PPA 6002 Luzern – Nr. 28, Jahrgang 108
Mittwoch, 17. Juli 2013
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Krimi
Dem Zorn auf Beamtenwillkür Luft gemacht Der Autor Maximilian Eisen aus Baar erzählt in seinem neuem Roman von einem Politikskandal. Nur ein Teil der Geschichte ist Fiktion. Monica Pfändler-Maggi
Der Baarer Maximilian Eisen ist ein Autor mit Ecken und Kanten. Keiner, der Stillschweigen übt, wenn man reden oder besser schreiben sollte. Seine Bücher erzählen somit auch einen Teil seines bewegten Lebens, und Eisens Werdegang hat es wahrlich in sich. Die Kunst des Schreibens bezeichnet er als seine sechste Karriere, wo andere ihr Leben lang einer Berufung nachgehen, hat er ein grosses Spektrum ausprobiert. Davon zehrt der Baarer heute noch und verarbeitet es gekonnt in seinen Romanen.
Flucht aus dem Libanon während des Bürgerkriegs Sein neuestes Werk «Frau Stadträtin auf Abwegen» spielt nicht nur in Zürich, sondern auch im Nahen Osten, einem Bereich, in dem er sich auskennt. «Ich schreibe über Flüchtlinge, und ich weiss, wie man sich auf der Flucht fühlt. 1975 musste ich den Libanon, wo ich Arabistik studierte, wegen dem Bürgerkrieg schnellstmöglich verlassen. Ich konnte über Syrien nach Jordanien gelangen, wo ich zwei Jahre später das Studium beendete.» Er berichtet diese Erlebnisse ganz nüchtern. «Vieles hat sich einfach so ergeben. Nach meiner Ausbildung zum Drogisten und einem Abschluss an der höheren Fachschule begann ich mit meinem Englisch- und Spanisch-Studium, später kam Arabistik dazu. Während zehn Jahren arbeitete ich in mehreren arabischen Ländern, im
Der Baarer Maximilian Eisen hat nach dem Verkauf seines Unternehmens endlich Zeit, das zu tun, was er schon lange Foto mm wollte: schreiben. Sein neues Werk heisst «Frau Stadträtin auf Abwegen». schweizerisch diplomatischen und konsularischen Dienst.» Der Grund für seinen späteren Ausstieg war die Ermordung des ehemaligen ägyptischen Präsidenten Anwar el Sadat, welche ihn tief getroffen hat. «Ich wollte zurück in die Schweiz.» Heute lebt der vielseitige Autor wieder in Baar. Er erzählt, wie er heute noch einen grossen Freundeskreis in Ägypten und Syrien pflegt, und die jetzigen Unruhen bereiten ihm Sorgen.
Den Deckmantel politischen Eigennutzes ein wenig gelüpft Die bis jetzt erschienenen Kriminalromane von Maximilian Eisen sind ausnahmslos dem Thema Polit- und Justizskandale gewidmet. Was bezweckt er damit? Geht es ihm nur um Unterhaltung, oder
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will er aufklären? «Unterhaltung steht sicher im Vordergrund, aber der Leser soll ruhig wissen, was vor sich geht. Vieles passiert unter dem Deckmantel des politischen Eigennutzes und wenig zu Gunsten der Öffentlichkeit und dem Wohle der Bevölkerung. Manchmal packt mich auch der Zorn auf die Beamtenwillkür.» Hört man ihn so erzählen, glaubt man ihm aufs Wort. Vor allem, wenn er beschreibt, wie er sich oft in die Nesseln gesetzt hat – der Wahrheit zuliebe. Das gegenwärtige literarische Werk zeigt einiges auf, was im Asylwesen und im Polizeiapparat passiert. «Hier kommen meine weiteren beruflichen Wege zum Tragen. Als Übersetzer für die Bundespolizei und Terrorismusbe-
ratung sowie später als Asylleiter habe ich Menschen getroffen, die ein hartes Schicksal hatten. Die Figur Ayoub, ist eine reale Figur, deren Geschichte ich erzähle.» Vermischt sich hier Fiktion mit Realität? Eisen klärt auf: «Es sind 80 Prozent Fiktion und 20 Prozent Wahrheit. Blickt Maximilian Eisen zurück, kann er nur bestätigen dass die Entscheidung, ein Unternehmen zu gründen, die beste seines Lebens war. «Als Eigentümer einer Übersetzungsfirma, haben wir in 160 Sprachen übersetzt. Über eine Tochterfirma habe ich Unternehmer und Investoren beraten im Zusammenhang mit Islam und Firmengründung in islamischen Ländern.» Nach dem Verkauf seines Unternehmens hat er nun
endlich Zeit und Musse, um das zu tun, was er schon lange wollte: schreiben natürlich. «Allerdings bin ich auch ein Vielleser. Georges Simenon und andere Klassiker haben es mir besonders angetan. Kommissar Maigret und dessen Vorliebe für die gute Küche habe ich sozusagen als Inspiration gebraucht, um auch in meinem Buch einige Rezepte dem Leser weiterzugeben.» Tatsächlich befinden sich am Ende des Buches Zubereitungsanleitungen für nahöstliche Gerichte, die es auszuprobieren lohnt. Was kommt als Nächstes? Ein Jäger bleibt ein Jäger, da verwundert es also nicht, dass er den nächsten Skandal in petto hat, und zwar führt er die Leser diesmal nicht nach Zürich, sondern in die Bundeshauptstadt. Da sich Eisen nur mit heissen Eisen abgibt, ist der Ort des Geschehens denn auch das ehrenwerte Bundeshaus. Man darf gespannt sein, was er in diesem Roman aufrollen wird, aber dass die Geschichte Hand und Fuss haben wird, ist glasklar. Könnte er sich überhaupt vorstellen, über etwas Harmloses zu schreiben oder den Plot in einer unscheinbaren Gegend anzusiedeln?. «Das Thema, das ich verfolge, ist noch lange nicht ausgeschöpft, da habe ich noch zu viele Geschichten im Kopf die erzählt werden wollen.» Was die Location angehe, meint er augenzwinkernd, da könne er sich schon vorstellen, dass das Diemtigtal im Berner Oberland eine beschauliche Szenerie für einen Roman abgeben würde. «Wichtig ist, dass ich mich lokal auskenne, und dies ist der Fall, denn dorthin zieht sich ein Schreiberling wie ich zurück, um auszuspannen.» Dem Leser bleibt also nichts anderes übrig, als auf den nächsten Roman zu warten.
Werke Der neue Krimi von Maximilian Eisen «Frau Stadträtin auf Abwegen» ist in allen Buchhandlungen erhältlich sowie direkt über die Website des Autors und wird auch in der Bibliothek Baar ausgeliehen. Sämtlicher Erlös aus seinen Büchern geht an die Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind. Maximilian Eisen pflegt seit über 20 Jahren engen Kontakt zur Stiftung und zum Gründer. Sein Bestreben ist es, «die bewundernswerte Arbeit der Familien und Betreuer eines cerebral gelähmten Kindes zu würdigen und zu unterstützen». Deshalb kommen alle Beträge aus den Büchern verschiedenen Projekten zur Freizeitgestaltung und Erholungsferien für die Betreuer zugute. Ein weiteres Buch «Richter auf Abwegen» aus der Feder des Baarers ist unter seinem Pseudonym Yusuf Hadid erschienen. Yusuf steht für Josef, wie sein zweiter Vorname lautet, und Hadid ist das arabische Wort für Eisen. In diesem Roman geht es um die Suche nach dem Mörder eines ehemaligen Richters. Da der Tote sich mit seinen Urteilen nicht nur Freunde gemacht hatte, sucht die Polizei den Mörder unter potenziellen Rächern aus dem Einwanderermilieu, aber auch in der oberen einheimischen Mittelschicht. Erst als ein zweiter Mord geschieht, stossen der Kommissar und sein Team auf die richtige Spur. Eisens Biografie «Heisses Eisen» komplettiert die bisherige Palette an veröffentlichten Werken. mm
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foruM
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28
Parteienforum
rohstoffhandel: Kommen wir unserer Verantwortung nach? Stephanie Sigrist
Baar gehört zu den steuergünstigsten Gemeinden der Schweiz. Dieser Umstand ist auch den hier ansässigen Rohstofffirmen zu verdanken. In den Herkunftsländern dieser Naturalien allerdings ist Armut oftmals weit verbreitet. In Baar wurden seit längerer Zeit Stimmen laut, die forderten, die Gemeinde solle verstärkt Verantwortung für das Handeln der hier ansässigen Grossunternehmen in armen Ländern übernehmen. «Als
Standortgemeinde solcher Firmen und als Steuerprofiteur tragen wir eine Mitverantwortung», findet etwa Andreas Lustenberger, Vorstandsmitglied der Alternativen–die Grünen Baar. Auch Malaika Hug von der SP hat genug von der Untätigkeit der Gemeinde. Da der Nutzen der Konzerne zu gross sei, werde nichts unternommen. «Das muss sich ändern!», fordert sie. Die anderen vier Parteien sehen das anders. Thomas Gwerder, Vorstandsmitglied der CVP
Baar, beispielsweise findet, es sei nicht Aufgabe des Baarer Gemeinderats, über die Geschäftsphilosophie der Unternehmen, die sich hier niedergelassen haben, zu richten. Vielmehr sei es wichtig, dafür zu sorgen, dass der Standort attraktiv bleibe. Auch FDP-Vorstandsmitglied Iwan Hausheer ist der Meinung, es sei im eigenen Interesse der hiesigen Konzerne, die Menschenrechte einzuhalten. «Ein Unternehmen, welches sich dieser moralischen
Verantwortung entzieht, wird langfristig des schlechten Rufes wegen nicht erfolgreich bestehen können», so Iwan Hausheers Fazit. Ähnlich klingt es beim Baarer GLP-Kantonsrat Ivo Hunn: «Wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltige Unternehmenspolitik ist im ureigenen Interesse der Firmen», meint er. Noch eindeutiger ist die Position der SVP Baar: «Die Gemeinde hat jedes Jahr 300 000 Franken in die In- und
Auslandhilfe bezahlt, bei guten Abschlüssen wurde diese Zahl sogar verdoppelt», erklärt Hans Steinmann, der Finanzchef der Gemeinde. Er fragt
SP
SVP
Alternative
CVP
FDP
Malaika Hug, Mitglied SP Baar
Hans Steinmann, Mitglied SVP Baar und Finanzchef
Andreas Lustenberger, Vorstand ALG Baar
Thomas Gwerder, Vorstand CVP Baar
sich, woher dieses Geld dann kommen soll, wenn die Steuererträge grosser Firmen oder von gut verdienenden Personen nicht mehr da sind.
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom
Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Das nächste Parteienforum erscheint am 14. August. red
GLP
Iwan Hausheer, Vorstand FDP Baar
Ivo Hunn, Kantonsrat GLP Baar
«Rohstofffluch»: 300 000 Franken Länder werden arm Entwicklungshilfe zurückgelassen sind ausreichend
Die Gemeinde trägt Der Gemeinderat als Steuerprofiteur muss nicht über Mitverantwortung die Firmen richten
Auch Konsumenten sollten sich diese Frage mal stellen
Standort schützen und moralisch vertretbar handeln
Unseren Wohlstand verdanken wir nicht nur eigenem Vermögen; er kommt durch den Rohstoffhandel auch aus Ländern des Südens, wo die Menschen wenig davon haben. Kann Baar nur lokal denken, obwohl von hier aus global gehandelt wird? Unser Land, eine der weltweit wichtigsten Handelsplattformen für Rohstoffe. Die Rohstoffbranche scheint sich in der Schweiz vor allem darum wohl zu fühlen, weil sie namentlich im Kanton Zug von konstant tiefen Steuersätzen profitieren und somit Gewinne generieren kann. Es heisst, sie bringe beträchtliche Steuereinnahmen und sichere eine grosse Anzahl an Arbeitsplätzen. Dem ist sicher so. Konkrete Zahlen zu den Steuereinnahmen aus dem Rohstoffsektor gibt es keine. Hingegen gibt es verschiedene – wie mir scheint, zuverlässige – Berichte über die Folgen der Korruption in den Entwicklungsländern, von wo die Rohstoffe kommen. Von einer Politik der Vertreibung von Familien, damit Rohstoffe abgebaut werden können. Von Kinderarbeit, vom «Rohstofffluch», der die rohstoffreichen Länder der Dritten Welt arm zurücklässt. Sicher ist, dass der Nutzen der Rohstoffbranche für die Landesregierung und unseren Kanton im Speziellen offensichtlich gross genug ist. Deshalb werden keine konkreten Massnahmen zu Gunsten der betroffenen Bevölkerung in den Rohstoffländern ergriffen beziehungsweise gefordert. Das muss sich ändern!
Der Handel mit Rohstoffen ist nichts Neues in der Menschheit. Schon die Pfahlbauer hatten Lebensmittel gegen Waffen getauscht – sie waren also Handelnde. Der heutige Rohstoffhandel funktioniert jedoch nicht so; es ist kein Handel unter Gleichberechtigten. Firmen aus dem reichen Norden, kaufen Minen in den rohstoffreichen Ländern, mit komplizierten Firmenkonstrukten in Steueroasen werden Gewinne verschoben und den armen Ländern Steuern vorenthalten. Natürlich gehören nicht nur wir in Baar und der Schweiz zu den finanziellen Gewinnern der Rohstoffraubbauer. In den rechtsstaatlich unsicheren und oftmals korrupten Abbaustaaten bereichert sich eine kleine Schicht massiv und der Grossteil der Bevölkerung wird immer ärmer. Die vom globalen Neoliberalismus getriebene Rohstoffbranche nützt diese Instabilität schamlos aus, indem sie Menschen vertreiben, die Umwelt zerstören und unter den miesesten Bedingungen arbeiten lassen. Es ist deshalb die logische Konsequenz: Als Standortgemeinde solcher Firmen und als Steuerprofiteur tragen wir eine Mitverantwortung. Der neue Papst Franziskus sprach kürzlich von globaler Gleichgültigkeit, welche heute herrsche. Mit dem Wissen und mit unserer Solidarität können wir uns gegen diese Gleichgültigkeit wehren. Wir müssen gleiche Chancen für alle Menschen auf unserer einen Erde fordern und auch in Baar aktiv werden.
Wir in der Schweiz wohnhaften Bürger und Bürgerinnen sind heute auf Rohstoffe aus fremden Ländern angewiesen und haben im Allgemeinen scheinbar hohe ethische und soziale Ansprüche an die Herkunft des Produkts. Zuerst müssen wir uns jedoch auch selber fragen, ob nicht wir Konsumenten auf der stetigen Suche nach den billigsten Produkten unserer sozialen Verantwortung nachkommen.
In letzter Zeit standen internationale Rohstoffkonzerne in den Medien vermehrt im Fokus. Dabei war von Korruption, Steuervermeidung, Umgehung von Embargos, Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen die Rede. Selbstredend sind solche Praktiken zu verurteilen. Internationale Rohstoffkonzerne sind ein wichtiger Teil der Baarer Wirtschaft: Sie bringen der Gemeinde direkt und indirekt Arbeitsplätze und gute Steuerzahler. Diesen Wohlstandseffekt gilt es, nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen.
Baar hat sich in den letzten Jahren zu einer attraktiven, fortschrittlich und sozial denkenden Gemeinde etabliert. Die teilweise grossen Erträge verdanken wir auch den vielen Steuereinnahmen der angesiedelten in- und ausländischen Firmen sowie auch der gut verdienenden Menschen. Wir haben uns in Baar vieles leisten können, wovon andere Gemeinden im Rest der Schweiz oder gar auf der ganzen Welt bloss träumen können. Doch wie verteilen sich diese Einnahmen? Von den rund 2,8 Milliarden Steuereinnahmen pro Jahr im Kanton fliessen zirka 1,4 Milliarden zum Bund und rund 280 Millionen in den NFA. Dies entspricht ungefähr 60 Prozent der ganzen Steuereinnahmen. Somit leistet der Kanton einen grossen Beitrag, dass es anderen Kantonen besser gehen sollte. Auch wissen all die Kritiker von links, dass der Bund pro Jahr über 2 Milliarden in die Entwicklungshilfe von armen Ländern investiert. Auch die Gemeine Baar hat jedes Jahr 300 000 Franken in die In- und Auslandhilfe bezahlt, bei guten Abschlüssen wurde diese Zahl sogar verdoppelt. Woher soll dies dann in Zukunft das Geld kommen, wenn die Steuererträge grosser Firmen oder von gut verdienenden Personen nicht mehr da sind? Ich bin überzeugt, dass die Gemeinde Baar ihrer sozialen Verantwortung gerecht wird, und so wird es auch in Zukunft bleiben.
In der globalisierten Wirtschaft spielt es für ein Unternehmen keine Rolle mehr, von wo es seine Geschäfte tätigt. Vor 30 Jahren waren bestimmt die tiefen Steuern ein Hauptgrund, dass sich Rohstofffirmen bei uns angesiedelt haben. Heute sind es andere Faktoren, und wir müssen sorgsam sein, auch in Zukunft ein attraktiver Standort zu bleiben. Das ist die Aufgabe unseres Gemeinderates – und nicht, über die Geschäftsphilosophie der hier niedergelassenen Unternehmungen zu richten.
Rohstofffirmen verbessern die Infrastruktur vor Ort Mit der Fusion zwischen Glencore und Xstrata ist eine der grössten Rohstofffirmen entstanden, und wir sollten stolz sein, dass sie den Hauptsitz bei uns in Baar hat. Sie bietet zahlreichen Baarerinnen und Baarern eine Arbeitsstelle. Sie unterstützt mit viel Know-how und Geld die Förderung von Rohstoffen in verschiedensten Ländern, die selber die Rohstoffe nicht fördern könnten. Bei allen Diskussionen um ethische Verantwortung sollte nicht vergessen gehen, dass Rohstofffirmen grosse finanzielle Mittel aufwenden für den Aufbau lokaler Infrastrukturen wie Spitäler, Schulen und Strassen. Sie ermöglichen der Bevölkerung eine wichtige Einnahmequelle. Wenn Wirtschaftsdelikte passieren, sind Verurteilung und Strafe Sache der Richter – nicht des Baarer Gemeinderats.
Firmen in der Schweiz tragen eine moralische Verantwortung Ein in der Schweiz ansässiges Unternehmen trägt eine moralische Verantwortung, und so können wir davon ausgehen, dass diese durch ihre Konzerngesellschaften und Partnerunternehmen an den in den Förderländern oft defizitären humanitären und politischen Rahmenbedingungen Einfluss nehmen. Im Gegensatz zu globalen Handelsunternehmen zum Beispiel in China oder Russland, in deren Verständnis Menschenrechte, Korruption und Ausbeutung noch heute Fremdwörter sind, tragen die hiesigen Konzerne im eigenen Interesse dazu bei, die Menschenrechte einzuhalten, und unterstützen politische Anliegen zur Stabilisierung und Verbesserung der Lebensqualität im entsprechenden Förderland. Ein Unternehmen, welches sich dieser moralischen Verantwortung entzieht, wird langfristig des schlechten Rufes wegen nicht erfolgreich bestehen können.
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Soziale Nachhaltigkeit ist in ureigenem Interesse Die Gemeinde Baar hat also ein grosses Interesse daran, dass der Standort auch in Zukunft für Rohstofffirmen attraktiv bleibt. Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass sich unsere lokalen Politiker in der kantonalen Politik und in der Bundespolitik dafür einsetzen sollten, dass die Schweiz international breit anerkannte Standards proaktiv mitgestaltet, übernimmt und für deren Durchsetzung sorgt. Dies nicht nur aus moralischen Gründen, sondern auch zum Schutz des Standorts Baar vor Reputationsschäden. Baarer Behördenmitglieder sollten ihre Kontakte zu den Rohstoffkonzernen auch dazu nutzen, um den lokalen Vertretern dieser Firmen klar zu machen, dass eine wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltige Unternehmenspolitik in deren ureigenem Interesse ist.
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baar
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28
Bauplanung
Polizei
Grosse Pläne für Inwiler Siedlung
Augenzeugen einer Schlägerei gesucht
Das Konzept für das neue Quartier Baarermatt in Inwil ist abgesegnet. Auf zwei Aspekte achtet man besonders stark. Stephanie Sigrist
Beeindruckende Zahlen: 300 bis 350 neue Wohnungen sollen nebst rund 10 000 Quadratmetern Gewerbeund Dienstleistungsflächen in Inwil in der Baarermatt entstehen. «In der Konzeption stecken eine Menge Zeit und Arbeit», erzählt Urs Spillmann, Leiter der Abteilung Pla-
«Die öffentlichen Freiräume sollen als Quartiertreffpunkte dienen.» Urs Spillmann, abteilungsleiter Planung / bau Urs Spillmann, Leiter der Abteilung Planung / Bau auf der Gemeinde, ist erfreut darüber, dass während der öffentlichen Foto ste Auflage des Bebauungsplans für die Baarermatt keine Anregungen der Bevölkerung eingingen. nung / Bau. Doch die Mühe für die Planung, die zu 80 Prozent von den Grundeigentümern und zu 20 Prozent von der Gemeinde finanziert wurde, scheint sich gelohnt zu haben.
Zentrales Kulturobjekt gut in die neue Umgebung integrieren Der Gemeinderat gab am letzten Mittwoch grünes Licht für das Konzept. Die Bevölkerung war bereits im Frühling dieses Jahres in die Pläne für die Baarermatt eingeweiht
worden. «An der Informationsveranstaltung im April konnten anscheinend alle offenen Fragen geklärt und allfällige Zweifel zerstreut werden», sagt Spillmann. Während der öffentlichen Auflage, welche bis Mitte Mai dauerte, gingen keine Anregungen ein. Dass dem so ist, dürfte unter anderem dem sorgfältigen Umgang mit dem Inwiler Ortskern zu verdanken sein. «Be-
sonderes Augenmerk lag auf den Freiräumen und dem Übergang zum Ortskern entlang der Arbachstrasse», so der Abteilungsleiter. Es sei der Gemeinde wichtig, dass das rote Riegelhaus, als zentrales Kulturobjekt in der Ortsbildschutzzone Inwil, gut in die neue Umgebung integriert werde könne. Angrenzend an den Kernbereich ist ein öffentlicher Freiraum auf einer Flä-
che von 1600 Quadratmetern geplant. «Solche Freiräume sind in unseren Augen ein bedeutendes Qualitätsmerkmal. Sie sollen als Quartiertreffpunkte dienen», erklärt Spillmann.
Zwei Strassen werden quer durch das Areal verbunden Ein weiteres Ziel war, das ganze Planungsgebiet und den Ortskern auch gut für die
Fussgänger zu erschliessen. Nach dem Bau werden die Grienbach- und die Arbachstrasse mit einer neuen Verbindung quer durch das Planungsareal miteinander verbunden sein. So wird eine Vorgabe aus dem gemeindlichen Siedlungsrichtplan 2005 umgesetzt. Durch das Quartier ist ein zwei Meter breiter Fussweg mit einem angrenzenden Grünstreifen von fünf Metern Breite als Vernetzungskorridor geplant. Eine weitere Möglichkeit zur Berührung mit der Natur bietet sich den Bewohnern im Norden der Siedlung, ist die Baarermatt doch im Norden durch den Wald und den Grienbach begrenzt. Doch nicht nur für Fussgänger und Velofahrer, sondern auch für Automobilisten sollen die Wohnungen problemlos erreichbar sein. Vorgesehen sind Tempo-30-Strassen, welche die Zufahrt zu den verschiedenen Planungseinheiten ermöglichen. Wer schliesslich die Vorteile der neuen Wohnungen für sich nutzen kann, ist noch offen. «Darauf haben wir keinen Einfluss», sagt Spillmann. Für die Gemeinde sei es gemäss Alterskonzept jedoch erwünscht, im Quartier bis zu 40 Alterswohnungen mit Service-Leistungen einzurichten. Dafür müsse zuerst das Gespräch mit den Grundeigentümern gesucht werden, denn diese haben das letzte Wort, wenn es um die konkrete Nutzung der Liegenschaften geht.
Ein Mann wurde bei einer Schlägerei mittelschwer verletzt. Der Zwischenfall ereignete sich bereits in der Nacht auf Sonntag, 30. Juni, vor dem Diamonds-Club in Sihlbrugg. Um etwa 3 Uhr morgens wurde ein 28-Jähriger von mehreren Männern mit Fusstritten und Faustschlägen eingedeckt. Das Opfer musste sich in Spitalpflege begeben. Weil der genaue Tathergang bis anhin noch nicht geklärt werden konnte, sucht die Zuger Polizei Zeugen. Gemäss Aussagen befanden sich diverse Personen in unmittelbarer Nähe des Tatorts. Diese sowie weitere Zeugen sind gebeten, sich unter 041 728 41 41 an die Polizei zu wenden. pd .
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete vergangene Woche folgende Einsätze:
Donnerstag,
11.
Juli,
12.26 Uhr, Neuhofstrasse. In einem Business Center löste die Brandmeldeanlage ohne ersichtlichen Grund Alarm aus.
Montag, 15. Juli, 6.30 Uhr, Schochenmühle. Der Brand eines Elektroofens in einer Werkstatt konnte durch die Arbeiter gelöscht werden. Drei Personen mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital. pd
Interview
«In baar gibt es viel weniger Streitigkeiten als in der nationalen Politik» Seit gut eineinhalb Jahren ist der Baarer Thomas Aeschi nun im Nationalrat. Der SVP-Politiker erzählte unserer Zeitung vom Leben als Parlamentarier. Marcus Weiss
Momentan weilt Thomas Aeschi in Nizza, um in einem Sprachaufenthalt sein Französisch zu verbessern. Im telefonischen Interview mit unserer Zeitung gab der 34-jährige SVP-Politiker darüber Auskunft, wie es sich als Nationalrat lebt.
Thomas Aeschi, wir erreichen Sie für dieses Gespräch in einem Sprachaufenthalt in Frankreich. Spielen die Französischkenntnisse im Nationalratsalltag eine grössere Rolle, als Sie zunächst erwartet hätten? Ich war bereits 2005 und 2009 in Nizza im Sprachaufenthalt und habe meine Französischkenntnisse so laufend erweitert. Zuhören und Verstehen klappt schon sehr gut, nun geht es mir vor allem noch darum, meine eigene Ausdrucksfähigkeit zu erweitern. In einer nationalrätlichen Kommission mit 25 Mitgliedern hat jeder seine ganz individuellen Schwerpunkte, und ich möchte einem Romand auf Augenhöhe begegnen und ihm in seiner Sprache antworten können. Ihr Leben ist seit der Wahl in das nationale Parlament sicherlich in vielerlei Hinsicht
ein anderes geworden. Wie gestaltet sich Ihr Tagesablauf während der Session? Mein Leben hat sich nicht grundsätzlich auf den Kopf gestellt. In der Session bleibe ich jedoch unter der Woche in Bern, dies macht es einfacher, mit den anderen Parlamentariern in Kontakt zu bleiben. Bis auf eine zweistündige Mittagspause ist man während der Session quasi von morgens bis abends im Nationalratssaal. Diese Sommersession war für mich besonders intensiv, weil ich unseren Fraktionschef Adrian Amstutz aus gesundheitlichen Gründen im Rahmen der Lex USA vertreten durfte. Läuft Ihr Parlamentsalltag in etwa so ab, wie Sie es vor Ihrem Amtsantritt erwartet haben? Man hat sicher eine gewisse Vorstellung, was einen in Bern erwartet, und diese Prognosen treffen zum Teil auch zu. Die Realität zeigt dann aber schnell weitere Facetten. Was mich vor allem überrascht hat, ist die Geschwindigkeit, mit welcher bei den Debatten von einem Thema zum anderen gewechselt wird. Nicht nur die Breite des Spektrums, auch die Komplexität ist oft enorm. Da geht es von Banken über Krankenkassen bis hin zur Hooligan-Problematik, und man muss sich jeweils in sehr kurzer Zeit in die neue Materie vertiefen. Dazwischen kann es vorkommen, dass einem plötzlich von einem Journalisten noch ein Statement zu etwas ganz anderem abverlangt wird. Mir persön-
lich macht es jedoch grossen Spass, mich mit dieser Flexibilität und in dieser Komplexität zu bewegen.
Wie muss ich mir eine Nationalratssitzung vorstellen? Um 8 Uhr wird jeweils die Session eröffnet, und die Debatten laufen dann bis 13 Uhr ohne Unterbruch. Man ist meist durchgehend im Saal und hört den Geschäften zu. Von 15 bis 19 Uhr geht es im selben Modus weiter. Natürlich kann man den Nationalratssaal jederzeit kurz verlassen, um etwa ein dringendes Telefongespräch zu führen. Wird man im Kreis der Parlamentarier von Beginn weg als «vollwertiger» Nationalrat wahrgenommen, oder muss man sich erst nach und nach Respekt verschaffen? Sowohl gegenüber den eigenen Parteikollegen als auch gegenüber den anderen Parlamentariern muss man sich einen gewissen Ruf erarbeiten, sich quasi ein Profil schaffen. Klare Voten in den Kommissionen und im Plenum helfen dabei. Nach zwei Jahren wird man langsam als vollwertiges Mitglied angesehen. Ich glaube, dass ich mir auch schon ein bestimmtes Profil geschaffen habe. Mein persönliches Ziel ist es, mich bis Ende Legislatur als junge Stimme für Finanz- und Wirtschaftsfragen etabliert zu haben. Muss man vor dem Nationalrat anders argumentieren, um gehört zu werden, als in einem
Seit Dezember 2011 ist er im Nationalrat und hat sich langsam ein Profil geschaffen: der Baarer SVP-Politiker Thomas Aeschi.
kantonalen oder lokalen Parlament? Grundsätzlich nicht. Gewisse Geschäfte finden einfach mehr Beachtung, weil sie weiter reichende Konsequenzen haben. Ich gehe vor wie bereits im Kantonsrat: zwei bis drei Punkte destillieren und dann prägnant vorbringen. Die Art der Argumentation ist im Nationalrat ähnlich, die Sachlage aber meist etwas komplexer. Auf welche Weise beeinflusst ein Nationalratsmandat das Leben ausserhalb der Session? Man hat weniger freie Wochenenden und Abende. Es gibt viele Anlässe, die besucht werden sollten. Momentan geht es unter anderem darum,
die Strategie zur Unternehmenssteuerreform III parteiübergreifend vorzubereiten. Es werden viele Begehren an einen herangetragen, und man muss E-Mails und Telefonate beantworten. Hinzu kommen repräsentative Termine.
Sie sind neben Ihrer Tätigkeit als Parlamentarier weiterhin in der lokalen Politik tätig, etwa als Präsident der SVP Baar. Ist es schwierig, dies alles unter einen Hut zu bringen? Es sind ganz verschiedene Welten, wenn man von einem Schauplatz zum anderen wechselt. Ich komme aber immer sehr gerne zurück nach Baar, und es macht mir grossen Spass, zusammen mit den
pd
Parteikollegen Lösungen für unsere Gemeinde zu erarbeiten. Es gibt hier auch viel weniger Streitigkeiten als in der nationalen Politik.
Wie schaffen Sie es, nach einem anstrengenden Parlamentstag abzuschalten? Während der Session ist die Anspannung schon jeweils ziemlich gross, auch die Sommersession war wegen der Lex USA viel intensiver, als wir es erwartet hätten. Ein Sonntag ohne Handy und Laptop kann da Wunder wirken, ebenso ein Aufenthalt in der Natur. Der Fall Natalie Rickli zeigt, dass auch wir Jungen aufpassen müssen, unsere Ressourcen nicht zu vergeuden.
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ZuM gedeNkeN
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28
Du hast gesorgt, du hast geschafft, gar manchmal über deine Kraft. Nun bist du befreit von Leid und Schmerz, ruhe sanft, du liebes Mutterherz.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, unserer Schwiegermutter, Schwester, Nonni und Urgrossmami
Rosa Piazzini-Limacher 2. Mai 1927 bis 10. Juli 2013
Die vielen schönen Jahre, die wir mit dir verbringen durften, werden wir immer in unseren Herzen tragen. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzA0MAEAWX408w8AAAA=</wm>
Wir vermissen dich:
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Silvia und Edy Steiner-Piazzini Claudio und Annelies Piazzini-Rohrer Fabienne Piazzini Sandro Piazzini mit Leon Anna Limacher
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Trauergottesdienst:
Mittwoch, 17. Juli, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar, anschliessend Urnenbeisetzung.
Traueradresse:
Silvia Steiner-Piazzini, Sonneggstrasse 41, 6330 Cham
Anstelle von Blumenspenden unterstütze man das Seraphische Liebeswerk, Solothurn, Antoniushaus, PC-45-676-1.
Todesfälle Baar 19. Juli Armand Woehrel-Brunner, geboren am 19. Juni 1924, wohnhaft gewesen in der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 23. Juli, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 10. Juli Baar Joachim Gröbelbauer, geboren am 23. Oktober 1992, wohnhaft gewesen am Frohburgweg 13. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. 10. Juli Baar Rosa Piazzini-Limacher, geboren am 2. Mai 1927, wohnhaft gewesen am Neufeldweg 4. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 17. Juli, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 10. Juli Baar Hanspeter Wenk-Kohler, geboren am 30. September 1942, wohnhaft gewesen am Falkenweg 9. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 19. Juli, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
AUS DEM RATHAUS Einwohnergemeinde Planung / Bau
Gesuch Baufreigabe Reserve-Bauzone Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegt folgendes Gesuch zur Einsicht auf: Erben Anton Josef Iten vertreten durch Neese Hagmann Stalder Rechtsanwälte und Notare, Herr Hans Hagmann, Baarerstrasse 78, 6300 Zug Gesuch um Baufreigabe der Reserve-Bauzone Lüssi Göbli auf den GS Nrn. 701 und 702 Einsprachefrist bis 7. August 2013 Einsprachen sind gemäss §45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich, beizulegen.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Baar ist mit 23 000 Einwohnerinnen und Einwohnern die zweitgrösste Gemeinde im Kanton Zug. Die Fachstelle Kind und Jugend sucht für den Betrieb des Jugendcafés per sofort oder nach Vereinbarung eine
Fachperson Gastronomie Arbeitspensum 40% Zusammen mit dem Leiter des Jugendcafés sind Sie verantwortlich für den Betrieb des Cafés. Sie und der Leiter lösen sich dabei gegenseitig ab. Sie arbeiten sehr selbständig und an Wochenenden. Ihre Aufgaben – Organisation und Betrieb des Jugendcafés – Verantwortung für Tagesabrechnung, Reinigung und Hygiene, Administration – Führung von freiwilligen Mitarbeitenden ( Jugendlichen und jungen Erwachsenen) – Durchsetzen der Hausordnung
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Ihr Profil Abgeschlossene Ausbildung im Gastronomiebereich mit Erfahrung in der Arbeit mit Jugendlichen oder abgeschlossene Ausbildung im Sozialbereich mit Erfahrung im Gastrobereich und in der Arbeit mit Jugendlichen Selbständige, zuverlässige Arbeitsweise Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit Bereitschaft zu Wochenend- und Abendarbeit
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Wir bieten Verantwortungsvolle, abwechslungsreiche Tätigkeit Engagiertes Umfeld
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Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, geben Ihnen Manuela Oswald, Abteilungsleiterin Präsidiales / Kultur, T 041 769 01 12, oder Ivo Hunn, Fachstellenleiter Kind und Jugend, T 041 769 01 65, gerne Auskunft. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis 5. August 2013 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Quartiergestaltungsplan Baarermatt Ost ist festgesetzt Der Gemeinderat hat den Quartiergestaltungsplan Baarermatt Ost und die dazugehörenden Handlungsanweisungen an der Sitzung vom 10. Juli 2013 festgesetzt. Die Festsetzung dieses behördenverbindlichen Richtplans ist gemäss §43 des kantonalen Planungsund Baugesetzes durch Amtsblattpublikation bekanntzumachen, was hiermit erfolgt. Das Planungsverfahren ist mit dieser Bekanntmachung abgeschlossen. Der Quartiergestaltungsplan Baarermatt Ost ist unter www.zugmap.ch einsehbar.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Öffentliche Auflage des Beschlusses der Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2013 betreffend Bebauungsplan Lüssi Göbli In der Zeit vom 14. Dezember 2012 bis 14. Januar 2013 wurde der obige Bebauungsplan im Sinne von § 39 Abs. 1 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) öffentlich aufgelegt. Es gingen keine Einwendungen ein. An der Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2013 wurde dem Bebauungsplan Lüssi Göbli zugestimmt. Gemäss § 41 Abs. 1 PBG ist jeder Beschluss über den Erlass, die Änderung und die Aufhebung von gemeindlichen Bauvorschriften, Zonen- oder Bebauungsplänen vom Gemeinderat zweimal im Amtsblatt zu publizieren und während 20 Tagen öffentlich aufzulegen. Im Sinne dieser Bestimmung wird der Beschluss der Gemeindeversammlung mit den folgenden Unterlagen aufgelegt: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Bebauungsplan Lüssi Göbli, Massstab 1:500 Erläuterungsbericht Bebauungsplan «Planungsbericht» vom 27. November 2012 Beschluss des Gemeinderates Baar vom 4. Juli 2012 Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 12. Oktober 2012 Beschluss des Gemeinderates vom 5. Dezember 2012 Richtprojekt Umgebungsplan Hager Partner AG vom 27. November 2012 Vorlage zur Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2013 Beschlussprotokoll zur Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2013
Die Auflage erfolgt von Freitag, 12. Juli 2013 bis und mit Mittwoch, 31. Juli 2013 während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss §41 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Beschwerde erheben, wer von den Vorschriften oder Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Einwohnergemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich, beizulegen.
Aktuell Abschluss der Berufsausbildung Acht Lernende der Einwohnergemeinde Baar haben in den letzten Wochen ein grosses Ziel erreicht. Andrea von Wyl und Fabienne Brunner durften das kaufmännische Fähigkeitszeugnis entgegennehmen. Das Fähigkeitszeugnis als Fachmann Betriebsunterhalt haben Raphael Schilter, Sabrina Rodrigues und Alessandro Fiordelisi erreicht. Lukas Kauf hat die Berufslehre als Informatiker erfolgreich abgeschlossen. Die Anlehre als Hauswartpraktiker hat Claudio Alves bestanden. Christoffer Andenmatten hat die Berufsmatura erfolgreich absolviert. Wir gratulieren den jungen Berufsleuten zu ihrem Erfolg. Einige der Lernenden nutzen die Gelegenheit, bis Ende dieses Jahres bei der Einwohnergemeinde weitere Berufserfahrungen zu sammeln. Inspektion Zivilstandsamt Baar Die Direktion des Innern hält in ihrem Bericht über die Inspektion des Zivilstandsamtes Baar vom 25. Juni 2013 fest, dass das Amt mit «sehr gut» beurteilt werden kann. Alle Mitarbeitenden sind dank ihrer Erfahrung, fundierter Ausbildung und guter interner Kommunikation auf einem hohen Wissenstand. Hervorzuheben ist die gute Qualität der Beurkundungen von Personendaten mit Flüchtlingsstatus. Der Gemeinderat hat den Bericht erfreut zur Kenntnis genommen und gratuliert dem Team für diesen ausgezeichneten Bericht.
aus deM rathaus
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28
Baugespanne Hiag Immobilien Schweiz AG, Ibelweg 18, 6300 Zug, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 2101a sowie Arealbebauung mit drei Mehrfamilienhäusern und Einstellhalle auf den GS Nrn. 1053, 1166, 2609 und 3217, Ibelweg, als geändertes Projekt (Gebäude B), Einsprachefrist bis 31. Juli 2013. Unterfeld Immobilien AG, Grafenauweg 11, 6300 Zug, vertreten durch Burkart Architekten AG, Altgasse 46, 6340 Baar, Fassadensanierung mit kleineren Ergänzungen und Umbauten bei den Gebäuden Assek.Nrn. 1971a und 1971b auf GS Nr. 536, Grabenstrasse 12 und 14, Einsprachefrist bis 31. Juli 2013. Landis Bau AG, Feldpark 2, 6304 Zug, Verlängerung Baarermattstrasse auf GS Nr. 2934, Baarermattstrasse, Einsprachefrist bis 31. Juli 2013. Hofstetter Architektur AG, Hammerstrasse 4B, 6312 Steinhausen, als Beauftragte. Abbruch Gebäude Assek.Nr. 468a sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 202, Albisstrasse 9, Einsprachefrist bis 7. August 2013 Portmann AG / Baubüro Zurfluh, Baarerstrasse 36, 6300 Zug, als Beauftragte Um-, An- und Aufbauten beim Gebäude Assek.Nr. 1316a auf GS Nr. 1817, Früebergstrasse 59, Einsprachefrist bis 7. August 2013. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Teilrevision des Zonenplans GS Nrn. 2307, 3504, 4067 und 4068, Ergänzungen §15 und §35 der Bauordnung, Baulinienplan, Anpassung der gemeindlichen Richtpläne sowie Rodungsgesuch für die Gebietsplanung Walterswil, Stiftung Don Bosco, Baar Für die Weiterentwicklung der Privatschule der International School of Zug and Luzern (ISZL) auf dem Areal der Stiftung Don Bosco in Walterswil braucht es vorrangig zusätzliche Flächen für Aussenanlagen, welche eine Einzonung von ca. 9 000 m2 und eine Ergänzung der Bauordnungsbestimmungen bedingen. Für die Erschliessung beziehungsweise für den Bau der neuen Erschliessungsstrasse sind eine Rodung von ca. 80 m2 Wald sowie der Erlass eines Baulinienplans erforderlich. Die Bauzone mit speziellen Vorschriften Walterswil und das angrenzende Grundstück in der Arbeitszone AC werden mit einer allgemeinen Bebauungsplanpflicht belegt. Um die bau- und planungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, erfolgt im Sinne von §39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) die öffentliche Auflage der Unterlagen. Die Unterlagen zum Rodungsgesuch werden zur Orientierung der gemeindlichen Planauflage beigelegt. Gemäss Art. 3 Abs. 1 des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über den Wald (EG Waldgesetz) legt die Direktion des Innern auf dem Amt für Wald und Wild das Rodungsgesuch gleichzeitig auf. Verbindlicher Bestandteil 1. Änderung Zonenplan: GS Nrn. 2307, 3504, 4067 und 4068 2. Ergänzung §15 und §35 der Bauordnung für das Gebiet Walterswil 3. Änderung Richtplan Verkehr, Walterswil 4. Änderung Richtplan Siedlung und Landschaft, Walterswil 5. Baulinienplan Walterswil Orientierender Bestandteil 6. Rodungsgesuch mit Rodungsplan 7. Erläuterungsbericht nach Artikel 47 RPV vom 1. Juli 2013 8. Konzeptplan 9. Vorprojekt Erschliessung ISZL 10. Verkehrsgutachten Walterswil mit Variantenstudium und Leistungsnachweis Erschliessung 11. Stellungnahme der ISZL zum geplanten Ausbau am Standort Walterswil 12. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 8. Mai 2013 13. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 26. Juli 2013 14. Beschluss des Gemeinderates vom 10. Juli 2013 Die öffentliche Auflage erfolgt von Freitag, 19. Juli 2013, bis und mit Montag, 19. August 2013, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Gemäss §39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Zonenplanänderung und gegen die Ergänzung der Bauordnung erhoben werden. Gemäss §39 Abs. 4 PBG stimmt die Einwohnergemeinde über die Anträge des Gemeinderates in Kenntnis der Einwendungen und der Vorbehalte der Baudirektion ab. Mit der Abstimmung sind die Einwendungen erledigt. Zum Baulinienplan kann gemäss §38 Abs. 2 PBG während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einsprache erheben, wer vom Plan berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Unterlassung hat. Danach beschliesst der Gemeinderat den Baulinienplan. Allfällige Anregungen zur Anpassung der gemeindlichen Richtpläne werden geprüft. Da es sich um behördenverbindliche Richtpläne handelt, entfällt die Beschwerdemöglichkeit nach §41 PBG. Die gemeindlichen Richtpläne werden anschliessend durch den Gemeinderat Baar festgesetzt. Die öffentliche Auflage zum Rodungsgesuch erfolgt ebenfalls von Freitag, 19. Juli 2013. bis und mit Montag, 19. August 2013, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten beim Amt für Wald und Wild, Ägeristrasse 56, Zug. Gemäss §3 Abs. 2 des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über den Wald (EG Waldgesetz) können gegen das Rodungsvorhaben innerhalb der Auflagefrist die Betroffenen, die beschwerdeberechtigten Vereinigungen für Natur- und Heimatschutz nach Art. 46 Abs. 3 des Bundesgesetzes sowie die örtlich betroffene Einwohnergemeinde beim Amt für Wald und Wild Einsprache erheben.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek
Ludothek – Öffnungszeiten in den Sommerferien In den Sommerferien bleibt die Ludothek vom Montag, 22. Juli, bis Samstag, 3. August 2013, geschlossen. In den übrigen Ferienwochen gelten unsere normalen Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 14.00 Uhr–18.00 Uhr Donnerstag und Samstag 10.00 Uhr–12.00 Uhr Wir wünschen Ihnen sonnige Sommertage! Ludothek, Rathausstrasse 4, Baar
Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwohnern. Im Bereich Tiefbau und der Bauberatung / Baupolizei warten interessante Projekte, welche es kompetent zu betreuen gilt. Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/n
Projektleiter/in Tiefbau und Baukontrollen Arbeitspensum (80–100%) Ihre wichtigsten Aufgaben – Baubegleitung von gemeindlichen Strassen- und Kanalisationsprojekten – Tiefbautechnische Beurteilung von Baugesuchen – Überwachung und Durchführung von Baukontrollen bei Baugesuchen – Vorbereitung von Anträgen an den Gemeinderat und Korrespondenz mit Kunden Ihr Profil – Ausbildung als Bauleiter / Bauführer oder Bauingenieur – Erfahrung in der Projektierung und Bauleitung von Strassen- und Kanalisationsbauten – gute EDV-Anwenderkenntnisse (z.B. Geomedia, GIS) – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck – Flexibilität und Belastbarkeit – kundenfreundliches Auftreten Sie finden bei uns eine anspruchsvolle, vielseitige Aufgabe, ein gut eingespieltes Team und attraktive Anstellungsbedingungen. Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 31. August 2013 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für Auskünfte stehen Ihnen Toni Schmid, Leiter Tiefbau, T 041 769 04 50, oder Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung / Bau, T 041 769 04 10, gerne zur Verfügung.
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat Die Schulergänzenden Betreuungsangebote sind gefragt. Auf Schuljahrbeginn 2013/14 (Montag, 19. August 2013) suchen wir zur Verstärkung unseres Teams
Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter für SEB Zentrum/Dorfmatt B - Mittagstisch: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag je 11.30 bis 14.00 Uhr - Nachmittagsbetreuung 2: Donnerstag von 15.00 bis 18.00 Uhr für SEB Allenwinden - Mittagstisch: Dienstag, Donnerstag je 11.30 bis 14.00 Uhr - Nachmittagsbetreuung 2: Donnerstag von 15.00 bis 18.00 Uhr Wir bevorzugen Personen, die als Springerinnen/Springer vom Einsatz her möglichst flexibel sind. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie umgehend an Schulen / Bildung, Rektorat, Schule Dorfmatt B, Postfach, 6341 Baar oder per Mail an elsbeth.strobel@baar.ch. Fragen beantworten wir gerne unter T 041 769 03 30/33.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
1.-August-Feier 2013 von 11 bis 15 Uhr auf dem Platz Schulhaus Marktgasse, Baar Feiern Sie mit uns den Geburtstag der Schweiz! Wir laden die Bevölkerung von Baar herzlich zur diesjährigen 1.-August-Feier ein. Verbringen Sie mit uns ein paar gemütliche und frohe Stunden. 11 Uhr
Apéro mit Fahnenschwinger und Alphorntrio der Zuger Alphornbläser-Vereinigung, offeriert durch Ihre Einwohnergemeinde ab 11.30 Uhr Älplermagronen mit Apfelmus und Grilladen 12.30 Uhr Festrede zum Bundesfeiertag durch Unternehmer Kurt Uster, Brauerei Baar anschliessend Feldmusik Baar mit Landeshymne und weiteren musikalischen Darbietungen – Festwirtschaft geführt durch die White Indians, Baar/Inwil – diverse Kinderattraktionen u. a. mit «Clown-Schau Gerta chund», grosse Gumpiburg und Spiele der Ludothek Baar – musikalische Unterhaltung mit der Kapelle Gupfbuebä, Unterägeri Bei schlechter Witterung findet der Anlass im Gemeindesaal statt.
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Deutsch lernen in der Gemeinde Möchten Sie ... Deutsch lernen? Kontakte knüpfen? Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet Deutschkurse an: Kursbeginn: September 2013 (nach den Sommerferien) Kursdauer: 16 Abende à 2 Lektionen / 32 Abende à 2 Lektionen (Intensivkurs) Kurskosten: CHF 160.00 / CHF 320.00 (Intensivkurs) Kursniveau: mit / ohne Vorkenntnisse Anmeldung bis am 16. August 2013 an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar oder telefonisch 041 769 07 11 oder via E-Mail an soziales-familie@baar.ch
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Aktuell Vernehmlassung Betäubungsmittelgesetz Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zug lädt die Einwohnergemeinden ein, zur Änderung des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über die Betäubungsmittel zur Anpassung an die revidierte Betäubungsmittelgesetzgebung ihre schriftlichen Vernehmlassungen bis 4. November 2013 abzugeben. Arbeitsvergabe Für die Sanierung des Gehwegs bei der Früebergstrasse, Abschnitt Mühlebach bis zur Autobahnbrücke, hat der Gemeinderat die Büwe Tiefbau AG, Blegi 9, Rotkreuz, beauftragt. Mit den Arbeiten soll noch in den Sommerferien begonnen werden. Kindertagesstätten (Kitas) – Wechsel in der Leitung Bei folgenden Kindertagesstätten hat der Gemeinderat eine Bewilligung für den Wechsel der Leitung erteilt. Für den Kita kidscare ist neu Miriam Schuler, Adliswil, und für den Kita kidsworld ist neu Olivia Lyamani-Ackermann, Hünenberg, zuständig. Beide Kitas befinden sich an der Zugerstrasse 50 in Baar. Ergänzung einer Bauordnungsbestimmung Die Baudirektion des Kantons Zug hat die öffentlich aufgelegte und vom Gemeinderat beschlossene Ergänzung des §29 Abs. 2 der Bauordnung Baar vom 5. Juni 2005 genehmigt. Damit dürfen in der Wohnzone W2a/0.3 künftig nicht nur Ein- und Doppeleinfamilienhäuser, sondern neu auch Zweifamilienhäuser, bei denen zwei Wohneinheiten übereinander liegen, erstellt werden. Zudem ist neu pro Wohneinheit eine Einliegerwohnung mit maximal 2.5 Zimmern zulässig. Die ergänzte Bauordnungsbestimmung ist ab 1. Juli 2013 rechtsgültig und anwendbar. Baubewilligungen Risi Immobilien AG, Gulmmatt, 6341 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, Baar: Erweiterung Lagerplatz Süd sowie Versetzen des bestehenden Bienenhauses auf GS Nrn. 2237 und 4176, Gulmmatt, Koordinaten 681 115 / 229 080 – Teilweise Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen Flavia de Berti, Lüssirainstrasse 63, 6300 Zug, vertreten durch Mächler und Partner Architekten GmbH, Schmiedgasse 1, 6430 Schwyz: Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 352, Schutzengelstrasse 8 Ursula Stäubli, Friedenstrasse 11, 6340 Baar, vertreten durch Sticherinnovation AG, Chli Ebnet 1, 6403 Küssnacht am Rigi: Glasdach im OG des Gebäudes Assek.Nr. 838a auf GS Nr. 680, Friedenstrasse 11 Wismer Landtechnik AG, Sihlbruggstrasse 103, 6340 Baar, vertreten durch Norag Zug AG, Alpenblick 3, 6330 Cham: Umbau beim Gebäude Assek.Nr. 2587a auf GS Nr. 3526, Sihlbruggstrasse 103 Irène und Beat Suter, Chlingenstrasse 1, 6340 Baar: Autounterstand auf GS Nr. 1922, Chlingenstrasse 1 Swiss Life AG, General-Guisan-Quai 40, 8022 Zürich: Solaranlage sowie Sanierung Heizzentrale beim Gebäude Assek.Nr. 961a auf GS Nr. 1602, Neugasse 27 Sophie Borter Binder und Fernando M. Binder, Baarermattstrasse 18, 6300 Zug: Aussenkamin beim Gebäude Assek.Nr. 2565c auf GS Nr. 2933, Baarermattstrasse 18 www.baar.ch / T 041 769 01 11 17. Juli 2013 Li/sb
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SchauPlatZ
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28
Hofläden
So werden Magen und Gewissen geschont oder Kartoffeln verkauft. Vereinzelt ist frisches Fleisch gleich ab Hof erhältlich. Auch Zuger Kirsch wird auf einem Bauernhof auf Baarer Boden destilliert. Eine Besonderheit wartet auf dem Utigenhof der
Die Auswahl an frischen Produkten aus Baar ist gross. Im Direktverkauf wird auf Hofläden alles angeboten, was des Geniessers Herz begehrt. Stephanie Sigrist
Baarer Hofläden
Mit den wärmeren Temperaturen dürften viele Baarerinnen und Baarer vermehrt Lust auf Früchte und Gemüse verspüren. Diese Nahrungsmittel machen im Gegensatz zu Gerichten mit einem grossen Anteil an Kohlenhydraten oder einem Fast-Food-Menü nach dem Mittagessen nicht müde und eignen sich ausgezeichnet als gesunde Beilage zum abendlichen Grillplausch. So sind die Auswirkungen der Grillpartys in der Badi auch nicht gleich sichtbar.
Die Angebotspalette reicht von Salat bis hin zu Zuger Kirsch Damit das Essen nicht nur dem Magen, sondern auch dem ökologischen und sozialen Gewissen nicht schwer aufliegt, bietet es sich an, Früchte und Gemüse aus der Region zu kaufen. In Baar
Familie Gisler: Dort kann man nämlich selbst gemachtes Bauernhof-Glacé kaufen. Nach dem fleissigen Verputzen von Früchten und Gemüsen hat man sich die süsse Leckerei ja wahrlich verdient.
Hier wird direkt ab Hof verkauft
Reto und Liliane Gisler bieten auf dem Utigenhof selbst gemachtes Bauernhof-Glacé an, und wahrscheinlich wird nicht Foto Daniel Frischherz nur Sohn Rafael kaum genug von der süssen Erfrischung kriegen können. werden auf sieben Bauernhöfen knackige Salate, saftige
Früchte und zartes Gemüse im Direktverkauf angeboten. Zu-
sätzlich werden teilweise Süssmost, Milch, Eier, Brot
Teigwaren, Fruchtweine, Liköre, Edelbrände # Huobhof, Stefan Langenegger: Milch, Eier, Gemüse / Salate, Kartoffeln, Beeren / Obst, Konserviertes, Brot / Gebäck # Talacher, Nikolas Limacher-Furrer: Beeren / Obst, Süssmost, Spirituosen, Finnenkerzen # Inkenberg, Nicole und Josef Murer: Eier, Beeren / Obst, Süssmost # Notikon, Hermann Röllin: Zuger Kirsch # Geissbüel, Beatrice und Richard: Eier, Gemüse / Salate, Kartoffeln, Beeren / Obst # Buechehof, Elisabeth und Severin Steiner-Waser: Fleisch. ste
# Grossacker, Josef Andermatt: Beeren / Obst # Sternenhof, Familie Andermatt: Eier, Gemüse / Salate, Kartoffeln, Beeren / Obst, Süssmost, Spirituosen, Honig, Kürbisse # Utigenhof, Liliane und Reto Gisler-Kuhn: Bauernhof-Glacé # Deinikon, Lisbeth und Bruno Herrmann-Vogel: Herbsthimbeeren, Honig, Bienenwachskerzen, Dekorationen # Deinikon, Bernadette und Hermann Hotz-Mathis: Fleisch, Eier, Gemüse / Salate, Kartoffeln, Beeren / Obst, Konserviertes, Brot / Gebäck, Apfelsaft,
Zuger Kantonsspital
Die Mehrheit von ihnen bleibt weiterhin im Gesundheitswesen tätig Sechs junge Fachfrauen Gesundheit beendeten ihre Lehre im Zuger Kantonsspital. Für 2014 sind noch Lehrstellen frei. Rundum glückliche Gesichter gab es letzten Donnerstag bei sechs jungen Fachfrauen Gesundheit. Sie feierten den erfolgreichen Abschluss ihrer dreijährigen Ausbildung im Zuger Kantonsspital mit Sitz in Baar. Alle Auszubildenden
haben die Prüfungen bestanden. «Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg und wünschen allen für ihre Zukunft viele spannende Erfahrungen und Freude an ihrem anspruchsvollen Beruf», so Cornelia Andermatt, Bildungsverantwortliche im Zuger Kantonsspital. Der Blick in die Zukunft der sechs erfolgreichen Absolventinnen zeigt die vielfältigen Karrieremöglichkeiten nach der Grundausbildung. Drei von ihnen werden demnächst ihre Weiterbildung zur Pflege-
Die Lehrabgängerinnen machten einen Luftsprung vor Freude.
pd
Ein lautes hormonium auf die abschlussprüfung
Meine Traumküche
ker (diplomierte Pflegefachfrau FH), Valeria Achermann (Fachfrau Gesundheit FaGe), Monika Radi (FaGe), Nathalie Sattler (eidgenössisches Berufsattest, Gesundheit und Soziales).
In fünf Berufen schlossen sechs Lehrlinge ihre Ausbildung in den Altersheimen Baar ab. Bettina Mosel
Grosses Lob und Geschenke für den Lerneifer und Einsatz Alle Bewohnerinnen und Bewohner der Altersheime Baar, deren Angehörige und das gesamte Umfeld würden eine qualitativ hochstehende
das Kantonsspital wieder sechs Ausbildungsplätze zur Fachfrau oder zum Fachmann Gesundheit an. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis 2. September dieses Jahres. Auf zu neuen Ufern geht es wohl auch für die ehemalige Leiterin der Abteilung Marketing und Kommunikation des Zuger Kantonsspitals, Irene Dörig. Wie Spitaldirektor Matthias Winistörfer schriftlich mitteilte, ist Dörig seit letztem Freitag nicht mehr für das Krankenhaus tätig. pd
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Altersheime Baar
Die Verantwortlichen der beiden Baarer Altersheime entliessen am vergangenen Mittwoch sechs Auszubildende in die Berufswelt. Johannes Kleiner, der Geschäftsführer und Leiter der beiden Altersheime Bahnmatt und Martinspark, beschrieb im Rahmen der Abschlussfeier den Stellenwert und den Nutzen der Ausbildung so: «In der Schweiz hatten die Berufslehren schon immer einen hohen Stellenwert. Gute Berufsfachleute sind auf dem Arbeitsmarkt generell sehr gefragt.»
fachfrau HF im Zuger Kantonsspital beginnen. Eine junge Berufsfrau wird nochmals ein Jahr die Schulbank drücken, um die Berufsmatura zu erlangen. Die beiden anderen werden als ausgebildete Fachfrauen Gesundheit erste Berufserfahrungen sammeln, um dann ein Studium an einer Fachhochschule anzupacken. Damit bleibt die grosse Mehrheit der Absolventen im Gesundheitswesen tätig. Für den Ausbildungsstart im August nächsten Jahres bietet
Ihr Einsatz lohnte sich: Geschäftsführer Johannes Kleiner (links), Jessica Dölker, Monika Radi, Valeria Achermann, Michaela Toferer, Nathalie Sattler und Ramona Sigrist mit der Ausbildungsverantwortlichen Gertrud Glausner. Foto mob Arbeit und Sicherheit erwarten. Deshalb fühle er sich verpflichtet, die Leistungen entsprechend des Berufsstandes zu erbringen und Lehrlinge auszubilden, obwohl ein hoher Aufwand und hohe Kosten mit der Ausbildung des Nachwuchses verbunden seien. «Wir haben Zeit, Geld und Energie investiert, und es hat sich gelohnt», betonte Kleiner.
Gertrud Glauser, Ausbildungsverantwortliche der Altersheime Baar, lobte die sechs jungen Auszubildenden für ihren Einsatz und ihren Lerneifer und überreichte ihnen Blumen und Geschenke. Über ihre erfolgreich abgeschlossene Ausbildung freuten sich: Ramona Sigrist (Köchin), Michaela Toferer (Fachfrau Hauswirtschaft), Jessica Döl-
Vier der sechs Absolventinnen sind weiterhin für Bewohner da Für die berufliche Zukunft der Absolventinnen ist bereits gesorgt. Die Altersheime Baar freuen sich, dass vier der jungen Fachkräfte auch weiterhin ihre Professionalität und Sozialkompetenz in den Dienst der Bewohner stellen – und das mit Frische und Leichtigkeit. Diese überbrachte Clown Pelli alias Esther Pellegrini in Form von Zitronen und Ballons. Für eine Portion Humor sorgten auch Gertrud Glausner und Theres Arnold, die ihre liebe Not mit Nomen hatten: «Bevor ich mich integrieren lasse, mache ich lieber Kalahari», meinten sie. Schliesslich liessen sie noch das Hormonium erklingen und diskutierten über den schiefen Turm von Pizza.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28
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Öffnungszeiten Mo Di, Mi, Fr Do Sa
ganzer Tag geschlossen 9 bis 12 und 13.30 bis 18.30 Termine nach Vereinbarung 9 bis 16 durchgehend
Kontakt Adresse Telefon Fax E-Mail
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entstiegen», beschreibt Agner. «Die meisten Kundinnen sind völlig erstaunt über das neue Hautbild, schon nach der ersten Behandlung», sagt die Inhaberin von beauty & nails verschmitzt lächelnd. «Dabei ist das erst der Anfang!» Gesteigert wird dieses Erstresultat mit speziell abgestimmten Pflegeprodukten für zu Hause und den folgenden Behandlungen. Das vorläufige Bestergebnis stellt sich in aller Regel nach drei bis
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Einmal im Monat erscheint diese Seite, die in Zusammenarbeit mit dem «Zugerbieter» und der IG Baar Zentrum erstellt wird. Hier stellen sich ausgesuchte Detailhandelsgeschäfte vor und zeigen, wie viel Leben rund um die Dorfstrasse herrscht. Nutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie sich vertraut mit den Angeboten dieser Baarer Fachgeschäfte. Wenn Sie Interesse daran haben, Ihr Unternehmen auf dieser Seite zu präsentieren, nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Publicitas AG, Anton Kaufmann, 041 725 44 41.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28
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Sommerkonzert
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Musikalisch, kulinarisch und wettermässig war das sechste Sommerkonzert von «Jazzin' Baar» ein voller Erfolg. Die sechste Auflage des Sommerkonzerts von «Jazzin’ Baar» war ein grandioser Erfolg. Das Organisationskomitee mit den 25 Helferinnen und Helfern wurde am vergangenen Sonntag mit einem grossen Publikumsaufmarsch für seine Mühe belohnt. Und für einmal herrschten wieder perfekte Wetterverhältnisse. Bereits vor Konzertbeginn füllte sich das Festzelt und der Aussenbereich mit vielen Jazzbegeisterten und mit treuen Stammgästen von «Jazzin’ Baar». Das kleine aber feine OpenAir-Konzert ist einfach nicht
«Dank der vielen Sponsoren ist es uns möglich, einen Beitrag zum kulturellen Leben in Baar zu leisten.» OK-Mitglied mehr wegzudenken, denn jedes Mal präsentieren die Organisatoren hervorragende Jazz-Formationen. Die Steam-
Die Berner Profimusiker der Steamboat Rats Jazzband vermochten die rund 400 Anwesenden am sechsten Sommerkonzert von «Jazzin' Baar» am vergangenen pd Sonntag gleich von Beginn weg zu faszinieren. boat Rats Jazzband, sechs Profimusiker aus dem Berner Oberland, vermochten gleich von Beginn an das Publikum zu faszinieren. So kamen die rund 400 Anwesenden in den Genuss von satten Arrangements. Diese stammten grösstenteils aus der Feder des mu-
sikalischen Leiters Rolf Häsler. Auch atemberaubende Soli, gediegene Balladen und groovige Gesangsnummern sowie natürlich eine hohe Qualität von traditionellem und swingendem Jazz waren zu hören. Da war für jeden Jazzbegeisterten etwas dabei. Als Über-
Auch die ausgebildete Jazz-Sängerin Barbara Scheidegger begeisterte das Publikum.
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raschungsgast konnte der Bandleader Barbara Scheidegger ansagen. Die ausgebildete Hobby-Jazzsängerin aus Baar brachte eine perfekte Abwechslung in das tolle Konzert und begeisterte das Publikum.
Der Aussenbereich war ein Treffpunkt für viele Jazzfreunde Nicht nur musikalisch auch kulinarisch wurde einiges geboten: verschiedene Pizzas, frisch vor Ort zubereitet und im mobilen Pizzaofen gebacken und Feines vom Grill. Im Festzelt verwöhnten Helfer die Gäste mit einem aufmerksamen Service. Der Aussenbereich mit dem grossen Barwagen von der Brauerei Baar und die vielen Stehtische waren Treffpunkt für viele Jazzfreunde, sei es zum Fachsimpeln gewesen oder auf ein freudiges Wiedersehen. Wer vor Ort war, konnte nicht übersehen haben, mit welchem Aufwand die Organisatoren diesen Anlass durchführen. «Es ist unglaublich schön zu erfahren, wie jedes Jahr die vielen Sponsoren und
Gönner uns unterstützen, ohne sie wäre dieser Anlass gar nicht möglich. Das ermöglicht uns auch einen Beitrag zum kulturellen Leben in Baar zu leisten – und das ohne Eintritt und Konsumationsaufschlag bei Speis und Trank. So sind wir am Schluss glücklich eine schwarze Null schreiben zu können», erwähnt ein OKMitglied zufrieden. pd
Jazzin' Baar Seit acht Jahren gibt es «Jazzin’ Baar». Die Konzerte finden jeweils am letzten Donnerstag im Monat von Ende September bis Ende Mai statt. Die Veranstaltungsreihe startet am 26. September im Restaurant Brauerei Baar in die neue Saison 2013 / 2014. Den Auftakt macht die Bourbon Street Jazz Band aus Luzern. Es lohnt sich, frühzeitig beim Restaurant zu reservieren. Weitere Infos unter: www.jazzinbaar.ch pd
Jugendkonzert
Jungmusikanten beweisen ihr talent auf einer Baarer Bühne Begabte junge Musiker aus aller Welt treten in der Rathus-Schüür auf. Sie präsentieren nach drei Wochen Sommerkurs ihr neu erworbenes Können. Solowerke und Kammermusik werden am Abend nach dem Nationalfeiertag in der Rathus-Schüür erklingen. Mit Astona International werden 59 junge Musiker aus 19 Nationen auf der Bühne stehen. Die Stiftung Lyra wurde 1995 durch den Privatbankier Hans Vontobel ins Leben gerufen. Zweck der Stiftung ist es, junge, hoch talentierte Musikerinnen und Musiker zu fördern, ihre musikalische Karriere zu unterstützen und
öffentliche Auftritte für kulturell interessiertes Publikum zu ermöglichen. Die Stiftung vergibt ihre Stipendien und Förderbeiträge nicht nur in der Schweiz, sondern an Musiker aus der ganzen Welt; gegenwärtig aus 25 verschiedenen Ländern. Eines der vielen Projekte der Stiftung Lyra ist der Sommerkurs Astona International.
Die jungen Künstler streben bereits eine Profikarriere an Diese Sommerakademie wurde 1988 von der Cellistin Nancy Chumachenco gegründet. Aufgenommen werden Jungtalente zwischen 12 und 25 Jahren, welche eine musikalische Karriere anstreben. Chumachenco hat auch 25 Jahre nach der Gründung noch
immer die Gesamtleitung des Kurses inne. Innerhalb der dreiwöchigen Probeeinheiten erhalten die Studenten Unterricht in Kammermusik und Kammerorchester und profitieren von Privatlektionen. Diese Unterrichtseinheiten erfolgen täglich durch international renommierte Lehrkräfte, welche den jungen Musikern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dieses Jahr sind neun Dozenten aus sieben Ländern mit von der Partie. Im Anschluss an die zahlreichen Übungsstunden soll das Gelernte schliesslich in einer Konzertreihe vor Publikum gezeigt werden. Heuer findet der Kurs bereits zum vierten Mal im Institut Montana auf dem Zugerberg statt. Die Akademie öffnet ihre Tore
Die Jungtalente von Astona International treten heuer auch in Baar auf. Archivbild Stefan Kaiser, Neue ZZ
dort am kommenden Sonntag. Im Rahmen der Konzertreihe stellen die Jungmusikanten mit dem Rathus-Schüür-Auftritt auch in Baar ihr Können unter der Leitung von Dirigent
Jonathan Brett Harrison unter Beweis. pd Jugendkonzert von Astona International: Freitag, 2. August, 20.15 uhr, rathusSchüür.
«Ich trage zwar meine Brille nicht, doch was ich sehe, gefällt mir sehr», meinte Jolande Mulder aus Holland. Die Touristin verbrachte gemeinsam mit ihrem Mann die Ferien auf dem Campingplatz in der Nähe der Höllgrotten. Auf seiner Erkundungstour von Baar und Umgebung besuchte das Ehepaar auch die Ausstellung «Fliessend und Seidensanft» in der Staudenscheune. Mulder war beeindruckt vom Veranstaltungsort. «Die ganze Umgebung hier ist schön, und ich finde es toll, gibt es mitten in der Natur eine Ausstellung.» Ihr Mann Jan Mulder war ebenfalls voll des Lobes für den Veranstaltungsort: «Diese Scheune ist ein sehr ruhiger und friedlicher Ort und eignet sich äusserst gut für eine Ausstellung.»
In der Höllgrotten-Gegend staunt sogar der Experte Gezeigt werden in dieser Oase der Ruhe heuer Moose. «Man staunt über die grosse Vielfalt dieser Pflanzen», fand Jolanda Nigg an der Vernissage vom vorletzten Freitag. Die Baarerin zeigte sich zudem begeistert ob des liebevollen Arrangements der Moose. Auf drei Tischen werden Wasser-, Wald- und Tuffsteinmoose präsentiert. Doch wie kommt man überhaupt auf die Idee, eine Ausstellung über die grünen Naturteppiche zu eröffnen? «Da ich so oft in der Höll bin, kenne ich mich recht gut aus in der hiesigen Pflanzenwelt. Auf einem meiner zahlreichen Spaziergänge fiel mir das breite Spektrum an Moosarten auf», erklärte Organisator Heiri Scherer. Fredi Zemp, der sich mit dem Titel des Byrologen – des Moos-Wissenschaftlers also – schmücken darf, spezifizierte diese Aussage etwas: «Hier wachsen fast nur Kalk liebende Moose», sagte der Experte staunend. 60 000 kleine Tierchen leben auf einem Quadratmeter Moos Für die Vernissage hatte der Moos-Wissenschaftler, der für das Naturmuseum Luzern tätig ist, zu einem Spaziergang durch das Gebiet der Höllgrotten eingeladen, auf dem er über die verschiedenen Arten von Moosen informierte. Dabei lernten Zemps Mitwanderer beispielsweise, dass die Landpflanzen früher als Füllmaterial für Polstermöbel und Matratzen dienten oder dass in einem Quadratmeter Moos rund 60 000 kleine Tierchen leben. «Ich wusste gar nicht, dass Moose eine solche grosse Bedeutung in der Natur haben», meinte Nigg. Sie dürfte wohl nicht die einzige Besucherin gewesen sein, welche diese Tatsache erstaunte. Die gut zwei Wochen dauernde Ausstellung wurde im Rahmen des 150-Jahre-Jubiläums der Entdeckung der Höllgrotten organisiert. Zuvor waren in der Staudenscheune unter anderem bereits eine Palette von Bildern über Morcheln und eine Kräutersammlung gezeigt worden. Zentral bei den Ausstellungen ist, dass die präsentierten Objekte allesamt aus der näheren Umgebung stammen. Stephanie Sigrist Die Ausstellung wird noch bis am Sonntag, 21. Juli, gezeigt. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, jeweils von 11 bis 17 uhr.
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MarktPlatZ
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28
Athleticum
Ein lawinenairbag, der auch fürs Wasser taugt Der Sommer hält Einzug und damit die Lust auf Wassersport. Doch dabei darf die Sicherheit nicht vergessen werden. Michael Stettler, Sandra Halter und Labinot Kaba (von links nach rechts) freuen pd sich über ihren gelungen Lehrabschluss.
Handwerk
Erfolgreiche Maler Bei der Maler Huwiler AG in Hünenberg gab es drei Lehrabschlüsse. Gleich drei junge Maler darf die Maler Huwiler AG dieses Jahr feiern. Sandra Halter aus Muri, Michael Stettler aus Rotkreuz und Labinot Kaba aus Hünenberg konnten ihre Lehre nach dreijähriger Ausbil-
dung mit ausgezeichneten Leistungen abschliessen. Besonders freuen darf sich Sandra Halter, denn sie hat im Prüfungskreis Goldau Berufszentrum (GBZ) die zweitbeste Lehrabschlussprüfung geschrieben. Die Maler Huwiler AG gratuliert den dreien herzlich und wünscht ihnen viel Freude am Malerhandwerk. len
Wie ein persönlicher Rettungsschwimmer sorgt Restube für Sicherheit beim Wassersport. In Grenzsituationen wird dieser aktiviert, der Lawinenairbag für das Wasser füllt sich sofort mit Luft und dient als Schwimmhilfe.
Wenn plötzlich die Puste ausgeht, obwohl man dachte, noch über genügend Energie zu verfügen, dann sorgt der Restube, erhältlich in allen Athleticum-Filialen, für die nötige Schwimmhilfe. Ausserdem: Dieses sichere Accessoire gibt es in diversen Farben und in den Modellen «Classic» sowie «Sports 2». pd
Guido Gretener überreicht den glücklichen Gewinnerinnen Astrid Meier-Wittpd wer (rechts) und Monika Kaufmann-Bienz ihre Preise.
Wettbewerb
Eine Wellness-Woche Das Schuhhaus Gretener hat die Gewinner seines Wettbewerbs verkündet.
Der Restube gibt es bei Athleticum in den Versionen «Classic» und «Sports 2» für 89.90 Franken respektive 119 Franken. pd
Im Frühjahr lancierte das Schuhhaus Gretener einen Wettbewerb, der im eigenen Schuhmagazin SHOE-4U erschien. Um einen der beliebten Preise zu ergattern, musste man einen Coupon mit seinen Personalien ausfüllen. Kürz-
lich erfolgte die Bekanntgabe der Gewinner. Geschäftsführer Guido Gretener übergab die Preise. Monika KaufmannBienz aus Cham gewann die Wellness-Woche für zwei Erwachsene und zwei Kinder im Swiss Holiday Park in Morschach. Den Geschenkgutschein im Wert von 200 Franken durfte Astrid Meier-Wittwer aus Oberwil mit nach Hause nehmen. len
Hortis Gärten
Capri-Sonne
So muss Ihr rasen nie mehr dursten
Fruchtsaft ohne kleckern geniessen
In die Ferien fahren wird, trotz eigenem Garten zu Hause, nun ganz einfach: Hortis Gärten in Cham präsentiert moderne Bewässerungssysteme. Hortis Gärten bietet Ihnen automatische Bewässerungssysteme an, egal ob für die Terrasse oder den Garten. So fahren Hobbygärtner künftig sorglos in den Urlaub. Dank der automatischen Bewässerung können sie ihren Garten auch jederzeit geniessen, ohne zuerst literweise Wasser herantragen zu müssen. Eine einmalige zahlbare Investition für noch mehr Freude an blühenden Schönheiten.
Kluges System merkt von alleine, wann Wasser nötig ist Auch ökologisch ist das System einwandfrei, dank moderner Technik wird die optimale Wassermenge ermittelt und nur wenn nötig bewässert. Möchte man jedoch nur zeit-
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
weise jemanden, der die eigenen Pflanzen und den Rasen mindestens so gut pflegt wie man selbst, so ist man bei Hortis Gärten ebenso an der richtigen Adresse. Der Jungunternehmer im Gartenbau bietet individuellen Ferienservice an, mäht den Rasen das ganze Jahr über regelmässig – es lohnt sich, jetzt das Rasenabo zu lösen. pd Hortis Gärten, Bibersee 4, in Cham. telefon 041 544 49 46, E-Mail: info@hortis-gaerten.ch Mehr Infos unter www.hortis-gaerten.ch
Intelligente Bewässerungssysteme für durstige Rasen: jetzt bei Hortis Gärten in Cham.
pd
Wer kennt sie nicht, die leckere Erfrischung von CapriSonne. Der kleine Vitaminschub aus der Tüte ist zwischendurch genau das Richtige für vitale Kinder. Doch das Einstechen von Getränkebeuteln mit dem Strohhalm verläuft oft abenteuerlich mit unangenehmen Folgen: klebrige Finger, geknickter Strohhalm und ein Teil des wertvollen Getränks am Boden oder auf den Kleidern. Bei Capri-Sonne geht das jetzt alles ganz leicht. Die 200-ml-Beutel von Capri-Sonne, der weltweit erfolgreichsten Marke für Kindergetränke, sind neu mit einem patentierten Öffnungsmechanismus ausgestattet. Mit dem Supereasy-Opening schafft es jedes Kind selbstständig, einfach den Beutel zu öffnen und ohne Kleckerei den ganzen Inhalt zu geniessen. Der Strohhalm wird in der halbmondförmigen Öffnung sicher, kompakt und senkrecht im Beutel gehalten. Beim Trinken läuft der Saft in den Mund und nicht über die Finger. Capri-Sonne im 200-ml-Portionenbeutel mit dem revolutionären Öffnungs-
Trachtengruppe
Menzingen tanzt am alphornfestival im Wallis Eine Stiftung ermöglicht der Kinder-Trachtentanzgruppe Menzingen die Teilnahme an einem internationalen Festival. Die Kinder der Trachtengruppe Menzingen dürfen sich freuen. Mit 2800 Franken Unterstützung der Stiftung Helvetia Patria Jeunesse können sie ans internationale Alphornfestival in Nendaz im Wallis fahren. Mit dieser Spende wird ihnen die Carfahrt ermöglicht. Der offizielle Check wurde letzte Woche den Verantwort-
Helvetia-Kundenberater Konrad Rusch (links) und der Helvetia-Generalagent Heinz Schumacher (r.) übergeben den Check Ursi Weiss (Zweite von links) und pd Vreny Gössi.
lichen der Trachtengruppe übergeben. Am Festival, das am Samstag, 27. Juli, und Sonntag, 28. Juli, stattfindet, werden die Kinder am Umzug teilnehmen sowie an Tanzvorführungen auftreten. Das Festival ist für sie eine Motivation, um weiter zu üben. Die Trachtengruppe Menzingen wurde 1941 gegründet. Und sie ist unterteilt in eine Sing-, Tanz- sowie eine Kindergruppe. Zurzeit zählt der Verein etwa 80 aktive Mitglieder. Die Stiftung Helvetia Patria Jeunesse unterstützt seit 1978 Projekte, welchen Kindern in der Schweiz zugutekommen. len
Öffnen ohne Kleckern: jetzt garantiert pd bei Capri-Sonne-Säften. system gibt es in allen leckeren Sorten sowie Multivitamin oder Safari Fruits. Die Produkte findet man überall dort, wo es Getränke gibt. Weitere Informationen unter www.caprisonne.ch. pd
regioN
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28
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Serie «My top job»
«Habe bereits am Computer lesen gelernt» lerinnen und Schülern mit einem Sekundarschulabschluss und – je nach Lehrbetrieb – erfolgreichem Abschneiden im Basic- oder Multicheck offen. Sie dauert vier Jahre, mit der Möglichkeit, die Berufsmaturitätsschule (BMS) zu besuchen. Bei manchen Lehrfirmen kann man während der Ausbildung zwischen verschiedenen Abteilungen wechseln, beispielsweise Informationssicherheit, Entwicklung oder Sharepoint (teils auch Servermanagement). Im ersten Jahr sind drei Tage in der Woche für den Besuch der Berufsschule reserviert, bis zum dritten Jahr sinkt der Schulanteil auf einen Tag. Berufsschulklassen für die Ausbildung als Informatiker/in werden im GIBZ in Zug geführt. Typische Schulfächer sind diverse fachspezifische Module, Englisch, Mathematik und Allgemeinbildung.
Anina Eglin ist in der Ausbildung zur Informatikerin bei Siemens Building Technologies in Zug. Dass ihr Beruf als Männerdomäne gilt, nimmt sie gelassen. Marcus Weiss
Ein lichtdurchflutetes Grossraumbüro auf dem Gelände der Siemens Building Technologies unweit des Bahnhofs Zug: Es herrscht konzentrierte Stille. Mehrere Personen sitzen in ihre Arbeit vertieft vor grossen Flachbildschirmen.
Anleitungen für Programmiersprachen Eine davon ist Anina Eglin. Die 22-jährige Baarerin ist im dritten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Informatikerin. Während andernorts die Lehre entweder als Applikationsentwickler, als Support-Fachperson oder als Systemtechniker gemacht werden kann, geniesst sie hier in Zug eine generalistische Ausbildung. «Ich schätze es sehr, die ganze Vielfalt des Fachs kennen lernen zu dürfen», sagt die junge Frau mit Nachdruck. Sie wendet den Blick vom Screen ab und greift nach einem dicken Buch: «Ich bin gerade daran, eine neue Programmiersprache zu lernen, dies hier ist die Anleitung dazu.» Programmieraufgaben und ein Internet-Blog Für Laien gleichen die Codes und Befehle, die in dem umfangreichen Werk beschrieben sind, einem Buch mit sieben Siegeln. Nicht so für Anina Eglin, die sich bereits in mehrere Programmiersprachen eingearbeitet hat und sichtlich Spass daran hat, ihr Fachwissen weiter zu verfeinern. «Leider haben wir in unserem
Anina Eglin an ihrem Arbeitsplatz bei Siemens Building Technologies. Sie ist es gewohnt, mit Fachbüchern zu arbeiten, die für Laien unverständlich sind. Jahrgang keine Computer auseinandergebaut, dies war im Lehrplan noch nicht vorgesehen, ich hatte jedoch Gelegenheit, solche Dinge bei meinem in der Computerbranche selbstständigen Grossvater zu üben», erklärt die Lernende. Ein Teil der Ausbildung ist es auch, Webdesign zu erlernen. Dies verleitete Anina Eglin dazu, einen eigenen Internetblog einzurichten, was für sie ein willkommenes Mittel ist, Erlebnisse und Erfahrungen mit anderen zu teilen. «Ich bin mittlerweile zu hundert Prozent produktiv und erledige die mir zugeteilten, kleineren Programmieraufgaben mit Freude», erzählt Eglin. «In den ersten beiden Jahren bringt man der Firma noch nichts, man ist dann ganz mit Lern-
und Übungsaufgaben beschäftigt», fügt sie an. Wie kam es denn dazu, dass sie als junge Frau diesen eher männlich geprägten Beruf wählte? «Es standen bei mir vielerlei Ausbildungen zur Debatte, doch der Multicheck hat dann besonders gute Resultate im logischen Denken angezeigt, dies half mir bei der Entscheidung», so die künftige Informatikerin.
Die Akzeptanz bei den männlichen Kollegen ist gut Auf die Frage, wie sie etwaigen Zweiflern an ihren Fähigkeiten den Wind aus den Segeln nehme, antwortet Anina Eglin, es gebe eigentlich wenig Sprüche von männlicher Seite. «In einem Bauberuf müsste ich mich wahrscheinlich weit-
aus mehr rechtfertigen», ist sie überzeugt. Für die Baarerin ist es seit frühester Kindheit alltäglich, sich mit Computern zu beschäftigen: «Ich habe sogar
«Ich schätze es sehr, die ganze Vielfalt des Fachs kennen lernen zu dürfen.» Anina eglin, Lernende informatikerin mit einem speziellen Programm am PC lesen gelernt», erklärt sie schmunzelnd und ergänzt, dass auch andere «Bubenspielsachen» wie etwa Lego sie mehr interessiert hät-
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ten als typisches Mädchenspielzeug. Doch wie geht sie mit dem verbreiteten Ruf um, dass Informatiker in sich gekehrte «Nerds», also Langweiler seien? Anina Eglin lacht; sie findet, dass dieses Image, wenn man nur die Freizeit betrachte, für sie durchaus zutreffe. «Beim Arbeiten muss man in unserem Beruf aber ein Teamplayer sein», hebt sie hervor. Welchen Rat würde die angehende Informatikerin Kolleginnen, die ihre Berufswahl noch vor sich haben, mit auf den Weg geben? «Offen für vieles sein, ganz unterschiedliche Firmen anschauen und sich bei der Entscheidung auf die innere Stimme verlassen», lautet die Antwort. Die Lehre als Informatiker/in steht Schü-
«My top job» Die Serie «My top job» beschäftigt sich mit der Berufswahl junger Leute. Die Kampagne «My top job» will geschlechtsspezifische Meinungen sowie Stereotypen über Berufe thematisieren und hinterfragen. Die Jugendlichen sowie deren Bezugspersonen sollen sensibilisiert und aufgefordert werden, ihr Berufswahlverhalten zu hinterfragen. Ziel der Kampagne ist, dass Jugendliche offener und vorurteilsloser an die Berufswahl herangehen und eine breitere Auswahlmöglichkeit wahrnehmen. Sie wird in Zusammenarbeit mit BIZ Zug Amt für Berufsberatung konzipiert. Weitere Infos: www. mytopjob.ch
Nach Bundesgerichtsurteil
räte ringen um ein verfassungskonformes Wahlrecht für 2014 Am 22. September wird nur über eine Variante zur Sitzzuteilung für den Kantonsrat abgestimmt. Das Bundesgericht hat über die Beschwerde der Alternativen-die Grünen Zug, der Anzeige
Nationaler Partner
Christlich-Sozialen Partei Zug, der SP Zug und einiger Privater gegen den Beschluss des Kantonsrates vom 2. Mai 2013 zur Durchführung der Volksabstimmung über die Sitzverteilung im Kantonsrat beraten. Es ist einstimmig zu folgendem Urteil gelangt: Die Beschwerde wurde gutgeheissen.
Die verfassungswidrige Variante wurde aufgehoben. Der Regierungsrat ist froh, dass das Urteil noch vor dem Abstimmungstermin gefällt wurde. Das Bundesgericht hatte schon vor zweieinhalb Jahren das Wahlverfahren für den Zuger Kantonsrat als verfassungswidrig beurteilt. Es hielt
damals fest, dass die Gemeinden als Wahlkreise zu unterschiedlich gross sind. In der Stadt braucht es 5 Prozent der Stimmen für einen Sitz, in Neuheim 33. Der Kantonsrat wollte diese Variante dennoch wieder zur Abstimmung bringen. Dem Regierungsrat ist es ein
grosses Anliegen, dass die Wahlen 2014 mit einer verfassungskonformen Methode der Sitzzuteilung für den Kantonsrat durchgeführt werden. «Wir sind froh über den raschen Entscheid des Bundesgerichts und dass die verfassungswidrige Variante nicht vorgelegt werden muss», erklärt Regie-
rungsrat Matthias Michel, Stellvertretender Direktor des Innern. Der Regierungsrat hat alle Vorbereitungen getroffen, damit die Stimmberechtigten rechtzeitig die Abstimmungsunterlagen mit nur noch einer Vorlage zur neuen Sitzzuteilung für den Kantonsrat erhalten. pd
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28
Der Bundesplatz in Zug wird derzeit geprägt durch die Grossbaustelle des Coop-City-Gebäudes – und das von allen Seiten her betrachtet: Kinder haben sich bemüht, die Baustelle mit ihrem kreativen Können zu verschönern (linkes Bild). Ein Problem stellen vor allem die dezimierten Parkplätze (rechtes Bild) dar. Kunden sollten zusätzlich Zeit einrechnen, um mit ihrem Auto die Runden zu drehen auf der Suche nach einem geeigneten Abstellplatz. Ändern wird sich dieser Zustand am 31. Oktober mit der Neueröffnung.
IG Bundesplatz
Umfrage
«Wir sind noch näher zusammengerückt»
Einkaufen am Bundesplatz: Wieso schätzen sie die läden dort?
Die Grossbaustelle des Coop-City-Gebäudes prägt den Bundesplatz. Wie stark spüren dies die umliegenden Geschäfte? Wir haben nachgefragt. Martina Andermatt
«Dass die Baustelle so viel Platz in Anspruch nimmt, hat auch positive Seiten. Die Kunden gehen noch näher an unseren Geschäften vorbei», schmunzelt Mischa Grau, Geschäftsleiter von Foto-Optik Grau. Seit April werken die
Bauarbeiter am Coop-City-Gebäude. «Am Anfang war der Lärm schon gross, mittlerweile geht es», so Roland Pfeiffer, Mitarbeiter der CSS-Filiale am Bundesplatz. Auch bei Optik Schumpf und Baggenstos hat man sich mit der Situation arrangiert: «Wir freuen uns darauf, wenn das neue Gebäude eröffnet wird», meint Irena Vukovic, Augenoptikerin bei Optik Schumpf und Baggenstos. «Wir bekommen vor allem die fehlenden Parkplätze zu spüren», betont sie. Statt der Tiefgaragenplätze und des Aussenparkplatzes, auf dem die Autos zu-
vor schon immer ihre Runden drehten, bis eine Lücke frei
«Kunden kommen häufig zu spät, weil sie kaum Parkplätze finden.» irena Vukovic, augenoptikerin wurde, gibt es nun nur noch wenige Aussenparkplätze vor Ort. «Die Kunden kommen oft
zu spät zu einem Termin mit der Entschuldigung, sie hätten keinen Parkplatz gefunden, oder sie müssen rasch wieder aus dem Geschäft, weil ihr Auto im Parkverbot steht», erzählt Vukovic. Die Befürchtungen, dass die Grossbaustelle viele Kunden vom Bundesplatz fernhalten würde, können die Fachgeschäfte nicht bestätigen. «Wir waren besorgt und wussten nicht, was uns erwarten würde», gesteht Mischa Grau. «Doch unsere Kundschaft kommt viel häufiger gezielt zu uns, es handelt sich weniger um Laufkundschaft», so der
Geschäftsleiter des Foto- und Optik-Spezialgeschäfts, das schon seit über 100 Jahren am Bundesplatz zu Hause ist. Diese Konstanz ist einer der Faktoren, nebst dem stimmigen Ladenmix, der das Einkaufen am Bundesplatz attraktiv macht. Die lange Tradition, die viele Geschäfte am Standort Bundesplatz pflegen, ist denn auch Grund dafür, dass die Läden, trotz Konkurrenz, zusammenstehen – in einer Vereinigung organisieren sie Anlässe zur Belebung des Einkaufsgebietes. «Die IG Bundesplatz gibt es seit 28 Jahren, mit ihrer Grün-
dung wurde die Basis für eine positive Entwicklung des Bundesplatzes gelegt», so Mischa Grau. Alle Mitglieder treffen sich mehrmals pro Jahr und tauschen sich so aus. Diesen Weg gelte es weiterzuverfolgen. Optimieren kann man aus seiner Sicht aber dennoch etwas: «Der Bundesplatz muss noch mehr zum Verweilen einladen. Mit dem Neubau und der neuen Platzgestaltung werden wir diesbezüglich sicher schon Fortschritte erzielen», ist Grau überzeugt. Die Eröffnung des Coop City ist für den 31. Oktober geplant.
Beat Bühlmann, Verkaufsleiter, Zug
Gloria Rickenbacher, Hausfrau, Baar
Franz Schmidig, Rentner, Steinhausen
Trudi Feger, Rentnerin, Steinhausen
Zdenka Koch, Kosmetikerin, Kriens
Patrick Diener, Elektroingenieur, Zug
Hier trifft man viele Leute
Für mich ist hier immer noch der «EPA-Platz»
Hier ist immer etwas los
Alles ist zentral gelegen
Ich vermisse Coop City
Man bekommt hier so ziemlich alles
«Hier am Bundesplatz kann man immer Leute antreffen. Ich komme fast täglich vorbei. Es ist ein geselliger Ort. Ich schätze auch die Cafés, wo man eine Pause einlegen kann. Ausserdem sind hier viele Fachgeschäfte zu finden. Momentan vermisse ich das Elektronikgeschäft Fust.»
«Natürlich bin ich viel am Bundesplatz unterwegs. Er war und ist das Zentrum von Zug. Für mich ist das hier nicht der ‹Bundesplatz›, sondern noch immer der ‹EPA-Platz›, wie früher alle sagten. Die Geschäfte sind gut. Einzig ein Geschäft für elegante Abendmode fehlt mir.»
«Den Bundesplatz schätze ich aus vielerlei Gründen. Man weiss, dass hier immer etwas läuft. Es gibt viele Einkaufsmöglichkeiten. Die Baustelle stört mich nicht. Ich kaufe immer hier ein. Das Gebäude zu renovieren war schon lange nötig. Ich bin sicher, dass es den Platz aufwerten wird.»
«Aufgrund meiner Arbeit bin ich täglich am Bundesplatz anzutreffen. Ich mag den Platz, da alle wichtigen Läden zentral gelegen sind. Auch die Atmosphäre ist immer entspannt. Momentan allerdings nicht. Die Baustelle stört beim Einkauf. Aber das ist zum Glück nur vorübergehend.»
«In letzter Zeit bin ich nicht mehr so oft in dieser Gegend. Der einfache Grund dafür ist die Baustelle. Ich freue mich, wenn Coop City wieder eröffnet wird. Bei Sunrise und Grau schaue ich auch öfters rein. Leider ist es hier, auch ohne Baustelle, laut. Der grosse Verkehr stört mich einfach.»
«Ich kaufe hin und wieder am Bundesplatz ein. Allerdings nicht spezifisch, sondern einfach, wenn ich gerade in der Nähe bin. Angesichts der Baustelle weiche ich momentan auf andere Läden aus. Ich bin schon gespannt, wie es sein wird, wenn die Bauarbeiten beendet sind.» len
Mischa Grau, Geschäftsleiter Foto-Optik Grau und Mitglied der IG Bundesplatz. foto mar
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Jürg Birkenmeier, Verkaufsleiter Region Mitte bei Coop City, spricht über den aktuellen Stand der Bauarbeiten. Jürg Birkenmeier, der Lärm auf der Grossbaustelle am Zuger Bundesplatz ist dieser Tage nicht mehr ganz so laut wie noch zu Beginn der Arbeiten. Wie geht es voran? Positiv, die Bauarbeiten kommen planmässig voran, trotzanspruchsvollen Vorgaben im Zeitplan. Nach aktuellem Stand kann am Donnerstag, 31. Oktober, die Verkaufsstelle planmässig eröffnet werden. Das Projekt ist für Coop City ein Novum. Das ist so. Die Schliessung einer Verkaufsstelle wie in Zug ist für Coop City eine Premiere. Organisatorisch waren die Verantwortlichen im Operativbereich stark gefordert. Mit der Räumung und mit der Personaleinsatzplanung sowie Mitarbeitenden, die vorübergehend für andere Verkaufsstellen eingeteilt wer-
Jürg Birkenmeier, Verkaufsleiter, Coop City Region Mitte. den mussten. Die Planung durch das Kader, allen voran durch Geschäftsführer Hermann Wirthner, konnte dies hervorragend lösen. Auch die Koordination mit der Eigentümerin Swiss Life AG stimmte.
Kommen sämtliche Mitarbeitenden denn wieder zurück? Das ist so vorgesehen. Auch der bisherige Geschäftsführer Hermann Wirthner wird nach der Neueröffnung weiterhin für die Kundschaft da sein. Ausserdem werden durch die Erweiterung der Verkaufsfläche zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden können. Coop City spielt auch innerhalb der IG Bundesplatz eine zentrale Rolle. Gross waren die Befürchtungen angesichts der temporä-
ren Schliessung dieses wichtigen Publikumsmagneten. Innerhalb der IG Bundesplatz findet ein sehr guter Austausch statt. Uns war es wichtig, alle Mitglieder von Beginn weg zu involvieren, und es ist uns auch wichtig, jetzt laufend transparent über das Projekt zu informieren. Erst kürzlich fand eine Begehung der Baustelle mit anschliessendem Essen statt. Was die Befürchtungen punkto Einsatzeinbussen betrifft, so musste man sich sicherlich darauf einstellen, mit dem Bonheft «Einkaufserlebnis Bundesplatz Zug» wurde aber eine tolle Aktion lanciert, um die Kunden trotz Baustelle anzulocken. Die Freude und Begeisterung über das Neue überwiegt meines Erachtens aber bei allen Beteiligten. Was erwartet die Kunden denn im neuen Coop City? Wir werden angesichts des Umbaus für Coop City ein neues Ladenkonzept in Zug einführen – ein Pilotprojekt. Wir sind gespannt auf die Reaktionen der Kundschaft. mar
Sie stehen ein für kompetenten Kundenservice und qualitativ hochstehende Produkte bei Foto-Optik Grau: Augenoptikerin Helen Grau (links), Fotofachmann Michael Mächler und Mona Schmid, Fotofachfrau in Ausbildung. fotos mar
Augenoptikerin Irena Vukovic (links) präsentiert bei Optik Schumpf und Baggenstoss am Bundesfotos mar platz 6 die aktuellsten Trends für einen scharfen Blick.
Weiter profitieren Das attraktive Bonheft «Einkaufserlebnis Bundesplatz Zug» enthält einige Topaktionen der diversen Geschäfte und Restaurants am Bundesplatz. Dieses Heft wurde lanciert, damit die dortige Einkaufsgegend auch während der Schliessung des Coop City für die Kunden attraktiv bleibt. Die Rabattcoupons sind noch bis am 31. Oktober gültig. Bonhefte liegen in den beteiligten Filialen bereit. mar
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SPort
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28
Veteranen-Meisterschaft
Schweizer Meisterschaft
Senioren trafen ins Schwarze
Baarer auf dem Podest Der Baarer Christof Arnold gewann an den Schweizer Meisterschaften im Armbrustschiessen den Titel in der Kategorie Kniendstellung.
Triumph für die Baarer Armbrustschützen an der Schweizer Meisterschaft der Veteranen: Fünf ASV-Mitglieder sind unter den besten 20 Schützen. Dass auch ältere Herrschaften noch treffsicher sind, bewiesen die Teilnehmer der Schweizer Meisterschaft der Senioren (für Teilnehmer zwischen 55 und 59 Jahren), Veteranen (ab 60 Jahren) und Ehrenveteranen (ab 70 Jahren) im Armbrustschiessen in Sulgen im Kanton Thurgau. Wie schon im vergangenen Jahr holte Leo Hüsser vom Armbrustschützenverein Baar die Goldmedaille mit hervorragenden 293 Punkten in der Kategorie der Ehrenveteranen. Da er dies mit acht Punkten Vorsprung auf den zweiten Platz tat, holte er sich auch gleich den Tagessieg. Es scheint wiederum eine erfolgreiche Saison für Hüsser zu sein: Vor wenigen Wochen war der Schütze bereits am Vereinscup auf dem zweiten Platz gelandet (wir berichteten).
Die ASV-Präsidentin schoss sich auf den achten Rang Bei den Veteranen erreichte Luigi Venturi mit 276 Punkten
Diese älteren Armbrustschützen setzten sich noch nicht zur Ruhe: ASV-Präsidentin Anita Windlin, Ernst Hug (hinten links), Leo Hüsser (Mitte), Josef Zimmermann (hinten rechts) und Luigi Venturi. den neunten und ASV-Kassier und -Jungschützenleiter Josef Zimmermann mit 275 Punkten den elften Platz. Ernst Hug
landete mit 270 Punkten auf dem 20. Rang. In der Kategorie der Senioren schoss sich Anita Windlin, die Präsidentin der
pd
Baarer Armbrustschützen und Jungschützenleiterin, mit 277 Punkten auf den achten Rang. pd
Christof Arnolds Medaillensammlung hat an den Schweizer Meisterschaften im bernischen Ringgenberg weiteren Zuwachs bekommen. Zum zweiten Mal nach 2009 konnte der 51-jährige Baarer, der für die Armbrustschützen-Gesellschaft Zug startet, in der Kniendstellung das oberste Treppchen besteigen. Und das in einem wahren HitchcockKrimi. Im 30-schüssigen Programm hatten sich die acht besten der 20 Schützen für den kommandierten Final qualifiziert, der über die Verteilung der Medaillen entscheidet. Mit 288 Zählern lag Christof Arnold punktgleich mit drei anderen Schützen auf dem zweiten Platz, fünf Punkte hinter dem Leader Jonas Hansen aus Ettiswil. Der zehnschüssige Final gelang Arnold nach Mass und er erzielte mit 97 Punkten das Höchstresultat. Nachdem der führende Jonas Hansen auf 92 Ringe kam, lagen Hansen und Arnold nach dem kommandierten Final gemeinsam an der Spitze. Jetzt musste je-
der einzeln kommandierte Schuss im Duell über den Titel entscheiden. Die Spannung stieg ins Unermessliche und nahm mit jedem Schuss, den die beiden Kontrahenten mit gleicher Punktzahl absolvierten, zu. Insgesamt drei Mal war dies der Fall. Dann gelang Arnold im vierten Schuss eine glatte Zehn, während Hansen mit einer Neun Vorlieb nehmen musste. Damit konnte der Baarer sich als verdienter Sieger und Schweizer Meister feiern lassen.
Nächstes Ziel sind nun die europäischen Meisterschaften Quasi als Zugabe eroberte sich Christof Arnold in der Gesamtwertung (stehend/kniend) noch die Silbermedaille, diesmal hinter Hansen. Dies war für den Baarer auch eine Entschädigung dafür, dass er im Stehendprogramm als Fünfter punktgleich mit dem Drittplatzierten Edelmetall noch ganz knapp verpasst hatte. Im kommandierten Final, der für die Gesamtwertung stehend ausgeschossen wird, war das Glück auf seiner Seite, konnte er doch zwei punktgleiche Schützen hinter sich lassen. Nächstes Ziel sind für Arnold die Europameisterschaften in Innsbruck im September dieses Jahres, für die er sich aber zuerst noch qualifizieren muss. pd
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. Juli 2013 ⋅ Nr. 28
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Dienstag bis Donnerstag, 23. bis 25. Juli, in der Tanzschule Baar, Mühlegasse 18, Baar. Grosse Auswahl an Kursen, siehe Internet: www.tanzschulebaar.ch
Unterägeri
Sommerfest im Chlösterli Zugegeben, der Sommer hat mit Sonnenstrahlen bislang eher gegeizt, dass der eine oder andere Daheimgebliebene da noch nicht in Ferienstimmung ist, mag wohl nicht erstaunen. Vielleicht lohnt sich darum ein Besuch beim grossen Sommerfest im Chlösterli am kommenden Samstag. Bei karibischen Klängen der Steelband Tambarrias darf sich das Publikum ab 15 Uhr in paradiesischen Landschaften wähnen. Ein Ballonzauberer weckt die Fantasien der Kinder, diese können sich ausserdem auf der Hüpfburg austoben. Richtig lüpfig wird es ab 16 bis 22 Uhr mit Edis Tanzmusik. Für Speis und Trank ist an der Sommerbar mit Grill, Risotto und feinen Glaces gesorgt. pd
Zuger Sinfonietta
Natur
Wildbeobachtung in Unterägeri
Grandiose Musikmomente
Bald ist es wieder soweit: Der WWF Zug führt gemeinsam mit dem Zuger Patentjägerverein die beliebte Wanderung um Unterägeri inklusive Wildbeobachtung durch. Rehe, Füchse und andere Wildtiere stehen dabei im Zentrum des Interesses. Gestartet wird in der Abenddämmerung, Treffpunkt ist um 20 Uhr beim Parking am alten Turnplatz neben der Pfarrkirche Unterägeri. Der Ausflug findet bei jeder Witterung statt und dauert bis zirka 22.30 Uhr. Alle Naturinteressierten und -begeisterten sind herzlich zu diesem Anlass eingeladen. Anmelden kann man sich bis 24. Juli unter info@ wwf-zug.ch. Mitbringen muss man gutes Schuhwerk, angepasste Kleidung und am besten einen Feldstecher. Der Preis: für WWF-Mitglieder 10 Franken, sonst 15 Franken. Kinder laufen gratis mit. pd
An Richard Wagner kommt 2013 niemand vorbei. Auch die Zuger Sinfonietta nicht. Sie widmet dem Virtuosen den Auftakt ihres neuen Saisonprogramms. Dieses verspricht spannende Konzertmomente. «Wagner im Kleinformat» präsentiert die Zuger Sinfonietta am 8. September in der Kirche St. Verena in Risch. Zusammen mit der Mezzosopranistin Christina Daletschka inszeniert das Zuger Sinfonieorchester zum 200. Geburtstag des Leipziger Komponisten die Wesendonck-Lieder in der Fassung für Kammerensemble von Andreas Tarkmann. Das Siegfried-Idyll wird in der Urfassung erklingen, wie sie Richard Wagner im Treppenhaus seines Tribschener Hauses am Geburtstag seiner Frau Cosima uraufführen liess. Zu diesen beiden Werken stellen sich Wagners Vorspiel zum 3. Akt der Meistersinger und ein Arrangement von Brahms vier Klavierstücken op. 119. Ein fulminanter Start in die neue Orchester-Saison. Und musikalisch spannend geht es weiter. Im Januar gelangen tschechische Kompositionen
Zug / Cham
Die Zuger Sinfonietta präsentiert ihr neues Saisonprogramm und startet – wie könnte es 2013 anders sein – mit Richard Wagner. auf die Bühne. Im Februar paart sich das Sinfonieorchester mit dem Slampoeten Renato Kaiser. Karnevalesk und familientauglich wird es im April in der Aegerihalle; zusammen mit Schulklassen aus Unterägeri inszenieren die Musiker
«Le carnaval des animaux» von Camille Saint-Saëns. Im Wonnemonat Mai steht dem Orchester Kolja Blacher als Solist und Leiter vor. Und den Schlusspunkt der Saison bildet ein besonderes Projekt: Die Sinfonietta und das Zuger Ju-
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gendorchester stehen gemeinsam auf der Bühne des Casino Zug. Informationen zum Programm der Zuger Sinfonietta und dazu, wie man von vergünstigten Konzertkarten profitieren kann, findet man unter: www.zugersinfonietta.ch pd
Hansjörg Binzegger lädt wieder zum Hatha-Yoga am Zugersee. foto Neue ZZ Anzeige
Der Sommer ist kurz – Hansjörg Binzegger bietet die Gelegenheit, diesen richtig auszukosten. Bis Ende August lädt der Zuger wieder täglich zum Hatha-Yoga am Zugersee. Die asiatische Körperkunst hat eine wohltuende und gesundheitsfördernde Wirkung auf Körper und Geist. Zum traditionellen Yoga gehören richtige Körperübungen (Asanas), die richtige Atmung (Pranayama) und Entspannung (Savasana) sowie positives Denken und Meditation. Ausser bei Regen können Anfänger und Fortgeschrittene sich morgens ab 7 Uhr und abends ab 19 Uhr beteiligen. Die Kurse finden in Cham und in Zug statt. Mehr Infos: www.yoga-am-see.ch pd
Gute Nachricht für Dampfund Nostalgiefreunde: Nach dreijährigem Unterbruch setzen die Rigi-Bahnen diesen Sommer die Kessel der zwei Dampfloks mit Baujahr 1923 und 1925 wieder unter Druck. In den Monaten Juli und August verkehrt jeden Sonntag und zusätzlich am 1. August ein Dampfzug ab Vitznau via Freibergen, Kaltbad und Staffel nach Rigi Kulm hoch. Abfahrt ab Vitznau ist um 10.50 Uhr, von Rigi Kulm zurück geht es jeweils um 14 Uhr. Die erste Bergbahn Europas fährt seit 1871. Heute besitzen die Rigi-Bahnen einen der weltweit grössten Nostalgie-Fahr-
Notfallnummern
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freiluft-training am See Nostalgie-Lokomotiven sind zurück Die Dampflokomotiven fahren jetzt wieder auf die Spitze der Königin der Zentralschweiz.
noTFall
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Rigi-Bahnen
Diesen Sommer bietet Hansjörg Binzegger wieder Yoga-Training am See.
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zeugparks. Lokomotiven und Wagen aus den Anfangsjahren wurden liebevoll und fachmännisch restauriert. Mehr Informationen zu dem nostal-
elTern-noTruF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb
gischen und exklusiven Lokomotiven-Ausflug hoch auf die Königin der Zentralschweiz gibt es im Internet unter www.rigi.ch pd
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Sonntags fahren die Dampflokomotiven im Sommer ab Vitznau hoch zur Rigi.
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Pacific Rim
CH-Premiere Von Guillermo Del Toro, mit Idris Elba, Rinko Kikuchi. Godzilla trifft auf Transformers in einem Big-BudgetPopcorn-Movie, der vor allem
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4. Woche Von Marc Forster, mit Brad Pitt, Moritz Bleibtreu, Mireille Enos. «Ein visuell ausgefeilter Science-Fiction-Zombie-Horror-Actionfilm, der beeindruckende Bilder für den Zusammenbruch der Zivilisation findet. Unter der Oberfläche dezent subversiv, plädiert er für die Kraft des Zweifels.» (Film-Dienst) täglich: 20.15 uhr. ab 16 Jahren, in Begleitung ab 14 Jahren. Deutsch.
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Bunte Bilderwelt von fünf Zuger Künstlern Noch bis Mittwoch, 31. Juli, ist bei Müller Rahmen künstlerische Vielfalt zu bewundern. Unter anderem gibt es Farbkompositionen von Alexander Ineichen, Fotoumsetzungen von Brigitta M. Andermatt und naturalistische Sujets von Anny Merkofer. Christa Blätter stellt Werke aus, die sie als abstrakt einstuft, und Elisabeth Stevens zeigt unterschiedliche Grafiken und Naturumsetzungen. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein breites und interessantes Angebot an Bildern. Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag 9–12 uhr.
Spektakel: Feuerrot und Himmelblau
Die vier Licht- und Tongestalter Roland Eberle, Daniel Christen, Silvio Ketterer und Dominic Harwood schicken die kleine Staudenscheune mit einer überraschenden Licht- und Toninstallation auf eine fulminante Höllenfahrt. In acht Minuten begegnet die Scheune Höhlengeistern und Fabelwesen, kämpft mit feuerspeienden Drachen – um schliesslich federleicht und engelsgleich in den dunklen Nachthimmel zu entschweben. Die Licht- und Toninstallation wird noch bis Samstag, 5. Oktober, gezeigt. Jeweils Freitag und samstag nach dem eindunkeln bis 24 uhr.
Donnerstag, 18. Juli, bis Mittwoch, 24. Juli 2013
Donnerstag 18. Juli
Zuger Senioren wandern: 7.39 ab Zug Bahnhof mit Buslinie 1 nach Oberägeri, danach umsteigen auf die Linie 10 nach Raten. 8.15 ab Oberägeri mit Buslinie 10 nach Raten, Ankunft 8.25. Dauer der Wanderung: zirka 1,5 Stunden. Kaffeehalt auf dem Bauernhof von Familie Wyss, Hintertann. Wanderleiterin: Elisabeth Ibarra, 079 544 81 71. Evangelische Kirchgemeinde: Mittagsclub, 11.45. Kontakt: Brigitte Dettling, 041 761 75 80. Ludothek Baar: Spielausleihe für alle, Ludothek, Rathausstrasse 4, 10.00–12.00 Müller Rahmen: Originalbilder von den Zuger Künstlern Alexander Ineichen, Anny Merkofer, Brigitta Andermatt, Christa Blättler und Elisabeth Stevens. Müller Rahmen, Zugerstrasse 17, 9.00-12.00 und 14.00-18.30. Die Ausstellung läuft noch bis am Mittwoch, 31. Juli. Tanzschule Zug / Baar: Bring- und Holtag für Tanzkleidung mit Tanzkleiderbörse, Mühlegasse 18, 18.30-22.00.
Freitag 19. Juli
Müller Rahmen: Originalbilder von den Zuger Künstlern Alexander Ineichen, Anny
Merkofer, Brigitta Andermatt, Christa Blättler und Elisabeth Stevens. Müller Rahmen, Zugerstrasse 17, 9.00-12.00 und 14.00-18.30. Die Ausstellung läuft noch bis am Mittwoch, 31. Juli. Yun-Song-Akademie: Jung Do Kung Fu für Erwachsene, Bachweid 3, 18.30-21.00.
montag
Mittwoch, 31. Juli.
22. Juli
Höllgrotten-Jubiläum: MoosAusstellung «Fliessend und Seidensanft». Staudenscheune, 11.00-17.00. Spektakel «Feuerrot und Himmelblau» mit Ton- und Videoinstallationen, Staudenscheune, 22.15.
Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Bahnmatt, 14.15. Auskunft: 041 761 30 10. Ludothek Baar: Spielausleihe für alle, Ludothek, Rathausstrasse 4, 14.00–18.00.
sonntag
Höllgrotten-Jubiläum: Spektakel mit Ton- und Videoinstallationen «Feuerrot und Himmelblau», Staudenscheune, 22.15.
21. Juli
Samschtig-Märt: Verkauf regionaler Produkte. RathusSchüür-Platz, 8.30-11.30.
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, Pfarrei St. Martin, 8.00. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.45. Eucharistiefeier, Pfarrei St. Martin, 9.45.
Ludothek Baar: Spielausleihe für alle, Ludothek, Rathausstrasse 4, 10.00–12.00
Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.00.
Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Gottesdienst, Adventshaus, Chollerstrasse 35 in Zug. 10.00 Predigt, 11.00 Bibelgespräch. Separate Kinderprogramme.
Evangelische Kirchgemeinde: In Baar findet kein Gottesdienst statt, weswegen der Bezirk Steinhausen die Baarerinnen und Baarer einlädt, 10.15.
samstag 20. Juli
Alt Baar aktiv: Saxofonkonzert mit Maria Widmer und Lydia Stettler, auf den Abteilungen des Pflegezentrums, 14.30. Müller Rahmen: Originalbilder von den Zuger Künstlern Alexander Ineichen, Anny Merkofer, Brigitta Andermatt, Christa Blättler und Elisabeth Stevens. Müller Rahmen, Zugerstrasse 17, 9.00-12.00. Die Ausstellung läuft noch bis am
Yun-Song-Akademie: Budospiele, 16.00-17.00. Jung Do Kung Fu für Kinder, 17.00-18.20. Jung Do Kung Fu für Erwachsene, Bachweid 3, 18.30-21.00.
Dienstag 23. Juli
Obligatorisches Schiessen: Veranstalter: Schützengesellschaft Baar, Schiessstand Wishalde, 17.30–19.00 Evangelische Kirchgemeinde: Frohsinn-Nachmittag, Kirchgemeindehaus, 14.00. Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, Martinspark, 16.45.
Naturfreunde Baar: T2-Wanderung nach Tiefenbach–Ochsenalp–Albert-Heim-Hütte–Tiefenbach, zirka 500 Höhenmeter. Dauer: rund 3,5 Stunden. Treffpunkt Gemeindesaal, 7.00. Nur bei guter Witterung. Anmeldung: Marlies Meisinger, 041 761 17 60.
Tanzschule Zug / Baar: Bring- und Holtag für Tanzkleidung, Mühlegasse 18, 18.30-22.00. Müller Rahmen: Originalbilder von den Zuger Künstlern Alexander Ineichen, Anny Merkofer, Brigitta Andermatt, Christa Blättler und Elisabeth Stevens. Müller Rahmen, Zugerstrasse 17, 9.00-12.00 und 14.00-18.30.
Höllgrotten-Jubiläum: MoosAusstellung «Fliessend und Seidensanft». Staudenscheune, 11.00-17.00. Letzter Ausstellungstag.
Die Ausstellung läuft noch bis am Mittwoch, 31. Juli. Yun-Song-Akademie: Dae Ryeon Do Samurai für Erwachsene, Bachweid 3, 19.15-21.45. Zen-Meditation: Konzentration auf den Augenblick, Leben im Hier und Jetzt, mehr Gelassenheit und Klarheit im Alltag. Imakoko-Zentrum, Lindenstrasse 10, 19.30-21.30.
mittwoch 24. Juli
Katholische Kirchgemeinde: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St, Anna, 9.00. Eucharistiefeier, Inwil, 20.00. Müller Rahmen: Originalbilder von den Zuger Künstlern Alexander Ineichen, Anny Merkofer, Brigitta Andermatt, Christa Blättler und Elisabeth Stevens. Müller Rahmen, Zugerstrasse 17, 9.00-12.00 und 14.00-18.30. Die Ausstellung läuft noch bis am Mittwoch, 31. Juli. Yun-Song-Akademie: Budospiele, 16.00-17.00. Dae Ryeon Do Samurai für Kinder, 17.10-18.20. Dae Ryeon Do Samurai für Erwachsene, 18.30-21.00. Jung Do Kung Fu für Kinder, 17.10-18.20. Jung Do Kung Fu für über 40-Jährige, Bachweid 3, 19.00-21.30. Tanzschule Zug / Baar: Bring- und Holtag für Tanzkleidung, Mühlegasse 18, 18.30-22.00.
IMPressuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 108. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Stephanie Sigrist (ste) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt werden.
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