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PPA 6002 Luzern – Nr. 22, Jahrgang 108

Mittwoch, 5. Juni 2013

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GfA

Wohnungen dank visionärem Entscheid Nach 40 Jahren steht die Genossenschaft für Alterswohnungen vor vielen Herausforderungen.

sondern dort, wo sich aktuell noch die Parkplätze befinden. «Wir gehen mit dem Neubau Bahnmatt ein unternehmerisches Risiko ein», räumt Caminada ein. Doch die GfA sieht diese Herausforderung auch als Chance und schätzt, in der Bahnmatt selber Bauherr der neuen Wohnungen zu sein. «Wir wollen autonom bleiben», betont Uschy Staub. Unabhängigkeit sei für die Genossenschafter und Bewohner ein wichtiges Faktum.

Claudia Schneider Cissé

Am Dienstag lud die Genossenschaft für Alterswohnungen (GfA) zur 40. Generalversammlung ein. Entstanden war die GfA 1973 aus dem Verein Frohes Alter heraus, als sich eine Gruppe entschied, nicht nur Heimplätze für Senioren anzubieten, sondern auch Wohnungen. «Dieser Entscheid war visionär», sagt Uschy Staub. Wir treffen die Präsidentin der GfA, zusammen mit Hermo Caminada (zuständig für die Finanzen), im gemütlichen Aufenthaltsraum der Seniorenresidenz am Sonnenweg 17. Die GfA besitzt zudem Wohnungen in der Sagenbrugg und in der Bahnmatt 4. Ausserdem konnten kürzlich 28 Wohnungen in der Überbauung HelloBaar bezogen werden (wir berichteten). Letztere mietet die GfA von der Gemeinde. «Wir hätten lieber selber gekauft», sagt Caminada. Weil dies nicht möglich war, ist die Gemeinde Baar als Käuferin der Liegenschaft aufgetreten, und es wurde eine Leistungsvereinbarung ausgemacht. «Für uns erhöht sich dadurch der administrative Aufwand, es gibt mehr Erklärungsbedarf, die Abläufe sind träger.» Dennoch sei man nun zufrieden und sammle jetzt Erfahrungen mit dem neuen Modell.

In der Bahnmatt gibt es neue und auch mehr Wohnungen Aktiv den Kontakt zur Gemeinde gesucht hat die GfA bezüglich der Bahnmatt. «Als wir

Uschy Staub und Hermo Caminada posieren vor dem Genossenschaftsbau am Sonnenweg 17, während die Bewohnerin Foto Daniel Frischherz Maria Elsener auf ihrem Balkon Ausschau hält. informiert wurden, dass das Altersheim neu gebaut wird, entschieden wir, auf den Zug

aufzuspringen», sagt Staub. Dadurch haben sich für die Planer bessere Gestaltungsmöglich-

keiten ergeben. So sollen die neuen Wohnungen nicht am alten Standort erstellt werden,

Gut aufgestellt für kommende Aufgaben Finanziell ist die Genossenschaft gut aufgestellt. Anteilscheine werden zu 1,5 Prozent verzinst. «Jeder kann Anteilscheine kaufen», wirbt Hermo Caminada für eine Investition, «die Baarern zugute kommt und mit den Häusern auch Sicherheiten bietet.» Zur Feier des Jubiläums organisiert die Genossenschaft im September einen Tagesausflug für die Bewohner aller Häuser. Etwa 100 Personen werden erwartet. Etwa gleich viele stehen auf der Warteliste für den Bezug einer Wohnung. «Die Senioren schätzen es, dass sie in den Wohnungen der GfA weiterhin selbstständig leben können», erklärt Uschy Staub den Andrang. «Sie schätzen es aber genauso, dass innerhalb der Häuser eine gewisse soziale Kontrolle wie auch Geselligkeit gelebt wird.» Nicht zuletzt bieten die Genossenschaftswohnungen die Möglichkeit, nach den gesetzlichen Vorgaben, abhängig von Einkommen und Vermögen, eine Mietzinsreduktion geltend zu machen.

Drehscheibe Einen Pool für alle Angebote schaffen

Am vergangenen Montag lud die Gemeinde unter anderen die GfA zu einem Gespräch ein, denn die Gemeinde plant eine Drehscheibe für die Synergienutzung und die optimale Verteilung der Plätze in Alters- und Pflegeheimen sowie in Alterswohnungen. «Es ist sinnvoll, wenn eine unabhängige, fachlich kompetente Anlaufstelle der Bevölkerung Informationen über die verschiedenen Möglichkeiten in Baar vermittelt», sagt dazu GfA-Präsidentin Uschy Staub. Diese Dienstleistung soll einerseits für akute Situationen, aber auch zur frühzeitigen Altersplanung dienen. Der GfA ist es dabei allerdings wichtig, dass sie auch künftig selber abklären kann, wer in welches Haus einzieht, wenn eine der Wohnungen frei geworden ist. «Die Menschen müssen zusammenpassen. Jedes Haus der GfA ist eine eigene Gemeinschaft, in der sich die Bewohner gegenseitig unterstützen und zusammen auch Aktivitäten organisieren. Dieses Miteinander ist Basis für unsere Genossenschaft», erklärt Uschy Staub. Die GfA will deshalb nicht auf einen reinen Platzanbieter reduziert werden. «Wir kennen alle Mitbewohner persönlich, was wichtig ist für lebendige Gemeinschaften.» csc

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

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Baar

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 5. Juni 2013 ⋅ Nr. 22

Maturaarbeit

Ist Baar nun ein Dorf oder eine Stadt? In ihrer Maturaarbeit erforschte die Kantonsschülerin Lara Fernandez Baars Wandel vom Dorf zur Stadt. Andreas Blaser

Vor nun 50 Jahren war es so weit: Baar hiess seinen 10 000. Einwohner willkommen und wurde damit offiziell zur Stadt, obgleich diese Transformation für viele Einwohner lediglich auf dem Papier stattfand. Oder etwa doch nicht? Ob die Einwohnergemeinde Baar nun Dorf oder Stadt ist, dem ging die Kantonsschülerin Lara Fernandez aus Baar in ihrer Maturaarbeit auf den Grund.

Es ging in erster Linie um die Meinungen der Einwohner «Für meine Maturaarbeit wollte ich etwas, das nicht aus der Luft gegriffen ist. Ich brauchte den persönlichen Bezug zum Thema», erklärt die Schülerin. Ebenfalls sollten die Quellen verhältnismässig einfach zugänglich sein. Durch Gespräche mit Freunden und Familie kam sie dann auf die Idee, ihr Heimatdorf als Maturaarbeit zu wählen. Die Baarerin stöberte im Archiv, tätigte Telefonate bei der Gemeinde und erstellte Umfragen, die sich an Einwohner aus allen Altersgruppen richteten. «Zu Beginn der Arbeit stellte ich einige Hypothesen auf», erklärt Fernandez. Eine davon war, dass beispielsweise die Baarer Fasnacht in Zukunft an Bedeutung verlie-

Lara Fernandez an einem der Orte in Baar, die sich stark gewandelt haben: die Dorfstrasse. ren würde. Eine Vermutung, die sich nach Auswertung der Umfragen als falsch erwiesen hat. Die Fasnacht sei sicher nicht mehr das Gleiche wie anno dazumal, geniesse deswegen aber keine geringere Beliebtheit. Die Fasnacht passe sich lediglich den Bedürfnissen der Zeitgenossen an. «Leute aus dem ganzen Kanton kommen extra an unsere Fasnacht», lobte ein Befragter stolz. Die Maturandin nahm auch Kontakt zu einigen Ur-

baarern auf, worauf interessante Aspekte ans Tageslicht kamen. Zum Beispiel, wie sich das Dorfleben von der Dorfstrasse zum Bahnhofsplatz verlagert hat oder dass früher ein Tram in Baar zirkulierte. «Inwil kam uns weiter entfernt vom Baardorf vor, als die Neubauten noch nicht standen. Der Schulweg war damals viel grüner», erinnerte sich ein befragter Urbaarer. Und gerade weil früher weniger Gebäude standen, waren Blickensdorf,

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Inwil und das Baardorf schwächer vernetzt, und die Ortsteile standen im ständigen Konkurrenzkampf. So entwickelten die Anwohner einen gewissen Stolz für ihren jeweiligen Weiler, der heute noch zu spüren sei. Einige Leute erwähnten auch, dass man früher die Nachbarn noch gut kannte. Oft habe man den «Samichlaustag» zusammen gefeiert oder auf die Nachbarskinder aufgepasst. Das sei heute immer seltener.

Moderne und Tradition halten sich die Waage Je mehr die Maturandin nachforschte, desto bewusster wurde ihr die Vielfalt ihres Themas. «Die Schwierigkeit war, einen Rahmen zu finden, der alles einpasste. Vor allem ältere Leute wussten teilweise viel zu erzählen. Alleine über die Dorfstrasse könnte man eine Maturaarbeit verfassen», meint die Kantonsschülerin. «Es war schwierig, alle Informationen zu ordnen und daraus einen Bericht zu schreiben.» Die Resultate der Umfragen fielen entgegen ihren Erwartungen aus. Über 70 Prozent der Befragten sehen die Gemeinde als Dorf und vertreten diese Meinung mit Stolz. «Ich hätte nicht gedacht, dass so viele junge Leute Baar als Dorf mögen, da gerade diese Generation eine Verstädterung begrüsst. Das dachte ich zumindest», so die Maturandin. Auch seien die befragten Einwohner offen für Veränderungen in der Gemeinde. Sie trauern nicht der guten alten Zeit nach, sondern nehmen den Wandel mit Gelassenheit. Einzig das «Beizensterben» werde als äusserst negativ empfunden. Die Baarer sind auch stolz auf die grösste Chilbi des Kantons. Und ältere Leute äussern sich stolz, dass der EVZ eine Baarer Erfindung ist und das erste Kino des Kantons ebenfalls in Baar eröffnet wurde. Vor einigen Jahren wollte man in Baar einen Kinokomplex errichten, jedoch wären manche Häuser der Dorfstrasse dafür abgeris-

sen worden. Ein Vorhaben, das von den Einwohnern vehement abgelehnt wurde. Damit die Gemeinde Baar als Stadt wahrgenommen würde, fehlen, laut den Antworten auf die Umfragen, neben den Hochhäusern ein Einkaufszentrum und ein für den Ort bekannter Sportverein. Zudem gibt es nur wenige Ausgangsmöglichkeiten. «Baar hat sowohl städtische Züge, wie die Einwohnerzahl, die Neubau-

«Einen Rahmen zu finden, war hart. Alleine die Dorfstrasse gibt Material für eine Maturaarbeit.» Lara Fernandez, Maturandin

ten oder die Stadtbahn beweisen, und gleichzeitig hält man an den dörflichen Traditionen fest. Ausserdem werden regelmässig gesellschaftliche Anlässe organisiert. Es gibt alle paar Jahre eine Gewerbeausstellung, seit einiger Zeit auch wieder ein Jugendcafé sowie Aufführungen in der RathausSchüür», erklärt die Kantonsschülerin. Ob der Ort von seinen Einwohnern jemals als Stadt angesehen wird, bleibt dahingestellt. «Womöglich müssen erst ein paar Wolkenkratzer wachsen», meint Lara Fernandez.

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 5. Juni 2013 ⋅ Nr. 22

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GGZ@Work

Jugendcafé

Über 30 000 Kilo Nahrung verteilt

Feuerwehr

«JC» hat einen neuen Leiter

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Mittwoch, 29. Mai, 12.17 Uhr, Mühlebachstrasse. Der Brand im Motorenraum eines Personenwagens konn te gelöscht werden. Mittwoch, 29. Mai, 19.19 Uhr, Sihlbruggstrasse. Ein brennender Abfallbehälter konnte durch die anwesenden Personen in einem Grossverbrauchermarkt gelöscht werden. Der Alarm wurde durch die Brandmeldeanlage ausgelöst. Donnerstag, 30. Mai, 9 Uhr. Angehörige des Verkehrsdienstes leisteten einen Einsatz wegen eines Sportanlasses. Donnerstag, 30. Mai, 18.24 Uhr, Landhausstrasse. Wegen Rauch von Kochgut löste die Brandmeldeanlage in einem Wohnhaus Alarm aus. Freitag, 31. Mai, 9.08 Uhr, Bahnhofstrasse. In einem Wohnhaus löste die Brandmeldeanlage aus unbekannten Gründen Alarm aus. Freitag bis Montag, 31. Mai bis 3. Juni. Insgesamt leisteten die Einsatzkräfte wegen der starken Regenfälle 16 Einsätze. Sonntag, 2. Juni, 22.41 Uhr, Oberdorfstrasse. Wegen Rauch von Kerzen löste die Brandmeldeanlage in einem Restaurant Alarm aus. pd

Jeden Dienstag verwandelt sich der Betrieb GGZ@Work – Recycling an der Altgasse 46b zwischen 17 und 18 Uhr in eine Lebensmittelabgabestelle. Zu den Kunden zählen die sogenannten Working Poor, Familien, Alleinerziehende, Migranten und Menschen, die Sozialhilfe beziehen. Jede Woche erhalten rund 220 Armutsbetroffene Personen einwandfreie Lebensmittel von «Tischlein deck dich». Das Angebot hilft, das knappe Haushaltsbudget zu entlasten. Für den Bezug der Lebensmittel wird eine Bezugskarte benötigt. Sozialfachstellen klären die Bezugsberechtigung ab.

Grundsatz: Lebensmittel verteilen statt vernichten Im letzten Jahr wurden rund 31 500 Kilogramm Lebensmittel verteilt. Jeder Kunde erhält pro Woche durchschnittlich knapp sieben Kilogramm für sich und seine Angehörigen. Das Angebot reicht von Getränken über Gemüse, Obst, Konserven, Süssigkeiten, Brot bis hin zu Milch- und Tiefkühlprodukten. Bei den Lebensmitteln handelt es sich um einwandfreie Ware, die nicht mehr verkauft werden kann und ohne Tischlein deck dich im Abfall landen würde. GGZ@Work stellt die Räumlichkeiten für die Abgabestelle und das Lager zur Verfügung, kümmert sich um die Verteilung der Lebensmittel an die Bedürftigen und stellt gegen Abgabe eines amtlichen Formulars die benötigte Bezugskarte aus. Diverse lokale Firmen, darunter Detailhändler und Produzenten, spenden regelmässig ihre nicht mehr verkäuflichen Produkte. Stellenlose Personen können als Fahrer oder Lagermitarbeiter bei der Tischlein-deck dich-Plattform Zentralschweiz einen Einsatz absolvieren. pd Infos zu den Freiwilligeneinsätzen unter: www.tischlein.ch

Neben Events wie Grillfeste oder Themenabende plant er, Vorlesungen, Referate und Kochkurse für Jugendliche anzubieten. Ausserdem will er vermehrt mit den Baarer Lehrpersonen zusammenarbeiten, die das «JC» bei ihren Schülern bewerben.

Seit dem 1. Mai bewirtet Alain Hettinger die Gäste im Jugendcafé. Der neue Leiter ist voller Elan. Jeannine Villiger

Alain Hettinger ist begeistert vom Projekt Jugendcafé: «Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit und sehe die Arbeit als grosse Chance.» Wie schon sein Vorgänger Christian Stoll, der die Stelle für eine neue berufliche Herausforderung aufgegeben hat, kommt Hettin-

«Da bleibt zwischen Top oder Flop nicht viel Spielraum.»

Alain Hettinger hat sich vorgenommen, das «JC» zu einem «In-Place» zu machen.

alain Hettinger. Leiter Jugendcafé

ger aus dem GastronomieBereich. Der 33-Jährige hat vor kurzem die Hotelfachschule Luzern abgeschlossen. Zwischen den letzten beiden Semestern war er Leiter Hotellerie eines Zentralschweizer Vier-Sterne-Hotels mit rund 75 Mitarbeitenden und 100 Zimmern. Ist da die Leitung eines

Jugendcafés nicht eine Nummer zu klein? «Auf gar keinen Fall!», entgegnet Hettinger. «Jugendliche sind eine sehr anspruchsvolle und kritische Gästegruppe. Da bleibt zwischen Top oder Flop nicht viel Spielraum.» Eine Ausbildung im sozialen Bereich hat Hettinger nicht. Trotzdem glaubt er, die Voraussetzungen für die Leitung des «JC» bestens zu

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erfüllen: «Ich war selber sehr engagiert als junger Mensch und denke, dass ich mich gut in die Jugendlichen hineinversetzen kann.»

Jugendcafé soll sich als «Place to be» etablieren Hettinger steckt voller Ideen, wie er das Jugendcafé als beliebten Treffpunkt und gut laufendes Café etablieren will.

Das Jugendcafé betriebswirtschaftlich führen Das Jugendcafé wird von Alain Hettinger momentan in einem 60-Prozent-Pensum geführt. Daneben hat er noch ein Beratermandat in der Hotellerie und arbeitet an einem eigenen Projekt. Sein Ziel ist es, möglichst viele Jugendliche als dauerhafte Gäste des «JC» akquirieren zu können und das Lokal womöglich eines Tages betriebswirtschaftlich führen zu können: «Ich trete als Dienstleister auf und nehme die Jugendlichen in erster Linie als meine Gäste wahr», erklärt er. Dazu gehört für ihn, erst mal die Jugendlichen besser kennen zu lernen. Ausserdem ist die Fachstelle Kind und Jugend noch auf der Suche nach einer zweiten Person, die in einem 40-ProzentPensum im Café arbeitet. Alain Hettinger glaubt fest an den Erfolg des «JC». «Scheitern ist keine Option.»

Interpellation

Präzisierung

Kurzes Intermezzo im abstimmungskampf Am 26. März informierte die SVP Baar die Medien über eine Interpellation mit Fragen zur Plakatierung in Baar. Nun hat sie diese zurückgezogen. In ihrer Medienmitteilung schrieb die SVP Baar: «FDP und CVP kämpfen mit illega-

len Mitteln für den Majorz. Fürchten FDP und CVP eine Niederlage? Wie anders ist es zu erklären, dass sie dabei in der Gemeinde Baar an illegalen Orten Plakate aufstellen?» Von der Gemeinde wünschte die Partei Auskunft darüber, wie sie seit Inkrafttreten des neuen Reklamereglements am 15. Dezember 2009 die Bewilligungen für Parteiplakate

handhabt und welche Plakatierungen seit 2010 den Baarer Parteien bewilligt wurden. In einem Schreiben von vergangenem Montag dankt nun SVP-Baar-Präsident Thomas Aeschi dem verantwortlichen Abteilungsleiter, SVP-Gemeinderat Oliver Wandfluh, «für die umfassende Information betreffend unsere Anfrage in Bezug auf die Plakatierungs-

Etter-Kirsch in den Kirschtoren

standorte in der Gemeinde Baar.» Innert kürzester Frist seien die Anliegen der SVP Baar aufgenommen und entsprechende Massnahmen eingeleitet worden. Nach einem klärenden Gespräch zwischen den Präsidenten der FDP Baar und der SVP Baar hat der Vorstand der SVP Baar gestern entschieden, die Interpellation zurückzuziehen. csc

Mehrere Zuger Konditoren und Confiseure legen Wert auf die Feststellung, dass nicht nur Hotz-Rust (siehe «Zugerbieter» vom 29. Mai) echten Zuger Kirsch für Kirschtorten verwendet, sondern auch andere ausschliesslich Zuger Kirsch von Zuger Bauern beziehen, um damit die berühmte Torte herzustellen. red

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 5. Juni 2013 ⋅ Nr. 22

Demnächst

Kunstradfahren

Volleyballturnier des SVKT

Niemand war so erfolgreich wie sie

Am Sonntag findet das beliebte, kantonale Volleyballturnier des SVKT statt. Es wird bereits zum 37. Mal in den Kategorien Damen, Mixed und Juniorinnen ausgetragen – und zwar im Zeichen der Kampagne «cool & clean ... for the spirit of Sport». Auch eine Festwirtschaft steht bereit. Die Organisatorinnen freuen sich auf spannenden Sport und zahlreiches Publikum. pd Sonntag, 9. Juni, 9 bis 15.45 uhr, Wiesental und Waldmannhalle.

Todesfälle Baar 3. Juni Trachsler-Kälin Frieda, geboren am 13. Dezember 1927, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 11. Juni, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 2. Juni Baar Käppeli-Büttel Marie Anna, geboren am 18. Juni 1927, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 10. Juni, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 29. Mai Baar Beckmann-Kuster Alexander, geboren am 6. Mai 1933, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 15. Juni, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Die Schüler-Kunstradmannschaft des ATB Baar konnte sich an der Schweizer Meisterschaft in Möhlin über eine tolle Kür und den Titel freuen. Ramona Stauffacher, Melanie Bleicher, Nadine Risi und Yael Grob starteten als Favoritinnen. Die Spannung war gross: Konnten die vier noch jungen Sportlerinnen ihren Titel vom letzten Jahr verteidigen? Die Mannschaft zeigte Nervenstärke und holte sich mit einer super Leistung den verdienten Schweizer-Meister-Titel. Die Sechser-Formation, in Ergänzung mit Jill Dudle und Yvonne Utiger, freute sich über den Vizemeistertitel.

Baarer Juniorin verpasste ganz knapp eine Medaille Die Einer-Kunstradfahrerinnen durften in diesem Jahr ohne Medaillendruck an den Start gehen. Sina Hess klassierte sich an ihrer ersten Schweizer Meisterschaft auf dem 21. Rang, und Flavia

Schürmann freute sich über den zehnten

ändern. Kein anderer Verein gewann mehr Podestplätze in dieser Wettkampfsaison als der ATB Baar. Nebst den vielen gewonnenen Medaillen ist der ATB

Platz. Alessa Hotz schnupperte mit ihrem fünften Rang schon etwas Medaillenluft. Bei den Juniorinnen verpasste Leana Hotz eine Bronzemedaille um knappe ein-

nun auch stolzer Besitzer des

Stehen am Ende einer erfolgreichen Saison: die Kunstradfahrer des ATB Baar. einhalb Punkte. Im nächsten Jahr dürften die heute noch knapp verpassten Medaillenplätze in greifbarer Nähe sein. Die zwei Vierer-JuniorinnenMannschaften freuten sich

über Podestplätze. Aline Pernolett, Saskia Grob, Elena Fischer und Jenny Portmann gewannen mit einer sturzfreien Kür die Silbermedaille. Gleich dahinter auf dem Podest stand die zweite

pd

Mannschaft mit Lara Lindauer, Anja Schelbert, Vaniessa Hotz und Stefanie Moss. Ganz zuoberst stand noch keine der Mannschaften, aber im nächsten Jahr wird sich das bestimmt

Pokals der Vereinswertung. Der ATB freut sich sehr über den Erfolg und möchte in diesem Rahmen allen Sportlern, Trainern und Eltern für ihren Einsatz danken. pd

Fussball

Baar zerschellt im Lättich an Ägeris Abwehrbollwerk Der FC Baar findet kein Rezept gegen Ägeris Betonmischung. Um dem Abstieg noch zu entrinnen, müsste ein Wunder geschehen. Martin Mühlemann

Mit Baar und Ägeri trafen zwei Teams aufeinander, die unbedingt einen Sieg brauchten, um sich Hoffnungen auf den Ligaerhalt machen zu dür-

fen. Die rund 400 Zuschauer, die trotz Dauerregen im Lättich den gut bespielbaren Kunstrasen säumten, erlebten eine Partie, die mit einem Paukenschlag begann. In der 6. Minute schloss Livio Studer einen schnell vorgetragenen Konterangriff Ägeris mit der 1:0-Führung ab. «Dieses frühe Tor kam uns entgegen. Wir wussten, dass sich Baar im Spielaufbau schwertun würde», verriet Ägeri-Trainer Alex de Biasi nach dem Schlusspfiff. Genau so war es. Baar be-

sass geschätzte 70 Prozent Ballbesitz und Feldüberlegenheit. «Die wir nicht zu nutzen wussten. Wir rannten kopflos an und bissen uns am Abwehrbollwerk des Gegners die Zähne aus», bilanzierte Baar-Trainer Roland Widmer. Zu oft spielte sich das Geschehen nur auf der halben Breite des Platzes ab. Den in den Zweikämpfen überlegenen Gästen wurde die Abwehrarbeit leichtgemacht. Sie konnten sich darauf beschränken, das Spiel

zu kontrollieren und mit Kontervorstössen Baar in Verlegenheit zu bringen. Und sie hatten in der Person des 37-jährigen Torhüters Bruno Heinrich einen routinierten Mann in ihren Reihen, der die Abschlussversuche der Platzherren mühelos zu vereiteln vermochte. Und so kam es, wie es kommen musste: Der in der 70. Minute eingewechselte Jean-Luc Houssou besiegelte Baars Schicksal endgültig, indem in der 90. Minute mit einem direkt verwandelten

Freistoss von der Strafraumgrenze das 2:0-Schlussresultat zu Gunsten Ägeris erzielte.

Letztes Spiel in der 2. Liga interregional Der auf den zweitletzten Tabellenrang abgerutschte FC Baar besitzt nur noch eine winzig kleine mathematische Chance, dem Abstieg sozusagen in letzter Sekunde entrinnen zu können. Am nächsten Samstag um 18 Uhr spielt die Lättich-Elf in Sursee.

AUS DEM RATHAUS Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch Baar ist mit rund 23 000 Einwohnerinnen und Einwohnern die zweitgrösste Gemeinde im Kanton Zug. Für unseren Sozialdienst suchen wir per 1. August 2013 (oder nach Vereinbarung) eine

Sozialarbeiterin (Kindes- und Jugendschutz) Arbeitspensum 80% Unser Sozialdienst nimmt die Aufgaben der freiwilligen und gesetzlichen Sozialhilfe und -beratung wahr. Die offene Stelle ist im Sozialdienst integriert, beinhaltet aber ausschliesslich Beratungsaufgaben im Kindes- und Jugendschutz. Wir suchen aufgrund der Teamkonstellation eine weibliche Fachperson. Berufserfahrungen im Bereich Schulsozialarbeit wären von Vorteil, sind aber nicht Bedingung. Es handelt sich um ein interessantes und verantwortungsvolles Arbeitsgebiet. Sie arbeiten eng mit der Leitung der Schulen, den Lehrkräften und der Schulsozialarbeit zusammen. Ihr Profil – Diplom einer Höheren Fachschule / Hochschule für Sozialarbeit – Einfühlungsvermögen und Verständnis für Menschen in schwierigen Lebenssituationen, gute Umgangsformen – Fähigkeit zu vernetztem Denken und Teamfähigkeit – Erfahrung und Flair im Umgang mit Kindern und Jugendlichen, deren Eltern, und involvierten Fachpersonen – Gutes Durchsetzungsvermögen – Gewandtheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck – PC-Kenntnisse (Word) – Selbstständige, speditive und exakte Arbeitsweise – Belastbarkeit und Verschwiegenheit Wir bieten – Ein gutes Arbeitsumfeld in einem aufgeschlossenen, engagierten Team – Ansprechende Anstellungsbedingungen, Supervision und Fortbildung Falls Sie an dieser Stelle interessiert sind, richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung bis 15. Juni 2013 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Hubert Schuler, Leiter des Sozialdienstes, Telefon 041 769 07 20.

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwohnern. Im Bereich Tiefbau warten interessante Projekte, welche es kompetent zu betreuen gilt. Speziell zu erwähnen sind die anstehende Revision des Generellen Entwässerungsplanes und der Aufbau eines EDV-unterstützten Strassenmanagements. Zur Verstärkung unseres heutigen Zweierteams suchen wir einen Mann / eine Frau als

Projektleiter/in Tiefbau / Stv. Leiter Tiefbau Arbeitspensum 80% (bis maximal 100%) Ihre wichtigsten Aufgaben – Baubegleitung von Neubauten und Sanierungen im Tiefbau – Betreuung der Kanalisationsplanung und Überwachung des Kanalisationsnetzes – Technische Beratung und Überprüfung von Baueingaben – Vorbereitung von Anträgen an den Gemeinderat und Korrespondenz mit Kunden – Mithilfe und Bereitstellung von Unterlagen im Tiefbau und Planungswesen Ihr Profil – Erfahrung in der Projektierung und Bauleitung im Strassen-, Kanalisations- und Gewässerbau – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck – Ausbildung als Bauingenieur FH – Gute EDV-Anwenderkenntnisse – Flexibilität und Belastbarkeit – Kundenfreundliches Auftreten – Alter idealerweise zwischen 30 bis 50 Jahren Sie finden bei uns eine anspruchsvolle, vielseitige Aufgabe, ein gut eingespieltes Team und attraktive Anstellungsbedingungen. Sind Sie interessiert? Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 30. Juni 2013 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung / Bau, Telefon 041 769 04 10, oder Toni Schmid, Leiter Tiefbau, Telefon 041 769 04 50, gerne zur Verfügung.

Aktuell www.baar.ch Gemeinderat und Verwaltung haben erfreut zur Kenntnis genommen, dass die Gemeinde Baar bei der Beurteilung der Internetauftritte durch die Zuger Woche zusammen mit der Gemeinde Neuheim zu den Gewinnern im Kanton gehört. Die Note 5.5 ehrt uns. Der Internetauftritt wurde auf anfangs Jahr neu überarbeitet und hat der Jury offensichtlich gefallen. Wir setzen weiterhin alles daran, dass der Auftritt frisch und aktuell ist. Feldschiessen Am diesjährigen Feldschiessen haben am vergangenen Sonntag wiederum diverse Mitglieder des Gemeinderates teilgenommen und ihre Treffsicherheit unter Beweis gestellt. Folgende Resultate wurden erzielt: Andreas Hotz, 58 Punkte, Berty Zeiter, 45 Punkte, Jost Arnold, 51 Punkte und Gemeindeschreiber Walter Lipp, 55 Punkte. Mit dem Gemeinderat nahm auch Gesundheits-


aus deM rathaus

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 5. Juni 2013 ⋅ Nr. 22

Baugespanne Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 2, 6340 Baar, Sanierung Spielburg sowie zusätzliche Rutschbahn auf GS Nr. 992, Spielplatz Allenwinden (nachträgliches Baugesuch), Einsprachefrist bis 19. Juni 2013. Wendelin Schicker, Zimbel, 6340 Baar, vertreten durch Architekturbüro Romuald Kaiser, Dorfstrasse 15, 6300 Zug, Allwetterplatz und ungedeckte Führanlage für Pferde auf GS Nr. 1488, Zimbel, Koordinaten 680 900 / 228160 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 19. Juni 2013. Korporation Blickensdorf, Hirssattel 1, 6340 Baar, vertreten durch Norag Zug AG, Alpenblick 3, 6330 Cham, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 921a und 921d, Neubau Wohnhaus und Garagegebäude sowie An- und Umbauten bei den Gebäuden Assek.Nrn. 921b und 921f auf GS Nr. 2183, Hirssattel, Koordinaten 680 840 / 229 032 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 19. Juni 2013. Risi Immobilien AG, Gulmmatt, 6341 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6342 Baar, Erweiterung Lagerplatz Süd sowie Versetzen des bestehenden Bienenhauses auf GS Nrn. 2237 und 4176, Gulmmatt, Koordinaten 681 115 / 229 080 – Teilweise Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 19. Juni 2013. Wohnbaugenossenschaft Zugerland, B. Langenegger, Inwilerstrasse 30, 6340 Baar, vertreten durch Lustenberger Architekturbüro AG, Rathausstrasse 9, 6342 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 427a sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nrn. 492 und 1535, Asylstrasse 15, Einsprachefrist bis 19. Juni 2013.

Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 2, 6340 Baar, Neubau Gehweg auf GS Nrn. 2097 und 2098, Alte Kappelerstrasse, Einsprachefrist bis 26. Juni 2013.

Emil und Margrith Schmid, Geissbüel, 6340 Baar, vertreten durch Hans Nussbaumer, Elementbau & Architekturbüro AG, Schwandstrasse 15, 6315 Alosen, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 279c, sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 764, Geissbüel, Koordinaten 683 310 / 227 155 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 26. Juni 2013.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Bewirtschaftung

Meldung von verdienten Baarer Sportlerinnen und Sportler Die Turn- und Sportkommission Baar führt am 20. September 2013 die 14. Ehrung verdienter Baarer Sportlerinnen und Sportler durch. Um die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler vollständig erfassen zu können, sind wir auf Ihre Mithilfe bzw. die Hilfe der Sportvereine angewiesen. Wir gelangen deshalb mit der Bitte an Sie, uns von Sportlerinnen und Sportler Ihres Vereins bzw. auch von Sportlerinnen und Sportler mit Wohnsitz in der Gemeinde Baar, welche nicht Mitglied eines Baarer Sportvereins sind, die vom 1. September 2011 bis heute an Nationalen Titelkämpfen oder Internationalen Meisterschaften (EM, WM, Olympische Spiele) Medaillenund Diplomränge belegt haben, Mitteilung zu machen. Es fallen jedoch nur diejenigen Sportarten in Betracht, deren Verbände bei Swiss Olympic Mitglied sind. Die Mitteilung sollte einen kurzen Lebenslauf sowie ein Palmarès umfassen, wobei nur die grössten Erfolge aufzuführen sind. Falls Sie Kenntnis von solch erfolgreichen Baarer Sportlerinnen und Sportler haben, so bitten wir Sie, uns baldmöglichst jedoch spätestens bis 30. Juni 2013 eine entsprechende Mitteilung zukommen zu lassen. Wir appellieren an Sie, diese Meldungen im Interesse der zu ehrenden Sportlerinnen und Sportler vorzunehmen und sind Ihnen für jeden Hinweis äusserst dankbar. Mitteilungen sind zu richten an: Turn- und Sportkommission Baar, Markus Büttiker, Präsident, Rathausstrasse 6, 6340 Baar. Mail: raumverwaltung@baar.ch Für allfällige Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne zu Verfügung (Telefon M 079 393 18 52) und danken Ihnen im Voraus herzlich für Ihre Mitarbeit.

Chlingenstrasse 1, Einsprachefrist bis 26. Juni 2013.

Interlego AG, Weststrasse 1, 6341 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunter-

Einwohnergemeinde Planung / Bau

nehmung, Langgasse 51, 6342 Baar, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Erweiterung mit Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 1840a auf GS Nr. 1162, Oberneuhofstrasse 1 und 3, Einsprachefrist bis 26. Juni 2013.

Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 5.6.2013 Donnerstag 6.6.2013 Mittwoch 12.6.2013 Freitag 14.6.2013 Montag 17.6.2013 Dienstag 18.6.2013 Mittwoch 19.6.2013 Mittwoch 19.6.2013

Öffentliche Auflage des Gemeinderatsbeschlusses vom 22. Mai 2013 betreffend die Teilrevision des Zonenplanes, GS Nr. 1506 (teilweise), Friedenstrasse, Baar Die vorliegende Teilrevision des Zonenplans umfasst die Umzonung von 115 m2 des Grundstücks GS Nr. 1506 von der Zone des öffentlichen Interesses für Bauten und Anlagen (OeIB) in die Wohnzone W3.

Feuerwehrübungen 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Pionier Gruppe 1 Löschzug Pikett Atemschutz Gruppe 1 Löschzug Dorf Atemschutz Gruppe 2 Verkehrsdienst Löschzug Blickensdorf Sanität

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Gemäss Vorprüfungsbericht des Amtes für Raumplanung vom 3. April 2013 kann für die Teilrevision des Zonenplanes das Verfahren nach § 7 Abs. 2 lit. d PBG (Planungs- und Baugesetz des Kantons Zug) angewandt werden. Die Betroffenen wurden in der Zeit vom 11. April bis 13. Mai 2013 angehört. Am 22. Mai 2013 hat der Gemeinderat die Zonenplanänderung erlassen. Dieser Beschluss ist gemäss § 41 Abs. 1 PBG während 20 Tagen öffentlich aufzulegen. Folgende Unterlagen werden öffentlich aufgelegt: 1.

Plan und Bericht «Teilrevision Zonenplan, Umzonung GS Nr. 1506 (teilweise), Friedenstrasse 20, Baar» vom 23. Januar 2013

2.

Vorprüfungsbericht des Amtes für Raumplanung vom 3. April 2013

3.

Beschluss des Gemeinderats Baar vom 22. Mai 2013

Die Auflage erfolgt von Freitag, 31. Mai 2013 bis und mit Mittwoch, 19. Juni 2013 während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr, und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Die Fachstelle Kind und Jugend sowie die Dienststelle Kultur organisieren wiederum den

Kinder- und Jugendkulturtag

Gemäss § 41 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Beschwerde erheben, wer von den Vorschriften oder Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Einwohnergemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.

der am Samstag, 8. Juni 2013 von 10 bis 17 Uhr beim Gemeindesaal stattfindet. Wir laden alle Kinder und Jugendlichen ein, zwischen 10 und 17 Uhr verschiedene Workshops zu besuchen: Theater spielen, sprayen, Breakdance, Beat boxen, eine Zuckerstadt bauen, mit Farben zaubern oder singen. Dieses Jahr muss man sich dafür am Infostand einschreiben. Die Platzzahlen sind begrenzt. Für das kulinarische Wohl der Besucherinnen und Besuchern sorgen der Koch-Club und die BlauBaar. Es stehen Slacklines zum Balancieren oder eine Burg zum Hüpfen bereit. Das Detailprogramm ist unter www.baar.ch abzurufen. Kontakt: Telefon 041 769 01 25 / claudia.emmenegger@baar.ch Telefon 041 769 01 65 / ivo.hunn@baar.ch

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2013 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 27. Juni 2013, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2012 2. Geschäftsbericht 2012 3. Rechnung 2012 4. Erneuerung Schule Inwil – Genehmigung der Bauabrechnung 5. Ortskern Inwil, Platz- und Strassenraumgestaltung – Projektierungskredit 6. Neubau Fussgängerbrücke Neufeld – Baukredit 7. Teilrevision Bebauungsplan Rathausplatz 8. Bebauungsplan Lüssi Göbli, Baar, über GS Nrn. 701 und 702 9. Beantwortung der Motion der CVP Baar betreffend «Begegnungszone Baar Zentrum» 10. Motion der Anwohnerinnen und Anwohner der Wohngebiete im Bereich Rigistrasse betreffend «Tangente Zug/Baar-Rigistrasse» – Entscheid über Erheblicherklärung Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 ZGB).

direktor, Regierungsrat Urs Hürlimann am Schiessen teil und erreichte das sehr gute Resultat von 60 Punkten. Was die Baarer Luft nicht alles ausmacht. Der Gemeinderat bedankt sich bei den Organisatoren für die einwandfreie Betreuung und freut sich auf die Teilnahme im nächsten Jahr. Vernehmlassung Steuergesetz Die Finanzdirektion des Kantons Zug lädt die Einwohnergemeinden ein, zur Motion von Gabriela Ingold betreffend Grundstückgewinnsteuer vom 15. April 2013; Landerwerb durch Gemeinwesen – Befreiung von der Grundstückgewinnsteuer, ihre schriftlichen Vernehmlassungen bis Freitag, 19. November 2013, abzugeben. Es wird die Frage gestellt, ob im kantonalen Steuergesetz die Rechtsgrundlage geschaffen werden soll.

Turn- und Sportkommission Baar

Irène und Beat Suter, Chlingenstrasse 1, 6340 Baar, Autounterstand auf GS Nr. 1922,

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

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Einwohnergemeinde Planung / Bau

Offene Arbeitsausschreibung Gemäss dem Submissionsgesetz des Kantons Zug vom 2. Juni 2005 und der Submissionsverordnung vom 20. September 2005 werden folgende Aufträge zur freien Bewerbung ausgeschrieben. Auftraggeberin: Einwohnergemeinde Baar, vertreten durch Planung / Bau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 04 30, F 041 769 04 90. Vergabeverfahren: Offenes Verfahren. Diese Arbeitsausschreibung untersteht nicht dem GATT/WTO-Übereinkommen. Objekt: Schule Marktgasse, Baar Erneuerung Wärmeerzeugung Gegenstand der Arbeitsausschreibung: BKP 240 Erneuerung Wärmeerzeugung mit Wärmepumpe und Grundwasserfassung Ausführungstermin: Juli / August 2014 Sprache des Vergabeverfahrens: Deutsch. Teilnahmebedingungen: Diese sind aus den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen. Bezugsquelle Unterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen sind kostenlos und können ab Mittwoch, 5. Juni 2013 bei der Auftraggeberin abgeholt oder schriftlich mit einem adressierten und frankierten Rückantwortcouvert C4 bestellt werden. Eingabetermin: Die Angebote müssen verschlossen, mit dem Vermerk «Schule Marktgasse Baar» und der entsprechenden BKP-Bezeichnung, spätestens bis am Freitag, 28. Juni 2013, 14 Uhr, im Besitz der Auftraggeberin sein. Das Risiko der rechtzeitigen Offertzustellung liegt beim Unternehmer. Offertöffnung: Freitag, 28. Juni 2013, 14 Uhr, Gemeinderatssitzungszimmer, 2. OG, Rathausstrasse 6, Baar. Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen nach der ersten Publikation im Amtsblatt des Kantons Zug, d. h. bis Montag, 10. Juni 2013, beim Verwaltungsgericht des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, schriftlich Verwaltungsgerichtsbeschwerde erhoben werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizufügen oder genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.

Beitrag an den Unterhalt der Zivilschutzanlagen Der Bund entrichtet pauschale Beiträge an den Unterhalt von Zivilschutzanlagen. Damit eine Auszahlung erfolgen kann sind bis Ende August 2013 die ausgefüllten Unterhaltschecklisten und ein Gesuch um Entrichtung des Pauschalbeitrages an die Unterhaltskosten der Sicherheitsdirektion, Amt für Zivilschutz und Militär, einzureichen. Die Gemeinde Baar kann für ihre Anlagen mit einem Beitrag von rund CHF 5000.– rechnen. Alkoholbewilligungen Gajic Kirilka Georgieva, Hinterdorfstrasse 5, Auw, wird die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben für die Medusa Bistro Café Bar, Rathausstrasse 14, Baar, erteilt. Oscar von der Lancken-Wakenitz, Seestrasse 8, Unterägeri, erhält für die Hans Waldmann Bar, Bahnhofstrasse 7, Baar, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben. Baubewilligungen David Müller, Jöchlerweg 9, Baar, und Rolf Blaser, Neugasse 14, Postfach, Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Langgasse 51, Postfach, Baar: Drei Wohn- und Gewerbegebäude mit Einstellhalle auf GS Nr. 1424, Jöchlerweg. Hans-Ruedi Iten, Rainstrasse 8, Unterägeri, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, Baar: Ateliergebäude für bildnerisches Gestalten auf GS Nr. 517, Altgasse. Martin Andermatt, Rosenhof 1, Allenwinden: Umnutzung des Gebäudes Assek.Nr. 338d auf GS Nr. 914, Rosenhof, Koordinaten 684 202 / 225 096, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Jürg Zimmermann, Himmelrichstrasse 46, Baar: Um- An- und Aufbauten beim Gebäude Assek.Nr. 1586a auf GS Nr. 2663, Himmelrichstrasse 46. Pieter de Haan, Bannäbni 14, Baar, vertreten durch Zellweger Architekten AG, Länggasse 4, Thun: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1254a sowie Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 2204, Bannäbni 14. Beat Keller, Greppenstrasse 45c, Küssnacht am Rigi: Abbruch Gebäude Assek. Nr. 785a sowie Neubau Zweifamilienhaus auf GS Nr. 647, Sonnenweg 8. www.baar.ch / Telefon 041 769 01 11

5. Juni 2013 Li/sb


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Velobörse

Brief aus Schweden

Drahtesel für jeden Geschmack

Mit Frau und Kindern in Skandinavien

Mountainbikes, Rennvelos oder Kinder-Laufräder: Die Auswahl an der Baarer Velobörse war gross. Mehr als 400 Fahrräder aller Arten – vom exklusiven Mountainbike über Rennvelos und Alltagsfahrräder bis zum Kinder-Laufrad – standen an der Velobörse von Anfang Mai zur Auswahl bereit. Die rege Nachfrage zeigte die Beliebtheit des Angebotes. Viele zufriedene Neubesitzer von Velos konnten hoffentlich bereits am Tag darauf ihre erworbenen Fahrräder zum ersten Mal ausfahren. Für die Velobörse: Kuno Limacher

Gratulation Zum 90. Geburtstag

Morgen Donnerstag, 6. Juni, feiert Margrit BinzeggerHalter in Blickensdorf ihren 90. Geburtstag. Ihre zehn Kinder und deren Partner sowie 14 Gross- und fünf Urgrosskinder wünschen der Jubilarin von Herzen ein schönes Fest, besonders aber auch Gesundheit und Wohlergehen für die Zukunft. pd

Demnächst Wie funktioniert das Bienenleben?

Das Bienensterben hat in den letzten Jahren weltweit stark zugenommen. Unzählige Forscher suchen nach den Ursachen. Um diese jedoch zu verstehen, ist es notwendig, auf der Zellebene anzuschauen, wie das Leben funktioniert. Imker Lukas Dossenbach bietet am kommenden Montag in einem Vortrag Einblicke in die Themenwelt der Bienen, der Zellen und des Elektromagnetismus. pd Montag, 10. Juni, 19.30 uhr, restaurant Sport Inn, Waldmann­ halle. Anmeldung erforderlich unter: office@naturalscience.org oder 041 798 03 98. Eintritt: 15 Franken. Weitere Informationen: www.naturalscience.org

In eigener Sache Der «Zugerbieter» nimmt Abschied

Mit der aktuellen Ausgabe der «Baarer Times» nehmen wir Abschied von Martina Andermatt. Die Allenwindnerin hat die Geschicke unserer Zeitung seit 2008 als Praktikantin, TeilzeitRedaktorin und freie Journalistin begleitet und gleichzeitig an der Universität Zürich Soziologie studiert. Nach Abschluss ihres Studiums im vergangenen Sommer hat Martina Andermatt ein einjähriges Volontariat bei der «Zuger Presse» absolviert und weiterhin auch beim «Zugerbieter» ausgeholfen. Demnächst wird sie einen längeren Auslandaufenthalt antreten. Wir danken Martina Andermatt herzlich für ihr stetes Engagement für unsere Zeitung. Wir wünschen ihr interessante und erfreuliche Erfahrungen im Ausland, alles Gute für die berufliche Zukunft wie auch privat nur das Beste. Claudia Schneider Cissé, Redaktionsleitung «Zugerbieter»

ForuM

Puttgarden, von wo wir die Fähre nach Rödby in Dänemark nahmen. Danach fuhren wir

Ein halbes Jahr auf einer schwedischen Insel: Der Baarer Thomas Gwerder zog mit seiner Familie vorübergehend nach Öland.

«Mit dem Reden habe ich noch ziemlich meine Schwierigkeiten.»

Thomas Gwerder

Der Bezug zu Schweden kommt von meiner Frau Sara, da sie schweizerische und schwedische Staatsbürgerin ist und beide Pässe besitzt. Ihr Vater ist Schweizer und die Mutter Schwedin. Sara hat ihre ganze Schul- und Studienzeit in Schweden verbracht, bevor sie vor über 15 Jahren in die Schweiz kam. 2006 heirateten wir, und 2010 sind unsere Zwillinge Elin und Lars geboren.

In Schweden haben viele Leute ein Sommerhaus Seit dem Jahr 2006 haben wir in Schweden auf Öland ein Sommerhaus. Viele Schweden haben ein Sommerhaus, wo sie in der warmen Jahreszeit ihre Ferien und Wochenenden verbringen. Öland ist eine grosse Insel in der Ostsee, die 500 Kilometer südlich von Stockholm liegt. Die Insel hat eine Länge von 137 Kilometern und ist maximal 16 Kilometer breit. Der höchste Punkt beträgt 57 Meter

Thomas Gwerder, Baarer in Schweden

durch Dänemark und kamen über die Öresundbrücke nach Schweden, wo wir zwei Nächte bei der Schwester meiner Frau in den Nähe vom Malmö verbrachten. Seit dem 12. Mai sind wir nun auf Öland und werden bis zum Herbst dort bleiben.

Sara und Thomas Gwerder aus Baar geniessen mit den Zwillingen Lars und Elin in Öland ein angenehm warmes Klima und die meisten Sonnenstunden Schwedens. über Meer. Seit 1972 gibt es von Öland aus eine vierspurige Brücke nach Kalmar, die sechs Kilometer lang ist. Im Sommer kommen Hunderttausende Touristen, vor allem Schweden, nach Öland, da es dort die meisten Sonnenstunden in Schweden hat und das Klima angenehm warm ist. Schweden hat

Begegnungszentrum Eckstein

Partnerschaft im Dialog

mit neun Millionen Einwohnern ähnlich viele Einwohner wie die Schweiz, und ich werde als Schweizer immer sehr gastfreundlich aufgenommen. Da meine Frau mit unseren Kindern Schwedisch spricht, verstehe ich Schwedisch ganz gut, aber mit dem Reden habe ich noch ziemlich meine

Brief aus Schweden pd

Schwierigkeiten. Weil aber die meisten Schweden sehr gut Englisch sprechen, ist die Verständigung auch für mich normalerweise kein Problem. Vor gut einem Monat reisten wir in der Nacht mit dem Autozug von Lörrach nach Hamburg. Von dort aus fuhren wir mit unserem Volvo weiter nach

Der 42-jährige Thomas Gwerder arbeitete während 14 Jahren bei Glencore und ist Mitglied zahlreicher Baarer Vereine. Diese müssen nun sechs Monate auf sein Mitwirken verzichten, denn Thomas Gwerder macht mit seiner Familie eine Auszeit in Schweden. Von dort schickt er uns alle paar Wochen einen Brief. red

Anzeigen

Samstag, 8. Juni 2013, 21.00 Uhr «Zeitreise in Deine Jugend» Party 70er/80er/90er Music <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQ3MgcA6VfuHA8AAAA=</wm>

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Brennpunkt Ehe – im Zentrum steht das Du: Unter diesem Titel fand im Begegnungszentrum Eckstein ein Eheseminar statt. Über 270 Personen nahmen Ende Mai am Wochenende für verheiratete und befreundete Paare im Baarer Begegnungsund Bildungszentrum Eckstein statt. Die Themen dabei: Die Jahreszeiten der Liebe im Leben einer Partnerschaft, Aspekte zur Intimität und Sexualität sowie Partnerschaft, Familie und Arbeitswelt. Zu all diesen Schwerpunkten sprach das Referenten-Ehepaar Salvatore Ventriglia, Neurologe, Psychotherapeut, und Rita della Valle, Gynäkologin, Wissenschaftlerin in Sexologie und Familienberatung. Gleich zu Beginn präzisierten die beiden, dass es nicht um eine wissenschaftliche Tagung gehe, sondern darum, eine neue gemeinsame Lebenserfahrung als Paar und in Beziehung zu den andern Teilnehmern machen zu können. Die Impulse kamen aus Fachbeiträgen der Referenten und aus dem Dialog mit dem Publikum. Seine Aussagen veranschaulichte das Referenten-Paar durch konkrete Beispiele aus dem eigenen gemeinsamen Weg. Darin zeigte sich ihre Verankerung in den christlichen Grundwerten. Viel Zeit stand an beiden Nachmittagen für persönliche Gespräche zur Verfügung. Diese wurden intensiv genutzt, um das Gehörte gemeinsam zu vertiefen. Für manche war es eine wichtige Fortsetzung zu einem Kurs mit den gleichen Refe-

renten vor drei Jahren. Eigene, bisher verdrängte Verletzungen aus der Kindheit und deren belastende Auswirkungen auf die Beziehung konnten bewusst gemacht und angenommen werden. Zentral waren in diesem Zusammenhang die Voraussetzungen und Etappen eines Versöhnungswegs, zu dem die Referenten die Paare am Sonntag ermutigten. Bei manchen jungverheirateten Paaren fand eine herausfordernde Empfehlung der Referenten besonders Gehör: ihre Beziehung als das Wichtigste in ihrer Partnerschaft zu pflegen, sozusagen als «erstes Kind» der Familie. Vor der Arbeit, vor den eigenen Eltern, auch vor den Kindern.

Paartanz sagte mehr als Tausende von Erklärungen Partnerschaft als Bewegung erlebten die Paare während des Tanzabends, wo es darum ging, die Nähe und Bewegung des andern neu wahrzunehmen und bewusst darauf einzugehen. Mehr als durch viele Erklärungen liess das gemeinsame Tanzen so manchem Paar aufgehen, wie sie im Strudel des Alltags sich sozusagen aus den Augen verloren hatten. Einige formulierten denn auch den entsprechenden Vorsatz, solche Auszeiten bewusster und regelmässiger einzuschalten. «Prüfungen und Krisen sind unvermeidlich, aber sie enthalten auch die Chance, dass wir in unserer Partnerschaft tiefer vorstossen, aber auch dankbarer und barmherziger werden, weil sie uns im Letzten und Bleibenden verankern», so die ausdrückliche Quintessenz. Über das Seminar: Hanny Knüsel

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und hält: kraftvolle und gleichzeitig sparsame Motoren, erstklassige Fahr<wm>10CFWMqxICQQwEvyhbM3lcCCupc1cI6nwMheb_FSwO0Wp6-jhmDPy47fdzf0yClYKtEpimGMaYwctInwgtBe3KhGt5xJ8uQJCoXo4gRKv5HU2c7ZVNW4Veb3C8n68PFqv9WX8AAAA=</wm>

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Junge Schwinger im Sägemehl

Baarer ringer hatte international Erfolg

Am Buebeschwinget schenkte man sich nichts. Zwei Baarer landeten je auf dem zweiten Platz in ihrer Kategorie.

Christian Zemp gewann in der Tschechischen Republik die Goldmedaille.

Trotz schlechter Wetterprognosen haben es die Organisatoren gewagt, den traditionellen Baarer Buebeschwinget an Fronleichnam anzusagen. Sie wurden mit gutem Wetter für diesen Entscheid belohnt. Zwischendurch gab es zwar eine kalte Dusche; trotzdem fanden viele Besucherinnen und Besucher den Weg ins Baarer Zentrum, um dem Schwingernachwuchs zuzuschauen.

Der Baarer Christian Zemp, als hoffnungsvoller «Mattenfuchs» für die Ringerriege Brunnen startend, war Mitglied eines kleinen Teams, das sich an einem grossen Turnier im tschechischen Kladno beteiligte. Dorthin kamen Sportler aus acht Nationen. In der Gewichtskasse bis 60 Kilogramm erwartete Christian Zemp seine Gegner auf der Matte. Die Auseinandersetzungen wurden im Griechischrömischen Stil, also ohne Angriffsmöglichkeiten unterhalb der Gürtellinie, ausgetragen.

Das Baarer Fest wurde vom Luzerner Verband dominiert 204 junge Sportler kämpften in vier Alterskategorien um den Kategoriensieg. Von den 63 Zuger Jungschwingern schaffte es keiner in einen der vier Schlussgänge; haarscharf verpasst haben diesen die beiden Baarer Christian Zemp und Mathias Dittli. Ihnen fehlte nach dem fünften Gang je ein Viertelpunkt. Die beiden fanden sich am Schluss in ihrer Kategorie auf dem zweiten Rang wieder. Das Fest

Den Gegner schliesslich auf die Schultern gezwungen Mit zwei Schultersiegen zog der junge Schweizer Athlet in den Final seiner Kategorie ein. Im Finalkampf stand ihm ein körperlich grösserer Gegner gegenüber. Das Ergebnis nach eineinhalb Minuten hiess 0 zu 0. Das Regelwerk besagt für diesen Fall, dass der Ringer in der roten Kampfkleidung der Angreifer als Obermann ist und dreissig Sekunden seinen Erfolg suchen muss. Christian Zemp trug das blaue Ringer-

Brigitte Huwyler

Der Allenwinder Aldo Rohrer hat seinen Gegner fest im Griff – trotzdem hat es am Schluss ein Remis gegeben. wurde vom Luzerner Verband dominiert; er stellte alle Sieger, ausser bei den Jüngsten, wo der Einsiedler Michael Kälin gewann. Er machte mit seinem Gegner Ivan Duss kurzen Prozess und bezwang ihn beim ersten Greifen mit einem Plattwurf. In der Kategorie C fackelte Simon Schmid

Foto bh

führte ihn zum Ziel. Den einzigen gestellten Schlussgang gab es bei den Ältesten. Marco Heiniger und André Bürgler schenkten sich nichts, trotzdem blieb der Gang nach acht Minuten resultatlos. Dank guten Vornoten konnte sich Marco Heiniger als Sieger ausrufen lassen.

aus Flühli nicht lange und bettete Fabian Birchler mit einem Übersprung ins Sägemehl.

Nach acht Minuten war der letzte Gang noch resultatlos Sven Lang aus Emmenbrücke ist der Sieger in der Kategorie B. Gute Bodenarbeit

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Errang sich den Sieg – wortwörtlich: pd Christian Zemp. trikot. Aber er drehte den Kampf zu seinen Gunsten. Mit einem überlegten Konter zwang er den Tschechen auf die Schultern. Die Goldmedaille überreichte ihm bei der Rangverkündung der Präsident der Tschechischen Ringerförderation. Seine TopPlatzierung ergänzten die zwei mitgereisten Ringerkameraden aus Brunnen mit einer weiteren Silbermedaille und einem vierten Rang. Die kleine Delegation aus der Schweiz hinterliess bei allen Teilnehmern und dem Veranstalter einen guten Eindruck. pd

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Kultur

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Demnächst

Kinder- und Jugendchorkonzert

Kinder- und Jugendkulturtag

Gesang liess das Wetter vergessen

Am kommenden Samstag findet der dritte Baarer Kinder- und Jugendkulturtag statt. Das ganztägige Rahmenprogramm bietet verschiedene Workshops wie Wimpel malen, Breakdance, Schmuck aus Papier herstellen oder mit einem Clown zaubern. Zu den einzelnen Workshops kann man sich vor Ort anmelden. Für das kulinarische Wohl sorgen der Kinderkoch-Club und die BlauBaar Ausserdem gibt es eine Hüpfburg, und Kinder können sich von 10.30 bis 12 sowie 14 bis 15.30 Uhr fantasievoll schminken lassen. pd Samstag, 8. Juni, 10 bis 17 uhr, Schulhausplatz Marktgasse, Detailprogramm auf www.baar.ch

Musikalische Reise mit Zuger Sängern

Die Zuger Singlüüt präsentieren gemeinsam mit der Akkordeonspielerin Petra Föllmi, dem Kontrabassisten Michael Berweger, dem Pianisten Edgar Marc Petter und Bruno Huwyler an den Drums am kommenden Sonntag mit ihrem Programm Chantons eine musikalische Reise von Fribourg bis Paris. Der Eintritt zu dem Konzert in der Aula Sennweide ist frei. pd Sonntag, 9. Juni, 18.30 uhr, Aula Sennweid.

die Freude erahnen, mit der die aufgestellte Gruppe bei der Sache war. Konzentriert, aber unbeschwert sangen sich die jungen Sängerinnen mit Popstücken wie «Bye, bye love» oder «Set fire to the rain» in die Herzen des Publikums und rissen dieses zu Beifallsstürmen und Bravorufen hin. Für eine abgestimmte instrumentale Begleitung sorgten Gil Schneider, Simon Kessler und Osi Schoeb am Schlagzeug, an der Gitarre und am Bass. Selbstverständlich liessen die Besucher den Chor nicht ohne Zugabe von der Bühne gehen und erklatschten sich daher eine Wiederholung von «Troublemaker», zu dessen Takt es wiederum kräftig mitklatschte.

Der Jugendchor zauberte mit seinen unbeschwerten Darbietungen einen Hauch sommerliche Leichtigkeit in den Gemeindesaal, und der Kinderchor regte zum Schmunzeln an. Daniela Sattler

Der Jugendchor der Musikschule Baar liess am vergangenen Mittwochabend das schlechte Wetter vor der Tür schnell vergessen. Unter versierter Leitung von David D. Schneider versprühten die

«Eigentlich war es nicht unser erster Auftritt, aber wir sind jeweils trotzdem etwas aufgeregt.» Fatime Krasniqi und Arian Naayer, Chormitglieder

jungen Sängerinnen mit ihren brillanten Darbietungen im Gemeindesaal pure Lebensfreude. Beim Fototermin anlässlich der Vorbereitungen

Die Sängerinnen des Jugendchors schmetterten an ihrem Konzert vom vergangenen Mittwoch aus voller Kehle Pophits Foto sat wie «Bye, bye love» oder «Set fire to the rain». auf das Konzert «smile» sah das Ganze zwar noch ein klein wenig anders aus. Da wurde nämlich erst noch ausgiebig getuschelt und gelacht. «Psst, meine Damen, aufpassen bitte», forderte David Schneider die Mädchen auf. Daraufhin kehrte dann aber jeweils immer sofort Ruhe ein, und die Sängerinnen auf der Bühne hörten aufmerksam den

Anweisungen ihres Chorleiters zu.

«Die Sängerinnen geben an der Aufführung immer alles» «Klar, ich muss mich bei den Proben natürlich schon immer mit den Jugendlichen beschäftigen», sagt Schneider. Und er fügte scherzend hinzu: «Verständlicherweise», denn bei rund 40 Mädchen werde sonst

zu viel geredet. Aber Schneider vertraut seinem Chor. Dies zu Recht. Regelmässige Konzertbesucher werden es bestätigen. «Bei der Aufführung geben sie immer alles», so der Chorleiter. So auch am eingangs erwähnten Abend. «You make me smile like the sun …» Die mit wohltuender Leichtigkeit dargebotenen Stücke liessen

Ohne Schuhe tanzende Mäuse sorgten für gute Unterhaltung Als Farbtupfer glänzten an diesem Anlass die rund 30 Buben und Mädchen vom Kinderchor. Unter der Leitung von Nicole-Annette Tremmel brachten sie die Anwesenden nicht nur mit ihrem Lied über Mäuse, die ohne Schuhe tanzen, zum Schmunzeln. Es sei ja eigentlich nicht ihr erster Auftritt gewesen, erklärten Fatime Krasniqi und Arian Naayer. «Aber wir sind jeweils trotzdem etwas aufgeregt.»

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«Bedienung mit Herz 2013»

Und hier sind weitere fünf Kandidaten Und das sind die letzten fünf Nominierten, die es ins Rennen um den Titel «Bedienung mit Herz» geschafft haben. Stephanie Peyer, Martina Andermatt und Florian Hofer

Nein, sie ist kein unbekanntes Gesicht bei diesem Wettbewerb. Die sechste Kandidatin im Rennen um den Titel der freundlichsten Bedienung in Zug heisst Madeleine Zurfluh. Die 42-Jährige war im vergangenen Jahr bereits unter die Nominierten gerutscht, für den Sieg reichte es nicht ganz, umso motivierter ist die flotte Serviceangestellte von «Monsieur Baguette» in diesem Jahr. «Ich liebe eben Abwechslung und die täglichen kleinen Überraschungen, die mein Beruf mit sich bringt», so Madeleine Zurfluh. Seit zweieinhalb Jahren arbeitet sie in dem Stadtzuger Lokal, zuvor führte sie während fünf Jahren das Dorfcafé in Unterägeri. Sie selbst sagt von sich: Die Gäste schätzen den unkomplizierten und humorvollen Umgang.

Verliebt in kleines Lokal am See Zurfluh muss es in diesem Jahr mit zwei männlichen Kandidaten aufnehmen. Einer von ihnen ist Vicente Garcia. Der gebürtige Hannoveraner erinnert sich noch gut daran, wie er zum ersten Mal, das «Gotthärdli» am See betrat. «Ich habe mich direkt in das

kleine Lokal verliebt», so der 35-jährige Hannoveraner. Heute ist er bereits seit über drei Jahren dessen Geschäftsführer. Seither hat sich das Restaurant zu einem In-Place der Zuger Altstadt gemausert. Der Vater zweier Kinder bewirtet seine Gäste mit leckerem Thai-Essen und ist mit unermüdlichem Einsatz dabei. Das könnte sich nun auch auszeichnen. Ein Wörtchen mitreden bei dieser Entscheidung kann auch Florian Herger. Auch der 24-Jährige ist aus Deutschland

«Wichtig sind gute Laune und auch etwas Fingerspitzengefühl.» Florian Herger, Kandidat in die Schweiz gekommen. «Der Liebe wegen», wie er erzählt. Beruflich hat es ihn ins Zugerseerestaurant in Walchwil verschlagen, wo er nun schon seit drei Jahren tätig ist. «Ich freue mich, dass die Leute an mich denken, wenn sie von diesem Wettbewerb lesen», so Herger. Die Gastronomie ist seine Leidenschaft, die Ausbildung machte er als Schichtleiter bei McDonalds. Doch der Service in einem bedienten Lokal entspricht ihm noch mehr: «Es braucht viel gute

«Am Abend haben wir mehr Zeit, um stärker auf die Gäste einzugehen», sagt Fotos pey/Daniel Frischherz Rebecca Dörig vom «Rosengarten» in Holzhäusern. Laune, aber auch ein gewisses Fingerspitzengefühl», weiss Herger.

Im Kontakt mit vielen Gästen Eine Vorahnung hatte Rebecca Dörig bereits. «Gäste sagten mir, entweder ich verrate ihnen meinen Nachnamen oder sie fragen den Chef», lacht die 26-Jährige. Obwohl die gelernte Hotelfachfrau in Nidwalden zu Hause ist, hat auch sie schon von unserem Wettbewerb gehört. «Ich arbeite ja nun schon seit zwei Jahren im Kanton Zug, nämlich im ‹Rosengarten› in Holzhäusern», betont die junge Frau.

An ihrem Job dort gefällt ihr vor allem die Abwechslung. «Über Mittag muss der Service vor allem zackig sein, am Abend haben wir hingegen mehr Zeit, um auch stärker auf unsere Gäste einzugehen», so Dörig. Ausserdem komme man in dem Restaurant inklusive Bar mit vielen unterschiedlichen Gästen in Kontakt. «Das macht es spannend», findet Rebecca Dörig.

Arbeiten in luftiger Höhe Einen Arbeitsplatz mit viel Aussicht hat Anchana WaiAsa. Kein Wunder, arbeitet sie doch in der Skylounge im Up-

War schon im letzten Jahr mit dabei – jetzt nimmt sie einen zweiten Anlauf: Madeleine Zurfluh sorgt für flotten Service im Monsieur Baguette in Zug.

In der Schweiz der Liebe wegen: Florian Herger vom Zugersee-Restaurant in Walchwil.

Hochschule

Jahresversammlung

«Als ich zum ersten Mal im Gotthärdli war, hab ich mich sofort in das Lokal verliebt»: Nun ist Vicente Garcia seit über 3 Jahren dessen Geschäftsführer. town-Hochhaus gleich neben dem Hockey-Stadion in Zug. Die 23-jährige gebürtige Thailänderin kam vor zehn Jahren in die Schweiz. Sie hat eine vierjährige Ausbildung zur Restaurationsfachfrau im Restaurant Aklin in Zug absolviert. Danach arbeitete sie ein Jahr im Restaurant Thai Garden in Luzern, bevor sie vor zwei Jahren in der Skylounge in Zug angefangen hat. Sie kommt aus einer Gastronomenfamilie, bereits ihr Vater hat in der Branche Karriere gemacht, vom Servicemitarbeiter zum F&B (Food and Beverage)-Manager. Sie arbeitet mit Leiden-

Voting Wie Sie für Ihren Favoriten stimmen

Im Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2013» ist jetzt die Vorrunde abgeschlossen. Die zehn Kandidaten stehen fest. Das Telefonvoting beginnt nächste Woche. In der nächsten Ausgabe unserer Zeitung erfahren Sie die Telefonnummern. red

schaft im Gastgewerbe, ihr Beruf ist ihr Traumjob, und ihr Motto ist ganz klassisch: «Der Kunde ist König.»

Anchana Wai-Asa von der Skylounge in Zug hat eine einfache Devise: «Der Kunde ist König.»

Pädagoge mit erfahrung Die Spitex Kanton Zug ist weiterhin auf Kurs Die Direktion für Bildung und Kultur hat Clemens Diesbergen zum neuen Prorektor und Mitglied der Hochschulleitung an der PH Zug ernannt. Professor Clemens Diesbergen (Bild) erhielt 1984 in Spiez, BE, sein Lehrpatent und unterrichtete danach während mehrerer Jahre als Primarlehrer in den Kantonen Bern, BaselLand und Basel-Stadt. Nach dem Studium der Allgemeinen

Pädagogik, der Pädagogischen Psychologie, Philosophie und Geschichte an der Universität Bern ist Diesbergen in der Lehrpersonenausbildung in Basel tätig. «Diesbergen bringt einen grossen berufspraktischen und wissenschaftlichen Rucksack mit. Das sind gute Voraussetzungen für eine geschickte Verbindung von Theorie und Praxis», so Bildungsdirektor Stephan Schleiss zum Profil des Gewählten. Amtsantritt ist im März 2014. Für die Zeit nach der Pensionierung des gegenwärtigen Prorektors, Erich Ettlin, wird sich die PH Zug daher mit einer Übergangslösung behelfen müssen. pd

An der 5. ordentlichen Mitgliederversammlung der Spitex Kanton Zug konnte auf ein erfolgreiches Jahr zurückgeblickt werden. Das vierte Betriebsjahr war nicht nur finanziell äusserst erfreulich, sondern es war auch ein Jahr, aus dem die Spitex gestärkt hervorgegangen ist. Die Spitex erfreut sich einer stabilen Personalsituation und erhielt bei einer Personalbefragung im Herbst 2012 eine hohe Anerkennung für ihre Personalpolitik. Mit Motivation und Engagement, mit Kompetenz und Herz ha-

ben die Mitarbeitenden im letzten Jahr 2110 Personen gepflegt und betreut. Franziska Wirz und Elisabeth Wismer wurden als Vorstandsmitglieder vom Verein Spitex Kanton Zug mit grossem Applaus verabschiedet. Präsident Beda Lechmann würdigte ihren Einsatz und dankte ihnen ganz herzlich für ihre wertvollen Dienste für die gemeinnützige Spitex Kanton Zug. Neu in den Vorstand der Spitex Kanton Zug gewählt wurde Petra Oehmke Schiess. Sie ist wohnhaft in Hünenberg, verheiratet und Mutter dreier halberwachsener Kinder. Sie arbeitet als selbstständige Rechtsanwältin in Affoltern am

Albis und verfügt über einen Fachausweis als Sozialversicherungsfachfrau. Ausserdem ist sie Mitglied im Grossen Kirchgemeinderat und dort in der Geschäftsprüfungskommission. Auch neu in den Vorstand gewählt wurde Maggie Rindlisbacher. Sie ist seit Juni 2010 in der Funktion der Gesamtleiterin Pflege/Therapien am Zuger Kantonsspital. Maggie Rindlisbacher ist verheiratet und wohnt in Zug. Die Spitex pflegt kranke, behinderte, rekonvaleszente sowie schwerkranke und sterbende Menschen zu Hause. Sie hilft bei körperlicher oder psychischer Krankheit, Behinderung, altersbedingten Einschränkungen, Unfall oder Mutterschaft. pd

Wichtige Zahlen # 256 Mitarbeitende (inklusive freiwillige Mahlzeiten-Fahrerinnen und -Fahrer) # 16 Auszubildende (Pflege und Betreuung, eine Kauffrau) # 122 894 Leistungsstunden (74 855 Pflege / 48 039 Hauswirtschaft/Betreuung / Sonstiges) # 235 128 Besuche (644 pro Tag) # 29 Minuten durchschnittliche Einsatzdauer # 2110 Kundinnen und Kunden # 35 031 Mahlzeiten # 28 530 Stunden Wegzeit


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Veranstaltungskalender

Ausstellung schmuck für den sommer

Die 90-jährige Zuger Künstlerin Maria Hafner hat im letzten Jahr einen 19-teiligen Bilderzyklus zu König David geschaffen. Sie rückt damit die Licht- und Schattenseiten dieser schillernden biblischen Figur ins Bild. Die Theologen Niklas Raggenbass von der katholischen Kirchgemeinde und Andreas Haas von den Reformierten laden zu einer Veranstaltungsreihe zu diesem Bilderzyklus ein. Nächste Termine: Dienstag, 4. Juni, 20 Uhr, Liebfrauenkapelle, Zug, Meditation mit Bildern von Maria Hafner, Texten und Musik; Text: Niklas Raggenbass und Andreas Haas, Musik: Mario Venuti, Saxofon. Dienstag, 11. Juni, 20 Uhr, Reformierte Kirche Zug, Psychoanalytische Aspekte der Davidsgeschichte, Vortrag von Prof. Brigitte Boothe. pd

Freitag, 7. Juni, 10 bis 20 Uhr, und Samstag, 8. Juni, 10 bis 17 Uhr, im Restaurant Schiff, Seestrasse 27, Unterägeri. Yvonne Schmidlin präsentiert Schmucktrends aus Silber und Stein sowie Kosmetik. Mehr Infos unter: www.schmidlin-schmuck.ch

sternwAnderung 150 JAhre schweizer Alpenclub Sonntag, 9. Juni, mit der SAC-Sektion Rossberg Zug. Die Bevölkerung wird zur Sternwanderung auf den Rossberg geladen. Treffpunkt für 4-Stunden-Wanderung: 8 Uhr, Bahnhof Goldau. 2,5-Stunden-Wanderung: 9.30 Uhr, Bahnhof Sattel. 2-Stunden-Wanderung: 9.30 Uhr, Bahnhof Walchwil. Mehr Informationen: www.sac-zug.ch

zuger trophy 3. etAppe im ennetsee

Permanente Zeitmess-Strecke in sieben Etappen, für fünf Sportarten, Laufcup und Bergcup. Für Nordic Walking, Walking oder Running. Noch bis 14. Juni im Ennetsee. www.zuger-trophy.ch

tAnzen club 66 – tAnzkurs mit tAnztee

Jeden Dienstag und Donnerstag, jeweils 16 bis 18.30 Uhr, Tanzschule Baar/Zug, Mühlegasse 18, Baar. Details unter: www.tanzschulebaar.ch.

turnier internAtionAles tAnzturnier

Samstag, 8. Juni, 11 bis 24 Uhr, Gemeindesaal Hausen am Albis. Standard und Latein. Jugend- und Hauptkategorien. Festwirtschaft, Tombola, Shows. Organisator: Tanzsport-Club Zug.

konzert Jugendmusik ÄgeritAl

Samstag, 8. Juni, Jahreskonzert Jugendmusik Ägerital mit dem Programm Another Story. Ägerihalle. 19.30 Uhr musikalischer Apéro mit der Beginners Band, 20 Uhr Konzertbeginn. Leitung: Peter Burren, Eintritt frei, Kollekte.

workshop 5 sprAchen der liebe

Dienstag, 11. Juni, 19.30 bis 22 Uhr. Workshop in Cham. Anmeldung und Infos unter 078 661 52 55. www.beziehungsdolmetscher.ch

Risch

ein Zirkus zum Mitspielen Noch bis Sonntag, 9. Juni, gastiert der Mitspiel-Zirkus Circolino Pipistrello in Risch. Das nostalgische Zirkusdorf mit dem blauen Chapiteau führt neben dem Schulhaus mit Schulkindern eine ZirkusAnimationswoche durch. Höhepunkt ist die Kindergala am Samstag, 8. Juni, um 14 Uhr, mit einer Vorstellung, die die Kinder während der Woche eingeübt haben. Am Freitag, 7. Juni, spielt das Team des Pipistrello sein eigenes Stück «Warwankutta» um 19 Uhr, ein artistisches Abenteuer über Fische, Liebe und Piraten. pd

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Das Spektakel «Le Knast» war schon vor den Toren des Spiel- und Verzehr-Theaters in vollem Gange.

foto mob

Broadway-Variété

Notfallnummern

festival der bittersüssen Poesie Die Premiere des Broadway-Variétés aus Basel geriet zu einem fesselnden Spektakel mit Brot und Spielen, Glitter und Glamour. Bettina Mosel

Schon vor dem eigentlichen Beginn der Vorstellung waren die Besucher des BroadwayVariétés im wahrsten Sinne des Wortes gefesselt. Und das mit echten schweren Eisenhandschellen. Am Donnerstag präsentierte das Ensemble um Luca Botta beim Jachthafen das neue Programm. «Le Knast – alles andere kann euch gestohlen bleiben» lautet das vielversprechende Motto des original Spiel- und VerzehrTheaters. Sogar vor dem stillen Örtchen macht der Slogan nicht Halt. Immer wieder drang auch aus diesem herzhaftes Lachen. Man konnte hier wählen zwischen Einzelhaft und U-Haft. Dazu gab es gut gemeinte Ratschläge an den Toilettenwänden, wie eine Flucht aus dem Kittchen gelingen kann. Im Zelt selbst war die Tafel für die Inhaftierten festlich gedeckt. Es sollte ja die Flucht aus dem alltäglichen Alltag gefeiert werden. Luca

notfAll

Botta begrüsste seine Gäste mit: «Meine Damen und Ellen, ich heisse sie hässlich willkommen», und meinte zum Abschluss: «Ohne Schweif kein Pferd.» Da sich unter den Premierengästen ein Geburtstagskind befand, gab es ein spontanes Ständchen und dazu ein kleines selbst gehäkeltes Geschenk aus fiesen Maschen.

Schneckenwitze zum Besten gegeben Mit sehr viel Charme kümmerten sich die Akteure vorbildlich um das Wohl der Besucher. Natürlich geschah alles unter der strengen Aufsicht des Gefängniswärters. Er sah sich als verheiratetster Wärter der Welt, dessen Frau sich leider nach der Hochzeit emanzipiert habe. Der Wärter mimte auch die menschliche Schildkröte Adamo, die Schneckenwitze zum Besten gab und den Besuchern die Langeweile raubte, die beim besten Willen nicht aufkommen konnte. Integriertes Dreigangmenü Ob nun das Dreigangmenü in die Vorstellung integriert ist oder sich das Nonstop-Unterhaltungsprogramm um das Mahl rankt, darf jeder Besu-

cher für sich entscheiden. Bemerkenswert ist die Wandlungsfähigkeit der Artisten. Neben ihrer anspruchsvollen

gen Vergnügen werden. Im nostalgischen Schaubudenzelt wurde ein Kaleidoskop an waghalsiger Artistik, bittersüs-

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Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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Show fungierten sie als umsichtige Servicekräfte. Während das Publikum noch mit staunenden Augen nach oben blickte, wo eine Artistin in der Endlosspirale ihre Kunststücke zeigte, zauberte die Küchencrew einen schmackhaften Gang nach dem anderen, der im TanzUmdrehen serviert wurde. Die Gaukler jonglierten in atemberaubender Geschwindigkeit eine unüberschaubare Zahl an Keulen, sie kletterten scheinbar mühelos an Stangen empor und beherrschten auch fabelhaft die Pantomime. Gesang, Akrobatik und Slapstick liessen die annährend vierstündige Show zum kurzweili-

ser Poesie und unverfrorener Komik geboten. Bezahlt wurde mit der hauseigenen Währung, dem Bro. Luca Botta verabschiedete die Gäste auf seine Weise: «Und nicht den Hut verlieren.» Das Broadway-Variété gastiert nach Zug in Kriens, Zürich und Basel. Broadway-Variété «Le Knast – alles andere kann euch gestohlen bleiben». Jachthafen in Zug, Vorstellungen noch bis Samstag, den 29. Juni, Dienstag bis Samstag um 19 Uhr, Apérobeginn um 18.30 Uhr. ticketreservation unter 079 407 14 14 oder: www.broadway-variete.ch. eintrittspreise inklusive Dreigangmenü: Dienstag bis Donnerstag: 110 franken, freitag und Samstag: 120 franken.

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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

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Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

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Gönner Bürgergemeinde Zug Bürgergemeinde Cham Katholische Kirchgemeinde Baar Reformierte Kirche Kanton Zug Korporation Zug Korporation Hünenberg Korporation Unterägeri Glencore International AG, Zug PAR AG, Zug Suisa, Zürich Verbandspartner jugendmusik.ch Musik Schlagzeug Shop Glanzmann, Altishofen Ruh Musik AG, Adliswil


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veraNstaltuNgeN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 5. Juni 2013 ⋅ Nr. 22

Bibliothek Co-Feminismus, von Markus Theunert Sie reden wie Männer von morgen und handeln wie Patriarchen von gestern: Co-Feministen sind Wölfe im Schafspelz der Geschlechtergerechtigkeit. Markus Theunert, ein Pionier der politischen Männerbewegung, beleuchtet ihr (un) heimliches Treiben. Er zeichnet ein Psychogramm dieser smarten Saboteure und enthüllt ihre politischen Strategien. Seine aufrüttelnde Diagnose: Der Co-Feminismus hat die

Frauenbewegung in eine unheilige Allianz gelockt – und macht mit ihr die Herrschaft der Männlichkeitsideologie noch stärker als zuvor. «Denn erst wenn wir das doppelte Spiel des Co-Feminismus durchschauen, gibt es Frieden im Geschlechterkampf», so der Autor. Markus Theunert (39) lebt und arbeitet in Zürich. Er kämpft seit zehn Jahren im deutschsprachigen Raum für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen. 208 seiten, Huber verlag 2013. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.

IMPressuM pd

regen ohne ende brachte den Zirkus gO in Not: Der für die gastspiele vom samstag, 1., bis Mittwoch, 5. Juni, reservierte Platz beim reitbetrieb schmidhof war unbenutzbar. Nur dank der sofortigen, tatkräftigen und freundlichen unterstüt-

zung der gemeinde Baar konnten die gastspiele trotzdem planmässig durchgeführt werden und zwar auf dem provisorischen Parkplatz bei der Waldmannhalle. Im Bild zeigt die artistin lilija ihre Künste mit dem Hula-Hoop. csc

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 108. Jahrgang, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@ zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Stephanie Sigrist (ste) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt werden.

Donnerstag, 6. Juni, bis Mittwoch, 12. Juni 2013

Donnerstag 6. Juni

Rathus-Schüür: Concert à la Russe: Ensemble Scherzo und Liuba Chuchrova (Sopran): Klassische Werke und Opernarien aus Russland und Westeuropa. Vorverkauf im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Telefon 041 769 01 43, RathusSchüür, 20.15. Inwiler Fraue-Zmorge: Das Thema ist «Kraftorte: Wellness für die Seele?» Mit Kinderhort, Rainhalde, Inwil, 9.00–11.00. After Work Apéro: Donnerstags, kalte Platte mit Köstlichkeiten. Victory Team, Victory Hall, 17.00. Alt Baar aktiv: EvangelischReformierter Gottesdienst mit Pfarrer Didier Sperling, Bahnmatt, 10.00. Mittagstisch. Anschliessend gemütliches Beisammensein, Jassen. Anmeldung unter Telefon 041 544 84 04, im Restaurant Löwen, 12.15. Mittagsclub im Martinspark, 11.45. Anmeldung unter Telefon 041 761 75 80.

Zuger Senioren wandern: Mit Bus Linie 5 nach Arth-Dorf. Wanderung: Schattenberg–Bollwald–Engelrüti–Oberarth, Kaffeehalt im Restaurant Türlilhof. Weiterwandern über Bölzli zum Bahnhof Arth-Goldau. Wanderleitung: Franz Abächerli, Telefon 079 600 25 88, Bahnhofplatz, 7.36.

Freitag 7. Juni

Reformierte Kirchgemeinde: Arizona für Jugendliche ab der Oberstufe, im Jugendraum, 20.00. Jugilinos: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt, 17.00– 18.15. Alt Baar aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00.

Höllgrotten: Krabat und dunkle Mächte: Marathonlesung mit den beiden Schauspielern Ueli Jäggi und Martin Hug. Ein Anlass des Zuger Vereins Privileg in der Staudenscheune, Höllgrotten, 13.00–22.00. Reformierte Kirchgemeinde: Gärtnern im Labyrinth ab 9.00, anschliessend gemeinsames Grillieren. Bitte bis Freitag bei Lukas Dettwiler fürs Grillieren anmelden. Victory Hall: Achtung, einmalig an einem Samstag: Saturday Night Oldies Fever – Best Oldies ever aus der Rock- und Popgeschichte mit DJ Michel Richter, 22.00–4.00. Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Wegen Umbauarbeiten noch in der Chollerstrasse 35 in Zug. www. baar.adventgemeinde.ch

samstag

sonntag

8. Juni

9. Juni

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00.

Kinder- und Jugendkulturtag: Rahmenprogramm und verschiedene Workshops. Beim Infostand einschreiben, die Platzzahl ist begrenzt. Info: www.baar.ch, Gemeindesaal, 10.00–17.00.

Robispielplatz: Gschichtlinachmittag, 14.00–16.00. Für Kinder ab vier Jahren, ohne Anmeldung und bei jedem Wetter, Kosten: 6 Franken.

Samschtig-Märt: auf dem Rathus-Schüürplatz, 8.30–11.30, mit musikalischer Umrahmung der Musikschule Baar, 9.30– 11.30.

Katholische Kirchgemeinde: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Martin, 8.00. Primeira Comunhao, St. Martin, 9.00. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (mit Familiefiir und Taufe), St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin,

10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00. Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrer Didier Sperling. Musik mit Vocal Emotions, 9.30. Sonntagsschule, 9.00. Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst: Der Feind von innen, 9.30. 37. Kantonales Volleyballturnier: des SVKT: Kategorien: Damen, Juniorinnen und Mixed, findet auch im Wiesental statt, Waldmannhalle, 9.00–15.45. Reichhaltige Festwirtschaft, Publikum ist willkommen. Zuger Singlüüt: In der Aula der Schule Sennweid. Chantons: eine musikalische Reise von Fribourg bis Paris, mit Melodien aus der Romandie und Chansons aus verschiedenen Epochen. Mit Instrumentalbegleitung. Kollekte, 18.30. Kleintierschau: OV Baar, an der Zuchtanlage Lorzendamm, Höllstrasse, 10.00–17.00. Mit Festwirtschaft und Tombola. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

montag 10. Juni

Vortrag: Bienen, Zellen und Elektromagnetismus mit dem

Imker Lukas Dossenbach. Restaurant Sport Inn, 19.30. Eintritt: 15 Franken. Anmeldung erforderlich unter Telefon 041 798 03 98 oder office@ naturalscience.org Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. YunSong Akademie: Kampfkunsttraining für Kinder und Erwachsene und Selbstverteidigungskurse. Montag bis Freitag, Telefon 041 760 51 28 oder www.yunsong.ch

Dienstag 11. Juni

Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.30– 20.30. Männersportverein Baar, Informationen unter Telefon 076 533 91 12. Spieletreff: Alte und neue Gesellschaftsspiele spielen und ausprobieren; mit Sybilla Graf. Im Reformierten Kirchgemeindehaus, 19.30. Frauenverein: Arbeitsnachmittag, Informationen gibt es bei Alice Gaudenz, Telefon 041 760 52 51. Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Martinspark, 16.45. Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler, Pro Senectute.

Ausstellungen

Bewegung, Spiel und Spass: mit Rita Schmid, Pro Senectute. Telefon 041 710 31 79, Waldmannhalle, 9.00. Zen-Meditation: im ImakokoZen-Zentrum mit Franziska Haeller, Lindenstrasse 10, 19.30–21.30.

mittwoch 12. Juni Reformierte Kirchgemeinde: Ökumenische Kinderfiir für Kinder bis fünf Jahren mit ihren Angehörigen, anschliessend Kaffee und Gipfeli. 9.15 im Kirchgemeindehaus. Krafttraining: TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00– 21.40. Seniorenturnen: in der Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. Informationen bei Jürg Geeser, Telefon 076 533 91 12. Alt Baar aktiv: Seniorenwanderung: Obersack, Oberwil (Kaffeehalt), Zug, Bahnhof, 7.25. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.00. Bewegung, Spiel und Spass: Mit Bea Arnold, Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 9.00–10.00.

Kino

Dean Williams – beyond the 0bvious 4

Regula Wyss und E. A. Rubli

5 Zuger Künstler – Bunte Bilderwelt

Höllgrotten – Feuerrot und Himmelblau

Jenseits des Offensichtlichen. Die Bilder ziehen den Betrachter mitten ins Geschehen. Die Ausstellung geht noch bis Ende Juni.

Schmuck, hergestellt aus alten Fahrradreifen, und Schwarz-Weiss-Bilder üben ihre Anziehungskraft aus.

Anny Merkofer, Brigitta Andermatt, Christa Blättler und Elisabeth Stevens zeigen ihre Bilder.

Brigitte Moser, schmuck galerie,Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 10–12 und 14–18 uhr, samstag 10–12 uhr.

Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag 9–12 uhr, www.müller-rahmen.ch

Licht- und Toninstallationen bei der Staudenscheune. Jeweils Freitag und Samstag nach dem Eindunkeln bis 24 Uhr. Herbarium-Ausstellung und botanisch-zoologische Spaziergänge am Freitag, 14. Juni, und am Montag,

galerie arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14–18 uhr und samstag 13–17 uhr.

Telefon 041 761 49 78, Wiesental, Spiegelsaal, 9.00.

17. Juni, von 18 bis 20 Uhr: Wundertiere und Blumenpracht. Was krabbelt, fliegt und blüht denn da? Die geführten Abendspaziergänge öffnen den Besuchern die Augen für die Natur. staudenscheune der Höllgrotten. Bis sonntag, den 30 Juni. www. hoellgrotten.ch

Hangover 3, 2. Woche Anders als in Teil zwei: eine neue Story, die ihren Höhepunkt am Ausgangsort der Filmreihe erlebt, in Vegas. täglich: 20.15 uhr. samstag und sonntag: auch 14.30 und 17.00 uhr. Deutsch. ab 16, in Begleitung eines erwachsenen ab 14 Jahren.


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