fabrikverkauf von Kambly fiel es den Naturfreunden nicht leicht, sich für eine kleine Auswahl der süssen Kreationen zu entscheiden. In den Regalen wurden Bretzeli, Butterfly-Kekse und salzige Gebäcke zum Degustieren nach

Lust und Laune bereitgehalten. «Hmm, hast du diese Sorte schon probiert?», war eine Frage, die man sich gegenseitig stellte. Cremig, knusprig oder schokoladig – alle Geschmacksrichtungen sorgten für Verzückung bei den Baarer Naturfreunden. Für Kinder und interessierte Erwachsene bestand die Möglichkeit, sich die Herstellung

und die Geschichte der leckeren Kekse in einem Film und der nostalgischen Schauküche anzusehen. Auf der Rückfahrt von Trubschachen nach Baar hatten die Teilnehmer allesamt grosse Tüten mit feinen Schätzen dabei. Diese süsse Wandertour liess sich auch Hans Imhof, Zentralpräsident der Naturfreunde Schweiz, nicht entge-

che Versammlung im Restaurant Bären besuchen», sagte Gody Eicher, Sektionspräsident der Naturfreunde Baar. Die Schreiberin dieser Zeilen ist, zusammen mit Mann und Sohn, am Sonntag selber zum ersten Mal mitgewandert und war erfreut über die Offenheit der Naturfreunde und ihre Bereitschaft, das Tempo auch nicht ganz so durchtrainierten Wanderern anzupassen.

Kontakt Naturfreunde Schweiz, Sektion Baar, Sektionspräsident Gody Eicher, 041 761 28 45 oder E-Mail: eichergody@ bluewin.ch, Website: hansimhof.ch

Sicherheitsdirektion

Persönlichkeiten mit Zivilcourage Regierungsrat Beat Villiger sucht wieder mutige Menschen, die engagiert und uneigennützig handeln, um anderen Menschen zu helfen. Die Sicherheitsdirektion will Zivilcourage anerkennen und verleiht deshalb zum vierten Mal den «Zuger Preis für Zivilcourage». Ausgezeichnet wer-

den Personen, die sich für ihre Mitmenschen und deren Sicherheit eingesetzt haben. «Damit soll die Bereitschaft der Zugerinnen und Zuger gefördert werden, verstärkt im Sinne der Gesellschaft zu handeln und füreinander Verantwortung zu übernehmen», erklärt Beat Villiger. Nicht nur besondere Taten von Zugerinnen und Zugern sollen belohnt werden. Auch Personen aus anderen Kantonen, die im

der Gemeinden und des Kantons» am 19. Juni statt, so Villiger.

Kanton Zug Zivilcourage gezeigt haben, kommen für den «Zuger Preis für Zivilcourage» in Frage.

Die Anmeldung muss dokumentiert werden Die Voraussetzungen für eine Teilnahme umschreibt die Sicherheitsdirektion wie folgt: «Nominationsvorschläge für den ‹Zuger Preis für Zivilcourage› können nur von Drittpersonen eingereicht werden. Als Preisträgerin oder Preis-

Belohnt wird das Engagement mit 1000 Franken Der «Zuger Preis für Zivilcourage» wird von der Sicherheitsdirektion auf Antrag einer Jury vergeben. Die Preissumme beträgt 1000 Franken. Die Preisverleihung findet anlässlich der «Sicherheitstagung

träger kommt nur in Frage, wer sich im Jahr 2012 mit ihrem oder seinem Handeln für die Sicherheit im Kanton Zug eingesetzt hat.» Die Meldung muss schriftlich bis zum 26. April an die Sicherheitsdirektion des Kantons Zug, «Zuger Preis für Zivilcourage», Postfach 157, 6301 Zug, erfolgen und ist mit den entsprechenden Beweismitteln (zum Beispiel Fotos, Berichte) zu dokumentieren. pd

Zum Gedenken

NÄHER, MEIN GOTT, ZU DIR, NÄHER ZU DIR.

Nach langer, schwerer Krankheit durfte am Karsamstag unsere liebe Schwester, Schwägerin, Tante, Grosstante, Cousine und Gotte heimgehen.

Nina (Katharina) Roos 1. Februar 1918 bis 30. März 2013

Versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, konnte sie friedlich einschlafen. Nina hatte ein gutes, reich erfülltes Leben mit viel Fürsorge für ihre Angehörigen und Freunde. Sie hinterlässt in uns eine grosse, schmerzliche Lücke. Wir vermissen sie sehr. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQwNQIAJCOKJg8AAAA=</wm>

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Menzingen, 30. März 2013

Demnächst Schmökern und Flanieren

Am kommenden Samstag beginnt die neue FlohmarktSaison. Private, Kinder wie auch professionelle Händler halten einen kunterbunten Mix an Waren, Nippes und Trouvaillen feil. csc Samstag, 13. April, 8 bis 16 Uhr, Schulhausplatz Marktgasse.

Anna Roos, Menzingen Maria Roos, Menzingen Josef und Margrith Roos-Wicki mit Familie, Littau Verwandte und Freunde Traueradresse: Sterbegebet: Trauergottesdienst: Dreissigster:

Anna Roos, Weid 26, 6313 Menzingen Freitag, 12. April, 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Menzingen. Samstag, 13. April, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche Menzingen, anschliessend Urnenbeisetzung. Samstag, 27. April, 9.30 Uhr in Menzingen.

Anstelle von Blumenspenden berücksichtige man auf Wunsch der Verstorbenen die Missionsaktion Peter und Paul, Pfarrei Ettingen BL, Raiffeisenbank Ettingen, IBAN CH37 8077 7000 0022 7301 9.


Aus deM rAthAus

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. April 2013 ⋅ Nr. 14

Baugespanne

Reklamegesuch

Aktuell

Peter Schmid, Oberinkenberg, 6340 Baar Dacherweiterung beim Gebäude Assek.Nr. 1856b mit dachintegrierter Solaranlage auf GS Nr. 967, Oberinkenberg, Koordinaten 684 578 / 225 357 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 24. April 2013.

Emerson, Blegistrasse 23, 6340 Baar, Reklamen-Pylon sowie Reklame auf dem Gebäude auf Grundstücken GS Nrn. 3037 und 3038, Neuhofstrasse 19a, Einsprachefrist bis 24. April 2013.

Sicherheitsdirektion des Kantons Zug, Aabachstrasse 1, 6300 Zug, vertreten durch w-com Wireless Communications AG, Baarerstrasse 78, 6300 Zug, Sicherheitsfunk-Antennenanlage POLYCOM für Feuerwehr, Rettungsdienst, Zivilschutz und Polizei auf GS Nr. 3087 beim Werkhof Baar, Im Jöchler, Einsprachefrist bis 24. April 2013.

McDonald’s Suisse Development Sàrl, Rue de Morges 23, 1023 Crissier, Reklameeinrichtungen auf GS Nr. 3729, Blegistrasse 1, Einsprachefrist bis 24. April 2013.

Eugenie Giezendanner Steiner, Gulm 1, 6340 Baar, vertreten durch Pries Metall- und Glasbau AG, Bodenfeldstrasse 4, 5643 Sins, Anbau Wintergarten beim Gebäude Assek.Nr. 1378a auf GS Nr. 2263, Gulm 1, Koordinaten 680 900 / 229 205 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 1. Mai 2013.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungsund Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Zu vermieten per 1. Mai 2013 oder nach Vereinbarung im Zentrum von Baar:

Autoabstellplätze in Tiefgarage

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 11.4.2013 Mittwoch 24.4.2013

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Löschzug Allenwinden Löschzug Blickendorf

Mietzins je CHF 170.00 / Monat. Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar, Telefon 041 769 05 20 oder E-Mail: liegenschaften-sport@baar.ch.

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

Öffentlicher Informationsabend «Jetzt – energetisch modernisieren» Donnerstag, 11. April 2013, 19.30 Uhr im Gemeindesaal Baar Türöffnung und Fachausstellung: 18.30 Uhr Vorträge: 19.30 bis ca. 20.45 Uhr Anschliessend Fachausstellung und Apéro Energetische Modernisierungen erhöhen den Wohnkomfort, steigern den Wert der Immobilie und schonen die Umwelt. Am Anlass werden umfassende Informationen zu Gebäudehüllen, Heizsystemen, Förderprogrammen und der Finanzierung geboten, und das Fachwissen diverser Aussteller steht Ihnen zur Verfügung. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und hoffen viele Haus- und Wohneigentümer begrüssen zu dürfen.

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs

DALCROZE-RHYTHMIK Hirntraining und Sturzprophylaxe Sie bewegen sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die abwechslungsreichen und spielerischen Wechsel von Bewegungsaufgaben zum Rhythmus der Musik wird ihre Denkleistung und Koordination auf mehreren Ebenen gefördert. Datum: Zeit: Ort: Kurskosten: Mit:

29. April bis 24. Juni 2013 Montags von 16 bis 16.50 Uhr (ohne 20. Mai 2013) Baar, Oberstufenschulhaus Sennweid, Musiksaal CHF 120.– für 8 Lektionen Ariane Inglin-Torelli, Rhythmiklehrerin in Dalcroze-Rhythmik

Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60 info@zg.pro-senectute.ch

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Offene Arbeitsausschreibung Einwohnergemeinde Planung / Bau

Quartiergestaltungsplan Baarermatt Ost – Öffentliche Auflage Einladung zur Orientierungsveranstaltung, Dienstag, 23. April 2013, 18.30 Uhr, in der Rainhalde, MZA, Baar Für das Gebiet Baarermatt Ost ist ein Quartiergestaltungsplan erarbeitet worden. Das Planungsgebiet wird im Norden durch die Grienbachstrasse und im Osten durch Arbachstrasse begrenzt. Mit dem Quartiergestaltungsplan soll eine qualitativ gute bauliche Entwicklung mit vielfältig nutzbaren Freiräumen und einer zweckmässigen Erschliessung sichergestellt werden. Der Quartiergestaltungsplan ist gemäss § 37 Abs. 1 PBG ein gemeindlicher Richtplan. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: 1. Quartiergestaltungsplan Baarermatt Ost, Massstab 1 : 500 mit Handlungsanweisungen 2. Erläuterungsbericht vom 22. Januar 2013 3. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 3. April 2013 Die Auflage erfolgt vom Freitag, 12. April 2013 bis und mit Montag, 13. Mai 2013, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr, und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 37 Abs. 1 PBG wird der Bevölkerung Gelegenheit zur Mitwirkung gegeben. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung findet eine Orientierungsveranstaltung am Dienstag, 23. April 2013 statt. Es werden die Planungsunterlagen vorgestellt. Danach besteht die Möglichkeit, Fragen aus dem Publikum zu diskutieren. Die Beschwerdemöglichkeit nach § 41 PBG entfällt. Allfällige Anregungen werden geprüft und fliessen entsprechend in den Quartiergestaltungsplan ein. Der Quartiergestaltungsplan Baarermatt Ost wird anschliessend durch den Gemeinderat Baar festgesetzt.

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Gemäss dem Submissionsgesetz des Kantons Zug vom 2. Juni 2005 und der Submissionsverordnung vom 20. September 2005 werden folgende Aufträge zur freien Bewerbung ausgeschrieben. Auftraggeberin: Einwohnergemeinde Baar, vertreten durch Planung / Bau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 04 30, Fax 041 769 04 90. Vergabeverfahren: Offenes Verfahren. Diese Arbeitsausschreibung untersteht nicht dem GATT/WTO-Übereinkommen. Objekt: Kronengebäude, Rathausstrasse 1, Baar. Gegenstand der Arbeitsausschreibung: BKP 224 Flachdachsanierung (Spengler / Blitzschutz / Bituminöse Dichtungsbeläge) Ausführungstermin: Ab Mitte Juni 2013 Sprache des Vergabeverfahrens: Deutsch. Teilnahmebedingungen: Diese sind aus den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen. Bezugsquelle Unterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen sind kostenlos und können ab Dienstag, 9. April 2013 bei der Auftraggeberin abgeholt oder schriftlich mit einem adressierten und frankierten Rückantwortcouvert C4 bestellt werden. Eingabetermin: Die Angebote müssen verschlossen, mit dem Vermerk «Kronengebäude Baar» und der entsprechenden BKP-Bezeichnung, spätestens bis am Dienstag, 30. April 2013, 14 Uhr, im Besitz der Auftraggeberin sein. Das Risiko der rechtzeitigen Offertzustellung liegt beim Unternehmer. Offertöffnung: Dienstag, 30. April 2013, 14 Uhr, Gemeinderatssitzungszimmer, 2. OG, Rathausstrasse 6, Baar. Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen nach der ersten Publikation im Amtsblatt des Kantons Zug, d. h. bis Montag, 15. April 2013, beim Verwaltungsgericht des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, schriftlich Verwaltungsgerichtsbeschwerde erhoben werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizufügen oder genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.

Motion «Baarer Schuldenbremse» Am 28. März 2013 hat die CVP Baar eine Motion zum Thema «Baarer Schuldenbremse» eingereicht. Darin wird beantragt, dass der Gemeinderat, allenfalls unter Beizug von Spezialisten für öffentliches Finanzwesen, eine auf die Verhältnisse von Baar abgestimmte Schuldenbremse ab 2016 einführt. Die Behandlung der Motion erfolgt an der Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2013. Zustandsaufnahmen Kanalisationsanlagen in den Gebieten Dorf / Unterdorf / Grund / Feld und Neufeld Durch die Gemeinde Baar werden zurzeit die Reinigungen und die Zustandsaufnahmen der öffentlich erklärten Kanalisationsanlagen durchgeführt. Die Arbeiten werden ab 15. April 2013 während etwa 4 Wochen in den im Titel bezeichneten Quartieren ausgeführt. Kurzzeitig können punktuelle Behinderungen auf den Strassen entstehen. Wir bitten Sie daher um Verständnis. Sofern öffentliche Kanalisationsanlagen durch privates Grundeigentum führen, bitten wir die jeweiligen Grundeigentümer, der beauftragten Unternehmung, Hänni Kanalunterhalt AG, Fällanden, den Zugang zum Grundstück zur Erfüllung ihres Auftrages zu gewähren. Anpassung Kantonaler Richtplan Die Baudirektion hat den Gemeinden die Gelegenheit gegeben, sich zur Anpassung des kantonalen Richtplanes betreffend Mittelschulstandorte zu äussern. Der Gemeinderat befürwortet den Entscheid des Regierungsrates für die Variante 12 als Grundlage für die Richtplananpassung. Betreffend die Aussage der «Kostenneutralität» beurteilt der Gemeinderat Baar die Situation jedoch kritischer. Des Weiteren hat der Gemeinderat keine weiteren Anmerkungen zu machen. Baubewilligungen Sitafondo AG, Neuhofstrasse 4, Baar, vertreten durch Burkart Architekten AG, dipl. Architekten ETH SIA, Altgasse 46, Baar: Anbau Fluchttreppen sowie Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 2094a auf GS Nr. 3031, Neuhofstrasse 4. Zuger Kantonsspital AG, Landhausstrasse 11, Baar, vertreten durch Leander Willisch, Bauberatung Willisch GmbH, Weststrasse 1, Baar: Velounterstand beim Gebäude Assek.Nr. 2998a auf GS Nr. 1421, Landhausstrasse 11. Simon und Matthias Boss, Bannäbni, Baar, vertreten durch Tresolar AG, Sennweidstrasse 45, Steinhausen: Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 1226a auf GS Nr. 2205, Bannäbni 3. Stockwerkeigentümerschaft Lindenstrasse 12/14/16, Baar, vertreten durch Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: 3 Parkplätze auf GS Nr. 3791, Lindenstrasse 16. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 10. April 2013 Li/sb


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ForuM

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. April 2013 ⋅ Nr. 14

Ludothek

Veteranenverein

Sie suchten nach Krake Kuno

Ein lehrreicher Ausflug

Lotto, Gesellschaftsspiele wie «Kraken-Alarm» und Klassiker wie «Looping Louie» brachten am Anlass SpielBaar die Augen der Spielfreunde zum Strahlen. SpielBaar – mit dieser Aufforderung zum Spielen lädt die Ludothek Baar zweimal jährlich Familien mit Kindern ab fünf Jahren in die RathusSchüür zum Spielen ein. Am vergangenen Mittwoch war es wieder soweit. Als Einstieg in den Nachmittag spielte das Team der Ludothek mit den Kinder zwei Runden Lotto. Den Kleineren halfen die anwesenden Mütter und Grossmütter beim Abdecken der Zahlen. Die Spannung stieg, bis das erlösende «Lotto» gerufen wurde. Die glücklichen Gewinner konnten ihren Preis in Empfang nehmen.

Klassiker und aufregende Neuheiten standen zur Wahl Danach war freies Spielen angesagt. Viele lustige Kinderund Jugendspiele aus dem Sortiment der Ludothek, darunter spannende Neuheiten, standen zur Auswahl. «Kraken-Alarm», «Flossen hoch», «Dragi» und viele weitere Gesellschaftsspiele sorgten für Spannung und rote

Das beliebte Gesellschaftsspiel Kraken-Alarm sorgte an der Veranstaltung SpielBaar vom vergangenen Mittwoch für rote Wangen und leuchtende Kinderaugen. Wangen. Natürlich durften auch die beliebten Klassiker wie «Looping Louie» nicht fehlen, und Spiele wie «Schwarz, Rot, Gelb» oder «Hands Up» sorgten bei Kindern wie bei Erwachsenen für viel Gelächter. Die Spielregeln

Rotes Kreuz Zug

erklärten die Mitarbeiterinnen der Ludothek. Die zufriedenen Gesichter der kleinen und grossen Spielfreunde beim Aufbruch zeigten, dass der Anlass Spass gemacht hat und sich alle schon jetzt auf den nächsten

pd

Aufruf «SpielBaar» am 13. November dieses Jahres freuen. Für die Ludothek Baar: Ursula Arnet Nächster Anlass: Mittwoch, 24. April, 20 uhr, Ludothek. Weitere Infos unter: www.baar.ch/ludothek

Der Baarer Robert Hitz berichtet vom Besuch des Veteranenvereins der kantonalen Verwaltung Zug im WasserforschungsInstitut der ETH in Kastanienbaum.

abwärts unweigerlich in die Turbinen und damit in höchste Lebensgefahr. Mit feinen Absperrungen versucht man nun die Fische zu einem Durchfluss neben dem Wehr zu lenken und auf diese Art sie vor Verletzungen oder Tod zu schützen.

Die Veteranen der kantonalen Verwaltung Zug liessen sich über drei Spezialgebiete des Wasserforschungs-Instituts der ETH (Eawag) in Kastanienbaum informieren. Zu Beginn der Führung orientierte uns Bernhard Wehrli über die allgemeinen Ziele sowie über die ökologischen Zusammenhänge und Erkenntnisse bei der Erforschung und dem Schutz unserer Gewässer. Die Einflüsse unserer modernen Lebensweise, der Technik sowie der intensiven Pflanzenund Tierhaltung auf den allgemeinen Wasserkreislauf sind deutlich erkennbar. Die Niederlaufkraftwerke bilden für die Fische oft unüberwindbare Hindernisse auf ihrem Weg zum Laichen in die oberen Flussläufe. Über sogenannte Fischtreppen oder auch Umgehungsarme finden die Fische den Weg flussaufwärts. Die bisher noch wenig bekannten Schwierigkeiten und Gefahren für die Fische bestehen aber auf dem Rückweg. Da die Fische sich vorwiegend nach der Strömung orientieren, geraten sie fluss-

Wichtig ist ein gezielter Einsatz von Antibiotika Mit der Ausbreitung und Gefahr der Antibiotika-Resistenz für Mensch und Tier befasste sich Nadine Czekalski in ihrer Dissertation. Durch aufwendige DNA-Analysen konnte sie nachweisen, dass die Virenresistenz durch die zunehmenden Antibiotika-Rückstände in unseren Abwässern massiv zunimmt. Ein Lösungsansatz bildet die Zufuhr von Ozon in den Kläranlagen. Damit erhält man Spaltungsprodukte, die dann weniger problematisch sind oder sogar aus dem Klärwasser ausgefiltert werden können. Wichtig ist zudem ein äussert gezielter und eingeschränkter Einsatz von Antibiotika. Beim abschliessenden Apéro in der Kaffeestube des Instituts wurden die Fragen der neugierigen Veteranen beantwortet. Mit einem Abendessen im Restaurant Schwendelberg auf rund 700 Metern über Meer ob Horw liessen wir den interessanten Nachmittag ausklingen. Für den Veteranenverein der kantonalen Verwaltung Zug: Robert Hitz

Vocal Emotions Baar

Leserbrief

Dankeschön an Baarer Hier wird auf Flower Power gesetzt

Zur Motion «Schuldenbremse»

Das Rote Kreuz Zug bedankt sich bei den Baarer Rosenkäufern für die Bestellungen und das Wohlwollen.

Die Sängerinnen und Sänger vom Chor Vocal Emotions Baar trafen sich zur Generalversammlung im Restaurant Maienriesli.

Die CVP Baar hat die Motion «Baarer Schuldenbremse» eingereicht. Hintergrund ist die Sorge um die Baarer Finanzen, denn ab 2017 zeichnen sich in der Gemeinde strukturelle Defizite ab. Mit der Motion wollen wir keinesfalls am hohen Service Public unserer Gemeinde rütteln. Wir beabsichtigen kein «Sparen auf Teufel komm raus», wie dies derzeit in der Stadt Zug stattfindet. Was wir vorschlagen, ist, dass der Gemeinderat ab 2016 jeweils ein Jahresbudget vorlegt, bei dem sich Ausgaben und Einnahmen die Waage halten. Damit wollen wir verhindern, dass höhere Einnahmen automatisch zu höheren Ausgaben in den Folgejahren führen. Das «Mehr» soll dazu verwendet werden, ein späteres «Weniger» auszugleichen. Steuererhöhungen sind nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Das Instrument der Schuldenbremse hat sich im Bund bewährt; das hoch verschuldete Ausland beneidet die Schweiz darum. Warum soll, was im Bund gut ist, für Baar nicht gut sein? Insofern erstaunt die erste Reaktion des Gemeinderats, der unseren Vorstoss als Misstrauensvotum interpretiert. Es ist zu hoffen, dass der Gemeinderat in seiner bevorstehenden Klausur nicht nur Sparpotenzial sucht, sondern sich auch über die Vorteile des von uns vorgeschlagenen Mechanismus Gedanken macht. Wir haben in unserer Motion den Beizug eines Experten für öffentliche Finanzen vorgeschlagen. Warum lädt der Gemeinderat einen solchen nicht einfach zur Klausur ein? Pirmin Frei, Präsident CVP

Mit dem Rosenkauf oder einer Spende wird den Freiwilligen vom Roten Kreuz Zug ermöglicht, ihre Aktivitäten und Hilfe für Betagte, Kranke und Benachteiligte im Kanton Zug zu erfüllen. Der Rosenverkauf wurde auch in der Gemeinde Baar durchgeführt, so waren die fleissigen Verkäufer am vergangenen Donnerstag beispielsweise beim Pfarreiheim St. Martin anzutreffen. Dort entstand quasi ein «Rosenbienenhaus». Aus dem

Reinerlös des Rosenverkaufs wird jährlich in allen Altersund Pflege- sowie Behindertenheimen im Kanton Zug ein Ausflug organisiert. Weihnachtsbescherungen erfreuen immer wieder Alleinstehende und Kranke sowie Pensionäre. An Notleidende wird Spontanhilfe in Gabenform erbracht, und zudem sind zahlreiche weitere Aktionen geplant, von denen auch die Baarer profitieren können. Im Namen all dieser Mitmenschen danken wir Ihnen für Ihre Bestellung und das Wohlwollen den Freiwilligen vom Roten Kreuz Zug gegenüber. Für das Rote Kreuz Zug: Adelheid Schwerzmann, Rosenverantwortliche

Die Freiwilligen vom Roten Kreuz Zug verkauften beim Pfarreiheim St. Martin pd Rosen, um mit dem Erlös weniger begünstigten Mitmenschen zu helfen.

Die Präsidentin Martha Degiacomi und der Chorleiter Peter Werlen präsentierten ihren Jahresrückblick. Dabei lobte die Präsidentin das grosse Engagement und die gute Probenpräsenz der Mitglieder. Auch für den Fleiss und die Ausdauer beim Auswendiglernen der Liedertexte für die vergangenen Konzerte fand sie anerkennende Worte. Dies zahlte sich bei den letztjährigen Jahreskonzerten «Higher and Higher» in Baar, Steinhausen und Mettmenstetten aus. Für alle Beteiligten waren diese Konzerte buchstäblich das Highlight des Vereinsjahres. Als musikalischer Leiter legte Peter Werlen sein besonderes Augenmerk auf die gesanglichen Fortschritte und die Weiterentwicklung der Sängerinnen und Sänger. Dies verdankt der Chor unter anderem der kompetenten und konsequenten Gestaltung der wöchentlichen Proben durch den Chorleiter. Mit viel Feingefühl versteht es Peter Werlen die Chormitglieder zu motivieren, sodass es immer wieder Freude macht, ein Teil dieses Chores zu sein. Auch die Jahresrechnung 2012 und das Budget vom laufenden Jahr, dargelegt vom Kassier Ruedi Wey, wurden mit Interesse verfolgt. Françoise Despot, die während vier Jahren im Vorstand als Aktuarin mitgearbeitet hat,

Der neue Vorstand des Chors Vocal Emotions: Priska Moos (links), Ursula Arnet, Martha Degiacomi, Ruedi Wey, Eliane Bracher. wurde mit einem herzlichen Applaus verabschiedet. Sie hat den Chor durch eine turbulente Zeit begleitet und tatkräftig an der Neuorientierung von Vocal Emotions mitgewirkt. Mit ihrer Stimme wird sie den Baarer Chor aber weiterhin unterstützen. An ihrer Stelle wurde Ursula Arnet neu zur Aktuarin gewählt. Sie verfügt bereits über Vorstandserfahrung, war sie in der Vergangenheit doch schon als Kassierin und im Projektteam tätig.

Die Proben für die diesjährigen Konzerte laufen auf Hochtouren Natürlich darf an einer Generalversammlung auch der Ausblick auf kommende Anlässe nicht fehlen. Bereits seit dem letzten Herbst laufen im Hintergrund die Vorbereitungen zum diesjährigen Chorprojekt. Unter dem Motto «Flower Power» entführt Vocal Emotions die Zuhörerinnen und Zuhörer dieses Jahr in die Welt der Hippiezeit. Seit An-

pd

fang Jahr wird fleissig an unvergessenen Liedern aus dieser Zeit geprobt. Die Konzerte finden im Oktober und November in Baar und Mettmenstetten statt. Im Anschluss an die Generalversammlung servierte das Restaurant Maienriesli ein feines Nachtessen, und die Chormitglieder liessen den Abend gesellig ausklingen. Für Vocal Emotions: Eliane Bracher Weitere Infos: www.vocal-emotions.ch

Mitgliedersuche Noch immer sind Sänger gefragt

Falls sich singende Männer vom diesjährigen Motto «Flower Power» angesprochen fühlen, würden sich die Tenöre und Bässe des Chors Vocal Emotions nach wie vor über tatkräftige Unterstützung freuen. pd


Kunstrad

Tischtennis

Gut Balance gehalten

Jetzt ist es geschafft!

Am vergangenen Samstag glänzte der ATB am Final des Swiss Cup. Patricia Kottmann

Vom ATB Baar konnten sich vier Einerkunstradfahrerinnen, drei Vierer- und zwei Sechserkunstradmannschaften für den diesjährigen SwissCup über drei Runden qualifizieren. Die erste Runde glückte mit Heimvorteil in Baar Anfang März, die zweite Runde Ende März in Oberbüren, und auch der Final Anfang April in Seuzach bot optimale Wettkampfbedingungen. Für die 4er-Juniorinnen 2 mit Aline Pernollet, Elena Fischer, Jenny Portmann und Saskia Grob sowie die Einerfahrerin Leana Hotz war der Swiss-Cup gleichzeitig ihr erstes Ausscheidungsfahren für die Junioren-Europa-meisterschaft Mitte Mai in Altdorf.

Gold- und Bronzemedaille als Lohn für den Einsatz Die drei Einer Schülerinnen Alessa Hotz, Flavia Schürmann und Sina Hess steigerten ihre Leistung von der ersten zur zweiten Runde. Im Final strahlte Alessa nochmals ihre Dominanz aus und gewann bei den Schülerinnen U 13 souverän. Flavia konnte ebenfalls strahlen. Sie zeigte eine saubere Kür mit neuer Bestleistung und wurde Dritte. Bei Sina reichte es im starken Teilnehmerfeld nicht ins Final, sie belegte Rang 8. In ihrem ersten Juniorenjahr kann Leana Hotz bereits um die Medaillen mitreden. Sie erreichte mit einer steigenden Leistung den dritten Schlussrang. Dank der tollen Kür im Final trennte sie nur noch ein Punkt von Silber.

Auch in der Europameisterschaftsausscheidung belegt sie Rang drei und ist somit als Ersatzfahrerin zur Junioren-Europameisterschaft gemeldet. Die 4er-Schülerinnen U 15 mit Melanie Bleicher, Nadine Risi, Ramona Stauffacher und Yael Grob konnten ihre Favoritenrolle ausle-

ben. Sie zeigten in der zweiten Runde eine schöne Kür mit neuer Bestleistung und siegten so-

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SPort

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. April 2013 ⋅ Nr. 14

Baar verbleibt dank einem komfortablen 7:3-Sieg im letzten Heimspiel weiterhin in der Nationalliga C.

mit klar vor Uzwil. Im 6erSchülerinnen U 15, verstärkt mit Jill Dudle und Yvonne Utiger, war die Sache weniger eindeutig. Da messen sie sich mit Einradmannschaften, welche mit einem Faktor aufgewertet werden. Mit neuen Bestleistungen sowohl in der zweiten Runde und auch im Final gewannen sie Silber hinter Uzwil.

In diesem letzten und entscheidenden Spiel um den Verbleib in der Nationalliga C musste Baar gegen das abstiegsgefährdete Young Stars Zürich unbedingt einen Punkt holen, um nicht noch von diesem Team überholt und auf den zweitletzten Tabellenplatz verwiesen zu werden. Bereits nach vier Runden war dieser Punkt im Trockenen und der Ligaerhalt gesichert. Bruno Bissig (B14) gewann souverän gegen Christian Streit (B15). Ebenso sicher holte Almir Alicic (A19) den Punkt gegen Arno Römmler (B12). Einzig Rolf Nölkes (B15) verlor in der Startrunde gegen den stärksten Zürcher Beat Staufer (A17). In der zweiten Runde gewann Alicic gegen Streit und

Grosse Spannung herrschte bei den beiden 4er-Juniorinnen Für die beiden 4er-Juniorinnen-Mannschaften gestaltete sich der Swiss-Cup noch spannender, konnte sich doch nur eine der beiden Mannschaften für den Final qualifizieren. Baar 1 mit Anja Schelbert, Lara Lindauer, Stefanie Moos und Vanessa Hotz gewann das Duell dank zweimal Bestleistung ganz knapp für sich und erreichte im Final den dritten Schlussrang hinter Uzwil und Gisingen. Baar 2 mit Aline Pernollet, Elena Fischer, Jenny Portmann und Saskia Grob hatte Anfang März noch Verletzungspech. Sie konnten sich klar steigern, aber die neue Bestleistung der zweiten Runde reichte nicht ganz für den Finaleinzug. Sie wurden Vierte. Bei der Europa-meisterschaftsausscheidung blieben sie unter den Erwartungen und weit hinter Uzwil zurück. Der 6er-Juniorinnen mit Aline Pernolle, Anja Schelbert, Elena Fischer, Jenny Portmann, Saskia Grob und Vanessa Hotz steigerten sich über die drei Runden jeweils mit Bestleistung und konnten am Alessa Hotz gewann in Final mit einer sturzfreien der Gruppe Schülerin- schönen Kür richtig triumnen U 13 die Goldmephieren und gewann im pd daille. Alleingang.

Nölkes gegen Römmler. Der Widerstand der Zürcher war gebrochen. Baar verlor zwar – unnötig – das Doppel, aber nur noch Beat Staufer konnte gegen Bruno Bissig einen Punkt holen. Alicic gewann im Gegensatz zur Vorrunde das Duell gegen Staufer.

Jetzt zeigten die Baarer endlich, was sie eigentlich draufhaben In dieser extrem starken Gruppe holte sich Baar schlussendlich den fünften Rang. Alle Baarer Spieler konnten nicht ganz an die Leistungen der letzten Saison anknüpfen. Bester war erwartungsgemäss mit Abstand Almir Alicic. Immerhin, und dies zum ersten Mal in dieser Saison, waren alle Baarer im wichtigsten Spiel um den Ligaerhalt äussert konzentriert und topmotiviert. So sicherten sie sich als Team den Verbleib in der Nationalliga C – und verwiesen Young Stars ZH 2 neben Zürich Affoltern in die Regionalliga. pd

IMPrESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 108. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Martina Andermatt (mar), Stephanie Sigrist (ste) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Zari Dzaferi (zdz) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.

School Trophy

Demnächst

turnier zum Mitmachen

Tipps und Tricks von Alain Sutter

Morgen Donnerstag wird in der Inwiler Turnhalle das Schülerturnier im Tischtennis durchgeführt. Mit jährlich rund 6000 Teilnehmenden ist die Tischtennis Gubler School Trophy (ehemals Schweizer Schülermeisterschaft) einer der grössten Breitensportanlässe der Schweiz. Der Tischtennisclub Baar hofft, zahlreiche Jugendliche am morgigen Turniertag begrüssen zu können. Die Lokalausscheidung findet in der Turnhalle Inwil statt. Hallenöffnung ist um 18 Uhr, Turnierende zirka 20.15 Uhr. Anmelden kann man sich bis 15 Minuten vor Spielbeginn der jeweiligen Katego-

rie. Mitnehmen muss man Hallenschuhe, zwei Franken und Tischtennisschläger. Die ersten drei bis vier Spieler qualifizieren sich für den Kantonsfinal vom 18. Mai in Rotkreuz. pd

Kategorien Knaben U 11, Jahrgang 2002 und jünger: 18.15 Uhr Knaben U 13, Jahrgang 2000 bis 2001: ab 18.15 Uhr Knaben U 15, Jahrgang 1998 bis 1999: 19 Uhr Mädchen U 15, Jahrgang 1998 bis 1999: 19 Uhr Mädchen U 13, Jahrgang 2000 bis 2001: 19 Uhr Mädchen U 11, Jahrgang 2002 und jünger: 19 Uhr pd

Auch dieses Jahr ist der Fussballexperte Alain Sutter wieder Pate der McDonald’s Fussball-Camps in der Deutschschweiz. «Als Fussballprofi habe ich viele spannende Erfahrungen sammeln können. Als Camp-Götti gebe ich diese nun gerne an die Kinder weiter», erklärt der Ex-Nationalspieler und Vater sein Engagement. Nach vier Camp-Tagen mit je drei spielerischen Trainingseinheiten steht zum Abschluss das grosse Fussballturnier in gemischten Gruppen an. Dazu sind auch Verwandte und Bekannte der Fussballfans eingeladen. pd Fussball-Camp in Baar: Montag, 22. April, bis Freitag, 26. April. Weitere Infos unter: www. mcdonalds.ch

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. April 2013 ⋅ Nr. 14

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ute Prophylaxe ist die Grundlage für bessere Gesundheit und damit höhere Lebensqualität für jedes Haustier.» Unter diesem Leitwort arbeiten Dr. med. vet. Marcel de Sepibus und sein Team für das Wohlergehen von Hunden, Katzen und anderen Kleintieren. In der Marktgasse 12 vereinen sich die Tierarztpraxis, der Hunde- und Katzensalon und das Geschäft für den Heimtierbedarf. «Wir beraten die Haustierbesitzer individuell, wenn es um die Gesundheit ihrer geliebten Vierbeiner geht», sagt Ursula Mahler, ausgebildete Tiermedizinische Praxisassistentin. Neben Spezialbürsten für die Fellpflege hält das Fachgeschäft Zahnpflegekaustreifen und Futterzusätze bereit. Zahnbürsten und Hundezahnpasta sollen Zahnstein vermeiden und vermindern. Gemütliche Bettchen für Hund und Katze laden zum Ausruhen nach dem langen Spaziergang ein. Für den Transport von Bello und Mietze gibt es die unterschiedlichsten Taschen und Boxen. Um der kalten Witterung zu trotzen, gibt es Hunde-Mäntel im Karo-Design bis hin zum Regenmantel. Brustgeschirre und Leinen in einer vielfältigen Farbpalette machen die Auswahl für Herrchen und Frauchen nicht einfach. «Sollte der gewünschte Artikel nicht in der benötigten Grösse oder Farbe vorhanden sein, bestellen wir alles nach Wunsch», erklärt Mahler. Während die stolzen Besitzer sich im Laden nach den neuesten Trends in Sachen Hundemode umsehen, darf sich der Vierbeiner im Salon von der ausgebildeten Tierpflegerin und Hunde-Coiffeuse Sabrina Schacher fachgerecht verwöhnen lassen. Nach einem ausgiebigen professionellen Bad wird der Hund oder die Katze von verfilzten und überflüssigen Haaren befreit. «Das geht nicht immer ohne Kratzer für mich ab», sagt Sabrina Schacher lachend. Dank ihrer Erfahrung und ihrem grossen Einfühlungsvermögen schafft sie es in der Regel schnell, das Vertrauen der Tiere zu gewinnen. In seiner Praxis im ersten Stock des Hauses hat Dr. de Sepibus ein eigenes Labor. «So können wir schnell erste Ergebnisse bekommen und im Notfall zeitnah handeln», fasst er die Vorteile zusammen. Ausserdem werden Gesundheitschecks angeboten. In der Praxis können kranke Tiere auch vor Ort ge-

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Dr. med. vet. Marcel de Sepibus und die Hunde-Coiffeuse Sabrina Schacher bei der Arbeit im VetFoto mob Shop in Baar. Hündchen Kim lässt sich gerade hübsch machen.

röntgt werden. «Mir liegt besonders die Prophylaxe am Herzen», betont er. Ein grosses Problem sieht der Tierarzt darin, «dass die Haustiere zu sehr vermenschlicht werden». Für ihn ist es wichtig, dass die Tiere artgerecht gehalten werden und genügend Bewegung erhalten.

Dank umfassender Beratung das Beste für den Vierbeiner finden «Ein Drittel bis die Hälfte der Haustiere ist einfach zu dick», bemängelt der Veterinär. Er empfiehlt neben mehr Auslauf spezielles Futter mit geringerem Energiegehalt, besonders für ältere Tiere. Der Vet-Shop hält Spe-

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zialfutter und Diäten für alle Lebenslagen der Haustiere bereit. «So können wir im Krankheitsfall oder in speziellen Situationen die geeignete Diät für das Tier abgeben», erklärt Dr. de Sepibus. Die Mitarbeiterinnen im Vet-Shop sind medizinisch geschult und können die Tierhalter dahingehend kompetent beraten. Auch bei der aussergewöhnlich grossen Auswahl verschiedenster hochwertiger Futter für das Heimtier findet man im Vet-Shop umfassende Beratung. «Das grosse Problem im Moment sind die Zecken. Diese bekämpfen wir im Idealfall bereits im Vorfeld mit einem Mittel, das dem Tier zwischen den Schulterblättern aufgetragen wird», führt er aus. Eine Behandlung pro Monat sei für das Tier völlig ausreichend, für die angreifenden Zecken allerdings tödlich. Das Team um Dr. de Sepibus und seine Frau Caroline, die sich um die Administration kümmert, umfasst eine weitere Tierärztin, drei Tiermedizinische Fachangestellte, eine davon in Ausbildung, eine Hunde- und Katzen-Coiffeuse und die Leiterin des VetShops, Marianne Peter. Im Vet-Shop wird Kundentreue belohnt. Nach dem jeweils zehnten Einkauf darf sich Frauchen oder Herrchen etwas aus dem breitgefächerten Sortiment des Vet-Shops aussuchen, im Wert von zehn Prozent des Gesamteinkaufs. mob

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Einmal im Monat erscheint diese Seite, die in Zusammenarbeit mit dem «Zugerbieter» und der IG Baar Zentrum erstellt wird. Hier stellen sich ausgesuchte Detailhandelsgeschäfte vor und zeigen, wie viel Leben rund um die Dorfstrasse herrscht. Nutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie sich vertraut mit den Angeboten dieser Baarer Fachgeschäfte. Wenn Sie Interesse daran haben, Ihr Unternehmen auf dieser Seite zu präsentieren, nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Publicitas AG, Anton Kaufmann, 041 725 44 41.


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Kultur

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Buchpräsentation

Was die Baarerin anfasst, wird zu Schmuck früher auch schon Decken und Kunstobjekte aus ausrangierten Jeans hergestellt. Sowohl in ihrem Beruf als auch zu Hause hält sie ständig Papier in den Händen. «Beim Auf- und Umräumen bin ich schliesslich auf die Idee gekommen, dieses weiterzuverarbeiten», berichtet die Schmuckherstellerin. «Die grösste Herausforderung hierbei war, das Papier zu vernähen.» Sämtliche Herstellungsschritte seien sehr zeitintensiv. «Normalerweise lasse ich mehrere Projekte parallel laufen und erledige die Fleissarbeiten zuerst», beschreibt Baumann ihre Arbeit in ihrem Atelier an der Albisstrasse 24. Was ihr allerdings am meisten Spass mache, sei die Umsetzung von neuen Ideen und das Ausprobieren.

Barbara Baumann stellt aus alten Büchern und Zeitungen Ohrringe und Ketten her. Nun ist ein Buch über ihre Werke im Handel. Stephanie Sigrist

Es gibt wohl keinen Baarer, dessen Schulzeit nicht von mindestens einem der kleinen, gelben Reclam-Büchlein begleitet war. Wochenlang wurden die preiswerten Miniausgaben der Werke grosser Schriftsteller im Rucksack herumgetragen, bis sie schliesslich ausgelesen und mit Eselsohren versehen in

«Ich mag es, mit Materialien zu arbeiten, die einem täglich in die Hände fallen.» Barbara Baumann, Papierschmuckherstellerin

der Kiste alter Schulmaterialien landeten. Ein eigentlich trauriges Ende für Hunderte von Seiten, welche den Leser in die Welt von Johann Wolfgang von Goethe und seinen Kollegen entführen und während Stunden zu fesseln vermögen.

Ausgelesene Bücher machen sich prima als Damenohrringe Dass man mit den ReclamWerken noch mehr anstellen

Die Baarer Mediothekarin und dreifache Mutter Barbara Baumann ist während des Aufräumens auf die Idee gekommen, Foto ste Papier zu Schmuck zu verarbeiten. Im Bild die Ohrringe aus Reclam-Büchlein und zwei Halsketten aus Papier. kann, als einen Zugang zur Weltliteratur zu erhalten und sie danach bloss wegzulegen, beweist Barbara Baumann. Die ehemalige Handarbeitslehrerin stellt unter anderem

aus alten Büchern, Zeitungen, Bonbon-Papieren und Pralinéverpackungen Schmuck her. So entstanden Ohrringe aus alten Literaturwerken, Halsketten aus bunten Papier-

schnipseln. «Ich mag es, mit Materialien zu arbeiten, die einem täglich in die Hände kommen», erzählt die Mediothekarin der Schulen Baar und dreifache Mutter. So hat sie

Alles begann mit der Illustration der Hobbys der Mediothekarin In ihrem neu erschienenen Buch «Papierschmuck» zeigt die Baarerin einige ihrer Arbeiten. Dass es überhaupt dazu kam, ist einem glücklichen Zufall zu verdanken. «Eigentlich habe ich meine Werke zu Beginn bloss im Freundeskreis und in der Familie gezeigt. Als es jedoch vom Reclam-Verlag einen Aufruf gab zum Thema ‹Was macht die Bibliothekarin in der Freizeit?›, illustrierte ich meine Hobbys nur mit Hilfe der gelben Büchlein und bastelte kleine Objekte», erinnert sich Baumann. Die Bilder dieser Papierkunstwerke erregten auf der Fansektion der Website des deutschen Verlags grosse

Zauberei

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Gelegentlich zerrinnt einem das Leben wie Sand in den Händen. Davor sind auch Magier nicht gefeit. Der Luzerner Zauberer, Erzähler und Sänger Alex Porter verdeutlichte diesen Prozess eindrücklich während seiner Show am vergangenen Samstagabend im voll besetzten Gemeindesaal. Aus seinen Händen rieselte Sand – scheinbar unendlich, obschon keine Quelle dafür ersichtlich war. Und obwohl er versuchte, vor allem jene Momente aus seiner 30-jährigen Bühnenkarriere aufleben zu lassen, die ihm nicht in Erinnerung geblieben sind.

Aus einer flachen Papiertasche wurden Getränke gezaubert Immerhin: Nachdem sich Porter zu Beginn der Show erst mal fragte, ob er denn überhaupt noch lebe oder seine Schmerzlosigkeit nach dem Aufwachen aus einem schönen Traum etwa eher ein Hinweis auf seinen Tod sei, kamen die Rückenschmerzen zurück: «Gott sei Dank» und somit konnten auch Erinnerungen an seinen Werdegang tatsächlich ins Spektakel einfliessen. Etwa jene an eine prunkvolle

Aus den Bieruntersetzern der Brauerei Baar wurden Armreife Und der Aufwand scheint sich gelohnt zu haben: Als der Band «Papierschmuck» erstmals auf der Buchmesse präsentiert wurde, hagelte es positive Rückmeldungen. «Auch die Verlegerin war begeistert», freut sich die Papierkünstlerin. Doch trotz des landesweiten Rummels um ihr Buch hat sie ihre Wurzeln in der Räbemetropole nicht vergessen. «Baar ist meiner Meinung nach ein guter Boden für Kreativität», findet Baumann, die den Band am kommenden Freitag in ihrem Atelier vorstellt. Als weiterer Bezug zur Heimat dürfen in ihrer Papierschmuckkollektion zudem auch Armreifen aus Bieruntersetzern der Brauerei Baar nicht fehlen. Buchpräsentation: Freitag, 12. April, 15 bis 22 uhr, Albisstrasse 24. Das Buch «Papierschmuck» ist erschienen beim Haupt-Verlag, ISBN: 978-3-258-60054-3.

Ausschreibung

Einer, der alles aus dem Alex Porter bot Juwelen aus seinem 30-jährigen Schaffen als Theaterzauberer und kredenzte dem Publikum Kirsch.

Aufmerksamkeit. Auf diese Weise wurde auch die Verlegerin des Haupt-Verlags auf die kreative Baarerin aufmerksam. «Ich wurde angefragt, ob ich nicht ein Buch zu meinem Papierschmuck herausgeben wolle.» Während rund eines Jahres stellte sie den Schmuck für den Band her, und die junge Zuger Studentin Flurina Hodel fotografierte die Werke. «Sie hat meine Arbeiten richtiggehend veredelt», ist Baumann voll des Lobes für die Fotografin.

Hochzeit, zu der ein armer Schlucker aufgetaucht war, um um einen Drink zu bitten. Alex Porter präsentierte dem Publikum eine Einkaufstüte, die erst gefaltet und flach aussah wie jene, die wir alle auch benutzen. Dann aber griff Porter locker hinein und zauberte ein Glas nach dem anderem heraus:

singt, was eine Folge seiner Besuche am Jazzfestival im Willisau

gefüllt mit Kirsch! «Sie mögen lieber Orangensaft?», fragt der Zauberer einen Gast im Publikum. Kein Problem für Alex Porter. Der Wunsch war ihm Befehl. Und erst dann, als die vorderen Publikumsreihen mit Drinks versorgt waren, zog sich der Luzerner Magier zurück in die Pause.

Singsang und Tricks, die aus dem Nirgendwo kommen Porter lässt immer mal wieder durchblicken, dass ihn spirituelle Geheimnisse ebenso beschäftigen wie die Magie der Zauberkunst. Wenn er

Ärmel schüttelt Bühnenrealität. Er erzählt von seinem Besuch im kommunistischen Russland, wo seine Truppe auf der Suche nach einem Abhörgerät dummerweise die Verankerung des Kronleuchters in der Eingangshalle des Hotels gelöst hat-

te ... Alex Porters Interaktion mit dem

sei, dann klingt das, als wäre ein Schamane mit seinen Beschwörungen beschäftigt. Dann aber kehrt der Künstler zurück auf dem Boden der

Werkbeiträge für Baarer literaten

Publikum wirkt stets frisch und scheinbar unbekümmert. Dennoch beschäftigen ihn Rückmeldungen aus dem

Publikum offenbar so ernsthaft, dass er sich auf Herrenund Damentoiletten versteckt, um herauszufinden, wie seine Show ankommt.

Amerikaner staunen, während Schweizer nachdenken Alex Porter stellt fest, dass Amerikaner seine Show einfach loben, während Schweizer sie vor allem hinterfragen. Frauen beschäftige vor allem eines: «Sind diese Haare echt?» Männer hingegen hätten den klaren Durchblick: «Alles im Ärmel!» Und so bittet Porter einen Herrn auf die Bühne, um seine Ärmel abzutasten. Dieser bestätigt das Nichts bis auf die Arme, worauf Porter unzählige Flaschen Wein und dann auch einen Feuerlöscher aus den Ärmeln zaubert. Die Sprachlosigkeit, das Staunen über Porters Tricks ist umso grösser, als sich dieser Zauberer als einer gibt wie du und ich. Diese Direktheit macht die Magie seiner Person und Kunst um so grösser. Über dem Boden schweben kann Alex Porter zwar noch nicht, aber sein Zauber sorgte auch so für Staunen und Schmunzeln.

pd

Alle zwei Jahre schreiben die Kantone der Zentralschweiz einen Wettbewerb aus, in dessen Rahmen Werkbeiträge für Literaten vergeben werden. Die Ausschreibung findet heuer bereits zum achten Mal statt. Für Werkbeiträge stellen die sechs Zentralschweizer Kantone insgesamt maximal 60 000 Franken zur Verfügung. Davon profitieren können auch Baarer Autorinnen und Autoren. Die Jury kann in eigener Kompetenz einen oder mehrere Beiträge in der Höhe von je 5000 bis 25 000 Franken vergeben, davon einen Beitrag von 5 000 bis 10 000 Franken im Sinne einer gezielten Förderung eines Erstlingswerks.

Texte müssen bis zum Entscheid der Jury unveröffentlicht sein Eingereicht werden dürfen ausschliesslich Texte aus erster Hand, die in deutscher Sprache geschrieben und bis zum Zeitpunkt des Juryentscheids unveröffentlicht sind. Alle literarischen Formen sind zugelassen, mit Ausnahme von Theatertexten. Für diese Gattung findet in einem Vierjahresrhythmus ein separater Wettbewerb statt. Manuskripte sollen zwischen 20 und 100 Seiten umfassen. Pro Person sind maximal zwei Eingaben gestattet. pd Bewerbungsunterlagen und reglement unter: www.sz.ch/kultur. Abgabeschluss: 31. Juli.


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. April 2013 ⋅ Nr. 14

Rechnung 2012

Sinkende Steuereinnahmen beim Kanton Der Kanton spürt sinkende Steuerzahlungen von juristischen und natürlichen Personen. Trotzdem schliesst die Rechnung 2012 mit einem Überschuss von 6 Millionen ab. Florian Hofer

50 Millionen weniger Kantonssteuerertrag als erwartet verzeichnete der Finanzdirektor Peter Hegglin (Bild). Und das, obwohl die Bevölkerung zugenommen hat und die Unternehmenszahlen gestiegen sind. Der Grund für die Fehleinschätzung ist eine Hochrechnung von BAK Basel, die die Steuerplaner zu einer Budgeterhöhung um 40 Millionen Franken verleitet hatte. «Im Nachhinein haben sich diese Erhöhungen als nicht gerechtfertigt herausgestellt», so Hegglin.

Guter Selbstfinanzierungsgrad von 106 Prozent Gespart wurde dafür an anderer Stelle. So lagen die Nettoinvestitionen mit 80 Millionen Franken um 13 Millionen Franken unter dem Budget. Sie konnten mit dem Finanzierungsbeitrag der laufenden

Rechnung bezahlt werden. Erfreulich: Der Selbstfinanzierungsgrad lag fast bei 106 Prozent. Insgesamt lagen die Ausgaben um fast 40 Millionen Franken unter dem Budget.

1,5 Milliarden Franken auf der hohen Kante Damit hat der Anteil des Kantons Zug an den nationa-

«Trotzdem bringen wir es immer noch fertig, ein ausgeglichenes Ergebnis zu präsentieren.» Peter Hegglin, Finanzdirektor Kanton Zug

len Finanzausgleich nichts zu tun. Denn dieser steigt jährlich weiter. Diesmal um 22 Millionen auf 262 Millionen Franken. Die Gemeinden – vor allem die Stadt Zug – haben sich daran mit 34 Millionen Franken beteiligt. Auch wenn die Zahlungen den Finanzdirektor seit Jahren schmerzen: «Trotzdem bringen wir es immer noch fertig, ein ausgeglichenes Ergebnis zu präsentieren», sagt Hegglin nicht ohne Stolz. Erstaunlich: Obwohl die Belastungen aus NFA und anderen Angaben an Ausgleichsysteme enorm gestiegen sind,

Mehr Einwohner, mehr Firmen in Zug: Doch die Steuereinnahmen fielen letztes Jahr um 50 Millionen Franken niedriger aus als erwartet. hat der Kanton Zug noch ein gutes Finanzpolster. Alleine das Konto für die Spezialfinanzierung Strassenbau konnte um 10 Millionen Franken aufgestockt werden und beträgt jetzt knapp 200 Millionen

Franken. Die Reserven für den Ressourcen- und den Steuerausgleich belaufen sich auf insgesamt 428 Millionen Franken. Doch damit nicht genug. Im Finanzvermögen des Kantons – vergleichbar dem Spar-

buch bei Privaten – sind fast 1,5 Milliarden Franken aufgehäuft. Zu ähnlich schlechten Zinsen, wie auch bei Herrn und Frau Schweizer. Zum Vergleich: Das Gesamtbudget des Kantons umfasst 1,3 Milliar-

Foto Daniel Frischherz

den Franken. Auf dem Sparbuch soll nicht alles liegenbleiben, wenn es nach Hegglin geht. «Ich würde das Geld lieber für notwendige Infrastrukturmassnahmen einsetzen, als es auf der Bank zu lassen.»

AMAg NeWS Moderne Mobilität

reparaturen und Unterhalt erfordern modernste Technologie vor allem mit mechanischen und allenfalls noch elektrischen Komponenten befassen, wird von seinem heutigen Berufskollegen weit mehr gefordert. Nicht umsonst ist aus dem Automechaniker heute der Automobil-Mechatroniker geworden – der Name ist Programm. So ist die Ausbildung dieser Fachkräfte nach der vier Jahre dauernden Berufslehre längst nicht abgeschlossen. Jährlich wiederkehrende und sich ergänzende markenspezifische Aus- und Weiterbildungskurse während mehrerer Tage sind notwendig, um stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Die Zeiten des «Allmarken-Mechanikers» sind vorbei – ihm bleibt bestenfalls noch die Oldtimer-Szene als Aktionsgebiet.

Das heutige Fahrzeug ist ein fahrender «ComputerVerbund». Dies fordert bei Service und Reparaturen vom Fachbetrieb viel Know-how und Hightech. Für Reparaturen und Unterhaltsarbeiten am modernen Auto genügt jener legendäre Spürsinn, mit welchem der erfahrene Automechaniker einst die Ursache eines Defekts diagnostizieren und den Schaden schliesslich beheben konnte, längst nicht mehr. Modernste Technologien und viele elektronische Komponenten machen heutige Fahrzeuge zu komplexen Gebilden. Dies erfordert bei Service und Reparaturen markenspezifisches Know-how, hochwertige Spezialwerkzeuge und modernste technische Einrichtungen sowie oft auch online den Zugriff auf Datenbanken und den Support von den Spezialisten im Herstellerwerk. Dies alles ist nur in der autorisierten Markenvertretung sichergestellt. Hier sind nicht nur die kostspieligen Hightech-Geräte vorhanden – auch die Mitarbeiter sind durch laufende Weiterbildung auf dem neuesten Stand.

Mit Hightech den Puls fühlen Dies gilt übrigens für alle Bereiche der Fahrzeugtechnologie. Kommt ein Fahrzeug zu

Ohne Elektronik läuft nichts mehr: Automobil-Mechatroniker ist deshalb ein anspruchsvoller Beruf. Erdal Curaci schliesst pd seine Berufsausbildung im Sommer ab und bleibt auch danach der Audi-Werkstatt bei Amag Retail Zug treu. Unterhaltsarbeiten oder Reparaturen in die Werkstatt, so wird der Fachmann diesem erst mal mit einem HightechTestgerät «den Puls fühlen». So wird die Ursache des Problems zielsicher gesucht und auch lokalisiert, egal ob es sich dabei um ein mechanisches oder ein elektronisches handelt. Das Diagnosegerät gibt

dem Mechatroniker wichtige Hinweise darauf, wo der Schaden liegt und wie er zu beheben ist. Erweist sich das Problem als komplizierter, kann der Mechatroniker über das System direkt mit den Spezialisten beim Importeur kommunizieren und erhält so die notwendige Unterstützung. Dies gilt

nicht nur bei der Behebung von technischen Schäden, sondern auch bei Unterhaltsarbeiten. So werden etwa die elektronischen Systeme überprüft und notwendige Updates vorgenommen – oft auf Weisung und Kosten des Herstellerwerks. Musste der Automechaniker von einst sich bei seiner Arbeit

Viele Extras: Von Fahrassistenz bis Nachtsichtsysteme Im modernen Automobil ist fast jeder Vorgang elektronisch geregelt, und selbst aus einfachen Komponenten wie etwa der Lichtanlage sind hochkomplexe Systeme geworden. Modernste Fahrassistenz-Systeme erfordern bei Reparaturarbeiten höchste Präzision. So müssen etwa Distanzregelgeräte, welche für die Sicherstellung des Fahrzeugabstandes und die Tempoanpassung bei Kolonnenfahrt sorgen, genau justiert werden, um ihre Funktion und damit die Sicherheit zu gewähren. Dasselbe gilt

auch für das Spurhalteassistenz-System. In beiden Fällen können sich schon minimale Abweichungen fatal auswirken. Moderne Fahrzeuge des oberen Preissegments verfügen auch bereits über Nachtsichtsysteme, mit denen bei Dunkelheit Tiere, Fussgänger oder Hindernisse auf der Fahrbahn weit voraus erkennbar sind, lange bevor sie vom Scheinwerferlicht erfasst werden. Und im Heck erleichtert eine Kamera die Rückwärtsfahrt und verhilft damit zu mehr Sicherheit. Die automatische Einparkhilfe, mit welcher seitliches Parkieren wie von Zauberhand von der Elektronik gelenkt wird, gibt es schon in Fahrzeugen der Mittelklasse. Auch der Parkassistent, welcher mit Sonden in der Frontund in der Heckpartie akustisch und visuell zuverlässig die Distanz zum Hindernis anzeigt, gehört längst zum Standard. Markus Meienberg

AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp


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SPort

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. April 2013 ⋅ Nr. 14

Mountainbiking

FC Baar

Gross und Klein fährt über Stock und Stein

Lättich-Elf ist keinen Punkt weiter

Für ambitioniere Mountainbikerinnen und -biker findet unter der Leitung des Profis Nicola Rohrbach jeweils montags von 18.30 bis 20.30 Uhr bei jeder Witterung ein Gruppentraining statt. Die Anforderungen sind mehrjährige Erfahrung und gute Fitness. Auch weniger erfahrene und jüngere Mountainbike-Fans haben eine Trainingsmöglichkeit: Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 13 Jahren mit erster Bike-Erfahrung sollen jeden Dienstag von 17 bis 18.30 Uhr für Technik, Natur, Geschwindigkeit und Fitness begeistert werden. Der Spass am Radfahren steht vor der Leistung. pd Mountainbike-training für ambitionierte Fahrer: jeden Montag von 18.30 bis 20.30 Uhr. treffpunkt: Parkplatz bei der Spinnerei. Mountainbike-training Kids: jeden Dienstag von 17 bis 18.30 Uhr. treffpunkt: Skatepark bei der Waldmannhalle

Erste Biketour der Saison ist geplant

Eine Biketour über Ägeri und den Raum Gottschalkenberg mit einem gemeinsamen Halt im Restaurant Gubel findet am kommenden Samstag statt. pd Biketour: Samstag, 13. April, 13.30 bis zirka 16 Uhr. treffpunkt: Parkplatz bei der Spinnerei.

In einer an Höhepunkten armen Partie trennten sich Baar und Gunzwil am Ende mit einem leistungsgerechten 0:0-Unentschieden. Philipp Imbach

Das schlechte Wetter der letzten Wochen hatte auch Auswirkungen auf die Partie zwischen Baar und Gunzwil. Das Spiel wurde auf den Kunstrasen verlegt, was sicherlich eher zum Vorteil der Lättich-Elf war. Die Luzerner waren aber darauf eingestellt

Match-Telegramm FC Baar – FC Gunzwil 0:0 Kunstrasen Lättich. – 150 Zuschauer. – SR Ibrahimi. – Tore: Fehlanzeige. Baar: Meier; Rogenmoser, Lüthold, Wüest, Mäder; Hofer, Zukic, Mazenauer (85. Schenker), Martins; Henning (61. Huez), Syleimani (88. Ammann). Gunzwil: Lüthi; Schuler, Imholz, Mertenat, L. Fleischli; Furrer, T. Fleischli, Kronenberg, Berisha, Lang (67. Hügi;) Stirnimann (59. S. Nurmi). pd

Hohe Bälle von Baar wurden immer wieder eine Beute der gut stehenden Gunzwiler Verteidigung. klären konnte, schaute aber nichts heraus. Auch die gefährlichen weiten Einwürfe von Lüthold hatten die Gäste über die gesamte Partie im Griff. Die Michelsämtler ihrerseits mussten sich zunächst an die ungewöhnliche Unterlage gewöhnen und konnte in der ersten Halbzeit nur wenige Offensivaktionen zeigen. Die

und fanden sich gut zurecht auf dem Kunstrasen.

Die Baarer waren zu Beginn der Partie die aktivere Mannschaft Das Lättich-Team versuchte, gleich viel Druck aufzubauen. Bis auf einen gefährlichen Schuss von Henning, welchen der Gästetorhüter Lüthi mit einer tollen Parade zur Ecke

Foto pi

beste Aktion hatten die Gäste kurz vor der Pause. Nach einer Ecke ging ein Kopfball knapp über das Tor.

Nach der Pause die grösste Chance, doch leider ohne Erfolg In der zweiten Halbzeit waren es zuerst die Gäste aus dem Michelsamt, welche jetzt immer besser ins Spiel fanden.

Baar kam phasenweise kaum mehr aus der eigenen Platzhälfte. Allerdings konnten die Gäste nie grosse Torgefahr erzeugen. In der 69. Minute hatte der Baarer Zukic die grösste Chance des Spiels. Nach einem hohen Ball in den Strafraum stand er völlig alleine vor Lüthi, doch sein Kopfball ging knapp am Tor vorbei. In der Schlussphase merkte man, das keines der beiden Teams verlieren wollte. Beide Mannschaften versuchten den Siegtreffer noch zu erzielen, ohne aber dabei die Abwehr zu entblössen. Auch die Auswechslungen ab Mitte der zweiten Halbzeit brachten keinen Siegestreffer. Gunzwil kann sicher besser mit dem Punkt leben als die Lättich-Elf, welche weiterhin auf dem zweitletzten Platz mit 15 Punkten hängenbleibt.

Nächste Herausforderung steht am Samstag in Ibach an Am nächsten Samstag, 18 Uhr, kommt es für die Lättich-Elf auf dem Gerbihof in Ibach zu einem weiteren Sechs-Punkte-Spiel. Auch die Ibacher müssen gewinnen, liegen sie zurzeit mit 19 Punkten auf dem 10. Platz. Nur zwei Punkte vor dem drittletzten Platz.

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. April 2013 ⋅ Nr. 14

Estetica-la-Perla

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Niedermann AG Baar

Glücklich und leicht

rundum gut beraten in Sachen Energie

Estetica-la-Perla, das Kosmetikstudio für Damen und Herren in Baar, feiert ein rundes Jubiläum.

Welches Heizsystem ist das geeignetste? Bei dieser Frage hilft die Niedermann AG aus Baar gerne weiter.

Im April feiern die Betreiberinnen Marilisa Leuzzi und Lucia Garofano den 10. Geburtstag des beliebten Studios an der Bahnmatt 27 in Baar. Dieses Jubiläum wollen sie nutzen, um sich bei allen Kunden herzlich für das Vertrauen zu bedanken. Als Dankeschön schenken die beiden im April 10 Prozent Rabatt auf kosmetische Behandlungen.

Ein aufgestelltes Team: Marilisa Leuzzi und Lucia Garofano.

Mit Ernährungscoaching Und noch ein Angebot haben die beiden parat: Ein Schlankheitsprogramm, welches glücklich und leicht macht – für 750 statt 1200 Franken. Diese Kur enthält einen Gesundheits-Check, Lifestyle- und Ernährungs-

coaching, dazu noch 10 Schlankheits-Behandlungen nach der Methode medSpa, Gewichtskontrolle und Ernährungsberatung. Die beiden sind sicher: «Gewichtsreduktion ist ein Geschenk an die Gesundheit.» pd

pd

Das Installationsunternehmen Niedermann AG offeriert neu auch ganzheitliche Energieberatungen. «Wird ein Heizsystem ersetzt, sollte gleichzeitig auch die Gebäudehülle überprüft und allenfalls saniert werden. Oft genügt danach der Einbau einer Heizung mit kleinerer Leistung», erklärt Energieberater Reto Arnold.

Energieberater informieren auch über staatliche Fördermittel Die Energieberater der Niedermann AG schlagen für jede Ausgangslage den bestgeeigneten Heizungstyp vor. Sie zeigen Vor- und Nachteile jedes Systems auf, erstellen einen

präzisen Kostenvoranschlag und legen dar, wie sich Investitionen sinnvoll etappieren lassen. Selbstverständlich informieren die Energieberater Immobilienbesitzer auch über die Fördermittel von Gemeinde, Kanton und Bund für energietechnische Erneuerungen und unterstützen sie bei der Beantragung.

Zuverlässige Partner für Wartung und Installation Ob der Entscheid nun für eine Wärmepumpe ausfällt, ob ein Öl- oder Gasheizkessel ersetzt oder mit einer Solarthermieanlage ergänzt wird: Die Niedermann AG bleibt nach wie vor auch ein zuverlässiger Partner für die Installation und Wartung aller Anlagen zur Aufbereitung von Warmwasser und Heizenergie. pd Niedermann AG, langgasse 53, Baar. tel. 041 766 13 13. www.niedermann-ag.ch

Reto Arnold, Energieberater der Niedermann AG, beurteilt eine schon bestehende Heizung.

pd

Fors feiert Neueröffnung

Baar entspricht der Strategie Bereits zum zweiten Mal zu Gast im Einkaufscenter Steinhausen: das Bauchredner-Duo Kliby & Caroline.

Der Spezialist für Küche und Waschraum feierte am letzten Freitag die grosse Neueröffnung des Flagship-Stores in Baar. Mit dabei: zahlreiche Vertreter grosser Firmen in der Branche. pd

Steinhausen

tolle kindershows im Zugerland Zum Kinderevent «Shows for Kids» lädt das Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen ein. Von Mittwoch, 17., bis Samstag, 20. April, ist Riesenspass für die Kleinen garantiert: Vier Künstler bieten abwechslungsreiche Unterhaltung und bringen Kinder zum Lachen

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

und Staunen. Bei der grossen Kinderhitparade stellen die Kinder ihr Showtalent gleich selbst unter Beweis. Das legendäre BauchrednerDuo Kliby & Caroline ist am Mittwoch bereits zum zweiten Mal zu Gast im Zugerland und sorgt nicht nur bei den jungen Gästen für Begeisterung. Am Donnerstag lädt die Kinderband Schtärneföifi zum Mitsingen ein und zeigt, warum sie nach 17 Jahren immer noch an der Spitze der Kinder-Musikproduktionen steht. Am Freitag geben sich die amtierenden YoYo-Welt- und -Europameister von «Inmot!on» die Ehre und zeigen spektakuläre Shows. Als letztes Highlight führt Michel Villa am Samstag mit viel Charme durch die grosse Kinderhitparade, bei der die mutigen Kids im Mittelpunkt stehen. pd Zugerland Steinhausen: Sämtliche Auftritte finden auf der Showbühne auf der oberen Verkaufsebene statt: Mittwoch, 17. April: kliby & Caroline – 14, 15, 16,17 Uhr Donnerstag, 18. April: Schtärneföifi – 14, 15, 16, 17 Uhr Freitag, 19. April: inmot!on – 14, 15, 16, 17 Uhr Samstag, 20. April: kinderhitparade, präsentiert von Michel Villa – 13 bis 17 Uhr www.ekz-zugerland.ch

Bettina Mosel

«La vie en fors»: Der Slogan auf den hochwertigen Premium-Küchengeräten ist Programm. «Ich gratuliere der Firma Fors zum Standort Baar, dem Nabel der Schweiz und der Welt», brachte es Paul Langenegger, Vizepräsident der Gemeinde Baar, auf den Punkt. Am vergangenen Freitag wurden die neuen Räume des Flagship-Stores an der Oberneuhofstrasse 12 in Baar feierlich ihrer Bestimmung übergeben. Langenegger stellte fest: «Das Haus strahlt richtig.» Als Vorteile des Standortes Baar hob er hervor: «Baar liegt zentral, es gibt gute Schulen und Naherholungsgebiete.» Der Gemeindevizepräsident wies in seinem Grusswort an die Geschäftsleitung augenzwinkernd auch auf die niederen Steuern des Kantons Zug hin und regte mit humorvollem Unterton an, doch gleich den Hauptsitz des Unternehmens Fors nach Baar zu verlegen. «Der Standort Baar hat für uns langfristig eine strategisch wichtige Stellung», bestätigte Jean-Pierre Senn, Geschäftsführer von Fors. Etwa drei Jahre habe man nach einem geeigneten Standort gesucht, bevor die Verantwortlichen in Baar fündig wurden. Er begründet dies so: «In Baar und der Umgebung gibt es eine rege Bautätigkeit und wir erreichen hier unsere potenzielle Zielgruppe.» Er dankte Langenegger für die speditive Arbeitsweise der Gemeinde. Senns Dank galt auch seinem Geschäftspartner Thorsten Platt von der Firma Liebherr. «Wir fühlen uns wie eine Tochter der LiebherrGruppe. Der Standort Baar

Patrick Rindlisbacher (links), Abteilungsleiter Marketing und Jean-Pierre Senn, Geschäftsführer von Fors, freuen sich mit den beiden Eskimodamen über die gelungene Eröffnung des neuen Flagship-Stores in Baar. Fotos mob

«Der Standort Baar hat für uns langfristig eine wichtige strategische Bedeutung.» Jean Pierre Senn, Geschäftsführer

Unter den Gästen: Peter Kurmann, Produktmanager von V-Zug, und Walter Lipp, Gemeindeschreiber Baar.

Wollten die Eröffnung nicht verpassen: Paul Langenegger (links), Vize-Gemeindepräsident Baar, Thorsten Platt von der Lieberherr AG, Jean-Pierre Senn, Geschäftsführer Fors, sowie Bruno Kollder, Geschäftsführer Interlego. prägt die Marktentwicklung eines beliebten und nachgefragten Produktes.» Zu den Gästen am Eröffnungstag gehörten auch Mitarbeiter der Firma V-Zug. Pe-

ter Kurmann vom Bereich Produktmanagement nahm auf positive Weise zu dem neuen Fors-Standort Stellung: «Fors ist für uns ein starker Partner und Mitbewerber auf

dem Markt.» Fors bezieht von V-Zug im besonderen Geräte aus dem Bereich Kochen/Backen und Waschen/Trocknen. Bruno Koller, Geschäftsführer der Interlego und somit Vermieter, gab einen Einblick in das technische Innenleben des Gebäudes: «Wir haben beim Bau sehr auf Nachhaltigkeit geachtet und sind beinahe Minergie-Standard. 90 Prozent der Beleuchtung erfolgt durch LED, wir heizen und kühlen mit Grundwasser und auf dem Dach produziert ein Solarkraftwerk Strom.» Ab sofort laden die neuen Fors-Verkaufsräume Kunden zu einem Rundgang ein.


Ab 11. April bis

Praxisübergabe / Eröffnung 8. April 2013 (vormals Praxis Dr. med. dent. B. Gysi)

Dr. med. dent. Massimiliano Sisera eidg. dipl. Zahnarzt Dorfstrasse 16, 6340 Baar Telefon 041 761 16 44 Ausbildung: 2000 2000–2001 2001–2003 2003–2004 2004–2013

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Staatsexamen in Zürich Assistenz Abt. KFS Prof. S. Palla Assistenz Prof. U. P. Saxer Assistenz Dr. U. Brodbeck Selbständige Tätigkeit in verschiedenen Privatpraxen <wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf1tGuvfXIMq7BTQFVeUhX3_yhSWMCwWatj4PLcj_f-aoI1H8hCZLvZkNiOHJQ1BDfQN5QYmTNu_0OGAKoYbqoqxfh_fycuBJZ2ZgAAAA==</wm>

Anmeldung: Sprechstunden nach Vereinbarung. Telefon offen ab 8. April 2013

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Weil... es mehr Spass macht Geld zu sparen, als dafür zu arbeiten.

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Regulier-Arbeiten Baar–Zug–Rotkreuz Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbei­ ten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärm­ belastung so gering wie möglich zu halten. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNjQ3sgQA8szpDw8AAAA=</wm>

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Folgende Nächte sind betroffen: Baar–Zug–Rotkreuz: Dienstag/Mittwoch, 16./17. April 2013 Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Tel. 051 222 28 27 von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

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SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld

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Viel Jazz!

Veranstaltungskalender

Ägerihalle Musical-gala Mit deM le théâtre Kriens-luzern

Samstag, 13. April, 20 Uhr, Ägerihalle, Unterägeri. Ein bunter Mix von Melodien aus verschiedenen Musical-Produktionen. Motto des Abends: «Musicals & Dance». Eintritt: 35 Franken. Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerbergstrasse 7, Unterägeri.

zuger trophy erste station: steinhausen

Permanente Zeitmessstrecke in sieben Etappen, für fünf Sportarten, Laufcup und Bergcup. Noch bis Freitag, 19. April, in Steinhausen. Running, Walking, Nordic Walking. www.zuger-trophy.ch.

industriepfad lorze Wirtschaftshistorischer rundgang in zug

Samstag, 13. April, Besammlung vor Hotel Ochsen um 13.50 Uhr, Start der Führung um 14 Uhr, bei jeder Witterung. Ein Spaziergang durch die Entwicklung des Zuger Gewerbes, Kolinplatz, Seidengarnherstellung, Märkte, Rötelfang, Gewerbe in der Altstadt, Marienheim, Casino, Seifenherstellung. Dauer: 1,5 Stunden. Kosten für Nichtmitglieder: 5 Franken.

Ausstellung

Pharaonen auf dem Stierenmarkt Als wären sie echt: Ab morgen zeigt eine Ausstellung während 10 Tagen spektakuläre Fundstücke aus dem legendären Grab im Tal der Könige, hergestellt von Kunsthandwerkern Ägyptens und dem Professor Mostafa El Ezapy, der auch für die grosse Tutanchamun-Ausstellung in Zürich, Hamburg und Frankfurt gearbeitet hat und die Grabkammer des grossen Pharaonen in fünf Jahren Arbeit wieder auferstehen liess. Damit wird auf dem Stierenmarktareal täglich von 11 bis 19 Uhr die Welt des alten Ägyptens, 3300 Jahre nach dem mysteriösen Tod des Kind-Königs, wieder erlebbar. Es gibt Live-Führungen durch fachkundige Ägyptologen. Mit dem Eintritt wird die Stiftung Wunderlampe unterstützt. Tickets sind an der Tageskasse erhältlich. pd Donnerstag, 11., bis Sonntag, 21. April, jeweils 11 bis 19 Uhr, Stierenmarktareal, Zug.

Gala grosser Emotionen: am Samstag in Unterägeri.

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freiZeit

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. April 2013 ⋅ Nr. 14

Ab morgen wird im Burgbachkeller Doppeljubiläum gefeiert: Das Festival «Viel Jazz» wird 20 und der Verein 30 Jahre.

auch bedeutende Frauen hinter der Kamera sind vertreten. Musik kommt dabei aber nicht zu kurz. Das ganze wird live vertont durch Steve Buchanan, Yves Theiler oder «Mein einziger Freund». Die Schepper Kids zeigen, welche Töne bei der jüngeren Generation beim Betrachten der Stummfilme ausgelöst werden.Musikalisch hat das Viel- Jazz-Festival auch ohne Film einiges zu bieten: Am Donnerstag spielen Werner Hasler und The Outer String auf und sorgen ab 20 Uhr für überraschendes Kopfkino. Am Freitag, 20 Uhr, mischen Tré mit viel Humor und Improvisationsfreude BebopLines und Mardi-Gras-Einlagen mit volkstümlichen Melodien. Um 21.30 Uhr swingen Rom-Schaerer-Eberle. pd

Aus der goldenen Ära des Jazz rühren nicht nur ein klangliches Erbe her, sondern auch reizvolle Cinematografie. Zum grossen Doppeljubiläum widmet sich das Festival Viel Jazz im Burgbachkeller deshalb auch speziell dieser Sparte. So warten von Donnerstag bis Samstag nebst Farbtupfern des zeitgenössischen Jazz auch drei Stummfilmperlen von Lois Weber, Germaine Dulac und Alla Nazimova auf das Zuger Publikum.

Stummfilmperlen werden live und neu vertont Die drei Werke sind ganz dem Thema Weiblichkeit gewidmet und nähern sich dem schillernden und facettenreichen Bild aus zwei Blickrichtungen an. Femme fatale, Diven, It-Girls und Flappers aber

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7ewMAUAQe6M4w8AAAA=</wm>

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Vorpremiere

Suche nach dem «Schweizer Geist» Schweizer Geist – was ist das? Mit dieser Frage machte sich der Dokumentarfilmer Severin Frei auf, um das Wesen seiner sagenumwobenen Heimat zu erkunden und den Puls zu fühlen. Er besuchte die nördlichste, südlichste, östlichste und westlichste Gemeinde der Schweiz, tauchte ein in alle vier Sprachkulturen und klettert auf den höchsten Punkt des Landes. Eine Annäherung an Klischees, Mythen und wahre Werte. Am Donnerstag wird der Doku-Film im Kino Seehof Zug um 20.15 Uhr gezeigt. Regisseur und Protagonisten werden da sein. pd

Donnerstag bis Samstag, 11. bis 13. April, Burgbachkeller-theater, Zug. 3-tages-Pass: 75 franken. Donnerstag: 25 franken. freitag: 35 franken. Samstag: 45 franken. Schepper Kids: Kollekte. Vorverkauf im theater im Burgbachkeller, SBB-reisezentrum, Manor Zug. www.vieljazz.ch

Preisverleihung

Wer erhält den Ägeri-Award?

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Das flexible Lokal für Gäste, Business und Feste.

Gelüftet wird das Geheimnis morgen Donnerstag, 19 Uhr, im Foyer der Halle Hofmatt in Oberägeri. Prämiert werden spezielle Verdienste. Christoph Kunz, der Berner ParalympicsSieger in Vancouver wird ein Referat halten. pd

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Jodlerklub Menzingen

Theater Casino

70 Jahre Bärgbrünneli

Silberbüx: Mit Zupf und Strich

Zum grossen Jubiläum wartet der Jodlerklub Bärgbrünneli am Samstag mit viel lüpfiger Musik auf. Der Menzinger Jodlerklub Bärgbrünneli wird 70 Jahre alt. Und seine Wurzeln reichen noch weiter zurück bis ins Jahr 1937, als einige Mitglieder des Turnvereins ein Doppelquartett gründeten. Offiziell gibt es die Formation seit dem 19. März 1943. Dieses grosse Jubiläum wird nun am Samstag mit zwei tollen Konzerten began-

gen. Dazu haben die Menzinger das Jodlerchörli Degersheim eingeladen. Mit dabei sind zudem zwei Ländlerjungformationen der Schulklasse 5b aus Menzingen.

Ein paar Stunden lang den Alltag hinter sich lassen Umrahmt wird der Konzertabend vom Ländlertrio Gantegruess. pd Samstag, 13. April, 14 und 20 Uhr, Mehrzweckhalle Schützenmatt, Menzingen. eintritt am Nachmittag: 5 franken. Am Abend: 12 franken. Warme Küche ab 18.30 Uhr. einlass am Abend ab 18 Uhr.

Heute Nachmittag spielt die Kinderband mit Mitgliedern des Tonhalle-Orchesters. Die vier Freunde von Silberbüx singen und erzählen von der Schulzeit, von Geheimagenten, vom Fliegen. Und diesmal mit Zupf und Strich – nämlich begleitet durch Mitglieder des Zürcher TonhalleOrchesters. Am heutigen Mittwochnachmittag, 14.30 Uhr, startet die Vorstellung im Theater Casino. Der Eintritt kostet 29 Franken (Erwachsene), 19 Franken (Kinder). pd

Silberbüx, die Kinderband, spielen heute Nachmittag im Casino.

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Ägerihalle

Grosse emotionen der Musicals Saturday Night Fever, Grease, A Chorus Line, West Side Story, Dirty Dancing oder Flashdance – an dieser grossen Musicalgala in der Ägerihalle sind die ganz starken Melodien aus den Erfolgen auf Bühne und Leinwand zu sehen. Ein fulminantes Tanz und Musik-Spektakel, präsentiert durch das Le Théâtre Kriens, wartet am Samstag, 13. April, ab 20 Uhr auf die Besucher. Durch das Programm führt die Erzählerin Jolanda Steiner. Der Eintritt kostet 35 Franken, für Studenten: 25 Franken. pd

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Zuger Sinfonietta

Streicherorchester setzt auf Musik für Solisten Morgen Abend tritt die Zuger Sinfonietta mit dem Duo Synthesis auf.

Raphael Christen spielt morgen im Casino mit der Zuger Sinfonietta.

pd

Bloss ein reines Orchesterwerk enthält das aktuelle Programm der Zuger Sinfonietta: «Unerhört». Damit setzt Chefdirigent Philippe Bach auf einen anspruchsvollen Abend mit tollen Überraschungen. Zusammen mit dem Duo Synthesis, das sind Raphael Christen an der Marimba und Thomas Rüedi am Euphonium, bestreitet die Zuger Sinfoniet-

ta am morgigen Donnerstag unter anderem ein Konzert für Marimba und Streichorchester aus der Feder von Frangis AliSade und die Sinfonie Nr. 2 von Arthur Honegger. Mit dem Konzert für Euphonium und Streichorchester, komponiert von Oliver Waespi, erfolgt sogar eine Uraufführung im Theater Casino Zug. Konzertbeginn ist um 20 Uhr. Ab 19 Uhr erfolgt eine Einführung durch Annelis Berger. Der Eintritt kostet 50 Franken. pd Mehr infos: www.theatercasino.ch

«Ausgewogene Ernährung und viel Bewegung halten Kopf, Hand und Herz gesund.» Hubert Schuler Kantonsratspräsident

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verANstAltuNgeN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. April 2013 ⋅ Nr. 14

Bibliothek Wir sind dann mal schlank von Patric Heizmann. Über die 1001 Unterschiede zwischen Mann und Frau wurde schon viel Unterhaltsames geschrieben. In dem Ratgeber «Wir sind dann mal schlank» widmet sich der Ernährungscoach und Erfinder der erfolgreichen Ich-bin-dann-mal-schlankMethode, Patric Heizmann, mit seinem Team endlich den kleinen, aber wesentlichen Unterschieden von Mann und Frau in Sachen Gewicht und gute Figur.

Männer und Frauen nehmen nicht nur an unterschiedlichen Körperstellen zu, sondern auch aus unterschiedlichen Gründen. Es gibt typische Ernährungsfallen, mit denen Paare unbewusst die Gewichtsabnahme des anderen sabotieren können. Der Autor schlüsselt auf humorvolle Weise die Ursache für Bauch-Beine-Po-Pölsterchen auf und zeigt, wie sich Paare bei der Ernährung effizient coachen können. Mit vielen leckeren Rezepten. 160 s., gräfe und unzer verlag, 2013. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Ausstellungen

Foto Claudia schneider Cissé

seit 30 Jahren für die Jugend im einsatz Für einmal trafen sich am vergangenen samstag nicht mehr ganz so junge gäste im «JC». sie blickten zurück auf drei Jahrzehnte Kinder- und Jugendarbeit in unserer gemeinde. csc

Schlafend im Wind – ein Jahr auf der Rigi

Inspirationen an den Frühling

Barbara Baumann und Stephan Brefin lebten ein Jahr auf der Rigi. Dort entstanden Zeichnungen und Fotogramme, die dem Betrachter die Alltagswelt ganz neu erschliessen, sie zeigen das Ganze im Kleinen. Vernissage ist am Donnerstag, 11. April, 18–20 Uhr, Apéro ist am Sonntag, 14. April, 14–17 Uhr.

Dietmar Brixy zeigt Schichtenmalerei, die scheinbar Räume aufbricht.

galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Öffnungszeiten: Donnerstag bis Freitag: 14–18 uhr, samstag: 11– 16 uhr und sonntag: 14–17 uhr.

galerie Arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 14–18 uhr und samstag: 13–17 uhr.

Das neue Buch: Brigitte Moser Brigitte Moser – Schmuck, mit Text und 100 Seiten Farbbildern. Bis 15. Mai. Brigitte Moser schmuck galerie, Dorfstrasse 27. www.brigitte-moserschmuck.ch

Donnerstag, 11. April, bis Mittwoch, 17. April 2013

Donnerstag 11. April

Reformierte Kirchgemeinde: 150 Jahre Reformierte Kirche Zug: Referat zur Geschichte, mit Hans-Peter Bart und Irène Schwyn, Musik: Silvia Georgieva. Anschliessend im Kirchgemeindehaus: Vernissage der Jubiläumsbroschüre, Reformierte Kirche, 19.30. Delta Wegbegleitung: Weiterbildung zum Thema Begleitung von Alzheimerpatienten, Pfarrei St. Martin, 14.00. Mittagsclub: 11.45. Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80. Hauskonzert: der Fagottklasse von Beat Hunkeler und der Waldhornklassen von Alois Hugener. Musikschule, Kammermusiksaal Dorfmatt, 19.00. Konzert: Grundschule: Singenund Musizieren, Erna Röllin, im Mehrzweckraum, Schulhaus Dorfmatt, 18.00. Tischtennis: Gubler School Trophy in der Turnhalle: Schülermeisterschaft, Lokalausscheidung ab Jahrgang 1998, Schulhaus Inwil, 18.15. Informationsveranstaltung: «Jetzt energetisch modernisie-

ren». Energetische Baumassnahmen helfen, Energie zu sparen. Welche Materialien das am besten können und mit wie viel Fördermitteln sie rechnen können, erfahren sie an der öffentlichen Informationsveranstaltung. Gemeindesaal, 19.30– 22.00. Jugendcafé: 16.00–22.00. Zen-Meditation: Auskunft: Telefon 041 760 45 59, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.00–20.10. Zuger Senioren wandern: Mit S1 nach Baar, umsteigen nach Sihlbrugg-Dorf. Wanderung dem Talbach entlang Richtung Husertal–Albisbrunn–Hausen, Kaffeehalt im Restaurant Löwen. Weiterwandern durchs Huserholz–Näfenhüser nach Kappel. Wanderleiterin: Heidi Ineichen, Telefon 041 712 28 02, Bahnhof, 8.06. Paramed Akademie: Vortrag: Wenn sich nichts ändert, ändert sich nichts. Über die mentale Arbeit als entscheidender Co-Faktor in der alternativen Krebsintervention. Referent ist Klaus Pertl, 18.00–21.00, Haldenstrasse 1 in den Räumen der Paramed Akademie AG. mit Myriam Scherer, Pro Senectute.Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00.

Freitag

Robispielplatz: Robi-Stand am Samschtig-Märt. Am Nachmittag kein Spielbetrieb. Von 13. bis 28. April Frühlingsferien.

12. April

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Rainhalde, 20.00–22.00.

VCBaar-Zug: Eröffnungstour 2013, Rad und Mountainbike, Parkplatz Spinnerei Baar, 13.30. Ziel ist es, gegen 16.00 im Restaurant Gubel einzutreffen.

Altöl – Mund-Hard-Rock: in Schwyzerdüütsch, Sihlbrugg, Dukes Club, 21.30. Feuerwehrverband des Kantons Zug: Delegiertenversammlung, Gemeindesaal, 19.30.

Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle Jugend, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–23.45. Jugendcafé, 15.00–24.00. Treff Allenwinden, 19.00–22.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

Jugilinos: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt, 17.00– 18.15.

Alt Baar aktiv: Konzert der Ländlerband, Café Soleil, Pflegezentrum, 14.30.

Papierschmuck: 55 Projekte aus verschiedenen Papiersorten. Buchvernissage von und mit Barbara Baumann, Albisstrasse 24, 15.00–22.00, mit Apéro.

Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00.

Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Bahnmatt, 16.00.

14. April

sonntag Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00.

samstag 13. April

Samschtig Märt: auf dem Rathus-Schüürplatz, 8.30–11.30. Flohmarkt: auf dem Schulhausplatz Marktgasse, 8.00–16.00. Kontakt: Telefon 041 780 08 77.

Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.

Telefon 041 761 49 78, Wiesental Spiegelsaal, 9.00.

Reformierte Kirchgemeinde: Tauf-Gottesdienst mit Pfarrer Didier Sperling, 9.30.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Rita Schmid, Pro Senectute. Telefon 041 710 31 79, Waldmannhalle, 9.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle Jugend, Turnhalle Sternmatt I,14.00–18.00. Jugendcafé, ChillBaar, 15.00– 20.00. Treff Cube, 16.00–18.00. Klang-Matinée: mit Kristallklangschalen, mit Alfred Betschart und Rolf Züsli. Auskunft unter 041 760 45 59, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 9.30.

montag 15. April

YunSong-Akademie: Montag bis Freitag Kampfkunsttraining für Kinder und Erwachsene. Bachweid 3, www.yunsong.ch. Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Dienstag 16. April

Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler, Pro Senectute.

Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Martinspark, 16.45. Was ist Tierheilung: Auskunft unter Telefon 041 760 45 59, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.00.

mittwoch 17. April

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00– 16.00. Jugendcafé, 14.00–22.00. Alt Baar aktiv: Sonniges Alter: Vortrag «Fit im Alter» mit Stefan, Pfarreiheim St. Martin, 14.00. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Bea Arnold, Pro Senectute: 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 9.00–10.00. Krafttraining: im Kraftraum, TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40.

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Frühlingsschau 11.–14. April 2013 <wm>10CAsNsjY0MLQw0AWSxmZGAA7d95MPAAAA</wm>

Öffnungszeiten

Donnerstag, 11. April 2013 8.30 bis 21.00 Uhr durchgehend Freitag, 12. April 2013 8.30 bis 18.30 Uhr durchgehend Samstag, 13. April 2013 8.30 bis 16.00 Uhr durchgehend

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6232 Geuensee Telefon 041 925 60 90 www.moebelschaller.ch

• Fachkundige Beratung zu Bettinhalten • Grosse Gartenmöbelausstellung • Gratis Imbiss und Getränke

Sonntag, 14. April 2013 9.00 bis 17.00 Uhr durchgehend


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