Zugerbieter 20130619

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PPA 6002 Luzern – Nr. 24, Jahrgang 108

Mittwoch, 19. Juni 2013

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Spitalgesetz

Mehr Verantwortung für die Gemeinden Die Gemeinden haben eine Verwaltungsvereinbarung unterzeichnet, welche die spezialisierte Langzeitpflege organisatorisch und finanziell auf eine neue Basis stellt.

Ein Meilenstein Jetzt steht die Umsetzung bevor

Von einem «sehr guten Team und einer konstruktiven Zusammenarbeit» sprach Berty Zeiter als Präsidentin der Arbeitsgruppe. Und Sovoko-Präsident Franz Keiser doppelte nach, indem er sagte, dass ein Meilenstein gesetzt werden konnte.

Hansruedi Hürlimann

Der Ort der Pressekonferenz, den die Sozialvorsteherin von Baar, Berty Zeiter, und ihr Kollege Franz Keiser aus Neuheim gewählt hatten, war kein Zufall. Das Restaurant Baar City mit seinem Rundumblick auf (fast) den ganzen Kanton stand symbolisch für eine Vereinbarung, die von allen Zuger Gemeinden mitgetragen wird. Anlass dafür waren die Änderungen im Spitalgesetz, die am 1. Januar 2012 in Kraft traten. Dieser zufolge sind nach einer Übergangsfrist die Gemeinden für die spezialisierte Langzeitpflege zuständig und nicht mehr der Kanton. Der Anstoss für eine gemeindeübergreifende Lösung kam laut Keiser von der Sozialvorsteher-Konferenz (Sovoko), deren Präsident er ist.

Arbeitsgruppe hat umfassende Vorarbeit geleistet Am 2. April 2012 nahm eine breit abgestützte zehnköpfige Arbeitsgruppe aus Gemeindevertretern und Fachleuten unter dem Präsidium von Berty Zeiter ihre Arbeit auf. Der Auftrag umfasste im Wesentlichen drei Teile: den Begriff der spezialisierten Langzeitpflege zu definieren, den Bedarf an Dienstleistungen und Betten zu evaluieren, inklusive Vorschläge für die Finanzierung, sowie die Umsetzung aufzugleisen. Wie geplant liegt nun ein umfassender 52 Seiten starker Bericht vor, der aufzeigt, wie

«Wir wollen, dass Patienten länger in der häuslichen Umgebung leben können», nennt Sozialvorsteherin Berty Zeiter eines der Ziele der neu zu organisierenden Foto Daniel Frischherz Langzeitpflege. Dazu gehört, dass private Pflegende, aber auch Einrichtungen wie die Spitex gestärkt werden. die vom Spitalgesetz stipulierten Veränderungen umgesetzt werden können. Nach eingehenden Diskussionen mit einer so genannten Echogruppe wurden schliesslich 16 Leistungen definiert und deren ungefähren Kosten ermittelt. Zentral dabei sind laut Berty Zeiter ein besseres Angebot bei spezifischen gesundheitlichen Problemen und die Zusammenarbeit mit bestehenden Organisationen wie zum Beispiel der Spitex. Noch mehr als bisher will man auch pflegende Angehörige in ihrer oft sehr anspruchsvollen Aufgabe unterstützen. Dazu gehören unter anderem Entlastungsangebote durch Ferienbetten oder der Ausbau in

der spitalexternen Palliativpflege.

Dreiteilige Organisation mit klaren Kompetenzen Für die geplante Umsetzung schlägt die Arbeitsgruppe als oberstes Organ die «Konferenz Langzeitpflege» vor, in welcher die Vertreter der Gemeinden die langfristigen und strategischen Entscheide fällen. Ihr untersteht eine «Kommission Langzeitpflege», die im Auftrag der Gemeinden mit den Leistungserbringenden verhandelt. Sie umfasst sieben bis neun Mitglieder, die sich aus Gemeinderäten, Mitarbeitenden der öffentlichen Hand oder auch Fachkräften zusammensetzt. Schliesslich wird

eine «Fachstelle Langzeitpflege» in einem Teilpensum als geschäftsführendes Organ eingerichtet; sie begleitet und berät die übergeordneten Organe. Die Aufgaben und Kompetenzen der drei Organisationseinheiten sind in der «Vereinbarung der Zuger Einwohnergemeinden über die gemeinsame Organisation Langzeitpflege der Gemeinden des Kantons Zug» im Detail umschrieben. Im August wird die Konferenz zum ersten Mal tagen, und kurz darauf nimmt die Kommission ihre Arbeit auf. Dann müssen in den verschiedenen Bereichen die Leistungserbringer gefunden werden. Die Vereinbarungen

sollten bis 2015 unter Dach und Fach sein, sagte an der Pressekonferenz Othmar Hausheer, der für die fachliche Beratung zuständig ist. Was die Kosten betrifft, kommt die Arbeitsgruppe zum Schluss, dass die Neuregelung eine Erhöhung der Pflegekosten von 5 bis 6 Prozent auslösen dürfte. Ausgehend von den 32 Millionen Franken, die im Jahre 2011 für Leistungen von der öffentlichen Hand in Alters- und Pflegeheimen sowie der Spitex ausgegeben wurden, plus 0,7 Millionen Franken für die spezialisierte Langzeitpflege, muss mit Zusatzkosten von 1,5 bis 1,8 Millionen Franken gerechnet werden.

Angesichts der kurzen Zeitspanne, die zur Verfügung stand, und der Tatsache, dass alle elf Zuger Gemeinden das Projekt unterstützen, kann das Resultat durchaus als Pionierleistung bezeichnet werden. Die Aufgabe sei alles andere als leicht gewesen, so das Urteil von Franz Keiser, gehe es doch darum, gesunde Leute von solchen Angeboten zu überzeugen. Denn letztlich müsse die Gesellschaft als Ganzes auch spezialisierte Pflegeangebote in irgendeiner Form finanziell mittragen. Nun geht es darum, die Organisation zu etablieren und die Empfehlungen der Arbeitsgruppe umzusetzen. Franz Keiser steht voll und ganz hinter dem Erreichten und blickt zuversichtlich in die Zukunft. «Wir haben eine zukunftsgerichtete Organisationsform geschaffen, mit der wir die demografische Herausforderung gemeinsam anpacken können», so sein Fazit. hh Den Schlussbericht der Arbeitsgruppe «Umsetzung Änderung Spitalgesetz» kann auf www. baar.ch unter «Top news»heruntergeladen werden.

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Inhalt

China

Nigeria

Australien

Schweiz

Belcantos wollen nach Shanghai

Anthony Chukwu wird Priester in Baar

Eine spektakuläre Entdeckung gemacht

Zum 40. Mal massen sich die «Bösen»

Um die Teilnahme am International Cultural Tourism Festival im chinesischen Shanghai finanzieren zu können, organisiert die Gugge Belcantos am kommenden Samstag in Baar ein Sommerfest und hofft auf viele Besucher. Seite 2

Die Pfarrei St. Martin erhält auf den 1. Oktober einen neuen Priester. Anthony Chukwu ist Schweizer Bürger mit nigerianischen Wurzeln. Er wird am kommenden Montag den Besuchern der Kirchgemeindeversammlung erstmals vorgestellt. Seite 2

Eine von der Baarer Medela finanziell unterstützte Forschergruppe im australischen Perth hat entdeckt, dass die menschliche Muttermilch Stammzellen enthält. Dieser Befund könnte Einfluss auf andere Forschungsbereiche haben. Seite 7

Kaum ein Sport ist typischer für die Schweiz als das Schwingen. Die besten «Bösen» kommen zwar kaum je nach Baar. Dennoch hat das Schwingen auch in unserem Ort eine mittlerweile lange Tradition, die sehr geschätzt wird. Seite 9

Baar

2, 3

Forum / Zum Gedenken

4

Aus dem Rathaus

5

Schauplatz

7

IG Baar Zentrum

8

Sport

9

Marktplatz

11

Wandern

12, 13

Freizeit

15

Veranstaltungen/Impressum

16

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77


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Baar

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 19. Juni 2013 ⋅ Nr. 24

Sommerfest

Katholische Kirchgemeinde Baar

Belcantos wollen nach Shanghai

anthony Chukwu heisst der neue Pfarradministrator von St. Martin

Die Gugge Belcantos organisiert am kommenden Samstag in der Chugelrüti ein Sommerfest. Es startet um 13 Uhr mit dem Kindernachmittag. Dabei haben die Kinder die Möglichkeit, sich wie die Gugge an der Fasnacht schminken zu lassen, und sie können sämtliche Gugge-Instrumente ausprobieren. Nebst Sirup-Bar und Backstube stehen bei schönem Wetter eine Hüpfburg und weitere Spielmöglichkeiten zur Verfügung. Auch die Eltern kommen am Nachmittag nicht zu kurz. Bei Kaffee und Kuchen beginnt um 15 Uhr der erste Durchgang des Kuhfladenbingo, moderiert von Marcel Rohner. Der VizeOlympiasieger von Nagano 1998 wird den Gewinner eines Reisegutscheins im Wert von 1500 Franken sowie acht weitere Gewinner ausmachen.

Die Gugge Belcantos wird Fasnachtsstimmung verbreiten Wie lange die Belcantos spielen, hänge ganz von den Besuchern ab, lässt das OK verlauten. Ab 18 Uhr sorgen jedenfalls die Früeberg-Buebe aus Baar für Stimmung im Festzelt. Partykoch Häsi wird vor Ort eine Paella zubereiten. Auch Würste und Pommes frites werden im Angebot sein. Der zweite Durchgang des Kuhfladenbingo findet um 19 Uhr statt. Gegen 21.30 Uhr wird die Gugge Belcantos ihren zweiten Auftritt haben. Von 22 bis 3 Uhr ist in der Eventhütte Barbetrieb mit DJ Gögger. Mit einem Besuch am Sommer-Fest unterstützen Sie die geplante Reise der Belcantos nach Schanghai, wo sie im September das International Cultural Tourism Festival besuchen wollen. pd/csc Samstag, 22. Juni, 11 bis 3 Uhr, Chugelrüti-Festhütte, Sihlbruggstrasse.

wäre ein Seelsorger zur Verfügung gestanden, der dem neuen Priester in einer Übergangszeit hätte zur Seite stehen können.» Dass Simon Meier die Pfarrei Baar wieder verlassen wird, war vorgesehen. Baar war seine erste Seelsorgestelle. Allerdings wird dieser Wechsel nun früher als vorgesehen vollzogen.

Die Pfarrei St. Martin Baar erhält auf 1. Oktober einen neuen Priester. Auch weitere Seelsorgestellen konnten ohne Vakanzen neu besetzt werden. Dass nach dem für Oktober angekündigten Rücktritt von Pfarrer Joseph Kalamba in St. Martin Veränderungen im Seelsorgeteam anstehen, war bekannt. Nun werden an der

«Dank intensiver Zusammenarbeit ist diese Lösung möglich geworden.»

Anthony Chukwu (BiId) folgt auf Joseph Kalamba. Der neue Priester hat nigerianische Wurzeln.

Kirchenrat Baar

Kirchgemeindeversammlung von kommendem Montag aber gleich drei weitere Personen aus der Pfarreiseelsorge verabschiedet. Pastoralassistent Simon Meier übernimmt per 1. September eine Gemeindeleiter-Stelle in Brugg. Religionspädagoge Philipp Suter wendet sich nach gut elfjähriger Tätigkeit in der Pfarrei ebenfalls neuen Aufgaben zu, und Rita Röösli tritt nach 21-jähriger Tätigkeit als Katechetin in den Ruhestand.

Ein Glücksfall, dass alle Vakanzen neu besetzt sind Angesichts der personellen Herausforderungen in der katholischen Kirche ist es keine Selbstverständlichkeit,

pd

dass alle Stellen ohne Vakanzen wieder besetzt werden können. «Dank intensiver Zusammenarbeit von Kirchenrat, Pfarreileitung und dem Personalamt des Bistums Basel ist diese Lösung möglich geworden», hält der Kirchenrat Baar in einer Medienmitteilung fest.

Der neue Priester wird Pfarradministrator Dennoch wird es in der Leitung von St. Martin zu Veränderungen kommen. Während bislang die grösste Pfarrei des Bistums von einer Co-Leitung geführt wurde, wird der neue Priester, Dr. Anthony Chukwu, der Pfarrei als Pfarradministrator vorstehen. Die Bezeich-

Ab Oktober wird St. Thomas in Inwil von der Seelsorgerin Margtit Küng pd betreut. nung «Administrator» hat ihren Grund darin, dass im Bistum Basel Leitungspersonen nur in den definitiv errichteten Pastoralräumen (wie Zug-Walchwil) auf Dauer eingesetzt werden. Der 50-jährige Chukwu ist zurzeit leitender Priester des Seelsorgeverbandes Schyberg im Bezirk Laufenburg. Er ist Schweizer Bürger mit nigerianischen Wurzeln. Mit dem Wechsel in der Pfarreileitung verbunden ist, dass es in St. Martin künftig keine Co-Gemeindeleitung mehr geben wird. Ein Wermutstropfen, wie Kirchenrat und Pfarreileitung übereinstimmend festhalten: «Mit Pastoralassistent Simon Meier

St. Thomas in Inwil erhält eine neue Ansprechperson Neues Mitglied des Pfarreiteams St. Martin wird die 49-jährige Seelsorgerin Margrit Küng aus Hünenberg. Margrit Küng hat nach einer Ausbildung als Religionspädagogin die Ausbildung zur Pastoralassistentin auf dem dritten Bildungsweg absolviert und war während der Berufseinführung im Kanton Luzern tätig. Margrit Küng wird innerhalb des Seelsorgeteams neue Ansprechperson für Inwil. Als neue Religionspädagogin ergänzt Petra Mathys aus Emmenbrücke das Pfarreiteam. Die 56-Jährige wird als Schwerpunkt Religionsunterricht an der Oberstufe sowie in der 5. und 6. Klasse erteilen. Sie ersetzt im Oberstufenpensum Philipp Suter, der sich künftig in freiberuflicher Tätigkeit für die Wiedereingliederung verhaltensorigineller Schülerinnen und Schüler in der Gesellschaft und in der Berufswelt einsetzen wird. Einen weiteren Wechsel gibt es in der Betreuung des Pfarreiheims St. Martin in Baar. Hans Riedi tritt nach 32 Jahren Tätigkeit als Pfarreiheimabwart in

den Ruhestand. Seine Aufgabe übernimmt Christoph Pfister aus Baar, der in der Kirchgemeinde kein Unbekannter ist: Er war bis dieses Jahr als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission tätig. An der Kirchgemeindeversammlung vom 24. Juni werden die abtretenden Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verabschiedet und die neu eintretenden Seelsorger und Seelsorgerinnen willkommen geheissen. pd/csc Kirchgemeindeversammlung: Montag, 24. Juni, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.

Rechnung 2012 An der Kirchgemeindeversammlung vom 24. Juni werden den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern der katholischen Kirchgemeinde Baar der Verwaltungsbericht und die Jahresrechnung 2012 zur Genehmigung unterbreitet. Die laufende Rechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 566 520 Franken. Das Budget hatte mit einem Ertragsüberschuss von nur 71 000 Franken gerechnet. Die erfreuliche Ergebnisverbesserung sei auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, so zum Beispiel auf Mehreinnahmen im Steuerbereich aus den Vorjahren, aber auch auf einen Minderaufwand im Personalbereich. pd

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Meine Traumküche Kirchgemeindeversammlung Montag, 24. Juni 2013, 19.30 Uhr im Pfarreiheim St. Martin Baar Traktanden 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 26. November 2012 Antrag des Kirchenrates <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQ3sQQAaN0MrQ8AAAA=</wm>

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2. Verwaltungsrechnung und Jahresrechnung 2012 Bericht und Anträge der Rechnungsprüfungskommission Jahresbericht und Rechnung 2012 der Stiftung St. Wendelin

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3. Verabschiedungen, Vorstellung des neuen Pfarradministrators und weiteren neuen Mitarbeitenden

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Baar, 27. Mai 2013

Der Kirchenrat

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baar

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 19. Juni 2013 ⋅ Nr. 24

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Tangente Zug /Baar

Polizei

Mit Pendel auf der Spur des Wassers

Velofahrer verletzt und weitergefahren

Noch immer ist beim grössten Strassenbau­ projekt im Kanton eine Beschwerde in Bezug auf den Gewässerschutz unbeantwortet. Stephanie Sigrist

«Die Tangente Zug/Baar nimmt grösstmögliche Rücksicht auf Mensch und Umwelt», heisst es in der öffentlichen Auflage des am 29. November 2009 angenommenen Strassenbauprojekts Tangente Zug/Baar. Die Rücksichtnahme auf die Natur erachten allerdings noch nicht alle Baarer als gegeben. In der öffentlichen Auflage wird zwar betont, «die Gewässer Margelbach, Mittelbach, Geissbüelbach und Grossacherbach werden naturnah gestaltet und

Feuerwehr

«Die Tangente kommt in keine heiklen Zonen zu liegen.»

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Urs Lehmann, Kantonsingenieur

für alle erlebbar. Modernste Schutzmassnahmen sichern die hohe Qualität des Trinkwassers.»

Vorwurf, Fachleute verfügten nicht über nötige Sensibilität Doch Landwirte aus der betroffenen Region hatten bereits vor der Annahme des Grossprojekts ihre Bedenken betreffend der Gewährleistung des Gewässerschutzes öffentlich geäussert. Sie behaupteten in Zeitungsinseraten und Leserbriefen («Zugerbieter» vom 25. November 2009), mit dem Bau des neuen Trinkwasser-Pumpwerkes Sternen im Jahr 2000 in Inwil sei eine neue Situation entstanden, die eine Streichung aller Strassenvorhaben in diesem Gebiet erfordern würde. Die betroffenen Landwirte warfen den Fachleuten vor, es fehle ihnen an der nötigen Sensibilität für das

Wird im Gebiet Sternen in Inwil der Grundwasserschutz auch mit dem Bau der Tangente Zug/Baar sichergestellt? empfindliche Ökosystem. Man wäge noch immer nicht zwischen Verkehr und Trinkwasser ab. In einer Medienmitteilung hatte Baudirektor Heinz Tännler noch vor der Abstimmung dazu Stellung genommen. Das Fazit lautete: «Die Linienführung und die bauliche Ausgestaltung der Tangente Zug/ Baar sind optimal auf die natürlichen und baulichen Gegebenheiten abgestimmt.» Das gelte nicht zuletzt im Zusammenhang mit dem Grundwasserschutzgebiet Sternen. Betreffend des Vorwurfs, man gewichte Mobilität höher als den Gewässerschutz, fand der Regierungsrat deutliche Worte: «Wer der Bevölkerung weismachen will, bei der Tangente gelte es zwischen Mobi-

lität oder Trinkwasser abzuwägen, blendet die Fakten aus.» Nach der Beantwortung der ersten Beschwerde wurde im Gebiet des Sternenhofs eine neue Entdeckung gemacht: Gesetzlich ist es erlaubt, in der Zone S3 eine Strasse zu bauen, nicht aber in der Zone S1. Die Tangente soll um die Schutzzonen 1 und 2 herum auf die Zone 3 führen. Ein von den Betroffenen beauftragter Radiästhet kontrollierte mithilfe eines Pendels nachts während des Pumpbetriebs die Fliessrichtung. Dabei entdeckte der Pendler, dass sich zwischen 5.00 und 5.50 Uhr morgens eine einheitlich kreisende Bewegung rund um die ganze Grundwasserschutzzone bildete. Auf der West- und Südseite sogar weit über die Zone

S3 hinaus. In Anbetracht dieser Feststellungen wurde die Beschwerde im Jahr 2010 nochmals beim Kanton eingereicht. Ihre Beantwortung ist noch ausstehend. Der Beschwerdeführer war für unsere Zeitung leider nicht für eine Auskunft erreichbar.

«Gewässerschutz wird während aller Phasen gewährleistet» «Zu den laufenden Abklärungen können wir noch keine Stellung beziehen», erklärt Kantonsingenieur Urs Lehmann. Der Schutz des flüssigen Guts werde jedoch während aller Phasen sichergestellt: «Bereits bei der Projektierung wurde der Gewässerschutz beachtet und die Linienführung in horizontaler und vertikaler Richtung opti-

Foto ste

mal festgelegt», beruhigt der Kantonsingenieur. Dieser Schutz werde auch während der Bauphase sichergestellt. «Die Bauarbeiten werden mit einer so genannten Umweltbaubegleitung überwacht.» Diese Überwachung werde mit den zuständigen Amtsstellen abgesprochen. «Ebenso werden Quellen und die Grundwasserfassungen überwacht», führt Lehmann weiter aus. Grundsätzlich hält der Bauexperte aber fest: «Die Tangente kommt in keine heiklen Zonen zu liegen.» Die Nähe des Strassenbauprojekts zu der Grundwasserfassung Sternen erfordere besondere Aufmerksamkeit. Wie diese schliesslich im Detail aussehen wird, ist noch nicht völlig geklärt.

Bürgergemeinde

Neuerdings mit informativer Online-Visitenkarte ausgestattet Eine eigene Website für die Bürgergemeinde war längst fällig. Jetzt ist das Werk vollbracht. Stephanie Sigrist

«Es gehört heutzutage nun einmal fast dazu, im Internet präsent zu sein», erklärt Damian Hotz. Er war Projektleiter für die neue Website der Bürgergemeinde Baar. Zuvor hatte diese über keinen Internetauftritt verfügt. «Die Seite soll online als Visitenkarte und erste Anlaufstelle für Baarerinnen und Baarer dienen.» So sind auf der Homepage Informationen über die Dienstleistungen der Bürgergemeinde wie Einbürgerungen, Sozialwesen, Wohnungen in der Bahnmatt sowie weitere Liegenschaften, Stiftungen und Stipendien zu finden. «Die Bürger sollen sich auf de Website schnell und einfach informieren können», nennt

Am Donnerstag, 13. Juni, 18.30 Uhr, fuhr ein 31-jähriger Velofahrer auf der Zugerstrasse stadteinwärts und wurde auf der Höhe der Liegenschaft Nummer 69 von einem Lieferwagen überholt. Dabei wurde er von diesem Fahrzeug abgedrängt und stürzte dadurch zu Boden. Der Fahrradfahrer musste verletzt ins Spital überführt werden. Der Lenker des Lieferwagens fuhr davon, ohne sich um den gestürzten Velofahrer zu kümmern. Es entstand Sachschaden von einigen hundert Franken. Die Zuger Polizei sucht nun den unbekannten Fahrzeuglenker. Beim Lieferwagen handelt es sich um ein gelbes Fahrzeug der Post. Personen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Zuger Polizei in Verbindung zu setzen 041 728 41 41. pd

Hotz das wichtigste Ziel bei der Konzeption des Internetauftritts.

Nicht zu viele Informationen, dafür stets aktuelle «Wichtig war dabei, dass nicht allzu viel Text in jedes Unterkapitel kam», berichtet der Projektleiter, «wir wollen die Besucher ja schliesslich nicht abschrecken.» Ebenfalls ein bedeutendes Kriterium für die neue Homepage ist es, dass sie stets aktuell ist. Kleinere inhaltliche Anpassungen wie etwa die Kommunikation von Veranstaltungen oder das Aktualisieren von Daten werden von den Mitarbeitenden der Bürgergemeinde selbst vorgenommen. Bei grösseren Änderungen kommt die externe Firma, welche die Seite programmierte, ins Spiel. Für das Design der Website war das Unternehmen des Grafikers Yves Scherer zuständig. Bisher habe man zum

Mittwoch, 12. Juni, 13.50 Uhr, Zugerbergstrasse, Allenwinden. Wegen eines umgekippten Kanisters wurde die Strasse mit Dieselöl verschmutzt. Der betroffene Abschnitt wurde entsprechend signalisiert und durch die aufgebotene Putzmaschine des Kantons gereinigt. Freitag, 14. Juni, 16.45 Uhr, Baar. Anlässlich des Abendschwingens sorgte der Verkehrsdienst im Gebiet der Schulanlage Dorfmatt für den Parkplatzdienst. Samstag, 15. Juni, 18.53 Uhr, Baar. Die starken Regenfälle und Windböen führten zu verschiedenen Einsätzen auf dem Gemeindegebiet. Ein Wassereintritt in einem Gebäude löste unter anderem den automatischen Brandalarm aus. Montag, 17. Juni, 13.30 Uhr, Bahnhofstrasse. Mit dem Hubretter musste noch ein Einsatz im Zusammenhang mit dem Unwetter vom Samstagabend geleistet werden. pd

neuen Internetauftritt erst wenige Rückmeldungen erhalten, sagt Hotz und vermutet: «Viele Leute wissen wahrscheinlich noch gar nicht, dass es sie gibt.» Immerhin: Die ersten Besucher der Seite hätten sich alle positiv geäussert. Die Seite beinhalte alle zentralen Informationen, sei benutzerfreundlich und wirke nicht überladen.

Demnächst

Weiterhin ist die Bürgergemein­ de auch telefonisch erreichbar Doch was ist mit der Generation, die nicht mit Computern gross geworden ist? «Auch für diese Bürgerinnen und Bürger besteht kein Grund zur Sorge», sagt Bürgerrat Damian Hotz. Die Bürgergemeinde ist nicht nur über das Kontaktformular auf der Website erreichbar. Man kann sie weiterhin auch telefonisch oder via Fax kontaktieren.

Freitag, 21. Juni, ab 20 Uhr und Samstag, 22. Juni, ab 15 Uhr, nahe Haltestelle Grüt, allenwinden.

www.buergergemeinde-baar.ch

Rocksack-Festival in Allenwinden

Nach der Aufwärmparty am Freitag (gratis) spielen am Festival von Samstag Bands wie Slop, Auburn Horses, Karma Revenge. Das Festzelt ist wettersicher. Weitere Informationen gibt es auf www.rocksack-festival.ch. pd

Vergnüglich spielen in Gesellschaft

Neue Brett- und Kartenspiele entdecken, vertraute und bekannte in unkomplizierter Runde wieder einmal spielen – dies bietet die Ludothek am kommenden Mittwoch. pd Marlis Rickenbacher zeigt im Büro der Bürgergemeinde, wie die neue Website Foto ste aussieht.

Mittwoch, 26. Juni, 20 Uhr, Ludothek baar.


4 Feldmusik

Ein grosses Danke an die Anwohner Die Feldmusik Baar möchte sich ganz herzlich bei den Anwohnern der Inwilerstrasse bedanken für ihre Geduld mit uns. In den letzten Wochen hat die Feldmusik auf dem hinteren Teil der Inwilerstrasse ihr neues Marschmusikprogramm mit Evolutionen eingeübt. Nun steht das Programm und wir präsentierten es am 8. Juni in Chur am Musikfest. Über die vielen spontanen Zaungäste an der Inwilerstrasse in Baar haben wir uns sehr gefreut. Für die Feldmusik Baar: Daniela Käppeli

Gratulationen Baarer mit Master im Controlling

21 Studentinnen und Studenten des MAS Controlling erhielten Ende Mai ihren «Master of Advanced Studies Hochschule Luzern FHZ in Controlling». Unter den frischgebackenen Absolventen befand sich auch Christian Zanoli aus Baar. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg. pd .

«Schulfeuerwehr» hat Baarer Mitglieder

Die Baarerinnen Martina Lack und Dania Moor haben das CAS Soziale Arbeit in der Schule der Hochschule Luzern in Sozialer Arbeit erfolgreich abgeschlossen. Die Weiterbildung zeigt Wege auf, wie die Schulsozialarbeit ihre Funktion als «schulische Feuerwehr» erweitern kann, indem sie präventive Konzepte besser integriert und wirkungsvoll einsetzt. pd

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 19. Juni 2013 ⋅ Nr. 24

Halfan

Bellinzona mal auf eine andere Weise sehen und erleben Dieses Jahr zog es die Gruppe Halfan ins Tessin, dessen Kantonshauptort man von einer anderen Seite kennen lernte. Das Ziel der diesjährigen traditionellen Jahresreise der Gruppe Halfan war die Sonnenstube der Schweiz. In Zug bestieg eine muntere Schar den Schnellzug Richtung Tessin. Ab Goldau genossen wir im Speisewagen eine erste Stärkung für die kommenden Tage mit einem guten Frühstück. Im ICN fühlten wir uns teilweise eher auf einem Schiff

Die Gruppe Halfan fuhr im Tessin Schiff, besuchte ein Grotto, erhielt eine Führung und genoss ein Mittagessen im Castel.

pd

auf hoher stürmischer See als in einem Zug der SBB. Mit wenigen Ausnahmen haben wir auch dies überstanden. Mit dem Schiff gelangten wir an unser erstes Ziel, die Cantine di Gandria, wo uns in einem gemütlichen Grotto ein feines Mittagessen serviert wurde. Die eifrigen Jasser konnten anschliessend ihrem Hobby frönen. Bei herrlichem Wetter gelangten wir mit dem Schiff zurück nach Lugano und anschliessend mit dem Zug nach Bellinzona. Am Abend erlebten wir ein starkes Gewitter mit Blitz und Donner. Viele Leute kennen Bellinzona nur vom Zug oder

der Autobahn aus. Die Führung durch die Altstadt mit bedeutenden Kirchen, alten und neu renovierten Gebäuden zeigte uns ein ganz anderes Bild vom Kantonshauptort. Dazu hat unser Führer, ein profunder Kenner des Kantons Tessin, ganz wesentlich beigetragen. Unsere Reise schlossen wir mit einem währschaften Mittagessen auf der Burg Castelgrande ab. Unserem Reiseorganisator, Fredy Müller, danken wir ganz herzlich für seine Arbeit und hoffen, dass er bereits wieder ein tolles Ziel für das nächste Jahr im Köcher hat. Für Halfan: Robert Hutter

Verein Frohes Alter

Bis 2033 doppelt so viele 80-Jährige An der 43. GV des Vereins Frohes Alter wurde auf das Jahr 2012 zurückgeschaut und man zeigte Zukunftsperspektiven auf. Die Bettenbelegung in den beiden Baarer Altersheimen war 2012 höher als im Jahr zuvor. Die budgetierten Pensionstage konnten trotzdem nicht erreicht werden. An der 43. GV des Vereins Frohes Alter wurde Geschäftsführer Kurt Stadler in die Pensionierung verabschiedet. Palliative Pflege war an diesem Abend ebenfalls Thema. Der Trend geringerer Bettenbelegungen setze sich auch im laufenden Jahr fort, stellte die Delegierte für Betriebsfragen und Controlling, Anita Binzegger Scheffrahn, an der von Hanspeter Uster präsidierten GV, fest. Aufgrund der Erfahrung, dass die Besetzung von Doppelzimmern schwieriger geworden ist, hat man jetzt drei Zimmer dieser Einheit in

Einzelzimmer umgewandelt. Leere Altersbetten befürchte man trotz derzeit harziger Belegung nicht. Die Zahl der 80-Jährigen wird laut Gemeinderätin Berty Zeiter (Soziales / Familie) weiter wachsen und sich innerhalb von 20 Jahren verdoppeln.

Motiviertes Personal nötig, um gute Leistung zu erbringen Nicht von den Belegzahlen abhängig sind eine sehr gute Pflege und Betreuung für die Bewohner und Bewohnerinnen. Diese Leistungen erbringen zu können erfordere qualifiziertes wie auch motiviertes Personal, demgegenüber aber auch einen betriebswirtschaftlich gesunden Betrieb. Dieses Spannungsverhältnis präge die Arbeit der Altersheime und des Vereins Frohes Alter, erläuterte Präsident Hanspeter Uster ergänzend zum Jahresbericht. Ein Vereinsvorstand, der praktisch auf Freiwilligenarbeit basiert, komme aber trotz grossem Engagement an seine Grenzen. Deshalb befür-

wortet Uster eine Fortsetzung der Professionalisierung im strategischen Bereich, wie sie der Gemeinderat bereits auf operativer Ebene umgesetzt hat. Dafür habe Kurt Stadler wegweisende Arbeit geleistet. Nach zehnjährigem Einsatz wird der Geschäftsführer Ende Juni in Pension gehen. Hanspeter Uster würdigte dessen Einsatz, aus dem eine Reihe zukunftsweisender Verbesserungen hervorgegangen sind: Die Pflege-Gesamtleitung über die beiden Häuser Martinspark und Bahnmatt, 2009 die Einführung eines neuen Personalführungssystems, 2010 die Schaffung des mittleren Kaders, namentlich mit fachverantwortlichen Chargen auf den Pflegeabteilungen sind einige der Stationen aus seinem Wirken, das sich auch auf die Zukunft der Baarer Altersheime richtete. Als Vorsitzender der Planungsgruppe hat Stadler beispielsweise bei der Erarbeitung des Konzepts Neubau Bahnmatt mitgewirkt. In sei-

nem letzten Geschäftsbericht ging Kurt Stadler auf wichtige Ereignisse des Jahres 2012 ein: die Einführung eines Absenzenmanagements beispielsweise. Das Instrument stelle die Wertschätzung und das Wohlergehen der Mitarbeitenden ins Zentrum. Ein Legat habe im vergangenen Jahr auch die Anschaffung eines rollstuhlgängigen PersonenTransporters ermöglicht. Das Fahrzeug, welches 110 000 Franken kostete, ermögliche den Verantwortlichen der Aktivierung, spontan Ausflüge zu organisieren. Am 1. Juli dieses Jahres wird Johannes Kleiner als Nachfolger seine Arbeit aufnehmen.

Palliativ-Pflege: Lebensqualität soll wiederhergestellt werden Im Verlauf der Traktanden orientierte die Fachverantwortliche Pflege, Elisabeth Zürcher, über das PalliativPflegekonzept, das in beiden Altersheimen angewandt wird. Palliativ-Pflege sei ein ganzheitliches Behandlungs- und

Unterstützungskonzept mit dem Ziel der Erhaltung oder Wiederherstellung einer möglichst optimalen Lebensqualität für die Bewohner und Bewohnerinnen. Palliativ-Pflege bejahe das Leben und akzeptiere den Tod als einen normalen Prozess, verwies Elisabeth Zürcher auf wichtige Grundsätze. Weder wolle das Konzept den Tod beschleunigen, noch verzögern. Die Linderung von Schmerzen oder anderer belastender Symptome hätten als wichtige Anliegen oberste Priorität. Das Pflegekonzept berücksichtige dabei auch psychologische, seelische, spirituelle und seelsorgerische Aspekte. Trägt ein Bewohner den Wunsch in sich, sich Exit anzuvertrauen, stehe dem nichts im Wege, erklärte Zürcher. Insgesamt aber unterstütze das Konzept Massnahmen, damit die Bewohner bis zuletzt aktiv am Leben teilhaben können. Für den Verein Frohes Alter: Jolanda Nigg

Theatergesellschaft Baar

Neue Statuten für Baarer Theaterspieler nach der 135. GV Neu kann die Theatergesellschaft Baar auch Ehrenmitglieder ernennen. Die ersten stehen bereits fest.

Todesfälle Baar 13. Juni Peter Stierli-Schnüriger, geboren am 3. April 1920, wohnhaft gewesen an der Chlingenstrasse 17. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 3 Juli, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 12. Juni Baar Otto Doswald-Sieber, geboren am 29. März 1925, wohnhaft gewesen am Rosentalweg 9. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 21. Juni, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Anlässlich der 135. Generalversammlung der Theatergesellschaft Baar legte der Vorstand seinen Mitgliedern die neuen Statuten vor. Diese wurden nach der Vorlage des Verbandes den heutigen Bedürfnissen des Vereins angepasst. So hat die Generalversammlung unter anderem auch neu die Möglichkeit, speziell verdienten Mitgliedern die Ehrenmitgliedschaft zu erteilen. Bezeichnenderweise wählten die Anwesenden, verbunden mit herzlichem Applaus, Pius Tschalèr und Trudi Gauch, unter derer Leitung die alten Statuten beschlossen wurden sowie die aus dem Vorstand scheidende Katharina Küng zu ihren ersten Ehrenmitgliedern. Erfreulicherweise konnten mit Milly Dudle und Beat Hägi zwei neue Vorstandsmitglie-

Nehmen bald die neue Theatersaison in Angriff: Brigitte Aschwanden (links), Ewi Weber, Katharina Küng, Milly Dudle, Vreni Dossenbach und Beat Hägi von der Theatergesellschaft Baar. der, welche sich über viele Jahre der Theatergesellschaft Baar verbunden fühlen, gewählt werden. Auch in diesem Jahr bereitet die Theaterge-

sellschaft eine Produktion vor, welche die Zuschauer in der Schrinerhalle, im Ambiente eines Kleintheaters überraschen und herausfordern will.

Dank treuer Unterstützung der Gemeinde Baar, Sponsoren und Gönnern können wir die Theatersaison 2013 in Angriff nehmen und freuen uns

pd

auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher an den Aufführungen. Für die Theatergesellschaft Baar: Ewi Weber


aus deM rathaus

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 19. Juni 2013 ⋅ Nr. 24

Baugespanne Hegimmo AG, Baarerstrasse 112, 6300 Zug, Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 1151, Feldbergstrasse, Allenwinden, als abgeändertes Projekt, Einsprachefrist bis 3. Juli 2013 Ursula Stäubli, Friedenstrasse 11, 6340 Baar, vertreten durch Sticher-Innovation AG, Chli Ebnet 1 6403 Küssnacht am Rigi, Glasdach im OG des Gebäudes Assek.Nr. 838a auf GS Nr. 680, Friedenstrasse 11, Einsprachefrist bis 3. Juli 2013 Axess Architekten AG, Industriestrasse 8, 6300 Zug, als Beauftragte Umbau im EG und OG des Gebäudes Assek.Nr. 2262a auf GS Nr. 389, Oberdorfstrasse 9, Einsprachefrist bis 3. Juli 2013 Ueli und Priska Opprecht, Obertalacher, 6319 Allenwinden, vertreten durch Zumbühl & Heggli Architekten, Postplatz 1, 6301 Zug, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 499a und 499b sowie Neubau Wohnhaus, Autounterstand und Remise auf GS Nr. 918, Obertalacher, Koordinaten 683 780 / 224 950, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 3. Juli 2013.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Kantonale Schülermeisterschaften im Freibad Lättich am 3. Juli 2013 Das Freibadbecken 50m und die Sprunganlage sind am Mittwoch, 3. Juli 2013, von 13.30 bis zirka 15 Uhr für die Wettkämpfe reserviert und für die Öffentlichkeit geschlossen. Alle anderen Schwimmanlagen im Freibad mit der Liegewiese, das Hallenbad und das Restaurant sind für die Öffentlichkeit offen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 2, 6341 Baar, Retentionsanlage im Gebiet Obere Rebhalde mit Bau einer Meteorleitung sowie fischereirechtliche Bewilligung und Rodung mit Ersatzaufforstung auf GS Nrn. 3935, 2945, 2096, 2125, 1871,1885, 2126, 2830, 2833, 2836, 2127, 2282, 2281, 2217, 2271, 3529, 3760, 2106, 2068 und 2100, Obere Rebhalde / Gewerbestrasse, Einsprachefrist bis 10. Juli 2013. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Als Ergänzung für unser Team im Hallen- und Freibad Lättich suchen wir auf Mitte Juli oder nach Vereinbarung eine

Teilzeitmitarbeiterin Reinigungsdienst

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 19.6.2013 Mittwoch 19.6.2013 Freitag 21.6.2013 Freitag 28.6.2013

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

(30% Pensum, durchschnittliche Arbeitszeit 12.36 Stunden / Woche)

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Löschzug Blickensdorf Sanität Löschzug Pikett Löschzug Allenwinden

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Ihre Aufgabe: Nach gründlicher Einführung reinigen und überwachen Sie selbstständig die Damen- und Herrengarderoben und die Toiletten- und Duschanlagen des Hallen- und Freibades Lättich. Arbeitszeit im Schichtdienst: Montag bis Freitag 13.15 bis 16.45 Uhr oder 16.45 bis 20.15 Uhr Samstag und Sonntag 12 bis 18 Uhr Unsere Erwartungen: Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team und haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise. Freundliche Umgangsformen und gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung. Interessiert? Dann vereinbaren Sie bitte mit unserem Chefbadmeister Urban Schicker oder seiner Stellvertretung einen Besprechungstermin, Telefon 041 767 27 00.

Flachdachsanierung Kronengebäude – Durchfahrt Kronengebäude gesperrt Start der Bauarbeiten am Montag, 17. Juni 2013 Aus Sicherheitsgründen muss die Durchfahrt unter dem Kronengebäude während der Sanierungsarbeiten gesperrt werden. Voraussichtliche Dauer: 3 Monate. Die Zufahrt zur Tiefgarage und die Anlieferung werden von der Poststrasse her gewährleistet. Die Fussgänger werden umgeleitet (Signalisation beachten). Behinderungen und Immissionen infolge der Bauarbeiten werden so gering wie möglich gehalten. Kurzzeitige Behinderungen sind jedoch nicht auszuschliessen.

Einwohnergemeinde Präsidiales/Kultur www.baar.ch Der Verein Abenteuerspielplatz führt in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Kind und Jugend das diesjährige

Robifest zum Thema Musik durch. Samstag 29. Juni 2013, 12 bis 17 Uhr, auf dem Gelände des Abenteuerspielplatzes Robi Baar Du kannst einfache Instrumente basteln und damit rasseln, zupfen, klopfen – was dir Spass macht. Du kannst einen Rhythmusworkshop besuchen und verschiedene Trommeln und Schlaginstrumente ausprobieren. Du kannst auf einem Postenlauf allerlei über Musik erfahren – die Geräusche und Stimmen der Natur hören. Du kannst deinen Hunger und Durst in der Festwirtschaft stillen.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Eltern – Kind – Musizieren In einer Umgebung voller musikalischer Anregungen kann Musik zu einer Muttersprache werden, die sich mühelos erlernen lässt. Die Kurse bieten Kleinkindern mit einem Elternteil einen spielerischen Einstieg in die Welt der Musik. Das Angebot richtet sich an Kinder bis zirka 4 ½ Jahre zusammen mit einer erwachsenen Bezugsperson. Durch Singen, Musizieren und Bewegen sowie durch gemeinsames Spielen und Gestalten mit Materialien werden alle Sinne angesprochen. Das Kind wird in seiner gesamten Entwicklung gefördert. Organisation – Kinder ab zirka 2 bis 4 ½ Jahren mit je einer Erwachsenen Person – in Gruppen zu zirka 8 Kinder – Ort: Musikschulhaus Dorfmatt, Kammermusiksaal – jeweils freitags 9 bis 9.45 Uhr oder 10 bis 10.45 Uhr – Kursbeginn Freitag, 30. August 2013 – Der Ferienplan entspricht demjenigen der Volksschule – Kurskosten pro Semester: Fr. 200.– – Kursleitung/Auskunft: Lucia Härdi-Burch, Baar (Telefon 041 760 93 29) – Das Anmeldeformular kann auf dem Musikschulsekretariat per Mail (musikschule@baar.ch) oder telefonisch (Telefon 041 769 03 41) angefordert werden. – Anmeldung bis 28. Juni 2013

Das Fest findet nur bei schönem Wetter statt. Bei unsicherer Witterung findest du die Info auf www.robi-baar.ch.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Bei Fragen: info@robi-baar.ch Wir freuen uns auf Gross und Klein! Das Robi-Team und Markus Trachsel von der Fachstelle Kind und Jugend Baar.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Genereller Entwässerungsplan (GEP) – GEPNachführung «Retentionsanlage im Gebiet der Oberen Rebhalde», Baar

Öffentliche Auflage Baulinienplan mit Nutzungsbeschränkung «Retentionsanlage im Gebiet der Oberen Rebhalde», Baar Im Gebiet der Oberen Rebhalde soll eine Retentionsanlage realisiert werden. Mit dem geplanten Rückhaltebecken wird anfallendes Hangwasser abgefangen, zurückgehalten und anschliessend dosiert abgeleitet. Der geplante Bau der Retentionsanlage auf GS Nr. 2106 wird mittels eines gemeindlichen Baulinienplans gesichert. Nach erfolgter Vorprüfung durch die Baudirektion werden die folgenden Unterlagen öffentlich aufgelegt:

Der GEP der Gemeinde Baar 1996 muss im Bereich des Gebietes Obere Rebhalde angepasst werden, weil die Ableitung von Hangwasser aus der Landwirtschaftszone durch das Siedlungsgebiet bis anhin nicht berücksichtigt ist.

– – – –

Gestützt auf § 37 i.V.m. § 39 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) des Kantons Zug vom 26. November 1998 liegen im Erdgeschoss der Gemeindeverwaltung, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, vom 21. Juni 2013 bis 22. Juli 2013 während den Büroöffnungszeiten folgende Unterlagen zur öffentlichen Einsichtnahme auf:

Die Auflage erfolgt von Freitag, 21. Juni 2013, bis und mit Montag, 22. Juli 2013, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar.

– – – –

Zum Baulinienplan kann gemäss § 38 Abs. 2 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) des Kantons Zug vom 26. November 1998 während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einsprache erheben, wer vom Plan berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Unterlassung hat. Danach beschliesst der Gemeinderat den Baulinienplan.

Gemeinderatsbeschluss vom 23. Februar 2011 Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 16. Mai 2011 Retentionsanlage im Gebiet der Oberen Rebhalde, Situation 1:2000 Erläutender Bericht vom 14. Oktober 2010

Einwohnergemeinde Baar Planung / Bau

Gemeinderatsbeschluss vom 23. Februar 2011 Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 16. Mai 2011 Baulinienplan «Retentionsanlage im Gebiet der Oberen Rebhalde», Situation 1:500 Technischer Bericht «Ableiten von Hangwasser im Gebiet der Oberen Rebhalde» vom 28. Mai 2013

Einwohnergemeinde Baar Planung / Bau

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Aktuell Interpellation FDP. Die Liberalen Am 5. Juni 2013 hat die FDP.Die Liberalen eine Interpellation eingereicht. Es werden verschiedene Fragen in Zusammenhang mit der Erweiterung des Pflegezentrums in Baar gestellt. Nach Ansicht der Partei ist im Zusammenhang mit der Realisierung des Pflegezentrums II zu prüfen ob das Pflegezentrum I aufgestockt werden kann. In Absprache mit der Interpellantin erfolgt die Beantwortung an der Gemeindeversammlung vom Dezember. Bau Retentionsbecken Obere Rebhalde In der Zwischenzeit sind die mit den betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern notwendigen Verträge für den Bau eines Retentionsbeckens und den Bau einer Meteorwasserleitung im Gebiet Obere Rebhalde/Rebhalde unterzeichnet worden. Das geplante Vorhaben wurde von den kantonalen Instanzen vorgeprüft und kann nun, vorbehältlich des noch durchzuführenden Baubewilligungsverfahrens, realisiert werden. Es ist vorgesehen, das Auflageprojekt für die genannten Arbeiten vom 21. Juni 2013 an während 30 Tagen öffentlich aufzulegen. Anschliessend werden die Submissionen für die unterschiedlichen Arbeiten angegangen. Sofern keine Einwendungen zum Projekt gemacht werden, kann die Baubewilligung im August 2013 erteilt werden. Nach Durchführung sämtlicher Submissionen ist vorgesehen, mit den Bauarbeiten im November 2013 zu starten. Die Arbeiten dauern zirka 6 Monate und sollen im Frühling / Sommer 2014 abgeschlossen sein. Busspur Bahnmatt Die Volkswirtschaftsdirektion hat im Februar zur Vernehmlassung betreffend die Evaluation Busspur Bahnmatt (Neugasse / Weststrasse) eingeladen. Der Gemeinderat hat mitgeteilt, dass er sich aufgrund des geringeren Landverbrauchs und mehr Gestaltungsmöglichkeit für die Variante A ohne Bypass ausspricht. Die Direktion teilt nun mit, dass die kantonalen Stellen sowie die Zugerland Verkehrsbetriebe die Variante B mit Bypass bevorzugen. Der Gemeinderat bedauert diesen Entscheid auch deshalb, weil der gesamte Landverbrauch zu Lasten des gemeindlichen Grundstücks Bahnmatt geht. Er wird dafür besorgt sein, dass die Interessen der Gemeinde beim kantonalen Projekt einfliessen. Baubewilligungen Markus und Sandra Brazerol, Gutsch 17, Allenwinden, vertreten durch Markus und Sandra Brazerol, Gutsch 17, Allenwinden: Sitzplatzüberdachung beim Gebäude Assek.Nr. 2882a auf GS Nr. 3880, Gutsch 17 Franz Murer, Aussergrüt, Allenwinden: Fotovoltaikanlage beim Gebäude Assek.Nr. 313c sowie Neu-bau gedeckter Sitzplatz auf GS Nr. 930, Aussergrüt, Koordinaten 683 605 / 224 622, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen Landis Bau AG, Feldpark 2, Zug: Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nrn. 1551a und 1551b auf GS Nr. 2435, Deinikon 1, Koordinaten 683 325 / 228 746, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 19. Juni 2013 Li/sb


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 19. Juni 2013 ⋅ Nr. 24

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Stillforschung

Eine spektakuläre Entdeckung gemacht lionen an embryonalen Stammzellen. Diese Zellen sind pluripotent, sie können im Körper also zu allen möglichen Arten von Gewebe oder Zelltypen werden. Um Stammzellen gewinnen zu können, mussten bisher komplexe und schmerzhafte oder ethisch umstrittene Eingriffe vorgenommen werden.

Eine von der Baarer Firma Medela unterstützte Forschungsgruppe entdeckte in der Muttermilch Stammzellen. Stephanie Sigrist

Ein geringeres Brustkrebsrisiko, eine vergleichsweise einfache Versorgung mit le-

«Wir unterstützen die Forschung in diesem Bereich, da wir das Stillen fördern und das Wissen darüber weitergeben möchten.» Martin Elbel, Kommunikationschef Medela

benswichtigen Nährstoffen und ein stärkeres Immunsystem: Die Vorteile vom Stillen

Martin Elbel, Head of Corporate Communications bei der Medela, ist erfreut darüber, dass einmal mehr wissenschaftlich bewiesen werden konnte, wie Foto ste wertvoll Muttermilch ist. von Kleinkindern sind längst bekannt. Nun haben australische Forscher einen weiteren,

bisher unbekannten Pluspunkt der Muttermilch entdeckt. Sie enthält nämlich Mil-

Ziel ist ein besseres Verständnis des Babyhauptnahrungsmittels Die Grundlagenforschung der australischen Forscher wird zu einem wichtigen Teil von Medela finanziert. «Wir unterstützen die Forschung in diesem Bereich gerne, da wir das Stillen fördern und das Wissen darüber weitergeben möchten», erklärt Medelas Head of Corporate Communications Martin Elbel. Das Ziel sei ein besseres Verständnis des Hauptnahrungsmittels für Babys. Zum Engagement kam es, als der Medela-Verwaltungsrat Michael Larsson vor bald 20 Jahren Peter Hartmann kennenlernte, den Leiter eines auf das Stillen spezialisierten

Forschungsteams an der University of Western Australia in Perth. Im Rahmen der von diesem Team durchgeführten Untersuchungen betrachtete Forscherin Foteini Hassiotou die Zusammensetzung der Muttermilch näher und entdeckte dabei den vorher noch unbekannten Inhalt. Was es für die Baarer Firma bedeutet, dass Stammzellen in der Muttermilch gefunden wurden, ist noch unklar. «Aus dieser Erkenntnis werden wir wahrscheinlich keinen direkten wirtschaftlichen Nutzen ziehen können», meinte Elbel. Man sei bei Medela aber begeistert darüber, dass einmal mehr bewiesen werden konnte, wie wertvoll der von der Milchdrüse produzierte Stoff ist.

Erkenntnis gilt nun als in der Wissenschaft anerkannte These Schweizer Forscher äusserten sich vor knapp zwei Monaten öffentlich kritisch zu den erhaltenen Resultaten. Kann man den Resultaten vertrauen? «Wie bei jeder medizini-

schen Forschung gilt auch hier, dass sie von anderen Experten und neutralen Institutionen geprüft werden, und dass die Experimente wiederholbar sein müssen», erläutert der Kommunikationschef der Medela. Nachdem die Ergebnisse im März dieses Jahres schon zum zweiten Mal in der renommierten Zeitschrift «New Scientist» publik gemacht wurden, gilt die Erkenntnis, dass Stammzellen in der Muttermilch zu finden sind, in der Wissenschaft als anerkannte These. Noch lange nicht geklärt ist indes, welche Bedeutung diese neu entdeckten Stammzellen für die Entwicklung des Babys haben. Zuerst gelte es herauszufinden, ob diese Stammzellen vom Nahrungsmittelkreislauf in die Blutbahn gelangen können. Man kann also auf weitere Erkenntnisse der australischen Forscher gespannt sein. Neue Forschungsresultate könnten dereinst möglicherweise auch die Krebsoder Alzheimerforschung beeinflussen.

Neubau

Natur

auf dem Weg nach luzern

unglaublich, was da alles wächst und krabbelt

Für die neue Produktionsstätte der Medela in Perlen hat das Zürcher Architekturbüro EM2N nun das Gebäude entworfen. Das seit 1961 familiengeführte Schweizer Unternehmen steht zum Produktionsstandort Schweiz. Dafür steht der Landkauf in Buchrain / Perlen, wo Medela in den nächsten Jahren vorerst den Betrieb und später möglicherweise auch die Verwaltung zentral organisieren will. Durch das grosse Wachstum der vergangenen Jahre arbeitet das Unternehmen derzeit an vier Standorten in Baar und Steinhausen. Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen Produktionsabläufe jedoch vermehrt automatisiert und Materialflüsse rationalisiert werden, was an vier Standorten nicht möglich ist. Nach erfolgloser Suche im Kanton Zug hat Medela in Perlen 48 000 Quadratmeter eingezontes Land erworben, um eine hochmoderne Produktionsstätte für die beiden Unternehmensbereiche Stillen und Health Care zu errichten (wir berichteten).

Rücksicht auf die Nachbarn und das ganze Dorf war gefragt «Es war uns wichtig, schon früh Klarheit über die Entwicklungsmöglichkeiten auf dem neuen Areal zu gewinnen und ein Projekt zu wählen, das architektonisch überzeugt und die betrieblichen und wirtschaftlichen Erwartungen erfüllt», sagte Verwaltungsratspräsident Michael Larsson an der Medienorientierung. Deshalb seien sechs Architekturbüros aus Luzern, Hergiswil, Zürich und Basel beauftragt worden, in einem Masterplan die Nutzungsmöglichkeiten des Gesamtareals aufzuzeigen. Sie erhielten dabei den Auftrag, auf die umliegende Bebauung, besonders auf das

Dorf Perlen und die wertvolle Landschaft in Reussdammnähe Rücksicht zu nehmen. Die Umgebung soll zu einem Aussenraum für Mitarbeitende und Besucher ausgestaltet werden. Ein wesentlicher Aspekt sind die betrieblichen und logistischen Belange, welche die räumliche Anordnung der Gebäude und Fragen der Verkehrsführung bestimmen. Die Jury unter der Leitung des Architekten Peter Ess, der viele Jahre für den Kanton Zug und dann als Leiter des Hochbauamtes der Stadt Zürich tätig war, fällte einen eindeutigen Entscheid und würdigte gleichzeitig den gewählten Weg. «Es ist eine bemerkenswerte Tatsache, dass ein mittelgrosses Industrieunternehmen wie die Medela für eine Industrie-Überbauung zu einem derart umfangreichen Projektwettbewerb einlädt», sagte Ess einleitend. Das vorliegende Resultat zeige aber, dass ein Wettbewerb oft zu überzeugenden Lösungen führe.

Kosten und genauer Zeitplan sind noch nicht bekannt Das Preisgericht würdigte die Vorteile des Projekts von EM2N-Architekten in Zürich bezüglich des Gebäudevolumens für das Hochregal- und Kleinteilelager, die Produktion, Konfektion und Logistik, das aus vier zueinander versetzten Teilen komponiert wird und ein kompaktes Ganzes bildet. Die Setzung dieses Gebäudes bedränge die Kleinmassstäblichkeit des Dorfes Perlen nicht und gehe trotzdem haushälterisch mit der Landressource um. Gewürdigt wird von der Jury auch die zentrale Anbindung der Produktionsräume an die Lagertechnik und die Belichtung der Nutzflächen. Die Kosten für den Neubau und der genaue Zeitplan lassen sich noch nicht festlegen. Als nächstes wird der Masterplan in allen Details ausgearbeitet. pd

Vor 150 Jahren wurden die Höllgrotten entdeckt, und in Anlehnung an den damaligen Entdeckergeist gibt es im Jubiläumsjahr überraschende Entdeckungen zu machen. Marianne Sidler

«Wundertiere und Blumenpracht» heisst die am Freitag eröffnete Herbarium-Ausstellung in der Staudenscheune, wo die verschiedenen Jubiläumsaktivitäten stattfinden. Heiri Scherer, Verantwortlicher des gesamten Jubiläumsprojektes, hat die Pflanzenwelt rund um die Höllgrotten in einem Herbarium gestaltet. Speziell angefertigte Tische, auf denen viele Pflanzen unter Glas betrachtet werden können, erfüllen derzeit das Innere der Scheune.

Mit der Lupe auf einem faszinierenden Spaziergang Am vergangenen Freitag trafen sich auch 15 Personen zu einem spannenden Spaziergang rund um die Staudenscheune. Die Naturfachleute Elisabeth Danner, botanische Konservatorin am Natur-Museum Luzern, und Insektenforscher Dr. Christoph Germann, im Natur-Museum zuständig für die InsektenAbteilung, verteilen an jede Person eine kleine Lupe und eine Plastikröhre, um darin die Insekten zu betrachten. Schon bald macht die Gruppe Halt bei einem Stinkenden Storchenschnabel. Alle erhalten ein grünes Blatt, betrachten es durch die Lupe, zerreiben es zwischen den Fingern und riechen daran. Erst wenn man den Blütenkopf, der wie ein Schnabel aussieht, zerquetscht, weiss man, woher der Name der Pflanze kommt: Es entfaltet sich ein unangenehmer Duft. Immer wieder streicht Germann mit dem Kescher oder

Was hat Insektenkenner Christoph Germann (rotes T-Shirt) jetzt wieder eingefangen? dem Japanschirm, auch Klopfschirm genannt, über die Sträucher und kann so die Insekten, gefangen im durchsichtigen Behälter, allen zeigen und ihre Bedeutung als Lebewesen erklären. Jetzt hat es eine Hummel erwischt. Sie mag am Morgen früh bereits bei 2 Grad Celsius unterwegs sein. Dies sei möglich, weil der dicke Pelz für Wärme sorge. Eine Hummel kann auch stechen. «Oft bleibt der Stachel dann stecken, weiterleben kann die Hummel trotzdem», so der Fachmann. Er zeigt auch ein Blatt, auf dem von einem Rand ein weisser Streifen, der immer dünner wird, zur Spitze hin verläuft. Als Laie sieht man nur ein grünes Blatt mit diesem Streifen und denkt sich nichts dabei. Dass dies die Arbeit eines kleinen Insektes ist, das an der schmalsten Stelle ein Ei ablegt, sieht man nur mit der Lupe.

Als Laie geht man allzu oft achtlos an Pflanzen vorbei Kaum jemand beachtet das Grosse Zweiblatt, eine unscheinbare Orchideenart, die

1992 zur Orchidee des Jahres gewählt wurde. Diese erreicht eine Höhe von 20 bis 50 Zentimetern, die Blütenhüllblätter sind grün. Elisabeth Danner erklärt, dass einige Pflanzen an einen bestimmten Ort gebunden sind, andere wiederum nicht. Mittlerweile sind die Spaziergänger etwas sensibilisiert und entdecken auf dem weiteren Weg auch selber immer wieder Exemplare dieser Orchideenart. Eine interessante, fast elegante Pflanze ist die Einbeere, die Elisabeth Danner in der Runde zirkulieren lässt. Diese ist giftig, wird 10 bis 30 Zentimeter hoch und blüht im Mai bis Juni. Die Blüten sind geruchlos. Oben in der Mitte befindet sich die Frucht, eine blauschwarze Beere. Jetzt hat Christoph Germann einen Käfer gefangen. Das Besondere an ihm ist, dass er nicht läuft, sondern schnell hüpft. Darum der Name Schnellkäfer. Germann schubst ihn auf der Handfläche, und schon hüpft der Käfer davon. Inzwischen hält Elisabeth Danner eine Pflanze mit langstieli-

Foto ms

gen Blättern und in der Mitte einer länglich eiförmigen Kapselfrucht in den Händen. «Dies ist die Herbstzeitlose, die sehr giftig ist und oft mit dem Bärlauch verwechselt wird», erklärt die Kennerin.

Ein feuerroter Käfer erweist sich als grandioser Künstler Was hängt dort, an jenem Haselstrauch, neben den Blättern noch herunter? Es ist das Werk des Haselblattrollers. Ein feuerroter Käfer, der ins Blattinnere ein Ei legt. Der Käfer reisst dazu eine Ecke des Blatts auf und dreht dieses immer wieder, bis dieses aufgewickelt ist und wie eine Traube 6 bis 8 Zentimeter herunterhängt. Wir sind alle tief beeindruckt von diesem Kunstwerk eines Käfers. Leider ist der zweistündige Abendspaziergang schon zu Ende. In dieser kurzen Zeit hat die Gruppe viel Wissenswertes über Fauna und Flora in der Umgebung der Höllgrotten erfahren. Die ausstellung ist bis 4. Juli täglich von 9 bis 17 uhr geöffnet.


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 19. Juni 2013 ⋅ Nr. 24

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uf geht’s, die Grillsaison ist eröffnet! Bei Käppeli & Rogenmoser DelikatEssen AG an der Dorfstrasse 23 gibt es alles, was zu einem leckeren, qualitativ hochwertigem Grillvergnügen gehört. «Für die Grillparty empfehle ich gerne unser Highlight, den Obelix. Das ist ein Schweizer Rib-eye mit einem Gewicht von etwa einem Kilo. Davon sollten zwei bis drei Personen satt werden», schwärmt Viktor Käppeli. «Wir legen grössten Wert auf artgerechte Tierhaltung», erklärt der Fachmann weiter. Nur jene Haltung und eine tiergerechte Fütterung gewährleisten eine gute Fleischqualität. Wert legt Käppeli auch auf einen gewissen Fettanteil im Fleisch: «Das Fett ist ein wichtiger Geschmacksträger und in einem zarten Stück Fleisch unbedingt erforderlich.» Die Produktionsabläufe sind bis ins Detail nachvollziehbar Käppeli & Rogenmoser DelikatEssen AG ist ein kompetenter Partner, wenn es um die Herstellung und Verarbeitung von Fleischund Wurstwaren geht. Sämtliches Fleisch stammt von Bauern der nahen Umgebung, die ihre eigenen Tiere aufziehen. «Wir wissen auch genau, woher die Zutaten für die Weiterverarbeitung und Produktion unserer Spezialitäten stammen», erklärt Christian Rogenmoser. Für ihn zeichnet sich der Betrieb dadurch aus, dass die komplette Wertschöpfung und Herstellung der Fleisch- und Wurstspezialitäten im eigenen Haus passiert. «Damit ist die ganze Produktion von unserer Seite nachvollziehbar und unter Kontrolle.» So sind auch die Gewürze, die zum Einsatz kommen, speziell für DelikatEssen zusammengestellt und von Viktor Käppeli und Christian Rogenmoser in Auftrag gegeben. Dabei verzichten sie übrigens auf Glutamat und sämtliche allergenen Stoffe wie Laktose, Sellerie, Senf und so weiter. Für die Grillparty oder den Grossanlass: Alles wird geliefert Wer seinen Obelix mit Gästen zusammen geniessen möchte, kann bei Käppeli & Rogenmoser DelikatEssen AG einen urigen Kanalgrill für bis zu 15 Personen ausleihen,

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Marktgasse 12, 6340 Baar, beim Gemeindesaal

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Christian Rogenmoser (links) und Viktor Käppeli präsentieren den Obelix, ein Schweizer Rib-Eye Foto mob – bestens geeignet für genussvolles Grillvergnügen.

inklusive Holzkohle, Grillspiesse und natürlich alle weiteren Zutaten, die jeder Gast dann nach seinem Geschmack zusammenstellen kann. Damit die geplante Feierlichkeit nicht sprichwörtlich ins Wasser fällt, oder wenn die Wohnung zu klein für eine grosse Feier ist, organisiert DelikatEssen auch ein passendes Zelt sowie die nötige Anzahl an Geschirr und Besteck. Auch Grossanlässe mit bis zu 800 Personen sind kein Problem für Ihre Dorfmetzgerei. Die hochstehenden Gaumenfreuden, die Käppeli & Rogenmoser mit ihren rund

Käppeli & Rogenmoser DelikatEssen AG Delikatessen-Fachgeschäft in Zug und Baar

Bahnhofstrasse 22 6341 Baar <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMze2NAQA-PSv8Q8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUws7QwNgUAuUCn4A8AAAA=</wm>

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25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herstellen und verkaufen, werten jedes Fest und jede Party auf. Aber auch der Alltag wird kulinarisch zum Erlebnis, wenn man sich aus dem vielseitigen Angebot mit Leckereien verwöhnt. Hausgemachte Salate, Weine aus aller Welt und gluschtige Beilagen So gibt es neben feinstem Fleisch diverse Pasteten, Terrinen, hausgemachte Salami und Salamettli, US-Beef, saisonal frisches Wild, Pferdefleisch und Produkte vom Wasserbüffel in der gepflegten Auslage zu entdecken. Für Fischliebhaber hat es unter anderem Gourmetprodukte wie Kaviar im Angebot. Der Kunde kann aus über 30 Sorten Käse auswählen. Frisches Obst und Gemüse sind ebenfalls im Angebot, ausserdem hausgemachte Salate, wunderbare Weine aus aller Welt und viele weitere gluschtige Beilagen. Viktor Käppeli und Christian Rogenmoser führen gemeinsam auch das zweite DelikatEssen-Geschäft Aklin am Kolinplatz 10 in Zug. Viktor Käppeli betont: «Wir haben einen Komplettservice und freuen uns, der Kundschaft jede Woche auch wechselnde Aktionen offerieren zu können.» Und Christian Rogenmoser ergänzt: «Dank breitem Sortiment und fundiertem Knowhow bleiben bei uns fast keine Kundenwünsche offen.» mob

Montag bis 8 bis 12 und 14 bis 18.30 Uhr Freitag: Samstag: 9 bis 14 Uhr

Die richtige Adresse für zartes Fleisch und alles andere auch… grosse Auswahl an frischen Fischen feine italienische Spezialitäten, Antipasti, frische Teigwaren, Olivenöl, Aceto und vieles mehr ein kleines aber feines Weinsortiment Milchprodukte und Käse im Offenverkauf täglich heisse Menüs, Take away Party- und Festservice <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMze2MAQAucW06A8AAAA=</wm>

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Einmal im Monat erscheint diese Seite, die in Zusammenarbeit mit dem «Zugerbieter» und der IG Baar Zentrum erstellt wird. Hier stellen sich ausgesuchte Detailhandelsgeschäfte vor und zeigen, wie viel Leben rund um die Dorfstrasse herrscht. Nutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie sich vertraut mit den Angeboten dieser Baarer Fachgeschäfte. Wenn Sie Interesse daran haben, Ihr Unternehmen auf dieser Seite zu präsentieren, nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Publicitas AG, Anton Kaufmann, 041 725 44 41.


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Sport

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Abendschwingen

Judo

Baar erfreute sich an den «Bösen»

Sehr gute Leistung gezeigt

bekamen die Zuschauerinnen und Zuschauer spannenden Schwingsport zu sehen.

Das 40. Baarer Abendschwingen stand unter einem guten Stern. Brigitte Huwyler

Das Wetter hat mitgespielt, ein grosser Publikumsaufmarsch sorgte für eine tolle Festatmosphäre. 79 Schwinger – so viele wie schon lange nicht mehr – sind angetreten, und

«Was will man noch mehr.» thomas Huwyler, oK-präsident

der Sieger kam mit Bruno Müller aus den eigenen Reihen. «Was will man mehr», freute sich der OK-Präsident Thomas Huwyler. Dieser Abend zeige, dass das Baarer Abendschwingen auch bei der 40. Ausgabe noch nichts von seiner Anziehungskraft verloren habe. Der jährliche Anlass ist zum festen Bestandteil im Baarer Festkalender geworden und für die einheimische Bevölkerung längst zu einem Dorffest

Nein, nein, die Herren begeben sich nicht zum Schwingen aufs Sägemehl. Doch Josef Lötscher (links), Othmar Andermatt und Dominik Weber ist es zu verdanken, dass vor 40 Jahren das Abendschwingen in Baar gegründet wurde. Foto bh mutiert. Davon überzeugen konnten sich auch die drei Gründer dieses Rangschwingens, der ehemalige Gemeindepräsident und Ständerat Othmar Andermatt, Josef Lötscher und Dominik Weber, die,

wie auch alle ehemaligen OKPräsidenten, Gönner und Sponsoren zum Apéro eingeladen waren. Im Laufe der Jahre hat sich das Teilnehmerfeld zwar leicht geändert; Spitzenschwinger

finden nur noch selten den Weg nach Baar, da die Rangschwingfeste mitten in der Saison an Anziehungskraft verloren haben. Zu vollgespickt mit Kranzschwingfesten ist der Schwingfestkalender. Nichtsdestotrotz

Eine ideale Plattform, um Erfahrung zu sammeln Vor alle für die jungen Schwinger ist der Anlass eine gute Plattform, sich zu profilieren und Wettkampferfahrung zu sammeln. Durchgesetzt haben sich am Schluss zwar die erfahrenen Schwinger, und den Schlussgang um Mitternacht bestritten Bruno Müller und Bruno Nötzli. Bruno Müller setzte sich nach rund acht Minuten durch. Er verwies Alexander Vonlaufen und den Sieger des diesjährigen Luzerner Kantonalschwingfestes, Sven Schurtenberger, auf die Ehrenplätze. Die Freude bei Bruno Müller war gross, da die aktuelle Saison bisher nicht so optimal gelaufen ist. Von den angetretenen Baarern holten sich Beat Suter, Michael Arnold und Patrick Häfliger die Auszeichnung. Um einen viertel Punkt verpasst hat Sandro Strebel die Auszeichnung. Die rangliste finden Sie auf: www.abendschwingen-baar.ch

Am Sonntag reiste Fuji-San Baar mit sieben jüngeren Kämpfern an das RankingJudo-Turnier in Uster. In der Kategorie Schüler B bis 30 Kilogramm (kg) trafen zwei FujiSan-Judokas, Felix Schummel und Magomed Batsiev, aufeinander. Beide kannten den Kampfstil des anderen sehr gut, und Magomed entschied den Kampf für sich. Er war auch der beste Kämpfer. Er gewann in der Kategorie Schüler A, B und C bis 30 kg alle Kämpfe und holte sich drei goldene Medaillen. In der angestammten Kategorie Schüler C holte sich Felix Schummel die Goldmedaille. Eine weitere Goldmedaille erkämpfte sich Rasul Israpilov in der Kategorie Schüler B bis 36 kg. Israpilov Abdulraschid kämpfte ebenfalls in drei Kategorien und holte zwei Goldund eine Bronzemedaille. Er war damit der zweiterfolgreichste Judoka aus Baar. In der Kategorie Schüler A bis 36 kg starteten drei Fuji-San Judokas: Rasul Israpilov wurde Dritter, und Niklas Schummel und Ramzam Bersaev erkämpften sich je den fünften Platz. Gut kämpfte auch Adam Batsiev (Schüler A bis 40 kg). Er erreichte den verdienten dritten Platz. pd

Projekttage

Die Schule Marktgasse nimmt ihr Motto: «Wir bewegen was» wörtlich Am Montag und Dienstag konnten die Kinder der Schule Marktgasse verschiedenste Bewegungsarten ausprobieren. Claudia Schneider Cissé

Gummitwist, Tennis, Velofahren, Rudern, Rope-Skipping, Armbrustschiessen, Tanzen, Tauchen, Angeln – das sind nur einige Beispiele für die grosse Vielfalt an Bewegungsmöglichkeiten, welche die 167 Kinder der Schule Marktgasse in halbtägigen Workshops kennen lernen konnten. «Das diesjährige Motto unser Schule heisst ‹Wir bewegen was›. Dies ist die Ausgangslage für die beiden Projekttage», erklärt Philippe Lau, Mitglied der Projektgruppe. Möglich sei dies alles nur dank der hilfreichen Zusam-

menarbeit mit diversen Sportvereinen und Sportclubs. Jedes Schulkind besuchte an den beiden Tagen drei Angebote.

Nicht dagegen, dass der normale Unterricht ausfällt In der Turnhalle Sternmatt II, wo vorwiegend Knaben einen Einblick in den Tennissport erhalten, erzählt das einzige Mädchen der Runde, die neunjährige Ayliz: «Auf das Synchronschwimmen am Nachmittag freue ich mich besonders. Und Gummitwist habe ich gewählt, weil ich das schon lange nicht mehr gemacht habe und nicht mehr genau weiss, wie es geht.» Der ebenfalls neunjährige Ilario ist froh, dass der Deutschunterricht ausfällt und zufrieden mit dem, was er im TennisWorkshop lernt: «Wie man den Schläger richtig hält und schiesst.» Er hat sich neben

Tennis noch für Boccia und für Shinson Hapkido angemeldet. In der Turnhalle Sternmatt I zeigt Karatelehrer Fredy Horlent vom Budokai Zug seinen elf Schützlingen, wie man treffsicher einen Schlag ausführt. «Es ist okay», findet der neunjährige Aladin. Der Workshop war nicht seine erste Wahl. Dafür freut er sich auf Schach und Tennis. Der achtjährige Morris hat früher schon mal Kung-Fu gemacht und stellt fest, Karate sei «es bitzeli» anders. Später, bei Tennis und Pingpong, hofft er ein paar Balltricks zu lernen. Am Dienstagnachmittag blickten alle gemeinsam auf die zwei Projekttage zurück und werteten diese aus. Dazu wurden auch die Eltern eingeladen. Und wer weiss: Vielleicht hat das eine und andere Kind ein neues Hobby für sich entdeckt.

Zur Eröffnung gab es einen gemeinsamen Tanz im Gemeindesaal.

pd

Tennis-Workshop.

Beine hoch beim Shinson Hapkido.

pd

Foto csc

Spass auf der Hüpfburg.

pd

Volleyball

Spass stand im Vordergrund, aber am kantonalen turnier wurde auch viel Können gezeigt Nach zwei Jahren fand das kantonale Volleyballturnier des SVKT erneut in Baar statt. Karin Doppmann

Insgesamt 15 Teams rangen am 9. Juni in den Kategorien Damen, Mixed und Juniorinnen um jeden Punkt. In der Kategorie Juniorinnen siegten die Gäste aus Sempach gegen die Baarerinnen, die sich im Finalspiel nochmals von ihrer besten Seite gezeigt hatten. Im Mixed Turnier traten fünf Teams an und spielten alle gegen alle. Insgesamt gewann Volleyellow am meisten der zum Teil hart umkämpften Sätze und somit verdient das

Turnier. Bei den Damen kam es zu einem spannenden Schlussduell zwischen Muotathal und Rotkreuz. Die Zugerinnen konnten sich in den langen Ballwechseln mehrheitlich durchsetzen und gewannen somit das Turnier. OK-Präsidentin Denise Schumacher zeigte sich zufrieden mit dem reibungslosen Ablauf des Turnieres: «Es hat mich sehr gefreut, auf welch hohem Niveau insbesondere bei den Juniorinnen gespielt wurde.» Auch dieses Jahr konnten die Spielerinnen und zahlreichen Zuschauer eine feine und abwechslungsreiche Festwirtschaft geniessen. Es freute das OK sehr, dass der Baarer Gemeinderat Hans Steinmann, Annemarie Frie-

den und Doris Pauchard vom SVKT Frauensportverband Zeit für einen Besuch des Turniers fanden. Der SVKT Volleyball St. Martin Baar schaut auf einen gelungenen und fairen Anlass zurück und bedankt sich bei allen Mitwirkenden und Helfern. Ein herzliches Dankeschön gebührt zudem allen langjährigen und neuen Sponsoren, ohne die ein solcher Anlass gar nicht durchführbar wäre. Rangliste: Kategorie Mixed: 1. Volleyellow, 2. Auwer power, 3. Waltoswilaris. Kategorie Damen: 1. tSV rotkreuz, 2. KtV Muotathal, 3. Black Magic Cham. Kategorie Juniorinnen: 1. Volley Sempach, 2. SVKt Baar, 3. Dopaja Hü.

Das Siegerteam Mixed: Volleyellow.

Das beste Damenteam: TSV Rotkreuz.

Fotos Corinne plattner


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Redaktor/Redaktorin für die Redaktion der beiden Wochenzeitungen Zuger Presse und Zugerbieter. Sie erwartet ein umfangreiches Aufgabengebiet in einem kleinen, aufgestellten Team, das die gesamte Palette der Zeitungsproduktion von der Seitenplanung und Anzeigendisposition über das Layouten redaktioneller Seiten, das Schreiben, Redigieren und Bebildern von Artikeln sowie die Seitenherstellung bis hin zur Druckfreigabe umfasst. Wir erwarten eine gute Allgemeinbildung, Fotografiekenntnisse, Freude an der lokalen Berichterstattung sowie ein offenes Ohr für die Kommunikationsbedürfnisse der Zuger Bevölkerung. Für Rückfragen steht Ihnen der Chefredaktor Florian Hofer unter 041 725 44 12 oder florian.hofer@zugerpresse.ch gerne zur Verfügung. Schriftliche Bewerbungen schicken Sie bitte an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug.


MarktPlatZ

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Architektur

luigi laffranchi gibt den Stab weiter an seinen Sohn Sandro Nach 33 Jahren übergibt Luigi Laffranchi das in Baar ansässige Architekturbüro an seinen Sohn Sandro. Dieser wird vieles fortführen, plant aber auch einige neue Akzente. Deutlich länger als ein Vierteljahrhundert hat Architekt Luigi Laffranchi die bauliche Entwicklung des Kantons Zug mitgeprägt. Bei zahlreichen Wohn- und Geschäftsbauten hat er für Planung und Realisierung die Verantwortung getragen. Die grosse Erfahrung des Architekten wurde nicht nur bei Neubauprojekten, sondern insbesondere auch bei Umbauten und Sanierungen geschätzt. Dort konnte Luigi Laffranchi seine Erfahrung

voll zum Tragen bringen. «Es hat mir immer Freude bereitet, für knifflige bautechnische Herausforderungen gute Lösungen zu kreieren», erklärt er. Dabei habe er seine Stärken vor allem bei Umbauten von Gastbetrieben und Ladengeschäften ausspielen können. Eine Baustelle so zu organisieren, dass die Dauer der Betriebsschliessung für den Auftraggeber möglichst kurz ausfällt, zählt er zu seinen Stärken.

Erfahrung im Energiebereich Im Lauf der Jahre ist bei Luigi Laffranchi aber nicht nur die Erfahrung gewachsen. Auch sein Fachwissen haben er und seine Mitarbeitenden im Zuge sich ändernder Anforderungen stetig weiterent-

wickelt. So gehört heute beispielsweise die Planung und Umsetzung von energietechnischen Sanierungen zum Alltag des Architekturbüros. Davon zeugen mehrere erfolgreich erneuerte Altbauten, teils mit Minergie-Zertifikat, für welche die Luigi Laffranchi Architektur AG verantwortlich zeichnete.

auch künftig für Termin- und Kostentreue sowie für sorgfältige Ausführung steht», unterstrich Luigi Laffranchi bei einer kleinen Feier im Beisein von Mitarbeitenden und Kunden. Obwohl er weiterhin mit beratender Stimme tätig bleibe, überlasse er es dem neuen Geschäftsführer, neue Akzente zu setzen, fügte er hinzu.

Vieles bleibt gleich Auf den Tag genau 33 Jahre nachdem Luigi Laffranchi seine selbstständige Tätigkeit aufgenommen hatte, übergab er die Verantwortung für sein Geschäft am 1. Mai seinem Sohn Sandro Laffranchi dipl. Architekt ETH/SIA. «Er wird dafür sorgen, dass der Name Laffranchi im Kanton Zug und in den angrenzenden Gebieten

Stark im Entwurf Die Stärken von Sandro Laffranchi, der sein Studium an der ETH in Zürich abgeschlossen hat, liegen beim Entwurf und bei Planungsfragen. Sein Verständnis für Städtebau hat er seit seinem Einstieg ins elterliche Geschäft bei verschiedenen Quartiergestaltungs- und Bebauungsplänen

zum Ausdruck gebracht. Doch auch die Leidenschaft für Umbauten ist vom Vater auf den Sohn übergegangen. «Ich freue mich immer wieder, wenn es uns gelingt, bestehende Objekte durch neue Ideen und die Optimierung von Wegen und Raumbeziehungen aufzuwerten», erklärt der neue Geschäftsführer der Baarer Luigi Laffranchi Archi- Luigi Laffranchi übergibt die Leitung seines Architekturpd büros an seinen Sohn Sandro. tektur AG. pd

Athleticum

Steinhausen

kajak: Zeitloser klassiker

Service kommt heim

Wassersport hat im Sommer Hochkonjunktur. Darum ab sofort bei Athleticum erhältlich: Der Kajak-Klassiker Sevylor Tahiti neu mit revolutionärem Packsystem. Die Kajak-Linie Tahiti besticht durch Design, frische Farben, höchste Sicherheitsansprüche und dem neuen Backpack System (BPS). Das Resultat ist ein Optimum an Leistung, Lebensdauer und Fahrvergnügen.

Absolut sichere Boston-Ventile Das robuste und widerstandsfähige Kajak der Linie Tahiti Plus für Seen und Flüsse ist ein ideales Familienkajak. Dank einem zusätzlichen Sitz bietet es Platz für zwei Erwachsene und ein Kind. Die Boote sind absolut sicher. Die Konstruktion mit

Der Kajak-Klassiker Sevylor Tahiti ist jetzt bei Athleticum erhältlich. zwei Seitenkammern und einem festen Steg-Luftboden aus strapazierfähiger PVC-Folie trägt problemlos 200 Kilogramm. Für höchsten Tragekomfort sorgt neu das Backpack-System von Sevylor: Man rollt das Tahiti nach dem Entlüften in seine integrierte Spritzdecke ein, umschnürt es mit Gurten, fixiert Schulterriemen und trägt das Kajak be-

quem wahlweise als Rucksack oder Tasche zum nächsten Abenteuer auf Wasser. Die Boston-Ventile sind nicht nur absolut sicher, sie machen auch das Aufpumpen und Entlüften äusserst einfach. Dank des eingebauten Systems Sevytest ist beim Aufpumpen auf einen Blick ersichtlich, wann der optimale Luftdruck erreicht ist. Der

pd

zeitlose Klassiker unter den Kajaks ist leicht, besitzt praktische Handgriffe, kann einfach zusammengelegt werden und nimmt beim Transport wenig Platz in Anspruch. pd Das Sevylor® tahiti™ ist ab sofort in allen athleticum-Filialen der Schweiz (auch in Baar) und im Online-Shop erhältlich. Gewicht: 13,5 kg, Masse: 385 x 90 cm, Fr. 299.–.

Unterägeri

Drei spannende Disziplinen beim UBS kids Cup Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Der UBS Kids Cup ist ein Leichtathletik-Wettkampf für alle Sportbegeisterten der Schweiz. Anfang Juni fand die Vorausscheidung des UBS Kids Cup von Unterägeri statt.

man an den Kantonalfinal, wenn man es am Kantonalfinal auf den ersten Platz in seiner Kategorie schafft, kann man an den Schweizerfinal, um dort mit echten Leichtathletikprofis zu trainieren und sich mit seinen Konkurrenten aus der ganzen Schweiz zu messen. In Unterägeri hatten

alle Kinder grossen Spass, und es steckte viel Ehrgeiz in ihnen. «Es hätt mega Spass gmacht, und s Glace isch mega fein gsi», hat ein kleines Mädchen berichtet. Die autorin (12 Jahre) ist eine athletin der leichtathleten des StV Unterägeri.

Sophie Carmine

Natürlich gibt es nicht nur in Unterägeri Vorausscheidungen, sondern überall in der Schweiz. Am UBS Kids Cup dürfen Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre an den drei spannenden Disziplinen teilnehmen. Es werden Weitsprung, Ballwerfen und 60 Meter Sprint durchgeführt. Durch den UBS Kids Cup entdeckt man immer wieder neue Talente, weil nicht nur die Kinder aus Leichtathletik-Clubs mitmachen. Schafft man es unter die Top 25 des Kantons, kann

Impressionen vom UBS Kids Cup in Unterägeri.

Foto Esther Mohr

Pure Cell ist ein neues Kosmetikstudio in Steinhausen, das einen «Mobile Beauty Service» anbietet.

auch mit ihren Kunden auf Englisch und Skandinavisch. Mit diesem Zeitungsausschnitt erhalten Kunden 50 Prozent Reduktion auf die erste Behandlung. pd

Das bedeutet, der Beauty Salon kommt nach Hause. Einer der wichtigsten Bestandteile in den Pure-Cell-Behandlungen ist das hauttypunabhängige und antibakteriell wirkende Oxygen-Wasser, das in einer Dampfbehandlung angewendet wird. Es reinigt und desinfiziert die Haut, lindert Hautkrankheiten und allergische Reaktionen. Die Inhaberin Kjersti Enderli und das PureCell-Team kümmern sich mit grosser Leidenschaft und viel Einfühlungsvermögen um die ganz individuellen Bedürfnisse. Übrigens: Kjersti spricht

kjersti Enderli, Eichholzweg 8, Steinhausen: 079 784 95 44, www. pure-cell.ch

Der Beauty-Salon kommt jetzt auch pd nach Hause.

WLAN

Nur wenns richtig funkt, funktionierts Mit professionellen WLANSignalmessungen bietet die first frame networkers ag (Baar) einen neuen Service an. Damit ein WLAN über mehrere Stockwerke – auch in Gebäuden mit vielen Firmen und entsprechend vielen WLANs – lückenlos und störungsfrei funktioniert, müssen die Access-Points in der richtigen Anzahl und am richtigen Ort platziert werden. So können von Anfang an Funklöcher umgangen und die optimalen Signalstärken gefunden werden.

Zur Vorbereitung oder Nachbesserung Um eine optimale Abdeckung zu erreichen, muss man zuerst die WLAN-Signale exakt orten. Dafür braucht es eine professionelle Funkvermessung (Site-Survey). Die first frame networkers verfügen über ein solches Ausmessungssystem und bieten dieses

allen Kunden an, die ein WLAN einrichten möchten. Diese Dienstleistung gewährleistet ein von Beginn weg sicher funktionierendes WLAN. Wer bei der Bestimmung der Anzahl und der Position der Access-Points nach Gutdünken vorgeht, läuft Gefahr, das Opfer von Störsignalen, schwachen Signalen oder sogar von Funklöchern zu werden. In diesem Fall ermöglicht das Angebot der first frame networkers eine effiziente Nachbesserung.

Die first frame networkers ag Die first frame networkers ag, 1997 gegründet, hat ihren Sitz in Baar und beschäftigt heute über 60 Mitarbeitende. Das Unternehmen konzipiert, realisiert und unterhält ICTInfrastrukturen für kleine, mittlere und grössere Unternehmen im Grossraum Zentralschweiz-Zürich. Die Geschäftsleitung besteht aus Philipp Koch (CEO), Martin Jung (CFO), Marco Nicoletti (CTO) und Bruno Schneebeli (CHR). pd


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WaNderN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 19. Juni 2013 ⋅ Nr. 24

Interview

rundumpaket für Körper, Geist und Seele Wandern ist der Volkssport Nummer eins in unserem Land. Im Interview erklärt Lucia Probst, warum das so ist. Marcel Hähni und Florian Hofer

Lucia Probst, vor wenigen Tagen haben das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und des Bundesamt für Sport (Baspo) Bewegungsempfehlungen für ältere Personen herausgegeben. Empfohlen werden mindestens 2½ Stunden Bewegung pro Woche in Form von Alltagsaktivitäten oder Sport mit mindestens mittlerer Intensität. Das heisst, man sollte etwas ausser Atem kommen. Was trägt Wandern zur Gesundheit bei? Wandern ist meiner Meinung nach eine sehr gute Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen. Je nach Fitnessstand schwitzt man dann früher oder später, oder man entscheidet sich für eine leichtere oder strengere Wanderung. Es gibt

Zur Person Lucia Probst ist beim Verein Zuger Wanderwege Bereichsleiterin Wanderungen. Lucia Probst wohnt in Rotkreuz und führt mit ihrer Familie den Bauernbetrieb Mattenhof in Rotkreuz. mh

Tipps für Anfänger Für die erste ungetrübte Wandertour braucht man entsprechende Schuhe, den richtigen Rucksack und passende Bekleidung. Der Schuh darf sich an der Ferse nicht bewegen. Beim Bergabgehen dürfen die Zehen nicht vorne anstossen. Wer in den Bergen unterwegs ist, braucht hohe Schuhe, für Wanderungen im Tal reichen gute Trekkingschuhe. Rucksäcke müssen richtig eingestellt sein. Der Hüftgurt wird auf der Höhe des Beckens platziert und geschlossen. Die Schulterträger müssen angezogen werden. Die Wanderbekleidung ist heute multifunktionell. Die heutigen Wanderjacken sind Kälte, Wind und Regen abstossend. Starten Sie mit einer einfachen, lockeren und ausgeschilderten Wanderung. Steigern Sie sich je nach Motivation und Kondition. Schliessen Sie sich einer Gruppe Gleichgesinnter an. mh

so viele Wanderwege, dass es für alle etwas gibt.

Ist Wandern, salopp gesagt, etwas für Rentner und Langweiler? Viele Jugendliche, die etwas erleben wollen, suchen sich andere Betätigungsmöglichkeiten. Oder ist das ein Vorurteil? Es fragt sich, was man erleben möchte. Es gibt durchaus Wanderungen mit einem grossen Potenzial an Spass und Abenteuer. Immer mehr Jugendliche entdecken zudem das Wandern als Alternative zur stressigen Arbeitswelt und erleben in der Natur Ruhe und Erholung. Auch die Sportindustrie hat das Wandern entdeckt. Heute muss niemand mehr mit den roten Socken auf den Wanderweg. Wandern ist heute modern, auch für die jüngeren Menschen. Was weiss man über die Wirkung des Wanderns auf Geist und Seele? Es gibt einzelne Studien, die dem Wandern körperlichen und geistigen Ausgleich zusprechen, und auch auf mich wirken die Farben, die Düfte

Atemberaubend: Blick vom Wildspitz in die Berge. und die Musik der Natur, sei es das Singen der Vögel, der Wind in den Bäumen und vieles mehr, sehr beruhigend und entspannend. Ich kann so sehr

Wandern hält also nicht nur fit, sondern macht auch glücklich? Das finde ich auf jeden Fall. Beim Wandern erhalten Sie ein Rundumpaket für Körper, Geist und Seele.

In erster Linie hat der Verein den Auftrag vom Kanton, die Signalisation der Wanderwege in Ordnung zu halten. Die Wanderwege im Kanton Zug werden regelmässig von den zuständigen Streckenverantwortlichen abgelaufen, kontrolliert und die gelben Schilder bei Bedarf geputzt oder gereinigt. Zusätzlich organisieren wir Wanderungen für alle, die Freude am Wandern in der Gruppe haben.

Sie sprechen ja für den Verein Zuger Wanderwege. Was macht Ihr Verein genau?

Was ist Ihr ganz persönlicher Ratschlag für einen perfekten Wandertag? Lucia Probst: Mit der richtigen Ausrüstung (Schuhe, Klei-

viel Energie für den Alltag tanken, und manche Sorge hat an Bedeutung verloren.

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Dieser lauschige Ort, mit prächtiger Sicht über dem Zugersee, lädt nicht nur zum Baden ein. Schon zur Mittagszeit, bis in den Abend, verwöhnen wir Sie mit Grill-Spezialitäten und feinem Salat-Buffet.

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Kommen Sie doch vorbei und überzeugen Sie sich selbst. Das Badi-Team freut sich auf Ihren Besuch. Telefon 078 730 70 70

Foto edgar Peter

Die Oase am Zugersee

Routen

Hier noch drei Ideen zum Wandern in der region Die Verantwortlichen des Vereins Zuger Wanderweg haben drei Tipps für eine unvergessliche Wanderung hier im Kanton Zug zusammengestellt. Rundwanderung Hase – für Familien Den Ausgangspunkt für die signalisierte Rundwanderung Hase auf dem Zugerberg erreichen wir vom Bahnhof Zug mit dem Bus 11, fahren bis zur Talstation der Zuger Bergbahn und mit der Standseilbahn auf den Zugerberg. Von der Bergstation aus folgen wir dem Rundwanderweg Hase via Vordergeissboden zur Räbrüti. Dieser Wegabschnitt führt dem Skulpturenweg entlang. Auf dem Weg können wir mehrere Skulpturen entdecken. Der Weg führt weiter zum Hin-

Zuger Alpli hinauf zum Wildspitz. Über die Halsegg, Hürital, Cholerhöchi, Bomerhüttli steigt man dann auf dem einzigen Bergwanderweg im Kanton Zug wieder hinab nach Unterägeri. Der steile Aufstieg vom Zuger Alpli zum Wildspitz wird mit einer wunderbaren Rundsicht auf den Schwyzer Talkessel, das Ägerital, den Zugersee und die Zentralschweizer Alpen belohnt. Unterwegs hat es verschiedene Einkehrmöglichkeiten – wie das Zuger «Alpli», das Restaurant Pfaffenboden oder das Bergrestaurant Wildspitz. Auch Grillplätze sind entlang der Strecke vorhanden. Die Wanderung dauert zwischen sechs und sieben Stunden. mh

tergeissboden – Ewegstafel – Altenboden und zurück zur Bergstation der Zuger Bergbahn. Wer mit dem Kinderwagen oder einem Rollstuhl unterwegs ist, wählt bei Räbrüti den Weg auf der Strasse Richtung Fieselstuden via Hintergeissboden zurück zur Bergstation der Zuger Bergbahn. Dauer: 2 Stunden. Auf dem Zugerberg sind unter anderem drei Rundwanderungen (Hase, Fuchs und Hirsch) markiert. Alle drei Routen eignen sich besonders gut für Familien. Es gibt keine grösseren Steigungen zu bewältigen, und die Wege führen alle am beliebten Kinderspielplatz «Schattwäldli» vorbei.

Wildspitz – für Trainierte Der Wildspitz ( Rossberg) ist der höchste Punkt im Kanton Zug. Die anspruchsvolle Wanderung führt vom Zugerberg, über das Buschenchappeli,

Ratenpfad – für Gemütliche Der Raten ist Ausgangspunkt für ideale und geeignete Rundwanderungen für Familien, Einzelpersonen und

Gruppen, welche die Natur schätzen. Der Ratenpfad erläutert auf Schautafeln Themen, die für die Region wichtig sind: Wald, Tiere, Jagd, Naturschutz, Vögel, Korporation und Geschichte. Unterwegs laden zahlreiche Aussichtspunkte mit Grillplätzen zum Verweilen ein. Auf dem Ratenpfad können wir die Tier- und Pflanzenwelt kennen lernen oder auf dem Sinnespfad riechen, fühlen, schmecken und tasten. Dazwischen spaziert man in wunderbarer Natur und immer mit einem wirklich grossartigen Panoramablick auf den wahrhaft idyllischen Ägerisee. Mit dem Bus fahren wir via Oberägeri zum Ratenpass und folgen dann den entsprechenden Wegweisern. Für die Privatautos stehen auf dem Ratenpass Parkplätze zur Verfügung. Dauer: je ungefähr eineinhalb Stunden.

der Kartenmaterial), mit offenen Augen und Ohren auf unseren gut signalisierten Wanderwegen, und dann noch liebe Menschen, die mich auf meiner Wanderung begleiten, sind die beste Voraussetzungen für einen unvergesslichen Wandertag.

Der Verein Der Verein Zuger Wanderwege ist die vom Regierungsrat anerkannte Wanderweg-Fachorganisation im Kanton Zug. Als kompetenter und zuverlässiger Partner sind die Zuger Wanderwege Anlaufstelle für alle Belange des Wanderns und der Wanderwege im Kanton Zug. Der Verein Zuger Wanderwege initiiert Projekte, Leistungen und Aktivitäten auf kantonaler Ebene zur Förderung des Wanderns als sinnvolle Freizeitgestaltung und als wesentlicher Beitrag zur Gesundheitsförderung, zur touristischen Wertschöpfung und zum Naturverständnis. Er bietet zusätzlich geführte Wanderungen an. Die Zuger Wanderwege setzen sich nachdrücklich für ein attraktives, flächendeckendes und sicheres Wanderwegnetz im Kanton Zug ein und sind für den Unterhalt der Signalisation der Wanderwege zuständig. Mit einer Mitgliedschaft beim Verein Zuger Wanderwege unterstützen Sie diese wichtige Aufgabe zu Gunsten der Bevölkerung. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.zugerwanderwege.ch. mh

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WaNderN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 19. Juni 2013 ⋅ Nr. 24

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Biken

am Gotthard ist der Teufel los

Mit der richtigen Ausrüstung wird Wandern zum Spass für die ganze Familie.

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Blick ins Engadin.

pd

Stöckli Outdoor Sports

Fotografiekurs

Grosse Filiale in Cham

Für den augenblick

Für einen erfolgreichen Wander- oder Klettertag benötigt man auch die richtige Kleidung. Der Stöcki Outdoor-Laden in Cham, gleich bei der Autobahn, ist da eine gute Adresse. «Seit Mitte Oktober sind wir auch in Cham direkt an der Autobahn für unsere Kundinnen und Kunden da», sagt Stöckli-Geschäftsführer René Lang. «In unserer Filiale bieten wir neben einer grossen Auswahl zahlreiche Leistun-

gen und Vorteile für den perfekten Kundenservice – eben ganz Stöckli-like.» Als besonderes Bootfitting-Highlight vermessen die Outdoor-Spezialisten die Kundenfüsse mittels modernster Scan-Technologie von Ertl/Renz. «Damit wir mit ihnen die perfekten Schuhe für das nächste Trekkingerlebnis finden.» So gehören schmerzende Füsse der Vergangenheit an. Das Stöckli-Team berät die Kunden für ihr nächstes Abenteuer draussen in der Natur und rüstet sie aus von Kopf bis Fuss. «Wir geben ihnen gerne unsere Erfahrungen und Leidenschaft weiter», so Lang. pd

mit diesem Profi auf drei entspannte Fotowanderungen zu gehen.

Wandern und Fotografieren. Eine Mischung, die sich bewährt. Kann man doch die schönsten Augenblicke so bestens festhalten.

Die besten Foto-Hotspots Die Oberengadiner Seenlandschaft steht dabei genauso auf dem Programm wie die umliegende Berg- und Gletscherwelt. Gian Giovanoli kennt nicht nur die schönsten Ecken, sondern auch die besten Foto-Hotspots und gibt dazu wertvolle Tipps zu Blende, Verschlusszeiten und Bildaufbau. Bei den Picknicks unterwegs kann genauso gefachsimpelt werden wie bei

Er kennt nicht nur das Engadin wie seine Westentasche, Gian Giovanoli gehört auch zu den besten Landschaftsfotografen der Schweiz. Während der Fotowanderwoche im Hotel Rosatsch vom 26. bis zum 30 Juni haben Hobbyfotografen die einmalige Möglichkeit,

den gemeinsamen Abendessen. Das Angebot «Gians Engadiner Fotowoche» beinhaltet 4 Übernachtungen inklusive Halbpension, 3 Tage begleitetes Fotowandern, freie Benutzung des Wellnessbereiches mit Pool und Sauna sowie die kostenfreie Nutzung der Oberengadiner Bergbahnen. Buchbar ab 817 Franken im Einzelzimmer und 1434 Franken im Doppelzimmer. Weitere Information, auch zu den Teilnahmebedingungen, unter: http:// www.hotel-rosatsch.ch/zimmer-preise/angebote/sommer. html pd

Die Ferienregion San Gottardo bietet auf kleinstem Raum eine einzigartige Passlandschaft sowie ein Singletrail-Netz mit Möglichkeiten für Abenteuer. Selten findet man eine solche Natur- und Kulturvielfalt auf so kleinem Raum. Mehrere Sprachen und Kulturen kommen hier zusammen und vier Flüsse fliessen in vier Himmelsrichtungen. Die Gottardo-Bike-Arena verbindet alle Angebote der Region und kreiert stets neue. Schon jetzt gibt es Touren, Events und Rennen wie der Granfondo San Gottardo und das Alpenbrevet. In Blitzingen gibt es ein Bikerennen und es führen Teilabschnitte von der Tortour Challenge und Nutrixxion Mountain-Rally durch die Region. Die Staffetta del Gottardo eignet sich für mehrere Disziplinen. Weitere Veranstaltung: www.gottardobikearena.ch Insgesamt warten acht Alpenpässe in der Region San Gottardo auf ihre Bezwinger (Gotthard, Furka, Nufenen, Oberalp, Lukmanier, Susten, Grimsel, Klausen) inmitten einer mythischen Landschaft voller Gegensätze. Der Sage nach hat der Teufel die Teufelsbrücke gebaut. Diesen Sommer wird diese Geschichte im Freilichtspiel «Tyyfelsbrigg» in Andermatt auf die Bühne gebracht. pd

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Täglich 1000 Jobs von Zentralschweizer Unternehmen online. zentraljob.ch ist der regionale Online-Stellenmarkt der Neuen Luzerner Zeitung. Für alle Jobs von A bis Z. Und für alle Leute, die lieber finden als suchen. Übrigens: Wenn Sie automatisch über neue Jobs informiert werden wollen, dann registrieren Sie sich gratis für unser Jobmail. Macht’s klick?

Die besten Jobs in der Zentralschweiz.


l h a w r e Les

LESERINNEN UND LESER WÄHLEN DIE

Bedienung

mit Herz 2013

Das Telefon-Voting läuft bis 5. Juli 2013, 12 Uhr. Ganz einfach Telefonnummer wählen und damit Ihre Stimme abgeben.

Bedienung mit Herz 2012: Hirlanda Stäheli, AndreasKlinik, Cham

Die «Zuger Presse» dankt den vielen Einsenderinnen und Einsendern der Wahlvorschläge. Hier präsentieren wir Ihnen die zehn meistgenannten Vorschläge, aus denen nun die Gewinnerin der Wahl «Bedienung mit Herz» durch das Voting ermittelt wird. Wer gewonnen hat, erfahren Sie im Juli in der «Zuger Presse».

Lisbeth Betschart

Rita Bissig

Rebecca Dörig

Vincente Garcia

Florian Herger

0901 57 59 01 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

0901 57 59 02 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

0901 57 59 03 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

0901 57 59 04 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

0901 57 59 05 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

Manuela Imboden

Gabi Schnidrig

Silvia Schuler

Anchana Wai-Asa

Madeleine Zurfluh

0901 57 59 06 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

0901 57 59 07 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

0901 57 59 08 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

0901 57 59 09 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

0901 57 59 10 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

Brasserie Eichhof Cham

Medusa Baar

Café Schlüssel Menzingen

Fontana Baar

Rosengarten Holzhäusern

Schiff Unterägeri

Die/der Sieger/in der Wahl gewinnt ein Sleep around im Engadin für 4 Tage/3 Nächte für 2 Personen im Wert von Fr. 1300.–. Sie verbringen je eine Nacht in den Hotels Misani, Lej da Staz und La Rösa, jeden Abend 4-Gang-Menü, inklusive gratis Bergbahn und ÖV.

Gotthärdli Zug

Skylounge Zug

Zugersee-Restaurant Walchwil

Monsieur Baguette Zug

Unter allen Einsendern von Wahlvorschlägen und Abstimmenden verlosen wir 3 Digitalkameras Samsung ST77 (Wert je Fr. 149.–) Kostenlose Teilnahmemöglichkeit: Postkarte mit Kandidatenname und Absender an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug


freiZeit

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 19. Juni 2013 ⋅ Nr. 24

EVENTS

Veranstaltungskalender

KINDERZIRKUS VARIETé ZOTTELBÄR

Buben und Mädchen der Kindergärten Euw 1 und 2 sowie ihre Lehrpersonen veranstalten am Donnerstag, 20. Juni, den Zirkus Zottelbär. Beginn um 19.30 Uhr in der Ägerihalle in Unterägeri.

TANZEN CLUB 66 – TANZKURS MIT TANZTEE

Jeden Dienstag und Donnerstag, jeweils 16 bis 18.30 Uhr, Tanzschule Baar/Zug, Mühlegasse 18, Baar. Details unter: www.tanzschulebaar.ch

WORKSHOP DEM LERNEN AUF DIE SPRüNGE HELFEN!

Tipps für Eltern mit Kindern im Schulalter. «Gehirngerechte» Lernstrategien und Nützliches zur Lernförderung von Schulkindern am Samstag, 29. Juni, 14 bis 21 Uhr auf dem Zugerberg. CHF 75 inklusive Material und Abendessen. Anmeldung bei miriam.hess@ariadne.ch oder 041 758 01 32.

SCHNUPPERTAG FERNGESTEUERTE MODELLAUTOS

Samstag, 22. Juni, Schnuppertag des Mini-Car-Racing-Clubs Baar mit funkferngesteuerten Modellautos. Nur bei trockenem Wetter. Auskunft auf www.mcrcb.ch Wo: Aussenpiste neben Waldmannhalle Baar, Leihfahrzeuge vorhanden.

ZUGER TROPHy 4. ETAPPE IN MENZINGEN

Permanente Zeitmess-Strecke in sieben Etappen, für fünf Sportarten, Laufcup und Bergcup. Für Nordic Walking, Walking oder Running. Noch bis 12. Juli in Menzingen. www.zuger-trophy.ch

SCHIFFFAHRT APéRO MIT ZUGER PERSöNLICHKEITEN

Donnerstag, 20. Juni, Fahrt mit der MS Schwan und Gespräch mit dem Journalisten Rupy Enzler. Boarding ab 17.30, Abfahrt Bahnhofsteg 17.45. Rückkehr um 19.20 Uhr. Anmeldung unter 078 860 75 08.

KONZERT «SIE WüNSCHEN – WIR SPIELEN» «Wunschprogramm» am Theodorsfest Feldmusik Unterägeri, Jugendmusik Ägerital und Ägeri cantat, Sonntag, 23. Juni, 12 Uhr bis 13.45 Uhr, Birkenwäldli Unterägeri (Schlechtwetter: Pfarrkirche)

Zug

freizeitbetreuung Zentrum tal Die Abteilung Kind Jugend Familie der Stadt lädt zum Tag der offenen Tür in der neuen Freizeitbetreuung Zentrum Tal in der Turnhalle des Schulhauses Kirchmatt. Am Freitag, 21. Juni (16 bis 19 Uhr), kann man die neuen Räume besichtigen sowie Angebot und Team näher kennen lernen. Für Verpflegung und Getränke ist gesorgt. Offizielle Begrüssung und Einweihung: 17.00 bis 17.15 Uhr. pd

Ferienpass

Casino

Jodeln? Oder lieber aufs Boot?

Hélène Grimaud kommt nach Zug

Auf die Ferienpass-Kids warten nebst bekannten Anlässen wie Glasi Hergiswil, Lamatrekking, Radio Sunshine, Flughafen Kloten, Bergwerk Käpfnach, Tenniswoche, Schnuppersegeln, Heilkräuter selber pflücken oder Archäologentag auch ganz neue Herausforderungen wie: Reitspass, Bambushütten, SkemaKung-Fu-Tag, Yoga, Trachtentanz, Jodeln-Workshop, Cupcakes und Muffins oder Waldameisen, um nur einige

Bald sind Sommerferien, und wer zu Hause bleibt, kann beim Ferienpass mitmachen. zu nennen. 43 neue Themen konnten für das diesjährige

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Programm zusammengestellt werden. Nebst dem traditionellen Ferienpass bietet die GGZ versuchsweise zum zweiten Mal den Fepa-Club an. Ein zusätzliches Ganztagesbetreuungsprogramm für Kinder der 1. bis 6. Primarklasse. Der Fepa-Club richtet sich an berufstätige Eltern, die ein betreutes, abwechslungsreiches und interessantes Wochenprogramm für ihre Kinder während der

pd

langen Sommerferien suchen. Anmeldungen für die Clubwochen laufen seit April und werden beim GGZ-Ferienpass bis auf weiteres entgegengenommen. Den Vorverkauf des GGZ-Ferienpasses übernimmt auch dieses Jahr die UBS in Zug, Baar, Cham und Rotkreuz. Der Vorverkauf beginnt am Donnerstag, 20. Juni, um 9 Uhr und dauert bis Freitag, 28. Juni, 2013 um 12 Uhr. pd

tennisspektakel mit Agassi und Graf Dieser Event ist eine Europa-Premiere: Das Tennis-Promi-Paar Andre Agassi und Steffi Graf spielt im Juni in Zug. Ein einmaliges Event steht in Zug bevor: Steffi Graf, die erfolgreichste Tennisspielerin aller Zeiten, und ihr Ehemann Andre Agassi, der achtfache Grand-Slam-Sieger, werden am Samstag, 22. Juni, erstmals gemeinsam auf dem Tenniscourt zu erleben sein. Und zwar in der Bossard-Arena in Zug.

Unsere Zeitung verschenkt 3-mal 2 Tickets Der Sportanlass-Veranstalter Swiss Sports Events holt die ehemaligen Tennisasse für einen Charity-Anlass in die heiligen Hallen des EVZ. Im Mixed Double treten die beiden gegen Heinz Günthardt an, den ehemaligen Trainer von Steffi Graf, und Amélie

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Mit dem Stuttgarter Kammerorchester Nach ihrer krankheitsbedingten Absage kommt sie nun am Dienstag, 25. Juni, um 20 Uhr ins Theater Casino Zug. Mit im Gepäck hat sie das Stuttgarter Kammerorchester unter Leitung von Wolfram Christ und Beethovens 4. Klavierkonzert. Gespielt werden zudem Werke von Arnold Schönberg und Wolfganz Amadeus Mozart. pd

NOTFALL Notfallnummern

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb.

Bossard-Arena

Veranstaltungskalender der Zuger Presse

PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

Mauresmo, erste ATP Nr. 1 aus Frankreich und Olympiasiegerin in Athen 2004. Der Vorverkauf für das Sportspektakel ist bereits in vollem Gange. Wenige Plätze sind aber noch zu haben. Tickets gibts ab 108 Franken bei Ticketcorner über Internet oder an sämtlichen Vorverkaufsstellen. Mit ein bisschen Glück können Sie auch zwei Karten gratis erhalten. Unsere Zeitung hat nämlich 3-mal 2 Tickets hier auf der Redaktion liegen. Wenn Sie Karten möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch mit dem Stichwort «Tennis» bis zum Donnerstag, 20. Juni, 24 Uhr. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt und können die Tickets am Freitag tagsüber auf der Redaktion in der Baarerstrasse 27 in Zug abholen. pd Samstag, 22. Juni, 18.30 Uhr, BossardArena, Zug. Mehr informationen unter: www.swiss-sports-events.ch

ELTERN-NOTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Andre Agassi und Steffi Graf spielen am Samstag in der Bossard-Arena.

pd

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

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Eigentlich hätte Hélène Grimaud 2012 ins Theater Casino Zug kommen sollen. Und zwar wenige Tage vor Weihnachten. Nur wurde sie just dann krank und musste leider absagen. Die gute Nachricht ist: Das Konzert in Zug ist ihr offenbar so wichtig, dass Sie nun einen neuen Termin angeboten hat.

In den ersten drei Sommerferienwochen vom 8. bis 26. Juli gibt es mit dem GGZ-Ferienpass ein unterhaltsames Freizeitangebot für Zuger Kinder.

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Textzeile normal, 35 Zeichen

Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift

Erscheinungstermin:  Mittwoch,

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


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veraNstaltuNgeN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 19. Juni 2013 ⋅ Nr. 24

Ausstellungen

schweizer Jugendmusikfest in Zug

IMPressuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 108. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Stephanie Sigrist (ste) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch pd

Die Jugendmusik Baar, unter der leitung von sandro Blank, hat am Jugendmusikfest in Zug eine sehr gute leistung gezeigt. Nach nur vier Monaten vorbereitung (Dirigentenwechsel im Februar) erreichten sie in der Kategorie Mittelstufe mit 89,32 Punkten, nur 1,85 Punkte hinter dem sieger, den ausgezeichneten 7. rang von 20 rangierten. In der Overall-Wertung dieser Kategorie belegten die Jungmusikanten den 15. Platz von 50 Jugendmusiken. Herzliche gratulation zu dieser eindrücklichen leistung. pd

DRUCK Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt werden.

Donnerstag, 20. Juni, bis Mittwoch, 26. Juni 2013

Donnerstag

Freitag

tag, nur bei trockenem Wetter. www.mcrcb.ch, Waldmannhalle, 10.00–15.00.

Donschtig-Träff: Thema: Beobachten, Interpretieren, Denken – Schreiben, mit Monica Mutti (Schriftstellerin), RathusSchüür, 9.00.

Reformierte Kirchgemeinde: Chileplatzfäscht. Für die Kinder gibt es lässige Spiele rund um die Kirche, bei schönem Wetter Ponyreiten. Apéro ab 17.30. Ab 19.15 Festbetrieb mit Pizzawagen, Grillstand, Salatbuffet und vielem mehr. Chileplatzfäscht-Gottesdienst mit Taufe, mit Pfarrerin Vroni Stähli. Musik: Gätzi Musig, anschliessend Apéro, 18.15. Arizona, im Jugendraum, für Jugendliche ab der Oberstufe, 20.00.

Höllgrotten: Märchen für Kinder ab fünf Jahren. Erwachsenenmärchen ab 19.30. Info: www. zug-tourismus.ch, 17.30.

20. Juni

Rathus-Schüür: Philipp Galizia: Neues Programm: gratis zum Mitnehmen. Von Abenteuern und grossen Momenten, freundlichen Tieren und verrückten Menschen. Vorverkauf im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Telefon 041 769 01 43, Rathus-Schüür, 20.15. After Work Apéro: jeden Donnerstag, kalte Platte mit Köstlichkeiten. Victory Team, Victory Hall, 17.00. Mittagsclub: Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80, 11.45. Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00. Obligatorisches Schiessen: Veranstalter: Schützengesellschaft Baar, Schiessstand Wishalde, 17.30–19.00. Zen-Meditation: mit Alfred Betschard und Stefan Weibel. Telefon 041 760 45 50 oder info@ heilzentrum-baar.ch, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.00–20.10.

21. Juni

Feldmusik Allenwinden und Tromburi: Unterhaltungskonzert auf dem Schulhausplatz, bei schlechtem Wetter in der Aula. Eintritt frei, 20.00. Hauskonzert: der Blockflötenund Oboenklasse der Erwachsenenabteilung von Anna Linder. Musikschule, Kammermusiksaal Dorfmatt, 19.00. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé, 17.00–24.00. Jugikids: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.00– 19.15. Rocksack-Festival 2013: Aufwärmparty ab 20.00. Gratiseintritt, Allenwinden. www.rocksack-festival.ch Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Bahnmatt, 16.00. Fussballclub Baar: Dorfturnier auf dem Lättichgelände. 17.00 bis etwa 24.00. www.fcbaar.ch/ events

Zuger Senioren wandern: Mit S9 nach Hedingen. Wanderung: Feldermaastobel–Schladhau–Lochen–Bonstetten, Kaffeehalt im Restaurant Löwen. Weiterwandern nach Bütschacher–Schurten–Hedingen. Wanderleitung: Heidi Ineichen, Telefon 041 712 28 02, Bahnhof, 7.38.

Samschtig-Märt: auf dem Rathus-Schüürplatz, 8.30–11.30.

Jassen für Jedermann: Bäckerei Dorfplatz, Inwil. ab 14.00.

Mini-Car-Racing-Club: Funkferngesteuerte Modellautos auf der Aussenpiste. Schnupper-

samstag 22. Juni

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 15.00–24.00. Treff Allenwinden, 19.00–22.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. Sommerfest der Gugge Belcantos: in der ChugelrütiFesthütte, Sihlbruggstrasse unterhalb Wishalde. Ab 13.00 Kindernachmittag. Kuhfladenbingo 15.00 und 19.00, Auftritt der Belcantos, 18.00 bis 22.00 Musik von den Früeberg-Buebe. Barbetrieb bis 3.00. Rocksack-Festival 2013: ab 15.00. Eintritt 30 Franken, ab 18 Jahren. Mit wettersicherem Festzelt, Bands: Slop, Braggarts, Auburn Horses und anderen. Nahe Haltestelle Grüt, Allenwinden. Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Chollerstrasse 35 in Zug. Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00.

sonntag 23. Juni

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Wortgottesdienst, St. Wendelin, 9.00. Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst zum Thema: Harte Entscheidungen, 9.30. Cinématinée: Sommerkonzert des Schülerorchesters. Musikschule, Musikschule Dorfmatt, 10.30.

Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle Jugend, Turnhalle Sternmatt II, 14.00–18.00. Jugendcafé, 15.00–20.00. Treff Cube, 16.00–18.00. Naturfreunde: Wanderung auf den Schimbrig, T3. Treffen um 6.55 am Gemeindesaal, Abfahrt ist um 7.00. Trittsicherheit! Aufund Abstieg: 800 Meter, Dauer: etwa fünf Stunden, Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack. Keine Turn- oder Treckingschuhe. Nur bei guter Witterung. Anmeldung unter Telefon 079 613 35 23 oder 041 761 17 60.

montag 24. Juni

Katholische Kirchgemeindeversammlung: 19.30, Pfarreiheim St. Martin, mit Verabschiedung abtretender Mitarbeiter und Begrüssung der neuen Seelsorger und Seelsorgerinnen. Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Dienstag 25. Juni

Obligatorisches Schiessen: Veranstalter: Schützengesellschaft Baar, Schiessstand Wishalde, 17.30–19.00. Faustball für Interessierte: Turnhalle Wiesental, 19.30– 20.30. Männersportverein Baar, Info unter: 076 533 91 12. Frauenverein: Arbeitsnachmittag, Kontakt: 041 760 52 51. Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler, Pro Senectute. Auskunft: 041 761 49 78, Wiesental Spiegelsaal, 9.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Rita Schmid, Pro Senectute. Auskunft: 041 710 31 79, Waldmannhalle, 9.00. Alt Baar aktiv: Eucharistiefeier, Martinspark, 16.45.

Zen-Meditation: Lindenstrasse 10, 19.30–21.30. www.imakoko.ch

mittwoch 26. Juni

Zap Around: Sommerkonzert des Jugendorchesters. Musikschule, im Reformierten Kirchgemeindehaus, 19.30. Unternehmerfrühstück: Thema: Vom Soldatenmesser zur Weltmarke, mit Carl Elsener, CEO Victorinox AG. Anmeldung: Fax 041 769 02 90 oder www.baar. ch/unternehmerfruehstueck Gemeinderat, Restaurant Sport Inn, 7.30–9.00. Robispielplatz: Grundbetrieb. Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. Info bei Jürg Geeser, Telefon 076 533 91 12. Krafttraining: TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00– 21.40. Meditation mit Musik: mit Alfred Betschard und Stefan Weibel. Telefon 041 760 45 50 oder info@ heilzentrum-baar.ch, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.30. Spielplausch: Neue und alte Brett- und Kartenspiele neu entdecken. Spielregeln werden erklärt, Ludothek, Rathausstrasse 4, 20.00. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde, 14.00–16.00. Jugendcafé, 14.00–22.00. Alt Baar aktiv: Gedächtnistraining mit Rita den Otter, Bahnmatt, 14.30. Pensioniertenhöck, Ausflug in den Walter Zoo, Gossau. Anmeldung unter Telefon 041 761 10 91. Café Dorfplatz, 8.30. Eucharistiefeier, Pflegezentrum, 10.00.

Himmel und Höll, einfach himmlisch Herbarium-Ausstellung: Wundertiere und Blütenpracht. Die Ausstellung ist geöffnet bis Donnerstag, 4. Juli, täglich von 9–17 Uhr. Bis Samstag, 5. Oktober, lädt noch die Staudenscheune mit ihrer Licht- und Toninstallation ein, die ihre Besucher jeweils nach dem Eindunkeln bezaubert. staudenscheune der Höllgrotten. Jeweils Freitag und samstag nach . d em eindunkeln bis 24 uhr. www.hoellgrotten.ch

Bunte Bilderwelt von fünf Zuger Künstlern Noch bis Mittwoch, 31. Juli, ist die künstlerische Vielfalt bei Müller Rahmen zu bewundern. Gemeinsam stellen aus: Anny Merkofer, Brigitta Andermatt, Christa Blättler, Elisabeth Stevens und A . Ineichen. Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag 9–12 uhr.

Dean Williams, Beyond the Obvious Jenseits des Offensichtlichen. Dean Williams bewegt sich Richtung Konkretismus. Mit Farben und Formen schafft er emotionale und dynamische Kompositionen auf Leinwand. Noch bis Ende Juni. galerie arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14–18 und samstag 13–17 uhr.

Ernst A. Rubli und Regula Wyss Noch bis Samstag, den 6. Juli, zeigen die beiden Künstler aussergewöhnliche Schmuck-Objekte und Bilder in Schwarz-weiss. schmuck galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 10–12 und 14– 18 uhr, samstag 10–12 uhr.

Bibliothek Trips mit Kids, von Ursula Kohler Unternehmungslustige Familien haben in der Schweiz zahlreiche Möglichkeiten, ein spannendes Wochenende zu verbringen. Wären da nicht die zeitraubenden Vorbereitungen. Hier setzt der FamilienReiseführer «Trips mit Kids» an. Wer Neues entdecken möchte, findet unter den 20 Wochenendtipps bestimmt eine zündende Idee. Im Mittelpunkt steht das Unterwegssein: zu Fuss, mit dem Velo, auf Inlineskates, im Kanu, mit Schneeschuhen oder mit dem Zug. Jeder Vorschlag umfasst eine pfannenfertige zweitägige Tour. Doch jede Familie hat ihre eigenen Vorlieben. Deshalb werden die Routen mit vielfältigen Varianten ergänzt. Hinweise auf Highlights und Infotexte runden die Ausflugstipps ab. 190 s., Werd verlag, 2013. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche..


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