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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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PPA 6002 Luzern – Nr. 25, Jahrgang 108
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Mittwoch, 26. Juni 2013
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Rechnungsgemeinde
Der Souverän soll seine Meinung kundtun Morgen dürfte es viele Inwiler an der Gemeindeversammlung haben. Drei der total acht Geschäfte befassen sich mit dem Quartier.
Weitere Traktanden
Claudia Schneider Cissé
Moderates Wachstum lautet ein Schlagwort, das der Kanton wie auch die Gemeinden seit einiger Zeit immer mal wieder verlauten lassen. Davon ist in Baar vorderhand nichts zu spüren. Nachdem die Bevölkerung kürzlich über die geplante Grossüberbauung Unterfeld informiert wurde (siehe «Zugerbieter» vom 29. Mai), ist ein weiteres Grossprojekt bereits so weit gediehen, dass es an der Gemeindeversammlung von Morgen Donnerstag dem Souverän vorgelegt werden kann: Ebenfalls auf der Grenze Baar/Zug, jedoch im Quartier Inwil, weist der Bebauungsplan Lüssi Göbli eine Fläche von etwa 26 000 Quadratmetern auf. Darauf sind rund 180 Wohnungen geplant. Die Zufahrten sollen über die Göbli- und die Baarermattstrasse erfolgen. Während der öffentlichen Auflage des Projekts Ende 2012 wurden in Baar keine Einwendungen gemacht, und die von der kantonalen Vorplanung erhobenen Vorbehalte sind bereits bereinigt.
Das Quartierzentrum soll gestärkt werden In Inwil werden in absehbarer Zeit noch weitere Grossprojekte wie die Baarermatt realisiert. Inwil wird also weiterwachsen. Auch deshalb kommt dem Projektierungs-
An der Rechnungsgemeinde wird unter anderem die Schlussabrechnung der Erneuerung der Schule Inwil vorgelegt. Ein weiterer Antrag befasst sich mit dem Foto Daniel Frischherz Dorfplatz, der rechter Hand hinter dem Schulhaus liegt. Grob im Gebiet der drei Kranen am linken Bildrand liegt das Gebiet Lüssi Göbli. kredit für die künftige Gestaltung des Inwiler Ortskerns einige Bedeutung zu. Aktuell schliessen Quartierrestaurant und Café-Bäckerei an eine verkehrstechnisch gefährliche Kurve der Durchgangsstrasse an. Das lässt sich grundsätzlich nicht ändern. Doch der «Platz» soll als Begegnungszone derart umgestaltet werden, dass die Sicherheit der Fussgänger massgeblich gesteigert werden kann. Gleichzeitig soll die sowieso fällige Erneuerung der Bachüberbauungen erfolgen. Diese allein für sich würde um die 850 000 Franken
kosten. Für die gesamte Neugestaltung des Quartierzentrums rechnet die Gemeinde mit rund 2,7 Millionen Franken. Die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) ist der Meinung, dass der Unterschied dieser veranschlagten Kosten dann schon einen bedeutenden Vorteil für die Quartierbewohner bringen muss, um sich zu rechtfertigen. Sie äussert sich auch kritisch zur vorgesehenen, wie sie sagt «extremen» Temporeduktion von 50 auf 20 Stundenkilometer, wobei jeder, der gelegentlich durch den Ortskern von Inwil fährt, weiss,
dass die Gegebenheiten schon heute kein Tempo 50 erlauben, wenn man als Autofahrer nicht Menschenleben gefährden will.
Die Gemeinde kam mit einem hellblauen Auge davon Mit der Bauabrechnung für die Schulhauserneuerung steht Inwil ein weiteres Mal auf der Traktandenliste. Die RGPK lobt zwar das verantwortungsvolle Verhalten der Abteilung Planung/Bau, das dazu geführt habe, dass die Kreditüberschreitung nur 1,07 Prozent (356 350 Franken) beträgt. Sie kommt aber auch
zum Schluss, dass die Gemeinde mit einem hellblauen Auge davongekommen sei. Sie schlägt deshalb vor, dass künftig Controlling, Dokumentation und Registratur optimiert werden. Ausserdem regt die Baukommission an, dass bei künftigen gemeindlichen Projekten der Kostenplaner nicht mehr im Generalplanerteam integriert, sondern extern gestellt werden soll. Insgesamt wird die Bauabrechnung jedoch von beiden Seiten zur Genehmigung empfohlen. Gemeindeversammlung: Donnerstag, 27. Juni, 19.30 Uhr, Gemeindesaal.
Das erste Geschäft befasst sich mit der Rechnung 2012. Sie weist einen Aufwandüberschuss von 4,7 Millionen Franken aus. Budgetiert war ein Minus von 7,67 Millionen. Erfahrungsgemäss werden die gemeindlichen Finanzen Stoff für Wortmeldungen liefern. Weniger Gesprächsstoff dürfte der Baukredit für den Neubau der Fussgängerbrücke Neufeld bieten. Baukommission und RGPK erwarten von der Gemeinde, dass sie für die Zeit der Ausführungsarbeiten einen provisorischen Übergang erstellt, um die Sicherheit von Kindergarten- und Schulkindern zu gewährleisten. Die Teilrevision Bebauungsplan Rathausplatz kommt aufgrund einer Einsprache vor die Gemeindeversammlung. Diese betrifft jedoch die kantonale Bushaltestelle am Kreuzplatz, die in absehbarer Zeit verlegt und definitiv gestaltet werden soll. Betreffend der CVP-Motion «Begegnungszone Baar Zentrum» macht der Gemeinderat deutlich, dass das Verkehrsaufkommen zu hoch für eine Umsetzung ist. Er schlägt aber vor, im Bereich Zugerstrasse, Dorfstrasse, Rathausstrasse eine Tempo30-Zone einzuführen. In seiner Antwort auf die Motion «Tangente – Rigistrasse» schlägt der Gemeinderat vor, einen externen Verkehrsplaner zu be auftragen, die Gesamtsituation zu analysieren. csc
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 26. Juni 2013 ⋅ Nr. 25
St.-Thomas-Chor
Wer will mithelfen, Zuhörer zu verzaubern? die Eigenschaft haben, die Zuhörer zu verzaubern und auf Weihnachten einzustimmen. Um der Strahlkraft der beiden Kompositionen gerecht zu werden und den Zuhörern ein nicht alltägliches Hörerlebnis bieten zu können, sucht der Chor nun Verstärkung.
Für sein Adventskonzert sucht der St.-Thomas-Chor in Inwil noch gesangliche Verstärkung. Probenstart ist Ende August. Der St.-Thomas-Chor in Inwil wurde vom bekannten Zuger Bläser-Ensemble Kolinbrass angefragt, ein gemeinsames Adventskonzert zu veranstalten. Ariane Inglin, die Dirigentin des Chores, war gleich von Anfang begeistert von dieser Idee. Verspricht doch die ungewöhnliche Besetzung, ein vierstimmiger gemischter Chor in Kombination mit einem BlechbläserEnsemble, einen besonders festlichen Klang, der wunderbar in die Adventszeit passt.
Alle Eigenschaften für ein besonderes Musik-Erlebnis Die «Festliche Singmesse» von Siegfried Singer besitzt alle Eigenschaften für ein aussergewöhnliches musikalisches Erlebnis. Es wechseln sich strahlende Sätze, die von den
Im Dezember dieses Jahres führt der St.-Thomas-Chor ein gemeinsames Adventskonzert mit dem bekannten Zuger Bläser-Ensemble Kolinbrass auf und sucht zu pd diesem Zweck noch begnadete Sängerinnen und Sänger.
Geprobt wird jeweils am Dienstagabend in Inwil Projektstart ist am Samstag, 31. August, wenn die Werke kennen gelernt werden. Die Proben finden dann – mit Ausnahme der Herbstferien – jeweils am Dienstagabend in Inwil statt. Das Konzert in St. Thomas ist auf den 14. Dezember festgelegt. Alle interessierten Sängerinnen und Sänger sind herzlich eingeladen, sich bei Ariane Inglin oder Präsidentin Ruth Bürge zu melden. Für den St.-Thomas-Chor: Ariane Inglin
Blechbläsern eingeleitet werden, mit besinnlichen Teilen, die vom Chor alleine gesungen
Ariane Inglin: a.inglin-torelli@bluewin.ch oder 041 760 62 07; ruth Bürge: e.buerge@bluewin.ch oder 041 761 31 93.
Sonniges Alter
Wohnbaugenossenschaft Familie Baar
Beeindruckender Ausflug ins Kloster Etwa zwanzig Pensionärinnen und ein Pensionär begleiteten das Team des Vereins Sonniges Alter ins Kloster Engelberg. Bereits auf der Fahrt wurde gesungen, und es fanden rege Gespräche statt. Nach Ankunft starteten wir unseren Rundgang in der Klosterkirche. Frau Miller gab uns einen Einblick in die Geschichte des Klosters, und Pater Patrick erzählte uns einige Details über die Orgel – übrigens mit 9097 klingenden Pfeifen die grösste Orgel der Schweiz – danach lauschten wir seinem kräftigen Orgelspiel. Anschliessend ging es durch die langen Gänge des Klosters zum Barocksaal. Auch hier hörten wir den interessanten Ausführungen zu. Im Gastrefektorium wurde uns Kaffee und ein feiner Erdbeerkuchen serviert. Als Abschluss wurden wir in das Tugendzimmer geführt, das mit Intarsien von Bruder Columban Louis ausgestattet ist. Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus, und wir waren von den «Bildern in Holz» sehr beeindruckt. Im Klosterladen deckten wir uns mit einem «Mitbringsel» ein, stiegen in den Car, und nach gut einer Stunde erreichten wir Baar. Dieser sonnige Tag in Engelberg wird auch in unserem Herzen in sonniger Erinnerung bleiben. Für das Sonnige Alter: Annelies Landert
Gratulation Ruth Nussbaum wird bald 90 Jahre alt
Am 1. Juli feiert Ruth Nussbaum im Altersheim Martinspark ihren 90. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich und wünschen ihr einen frohen und sonnigen Festtag, gute Gesundheit sowie Wohlergehen. red
werden, ab. Daneben wird der St.-Thomas-Chor aber auch ein Werk singen, das ohne Be-
gleitung auskommt: «Advent der Christenheit» von Lorenz Maierhofer. Beide Komponis-
ten verstehen es meisterhaft, eingängige, aber nie banale Stücke zu schreiben, welche
Baarer Prominenz an einer GV Seit 50 Jahren existiert die WBG Baar Familie. Zur Jubiläums-GV erschienen altbekannte Gäste. Präsident Martin Beck konnte über 60 Mitglieder zur Jubiläumsgeneralversammlung der Wohnbaugenossenschaft (WBG) Familie
Baar empfangen. Die Genossenschaft wurde vor 50 Jahren in Baar gegründet und ist die älteste mit dem Zweck, preisgünstige Wohnungen zur Verfügung zu stellen. Unter den Anwesenden waren auch einige Gründer, ehemalige Vorstandsmitglieder und alt Gemeindepräsidenten, der Landammann Beat
Blickten mit der WBG Familie Baar auf das Jahr 2012 zurück: Die ehemaligen Vorstandsmitglieder Robi Widmer (links), Frowin Andermatt, Beatrice Bossart, pd Paul Jäger, Josef Landolt, Jules Binzegger und Cornel Dudle.
Villiger und Vizegemeindepräsident Paul Langenegger. In seinem Jahresbericht strich der Präsident hervor, dass die Wohnbaugenossenschaft gut aufgestellt und erfolgreich ist. Dies wurde durch die Kassierin bei der Vorstellung der Rechnung vom letzten Jahr deutlich.
Den Vorstand und den Aktuar für drei weitere Jahre gewählt Die Vorstandsmitglieder Martin Beck, Präsident, Irene Suter, Kassierin, Rita Delaloye, Vermietung, Meiri Weiss, Bauchef, Thomas Fürer, Beisitzer, und Walter Lipp, Aktuar, wurden alle für drei weitere Jahre in ihrer Funktion bestätigt. Nach dem offiziellen Teil bedankten sich die Gemeinde, der Landammann sowie Pirmin Frei, Präsident CVP, für die geleistete Arbeit und das Engagement der Wohnbaugenossenschaft. Ein Nachtessen sowie angenehme Gespräche und Ehrungen rundeten den Anlass ab. Für die WBG Familie Baar: Walter Lipp, Aktuar
pd
Dank Lesen konnte Baarer Bub abheben Leandro Catarci gewann letztes Jahr beim Lesesommer einen Helikopterflug. Seinen flug konnte er diesen Monat in vollen Zügen geniessen. pd Anzeige
Leserbrief
Prinzip der Nachhaltigkeit einhalten Der ehemalige Finanzchef des FC Baar wendet sich an den Verein. Aus sportlicher Sicht hätte ich es dem FC Baar sehr gewünscht, nicht absteigen zu müssen, speziell für die Spieler. Leider aber hat es nicht gereicht. Dies zeigt einmal mehr, dass der Erfolg nicht käuflich ist. Als ehemaliges Vorstandsmitglied mit dem Ressort Finanzen habe ich immer mehr als beliebt gemacht, dass man nur mit gesunden Finanzen aufsteigen soll, sonst sollte man es lieber bleiben lassen. Weiter sollte man langfristig
planen, damit der Abstieg und allfällige Trainerentlassungen keine Themen sind. Beides aber wurde beim FC Baar zum Thema. Ich hoffe sehr, dass der FC Baar und deren Vorstand auch die Finanzen im Auge behält und nicht den vergangenen Aufstieg und nun den Wiederaufstieg mit allen finanziellen Mitteln kaufen will! Dies wäre schade, denn der frühere Vorstand hat seine Arbeit sehr gut gemacht und den FC Baar unter anderem auch finanziell sehr gesund übergeben. Nach der letzten GV sind ja bereits einige Reserven durch Unvorhergesehenes aufgebraucht worden.
Ich hoffe sehr, dass der Vorstand nicht nur aus sportlicher Sicht, sondern auch aus finanzieller Sicht seine Hausaufgaben machen wird und vor allem auch beim Ressort Finanzen das sportlich-klassische Wort «Nachhaltigkeit» anwendet und einhält! In diesem Sinne Hopp FC Baar, Aufstieg ja, aber nur, wenn es die Finanzen langfristig erlauben. Ich werde die kommende Saison wieder gerne aus der Ferne beobachten und freue mich jetzt schon auf den nächsten Besuch auf dem Lättich-Areal. Oliver Betschart, ehemaliger Finanzchef des FC Baar
Mittwochs-Hit im Juni/Juli/August <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQ0NAIAF4wkQw8AAAA=</wm>
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 26. Juni 2013 ⋅ Nr. 25
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Verein Frohes Alter
Polizei
«Es war die Erfüllung meines Traums»
Pizzakurier rammte Auto seitlich-frontal
Am 28. Juni geht Kurt Stadler, der seit zehn Jahren die Baarer Altersheime geleitet hat, in Pension. Was wird bleiben? Marcus Weiss
Unsere Zeitung hat mit dem engagierten «Macher», der viele Neuerungen einführte, über das Fazit seiner Arbeit und die allgemeine Situation im Seniorenbereich gesprochen.
Herr Stadler, Sie haben seit 2003 beide Baarer Altersheime geführt, Ende Monat werden Sie nun pensioniert. Welche Gefühle bewegen Sie in diesen letzten Arbeitstagen? Ich habe ziemlich gemischte Gefühle, denn ich verlasse einen Job, der für mich der erfüllendste meiner ganzen Karriere war. Vom technischen bis hin zum komplexen menschlichen Problem, für alles musste man Lösungen finden. Dies ist sehr belebend und schärft den Geist. Andererseits freue ich mich natürlich darauf, bald mehr Zeit für meine zahlreichen Hobbys zu haben. Versetzen wir uns zurück ins Jahr 2003. War Ihr Weg zum Amt eines Altersheimleiters damals quasi vorgezeichnet, oder haben Sie diese berufliche Position überraschend erhalten? Nein, vorgezeichnet war mein Weg ganz und gar nicht. Ich war dreissig Jahre lang Elektroingenieur in der Industrie, bevor ich mich beruflich
«Ein typisches Zeichen für die Individualisierung ist, dass wir kaum noch Doppelzimmer vergeben können.» Kurt Stadler, abtretender Leiter altersheime völlig neu ausgerichtet habe. Während meiner langjährigen Tätigkeit als Ausbildungsleiter habe ich immer wieder gespürt, dass mich soziale Themen und das Zwischenmenschliche besonders interessieren. Das Seniorenzentrum Reusspark bei Wohlen, wo ich eine grosse bauliche Sa-
überaus wichtig geworden.
nierung sozialverträglich organisieren durfte, hat mir quasi den Einstieg in die Sparte ermöglicht. Dass man hier in Baar damals gerade einen Quereinsteiger für die Leitung der Altersheime suchte, war ein Glücksfall, für den ich heute noch dankbar bin.
Vor kurzem ist das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs für das neue Seniorenzentrum Bahnmatt vorgestellt worden. Bedauern Sie es, die Umsetzung dieses grossen Erneuerungsvorhabens nicht mehr als Altersheimleiter begleiten zu können? Einerseits ist es sicher bedauerlich, andererseits kommt mit dem Projekt auch sehr viel Arbeit auf meinen Nachfolger zu. Ich finde es daher positiv, dass sich nun neue Kräfte dieser Aufgabe widmen können. Ein schönes Beispiel, wie gut sie darauf vorbereitet sind, ist unsere Hauswirtschaftsleiterin, die in der Ausbildung zur Facility Managerin steht. Ich meinerseits habe mit meinem Team umfangreiche Vorarbeit geleistet und mein Fachwissen auf diese Weise eingebracht.
Sind die Baarer Altersheime eine andere Institution geworden, seit Sie die Leitung übernommen haben? Ja, ich hoffe schon, dass gerade die Pflegeheime einen etwas anderen Ruf erhalten haben. Selbstbestimmung im Alter hat für mich eine enorm hohe Priorität, und die Leute sollen nicht einem rigorosen Tagesplan unterworfen sein, wie dies früher einmal der Fall war. Deshalb habe ich auch den Hotellerie-Teil vom pflegerischen Bereich deutlicher abgetrennt, damit eine Abwechslung entsteht und nicht dieselben Personen einmal als Krankenpfleger und einmal als Servierpersonal im Zimmer der Pensionäre stehen. Hat sich auch die Einstellung der Öffentlichkeit gegenüber älteren Menschen geändert? Man ist sicher sensibler geworden bei diesem Thema, ganz einfach auch deshalb, weil die Leute immer älter werden. Es ist aber leider eine Tatsache, dass die Angehörigen kaum noch Zeit haben, sich um ihre älteren Familienmitglieder zu kümmern. Die Besuche in den Heimen sind seltener und kürzer geworden. Dies hat auch viel mit der heutigen Arbeitswelt und der geforderten Mobilität zu tun. Hätten Sie an Ihrem ersten Arbeitstag als Baarer Altersheimleiter gedacht, dass Sie diesem Amt so lange treu bleiben würden? Ja, ich wollte dieses Amt bis zu meiner Pensionierung ausüben. Dies war mein Ziel, denn ich hatte eine riesige Energie und ein gewaltiges Interesse in die berufliche Neuorientierung und Weichenstellung gesteckt. Dass mein Traum in Erfüllung gegangen ist, erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit. Was werden für Sie die schönsten Erinnerungen sein? Einerseits die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden, all die inspirierenden Momente, wo man gemeinsam mit dem Team etwas gestalten konnte. Andererseits natür-
Ist es schwierig in Ihrem Beruf, sich mit dem Gedanken anzufreunden, plötzlich selbst die Rolle eines Pensionärs einzunehmen? (Lacht). Nein, ich denke, es ist nicht schwierig für mich. Die Erfahrung in diesem Bereich macht mich gelassen. Ausserdem bin ich von Haus aus ein Mensch, der Veränderungen liebt.
Kurt Stadler hat viele Pläne für die Zeit nach seiner Pensionierung. Dass er nun selber zu den Senioren zählt, nimmt der langjährige Leiter der Baarer Foto mwe Altersheime gelassen. lich die Begegnungen mit den Bewohnern. Eine über 90-jährige Dame schrieb ein Gedicht für jedes Fest, das wir feierten. Es gab auch demente Personen, die sich unglaublich freuten, wenn man ein paar Worte mit ihnen wechselte, und dann für Stunden oder gar Tage ein Strahlen auf dem Gesicht hatten.
Worin bestanden die grössten Herausforderungen? Gutes Pflegepersonal zu finden und die Voraussetzungen zu schaffen, dass alle Führungspersonen ihren Job gut wahrnehmen können, war immer wieder eine Herausforderung. Das Personal dem schwankenden Pflegebedarf in den Heimen anzupassen, ist ebenfalls nicht ganz leicht. Hinzu kamen die stetig stei-
genden Erwartungen der Pensionäre ans Essen. Wir haben nun jeweils zu den Essenszeiten einen Koch vor Ort, der die Verbindung zur Küche herstellt und Fragen beantwortet. Die Resonanz der Bewohnerschaft auf diese Neuerung ist geradezu euphorisch.
Man liest öfter, dass nun eine Generation ins Pensionsalter komme, die vom gesellschaftlichen Aufbruch der 1950er- und 1960er-Jahre geprägt sei. Wirkt sich dieser Mentalitätswandel auch auf die Bewohnerschaft der Baarer Altersheime aus? Das merken wir seit Jahren. Ein typisches Zeichen für die Individualisierung der Menschen ist, dass wir kaum noch Doppelzimmer vergeben können. Ausserdem ist alles, was mit Dienstleistung zu tun hat,
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Haben Sie Pläne für die Zeit nach der Pensionierung? Ich möchte meine Aktivitäten als Sänger ausbauen, öfter Panflöte und Percussion spielen, mehr lesen, mehr Sport treiben und Ausflüge machen. Ausserdem freue ich mich darauf, mehr Zeit für die Enkelkinder zu haben. Fast komme ich ein wenig in Stress, was ich als Erstes machen möchte. Eine Ausrüstung für abstraktes Malen habe ich auch schon länger gekauft ... Wo werden für Ihren Nachfolger die grossen Herausforderungen liegen, und was möchten Sie ihm mit auf den Weg geben? Im Bereich Mitarbeiter in der Pflege wird es weiterhin herausfordernd sein. Der finanzielle Druck, gerade von Seiten der Krankenkassen, wird zunehmen. Ich bin aber überzeugt, dass Johannes Kleiner, der mein Amt übernimmt, darin ebenso viel Beglückendes findet wie ich. Als kleine Weisheit kann ich ihm mitgeben: Mit einem Schuss Humor fällt alles leichter, auch wenn es mal etwas turbulenter zugehen sollte.
Auf der Kreuzung Rathausstrasse/Neugasse prallten am vergangenen Donnerstag zwei Autos ineinander. Der Unfall ereignete sich kurz vor 12.30 Uhr, als ein vom Stadtzentrum kommender 27-jähriger Pizzakurier links in die Neugasse einbiegen wollte. Dabei verweigerte er einem von eben da kommenden 30-jährigen Automobilisten den Vortritt, worauf es zu einer seitlich-frontalen Kollision kam. Der mutmassliche Unfallverursacher verletzte sich leicht. Der Rettungsdienst Zug brachte den 27-Jährigen in Spitalpflege. Es entstand ein Sachschaden von rund 25 000 Franken. Ein Fahrzeug erlitt Totalschaden. pd
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Dienstag, 18. Juni, 8.45 Uhr, Bahnhofstrasse. In einem Wohn- und Geschäftshaus löste die Brandmeldeanlage wegen Arbeiten eines Handwerkers Alarm aus. pd
Demnächst Ebeler Chilbi mit Märlizelt und Musik
Nicht nur die Inwiler Kinder dürften sich auf diesen Anlass freuen: Am kommenden Sonntag ist Ebeler Chilbi. Der von der Fröschenzunft Ebel, der Nabia und dem St.Thomas-Team organisierte Anlass beginnt mit einem Gottesdienst, geht weiter mit dem traditionellen Festbetrieb mit Speisen aus aller Welt. Es gibt einen Kinderflohmarkt, einen Spielparcours und ein Märlizelt. Auftritte der Dirty Hands und der Band Young Winds krönen die Chilbi. pd Sonntag, 30. Juni, 10 bis 16 Uhr, Inwil.
Jassfreudige sind herzlich willkommen
Einmal im Monat ist Jassnachmittag in Inwil, das nächste Mal am 4. Juli. Willkommen ist, wer immer Freude am Jassen hat. Gespielt wird, was gewünscht wird. Auch neue Leute sind stets willkommen, beim Jassplausch mitzumachen. pd Donnerstag, 4. Juli, ab 14 Uhr, Café-bäckerei Dorfplatz, Inwil.
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RathausPost rathauspost
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 26. Juni 2013 ⋅ Nr. 2013 25 · Nr. 25 Zuger presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Juni
schulen Baar personelles abschied und aufbruch Ende schuljahr 2012/13
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runo stebler hat als sekundarlehrer während 37 Jahren schülerinnen und schüler auf dem Weg zur Berufsfindung begleitet. Gut zehn Jahre führte er seine schule, das sternmatt II, als schulleiter durch die bewegte Zeit verschiedener schulentwicklungsprozesse. thomas huwyler wurde 1974 als reallehrer an die schulen Baar gewählt. auch er übernahm Führungsverantwortung, zuerst als schulhausvorsteher in Inwil, dann als schulleiter der os sennweid, seit 2007 als prorektor. Bruno stebler und thomas huwyler gehen nach 37 und 39 Dienstjahren, wach und vielseitig interessiert, in pension. Dank ihres unermüdlichen Einsatzes vor und hinter den schulkulissen hinterlassen sie wegweisende spuren, denen wir sorge tragen. unser Dank und unsere Wünsche begleiten sie in eine gesunde, glückliche Zukunft.
24 Kolleginnen und Kollegen zieht es weiter. sie stellen sich neuen beruflichen herausforderungen, brechen auf in die Welt oder konzentrieren sich auf ihre Mutterrolle. auch ihnen danken wir für ihren kürzeren oder längeren Einsatz, für ihr engagiertes schaffen für und mit schülerinnen und schülern. Wir wünschen ihnen für die Zukunft nur das Beste. auch für 165 oberstufenschülerinnen und -schüler heisst es am 5. Juli 2013 abschied nehmen. sie haben ihre schulpflicht erfüllt und damit ein erstes ausbildungsziel erreicht. Bereit für die Zukunft brechen sie auf zu neuen Lebenswelten. Wir freuen uns mit ihnen. Mögen sie ihre Neugier, ihre jugendliche unbeschwertheit behalten, herausforderungen als Chancen packen und unterwegs das Ziel nicht aus den augen
verlieren. unsere besten Wünsche begleiten sie. am 19. august 2013 ist für 210 neue Kindergartenkinder schulstart. Wir heissen sie herzlich willkommen, freuen uns auf die gemeinsame Zeit und wünschen Kindern und Lehrpersonen schon heute gutes Gelingen. am Mittwoch, 22. Mai 2013, waren alle neuen Lehrerinnen und Lehrer zu einem Einführungsnachmittag in die os sennweid eingeladen. Ziele dieser Zusammenkunft waren das persönliche Kennenlernen, der Einblick in aktuelle schulentwicklungsthemen und die Klärung organisatorischer und administrativer Fragen. unsere Bilder entstanden an diesem Nachmittag. Lehrpersonen, die nicht fotografiert sind, konnten nicht anwesend sein oder wurden später angestellt. Wir wünschen allen ein gutes ankommen.
Klassen- und Schulhauszuteilung 2013/14 Kindergarten von Deschwanden rita
allenwinden 2
Fischer Nicole Kurmann Gerda Jund sonja rütimann Nicole Biechler Laura Bircher Lucia Gauch Fabienne Wyss Zeynep rindlisbacher rahel schmidli Martina rutz Ines
Dorfmatt a Marktgasse ps sennweid Inwil Inwil allenwinden sternmatt I Inwil Wiesental sternmatt I sternmatt I
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Bild 1: Wir bleiben im Gleichgewicht- Lucia Bircher, Carla röösli, rita von Deschwanden, rahel rindlisbacher, ruth huber, roswitha Casaulta. Bild 2: Gemeinsam, stark in die Zukunft wachsen – sarah schmid, Michèle Zürcher, rita Burtscher, Franziska Cancela, Frédéric rüeger. Bild 3: Vollgas voraus – Zeynep Wyss, Laura Biechler, Nicole rütimann. Bild 4: schritt für schritt zum Ziel – sonja Jund, Gerda Kurmann, Nicole Fischer, Fabienne Gauch, Ines rutz, Martina schmidli.
Den senioren gefällts im hello baarzug Die neuen alterswohnungen an der stadtgrenze sind bezogen
siegrid Fick, glücklich im neuen Zuhause.
Adresse der Vermieterin Genossenschaft für alterswohnungen, c/o Cami-Casa Gmbh, Kannenbühlstrasse 20, 6280 hochdorf telefon 041 910 52 04, info@cami-casa.ch, www.alterswohnungen-baar.ch
Gross und gute Qualität Im Laufe der letzten Monate wurden die 28 Wohnungen an der Grabenstrasse 1e–f bezogen. Die Gemeinde kaufte sie für knapp 16 Millionen Franken. Mit der Genossenschaft für alterswohnungen, die die Wohnungen vermietet und bewirtschaftet, wurde eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen. Wir haben uns bei der Mieterschaft erkundigt, wie es sich dort lebt. Übereinstimmend kamen lobende rückmeldungen über die schönen, hellen, gut eingerichteten und grosszügigen räume. Eine Mieterin rühmte die komfortable Dusche, nachdem sie in ihrer früheren Wohnung immer umständlich in die Badewanne habe steigen müssen.
Nicht im Dorfzentrum oder in Dorfnähe zu leben, scheint kein problem zu sein. unisono wurde die gute anbindung an den öffentlichen Verkehr gerühmt. Bus und stadtbahn seien ideal. Zugezogene aus Blickensdorf und Inwil betonten die für sie wesentlich verbesserte situation. Im Grossen und Ganzen scheint man mit dem preis-Leistungs-Verhältnis zufrieden, ja, sehr zufrieden zu sein. Bemängelt wurde der ziemlich weite Fussweg mit dem Kehrichtsack zu den modernen unterflur-Containern. Zudem macht Nachbarschaftslärm an den Wochenenden, oft bis in die Nacht hinein, zu schaffen. aber man habe mit den Nachbarn jetzt das Gespräch aufgenommen.
Auch dezentral lebt sichs gut Mehrheitlich hielten die auskunftsfreudigen seniorinnen und senioren fest, dass es eine grosse umstellung gewesen sei, ihr Quartier nach so langer Zeit, oft mehreren Jahrzehnten, zu verlassen. Für die einen war der Wegfall der nachbarschaftlichen Beziehungen der grösste Einschnitt, für die anderen das räumen eines ganzen hauses oder einer grossen Wohnung. und doch scheinen sich die Interviewten gut auf diesen Wechsel vorbereitet zu haben und bereuen den Entscheid nicht.
Wohnen mit Service eher als Zukunftsoption schliesslich wurde nach der Nutzung des service-angebots, das im Mietvertrag eingeschlossen ist, gefragt. Dass das angebot besteht, wird grundsätzlich positiv gewertet. Die meisten Befragten meinten jedoch, sie würden es zurzeit noch kaum nutzen. Man sei froh, zu wissen, dass eine ansprechperson, Informationen, hilfen und weitere Dienstleistungen zur Verfügung stehen, wenn man diese später einmal brauche. Viele der Mieterinnen und Mieter sind näm-
lich noch rüstig, selbstständig zu Fuss, mit Bus, Bahn, Fahrrad oder gar eigenem auto unterwegs. Mit dem umzug in die neue Wohnung haben sie aber für Zeiten vorgesorgt, wenn die altersbeschwerden zunehmen oder sich gar eine pflegebedürftigkeit einstellt.
Impressum «Rathauspost» amtliches publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei rathausstrasse 2 postfach, 6341 Baar telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 28. august 2013
aus deM rathaus
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 26. Juni 2013 ⋅ Nr. 25
Baugespanne Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 2, 6341 Baar, Retentionsanlage im Gebiet Obere Rebhalde mit Bau einer Meteorleitung sowie fischereirechtliche Bewilligung und Rodung mit Ersatzaufforstung auf GS Nrn. 3935, 2945, 2096, 2125, 1871,1885, 2126, 2830, 2833, 2836, 2127, 2282, 2281, 2217, 2271, 3529, 3760, 2106, 2068 und 2100, Obere Rebhalde / Gewerbestrasse, Einsprachefrist bis 10. Juli 2013. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich
Kantonale Schülermeisterschaften im Freibad Lättich am 3. Juli 2013 Das Freibadbecken 50m und die Sprunganlage sind am Mittwoch, 3. Juli 2013, von 13.30 bis zirka 15 Uhr für die Wettkämpfe reserviert und für die Öffentlichkeit geschlossen. Alle anderen Schwimmanlagen im Freibad mit der Liegewiese, das Hallenbad und das Restaurant sind für die Öffentlichkeit offen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Freitag 28.6.2013 Donnerstag 4.7.2013 Freitag 5.7.2013
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Einwohnergemeinde Präsidiales/Kultur www.baar.ch
Löschzug Allenwinden Löschzug Inwil Löschzug Blickensdorf
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Der Verein Abenteuerspielplatz führt in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Kind und Jugend das diesjährige
Robifest zum Thema Musik durch. Samstag 29. Juni 2013, 12 bis 17 Uhr, auf dem Gelände des Abenteuerspielplatzes Robi Baar Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat
Mitteilungen zum Schuljahreswechsel Einteilung der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2013/14 Die Schülerinnen und Schüler wurden von ihren bisherigen Klassenlehrpersonen über die Klassen-, Zimmer- und Lehrerzuteilung im nächsten Schuljahr mündlich orientiert. Ausnahmen: Die Einteilung in die Kindergärten und 1. Primarklassen wurde den Eltern schriftlich bekannt gegeben. Die Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufenklassen werden ebenfalls vom Rektorat schriftlich bis Ende der ersten Sommerferienwoche über die Klassenzuteilung orientiert. Umteilungen Alle Schülerinnen und Schüler, die anderen Klassen zugeteilt werden müssen (Repetition oder andere Gründe) erhalten eine persönliche Mitteilung über die neue Einteilung bis spätestens Ende Juli 2013. Schulbeginn: Montag, 19. August 2013 08.1 5 Uhr 2. bis 6. Primar- und Oberstufenklassen 09.00 Uhr 1. Primarklassen 13.30 Uhr Kindergärten Start Fachunterricht Neuzuziehende Schülerinnen und Schüler Noch nicht angemeldete neu zugezogene Schülerinnen und Schüler sind beim Schulrektorat (Schule Dorfmatt B, Telefon 041 769 03 30) anzumelden. Ohne vorherige Anmeldung beim Rektorat dürfen keine neuen Schülerinnen und Schüler in die Klassen eintreten. Öffnungszeiten des Rektorats während der Sommerferien Das Schulrektorat ist während der Sommerferien wie folgt geöffnet: Montag, 8. Juli bis Freitag, 19. Juli 2013 sowie Montag, 5. August bis Freitag, 16. August 2013 jeweils von 8 bis 9.30 Uhr. Wir bitten Sie, Telefonanrufe ebenfalls zwischen 8 und 9.30 Uhr zu tätigen. Vom Montag, 22. Juli 2013 bis Freitag, 2. August 2013 bleibt das Rektorat geschlossen. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern erholsame Ferien und einen guten Start ins neue Schuljahr.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Du kannst einfache Instrumente basteln und damit rasseln, zupfen, klopfen – was dir Spass macht. Du kannst einen Rhythmusworkshop besuchen und verschiedene Trommeln und Schlaginstrumente ausprobieren. Du kannst auf einem Postenlauf allerlei über Musik erfahren – die Geräusche und Stimmen der Natur hören. Du kannst deinen Hunger und Durst in der Festwirtschaft stillen. Das Fest findet nur bei schönem Wetter statt. Bei unsicherer Witterung findest du die Info auf www.robi-baar.ch. Bei Fragen: info@robi-baar.ch Wir freuen uns auf Gross und Klein! Das Robi-Team und Markus Trachsel von der Fachstelle Kind und Jugend Baar.
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch
Verkehrssicherheit durch gute Sichtverhältnisse Sehen und gesehen werden ist für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Durch gute Sichtverhältnisse wird die Verkehrssicherheit erhöht und Schulwege können sicherer gemacht werden. Wir möchten die Anstösser von Strassen sowie Fuss- und Radwegen auf die gemeindlichen und kantonalen Bestimmungen in Bezug auf das Auflichten und Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und Grünhecken aufmerksam machen. Überhängende Äste über dem Strassengebiet müssen bis auf die Höhe von 4 ½ Meter, gemessen ab Fahrbahn, zurückgeschnitten werden. Sie dürfen Beleuchtungsanlagen, Verkehrszeichen und dergleichen nicht beeinträchtigen oder verdecken. Über Trottoirs und separat geführten Radwegen muss die lichte Höhe mindestens 3 Meter betragen. Sträucher und Grünhecken müssen auf die Grenzlinie der Strasse oder des Weges zurückgeschnitten werden. Besonders im Bereich von Einmündungen / Kreuzungen müssen die Sträucher und Grünhecken so zurückgeschnitten werden, dass die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird und die Sichtverhältnisse jederzeit gewährleistet sind. Wir danken allen Grundeigentümern die ihre Unterhaltspflicht erledigt haben und erwarten, dass die noch ausstehenden Arbeiten baldmöglichst vorgenommen werden. Leisten Sie Ihren Beitrag zur Verhütung von Unfällen und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe.
Öffentliche Auflage Baulinienplan mit Nutzungsbeschränkung «Retentionsanlage im Gebiet der Oberen Rebhalde», Baar Im Gebiet der Oberen Rebhalde soll eine Retentionsanlage realisiert werden. Mit dem geplanten Rückhaltebecken wird anfallendes Hangwasser abgefangen, zurückgehalten und anschliessend dosiert abgeleitet. Der geplante Bau der Retentionsanlage auf GS Nr. 2106 wird mittels eines gemeindlichen Baulinienplans gesichert. Nach erfolgter Vorprüfung durch die Baudirektion werden die folgenden Unterlagen öffentlich aufgelegt: – – – –
Gemeinderatsbeschluss vom 23. Februar 2011 Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 16. Mai 2011 Baulinienplan «Retentionsanlage im Gebiet der Oberen Rebhalde», Situation 1:500 Technischer Bericht «Ableiten von Hangwasser im Gebiet der Oberen Rebhalde» vom 28. Mai 2013
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Aktuell Personelles
Am 1. Juli 2013 nehmen zwei Personen ihre Arbeit bei der Einwohnergemeinde Baar auf: Fabia Patocchi, Baar, verstärkt das Team der Gemeindebibliothek. Fabia Patocchi ist Diplom Bibliothekarin und hat zusätzlich das Nachdiplom Information und Dokumentation erlangt. Sie bringt langjährige, fundierte Erfahrung als Bibliothekarin mit. Fredi Rütimann, Hausen am Albis, nimmt als Mitarbeiter Werkdienst / Gärtner seine Arbeit auf. Fredi Rütimann hat eine Berufslehre als Baumschulist absolviert. Er hat breite Erfahrung im Bereich Gärtnerei, Gartenbau und Unterhalt von Grünanlagen. Wir heissen Fabia Patocchi und Fredi Rütimann herzlich bei uns willkommen und wünschen ihnen viel Freude bei ihrer Arbeit. Ende Juni 2013 verlassen drei Mitarbeitende die Einwohnergemeinde: Cécile Ulrich geht nach über 20 Jahren als Mitarbeiterin bzw. Leiterin Kasse im Hallen- und Freibad Lättich in die wohlverdiente Pension. Peter Gamma, Sachbearbeiter Signalisation / Parkierung verlässt die Gemeinde nach 14 Dienstjahren, um eine neue Herausforderung beim Kanton anzunehmen. Mirat Morina, ehemaliger Lernender Fachmann Betriebsunterhalt Hausdienst, hat die Gelegenheit wahrgenommen, nach der Lehre in einem befristeten Arbeitsverhältnis erste Berufserfahrungen zu sammeln. Cécile Ulrich, Peter Gamma und Mirat Morina wünschen wir alles Gute für die Zukunft und danken ihnen für ihren Einsatz für die Einwohnergemeinde Baar. Neue Öffnungszeiten Haupturne
Der Gemeinderat hat die Urnenöffnungszeiten für die Haupturne im Schulhaus Sternmatt I angepasst. Die Haupturne schliesst in Zukunft eine halbe Stunde früher, um 11.30 Uhr. Die Regelung gilt erstmals für die Abstimmungen vom 22. September 2013. Es ist weiterhin möglich, jeweils am Donnerstag und Freitag vor den Abstimmungs- bzw. Wahlsonntagen die persönliche Stimmabgabe im Gemeindebüro während der Öffnungszeiten abzugeben. Bei den Urnenbüros in Allenwinden und Inwil bleiben die Öffnungszeiten unverändert. Baubewilligungen
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Genereller Entwässerungsplan (GEP) – GEPNachführung «Retentionsanlage im Gebiet der Oberen Rebhalde», Baar Der GEP der Gemeinde Baar 1996 muss im Bereich des Gebietes Obere Rebhalde angepasst werden, weil die Ableitung von Hangwasser aus der Landwirtschaftszone durch das Siedlungsgebiet bis anhin nicht berücksichtigt ist.
Die Auflage erfolgt von Freitag, 21. Juni 2013, bis und mit Montag, 22. Juli 2013, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar.
Gestützt auf § 37 i.V.m. § 39 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) des Kantons Zug vom 26. November 1998 liegen im Erdgeschoss der Gemeindeverwaltung, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, vom 21. Juni 2013 bis 22. Juli 2013 während den Büroöffnungszeiten folgende Unterlagen zur öffentlichen Einsichtnahme auf:
Zum Baulinienplan kann gemäss § 38 Abs. 2 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) des Kantons Zug vom 26. November 1998 während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einsprache erheben, wer vom Plan berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Unterlassung hat. Danach beschliesst der Gemeinderat den Baulinienplan.
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Einwohnergemeinde Baar Planung / Bau
Einwohnergemeinde Baar Planung / Bau
Gemeinderatsbeschluss vom 23. Februar 2011 Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 16. Mai 2011 Retentionsanlage im Gebiet der Oberen Rebhalde, Situation 1:2000 Erläutender Bericht vom 14. Oktober 2010
Verena und Heinz Dünnenberger, Rigistrasse 26, Baar, vertreten durch Jego Bau AG, Rothusstrasse 5b, Hünenberg: Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 521a, b und c, sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 489, Rigistrasse 26. ZUWEBE, Untere Rainstrasse 31, Baar, vertreten durch archetage Architekten ETH / SIA / HTL, Lättich-strasse 8, Baar: Solaranlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 2434a auf GS Nr. 3353, Inwilerriedstrasse 43. Peter Schmid, Oberinkenberg, Baar: Dacherweiterung beim Gebäude Assek. Nr. 1856b mit dachintegrierter Solaranlage auf GS Nr. 967, Oberinkenberg, Koordinaten 684 578 / 225 357, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. www.baar.ch / Telefon 041 769 01 11
26. Juni 2013 Li/sb
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Baar
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 26. Juni 2013 ⋅ Nr. 25
Skulpturenpark
Baar aus einem neuen Blickwinkel sehen nun sogar tiefer ausfallen. «Im Moment rechnen wir mit Sponsoreneinnahmen von ungefähr 40 000 Franken», sagt Emmenegger. «Wir sind sehr kostenbewusst und handeln jeweils Sonderpreise aus», verrät die Kulturbeauftragte. «Glücklicherweise lassen sich auch die meisten Anbieter, Lieferanten und Mitarbeiter auf solche speziellen Konditionen ein, da sie ebenfalls vom Projekt begeistert sind.»
Die Vorbereitungen für die am 13. August eröffnende Ausstellung «Skulpturen in Baar» laufen auf Hochtouren. Stephanie Sigrist
«Nach langer Arbeit freue ich mich darauf, endlich das Resultat zu sehen und das Echo der Besucher zu hören», erzählt Nelly Strässli. Die Zugerin ist Mitglied des Projektleitungsteams für die ab August geplante Ausstellung «Skulpturen in Baar». Momentan ist das dreiköpfige Team, das neben Strässli aus der Kulturbeauftragten Claudia Emmenegger und Galerist Gert Billing besteht, unter anderem daran, das Konzept für die öffentlichen Führungen durch die Ausstellung festzulegen. «Anfang Jahr gaben wir die ausstellenden Künstler bekannt und veranstalteten an der Gewerbeausstellung einen Wettbewerb, bei dem die Besu-
«Die Werke sollen einen Bezug zum Ort haben, an dem sie ausgestellt werden.» Claudia Emmenegger, Kulturbeauftragte
cher die Ausstellungsorte anhand kleiner Fotografien erkennen konnten. Ausserdem holten wir die Bewilligungen bei der Gemeinde und den Grundstückeigentümern ein, stellten zwei Kunstvermittler
Das Dorf- oder Stadtzentrum soll aufgewertet werden Die Begeisterung ist auch beim organisierenden Team spürbar. «Ich bin sehr gespannt auf die Reaktion der Besucher», meint Billing. Er könne sich bereits lebhaft vorstellen, wie die Skulpturenausstellung aussehen werde, doch in echt sei es immer noch besser. «Man weiss ja nie, ob wir es als Dorf- oder als Stadtzentrum bezeichnen sollen, doch was wir wissen, ist, dass
wir dieses Zentrum mit den Skulpturen aufwerten wollen», sagt der Galerist schmunzelnd. «Die Werke sollen einen Bezug zum Ort haben», führt Emmenegger weiter aus. Das Ziel sei, dass die Baarer einen anderen Blickwinkel auf ihre Heimat erhalten. «Vielleicht entdeckt man ja auf diese Weise noch Nischen, an denen man zwar täglich vorbeigeht, die einem aber nie wirklich auffallen», so die Kulturbeauftragte. Wer die bekannten Orte in Begleitung in neuem Licht erleben möchte, kann dies in einer der öffentlichen Führungen tun. Sie sind kostenlos und können ohne Voranmeldung besucht werden. Die Führungen finden ab Donnerstag, 15. august, jeweils Montag von 18 bis 19 Uhr, Donnerstag von 12.15 bis 12.45 Uhr und Samstag von 10.30 bis 12 Uhr statt. Treffpunkt ist der Bahnhof. Weitere Infos zur ausstellung und den Führungen: www.skulptureninbaar.ch
Wo welche Künstler ausstellen werden
Verleiht dem Dorfzentrum mit der Skulpturen-Ausstellung Farbe: das Projektteam bestehend aus Nelly Strässli (links), Foto ste der Kulturbeauftragten Claudia Emmenegger und Galerist Gert Billing. ein und aktualisieren laufend unsere Website», klärt Emmenegger über den Stand der Vorbereitungen auf. Das Trio konnte bereits einen kleinen Erfolg verzeichnen. An Baarer Schulen waren Ausschreibungen für Workshops für Schulklassen und Lehrer verschickt
worden. «Der Rücklauf war enorm. Rund 950 Kinder aus 63 Klassen meldeten sich an», freut sich die Kulturbeauftragte. Dafür habe man neben den zwei bereits angestellten Kunstvermittlern zwei weitere angestellt. Trotz der personellen Aufstockung werde das
Budget strikt eingehalten, versichert Emmenegger. Von der Gemeinde war an der Gemeindeversammlung vom Juni vergangenen Jahres ein Kostendach von 250 000 Franken für das zuvor umstrittene Projekt bewilligt worden. Dieser Betrag könnte dank Sponsoren
# Micha Aregger: Migros Eingangsbereich # Claude Seeberger: Stützmauer Bahnhofplatz Nord # Eva Christen, Inés Hubacher, Heidi Nil und Carmela von Arx: Wiese neben dem Bürgergemeindehaus # Emil Gut: Platz hinter der Neumühle # Remo Hegglin: RathausPlatz # Bernhard Huwiler: beim Altersheim Martinspark # Silvana Iannetta: Bänkli
im Dorfzentrum # Eugen Jans: Veloständer beim Bahnhof # Kari Joller: Martinspark # Niklaus Lenherr: Bahnhofplatz Nord # Guido Loeckx und Elisabeth Oppenheimer: Park & Ride, Bahnhof # Markus Uhr und Pierro Maspoli: beim Spielplatz hinter der alten Migros # Andrea Röthlin: bei der Rathus-Schüür # Norbert Stocker: Kirche # Markus Uhr: Gleis 1 am Bahnhof. ste
Zum Gedenken Wenn die Sonne des Lebens untergeht, dann leuchten die Sterne der Erinnerung. Nach einem schönen und erfüllten Leben ist heute mein lieber Edi, unser Papi, Opi und Schwiegervater friedlich eingeschlafen.
Eduard Zumbach-König
Nun ruhe aus und schlaf in Frieden, hab tausend Dank für Deine Müh, Wenn Du auch bist von uns geschieden, in unseren Herzen stirbst Du nie.
3. Mai 1928 – 22. Juni 2013
In stiller Trauer und mit grosser Dankbarkeit für alles Gute, das wir erfahren durften, nehmen wir Abschied von unserem Vater, Grossvater, Urgrossvater und Bruder
Wir vermissen dich und werden dich immer in unseren Herzen behalten.
Peter Stierli-Schnüriger
3. April 1920 bis 13. Juni 2013
Theresia Zumbach-König Astrid und Hugo Schmitter-Zumbach Edi und Judith Zumbach-Kälin mit Lilian und Pirmin Verwandte und Freunde <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUws7Q0sQQAYvCSpw8AAAA=</wm>
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Trauerfeier:
Nach einem langen, erfüllten Leben bist Du in Deinem geliebten Heim eingeschlafen. Deine Güte und Dein grosses Herz werden immer in unserer Erinnerung bleiben. Wir danken Dir für alles, was Du für uns getan hast. In grosser Liebe
Samstag, 29. Juni 2013 um 9.30 Uhr in der Friedhofskapellle Baar, anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUws7SwNAcAH8lG9A8AAAA=</wm>
Traueradresse: Edi und Judith Zumbach-Kälin, Deinikonerstrasse 28, 6340 Baar Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Spitex Kanton Zug PC 60-324131-2.
Todesfälle Baar 23. Juni Capetola-Schleiss Antonio, geboren am 6. Februar 1937, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 28. Juni, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 21. Juni Baar Gabriel-Melliger Margrith, geboren am 30. April 1936, wohnhaft gewesen an der Grabenstrasse 1 e. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 5. Juli, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Baar Behija Harambasic, geboren am 15. Mai 1930, wohnhaft gewesen in der Bahnmatt 4.
18. Juni
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Peter und Ottilia Stierli-Kempf Raphaela Stierli Matthias und Sarah Stierli-Cotting mit Giulia und Loris Bernadette und Markus Blaser-Stierli Remo und Regula Blaser-Brunner mit Larisa Daniel Blaser Beat und Karin Stierli-Kleiner Fabienne Stierli Michelle Stierli Abschiedsgottesdienst: Mittwoch, 03. Juli 2013 um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar und anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Traueradresse: Peter Stierli, Chlingenstr. 17, 6340 Baar
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GROSSER JUBILÄUMSWETTBEWERB
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AMAg NeWS Ausbildung
Vielfältige Auswahl an Berufen bei Amag Spätestens in der Oberstufe stellt sich Schülerinnen und Schülern die Frage nach dem beruflichen Lebensweg und dazu gehört es, sich für Berufe zu interessieren, die den eigenen Vorstellungen entsprechen könnten. Markus Meienberg
In diesem Stadium sind auch Eltern und Lehrpersonen gefordert, weil sie den Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite stehen sollen. Dies erfordert seinerseits möglichst gute Kenntnisse zum Berufsangebot und zu den damit verbundenen Ausbildungsmöglichkeiten.
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Nachwuchsförderung: Kurt Walker, Ausbildungsverantwortlicher bei Amag Retail Zug, mit Lernenden. reich Technik bildet die Amag auch angehende Berufsleute im kaufmännischen Bereich aus: den/die Detailhandels-
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Bedienung mit Herz 2012: Hirlanda Stäheli, AndreasKlinik, Cham
Die «Zuger Presse» dankt den vielen Einsenderinnen und Einsendern der Wahlvorschläge. Hier präsentieren wir Ihnen die zehn meistgenannten Vorschläge, aus denen nun die Gewinnerin der Wahl «Bedienung mit Herz» durch das Voting ermittelt wird. Wer gewonnen hat, erfahren Sie im Juli in der «Zuger Presse».
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Kultur
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Festival
Ausstellung
rocksack mit Eigenerkennungswert
Kunst geniessen, nicht interpretieren
Arbeiten am neuen Album für den einzigen Gig in diesem Sommer. Auburn-Horses-Sänger René Portmann bestätigt: «Es ist klein, familiär, mit tollen Leuten. Wir würden definitiv immer wieder zum Rocksack zurückkehren.» Auburn Horses erinnerten mit ihrem Retro-Sound an die rockigeren – und besseren – Momente von Lenny Kravitz.
Sieben Bands und eine familiäre Atmosphäre brachten weit über 200 Musikfans am fünften Rocksackfestival zum kollektiven Abrocken. Lukas Schärer
Nachdem die Aufbauarbeiten wetterbedingt teilweise turbulent verliefen, konnte das diesjährige «Rocksack» am Freitagabend bei besten Bedingungen starten. Eröffnet wurde der rockige Reigen durch die beiden Zuger Bands
«Nach einigen Bierchen finden wir sowieso: Lasst es uns wieder tun!» Markus «Jeff» Bär, OKMitglied «rocksack» Thin & Crispy und Troimer, die rund 100 Zuschauer auf das Festivalgelände in Allenwinden ziehen konnten. Tags darauf ging es bereits am Nachmittag los – und dies traditionell mit einem Auftritt der Band Slop. Auf deren wortwörtlichem Mist ist das «Rock-
Gitarrenwände und poppige Melodien: When They Wake rockten das Festival. sack» gewachsen, wie sich Slop-Gitarrist und OK-Mitglied Marco «Bello» Andermatt erinnert: «Das Festivalgelände ist der Hof, auf dem ich aufgewachsen bin. Den Schweine-
stall habe ich später zum Übungsraum umgebaut.» Was dort mit kleineren Privatkonzerten entstand, wuchs über die Jahre zu einem ausgewachsenen Festival mit Eigen-
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erkennungswert. Auch die auftretenden Bands sind vom speziellen Charme des Allenwindner Festivals begeistert. Die Gruppe Auburn Horses aus Zug unterbrach sogar ihre
Die Band Karma Revenge gab das letzte Konzert überhaupt Weiter ging es mit When They Wake, die moderne Härte mit eingängigen, fast schon poppigen Melodien verknüpften. Und mit «Satellites» hatte das junge Trio einen echten Hit auf seiner Setliste. Zuletzt verabschiedeten sich Karma Revenge mit ihrem letzten Konzert überhaupt von ihren zahlreichen Fans. OK-Mitglied Markus «Jeff» Bär zeigte sich rundum zufrieden: «Auch dieses Jahr sind wir finanziell gerade herausgekommen. Dies ist auch das Ziel – und natürlich ein gutes Essen für unsere rund 30 freiwilligen Helfer.» Und es sieht gut aus, dass es wohl in zwei Jahren ein weiteres «Rocksack» geben wird. Bär meinte lachend: «Nach einigen Bierchen finden wir sowieso: Lasst es uns wieder tun!»
Konzert
Posaunen gaben den ton an – auch bei einer uraufführung Die Feldmusik Allenwinden hat zum Frühlingskonzert geladen und mit ihrem Programm einmal mehr begeistert. Daniela Sattler
Das Frühlingskonzert der Feldmusik darf in Allenwinden nicht fehlen. Am vergangenen Freitagabend war es wieder so weit. Zahlreiche Fans und Liebhaber der Blasmusik waren am Freitag der Einladung der FMA nachgekommen. Das Konzertprogramm, mit dem sich Dirigent Patrik Stadler und sein Orchester in die Sommerpause verabschiedeten, versprach auch einige musikalische Überraschungen.
Das «Kleinste Quartett der Welt» zu Gast Die Posaunen gaben an diesem Abend den Ton an, und das
Posaunen-Quartett TrombUri präsentierte als Gastformation die Vielseitigkeit sowie den Klangfarbenreichtum ihrer Instrumente auf beeindruckende Weise. «Momentan sind wir das kleinste Quartett der Welt», scherzte Stadler, der die Formation vor rund 20 Jahren gemeinsam mit Urs Zenoni gegründet hatte. Seit dem Austritt eines Mitglieds im Frühjahr 2012 bestreiten die Posaunisten ihre Anlässe nämlich als Trio. «Wir sind natürlich bestrebt, das Quartett wieder zu komplettieren» so Christoph Schmid, der Dritte im Bunde. Aber auch als Trio boten die Musiker imposante Unterhaltung – und sogar eine Uraufführung. «Tempi passati», das eigens für die Formation komponierte Werk des Urners Alfred Zwyer, wurde nämlich erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgetragen. Und das Trio überzeugte auch im ge-
meinsamen Spiel mit der Feldmusik. So etwa bei «Jazzy Trombones». In dieser Komposition von Charles Michiels hat die Posaune Priorität. Und die Spieler, die sich in klanglicher Harmonie präsentierten, begeisterten die Zuhörer.
Heisse Rhythmen und brillante Soli beeindruckten Publikum Die Feldmusik eröffnete ihren Konzertteil mit dem «Marche de la Cavalerie Ardennaise» von André Waignein. Danach ging es Schlag auf Schlag und Ton auf Ton zu Frank Pleyers «Sechserl-Polka» über. Aber auch lateinamerikanische Rhythmen und Werke mit orientalischem Charakter standen auf dem Programm. «Ich wusste schon als Kleinkind, dass das Cornet mein Instrument ist», erklärte Yvonne Schmid nach dem Konzert. Schmid hatte im musikalischen
«Diese Gemälde müssen nicht zwingend in gegenständliche Symbole übersetzt werden. Sie sind einfach schön anzuschauen», sagt Anna Marie Arrigoni über die Leinwandbilder von Dean Williams. Dennoch seien sie mehr als nur Dekoration, denn: «Die Bilder haben ein Subtilitätssystem dahinter.» In ihrer Galerie wird die Ausstellung «Beyond the Obvious – Jenseits vom Offensichtlichen» noch bis Ende Monat gezeigt. Dean Williams hat als Grafiker und Werbedesigner zahlreiche Kampagnen für die renommierte Werbeagentur Wirz umgesetzt. Heute ist er Inhaber seiner eigenen Agentur, doch im Vordergrund steht für ihn die Malerei. Seine Bilder wurden auch schon in Grossbritannien, Frankreich, Ägypten und Dubai ausgestellt.
Der Betrachter der Bilder wird mitten ins Geschehen gezogen «An diesem Künstler mag ich, dass er jede Farbe bewusst angelegt hat. Anders als bei abstrakten Gemälden hat er ein fest angeordnetes Farbsystem», schwärmt Arrigoni. «Man könnte jede einzelne Form herausnehmen.» Die emotionalen und dynamischen Kompositionen von Farben und Formen auf der Leinwand ziehen den Betrachter denn auch mitten ins Geschehen. Mittendrin war Arrigoni, als der Maler seinen Bildern den letzten Schliff verpasste. «In der Galerie angekommen, fand Dean Williams plötzlich, es sei nötig, den Gemälden noch einen Titel zu geben. Dies tat er dann spontan vor Ort», erzählt die Galeristin. Dass die Titelgebung erst kurz vor der Ausstellung stattfand, hat sie zuvor noch nie erlebt. «Mit Künstlern kann man sich immer wieder auf Überraschungen gefasst machen.» Stephanie Sigrist Die Ausstellung hat noch bis am 30. Juni geöffnet.
Aktuell Jugendorchester spielt T V-Melodien Aufgrund des Wetters fand das Konzert der FMA in der Aula statt. Beitrag von «Watermelon Man» mit ihrem Soloeinsatz beeindruckt. Diese Komposition von Herbie Hancock gehört zu den beliebtesten Jazzstandards. Ein Stück also, bei dem es einfach unmöglich ist, still zu sitzen. In
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der von Markus Götz arrangierten Anordnung glänzte neben Yvonne Schmid auch Bruno Murer mit seinem Solo am Saxofon. «Ja, die können es eben einfach», brachte es eine Zuhörerin auf den Punkt.
Die Titelmelodien von «Pink Panther» über «Spider-Man» bis hin zu den «Simpson» erklingen am Jugendorchesterkonzert vom heutigen Mittwoch im reformierten Kirchgemeindehaus. pd Mittwoch, 26. Juni, 19.30 uhr, Saal des reformierten Kirchgemeinde hauses.
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Berufsbild
Gute Vorbereitung ist hier halb gekocht des Kochs. «Geschnuppert habe ich an einigen Orten und es waren auch mehrere Angebote vorhanden», blickt der junge Mann zurück.
Valentin Schärer macht in der Brasserie Maienrisli seine Lehre zum Koch. Ihm gefällt dort, dass er von Anfang an im Team mitarbeiten konnte.
Zuständig für Beilagen wie Suppen oder Käsespeisen Im Maienrisli habe es ihm am besten gefallen. «Von Anfang an konnte ich im Team mitarbeiten», erzählt der Lehrling. Am liebsten macht er
Willy Schäfer
Das ganze Jahr über fährt der angehende Koch mit dem Velo von Knonau nach Baar und wieder zurück. Die Rede ist von Valentin Schärer, der im August 2012 in der Brasserie Maienrisli in Baar die Lehre als Koch angetreten hat. Nur bei sehr schlechtem Wetter werde er mit dem Auto gefahren, oder wenn er den Messerkoffer benötigt, den jeder
«Im Betrieb bin ich der einzige Lehrling. Darum hat der Chef auch Zeit für mich.» Valentin Schärer, Kochlehrling
Koch Die abgeschlossene Volksschule ist Voraussetzung für die Lehre. Die Lehrzeit zum Koch beträgt drei Jahre, wobei die Ausbildung hauptsächlich in beruflicher Praxis erfolgt . An einem Tag pro Woche wird die Berufsfachschule besucht . Nach bestandener Lehrabschlussprüfung erhalten die Absolventen ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis zum Koch oder Köchin EFZ. Die Berufsmatura ist lehrbegleitend oder nach der Grundausbildung möglich. Gearbeitet wird in Restaurants, Hotels, Spitälern, Heimen und Kantinen. wsch Weitere Informationen: www.berufe-gastgewerbe.ch und www.hotelgastro.ch
Sein Traum wäre es, einmal ein eigenes Restaurant zu führen: Valentin Schärer aus Knonau absolviert in der Brasserie Foto wsch Maienrisli die Lehre zum Koch. Koch-Lehrling haben muss. Der knapp 17-Jährige ist auf einem Bauernhof aufgewachsen. Seine Eltern haben den Hof vom Grossvater übernom-
men. Die Primarschule besuchte er in Knonau, die Sekundarschule in Mettmenstetten. In Richtung Gastronomie wollte er eigentlich immer.
So war auch die Idee, eine kaufmännische Ausbildung im Hotelgewerbe einzuschlagen, nicht abwegig. Er entschied sich dann aber für den Beruf
Desserts, die farblich und geschmacklich gut aufeinander abzustimmen sind. Zurzeit übt er die Funktion eines Entremetiers aus. «Ich bin zuständig für Beilagen wie Gemüse, Suppen, Mehl-, Eier- und Käsespeisen. «Im Betrieb bin ich der einzige Lehrling. Darum hat der Chef auch Zeit für mich», berichtet Schärer. In der Küche müssen alle drei Personen des Teams anpacken. «Es sind dies neben einem Mitarbeiter aus Sri Lanka der Chef Dominik Röösli und ich selbst», erklärt der angehende Koch. Alle müssen auch weniger beliebte Arbeiten wie Abwaschen oder Putzen verrichten. Am Vorabend findet jeweils die Menübesprechung für den kommenden Tag statt. Da gibt es ver-
schiedene Gerichte zu planen: Salate, Suppen, Fleisch, Fisch oder Vegetarisches. Für jede Jahreszeit werde ein anderes Fleischgericht angeboten. Sehr gerne bereitet der Lehrling Safrannudeln mit Pouletfleisch zu. «In der Zimmerstunde fahre ich wieder mit dem Velo nach Hause, bin um 18 Uhr wieder da und bleibe bis zirka 22 Uhr.» Einmal in der Woche besucht Valentin Schärer die Schule im Gewerblich Industriellen Bildungszentrum in Zug. «Dort verfügen wir über eine kleine Küche, wo öfters auch experimentiert wird.»
Auch die Hotelfachschule würde den angehenden Koch reizen Auch Exkursionen gehören zum Schulalltag wie etwa der Besuch einer Käserei. Auf die Frage, was er nach der Lehre unternehmen wolle, antwortet Valentin Schärer: «Ich möchte noch die Hotelfachschule besuchen oder vielleicht den Beruf des Konditors erlernen.» Ein Wunsch sei es auf jeden Fall, irgendwann einmal selbst ein Restaurant zu führen. «Bisher gefällt es mir im Beruf als Koch immer noch alles sehr gut.»
Berufsbild In der Serie «Berufsbild» stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man im Internet unter www. gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red
Coiffeur
alle wollen chic aussehen für das Sommerfest im altersheim Bahnmatt Die Bahnmatt-Senioren möchten sich am Sommerfest vom Samstag von ihrer besten Seite zeigen und rennen Coiffeuse Doris Marty beinahe die Türe ein. Jeannine Villiger
Das jährliche Sommerfest des Alters- und Pflegezentrums Bahnmatt ist immer ein Highlight für seine Bewohner. Unter dem Motto «Ticinesi» wird am kommenden Samstag gemeinsam mit Angehörigen der Altersheimbewohner und dem Personal ein Fest gefeiert, an dem es an Musik, gutem Essen und ausgelassener Stimmung nicht fehlen wird. Um am Anlass chic auszuse-
hen, vereinbaren viele vorher noch eine Coiffeurtermin. Für Doris Marty bedeutet dies Hochbetrieb. Seit neun Jahren führt sie den Coiffeursalon im Altersheim Bahnmatt, wo sie Bewohner, aber auch externe Kunden bedient. «Zwei bis drei Wochen vor dem Fest habe ich kaum mehr freie Termine», erzählt sie. Dann seien Dauerwelle, Waschen, Legen, Föhnen, Locken und Haartönungen angesagt.
«Der Kontakt zu den älteren Leuten ist eine Bereicherung» Marty kennt die Wünsche ihrer Kundschaft und leistet mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zum Wohlgefühl der Senioren. Den Kontakt zu den älteren Leuten nimmt sie als Bereicherung wahr: «Ich
höre viele Geschichten von früher und lerne die Menschen beim Frisieren sehr gut kennen.»
Die Coiffeuse freut sich auch über ausgefallene Wünsche Das Bedienen einer älteren Kundschaft könne aber auch herausfordernd sein und brauche viel Einfühlungsvermögen, erklärt sie. Denn der Gang zum Coiffeur ist für ältere Leute oft mit Stress verbunden. Marty nimmt deshalb jede Situation so wie sie ist. Mit viel Ruhe und Geduld vermag sie es, ihre Kunden zu entspannen und in ihrem Salon einen Ort zum Wohlfühlen und Entspannen zu schaffen. Die Bewohner schätzten ihre Arbeit und ihre liebenswürdige Art. Der Grossteil der Kund-
schaft wünscht klassische Frisuren. Da freut sich die Coiffeuse sehr, wenn auch junger Besuch bei ihr vorbeikommt und sie ihre Schere etwas kreativer einsetzen kann. Bei der Art, wie Termine vereinbart werden, sind die Senioren aber topmodern. «Eine über 100-jährige Frau meldet sich beispielsweise immer per SMS bei mir an», so die Coiffeuse vergnügt. Es klopft, und schon ist nächste Kundin da, um sich verschönern zu lassen. Der Anlass: natürlich ebenfalls das bald stattfindende Sommerfest. coiffeur im altersheim Bahnmatt 2. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 8.30 bis 18 uhr. anmeldung: 079 584 10 07
Doris Marty hat vor dem Sommerfest alle Hände voll zu tun. Auch Anna Spillmann lässt sich von der Coiffeuse für den Anlass schön machen.
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Abenteuerspielplatz
Gemeinsam feiern und musizieren Am kommenden Samstag ist der «Robi» wieder in Festlaune. Der Verein Abenteuerspielplatz Robi am Chlinge führt in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Kind und Jugend das diesjährige Robifest zum Thema Musik durch. Kinder
und Jugendliche können einfache Instrumente basteln und damit rasseln, zupfen, klopfen – was ihnen Spass macht. Es besteht auch die Möglichkeit den Rhythmusworkshop zu besuchen. Eine weitere Attraktion wird ein Postenlauf sein, bei dem die Kinder und Jugendlichenallerlei über Musik erfahren
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und die Geräusche und Stimmen der Natur hören können. Um Hunger und Durst zu stillen, steht eine Festwirtschaft bereit. Das Fest findet nur bei schönem Wetter statt. pd Samstag, 29. Juni, 12 bis 17 uhr, abenteuerspielplatz Robi, im Jöchler. Weitere Informationen: www.robi-baar.ch
Bis 6. Juli: Sommerschlittschuhlaufen und Autoscooter für Kids auf Kunststoff-Eis
Sa, 29. Juni, 15.30 Uhr in der Mall: Autogrammstunde mit den Eishockey-Stars Patrick Fischer, EVZ, Dario Bürgler, HCD, und Duri Camichel, RJ Lakers <wm>10CAsNsjY0MDQ31zW3tDQzMgEAnxCy0w8AAAA=</wm>
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Bettina Mosel
«Wer uns nicht kennt, der verpasst etwas», schmunzelt Vital Hotz. Der eidgenössisch diplomierte Automobilkaufmann führt seit sechs Jahren mit seiner Frau Anna die Garage Hotz in Baar. Warum die beiden sich für die Marke Honda stark machen, erklärt Anna Hotz so: «Bei den hochwertigen Fahr-
«Die Marke Honda deckt sich absolut mit unserem persönlichen Credo.» Vital hotz, garagist Baar Haben Spass mit ihren Honda-Automobilen: Vitali und Anna Hotz. zeugen von Honda überzeugen Preis, Leistung und vor allem die Qualität.» Mit Leidenschaft setzen sich Anna und Vital Hotz in ihrer Garage für Civic, CR-V und deren Modell-Kollegen ein. Denn: «Die Marke Honda deckt sich absolut mit unserem persönlichen Credo», so Vital Hotz nachdrücklich. Besonders die Kundennähe und das individuelle persönliche Gespräch liegen den beiden am Herzen. Aus ihrer 16-jährigen Berufserfahrung weiss Anna Hotz: «Die Kunden schätzen den persön-
lichen Austausch sehr und wissen genau, dass wir sie kompetent beraten.»
Ansprechpartner für alle Themen rund ums Auto «Wir sind Ansprechpartner für alle Themen rund um das Auto. Auch wenn es um Unfall, Hagelschaden oder eine allgemeine Reparatur geht», betont Vital Hotz. Zum Angebot gehören unter anderem fachgerechter Service und Reparaturen bei allen gängigen
Auto-Marken, die Einlagerung der Pneus und Unterstützung bei der Wahl des passenden Fahrzeug-Typs. Auch das zeitraubende Vorführen beim Strassenverkehrsamt übernimmt das Team gerne für seine Kundinnen und Kunden.
Intelligente Technik im Dient der Kunden Vital Hotz öffnet die Heckklappe des neuen Honda Civic und demonstriert, wie er mit einer knappen Handbewe-
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te Bilder im Display zu laden – nice to have! Überhaupt bieten die Autos eine gelungene Mischung aus Komfort, Technik und Fun. Das Cockpit erscheint fast so sportlich wie in einem Rennboliden, das Design und die ansprechenden Lacke stechen ins Auge. Das riesige Paket an Assistenzsystemen macht jede Fahrt mit dem Honda zu einem sicheren Vergnügen, auch dank der Rückfahrkamera, die im Pack inbegriffen ist.
gung das Volumen des Kofferraums um fast das Doppelte erweitert: «Ich bin davon begeistert, dass man bei diesem Modell die Sitze im Fond einzeln nach oben klappen und so sperrige Gegenstände transportieren kann – zum Beispiel ein Velo.» Dabei sieht man dem kompakten Äusseren sein stattliches Ladevermögen kaum an. Als kleines Bonbon offerieren die neuen Hondas die Möglichkeit, drei eigene priva-
Das Angebot Der richtige Honda für jeden Lebensstil Die Garage Hotz hat für jeden Bedarf das passende Auto. Familien, Singles, Sportskanonen und Menschen, die beruflich viel unterwegs sind, finden bei Auto Hotz den idealen Wagen. Machen Sie eine vollkommen unverbindliche Probefahrt. Staunen Sie selbst über die praktischen Details und den starken Auftritt. So wird umweltbewusstes Fahren im Alltag leicht gemacht.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 26. Juni 2013 ⋅ Nr. 25
Rechnungsgemeinde
Alle Baarer Parteien nehmen Stellung Die Parolen der Baarer Parteien versprechen anregende Diskussionen an der Gemeindever sammlung von Morgen. Die Alternative-die Grünen Baar (ALG) hat die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 27. Juni intensiv besprochen. Die Rechnung der Gemeinde schliesst mit einem Defizit von 4,7 Millionen Franken ab. Dies ist kein Grund, in Sparhysterie auszubrechen. Die ALG wird jede Sparmassnahme auf dem Buckel der Bevölkerung bekämpfen. Die ALG unterstützt den Gemeinderat in seiner Haltung zur Motion «Tangente Zug / BaarRigistrasse». Die ALG hat immer darauf hingewiesen, dass die versprochenen Entlastungseffekte reines Wunschdenken, respektive Abstimmungspropaganda sind. Die ALG fordert, dass alle betroffenen gemeindlichen Strassen gleichermassen beruhigt werden. In diesem Sinne unterstützt die Partei auch die Tempo-30-Zone im Dorfzentrum. Die ALG unterstützt den Planungskredit für die Umgestaltung des Ortskerns Inwil. Den Zusatzantrag RGPK, eine billigere Variante auszuarbeiten, wird abgelehnt. Jetzt besteht die Chance, den Ortskern von Inwil aufzuwerten. Auch der Neubau einer Fussgängerbrücke im Neufeld wird befürwortet. Bedenken äussert die ALG zur Teilrevision des Bebauungsplatzes Rathausplatz. Der Verzicht auf die Abstufung des Baukörpers zur Marktgasse hin führt zu einem weiteren Bauklotz im Dorfzentrum. Der Weg für die Fussgänger wird dadurch schmäler, was aus Sicherheitsgründen nicht optimal ist. Der Bebauungsplan Lüssi Göbli überzeugt auf den ersten Blick. Jedoch vermisst die ALG klare Vorgaben bezüglich ge-
nossenschaftlichen und preisgünstigen Wohnformen sowie Aussagen zu Gemeinschaftsräumen in dieser grossen Überbauung. Anna Lustenberger, Präsidentin Alternativedie Grünen Baar
Die CVP Baar hat am 19. Juni ihre Versammlung zur Gemeindeversammlung abgehalten. Erstmals seit über zehn Jahren hat die Gemeinde in den roten Zahlen abgeschlossen. Dazu geführt haben vor allem drei Faktoren: die steigenden Zahlungen in ZFA und NFA, die geringeren Abschreibungen durch weniger Investitionen, der Wegfall ausserordentlicher Steuererträge wie im Vorjahr sowie die demografische Entwicklung und ihre Auswirkung auf die Ausgaben im Sozialbereich. Gerade weil diese Entwicklungen kaum beeinflusst werden können, ist es umso wichtiger, in der Verwaltung die nötigen Effizienzfragen zu stellen und eine konsequente Kostenkontrolle umzusetzen. Die CVP Baar begrüsst daher das Engagement des Gemeinderates, die Ausgaben in den einzelnen Abteilungen zu prüfen. Die CVP Baar freut sich, dass der Gemeinderat die Motion der CVP Baar zum Anlass genommen hat, die Verkehrsflüsse im Dorfkern genauer zu betrachten und dort Tempo 30 umzusetzen. Die CVP Baar ist aber nicht damit einverstanden, die Motion abzuschreiben. Diese soll vielmehr in eine «Gesamtschau Verkehr» einfliessen, die nicht erst auf die Auswirkungen der Tangente Zug / Baar wartet, sondern proaktiv die Verkehrsentwicklung im und um den Dorfkern angeht, sowie frühzeitig Massnahmen für eine gute Lebensqualität ergreift. Barbara Häseli, für die CVP Baar
Die hochsommerliche Temperatur im Saal des «Castelli» konnte eine sehr engagierte Diskussion mit pointierten Voten zu den Traktanden der Gemeindeversammlung nicht verhindern. Aus den Traktanden ist ersichtlich, wie viele bauliche Themen in Baar anstehen: Projektierungskredit, Fussgängerbrücke, Bebauungspläne, Begegnungszone, Rigistrasse und eine Bauabrechnung. Grundsätzlich heissen die anwesenden FDP-Mitglieder die verschiedenen Kredite / Anträge gut. Die Höhe der jeweiligen Kosten geben jedoch Anlass zu den ganz klaren Forderungen, dass die Projekte schlank, nutzungsorientiert, ohne Luxus, dazu kostenoptimiert geplant und gebaut werden müssen. Das Motto lautet: Investieren ja, jedoch mit Augenmass! Dem Projektierungskredit für den Ortskern Inwil wird mit der folgenden Auflage zugestimmt: Es sei zu prüfen, anstelle der Begegnungszone mit Tempo 20 eine Tempo-30-Zone zu realisieren. Keine bauliche Schikanen und künstliche Verengungen ist die Bedingung zur Zustimmung zu der sicher sinnvollen «Begegnungszone Baar Zentrum». Auch dem Anliegen und der Motion «Rigistrasse» stimmen die Anwesenden zu und erwarten eine gerechte und ausgewogene Lösung. Andreas Hostettler, Präsident FDP Baar
Bauabrechnung für die Erneuerung der Schule Inwil: Der Vorschlag der Baukommission, für die Kostenplanung bei zukünftigen Projekten eine externe Stelle beizuziehen, wird unterstützt. Bezüglich der ausgeführten Mehrleistungen erscheint der GLP die Notwendigkeit einer 30 000 Franken teuren Kletteranlage fraglich. Auch ist für die GLP nicht nachvollziehbar, wieso das Projekt «Solaranlage» nicht ausgeführt wurde. Projektierungskredit für das Aufwertungsprojekt für den Ortskern Inwil: Erwünscht ist eine genauere Auflistung der Kosten zur Eruierung eines Sparpotenzials. Deshalb unterstützt die GLP den Zusatzantrag der RGPK – in der Meinung, dass Sparpotenziale in sämtlichen Ressorts der Gemeinde verwirklicht werden sollen. Beim Neubau der Fussgängerbrücke wird festgestellt, dass die Brücke rund um einen Masten einer Freileitung gebaut wird. Die GLP sieht die Zukunft von Übertragungsleitungen im Boden. Die GLP hat zur Teilrevision des Bebauungsplanes Rathausplatz folgenden Vorbehalt: Von der Marktgasse bis zum Oberdorf soll die Realisierung eines Radstreifens ermöglicht werden. Auch dem Bebauungsplan Lüssi Göbli wird zugestimmt. Die Erschliessung soll möglichst stark auf den Weg Göblistrasse-Autobahn-Nordstrasse fokussiert werden. Die vom Gemeinderat beantragte Erledigung der Motion der CVP Baar betreffend «Begegnungszone Baar Zentrum» wird abgelehnt. Die GLP spricht sich für eine Begegnungszone im Zentrum von Baar aus und unterstützt das Vorhaben der CVP weiterhin. Der Erheblichkeitserklärung der Motion der Anwohnerinnen und Anwohner der Wohngebiete im Bereich der Rigistrasse betreffend «Tangente
Die GLP Baar hat die Parolen für die Gemeindeversammlung an der Parteiversammlung vom 12. Juni gefasst. Grundsätzlich werden die Anträge des Gemeinderates unterstützt, mit folgenden Bemerkungen und Ausnahmen: Rechnung 2012: Die GLP begrüsst die verschiedenen Bauprojekte für preisgünstiges Wohnen.
Zug / Baar» wird zugestimmt. Es soll eine gesamtheitliche Beurteilung stattfinden – auch mit Blick auf eine mögliche Begegnungs- beziehungsweise autofreie Zone «Baar Zentrum». Andreas Flühler für den Vorstand der GLP
An einer rege besuchten Veranstaltung diskutierte die SP Baar die Traktanden der Rechnungsgemeinde. Die Rechnung der Einwohnergemeinde Baar schloss mit einem Defizit ab, statt den budgetierten 6,6 Millionen war es ein Minus 4,7 Millionen Franken – dies trotz massiv weniger geflossenen Steuereinnahmen als budgetiert. Auf der anderen Seite wurde weniger ausgegeben als budgetiert. Das geplante Minus wurde als richtig empfunden zum Abbau des hohen Eigenkapitals von Baar. Eine «Sparhysterie», wie es die CVP Baar mit der Einführung einer Schuldenbremse jüngst forderte, ist in keiner Art und Weise nötig. Solange die Defizite nicht struktureller Art sind, können sie wie geplant weitergeführt werden, bis das Eigenkapital eine akzeptable Grösse erreicht. Zustimmung fand auch der Projektierungskredit zum Ortskern Inwil. Es ist der Versuch, den Dorfkern zu gestalten und Inwil «ein Herz» zu geben. Dazu ist es zwingend, im geplanten Bereich Tempo 30 einzuführen. Das Ganze steht und fällt mit einer attraktiven Nutzung mit dem geplanten «Neubau 1». Ebenfalls Zustimmung fand der Bebauungsplan Lüssi Göbli. Erwünscht wäre, dass für diese Siedlung ein Gemeinschaftsraum vorgesehen wäre. Gestört hat sich die SP, dass der kantonale Veloweg von der Baarermattstrasse in Richtung Kantonsschule extra verlegt werden muss, dass inskünftig die Velofahrer wegen dieser
neuen Siedlung einen grösseren Umweg machen dürfen. Zustimmung fand die Motionsantwort des Gemeinderates zur Tangente Zug/BaarRigistrasse. Wichtig ist für die SP, dass es um eine Gesamtlösung geht und nicht einseitig ein Gebiet zu Lasten von anderen bevorteilt wird. Für die SP Baar: Alois Gössi, Kantonsrat
Am 13. Juni tagten der Vorstand sowie anschliessend die Mitglieder der SVP Baar. Schwerpunktthema war die Gemeindeversammlung vom 27. Juni. Zu vertieften Diskussionen Anlass gab die Genehmigung der Bauabrechnung der Schule Inwil, beziehungsweise die offensichtlichen Mängel bei der Kostenkontrolle und Dokumentation, die bei derart grossen Projekten inakzeptabel sind. Des Weiteren anerkennt die SVP die Notwendigkeit einer Neugestaltung des Ortskerns von Inwil, unterstützt jedoch klar den Zusatzantrag der RGPK, welche die Ausarbeitung einer kostengünstigeren Alternative fordert. Sollte der Antrag der RGPK scheitern, lehnt die SVP den Kredit ab. Entgegen des Antrags des Gemeinderates lehnt die SVP Baar ferner die Einführung einer Tempo-30-Zone auf der Zugerstrasse, Dorfstrasse sowie Rathausstrasse ab. Einerseits sollten die Inbetriebnahme der Tangente Zug / Baar und die entsprechende Verkehrsentwicklung abgewartet werden; andererseits ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis von Begegnungs- sowie Tempo-30Zonen anzuzweifeln, beziehungsweise kritisch zu beurteilen. Die SVP wird sich im Rahmen der Gemeindeversammlung zu den wesentlichen Geschäften kurz zu Wort melden. Daniel Eichenberger, Vizepräsident SVP Baar
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17 · Zugerbieter Mittwoch 26. Juni 2013 · Nr. 25
Zuger Presse
Neue Leiterin/neuer Leiter für den «Seniorennachmittag» gesucht Monatlich wurde mit und für die Seniorinnen und Senioren von Unterägeri ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Frau Carla Püntener war die letzten 15 Jahre hierfür verantwortlich. Nun ist es an der Zeit, die Organisation in neue Hände zu geben und für neue und frische Ideen Platz zu machen. Redaktion: Frau Püntener, Sie waren die letzten 15 Jahre für die Organisation der Altersnachmittage verantwortlich, warum geben Sie die Leitung ab? Frau Püntener: Nach einer so langen Zeit braucht es Platz für neue und frische Ideen. Nach 15 Jahren habe ich den Höhepunkt erreicht und ich wünsche mir in Zukunft mehr Freizeit. Redaktion: Was hat Sie dazu bewogen, die Organisation so lange zu machen? Frau Püntener: Die vielen positiven Begegnungen,
die interessanten Gespräche und vielen neuen Kontakte, das Verbreiten von Freude und die stets tollen Feedbacks nach den Altersnachmittagen haben mir diese Arbeit leicht gemacht. Es war eine tolle Zeit, die mir viel Freude gemacht und Freunde gebracht hat. Redaktion: Haben Sie auch klare Highlights aus Ihrer Amtszeit? Frau Püntener: Klare Highlights nicht, jeder einzelne Altersnachmittag oder Ausflug war toll. Wenn stets bis zu 120 Seniorinnen und Senioren an den Anlässen teilnehmen, ist das für das Organisationsteam mit den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer Höhepunkt genug. Redaktion: Wie viel Zeit haben Sie pro Monat investiert? Frau Püntener: Eigentlich war der Zeitaufwand überschaubar. Ich schätze ihn auf zirka 1 bis 1½ Tage pro Monat inkl. des Anlasses selbst. Zusammen mit dem Jahresausflug
Drei Winterlinden gefällt
und den anderen neun Nachmittagen ergibt das ein Jahresaufwand von geschätzten 10 bis 15 Tagen, da wir während der Hauptferienzeit keine Anlässe organisierten. Redaktion: Wie wurden Sie entlohnt? Frau Püntener: Einen Lohn in Form von Geld gab es nicht. Da müssen oder mussten die zufriedenen Gesichter der Teilnehmenden reichen. Auch die zahlreichen Helfer arbeiten unentgeltlich. Redaktion: Wie finanzieren Sie die Altersnachmittage? Frau Püntener: Die Gemeinde Unterägeri und auch zahlreiche andere Organisationen unterstützen uns. Wir dürfen uns auch jedes Mal über eine gute Resonanz bei Spendenanfragen freuen. Weiter wurde bei jedem Altersnachmittag ein «Kässeli» für eine freiwillige Spende herumgereicht. Redaktion: Wen wünschen Sie sich als Nachfolger? Frau Pün-
tener: Ob Mann oder Frau, das ist nicht so wichtig. Viel wichtiger erscheint mir, dass die Person ein grosses Herz für die Seniorinnen und Senioren mitbringt. Sie sollte aufgeschlossen und kommunikativ sein. Wenn diese Person auch
Schulinformationen
noch Spass am Organisieren hat und viele tolle und frische Ideen einbringt, so sollte diese nicht zögern und die Organisationsleitung übernehmen. Der Gemeinderat dankt Frau Carla Püntener für ihren unermüdlichen
Einsatz zum Wohl der Seniorinnen und Senioren von Unterägeri. Wer Interesse hat, die Nachfolge von Frau Püntener anzutreten, soll sich bitte beim Gemeindepräsidenten Josef Ribary melden – Telefon 041 754 55 54.
Musikschule Unterägeri
Die Jugendmusik Aegerital erreichte den 10. Schlussrang.
Drei Linden im Birkenwäldli mussten sofort wegen Sprödebruchgefahr gefällt werden. Die drei teilweise 18 Meter hohen Linden neben dem Minigolf-Kiosk waren von einem holzzersetzenden Pilz, dem Brandkrustenpilz, befallen. Dieser Pilz verursacht eine intensive Weissmoderfäule an der Stammbasis (Wurzelan-
läufen). Der dadurch intensive Holzabbau führt zu einem plötzlichen Sprödebruch. Die drei befallenen Bäume mussten daher aus Sicherheitsgründen sofort gefällt werden. Zudem hätten durch Wurzelverwachsungen gesunde Bäume infiziert werden können. Der Befall wurde durch die regelmässige Prüfung eines Gutachters entdeckt.
Die Jugendmusik Aegerital feierte am Schweizer Jugendmusikfest in Zug vom 15. und 16. Juni 2013 einen grossen Erfolg.
Eine Brücke geht auf Reisen Das Schulhaus Acher NordOst durfte bei strahlendem Sonnenschein am Freitag, 7. Juni 2013, den letzten Thementag des Schuljahres unter dem Motto «en guete» abhalten.
Das Bogenbrüggli wurde fachmännisch demontiert und auf die Reise geschickt. Bald erstrahlt es in neuem Glanz. Die Sanierung der Seebucht nimmt wie geplant ihren Lauf. Dank den momentan günstigen Wetterverhältnissen konnten die leichten Verzögerungen wegen den massiven Wassermengen aufgeholt werden – es geht nun zügig voran. Die spektakuläre Demontage des unter Denkmal-
schutz stehenden Bogenbrügglis war anspruchsvoll, erfolgte jedoch ohne Probleme. Der akribisch geplante Abtransport erfolgte Ende Mai mit einem Spezialtransporter. In den nächsten Monaten werden sämtliche von Rost angegriffenen Teile und Verbindungen ersetzt bzw. restauriert. Die komplette Sanierung der Seebucht wird voraussichtlich Ende 2013 beendet sein, inklusive dem danach im neuen Glanz erstrahlenden Bogenbrüggli.
Vor der AEGERIHALLE herrschte bereits am Vormittag ein reges Treiben: Schülerinnen und Schüler stellten unzählige Festbänke auf. Diese wurden mit selbstgebastelten Tischsets und blumiger Dekoration geschmückt und Plakate wurden angebracht. Für das farbenfrohe und internationale Buffet waren die Eltern besorgt. Selbstgemalte Flaggen erleichterten die Orientierung, welches Gericht aus welchem Land stammte. Es dauerte nicht lange, und ein köstlicher Duft erfüllte das Foyer der AEGERIHALLE. Nach einer kurzen Eröffnungsrede bot die Beginnersband als erstes Highlight einen echten Ohrenschmaus. Der zweite Schmaus war kulinarischer Natur. Das grossar-
tige «Vielgang»-Menü wurde mit Kaffee, feinen Desserts und einer Glace abgerundet. Die aufgestellte Spendenbox fand regen Zuspruch und dank grosszügigen Beiträgen für das feine Essen kam ein erheblicher Betrag zugunsten des Projekts «Küche für Indien» zusammen. Während des ganzen Schuljahres hatten die Schülerinnen und Schüler bereits Geld für dieses Projekt gesammelt. Dank den Einnahmen durch die Spendenbox, dem Erlös des Pausenkiosks und unzähligen anderen Beiträgen der Schülerinnen und Schülern können wir den Kindern des Waisenheims Karunalaya in Andrah Pradesh (Indien) eine neue Küche mitfinanzieren. Wir sind zu Recht stolz auf das Geleistete unserer Schülerinnen und Schüler mitsamt ihren hilfsbereiten Eltern. Danke an alle, die in irgendeiner Form zu diesem unvergesslichen Ereignis beigetragen haben.
Das gemeinsame Ensemble der Musikschulen von Unter- und Oberägeri hat unter der Leitung von Peter Burren am Schweizer Jugendmusikfest Zug vom 15. und 16. Juni 2013 mit grossem Erfolg mitgewirkt. Der Auftritt wurde vom zahlreich anwesenden Publikum mit einer Standing Ovation belohnt und auch die Fachjury fand Gefallen am Gehörten. Der 10. Schlussrang und die Auszeichnung «Silber» war der Lohn für den Konzertauftritt der Jugendmusik Aegerital. Die Leistung ist auch eine grosse Anerkennung für Peter Burren. Er leitet seit 20 Jahren die Jugend-
Foto: Norbert Hanke
musik mit grossem Engagement und viel Herz und schafft es trotz jährlichen Mutationen immer wieder, ein Ensemble zusammenzustellen, das Jahr für Jahr eine schöne und anspruchsvolle Leistung vollbringt. Der 10. Schlussrang in der Kategorie Konzertmusik, Harmonie Mittelstufe, ist umso beachtlicher, wenn man die Grösse des Festes mit rund 5000 Musikantinnen und Musikanten und über 120 Formationen aus der ganzen Schweiz in Relation setzt. (Text: Richard Hafner, Leiter Musikschule Unterägeri) Bewilligte Sonntagsverkäufe 2013 in Unterägeri: 1. September, 10 bis 17 Uhr 8. Dezember, 10 bis 17 Uhr
Donnerstag, 1. August 2013, ab 18.30 Uhr 1. Augustfeier der Gemeinde Unterägeri Birkenwäldli, Unterägeri Umfangreiches Programm und viele Attraktionen wie Gratisrisotto oder 1. August-Wurst, Ansprachen, Live-Musik, Lampionumzug, uvm.
Haben Sie Freude am Schreiben, Fotografieren und Layouten? Sind Sie kontaktfreudig, haben Sie Freude am lokalen Geschehen, und gehen Sie gern auf Leute zu? Dann sind Sie bei uns richtig. Wir suchen nämlich per 1. September in einem 80- bis 100-ProzentPensum einen/eine
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Redaktor/Redaktorin für die Redaktion der beiden Wochenzeitungen Zuger Presse und Zugerbieter. Sie erwartet ein umfangreiches Aufgabengebiet in einem kleinen, aufgestellten Team, das die gesamte Palette der Zeitungsproduktion von der Seitenplanung und Anzeigendisposition über das Layouten redaktioneller Seiten, das Schreiben, Redigieren und Bebildern von Artikeln sowie die Seitenherstellung bis hin zur Druckfreigabe umfasst. Wir erwarten eine gute Allgemeinbildung, Fotografiekenntnisse, Freude an der lokalen Berichterstattung sowie ein offenes Ohr für die Kommunikationsbedürfnisse der Zuger Bevölkerung. Für Rückfragen steht Ihnen der Chefredaktor Florian Hofer unter 041 725 44 12 oder florian.hofer@zugerpresse.ch gerne zur Verfügung. Schriftliche Bewerbungen schicken Sie bitte an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 26. Juni 2013 ⋅ Nr. 25
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Jeden Dienstag und Donnerstag, jeweils 16 bis 18.30 Uhr, Tanzschule Baar/Zug, Mühlegasse 18, Baar. Details unter: www.tanzschulebaar.ch
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unTerhalTung muoTaThaler abend
Samstag, 29. Juni, auf dem Fronalpstock. Bergfahrt Standseilbahn Schwyz-Stoos 17.40, Rückkehr zur Talstation ca. 23.30 Uhr. Musikalische Zeitreise durchs Muothathal.
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konzerT Club 66 – Tanzkurs miT TanzTee
Sonntag, 30. Juni, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel a/A Musik und Wort mit Ursula Hauser, Orgel, und Laurent Tinguely, Trompete: Virtuose und heitere Musik für Trompete und Orgel. Werke von André Fleury, Tommaso Albinoni, Louis James Alfred LefébureWely. Lesungen: Pfr. Markus Sahli; Eintritt frei/Kollekte, Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss.
Tanzen seniorenTanz zug
Sonntag, 30 Juni, Zug, im Burgbachsaal von 14 bis 17 Uhr. Seniorentanz mit dem Duo Anges und Franz. Unter dem Patronat der Stadt Zug. Männer sind herzlich willkommen.
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Samstag, 29. Juni, 14.30 Uhr, in Cham im Lorzensaal. Kinderkonzert mit der Sängerin Caroline Graf & den Superhaasen. Tageskasse ab 13.45 Uhr. Infos: www.familientreffcham.ch
Cham-hÜnenberg ersTes ÖffenTliChes Verkehrsforum
«Flankierende Massnahmen – gemeinsame Lösungssuche». Donnerstag, 27. Juni, 19 bis 21.30 Uhr im Lorzensaal in Cham. Details unter www.zg.ch/uch
Psychiatrie
ein Blick hinter die Kulissen Die Psychiatrische Klinik Zugersee in Oberwil öffnet am Samstag um 10 Uhr ihre Tore. Die Klinik will den Besuchern einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen und die Vielfalt des Geschehens veranschaulichen. Neben einem Rundgang gibt es auch interaktive Präsentationen aus den Bereichen Medizin, Pflege und Ausbildung. Attraktionen, wie der Ballonwettflug, die Hüpfburg oder die Jongleur-Show, bieten zusätzliche Unterhaltung.
Anschliessendes Sommerfest mit Country-Rock-Band In der Festwirtschaft spielt ab 17 Uhr die Country-RockBand Just for Fun und eröffnet das anschliessende Sommerfest. Der Erlös aus dem Getränke- und Esswarenverkauf wird vollumfänglich für die Freizeitgestaltung der Patienten verwendet. cfk
Das Fest am Zugersee zieht jährlich mehrere tausend Besucher an und bietet Musik und Kulinarisches für jeden Geschmack.
Maria Schmid / Neue Zuger Zeitung
Zuger Seefest
Notfallnummern
Neues altes feuerwerk Neuerungen beim Feuerwerk und ein Geheimtipp aus den USA sollen den Besuchern etwas Neues bieten. Corina Kälbling
Das grösste Fest im Kanton Zug mit jährlich bis zu 20 000 Besuchern geht in die nächste Runde. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug, die das Fest bisher organisiert, bietet auch dieses Jahr ein abwechslungsreiches Programm an. Ab Festbeginn am Samstag um 17 Uhr spielen regionale, nationale und sogar internationale Bands auf drei Bühnen bis spät in die Nacht. Das Highlight: Die vier US-Amerikaner
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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
von High South, die mit emotionalem Westcoast-Sound auf dem aufsteigenden Ast sitzen. «Diese Band wird wohl sehr bald sehr berühmt werden», sagt Martin Kümmerli, Vereinspräsident der freiwilligen Feuerwehr. Für weniger musikalische, dafür hungrige Besu-
cher wird in sieben Korpsbeizen entlang der Seepromenade vom Chnoblibrot, über die Seefest-Bratwurst bis hin zum Raclette alles geboten. Der Höhepunkt des Seefestes ist wie immer das grosse Feuerwerk über dem Zugersee um 22.30 Uhr. Dieses Jahr wird
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das altbewährte Feuerwerk auf neue Art in den Himmel knallen. «Wir wollten den Zuschauern mal wieder etwas anderes bieten», sagt Kümmerli. Zudem müsse man sich auch an die neue Sprengstoffverordnung halten. Darum habe man die Firma gewechselt, die das Feuerwerk veranstaltet. «Sobald eine neue Person dahintersteckt, wird es sowieso gleich anders.» Bis jetzt sieht für das Wetter am Samstag noch nicht allzu gut aus. Ist die Prognose am Freitag noch immer schlecht, wirkt man dem Unheil entgegen. «In diesem Fall haben wir die Möglichkeit, ein Zelt aufzustellen.» Ob Sonne oder Regen: 170 Helfer stehen bereit.
Lilibiggs-Kinderfestival
Aus dem Kinderzimmer auf den Zugerberg Der Zugerberg verwandelt sich am Wochenende vom 6. und 7. Juli in ein Kinderparadies.
Die Lilibiggs Kinderfestivals ziehen jährlich 30 000 bis 40 000 Kinder und Erwachsene an und begeistern mit Live-Musik und Zirkusspektakeln.
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Organisation und Durchführung
Hauptsponsorin
noTfall
Das Lilibiggs-Kinderfestival macht auch in Zug Halt. LiveMusik, unter anderem von Linard Bardill, Abenteuergeschichten mit dem Zirkus Chnopf, Märchenstunden und vieles mehr bieten ab Samstag, 14 Uhr, bis Sonntag, 17 Uhr, ein abwechslungsreiches Programm für Familien mit Kindern zwischen drei und zehn Jahren. Zudem können Familien auf dem Festival-Cam-
pd
pingplatz übernachten. Die Truppe ist bis im September in der Schweiz unterwegs.
«Zuger Presse» verschenkt fünf Familienpässe Mit ein bisschen Glück erlebt man das Spektakel gratis: Die «Zuger Presse» verschenkt fünf Familienpässe für vier Personen im Wert von je 65 Franken. Einfach eine E-Mail bis Sonntag mit dem Stichwort «Lilibiggs» schreiben an redaktion@zugerpresse.ch – die Gewinner werden benachrichtigt. cfk infos und Spielorte bis September unter www.lilibiggs-kinder-festivals.ch
VergifTungsfÄlle 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. pannendiensT 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
elTern-noTruf 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb
saniTÄTsdiensT 144 feuerWehr 118 polizei 117 kinder-noTruf 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. suChTberaTung zug 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.
ÄrzTliChe noTfallnummer 0900 008 008
24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
zahnÄrzTliChe noTfallnummer 0844 22 40 44
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.
Chriesisaison Der Start der Chriesisaison ist am nächsten Montag. Dann wird auch das Chriesisturm-Rennen ausgetragen. Zudem lanciert Hirz das neue Joghurt «Zuger Chriesi», in dem es natürlich nur echte Zuger Chriesi drin hat.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 26. Juni 2013 ⋅ Nr. 25
Donnerstag, 27. Juni, bis Mittwoch, 3. Juli 2013
Donnerstag 27. Juni
Einwohnergemeindeversammlung: Gemeindesaal, 19.30. Mittagsclub: 11.45. Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80. Martinspark. Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00. After-Work-Apéro: donnerstags, kalte Platte mit Köstlichkeiten. Victory Team, Victory Hall, 17.00 Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00. Jassen: Einzelschieber mit zugelostem Partner, Restaurant Bären, 14.00. Maturafeier: Alle Maturaklassen des Gymnasiums. Redner ist Regierungsrat Stephan Schleiss, Waldmannhalle, 16.30. Kindermusical: Winnie Wackelzahn, ein bissiges Musical. Mitwirkende sind der Kinderchor Sing Sang Song und Grundschüler und Instrumentalisten der Musikschule Baar. Leitung: Christian Renggli und Jörg Heeb, 18.00. Zen-Meditation: mit Alfred Betschard und Stefan Weibel. Tel.efon 041 760 45 50 oder info@heilzentrum-baar.ch, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.00–20.10. YunSong Akademie: Kampfkunst-Training, 19.15–21.45. Zuger Senioren wandern: Mit S 1 nach Rotkreuz, weiter mit Bus Linie 53 zur Bushaltestelle Landhaus. Wanderung: Böschenrot–Hiner Chiemen–Mattli– Fischerweid–Rundum (Witzweg) nach Baumgarten, Kaffeehalt im Restaurant Baumgarten. Weiterwandern über oben Rundweg Chieme–Itelfinge nach Landhaus. Wanderleitung: Jörg Gretener, Telefon 041 761 26 59, Bahnhof, 7.36. Doppelpunkt: Rausverkauf bis
zum 5. Juli. Die Preise werden gewürfelt. Es gibt bis zu 30 Prozent Preisnachlass auf alle Sommerstoffe, T-Shirts und eine Auswahl an Erika-Sommerkleidern und Kinderkleider made by mama. Rigistrasse 5. www.doppel.ch oder Telefon 041 720 23 10.
Freitag 28. Juni
Open-Air-Konzert: Vielseitiges Konzert der verschiedenen Ensembles der Musikschule. Bei Schlechtwetter im Mehrzweckraum Dorfmatt B, Schulhaus Dorfmatt, 19.30. Ab 19.00 Grill und Getränke. Informationen unter: www.musikschule-baar.ch Reformierte Kirchgemeinde: Arizona im Jugendraum. Für Jugendliche ab der Oberstufe, 20.00. Alt Baar aktiv: Evangelischreformierter Gottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli. Françoise Schweizer, Klavier, Martinspark, 10.00. Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Allenwinden, 19.00–22.00. Jugikids: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.00– 19.15. YunSong Akademie: Kampfkunst-Training, 17.10–22.00.
samstag 29. Juni
Samschtig-Märt: auf dem Rathus-Schüür-Platz, 8.30– 11.30. Für musikalische Umrahmung sorgt die Veteranenmusik, 9.30–11.30. Robi-Kinderfest: mit dem Thema Musik: spielen, trommeln, Instrumente basteln für Gross und Klein. Es besteht die
Ausstellungen Ernst A. Rubli und Regula Wyss
Noch bis Samstag, den 6. Juli, zeigen die beiden Künstler aussergewöhnliche SchmuckObjekte aus Fahrradreifen und Bilder in Schwarz-Weiss. schmuck galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 10–12 und 14–18 uhr, samstag 10–12 uhr.
Dean Williams, Beyond The Obvious
Jenseits des Offensichtlichen. Dean Williams bewegt sich Richtung Konkretismus. Mit Farben und Formen schafft er emotionale und dynamische Kompositionen auf Leinwand.
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16.00 Märlizelt/Schminken und Verkleiden, 14.00–17.00 DirtyHands (mit Auftritt), 15.45–16.00 Musikschule Baar, Young Wind, 16.00 Preisverleihung Spielparcour. Jugend-Treff Rainhalde ist offen. Inwil.
Möglichkeit, einen Rhythmusworkshop zu besuchen. Es gibt einen Postenlauf, bei dem man viel über Musik lernen und erfahren kann. Nur bei schönem Wetter. Ab 12.00 Festwirtschaft. Info: www.robi-baar.ch, Abenteuerspielplatz neben Werkhof, 12.00–17.00.
Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle Jugend, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–18.00. Jugendcafé, 15.00–20.00. Treff Cube, 16.00–18.00.
Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 15.00–24.00. Halle für alle Jugend, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–23.45. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Die Gottesdienste finden bis auf weiteres an der Chollerstrasse 35 in Zug statt. Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Weitere Informationen unter www.baar.adventgemeinde.ch
montag 1. Juli
YunSong Akademie: Kampfkunst-Training, 16.00–22.00. www.yunsong.ch, Bachweid 3, Telefon 041 760 51 28. Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.
sonntag 30. Juni
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Festgottesdienst zur Kirchweihe, Eucharistiefeier, St. Thomas, 10.00. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.
galerie arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14– 18 und samstag 13–17 uhr.
Bunte Bilderwelt von fünf Zuger Künstlern
Noch bis Mittwoch, 31. Juli, ist die künstlerische Vielfalt bei Müller Rahmen zu bewundern. Gemeinsam stellen aus: Anny Merkofer, Brigitta Andermatt, Christa Blättler, Elisabeth Stevens und A . Ineichen. Es gibt je zwei neue Werke von Miglena Seeberger und Rainer Kischel. Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag 9–12 uhr.
YunSong Akademie: Kampfkunst-Training, 17.50–21.45. Zen-Meditation: Konzentration auf den Augenblick, im ImakokoZen-Zentrum mit Franziska Haeller, Lindenstrasse 10, 19.30–21.30. www.imkoko.ch oder Telefon 041 79 290 53 07. Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 49 78, Wiesental Spiegelsaal, 9.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft: 041 710 31 79, Waldmannhalle, 9.00. Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Martinspark, 16.45.
Dienstag 2. Juli
Reformierte Kirchgemeinde: Frohsinn-Nachmittag: Sommerfreuden auf dem Kirchenplatz oder im Chemineeraum. Neben einem spielerischen Nachmittag werden die Gäste mit einem Sommerdessert und Getränken verwöhnt. Fahrdienst: 041 761 76 82, zwischen 11.00 und 12.00 anrufen.
Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrer Didier Sperling, 9.30. Anschliessend Chilekafi. Sonntagsschule, 9.30.
Der Handel im Wandel: Themenabend des Gewerbevereins Baar. Referenten sind andreas Koch, Charles-Henri Biaggi und Bernhard Hochspach. Restaurant Neuhof, Oberneuhofstrasse 8, 19.30. Anmeldung bei Radler AG, Christa Eugster: c.eugster@radlerag.ch oder Telefon 041 768 82 82.
Christlicher Treffpunkt: Anbetung, 9.30. Ebeler Chilbi: 10.00 Kirche St. Thomas, Gottesdienst mit St. Martinsmesse, mit der Striichmusik Alpenrösli Weissbad, anschliessend Apéro vor der Kirche. Ab 11.30 Festbetrieb, kulturelle Essstände, Animationen, 12.30–14.00 Flohmarkt, 13.30– 15.30 Spielparcours, 14.00–
mittwoch 3. Juli
Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. Info bei Jürg Geeser, Telefon 076 533 91 12. Bewegung, Spiel und Spass: Turnhalle: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 9.00–10.00. Krafttraining: im Kraftraum, TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40.
Gesundheitsberatung: Mit Martin Frischknecht, dipl. Ing. HTL. Eintritt frei. Infos: www. quickzap.ch, Restaurant Castelli (ehemals Landhaus), 20.00.
Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.00. Grillanlass mit Konzert der Veteranenmusik, Café Soleil, Pflegezentrum, 14.30.
Faustball für Interessierte: Männersportverein Baar,
YunSong Akademie: Kampfkunst-Training, 15.30–22.00.
Die Lieben meiner Mutter
stimmen versuchten, bewegte sich ihre Mutter in ganz anderen Sphären. In ihren Gedanken war sie bei ihrem fernen Ehemann, einem Komponisten und Dirigenten und bei ihrem Geliebten, einem bekannten deutschen Opernregisseur, der in den Nachkriegsjahren mit aufsehenerregenden Inszenierungen Furore machte. Aus ihren Briefen und seinen Erinnerungen rekonstruiert Peter Schneider seine Kindheit und das vielschichtige Porträt einer faszinierenden Frau.
von Peter Schneider. Peter Schneiders Erinnerungen an die Jahre, die er mit seiner Mutter und seinen Geschwistern nach der Flucht im bayrischen Dorf Grainau verbrachte, sind noch sehr lebendig, aber sie kreisen um jemand anderen. Willy, der sieben Jahre ältere Jugendliche, schlug Peter und seine Schwester in seinen Bann, weil er ihnen etwas Grosses versprach: Dank seines guten Drahts zum Erzengel Michael würde er sie das Fliegen lehren. Während die Geschwister den Erzengel mit Geld und gestohlenen Naturalien aus dem Vorrat der Mutter gnädig zu
295 s., Kiepenheuer und Witsch. 2013. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.
World War Z CH-Premiere/ 3-D
«Ein visuell ausgefeilter Science-Fiction-Zombie-HorrorActionfilm, der beeindruckende Bilder für den Zusammenbruch der Zivilisation findet.» (Film-Dienst) Donnerstag, Freitag und sonntag: 20.15 uhr. ab 14, in Begleitung ab 16 Jahren. Deutsch.
Die Monster Uni 2. Woche/ 3-D
Sehen und gesehen werden – 40 Meter über dem Alltag. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQ3swAAfI896A8AAAA=</wm>
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Baarcity Restaurant Bahnhofstrasse 7, 6340 Baar Telefon 041 760 77 99 www.baarcity.ch
IMPressuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 108. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Stephanie Sigrist (ste) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt werden.
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zug
Man of Steel 2. Woche/ 3-D
Das Script des Films hält sich eng an die Comic-Vorlage. Ein aufwendig gestaltetes 3-DProjekt. Die Story ist düsterr und nachdenklich angelegt. Mit Brad Pitt, Moritz Bleibtreu, Mireille Enos und vielen anderen. Montag, Dienstag und Mittwoch: 20.15 uhr. ab zehn, in Begleitung ab zwölf Jahren. edf.
Es geht um Zusammengehörigkeit und Solidarität, denn nur gemeinsam können die Freunde ihr Ziel erreichen.
Hangover 3 Letzte Tage
sonntag: 14.30 uhr. ab sechs, in Begleitung ab vier Jahren. Deutsch.
sonntag: 17.15 uhr. ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren. Deutsch.
Cat Walk...
18 Gründe, sich auf den Weg zu machen: Das Modehaus und 17 weitere Top-Geschäfte unter einem Dach:
j e t z tf f e n o
Kino
Bibliothek Noch bis Ende Juni.
Turnhalle Wiesental, 19.30– 20.30. Infos bei Jürg Geeser, Telefon 076 533 91 12.
Eine neue Story, der Ausgangspunkt ist Vegas.