R AT H A U S POST Sonderse
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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PPA 6002 Luzern – Nr. 36, Jahrgang 108
Mittwoch, 25. September 2013
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Sportlerehrung
Ein beieindruckender Leistungsausweis
Foto Philipp Imbach
Feierlichkeit
Angela Herger wurde 2012 Dritte an der Weltmeisterschaft im Sport pd Stacking, Doubles 45+.
Corina Wettach wurde 2012 Schweizer Meisterin, ERSO Frauen im Foto Stefan Kaiser Rope Skipping.
Philip Merz wurde 2012 Schweizer Meister im Tischtennis, Herren Doppel Elite.
Melanie Schweiger war 2012 Schweizer Meisterin im 50 Meter Rücken- und 50 Meter DelphinFoto Daniel Frischherz schwimmen.
Cornell Hermann wurde mit seiner Partnerin Miriam Stäheli Dritter an der Schweizer Meisterschaft im Paartanz Rock ’n’ Roll 2013.
Patricia Merz wurde 2013 im Rudern Schweizer Meisterin im Doppelzweier und Doppelvierer sowie Sechste an der Europameisterschaft.
pd
Fabian Roth wurde 2011 Europameister im Decathlon und 2012 Zweiter an der Weltmeisterschaft, beides in der Kategorie Fitness Zehnkampf.
Sibylle Scherer wurde mit dem LKZ Zug 2012/13 Schweizer Meisterin im Foto Werner Schelbert Handball.
Foto Detlev Seyb
Foto Werner Schelbert
Ruedi Zweifel wurde für einen inoffiziellen Rekord geehrt: Er fuhr 91 000 Kilometer auf seinem Velo.
pd
Michael Iten wurde 2012 Schweizer Meister im Judo: Elite Herren bis 60 Kilogramm sowie Mannschaft Elite Foto Stefan Kaiser Herren.
Am vergangenen Freitag wurden 77 verdiente Baarer Sportlerinnen und Sportler im Gemeindesaal für ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet. Sie hatten sich zwischen Sommer 2011 und Sommer 2013 an Schweizer-, Europa- oder Weltmeisterschaften Medaillen oder an Weltmeisterschaften Diplome erkämpft. Gemeinderat Jost Arnold, Vorsteher Liegenschaften/ Sport, sagte zu den erfolgreichen Sportlern: «Natürlich ist es nicht der Siegeswille allein, der uns antreibt, Sport zu treiben. Viele Sportangebote in Baar dienen der gesundheitlichen Vor- und Nachsorge oder einfach dem körperlichen Wohlbefinden.» Die anwesenden Athletinnen und Athleten würden aber mehr als Breitensport betreiben. «Wenn andere sich vergnügten, habt ihr euch fokussiert auf den Tag X vorbereitet. Ihr wart auf dem Sportplatz, in der Halle oder im Wasser und habt eure Leistungsfähigkeit gesteigert, eure Techniken verbessert und eure Fehler ausgemerzt. Ihr hattet in den entscheidenden Momenten den Willen – den Siegeswillen – den Durchhaltewillen, der benötigt wird, um Höchstleistungen erbringen zu können.» Arnold wünschte allen, dass ihnen die Freude am Sport erhalten bleibe. csc Die Liste der geehrte Sportlerinnen und Sportler finden Sie auf der Seite 7.
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2013 · Nr. 36
Hüttlifest
faschallministerin auf Händen getragen jährigen Hüttlifest eingeladen – und es wird nicht das letzte für sie sein! Ihr Gemahl Hubi, welcher der Blaskapelle mit seinem Bass in den vergangenen Monaten einige Male ausgeholfen hatte, wurde am Hüttlifest offiziell als neues Mitglied in den Verein aufgenommen. In illustrer Runde konnten die beiden einen gemütlichen Tag verbringen.
Am diesjährigen Hüttlifest wurde Brigitte I. gefeiert, und es wurden neue Mitglieder begrüsst. Im Herbst treffen sich die Mitglieder der Blaskapelle Windows mit ihren Frauen jeweils zum Hüttlifest. Der Anlass konnte dieses Jahr bei wunderbarem Spätsommerwetter in der «Sommerresidenz» von Gemeinderat Jost Arnold im Hünggi stattfinden. Dort empfing der Hornist seine Musikkameraden mit Anhang alljährlich zum Grill und gemütlichen Beisammensein. Faschallministerin Brigitte I. Affentranger wurde anlässlich ihrer Inthronisation zum dies-
Hinweis
Faschallministerin Brigitte I. befand sich am Hüttlifest in besten Händen.
pd
Windows haben einen neuen Dirigenten begrüsst Zum ersten Mal dabei war dieses Jahr der neue Dirigent der Blaskapelle Windows: Thomas Huwyler in Begleitung seiner Frau Maria. Thomas Huwyler ersetzt den im Frühling zurückgetretenen Paul Theiler, welchem grosse Verdienste für die Blaskapelle
zukommen. Paul Theiler hatte seit der Gründung vor sieben Jahren den Verein erfolgreich geleitet, geprägt und in dieser Zeit unzählige Stücke komponiert.
Bald wieder Gelegenheit, die Blaskapelle live zu erleben Unter der neuen Leitung von Thomas Huwyler ist die Blaskapelle Windows an der Zuger Herbstmesse im Zelt von «Heidy und Peter» am Sonntag, 20. Oktober, ab 11 Uhr zu hören. Ein weiterer Auftritt steht auch bereits fest und zwar am Schlagerabend in der Waldmannhalle von Samstag, 2. November, als Vorgruppe ab zirka 18.30 Uhr. Manuel Frei, für die Blaskapelle Windows
Leserbrief
Jazzin’Baar immer Ende des Monats
Haben wir in Baar eventuell einen «Detaillistengraben»?
Im letzten «Zugerbieter» schrieben wir, dass der Auftakt zur neuen Saison von Jazzin’Baar am letzten Donnerstag starte. Das war falsch. Wie immer findet Jazz’in Baar am letzten Donnerstag im Monat statt, also am 26. September. Wir bitten um Entschuldigung.
Beim Lesen des Artikels «Verein Baar-Mitte verwöhnt Kunden» und beim anschliessenden Studieren der Teilnehmerliste (siehe «Zugerbieter» vom 18. September) wunderte ich mich darüber, dass viele Geschäfte fehlen. Weiter hinten im selben «Zugerbieter»
Die Redaktion
stiess ich dann auf das Inserat der IG Baar Zentrum, und ich erinnerte mich, dass wir ja zwei Baarer Detailgeschäftsgruppierungen haben. Einmal mehr fragte ich mich, ob dies wirklich so sein muss. Warum schaffen es die Baarer Geschäfte nicht, an einem
Strick zu ziehen und gemeinsam aufzutreten?
Ein gemeinsamer Auftritt wäre mehr als erwünscht Als Baarerin und Kundin von Detailhandelsgeschäften im Zentrum befremdet mich dies und ich frage mich: «Wie-
so schaffen es die Baarer Geschäfte nicht, alle gemeinsam eine solche Aktion anzugehen? Verfolgen nicht alle das gleiche Ziel? Wollen sie nicht alle, dass das Dorf lebt und dass die Bevölkerung im Baarer Dorf einkauft? Wollen sie nicht alle auf sich aufmerk-
sam machen und ihre Vielfalt zeigen? Eigentlich müsste an diesem Aktionstag vor jedem Baarer Detailhandelsgeschäft ein farbiger Ballon hängen. Brigitte Huwyler, Baarerin und Kundin Baar-Mitte
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Meisterschaft 2013/2014
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Hauptsponsoren:
Brauerei Baar AG, Baar + Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, Baar
Matchballsponsor:
MEDUSA, Bistro-Café-Bar, Rathausstrasse 14, Baar
Wir freuen uns auf ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.
wie
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Traktanden 1. Wahl der Mitglieder des Kirchenrates 1.1 Wahl des Kirchenratspräsidenten oder der Kirchenratspräsidentin 2. Wahl der Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission 2.1 Wahl des Präsidenten oder der Präsidentin der Rechnungsprüfungskommission
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Die Wahlvorschläge erfolgen aus der Mitte der Wählenden in der Versammlung selbst.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2013 · Nr. 36
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Fokus-Preis
Menschen unterstützen und begleiten Am Samstag vergab die Alzheimervereinigung Zug den Fokuspreis an Rita Iten, Leiterin Tagesheim im Pflegezentrum Baar.
Demenzstrategie
Claudia Schneider Cissé
Maya Seiler, Präsidentin der Alzheimervereinigung Zug, durfte rund 40 Personen im Pflegezentrum zur Übergabe des Fokuspreises begrüssen. Der Preis wird jedes Jahr anlässlich des Weltalzheimertages am 21. September verliehen. Demenz wird häufig als «Reise ins Vergessen» bezeich-
«Menschen gern haben, ist einer der Schlüssel für wirksame Arbeit in der Pflege und Betreuung.» rita Iten, Fokus-Preisträgerin
net. Wie leicht oder wie schwer diese Reise fällt, entscheidet sich nicht zuletzt in den scheinbar kleinen Dingen und Begegnungen des Alltags. Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen brauchen auf vielfältigste Weise Unterstützung und Begleitung. In
Rita Iten, Leiterin Tagesheim im Pflegezentrum Baar (links), Maya Seiler, Präsidentin Alzheimervereinigung Zug, und Dr. med. Markus Anliker, Vorstandsmitglied pd Alzheimervereinigung Zug, anlässlich der Übergabe des Fokus-Preises. vorbildlicher Weise gelingt dies der Leiterin des Tagesheims im Pflegezentrum Baar, Rita Iten.
Einfühlsam und mitunter auch mal unkonventionell Markus Anliker, Mediziner und Vorstandsmitglied der Alzheimervereinigung Zug, würdigte in seiner Laudatio
die Arbeit von Rita Iten. Ihre Fähigkeit und ihr grosses Engagement auf die Bedürfnisse der Betroffenen und deren Angehörigen einzugehen, zeichne sie ganz besonders aus: «Frau Iten schafft es immer wieder, zusammen mit ihrem Team, unkonventionelle Lösungen für Hilfe, Entlastung und Trost anzubieten, auch
wenn das Tagesheim oftmals an die oberste Grenze der Kapazität stösst.» Sichtlich gerührt bedankte sich Rita Iten bei der Alzheimervereinigung Zug und bei ihrem Team. Die Motivation hole sie sich bei den auf Hilfe angewiesenen Tagesheimgästen und deren Angehörigen. «Menschen gern haben, ist
einer der Schlüssel für wirksame Arbeit in der Pflege und Betreuung», so die Preisträgerin. Auch Regierungsrat Urs Hürlimann und Gemeinderat Hans Steinmann bedankten sich bei Rita Iten und ihrem Team für die wertvolle Arbeit. Menschen wie sie seien tragende Persönlichkeiten und hätten in unserer Gesellschaft
Der Nationale Dialog Gesundheitspolitik wird voraussichtlich im November die Nationale Demenzstrategie verabschieden. Die Strategie definiert unter anderem zwei aus Sicht der Alzheimervereinigung wichtige Ziele: Bessere Prävention, Information und Beratung sowie Auf- und Ausbau eines qualitativ hochstehenden Angebots zur Betreuung von Demenzkranken und zur Entlastung der Angehörigen. Umgesetzt werden muss die Strategie von den Kantonen. Die Alzheimervereinigung Zug wird sich im Kanton Zug weiterhin dafür einsetzen, dass in der konkreten Umsetzung griffige und bedürfnisgerechte Massnahmen resultieren. Im Kanton Zug leben 1200 Menschen mit Demenz. pd
eine wichtige Vorbildfunktion. Die Feier wurde vom Stiefelgasse Mundharmonika Quartett Sattel fröhlich umrahmt. Beim anschliessenden Apéro wurde noch viel diskutiert und debattiert und es wurden wichtige Kontakte geknüpft. alzheimervereinigung Zug, 041 760 05 60, www.alz.ch/zg
Gratulation
Warum von vier Kindern, die Josef hiessen, nur ein Josef überlebt hatte Josef Müller ist seit vergangenem Freitag 100 Jahre alt. Mit wachem und interessiertem Blick schaut er in die Zukunft. Monica Pfändler Maggi
Was hat ein Hundertjähriger für ein Ziel? Josef Müller weiss die Antwort: «Natürlich älter zu werden und das bei guter Gesundheit, Gott sei Dank hatte ich da immer Glück.» Wie Hundert fühle er sich jedenfalls nicht. Immer noch nimmt er regen Anteil am politischen Geschehen, auch die Wahlen in Deutschland hat er mit Interesse verfolgt. «Tagsüber lese ich viel Zeitung und schneide die interessanten Artikel aus, damit sie auch meine Kinder lesen können, ich versehe sie mit Randnotizen damit sie wissen, warum sie lesenswert sind.» Sein Wissensdrang und Ehrgeiz haben ihn schon in frühen Jahren zu Erfolg angetrieben. «Den Schulthek tauschte ich mit 15 gegen die Arbeitskleidung in der Landis & Gyr. Mein Stundenlohn betrug damals 17 Rappen. 1934
machte Josef Müller die Autoprüfung mit deutlich weniger Verkehr auf den Strassen als heute. Während seiner Zeit im Aussendienst bei Nordmann fuhr er einen Hanomag, einen Lieferwagen aus der Hannoverschen Maschinenbau AG. Solche Nordmann-Lieferwagen gebe es kaum noch. Das Verkehrshaus Luzern besitze im Lager noch eines dieser Dreiradautos.
Josef Müller erinnert sich gerne an die Sechzigerjahre «Ich war ein Vorreiter des heutigen Discounters, als ich 1965 das Rabatthaus Müller in der Oberaltstadt in Zug eröffnete», meint er augenzwinkernd. Die Kundschaft kam von überall her, um technische Geräte mit 20 Prozent Rabatt zu kaufen. Ein wohl einschneidendes Erlebnis hatte er in der Jugend Denkt Josef Müller zurück an sein langes Leben, beschäftigt ihn immer mal wieder ein Ereignis, das eintraf, als er 13 Jahre alt war. Auf dem Heimweg von der Schule in Unterägeri machte er Halt bei einem
Josef Müller (links) freute sich über die Gratulation zum 100. Geburtstag von Gemeindepräsident Andreas Hotz. Schulkameraden. Sie lagen in der Wiese und beobachteten
den Himmel als ein Flugzeug über ihnen erschien und auf
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pd
der Wilbrunnenstrasse zur Ladung ansetzte. «Natürlich
liefen wir und das halbe Dorf hin, um zu schauen. Mein Kollege wollte näher rangehen, ich sagte aber zu ihm, bleib genug weit weg vom Flugzeug, denn sonst kann das gefährlich werden», berichtet der Jubilar. Doch sein Kamerad war zu übermütig und lief den Abhang runter. Als das Flugzeug zum Wiederaufstieg ansetzte, geriet es ins Trudeln. Sein Freund wie auch zwei weitere schulpflichtige Kinder gerieten in die Flugschneise und wurden getötet, alle drei Kinder hiessen Josef. «Wenn ich auf ihn gehört hätte und mitgelaufen wäre, wären es vier Josefs gewesen, die am 29. September 1926 ihr Leben liessen. Josef Müller schätzt sein Leben. Er wohnt heute im Baarer Himmelrich. Was ihn traurig mache, seien Jugendarbeitslosigkeit, die steigende Weltbevölkerung und die Flüchtlingsströme. Sein Gehör hat mit dem Alter gelitten. «Ich wünschte, ich könnte noch hören wie früher, dann könnte ich mich noch besser mit Ihnen unterhalten.» Doch auch so ist es eine Freude, sich mit Josef Müller zu unterhalten.
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RathauSPoSt rathauspost
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2013 · Nr. 2013 36 · Nr. 36 Zuger presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. september
Für ein frohes alter
rückblick auf die anfänge der Baarer alterspolitik
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ie wir heute wissen, ist mit dem grossen stadtwerdungsfest von 1963 das enorme Bevölkerungswachstum in der Gemeinde Baar keineswegs abgeschlossen. Die Infrastruktur für eine stark wachsende Bevölkerung ist aber in den sechzigerjahren noch nicht vorhanden. Da auch der anteil der über 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung stetig ansteigt, wird die schaffung von speziellem Wohnraum für die ältere Generation zu einem immer dringenderen Bedürfnis.
ab der zweiten hälfte der sechzigerjahre beginnen Gemeinderat und Verwaltung, sich im rahmen der Baarer ortsplanung mit den gesellschaftlichen Veränderungen ernsthaft auseinanderzusetzen. Im Dezember 1968 erscheint ein erster Bericht der Fachkommission für die planung von altersunterkünften. Die Kommission schlägt vor, längerfristig an den standorten schmidhof, Blickensdorf, Inwil und sennweid vier Komplexe mit alterswohnungen, altersheim und pflegestationen zu bauen. In einem Komplex sollten dereinst etwa 80 Betagte leben, wobei man damals für das Jahr 2010 mit einer Bevölkerungszahl von zirka 36 000 Einwohnern gerechnet hat. Zur umsetzung dieser Infrastrukturziele wird am 11. Mai 1970 der «Verein Frohes alter» gegründet, der sich zunächst in Zusammenarbeit mit der Einwohnergemeinde vor allem um die Beschaffung von Bauland kümmern muss. schliesslich fällt die standortwahl für ein erstes Betagtenzentrum auf eine Liegenschaft an der Neugasse, wo bis zum abbruch 1971 das stadlinhaus – ein prächtiges Wohn-
haus aus dem frühen 19. Jahrhundert – gestanden hatte. Die Gemeindesammlung vom 4. November 1974 genehmigt den Baukredit von 8,9 Millionen Franken, und so wird ab dem Frühjahr 1975 in zwei Jahren das altersheim Bahnmatt – ursprünglich «Betagtenzentrum Neugasse» genannt – realisiert. ab dem Frühjahr 1977 kann das heim mit seinen 69 Einzelzimmern und 28 alterswohnungen schrittweise bezogen werden. Eine dreitägige Party für das Alter Gemäss der in Baar tief verwurzelten tradition organisiert man ein dreitägiges Fest, um einen teil der anstehenden Infrastrukturbauten zu finanzieren. Vom 22. bis 24. september 1972 wird im Dorf ausgiebig «Für das alter» gefeiert, u. a. mit einem grossen Galaabend – einer «serenissima» – speziell für die Einwohner italienischer herkunft und einem Konzert mit toni Vescoli und der popgruppe titanic. Das Dorffest und die damit verbundene sammlung bringen dem Verein Frohes alter immerhin rund eine Viertelmillion Franken ein. Bereits bei der Einweihung des altersheims im Jahr 1977 ist klar, dass in Baar weiterhin zu wenig Wohnraum für betagte und pflegebedürftige Menschen zur Verfügung stehen wird. auch sollen die Betagten weiter im angestammten Quartier wohnen können, so dass 1973 ergänzend zur altersheimplanung eine Genossenschaft für den Bau von dezentralen und preiswerten alterswohnungen gegründet wird. Ebenso zeichnet sich bereits Ende der siebzigerjahre ab, dass in der «haushilfe», der späteren spitex, zukünftig ein grosses potenzial liegen wird.
spatenstich für das altersheim Bahnmatt im Mai 1975; im hintergrund die Liegenschaften an der Neugasse und der pilatusstrasse.
Ersatzneubau des alterszentrums Bahnmatt ohne Betriebsunterbruch durch etappenweises Vorgehen
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as altersheim Bahnmatt wurde in den letzten Jahren den sich laufend veränderten betrieblichen Bedürfnissen und anforderungen durch kleinere umbauten oder betriebliche umdispositionen angepasst. so wurde im Zusammenhang mit dem Neubau Martinspark die Küche und die Wäscherei im altersheim Bahnmatt umgebaut. Die stockwerke 4 und 5 wurden im Laufe der Zeit durch sanfte bauliche Veränderungen zu pflegeabteilungen umgestaltet und die hauswartwohnungen zu pflegezimmern umgebaut. trotz allem entsprechen die Nasszellen mit Duschen/WC und auch der
Siegerprojekt «Léon & Louise».
Balkonausgang nicht den behindertengerechten anforderungen. auch ein für den pflegebetrieb nötiger Bettenlift ist nicht vorhanden. Das durch die höhere pflegebedürftigkeit benötigte Mehrpersonal erfordert zusätzlichen raumbedarf im Bereich der Garderoben, Lagerräume, Büro- und arbeitsplätze. Im feuerpolizeilichen Kontrollbericht wurden diverse Mängel aufgeführt, die bei einer sanierung des Gebäudes zwingend zu beheben sind. Ein wesentlicher Mangel stellt dabei das über mehrere Geschosse offene haupttreppenhaus dar. auch ist die bestehende Gebäudesubstanz in wärmetechni-
scher hinsicht in einem unbefriedigenden Zustand. Siegerprojekt «Léon & Louise» In einem öffentlichen, zweistufigen Wettbewerbsverfahren wählte der Gemeinderat von den 52 eingegangenen Bewerbungen 8 teams aus, von denen 7 teams ein projekt zur Beurteilung einreichten. Das raumprogramm umfasst ein pflegezentrum mit 80 pflegeplätzen, 30 Wohnungen für betreutes Wohnen, 27 alterswohnungen der Genossenschaft für alterswohnungen (Gfa), räumlichkeiten für die spitex-regionalstelle
und spitex Kanton Zug sowie 220 parkplätze. als sieger ging das projekt «Léon & Louise» der Manetsch Meyer architekten aG, Zürich, hervor. In diesem projekt werden die alterswohnungen der Gfa auf dem heutigen parkplatz an der Neugasse, der pflegebereich auf dem areal der heutigen alterswohnungen der Gfa und des pavillons, das Betreute Wohnen und die spitex an der stelle des heutigen altersheims angeordnet. Durch diese anordnungen des raumprogramms und ein etappenweises Vorgehen bei der Erstellung der Neubauten kann der Betrieb des alterszentrums ohne provi-
sorische Ersatzbauten und ohne externe Betriebsverlegung während der Bauphasen aufrechterhalten werden. Koordinations- und Entscheidungsorgan Zurzeit werden durch die zukünftigen Benutzer und Betreiber des alterszentrums Bahnmatt das raumprogramm auf Einsparpotenzial und die Betriebsabläufe auf optimierung überprüft. Die gewonnenen Erkenntnisse fliessen anschliessend in die Überarbeitung des projektes ein. Begleitet wird das Bauvorhaben seitens der Gemeinde durch eine steuerungsgruppe. sie ist das strategische Koordinations- und Entscheidungsorgan, in dem anliegen der projektpartner koordiniert, aufeinander abgestimmt und entsprechend der Finanzkompetenz entschieden oder dem Gemeinderat zum Beschluss weitergeleitet werden. Der Gemeinderat wird die Zusammensetzung dieser steuerungsgruppe beschliessen. Es ist vorgesehen, dass Ende 2014 der projektierungskredit dem souverän zur abstimmung vorgelegt werden kann.
Impressum «Rathauspost» amtliches publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei rathausstrasse 2 postfach, 6341 Baar telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 30. oktober 2013
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2013 · Nr. 36
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 25.9.2013 Dienstag 1.10.2013 Dienstag 1.10.2013 Donnerstag 3.10.2013 Freitag 4.10.2013
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Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
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Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur
«Tour de Baar» – Gesundheitsbezirk Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend führt das Projekt
Young Engineers Lego Challenge durch. Entwickle und bau unsere einzigartigen, motorisierten Legomodelle. Lerne die Grundsätze von Mathe, Physik und Technik mit Spiel und Spass kennen. Jeden Tag entwickeln und bauen wir ein neues Modell, während wir gleichzeitig die dazu notwendigen wissenschaftlichen Grundsätze kennenlernen. Karusselle, Wüstenfahrzeuge, Kräne und viele mehr. Das Projekt richtet sich an Kinder zwischen 8 und 12 Jahren.
Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung herzlich ein, unter der Führung des Historikers Philippe Bart geschichtlich interessante Schauplätze im Baarer «Gesundheitsbezirk» zu erkunden. Samstag, 28. September 2013, 10 bis zirka 11.30 Uhr Treffpunkt: Pavillon Martinspark In diesem Jahr kehrt die Tour de Baar für ihre 8. Etappe vom Lorzentobel wieder ins Dorf zurück. Der Rundgang führt durch den Westen von Baar, durch den Baarer «Gesundheitsbezirk» und die angrenzenden Quartiere. Thematisiert wird die Geschichte von Liegenschaften und Institutionen aus dem späten 19. und dem 20. Jahrhundert, die teilweise bereits wieder verschwunden sind, aber auch Neubauten und Projekte aus der jüngeren Vergangenheit. Der Startpunkt der «Tour» liegt im Dorfzentrum und ist zu Fuss oder per ÖV gut erreichbar. Auch der Schlusspunkt befindet sich in Zentrumsnähe.
14. Oktober bis 18. Oktober 2013, jeweils von 13.30 bis 15 Uhr, Fachstelle Kind und Jugend, Leihgasse 9a in Baar
Route: Martinspark–Bahnhof–Altersheim Bahnmatt–Sonnenberg–Spital/Pflegeheim– Altgasse–Friedhof Chilematt–Restaurant Castelli (ehemals Landhaus)
Kosten für die ganze Woche und pro Kind Fr. 120.–
Im Anschluss an die Tour offeriert die Einwohnergemeinde allen Teilnehmenden einen Apéro. Dabei und unterwegs bietet sich die Gelegenheit, mit Mitgliedern des Gemeinderates ins Gespräch zu kommen.
mindestens 10 Kinder, maximal 16 Kinder Anmeldung bis 10. Oktober 2013 unter Fachstelle Kind und Jugend, Telefon 041 769 01 65, E-Mail ivo.hunn@baar.ch Wir freuen uns auf euch!
Einwohnergemeinde Märkte Einwohnergemeinde Planung / Bau
Öffentliche Auflage Baulinien- und Strassenplan Zugerbergstrasse, Allenwinden Im Rahmen einer Bauanfrage wurde der Gemeinderat ersucht, die rechtskräftige Baulinie an der Zugerbergstrasse zu überprüfen. Das Fazit der verkehrstechnischen Abklärungen ergab, dass der Baulinienraum ab Friedhof bis zum Siedlungsrand reduziert werden kann. Es besteht zurzeit an der Zugerbergstrasse kein baulicher Anpassungsbedarf. Damit ein Landerwerb für künftige Anpassungen des Strassenraums dennoch gesichert ist, wurde der Baulinienplan mit einem Strassenplan ergänzt. Nach erfolgter Vorprüfung durch die Baudirektion werden die folgenden Unterlagen öffentlich aufgelegt: – Gemeinderatsbeschluss vom 3. Juli 2013 – Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 7. August 2013 – Baulinien- und Strassenplan Zugerbergstrasse, Allenwinden, Situation 1:500 – Verkehrstechnischer Bericht Baulinien- und Strassenplan Zugerbergstrasse vom 3. Mai 2013 Die Auflage erfolgt von Freitag, 20. September 2013, bis und mit Montag, 21. Oktober 2013, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 38 Abs. 2 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) des Kantons Zug kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einsprache zum Baulinien- und Strassenplan erheben, wer davon berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Unterlassung oder Änderung hat. Nach der Behandlung allfälliger Einwendungen wird der Gemeinderat den Baulinien- und Strassenplan beschliessen, diesen Beschluss zur Orientierung publizieren und den Baulinien- und Strassenplan zur Genehmigung dem Kanton einreichen.
Winterbörse für Kinderkleider und Spielwaren im Gemeindesaal Baar Annahme: Dienstag, 1. Oktober 2013, 9 bis 10.30 Uhr sowie 13.30 bis 16 Uhr. Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und Ihre Kundennummer (falls Sie noch keine haben) erhalten Sie unter smfankhauser@bluewin.ch oder Telefon 041 760 43 94. Es werden angenommen: – Sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176 – Gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos, Auto- und Velositzli, Schlittschuhe, Ski- und Wanderschuhe, Wintersportgeräte etc. – Pro Person werden maximal 50 Artikel angenommen.
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Aktuell Personelles Am 1. Oktober 2013 beginnt Monika Huber ihre Stelle als Mitarbeiterin Sekretariat Planung / Bau. Sie hat die kaufmännische Berufslehre absolviert und bringt mehrjährige Erfahrung als Sachbearbeiterin/Sekretärin mit. Sie übernimmt die Stelle von Irene Müller, welche per 1. Oktober 2013 die Leitung des Sekretariats übernimmt. Wir heissen Monika Huber herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freude bei ihren neuen Aufgaben. Ausserdem hat die Einwohnergemeinde zwei Austritte zu verzeichnen. Ida Schuler, Leiterin Sekretariat Planung / Bau, geht nach 22 Dienstjahren in die vorzeitige Pension. Theo Baumann, Mitarbeiter Werkdienst, verlässt die Gemeinde nach 28 Dienstjahren, um ebenfalls in den Ruhestand zu treten. Wir wünschen Ida Schuler und Theo Baumann alles Gute für den neuen Lebensabschnitt und danken ihnen für ihren langjährigen Einsatz für die Gemeinde Baar. Neuzuzügerbegrüssung In den letzten Tagen wurden die Einladungen zur Neuzuzügerbegrüssung vom Mittwoch, 6. November 2013, 19 Uhr, Gemeindesaal Baar, versandt. Eingeladen sind sämtliche Einwohnerinnen und Einwohner, die in den letzten zwölf Monaten neu nach Baar gezogen sind. Nach der Begrüssung durch den Gemeindepräsidenten wird ein Film über Baar gezeigt. Der Jodlerklub Heimelig, Baar, umrahmt den Anlass und bei einem Apero besteht für Neu-Baarerinnen und Baarer die Möglichkeit, mit Behördenvertretern ins Gespräch zu kommen. Anmeldungen nimmt das Gemeindebüro (Telefon 041 769 01 43 oder gemeindebuero@ baar.ch) entgegen. Insgesamt wurden 1300 Einladungen versandt. Wir freuen uns auf viele Anmeldungen. Arbeitsvergaben Der Gemeinderat hat für die Erneuerung der Wärmeerzeugung der Schule Marktgasse den Auftrag für die Ingenieurarbeiten an das Ingenieurbüro Heinz Reding AG, Baar und die Ausführung an die Henseler Heizungen AG, Baar, erteilt. Die Arbeiten sollen in den kommenden Sommerferien 2014 erfolgen. Einladung zur Vernehmlassung Der Gemeinderat wird von der Sicherheitsdirektion eingeladen, zur Revision des Gesetzes über den Feuerschutz, Aufhebung der Feuerwehrpflicht und der Ersatzabgabe, seine Vernehmlassung bis 6. Dezember 2013 abzugeben. Es ist geplant, dass der Feuerwehrdienst künftig freiwillig sein soll und wer keinen Dienst absolviert, auch keine Ersatzabgabe leisten muss. Verschiebung Abendverkauf an Allerheiligen Gestützt auf § 5 Abs.2 des Ruhetagsund Ladenöffnungsgesetzes vom 28. August 2003 bewilligt der Gemeinderat die Verschiebung des Abendverkaufs vom 1. November 2013 (Allerheiligen) auf Mittwoch, 30. Oktober 2013.
Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen. Verkauf: Mittwoch, 2. Oktober 2013, 13.30 bis 17 Uhr beim Verkauf am Mittwoch von 13.30 bis 15 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platzgründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden. Auszahlung: Donnerstag, 3. Oktober 2013, 13.30 bis 16 Uhr Sämtliche nicht verkaufte Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abgeholtes Geld und Ware (am Donnerstag, 3. Oktober 2013, bis 16 Uhr) wird verfügt! Auf viele Kunden und Kundinnen freut sich das Börsenteam Baar. Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet.
Baubewilligungen Walter und Conny Lipp, Ägeristrasse 71, Baar: Gartenhaus auf GS Nr. 1098, Ägeristrasse 71. Renate und Peter Schleiss-Dettling, Aberenrain 8, Baar: Wintergarten beim Gebäude Assek.Nr. 944a auf GS Nr. 2137, Aberenrain 8. www.baar.ch / Telefon 041 769 01 11 25. September 2013 Li/sb
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Baar
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2013 · Nr. 36
Trettraktoren-Rennen
Treckerfahrer meisterten Parcours brillant die grossen Treckervorbilder. Simeo etwa, der dann schliesslich doch noch mitmachte, durchfuhr gekonnt den Tunnel und demonstrierte, dass auch Hügel für ihn kein Problem sind. In der Kategorie Mini (Jahrgang 2007 bis 2008) galt es, zusätzlich ein Schüttelbrett zu überqueren, und die Junioren (Jahrgang 2004 bis 2006) konnten sich untereinander noch bezüglich Geschicks im Umgang mit Bällen messen.
Zum sechsten Mal hatten die Nachwuchsschlepper wieder einige Aufgaben zu bewältigen. Daniela Sattler
«Nehmen wir es, wie es kommt», lachte Thomas Betschart, nachdem sein Sohn Simeo ihm mitgeteilt hatte, dass er noch nicht wisse, ob er mitmache: Am vergangenen Samstag hiess es in Allenwinden wieder: «Rauf auf den Trecker und Achtung, fertig, los!»
Vorbild waren die grossen Treckerfahrer 51 Kinder im Alter von zwei bis neun Jahren hatten sich auf dem Schulhausplatz in Allenwinden eingefunden, um sich mit ihren Altersgenossen auf dem Schlepper zu messen. Dies in einem Parcours, bei dem es darauf ankam, in einer möglichst schnellen Rundzeit verschiedene Aufgaben zu bewältigen. Organisiert wurde der Spass von der Gruppe junger Familien der Frauengemeinschaft Allenwinden. Die Teilnehmer der Kategorie Rutscher (Jahrgang 2009 bis 2011) eröffneten das Rennen. Sie absolvierten den Geschicklichkeitsparcours wie
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar hatte in der vergangenen Woche keinen Einsatz zu leisten. pd
Aktuell WWZ überprüft die Erdgasleitungen
In regelmässigen Abständen überprüfen die WWZ die Dichtheit der Erdgasleitungen und entsprechenden Hausinstallationen mittels einer sogenannten Stoss-Odorierung. Dazu wird dem Erdgas Geruchsstoff beigemischt. Deshalb bitten die WWZ (041 748 48 48) die Bevölkerung, Kontakt aufzunehmen, falls es in den nächsten Tagen wie faule Eier riecht. Dies könnte auf Erdgasaustritte hindeuten. pd .
Simeo Betschart war sich zwar erst nicht sicher, ob er wirklich teilnehmen soll. Aber schliesslich hat er sich doch durchgerungen.
Foto sat
Tolle Preise dank grosszügiger Sponsoren Die Gruppe junger Familien hat auch mit dem diesjährigen Trettraktorenrennen wieder ins Schwarze getroffen. Rebecca Amrein und Sonja Sechi freuten sich entsprechend über den Zuschaueraufmarsch. Der Anlass werde von vielen Sponsoren grosszügig unterstützt, so Rebecca Amrein. Und sie fügte hinzu: «Daher können wir auch alle mitspielenden Kinder belohnen.» Die ersten drei Gewinner aller Kategorien wurden am Samstag mit einem Pokal ausgezeichnet, und den übrigen Teilnehmern winkten Trettraktoren, Spiele, Trottinettes und viele andere Preise. Die Startgebühr für den Riesenspass betrug zehn Franken.
Dafür erhielt jedes Kind eine mit Eistee gefüllte Trinkflasche sowie einen Essensbon, mit dem es nach dem Wettkampf eine Portion Pommes oder beim Grillchef und Gemeinderat Paul Langenegger
«Daher können wir auch alle mitspielenden Kinder belohnen.» rebecca amrein, Gruppe junger Familien
eine Wurst beziehen konnte. Schliesslich machen solche Rennen hungrig, und die Zeit bis zur Rangverkündigung wollte auch überbrückt werden.
Pokalsieger Kategorie Rutscher: 1. Levin Wismer, 2. Jara Andermatt, 3. Joel Murer. Kategorie Mini: 1. Lion Bequiri, 2. Matas Ciuzelis, 3. Silvo Gaberthuel. Kategorie Junior: 1. Altin Bequiri, 2. Livio Roth, 3. Jasmin Staub. sat
Vogelwinkel
Die «Libelle» kann jetzt in der Ziegelhütte besichtigt werden ihre Projektvorschläge ausgearbeitet. Nach der Vorprüfung wurden die Projekte durch die Jury – bestehend aus dem Korporationsrat und Fachjuroren – eingehend analysiert und bewertet. Aus den elf eingereichten Projekten wählte die Jury einstimmig das Projekt Libelle der Park Architekten AG Zürich.
Die Korporation Baar-Dorf realisiert familienfreundlichen Wohnraum. Auf dem 17 675 Quadratmeter grossen Grundstück Vogelwinkel im Quartier Burgmatt plant die Korporation BaarDorf eine neue Wohnüberbauung mit einem Quartierplatz (wir berichteten). Nachdem Anfang des Jahres der Quartiergestaltungsplan durch den Gemeinderat verabschiedet worden war, konnten im April die Unterlagen für den Projektwettbewerb an die eingeladenen Architekten abgegeben werden. Über die Sommermonate haben die Planerteams
Modellansicht des Siegerprojekts «Libelle» der Park Architekten AG Zürich.
pd
Korporation ist überzeugt vom Konzept des Projekts «Das Projekt überzeugt sowohl in städtebaulicher Hinsicht, dem Einpassen der Baukörper in das bestehende Quartier und Grundstück, als auch in architektonischer Hinsicht», schreibt die Korpora-
tion Baar-Dorf in einer Pressemitteilung. In vier Baukörpern entstehen 96 grosszügige 2,5-, 3,5-, 4,5- und 5,5- Zimmerwohnungen, welche unterirdisch durch eine Tiefgarage verbunden sind. Wichtig für viele Baarer dürfte sein, dass die «Libelle» auf dem Wanderweg über die Oberallmend die Panorama-Aussicht nicht beeinträchtigt. Alle Interessierten haben nun die Möglichkeit, das Projekt an der Ausstellung im Werkhof der Korporation Baar-Dorf zu besichtigen. pd Freitag, 27. September, 17 bis 20 Uhr und Samstag, 28. September, 9 bis 12 Uhr, areal Ziegelhütte, Werkhofgebäude.
Rudolf-Steiner-Schule
«Wir wollen abschied nehmen und in Erinnerungen schwelgen» Todesfälle Baar 18. September Josephine Hofer-Bergamin, geboren am 19. Juli 1917, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst fand am 24. September statt. Zug 16. September Verena Wild-Kleinpeter, geboren am 12. Juni 1921, wohnhaft gewesen an der Ammannsmatt 28. Der Trauergottesdienst fand am 24. September in Baar statt.
Die ehemalige RudolfSteiner-Schule wird abgerissen. Im Oktober wird würdig vom Areal Abschied genommen. Laura Sibold
Die Liegenschaft der ehemaligen Rudolf-Steiner-Schule wurde bekanntlich der Wohnbaugenossenschaft Zugerland im Baurecht übergeben. Diese plant an Ort einen Neubau mit preisgünstigen Wohnungen (wir berichteten). Doch bevor die Bagger auffahren, hat der Verein «Ab-, Um- und Aufbruch» entschieden, würdig Abschied zu nehmen. «Sobald ein geschichtsträchtiges Haus abgerissen wird, werden wir aktiv», erklärt Vereinspräsident
Pirmin Frei. Entstanden sei der Verein vor rund vier Jahren, ausgelöst durch das Beizensterben in Baar. Seine Feuertaufe hatte der Verein bei der Schliessung der Falkenbar. «Wir wollten gemeinsam ‹austrinken› und Abschied von den geschichtsträchtigen Häusern nehmen», sagt Frei.
ne, und es wurde grossartig Theater gespielt», weiss der Präsident von «Ab-, Um- und Aufbruch». Am 5. Oktober wird eine Würdigung des Gebäudes durch Maria Greco in den Räumlichkeiten der Asylstrasse stattfinden. Eine kleine Festwirtschaft wird vor Ort für das Wohl der Gäste sorgen.
In Erinnerung rufen, was das Haus alles erlebt hat So findet am 5. Oktober auch bei der ehemaligen RudolfSteiner-Schule eine Abschiedsfeier statt. Dabei wird ein Rückblick auf die Geschichte des Areals geboten. Frei erinnert beispielsweise daran, dass in den 50er- und 60er-Jahren die Rudolf-Steiner-Schule ein Treffpunkt für die Jugendlichen war. «Da gab es eine Büh-
Bevölkerung ist eingeladen, gemeinsam Abschied zu nehmen Das Ziel der Veranstaltung sei klar, sagt Pirmin Frei. «Wir wollen kein Volksfest, sondern würdig Abschied nehmen und einmal mehr in Erinnerungen schwelgen.» Samstag, 5. Oktober, ab 16 Uhr Festwirtschaft, 18 Uhr: Würdigung durch Maria Greco, ehemalige rudolf-SteinerSchule, asylstrasse 15.
Bevor die ehemalige Rudolf-Steiner-Schule abgebrochen wird, bietet sich Foto Daniel Frischherz Gelegenheit, Abschied vom Gebäude zu nehmen.
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SPort
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2013 · Nr. 36
Fussball
Motivierter Auftritt mit einem Punkt belohnt Dank einer engagierten Spielweise holt die Lättich-Elf auswärts in Küssnacht ein Unentschieden. Zari Dzaferi und Florian Schmitt
Die Erwartungen des FC Küssnacht an das Spiel gegen den Tabellenletzten aus Baar waren gross. Unter traumhaften Spielbedingungen starteten die Gastgeber dementsprechend selbstbewusst in die Partie. Und tatsächlich brauchten sie gerade mal neun Minuten, um in Führung zu gehen. Koulianos hatte Petruccelli im Strafraum unsanft zu Boden gebracht, weshalb Schiedsrichter Minder auf den Punkt zeigte. Obwohl der FC Baar zuvor gute Torchancen hatte, geriet die Mannschaft
einmal mehr ins Hintertreffen. Doch die Lättich-Elf liess sich von diesem Rückschlag nicht unterkriegen und suchte den Anschlusstreffer. Geschickt hielten die Baarer die Räume eng, ohne jedoch mit den eroberten Bällen grosse spielerische Akzente zu setzen. Es war daher sinnbildlich, dass ausgerechnet ein Prellball das Spiel zu reanimieren wusste. Irgendwie schaffte das Leder den Weg vom vorpreschenden Erdogan zum rechts frei stehenden Vujevic, der FCK-Goalie Gachnang keine Chance liess. Der Ausgleich sollte allerdings nur wenige Minuten halten. Fast traute man seinen Augen nicht, als Imbach völlig ohne Not den aus dem Strafraum rennenden Baur an der Sechzehner-Linie foulte. Würsch versenkte den Elfmeter wieder in die rechte Ecke
und brachte seine Farben erneut in Führung. Baar geriet erneut ins Hintertreffen, obschon die Gegner nicht einmal einen gefährlichen Torschuss aus dem Spiel abgeben konnten.
Lättich-Elf mit mehr Dampf im zweiten Durchgang Was immer Trainer Rodriguez seinen Mannen in der Pause gepredigt haben mag – es schien zu wirken. Die LättichElf startete mit viel Druck und entsprechendem Siegeswillen in den zweiten Durchgang. Dies machte sich bereits in der 55. Minute bezahlt, als Marano eingewechselt wurde. Gerade mal 30 Sekunden auf dem Platz, landete ein mit dem Kopf verlängerter Einwurf direkt vor seinen Füssen. Seine erste Ballberührung resultierte gleich auch im erneuten Ausgleich für die Baarer.
Mit reichlich Rückenwind dank diesem Torerfolg machte die Lättich-Elf weiter Druck auf den Aussenseiten und lancierte mehrere Angriffe. Doch wieder einmal wirkte die Lättich-Elf zu wenig effizient im Abschluss. Dafür hielt das Baarer Bollwerk jegliche Versuche der Gastgeber, einen Treffer aus dem Spiel heraus zu erzielen. Erst in der 78. Minute gelang Küssnacht ein Torschuss, den Meier allerdings gekonnt parieren konnte. Die Lättich-Elf seinerseits hatte in der 73. und 90. Minute die Chance, in Führung zu gehen. Einmal verzog Marano übers Tor, einmal scheiterte Baumann nach einem langen Sprint an Torhüter Gachnang. Mit dem Schlusspfiff beendete Schiedsrichter Minder auch die Hoffnungen der Lättich-Elf auf ihren ersten Sieg in dieser Saison. Ohne die bei-
den ungeschickten Fouls im Strafraum hätte das Resultat nämlich auch ganz anders aussehen können.
Am kommenden Samstag wird wieder auf dem Lättich gespielt Die erbrachte Leistung macht Mut für das kommende
Heimspiel gegen den FC Buttisholz. Die Rottaler gewannen am letzten Wochenende gegen Altdorf 2:0. In der Tabelle liegen die Luzerner mit neun Punkten im Mittelfeld. Die Lättich-Elf hofft, auf dem heimischen Rasen nun den ersten Sieg einzufahren.
Spieltelegramm FC Küssnacht - FC Baar 2:2 (2:1) Samstag, 21. September. Spielort: Sportanlage Luterbach, Küssnacht; 150 Zuschauer. Schiedsrichter: Minder. Tore: 9. Würsch 1:0. 39. Vujevic 1:1. 42. Würsch 2:1. 55. Marano 2:2. FC Küssnacht: Gachnang; Wasescha, Simsek, Arnold, Baur; Petruccelli, Würsch, Eberhard (61. Mujic/90. Krüsi), Sonntag (82. Huruglica); Ducrey, Di Secli. FC Baar: Meier; Scicchitano (90. Djordevic), Wüest, Koulianos (55. Marano), Erdogan; Ammann, Imbach (73. Can), Dietrich, Huez; Baumann, Vujevic. Verwarnungen: 67. Huez, 79. Erdogan (beide Foul). zdz
Tischtennis
Camille Linke heisst das neue grosse Ausnahmetalent im Baarer team Das Fanionteam des TTC Baar startet mit vier Punkten aus zwei Auswärtsspielen in die neue Saison. Rolf Noelkes
Das leicht ergänzte Fanionteam hat sich mit einer Niederlage und einem Sieg durchwachsen in die neue NLC-Saison begeben.
TTC Schöftland vs. TTC Baar 7:3 In Schöftland traf man auf eine motivierte altbekannte Crew mit den beiden A17Spielern Niessner und Müller, ergänzt durch B15-Veteran Reimann. Das Match begann nicht sehr glücklich für den TTC Baar. Ärgerlich war besonders die Premierenniederlage von Baars Spitzenspieler Almir Alicic A18 gegen Reto Müller A17. Dieser sollte auch im weiteren Matchverlauf ungeschlagen bleiben. Baars 13-jähriger Neuzugang Camille Linke C10 lieferte gegen Routinier Reimann B15 ein famoses Match ab und führte trotz leichtem Fieber mit 2:0. Nach grossem Kampf musste sich die Schweizer U15-Meisterin aber dann doch denkbar knapp mit 16:18 im Entscheidungssatz geschlagen geben. Nach Alicic' Pflichtsieg gegen Niessner A17 mit 3:1 und einer weiteren Niederlage
Camille Linke hat bewiesen, dass sie beim TTC Baar zu den Grossen zählt. von Camille Linke gegen A17Mann Reto Müller stand man bereits vor dem Doppel bei 1:5 mit dem Rücken zur Wand. Doch Alicic und Nölkes zeigten Kampfgeist und konnten den Entscheidungssatz mit 11:9 für sich buchen. Ausser Almir Alicic, der sein Match mit 3:1 sicherte, konnte kein weiterer Baarer punkten, und man konnte einen Punkt
pd
mit ins Zugerland nehmen. Für das zweite Saisonmatch in Basel musste also einiges verbessert werden.
TTC Pratteln vs. TTC Baar 4:6 In Pratteln erwarteten den TTC Baar drei Materialspieler und 15 Zuschauer zu einem heissen Tanz im Abwehrkampf. Neu konnte man aus taktischen Gründen die For-
mation ändern und mit Bruno Bissig einen gegen Pratteln im Vorjahr vier Mal erfolgreichen Spieler aufbieten. Ihm assistierten Almir Alicic und wiederum Camille Linke. Das Match begann mit einer nahezu unlösbaren Aufgabe für die sechsfache Schweizer Nachwuchsmeisterin. Gegen den vielleicht besten Schweizer Defensivspieler Thomas Vorherr (A18) haben selbst hochklassierte Herren klar das Nachsehen. Doch trotz einer 0:3-Niederlage rieben sich die Zuschauer und Gastgeber regelmässig die Augen, wie clever das erst 13-jährige Baarer Ausnahmetalent gegen den Routinier agierte. Die Satzergebnisse von 9:11, 7:11 und 11:13 sprechen für sich. Parallel sah sich Almir Alicic grosser Gegenwehr durch Geburtstagskind Roland Pfirter B11 ausgesetzt. Nach verlorenem ersten Satz legte er einen Gang zu und konnte sich mit 3:1 letztlich behaupten und das 1:1 verbuchen. Bruno Bissig B14 startete danach gegen Blockspezialist und Kurznoppenspieler Edgar Hagmann B15 mit einem 1:2-Satzrückstand. Es sah auch im vierten Satz nicht erfolgversprechend für Bissig aus. Doch der filigrane Baarer Linkshänder zog den Kopf aus der Schlinge und verbuchte mit 11:9 im fünften Satz das 2:1 und erstmals die Führung für den TTC Baar.
Im Anschluss vermochte Almir Alicic das Abwehrbollwerk nicht zu knacken. Zu viele «leichte» Fehler unterliefen Baars Spitzenmann. Bei 2:2 ging Bissig zum zweiten Match gegen Altmeister Pfirter an den Tisch. Doch er musste einen 1:2-Satzrückstand hinnehmen. Erst im Entscheidungssatz dominierte er Pfirter mit 11:4 deutlich. Somit stand es 3:2 für den TTC Baar, und Camille Linke ging gegen Edgar Hagmann an den Tisch. Linke begann sehr offensiv und konnte häufig gerade die längeren Ballwechsel mit Punktgewinnen abschliessen. Schlussendlich verlor sie die ersten beiden Sätze knapp mit 9:11 und 7:11. Doch diesmal wollte sie nicht dem Gegner den Sieg überlassen. Mit Kampfgeist und fehlerfreiem Spiel begann sie im dritten Satz den arrivierten B15-Mann zu überrollen. Mit 11:7, 11:4 und 11:3 legte sie die Basis für die erste Zwei-Punkte-Führung für Baar in diesem Match. Im Doppel setzte man diesmal auf das Mixed Alicic und Linke. Da man gegen Pratteln seit drei Jahren kein Doppel mehr gewinnen konnte, war dies auch nachvollziehbar. Um es kurz zu machen, beim Satzstand von 1:1 brachte ein sehr unglückliches 15:17 im dritten Satz die Entscheidung. Mit einer Baarer 4:3-Führung ging man in die letzte Einzelrunde, und zunächst
Geehrte Sportlerinnen und Sportler 2013 Armbrustschiessen: ASV Baar: Leo Hüsser. ASG Zug: Christoph Arnold, Karl Britschgi. Curling: CC Zug: Jan Hess. Decathlon: Underground Baar: Fabian Roth. Duathlon/Triathlon: TriTeam Zugerland: Leana Bissig, Julie Derron, Michelle Derron, Nina Derron, Nicklas Hartweg, Olivia Kaiser, Tilla Trüb. Handball: LK Zug: Sibylle Scherer, Laura Baumann, Vanessa Baumann, Noemi Baumgartner, Viviane Fleischli, Jennifer Hotz, Diana Roos, Svenja
Stutz, Leah Stutz, Sabrina Tanner. SG Pilatus Handball: Christian Bäni, Timo Baumann. Judo: Fuji-San Baar: Michael Iten, Adrian Müller, Regula Portmann, Laura Spieser, Adrian Wullschleger, Zink Leah. Karate: Kyokushinkai, Baar: Nick Hächler, Nina Hächler, Dragan Pavlovic, Dragoslava Pavlovic. Kunstradfahren: ATB Baar: Melanie Banterle, Melanie Bleicher, Jill Dudle, Elena Fischer, Saskie Grob, Jael Grob, Leana Hotz, Vanessa Hotz, Lara Lindauer, Stefanie Moos,
konnte Pratteln zum 4:4 ausgleichen. Zuschauer und Gegner schöpften nun Hoffnung auf ein Unentschieden. Zunächst brachte Baars Spitzenmann Almir Alicic nach einem sehr dramatischen Match gegen Hagmann die Baarer Farben 5:4 in Front. Im letzten und alles entscheidenden Match standen sich dann zwei TT-Generationen gegenüber: Abwehrkünstler Pfirter gegen Baars Camille Linke. Das Match brachte ein nicht zu erwartendes Happy End für den TTC Baar. Ziemlich entnervt musste der Prattelner Senior Camille Linke zu 11:7, 13:11 und 11:5 gratulieren und damit dem TTC Baar zu einem verdienten 6:4 und drei Punkten. So darf es gern weitergehen.
Heimspielpremiere gegen den Leader TT Tenero Im ersten Heimspiel, am 5. Oktober, 17.30 Uhr, gegen TT Tenero erwarten die Baarer den Tabellenführer aus dem Tessin. Mit Fabio Betti A17, der ehemaligen tschechischen Internationalen Iva Kubisova A16/A20 und dem Präsidenten Jordi Gomez B15 stellen sie eine schlagkräftige Mannschaft, die im Gegensatz zum letzten Gegner voll auf die Offensive setzen. Spannende und hochklassige Spiele sind also garantiert. Über zahlreiche Unterstützung freut sich der TTC Baar auf jeden Fall. Anzeige
Aline Pernollet, Jenny Portmann, Nadine Risi, Anja Schelbert, Ramona Stauffacher, Yvonne Utiger. Leichtathletik: Hochwacht Zug: Urs Affentranger. Leichtathletik: LK Zug: Florin Ayer. Rock 'n' Roll: Dancing Cats Baar: Miriam Stäheli, Cornel Hermann. Rope Skipping: SVKT St. Martin Baar: Martin Angst, Dario Bracher, Pamela Pilawa, Simon Pfiffner, Monica Teo, Marion Vollmann, Corina Wettach. Rudern: Seeclub Zug: Patricia
Merz. Schwimmen: Schwimmverein Baar: Melanie Schweiger. Speed Inline Skating: Speedskater Zug, Marco Grünenfelder. Sport Stacking: TSV Concordia Baar: Raffael Annen, Lucas Baumann, Angela Herger, Joshua Rössle, Marco Sievi, Andrin Sjardijn. Tischtennis: TTC Baar: Rolf Nölkes, Horst Schwiegers, Bruno Bissig. TTC Rapid Luzern: Philipp Merz. In der Person von Ruedi Zweifel durfte die Gemeinde Baar
auch einen verdienten Ehrensportler auszeichnen: Der 70-Jährige stellte 2012 einen inoffiziellen Rekord auf: Er legte in einem Jahr sagenhafte 91 000 Kilometer auf seinem Rad zurück. Auf seiner täglichen Strecke von zirka 250 Kilometern (365 Tage im Jahr) pedalte Zweifel durch mehrere Regionen der Zentralschweiz. Markus Büttiker, Präsident der Turn- und Sportkommission, lobte die aussergewöhnliche Leistung: «Ruedi Zweifel ist ein Vorbild, was Ehrgeiz und Durchhaltevermögen angeht.» pd
batt Frühbucherra 10 24 7 78 1 Tel. 04 Hauseigentümer aufgepasst: Weil Sie für die Abwasserleitung von Ihrem Haus bis zur Einleitung in die öffentliche Kanalisation verantwortlich sind, lohnt sich eine regelmässige Überprüfung. Jetzt Termin buchen und profitieren. mit dem en sind wir An diesen Tag ülaktionen und TVSp für us ceb rvi Se meinde. onen in Ihrer Ge Kanalinspekti <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzAxNwQA-t7Uyg8AAAA=</wm>
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Folgende Nächte sind betroffen:
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Marketing-/Verkaufs-Assistent/in MarKom Marketingfachmann/-frau eidg. FA Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA
So/Mo, 29./30. September 2013 – Do/Fr, 3./4. Oktober 2013
Personal-Assistent/in mit Zertifikat Assistent/in Finanz-/Rechnungswesen
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.
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Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 25. September 2013 ¡ Nr. 36
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JĂśchlervogel
Schrinerhalle
Demnächst
Frisch lackiertes Werk
Auseinandersetzung mit der landschaft
Mandolinenorchester unter neuer Leitung
Der Vogel von Elso Schiavo erstrahlt in neuem Glanz. Im August und September hat er das Kunstwerk neu bemalt.
Die zwei KĂźnstlerinnen Ursi Greber Hengstler und Lotte Greber verbindet mehr als man auf den ersten Blick meint. Dies zeigt ihre aktuelle Ausstellung.
Claudia Schneider CissĂŠ
Es war ein Chrampf, gibt Elso Schiavo unumwunden zu. Der JÜchlervogel ist sechs Meter hoch, und der Kßnstler musste sich auf ein Baugerßst begeben, um erst mal die alte Farbe weitgehend abzuschleifen. Mich hat erstaunt, dass die Farbe so lange gehalten hat, denn Acryl verbindet sich nicht mit Eisen, sagt Schiavo. Die Skulptur wurde 1993 mit der Entstehung des Gebäudes am JÜchlerweg in Auftrag gegeben. Ich muss Alfred Mßller ein Kränzchen binden, dass er das Werk renovieren liess, findet der Kßnstler. Nachdem die alte Farbe ab war, hat Elso Schiavo alles neu grundiert und dann neu bemalt. Es ist farbiger, frischer geworden. Mir gefällt es besser als die erste Version, freut sich Schiavo ßber das Resultat. Wir haben den Vogel am Schluss mit Autolack behandelt, damit wir Gewähr haben, dass die Farbe mindestens zehn Jahre hält.
Vielseitige Aktivitäten in der Schweiz und in Ă&#x153;bersee Nicht nur in Baar, wo Elso Schiavo lebt, darf man sich Ăźber seine farbenfrohen Werke freuen. Er hat Projekte in der ganzen Schweiz realisiert: von der La Roche in Basel zum Gourmet-Tram in ZĂźrich. Er war Spitzenpreisträger vom Briefmarkenwettbewerb in Japan 1991, hat eine Design-Megeronlampe, Mokkatassen und vieles mehr kreiert. Immer wieder werden von ihm gestaltete Plakate prämiert, eines davon ist heute Eigentum des ÂŤMomaÂť in New York.
Kraftvolle Gebirgslandschaften haben die Baarerin Ursula Greber Hengstler als Motiv in den letzten Jahren immer stärker in ihren Bann gezogen. Sie versteht es, durch das gekonnte Zusammenspiel von Farben, Licht und Schatten den Bergspitzen eine eindrßckliche Plastizität zu verleihen. Fast ßberkommt einen das Gefßhl, dass die Gipfel aus dem Bild herausragten. Ganz anders präsentiert sich dagegen das Werk von Lotte Greber aus Luzern. Sie zeichnet Menschen, Tiere, Gegenstände in Tusche. Dadurch wirken diese flächenhaft, fast comicartig. Als Bildhintergrund verwendet sie alte Landkarten. Deren Farben und die darauf abgebildeten Linien, Strassen, Flßsse verleihen den Gestalten eine einmalige Struktur. Da immer erkennbar bleibt, welche Region auf der Karte abbildet ist, verknßpft der Betrachter die Figuren mit der Landschaft zu einer Geschichte.
Der 80-jährige Kßnstler Elso Schiavo stieg in den letzten Wochen auf ein Foto Daniel Frischherz Gerßst, um den JÜchlervogel frisch zu lackieren.
Gemeinsamkeiten halten auch die Biografien der beiden bereit Obwohl die Bilder der beiden Kßnstlerinnen sich sehr verschiedenartig präsentieren, gibt es mehr Berßhrungspunkte, als man zunächst glaubt. So schärfen beide den Blick fßr die Landschaft. Auf vollkommen unterschiedliche Weise schaffen sie es, dass der Betrachter sich auf das dargestellte Gelände einlässt und in das Bild hineingezogen wird. Ursula Greber Hengstler
und Lotte Greber sind nicht miteinander verwandt. Es verbindet sie jedoch die gemeinsame Schulzeit in SchÜtz im Luzerner Hinterland. Zusammen lebten die beiden Freundinnen in der Freizeit ihren Hang zum Zeichnen und Basteln aus. Später trennten sich ihre Wege, als sich Lotte Greber fßr ein Kunststudium entschied, während sich Ursula Greber Hengstler zur Sekundarlehrerin ausbilden liess.
Landkarten schaffen Bezug zu Landschaften ÂŤDrowning mapsÂť â&#x20AC;&#x201C; ertrinkende Landkarten, nennt Lotte Greber die Bilder, die sie bereits am diesjährigen Internationalen Comix Festival Fumetto in Luzern gezeigt hat. ÂŤIch verarbeite damit die Flut der Reize, denen ich mich jeden Tag ausgesetzt seheÂť, erklärt sie. Gerne folgte die heute freischaffende KĂźnstlerin und Grafikerin der Einladung ihrer Jugendfreundin, ihr Werk nun auch in Baar zu präsentieren. FĂźr Ursula Greber Hengstler ist es nach 2009 die zweite Ausstellung in der Schrinerhalle. FĂźr sie ist die Malerei der perfekte Ausgleich neben ihrer beruflichen Tätigkeit fĂźr einen internationalen Versicherungskonzern. Was sie dabei im stillen Kämmerlein alles schafft, mĂśchte sie nun der Ă&#x2013;ffentlichkeit zeigen. ÂŤIch freue mich auf viele spannende Gespräche. FĂźr mich ist eine Ausstellung auch ein BegegnungsortÂť, sagt sie. Die Vernissage von kommendem Freitag wird musikalisch begleitet durch Stefan Joss am Klavier und Stephan Thalmann am Saxophon. pd Vernissage: Freitag 27. September, 18 uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. Ausstellungsdauer bis Sonntag, 29. September.
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Donnerstag, 10. Oktober, 20.15 Uhr
The Fretless â&#x20AC;&#x201C; A Celtic string quartet VORSCHAU $/ 1 . *ANUAR, . Uhr )DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 20.15 5K\WKPXV3RHWHQ Âą DO 24. Oktober, Uhr 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV Das Dani Häusler Komplott
7/24 7),$ n SRF HUSmUSig !24'%2%#(4% Das Dani Häusler Komplott wurde als 5.4%2(!,45.' SRF Husmusig bekannt, als Nik Hart-
mann dieDNWXHOOHQ Band fĂźr3URJUDPP die Sendung ÂŤSRF bi ,Q LKUHP YHUELQGHQ de LĂźt â&#x20AC;&#x201C;XQG LiveÂť verpflichtete. ist 6LOYDQD 7KRPDV 3URVSHULSeither VDWLULVFKH sie regelmässig im Schweizer Fernsehen :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV zuHLQHU sehen. Eigenwillig, aber gekonnt, ]X XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ vermischt sie Rock*DQ]N|USHUNDEDUHWWV mit traditionellen $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Elementen aus der Ländlermusik. So XQG % KQHQSULPDWHQ RKQHgroovige, %HLVV mit entsteht eine eingängige, KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK vielen schweizerischen Elementen anVDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK gereicherte Musik. XQG 1DWXU Eintritt: CHF 25.â&#x20AC;&#x201C; Eintritt: CHF 25.â&#x20AC;&#x201C;15.â&#x20AC;&#x201C; Abo Ermässigt: CHF Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo
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Erhielt Auszeichnungen bei mehreren kanadischen Musikpreisen: The Fretless â&#x20AC;&#x201C; A Celtic string quartet.
pd
Irish Folk ist ein fruchtbarer Boden, auf dem so manch seltene Pflanze gedeihen kann. So ist es auch, wenn sich ein Streichquartett fßr die irische Tradition begeistert und so raffiniert arrangiert, dass es wunderschÜne Blßten treibt. Klassik und Folk zu verbinden ist keine einfache Aufgabe. Die beteiligten Musiker mßssen die Freiheit, die der Folkmusik innewohnt, im Herzen tragen und technische Perfektion besitzen. Die Musiker von The Fretless haben alle eine klassische Ausbildung an der Berklee Universität abgeschlossen. Sie gilt als eine der grossen Klassikschmieden weltweit. Aufgewachsen im kanadischen Folkcircuit ist The Fretless mit ihrem keltischen Repertoire und ihren Stepptanzeinlagen eine Innovation, die die Grenzen zwischen Folk und Klassik sprengt. Ende des Jahres 2012 wurden The Fretless fßr ihr Debßtalbum Waterbound bei mehreren kanadischen Musikpreisen ausgezeichnet: Instrumental recording of the Year, Instrumental Group of the Year und Ensemble of the Year. p d
Das Mandolinenorchester Baar (MOB) wird am kommenden Freitag anlässlich des Jahreskonzerts auftreten. Dies wird das erste Programm sein, das das MOB in Zusammenarbeit mit der neuen Dirigentin Tatjana Osipova erarbeitet hat. Ihre russischen Wurzeln werden im Konzertprogramm Spuren hinterlassen. Aber auch schottische Melodien oder alte italienische Musik von Vivaldi mit Barockmandoline stehen auf dem Programm. Als Solistin konnte eine junge Harfenspielerin verpflichtet werden, die dem Publikum Musikgenuss par exellence darbieten wird. pd Freitag, 27. September, 20 uhr, Aula Schulhaus Sternmatt II.
Jahreskonzert Jodlerclub Heimelig
Auch dieses Jahr fĂźhrt der Jodlerclub Heimelig seinen traditionellen Heimatabend durch. Er findet am kommenden Samstag im Gemeindesaal statt. Nach einem intensiven Vereinsjahr sind die Mitglieder motiviert, unter dem Motto ÂŤZyt haÂť zusammen mit eingeladenen Formationen wie SchĂźpferi Meitli aus Buochs einen abwechslungsreichen Abend zu gestalten. pd Samstag, 28. September, 20 uhr, Gemeindesaal Marktgasse. Ab 18.30 uhr SaalĂśffnung, ab 19 uhr, MĂśglichkeit zum Nachtessen.
Hauskonzert der Klavierklasse
SchĂźlerinnen und SchĂźler der Klavierklasse von Eberhard Rordorf zeigen am 3. Oktober, was sie gelernt haben. pd Donnerstag, 3. Oktober, 19 uhr, kammermusiksaal Musikschule.
Abfallkalenderidylle ist trĂźgerisch
Thomas LĂśtscher spielte als Kabarettist mit seiner Figur Veri das Programm ÂŤAb- und ZufälleÂť bis März 2013 Ăźber 100 Mal. Als Vorbereitung fĂźr seine Auftritte suchte er sich jeweils Informationen Ăźber die Abfallentsorgung in der entsprechenden Gemeinde. Mit einem Brief wurden 2485 Gemeinden in 26 Kantonen angeschrieben. So hat LĂśtscher einen RĂźcklauf von 550 Abfallkalendern aus 600 Gemeinden erreicht. Deshalb hat LĂśtscher sich entschieden, sozusagen als Vermächtnis fĂźr sein vergangenes Programm, ein Abfallkalenderarchiv aufzubauen. Der Kunstkiosk wird dieses Archiv erstmals der Ă&#x2013;ffentlichkeit präsentieren. pd Vernissage: Samstag, 5. Oktober, 10 bis 14 uhr. Ausstellungsdauer bis 2. November, geĂśffnet jeweils samstags, 10 bis 14 uhr, robert Fallmann-Park.
Gut und BĂśse in der HĂśll â&#x20AC;&#x201C; mit Umtrunk
Die Geschichten des Zugers Max Huwyler erzählen von Teufelsaustreibern, sie rehabilitieren den Wildenburger und zeigen auf, warum der Erbauer der Tobelbrßcke zu einem Denkmal kam. Musikalisch unterstßtzt wird die Lesung von den archaischanarchischen Klängen Hans Hasslers. Es ist dies die letzte Veranstaltung im Rahmen des 150-Jahre-Jubiliäums der HÜllgrotten. pd Samstag, 5. Oktober, 20 uhr, Staudenscheune bei den HÜllgrotten.
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regioN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2013 · Nr. 36
Opel-Neukauf
gratis-Service nur bei Auto iten Ag Bei Auto Iten AG steht im Moment die Marke Opel im Vordergrund: Nebst dem Gratis-Servicepaket auch weitere Opel-Neuheiten. Im Jahr 2006 hat sich Iten Autos, Zug, mit der mito AG Sihlbrugg zusammengeschlossen. Seither werden Erfahrung und Wissen zweier erfolgreicher Markenvertreter in Auto Iten AG vereint. Dabei haben sich die Gründer vor allem eins vorgenommen: Qualitätssicherung und individuelle Dienstleistung. Der Geschäftsführer Hubert Annen und seine Mitarbeiter richten sich nach den Bedürfnissen der Kunden. Vertrauen und Ehrlichkeit stehen im Vordergrund. So entstehen dauerhafte und partnerschaftliche Beziehungen.
Gratis-Servicepaket beim Kauf eines Neuwagens von Opel Das Highlight bei Auto Iten AG ist ein Gratis-Servicepaket, das der Kunde beim Kauf eines Opel-Neuwagens bis Ende 2013 nur bei Auto Iten erhält. Dies ist für drei Jahre
Auto Iten AG Die Auto Iten AG ist zu finden an der Zugerstrasse 7 in Sihlbrugg und erreichbar unter 041 727 88 88 oder mailto:info@autoiten.ch. Mehr Informationen zu der Garage gibt es unter www. autoiten.ch. Die Öffnungszeiten für den Verkauf sind folgendermassen: Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr sowie am Samstag von 9 bis 16 Uhr Am Sonntag von 12 bis 17 Uhr ist eine Beratung möglich. Die Werkstatt ist wie folgt geöffnet: Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 17.30 Uhr sowie am Freitag von 7.30 bis 16.30 Uhr. hei
oder bis und mit 100 000 Kilometer gültig und beinhaltet Wartungen inklusive der dazu benötigten Originalteile.
Der neue Opel Corsa Drive zum Spezialpreis Das Topangebot bei der Auto Iten AG ist zurzeit der Opel Corsa Drive. Das Sondermodell für nur 14 950 Franken ist mit Bordcomputer und Geschwindigkeitsregler ausgestattet. Ein zweites limitiertes Sondermodell besitzt zusätzlich eine Fahrdynamikregelung (ESP), eine Klimaanlage und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. Das Auto verfügt über einen 87 PS starken 1,4-Liter Motor. Zu beachten ist allerdings, dass die Anzahl der beiden Sondermodelle limitiert ist, nach dem Motto «... es hät, so langs hät!» Der Opel Mokka mit einer weiteren Ergänzung Den kleinen SUV gibt es neu als 1,4-Liter-Turbobenziner mit reinem Frontantrieb und einer Sechsstufenautomatik. Drei effiziente Motoren sorgen für den Vortrieb. Das Auto verfügt über das Treibstoff sparende Start/Stop-System von Opel. Der intelligente Allrad passt sich automatisch der Fahrsituation an. Highlights sind das adaptive Fahrlicht und eine Frontkamera. Das kraftvolle SUV-Design mit seinen muskulösen und zugleich schwungvoll-eleganten Zügen ergeben die äusseren Merkmale. Mit seinem grosszügigen Stauraum erfüllt er alle Anforderungen des Alltags. In Europa liegen für den neuen Mokka SUV bereits 120 000 Bestellungen vor. Für alle Cabrio-Liebhaber gibt es den neuen Opel Cascada Der Verkauf eines weiteren Opels, des Opel Cascada, startete bereits im Frühling. Ab dem Herbst kann das Auto neu mit einer besonders leistungsstarken Version der neuen Opel-Motorengeneration bei
Der neue Opel Mokka und Opel Cascada sind zwei der attraktiven Opel-Angebote bei Auto Iten AG. Im Bild: Herbert Hürlimann (links), Verkauf, Bernhard Meier, Verkaufsleiter und Giovanni Di Quattro, Verkauf. Auto Iten gekauft werden. Dieser erbringt eine Leistung von 200 PS. Der Motor ist ein völlig neu entwickeltes Opel-Vierzylinder-Triebwerk mit BenzinDirekteinspritzung. Er besitzt einen maximalen Drehmoment von 300 Newtonmeter. Die Höchstgeschwindigkeit, die erreicht werden kann, beträgt 235 km/h. Mit diesem Auto zeigt Opel das erste Mal die Hochleistungsversion des neuen Mittelklasse-Cabrios. Die erstklassige Laufruhe verleiht dem Fahrer ein reines CabrioGefühl. Auch bei hoher Geschwindigkeit bleibt der Klang angenehm. Der Treibstoffverbrauch und die CO2-Emissionen fallen sehr gering aus. Bei dem neuen Modell Insignia Country Tourer setzt Opel auf Abenteuerlust. Ein
angedeuteter Unterfahrschutz, markante Front-, Seiten- und Radhausverkleidung sowie zwei Auspuffendrohre und mehr Bodenfreiheit charakterisieren den Freizeitsportler. Für die beste Traktion auf unbefestigtem Untergrund sorgen grössere Reifen sowie der elektronisch gesteuerte 4x4Antrieb. Er adaptiert ab Start permanent die aktuellen Fahrbedingungen und variiert die Drehmomentverteilung.
Der Opel Insignia Country Tourer stillt die Abenteuerlust Das elektronisch gesteuerte Hinterachs-Sperrdifferenzial reguliert die Drehmomentverteilung zwischen linkem und rechtem Hinterrad so, dass die noch zur Verfügung stehende Bodenhaftung jederzeit optimal genutzt werden kann. So-
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mit gewährleistet das System ein Höchstmass an Kontrolle und Sicherheit. Das Allradsystem unterstützt den Fahrer nicht nur in kritischen Situationen. Es erkennt auch, wenn bei guten äusseren Bedingungen Regeleingriffe nicht erforderlich sind. Dann erfolgt zur Reduzierung von Reibungsverlusten und des Treibstoffverbrauchs ein automatischer Wechsel in den Frontantrieb-
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2013 · Nr. 36
Hotel La Val
Als Gastwirtin von Unterägeri nach Brigels Wer ins Hotel La Val ins bündnerische Brigels fährt, könnte eine alte Bekannte treffen. Seit drei Jahren wirtet dort Susan Faber aus Unterägeri. Florian Hofer
«Ach, ich kann mich noch gut an mein Kindheit und Jugend im Ägerital erinnern», kommt Susan Faber ins Schwärmen, wenn man sie auf ihre Heimat in Zug anspricht. Doch auch wo die charmante Hoteldirektorin jetzt wohnt, kann man es sich gut gehen lassen. Zusammen mit ihrem Mann Chris ist sie seit drei Jahren Geschäftsführerin des Bergspa Hotels La Val in Brigels im Bündner Oberland.
Umbau für zwölf Millionen Franken Im Herzen der Surselva, in 1300 Meter Höhe hat die Bauherrin Brigels Gastro AG für zwölf Millionen Franken in
nur 14 Monaten das Hotel La Val komplett erneuert und erweitert. Für das Konzept des Ende 2010 eröffneten Hauses zeichnet die Innenarchitektin Nicole Gottschall aus Zürich verantwortlich: «Ich wollte dem Haus eine unverwechselbare Identität geben. Es war mein Ziel, eine warme Welcome-Atmosphäre zu schaffen, welche das La Val von steifen oder sterilen Hotels unterscheidet.» Versucht hat sie das unter anderem mit einem Mix aus lokalen und natürlichen Materialien – als Ausdruck von traditionellen Werten in Verbindung mit modernen alpinen Elementen. Das ist ihr gelungen. Nicht nur mit Hilfe der Materialien, sondern auch wegen der Gastfreundschaft der Fabers. Das zeigt sich schon beim Eintreten in die Lobby, wo den Gästen erst einmal ein Glas Orangensaft oder Prosecco angeboten wird und der Hoteldirektor persönlich die Koffer aufs Zimmer trägt. Die beiden
Brauchtum wird noch grossgeschrieben im Bündner Oberland. Im Bild: Almabtrieb in Brigels.
Foto fh
Das Hotel Bergspa Hotel La Val 7165 Brigels, 081 929 26 26 www.laval.ch 32 Zimmer und Suiten im Bündnerstil Bergspa mit 500 Quadratmetern Ruheoase schaffen mit ihrem Team einen Kokon, in den sich der Gast noch so gerne zurückzieht. Das Hotel ist aber mehr als nur ein Hideaway in den Bergen. In diesem Kleinod spürt der Gast das Graubünden – echt und unverblüht. «Wir wollen, dass unsere Gäste eine familiäre Gastfreundschaft erleben, die unkompliziert und authentisch ist», sagt dazu Susan Faber und ihr Mann ergänzt beim SamstagAbend-Apéro mit den Gästen: «Ein Aufenthalt im Hotel La Val soll ein Aufenthalt fürs Herz sein, ein Aufenthalt, der garantiert eine bleibende Erinnerung hinterlässt. Bleiben-
Einladend: das Bergspa Hotel La Val in Brigels im Bündner Oberland. de Erinnerung hinterlässt auch das Vier-Gänge-Menü am Abend. Dort schwingt der gebürtige Deutsche Rudolf Möller seit der Eröffnung den Kochlöffel. Ihn kennen man-
Wellness: Das charmante Bergspa lädt ein zum Verweilen und bietet eine Fotos pd Reihe von Massagen an.
che vielleicht noch aus dem Parkhotel Vitznau. Der Gault Millau hat ihm für sein kulinarisches Schaffen im Gourmetrestaurant Ustria Miracla 14 Punkte verliehen. Interessant
ist die Speisenwahl. Aus rund 15 Gerichten kann der Gast vier auswählen und so sein eigenes Menü mit einer grossen Gestaltungsvielfalt zusammenstellen.
Gastfreundschaft wird gross geschrieben von Susan und Chris (rechts) Faber sowie dem Gault-Millau-Koch Rudolf Möller.
MARktPlAtZ Geuensee
Ausstellung
Grosse Herbstschau bei Möbel Schaller
Auto Baar kommt wieder
Möbel Schaller vereint als Fachgeschäft und Familienunternehmen alle Werte, die schönes Wohnen ausmachen. Ein Besuch in der Herbstschau lohnt sich jetzt ganz besonders.
Diese Zahlen haben sich eingeprägt: 13 Garagen, 13 Standorte, 23 Marken. Das Autogewerbe auf dem Platz Baar ist stark, und das haben die Garagisten den Besuchern an der erstmaligen Auto-Baar vor Augen geführt. Knapp 1000 Besucher waren an beiden Tagen bei den Händlern von Sihlbrugg bis nach Inwil unterwegs. Sie testeten die aktuellen Modelle, profitierten von tollen Angeboten und vor allem – erlebten einen erlebnisreichen Tag. Denn es gab vielerorts einiges zu sehen. So versuchten sich die Be-
Die Herbstschau von Möbel Schaller bietet eine Fülle neuer Wohnideen. Das neue Sofa «Bacio» von Rolf Benz ist ein Highlight in jedem Wohnraum.
Sinnlich-entspanntes Wohnen Dieses Sofa ist gemacht für Menschen, die sinnlich-entspanntes Wohnen lieben. Die übertiefe Sitzfläche bietet wohlige Geborgenheit und der elegante Korpusrahmen umschliesst die weichen Polster. Attraktive Neuheiten im Angebot Der ausziehbare Esstisch Terra von Seetal vereint Design und Funktionalität. Für diesen Massivholztisch gibt es optional eine raffinierte Verlängerung in lackiertem MDF.
Einrichtungsideen gesucht? Bei Möbel Schaller gibt es sie reihenweise. Im Schlafzimmerbereich zeigt Möbel Schaller attraktive Neuheiten. Das Schlafprogramm Alea von Kettnaker erlaubt einen individuellen Kompositionsstil mit fast unendlichen Funktionsmöglichkeiten und zahlreichen Ausstattungsdetails. Kundinnen und Kunden können sich während der Herbstschau am Wochenende individuell über die Rückenmatratzen und Bettenmodelle
von Riposa vor Ort beraten lassen. Fachkompetente Planung mit massstäblichen Raumskizzen und das Eingehen auf individuelle Wünsche sind bei Möbel Schaller eine Selbstverständlichkeit. Während der Herbstschau werden die Besucherinnen und Besucher zudem mit einem Imbiss verwöhnt. Mit etwas Glück winkt ein attraktiver Preis beim
sucher bei der Auto Hotz AG selbst als Carrossier und liessen sich in die Dellendrücktechnik einführen. Bei der Garage Andermatt AG wurden sie Zeuge dessen, wie Profis einen roten Sportwagen mit Folie in ein neues Auto verwandelten und bei der Garage-Reichlin AG sorgte Feines ab dem Feuerring für volle Festbänke. Für die 13 beteiligten Garagisten jedoch am Wichtigsten: «Die Qualität der Besucher stimmte auch in geschäftlicher Hinsicht», sind sie sich einig. Auto Baar kommt wieder: Fans sollen sich den 12. und 13. September 2014 schon mal rot im Kalender anstreichen. pd
pd
Wettbewerb. Die Herbstschau dauert von Donnerstag, 26. September, bis Sonntag, 29. September. pd Möbel Schaller AG, 6232 Geuensee, 041 925 60 90, www.moebelschaller.ch Öffnungszeiten: Donnerstag, 26. September : 8.30 bis 21 Uhr Abendverkauf, Freitag, 27. September: 8.30 bis 18.30; Samstag, 28. September: 8.30 bis 16 Uhr; Sonntag, 29. September: 9 bis 17 Uhr.
Glücklicher Gewinner: Anita Sorrentino, Verkaufsberaterin bei der GarageReichlin AG Baar überreichte an Walter Speirer aus Steinhausen einen Hotelgutschein für fünf Übernachtungen für zwei Personen.
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13 · Zugerbieter Mittwoch 25. September 2013 · Nr. 36 Zuger Presse
Kinderkrippe Wichtelhuus hat allen Grund zum Feiern Am Samstag, den 28. September 2013, hat die Kinderkrippe Wichtelhuus allen Grund, die Korken knallen zu lassen. Zum einen darf die Neueröffnung des Wichtelhuus Schönenbüel gefeiert werden, zum anderen das 10-Jahr-Jubiläum des Wichtelhuus Grossmatt. In Unterägeri sind für die nächsten Jahre die Betreuungsplätze für Kleinkinder gesichert. In beinahe atemberaubender Geschwindigkeit wurde die neue Kinderkrippe Schönenbüel als vorfabrizierte Holzbaukonstruktion erstellt. Mit dieser Neueröffnung erhält die Gemeinde Unterägeri zusätzlich 24 Betreuungsplätze, von denen 5 an die Gemeinde Oberägeri weitervergeben wurden. Wie bereits in den bestehenden Räumlichkeiten in der Grossmatt können im Wichtelhuus Schönenbüel 2 Gruppen à je 12 Kindern betreut werden. Da die Kleinkinder eine gewisse Eingewöhnungszeit und daher mehr Betreuung benötigen, ist es nicht möglich, auf einen Schlag alle der 24 Plätze zu vergeben. Deshalb wird die Erhö-
hung auf die maximale Kapazität in Etappen erfolgen. Die neue Kinderkrippe Schönenbüel wird am 28. September 2013 um 13.30 Uhr durch den Gemeindepräsidenten Josef Ribary vor Ort offiziell eröffnet. Danach kann der Neubau besichtigt werden. Der Festtag beginnt jedoch bereits um 11.00 Uhr mit der Festansprache des Gemeinderates Roland Müller in der AEGERIHALLE. Danach «rocken» am gleichen Ort Bruno Hächler und seine Band und laden zum Kinderkonzert ein. Dieses Highlight dürfen sich die Jungen und Junggebliebenen nicht entgehen lassen. Abschliessend offeriert die Gemeinde Unterägeri im Foyer der AEGERIHALLE einen kleinen Apéro. Schlag auf Schlag folgen die weiteren Höhepunkte. Nach der offiziellen Eröffnung der neuen Kinderkrippe Schönenbüel findet das 10-Jahr-Jubiläumsfest des Wichtelhuus auf dem Areal Grossmatt statt. Für Klein und Gross gibt es viel Spannendes zu hören, zu sehen und zu erleben. Die vielen
Der Gemeinderat auf Reisen
Attraktionen wie die Besichtigung der Grossmatt-Räumlichkeiten oder diverse Kinderspiele und -überraschungen dürfen Sie nicht verpassen. Dass dabei das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, dafür sorgen der «Kaffee- und Kuchenstand» und die feinen Grilladen. Petra Senija, Leiterin Familienergänzende Kinderbetreuung: «Dass wir mit der neuen Kinderkrippe Schönenbüel unser Angebot auf total 48 Betreuungsplätze erweitern können, und das in dieser kurzen Zeit, freut mich sehr. Hierfür geht mein spezieller Dank an die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, die Bauabteilung der Gemeinde Unterägeri und an all die beteiligten Unternehmen. Zu guter Letzt konnten die vergangenen 10 Jahre ohne ein bestens funktionierendes WichtelhuusTeam nicht so erfolgreich gestaltet werden.» Auch Andrea Nell, Leiterin des Wichtelhuus, ist voll des Lobs: «Wir freuen uns auf die neuen und tollen Räumlichkeiten im Schönenbüel und auf die neuen Kinder. Speziell möchte ich noch die neu zu uns gestossenen Mit-
Die neue Kinderkrippe Wichtelhuus Schönenbüel steht kurz vor der Vollendung. arbeiterinnen Frau Tina Zumstein (Gruppenleiterin), Frau Magdalena Stalder, Frau Steffie Bachmann und Frau Idayeta Zogu (alles Miterzieherinnen) begrüssen. Ihnen allen wünsche ich eine gelungene Startzeit und viel Spass.» Die Gemeinde Unterägeri lädt die Bevölkerung ein, diesen Festtag gemeinsam zu feiern.
Kurzübersicht Festlichkeiten 10.30 Uhr 11.00 Uhr 11.20 Uhr 12.15 Uhr 13.30 Uhr 14.00 Uhr 16.00 Uhr
Türöffnung AEGERIHALLE Festansprache Kinderkonzert Apéro in der AEGERIHALLE Offizielle Eröffnung im Schönenbüel Start Festlichkeiten in der Grossmatt Ende der Festlichkeiten
10 Jahre Schulanlage Schönenbüel Personelles Die Gemeinde Unterägeri darf folgende neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüssen. Pedro Fischer verstärkt den Hausdienst der AEGERIHALLE. Mit Franz Christen erhält der Werhof Unterägeri zusätzliche Manpower. Bei
Franz Koch, GP Romoos, Josef Ribary, GP Unterägeri, Roland Müller, GR Unterägeri, Marion Röösli, Sozialvorsteherin Romoos, Josef Iten-Nussbaumer, GR Unterägeri, Willy Schmid, Gemeindeschreiber Romoos, Beat Iten, GR Unterägeri, Peter Emmenegger, Gemeindeammann Romoos, Walter Bruhin, GR Unterägeri.
Der Gemeinderat von Unterägeri besucht bei strahlendem Sonnenschein die luzernische Gemeinde Romoos. Romoos ist Teil der UNESCO Biosphäre Entlebuch und mit einer Fläche von etwas mehr als 37 km2 zirka 40% grösser als Unterägeri. Doch hat Romoos mit bloss rund 700 Einwohnerinnen und Einwohnern nur ein Bruchteil der Unterägerer Bevölkerung. Im Rahmen der Unterstützungsprojekte im In- und Ausland wurde der Gemeinderat von Unterägeri von ihren Amtskollegen der Gemeinde Romoos empfangen. Vom letztjährigen Steuer-
überschuss durfte der Gemeindepräsident Josef Ribary seinem Amtskollegen Franz Koch Fr. 10 000.– zu Handen der Romooser Gemeindefinanzen überreichen. Des Weiteren wurden folgende Projekte im Ausland mit je Fr. 5000.– unterstützt: Pater Peter Asanebwana, St. James Seminary; Hugo Hasler, Waisenhaus in Jalapa, Guatemala, und abschliessend Brigitte Born-Bienz, Wasserturm- und Schulprojekt, Indien. Total wurde von den Unterägerer Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern an der Gemeindeversammlung im Dezember 2012 ein Unterstützungsbeitrag von Fr. 25 000.– verabschiedet.
«Alte Landstrasse» teilgesperrt Seit Mitte Monat werden Teile der Wasserleitungen durch die Wasserversorgung Unterägeri in der Alten Landstrasse ersetzt. Anschliessend werden die definitiven Belagsarbeiten ausgeführt. Aus diesen Gründen ist die Alte Landstrasse im Abschnitt Alte Landstrasse 137–145 für jeglichen Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Zu- und Wegfahrt zu den
anliegenden Liegenschaften ist in Absprache mit der Bauunternehmung teilweise möglich. Für Fussgänger und Velofahrer bleibt die Alte Landstrasse offen. Die Bauarbeiten sind witterungsabhängig und dauern voraussichtlich bis Mitte Oktober 2013. Wir bitten die Verkehrsteilnehmer sowie die Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis.
Im Oktober 2001, nach dem bunten Fest anlässlich des Spatenstichs vom 21. September 2001, waren im Schönenbüel die Bagger aufgefahren. Die Bevölkerung von Unterägeri hatte sich nach dem negativen Entscheid zu einer Verdichtung der Schulanlagen im Acher für eine neue, grosszügige Schulanlage am südöstlichen Siedlungsrand des Dorfes entschieden. Nach einer 20-monatigen Bauzeit konnte Ende Juni 2003 der Umzug in eine in ihren Dimensionen eindrückliche Schul- und Sportanlage erfolgen. Pünktlich und genau nach Plan war die Anlage auf das neue Schuljahr hin bezugs- und betriebsbereit. In der Presse war zu lesen: «Mit dem Oberstufenzentrum wurde eine Lösung realisiert, welche im offenen Dialog mit Behörden, Schule, Vereinen, Anstössern und weiteren Interessierten in einem offenen Prozess erarbeitet wurde. Der neue Schulbau – mit 28,5 Millionen Franken die grösste öffentliche Investition in der Gemeindegeschichte von Unterägeri – beschert den Schüler/innen nicht nur schöne Aussichten auf Ägerisee und Wildspitz, sondern liefert ihnen auch moderne Klassenzimmer und Informatik-Schulungsräume. Erstmalig: Schulhaus mit multimedialer Wandtafel. Alle 21 Schulzimmer wurden mit interaktiven White-
boards, Beamern, multifunktionalem Wandschienensystem sowie digitalen Hellraumprojektoren ausgerüstet. Die Installation ersetzt die Kreidewandtafeln. Ob als Vorlage für eine nächste Lektion oder für einen kranken Schüler: Die Whiteboard-Daten stehen immer zur Verfügung, können direkt ausgedruckt, per Mail versendet oder als Webpage publiziert werden. Diese neue Infrastruktur ist eine lohnende Investition in die Schulkinder und deren Bildung.» Mit dem Bezug der Oberstufenanlage Schönenbüel näherte sich für die Schule Unterägeri eine lange Zeit mit Raumknappheit und Provisorien dem Ende. Nach einer kurzen Umbau- und Anpassungsphase konnte die Primarschule im Winter 2003 das damalige Oberstufenschulhaus im Acher Süd übernehmen. Sie zog sich aus dem Dorfschulhaus zurück, und auch die diversen Provisorien konnten aufgegeben werden. Damit war auch die Primarschule an einem einzigen Standort untergebracht. Für Unterägeri ging damit vor zehn Jahren eine Epoche zu Ende. Das Schulhaus Dorfplatz, in dem mehrere Generationen der Unterägerer Bevölkerung ihre Schuljahre erleben durften, wird von der Schule nicht mehr benutzt. Seither befindet sich darin nach einer Zwischennutzung durch die Musikschule ein grosser Teil der Gemeindeverwaltung.
Neubesetzung Urnenbüro Der Gemeinderat Unterägeri wählt die 18-jährige Alexandra Iten per sofort und für den Rest der Amtsperiode 2011 bis 2014 als Mitglied der CVP Unterägeri in das Urnen-
büro. Damit folgt der Gemeinderat dem Vorschlag der CVP Unterägeri. Alexandra Iten wird Nachfolgerin ihrer Mutter Luzia Iten, welche etwas kürzertreten möchte.
der Schulanlage Schönenbüel dürfen wir mit Frau Elisabeth ItenMeier und Frau Marica Capljak gleich zwei neue Mitarbeiterinnen beim Hausdienst begrüssen. Der Gemeinderat wünscht allen einen guten Start.
Birnel-Aktion der Winterhilfe Im ganzen Monat Oktober kann bei der Gemeindeverwaltung Unterägeri Birnel bestellt werden. Birnel (Birnendicksaft) wird aus ungespritzten und unbehandelten Schweizer Mostbirnen hergestellt und ist Natur pur. Mit dem Erlös unterstützt die Winterhilfe in der
Schweiz Menschen in Not. Birnel kann persönlich am Schalter, per E-Mail (einwohnerkontrolle@ unteraegeri.ch) oder per Telefon (041 754 55 00) in folgenden Einheiten bestellt werden: 250 g (Fr. 4.20), 1 kg (Fr. 10.60), 5 kg (Fr. 46.–) und 12,5 kg (Fr. 105.–).
Samstag, 12. Oktober 2013 VSAN Herbstarbeitstagung, AEGERIHALLE Diese grosse Tagung der Schwäb-Allemannischen Zunft mit rund 500 Fasnachtsfreudigen findet erstmals in der Schweiz statt. Organisiert wird der grosse Anlass durch die Wylägerer Fasnachtsgesellschaft. Mehr Infos unter: www.wylaegeri.ch Samstag, 26. Oktober 2013 Konzert Jodlerklub vom Ägerital, AEGERIHALLE Der Jodlerklub vom Ägerital lädt Sie ein zum Jahreskonzert. Weitere Infos unter: www.jodlerklub-aegerital.ch Sonntag, 27. Oktober 2013 Jazzkonzert mit dem Echoes of swing orchestra, AEGERIHALLE Die erfolgreiche Jazzreihe wird auf aussergewöhnliche Art und Weise fortgesetzt. Die international zusammengesetzte Oktett-Formation «Echoes of swing Orchestra» widmet sich ganz dem Swing der 30er- und 40er-Jahre. Tageskasse und Barbetrieb ab 16.15 Uhr Konzertstart 17 Uhr, Vorverkauf: Tickets à Fr. 25.–/15.– Müllener Touristik, Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, 041 750 24 44 Mittwoch, 30. Oktober 2013 Kindermärchen «Hänsel und Gretel», AEGERIHALLE Zwei Geschwister, das Knusperhäuschen und die alte Hexe. Die kurzweilige und faszinierende Geschichte von Hänsel und Gretel kommt als Dialektmärchen des Reisetheaters Zürich auf die Bühne. Start: 14.30 Uhr, Kollekte
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2013 · Nr. 36
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Bewegung isT gesund seniorenTanZ Sonntag 29. September, von 14 bis 17 Uhr findet der Seniorentanz statt. Mit dem Duo Gabriela und Jack im Burgbachsaal in Zug. Männer besonders willkommen.
Chollerhalle
Die XXL-Party: 10 Jahre Pissnelken
meine lieBe isT BunT KonZerT Zuger singKreis Poppige und jazzige Chansons von um mit David Ruosch. Am 28. September um 20 Uhr, am 29. September um 17 Uhr. In der Ziegelhütte in Baar. Der Eintritt beträgt 25 Franken und für Schüler 15 Franken.
«ZyT ha» fürs Jodeln JahresKonZerT Das Jahreskonzert des Jodlerklubs Heimelig steht unter dem Moto «Zyt ha». Am 28. September um 20 Uhr im Gemeindesaal an der Marktgasse in Baar. Saalöffnung ab 18.30 Uhr, Nachtessen ab 19 Uhr. Mit Schüpferi Meitli, Ländlerkapelle Urs Brühlmann.
führung indusTrielle geschichTe Zug Samstag, 28. September, Rundgang durch die Entwicklung der industriellen Geschichte von Zug, organisiert vom Verein Industriepfad Lorze, Besammlung vor Hotel Ochsen um 13.50 Uhr. Start: 14 Uhr. Für Vereinsmitglieder gratis, sonst 5 Franken.
arT group 10 aussTellung Vom Samstag, 28. September, bis Sonntag, 6. Oktober, in der Altstadthalle Zug, von 11 bis 19 Uhr. Bilder, Quilts und Skulpturen zum Thema «Inspirationen» von zehn regionalen Künstlerinnen.
musiK und worT religion Am Sonntag, 29. September, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel a/A. Musik und Wort mit dem A-cappella-Chor Zürich. Geistliche Chormusik. Lesung: Christof Menzi. Mit Kollekte, anschliessender Imbiss.
Erich Ettlin spielt den Noah. Fleissig probt das Musiktheater zusammen mit dem Orchester. Dieses besteht einerseits aus Schülern des Kirchmattschulhauses und foto: Daniel frischherz andererseits aus Musikern des Zuger Stadt-Orchesters.
Pädagogische Hochschule Zug
Die Arche Noah hält in Zug Die Kirche St. Michael wird zur Arche Noah. Primarschüler, Studenten und Dozenten stehen gemeinsam auf der Bühne. Heidi Niederberger
Die Pädagogische Hochschule Zug ist seit dem 1. August eigenständig. Zu diesem Anlass hat die Schule ein Projekt auf die Beine gestellt, in Zusammenarbeit zwischen den Dozenten und den Studenten der PH, sowie den Schülern der Schule Kirchmatt. Zusammen führen sie das Musiktheater «Noahs
Flut» auf. Insgesamt sind es rund 160 Mitwirkende. «Dieses Projekt soll die Glaubwürdigkeit der PH fördern und dadurch neue Studenten anziehen», sagt Brigit Eriksson, die Rektorin der PH Zug. Im Orchester spielen Musiker des
Zuger Stadtorchesters mit Primarschülern. «Für die Kinder wird es ein unvergessliches Erlebnis», sagt Andreas Wiedmer, der Dirigent. Er leitet das Musiktheater zusammen mit Marcel Felder (Regie) und Henk Geuke (Organisation).
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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
Die Schülerinnen Julia, Linda, Mirjam und Vera vom Orchester sind mit viel Freude dabei: «Es macht Spass. Wir können viel von den Profis lernen.» Die Hauptrolle des Noah spielt Erich Ettlin, Prorektor an der PH. Für ihn ist es der letzte Akt vor der Pension. Besonders interessant findet er, dass die Grenzen zwischen den Dozenten, Studenten und Schülern verschwimmen. Er meint: «Es sitzen alle im gleichen Boot.» Die Aufführungen sind am Dienstag, 1. Oktober, um 18 Uhr und am Mittwoch und Donnerstag, 2. und 3. Oktober, um 19.30 Uhr in der Kirche St. Michael in Zug.
Vortrag und Übungen mit Pia Göhring Birchler, Bewegungspädagogin BGB. Do, 26. September, 9 bis 11 Uhr. Zentrum Chilematt, Steinhausen.
Zum ende ins Wasser Alltag macht theater
Tag der offenen Tür spielgruppe
Zum Abschluss der Serie quer durchs Ägerital wird ein Einbaum eingewassert.
Yeshi Choedon und Sonam Dekyi aus Katmandu präsentieren ihre Kunstfertigkeit live an einem originalen Knüpfstuhl. Dienstag 1. Oktober und Mittwoch 2. Oktober bei Möbel Märki, Industriestr. 1 (Hauptstr. Luzern-Zug), 6036 Dierikon LU, 041 450 55 55.
Notfallnummern
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Die Spielgruppe Kinderhütte hat einen neuen Raum und bietet nach den Herbstferien eine neue Gruppe für Kinder ab drei Jahren. Samstag, 28 September, von 10 bis 13 Uhr, beim Lüssiweg 17.
Die vierköpfige Schlagerband Pissnelken feiert ihr Zehn-Jahr-Jubiläum. Dazu gibt es eine XXL-Geburtstagsparty in der Chollerhalle in Zug. Am Freitag, 27. September, um 21 Uhr tritt die Band zusammen mit einer Big Band, einer Bläser-Section und einer Rhythmus-Crew auf. Anschliessend sorgt DJ Dr. Beat für Partystimmung. hei
Musicalkomödie
Die diesjährige Serie der Freilichtmuseen quer durchs Ägerital geht am Samstag, 28. September, zu Ende. Den Höhepunkt bildet die Einwasserung des Einbaums. Der Rumpf dieses Bootstyps besteht aus nur einem einzigen Baumstamm. An jedem Anlass der Veranstaltungsreihe wurde dieser weiter bearbeitet
und diente als roter Faden. Die Besucher konnten miterleben, wie der Einbaum nach einer Tradition aus den 70er-Jahren gebaut wurde. Inzwischen ist er fertiggestellt und bereit für den Test auf dem Ägerisee. Die Einwasserung beginnt um 11 Uhr bei der Studenhütte in Oberägeri. Für Unterhaltung sorgt der Shanty-Chor Ägeri und die Beach Band. Zudem werden Wettrunden mit dem Einbaum abgehalten. Um 14 Uhr kann das traditionelle Boot ersteigert werden. hei
Die English Theatre Group of Zug präsentiert ein witziges Stück. Mit Episoden aus dem Alltag. «I love you, you’re perfect, now change!» gilt als das erfolgreichste Off-BroadwayMusical aller Zeiten. Das Stück zeigt Episoden aus dem Beziehungsalltag, die einen zum Schmunzeln bewegen. So wird der Zuschauer zum Mitfahrer beim Familienausflug oder
zum Sitznachbar beim ersten Date im Kino. Das Ganze ist verpackt in einer witzigen Musicalkomödie. Gespielt wird das Stück von der English Theatre Group of Zug, unter der Regie von Peter Gilbert und der musikalischen Leitung von Andrew Dunscombe. Die Aufführungen sind vom 3. bis 5. Oktober, um 20 Uhr, sowie am 5. und 6. Oktober, um 15 Uhr in der Chollerhalle. hei tickets und weitere informationen unter: www.etgz.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2013 · Nr. 36
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Donnerstag, 26. September, bis Mittwoch, 2. Oktober 2013
Donnerstag
Jugi: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 1, 18.30– 19.45.
Skulpturen in Baar: Info: www. skulptureninbaar.ch, Bahnhof, 12.15–12.45.
Sport Stacking: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 18.30–19.30.
Frauen-Zmorge: Thema: Kräuter für Gesundheit, Schönheit und Küche, Rainhalde, Inwil, 9.00–11.00.
Volleyball: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 1, 19.45– 21.45.
26. September
Europa nach Noten: eine musikalische Reise quer durch Europa mit der Gitarrenklasse von Karin Leutwyler. Mehrzweckraum Dorfmatt B, 19.00. Alt Baar aktiv: Besichtigung und Führung durch die Häuser Martinspark und Bahnmatt. Auf einem geführten Rundgang wird das vielfältige Wohnangebot und die dazugehörigen Räumlichkeiten gezeigt. Martinspark, 14.30. I Doganieri – Die Zöllner: I tre secondi mit einer italienischschweizerdeutschen Komödie; Vorverkauf im Gemeindebüro, Telefon 041 769 01 43, RathusSchüür, 20.15. Alt Baar aktiv: Reformierter Gottesdienst mit Abendmahl, mit Pfarrerin Vroni Stähli. Françoise Schweizer, Klavier, Martinspark, 10.00. Wohlfühloasen: Workshop zur Auffrischung der Wohnung. Mit Babs Simon, Deutsch. Anmeldung unter Telefon 079 664 85 09, Victory Hall, 19.00–22.00. Zuger Senioren Wandern: Ab Zug SBB: 7.05, mit S2 nach Steinen, an 7.30. Wanderung ab Bahnhof–Blattiswald–Schlössli– Goldseeli–Goldau. Rund zwei Stunden. Kaffeehalt im Restaurant Rössli. Weiterwandern über Vogelsang–Rotacher nach Arth Post, etwa 50 Minuten. Ab Arth Post mit ZVB, ab 11.24, nach Zug Bahnhof, an 11.55. Wanderleiter ist Paul Stadelmann, Telefon 041 855 13 19. Jazzin’Baar: Reservationen: Telefon 041 761 15 85, Info: www.jazzinbaar.ch, im Restaurant Brauerei, 20.00. YunSong Akademie: Kampfkunst-Training, 19.15–21.45. Jugendcafé: 16.00–22.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00. Fit-Gymnastik: Mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Telefon 041 710 31 79, Turnhalle Wiesental 2, 8.00. Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 2, 20.00–21.45.
Freitag
27. September Korporation Baar-Dorf: Besichtigung des Modells der geplanten Überbauung auf dem Grundstück Vogelwinkel, Burgmatt. Öffentliche Ausstellung auf dem Areal Ziegelhütte (rotes Werkhofgebäude), 17.00–20.00. Alt Baar aktiv: Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl, Bahnmatt, 16.00. Hauskonzert: der Violinklasse von Eva Stählin, Kammermusiksaal Dorfmatt, 19.00. Jahreskonzert: mit dem Mandolinen-Orchester Baar. Kollekte zur Deckung der Unkosten, Schulhaus Sternmatt II, 20.00. Gastauftritt von Isabelle Hauser an der Keltischen Harfe. YunSong Akademie: Kampfkunst-Training, 17.10–22.00. www.yunsong.ch. Jugi Kids: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.00– 19.15. Wohlfühl-Oasen: Workshop zur Auffrischung der Wohnung. Mit Babs Simon, Englisch. Anmeldung unter Telefon 079 664 85 09, Victory Hall, 19.00–22.00. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.
samstag 28. September
Samschtig-Määrt: auf dem Rahus-Schüürplatz, 8.30–11.30. Korporation Baar-Dorf: Besichtigung des Modells der geplanten Überbauung auf dem Grundstück Vogelwinkel, Burgmatt. Öffentliche Ausstellung auf dem Areal Ziegelhütte (rotes Werkhofgebäude), 9.00–12.00. Alt Baar aktiv: Café Soleil: Konzert der Ländlerband, Pflegezentrum, 14.30. Jahreskonzert: des Jodlerclubs «Heimelig» mit dem Motto «Zyt ha». Türöffnung ab 18.30, Gemeindesaal, 20.00.
Martina Dampf und Martin Sutter in einer Gemeinschaftsausstellung. Vernissage am Donnerstag, den 26. September, von 18.00 bis 20.00 Uhr.
galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 10 bis 12 und 14 bis 18 uhr, Samstag: 10 bis 12 uhr.
Auseinandersetzung mit Landschaften
Mit Ursi Greber Hengstler und Lotte Greber. Vernissage am Freitag, den 27. September, 18.00 Uhr. Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: Samstag: 14 bis 19 und Sonntag: 11 bis 18.00 uhr.
Skulpturen in Baar: Info: www. skulptureninbaar.ch, Bahnhof, 10.30–12.00. Robi-Spielplatz: Werken, Hämmern, Basteln, kommt doch einfach vorbei. 13.30–17.00. Fussball: Meisterschaftsspiel 2013/14, FC Baar – FC Buttisholz 2. Liga Regional. Sportplatz Lättich, 17.00. Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Währende der Umbauarbeiten in Baar findet der Gottesdienst in Zug statt: Chollerstrasse 35. Informationen unter: www.baar.adventgemeinde.ch Fachstelle Kind und Jugend: Skatecontest, Skate Park, 14.00– 22.00. Halle für Alle, 14.00–23.45, Turnhalle Sternmatt I. Jugendcafé, 15.00–24.00, Treff Allenwinden, 19.00–21.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.
sonntag 29. September
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00. Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrerin Ruth den Haan-Zeier, anschliessend Chillekafi, 9.30. Christlicher Treffpunkt: Familiengottesdienst: Leben im Paradies, 9.30, mit Sidi Meier. Zuger Singkreis: Poppige und jazzige Chansons von und mit David Ruosch. Über die Liebe und über Liebeleien in allen Facetten. Ziegelhütte, 17.00. Eintritt: 25 Franken, für Schüler 15 Franken. Jugendcafé: 15.00–20.00. Alt Baar aktiv: Matinée mit dem Mandolinenorchester Baar, Martinspark, 10.00. Tanzcafé: mit viel Platz zum Tanzen. Info: www.zugertanz.ch, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 15.00–18.00. Naturfreunde Baar: Wanderung:
Brisen T3. Treffpunkt ist am Gemeindesaal, 6.25. Route: Stn. Niederrickenbach–Alpboden– Haldigrat 1935 Meter–Brisen 2404 Meter–Brisenhaus–Stn. Niederrickenbach. Anfahrt: Luzern–Dallenwil–LSB Niederrickenbach. Höhendifferenz: Auf- und Abstieg: 1250 Meter. Die Marschzeit beträgt etwas 6,5 Stunden. Die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack. Ausrüstung: gutes Schuhwerk und zweckmässige Bekleidung. Der Mitfahrpreis beträgt 15 Franken. Anmeldung bei D. Imhof, Telefon 079 712 08 74 oder unter doris@hansimhof.ch – Die Wanderung findet nur bei gutem Wetter statt.
montag 30. September
Skulpturen in Baar: Info: www. skulptureninbaar.ch, Bahnhof, 18.00–19.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45. Fitness Jugendliche Parkours: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.30–19.45. MTB-Training: für ambitionierte Erwachsene, mit Nicola Rohrbach. VC Baar-Zug. Info: www. vcbaar-zug.ch, Parkplatz Spinnerei, 18.30–20.00. Unihockey: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental I, 19.15– 20.30. Walking: TSV Concordia Baar, FC Clubhaus Lättich, 9.00–10.30 YunSong Akademie: Kampfkunst-Training, 16.00–22.00.
Dienstag 1. Oktober
Winterbörse: für Kinderkleider, Spielwaren und Winterartikel. Annahme: 9.00 bis 10.30 und 13.30 bis 16.00, Gemeindesaal. Kundennummer und Informationen unter Telefon 041 760 43 94 oder smfankhauser@bluewin.ch Stiller Start in den Tag: im katholischen Pfarrhaus an der Asylstrasse 2, 7.00–7.30. Es wird keine regelmässige Teilnahme vorausgesetzt. Informationen bei Berty Zeiter, Telefon 041 761 37 68. Frohsinn-Nachmittag: im Pavillon Bahnmatt, 14.00. Kidstraining: VC Baar-Zug. Info: www.vcbaar-zug.ch, Skaterpark bei Waldmannhalle, 17.00–18.30.
Robert Süess und Susanne Kraisser
Die beiden Künstler zeigen abstrakte Bildwerke auf Leinwand und figürliche Arbeiten in Bronze. Die Ausstellung trägt den Titel: «Emotionale Gefühlswelten». Vernissage ist am Donnerstag, den 3. Oktober, von 17.00 bis 20.00 Uhr. galerie arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 14– 18 uhr, Samstag: 13 bis 17 uhr.
KunstKiosk Baar Abfallkalender
Thomas Lötscher rettet den Abfallkalender. Vernissage ist am Samstag, den 5. Oktober, 10.00 bis 14.00 Uhr. KunstKiosk, robert Fellmann-Park. Öffnungszeiten: Samstag, 10 bis 14 uhr.
Aufräumen – von Angelika Waldis
Drei Männer will Luisa loswerden: ihren Ehemann Alfred, ihren Schwiegersohn Roman und Doktor Hausammann. Die ältere Dame hat genug von ihrem angepassten Dasein und vor allem von den Männern, die ihr und ihren zwei Töchtern das Leben schwer machen. Mit Gift ausgerüstet, macht sie sich auf nach Mailand. Hier will sie mit einem tödlich scharf gewürzten Curry ihren Gatten zur Strecke bringen. Doch in die italienische Metropole gelangt sie erst nach Umwegen. Denn unterwegs trifft sie auf einen jüngeren Mitreisenden mit flackrigem
Gesundheitsberatung: Mit Martin Frischknecht, Dipl. Ing. HTL. Eintritt frei. Infos: www.quickzap.ch, Restaurant Castelli, 20.00. Faustball: für Interessierte. Männersportverein, Turnhalle Wiesental, 19.00–21.30. Informationen bei Jürg Geeser, Telefon 076 533 91 12.
hten c a n h i We feiern
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YunSong Akademie: Kampfkunst-Training, 17.50–21.45. Zen-Meditation: Leben im Hier und Jetzt, mehr Gelassenheit und Klarheit im Alltag. Im Imakoko-Zentrum mit Franziska Haeller, Lindenstrasse 10, 19.30–21.30. Informationen unter Telefon 041 79 290 53 07 oder www.imakoko.ch. Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler von der Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 9.00.
mittwoch 2. Oktober
Krafttraining: TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00– 21.40 Skulpturen in Baar: auf öffentlichen Plätzen, Künstler: Niklaus Lenherr, Claude Bernhart Seeberger, Markus Uhr, Eugen Jans und vielen anderen, bis 3. November, Bahnhof-Park. Winterbörse: für Kinderkleider, Spielwaren und Winterartikel, Gemeindesaal, 13.30–17.00. Im Saal sind keine Kinderwagen zugelassen. YunSong Akademie: Kampfkunst-Training, 15.30–22.00. Fit Gymnastik: Mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00. Seniorenturnen: Männersportverein, Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. Informationen bei Jürg Geeser, 076 533 91 12. Robi-Spielplatz: Grundbetrieb, 13.30–17.00. Fotografieren mit einer Blechdose, 14.00–17.00. Wir fotografieren mit einer selbst gebauten Lochkamera und entwickeln die Bilder in der Dunkelkammer. Kosten: 10 Franken. Ab Schulalter, Anmeldung bis 27. September unter Telefon 041 760 15 52 oder kefir@databaar.ch Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00– 16.00. Jugendcafé, 14.00–22.00. Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.00. Konzert der Veteranenmusik, Pflegezentrum, 15.30.
Baarcity Restaurant Bahnhofstrasse 7, 6340 Baar Tischreservation 041 760 77 99 www.baarcity.ch
IMPreSSuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 107. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lucien Haeller (lh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Anzeige
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Kino
Bibliothek
Ausstellungen Schmuck, Gefundenes – neu verpackt
Zuger Singkreis: Poppige und Jazzige Chansons von und mit David Ruosch. Über die Liebe und über Liebeleien in allen Facetten. Ziegelhütte, 20.00, anschliessend Apéro.
Blick, den sie kurzerhand Flack nennt. Wie sie selbst reist er inkognito. Allerdings aus einem anderen Grund: Flack ist aus der Psychiatrie ausgebrochen. Trotz seiner seltsamen Angewohnheiten begibt sie sich mit ihm auf Weiterreise. Luisas turbulente Reise entwickelt sich zum Erinnerungsreigen, und die Leserschaft erfährt, warum überhaupt mit den drei Männern aufgeräumt werden soll. Allmählich enthüllt sich in Rückblenden eine Familiengeschichte, in der vieles schiefgelaufen ist. 152 Seiten, europa verlag, 2013. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.
Prakti.com The Internship
CH-Premiere »Zwei arbeitslose Freunde Mitte 40 bewerben sich um ein Praktikum bei Google. Sie treten mit ihrem Team gegen andere Gruppen an, um einen der Plätze zu ergattern. Eine amüsante, von den beiden Hauptdarstellern spielfreudig interpretierte Komödie, in der unterschwellig die Herausforderung des Alters, der Mut, Risiken einzugehen, thematisiert werden.» (FilmDienst). Mit Shawn Levy, Vince Vaughn, Owen Wilson und anderen. täglich: 20.15 uhr. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren. Deutsch.
Turbo-3D
CH-Vorpremiere Reduzierter Eintrittspreis. Das sympathische Animationsabenteuer bietet zunächst «Das grosse Krabbeln»-Slapstick im Tomatenbeet, später aufregenden Rennfahrerspass nach Art von Cars für die ganze Familie. Samstag und Sonntag: 14.30 uhr. ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren. Deutsch.
V8 – Du willst der Beste sein
CH-Premiere. Reduzierter Eintrittspreis. Das neueste KidsAbenteuer vom Wilde-KerleErfinder Joachim Masannek. Samstag und Sonntag: 17.00 uhr. ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren. Deutsch.