PPA 6002 Luzern – Nr. 34, Jahrgang 108
Mittwoch, 11. September 2013
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse AKTIONSANGEBOT GÜLTIG BIS 22.9.2013
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Sonnenberg
Ein Haus bietet Platz für Schule und Wohnen Ein Schulzentrum hat aufgerüstet: Der Neubau «Sonnenberg Nord» hat nun auf drei Etagen einiges zu bieten.
Haus soll jedem Kind den passenden Rahmen bieten, sein ganzes Potenzial zu entfalten», so der Direktor.
Projekt Sonnenberg Nord wurde in 14 Monaten verwirklicht Im Januar 2011 startete das Vorprojekt für den Neubau. Schon nach einem Jahr konnte das fertige Projekt mit der grosszügigen finanziellen Unterstützung von drei Millionen Franken der Stiftung Sonnenberg einem Generalunternehmer zur Umsetzung übergeben werden. Dank optimaler Zusammenarbeit zwischen Bauherrschaft, Planern und Generalunternehmer konnte der Neubau bereits nach 14 Monaten intensiver Bauzeit bezogen werden. Im Erdgeschoss sind eine Wohneinheit (betreutes Wohnen) mit sechs Schlafzimmern, einem gemeinschaftlichen Koch-, Ess- und Wohnbereich, den Nasszellen in behindertengerechter Ausstattung sowie Pflegezimmer und Nebenräume zu finden. In den beiden Obergeschossen befinden sich unter anderem Unterrichtsräume und Therapieräume. Besonders eindrücklich zeigt sich der Sonderraum, der als grosser Bewegungsraum angeordnet ist.
Willy Schäfer
Seit über 30 Jahren besteht das heilpädagogische Schulund Beratungszentrum Sonnenberg in Baar. In all den Jahren hat sich die Schule weiterentwickelt, ist fit geblieben zur Bewältigung neuer Aufgaben. So wurden Ausrichtung und Konzepte weiterentwickelt. Damit verbunden waren umfangreiche Gebäudeanpassungen sowie die Sanierung der gesamten Anlage. Soeben ist auch eine zusätzliche Erweiterung für eine spezielle Nutzung abgeschlossen worden.
Dreigeschossiger Neubau für Kinder mit Behinderungen Im Norden der Anlage ist ein dreigeschossiger Neubau entstanden. Ausgerichtet ist der Bau auf die speziellen Bedürfnisse von sehbehinderten und blinden Kindern und Jugendlichen mit einer Mehrfachbehinderung. Im Sommer 2008 traten erstmals drei Kinder in eine erste Klasse für sehbehinderte und Blinde mit Mehrfachbehinderung ein. Aufgrund der Bedarfsanalysen rechnete der Sonnenberg mit der Zuweisung zu diesem Angebot mit maximal 20 Kindern innert zehn Jahren. Doch das ist schon wieder Geschichte. Im Schuljahr 2013/14 werden in der Abteilung «Sehen Plus» bereits 32 sehbehinderte und blinde, mehrfachbehinderte Kinder und Jugendliche von 28 Fach- und Assistenzpersonen unterrichtet und betreut. Noch in diesem Monat kann der Sonnenberg den Be-
Kinder toben auf dem barrierefreien Spielplatz – vor dem neuen Gebäude Sonnenberg Nord – herum. zug des neuen Gebäudes feiern, das mit seinen optimalen infrastrukturellen Rahmenbedingungen den unterschiedlichen Bedürfnissen dieser Schülerinnen und Schüler Rechnung trägt. Es ist ein Haus, das Platz für Schule und Wohnen bietet. Um jedes Kind
in all seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten zu fördern und seine Entwicklung zu begleiten, braucht es nebst einem kompetenten interdisziplinären Team auch geeignete Räumlichkeiten. «Sie sollen verbinden und nicht trennen», so der Direktor des Sonnen-
pd
bergs, Thomas Dietziker. Deshalb sind die Räume so gestaltet, dass sie flexibel genutzt werden können. Die Räume sind hell, bieten Ruhe, erlauben aber auch Bewegung. Hier können die lebenspraktischen Fähigkeiten erlebt werden und sich erlernen lassen. «Das
Lozziwurm ist zurück auf dem barrierefreien Spielplatz Im Zusammenhang mit dem neuen Gebäude sahen sich die Umgebungsplaner mit einer besonderen Herausforderung konfrontiert, musste doch der geliebte Spielplatz dem neuen Haus weichen. Es sollte wiederum ein Spielplatz entstehen, der zum Spielen und Verweilen einlädt, aber auch höchsten Ansprüchen bezüglich Barrierefreiheit genügen sollte. So ist nun auch der geliebte Lozziwurm zurück.
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Eröffnungsfest Am Freitag, 13. September, und am Samstag, 14. September, findet das grosse Eröffnungsfest im Sonnenberg statt. Führungen und beschilderte Rundgänge bieten die Möglichkeit, das neue Gebäude Sonnenberg Nord zu besichtigen. Daneben gibt es eine ganze Reihe von Aktivitäten, die den Besucher in die besondere Welt des Sonnenbergs einführen sollen.
Marktplatz informiert über den Sonnenberg
Der barrierefreie Spielplatz, Torball, Erlebnisse im Dunkeln, Budenzauber, Spiel und Sport, Kaffeestube und Verpflegung im Festzelt gehören dazu. Auf dem Schulareal wird ein Marktplatz mit mehreren Ständen eröffnet, der über die Angebote des Sonnenbergs informiert, für die Kinder Zuckerwatte und Leckereien anbietet und jede Abteilung kurz vorstellt.
«Sonnenberg in Action» als grosse Attraktion
Zu den Highlights des Eröffnungsfests zählt «Sonnenberg in Action». Musikalische und szenische Darbietungen (Chor und Theater) durch Sonnenberg-Mitarbeitende und vor allem Schulkinder finden in der Aula statt, am Freitag um 14.30 Uhr und am Samstag um 13.30 und um 16 Uhr. Der Festbetrieb startet am Freitag um 14 Uhr und dauert bis 18 Uhr. Am Samstag geht das Fest um 18 Uhr zu Ende. ls
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Laufen
Fahren
Fliessen
Inhalt Forum / Impressum
Eine stolze Summe kam zusammen
Werben wie die Grossen. Mit einem Kleininserat. www.publicitas.ch
Am vergangenen Samstag organisierte die Pfadi einen Sponsorenlauf für den Bau eines neuen Pfadiheims. Dies mit grossem Erfolg. Insgesamt 138 Pfaderinnen und Pfader sind total 2700 Runden gelaufen. Jede Runde brachte durchschnittlich 35 Franken ein. Seite 3
Das Warten nimmt nun doch ein Ende
Über zwei Jahrzehnte dauert der Streit um die Fürsorgestiftung der ehemaligen Spinnerei an der Lorze schon. Bald könnten nun rund 3 Millionen Franken an die Destinatäre fliessen – sofern in den nächsten 30 Tagen keine Beschwerde erhoben wird. Seite 14
Auto-Hochburg öffnet ihre Türen
Am Freitag und Samstag starten die Baarer Autohäuser den ersten gemeinsamen Ausstellungs-Event. Auf die Besucher warten Attraktionen und vor allem die aktuellen Topmodelle von 23 Marken. die Ausstellung zeigt, dass Fahren mehr als «sich fortbewegen» ist. Seiten 16, 17
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Baar
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Zum Gedenken
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Aus dem Rathaus
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Schauplatz
6, 13
Sport
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Kultur
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Region
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Auto-Baar
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Do, 19. September 2013 Zentrum Neustadt, Zug 19 - 21 Uhr <wm>10CFWMoQ7DMAwFv8jRe6kdOzOcyqqCqtxkGt7_oyljA8fu7jjSGn489_PeryQYJvChimT3ZjaT4Q3hieDo4PbANKiH8s8XwEigliMI4ShM0Sk9KsKL2zrUqsH2eb2_fqDE_oAAAAA=</wm>
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Interview der Woche
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34
Parteienforum
Alterspolitik: Was braucht es besonders für die nächsten Jahre? Laura Sibold
Die Gemeinde Baar sei in Altersfragen eine der führenden Zuger Gemeinden, betont Hanspeter Uster, Vorstandsmitglied Alternative-die Grünen Baar. Wohnformen wie «Betreutes Wohnen», möglichst lange zu Hause bleiben, oder Pflege- und Altersheime sind in Baar angesehen. Praktisch alle Parteien sind der Meinung, dass die Gemeinde Baar bereits viel für die Alterspolitik tut. Mehr Pflegepersonal oder Infrastrukturaufstockung wird denn auch von vielen gutgeheissen. So stehen der Kauf der Wohnungen im «Hello Baar-Zug» und der Neubau Bahnmatt als positive Beispiele für eine ge-
Alternative Hanspeter Uster, Vorstand Alternative-die Grünen Baar
lungene Alterspolitik, wie FDP und SP betonen. Trotz dieser positiven Umsetzungen sehen einige Politikerinnen und Politiker noch Entwicklungspotenzial.
Weitsichtige Planung und Zusammenarbeit mit der Spitex Die Alternative-die Grünen sehen das Hauptproblem bei den Trägerschaften. Bei den Pflegeheimen solle enger zusammengearbeitet werden und eine einzige Trägerschaft vorhanden sein. CVP 60+-Vorstandsmitglied Stella Landtwing spricht sich für eine engere Zusammenarbeit mit der Spitex für die Pflege daheim aus. Ebenfalls mehr Spitex wünscht sich SP-Kantons-
CVP Stella Landtwing, Vorstandsmitglied CVP 60+
zentrum I nicht sofort ausgebaut und genutzt werden.
Option Aufstockung des Pflegezentrums I Auch bei der Debatte über die Aufstockung des Pflege-
zentrums I gehen die Meinungen nicht gross auseinander. Kevin Andermatt, Vorstandsmitglied der GLP Baar, spricht sich klar für eine Aufstockung des Pflegezentrums I aus, wenn auch mit dem Hinweis, dass die Bewohner durch den Ausbau nicht gestört werden sollen. Die GLP Baar würde sich daher wünschen, dass auch alternative Wohnformen in die Planung der Bedarfsdeckung mit einbezogen würden. Das FDP-Vorstandsmitglied Norbert Niederberger fordert eine gründliche Prüfung der Option einer Aufstockung des Pflegezentrums I im Zusammenhang mit dem Bau des Pflegezentrums II. Dabei müsse der neue Stock im Pflege-
FDP
GLP
SP
rat Alois Gössi. Er fordert zudem Unterstützung der pflegenden Angehörigen sowie allenfalls das Schaffen von grösseren alternativen Wohnmöglichkeiten im Alter. Des Weiteren wird weitsichtige Planung von FDP und SVP empfohlen, wobei SVP-Kantonsrätin Gabriela Peita-Dossenbach dabei Vorsicht walten lässt. Sie weist auf das Pflegezentrum I hin, wo zugesichert wurde, dass ein Ausbau möglich sei und das Fundament bestehe, nun jedoch ein Neubau entstehen wird.
Norbert Niederberger, Vorstand FDP Baar
Kevin Andermatt, Vorstandsmitglied GLP Baar
An Herausforderungen wird es auch künftig nicht mangeln Fakt ist, dass die Bevölkerung rasch wächst und immer älter wird. Der demografische
Trend und die aktuelle Entwicklung sind eindeutig, es braucht langfristig immer mehr Pflegebetten. Die SP betont, dass sie es schon im März 2012 begrüsst hätte, wenn ein zusätzliches Geschoss erstellt worden wäre.
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von
einer der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom 16. Oktober setzt die Grünliberale Baar das Thema «Amtszeitbeschränkung von Exekutivmitgliedern auf kommunaler Ebene mit den betreffenden Vor- und Nachteilen». red
SVP
Alois Gössi, SP-Kantonsrat, Baar
Gabriela Peita-Dossenbach, Kantonsrätin, SVP Baar
Zukunftsgerichtet Bedürfnisse im auf die Bedürfnisse Alter frühzeitig der Baarer eingehen erkennen können
Weitsichtige Planung zahlt sich immer aus
Alternative Wohnungskauf im Weitsichtige und Wohnformen sollen «Hello Baar-Zug» vorsichtige Planung Beachtung finden als richtiger Schritt ist notwendig
Die Gemeinde Baar ist in Altersfragen eine der führenden Zuger Gemeinden. Sie legt zu Recht grossen Wert auf eine gesamtheitliche Betrachtung: Neben der Gesundheitsprävention als Grundpfeiler betrachtet sie die verschiedenen Wohnformen als sich ergänzende Angebote, von der eigenen Wohnung mit oder ohne Unterstützung durch die Spitex bis hin zum Pflegeheim. Deshalb können die Planungen des Pflegezentrums, der Genossenschaft für Alterswohnungen und der Altersheime Baar nicht isoliert beurteilt werden. Sie müssen zudem zukunftsgerichtet auf die Bedürfnisse der Gemeinde ausgerichtet sein.
Was passiert, wenn keine klare Bedürfnisanalyse, keine saubere und durchdachte Planung und keine klare Führung bei der Ausführung vorhanden sind, zeigen unsere Nachbarn. Der Neubau Flughafen Berlin und die Elbphilharmonie in Hamburg sind solche exemplarischen Negativbeispiele. Mit dem Alterskonzept Baar sind der Gemeinderat und die involvierten Gremien seit langer Zeit um eine vorausschauende Planung und Realisierung im Bereich der Altersentwicklung besorgt. Der Kauf der Wohnungen im «Hello Baar-Zug» und der Neubau Bahnmatt sind nur einige Beispiele. Dies ermöglicht vielen Menschen, ein möglichst langes und selbstbestimmtes Leben.
Die GLP Baar steht für verdichtetes Bauen im Zentrum zu Gunsten von Grünflächen. Somit würden wir aus städteplanerischer Sicht eine Aufstockung des bestehenden Pflegezentrums um einen weiteren Stock begrüssen. Ausserdem kann man davon ausgehen, dass durch eine Konzentrierung der Pflegeplätze an einem Standort der betriebswirtschaftliche Aufwand (zum Beispiel bei Logistik und Gebäudeunterhalt) vermindert werden kann, was sich positiv auf die laufenden Kosten auswirken wird.
Grosser Handlungsbedarf bei den Trägerschaften Den grössten Handlungsbedarf sehe ich als Präsident des Vereins Frohes Alter (VFA) bei den Trägerschaften. Milizmässig steuern wir mit den Altersheimen Bahnmatt und Martinspark ein mittleres Unternehmen mit 200 Angestellten und 15 Millionen Franken Umsatz. Auch für die Gemeinde wird die Steuerung mittels verschiedener Leistungsvereinbarungen immer anspruchsvoller. Das alles bedingt namentlich bei den Pflegeheimen eine viel engere Zusammenarbeit und so rasch als möglich eine einzige Trägerschaft. Diese kann dann auf der strategischen Ebene professionell und vorausblickend arbeiten – und dies zum Wohle aller Einwohnerinnen und Einwohner von Baar.
Das Thema Alterspolitik beschäftigt. Eine Veranstaltung der CVP Baar vor zwei Jahren war bis auf den letzten Platz besetzt. Dabei wurden wichtige Hinweise aus der Umfrage 55+ aufgenommen: «Wie lange kann ich in den eigenen vier Wänden bleiben?» oder «Finde ich einen Platz im Pflegeheim, wenn es dann einmal nötig ist?» Tatsache ist, dass wir bei guter Gesundheit immer älter werden. Das bedeutet gleichzeitig, dass wir ab 80 Jahren mehr Pflege benötigen. Dafür sind primär die Gemeinden zuständig. Die Gemeinde Baar geht voran und hat mit ihren Infrastrukturprojekten des bestehenden Pflegezentrums Verantwortung übernommen. Es warten aber Herausforderungen, bei denen Baar auf andere Gemeinden, Kanton oder Bund angewiesen ist. Es braucht genügend Pflegefachpersonal, das wir ausbilden, rekrutieren und mit attraktiven Arbeitsplätzen an den Standort Baar binden können. Sonst müssten teure Betten geschlossen werden, oder die Bevölkerung erhält ungenügende Pflege. Ebenso muss die Zusammenarbeit mit der Spitex für die Pflege daheim intensiviert werden. Das entlastet die Angehörigen, deren Leistungen ebenfalls besser honoriert werden müssen. Schliesslich sollten die Gemeinden untereinander die Ressourcen ausgleichen, wenn ihre Betten über- oder unterbelegt sind. Alles zusammen ermöglicht ein Altern in Baar bei hoher Lebensqualität.
Massnahmen in der Altersbetreuung sind nötig Die Anzahl an pflegebedürftigen Menschen und solchen ohne Angehörige steigt weiter an. Aus diesem Grund ist für die FDP Baar die gründliche Prüfung der Option einer Aufstockung des vorbereiteten Pflegezentrums I im Zusammenhang mit dem Bau des Pflegezentrums II von entscheidender Bedeutung. Dabei muss der neue Stock im Pflegezentrum I nicht sofort ausgebaut und genutzt werden. Dies kann noch früh genug bei steigendem Bedarf geschehen. Die Aufstockung zu einem späteren Zeitpunkt während des laufenden Betriebs ist auch sehr illusorisch, wie das Beispiel beim Spital Baar exemplarisch zeigt.
Der Bedarf an «Wohnraum im Alter» wird stark zunehmen Uns stellt sich aber die Frage, ob eine Aufstockung des Pflegezentrums I baulich so umsetzbar ist, dass die Bewohnerinnen und Bewohner nicht in unzumutbarem Ausmasse in ihrer verdienten Ruhe gestört werden. Dies gilt es, vorgängig seriös und mit Blick auf die jeweiligen Bedürfnisse abzuklären. Unbestritten ist, dass aufgrund der demografischen Entwicklung der Bedarf an «Wohnraum im Alter» in Zukunft stark zunehmen wird. Die GLP Baar würde sich daher wünschen, dass auch alternative Wohnformen (zum Beispiel Alters-WG oder Mehrgenerationen-Wohnen) in die Planung der Bedarfsdeckung mit einbezogen werden. Durch solche Wohnmodelle kann eine gewisse Selbstständigkeit im Alter besser gewahrt werden, und das Risiko von Altersvereinsamung würde sich verringern.
So in den Jahren 2015/2016 erhält die Gemeinde Baar weitere 36 von total 80 Pflegebetten mit dem Neubau Pflegezentrum II, die restlichen gehen an die Stadt Zug. Die Realisierung wird umgesetzt durch die Stiftung Pflegezentrum Baar. Der nötige Bedarf an Pflegebetten für Baar ist dann somit für einige Jahre wieder sichergestellt. Der demografische Trend und die aktuelle Entwicklung sind eindeutig, es braucht langfristig immer mehr Pflegebetten. Die SP Baar hätte es schon damals begrüsst, bei der Abstimmung im März 2012 zum Kredit von 15,9 Millionen Franken, wenn ein zusätzliches Geschoss, ein fünftes, erstellt worden wäre. Aber leider ist dies nicht zur Abstimmung gekommen. Ein fünftes Geschoss in einem ersten Schritt als Raumreserve mit einer anderen Nutzung und dann erst mittel- bis langfristig zur eigentlich vorgesehenen Nutzung mit den Pflegebetten.
Massnahmen in der Altersbetreuung sind nötig Mehr Pflegebetten sind das eine, daneben sind auch mehr flankierende Massnahmen im Bereich der Altersbetreuung nötig wie beispielsweise Spitex, Unterstützung der pflegenden Angehörigen sowie allenfalls das Schaffen von grösseren alternativen Wohnmöglichkeiten im Alter. Mit dem Kauf von Alterswohnungen im «Hello Baar-Zug» machte kürzlich die Gemeinde Baar einen weiteren Schritt in die richtige Richtung.
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Seit Jahren sind sich Politik und Wirtschaft bewusst, dass Fragen bezüglich der älter werdenden Bevölkerung eine Herausforderung sind. Die Gemeinde Baar ist gut aufgestellt. Spital, Pflegezentrum I und II, das projektierte Alters- und Pflegezentrum Baar oder aber auch die Organisationen Spitex und Pro Senectute. Nicht vergessen werden darf, dass neue Pflegeformen wie «Betreutes Wohnen» oder möglichst langes Wohnen zu Hause immer mehr Anklang finden. Wenn also Personen in Altersheime gehen, sind sie pflegebedürftig und stellen für Personal und Infrastruktur Herausforderungen dar. Weitsichtige Planung ist notwendig, und hier denke ich, dass Vorsicht nötig ist. Geschehen am Pflegezentrum Baar I, wo zugesichert wurde, dass ein Ausbau möglich ist und das Fundament besteht, nun jedoch ein Neubau entsteht. Oder das Grundstück Abt, welches mit dem Ziel für «Betreutes Wohnen» gekauft wurde und bis heute nichts geschieht. Anderseits werden Projekte lanciert, ohne genügend abzuklären, ob nicht bestehende Organisationen dies übernehmen könnten. Baar hat sich der Herausforderung angenommen, muss aber nicht immer federführend sein. Überregionale Zusammenarbeiten müssen beachtet werden, damit alles ausgenützt wird, darf doch die Alterspolitik nicht an der Gemeinde- oder Kantonsgrenze Halt machen. Damit werden Kosteneinsparungen ermöglicht.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34
Pfadi Baar
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Eine stolze Summe kam zusammen Für vergangenen Samstag organisierte die Pfadi einen Sponsorenlauf, um Geld für den Bau eines neuen Pfadiheims zu sammeln. Dies mit grossem Erfolg. Claudia Schneider Cissé
Die Stimmung war von der ersten Minute an, als die «Biberli», die jüngsten Baarer Pfader, am Start waren, einfach super. Wer nicht rannte, spornte die anderen lautstark an und trieb so manchen Teilnehmer zu Höchstleistungen an. Es galt, innert einer Viertelstunde so viele Runden wie möglich zu laufen. Der älteste Teilnehmer am Sponsorenlauf war 87 Jahre alt, ein ehemaliger Abteilungsleiter der Pfadi, der seine Runden strammen Schrittes absolvierte. Insgesamt 138 Läuferinnen und Läufer, unter anderem auch
waren alle Teilnehmenden und Spendenden. «Wenn wir alle am selben Stick ziehen, ist so vieles möglich», freute sich Wolfgang Moos. Bombastische 96 298 Franken Spendengeld sind der Pfadi Baar am vergangenen Samstag versprochen worden. «Nun hoffen wir einfach, dass die Beiträge auch tatsächlich einbezahlt werden», sagt Mediensprecher Marc Haring mit einem Augenzwinkern.
Mitglieder der Pfadi Trotz Allem (PTA), drehten total 2700 Runden. Der beste Läufer absolvierte 23 Runden oder rund 4,6 Kilometer. Am meisten Einnahmen verbuchte ein Pfader, der allein 6363 Franken an Spendengeldern erlaufen konnte. Gesammelt wurde für ein neues Pfadiheim (wir berichteten). Die Pfadi Baar hat sich vorgenommen, für dieses Projekt selber einen Anteil von mindestens 150 000 Franken bis kommenden Frühling aufzubringen. Ein ehrgeiziges Ziel, dem der engagierte Verein am vergangenen Samstag jedoch ein gutes Stück näher gekommen ist.
Man darf auf diverse weitere Aktionen gespannt sein Mit dem Sponsorenlauf hat sich die Sache nicht erledigt. In nächster Zeit plant die Pfadi weitere Aktionen, die Geld in die Kasse spülen sollen. So wird ein Lottomatch geplant, eine Gruppe möchte ein «Zopf-Abo» lancieren, es werden auch wieder Kuchen zum Verkauf gebacken. Parallel dazu kümmern sich ehemalige Pfader, die heute als Architekt, Lüftungsplaner, Hochbauzeichner und ähnliches arbeiten, unentgeltlich um die kon-
Grosse Aufregung, als das Re sultat bekannt gegeben wurde Als der Präsident der Pfadi Baar, Wolfgang Moos («Mausi»), zum Schluss des Sponsorenlaufs das Resultat bekannt gab, erklang ein Jubelschrei durch halb Baar, so begeistert
Kantonaler PfadiSchnuppertag Die Pfadi Kanton Zug organisiert erneut einen Schnuppertag. Am kommenden Samstag können Mädchen und Knaben ab fünf Jahren hautnah echte Pfadiluft schnuppern. Das Motto des Schnuppertags lautet «Mit Detektiv Bob Miller auf heisser Spur». Der Meisterdetektiv braucht zur Lösung seines schwierigen Falls die Unterstützung der Kinder. In unserer Gemeinde gibt es drei Angebote, bei diesem spannenden Anlass mitzumachen. Treffpunkt der jeweiligen Gruppe ist wie
«Wenn wir alle am selben Stick ziehen, ist so vieles möglich.»
folgt: ● Kinder von fünf bis sechs Jahren: Treffpunkt Reformierte Kirche, Dauer 14 bis 16.30 Uhr, Auskunft Anna Stahlberger 079 561 46 63. Kinder ab sechs Jahren: Treffpunkt Rathaus, Dauer 14 bis 17 Uhr, Auskunft Cyril Knobel 079 748 81 97. Kinder ab sieben Jahren: Treffpunkt Pfadiheim Allenwinden, Dauer 14 bis 16.30 Uhr, Auskunft Saskia Arnold 079 328 43 99. pd/csc
Wolfgang Moos, Präsident Pfadi baar
Weitere Infos: www.pfadibaar.ch
Zahlreiche Pfader liefen bis ans Limit.
pd
krete Planung des neuen Gebäudes. «Wir sind nach diesem überwältigenden Einstieg alle mehr denn je bereit, unsere Hausaufgaben so gut wie möglich zu machen», blickt der Pfadipräsident zuversichtlich in die Zukunft.
Dieses Projekt ging alles andere als den bach runter derung auf Lendis Team. «Die invasive Pflanzenart des japanischen Knöterichs hatte sich vor dem Aufweitungsprojekt auf der ganzen rechten Seite von der Ziegelbrücke bis in den Wald angesiedelt. Im Zuge der Bauarbeiten wurden diese Knöterichbestände entfernt.» Da der Knöterich die einheimischen Pflanzen verdrängt, werden neue Keimlinge des Eindringlings entlang des Flusses regelmässig ausgegraben und entsorgt. «Unser Ziel ist es, diesen Abschnitt knöterichfrei zu halten», erklärt der Projektleiter. Erst weiter hinten im Wald werde weniger eingegriffen.
Die Aufweitung und Renaturierung der Lorze hat Baar bereits vor einem Hochwasser geschützt. Stephanie Sigrist
Im Juni stand das Wasser hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr «Die erste Bewährungsprobe hat der erweiterte Abschnitt bereits hinter sich», berichtet Projektleiter Pascal Lendi vom
Josef Huwiler, Dipl. Bankfachmann, Geschäftsführer Huwiler und Partner Treuhand AG, Cham <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzAxNQcATRmBEQ8AAAA=</wm>
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NEIN
zur Aufhebung der Wehrpflicht
Polizei Tankstellenräuber wurde verhaftet
Die Zuger Strafverfolgungsbehörden haben am 26. August einen 20-jährigen Mann festgenommen, der am 23. Juli an der Zugerstrasse in Baar eine Tankstelle überfallen hatte. Der Beschuldigte wurde in Untersuchungshaft genommen. Ein in der Nähe des Tatorts zurückgelassener Handschuh führte die Ermittler der Zuger Polizei auf die Spur des Räubers. Der im Kanton Zug wohnhafte Kosovare zeigte sich für den Überfall geständig und gab Geldbeschaffung als Motiv an. pd
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Montag, 2. September, 19.38 Uhr, Walterswil. Wegen eines Leitungsbruchs gelangte Wasser in ein Schulgebäude. Das Wasser musste aus mehreren Räumen gepumpt werden. pd
Aktuell
Lorze
Vor gut zwei Jahren begann der Kanton damit, den Abschnitt der Lorze im Gebiet der Ziegelhütte auszuweiten und zu renaturieren. Rund 4,8 Millionen Franken standen für das Projekt zur Verfügung. Auslöser für die Arbeiten war, dass im Falle eines Jahrhundert-Hochwassers der Fluss an dieser Stelle über das Ufer treten könnte. Somit würden grosse Teile des Baarer Zentrums überschwemmt. Mit der Aufweitung des Flussbetts auf mindestens zwölf Meter sollte die Gemeinde vor der Wucht der Wassermassen geschützt werden. Gleichzeitig war geplant, der Bevölkerung ein neues Naherholungsgebiet zur Verfügung zu stellen (wir berichteten). Letzten Sommer konnte das Projekt abgeschlossen werden. Was hat sich seither getan?
Ohne Wehrpflicht ist unsere Sicherheit gefährdet.
Projektleiter Pascal Lendi schlendert durch das Gebiet der aufgeweiteten Lorze nahe der ehemaligen Spinnerei. Tiefbauamt des Kantons Zug. Anfang Juni dieses Jahres habe sich das zweitgrösste Hochwasser seit 30 Jahren ereignet. «Glücklicherweise gab es keine Schäden», freut er sich. Finanziell sieht es ebenfalls gut aus. «Die Schlussabrechnung ist zwar noch nicht gemacht, doch es lässt sich bereits mit Sicherheit sagen,
dass das Kostendach eingehalten wurde.»
Invasive Pflanzenarten werden konsequent ausgerissen Auch mit der Entwicklung des neuen Erholungsraums ist der Projektleiter zufrieden. «Letztes Jahr wurde das Gebiet mit 1400 Pflanzen bestockt, und daraus hat sich ein schö-
Foto ste
nes Potpourri ergeben.» Die 270 Forstpflanzen, 900 leichten Büsche, 200 starken Büsche sowie die 30 Bäume seien einheimische Pflanzen. Aufgrund des langen und kalten Winters wurde im April nochmals eine Bepflanzung durchgeführt. In Bezug auf die Vielfalt der Flora und Fauna wartet momentan hauptsächlich eine Herausfor-
Bis die Natur das Gebiet erobert hat, braucht es Zeit «Uns war es wichtig, den naturnahen Zustand der Lorze wiederherzustellen. Die Rückmeldungen der Baarerinnen und Baarer sind mehrheitlich positiv. Viele sind glücklich über die pflanzliche Vielfalt, und ihnen gefällt, wie es hier aussieht. Anwohner sprachen gar von einer Aufwertung der Umgebung ihrer Liegenschaften. Einige warten bereits ungeduldig darauf, dass mehr Pflanzen wachsen, und finden die Landschaft momentan noch zu karg», erzählt Lendi. «Doch die Natur braucht Zeit, um sich zu entwickeln.»
Informationsanlass für Allenwindner
Die Baudirektion beabsichtigt, in rund vier Jahren mit der Sanierung und Erweiterung der Kantonsstrasse von Zug /Baar ins Ägerital zu beginnen. Das Projekt ist Bestandteil des neuen Strassenbauprogrammes 2014 bis 2022, über das der Kantonsrat im Herbst dieses Jahres befinden wird (wir berichteten). Politisch ist also noch nichts entschieden, und ein Kreditbeschluss liegt ebenfalls noch nicht vor. Dennoch hat das geplante Vorhaben in jüngster Zeit für Aufregung gesorgt, nachdem bekannt wurde, dass der Verkehr während der Bauzeit durch Allenwinden geführt werden könnte. Das müsse allerdings nicht zwingend so sein, teilt die Baudirektion mit. Sie will im Gegenteil die Zeit nutzen, um in Zusammenarbeit mit allen interessierten Kreisen eine breit getragene Lösung zu erarbeiten. Welche Optionen dafür bestehen und wie der Mitwirkungsprozess abgewickelt werden soll, das wird im Rahmen einer Orientierungsveranstaltung in Allenwinden bekannt gegeben. Der Anlass soll auch Gelegenheit bieten, Anliegen einzubringen und zu diskutieren. pd Donnerstag, 12. September, 19.30 Uhr, aula allenwinden.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34
Brief aus Ecuador
In Südamerika zur inneren ruhe gefunden finden suchen? Im Studentenhaus wurde ich freundlich empfangen. Ein Ehepaar aus Deutschland hatte die letzten vier Monate die Arbeit hier erledigt, die ich nun antreten werde. Meine Aufgabe ist es, die Studenten, welche die höheren Schulstufen erreichen und die nach langjährigen Bemühungen nun endlich an den staatlichen Colegios mitstudieren können, im Studentenhaus in Tena in allen Belangen zu unterstützen. Denn ein Schulweg per Boot und Bus von je über zwei Stunden ist für Jugendliche nicht zumutbar.
Ein Baarer hat Haus und Firma zurückgelassen, um in Ecuador freiwillig zu arbeiten. Er erzählt von seinen Erfahrungen. Siegfried Andermatt
Im April kamen der Gedanke und die passende Option, mich aktiv in einem Freiwilligen-Projekt zu engagieren. Der Gedanke war nicht ganz neu, aber die Angebote, die ich bis dahin gesehen hatte, waren nichts, womit ich mich identifizieren konnte. Das Projekt der Urwaldschule «Sacha Yachana Huasi» in Ecuador, das zum Ziel hat, den QuichuaIndianern vom Arajuno eine Ausbildung zu ermöglichen, hat meine Neugierde geweckt. Und nach dem Gespräch mit der Gründerin, Christine von Steiger aus Bern, war ich begeistert. Also Koffern packen und los. Seit dem 16. Juli bin ich nun unterwegs in Ecuador. Ein Abenteuer, das ich mir vor einem Jahr nicht mal erträumt hätte. Eingebunden in den täglichen Arbeitstrott und die Hektik im Geschäft, fand ich keine Minute, mir Gedanken zu machen, was ich in meinem Leben ändern sollte, um etwas mehr Ruhe und Ausgeglichenheit zu finden. Und jetzt stand ich da. Irgendwie ungewiss, was auf mich zukommen wird, aber auch erfüllt von einem unglaublichen Gefühl von Freiheit und endlosem neuem Raum. Nach einem langen Flug über Amsterdam kam ich am
Leserbrief
Mit der richtigen Einstellung geht es Seit sechs Jahren bin ich Sozialhilfeempfänger und neu IV-Rentner. Am Anfang konnte ich nicht begreifen, dass ich auf dem Existenzminimum bin. Mit der Zeit entwickelte ich mich zum Lebenskünstler. Auch in der Schweiz gibt es ein enormes Sparpotenzial. Im Caritas-Laden in Baar kaufe ich für zehn Franken eine ganze Tasche voller Lebensmittel ein. Die Kleider kaufe ich äusserst günstig im GGZ-Laden und in den Brockenhäusern ein. Das Velo leihe ich im GGZGratisverleih aus. Meinem Stammcafé werde ich nächstens einen Leasingvertrag vorschlagen. Liebe Leserinnen und Leser, schon Jesus sagte, Lebenskunst ist Pflicht. Kurt Fink, Allenwinden
Todesfall Baar 4. September Nägeli-Hofer Johanna, geboren am 4. Dezember 1928, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 16. September, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Siegfried Andermatt (hinten links) mit Freiwilligenarbeitern und Einwohnern in Ecuador. Nachmittag in Quito, der Hauptstadt von Ecuador, an. Nur schon die Lage dieser Stadt hat mich gezwungen, zur Ruhe und zu Langsamkeit zu finden, denn hier auf zirka 2800 Metern über Meer bewegt man sich nur langsam.
Kaum angekommen, schon ganz vereinnahmt Ein herzliches, offenes und freundliches Lächeln begrüsst dich hier überall auf den Strassen und Pärken. Ja, schon in Quito hat mich Ecuador eingenommen. Die nächste Überraschung erwartete mich in Tena. Tena ist ungefähr vier Autofahrstunden entfernt, über den 4300 Meter hohen Pass tief hinunter ins Amazonasbecken erreichbar. Eine
Kleinstadt im sogenannten El Oriente, dem östlichen Teil von Ecuador. Halb fertige Häuser, löchrige Strassen, ein bisschen was Schmuddliges, so war
«Die Herzlichkeit der Leute lässt das ärmliche Erscheinen verschwinden.» Siegfried Andermatt, freiwilligenarbeiter mein erster Eindruck. Eine Anhäufung von Häusern und Strassen inmitten eines endlos erscheinenden Tropenwaldes. Doch ich änderte meine Mei-
pd
nung schnell. Die Freundlichkeit, die Offenheit und Herzlichkeit, die diese Leute hier vermitteln, lässt all das ärmlich Erscheinende verschwinden. Schon nach kürzester Zeit fühlte ich mich hier zu Hause. Die wichtigsten Sachen findet man hier in kleinen Läden und natürlich auf dem Markt. Auf spezielle Ansprüche muss man eben verzichten. Heute gibt es nun mal kein Wasser. Am nächsten Tag hast du mal wieder kein Brot. Die Post wird nur sehr sporadisch geliefert. Stromschwankungen gehören zum Alltag. All das trägt irgendwie zur Langsamkeit, aber auch zu einer bestimmten Gemütlichkeit im Leben bei. Ist es nicht das, was wir immer wieder in unserem Alltag zu
Das Projekt Urwaldschule hat ein Studentenhaus errichtet Also wurde vom Projekt Urwaldschule «Sacha Yachana Huasi» in Tena ein Studentenhaus errichtet. Das alles wurde aus Spendengeldern finanziert. Die Kleinstadt Tena, gelegen mitten im AmazonasUrwald am Fusse der Anden, ist für die Quichua-Indianer vom Arajuno ein ungewohntes, komplett anders Umfeld als draussen im Urwald. Im Studentenhaus kriegen sie eine sichere Unterkunft, ein ideales Umfeld zum Studieren und die nötige schulische Unterstützung. Das ist grundsätzlich meine Aufgabe hier. Ordnung in der Schweiz ist keine Selbstverständlichkeit Bis jetzt kam ich noch nicht zum richtigen Einsatz, denn die Schule hat hier erst am 2. September begonnen. Momentan kümmere ich mich darum, dass die Schüler korrekt
in den gewünschten Schulen eingetragen werden. Das ist hier keine Selbstverständlichkeit. Es scheint keine klaren Vorgaben zu geben, wer, wo mit welchen Qualifikationen in welcher Schule registriert werden darf. Es herrscht natürlich ein entsprechendes Chaos. Doch dieses Chaos ist ein Teil von Ecuador und verleiht paradoxerweise diesem Land einen speziellen Charme. Ich habe eine gute Entscheidung getroffen. Es freut mich, dass ich durch dieses Projekt aktiv mithelfen kann. Mithelfen, Jugendlichen eine gute Bildung zu ermöglichen, die diesen Quichua-Indianern eine Grundlage bietet, ihre Kultur, ihren Lebensraum zu erhalten. Mehr über das Projekt unter: www.sachayachanahuasi.com Mehr über meine Zeit in Ecuador unter: www.sachahuasi.wordpress.com
Brief aus Ecuador Der 50-jährige Siegfried Andermatt hat 20 Jahre lang eine Werbeagentur in Baar geführt, war nebenbei fleissig am Dorfleben beteiligt und fixer Teil des Allenwindner Fasnachtsgeschehens. Kürzlich hat er auf all dies verzichtet, das Haus verkauft und ist nach Ecuador gereist. Dort leistet Andermatt Freiwilligenarbeit auf unbestimmte Zeit. Alle paar Wochen lässt er uns mal wieder an seinem neuen Leben teilhaben. red
Kirchenchor
Baar-Steinhausen gemeinsam unterwegs Singen beflügelt – Wandern auch. Die Chöre Baar-Steinhausen hat diese zwei Elemente miteinander verbunden. Die Kirchenchöre BaarSteinhausen haben am Sonntag, 1. September, gemeinsame Sache gemacht. Sie hatten die Ehre, den Gottesdienst in der Kirche Walterswil musikalisch mitzugestalten, der mit dem Gesang von Felix Mendelssohn Bartholdy «O Herr, erbarm dich über uns!» eröffnet wurde. Romantisch, langsam und besinnlich durfte es sein, so wie auch jede Wanderung ihren Anfang nimmt. Schwung und Kraft entwickeln sich weiter auf dem Weg. Somit sangen alle aus voller Kehle das Responsorium von Max Reger «Dein, o Herr, ist die Kraft», und am Schluss des Gottesdienstes erklang die beschwingte Motette von Johann Michael Haydn, die mit ihrem tänzerischen Rhythmus die Sänger und Sängerinnen auf das gemeinsame Wandern einstimmte. Mit dem letzten Satz der markanten Predigt von Pater Erwin Benz «Wir sind eingeladen. Nehmen wir die Einladung bescheiden und dankbar an» machte man sich auf den Weg. Gleich vor der Kirche war der Chor zu einem stärkenden Apéro eingeladen, von Yvonne und ihrem Mann serviert. Anschliessend ging es
weiter zum Kloster Kappel. Auch hier wiederum: eingeladen zum Betrachten von Gottes Natur, zu lockeren und ausgiebigen Gesprächen und zu verschiedensten Begegnungen untereinander. Nach dem Mittagessen im Bildungshaus Kappel fühlten sich alle wieder aufnahmefähig für eine Führung.
Byzantinischer Gesang und eine Führung durch das Kloster Zuerst aber stellten sich die Sänger und Sängerinnen im Chor auf und liessen das «Agios» (heilig) erklingen. Dieser byzantinische Gesang erfüllte den Kirchenraum so, dass man die Architektur durch die eigenen Stimmen lebendig wahrnehmen konnte. Der Einladung, durch die eindrücklichen Räume dieses ehemaligen Zisterzienserklosters zu gehen, folgten die aufmerksamen Chormitglieder gerne und liessen sich von diesem benediktinischen Geist inspirieren. In
kleinen Gruppen machte man sich anschliessend auf den Heimweg, die einen zu Fuss, dem kulturhistorischen Wanderweg folgend, die anderen hatten es eiliger und stiegen ins Auto. Mit Freude, Zufriedenheit und Äusserungen wie «War das ein schöner Tag» verabschiedeten sich die Sänger und Sängerinnen, und die Freude auf das Zusammensein an der nächsten Probe war spürbar. Leider war der Chorleiter, Christian Renggli, verhindert. Der Kirchenchor Baar-Steinhausen ist jedoch nicht verlegen: Zwei engagierte und musikalisch kompetente Mitglieder, Peter Bellwald und Peter Rothenfluh, sorgten dafür, dass der Chor sein Können zum Besten geben konnte, der eine als Dirigent, der andere an der Orgel. Es hat sich wieder einmal deutlich gezeigt: Baar-Steinhausen ist eine Chorgemeinschaft, die lebt und sich gemeinsam freuen kann. Sr. Boriska Winiger
Die Mitglieder der Kirchenchöre Baar und Steinhausen.
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Achtjähriger darf ins Stade de Suisse Im Juni fand der Sponsorenlauf des fC Baar statt. Der achtjährige Dominik Schneeberger, f-Junior des fC Baar, sammelte fast 1500 franken. Von Thomas Christen (links) wurden ihm daraufhin zwei VIP-Tickets für das Super League-Spiel YB gegen St. Gallen im Stade de Suisse übergeben. pd
auS deM rathauS
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Baugespanne
Feuerwehrübungen
Aktuell
Victoria Liegenschaften AG, Mühlegasse 18, 6340 Baar, Um-, An- und Aufbauten beim Gebäude Assek.Nr. 193f auf GS Nr. 281, Mühlegasse 18, Einsprachefrist bis 25. September 2013.
Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 11.9.2013 Freitag 13.9.2013 Montag 16.9.2013 Donnerstag 19.9.2013 Mittwoch 25.9.2013
Wohnbaugenossenschaft «Familie Baar», 6340 Baar, Um- und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1579a auf GS Nr. 1933, Chlingenstrasse 19a und 19b, Einsprachefrist bis 25. September 2013.
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Traco Holding AG, Sihlbruggstrasse 111, 6340 Baar, neues Reklamekonzept sowie Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 2006a auf GS Nr. 2731, Sihlbruggstrasse 111, Einsprachefrist bis 25. September 2013.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr
Pionier Gruppe 2 Löschzug Dorf Atemschutz Gruppe 1 Atemschutz Gruppe 2 Elektriker
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar
Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs
DALCROZE-RHYTHMIK Hirntraining und Sturzprophylaxe Sie bewegen sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die abwechslungsreichen und spielerischen Wechsel von Bewegungsaufgaben zum Rhythmus der Musik wird ihre Denkleistung und Koordination auf mehreren Ebenen gefördert. Datum: Zeit: Ort: Kurskosten: Mit:
21. Oktober bis 16. Dezember 2013 (8x) Montags von 16 bis 16.50 Uhr Baar, Oberstufenschulhaus Sennweid, Musiksaal Fr. 120.– Ariane Inglin-Torelli, Rhythmiklehrerin in Dalcroze-Rhythmik
Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60 info@zg.pro-senectute.ch
Die Musikschule Baar/ZG sucht infolge Pensionierung des Stelleninhabers auf Beginn des 2. Semesters 2013/14 (Schulbeginn 17. Februar 2014) eine
Sonntagsverkauf – Öffnungszeiten der Verkaufsgeschäfte im Dezember 2013 Gestützt auf § 5 Abs. 2 des Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetzes vom 28. August 2003 bewilligt der Gemeinderat die generelle Öffnung der Verkaufsgeschäfte am Sonntag 15. Dezember 2013 und am Sonntag, 22. Dezember 2013. Es gelten die gesetzlichen Rahmenöffnungszeiten ab 10 Uhr bis jeweils längstens 17 Uhr. Für das Offenhalten der Verkaufsgeschäfte an den genannten Daten müssen keine weiteren Bewilligungen eingeholt werden.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur
«Tour de Baar» – Gesundheitsbezirk Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung herzlich ein, unter der Führung des Historikers Philippe Bart geschichtlich interessante Schauplätze im Baarer «Gesundheitsbezirk» zu erkunden.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Samstag, 28. September 2013, 10 bis zirka 11.30 Uhr Treffpunkt: Pavillon Martinspark
durch.
In diesem Jahr kehrt die Tour de Baar für ihre 8. Etappe vom Lorzentobel wieder ins Dorf zurück. Der Rundgang führt durch den Westen von Baar, durch den Baarer «Gesundheitsbezirk» und die angrenzenden Quartiere. Thematisiert wird die Geschichte von Liegenschaften und Institutionen aus dem späten 19. und dem 20. Jahrhundert, die teilweise bereits wieder verschwunden sind, aber auch Neubauten und Projekte aus der jüngeren Vergangenheit.
Entwickle und bau unsere einzigartigen, motorisierten Lego-Modelle. Lerne die Grundsätze von Mathe, Physik und Technik mit Spiel und Spass kennen.
Der Startpunkt der «Tour» liegt im Dorfzentrum und ist zu Fuss oder per ÖV gut erreichbar. Auch der Schlusspunkt befindet sich in Zentrumsnähe.
Jeden Tag entwickeln und bauen wir ein neues Modell während wir gleichzeitig die dazu notwendigen wissenschaftlichen Grundsätze kennenzulernen. Karusselle, Wüstenfahrzeuge, Kräne und viele mehr. Das Projekt richtet sich an Kinder zwischen 8 und 12 Jahren.
Route: Martinspark–Bahnhof–Altersheim Bahnmatt–Sonnenberg–Spital/Pflegeheim– Altgasse–Friedhof Chilematt–Restaurant Castelli (ehemals Landhaus)
Die Fachstelle Kind und Jugend führt das Projekt
Young Engineers Lego Challenge
14. Oktober bis 18. Oktober 2013, jeweils von 13.30 bis 15.00 Uhr, Fachstelle Kind und Jugend, Leihgasse 9a in Baar
Im Anschluss an die Tour offeriert die Einwohnergemeinde allen Teilnehmenden einen Apéro. Dabei und unterwegs bietet sich die Gelegenheit, mit Mitgliedern des Gemeinderates ins Gespräch zu kommen.
Kosten für die ganze Woche und pro Kind Fr. 120.– mindestens 10 Kinder, maximal 16 Kinder Anmeldung bis 10. Oktober 2013 unter Fachstelle Kind und Jugend, Telefon 041 769 01 65, E-Mail ivo.hunn@baar.ch
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch
Wir freuen uns auf euch!
Infolge Pensionierung des jetzigen Stelleninhabers suchen wir für den Unterhalt der Schulanlage Allenwinden per 1. Juni 2014 oder nach Vereinbarung eine freundliche, ausgeglichene Persönlichkeit als Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule Die Musikschule Baar/ZG sucht infolge Pensionierung des Stelleninhabers auf Beginn des 2. Semesters 2013/14 (Schulbeginn 17. Februar 2014) eine
Lehrperson für Violoncello (zirka 11 Wochenstunden) Wir bieten – Fortschrittliche Anstellungsbedingungen nach kantonalem Besoldungsreglement – Zahlreiche Entfaltungsmöglichkeiten in künstlerischer und pädagogischer Hinsicht – Sehr gute Infrastruktur Wir erwarten – Diplom im Unterrichtsfach (MA Major Instrumentalpädagogik Violoncello) – Pädagogische und didaktische Kompetenz, stilistische Vielfalt – Teamfähigkeit – Initiative und Kreativität – Fähigkeit, sich auf die Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern aller Altersstufen einzustellen – Engagement bei der Schulentwicklung – Leitung Registerprobe Probelektion / Vorspiel Samstag, 19. Oktober 2013 Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte bis spätestens Freitag, 27. September 2013 an: Musikschule Baar, Inwilerstrasse 4, 6340 Baar, musikschule@ baar.ch. Nähere Auskunft erteilt Ihnen gerne der Leiter der Musikschule Telefon 041 769 03 41 oder besuchen Sie unsere Webpage www.musikschule-baar.ch.
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Hauswart / Hauswartin Arbeitspensum 100% Ihre Aufgaben – Unterhalt und Reinigung der gesamten Anlage (Primarschule), inklusive Aussenund Grünanlagen – Überwachung und Wartung aller technischen Anlagen – Ausführung kleinerer Reparaturarbeiten – Organisation und Führung des Reinigungspersonals – Mitarbeit bei Anlässen und Veranstaltungen – Zusammenarbeit mit der Schulleitung, den Lehrpersonen, Vereinen und externen Benutzern Ihr Profil – Abgeschlossene handwerkliche Ausbildung – Eidgenössischer Fachausweis als Hauswart oder die Bereitschaft, diese Ausbildung zu absolvieren – Erfahrung in der Gebäudereinigung und Haustechnik – Belastbare, teamfähige und zuverlässige Persönlichkeit – Freude am Umgang mit Kindern und Erwachsenen – Idealalter 35 bis 50 Jahre – Bereitschaft für Pikettdienst – Abend- und Wochenenddienst nach Absprache Wir bieten – Selbstständige, verantwortungsvolle Tätigkeit, vielfältiger Umgang mit Menschen – Attraktive Anstellungsbedingungen – Für Sie und Ihre Familie steht eine Hauswartwohnung zur Verfügung Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, Foto). Bitte senden Sie diese bis 28. September 2013 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Silvio Speri, Leiter betrieblicher Unterhalt, Telefon 041 769 05 25.
Jungbürgerfeier Am kommenden Samstag, 14. September 2013, findet die Jungbürgerfeier statt. Für den Anlass haben sich 68 Personen angemeldet. Gemeinsam wird das Spiel EV Zug gegen EHC Biel in der Bossard-Arena besucht. Der Gemeinderat gratuliert allen Jungbürgerinnen und Jungbürgern zur Volljährigkeit und wünscht ihnen weiterhin alles Gute und viel Erfolg. Pensioniertenausflug Am vergangenen Dienstag begaben sich 80 ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ehemalige Gemeinderäte bei schönstem Wetter auf die Reise. Nach einem kurzen Kaffeehalt in Feusisberg ging es weiter auf den Hasenstrick bei Dürnten ZH zum Apéro mit anschliessendem Mittagessen. Der Gemeindepräsident überbrachte die besten Grüsse der Gemeinde und hielt kurz Rückschau über das vergangene Jahr. Am Nachmittag bestand die Gelegenheit, das Musikautomatenmuseum oder die Modelleisenbahn Erlebniswelt Toggenburg im schönen Städtchen Lichtensteig zu besuchen. Mit vielen schönen Eindrücken und guten Gesprächen kehrte man am späten Nachmittag zurück nach Baar. Ehrung verdienter Baarer Sportlerinnen und Sportler Am 20. September 2013 um 19 Uhr findet im Gemeindesaal Baar die Ehrung verdienter Baarer Sportlerinnen und Sportler statt. Im Anschluss an die Ehrung wird ein Apéro mit musikalischer Unterhaltung offeriert. Die Turn- und Sportkommission Baar freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Baubewilligungen Andreas Huber und Christina Odermatt Huber, Spitzmattli 1, Baar, vertreten durch Burkart Architekten AG, Altgasse 46, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 224b und 224c, Versetzen des Gebäudes Assek.Nr. 224d, Neubau Garage/ Geräte- und Hobbyraumgebäude, Neubau Aufenthalts- und Werkraumgebäude sowie Neugestaltung Umgebung auf GS Nr. 2034, Spitzmattli 1, Koordinaten 683 093 / 228 627 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Urs Arnet, Burgmatt 35b, Baar: Ersatz Böschungssicherung auf GS Nr. 3128, Burgmatt 35b. Credit Suisse AG, Europaallee 1, Zürich, vertreten durch Kronenbergs GmbH, Güterstrasse 3, Luzern: Innenumbau beim Gebäude Assek.Nr. 1582a auf GS Nrn. 84 und 88, Dorfstrasse 13. Landis Bau AG, Feldpark 2, Zug, vertreten durch Geozug Ingenieure AG, Obermühle 8, Baar: Verlängerung Baarermattstrasse auf GS Nr. 2934, Baarermattstrasse. Georges und Doris Belleda, Blumenweg 5, Baar, vertreten durch Iten + Henggeler Holzbau AG, Sattelstrasse / Gewerbezone 8, Morgarten: Dach- und Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 149a. auf GS Nr. 299, Blumenweg 5. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 11. September 2013 Li/sb
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Gastronomie
Wo spielt sich so was wie Nachtleben ab? Immer wieder schliessen Gasthäuser die Pforten. Es gehen auch Lokalitäten auf, wo man den Abend verbringen kann. Wir haben einige getestet. Daniela Sattler
Unsere Clique trifft sich am Samstagabend kurz vor neun. Als Erstes steht der Aussichtspunkt Baar City auf dem Plan, denn wir wollen vom ZehnStockwerke-Komplex auch mal nach den Sternen greifen.
Franziska bedient ihre Gäste mit ausgezeichneten Drinks. «Fantastisch», haucht eine der Kolleginnen beeindruckt und fügt hinzu, «der ideale Treffpunkt für das erste Date.» Tat-
Manuela Imboden verwöhnt ihre Gäste im «Medusa» gekonnt. sächlich – der Ausblick ist herrlich und bannt an diesem Abend viele Leute. Die Bar bleibt bei schönem Wetter geschlossen. Das bedauert allerdings kaum einer der zahlreichen Gäste, weil dafür die Terrasse geöffnet ist. Dort kann man auch rauchen, in der Bar seit kurzem nicht mehr. Der Blick auf die Getränkekarte ist ebenfalls erfreulich. Auch 40 Meter über Baar halten sich die Preise absolut im Rahmen. Für ein Prosecco-Cüpli bezahlt man hier 7 Franken. Will man sich ein Gläschen Champagner gönnen, kommt das auf 15 Franken zu stehen. Feine Weine kann man hier auch im Offenausschank geniessen, und Liebhaber von kubanischen Zigarren kommen eben-
falls auf ihre Kosten. Zu den Getränken werden Chips serviert. Unter den Gästen sind einige Bekannte auszumachen, mit denen man kurz ins Gespräch kommt. Ja, es gefalle ihr hier auch sehr gut, stimmt Eliane Bürki aus Baar zu. Ein anderer Gast meint, dass es hier zwar schön sei, aber ansonsten in Baar ja auch nicht viel anderes geboten werde. «Ein Pub in Baar wäre toll», meint Gast Daniel Bürki. Kurz nach zehn sitzen wir unter den Reben im Restaurant Castelli, dem ehemaligen «Landhaus». Geraldine Müller räumt die letzten Speisetische ab. Der Barbetrieb, der gemäss Internet bei schönem Wetter ab 18 Uhr täglich auf der Terrasse stattfinden soll, ist offenbar ausgefallen. Wir sind ganz unter uns. Das idyllisch gelegene «Castelli» wird seit rund drei Monaten von Katja Jerosch geleitet. «Am 30. August wurde in der Bar ein KaraokeAbend durchgeführt», erzählt die Serviceangestellte.
Eigentlich würde man gern mehr Baarer Gäste sehen Tophits aus der Jukebox und freundliche «Hallos» empfangen uns im «Kapija». «Kapija» bedeute «Eingangstor», erzählt Murisa Ahmetovic. Das Lokal an der Ecke Dorfstrasse/Bahnhofstrasse ist vorwiegend
Geniessen den Baarer Ausgang: Lidija Milutinovic (links), Murisa Ahmetovic, Matea Pavlovic und Alma Blazevic.
«Es ist heute überall nicht viel gelaufen.» Kevin Gabriel Geschäftsleiter «Medusa» Treffpunkt von Gästen aus dem ehemaligen Jugoslawien. «Aber bei uns sind auch die Baarer herzlich willkommen», versichert Murisa Ahmetovic. Manchmal sei sie sich einfach nicht sicher, ob die Leute Angst
hätten, das Lokal zu betreten, bedauert sie. Bevor wir uns zu einem letzten Absacker ins «Medusa» am Kreuzplatz begeben, machen wir noch einen Abstecher in die «Neumühle». Wie es sich herausstellt, wird hier gerade in geschlossener Gesellschaft Hochzeit gefeiert. Uns wird die Möglichkeit geboten, auf der hinteren Terrasse etwas zu trinken. Abgesehen von drei Personen sind wir hier allerdings die einzigen Gäste.
Fotos sat
Es sei heute überall nicht viel gelaufen, versichert uns Geschäftsleiter Kevin Gabriel später im «Medusa». Und zum Thema Nachtleben in Baar meint er: «Junge Leute zieht es eben schon eher in Richtung Zürich oder Luzern.» Da kommt dann doch ein leichtes Gefühl der Wehmut auf in Erinnerung an lange Abende im ehemaligen «Tropicana» neben dem «Bahnhöfli» oder gesellige Momente in der Falken-Bar.
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Einladung zur Herbstdegustation Freitag, 20. September 2013, 16–21 Uhr Samstag, 21. September 2013, 11–18 Uhr
Erneuerungswahlen für die Amtsdauer 2014 bis 2017
Wir laden Sie herzlich ein, zur Weindegustation mit über 100 Weinen aus ganz Italien, begleitet von Käse und Panettone aus dem Piemont, Salami aus der Toscana und vielen anderen Köstlichkeiten. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzC1NAUAWl34Ug8AAAA=</wm>
Kirchgemeindeversammlung Montag, 30. September 2013, 19.30 Uhr im Pfarreiheim St. Martin Baar <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzA1MwQAjIUN0g8AAAA=</wm>
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Traktanden 1. Wahl der Mitglieder des Kirchenrates 1.1 Wahl des Kirchenratspräsidenten oder der Kirchenratspräsidentin 2. Wahl der Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission 2.1 Wahl des Präsidenten oder der Präsidentin der Rechnungsprüfungskommission Die Wahlvorschläge erfolgen aus der Mitte der Wählenden in der Versammlung selbst.
Baar, 27. August 2013
Der Kirchenrat
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Wir freuen uns auf Sie. Reservieren Sie sich diese Daten. Gerne sind wir für Sie da. Es sind genügend Parkplätze entlang der Früebergstrasse vorhanden. Utiger Weine, Baar www.utigerweine.ch utiger@utigerweine.ch Tel. 041 760 67 01 Fax 041 760 67 02
Infolge Pensionierung des bisherigen Stelleninhabers suchen wir per 1. März 2014 oder nach Vereinbarung eine(n)
KirchenschreiberIn im Pensum von 60–80% Zur Kirchgemeinde Baar gehören die zwei Pfarreien St. Martin Baar und St. Wendelin Allenwinden. Ihre Hauptaufgaben: • Unterstützung des Präsidenten und der Ratsmitglieder • Protokollführung (Kirchgemeindeversammlung, Kirchenratssitzungen und Kommissionen) • Korrespondenz, Erarbeitung von Kirchgemeindevorlagen und Berichten • Vorbereitung und Umsetzung der Kirchenratsbeschlüsse • Organisation und Koordination der Verwaltung • Personaladministration, Mitarbeit in der Personaldelegation des Kirchenrates • Kontaktpflege mit den Pfarreileitungen und den Mitarbeitenden, den öffentlich-rechtlichen Gemeinden und Institutionen • Öffentlichkeitsarbeit • Evtl. Übertragung weiterer Aufgaben <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzA1swAAKD3Rqw8AAAA=</wm>
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Inserieren bringt Erfolg!
Schweizerische Alzheimervereinigung Zug
Weltalzheimertag 2013 Samstag, 21. September 2013
Dieses Inserat fällt auf! Preis Fr. 50.– Anzeigenverkauf und -beratung: Publicitas AG, T +41 41 725 44 44 publicitas.ch/zug
Unsere Erwartungen: Sie verfügen über eine kaufmännische Grundausbildung und haben Erfahrungen im personellen und organisatorischen Bereich sowie gute MS-OfficeAnwenderkenntnisse. Erforderlich ist ein gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen in deutscher Sprache. Mit Ihrem vernetzten Denken, zielorientierten Handeln und der Fähigkeit zur Kommunikation eignen Sie sich für diese Stelle. Ihr Engagement, Ihre Zuverlässigkeit und Ihr Interesse für die kirchliche Arbeit sind weitere Voraussetzungen. Wir bieten: Es erwartet Sie eine interessante, vielseitige und selbstständige Tätigkeit in einem kleinen und motivierten Team. Die Besoldung richtet sich nach dem Besoldungsreglement der Katholische Kirchgemeinde Baar. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Martin Hotz, Kirchenratspräsident, Telefon 041 761 52 33, m.h@databaar.ch, oder H. P. Bart, Kirchenschreiber, Telefon 041 760 68 13, hanspeter.bart@kath-baar.ch, zur Verfügung. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis zum 30. September 2013 an die Katho lische Kirchgemeinde Baar, z. Hd. H. P. Bart, Kirchmattweg 3, 6340 Baar.
Die Alzheimervereinigung Zug lädt zur Fokus-Preisverleihung ein. Ort: Tagesheim Pflegezentrum Baar, Landhausstrasse 17, 6340 Baar Der Fokuspreis der Schweizerischen Alzheimervereinigung zeichnet Menschen aus, die auf eine besondere Art und Weise zur Verbesserung der Lebensqualität von Demenz-Betroffenen und/oder deren Angehörigen beigetragen haben.
Baar, 27. August 2013
Der Kirchenrat
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<wm>10CFXKKw6AQBAE0ROx6Z7PLsNIso4gCB5D0NxfQXCIUq-WJb3ga-7r3rckGG1Ag3ukihQzpqIWmiQCJqBOdFNWG_n7Dw1BJdDq6zI2Cy_3eT2rrD6zZgAAAA==</wm>
Die Bevölkerung, Angehörige von demenzkranken Menschen und Betroffene sind zu diesem Anlass ganz herzlich eingeladen. 9.30 Uhr
Vorstandsmitglieder der Alzheimervereinigung Zug stehen den Gästen für Fragen zur Verfügung. Möglichkeit zum Gedankenaustausch unter den Anwesenden
FC Baar Bestens betreut in gewohnter Umgebung.
Meisterschaft 2013/2014
Fussballplatz Lättich Samstag, 14. September 2013, 18.00 Uhr
Mitten im Leben.
FC Baar – FC Stans
www.spitex.ch
2. Liga Regional <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzAzMgcA5FtEXQ8AAAA=</wm>
10.00 Uhr
Feierliche Übergabe des Anerkennungspreises Fokus mit einer Laudatio an den Preisträger/die Preisträgerin
Hauptsponsoren:
Musikalische Einlage mit «Stiefelgässler Mundharmonika Quartett Sattel» und Apéro
Brauerei Baar AG, Baar + Auto Hotz AG, HondaVertretung, Baar
Matchballsponsor:
Oskar Aschwanden GmbH, Hauswartungen + Sanitär, Baar
Auf Ihren Besuch freut sich der Vorstand der Alzheimervereinigung Zug.
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Wir freuen uns auf ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.
ForuM
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34
Umfrage Baar
Feuerwehr Baar
Ein Missgeschick wegen Prinzessin
Ein Löschzug am Samschtig-Märt
Betreffend der Umfrage «50 Jahre Baar, woran können Sie sich erinnern» in der Ausgabe vom 4. September habe ich noch eine Anmerkung. Wahrscheinlich haben auch andere «Zugerbieter»-Leser schon darauf hingewiesen: Im Jahre 1963 hat das Fernsehen mit Sicherheit keine Übertragung der Hochzeit von Prinzessin Anne gebracht. Die englische Prinzessin war damals nämlich erst 13 Jahre alt. Sie hat erst am 14. November 1973 geheiratet. Da hat das Gedächtnis einer «Zugerbieter»Leserin aber einen enormen Satz gemacht. Ist ja nicht weiter schlimm. Erich Schmid, Baar
IMPrESSuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 107. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lucien Haeller (lh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.
Die Bevölkerung soll auf Gefahren im Haushalt aufmerksam gemacht werden. Dies am Märt. Am 31. August präsentierte sich der Löschzug Dorf der Feuerwehr Baar den Besuchern des Samschtig-Märts in Baar. Ziel dieses Auftritts war es, den Löschzug Dorf der Öffentlichkeit zu präsentieren und die Bevölkerung auf mögliche Gefahrenquellen im Haushalt zu sensibilisieren. Den Auftakt machte eine explodierende Spraydose. Dabei wurde dem Publikum ge-
zeigt, dass mit einer geringen Hitze die leere Spraydose in wenigen Sekunden in die Luft gehen kann.
Einfluss anderer Wärmequellen – im gleichen Ausmass geschehen kann. Ob Klein oder Gross, jeder durfte selber Hand anlegen und in der Übungsküche einen Pfannenbrand löschen. Dabei wurde gezeigt, wie man in geduckter Stellung zuerst die Kochplatte ausschaltet, damit dem Feuer keine weitere Energie zugeführt wird. Anschliessend, wiederum in geduckter Stellung, musste die Löschdecke vorsichtig über die brennende Pfanne gelegt und somit dem Feuer der Sauerstoff entzogen werden. So war das Feuer innert kürzester Zeit gelöscht. Ebenfalls konnte die
Ein Feuerball von zirka einem halben Meter Durchmesser Nach einem ohrenbetäubenden Knall verwandelte sich der Inhalt in einen Feuerball von zirka einem halben Meter Durchmesser. Dass eine volle Haarspraydose eine noch grössere Wucht haben kann, zeigte der zweite Versuch, bei dem der Feuerball fünfmal grösser war. Erwähnt sei hier, dass dies mit jeder Spraydose im Haushalt – abgestellt auf einer Heizung, in einem Auto liegend oder unter
Schoggitaler
oder auch kurz TLF 2 genannt, war ein grosser Anziehungspunkt. Das TLF ist mit einer Doppelkabine ausgerüstet, in der sich der «Atemschützler» während der Einsatzfahrt ausrüsten kann. Wie die Feuerwehrleute sich fühlen, konnte ausprobiert werden, indem jeder selber im «Barro 2» Platz nehmen konnte. Beliebtester Platz war natürlich der Fahrersitz, war es doch eine Gelegenheit für die Kleinen oder auch für grössere Kinder, einmal in einem Feuerwehrauto zu sitzen. Roger Widmer, für die Feuerwehr Baar
Pfanne mit einem Backblech oder einem Pfannendeckel, beides Hilfsmittel, die in jeder Küche vorhanden sind, gelöscht werden.
Mit Eimerspritzen konnten Kinder ein Feuer löschen Damit auch die Kinder nicht zu kurz kamen, durften sie mit Eimerspritzen an einer Holzwand das «Feuer» löschen und dadurch den Feuerwehrmann die Leiter hoch klettern lassen. Sobald der Brand gelöscht und der Feuerwehrmann oben angelangt war, wurden die Kinder mit einem Bastelbogen des Baarer Tanklöschfahrzeuges «Barro 2» belohnt. «Barro 2»
Weitere Infos: www.feuerwehr-baar.ch
Samariterverein
Naschen für die Frösche «Helpis»: Treffen zum Super-Sami-Plausch Bis zum 30. September verkaufen Schulkinder Schoggitaler. Der Erlös ist nicht «für die Katz». Sieben von zehn Frosch-, Kröten- und Molcharten in der Schweiz sind gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Grund dafür sind vor allem die fehlenden «Nasszonen». Flüsse sind begradigt, Weiher, Teiche und Tümpel sind trockengelegt. Mit dem Erlös aus der Schoggitaler-Aktion 2013 werden neue Weiher und Tümpel geschaffen und so ein Beitrag zum Überleben der faszinierenden Tiere geleistet.
Schulklassen profitieren von dem Talerverkauf Nebst der Überlebenshilfe für die Amphibien der Schweiz werden weitere Natur- und Heimatschutz-Projekte von Pro Natura und des Schweizer Heimatschutzes unterstützt. Die Schoggitaler-Aktion dient
nicht allein den Anliegen des Natur- und Heimatschutzes in der Schweiz. Auch die teilnehmenden Schulklassen profitieren: Einerseits erhalten sie didaktisch aufbereitete Unterrichtsmaterialien zum Thema Frösche & Co., mit denen sie Spannendes über die Welt der Geburtshelferkröten, Laubfrösche oder Bergmolche lernen.
Kinder ab acht Jahren können auch Samariter sein. In der Helpgruppe wird spielerisch gelernt. Der Samariterverein Baar kümmert sich um den Nachwuchs. Aus diesem Grunde wurde vor Jahren die Helpgruppe gegründet, die es Kindern ab acht Jahren ermöglicht, die Kenntnisse der Ersten Hilfe auf spielerische Art zu lernen. «Help» heisst helfen, erleben, lernen. Jedes Jahr treffen sich die Helpgruppen Baar, Ägerital, Steinhausen, Zug zu einem Plausch.
Schweizer Biovollmilch, Zucker und Kakao aus fairem Handel Andererseits fliessen pro verkauftem Schoggitaler auch 50 Rappen in die Klassenkasse. Noch bis zum 30. September verkaufen in der Deutschund Westschweiz Schulkinder den traditionsreichen Schoggitaler für den Natur- und Heimatschutz. Den beliebten Goldtaler von Pro Natura und dem Schweizer Heimatschutz gibt es auch bei den Poststellen. Die Taler werden aus Schweizer Biovollmilch, Zucker und Kakao aus fairem Handel hergestellt; eine rundum gute Sache. pd
Zeckenstich, Verbrennungen, Sonnenstich und Biker-Unfall Der diesjährige Super-SamiPlausch wurde von der Baarer Helpleiterin Daniela Maurer organisiert. Am Vormittag konnten die 40 «Helpis», aufgeteilt in mehrere Gruppen, bei vier Posten ihr Können zeigen und durch die Postenchefs
Die Helpgruppe des Samaritervereins Baar mit Kindern ab acht Jahren. viel Wissenswertes dazu lernen. Jede Gruppe erhielt einen Rucksack mit Material, das bei den Hilfeleistungen gebraucht werden durfte. Biker-Unfall, Zeckenstich, Verbrennungen, Sonnenstich waren die Aufgaben. Figuranten war die PfadiGruppe Fledermaus von Baar, die mit viel Einsatz die Verletzten spielte. Die Posten lagen weit auseinander, und so kam
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auch der sportliche Teil nicht zu kurz. Nach dem Mittagessen, das von Mitgliedern des Samaritervereins Baar zubereitet wurde, folgte der Nachmittag mit vielen Spielen. Ein Dank an die Organisatorin und ihre Helfer, die den Super-Sami-Plausch für alle zu einem Erlebnis machten. Marianne Sidler für die Samariter Baar
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34
Fussball
Einen wirklich verdienten Punkt erkämpft Wenn auch Dagmersellen die besseren Chancen für den Sieg hatte, ist der Punkt im Wiggertal nicht gestohlen. Philipp Imbach
Beide Teams begannen das Spiel mit einer gewissen Vorsicht. Haben doch beide Mannschaften die letzte Partie verloren. Die Gäste versuchten vorerst, mit einer geordneten Spielweise die Angriffe hinten herauszuspielen. Dies hätte
Spiel-Telegramm FC Dagmersellen - FC Baar 1:1 (1:1) Chrüzmatt – Zuschauer 120 – SR: Monteiro – Tore: 15. Baumann 0:1; 27. Bucher 1:1. FC Dagmersellen: Bolli; Stutz, Gut, D. Ineichen, Bucher ( 79. De Jesus Sousa) Peter, Huber, Lerch, Steiner, Staffelbach, M. Ineichen. – FC Baar: Meier; Erdogan (69. Djordjevic), Wüest, Koulianos, Dietrich (89. Marano); Imbach, Ammann, Kovac, Baumann; Huez, Henning (69. Vujevic). Bemerkungen: Erstes Spiel im Fanionteam von Junior Darko Djordjevic. pi
wurde Stürmer Reto Marbacher sträflich alleine gelassen. Der heimische Stürmer nutzte aber allein stehend die Chance nicht. Youngkeeper Meier verhinderte mit bestechender Manier den Führungstreffer der Gastgeber. Im Gegenzug eine Riesenchance für die Gäste. Nach einem Lauf über die rechte Seite legte Raffael Huez für Simon Imbach auf. Seine Aktion konnte der einheimische Torhüter Manuel Bolli im letzten Moment entschärfen. «In der zweiten Halbzeit war Dagmersellen die aktivere Mannschaft. Wir hielten aber gut dagegen, blieben mit unseren Kontern nicht ungefährlich», so der Baarer Trainer Miguel Rodriguez nach dem Spiel.
schon in der 14. Minute ins Auge gehen können. Nach einem Fehler eines Baarer Verteidigers landete der Ball in den Füssen des Dagmerseller Stürmers Michael Bucher. Mit letztem Einsatz retteten Torhüter Fabian Meier und Verteidiger Julian Wüest den Ball vor dem Wiggertaler.
Zwischenzeitliche Führung war rundum verdient Nur eine Minute später die Führung der Baarer. Der Ball eines schnell ausgeführten Angriffs über die rechte Seite wurde von Stürmer Steven Henning per Kopf auf Eric Baumann zurückgelegt. Baumann liess sich die Chance nicht nehmen und köpfelte zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung ein. In der 27. Minute ein schwerwiegender Gästefehler. Bei einer unsauberen Angriffsauslösung aus der Defensive landete der Ball wieder in den Füssen des Gegners, und die Baarer Abwehrreihe orientierte sich zu stark nach vorne. Diesmal machten es die Platzherren besser. Bei einem schnell ausgeführten Konter zuerst über die linke Seite stand wiederum Stürmer Bucher alleine vor dem Baarer Torhüter Meier. Er liess sich diesmal die Chance nicht nehmen und schloss zum verdienten 1:1-Ausgleich ab. Zwi-
Ein packendes Kopfballduell zwischen dem Baarer Raffael Huez und zwei Dagmersellern. schenzeitlich beherrschten wieder beide Defensiven bis zur Pause das Spielgeschehen.
Die Gastgeber schalteten bald schon einen Gang höher In der zweiten Halbzeit übernahmen vorerst die Wig-
gertaler das Zepter. Die Baarer hielten aber gut dagegen. Dabei fehlte es aber den Einheimischen, die mit weiten Pässen aus der Defensive operierten, an der nötigen Präzision und am Abschussglück. Die Wiggertaler setzten in den
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letzten zehn Minuten alles nach vorne und brachten eine neue Kraft in der Offensive.
In der 84. Minute tiefes Durchatmen bei Baar Wiederum nach einem weiten Ball auf die linke Seite
Leader Stans kommt auf den Baarer Lättich Am kommenden Samstag (um 18 Uhr im Lättich) empfängt Baar den Leader Stans. Der Aufsteiger aus dem Nidwaldner Hauptort führt souverän die Tabelle an. Die Gäste aus Nidwalden sind bekannt als spielstarke Truppe und schlugen am letzten Wochenende Altdorf mit 5:0. Die Mannschaft von Trainer Miguel Rodriguez ist gewarnt, und es braucht eine Topleistung, will man dem Leader Paroli bieten.
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Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl und die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner des Votings werden persönlich benachrichtigt.
Kultur
Zuger Presse â&#x2039;&#x2026; Zugerbieter â&#x2039;&#x2026; Mittwoch, 11. September 2013 â&#x2039;&#x2026; Nr. 34
Konzert
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Spßrbare Faszination Das Kammerorchester forderte sich und das Publikum mit viel Tiefgang heraus. MelodiÜse deutsche Klassik von Mozart traf auf garstige russische Spätromantik von Schostakowitsch. Lukas Schärer
Sieht netter aus als es ihre SprĂźche sind: Sarah Hakenberg.
Foto mob
Kabarett
Publikum lachte sich krumm und schief Letztes Jahr lynchte Sarah Hakenberg noch die Hßndchen in Mßnchen. Dieses Jahr mischte sie mit ihrem neuen Programm Struwwelpeter reloaded die Rathus-Schßßr auf. Bettina Mosel
Die Erziehungstipps aus dem altehrwĂźrdigen ÂŤStruwwelpeterÂť mĂźnzte die Kabarettistin kurzerhand um und Ăźbertrug die Hauptakteure und deren Miseren in unsere moderne Zeit. Als Anschauungsmaterial hatte die MĂźnchnerin einige unterschiedliche Ausgaben des literarischen Werkes dabei. Sie zeigte dem erstaunten Publikum den ÂŤStruwwel-HitlerÂť, die ÂŤStruwwel-SchwuchtelÂť, den ÂŤAntiStruwwelpeterÂť und ein ÂŤPfĂźtzenfritzchenÂť. Dem altbekannten Suppenkasper verpasste Sarah Hakenberg eine neumodische
Identität. Er wurde zum drallen Kalle, der zu allem Ă&#x153;bel auch noch in der RĂśhrenrutsche stecken bleibt. Zur Belohnung bekommt der dralle Kalle natĂźrlich tragisch-komisch ein siebtes Happy Meal. Um dem fliegenden Robert der Moderne gerecht zu werden, verwandelte sich Sarah Hakenberg in eine SängerSongwriterin mit Gitarre und gab dergestalt lasziv lässig zum Besten: ÂŤRobby was full with Red Bull.Âť ÂŤSie merken schonÂť, sagte die Frau auf der BĂźhne, ÂŤich bin nicht nur eine Kabarettistin, ich bin Ma-Kabarettistin.Âť
Die Besucher rasteten aus â&#x20AC;&#x201C; weil es Hakenberg so wollte Ihr Humor lag zwischen abgrĂźndig und kohlrabenschwarz. ScharfzĂźngig und fies intonierte sie das Lied vom Kinderfest der NPD, auf dem die kleinen Germanen auf den rechten Weg gebracht wĂźrden, und die Hymne auf das Ritalin: ÂŤRitalin macht Kinder froh
und Erwachsene ebenso. Dies alles mit einem liebenswert mädchenhaften Lächeln. Im Original-Struwwelpeter ärgert der bÜse Friederich so manche Lebewesen. In Hakenbergs Version geht er gerne Miezen triezen, bis die Keulen heulen. Mitunter kam eben
ÂŤSie merken schon, ich bin nicht nur eine Kabarettistin, ich bin auch Ma-Kabarettistin.Âť Sarah Hakenberg
dies auch bei den Zuschauern vor, die sich die Lachtränen aus den Augen wischen mussten. Dazu trug auch Mandy, guck auf das Handy bei, die dank Sara Hakenbergs Mut zum Reim zur Handy-App ein Handicap bekam.
Leichte Kost sollte es nicht werden, als das Baarer Kammerorchester mit seiner Dirigentin Alexandra Iten Bßrgi ganz in Schwarz gehßllt die Bßhne des voll besetzten Gemeindesaals betrat. Das anspruchsvolle Thema des Konzertabends mit dem Titel Tiefgang war die Todesahnung zweier ganz Grossen. Los ging es mit dem schwermßtigen, aber nicht trostlosen Konzert fßr Bassettklarinette und Orchester in A-Dur, KV 622 von Wolfgang Amadeus Mozart, sein letztes wirklich vollendetes Werk. Trotz des Bewusstseins des Komponisten um seine eigene Vergänglichkeit fehlten auch seine typisch leichten, verspielten Melodien nicht. Musikalisches Zentrum des dreisätzigen Stßckes war die Bassettklarinette, gespielt von Iten Bßrgis Onkel Benedikt Iten, der trotz weniger Unsauberkeiten das Publikum zu begeistern vermochte. Fßr die Dirigentin war damit ein lang gehegter Wunsch in Erfßllung gegangen: Seit ich das Orchester vor acht Jahren ßbernommen hatte, wollte ich das Klarinettenkonzert mit meinem Onkel auffßhren.
Die Musik widerspiegelt die Ablehnung des Systems War der erste Teil noch leicht zu verdauen, ging es nach der Pause weiter mit der ÂŤKammersinfonie fĂźr Streichquartett op. 110 AÂť, eine Bearbeitung von Dimitri Schostakowitschs ÂŤStreichquartett Nr. 8 in c-Moll op. 110Âť. Es ist wohl Schostakowitschs autobiografischste
Komposition. Das eher sperrige, teilweise wĂźtende Werk widerspiegelt die Ablehnung des russischen Komponisten gegenĂźber der stalinistischen Regierung der damaligen UdSSR. Das regimekritische Werk trägt â&#x20AC;&#x201C; vermutlich auf Druck von Moskau â&#x20AC;&#x201C; den Zusatz ÂŤIm Gedenken an die Opfer des Faschismus und des KriegesÂť. Ausserdem verstand es Schostakowitsch als Requiem auf sein eigenes Leben.
Schostakowitsch als grosse Inspiration und Leidenschaft Schostakowitschs Leben und Schaffen inspirierte Alexandra Iten BĂźrgi: ÂŤIch habe mich sehr mit der russischen Geschichte befasst. Der historische Zugang hat mich sehr interessiert. Und als Cellistin, die ich eigentlich bin, war es naheliegend, mich mit Schostakowitsch zu beschäftigen. Er bedeutet mir persĂśnlich sehr viel.Âť Dieses Interesse und die Leidenschaft â&#x20AC;&#x201C; nicht nur der Dirigentin, sondern auch des Orchesters â&#x20AC;&#x201C; honorierte das Publikum mit tosendem Applaus. Schade, dass sich das Ensemble nicht zu einer Zugabe Ăźberreden lassen konnte.
ErfĂźllten sich einen Traum: Alexandra Iten BĂźrgi und Benedikt Iten.
Dienstag,17. September,20.15 Uhr
Bibliothek in der Rathus-Schßßr â&#x20AC;&#x201C; Leben mit Hindernissen: Muster aus Hans ÂŤHans ist anders als die anderen. Das sind die anderen auch. Es ist sein Anderssein, das anders ist.Âť Die renommierte Schweizer Autorin Eleonore Frey liest aus ihrem 2009 erschienenen Buch ÂŤMuster aus Hans. Ein BerichtÂť. Wir begegnen einer Gestalt, die nicht in die geschäftige Welt der gewĂśhnlichen Menschen passt. Massig, bärtig, stumm steht Hans immer im Weg, ist sich und den anderen ein Hindernis.
I DOganIerI â&#x20AC;&#x201C; n 7/24 7),$ !24'%2%#(4% DIe ZĂśllner 5.4%2(!,45.' Zwei ZĂśllner, der eine Schweizer, der
andere Italiener, arbeiten Seite an ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ Seite in einer von der Welt vergessenen 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Grenzstation den Bergen: keine6RQJV :RUWNXQVW XQGinLQV]HQLHUWH 3RHWU\ Touristen, keine Grenzkontrollen. ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ Die beiden ZĂśllner*DQ]N|USHUNDEDUHWWV haben nichts BesseZLVVHQVFKDIWOLFKHQ res 3DDUJURRYHU zu tun als miteinander zu kommu$OV 0HQVFKHQIRUVFKHU nizieren. Die kulturellen XQG % KQHQSULPDWHQ RKQHUnterschiede %HLVV zwischen EHJHEHQ ItalienernVLHund KHPPXQJ VLFKSchweizern DXI 6SUDFK fĂźhren zu nonverbalen und verbalen VDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK XQG 1DWXU Missverständnissen. Eine spektakuläre KomĂśdie! Eintritt: CHF 25.â&#x20AC;&#x201C;
Sonntag, 22. September, 16 Uhr
Looslis Puppentheater: Rumpelstilzchen ÂŤAch, wie gut, dass niemand weiss, dass ich â&#x20AC;ŚÂť. Wer kennt es nicht, das Rumpelstilzchen, ein Klassiker unter den Märchen der BrĂźder Grimm. Ob am Ende alles gut ausgeht? Das Handpuppenspiel wird einfĂźhlsam von Tobias Loosli gespielt. FĂźr Kinder ab vier Jahren und Erwachsene.
Eintritt: CHF 25.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo VORVERKAUF
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Und als dann das Kind geboren ward, stattete das Männchen der Prinzessin einen Besuch ab.
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Ausgezeichnete Bläser spielen auf Unter dem Patronat der Musikschule Baar findet am 21. September ein Konzert des Nexus Reed Quintet statt. Unter anderem gehÜrt der Leiter der Jugendmusik Baar, Sandro Blank, dieser erfolgreichen Formation an. So wurde das Bläserquintett unter anderem bei der Orpheus Chamber Music Competition mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Die Auftragskomposition von Jannik Giger, welche zu dieser Auszeichnung fßhrte, wird in Baar aufgefßhrt. Auch Werke von Jean-Philippe Rameau, Wolfgang Amadeus Mozart und Ton ter Doest werden zu hÜren sein. pd
Alles Ăźber die liebe und noch mehr
Muster aus Hans und Rumpelstilzchen
)DOWVFK :DJRQL 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Âą I tre secondi mitÂą einer italienisch'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV schweizerdeutschen KomĂśdie
Roy Kunz, Dr. iur., Unterägeri
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DO1 . 26.*ANUAR, September, $/ . 20.15 Uhr Uhr
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Samstag, 21. September, 20.15 uhr, Kammermusiksaal Musikschule Dorfmatt, Eintritt frei â&#x20AC;&#x201C; Kollekte.
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NEIN zur Unsicherheit, NEIN zur Abschaffung der Wehrpflicht!
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Im Zuger Singkreis musizieren seit 1984 Sängerinnen und Sänger aus dem ganzen Kanton Zug. Sie pflegen sehr unterschiedliche Stilrichtungen zwischen Kirchenmusik, Klassik, Volksmusik, Pop und Jazz und haben auch schon erfolgreich szenische Programme verwirklicht. Am 28. und 29. September singt der Zuger Singkreis in der Ziegelhßtte ßber die Liebe und ßber Liebeleien in allen Facetten, mal ironisch, mal tragisch. Die Texte von Lisa Berg sind schweizerdeutsch und hochdeutsch. Ergänzt wird das Programm durch einen Soloteil des bekannten Blues- und Jazzpianisten David Ruosch und durch Einlagen der Bodypercussion-Gruppe BurgbachStampfer. Wir singen einen bunten Stilmix, sagt Brigitta Matti Hofmann, Präsidentin des Zuger Singkreises. Es geht von Pop ßber Jazz zu Schlager und enthält sogar einen kleinen Anteil Volksmusik. Durch die szenischen Elemente und die Einlagen von David Ruosch und der Burgbach-Stampfer wird es ein sehr abwechslungsreiches und lebendiges Konzert. Geleitet wird der Chor seit Januar 2012 von Szilvia GÊczy als Dirigentin. Der Solist David Ruosch wurde unter anderem 2012 (zusammen mit seiner langjährigen Bßhnenpartnerin Christina Jaccard) mit dem Swiss Jazz Award ausgezeichnet. pd
Samstag, 28. September, 20 uhr, anschliessend ApÊro. Sonntag, 29. September, 17 uhr, Ziegelhßtte (Parkplätze Spinnerei Baar), Eintritt 25 Franken.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34
Wettbewerb
Wer wird Charmante Zugerin 2013? Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Charmanteste im Zugerland? Vier weitere Kandidatinnen stellen sich zur Wahl.
Alkohol gegen soziale Ängste
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Ab dem heutigen Mittwoch, 11. September, startet das Telefonvoting, mit welchem die fünf Finalistinnen erkoren werden. Hier folgen vier weitere Zugerinnen, die sich für
«Charmant macht mich vor allem mein Lächeln.»
den Wettbewerb der charmanten Zugerin 2013 bei unserer Zeitung gemeldet haben. «Schon seit zwei Jahren habe ich mir überlegt, mich als charmante Zugerin zu bewerben. Aber jetzt endlich habe ich mich getraut», sagt Sabrina Nussbaumer aus Cham. Die 25-Jährige arbeitet als Hotelfachfrau in Gersau und macht gerne Sport, vor allem Volleyball. «Ich bin die perfekte Mischung zwischen Landei und Stadtmensch», so Nussbaumer. Sie sei in Ägeri aufgewachsen, komme aber auch in Grossstädten sehr gut zurecht. «Charmant macht mich vor allem mein Lächeln», sagt Nussbaumer weiter. Ebenfalls oft für ihr Lächeln
Florentina Quni aus Allenwinden arbeitet als Verkäuferin in Zug.
Sabrina Nussbaumer aus Cham fährt auch gerne Cabrio.
Komplimente bekommt Florentina Quni. Sie arbeitet als Modeberaterin und ist 30 Jahre
rerin ist 23 Jahre alt und befindet sich im dritten Lehrjahr als Kauffrau. «In meiner Freizeit gehe ich gerne aus, lese, höre Latino-Musik und tanze», erklärt Escobar. Sie habe einmal etwas Neues ausprobieren wollen. Ihr Stiefvater habe ihr den Artikel in unserer Zeitung gezeigt, daraufhin sei sie zu ihrer Mutter gegangen und habe sich mit ihr zur Wahl angemeldet, so Escobar weiter. «Meine Tochter ist gut im Umgang mit anderen Menschen», sagt Eliana Baudet. Die 47-Jährige wohnt mit ihrer Tochter in Baar und hat eine eigene Kosmetikpraxis in Zürich. «In meiner Freizeit gehe ich gern spazieren und bin draussen in der Natur unterwegs», sagt
«Florentina ist eine richtige Powerfrau.» Bettina Quni, Cousine von Florentina Quni
alt. Die Allenwinderin geht sehr gerne shoppen, tanzt oder geht mit ihren Kindern spazieren. Angemeldet habe sie ihre Cousine, sagt Quni. «Florentina ist ein Vorbild für mich, sie ist eine richtige Powerfrau», sagt die Cousine Bettina Quni.
«Ich finde es toll, wenn man morgens mit einem Lächeln aufstehen und den Tag entspannt beginnen kann. So kommt am meisten Freude zurück», sagt Florentina Quni. Nicht durch ihre Cousine angemeldet, aber von ihrem
«Meine Tochter ist gut im Umgang mit Menschen.» eliana Baudet, Mutter von Annelize escobar
Stiefvater auf den Wettbewerb aufmerksam gemacht worden, ist Annelize Escobar. Die Baa-
Baudet. «Meine Mama ist anders als andere. Sie ist immer herzlich und offen und zu allen freundlich», so Escobar über ihre Mutter. Ob es Mutter
«Meine Mama ist immer herzlich und offen.» Annelize escobar, Tochter von eliana Baudet
und Tochter ins Finale schaffen und wie es den anderen acht Kandidatinnen ergehen wird, liegt nun an Ihnen, liebe Leserinnen und Leser unserer Zeitung.
So geht es weiter
Annelize Escobar aus Baar liest ab und zu auch gerne einmal ein Buch.
Stadt Zug
Nothilfe für Flüchtlinge in Syrien Der Zuger Stadtrat hat für die Flüchtlinge in Syrien einen einmaligen Beitrag von 25 000 Franken ausgesprochen. Das Geld geht an die Unicef Schweiz, die mit ihren Partnerorganisationen versucht, das Elend der in Not geratenen Flüchtlinge – darunter auch viele kleine Kinder – in Syrien zu lindern. Die finanziellen Mittel werden vor allem für sauberes Trinkwasser, notwendige Hilfsgüter, wichtige medizinische Hilfe und psychosoziale Betreuung verwendet. pd
Ratgeber Gesundheit
Ute Bahner, Suchtberatung, Gesundheitsamt des Kantons Zug
Laura Sibold
Sabrina Nussbaumer aus Cham
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Eliana Baudet aus Baar kocht leidenschaftlich gerne.
10 Kandidatinnen sind in den letzten Wochen in unserer Zeitung vorgestellt worden. Durch Telefonvoting können die Leserinnen und Leser nun fünf Finalistinnen bestimmen, ab sofort und bis am 25. September um 24 Uhr. Die fünf Frauen, welche am meisten Stimmen erhalten, treten ins Finale vom Freitag, 4. Oktober, ein, wo sie durch Jury und Publikum bewertet werden. Die charmante Zugerin fährt ein Jahr lang ein VW-BeetleCabrio, bekommt ein Fitnessabonnement, Outfits und viele Gutscheine. Weitere Informationen zum Voting auf Seite 10. ls Fotos Daniel Frischherz
Pfadi
Mit Detektiv Bob Miller auf heisser Spur Die Pfadi Kanton Zug organisiert erneut einen Schnuppertag. Kinder werden dabei zu Detektiven. Am Samstag, 14. September, können Mädchen und Knaben ab fünf Jahren hautnah echte Pfadiluft erleben. Ein grosses Abenteuer mit Detektiv Bob Miller ist garantiert. Der Meister aller Detektive, Bob Miller, ist der Beste seines Fachs. Sein neuster Fall «Iris» scheint aber auch für ihn eine Nummer zu
gross zu sein. Deshalb ist Bob Miller auf der Suche nach tatkräftiger Unterstützung. Als ausgebildeter Junior-Detektiv und mit einem persönlichen Detektivausweis wird die heisse Spur aufgenommen, um den Fall «Iris» zu lösen. Der Pfaditag findet gleichzeitig bei allen Pfadiabteilungen des Kantons statt. Ausser die Pfadi Trotz Allem (PTA), die Pfadi für Menschen mit einer Behinderung, führt ihren Schnuppertag am 5. Oktober durch. pd Weitere infos: www.pfadikantonzug.ch
Vielleicht sind auch diese vier Pfader beim Schnuppertag mit dabei.
pd
n der Beratung von alkoholkranken Klienten machen wir oft die Erfahrung, dass am Beginn einer Abhängigkeitsentwicklung soziale Ängste stehen. Forschungsergebnisse belegen diesen Zusammenhang: Schätzungsweise 20 bis 40 Prozent der Menschen mit einer sozialen Angststörung entwickeln im Verlauf ihres Lebens eine Alkoholabhängigkeit. Diese Zahlen sind alarmierend, wenn man bedenkt, dass soziale Ängste weit verbreitet sind. Der Übergang von einer ausgeprägten Schüchternheit hin zu einer diagnostizierbaren sozialen Angststörung ist fliessend. Die Grenze ist nicht leicht zu ziehen. Ein wichtiges Kriterium in der Diagnose stellt daher immer der individuelle Leidensdruck dar. Erste Anzeichen zeigen sich meist bereits im Schulalter in Form von starken Schamgefühlen, Prüfungs- oder Versagensängsten. Diesen Ängsten liegen spezifische Denkund Erlebensmuster zugrunde. Es besteht die übermässige Angst, von anderen Menschen beobachtet und negativ bewertet zu werden, sich zu blamieren oder zu versagen. Die Befürchtungen werden von Symptomen wie Zittern, Schwitzen, Herzrasen oder Erröten begleitet. Angstgefühle sind unangenehm und qualvoll und lösen ein Flucht- und Vermeidungsverhalten aus. Betroffene ziehen sich zurück und versuchen, angstbesetzte soziale Situationen zu meiden, was gravierende private und berufliche Einschränkungen zur Folge haben kann. Viele Betroffene machen bereits als junge Erwachsene die Erfahrung, dass Alkohol Angst reduzierend wirkt. Der Alkohol hilft ihnen, die Kontaktangst zu lindern und sozial unauffällig zu bleiben. Der Alkohol wird zur Selbstbehandlung eingesetzt, verhindert jedoch wichtige Entwicklungsschritte: die Erfahrung, dass die befürchtete Katastrophe und Blamage nicht eintritt, und die Erfahrung, dass man durch stetes Üben neue soziale Kompetenzen erlernen kann. Je häufiger und regelmässiger der Alkoholkonsum jedoch dazu genutzt wird, unangenehme Ängste zu reduzieren, desto grösser ist das Risiko, dass sich langfristig Ängste und Alkoholkonsum gegenseitig verstärken. Schleichend entsteht neben der sozialen Angststörung eine Alkoholabhängigkeit. Soziale Ängste lassen sich erfolgreich bei Kindern und Erwachsenen behandeln. Eine frühzeitige Therapie kann helfen, Alkoholproblemen vorzubeugen.
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SchauPlatZ
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34
Aktuell
VAM
Öffentlicher Vortrag über Hämorrhoiden
Spiele zum Geburtstag
Hämorrhoiden sind ein weitverbreitetes Leiden des Enddarms. Rund ein Drittel bis die Hälfte der Bevölkerung ist im Laufe des Lebens betroffen, Frauen wie Männer. Vor Ort die Symptome kennen lernen und mehr über Ursachen, Risikofaktoren, Prävention und Behandlungsmöglichkeiten erfahren, mit Referent Markus Appelt, leitender Arzt Chirurgische Klinik, Zuger Kantonsspital. pd
Am Samstag feierte der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) sein 20-jähriges Bestehen mit einer Geburtstagsparty. Hansruedi Hürlimann
Mittwoch, 11. September, 19.30 bis 21 uhr, Zuger Kantonsspital, Konferenzraum 1, erstes Obergeschoss. Eintritt frei.
Demnächst Kleiderbörse für Zwillinge
Am Mittwoch, 18. September, findet im Pfarreiheim St. Martin eine Zwillingsbörse statt. Es werden saubere, gewaschene Kinderkleider bis Grösse 176 verkauft. Ein Kaffeestübli mit Verpflegungsmöglichkeit lädt zum gemütlichen Verweilen. pd
Am Geburtstagsfest des VAM konnten die Besucher an verschiedenen Stationen ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen.
annahme: 17.30 bis 18.45 uhr, Verkauf: 19.30 bis 21 uhr, Rückgabe zirka 22 uhr, auszahlung zirka 22.30 uhr. Kommission 20 Prozent.
Spinnerei an der Lorze
Donnschtig-Träff in der Rathus-Schüür
Beatrice Feldbauer kommt aus Malters, Luzern. Sie hat 2008 am Ufer des Amazonas eine Lodge gebaut und führt sie mit Einheimischen. Bei ihren Besuchen – sie fliegt in die peruanische Stadt Iquitos und fährt von dort mit dem Schiff weiter zur Lodge mitten im Dschungel – erlebt sie allerlei. Von Begegnungen und Abenteuern erzählt sie in Bildern und Videosequenzen. pd 19. September, 9 uhr, Rathus-Schüür.
Eine «Metzgete» in der Zuwebe
Die Zuwebe plant ein kulinarisches Erlebnis: eine reichhaltige Metzgete in urchiger, gemütlicher Atmosphäre im Restaurant Incontro. Ab 18.30 Uhr «Höckeler Musik». Metzgete à discrétion und Dessertbuffet pro Person 42 Franken, Kinder bis zehn Jahre 25 Franken. pd
Foto hh
VAM und RAV sind zwei Kürzel, die in den zwei Jahr zehnten seit ihrer Gründung in weiten Teilen der Bevölke rung bekannt geworden sind. Auch wenn ihre vollen Namen – VAM steht für «Verein für Arbeitsmarktmassnahmen» und RAV für «Regionales Arbeitsvermittlungszentrum Zug» – wohl viele nicht spon tan aufsagen könnten, sind sie zu einer Einrichtung gewor den, die nicht mehr wegzuden ken ist. Während das RAV als Arbeitsvermittler Arbeitslose beziehungsweise Stellensu chende berät und begleitet, ist der VAM für die erfolgreiche Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt zuständig. Seit 2010 ist der VAM in der
Altgasse in Baar zu Hause, wo er die Strassennummer in den Namen «Halle 44» übernom men hat. Hier betreibt er auch die verschiedenen Programme zur vorübergehenden Beschäf tigung von Stellensuchenden. Gleichzeitig ist es eine wichti ge Schnittstelle zu andern An bietern und zum eigentlichen Arbeitsmarkt.
Mit viel Optimismus der Zukunft entgegenblicken Geschäftsführer Fredy Om lin ist seit zwölf Jahren dabei und kennt den VAM in und auswendig. Das wird spürbar, wenn er mit viel Engagement vom bisher Erreichten berich tet sowie von den geplanten Vorhaben für die Zukunft. «Es war eine sehr mutige Ge schichte», sagt er über die Gründung im Jahre 1993, nicht zuletzt deshalb, weil die ge planten Arbeitsmarktmass nahmen damals politisch um stritten waren. Inzwischen sei die Notwendigkeit einer leis tungsfähigen Institution für
Charly Keiser
Es ist einer der grössten Skandale im Kanton Zug: Der damalige Regierungsrat und nachmalige Ständerat An dreas Iten musste nämlich vom Bundesgericht zweimal zurückgepfiffen werden. Der linksliberale Iten kämpfte mit harten Bandagen gegen Adri an Gasser, der die Spinnerei an der Lorze erworben hatte (siehe Box). Nach dem endgültigen Bundesgerichtsentscheid zur
Teilliquidation der Personal fürsorgestiftung der Spinne rei an der Lorze in Baar ist nun nach zwei weiteren Jah ren das Ende des jahrzehnte langen Streits in Sichtweite.
Alles eingehend geprüft und für gut befunden Die Zentralschweizer BVG und Stiftungsaufsicht (ZBSA) gibt nämlich im Zuger Amtsblatt vom 6. September bekannt, dass sie den vom Stiftungsrat beschlossenen Teilliquidationsplan genehmigt hat. «Wir haben den Plan im Mai dieses Jahres bekommen, haben ihn eingehend geprüft und als gut befunden», sagt Markus Lustenberger von der ZBSA. Es gebe sicher mehr als drei Millionen Franken für die
«Es war eine sehr mutige Geschichte.» Fredy Omlin, Geschäftsführer VaM Halle 44 untergebracht sind und wo die Besucher am Samstag aktiv tätig werden konnten. Auch die verschiede nen Spiele im Freien, die so wohl Kinder wie Erwachsene einluden, widerspiegelten die Kreativität und den Elan des VAM, auch in Zukunft Neues in Angriff zu nehmen. Unter anderem will man die Produk te und Dienstleistungen der Halle 44 in der Bevölkerung noch bekannter machen.
Projekt & Design
Das Warten hat ein Ende: Bald sollten die ehemaligen arbeiter zu ihrem Geld kommen Die Stiftungsaufsicht gibt grünes Licht zur teilweisen Liquidation einer Stiftung. Noch müssen aber die Destinatäre warten.
Stellensuchende anerkannt, und der VAM habe den vom Bund und Kanton erteilten Leistungsauftrag mit Pionier geist umgesetzt, sagt ein opti mistischer Leiter. Das zeigen die vielen Ateliers, die in der
Destinatäre, sagte Stiftungs ratspräsident Adrian Gasser vor anderthalb Jahren. Und er hat offenbar Recht behalten, wie nun Markus Lustenberger bestätigt. «Es sind um drei Mil lionen Franken, die nun ver teilt werden können. «Aber», betont er, «noch müssen die Destinatäre 30 Tage zuwar ten.» Denn gegen die Verfü gung seiner Aufsichtsstelle könne noch beim Bundesver waltungsgericht Beschwerde geführt werden. «Ich bin kein Prophet», kon tert Lustenberger die Frage, ob er an eine Beschwerde glaube. «Ich und wohl auch viele Destinatäre wären ein fach nur froh, wenn der lang wierige Streit endlich beendet wäre.»
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Kurzum Ein stiller Start in den turbulenten Tag
Spüren Sie auch das Bedürfnis, ab und zu einen Tag mit einer konzentrierten Stille zu beginnen? Eine ökumenisch offene Gruppe trifft sich jeweils am Dienstag von 7 bis 7.30 Uhr im katholischen Pfarrhaus an der Asylstrasse 2 zu einer Morgenmeditation. Nach einigen Körperübungen und einem Textimpuls sitzt die Gruppe jeweils während 25 Minuten in Stille. Wer Näheres wissen möchte, kann beim Pfarramt nachfragen (041 769 71 40) oder bei Berty Zeiter (041 761 37 68 oder zeiter-ziegler@bluewin.ch). Es wird keine regelmässige Teilnahme vorausgesetzt. pd In der ehemaligen Spinnerei an der Lorze sind heute zahlreiche Firmen einquartiert.
Foto Werner Schelbert
Geschichte Ein langer Streit um die Millionen
Über zwei Jahrzehnte dauert der Streit um die Fürsorgestiftung der ehemaligen Spinnerei an der Lorze in Baar nun schon. Dieser wurde mit dem abschliessenden Entscheid des Bundesgerichts 2011 entschieden und musste entsprechend umgesetzt werden. Bei der Schliessung der Spinnerei Anfang der Neunzigerjahre wurden rund 250 Leute entlassen. Diese sollten aus der Stiftung eine Vergütung erhalten. Der Zuger Regierungsrat suspendierte daraufhin den Stiftungsrat. Der Stiftungsrat klagte, und das Bundesgericht hob die Suspendierung auf. Auch die Befangenheit von alt Regierungsrat Andreas Iten, der sich damals in den Medien negativ über den Stiftungsratspräsidenten ausliess, bestätigte das Bundesgericht. Die Klagen gegen den Kanton Zug wegen der Haftung für Schäden, die aus der Suspendierung entstanden sind, wies das Bundesgericht hingegen ab. Die Fronten waren damit völlig verhärtet: Der Stiftungsrat forderte vom Kanton eine Entschuldigung und wollte für Schäden vergütet werden. Die Regierung sah sich vom Bundesgericht gestützt und verlangte weiterhin die Teilliquidation der Fürsorgestiftung. Das Bundesgericht gab der Regierung abschliessend Recht. Im Mai dieses Jahres hat die zuständige Treuhandfirma den Teilliquidierungsplan umgesetzt. Und am Freitag war im Zuger Amtsblatt zu lesen, dass die Stiftungsaufsicht den Plan genehmigt hat. kk
Neue adresse für Innenarchitektur Nach fast 30 Jahren Präsenz in Sihlbrugg hat Stefan Appelt nun weitere Räume an der Zugerstrasse in Baar bezogen. Der Auftritt des neuen Ge schäfts stehe absolut in Ein klang mit der Architektur des Hauses. Projekt & Design bie tet am neuen Standort vor al lem Innenarchitektur und Licht an sowie viele massge schneiderte Raumgestaltungs und Lichtkonzepte, ganz nach
Das Geschäft Projekt & Design neu an pd der Zugerstrasse in Baar. Wunsch der Bauherrschaft. Die Eröffnung der Ausstellung findet am kommenden Don nerstag, 19. September, statt. Im neuen Geschäft sind jährlich zwei bis drei spezielle Sonderausstellungen geplant. Eröffnet wird dieses neue Geschäftskonzept mit der Prä sentation des italienischen DesignLabels Glas Italia. Das Unternehmen produziert hochwertigste und innovative DesignMöbel aus Glas. pd Projekt & Design aP Gmbh Innenarchitektur, licht & Designmöbel: Eröffnung der ersten ausstellung: Donnerstag, 19. September, 17 uhr, Zugerstrasse 32. Weitere Informationen: www.projekt-design.ch oder per telefon; 041 760 75 75.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34
Zug wächst rasant – und damit auch die Zahl der Autos. Immer öfter – wie hier in Cham – stehen die Wagen in Kolonnen, statt zu fahren.
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Foto Daniel Frischherz
Verkehr
Zugs Autonummern werden immer länger Bereits kurven Wagen mit 94 000er-Nummern durch unseren Kanton. Ein Insider verrät, wann eine magische Barriere geknackt wird. Charly Keiser
Für die einen sind sie nur das lästige gesetzliche Muss, das den Haftpflichtversicherungsschutz dokumentiert. Entsprechend egal ist es diesen Zeitgenossen, was da draufsteht. Andere hingegen zahlen Tausende Franken, um ein Objekt ihrer Begierde ergattern zu können. Die Rede ist von den Autonummern. Ob Schnapszahlen oder Schilder mit nur wenig Zahlen: Wichtig ist für viele, was zwischen dem obligaten Schweizerwappen, dem anschliessenden ZG und dem Zuger Wappen auf ihrer Nummer prangt. «4-stellige Autonummer ZG 377X, Preis 4000 Franken», stand erst kürzlich im Zuger Amtsblatt. Und dies ist absolut kein Einzelfall. Werden doch für vier-
stellige Autonummern auch gut und gerne mal über 10 000 Franken auf den Tisch geblättert.
Zwischenschilder sorgen für Ungewissheit Äusserst begehrt dürfte dereinst auch die erste sechsstellige Autonummer sein. Bereits seit geraumer Zeit wird im Volk darüber spekuliert, wann diese denn den Schalter des Strassenverkehrsamts verlassen wird. ZG 94 722. Das ist die bis heute «höchste ordentlich zugelassene Autonummer», die das Zuger Strassenverkehrsamt ausgegeben hat, verrät Silvan Häfliger, stellvertretender Leiter des Amts. Er schätzt, dass es bis in drei bis fünf Jahren soweit sein soll. «Hätten Sie mich letztes Jahr gefragt, lag der Trend näher bei drei Jahren – heute ist meine Prognose aufgrund der veränderten Zahlenwerte eher bei drei bis fünf Jahren», fügt er an. Im Moment erhalte jemand eine Nummer um 79 000, wenn er neu einen Wagen im Kanton Zug einlöse, ergänzt er. Wann wieder höhere
Nummern vergeben würden, sei schwer abschätzbar. Verantwortlich für die Ungewissheit seien in erster Linie Zwischenschilder, erklärt Häfliger. Denn wenn jemand seine Nummer zurückgebe – sei es, weil er aus dem Kanton wegziehe, oder weil er temporär kein Fahrzeug habe – werde diese Nummer gemäss Bundesvorgabe für ein Jahr für den Kunden reserviert und
damit «auf Eis gelegt». «Gut möglich, dass jemand seine Nummer später wieder einlöst.» Ein weiterer Faktor ist, nicht unerwarteterweise, die Zahl der Neuzulassungen. Diese bewegt sich in etwa um 8500 pro Jahr. Aber auch die zahlreichen Firmen im Kanton seien für die vielen Schilder, die jedes Jahr am Schalter des Strassenverkehrsamts ausgegeben würden, verant-
wortlich, erklärt Häfliger weiter. «Obwohl unser Kanton bevölkerungsmässig klein ist, befinden wir uns in Sachen Schilder auf einem ansprechenden Level.»
Rund 10 000 neue Schilder werden jährlich montiert Tatsächlich gibt das Verkehrsamt enorm viele Autonummern aus. Rund 10 000 neue Auto-, Anhänger- und
Noch fahren auf den Zuger Strassen keine Autos mit Schildern, die sechs Zahlen haben.
EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse
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Fotomontage Stefan Kaiser
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Töffschilder schrauben Besitzer nämlich jedes Jahr an ihre Fahrzeuge. «Davon sind rund 1500 Ersatzschilder für gebrauchte «Bleche», die oftmals beim Kauf eines Neuwagens bestellt würden, sagt Silvan Häfliger. Hergestellt würden die Schilder bei einer Firma im Kanton Zürich, der wie Zug und viele andere Kantone, dort jährlich Tausende Schilder beziehe.
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Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift
Erscheinungstermin: Mittwoch,
Preise (inkl. 7,6% MWST)
Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch
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Auto BAAr 2013
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Zuger Presse â&#x2039;&#x2026; Zugerbieter â&#x2039;&#x2026; Mittwoch, 11. September 2013 â&#x2039;&#x2026; Nr. 34
Baar
Die Autoneuheiten
Freitag und Samstag Ăśffnet die Zuger Auto-Hochburg ihre tĂźren
Erleben Sie in Baar die Auto-Highlights aus 23 Marken: # Alfa Romeo : die neue Giulietta # BMW : das intelligente Allrad-System xDrive # Cadillac : die Sportlimousine ATS # CitroĂŤn : der neue C4 Picasso # Dacia : der neue Dokker und der Dokker Van # Honda : Die Sonderserie Jazz Si, der Civic mit 1.6-Liter-Dieselmotor, der neue CR-V. # Hyundai : der Bestseller ix35, das neue Genesis CoupĂŠ # Jeep: der neue Grand Cherokee # Kia : der neue Ceeâ&#x20AC;&#x2122;d GT als 3- und 5-TĂźrer # Lexus: die neue Sportlimousine IS 300h # Mini: alle Modelle unter www.mini.ch # Mitsubishi: Erleben Sie den Crossover ASX. # Nissan: die CrossoverModelle Juke und Qashqai jetzt in der Swiss Premium Edition # Opel: der Mini-SUV Mokka, das Cabrio Cascada und der peppige Individualist Adam # Peugeot: das neue Crossover-Modell 2008 # Renault: der neue Clio GT 120 EDC, der Crossover Captur sowie das Elektroauto ZoĂŠ # Seat: der neue Leon und der geräumige Alhambra # Skoda : die neuen Kombi-Modelle, Octavia RS Combi und der neue Superb Combi # Subaru: der Outback jetzt auch mit Dieselmotor und Automatikgetriebe, der neue Forester und der Sportwagen BRZ # Suzuki: der neue Suzuki Swift Sport jetzt auch als 5-TĂźrer # Toyota: jetzt auch als Kombi, der neue Auris Touring Sports # Volvo: der erste V60 D6 AWD Plug-In-Hybrid, der XC60 MYâ&#x20AC;&#x2122;2014, V40 und V40CC Cross Country, der S60 und V60 MYâ&#x20AC;&#x2122;2014 # VW: der neue VW Golf 7 Variant Die Anbieter entnimmt man der Karte rechts.
Es ist so weit: Am Freitag und Samstag starten die Baarer Autohäuser der erste gemeinsame Ausstellungs-Event. Auf die Besucher warten nicht nur einmalige Attraktionen und Aktionen, sondern vor allem die aktuellen Topmodelle von 23 Marken. Martina Andermatt
ÂŤJetzt geht es endlich losÂť, freut sich Initiant Peter Reichlin. Von Inwil bis nach Sihlbrugg bringen die Baarer Markenspezialisten derzeit ihre Autos und Ausstellungsräume auf Hochglanz, die Ausstellungsflaggen sind montiert, die letzten Ballons werden aufgeblasen und sorgen fĂźr festliche Stimmung. Endspurt ist angesagt fĂźr die 1. Auto-Baar â&#x20AC;&#x201C; die neue Gesamtausstellung aller offiziellen Markenhändler in der Gemeinde.
Grosse Bandbreite an Marken und Autotypen 13 Garagen präsentieren sich am Freitag und Samstag an ihren jeweiligen Standorten von der besten Seite und zeigen die aktuellen Auto-Highlights von insgesamt 23 Marken (siehe Karte). ÂŤDas ist ein starkes Portfolio fĂźr das AutoGewerbe auf dem Platz Baar â&#x20AC;&#x201C; hier findet der Kunde eine derartige Bandbreite an Marken und Autotypen wie sonst kaum woanders im Kanton, und das praktisch TĂźr an TĂźrÂť, findet Ivan Strickler, Sprecher der Baarer Garagisten. Ob ak-
tuelle Modelle der europäischen Hersteller, die Highlights aus Amerika oder Asien â&#x20AC;&#x201C; ob im Luxus-, Mittelklasseoder Kleinwagensegment â&#x20AC;&#x201C;, wir entsprechen hier sämtlichen AnsprĂźchenÂť, ergänzt er. Einen Vorgeschmack erhielten die Zuger bereits am vergangenen Wochenende. Im Rahmen einer spontanen Auto-Parade durch Baar und Zug zeigten die Aussteller ein erstes Mal, was sie derzeit alles zu bieten haben.
auf, sie fÜrdern auch unser Image, meint er und fßgt hinzu: PersÜnlich, als Baarer Autofahrer, der seine Fahrzeuge seit 30 Jahren stets bei Baarer Garagisten gekauft hat, freut mich die gemeinsame TßrÜffnung umso mehr. Dass Auto-Baar denn auch keine Eintagsfliege werden wird, hält Peter Reichlin jetzt schon mal fest: Der Event soll sich ab jetzt jährlich wiederholen.
Peter reichlin, Initiant fĂźhrer der Garage-Reichlin AG, Peter Reichlin, die Idee, die alljährlichen Herbstausstellungen gemeinsam zu veranstalten, und stiess damit bei seinen Baarer Kollegen sofort auf offene Ohren: ÂŤIch habe mich sehr Ăźber die Initiative gefreut â&#x20AC;&#x201C; bisher hatte der Anstoss fĂźr etwas Ă&#x201E;hnliches schlicht gefehltÂť, meint Ivan Strickler. Es ist denn auch das erste Mal, dass sich eine dezentrale Autoausstellung im Kanton Zug realisieren lässt
Die Termine der Auto-Baar 2013
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Auto Iten Zugerstrasse 7, 6340 Sihlbrugg Telefon 041 727 88 88, www.autoiten.ch <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzAzMAUASlh8gQ8AAAA=</wm>
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Die Auto-Baar 2013 findet statt am Freitag, 13. September, 16 bis 20 Uhr, und Samstag, 14. September, 9 bis 17 Uhr. Ort: Ăźberall an den gewohnten Standorten der Baarer Markenspezialisten. Sehen Sie dazu auch den Lageplan weiter oben. Was die einzelnen Garagen al-
les bieten, steht in der Box weiter rechts. Mehr Infos unter: www.auto-baar.ch sowie laufend auf www.facebook.com/AutoBaar. Infos zum Rahmenprogramm sind in der Box rechts. Infos zu den Marken und den aktuellen Automodellen aller Marken gibt es in der Box links auf dieser Seite. pd
Das Auto-Gewerbe hat den Ruf eines harten Geschäfts. So ßberrascht es, dass man nun gerade in dieser Branche fßr einen gemeinsamen Anlass wie
Die Auto-Hochburg des Kantons zeigt Gesicht: An der Auto-Baar 2013, initiiert durch Peter Reichlin (Fßnfter von links), pd Üffnen sämtliche Baarer Garagisten mit Markenvertretung ihre Tßren. und sich eigentliche Konkurrenten zusammentun, um gemeinsam einen Auto-Event auf die Beine zu stellen, der nicht durch einen externen Veranstalter organisiert wird. Ganz neu ist das Konzept jedoch nicht, vielmehr hat es sich auch schon ennet der zugerischen Grenzen bewährt. In Kßssnacht (SZ), dem Hauptstandort seiner Garage, nimmt Reichlin seit mehreren Jahren an einer dezentralen Autoexpo teil und kennt die Vorteile (siehe Kurzinterview unten). Sicherlich ist das Konkurrenzdenken in unserem Geschäft
uns Händlern gesucht. Und letztlich tun es nicht die Verkaufszahlen allein. Wir mßssen uns gegenßber den Kunden mit guter Beratung und gutem Service bewähren. Das ist das Wichtigste.
Wo liegen denn die Herausforderungen der Branche? Schlagworte wie lange Lieferfristen oder Direktimport kommen einem da in den Sinn. Strickler: Das sind sicher wichtige Punkte. Allerdings gibt es darauf keine allgemeingßltige Antwort, das äussert sich je nach Marke in unterschiedlichem Masse. Weil der Europamarkt derzeit etwas stagniert, werden tendenziell mehr Autos in die Schweiz geliefert, die Lieferfristen sind kßrzer geworden. Reichlin: Was das Problem
Garage Andermatt AG Baar <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszA0NgMA6U3Dzg8AAAA=</wm>
Garage und Carrosserie Ruessenstrasse 22 6340 Baar/Walterswil <wm>10CFWKoQ6AMAwFv4ilr926NyrJHEEQPIag-X_FgkPcmbt1jZLkY-nb0feAoNVJnDAPhabSGFUS3RECEx2aYQByIX__yeFsjVp9dDI3S891v1D_URhmAAAA</wm>
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Garage Andermatt AG Baar Garage-Reichlin AG Baar Altgasse 56, Baar ZG T 041 768 66 33
Telefon 041 760 46 46 www.garage-andermatt.ch info@garage-andermatt.ch
Telefon 041 760 46 46 www.garage-andermatt.ch info@garage-andermatt.ch
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Was wo läuft
stark, aber letztlich sind wir alle der Meinung, dass wir mit einem gemeinsamen Event mehr erreichen kĂśnnenÂť, so der Geschäftsmann. ÂŤHeutzutage fixieren sich viele Leute nicht mehr strikt auf eine Marke, und die meisten Anbieter haben ähnliche Modelle im Angebot â&#x20AC;&#x201C; insofern ist die Auto-Baar fĂźr Interessenten perfekt, um markenĂźbergreifend zu vergleichenÂť, erläutert Ivan Strickler. Nun ist man gespannt auf den Erfolg, und das nicht nur in Baar. Mit grossem Interesse verfolgt nämlich auch der Zu-
ger Autogewerbeverband das Projekt: ÂŤInnovationen sind eine gute Sache und in unserem Geschäft wichtig. Diese erste dezentrale Ausstellung im Kanton kann sich als willkommener Gegenpol zur Zuger Autoexpo im FrĂźhling erweisenÂť, so Beat Grepper, Präsident des Zuger Autogewerbeverbands. Indes freut sich der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz Ăźber so viel Eigeninitiative: ÂŤGemeinsame Aktivitäten einer Branche â&#x20AC;&#x201C; und eigentlicher Konkurrenten â&#x20AC;&#x201C; zeigen den Geist unserer Gemeinde
Dem lokalen Gewerbe den rßcken stärken die Auto-Baar zusammenspannt. Strickler: Zwar gibt es wohl kaum ein Gewerbe, das sich gegenßber der Kundschaft derart stark bewirbt wie unseres. Insofern zeichnet sich die Konkurrenz durchaus ab. Doch dass die Ellbogen ausgefahren werden, kann ich meinerseits nicht bestätigen. Reichlin: Die Branche hat sich gewandelt. Kunden sind nicht mehr konkret auf eine Marke fixiert, nur weil bereits der Vater oder die Mutter ein solches Auto gefahren ist. Ausserdem bieten viele Hersteller heute ähnliche Modelle im selben Segment an. Die Konkurrenz wird insofern auch von
Auto Auto Hotz Hotz AG AG
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Nachgefragt
Peter Reichlin (Bild links) und Ivan Strickler (Bild rechts) â&#x20AC;&#x201C; HĂźhner, Pferde, Käfer und Nilpferde auf Rädern? Die Baarer Garagen haben offenbar ein Herz fĂźr Tiere. Reichlin: Sie meinen unsere Kampagne (lacht), mit etwas Fantasie erkennt der Autoliebhaber darin den starken Sportwagen, den Individualisten, den zweckmässigen Kleinwagen und den geräumigen Familienvan. Eben das ganze Sortiment, das wir bieten. Es ist mal etwas anderes, genauso wie die Auto-Baar. Und wir freuen uns, den Zugern dies zu beweisen.
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Auto Hotz AG
Die Idee wurde im Frßhjahr lanciert Die gemeinsame Herbstausstellung aller Händler scheint insofern nur allzu naheliegend. Nichtsdestotrotz: Bestrebungen in der Richtung entstanden erst vor kurzem. Im Frßhling dieses Jahres lancierte der Inhaber und Geschäfts-
ÂŤJetzt geht es endlich los.Âť
Victoria Areal
Victoria VictoriaMĂźhlegasse Areal Areal18 6340 Baar MĂźhlegasse 18 MĂźhlegasse 18 Telefon 6340 6340 Baar Baar041 763 00 66 Telefax 041 763 00 67 Telefon Telefon 041 763 00 66 66 info@autohotzag.ch Telefax 041 763 00 67 Telefax info@autohotzag.ch 041 763 00 67 www.autohotzag.ch info@autohotzag.ch www.autohotzag.ch www.autohotzag.ch
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Direktimport angeht, so muss man ganz klar dem lokalen Gewerbe den Rßcken stärken. Kunden mÜgen beim Direktimport in manchen Fällen billiger kommen, aber gßnstiger nicht unbedingt. Nebst dem Umstand, dass Fahrzeuge aus dem Direktimport oft nicht mit derselben Ausstattung daherkommen, sind die Bedingungen punkto Garantieleistung schlicht nicht dieselben. Von der Kulanz ganz zu schweigen, die im Grenzfall eben zum Tragen kommt und die nur ein langjähriger Partner bieten kann. Letztlich kaufe ich beim lokalen Händler eben nicht nur ein Auto, sondern die gan-
ze Rundumbetreuung. Und ich denke, das merken auch die Leute zusehends.
Was zeichnet den Markt im Kanton Zug speziell aus? Reichlin: Es gibt sicher keinen zweiten Kanton, in dem derart viele Luxusautos unterwegs sind. Aber nichts desto trotz: Die Nachfrage ist in jedem Segment gegeben. Was erhoffen Sie sich von der ersten Auto-Baar? Strickler: Wir freuen uns auf viele Besucher, welche diese Gelegenheit nutzen und in Baar von Autohaus zu Autohaus zirkulieren und sich eine Probefahrt mit unseren Modellen nicht entgehen lassen, sodass diese erste Ausstellung ein gelungener Auftakt fßr die nächsten Jahre wird.
Garage Strickler AG Baar Garage Garage Strickler AG Strickler AG Baar Baar
# Auto Iten Sihlbrugg: Grosser Risottoplausch am Freitagabend # Autohaus Häcki AG: 200-Franken-Gutschein fĂźr ZubehĂśr beim Kauf eines Neuwagens # Garage Andermatt AG: Zum 30-Jahr-Jubiläum: exklusive Show-Folierung eines Hyundai Veloster Turbo, zu sehen während der gesamten Ausstellung. # Auto Wild AG: Fechtstar Max Heinzer ist zu Gast und im Interview am Samstag von 11 bis 12 Uhr. Es gibt frische CrĂŞpes Ă la Dacia et Renault. # HĂźsser und Palkoska AG: gratis Autowaschen fĂźr Ausstellungsbesucher am Samstag von 10 bis 13 Uhr. Gratis-ZubehĂśr im Wert von 200 Franken beim Kauf eines Neuwagens. Spielparcours fĂźr die Kleinen. # Garage Grienbach AG: Feine Snacks und Getränke fĂźr alle Ausstellungsbesucher. # Centralgarage: Firma Energetix präsentiert Wellness-Schmuck. Achtung: ÂŤĂ&#x2013;kologisch fahren â&#x20AC;&#x201C; Tipps vom FahrlehrerÂť ist abgesagt. # Neufeldgarage: Der ÂŤBikecornerÂť ist mit 20 aktuellen Bikes vor Ort. # Bavaria Auto AG: 500-Franken-Gutschein fĂźr neue Winterreifen beim Kauf eines Neuwagens. Blick hinter die Kulissen â&#x20AC;&#x201C; schauen Sie am Samstag den Profis in der Werkstatt Ăźber die Schulter # Auto Hotz AG: Der DellendrĂźckspezialist zeigt vor Ort, wie man Unfallschäden wieder ausbĂźgelt. Freitag, 18 bis 19 Uhr. Samstag, 14 bis 15 Uhr. # Garage-Reichlin AG: Extravagantes Grillerlebnis mit dem Feuerring. Spass auf der HĂźpfburg fĂźr Kinder. # Garage Strickler AG: 200-Franken-Gutschein fĂźr ZubehĂśr beim Kauf eines Neuwagens. # M. Hegglin AG: Prosecco und ApĂŠro riche am Freitagabend ab 18 Uhr.
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Auto Wild AG Sihlbrugg Sihlbruggstrasse 112, 6340 Baar Telefon 041 766 12 12 sihlbrugg@auto-wild.ch, www.auto-wild.ch <wm>10CFXKKw6AQAwA0RPR9N8tlWTdBkHwGILm_oqAI5PnZowywM_S171vRUgZEwY6WbE7qEWREoRwYaIzkswkmsbJ-fuPwPamph5MjVXgPq8H4v-zOWUAAAA=</wm>
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GARAGE
BAAR ZG
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GARAGE <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszA0MwQADyzQLQ8AAAA=</wm>
Verkauf:
Langgasse 6
GARAGE
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Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43 041 761 12 22 041 761 68 82
BAAR ZG BAAR ZG
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Verkauf:
Verkauf:
Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43 Reparatur-Annahme: Langgasse 6 041 761 12 22 Ersatzteillager: 041 761 82 Langgasse 6Langgasse Tel.6041 761 236844
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34
Eishockey
«Müssen irgendwie überleben» Am Freitag beginnt für den EVZ in Bern die diesjährige Meisterschaft. Trainer Doug Shedden verrät, was er seinem Team zutraut. Charly Keiser
Die Mannschaft des EV Zug hat sich im Vergleich zur letzten Saison stark verändert. Dies spiegelt sich deutlich in den Resultaten der Vorbereitungsspiele wider. Stehen doch nur wenige Erfolgserlebnisse zahlreichen Niederlagen gegenüber. Was Trainer Doug Shedden über die Chancen seines Teams in der anstehenden Meisterschaft denkt, verrät er im Interview mit dieser Zeitung.
Doug Shedden, Ihr Team gewann am 28. März in Bern 4:0 und hätte zwei Tage später in Zug den Sack zumachen müssen. Haben Sie Albträume, wenn Sie an die 3:4-Niederlage und das nachmalige Ausscheiden denken? Nein, nein. Für mich ist die Vergangenheit vorbei – die Zukunft ist morgen, und der Mo-
Zur Person Doug Shedden stiess 2008 auf die Saison 2008/09 hin zum EVZ. Der 52-Jährige Kanadier trainierte zuvor den finnischen Erstdivisionär Jokerit Helsinki. Shedden betreute zugleich die finnische Nationalmannschaft, zuvor war er ein Jahr Trainer beim IFK Helsinki. Als Spieler war Shedden zwischen 1981 und 1991 Stürmer bei Pittsburgh, Detroit, Quebec und Toronto. In acht NHL-Saisons kam er 416-mal zum Einsatz und erzielte dabei 139 Tore und 186 Assists. Nach dem Karriereende war er Trainer bei St. Johns in der AHL und in anderen nordamerikanischen Ligen, seit 2005 ist er in Europa tätig. Shedden ist verheiratet und hat drei Töchter. Er spielt gerne Golf und liebt die Jagd und das Fischen. «Sheds», wie ihn seine Kumpels nennen, trinkt gerne ein Glas Rotwein und mag die italienische Küche. kk
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ment ist heute. Aber wir können schon einen kurzen Blick zurückwerfen. Wir haben in Spiel sechs in Zug nicht unser bestes Hockey abrufen können und waren darüber sehr enttäuscht, hatten wir doch tatsächlich die Möglichkeit, den grossen Champion Bern auszuschalten. Wir hatten die Chance und haben sie vermasselt. Doch auch in Spiel sieben hatten wir die Chance, mit zwei Toren in Führung zu gehen. Wir hatten die Möglichkeit, den grossen Bären auszuknocken, aber wir haben sie nicht gepackt.
Ein Wort zu Damien Brunner, der womöglich die ersten Spiele mit Ihrem Team bestreitet? Ich weiss nicht, was den Wert von sechs Spielen ausmacht und wie sich das letztendlich auf 50 Spiele auswirkt. Wenn Brunner uns zu Beginn siegen und punkten hilft, ist das sicher nicht schlecht. Dies umso mehr, als Holden und andere den Start verpassen könnten. Ob Brunner tatsächlich für uns aufläuft, ist Sache zwischen ihm und Sportchef Jakub Horak. Wir würden uns freuen, fahren aber normal weiter, wenn der Deal nicht zu Stande kommt. Ist es nicht frustrierend, dass Sie immer wieder die besten Spieler verlieren? Wechselt wohl doch auch Reto Suri bald in die NHL. Ich finde es nicht frustrierend, sondern das spricht vielmehr für unsere Arbeit. Wir haben Brunner und Diaz hervorgebracht – jetzt bereiten wir Suri auf höhere Aufgaben vor. Aber Sie wollen doch mit Zug Meister werden? Schon, aber für den EVZ ist es ein Kompliment, wenn er Spieler an die NHL verliert. Es ist klar, dass diese jungen Athleten in der besten Liga spielen wollen. Und wenn wir ihnen dabei helfen können, ist das auch gut so. Da wir Suri wahrscheinlich im nächsten Jahr verlieren, müssen wir schon jetzt die richtigen Schlüsse ziehen und für unsere Hausaufgaben besorgt sein. Wird der Zuzug von Goalie Tobias Stephan den EVZ so richtig nahe an den Gewinn der
Meisterschaft bringen? Absolut, ich kann dem nur zustimmen. Wenn Stephan in einem Jahr zu uns stösst, werden wir über den Gewinn des Schweizer-Meister-Titels sprechen können. Bis Stephan aber hier ist, müssen wir irgendwie überleben und schauen, dass wir in der höchsten Liga bleiben. Haben Sie denn kein Vertrauen in Goalie Brian Boucher? Wir müssen erst einmal zuwarten, denn es ist noch nicht klar, wie gut Boucher tatsächlich ist. Er war verletzt, und wir glauben, dass er noch nicht sein Bestes hat zeigen können. Das hoffen wir zumindest, denn sonst hätten wir ein Problem. Boucher ist Profi und war lange in der NHL. Wir hoffen, er ist bei jedem Game unser bester Mann und gibt uns – wie Stephan den Genfern, Genoni den Davosern und Bührer den Bernern – die Möglichkeit, jedes Spiel zu gewinnen. Welche EVZ-Spieler werden in der anstehenden Saison für Furore sorgen? Wir hoffen, dass Dominik Lammer einen Schritt vollzieht, und auch Bertaggia sollte sich nach dem Fortschritt im letzten Jahr gut weiterentwickeln. Er hat viel Tempo und ist ein sehr dynamischer Spieler. Martschini wird hoffentlich ebenfalls seine tolle letzte Saison bestätigen. Wir verlangen viel von den jungen Spielern, weil wir immer wieder Abgänge von älteren und erfahrenen Cracks verkraften müssen. Haben diese Jungen bzw. hat Zug zu wenig Wasserverdrängung? Ist der EVZ zu brav? Ich bevorzuge eine Defensive, die Gewicht, Grösse und Kraft hat. Aber die Angreifer müssen heutzutage vor allem schnell sein. Darum möchte ich meine Offensive auf ein schnelles Spiel und viel Geschwindigkeit ausrichten. Das EVZ-Powerplay läuft momentan noch nicht allzu gut. Warum? Wir arbeiten fast jeden Tag am Überzahlspiel. In den letzten Jahren war unser Powerplay jeweils eines der besten der Liga. Wir haben absolut keine
Doug Shedden befürchtet für den EVZ einen harzigen Start in die Saison. Panik, sind doch Vorbereitungsspiele dazu da, dass sich die Spieler für eine Position aufdrängen können. Wenn die Ernstkämpfe beginnen, werden die Fans die richtigen Spezialteams zu sehen bekommen. Unser Ziel ist es, wie in der vergangenen Saison, eines der besten vier Über- und Unterzahlspiele der Liga zu haben.
ler, und es dauert sicher bis Weihnachten, bis wir sie alle auf den Positionen platziert haben, wo sie hingehören. Die Spieler waren in Klubs mit anderen Systemen, und es braucht Zeit, bis alle unser Spielsystem verstanden haben und es entsprechend interpretieren. Neue Spieler brauchen einfach immer Zeit.
Wie wichtig ist der Start? Sie reden von Überleben ... Ich erwarte, dass der Start für den EVZ in diesem Jahr schwierig werden könnte. Nicht weil ich das will, aber ich glaube einfach, dass es nicht einfach wird. So wie man startet, so hört man üblicherweise auf. Ich bin aber trotzdem davon überzeugt, dass wir einen starken Schluss hinlegen werden.
Was ist mit dieser Mannschaft überhaupt möglich? Wir können die Playoffs erreichen.
Warum denn das? Wir haben viele junge Spie-
Freilichtmuseen Ägerital
Mit dem Projekt «Dem Dorf ein Gesicht geben» schuf die Bürger- und Einwohnergemeinde Unterägeri eine wertvolle Wanderung, bei der man bedeutende Objekte und Orte im Ägerital entdecken kann. So kann man zum Beispiel Näheres über die Geschichte der Unterägerer Bahnhofstrasse
oder über zahlreiche Begebenheiten an der «Wylägerer Fasnacht» erfahren. Der Weg ist gespickt mit Informationsschildern, die mit unterhaltsamen Anekdoten rund um Unterägeri überraschen. Die Führungen finden am Samstag, 14. September, um 10 Uhr und am Samstag, 21. September, um 14 Uhr statt. Besammlung ist jeweils bei der Bushaltestelle ZVB-Zentrum beim Veloparkplatz. Die Dauer einer Wanderung beträgt etwa zwei Stunden und ist gratis. Es ist keine Anmeldung notwendig. pd
Apropos Spielsystem: Es heisst, die erfolgreiche Schweizer Nationalmannschaft habe dank dem Zuger System die WMSilbermedaille eingefahren. Trainer und Spieler haben einen top Job gemacht. Ich war in Schweden und habe die Schweiz spielen sehen. Sie hat ihr System durchgezogen und hart gearbeitet – anders als Schweizer Nationalmannschaften in der Vergangenheit. Die Schweizer haben viele Abstauber-Goals gemacht, defensiv gut gearbeitet und sich den Erfolg redlich verdient. Und ja, es stimmt: Die Schweizer Nationalmannschaft hat sehr ähnlich gespielt wie der EVZ. Ein Wort zu den Fans? Es ist toll, wie sie uns unterstützten, und ich hoffe, dass sie dies auch diese Saison tun.
Stau wegen Bauarbeiten Wegen des Baus von Ersatzwasserleitungen in Neuägeri muss weiter mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.
Die Bahnhofstrasse in Unterägeri mit altem ESZ-Tram, Sanatorium Adelheid und Kinderheilstätte Heimeli (rechts).
spielen und sich in unser System einfügen.
Zugerstrasse
ein ortskundlicher Weg quer durch Unterägeri Bei einer Führung durch Unterägeri mehr über Orte und Objekte erfahren. An zwei Samstagen im September wird es möglich.
Und dann? Möglich ist viel, wir werden sehen. Aber he – wir haben viele Fragezeichen. Die grösste Frage ist: Wie gut ist unser Goalie? Kann Boucher Spiele für uns gewinnen oder nicht? Wir wissen es nicht. Kein guter Goalie – kein Erfolg. Das ist klar und einfach. Wichtig ist auch, wie die neuen Ausländer
Foto Stefan Kaiser
pd
Die Wasserversorgung der Korporation Unterägeri ersetzt momentan die Wasserleitung in der Zugerstrasse von der äusseren bis zur inneren Spinnerei. Die Arbeiten der dritten Bauetappe ab Spinnerei Neuägeri bis Restaurant Rössli dauern noch bis Ende November. Zusammen mit der Er-
neuerung der Wasserleitung werden in einzelnen Abschnitten auch die Werkanlagen der Wasserwerke Zug AG und der Swisscom ausgebaut. Die Werkleitungsarbeiten erfolgen etappenweise. Der Verkehr wird tagsüber durch den Verkehrsdienst und während der Nacht mit Lichtsignalanlagen geregelt. Die Zu- und Wegfahrten zu den Liegenschaften im Baustellenbereich sind gewährleistet. Allerdings ist auch weiter mit Stau in den Gebieten Spinnerei Neuägeri bis Restaurant Rössli zu rechnen. pd
eVents
Veranstaltungskalender
Objekte aus glas Zauberfarben – farbenZauber
Ausstellung vom Freitag, 13. September, bis Sonntag, 22. September, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27 in Baar. Freitag, 13. September, Vernissage von 18.30 bis 21 Uhr. Öffnungszeiten während der Ausstellung von 11 bis 18 Uhr.
Zuger Getu-Cup
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rinnen zu. Es wird auf vier Wettkampfplätzen in den Kategorien K1 bis K7 und Damen geturnt. Die Kategorien eins und zwei turnen in der Turnhalle Acher (8 bis 14.30 Uhr), die Kategorien drei bis sieben und die Damen in der Dreifach-Turnhalle Schönenbüel (8 bis 18.30 Uhr). Die Rangverkündigungen aller Kategorien finden im Schönenbüel statt.
Zuger trOpHy 7. etappe im Ägerital
Permanente Zeitmessstrecken, 7. Etappe, 5 Sportarten; Laufcup und Bergcup. Noch bis Freitag, 4. Oktober, im Ägerital. Running, Walking, Nordic Walking.
family fun day integratiOnsanlass in Zug
Sonntag, 15. September, 13.30 bis 16.45 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Tagung: Der heilige Bernhard von Clairvaux: Zwischen Mystik und Kreuzzug. Religion heute: Zwischen Wahrheit und Toleranz. Referate mit Historiker Peter Niederhäuser und Theologe Reinhold Bernhardt.
gOttesdienst klOster kappel am albis
Sonntag, 15. September, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Musik und Wort mit Ämtler Jodlerfründe, Quartett waschächt. Lesungen: Markus Sahli; Eintritt frei, Kollekte, Möglichkeit zum Imbiss. Anmeldung: 044 764 88 10.
umleitung allenwinden? die baudirektiOn infOrmiert
Donnerstag, 12. September, Aula Allenwinden, 19.30 Uhr. Baudirektor Heinz Tännler informiert über mögliche Verkehrsführungen während des Ausbaus der Kantonsstrasse von Zug/Baar ins Ägerital und nach Menzingen.
fest der sinne pfarrei CHam lÄdt ein
Samstag, 14. September. Die Pfarrei Cham lädt zu einem spannenden Tag ein. Lassen Sie sich überraschen! Mehr Infos bei www.pfarrei-cham.ch
Zuger Filmfest
im Gotthard um die Welt 2013 Die Zuger Kinobetriebe zeigen bis Mitte November eine Auswahl von Filmen aus dem Katalog des Trigon Filmverleihs. So wird am Montag, 16. September, um 20.15 Uhr der Film «An Episode in the Life of an Iron Picker» gezeigt. Am Montag, 23. September, folgt um 20 Uhr «Yojimbo». pd Programm und infos: www.kinozug.ch
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Mittwoch, 18. September, im Pfarreiheim St. Martin in Baar. Annahme: 17.30 bis 18.45 Uhr. Verkauf: 19.30 bis 21 Uhr. Kaffeestübli mit Getränken, Verpflegung.
tagung klOster kappel am albis
Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von
turnmeisterschaft in Ägeri
ZwillingsbOerse Herbst/winter-börse
Sonntag, 15. September, Arenaplatz, Bossard-Areal in Zug. Von 11 bis 16 Uhr, für einheimische und zugezogene Familien. Mehr als 20 Zuger Vereine bieten abwechslungsreiches Programm. Aktivitäten wie Curling, Sightseeing auf Rädern, Alphorn testen, Line Dance und vieles mehr. www.let’s-talk-zug.ch
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freiZeit
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34
Eine Turnerin aus Unterägeri, die sich konzentriert mitten im Wettkampf befindet.
Rund 770 Turnerinnen aus der Schweiz starten am Samstag, 14. September, in Unterägeri. Dabei zeigt sich, wer bereit für die Schweizer Meisterschaft ist. Bereits zum 18. Mal finden der Zuger Getu-Cup und die Kantonalmeisterschaft der Turnerinnen in Unterägeri statt. Dieser Wettkampf gilt als Qualifikationswettkampf für die Schweizer Meisterschaft,
und gleichzeitig wird dabei die Zuger Kantonalmeisterin erkoren. Das OK des Getu-Cups, welcher vom schweizerischen Turnverband Unterägeri, kurz
pd
STV Unterägeri, organisiert wird, wurde mit über 900 Anmeldungen überhäuft. Die Platzverhältnisse lassen allerdings maximal 770 Teilnehme-
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Hier gut Festen.
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STV: Begehrter Titel der Zuger Kantonalmeisterin Der 1985 gegründete Schweizerische Turnverband STV ist mit seinen rund 370 000 Mitgliedern nicht nur der grösste polysportive Verband der Schweiz, sondern auch der älteste. Am Samstag, 14. September, werden in Unterägeri sowohl die Tradition als auch das Können des STV gezeigt. Mehr als 200 Turnerinnen aus dem Kanton Zug kämpfen um den Titel der Zuger Kantonalmeisterin in ihrer Kategorie. Für die Teilnehmerinnen aus den Kantonen Zug, Aargau und Freiburg zählt der Wettkampf gleichzeitig für die Qualifikation zur Schweizer Meisterschaft. Wer den Anlass besuchen möchte, ist herzlich willkommen, Zuschauer sind erwünscht. Es gibt Festwirtschaften in den Hallen. pd
Theater Casino Zug
rob Spence: «KangaMooo» Rob Spence ist halb Schweizer und halb Australier. Jetzt ist er auch noch Zuger, denn er wohnt hier. Am Mittwoch, 18. September, präsentiert der Halbaustralier sein neues Programm. Als alleiniger Act im Casino führt Rob Spence sein Deutsch-Programm in seiner Muttersprache auf. pd Mittwoch, 18. September, 19.45 Uhr, grosser Casinosaal. Kartenverkauf: 041 729 05 05, www.theatercasino.ch
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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
Zuger Gluscht
Weitere Details zum Zeitplan und den rangverkündigungen der einzelnen Kategorien unter: www.stv-unteraegeri.ch
Rob Spence, ein «KangaMooo».
pd
Festival Son de Cuba
Gut 40 verschiedene Gerichte testen Den Sommer verlängern Es wird «gluschtig»: Am Samstag, 14. September, kann in Zug wieder geschlemmt werden. Die Schweizer Schlemmermeile «Zuger Gluscht» startet mit 40 Spezialitäten aus dem Kanton Zug. Dabei wird die Idee der Veranstalter angenommen, eine kulinarischkulturelle Plattform zu bieten, auf der sich Vereine und Gruppen aus dem Kanton Zug präsentieren. Ob das beliebte «Seenachtsfest-Raclette» des Gasschutzkorps der freiwilligen Feuerwehr Zug oder «gluschtig» türkische Karniyarik (gefüllte Auberginen). Wo die Asylbrücke Zug auf eine Vielfalt internationaler Spe-
zialitäten ihrer Mitglieder zurückgreifen kann, kocht der Verein Gluscht Schweiz für die grossen und kleinen Kinder original handgemachte holländische Pommes frites. Der diesjährige Partnerverein der ersten «Zuger Gluscht» bietet bei der bayerischen Botschaft die «weltberühmte HoferRindfleischwurst» vom Norden in Bayern frisch auf Holzofenbrot gestrichen an.
Fünfmal zwei Gluschtmenüs zu verschenken Wir verschenken fünfmal zwei Gluschtmenüs für den Samstag, 14. September. Senden Sie eine E-Mail mit Name, Adresse und Telefonnummer an redaktion@zugerpresse.ch. Die ersten fünf Einsender gewinnen und werden per Tele-
fon benachrichtigt. Der gemeinnützige Verein Gluscht Schweiz aus Zug präsentiert mit der Veranstaltung ein neues Konzept auf dem Vorstadtquai: Gruppen aus dem Kanton Zug kochen bis zu fünf Gerichte. Jedes Gericht darf es nur einmal geben. Das kulinarische Volksgut aus dem kulturellen Leben des Kantons soll aufgeboten werden, sodass mit dem Event Touristen und Besucher nach Zug kommen und das Leben hier auf andere Art und Weise kennen lernen. Der Eintritt ist gratis. Die Preise sind familienfreundlich gehalten, sodass Geniesserinnen und Geniesser am Samstag, 14. September, auf dem Landsgemeindeplatz möglichst viele «Gluschtigkeiten» probieren können. pd
Soneros de Verdad aus Kuba bringen die Chollerhalle zum Kochen.
Egal, was Meteo erzählt: Der Sommer dauert bis September. In der Chollerhalle wirds heiss. Am Festival Son de Cuba herrscht karibisches Feeling. Geboten werden heisse Konzerte, feurige Tanzshows und eine Party mit kubanischen DJs bis tief in die Nacht. Am Samstag, 14. September, spielen Soneros de Verdad mit Luis
pd
Frank Arias und Mayito Rivera aus Kuba. Die begnadeten Musiker bleiben dem Son treu, streuen aber neben kubanischen Klassikern gerne auch neue Songs ein. Die Musik besticht durch Authentizität, die Band verzaubert durch ihre Bühnenpräsenz. pd Samstag, 14. September, in der Chollerhalle. Soneros de Verdad und weitere Latin-rhythmen.
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Pfadi Schnuppertag
Codename: Iris Mit Detektiv Bob MiLLer
auf heiSSer Spur
Samstag, 14. September 2013
Pfadi-SchnuPPernachmiTTag für Kinder ab 5 Jahren In den Zuger Gemeinden
WWw.pfadikantonzug.ch/pfaditag2013
Gemeinde & TreFFpunkt Alter
Zeit
Gemeinde & TreFFpunkt Alter
Zeit
Kontakt
Ägeri, SaTTel & Morgarten Schützen, Unterägeri
ab 5-10 Jahre
13:30-16:30
ab 5-7 Jahre
14:00-16:30
ALLenwinden Pfadiheim, ALLenwinden
ab 10 Jahre
14:00-16:30
Menzingen & Neuheim Pfadiheim, Menzingen Menzingen & Neuheim Pfadiheim, Menzingen
ab 7 Jahre
14:00-17:00
Rahel Kaiser v/o nashana@pf Sebastian Be sebi.be
BAAr Rathaus, BAAr BAAr Rathaus, BAAr
ab 6-8 Jahre
14:00-16:30
ab 8 Jahre
14:00-17:00
Cham & Hagendorn Biber- und Wolfsheim, EizmOOs
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Hünenberg Pfadiheim, Hünenberg Hünenberg Dorfplatz, Hünenberg
Oberwil Chileplatz, Oberwil Oberwil Bahnhof, Oberwil
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13:30-16:30
14:00-16:30
Steinhausen WaldhüTTe, Steinhausen
ab 5-10 Jahre
14:00-16:30
ab 6-10 Jahre
13:30-16:45
Knaben ab 6-10 Jahre 13:55-16:30
ab 10 Jahre
13:30-16:30
Walchwil Bahnhof, Walchwil Walchwil Bahnhof, Walchwil
Knaben ab 10 Jahre
13:30-16:30
Stadt Zug Landsgemeindeplatz, Zug
ab 5 Jahre
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veraNStaltuNgeN
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 11. September 2013 ⋅ Nr. 34
Donnerstag, 12. September, bis Mittwoch, 18. September 2013
Donnerstag 12. September
Skulpturen in Baar: Info: www. skulptureninbaar.ch, Bahnhof, 12.15–12.45. Umleitung Allenwinden: Informationsveranstaltung der Baudirektion. In der Aula Allenwinden, 19.30–21.30. Thema: Verkehrsführung während der Sanierung der Kantonsstrasse Zug/Baar–Ägeri im Abschnitt Lorzentobelbrücke– Schmittli. Lucerne Bone Connection: Konzert in der Aula Sennweid, 20.00. Apéro, offeriert von Da Rocco. Originalkompositionen für Quartett- bis grosse Posaunenbesetzungen aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen. Zuger Senioren wandern: 7.31 ab Baar mit S 1 nach Rotkreuz. 7.35 ab Rotkreuz mit Bus Linie 53 nach Küssnacht. Wanderung: ab Küssnacht über Brüschhalden–Spichten–Meierskappel. Kaffeehalt im Restaurant Strauss. Weiterwandern: Breitfeld–Auleten nach Rotkreuz. Mit S 1 um 11.51 nach Baar, an 12.11. Wanderleiterin ist Linda Keller, Telefon 041 741 18 15. Jugendcafé: 16.00–22.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00. Fit-Gymnastik: Mit Rita Schmid, Pro Senectute. Auskunft: 041 710 31 79, Turnhalle Wiesental 2, 8.00. Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle
Wiesental 2, 20.00–21.45. Jugi: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 1, 18.30– 19.45. Sport-Stacking: Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 18.30– 19.30. Volleyball: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 1, 19.45– 21.45.
Freitag
13. September Auto-Baar: Tag der offenen Tür in allen Baarer Autohäusern mit Markenvertretung, mit Aktionen und Attraktionen. Bis 14. 9., Dorf, 16.00–20.00. Rathus-Schüür: Die Therapie, mit den Screaming Potatoes, amüsantes A-cappella-Programm; Vorverkauf im Gemeindebüro, Telefon 041 769 01 43, 20.15. Eröffnungsfest Sonnenberg: Im Schulhaus Nord und Spielplatz: Angebote Sonnenberg, Führungen, Rundgang, Spiel und Sport, Erlebnisse im Dunkeln, Festwirtschaft. «Sonnenberg in Aktion»: Musikalische und szenische Darbietungen, Sonnenberg, Heilpädagogisches Schul- und Beratungszentrum, 14.00–18.00.
«Baarer Geschichten» Für die Ausstellung im Kunstkiosk war Barbara Baumann den ganzen Sommer mit der Kamera in Baar unterwegs. Es sind witzige und vielschichtige Collagen entstanden. Vernissage am Samstag, den 14. September, von 10 bis 14 Uhr. Kunstkiosk Baar. Die ausstellung geht bis Samstag, den 28. September. Öffnungszeiten: Samstag, 10–14 uhr.
CogliattiMaria Bettina
«discernant erfühlend» Die Künstlerin zeigt Zeichnungen. Apéro am Sonntag, den
samstag
Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit dem Männerchor, mit Pfarrerin Vroni Stähli, 9.30. Mit Abendmahl, anschliessend Apéro. Bittgang nach Walterswil, Abmarsch beim Kirchgemeindehaus, 14.00.
14. September
Samschtig-Märt: auf dem Rathus-Schüür-Platz, 8.30– 11.30. Musikalische Unterhaltung mit der Zuger Alphornbläser-Vereinigung, 9.30–11.30.
Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst: Abenteuer Gebet (8), Am Ziel – Das Abenteuer beginnt erst recht, 9.30. Culto Latino, 18.00.
Eröffnungsfest Sonnenberg: Im Schulhaus Nord und Spielplatz, 11.00–18.00.
Jugendcafé: 15.00–20.00.
Fussball: Meisterschaftsspiel 2013/14. FC Baar - FC Stans. 2. Liga regional, Sportplatz Lättich, 18.00.
Naturfreunde: Wanderung: Hohgant T4. Treffen Gemeindesaal, 6.00. Route: Hinter Hübeli– Birchengütsch–alter Gratweg– Brünneligrind–Grätli–Pt. 1907 m Hohgant. Anfahrt: Luzern–Wolhusen–Entlebuch–Wiggen–Hinter Schönisei. Auf- und Abstieg: 1250 Meter. Marschzeit: etwa 6,5 Stunden, strenge Tour. Verpflegung aus dem Rucksack. Nur hohe Schuhe und zweckmässige Bekleidung. Anmeldung bei B. Schällibaum, 079 613 35 23 oder beni-schaeli@bluewin.ch. Mitfahrpreis: 30 Franken.
Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 15.00–24.00. Treff Cube Jugend, Welcome I. Oberstufe, 20.00–22.00. Kantonaler Pfadi-Schnuppertag: Codename: Iris. Mit Detektiv Bob Miller auf heisser Spur. Fünfbis Sechsjährige: an der reformierten Kirche Baar, 14.00–16.30, ab sechs Jahren: am Rathaus Baar, 14.00–17.00. Infos: www.pfadibaar.ch. Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: 10.00, Predigt. 11.00, Bibelgespräch. An der Chollerstrasse 35 in Zug.
Skulpturen in Baar: Info: www. skulptureninbaar.ch, Bahnhof, 10.30–12.00.
sonntag
Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00.
Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.
Jugi Kids: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.00– 19.15.
Auto-Baar: Tag der offenen Tür in allen Baarer Autohäusern mit Markenvertretung, mit Aktionen und Attraktionen. Dorf, 9.00– 17.00.
Ausstellungen Kunstkiosk Baar – Barbara Baumann
Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Allenwinden, 19.00–22.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.
Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.00.
montag 16. September
15. September
Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft unter 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00.
Z-galerie, Dorfstrasse 17. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 15–18 uhr, Samstag und Sonntag: 11–14 uhr.
Spektakel: Feuerrot und himmelblau – Licht- und Toninstallation.
Freitag und Samstag nach eindunkeln bis 24 uhr, Staudenscheune bei den Höllgrotten.
Brigitt Andermatt – Sommerschatten
Werke, die von der Natur inspiriert sind. galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag: 14– 18 uhr, Samstag: 11–16 uhr, Sonntag: 14–17 uhr.
18. September
Fitness Jugendliche «Parkour»: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.30–19.45.
Reformierte Kirchgemeinde: Schwedischer Gottesdienst mit Pfarrer Sören Trygg, 19.00.
MTB-Training: für ambitionierte Erwachsene, mit Trainer Nicola Rohrbach. VC Baar-Zug. Info: www.vcbaar-zug.ch, Treffpunkt Parkplatz Spinnerei, 18.30– 20.00.
Kinami: auf dem Robi-Spielplatz. Wir basteln Pfeil und Bogen, ein Katapult oder eine Steinschleuder. Start und Ende: 14.00 und 17.00 Robi-Spielplatz. Mitnehmen: Sackmesser, Zvieri und fünf Franken.
Skulpturen in Baar: Info unter www.skulptureninbaar.ch, Treffpunkt vor dem Bahnhof, 18.00–19.00. Unihockey: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental I, 19.15– 20.30. Walking: TSV Concordia Baar, FC Clubhaus Lättich, 9.00–10.30.
Dienstag 17. September
Lesung in der Rathus-Schüür: «Muster aus Hans»: Ein Leben mit Hindernissen. Eleonore Frey liest aus ihrem 2009 erschienenen Buch, Bibliothek, RathusSchüür, 20.15. Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.00– 21.30. Info: 076 533 91 12. Männersportverein. Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 9.00. Kids-Training: VC Baar-Zug. Info: www.vcbaar-zug.ch, Skaterpark bei Waldmannhalle, 17.00–18.30.
Zwillingskleiderbörse: im Pfarreiheim St. Martin. Annahme: 17.30–18.45, Verkauf: 19.30– 21.00, Rückgabe: etwa 22.00, Auszahlung: etwa 22.30. Kaffeestübli mit Verpflegungsmöglichkeit. Infos unter: www.zwillingselternzug.ch. Auch für Nicht-Zwillingseltern. Skulpturen in Baar: auf öffentlichen Plätzen, bis 3. 11., Bahnhof-Park. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00– 16.00. Jugendcafé, 14.00–22.00. Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. Info: 076 533 91 12. Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold, Pro Senectute, 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00. Krafttraining: Waldmannhalle, 20.00–21.40. Meditation: Anmeldung: Telefon 041 760 45 59 oder info@heilzentrum-baar.ch, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.30. Sonniges Alter: Herbstnachmittag mit den Schwyzerörgeli-Frauen, Pfarreiheim St. Martin, 14.00.
Kino
Bibliothek 22. September, 11 bis 14 Uhr.
mittwoch
Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 19.15–20.30.
Livia Leu von Esther Girsberger
tin und ihre Familie in Teheran erstmals nach den Präsidentschaftswahlen im Jahre 2009 und letztmals für ihre Recherchen für das vorliegende Buch. Livia Leu erzählte ihr von verschiedenen Ereignissen, darunter auch von ihrer zweijährigen Unterstützung dreier inhaftierter amerikanischer Bürger im berüchtigten Gefängnis Evin in Teheran. Es steht bewusst nicht die politische Lage im Vordergrund, sondern die Botschafterin und andere Frauen, die in Iran leben.
«Wie lebt es sich als Frau in der Position einer Botschafterin in Iran?» Diese Frage beschäftigte Esther Girsberger seit sie im Jahre 2008 von der bevorstehenden Versetzung von Botschafterin Livia Leu in das umstrittene Land erfuhr. Die Autorin befasst sich seit ihrer frühen Jugend mit dem Nahen Osten, hat mehrere Länder in der Region besucht, darunter auch Iran. Die Bündnerin Livia Leu kennt sie seit dem gemeinsamen Studium und steht seither in Kontakt mir ihr. Esther Girsberger besuchte die Diploma-
176 Seiten, Wörterseh verlag, 2013. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.
RED 2 CH-Premiere
Die Schlümpfe 2
8. Woche Die kleinen blauen Stars der gleichnamigen Zeichentrickserie kehren erneut auf die Leinwand zurück.
In der Fortsetzung der aufgemotzten Agenten-Actionkomödie beweist die prominent besetzte Seniorenriege, dass sie immer noch «älter, besser und härter» ist. Mit Bruce Willis und Anthony Hopkins.
Samstag: 14.30 uhr. ab vier Jahren Deutsch.
Ich, einfach unverbesserlich 2 – 3-D
Samstag und Sonntag: 17.00 uhr. ab 14, in Begleitung ab 12 Jahren. Deutsch.
10. Woche – Reduzierter Eintrittspreis. «Der zweite Teil des Animationsfilms feuert ein visuell wie komödiantisch atemberaubendes Feuerwerk an Gags ab. (Film-Dienst)
White House Down 2. Woche
Katastrophenfilmexperte Roland Emmerich punktet mit exzellenter Besetzung. täglich: 20.15 uhr. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren. Deutsch.
Sonntag: 14.30 uhr. ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren. Deutsch.
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