PPA 6002 Luzern – Nr. 23, Jahrgang 108
Mittwoch, 12. Juni 2013
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Wahlen
Die Parteien begeben sich in Startposition Im Herbst 2014 stehen wieder Gemeinderats- und Kantonsratswahlen an. Das spürt man. Der Ton zwischen den Baarer Parteien ist bereits bissig.
greifen kann, steht die Grünliberale Partei schon seit Monaten ohne Präsident da.
Claudia Schneider Cissé
Seit einigen Wochen geben sich vor allem die bürgerlichen Parteien aktiv, als stünde der Wahlkampf schon vor der Tür. Es werden Interpellationen und Motionen eingereicht. Die Wahlleiter für 2014 stehen teilweise schon fest sowie die Zielsetzungen für die kommenden Wahlen.
Es könnte Verzichte auf eine Wiederkandidatur geben Im Gemeinderat Baar könnten – allein aufgrund des Alters der Mandatsträger – in der Tat Sitze frei werden. Hans Steinmann wird im nächsten Jahr 65. Der SVP-Politiker ist seit 1999 im Gemeinderat und seit 2007 Finanzvorsteher. FDP-Gemeinderat Jost Arnold (seit acht Jahren im Amt) wie auch CVP-Gemeinderat Paul Langenegger werden 2014 ins 62. Lebensjahr gehen. Wobei Paul Langenegger seine Karriere in neue Wege leitete, als er 2011 das Amt des Bauchefs übernahm. Seine Parteikollegin Sylvia Binzegger ist bereits seit 2003 Schulpräsidentin, gibt aber vorerst keine Anzeichen dafür, dass ihr diese Tätigkeit verleidet wäre. Jost Arnolds Parteikollege Andreas Hotz könnte es nach acht Jahren im Präsidium und seit 2003 im Gemeinderat gelüsten, weitere Horizonte für seine politische Karriere öffnen zu wollen. Die FDP sagt jedenfalls auf Anfrage unserer Zeitung, dass allfällige Verzichte auf eine erneute Kandidatur in der Diskussion seien.
Anna Lustenberger ist seit September 2007 Präsidentin der AlternativeFotos pd die Grünen Baar.
Seit Mai 2009 ist Thomas Aeschi Präsident der SVP Baar.
Pirmin Frei steht seit Herbst 2012 der Ortssektion der CVP vor.
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Seit vergangenem April führt Andreas Hostettler die FDP Baar an.
Zari Dzaferi ist seit Mai 2013 Präsident der SP Baar.
Seit März 2013 sind die Baarer Grünliberalen ohne Präsident.
Relativ sicher dürfte eine Wiederkandidatur von Oliver Wandfluh sein, da der SVPPolitiker erst seit 2013 im Amt ist und den Ehrgeiz haben dürfte, sich weiter zu profilieren. Auch die 2011 ins Amt gewählte Sozialvorsteherin Berty Zeiter (Alternative – die Grünen) dürfte für eine zweite Amtsperiode motiviert sein. Womit am ehesten Mandate von bürgerlichen Politikern frei werden. Vor allem für die SP bedeutet dies, dass sie Vollgas geben muss, um den angestrebten, vor vier Jahren verlorenen Sitz zurückzugewinnen.
Kürzlich in der Diskussion über die Themensetzung in unserem Parteienforum wie auch im Zusammenhang mit der Interpellation der SVP Baar zur Plakatierung für die Abstimmung Majorz/Proporz, hat sich gezeigt, dass der Umgangston ungewohnt bissig ist (siehe «Zugerbieter» von 29. Mai und 5. Juni).
die sich nun profilieren möchten. Jüngster Sektionspräsident ist SP-Kantonsrat Zari Dzaferi (27). Wie der 45-jährige Bürgerrat Andreas Hostettler (FDP) steht er seit diesem Frühjahr seiner Partei vor. Etwas mehr Anlaufzeit hat CVPKantonsrat Pirmin Frei (47); er ist seit Herbst 2012 Sektionspräsident. Nichts anbrennen lässt nach wie vor auch der 34-jährige SVP-Nationalrat Thomas Aeschi; er ist seit 2009 Sektionspräsident. Während die Alternative – die Grünen auf ihre erfahrene Präsidentin Anna Lustenberger zurück-
Neue Präsidenten auf dem Platz wollen sich profilieren Einer der Gründe mag sein, dass drei von sechs Baarer Parteien erst kürzlich neue Präsidenten erhalten haben,
Mindestens drei Baarer Kantonsräte könnten gehen Im Kantonsrat mag man gelegentlich staunen, wie schnell Gewählte nach ihrer Wahl zurücktreten. Insgesamt scheint aber die Situation der Baarer mittlerweile stabilisiert. Sicher ist schon heute, dass Anna Lustenberger (Alternative – die Grünen) auf eine Wiederkandidatur verzichtet. Sie sagt aber gegenüber unserer Zeitung, die Partei wolle einen zweiten Sitz erobern und halte einen Spitzenkandidaten bereit. Wobei zum Stichwort Spitzenkandidat eigentlich nur ein Name einfällt: Andreas Lustenberger, Co-Präsident der Jungen Grünen Schweiz. Fest steht auch, dass der vor vier Jahren neu gewonnene Sitz der Baarer Grünliberalen abhanden kommt, da Ivo Hunn in die Stadt Zug umgezogen ist. Ein neues Zugpferd ist bei den Grünliberalen Baar nicht ersichtlich. Ob die SVP ihre Platzhalterstrategie beibehält, wird sich weisen. Ansonsten wäre ein Verzicht auf eine Wiederkandidatur von Oliver Wandfluh nicht ganz abwegig. Sicher ist, dass die Baarer SVP wie auch die CVP ihre je vier Sitze halten wollen, genauso wie die FDP ihre drei Sitze. Auch die SP nimmt sich vor, zumindest ihre beiden bisherigen Sitze zu halten. Somit strebt eigentlich nur die Alternative – die Grünen schon heute ganz klar einen weiteren Sitzgewinn an. Unabhängig davon werden alle Baarer Parteien in den kommenden Monaten nach valablen Kandidatinnen und Kandidaten suchen. Die Wahlen versprechen, spannend zu werden.
Wahlsystem Ein erster Entscheid ist nun gefallen
Am vergangenen Sonntag entschied der Souverän über das künftige Wahlsystem im Kanton für die Legislative und folgte der Initiative von CVP, FDP und GLP. Wie alle anderen Kantone (bis aufs Tessin) werden ab 2014 Gemeinde- und Regierungsrat neu nach Majorz gewählt. Baar befürwortete das neue Wahlsystem mit 61,22 Prozent der Ja-Stimmen. Für alle Parteien hat dies zur Folge, dass sie für die Wahlen der Legislative 2014 weniger Kandidaten zu stellen haben. Bei einem allfälligen Rücktritt einzelner Mandatsträger wird es künftig Neuwahlen geben; ein Nachrücken wie bis anhin wird nicht mehr möglich sein. Für die Exekutive, also den Kantonsrat, gilt wie in den meisten Kantonen weiterhin der Proporz. Allerdings hat das Bundesgericht eben entschieden, dass das heutige Zuger Wahlsystem für die Exekutive nicht der Schweizer Bundesverfassung entspreche. Es benachteilige Bürgerinnen und Bürger der kleinen Zuger Gemeinden, weil das Prinzip «eine Person eine Stimme» missachtet werde. Dennoch hat der Zuger Kantonsrat – entgegen der ausdrücklichen Empfehlung des Regierungsrates – beschlossen, dass am 22. Sep tember der Souverän nicht nur über den verfassungskonformen Zuger Doppelproporz abstimmen soll, sondern eben auch über einen vom Bundesgericht als verfassungswidrig deklarierten Gegenvorschlag. csc
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Transparenz über Abstimmungen
Die Erneuerung soll 2015 fertig sein
Jetzt lässt sich nichts mehr schaukeln
«Teilweise befremden frühere Werke»
Der Kantonsrat strebt den Ausstieg aus geheimen Abstimmungen an. Eine elektronische Abstimmungsanlage soll eingeführt werden. Seite 2 AMAG RETAIL Zug Alte Steinhauserstrasse 1 - 15 Cham 041 748 57 57 www.zug.amag.ch
Das Unterwerk Altgass soll den Aufstieg zu einer topmodernen Anlage schaffen. Es wird deshalb komplett erneuert.
Die Lättich-Elf steigt nach zweijähriger Zugehörigkeit zur 2. Liga inter wieder in die 2. Liga regional ab. Und es steht ein Umbruch an.
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Inhalt
In den 1980er-Jahren erfolgte der Einstieg von Architekt Kurt Schmid bei Archetage. Dieser Tage wird das 50. Firmenjubiläum gefeiert. Seite 9
Forum
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Baar
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Zum Gedenken/Sport
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Aus dem Rathaus
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Kultur
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 12. Juni 2013 ⋅ Nr. 23
Parteienforum
Transparenz über Abstimmungen erhöhen: Wie gelingt das? Claudia Schneider Cissé
Ist es für die Bevölkerung wichtig, zu wissen, wie Politikerinnen und Politiker im Kantonsrat über einzelne Geschäfte abstimmen? Fünf von sechs Baarer Parteivertreter begrüssen grundsätzlich ein solches Ansinnen. Vor zehn Jahren, als die Alternative-die Grünen, unterstützt von der SP, einen entsprechenden Antrag im Kantonsrat stellte, hatte der Wunsch nach mehr Transparenz noch keine Chance. Die
technische Entwicklung mag mit ein Grund sein, weshalb die Einrichtung einer elektronischen Abstimmungsanlage heute mehr Zustimmung erhält. Wieder aufgenommen wurde die Thematik von der SVP-Fraktion mit einer Motion im Januar 2011. Beni Riedi (SVP) ist denn auch überzeugt, dass man den Wählern Rechenschaft über die eigene politische Tätigkeit schuldig ist. Bernadette Hölzl (GLP) sieht in der zusätzlichen Transparenz über das
Abstimmungsverhalten der einzelnen Politiker nicht zuletzt eine Chance, vermehrt junge Stimmbürger abzuholen, für die das Internet als Informationsquelle längst selbstverständlich ist. Auch Daniel Abt (FDP) begrüsst eine elektronische Abstimmungsanlage – nicht zuletzt aus Gründen der Effizienz. Er betont aber, dass damit nur Abstimmungsresultate, keine Debatten wiedergegeben werden. Berty Zeiter (ALG) begrüsst die Neuerung,
fände aber mehr Transparenz über die Finanzierung der Parteien noch wichtiger. Ein Anliegen, das sie mit Simone Hutter (SP) teilt, das aber die bürgerlichen Parteien offensichtlich wenig beschäftigt. Sylvia Binzegger (CVP) ist klar gegen die technische Neuerung im Kantonsrat. Sie fürchtet, dass mehr Transparenz dazu führen könnte, dass sich Politiker nicht mehr frei fühlen in ihrem Abstimmungsverhalten. Es werde damit kontrollierbar, ob das Partei-
buch genau befolgt werde. Auch Daniel Abt hat Bedenken, dass die Resultate zur
SVP
Alternative
CVP
FDP
GLP
Beni Riedi, SVP-Kantonsrat
Berty Zeiter, Gemeinderätin Alternativedie Grünen
Sylvia Binzegger, Gemeinderätin, Schulpräsidentin
eigenen Profilierung oder gegen ander Politiker «missbraucht» werden könnten.
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema
Daniel Abt, Kantonsrat und Vizepräsident FDP
jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom 17. Juli setzt die Alternativedie Grünen das Thema «Rohstoffhandel, kommen wir unserer sozialen Verantwortung nach?». red
SP
Bernadette Hölzl, Vorstand GLP
Simone Hutter Elsener, Vorstandsmitglied SP
Transparenz fördert politisches Vertrauen
Zusätzliche Transparenz hat nur Vorteile
Inhalte vor Verhalten bei Abstimmungen
Abstimmungsanlage Mit der technischen ist eine Medaille Entwicklung mit zwei Seiten mithalten
Für offengelegte Finanzierungen der Parteien
Ich bin der Meinung, dass wir als Volksvertreter der Bevölkerung Transparenz schuldig sind. Der Stimmbürger muss sich schnell und einfach über die Arbeit seiner Vertreter in der Politik informieren können. Dazu gehört auch die Information über das Abstimmungsverhalten der Mitglieder des Zuger Parlaments.
Wir Alternativen-die Grünen sind schon lange der Überzeugung, dass zusätzliche Transparenz nur Vorteile hat. In meinem ersten Jahr als Kantonsrätin anno 2003 berieten wir über den Umbau des Ratssaals. Bereits damals stellte mein Parteikollege und Sitznachbar Martin Stuber den Antrag, eine elektronische Abstimmungsanlage einzubauen, womit er jedoch unterlag – gegen alle Stimmen der Bürgerlichen.
Was bedeutet «Transparenz» für unser Gemeinwesen? Transparenz ist wichtig, wenn sie vor Gefahren und Schaden schützt. Im politischen Prozess ist sie wichtig, wenn sie der Entwicklung von tragfähigen Lösungen dient. Für die Diskussion über eine Gemeindeversammlungsvorlage hilft es uns im Gemeinderat, zu wissen, welche Argumente in den Kommissionen zu einem bestimmten Abstimmungsresultat geführt haben. Dann treffen wir einen Entscheid und vertreten diesen gemeinsam gemäss dem Kollegialitätsprinzip. Die «Transparenz», wie sie jetzt ins Feld geführt wird, geht in eine andere Richtung. Vor die Inhalte wird das Abstimmungsverhalten gestellt. Es wird wichtiger, ob die Vertreter im jeweiligen Gremium das Parteibuch befolgen. Das wird Gremien lähmen, die bisher zur Erarbeitung von gemeinsam getragenen Lösungen dienten. Die Baarer Politik zeichnet sich durch viele gute Köpfe aus – in allen Parteien. «Transparenz» darf nicht dazu führen, dass sie nicht mehr eigene Ideen und Gedanken in die politische Arbeit einbringen oder sich aus Furcht vor einem Partei-Verweis aus einem Entscheid und aus der Verantwortung ausnehmen. Das fördert die Demokratie nicht. Transparenz muss den Inhalten dienen, sie muss zu besseren Lösungen führen. Es warten genug Herausforderungen auf uns, kehren wir an die Arbeit zurück – Parteibüchlein und Abstimmungsverhalten hin oder her.
Als Kantonsrat ist es für mich schwer zu beurteilen, ob die Zuger Politik für den Bürger genügend transparent ist. Ich bin der Ansicht, sie ist es. Die Sitzungen des Zuger Kantonsrats sind öffentlich zugänglich. Transparenter gehts wohl kaum. Die zur Diskussion stehende Einführung einer elektronischen Abstimmungsanlage ist eine Medaille mit zwei Seiten. Sicherlich würde dadurch der ganze Ratsbetrieb effizienter. Auch Auswertungen oder Statistiken liessen sich einfach erstellen.
Die SP hat sich zusammen mit den Alternativen bereits im Jahr 2003 für eine elektronische Abstimmungsanlage im Kantonsrat eingesetzt. Damals scheiterte dieses Vorhaben mit 16:51 Stimmen kläglich, da sich alle bürgerlichen Parteien dagegen wehrten.
Das Abstimmverhalten soll allen zugänglich sein Am 27. Januar 2011 hat die SVP-Fraktion eine Motion im Kantonsrat eingereicht, welche die Einrichtung einer elektronischen Abstimmungsanlage fordert. Wir möchten, dass das Abstimmverhalten der Mitglieder des Kantonsrats öffentlich, allen zugänglich und somit auch für jedermann einsehbar ist. Die Bedenken hinsichtlich mehr Transparenz verstehe ich nicht. Die Gegner befürchten, dass sich das Abstimmungsverhalten einzelner Kantonsräte mit der Veröffentlichung ihres Abstimmungsverhaltens im Internet verändern könnte. Rechenschaftsschuld über die politische Tätigkeit Ich teile diese Ansichten nicht und bin überzeugt, dass man in der Politik den Bürgerinnen und Bürgern Rechenschaft über die eigene politische Tätigkeit schuldig ist. Dementsprechend begrüsse ich auch eine konstruktive Diskussion und die Offenlegung des Abstimmungsverhaltens jedes einzelnen Kantonsrats.
Wähler sollen um unsere Entscheidungen wissen Wir wollen, dass unsere Wählerinnen und Wähler wissen und im Einzelfall nachvollziehen können, wofür wir einstehen und was wir ablehnen. Dafür muss das Resultat der elektronischen Abstimmung aber auch im Protokoll aufgeführt werden. Für die Wählenden wäre Transparenz auf einer anderen Ebene jedoch noch wichtiger: Mit welchen Geldern werden teure Werbekampagnen durchgeführt? Welche Interessenbindungen entstehen durch finanzielle Unterstützungen? Fehlender Wille bei den bürgerlichen Parteien Den Willen, diese wichtigen Hintergründe transparent zu machen, vermissen wir jedoch bei allen bürgerlichen Parteien. Transparenz beginnt beim Öffentlichmachen des Abstimmungsverhaltens, führt aber logischerweise bis zur Offenlegung der Parteienfinanzierung.
Initianten der Anlage streben nach eigener Profilierung Leider muss angenommen werden, dass die Initianten der Anlage, die gewonnenen Daten vor allem für ihre eigene Profilierung oder gegen andere Politiker verwenden möchten. Die vorangegangenen Diskussionen rund um diese heutige Kolumne untermauern dies. Jeder Politiker hat seine eigenen Gründe, einer Vorlage zuzustimmen, diese abzulehnen oder sich allenfalls der Stimme zu enthalten. Die Anlage erfasst leider «nur» das Resultat. Wer wissen will, weshalb die Kantonsräte wie abstimmen, dem rate ich, diese persönlich anzugehen, die Adressen sind unter www.baar.ch einsehbar. Ich persönlich unterstütze die Einführung einer elektronischen Abstimmungsanlage aus Gründen der Effizienz. Zu meiner Meinung zu stehen, bin ich ohnehin gewohnt.
Die GLP steht klar für Transparenz ein! Es soll für die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger jederzeit möglich sein, sich über die genauen Abstimmungsresultate im Internet zu informieren. Im Sinne der direkten Demokratie ist es wohl wünschenswert und angebracht, zu erfahren, wie diejenigen Personen abgestimmt haben, denen wir tagtäglich unser Vertrauen schenken.
Selbstverständlichkeit eines einst mutigen Vorstosses Was vor fast zehn Jahren als recht mutiger Vorstoss galt (im Jahr 2003 wurde er mit einem Mehrheitsverhältnis von 3:1 klar abgelehnt), mutet nach der rasanten technischen Entwicklung schon als logische Selbstverständlichkeit an. Elektronische Abstimmung hat viele Vorteile Mit diesem System ermöglichen wir all jenen Zugang zu Informationen, die aus verschiedensten Gründen die Kantonsratssitzungen nicht live verfolgen können, und wirken so einer gewissen Politikverdrossenheit entgegen. Zudem würden auch jüngere Stimmbürger erreicht, für die das Internet längst «die» Informationsquelle schlechthin darstellt. Mit einem klaren Ja zur Einführung einer solchen Anlage werden die Steuergelder für einen zeitgerechten Service public eingesetzt, der einem modernen Kanton mit internationaler Ausstrahlung gut ansteht.
Ein wichtiger Schritt in Richtung Transparenz Es freut uns deshalb sehr, dass dieses linke Anliegen rund zehn Jahre später doch noch realisiert wird. Dank dieser Vorrichtung wird die Baarer Bevölkerung mehr Aufschluss darüber haben, wie ihre Vertreter im Kantonsrat abstimmen. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung Transparenz. Rechenschaftsschuld über die politische Tätigkeit Wahre Transparenz geht noch einen Schritt weiter. Die Parteifinanzierungen müssen offengelegt werden, damit die Stimmbürger wissen, welche Interessengruppen (Firmen, Verbände oder Privatpersonen) in eine Partei investieren. Wenn Politiker und Parteien dank Sponsorengeldern bei Wahlkämpfen und Abstimmungen ganze Gegenden zupflastern können, dann stehen sie bei diesen Investoren in irgendeiner Schuld. Diese sichern sich dadurch dann die Zuneigung der Partei. Vor allem bürgerliche Parteien sind mit üppigen Spendengeldern gesegnet. Daher wehren sie sich vehement gegen die Offenlegung der Finanzen.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 12. Juni 2013 ⋅ Nr. 23
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Unterwerk
Ende 2015 soll die Erneuerung fertig sein in Betrieb ist, durch eine neue ausgewechselt. Durch die Spannungserhöhung wird der Stromverlust um bis zu drei Viertel reduziert werden. Was ökonomisch von Vorteil wie auch naturfreundlicher ist. Ebenfalls wird die bei dem Umbau freiwerdende Fläche renaturiert werden.
Bis zu 75 Prozent weniger Stromverluste: Dies ist ein Ziel des Unterwerks Altgass, das nach 40 Jahren erneuert wird. Spatenstich war bereits. Lucien Haeller
Unter strahlend blauem Himmel ist am vergangenen Mittwoch der Spatenstich für
«Die Erneuerung des Unterwerks ist von zentraler Bedeutung für den Zuger Wohn- und Wirtschaftsraum.» andreas Widmer, CEO WWZ
die Erneuerung des Unter werks Altgass gelegt worden. Das Unterwerk ist dafür ver antwortlich, dass elektrische
Freuten sich über den Spatenstich: die Projektleiter Jörg Kottmann, Axpo Power AG (links), Andreas Widmer, Direktor Foto lh Wasserwerke Zug AG, und Philippe Hans Meuli, Leiter Projektierung, Swissgrid AG. Energie von einer höheren Spannungsebene auf eine niedrigere umgewandelt wird.
Dadurch kann diese sicher auf regionaler Ebene verteilt wer den. Aufgrund der steigenden
Nachfrage nach Strom im Kanton Zug wird die heutige Schaltanlage, die seit 40 Jahren
Interpellation
Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 37 Millionen Im Rahmen des Projektes wird die Axpo unter anderem ihre Freiluftanlage mit einer Spannung von 50 Kilovolt durch eine kompakte, gas isolierte 110KilovoltSchalt anlage ersetzen, die ins Land schaftsbild eingebaut wird. Diese Anlage beinhaltet auch das Projekt der WWZ, welche ihre bisherige Einrichtung aufgrund der Spannungsum stellung erneuern wird. Zudem wird die Swissgrid AG gleichzeitig die Steuer und Schutzeinrichtungen ihrer 220KilovoltSchaltanlage mo dernisieren. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich
auf 37 Millionen Franken. Eine schöne Stange Geld – doch der CEO der WWZ, Andreas Widmer, unterstreicht anläss lich des Spatenstichs: «Die Erneuerung des Unterwerks erhöht die Versorgungssicher heit in unserem Versorgungs gebiet wesentlich und ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des Zuger Wohn und Wirtschaftsraums.» Das Versorgungsgebiet des Unterwerks Altgass beschränkt sich zwar primär auf die Ge meinden Baar sowie Steinhau sen, dennoch werden dank der Erneuerung künftig genug Leistungsreserven vorhanden sein, um zudem anliegende Unterwerke im Falle eines Unterbruchs zu vertreten. Zu sammen mit dem bereits im Frühling in Betrieb genommenen UW Langacher in Cham sowie dem baldigen Neubau des UW Herti bildet das Unterwerk Altgass dadurch ein Stromversorgungsnetz für das gesamte Zuger Seebecken. Das Projekt wird Ende des Jah res 2015 fertiggestellt sein.
Schiller AG
Dringende Fragen zum geplanten Pflegezentrum Drehtag durchgeführt Die FDP Baar reichte am 4. Juni eine Interpellation betreffend des Pflegezentrums ein. Das 2006 eröffnete Pflege zentrum Baar stösst an seine Kapazitätsgrenzen. Bekannt lich plant die Stiftung Pflege zentrum Baar deshalb den Bau eines weiteren Pflegezent rums, das direkt gegenüber liegend des bestehenden auf dem Areal der ehemaligen Schwesternschule entstehen soll. Beim Bau des Pflegezent rums I wurden Massnahmen getroffen, die eine spätere
Erstbezug des Neubaus mit den Bewohnern des Pflege zentrums I zu gestalten und somit in diesem den Betrieb zu unterbrechen, um die Aufsto ckung zu realisieren.
Erweiterung um ein zusätzli ches Geschoss zulassen. Bei anderen Projekten der öffent lichen Hand habe sich, so die FDP Baar in ihrer Medienmit teilung, in den vergangenen Jahren gezeigt, dass die Erwei terung technisch durchaus machbar wäre, diese aber während des laufenden Be triebs für die Betreiber nicht umsetzbar sei.
ten im Neubau Pflegezentrum II ausgegangen? 2.) Wie viele Pflegebetten lassen sich im Pflegezentrum I realisieren? 3.) Gibt es weitere Nutzungs möglichkeiten, die im erweiter ten Pflegezentrum I unter gebracht werden könnten, welche einen direkten Nutzen aus der bestehenden Infra struktur ziehen können? 4.) Wie beurteilt der Ge meinderat das entsprechende Szenario? 5.) Ist der Gemeinderat be reit, entsprechende Verhand lungen mit den involvierten Stellen aufzunehmen? pd
«Diese einmalige Möglichkeit verdient fundierte Prüfung» «Diese Möglichkeit ist ein malig und verdient eine fun dierte Prüfung», schreibt die FDP Baar. Mit folgenden Fra gen wendet sich die Ortspartei in ihrer Interpellation an den Gemeinderat: 1.) Von welchem Zeithori zont ist man bei der Berech nung der geplanten Pflegebet
Bewohner des Pflegezentrums I sollen den Neubau beziehen Durch den Neubau des Pfle gezentrums II eröffnet sich nach Meinung der Interpel lanten die Möglichkeit, den
Vergangene Woche wurde auf dem Gemeindeplatz eine Rettungsszene nachgestellt. In der Schweiz sterben jähr lich bis zu 8000 Menschen an einem plötzlichen Herzversa gen. Wäre ein Defibrillator stets griffbereit, könnte die Mehrheit dieser Todesfälle vermieden werden. Die in Baar ansässige Schiller AG hat des halb einen Film gedreht, der nebst Werbezwecken auch Nothelfern und der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wird. «Es soll eine Sen
sibilisierung stattfinden und Vertrauen geschaffen werden, denn die SchillerDefibrillato ren wurden speziell für die LaienRettung entwickelt», schreibt das Unternehmen. «Jeder kann zum Lebensretter werden.» Als Schweizer Unterneh men, welches den Hauptsitz seit seiner Gründung vor bald 40 Jahren in Baar hat und hier rund 200 Arbeitsplätze zur Verfügung stellt, hat sich Schiller gefreut, in Baar dre hen zu dürfen. Die Gemeinde Baar verfüge vorbildlicherwei se bereits über einen «Fred easy»Defibrillator. pd
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 12. Juni 2013 ⋅ Nr. 23
Judo
Baar war die beste Schweizer Mannschaft Zum 14. Mal führte Fuji-San Baar in der Waldmannhalle das internationale Winner-Judoturnier durch.
Siegerehrung mit Ehrengast und Medaillen-Überbringer Peter Wiler (links).
pd
Dieses Jahr nahmen insgesamt 286 Judokas von 41 verschiedenen Vereinen aus fünf Nationen am Treffen in Baar teil. Das Turnier stand auf einem sehr hohen Niveau; die Kämpfe verliefen ruhig und
fair. Dank guter Organisation und Helfern konnten die geplanten Kampfbeginne und Wiegezeiten genau eingehalten werden. An dieser Stelle Dank den Helfern, aber auch allen Sponsoren, ohne die es nicht möglich wäre, ein solches Turnier zu veranstalten. Dieses Mal waren prominente Mithelfer dabei wie zum Beispiel Nationalkader-Mitglied Michael Iten als Speaker oder Nationalcoach Ran Grünenfelder am Kampfrichter-
tisch. Auch konnte der Gründer der Judoschule Fuji-San, Peter Wiler, nach mehr als 20 Jahren begrüsst werden, was die Organisatoren besonders freute. Ausserdem wurde Fritz Müller vom Judoclub Würzenbach mit einem Pokal verabschiedet.
Die ungarischen Mannschaften waren unschlagbar Die Mannschaft aus Ungarn, Leànyvàr, verteidigte zum neunten Mal den Gesamtsieg
mit 114 Punkten. UTE Budapest wurde zweiter mit 94 Punkten, und der Gastgeber Fuji-San Baar belegte als beste Schweizer Mannschaft den dritten Rang mit 82 Punkten und insgesamt 25 Medaillen. Der beste Kämpfer war Adam Batsiev. Er gewann in der Kategorie Schüler A und Jugend bis 40 Kilogramm alle Kämpfe und holte sich zwei goldene Medaillen. pd Detaillierte rangliste auf www.fuji-san.ch
Kurzum
Fussball
Silbermedaille für Baarer Judoka
Jetzt lässt sich nichts mehr schaukeln
Am European Open in Tallinn setzte sich Michael Iten in der Kategorie bis 60 Kilogramm bis in den Final mit der Höchstwertung durch. Er gewann gegen Alon Rahima (ISR) und Wenne Wyns (Bel). Im Halbfinal gewann er gegen den Polen Laksz Kielbasinski. Im Final traf er auf den Holländer Mikos Salminen, der schliesslich als Sieger von der Matte ging. pd
Demnächst Jubiläum Baarer Abendschwingen
Am 14. Juni findet auf der Dorfmattwiese zum 40. Mal das Baarer Abendschwingen statt. Es werden rund 60 Schwinger aus der ganzen Innerschweiz und dem Gastklub Zürichsee linkes Ufer erwartet. Der Eintritt ist frei; eine gute Gelegenheit, mit der ganzen Familie Schwingfestluft zu schnuppern und dabei eine feine Bratwurst zu geniessen. Alphornbläser und Fahnenschwinger tragen das Ihrige zum volkstümlichen Fest bei, und im Festzelt spielt die Ländlerkapelle «Moosbuebä» auf. Der Organisator Schwingclub Zug und Umgebung freut sich auf einen grossen Zuschaueraufmarsch. bh Anschwingen: 19 Uhr, Auskunft über Durchführung gibt telefon 1600/2 ab 14 Uhr oder auf www.abendschwingen-baar.ch. Eintritt frei. Verschiebedatum: Samstag, 15. Juni.
Die Lättich-Elf steigt nach zweijähriger Zugehörigkeit zur 2. Liga inter wieder in die 2. Liga regional ab. Philipp Imbach
Die äusseren Verhältnisse für das letzte Saisonspiel gegen den FC Sursee hätten nicht besser sein können. Ein sommerlich schöner Fussballabend, umrahmt von einer beachtlichen Zuschauerkulisse. Der Gastgeber und Leader startete zwar aktiver als die abwartenden Gäste aus Baar, doch wirklich Zählbares schaute lange nicht heraus: viele Ungenauigkeiten, Fehlpässe und zwei Mannschaften, die sich gegenseitig neutralisierten. Gefährliche Aktionen entstan-
den hauptsächlich durch Standardsituationen. Nach 36 Minuten boten die Gastgeber die beste Aktion der ersten Halbzeit. Dedic schoss nach einem schön vorgetragenen Angriff, aber aus 20 Metern am Tor vorbei. Nach einer wenig berauschenden ersten Halbzeit lautete der Spielstand darum leistungsgerecht 0:0.
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufgehört hatte Erst ab der 60. Minute drückten die Surseer aufs Gaspedal, und zehn Minuten später überschlugen sich die Ereignisse. Nach einem flüssig vorgetragenen Surseer Angriff folgte die erlösende und viel umjubelte Führung für die Gastgeber durch Nikaj. Kaum wieder angespielt, erzielte der kurz zuvor eingewechselte
Steinmann mit einem satten Schuss das 2:0, und dies war noch nicht der Höhepunkt. Stephan schnappte sich nach dem Baarer Anspiel den Ball, sah, dass der Baarer Torhüter Meier ein bisschen weit vor seinem Tor stand, und nahm aus 40 Metern Mass. Der Ball flog über den Torhüter hinweg in die rechte obere Torecke. Hätte bloss jemand diesen Treffer gefilmt! Es war einer dieser Momente, die den Fussball eben so spannend und einzigartig machen. Nach diesem Hammertor brachen die aufgestauten Emotionen bei den Surseern voll aus den Spielern heraus. In all diesen positiven Emotionen ging der Anschlusstreffer der Baarer durch Junior Syleimani in der 81. Minute beinahe unter. Nach dem verdienten
Sieg gegen einen lange Zeit ebenbürtigen FC Baar kannte der Jubel der Surseer keine Grenzen mehr. Ganz anders die Gemütslage beim FC Baar, der mit der Niederlage definitiv in die 2. Liga regional absteigt. «Wir gingen noch mit einer Prise Optimismus ins Spiel», sagte Trainer Roli Widmer. «Wenn wir die Führung erzielt hätten, wäre etwas dringelegen. Wir haben Sursee in Verlegenheit gebracht und bis auf diese ominösen fünf Minuten gut gespielt.» Nebst Baar steigen auch Ägeri und Kickers Luzern in die 2. Liga regional ab.
Beim FC Baar kommt es zum grossen Umbruch Jetzt nach Saisonende wird fast die Hälfte der Mannschaft zurücktreten oder den Verein
verlassen. So auch Trainer Widmer. Der Neuanfang liegt nun in den Händen des Trainerduos Miguel Rodrigues und Oliver Kolenda. Die beiden ehemaligen Baarer Spieler wechseln nach fünfjähriger Trainertätigkeit beim Nachbarclub SC Menzingen (3. Liga) wieder zurück auf den Lättich. Match-Telegramm Sursee-Baar 3:1 (0:0) Schlottermilch. – 470 Zuschauer. – Sr Ljatifi. – tore: 70. Nikaj 1:0. 72. Steinmann 2:0. 73. Stephan 3:0. – FC Sursee: Kaufmann; Wyder, Imbach, Bieri, Ehrler; Nikaj, Stephan; Peter (69. Steinmann), Grüter, Dedic (78. Pizzo); Fries (87. Wobmann) Baar: Meier; Mazenauer, rogenmoser, Wüest, Matoshi; Huez (90. Schober), Hofer (74. Imbach), Ammann, Schnarwyler; Syleimani, Vujevic (67. Schenker).
Fussball
Baarer Mädchen im Finalturnier Die fussballbegeisterten Mädchen der Oberstufe Baar heimsten am CS-Cup einen tollen Erfolg ein. Sowohl die teilnehmenden Mädchen der ersten wie auch der dritten Sekundarklassen setzten sich in den Qualifika-
tionsspielen ihrer Kategorien unbesiegt durch und sind für das Finalturnier von heute, 12. Juni, in Basel qualifiziert. «Wir sind voll happy», freut sich Topskorerin Chantal Ruf von der Sek 1f. «Wir hätten nie gedacht, dass wir so weit kommen würden.» In Basel treffen die Baarer Mädchenmannschaften auf
die besten Teams aus allen Kantonen und kämpfen um den Schweizer-Meister-Titel im Schülerfussball. Der CS-Cup findet seit 1981 statt und ist mit jährlich über 150 000 Teilnehmenden der grösste Jugendsportanlass der Schweiz – dieses Jahr mit dabei die Baarer Fussballmädchen. pd
Ohne Niederlage: Die Oberstufenschülerinnen der Sek 1f freuen sich über den pd Einzug ins Finalturnier in Basel.
Zum Gedenken
Wir erfüllen die schmerzliche Pflicht, die Öffentlichkeit in Kenntnis zu setzen vom Tode von
Dr. Heinrich Baumgartner Todesfälle
Regierungsrat und Baudirektor des Kantons Zug von 1979 bis 1986 Bürgerpräsident und Bürgerrat von Cham von 1962 bis 1979 Gemeinderat von Cham von 1966 bis 1981 Gemeindepräsident von Cham von 1971 bis 1981 <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszS3sAQAZJK5AQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BOx_HZd_0olmSMIgscQNPdXJDjEc29dsxV8lrEdY0-BBCd4sEcaWiEiK7yIacLhCqmzWGMNAX__DOns5qQqW4S7SXmu-wUg_pZEZgAAAA==</wm>
Baar 23. Mai Zheng-Cui Ming Ling, geboren am 23. Mai 1958, wohnhaft gewesen an der Inwilerriedstrasse 89. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 14. Juni, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 9. Juni Baar Trinkler-Hürlimann Ernst, geboren am 10. September 1927, wohnhaft gewesen am Sonnenweg 17. Die Trauerfeier und die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 9. Juni Baar Wyss-Finsterwald Rosmarie, geboren am 26. November 1936, wohnhaft gewesen an der Schutzengelstrasse 51. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Der Verstorbene stellte einen wesentlichen Teil seines Lebens in den Dienst der Allgemeinheit. Er hat sich mit Überzeugung zum Wohle der Bevölkerung eingesetzt. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Zug, 5. Juni 2013 Regierungsrat des Kantons Zug Die Trauerfeier findet am Freitag, 14. Juni, um 9 Uhr, in der Pfarrkirche St. Jakob, Cham, statt; anschliessend Urnenbeisetzung.
aus deM rathaus
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Baugespanne Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 2, 6340 Baar, Neubau Gehweg auf GS Nrn. 2097 und 2098, Alte Kappelerstrasse, Einsprachefrist bis 26. Juni 2013 Emil und Margrith Schmid, Geissbüel, 6340 Baar, vertreten durch Hans Nussbaumer, Elementbau & Architekturbüro AG, Schwandstrasse 15, 6315 Alosen, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 279c, sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 764, Geissbüel, Koordinaten 683 310 / 227 155 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 26. Juni 2013 Irène und Beat Suter, Chlingenstrasse 1, 6340 Baar, Autounterstand auf GS Nr. 1922, Chlingenstrasse 1, Einsprachefrist bis 26. Juni 2013 Interlego AG, Weststrasse 1, 6341 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6342 Baar, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Erweiterung mit Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 1840a auf GS Nr. 1162, Oberneuhofstrasse 1 und 3, Einsprachefrist bis 26. Juni 2013. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Hegimmo AG, Baarerstrasse 112, 6300 Zug, Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 1151, Feldbergstrasse, Allenwinden, als abgeändertes Projekt, Einsprachefrist bis 3. Juli 2013 Ursula Stäubli, Friedenstrasse 11, 6340 Baar, vertreten durch Sticher-Innovation AG, Chli Ebnet 1 6403 Küssnacht am Rigi, Glasdach im OG des Gebäudes Assek.Nr. 838a auf GS Nr. 680, Friedenstrasse 11, Einsprachefrist bis 3. Juli 2013 Axess Architekten AG, Industriestrasse 8, 6300 Zug, als Beauftragte Umbau im EG und OG des Gebäudes Assek.Nr. 2262a auf GS Nr. 389, Oberdorfstrasse 9, Einsprachefrist bis 3. Juli 2013 Ueli und Priska Opprecht, Obertalacher, 6319 Allenwinden, vertreten durch Zumbühl & Heggli Architekten, Postplatz 1, 6301 Zug, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 499a und 499b sowie Neubau Wohnhaus, Autounterstand und Remise auf GS Nr. 918, Obertalacher, Koordinaten 683 780 / 224 950, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 3. Juli 2013. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Bewirtschaftung
Meldung von verdienten Baarer Sportlerinnen und Sportler Die Turn- und Sportkommission Baar führt am 20. September 2013 die 14. Ehrung verdienter Baarer Sportlerinnen und Sportler durch. Um die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler vollständig erfassen zu können, sind wir auf Ihre Mithilfe bzw. die Hilfe der Sportvereine angewiesen. Wir gelangen deshalb mit der Bitte an Sie, uns von Sportlerinnen und Sportler Ihres Vereins bzw. auch von Sportlerinnen und Sportler mit Wohnsitz in der Gemeinde Baar, welche nicht Mitglied eines Baarer Sportvereins sind, die vom 1. September 2011 bis heute an Nationalen Titelkämpfen oder Internationalen Meisterschaften (EM, WM, Olympische Spiele) Medaillenund Diplomränge belegt haben, Mitteilung zu machen. Es fallen jedoch nur diejenigen Sportarten in Betracht, deren Verbände bei Swiss Olympic Mitglied sind. Die Mitteilung sollte einen kurzen Lebenslauf sowie ein Palmarès umfassen, wobei nur die grössten Erfolge aufzuführen sind. Falls Sie Kenntnis von solch erfolgreichen Baarer Sportlerinnen und Sportler haben, so bitten wir Sie, uns baldmöglichst jedoch spätestens bis 30. Juni 2013 eine entsprechende Mitteilung zukommen zu lassen. Wir appellieren an Sie, diese Meldungen im Interesse der zu ehrenden Sportlerinnen und Sportler vorzunehmen und sind Ihnen für jeden Hinweis äusserst dankbar. Mitteilungen sind zu richten an: Turn- und Sportkommission Baar, Markus Büttiker, Präsident, Rathausstrasse 6, 6340 Baar. Mail: raumverwaltung@baar.ch Für allfällige Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne zu Verfügung (Telefon M 079 393 18 52) und danken Ihnen im Voraus herzlich für Ihre Mitarbeit. Turn- und Sportkommission Baar
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 12.6.2013 Freitag 14.6.2013 Montag 17.6.2013 Dienstag 18.6.2013 Mittwoch 19.6.2013 Mittwoch 19.6.2013 Freitag 21.6.2013
19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Atemschutz Gruppe 1 Löschzug Dorf Atemschutz Gruppe 2 Verkehrsdienst Löschzug Blickensdorf Sanität Löschzug Pikett
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
Flachdachsanierung Kronengebäude – Durchfahrt Kronengebäude gesperrt Start der Bauarbeiten am Montag, 17. Juni 2013 Aus Sicherheitsgründen muss die Durchfahrt unter dem Kronengebäude während der Sanierungsarbeiten gesperrt werden. Voraussichtliche Dauer: 3 Monate. Die Zufahrt zur Tiefgarage und die Anlieferung werden von der Poststrasse her gewährleistet. Die Fussgänger werden umgeleitet (Signalisation beachten). Behinderungen und Immissionen infolge der Bauarbeiten werden so gering wie möglich gehalten. Kurzzeitige Behinderungen sind jedoch nicht auszuschliessen.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Quartiergestaltungsplan Lüssi Göbli ist festgesetzt Der Quartiergestaltungsplan Lüssi Göbli wurde unter Einbezug der betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer erarbeitet. Der Gemeinderat hat den Quartiergestaltungsplan mit den dazugehörenden Handlungsanweisungen an der Sitzung vom 29. Mai 2013 festgesetzt. Die Festsetzung dieses behördenverbindlichen Richtplans ist gemäss § 43 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes durch Amtsblattpublikation bekannt zu machen, was hiermit erfolgt. Das Planungsverfahren ist mit dieser Bekanntmachung abgeschlossen. Der Quartiergestaltungsplan ist unter www.zugmap.ch einsehbar.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2013 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 27. Juni 2013, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2012 2. Geschäftsbericht 2012 3. Rechnung 2012 4. Erneuerung Schule Inwil – Genehmigung der Bauabrechnung 5. Ortskern Inwil, Platz- und Strassenraumgestaltung – Projektierungskredit 6. Neubau Fussgängerbrücke Neufeld – Baukredit 7. Teilrevision Bebauungsplan Rathausplatz 8. Bebauungsplan Lüssi Göbli, Baar, über GS Nrn. 701 und 702 9. Beantwortung der Motion der CVP Baar betreffend «Begegnungszone Baar Zentrum» 10. Motion der Anwohnerinnen und Anwohner der Wohngebiete im Bereich Rigistrasse betreffend «Tangente Zug/Baar-Rigistrasse» – Entscheid über Erheblicherklärung Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 ZGB).
Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwohnern. Im Bereich Tiefbau warten interessante Projekte, welche es kompetent zu betreuen gilt. Speziell zu erwähnen sind die anstehende Revision des Generellen Entwässerungsplanes und der Aufbau eines EDV-unterstützten Strassenmanagements. Zur Verstärkung unseres heutigen Zweierteams suchen wir einen Mann / eine Frau als
Projektleiter/in Tiefbau / Stv. Leiter Tiefbau Arbeitspensum 80% (bis maximal 100%) Ihre wichtigsten Aufgaben – Baubegleitung von Neubauten und Sanierungen im Tiefbau – Betreuung der Kanalisationsplanung und Überwachung des Kanalisationsnetzes – Technische Beratung und Überprüfung von Baueingaben – Vorbereitung von Anträgen an den Gemeinderat und Korrespondenz mit Kunden – Mithilfe und Bereitstellung von Unterlagen im Tiefbau und Planungswesen Ihr Profil – Erfahrung in der Projektierung und Bauleitung im Strassen-, Kanalisations- und Gewässerbau – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck – Ausbildung als Bauingenieur FH – Gute EDV-Anwenderkenntnisse – Flexibilität und Belastbarkeit – Kundenfreundliches Auftreten – Alter idealerweise zwischen 30 bis 50 Jahren Sie finden bei uns eine anspruchsvolle, vielseitige Aufgabe, ein gut eingespieltes Team und attraktive Anstellungsbedingungen. Sind Sie interessiert? Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 30. Juni 2013 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung / Bau, Telefon 041 769 04 10, oder Toni Schmid, Leiter Tiefbau, Telefon 041 769 04 50, gerne zur Verfügung.
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst Die Abteilung Sicherheit/Werkdienst der Einwohnergemeinde Baar ist für die Umsetzung und Einhaltung der Brandschutzvorschriften in der Gemeinde Baar zuständig. Ende 2013 geht ein Mitarbeiter in Pension. Wir suchen zur Ergänzung des Teams auf 1. November 2013 oder nach Vereinbarung eine Person (Mann oder Frau)
Brandschutzfachmann (VKF) Ihre Aufgaben Sie beraten und begleiten unsere Kunden (Eigentümer, Unternehmungen, Planer und Bauherrschaften) im betrieblichen, technischen und baulichen Brandschutz, kontrollieren Brandschutzkonzepte, formulieren allfällige Auflagen und erteilen feuerpolizeiliche Bewilligungen. Vor Ort führen Sie situationsbezogene Kontrollen durch und überprüfen die Umsetzung der Brandschutzmassnahmen. Sie unterstützen und vertreten den Leiter Brandschutz in seinen Aufgaben. Ihr Profil Sie sind ausgebildeter Brandschutzfachmann VKF oder Baupolier / Vorarbeiter Hochbau und bereit, sich zum Brandschutzfachmann VKF weiterbilden zu lassen. Sie sind motiviert, in einem kleinen Team eine verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen, argumentieren überzeugend, können sich wenn nötig durchsetzen, denken analytisch und lösungsorientiert. Sie verfügen über Verhandlungsgeschick und vermitteln gerne Ihre Fachkenntnisse weiter. Die schriftliche Formulierung komplexer Sachverhalte und das Verfassen von Berichten ist für sie eine willkommene Abwechslung. Sie verfügen über die dazu notwendigen EDV-Kenntnisse. Wir bieten Sie finden bei uns eine abwechslungsreiche und herausfordernde Aufgabe, fortschrittliche Anstellungsbedingungen, gründliche Einarbeitung und kontinuierliche Weiterbildung. Für Auskünfte stehen Ihnen Hansruedi Nussbaum, Leiter Brandschutz, T 041 769 06 30 oder Patrik Grüter, Brandschutzfachmann VKF, 041 769 06 31, gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto senden Sie bis 30. Juni 2013 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
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Aktuell Urnenabstimmung – Stimmrechtsausweis Bei der Abstimmung vom 9. Juni 2013 haben es wiederum 80 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger unterlassen, den Stimmrechtsausweis zu unterschreiben. Ebenfalls haben 12 Personen die Abstimmungszettel nicht in das Abstimmungskuvert gelegt. Sie konnten daher an der Abstimmung nicht teilnehmen. Flachdachsanierung Kronengebäude Am Montag, 17. Juni 2013 beginnen die Bauarbeiten für die Flachdachsanierung des Kronengebäudes an der Rathausstrasse 1. Mit der Bauinstallation wird hinter dem Gebäude ein Kran und vor dem Kiosk ein Gerüsttreppenturm erstellt. Die Durchfahrt unter dem Kronengebäude muss aus Sicherheitsgründen während der ganzen Bauzeit gesperrt werden (siehe Inserat links). Die Fussgänger werden umgeleitet. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich ca. drei Monate (je nach Witterung). Behinderungen und Immissionen sind nicht auszuschliessen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis. Aktuelle Planungen in der Gemeinde Baar Im Internet können unter www.baar.ch/ Bauen & Wohnen die aktuellen Planungen in der Gemeinde Baar besichtigt werden. So kann eine Übersicht über die Gebietsplanungen Unterfeld, Walterswil, Lüssi Göbli, Baarermatt Ost usw. gewonnen werden. Truppenunterkunft Wiesental, Cp GE 51/2 Während 26 Tagen, vom Montag, 10. Juni, bis Freitag, 5. Juli 2013, ist die Cp GE 51/2 unter der Leitung von Hauptmann Tobias Meyer in der Truppenunterkunft ZSA-Wiesental untergebracht. Es werden ca. 160 Wehrmänner ihren Fortbildungsdienst in Baar absolvieren. Wir heissen die Truppe im Namen der Bevölkerung bei uns herzlich willkommen und wünschen einen angenehmen Aufenthalt in Baar. Bibliothekschliessung Die Bibliothek Baar bleibt am Dienstag, 18. Juni 2013, wegen interner Weiterbildung den ganzen Tag geschlossen. Baubewilligungen Richard Wismer, Obertalacher, Allenwinden: Sanierung Dach, West- und Südfassade sowie zwei neue Fenster beim Gebäude Assek.Nr. 1029a auf GS Nr. 1288, Obertalacher – Koordinaten 683 978 / 224 878, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen LIFT International Church of Zug, Sihlbruggstrasse 3a Baar, vertreten durch Peter Schellinger Architekt SIA SWM GmbH, Haldenstrasse 1, Baar: Umbau mit Umnutzung von Gewerberäumen in Kirchen- und Gruppenräume im 1. OG der Gebäude Assek.Nrn. 1089a und 1089b auf GS Nr, 2012, Sihlbruggstrasse 3 und 3a Denise Utiger und Claudine Utiger, Allmendstrasse 9, Baar, vertreten durch Röck Baggenstos Architekten AG, Mühlegasse 18, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1885a sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 2884, Allmendstrasse 9 www.baar.ch / Telefon 041 769 01 11
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Kultur
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Russisches Konzert
Das war den verpassten Grillabend wert ches Programm zusammengestellt, das von Opernstücken über Kirchenlieder bis hin zu einem Song aus der Verfilmung des russischen Romans «Dr. Schiwago» reichte. Zwischen den einzelnen Stücken erklärte Mushtakoff den Hintergrund der Lieder und stellte auch die eingesetzten Instrumente vor.
Das Moskauer Ensemble Scherzo präsentierte ein vielfältiges Programm an klassischer Musik aus dem ehemaligen Staat der Kommunisten. Stephanie Sigrist
Obwohl sich die Sonne nach Monaten endlich wieder einmal von ihrer besten Seite zeigte, war die Rathus-Schüür am «concert à la russe» mit dem Ensemble Scherzo und
«Wir möchten die russische Musik bekannter machen.» Sergey Mushtakoff, Gründer Ensemble Scherzo
der Sopranistin Liuba Chuchrova beinahe bis auf den letzten Platz besetzt. «Wir möchten die russische Musik bekannter machen», erklärte Sergey Mushtakoff, Gründer des Ensembles. So hatten die Russen ein abwechslungsrei-
Boten ein vielfältiges Programm: Sergey Mushtakoff (links) mit seiner Balalaika, Sopranistin Liuba Chuchrova und Alexey Lavrentyev mit seinem Bayan.
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Auf nur drei Saiten grosse Klassiker interpretieren Der Moskauer spielt seit fast 20 Jahren Balalaika, ein gitarrenähnliches Instrument, das jedoch nur drei Saiten hat – und zwei davon sind auch noch gleich gestimmt. Mit Hilfe dieses Instruments grosse russische Klassiker zu interpretieren, dürfte also ein ziemlich schwieriges Unterfangen sein. «Zum Glück habe ich Unterstützung», bemerkte Mushtakoff mit Verweis auf seinen Musikerpartner Alexey Lavrentyev. Dieser trat mit seinem Bayan, einem russischen Knopfakkordeon auf. Unterstützt wurden die beiden von Liuba Chuchrova. Als die Sopranistin loslegte, fühlte man sich in der kleinen Schüür tatsächlich wie in einer Oper.
Dies, obwohl neben der Sängerin statt eines ganzen Symphonieorchesters bloss zwei Musiker auf der Bühne standen.
Im bunten Potpourri wurden internationale Stücke gezeigt Schliesslich gaben die drei Russen noch ihr «CarmenPotpourri» zum Besten, das international bekannte Stücke aus der Klassik beinhaltete. Dabei sang Chuchrova unter anderem Französisch. Doch das «concert à la russe» bot nicht nur gute Unterhaltung, sondern räumte gleichzeitig mit einigen gängige Klischees über die ehemalige Nation des Kommunismus auf: So erfuhr man beispielsweise, dass eine handbemalte Musikdose in Russland ein beliebtes Mitbringsel ist oder dass der Drehort für den Film «Dr. Schiwago» gar nicht das grösste Land der Welt war, sondern Spanien. Bei derart vielfältiger Musik und den gewonnenen Erkenntnissen über Russland wird wohl definitiv keiner der Konzertbesucher mehr dem verpassten Grillabend im Freien nachgetrauert haben.
Sommerkonzert
Der landammann wird mit unbeschwerter Brass-Band-Musik geehrt Dem Ehrenpräsidenten Beat Villiger für seine Treue danken: Die Musikgesellschaft Abtwil gibt im Martinspark ein Konzert. Seit mehr als 25 Jahren dürfen die Musikanten der Musikgesellschaft Abtwil auf das Engagement und die Fähigkeiten ihres Dirigenten Hugo Felber zählen. Dass sich dessen Einsatz lohnt, beweist die Gruppe am kommenden Mittwoch im
Demnächst Mandolinen- und Gitarrenklassen
In einer Woche stehen die Schülerinnen und Schüler von Manuela Frescura (Mandoline) sowie Irene Reutemann (Gitarre) auf der Bühne, um klassische bis moderne Stücke vor Publikum zu präsentieren. Ein Teil der Werke wird vom Jugendzupforchester gespielt, aber auch Soli stehen auf dem Programm. pd
Martinspark an ihrem Sommerkonzert. Die reine Blechbesetzung sagt es aus: Es wird typische Brassband-Musik geboten, dazu aber auch Unterhaltungsmusik aus den Sparten Film und Musical und natürlich aus der volkstümlichen Welt mit Marsch und Polka. Das breite Repertoire begeistert nicht nur die Musikanten, sondern soll auch die Baarer dazu bewegen, sich dieses Konzert nicht entgehen zu lassen. Nebst rassigen und teilweise bekannten Klängen
werden die Zuhörer in den Genuss von warmen Tönen kommen, die hoffentlich mithelfen, den lang ersehnten Sommer endlich einzuläuten.
Warum kommen die Freiämter gerade nach Baar? Die Musikgesellschaft wurde von ihrem langjährigen Ehrenpräsidenten, dem Zuger Landammann Beat Villiger, eingeladen. Zusammen mit dem Dirigenten Felber hat er den Verein zu dem gemacht, was er heute ist, und ihn dem-
entsprechend geprägt. Diese Treue und Verbundenheit möchten ihm nun die Abtwiler als Ausdruck ihrer grossen Wertschätzung musikalisch zurückgeben. Das Sommerkonzert ist öffentlich, der Zutritt frei. Es wartet ein unbeschwerter Abend mit unterhaltsamer und abwechslungsreicher Brassband-Musik auf die Gäste. pd Mittwoch, 19. Juni, 19.15 uhr, Martinspark. Das Konzert findet bei jeder Witterung statt.
Die Musikgesellschaft Abtwil verspricht für den kommenden Mittwoch einen unterhaltsamen Abend im Martinspark.
Rathus-Schüür: Donnerstag, 20. Juni, 20.15 Uhr
Gratis zum Mitnehmen – ein Roadmovie
Mittwoch, 19. Juni, 19 uhr, Aula Sternmatt II.
Gratis-Eintritte Ralphs Reise zu zweit gratis hören
Diese Nachricht wird all diejenigen freuen, welche die Geschichte von Ralphs schräger Reise gerne hören würden: Unsere Zeitung verschenkt einmal zwei Tickets für den Anlass vom Donnerstag, 20. Juni. Der erste Leser, welcher die Redaktion am Freitag, 14. Juni, unter 041 725 44 15 zwischen 10 und 10.10 Uhr erreicht, erhält die beiden Gratiseintritte. red Erzählt in der Rathus-Schüür von seiner unvergesslichen Reise: der Kontrabass-Mann Ralph.
pd
Ralph hat, kurz vor dem drohenden Burnout, kurz nach der Scheidung von seiner Frau und bei den ersten Anzeichen einer Depression, seine Stelle gekündigt, sein Haus verlassen und sich an die Strasse gestellt. Mit seinem Kontrabass und dem Schild «Gratis zum Mitnehmen». Und jetzt erzählt er, was er auf seiner Reise erlebte. Was macht man mit einem, den man, wie einen Sperrgut-Artikel, gratis mitnehmen kann? Stellt man ihn in den Gang? Lädt man ihn zum Musikmachen an eine Beerdigung ein? Lässt man ihn den Boden aufwischen oder den Rasen mähen? Ralph erzählt von kleinen Abenteuern, von freundlichen Tieren und verrückten Menschen. Und wie er sich hinter dem Philodendron wohl fühlt und was die Liebe mit all dem zu tun hat. Ralphs Reise ist zwar schräg, macht ihn aber ziemlich glücklich. Bis zu dem Zeitpunkt, als die Medien vom Kontrabassisten erfahren, den man gratis mitnehmen kann. Dann ist es vorbei mit Gemütlichkeit. Und Ralph wird echt sauer. pd
pd
FMA
Einladung zum Frühlingskonzert Der Feldmusik Allenwinden (FMA) steht bald ein musikalischer Leckerbissen bevor. Am Freitag, 21. Juni, findet das Gemeinschaftskonzert der Feldmusik mit dem Trio TrombUri statt. Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um ein Posaunentrio aus dem Kanton Uri, in dem der Dirigent der FMA, Patrick Stadler, mitposaunt. Jede Formation spielt abwechselnd einige Stücke allein. Als Höhepunkt gibt es auch einige gemeinsam gespielte Stücke, in denen das mit TrombUri verstärkte Posaunenregister brillieren darf. Im Anschluss an das Konzert ist noch Zeit, mit musikalischer Unterhaltung gesellig zusammenzusitzen und den Ohrgenuss bei einer Bratwurst zu verdauen. Lassen Sie sich diesen Anlass nicht entgehen, und notieren Sie sich den Termin bereits jetzt in der Agenda. Die Feldmusik freut sich, viele Gäste in Allenwinden begrüssen zu dürfen. pd Freitag, 21. Juni, 20 uhr, Schulhausplatz Allenwinden, bei Schlechtwetter in der Aula. Eintritt frei; Kollekte.
ForuM
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Palliativ Zug
Getu
Grosses Interesse an referat
Cooles Lager erlebt
An der Generalversammlung von Palliativ Zug bot Professor Kruse neue Einsichten zum Thema Alter. Ausbruch von Alterskrankheiten erst nach dem Tod? Dies eine Vision von Altersforschern in Amerika, welche vielleicht dereinst Realität werden könnte, heute aber noch kein Lebensmodell darstellt, führte Professor Kruse an der Generalversammlung der Vereinigung Palliativ Zug vor 200 faszinierten Zuhörern im Kantonsspital in Baar aus. Er begleitete seine Ausführungen zum Thema «Bitte lasst mich leben, bis zuletzt! – Von der Akzeptanz menschlicher Endlichkeit» selber mit Gedichten und Klavierstücken von Johann Sebastian Bach und beglückte die vielen Gäste mit einer Sternstunde zum Wechselspiel zwischen Leben und Sterben, das dem Menschen inhärent ist. Vor dem Vortrag wickelten die Mitglieder von Palliativ Zug ihre Generalversammlung ab, die den umfangreichen
Jahresbericht (erhältlich über www.palliativ-zug.ch) und alle weiteren Traktanden einstimmig genehmigte. Kurt Frei von der Spitex, Paul Iten, Sozialvorsteher im Gemeinderat von Oberägeri, Eliane Birchmeier, Mitglied des Grossen Gemeinderates und Unternehmensberaterin im Kommunikationsbereich, sowie Ursula Kleber, Leiterin Pflege im Pflegezentrum Baar, wurden neu in den Vorstand gewählt.
Grosses Interesse am Buch über Johann Sebastian Bach Professor Kruse gab in seinen beredten Ausführungen Zeugnis von seinem breiten Wissen in Altersforschung, Psychologie, Musik und Poesie. In seinem neusten Buch «Die Grenzgänge des Johann Sebastian Bach», das nach der Veranstaltung reissenden Absatz fand, zeigte er auf, wie das sehr leidvolle Leben von Bach seine Werke beeinflusst hatte und aus schwierigsten Lebenssituationen des Komponisten heraus dessen hervorragendste Musik entstanden war. In seiner Forschung und Beratung, die auch von der deut-
schen Bundesregierung gleichermassen wie von der Spitze der UNO zu Rate gezogen wird, befasst sich Kruse intensiv mit dem Alterungsprozess des Menschen, der sich dadurch auszeichnet, dass auch in der vierten Lebensphase ab etwa 85 Jahren immer noch Spitzenleistungen in einzelnen Bereichen hervorgebracht werden können, während der Lebensprozess in andern Teilen schon vom späteren Verfall gezeichnet sein kann.
Einige Worte und Erkenntnisse über Demenz Gerade in der Demenzforschung werde zunehmend klar, dass trotz fortschreitender Demenz sich Mimik und Gestik, Persönlichkeit und Leben im betroffenen Menschen weiterhin deutlich mache und daher ausser Frage stehe, dass der demente Mensch ein lebendiger Mensch sei, der seiner Umgebung weiterhin viel zu bedeuten habe. Neu für viele Zuhörer war seine Aussage, dass Demenz bis zu 20 Jahre vor dem Ausbruch beginne und daher für viele tatsächlich die Hoffnung bestehe, dass diese Krankheit erst ausbre-
chen würde, wenn der Mensch vielleicht schon aus andern Gründen davongehe, wie sich der Referent äusserte. Somit schloss der Referent seine Ausführungen mit dem Gedanken, dass alles Lebendige das Sterben in sich trage und aber auch im Sterben noch viel Lebendiges vorhanden sei, getreu dem Satz von Luther, den er mehrfach in der Umkehrung «Mitten im Tode sind wir vom Leben umgeben», zitierte und so gleichermassen für richtig befand. Es waren viele neue Gedanken für das äusserst aufmerksame Publikum, man hätte eine Nadel auf den Boden fallen hören, eine dermassen heitere Ruhe erfüllte den berstend vollen Raum. Spitalseelsorger Franz-Xaver Herger führte Professor Kruse sehr feinfühlig ein und dankte ihm im Schlusswort sehr herzlich für seine tiefsinnigen Ausführungen, denen der Präsident von Palliativ Zug, Peter Frigo, nur noch anfügen mochte, dass die Anwesenden hinausgehen mögen, um die gehörte Botschaft im ganzen Kanton zu verbreiten. Anita Roth für Palliativ Zug
Das Geräteturnen (Getu) Baar führt jedes Jahr das berühmte Trainingslager in der ersten Woche der Frühlingsferien durch. Dieses Jahr war die Sportanlage in Fiesch (Wallis) das Reiseziel. Alle waren voller Erwartungen. Keiner wurde enttäuscht, denn das Lager brachte viel Spass, Fortschritte beim Turnen und herrliches Wetter (bis auf den letzten Tag, an dem uns der Schnee bis zu den Knöcheln reichte).
Auf dem Programm standen fünf Tage intensives Training Zum Training gehörten Geräteturnen, Boden, Sprung, Reck und Ring, zum ersten Mal auch Aerobic und Partnerakrobatik. Dabei kam dank Leiterin Yasmin Meier eine lebendige, interessante und spassige Choreografie zu Stande, bei der jeder von klein bis gross begeistert mitturnte. Jeden Tag standen die engagierten Turnerinnen früh auf, um bereits am Morgen während des Joggings frische Bergluft zu erhaschen. Auch die Sportanlage bot viele interessante Möglichkeiten. Einerseits gab es ein Restaurant,
wo das Getu jeden Tag drei leckere Mahlzeiten zu sich nehmen durfte. Andererseits erfreute sich das Getu eines Spielplatzes, der Massagen durch andere Turnerinnen und der aufbauenden Musik. Nach jedem noch so strengen Tag baute man sich gegenseitig auf und wuchs so zusammen. Heimweh war kein Thema, da das Getu immer für einen da ist und sich alle wie in einer grossen Familie fühlen.
Klar ist, dass fünf Tage Training sehr viel ist Am Freitagnachmittag war das Getu nicht mehr so fit wie am Montag. Darum besteht die Tradition, dass es einmal in der Woche einen Ausflug gibt. Dieses Jahr gab es eine Schaukäserei zu besichtigen. Dort wurde auch mit viel Vergnügen probiert und nachgefragt in Sachen Käse. Leider muss man bekanntlich immer dann aufhören, wenn es am schönsten ist. Und so begann die Heimreise. Ohne die engagierten jungen Leiterinnen wäre dieses Lager nicht möglich gewesen. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön. Fiona Kilchör und Sabrina Andrich im Namen des Getu
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Bürgergemeindeversammlung
Mehr Heimat.
Dienstag, 18. Juni 2013, 19.30 Uhr, in der Rathusschüür 1. Genehmigung des Protokolls der Bürgergemeindeversammlung vom 29. November 2012 2. Endabrechnung Sanierung Rathusschüür; Bericht und Antrag des Bürgerrates 3. Rechnung 2012 – Bericht über die Verwaltungstätigkeit; Bericht und Antrag des Bürgerrates – Bericht zur Rechnung 2012; Bericht und Antrag des Bürgerrates – Bericht und Empfehlung der Rechnungsprüfungskommission 4. Mitteilung der erfolgten Einbürgerungen durch den Bürgerrat <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQ1NwMAVEcaFQ8AAAA=</wm>
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Die Vorlage mit den Berichten und Anträgen des Bürgerrates wird zusammen mit dem Stimmrechtsausweis in jede Haushaltung von Baarer Bürgerinnen und Bürgern mit ordentlichem Wohnsitz im Kanton Zug zugestellt. Weitere Gemeindevorlagen können auf der Bürgerkanzlei bezogen werden.
Baar, im Juni 2013
Den meisten Spass hatten wir immer in Autos ohne Dach.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 12. Juni 2013 ⋅ Nr. 23
Baar
Kinder- und Jugendkulturtag
rund um den Gemeindesaal gab es Kultur zu entdecken
9 Polizei Zeugenaufruf nach Auffahrunfall
Am Mittwoch, 5. Juni, ist es um 8.13 Uhr bei der Lichtsignalanlage nach der Autobahnausfahrt Baar zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos gekommen. Eine 32-jährige Frau beabsichtigte, nach rechts in die Nordzufahrt Richtung Zug abzubiegen, als ihr eine andere Automobilistin ins Heck fuhr. Statt anzuhalten, fuhr die Verursacherin in Richtung Schochenmühle davon. Die Zuger Polizei fordert die unbekannte Lenkerin des schwarzen Kleinwagens auf, sich zu melden. Gleichzeitig bittet sie Zeugen, die Angaben zum Unfall machen können, sich ebenfalls mit der Polizei in Verbindung zu setzen (041 728 41 41). pd Mit Tellern, Bällen und Diabolos jonglieren? Am Samstag wurde gezeigt, wie das geht. Zwischendurch gab es sogar eine Fotos Daniela Sattler Clown-Zaubershow.
Jan Dossenbach von der Breakdance-Gruppe Dirty Hands zeigte den Kindern und Jugendlichen die wichtigsten Schritte, Sprünge, Drehungen und Posen.
Firmenjubiläum
«Teilweise befremden frühere Werke» Das Baarer Architektur büro Archetage (früher Müller + Staub) an der Lättichstrasse feiert in diesen Tagen seinen 50. Geburtstag. Marcus Weiss
Geschäftsführer Kurt Schmid hat mit unserer Zeitung an lässlich des besonderen Jubi läums ein Gespräch über das Architekturwesen und das bauliche Selbstverständnis der Lorzenmetropole geführt.
«Aussenräume sollten nicht einfach nur Restflächen bleiben.» Kurt Schmid, Geschäftsführer archetage
Kurt Schmid, Gratulation zum 50JahrFirmenjubiläum. Wie und wo hat 1963 alles angefan gen? 1963 war das Jahr, als Martin Luther King seine berühmte Rede «I have a dream» hielt. Ich glaube, dass die beiden Gründer unseres Architektur büros, Hannes Müller und Alois Staub, ebenfalls einen Traum hatten: Sie gründeten nach dem Wettbewerbserfolg für den Neubau des Schulhau ses in Allenwinden ihr eigenes Büro. Es lag an der Baarer Marktgasse, dort, wo jetzt ge rade das Zentrum Marktgasse entsteht. Wenn Sie eine Zeitreise unternehmen und im damaligen Atelier eine Woche lang mitarbeiten könnten, was meinen Sie, wäre für Sie als heutiger Architekt die grösste Herausforderung? (lacht) Zu dieser Zeit gab es ganz sicher noch keine Gleit zeit. Man erzählt sich, dass einer der damaligen Patrons jeweils morgens mit der Uhr in der Hand am Eingang stand, um die Präsenzzeiten zu kont rollieren. Bei der Arbeit selbst würde ich wahrscheinlich als Besserwisser dastehen, weil
len, zusammen mit Zug und weiteren Gemeinden zu einer einzigen «Grossstadt» ver schmolzen zu werden? Baulich wird Baar mit Zug bestimmt noch mehr zusam menwachsen. Solange Baar aber politisch weiter selbst be stimmen kann, macht dies nichts aus. Ich glaube, weil man sich so einig ist, eigen ständig zu bleiben, hat auch kaum jemand Angst vor einem solchen Szenario.
wir heute so viele Standards erfüllen und Faktoren mit ein beziehen müssen, die damals noch kaum Bedeutung hatten. Es war alles viel handwerk licher auf dem Bau. Das wird uns jetzt wieder bewusst, da wir energetische Verbesserun gen am Allenwindner Schul haus planen.
Womit hätte umgekehrt ein Architekt aus dem Team von 1963 zu kämpfen, wenn man ihn ins Jahr 2013 versetzen würde? Er hätte Mühe, mit all den bis ins Detail festgelegten Nor men und Vorschriften umzu gehen, deren Nichteinhaltung, beispielsweise beim Lärm schutz, sogar eingeklagt wer den kann. Ausserdem würden ihn die ausgereizten Techni ken und Materialien vor Her ausforderungen stellen. Eine Aussenwand ist heute fast im mer mehrschichtig und damit heikler. Unser traditioneller Architekt müsste sich zudem schnurstracks zum Organisa tor wandeln können, der Spe zialisten aus verschiedensten Sparten, zum Beispiel Haus technikplaner und Brand schutzexperten, koordiniert. Sie selbst sind seit 1985 bei Archetage dabei. Wie stehen Sie heute den eigenen Entwürfen aus den 1980erJahren gegen über? Das GoldwellGebäude in Walterswil war der erste Bau, bei dem ich mich bei der Ge staltung voll einbringen konn te. Wenn ich ihn heute be trachte, realisiere ich, wie sehr ich von der damaligen Zeit ge prägt war. Es war der Nach gang der Postmoderne; Verzie rungen, Bögen und Ähnliches war wieder im Trend. Manch mal kann es auch befremden, wenn man frühere Entwürfe von sich selbst wiedersieht. Seriös geplante Zeitzeugen sind aber wichtig, denn sie de finieren eine Epoche. Was glauben Sie, wie werden künftige Generationen über den Architekturstil von heute denken? Ich vermute, dass auch sie teilweise befremdet sein wer den, wobei guten Bauten wohl auch Respekt entgegenge bracht wird. Was ich jedoch für
Wenn man sich im Baarer Zentrum umsieht, dominieren immer mehr die modernen Gebäude, Altbauten werden gleich strassenzügeweise abgerissen. Droht der Verlust der Ortsgeschichte im Stadt bild? An der Marktgasse ist es so, dass die Bauten den heutigen Bedürfnissen nicht mehr wirk lich dienen konnten. Von da her finde ich es richtig, dass man dort im grossen Stil er neuert. Die lockere, dörfliche Bebauung von früher macht es im Baarer Zentrum schnell einmal zum Spagat, wenn man sie mit der verdichteten, städ tischen Architektur von heute verbinden möchte. Leider ist oft einfach zu wenig Markan tes vorhanden, das sich auf selbstverständliche Art in die neuen Konzepte integrieren liesse.
Kurt Schmid, Geschäftsführer Archetage, feiert morgen Donnerstag das Foto mwe 50. Firmenjubiläum seines Baarer Architekturbüros. unwahrscheinlich halte, ist, dass in der Zukunft beispiels weise Ziegeldächer wieder im grossen Stil zurückkommen. Die Freiflächen und Begeg nungszonen zwischen den Ge bäuden werden mit der Ver dichtung immer wichtiger, da könnte es sein, dass uns künf tige Generationen vorwerfen, wir hätten dafür nicht genug getan.
Baar ist seit 50 Jahren eine Stadt, ebenso lange, wie es Ihr Unternehmen gibt. Was meinen Sie, warum viele Einwohner Baar trotzdem noch immer als
Dorf bezeichnet sehen wollen? Es gibt zwei Punkte: Erstens ist es das intakte Dorfleben mit seinen vielfältigen Vereinen und Traditionen, das durch eine allzu städtische Identität vielleicht bedroht sein könnte. Zweitens ist da die Nähe zu Zug, die es verhindert, dass Baar eine eigene Zentrums funktion entwickeln konnte. Wenn die nächste Stadt nur ei nen Steinwurf entfernt liegt, läuft man als Dorfbewohner auch weniger Gefahr, als «Landei» zu gelten. Könnte auch die Angst mitspie
Worauf sollten Politiker und Behörden Ihrer Meinung nach das Augenmerk richten, wenn es um die künftige bauliche Entwicklung von Baar geht? Hier möchte ich nochmals auf die Aussenräume zurück kommen, die nicht einfach Restflächen bleiben sollten. Man sollte zum Beispiel im Freien Feste feiern können, ohne dafür Strassen sperren zu müssen. Da hilft nur eine grundstücksübergreifende Planung weiter. Als Architekt beschäftigt mich auch, dass wir ortsansässigen Planer es durch die Ausschreibungen nach Gatt/WTO zunehmend schwer haben, unser ortsspe zifisches Knowhow einzu bringen. Eine Quote für die lo kale Beteiligung an den Architekturwettbewerben ist wünschenswert, sie würde die lokale Baukultur stärken.
Zwei Frauen zeigen Zivilcourage
Am Freitag, 7. Juni, 10.30 Uhr, machte eine Gruppe von sieben Personen des Pflegezentrums einen Ausflug entlang der Lorze. Ein Mann machte plötzlich einen Misstritt und stürzte in den Fluss. Zwei Frauen (51 und 32 Jahre), die die Situation sofort erfasst hatten, riefen um Hilfe beziehungsweise sprangen ins rund zehn Grad kalte Wasser und konnten den Mann ans Ufer ziehen. Durch ihr beherztes Eingreifen haben sie dem 64-Jährigen möglicherweise das Leben gerettet. Er verletzte sich nur leicht und wurde vom Rettungsdienst Zug zur Kontrolle ins Spital gebracht. pd .
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 3. Juni, 8.03 Uhr, Blegistrasse. In einem Gewerbebau musste Wasser aus einem Liftschacht und einem Raum gepumpt werden. Dienstag, 4. Juni, 23.52 Uhr, Oberneuhofstrasse. Wegen Rauchgeschmacks in einem Gewerbegebäude wurde die Feuerwehr alarmiert. Die Ursache konnte jedoch nicht festgestellt werden. pd
Demnächst Einladung zur FDP-Versammlung
Die Baarer Sektion der FDP. Die Liberalen lädt Mitglieder und Sympathisanten am kommenden Montag zur Parteiversammlung ein. Vorab (19.30 Uhr) gibt es einen Apéro. pd Montag, 17. Juni, 20 Uhr, restaurant Castelli.
Rechnung 2012 der Bürgergemeinde
Die Bürgergemeinde Baar präsentiert an der Versammlung von kommendem Dienstag die Rechnung 2012. Diese schliesst mit einem Mehrertrag in der Höhe von 43 546 Franken ab. Auch die Endabrechnung der Sanierung der Rathus-Schüür wird präsentiert sowie über erfolgte Einbürgerungen informiert. pd Dienstag, 18. Juni, 19.30 Uhr, rathus-Schüür.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 12. Juni 2013 ⋅ Nr. 23
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Auf dem Fronalpstock, hoch über dem Dorf Stoos, ist diesen Sommer ein umfangreiches Musikprogramm geplant. So gibt es einen Muotathaler Abend (Bild links), ein Konzert von Anna Kaenzig (Bild Mitte) und Black Creek (Bild rechts).
pd
Stoos
Musik, Sonnenschein und schöne Bergwelt Nach einem langen Winter und nur wenigen sonnigen Frühlingstagen ist jetzt auch auf dem Stoos der Sommer eingekehrt. Die Saison kann beginnen. Die Wiesen sind grün, die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite, und die Aussicht vom Fronalpstock auf über 10 Seen, unzählige Alpengipfel und senkrecht hinunter auf das Rütli ist atemberaubend. Doch damit nicht genug: Die Stoos-Verantwortlichen haben eine Reihe von Attraktionen für die Sommermonate parat. In Kombination mit kulinarischen und kulturellen Highlights bieten vor allem die sommerlichen Abendevents auf dem Berggipfel im Restaurant Fronalpstock echte Stoos-
Highlights. Am Muotathaler Abend, Samstag, 29. Juni, mit viel Folklore, Brauchtum und Innerschwyzer Charme hören die Gäste vergessene Schwyzer-Örgeli-Melodien und einen urchigen Naturjuz. Wer sich lieber einen ganzen Abend mit auserlesenen Weinen oder meisterhaft gebrauten Biersorten verwöhnen lässt, meldet sich für das «Wine und Dine» am Mittwoch, 31. Juli, oder das «Beer und Dine» am Samstag, 24. August, an. Musikalische Leckerbissen gibt es am Samstag, 27. Juli, beim Konzert von Anna Kaenzig und am Samstag,17. August, am Konzert von Black Creek. Da lassen sich Musik, Sonnenuntergang und Kulinarik ideal kombinieren. Am Ende eines intensiven Sommers kann man am «Wellness für Nachtschwärmer» die See-
le baumeln lassen und es sich gut gehen lassen. Wer die reichhaltigen Abende in vollen Zügen geniessen möchte, profitiert im Seminar- und Wellnesshotel Stoos von einer Übernachtung mit reichhaltigem Frühstücksbüffet und freier Benützung von Wellness & Spa zum Spezialpreis von 100 Franken pro Person. Mehr Informationen zu den einzelnen Events sind auf www. stoos.ch zu finden. Dort kann man sich auch gleich online für den bevorzugten Abend anmelden.
Atemberaubend: der Blick vom Fronalpstock.
Sommer-Knüller Stoos vom noch bis 31. August Wer einen tollen Wanderund Berg-Erlebnistag im Bergbahnen- und Panoramaparadies Stoos verbringen möchte, ist jederzeit herzlich willkommen. Zum Spitzenpreis gibt es eine Bergbahnen-Tageskarte
mit einem feinen Tagesteller im Restaurant nach Wahl. So kostet das Angebot für Gäste mit Halbtax oder für Senioren nur 39 Franken. Erwachsene bezahlen 46 Franken, Gäste mit GA 34 Franken und Kinder nur 20 Franken. Und das Bes-
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te: Kinder bis und mit 15 Jahre fahren mit der Familien-Tageskarte gratis. Einen Tag lang unlimitierte Bahnfahrten für die ganze Familie bieten unsere speziellen Tageskarten. Diese gibt es für Eltern mit Ihren Kindern für
76 Franken (2 Eltern plus alle eigenen Kinder bis und mit 15 Jahre). Ein Elternteil bezahlt mit all seinen Kindern nur 34 Franken. Diese Tickets sind kombinierbar mit einem vergünstigten Eintritt ins Alpine Wald-Schwimmbad Stoos. pd
AMAg NeWS Premium Carwash
rundum sauber mit dem Auto in den Frühling und Sommer fahren Premium Carwash, das umfassende Reinigungsund Pflegesystem bei Amag Retail in Cham, ist eines der exklusivsten Dienstleitungsangebote der Automobilbranche in der Region. Markus Meienberg
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unserer automatischen Waschanlagen und reicht bis hin zur umfassenden Handwäsche mit Innenreinigung und Lederpflege. Dass alle Pflegeleistungen an Ihrem Fahrzeug nicht nur gründlich, sondern auch äusserst schonend erledigt werden, versteht sich bei Premium Carwash von selbst. So sind zum Beispiel die beiden Waschanlagen keine üblichen Waschstrassen, weil verschiedene Fahrzeughersteller solche ablehnen, um Schäden an Fahrwerk und Rädern vorzubeugen. In den beiden automatischen Waschanlagen von Premium Carwash bleibt Ihr Auto beim Waschvorgang stehen, während sich die Anlagenteile bewegen. Die Reinigungselemente sind mit modernsten, lackschonenden Textilstreifen versehen – Bürstenspuren sind damit weitgehend ausgeschlossen.
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oder eine komplette Innenreinigung gewählt werden – beides natürlich in perfekter Handarbeit. Die optionale Hochdruckreinigung von Unterboden und Radkästen macht insbesondere nach längeren Winterfahrten Sinn. Damit Ihr Auto sein jugendliches
und die fachgerechte Reinigung des Leders gehören zu den Angeboten für eine umfassende «Schönheitskur».
Erscheinungsbild behält, gibt es als Option die integrierte Glanzpolitur während des automatischen Waschvorgangs. Wem für die Pflege des Fahrzeugs nur das Allerbeste gut genug ist, der gönnt dem Auto bei Premium Carwash das
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Komplettprogramm mit Handwäsche! Wer dem Spruch «aussen hui und innen pfui» keine Chance einräumen will, lässt seinem Gefährt nicht nur aussen, sondern auch innen perfekte Sauberkeit angedeihen: Die Schamponierung von Polsterbezügen und Teppichen
Lackversiegelung: Schutz und ein glänzendes Outfit Bevor der Lack Ihres Wagens an Glanz verliert, hilft die richtige Vorsorge: Die Spezialisten bei Amag Retail sorgen dafür, dass Ihr Auto wieder wie neu glänzt und ausserdem dafür, dass es seinen Glanz auch behält. Eine Hochglanzversiegelung des Fahrzeuglacks beschert dem Fahrzeug gleichzeitig auch eine reale Wertsteigerung, und sie bewirkt ausserdem, dass die Fahrzeugreinigung einfach und zeitsparend wird, denn auf der versiegelten Oberfläche haften Schmutzpartikel schlecht. Bei Amag Retail stehen dazu optional zwei Veredelungssysteme zur Verfügung: die Switzöl-Lackpolitur oder die ProTech-Lackversiegelung. Klar, dass solche Prozesse ihre Zeit brauchen; damit Sie dennoch mobil bleiben, bieten wir Ihnen zur Überbrückung einen Ersatzwagen oder unseren Hol- und Bringservice an. Gönnen Sie Ihrem Gefährt jetzt eine Premium-Carwash«Wellness-Kur».
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SoNderauSStelluNg – «geSchMückt & BewaffNet»
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 12. Juni 2013 ⋅ Nr. 23
Baar
Nachgefragt beim Archäologen
So lebten unsere Vorfahren im frühmittelalter Wie haben unsere Vorfahren gelebt? Was gab es zu essen? Wie kleideten sie sich, und was waren ihre Probleme? Antworten gibt eine Sonder ausstellung im Museum für Urgeschichte (n). Florian Hofer
1300 Jahre lagen Gräber und Grabbeigaben von der Früebergstrasse in Baar im Boden verborgen. Im Jahr 2000 wurden sie von der Kantonsarchäologie Zug ausgegraben und anschliessend sorgfältig von Erde, Schmutz und Rost befreit. Der Friedhof an der Zugerstrasse (5. bis 7. Jahrhundert) in Baar wurde etwas vor demjenigen an der Früebergstrasse (7. Jahrhundert) angelegt, später wurde auf beiden gleichzeitig bestattet. Um 700 nach Christus errichtete man über einem hölzernen Grabüberbau des Friedhofs an der Zugerstrasse die Kirche St. Martin. Sie liegt nur 700 Meter vom Friedhof an der Früebergstrasse entfernt. Die Grabungen brachten eine Reihe von erstaunlichen Erkenntnissen ans Tageslicht Die Siedlungsfunde an der Dorfstrasse 38/40, die beiden Friedhöfe und die Kirche St. Martin zeigen, dass in Baar
eine grössere Gemeinschaft lebte. Folgende Details konnt man rekonstruieren: # Gebrechen des Alters: Die Frau aus Grab 14 wurde mit 60 bis 66 Jahren sehr alt für ihre Zeit und repräsentiert das hohe Alter einiger Baarerinnen eindrücklich. Bei ihrem Tod hatte sie beinahe sämtliche Zähne verloren und litt an einer starken Entzündung der Mundhöhle. Sicher war sie auf weiche Nahrung angewiesen. Ihr Skelett zeigt, wie viele andere auch, Abnützungserscheinungen durch körperliche Arbeit. # Hilfsmittel für die Körperpflege: Die vergleichsweise gute Gesundheit der frühmittelalterlichen Baarer Bevölkerung lässt vermuten, dass die Menschen Wert auf Körperpflege und Hygiene legten. Darauf weisen auch Beigaben aus den Gräbern hin: Die kunstvoll geschnitzten Kämme, die sowohl in Frauen wie auch in Männergräbern anzutreffen sind, dienten nicht nur der Schönheitspflege, sondern auch dazu, lästige Läuse loszuwerden. # Ein Kleinkind wird bestattet: Im Friedhof von Baar Früebergstrasse wurde nur ein
einziges Grab von einem Baby ausgegraben. Es war bei der Bestattung ungefähr ein Jahr alt und wurde sehr sorgfältig beigesetzt. Die Grabbeigaben — Teile eines Männergürtels, ein Messer und ein Spinnwirtel — stammen teilweise aus dem männlichen und teilweise aus dem weiblichen Lebensbereich. Vielleicht handelt es sich um Gaben, die Angehörige dem Kind mitgegeben hatten. Die bunte Mischung der Grabbeigaben zeigt, dass es für die Bestattung von so kleinen Kindern keine festen Regeln gab. Sie lassen das Geschlecht des Kindes offen. # «Übertritt» zu den Erwachsenen: Dem etwa fünfjährigen Mädchen aus Grab 41 wurde ein Säcklein mit einer Glasperlenkette ins Grab gelegt. Anders als bei den Frauen wurde die Kette dem Mädchen im Grab nicht um den Hals gelegt. Dies könnte zeigen, dass es noch nicht zu den Erwachsenen zählte. Dem neun- bis elfjährigen Jungen in Grab 72 wurden ein Pfeil und ein Rasiermesser beigegeben. Das Rasiermesser benutzte er zu Lebzeiten wohl noch nicht. Das typisch männliche Ausstattungselement könnte zeigen, dass er in der Gesellschaft bereits zu den Erwachsenen gehörte.
# Wehrhaft im Tod: Waffen im Grab kennzeichnen die Gräber der Männer. In Baar wurden alle Männer mit einem einschneidigen Schwert, dem Sax, bestattet. Es diente als Werkzeug und Waffe. Nur wenige Bestattete lassen sich hingegen durch zusätzliche Waffen eindeutig als Krieger identifizieren. # Ein alter Krieger?: Eines der ältesten Gräber im Friedhof ist das Grab 18. Dort wurde ein 54- bis 60-jähriger Mann bestattet, er war zusätzlich zum Schwert mit einem Schild und einer Lanze bewaffnet. Die Beigaben heben ihn durch die Schutzwaffe — den Schild — von den anderen Bestattungen ab und kennzeichnen ihn als Krieger. Das rechte Ellbogengelenk des Mannes war versteift, er konnte also Schild und Lanze nicht gleichzeitig halten. Die Ausstattung als Krieger widerspiegelt also nicht seine Rolle zum Zeitpunkt des Todes, sondern vielmehr seine Position in der Gesellschaft.
Kind aus Baar «Teudechilde»
Stefan Hochuli, Leiter des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie in der Direktion des Innern
Das Kind «Teudechilde», ist mit etwa fünf Jahren knapp einen Meter gross. Weshalb es so jung starb, geht aus seinen Knochen nicht hervor. Wahr scheinlich erkrankte es und konnte nicht mehr geheilt werden. Bestattet wurde es auf dem Rücken liegend mit Blick gegen Osten. Da es wie die er wachsenen Frauen einen Gürtel mit Gehänge trägt, ist es wohl ein Mäd chen. Neben dem üblichen Messer wurde ihm ein Toilettenset mit ins Grab gegeben.
Es begann mit einem kleinen Knochenstück
Diese Gegenstände wurden im Grab 10, einem Kindergrab, und im Grab 14, einem Frauengrab, gefunden. Am Beispiel des Mädchen links und der bei ihr stehenden Frau kann man sehen, wie die einzelnen Stücke wohl getragen wurden.
# Hoch zu Ross: Nur drei Männergräber enthielten Pferdegeschirr und Reitzubehör. Die Seltenheit dieser Beigaben zeigt, dass berittene Krieger einen besonderen Status in der Gesellschaft einnahmen. Der Verstorbene in Grab 80 trug einen Sporn am Fuss. Der Mann aus Grab 196 wurde mit zwei Pferdegeschirrbestandteilen bestattet. «geschmückt und bewaffnet – frühmittelalterliche grabfunde aus Baar». Museum für urgeschichte(n), hofstrasse 15, Zug. Öffnungszeiten: dienstag bis Sonntag 14 bis 17 uhr. Montag geschlossen. Schulen und gruppen zusätzlich nach Vereinbarung. ausstellung noch bis zum 8. September 2013. www.museenzug.ch/urgeschichte
Eine Baarer Frau
Verborgener Glanz
Die alte Frau «Nana» aus Grab 14 ist mit 60 bis 66 Jahren verstorben. Mit bei nahe 1,60 Meter ist sie gross für ihre Zeit. Ihre Ge lenke zeigen Spuren von Ar throse. Mit fortschreiten dem Alter dürften ihr Bewegungen immer mehr Schmerzen verursacht ha ben. Auch das Essen – häu fig Getreide – bereitet ihr immer grössere Mühe, da ihr bereits die meisten Zähne ausgefallen sind. Bestattet wurde sie auf dem Rücken liegend, in ein eng anliegen des Gewand oder ein Lei chentuch gehüllt. An ihrem Gürtel hing ein Gürtelgehän ge mit ihren persönlichen Gerätschaften wie Kamm, Messer, Eisenring und Pin zette.
Eine öffentliche Führung durch die Sonderausstellung «Geschmückt & bewaffnet» findet am Sonntag, 16. Juni, um 15.30 Uhr statt. So schönen Schmuck hatten unsere Vorfahren: Tauschierte Gürtelbeschläge aus dem Friedhof BaarFrüebergstrasse.
Umfrage zur Ausstellung
was hat Sie persönlich am meisten beeindruckt? Ulrich Eberli, Leiter Museum für Urgeschich te(n) Zug
Mariann Hess, Mitarbeiterin Museums empfang
Stephan Schleiss, Regierungsrat, Direktion für Bildung und Kultur
Dorothea Hintermann, wissenschaft liche Mitarbei terin am Museum für Urgeschichte(n)
Einblick in die hochstehende Handwerkskunst
Viel Neues über die Alamannen
Mich beschäftigt die Geschichte einer Frau
Der Mensch und seine Zeit stehen im Zentrum
Was haben die Menschen gedacht und gefühlt?
Für die Ausstellung liessen wir einige der Fundstücke rekonstruieren. Dies gab mir Einblick in die hochstehende Handwerkskunst der damaligen Zeit. Besonders beeindruckt mich daher, dass man am Ende eines Lebens so wertvolle, in stundenlanger Handarbeit gefertigte Objekte einfach dem Boden übergab.
Die Ausstellung besuche ich immer wieder gerne, da sie sowohl Highlights zeigt als auch zur Auseinandersetzung mit vergangenen Themen anregt. Es gibt viel Neues zu entdecken über die Alamannen, ihre Kultur und ihr Leben im Frühmittelalter. Etwas ganz Besonderes sind die überraschenden Begegnungen.
Unheimlich ist das Grab einer Frau. Sie wurde als einzige mit dem Gesicht nach unten begraben. Waren ihre Handgelenke hinter dem Rücken gefesselt? Was war da wohl vorgefallen? Die Geschichte jener Frau beschäftigt mich. Aufmerksame Betrachter können ihr Grab auf dem Übersichtsplan des Gräberfeldes entdecken.
Was Archäologen aus Funden schliessen können, fasziniert mich. Die frühmittelalterlichen Baarerinnen und Baarer werden mit Respekt zum Leben erweckt. Nicht die Knochen stehen im Zentrum, sondern der Mensch und seine Zeit. Spannender als jede TVSerie zu Gerichtsmedizin und Spurensicherung!
Nirgendwo komme ich als Archäologin einem einzelnen Schicksal so nahe wie bei der Ausgrabung eines Friedhofs. Sich zu überlegen, wer die Menschen waren, die vor 1300 Jahren in Baar bestattet wurden; was sie gedacht, gefühlt und erlebt haben, ist faszinierend. Die Ausstellung wagt den Versuch.
Impressum Diese Sonderseite ist in Zu sammenarbeit mit dem Mu seum für Urgeschichte (n) entstanden. Texte: Dorothea Hintermann, Ursula Stein hauser, Florian Hofer. Fotos: Museum für Urgeschich te (n) Zug, Res Eichenber ger. Figuren: Standbilder aus der Projektion in der Ausstellung. Film: AR Inter action Design, Zürich.
Eine Menge Beigaben hat ein Mann in sein Grab mitbekommen. Es ist das Grab 97. Am Beispiel unten kann man sehen, wie diese Waffen, Schmuckstücke und Arbeitsgeräte am Körper getragen wurden
Stefan Hochuli, die Kantons archäologie hat im Jahr 2000 die Gräber an der Früeberg strasse in Baar ausgegraben. Wie wurden sie überhaupt entdeckt? Ein Mitarbeiter entdeckte in einer Baugrube ein kleines Knochenstück, vermutlich von einem Grab. Mit einem Bagger entfernten wir auf der Fläche vorsichtig die oberste Erdschicht. Bald zeichneten sich aufgrund ihrer andersartigen Einfüllung die Grabgruben im Kies ab. Wie lange haben Sie dort gegraben? Die Rettung von 200 Gräbern war äusserst herausfordernd. Grabung und Bauarbeiten konnten so miteinander koordiniert werden, dass keine Bauverzögerung entstand. Die Grabung dauerte dank des Einsatzes von Studierenden bloss sieben Monate. Wie muss man sich das vorstellen? Wurde dort Schicht für Schicht abgetra gen und dann alles ins Labor geschafft? Jede Grabgrube wurde sorgfältig ausgegraben, dokumentiert und die Skelette sichergestellt. Viele der 5000 Grabbeigaben wurden mit Gipsbandagen im Block geborgen und in Kühltruhen gelagert. Die Freilegung und Konservierung im Labor dauerte sechs Jahre.
«Nana»
Ursula Steinhauser, Museumspäd agogin und Projektleiterin der Sonder ausstellung
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Was braucht es dann alles für Spezialisten, um die Funde auszuwerten? Fachleute für Archäologie, Anthropologie, Radiologie, Restaurierung und so weiter. Woher weiss man eigentlich, wie alt die Gräber genau sind? Schmuck und Waffen waren schon damals einem zeittypischen Modeempfinden unterworfen. Wir können Objekte auf rund 50 Jahre genau datieren.
Baarer Mann «Bliggin» «Mit 35–44 Jahren gehört der Mann im Frühmittelalter bereits zu den älteren Men schen. Er ist mit 1,69 Meter von durchschnittlicher Grös se. Am linken Schulterblatt zeigen sich Anzeichen von Arthrose, diese bereitete ihm wohl Schmerzen. Wahr scheinlich setzte er auch seine Zähne für die Arbeit ein, zwei davon sind nämlich stark abgenutzt. Dem Mann wurden persönliche Habse ligkeiten, Waffen und die wichtigsten Arbeitsgeräte mit ins Grab gelegt.»
Was geht einem Archäologen durch den Kopf, wenn er die alten Schmuckstücke, Kleider, Knochen findet? Die Begegnung mit sterblichen Überresten ist immer etwas Besonderes. Es ist auch eine Konfrontation mit der eigenen Vergänglichkeit. Diese Grabung liegt einige Jahre zurück. Was ist ihr aktuellstes Projekt? Zug boomt seit Jahren und weist eine sehr hohe Bautätigkeit auf. Täglich werden archäologische Funde zerstört. Momentan retten wir im Ennetsee einen jungsteinzeitlichen Pfahlbau.
Quer einsteigen – voll verdienen!
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eVents Veranstaltungskalender Musikfest schweizer JugendMusikfest
Samstag, 15. Juni, 9.20 bis 0.30 Uhr und Sonntag, 16. Juni, 8.30 bis 16 Uhr. Je nach Anlass beim Landsgemeindeplatz, Casino, oder Bossard-Arena in Zug. Details unter: www.jugendmusikfest.ch
workshop 5 sprachen der Liebe
Dienstag, 18. Juni, 19.30 bis 22 Uhr. Workshop in Cham. Anmeldung und Infos unter: 078 661 52 55. www.beziehungsdolmetscher.ch
tanzen cLub 66 – tanzcafé
Am Sonntag, 26. Juni, 15 bis 18 Uhr, Tanzschule Baar/Zug, Mühlegasse 18, Baar. Details unter: www.tanzschulebaar.ch.
zuger trophy 3. etappe iM ennetsee
Permanente Zeitmess-Strecke in sieben Etappen, für fünf Sportarten, Laufcup und Bergcup. Für Nordic Walking, Walking oder Running. Noch bis 14. Juni im Ennetsee. www.zuger-trophy.ch
openair «techaMsee» – chaM
Am Samstag, 15. Juni, 12 bis 21 Uhr, Hirsgartenbadi in Cham. Mit vielen Showacts und Djs. Afterparty, Lounge & Gallery in Zug, ab 22 Uhr.
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Jeden Dienstag und Donnerstag, jeweils 16 bis 18.30 Uhr, Tanzschule Baar/Zug, Mühlegasse 18, Baar. Details unter: www.tanzschulebaar.ch.
soMMerfest frauensteinMatt
Samstag, 15. Juni, ab 14 Uhr, Zentrum Frauensteinmatt 1, Zug. Mit Auftritten von «Stadtfüchs» und «Alösler Nachtbuebe». Details unter: www.alterszentrenzug.ch
schüLerMusicaL «Vineta - die Versunkene stadt» Donnerstag, 13. Juni, 20 Uhr in der Ägerihalle. Schüler des Musikwahlfachs der Oberstufe Unterägeri präsentieren ihr Musical. Infos unter: www.fairy-tale.ch
Jubiläum
«flashpoint» feiert ein Jubiläum Das Kebaplokal Flashpoint in Cham feiert sein zehnjähriges Bestehen. Es befindet sich an der Luzernerstrasse 9 in Cham. Der Familienbetrieb von Himmet Yildirim und seiner Frau Nursel verwöhnt die Kunden unter Mithilfe der Familie mit türkischen Spezialitäten. Am Samstag, 15. Juni, findet der Jubiläumsanlass im türkischen Restaurant statt. Von 16 bis ungefähr 19 Uhr sorgen Showacts wie «Müslüm», der sympathische Berner mit den zwei Schnäuzern im Gesicht, «Meylou», zwei lokale Singer-Songwriter -Girls, und «CanavaR» Mundart-HipHop mit türkischen Wurzeln für Stimmung. pd
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freiZeit
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 12. Juni 2013 ⋅ Nr. 23
Theater
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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von
Nonnen auf der Dorfbühne
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Zum 40-Jahr-Jubiläum bringt die Theatergesellschaft Steinhausen ein swingendes Musik-Theater auf die Bühne. Und zwar mitten im Dorf.
Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die aktuellsten Angebote von
Hansruedi Hürlimann
Ein «himmlisches Sommerspektakel» soll sie werden, die Produktion von «Sister Act», die durch den gleichnamigen Film berühmt gewordene Geschichte von der Nachtklubsängerin, die als unfreiwillige Klosterfrau einen musikalischen Coup landet. Einem Coup gleicht auch das Vorhaben der Theatergesellschaft, geht es doch um eine Inszenierung, die alles Bisherige in den Schatten stellt. Das beginnt schon bei den drei Gruppierungen von Akteuren: den 29 Laiendarstellern, dem 16-köpfigen Chor und dem 36 Mitglieder starken Orchester. Das Engagement von so vielen Mitwirkenden ist nur möglich dank der engen Zusammenarbeit mit der Musikschule und der Musikgesellschaft. Hinzu kommt der Spielort in einem Zelt für 450 Zuschauer mitten im Dorf, verbunden mit einem grosszügigen Gastronomieangebot.
Ein multimediales Spektakel für Gross und Klein Den Verantwortlichen, allen voran Jacqueline Jauch, OKChefin und Präsidentin der
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www.moebelegger.ch
Dirigieren will gelernt sein: Die Nonnen der Theatergesellschaft Steinhausen üben jedenfalls fleissig. Theatergesellschaft, und Roli Misteli, Regisseur und Gesamtleiter, sind sich denn auch ihrer Herkulesarbeit bewusst. Allein schon das Budget von 400 000 Franken widerspiegelt die Grösse der Produktion. Mithilfe einer fundierten Präsentation des Projekts hätten sie potente Sponsoren gewinnen können, sagt Jacqueline Jauch, was zentral ist, denn es gibt keine Defizitgarantie von der Gemeinde. Dagegen können die Veranstalter auf die Unterstützung der gemeindlichen Ämter bei der Durchführung zählen. Optimistisch stimmt sie auch die Tatsache, dass der Vorverkauf sehr gut angelaufen ist. Und sie sind
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durchgeführt wurden und gegen Schluss mit gemeinsamen Auftritten zu einem Ganzen geformt werden konnten. Neben den externen Profis, welche die aufwendige Technik betreuen, stehen an den neun Aufführungen über 50 freiwillige Helfer im Einsatz. «Wir sind ein tolles Team, das eng zusammenarbeitet», sagt Jacqueline Jauch. Und weiter: «Der schönste Lohn ist der Applaus des Publikums.»
sich sicher, dass der Zuschauer für sein Geld etwas zu sehen bekommt.
Ein tolles, engagiertes Team mit vielen Neulingen «Man muss überzeugt sein von dem, was man macht», sagt Roli Misteli, und überzeugt von dem, was sie machten, seien auch die Mitwirkenden. Diese umfassen ein breites Alterssegment von sieben bis fast 70 Jahre. «Es ist erstaunlich, mit welcher Gelassenheit die Jungen diese Aufgabe angehen», lobt Misteli den Einsatz. Und Einsatz sowie Disziplin brauchte es bei einem Einsatzplan von 70 Proben, die anfänglich getrennt
Aufführungen: 15.6. um 16 Uhr: Vorpremiere, 16.6. um 15 Uhr: Premiere, danach täglich um 20.15 Uhr bis Sonntag, 23.6., um 15 Uhr: Derniere. Weitere informationen unter: www.theater-spektakel-steinhausen.ch
notfaLL Notfallnummern
apothekerdienst 041 720 10 00
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
VergiftungsfÄLLe 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. pannendienst 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
eLtern-notruf 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb
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Messe
poLizei 117
Take your Sushi away 041 784 40 90
Übersinnliche Natur Hautnah die Welt des Übersinnlichen erleben? An der Messe Spirit Life wird das möglich. Eintauchen in die Welt der Naturheiler und Hellseher kann man bei der neuen Messe Spirit Live, die vom Freitag, 14. Juni, bis Sonntag, 16. Juni, im Chamer Lorzensaal stattfindet. Es ist eine naturheilkundliche, aber auch übersinnliche Welt, die sich dem Besucher öffnet, von Heilsteinen über Aurafotos bis hin zu Schamanen und Naturholzmöbeln ist das Spektrum weit gespannt. Dazu gibt es eine Vielzahl an kostenlosen Fachvorträgen, die in mehreren
suchtberatung zug 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.
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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
Jugendmusik Naturheilpraktik steht kopf.
Nichts für taube Ohren
Öffnungszeiten: freitag 13 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 19 Uhr, Sonntag 10 bis 17.30 Uhr. www.esonaturamesse.ch
In Zug versammelt sich dieses Wochenende Gross und Klein, um frischer Musik zu lauschen. Vom Freitag, 14. Juni, bis Sonntag, 16. Juni, findet das diesjährige Schweizerische Jugendmusikfest statt. An diversen Plätzen in ganz Zug kann
Casino Zug zeigt Jahresprogramm
den Veranstaltungen beigewohnt werden. Neben zahlreichen Konzerten, wie etwa der Big Band Pepe Lienhard, locken auch Wettspiellokale, Spontanworkshops und Konzertwettbewerbe zur Teilnahme. pd
Die neue Saison steht in den Startlöchern. Das Theater Casino Zug zeigt deshalb die kulturellen Highlights 2013/14. Die Spielzeit wird am Dienstag, 18. Juni, um 12 Uhr im grossen Casinosaal mit einer Lunch-Performance von Leo Wundergut & JetSet-Singers präsentiert. Der Eintritt ist frei, der Lunch wird offeriert. pd
Weitere infos und das ganze Programm unter: www.jugendmusikfest.ch
freikarten unter: 041 729 05 05 oder auf www.theatercasino.ch
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Vortragsräumen parallel angeboten werden. Der Besucher bekommt auch die Gelegenheit, einige der bekanntesten Hellseher des deutschsprachigen Raums in Cham zu treffen. pd
Präsentation
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Goldsponsoren
Silbersponsoren
Sach- und Dienstleister Genossenschaft Migros Luzern, Dierikon Nestro AG, Zug Christen Visuelle Gestaltung, Zug Garage Walter Zimmermann, Cham
Öffentliche Institutionen
Zuger Gemeinden Oberägeri, Unterägeri, Menzingen, Baar, Cham, Hünenberg, Steinhausen, Risch, Walchwil, Neuheim
Medien
www.jugendmusikfest.ch
Lieferanten mit Rabatten ck-light, Cham Gemeinnützige Gesellschaft Zug Rivella AG, Rothrist Weber-Vonesch Getränke AG, Zug Donatoren Alice und Walter Bossard Stiftung, Zug Annemarie und Eugen Hotz – Stiftung, Zug Dosenbach-Waser Stiftung, Zug Landis & Gyr Stiftung, Zug Otto Beisheim Stiftung, Baar
Gönner Bürgergemeinde Zug Bürgergemeinde Cham Katholische Kirchgemeinde Baar Reformierte Kirche Kanton Zug Korporation Zug Korporation Hünenberg Korporation Unterägeri Glencore International AG, Zug PAR AG, Zug Suisa, Zürich Verbandspartner jugendmusik.ch Musik Schlagzeug Shop Glanzmann, Altishofen Ruh Musik AG, Adliswil
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veraNstaltuNgeN
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 12. Juni 2013 ⋅ Nr. 23
Donnerstag, 13. Juni, bis Mittwoch, 19. Juni 2013
Donnerstag 13. Juni
Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00. Reformierte Kirchgemeinde: Mittagsclub, 11.45. Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80. Arizona im Jugendraum, für Jugendliche ab der Oberstufe, 20.00.
einem schönen Fest bei. Im Festzelt spielt die Ländlerkapelle Moosbuebä. Anschwingen: 19.00. Eintritt frei. Informationen unter www.abendschwingenbaar.ch. Verschiebedatum ist der 15. Juni. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Allenwinden, 19.00–22.00.
Christlicher Treffpunkt: Seminar Integration und Kultur, 19.30. Mit Marciano Teixeira.
Robispielplatz: Schlafen auf dem Robi, ab 18.00 bis Samstag, 10.00. Kosten: 5 Franken. Anmeldung unter Telefon 041 760 69 40.
After-Work-Apéro: kalte Platte mit Köstlichkeiten. Victory-Team, Victory Hall, 17.00.
Jugilinos: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt, 17.00– 18.15.
Obligatorisches Schiessen: Veranstalter: Schützengesellschaft Baar, Schiessstand Wishalde, 17.30–19.00.
Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Bahnmatt, 16.00.
Zen-Meditation: mit Alfred Betschard und Stefan Weibel. Telefon 041 760 45 50 oder info@ heilzentrum-baar.ch, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.00–20.10. Zuger Senioren wandern: Mit Bus Linie 1 nach Oberägeri, weiter nach Morgarten Hotel. Wanderung: Sagen–Nesselen– Nas–Bergwald–Bergmatt–Wilbrunnen, Kaffeehalt im Wilbrunnenstübli. Weiterwandern nach Hüribachbrugg–Riederen–Seeweg–Lido–Birkenwäldli–Unterägeri. Wanderleiter: Othmar Iten, Telefon 041 755 15 02, Bahnhofplatz, 7.09. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00.
Freitag 14. Juni
Reformierte Kirchgemeinde: Arizona im Jugendraum, für Jugendliche ab der Oberstufe, 20.00. 40. Baarer Abendschwingen: Etwa 60 Schwinger aus der Innerschweiz und dem Gastklub Zürichsee linkes Ufer werden erwartet. Alphornbläser und Fahnenschwinger tragen zu
samstag 15. Juni
Samschtig-Märt: auf dem Rathus-Schüür-Platz, 8.30–11.30. Flohmarkt: auf dem Schulhausplatz Marktgasse, 8.00–16.00. Schweizer Jugendmusikfest: Wettspielvortrag der Jugendmusik Baar, Aula der Kantonsschule Zug, 9.40. Alt Baar aktiv: Konzert der Länderband im Café Soleil, Pflegezentrum, 14.30. Besichtigung Trinkwasserversorgung Zug: Treffpunkt: 9.47, Tobelbrücke-Höllgrotten, Bus 2. Info unter www.wwf-zg.ch, Lorzentobelbrücke, 10.00–11.30. Robispielplatz: Umgebungspflege, 9.00–13.00. Die Erwachsenen kümmern sich um Umgebungsarbeiten auf dem Robispielplatz. Anmeldung bei Mike Oberhänsli, Telefon 041 761 62 78. Grundbetrieb. Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle Jugend, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–23.45. Jugendcafé, 15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. Victory Hall: Pink Willy live on the V-Stage. Info: www.pinkwilli.ch, Victory Hall, 22.00.
Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: während der Bauarbeiten: Chollerstrasse 35 in Zug. Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Weitere Informationen unter: www.baar.adventgemeinde.ch.
Betschard und Rolf Züsli. Telefon 041 760 45 50 oder info@ heilzentrum-baar.ch, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 9.30.
sonntag
17. Juni
montag
16. Juni
Reformierte Kirchgemeinde: Delta Wegbegleitung, Pfarreiheim St. Martin, Austausch, 14.00.
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Wortgottesdienst, St. Wendelin, 9.00.
Parteiversammlung der FDP: Ab 19.30 Apéro, 20.00 Parteiversammlung. Restaurant Castelli. YunSong-Akademie: Kampfkunst-Training, Montag bis Freitag. Bachweid 3, www.yunsong.ch. Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.
Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst, 9.30. Mit Pfarrerin Vroni Stähli, musikalische Umrahmung mit den Lindensingers, Neuheim. Anschliessend Apéro.
Dienstag 18. Juni
Bürgergemeindeversammlung: Rathus-Schüür, 19.30. Traktanden: Genehmigung des Protokolls der Bürgerversammlung vom 29. November 2012, Endabrechnung der Sanierung Rathus-Schüür, Bericht und Antrag des Bürgerrates, Rechnung 2012, Mitteilung der erfolgten Einbürgerungen durch den Bürgerrat.
Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst: Der Geldbeutel lockt, 9.30. Abendgottesdienst Culto Latino, 18.00. Alt Baar aktiv: Evangelischreformierter Gottesdienst mit Pfarrerin Anja Pecenkoviv-Niederhauser. Françoise Schweizer, Orgel, Pflegezentrum, 10.00.
Faustball für Interessierte: Männersportverein Baar, Turnhalle, Wiesental, 19.30– 20.30. Informationen unter Telefon 076 533 91 12.
Naturfreunde Baar: Wanderung über die Lägeren. Treffpunkt: 7.45 am Bahnhof, Abfahrt um 8.01 von Gleis 3. T 3: Baden– Dielsdorf. Trittsicherheit ist erforderlich. Auf- und Abstieg 540 Meter, Marschzeit beträgt etwa 4 Stunden. Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack, gutes Schuhwerk und Regenschutz. Anmeldung unter Telefon 056 664 00 05 oder 041 761 17 60. Nur bei guter Witterung. Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle Jugend, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–18.00. Jugendcafé, 15.00–20.00. Treff Cube, 16.00–18.00.
mittwoch 19. Juni
Kinami: Am Bach. Stauen, spritzen, Steine suchen, Würste bräteln, Stecken schnitzen, baden und was uns noch so in den Sinn kommt. Start um 13.30 am reformierten Kirchgemeindehaus. (Schlechtwetterprogramm um 14.00) Ende um 17.00 am Kirchgemeindehaus. Mitbringen: Badezeug, Sonnenhut, funktionstüchtiges Fahrrad, Essen und Trinken. Sommerkonzert: der Musikgesellschaft Abtwil AG unter der Leitung von Hugo Felber. Typische Brassband-Musik, dazu Unterhaltungsmusik und volkstümliche Musik. Martinspark, 19.15. Bei jeder Witterung. Seniorenturnen: Männersportverein Baar, Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15, Infos bei Jürg Geeser, Telefon 076 533 91 12. Robispielplatz: Grundbetrieb und Papierschöpfen 14.00– 16.30. Anmeldung bis 18. Juni unter 041 761 62 78. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00– 16.00. Jugendcafé, 14.00–22.00.
Frauenverein: Arbeitsnachmittag, Kontakt: Alice Gaudenz, Telefon 041 760 52 51. Zen-Meditation: Konzentration auf den Augenblick. Imakoko Zen Zentrum, Franziska Haller, Lindenstrasse 10, 19.30–21.30. www.imakoko.ch.
Bewegung, Spiel und Spass: Turnhalle: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 9.00–10.00.
Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Martinspark, 16.45.
Hauskonzert: der Mandolinenklasse von Manuela Frescura und der Gitarrenklasse von Irene Reutemann, Aula Schulhaus Sternmatt, 19.00. Krafttraining: TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20–21.
Bibliothek
Ausstellungen Himmel und Höll, einfach himmlisch
Dean Williams, Beyond the Obvious 4
Einfach höllisch. Botanischzoologische Spaziergänge und Herbarium-Ausstellung: Wundertiere und Blütenpracht. Freitag, 14. Juni, und Montag, 17. Juni, jeweils um 17 Uhr Vernissage Herbarium, danach 18 bis 20 Uhr Spaziergang. Die Ausstellung ist geöffnet bis Sonntag, 20. August, von 9 bis 17.30 Uhr. Bis zum 30. Juni lädt noch die Staudenscheune mit ihrer Licht- und Toninstallation ein.
Jenseits des Offensichtlichen. Dean Williams bewegt sich Richtung Konkretismus. Mit Farben und Formen schafft er emotionale und dynamische Kompositionen auf Leinwand. Noch bis Ende Juni.
Bunte Bilderwelt von fünf Zuger Künstlern
Offene Galerie bis am Samstag, 18. Mai, 10 bis 12 Uhr. Beide Künstler sind anwesend.
staudenscheune der Höllgrotten. Jeweils Freitag und samstag nach dem eindunkeln bis 24 uhr. www.hoellgrotten.ch.
Noch bis Mittwoch, 31. Juli, ist die künstlerische Vielfalt bei Müller Rahmen zu bewundern. Gemeinsam stellen aus: Anny
schmuck galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 10–12 und 14–18 uhr, samstag 10–12 uhr.
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Bewegung, Spiel und Spass: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 710 31 79, Waldmannhalle, 9.00.
Alt Baar aktiv: sonniges Alter: Ausflug nach Engelberg, Anmeldung unter Telefon 041 769 71 40, Bahnhof, 12.45. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.00.
Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 761 49 78, Wiesental
Klang-Matinee: mit Kristallklangschalen. Mit Alfred
Spiegelsaal, 9.00.
galerie arrigonit, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14– 18 und samstag 13–17 uhr.
Niemand Schreien
Merkofer, Brigitta Andermatt, Christa Blättler, Elisabeth Stevens und A . Ineichen.
hört
mein
Von Annick Cojean. Während er die Gleichberechtigung der islamischen Frau propagierte, machte Ghadhafi Hunderte junger Frauen zu seinen Sexsklavinnen. Soraya ist eine von ihnen. Mit ihrer erschütternden Lebensgeschichte bricht sie das Schweigen und bringt eine weitere schockierende Wahrheit über die Verbrechen des lybischen Diktators ans Licht. Annick Cojean stösst auf das grösste Tabu in der lybischen Gesellschaft nach Ghadhafis Tod: Der Tyrann, gefeiert für seine Politik zur Befreiung der Frau, hielt selbst Hunderte junger Frauen in seinem
Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag 9–12 uhr.
Ernst A. Rubli und Regula Wyss
Palastkeller als Sexsklavinnen. Cojean trifft in Tripolis die junge Soraya, die den Mut hat, das Schweigen zu brechen. Sie erzählt der Journalistin ihre Lebensgeschichte. Davon, wie sie als Fünfzehnjährige von Ghadhafi ausgewählt und entführt wurde. Davon, wie sie jahrelang von ihm gequält und vergewaltigt wurde. Und davon, dass sie und ihre Leidensgenossinnen nach Ghadhafis Tod weiterhin in Angst leben, da ihre Familien sie als entehrt betrachten und die Gesellschaft die Augen vor Ghadhafis Verbrechen verschliesst. 296 seiten, aufbau verlag, 2013. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.
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18 gute Gründe, sich anreizen zu lassen: Das Modehaus Top-Geschäfte unter einem Dach:
und 17 weitere zug
IMPressuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 108. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Stephanie Sigrist (ste) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt werden.
Kino Hangover 3, 3. Woche Der letzte Teil der Trilogie. Anders als in Teil zwei, der die Handlung des Originals im Grunde wiederholte und nur den Schauplatz von Las Vegas nach Thailand verlegte, wird nun eine neue Story erzählt. Sie hat ihren Höhepunkt am Ausgangsort der Filmreihe erlebt – Vegas. Von Todd Philips. Mit Bradley Cooper, Zach Galifinakis, John Goodman und anderen. täglich: 20.15 uhr. samstag und sonntag: auch 14.30 uhr. Deutsch. ab 16, in Begleitung eines erwachsenen ab 14 Jahren.
Fast & Furious 6, 4. Woche Das 2001 gestartete Actionfranchise erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Es geht ohne Ermüdungserscheinungen in die sechste Runde. Unter der bewährten Regie von Justin Lin. Dazu gesellen sich zum gewohnten All-Star-Ensemble noch Luke Evans, Gina Carano und Jason Statham. samstag und sonntag: 17.00. Deutsch. ab 14, in Begleitung eines erwachsenen ab 12 Jahren.