Zugerbieter 20130828

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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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PPA 6002 Luzern – Nr. 32, Jahrgang 108

Mittwoch, 28. August 2013

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Neubau Pfadiheim

Die Pfader packen an für ein neues Zuhause Pultdach abzudichten. «Dann ist das Lagerhaus wieder parat», stellt Marc Haring in Aussicht. Der grössere Teil der Bauarbeiten stellt aber das Holzhaus dar, das seit 32 Jahren an seinem Platz steht, aber bereits beim Kauf nicht mehr ganz neu war. Ein bisschen wehmütig seien die Alt-

Das alte Pfadiheim, die ehemalige Postbaracke, wird abgerissen, der Neubau aus den 90er-Jahren saniert. Dafür sammelt die Pfadi Baar Spenden. Bettina Mosel

Es ist Samstagnachmittag, kurz nach 14 Uhr. Es blitzt und donnert. Der Himmel hat seine Schleusen geöffnet, und es schüttet. Doch vor dem Baarer Pfadiheim stehen über 20 Fahrräder. Die Kinder und Jugendlichen haben sich auf den Weg zu ihrer allsamstäglichen Übung gemacht und trotzen dem Unwetter. Zwei Mädchen aus dem Fähnli Flamingo knien auf dem Boden und lachen herzhaft. «Wir bauen eine Matsch-Skulptur», erklären sie und kneten eifrig weiter in ihrer Pampe. Nicht mehr ganz so firm steht da das alte Pfadiheim im Jöchler, die ehemalige Postbaracke. Ein Neubau muss her – und dafür legen sich die Baarer Jugendlichen gerne selbst ins Zeug. «Einmal Pfader, immer Pfader», sagt Marc Haring bestimmt. Er und viele andere ehemalige Pfadfinder haben die Initiative ergriffen, den jungen Baarer Pfadfindern ein neues Pfadiheim zu ermöglichen.

Die Bausubstanz hat ihr Lebensende erreicht «Im Rahmen unseres Projektes wird der Neubau von 1992 saniert, und die in die Jahre gekommene Postbaracke aus Holz wird abgerissen und neu gebaut», erläutert Haring. Vor allem sei es wichtig, Hand an die Heizung und die Wärmedämmung zu legen und das

«Die Bausubstanz hat jetzt einfach ihr Lebensende erreicht.» Marc Haring, Pfader

Pfader schon, gibt Haring zu, räumt aber ein: «Die Bausubstanz des Hauses hat einfach das Lebensende erreicht, und eine Sanierung lohnt sich auf keinen Fall.» Haring zeigt auf die Holzwände, die nur geringe Dämmung zulassen, sowie auf Stromkabel, die für eine provisorische Stromversorgung sorgen, da die maroden Leitungen in den Wänden nicht mehr sicher sind. In der Küche fehlt schon lange der Kühlschrank, und die sanitären Anlagen sind auch nicht mehr ansprechend.

Kein Palast, sondern ein robustes Gebäude Zu den Anforderungen an das neue Pfadiheim sagt Haring ganz klar: «Wir brauchen keinen Palast mit viel Schnickschnack. Wir brauchen ein einfaches, robustes Gebäude, das zweckmässig sein muss.» Ein bisschen zu träumen sei dennoch erlaubt – die Kinder der Fähnli Flamingo, Marabu und Widder wissen genau, was

Fabienne Trinkler (links) und Pascale Koller nehmen Abschied von ihrem alten Foto mob Pfadiheim und organisieren den Sponsorenlauf.

das neue Pfadiheim aufwerten könnte: «Ein Whirlpool, ein Partyraum und eine Sofaecke in Violett zum Hineinkuscheln.» Einer, der die besonderen Bedürfnisse der Pfadfinder kennt, ist Stefan Waber. Er ist Alt-Pfader, Architekt und mit von der Partie, wenn es um das neue Haus geht. «Unser Neubau wird wieder ein Holzbau. Ressourcen schonen, Nachhaltigkeit und Effizienz sind uns bei diesem Projekt ganz besonders wichtig», betont Haring. Rund 200 000 Franken wollen die Baarer Pfader durch Eigenleistung beisteuern. Also knapp einen Viertel der Gesamtkosten, die das Projekt verursachen dürfte. Diese werden auf insgesamt 900 000 Franken geschätzt. «Wir werden die Hände nicht in den Schoss legen, wir werden kräftig anpacken», bekundet er. Dennoch ist Haring froh, dass die Gemeinde voll hinter dem Plan steht und diesen langfristig unterstützen wird.

Rennen, rennen, rennen – am grossen Sponsorenlauf Um die Finanzierung für das neue Haus zügig in Schwung zu bringen, findet am Samstag, den 7. September, von 12 bis 22 Uhr auf der Dorfmattwiese ein Sponsorenlauf statt, zu dem die Baarer Bevölkerung herzlich eingeladen ist (siehe Kasten). Pascale Koller und Fabienne Trinkler (siehe Bild) organisieren die Veranstaltung und rechnen mit etwa 200 Kindern, die hochmotiviert Runde um Runde laufen werden. Ebenso werden die Besucher und Gönner sich an einem Info-Stand über das geplante Projekt informieren können.

Sponsorenlauf Unterstützen mit einem Beitrag pro Runde Rund 200 000 Franken wollen die Pfader selbst für ihr neues Pfadiheim aufbringen. Um die Finanzierung in Schwung zu bringen, organisieren sie am Samstag, 7. September (Verschiebedatum: 21. September, über Durchführung wird unter Tel. 1600 informiert), von 12 bis 22 Uhr auf der Dorfmattwiese einen Sponsorenlauf, zu dem die Bevölkerung herzlich eingeladen ist. Dabei machen alle Mitglieder der Pfadi Baar, von den Biberli über die Wölfe, die Pfader bis zu den Rovern, mit. Sogar die «Pfadi Trotz Allem» (PTA) wird dabei ihr Bestes geben. Das alles nützt aber nur wenig, wenn die Sponsoren fehlen. Gönner, welche die Pfadi Baar unterstützen möchten, können sich für einen Pauschalbetrag entscheiden oder die Möglichkeit nutzen, einen Betrag pro gelaufene Runde zu zahlen. Der Sponsorenlauf ist aber nicht die einzige Möglichkeit, zu spenden: Bereits stehen in Baarer Läden kleine HolzhäuschenKässeli für Beiträge bereit. Die Seite www.pfadiheimbaar.ch, die über den Baufortschritt und die Möglichkeit zur Spende informiert, wird Anfang September aufgeschaltet. Helfen kann man aber nicht nur finanziell: Baarer Gewerbetreibende oder Privatleute, die den Neubau mit Material, Knowhow oder Arbeitskraft unterstützen möchten, können sich bei Marc Haring melden: marc.haring@me.com. mob

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