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PPA 6002 Luzern – Nr. 20, Jahrgang 108

Mittwoch, 22. Mai 2013

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Wirtschaft

Siemens plant Umzug ins Neuhof-Areal Baar könnte schon bald um einen Grosskonzern reicher sein. Die SiemensDivision Building Technologies prüft den Neubau des Hauptsitzes im Areal Neuhof. Florian Hofer

Die Dimensionen sind gigantisch: 200 Millionen Franken könnte Siemens schon bald für einen Neubau im Neuhof-Areal investieren. 1900 Mitarbeitende sind derzeit in Forschung und Entwicklung, in der Produktion

«Es ist vor allem für den Kanton gut, dass Siemens hier bleiben wird.» Andreas Hotz, Gemeindepräsident Baar

sowie in Administration, Marketing, Support-Funktionen und der globalen Leitung der Division in Zug beschäftigt. Sie könnten, wenn es nach dem Willen der Siemens-Geschäftsleitung geht, schon Ende 2016 in Baar arbeiten gehen. Zu ihnen könnten noch weitere 200 Mitarbeiter stossen, die von einer Produktionsstelle in Volketswil ZH in den Kanton verlagert werden sollen. Damit wäre der Verbleib des unter dem starken Franken ächzenden Industrieflaggschiffs im Kanton Zug für die nächsten 30 bis 40 Jahre gesichert, erklärte CEO Johannes Milde gegenüber den Medien. «Ich gehe davon aus, dass wir uns langfristig im europäischen Umfeld behaupten könAnzeige

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Das Unternehmen

nen.» Bislang hatte Siemens stets beteuert, den Hauptsitz in Zug, von wo das Unternehmen aus der Landis & Gyr herausgewachsen war, nicht antasten zu wollen. Doch weil der geplante Zusammenzug am Hauptsitz planungs- und mietrechtliche Risiken birgt, ist, hat man sich die Angelegenheit noch einmal überlegt. «Wir haben einige Mieter nicht herausbekommen, und dann hat uns der Zufall das Grundstück im Neuhof-Areal beschert», so Milde.

Siemens Building Technolgies ist untrennbar mit der Industriegeschichte des Kantons Zug verbunden. So ist der heutige Grosskonzern, der innerhalb des Siemens-Konzerns in Deutschland eine tragende Rolle spielt, aus den Firmen Cerberus, Staefa Contral-System und vor allem der ehemaligen Landis & Gyr und seinem Vorgängerunternehmen Teiler & Cie. in Zug hervorgegangen.

Neubau geht schneller, ist aber auch teurer Bislang gleicht Siemens in Zug eher einem Flickenteppich. Die Firma ist derzeit auf neun Gebäude verteilt. Ziel war eine Verdichtung im nördlichen Areal am Bahnhof in Zug. Damit sollte die Produktivität gesteigert werden. Kosten: 170 Millionen Franken. Doch der Zusammenzug in Zug, auch wenn er etwas günstiger kommt, würde länger dauern als der Neubau in Baar. Nur noch zwei bis drei Jahre müssten die Mitarbeiter auf die sehnlichst erwarteten verbesserten Arbeitsbedingungen warten. Noch sind nicht alle Verträge unter Dach und Fach Ein Neubau auf der grünen Wiese hätte für Siemens einige planerische und baurechtliche Vorteile: So befindet sich das unbebaute Neuhof-Areal in der Gewerbezone und ermöglicht eine optimale Auslegung der Produktions- und Entwicklungsanlagen sowie der dazugehörigen Logistikund Versorgungseinrichtungen. Ausserdem könnten die neuen Gebäude errichtet werden, ohne die laufende Produktion und Entwicklung zu stören. Allerdings sind noch

Plant einen Neubau auf der grünen Wiese: Johannes Milde, CEO der Siemens-Division Building Technologies, Foto Stephan Kaiser Neue ZZ erwägt eine Sitzverlegung des Konzerns von Zug nach Baar ins Areal Neuhof. nicht alle Voraussetzungen erfüllt, um ein solches Projekt zu realisieren. Die dazu notwendigen Verhandlungen und Detailabklärungen laufen zur Zeit. So fehlen noch einige Grundstücke, Kaufverträge und auch die Baugenehmigung. Derzeit plant Siemens also mit zwei Varianten. «Ein Entscheid fällt noch vor den

Sommerferien», kündigt Milde an. Gemeindepräsident Andreas Hotz zeigt sich angesichts der für Baar guten Nachrichten bescheiden: «Es ist vor allem für den Kanton gut, dass Siemens hier bleiben wird», so Hotz. Es sei zudem gut, wenn ein Gebäude in einem Guss entwickelt werden könne. «Nichts ist entschie-

den», sagt dazu Stadtpräsident Dolfi Müller: «Wir würden den Wegzug sicher bedauern und führen sehr intensive Gespräche. Wir machen im Moment, was wir können.» Müller legt zudem Wert auf die Feststellung, «dass die Siemens-Entscheidung nichts mit der Politik der Stadt zu tun hat.» Man habe ein gutes Einvernehmen.

Inhalt

Inspiration

Euphorie

Engagement

Hingabe

St. Thomas hat ein Berner Vorbild

Bahnmatt: Das ist das Siegerprojekt

Für den FC Baar gilt es heute ernst

Wir suchen wieder die «Bedienung mit Herz»

Knapp 5 Millionen Franken, also rund die Hälfte dessen, was der geplante Neubau gekostet hätte, müssen nun für die Sanierung der Fastenopferkirche St. Thomas in Inwil aufgewendet werden. Jetzt hat die Kirchgemeinde die Projektgrundlage präsentiert. Als Inspiration diente eine Kirche in Belp. Seite 3

Paul Langenegger hat es nach eigenen Angaben beinahe den Telefonhörer aus der Hand gefegt, so gross war die Euphorie bei Lukas Meyer und Franziska Manetsch. Die Architekten sind mit dem Projekt «León und Louise» als Sieger für den Neubau des Altersheims Bahnmatt erkoren worden. Seite 3

Am heutigen Mittwochabend muss die Lättich-Elf im Heimspiel gegen die Kickers Luzern siegen. Nach drei Remis in drei Spielen mit neuem Trainer müssen nun vier Siege her, damit der Abstieg in die 2. Liga regional noch verhindert werden kann. Engagement der Fans am Spielfeldrand ist gefragt. Seite 4

Das Unternehmen mit dem sperrigen Namen ist weltweit führend auf dem Markt für sichere, energieeffiziente und umweltfreundliche Gebäude und Infrastrukturen. Als Technologiepartner, Dienstleister, Systemintegrator und Produktlieferant verfügt Building Technologies über Angebote für Brandschutz und Sicherheit sowie Gebäudeautomation, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik (HLK) und Energiemanagement. Mit weltweit etwa 29 000 Mitarbeitern erwirtschaftete Building Technologies im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 5,8 Milliarden Euro. Derzeit arbeiten 2400 Mitarbeiter in der Schweiz für das Unternehmen, 1900 sind es alleine in Zug. Siemens Building Technologies ist damit einer der grössten Arbeitgeber im Kanton Zug. Die Herausforderungen sind jedoch gross. So stellt der starke Frankenkurs einen Unsicherheitsfaktor dar. Die wechselhafte Bauwirtschaft und Rekrutierungsprobleme von Fachleuten sind weitere Problemfelder. fh

Die Suche nach der freundlichsten Zuger Bedienung 2013 ist lanciert. Unsere Zeitung ehrt mit dem Titel «Bedienung mit Herz» Personen, die im Service ihren Gästen stets mit einem Lächeln begegnen und den Job mit Hingabe ausüben. Leser können ihre Vorschläge bis 31. Mai einreichen. Seite 8

Impressum Forum Baar

16 2 3, 6

Sport

4

Zum Gedenken

4

Aus dem Rathaus Kultur

4, 5 9, 13

Freizeit

15

Veranstaltungen

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 22. Mai 2013 ⋅ Nr. 20

Maler Matter AG

unvergessliche reise für die Maler-Truppe Die Mitarbeiter der Maler Matter AG verbrachten zwei abwechslungsreiche Tage mit einem Besuch im Museum, einer Trottinettfahrt und Guetzlibacken. Die Maler Matter AG feiert in diesem Jahr das zehnjährige Bestehen unter Arno Matter. Aus diesem Anlass organisier­ te die Geschäftsleitung eine zweitägige Firmenreise, wel­ che am ersten Tag bei wunder­ schönem Frühlingswetter in das Freilichtmuseum Ballen­ berg führte. Dort konnte man die verschiedensten Baustile und Handwerksberufe aus vergangenen Zeiten bewun­ dern. Bei einem Wettstreit im Nageln, Armbrustschiessen und Steinwerfen wurde aus al­ len 30 Mitarbeitern ein Sieger erkoren. Nach diesem schönen Tag im Ballenberg ging die Reise dann weiter nach Inter­ laken. Hotelbezug, Nachtessen und dann das Nachtleben ge­ niessen, so war der Ablauf. Am Freitagmorgen, nach reichhal­ tigem Frühstücksbuffet, ging die Tour weiter auf den Bea­ tenberg, wo sich jeder mit einem Trottinett ausrüstete.

Gingen anlässlich des zehnjährigen Bestehens unter Arno Matter auf eine zweitägige Firmenreise: die Mitarbeiter des Baarer Betriebs Maler Matter AG. Nach einer rasanten Talfahrt mit diesem Gefährt wartete der Car bei der Talstation am See. Schloss Hünegg, so hiess der nächste Halt. Nach einer sehr interessanten Schlossbe­ sichtigung führte der Weg wei­ ter über den Schallenberg nach Trubschachen. Dort wartete eine sehr be­ kannte Firma auf uns: der Guetzlihersteller Kambly. Alle

Mitarbeiter durften sich im Kreativ­Backen versuchen und die eigens gebackenen und gestalteten Guetzli mit nach Hause nehmen. Müde und vollbepackt mit Brezeli, ging die Maler­Matter­Reise zu Ende. Es waren zwei unver­ gessliche, eindrückliche und schöne Tage. Für die Maler Matter AG: Barbara Matter

pd

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Jugendrat

Das Jugendcafé früher und heute Jugendliche führten eine Befragung durch, wie die Jungen vor 30 Jahren in Baar ihre Freizeit verbrachten. Zum Jubiläum «30 Jahre Kinder und Jugendarbeit Baar» hat sich der Jugendrat schlaugemacht, was denn so vor 30 Jahren los war. Ein wichtiger Punkt war für uns das alte Jugendcafé im Ver­ gleich zum neuen. Wie sah es da aus? Was hat man gemacht? Wie alt waren die Besucher? Und noch vieles mehr wollten wir wissen. Dazu haben wir vier Leute aus der damaligen Jugend befragt. Die Befragten waren Hansjörg Kastenhuber, Miri­ am Aschwanden­Weibel, Kerstin Elsener und Martin Majernik. Sie haben uns er­ zählt, dass sich nur wenig ver­

ändert hat. In Bezug auf das Jugendcafé ist der Aufbau ein grosser Unterschied.

Bereits der Aufbau des Cafés war eine tolle Beschäftigung Das alte Lokal wurde von den Jugendlichen mit Hilfe eines Sozialarbeiters renoviert und betrieben. Kerstin Elsener und Myriam Aschwanden wa­ ren nur beim Aufbau des Ju­ gendcafés dabei. Nur schon dies war eine tolle Freizeitbe­ schäftigung. Einige Zeit später konnte das Café von allen Ju­ gendlichen genutzt werden. Das Alter der Besucher lag zwischen 16 und 20 Jahren. Was uns heute sehr erstaunt, ist, dass zu dieser Zeit im Ju­ gendcafé geraucht werden durfte. Das kam wahrschein­ lich davon, dass damals fast alle Jugendlichen geraucht ha­ ben. So wie heutzutage mit dem Alkohol. Dieser jedoch war zu jener Zeit nur bei den

Älteren verbreitet. Neben dem Rauchen wurde oft Carambole gespielt oder gejasst. Ähnlich war es auch in den anderen Treffpunkten der Jugendli­ chen wie zum Beispiel in der Jugi Zug und Jugi Cham.

«Ohne Jugendcafé vielleicht auf die schiefe Bahn geraten» Auf die Frage, warum denn die Jugendlichen damals ins Jugendcafé gingen, gibt es dieselben Antworten wie bei heutigen Jugendlichen. Glei­ che Leute, soziales Wohlfüh­ len, Fluchtort von daheim und den Problemen mit den Eltern. Auch die Probleme mit den El­ tern waren die gleichen wie heute: an vorderster Front die Schule. Der jüngste der Be­ fragten, Martin Majernik hat uns noch gesagt, dass er ohne das Jugendcafé wahrschein­ lich auf die schiefe Bahn gera­ ten wäre. Für den Jugendrat: Matthias Fernandez

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 22. Mai 2013 ⋅ Nr. 20

Altersheim Bahnmatt

Feuerwehr

Freude war durch das Telefon spürbar

Die Feuerwehr Baar leistete vergangene Woche folgenden Einsatz:

Marcus Weiss

An der Medienkonferenz zur Vorstellung des Siegerprojekts im Architekturwettbewerb Bahnmatt blickte Bauchef Paul Langenegger noch einmal kurz zurück und erklärte, wie es zu den Plänen kam, das nach aussen hin noch immer recht passable, 36-jährige Altersheim durch einen Neubau zu ersetzen. «Nach dreieinhalb Jahrzehnten ist die Haustechnik am Ende ihrer Lebensdauer und müsste mit grossem finanziellem Aufwand erneuert werden, ausserdem entspricht das Haus nicht mehr den heutigen betrieblichen Bedürfnissen», fasste er zusammen. Von den ursprüng-

«Flexibilität bei der Raumnutzung stand oben auf der Prioritätenliste.» Paul Langenegger, bauchef

Strahlende Gesichter bei der Präsentation des Siegerprojekts: Uschy Staub, Präsidentin der Genossenschaft für Alterswohnungen Baar (links), die Architekten Lukas Meyer und Franziska Manetsch sowie Paul Langenegger, BauvorFoto mwe stand der Gemeinde Baar. darauf startete, sozusagen die Lösung für ein doppeltes Neubauprojekt gesucht.

52 Planer zeigten Interesse, 7 Teams haben eingereicht «Gute Betriebsabläufe und Flexibilität bei der Raumnutzung gehörten zu unseren wichtigsten Vorgaben, ausserdem stand die Frage, wie man

unnötige Provisorien umgehen kann, ganz oben auf der Prioritätenliste», betonte Paul Langenegger. Insgesamt seien aus 52 Generalplanerteams, die sich für den Wettbewerb gemeldet hatten, acht Teams ausgewählt worden, erklärte Erwin Grob, Leiter Hochbau bei der Gemeinde Baar. Nachdem sich nachträglich ein

Team zurückgezogen hatte, verblieben der 12-köpfigen Jury die Arbeiten von sieben Architekturbüros zur Beurteilung. Als Sieger ging nun das Projekt «Léon & Louise» des Zürcher Büros Manetsch Meyer Architekten hervor. Ihr Entwurf sieht einen gestaffelten Baukörper für die Alterswohnungen auf dem Areal des

7. Mai,

12.14 Uhr, Sonnenweg. Eine gemeldete Rauchentwicklung in einem Heizungsraum eines Wohnhauses entpuppte sich schliesslich als Wasserdampf. pd

heutigen Parkplatzes, ein turmähnliches Gebäude für das betreute Wohnen ungefähr am Ort des bisherigen Altersheims sowie einen daran anschliessenden winkelförmigen Bau für das Pflegeheim vor. Zu den Kosten der Umsetzung konnte man an der Pressekonferenz noch keine Angaben machen, gemäss Finanzplan sind auf Seite der Gemeinde 74 Millionen Franken vorgesehen, wurden jedoch noch nicht genehmigt.

Baarer Senioren sollen künftig bei «León & Louise» unterkommen. So heisst das Siegerprojekt für den Neubau des Altersheims Bahnmatt.

lich drei denkbaren Varianten für eine bauliche Erneuerung habe man sich schliesslich für jene entschieden, die einen kompletten Neubau des Seniorenzentrums vorsieht (wir berichteten). Zu Beginn der Neuplanung war die Genossenschaft für Alterswohnungen, deren Appartementhaus an das Altersheim angebaut ist, noch nicht in das Projekt involviert. Im Mai letzten Jahres schloss sich die Genossenschaft dem Bauvorhaben aber an, und so wurde im Architekturwettbewerb, der im Oktober

Dienstagmittag,

Polizei Den Vierbeiner nach dem Essen vergessen

Als ein Baarer Wirt am vergangenen Mittwochmorgen in sein Restaurant ging, machte er eine sonderbare Feststellung. Vor seinem Lokal traf er auf der Terrasse auf einen angeleinten Hund. Er verständigte die Zuger Polizei, die dank Hunde-Chip schnell die Besitzerin ausfindig machen konnte. Wie sich zeigte, war die 39-Jährige am Vorabend im besagten Restaurant essen. Den Polizisten erklärte die Hundebesitzerin, sie haben den 7-jährigen Shih Tsu dort vergessen: «Ich habe erst heute Morgen bemerkt, dass mein Hund fehlt.» Die Halterin wurde wegen Tierquälerei angezeigt. Sie wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen. pd

Verzögerte Realisierung, doch keine Provisorien Das von der Jury als «bezüglich Flächenaufwand und -effizienz sehr stark optimiert» gewertete Ensemble kann in Etappen gebaut werden, so dass keine Provisorien nötig sein werden. Einzig die Realisierung des Pflegeheims wird sich dadurch etwas verzögern. Gemäss Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung/Bau bei der Gemeinde, soll für die Zone ein neuer Bebauungsplan erarbeitet werden, der dann eine grössere Fläche beinhaltet. «Lukas Meyer und ich waren vor der Gründung unserer eigenen Firma mehrere Jahre in einem Architekturbüro in Zug angestellt, deshalb kennen wir die örtlichen Verhältnisse hier gut und konnten uns darauf einstellen», berichtete die Architektin Franziska Manetsch. Bauten für das Gesundheitswesen bildeten heute einen der Schwerpunkte ihrer Arbeit. Die spürbar hohe Motivation ihres Teams, dieses anspruchsvolle Projekt hier in der Gemeinde Baar verwirklichen zu können, unterstreichen die Worte Paul Langeneggers, der schmunzelnd erzählte, es habe ihm bei der telefonischen Bekanntgabe des Wettbewerbsergebnisses beinahe den Hörer aus der Hand gefegt, so gross sei die Begeisterung am anderen Ende der Leitung gewesen.

Mit 200 auf dem Tacho über Autobahn

Die Polizei hat in der Nacht auf Pfingstsonntag sowohl Auto als auch Führerausweis eines 26-Jährigen beschlagnahmt. Dieser war auf der Autobahn A 4a kurz nach 21.15 Uhr einer zivilen Patrouille bei der Verzweigung Blegi in die Arme gerast. Und zwar mit Tempo 200, wie Nachfahrmessungen ergaben. Die Patrouille fuhr dem gebürtigen Bosnier hinterher und stoppte ihn bei der Ausfahrt Baar. Die Staatsanwaltschaft liess dessen Volvo S60 wenig später beschlagnahmen. pd

Inwil

St.-Thomas-Kirche: Der Kompromiss kostet fast 5 Millionen Franken der Sanierung und Neugestaltung des Kirchenraums mit einem Kostendach von 4,8 Millionen vor. In einem nächsten Schritt müssen nun die genauen Bau- und Kostenabklärun-

Der Neubau scheiterte an der Urne. Nun hat eine Findungsgruppe die Grundlage für die Sanierung ausgearbeitet. Inspiration war Belp.

Fastenopferkirchen: Eine Zuger Idee

Hansruedi Hürlimann

Der Bericht, den die achtköpfige Findungsgruppe dem Kirchenrat vorlegt, ist ein mehrseitiges Dokument, das die Vorschläge mit Fotos und Planskizzen illustriert. Kirchenratspräsident Martin Hotz betonte an der Pressekonferenz, dass die Empfehlungen einstimmig verabschiedet wurden. Das ist insofern von Bedeutung, als im Gremium auch Gegner des 8,9 Millionen Franken teuren Neubauprojekts «Licht und Klang» mitmachten, das an der Urnenabstimmung vom Februar letzten Jahres mit gleich 57,1 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt wurde. Dass die aus den 1970er-Jahren stammende, sogenannte Fastenopferkirche (siehe Box)

gen erfolgen. Laut Martin Hotz hat der Kirchenrat die Vorschläge eingehend geprüft und informiert an der Kirchgemeindeversammlung vom 24. Juni über das Vorgehen.

Fastenopferkirchen wurden in den 1960/ 70er-Jahren aus vorfabrizierten Elementen gebaut, um hauptsächlich Pfarreien in der Diaspora den Bau eines kostengünstigen Gotteshauses zu ermöglichen. Die Kirchgemeinde Baar bezahlte für die als Provisorium

gedachte Kirche 440 000 Franken und investierte dann bis 1997 zusätzliche 1,1 Millionen. Entwickelt wurde das Projekt vom Zuger Architekten Hanns A . Brütsch, der als Kirchenbauer bekannt war und vom Fastenopfer den entsprechenden Auftrag erhielt. hh

Martin Hotz (links), Maria Schiesser, Joseph Kalamba Mutanga und Heinz Haupt erklärten die Vorschläge der FindungsFoto hh gruppe. Anzeige

saniert werden muss, war an sich unbestritten. Ebenso die Überzeugung, dass in Inwil den Gläubigen und der Seelsorge eine eigene Kirche mit Gemeinschaftsräumen zur Verfügung stehen soll. Aufgabe der Gruppe war es, einen Vorschlag für die Neugestal-

tung des St.-Thomas-Zentrums zu erarbeiten und das Kosten-Nutzen-Verhältnis aufzuzeigen. Dazu besuchte die Gruppe verschiedene Kirchen von ähnlicher Grösse und vergleichbarer Nutzung. Darunter war auch die renovierte Fastenopferkirche von

Belp. «Als ich diese Kirche sah, war ich beeindruckt», sagte Martin Hotz,

AUCH BAAR BRAUCHT EINE GRÜNE IM GEMEINDERAT. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQ1NwcAwncdYg8AAAA=</wm>

Sanierung und Anbau für Gemeinschaftsräume Die Gruppe schlägt in ihrem Bericht eine Kombination aus einem Erweiterungsbau sowie

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Hanspeter Uster Alt-Regierungsrat www.alternative-zug.ch


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SPort

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 22. Mai 2013 ⋅ Nr. 20

Heimspiel des FC Baar

Wieder ein remis: Jetzt müssen Siege her Mit dem 1:1 gegen Sarnen erspielte die Lättich-Elf das dritte Unentschieden unter dem neuen Trainer Roli Widmer. Um den Abstieg zu vermeiden, müssen nun vier Siege her. Heute Nachmittag hat der FC Baar die Chance, das Blatt noch zu wenden. Philipp Imbach

Die Anfangsviertelstunde gehörte im vorgezogenen Pfingstwochenend-Spiel eindeutig den Gästen aus Sarnen. Die Obwaldner traten spielbestimmend auf und erzeugten viel Druck nach vorne. Der Führungstreffer eine Frage der Zeit? Vonwegen! Die Lättich-Elf liess sich nicht beirren und fand konstant besser ins Spiel. Man spürte, dass die Baarer nach zwei Remis-Partien eine weitere Reaktion zeigen wollten, um endlich einen Vollerfolg einzufahren. Der Druck wurde erhöht, und Baar bestimmte mit aggressiverem Spiel die Offensive. In dieser

Leider zischte dieser gute Schuss von Schnarwyler knapp neben das Tor. Die Sarner Röthlin und Ibisi konnten nur noch Foto pi zusehen. Phase erspielte Stürmer Raffael Huez eine gute Abschlusschance. Sein Schuss aus der Drehung klärte der Gästetorhüter Norbert Siegrist souverän. In der 32. Minute setzte sich Ronny Mazenauer mit starkem Einsatz auf der rech-

ten Seite durch und stand nach einem Doppelpass mit Stürmer Huez plötzlich alleine vor dem Gästetorhüter. In abgeklärter Manier schoss er den Ball vor dem Gästetorhüter zum viel umjubelten 1:0 und damit zur Baarer-Füh-

rung. Schade, dass die LättichElf im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit die gute Phase nicht ausnützte und noch ein weiteres Tor zulegen konnte. So war zwar die Führung zur Halbzeitpause dank aggressivem und engagiertem Spiel-

verhalten der Lättich-Elf nicht unverdient.

mentan nicht vom Glück begünstigt.

Stärkere Gäste in der zweiten Halbzeit Nach dem Seitenwechsel sah man dann wieder mutigere und aggressivere Gäste. Die Obwaldner erhöhten ihr Tempo, und bald trugen die Angriffsbemühungen der wirbligen Stürmer Früchte. In der 66. Minute konnte Marco Solèr nach einem Eckball zum 1:1 ausgleichen. Die Lättich-Elf hatte nun für kurze Zeit Mühe, den Ausgleich zu verdauen. Hatten sogar Glück, nicht noch kurz darauf den Führungstreffer der Obwaldner durch Davide Del Sords Kopfball zu kassieren. Ein Aufmuntern der Baarer Betreuerbank brachte die Lättich-Elf wieder in der letzten Viertelstunde zum offensiveren Spiel. Leider konnte in dieser Phase die LättichElf von einigen krassen Ballverlusten der Gäste nicht profitieren. So erspielten die Baarer ein weiteres Remis, das dritte unter dem neuen Trainer Roli Widmer. Kämpferisch überzeugte die Mannschaft voll, leider ist sie auch mo-

Heute Abend muss sich der FC Baar im Heimspiel beweisen Schon heute Mittwoch um 20 Uhr gehts weiter auf dem Lättich mit dem Nachtragsspiel gegen Kickers Luzern. Die Stadtluzerner liegen punktgleich mit 19 Punkten auf dem zweitletzten Rang. Im Vorrundespiel auf der Tribschen trennten sich beide Mannschaften torlos. Für beide Mannschaften geht es um sehr viel in diesem Spiel. Nur ein Vollerfolg für beide Mannschaften kann praktisch weitere Hoffnung für den Ligaverbleib aufkommen lassen. Das zweite Spiel der Woche findet am Samstag gegen Hergiswil auswärts um 17.30 Uhr auf der Grossmatt statt.

FC Baar : FC Sarnen 1:1 (1:0) Lättich, Baar – 150 Zuschauer – Sr Liniger. tore: 32. Mazenauer 1:0, 66. Solèr. 1:1. FC Baar: Meier; rogenmoser, Ammann, Mazenauer, Mäder; hofer, Matoshi (80. Sylejmani), Yilmaz, Schnarwyler; Vujevic, huez.

Zum Gedenken Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren. J. W. von Goethe

Josef Wolf Die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen des Trostes, die wir beim Abschied von unserem lieben Papi erfahren durften, haben uns tief bewegt. Wir haben in dieser traurigen Zeit sehr viele Zeichen des Mitgefühls erhalten.

WIR SAGEN DANKE den Verwandten, Freunden und Bekannten für ihre liebevolle Anteilnahme. Die unzähligen Beileidsschreiben, die vielen bewegenden Telefonate, Mails und Messages haben uns sehr berührt. Danken möchten wir auch für die wunderschönen Blumen und die grosszügigen Spenden. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszSxNAIA9MQ2jQ8AAAA=</wm>

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Todesfälle

Dem Ärzte- und Pflegeteam im Kantonsspital, welche sich beim letzten Spitalaufenthalt rührend um ihn gekümmert haben, den Ärzten, welche ihn über die letzten Jahre medizinisch versorgt haben, den verschiedenen helfenden Personen von Pro Senectute und Spitex für die jahrelange Hilfe.

Baar 20. Mai 2013 Brösel-Binzegger Josy, geboren am 7. Oktober 1918, wohnhaft gewesen im Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 28. Mai, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Baar Demirelli-Yilmazer Serkan, geboren am 26. Januar 1988, wohnhaft gewesen an der Oberneuhofstrasse 2. Die Beisetzung hat in der Türkei stattgefunden.

Unser grosser Dank geht an das Pflegeteam im Altersheim Martinspark, welche mit ihrer einfühlsamen und sehr professionellen Hilfe unsere ganze Familie in diesen schweren, letzten Momenten begleitet haben.

10. Mai 2013

19. 10. 1917 bis 8. 4. 2013

Die Trauerfamilie

AuS deM AUS DEMrAthAuS RATHAUS Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Sommerkonzert Jugendmusik Baar, Leitung: Sandro Blank Leitung Tambouren: Hugo Reichlini Leitung Young Winds: Xaver Fässler Freitag, 24. Mai 2013, 20 Uhr Samstag, 25. Mai 2013, 20 Uhr Gemeindesaal Baar Eintritt frei – Kollekte Die Plätze sind nummeriert. Vorbezug der Gratisbillette ab 15. Mai 2013 im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Baar oder ab 19 Uhr an der Abendkasse.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Alterszentrum Bahnmatt, Baar Ausstellung – Projektwettbewerb Die sieben eingereichten und beurteilten Projekte der 2. Phase werden in einer Ausstellung im Abstimmungslokal, unter der Turnhalle Sternmatt 1, Sternmattstrasse 10, öffentlich ausgestellt. Die Ausstellung ist wie folgt geöffnet: Mittwoch, 22. Mai 2013, 15 bis 19 Uhr Donnerstag, 23. Mai 2013, 15 bis 19 Uhr Freitag, 24. Mai 2013*, 15 bis 19 Uhr* Samstag, 25. Mai 2013, 10 bis 14 Uhr Montag, 27. Mai 2013, 15 bis 19 Uhr Dienstag, 28. Mai 2013*, 15 bis 19 Uhr* (*ab 17 Uhr mit Vertretern der Gemeinde) Zu dieser Ausstellung ist die Bevölkerung herzlich eingeladen.

Aktuell Kommissionsanlass Am Dienstag, 14. Mai 2013, folgten rund 80 Mitglieder von Kommissionen der Einladung des Gemeinderats zum Kommissionsanlass in den Gemeindesaal. Nach der Begrüssung durch den Gemeindepräsidenten, welcher u. a. für das Engagement und die Bereitschaft, für die Gemeinde Baar zu arbeiten, dankte, berichtete Kantonsrat Martin Pfister über die Kommissionsarbeit auf kantonaler Ebene. Er machte deutlich, dass es wichtig ist, in den Kommissionen Einfluss zu nehmen. Anschliessend stellte Thomas Inglin die Zusammen-


aus deM rathaus

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 22. Mai 2013 ⋅ Nr. 20

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Andreas Huber und Christina Odermatt Huber, Spitzmattli 1, 6340 Baar, vertreten durch Burkart Architekten AG, Altgasse 46, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 224b und 224c, Versetzen des Gebäudes Assek. Nr. 224d, Neubau Garage/Geräte- und Hobbyraumgebäude, Neubau Aufenthalts- und Werkraumgebäude sowie Neugestaltung Umgebung auf GS Nr. 2034, Spitzmattli 1, Koordinaten 683 093 / 228 627 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 5. Juni 2013.

Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 23.5.2013 Freitag 24.5.2013 Freitag 24.5.2013 Montag 27.5.2013 Dienstag 28.5.2013 Mittwoch 29.5.2013 Montag 3.6.2013 Dienstag 4.6.2013 Mittwoch 5.6.2013

Stiftung «Don Bosco», Walterswil, 6340 Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Erweiterung um 108 provisorische Parkplätze auf GS Nr. 2494, Walterswil, Einsprachefrist bis 12. Juni 2013. Flavia de Berti, Lüssirainstrasse 63, 6300 Zug, vertreten durch Mächler und Partner Architekten GmbH, Schmiedgasse 1, 6430 Schwyz, Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 352, Schutzengelstrasse 8, Einsprachefrist bis 12. Juni 2013.

Öffnungszeiten über Fronleichnam

Elektriker Löschzug Pikett Sanität Löschzug Blickensdorf Löschzug Dorf Löschzug Allenwinden Pionier Gruppe 2 Löschzug Inwil Pionier Gruppe 1

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Sommerkonzert «Smile» Jugendchor Baar Leitung Jugendchor: David D. Schneider Leitung Kinderchor: Nicole-Anette Tremmel

Die Gemeindeverwaltung bleibt vom Mittwoch, 29. Mai 2013, 16 Uhr, bis Sonntag, 2. Juni 2013, geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11.

Mittwoch, 29. Mai 2013, 20 Uhr, Gemeindesaal Baar

Bibliothek und Ludothek schliessen am Mittwoch, 29. Mai 2013, um 17 Uhr. Für die Bibliothek gelten am Freitag und Samstag, 31. Mai und 1. Juni 2013, die normalen Öffnungszeiten. Die Ludothek bleibt am Samstag, 1. Juni 2013, geschlossen.

Die Plätze sind nummeriert. Vorbezug der Gratisbillette ab 21. Mai 2013 im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Baar oder ab 19.00 Uhr an der Abendkasse.

Einwohnergemeinde Bibliothek www.baar.ch

Kinder im Netz Ein Abend für Eltern und Lehrpersonen, die Kinder begleiten und schützen wollen. Zwei Medienexperten vom Verein «zischitg.ch» zeigen die neusten Trends, Risiken, Tipps und Chancen rund um Smartphone- und Internetnutzung. Datum Zeit Ort

Montag, 3. Juni 2013 20.15 Uhr Rathus-Schüür, Baar

Der Eintritt ist frei. Die Bibliothek Baar lädt Sie herzlich dazu ein. Einwohnergemeinde Planung / Bau

Geänderter Quartiergestaltungsplan Zugermatt ist festgesetzt Der Quartiergestaltungsplan Zugermatt wurde geändert, damit ein bisher nicht vorgesehenes Ateliergebäude erstellt werden kann. Der Gemeinderat hat den geänderten Quartiergestaltungsplan Zugermatt und die dazugehörenden Handlungsanweisungen an der Sitzung vom 8. Mai 2013 festgesetzt. Die Festsetzung dieses behördenverbindlichen Richtplans ist gemäss § 43 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes durch Amtsblattpublikation bekannt zu machen, was hiermit erfolgt. Das Planungsverfahren ist mit dieser Bekanntmachung abgeschlossen.

Eintritt frei – Kollekte

Einwohnergemeinde Soziales / Familie Gesundheit / Alter

Einladung zur 43. Jahresversammlung der Mitglieder und Gönner des Vereins Frohes Alter Baar (VFA) Montag, 27. Mai 2013, 19 Uhr, Mehrzweckraum Altersheim Martinspark, Baar

Baar ist mit 23 000 Einwohnerinnen und Einwohnern die zweitgrösste Gemeinde im Kanton Zug. Die Fachstelle Kind und Jugend sucht für den Betrieb des Jugendcafés per sofort oder nach Vereinbarung eine

Fachperson Gastronomie Arbeitspensum 40% Zusammen mit dem Leiter des Jugendcafés sind Sie verantwortlich für den Betrieb des Cafés. Sie und der Leiter lösen sich dabei gegenseitig ab. Sie arbeiten sehr selbstständig und oft an Wochenenden. Ihre Aufgaben – Organisation und Betrieb des Jugendcafés – Verantwortung für Tagesabrechnung, Reinigung und Hygiene, Administration – Führung von freiwilligen Mitarbeitenden ( Jugendlichen und jungen Erwachsenen) – Durchsetzen der Hausordnung Ihr Profil – Abgeschlossene Ausbildung im Gastronomiebereich mit Erfahrung in der Arbeit mit Jugendlichen oder abgeschlossene Ausbildung im Sozialbereich mit Erfahrung im Gastrobereich und in der Arbeit mit Jugendlichen – Selbstständige, zuverlässige Arbeitsweise – Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit – Bereitschaft zu Wochenend- und Abendarbeit

setzung, Aufgaben und Herausforderungen der Familien- und Kulturkommission vor. Den Abschluss bildeten eine Diskussionsrunde sowie ein feiner Apéro. Der Gemeinderat bedankt sich bei den Kommissionsmitgliedern für ihre kritische, sachliche und gewinnbringende Kommissionstätigkeit. Vernehmlassung Die Einwohnergemeinden wurden vom Kanton eingeladen, zu folgenden Geschäften ihre Vernehmlassung abzugeben: Teilrevision des Gesetzes über die öffentliche Beurkundung und die Beglaubigung in Zivilsachen vom 3. Juni 1946. Im Zentrum stehen die gesetzliche Regelung des Disziplinarverfahrens und die ausdrückliche Erwähnung der ungeschriebenen bundesrechtlichen Pflichten der Urkundspersonen. Mit der Teilrevision soll auch eine Grundlage für bundesrechtliche Neuerungen geschaffen werden. Teilrevision des Verwaltungsrechtspflegegesetzes und Verordnung über die elektronische Übermittlung im Verwaltungsverfahren. Die beiden Vorlagen sollen es künftig erlauben, unterschriftsbedürftige Eingaben auch elektronisch (z. B. Steuererklärung) einzureichen. Zudem soll Verwaltungskundinnen und -kunden ein zentraler Zugang zu den eigenen Geschäftsfällen und Daten ermöglicht werden. Die beiden Vernehmlassungen sind der Direktion des Innern bzw. der Finanzdirektion bis 21. August 2013 einzureichen.

Traktanden Musikalische Eröffnung der Versammlung 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler/innen 3. Genehmigung Protokoll der Mitgliederversammlung vom 14. Mai 2012 4. Jahresbericht des Präsidenten VFA 5. Jahresrechnung 2012 VFA Verein Frohes Alter; Revisorenbericht; Budget 2013 6. Jahresbericht der Delegierten für Betriebsfragen und Controlling 7. Jahresrechnung 2012 der Altersheime 8. Entlastung des Vorstandes; Wahl der Revisoren 9. Wechsel der Geschäftsführung 10. Kurzvortrag «Palliative Care» 11. Varia Stimm- und wahlberechtigt sind die Mitglieder des VFA. Gäste sind herzlich willkommen. Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2012 kann bei der Geschäftsstelle, Verwaltung Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12, Baar, eingesehen werden. Wir freuen uns, Sie anschliessend beim Apéro zu treffen. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Der geänderte Quartiergestaltungsplan ist unter www.zugmap.ch einsehbar. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

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Baar ist mit rund 23 000 Einwohnerinnen und Einwohnern die zweitgrösste Gemeinde im Kanton Zug. Die Fachstelle Kind und Jugend sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Soziokulturelle Animatorin / Soziokulturellen Animator Arbeitspensum 80% Ihre Aufgaben – Praxisausbildung von Studenten – Begleiten von Gruppen von Kindern und Jugendlichen – Initiieren, organisieren und durchführen von Aktionen / Projekten – Betreuen der verschiedenen Gruppen – Stellvertretung des Leiters der Fachstelle – Administrative Arbeiten – Kurzberatung und Triagen Ihr Profil – Abschluss Soziokulturelle Animation FH und Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Abschluss Praxisausbildung oder Bereitschaft zu dieser Ausbildung – Selbstständig, zuverlässig, gutes konzeptionelles Denken – Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit – Bereitschaft zu Abend- und gelegentlich Wochenendarbeit – Führerausweis Kategorie B

Wir bieten – Verantwortungsvolle, abwechslungsreiche Tätigkeit – Engagiertes Umfeld

Wir bieten – Vielseitige Arbeit mit Platz für eigene Ideen – Supervision – Fortschrittliche Arbeits- und Anstellungsbedingungen

Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Manuela Oswald, Abteilungsleiterin Präsidiales / Kultur, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 12. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis 27. Mai 2013 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Manuela Oswald, Abteilungsleiterin Präsidiales / Kultur, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 12. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis 27. Mai 2013 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Zustandsaufnahmen Kanalisationsanlagen im Gebiet Allenwinden Durch die Gemeinde Baar werden zurzeit die Reinigungen und die Zustandsaufnahmen der öffentlich erklärten Kanalisationsanlagen durchgeführt. Die Arbeiten werden ab 22. Mai 2013 während etwa 4 Wochen in dem im Titel bezeichneten Quartier ausgeführt. Kurzzeitig können punktuelle Behinderungen auf den Strassen entstehen. Wir bitten Sie daher um Verständnis. Sofern öffentliche Kanalisationsanlagen durch privates Grundeigentum führen, bitten wir die jeweiligen Grundeigentümer, der beauftragten Unternehmung, Hänni Kanalunterhalt AG, Fällanden, den Zugang zum Grundstück zur Erfüllung ihres Auftrages zu gewähren. Bauabrechnung Kanalisation Salvemattweg Der Gemeinderat hat die Bauabrechnung für die Sanierung der Kanalisation im Salvemattweg genehmigt. Die Baukosten betrugen Fr. 177 591.– bei einem Baukredit von Fr. 190 000.–. Die Kreditunterschreitung ist auf eine günstigere pauschale Arbeitsvergabe bei für die Tiefbauarbeiten zurückzuführen. Baubewilligungen Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 2, Baar, vertreten durch die Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, Baar: Sanierung der Kugelfänge der Schiessanlage Wishalde auf GS Nr. 2370, Wishalde, Koordinaten 683 752 / 228 144, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Eugenie Giezendanner Steiner, Gulm 1, Baar, vertreten durch Pries Metallund Glasbau AG, Bodenfeldstrasse 4, Sins: Anbau Wintergarten beim Gebäude Assek.Nr. 1378a auf GS Nr. 2263, Gulm 1, Koordinaten 680 900 / 229 205 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 22. Mai 2013 Li/sb


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baar

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 22. Mai 2013 ⋅ Nr. 20

Jugendarbeit

baar wird zum Drehort für die gute Sache bing verändert? «Ja, auf jeden Fall, der Film hat unser Bewusstsein geschärft, wir werden in Zukunft bestimmt schneller eingreifen, wenn jemand gehänselt wird», sagt Cyndra Meier, und Janine Bühlmann, welche die Hauptrolle innehat, pflichtet ihr bei. Auch Stefanie Ferri, die wie die beiden vorgenannten Schülerinnen der Oberstufe bereits in

«Klappe und Action» im Schulhaus Sternmatt: Baarer Schüler drehten einen Kurzfilm, der zu mehr Zivilcourage gegen Mobbing führen soll. Marcus Weiss

Die Szene weckt beim Zuschauer sogleich Beklemmung: Eine Oberstufenschülerin sitzt mit verschüchtertem Gesichtsausdruck an der Schulbank, neben ihr hat sich der zornig blickende Lehrer aufgebaut. Ohne Unterlass tadelt er sie wegen angeblich schlechter Leistungen und fehlendem Lernwillen, während der Rest der Klasse das Geschehen mit höhnischem Grinsen und Getuschel verfolgt. Wir befinden uns im Zimmer 301 des Schulhauses Sternmatt II in Baar. Es ist Auffahrtstag, und die Jugendlichen besuchen hier nicht etwa eine reale Schulstunde, sie sind vielmehr zusammengekommen, um einen Präventionsfilm zu drehen. Aus kurzer Distanz wird die beschriebene Szene von einem weiteren Jugendlichen mit einer Freihand-Filmkamera festgehalten.

Vor dem Filmprojekt wurde eine Situationsanalyse durchgeführt «Es handelt sich bei dem Vorhaben um ein Praxisprojekt im Rahmen meiner Ausbildung zur soziokulturellen Animatorin an der Hochschule für soziale Arbeit in Luzern», erklärt Regula Haas, die mit dem Drehbuch in der Hand

«Der Film hat unser Bewusstsein geschärft. Wir werden in Zukunft schneller eingreifen.» Cyndra Meier, Darstellerin

Bei der Aufnahme einer Szene in der Turnhalle des Schulhauses Sternmatt I musste Kameramann Luca Masoch aus luftiger Höhe filmen. Sie machen sich bereit für den Filmdreh: Hauptdarstellerin Janine Bühlmann (links), Profischauspieler Fotos mwe Samuel Tobias Klauser als Lehrer, Stefanie Ferri als Banknachbarin. danebensteht. Bevor es konkret wurde mit dem Filmprojekt, habe sie eine Situationsanalyse durchgeführt, welche Themen für junge Leute brennend sind. Hier in Baar, wo die Studentin zu 50 Prozent bei der Fachstelle Kind und Jugend arbeitet, führte sie zu diesem Zweck zahlreiche Gespräche, etwa im Jugendcafé. «Fertigmachen, Vorurteile und

Mobbing, das sind die Themen, welche die Jugendlichen sehr beschäftigen», so das Fazit. Entsprechend dreht sich der Inhalt des Films, der so realistisch wie möglich daherkommen soll, um diesen Themenkreis. Die nächste Szene wird auf dem Schulgang stattfinden, wo die gerade vom Lehrer blossgestellte Schülerin von ihren Altersgenossen ange-

rempelt und auf heimtückische Weise zusätzlich gedemütigt wird. «Eine spezielle Herausforderung bei den Dreharbeiten zu diesem Film ist die Improvisation, es sind bewusst nicht alle Dialoge vorgegeben, denn das Gesprochene wird später ohnehin mit Musik überlegt», erklärt Samuel Tobias Klauser, der die Rolle des Lehrers übernommen hat. Der

ausgebildete Schauspieler hat über Kollegen Regula Haas und ihr Projekt kennen gelernt und sich spontan bereiterklärt, mitzumachen.

«Eine gewisse Reife im Umgang mit dem Thema entwickelt» Und was sagen die Darsteller zum Inhalt des Projekts, hat die Beschäftigung mit dem Script die Sensibilität für Mob-

Baar in Bewegung

Da rostet nichts: So hält sich die ältere Generation in Schuss Während dreier Tage konnten Senioren im Martinspark diverse Sportarten ausprobieren.

die sich sonst nicht mehr viel bewegen.

Stephanie Sigrist

Im Martinspark erklingen die Melodien von Wiener Walzer, Tango, Rock ’n’ Roll und Cha-Cha. Dazu bewegt sich eine Gruppe älterer Baarerinnen im Takt. Die Damen zeigen beim Everdance, dass sie die Tänze aus ihrer Jugend noch immer beherrschen. Dabei scheinen sie genauso viel Vergnügen zu haben, wie die jüngere Generation, die jeweils am Wochenende in Discos oder Nachtclubs das Tanzbein schwingt. «Das ist gut für Körper, Geist und Seele», findet eine Teilnehmerin. Ausserdem könne man an dem Anlass Kontakte knüpfen. «Vielleicht treffe ich ja sogar Bekannte von früher wieder», hofft sie. Ihre Tanzkameradin dagegen schätzt an dem Kurs im Martinspark einen anderen Aspekt: «Everdance finde ich super, weil man keinen Partner dazu braucht. Die Männer kann man heutzutage ja nicht zum Tanzen bewegen», meint Rita Weibel. Eine andere Teilnehmerin ist erstaunt ob des Veranstaltungsorts. «Früher habe ich oft getanzt, doch nie draussen.»

Everdance: Die Musik von früher soll alte Erinnerungen wecken Doch da ist es auch schon wieder vorbei mit dem Plau-

Hans-Peter Siber zeigte den Teilnehmerinnen des Tai-Chi-Kurses, wie sie sich durch die meditative Bewegungskunst Foto ste entspannen können. dern und die Damen begeben sich in Position für den nächsten Schritt. «Es geht weiter mit Tango und zuerst hören wir einmal nur zu, um euch wieder ins Gedächtnis zu rufen, wie er klingt», sagt Kursleiterin Bea Arnold. In den letzten Jahren sei dieser Musikstil nicht mehr oft gespielt worden. Im Wecken von alten Erinnerungen sieht die Instruktorin einen zentralen Aspekt des Kurses. «Beim Everdance geht es nicht nur ums Tanzen, sondern auch darum, wieder der Musik zu lauschen, die gespielt wurde, als wir jung waren», erklärt die Bewegungspädagogin. Das Konzept

scheint gut anzukommen. Nach der Stunde meint etwa Rita Weibel, der Kurs habe ihr grossen Spass gemacht, «da die Tänze etwas Tempo hatten». Die Tanzbegeisterte wird daraufhin auch schon von einer anderen Teilnehmerin danach gefragt, wie der Schritt beim Cha-Cha denn nun gehe und schon sind die beiden wieder mit einer kleinen Choreografie beschäftigt. Deutlich ruhiger zu und her geht es dagegen später beim Tai-Chi unter der Leitung von Hans-Peter Sibler. Er bringt den Baarern auf der Wiese im Martinspark die meditative Bewegungskunst aus China

näher und erklärt dabei auch, wie die Teilnehmer ihr Herz öffnen können. Die sanften Bewegungen sollen das Wohlbefinden von Körper und Seele fördern. Die lockere Tanzstunde und die Meditationslektion fanden im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung «Energie tanken mitten in Baar» statt. «Die Gemeinde plant jedes Jahr einen Sportanlass für die breite Bevölkerung», berichtet Jost Arnold, Vorsteher der Abteilung Liegenschaften / Sport. Das Angebot dieses Jahr richtete sich an die ältere Generation. Der Sinn sei gewesen, auch Baarer anzusprechen,

Ziel: In einer hektischen Zeit seine innere Ruhe finden «Die Kurse haben wir nach dem Kriterium ausgewählt, dass sie besonders gut auch für ältere Personen geeignet sind», sagt Thomas Bürge, beratendes Mitglied der Turnund Sportkommission. Joggen und Vita Parcours wirken oftmals abschreckend auf die ältere Generation. Darum sei es bei der Veranstaltung nicht nur ums Trimmen gegangen, sondern auch darum, in der hektischen Zeit seine innere Ruhe zu finden. Die Nachfrage nach ruhigeren Sportarten für Senioren scheint gross: «Ich war überrascht über die hohe Teilnehmerzahl», so Jost Arnold. Das zeige, dass das Angebot geschätzt werde. «Wir hoffen dabei auf eine Langzeitwirkung», erklärt er. Eine ganzjährlich verfügbare Möglichkeit, mehr Bewegung in den Alltag von älteren Baarern zu integrieren, sieht der Gemeinderat in den zahlreichen Vereinen sowie im Bewegungsparcours im Martinspark. «Neben Kursen wie Everdance, Tai-Chi, ChiYoga und Meditation gab es in den letzten drei Tagen auch eine Einführung zu dem Sportparcours.» Nach Abschluss von «Energie tanken mitten in Baar», sei es nun an der Bevölkerung selbst, aktiv zu werden.

der Projektgruppe, wo es um das Schreiben des Drehbuchs unter Einbezug von Erlebnissen aus dem eigenen Alltag ging, mitwirkte, findet, dass man bei eingehender Beschäftigung mit dem Thema «eine gewisse Reife entwickelt».

Ende Juni ist Premiere im Baarer Jugendcafé Der Kurzfilm wird voraussichtlich Ende Juni erstmals im Baarer Jugendcafé gezeigt. Das dürfte nicht nur die Jungen interessieren. Anschliessend soll der selbst gedrehte Präventionsfilm in Schulklassen im Kampf gegen Mobbing Verwendung finden.

Aktuell Vortrag: «Bitte, lasst mich sterben»

Gemäss ärztlicher Ethik ist es Aufgabe des Arztes, sich für die Erhaltung des menschlichen Lebens einzusetzen. Bei schweren Erkrankungen haben wir die Möglichkeit, den Tod des Patienten herauszuschieben. Der Frage, ob dies auch immer im Interesse des Betroffenen ist, geht ein Vortrag vom kommenden Freitag im Zuger Kantonsspital nach. Mehr Informationen zum Thema und dem Vortrag findet man im Internet: www.palliativ-zug.ch pd Freitag, 24. Mai, 20 bis 21.30 Uhr, Zuger Kantonsspital.

Demnächst Grillabend für Familien beim Robi Baar Einen Abend mit der Familie auf dem Gelände des Abenteuerspielplatzes Robi Baar verbringen und zusammen mit anderen Erwachsenen und Kindern grillieren und spielen? Das ist für den Mittwoch kommender Woche geplant. Ab 17 Uhr sind alle herzlich auf dem Abenteuerspielplatzgelände willkommen, sofern das Wetter mitspielt. Essen und Getränke muss man selber mitbringen. Mehr Informationen unter: www.robi-baar.ch. Mittwoch, 29. Mai, 17 Uhr, robi baar, beim Jöchler.


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regioN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 22. Mai 2013 ⋅ Nr. 20

Das gab es schon lange nicht mehr: Ein Bild mit allen zehn Gemeinde- und dem Stadtpräsidenten. Von links: Bruno Werder (Cham), Roman Staub (Menzingen), Peter Hausherr (Rotkreuz), Regula Hürlimann (Hünenberg), Tobias Hürlimann Foto Florian Hofer (Walchwil), Andreas Hotz (Baar), Josef Ribary (Unterägeri), Thomas Kessler (Neuheim), Barbara Hofstetter (Steinhausen), Pius Meier (Oberägeri) und Dolfi Müller (Zug).

Gemeindepräsidentenkonferenz

Schlagkräftige Truppe zusammengeschweisst Vorbei die Einzelkämpferzeiten: Die Zuger Gemeinden haben sich formiert. Florian Hofer

Gegeben hat es sie eigentlich schon immer: Die Konferenz der Gemeindepräsiden-

ten. Doch viel mehr als gemeinsame Nachtessen standen bislang kaum auf der Agenda. Das soll nun anders werden. Die kleine Truppe der elf Gemeindepräsidenten hat sich eine Art Geschäftsordnung verpasst und will nun geschlossener auftreten. Auch

wenn es um Anliegen geht, bei denen der Kanton nicht so will wie die Einwohnergemeinden. Erste Erfolge zählt Andreas Hotz aus Baar auf: So habe man, als das Debakel um die neue Informatik bei den Einwohnerkontrollen deutlich wurde, bei der Direktion des

Inneren interveniert. «Da haben wir das Zepter übernommen.» Offenbar mit Erfolg: Das Projekt ist inzwischen auf Eis gelegt. Auch Finanzdirektor Peter Hegglin wird demnächst Besuch des derzeitigen Präsidenten der Konferenz, Josef Riba-

ry aus Unterägeri bekommen. Er hat einen neuen Vorschlag zur Neuverteilung der Finanzen im innerkantonalen und nationalen Finanzausgleich in der Tasche. Dieser neue Vorschlag, der im Juni präsentiert werden soll, könnte dann den bisherigen von der Konferenz

der gemeindlichen Finanzchefs ersetzen. «Wir wollen einfach gegen aussen besser auftreten», sagt Vizepräsident Hotz «und vor allem bei Vernehmlassungen früher involviert werden, damit wir unsere Arbeiten für die Antworten besser abstimmen können.»

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Wer kann vorgeschlagen werden: Alle Bedienungen, die in einem Lokal im Kanton Zug arbeiten. Melden Sie Ihre Wahlvorschläge bis zum 31. Mai 2013. In den folgenden Ausgaben der «Zuger Presse» präsentieren wir Ihnen die Top Ten zur Finalwahl.

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Einsendeschluss 31. Mai 2013. Einsenden an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, per Fax an 041 725 44 20, oder Mail mit allen Angaben an redaktion@zugerpresse.ch

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Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl und die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt.


Kultur

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 22. Mai 2013 ⋅ Nr. 20

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Ausstellung

Sie bietet junger Kunst eine neue Plattform hen. Mir ist eine gute Durchmischung des Gezeigten wichtig.

Die Traditionsfirma Müller Rahmen bringt frischen Wind unter die Baarer Aussteller. Derzeit läuft die erste Schau mit hiesigen Künstlern. Unsere Zeitung schaute vorbei.

Wie viel kostet denn die Teilnahme? Jeder Künstler bezahlt eine Einschreibegebühr von sechzig Franken. Die Inserate in den Zeitungen und das Werbematerial sind nämlich nicht gerade billig.

Marianne Sidler

Seit 26 Jahren ist das Einrahmungsgeschäft Müller Rahmen an der Zugerstrasse 17 in Baar etabliert. Erich Müller, ausgebildeter Einrahmungsspezialist und Geschäftsführer führt das Geschäft in zweiter Generation. Und bringt frischen Wind mit. Denn seit Anfang Mai bietet Müller Rahmen hiesigen Kunstschaffenden erstmals die Möglichkeit, ihre Werke auszustellen. Unsere Zeitung fragte bei Brigitta Müller, Vorsitzende der Geschäftsführung und Mutter von Erich nach.

Brigitta Müller, derzeit stellen in Ihren Räumlichkeiten fünf Zuger Künstler aus. Das ist neu. Immer wieder wurden wir von Kunden und Kunstschaffenden angefragt, ob wir nicht mal eine Ausstellung gestalten könnten. Einerseits kommen

Sind die Kunstschaffenden ab und zu im Geschäft anzutreffen? Nein, aber vor Ort liegt eine Kurzbiografie und die Visitenkarten zu jedem Kunstschaffenden auf. Interessenten können sich so direkt und unkompliziert an den Kunstschaffenden wenden.

Brigitta Müller vor ihrer kunterbunten Wand, die vor Kreativität strotzt: Noch bis 31. Juli läuft die erste Ausstellung. Bis Frühling 2014 haben weitere KunstschafFoto Marianne Sidler fende sich ihren Platz bei Müller Rahmen gesichert. Kunden und lassen ihre Bilder rahmen. Andererseits hätten Künstler die Möglichkeit in ungezwungenem Rahmen ihre Bilder zu präsentieren.

Wer nimmt an der Ausstellung teil? Zu sehen sind die Farbkompositionen von Alexander Ineichen, die Fotogemälde von

vens zeigt ihre Grafiken. Es handelt sich bei den Ausstellenden hauptsächlich um Künstler, die ihrer Leidenschaft in der Freizeit nachge-

Ausstellung noch bis 31. Juli. Öffnungszeiten: Di bis Fr von 9 bis 12 uhr und von 14 bis 18.30 uhr, Sa von 9 bis 12 uhr.

Fotografie

Kabarett

Das Internetzeitalter könnte ihm zum Verhängnis geworden sein

Wie ein Kurztrip ins warme Afrika

Die Baarer Fotografin Pia Fries stellt am Wochenenerhalten», meinte Börchers. de über Fronleichnam Ausserdem fand er, dass sich ihre Fotografien in der das Leben des modernen MenSchrinerhalle aus. schen zu stark nur noch online

Kabarettist Ingo Börchers nahm in der RathusSchüür die moderne Informationsgesellschaft auf die Schippe. Die Gags kamen an, wirkten aber altbekannt. Stephanie Sigrist

Solche Ansagen ist man eher von einer Gebrauchsanleitung, denn von einem Kabarett gewohnt: «Die Laufzeit des Modells Börchers beträgt ungefähr 90 Minuten. 80 Prozent des Inhalts ist auf einer Festplatte gespeichert, während der Rest frei konfigurierbar ist. Mit ungefähr 55 Kilogramm gehört Börchers zu den tragbaren Modellen», liess am vergangenen Donnerstagabend eine sonore Frauenstimme das Rathus-Schüür-Publikum wissen. Mit dem Programm «Die Welt ist eine Google» nahm Kabarettist Ingo Börchers die Alltagserscheinungen unserer Informationsgesellschaft auf die Schippe. «Wollten Sie wirklich ins Kabarett zu mir oder suchten Sie ursprünglich bloss online nach dem Beistelltisch «Ingo» von Ikea und vergassen den Zusatz Tisch?», vergewisserte sich der deutsche Alleinunterhalter beispielsweise vor dem Beginn seiner Aufführung. Als er sich vorstellt, erwähnt Börchers gleich seine Unordentlichkeit. «Sie können sich nicht vorstellen, was ich schon alles verloren habe.» Daraufhin begann er aufzuzählen: Seine Unschuld, das Abiturzeugnis, 40 Euro, den Mut, seine Glaubwürdigkeit und sein Mobiltelefon. Der findige Deutsche hatte jedoch auch schon eine

Brigitta M. Andermatt, Anny Merkofers Werke mit naturalistischen Sujets. Christa Blätters Schaffen geht eher ins Abstrakte. Und Elisabeth Ste-

Wie sieht die Zukunft dieses neuen Projekts aus? Werden weitere Ausstellungen bei Müller Rahmen folgen? Das Interesse ist sehr gross und bis im Frühling 2014 sind alle Plätze fest vergeben. Gerne hätte ich nun noch Künstler, die mit kleineren Skulpturen das Gezeigte ergänzen.

Sorgte für viele Lacher, obwohl er wenig Neues bot: Ingo Börchers. Foto ste Lösung für seine chaotische Neigung parat: «Eine Suchmaschine im Gehirn wäre toll. Dort könnte ich dann eingeben «Ingo Börchers Handy» und schon würde mir bei den Suchergebnissen aufgezeigt werden, wo mein Mobiltelefon steckt», findet er. «Wahrscheinlich würde dann noch gefragt werden: Meinten Sie Hundi?».

Facebook-Freunde: «Wer sind diese Menschen eigentlich?» Etwas tiefgründiger wurde es im nächsten Augenblick. «Heutzutage zählt nicht mehr, was wir wissen, sondern vielmehr, dass uns bekannt ist, wo wir die nötigen Informationen

abspiele. «Im Spiel ‹World of Warcraft› kann ich stark und gefährlich sein, im Game von Germany's Next Topmodel schön und bei den Sims erfolgreich.» Ein Avatar sei ein virtueller Stellvertreter des Menschen. «Doch was soll man in einer virtuellen Welt, wenn man schon im richtigen Leben überfordert ist?», wollte der 40-Jährige wissen. Ebenfalls Fragen aufgeworfen hatte bei ihm das soziale Netzwerk Facebook. «Wer sind eigentlich diese Menschen, die sich auf Facebook meine Freunde nennen?», wunderte sich der sympathische Kabarettist. Obwohl die Fragen und Einsichten an jenem Abend für manchen nicht neu waren, die Witze oder Sprüche auch durchaus kreativer daherkommen hätten können, so sorgte Börchers Programm beim Publikum in der Rathaus-Schüür doch immer wieder für Kopfnicken und einige Lacher. So auch folgende Anekdote: «Der eine IT-Spezialist sagt zum anderen, er habe alle seine Passwörter auf ‹ungültig› geändert. Als sein Kollege erstaunt nach dem Grund des Wechsels fragt, antwortet der Angesprochene: Wenn ich ein falsches Passwort eintippe, erscheint die Anzeige ‹Ihr Passwort ist ungültig› und schon weiss ich wieder, was ich eingeben muss, um mich einloggen zu können.» In der Rathus-Schüür kam dieser Scherz gut an, doch dies tat er wohl genauso seit mehreren Jahren auf zahlreichen Webportalen auf der ganzen Welt.

Die Baarerin Pia Freis reiste nach Afrika und zeigt die Fotografien des Aufenthaltes auf dem schwarzen Kontinent während drei Tagen in der Schrinerhalle. pd

Stephanie Sigrist

Zwei Zebras schauen gemeinsam in die Ferne. Ob sie – genauso wie auch wir Menschen – den Anblick der schier unendlichen Weite geniessen, wissen wir nicht. Vielleicht sind sie ja auch bloss auf der Hut, um keinem Raubtier zum Opfer zu fallen. Die Baarer Fotografin Pia Fries lichtete in Afrika zahlreiche Tiere und Landschaften ab. Ihre Fotografien zeigt sie am Donnerstag und Freitag, 30. und 31. Mai, und Samstag, 1. Juni, in der Schrinerhalle. Nach dem bisher alles andere als freundlichen Frühlingswetter dürften die auf dem schwarzen Kontinent gemachten Bilder bei den Baarerinnen und Baarern Fernweh auslösen. Ausstellung: Donnerstag, 30. Mai, von 10 bis 16 uhr, Freitag, 31. Mai, von 13 bis 16 uhr, Samstag, 1. Juni, 11 bis 16 uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27.

Auf ihrer Reise schaute Fries mit ihrer Kamera auch imposanten pd Dickhäutern in die Augen.

Unter anderem solch friedliche Anblicke bieten sich in der afrikanischen Steppenlandschaft. pd Pia Fries hat sie eingefangen.


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Die aktuellsten Neuheiten am Ausstellungswochenende Die Neuheiten der Marken Volkswagen und Audi können am grossen Ausstellungswochenende am Samstag und Sonntag, 1. und 2. Juni, bei der Garage Wismer begutachtet werden. Nebst der Möglichkeit, die vielfältige Modellpa-

Garage Wismer AG Die Garage Wismer AG ist zu finden an der Chamerstrasse 2 in Rotkreuz und erreichbar unter 041 790 11 21 oder info@garagewismer.ch. Mehr Informationen zu der Rotkreuzer Garage gibt es unter www.garagewismer.ch. Die Öffnungszeiten für den Verkauf sind folgendermassen: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr sowie am Samstag von 8 bis 14 Uhr. Die Serviceannahme ist wie folgt geöffnet: Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 Uhr sowie 13 bis 18 Uhr. pd

Der neue VW-Golf GTI Performance steht jetzt bei der Garage Wismer in Rotkreuz zur Probefahrt bereit. Im Bild: Martin Schlegel (links) und Sarah Husistein, beide Verkauf, Geschäftsführer Stephan Huwiler und Inhaber Hans Peter Wismer. lette zu begutachten, ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Bei einem Wettbewerb warten attraktive Preise und die Kinder können sich auf einer Hüpfburg verweilen. Zu den gezeigten AutoHighlights zählt das Audi-A5Cabriolet. Und dieses hat einiges zu bieten. Wie alle Audis mit dem offenen Himmel über dem Haupt hat auch dieses Modell ein klassisches Stoffverdeck. Warum? Weil Stahldächer schwerer und sperrig sind und weil der unproportioniert lange Kofferraumzusatz Cabrios oft unattraktiver aussehen lässt, was bei einer Schönheit wie dem A5 fatal wäre. Deshalb

faltet sich der Stoff nicht nur flott (elektrisches Öffnen in 15 Sekunden, Verschliessen in 17 Sekunden), und das gar während der Fahrt in einem Tempo von bis zu 50 Kilometern pro Stunde, es faltet sich auch kompakt. Das Volumen schrumpft lediglich um 60 Liter auf 320 Liter. Zudem lassen sich die Rücksitzlehnen mit Hebeln im Gepäckraum entriegeln und fallen dann wie von selbst auf die Sitzkissen. So ergibt sich bis zur Lehne der Vordersitze über die 70 Zentimeter breite Durchlademöglichkeit eine Einladelänge von 1,76 Metern und ein gehöriger Cabrio-Stauraum von 750 Litern. Das Softtop mit in-

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tegrierter Glasheckscheibe besteht aus drei Lagen, in der Mitte liegt eine Polstermatte. Diese Matte ersetzt beim optionalen Akustikverdeck bis zu 15 Millimeter dicken Schaum. Für die Aussenhaut des Verdecks stehen vier Farben zur Wahl, für den Innenhimmel drei Töne. Das Audi-A5-Cabriolet ist 4,63 Meter lang und 1,85 Meter breit, aber mit nur 1,38 Metern sportlich tief. Zur Serienausstattung gehören der automatische Überrollschutz hinter den Fondskopfstützen, Kopf-Thorax-Sidebags in den Türen, der automatische Gurtbringer genauso wie das vollautomatische Verdeck, 16- oder 17-Zoll-

Der neue VW-Golf GTI 220 mit 230 PS Neben dem neuen Audi-Cabrio ist auch der neue Golf GTI von VW ein Höhepunkt bei der Garage Wismer. Angetrieben wird der neue GTI von einem Turbo-Benzindirekteinspritzer (TSI) mit 220 PS. Erstmals in der Geschichte der Sportwagenikone wird es für den Golf GTI eine Leistungssteigerung ab Werk geben: das Performance-Paket. In dieser Version wird die maximale Leistung auf 230 PS angehoben. Beide GTI-Versionen haben ein beachtliches Drehmoment von 350 Nanometer. Der GTI beschleunigt in 6,5 Sekunden auf 100 Stundenkilometer und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 246 Kilometern pro Stunde (GTI-Performance: 6,4 Sekunden auf 100 Stundenkilometer und 250 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit). Beide GTI-Varianten

sind mit einem Start-StoppSystem ausgerüstet, erfüllen die 2014 in Kraft tretende EU6-Abgasnorm und kommen per 6-Gang-Getriebe geschaltet auf den gleichen, niedrigen DIN-Verbrauch von 6 Litern. Der Verbrauch des Golf GTI konnte damit gegenüber dem Vorgänger um 18 Prozent gesenkt werden. Die CO2-Emissionen liegen bei 139 Gramm pro Kilometer. Mit dem optionalen 6-Gang-DSG verbrauchen die GTI 6,4 respektive 6,5 Liter. Hier liegen die CO2Emissionswerte bei 148 und 150 Gramm pro Kilometer. Der sportliche Charakter des Golf GTI spiegelt sich in den eigenständigen Frontund Heckstossfängern, traditionell rot lackierten Bremssätteln, zwei verchromten Abgasendrohren und einem Sportfahrwerk wider. Zudem punktet der Kompaktsportler im Exterieur mit 17-Zoll-GTIFelgen «Brooklyn» und Reifen der Dimension 225/45, Seitenschwellern, Dachkantenspoilern, einem Diffusor und abgedunkelten LED-Rückleuchten. Optische Highlights im Innenraum sind Topsportsitze im Karomuster, ein schwarzer Dachhimmel und eine rote Ambientebeleuchtung inklusive beleuchteter Einstiegsleiste. Weitere Ausstattungen sorgen beim neuen Golf GTI für die perfekte Mischung aus Komfort und Sicherheit. pd

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 22. Mai 2013 ⋅ Nr. 20

Hagendorn

Ziegelei-Museum vor der eröffnung Auf dem Areal der einstigen Ziegelei Meienberg entsteht ein Ausflugsziel für die ganze Familie. Martina Andermatt

Es ist die Erfüllung eines lange gehegten Wunschs. Vor etwa 45 Jahren stand die Ziegelhütte Meienberg nämlich vor dem Abbruch. Anno 1872 durch Martin Lörch auf der Lichtung beim Rainmatterwald bei Hagendorn erstellt, wurden dort rund 60 Jahre lang Ziegel gefertigt. Sogar für den Hochkamin der ehemaligen Chamer Milchsüdi sollen sie verwendet worden sein. Nur mit der Gründung einer Stiftung konnte das Verschwinden dieses Zeugnis-

ses einer Zuger Handwerkstradition verhindert werden. Jetzt steht diese Stiftung vor dem Ziel: Das Ziegelei-Museum steht vor der Eröffnung. «Für uns ist es ein Meilenstein», freute sich Urs Perner, Präsident der Stiftung Ziegelei-Museum Anfang April, als das Herzstück des Areals gerade fertiggestellt wurde. Ein mehrstöckiger scheunenartiger Neubau mit Fensterfront, in dem die Ausstellungsräume untergebracht werden, nimmt seinen Platz zwischen Ziegelhütte und Zieglerhaus ein. Es handelt sich um ein 5-Millionen-Projekt, womit man grosse Ziele verfolgt. Für die Bevölkerung soll ein Stück hiesiger Wirtschaftsgeschichte erlebbar

werden – auch im Rahmen des Industriepfads Lorze. Für Experten soll es Kompetenzzentrum sein. Am 8. Juni startet das Eröffnungsfest (siehe Kasten).

Festprogramm zur Eröffnung Am Samstag, 8. Juni, wird das Ziegelei-Museum auf dem Areal der ehemaligen Ziegelei Meienberg bei Hagendorn eröffnet. Um 10 Uhr wird Urs Perner, Präsident der Stiftung, die Gäste begrüssen. Geschäftsleiter Jürg Goll, der Chamer Gemeindepräsident Bruno Werder und der Baudirektor Heinz Tännler werden Ansprachen halten.

Sattes Programm für Kinder und Erwachsene Anschliessend startet das attraktive Festprogramm. Ab 13 Uhr finden stündlich Führungen statt. Durch das Ziegelareal, durch das Museum, auch in das Zieglerhaus wird Zutritt gewährt. Die Baarerin Maria Greco erzählt stündlich die Zwergengeschichte «Wie der Lehm aufs Dach kam». Erste Darbietung um 13.15 Uhr, letzte um 16.45 Uhr. Ausserdem war-

ten diverse Ateliers auf Gross und Klein: Ziegel streichen, Hohlformen für Stelen töpfern, Lehmskulpturen herstellen. Für musikalische Unterhaltung sorgt von 10 bis 17 Uhr die Band Pflanzblätz mit einem Mix aus traditioneller und neuer Volksmusik. Zwischen 14 und 15.30 Uhr spielt die RedGarter-Dixieland-Band auf. Für Verpflegung sorgen Chamer Vereine im Beizli und der Crêperie.

Unbedingt mit dem Bus oder dem Velo anreisen In der Nähe des Museums, erreichbar ab Cham via Sinserstrasse, stehen kaum Parkplätze zur Verfügung. Deshalb wird empfohlen, den Bus 43 Richtung Rumentikon bis Haltestelle «Halten» zu nehmen. Dieser fährt alle 15 Minuten. mar Mehr infos: www.ziegelei-museum.ch.

Noch vor wenigen Wochen stand der Ausstellungsraum im neuen ZiegeleiMuseum bei Hagendorn noch leer: Ab 9. Juni wird hier ein Traditionshandwerk aus der Region wieder auferweckt. Im Bild: Judith Matter, Präsidentin des Foto Stefan Kaiser / Neue ZZ Vereins Ziegelei-Museum, mit ihrer Tochter Johanna.

Ausstellung mit Museumsshop und Café Jürg Goll, der Geschäftsleiter der Stiftung, zeichnet verantwortlich für das Konzept der Dauerausstellung, die im Dachgeschoss des Neubaus ihren Platz hat. «Sie wird alle Facetten der Kulturgeschichte des Materials Ziegel beleuchten und überzeugt durch viele interaktive Elemente», verspricht Urs Perner. Themenwege sollen Besucher immer wieder unter neuem Fokus durch die Ausstellung führen. Überhaupt ist Interaktivität und Teilhabe der lokalen Bevölkerung erklärtes Ziel. Dafür wurde der Verein gegründet, der von der Pädagogin Judith Matter präsidiert wird. «Es ist uns ein Anliegen, dass die Bevölkerung im Ennetsee und im ganzen Kanton Feuer fängt. Alle können Mitglied werden», so Matter, übrigens die Nichte des Mäzens Alfred Müller, der den Bau grosszügig mitfinanzierte. Für sie ist die Beteiligung bei der Entstehung eines Museums einmalig: «Mich faszinieren die Möglichkeiten punkto Museumspädagogik», erläutert Judith Matter. Es geht darum, Inhalte auf vielfältige Weise zu vermitteln. Dazu bietet auch das Museumscafé im Parterre des Neubaus tolle Möglichkeiten. «Im Winter kann es etwa für Aktivitäten genutzt werden». Daneben gibt es einen Museumsshop, im Untergeschoss werden das Archiv und die Bibliothek installiert. Wanderausstellungen können das bereits Gezeigte von Zeit zu Zeit ergänzen.

«Zuger Estrich»

Nun geht es wieder ans eingemachte – bald ist Chriesizeit Wiederum wechselt das Schaufenster der Burg Zug seinen Inhalt. Die Chriesizeit beginnt. Zu sehen sind Einmachgläser der Firma Weck aus dem Haushalt der Schwestern Oesch aus Zug.

Materialisiertes Kulturgut der hiesigen Chriesi-Tradition: Diese Einmachgläser der Firma Weck & Co. waren in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts im Haushalt der Schwestern Rosa und Margrit Oesch an der Chamerstrasse in Zug in Gebrauch. pd

Christine Süry

Chriesibäume gehören seit geraumer Zeit zum Kanton Zug, da das hiesige Klima ihnen besonders zuträglich ist. So fand erstmals 1627 auf dem Landsgemeindeplatz der Chriesimärt statt. Auf der städtischen Allmend ausserhalb

Zuger Estrich In der Serie «Zuger Estrich» stellt unsere Zeitung in loser Folge Objekte aus dem Bestand des kulturgeschichtlichen Museums Burg Zug vor und erzählt die Geschichte dazu. Der jeweilige Gegenstand ist nach Erscheinen des Artikels im Schaufenster an der Bahnhofstrasse 26 in Zug zu sehen. Das Museum ist wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Wiedereröffnung ist im Februar 2014. red

der Stadttore standen viele Chriesibäume, deren Erträge dem Volk gehörten. Die Chriesiernte verlief hier jedoch nach speziellen Regeln. Alljährlich zur Saison im Sommer fand das Chriesiglo-

ckenrennen statt, wobei die Beteiligten nach dem Startzeichen durch Glockengeläut mit einer Leiter ausgestattet zum Tor hinaus

auf die Bäume losrannten. Der erste, der seine Leiter beim Baum platzieren konnte, durfte die Kirschen pflücken. 2009 wurde der Brauch wieder ins Leben gerufen, und so kann man jeweils zum Auftakt der Chriesisaison beim spektakulären Chriesisturm mit einer Leiter durch die Zuger Altstadt laufen. Heute allerdings zu zweit, da eine richtige Chriesileiter eine gewisse Länge haben muss, denn Chriesibäume werden schliesslich bis zu 20 Meter hoch. Die Zahl der Hochstammbäume hat im Kanton Zug in den letzten Jahrzehnten leider stark abgenommen Die IG Zuger Chriesi lancierte daher 2008 die Idee, vermehrt solche Bäume zu pflanzen, damit blühende Chriesibaumgärten das Wahrzeichen von

Zug bleiben mögen. 2011 wurde sogar der Anbau von Chriesibäumen im Kanton Zug als lebendige Tradition der Schweiz in die Liste der Unesco-Konvention für immaterielles Kulturerbe aufgenommen. Schliesslich ist das Chriesi kulinarisch eine sehr delikate Frucht, aus der so manch Feines hergestellt werden kann. Wie beispielsweise die Zuger Kirschtorte, die ihr Erfinder Heinrich Höhn in seiner Konditorei an der Alpenstrasse in Zug seit 1915 im Angebot hat oder das Kirschwasser, das in Paris sofort beliebt wurde, nachdem es Zuger Söldner der feinen Gesellschaft schmackhaft gemacht hatten.

Und so wurde es bei den Oeschs immer gemacht Konserviert lassen sich die Früchte gut lagern und im Winter geniessen, was auch im Haushalt der Schwestern Rosa und Margrit Oesch in Zug gebräuchlich war. In ihrem Haushalt an der Chamerstrasse wurden die Weck-Gläser zum Einmachen gebraucht, wobei man die Früchte kurz mit Wasser und Zucker aufkochen, sie anschliessend in das vorgewärmte Glas füllen und dieses sofort mit Gummiring, Glasdeckel und Drahtbügel verschliessen musste.

Ratgeber Gesundheit

Rémy Zimmermann, Leitender Arzt am Kantonsspital.

Therapie der Harninkontinenz

U

ngewolltes Wasserverlieren, die Harninkontinenz, gehört zu den häufigsten Frauenleiden. Jede dritte Frau berichtet nach einer Geburt über Harninkontinenz, ebenso zirka 40 bis 60 Prozent der Frauen über 50 Jahre. Belastend ist oft ein chronischer Verlauf mit Rückfällen und Verschlechterungen aufgrund unterschiedlicher Stressfaktoren. Die Betroffenen werden verunsichert, aus Angst vor Beschwerden meiden sie zunehmend geliebte Tätigkeiten. Die Folgen sind Einbussen in der Lebensqualität, soziale Isolation und Partnerschaftsprobleme. Obwohl die Harninkontinenz oder andere Blasenbeschwerden heute in vielen Fällen mit gutem Erfolg behandelt werden können, halten Scham und ungenügende Kenntnisse über Behandlungsmöglichkeiten viele der betroffenen Frauen jahrelang davon ab, mit ihrem Arzt über diese Probleme zu sprechen. Heutzutage stehen effiziente und nachhaltige Therapieformen zur Verfügung, die mit relativ geringem Aufwand grosse Erfolge erzielen können. Kommt es beim Husten, Niesen, Lachen, Springen oder Heben von schweren Lasten zu Urinabgang, so spricht man von einer Belastungsinkontinenz. In diesem Fall ist das Beckenbodentraining unter physiotherapeutischer Anleitung eine gute konservative Form der Therapie. Bei schweren Formen ist eine kleine Operation mit Einlage eines Bandes unter die Harnröhre zur Unterstützung des Blasenverschlusses notwendig. Eine Reizblase (hyperaktive Blase) liegt vor, wenn häufiges Wasserlassen in kleinen Mengen und ein nicht zu unterdrückender Harndrang auftreten. Auch in der Nacht müssen diese Frauen dann häufig aufstehen. Als Ursache müssen akute und chronische Infektionen ausgeschlossen werden, danach kommen vor allem medikamentöse Therapien zur Ruhigstellung der Harnblasenmuskulatur in Frage. Man spricht von Mischformen, wenn beide Inkontinenztypen vorliegen. Dabei müssen beide Komponenten separat behandelt werden. Diagnostik und die Therapie der Harninkontinenz ist bei epidemiologisch zunehmendem Leiden eine Herausforderung. Doch es gibt vielversprechende Therapiemöglichkeiten. Nutzen Sie die Gelegenheit und sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt oder Frauenarzt ohne Schamgefühl darüber. Rémy Zimmermann Der Autor, Dr. med. rémy Zimmermann, ist Leitender Arzt, stellvertretender Chefarzt Frauenklinik am Zuger Kantonsspital.


Kultur

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 22. Mai 2013 ⋅ Nr. 20

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Migros-Manager Roman Ziegler

Kulturprozent: «Jeder kann davon profitieren» Im Detailhandel geht es aufgrund des Konkurrenzkampfs um jeden Rappen. In den letzten Jahren sind sogar die Preise gesunken. Doch ein Prozent des Umsatzes ist unantastbar. Dieses Geld geht in das Migros-Kulturprozent. Florian Hofer

Er hat ein Büro mit Blick auf den Vierwaldstättersee, die Berge und das KKL. Das kommt nicht von ungefähr. Wer sich bei der Migros um Kultur kümmert, hat das Privileg, in der obersten Etage der Migros-Klubschule am Schweizerhofquai in Luzern ins Büro gehen zu können. Roman Ziegler ist bei der Migros der Mann, der quasi mit der Giesskanne rund sechs Millionen Franken aus dem Detailhandelsumsatz wieder zurück in die Region schickt. Der Grossteil geht in die Bildung. Doch auch Kulturelles, Soziales sowie Freizeit und Sport werden unterstützt. Grund genug, ihn einmal zu fragen, warum und wie man das macht.

Roman Ziegler, was ist eigentlich der Grund, warum die Migros dieses Kulturprozent hat? Darüber steht ein grosses Wort des Migros-Gründers Gottlieb Duttweiler. Er hat einmal gesagt: «Es gibt höhere Ziele, als nur den Gewinn zu maximieren.»

Zur Person Roman Ziegler ( Jahrgang 1968) ist seit November 2005 bei der Migros Luzern als Leiter Geschäftsbereich Klubschulen/Freizeit/Kulturelles tätig. Er wohnt in Schattdorf UR mit seiner Frau und drei Kindern. Der Betriebswirt hat an der Universität Zürich studiert und ist in seiner Freizeit ein begeisterter Fussballer sowie Golf- und Hockeyspieler. fh

Was sind diese höheren Ziele? Zum Beispiel kann man einen Beitrag leisten für die ganze Gesellschaft. Schweizweit geben wir so 120 Millionen Fragen aus. Bei uns in der Migros Zentralschweiz sind das 6 Millionen Franken. Übrigens ist es weltweit einmalig, dass ein Unternehmen einen Prozent-Betrag vom Umsatz abzweigt. Andere nehmen ei-

«Es gibt höhere Ziele, als nur den Gewinn zu maximieren.» Gottlieb Duttweiler, Migros-Gründer

nen Teil des Gewinns. Doch der kann sich ändern. Der Umsatz bleibt bei uns immer in etwa gleich. So können wir kontinuierlich planen und sind ein verlässlicher Partner. Das Kulturprozent ist ein eigenständiger Unternehmenszweck und fest verankert in den Migros-Statuten.

Wo kommt das Geld denn an? Wer kann davon profitieren? Das ist sehr vielfältig. In diesem Jahr unterstützen wir im Kanton Zug beispielsweise das Eidgenössische Jugendmusikfest im Juni, das «Rock the Docks» im August oder auch Abraxas – das Zentralschweizer Kinder- und Jugendliteraturfestival. Im letzten Jahr waren dies unter anderem das Zuger Musikfestival, das Tüftellabor Einstein oder die Radioindustrie. Ausserdem geht laufend Geld an die EVZNachwuchsförderung, den Ägeriseelauf, wo wir Hauptsponsor sind, und an zahlreiche Jugendlager. Unterstützungsbeiträge erhalten auch das Stadtorchester Zug, das Ägeritalorchester, das Orchester Cham-Hünenberg oder die Bläserphilharmonie Zug. Da decken Sie eine rechte Bandbreite ab. Das sind die bekanntesten. Wir erhalten laufend Gesuche

auch für kleine Anlässe, von denen wir viele unterstützen.

Wie läuft das denn ab? Zunächst muss ein Interessent ein Unterstützungsgesuch erstellen, darin den Anlass kurz erklären, die Art und den Umfang der benötigten Unterstützung erläutern und ein Budget auflisten. Wir haben eine eigene Person, die das begutachtet, und schliesslich fünf bis zehn Gesuche aus der ganzen Zentralschweiz bewilligt. Genauso viele Gesuche werden allerdings auch abgelehnt. Am heutigen Mittwoch verleihen ausserdem zum ersten Mal den Zentralschweizer Förderpreis. Er geht in die professionelle Kulturszene, wo man mit hohen Kosten rechnen muss. Da sprechen wir schon mal 10 000 bis 15 000 Franken, damit die eine kontinuierliche Arbeit machen können. Dann geht auch ein Betrag in den Nachwuchsbereich und soll denen zugutekommen, die nicht schon automatisch gefördert werden. Unter anderem wird der Baarer Kunstkiosk, als eines von vier Projekten ausgezeichnet. Das Kulturprozent hat aber nicht nur mit Kultur zu tun. Ja, das ist mir sogar ganz wichtig, das zu betonen. Jeder kann davon profitieren. Zum Beispiel wird auch der gesamte Bildungsbereich mit all den Kursen in der Migros-Klubschule mit finanziert. In Zug gibt es in der Metalli ja eine grosse Klubschule. . Übrigens werden auch im Fitness- und Gymnastikbereich die Kurse im offenen Kurswesen im Fitnesspark Eichstätte angeboten, wo wir die gute Infrastruktur nutzen können. Dann gibt es übrigens noch in Baar eine kleine Dependance. Dort finden in einem Entspannungszimmer in der YunSong Akademie in der Bachweid Yoga-Kurse statt. Wie sieht es mit dem Sport aus? Wir legen einen Schwerpunkt vor allem bei der Förde-

Roman Ziegler ist bei der Migros Luzern fürs Kulturprozent verantwortlich. rung des Breitensports. Da unterstützen wir ja den Luzerner Stadtlauf sehr speziell. Wir haben dabei ganz bewusst

nicht das Ziel, den Spitzensport zu fördern. Wir schütten das Geld in diesem Bereich lieber an

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Randsportarten, den Behindertensport sowie an unsere vielen Nachwuchssportler aus.

Baar

Kunstkiosk wird mit erstem Zentralschweizer Förderpreis ausgezeichnet Migros-Kulturprozent unterstützt die Initianten um Maria Greco mit einer einmaligen Starthilfe über 10 000 Franken.

Nehmen heute den mit 10 000 Franken dotierten Förderpreis vom Migros Kulturprozent für ihren Kunstkiosk entgegen. pd «Wir freuen uns riesig», meinten die Baarerinnen Brigitt Andermatt (links) und Maria Greco.

Nebst dem Engagement des Migros-Kulturprozents will die Genossenschaft Migros Luzern die Zentralschweizer Kulturszene nun noch weiter unterstützen und stärken. Deshalb rief sie den Zentralschweizer Förderpreis ins Leben, der am heutigen Mittwochmorgen nun erstmals vergeben wurde. Wer hätte gedacht, dass dabei gerade der Baarer Kunstkiosk und der Verein um Hauptinitiantin Maria Greco profitieren würden. Sie selbst jedenfalls nicht: «Wir waren total überrascht», meint die Baarer Kulturschaffende gegenüber unserer

Zeitung. «Wir haben uns bei verschiedenen Förderprogrammen beworben, unter anderem beim Migros-Kulturprozent, aber ich weiss aus Erfahrung, dass man dabei strenge Kriterien erfüllen muss», so Greco. Nichts gewusst hat sie allerdings von der neuen Sondersparte im Bereich Kulturförderung der Lebensmittelkette. Wo es speziell darum geht, unkonventionelle Projekte überhaupt realisieren zu können.

Migros findet: Der Kunstkiosk ist nah an den Leuten Alain Roth, Leiter Kulturelles und Vergabungen der Genossenschaft Migros Luzern, begründet die Wahl folgendermassen: «Die Jury war der Meinung, dass der Kunstkiosk Baar – ein altes Häuschen, das

einer Überbauung weichen musste und mit grossem technischen Aufwand in den Robert-Fellmann-Park verlegt wurde, ein innovatives Projekt ist, um Kultur zu vermitteln. Die Schwellenangst ist hier vermutlich geringer als bei vielen anderen Kulturstätten.» Dafür stiftet Migros Kulturprozent nun 10 000 Franken als einmalige Starthilfe für die Realisierung von Veranstaltungen. Maria Greco fügt derweil hinzu: «Uns spielte wohl aber vor allem in die Hände, dass wir das geplante Programm 2013/14 überregional fahren, mit Künstlern aus Aargau, Zürich, Luzern.» Die Eröffnung des Kunstkiosks Im Beisein von Gemeindepräsident Andreas Hotz ist noch vor den Sommerferien geplant. mar


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Unser Zuger Team stellt sich im Filialbüro vor: Freitag, 24. Mai 2013 von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr in der Filiale an der Poststrasse 2, 6330 Cham.

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Nationale Ruderregatta Cham Willkommen am See 25. / 26. Mai

Festwirtschaft durchgehend an beiden Tagen

Samstag 25. Mai, 10.30 – 18.30 Uhr • Sonntag 26. Mai, 7.30 – 15.30 Uhr

Veranstalter : Ruderclub Cham

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Co-Sponsoren

Medienpartner


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freiZeit

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 22. Mai 2013 ⋅ Nr. 20

EVENTS

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Veranstaltungskalender

FREIZEIT SCHNUPPERN BEIM WELTNATURISTENTAG

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Gratis-Schnuppertag am Weltnaturistentag. Sonntag, 2. Juni, 11 bis 16 Uhr. Gelände bei Aegst a. A. Infos/Zufahrt siehe www.sonnenbad-schoenhalde.ch

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Dienstag, 28. Mai 2013, 12.30 bis 13.30 Anmeldungen bis 26. Mai 2013 an: nadia.schmidt@gmx.ch; 20 Franken pro Teilnehmer/in.

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die aktuellsten Angebote von

KONZERT MUSIK MIT DEM JODLERCLUB ECHO BAARBURG

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Sonntag, 26. Mai 2013, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel a/A Musik und Wort mit dem Jodlerklub Echo Baarburg (Leitung: Romy Häberli), Peter Fröhlich, Orgel, Ramon Imlig, Alphorn: Sunntig im Mai. Lesungen: Pfr. Markus Sahli; Eintritt frei/Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss.

JUBILÄUM 10 JAHRE CAFé SCHUTZENGEL

Am 25. Mai 2013 feiert das Café Schutzengel das 10-Jahr-Jubiläum. Von 11.30 Uhr bis 20 Uhr finden verschiedene Attraktionen statt. Wir freuen uns, Sie bei uns in Baar an der Schutzengelstrasse 18 begrüssen zu dürfen.

VORTRAG REIKI – NATüRLICHE HEILKRAFT

Vortrag von René Vögtli: Selbstbehandlung und Anwendung bei anderen. Aktiviert die Selbstheilungskräfte für Körper, Geist und Seele. Auskunft 079 778 48 91. 27. Mai, 19.30 bis 21 Uhr, Betagtenzentrum Neustadt, Zug.

TANZEN CLUB 66 – TANZKURS MIT TANZTEE

Jeden Dienstag und Donnerstag, 16 bis 18.30 Uhr, Tanzschule Baar/Zug, Mühlegasse 18, Baar. Details unter: www.tanzschulebaar.ch

SEMINAR EHESEMINAR IN BAAR

Samstag, 25. Mai, von 10 Uhr bis Sonntag, 26. Mai, 16.30 Uhr. Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein, Langgasse 9 in Baar. Ein Weekend für Paare, die ihre Beziehung vertiefen und ihr einen neuen Aufwind geben wollen. www.zentrum-eckstein.ch

ZUGER TROPHy 3. ETAPPE IM ENNETSEE

Permanente Zeitmessstrecke in sieben Etappen, für fünf Sportarten, Laufcup und Bergcup. Für Nordic Walking, Walking oder Running. Noch bis 14. Juni im Ennetsee. www.zuger-trophy.ch

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Junge Ruderinnen des Ruderclubs Cham bereiten ihr Boot für eine Trainingsfahrt vor.

Nationale Ruderregatta

rekordbeteiligung erwartet Für die 39. Ausgabe der nationalen Ruderregatta sind 1015 Boote in verschiedenen Kategorien angemeldet. Eine spannende Ausgangslage für die Rennen. Hansruedi Hürlimann

Es ist ein herrlicher Frühlingsmorgen beim Besuch der Zugerpresse im Clubhaus des Ruderclubs Cham eine Woche vor dem Grossanlass vom nächsten Samstag und Sonntag und wie geschaffen für die Trainings. Ein solches Wetter wünscht sich Debora Baumgartner, PR-Verantwortliche des Clubs, für die Rennen. Dank jahrzehntelanger Erfahrung mit diesem Anlass sei organisatorisch alles vorbereitet,

sagt die junge Frau, die selber nicht mehr am Wettkampf teilnimmt. Gegen 200 Mitglieder und deren Angehörigen stehen im Einsatz, damit nicht nur die Wettkämpfe wie geplant verlaufen, sondern auch die Bewirtung der hoffentlich zahlreichen Besucher in der Festwirtschaft klappt.

Beste Voraussetzungen für den Wettkampf Die Teilnehmer – Junioren, Senioren und Masters – messen sich in mehreren Kategorien auf fünf Bahnen. Erstmals können Besucher der Chamer Regatta dieses Jahr beim Ruder-Toto mitmachen. Ähnlich wie bei einem Pferderennen gilt es, dasjenige Boot zu benennen, das als erstes die Ziellinie erreicht. Die Auswertung erfolgt dann an der Schweizer-

FRAUEMORGE FRAUEN IN DEN MüHLEN DER STRAFJUSTIZ

Referat von Cyrill Widmer, Steinhausen, Leiter der Strafanstalt Kanton Zug. Donnerstag, 23. Mai, 9 bis 11 Uhr im Zentrum Chillematt Steinhausen. Eine Veranstaltung des Vereins Frauemorge Steinhausen

RUDERN NATIONALE RUDERREGATTA CHAM

Samstag, 25. Mai, 10.30 bis 19.20 Sonntag, 26. Mai, 7.30 bis 16 Uhr 39. Nationale Ruderregatta Cham Hauptsponsor: Imholz Autohaus Cham, spannende Rennen und Festwirtschaft www.ruderclubcham.ch

meisterschaft beim Rotsee, wo auch die Preisverleihung stattfindet. Mit berechtigtem Stolz zeigt Fabian Freimann das Depot des Club mit den vielen schnittigen Booten, die vom Material her beste Voraussetzungen für den Wettkampf bieten. Neben eleganten Flitzern aus neuzeitlichen Werkstoffen befindet sich auch ein Oldtimer aus Holz, der sich laut Freimann von seinem Marktwert her

TANZEN SENIORENTANZ

durchaus mit den modernen Modellen messen kann. Als etablierter Verein verfügt der Chamer Ruderclub nicht nur über eine Flotte von zeitgemässen Booten, sondern auch über ein modernes Bootshaus an schönster Lage in unmittelbarer Nähe zum See. Hinweis: Samstag, 25. Mai von 10.30 bis 18.30 Uhr, Sonntag, 26. Mai von 7.30 bis 16.30 Uhr Wettkämpfe und festwirtschaft.

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Das Leben und der See Die Apérofahrten mit dem Nostalgieschiff «Schwan» auf dem Zugersee bieten eine Gelegenheit, sich mit Zuger Persönlichkeiten zu unterhalten. Dieses alte Feuerwehrfahrzeug ist im Depot in Neuheim untergebracht.

pd

Neuheim

Nostalgische Spritzen Historischen Feuerwehrfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Zug kann man in Neuheim im aktiven Einsatz sehen. So dürfte es an diesem Samstag, 25. Mai, von 10 bis 16 Uhr im Areal des Zeughauses Neuheim ziemlich nass werden, denn da spritzen von den über eine Menschenkette mit Wasser versorgten Kübelspritzen zu gezogenen Motorspritzen bis hin zu den Tanklösch-

fahrzeugen so fast alles, was dem klassischen Löschen von Bränden mit Wasser dient. Aber auch Pulver und gasförmige Löschmittel stehen an diesem Samstag im Einsatz. Zum ersten Mal zeigt eine der vier Organisationen des Zuger Depots Technikgeschichte / ZDT turnusgemäss am Tag der offenen Tore im Zeughaus Neuheim einen Teil der Gerätschaften und Fahrzeuge im aktiven. Die Besichtigung ist kostenlos, und die historische Feldküche steht für die Verpflegung bereit. pd

Sonntag, 26. Mai, von 14 bis 17 Uhr im Burgbachsaal in Zug: Seniorentanz mit Alpine Voice Bruno Koch. Unter dem Patronat der Stadt Zug. Veranstalter: Seniorentanz Zug

Risch

ein Jahresfest für 10 000. einwohner Das traditionelle Jahresfest Risch 4you findet am Samstag, 25. Mai, von 14 bis 18 Uhr statt. Dieses Jahr steht es unter dem Motto «10 000. Einwohner». Es gibt die Gelegenheit, Vertreter der Behörden sowie Vereine beim gemütlichen Beisammensein kennen zu lernen. pd

NOTFALL Notfallnummern

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

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Kombiniert mit original amerikanischem BBQ und Rockabilly Sounds der 50er- und 60er-Jahre. Freitag, 7. Juni, 19 Uhr, Bixe AG, Rothusstrasse 22, Hünenberg. Eintrittspreise: Erwachsene Fr. 50. –, Jugendliche Fr. 40.– (inkl. Apéro und BBQ). Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, 041 784 44 44, keine Abendkasse. Online-Reservation und Infos: www.kulturgruppe-huenenberg.ch

Freitag, 24. Mai, 18 Uhr, Theater Burgbachkeller, Zug. Im Rahmen der Nationalen Dialogwoche Alkohol 2013 kommt das Thema auch in Zug auf den Tisch. Drei Filme werden gezeigt: «My Name is Joe von Ken Loach, «Porträts deutscher Alkoholiker» von Carolin Schmitz und «Le singe sur le dos» von Jaques Maillot.

EVENTS

Veranstaltungskalender

THEATER «KULTUR AN ORT» – AUF DEN SPUREN VON HARLEy-DAVIDSON

GESUNDHEIT HOCHPROZENTIGES – DIE LANGE FILMNACHT

foto HH

Erste Fahrt in diesem Jahr ist am Donnerstag, 23. Mai. Mit dabei ist der Fotograf Robert Bösch, der mit seinen Landschaftsaufnahmen schon viele Bildbände gefüllt hat. Abfahrt ist um 17.45. Der Kurs ist nach Wahl des Künstlers. Er erzählt

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb.

über seine Beziehung zum Zugersee und gibt einen Einblick in sein Schaffen. Ankunft ist um 19.20 in Zug am Bahnhofsteg. Weitere Fahrten mit der MS «Schwan» finden statt am Donnerstag, 20. Juni, mit Rupy Enzler, der viele Jahre auch für unsere Zeitung als Journalist gearbeitet hat, und am Donnerstag, 5. September, mit Roberto Bossard, Musiker. pd

PANNENDIENST 041 760 59 88

Buchung: www.schiffs-agentur.ch oder 078 860 75 08 (Stefan Hellstern verlangen).

KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute.

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117

SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Die MS «Schwan» veranstaltet Apérofahrten mit Zuger Persönlichkeiten

pd

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.


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veraNstaltuNgeN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 22. Mai 2013 ⋅ Nr. 20

Donnerstag, 23. Mai, bis Mittwoch, 29. Mai 2013

Donnerstag

SBB. Wanderleitung: Jürgen Weise, Telefon 041 780 08 16, Bahnhof, 7.52.

Rathus-Schüür: Emmoh’l Nonac: Mit Patrik Cottet-Moine – ein Meister der visuellen Komik. Vorverkauf im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Telefon 041 769 01 43, RathusSchüür, 20.15.

Mittagsclub im Martinspark, 11.45. Anmeldung unter Telefon 041 761 75 80.

Vortrag: Gehirnforschung – Evolution und Spiritualität. Die Gehirnforschung hat in den letzten Jahren grosse Fortschritte gemacht. Wollten Sie schon immer wissen, worum es sich dabei handelt und wie wir uns dies für den Alltag nutzbar machen? Dann wird dieser Vortrag Ihre Fragen beantworten. Paramed, Haldenstrasse 1, 19.30–21.30.

Sommerkonzert: mit der Jugendmusik. Eintritt frei, Kollekte, Gemeindesaal, 20.00.

Jugendcafé: 16.00–22.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Rainhalde Jugend, 20.00– 22.00.

23. Mai

After-Work-Apéro: Donnerstags, kalte Platte mit Köstlichkeiten. Victory Team, Victory Hall, 17.00. YunSong Akademie: Kampfkunst-Training, 19.15–21.45. Alt Baar aktiv: Evangelischreformierter Gottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli, Françoise Schweizer, Klavier, Martinspark, 10.00. Bewegung, Spiel und Spass mit Myriam Scherer, Pro Senectute, Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00. Jassen: Einzelschieber mit zugelostem Partner, Restaurant Bären, 14.00. Zen-Meditation mit Alfred Betschart und Stefan Weibel. Telefon 041 760 45 50 oder info@heilzentrum-baar.ch, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.00–20.10. Zuger Senioren wandern: Mit S 1 nach Cham, weiter mit Bus Nr. 46 nach Zollhaus. Wanderung: Der Reuss entlang bis zur ARA und weiter nach Hünenberg. Kaffeehalt im Restaurant Degen. Weiterwandern nach Moos–Filderen–Röhrliberg–Cham

Freitag 24. Mai

Vortrag: Bitte lasst mich sterben. Von der Akzeptanz menschlicher Endlichkeit. Vortrag mit Professor Dr. Andreas Kruse mit musikalischer Untermalung. Organisation Palliativ Zug, www.palliativ-zug. ch, Kantonsspital, Landhausstrasse 11, 20.00–21.30.

Reformierte Kirchgemeinde: Arizona für Jugendliche ab der Oberstufe, 20.00. YunSong Akademie: Kampfkunst-Training, 17.10–22.00. Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Bahnmatt, 16.00. Jugilinos: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt, 17.00– 18.15.

samstag 25. Mai

Samschtig-Määrt auf dem Rathus-Schüürplatz, 8.30–11.30 mit musikalischer Darbietung der Buuremsuig Baar, 9.30.–11.30. Sommerkonzert mit der Jugendmusik. Eintritt frei, Kollekte, Gemeindesaal, 20.00. Bäckerei Hotz-Rust: 10 Jahre Café Schutzengel. JubiläumsFest. Verschiedene Attraktionen von 11.30–20.00. Schutzengelstrasse 18.

Bibliothek Die Seidenstrasse heute von Christoph Müller und Peter Gysling. Auf den Spuren von Marco Polo reist der Journalist Peter Gysling zusammen mit einer DOK-Equipe des Schweizer Radio und Fernsehens von Venedig zum Kaspischen Meer, durch Zentralasien bis nach Xian in China. Der Bildband zeigt eindrücklich die Höhepunkte der Reise und ergänzt mit Hintergrundinformationen die persönlichen Erlebnisberichte der beteiligten TVJournalisten. Die DOKEquipe hat keinen Aufwand gescheut. Gegen alle Widerstände erkämpfte sie Drehbewilligungen in den teils autokratisch regierten Län-

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Naturfreunde Baar: Wanderung Hintergoldingen. 7.25 Uhr am Gemeindesaal. Abfahrt 7.30 mit dem Auto. T2+: von Hintergoldingen nach Chamm. Marschzeit vier Stunden. Höhendifferenz: 426 Meter. T1: von Chamm nach Schutt, Sessellift möglich. Marschzeit 2,5 Stunden. Verpflegung aus dem Rucksack. Mitfahrpreis: 20 Franken. Nur bei guter Witterung. Anmeldung bei Gody Eicher: 041 761 28 45 oder eichergody@ bluewin.ch. Gutes Schuhwerk und Regenkleidung wichtig.

Fachstelle Kind und Jugend: Skaterkontest, Skate Park, 14.00–22.00. Jugendcafé, 15.00–24.00. Treff Allenwinden, 19.00–22.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. Robi-Spielplatz: Grundbetrieb. Alt Baar aktiv: Konzert der Länderband, Café Soleil, Pflegezentrum, 14.30. Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00.

sonntag

montag

26. Mai

27. Mai

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Sunntigsfiir, Pfarreiheim, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.

YunSong Akademie: Kampfkunst-Training. Neue Kurse in verschiedenen Techniken. 16.00–22.00. www.yunsong.ch oder Telefon 041 760 51 28. Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. KlangRaum: Konzert mit Naturinstrumenten. Telefon 041 760 45 50 oder info@ heilzentrum-baar.ch, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.30.

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrerin Ruth den Haan-Zeier, 9.30, anschliessend Chilekafi. Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus, 9.30.

Unterfeld BaarZug: Vernissage: Studienverfahren Gebietsplanung Unterfeld, heutiger Projektstand, Eventhalle der Spinnerei, 18.30.

Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst: der Widerstand nimmt zu. 9.30.

Dienstag 28. Mai

Fachstelle Kind und Jugend: Halle für alle, Jugend, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–18.00. Jugendcafé, Chill(Baar), 15.00– 20.00. Treff Cube, 16.00–18.00.

Hauskonzert der Celloklasse von Stefan Rinderknecht. Kammermusiksaal der Musikschule, 19.00. Obligatorisches Schiessen: Veranstalter: Schützengesellschaft Baar, Schiessstand Wishalde, 17.30–19.00.

Kiti-Hof: Tag der offenen Tür mit Pony-Reiten, Vorführungen, Flohmarkt, Spiel und Spass. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. 10.00–16.00, Blinkmatt. Informationen unter www.kitihof. ch oder bei Flora Conte, Telefon 078 866 16 42.

Unterfeld BaarZug: Studienverfahren Gebietsplanung Unterfeld, heutiger Projektstand, Eventhalle der Spinnerei, 10.00–18.30.

Frauenverein: Arbeitsnachmittag, 14.00, im reformierten Kirchgemeindehaus. YunSong Akademie: Kampfkunst-Training, 17.50–21.45. Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Martinspark, 16.45. Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 761 49 78, Wiesental Spiegelsaal, 9.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Telefon 041 710 31 79, Waldmannhalle, 9.00.

mittwoch 29. Mai

Sommerkonzert: Smile – mit dem Jugendchor. Eintritt frei, Kollekte, Gemeindesaal, 20.00. Robi-Spielplatz: Grundbetrieb und Grillabend für Familien ab 17.00. Essen und Getränke müssen selbst mitgebracht werden. Nur bei schönem Wetter. Info unter: www.robi-baar.ch. Unterfeld BaarZug: Studienverfahren Gebietsplanung Unterfeld, heutiger Projektstand, Eventhalle der Spinnerei, 10.00–18.30. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00– 16.00. Jugendcafé, Baar ad Löffel, 14.00–22.00. YunSong Akademie: Kampfkunst-Training, 15.30–22.00. Alt Baar aktiv: Pensioniertenhöck, Rainhalde, Inwil, 14.00. Bewegung, Spiel und Spass: Turnhalle: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 9.00–15.00. Krafttraining: TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00– 21.40.

Am 29. Mai erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

IMPressuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 108. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Martina Andermatt (mar), Stephanie Sigrist (ste) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Maria Greco (gm), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Zari Dzaferi (zdz) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt werden.

Ausstellungen dern. Mit Pferden erklimmt sie unwegbares Berg- und Steppenland in Kirgistan. Auf dem Meer entsteht eine Reportage über die Öl-Bohrinsel Neft Dashlari in Aserbaidschan. In Xian mit seiner endet diese einmalige Reise durch das aufstrebenden Asien, einen Kontinent im Aufbruch. Der opulente Bildband porträtiert Menschen und ihre Geschichten wie den weit gereisten Arbeiter auf dem kasachischen Ölfrachter, den neuen, milliardenschweren Regierungschef Georgiens, Bidsina Iwanischwili oder die chinesische Familie Pan. 248 seiten, Beobachter-Buchverlag 2013. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.

Dean Williams – beyond the 0bvious 4

Franz Bucher Der Sarner Künstler zeigt bis Sonntag, 25. Mai, seine neuen Werke. Finissage ist am Sonntag, 25. Mai, 11.00 bis 14.00 Uhr.

Jenseits des Offensichtlichen. Der Künstler lebt seit vielen Jahren in der Schweiz. Als Grafiker und Werbedesigner hat er zahlreiche Werbekampagnen in der renommierten Werbeagentur Wirz AG geschaffen. Dean Williams bewegt sich Richtung Konkretismus. Mit Formen und Farben schafft er emotionale und dynamische Kompositionen auf die Leinwand. Eröffnung ist am Samstag, 25. Mai, 14.00 bis 18.00 Uhr. Die Ausstellung dauert bis Ende Juni.

Z-galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 15–18 uhr und samstag und sonntag 11–14 uhr.

Originalbilder von Zuger Künstlern Alexander Ineichen, Anny Merkofer, Brigitta Andermatt, Christa Blättler und Elisabeth Stevens zeigen ihre Bilder. Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag 9–12 uhr, www.müller-rahmen.ch

galerie arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14–18 uhr und samstag 13–17 uhr.

Regula Wyss und Ernst A. Rubi

Höllgrotten – Feuerrot und Himmelblau

»Ich kann es nur zeichnen, lesen müssen sie selbst», sagt Ernst A . Rubi den Betrachtern seiner Werke. Sinnes- und Gefühlseindrücke verschmelzen mit der Symbolik um Werden, Sein und Vergehen. Regula Wyss setzt sich künstlerisch mit dem Material «VeloSchlauch» auseinander und zeigt ihre neuesten Schmuckkreationen. Zu sehen ist die Doppel-Ausstellung noch bis Samstag, 6. Juli.

Licht- und Toninstallationen machen einen Besuch der Höllgrotten zum Erlebnis.

Brigitte Moser, schmuck-galerie, Dorfstrasse 27.Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 10–12 uhr und 14–18 uhr, samstag 10–12 uhr.

galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Öffnungszeiten: Donnerstag bis Freitag 14–18 uhr, samstag 11– 16 uhr und sonntag 14–17 uhr.

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18 Gelegenheiten, alles zu kaufen, was das Herz begehrt: Der Supermarkt und 17 weitere Top-Geschäfte unter einem Dach: zug

Höllgrotten, jeweils am Freitag und samstag nach dem eindunkeln bis 24.00 uhr.

Schlafend im Wind – ein Jahr auf der Rigi Die Ausstellung dauert noch bis Sonntag, 2. Juni.


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