PPA 6002 Luzern – Nr. 33, Jahrgang 108
Mittwoch, 4. September 2013
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
PRIVATE SPITEX
für Pflege, Betreuung und Haushalt
– Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch <wm>10CAsNsjY0MDAw1TUwNjY3NwIAL-Lqtw8AAAA=</wm>
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Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden
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'''./,44/.-#
World Transplant Games
Dem Tod von der Schippe gesprungen Der 61-jährige Baarer Ruedi Riebli sprüht vor Lebenslust und Tatendrang. Dank eines Spenderherzens, das seit 2009 in seiner Brust schlägt.
STV Kontakt und Erfahrungsaustausch
Ruedi Riebli engagiert sich für andere Menschen, die von einer Organ-Transplantation betroffen sind. Den Rahmen dafür bietet der Schweizerische Transplantierten Verein (STV). Es ist eine Selbsthilfeorganisation für Organempfänger und deren Angehörige. Sein Ziel ist es, diesen Menschen bereits während der Vorabklärungen mit Rat und Tat beizustehen. Der STV setzt sich auch mit anderen Organisationen, Institutionen und Vereinigungen zusammen, um die Wichtigkeit von Organspenden einer breiten Öffentlichkeit aufzeigen zu können.
Martin Mühlebach
«Mir geht es sehr gut, kein Mensch sieht mir an, dass in meiner Brust ein fremdes Herz schlägt.» Das sagt Ruedi Riebli, der vor kurzem von den World Transplant Games (WTG) 2013 in Durban (Südafrika) nach Baar zurückgekehrt ist. Rund 2500 transplantierte Athleten aus 55 Nationen hatten sich dabei in sportlichen Wettkämpfen gemessen. Es sei beeindruckend gewesen, mit welch grossem Einsatz und Durchhaltewillen alle Athleten ans Werk gegangen seien, sagt Ruedi Riebli.
Engagiertes Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft Als Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft habe er an den Schwimmwettkämpfen teilgenommen und den 100-Meter-Lauf bestritten. «Ich habe keine Medaille gewonnen, aber viel wichtiger als der sportliche Erfolg war ohnehin das frohe und glückliche Zusammensein mit Menschen, die wie ich dank einer Organspende sozusagen ein zweites Leben geniessen dürfen.» Wie dankbar Ruedi Riebli dafür ist, beweist die Tatsache, dass er vor einem Jahr die Aktion «Spenderherz» gestartet hat. «Ich habe bereits 15 Personen, die ein Spenderherz erhalten haben oder noch darauf warten – und deren Familien –, betreut und ihnen mit meinen Erfahrungen Mut gemacht», sagt Riebli mit berechtigtem Stolz.
Ruedi Riebli nahm an der Weltmeisterschaft in Afrika in den Disziplinen Schwimmen, Volleyball und 100-Meter-Lauf teil. Hier im Bild (rechts) spornt er seine Kollegen in der Leichtathletik an. Als Nahrungsmittelvertreter war Ruedi Riebli stets auf Achse, bis er an einem Sonntagabend im Oktober 2007 aus unerklärlichen Gründen erbrechen musste und von starkem Durchfall befallen wurde. Es waren untypische Symptome für ein Herzversagen, wie sich drei Tage später bei einem Arztbesuch aufgrund eines EKG herausstellte. «Der Arzt alarmierte sofort den Notfalldienst, der mich ins TriemliSpital in Zürich einlieferte, von wo aus ich wenig später in die Uni-Klinik verlegt wurde, weil mein Herz nur noch zu zehn Prozent funktionierte. Die Ärzte teilten mir mit, dass ich ein Spenderherz benötigen würde, um weiterleben zu können», blickt Riebli zurück. Vor-
erst wurde er an ein Excor (Kunstherz) angeschlossen, aber es gab Komplikationen. «Alle meine Organe begannen zu spinnen, ich erlitt insgesamt 15 Herzstillstände und fiel während achteinhalb Wochen ins Koma. Ich war klinisch tot», sagt Riebli. Am 1. Januar 2009 schien die Rettung nahe, aus Deutschland war ein Spenderherz eingetroffen. «Ich lag schon auf dem Operationstisch, als mir die Ärzte mitteilten, dass sich das Herz nicht eigne, weil es von drei Tumoren befallen sei.» Am 3. Februar 2009 traf ein weiteres Spenderherz ein – das sich aber ebenfalls für eine Transplantation als ungeeignet erwies. Am 23. März klappte es
endlich: Ruedi Riebli erhielt in einer zwölfstündigen Operation ein fremdes Herz eingepflanzt, das ihm ein zweites Leben ermöglicht. «Ein Leben, das ich voll Dankbarkeit geniesse. Ich denke oft an den unbekannten Spender, und ebenso oft wird mir bewusst, wie unerschütterlich und hoffnungsvoll mich meine Frau Nelly unterstützt und begleitet hat. Sie ist stundenlang an meinem Krankenbett gesessen und hat mir Mut und Zuversicht verliehen», erzählt Ruedi Riebli sichtlich gerührt.
«Ich glaubte, sterben zu müssen» Unvergessen bleibt Riebli auch der Moment, als er nach der gelungenen Herztrans-
pd
plantation aufgewacht ist. «Als ich bemerkte, dass ich nicht mehr am Excor angeschlossen war, dachte ich: Jetzt haben mich die Ärzte aufgegeben. Ich glaubte, sterben zu müssen.» Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als seine Frau gesagt habe: «Du Dummerli, du hast ein zweites Leben geschenkt bekommen, du trägst ein gut funktionierendes Spenderherz in deiner Brust.» Heute gehe es ihm besser als je zuvor. Dass er jeden Tag – genau um 8 Uhr, 12 Uhr und 20 Uhr – insgesamt 21 Tabletten einnehmen müsse, keine Grapefruits, kein rohes Fleisch und keinen rohen Fisch essen dürfe, nehme er gerne in Kauf, sagt der rundum glückliche und zufriedene Ruedi Riebli.
Mit jährlich wiederkehrenden regionalen Treffen pflegen die Mitglieder der Institution bei geselligem Zusammensein jeweils den persönlichen Kontakt und den Erfahrungsaustausch untereinander. Unterstützt werden auch potenzielle Organempfänger. «Der persönliche Kontakt mit ihnen ist besonders wichtig, weil es immer wieder vorkommt, dass einige von ihnen bereits mit dem Leben abgeschlossen haben», erklärt der Baarer. «Die von uns gemachten positiven Erfahrungen können oftmals neuen Mut, neue Kraft und Lebensfreude vermitteln», so Ruedi Riebli. Einzelheiten sind auf der laufend aktualisierten dreisprachigen Homepage der Institution im Internet unter www.swisstx.ch nachzulesen. mü
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Aufrichte
Jubiläum
Nominierung
Einweihung
Inhalt Forum / Impressum
Zwei Fussballfelder mit verbaut
Ein beliebtes Baarer Quartier erhält 73 neue Wohnungen. Nun konnte in der Chriesimatt Aufrichte gefeiert werden. Seite 3
Werben wie die Grossen. Mit einem Kleininserat. www.publicitas.ch
Polizeigebäude seit 50 Jahren
Dreimal mehr Charme aus dem Kanton
Der ehemalige Polizist Hans Hegglin erzählt, wie es war, als das Polizeigebäude an der Leihgasse eingeweiht wurde.
Die Nominierung zur «Charmanten Zugerin 2013» läuft noch bis Sonntagabend, 8. September. Erste Kandidatinnen stehen schon fest.
Seite 6
Seite 11
Ein Blick zurück auf erfolgreiche Jahre
Die Baarer Trumpf Maschinen AG wurde vor 50 Jahren gegründet. Heute beschäftigt das Unternehmen 775 Mitarbeitende. Seite 12
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Baar Sport
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Zum Gedenken
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Aus dem Rathaus
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Stadtjubiläum
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Kultur
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Region
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Marktplatz
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Freizeit Veranstaltungen
Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 4. September 2013 ⋅ Nr. 33
St.-Thomas-Chor
Leserbrief
Jodelklänge auf Madonna del Sasso
Zur Ausstellung Skulpturen in Baar
Gemeinsam die Messe mitgestalten und das Tessin geniessen, so lautete das Ausflugsziel. Schon früher verlockte das Tessin den St. -Thomas-Chor von Baar-Inwil, unsere Sonnenstube zu besuchen und dabei auch einen Gottesdienst gesanglich mitzugestalten. So zogen die Sängerinnen und Sänger samt Anhang – oft «Fanclub» genannt – vor kurzem nach Locarno, um am Sonntagvormittag die deutschsprachige Eucharistiefeier in der Wallfahrtskirche Madonna del Sasso mit einer Jodlermesse zu umrahmen. Zusammen mit dem Jodlerpaar Brigitte Meerstetter und Peter Suter
Der St.-Thomas-Chor Baar-Inwil singt in der Wallfahrtskirche Madonna del Sasso, Locarno. sangen sie unter der Leitung von Ariane Inglin die St.-Johanner-Messe von Peter Roth. Die vielen Besucherinnen und Besucher, darunter auch eine Pilgergruppe aus dem solo-
pd
thurnischen Oberdorf, zeigten sich über die Darbietungen hoch erfreut und zollten dem St.-Thomas-Chor reichen Beifall. Diese Messe wurde vom Chor auch schon am Kirch-
weihfest von St. Thomas, Inwil, und an der Baarer Chilbi in der Pfarrkirche St. Martin, Baar, mit grossem Erfolg gesungen. Die heimeligen Klänge mit stimmungsvollen Jodelklängen vermögen Gottesdienstbesuchende immer wieder tief zu berühren. Natürlich gehört zu einem Tessiner Ausflug auch das Geniessen. Das feine Nachtessen mit südlichen Spezialitäten am Samstagabend in einem Tessiner Grotto und das gemütliche Zusammensitzen gehörten ebenso zum Ausflug wie das Flanieren durch Locarno am Sonntagmittag. Der Dank aller Reisenden geht an die Organisatoren dieses fröhlichen Wochenendes wie auch an die helfende Freundin aus Locarno. Ebenso
geht ein herzliches Grazie mille an den Kirchenrat Baar für die Unterstützung. Eingeschlossen in den Dank ist auch der Chauffeur Cornel Trochsler der Firma Murer Reisen, Baar, der uns trotz beidseitigem Stau am Gotthard in annehmbarer Zeit nach Locarno und wieder zurück nach Baar brachte.
Wer beim Weihnachtskonzert mitmachen will, soll sich melden Übrigens, wenn noch jemand Lust hat, am Weihnachtskonzert mitzusingen, kann sie oder er noch einsteigen. Nähere Auskünfte erteilen gerne Ariane Inglin und Ruth Bürge (siehe auch Pfarreiblatt Nr. 35 vom 23. August). Ernst Bürge, für den St.- Thomas-Chor Baar-Inwil
Leserbrief
Zur Schliessung der raiffeisenbank in Allenwinden Fast hätte man es dem Verwaltungsrat geglaubt – damals, vor zirka sechs Jahren, als die Filiale in Allenwinden vollumfänglich, und sicher auch nicht günstig, umgebaut wurde zu einer schönen und einladenden Bankfiliale. Fast hätte man geglaubt, dass der Verwaltungsrat tatsächlich die Absicht hegt, die Bank in Allenwinden bestehen zu lassen. Mit klarem Blick konnte der Präsident den Genossenschaftern in die Augen schauen und mehrmals bestätigen: «Wir wollen in Allenwinden bleiben, ihr seid uns wichtig.» Am Samstag, 24. August, erhielten die Genossenschafter einen Brief – schon in einem Monat soll die Filiale ge-
schlossen werden. Dass es so weit kommt, war uns allen klar – wir wissen doch, wie Banken ticken. Die Begründung, weshalb die Filiale in Allenwinden geschlossen wird, ist jedoch so unprofessionell und unehrlich wie es – meines Erachtens – nur von Banken zu erwarten ist.
Leserbrief
Dienstjubiläum
Kunst oder Abfall
Der Service in Allenwinden wurde laufend weiter abgebaut Begonnen hat der Abbau der Filiale Allenwinden schon früh: Relativ kurz nach der Fusion mit Baar 2007 wurden die Öffnungszeiten geändert, und zwar so, dass arbeitstätige Anwohner chancenlos waren, die Bank persönlich zu besu-
chen, ausser man nahm sich einen halben Tag frei. Am Samstag wurde sie geschlossen. Somit war klar, viele Laufkunden wird die Bank nicht mehr haben.
Schuld für die Schliessung wird den Allenwindern angelastet Dann hat man die Beratung für spezielle Geschäfte wie Kredite oder Vorsorgeplanung nach Baar verlegt. Wollte man also ein Geschäft abschliessen, wurde man, freundlich, aber bestimmt nach Baar eingeladen, denn dort befinden sich die «Fachleute». Dass die beliebte jährliche Genossenschaftsversammlung in Allenwinden mit Baar zusammen
gelegt wurde, sei nur so nebenbei erwähnt. Im Brief an die Genossenschafter wird nun durch die Blume und mit viel positiven Redefloskeln den Bankkunden die Schuld an der Schliessung der Bankfiliale Allenwinden zugeschoben. Begründung: Pro Tag suchen weniger als zehn Kunden die Bank auf, und ein grosser Teil der Kunden aus Allenwinden sucht an den Standorten Baar und Zug Beratung für – Sie ahnen es – Kredit- und Vorsorgegeschäfte. Als ob der Kunde der Raiffeisenbank Allenwinden eine andere Möglichkeit hätte. Einmal mehr werden Bankkunden für dumm verkauft.
Ehrlichkeit wäre hier sicher professioneller gewesen und hätte die Bank in einem besseren Licht zurückgelassen. Mit diesem Schreiben und einem unschönen Abgang bleibt der Bank ein starker schaler Beigeschmack haften, welcher – zumindest mich – agieren lässt, nämlich der Bank definitiv den Rücken zu kehren. Das Tüpfelchen aufs i im Brief an die Genossenschafter ist der Satz: «Wir setzten alles daran, Sie auch weiterhin zu Ihrer vollen Zufriedenheit zu bedienen», obwohl sie den einzigen Bankomaten im Dorf auch noch schliessen. Cornelia Süess, Allenwinden
Seit 40 Jahren bei der Erzinger AG
Ich weiss, wer etwas betrachtet, ohne es zu verstehen, und dann doch versteht, der ist ein Kunstsachverständiger. Wer wie ich etwas anschaut und dabei den tieferen Sinn nicht findet, der ist ein Kunstbanause. Wenn dann aber der gesunde Menschenverstand sich regt und einem ins Ohr flüstert: Schau mal dieser Abfall, dann bin ich froh, dass unser Kanton Littering unter Strafe gestellt hat. Liebe Künstler: Die Gattungen Malerei, Grafik, Bildhauerei und Architektur lassen doch auch Werke zu, die vielen gefallen können, nicht nur denen, die so tun, als ob sie es verstehen würden. Remi Gabriel, Baar
Hinweis Ausstellung Skulpturen in Baar
Im «Zugerbieter» vom 28. August fehlte leider der Hinweis auf den Fotografen, der die Skulpturen in Baar ins rechte Licht rückte. Die Fotografien stammen vom Allenwindner Fotografen Christian Hildebrand, siehe auch www.fotozug.ch. Wir bitten um Entschuldigung. Redaktion
Josef (Seppi) Küng von Hünenberg startete am 1.August 1973 die Lehre als Elektromonteur. Sein persönliches Werkzeug, das er selber berappen musste, bestand dazumal aus Doppelmeter und Taschenmesser. Gemäss Lehrvertrag musste er sich zur Arbeit an durchschnittlich
einem Samstagvormittag pro Monat verpflichten. Über die Jahre hat sich Seppi stets weiterentwickelt und ist nun seit vielen Jahren als Baustellenleiter unersetzlich geworden. Sein sehr guter Ruf als zuverlässiger, pflichtbewusster und stets motivierter Mitarbeiter ist weit über sein Team hinaus
bekannt. Wir sind sehr stolz, einen der besten und treusten Baustellenleiter der Region zu unseren Mitarbeitern zählen zu dürfen. Seppi gratulieren wir ganz herzlich zu diesem Jubiläum und freuen uns auf noch viele gemeinsame Jahre. Geschäftsleitung und Mitarbeiter von Eugen Erzinger AG
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Leserbrief
«Skulptofa» ist eine Bereicherung Der Baarer Skulpturenpark ist um eine Attraktion reicher. Michael Radler, Inhaber von Radler Raum & Design, hat mit einem Augenzwinkern das Hauptgesprächsthema in der Gemeinde aufgegriffen. Und wie: Mit einem in leuchtendem Orange gespritzten Design-Sofa von de Sede, 600 Kilo Beton und einem 400 Kilo schweren Röhrenteil schuf er die Kreation «Skulptofa». Radler zeigt damit, wie mit Kreativität und handwerklichem Geschick aus Alltagsgegenständen erstaunliche Objekte der speziellen Art entstehen. Die Baarer Dorfstrasse hat mit «Skulptofa» jetzt auch ihre Skulptur und ist um einen unübersehbaren Hingucker reicher. Beat Schertenleib, Baar
Josef (Seppi) Küng.
pd
13 Skulpturen in Ägeri, inklusive Ankauf einer Skulptur für 30 000 Franken. 15 Skulpturen in Baar, ohne jeglichen Ankauf für 250 000 Franken. Ein Freund von mir hat gesagt: «Kunst kommt von Können, ob er Recht oder Unrecht hat, entscheidet schlussendlich der Besucher.» Nach mir ist das Können hier auf einer sehr fragwürdigen Stufe. Eine Frau fragte, ob es denn hinter der Migros keine Ruhe gebe? Jetzt habe wieder eine Firma Abschrankungen gemacht. Falsch. Irrtum!
Das ist das Kunstwerk eines Baarer Künstlers Von diesem Künstler waren in meiner Schrinerhalle schon einige Sachen ausgestellt, die auch bewundert wurden. Aber dieses Werk ist für mich für sein Können blanke Arbeitsverweigerung. Ist Marco Menghini vom «Freihof» auch ein Künstler, nur weil er vor einiger Zeit ein Boot vor seinem Restaurant aufgestellt hatte? Auch dort hatten einige Freude daran, beim Hocken und Singen dazu. Ich selber kaufte kein Vogelhäuschen, sondern machte zwei Bienenhotels. Für mich war es Zeitvertreib, für die Natur war es gut, für die Nachbarn interessant, aber deswegen bin ich doch kein Künstler. Ob der überrissene Preis für diese Skulpturenausstellung gerechtfertigt ist, muss jeder Besucher und Steuerzahler für sich selber entscheiden. Es ist doch so – gute Kunst spricht für sich – sie braucht keine langen teuren unnötigen Erklärungen. Einer dieser Super-Experten brachte es vor einiger Zeit fertig, 60 Tonnen Lava-Geröll von Island über Umwegen nach Zug zu karren, dieses Material auf den Boden des Kunsthauses zu verteilen, als Kunst? Es grüsst der Umweltschutz. Über die nachfolgenden Reparaturen schweigt die Geschichte; selbstverständlich musste das Material auch entsorgt werden. Nun mein Vorschlag: Stutzt der Kunstfrau und Anhang die Flügel, stoppt den ganzen Unsinn und braucht das Restgeld für etwas Vernünftiges. Etwa zur Sanierung der Dorfstrasse, besonders die losen Steine des Trottoirs neben dem Restaurant Schwert. Josef A. Zeberg, Schrinerhalle Baar
Tiefgang
Das Baarer Kammerorchester spielt unter der Leitung von Alexandra Iten Bürgi Mozart, Konzert in A-Dur, KV 622 Solist: Benedikt Iten, Bassettklarinette Schostakowitsch, Kammersinfonie op. 110a <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzAyNgYAYAY7RA8AAAA=</wm>
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Samstag, 7. September 2013, 20 Uhr Gemeindesaal Baar Sonntag, 8. September 2013, 17 Uhr Reformierte Kirche Rotkreuz Eintritt frei – Kollekte Der Skulpturenpark ist in Baar zurzeit eines DER Themen. Ausser mit einer unauffälligen Stele ist die wichtigste Strasse in Baar, die Dorfstrasse, nicht mit einer Skulptur beglückt worden. Das hat sich jetzt geändert. Das «Skulptofa» pd von Michael Radler sorgt für Aufsehen.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 4. September 2013 ⋅ Nr. 33
VAM
Einladung zur Geburtstagsfeier
Mit einem Tag der offenen Tür feiert der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) seinen Geburtstag. Dabei kann man selber aktiv werden, etwa Schlüsselanhänger oder Portemonnaies anfertigen oder auch einfach Spiel, Spass und Kulinarisches geniessen. pd
Samstag, 7. September, 10 bis 15 Uhr, Halle 44, altgasse 44.
Siemens
absage an baarer Standort Im vergangenen März erwog Siemens eine Sitzverlegung von Zug nach Baar und einen Neubau auf dem Neuhof-Areal. Jetzt zeigt sich, dass der alternative Standort gescheitert ist. Die SiemensDivision Building Technologies wird ihre Schweizer Produktionskapazitäten sowie die Verwaltung auf dem Areal Nord des bestehenden SiemensAreals in Zug bündeln. Gegen den Standort Baar spreche, dass nicht alle notwendigen Grundstücke gesichert werden konnten. Die Gespräche mit den Verantwortlichen der Stadt Zug hinsichtlich der Rahmenbedingungen und die Zusage der Stadt, die Planungen gemeinsam voranzubringen und die baurechtlichen Voraussetzungen zügig zu schaffen, hätten beim Entscheid geholfen. Die Konzentration sämtlicher Unternehmensfunktionen an einem Standort seien notwendig, um die Entwicklung in der Schweiz auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu halten, schreibt das Unternehmen weiter. Building Technologies beabsichtige, den Hauptsitz mit modernster Technologie auszurüsten und aufzuzeigen, wie Gebäude mit innovativen Technologien energieeffizient betrieben werden können. pd
Chriesimatt
Feuerwehr
Zwei Fussballfelder verbaut
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:
Ein beliebtes Baarer Quartier erhält 73 neue Wohnungen. Nun konnte Aufrichte gefeiert werden. Stephanie Sigrist
Samstag, 1. September, 4.25 Uhr, Dorfstrasse. Bei einer Möbelausstellung im Freien brannte eine Lounge (siehe Artikel un ten). pd
Ab nächsten Sommer können die Wohnungen bezogen werden «Zusammen mit der Tiefgarage wurde die Liegenschaft um zwei weitere Fussballfelder erweitert», erklärte Thomas Schmid, ein Vertreter der Bauherrschaft. Insgesamt betrage das Gebäudevolumen nun rund 53 000 Quadratmeter.
«Die Chriesimatt wurde zur Plattform, auf der sich Arbeiter aus der Region im besten Licht präsentieren können.» Thomas Schmid, Vertreter der bauherrschaft 73 neue Wohnungen sind geplant, und voraussichtlich können diese ab Juni nächsten Jahres bewohnt werden. «21 davon konnten bereits vermietet werden», freute sich Schmid. Doch nicht nur diese
Montag, 26. August, 17.47 Uhr, Untere Rainstrasse. In einem Behindertenwohn heim verursachte ange branntes Kochgut eine Rauchentwicklung. Der Alarm wurde durch die Brandmeldeanlage ausge löst. Freitag, 31. August, 8.55 Uhr, Sihlbruggstrasse. In einem Betrieb löste die Brandmeldeanlage wegen einer gedrückten Hand alarmtaste Alarm aus.
Ein knappes Jahr, bevor die neuen Wohnungen im Quartier Chriesimatt bezugsbereit sind, kehrte am vergangenen Donnerstagabend neben der Baustelle bereits Leben in die Siedlung ein. Zahlreiche Architekten, Gebäudeplaner, Bauherren und Bauarbeiter trafen sich, um die Aufrichte der zweiten Etappe der Erweiterung des beliebten Baarer Quartiers zu feiern.
Aktuell FDP offeriert einen Feierabend-Apéro
Karl Rust (links) übergibt Bauherrn Thomas Schmid am Aufrichtefest der zweiten Etappe der ChriesimattErweiterung Foto ste eine Riesenflasche Wein. Aussichten stimmen den Grundeigentümer zuversichtlich, auch mit dem Verlauf der Bauarbeiten scheint er äusserst zufrieden zu sein. «Die Chriesimatt wurde zur Plattform, auf der sich Arbeiter aus der Region im besten Licht präsentieren können.» Die Überbauung sei ein Beispiel für die grosse Bedeutung einer guten Zusammenarbeit im Team. Der Vertreter der Bauherrschaft war zudem besonders froh darüber, dass die Nachbarschaft nicht allzu stark von den Bauarbeiten
belastet worden war. Ein Augenschein durch das Quartier bestätigte diesen Eindruck: Kinder spielten unbeirrt ob der vielen fremden Gesichter und des Lärms fröhlich draussen, und Mütter hielten gemütlich einen Schwatz.
Bauleiter erachtet sein Werk als eine Aufwertung des Orts Gar ein «nichtalltägliches Ergebnis» nannte Bauleiter Stefano Ghisleni die Aufrichte. «Die auf allen Ebenen vorausschauende Arbeit führte zu einer Aufwertung Baars», be-
fand der Bauleiter. Schmid betonte, der Erfolg habe viele Väter und Mütter. Da auch die Bauherrschaft mehrköpfig ist, wurde ihr von Karl Rust, Präsident der Firma Landis Bau, eine Riesenflasche Wein überreicht, auf dessen Verpackung das Familienwappen der Schmids abgebildet war. Neben den Grundeigentümern kamen auch die anderen Festteilnehmer nicht zu kurz und durften gemeinsam auf das erfolgreiche Zwischenergebnis der ChriesimattErweiterung anstossen.
Verschiedene Repräsentan ten der FDP Baar werden an diesem öffentlichen Apéro an der Dorfstrasse präsent sein, um in entspanntem Ambiente inte ressante Be gegnungen zu machen und engagierte Diskussionen zu führen. pd Donnerstag, 5. September, 17 bis 19 Uhr, Dorfstrasse, Höhe «raum & Design radler».
Flohmarkt rings ums Schulhaus Marktgasse
Nach Trouvaillen Ausschau halten, hier und dort was aussuchen, eventuell auch um den Preis feilschen – das kann man wiederum am kommenden Samstag. Am Vormittag wird das Markt erlebnis noch durch den SamschtigMärt mit seinen Frischwaren gesteigert. pd Samstag, 7. September, 8 bis 16 Uhr, Schulhausplatz Marktgasse.
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Vandalismus
Gartenmöbel stehen im Vollbrand
Der Golf
unter den
Die Baarer Feuerwehr musste am Wochenende mitten in der Nacht ausrücken. Dies wohl wegen Vandalen.
Kombis.
Charly Keiser
Die Bilder, die Michael Radler am Samstagmorgen auf seinem Smartphone sah, liessen seinen Atem stocken, wie er telefonisch aus seinen Ferien erzählt. Weg waren die Fröhlichkeit und die unbekümmerte Freude, die er zuvor auf seiner Töfftour in Frankreich genoss. Denn die Fotos, die der Besitzer von Radler Raum + Design von seinen Gartenmöbeln vor seinem Geschäft an der Dorfstrasse zu sehen bekam, waren niederschmetternd.
Die Polizei sucht Zeugen «Die Rattanlounge stand bereits im Vollbrand, als ich als Erster beim Brandort eintraf», erzählt Christof Studer von der Baarer Feuerwehr. Der Alarm sei um 4.29 Uhr eingegangen, verrät der Einsatzleiter und ergänzt: «Das Feuer konnten wir rassig löschen.» Kurz darauf sei die Polizei am Brandplatz eingetroffen und habe
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Der neue Golf Variant. In jedem Variant steckt ein ganzer Golf. Und noch mehr Flexibilität. Denn er <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzAxMwcAjkqsOg8AAAA=</wm>
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hat nicht nur alle Stärken übernommen, um Höchstleistungen bei Design, Motorisierung und Ausstattung zu bieten. Sondern zeigt sich darüber hinaus mit einem rekordverdächtigen Raumangebot von seiner sportlichen Seite. Wie sein Vorbild setzt der neue Golf Variant damit die Massstäbe für seine Klasse. Auch erhältlich mit 4MOTION Allradantrieb. Besuchen Sie uns und erleben Sie den Golf unter den Kombis live bei einer Probefahrt.
Die Rattanlounge in Flammen und nach dem Löscheinsatz. die kriminaltechnischen Untersuchungen aufgenommen. «Für uns war der Einsatz damit erledigt, doch die Polizei sucht Zeugen.» Es komme ein- bis zweimal pro Jahr vor, dass Lausbuben
pd
Kehrichtkübel oder Ähnliches anzündeten, fügt Studer an. «Aber das war schon krass. Denn das Feuer war sehr nah am Haus, in dem es viele Wohnungen hat. Das hätte bös ins Auge gehen können.»
AmAG Zug Alte Steinhauserstrasse 15 6330 Cham Tel. 041 748 67 57 www.zug.amag.ch
Vertriebspartner: Garage Strickler AG Zugerstrasse 14 6340 Baar Tel. 041 761 77 55
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SPort
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 4. September 2013 ⋅ Nr. 33
Rope Skipping
Neue rekorde im Seilspringen aufgestellt Skipperinnen und Skipper aus Steffisburg, Kriens und Baar nahmen an der Einzel- und Team-Europameisterschaft in Dänemark teil. Angi Etterli
Erstmals organisierte die European Rope Skipping Organisation (Erso) in Aalborg gleichzeitig die Teamund Einzel-Europameisterschaft. 600 Wettkämpferinnen und -kämpfer liessen sich von den Wertungsrichtenden bewerten. Aus der Schweiz starteten zwei Teams und fünf Einzelwettkämpfende. Das Mixed Team aus Baar startete mit Marion Vollmann, Luana Casillo, Yvonne Elsener, Martin Angst und Simon Pfiffner. In den Wettkampf stiegen bei den Masters der Herren Martin Angst und Simon Pfiffner aus Baar. Am Donnerstag reiste die Schweizer Delegation an. Den Flughafen Aalborg erreichten jedoch sieben Koffer nicht. Nach der Ankunft steuerten wir direkt das Stadion an, um
auf der Wettkampffläche unser einziges Training zu absolvieren. Leider besass das Team aus Baar zu dieser Zeit weder ihr Sporttenü noch ihre Ropes. So liehen die Steffisburgerinnen Seile und Schuhe aus. Am ersten Wettkampftag fand der Teamwettkampf – European Rope Skipping Open and Youth Tournament – statt. Katja Ruchti und Simon Pfiffner werteten erstmals international. Am Freitagabend wurde it einer Eröffnungszeremonie die Europameisterschaft eröffnet. Elf Länder mit ihren Flaggen liefen im Stadion ein. Zum 20-jährigen Bestehen von Erso zauberten alle Landesvertreterinnen und -vertreter mit Sonnenschirmen einen Geburtstagskuchen hin. Am Samstag starteten die beiden Teams Baar und Steffisburg. In den sechs Wettkampfteilen bestehend aus Speed Single Rope und Double Dutch, Single Pair, Freestyle Team, Double Dutch Single und Double Dutch Double gaben unsere Teams ihr Bestes. Die Teams starte-
Farup. Damit die Leute einen Einblick ins Rope Skipping bekommen, sprangen im Eingangsbereich alle Skipperinnen und Skipper in der Vielfalt der verschiedenen Seile und Disziplinen. Der Dienstag stand im Zeichen der Weiterbildung. In einem Camp wurden Schweissperlen vergossen und viel Neues gelernt.
Das Baarer Team in Aktion. ten erstmals international. Der angereiste Fanclub unterstützte die Wettkämpfenden mit Kuhglocken, Fahnen und Juchzer.
Neue Schweizer Rekorde sind der Lohn der Mühe Die Einzelwettkämpfenden standen am Sonntag im Einsatz. Mit Spitzenleistungen bei den Speed-Disziplinen erreichten Lara Zedi und Simon Pfiffner neue Schweizer Rekorde. Lara sprang in
pd
30 Sekunden Speed 81 Sprünge, wobei nur das rechte Bein gezählt wird, und Simon sogar 90 Sprünge. Mit diesem Ergebnis erzielte Simon den vierten Rang von 20 Startenden. Beim Drei-MinutenSpeed sprangen die beiden auch je einen neuen Schweizer Rekord: Lara mit 405 und Simon mit 440 Sprüngen. Beim Freestyle erreichten unsere Leute wichtige Punkte für die Gesamtwertung. Erstmals beteiligten sich Lara, Si-
mon und Martin bei den Triple Unders. Lara überzeugte mit 53, Simon mit 47 und Martin mit 24 Sprüngen, bei denen das Seil pro Sprung dreimal unter den Füssen durchgeht. Wie erwartet war das europäische Niveau enorm hoch. In den Speed-Disziplinen dominierte Ungarn. Schweden, Dänemark, Portugal, Deutschland und England holten sich einzelne Medaillen. Am Montag reiste der ganze Trupp in den Freizeitpark
Ohne Unterstützung wären keine Erfolge möglich Ich danke den Skipperinnen und Skippern für ihre grossartigen Leistungen. Der Dank geht auch an Matthias Zedi als Coach sowie den vielen mitgereisten Fans für ihre Unterstützung. Ein spezieller Dank gilt Rope Skipping Swiss, die uns tatkräftig und finanziell unterstützt. Mit vielen neuen Bekanntschaften und Eindrücken flogen wir in die Schweiz zurück. Diese dritte Teilnahme an der Europameisterschaft brachte unsere Skipperinnen und Skipper in der Schweiz wieder einen grossen Schritt weiter und belohnte sie für die unzähligen schweisstreibenden Trainings.
Armbrust
Erfolgreiche Baarer Schützen In Ettiswil fand bei nicht ganz einfachen Verhältnissen die Zentralschweizer Veteranenmeisterschaft statt. Bei den Ehrenveteranen schoss sich Leo Hüsser mit 289 auf den zweiten Rang – gleichpunktig wie der Erstrangierte Edy Räber. Bei den Veteranen erreichten Josef Zimmermann
den zweiten und Luigi Venturi den dritten Rang mit je 275 Punkten. Über den ersten Rang mit 278 Punkten konnte sich Werner Garo vom ASG Zug freuen. Urs Birchler komplettierte dann das Ganze mit einem ersten Rang bei den Senioren mit 282 Punkten. Anita Windlin schoss sich auf den vierten Rang.
Bis zum Schluss immer wieder in der Spitzenposition Am Sonntag fand dann die
Zentralschweizer Gruppenmeisterschaft statt. Dabei schiessen je fünf Schützen pro Gruppe in fünf Ablösungen. Die Baarer befanden sich von Anfang an fast immer an der Spitze, die sie dann erst im letzten Schlussgang abgeben mussten. Sie erreichten den zweiten Rang zwei Punkte hinter Zug und einen Punkt vor Dallenwil. pd Weitere Informationen im Internet: www.asv-baar.ch
Das Baarer Team mit Urs (links) und Martin Birchler, Patrick Jordi, Josef Zimmermann und Leo Hüsser.
pd
Zum Gedenken
Nekrolog
thomas Fraefel
Todesfälle Baar 30. August Reichl-Tresch Gustav, geboren am 9. Januar 1938, wohnhaft gewesen an der Schutzengelstrasse 4. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 7. September, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 25. August Baar Meyers Abd-Allah Kenneth Lucien, geboren am 17. Mai 1949, wohnhaft gewesen an der Schutzengelstrasse 51. Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt fand statt.
Unerwartet starb Thomas Fraefel, alt Regierungsrat, wenige Tage nach seinem 90. Geburtstag. Kaum aus der Klinik Adelheid entlassen, machte ein erneuter Sturz in seiner Wohnung einen weiteren Spitalaufenthalt notwendig, von dem er nicht mehr zurückkehrte. Mit Thomas Fraefel verliert der Kanton Zug einen verdienten ehemaligen Politiker, dem es ein echtes Anliegen war, sich für die Benachteiligten in unserer Gesellschaft einzusetzen. «Der Mann mit Herz» wurde er einmal genannt, was vollumfänglich auf ihn zutraf. Thomas Fraefel wurde am 10. Juli 1923 im Baselbiet geboren und verbrachte seine Jugend in Häfelfingen, wo sein Vater eine Gesamtschule leitete. Von 1940 bis 1944 absolvierte der Verstorbene das Lehrerseminar Rickenbach SZ. Von 1945 bis 1946 war er Verweser in Brunnen. Danach von 1945 bis 1956 Lehrer an der Knabenoberschule in Stans. 1956 bis 1966 wirkte Thomas Fraefel als Primarlehrer im Schulhaus Guthirt in Zug. Berufsbeglei-
10. Juli 1923 bis 25. August 2013
tend besuchte er 1958 und 1959 das Heilpädagogische Seminar der Universität Zürich, wo er mit dem Diplom abschloss. In den nachfolgenden zehn Jahren war er Lehrer an der Oberstufe der Hilfsschule in der Stadt Zug. 1963 wurde Thomas Fraefel als erster aktiver Lehrer in den Erziehungsrat gewählt. Im gleichen Jahr wählte ihn die stadtzugerische Bevölkerung in den Kantonsrat, wo er Fraktionschef der SP- und Gewerkschaftsvertreter wurde. 1970 nominierte ihn die SP des Kan-
tons Zug zum Regierungsratskandidaten. Mit Glanz wurde er gewählt. Als Vorsteher der damaligen Sanitäts- und Forstdirektion initiierte er eine gesetzgebende Tätigkeit von erheblichem Umfang. Die früher in einer Reihe von Erlassen verstreuten gesetzlichen Grundlagen des Spitalwesens fasste er in einem eigenständigen Gesetz über das Spitalwesen zusammen. Ein weiterer Meilenstein war die Übernahme des Bürgerspitals Zug und der Schwestern-Schule durch den Kanton im Jahre 1981. Damit war auch der Grundstein für ein Konkordat mit den Nachbarkantonen Schwyz und Luzern über den Betrieb der Schule für praktische Krankenpflege gelegt. Im gleichen Zeitraum konnte Thomas Fraefel eine Konkordatsvereinbarung mit den Kantonen Uri und Schwyz betreffend Psychiatrische Klinik in Oberwil treffen. Ein Höhepunkt in seiner politischen Laufbahn war zweifelsohne seine 1975 erfolgte Wahl in den Nationalrat. Trotz seines engagierten Ein-
satzes, speziell für Behinderte und Betagte, gelang es 1979 nicht, den Sitz zu halten. Die sehr knappe Abwahl machte ihm einige Zeit sehr zu schaffen. Ende des gleichen Jahres wurde Thomas Fraefel ehrenvoll zum zugerischen Landammann gewählt, was ihn die Tiefen des politischen Daseins etwas vergessen liess. Mit seinem Eintritt in die Sozialdemokratische Partei 1958 ist er auch sehr schnell in die Parteigremien gewählt worden. Bereits zwei Jahre später war er Mitglied der kantonalen Geschäftsleitung. 1964 wurde er zum Parteipräsidenten der SP des Kantons Zug gewählt. Das hohe Parteiamt versah er während acht Jahren. Besonders die Zeit nach 1968, als im Gefolge der sogenannten 68er-Bewegung eine grosse Zahl von Neueintritten in die SP zu verzeichnen war, waren für die Parteiexponenten keine leichten Jahre. Er verblieb aber trotzdem bis zu seinem Rücktritt als Regierungsrat in den Parteigremien. Das öffentliche Wirken von
Thomas Fraefel wäre unvollständig, würde man nicht auch seine Tätigkeit in den verschiedenen Organisationen erwähnen. Dabei gilt es besonders die gewerkschaftliche hervorzuheben. Als Mitglied des VPOD, Sektion Zug, nahm er sich speziell der Probleme der Werkhof-Mitarbeiter an, deren Vertrauen er immer wieder erfahren durfte. Es ist unmöglich, das engagierte Wirken von Thomas Fraefel in diesem Rahmen aufzuzeigen. Wir können aber dem Verstorbenen unseren Dank und unsere Anerkennung aussprechen für seine Dienste an der Öffentlichkeit. Unzählige Menschen haben bei ihm Rat und Tat gesucht und meistens auch gefunden. Mit Engagement hat er sich der Sorgen und Nöte des einzelnen Menschen angenommen und nach Lösungen gesucht. Wir möchten aber auch seiner Gattin unseren Dank aussprechen, die ihn mit viel Kraft und Ausdauer während Jahren umsorgt hat und ihm damit ein hohes Alter ermöglichte.
auS deM rathauS
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 4. September 2013 ⋅ Nr. 33
Baugespanne
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport
Ruedi Schürch, Chlingen 1, 6340 Baar, Um- und Anbau Laufstall beim Gebäude Assek.Nr. 237b auf GS Nr. 2092, Chlingen, Koordinaten 682 785 / 228 676, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 18. September 2013.
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Wohnbaugenossenschaft «Familie Baar», 6340 Baar, Um- und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1579a auf GS Nr. 1933, Chlingenstrasse 19a und 19b, Einsprachefrist bis 25. September 2013.
Telefon 041 769 05 20 oder E-Mail: liegenschaften-sport@baar.ch.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 4.9.2013 Donnerstag 5.9.2013 Montag 9.9.2013 Dienstag 10.9.2013 Mittwoch 11.9.2013 Freitag 13.9.2013 Montag 16.9.2013
Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar
Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr
Löschzug Inwil Löschzug Allenwinden Löschzug Pikett Pionier Gruppe 1 Pionier Gruppe 2 Löschzug Dorf Atemschutz Gruppe 1
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule Die Musikschule Baar/ZG sucht infolge Pensionierung des Stelleninhabers auf Beginn des 2. Semesters 2013/14 (Schulbeginn 17. Februar 2014) eine
DALCROZE-RHYTHMIK Hirntraining und Sturzprophylaxe Sie bewegen sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die abwechslungsreichen und spielerischen Wechsel von Bewegungsaufgaben zum Rhythmus der Musik wird ihre Denkleistung und Koordination auf mehreren Ebenen gefördert. Datum: Zeit: Ort: Kurskosten: Mit:
21. Oktober bis 16. Dezember 2013 (8x) Montags von 16 bis 16.50 Uhr Baar, Oberstufenschulhaus Sennweid, Musiksaal Fr. 120.– Ariane Inglin-Torelli, Rhythmiklehrerin in Dalcroze-Rhythmik
Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60 info@zg.pro-senectute.ch
Lehrperson für Violoncello
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich
(zirka 11 Wochenstunden) Wir bieten – Fortschrittliche Anstellungsbedingungen nach kantonalem Besoldungsreglement – Zahlreiche Entfaltungsmöglichkeiten in künstlerischer und pädagogischer Hinsicht – Sehr gute Infrastruktur Wir erwarten – Diplom im Unterrichtsfach (MA Major Instrumentalpädagogik Violoncello) – Pädagogische und didaktische Kompetenz, stilistische Vielfalt – Teamfähigkeit – Initiative und Kreativität – Fähigkeit, sich auf die Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern aller Altersstufen einzustellen – Engagement bei der Schulentwicklung – Leitung Registerprobe Probelektion / Vorspiel Samstag, 19. Oktober 2013
Als Ergänzung für unser Team im Hallen- und Freibad Lättich suchen wir eine
Teilzeitmitarbeiterin Reinigungsdienst (30%-Pensum, durchschnittliche Arbeitszeit 12,36 Stunden / Woche) Ihre Aufgabe: Nach gründlicher Einführung reinigen und überwachen Sie selbstständig die Damenund Herrengarderoben und die Toiletten- und Duschanlagen des Hallen- und Freibades Lättich. Arbeitszeit im Schichtdienst: Montag bis Freitag 13.15 bis 16.45 Uhr oder 16.45 bis 20.15 Uhr Samstag und Sonntag 12 bis 18 Uhr
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte bis spätestens Freitag, 27. September 2013 an: Musikschule Baar, Inwilerstrasse 4, 6340 Baar, musikschule@ baar.ch.
Unsere Erwartungen: Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team und haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise. Freundliche Umgangsformen und gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung.
Nähere Auskunft erteilt Ihnen gerne der Leiter der Musikschule Telefon 041 769 03 41 oder besuchen Sie unsere Webpage www.musikschule-baar.ch.
Interessiert? Dann vereinbaren Sie bitte mit unserem Chefbadmeister Urban Schicker oder seiner Stellvertretung einen Besprechungstermin, Telefon 041 767 27 00.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch Infolge Pensionierung des jetzigen Stelleninhabers suchen wir für den Unterhalt der Schulanlage Allenwinden per 1. Juni 2014 oder nach Vereinbarung eine freundliche, ausgeglichene Persönlichkeit als
Hauswart / Hauswartin Arbeitspensum 100% Ihre Aufgaben – Unterhalt und Reinigung der gesamten Anlage (Primarschule), inklusive Aussenund Grünanlagen – Überwachung und Wartung aller technischen Anlagen – Ausführung kleinerer Reparaturarbeiten – Organisation und Führung des Reinigungspersonals – Mitarbeit bei Anlässen und Veranstaltungen – Zusammenarbeit mit der Schulleitung, den Lehrpersonen, Vereinen und externen Benutzern Ihr Profil – Abgeschlossene handwerkliche Ausbildung – Eidgenössischer Fachausweis als Hauswart oder die Bereitschaft, diese Ausbildung zu absolvieren – Erfahrung in der Gebäudereinigung und Haustechnik – Belastbare, teamfähige und zuverlässige Persönlichkeit – Freude am Umgang mit Kindern und Erwachsenen – Idealalter 35 bis 50 Jahre – Bereitschaft für Pikettdienst – Abend- und Wochenenddienst nach Absprache Wir bieten – Selbstständige, verantwortungsvolle Tätigkeit, vielfältiger Umgang mit Menschen – Attraktive Anstellungsbedingungen – Für Sie und Ihre Familie steht eine Hauswartwohnung zur Verfügung Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, Foto). Bitte senden Sie diese bis 28. September 2013 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Silvio Speri, Leiter betrieblicher Unterhalt, Telefon 041 769 05 25.
Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwohnern. Im Hinblick auf eine Pensionierung im Rechtsdienst wollen wir frühzeitig Kandidatinnen und Kandidaten für die Nachfolge im Oktober 2014 ansprechen. Deshalb suchen wir bereits heute eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit für den Rechtsdienst der Abteilung Planung / Bau als
Leiterin / Leiter Rechtsdienst Arbeitspensum 80% bis 100% Im Rechtsdienst der Abteilung Planung / Bau sind Sie zusammen mit einer weiteren Person zuständig für die rechtliche Beratung und Begleitung von Verfahren im Umfang von zirka 70% bis 80%. Die Tätigkeiten umfassen insbesondere den Planungsbereich, die Behandlung von Einsprachen bei Baugesuchen, Hoch- und Tiefbau, die Ausarbeitung von Vernehmlassungen und die Mitwirkung bzw. Ausarbeitung von Entscheidungsgrundlagen für den Abteilungsleiter sowie den Gemeinderat. Bei Interesse an einem 90%- bis 100%-Pensum sind Sie im Umfang von zirka 20% für die generelle rechtliche Beratung der anderen Abteilungen der Einwohnergemeinde Baar zuständig. Ihr Profil – Juristisches Studium (Lizentiat/Master) – Berufserfahrung im Baubereich – Freude an der Teamleitung – Selbstständige, effiziente und genaue Arbeitsweise – Kundenfreundlichkeit, Teamfähigkeit und Flexibilität – Verhandlungsgeschick und stilsicheres Deutsch – Gute IT-Anwenderkenntnisse Sie finden bei uns eine anspruchsvolle, vielseitige Aufgabe, ein gut eingespieltes Team und attraktive Anstellungsbedingungen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme oder bereits konkrete Bewerbung. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilen Ihnen Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung / Bau (Telefon 041 769 04 10), oder Walter Lipp, Gemeindeschreiber (Telefon 041 769 01 10). Ihre komplette Bewerbung (mit Lebenslauf, Zeugnissen, Foto) senden Sie bitte an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
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Aktuell Personelles Per 1. September 2013 tritt Selina Chanson, Zürich, in der Fachstelle Kind und Jugend die Stelle als soziokulturelle Animatorin und stellvertretende Leiterin der Fachstelle an. Ab Januar 2014 wird sie die Leitung der Fachstelle übernehmen. Selina Chanson hat nach der Matura den Bachelor in Sozialer Arbeit absolviert und bringt Berufserfahrung als soziokulturelle Animatorin mit. Wir heissen Selina Chanson herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freude in ihrer neuen Aufgabe. Per Ende August 2013 hat Christoffer Andenmatten die Einwohnergemeinde Baar nach einem befristeten Arbeitsverhältnis im Rektorat der Schulen Baar verlassen. Christoffer Andenmatten danken wir für seinen Einsatz und wünschen ihm beruflich wie auch privat alles Gute. Richtlinien für Reklamen bei Wahlen und Abstimmungen Um für alle Parteien eine gleiche Ausgangslage zu schaffen und eine gezielte Vorbereitung für Wahlen und Abstimmung zu ermöglichen, hat der Gemeinderat ergänzend zum Reklamereglement eine einheitliche klare Regelung der Plakatierung erstellt. Darin werden die Plakatierungsstellen, die Aufstellungsdauer, das Format, die Fristen und die Kosten geregelt. So dürfen Plakate für Wahlen und Abstimmungen frühestens 4 Wochen vor dem Wahlund Abstimmungstag aufgestellt werden und sind innert einer Woche nach dem Wahl- und Abstimmungssonntag wieder zu entfernen. Die Ortsparteien wurden entsprechend informiert. Beurkundungsgesetz Der Gemeinderat wurde eingeladen, zur Teilrevision des Gesetzes über die öffentliche Beurkundung und die Beglaubigung in Zivilsachen Stellung zu nehmen. In seiner Vernehmlassung teilt der Gemeinderat der Direktion des Innern verschiedene Anregungen und Ergänzungen mit. So spricht er sich u. a. gegen eine Verschärfung der Disziplinarmassnahmen aus. Ebenfalls setzt er sich für eine Beglaubigung von Unterschriften, Handzeichen und Kopien durch Mitarbeitende auf der Kanzlei und nicht mehr allein durch den Notar ein. Jahresrechnung 2012 Die Direktion des Innern hat die Jahresrechnung der Einwohnergemeinde Baar, welche an der Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2013 genehmigt wurde, hinsichtlich der Erfordernisse des Finanzhaushaltsgesetzes geprüft und festgestellt, dass keine Einwände anzubringen sind. Neues Einwohnerregister Die Finanzdirektion lädt die Gemeinden ein, zum neuen Einwohnerregister «NERZ» ihre Stellungnahme abzugeben. Es handelt sich um den Nachfolgeprojektantrag des gestoppten Projektes «EK V5». Die Stellungnahme wird bis Ende September 2013 erwartet. Baubewilligungen Endreas und Marlies Elyes, Sonnrain 2, Baar: Abbruch Wintergarten sowie Anbau neuer Wintergarten mit Terrasse beim Gebäude Assek.Nr. 2725a auf GS Nr. 3592, Sonnrain 2 Stiftung «Don Bosco», Walterswil, Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, Baar: Erweiterung um 108 provisorische Parkplätze auf GS Nrn. 2494 und 4068, Walterswil
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StadtJubiläuM
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 4. September 2013 ⋅ Nr. 33
50 Jahre Stadt Baar
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Er sorgte vor 50 Jahren für Ordnung Der ehemalige Polizist Hans Hegglin erzählt, wie es war, vor 50 Jahren im Dienste der Gesetzeshüter zu stehen. Stephanie Sigrist
«Als Polizist muss man ein bisschen ein Schlitzohr sein», verrät Hans Hegglin. Und er muss es wissen: Während über 40 Jahren war er als Gesetzes hüter tätig. Ab 1963 sorgte er in Baar für Sicherheit und Ord nung. «Damals war die Ge meinde bekannt für ihre Schlägereien», erinnert sich Hegglin. Diese zu schlichten oder zu verhindern, gehörte genauso zu seinen Aufgaben wie das Ausstellen von Park bussen, die Durchführung von Fahndungen oder die Proto kollierung von Unfällen. «Mei
«Damals war die Gemeinde bekannt für ihre Schlägereien.» Hans Hegglin ehemaliger Polizist
ne Arbeit war sehr abwechs lungsreich», erzählt der ehemalige Polizist. «Bei einer derart grossen Vielfältigkeit des Berufs zählten hundsge wöhnliche Bussen natürlich nicht gerade zu meinen Lieb lingsaufgaben.»
Es braucht ein Gespür dafür, wen es zu kontrollieren gilt Etwas spektakulärer waren da die Verbrecherfahndungen. «Ich bin sehr stolz darauf, dass
ich meistens das richtige Ge spür hatte, wen wir kontrollie ren mussten und wen nicht», berichtet Hans Hegglin. Doch nicht nur im Dienst habe er al les hinterfragt. «Auch heute schaue ich meine Umgebung noch mit kritischem Blick an.» Einer der grössten Fälle, den er aufdeckte, sei eine Wohnungs durchsuchung gewesen, bei der Diebesgut im Wert von rund 15 000 Franken entdeckt worden sei. «Die Summe war für die damalige Zeit sehr hoch», so der Rentner. Eine lustige Erinnerung hat er da gegen an eine Patrouille beim Hegiwald. «Als wir andere Fahrzeuge kontrollierten, roll te plötzlich der Streifenwagen die Böschung hinunter.» Innerhalb des Korps habe man sich zudem immer wieder Streiche gespielt. Einer davon ist ihm besonders gut in Erin nerung geblieben. «Einmal haben wir die Uhrzeit für den Zahnarzttermin eines Kolle gen ausradiert und eine neue hingeschrieben.» Der Kame rad sei dann eine Stunde zu früh in der Zahnarztpraxis aufgetaucht.
Die Zeiten haben sich für die Polizei stark verändert Trotz der bunten Anekdoten findet der sympathische Rent ner: «40 Jahre bei der Polizei waren genug.» Der Beruf sei mit den Jahren nicht gerade einfacher geworden. «Heutzu tage müssen die Polizisten bei Fahndungen immer Schutz westen tragen. Vor 50 Jahren dagegen musste selten ein Verdächtiger bewaffnet abge holt werden.» In seinen vier Jahrzehnten bei der Polizei habe er dies nie erlebt. Gerade für die jüngeren Ordnungs
Baarer Polizeiposten In Anwesenheit kantonaler Behörden und der Polizeipräsidenten aller zugerischen Gemeinden erfolgte die Kollaudation des neuen Polizei und Verwaltungsgebäudes an der Leihgasse, wo sich noch heute der Baarer Polizeiposten befindet. Die für damalige Zeiten eigenwillige Architektur der neuen «Polizeikaserne» wie man damals verächt-
lich sagte, provozierte in der Öffentlichkeit eine lebhafte Diskussion. Unbestritten war damals einzig, dass das neue Verwaltungsgebäude sehr zweckmässig eingerichtet war und den vielfältigen Bedürfnissen der Verwaltung und der Polizei in jeder Hinsicht entsprach. So jedenfalls urteilte das «Baarer Heimatbuch» anno dazumal. pd/red
Auch in Zukunft garantiert die Schweizer Armee wie bisher die Sicherheit und Unabhängigkeit unseres Landes. In Zeiten des Wohlstandes freiwillig darauf zu verzichten, wäre fahrlässig. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzAxNQMA2ymGZg8AAAA=</wm>
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Dr. Walter Weber, Oberst i Gst, ehem. Kdt Geb Inf Rgt 29, Oberwil
NEIN
zur Aufhebung der Wehrpflicht
50 Jahre Stadt Baar 1963 hatte Baar 10 000 Einwohner und wurde somit zur Stadt. Anlässlich des Jubiläums bringen wir dieses Jahr vier Sonderseiten, je eine zu jeder Jahreszeit. red
Sommer 1963
Wer vor 50 Jahren zu lange in der Beiz hocken blieb, bekam es mit Polizist Hans Hegglin zu tun. hüter sei es heute schwieriger. «Früher hatten die jungen Polizisten noch mehr Macht als heute. Man akzeptierte sie eher», meint der ehemalige Gesetzeshüter. In Baar hatte er nie Probleme mit mangelndem Respekt aus der Bevölkerung. «Ich muss den Baarern ein Kompliment machen, denn sie waren immer sehr freundlich.» Abends habe er jeweils eine Runde durch die Kneipen ma chen und spätestens 15 Minu ten nach Mitternacht dafür
sorgen müssen, dass alle Gäste das Lokal verliessen und nach Hause gingen. «In Baar war man schon früher sehr feier freudig», denkt Hegglin zu rück. Obwohl es im Stadtdorf in den 1960erJahren vielfach Raufereien gegeben habe, hät ten aber weder er noch einer seiner Kollegen je selbst Prü gel einstecken müssen. Gene rell habe es ihm in der Ge meinde gut gefallen. «Ich würde immer wieder nach Baar zum Arbeiten kommen.»
pd
Einzig mit dem neu gebauten Polizeiposten sei er nicht ganz glücklich gewesen. «Meine Frau war überhaupt nicht be geistert, dass wir in dieses Haus ziehen mussten. Als eine der ersten Wohnungen war die unsrige auf zwei Stockwerke verteilt, was mit kleinen Kin dern gefährlich sein kann.» Doch da alles glimpflich aus gegangen ist, denkt Hans Hegglin noch immer gerne an seine Zeit als Polizist in Baar zurück.
# Am 6. Juli zeichnete das Preisgericht im Ideenwettbewerb für den Neubau einer Primarschulanlage in Allenwinden das Projekt der Architektengemeinschaft Christen, Staub und Müller mit dem ersten Preis aus. # Am 13. Juli wurde das neue Polizeigebäude eingeweiht, siehe Box. # Die gemeindliche Bundesfeier musste wegen eines heftigen Gewitters in den Gemeindesaal verlegt werden. Es sprach der Baarer Regierungsrat Carl Staub. # Vom 22. bis 24. August fand das Baarer Fäscht zur Feier der Stadtwerdung statt. # An der Dorfstrasse schloss am 5. September der «Hirschen». In Bälde wurden das Gasthaus und weitere Gebäude dem Erdboden gleichgemacht, um Platz für ein Hochhaus zu schaffen. In das Hochhaus zog später Coop ein, heute befinden sich im Gebäude unter anderem ein Einrichtungsgeschäft und eine Metzgerei. # Am 27. September meldet der Einwohnerrat, dass die starke Bautätigkeit unvermindert anhält. Quelle Heimatbuch
Umfrage
50 Jahre baar: Woran erinnern Sie sich aus dem Jahr 1963? Gustav Nussbaumer, Rentner, Baar
Marianne Anderhirsern, Rentnerin, Baar
Karl Hotz, Rentner, Baar
Erna Matter, Rentnerin, Baar
Walter Willisegger, Rentner, Baar
Ursula Herger, Rentnerin, Baar
Ich bin in Baar gross geworden
Prinzessin Anne hat geheiratet
Kälte und Engagement in Vereinen
Ich war am Stadtfest mit dabei
Kennedy ist erschossen worden
Mich hat die Seegfrörni beeindruckt
«Ich bin in Baar aufgewach sen. Im Jahr 1963 ist viel pas siert. Baar ist zur Stadt gewor den, das ist bereits 50 Jahre her. Und der Winter war kalt. Die Seegfrörni hat mich und meine Freunde beeindruckt. Wir waren Schlittschuhlaufen auf dem See. Ansonsten habe ich nur noch wenige Kind heitserinnerungen.»
«Im Jahr 1963 hat Prinzessin Anne aus England geheiratet. Das habe ich damals mit der ganzen Familie im Fernsehen verfolgt. Kurz zuvor bin ich aus meinen Ferien in England zu rückgekehrt. Ich weiss noch, wie mir meine Eltern damals per Brief von der Seegfrörni berichtet haben. Das war sehr eindrücklich.»
«Ich bin in Baar geboren und war 1963 schon 40 Jahre alt. Mit der Familie bin ich während der Seegfrörni auf dem Zugersee spazieren ge gangen. Es war sehr kalt. Ich war Zuger Kantonsrat, habe im Kegelklub mitgewirkt und mich im ältesten Turnverein, dem ETV, betätigt. Den gibt es heute leider nicht mehr.»
«Als 1963 das grosse Stadt fest in Baar stattgefunden hat, war ich mit dabei. Ich habe da mals im Restaurant Bahnhöfli als Kellnerin gearbeitet. Und abends beim grossen Fest hat man wieder alle aus dem ‹Dorf› getroffen. Baar war für uns trotz der Feier noch keine richtige Stadt. Wir haben uns noch gegrüsst.»
«An die Zeit vor 50 Jahren habe ich nicht mehr viele Er innerungen. Ich weiss jedoch noch, dass Kennedy damals erschossen worden ist. Das gab einen riesigen Rummel in den Medien und einen welt weiten Aufschrei. Zudem ha ben wir in der Musikgesell schaft neue Uniformen erhalten. Die waren toll.»
«Ich war 1963 etwa zehn Jahre alt und besuchte die vierte Klasse. Wir hatten da mals sehr viele Prüfungen zu absolvieren. Ausserdem war der Zugersee gefroren wegen der Seegfrörni. Das hat mich sehr beeindruckt, denn wir konnten auf dem Eis stampfen, wie wir wollten, es brach nicht ein.» ls
SPort
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 4. September 2013 ⋅ Nr. 33
Fussball
Rhönrad
FC Baar findet den tritt nicht
Gute Neuigkeiten
Gegen den Mitabsteiger FC Kickers Luzern zieht Baar mit 2:3 den Kürzeren und findet sich mit einem Punkt am Tabellenende wieder. Marcel Mühlebach
Nachdem die Baarer die Stadtluzerner während gut 25 Minuten kontrollierten und vor allem durch Eric Baumann (6. Minute guter Schuss knapp vorbei, 13. Minute Kopfball) einige gute Gelegenheiten hatten, ging der FC Kickers in der 29. Minute entgegen dem bisherigen Spielverlauf in Führung. Kemal Adiller hatte klug auf Gabriel Ranzensberger aufgelegt, nachdem die Baarer Abwehr einen an und für sich harmlosen Ball nicht genügend klären konnte. Von diesem Moment an waren auch die Gäste im Spiel, und es entwickelte sich in der Folge ein offener Schlagabtausch bis zur Pause. Erst traf Dogan Erdogan für Baar mit dem Tor des Tages (herrlicher Lob ins Lattenkreuz aus gut 30 Metern über Gästehüter Silvano Megaro) in der 39. Minute zum Ausgleich, ehe unmittelbar vor der Pause Adiller seinerseits mit einem Lob aus kurzer Distanz über Fabian Meier wieder
für die 2:1-Gästeführung besorgt war – dies, nachdem der Baarer Torhüter in der 43. Minute noch stark gehalten hatte gegen einen tollen Schuss von Eloy Aneas.
Kickers überrumpelt Baar nach der Pause Den Einheimischen war der Pausentee offensichtlich nicht gut bekommen. Nur so liess sich die Passivität Anfang der zweiten Hälfte erklären. Die unkonzentriert wirkenden Baarer gewährten den Gästen nun viel Platz. So dauerte es nur gerade bis zur 47. Minute, ehe Eloy Aneas nach einer scharfen, flachen Hereingabe quer durch den ganzen Strafraum durch Marco Kistler ungestört zum dritten Treffer für die Kickers einschieben konnte. Die sichtlich geschockte Lättich-Elf war zu keiner Reaktion mehr fähig und versuchte ihr Heil nun vermehrt in allerdings meist ungenauen langen Bällen. Die Stadtluzerner hatten so leichtes Spiel und kontrollierten die Partie nun mehr oder weniger problemlos und vergaben noch die eine oder andere gute Konterchance. Nur in der 86. Minute kam beinahe aus dem Nichts nochmals Hektik auf. Was war passiert? Gästeverteidiger Yonas Kidane hatte das Bein stehen lassen, nach-
sicher in Ordnung, auch wenn für den FC Baar nach der guten Startphase sicherlich mehr drin gelegen wäre.
dem ein Baarer Stürmer in den Kickers-Strafraum eingedrungen war, und dieser nahm die Einladung zum Fall dankend an. Rafael Huez liess sich auch durch die vehementen Gästeproteste gegen den Strafstossentscheid nicht beirren und verwandelte den fälligen Foulelfmeter in der 86. Minute souverän und brachte Baar so kurz vor Schluss nochmals heran.
Nächstes Spiel findet in Dagmersellen statt Die nächste Gelegenheit zur Rehabilitation erhält die Lättich-Elf am nächsten Samstag um 18 Uhr auf der Chrüzmatt in Dagmersellen. Die Wiggertaler verloren am letzten Sonntag 2:1 in Altdorf und liegen in der Tabelle mit vier Punkten im Mittelfeld.
So blieb es beim knappen Auswärtserfolg der Gäste Der Ausgleich für die Baarer fiel trotz allen verzweifelten Versuchen nicht mehr. Miguel Rodriguez, Trainer des FC Baar, suchte nach dem Spiel keine Ausflüchte: «Wir haben zwar erneut wie in bisher jedem Spiel zwei Tore geschossen. Gleichzeitig erhalten wir aber immer noch zu viele einfache Gegentore, weil wir zu naiv agieren. Leider hat meine Mannschaft nach dem dritten Gegentor dann fast nur noch mit langen Bällen operiert.» Nebst den bereits angesprochenen Punkten war es auch die insgesamt geringere Fehlerquote im Spielaufbau der Gäste, die den Unterschied ausmachte. Wie Trainer Rodriguez richtig erkannt hatte, trugen die Spieler von Kickers mehr Sorge zum Ball. Der Erfolg der Gäste geht so am Ende
Match-Telegramm FC Baar - FC Kickers Luzern 2:3 (1:2) Lättich – 150 Zuschauer – SR Kabatas – Tore: 29. 0:1 Ranzenberger. 39. 1:1 Erdogan. 44. 1:2 Adiller. 47. 1:3 Aneas. 86. 2:3 Huez (Foulpenalty). – FC Baar: Meier; Dietrich, Koulianos, Wüest, Erdogan; Ward (59. Henning); Rako, Kovac, Schenker (64. Amman); Baumann (72. Marano), Huez. – FC Kickers Luzern: Megaro; Kistler, Blättler, Zeder, Kidane; Rama, Beciragic, Ranzenberger (71. Thaqi), Adiller; Maric (61. Miotti), Aneas (80. Pereira).
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Ruedi Hug ist Vizepräsident des Internationalen Rhönradturn-Verbandes Für Rhönrad Swiss ist die Wahl des Baarers nicht der einzige Lichtpunkt an der Weltmeisterschaft. Malaika Hug
An der Generalversammlung des Internationalen Rhönradturn-Verbandes, welche anlässlich der zehnten RhönradWeltmeisterschaft vom 8. bis 14. Juli in Chicago stattfand, wurde der Präsident des Satus Baar, Ruedi Hug, einstimmig als Vizepräsident in die Verbandsleitung gewählt. Er übernimmt dort das Amt des Finanzchefs und ist ausserdem verantwortlich für die Kontakte zu internationalen Verbänden. Der Satus Baar freut sich über die Wahl von Ruedi Hug und wünscht ihm zu seiner grossen Verantwortung eine gute Hand und das notwendige Fingerspitzengefühl.
Das Team Schweiz brachte vier Medaillen mit nach Hause Die Bronzemedaille in der Mannschaftswertung konnte nicht unbedingt erwartet werden. Am Team World Cup 2012 in Baar wurden die Schweizer noch ganz klar auf den vierten Platz verwiesen. Diesmal
Ruedi Hug (rechts) mit Verbandskolpd legen. konnten sie die Niederlande ebenso klar auf den vierten Platz verweisen. Sie waren während des ganzen Wettkampfes nie in Gefahr, wiederum nur Vierte zu werden. Cheyenne Rechtsteiner verpasste den Weltmeistertitel in der Königsdisziplin, dem Geradeturnen mit Musik, nur um 0,05 Punkte. Die haushohe Favoritin aus Deutschland, Laura Stullich, war ganz schön ins Schwitzen gekommen. Da Cheyenne Rechtsteiner ausserdem noch die Silbermedaille im Spirale-Turnen gewann, ist sie nun definitiv bei der absoluten Weltspitze angekommen und ist eine würdige Nachfolgerin von Cécile Meschberger. Celine Bonauer rundete mit ihrem Vize-Weltmeister-Titel, der Silbermedaille im Sprungwettbewerb, das erfolgreiche Bild ab.
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Anmeldung: Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an redaktion@zugerpresse.ch. Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin • Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin • Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen)
Rebecca König, «Charmante Zugerin 2012»
Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografiert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.
Doris Cavegn
Kultur
Zuger Presse â&#x2039;&#x2026; Zugerbieter â&#x2039;&#x2026; Mittwoch, 4. September 2013 â&#x2039;&#x2026; Nr. 33
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Ausstellung
Inspiriert von der Natur Seit diesem Frßhling arbeitet Brigitt Andermatt auf ihre dritte Einzelausstellung bei der Galerie Billing Bild hin. Als die ersten zarten Pflänzchen dem Winter trotzten, zog die Baarer Kßnstlerin los, diese zu skizzieren, und seither beobachtet und malt sie die Natur am Rande der dicht besiedelten Agglomeration.
Zur aktuellen Ausstellung in der Galerie Billing Bild liess sich Brigitt Andermatt von Pflanzen inspirieren.
pd
Von der Knospe zur vollen BlĂźte bis zur Verwelkung Vom zarten FrĂźhlingsgrĂźn bis hin zur Ă&#x153;ppigkeit der späten Sommerwochen hat sie die Pflanzenwelt festgehalten. Das Spiel von Licht und Schatten, die Farben, die sich im Laufe der Monate verändernde Intensität und Stimmung des Lichts, der Wandel von der BlĂź-
te zur Reife hat sie zu einer poetischen Werkserie inspiriert. Die sensible Beobachterin assoziiert frei mit den Formen der Natur, ohne sich in Details zu verlieren. Im Gegenteil, sie arbeitet grosszĂźgig, schwungvoll mit einem grossartigen GefĂźhl fĂźr Farben. Die Gemälde wecken Erinnerungen an leichte, hoffnungsfrohe FrĂźhlingstage, an die scheinbar unerschĂśpfliche FĂźlle des FrĂźhsommers und die ersten Zeichen des Abschieds von der warmen Jahreszeit. Um die Wirkung des Spiels von Licht und Schatten zu verstärken, arbeitet Brigitt Andermatt auf loser Leinwand mit Tinte, Ă&#x2013;l- und Acrylfarbe. Die KĂźnstlerin lebt und arbeitet in Baar. pd Vernissage: Donnerstag, 5. September, 18 bis 20 uhr. Ausstellungsdauer: bis 20. Oktober.
Ausstellung
Filigrane SchmuckstĂźcke in rauer umgebung Wo normalerweise der Bildhauer Rolf GrĂśnquist den Hammer schwingt, stellten am letzten Freitag und Samstag drei kreative Frauen ihre neuesten Werke aus. Bettina Mosel
Liebevoll drapieren Be GrÜnquist, Gertrud Lopez und Lieselotte Davies ihre glitzernden Schätze. So unterschiedlich wie die drei Kßnstlerinnen, so individuell sind auch deren Schmuckkreationen. Am Anfang ist das Material, sagt Be GrÜnquist. Sie beschreibt, wie sie es fertigbringt, immer wieder neue funkelnde Modelle anzufer-
tigen. Dann ist es wichtig, einen Rhythmus zu finden, der die Reihenfolge der Materialien definiert, fährt sie fort und hält eine Kette aus ver-
ÂŤIch habe mehr Ideen, als ich umsetzen kann.Âť Gertrud lopes, Goldschmiedin schiedenen Edelsteinen hoch. Be GrĂśnquist, die sonst Bilder und Objekte erschafft, muss bei der Arbeit an SchmuckstĂźcken vieles beachten: ÂŤEs ist wichtig, dass die Kette am Ende nicht zu schwer wird, dass die Materialien und die Farben der Steine harmo-
nieren. Perlenketten, Ketten aus verschiedenen Kristallen und eine besondere SchÜpfung aus tßrkis eingefärbten Kokosnuss-Scheiben laden zum Anfassen und Anprobieren ein.
Gertrud Lopez arbeitet gerne mit Silber und Feinsilber Gertrud Lopes prägt Muster von Spitzenbordßren in das Metall, welches so eine dezente Verzierung erhält. Ganz fein und filigran erscheinen auch ihre Ketten und Armbänder, die sie aus hauchdßnnem Silberdraht strickt. Ich habe mehr Ideen, als ich umsetzen kann, lacht die gelernte Goldschmiedin. Goldnuggets aus Australien hat sie zu dezenten Ohrsteckern umgearbeitet. Sie legt sich eine wunderschÜne Kette
aus winzigen Rohdiamanten Ăźber den Arm und meint: ÂŤMan muss die StĂźcke berĂźhren, wirken und sich bezaubern lassen, bevor man sich fĂźr eines davon entscheidet.Âť
Die Dritte im kreativen Bunde ist Liselotte Davies Liselotte Davies fertigt fßr ihre individuellen Preziosen sogar die Verschlßsse in liebevoller Handarbeit. Liselotte Davies kombiniert Steine mit Silber, Silber mit Emaille und Koralle mit Vulkangestein. Sie freut sich: Ich habe auch zwei original Schweizer Steine verarbeitet. Ausser mit Bronze und Kupfer arbeitet sie mit der Technik Art-Clay und erklärt: Beim Art-Clay bringt man eine Silbermasse in die gewßnschte Form. Nach dem
Gertrud Lopez (links), Be GrĂśnquist und Liselotte Davies zeigten Schmuck aus Foto mob wertvollen Materialien. Brennen im Ofen bleibt das SchmuckstĂźck in Feinsilber zurĂźck.Âť Den Vorteil sieht Lieselotte Davies darin, dass sie nun
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Gemeindesaal, Freitag, 13. September, 20.15 Uhr
Screaming Potatoes: Die Therapie VORSCHAU $/ 1 . *ANUAR, . Uhr )DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Âą SO 22. September, 16.00 Uhr 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV Looslis Puppentheater
7/24 7),$ n RUmpelStilzchen !24'%2%#(4% ÂŤAch, wie gut, dass niemand weiss, 5.4%2(!,45.'
dass ich â&#x20AC;ŚÂť. Wer kennt es nicht, das ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ Rumpelstilzchen, ein Klassiker unter 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHULGrimm. VDWLULVFKH den Märchen der GebrĂźder :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV Ob am Ende alles gut ausgeht? Das ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ Handpuppenspiel wird einfĂźhlsam ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV von3DDUJURRYHU Tobias Loosli0HQVFKHQIRUVFKHU gespielt, der die $OV kleinen und grossen RKQH Zuschauer XQG % KQHQSULPDWHQ %HLVV mit seinem Spiel verzaubert. KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFKFĂźr DXIKinder 6SUDFK ab 4 Jahren und Erwachsene. VDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK XQG 1DWXU Kinder: CHF 5.â&#x20AC;&#x201C; Erwachsene: Eintritt: CHF CHF 25.â&#x20AC;&#x201C; 10.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzA1sQQAPG_g7g8AAAA=</wm>
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Wer die A-cappella-Gruppe noch nicht gesehen hat, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.
pd
Etwas verwirrt waren sie ja schon immer, die vier Screaming Potatoes Jimmy Muff, Thomas Inglin, Christian Peter Meier und Christof Buri. Dass es aber so schlimm um sie steht, kommt doch Ăźberraschend. Die gute Nachricht ist: Sie zeigen sich einsichtig und begeben sich in Therapie. Mit sicherer Hand sorgt der langjährige Cheftherapeut der Kartoffeln, Rafael Iten, dafĂźr, dass das Geschehen auf der BĂźhne nicht vĂśllig ausser Kontrolle gerät, und stellt den vier Sängern gleich einen ganzen Stab von Ă&#x201E;rzten zur Seite. Heilende Wirkung hat am Ende nur die Musik. Jimmy Muff spielt in seinen A-cappella-Arrangements virtuos mit Melodien, Charakteren und Klischees und serviert einen abwechslungsreichen Cocktail von VersatzstĂźcken aus Pop, Rock, Schlager, Gospel. FĂźr alle, die nicht therapieresistent sind, heisst das: Sie kĂśnnen sich auf ein hĂśchst amĂźsantes Comedy-Programm freuen. Nach der Behandlung kĂśnnte sich sogar ein GefĂźhl heiterer Gelassenheit einstellen. pd
viel mehr MĂśglichkeiten hat, ihre StĂźcke zu designen, als beim herkĂśmmlichen Goldschmieden.
Konzertvorschau
Premiere der zweiten tournee Die Lucerne Bone Connection gastiert morgen Donnerstag in Baar. Das junge Ensemble spielt bei uns die Premiere des neuen Programms und verspricht einen unterhaltsamen und ansprechenden Konzertabend fĂźr jedermann. Hinter dem Posaunenensemble stehen elf junge Berufsmusiker und Musikstudenten aus der Schweiz und aus Japan, welche sich durch ihre gemeinsame Leidenschaft gefunden haben und bereits in namhaften Orchestern wie dem Tonhalle-Orchester ZĂźrich, dem Sinfonieorchester Basel oder dem Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester mitwirkten sowie selber auf Tournee waren. Die vier Musikerinnen und Musiker Jeanine Murer, Andreas Betschart, Domenico Catalano und Johann Stocker sind in der Region Zug aufgewachsen. Die musikalische Leitung des Ensembles obliegt Professor Markus WĂźest, dem Solo-Bassposaunisten des renommierten Sinfonieorchesters Basel. pd Donnerstag, 12. September, 20 uhr, Aula Sennweid, Eintritt frei, Kollekte.
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ForuM
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 4. September 2013 ⋅ Nr. 33
Offene Briefe IMPrESSuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 107. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lucien Haeller (lh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.
Ausschreibung
Junge Musiker sind angesprochen Zum 15. Mal findet im Herbst der Innerschweizer Bandcontest «Sprungfeder» statt. Was 1998 im ehemaligen Luzerner Jugendkulturzentrum Wärchhof gestartet ist, hat sich zum grössten Nachwuchswettbewerb für junge Musikerinnen und Musiker der Zentralschweiz entwickelt. In diesem Jahr ist der Contest für die Jahrgänge 1990 bis 1997 offen. Bis zum 14. September ist das Onlineportal unter www. v4sprungfeder.ch geöffnet. 25 Startplätze stehen zur Verfügung. Die Vorrunden finden am 18. und 19. Oktober statt. Das Grande Finale folgt am Samstag, 7. Dezember. Paddy Richmond
Was ist Glencore Xstrata für Baar? Die Aussage eines Gemeindemitarbeiters hat zwei offene Briefe zur Folge, die wir an dieser Stelle veröffentlichen. Im Bericht der «Neuen Zuger Zeitung» (22. August) «Ein Affront gegenüber Gewerbe und Bevölkerung», nimmt Manuel Frey, Leiter der Abteilung Finanzen der Gemeindeverwaltung Baar öffentlich zu Glencore Xstrata Stellung. Die Alternative-die Grünen Baar sind über die Aussagen von Manuel Frey höchst erstaunt und bitten den Gemeinderat, dazu Stellung zu beziehen. Im erwähnten Bericht schildert Ernst Meier von der «Neuen Zuger Zeitung» die Situation um Glencore Xstrata, die für das Jahr 2012 keine Gewinnsteuern bezahlen muss, weil ein grosser Betrag buchhalterisch abgeschrieben werden konnte. Die Alternativedie Grünen Baar wird sich vehement dafür einsetzen, dass die Gesetze so angepasst werden, dass sich ein internationaler Rohstoffgigant nicht mehr vor dem Fiskus drücken kann. Ebenso stossend ist, dass Glencore Xstrata eine Steuergutschrift von 163 Millionen Dollar erhält und dass gleichzeitig den grossen Aktionären eine Dividende von über 100 Millionen Dollar ausgeschüttet wird («NZZ am Sonntag» vom 25. August). Der kleine Steuerzahler bezahlt letztlich die Ausschüttung an die GlencoreXstrata-Spitze. Das ist schlicht Abzockerei. Wie steht der Gemeinderat zu diesen Steuerpraktiken? Die Aussage, Glencore Xstrata sei eine «volkswirtschaftliche Perle» erstaunt uns sehr und zwar gleich in vielerlei Hinsichten. Einerseits ist uns absolut unklar, wieso Glencore Xstrata eine volkswirtschaftliche Perle für Zug und die Schweiz sein soll. Der Roh-
stoffgigant bezahlt keine Steuern und ist auch kein grosser Arbeitgeber in der Schweiz. Die Topverdiener sind oftmals zugezogene Expats, welche im Kanton Zug oder in der Schweiz nicht längerfristig wohnen. Sie beziehen höchstens die überteuerten Wohnungen in unserem Kanton, unserer Gemeinde und verdrängen den einfachen Arbeiter und die einfache Arbeiterin mit ihren Familien in die Grenzkantone. Zudem ist es sehr kurzsichtig, in einer globalisierten und vernetzten Welt, die Volkswirtschaft nur auf den Kanton Zug zu beziehen. Schliesslich preisen wir uns immer als internationalen Standort an, wir sollten uns in allen Hinsichten so positionieren. Absolut absurd ist die unkritische Haltung von Manuel Frey gegenüber dem Rohstoffgiganten. Erst vor kurzem waren am Anlass «Von Alu bis Zink: Die
ne im Kongo. Nebst Kinderarbeit entsprechen die Arbeitsbedingungen sklavenartigen Zuständen, und die Umwelt wird langfristig zerstört. Dazu werden auch die Steuern für den Rohstoffabbau auf ein Minimum reduziert und über Korruption gezielt am Volk vorbeigeschmuggelt. • Mopani, Sambia: Der Mopani Copper Mines, welche zu 73 Prozent der Firma Glencore Xstrata gehört, wird massive Umweltzerstörung vorgeworfen. Zudem sollen auch hier Steuern hinterzogen worden sein. Über die Mine existiert ein Dokumentarfilm. • Rustenberg, Südafrika: Bei einem Streik für eine Minimallohnerhöhung wurden im August 2012 34 Mineure von der Polizei erschossen. Die Miene gehört der Firma Lonmin, dessen grösster Stakeholder damals Xstrata, heute Glencore Xstrata ist. • Tampakan, Philippinnen: Eine Tochterfirma von Glencore Xstrata plant eine riesige Kupfermine. Dazu sollen rund 5000 Menschen zwangsumgesiedelt werden (ein Viertel der Baarer Bevölkerung). Zudem gefährdet die Mine die Wasserversorgung von Zehntausenden. Nur dank des Drucks der ansässigen Bevölkerung und von kirchlichen Hilfswerken in der Schweiz gab Glencore Xstrata Mitte August 2013 bekannt, das Minenprojekt zu «bremsen». • Südamerika: Auch in Kolumbien, Peru und Bolivien wird Glencore Xstrata für die Zerstörung der Umwelt, miserable Arbeitsbedingungen, sowie gezielte Morde von Gewerkschaftlern mitverantwortlich gemacht. Vor diesem Hintergrund ist die Alternative-die Grünen Baar empört über die Aussagen von Manuel Frey und bittet den Gemeinderat um eine Stellungnahme. Der Ausdruck «Perle» darf nach unserer Meinung nur verwendet werden,
«Wie steht der Gemeinderat zu diesen Steuerpraktiken?» Andreas Lustenberger Alternative - die Grünen
Rohstoffbranche im Kanton Zug zwischen Profit und Verantwortung» in Kappel am Albis sowohl der Gemeindepräsident als auch der Gemeindeschreiber anwesend. Die Kritik- und Anklagepunkte betreffend gewalttätigen Auseinandersetzungen, miserablen Arbeitsbedingungen und Ausbeutung der Natur würden Seiten füllen. Wir wollen uns aber die Mühe machen, einige Punkte noch einmal aufzulisten. • Demokratische Republik Kongo: Die kirchlichen Hilfswerke «Fastenopfer» und «Brot für Alle» veröffentlichen eine Studie zu den prekären Abbaubedingungen einer Kupfermi-
wenn es keine Leidtragenden gibt. Das ist bei der Firma Glencore Xstrata in keiner Weise der Fall. Es ist zu hoffen, dass sich der Gemeinderat weiterhin mit der Kritik an Glencore Xstrata befasst und diese nicht einfach ignoriert. Eine interne Information zur Sensibilisierung der Verwaltungsangestellten ist wünschenswert. Die Alternative-die Grünen wartet gespannt auf die Antwort des Gemeinderates. Im Namen der Alternativedie Grünen Baar: Andreas Lustenberger, Vorstand Alternativedie Grünen Baar
Antwort des Gemeinderats an die Alternative-die Grünen Der Gemeinderat Baar hat an seiner Sitzung vom 28. August vom offenen Brief der Alternative-die Grünen Baar zum Thema Glencore Xstrata Kenntnis genommen. Der Gemeinderat nimmt hierzu wie folgt Stellung: Vorab gilt es festzuhalten, dass der Gemeinderat Baar die aus einer Gesamtstellungnahme zitierte Aussage des Finanzsekretärs im Bericht der «Neuen
«Es liegt nicht in der Kompetenz und im Zuständigkeitsbereich des Gemeinderates, steuerliche Abläufe zu beurteilen.» Andreas Hotz Gemeindepräsident Baar Zuger Zeitung» (22. August), Glencore Xstrata sei «eine volkswirtschaftliche Perle» als unglücklich betrachtet. Diese Tatsache wurde bereits mit der entsprechenden Person besprochen. Diese anerkennt diese Beurteilung.
Der Gemeinderat betrachtet die Firma Glencore Xstrata nicht als «Perle», sondern als Arbeitgeberin, Steuerzahlerin und als einen von weiteren rund 2000 in Baar aktiven Betrieben. Der Gemeinderat be- und verurteilt Firmen nicht. Dies liegt nicht in seiner Kompetenz. Wir führen auch keine Rangliste über Kapitalgrösse, Ertragsstärke oder Steuerkraft. Wir erwarten von allen in Baar tätigen Gesellschaften, dass sie im Rahmen der schweizerischen und internationalen Gesetzgebungen und Bestimmungen aktiv sind. Ebenso erwarten wir, dass sich unsere Wirtschaftsteilnehmer an allgemein gültige Regeln und Verhaltensgrundsätze halten. Dies gilt auch für Ethik und Moral. Die Gemeinde Baar profitierte in den vergangenen Jahren speziell und überdurchschnittlich von Steuererträgen aus Beteiligungsprogrammen. Dies gilt jedoch nicht nur für unsere Gemeinde, sondern für viele weitere, insbesondere Deutschschweizer Kommunen. Es liegt nicht in der Kompetenz und im Zuständigkeitsbereich des Gemeinderates, steuerliche Abläufe zu beurteilen. Dies ist Aufgabe der kantonalen, schweizerischen, allenfalls internationalen Steuerbehörden und der Finanzdirektion des Kantons Zug. Dem Gemeinderat Baar ist nicht bekannt, wie lange «topverdienende Expats» jeweils an ihren Wohnorten sesshaft sind. Gemäss Zeitungsberichten haben jedoch gerade die absoluten Topverdiener ihre langfristigen Wohnsitze in der Schweiz. Der Gemeinderat Baar ist daran interessiert, mit den Führungsverantwortlichen der Glencore Xstrata einen intensiveren Informations- und Gedankenaustausch zu pflegen. Andreas Hotz, Gemeindepräsident; Walter Lipp, Gemeindeschreiber
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 4. September 2013 ⋅ Nr. 33
Drei Kandidatinnen am schönen Zugersee: Olcay Ozdemir aus Steinhausen liest am See die Zeitung (links), Julia Anding aus Neuheim geniesst die Sonnenstrahlen und Flavia Ballarin aus Cham ist mit Hündin Stella unterwegs.
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Fotos Daniel Frischherz
Wettbewerb
Dreimal mehr Charme aus dem Kanton Drei weitere Zugerinnen stellen sich zur Wahl der Charmanten Zugerin 2013. Doch wer ist die Charmanteste von allen? Laura Sibold
Nachdem in der letzten Ausgabe der «Zuger Presse» bereits drei charmante Zugerinnen vorgestellt worden sind, stellen sich hier nun drei weitere Kandidatinnen zur Wahl.
«Ich wollte einfach einmal etwas Neues wagen», sagt Olcay Özdemir aus Steinhausen. Sie sei per Zufall auf den Wettbewerb gestossen, so die ausgebildete Kinesiologin weiter. «Ich habe die ‹Zuger Presse› gelesen. Und da ich bereits 38 Jahre alt bin, habe ich mir gedacht, jetzt oder nie», so Özdemir. Sie entlocke anderen Menschen mit ihrer spontanen, offenen Art oft ein Lächeln. In ihrer Freizeit tanzt Özdemir Salsa, liest ein gutes
um. Am liebsten bin ich jedoch mit meiner Zwergspitzhündin Stella draussen unterwegs», sagt die 31-Jährige. Ebenfalls ein Herz für Tiere und vor allem für ihren Hund Mallo hat Julia Andling. Die 22-Jährige aus Neuheim ist von ihrer Mutter angemeldet worden. «Ich war bei der Feuerwehr und habe als Stuntwoman gearbeitet. Ich bin gerne draussen unterwegs und mag Action», so Andling. Sie arbeitet an der Migros-Kasse
Buch oder geht gern an der frischen Luft spazieren. Auch Flavia Ballarin aus Cham ist gerne in der Natur. Sie gehe gern wandern, fahre Motorboot und möge ihren Beruf als Fachfrau Betreuung Kind.
Zwei Damen haben ein Herz für Tiere – insbesondere Hunde «Ich bin eine herzliche Persönlichkeit, habe einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und bin gerne um Leute her-
im Metalli in Zug. «Die Leute verlassen den Laden oft mit einem Lächeln», verrät Andling weiter. Welche charmante Zugerin am Ende lächeln wird, wird sich zeigen.
Jetzt für die Charmante Zugerin 2013 anmelden Anmelden kann sich jede charmante Zugerin, die über 18 Jahre alt ist, noch bis Sonntagabend, 8. September. Die Kandidatinnen werden in unserer Zeitung vorgestellt.
Durch Telefonvoting werden von den Lesern fünf Finalistinnen bestimmt. Am Finaltag vom Freitag, 4. Oktober, wird die Siegerin erkoren. Die Charmante Zugerin fährt ein Jahr lang ein VW Beetle Cabrio, bekommt ein Fitnessabonnement, Outfits und viele Gutscheine. Für Anmeldungen eine Mail mit Name, Adresse, Geburtsdatum, Foto, Körpergrösse, Konfektionsgrösse und Telefonnummer senden an: redaktion@zugerpresse.ch
AMAg NeWS Neuheit
Hingucker: Der neue Škoda octavia rS Die Erfolgsmarke Škoda hat im Juli den lang ersehnten Octavia RS der dritten Generation lanciert. RS steht hier für viel Power – zwei neue Motorvarianten sorgen dafür. Markus Meienberg
Wahlweise arbeitet ein Zweiliter-Benziner mit 220 PS oder ein Zweiliter-Dieselmotor mit 184 PS unter der Haube dieses neuen, sportlich-eleganten Modells aus dem Hause Škoda. Beide Aggregate lie-
AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp
fern Sportlichkeit pur; der 2,0-TSI-Benziner beschleunigt den Octavia RS in Verbindung mit dem manuellen Sechsganggetriebe in nur 6,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die maximale Geschwindigkeit liegt nun bei 248 km/h und damit 6 km/h höher als beim Octavia RS der zweiten Generation. Mit dem neuen 2,0-TDIDieselmotor schafft es der Octavia RS in 8,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 232 km/h. Diese Werte gelten für die Limousine mit manuellem Sechsganggetriebe.
Die Modelle stehen parat Im Vergleich zum Octavia RS der zweiten Generation stehen die neuen Motoren nicht nur für höhere Leistung, sondern gleichzeitig auch für bis zu 19 Prozent niedrigeren Verbrauch! Start-Stopp und Bremsenergierückgewinnung gehören zur Serienausstattung. Wahlweise steht für beide angebotenen Motoren ein ma-
Luca Melchionna und der neue Octavia RS erwarten die Kunden im AMAG Škoda Center Zug in Cham. nuelles Schaltgetriebe oder ein DSG-Doppelkupplungsgetriebe zur Verfügung, jeweils mit sechs Gängen. Doch das ist nicht alles: Nicht nur mit beachtlichen Leistungen wartet der neue Octavia RS auf – auch sein sportlich-eleganter Look ist
ein echter Hingucker! Und – für Skoda-Modelle selbstverständlich – auch seine Ausstattung kann sich sehen lassen. Ab sofort stehen die neuen RS-Modelle sowie alle anderen Modelle der grossen Škoda-Palette im AMAG Škoda Center Zug in Cham für Sie
bereit. Neugierig? «Gerne informieren wir Sie persönlich eingehender, und wir stellen Ihnen Ihr Wunschfahrzeug auch gerne für eine unverbindliche Testfahrt bereit. Vereinbaren Sie am besten direkt einen Termin mit mir oder einem meiner Kollegen, Mar-
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cel Schattmann und Mauro Labella vom Škoda-Verkaufsteam – ganz nach unserem Motto: persönlich, menschlich, sympathisch, kompetent. Wir freuen uns auf Ihren Besuch», so Luca Melchionna, Verkaufsberater im AMAG Skoda Center Zug.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 4. September 2013 ⋅ Nr. 33
Trumpf Maschinen AG
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Ein Blick zurück auf erfolgreiche Jahre Eine Technologie-Firma feiert Jubiläum. Vor 50 Jahren hat die Geschichte begonnen.
Hans Marfurt, Geschäftsführer Trumpf Maschinen AG, und Nicola LeibingerKammüller, Vorsitzende der Geschäftsleitung.
pd
Am 30. August feierte die Trumpf Maschinen AG zusammen mit 250 Gästen ihr 50-jähriges Bestehen. 1963 wurde das Unternehmen als erste ausländische Tochtergesellschaft der Trumpf GmbH + Co. KG in Zug gegründet. In einer 4½-Zimmer-Wohnung nahm die Vertriebs- und Servicegesellschaft ihr Geschäft
auf. Schon bald wurden die ersten Produkte und CNC-Maschinen verkauft. Mit dem Bezug eigener Räumlichkeiten im Jahre 1978 in Baar wurde gleichzeitig die Produktionstätigkeit aufgenommen. Von Anfang an konzentrierte man sich auf Präzisionsteile, Komponenten und Baugruppen. Im Laufe der Zeit wurden am Standort ebenfalls Entwicklungstätigkeiten aufgenommen. Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende der Geschäftsleitung der TrumpfGruppe, gab in ihrer Ansprache zu verstehen, dass Trumpf
eine klare Ausrichtung auf Innovation und Hochtechnologie als Kern der Unternehmensphilosophie aufweist. Schliesslich brach sie eine Lanze für die industrielle Basis eines Landes als «Garant» für eine erfolgreiche Zukunft, wie die jüngsten Erfahrungen nach der Finanzkrise eindrücklich zeigten. Sie ging auf die hohe Bedeutung der Schweizer Standorte für die ganze Gruppe ein. Insgesamt 775 Mitarbeitende (davon 67 Lernende) beschäftigt Trumpf aktuell in Baar und Grüsch. pd
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Die Brüder Albert und Anton unternahmen vor zwei Jahren eine Amerikareise und brachten die Baupläne für eine originale, amerikanische Postkutsche mit. Bruder Hansruedi, der Präsident des Pferdezuchtvereins ZZA, wurde erfolgreich überzeugt, eine solche Kutsche nachzubauen. Fast zwei Jahre arbeiteten die
Brüder in ihrer Freizeit am Kutschenbau, alles wurde selber gemacht. Die Brüder setzten ihre Talente als Wagner, Schmied, Sattler, Polsterer, Maler ein. Die Beschaffung der Räder war das einzige Problem (die Hinterräder haben einen Durchmesser von 1,52 Metern). Die Lösung war der Import der Achsen und Räder aus Amerika. Vom Virus Westernkutsche wurden auch die Schwestern Bernadette, Martha und Doris sowie die Ehefrauen Elsbeth und Natalie befallen. Sie nähten die entsprechenden Kleider selbst.
Für eine ausfahrt melde man sich bei Hansruedi Nussbaumer, Pferdefahrten Oberägeri, 041 750 19 56 oder pferdefahrten@bluewin.ch
Auf dem Bock Hansruedi Nussbaumer als Fahrer mit seinem Bruder Albert als pd bewaffneter Begleitschutz.
pd
Expedition in den Norden
Die grauen Tage können kommen. Ein grosses Modeunternehmen passt sich den kalten Tönen an.
derkunst auf opulente Stickereien oder minimale Drucke. In der Kindermode treffen knallige Logo-Shirts, süsse Funfurjacken und grungiger Grobstrick aufeinander.
Eisbären, Nordlichter und Packeisfelder: Ein Abend, der über organisierte Rundreisen informiert.
Die Kollektionen dieses Winters von C&A präsentieren bei Yessica für Damen und Angelo Litrico für Herren lässige Looks im «English Style» mit funktionalen Sportjacken, dicken Strickteilen und edlen Jeans. Bei Clockhouse warten für Boys und Girls zwei grosse Themen: «Americana» und «Oh Boy!» mit viel Jeans, College- und Vintage-Styles. Bei Yessica Pure trifft edle Schnei-
«Americana»: in eisigen Farben durch den Herbst Die Zeit, in der nur Handwerker Jeans trugen, ist längst vorbei. Jetzt trägt man Jeans nicht mehr nur als klassische Hose, sondern auch als Jacke, Hemd, Kleid oder Gilet. Jeans in allen Waschungen und Kombinationen mit frechen TShirts sind die Basis des coolen Looks im Thema «Americana» von Clockhouse. pd
Das SBB-Reisebüro Zug und Kontiki laden am Donnerstag, 19. September, um 19.30 Uhr zu einem Informationsanlass auf den Zugersee. Vorgestellt werden begleitete Rundreisen in den hohen Norden. Da locken zum einen vom 15. bis 25. Februar die Hurtigruten im Winterkleid. Kunden erleben den schönen Winter von Finnisch-Lappland, kombiniert mit der Seereise entlang der
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norwegischen Küste. Abgerundet wird die Sinfonie des Nordens – mit Chancen, Nordlichter zu entdecken – durch Städteprogramme in Bergen und Oslo. Weitere HurtigrutenReisen begeistern im Sommer mit der Mitternachtssonne. Eine 12-tägige begleitete Expedition umrundet vom 8. bis 19. Juli Spitzbergen. Dank der Packeisfelder ist die Chance gross, zu dieser Jahreszeit Eisbären zu sehen. pd anmeldungen zum Informationsabend bis Mittwoch, 11. September, im SBB-reisebüro am Bahnhof Zug, telefon 051 226 87 00 oder Mail an reisebuero.zug@sbb.ch
Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender
Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen
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Der Sprachreisespezialist Boa Lingua mit Sitz in Zug erhält in London zum fünften Mal seit 2006 den STM Star Award als «Beste Sprachreiseagentur Westeuropas». Nach dem Gewinn des Preises in den Jahren 2007, 2008, 2009 und 2012 konnte Kurt Krummenacher, Geschäftsführer von Boa Lingua, nun den Award als «Beste Sprachschulagentur Westeuropas» ein weiteres Mal entgegennehmen. Dadurch zieht das Unternehmen als erste Agentur weltweit in die Super Star Hall of Fame ein. pd
SBB-Reisebüro Zug
Jeansblau im Winter
Veranstaltungskalender der Zuger Presse
Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Die Mutter aller Sprachreiseanbieter
Für die Fahrten – die Kutsche hat ein Eigengewicht von 1480 Kilogramm – werden jeweils fünf Wallache angespannt. Die Probefahrt fand anlässlich des Treffens des Pferdezuchtvereins nach Baar statt. Für die Hauptprobe fand eine Rundreise von Oberägeri nach Luzern und über Entlebuch, Burgdorf, Dagmersellen, Luzern wieder nach Oberägeri statt. pd
C&A
Das Thema «Americana» von Clockhouse ist ab Mitte Oktober erhältlich.
Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch
Boa Lingua
Mit einer amerikanischen Postkutsche durch den kanton Die Familie Nussbaumer aus Oberägeri bietet seit Jahren Fahrten mit diversen Kutschen an.
Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:
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Erscheinungstermin: Mittwoch,
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Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch
Doku-Zug
fakten und fotos zum Zugersee Doku-Zug an der St.-Oswalds-Gasse in Zug ist jetzt erstmals zum Ausstellungsort geworden. «Seesichten Zugersee» heisst die Fotoausstellung mit Werken des Baarer Fotografen Andreas Busslinger, die sich mit Ansichten des Gewässers beschäftigt. Dazu haben die Ausstellungsmacher um Doku-Zug-Gründer Daniel Brunner, Sybilla Schmid-Bollinger und Sara Marty viele informative Texte und Dokumentationen über wichtige Themen rund um den Zugersee beigesteuert. Doku-Zug mit seinen mehr als 2 Millionen Dokumenten hat eigentlich kaum Platz für eine richtige Ausstellung. Alle Regale sind mit Büchern und Dokumentensammlungen belegt. Dennoch wurde ein Weg gefunden, viele Bilder und Informationen zu präsentieren. Mittels sogenannter Wallbrowser kann man in Fotoalben
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freiZeit
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 4. September 2013 ⋅ Nr. 33
The Blinker
«inmitten von Originalkunst speisen» Am letzten Donnerstag hat die Vernissage der Werke von Gottfried Honegger stattgefunden. Neben ihm glänzen noch drei Künstler.
Fotos vom Zugersee gibt es im Doku-Zug zu sehen. Im Bild Fotograf Andreas Busslinger und Doku-Zug-Geschäftsführerin Sybilla Schmid-Bollinger bei der pd Vernissage. blättern, die an den Wänden festgemacht sind. Herausgekommen dabei ist eine informative Ausstellung, bei der man nach Belieben nur Fotos schauen und bei Interesse vertieft ins Thema einsteigen kann. Auf elegante Weise
zeigt das Doku-Zug-Team so auch, was es mit dieser einzigartigen Datensammlung in Zug auf sich hat. fh Doku-Zug, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug. Öffnungszeiten: Mo/Di/Mi/fr 10 bis 18, Do 10 bis 20 Uhr. www.doku-zug.ch
Mit 96 Jahren geht Gottfried Honegger noch jeden Tag ins Atelier. Dort schreibt er an Episteln und Aphorismen, zeichnet Skulpturen. Ein spielerisch offener Dialog zwischen Architektur und Linie, Raum und Wand. Am letzten Donnerstag hat im Restaurant Blinker in Cham die Vernissage seiner Werke stattgefunden. «Ich bin sehr glücklich, dass Gottfried Honegger sich dazu bereiterklärt hat, seine Kunstwerke in meinem Restaurant auszustellen», sagt Hubert Erni, Geschäftsführer von «The Blinker». Das Ambiente im Restaurant an der alten Steinhauserstrasse 15 überzeugt mit seinem künstlerischen, exklusiven Touch. «Es soll für den Kunden
Augenschmaus mal anders: Hubert Erni, Geschäftsführer von «The Blinker» in foto ls Cham, inmitten der Kunstwerke von Gottfried Honegger. ein Erlebnis sein, inmitten von Originalkunst zu speisen», erklärt Erni weiter. In der AmagHall sind zudem Werke von Björn Wessman aus Schweden, Sabine Tress aus
Deutschland und Gary Komarin aus den vereinigten Staaten zu bewundern. Die Ausstellung ist noch bis Ende Jahr im «Blinker» in Cham zu besichtigen. ls
Kappel am Albis
ein «Wasserkonzert» in der Klosterkirche Nach dem Konzert der Stille 2011 ist der Komponist Helge Burggrabe mit einem Konzertprojekt in der Klosterkirche Kappel zu erleben. Wassermusik aus unterschiedlichen Jahrhunderten wird verbunden mit Improvi-
sationen von Claus Bantzer (Klavier; Claus Bantzer ist Komponist der Filmmusik zu Doris Dörries Film «Kirschblüten Hanami») und Helge Burggrabe (Flöten). Eingebettet in die Musik würdigen geistliche Texte unterschiedlicher Kulturen sowie lyrische Wassertexte von J. W. Goethe, R. M. Rilke, P. Valéry, J. Zink und anderen das Wasser als zentrales Element
des Lebens. Ein besonderer Höhepunkt des Konzertes sind «WasserKlangBilder» von Alexander Lauterwasser, die live zur Musik entstehen und im Kirchenraum durch Projektion zu sehen sein werden. Die visuelle Gestaltung liegt in den Händen von Lichtkünstler Michael Suhr. Als weitere renommierte Interpreten wirken wie schon beim Konzert der Stille
Geraldine Zeller (Sopran) sowie die Solocellistin der Hamburger Philharmoniker Olivia Jeremias an diesem Konzert mit.
Tickets sind im Vorverkauf erhältlich Das Konzert in der Klosterkirche Kappel am Albis beginnt am Samstag, 21. September, um 20.30 Uhr. Vorgängig
wird ein Einführungsvortrag zu den «WasserKlangBildern» von Alexander Lauterwasser um 19.45 Uhr zu hören sein. Am Sonntag, 22. September, um 11 Uhr gibt es eine musikalisch-liturgische Wasserfeier in der Klosterkirche mit Helge Burggrabe (Flöten) und weiteren Musizierenden. Liturgie: Pfarrer Markus Sahli und Pfarrerin Elisabeth Wyss-
Jenny. Das Konzept stammt aus der Feder des Hamburger Komponisten und Flötisten Helge Burggrabe, der sich bereits mit grossen Konzertprojekten in Sakralräumen einen Namen gemacht hat. Informationen und empfohlene Platzreservierung für das Konzert online unter www.klosterkappel.ch oder 044 764 88 30. pd
Film
Zuger Stierenmarkt
etwas für die Kleinen
Markt für viele ein Muss Grabfunde aus Baar
Kleine, ältere Kinderfilme gehen unter. Die Zuger Kinos tun etwas dagegen. Neben Blockbustern wie «Ice Age» gehen kleinere und ältere Filme zunehmend unter. Ab Herbst wirken die Zuger Kinos dieser Entwicklung durch eine eigene Kinderfilmreihe entgegen. Es handelt sich um öffentliche Vorstellungen, zu denen auch Eltern
willkommen sind. Ziel ist es, die Kinder den Film durch eine altersgerechte Einführung bewusster erleben zu lassen. Zum Auftakt der Saison wird am Sonntag, 8. September, der Familienfilm «Billy Elliot» gezeigt. Am Mittwoch, 18. September, steht die Vorpremiere von «Ernest & Celestine» auf dem Programm. pd Spielzeiten und infos: www.kinozug.ch
Heute und morgen ist Zuger Stieremärt. Rund 260 Stiere werden rangiert. Der Zuger Stierenmarkt bildet traditionell den Auftakt zu den Herbstmärkten beim Braunvieh. Rund 260 Zuchtstiere werden am heutigen Mittwoch und am Donnerstag, 5. September, ausgestellt. Die Palette reicht vom neun Monate alten «Muneli» bis zum
Museum für Urgeschichte
kraftstrotzenden Altstier mit über einer Tonne Lebendgewicht. In diesem Jahr sind 157 Original-Braunviehstiere und 104 mehr oder weniger BrownSwiss-Blut angemeldet. Highlights sind die Milch-Bar, der Streichelzoo, Gratis-Ponyreiten, Marktstände, Viehauktion, Säulirennen und natürlich die Wahl des Mister ZM Zug. Der Zuger Stieremärt ist nicht nur für Züchter und Händler ein Muss. pd
Bald kann in Zug mit frühgeschichtlichen Methoden Feuer entfacht werden. Am Sonntag, 8. September, wird es heiss im Museum für Urgeschichte in Zug. Zugleich ist die Sonderausstellung «geschmückt & bewaffnet» letztmals offen. 1300 Jahre lagen die Grabbeigaben von der
Früebergstrasse in Baar im Boden verborgen. Nun präsentiert eine Sonderausstellung die Funde aus den rund 200 Gräbern des frühen Mittelalters. Viele der frühmittelalterlichen Baarer wurden gut ausgestattet ins Grab gelegt. Reich mit Schmuck behangen sind die Frauen, bis an die Zähne bewaffnet die Männer. Das Museum ist ausnahmsweise von 11 bis 17 Uhr offen, der Eintritt ist frei. pd
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Jubiläumskonzert 30 Jahre lusingando-Chor
«Stüehl ewäg!» Jubiläumskonzert des Lusingando-Chors Cham. Mit Folka Groove Music aus Hünenberg, Freitag, 6. September, und Samstag, 7. September, jeweils um 20 Uhr im Lorzensaal Cham. Eintritt frei.
Zuger Sinfonietta
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richard Wagner im Kleinformat Richard Wagners 200. Geburtstag lässt auch die Herzen der Musiker der Zuger Sinfonietta höherschlagen. Im Kleinformat.
Samstag, 7. September, Seminarhotel Stoos. Wellness und kulinarische Entdeckungen. Kosten: 120 Franken pro Person. 16.40 Uhr Bergfahrt Luftseilbahn Morschach bis Stoos. 23.10 Uhr Talfahrt Luftseilbahn Stoos bis Morschach. Anmeldung unter: info@stoos.ch oder 041 818 08 08.
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Jodlerdoppelquartett 7. zuger Volksmusikstubete
Sonntag, 8. September, auf dem Festareal Bösch in Hünenberg. Mit dem VSV Sektion Zug und dem Jodlerdoppelquartett Zug. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Jodelliedern, 11.30 Uhr Beginn Stubete. Infos: www.jodlerdoppelquartett-zug.ch
Öffentlicher Anlass der FDP Baar für die Bevölkerung. Am Donnerstag, 5. September, von 17 bis zirka 19 Uhr, an der Dorfstrasse, vor «Raum & Design Radler». Feine Chässchnitten und mehr.
Meisterschaften 750 Athletinnen und Athleten starten am Wochenende an den Schweizer Leichtathletik-Nachwuchsmeisterschaften auf der Zuger Allmend. Organisiert wird der Grossanlass von Hochwacht Zug und LK Zug. Infos: www. hochwachtzug.ch pd
Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die aktuellsten Angebote von <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMjczMQQAHf-hTg8AAAA=</wm>
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 4. September 2013 ⋅ Nr. 33
Ist aus dem kantonalen Kulturleben kaum wegzudenken: Die Zuger Sinfonietta pd stellt am Sonntag, 8. September, Richard Wagner in den Mittelpunkt.
So haben die Zuger für ihr nächstes Konzert und zur Saisoneröffnung am Sonntag, 8. September, um 17 Uhr in Risch ein sehr wagnerisches Programm einstudiert. Im Mittelpunkt des Konzerts steht Christina Daletska, eine der vielseitigsten und erfolgreichsten Sängerinnen ihrer Generation. Sie ist bereits zu Gast an den grossen Opernhäusern und bei den bekannten Orchestern der Welt. Zusammen mit der Zuger Sinfonietta führt sie die Wesendonck-Lieder in einer Fassung für Kammerensemble von Andreas N. Tarkmann auf. Das Siegfried-Idyll wird in der Urfassung erklingen, wie es Wagner im Treppenhaus seines Tribschener Hauses in Luzern am Geburtstag seiner Frau Cosima urauf-
führen liess. Dazu stellen sich Wagners Vorspiel zum 3. Akt der «Meistersinger» und ein Arrangement von Brahms vier Klavierstücken, op. 119. pd
Das Programm Richard Wagner: Vorspiel zum 3. Aufzug «Die Meistersinger von Nürnberg» Richard Wagner: Wesendonck-Lieder Johannes Brahms: Vier Klavierstücke op. 119 (arr. Detlev Glanert) Richard Wagner: SiegfriedIdyll Zuger Sinfonietta, Christina Daletska, Mezzosopran; Philippe Bach, Dirigent; Sonntag, 8. September, 17 Uhr, Kirche St. Verena, Risch, Eintritt frei, Kollekte, www.zugersinfonietta.ch
www.moebelegger.ch
Hünenberg
Volksmusik und Jodlerstubete Die siebte Zuger Volksmusik- und Jodlerstubete auf dem Festareal der Familie Werder findet am Sonntag, 8. September, im Bösch in Hünenberg statt. Die Stubete wird organisiert vom Jodlerdoppelquartett und dem Verband Schweizer Volksmusik VSV Sektion Zug. Beginn ist um 10.30 Uhr mit dem Gottesdienst. pd
notfall Notfallnummern
apothekerdienst 041 720 10 00
Podiumsdiskussion
festival oder friedhof Das gibt Streit: Welche Art von Kunst soll im öffentlichen Raum stehen? Zum Thema «Kunstfestival oder Kunstfriedhof? Kunst im öffentlichen Raum im Streit-
gespräch» findet am Freitag, 13. September, um 19 Uhr im Huwilerturm beim Daheimpark in Zug eine Podiumsdiskussion statt. Die einen klagen über mittelmässige Kunst, die anderen, dass zu wenig junge Künstler involviert sind. pd
Röhrliberg
Sporttag in Cham Ein Sporttag für Menschen mit und ohne Behinderung findet am Samstag statt. Der von Insieme Cerebral Zug und Procap Behindertensport Zug organisierte Sport-
tag findet am Samstag, 7. September, von 10 bis 17 Uhr in den Sportanlagen Röhrliberg in Cham statt. Das Mitmachprogramm umfasst unter anderem Tennisturniere, Wettrennen, Ballwurf oder Weitsprung. pd
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
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Winzerfest
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ein Steinhauser Hobbywinzer ist in grosser festlaune Am Winzerfest vom Freitag wird nicht nur der jüngste Jahrgang des Erli-Wys ausgeschenkt.
OK-Chef Hans Suter am Ort, wo der Rohstoff wächst. foto Hansruedi Hürlimann
Ab sechs Uhr abends laden die Steinhauser Rebbaugenossen zum 15. Mal die Bevölkerung an ihr Winzerfest auf den Dorfplatz ein. Der Anlass ist einer der Höhepunkt im Vereinsjahr der Hobbywinzer und gleichzeitig ein Test für ihr Produkt, den Erli-Wy. Denn der edle Traubensaft steht ganz klar im Mittelpunkt des Interesses. Dennoch sind Gäs-
te, die keinen Alkohol trinken, ebenso willkommen wie die Weinliebhaber, hängt doch gemütliches Beisammensein nicht vom Weinkonsum ab. Laut OK-Präsident Hans Suter kommt es dieses Jahr zu einer Premiere. Erstmals stehen zusätzlich zum letztjährigen Rotwein 60 Flaschen aus der Ernte von 2011 zum Verkauf. 2011 sei ein sehr guter Jahrgang gewesen, sodass man es mit der Lagerung versucht habe, sagt dazu der oberste Chef des Anlasses. Ausschlaggebend war auch die Kritik von Festbesuchern, der einjährige Rote sei einfach zu
jung. Die zwei Rebensorten, die am Sonnenhang im Erli gedeihen, sind der weisse Riesling/Silvaner und der rote Blauburgunder. Gekeltert wird das Traubengut von der Kellerei Toni Ottiger in Kastanienbaum. Das kulinarische Angebot besteht im Wesentlichen aus lokalen Produkten wie der eigens für den Anlass produzierten Winzerwurst, der Kürbissuppe oder der Käseplatte mit den verschiedenen Käsesorten vom hiesigen Anbieter. Beinahe Kultstatus geniesst das Raclette, das in der von Pius Stocker geschaffenen Email-Ron-
delle serviert wird. Wenn das Wetter mitspielt, ist Hans Suter zuversichtlich, dass das Fest auch diesmal wieder ein Erfolg wird. Schliesslich können die Rebbaugenossen inzwischen auf eine 15-jährige Erfahrung als Festwirte und auf viele freiwillige Helfer zurückgreifen. Traditionell ist auch die musikalische Unterhaltung mit einer Liveband, die zum Tanz aufspielt. Dieses Jahr ist es die Porky-Valley Dixieband – ein Name mit einer neckischen Anspielung auf die Herkunft der Band, nämlich das Säuliamt. hh
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Donnerstag, 5. September, bis Mittwoch, 11. September 2013
Donnerstag 5. September
Jugendcafé: 16.00–22.00. FDP Baar: Öffentlicher Feierabend-Apéro, Radler Raum und Design, Dorfstrasse 23/25, 17.00–19.00. Es gibt feine Chässchnitten und mehr – man trifft sich. Skulpturen in Baar: Info: www. skulptureninbaar.ch; Treffen am Bahnhof. Die Mittagsführung findet statt von 12.15–12.45. Struwwelpeter Reloaded: Schweizer Vorpremiere mit Sarah Hakenberg. Charmantes und bitterböses Klavierkabarett. Vorverkauf im Gemeindebüro, Telefon 041 769 01 43, RathusSchüür, 20.15. Zuger Senioren wandern: Ab Baar SBB 7.31 mit S1 nach Gisikon-Root. Wanderung am Reussuferweg nach Inwil. Dauer etwa zwei Stunden. Kaffeehalt im Restaurant Kreuz Inwil, Telefon 041 448 12 25. Weiterwandern über Emmendingen nach Gisikon, etwa eine Stunde. 11.37 mit S1 nach Baar SBB, an 12.11. Wanderleiterin ist Heidi Ineichen, Telefon 041 712 28 02.
Mittagsclub: 11.45, im Martinspark, Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80.
Freitag 6. September
Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Allenwinden, 19.00–22.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. Jugilinos: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.00– 19.15. Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00. Jenseitskontakte: Vortrag mit Kim-Anne Jannes. Ein Einblick in die Arbeit mit der geistigen Welt und in den Bereich Jenseitskontakte. Der Kontakt mit Verstorbenen wird bei der Veranstaltung demonstriert. Paramed Akademie AG, Haldenstrasse 1, 19.00–21.00. Anmeldung unter Telefon 041 768 20 70.
samstag 7. September
Samschtig-Märt: auf dem Rathus-Schüürplatz, 8.30–11.30.
Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00.
Flohmarkt: auf dem Schulhausplatz Marktgasse, 8.00–16.00. Anmeldung und Infos unter flohmarkt-baar@bluewin.ch oder Telefon 041 780 08 77.
Fit Gymnastik: Mit Rita Schmid, Pro Senectute. Telefon 041 710 31 79, Turnhalle Wiesental, 8.00.
Baarer Kammerorchester: Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Dimitri Schostakowitsch, mit Pausenbuffet. Kollekte, Gemeindesaal, 20.00.
Jugikids: Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15.
Skulpturen in Baar: Info: www.
Ausstellungen Brigitt Andermatt – Sommerschatten
Brigitt Andermatt lädt ein zur Vernissage am Donnerstag, den 5. September, 18 bis 20 Uhr. Feinfühlige Arbeiten, die Künstlerin ist anwesend. Die Ausstellung läuft bis Sonntag, den 20. Oktober. Geschlossen vom 28. September bis 6. Oktober. galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag: 14– 18 uhr, Samstag: 11–16 uhr, Sonntag: 14–17 uhr.
Cogliatti Maria Bettina Vernissage: «discernant erfühlend» Zeichnungen in der
Z-Galerie. 7. September, 16 bis 19 Uhr. Z-galerie, Dorfstrasse 17. Mittwoch bis Freitag: 15–18 uhr, Samstag und Sonntag: 11–14 uhr.
Skulpturen, Bilder und Fotografien –
bis Samstag, 26. Oktober. Müller-rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag: 9–12 uhr und 14–18.30 uhr, Samstag: 9–12 uhr.
Spektakel: Feuerrot und himmelblau – Licht- und Toninstallation.
Freitag und Samstag nach eindunkeln bis 24 uhr, Staudenscheune bei den Höllgrotten.
9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier und Aufnahme der Neuministranten, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Gottesdienst, St. Wendelin, 9.00.
skulptureninbaar.ch, Bahnhof, 10.30–12.00. Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, PS3 Fifa Turnier, 15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. Steckenpferd-Polo-Turnier: Zum 20-jährigen Jubiläum der Guggenmusig Grütlihüüler. Mit von der Partie sind Braxxis, Slop, Feldmusik Allenwinden, Ländlermusig und viele Acts für Gross und Klein. 11.00 bis Mitternacht, ab 14.00 Spielecke mit vielen Überraschungen. Im Zelt: 17.00 bis Schluss, ab 23.00 spielt Slop. Schulhaus-Areal Allenwinden. Infos auch unter: www.gruehue.ch
Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Taufe auf dem Bauernhof der Familie Treichler in Büessikon. 9.30, anschliessend Buurebrunch. Sonntagsschule, Besuch des Buurehof-Gottesdienstes, Start mit dem Rössliwagen, 8.30 am Kirchgemeindehaus.
Robi-Spielplatz: Grundbetrieb, 13.30–17.00.
Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst, Abenteuer Gebet (7), 9.30.
20 Jahre VAM: Der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen lädt zu seinem Jubiläum ein. Tag der offenen Tür in Halle 44, 10.00– 15.00. Die Besucher können ein eigenes Portemonnaie nähen, aus Fahrradketten Schlüsselanhänger bauen oder aus Büchern überraschende Geschenke falten. Spiel, Spass und kulinarisches Angebot. Halle 44, Altgasse 44.
Naturfreunde: Wanderung, Arvigrat, T3. Treffpunkt ist am Gemeindesaal, 7.00. Route: Wirzweli 1221Meter–Ächerli 1398 Meter–Arvigrat–Pt. 2014– Pt. 1897–LSB Eggalp–Langboden–Restaurant Gummenalp– Wirzweli. Auf- und Abstieg: 800 Meter. Marschzeit ist fünf Stunden, die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack. Gutes Schuhwerk und zweckmässige Bekleidung erforderlich. Anmeldung unter Telefon 079 712 08 74 oder 041 761 17 60.
Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Gottesdienst, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Chollerstrasse 35, Zug. Infos: www.baar.adventgemeinde.ch
Jugendcafé: 15.00–20.00.
s0nntag
montag
8. September
9. September
Katholische Kirchgemeinde: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin,
Skulpturen in Baar: Info: www. skulptureninbaar.ch, Bahnhof, 18.00–19.00.
MTB-Training: mit Nicola Rohrbach. VC Baar-Zug. Info: www.vcbaar-zug.ch, Parkplatz Spinnerei, 18.30–20.00.
Schulalter. Ein laminiertes Passfoto wird benötigt. Kosten: 6 Franken. Info: www.robi-baar.ch
Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.
Krafttraining: im Kraftraum, TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40.
Dienstag 10. September
Kidstraining: VC Baar-Zug. Info: www.vcbaar-zug.ch, Skaterpark bei Waldmannhalle, 17.00–18.30. Spieletreff: Alte und neue Gesellschaftsspiele. Im Reformierten Kirchgemeindehaus, 19.30. Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Martinspark, 16.45. Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler, Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Wiesental Spiegelsaal, 9.00. Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.00– 21.30. Infos unter 076 533 91 12. Christlicher Treffpunkt: Alphalive-Schnupperabend, 19.00.
mittwoch 11. September
Keller fehlt ein Wort: Leben mit Hindernissen, Lesung mit Patrick Tschan (Autor, Regisseur), Bibliothek, Rathus-Schüür, 20.15. Robi-Spielplatz: Herstellung von Glycerin-Seifen, 13.30–16.30. Ab
Bibliothek in der Schüür
Kino
Leben mit Hindernissen
White House Down CH-Premiere
sprachgewandter Kommunikationsberater. Eines Tages stellt er fest, dass er Wörter verliert. Ganz normale Wörter wie Tasse, Engländer oder Klemme sind plötzlich nicht mehr das. Sie entfliehen dem aktiven Wortschatz. Bald verliert Keller die Fähigkeit zu sprechen und somit seine Lebensgrundlage. Diagnose: Aphasie, Sprachverlust. Der Krankheitsverlauf ist unklar, die medikamentöse Behandlung wirkungslos, ein Therapieerfolg ungewiss. Doch Keller nimmt den Kampf auf.
Patrick Tschan: «Keller fehlt ein Wort» Patrick Tschan ist 1962 geboren und lebt in Allschwil. Er studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie. In zahlreichen Theaterstücken führte er Regie und war zudem viele Jahre in der Werbung tätig. Literarisch tätig ist der Autor nicht nur am Schreibtisch, sondern auch auf dem Fussballplatz. Er ist Innenverteidiger der schweizerischen Literaten-FussballNationalmannschaft. Seine Romanfigur Ralph Keller ist ein humorvoller und
Mittwoch, 11. September, 20.15 uhr, in der rathus-Schüür, .
Katastrophenfilmexperte Roland Emmerich wartet mit einem actionreichen Big-Budget-Sommerfilm auf. Er punktet mit einer exzellenten Besetzung und Action-Sequenzen erster Güteklasse. Mit Channing Tatum, Jamie Foxx, Maggie Gyllenhaal und vielen anderen. täglich: 20.15 uhr. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren. Deutsch.
Chroniken der Unterwelt – City of Bones
2. Woche Erstes Abenteuer aus Cassandra Clares Fantasy-Saga um
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18 Gelegenheiten auf höchstem Niveau einzukaufen: Die Bäckerei-Cafeteria und 17 weitere Top-Geschäfte unter einem Dach: zug
Seniorenwanderung: Unterägeri–Brunegg (Kaffeehalt)–Allenwinden, Bahnhof, 13.20. Kontakt: Franz Abächerli, Telefon 079 600 25 88. Delta-Wegbegleitung: Austausch im Reformierten Kirchgemeindehaus, 9.00. Skulpturen in Baar: auf öffentlichen Plätzen, Künstler: Niklaus Lenherr, Claude Bernhart Seeberger, Markus Uhr, Eugen Jans und vielen anderen. Bis 3.11. im Bahnhof-Park. Unternehmerfrühstück: Thema: Welche Bildung braucht das Unternehmen? Mit Christoph Schmitt, Supervisor Uni Luzern. Anmeldung: Fax 041 769 02 90 oder www.baar.ch/unternehmerfruehstueck; im Restaurant Sport Inn, 7.30–9.00. Fit-Gymnastik: Mit Bea Arnold, Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00. Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Pflegezentrum, 10.00. Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. Infos unter 076 533 91 12. Männersportverein Baar. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00– 16.00. Jugendcafé, 14.00–22.00.
Teenagerin Clary, die eine Halbwelt von gefährlichen Kreaturen und ihr neues Leben als Schattenjägerin entdeckt. Samstag und Sonntag: 17.00 uhr. ab 14, in Begleitung ab 12 Jahren. Deutsch.
Ich, einfach unverbesserlich 2 – 3-D 9. Woche – Reduzierter Eintrittspreis. «Der zweite Teil des Animationsfilms feuert ein visuell wie komödiantisch atemberaubendes Feuerwerk an Gags ab.» (Film-Dienst) Samstag und Sonntag: 14.30 uhr. ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren. Deutsch..