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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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PPA 6002 Luzern – Nr. 21, Jahrgang 108

Mittwoch, 29. Mai 2013

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Bauprojekt

Zug und Baar wachsen weiter zusammen 500 Wohnungen, Büros, Hotel, Kino und Badesee: Im Unterfeld zwischen Baar und Zug wird eines der grössten Bauprojekte im Kanton vorbereitet.

Dichte Bebauung Bei der Erschliessung des Areals Unterfeld zwischen Zug und Baar kommt der sogenannten Ausnutzungsziffer eine grosse Bedeutung zu. Diese Zahl beschreibt, wie dicht, wie hoch ein Baugrundstück bebaut werden darf. Je höher die Ziffer, desto mehr darf man aufs Grundstück bauen.

Florian Hofer

«Bislang weiden noch einige wenige Kühe auf der Wiese im Unterfeld», sagte ein älterer Mann bei der Fragerunde anlässlich der Präsentation des Bauvorhabens, das die letzten unbebauten Wiesen zwischen Zug und Baar zum Verschwinden bringen wird. «Und in einem Prospekt habe ich dann immerhin noch eine Kuh vor einem Hochhaus gesehen», sagte er weiter, bis er im Angesicht der tierfreien Baumodelle in der Eventhalle in der Spinnerei in Baar zur Frage ausholen konnte: «Und wo sind die Kühe in dem Baumodell denn geblieben?» Eine Frage, die Simon Hartmann vom HHF-Architekturbüro aus Basel offenbar gar nicht passend fand. «Und jetzt die nächste Frage», beschied er dem älteren Herrn – unter dem schallenden Gelächter vieler urbaner Zuhörer. Und ohne eine schlüssige Antwort zu geben.

Platz für mindestens 500 Wohnungen Nur schon die Frage nach Kühen hat offenbar keinen Platz mehr, wenn es darum geht, die 56 000 Quadratmeter Land im Gebiet der Untermühle für den Städtebau zu nutzen. Zu verlockend sind die grossen Dimensionen: Die gemeindeübergreifende Bebauung – ein Teil des Landes ge-

Daniele Marques vom Beurteilungsgremium bei der Erläuterung der städtebaulichen Aspekte. Das Baugebiet ist im weissen Kreis. hört der Korporation Zug, andere Teile sind in Privatbesitz unter anderem der Familie Stocker, der auch der dort bestehende Bauernhof gehört – dürfte rund 100 000 Quadratmeter bebaute Fläche hervorbringen. Wenn man 50 000 Quadratmeter davon für Wohnungen nimmt, würde allein das schon mindestens 500 Wohnungen für rechnerisch 800 Bewohner ausmachen, deren Kinder dann einmal in Zug – auch wenn sie auf Baarer Boden wohnen – zur Schule gehen werden. Die anderen 50 000 Quadratmeter sollen für Büros genutzt werden. Trotz der grossen Zahlen wirkt das Modell, das jetzt als Sieger aus einem Wettbewerb von insgesamt sechs Architekturbüros hervorgegangen ist, relativ luftig. Inmitten der zwischen 34 und 56 Meter hohen Häuserblöcke und eines rund 20-stöckigen Hochhauses ist

Gemeindepräsident Andreas Hotz (Mitte) und Bauchef Paul Langenegger (rechts) lassen sich von Simon Hartmann vom Fotos Daniel Frischherz Basler Büro HHF die Visionen der Architekten erklären. viel Platz für den besagten Badesee, der mit Regenwasser gespiesen wird, und eine Reihe von Weiden und Pappeln. «Das Wesentliche ist der grossartige Freiraum, der ein wertvoller Beitrag für die Qualität des Quartiers darstellt», schwärmte Jurymitglied Daniele Marques, der sich in Zug auskennt. Der Luzerner Architekt war von 2009 bis 2011 Präsident der Stadtbildkommission Zug. Ein wichtiger städtebaulicher Faktor sei der Übergang zwischen den beiden Gemeinden. Es sei wichtig, dass die jeweilige Identität von Zug und Baar nicht verloren gehe. «Und das ist nicht so einfach, wenn man eine solche Verdichtung anstrebt»,

so Marques. Dass es sich bei dem Mega-Bauprojekt um ein ganz besonderes handelt, weiss auch Gemeindepräsident Andreas Hotz: «Das ist ein Filetstück, das die nötige Sensibilität erfordert.» Er freue sich auf die jetzt beginnende öffentliche Diskussion zur Bebauung eines der letzten grossen freien Gebiete. Ganz frei ist es übrigens nicht. Zu besagtem Areal gehört wie erwähnt noch ein Bauernhof. Der wird dort weiter stehen. «Der Hof der Familie Stocker bleibt dort, solange sie will», erklärte Architekt Hartmann. Bei den Argumenten für die Bedeutung des Areals verweisen die Verantwortlichen der planen-

den Baufirma Implenia – auch die Pensionskasse der Zuger Kantonalbank ist an dem Projekt beteiligt – auch auf Faktoren, die von ausserhalb kommen. Praktisch, dass die S-Bahn-Station Lindenpark schon da, die Nordzufahrt gebaut und auch das Naherholungsgebiet an der alten Lorze fussläufig erreichbar ist. Vielleicht ist das auch der Grund für das gezeigte Unverständnis angesichts der eigentlich berechtigten Frage nach den Kühen. Denn die können ja woanders weiden. Ausstellung Eventhalle der Spinnerei Baar, noch bis Donnerstag, 30. Mai, von 10 bis 17 Uhr.

Nachdem bereits im Jahr 2005 erste Pläne für das Areal erdacht wurden, war die Gemeinde Baar noch vom Kanton gebremst worden, als sie mehr Wohnraum gefordert hatte. Inzwischen hat Baudirektor Heinz Tännler die Parole «Wachstum bremsen durch Verdichtung» ausgerufen. Mit der Folge, dass die in den ersten Implenia-Plänen angestrebte Ausnutzungsziffer von 1,8 offenbar nun zu wenig ist. 3 bis 3,5 solle es sein, habe man ihm mitgeteilt, so Bauchef Paul Langenegger. Das hat die Planer nun veranlasst, noch etwas draufzupacken. 2 ist jetzt die Ausnutzungsziffer, und mehr ist aus städtebaulicher Sicht auch nicht drin. Eine Ausnutzungsziffer von 3 bis 3,5 würde die Dimensionen des Projektes bei weitem sprengen, ist sich Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planen/ Bau, sicher. Damit zeichnet sich ab, dass der Kanton die gewünschte noch höhere Verdichtung auch bei anderen Projekten schwer durchsetzen können wird. fh

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SPort

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21

Demnächst

FC Baar

Eidgenössisches Feldschiessen

Chance auf Ligaerhalt

Das Feldschiessen ist der grösste Sportanlass der Schweiz. Die Schützengesellschaft der Stadt Baar erwartet auch dieses Jahr einen Grossaufmarsch an Baarer Schützinnen und Schützen. Gewehre und Betreuer stehen genug zur Verfügung. Das Feldschiessen ist gratis. Ab 75 Punkten wird das begehrte Kranzabzeichen abgegeben. Jugendliche ab zehn Jahren dürfen in Begleitung von Erwachsenen auch teilnehmen. Es wird kommandiert geschossen. Jeder Teilnehmer erhält nach dem Schiessen gratis eine Grillwurst, gespendet von der SG der Stadt Baar. Mitmachen kommt vor dem Rang. Der Vorstand der Schützengesellschaft der Stadt Baar wünscht allen Teilnehmenden gut Schuss. pd

Nach dem wichtigen Sieg vom Mittwochabend gegen Kickers Luzern gab die Lättich-Elf in Hergiswil ein weiteres Lebenszeichen. Am nächsten Samstag kommt es deshalb zum Showdown gegen Ägeri. Zari Dzaferi

Trainer Roli Widmer änderte gegenüber dem Kickers-Spiel (siehe Box) nur auf einer Position. Anstelle von Yilmaz spielte Hofer in der Startformation. Hergiswil und Baar brauchten gleichermassen einen Sieg, um den Ligaerhalt zu wahren. Demzufolge starteten beide Mannschaften mit viel Engagement. In der Anfangsphase ergaben sich zwar nur wenige Torchancen. Doch Baar wurde zunehmend gefährlicher. In der 23. Minute dann die Führung für die Lättich-Elf. Der gut aufgelegte Schnarwyler spielte nach einem Doppelpass mit Huez die Hergiswiler Verteidigung aus und erzielte alleinstehend vor dem gegnerischen Torhüter eiskalt den wichtigen Führungstreffer. Die Gastgeber waren fortan gezwungen, mehr in die Offensive zu gehen und die Räume aufzumachen. So erspielten sie sich nach gut 30 Minuten eine hervorragende Torchance, die der Baarer Torhüter Meier meisterklassig vereitelte.

Schiessstand Wishalde: Freitag, 31. Mai, 18 bis 19.30 Uhr, Samstag, Sonntag, 1. und 2. Juni, 9 bis 11 Uhr.

Buebenschwingen auf Dorfmattwiese

Wie jedes Jahr trifft sich an Fronleichnam der Innerschweizer Schwingernachwuchs in Baar zum 42. Baarer Buebenschwingen. Gegen 200 Jungschwinger aus der ganzen Innerschweiz werden erwartet. Sie werden in fünf Kategorien um Sieg und einen Zweig kämpfen. An die Arbeit gehen werden auch einige Baarer Jungschwinger, die sich auf die Unterstützung der Baarer Bevölkerung freuen. Es wird eine Festwirtschaft betrieben, von wo aus den jungen Athleten bei der Arbeit zugesehen werden kann. Der Anlass findet auf der Dorfmattwiese in Baar statt. bh

Offener Schlagabtausch im zweiten Durchlauf Der zweite Durchgang startete, wie der erste aufgehört hatte. Hergiswil hielt das Tempo hoch und suchte die Offensive. Der FCB spielte dank der Führung im Rücken ruhiger und überlegter. Bereits nach fünf Minuten flankte Schnar-

30. Mai, Anschwingen 10.30 Uhr. Auskunft über die Durchführung gibt telefon 1600/2 ab 8 Uhr. Verschiebedatum: Samstag, 1. Juni. Festbetrieb. Eintritt frei.

wyler hervorragend von der linken Seite aufs Tor, wo das Leder bei Hofer landete und anschliessend von Hergiswils Torhüter pariert wurde. In der 63. Minute vergab Hergiswils Offensivspieler Jason Blättler kläglich vor dem leeren Tor. Fortan lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. In der 64. Minute verzog der aktive Schnarwyler knapp über das Tor. Praktisch im Gegenzug gelangte Hergiswils Eberhard zum Torschuss. Youngkeeper Meier behielt wiederum einen klaren Kopf und hielt in sicherer Manier. In der 72. Minute dann die Erlösung für die unter Druck stehende Lättich-Elf: Vujevic hatte den einstigen Hergiswiler Huez optimal angespielt. Dieser sah, dass Torhüter Blättler zu weit vorne stand, und erzielte mit einem Lobball das emotional umjubelte 2:0. Auf den Lorbeeren ausruhen konnten sich die Baarer dennoch nicht. Nur drei Minuten später folgte der Anschlusstreffer für Hergiswil. Nach einem Abstimmungsfehler in der Baarer Innenverteidigung hatte Jason Blättler alleine vor Meier zum 1:2 eingeschoben. In der 86. Minute stand Hergiswil sogar dem Ausgleichstreffer nahe. Sager verzog jedoch neben das Tor. Nach vier Minuten Nachspielzeit beendete Schiedsrichter Capuana schliesslich das aktionsreiche Spiel. Der FC Baar holte erneut drei wichtige Zähler im Abstiegskampf.

Showdown auf dem Lättichrasen am kommenden Samstag Dank diesem Sieg kommt es am nächsten Samstag, 18 Uhr, zum Showdown gegen den FC Ägeri. Die Bergler spielen am Mittwochabend das Nachtragsspiel in Ascona. Zurzeit

liegen die Baarer mit einem Spiel Vorsprung einen Punkt vor Ägeri. Sieg oder Niederlage in diesem Derby werden über den Ligaerhalt entscheiden. Bei einem Sieg müssen die Baarer sicher noch das letzte Spiel in Sursee gewinnen, wollen sie den Ligaerhalt sichern. Wie es aussieht, werden die drei Letzten in die 2. Liga regional absteigen. Für diesen Showdown hofft die Lättich-Elf deshalb auf grosse Baarer Unterstützung. Match-Telegramm: FC Hergiswil - FC Baar 1:2 (0:1) Grossmatt – 150 Zuschauer. – Sr Capuana. – tore: 22. Schnarwyler 0:1, 75. Huez 0:2, 78. Jason Blättler 1:2. FC Hergiswil: Samuel Blättler; Achermann, Mombelli, Erni, Weber; Stocker (46. Hensler), Devin Arnold (80. Lecci), Zimmermann (69. Basil Arnold), Jason Blättler; Eberhard, Sager. FC Baar: Meier; Mäder, rogenmoser, Wüest, Mazenauer; Hofer, Ammann (58. Matoshi), Zukic, Schnarwyler; Vujevic (81. Sylejmani), Huez (87. Nussbaumer).

FC Baar - FC Kickers Wichtiger Sieg im Nachtragsspiel

Der FC Kickers Luzern war in der ersten Hälfte die aktivere und bessere zweier verunsicherter Mannschaften und neutralisierte die Baarer Offensive weitgehend. Auch in der zweiten Hälfte begann Kickers engagiert, wurde aber in der 55. Minute eiskalt erwischt, als der Baarer Raffael Huez zur Führung für Baar einschiessen konnte. Das 2:0 in der 74. Minute war dann die endgültige Entscheidung. Mit diesem Sieg konnte die Lättich-Elf die rote Laterne abgeben. pi

Die acht Cup-Teilnehmenden der Baarer Judoschule Fuji-San.

pd

Fuji-San

Baarer in topform Die Judoschule Fuji-San besuchte den nationalen Megasol Mannschafts-Cup in Oensingen und siegte.

reisten Eltern freuten sich über den Mannschaftsturniersieg. Unter all den guten Baarer Judokas war Rasul Israpilov der beste Kämpfer. Er gewann alle acht Kämpfe.

Die acht angetretenen Schüler erkämpften sich in Oensingen den ersten Mannschaftsplatz mit viel Herz und Einsatz. Es fand die Hin- und die Rückrunde statt. So mussten die Judokas insgesamt achtmal kämpfen. Gegen den Gastgeber JC Oensingen setzte sich die Mannschaft aus Baar mit 23 zu 5 durch. Die nächste Mannschaft war der JC Boudry, und die Baarer gewannen 26 zu 2. Bei der nächsten Begegnung kam der Gegner aus Genf, und die Baarer gewannen diese Begegnung knapp 15 zu 13. Gegen Liestal siegten die Baarer souverän mit 24 zu 4. Die Judokas und die mitge-

Am Sonntag Judoturnier in der Waldmannhalle Der Mannschafts-Cup war eine sehr gute Vorbereitung für das Internationale WinnerJudoturnier, das am nächsten Sonntag in der Waldmannhalle stattfindet. Mädchen und Knaben in acht verschiedenen Altersklassen und 57 unterteilten Gewichtsklassen werden dann um den Winner-Pokal kämpfen. Die organisierende Judoschule Fuji-San Baar freut sich auf viele Zuschauer und Fans. pd Sonntag, 2. Juni, Hallenöffnung 7.30 Uhr, Waldmannhalle. Freier Eintritt, grosse Festwirtschaft.

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Vom Grill Kalbsbratwurst Fr. 13.50 Zuger Chriesiwurst Fr. 14.50 Fr. 14.50 Gemüsespiess Fr. 17.00 Pouletbrüstchen Fr. 17.50 Schweinssteak Fr. 19.50 Lachsschnitte Fr. 19.50 Crevettenspiess Dazu Kräuterbutter und Folienkartoffeln mit Schnittlauchquark, Salat vom Buffet Öffnungszeiten täglich 9.00 – 17.00 Uhr Bahnhofstr.12, 6340 Baar, Tel. 041 769 89 23 Menüplan unter: www.ahbaar.ch

FC Baar Fussballplatz Lättich Samstag, 1. Juni 2013, 18.00 Uhr

Inserate werden gelesen so wie dieses hier, ungebunden an Ort und Zeit.

Genossenschaft für Alterswohnungen 6340 Baar Einladung zur Generalversammlung Dienstag, 4. Juni 2013, 18.30 Uhr Mehrzwecksaal Altersheim Martinspark Traktanden 1. Protokoll der GV vom 22. Mai 2012 2. Jahresbericht 2012 3. Finanzielles 4. Revisorenbericht 5. Wahlen 6. Grundsatzentscheid 7. Ausblick 8. Varia Anschliessend sind Sie herzlich eingeladen mit uns auf das erfolgreich abgeschlossene Geschäftsjahr 2012 anzustossen. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQzMAAA_8p-sQ8AAAA=</wm>

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Genossenschaftsmitglieder haben die Unterlagen per Post erhalten. Der Vorstand www.alterswohnungen-baar.ch

FC Baar - FC Aegeri

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Bauarbeiten

Baar

Der Kreisel beim Lättich wird saniert

Zentrumspark ist eröffnet

Die starke Verkehrsbelastung mit hohem Schwerverkehrsanteil hat auf der Kreiselfahrbahnfläche beim Lättich Belagschäden und ausgeprägte Spurrinnen verursacht. Eine Sanierung sei dringend notwendig, schreibt die Baudirektion des Kantons Zug in einer Medienmitteilung. Ab kommendem Montag, 3. Juni, bis Freitag, 21. Juni, werden die befestigten Flächen, Verkehrsinseln, Rabatten und das Kreiselauge deshalb entfernt. Für die Verkehrsteilnehmenden seien dennoch keine grossen Beeinträchtigungen zu erwarten.

Umleitung wegen Teilsperrung der Neuheimerstrasse nötig Die Hauptarbeiten werden von Montag, 24. Juni, bis Freitag, 16. August, ausgeführt. Der Verkehr wird dann geregelt. Die Zufahrt für Anwohner sei möglich, wenn auch teilweise erschwert. Für den Einbau der Kreiselfahrbahn im Bereich der Neuheimerstrasse muss diese voraussichtlich in der ersten Julihälfte gesperrt werden,. In der letzten Phase, die bis Ende September dauert, werden die Schutzinseln, das Kreiselauge, die Fahrbahnbeleuchtung sowie die neue Signalisation und Markierung erstellt. Zudem wird bei der Ziegelbrücke ein neuer Radund Fusswegübergang gebaut. Auch während dieser Phase wird der Verkehr geregelt. pd www.zug.ch/baustellen

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baar

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21

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Baarerinnen und Baarer dürfen sich über eine neue kleine Erholungszone freuen. Es fehlt nur noch das passende Wetter.

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Sehen und gesehen werden – 40 Meter über dem Alltag. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQzMQMAzqpxPA8AAAA=</wm>

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Maria Greco

Immer kann sich Baar das Festwetter nicht aussuchen. Dies bekamen am vergangenen Mittwoch die von Paul Langenegger geladenen Gäste zu spüren. Bei strömendem Regen fanden sich Gemeinderäte, die Leiter der Abteilungen des Bauamtes und des Werkhofes und Nachbarn im neuen Zentrumspark ein. Der Bauchef gestaltete die kurze Eröffnungsansprache humorvoll, und in Anbetracht der frischen Temperaturen kündigte er an, dass der anschliessende Apéro aber nicht im Freien serviert werde. «Im Übrigen bin ich froh, dass es regnet», meinte er gut gelaunt, «sonst würden die neuen Pflanzen im Park womöglich noch verdorren.» Der Zentrumspark sei ein Übergangsprojekt, setzte er fort, denn der Bebauungsplan sieht vor, dass die rund 460 Quadratmeter grosse Parzelle und die angrenzenden Parkplätze dereinst überbaut werden. So wurde mit einem Budget von 140 000 Franken operiert und die Umgestaltung bewusst einfach gehalten. Auf Grund des langen Winters haben sich die Bauarbeiten

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Polizei Baarer Rentner vor Betrügern schützen

Bauchef Paul Langeneggers Schirm (links) war um einiges bunter als die Witterung während der Einweihung des neuen Foto gm Zentrumsparks. allerdings stark verzögert.

Die Bänke und ihre tiefere Bedeutung «Wir haben acht Bänke hingestellt, das heisst für jeden Gemeinderat, den Gemeindeschreiber zugerechnet, steht eine Bank im Park.», fügte Paul Langenegger verschmitzt hinzu. Toni Schmid, Leiter des Tiefbauamtes, ergänzte die Ausführungen zum neu geschaffenen Erholungsplatz in Bezug auf die Bepflanzung.

Der Park sei, so Schmid, mit Staudenmischgewächsen be-

«Im Übrigen bin ich froh, dass es regnet.» Paul Langenegger, bauchef pflanzt und mit einer Buchenhecke umzäunt. «Bei den hochstämmigen Bäumen han-

delt es sich um eine Blutpflaume, eine rotlaubige Sorte der Kirschpflaume. Wir haben bewusst geschaut, dass die Bäume pflegeleicht sind. Diese werden wohl Blüten, aber keine Früchte tragen, was wiederum eine Einsparung für den Werkhof bedeutet», erklärte Toni Schmid weiter. Ein Trinkbrunnen aus Chromstahl ergänzt die Anlage. Ausserdem wird der Zentrumspark diesen Sommer noch eine LED-Beleuchtung erhalten.

Gleich zweimal haben am vergangenen Donnerstag Unbekannte im Kanton Zug versucht, Rentner um ihr Erspartes zu bringen. Die Masche ist stets dieselbe: Die Betrüger rufen zu Hause an und geben sich – meist Hochdeutsch sprechend – als Bekannte oder Verwandte aus. Sie setzen ihre Opfer unter Druck und erzählen, sie benötigten dringend Bargeld für einen Hauskauf oder eine andere Investition. In beiden Fällen ist es zu keiner Geldübergabe gekommen. Doch damit es in Baar nicht auch zu solchen Vorfällen kommt, ruft die Polizei dazu auf, Senioren im persönlichen Umfeld über den leider sehr beliebten Trick zu informieren. pd

Neubürgerfeier

baby Maris und 114 weitere Personen sind jetzt baarer Mehr als 50 Neubaarer wurden in der Gemeinde willkommen geheissen. Total gab es im letzten Jahr 115 Einbürgerungen.

Schweiz Willkür gewesen sei, wer sich in einer Gemeinde niederlassen dürfe.

«Atmosphäre und die Menschen in Baar gefallen mir sehr gut» Auch Gemeinderat Hans Steinmann begrüsste die NeuStephanie Sigrist linge. «Da der Grossteil der «Es ist immer wieder eine Eingebürgerten aus dem AusFreude, wenn sich jemand land stammt, finde ich es wichdauerhaft in Baar niederlassen tig, dass sie sich für das möchte», liess Bürgerpräsi- Geschehen in der Gemeinde dent Oskar Müller am vergan- interessieren und sich gut genen Mittwoch in der Rat- integrieren.» Zumindest bei hus-Schüür verlauten. Über den von der Bürgergemeinde 50 neue Baarer wurden an der eingeladenen Rathus-SchüürNeubürgerfeier mit einer fei- Gästen scheint die Integration erlichen Ansprache und einem geklappt zu haben: Obwohl die Apéro willkommen geheissen. Neubaarer aus 20 verschiedeThomas Glauser verschaffte nen Nationen stammen, konnden Gästen einen kurzen ten sich an dem Anlass alle auf Überblick über die Geschichte Schweizerdeutsch verständider drei Baarer Gemeinden: gen. So kam es, dass ein Famider Einwohner-, Bürger- und lienvater mit slawischem Kirchgemeinde. Während des Akzent mit dem Bürgerrat Vortrags erfuhr man beispiels- über den Bau des Rathauses weise, dass es vor 1848 in der fachsimpelte und sich Familien aus aller Welt miteinander austauschten, während sie sich Schweizer Käse, Wein und Rohschinken schmecken liessen. Einer davon war Robert Lörincz: «Mir gefallen die Atmosphäre und die Menschen sehr gut, und ich möchte in Baar bleiben», erzählte er. Der gebürtige Ungar AnAndrás Hejj stiess mit seiner Mutter Noémi auf die drás Hejj hat 2012 erhaltene Baarer Bürgerschaft an, wohl ebenfalls

Durch Vater Roman Müller wurden seine Frau Jolanda und Sohn Maris ebenfalls Baarer Bürger.

Fotos ste

wäre er allerdings, wenn die neuen Bürger dann auch an den Gemeindeversammlungen teilnehmen würden, sagte er schmunzelnd. Dafür noch etwas zu jung ist Baby Maris. Dessen Vater Roman Müller liess sich im vergangenen Jahr in Baar einbürgern. «Da ich hier zur Schule ging und meine Wurzeln in Baar sind, möchte ich bleiben.» Durch die Heirat wurde seine Frau Jolanda ebenfalls Baarerin und somit ist auch ihr Kind Baarer Bürger. Total wurden im vergangenen Jahr 115 Personen in der Gemeinde eingebürgert. 20 davon waren wie die Familie Müller Schweizer, der Rest stammt aus 19 Nationen, welche von Amerika über Deutschland bis hin zu Singapur reichen. Von den 95 Ausländern gehören 89 der ersten Generation an. Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass die Integrationsbestrebungen auch nach der Einbürgerung bestehen bleiben.

Gefallen am Dorf mit über 23 000 Einwohnern gefunden. «Ich bin hier aufgewachsen, das war für mich die Hauptmotivation für die Einbürgerung.»

Man hofft auf rege Teilnahme an den Gemeindeversammlungen Gemäss Bürgerpräsident Müller ist dies denn auch der Grund für die meisten neuen Bürgerschaften: «Die meisten der heute Anwesenden wohnen schon sehr lange hier, und wir freuen uns, wenn sich jemand dauerhaft niederlassen möchte.» Noch erfreuter

Thomas Glauser (rechts) bot den Neubaarern einen Überblick über die Geschichte der Einwohner-, Bürger- und Kirchgemeinde Baar.

Demnächst Wo lauern für Kinder online die Gefahren?

Für die meisten Kinder gehören Internet, Handy, Fernsehen und Spielkonsolen zum Alltag. Sie sind unterhaltsam, bieten Information und Kommunikationsmöglichkeiten. Aber: Sie können auch überfordern und abhängig machen. Was machen Kinder im Netz? Wo liegen die Gefahren, wo die Chancen? Diesen Fragen gehen am kommenden Montag zwei Medienexperten vom Verein Zischtig.ch nach. Organisatorin ist die Bibliothek Baar. pd Informationsabend: Montag, 3. Juni, 20.15 Uhr, rathus-Schüür, Eintritt frei.

Gratis-Eintritte Zu den Akrobaten aus aller Welt

Musikalische Clowns aus Mexiko, Katzen, Jonglagen, Akrobaten aus aller Welt in der Luft und am Boden und viele Überraschungen erwarten die Besucher des Schweizer Traditionszirkus GO Gasser-Olympia ab kommendem Samstag auf dem Reitbetrieb Schmidhof. Unsere Zeitung verschenkt fünfmal zwei Gratistickets für das Zirkusspektakel in Baar. Die fünf ersten Leserinnen und Leser, welche am Freitag, 31. Mai, zwischen 10 und 10.10 Uhr die Redaktion (041 725 44 11) erreichen, erhalten die Billette. red Samstag, 1. Juni, bis Mittwoch, 5. Juni, aufführungszeiten siehe Veranstaltungskalender oder www. circus-go.ch, Tickets: www.starticket.ch


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Zuger presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Mai 2013 · Nr. 21 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21

Kinder- und Jugendkulturtag am samstag, 8. Juni 2013, beim Gemeindesaal Baar

A

m samstag, 8. Juni 2013, findet der dritte Baarer Kinder- und Jugendkulturtag statt. Die Fachstelle Kind und Jugend sowie die Dienststelle Kultur laden alle Kinder und Jugendlichen zum Kulturtag ein, der von 10.00 bis 17.00 uhr beim Gemeindesaal stattfindet. am Kinder- und Jugendkulturtag werden ein ganztägiges rahmenprogramm und sieben Workshops angeboten. Das programm wurde mit Vereinen und Institutionen zusammengestellt, die ebenfalls in den Bereichen Kinder, Jugend und Kultur tätig sind.

Das Detailprogramm ist auch unter www.baar.ch abrufbar.

Ganztägiges Rahmenprogramm Während des ganzen tages werden mit dem Museum für urgeschichte(n) Zug verschlungene ornamente auf t-shirts oder andere Gegenstände gedruckt. Mit der Bibliothek Baar kann aus papier schmuck gebastelt werden. Die pfarrei st. Martin Baar lässt in der bewährten Kunstwerkstatt Wimpel malen, die mit nach hause genommen werden können. Ebenfalls während des ganzen tages finden Zaubershows mit dem Clown traumwulche statt. Attraktive Workshops Mit den Dirty hands lernen die Kinder und Jugendlichen den Breakdance mit all seinen Bewegungsformen kennen. alle, die Lust auf theaterspielen haben, besuchen den Workshop «Bühne frei» des Kindertheaters Zug. Der letztjährige renner des Kinderund Jugendkulturtages, die Graffitiworkshops, stehen auch dieses Jahr auf dem programm. «Money», die langjährige sprayerin, vermittelt die Grundlagen zum sprayen, lernt Grundbegriffe und erarbeitet skizzen, die anschliessend an die Wand gesprayt werden. Die Bildschule K’Werk Zug baut in ihrem Workshop eine Zuckerstadt. Baufreudige Kinder und Jugendliche planen Bauwerke, bestehend aus weissen Zuckerwürfeln, und loten die gestalterischen Mög-

Für die Workshops müssen sich die Kinder und Jugendlichen beim Infostand einschreiben. Die platzzahlen sind begrenzt. Die Workshops finden zu folgenden Zeiten statt: Breakdance: 10.30–12.00 uhr / 13.30–15.00 uhr Bühne frei: 10.30–12.00 uhr / 13.30–15.00 uhr Graffiti: 10.30–12.30 uhr / 13.30–15.30 uhr Beatboxen: 11.00–12.00 uhr / 14.00–15.00 uhr

Impressionen vom Kinder- und Jugendkulturtag 2012. lichkeiten des Materials aus. Camero, der leidenschaftliche Beatboxer und Geräusche-Imitator, entführt die Jugendlichen und Kinder in die Welt des Beatboxing, in der die Kunst, töne, rhythmen und Lieder mit dem Mund zu erzeugen, im Zentrum steht. Die Ludothek führt Workshops mit

der Farbenzaubermaschine, der Magic Box, schablonen-sets und vielem mehr durch. Es können eigene Bilder oder Kärtchen zum mit nach hause nehmen gestaltet werden. Beim Workshop von ten sing erleben die Jugendlichen, wie toll ein Lied klingt, wenn man es im Chor singt.

Für das kulinarische Wohl sorgen der KochClub und die BlauBaar. slaklines zum Balancieren und eine hüpfburg stehen ebenfalls bereit. stephanie Curiel von der Fachstelle Kind und Jugend schminkt zwischen 10.30 und 12.00 uhr sowie zwischen 14.00 und 15.30 uhr.

Zuckerstadt: 13.30–15.00 uhr / 15.00–16.30 uhr Farbenzauber: 13.30–14.30 uhr / 15.00–16.00 uhr Ten Sing: 15.00–16.30 uhr

Die versteckte Energie im Warmwasser ohne Komfortverlust Energie sparen für die zu hause gebliebene Katz warm. Vor allem in Kellern von älteren häusern sind immer noch ungedämmte Warm- und heizwasserleitungen anzutreffen. auf diese Weise geht unnötig heizenergie verloren. Die Leitungen lassen sich ganz einfach dämmen. Beim Isolieren am besten direkt am Boiler beginnen und auch die Manschette einpacken.

so viel wie nötig, so wenig wie möglich: gute sanitärprodukte sind energieeffizient.

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o selbstverständlich wie der strom aus der steckdose kommt, fliesst bei uns das warme Wasser aus dem Wasserhahn. stromeffiziente Geräte und Lampen werden bereits in zahlreichen haushalten eingesetzt. Welches sparpotenzial im Bereich Warmwasser schlummert, ist hingegen weniger bekannt. Dabei liesse sich hier viel Energie und damit Geld einsparen, wendet doch ein durchschnittlicher haushalt mehr als zehn Mal so viel Energie für das Warmwasser auf als für die Beleuchtung. In einem modernen haus liegt der Energiebedarf für die Warmwasseraufbereitung oft höher als

der Bedarf für die raumheizung. Viele Massnahmen zu mehr Effizienz beim Warmwasser sind einfach und ohne Verzicht auf Komfort umsetzbar. Effiziente Massnahmen Einfache Beispiele sind wassersparende armaturen, Durchflussbegrenzer und sparDuschköpfe. Die verschiedenen produkte werden mit der bekannten Energieetikette bewertet und reduzieren den Warmwasserverbrauch deutlich. Dennoch kann wie bisher abgewaschen werden, und das Duschvergnügen bleibt erhalten. Eine kleine Investi-

tion, die sich in kurzer Zeit rechnet. unterschätzt wird überdies oft der Verlust, der durch einen tropfenden Wasserhahn entsteht. Lecke Dichtungen sollten daher ersetzt und rinnende toiletten vom Kalk befreit werden. auch ein Elektroboiler sollte bei hartem Wasser alle vier bis fünf Jahre entkalkt werden, damit das heizelement seine aufgabe optimal erfüllen kann. Dies ist auch eine Gelegenheit, den temperaturregler zu justieren. 60 Grad Celsius reichen nämlich aus. Wer über längere Zeit verreist, kann seinen Boiler ausschalten, sonst hält dieser das Wasser

Investitionszuschüsse für Solaranlagen Immer wichtiger wird die Nutzung der sonnenenergie für die produktion von Warmwasser. thermische solaranlagen sind technisch ausgereift und arbeiten wirtschaftlich. Idealerweise wird ihr Einbau mit einem Ersatz des heizsystems oder mit der Erneuerung des hausdachs kombiniert. Grundsätzlich ist die Montage einer solaranlage aber fast immer sinnvoll und möglich. Der Kanton Zug und der Lorzenstromfonds der Wasserwerke Zug aG fördern die Nutzung von solarwärme mit Investitionszuschüssen. Bei einer solaranlage ist die direkte Nutzung des warmen Wassers für Geschirrspüler und Waschmaschine sinnvoll. so müssen diese das Wasser nicht mit strom aufheizen. Energieetikette als Hilfe Bei der produktion von haushaltgeräten hat die Industrie in den letzten Jahren grosse Fortschritte gemacht. Moderne Geräte verbrauchen deutlich weniger strom und kommen mit immer weniger Wasser aus. Es lohnt sich deshalb, bei Neuanschaffungen in die beste, aktuell verfügbare technik zu investieren. Die Energieetikette verrät, wie die Klassenbesten heissen. auf topten.ch kann man sich schon zu hause auf den Einkauf vorbereiten.

Broschüre Wasserspass Die Infobroschüre Wasserspass von Energieschweiz informiert kurz und übersichtlich über die erhältlichen Warmwasser-sparprodukte. sie kann im Gemeindehaus, auf www.energieschweiz.ch oder auf der Internetseite www.baar.ch unter Energiestadt Baar bezogen werden. Kontakt Einwohnergemeinde Baar Mirjam halter, abteilung planung / Bau, Energie / umwelt telefon 041 769 04 60 E-Mail: mirjam.halter@baar.ch

Impressum «Rathauspost» amtliches publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei rathausstrasse 2 postfach, 6341 Baar telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 26. Juni 2013


aus deM rathaus

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Baugespanne

Feuerwehrübungen

Stiftung «Don Bosco», Walterswil, 6340 Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Erweiterung um 108 provisorische Parkplätze auf GS Nr. 2494, Walterswil, Einsprachefrist bis 12. Juni 2013.

Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 29.5.2013 Montag 3.6.2013 Dienstag 4.6.2013 Mittwoch 5.6.2013 Donnerstag 6.6.2013 Mittwoch 12.6.2013

Flavia de Berti, Lüssirainstrasse 63, 6300 Zug, vertreten durch Mächler und Partner Architekten GmbH, Schmiedgasse 1, 6430 Schwyz, Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 352, Schutzengelstrasse 8, Einsprachefrist bis 12. Juni 2013. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 2, 6340 Baar, Sanierung Spielburg sowie zusätzliche Rutschbahn auf GS Nr. 992, Spielplatz Allenwinden (nachträgliches Baugesuch), Einsprachefrist bis 19. Juni 2013.

Aktuell

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr

Löschzug Allenwinden Pionier Gruppe 2 Löschzug Inwil Pionier Gruppe 1 Löschzug Pikett Atemschutz Gruppe 1

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Wendelin Schicker, Zimbel, 6340 Baar, vertreten durch Architekturbüro Romuald Kaiser, Dorfstrasse 15, 6300 Zug, Allwetterplatz und ungedeckte Führanlage für Pferde auf GS Nr. 1488, Zimbel, Koordinaten 680 900 / 228160 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 19. Juni 2013. Korporation Blickensdorf, Hirssattel 1, 6340 Baar, vertreten durch Norag Zug AG, Alpenblick 3, 6330 Cham, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 921a und 921d, Neubau Wohnhaus und Garage¬gebäude sowie An- und Umbauten bei den Gebäuden Assek.Nrn. 921b und 921f auf GS Nr. 2183, Hirssattel, Koordinaten 680 840 / 229 032 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 19. Juni 2013. Risi Immobilien AG, Gulmmatt, 6341 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6342 Baar, Erweiterung Lagerplatz Süd sowie Versetzen des bestehenden Bienenhauses auf GS Nrn. 2237 und 4176, Gulmmatt, Koordinaten 681 115 / 229 080 – Teilweise Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 19. Juni 2013. Wohnbaugenossenschaft Zugerland, B. Langenegger, Inwilerstrasse 30, 6340 Baar, vertreten durch Lustenberger Architekturbüro AG, Rathausstrasse 9, 6342 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 427a sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nrn. 492 und 1535, Asylstrasse 15, Einsprachefrist bis 19. Juni 2013.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Öffnungszeiten über Fronleichnam Die Gemeindeverwaltung bleibt vom Mittwoch, 29. Mai 2013, 16 Uhr, bis Sonntag, 2. Juni 2013, geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Bibliothek und Ludothek schliessen am Mittwoch, 29. Mai 2013, um 17 Uhr. Für die Bibliothek gelten am Freitag und Samstag, 31. Mai und 1. Juni 2013, die normalen Öffnungszeiten. Die Ludothek bleibt am Samstag, 1. Juni 2013, geschlossen.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2013 Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Sommerkonzert «Smile» Jugendchor Baar Leitung Jugendchor: David D. Schneider Leitung Kinderchor: Nicole-Anette Tremmel Mittwoch, 29. Mai 2013, 20 Uhr, Gemeindesaal Baar Eintritt frei – Kollekte Die Plätze sind nummeriert. Vorbezug der Gratisbillette ab 21. Mai 2013 im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Baar oder ab 19.00 Uhr an der Abendkasse.

Einwohnergemeinde Bibliothek www.baar.ch

Für die nächste Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 27. Juni 2013, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2012 2. Geschäftsbericht 2012 3. Rechnung 2012 4. Erneuerung Schule Inwil – Genehmigung der Bauabrechnung 5. Ortskern Inwil, Platz- und Strassenraumgestaltung – Projektierungskredit 6. Neubau Fussgängerbrücke Neufeld – Baukredit 7. Teilrevision Bebauungsplan Rathausplatz 8. Bebauungsplan Lüssi Göbli, Baar, über GS Nrn. 701 und 702 9. Beantwortung der Motion der CVP Baar betreffend «Begegnungszone Baar Zentrum» 10. Motion der Anwohnerinnen und Anwohner der Wohngebiete im Bereich Rigistrasse betreffend «Tangente Zug/Baar-Rigistrasse» – Entscheid über Erheblicherklärung Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 ZGB).

Kinder im Netz Ein Abend für Eltern und Lehrpersonen, die Kinder begleiten und schützen wollen. Zwei Medienexperten vom Verein «zischitg.ch» zeigen die neusten Trends, Risiken, Tipps und Chancen rund um Smartphone- und Internetnutzung. Datum Zeit Ort

Montag, 3. Juni 2013 20.15 Uhr Rathus-Schüür, Baar

Der Eintritt ist frei. Die Bibliothek Baar lädt Sie herzlich dazu ein.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage des Gemeinderatsbeschlusses vom 22. Mai 2013 betreffend die Teilrevision des Zonenplanes, GS Nr. 1506 (teilweise), Friedenstrasse, Baar Die vorliegende Teilrevision des Zonenplans umfasst die Umzonung von 115 m2 des Grundstücks GS Nr. 1506 von der Zone des öffentlichen Interesses für Bauten und Anlagen (OeIB) in die Wohnzone W3.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Die Fachstelle Kind und Jugend sowie die Dienststelle Kultur organisieren wiederum den

Kinder- und Jugendkulturtag der am Samstag, 8. Juni 2013 von 10 bis 17 Uhr beim Gemeindesaal stattfindet. Wir laden alle Kinder und Jugendlichen ein, zwischen 10 und 17 Uhr verschiedene Workshops zu besuchen: Theater spielen, sprayen, Breakdance, Beat boxen, eine Zuckerstadt bauen, mit Farben zaubern oder singen. Dieses Jahr muss man sich dafür am Infostand einschreiben. Die Platzzahlen sind begrenzt. Für das kulinarische Wohl der Besucherinnen und Besuchern sorgen der Koch-Club und die BlauBaar. Es stehen Slacklines zum Balancieren oder eine Burg zum Hüpfen bereit. Das Detailprogramm ist unter www.baar.ch abzurufen. Kontakt: Telefon 041 769 01 25 / claudia.emmenegger@baar.ch Telefon 041 769 01 65 / ivo.hunn@baar.ch

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Gemäss Vorprüfungsbericht des Amtes für Raumplanung vom 3. April 2013 kann für die Teilrevision des Zonenplanes das Verfahren nach § 7 Abs. 2 lit. d PBG (Planungsund Baugesetz des Kantons Zug) angewandt werden. Die Betroffenen wurden in der Zeit vom 11. April bis 13. Mai 2013 angehört. Am 22. Mai 2013 hat der Gemeinderat die Zonenplanänderung erlassen. Dieser Beschluss ist gemäss § 41 Abs. 1 PBG während 20 Tagen öffentlich aufzulegen. Folgende Unterlagen werden öffentlich aufgelegt: 1. Plan und Bericht «Teilrevision Zonenplan, Umzonung GS Nr. 1506 (teilweise), Friedenstrasse 20, Baar» vom 23. Januar 2013 2. Vorprüfungsbericht des Amtes für Raumplanung vom 3. April 2013 3. Beschluss des Gemeinderats Baar vom 22. Mai 2013 Die Auflage erfolgt von Freitag, 31. Mai 2013 bis und mit Mittwoch, 19. Juni 2013 während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr, und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Gemäss § 41 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Beschwerde erheben, wer von den Vorschriften oder Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Einwohnergemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.

Personelles Am 1. Juni 2013 nehmen zwei Personen ihre Arbeit bei der Einwohnergemeinde Baar auf: Pia Birbaum, Baar, wird als Mitarbeiterin Kasse im Hallen- und Freibad Lättich arbeiten. Sie bringt breite Arbeitserfahrungen als kaufmännische An-gestellte mit. Andi Andermatt, Baar, wird Hauswart der Schulanlage Sternmatt 1. Nach einer Berufslehre als Landschaftsgärtner hat er unter anderem auch Berufserfahrungen als Vorarbeiter im Strassenunterhalt gesammelt. Andi Andermatt ist der Nachfolger von Walter Schäfer, welcher im Sommer 2013 in Pension geht. Eine Person verlässt die Einwohnergemeinde per Ende Mai 2013: Irma Dill, Fachperson Gastronomie im Jugendcafé, hat eine neue Herausforderung angenommen. Wir wünschen Pia Birbaum und Andi Andermatt einen guten Start und viel Freude bei ihren neuen Tätigkeiten. Irma Dill danken wir für ihre Mitarbeit und wünschen ihr alles Gute. GGZ-Veloverleih Beim Baarer Standort des Zuger GGZ-Veloverleihs können auch diesen Sommer Fahrräder gegen Abgabe eines gültigen Personalausweises ausgeliehen werden. Velohelme und Velokarten des Kantons Zug stehen ebenfalls zur Verfügung. Sie finden den Veloverleih an der Dorfstrasse 5a, Baar. Öffnungszeiten – 1. Mai bis 30. Juni und 1. September bis 31. Oktober 2013 täglich von 9 bis 19 Uhr – 1. Juli bis 31. August 2013 täglich von 9 bis 21 Uhr Alkoholbewilligungen Für das Restaurant Castelli, Landhausstrasse 3, Baar, wird Katja Jerosch, Hönggerstrasse 11, Unterengstringen, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben erteilt. Alain Hettinger, Lauriedhofweg 6a, Zug, erhält für das Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20, Baar, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben. Auf den Ausschank von gebrannten Wassern wird ausdrücklich verzichtet. Arbeitsvergabe Für die Flachdachsanierung beim Kronengebäude an der Rathausstrasse 1 (Spengler / Blitzschutz / Bituminöse Dichtungsbeläge) hat der Gemeinderat die Josef Wey AG, Spenglerei und Falchbedachungen, Buzibachstrasse 40, Rothenburg, beauftragt. Die Metallbauarbeiten werden durch die Krähenbühl AG, Stahl- und Metallbau, Lättichstrasse 5, Baar, ausgeführt. Baubewilligung Sicherheitsdirektion des Kantons Zug, Aabachstrasse 1, Zug, vertreten durch w-com Wireless Communications AG, Baarerstrasse 78, Zug: Sicherheitsfunk-Antennenanlage POLYCOM für Feuerwehr, Rettungsdienst, Zivilschutz und Polizei auf GS Nr. 3087 beim Werkhof Baar, Im Jöchler. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 29. Mai 2013 Li/sb


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Baar

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Anno dazumal

Sogar Siebenschläfer fühlten sich hier wohl der Nacht von einem Fest zurückkehrten, kamen wir nicht selten auf ein Bier zu uns», erzählt der heutige Präsident der Guggenmusig Fidelios. Auch seine Schwestern hatten viel Besuch, und so sei «immer etwas gegangen» bei Freimanns zu Hause. Doch ganz friedlich ging es bei den Versammlungen nicht immer zu und her: «Eine meiner Schwestern modellierte in ihrer Freizeit gerne mit Ton und Lehm, und eines Nachts nach einer Feier hatte einer meiner Kumpane die Idee, die Wände mit Lehm zu verzieren.» Dieser Streich sei bei seiner Schwester und Mutter nicht besonders gut angekommen. «Wir haben jedoch nie wirklich etwas kaputt gemacht, sondern nur etwas Schabernack angestellt», betont Freimann. Trotz des lehmigen Zwischenfalls habe die ganze Familie gerne Besuch gehabt und sich stets gut mit der Nachbarschaft verstanden. Dies bewies

Jürg Freimann erzählt, wie er «die beste Zeit seines Lebens» in einem heute zum Baarer Kulturgut gehörenden Haus verbrachte. Stephanie Sigrist

«Früher war es hier lebendiger und persönlicher», urteilt der Baarer Jürg Freimann über das Wohngebiet an der Leihgasse. «Es gab eine grosse Wiese, auf der die kleineren Jungs aus der Nachbarschaft Fussball spielten, die Frauen arbeiteten in den Gärten, und die älteren Jugendlichen hockten auf der grossen Mauer und unterhielten sich.» Seine Mutter habe jeweils um ihren Blumengarten gefürchtet, wenn die Knaben mit dem runden Leder spielten. «Doch ich war

«Es bedeutete uns allen viel, noch zu Hause wohnen zu können.» Jürg Freimann, Zeitzeuge

immer der Meinung, dass sie, solange sie Fussball spielten, nichts Dümmeres anstellen konnten», meint Freimann. Auch er selbst sei mit den Buben seiner Schwester oftmals auf dem grossen Rasen

Anno dazumal In unserer Serie «Anno dazumal» erzählen wir Geschichten über Gebäude, welche heute noch in unserer Gemeinde stehen oder bereits aus unserem Blickfeld verschwunden sind. red

Das General-Andermatt-Haus an der Leihgasse 9 ist heute der Sitz der Bürgergemeinde. beim General-AndermattHaus dem Ball nachgerannt. Doch nicht nur Kinder sorgten für buntes Treiben an der Leihgasse. In der Nachbarschaft habe es zahlreiche Käfige mit Hasen und Kaninchen gegeben, und einige Anwohner besassen Hunde oder Katzen.

1969 in das Gebäude an der Leihgasse 9 eingezogen Die Familie des 66-Jährigen lebte während über 25 Jahren im Gebäude, das heute zum Baarer Kulturgut gehört. Bis Freimann 22 Jahre alt war, wohnte die sechsköpfige Familie im alten Polizeihaus, da Vater Jakob Dorfpolizist war. «Damals war die Polizei fast

noch ein Familienunternehmen», berichtet der Baarer schmunzelnd. 1969 zog man schliesslich in das dem Polizeihaus gegenüberliegende General-Andermatt-Haus. «Oben in der Mansarde hatte ich mein Zimmer mit einer dazugehörenden Nasszelle. Dadurch fühlte ich mich wie in meiner eigenen kleinen Einzimmerwohnung», berichtet Freimann. Dieses Gefühl habe er sehr genossen. «Da meine drei jüngeren Schwestern und ich damals alle noch in der Ausbildung steckten, bedeutete es uns allen viel, zu Hause wohnen zu können.» Noch heute geht der Baarer öfters zu dem Gebäude, in dem er einen

pd

grossen Teil seines Lebens verbrachte. «Die Jugendjahre generell sowie die Spanne zwischen 20 und 25 Jahren war die beste Zeit meines Lebens», denkt er zurück.

Die Wände mit Modellierlehm verziert nach einigen Bier intus Bei den Besuchen an der Leihgasse fällt dem Rentner vor allem auf, dass das Gebiet jetzt zwar offener wirke, ausserhalb der Schulzeiten jedoch nicht mehr viel los sei. «Meine Freunde von der Guggen- und der Feldmusik und ich trafen uns früher oftmals bei uns. Am Samstagnachmittag gab es eine Kaffeerunde im Haus, und wenn wir mitten in

auch der 80. Geburtstag von Mutter Freimann: «1995 feierten wir mit Freunden, Bekannten und den Nachbarn im Garten, als es plötzlich zu regnen begann. Daraufhin bot uns der Dorfsheriff an, in der Garage der Polizeistelle fröhlich weiterzufesten.»

Nachtaktive Nagetiere unter dem Dach klangen wie Kobolde Ebenfalls ein grosses Treffen veranstalteten offenbar auch nachtaktive Nagetiere auf dem Estrich des 1750 erbauten Hauses. «Unter dem Dach nisteten sich Siebenschläfer ein und versteckten gar Nüsse in meinen Militärschuhen, die ich dort oben aufbewahrte», so Freimann. Nach Sonnenuntergang habe man die Tierchen herumwuseln hören. «Ich schlief stets gut und hörte die Tiere nicht, doch meine Schwestern fanden, die Siebenschläfer machten Geräusche wie Kobolde», erinnert sich der Baarer lachend.

Gebäudechronik Das General-Andermatt-Haus an der Leihgasse 9 wurde im Jahr 1750 von Josef Leonz Andermatt erbaut. Über diese Persönlichkeit ist heute nicht mehr viel bekannt. Das Gebäude wurde später vom 1852 geborenen Plazidius Steiner erworben. Die Liegenschaft des einstigen Schwesternhauses gehörte ebenfalls zum Besitz Steiners. Eine seiner Schwestern trat ins Kloster Menzingen ein und nahm den Namen Schwester Plazidius an. Die Nonne lebte nicht nur im Kloster, sondern war auch Lehrerin. Für ihren Bruder war es naheliegend, einen Teil seines Grundstücks an das Menzinger Kloster zu verkaufen. Schwester Plazidius

wohnte nach dem Bau des Schwesternhauses in Baar und unterrichtete dort auch Schulkinder. Im GeneralAndermatt-Haus lebten bis in die 1960er-Jahre die Familien Uhr und Zürcher. Danach erfolgte ein Umbau; nach diesem zog die Familie des Dorfpolizisten Freimann im Jahr 1969 ein, während die untere Etage als Rektorat genutzt wurde. Auch die Gemeinde Baar hatte noch ein Sitzungszimmer im Parterre. Mutter Freimann war bis 1996 im von Josef Andermatt erbauten Haus wohnhaft und konnte ihren 80. Geburtstag dort feiern. Seit sieben Jahren hat die Bürgergemeinde Baar dort ihren Sitz. ste

Zum Gedenken «Die Schönheit einer Rose ist unvergänglich, auch wenn das Leben endlich ist.» We’ll always love you Mami. Malaika und Niels Hug

Traurig und doch dankbar nehmen wir Abschied von meiner grossen Liebe, unserem allerliebsten Mami und Grossmami, unserer Tochter, Schwester, Schwägerin, Gotti und Tante

Todesfälle

Roswitha «Rose» Hug-Kuhner 15. April 1946 bis 23. Mai 2013 Mit Geduld hat sie ihre lange, schwere Krankheit vorbildlich getragen. Wohlvorbereitet durfte sie heute friedlich von uns gehen. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQzMQQAbT8Vog8AAAA=</wm>

Baar 18. Mai Anna Pfenninger-Pfister, geboren am 11. Oktober 1928, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 4. Der Trauergottesdienst fand in der Friedhofkapelle statt. 23. Mai Baar Roswitha Rose Hug-Kuhner, geboren am 15. April 1946, wohnhaft gewesen an der Flurstrasse 14. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 31. Mai, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 27. Mai Baar Flühler-Leutwyler Margrit Gertrud, geboren am 28. Januar 1946, wohnhaft gewesen an der Leihgasse 20. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 5. Juni, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Baar 28. Mai Stierli Hermann, geboren am 23. Juni 1928, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 7. Juni, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

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Wir alle vermissen Dich, und Du bleibst immer in unseren Herzen: Ruedi Hug-Kuhner, Baar Niels Hug, Baar Malaika Hug mit Yannick und Kevin, Baar Emmi Kuhner, Schramberg D Isabelle und Erwin Schuler-Kuhner, Langnau a. Albis Erich und Dorli Hug-Rubin, Baar Monika König-Utiger, Zürich Verwandte, Freunde und Bekannte Traueradresse: Ruedi Hug, Flurstrasse 14, 6340 Baar Der Abschiedsgottesdienst findet am Freitag, 31. Mai, um 9.30 Uhr in der Friedhofskapelle Baar statt. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Anstelle von Blumenspenden berücksichtige man: Terre des hommes Core, Alaigal, Hilfe für Strassenkinder in Südindien, Zürcher Kantonalbank, 8010 Zürich | IBAN CH50 0070 0112 4002 4346 8 | PC 80-151-4.


ForuM

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21

In eigener Sache

Chorisma

Den «Zugerbieter» auch online lesen

Den Songs viel Pep verpasst

Eine gute Nachricht für alle Baarerinnen und Baarer, die im kommenden Sommer ins Ausland reisen: Auch während der Ferien müssen sie nicht auf die neuesten Informationen aus der Gemeinde verzichten. Auf der neuen Website www.zugerbieter.ch können alle Ausgaben der «Baarer Times» online gelesen werden, auch solche, die bereits früher erschienen sind. Ausserdem können Abonnenten Adressänderungen online angeben, und wer – aus welchem Grund auch immer – einen vorübergehenden oder permanenten Zustellstopp wünscht, kann dies über die Website direkt in Auftrag geben. Zu finden sind auch Informationen über Werbemöglichkeiten in unserer Zeitung. Und Sie können uns über das Kontaktforumlar Ihr Anliegen mitteilen. red

Gratulationen Zum 96. Geburtstag

Hans Affentranger feiert am kommenden Montag, 3. Juni, in Allenwinden seinen 96. Geburtstag. Seine Frau und seine Kinder mit ihren Familien gratulieren dem Jubilar herzlich und wünschen ihm alles Gute im neuen Lebensjahr. pd

Zum 99. Geburtstag

Am kommenden Dienstag, 4. Juni, feiert Hans MüllerStaub im Altersheim Martinspark Baar bei guter Gesundheit seinen 99. Geburtstag. Das Geburtstagskind war vor seiner Pensionierung im Jahre 1979 über 40 Jahre als Gemeindekassier/Finanzsekretär für die Einwohnergemeinde Baar tätig. Seine Kinder, Grosskinder und Urgrosskinder gratulieren ganz herzlich und wünschen ihm im 100. Lebensjahr nur das Allerbeste. pd

Der Baarer Chor Chorisma konnte mit in aller Welt bekannten Musikstücken Erfolge feiern. Nur wenige Tage war sie geöffnet, die Bar El Ritmo de la Noche in der Aula Sternmatt II. Die Gäste kamen in Scharen und fühlten sich in dem Ambiente sichtlich wohl. Wie es sich für eine Bar von Welt gehört, war das Angebot reichhaltig und vielfältig. Und das Erfolgsrezept bewährte sich: Der Chorleiter Thomi Widmer verfeinerte aus aller Welt bekannte Musikstücke mit einer Prise World-MusicCharme. Chorisma gab den Songs mit einem Schuss Leidenschaft den letzten Pep und servierte die Songs mit spritziger Gesangsfreude. Die Profimusiker Jimmy Muff, Pascal Bruggisser, Claude Schedler, Thomas Reinecke und Johann Bernhard ergänzten Chorisma. Nadine Urmi fungierte als eif-

IMPrESSuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 108. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Martina Andermatt (mar), Stephanie Sigrist (ste) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Maria Greco (gm), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch

Chorisma versprühten in der Bar El Ritmo de la Noche spritzige Gesangsfreude. rige Bardame und bravouröse Solistin im Stück «Respect» von Aretha Franklin. Chorisma dankt den Gönnern, Sponsoren und allen

Helferinnen und Helfern für die tatkräftige Unterstützung und den Gästen für die tolle Stimmung an den Konzerten. Mehr von unserem Chor gibt

pd

es bereits wieder ab November dieses Jahres mit dem Programm «Candle Light». Für Chorisma: Rita Elsener-Huwyler

DRUCK Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Leserbrief

«FDP und CVP wehren sich gegen mehr Transparenz» Der Baarer SVP-Politiker Beni Riedi äussert in einem Leserbrief Kritik an zwei anderen Baarer Parteien. Es ist erstaunlich, wie sich die FDP und die CVP im Kanton Zug gegen mehr Transparenz im Abstimmungsverhalten des Zuger Kantonsrates wehren. Jüngstes Beispiel lieferte die FDP Baar. Die SVP Baar schlug das Thema «Elektronische Abstimmungsanlage im Kantonsrat: Ist die zusätzliche Transparenz über die politische Tätigkeit der politi-

schen Vertreter von Vor- oder Nachteil für die Baarer Stimmbürger?» für das monatliche Parteienforum vor. Seit Beginn des Jahres bestimmt jeweils alternierend eine andere Partei das Thema, zu welchem anschliessend alle Parteien im «Zugerbieter» Stellung nehmen. Bis anhin lief das auch ohne grosse Diskussionen. Die FDP verweigerte sich nun jedoch der öffentlichen Diskussion mit der Begründung: «Leider fehlt der FDP Baar beim vorgeschlagenen Thema für die nächste Ausgabe schlicht die Relevanz und das Fleisch am Knochen.» Sind denn eine transparente Be-

richterstattung und ein transparentes Abstimmungsverhalten der Baarer Kantonsräte für die FDP nicht «relevant»?

Äusserung zu parteiexternen Themen Teil der Demokratie Ich bin der Meinung, dass wir als Volksvertreter Transparenz gegenüber der Bevölkerung schuldig sind. Der Stimmbürger muss sich schnell und einfach über die Arbeit seiner Vertreter in der Politik informieren können. Dazu gehört auch die Information über das Abstimmungsverhalten der Mitglieder des Zuger Parlaments. Es gehört auch zu unserer Demokratie, dass man sich

zu Themen äussert und Stellung bezieht, wenn diese nicht direkt von der eigenen Partei eingebracht wurden. Dass eine elektronische Abstimmungsanlage für die Baarer Stimmbevölkerung «relevant» ist, zeigte die jüngste Abstimmung im Kantonsratssaal über das HooliganKonkordat.

Toilettenbesuch anstelle von Stellungnahme Vorgängig war in der «Neuen Zuger Zeitung» zu lesen, dass der CVP-Fraktionschef seinen Fraktionskollegen riet, während der Abstimmung auf die Toilette zu gehen, anstatt

gegen das Konkordat zu stimmen. Ein solches Verhalten lehnt die SVP entschieden ab. Ich bin überzeugt, dass man in der Politik den Bürgerinnen und Bürgern Rechenschaft über die eigene politische Tätigkeit schuldig ist. Dementsprechend begrüsse ich auch eine konstruktive Diskussion und die Offenlegung des Abstimmungsverhaltens jedes einzelnen Kantonsrates. Das Verhalten von FDP und CVP, welche sich dieser Diskussion verweigern und lieber unter Ausschluss der Öffentlichkeit politisieren möchten, lehne ich entschieden ab. Beni Riedi, SVP-Kantonsrat Baar

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21

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Swiss Women’s Award

Baarerin erschuf die Siegerinnentrophäe erhalten. Die Organisatorin­ nen gehen davon aus, dass im nächsten Jahr mehr Anmel­ dungen für den Anlass eintref­ fen werden.

Der besten Schweizer Berufsfrau winkt ein mit 5000 Franken dotierter Award. Brigitte Moser gestaltete den Siegerpreis. Brigitte Huwyler

Anlässlich des Swiss Net­ work Day, der am 20. Juni die­ ses Jahres im Zuger Casino stattfindet, wird zum ersten Mal der Swiss Women’s Award

«Wer über ein gutes Netzwerk verfügt, hat es in den Final geschafft.» Monica cescutti, Organisationskomitee einer engagierten Berufsfrau verliehen. Firmen, Verbände, Vereine, Organisationen und Stiftungen konnten Kandida­

Liess sich für die Gestaltung des Swiss Women’s Award etwas Besonderes einfallen: die Baarer Kunstschaffende Brigitte Foto bh Moser. tinnen melden. Neun Anmel­ dungen trafen ein; fünf Frauen

haben es in den Final ge­ schafft, eine von ihnen wird

am Schluss den mit den 5000 Franken dotierten Award

Erfolg: Über 2600 Stimmen wurden insgesamt abgegeben Die nominierten Kandida­ tinnen sind engagierte Frauen unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Berufsfel­ dern. Abgestimmt wurde übers Internet. Stolz erklärt die Mit­ organisatorin Linette Iten, es seien über 2600 Stimmen ein­ gegangen – von Frauen und Männern notabene. Im Final wird das Publikum entschei­ den, wer gewinnen wird. «Wer über ein gutes Netzwerk verfügt, hat es in den Final geschafft», erklärt Monica Cescutti vom Organisations­ komitee. Nun gilt es, sein Um­ feld zu mobilisieren, bei der Schlussabstimmung dabei zu sein. Mit der Gestaltung des Awards wurde die Baarerin Brigitte Moser beauftragt, die

sich etwas Besonderes hat ein­ fallen lassen. Die Gewinnerin kann sich über einen Preis freuen, den sie nicht nur ins Regal stellen und zwischen­ durch abstauben darf, nein, sie wird ihn tagtäglich tragen und bestaunen können. Das Herzstück des Awards ist nämlich ein Fingerring aus Sterlingsilber mit einem Gelb­ goldplättchen, verziert mit einem eingelassenen Ame­ thyst, farblich abgestimmt auf das Logo des Swiss Women’s Award. Die Farbe findet sich auch auf dem Halter für den Ring wieder. Die Baarer Gold­ schmiedin hat aus Kristallglas einen eleganten Steller ge­ schaffen, verziert mit dem Em­ blem. Im Sockel wird später der Name der Gewinnerin ein­ graviert. Bis am Donnerstag, 20. Juni, kann der award im Schaufenster des ateliers von Brigitte Moser an der Dorfstrasse bewundert werden. Weitere Informationen zum anlass: www.swisswomensaward.ch

Café Schutzengel

Donnschtig-Träff

«Wir haben schon immer feine Kirschtorten verkauft, doch ab jetzt wird sie noch besser»

Vielfältiges Ökosystem

10 Jahre Café Schutzengel mit Novum: Das Team stellt seine Zuger Kirschtorten künftig mit echtem Etter-Kirsch her. Damit ist es im Kanton Zug ein Pionier.

Hansruedi Hürlimann

Brigitte Huwyler

Mit einem Tag der offenen Tür haben die Besitzerfami­ lien Hotz und Rust am Sams­ tag zehn Jahre Café Schutz­ engel gefeiert. Bis zum Mittag wurden zum Apéro feine Ge­ bäcke gereicht, und zum Mit­ tagessen konnten die Besu­ cherinnen und Besucher sich eine Pizza zusammenstellen und vom Geschäftsführer Sil­ van Hotz backen lassen. Na­ türlich durfte zum Kaffee ein feines Dessert nicht fehlen.

Selbstgemachte Glace ohne Konservierungsstoffe probieren Zur vollen Stunde luden Martin Rust, Produktionsleiter, und Bea Spieler, Konditor­ Confiseurin, in die Backstube. Sie zeigten den zahlreich Inte­ ressierten, wie die hauseige­ nen Glaces und eine echte Zuger Kirschtorte hergestellt werden. Natürlich konnte man

Von grosser Bedeutung für Mensch und Tier: Der jüngste DonschtigTräff galt dem Wald als Lebensraum.

Konditor-Confiseurin Bea Spieler stellte anlässlich des zehnten Geburtstags des Cafés Schutzengel vier Zuger KirschFotos bh torten mit Etter-Kirsch her. diese Köstlichkeiten sogleich degustieren und sich überzeu­

Buken für einmal Pizza statt Brot: Geschäftsführer Silvan Hotz (links) und Produktionsleiter Martin Rust.

gen, dass selbst gemachtes Eis ohne Konservierungsstoffe aromatischer schmeckt als industriell produziertes. Bei der Herstellung der Zuger Kirschtorte überraschte das Team mit einem Novum – einer veränderten Zutat. «Das Wichtigste in der Torte ist der Kirsch», erklärte Martin Rust. Deshalb würden sie für ihre Torte ab sofort ausschliesslich Edelfruchtbrand­Kirsch von der Zuger Destillerie Etter verwenden. Sie sind damit Pioniere im Kanton Zug. «Man schmeckt den Unter­ schied», erklärte der Produk­ tionsleiter und gab den Anwe­ senden von einer bisherigen Kirschtorte und einer neuen mit Etter­Kirsch zum Probie­ ren. «Wir haben schon immer eine feine Kirschtorte ver­ kauft, doch jetzt ist sie noch

besser. Etter­Kirsch ist zwar teurer, aber qualitativ hoch­ wertiger», meinte Rust. Die Torte sei jetzt viel feiner und aromatischer. «Man schmeckt das Chriesi», so Rust.

Die Produktion wurde vor sechs Jahren nach Baar verlegt Die Bäckerei­Konditorei­ Confiserie Hotz Rust ist seit 2003 im Café Schutzengel. Erst betrieben Andrea und Silvan Hotz­Rust das Café und die Bäckerei alleine, 2007 taten sie sich mit Martin und Evelyn Rust zusammen und verlegten die Produktion von Rotkreuz nach Baar. Heute betreiben sie neben Baar noch drei Ver­ kaufsläden, teilweise mit Café in Hünenberg, Zug und Rot­ kreuz. Sie beschäftigen zurzeit 70 Mitarbeitende und elf Ler­ nende.

Für Walter Stauffacher war es eine neue Art, sein Arbeits­ gebiet, nämlich den einheimi­ schen Wald, den Zuhörern in der Rathus­Schüür näherzu­ bringen. Normalerweise ma­ che er das vor Ort, sagte der Revierförster, und nicht mit Bildern in einem Saal. Diese waren allerdings von beein­ druckender Qualität und zeig­ ten durchwegs prosperierende Waldflächen, eingebettet in saftig grüne Landschaften. Stauffacher ist einer der Re­ vierförster beim Amt für Wald und Wild, der private Waldbe­ sitzer in Kanton Zug berät und fachmännisch begleitet. Er be­ treut ein Forstrevier von rund 620 Hektaren Wald, bestehend aus etwa 1000 Parzellen mit gegen 550 Besitzern, die meis­ ten davon Bauern. Daneben gibt es Korporations­ und Genossenschaftswälder mit eigenem Forstpersonal.

Nachhaltigkeit: Ökologie und Ökonomie in Einklang bringen Alle Waldbesitzer unterste­ hen den eidgenössischen und kantonalen Gesetzen und Ver­ ordnungen, die eine nachhalti­ ge Waldnutzung fordern. Für Stauffacher bedeutet «nach­ haltig» ein Gleichgewicht, das Ökologie und Ökonomie in Einklang bringt. Während das erste Anliegen dank des Know­how und der Erfahrung der Fachleute sowie der insgesamt erfreulichen Zusammenarbeit mit den Be­ sitzern gut funktioniere, berei­ tet der tiefe Holzpreis den Ver­ antwortlichen Kopfzerbrechen. «Wir können mit der Waldpfle­ ge nicht einfach warten, bis der Holzpreis wieder steigt», erklärte der Referent. Und angesichts höherer Kosten für die Bewirtschaftung werde nicht nur der Ertrag für die

Besitzer geschmälert, sondern auch die Allgemeinheit mehr belastet. Massgeblich verant­ wortlich dafür sind die Billig­ importe aus dem Ausland, was Stauffacher umso mehr be­ dauert, als der Mehrwert eigentlich hier geschaffen werden müsste. Ein Lichtblick in diesem Zusammenhang ist der steigende Absatz von Energieholz, da immer mehr Schnitzelheizungen in Betrieb genommen werden.

Es braucht ein Gespür für die Natur und Beobachtungsgabe Der Vortrag machte deutlich, wie wichtig der Wald für die Umwelt und damit letztlich für Mensch und Tier ist. Man spürte die Freude, aber auch den Respekt des Referenten vor seinem Metier, das er von der Pike auf gelernt hat. Die Arbeit als Förster erfordere nebst dem Wissen und der Er­ fahrung ein Gespür für die Natur, gekoppelt mit einer guten Beobachtungsgabe, so Stauffacher. Interessant war, dass er neben der forstwirtschaftli­ chen Ebene und ihren gesi­ cherten Erkenntnissen auch die esoterische ansprach, die den Wald und gewisse Bäume als Quelle von Kraft und Ener­ gie deutet. Die Zuhörer ver­ folgten die Ausführungen auf­ merksam und stellten wiederholt Fragen zu den viel­ fältigen Themen im Zusam­ menhang mit dem Wald.

Die sinkenden Holzpreise bereiten ihm Kopfzerbrechen: Revierförster Foto hh Walter Stauffacher.


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geMeiNdeN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21

Baar

immer mehr Patienten im Kantonsspital 9616 stationäre Patienten zählte das Zuger Kantonsspital im letzten Jahr. Ein neuer Rekord. Doch es gibt auch Probleme. Florian Hofer

Jede Menge Rekorde im Zuger Kantonsspital: 259 Patienten mehr liessen sich 2012 im Haus behandeln als noch im Jahr 2011. Das entspricht einer Steigerung um 2,8 Prozent.

Familien werden wieder grösser Auch bei den Geburten gab es einen neuen Höchststand. 784 Babys erblickten im letzten Jahr im Zuger Kantonsspital das Licht der Welt (2011 waren es noch 728 gewesen.) Dabei glaubt Spitaldirektor Matthias Winistörfer sogar einen neuen Trend weg von der 1-Kind-Familie ausmachen zu können. «Immer mehr Familien haben jetzt wieder zwei Kinder und auch drei Kinder kommen wieder häufiger vor.» Während im vergangenen Jahr die Patientenzahlen weiter stiegen, sank gleichzeitig die Anzahl Pflegetage von 59 324 auf 57 725 (minus 2,7 Prozent), was in einer tieferen durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 6,0 Tagen resultierte

(2011: 6,3 Tage). Die durchschnittliche Bettenbelegung lag bei 90,8 Prozent (2011: 94 Prozent).

Gewinn von fast 1,5 Millionen Franken Mehr Patienten bedeutet offenbar auch mehr Personal. Das Zuger Kantonsspital beschäftigte Ende Jahr 847 Personen in 693,4 Vollzeitstellen (2011: 829 respektive 678,3). Erfreulich aus Sicht des Krankenhauses ist der Gewinn. Die Jahresrechnung weist einen Gewinn von 1,5 Millionen Franken aus (Vorjahr 1,45 Millionen Franken). Damit schloss das erste Jahr nach Einführung von SwissDRG und der neuen Spitalfinanzierung mit einem positiven Ergebnis ab. Zufrieden ist man in Baar auch mit der Spitalfinanzierung. Dank optimaler Vorbereitung konnte SwissDRG per 1. Januar 2012 wie erwartet reibungslos eingeführt werden. Die Tarife konnten mit sämtlichen Versicherern erfolgreich verhandelt werden. Die neue Spitalfinanzierung brachte dank der weiterhin ausgezeichneten Zusammenarbeit mit dem Kanton Zug ebenfalls keine Überraschungen. Einzig der ungenügende Investitionszuschlag bleibt

bots konsequent weiterführen. Andererseits sind der Verwaltungsrat und die Spitalleitung daran, gemeinsam eine Angebots- und Kooperationsstrategie zu erarbeiten», so der frühere Volkswirtschaftsdirektor. Im Rahmen des Leistungsauftrags sollen dabei die eigenen Stärken ausgebaut und bestehende Potenziale genutzt werden. Als Beispiele nennt Suter die Bereiche Viszeralchirurgie und die Gynäkologie: «Wo man schon gut ist, sollte man noch mehr fördern. Beim Personal scheint das schon geglückt: «Wir haben sehr kompetente Ärzte und ebenso kompetentes Pflegepersonal. Sie garantieren eine hervorragende ärztliche Versorgung und eine respektvolle Pflege der Patienten, schwärmt Suter. Das Kantonsspital in Baar verzeichnet steigende Patientenzahlen. Im Bild eine Aktion im Jahr 2009, als viele Personen Foto Stefan Kaiser / Neue ZZ gegen die Schweinegrippe mit Pandemix geimpft wurden. wohl ein längerfristiger Unsicherheitsfaktor. Per 1. Januar 2012 trat zudem die überarbeitete kantonale Spitalliste in Kraft. Die Leistungsaufträge für das Zuger Kantonsspital blieben fast unverändert. So weit so gut. Trotzdem ist nicht alles rosig in der Spitalbranche im Kanton Zug. Die

neue Spitalfinanzierung mit sinkenden Abgeltungspauschalen begründet einen stärkeren Wettbewerb unter den Spitälern und bewirkt einen wachsenden Preisdruck. Zudem würden die Kosten – auch beim Personal – steigen. Grundsätzlich müsse man die Wirtschaftlichkeit des Unter-

nehmens um 5 Prozent heben. «Dieser Herausforderung wollen wir uns stellen», sagt Walter Suter, Präsident des Verwaltungsrats. Dabei stünden zwei Massnahmen im Vordergrund: «Einerseits wollen wir die in den letzten Jahren erreichte höhere Wirtschaftlichkeit unseres Leistungsange-

Neuer Chefarzt Radiologie Im Februar 2012 startete Christian Blumer seine Tätigkeit als neuer Chefarzt der Radiologie. Er löste damit Alex Kaufmann ab, der sein Pensum auf eigenen Wunsch auf eine Teilzeittätigkeit als leitender Arzt reduzierte. Mit dem Stellenantritt von Blumer konnte das Leistungsangebot insbesondere in der interventionellen Radiologie massgeblich erweitert werden.

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Kultur

Zuger Presse â‹… Zugerbieter â‹… Mittwoch, 29. Mai 2013 â‹… Nr. 21

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Jugendmusikkonzert

Baarer Jungmusiker bereit fßr das Musikfest Das diesjährige Sommerkonzert der Jugendmusik diente zu mehr als der blossen Entzßckung des Publikums. Stephanie Sigrist

Das Sommerkonzert – sofern der erste Teil dieses Kompositums angesichts der Schneefälle im Kanton Zug Ăźberhaupt genannt werden darf – war dieses Jahr aufgrund des bevorstehenden EidgenĂśssi-

ÂŤDer neue Leiter der Jugendmusik kann heute Auftritterfahrung fĂźr das Musikfest sammeln.Âť Benno Auf der Maur, Musikschulleiter

schen Jugendmusikfests in Zug frßh angesetzt. Dort werden die besten Ensembles der Schweiz gewählt. Das jährliche Sommerkonzert findet bereits jetzt statt, damit San-

dro Blank, unser neuer musikalischer Leiter, mit dem Corps bereits Auftritterfahrung sammeln kann, begrßndete Musikschulleiter Benno Auf der Maur in seiner kurzen Ansprache am ersten der beiden Konzertabende. Blank sei trotz seines jugendlichen Alters von 27 Jahren einstimmig zum neuen Leiter der rund 50-kÜpfigen Musikgruppe gewählt worden, so Auf der Maur.

Wettbewerbsteilnehmer ist froh, nicht in der Jury zu sitzen Lauschte man den Liedern der jungen Musiker, schien diese Entscheidung richtig gewesen zu sein. Mit grosser Euphorie spielten sie auf Oboe, FlĂśte, Fagott, Klarinette, Bassklarinette, Alt-, Tenor- und Baritonsaxofon, Trompete, Posaune, Euphonium, Tuba und Perkussionsinstrumenten unter anderem die beiden StĂźcke, die sie auch am Musikfest präsentieren werden. Das selbst gewählte Lied der Baarer fĂźr den grossen Wettbewerb ist ÂŤIn the Forest of the KingÂť von Pierre La Plante. ÂŤAusserdem mĂźssen alle Gruppen das AufgabenstĂźck ‚Emblazon› spielenÂť, erklärte ein Jungmusikant. Da es äus-

Die knapp 50 jungen Musiker am Sommerkonzert der Jugendmusik Baar waren bei der Präsentation ihrer Wettbewerbsstßcke konzentriert bei der Sache.

Hat seine Feuerprobe bestanden: Sandro Blank, seit Januar musikalischer Fotos ste Leiter der Jugendmusik. serst viele Teilnehmende sein werden, sei er froh, nicht selbst in der Jury sitzen zu mßssen, meinte er verschmitzt. Unabhängig von einem noch ausstehenden Juryurteil war das Publikum im bis auf die letzten Plätze besetzten Gemeindesaal begeistert von den

Darbietungen der Musikschßler. Sowohl die Jugendmusik mit ihren Wettbewerbsstßcken als auch die Gruppe Young Winds Baar und die Tambouren der Musikschule, die ebenfalls auftraten, wurden mit einem kräftigen Applaus belohnt.

Auch die Young Winds Baar erspielten sich im Gemeindesaal unter der Leitung von Xaver Fässler lautstarken Applaus.

Internationale Zuger Orgeltage

Alte tasteninstrumente verzauberten das Baarer Konzertpublikum Jonas Herzog und Stefan MĂźller beeindruckten mit Werken von grossen Komponisten, dargeboten auf Kirchenorgel und raren Instrumenten Marcus Weiss

Grosses Ereignis fĂźr Baarer Orgelfans: Am Mittwoch vergangener Woche fand in der Kirche St. Martin das Baarer

Konzert im Rahmen der Internationalen Zuger Orgeltage statt. Vierhändig auf der Hauptorgel der Kirche gespielt, erfßllte bereits zum Auftakt die klanggewaltige Ouvertßre zur Wassermusik von Georg Friedrich Händel das barocke Kirchenschiff auf beeindruckende Weise. Dieses Stßck war als Einleitung fßr einen hochkarätigen Konzertabend wie geschaffen und zeigte auf, welches Potenzial in

dem fßr sich selbst kaum je im Mittelpunkt stehenden Instrument steckt. Jonas Herzog, seit anderthalb Jahren Organist in der Katholischen Kirchgemeinde Baar, und Stefan Mßller, sein Duettpartner beim Duo Tastologie, schÜpften bei ihrem Beitrag zu den Orgeltagen quasi aus dem Vollen. Ein Querschnitt nicht nur durch ausgesuchte Werke verschiedener hochkarätiger Komponisten, insbesondere

aus dem 17. und 18. Jahrhundert, sondern auch durch die Vielfalt der Tasteninstrumente wurde geboten.

Jonas Herzog: Ein Besonderes Erlebnis, hier spielen zu dßrfen So erlebte die Besucherschaft Werke von Händel, Mozart, Beethoven, Mendelssohn Bartholdy und Hugo Distler, dargebracht auch auf einem Nachbau eines Cembalo da camera, das fßr das Wohnzim-

mer gedacht ist, sowie eines Cembalo da chiesa, welches ßber spezielle Klangeigenschaften fßr Kirchenräume verfßgt. Diese Instrumente, deren Vorbilder aus dem Florenz der Zeit um 1650 stammen, sowie ein ebenfalls eingesetztes Orgelpositiv, welches auch Truhenorgel genannt wird, konnten am Schluss des Konzerts vom Publikum besichtigt werden. Dieses machte von der Gelegenheit regen

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Gratis zUm mitnehmen – 7/24 7),$ n !24'%2%#(4% ein rOaDmOvie 5.4%2(!,45.' Ralph hat kurz vor dem drohenden

Burnout, kurz nach der Scheidung ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ von seiner Frau seine Stelle gekĂźndigt, 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH sein Haus XQG verlassen und sich an die :RUWNXQVW LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV Strasse Mit seinem Kontrabass ]X HLQHU gestellt. XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ und dem Schild ÂŤGratis zum MitZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV nehmenÂť. Und jetzt erzählt Ralph, was $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU er auf seiner Reise erlebte. Er erzählt XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV und singt EHJHEHQ von kleinen Abenteuern und KHPPXQJ VLH VLFK DXI 6SUDFK grossen Momenten, von freundlichen VDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK XQG 1DWXU Tieren und verrĂźckten Menschen. Eintritt:CHF CHF25.– 25.– Eintritt: Ermässigt:CHF CHF 15.– 15.– Abo Abo Ermässigt:

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GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr

Das Ensemble Scherzo und die Sopranistin Liuba Chuchrova geben ein Konzert in Baar.

Gebrauch, und so wurde aus dem Konzertabend auch noch eine kleine EinfĂźhrung in die Geschichte und Technik der alten Tasteninstrumente. ÂŤIch freue mich sehr Ăźber das grosse Interesse, denn ich mĂśchte, dass die Kultur des Orgelspiels und -baus weitergehtÂť, sagte Organist Herzog. Hier in seiner ÂŤeigenenÂť Kirche ein solches Konzert geben zu dĂźrfen, sei fĂźr ihn ohnehin ein besonderes Erlebnis gewesen.

pd

Sergey Mushtakoff (Balalaika), Alexey Lavrentyev (Bajan), und Liuba Chuchrova, Sopranistin am Opernhaus ZĂźrich, begeistern mit bekannten klassischen Werken sowie Opernarien aus Russland und Westeuropa. Die preisgekrĂśnte Sopranistin Chuchrova ist seit 2001 Ensemblemitglied am Opernhaus ZĂźrich, wo sie unter anderem als Venus (ÂŤTannhäuserÂť), Antonia / Giulietta (ÂŤLes Contes d’HoffmannÂť), Florinda (ÂŤFierrabrasÂť), Emma (ÂŤChowanschtschinaÂť), Helmwige (ÂŤDie WalkĂźreÂť), Axinja (ÂŤKaterina IsmailowaÂť) und Anna (ÂŤNabuccoÂť) zu erleben war. Mushtakoff studierte an der renommierten Moskauer Musikhochschule Gnessin und ist GrĂźnder des Moskauer Ensembles Scherzo. Auch er spielt immer wieder am Opernhaus ZĂźrich. Lavrentyev hat ebenfalls an der Musikakademie Gnessin studiert und mit Auszeichnung abgeschlossen. Er wurde an zahlreichen internationalen Musikwettbewerben ausgezeichnet. pd

Sänger machen dem Winter den Garaus

Der Kinder- und der Jugendchor der Musikschule Baar zeigen sich am heutigen Mittwoch wettermässig optimistisch: Die Sänger des Jugendchors geben unter der Leitung von David D. Schneider Lieder mit Titeln wie Bye Bye Winter oder Winterende zum Besten. Der Kinderchor unter der Leitung von Nicole-Anette Tremmel singt Es Liecht isch da. Das im Gemeindesaal stattfindende Sommerkonzert der beiden ChÜre steht unter dem Motto Smile. pd Konzert Kinder- und Jugendchor: Mittwoch, 29. Mai, 20 uhr, Gemeindesaal.

Rock ’n’ Roll im Braui-Restaurant

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Jazzin’ Baar gibt es fĂźr einmal keinen Jazz. Vielmehr spielen The Vincenzos morgen Donnerstagabend im Restaurant Brauerei Rock ’n’ Roll. Es ist dies in der ersten Jahreshälfte das letzte Konzert. pd Jazzin’ Baar: Donnerstag, 30. Mai, 20 bis 23 uhr, restaurant Brauerei. reservationen: 041 761 15 85.


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regioN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21

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«Bedienung mit Herz 2013»

Die ersten Kandidatinnen stehen fest Diese fünf Damen buhlen um die Gunst und Unterstützung ihrer Gäste, im Kampf um den Titel der freundlichsten Bedienung in Zug. Noch bis Freitag können weitere Personen vorgeschlagen werden. Stephanie Peyer, Martina Andermatt und Florian Hofer

«Sind meine Gäste glücklich, bin auch ich glücklich», erklärt Gabi Schnidrig ihre Arbeitshaltung. Die aufgestellte Walliserin ist Servierdüse mit Leib und Seele und eine der Kandidaten, welche in diesem Jahr zum Wettbewerb «Bedienung mit Herz» antreten. Seit 2008 ist sie im «Fontana» in Baar tätig, zuvor zauberte sie Gästen während fünf Jahren im Restaurant Landhaus, ebenfalls in Baar, ein Lächeln aufs Gesicht. «Ich mag den Kontakt zu den Menschen», so die 49-jährige Mutter zweier erwachsener Kinder. Die Leidenschaft zum Beruf zieht sich bei ihr ins Private weiter; auch zu Hause geniesst sie es, Besuch so richtig zu verwöhnen. Der Wettbewerb ist für Schnidrig indes kein Neuland mehr; bereits vor sechs Jahren nahm sie schon mal am Wettbewerb teil.

Eine offene und ehrliche Art ist hier Gold wert Anders ist das bei Lisbeth

Betschart. Sie ist zum ersten Mal mit dabei. Dabei kümmert sich 54-jährige Mutter zweier Kinder schon seit 18 Jahren mit vollem Einsatz um das Wohl der Gäste in der Brasserie Eichhof in Cham. Und dies stets mit einer ehrlichen und offenen Art, wie sie betont. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis auch Betschart mal von ihren Gästen für den Titel der freundlichsten Bedienung in Zug vorgeschlagen wurde. Zunächst arbeitete Betschart noch auf dem Bauernhof, siedelte alsbald jedoch in die Gastronomie über: «Dort war ich erst in der Küche und dann schliesslich auch in der Bedienung tätig», erzählt sie.

Die Leute im Service sind das Aushängeschild eines Lokals Ein richtiges Arbeitstier ist die 25-jährige Manuela Imboden. «Manchmal will sie am Abend gar nicht nach Hause, so sehr gefällt ihr der Job», meint ihr Chef Kevin Gabriel. Die charmante Servicefachfrau wirkt an der Front des frisch eröffneten Restaurants Medusa in Baar. Und erweist sich daher als optimale Werbemacherin: Ihre lustigen Sprüche auf der Schiefertafel vor unserem Lokal sorgen für Aufsehen. «Ich versuche mit einer ansteckenden, fröhlichen Art jedem Gast ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Egal wie schlecht das Wetter ist», so die 25-Jährige. Dass guter Service

Rita Bissig gehört im Café Schlüssel in Menzingen zum Inventar: Die 58-Jährige ist seit zwei Jahrzehnten dort tätig. «Hier herrscht eine tolle Atmosphäre.»

Gabi Schnidrig, 49 Jahre, kümmert sich um die Gäste im Restaurant Fontana in Fotos pey Baar. «Ich mag den Kontakt zu Menschen», betont sie.

«Bedienen ist für mich dasselbe wie für andere der Ausgang am WochenenFoto Florian Hofer de», sagt Silvia Schuler vom Gasthaus Schiff in Unterägeri.

das perfekte Aushängeschild eines Lokals ist, weiss auch

passieren kann, weiss die Aushilfe im Restaurant Schiff in Unterägeri schon. War doch ihre Chefin, Bernadette Gardi, im letzten Jahr bis in die Endausscheidung des Wettbewerbes «Charmante Zugerin 2012» gekommen. Die 41-jährige geborene Österreicherin lebt seit 20 Jahren in Unterägeri und spricht fliessend Schweizerdeutsch. Und was liebt sie an ihrem Job: «Bedienen ist für mich wie wenn andere in den Ausgang gehen», sagt die sympathische Kellnerin. Unsere Zeitung sucht noch bis Freitag nach weiteren Vorschlägen für unseren Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2013», alle Informationen dazu findet man in der Box. Wer es nebst diesen fünf charmanten Damen noch

«Sind meine Gäste glücklich, bin ich es auch.» gabi Schnidrig, restaurant Fontana

Rita Bissig. Sie gehört mittlerweile zum Inventar des Café Schlüssel in Menzingen. Seit rund 20 Jahren bedient die 58-Jährige schon dort. Nur nach der Geburt ihres, mittlerweile erwachsenen, Sohnes legte sie eine Pause ein, seither steht sie aber wieder unverzagt hinter dem Tresen und

wartet freudig auf hungrige und durstige Gäste. «Ich mag die Leute, es macht mir Spass sie zu bedienen und mit ihnen zu plaudern. Hier im Schlüssel haben wir einfach eine tolle Atmosphäre», so Rita Bissig.

Noch ist der Ring offen – weitere Kandidaten folgen «Der Job ist mein Hobby» schwärmt schliesslich Silvia Schuler dem Reporter vor, als sie erfährt, dass sie ebenfalls für die Wahl zur Bedienung mit Herz 2013 nominiert worden ist. Vor Aufregung fährt ihr das Blut ins Gesicht, die Wangen sind ganz rot. «Das hätte ich nie gedacht, dass ich einmal bei so einem Wettbewerb mitmachen könnte.» Dass das allerdings eben schon einmal

Lisbeth Betschart, 58 Jahre, von der Brasserie Eichhof in Cham: «Ich gehe stets mit einer ehrlichen und offenen Art auf die Leute zu.»

unter die zehn Nominierten schafft, lesen Sie in der kommenden Ausgabe der «Zuger Presse».

Endspurt Noch bis Freitag Vorschläge machen

Für den Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2013» können Leserinnen und Leser noch bis am kommenden Freitag Vorschläge einreichen. Per E-Mail an redaktion@ zugerpresse.ch oder per Post mit dem entsprechenden Talon (siehe Seite 10) an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug. red

Manuela Imboden ist im Restaurant Medusa in Baar mit Spass und viel Engagement bei der Sache. Ihr Chef: «Abends will sie oft fast nicht nach Hause.»

Gourmetstübli

ein geheimtipp für geniesser – hoch über Walchwil und dem Zugersee Hoch über dem Zugersee mit sensationellem Blick auf die Rigi und das Zugerland liegt das Gourmetstübli von Pius und Christa Merz. Traumhaftes Panorama, urchige Alphornklänge und ein 6-Gang-Menü vom Feinsten – das ist das Rezept der beiden für einen gelungenen geselligen Abend.

Herzliche und persönliche Bewirtung Es sind drei Faktoren, die das Gourmetstübli von Pius Merz einmalig und zum ultimativen Geheimtipp machen: die traumhafte Aussicht auf den Zugersee und die Rigi, die herzliche und persönliche Bewirtung der Gäste und das unverwechselbar gute Essen. Seit zehn Jahren empfängt Pius Merz mit seiner Frau Christa

und Schwiegermama Ursula Hürlimann in der Obermatt, oberhalb von Walchwil, seine Gäste.

Alphornklänge zum Apéro Mit heimeligen Alphornklängen, die weit über das Tal schwingen, empfängt der Gourmetstübli-Wirt seine Gäste, die von Walchwil her mit dem Auto die gewundene Bergstrasse hinaufkriechen. Kaum ist der Motor abgestellt, ist das einzige Geräusch, das man hier oben in luftiger Höhe noch hört, eben das Alphorn. Ein Apéro auf der Terrasse und die ersten feinen ApéroHäppchen, wie Pilz-CurryKnoblauch- und oder Bruschetta-Brötchen stimmen die Besucher ein auf einen Gourmet-Abend vom Feinsten. Der hat es dann in sich: Nach Steinpilzravioli an einer herrlich cremigen Pilz-Gorgonzola-Sauce und Salat an einer

feinen Haus-Sauce kommt es zum Höhepunkt des Abends: dem Chateaubriand. Dazu gibt es reichlich Gemüse und die sensationellen hausgemachten Pommes frites. Damit das Essen immer schön warm ist, servieren Christa und Pius Merz ihren Gästen alle Hauptgänge zweimal. Und das nicht nur beim Chateaubriand. Im zweiten Hauptgang gibt es immer eine andere Beilage und andere Gemüse.

Die Seele des urchigen Bauernhauses Da bleibt kaum noch Platz für das Dessert: Ein ZimtZwetschgen-Rahmglace mit lauwarmen Zwetschgenstücken. Übrigens darf eine Person nie fehlen: das ist Ursula Hürlimann, die Schwiegermutter und Seele des urchigen Bauernhauses hoch über Walchwil. fh www.gourmetstuebli.ch

Ein beliebter Gastgeber: Pius Merz mit seiner Frau Christa und Schwiegermutter Ursula Hürlimann.

Foto Daniel Frischherz


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MarktPlatZ

Bossard

Neuer leiter der kundenlogistik Urs Güttinger wurde per 1. Mai zum Leiter Kundenlogistik bei der Bossard Schweiz befördert. Damit ist er nun auch Mitglied der Geschäftsleitung. Auch wurden befördert: Fabian Huwiler, Leiter Verkaufsgebiet Zentral-/Nordwestschweiz; Patrick Tschand, Leiter KatalogEinkauf Europa; Bernardo Egli, Marketing Communication Manager; René Bächler, Abteilungsgleiter Kundenlogistik; Quint van der Wee, Chief Business Analyst Group; Ronny Schreiter, Leiter Qualitätssicherung. pd

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21

Otto’s

Firmenberatung

Eyros zeigt Wege zur Optimierung

Moderne lkW sorgen für sichere lieferung Otto’s hat seine LKW-Flotte aufgepeppt. Zur Feier des Tages gabs Raclette für die Chauffeure der modernen Kraftfahrzeuge. Fünf nagelneue Lastwagen Mercedes Benz Actros inklusive Anhängerzug fuhren kürzlich bei Otto’s in Sursee vor. Zusammen mit den 12 Fahrzeugen, die man letzten Sommer entgegennehmen durfte,

ersetzen sie die sieben Jahre alte LKW-Flotte.

Einer der modernsten Fuhrpärke der Schweiz Die neuen Fahrzeuge sind sicherheits- wie auch umwelttechnisch auf dem neuesten Stand. Zudem sind sie mit der neuesten Euro-6-Motorentechnologie ausgestattet. Damit verfügt Otto’s wohl über den modernsten Fuhrpark der Schweiz. pd

Symbolische Schlüsselübergabe (von links): Markus Koch, Mark Ineichen, Rinaldo Stalder (Lanz + Marti AG) sowie Daniel Bruhin und Beat Bucher (Mercedes).

pd

Wettbewerb

Braui lässt Bier-Etikette gestalten Der Zweit- und Drittplatzierte bekommt 1000 respektive 500 Franken. Anmeldeschluss ist der kommende Montag. Eingabeschluss des Entwurfs ist am 19. August. pd

Die Brauerei Baar ruft Kreative auf, die Etikette für das neue Festbier zu entwerfen. Sie wird in einer Auflage von 50 000 Stück das Festbier zieren. Mit dem Gestaltungswettbewerb lädt die Brauerei Baar Grafikerinnen und Grafiker ein, sich mit dem Thema Bier auseinanderzusetzen und eine neue Bieretikette für das Festbräu zu kreieren. Zudem soll das Interesse für das lokale Braugewerbe geweckt werden, das sich seit Jahren erfolgreich gegenüber Biermultis wie Carlsberg oder Heineken behauptet. «Wir sind offen für unkonventionelle und schräge Ideen», betont Martin Uster, Inhaber und Geschäftsführer der Brauerei Baar.

Junge Grafiker in Ausbildung und Amateure sind erwünscht «Wir würden uns freuen, wenn vor allem auch junge Grafiker, die noch in der Ausbildung sind, mitmachen. Die Altersgrenzen sind nach oben und unten aber selbstverständlich offen. Auch motivierte Amateure können sich bewerben», so der 34-jährige Uster weiter, und er verspricht: «Sie alle werden eine Publikationsplattform mit hoher Reichweite vorfinden.» Das Unternehmen feierte unlängst sein 150-jähriges Bestehen und ist auch bei der jungen Generation angesagt – wie die rund 700 Anhänger auf Face-

Anforderungen Bier wird im Winter verkauft

Der «Schaumbaron» Kurt Uster wartet auf kreative Ideen für die neue Festbier-Etikette. book illustrieren. In der langjährigen Geschichte der Brauerei Baar wird nicht nur grosser Wert auf qualitativ hochwertiges Bier gelegt, auch die Gestaltung von Etiketten, Bierdeckeln, Inseraten und Plakaten spielt seit jeher eine zentrale Rolle.

In der Jury sitzen auch Regierungs- und Gemeinderäte Zahlreiche Bierflaschen und -gläser erreichten Kultstatus. Viele davon werden an Sammlerbörsen gehandelt oder sind im betriebseigenen Museum an der Langgasse 41 in Baar

ausgestellt. Wesentlich zur visuellen Erfolgsgeschichte der Braui beigetragen hat nicht zuletzt der bärtige, rote Zwerg, der seit den 1930er-Jahren als

«Wir sind offen für unkonventionelle, schräge Ideen.» Martin Uster, Inhaber schlichtes, prägnantes Logo dient. Entworfen wurde es um 1930 vom Zuger Grafiker Mar-

Foto Daniel Frischherz

tin Peikert selig. Der Baarer Grafiker Eugen Hotz hat es später weiterentwickelt. Es knüpft an die Sage der legendären Erdmandli an, die in Höhlen einen vergärten Saft aus Wein und Honig hergestellt haben sollen. In der Jury sitzen nebst Grafikern und Vertretern der Brauerei Baar auch Regierungsrat Matthias Michel, Gemeindepräsident Andreas Hotz oder Kuno Tevisan, Vorstandsmitglied von Gastro Zug. Als Siegerprämie gibt es ausserdem 2000 Franken sowie fünf Kisten Festbier mit der eigenen Etikette drauf.

Die Brauerei Baar pflegt das Brauen von Festbier schon seit hundert Jahren. Während es in den 1930er- und 1940er-Jahren sogar zweimal pro Jahr, zu Weihnachten und zu Ostern, produziert wurde, kommt es heute nur noch gegen Ende Jahr auf den Markt. Die Tradition geht auf die Klöster zurück, die bereits im Mittelalter Bier brauten. Die neu zu gestaltende Etikette wird somit für das Festbier verwendet, das Mitte Oktober 2013 auf den Markt kommt und vor allem um die Weihnachtszeit regen Absatz findet. Es handelt sich um eine Spezialität mit 5 Prozent Alkoholgehalt, intensiver Stammwürze und einer süsslichen Malznote, die von einer reinen Hopfenbitterkeit dominiert wird. Abgefüllt wird es in eine braune 50-ZentiliterFlasche mit Bügelverschluss aus Porzellan. Der Gestaltungsentwurf soll Hals-, Bauch- und Rückenetikette beinhalten. Detaillierte Informationen finden Interessierte im Internet unter www.brauereibaar.ch. pd

Die Expertenmeinungen sind gemacht: Puppenhäuser fördern das Rollenspiel besonders. Hier finden Kinder die meist übliche und bekannte Zimmeraufteilung in Wohn-, Essund Schlafbereich vor. Utensilien und Möbel entsprechen denen im eigenen Zuhause oder eröffnen neue, spannen-

Kinder gestalten das Leben einer dreiköpfigen Familie Mit dem neuen Lego-DuploFamilienhaus sind Kinderfantasien nun keine Grenzen mehr gesetzt, die Spielmöglichkeiten werden noch vielfältiger, denn zum Rollenspiel kommt damit auch der Bauspass dazu. Realistische Detaileinrichtungen der Zimmer und herausnehmbare Tapeten eröffnen Kindern ab zwei Jahren ein neues Spieluniversum. Im

Lego-Duplo-Familienhaus wohnt eine dreiköpfige Familie samt Katze. Auf drei Etagen befinden sich Küche, Bad und unter dem Dach ein gemütliches Schlafzimmer. Die Badewanne hat einen Duschvorhang, drei Betten mit Schlafsäcken warten auf die erste Pyjama-Party, die Küchentür lässt sich öffnen und gibt den Blick frei auf realistisches Zubehör wie Kaffeekanne, Brot, Obst, Schränke und Schubladen. Mehr Informationen zum neuen Lego-Duplo-Familienhaus findet man auch im Internet auf der Homepage www.lego.com. pd

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch

Mit Lego Duplo ist Spielspass garantiert. Die Kinder tauchen in viele Fantasiepd welten ein, was wiederum deren Entwicklung fördert.

pd

erfolg ist eine professionelle Vermarktungsstrategie von grösster Bedeutung», so Bernhard Hochspach, Gründer und Inhaber der Eyros AG. Die Experten des Unternehmensberaters überprüfen strukturiert die aktuelle Firmensituation. Basierend auf den Ergebnissen, zeigt sich ein modularer Vorgehensplan. Dieser kann anschliessend nach den Prioritäten der jeweiligen Firma umgesetzt werden. Auf Wunsch begleiten die EyrosExperten sowie ausgewählte externe Dienstleister die Firmen weiterhin. Auf der Homepage www.eyros-experts.com finden Interessierte weitere Informationen. pd

Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Fantasievolle Welt für kleine Hände de Welten. Ab zirka drei Jahren vertiefen Kinder sich so gern in das Vater-MutterKind-Spiel.

Bernhard Hochspach, Inhaber und Gründer der Eyros AG.

Marktplatz

Faszination Puppenhäuser

Seit 500 Jahren faszinieren Puppenhäuser Jung und Alt. Lego Duplo verbindet dieses beliebte Spielzeug nun noch mit extra Bauspass.

Unternehmen, die auch in Zukunft gut aufgestellt und erfolgreich sein wollen, bietet sich neu die Möglichkeit, die Dienstleistungen der im Businesspark Zug ansässigen Eyros AG in Anspruch zu nehmen. Mit dem eigens entwickelten Eyros 4P3-Optimierungsprogramm lassen sich schnell und effizient Verbesserungspotenziale in Firmen ermitteln. Für die Eyros AG sind vor allem zwei Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens ausschlaggebend. Zum einen eine professionelle Vermarktung eines Produkts oder einer Dienstleistung und zum anderen eine Unternehmensführung, der es gelingt, ihre Mitarbeitenden von den eigenen Visionen und Zielen zu überzeugen und damit zu Höchstleistungen zu motivieren. Das Internet, die sozialen Medien und die Globalisierung haben die Ausgangslagen für ein Unternehmen auf dem Markt unwiderruflich verändert – und die Veränderungen gehen rasant weiter. «Für den dauerhaften Unternehmens-

Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp


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ReiseN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21

Discovery Card

Mit Kindern und ÖV durchs Tessin reisen Tessin Tourismus hat an Ostern die «Ticino Discovery Card» lanciert. Unsere Zeitung hat das neue Angebot getestet. Claudia Schneider Cissé

Wir geniessen das Mittagessen auf einer Restaurantterrasse direkt am See in Melide. Der Entscheid, in Melide zu übernachten, war gut. Wären wir angereist, um direkt ins Swiss Miniature zu gehen, hätten wir vermutlich den Charme des kleinen Ortes, die Uferpromenade, den Park am See nicht entdeckt. So aber waren wir am Morgen zeitig am Eingang der bekannten Sehenswürdigkeit und konnten uns in aller Ruhe über die «Dinosaurier», die kecken Echsen, amüsieren, welche die kleinformatigen Kathedralen und Schlösser in Beschlag nehmen. Wie wir nach ausgiebigem Rundgang die Anlage verliessen, passierten wir eine ansehnliche Warteschlange beim Eingang. Am Abend zuvor, nach dem Einchecken im Hotel, hatten wir den Zug nach Lugano genommen. Nur acht Fahrminuten trennen die beiden Orte.

Gespiegeltes Alpenpanorama und warmes Wasser Nach dem Mittagessen in Melide nehmen wir wiederum den Zug. Diesmal in Richtung Locarno. Dort ist das Abendprogramm gesetzt durch die Discovery Card. Sie ermöglicht einen Besuch im Lido. Eines der Aussenbecken ist jahrein,

Der Swiss­Miniature­Park ist bei vielen Besuchern des Tessins ein fester Bestandteil der Reiseplanung. jahraus in Betrieb: 34 Grad warm und herrlich entspannend. Die Abendsonne küsst das Alpenpanorama, gespiegelt in der Glasfassade des Schwimmbades. In der Schwimmhalle gibt es am Abend reichlich Platz zum Planschen, das Bad ist bis 21 Uhr geöffnet. Im Sommer, wenn alle Aussenanlagen am

Fotos Ticino Turismo

Dass sich die Kinder auf halbem Weg weigerten, im Kletterpark weiter zu gehen und wir Erwachsene erleichtert darüber waren, machte die Angelegenheit nicht besser. Wir fuhren also hoch zur Bergstation, wo auch die Rodelbahn nicht inklusive war, jedoch bei den Kindern für gute Laune sorgte. Beim Mittagessen auf der Terrasse des Gipfelrestaurants und dem Besuch der Kirche, die Mario Botta schuf, waren auch die Erwachsenen versöhnt.

Seeufer in Betrieb sind, ist das Lido ein Muss für Baderatten. Erst recht, wenn ab Juli das neu angebaute NaturSoleHeilbad eröffnet ist. Einen kleinen Dämpfer gibt es jedoch am Eingang zu den Rutschbahnen. «Bitte zahlen Sie 5 Franken», kommt da als Antwort auf den Badge. Es ist nicht das erste Mal, dass «all inclusive», wie es auf der Discovery Card heisst, relativ ist.

Herausforderung auf dem Monte Tamaro Am ersten Reisetag fuhren wir bis Rivera-Bironico, Ausgangspunkt für den Monte Tamaro. Die Kinder freuten sich auf den Kletterpark bei der Mittelstation. Vielleicht liegt es an der sommerlichen All-inclusive-Card in Arosa, die den Besuch des Kletterparks beinhaltet, dass ich die Augen verdrehte, als die Angestellte 47 Franken für einen Erwachsenen und ein Kind forderte.

Die grosse Freiheit auf dem Lago Maggiore Am letzten Reisetag zeigt sich, dass die Discovery Card als Mischrechnung durchaus funktioniert. Am Vormittag gehen wir damit die Flugvorführungen mit Greifvögeln in der Falconeria Locarno anschauen. Danach lösen wir mit der Karte am Schiffssteg Tickets

zu den Brissago-Inseln. Der Eintritt ist ebenfalls durch die Karte gedeckt. Wir geniessen Lustwandeln durch exotische botanische Gärten, den Eisbe-

«Es macht Sinn, dass die Karte innerhalb von sieben Tagen gültig ist.» cher auf der Terrasse der zum Restaurant umfunktionierten Villa und kommen im letzten Moment zurück zum Schiffssteg. Ob die Fahrkarte auch zurück gültig ist? Der Kontrolleur lächelte und meint: «Damit können Sie den ganzen Tag auf dem See herumfahren.» Die Discovery Card beinhaltet eine Art «Kreditkarte» für den Besuch von Sehenswürdigkeiten und Schifffahr-

Preisvergleich

Traumhaft: der Parco Giani in Lugano.

Eine gute Planung ist Voraussetzung Damit die Discovery Card einiges bringt, sind gute Planung und ein straffes Programm Voraussetzung. Deshalb macht es Sinn, dass die Karte innerhalb von sieben Tagen gültig ist. Mindestens einen, besser zwei Tage zum reinen Entspannen sind ideal in Ergänzung zu den Programmtagen. Unabhängig von der Karte war es für Kinder und Erwachsene wunderschön, mal wieder das Tessin zu erleben.

Discovery Card

Die beschriebene Reise ist nur eine von vielen Varianten, die Discovery-Card zu nutzen. Wir haben nachgerechnet, ob sich die Karte bei dieser Reise gelohnt hat. Basis: Halbtax-Abo und SBB-Familienkarte.

Vom Wasser umspült: die Brissago­Inseln im Lago Maggiore.

ten. Zudem eine Stempelkarte für drei Einzeltage, die zur freien Fahrt mit Bahn, Bus und Postauto innerhalb des Tessins berechtigt. Beim Kind bleiben die drei Tage unbenutzt, da wir eine SBB-Familienkarte haben. Beim Erwachsenen bleibt ein Streifen offen, den ich dann abstemple, um die Rückfahrkarte erst ab Airolo zu lösen.

Mit Karte, Erwachsene

Mit Karte, Kind

Ohne Karte, Erwachsene

Ohne Karte, Kind

Monte Tamaro, inklusive Kletterpark

28

19

39

27

SBB Rivera-Melide Tageskarte

0

0

6.20

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Swiss Miniatur

0

0

19

12

SBB Melide-Locarno

0

0

7

0

Lido Locarno, inklusive Rutschen

0

5

12

10.50

Falconeria Locarno

0

0

20

15

Tageskarte Lago Maggiore

0

0

29.30

14.70

Brissago-Inseln

0

0

8

2.50

Discovery Card, Basis Halbtax

77

47

Total

105*

71

140.50

81.70

* Plus rund 7 Franken für die eingesparte Rückfahrtstrecke Locarno–Airolo, oder beispielsweise eine Postautofahrt in eines der Täler.

Die meisten Bahnen sind inbegriffen Die Karte berechtigt an drei von sieben hintereinander folgenden Tagen zur freien Nutzung von Bahn, Bus und Postauto innerhalb des Tes­ sins. Im Angebot sind auch die meisten Bergbahnen, ebenso die meisten Museen und Schwimmbäder. Inbe­ griffen sind ausserdem der Sake Golf Losone, Swiss Mi­ niature, Parco Scherrer Mor­ cote, Brissago­Inseln und die Falconeria Locarno. Mit Halbtax kostet die Karte für Erwachsene 77 Franken, ohne 87 Franken, für Kinder 47 Franken. Beziehen kann man die Karte bei SBB­ Schaltern, Tourismusbüros, einigen Hotels und Trans­ portunternehmen. Online ist die Karte mit den detaillier­ ten Angeboten schlecht les­ bar, besser man bestellt sie ins Haus, um genau planen zu können. Weitere Informa­ tionen: www.ticino.ch csc


16

regioN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21

Ulrich Erlebnis Wohnen

Seit 50 Jahren möblieren sie die region Mehr als 2000 Wohnungen sind in Zug derzeit im Bau. Ein Ende des Booms ist nicht abzusehen. Kein Wunder, dass davon auch Möbelhändler in der Region profitieren. Florian Hofer

Weil viele Mieter und Wohneigentümer in Zug für ihre neuen – wie auch für ihre alten Wohnungen – gute Möbel wünschen, ist Ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee für viele Zuger ein Begriff. Rund 30 Autominuten liegt das sympathische Möbelhaus von der Kantonshauptstadt entfernt. Nah genug, um einmal vorbeizuschauen.

Viele Kundenbeziehungen dauern seit Jahren an «Wir haben viele Kunden aus dem Kanton Zug» berichtet dementsprechend Geschäftsmitinhaber Walter Ulrich (Finanzen), der zusammen mit seinem Bruder Arthur (Einkauf) und dem Schwager Werner Portmann (Logistik) das Traditionshaus mit dem modernen Auftritt in Sursee leitet. Viele von ihnen kommen auch immer wieder, weiss der Möbelhändler, der etliche einer Stammkunden persönlich kennt. «Es gibt eine ganze Reihe von Beziehungen zu Kunden, die sich über die Jahre halten», so Ulrich. Doch keine Angst: Man muss kein

Stammkunde sein, um bei Ulrich über die Schwelle gelassen zu werden. «Bei uns kann man jederzeit hereinkommen. Wir lassen den Kunden völlig umgezwungen herumschauen. Er kann aber auch jederzeit eine Beratung bekommen.»

Fachpersonal und perfekte Dienstleistungen Seit 50 Jahren (siehe Artikel unten) behauptet sich das familiengeführte Möbelhaus also schon in der Region. Die Geschichte von Ulrich in Sur-

«Wir wollen das freundlichste Möbelhaus in der Zentralschweiz sein.» Walter Ulrich, geschäftsmitinhaber Ulrich erlebnis Wohnen in Sursee see ist geprägt von Arbeit und stetigem Wachstum. Was sind denn die Erfolgsfaktoren? Walter Ulrich weiss es ganz genau: «Mit dem 3-SäulenPrinzip hat sich das Möbelhaus Ulrich im heutigen hart umkämpften Möbelmarkt sehr gut behauptet. Die Erfolgsfaktoren sind freundliches und gut ausgebildetes Fachpersonal, ein aktuelles Möbelsortiment, präsentiert in einem schönen Einrichtungshaus, und perfekte, auf die Kunden abgestimmte Dienstleistun-

Nicht zu übersehen: Das Ulrich-Gebäude am Kotten-Kreisel in Sursee ist zum Fotos pd 50. Geburtstag festlich geschmückt.

Ein aufgestelltes Team: die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee. gen.» Auf diese Dienstleistungen ist man besonders stolz: Die Wohnberater und Wohnberaterinnen sind ein Team, das stets mit Rat und Tat zur Seite steht. «Auch spezielle Wünsche stossen bei uns auf offene Ohren», so Ulrich. Des-

halb werden auch Massanfertigungen gemacht. Und wenn dann alles entschieden und gekauft ist, wird erst noch nach Hause geliefert und fachgerecht zusammengebaut. Und ganz am Schluss nehmen die freundlichen Ulrich-Ausliefe-

Die Geschäftsleitung: Arthur Ulrich (links), Werner Portmann und Walter Ulrich. Das Bild entstand anlässlich einer Weltpremiere für einen ausziehbaren Tisch Foto Florian Hofer im März dieses Jahres.

rer auch noch die alten Möbel mit und entsorgen sie umweltgerecht. Übrigens: Die Firma beschäftigt 30 qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Zurzeit werden zwei Lehrfrauen in den Berufen Wohntextilgestalterin und Kauffrau ausgebildet. Gelernte Fachleute wie Möbelschreiner, Innendekorationsnäherinnen, kaufmännische Angestellte und dipl. Wohn- und Einrichtungsberater- und Beraterinnen garantieren eine auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmte Beratung und Planung.

Jeden Montag Auktion im Internet Wer nicht in den Laden kommen mag, findet Ulrich auch im Internet. Als Neuheit auf dem Möbelmarkt bietet das Möbelhaus jeden Montag eine profitable Wohn-Auktion an. Internet-Benutzer können auf der Homepage von www. ulrichwohnen.ch unter «Wohn-Auktion» ab 1 Franken mitbieten und ein Ausstel-

lungs-Schnäppchen (Möbelstück oder Dekorationsgegenstand) zu einem äusserst profitablen Preis ersteigern. Und noch etwas haben sich die Geschäftsführer auf die Fahne geschrieben: «Wir wollen das freundlichste Möbelhaus in der Zentralschweiz sein.»

Das Unternehmen Ulrich Erlebnis Wohnen ist von Montag bis Freitag von 9 bis 12 und von 13.30 bis 18.30 Uhr geöffnet. Am Donnerstag ist das Geschäft zusätzlich noch bis 20 Uhr geöffnet. Am Samstag kann man von 9 bis 16 Uhr bei Ulrich einkaufen und sich beraten lassen. Erreichbar von Zug über Autobahn Luzern–Basel, an der Ausfahrt Sursee in Richtung Huttwil /Willisau oder 3 Minuten zu Fuss vom Bahnhof Sursee SBB entfernt. Infos: www.ulrich.ch

Geschichte

Alle paar Jahre wurde die Verkaufsfläche wieder einmal verdoppelt Als Walter Ulrich-Buchmann in Sursee ein Möbelhaus eröffnete, war der Grundstein gelegt für eine beispiellose Erfolgsgeschichte.

Schon in den 60er-Jahren beherrschten klare Formen die Verkaufsausstellung.

1000 Quadratmeter gross war das kleine Möbelhaus in der Oberstadt in Sursee. Es entwickelte sich jedoch rasch zu einem Anziehungspunkt in der Umgebung. Schon 1965 ging es weiter mit dem Umzug und der Erweiterung des Möbelhauses an die Bahnhofstrasse in Sursee. Die Verkaufsfläche wuchs auf 2000 Quadratmeter. Zu einer weiteren Verdoppelung der Verkaufsfläche kam es 1977, als

das Geschäftshaus am KottenKreisel in Sursee geplant und gebaut wurde. Mit dem im Jahr 2003 geschaffenen Umbau hat das Möbelhaus Ulrich ein völlig neues Erscheinungsbild am Kotten-Kreisel geschaffen. Die Besucher können sich in der modern und offen gestalteten Wohnausstellung auf 7000 Quadratmetern frei umsehen und sich vom grossen Möbelsortiment verschiedenster Stilrichtungen inspirieren lassen. «Hochwertige Qualitätsmöbel hergestellt in der Schweiz und dem übrigen Europa garantieren faire Arbeits- und Produktionsbedingungen und eine grosse Langlebigkeit», sagt dazu Walter Ulrich. pd

Ein Bild aus alten Tagen: 1963 war das die erste Belegschaft nach der Geschäftsgründung: Von links: Walter Ulrich-Buchmann, Rosa Ulrich-Buchmann, Hedy Leibundgut, Lisbeth Hodel-Steiner und Marcel Perrez. Walter Juchli, Mitarbeiter der ersten Stunde ist nicht im Bild.

pd


17 · Zugerbieter Mittwoch 29. Mai 2013 · Nr. 21

Zuger Presse

In Unterägeri bewegt sich viel Die Unterägerer Bauabteilung hat alle Hände voll zu tun. Im Augenblick stehen verschiedenste Bauprojekte an, welche parallel zu meistern sind. Die Gemeinderäte und Bauverantwortlichen von Unterägeri gaben einander die Spaten regelrecht in die Hand. So viele Projekte fanden in den letzten Wochen ihren Anfang. Das erste grosse Projekt, der Neubau des Werk- und Ökihofs wurde mit dem symbolischen Spatenstich vom 17. April in Angriff genommen. Dieses 21 Millionen Franken teure Bauvorhaben dauert voraussichtlich die nächsten 2 ½ Jahre an. Nebst dem neuen Werk- und Ökihof findet auch die Feuerwehr mehr Platz, und die Samariter, Jugendlichen und Senioren erhalten Arbeitsbzw. Aufenthaltsräume. Besuchen Sie die gemeindliche Internetseite regelmässig und schauen Sie sich den Bauverlauf in Bildern an unter www.unteraegeri.ch. Der offizielle Startschuss zur Seeufersanierung erfolgte am 8. Mai

(siehe Bild «Spatenstich»). Die Sanierung der 100-jährigen Ufermauer ist unumgänglich. Der stete Wellenschlag setzte dieser arg zu. Neben den dringenden Instandstellungsarbeiten an der Ufermauer wird auch das Bogenbrüggli, die unter Denkmalschutz stehende Fussgänger-Brücke, erneuert. Die elegante Fachwerkbrücke am Auslauf der Lorze soll wieder in neuem Glanz erstrahlen. Zugleich werden die Sanierungsarbeiten genutzt, um die Seepromenade schöner und ökologischer zu machen. Es entsteht ein neues Flachufer mit Schilfbepflanzung. Dieses Flachufer bietet Tieren – namentlich jungen Fischen – ein neues Zuhause. Über das Flachufer führt ein neuer Laufsteg, über welchen man fast wortwörtlich übers Wasser gehen kann. Abgeschlossen wird die neue Promenade mit einem neuen Seezugang in Form von Sitzstufen. Sie dienen dem SC Frosch gleichzeitig als neue Zuschauertribüne. Diese Arbeiten müssen in den Sommermonaten gemacht werden, da im

Schulinfo

Indianer auf der Schulanlage Acher? Seit den Frühlingsferien steht ein riesiges Tipi-Zelt auf der Wiese am Rande des Sportplatzes. Haben hier Indianer ihr Zelt aufgeschlagen? Nein, es sind die Kinder des Kindergartens Mühlegasse zusammen mit ihren Lehrpersonen.

Sie sind bis zu den Sommerferien ins Tipi eingezogen, weil rund um den Kindergarten Mühlegasse gebaut wird. Wenn im Sommer die lärmintensivsten Tiefbauarbeiten für den neuen Werk- und Ökihof abgeschlossen sind, beginnt der Kindergarten Mühlegasse das neue Schuljahr wieder in seinem gewohnten Zuhause.

Winter wegen der Laichzeit der Fische Schonzeit ist. Begonnen haben auch die Bauarbeiten für die neue Kinderkrippe Wichtelhuus Schönenbüel mit dem Spatenstich vom 17. Mai. Es entstehen dank der vorfabrizierten Holzkonstruktion innert kürzester Zeit 24 neue Betreuungsplätze. Diese stehen bereits ab Oktober 2013 zur Verfügung. Der Bau wird im Minergie-Standard erstellt. Synergien können beim Beheizen genutzt werden. Die Kinderkrippe wird an die bestehende Heizung beim Schulhaus Schönenbüel angeschlossen. Weitsichtig wurde diese dannzumal so konzipiert, dass verschiedenste gemeindliche Gebäude damit abgedeckt werden können. Es gilt nun, die vielen grossen und kleineren Projekte professionell zu begleiten und die Kosten im Auge zu behalten. Eines zeigt die rege Bautätigkeit deutlich: In Unterägeri bewegt sich viel. Die verschiedenen Projekte werden generationenübergreifend von Nutzen sein – ob beruflicher oder privater Natur.

v.l.n.r. Philipp Lüthi und Kenneth Dietsche (Vertreter Planergemeinschaft), Josef Iten-Nussbaumer (Gemeinderat), Gerhard Raschle (Projektleiter Gemeinde), Josef Ribary (Gemeindepräsident), Michael Maurer (Vertreter Unternehmer). Foto: Spatenstich Seeufersanierung

Unterägerer Strassen sind sicher

Vergünstigt aufs Stuckli

Die Info-Radarmessungen ergaben ein durchwegs positives Resultat. Trotzdem bittet der Gemeinderat Unterägeri um erhöhte Aufmerksamkeit.

Dank den Partnertarifen fährt die Unterägerer Bevölkerung vergünstigt mit der Drehgondelbahn Stuckli Rondo.

Das Konzept «mehr Sicherheit im Strassenverkehr» der Gemeinde Unterägeri beinhaltet drei Schwerpunkte, bestehend aus Information, Schulung und Polizeikontrollen. Ein Bestandteil der Information war die im April durchgeführte Info-Radarmessung. Die Verkehrsteilnehmer wurden mittels elektronischer Tafel auf ihre aktuelle Geschwindigkeit aufmerksam gemacht. Diese Info-Radarmessungen wurden auf der Höfnerstrasse und dem Höhenweg durchgeführt. Der Touring Club Schweiz erachtet das Resultat als durchwegs positiv. Aufgrund der Ergebnisse ist kein Sicherheitsdefizit zu erkennen. Von total 8872 erfassten Fahrzeugen fuhren 8751

oder 98,6% korrekt. Bloss 105 Fahrzeuge hatten eine Überschreitung bis zu 5 km/h, 14 Fahrzeuge eine bis zu 10 km/h. Zwei Fahrzeuge wurden mit einer Tempoüberschreitung von bis zu 15 km/h über dem zugelassenen Tempolimit von 50 km/h gemessen. Trotz dieses positiven Wertes sollten wir uns nicht blenden lassen. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Rücksichtnahme im Strassenverkehr. Gerade wegen der Bauarbeiten an der Zugerstrasse und der dadurch ungewohnten Strassenführung bitten wir um ein angepasstes Tempo und erhöhte Aufmerksamkeit. Durch Ihr korrektes Verkehrsverhalten und Ihre Rücksichtnahme auf den Unterägerer Strassen erhöhen Sie die Sicherheit aller und somit die Wohn- und Lebensqualität in Unterägeri. In diesem Sinn wünschen wir eine unfallfreie und gute Fahrt.

Lesung Silvio Blatter Neuer Urnenhof eingeweiht

Der 67-jährige Silvio Blatter ist nicht nur einer der bekanntesten und erfolgreichsten Schriftsteller der Schweiz, sondern auch ein ernst zu nehmender Maler abstrakter Bilder. Er veröffentlicht seit 1968 zahlreiche Romane und Erzählungen, für welche er diverse Auszeichnungen erhielt. In diesem Frühling erschien sein neuestes Werk: «Vier Tage im August». Es ist ein spektakulärer Roman in klarer und bildhafter Sprache. Er erzählt von Verstrickungen und von Menschen, die in Bedrängnis geraten, wenn

plötzlich einer auftaucht, der das Vergangene nicht akzeptiert. «Vier Tage im August» ist ein atmosphärisch dichter Roman, der von Liebe, Verlust, Verrat und Zorn erzählt. Scheinbar gewöhnliche Momente führen zu ungewöhnlichen Geschichten. Am Ende ist die Welt eine andere. Gerne laden wir Sie zu dieser spannenden Lesung ein. Donnerstag, 6. Juni 2013, 20 Uhr, Bibliothek Ägerital – Freier Eintritt Nach der Lesung dürfen Sie dem Autor Fragen stellen. Beim anschliessenden Apéro können Sie weiter diskutieren und Bücher des Autors kaufen.

Samstag, 8. Juni 2013, 20 Uhr Jahreskonzert der Jugendmusik «Aegerital» AEGERIHALLE, Alte Landstr. 113, 6314 Unterägeri Weitere Informationen unter: www.musikschule-unteraegeri.ch Sonntag, 16. Juni 2013, 11.30 bis 13.30 Uhr SOMMERMUSIK mit «Gupfbuebe» Festplatz am See, Oberägeri (Schlechtwettervariante: Segelclublokal Studenhütte) Ausführende: Dani Häusler, Jörg Wiget, Dominik Lendi, Ueli Stump Weitere Informationen unter: www.gupfbuebe.ch

Foto: Daniel Desborough

Silvio Blatter liest in der Bibliothek Ägerital aus seinem neuesten Roman «Vier Tage im August».

Am Samstag, 20. April 2013, eröffnete die Sattel-Hochstuckli AG den offiziellen Sommerbetrieb. Die Drehgondelbahn und die Hängebrücke «Raiffeisen Skywalk» sind wieder täglich in Betrieb. Auch die restlichen Sommeranlagen wie die Rodelbahn, die Hüpfburg sowie das Bungy-Trampolin

laden bei trockener Witterung zu einem Besuch ein. Dank dem finanziellen Engagement der Gemeinde Unterägeri an der Sattel-Hochstuckli AG können die Einwohnerinnen und Einwohner von Unterägeri von vergünstigten Tarifen profitieren. So zum Beispiel zahlt eine erwachsene Person nur 12 anstelle von 15 Franken für die Berg- und Talfahrt, Kinder bis 16 Jahren nur 6 anstelle von 7.50 Franken; Kinder bis zu 6 Jahren reisen gratis.

Am Samstag, 11. Mai 2013, wurden mit einem feierlichen Gottesdienst die neuen Urnenwände eingeweiht. Der Gemeinderat erstellte für den Friedhof eine Gesamtplanung. Diese ergab, dass bei den Urnennischen wegen Platzmangels dringend eine Ergänzung notwendig ist. An der Gemeindeversammlung von Dezember 2011 verabschiedete die Gemeinde die Erweiterung der Urnenwände für rund 820 000 Franken. Entstanden ist eine neue Umfassungsmauer, welche innensei-

tig mit Urnennischen versehen wurde. Diese Wand schliesst den Urnenhof gegen Norden und Westen ab. Der dadurch entstandene Raum wird durch vier längs orientierte, parallel zueinander versetzte Wandelemente getrennt. Die Wandelemente enthalten beidseitig Urnennischen. Der Betonbau wurde mit in witterungsfesten und in differenzierten Farbtönen strukturierten Natursteinplatten verkleidet. Ein in die Belagsfläche eingelegtes, quer zu den Wänden verlaufendes «Gedenkband» verbindet symbolisch die Wandkörper.

Montag, 17. Juni 2013, 20 Uhr Ordentliche Gemeindeversammlung AEGERIHALLE, Alte Landstr. 113, 6314 Unterägeri Sonntag, 23. Juni 2013, 12.15 Uhr Theodorsfest – Volksmusik Birkenwäldli, Unterägeri Im Anschluss an den Gottesdienst im Birkenwäldli gibt es feine Grillwaren, einen kühlen Weissen und die hohe Kunst des volksmusikalischen Frühschoppens ... Tickets und Informationen unter: www.oberaegeri.ch, www.unterägeri.ch / Rubrik «Kultur»


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21

events

Veranstaltungskalender

Konzert tand ist das Gebilde von Menschenhand

61. Grümpelturnier Unterägeri

Jodel

Sonntag, 9. Juni, mit der SAC-Sektion Rossberg Zug. Die Bevölkerung wird zur Sternwanderung auf den Rossberg geladen. Treffpunkt 4-Stunden-Wanderung: 8 Uhr, Bahnhof Goldau. 2,5-Stunden-Wanderung: 9.30 Uhr, Bahnhof Sattel. 2-Stunden-Wanderung: 9.30 Uhr, Bahnhof Walchwil. Mehr Informationen: www.sac-zug.ch

Von Freitag bis Sonntag, 5. bis 7. Juli, startet heuer die 61. Ausgabe des Unterägerer Grümpelturniers. Ab sofort können sich Teams für die Hauptturniertage Samstag und Sonntag melden, und zwar noch bis 19. Juni (siehe Kasten). Die Organisatoren wollen dieses Jahr die 300er-Marke überschreiten.

zuGer trophy 3. etappe iM ennetsee

Permanente Zeitmess-Strecke in sieben Etappen, für fünf Sportarten, Laufcup und Bergcup. Für Nordic Walking, Walking oder Running. Noch bis 14. Juni im Ennetsee. www.zuger-trophy.ch

Jeden Dienstag und Donnerstag, 16 bis 18.30 Uhr, Tanzschule Baar/Zug, Mühlegasse 18, Baar. Details unter: www.tanzschulebaar.ch

Gewaltige und strahlende Klänge

Für das Hauptturnier am Ägerer Grümpi, welches am Samstag und Sonntag startet, können sich Teams ab sofort unter www.fcaegeri.ch anmelden. Der Spieleinsatz ist 90 Franken. Zeltplätze kosten extra 60 Franken plus ein Depot über 100 Franken. Anmeldeschluss ist der 19. Juni. pd

Der Zuger Chor Xang präsentiert die erstmalige Aufführung des Master-Abschlusskonzerts seiner Dirigentin Lisa Appenzeller. Mit dem gewaltigen «Te Deum» von Zoltan Kodaly und der strahlenden Musik von Francis Pulencs «Gloria» soll ein spannendes und packendes Programm das Publikum in seinen Bann ziehen. Zwischen diesen Werken ertönen modernere Klänge von György Ligeti. pd

Für Meetings mit Autobahnanschluss.

Gratis-Schnuppertag am Weltnaturistentag. Sonntag, 2. Juni, 11 bis 16 Uhr. Gelände bei Aeugst am Albis. Infos und Zufahrt siehe www.sonnenbadschoenhalde.ch.

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Bei diesem Turnier steht der Spass ganz klar im Vordergrund: Das Organisationsfoto cb / Neue ZZ team des Unterägerer Grümpi sucht jetzt Teilnehmerteams.

Samstag, 1. Juni, 20 Uhr, Kath. Kirche St. Johannes, Zug

notFall

Theater

Notfallnummern

Sattel wird ab freitag zur freilichtbühne

apotheKerdienst 041 720 10 00 Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

Das Le-Büss Erlebnistheater feiert Premiere in einmaligem Ambiente.

platz, geniessen Besucher auf dem Parkplatz Sattel-Hochstuckli einen Abend lang pure Unterhaltung.

Das Gelände bei der Talstation der Gondelbahn SattelHochstuckli wird ab kommendem Freitag zur Kulisse einer turbulenten Komödie. Das Lebüss-Erlebnistheater zeigt das Stück «Diener zweier Damen» von Lukas Fehr. Mit von der Partie sind Benno Schnüriger, Sandra Etter, Sandra Schuler und Regie führt Urs Reichlin. In atemberaubendem Sommerambiente, ganz wie auf einem feudalen Camping-

Unterägererin organisiert den Event Organisiert wird das ganze von Nicole Iten aus Unterägeri und ihrer Eins-zu-einsAgentur. Tickets gibt es ab 25 Franken, eine Picknickbox dazu für 28 Franken. Der Vorverkauf läuft telefonisch über 043 810 22 48 oder www.lebuess.ch. Weitere Vorstellungen laufen dann bis Ende Juni. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Ein Tipp vorweg: Falls nötig, unbedingt warm anziehen. pd

Hier geniesst das Publikum die Komödie «Diener zweier Damen».

verGiFtunGsFÄlle 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb.

Soltanosoprano singen zu neuer Musik des Zuger Komponisten Carl Rütti.

pd

Theater Casino

Sagenhafte Balladen Soltanosoprano treffen auf Streicher zur klangmalerischen Musik des Zuger Komponisten Carl Rütti. Um ihre Macht über den Menschen und seine Errungenschaften zu demonstrieren, kommen die drei Hexen aus Theodor Fontanes «Die Brück’ am Tay» immer wieder zusammen. Für Soltanosoprano, das sind drei Sopranistinnen aus Zug, Luzern und Aarau, hat der Zuger Komponist Carl Rütti als Auftrag eine Komposition geschrieben, die am Sonntag, 2. Juni, auch in Zug zur Aufführung gelangen wird.

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Der kommende Samstagabend steht im Theater Casino Zug ganz unter dem Zeichen von Brauchtum und Volksmusik. Das Jodeldoppelquartett Zug lädt zum Jahreskonzert. Mit dabei ist auch das Jodelchörli Zugerland. Das Trio Rötstock aus Siebnen spielt zum Tanz auf. Beginn ist um 20 Uhr. Plätze sollte man noch heute Abend vorreservieren. Zwischen 18.30 und 20 Uhr sind die Leitungen offen unter 079 781 42 39. pd

Chor Xang

teams können sich bis 19. Juni melden

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schirmflieger, Velo- und Autofahrer und Wanderer genauso. Dazu braucht es das nötige Anwenderwissen. Das will der Verein Zuger Wanderwege am kommenden Sonntag jenen Naturfreunden und Wanderbegeisterten vermitteln, die damit noch kaum Erfahrung haben. Bei Holzhäusern machen sie von 14 bis 17 Uhr erste Gehversuche. Es braucht kein eigenes GPS-Gerät. Anmeldung: 079 419 65 06, marcel.haehni@ zuger-wanderwege.ch pd

Anmeldung

Spielen in sechs Kategorien In den sechs Kategorien sind sowohl geübte Fussballer als auch Laien auf dem Rasen willkommen. Frauen und Männer jagen hier gleichermassen dem Ball hinterher.

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Ist die Wanderkarte bald passé? Mit GPS können auch Nebel und eingeschränkte Sicht die Wanderer nicht mehr vom rechten Weg abbringen. Dafür nehmen viele heute ein Gerät mit auf Tour, das sie via Satellit auf die rechte Route führt. Was in den 1970er-Jahren als Überwachungstechnik der Amerikaner begann, ist heute vielseitig einsetzbar. GPS-Technik eignet sich für Segler, Gleit-

Auch gemischten Teams werden keine Steine in den Weg gelegt. Beim legendären Plauschturnier am Freitagabend ist man aber nur auf Einladung dabei. Wie jedes Jahr bietet das Grümpi auch am Rande des Spielfelds volles Programm. Mit diversen DJs, Bands und Partyzelten. Mehr Infos: www.fcaegeri.ch pd

Das grösste Grümpelturnier Europas strebt einen neuen Rekord an. Die Marke von 300 teilnehmenden Teams soll heuer überschritten werden.

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Wandern mit Satelliten-technik

Doppelquartett lädt zum Konzert

Über 300 teams erwartet

Sonntag, 2. Juni, 19 Uhr, Theater Casino Zug. Soltanosoprano singt mit Streichtrio eine Balladentrilogie von Carl Rütti und Miniaturen von Katharina Albisser. Vorverkauf: www.theatercasino.ch

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Im Theater Casino treffen drei Stimmen auf drei Streicher. Auch Heinrich Heines «Lorelei» und Annette von DrosteHülshoffs «Der Knabe im Moor» erhalten durch das zeitgenössische musikalische Gewand aktuelle Brisanz. Als Kontrast dazu erklingen Kurzkompositionen der Horwerin Katharina Albisser. Es sind «Minimalmusicgesänge» mit Anlehnung an den Jodel. Frei von Text breitet sich zeitloser Gesang zu einem mystischen Klangkosmos aus. Beginn ist um 19 Uhr. Tickets sind im Vorverkauf unter: www.theatercasino.ch erhältlich. pd

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 29. Mai 2013 ⋅ Nr. 21

Donnerstag, 30. Mai, bis Mittwoch, 5. Juni 2013

Donnerstag 30. Mai

Jugilinos: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt, 17.00– 18.15.

Katholische Kirchgemeinde: Fronleichnamsgottesdienst mit der Feldmusik, Zelt Martinspark, 10.15. Fronleichnamsgottesdienst, St. Wendelin, 9.30.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Rainhalde Jugend, 20.00– 22.00. Treff Allenwinden, 19.00–22.00.

Baarer Buebeschwinge: Nachwuchsschwinger aus der ganzen Innerschweiz. Festbetrieb. Verschiebedatum: Samstag, 1.6. Auskunft ab 8.00 unter Telefon 1600/2, Dorfmattwiese, 10.30.

Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Bahnmatt, 16.00.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, 9.00.

Samschtig-Määrt: auf dem Rathus-Schüürplatz, 8.30–11.30.

Jazzin’baar: The Vincenzos: Rock ’n’ Roll. Reservation unter Telefon 041 761 15 85. www. jazzinbaar.ch, Restaurant Brauerei, 20.00–23.00. After-Work-Apéro: kalte Platte mit Köstlichkeiten. Victory-Team, Victory Hall, 17.00. Jugendcafé: 16.00–22.00. Unterfeld Baar/Zug: Studienverfahren Gebietsplanung Unterfeld, heutiger Projektstand. Bis 30. 5. in der Eventhalle der Spinnerei, 10.00–18.30. Mittagsclub: 11.45, Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80.

Freitag 31. Mai

Eidgenössisches Feldschiessen: Veranstalter: Schützengesellschaft Baar, Schiessstand Wishalde, 18.00–19.30.

samstag 1. Juni

Circus GO Gasser-Olympia: Musikalische Clowns aus Mexiko, Katzen, Jonglagen, Akrobaten aus aller Welt in der Luft und am Boden und viele Überraschungen mehr. Zirkuskasse: 10.00–21.00 geöffnet, Vorverkauf: www.starticket.ch, Info: www.circus-go.ch, Reitbetrieb Schmidhof, 14.30 und 20.00. Fussball: Meisterschaftsspiel 2012/2013: FC Baar - FC Ägeri, 2. Liga interregional, Sportplatz Lättich, 18.00. Showdown auf dem Lättichrasen. Baar liegt mit einem Punkt vor Ägeri. Sieg oder Niederlage in diesem Derby entscheiden über den Ligaerhalt. Die Lättich-Elf hofft auf grosse Baarer Unterstützung. Eidgenössisches Feldschiessen: Veranstalter: Schützengesellschaft Baar, Schiessstand Wishalde, 9.00–11.00. Fachstelle Kind und Jugend: Halle für alle, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–23.45. Jugendcafé, 15.00–24.00.

Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: während des Neubauprojekts am Falkenweg 10 findet der Gottesdienst an der Chollerstrasse 35 in Zug statt. Predigt, 10.00, Bibelgespräch, 11.00. www.baar. adventgemeinde.ch

sonntag 2. Juni

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Familiengottesdienst (Eucharistiefeier), Zelt Martinspark, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Wortgottesdienst, St. Wendelin, 10.00.

schaft. Hallenöffnung ist um 7.30. Veranstalter: Judoschule Fuji-San Baar. Infos unter: Telefon 041 760 00 04 oder www.fuji-san.ch

Kinder im Netz: Ein Abend für Eltern und Lehrpersonen zum Thema Moderne Medien. Rathus-Schüür, 20.15, Eintritt frei.

Circus GO Gasser-Olympia: Musikalische Clowns aus Mexiko, Katzen, Jonglagen, Akrobaten aus aller Welt in der Luft und am Boden und viele Überraschungen mehr. Zirkuskasse: 10.00–21.00 geöffnet, Vorverkauf: www.starticket.ch, Info: www.circus-go.ch, Reitbetrieb Schmidhof, 14.30.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Naturfreunde: Wanderung Hinterbergen, T3+, von Vitznau nach Vitznauerstock, Wissiflue. Treffen um 7.40 am Bahnhof. Abfahrt um 7.57 von Gleis 1. Marschzeit etwa 4,5 Stunden. Route 2: T2+, von Vitznau nach Eselberg, Hinterbergen Luftseilbahn. Treffen um 8.40 am Bahnhof, Abfahrt um 8.57, Gleis 1. Marschzeit etwa 2,5 Stunden. Verpflegung aus dem Rucksack, gutes Schuhwerk und Regenkleidung. Anmeldung unter Telefon 041 761 17 60 oder mameis@bluewin.ch

Reformierte Kirchgemeinde: Taufgottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli. Musik mit dem Gospelchor Tears of Joy. Anschliessend Apéro, 10.00.

Eidgenössisches Feldschiessen: Veranstalter: Schützengesellschaft Baar, Schiessstand Wishalde, 9.00–11.00.

Christlicher Treffpunkt: Unterrichts-Abschlussgottesdienst – Jeens, 9.30. Abendgottesdienst Culto Latino, 18.00.

montag 3. Juni

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, ChillBaar, 15.00– 20.00. Treff Cube, 16.00–18.00.

Circus GO Gasser-Olympia: Zirkuskasse: 10.00–21.00 geöffnet, Vorverkauf: www. starticket.ch, Info: www. circus-go.ch, Reitbetrieb Schmidhof, 20.00.

Judo: Internationales Winner-Judoturnier in der Waldmannhalle. Mädchen und Knaben in acht verschiedenen Altersklassen und 57 unterteilten Gewichtsklassen kämpfen um den Winner-Pokal. Eintritt frei, grosse Festwirt-

Verein Drogen Forum Zug: Generalversammlung im Saal, Pfarreiheim St. Martin, 18.00.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Rita Schmid, Pro Senectute. Telefon 041 710 31 79, Waldmannhalle, 9.00.

mittwoch 5. Juni

Circus GO Gasser-Olympia: musikalische Clowns und vieles mehr, 14.30. Reitbetrieb Schmidhof.

Dienstag 4. Juni

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00– 16.00. Jugendcafé, Baar ad Löffel, 14.00–22.00.

Genossenschaft für Alterswohnungen: Jubiläums-Generalversammlung, Altersheim Martinspark, 18.30. Gesundheitsberatung: mit Martin Frischknecht, Dipl. Ing. HTL. Eintritt frei. Infos: www. quickzap.ch, Restaurant Castelli (ehemals Landhaus), 20.00.

Alt Baar aktiv: Eucharistiefeier im Pflegezentrum, 10.00. Kinami: Theaternachmittag. Ein Feuer speiendes Ungeheuer und viele andere fantastische Rollen. Am Schluss gibt es eine Aufführung für Eltern, Freunde und Passanten. Start: 13.30, Ende: 17.15 am Reformierten Kirchgemeindehaus. Wer möchte, darf eine Verkleidung mitbringen. Ans Zvieri denken. Anmeldung bei Lucas Dettwiler.

Zuger Treuhändervereinigung: Generalversammlung. Anschliessend Apéro, Restaurant Bauernhof, Talacher, 17.30–18.30. Zen-Meditation: im ImakokoZen-Zentrum mit Franziska Haeller, Lindenstrasse 10, 19.30–21.30. Telefon 041 79 290 53 07.

Robispielplatz: Grundbetrieb. www.robi-baar.ch

Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.30– 20.30. Männersportverein Baar. Info unter: 076 533 91 12.

Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. Männersportverein Baar, Info unter 076 533 91 12.

Alt Baar aktiv: Frohsinn-Nachmittag mit Bruno Baumgartner. Spielerische Vorsommerfreuden mit kleinem Zvieri im Reformierten Kirchgemeindehaus, 14.00. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Martinspark, 16.45.

Bewegung, Spiel und Spass: Turnhalle: mit Bea Arnold, Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 9.00–10.00.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler, Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Wiesental, Spiegelsaal, 9.00.

Krafttraining: TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00– 21.40.

Ausstellungen

Kino

Bibliothek

Fast and Furious 6, 2. Woche

Sag ihren Namen, von Francisco Goldman

Das 2001 gestartete Actionfranchise erfreut sich ungebrochener Beliebtheit und geht ohne Ermüdungserscheinungen in die sechste Runde. Unter der Regie von Justin Lin gesellen sich zum All-Star-Ensemble noch Luke Evans, Gina Carano und Jason Statham.

In Oaxaca an der mexikanischen Pazifikküste überredet Aura ihren Mann zum Wellenreiten, obwohl er lieber am Strand liegen und lesen möchte. Er läuft mit ihr ins Meer hinein. Das ist der Moment, der sein Leben verändert. Denn Aura wird von einer Welle mitgerissen und auf den Grund geschleudert. Zwölf Stunden lang kämpft sie gegen den Tod. Erst kurz vor dem Strandurlaub haben sie geheiratet.

täglich: 20.15 uhr. Donnerstag, Freitag, samstag und sonntag: auch 14.00 und 17.00 uhr. Deutsch. ab 14, in Begleitung eines erwachsenen ab 12 Jahren.

Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

Sie lieben sich leidenschaftlich, obwohl sie ein ungleiches Paar sind. Er: Mitte fünfzig, ein bedächtiger Intellektueller. Sie: dreissig, voll quirliger Lebenslust. Francisco Goldman schreibt aus der Distanz von drei Jahren über den tödlichen Badeunfall seiner jungen Frau und über ihre gemeinsame Zeit. Ein zutiefst ehrliches Buch über Liebe und Tod, über das, was wir verlieren, und über das, was uns bleibt.

Dean Williams – beyond the 0bvious 4

Schlafend im Wind Finissage

Jenseits des Offensichtlichen. Dean Williams, der schon lange in der Schweiz lebt, bewegt sich Richtung Konkretismus. Mit Formen und Farben schafft er emotionale und dynamische Kompositionen auf die Leinwand. Die Bilder ziehen den Betrachter mitten ins Geschehen. Die Ausstellung dauert bis Ende Juni.

Barbara Baumann und Stephan Brefin lebten ein Jahr auf der Rigi. Finissage ist am Sonntag, den 2. Juni, von 14.00 bis 17.00 Uhr.

459 seiten, rowohlt verlag 2013. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.

galerie arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14–18 uhr und samstag 13–17 uhr.

und Elisabeth Stevens zeigen ihre Bilder. Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag 9–12 uhr, www.müller-rahmen.ch

Höllgrotten – Feuerrot und Himmelblau

galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Öffnungszeiten: Donnerstag bis Freitag 14–18 uhr, samstag 11–16 und sonntag 14–17 uhr.

Licht- und Toninstallationen bei der Staudenscheune.

Originalbilder von Zuger Künstlern

licht- und tonshow, am Freitag und samstag nach dem eindunkeln bis 24.00 uhr. ausstellung «Pilzwurm und Morchel»: samstag und sonntag von 11 bis 17 uhr.

Anny Merkofer, Brigitta Andermatt, Christa Blättler

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