PPA 6002 Luzern – Nr. 22, Jahrgang 108
Mittwoch, 5. Juni 2013
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Birkenstrasse 43b Tel. 041 799 00 51
GfA
Wohnungen dank visionärem Entscheid Nach 40 Jahren steht die Genossenschaft für Alterswohnungen vor vielen Herausforderungen.
sondern dort, wo sich aktuell noch die Parkplätze befinden. «Wir gehen mit dem Neubau Bahnmatt ein unternehmerisches Risiko ein», räumt Caminada ein. Doch die GfA sieht diese Herausforderung auch als Chance und schätzt, in der Bahnmatt selber Bauherr der neuen Wohnungen zu sein. «Wir wollen autonom bleiben», betont Uschy Staub. Unabhängigkeit sei für die Genossenschafter und Bewohner ein wichtiges Faktum.
Claudia Schneider Cissé
Am Dienstag lud die Genossenschaft für Alterswohnungen (GfA) zur 40. Generalversammlung ein. Entstanden war die GfA 1973 aus dem Verein Frohes Alter heraus, als sich eine Gruppe entschied, nicht nur Heimplätze für Senioren anzubieten, sondern auch Wohnungen. «Dieser Entscheid war visionär», sagt Uschy Staub. Wir treffen die Präsidentin der GfA, zusammen mit Hermo Caminada (zuständig für die Finanzen), im gemütlichen Aufenthaltsraum der Seniorenresidenz am Sonnenweg 17. Die GfA besitzt zudem Wohnungen in der Sagenbrugg und in der Bahnmatt 4. Ausserdem konnten kürzlich 28 Wohnungen in der Überbauung HelloBaar bezogen werden (wir berichteten). Letztere mietet die GfA von der Gemeinde. «Wir hätten lieber selber gekauft», sagt Caminada. Weil dies nicht möglich war, ist die Gemeinde Baar als Käuferin der Liegenschaft aufgetreten, und es wurde eine Leistungsvereinbarung ausgemacht. «Für uns erhöht sich dadurch der administrative Aufwand, es gibt mehr Erklärungsbedarf, die Abläufe sind träger.» Dennoch sei man nun zufrieden und sammle jetzt Erfahrungen mit dem neuen Modell.
In der Bahnmatt gibt es neue und auch mehr Wohnungen Aktiv den Kontakt zur Gemeinde gesucht hat die GfA bezüglich der Bahnmatt. «Als wir
Uschy Staub und Hermo Caminada posieren vor dem Genossenschaftsbau am Sonnenweg 17, während die Bewohnerin Foto Daniel Frischherz Maria Elsener auf ihrem Balkon Ausschau hält. informiert wurden, dass das Altersheim neu gebaut wird, entschieden wir, auf den Zug
aufzuspringen», sagt Staub. Dadurch haben sich für die Planer bessere Gestaltungsmöglich-
keiten ergeben. So sollen die neuen Wohnungen nicht am alten Standort erstellt werden,
Gut aufgestellt für kommende Aufgaben Finanziell ist die Genossenschaft gut aufgestellt. Anteilscheine werden zu 1,5 Prozent verzinst. «Jeder kann Anteilscheine kaufen», wirbt Hermo Caminada für eine Investition, «die Baarern zugute kommt und mit den Häusern auch Sicherheiten bietet.» Zur Feier des Jubiläums organisiert die Genossenschaft im September einen Tagesausflug für die Bewohner aller Häuser. Etwa 100 Personen werden erwartet. Etwa gleich viele stehen auf der Warteliste für den Bezug einer Wohnung. «Die Senioren schätzen es, dass sie in den Wohnungen der GfA weiterhin selbstständig leben können», erklärt Uschy Staub den Andrang. «Sie schätzen es aber genauso, dass innerhalb der Häuser eine gewisse soziale Kontrolle wie auch Geselligkeit gelebt wird.» Nicht zuletzt bieten die Genossenschaftswohnungen die Möglichkeit, nach den gesetzlichen Vorgaben, abhängig von Einkommen und Vermögen, eine Mietzinsreduktion geltend zu machen.
Drehscheibe Einen Pool für alle Angebote schaffen
Am vergangenen Montag lud die Gemeinde unter anderen die GfA zu einem Gespräch ein, denn die Gemeinde plant eine Drehscheibe für die Synergienutzung und die optimale Verteilung der Plätze in Alters- und Pflegeheimen sowie in Alterswohnungen. «Es ist sinnvoll, wenn eine unabhängige, fachlich kompetente Anlaufstelle der Bevölkerung Informationen über die verschiedenen Möglichkeiten in Baar vermittelt», sagt dazu GfA-Präsidentin Uschy Staub. Diese Dienstleistung soll einerseits für akute Situationen, aber auch zur frühzeitigen Altersplanung dienen. Der GfA ist es dabei allerdings wichtig, dass sie auch künftig selber abklären kann, wer in welches Haus einzieht, wenn eine der Wohnungen frei geworden ist. «Die Menschen müssen zusammenpassen. Jedes Haus der GfA ist eine eigene Gemeinschaft, in der sich die Bewohner gegenseitig unterstützen und zusammen auch Aktivitäten organisieren. Dieses Miteinander ist Basis für unsere Genossenschaft», erklärt Uschy Staub. Die GfA will deshalb nicht auf einen reinen Platzanbieter reduziert werden. «Wir kennen alle Mitbewohner persönlich, was wichtig ist für lebendige Gemeinschaften.» csc
www.alterswohnungen-baar.ch
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