PPA 6002 Luzern – Nr. 35, Jahrgang 108
Mittwoch, 18. September 2013
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Umfahrung
Nicht nur die Allenwindner sollen leiden Ein Strassenbauprojekt der Zuger Baudirektion bereitet dem Bergdorf Sorgen. Nun wird gemeinsam mit der Regierung nach Lösungen gesucht.
Sanierung
Stephanie Sigrist
Während rund dreieinhalb Jahren sollen rund 16 000 Fahrzeuge pro Tag durch Allenwinden fahren. Momentan befahren hauptsächlich Anwohner, ZVB-Busse und Biker die Strassen des Bergdorfs. Das voraussichtlich achtmal höhere Verkehrsaufkommen ist auf eine Sanierung der Kantonsstrasse von Zug und Baar nach Ägeri und Menzingen zurückzuführen. Als dieses Vorhaben des Regierungsrates in Allenwinden bekannt wurde, regte sich bei der Bevölkerung Widerstand (wir berichteten). «Diese Idee ist einfach verrückt, wenn man an all die Kinder auf dem Schulweg denkt», ärgerte sich beispielsweise Lydia Theiler. In die gleiche Richtung gingen die Bedenken von Anton Traxel. «Hier geht es um die Sicherheit der Schüler. Diese muss vorgehen», fand der Allenwindner. Alois Keiser gab an, ebenfalls Sicherheitsbedenken zu haben, doch er sah auch die Notwendigkeit der Strassensanierung. «Die Arbeiten müssen nun einmal gemacht werden, da praktisch jeder im Dorf ein Auto hat und oft weg will.» Es sei ein schwieriges Thema, da noch nicht ganz klar sei, wie sich die Bauarbeiten auf den Baarer Ortsteil auswirken würden. Um in diesem Punkt Klarheit zu schaffen, hatte die Baudirektion des Kantons Zug am vergangenen Donnerstagabend zu einer Informationsveranstal-
Wehren sich gegen die Strassenbaupläne der Zuger Regierung, die Allenwinden ein achtmal grösseres Verkehrsaufkommen bescheren sollen: Kantonsrat Martin Foto ste Pfister (links), Präsident von Pro Allenwinden Ruedi Pedrett sowie die Anwohner Martina Dudle, Sepp Grob und Karin Theiler. tung in die Aula Allenwinden geladen. Baudirektor Heinz Tännler klärte dort über den Inhalt des Sanierungsprojektes auf und wollte gemeinsam mit der Bevölkerung nach Auswegen suchen.
Baudirektor war beeindruckt von der grossen Präsenz «Da der Objektkredit für die Sanierung noch nicht bewilligt ist, habe ich das Problem bisher etwas unterschätzt», gab der Regierungsrat zu. Er habe aber Respekt vor dem «bumsvollen» Saal. Am Infoanlass ginge es nicht darum, eine fixfertige Lösung zu präsentieren, sondern ein Gremium zu bilden, das zu einem späteren Zeitpunkt Optimierungsmög-
lichkeiten festlege. Trotz der guten Absichten ging es in der Aula bisweilen etwas ruppig zu und her. «Ihr versteht es einfach nicht», warf etwa ein verzweifelter Allenwindner Landwirt dem Regierungsrat aus dem Nichts an den Kopf. Ein anderer Dorfbewohner fand, im Kanton Zug werde auf den Baustellen nicht richtig gearbeitet. «Die Bauarbeiter legen viele Pausen ein und basteln dann wieder etwas an der Strasse herum», pauschalisierte er. Diesen Vorwurf liess Tännler nicht auf den Zuger Bauexperten sitzen: «Die Strassenbauqualität im Kanton ist sehr hoch.» Trotzdem bot die Bauzeit von rund dreieinhalb Jahren Zündstoff. Diese Zeit
setzt sich zusammen aus zwei Jahren für den Abschnitt von Nidfuren bis Schmittli und weiteren 18 Monaten für die Strecke Nidfuren–Lorzentobelbrücke. «Der grosse Zeitaufwand ist bedingt durch die schwierige topografische Lage und die schlechten Baugrundverhältnisse», erklärte Tännler.
Der Fasnachtsumzug soll weiterhin stattfinden können Neben den allgemeinen Bedenken wurden auch kleinere Sorgen und Nöte thematisiert. Lukas Huwyler, Vorstand der Fasnachts-Gesellschaft, wollte wissen: «Wo sollen wir unseren Umzug dann durchführen?» Der Baudirektor versicherte dem Fasnächtler, die
angesprochene Veranstaltung werde auf jeden Fall stattfinden können. Doch nicht in allen Belangen konnte so schnell eine zufriedenstellende Antwort gefunden werden. Aus diesem Grund wird ein Gremium, bestehend aus Anwohnern und Bauexperten des Kantons, nach Lösungen suchen. Viele Allenwindner sprachen an, die Last auf Menzingen umzuwälzen oder sie zumindest mit dem anderen Bergdorf teilen zu wollen. «Die Menzinger und Unterägerer sollen auch ein bisschen leiden», schlug etwa Sepp Grob vor. Man darf also gespannt sein, wie Allenwinden schliesslich entlastet werden soll.
Die Kantonsstrasse 381 ist die zentrale Verbindung von Zug und Baar ins Ägerital sowie nach Menzingen. Im kantonalen Richtplan ist sie zudem als Radroute Nummer 38 eingetragen. Der Abschnitt zwischen Lorzentobelbrücke und Schmittli weist mittlerweile einige Mängel auf, die gemäss Zuger Baudirektor Heinz Tännler zum Handeln zwingen. So seien beispielsweise die Kurven nicht mehr normgerecht und die Sichtweiten ungenügend. Es gebe dadurch kaum Möglichkeiten, Lastwagen und Traktoren zu überholen. Ausserdem seien die Beläge in schlechtem Zustand, was altersbedingt auch auf die Brügglitobelbrücke zutreffe. Aus den Mängeln lassen sich die wichtigsten Projektziele ableiten. Dazu gehören ein Ausbau der Kurven, eine Belagssanierung über die ganze Strecke, die Festlegung eines Radstreifens zur Sicherheit von Velofahrern und ein Neubau der Brügglitobelbrücke. Das Vorhaben des Regierungsrates muss im Rahmen des Strassenbauprogramms 2014 bis 2022 noch vom Zuger Kantonsrat genehmigt werden, und auch für den Objektkredit gilt es, noch eine Genehmigung einzubringen. Voraussichtlich im Sommer kommenden Jahres werden alle Bewilligungen eingeholt sein. Regierungsrat Tännler schätzt grob, dass die Kosten der Kantonsstrassensanierung sich auf rund 55 Millionen Franken belaufen werden. Baustart soll 2017 sein. ste
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Anna Lustenberger verlässt Kantonsrat
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Seit die Kantonsrätin der Alternative-die Grünen vor gut einem Jahr Co-Präsidentin des Schweizerischen SpielgruppenleiterinnenVerbandes wurde, ist die Arbeitsbelastung gross. Andreas Lustenberger folgt seiner Mutter in den Rat. Seite 3
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Baar
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35
Demnächst
Reformierte Kirche
Weltalzheimertag
Trettraktoren-Rennen in Allenwinden
Gottesdienste für Chinesen
Fokuspreis wird vergeben
Am kommenden Samstag sind alle Kinder aus Allen winden bis zur dritten Klas se eingeladen, beim dies jährigen Rutscher und TrettraktorenRennen auf dem Schulhausplatz teilzu nehmen. Das Rennen findet bei jeder Witterung statt. Bei schlechtem Wetter in der Aula. Für Verpflegung sorgt der Festbetrieb. pd Samstag, 21. September. Startnummernabgabe: 9.30 Uhr, rangverkündung zirka 13 Uhr, auf dem Schulhausplatz allenwinden.
Wanderung auf die Wildenburg
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Besichtigung Martinspark und Bahnmatt
Seit dem 1. Juli ist Johannes Kleiner Geschäftsführer der Altersheime Baar. Er möchte die Institutionen vermehrt für alle Interessierten öff nen, indem regelmässig öf fentliche Besichtigungstage organisiert werden. Der ers te findet am Donnerstag kommender Woche statt. Auf einem geführten Rund gang werden das vielfältige Wohnangebot und die dazu gehörenden Räumlichkeiten im Martinspark und in der Bahnmatt gezeigt. pd Donnerstag, 26. September, 14.30 Uhr, Treffpunkt Eingangshalle altersheim Martinspark.
beeindruckt», erzählte er. «In Freiwilligenarbeit konnte vieles erledigt werden, was das Pfarramt aus zeitlichen Gründen nicht tun konnte.» Die Mitglieder seien zudem sehr treu. «Ich schätzte die eng verbundene Gemeinschaft sehr.» Die Reaktionen auf seinen Weggang und die Auslandpläne seien gemischt ausgefallen. «Einige Gemeindemitglieder waren ziemlich traurig und erzählten mir, sie könnten nicht mehr richtig schlafen und hätten keinen Appetit mehr. Doch die meisten zeigten Verständnis – dies vor allem auch, weil ich aus gesundheitlichen Gründen
Nach 13 Jahren verlässt der reformierte Pfarrer Didier Sperling Baar. Er schaut etwas wehmütig zurück und freut sich gleichzeitig auf künftige Projekte. Stephanie Sigrist
«Langsam bin ich etwas aufgeregt», gestand der evangelisch-reformierte Pfarrer Didier Sperling am vergangenen Sonntag. Nur einen Tag später sollte nämlich bereits sein Flug nach Asien gehen. Dort besucht er unter anderem Singapur, Bali, Kambodscha, Vietnam, Thailand, Laos und China. In Hongkong wird er sechs Wochen lang Missionsarbeit leisten. «Asien hat mich schon länger gereizt, da ich noch nie dort war», erzählte der 54-Jährige. China berge zudem eine besondere Anziehungskraft für ihn als reformierten Pfarrer, da das grosse Reich bis noch vor zwei Jahren für seine sehr weit verbreitete Christenverfolgung bekannt war. «Heute ist es deutlich besser, da die chinesische Regierung erkannt hat, dass Christen ehrlich, sozial und gut vernetzt sind», weiss Sperling. Einzig in den Provinzen müssten die Anhänger des Christentums noch mit Repressionen rechnen.
Noch schliesst Didier Sperling die Tür zum evangelischreformierten Pfarramt Baar nicht definitiv: Mitte Januar bis Ende Februar kommt der Pfarrer nochmals Foto ste zurück, um Abschied zu nehmen.
Vor Ort gibt es eine Art Überraschungsprogramm Didier Sperling wird in einer Organisation tätig sein, die Projekte für die Arbeiterklasse anbietet sowie Heime, Spitäler und Unis leitet. Es gebe vor Ort auch eine christliche Gefängnisseelsorge. «Mir wurde zugesagt, dass ich Gefangene betreuen und in den Haftanstalten Gottesdienste leiten darf», freute er sich. Was ansonsten zu seinen Aufgaben gehören
wird, wusste Sperling kurz vor seiner Abreise noch nicht. «In der chinesischen Kultur wird nicht so weit vorausgeplant.» Dies mache seinen Aufenthalt aber umso spannender. Angst, von Heimweh geplagt zu werden, hat er nicht. «Ich fühle mich überall schnell zu Hause. Heimat ist für mich kein Ort, sondern ein Gefühl, das mit Menschen verknüpft ist.» Um den Zugang zu den Chinesen
«In der chinesischen Kultur wird nicht so weit vorausgeplant.» Didier Sperling, ehemaliger Baarer Pfarrer
schnell zu finden, wird der Pfarrer mit einem Dolmetscher unterwegs sein.
Grosser Respekt für die Freiwilligenarbeit in Baar So aufregend die Reisepläne klingen, interessant war für Sperling auch seine Zeit in der Baarer Pfarrei. 13 Jahre lang war er in der Gemeinde tätig. «Hier hat mich vor allem das grosse Engagement der Leute
beruflich kürzertreten möchte.» Je älter man werde, desto klarer werde einem die Bedeutung der Gesundheit. Doch definitiv kehrt der Familienvater Baar noch nicht den Rücken: Mitte Januar bis Ende Februar wird er nochmals in die Pfarrei zurückkehren. «Diese Zeit werde ich hauptsächlich dazu nutzen, mich von der Gemeinde zu verabschieden. Da ich ein emotionaler Mensch bin, bin ich sehr dankbar für diese Zeit.» So soll beiden Seiten der Abschied erleichtert werden. Wer in die Fussstapfen des beliebten Pfarrers tritt, ist noch unklar. «Ich hoffe auf einen anderen Typ Pfarrer», berichtete Sperling. «Schön wäre auch wieder einmal eine Pfarrfamilie mit kleinen Kindern.»
Als «Reise ins Vergessen» wird Demenz häufig bezeichnet. Wie leicht oder wie schwer diese Reise fällt, entscheidet sich nicht zuletzt in den scheinbar kleinen Dingen und Begegnungen des Alltags. Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen brauchen auf vielfältigste Weise Unterstützung und Begleitung. Die Schweizerische Alzheimervereinigung zeichnet mit dem Fokuspreis Personen aus, die sich in diesem Sinne engagieren. Der Preis wird anlässlich des Weltalzheimertages am 21. September verliehen. Die Schweiz und mit ihr der Kanton Zug sind auf dem Weg zu einer demenzfreundlichen Gesellschaft noch nicht so weit wie einige andere Länder (zum Beispiel Deutschland, England oder Holland). Erst wenn ein Leben mit Demenz normal ist und die Betroffenen weder stigmatisiert noch ausgegrenzt werden, ist Demenzfreundlichkeit kein leeres Schlagwort mehr. Voraussichtlich im November wird die nationale Demenzstrategie verabschiedet. Die Strategie ist ein klares politisches Signal und ein wichtiger Schritt. Sie definiert unter anderen zwei aus Sicht der Alzheimervereinigung wichtige Ziele: bessere Prävention, Information und Beratung sowie Auf- und Ausbau eines qualitativ hochstehenden Angebots zur Betreuung von Demenzkranken und zur Entlastung der Angehörigen. Umgesetzt werden muss die Strategie von den Kantonen. Im Kanton Zug leben aktuell 1200 Menschen mit Demenz. Zur Verleihung des Focuspreises ist die Bevölkerung herzlich eingeladen. pd Samstag, 21. September, 9.30 Uhr, Pflegezentrum: Preisverleihung, musikalische Unterhaltung und apéro.
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BAAR
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35
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Kantonsrat
Polizei
Sohn folgt seiner Mutter in den Rat
Unbekanntes Pulver sorgt für Furore
In der Kommissions- und in der Ratsarbeit hat die Baarerin immer wieder vor den Folgen des ungebremsten Wachstums für unseren Kanton gewarnt. Der Kampf gegen überrissene
Anna Lustenberger-Seitz tritt auf den 30. Oktober als Kantonsrätin zurück. Andreas Lustenberger will die Nachfolge im Kantonsrat antreten.
«Die Zeit im Kantonsrat möchte ich nicht missen.»
Claudia Schneider Cissé
Die Alternative – die Grünen Baar dankt Anna Lustenberger-Seitz in einer Medienmitteilung für ihren grossen Einsatz in den vergangenen 15 Jahren im Zuger Kantonsrat. Sie habe in all den Jahren eine konsequente ökologische und soziale Politik betrieben, zu Gunsten der Menschen und der Natur. Diese Anliegen hat sie in all den Kommissionen in den Bereichen Soziales, Bildung, Gesundheit, politische Rechte, Hoch- und Tiefbau vertreten.
Zahlreiche politische Themen aufgegriffen und vertreten Anna Lustenberger-Seitz hatte sich parteiübergreifend mit einer Volksinitiative gegen eine zweite Fremdsprache auf der Primarstufe und gegen den Abbau von Schulstunden im Bereich Textiles/Handwerkliches Gestalten gewehrt. Auf-
zurückziehen möchte sich die Baarerin aber nicht. «Ich bin weiterhin Parteipräsidentin der Alternativen-die Grünen Baar.»
Anna Lustenberger-Seitz, abtretende Kantonsrätin
Anna Lustenberger-Seitz
pd
grund ihres Vorstosses wurde ein obligatorisches Kindergartenjahr eingeführt. Ebenfalls auf ihre Anregung wurden die beiden Wahltermine der gemeindlichen und der kantonalen Behörden auf einen Termin zusammengeführt, was bei der Bevölkerung sehr gut ankommt. Sie setzte sich in Kommission und Rat mehrmals für ein faires Wahlsystem ein, über das die Zuger Bevölkerung nun abstimmen kann.
Strassenbauprojekte wie etwa gegen die Tangente scheiterte – wie ihre Partei schreibt – «oft an der bürgerlichen Mehrheit, welche sich hohes Wachstum und tiefste Steuern auf ihre Fahnen geschrieben habe. Die Folgen dieser verfehlten Politik bekämen immer mehr Familien und Menschen mit tieferen Einkommen zu spüren.» Anna Lustenberger-Seitz erklärt: «Die Zeit im Kantonsrat möchte ich nicht missen.» Seit einem guten Jahr ist sie jedoch auch Co-Präsidentin des Schweizerischen Spielgruppenleiterinnen-Verbandes (SSLV). Eine Tätigkeit, die
Andreas Lustenberger
pd
Lustenberger, wie sie selber sagt, «stark fordert». Das Thema frühe Förderung habe richtigerweise an grosser Bedeutung gewonnen, und Spielgruppen würden in diesem Bereich als wichtige Akteure erkannt, erklärt sie weiter, verheimlicht aber auch nicht, dass sie durch diese wachsenden Aufgaben an die Grenzen ihrer Belastbarkeit kommt: «Deshalb suche ich dringend Entlastung.» Ganz aus der Politik
Engagierter Jungpolitiker will sich im Kantonsrat einsetzen Dass ihr Sohn Andreas die Nachfolge im Kantonsrat antritt, basiert auf einzelnen Verzichten auf ein Nachrutschen und auf Ortswechsel seit den Wahlen 2010. Andreas Lustenberger hat auf der Gemeindeverwaltung Baar die kaufmännische Berufslehre mit Abschluss Berufsmatura absolviert. Er ist derzeit Mitglied des Urnenbüros der Gemeinde Baar. Seit diesem Jahr gehört Andreas Lustenberger dem Vorstand des Drogen Forums Zug an. Andreas Lustenberger ist auch national politisch tätig und vernetzt; er ist Co-Präsident der Jungen Grünen Schweiz. Andreas Lustenberger ist in der Gemeinde Baar als aktiver Pfadfinder verwurzelt; er leitete während mehrerer Jahre die Wölflistufe der Pfadi Baar. Derzeit studiert er Geografie an der Universität Zürich und ist im Moment als Praktikant im Nationalpark in Zernez tätig.
Frauengemeinschaft
Frauen entstauben das Erscheinungsbild ihres Vereins dem Jahresprogramm auf der hintersten Seite beigelegt wird. «So haben interessierte Frauen, wenn Sie ein Programm in den Händen halten, gleich eine Kontaktmöglichkeit», sagt Tatjana Niederberger. Und Ruth Hotz verrät, dass auch die Webpage bald neu gestaltet werde.
Die FG Baar wird bunter. Drei Generationen von Frauen werden für eine Vielfalt an Aktivitäten zusammengebracht. Monica Pfändler-Maggi
Vor bald neunzig Jahren hatten einige Baarer Frauen die Idee, eine Gemeinschaft zu gründen. Damals waren es noch vor allem Frauen katholischen Glaubens, heute sind aber verschiedene Konfessionen vertreten in der Frauengemeinschaft (FG Baar). Ziel des Vereins ist es, Frauen allen Alters für Aktivitäten zu begeistern. Angesprochen werden denn auch junge Familien, Frauen im mittleren Alter und die Gruppe 60+. Zweimal im Jahr erscheint das Vereinsprogramm mit Kursen und Anlässen. Der Mitgliederbeitrag ist eher bescheiden angesetzt mit 17 Franken, und auch die Kurse sind durchaus erschwinglich. «Pflege der Gemeinschaft und Solidarität unter Frauen sind die treibenden Kräfte in unserer Gruppe», erklärt Ruth Hotz.
Junge Mütter wollten FG Baar peppiger gestalten So stolz der Verein auch auf seine lange Tradition sein kann, besteht gelegentlich doch das Bedürfnis nach der einen oder anderen Veränderung. «Es waren die jungen Mütter, die vorschlugen, unser Programm und den Auftritt der FG Baar etwas peppiger zu gestalten», erklärt Hotz. Dieser Antrag wurde dann auch bewilligt. Und nun ist einiges im Umbruch. Tatjana Niederberger und Carmen Gretener waren vor allem die treibenden Kräfte dahinter. Das vorherige doch eher bieder anmutende Grün des Jahres-
Die Mitglieder der Frauengemeinschaft Baar, die ihre Gemeinschaft nun anders erscheinen lassen wollen. programms ist mit Hilfe eines Designers einem dezenten Lila gewichen, und mit dem neuen,
gewollt schrägen, Schriftzug wirkt es frischer. Die drei Blasen auf dem Cover symbolisie-
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ren die drei Gruppen der Gemeinschaft. Neu ist ausserdem, dass ein Anmeldetalon direkt
Über den Verein Eine Gemeinschaft voller Frauen
Unter dem Namen Frauengemeinschaft St. Martin besteht ein im Jahr 1925 gegründeter Verein im Sinn von Art. 60ff ZGB mit Sitz in Baar. Er ist parteipolitisch neutral. Er ist Mitglied des Zuger Kantonalen Frauenbundes (ZKF) und somit gleichzeitig dem Schweizerischen Katholischen Frauenbund (SKF) angeschlossen. Internet: www.fg-baar.ch Ruth Hotz (links) und Tatjana Niederberger mit altem und neuem Programm.
Aktiv in der Pfarrei tätig und hilfreich zur Seite stehend Das Programm der FG Baar ist vielseitig, und bietet von Kochkursen bis Schneeschuhlaufen alles Mögliche. Neben Kursen bietet die FG Baar auch zahlreiche weitere Aktivitäten: Sie unterstützt zweimal im Jahr die Feierlichkeiten in der Pfarrei St. Martin, sie führt die Kaffeestube an der «Martins-Teilete» und am Suppentag. Das Jahresprogramm der FG Baar wird denn auch von der Pfarrei St. Martin an Neuzuzüger abgegeben, die sich in der Pfarrei registrieren lassen. «Es wäre aber auch sinnvoll, unser neu gestaltetes Programm in Zukunft bei der Neuzuzüger-Willkommensfeier aufzulegen», ist Ruth Hotz überzeugt. «Gerade Frauen, die neu nach Baar kommen, weil der Ehemann beruflich hierher versetzt wurde, wären zum Beispiel sicher froh, gleich eine Anschlussmöglichkeit zu haben.» Am Mittwoch, 30. Oktober, findet ein Besinnungstag statt Etwas Spezielles findet im kommenden Monat statt. Am Mittwoch, 30. Oktober, bietet die FG Baar einen Besinnungstag an unter dem Motto «Achtsam mit den eigenen Kräften umgehen». Dazu ziehen sich die Teilnehmerinnen einen Tag lang ins Kloster Kappel am Albis zurück. Interessierte können sich über die Webpage anmelden.
Am Dienstagnachmittag (10. September) ist bei einer Firma an der Rigistrasse ein Couvert mit einem weissen Pulver eingegangen. Daraufhin wurde die Freiwillige Feuerwehr Zug aufgeboten, die Schutzzonen errichtete. Zur Identifizierung des Pulvers wurden auch Spezialisten von Schutz und Rettung Zürich beigezogen. Wie sich herausstellte, handelt es sich bei dem Pulver um Kokain. Weitere Abklärungen werden nun von der Zuger Polizei getätigt. pd
Mit 1,44 Promille in Kandelaber gefahren
In der Nacht auf Donnerstag (12. September) hat ein betrunkener Automobilist einen Selbstunfall verursacht. Der 23-Jährige fuhr kurz nach 0.30 Uhr von Zug kommend auf der Landhausstrasse. Als er beim Kantonsspital in die Weststrasse einbiegen wollte, verlor er die Herrschaft über sein Fahrzeug, kam von der Strasse ab und prallte frontal in einen Kandelaber. Der Junglenker blieb unverletzt. Dennoch musste er sich ins gegenüberliegende Spital begeben: Nachdem ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,44 Promille angezeigt hatte, wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Es folgt eine Anzeigeerstattung an die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug. Die Zuger Polizei nahm dem Beschuldigten den Führerausweis auf der Stelle ab. pd
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Dienstag, 10. September, 16.20 Uhr, Rigistrasse. Wegen einer unbekannten weissen Substanz wurde die Chemiewehr der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug aufgeboten. Die Einsatzleitung richtete sich beim Feuerwehrgebäude Baar ein, siehe auch «Polizei». Donnerstag, 12. September, Sihlbruggstrasse. In einem Grossverbrauchermarkt wurde beim Eintreffen eine leichte Rauchentwicklung festgestellt. Wegen Stromausfall im Gebäude war bereits die Notstromgruppe in Betrieb. Ein Brand konnte jedoch nicht lokalisiert werden. Das Problem konnte schliesslich einem Elektrofachmann der Wasserwerke übergeben werden. Sonntag, 15. September, Untere Rainstrasse. In einer Küche eines Behindertenwohnheims entzündete sich erhitztes Öl in einer Pfanne und konnte durch Drittpersonen gelöscht werden. Der Alarm wurde durch die Brandmeldeanlage ausgelöst. pd
Demnächst Wieder ein Abend für alle, die gern spielen Die Ludothek Baar organisiert einen weiteren Spieleabend. pd Mittwoch, 25. September, 20 Uhr, Ludothek.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35
Leserbriefe
Baarer wünschen sich mehr Toleranz Die Baarer sind nicht mit allem zufrieden. Drei Leserbriefe zeigen dies auf. An unterschiedlichen Beispielen. Kunst ist und bleibt nun einmal Geschmacksache Ich kann die Äusserungen von SVP-Kantonsrätin Gabriela Peita in ihrem Leserbrief betreffend die Skulpturen in Baar nachvollziehen. Kunst ist und bleibt etwas Spezielles, und nicht alle Menschen können sich daran erfreuen, weil sie entweder Kunst nicht mögen oder davon wenig verstehen. Ich persönlich bin ein Kunst-Banause und gebe dies auch zu. Es ist aber unfair,
wenn man dann über die Skulpturen, die jetzt überall verteilt in Baar zu sehen sind, einfach sagt, dies sei «Geldverschwendung», weil es einem einfach nicht gefällt. Frau Peita äusserte sich anlässlich der Gemeindeversammlung zu diesem Projekt nicht, an welcher der Kredit von 250 000 Franken für diese SkulpturenAusstellung vom Souverän genehmigt wurde. Ich denke, der Entscheid des Souveräns ist zu respektieren, auch von Politikern. Die Möglichkeit, wegzuschauen, wenn einem etwas nicht gefällt, ist jedermann gegeben, und jene können hinschauen, welche diese Art von Kunst mögen. Karl Betschart, alt Kantonsratspräsident und alt Gemeinderat
Sanierung Lorzentobelbrücke: SVP begrüsst Mitwirkungsprozess Bereits einen Tag nach der Generalversammlung des Vereins Pro Allenwinden, an welchem die Umfahrungsvarianten während der Sanierung der Lorzentobelbrücke ein erstes Mal öffentlich vorgestellt wurden, schrieb die SVP Baar am 9. April einen Brief an die Zuger Baudirektion, in welchem sie einerseits eine öffentliche Veranstaltung für die Bevölkerung von Allenwinden sowie alternative Umfahrungsmöglichkeiten und unterstützende Massnahmen für die betroffene Bevölkerung verlangte. Nach Prüfung der Vorschläge durch die Baudirektion fand am 19. August ein weiteres Treffen zwischen Markus Hürli-
mann, Thomas Aeschi und Heinz Tännler statt, an welchem die Ergebnisse dieser Prüfung und Vorschläge seitens der Baudirektion besprochen wurden. Der am Informationsanlass von vergangenem Donnerstag in Allenwinden vorgeschlagene Mitwirkungsprozess zielt in die richtige Richtung, denn alle betroffenen Kreise können in diesem Gremium während eines halben Jahres ihre Vorschläge konstruktiv einbringen und mit der Baudirektion und den anderen Teilnehmern alternative Umfahrungsvarianten diskutieren. Zudem soll auch die Öffentlichkeit regelmässig informiert werden. Die SVP Baar wird sich aktiv in diesen
Prozess einbringen, damit einerseits die Bauzeit auf ein Minimum verkürzt und andererseits ein Umfahrungsregime mit möglichst geringen Auswirkungen für die Bevölkerung installiert wird. Markus Hürlimann, Präsident SVP Kanton Zug, Allenwinden, und Thomas Aeschi, Präsident SVP Baar, Nationalrat
900 000 Franken Investition für Baarer Pfadiheim 900 000 Franken sollen beim Baarer Pfadiheim neu investiert werden. Die «Zuger Woche» vom 5. September setzt dazu ein Fragezeichen, ohne sich aber zu äussern, was weggelassen oder was günstiger gebaut werden
könnte, und fragt zuletzt: «Wie sehen Sie das?» Die «Zuger Woche» anerkennt den Einsatz der Pfadfinder für die Jugend. Sie findet es mehr als Recht, ihnen einen Teil von dem zurückzugeben, was ihnen zustehen würde. Baar tut viel für die Jugend. Die Gemeinde hat die Musikschule gebaut, Fussballplätze, das Schwimmbad. Die Infrastruktur steht gratis zur Verfügung. Nur die Pfadi muss für Haus und Ausrüstung selber aufkommen. Da werden die jungen Baufachleute bei den Führern und Rovern den Voranschlag genau durchkämmen und keinen Franken zum Fenster hinauswerfen. Ich vertraue ihnen. Alfred Bachmann, Altpfader
Männerchor
Ausflug an Bodensee und rhein 46 Personen des Männerchors Baar wollten am 7. September einen Familienausflug zum Bodensee und Rhein unternehmen. Pünktlich fuhr der Zug ab und entführte die Baarer Sängerfamilie Richtung Ostschweiz. Hier war noch nicht alles verbaut, grüne Wiesen, Obstplantagen, Maisfelder und hin und wieder auch Rebberge begegneten uns auf der Reise. In Konstanz waren es nur wenige Minuten zu Fuss hinunter an den Bodensee. Nach Kaffee und Gipfel im Strandhotel machten wir uns auf den Weg zum Pier, wo bald ein Schiff eintreffen sollte, das die vielen Menschen auf dem Untersee und Rhein zu ihrem Ziel bringen sollte. Die Sänger nutzten die Gelegenheit, die Wartenden mit einem Lied zu erfreuen. Auf dem Motorschiff «Schaffhausen» konnte man nur in kleineren Gruppen zusammensitzen, was aber der guten Laune keinen Abbruch tat. Unser Ziel war die Insel Reichenau. Die Insel gehört zum Unesco-Weltkulturerbe
Todesfälle Baar 15. September Cozzatti-Rava Margrit, geboren am 24. Februar 1936, wohnhaft gewesen am Sonnenweg 34. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 23. September, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Baar 14. September Zimmermann-Mühlebach Ida, geboren am 20. Juni 1914, wohnhaft gewesen in der Burgmatt 25A . Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.
und verfügt über romanische Kirchen, natürliche Umgebung, wo Historie auf Moderne trifft. Im Hotel Seehaus am Landungssteg erwartete uns ein Mittagessen. Dass dazwischen gesungen wurde, ist selbstverständlich, auch das Schwyzerörgeli von Nick Büchel trug zur guten Laune bei.
Mit altem Doppeldeckerbus die Insel Mainau entdecken Wer die Insel näher kennen lernen wollte, hatte die Möglichkeit, mit einem alten Doppeldeckerbus noch mehr zu entdecken. Mit dem Motorschiff «Munot» wurde die Fahrt Richtung Schaffhausen fortgesetzt. Eine interessante
Landschaft eröffnete sich entlang unserer Wasserstrasse, und manch schönes Dorf zeigte sich mit seinen Riegelbauten. Mit zehnminütiger Verspätung traf unser Schiff in Schaffhausen ein. Fast im Eilschritt musste die Altstadt erklommen werden, um den Zug noch zu erreichen. In letzter Sekunde gelang es auch dem Rest der Gruppe, noch einzusteigen. Von Ferne grüsste beim Vorbeifahren der Rheinfall. Alle waren etwas müde von der Reise, aber erfüllt vom Erlebten. Den Organisatoren darf für die Vorbereitung beste Dank ausgesprochen werden. Willy Schäfer, für den Männerchor Baar
Die Turnerinnen 50+ des SVKT St. Martin nehmen sich auf ihrer Wanderreise auch Zeit für ein Tänzchen.
SVKT St. Martin
Fischen, tanzen und auch wandern Die 50+-Turnerinnen haben am 24. und 25. August ihren beliebten jährlichen Wanderausflug genossen. Mit vielen Highlights.
Einer der Höhepunkte des Ausflugs war das Mittagessen.
Foto Gianluigi Iacovino
Räbevaterausflug
Gemeinsam unterwegs Am 31. August fuhr der Luxusbus von Strickler Reisen mit 31 Räbemüetern und Räbevätern und viereinhalb Vorstandsmitgliedern der Fasnachtsgesellschaft los. Bereits auf der Autobahn Richtung Zürich tönte der Thurgauer Marsch aus den Lautsprechern, und Räbemueter Esthi machte Erklärungen übers Thurgi. Im «Greuterhof» wurden Kaffee, Most und Gipfeli serviert. Nach dem Halt ging die Fahrt weiter nach Frauenfeld, der Heimat der Räbemueter. Mit Stadtführerinnen konnten Rathaus und Altstadt besichtigt und ein
Einblick in die Geschichte der Stadt bekommen werden. Die Stadtbesichtigung endete im Keller des Rathauses beim Apéro. Den Durst gelöscht und frohen Mutes fuhren wir anschliessend über die Thur Richtung Hüttwilen-Nussbaumen nach Unterstammheim. In der Besenbar Alabama wurde die Gesellschaft zum Mittagessen erwartet. Nach dem Essen gings nach Nussbaumen zum Weingut Saxer. Dort wurde eine Besichtigung mit Weindegustation gemacht. Saxer konnte mit sechs Weissund Rotweinen überzeugen, dass auch Thurgauer Weine trinkbar sind. Dann ging es gut gelaunt zurück nach Baar. Es war ein unvergesslicher Tag. Obmann Erich Hug
pd
Ein Grossteil der 50+-Turnerinnen des SVKT St. Martin traten gut gelaunt am Bahnhof Baar ihren Wanderausflug an. 35 Personen schulterten ihren Rucksack. Diesmal haben die Organisatorinnen, die dafür sorgten, dass die Gruppe die frühe Abfahrt von 6.45 Uhr mit Morgenkaffee und Gipfeli gut verschmerzen konnte, eines gemeinsam. Alle sind sie Jubilarinnen verschiedenen Alters. Ein Festprogramm wurde denn auch den Wanderinnen geboten – mit Insider Touch. Führte die Reise doch nach Valbella ins Bündnerland, der Heimat gleich zwei der Geburtstagskinder. So wurden auch Familienmitglieder als «Eventmaker» eingespannt. Sei es die durchdachte Transport- und Aufbewahrungsmöglichkeit des Gepäcks oder das Gesangstalent während eines Apéros im Wald. Aber alles der Reihe nach. In Valbella angekommen, wurde zuerst einmal der Heidsee umrundet, hier gab es schon viel zu bewundern. Ein Fischer prahlte mit seinem Anglerglück, grosse Forellen wurden bestaunt sowie Ködertipps vergeben. Nach einer kurzen Rast beim
Kiosk am See und einer unverhofften Einladung zu einem Umtrunk für die ganze Gruppe, gestiftet von einem Mitglied, ging es in die Höhe. Die einen sitzend, die anderen zu Fuss. Die Sesselliftfahrer zollten der aufsteigenden Gruppe ihren grössten Respekt, trafen diese doch nur kurz nach ihnen auf der Station Tgantieni ein.
Leckeres Mittagessen bei Silvano Beltrametti Gespannt war man auf die Wegzehrung, die diesmal Gourmetcharakter hatte, wurde doch im Berghotel Tgantieni Mittagshalt gemacht, Silvano Beltrametti bewirtete mit viel Charme die muntere Truppe. Frisch gestärkt ging es weiter über den Globi-Weg mit viel Spass, Witz und Wanderliedern zum Höhenweg und wieder hinunter zur Jugendherberge Valbella. Doch eine Überraschung hatte das OK noch für alle bereit. Übernachtung in der Jugendherberge mit Familien Schwester, Ehemann und Schwager der heimischen Teilnehmer wurden eingespannt, und so kam es, dass zu Drehorgelmusik ein heiteres Volkstanzen auf der Waldlichtung stattfand, was einige Mountainbiker so erstaunte, dass sie fast von ihrem Drahtesel juckten. Nach Weisswein, Orangensaft und komödianti-
schen Gedichteinlagen erreichte man noch vor dem Gewitter die schützende Jugendherberge Valbella. Zimmerbezug und Abendessen und Spielabend rundeten den Tag ab. Einige spürten das Zittern in der Nacht, es war nicht nur das Schnarchen der Zimmergenossin, sondern auch die Wettermacht der Berge, die sie umtrieb. Doch zuversichtlich wurde der nächste Tag angepackt, es sollte auch kaum regnen trotz intensiver Bewölkung. Die Touren konnten wie geplant durchgeführt werden.
Gemütlicher Spaziergang oder richtige Wanderung Die Wandererprobten machten sich auf den Weg, die Ostseite zu erkunden, der Rest der Gruppe bevorzugte die leichte Version und spazierte gemütlich nach Lenzerheide. Dann, im Verlauf des Nachmittags, als alle wieder eintrudelten, traf man überall im Dorf auf gut gelaunte Turnerinnen aus dem Zugerland. Spätestens bei der Abfahrt des Postautos nach Chur waren alle wieder versammelt. Müde, aber glücklich trafen alle wieder wohlbehalten in Baar ein. Ein wunderschöner Ausflug, man freut sich schon auf nächstes Jahr, wenn die 50+-Turnerinnen wieder etwas Positives für Körper und Geist auf die Beine stellen. Monica Pfändler-Maggi, für den SVKT St. Martin
auS deM rathauS
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 19.9.2013 Mittwoch 25.9.2013 Dienstag 1.10.2013 Dienstag 1.10.2013
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Atemschutz Gruppe 2 Elektriker Löschzug Pikett Sanität
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport
Ehrung verdienter Baarer Sportlerinnen und Sportler am Freitag, 20. September 2013, 19 Uhr im Gemeindesaal in Baar In die Ehrung werden alle Sportlerinnen und Sportler einbezogen, die entweder Mitglied in einem Baarer Sportverein sind oder in der Gemeinde Baar ihren Wohnsitz haben und in der Zeit vom 26. August 2011 bis heute an Nationalen Titelkämpfen oder Internationalen Meisterschaften (EM/WM/Olympische Spiele) Medaillenränge und olympische Diplome belegt haben. Um diesem Anlass einen würdigen und festlichen Rahmen zu verleihen, werden die verschiedenen Fahnendelegationen der Baarer Sportvereine sowie einige andere geladene Fahnendelegationen anwesend sein. Es würde uns freuen, wenn möglichst viele Besucher dieser Ehrung beiwohnen würden, um die zu ehrenden Sportlerinnen und Sportler mit Ihrer Anwesenheit für die hervorragenden Leistungen zu würdigen. Im Anschluss an die Ehrung wird ein Apéro mit musikalischer Unterhaltung offeriert. Turn- und Sportkommission Baar Einwohnergemeinde Planung / Bau
Öffentliche Auflage Baulinien- und Strassenplan Zugerbergstrasse, Allenwinden Im Rahmen einer Bauanfrage wurde der Gemeinderat ersucht, die rechtskräftige Baulinie an der Zugerbergstrasse zu überprüfen. Das Fazit der verkehrstechnischen Abklärungen ergab, dass der Baulinienraum ab Friedhof bis zum Siedlungsrand reduziert werden kann. Es besteht zurzeit an der Zugerbergstrasse kein baulicher Anpassungsbedarf. Damit ein Landerwerb für künftige Anpassungen des Strassenraums dennoch gesichert ist, wurde der Baulinienplan mit einem Strassenplan ergänzt. Nach erfolgter Vorprüfung durch die Baudirektion werden die folgenden Unterlagen öffentlich aufgelegt: – Gemeinderatsbeschluss vom 3. Juli 2013 – Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 7. August 2013 – Baulinien- und Strassenplan Zugerbergstrasse, Allenwinden, Situation 1:500 – Verkehrstechnischer Bericht Baulinien- und Strassenplan Zugerbergstrasse vom 3. Mai 2013 Die Auflage erfolgt von Freitag, 20. September 2013, bis und mit Montag, 21. Oktober 2013, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 38 Abs. 2 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) des Kantons Zug kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einsprache zum Baulinien- und Strassenplan erheben, wer davon berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Unterlassung oder Änderung hat. Nach der Behandlung allfälliger Einwendungen wird der Gemeinderat den Baulinien- und Strassenplan beschliessen, diesen Beschluss zur Orientierung publizieren und den Baulinien- und Strassenplan zur Genehmigung dem Kanton einreichen. Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwohnern. Im Hinblick auf eine Pensionierung im Rechtsdienst wollen wir frühzeitig Kandidatinnen und Kandidaten für die Nachfolge im Oktober 2014 ansprechen. Deshalb suchen wir bereits heute eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit für den Rechtsdienst der Abteilung Planung / Bau als
Kammermusikkonzert NEXUS reedquintet Das etwas andere Bläserquintett bestehend aus Oboe (Marita Kohler), Klarinette (Anatina Kull), Saxofon (Sandro Blank, Leiter Jugendmusik Baar), Bassklarinette (Nicola Katz) und Fagott (Philipp Hösli) erzeugt einen ganz eignen, aussergewöhnlich homogenen und warmen Klang. Geniessen Sie dieses einmalige Hörerlebnis, welches die Zuhörer sofort in seinen Bann ziehen wird, am Samstag, 21. September 2013, 20.15 Uhr in der Musikschule Baar, Kammermusiksaal Gespielt werden Werke von Jean-Philippe Rameau, Jannik Giger, W. A. Mozart und Ton ter Doest. Eintritt frei – Kollekte Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend führt das Projekt
Young Engineers Lego Challenge durch. Entwickle und bau unsere einzigartigen, motorisierten Legomodelle. Lerne die Grundsätze von Mathe, Physik und Technik mit Spiel und Spass kennen. Jeden Tag entwickeln und bauen wir ein neues Modell, während wir gleichzeitig die dazu notwendigen wissenschaftlichen Grundsätze kennenlernen. Karusselle, Wüstenfahrzeuge, Kräne und viele mehr. Das Projekt richtet sich an Kinder zwischen 8 und 12 Jahren. 14. Oktober bis 18. Oktober 2013, jeweils von 13.30 bis 15 Uhr, Fachstelle Kind und Jugend, Leihgasse 9a in Baar Kosten für die ganze Woche und pro Kind Fr. 120.– mindestens 10 Kinder, maximal 16 Kinder Anmeldung bis 10. Oktober 2013 unter Fachstelle Kind und Jugend, Telefon 041 769 01 65, E-Mail ivo.hunn@baar.ch Wir freuen uns auf euch! Einwohnergemeinde Märkte
Winterbörse für Kinderkleider und Spielwaren im Gemeindesaal Baar Annahme: Dienstag, 1. Oktober 2013, 9 bis 10.30 Uhr sowie 13.30 bis 16 Uhr. Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und Ihre Kundennummer (falls Sie noch keine haben) erhalten Sie unter smfankhauser@bluewin.ch oder Telefon 041 760 43 94. Es werden angenommen: – Sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176 – Gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos, Auto- und Velositzli, Schlittschuhe, Ski- und Wanderschuhe, Wintersportgeräte etc. – Pro Person werden maximal 50 Artikel angenommen. Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen. Verkauf: Mittwoch, 2. Oktober 2013, 13.30 bis 17 Uhr beim Verkauf am Mittwoch von 13.30 bis 15 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platzgründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden.
Im Rechtsdienst der Abteilung Planung / Bau sind Sie zusammen mit einer weiteren Person zuständig für die rechtliche Beratung und Begleitung von Verfahren im Umfang von zirka 70% bis 80%. Die Tätigkeiten umfassen insbesondere den Planungsbereich, die Behandlung von Einsprachen bei Baugesuchen, Hoch- und Tiefbau, die Ausarbeitung von Vernehmlassungen und die Mitwirkung bzw. Ausarbeitung von Entscheidungsgrundlagen für den Abteilungsleiter sowie den Gemeinderat.
Donnerstag, 3. Oktober 2013, 13.30 bis 16 Uhr Sämtliche nicht verkaufte Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abgeholtes Geld und Ware (am Donnerstag, 3. Oktober 2013, bis 16 Uhr) wird verfügt! Auf viele Kunden und Kundinnen freut sich das Börsenteam Baar. Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet. Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Mädchen-Power-Woche «Zusammen stärker werden» Zusammen mit anderen Mädchen eine Woche lang Wen-Do (Selbstverteidigung) trainieren, mutiger und stärker werden, das Mädchen-sein und Frau-werden unter die Lupe nehmen und viel Spass haben.
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Ihr Profil – Juristisches Studium (Lizentiat/Master) – Berufserfahrung im Baubereich – Freude an der Teamleitung – Selbstständige, effiziente und genaue Arbeitsweise – Kundenfreundlichkeit, Teamfähigkeit und Flexibilität – Verhandlungsgeschick und stilsicheres Deutsch – Gute IT-Anwenderkenntnisse
Die Woche gestalten eine Wen-Do-Trainerin und zwei Mitarbeiterinnen des Eff-zett (Fachzentrum Sexual- und Schwangerschaftsberatung).
Sie finden bei uns eine anspruchsvolle, vielseitige Aufgabe, ein gut eingespieltes Team und attraktive Anstellungsbedingungen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme oder bereits konkrete Bewerbung. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilen Ihnen Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung / Bau (Telefon 041 769 04 10), oder Walter Lipp, Gemeindeschreiber (Telefon 041 769 01 10). Ihre komplette Bewerbung (mit Lebenslauf, Zeugnissen, Foto) senden Sie bitte an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
Aktuell Jungbürgerfeier Am vergangenen Samstag fand die Jungbürgerfeier in der Bossard-Arena statt. Vizegemeindepräsident Paul Langenegger konnte rund 70 Jungbürgerinnen und Jungbürger begrüssen und zum überaus spannenden Spiel EV Zug gegen EHC Biel einladen. Ein feines Nachtessen und gute Gespräche rundeten den gelungenen Anlass ab. Kunstkiosk Die Direktion des Innern teilt der Einwohnergemeinde mit, dass der Kunstkiosk im Robert Fellmann Park, Baar, in das Inventar der schützenswerten Denkmäler aufgenommen wurde. Er weist aus Sicht der kantonalen Denkmalpflege hohe denkmalpflegerische Qualitäten auf. Er wurde in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege nach seiner Versetzung sorgfältig restauriert und er ist für sich und im Ortsbild wertvoll. Änderung in der Fachkommission für Altersfragen Durch die Pensionierung von Kurt Stadler hat der Gemeinderat Johannes Kleiner, Leiter der Altersheime Baar, als Vertreter der Heime und des Vereines Frohes Alter in die Kommission für Altersfragen gewählt. Wir danken Kurt Stadler für seine Kommissionstätigkeit und wünschen Johannes Kleiner viel Freude in seiner neuen Aufgabe. Bewilligung für die Alkoholabgabe Veliu Shpendim, Langgasse 41, Baar, wird für das Restaurant Rössli, Marktgasse 8, Baar, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben erteilt. Arbeitsvergabe Für die Sanierung der gemeindlichen Schmutzwasserleitungen, 3. Etappe, im Rahmen der Sanierung der Kanalisationen in der Grundwasserschutzzone Sennweid hat der Gemeinderat die AG Mario Vanoli Erben, Bahnhofstrasse 54, Steinhausen, beauftragt. Die Arbeiten werden von März bis Mai 2014 ausgeführt.
Auszahlung:
Leiterin / Leiter Rechtsdienst Arbeitspensum 80% bis 100%
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Herbstferien, 14. bis 18. Oktober 2013
Der Kurs kostet Fr. 120.– (Ermässigung auf Anfrage möglich). Über Mittag wird gemeinsam gegessen. Anmeldeschluss: 4. Oktober 2013 Die Teilnehmerinnenzahl ist beschränkt. Der Eingang der Anmeldungen wird berücksichtigt. Mädchen mit Wohnort Baar haben Vorrang. Interessierte Mädchen mit Jahrgang 2001 und 2002 melden sich bei der: Einwohnergemeinde Baar Soziales / Familie Rathausstrasse 6 6341 Baar Telefon 041 769 07 11 soziales-familie@baar.ch
Baubewilligungen Allreal Office AG, Eggbühlstrasse 15, Zürich, vertreten durch Hammer Retex AG, Sinserstrasse 67, Cham: Neue Umgebungsgestaltung auf GS Nr. 707, Baarermatte 1. Daniel Emmenegger, Kirchgasse 3, Baar: Fahrradunterstand beim Gebäude Assek.Nr. 671a auf GS Nr. 325, Büelmattweg 2b. Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein, Lang-gasse 9, Baar, vertreten durch Hugo Sieber, dipl. Architekt ETH/ SIA, Weidstrasse 25d, Zug: Sanierung des Gebäudes Assek.Nr. 119a auf GS Nr. 377, Langgasse 9. Werner Fähndrich Antennenbau, Blickensdorferstrasse 27, Baar: Innenausbau beim Gebäude Assek.Nr. 170b auf GS Nr. 1459, Blickensdorferstrasse 25. Werner Güntensperger, Salvemattweg 18, Baar: Solaranlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 923a auf GS Nr. 1544, Salvemattweg 18. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 18. September 2013 Li/sb
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Verein Baar-Mitte verwöhnt Kunden Am kommenden Samstag präsentieren sich 13 Baarer Detailgeschäfte und Fachleute unter dem Motto: «Baar-Mitte verwöhnt».
Verwöhntag Folgende Geschäfte beteiligen sich:
Claudia Schneider Cissé Kanal-Engel AG | 5646 Abtwil | www.kanal-engel.ch
Aktuell Jassen im Café Dorfplatz in Inwil
Gespielt wird morgen Donnerstag, was gewünscht ist. Die Gewinne werden notiert und dann Ende Jahr ausgewertet. pd Donnerstag, 19. September, ab 14 uhr, café-Bäckerei Dorfplatz Inwil.
«Spinni-Event» Schwangerschaft
In der alten Spinnerei gibt es morgen Donnerstag Schönes rund um die Schwangerschaft. Unter anderem um 18.30 Uhr: Live-Fotoshooting und um 20 Uhr: Gipsbauch-Modellage. pd Donnerstag, 19. September, 17 bis 21 uhr, Spinnerei, Eingang c8, 2. Stock, haldenstrasse 5.
Herbst-Degustation der Utiger-Weine
Was Detailgeschäfte und Fachleute im Zentrum von Baar ihrer Kundschaft bieten, ist ausserordentlich vielfältig: «Wir sind in ganz verschiedenen Metiers tätig», sagt Erika Mächler. Selber führt die gelernte Schnittzeichnerin seit rund einem Jahr den «Doppelpunkt» direkt neben dem Feuerwehrdepot. In ihrem Geschäft gibt es Kleider, Stoffe,
«Folgen Sie an diesem Samstag den pinkigen Ballons.» Erika Mächler, ladeninhaberin
Accessoires. Ausserdem macht Erika Mächler Änderungen und bietet Nähkurse an. «Ich habe eine treue Kundschaft», freut sich Mächler. «Doch viele Baarerinnen und Baarer wissen noch gar nicht, dass es das Geschäft gibt.»
Es ist wieder an der Zeit, sorgfältig ausgesuchte italienische Weine zu degustieren. Die Gastgeber, Xavier und Monika Utiger, haben ihr Sortiment mit tollen Weinen von zehn bis 15 Franken stark erweitert. Begleitet wird die Weindegustation von kulinarischen Freuden: Salami, Käse und die beliebte Panettone aus dem Piemont. pd
Neben der Stammkundschaft braucht es auch Laufkundschaft Wie Erika Mächler ergeht es auch weiteren Anbietern. Dass beispielsweise die «Blumenlaube» seit Februar 2011 an der Dorfstrasse eine Filiale führt, ist längst nicht jedem aufgefallen. Um den Baarerinnen und Baarern die ganze Bandbreite an Angeboten wieder einmal vor Augen zu füh-
Freitag, 20. September, 16 bis 21 uhr und Samstag, 21. September, 11 bis 18 uhr, utiger-Weine, Früebergstrasse 41.
Unternehmerfrühstück
Demnächst Diabetes und Depression
Die Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug organisiert eine öffentliche Vortragsveranstaltung mit der Referentin Nathalie KostoulasZoupanos, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie. pd Montag, 30. September, 18.30 uhr, Zuger Kantonsspital, erstes Obergeschoss, Konferenzraum achat, landhausstrasse 11.
Winterbörse für Kinderkleider
Jetzt ist es wieder an der Zeit, Kleider und Spielsachen der Jungmannschaft auszusortieren, denn Anfang Oktober wird wieder die grosse Börse im Gemeindesaal organisiert. In den Verkauf kommen Spielwaren und Winterartikel wie Schuhe, Sportgeräte, Kinderwagen, auch Fahrräder. pd Kinderbörse: annahme am Dienstag, 1. Oktober, 9 bis 10.30 und 13.30 bis 16 uhr, Verkauf am Mittwoch, 2. Oktober, 13.30 bis 17 uhr, auszahlung am Donnerstag, 3. Oktober, 13.30 bis 16 uhr. Die Kundennummer und Informationen gibt es unter smfankhauser@ bluewin.ch oder 041 760 43 94.
Erika Mächler (links) und Brigitte Moser sind wie auch weitere Baarer Geschäfte bereit für den Aktionstag von Foto Daniel Frischherz kommendem Samstag. ren, hat die Vereinigung BaarMitte beschlossen, einen Aktionstag zu organisieren. Am kommenden Samstag verwöhnen und überraschen 13 Geschäfte zwischen Kirche und Langgasse die Kundschaft auf besondere Weise. Beim «Doppelpunkt» gib es beispielsweise Farb- und Stilbe-
ratung sowie Cüpli. «Beauty Skin Solution» wartet mit Kaffee und Kuchen auf. «Brigitte Moser» serviert Weisswein (vollständiges Anbot siehe Kasten). «Folgen Sie an diesem Samstag den pinkigen Ballons, welche bei allen teilnehmenden Geschäften aushängen», erläutert Mächler. «Alle sind
überall dort, wo diese Ballons baumeln, herzlich willkommen, reinzuschauen und zu sehen, was produziert und/ oder verkauft wird. Sie werden sehen, dass es sich lohnt, in Baar einzukaufen.» Samstag, 21. September, 10 bis 14 uhr. Infos unter www.baarmitte.ch
Auto-Baar
harte Kritik am Schweizer Bildungssystem Gibt es zu wenig Bildung in Baarer Unternehmen? Der Referent am Unternehmerfrühstück meint: ja. Bettina Mosel
Wie viel Bildung braucht ein Unternehmen? Das wollten die Baarer Unternehmer wissen. Eine Antwort darauf erhofften sie sich am letzten Mittwoch vom Besuch des Unternehmerfrühstücks, welches die Gemeinde wieder im Restaurant Sport Inn organisiert hatte. Ob ihnen die Antwort von Referent Christoph Schmitt geschmeckt hat, bleibt fraglich. Christoph Schmitt führt als Rektor das Gymnasium Immensee im Kanton Schwyz. «Ich weiss, was es heisst, Unternehmer zu sein», sagte Schmitt, «ich trage Verantwortung für 70 Mitarbeiter.» Darüber hinaus habe er als Lehrer, Mentor, Coach und Supervisor gearbeitet und selbst angehende Lehrer ausgebildet. «Bildung auf Augenhöhe» heisst sein Buch zum Thema. Die Unternehmer aus Baar fragte Schmitt: «Welche Kompetenzen erwarten Sie
von Schul- und Hochschulabgängern?» Die Arbeitgeber im Saal liessen sich nicht lange bitten, Antworten kamen wie aus der Pistole geschossen: «Reflexionsbereitschaft, Sozialkompetenz, Bodenhaftung, Flexibilität, Motivation und Durchhaltevermögen», um nur einige zu nennen.
Schule als ein grosser Frustrationsfaktor Bereits an diesem Punkt haderte Schmitt mit dem vorhandenen Bildungssystem. «Die Jugendlichen, die die Schule verlassen, sind doch nicht einmal in der Lage, ihre eigene Arbeit richtig bewerten zu können», bemängelte er und fuhr fort: «Die jungen Leute haben in der Schule nicht gelernt, strukturiert und lösungsorientiert im Team zu arbeiten.» Der Pädagoge vertritt die Ansicht, Wissen sei erst wertvoll und nützlich, wenn es in einem Pool mit anderen geteilt werden könne. «In unseren Schulen findet eine gefährliche Reduktion der Welt auf das Klassenzimmer statt», meint er und bezeichnet dies als einen riesigen Frustrationsfaktor für die Jugend. Der Referent stellte zur Diskussion: «Sollte es heis-
# Cocotte Damenmode, Dorfstrasse 40: Präsentation der Herbst- und Winterkollektion, dazu Prosecco und Cupcakes. # Blumenlaube, Dorfstrasse 33: Es werden Rosen verschenkt. # Brigitte Moser Schmuck, Dorfstrasse 27: Schmuck anschauen und probieren – mit Weisswein. # Schorro Schmuck, Dorfstrasse 22: Geniessen Sie eine Zuckerwatte. # Schlafwohl, Rathausstrasse 9: Eröffnung des Geschäfts wird mit Apéro gefeiert. # Jolie Molly, Bahnhofstrasse 8b: Erleben Sie Düfte, Blumen, Wohnambiente. # Tschupp Weine, Langgasse 24: Degustation mit italienischen Weinen in Aktion. # Beauty & Nails, Dorfstrasse 35: Handmassage, Express-Make-up und für Kinder verzierte Fingernägel oder Zöpfli. # Köstliches von Haas, Dorfstrasse 32: Griechisches Büffet, regionale Käsespezialitäten und griechische Weine. # Beauty Skin Solution, Dorfstrasse 22: Kaffee und Kuchen. # Claro, Leihgasse 1A: Schokolade, Fairtrade und Bio degustieren. # Dalla Palma Optik, Bahnhofstrasse 16: Wellness für Brille und Augen. # Doppelpunkt, Rigistrasse 5: Farb-, Stilberatung, Cüpli. pd
den zu verbessern, empfiehlt Schmitt unter anderem, die neuen Medien zu nutzen: «Würden die neuen Medien proaktiv in die Bildung integriert, könnten die Jugendlichen in ihrer Entwicklung positiv unterstützt werden.» Schmitt begründet das so: «Durch den Einsatz der neuen Medien entstehen dynamische Prozesse, die Jugendliche interpretieren und konstruieren.» Lernerfolg verspricht sich der Referent vor allem durch: proaktiv lustvolles, fehlerfreundliches und die Kooperation förderndes Lernen. Christoph Schmitt, Rektor am Gymnasium Immensee, mit seiner mob «Bildung auf Augenhöhe». sen: Wie kann man Kinder bildungsfähig machen, oder wie kann man Bildung gesellschaftsfähig machen?» Dass er das bestehende Bildungssystem als nicht zielführend erachtet, beweist auch die Aussage: «Diese Art zu lernen führt bei den Jugendlichen zu Abwehrreaktionen und Widerständen, die letztlich im Burn-out enden.» Um die Chancen der Lernen-
Unternehmen haben eine Vorbildfunktion auszuüben Stattdessen komme das Bildungssystem den Anforderungen des Arbeitsmarktes nicht nach. «Gebildete Unternehmen bringen gebildete Menschen hervor», proklamierte Schmitt. Er appellierte an die Unternehmer: «Alle Attribute wie Sozialkompetenz, Durchhaltevermögen, Engagement und Bodenhaftung müssen bereits in den Unternehmen gelebt werden. Die Unternehmen müssen sich damit identifizieren, und dann haben sie den Vorteil, ein gebildetes Unternehmen zu sein.»
Erfolgreich lanciert 13 Garagen, 13 Standorte, 23 Marken. Das Autogewerbe auf dem Platz Baar ist stark, und das haben die hiesigen Garagisten am vergangenen Freitag und Samstag den Besuchern an der erstmaligen Auto-Baar vor Augen geführt. Knapp 1000 Besucher waren an beiden Tagen bei den verschiedenen Händlern von Sihlbrugg bis Inwil unterwegs. Sie testeten aktuellen Modelle, profitierten von tollen Angeboten und verlebten einen erlebnisreichen Tag. Denn es gab vielerorts einiges zu sehen; so versuchten sich die Besucher bei der Auto Hotz AG selbst als Carrossiers und liessen sich vom Profi in die Dellendrücktechnik einführen. Bei der Garage Andermatt AG wurden sie Zeugen, wie Profis einen roten Sportwagen allein mit Folie in ein neues Auto verwandelten, und bei der GarageReichlin AG sorgte Feines ab dem Feuerring für volle Festbänke. Für die 13 beteiligten Garagisten war jedoch am wichtigsten: «Die Qualität der Besucher stimmte auch in geschäftlicher Hinsicht», sind sie sich einig. Nach erfolgreichem Pilotversuch steht der nächsten Auto-Baar also nichts mehr im Wege: Auto-Fans sollen sich den 12. und 13. September 2014 schon mal rot im Kalender anstreichen. pd
Kultur
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35
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Skulpturen in Baar
Kinder entdecken und erleben Kunst Die Skulpturen in Baar werden mit Kinderaugen betrachtet, dies ist Teil eines Workshops unter kundiger Führung von Kunstvermittlerin Rahel Sutter. Monica Pfändler-Maggi
Rahel Sutter ist Teil eines Teams von vier Kunstvermittlungspersonen, die 55 Schulund Kindergartenklassen durch die Ausstellung Skulpturen in Baar begleiten. Sutter hat zusammen mit dem in Baar tätigen Fachlehrer für Bildnerisches Gestalten und Werken Christian Hofer das Vermittlungskonzept ausgearbeitet. Friederike Balke und Anna-Flurina
Kunstvermittlung In der Bibliothek, im Foyer des Verwaltungsgebäudes sowie in der Eingangshalle des Altersheims Martinspark befinden sich InfoPoints der Kunstvermittlung. Dort werden laufend und auf schlichte Weise Fotos und kleinere Produkte der Vermittlungsveranstaltungen ausgestellt. mm
Kälin führen ebenfalls Workshops durch. Bei der Konzepterarbeitung wurden sie durch Sandra Winiger (Kunsthaus Zug) unterstützt. Die einzelnen Workshops werden von den einzelnen Vermittlungspersonen selbstständig ausgearbeitet. Jede Vermittlungsperson ist auch verantwortlich für den Inhalt. Die Workshops werden laufend verändert und angepasst. Am Freitag, 13. September, trifft Rahel Suter auf eine gut gelaunte 5. Klasse der Schule Inwil, begleitet von der Klassenlehrerin Daniela Häfliger.
Kunst ist während des ganzen Jahres ein Schwerpunktthema Das laufende Schuljahr haben die Lehrer und Lehrerinnen des Schulhauses Inwil generell unter das Thema Kunst gestellt. Daniela Häfliger meint dazu: «So kam die Einladung zu den Workshops für die Baarer Skulpturen gerade recht, es passte ideal.» Die Kinder sind entsprechend aufgeregt, und es gibt Zwischenrufe und Gelächter. Der erste Halt wird in der Nähe des Schulhauses Dorfmatt eingelegt, wo auf dem nahe gelegenen Sportplatz oft Fussball gespielt wird. Diesen Ort haben die Künstler Piero Maspoli und Markus Uhr mit dem Werk «Falle und Köder» thematisiert. Spielerisch
Stab längere Entfernung. Auch dies wird spielerisch aufgearbeitet. Die Kinder bekommen eine Karte und einen Flurnamen, den sie lokalisieren müssen, und eine Deutung
IMPrESSuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 107. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
«Im Vordergrund steht das eigene Erleben der Kunstwerke durch die Kinder und Jugendlichen.»
REDAKTION:
rahel Sutter, Kunstvermittlerin
(mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel
Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lucien Haeller (lh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)
Die Stelen vor dem Bürgergemeindehaus wurden von der Schulklasse in Foto mm Beschlag genommen. zeigt Rahel Sutter den Kindern auf, wie sich das Kunstwerk anfühlt, sie dürfen es berühren und ihre Meinung kundtun. Weitere Gespräche und Diskussionen ergeben sich durch die von ihr mitgebrachten Gegenstände, wie Mausefallen und kleine Discokugeln.
Weiter geht es zum Rathausplatz. Vor dem Bürgergemeindehaus stehen lange und kurze Stelen. Deren Standort ist nicht zufällig, sondern mit Bedacht gewählt. Sie zeigen in die entsprechende Richtung der Flurnamen. Kurzer Stab bedeutet kurze Distanz, langer
des Namens sollen sie auch wagen. Später wird eine Karte mit Erklärungen dazu abgegeben. Mit viel Fantasie machen die Kinder mit. Die Schöpferinnen des Werks «Fluren» hätten wohl ihre Freude daran. Die Kinder tollen zwischen den Stelen herum und lesen lauthals die Namen. Rahel Sutter freut es: «Im Vordergrund steht das eigene Erleben der Kunstwerke durch die Kinder und Jugendlichen. Wir möchten sie ermutigen, sich mit den Kunstwerken auseinanderzusetzen und dadurch den vertrauten Aussenraum neu kennen zu lernen.»
VERLAG ZUG: Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35
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Einmal im Monat erscheint diese Seite, die in Zusammenarbeit mit dem «Zugerbieter» und der IG Baar Zentrum erstellt wird. Hier stellen sich ausgesuchte Detailhandelsgeschäfte vor und zeigen, wie viel Leben rund um die Dorfstrasse herrscht. Nutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie sich vertraut mit den Angeboten dieser Baarer Fachgeschäfte. Wenn Sie Interesse daran haben, Ihr Unternehmen auf dieser Seite zu präsentieren, nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Publicitas AG, Anton Kaufmann, 041 725 44 41.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35
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Spitex
Wenn plötzlich der Krebs den alltag bestimmt Familie und die Spitex unterstützen mich. Ich habe grosses Glück», sagt er. Auf die Frage, was die Röllins heute noch machen werden, lächelt das Ehepaar. «Heute ist ein schöner Tag. Ich muss mein Mietvelo testen», sagt Ernst Röllin.
122 894 Stunden hat die Spitex Kanton Zug letztes Jahr geleistet. Unsere Zeitung hat sie auf eine Pflegetour begleitet. Laura Sibold
256 Mitarbeitende, 2110 Kunden und 122 894 Leistungsstunden: Das ist die Spitex Kanton Zug in Zahlen. Doch hinter den Fakten stecken aufwühlende Geschichten. Seit 2008 bietet die Spitex auch Palliative Care an. «Wir begleiten Menschen, die an einer schweren Krankheit leiden, sind für sie da bis zum Tod»,
«Die Vergänglichkeit macht die Schönheit des Lebens bewusst.» Ernst röllin, Krebskranker aus baar erklärt Evi Ketterer, Pflegefachfrau Palliative Care Zug. Unsere Zeitung hat die erfahrene Spitex-Mitarbeiterin auf einer Pflegetour begleitet. Christa Röllin steht auf dem Balkon eines weissen Wohnblocks in Baar und winkt. Sie und ihr Mann Ernst sind seit über 50 Jahren glücklich verheiratet. Ernst Röllin habe ein Bronchialkarzinom, also Lungenkrebs, erklärt Ketterer. Die Pflegefachfrau betreut die Röllins seit rund drei Monaten. «Als ich die beiden zum ersten Mal traf, waren sie am Boden. Wir hätten nicht gedacht, dass Ernst Röllin so stark ist», sagt Ketterer weiter. Der 73-Jährige bekommt regelmässig Atemnotattacken, hat Schmerzen und muss starke Medikamente zu sich nehmen. Er hat zwei Chemotherapien begonnen, beide abgebrochen, da es ihm danach noch schlechter ging. «Ich gehe mit den Röllins da durch», sagt Ketterer. Meistens begleitet sie einen Menschen zwei bis sechs Wochen, bis er stirbt. Je nach Gesundheitszustand des Patienten schaut die Pflegefachfrau täglich oder einmal die Woche vorbei. Christa Röllin öffnet lä-
«Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben zu geben», sagte einst Cicely Saunders, eine englische Ärztin. Dieser Meinung sind auch Christa Röllin, Ehefrau des Betroffenen (links), Evi Ketterer, Pflegefachfrau Palliative Care, und Ernst Röllin, Krebskranker. chelnd die Tür und schliesst Ketterer in die Arme. Die Freude über das Wiedersehen beruht auf Gegenseitigkeit. Ernst Röllin sitzt am Küchentisch und hat die Arme vor dem Bauch verschränkt. Freundlich bietet die Hausherrin Kaffee an. Die Pflegefachfrau setzt sich, zieht den Laptop hervor und beginnt: «Wie geht es Ihnen denn heute?»
Gespräch wird auf einer offenen, liebevollen Ebene geführt. Trotz des unpersönlichen «Sie» ist die Nähe und das Verständnis zwischen Pflegefachfrau und Patient unübersehbar. Röllin spricht über den Druck auf der Lunge, die Atemnot, seine Müdigkeit. «Ich vermisse mein Elektrovelo. Ich habe es kürzlich verkauft», sagt er weiter. Seine Frau legt ihm die Hand auf die Schulter und lächelt. «Nun haben wir eines gemietet», erklärt sie. Die Röllins wissen sich zu helfen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sie jeder Situation etwas Gutes abgewinnen. Der offene, unkompli-
zierte Umgang mit Leben und Tod ist für die meisten Menschen verstörend. «Es bringt nichts, das Ganze totzuschweigen. Was am meisten weh tut, muss immer wieder ausgesprochen werden», erklärt Ketterer. «Ich behandle Körper und Psyche. Die Schmerzen können durch Morphium gelindert werden. Die Psyche, vor allem die Angst vor dem Alleinsein oder der Hilflosigkeit, werden durch ausgedehnte Gespräche therapiert.» Ernst Röllin hat bereits zwei Herzoperationen hinter sich. «Ich habe nicht damit gerechnet, dass es mich noch schlimmer trifft», sagt er. «Auf einer Wanderung auf den Wildspitz vor acht Jahren habe ich zwar gemerkt, dass mein rechtes Bein weniger stark ist als das linke. Doch ich habe mir nichts dabei gedacht. Es könnte sein, dass dies ein erstes Anzeichen für den Tumor war. Im Nachhinein wäre es wohl gut gewesen, wenn ich früher zum Arzt gegangen wäre.» Er wisse genau, wo der Tumor sitze und wie gross er sei. Der Rentner
legt die Hand auf die rechte Brust. «Hier», sagt er und tätschelt die Stelle. Die Krebsdiagnose bekam er vor vier Jahren. «Damals ging es uns unvorstellbar schlecht. Wir wussten nicht, was tun. Wir waren in der Hilflosigkeit gefangen», so Christa Röllin.
Managerin regelt die Einnahme der Medikamente «Die Angehörigen des Betroffenen brauchen genauso viel Betreuung wie der Kranke», weiss Kurt Frei, Leiter Kerndienste Spitex Kanton Zug. Röllin stimmt dem zu. «Meine Frau hat wegen des Tumors manchmal mehr gelitten als ich. Als sie wusste, wie sie mich unterstützen kann, ging es uns besser.» Die Röllins sind durch die Krebsliga Zug auf die Palliative Care gekommen. «Das sind Leute, die sich Zeit nehmen und zuhören. Sie tun alles, um mir den Rest meines Lebens so schön wie möglich zu gestalten», sagt Ernst Röllin. Der Alltag des Ehepaars ist von der Krankheit geprägt. «Wir stellen ei-
ls
nen Wecker um sechs Uhr morgens. Dann bringe ich meinem Mann die Medikamente. Anschliessend schlafen wir noch zwei Stunden», erklärt Christa Röllin. Ihr Mann meint daraufhin schmunzelnd: «Meine Frau ist mein Manager. Sie sagt, wos langgeht. Ohne meinen Manager kann ich mir das Leben nicht mehr vorstellen.»
Ein Notfallplan, um zu wissen, was man tun kann Gemeinsam mit Managerin und Pflegefrau wird ein Notfallplan erarbeitet. Das Ehepaar lernt, was es in welcher Situation tun kann. «Die Hilflosigkeit, nicht zu wissen, was man tun kann, ist das Schlimmste», weiss Ketterer. Ernst Röllin erinnert sich noch gut an die Zeit vor vier Jahren. Er schaut aus dem Fenster, sein Blick ist nachdenklich. «Erst die Vergänglichkeit macht die Schönheit des Lebens bewusst. Zug ist schön mit den Bergen, dem See. Ich habe gesunde Kinder und tolle Enkel. Ich stehe nicht alleine da. Meine Frau, die
Eine intime Beziehung und Wertschätzung auf beiden Seiten Nicht alle Palliativfälle verlaufen so gut wie im Fall Röllin. «Ich habe kürzlich ein anderes älteres Paar betreut. Der Mann war unheilbar krank und hatte nicht mehr lange zu leben. Er wollte nicht über die Krankheit reden. Die Frau jedoch war psychisch am Boden. Es hat gedauert, bis sie durch Vertrauen und lange Gespräche wieder auf die Beine kam. Dann starb er», erzählt Doris Bacher, Fachverantwortliche Palliative Care. Auf die Frage, wie die mentale Distanz zu solchen Fällen gewahrt werden kann, antwortet Ketterer: «Für mich ist das bewusste Abschliessen wichtig. Oftmals hilft ein Gespräch mit Hinterbliebenen oder Spitex-Mitarbeitern.» Man bekomme von den Menschen viel zurück. Dankbarkeit, Vertrauen, eine doch auch intime Beziehung und Wertschätzung werden aufgebaut. Dieser Meinung ist auch Bacher und fügt hinzu: «Ich zünde für die Verstorbenen immer eine Kerze an.»
Palliative Care Zug Lebensqualität von Todkranken steigern Palliative Care ist ein Behandlungskonzept der Spitex Kanton Zug zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen, die mit einer schweren Krankheit konfrontiert sind. Dies erfolgt durch Linderung von Leiden, frühe Einschätzung sowie laufende Einschätzung und Behandlung von psychischen, psychosozialen und spirituellen Problemen. Informationen und Kontakt unter 041 729 29 29 oder www.spitexzug.ch pd
«Tour de Baar»
Einladung zur achten Etappe: Sie führt durch den «Gesundheitsbezirk» Am 28. September ist die Bevölkerung zu einem Rundgang durch den «Gesundheitsbezirk» eingeladen. Philippe Bart
Nach einem Abstecher ins Lorzentobel kehrt die «Tour de Baar» in diesem Jahr ins Dorfzentrum zurück: Mit dem von der schweizerischen Nordostbahn NOB vorangetriebenen Eisenbahnbau in den 1890erJahren entstand am (damaligen) nordwestlichen Dorfrand ein neues Quartier mit Liegenschaften für vorwiegend soziale, fürsorgerische oder karitative Einrichtungen. Entlang des alten Steinhauser Kirchweges, der späteren Asylstrasse, wurden das Konkordiaheim (1890), das alte Asyl (1894), das Konkordiahaus (1897) und das
Waisenhaus (1910, heutige Liegenschaft Sunnematt) errichtet. An der Asylstrasse standen auch das Leichenschauhaus und der alte katholische Friedhof.
Allmählich liessen sich die Baarer im Asyl behandeln Im Armen- und Krankenasyl erblickten viele ältere Baarer das Licht dieser Welt. Ursprünglich als einfaches Armen- und Krankenasyl konzipiert, wurde das Gebäude 1913 massiv erweitert und sogar mit einer chirurgischen Abteilung bestückt. Die Institution Spital, einst eine fast anrüchige Niederlassung für Arme und Kranke, erfuhr in der Bevölkerung ganz allmählich eine Aufwertung. Mittlerweile ist die qualitativ hochstehende medizinische Versorgung eine der wichtigsten Errungenschaften des
20. Jahrhunderts, eine Selbstverständlichkeit.
Stärkender Apéro nach wissenswertem Rundgang Als Folge des massiven Bevölkerungswachstums wurde der Baarer «Gesundheitsbezirk» im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts massiv erweitert. So stehen die Altersheime Bahnmatt und Martinspark (1977 und 1995 erbaut), das Spital und das Pflegezentrum Baar (1977) sowie die Blindenschule Sonnenberg (1981) in direkter Nachfolge oder zumindest in enger räumlicher Entfernung zum alten Asyl. Nach dem rund eineinhalbstündigen Rundgang offeriert die Gemeinde Baar im Restaurant Castelli einen Apéro. Samstag, 28. September, 10 Uhr Treffpunkt: Zelt im Martinspark.
Philippe Bart zeigt auf ein Kreuz, eines der wenigen Zeugen aus alten Zeiten, das im ehemaligen «Gesundheitsbezirk» Foto Daniel Frischherz erhalten geblieben ist.
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Zuger Presse â&#x2039;&#x2026; Zugerbieter â&#x2039;&#x2026; Mittwoch, 18. September 2013 â&#x2039;&#x2026; Nr. 35
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Screaming Potatoes
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grosses Publikum zum Lachen und Mitdenken. Nach dieser langen Gemeinsamkeit wäre es naheliegend, dass die Zeit reif ist fĂźr ein wenig Gruppen therapie. Thomas Inglin wieÂ
Das Chaos wurde geradezu eingeladen Die Rahmenhandlung von ÂŤTherapieÂť ist schnell erzählt. Die Geschichte gab einen Ein blick in den bizarren Alltag eines â&#x20AC;&#x201C; hoffentlich fiktiven â&#x20AC;&#x201C; psychiatrischen Sanatoriums, in dem vor allem auch die be handelnden Ă&#x201E;rzte Hilfe nĂśtig hätten. Die HalbgĂśtter in Weiss versuchten unter anderem, Weihnachts und Auftritts traumata mit den unterschied lichsten Therapieformen zu kurieren. Die Partitur der BeÂ
handlungsansätze reichte von ÂŤGschpĂźrschÂmiÂťÂKursen Ăźber den grobfahrlässigen Einsatz hochpotenter Psychopharma ka bis hin zur Lobotomie. Dem
ÂŤObwohl, es kĂśnnte schon eine Art Eigentherapie sein.Âť thomas Inglin, Mitglied Screaming Potatoes
Chaos wurde damit natĂźrlich TĂźr und Tor der Klinik geĂśff net. So nahm etwa ein Patient den Text zu ÂŤBeat itÂť der ver blichenen schĂśnheitschirurgiÂ
schen Grossbaustelle Michael Jackson wĂśrtlich.
Musik von hart bis zart beeindruckend aufgefĂźhrt Es folgten sorgfältig arran gierte Klassiker aus mehreren Jahrzehnten PopÂ, Rock und JazzÂGeschichte. Auch wenn die vier Screaming Potatoes keine herausragenden Solo sänger sind, zeigten sie in den mehrstimmigen, sehr sauber intonierten Harmoniegesängen ihr grosses musikalisches Ver ständnis. Die vier VokalÂAkro baten schafften es, auch den Hard Rock von AC/DC im Bar bershopÂStil Ăźberzeugend zu performen. Das Publikum dankte es ihnen mit Ăźber schwänglichem Applaus.
Schrinerhalle
Beeindruckende kreativität im Doppelpack Am Freitag fand die Vernissage fßr eine besondere Werkschau statt: Glaskunst trifft auf Acrylbilder und Schwemmholzskulpturen. Marcus Weiss
Betritt man zurzeit die Schri nerhalle, taucht man in die At mosphäre einer edlen Galerie ein. MĂśglich machen dies zwei KĂźnstlerinnen aus der Region, die sich in ihren jeweiligen Ge bieten in besonderer Weise spezialisiert haben. Lucia Ac daÂKeiser hat sich in den ver gangenen 13 Jahren ihren ganz eigenen, intuitiven Stil erarbei tet. ÂŤIch nenne meine Kunst auch â&#x20AC;šFlow Artâ&#x20AC;ş, weil alles wie im Fluss entsteht und sich spontan entwickelt, ähnlich wie ein Wasserlauf, der sich seinen Weg suchtÂť, erklärt die KunstÂ
schaffende, die bei ihrer kreati ven Tätigkeit auch mit Blumen arbeitet und deshalb als Zweit ausbildung einen Lehrgang als Floristin absolviert hat. Ihren raffinierten Acrylbildern geben plastische Materialien wie Sand ein ÂŤhaptischesÂť Ge präge. Sie zeigt aber auch Werke aus Naturmaterialien, vor allem Skulpturen, die mit Schwemmholz â&#x20AC;&#x201C; vorwiegend aus dem Reussdelta â&#x20AC;&#x201C; gefertigt wurden. ÂŤDie Kreativität des Flusses verbindet sich so mit meiner eigenenÂť, erklärt Lucia AcdaÂKeiser.
Ausstellung ist auch ein Zeichen der Verbundenheit mit Baar ÂŤFĂźr mich ist in diesen Tagen ein lang gehegter Traum in ErfĂźllung gegangen, ich habe in der Zuger Altstadt meine eigene Glasboutique erĂśffnen kĂśnnenÂť, erzählt Lilian Bum bacher, die in der SchrinerÂ
halle einen Querschnitt ihrer ÂŤGlass Fusing DesignÂťÂObjek te präsentiert. Den Mittelpunkt ihres kĂźnstlerischen Schaf fens bilden Werke, die in einem aufwendigen Verfahren durch die Verschmelzung verschie dener Glasschichten entste hen. ÂŤFĂźr meine Objekte ver wende ich fast ausschliesslich das sogenannte â&#x20AC;šBullseyeâ&#x20AC;şÂ Glas, ein sehr edles Material, das von Glasbläsern im ameri kanischen Bundesstaat Ore gon hergestellt wirdÂť, verrät die KĂźnstlerin. In der Regel mĂźssen die Glasobjekte zwei mal in einem Flachbettofen, der in Bumbachers Atelier im Baarer VictoriaÂAreal steht, bei mehr als 800 Grad ge brannt werden, bevor sie ihre endgĂźltige Form erhalten. Die KĂźnstlerin zeigt einen Teller, bei dem sich die leuchtenden Farben des lichtdurchlässigen Glases in einem reizvollen
Kontrast vom glänzend schwarzen Untergrund abhe ben. Auch dieser besteht aus Glas, obwohl man als Aussen stehender vermuten kÜnnte, es handle sich um Porzellan.
Noch geÜffnet bis und mit kommenden Sonntag Meine Ausstellung an der Dorfstrasse soll auch so etwas wie ein Zeichen der Verbun denheit mit Baar sein, hier bie tet man mir seit einem Jahr zehnt eine ideale Basis fßr meine Tätigkeit, sagt die ehe malige Lehrerin, die sich be reits mit elf Jahren bei einer Bastelarbeit im Bibelunter richt in das Material Glas ver liebt hatte und sich heute ganz dem entsprechenden Kunst handwerk widmet. Bis Sonntag, 22. September, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. GeÜffnet täglich 11 bis 18 uhr.
Lilian Bumbacher (links im Bild) und Lucia Acda-Keiser präsentieren in der Foto mwe Schrinerhalle ein breites Spektrum ihres Schaffens.
Demnächst
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Donnerstag, 26. September, 20.15 Uhr
Barbara Baumann â&#x20AC;&#x201C; Baarer Geschichten
I Doganieri â&#x20AC;&#x201C; Die ZĂśllner VORSCHAU $/ 1 . *ANUAR, . Uhr DO 10. Oktober, 20.15 Uhr
)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Âą Die Sensation des Jahres 2012 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV aus Kanada!
7/24 7),$ nâ&#x20AC;&#x201C; A celTic The FreTless !24'%2%#(4% sTring qUArTeTT 5.4%2(!,45.' Aufgewachsen im kanadischen
Folkcircuit, ausgebildet an der Berklee ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ 6LOYDQD XQG eine 7KRPDV 3URVSHULKlassikVDWLULVFKH University, der grossen :RUWNXQVW LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV schmiedenXQG weltweit, ist The Fretless ]X XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ mitHLQHU ihrem keltischem Repertoire und ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV ihren Stepptanzeinlagen eine echte $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Innovation, die die Grenzen zwischen XQG RKQH Im %HLVV Folk% KQHQSULPDWHQ und Klassik sprengt. Herbst KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK 2012 erhielten sie neben weiteren die VDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK kanadische Auszeichnung ÂŤInstumental XQG 1DWXU Group of the YearÂť. Eintritt: Eintritt:CHF CHF25.â&#x20AC;&#x201C; 25.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo
VORVERKAUF
GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Die ZÜllner erfinden sich und ihre Funktionen neu, werden zu Schmugglern, Rettern von Steinbockbabys und rufen letztlich die Murmelirepublik aus, ein Land, das fßr beide die Erfßllung ihrer Träume darstellt.
pd
Vom historischen Murmeli pass, an dem einst die topo grafische Grenzziehung zwi schen Italien und der Schweiz feierlich gestartet wurde, ist nicht mehr viel ßbrig. Zwei hÜl zerne Zollhäuschen, eines auf der italienischen, das andere auf der schweizerischen Seite, zeugen von vergangenen, glor reicheren Tagen. Doch der Grenzßbergang muss aufrecht erhalten bleiben, selbst wenn nur noch die Bergfauna als Kundschaft ihren Weg durchs Dickicht findet. Hier treffen sich die ZÜllner Mario Meri cucci (Fabrizio Pestilli) aus Ita lien und Ueli Schäfer (Federico Dimitri) aus der Schweiz. Zwei klassische Verlierer, die aus unterschiedlichen Grßnden an den Murmelipass beordert worden sind. Fßr beide ist es der erste Tag am Zoll. Nach an fänglich gegenseitiger Skepsis, lernen sich die beiden ßber die Grenze hinweg näher kennen. Zu kontrollieren gibts nieman den. Die Zeit ist an diesem Ort stehen geblieben. Also er finden unsere Helden sich und ihre Funk tionen neu und sehr witzig. P d
Ist Baar schĂśn? Darauf antwortet Barbara Baumann mit einem klaren ÂŤJaÂť. ÂŤWenn auch manchmal erst auf den zweiten BlickÂť, fĂźgt sie an. Im vergangenen Sommer hat Barbara Baumann ganz genau hingeschaut â&#x20AC;&#x201C; mit dem Fotoapparat hat sie Baarer Muster und Baarer Strukturen gesammelt. Die Werke präsentiert sie nun im Kunstkiosk. pd/csc Finissage: Samstag, 28. September, 10 bis 14 uhr im kunstkiosk, robert-Fellman-Park.
Gratis-Eintritte FĂźr ÂŤDie ZĂśllnerÂť
Unsere Zeitung verschenkt zwei Tickets fßr die KomÜdie von Donnerstag, 26. September, in der RathusSchßßr (siehe Vorschau nebenan). Gewinnen wird die erste Leserin oder der erste Leser, der unsere Redaktion Freitag, 20. September, unter 041 725 4 4 11 zwischen 10 und 10.10 Uhr erreicht. Wir wßnschen allen viel Glßck bei der Teilnahme. die Redaktion
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MarktPlatZ
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35
Baar
Eine reihe von erfolgreichen Studienabschlüssen am kantonsspital Auch dieses Jahr gab es wieder viele strahlende und zufriedene Gesichter an der Feier für die 16 frisch diplomierten Berufsleute und ihre Angehörigen.
unterstützt hatten. Im Namen des Hauses überreichten sie allen Absolventinnen einen grossen Blumenstrauss. 11 der 16 Absolventinnen werden in diesen Tagen im Zuger Kantonsspital eine Stelle antreten. Die anderen werden zunächst Erfahrungen in anderen Institutionen sammeln.
Im Zuger Kantonsspital feierten 14 junge Pflegefachfrauen HF und 2 Fachfrauen für medizinisch-technische Radiologie HF ihre erfolgreichen Studienabschlüsse in einem festlichen Rahmen. Spitaldirektor Matthias Winistörfer und die Leiterin Pflege und Therapien, Maggie Rindlisbacher, würdigten die Leistungen der Studierenden in kurzen, eindrücklichen Reden. Sie dankten auch allen Personen im direkten und indirekten Umfeld, welche die Studierenden während ihrer Ausbildung
Ausbildung am Zuger Kantonsspital Für den Ausbildungsstart im September 2014 bietet das Zuger Kantonsspital 14 Ausbildungsplätze zur diplomierten Pflegefachfrau HF an. Die 3-jährige Ausbildung beginnt jeweils im September und schliesst mit dem eidgenössischen Diplom als Pflegefachfrau/Pflegefachmann HF ab. HF steht für Höhere Fachschule. Der praktische Teil der Ausbildung findet am Zuger Kantonsspital statt, der theoretische an der Höheren Fach-
schule HFGZ in Luzern (je zur Hälfte). Praktika in anderen Schwerpunkten wie Rehabilitation, Psychiatrie oder Wochenbett sind möglich, teilweise in Partnerinstitutionen. Für Fachfrauen/-männer Gesundheit kann die Ausbildung auf zwei Jahre verkürzt werden. Ebenfalls im September 2014 startet die Ausbildung zur Fachfrau/zum Fachmann medizinisch-technische Radiologie HF. Es gibt zwei Ausbildungsplätze. Der 3-jährige Vollzeit-Studiengang an der Höheren Fachschule schliesst mit dem eidgenössischen Diplom Fachfrau/Fachmann für medizinisch-technische Radiologie HF ab. Die Ausbildung wird je zur Hälfte in Theorie und Praxis aufgeteilt. Die Theorie lernt man am Careum Bildungszentrum in Zürich und die Praxis in Baar. pd Mehr auf www.zgks.ch/ausbildung
Die Absolventinnen, stehend von links: Madeleine Strickler (Neuheim), Maya Rogenmoser (Alosen), Nadia Schmid (Alosen), Tamara Budmiger (Ballwil), Melanie Hess (Baar), Priska Zwyssig (Seelisberg), Priska Renggli (Ruswil), Valeria Wäspi (Cham), Chantale Cueni (Steinhausen), Tamara Krummenacher (Buchrain), und kniend von links: Rahel Beeler (Buchrain), Sarina Müller (Kallern), Irène Gisler (Rotkreuz), Nora van Orsouw (Sins) und Christa Hotz (Baar). Es fehlt auf pd dem Bild: Jutta Schänzle (Rotkreuz).
Baar
Zug
Nachtruhe beginnt bei Magic Schlaf
Schlagenhauf ist top-arbeitgeber Meilemer Familienunternehmen auch gute Möglichkeiten, sich beruflich weiter zu entwickeln und an regelmässigen Weiterbildungskursen teilzunehmen. «Lernbegierige Mitarbeiter zu haben, ist eine
Die Rolf Schlagenhauf AG, ein führendes Maler- und Gipserunternehmen im Kanton Zug, wurde als einer der Top-30-Arbeitgeber der Schweiz im Rahmen des «Swiss Arbeitgeber Awards 2013» ausgezeichnet. Das Unternehmen belegte Rang 14. «Diese Auszeichnung freut und ehrt uns sehr. Sie ist eine Bestätigung für unsere Anstrengungen im Bereich der Mitarbeiterführung. Unsere Mitarbeiter sind motiviert, weil sie fair entlöhnt werden, sich weiterbilden können und der Teamgeist im Unternehmen gepflegt wird», sagt Rolf Schlagenhauf, Geschäftsführer der Rolf Schlagenhauf AG. Das Familienunternehmen in dritter Generation beschäftigt mit Lehrlingen rund 270 Mitarbeiter und ist bekannt dafür, fair und transparent mit seinen Beschäftigten umzugehen. «Der Geschäftsleitung und mir ist es wichtig, dass wir einen engen Kontakt zu unseren
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Rolf Schlagenhauf
pd
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern pflegen. Wir legen höchsten Wert auf transparente Information nach innen und aussen, sodass jeder immer weiss, wie sich das Unternehmen entwickelt», sagt Rolf Schlagenhauf. Die Jury des «Swiss Arbeitgeber Awards» stellte in ihrer Bewertung der Rolf Schlagenhauf AG fest, dass die Geschäftsleitung die Unternehmenswerte beispielhaft vorlebe und die Mitarbeiter ermutige, eigene Ideen einzubringen und Verbesserungen anzuregen. Demnach erkannten die Beschäftigten beim
«Die Nachwuchsförderung war uns immer ein grosses Anliegen.» rolf Schlagenhauf
grosse Freude. Sie setzen ihre neu erlernten Fähigkeiten gerne in der Praxis um und motivieren andere, es ihnen gleich zu tun», so Rolf Schlagenhauf. Dank des engen Kontaktes zwischen Geschäftsleitung und Mitarbeitern sowie den klar geregelten Verantwortlichkeiten wisse zudem jeder, wer wofür im Unternehmen zuständig sei. Rolf Schlagenhauf: «Als Unternehmung liegt uns viel an der wirtschaftlichen Beständigkeit, was auch für die langfristige Lebensplanung der meisten unserer Mitarbeiter sehr wichtig ist. Das
schafft Vertrauen.» Die Rolf Schlagenhauf AG beschäftigt jährlich bis zu 27 Auszubildende, die nach ihrem Abschluss meist im Unternehmen bleiben, weil sie ihr Entwicklungspotenzial erkennen und nutzen wollen. «Diese motivierten jungen Menschen kennen unser Unternehmen bestens und tragen eine positive Energie in die Teams. Sie bringen neue Erkenntnisse und grosse Fertigungsfähigkeiten mit sich, was wir und unsere Kunden zu schätzen wissen», sagt Rolf Schlagenhauf. Das Unternehmen wolle einen Beitrag dazu liefern, dass junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt Chancen für die eigene Entwicklung erhielten. «Die Nachwuchsförderung war uns immer ein grosses Anliegen, um den jungen Menschen, aber auch unserem Gewerbe, eine langfristige Perspektive zu bieten. Wir wollen unseren Mitarbeitern helfen, sich hier zu entwickeln und eine Zukunft zu haben, die auch eine Familienplanung erlaubt», so Rolf Schlagenhauf, selbst stolzer Vater eines zweijährigen Sohnes. pd
Das Bettencenter Magic Schlaf im Zentrum von Zug lädt ein zur Hausmesse von Donnerstag, 19., bis Sonntag, 22. September. «Perfekt gebettet und professionell beraten.» So lautet das Versprechen von Heidy und Beat Leutenegger, den Geschäftsführern des Wasserbett- und Bettencenters Magic Schlaf in Zug. Die Öffnungszeiten sind am Donnerstag und Freitag von 10 bis 12 und von 13.30 bis 18.30 Uhr sowie am Samstag von 9 bis 16 Uhr durchgehend. Am Sonntag ist die Ausstellung von 13 bis 18 Uhr offen. Besucher können das Magic-Schlaf-Bettensortiment kennen lernen und von Messekonditionen profitieren. Das Beratungsteam überzeugt mit Wissen über die Bettsysteme: Wasserbetten, Boxspringbetten und Tempur-Betten. Auch die neuste Innovation, die Gel-Matratze, ist an der Messe zu sehen. Egal, welches System: Höchste Priorität hat bei Magic Schlaf, dass ein Bett perfekt auf die individuellen Bedürfnisse des Menschen passt. Das himmlische Erlebnis der nächtlichen Erholung beginnt bei Magic Schlaf an der Bundesstrasse 1 in Zug. www.magicschlaf.ch pd
Rolf Schlagenhauf AG Die Rolf Schlagenhauf AG mit Sitz in Meilen ZH und insgesamt neun Filialen in Meilen, Küsnacht, Adliswil, Effretikon, Gossau, Rüti, Winterthur und Zürich sowie in Baar gehört zu den führenden Unternehmen für Renovationen, Um- und Neubauten. Insgesamt beschäftigt das Familienunternehmen rund 270 Festangestellte, darunter zwischen 22 und 27 Lehrlinge, und gehört in der Branche zu den grössten Arbeitgebern im Land. Dank seiner Vielseitigkeit in den Bereichen Malen, Gipsen, verputzte Aussenwärmedämmung, hinterlüftete Fassadensysteme, Kundenmaurerarbeiten sowie weiteren Spezialgebieten ist das Unternehmen seit den 60er-Jahren stetig gewachsen. Gegründet wurde es im Jahr 1934 in Meilen von Fritz Schlagenhauf. Seit dem Jahr 2004 ist dessen Enkel Rolf Schlagenhauf Geschäftsführer der Rolf Schlagenhauf AG.
Baar/Sihlbrugg
aus dem Dukes’ Club und dem tanzhuus wird morgen Sihl3 Sihl3 heisst ein neues Partylokal in Sihlbrugg. Und nicht nur dessen Name ist neu. Trotzdem dreht sich vieles um die Vergangenheit. Am Donnerstag beginnt in Sihlbrugg eine neue Ära. Sihl3 heisst neu der Ort, wo Partys an erster Stelle stehen. Der Name des Partylokals ist von der Adresse des Gebäudes, Sihlbrugg 3, entlehnt. Nach dem Ende vom Tanzhuus machen Macher Judith und Markus Huber einen Schritt «back to the roots», wie Markus Hu-
ber sagt. Dazu hat er vor allem den Raum im ersten Stock, wo zuvor das Tanzhuus war, umgebaut. Neuer Boden, neue Decke, viel Deko, die den urtümlichen Charakter des Hauses wieder hervorbringen soll. Und auch das Konzept lehnt sich an frühere Zeiten an. Vorbei sei hier die Zeit mit irgendwelchen «ü»-Anlässen, sagt Huber. «Ich will die Selektion der Leute über die Musik erreichen und nicht mit Altersbegrenzungen.»
Am Donnerstag sind Frauen und Partytänzer im Fokus Am Donnerstag ab 21 Uhr steigt die erste Ladies Night,
die ab dann jede Woche im Dukes’ Restaurantsaal im Erdgeschoss stattfindet. Es sorgen Partytänzer für Stimmung, die Damen erhalten ein Gratisgetränk (ausser Spirituosen). Jeden Freitag ist künftig ab 20.30 Uhr eine Cocktail Night angesagt, mit Happy Hour bis 21 Uhr (ausser Spirituosen). Und jeden Samstag wird im Sihl3 Party gefeiert – dies vornehmlich im Partysaal im ersten Stock. Im Erdgeschoss spielt fast jeden Samstag eine Liveband, wie Huber sagt. «Bei uns spielen mehr Bands als in der Chollerhalle, und dies, obwohl wir keinen Franken Subventionen erhalten.» Jeden
Sonntag ist im Sihl3 künftig zudem eine Partytanznacht mit Partytänzern. Jeweils von 20 bis 21 Uhr ist Happy Hour (davon ausgenommen sind Spirituosen).
Markus Huber posiert mit dem Porträt seines Grossvaters im Partysaal.
pd
«Wir bieten den Besuchern genau das, was sie mögen» «Ich will keinen Club und keine Disco, sondern ein gediegenes Partylokal, wo sich die Gäste so richtig wohl fühlen», betont Huber. Die Leute sollen Spass haben, sich amüsieren, tanzen, essen oder gemütlich ein Konzert hören. «Wir haben das perfekte Lokal und bieten den Besuchern genau das, was sie mögen.» pd
e t n a m r a h C
ZUGERIN 2013
Diese zehn Zugerinnen stellen sich zur Wahl. Sie können für Ihre Favoritin stimmen! Ab sofort bis zum 25. September 2013 haben Sie die Gelegenheit, Ihrer Favoritin zur Wahl zu verhelfen und erst noch einen der tollen Preise für die Leservoterinnen und -voter im Gesamtwert von über 2000 Franken zu gewinnen. Die fünf Führenden des Leservotings werden am Freitag, 4. Oktober 2013, beim Finalanlass durch unsere Jury und das Publikum beurteilt. In der Endauswertung zählen die Platzierungen aus dem Leservoting sowie das Voting der Jury und des Publikums.
Geben Sie Ihre Stimme ab, und entscheiden Sie mit! Eliana Baudet Annelize Escobar
0901 57 59 01 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.
Florentina Quni Sabrina Nussbaumer
0901 57 59 02 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.
0901 57 59 03 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.
Olcay Özdemir
0901 57 59 04 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.
0901 57 59 05 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.
Julia Anding Flavia Ballarin
Nikolina Sapina
Fabienne Rust Isabelle Rogenmoser
0901 57 59 06 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.
0901 57 59 07 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.
Unter allen Leservoterinnen und -votern werden Preise im Wert von 2400 Franken verlost.
0901 57 59 08 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.
• 3 Nächte im Seehotel am Kaiserstrand Bregenz für 2 Personen im Wert von ca. 1000 Franken • 1 Galadiner mit musikalischen Highlights im Hotel Waldheim in Risch im Wert von 500 Franken • 5 Gutscheine von C & A im Wert von je 100 Franken • 5 LZ-Corner-Einkaufsgutscheine im Wert von je 80 Franken
0901 57 59 09 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.
0901 57 59 10 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.
Nehmen Sie per Telefon (siehe oben) oder per Postkarte am Wettbewerb teil. Einsendeschluss ist der
25. September 2013 (Datum des Poststempels). Postkarte unter Angaben von Name, Adresse und Telefonnummer sowie Name der Favoritin einsenden an: Zuger Presse, Charmante Zugerin, Baarerstrasse 27, 6304 Zug
Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl und die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner des Votings werden persönlich benachrichtigt.
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SPort
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35
Fussball
Judo
Judokas sind gut gestartet Kürzlich hat die zweite Hälfte der Wettkampfsaison im Judo-Sport begonnen. Gombar Laszlo
In Weinfelden kämpften vorletzten Samstag Philipp Schummel, Jugend bis 40 Kilogramm, Adrian Müller, Junioren bis 66 Kilogramm, und Ludovic Müller, Elite bis 66 Kilogramm. Philipp Schummel erkämpfte sich die Bronzemedaille. Adrian Müller erreichte den fünften Platz. Ludovic Müller verlor in der ersten Runde. Am Sonntag reiste Fuji-San Baar mit acht jüngeren Kämpfern an den Wettkampf. In der Kategorie Schüler A bis 30 Kilogramm trafen Magomed Bat-
siev und Israpilov Abdulraschid aufeinander. Beide kannten den Kampfstil des anderen gut, und Abdulraschid entschied den Kampf für sich. Er gewann in der Kategorie Schüler A, B und C bis 30 Kilogramm alle Kämpfe und war der erfolgreichste Kämpfer. Magomed Batsiev holte zwei Gold- und eine Silbermedaille. In der Kategorie Schüler C holte sich Felix Schummel die Goldmedaille und in Schüler B Silber. Eine weitere Goldmedaille erkämpfte sich Rasul Israpilov in der Kategorie Schüler B bis 36 Kilogramm. In der Kategorie Schüler A bis 36 Kilogramm starteten zwei Fuji-San-Judokas. Rasul Israpilov wurde Zweiter und Niklas Schummel Dritter.
Die erfolgreichen Fuji-San Judokas räumten in Weinfelden ab.
pd
Lättich-Elf im Gegenwind gelt von solchen Angriffen, traten die Baarer zunehmend entschlossener auf, wodurch das Spiel ausgeglichener wurde.
Die Lättich-Elf wirkt trotz herrlichen Spielzügen und engagierter Spielweise immer noch zu harmlos im Abschluss.
Stans zeigte sich jedoch effizienter im Abschluss Baar begann ohne Wechsel in den zweiten Durchlauf und lancierte sofort einen Angriff über die linke Seite. Martins setzte sich gegen den Stanser Abwehrspieler an der Aussenlinie durch und spielte scharf nach innen, wo Kovac unsanft zu Boden gebracht wurde. Zur Überraschung der Baarer entschied der Unparteiische allerdings nicht auf Elfmeter, sondern auf Freistoss für die Gäste. Im Anschluss verlief das Spiel recht ausgeglichen. Doch zunehmend gewann Stans an Übergewicht. In der 54. Minute flankten die Nidwaldner von rechts in der Strafraum, wo Zelger freistehend zum Kopfball kam, welchen Meier reflexartig entschärfen konnte. Praktisch im Gegenangriff gelangte Amman nach einem Zuspiel von Vujevic zum Abschluss aus rund 25 Metern, den Limacher gerade noch parieren konnte. In den nächsten Minuten gewann Stans immer
Zari Dzaferi und Florian Schmitt
Die Gäste aus Stans starteten gefestigt und giftig in die Partie. Mit zehn Punkten aus vier Spielen strotzen sie nur so vor Selbstvertrauen und kamen bereits in den ersten Minuten zu ihren ersten Torabschlüssen. Baar versuchte die Mitte dichtzumachen und über die Aussenbahnen anzugreifen, was recht gut funktionierte – auch wenn die Angriffe nicht mit gefährlichen Torabschlüssen endeten. Beide Teams erarbeiteten sich insbesondere über Standardsituationen gefährliche Torchancen. In der 27. Minute lancierten die Baarer einen ihrer besten Spielzüge: Scicchitano spielte nach einem gewonnenen Zweikampf zu Spielmacher Kovac, der mit einem Lupfer über die Abwehr Martins bediente. Dieser verzog im Strafraum allerdings deutlich übers Tor. Beflü-
öfter die entscheidenden Zweikämpfe im Mittelfeld. So auch in der 67. Minute, als im Mittelfeld nach einem Stanser Befreiungsschlag der Zweikampf verloren ging und anschliessend Kuster durch die Baarer Abwehr hindurch angespielt wurde, wo er am chancenlosen Meier vorbeischieben konnte. Baar versuchte den Anschlusstreffer zu erzielen. In der 77. Minute hatte der eingewechselte Dietrich die grösste Chance, als der Ball nach einer herrlichen Kombination bei ihm am rechten Flügel landete. Allerdings zog sein Schuss aus halbrechter Position neben dem linken Pfosten vorbei. Diese vergebene Chance stand sinnbildlich für die Harmlosigkeit der Lättich-Elf im Abschluss. Stans hingegen spielte bedachter und nutzte die zunehmend grösseren Freiräume im Mittelfeld. So auch in der 84. Minute, als ein langer Befreiungsschlag vor den Füssen Zelgers landete und dieser zum 2:0 einschob. Kurz vor Abschluss hielt der eingewechselte Drakopulos nach einem Ballgewinn aus rund 60 Metern drauf und erzielte mit einem wahrhaftigen «Sonntagsschuss»
die 3:0-Führung. Am nächsten Samstag spielt Baar um 18 Uhr auf dem Luterbach gegen den zweitplatzierten FC Küssnacht. Die Rigidörfler haben einzig das Startspiel gegen Littau verloren und sind seit vier Runden ungeschlagen. Baar wird versuchen, die Fehler gegen den Leader Stans zu korrigieren.
Match-Telegramm FC Baar – FC Stans 0:3 (0:0) Lättich – 200 Zuschauer – SR Wyss – Tore: 67. Kuster 0:1, 83 Zelger 0:2, 89. Drakopulos 0:3. FC Baar: Meier; Scicchitano, Wüest, Koulianos (81. Marano), Baumann; Kovac, Amman (69. Erdogan), Imbach, Huez (74. Dietrich); Vuejevic, Martins. FC Stans: Limacher; Bühler, Pithan, Thalmann (65. Drakopulos), Kuster, Schaub Mario (25. Müller), Siegrist, Eigensatz, Schaub Sandro, Zelger (79. Hess), Odermatt Bemerkungen: Rote Karte 93. Martins.
Tennis
Ein rundum hochkarätiges turnier – trotz des einsetzenden regens Das zweite A & O OpenTennisturnier Baar hat vom 6. bis 8. September erfolgreich stattgefunden. Demian Häring
«Es war ein Tennisturnier der Extraklasse.» Mitveranstalter und Hauptsponsor Jean-Claude Fischer von Meintrade.com ist erfreut: «Die wachsende Teilnehmerzahl gegenüber dem letzten Jahr
Steffi Bachofer gewann bei den Damen.
Ibrahim Fetov triumphierte bei den Herren.
pd
pd
hat bestätigt, dass wir in und um Baar in der Lage sind, hochkarätige Tennis-Events mit Topbesetzung aus der Schweiz und dem Ausland zu veranstalten.» Ein Tennisturnier, das trotz des enorm hohen Niveaus seinen familiären Charme beibehalten hat. So konnte auch die Gratis-Sportmassage manche Krämpfe lösen und die exquisite Verkösti-
gung des TC-Baar-Clubrestaurants Time Out überzeugen. Am Sonntag zur Mittagszeit zwang der einsetzende Regen, die Finalspiele in der Tennishalle Cham auszutragen. Die Organisatoren gratulieren den glücklichen Gewinnern des umkämpften Finals: Herren Aktive Tableau N2/R2 – Fetov Ibrahim (N3 47), Damen Aktive N2/R2 – Bachofer Steffi (N2 18) und Herren Aktive Tableau R3/R7 – Iliev Patrick (R3).
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Kultur
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35
Bourbon Street Jazz Band spielt Morgen in Baar.
Auf in eine neue runde Die beliebte Veranstaltungsreihe geht bereits in die achte Saison. Jazzin’Baar bietet von September bis Mai, jeweils am letzten Donnerstag im Monat, eine Plattform für verschiedene Jazz-Bands. Bevorzugte Musikrichtungen sind New Orleans Jazz, Blues, Dixieland, Chicago Jazz und Swing. Den Auftakt in die neue Saison macht die Luzerner Bourbon Street Jazz Band morgen Donnerstag. Die Jazzabende finden jeweils ab 20 Uhr im Restaurant Brauerei statt. Der Eintritt ist frei.
Nicht vergessen: Miss Moneypenny wird gern gefüttert Immer wieder werden die drei Organisatoren von Jazzin’Baar darauf angesprochen, wie es möglich sei, so hervorragende Jazzformationen zu engagieren, ohne Eintritt zu verlangen und ohne Konsumationsaufschlag. Es ist eine Grundhaltung der Organisato-
ren, und solange eine Kollekte über die Miss Moneypenny zu Gunsten der Musiker erhoben werden kann, wird daran festgehalten. Der Gast bestimmt also den Betrag, den er in den Bauchladen von Miss Moneypenny gibt. Sie ist immer beim Lokalausgang anzutreffen und freut sich über jeden Beitrag.
Wer einen Platz auf Nummer sicher will, sollte reservieren Jazzin’Baar ist in der glücklichen Lage, hervorragende Jazzformationen präsentieren zu können. Ein Gig in Baar ist inzwischen für viele Bands ein Muss. Das ausgezeichnete Ansehen der Veranstaltungsreihe, das Ambiente des Lokals und das grosse, treue Jazzpublikum tragen zu dieser Situation bei. Und weil das Interesse so gross ist, ist es ratsam, frühzeitig zu reservieren. Reservationen nehmen die Gastgeber direkt entgegen: Restaurant Brauerei, 041 761 15 85. pd Mehr Informationen unter: www.jazzinbaar.ch
St. Martin
Aktuell
Neue Konzertreihe
Ausstellung «Kunst und Grafik»
Eine spielerische Auseinandersetzung um die Begriffe «Kunst» und «Grafik». Was versteht man unter Kunst? Was ist Grafik? Barbara Huber-Streiff, Malerin, und Ewi Weber, Grafikerin, tauschen sich über diese Thematik aus. Die Ausstellung findet von Donnerstag, 19. September, bis zum 18. Oktober statt. pd
pd
Jazzin’Baar
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Am kommenden Freitag lädt St. Martin zu einem Kirchenorgelkonzert ein. Claudia Schneider Cissé
Jonas Herzog, Hauptorganist zu St. Martin, und Christian Renggli, verantwortlich für Kinderchor und Kirchenchor, lancieren eine neue Reihe mit «Musik in St. Martin». «Wir möchten mit dieser Reihe das vielfältige musikalische Leben in St. Martin einem breiteren
Vernissage: Donnerstag, 19. Sep tember, ab 17 uhr, Oberneuhof strasse 13.
Demnächst
«Wir wollen dem, was musikalisch läuft, ein Gesicht geben.»
Jonas Herzog.
Foto mm
wollen dem, was musikalisch läuft, ein Gesicht geben.»
Christian renggli, Kirchenmusiker
Präsentation des Franzosen François Couperin Neu ist, dass an einem Freitagabend ein Konzert gegeben wird. «Freitag vor Feierabend ist ein guter Moment», glaubt Renggli. «Wir wollen sehen, wie der Termin beim Publikum ankommt. Das Konzert beginnt bereits um 18.15 Uhr und dauert eine Dreiviertelstunde. «So haben die Leute die Möglichkeit, danach auch noch etwas anderes zu unternehmen.» Den Auftakt bildet ein Konzert mit Orgelmusik des französischen Komponisten François
Publikum vorstellen», erklärt Renggli. Also Konzerte, musikalische Feiern, Festtagsgottesdienste mit besonderer Musik, Vesper, Orgelvorführungen und vieles mehr.» Die Idee sei, dass es pro Monat zirka eine musikalische Aktivität gebe. Das war zwar schon früher der Fall. «Neu möchten wir diese Aktivitäten aber gegliedert unter einem Namen präsentieren», erklärt Renggli. «Wir
Christian Renggli
pd
Couperi unter dem Namen «Ein himmlisches Theater». Couperin wurde 1685 bereits als Teenager in das Organistenteam von St-Germain in Paris eingeführt und erhielt fünf Jahre später das königliche Privileg, handschriftliche Kopien seiner aus zwei Messen bestehenden Pièces d’orgue zu veröffentlichen. Stilistisch und formal wich Couperin nicht vom damaligen Standard ab. So gibt es auch am Freitagabend ein Wechselspiel zwischen Orgel und Chor zu erleben. Freitag, 20. September, 18.15 uhr, Kirche St. Martin.
Reise «Europa nach Noten»
Die Gitarrenklasse von Karin Leutwyler lädt alle Interessierten ein auf eine musikalische Reise quer durch Europa. Mit von der Partie sind auch Julija Giorgjieva an der Violine sowie «fit4music». pd Donnerstag, 26. September, 19 uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B.
Hauskonzert der Violinklasse
An der Musikschule präsentiert die Violinklasse von Eva Stählin ihr Hauskonzert am 27. September. pd Freitag, 27. September, 19 uhr, Kammermusiksaal der Musikschule Dorfmatt.
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regioN
Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35
Migros-Dankeschöntag
Wenn Nähe weit wichtiger ist als der Preis Die Migros Genossenschaft Luzern verteilte letzte Woche vier Sonnen. Und ein Glücklicher gewann gar ein Wellnessweekend. Charly Keiser
Es war genialer Slogan, der die Migros Genossenschaft Luzern vor 14 Jahren kreierte: «Aus der Region, für die Region» heisst der Zauberspruch oder kurz AdR, wie am Donnerstag am diesbezüglichen Dankeschöntag im Kulturzentrum Braui in Hochdorf immer wieder zu hören war. Die Migros feierte «ihre» Zauberformel, die ihr im Kampf gegen das Unbehagen der globalisierten Ess- und Trinkwaren viel Erfolg bringt. «Die Leute wollen wissen, woher ihre Lebensmittel kommen», liefert Felix Meyer, Geschäftsleiter Migros Luzern, den Grund für das Erfolgsrezept. «Denn die Nähe zu den Produzenten schafft Vertrauen.»
Zuger gewinnen dank Muotathaler Metzgerei Der Oberägerer Sri Vithusanth (23) und der Hünenberger Raphael Köpfli (16) gewannen mit dem Kunstwerk der Glasi Hergiswil dank
Chef posiert mit Zugern (von rechts): Felix Meyer, Kilian und Jonas Boog (Landwirte, Hünenberg), Esther Felder (Müller AG, Hünenberg). Bild oben rechts: «Frölein Da Capo», der Star des Abends ist in der Nähe von Hochdorf aufgewachsen und darum auch «Aus der Region, für die Region». Bild unten rechts: Andreas Balsiger (rechts) mit den Zuger Siegern Sri Vithusanth (links) und Raphael Köpfli. Fotos kk ihrem Lieblingsprodukt, dem Wildheuermöckli von der Metzgerei Heinzer in Muotathal, eine von vier Sonnen. Die
Pasta Röthlin AG obsiegte als «Lieblingsproduzent», und die Metzgerei Lustenberger AG in Menznau schwang beim Preis
«Nachhaltigkeit» obenauf. Die beste regionale «Filial-Präsentation» realisierte – wie schon im Vorjahr – die Migros-Filiale
Ruswil. Sie erhielt 70 von 160 SMS-Stimmen im Saal. Und einer der SMS-Wähler zog zur Überraschung aller den Top-
gewinn des Abends. Dies, mit einem Wellness-Wochenende auf der Frutt – notabene in der Region.
AMAg NeWS Cham
open Days bei Amag: Der Herbst wird schön! Zahlreiche Neuheiten aus der Marken-Welt der Amag sind am Wochenende auf dem Betriebsgelände in Cham zu sehen. Markus Meienberg
Egal, was die «Muotathaler Wetterschmöcker» prophezeien: Automobilistisch wird die bevorstehende Jahreszeit auf jeden Fall schön und bunt! Von Freitag, 20., bis Sonntag, 22. September, zeigt die Amag
Zug in Cham an ihren Open Days die bunten Modellpaletten der Marken VW, VW-Nutzfahrzeuge, Audi, Seat, Škoda und Porsche. Aktuellste Neuheiten dabei sind bei Audi der
AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp
neue Audi RS7 sowie die Audi A3 Limousine. Der Audi RS7 Sportback wird von einem Biturbo-V8 mit 560 PS und 700 Nm angetrieben.
Zahlreiche Neuigkeiten Die Proportionen im Styling des A7 bleiben auch beim Topathleten RS7 Sportback erhalten. Lediglich an den Spoilern, Schürzen und Auspuffrohren lässt sich die Kraft unter der Haube erahnen. Der Audi A3 debütiert als Limousine – der Kompakte erscheint damit erstmals mit einem Stufenheck. Bei VW steht an der Herbstausstellung der neue der Golf Variant VII im Rampenlicht. Auch Seat und Škoda präsentieren ihre aktuellen Neuheiten, so etwa Škoda den Octavia RS. Auch PorscheFreunde kommen an den Amag-Open-Days das Neueste zu sehen. Erstmals mit Bentley und mit neuem Logo Erstmals präsentiert Amag Zug in Cham ihre neueste Marke aus dem Volkswagenkonzern: Mit Bentley hat das Segment der edlen Oberklasse einen bedeutenden Zuwachs erfahren. Zu sehen sind an der Herbstausstellung die aktuellen Neuheiten der Nobelmarke. Neu ist auch der äussere Auftritt von Amag – seit diesem Monat kommt das traditionelle Unternehmen nämlich schweizweit mit einem neuen Erscheinungsbild daher. Aber
An der grossen Autoshow vom 20. bis 22. September werden bei Amag Zug in Cham die Neuheiten enthüllt. Im Bild: Audi-Verkaufsberater Mario D’Incau. auch Spass darf sein: So können Besucherinnen und Besucher am Glücksrad ihre Chancen auf tolle Sofortpreise wahrnehmen, die Kleinen können sich in der Hüpfburg austoben, während die Erwachsenen nach gesättigtem
Hunger auf automobile Neuheiten schliesslich Appetit auf kulinarische Genüsse verspüren. Dann heisst das Motto einmal mehr: «Auch wenns um die Wurst geht, ist man bei Amag Zug in Cham richtig!» Schliesslich gehören zu einer
Autoshow auch attraktive Angebote. Hier gelten die aktuellen Verkaufsförderungen der einzelnen Marken. Darüber hinaus offeriert die AMAG Zug in Cham beim Autokauf je nach Marke ein attraktives Ausstellungsangebot. Offen ist
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die Herbstausstellung bei Amag Zug in Cham am Freitag von 14 bis 19 Uhr, am Samstag von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Verkaufsleiter René Wicky und das Amag-Zug-Team freuen sich auf regen Besuch.
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Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.
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Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35
ZUger MeSSe
Zuger Messe
Waadtland ist gast an der Herbstmesse Ein Besuch in der Hauptstadt der Waadt zeigt Parallelen und Unterschiede zu Zug auf. Claudia Schneider Cissé
Es gehört zu den Gepflogenheiten, dass die Gastregion jeweils im Vorfeld der Zuger Messe die Verantwortlichen einlädt, sich ein persönliches Bild von der Region vor Ort zu machen. So kommt es, dass der Geschäftsführer der Zuger Messe, Peter Binggeli, sowie die beiden Verwaltungsräte Beat Dittli und Beat Baumann vom Bahnhof in Lausanne den Gleisen entlang in eine Zone laufen, die für die Öffentlichkeit (noch) nicht zugänglich ist. In den leeren Hallen für die Unterbringung von Lokomotiven hängen Visualisierungen für das geplante Musée cantonal des Beaux-Arts an den Wänden. Museumsdirektor Bernard Fibicher erläutert die künftige Umnutzung des
Die Waadt in Zug # Bis 17. November zeigt das Kunsthaus Zug Werke aus dem Lausanner Musée cantonal des Beaux-Arts in Relation zu Zuger Werken. # Am 14. Oktober erfolgt der Start zur «Herzroute» mit 40 jungen Velofahrern ab Olympischem Museum in Lausanne. Begleitet von verschiedenen Persönlichkeiten, werden die Sportler zur Eröffnung der Zuger Messe eintreffen. # In der Katastrophenbucht realisiert Star Lights Events im Auftrag der Waadt vom 16. bis 27. Oktober «Sculptures de lumières et de sons»: zehn Pyramiden, die für symbolträchtige Elemente des Kantons stehen. Tagsüber werden Lichtspiele mit der Sonne in der Materie der Pyramiden zu sehen sein und abends mehrfarbige Beleuchtungen und Spiegelungen auf dem Wasser. # Am 19. Oktober wird als Zeichen der Freundschaft im Siehbach-Park ein Baum gepflanzt. # Vom 19. bis 27. Oktober präsentiert sich die Waadt an der Zuger Messe. csc
gigantischen SBB-Geländes mitten im Stadtzentrum. Es soll hier ein kultureller Anziehungspunkt mit überregionaler Ausstrahlung entstehen. Nachdem der ursprüngliche Plan, am Seeufer ein neues Kunsthaus zu erstellen, vom
«Wir sind beeindruckt.» Peter Binggeli, geschäftsführer Zuger Messe
Volk abgelehnt wurde, hatte der Kanton dazu eingeladen, alternative Standorte vorzuschlagen. Und so fiel der Entscheid für das SBB-Gelände. Auch Pascal Broulis, Vorsteher des Finanz- und Aussendepartements der Waadt, ist zuversichtlich, dass an dieser Stelle in den nächsten Jahren das neue Kunstmuseum entstehen wird. In einem weiteren Schritt sollen sich hier zudem das Kantonale Museum für Fotografie (Musée de l’Elysée) und das Design-Museum Mudac ansiedeln.
Traditionelles und Ultramodernes treffen aufeinander Parallelen zu Zug gibt es auch bezüglich öffentlichem Verkehr. Während Zug die Stadtbahn realisiert hat, setzte Lausanne auf den Ausbau der Metro. Seit 2008 führt sie unter anderem vom Bahnhof nach Ouchy am See, aber auch nördlich bis Epalinges. Die Zuger Delegation steigt bei der Station Flon aus. Dieser unterirdische Kopfbahnhof ist Aus-
gangspunkt für das Quartier Flon, eine ehemals abgewrackte Gegend, die sich zum Trendquartier gemausert hat. Hier beeindruckt nicht nur das funktionierende Konzept für den Ausbau: Nahe der City ist eine Shoppingzone entstanden, gefolgt von einer Erholungs- und Freizeitzone, abgeschlossen von einer Zone für Behörden, die der Öffentlichkeit dienen. Eindrücklich ist auch, dass das Quartier nicht einfach plattgemacht und gesichtslos neu hochgezogen wurde. Vielmehr kooperieren restaurierte historische Bauten mit ultramodernen Gebäuden. Gleise und ein Kanal bieten Bezüge zur Vergangenheit. Eine Galerie stellt hier Werke in aller Öffentlichkeit aus. Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Am Wochenende fahren gar Genfer zum Ausgang hierher. Es sind aber nicht nur die Jungen, die das Quartier nach seiner Neugestaltung ins Herz geschlossen haben.
Innovative Architektur fördert innovative Forschung Generell sind in Lausanne viele junge Leute unterwegs. Die Universitätsstadt verfügt über zahlreiche weitere Ausbildungsstätten. Von der Metro-Station Flon führt eine der Linien zur Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL). Erbaut wurde EPFL im Bauhausstil. Jede Wissenschaftsrichtung hat ihr eigenes Haus und hatte darin auch ihre eigene Bibliothek. Mit der Realisierung des Rolex Learning Center ist 2010 eine ein-
Peter Binggeli (links) und Beat Baumann (rechts), beide von der Zuger Messe, lassen sich von Museumsdirektor Bernard Fibicher die Zukunft des Musée Foto csc cantonal des Beaux-Arts erläutern.
Das Quartier Flon verfügt über ein spezielles Lichtkonzept, doch das ist nicht das einzige Reizvolle hier. zige Bibliothek für alle entstanden. Die Planer hatten aber noch weitere Absichten. «Heute ist es wichtig, dass die Wissenschaft interdisziplinär zusammenarbeitet», erklärt Lionel Pousaz, der seine Gäste durch das architektonisch aussergewöhnliche Gebäude führt. Das Haus hat trotz seiner Dimensionen nur einen Ein- und Ausgang. «Damit die Wissenschaftler und Studenten gezwungen sind, sich zu begegnen.» In der Tat hat sich das Rolex Learning Center für alle, die in Lausanne studieren, zu einem wichtigen Treffpunkt entwickelt. Dieser Wille zur interdisziplinären Zusammenarbeit findet auch Ausdruck im Human Brain Project, für das sich die ETH Lausanne 2013 die notwendigen EU-Gelder gesichert hat. Eine gigantische Computerplattform soll hier das menschliche Gehirn entschlüsseln.
Entweder oder, lieber ganz oder gar nicht Dieser innovative Esprit manifestiert sich auch in der Politik. Die Waadt war vor Jahren
beträchtlich verschuldet. Sie verschrieb sich ein strenges Sparprogramm und Massnahmen zur Attraktivitätssteigerung. «Heute sind wir im Nationalen Finanzausgleich Geberkanton», erklärt Christine Mercier, OK-Präsidentin für den Auftritt der Waadt an der Zuger Messe. Auch in Zug will das Waadtland seinen
Esprit zur Geltung bringen. «Wir sagten uns, entweder ganz oder gar nicht», begründet Mercier das ungewöhnlich weitreichende Programm des Gastkantons. Die Zuger Vertreter haben diese engagierte Haltung gerne aufgenommen. «Wir sind beeindruckt», sagt Peter Binggeli stellvertretend für die Zuger Messe.
Die Metro ist beliebt und wird von der Bevölkerung so stark genutzt, dass ein Foto csc weiterer Ausbau angedacht ist.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35
EVENTS Veranstaltungskalender FEST NIEDERWILER CHILBI
Chilbi Neuheim
An der Chilbi Neuheim tritt der Chasperli für einmal spät in der Nacht und ausschliesslich für Erwachsene auf.
FüHRUNG INDUSTRIELLE GESCHICHTE CHAM
Heidi Niederberger
Freitag, 20. September, Rundgang durch die Entwicklung der industriellen Geschichte von Cham, organisiert vom Verein Industriepfad Lorze, Besammlung vor dem Bahnhof Cham um 17.50 Uhr, Start ist um 18 Uhr. Für Vereinsmitglieder gratis, alle anderen zahlen 5 Franken.
AUSSTELLUNG SKULPTUR, BILD, FOTOGRAFIE
Originale von fünf Künstlern werden ausgestellt, bis 26. Oktober bei Müller Rahmen, Zugerstrasse 17 in Baar. Mehr Infos unter www.müller-rahmen.ch
FARBENZAUBER – ZAUBERFARBEN AUSSTELLUNG
Luzia Acda – Acrylbilder Liliane Bumbacher – Objekte aus Glas Öffnungszeiten während der Ausstellung täglich von 11 bis 18 Uhr. Freitags von 11 bis 21 Uhr. Noch bis am Sonntag, 22. September, in der Schrinerhalle, Dorfstrasse 27 in Baar.
FüHRUNG DURCH UNTERÄGERI ORTSKUNDLICHER WEG
Wanderung auf den Spuren bedeutender Objekte und Orte im Ägerital. Besammlung bei der Bushaltestelle ZVB-Zentrum um 14 Uhr, am Samstag, 21. September. Dauer der Führung: 2 Stunden.
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Gemütliches Beisammensein, Neuigkeiten austauschen, sich vergnügen und zusammen essen ist auch dieses Jahr an der Chilbi Neuheim angesagt. Einerseits können bereits bekannte Attraktionen wie Putschautobahn, Ponyreiten und Kutschenfahrt genossen werden. Die Chilbi bietet auch einige Neuheiten. So wird es am Samstag ab 22 Uhr an der «Late-Night-Chasperli»-Aufführung für die erwachsenen Besucher einiges zum Schmunzeln geben. «Der Chasperli überrascht die Besucher mit zweideutigen Situationen, vielleicht mit einem Schuss unter die Gürtellinie, allerdings stets auf gepflegtem Niveau», sagt Fabian Kessler von der Kulturkommission Neuheim. Nach dem letztjährigen Erfolg wird am Sonntag erneut ein Djembekurs angeboten. Die Djembe ist eine Buschtrommel aus Westafrika. Wie
Gemeindenachrichten Unterägeri
Festival
filme für das Wohl der erde
Spass und gute Laune werden an der Chilbi in Neuheim am Wochenende im Mittelpunkt stehen. jedes Jahr findet die Chilbi bei der Lindenhalle statt. Sie beginnt am Samstag, 21. September, um 14 Uhr. In der Linden-
halle kann auf einem Flohmarkt herumgestöbert werden. Mehrere Wirtschaften bieten kulinarische Spezialitä-
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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
Festival Son de Cuba
Wahn und Wahrheit
Jugendliche energie und tradition
Wachtmeister Studer liegt mit hohem Fieber im Bett. Er hört unbekannte Stimmen und sonderbare Töne. In Studers fiebrigem Kopf wachsen die Geräusche zu Bildern, verweben sich die Klänge zu Geschichten, und das Haus beginnt zu leben. Sein Fieber treibt ihn in den Wahn, steigert sich in einen Kriminalfall. Das
Stück «Knarrende Schuhe» ist von Friedrich Glauser und wird zu dessen 75. Todestag vom Glauser Quintett neu umgesetzt. Der Schauspieler Markus Keller erzählt Studers Irrfahrt, und die Musiker Daniel R. Schneider und Martin Schumacher entwickeln dazu eine musikalische Sprache. Dadurch verweben sich Text und Musik. Aufgeführt wird das Stück im Theater im Burgbachkeller in Zug am Freitag, 20. September, um 20 Uhr. hei Mehr informationen unter: www.glauser-quintett.ch www.burgbachkeller.ch
Die Showband Septeto Santiaguero tritt am 20. September in der Chollerhalle auf. Im Rahmen des Festival Son de Cuba in der Chollerhalle in Zug treten sieben virtuose Musiker auf. Die Showband Septeto Santiaguero vermischt jugendliche Energie und Salsa-Tradition mit den hohen Ansprüchen des kubanischen Musikstils Son. Das Konzert beginnt um 21 Uhr. Inbegriffen im Eintrittspreis ist ein SonCrash-Kurs. hei
NOTFALL Notfallnummern
APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
Bei der Showband Septeto Santiaguero ist alles Musik, Bewegung und Rhythmus zugleich.
Besonderes Hörerlebnis in Zug
10 Jahre Ludothek
Das Jugend Akkordeon Orchester tritt am Sonntag mit zwei Gästen in der Chollerhalle auf.
Die Ludothek Steinhausen lädt als Dankeschön für die letzten 10 Jahre zu einem Spielnachmittag ein.
pd
Im Oktober 2003 eröffneten Luzia Hofer, Irma Dubach und Caroline Sigrist die Ludothek Steinhausen. Damals konnten gerade einmal 800 Spiele ausgeliehen werden. Inzwischen hat sich das Angebot mehr als verdreifacht. Die Institution verfügt heute über 2600 Artikel. Im Jahr 2009 zog die Ludothek um. Sie wechselte ihren Standort vom Pavillon beim Sunnegrund 1 zur Eschfeldstrasse 2. Dort sind die Räumlichkeiten grösser, und die Erreichbarkeit ist besser. «Die Ludothek ist seit 10 Jahren gut in Steinhausen verankert und eine nicht mehr weg-
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Steinhausen
Raphael Christen (Bild) vom Mallet-Duo sorgt zusammen mit Marc Draeger und dem Jugend Akkordeon Orchester für noch nie gehörte Klangspektren.
Umweltschützer aus Winterthur wollen die Menschen aufrütteln, damit mehr Sorge zu unserem Planeten getragen wird. Dazu findet das dritte «Filme für die Erde»-Festival statt. Dies ist ein schweizweites Festival zum Thema Nachhaltigkeit. An einem Tag werden sechs Filme in elf Städten gleichzeitig gespielt. Das Kino Gotthard in Zug ist auch dabei. Via Live-Stream werden auf umweltfreundliche Weise die Filme gleichzeitig in allen elf Sälen zu sehen sein. Das Herzstück des Abendprogramms bildet die bildgewaltige Dokumentation «Revolution: Save The Humans» von Rob Stewart. Das Festival beginnt am Freitag, 20. September, um 12 Uhr mit «Taste The Waste», gefolgt von «Solartaxi» um 16 Uhr. Weiter geht es um 18 Uhr mit «I am». Um 20 Uhr bildet «Revolution» den Abschluss. Beim anschliessenden Bio-Apéro kann der Abend abgerundet werden. Der Tag garantiert eine Festival-Atmosphäre ganz im Zeichen des Schutzes des blauen Planeten. hei reservation unter: http://filmefuerdieerde.ch/reservationen
Konzert
Talentierte junge Akkordeonspieler aus der ganzen Schweiz im Alter von 12 bis 25 Jahren haben sich zu einem Orchester zusammengeschlossen. Sie interpretieren selten gehörte Musik von grossen Komponisten wie Piazzolla, Hippe oder Kühmstedt. Die Leitung liegt in den Händen von Susanne App. Unterstützt wird das Orchester auf dem Xylofon vom Mallet-Duo Raphael Christen und Marc Draeger. Diesen Herbst ist diese Kombination an zwei Wochenenden auf Tour. Am Sonntag, 22. September, um 17 Uhr, treten die Künstler in der Chollerhalle in Zug auf. hei
pd
ten an. Ab 18 Uhr öffnet der Barbetrieb, und «Raphael Fuchs und Co» sorgen für musikalische Unterhaltung im Festzelt. Am nächsten Morgen startet die Chilbi um 9.45 Uhr mit einer Jodlermesse. Die Blaskapelle Neuheim und die Countrymusiker «The Hobos» unterhalten die Besucher. Um 14 Uhr kommt der Chasperli für die Kinder auf die Bühne. Organisiert wird die Chilbi von der Kulturkommission Neuheim und mehreren Dorfvereinen.
Theater im Burgbachkeller
«Knarrende Schuhe» ist ein Sprechmusikstück. Es wird vom Glauser Quintett eigenwillig und überzeugend umgesetzt.
Am 25. September erscheinen wieder die
Chasperli ganz anders
Sonntag, 22. September, 10.30 Uhr: Gottesdienst in Niederwil bei Cham mit Kirchenchor. 11.15 Gratis-Apéro, Volkstümliche Attraktionen, Gratis-Karussellfahren und grosse Tombola. Speziell ab 11 Uhr: Chilbimenü Rippli mit Chrut in geheizter Festwirtschaft.
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zudenkende Institution», sagt Carolin Sigrist, die Leiterin der Ludothek. Zum Anlass des 10-Jahr-Jubiläums lädt die Steinhauser Ludothek am Samstag, 21. September, die Bevölkerung zu einem Spielnachmittag ein. Zwischen 13 und 17 Uhr können sich die Kleinen unter anderem auf einer Hüpfburg, mit einer Mohrenkopfschleuder und mit Töggelikästen vergnügen. Eine Festwirtschaft sorgt für das leibliche Wohl. Marius und Ratz Fatz geben zwei GratisKinderkonzerte um 13 und um 16 Uhr. Die Tickets für diese beiden Konzerte können in der Ludothek bezogen werden, so lange es Vorrat hat. Bei schönem Wetter findet der Spielnachmittag auf dem Areal Sunnegrund 1 und bei schlechtem Wetter in der Dreifachturnhalle Sunnegrund statt. hei
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.
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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 18. September 2013 ⋅ Nr. 35
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Samstag, 21. Sept. 2013 10 -14 Uhr
Donnerstag, 19. September, bis Mittwoch, 25. September 2013
Donnerstag 19. September
Donschtig-Träff: Thema: Ich baute eine Lodge im Dschungel, mit Beatrice Feldbauer. Erlebnisbericht mit Bildern, RathusSchüür, 9.00. Skulpturen in Baar: Info: www. skulptureninbaar.ch, Bahnhof, 12.15–12.45. Zuger Senioren wandern: 8.15 ab Baar SBB mit S 1 nach Zug–8.36 Bus Linie 1–Oberägeri–Bus Linie 9–Sattel–Gondelbahn nach Mostelberg–Kaffeehalt im Restaurant Mostelberg. Wanderung Mostelriete–Biberegg, etwa zwei Stunden. Mittagessen, Restaurant Biberegg. Weiter über Biberegg– Sattel Dorf–Gondelbahn, eine Stunde. 16.29 ab Sattel Bus Linie 9, 17.00 ab Oberägeri mit Bus Linie 1 nach Zug. Wanderleiter ist Othmar Iten, 041 755 15 02. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute: 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00. Fit-Gymnastik: mit Rita Schmid, Pro Senectute. Telefon 041 710 31 79, Turnhalle Wiesental 2, 8.00. Concordia Baar: Fitness Erwachsene, Turnhalle Wiesental 2, 20.00–21.45 Jugi, Turnhalle Wiesental 1, 18.30–19.45. Sport-Stacking, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 18.30– 19.30 Volleyball, Turnhalle Wiesental 1, 19.45–21.45. Jassen für jedermann: im Café Dorfplatz, Inwil, ab 14.00.
Vernissage: Spielerische Auseinandersetzung mit den Begriffen Kunst und Grafik mit Barbara Huber-Streiff, Malerin, und Ewi Weber, Grafikerin. Ab 17.00, Oberneuhofstrasse 13.
Freitag
20. September Baarmitte verwöhnt: Detailgeschäfte und Fachleute bei der Baarer Kirche über Dorf- und Bahnhofstrasse, Bahnhofplatz bis hin zur Langgasse verwöhnen die Bevölkerung mit kleinen Überraschungen, katholische Kirche, 10.00–14.00. Reformierte Kirchgemeinde: Ökumenische Chinderfiir, St.Anna-Kapelle, 9.15. Anschliessend gemütliches Beisammensein.
Trettraktoren-Rennen: mit Festbetrieb in Allenwinden, auf dem Schulhausplatz, Start ab 9.30, Rangverkündigung ab 13.00.
Musik in St. Martin: mit Christian Renggli, Orgel, Choralschola Baar-Steinhausen und Peter Bellwald, Kantor. Gesungen wird die Messe pour les Couvents von François Couperin, Kirche St. Martin, 18.15.
Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.
Reformierte Kirchgemeinde: Kanzeltausch mit Steinhausen. Tauf-Gottesdienst mit Pfarrer Hubertus Kuhns, 9.30. Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst, 9.30. Culto Latino de Oracion, 18.00. Jugendcafé: 15.00–20.00. Rathus-Schüür: Rumpelstilzchen: Looslis Puppentheater, für Kinder ab vier Jahren und Erwachsene. Vorverkauf im Gemeindebüro, Telefon 041 769 01 43, Rathus-Schüür, 16.00. Naturfreunde: Wanderung nach Brisen T3. Treffen 6.25 bei Gemeindesaal. Route: Stn. Niederrickenbach–Alpboden– Haldigrat–Brisen–Briesenhaus– Stn. Niederrickenbach. Anmeldung bei D. Imhof: 079 712 08 74 oder F. Studer: 041 761 81.
Skulpturen in Baar: Info: www. skulptureninbaar.ch, Bahnhof, 10.30–12.00. Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. An der
Z-galerie, Dorfstrasse 17. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 15–18 uhr, Samstag und Sonntag 11–14 uhr.
«discernant erfühlend»: Die Künstlerin zeigt Zeichnungen. Apéro am Sonntag, den 22. September, 11 bis 14 Uhr.
Brigitt Andermatt – Sommerschatten
Werke, die von der Natur inspiriert sind. Hier ist der Sommer noch ein Thema. Eine poetische Werkserie entstand. galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 14– 18 uhr, Samstag 11–16 uhr, Sonntag 14–17 uhr.
23. September
Skulpturen in Baar: Info: www. skulptureninbaar.ch, Bahnhof, 18.00–19.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. Fitness Erwachsene: Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45. Fitness Jugendliche «Parkour»: Turnhalle Sternmatt II, 18.30– 19.45. MTB-Training: für ambitionierte Erwachsene. VC Baar-Zug. Info: www.vcbaar-zug.ch, Parkplatz Spinnerei, 18.30–20.00. Skulpturen in Baar: Info: www. skulptureninbaar.ch, Bahnhof, 18.00–19.00. Unihockey: Turnhalle Sternmatt II, 19.15–20.30. Walking: TSV Concordia Baar, FC Clubhaus Lättich, 9.00–10.30.
Dienstag 24. September
Reformierte Kirchgemeinde: meditatives Tanzen im Kirchgemeindehaus, 19.30. Kontakt: Barbara Wehrle, 041 760 06 51. Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler, Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 9.00. Kidstraining: VC Baar-Zug. Info: www.vcbaar-zug.ch, Skaterpark bei Waldmannhalle, 17.00–18.30.
Geliebter Mörder, von Kristin Ganzwohl
bracht. Seine Strafe ist verbüsst. Er ist ein freier Mann, der seine Tat zutiefst bereut. Er hat studiert und verschiedene Therapien gemacht. Jetzt hat er einen Managerposten und bittet Kristin, ihm und ihrer Liebe eine Chance zu geben. Geht das? Kann sie diesem Mann je wieder vertrauen? Der erste Impuls ist Flucht. Aber sie liebt ihn trotz allem. Und so beginnt nach einem Schock der Alltag mit Claus, dem Mörder, den sie jetzt erst kennen lernt.
Bei einer Partnerbörse im Internet lernt Kristin Claus kennen. Doch dann: «Wir müssen reden.» Ein Satz, der nichts Gutes verheisst. Kristin Ganzwohl kennt Claus erst vier Monate. Sie erlebt Romantik pur und echte Gefühle mit ihm. Gesteht er jetzt, dass er eine andere liebt, uneheliche Kinder hat oder schlimmer noch: Krebs? Was nun folgt, ist das Geständnis eines verurteilten Mörders. Zehn Jahre zuvor hat er seine Freundin umge-
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Nur eine Woche! Dritter Teil des düsteren Science-Fiction-Action-Franchise. Wieder mit Vin Diesel in der Hauptrolle. täglich: 20.15 uhr. ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren. Deutsch.
RED 2 2. Woche In der Fortsetzung der Agenten-Actionkomödie beweist die prominente Seniorenriege, dass sie immer noch «älter, besser und härter» ist. Samstag und Sonntag: 17.00 uhr. ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren. Deutsch.
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Bibliothek in der RathusSchüür: Leben mit Hindernissen. Röbi Koller erzählt von Dr. Nils Jent. Er ist blind und sprachlos. Rathus-Schüür, 20.15. Spieleplausch: Neue Brett- und Kartenspiele entdecken. Ludothek, 20.00. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00– 16.00. Jugendcafé, 14.00–22.00. Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. Alt Baar aktiv: Gedächtnistraining mit Rita den Odermatt, Bahnmatt, 14.30. Pensionierten-Höck: in Inwil, 14.00. Kontakt: Albi Haupt, Telefon 041 761 10 91. Geheimnisvolle Wildenburg: Treff 18.30 Parkplatz Tobelbrücke, 18.16 ab Bahnhof mit Bus Linie 2 nach Tobelbrücke. Vereinigung für Zuger Ur- und Frühgeschichte. 18.30–20.30. Bei unsicherem Wetter: Telefon 1600.
Kino
Bibliothek
Schmuck galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 10–12 uhr und 14–18 uhr, Samstag 10–12 uhr.
Kunstkiosk Baar. Öffnungszeiten: Samstag 10–14 uhr.
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier als Erntedank auf dem Bauernhof in Inwil, 10.00. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.
Kindermärchen: ab fünf Jahren. Erwachsenenmärchen ab 19.30. Info: www.zug-tourismus.ch, Höllgrotten, 17.30.
Herbst-Degustation: bei Utiger-Weine, Früebergstrasse 41, 16.00–21.00. Dazu gibt es feine Salami, tolle Käse und die beliebten Panettone.
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«Baarer Geschichten»: Die Ausstellung geht bis Samstag, den 28. September. Unzählige kleinformatige Bilder erzählen von Baar.
22. September
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Welt-Alzheimertag: im Pflegezentrum Baar wird der Fokuspreis überreicht, ab 9.30.
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Kunstkiosk Baar – Barbara Baumann
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Alt Baar aktiv: Café Soleil: Entertainer Erwin live, Pflegezentrum, 14.30.
Jugi Kids: Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15.
Alt Baar aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00.
Herbst-Degustation: bei Utiger-Weine, Früebergstrasse 41, 11.00–18.00.
Samschtig-Märt: auf dem Rathus-Schüürplatz, 8.30–11.30. Für Unterhaltung sorgt die Trachtentanzgruppe Baar, 9.30–11.30.
Kammermusikkonzert: Nexus reedquintet: Kammermusikkonzert der Musikschule. Eintritt frei, Kollekte, Musikschule, 20.15.
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Chollerstrasse 35 in Zug. Infos: www.baar.adventgemeinde.ch
21. September
Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Allenwinden, 19.00–21.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.
Ausstellungen Martin Suter zeigt Gefundenes. Vernissage am Donnerstag, den 26. September, 18– 20 Uhr.
samstag
und 17 weitere zug
Die Schlümpfe 2 9. Woche
Die kleinen blauen Stars der gleichnamigen Zeichentrickserie kehren erneut auf die Leinwand zurück. Samstag: 14.30 uhr. ab vier Jahren. Deutsch. reduzierter eintrittspreis.
Ich – einfach unverbesserlich 2 – 3-D
11. Woche «Der zweite Teil des Animationsfilms feuert ein visuell wie komödiantisch atemberaubendes Feuerwerk an Gags ab. (Film-Dienst) Sonntag: 14.30 uhr. ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren. Deutsch. reduzierter eintrittspreis.