Zugerbieter 20131002

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PPA 6002 Luzern – Nr. 37, Jahrgang 108

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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JAHRE

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Pfarrei

«Ich höre nicht auf, Gott für euch zu danken» Nach elf Jahren verlässt Pfarrer Joseph Kalamba Mutanga Baar und geht zurück nach Afrika.

stolz auf die Baarer Gemeinde.

Gibt es Ziele, die Sie in Baar nicht erreichen konnten? (Schmunzelt) Nicht alle Baarer kommen im Gottesdienst zu mir nach vorne oder singen so kraftvoll und mit Schwung wie zum Beispiel der Baarer Peter Bellwald.

Interview Bettina Mosel

Zugerbieter: Herr Pfarrer Kalamba, wenn Sie zurückdenken, wie wurden Sie vor elf Jahren in Baar aufgenommen? Viele Baarer haben mich akzeptiert, geschätzt und mir viel Verständnis und Geduld entgegengebracht. Zum Beispiel dann, wenn ich frei gepredigt habe und das zum Teil mehr als zehn Minuten lang!

Was werden Sie vermissen, wenn Sie Ende des Monats wieder in Afrika sind? Die Zuger Kirschtorte! Oder die Verkleinerung von Namen wie «Rössli», «Meienriesli», «Hüsli». Spass beiseite. Ich werde sicher die Offenheit, die Mitmenschlichkeit und die Solidarität von vielen Baarern vermissen. Ich bedanke mich bei allen für die wertvolle finanzielle Unterstützung zu Gunsten der sozialen Entwicklungsarbeit in meiner Heimat. Hilfe schliesst die Gerechtigkeit nicht aus.

Zum Abschied haben Sie zwei Broschüren verfasst: «Unser Pfarrer stammt aus Afrika. Dankesbrief an die Pfarrei Baar». Mit welcher Absicht geschah dies? Ich möchte damit allen Baarerinnen und Baarern ganz herzlich danken für ihre Wertschätzung und Unterstützung meiner Arbeit als Priester aus Afrika hier in Baar. Zweitens möchte ich, wie Johannes der Täufer, den Boden vorbereiten für meinen Nachfolger und Mitbruder Antony Chukwu. Drittens soll die Pfarrei Baar unterstützt werden, auch in Zukunft offen zu sein für Seelsorger aus anderen Kulturen. Haben Sie als Priester in Baar Ihre Ziele erreicht? Es ist nicht möglich, alles zu bewirken. Grundsätzlich bin ich in meinem Priesterherzen aber sehr zufrieden mit dem Erreichten. Zusammen mit dem Seelsorgeteam und mit allen aktiven Gruppen der Pfarrei habe ich mich für mehr Mitmenschlichkeit, Wärme, Freude und Gemeinschaft eingesetzt. Wenn ich nun bald zurück nach Hause gehe, bin ich

Warum gehen Sie zurück in ein Land wie den Kongo, in dem Sie unter anderem weitgehend auf moderne Infrastruktur und ärztliche Versorgung verzichten? Aus Liebe zu unserer notleidenden Bevölkerung und aus Liebe zu unserer Kirche im Kongo. Bevor ich in Pension gehe, möchte ich als afrikanischer Priester meinen bescheidenen Beitrag dort leisten. Für die Kirche bei uns und für «Mutter-Afrika».

«Bruder und Schwester, der Unterschied zwischen dir und mir macht, dass wir beide nicht verarmen, sondern uns gegenseitig bereichern.» Diesen bewegenden Gedanken von Antoine de Saint Exupéry nimmt Pfarrer Joseph Kalamba Foto mob als roten Faden in seinem berührenden Dankesbrief an seine Noch-Gemeinde Baar.

Welche Hauptaufgaben erwarten Sie in Ihrer Heimat? In erster Linie ist das die Priesterausbildung in Philosophie- und Theologiestudium an vier Orten, die leider geografisch sehr weit auseinander liegen. Ausserdem bin ich mit dem Bau eines einfachen Bildungshauses für Spiritualität und Gesellschaft, Bibel und Menschenrechte am Rand der Stadt Kananga beauftragt.

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Abschied «Unser Pfarrer stammt aus Afrika» Die zwei Broschüren «Unser Pfarrer stammt aus Afrika. Dankesbrief an die Pfarrei Baar», geschrieben von Pfarrer Joseph Kalamba Mutanga. sind auf Bestellung erhältlich bei: Verein Moyo Partnerschaft Baar-Kongo, Katharina Küng, Rigistrasse 41, Baar oder per E-Mail: moyo-baar@gmx.ch. Beide Broschüren kosten zusammen zehn Franken, inklusive Porto. Der Gewinn aus dem Verkauf der Schriften geht in vollem Umfang an den Verein Moyo. Der Verein Moyo bildet den institutionellen Rahmen für die Solidarität zwischen Baar und der Cooperative Bidiep Bidiep in der Region von Kamponde in der Provinz Kasai-Occidental in der Demokratischen Republik Kongo.

Abschiedsgottesdienst am 20. Oktober Der Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Joseph Kalamba Mutanga findet am Sonntag, 20. Oktober, um 10.15 Uhr in der Kirche St. Martin statt.

Singen mit Chor St. Martin und afrikanischem Chor Neben dem Seelsorgeteam und den Priesterkollegen werden Diözesan-Bischof Felix Gmür und Monsignore Bernard Kasanda der feierlichen Verabschiedungsmesse vorstehen. Für die musikalische Umrahmung sorgen gemeinsam der Chor St Martin und der afrikanische Chor von Fribourg. mob Weitere Informationen: www.pfarrei-baar.ch

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Auftrag

Aufgabe

Herausforderung

Inhalt Baar / Impressum

Sparpotenzial unter die Lupe genommen

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Im Dezember 2012 gab der Souverän dem Gemeinderat den Auftrag, die Kosten unserer Gemeinde zu überprüfen. Jetzt liegen ResultaSeite 2 te vor.

Bewohnern eine Stimme geben

Erinnerungen formen Wege

Der neue Leiter der Altersheime Baar, Johannes Kleiner, erzählt im Interview, mit welchen Herausforderungen er konfrontiert ist und was Seite 3 seine Ziele sind.

Eine Ära geht zu Ende: Marco Menghini verlässt nach 16 Jahren das Restaurant «Freihof». Aktuell sucht der Wirt noch nach einer neuen Seite 7 Aufgabe.

2,3

Forum / Zum Gedenken

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Aus dem Rathaus

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Schauplatz

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Sport

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Kultur

9, 10

Freizeit

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Veranstaltungen

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Werben wie die Grossen. Mit einem Kleininserat. www.publicitas.ch

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77


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Baar

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Oktober 2013 · Nr. 37

Einwohnergemeinde

Kantonsrat

Sparpotenzial unter die Lupe genommen

Zuwebe ist enttäuscht

Der Gemeinderat hat den Wunsch des Souveräns beherzt und macht nun konkrete Vorschläge zum Sparen. Claudia Schneider Cissé

An der Budgetgemeindever­ sammlung vom Dezember 2012 forderte der Souverän den Gemeinderat in seinen Voten auf, die Ausgaben der Einwohnergemeinde weiter­ hin im Griff zu haben, ständig zu überprüfen und das Not­ wendige vom Wünschbaren zu unterscheiden. «Das vorge­ stellte Budget, welches einen Aufwandüberschuss von rund 10 Millionen Franken auswies, wurde nur unter diesem Vor­ behalt einstimmig genehmigt», ruft Finanzvorsteher Hans Steinmann in Erinnerung. Der Gemeinderat habe dies zum Anlass genommen, sämtliche Ausgaben und Einnahmen der Gemeinde zu hinterfragen und auf ihre Notwendigkeit hin zu prüfen. Anlässlich der Klausur von Gemeinderat und Ge­ schäftsleitung im vergangenen April wurden unter Beizug eines externen Beraters die Ausgaben und Einnahmen konkret begutachtet.

Sämtliche Abteilungen durchleuchteten die Kosten Über alle Verwaltungsabtei­ lungen hinweg wurden die Aufwendungen und Erträge intern diskutiert. Unter die Lupe genommen wurden alle Ausgaben, welche nicht ge­ bunden und gesetzlich vorge­ schrieben sind. «Wir prüften, ob sich allenfalls ‹unnötiger Speck› angesammelt hat und ob bestimmte Ausgaben in der bisherigen Form noch notwen­ dig und zeitgemäss sind», prä­ zisiert der Finanzvorsteher. Steinmann ist froh, dass die Gemeinde individuell und

Hans Steinmann ist überzeugt, dass die geplanten Sparmassnahmen niemanden wirklich weh tun werden. moderat den Rotstift ansetzen kann und nicht – wie dies im Dezember 2012 vorgeschlagen wurde – den Sachaufwand ge­ nerell um 5 Prozent kürzen

«Die Aufwendungen wurden daraufhin geprüft, ob sich ‹unnötiger Speck› angesammelt hat.» Hans Steinmann, Vorsteher Finanzen muss. «Die aktuell geplanten Massnahmen tun niemandem richtig weh», ist Steinmann überzeugt. Es handle sich bei diesem Kostenoptimierungs­ prozess nicht um eine Ver­ zichtsplanung. «Die Opti­ mierungen sollen massvoll und vertretbar sein.» Dabei werden auch Minder­ einnahmen in Kauf genom­ men. So hat der Gemeinderat bei den Abwassergebühren entschieden, diese zu Gunsten aller Wasserbezüger zu redu­ zieren. Diese Massnahme wird

IMPrESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung

Die seit Monaten geplante Kantonsratssitzung vom 28. November findet nun nicht in der Zuwebe statt, sondern wie bis anhin im über 700 000 Franken ausma­ chen. Hans Steinmann erklärt: Zuger Regierungsgebäude.

dass eine Sitzung in der Zuwe­ be durchgeführt wird. «Der Vorstand, die Ge­ schäftsleitung und die Mit­ arbeitenden der Zuwebe be­ dauern diesen Entscheid sehr», schreibt die Institution in einer Medienmitteilung.

für Baar und Allenwinden, 107. Jahrgang

Im vergangenen März wurde die Zuwebe angefragt, ob im Hauptbetrieb in Inwil eine Kantonsratssitzung stattfin­ den könnte. Kantonsratspräsi­ dent Hubert Schuler hatte an­ geregt, die Sitzungen auch in anderen öffentlichen Räumen abzuhalten. Da dieser Gross­ anlass zusätzlich zum Tages­ betrieb durchgeführt worden wäre, wurden Abklärungen rund um Infrastruktur, Sicher­ heit, Verpflegung, Ablauf und Beteiligung der Klientinnen und Klienten besprochen.

Gelegenheit für konstruktive Begegnungen wird verpasst Einerseits wurden schon Vorbereitungsarbeiten für die­ sen Anlass getätigt. Anderer­ seits hätte die Zuwebe dem Kantonsrat gerne die Möglich­ keit geboten, direkt vor Ort bei Menschen mit einer Behinde­ rung einen Einblick in den Be­ trieb zu bieten, der zu einem grossen Teil von der öffentli­ chen Hand finanziert wird. «Es hätten Begegnungen in einem Unternehmen mit sozialem und wirtschaftlichem Auftrag stattgefunden», schreibt die Zuwebe weiter. Die Dienstleis­ tungen Raumvermietung und Restauration hätten eins zu eins erlebt werden können. Der persönliche und fachliche Austausch, welcher nach Er­ achten der Zuwebe für beide Seiten ein grosser Gewinn sein könnte, wird nun nicht in die­ ser Form möglich sein. Die Einladung an unsere Volksver­ treterinnen und Volksvertreter hält die Zuwebe dennoch auf­ recht. pd

REDAKTION:

«Für Unterhalt und Erneue­ rung der Kanalisation ist ein separates Konto eingerichtet. In diesem Jahr liessen wir die Kanalisation auf ihren Zu­ stand überprüfen, und es hat sich gezeigt, dass der Finanz­ bedarf in diesem Bereich re­ duziert werden kann. Wir wol­ len ja nicht Gelder auf dem Konto horten.» Dass mit der Reduktion der Abwasserge­ bühren alle geplanten Einspa­ rungen wieder wettgemacht werden, sei reiner Zufall, so Steinmann. Insgesamt geht die Einwohnergemeinde von einem Sparpotenzial von 704 000 Franken aus (siehe Kasten).

Souverän erhält im Dezember Gelegenheit zur Mitsprache Mit den «Optimierungsvor­ schlägen» wie es der Gemein­ derat nennt, will er nicht zuletzt der Motion «Schulden­ bremse» der CVP Baar den Wind aus den Segeln nehmen. «Selbstverständlich wird der Souverän aber an der Gemein­ deversammlung im Dezember im Rahmen des Budgets darü­ ber befinden können, ob die vorgeschlagenen Positionen auf Akzeptanz stossen», stellt Hans Steinmann in Aussicht. Persönlich ist der Finanzvor­ steher nach wie vor froh, dass der Vorschlag an der Gemein­ deversammlung vom Dezem­ ber 2012, den Sachaufwand um 5 Prozent zu reduzieren, nicht angenommen wurde. Opposition ist dennoch zu erwarten. Insbesondere von den Vereinen, die mit einer Reduktion der Beiträge zur Ju­ gendförderung um 15 Prozent pro Kopf rechnen müssen. Auch all die Hundebesitzer dürften keine Freude daran haben, dass sie ab 2014 eine dreifach höhere Hundesteuer bezahlen sollen.

Kantonsrat hält an seinem bisherigen Tagungsort fest Die vom Kantonsratspräsi­ denten und der Staatskanzlei geplanten externen Kantons­ ratssitzungen haben bei den Kantonsräten zu Diskussionen geführt. Aus diesem Grund wurde an der Kantonsratssit­ zung vom 26. September eine Konsultativabstimmung durch­ geführt. Trotz einigen sehr gu­ ter Argumente für externe Sit­ zungen wurde nun abgelehnt,

Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lucien Haeller (lh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.

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Geplante Budgetanpassungen für 2014 Hundesteuern: Erhöhung von 40 auf 120 Franken, damit die Kosten für Robidogs gedeckt sind. Die Massnahme soll zusätzlich 49 000 Franken bringen. Kind und Jugend: Straffung und Streichung von Projekten, die wenig nachgefragt sind; zudem Personalreduktion um eine 50-Prozent-Stelle. Die Kosteneinsparungen sollen 90 000 Franken bringen. Kultur: Reduktion der Beiträge, unter anderem an Vereine, Erhöhung der Eintrittspreise zu Veranstaltungen sowie eine Reduktion der Anschaffungen und Veranstaltungen. Insgesamt sollen 134 000 Franken eingespart werden. Schulen: Anpassung bezüglich der Rückstellungen für das Schulmobiliar und im Beschaffungsmodus sowie Anpassungen der Tarife der Musikschule an den Zuger Durchschnitt haben ein Sparpotenzial von 86 000 Franken. Strassen: Es soll in der Investitionsrechnung eine Reduktion des Strassen- und Wegunterhalts in der Höhe von 200 000 Franken vorgenommen werden. Mit zurückhaltendem Salzeinsatz während Winternächten sollen zudem 10 000 Franken gespart werden. Beiträge: Die Inland- und die Auslandhilfe sollen je um 50 000 Franken reduziert werden. Einsparungen bei den Beiträgen an jugendliche Vereinsmitglieder sollen weitere 35 000 Franken Ersparnis bringen. pd/csc

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Auch dieses Jahr beteiligt sich das Zuger Kantonsspital am internationalen Brustkrebsmonat Oktober. Das Brustkrebsrisiko bei Gesunden und bei Frauen nach Brustkrebs ist Thema des Vortrags von Teresa De Zulue­ ta (leitende Ärztin Onkologie)

und Christoph M. Honegger (Chefarzt der Frauenklinik) am heutigen Mittwoch, 2. Ok­ tober. Der Vortrag findet von 19.30 bis 21 Uhr im Konferenz­ raum 1 (1. OG) statt. Im An­ schluss wird ein Apéro offe­ riert. Die Krebsliga Zug, das Gesundheitsamt Zug und der Verein «Leben wie zuvor» sind mit Infoständen präsent. Ebenfalls heute Mittwoch wird

vor dem Haupteingang ein be­ gehbares Brustmodell der Krebsliga Schweiz aufgestellt. Das Modell veranschaulicht die Struktur der weiblichen Brust, mögliche gutartige Brustveränderungen und die unterschiedlichen Stadien der Brustkrebsentwicklung. Mit­ arbeitende der Krebsliga sind von 15 bis 21 Uhr vor Ort, um das Brustmodell zu erörtern. pd

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baar

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Oktober 2013 · Nr. 37

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Altersheime

Den bewohnern eine stärkere Stimme geben und ich möchte hier in Baar moderne, wegweisende Konzepte verwirklichen.

Seit rund 100 Tagen werden die Altersheime von Johannes Kleiner geleitet. In welche Zukunft möchte er die Häuser Martinspark und Bahnmatt führen?

Sie wohnen nach wie vor im Kanton Solothurn. Erstaunlicherweise schaffe ich es, den Arbeitsweg in weniger als einer Stunde zu bewältigen. Trotzdem schauen sich meine Frau und ich nach einer Wohnung in der Region um. Da unsere Kinder schon ausgezogen sind, müssen wir nur für uns eine Lösung suchen.

Marcus Weiss

Zugerbieter: Herr Kleiner, haben Sie sich gut eingelebt in der neuen Umgebung? Ja, ich habe mich sehr gut und schnell eingelebt. Da ich keine «Parallel-Phase» mit dem bisherigen Altersheimleiter Kurt Stadler hatte, musste ich vom ersten Tag an voll einsteigen. Dies war meines Erachtens richtig, denn ich finde, jeder soll eigene Akzente setzen können. Von den Abläufen her ist mir die Führung von Altersheimen bestens vertraut.

Wie möchten Sie die Rahmenbedingungen für das Personal ändern? Damit das Pflegepersonal sich mit ganzer Kraft den Pensionären widmen kann, strebe

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Wo sehen Sie Ihre grössten Herausforderungen? Es gilt, drei Ebenen gleichzeitig zu bearbeiten: die Bewohnerschaft, die finanzielle Situation und die Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter. Dies bedeutet vor allem einen grossen Kommunikationsaufwand. In betrieblicher Hinsicht musste ich mich gleich zu Beginn mit dem akuten Problem einer Doppelzimmer-Unterbelegung auseinandersetzen. Glücklicherweise wurde diesen Schwierigkeiten bei der Planung des Bahnmatt-Neubaus bereits Rechnung getragen; dort sind nur noch Einzelzimmer vorgesehen. Im Pflegebereich haben wir bei externen Fachleuten eine Situationsanalyse in Auftrag gegeben, welche Grundlagen für künftige Weichenstellungen liefern soll.

Gemäss einer Prognose des Vereins Frohes Alter wird sich die Zahl der Achtzigjährigen in den nächsten zwanzig Jahren verdoppeln. Solche Prognosen treffen meist nicht zeitgerecht zu, das weiss ich aus der Vergangenheit. Unbestritten ist, dass die Zahl ansteigen wird. Ich glaube, wir müssen uns deswegen jedoch keine Sorgen machen, denn der Markt reagiert schnell und kann entsprechende Angebote bereitstellen. Hier in Baar ist das betreute Wohnen, welches wir in der Bahnmatt umsetzen, eine wichtige Vorbereitung auf die Erwartungen der Bewohnerschaft.

Der neue Heimleiter Johannes Kleiner in seinem Büro im Altersheim Martinspark: «Meine Türe steht immer offen, es ist mir wichtig, für die Leute da zu sein.» ich eine Entlastung im administrativen Bereich an. Als wichtiges Vorhaben betrachte ich auch eine gewisse Entflechtung des Bewohnermixes. Momentan finden Sie quasi auf jedem Stockwerk in beiden Häusern das gesamte Spektrum, von selbstständigen Heimbewohnern bis zu Personen, die Pflege benötigen. Wir müssen versuchen, diese historisch gewachsene Struktur aufzubrechen. Ich möchte Altersheim und Pflegebereich als eigenständige Kompetenzzentren ausbilden.

Die «Altersheimlandschaft» wird durch den Neubau des Seniorenzentrums Bahnmatt in den kommenden Jahren im wahrsten Wortsinn zu einer Baustelle. Ich freue mich sehr darauf. Die Angebote für Seniorinnen und Senioren ändern sich so stark, dass es neue Räumlichkeiten braucht. Als ich vor 30 Jahren in die Branche eingestiegen bin, sprach man teilweise noch von Bürgerasyl statt von Altersheim. Der grosse Umbruch der letzten Jahrzehnte wird sich fortsetzen,

Was müsste sich im Zusammenleben der Generationen ändern, damit das Alter bei der Bewertung eines Menschen nicht mehr eine so grosse Rolle spielt wie heute? Es ist ein gesellschaftliches Phänomen, dass das Alter heute vor allem mit dem Verlust der Mobilität und der Selbstständigkeit assoziiert wird. Damit nimmt auch die Gefahr der Vereinsamung zu. Wir möchten dem entgegenwirken, indem wir die Mitbestimmung der Senioren fördern. Statt einer künstlichen Aktivierung sollen sie ihre individuellen Interessen weiterführen und so bis ins hohe Alter ihre angestammten Kompetenzen zum Nutzen aller erhalten können. Sie führten fast zwei Jahrzehnte lang das Seniorama in Zürich.

Welche Ihrer dortigen Erfahrungen lassen sich gut auf Baar übertragen? Ich habe mir vorgenommen, nicht zu kopieren. Die Häuser Bahnmatt und Martinspark haben ihre eigene, unverwechselbare Kultur. Transparenz und Öffnung nach aussen sind aber Aspekte, die ich mitnehmen möchte. Ausserdem ist es Teil meiner Philosophie, die Angehörigen einzubeziehen und als Stütze wahrzunehmen.

«Nicht als ‹Heim›, sondern als ‹Zuhause› sollen die Altersheime wahrgenommen werden.» Johannes Kleiner, Leiter altersheime baar

Ihr Vorgänger Kurt Stadler sagte im Interview mit unserer Zeitung, die Bedeutung der Bereiche Essen und Hotellerie habe in den Altersheimen enorm zugenommen. Was dürfen die Bewohnerinnen und Bewohner hier von Ihnen als ehemaligem Koch und ausgebildetem Hotelfachmann erwarten? Noch einmal eine Steigerung (lacht). Beim Essen und bei der Bedienung ist bereits vor meiner Zeit ein hohes Niveau erreicht worden. Wichtig finde ich, dass man als Pensionär Einfluss nehmen kann, im Rahmen des Bewohnerrates, der kürzlich zum ersten Mal tagte. Mittelfristig ist es zudem ein Ziel, den Restaurantbereich stärker zum Ort hin zu öffnen. Eigene Hausspezialitäten sollen unserer Gastronomie ihr unverwechselbares Gepräge geben. Als Geschäftsführer des Zentrums für körper- und sinnesbehinderte Kinder in Solothurn leiteten Sie eine Institution, die sich dem

Der Spaziergang führte vom alten zum neuen Friedhof

Daniela Sattler

Im St. Martinspark toben sich Kinder gerne aus, und Erwachsene treffen sich im Sommer in der Mittagspause gerne hier zum Picknicken. Nur wenige erinnern sich daran, dass hier früher der Friedhof war. Der Park wurde 1994/95 angelegt. Auf den alten Friedhof verweist noch heute die Mauer im hinteren Bereich des Parkes, die Jesusfigur und das Sandsteinkreuz. «Dieses wurde 1997 anstelle eines alten eichenen Wegkreuzes versetzt», erklärte der Baarer Historiker Philippe Bart am Samstagmorgen anlässlich der achten «Tour de Baar». Auf dem historischen Spaziergang erläuterte Bart den Teilnehmern aufschlussreich

In welchen Bereichen können Kinder und alte Menschen voneinander lernen? Ich glaube, dass sie sich gegenseitig viel zu erzählen haben. Ausserdem können beide Seiten ganz nebenbei lernen, Geduld und Toleranz im Umgang mit der anderen Generation aufzubringen. Kinder sollen auch erfahren, dass ältere Leute mal wie sie waren. Ich erlebe bei den Treffen immer, dass eine grosse Offenheit da ist. Im Juni 1998 fand in der Gemeinde ein aussergewöhnliches Projekt statt: Armeeangehörige führten im Rahmen eines WKs während kurzer Zeit die Baarer Altersheime. Könnten Sie sich vorstellen, ein derartiges Experiment zu wiederholen? Jederzeit. Auch ein Tag, an dem die Lernenden das Ruder übernehmen, ist denkbar. Ich möchte solche Vorhaben fördern, sie stellen eine Chance für beide Seiten dar und bieten eine ganz andere Lebensqualität als der normale Alltag. Auch eine Bewohnerdelegation könnte kurzzeitig einen Teilbereich des Betriebs führen. Wo sollen nach Ihrer Vision die Baarer Altersheime in fünf Jahren stehen? Sie sollen eine Visitenkarte für Baar und die Region sein. Nicht mehr als «Heim», sondern als «Zuhause» sollen die Altersheime wahrgenommen werden. Wir wollen in unseren Häusern ein Angebot, das die unterschiedlichsten Bedürfnisse abdeckt, bereitstellen.

Feuerwehr

Tour de Baar

Rund 70 Personen machten sich auf einen historischen Spaziergang durch den Westen der Gemeinde.

Wohlergehen junger Menschen widmet. Sehen Sie Möglichkeiten in Baar, den Austausch zwischen Kindern und Senioren zu fördern? Es gibt bereits einen Mittagstisch mit Kindern im Martinspark. Kürzlich bin ich auch von Pro Senectute für ein Projekt angefragt worden, bei dem Kinder während vier Tagen Einblick in die Lebenswelt älterer Menschen erhalten.

geschichtliche Begebenheiten. Diesmal führte der von der Einwohnergemeinde organisierte Rundgang durch den Westen von Baar, durch den «Gesundheitsbezirk». Die Tour führte vom Martinspark über die Asylstrasse zum Altersheim Bahnmatt, dann am Sonnenberg vorbei zum Kantonsspital und endete beim Friedhof Chilematt.

Zusammen mit Gemeinderäten in die Geschichte eintauchen Etwa 70 Personen hatten sich der rund eineinhalbstündigen Führung angeschlossen, um gemeinsam mit Mitgliedern des Gemeinderates einiges über die Vergangenheit dieses Gebietes zu erfahren. Fazit: Von der ursprünglichen Bebauung um 1900 sind heute nur noch zwei Liegenschaften übrig. Eine davon ist das ehemalige Konkordiahaus, in das 1979 die RudolfSteiner-Schule einzog. «Aber bald fahren ja auch hier die Bagger auf», fügte Bart an.

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Donnerstag, 26. September, 15.53 Uhr, Baarermatt­ strasse. Auf einer Baustelle musste eine Person mit dem Hubret­ ter vom vierten Stock zum Rettungswagen transpor­ tiert werden. Donnerstag,26. September, 18.34 Uhr, Neuhofstrasse. Ein Kurzschluss bei einer Kaffeemaschine verursachte Rauch. Der Alarm wurde durch die Brandmeldeanlage ausgelöst. Freitag, 27. September, 4.22 Uhr, Sihlbruggstrasse. Der Grund für das Auslösen des automatischen Brand­ alarmes in einem Gewerbe­ gebäude konnte nicht fest­ gestellt werden.

Anlässlich der Führung durch den Gesundheitsbezirk war natürlich auch das Kantonsspital Zug, das seit 30. August Foto sat 2008 sein Domizil an der Landhausstrasse hat, eine Station. Der letzte Zeuge der «Belle Époque» im «Gesundheitsbezirk» ist das ehemalige Kinderheim in der Sunnematt.

Beim Apéro im Anschluss an die Tour – offeriert von der Einwohnergemeinde im Restaurant Castelli – bot sich den

Teilnehmenden Gelegenheit, mit den Mitgliedern des Gemeinderates und dem Historiker ins Gespräch zu kommen.

Samstag, 28. September, 21.34 Uhr, Baarermatte. In einem Geschäftshaus lös­ te die Brandmeldeanlage wegen einer technischen Störung den Brandalarm aus. pd


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Oktober 2013 · Nr. 37

Brief aus Schweden

Ein spannender Besuch bei König und Elch Ein Baarer war ein halbes Jahr in Schweden. In seinem letzten Brief erzählt er vom schwedischen Volkssport und anderen Erlebnissen. Thomas Gwerder

Im August hatten wir schönes und warmes Wetter und haben es oft zum Baden und Grillieren genutzt. Speziell gefeiert haben wir den 1. August, da wir Freunde aus Baar bei uns zu Besuch hatten. Für mich war es nun bereits der zehnte Nationalfeiertag hintereinander in Schweden und

«Der schwedische König fuhr mit dem Jeep vor unserer Nase vorbei.» Thomas Gwerder, Baarer in Schweden daher habe ich es besonders genossen, mit Schweizern auf diesen Tag anzustossen. Sehr interessant und sehenswert war auch der Besuch

eines Elchparks in Mortorp. Weiter waren wir im königlichen Schlosspark in der Nähe von Borgholm, dem Hauptort von Öland. Die schwedische Königsfamilie hat dort ein Sommerhaus mit einer grossen Gartenanlage, welche besichtigt werden kann. Wir haben sogar den König gesehen, wie er aus dem Sommerhaus kam und vor unserer Nase mit seinem Jeep vorbeifuhr.

Schweden betreiben ähnliche Sportarten wie Schweizer An einem Wochenende im August besuchten wir schwedische Freunde und haben ihren Kindern beim Motocross und Reiten zugeschaut. Hier in Schweden sind die Leute sehr sportlich und betreiben ähnliche Sportarten wie in der Schweiz. Dank den Platzverhältnissen sind auch Motocross und Reiten populär. Auch Golf ist ein Volkssport, womit sich viele Schweden die Zeit vertreiben. Alleine auf Öland gibt es sieben Golfplätze. In der Nähe von unserem Sommerhaus gibt es den Saxnäs Golfplatz, wo ich und meine Frau seit Jahren Mitglied sind. Die Mitgliedschaft ist günstig, und am Abend ist man meistens alleine auf dem Golfplatz.

Oslo bin ich danach mit dem Zug nach Göteborg gefahren, wo meine Frau und die Kinder auf mich warteten. Es war eine sehr interessante, spannende und «lässige» Zeit in Schweden. Wir konnten viel Zeit mit unseren Kinder verbringen, mit ihnen zusammen in sechs Monaten viel Neues entdecken und erlernen. Aber schon bald wurde es Zeit, wieder zurück nach Baar zu kommen. Natürlich haben wir uns sehr gefreut, unsere Familie, Freunde und Kollegen nach dem halben Jahr wieder zu sehen.

Brief aus Schweden

Ein Elch, der friedlich im Elchpark Mortorp in Schweden grast. Die Schwester von meiner Frau hat anfangs September ihren 40. Geburtstag gefeiert und daher waren wir einige Tage in der Nähe von Malmö bei ihr zu Hause. Vor dort aus

bin ich mit dem Zug nach Kopenhagen gefahren und dann nach Oslo geflogen, wo ich meine Kollegen aus der Schweiz getroffen habe. Wir haben drei spannende Tage

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verbracht und das FussballLänderspiel zwischen Norwegen und der Schweiz gesehen. Es war eine tolle Stimmung in Oslo, und wir haben den Schweizer Sieg gefeiert. Von

Der 42-jährige Thomas Gwerder arbeitete während 14 Jahren bei Glencore und ist Mitglied zahlreicher Baarer Vereine. Diese haben für ein halbes Jahr auf sein Mitwirken verzichten müssen, weil Thomas Gwerder mit seiner Familie eine Auszeit in Schweden genommen hat. Alle paar Wochen hat er uns von dort einen Brief geschickt. Hier folgt der vierte und letzte. red

Leserbrief

Vocal Emotions

Hippiedemie breitet sich aus Skulpturenpark: Zum Nachdenken Ein Chor hat geübt. Die Mitglieder sind bereit für die kommenden Konzerte.

Todesfälle Baar 24. September Fritz Wey-Hollenstein, geboren am 24. Juli 1929, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 22. Oktober, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 24. September Baar Erwin Lenz-Theiler , geboren am 1. Oktober 1918, wohnhaft gewesen im Moosrank 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 5. Oktober, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche Allenwinden; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Allenwinden. Baar 23. September Ruth Hägele, geboren am 22. Juni 1928, wohnhaft gewesen im Altersheim Chlösterli in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am heutigen Mittwoch, 2. Oktober, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Wer über das Wochenende vom 20. bis 22. September einen Ausflug auf den Gottschalkenberg machte, wähnte sich zurückversetzt in eine andere Zeit. Lieder wie «Where Have All The Flowers Gone», «Hey Jude» und viele weitere waren zu vernehmen. Grund dafür war das Probewochenende vom Chor Vocal Emotions. Die Sängerinnen und Sänger holten sich den letzten Schliff für die Projektkonzerte, welche am 26. und 27. Oktober im Gemeindesaal und am 9. November in der Mehrzweckhalle Wygarten in Mettmenstetten stattfinden werden. «Flower Power» - unter diesem Motto entführt Vocal Emotions dieses Jahr in die Hippiezeit. Begleitet wird der Chor von professionellen Musikern und der stimmgewaltigen Solistin Isa Wiss, die auch schon beim letzten Konzertprojekt «Vocal Emotions – Emotion pur» begleitet hat. Ein solches Projekt braucht intensive Planung. So wurde

bereits im Herbst 2012 mit den Vorbereitungen begonnen. Das vom Organisationskomitee ausgewählte Thema fand bei den Chormitgliedern Anklang. Begeistert wurden Lieder vorgeschlagen, und schlussendlich eine bunte Palette zusammengestellt. Tolle Songs, die heute noch im Radio rauf und runter gespielt werden.

Fleissiges Proben und rasches Arbeiten am Bühnenbild Parallel zu den wöchentlichen Chorproben wurde bereits fleissig am themengerechten Bühnenbild und der Dekoration gearbeitet. Während des Probewochenendes war immer mehr zu erkennen, dass die Sängerinnen und Sänger vom Hippie-Virus infiziert sind. Nebst dem disziplinierten Proben blieb natürlich auch Zeit, das gesellige Vereinsleben zu geniessen. Es wurde gelacht, geplaudert, gespielt und mit einem Glas Wein auf die kommenden Konzerte angestossen. Eliane Bracher, für den Chor Vocal Emotions Weitere Informationen: www.vocal-emotions.ch

22. September Baar Josef Ulrich-Lustenberger, geboren am 28. September 1931, wohnhaft gewesen an der Leihgasse 24. Der Trauergottesdienst fand am 1. Oktober statt. Der Chor Vocal Emotions ist vom neuen Thema begeistert.

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Kunst ist der Spiegel der Gesellschaft. Darüber dachte ich nach, als ich die Objekte im Zentrum von Baar betrachtete. Auch ich hatte an der Gemeindeversammlung nicht das Wort ergriffen. Alle Aspekte des Für und Wider waren beleuchtet worden, und die Versammlung dauerte lange. Ich bin kein Kunstbanause und freue mich an der Vielfalt künstlerischen Schaffens. Trotzdem sah ich die Summe, welche die Gemeindeversammlung guthiess, skeptisch. Meiner Meinung nach hätte es mit einem kleineren Budget nicht weniger attraktive Werke ergeben. Einige Menschen

gehen grosszügig mit Geld um, das ihnen nicht gehört oder nehmen es nicht genau mit «Mein und Dein». Vielleicht führte die Tatsache, dass wir seit Jahren ständig von Milliardenbeträgen lesen, dazu, dass uns die Viertelmillion für den Skulpturenpark nicht mehr so gross erschien? Dass die Künstler mit Engagement ihre Arbeiten gestaltet haben, bezweifle ich überhaupt nicht. Ich bin überzeugt, dass anlässlich der Führungen, die übrigens kostenlos sind, viel Spannendes darüber zu erfahren ist. «Sie regen an zum Nach- und Weiterdenken, aber auch dazu, die eigene Ge-

meinde anders zu entdecken», steht auf der Homepage des Skulpturenparks.

Das Denken wurde mit Sicherheit angeregt Hoffentlich auch Nachdenken darüber, wer die Verantwortlichen für dieses Projekt waren. Jedoch befürchte ich, dass einem grossen Teil unserer Bevölkerung die «Lust auf mehr» vergangen ist. Wir werden sehen, ob beim nächsten ähnlichen Anliegen die Bewohnerinnen und Bewohner von Baar wieder so begeistert zustimmen. Gloria Isler, Kantonsrätin, SVP Baar

Tennisclub

Mehr als nur Tennisbälle schlagen Kürzlich fand der Familientag des Tennisclubs statt. Neben spannenden Tennispartien lockten auch andere Spiele. Alle Junioren, welche wöchentlich auf den Anlagen des Tennisclubs trainieren und fleissig üben, sich die Schläge eines Roger Federers anzueignen, wurden eingeladen, sich mit einem Elternteil an einem Tennisturnier anzumelden. So fanden sich kürzlich an einem Sonntagnachmittag 20 ElternKind-Paarungen im Tennisclub ein mit dem Ziel, zusammen einen halben Tag auf dem Tennisplatz zu verbringen, Spass zu haben, aber auch, um andere Kinder mit dem gleichen Hobby kennen zu lernen. Die Kinder konnten mit ihrer Mutter oder ihrem Vater Punk-

te sammeln, indem sie TennisDoppelpartien gegen andere Eltern-Kind-Paarungen bestritten. Auch neben den Tennisplätzen herrschte Betrieb. Dort konnte jedes Kind auch in anderen Disziplinen wie Tischtennis, Tischfussball, Boccia oder bei einer Partie «Vier gewinnt» Punkte holen. Es wurde fair gespielt und die Eltern haben manchmal staunen müssen, welche Fortschritte ihre Töchter/Söhne beim Tennisspielen gemacht haben. Das Wetter war uns gut gesinnt und so konnten alle Begegnungen planmässig durchgeführt werden. Mit dem Schlusspfiff öffneten sich jedoch die Himmelsschleusen, und kurz darauf war nicht mehr daran zu denken, Bälle zu schlagen. Jedes anwesende Kind erhielt bei der anschliessenden Rangverkündigung

einen kleinen Preis, bevor unser Clubwirt Vinzenz die Spaghetti mit verschiedenen feinen Saucen auftischte. Die Teilnehmer schienen diesen Event im Tennisclub zu schätzen und liessen den Tag in einem gemütlichen Teil ausklingen. Daniela Briner, für das OK-Team des Familientages

Mitglieder des Tennisclubs beim Spiel.

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aus deM rathaus

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Oktober 2013 · Nr. 37

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 3.10.2013 Freitag 4.10.2013

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19.30 Uhr 19.30 Uhr

Löschzug Pikett Löschzug Allenwinden

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Die Gemeinde Baar ist mit rund 23 000 Einwohnerinnen und Einwohnern ein attraktiver Wirtschaftsstandort und Wohnort. Aufgrund der bevorstehenden Pensionierung des heutigen Stelleninhabers suchen wir auf den 1. Juni 2014 eine / einen

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Sie führen operativ das Betreibungsamt Baar und leiten ein Team von fünf Mitarbeitenden. Sie sind verantwortlich für eine zukunftsgerichtete Organisation des Amtes und für korrekte Abläufe. Im Alltag übernehmen Sie nebst Ihrer Führungsaufgabe selbst vielfältige operative Arbeiten. Sie haben eine kaufmännische Grundbildung und das Diplom der höheren Fachbildung abgeschlossen, besitzen sehr gute Kenntnisse im Schuldbetreibungs- und Konkursrecht (SchKG) sowie Privatrecht (ZGB/OR) und haben breite Berufserfahrung im Betreibungswesen. Hohe Sozialkompetenz, Belastbarkeit, Ausgeglichenheit und gute EDV-Anwenderkenntnisse sind weitere Voraussetzungen, welche Sie mitbringen. Wir bieten ein interessantes Aufgabenfeld, umfassende Verantwortung, fortschrittliche Arbeitsbedingungen und eine moderne Infrastruktur. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen gerne der Abteilungsleiter Finanzen / Wirtschaft, Manuel Frei (Telefon 041 769 02 10). Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und Foto erwarten wir bis 24. Oktober 2013 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Fachstelle Kind und Jugend, Telefon 041 769 01 65, Mobile 079 762 48 67 oder Mail jugend@baar.ch. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Die Musikschule Baar/ZG sucht infolge Pensionierung des Stelleninhabers auf Beginn des 2. Semesters 2013/14 (Schulbeginn 17. Februar 2014) eine

Sonntagsverkauf – Öffnungszeiten der Verkaufsgeschäfte im Dezember 2013 Gestützt auf § 5 Abs. 2 des Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetzes vom 28. August 2003 bewilligt der Gemeinderat die generelle Öffnung der Verkaufsgeschäfte am Sonntag 15. Dezember 2013 und am Sonntag, 22. Dezember 2013. Es gelten die gesetzlichen Rahmenöffnungszeiten ab 10 Uhr bis jeweils längstens 17 Uhr. Für das Offenhalten der Verkaufsgeschäfte an den genannten Daten müssen keine weiteren Bewilligungen eingeholt werden.

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Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwohnern. Unsere Fachstelle Kind und Jugend sucht zur Verstärkung des Teams per 1.Januar 2014 oder nach Vereinbarung eine/n

Soziokulturelle Animatorin / Soziokulturellen Animator Arbeitspensum 80% Ihre Aufgaben – Zuständigkeit für die Weiterentwicklung des Fachbereichs Kind – Initiieren, organisieren und durchführen von Aktionen und Projekten mit Kindern und Jugendlichen – Begleiten der verschiedenen Gruppen – Kurzberatung und Triagen – Vernetzungsarbeit – Administrative Arbeiten – Praxisausbildung von Studierenden Ihr Profil – Abschluss Soziokulturelle Animation FH und Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Abschluss Praxisausbildung oder Bereitschaft zu dieser Ausbildung – Selbstständig, zuverlässig, gutes konzeptionelles Denken – Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit – Bereitschaft zu Abend- und gelegentlich Wochenendarbeit – Führerausweis Kategorie B Wir bieten – Vielseitige Arbeit mit Platz für eigene Ideen – Supervision – Fortschrittliche Arbeits- und Anstellungsbedingungen Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Selina Chanson, Fachstelle Kind und Jugend, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 64. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis 31. Oktober 2013 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Ihre Anmeldung richten Sie bitte bis spätestens Montag, 31. Oktober 2013 an Sabine Muff E-Mail sabine.muff@schulen-baar.ch oder Telefon 079 434 44 98

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Wir freuen uns über Ihre Anmeldung! Sarah Schmid, Anatina Schoop Schulische Heilpädagogen Oberstufe Heinz Lötscher und Sabine Muff Schulsozialarbeit Oberstufe Baar

Winterbörse für Kinderkleider und Spielwaren im Gemeindesaal Baar Annahme: Dienstag, 1. Oktober 2013, 9 bis 10.30 Uhr sowie 13.30 bis 16 Uhr.

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Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und Ihre Kundennummer (falls Sie noch keine haben) erhalten Sie unter smfankhauser@bluewin.ch oder Telefon 041 760 43 94. Es werden angenommen: – Sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176 – Gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos, Auto- und Velositzli, Schlittschuhe, Ski- und Wanderschuhe, Wintersportgeräte etc. – Pro Person werden maximal 50 Artikel angenommen.

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Jeden Tag entwickeln und bauen wir ein neues Modell, während wir gleichzeitig die dazu notwendigen wissenschaftlichen Grundsätze kennenlernen. Karusselle, Wüstenfahrzeuge, Kräne und viele mehr. Das Projekt richtet sich an Kinder zwischen 8 und 12 Jahren.

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 13.30 bis 17 Uhr

14. Oktober bis 18. Oktober 2013, jeweils von 13.30 bis 15 Uhr, Fachstelle Kind und Jugend, Leihgasse 9a in Baar

Verkauf:

beim Verkauf am Mittwoch von 13.30 bis 15 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platzgründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden. Auszahlung:

Kosten für die ganze Woche und pro Kind Fr. 120.–

Donnerstag, 3. Oktober 2013, 13.30 bis 16 Uhr

mindestens 10 Kinder, maximal 16 Kinder

Sämtliche nicht verkaufte Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abgeholtes Geld und Ware (am Donnerstag, 3. Oktober 2013, bis 16 Uhr) wird verfügt!

Anmeldung bis 10. Oktober 2013 unter Fachstelle Kind und Jugend, Telefon 041 769 01 65, E-Mail ivo.hunn@baar.ch Wir freuen uns auf euch!

Auf viele Kunden und Kundinnen freut sich das Börsenteam Baar. Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet.

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Aktuell Tour de Baar Am vergangenen Samstag wurde die 8. Etappe der Tour de Baar durchgeführt. Unter der Führung des Historikers Philippe Bart wurden interessante Schauplätze im Baarer «Gesundheitsbezirk» erkundet. Ein von der Einwohnergemeinde Baar offerierter Apéro rundete den gelungenen Anlass ab. Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2013 An der Gemeindeversammlung vom Dienstag, 10. Dezember 2013, 19.30 Uhr, im Gemeindesaal, werden voraussichtlich folgende Traktanden abgehandelt: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2013 2. Finanzplan 2014 – 2018 – Kenntnisnahme 3. Budget 2014 – Festsetzung der Steuern – Bericht des Gemeinderates – Stellungnahme der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission 4. Teilrevision Zonenplan GS Nr. 2307, 3504, 4067 und 4068 und Ergänzungen § 15 und § 35 der Bauordnung für die Gebietsplanung Walterswil, Stiftung Don Bosco, Baar 5. Motion der CVP Baar betreffend «Baarer Schuldenbremse» – Entscheid über Erheblicherklärung 6. Beantwortung der Interpellation der FDP.Die Liberalen betreffend «Aufstockung Pflegezentrum Baar» Gemeindeversammlungsdaten 2014 Der Gemeinderat hat für die Gemeindeversammlungen im Jahr 2014 folgende Daten bestimmt: Donnerstag, 20. März 2014 (Blanko) Dienstag, 24. Juni 2014 Mittwoch, 17. September 2014 (Blanko) Donnerstag, 11. Dezember 2014 Die Gemeindeversammlungen finden jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Baar statt. Bewilligung für die Alkoholabgabe Adem Kizildag, Dorfstrasse 6b, Baar, erhält für die Adda One GmbH, Dorfstrasse 6b, Baar, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben. Baubewilligungen Willi Staubli-Walker, Hasli 236, Muri: Umbau Parkplätze auf GS Nr. 1580, Heimatstrasse. Armin Bissig und Max Meier, Schutzengelstrasse 19, Baar, vertreten durch Cornel Schibig, In den Chlepfen 10, Dietwil: Zwei Parkplätze auf GS Nr. 1739, Schutzegelstrasse 19. Müller + Weibel AG, Tellenmattstrasse 14, Steinhausen: Innere Umbauarbeiten mit Einbau Zwischenboden im Gebäude Assek.Nr. 2699a auf GS Nr. 3743, Ruessenstrasse 9. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 2. Oktober 2013 Li/sb


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Määs-Restaurant mit Gartenwirtschaft und Terrasse • Öffnungszeiten: Sonntag bis Donnerstag 10.00 – 20.00 Uhr, Freitag und Samstag 10.00 – 22.00 Uhr, musikalische Unterhaltung Freitag/Samstag ab 16.00 Uhr, Sonntag ab 11.00 Uhr Punkt 10.00 Uhr werden am Tor des Messeeinganges Raketen gezündet. Bei der Eröffnung dabei zu sein lohnt sich schon darum, weil die Besucher mit über 500 Fahrchips und Konfetti überschüttet werden. Sonntag, 13. Oktober, ab 10.30 Uhr: Kilbi unter der Egg, Riesen-Attraktion mit mehreren Glücksrädern

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Oktober 2013 · Nr. 37

Menghini’s Freihof

Erinnerungen formen Wege aus Menghinis Heimatort Puschlav. Vor zwei Jahren wurde das Haus verkauft, Marco Menghini wurde zum Geschäftsführer. «Für die Gäste änderte sich kaum etwas», sagt er. In der Küche bildete er während all der Jahre sieben Lehrlinge aus. Ein Highlight war für ihn das alljährliche «Guätzlibachä» und «Oschtereiliamalä» mit Baarer Kindern. Dabei wurden Geld gesammelt, das der Stiftung Sonnenberg zugutekam. Mit 47 Jahren sucht Menghini nach einer neuen Herausforderung. Wie diese aussehen wird, weiss er noch nicht. Zum Abschied sagt er: «Wir hatten viele Gäste, die zu Freunden wurden. Ich bedanke mich bei allen, die unsere Küche genossen. Speziell danke ich den Räbevätern. Es ist traurig, zu gehen, und gleichzeitig schön, neue Wege einzuschlagen.»

Eine Ära geht zu Ende: Marco Menghini verlässt den «Freihof». Er blickt auf eine schöne Zeit zurück. Heidi Niederberger

Foto heidi Niederberger

treffpunkt Kiosk Zwei Jahre lang blieb er geschlossen. Nun hat der Kiosk an der Zugerstrasse wieder geöffnet. Der Betreiber Mehmet Bilginer ist zufrieden: «Viele Kinder kaufen bei mir etwas zum Naschen. Viele Einwohner freuen sich, dass es nahe der Kirche wieder einen Kiosk hat.» hei

1996 erzählte Marco Menghini ein Militärkollege von einem Restaurant, das umgebaut wurde und einen Anbau bekam. Zusammen mit seiner Frau Manuela und dem Sohn, der damals gerade jährig ist, pachtet er das Lokal. So kam es am 1. Dezember 1997 zur Eröffnung von «Menghini’s Freihof». «Damals gab es nur Tische und Stühle. Das restliche Inventar mussten wir beschaffen», erinnert sich Menghini. 14 Jahre lang wirtschafteten seine Frau und er selbstständig. Bekannt war das Restaurant für Spezialitäten

Marco Menghini hat den «Freihof» 16 Jahre lang geführt.

Foto hei

Hotellerie Suisse

Baarer Regisseur holt den dritten Preis beim «Swiss hotel Film award» Eine Baarer und seine Zuger Filmcrew gewinnen mit ihrem Kurzfilm «Hotel Harmony». Rund 500 geladene Gäste feierten in der Arena Filmcity in der Sihlcity Zürich die Gewin-

ner des «Swiss Hotel Film Awards 2013». Dieser stand dieses Jahr erstmals unter einem Motto: «You Are Welcome!» – ein emotional diskutiertes Thema in der Schweizer Hotelbranche. «Emotionen sind es, die die Synergie zwi-

schen der Hotel- und der Filmwelt bilden», betonte Guglielmo Brentel, Präsident von Hotellerie Suisse, in seiner Ansprache. Im Rahmen der Preisverleihung wurden zehn der insgesamt 20 nominierten Filme gezeigt. Insgesamt einge-

reicht wurden über 70 Projekte. Mit dem ersten Platz wurde «Special Guest» von Cosima Frei ausgezeichnet. Den zweiten Platz holte sich Florian Steiner mit seinem Film «Coming Closer». Platz drei belegte «Hotel Harmony» von Ra-

phael Willi aus Baar und dem Zuger Filmteam Tin Can Media. Im Kurzfilm des Baarers werden Hotelgäste mit einem Willkommenssong im Musical-Stil begrüsst. «Das doch sehr schwierige Genre Musical wurde mit viel Engagement er-

folgreich umgesetzt», freut sich die Jury. Schön ist laut Jury auch, dass das Thema Hotel und das für dieses Jahr geltende Motto «You Are Welcome!» perfekt in Szene gesetzt wurden. Die Freude beim Zuger Filmteam war gross. pd

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SPOrt

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Fussball

Unihockey

Ersten Saisonsieg erkämpft

In die Saison gestartet

er auf die Tribüne verbannt wurde. Baars Trainer Rodrigues sagte hinterher mit einem diplomatischen Lächeln: «Von der Bank aus sah es wie ein normaler Zweikampf aus. Aber vielleicht hatten wir das Glück nun einfach einmal auf unserer Seite.»

Nach drei Unentschieden und drei Niederlagen ging die Lättich-Elf gegen Buttisholz erstmals als Gewinnerin vom Rasen. Philipp Imbach

Trainer Miguel Rodrigues freute sich, dass «wir erstmals zu null spielten». Nach dem Abgang von sieben Stammspielern bestehe sein Team nun mehrheitlich aus jungen Akteuren, die sich erst noch an den 2.-Liga-Rhythmus gewöhnen müssten. «Um den Ligaerhalt halten zu können, müssen wir in jedem Spiel bis zum Umfallen kämpfen», betonte er nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Eichmann, mit dem die Buttisholzer gar nicht zufrieden waren. Zwei Szenen sind der Grund dafür. In der 66. Minute wurde der Baarer Tiago Martins im Strafraum der Luzerner in den Rücken gestossen. Der Unparteiische ahndete diesen Regelverstoss zu Recht – was die Rottaler bestritten – mit einem Foulpenalty. Martins knallte gerade selbst den Ball unhaltbar zur umjubelten 1:0-Führung der Baarer. Die aufgebrachten Gäste, die unbedingt den Ausgleich erzielen wollten, tauchten in der Folge mehrmals gefährlich

Der Baarer Defensiv-Mittelfeldspieler Kevin Ammann (Nr. 3) setzt sich gegen den Buttisholzer Silvan Foto pi Portmann durch. vor dem Baarer Tor auf. Weil sie zu umständlich agierten, blieben sie aber immer wieder am überragend spielenden Baarer Keeper Fabian Meier hängen. In der 74. Minute, nach einem Zusammenstoss zwischen Julian Wüest, dem Baarer Innenverteidiger und dem Rottaler Angreifer Michael Bättig, entluden sich die Emotionen. Die Gäste forderten lautstark – und wohl zu Recht – einen Penalty. Doch Schiedsrichter Eichmann pfiff ein Stürmerfoul. Franz Grüter, der Co-Trainer und Vater von Spielertrainer André Grüter, lamentierte so lange, bis

Trotz Sieg war das Spiel eine schwache Darbietung Die beiden Teams boten den gut 100 Zuschauern auf dem Lättich eine schwache Darbietung. Geprägt von unerklärlichen Fehlpässen hüben und drüben konnte kein Spielfluss aufkommen. Es ist offensichtlich, dass den Baarern ein Mittelfeldregisseur fehlt, der im Stande wäre, dem Angriffsspiel Strukturen zu verleihen. Dass das einzige Tor der Partie mittels Penalty fiel, verwundert nicht. Zum nächsten Auswärtsspiel gehts nach Littau Das kommende Auswärtsspiel findet am nächsten Samstag, 18 Uhr, auf der Ruopigen in Littau statt. Das drittplatzierte Littau, auch ein starker Aufsteiger, gewann am letzten Wochenende 2:1 in Altdorf. Der Aufsteiger zeigt einen tollen Offensivfussball und wird ein sehr schwerer Gegner für die Baarer sein. Doch mit

der guten Moral und einer Einsatzbereitschaft jedes ein-

«Vielleicht hatten wir das Glück nun einfach einmal auf unserer Seite.» Miguel rodrigues, trainer FC Baar

zelnen Kaderspielers kann auch gegen diesen guten Gegner ein Punktgewinn möglich sein.

Match-Telegramm FC Baar – FC Buttisholz 1:0 (0:0); Lättich – 120 Zuschauer – SR Eichmann – Tore: 66. Martins 1:0 (Foulpenalty). FC Baar: Meier; Djordevic, Wüest, Koulianos, Erdogan; Ammann, Imbach, Dietrich (85. Ward), Huez (63. Can); Vujevic, Martins (75. Marano). FC Buttisholz: Zemp; Theiler, Emmenegger, Tschopp, André Grüter; Patrick Grüter, Thomas Grüter, Portmann (53. Carriero), Arifi (75. Aregger); Bättig, Klemenjak. pd

Für alle Spieler des neuen D3-Teams war es der erste Meisterschaftseinsatz auf Stufe D-Junioren. Entsprechend gespannt waren alle Beteiligten, wie die Mannschaft auftreten würde. Das erste Spiel war dann gleich ein Kantons-Derby: White Indians gegen Zugerland II. Zu Beginn war das Spiel ausgeglichen, doch die Zugerländer hatten das Visier besser eingestellt; die Fehlerquote bei den Indianern war zu hoch. So mussten die Kids aus Baar mit einem Drei-ToreRückstand in die Pause gehen. Die Trainer versuchten in der Pause durch Umstellungen neuen Schwung für die zweite Halbzeit zu generieren. Die White Indians kamen denn auch wie verwandelt aufs Feld zurück. Jetzt wurde wirklich um jeden Ball gekämpft. Die besser platzierten Schüsse fanden den Weg ins Tor, und unser Torhüter liess die gegnerischen Stürmer mit tollen Reflexen verzweifeln. Es war eine Aufholjagd, wie sie im Buche steht, und auch die Zuschauer erwachten. Mit jedem Tor wurden der Jubel und die Anfeuerungsrufe lauter, und die Kids auf dem Feld wuchsen über sich hin-

aus. So verwandelte sich der Drei-Tore-Rückstand in einen Ein-Tor-Vorsprung. Der Jubel beim Schlusspfiff war gross über den knappen 8:7-Sieg nach einem wahren Krimi.

Die zweite gegnerische Mannschaft mit nur fünf Spielern Im zweiten Spiel ging es gegen die Buccaneers aus Sellenbüren. Diese Mannschaft reiste nur mit fünf Feldspielern an. Dementsprechend rechneten sich die Indians gute Chancen aus. Das Spiel begann denn auch sehr gut für die White Indians. Gleich der erste Schuss war ein Treffer. Dieser beruhigte die Nerven der Baarer Kids sichtlich, und so erhöhte sich das Score laufend zu ihren Gunsten. Natürlich half es auch, dass die Kräfte der Gegner immer mehr nachliessen. So zeigte die Anzeigetafel am Schluss ein 16:2 für die Indians. pd

Resultate Junioren D3: White Indians - Zugerland II 8:7; White Indians - Sellenbüren 16:2. Juniorinnen B: White Indians - Hünenberg 4:6; White Indians - Albis 7:3. Damen KF: White Indians Ruswil 5:2; White Indians Susee 0:7. pd

Armbrust

Schiesssaison 2013 der jungen Armbrustschützen toppt alles Bisherige Der Höhepunkt fand am letzten Sonntag am zentralschweizerischen Nachwuchstreffen in Hünenberg statt. Die Ausbildung, das interne Schiessen der NachwuchsEinzelmeisterschaft und das Jungschützen-Kursprogramm wurden von April bis Ende September mit sechs Jungschützen durchgeführt. Für die Gruppenmeisterschaft (fünf Jungschützen pro Gruppe) haben sie sich bei der ersten Teilnahme gleich für den Final

qualifiziert und diesen auf Platz fünf abgeschlossen. Bei der Nachwuchs-Einzelmeisterschaft Zentralschweiz (drei Heimrunden) belegten Lukas Schmid den ersten, Gabriel Hossle den zweiten und Sarah Habeler den fünften Rang. Die Nachwuchsschützen konnten die Medaillen in Hünenberg in Empfang nehmen.

Das Zentralschweizer Nachwuchstreffen mit Erfolgen In Hünenberg gewannen die Jungschützen zum zweiten Mal die Sektionswertung. Auch in den Einzelranglisten belegten

Die Jungschützen mit ihrer Trophäe: Sarah Habeler (links), Gabriel Hossle, Yvonne Hürlimann, Lukas Schmid, Demian Biroglu und Sandro Hossle.

pd

sie Podestplätze. In der Kombination waren Lukas Schmid auf dem ersten, Sarah Habeler auf dem zweiten und Gabriel Hossle auf dem vierten Rang. Am Schluss wurde der Kurs mit einem spannenden Endschiessen abgeschlossen. Dabei gewann Gabriel Hossle vor Lukas Schmid. Den dritten Platz teilten sich Sarah Habeler und Demian Biroglu. Die Jungschützenleiter Josef Zimmermann, Alfred Hurter und Anita Windlin haben sich über das disziplinierte Verhalten im Schützenhaus, pünktliche Kursbesuche, aber auch

über die tollen Resultate und den ersten Rang am auswärtigen Jungschützentreffen sehr gefreut. Sie hoffen, dass alle in der nächsten Saison weitermachen und dass auch neue Jungschützen dazustossen.

Zehn-Meter-Training ist Vorbereitung für die neue Saison Zuerst fängt aber bereits Ende Oktober das ZehnMeter-Armbrustschützentraining in der Waldmannhalle an, das eine gute Vorbereitung für die neue Saison ist. pd Weitere Infos unter: www.asv-baar.ch

Ringen

Modellrennsport

Nach vorne an die Spitze gefahren Christian Zemp ist jetzt Vizemeister Mit seinem Auto holte sich Florian Hauser den Titel des Schweizer Meisters.

in der Kategorie Stock und 2012 in der Kategorie Modified gelang Hauser nun das Meisterstück auch bei der Elite.

Die Silbermedaille hat er sich im Griechischrömischen Stil erkämpft.

Luzia Hauser

Erstmals eine neue Automarke oben auf dem Podest Standen die letzten sieben Jahre immer Fahrer der Marke Xray zuoberst auf dem Podest, durchbrach nun Hauser diese Serie und holte sich den Titel mit seinem Tamiya TRF417V5. Mit diesem Auto und der Unterstützung seines Förderers Beni Stutz sowie Sponsoren hofft Florian Hauser, auch international vorne mitmischen zu können. Den nächsten Beweis wird er Ende Oktober abliefern können, wenn er zum ersten ETS-Lauf (Euro Touring Series) der neuen Saison in Tschechien antritt.

Gerhard Remus

In Chiasso fand der letzte Schweizer-Meisterschaftslauf der Swiss R/C Car Clubs Association (SRCCA) statt. In der Kategorie Modified, der sogenannten Königsklasse dieser Sportart, meldete der junge Baarer Florian Hauser in der laufenden Saison mit einem Sieg und zwei Podestplätzen seine Ambitionen für den Titel an. Dank einem zweiten Platz im Tessin gelang es ihm, den Konkurrenten Mario Rigert – mehrfacher Schweizer Meister der letzten Jahre – auf den zweiten Platz zu verweisen. Nach den beiden JuniorenSchweizer-Meister-Titeln 2011

Florian Hauser mit seinem Tamiya pd TRF417V5.

Der junge Ringkampfsportler aus Baar, der für die Ringerriege Brunnen (Schwyz) startet, wollte unbedingt den Titel in seiner Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm erkämpfen. Das klappte in den Vorkämpfen sehr gut. Er liess seinen Kontrahenten keine Chance und stiess bis in den Final vor. Im dortigen Kampf gegen den Genfer Théry Chardonnes führte er nach Punkten. Der Gegner nutzte jedoch eine kleine Unaufmerksamkeit für zwei Wertungspunkte – der Traum vom Gesamtsieg war zerplatzt. Vater und Kritiker Robert Zemp schüttelte über

diesen kleinen Fehler den Kopf, freute sich aber mehr als Sohn Christian über die trotzdem gute Platzierung. Die Enttäuschung legte sich, und neue Ziele werden angestrebt. Das sind kurzfristig der Start in der zweiten Mannschaft des Vereins noch in diesem Herbst und natürlich die

Schweizer Meisterschaften im Freistil und im griechisch-römischen Stil im nächsten Jahr. Die Silbermedaille von Christian Zemp gesellte sich zu einer Goldmedaille und zwei weiteren silbernen Podestplätzen in der gesamten Mannschaftsleistung der Ringerriege Brunnen.

Christian Zemp (blau) gegen Beat Heinzer auf dem Weg zum Schultersieg

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Kultur

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Rathus-Schüür

Demnächst

röbi Koller fesselt das Publikum

Feuerrot und Himmelblau

Margrit Santschi für die Anliegen der indogenen Bevölkerung engagiert. Nach einer Skizzierung seiner Fernsehsendung «Happy Day» kam Koller auf das von ihm verfasste Buch «Dr. Nils Jent, ein Leben am Limit» zu sprechen.

Röbi Koller stellte sein Buch «Dr. Nils Jent» vor. Zuvor sprach er auch über seine Arbeit als Fernsehmoderator. Martin Mühlebach

Das Augenlicht verloren, aber die Hoffnung behalten Röbi Koller schilderte ausführlich, wie das Buch entstanden ist. «Als ich mich erstmals mit Nils Jent zusammensetzte, wollte er mir seine Lebensgeschichte diktieren. Ich machte ihn darauf aufmerksam, dass er mir seine Geschichte erzählen soll, dass er die Fassung aber mir überlassen müsse.» Das Publikum hörte interessiert zu, als Röbi Koller die bewegende Geschichte von Nils Jent erzählte und einige Passagen aus dem Buch vorlas. Tief beeindruckt vernahmen die Zuhörer, wie Nils Jent nach einem Motorradunfall erblindet und sprach- und bewegungslos aus dem Koma auf-

Rund 60 Personen hingen am vergangenen Mittwochabend in der Rathus-Schüür Röbi Koller an den Lippen, als er in der Rathus-Schüür von seiner Arbeit als Fernsehmoderator erzählte. Unter ande-

«Geht nicht, gibt es nicht.» Nils Jent, lehrbeauftragter der universität St. Gallen.

rem berichtete er von einer Reise in die Antarktis und von seinen als Botschafter der Bethlehemmission Immensee getätigten Aufenthalte in Afrika und Südamerika, wo sich die in Zug aufgewachsene

Röbi Koller signiert nach der Lesung sein Buch «Dr. Nils Jent – Ein Leben am Limit» Foto mü für eine Leserin.

Die letzte Jubiläumsveranstaltung findet mit Texten von Max Huwyler und Musik von Hans Hassler statt. pd

wachte. Und wie er trotz einer Hirnblutung und anderen Hindernissen sein Studium im Internat in Schiers in Graubünden mit der Matura abschloss. «Nils Jent gab sich damit aber keineswegs zufrieden», betonte Röbi Koller. Weil er das Augenlicht für immer verloren hatte, habe er mithilfe eines Kassettenrekorders Schach zu spielen begonnen, geistig grosse Fortschritte gemacht und erkannt, dass er sich vom Brett lösen müsse. Gemäss seinem Motto «geht nicht, gibt es nicht» habe Nils Jent ein Studium an der Universität St. Gallen, wo er heute unterrichtet, allen Widerständen zum Trotz mit dem Doktortitel abgeschlossen. «Dass Nils Jent in der Wahl zum Schweizer des Jahres 2012 hauchdünn hinter Didier Cuche den zweiten Platz belegte, hat er sich redlich verdient», sagte Röbi Koller. Das Publikum in der Rathus-Schüür teilte diese Meinung ganz offensichtlich. Und zwar uneingeschränkt.

Samstag, 5. Oktober, 20 uhr, Staudenscheune bei den Höllgrotten.

Premiere eines Benefizmusicals

Neun- bis zwölfjährige Kinder haben sich während vier Tagen mit dem Thema Burkina Faso und Afrika intensiv auseinandergesetzt, unter anderem Fabeln, Geschichten und Musik aus dem westafrikansichen Land kennen gelernt. Aufgrund dieses Kennenlernens haben die Kinder ein Benefizmusical zum Thema einstudiert. Das fantasievolle Stück heisst «Bobo und die Strafaufgabe». Die Premiere findet am kommenden Dienstagabend statt. Der Eintritt ist frei, die Kollekte geht an das Scoolmates-Projekt «Keim der Geschwisterlichkeit»; es bietet Schulhilfe für Kinder in Bobo Dioulasso in Burkina Faso. pd Dienstag, 8. Oktober, 19.30 uhr, Bildungs- und Begegnungszentrum Eckstein, langgasse 9.

Konzert

Ausstellung

Diese Klangkompositionen waren sehr berührend und professionell

Ein Stilbruch mit positiven Folgen In der Z-Galerie zeigt sich Maria Bettina Cogliatti von einer anderen Seite. Sie will die Verbundenheit zwischen Mensch und Natur aufzeigen.

Mit seinem Jahreskonzert unter der Leitung von Tatjana Osipova hat das Mandolinenorchester Baar bewiesen: Es ist offen für einen «neuen Wind».

Stephanie Sigrist

«Diese Ausstellung ist für mich als Individuum und Künstlerin zugleich eine grosse Herausforderung», sagt Maria Bettina Cogliatti. Die Zugerin zeigt in der Z-Galerie unter dem Titel «discernant erfühlend» Zeichnungen mit Kohle, Tusche und Grafit auf Papier. Zu sehen sind unter anderem Blattrispen und Baumstämme. Die Motive stehen im krassen Gegensatz zu früheren Arbeiten der Malund Kunsttherapeutin. Damals bildete sie nämlich vielfach Ausschnitte aus Körperwelten des Menschen ab.

Daniela Sattler

Das Ensemble, das im nächsten Jahr sein 90-jähriges Jubiläum feiert, führte sein Jahreskonzert erstmals unter professioneller Leitung durch. Seit Oktober 2012 probt das Mandolinenorchester Baar (MOB) nämlich mit Tatjana Osipova. Die Besucher des letztjährigen Konzertes hatten die neue Dirigentin bereits bei ihrem Soloauftritt mit ihrem Ehemann Valerj Osipov kennen gelernt. Tatjana Osipova beeindruckt neben ihrer Konzerttätigkeit im «Duo Osipov» aber auch als Solistin in verschiedenen Zupfensembles und Kammerorchestern und wirkt erfolgreich als Arrangeurin. Die Stücke für das diesjährige Jahreskonzert wurden denn auch von ihr ausgewählt, und Besucher mit gutem Musikgehör erkannten am Freitagabend wohl die eine oder andere Melodie wieder, obschon der Titel diese nicht unbedingt verriet. Der Auftakt des Konzertes wurde vom Zupforchester mit der von Osipova bearbeiteten «Annen-Polka» von Johann Strauss gestaltet. Osipova achte

Beim diesjährigen Konzert wurde das Mandolinenorchester erstmals professionell dirigiert – von Tatjana Osipova (links stehend). sehr auf rhythmische Präzision, erklärte Mediensprecherin Sandra Tinner, die beim Konzert in C-Dur von Antonio Vivaldi mit ihrem Solo an der Barockmandoline beeindruckte. «Sie kann auch mal starrsinnig auf einem Takt verharren bis der letzte falsche Ton ausgemerzt ist», so Tinner weiter.

Das Orchester hat mit viel Engagement gespielt Eine Hartnäckigkeit, die sich auszahlt, wie es sich an diesem Abend zeigte. «Da hat sich schon einiges geändert», war in der Pause da und dort zu hören. Und: «Schon die Programmzusammenstellung ist speziell.» Isabelle Hauser brachte das Publikum im zweiten Teil des Konzertes mit ihren Klängen an der keltischen Harfe zum

Foto sat

Träumen, bevor das MOB nochmals verdeutlichte, was in Sachen Zupfmusik mit viel Engagement geleistet werden kann. Einer der Höhepunkte des Konzerts stellten die drei Stücke aus «Schneesturm» mit Walzer, Romanze und Militärmarsch dar. Aber auch Johann Pachelbels populärste Komposition «Kanon in D», die schottische Suite «Ceilidh» und «Der Mond scheint», Variationen eines russischen Volksliedes, waren Hörerlebnisse. Dass es im MOB auch mal jazzig zugehen kann, bewies das Orchester dem Publikum mit seinen Zugaben. Zwei zusätzliche Stücke erklatschte sich das Publikum, bevor es das Ensemble von der Bühne liess. Zugehört hätten die Besucher allerdings gerne noch länger.

Beflügelt vom Erlebnis der wild gewachsenen Natur Die heuer ausgestellten Werke spiegeln eine Landschaft wider, die Cogliatti beeindruckt hat. «Ich fühle mich stark mit der Natur verbunden», erklärt die Künstlerin. Ihr ist wichtig zu betonen, dass es sich bei den Pflanzen, die für sie Modell standen, um gewachsene und nicht gezüchtete Bäume und Sträucher handelt. «Der Betrachter soll nachspüren, wie etwas wächst», beschreibt die lebhafte Zugerin mit spanischen, italienischen und deutschen

Wurzeln ihr Tun. «Wir sollten uns wieder darauf besinnen, was im Leben wirklich zählt», sagt Cogliatti. Ihr wichtigstes Anliegen ist es, dass sich die Galeriebesucherinnen und -besucher beim Betrachten ihrer Zeichnungen bewusst werden, dass der Mensch nicht über der Natur stehe. «Die menschliche Rasse sollte mehr Achtsamkeit zeigen. Wir leben nicht für uns alleine und sollten unsere Umgebung erfühlen», findet sie.

Nicht nur die Motive, auch der Stil hat sich verändert Mit der neuesten Ausstellung wagt sich die Zugerin auch an einen neuen Stil heran. «Die Vernissagenbesucher

waren überrascht, dass ich mich für einmal von meiner feinen Seite zeige.» Dabei habe diese schon immer in ihr gesteckt, so die Künstlerin etwas verwundert. Der Stilbruch scheint gut anzukommen. «Ich kenne ihre Arbeiten seit längerer Zeit, und mir gefällt die neue Richtung sehr. Ich finde es schön, dass die Werke leicht ins Abstrakte gehen», meint etwa Besucherin Nelly Strässli. Auch Birte Lippuner ist angetan von den feinen SchwarzWeiss-Bildern: «Die Zeichnungen sehen so schön ausgeglichen aus», findet die Baarerin. Finissage: Sonntag, 6. Oktober, 11 bis 14 uhr. Z-Galerie, Dorfstrasse 62.

Die Künstlerin Maria Bettina Cogliatti vor zweien ihrer Kunstwerke.

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TRADITIONELLER

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Sonntag, 6. Oktober 2013, ab 09.00 - 18.00 Uhr

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Kultur

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Konzert

Flotter Auftritt mit Juchzer Das Herbstkonzert des Jodlerklubs Heimelig fand beim Publikum grossen Anklang. Darüber freute sich der neue Präsident Alfons Birbaum. Daniela Sattler

Foto Bettina Mosel

lesen macht Spass Die Dritt- und Viertklässler der Schule Wiesental hatten Besuch von Kommissar Maroni, Kalle Bohne und Gitta Gurke. Ihr Schöpfer selbst stellte die Kinder-KrimiGestalten vor. Der Autor und Illustrator Jürg Obrist aus Zürich las aus seinen Minikrimis zum Mitraten vor und machte lust auf spannende leseabenteuer. mob

Sie seien trotz ihres grossen Erfolges frei von jeglichen Starallüren. «Und man spürt einfach, dass sie beim Singen mit ganzem Herzen dabei sind», so Präsident Alfons Birbaum über den Auftritt der Schüpferi-Meitli am Herbstkonzert des Jodlerklubs Heimelig. Die Gewinnerinnen der «Alpenrose 2013», Silvia und Anita Bucher aus Buochs, sind ganz offensichtlich Jodlerinnen aus Leidenschaft und wussten als Gastformation mit ihrer natürlichen Ausstrahlung auch das Publikum im Gemeindesaal zu überzeugen.

Der Jodlerklub Heimelig eröffnete und beendete den ersten und zweiten Konzertteil unter der Leitung von Maria Kölliker-Schicker. Roos übrigens eigens für die Schüpferi-Meitli geschaffen hat. Auch mit ihren Beiträgen im zweiten Konzertteil, so unter anderem mit Alfred Linders «Abestimmig i de Bärge» oder mit Stephan Haldemanns «Chum los doch zue» sangen sich die Nidwaldner Schwestern in die Herzen der Zuhörerinnen und Zuhörer. Mit von der Partie war natürlich auch Dani Waser, der Schreiner aus Beckenried, der die Nachwuchskünstlerinnen bei ihren Auftritten bereits seit zwei

Schüpferi-Meitli sind auf der Bühne schon zwei Grosse Gross war der Beifall am Samstagabend daher nicht nur nach deren Darbietungen «Has Juize im Bluet» von Kurt Mumenthaler sowie Fredy Wallimanns «Muisflueh Juiz» oder dem Lied «Es Härz us Gold», das der Schweizer Sänger und Komponist Stefan

Jahren an seiner Handorgel begleitet. Selbstverständlich überzeugte am diesjährigen Herbstkonzert auch der Gastgeber, der Jodlerklub Heimelig. Dieser eröffnete und beendete den ersten Teil des Konzertabends mit Robert Fellmanns «Alpenacht» und Fritz Hofers «I bi ne Burebueb».

Der abgetretene Präsident Peter Suter wurde geehrt Die Ländlerkapelle Urs Brühlmann sorgte bereits vor Konzertbeginn für Stimmung,

lockerte mit lüpfigen Einlagen das Programm auf und spielte nach dem Anlass dann auch noch Musik zum Tanzen. «Zyt ha» war das Motto des gelungenen Jahreskonzertes. Mit Marie-Theres von Gunten-Waltherts «Zyt ha» eröffnete der Jodlerclub dann auch den zweiten Teil des Konzertes. Peter Suter, der übrigens nach der Pause vom Jodlerklub für seine langjährige Tätigkeit als Präsident geehrt wurde, weiss bestimmt genau, was es heisst, Zeit zu haben.

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ZUGER KIRSCHTORTEN MUSEUM

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Allenwinden

Welt wilder ritter und schauerlicher Sagen Zur geheimnisumwitterten Wildenburg liessen sich zahlreiche Mitglieder der Vereinigung für Zuger Ur- und Frühgeschichte führen. Marcus Weiss

Quasi einen Steinwurf entfernt von der viel befahrenen Lorzentobelbrücke an der Verbindung ins Ägerital liegt ein verwunschener Ort, einer, der geradezu einlädt zu Zeitreisen ins legendenumwobene Mittelalter.

Eine Rodungsburg in gefährlicher Landschaft Versteckt im dichten Wald, auf einem steilen Moränenhügel, befindet sich die Ruine der Wildenburg. Dass diese Anlage aus dem 13. Jahrhundert ihren Namen zu Recht trägt, erfuhren die Mitglieder der Vereinigung für Zuger Ur- und Frühgeschichte (VZUF) am Mittwochabend vergangener Woche. Eine kurze, aber intensive Exkursion mit Ausgangspunkt Parkplatz Lorzentobelbrücke stand auf dem Programm. Unter der Leitung von Adriano Boschetti, Abteilungsleiter im Amt für Denkmalpflege und Archäologie der Direktion des Innern Kanton

Zug, und Peter Raimann, Präsident VZUF, wurde der in unzugänglichem Gelände liegende Burgplatz aufgesucht.

Rezitierte Sagen am Lagerfeuer als Krönung Über 40 Mitglieder der Vereinigung freuten sich bei der Ankunft am Treffpunkt sichtlich darauf, neue Einblicke in die Geheimnisse der Burgruine zu erhalten. Nachdem in flottem Tempo der steile Wiesenanstieg zum Waldrand gemeistert war, gab Boschetti beim Aussichtspunkt mit Blick über das halbe Zugerland eine kurze Einführung in die Geschichte. «Man würde meinen, dass Burgen früher nicht im Niemandsland gebaut wurden, sondern etwa, um Verkehrswege zu überwachen», führte der Experte aus. An dieser Stelle könne man jedoch problemlos ins Ägerital gelangen, ohne die Wildenburg zu sehen. Was also könnte ihr Zweck gewesen sein? Der Archäologe verwies auf das Phänomen der Rodungsburgen, die im Mittelalter ebenfalls in grosser Zahl entstanden. Dem Besitzer war es so möglich, von seinem Sitz aus das neu nutzbar gemachte Land zu bewirtschaften. Sicher sei, dass die Burg erstmals 1309 erwähnt wurde, als Besitz der Ritteradligen von Hünen-

sungsmauern und der Rundturm besonders eindrücklich. Die mächtigen Mauern sind in den Jahren nach 1938, als ein Komitee zur Erhaltung der

«Schon so manches übermütige Schulkind ist hier abgestürzt.» Peter raimann, Präsident Vereinigung für Zuger Ur- und Frühgeschichte.

Adriano Boschetti erklärt den Teilnehmenden die Umgebung der Wildenburg. berg, die sich nach der dortigen Burg benannt hatten. Den Abstieg in die steile, dicht bewaldete Schlucht säumen Tafeln, die vor dem Verlassen des Weges warnen. «Schon so manches übermütige Schulkind ist hier abgestürzt, die meisten Verunglückten haben dies mit ihrem Leben bezahlt», bestätigte Peter Raimann, als die Gruppe bei einem lauschig

gelegenen Wasserfall zum Stillstand kam. «Es ist ein gefährlicher Ort hier.» Man habe es bei dem Gelände mit einem eigentlichen Schutthaufen zu tun, einer ziemlich instabilen Mischung aus Moränen und Schwemmmaterial. Dieser Umstand mache es auch so schwierig, die Wildenburg zu erhalten. Obwohl sie inzwischen von einer Betonplatte

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gestützt wird, sei ihr längerfristiger Bestand keineswegs gesichert. Nach dem Erklimmen des Sporns mit dem eigentlichen Burgplatz präsentierte sich der Teilnehmerschaft die Ruine in ihrer ganzen Romantik. Ein Lagerfeuer liess die Zeit der Ritter und der wilden Kerle auferstehen. Im Schein der Flammen wirkten die Umfas-

Wildenburg ins Leben gerufen worden war, sowie 1985 dank dem Engagement des Vereins Pro Wildenburg restauriert worden. Sozusagen als Krönung der Führung gab Peter Raimann nach einem weiteren Exkurs in die Geschichte ein paar Kostproben aus der reichen Sagenwelt rund um die Burg zum Besten. Schliesslich befand man sich hier an dem Ort im Kanton Zug, um den sich die meisten Erzählungen dieser Art ranken. Beseelt von den Geschichten, die teils dem Sagenbuch von Maria Greco und Brigitt Andermatt entnommen waren, wanderte die Gruppe in einem stimmungsvollen Fackelzug zurück zum Ausgangspunkt.

AMAg NeWS Cham

ist der Wagen schon bereit für den Start in den nahenden Winter? Schon bald beginnt der Winter. Zeit, um sich als Autofahrer um wichtige Dinge zu kümmern. Markus Meienberg

Der Herbst hat Einzug gehalten, die Bäume leuchten in bunten Farben und die Temperaturen lassen keinen Zweifel, dass der Winter bald schon beginnt. Es wird Zeit, sich auf die kalte Jahreszeit einzustellen. Warten Sie damit nicht, bis Sie vom ersten Schnee überrascht werden. Wer frühzeitig einen Winter-Check machen lässt

und auf Winterreifen umstellt, kann dem ersten Schneetreiben gelassen entgegensehen. Die Amag hat für jede ihrer Marken den passenden Winter-Check bereit. Dieser unter-

AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp

oder zumindest schon jetzt Winterreifen auf separate Felgen aufziehen zu lassen; Kompletträder wechseln geht bei Bedarf schneller, als demontieren und neu aufziehen von Reifen.

scheidet sich nur in markenspezifischen Details – die Hauptkomponenten sind bei allen Marken weitgehend identisch. Dazu gehören verschiedene Kontrollen im Innenbereich, wie zum Beispiel der Kontrollleuchten, der Heizung, des Gebläses sowie der Klimaanlage. Im Motorraum werden unter anderem die Batterie sowie der Motorölstand geprüft. Auf dem Lift findet die Inspektion des Unterbodenbereichs statt: Der Auspuff, die Bremsen und das Fahrwerk. Überprüft wird auch das Äussere des Fahrzeuges, zum Beispiel auf Steinschlagschäden oder Beschädigungen derWindschutzscheibe.

Überwintern im grossen Reifenlager Das Angebot an Kompletträdern ist bei der Amag gross und sportliche Felgen verleihen dem Auto zudem auch im Winter ein fesches Outfit! Ihre Sommerreifen können Sie bei Amag übrigens für wenig Geld bequem «überwintern» lassen – im grossen Reifenlager werden diese von den Spezialisten auf ihren Zustand geprüft, sauber gereinigt und für die Einlagerung fachgerecht behandelt. Ihren persönlichen Termin für den Reifenwechsel können Sie übrigens auch online buchen unter dem Link «Angebote» auf der Homepage www.zug.amag.ch.

Licht- und Sichttest Im Herbst und Winter wirds nicht nur kälter, sondern auch die Lichtverhältnisse ändern sich. Die langen Tage der Sommerzeit sind vorbei und es dunkelt früh ein. Zudem kommt in diesen Jahreszeiten auch oftmals Nebel auf – nicht selten wird man auf der Fahrt unvermutet von einer Nebelbank überrascht. Zudem ist auch Feuchtigkeit und Schneefall zu erwarten, was es zusätzlich wichtig macht, dass die Lichtanlage perfekt funktioniert und auch die Scheibenwischer in einwandfreiem Zustand sind. Der Licht- und Sichttest gibt Ihnen die Gewähr, dass dies so ist.

Ihre Sommerreifen sind während der kalten Saison im modernen Reifen- und Räderlager bei Amag in Cham bestens Foto mm aufgehoben.

Winterreifen griffbereit Wer mit dem Kauf oder der Montage der Winterreifen zuwartet bis der erste Schnee

fällt, erlebt eine unliebsame Überraschung; dann nämlich findet bei den Reifenspezialis-

ten der grosse Ansturm statt und es ist viel Geduld gefordert, bis man an die Reihe

kommt. Deshalb ist es zweifellos besser, den Reifenwechsel frühzeitig machen zu lassen,

Skiträger und mehr ... Das Angebot an Sportgeräteträger-Systemen ist gross, und Markensysteme geben Gewähr für den sicheren Transport. Aber auch alles andere, was an Winterzubehör noch fehlt, findet man in unseren Zubehörshops – vom Schneebesen bis hin zu Schnellmontage-Schneeketten. Decken Sie sich auch damit rechtzeitig ein – die AmagZubehörspezialisten beraten Sie gerne. Wir wünschen Ihnen gute Fahrt durch den Herbst und den Winter.


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MarktPlatZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Oktober 2013 · Nr. 37

Die Siegeretikette von Raoul Schweizer strahlt golden (links), während die zweitplatzierte von Milan Hofstetter aus Luzern weihnachtlich daherkommt. Die drittplatzierte ist die «Teufelsetikette» von Walter Haettenschweiler aus Zug.

Fotos pd

Brauerei Baar

Baarer Festbier mit neuer goldiger Etikette Figurativ und sinnlich. So wird sich die Etikette des Baarer Festbiers präsentieren, das Mitte Oktober in den Verkauf kommt. Die Brauerei Baar ist über­ wältigt vom Echo, welches der Wettbewerb ausgelöst hat, vom Ideenreichtum der Gestalter und von der Professionalität bei den Umsetzungsvorschlä­ gen. Entsprechend schwer ist es der Jury gefallen, aus den vielen tollen, mitunter recht schrägen Vorschlägen eine Wahl zu treffen. Am Wettbe­ werb teilgenommen haben 88 Gestalter aus mehreren Kan­ tonen. Da es diverse Grafiker gab, die mehrere Vorschläge eingereicht haben, lagen am Ende über 200 Vorschläge in Form von Papierskizzen auf dem Tisch. Diese wurden am 29. August von der siebenköp­ figen Jury begutachtet und be­

Schild

Nightshopping mit der Miss Schweiz Was in Grossstädten schon lange zelebriert wird, kommt nun nach Zug: Schild lädt sei­ ne Member am Donnerstag, 3. Oktober, von 19 bis 22 Uhr zum exklusiven Nightshop­ ping ein. Als Highlight wird Dominique Rinderknecht, am­ tierende Miss Schweiz, vor Ort sein und für Autogramme und Erinnerungsfotos zur Verfü­ gung stehen. Zudem sind die aktuellen Herbst­/Winterkol­ lektionen von Hallhuber, Man­ go, Comma und vielen anderen Brands vorhanden. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Die Gewinner des Gestaltungswettbewerbs im Braui-Markt. Hinten links nach vorne rechts: Martin Uster, Kurt Uster, Raoul Schweizer, Walter Haettenschweipd ler und Milan Hofstetter. wertet. Die Siegeretikette wird in einer Auflage von 50 000 Stück das Festbier zieren, wel­ ches Ende Oktober in den Ver­ kauf gelangt. Es handelt sich

um eine Bierspezialität mit fünf Prozent Alkoholgehalt und intensiver Stammwürze. Der erstplatzierte Wettbe­ werbsbeitrag vom Züricher

Grafiker Raoul Schweizer kommt figurativ und sinnlich daher und wirkt mit den Far­ ben dunkelgrün, gelb und gold auch farblich festlich. «Als Fan von unabhängigen Klein­ brauereien, die sich gegenüber internationalen Konzernen behaupten, freue ich mich rie­ sig über den ersten Platz», so Raoul Schweizer. Der Gestalter mit eigener Firma in Zürich ist in Baar aufgewachsen und verbindet mit dem Baarer Bier auch viele Kindheitserinne­ rungen.

schweiler aus Zug. Bei Jurymitglied und Ge­ meindepräsident Andreas Hotz hat die Siegeretikette «grosse Lust nach dem Fest­ bier ausgelöst». Die rege Teil­ nahme am Wettbewerb habe deutlich gezeigt, welche Wert­ schätzung die Brauerei mit ihrem Kultgetränk selbst unter Grafikern geniesst. Kuno Tre­

Gebürtiger Baarer gewinnt den Gestaltungswettbewerb «Schon mein Vater kaufte sich in der Weihnachtszeit das Festbier. Ich selber habe in meiner Jugendzeit zahlreiche Feste mit dem spritzigen Lo­ kalbier gefeiert. Ich kannte schlicht nichts anderes.» Der zweite Platz ging an Mi­ lan Hofstetter aus Luzern, der dritte Platz an Walter Haetten­

kuno trevisan, Vorstand Gastro Zug und Jurymitglied

mit.» Für Jurymitglied und Volkswirtschaftsdirektor Mat­ thias Michel ist die Idee der Ausschreibung «typisch Braui», weil der Gestaltungs­ wettbewerb an ein Traditions­ produkt wie das Festbier ge­ koppelt wurde, das in Baar seit über 100 Jahren gebraut wird. Brauichef Martin Uster ist er­ freut über die glückliche Hand, welche die Jury bei der Wahl bewiesen hat, allerdings fände er es schade, wenn die ande­ ren Vorschläge in der Schub­ lade verschwinden würden. Uster überlegt deshalb, das Festbier alljährlich mit einer neuen Etikette auszustatten.

visan, Vorstand von Gastro Zug und Jurymitglied, betont, welchen Stellenwert Produkt­ design heutzutage in der Gas­ tronomie geniesst. «Es heisst immer, das Auge isst mit. Bezo­ gen auf das Flaschenbier muss man ergänzen: Das Auge trinkt

Alle Etikettenentwürfe können angeschaut werden Die Öffentlichkeit ist einge­ laden, alle 200 Etikettenent­ würfe im Brauimarkt an der Langgasse 41 in Baar anzu­ schauen. Die Vorschläge kön­ nen bis Ende Januar begutach­ tet werden. pd

«Das Auge trinkt mit beim Flaschenbier.»

Kalender

Divino

Selektionierte Weine degustieren

Skulpturen übers Jahr

Wer Weine zu attraktiven Preisen degustieren möchte, ist am ersten Oktoberwochenende in Landi-Filialen willkommen.

Ein Allenwindner hat die «Skulpturen in Baar» fotografiert. Es gibt einen Kalender.

Zur Degustation angeboten werden zertifizierte, spanische Bio­Weine sowie ein Bündner Pinot Noir, der beim diesjähri­ gen «Grand Prix du Vin Suis­ se» mit Gold ausgezeichnet wurde. Die Trauben stammen ausschliesslich von den Fami­ lien von Salis in Malans, deren Traubengut auf dreieinhalb Hektaren rund um das Schloss Bothmar angebaut wird. Eine Ertragsreduzierung im Wein­ berg, der feine Bündner Schie­ fer und das Föhnklima im Rheintal verleihen dem Trau­ bengut beste Voraussetzungen für einen feinen Pinot Noir, der traditionell im grossen Holzfass ausgebaut wird.

La Tonada – «die Melodie» aus dem Rioja Das nordspanische Weinan­ baugebiet La Rioja gehört zu den bedeutendsten Europas. Die 1970 gegründete Bodega La Tonada verarbeitet im Gegensatz zu anderen regio­ nalen Weinproduzenten aus­ schliesslich Traubengut, das aus den eigenen Rebbergen im Rioja Alta und Alavesa stammt. «La Tonada» Crianza wird aus­ schliesslich aus Tempranillo­ Trauben gekeltert und in ame­ rikanischen Eichenfässern ausgebaut. Nach 36 Monaten Lagerung im Eichenfass und

Edle Tropfen für jeden Geschmack. Bei Divino wird es möglich. in der Flasche harmoniert das aromatische Bukett dieses dicht­roten Weines besonders zu Grilladen und rotem Fleisch. Ein ehrwürdiger Ver­ treter aus dem Rioja­Gebiet.

La Mancha, Don Quijote und weitere erlesene Weine Noch heute findet man um La Mancha jene charakteristi­ schen Windmühlen, mit denen Don Quijote den Kampf auf­ nahm. Genauso berühmt wie einst Cervantes ist auch der Wein, der im Herzen des La Mancha auf 800 Metern über dem Meeresspiegel vom Wein­ gut Domino de Punctum ange­ baut wird. Die Weine werden nach biodynamischen Richtli­ nien – «demeter» – produziert, ohne Verwendung von Pestizi­ den, Herbiziden oder Kunst­ dünger. Sie sind allesamt als Landweine «Vino De La Tierra De Castilla» eingestuft und nach den verwendeten Reb­ sorten benannt. Es werden

pd

spanische Rebsorten wie Tem­ pranillo und Graciano sowie internationale Sorten wie Sau­ vignon Blanc, Chardonnay oder Petit Verdot angebaut und vinifiziert. Robert Parker, seit 30 Jahren Weinjournalist und Weinjuror, hat beiden zur De­ gustation angebotenen Weinen «La Mancha Do Viento Aliseo Viognier 2012» und «La Man­ cha Do Aliseo Graciano – Ca­ bernet Sauvignon 2011» je­ weils 90 + 89 Punkte verliehen. Eine Auszeichnung, die inter­ national Anerkennung findet und dokumentiert, dass auf der Dominio de Punctum Menschen mit Herzblut ihrem Handwerk nachgehen. Alle vier Spitzenweine gibt es am Freitag, 4. Oktober, und am Samstag, 5. Oktober, bei al­ len Divino­Partnern in den Landi­Filialen gratis zu De­ gustieren und zu einem attrak­ tiven Preis (solange Vorrat) oder auf Bestellung unter www.divino.ch zu kaufen. pd

Christian Herbert Hilde­ brand aus Allenwinden hat die Werke von «Skulpturen in Baar» fotografisch festgehal­ ten und zu einem Kalender für das Jahr 2014 zusammenge­ stellt. Der Kalender kostet 29.90 Franken. Man kann ihn bei Radler Raum & Design an der Dorfstrasse kaufen oder bei Fotozug (041 711 77 00) und per E­Mail studio@fotozug.ch bestellen. pd

Der Kalender «Skulpturen in Baar» ist pd ab sofort erhältlich.

Oswald

kunden kreieren selber Kunden machen eine eigene Würzmischung. Die beste Kreation ist ab April erhältlich. Eine besondere Art der Kun­ dennähe fördert Oswald mit der Aktion «Kreiere die neue Oswald­Würzmischung». Das Konzept hatte bereits 2012 Er­ folg. Über 5 900 Gewürzkrea­ tionen wurden eingereicht. An diesen Erfolg möchte Oswald mit der neuen Aktion anknüp­ fen. «Es hat sich gezeigt, dass unsere Kunden am besten wis­ sen, welche Zutaten es für eine Würzmischung braucht. Aus diesem Grund geben wir ihnen erneut die Gelegenheit, die

Oswald­Würzmischung zu kreieren. Dieses Mal suchen wir eine Sommermischung, die kulinarische Ferienerinnerun­ gen weckt», erklärt Nadja Nab­ holz, Bereichsleiterin Marke­ ting. Der Kunde hat die Möglichkeit, aus über 50 Zuta­ ten seine Favoriten zu wählen. Diese gibt er in einen digitalen Mörser. Eine Animation zeigt die Entstehung der Würzmi­ schung. Unter www.oswald.ch/ wettbewerb stellen die Kun­ den ihre Würzmischung zu­ sammen. Nach Ablauf der achtwöchigen Frist wählt die Jury die Gewinnermischung aus, welche ab April bei Os­ wald erhältlich sein wird. pd


regiON

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Oktober 2013 · Nr. 37

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Charmante Zugerin 2013

Fünf Frauen fiebern dem Final entgegen ergänzt: «Ich konnte darum auch schon eine Ausfahrt mit einem Hummer geniessen.»

Am Freitag wird die charmanteste Zugerin erkoren. Ein Fall für fünf Cabrio-Fans.

Ich musste vorsingen und war sehr nervös. Vor ihrer 2.-Sekundar-Klasse ist Fabienne Rust gestanden, als ihr die Neuigkeit ihres Vorstosses in den Final mitgeteilt wurde. «Meine Schüler haben es sofort gecheckt und mich dann so richtig gelöchert und ausgefragt.» Auch die 25-jährige Rotkreuzerin würde gerne gewinnen, wie sie sagt, relativiert aber: «Wenns passt – dann passts. Und sonst hat es halt nicht sollen sein.» Schon enorm gefreut habe sie sich, erzählt Florentina Quni. Sie habe es lange gar nicht richtig fassen können. Gehofft – aber nicht daran geglaubt, habe sie die News und betont: «Umso grösser war

Charly Keiser

Die Freude bei den jungen Frauen war riesig, als sie letzten Freitag über ihren Vorstoss in den Final erfuhren. Und am Freitag ist es so weit: Die fünf durch Leservotings gewählten charmanten Damen werden beim Finalanlass durch eine Jury und das dort anwesende Publikum bewertet. In der Endauswertung für die charmanteste Zugerin zählen die Platzierungen aus dem Leservoting sowie das Stimmen der Jury und des Publikums.

Mitmachen ist schön – gewinnen aber noch viel schöner «Ich habe mich mega gefreut», sagt Nikolina Sapina. Besonders auch darum, weil sie es gar nicht erwartet habe, unter die letzten Fünf zu kommen. «Man hofft, aber das ist ja eher ein Wunschgedanke, denn ein Glaube.» Doch jetzt wo sie im Final sei, wolle sie schon unbedingt gewinnen, zeigt sich die Allenwindnerin kämpferisch und ergänzt: «Ich habe als Kind bei einer MiniPlayback-Show mitgemacht und gewonnen. Warum nicht auch diesmal.» Das Finale als Ziel habe sie schon gehabt, erklärt Sabrina Nussbaumer, doch so richtig daran geglaubt habe sie aber nicht, gibt die Chamerin unumwunden zu. «Natürlich würde ich nun gerne den ersten Platz ergattern, aber das Mitmachen ist auch schon sehr schön.» Am ersten Preis – einem Cabrio für ein Jahr – hätte sie viel Freude, sagt die 25-Jährige. «Obwohl ich schon eines besitze.» Dieses habe ihr Stiefvater für sie besorgt, als sie ein Fahrzeug brauchte, um zur Arbeit zu gelangen. «Er ist der Autofreak», fügt sie an und

«Wenns passt – dann passts.» Fabienne rust

Freuen sich, im Final der letzen Fünf zu sein. Oben: Fabienne Rust, Florentina Quni und Nikolina Sapina. Unten: Isabelle Rogenmosser und Sabrina Nussbaumer Foto kk (jeweils von links nach rechts).

dann schlussendlich die Freude.» Das VW Beetle Cabrio würde ihr enorm Spass machen, sagt die 30-Jährige: «Denn ich hatte bislang noch nie ein eigenes Auto.» Und die Allenwindnerin fügt an: «Die Farbe wäre mir übrigens egal.» Bereits an einer Miss-Teenie-Wahl hat Isabelle Rogenmoser teilgenommen. «Das war in Schwyz und damals war ich etwa 13 bis 14 Jahre alt. Ich musste vorsingen und war sehr nervös. Letztlich bin ich Vierte oder Fünfte geworden», erläutert die 26-Jährige. Die Velofahrerin und ÖV-Benutzerin könnte ein Auto gut gebrauchen, wie sie erklärt. Hat sie doch ihr Auto ihrem Bruder gegeben, als sie von Luzern nach Zug gezügelt ist. Rogenmoser arbeitet am Flughafen und freut sich mächtig auf den Finalanlass.

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Möchten Sie auf der nächsten Sonderseite Cham-Ennetsee am 30. Oktober dabei sein? Ihr Ansprechpartner: Peter Zürcher Publicitas Zug Telefon 041 725 44 39 peter.zuercher@publicitas.com


EVENTS

Veranstaltungskalender

ZUGER TROPHy 7. ETAPPE IM ÄGERITAL Permanente Zeitmessstrecken, 7. Etappe, 5 Sportarten; Laufcup und Bergcup. Noch bis Freitag, 4. Oktober, im Ägerital. Running, Walking, Nordic Walking.

ART GROUP 10 AUSSTELLUNG Vom Samstag, 28. September, bis Sonntag, 6. Oktober, in der Altstadthalle Zug, von 11 bis 19 Uhr. Bilder, Quilts und Skulpturen zum Thema «Inspirationen» von zehn regionalen Künstlerinnen.

IGUANA MUSTERVERKAUF HERBST- UND WINTERKOLLEKTION

Schöne Iguana-Muster, Grösse 38&L, Muster ab 5 Franken. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Iguana Outlet Store, Haldenstrasse 5, Fabrik zur Lorze in Baar. Freitag, 4. Oktober, 10–18.30 Uhr und Samstag, 5. Oktober, 10–16 Uhr.

MEDPRAXIS HUMMEL GESCHWOLLENE BEINE UND FüSSE

Informationsabend zum Thema Lymphund Venensystem inklusive Beratung. Am Freitag, 18. Oktober, um 18 Uhr, Ort: Medpraxis, Baarerstrasse 59, 6300 Zug. Informationen unter: www.medpraxis.ch

Ausstellung

Kultur: 550 Abfallkalender Der Kabarettist Thomas Lötscher, der auch als «Veri» bekannt ist, sammelte für sein letztes Programm «Ab- und Zufälle» Informationen über die Abfallentsorgung in den Gemeinden der Schweiz. Sein besonderes Interesse galt dabei den Abfallkalendern. Dabei entdeckte er die Vielfalt dieser Kalender: Grau oder farbig, geheftet oder gebunden, einseitig oder mehrseitig, auf Hochglanzpapier oder auf Recyclingpapier. Einfach alles bekam er zu sehen. Die Vielfalt dieser Kalender ist durch Gemeindefusionen und Kalenderstandards bedroht. Aus diesem Grund hat Thomas Lötscher sich entschieden, ein Archiv anzulegen. Die Sammlung besteht bereits aus 550 Abfallkalendern. Von Samstag, 5. Oktober, bis Samstag, 2. November, wird diese erstmals im Kunstkiosk in Baar gezeigt. Die Ausstellung hat jeweils am Samstag von 10 bis 14 Uhr geöffnet. hei Weitere informationen: www.veri.ch/abfallkalender, www.kunstkiosk-baar.ch

Zuger Messe

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Im Zugerland ist es Herbst. Mit dem Herbst kommt die Vorbereitung auf die Zuger Messe. Nicht mehr lange und die Tore öffnen sich.

www.moebelegger.ch

Menzingen

Heidi Niederberger

Grosse weisse Zelte, Heerscharen von Bauarbeitern und Baulärm bestimmen zurzeit die Atmosphäre auf dem Messeareal in Zug. Das Areal verwandelt sich jeden Tag ein Stück mehr in ein Flanier-, Einkaufs- und Ausgangsgelände. Denn am Samstag, 19. Oktober, ist es wieder so weit: Die Zuger Messe öffnet zum 42. Mal ihre Tore. Der Bauleiter Kurt Wyss ist verantwortlich, dass das Areal für die grösste Dienstleistungs- und Warenausstellung der Zentralschweiz rechtzeitig bereit ist. Über 80 000 Besucher werden in den neun Tagen erwartet. Angezogen werden diese vom Ruf der Messe als Ort der Begegnung, der Information und der Unterhaltung.

Was die Zuger Messe dieses Jahr zu bieten hat Das «Land der Wälder», also das Waadtland ist in diesem Jahr der Gastkanton. Diesen Kanton können die Besucher am «Hell-Dunkel»-Stand näher kennen lernen. Die Reformierte Kirche Kanton Zug tritt als Ehrengemeinde an der Messe auf. Zu den Höhepunk-

Die «immer grüne» Projektwoche

Zurzeit wird auf dem Messegelände in Zug am Aufbau der Zuger Messe gearbeitet. Bald schon verwandelt sich die Baustelle in ein Flanier-, Einkaufs- und Ausgangsgelände. ten zählen die vielen Sonderschauen, wie «Üse Kanton», «Littering und Landwirtschaft» des Zuger Bauernver-

bandes und eine Modenschau. So ist auch die Ausstellungsfläche vor dem Bühnenbereich der Showhalle TopLive der

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

pd

Modebranche vorbehalten. Dort werden die aktuellen Modetrends präsentiert. Auf der Bühne der Showhalle werden musikalische, künstlerische und unterhaltsame Darbietungen statt finden. Damit sich die Zuger optimal auf ihre Messe vorbereiten können, erscheint am Mittwoch, 16. Oktober, eine Spezialausgabe unserer Zeitung. Details gibt es unter: www.zugermesse.ch

Zug

Pistenrand-feeling an der Zuger Alpli-Metzgete Mit der Metzgete naht auf dem Alpli auch der Winter. In doppelter Hinsicht. Am Freitag, 4.Oktober, beginnt im Restaurant Zuger Alpli die traditionelle Metzgete. Doch zum bekannten weissen Zelt, das Wirt Ueli Baumann jeweils rechtzeitig auf Ende September hin aufstellt, gesellt sich in diesem Jahr ein besonderer Unterstand. Denn da oben steht jetzt, was sonst üblicherweise neben Pistenrestaurants zu sehen ist: Das durchsichtige Oval – das wie ein halbes Eis aussieht – wird

die diesjährige Bar der AlpliMetzgete sein. Möglich macht dies Ägeri-on-Ice, das damit Werbung in eigener Sache macht. Diese «Ice-Iglu-Bar» ist Freitag und Samstag offen.

Musikanten sorgen am Freitag und Samstag für Stimmung Die Metzgete beginnt am Freitag ab Mittag; um 19 Uhr konzertiert das Echo vom Heubodä. Am Samstag wird ganztags geschlemmt; ab 19 Uhr sorgen Lt. Hansueli und Köbi mit Regula am Bass für Stimmung. Der Schlusstag am Sonntag beginnt am Mittag. Infos: www.zugeralpli.ch. kk

ein rockiges Abendessen Im Restaurant Zugerberg organisiert die Rockgruppe ALTöL ein «Rock Znacht». Für 60 Franken gibt es Apéro, Salat und Fondue. Dazu kommt ein zweistündiges MundartKonzert von ALTöL. Der Anlass findet am Samstag, 23. November, um 18.30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist erforderlich bis am 15. Oktober. Reservation ab sofort per Mail an: stephan@alto.ch hei

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. PANNENDIENST 041 760 59 88

Wanderer wundern sich über das «ungewöhnliche Ei» beim Zuger Alpli.

Von der Lorzentobelbrücke bis zur Einmündung in den Zugersee: Eine Exkursion, die die Veränderungen des Flusslaufes zeigt. Naturbegeisterte haben die Gelegenheit, an einer Exkursion teilzunehmen. Diese lässt die Grünader Lorze erleben. Die Gruppe wird geleitet von Peter F. X. Hegglin. Er ist der ehemalige Leiter der Abteilung Natur und Landschaft im Amt für Raumplanung im Kanton Zug. Die Exkursion startet bei der Lorzentobelbrücke. Zusammen wandert die Gruppe zur Einmündung

kk

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 041 710 22 05

Die Grünader Lorze

Jazzgitarrist Roberto Bossard aus Zug pd spielt im Mark Soskin Quartet.

«ALTöL»

Notfallnummern

ein Zuger im internationalen Jazz und Europa. Mark Soskin ist ein amerikanischer Pianist, der durch sein Engagement in der Band Sonny Rollins zu internationaler Bekanntheit gelang. Das Quartett vervollständigen der französische Bassist Gildas Boclé und der Schweizer Elmar Frey am Schlagzeug. Sie alle gehören zu den Besten ihres Faches. Diesen Herbst sind diese Musiker zum vierten Mal gemeinsam auf Tournee. Ebenfalls dieses Jahr entsteht die zweite CD der Gruppe. Ab 20.15 Uhr wird der Burgbachkeller am Samstag, 5. Oktober, mit energiegeladenem und zupackendem Jazz auf höchstem internationalem Niveau erfüllt. hei

Zum Abschluss der Musikprojektwoche des Kantonalen Gymnasium Menzingen findet ein öffentliches Konzert statt. Das Thema der Projektwoche ist «immer grün». Über 80 Schülerinnen und Schüler treten unter der Leitung von Susanne Theiler und Marcus Tremmel auf. Der Chor- und Orchester-Event beginnt am Freitag, 4. Oktober, um 19.45 Uhr im Theatersaal des Kantonalen Gymnasiums Menzingen. hei

NOTFALL

WWF-Exkursion

Roberto Bossard wurde 1959 in Zug geboren. Er studierte Musik. Im Zentrum steht die Gitarre. Heute ist er Professor an der Musikhochschule Luzern. Im Jahr 1998 wurde er vom Magazin «Jazz und Culture» zum besten Schweizer Jazzgitarristen gewählt. Am Samstag, 5. Oktober, spielt er im Burgbachkeller in Zug als Teil des Mark Soskin Quartets. Dieses setzt sich zusammen aus Musikern aus Amerika

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die aktuellsten Angebote von

erste Zelte stehen schon

Konzert

Das Mark Soskin Quartet spielt melodiösen, swingenden Modern Jazz. Ein Zuger ist Teil davon.

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freiZeit

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Oktober 2013 · Nr. 37

24-Stunden-Betrieb

in den Zugersee. Unterwegs erfahren die Naturfreunde die Veränderungen des Flusslaufes. Das Lorzentobel bietet mit seiner Natürlichkeit Pflanzen und Tieren einen Lebensraum. Der Flusslauf gewinnt in der Lorzenebene eine grosse Bedeutung als Grünader. Der Treffpunkt ist am Samstag, 5. Oktober, um 9.45 Uhr an der Bushaltestelle Tobelbrücke. Nach Hause können die Teilnehmenden mit der Stadtbahn fahren. Gutes Schuhwerk, angepasste Kleider und Verpflegung für unterwegs sollten die Teilnehmer mitbringen. Anmeldung und weitere Informationen unter: www.wwf-zg.ch hei

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.


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veraNstaltuNgeN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. Oktober 2013 · Nr. 37

Donnerstag, 3. Oktober, bis Mittwoch, 9. Oktober 2013 Gemeindesaal, 13.30–16.00

Freitag 4. Oktober

Jugi Kids: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.00– 19.15. Metzgete: im Restaurant Incontro. Ab 18.30 Ländlermusik. Reservationen unter Telefon 041 781 68 68 oder zuwebe@zuwebe.ch, Zuwebe, 18.00–23.00. Musterkollektionsverkauf: Im Iguana Outlet-Store. Ski-, Snowboard-, Outdoor-, Freizeitbekleidung für Damen und Herren, Fabrik zur Lorze, Haldenstrasse 5, 10.00–18.30.

samstag

Foto Claudia schneider Cissé

action am skatecontest

5. Oktober

Samschtig-Märt: auf dem Rathus-Schüürplatz, 8.30–11.30. Für musikalische Unterhaltung sorgt der Jodlerclub Heimelig, 9.30–11.30.

so gewagte sprünge wie am Zürcher Freestyle waren zwar keine zu sehen. Dennoch schauten eltern und grosseltern der Jungmannschaft gerne zu, als sich diese am vergangenen samstag auf der skateranlage beim Wiesental massen. csc

Donnerstag 3. Oktober

Skulpturen in Baar: Info: www.skulptureninbaar.ch, Bahnhof, 12.15–12.45. Hauskonzert: der Klavierklasse von Eberhard Rordorf. Musikschule, Kammermusiksaal Dorfmatt, 19.00. Medizin-Buddha: Mit den tibetischen Mönchen Lama Gendün Gyatso und Lama Tenzin Jottotshang. Anmeldung unter Telefon 041 760 45 59, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.00–20.15. Ab-Um-Aufbruch: an der ehemaligen Rudolf-Steiner-Schule, Asylstrasse 15, ab 16.00. Um 17.00 und 19.00 liest Maria Greco Geschichten. Es gibt eine kleine Festwirtschaft.

Schachturnier: in zwei Kategorien: Vereinsspieler und HobbySpieler. Anmeldeschluss ist um 19.00 im Spiellokal im Restaurant Sport Inn. Anmeldung bei Frieda Gretener, Telefon 041 780 37 50 oder unter: frieda.gretener@bluewin.ch Zuger Seniorenwandern: 8.05 ab Baar mit Bus Linie 31 nach Sihlbrugg Dorf. Wanderung sihlaufwärts, rechts und links nach Sihlmatt ZH, etwa eine Stunde. Kaffeehalt in der Bäsäbeiz a dä Sihl, Telefon 044 729 91 34. Weiter über Sennweid–Neutal zur ZVB-Haltestelle Tal. 11.05 ab Tal mit Bus Linie 31 nach Baar, an 11.18. Wanderleiter ist Jürgen Weise, Telefon 041 780 08 16. Mittagsclub: 11.45. Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80.

Die Abfallkalenderidylle trügt. Dieses einzigartige Schweizer Kulturgut ist bedroht. Thomas Lötscher rettet den Abfallkalender. Vernissage ist am Samstag, den 5. Oktober, 10.00–14.00 Uhr. Bis Samstag, den 2. November. KunstKiosk, robert Fellmann-Park. Öffnungszeiten: samstag, 10–14 uhr.

Schmuck, Gefundenes, neu verpackt Martina Dampf und Martin Sutter in einer Gemeinschaftsausstellung.

galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 10 bis 12 und 14 bis 18 uhr, samstag: 10 bis 12 uhr.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00.

Skulpturen in Baar: Info: www.skulptureninbaar.ch, Bahnhof, 10.30–12.00.

Fit-Gymnastik: Mit Rita Schmid, Pro Senectute. Telefon 041 710 31 79, Turnhalle Wiesental 2, 8.00.

Feuerrot und Himmelblau: Gut und Böse in der Höll. Mit Texten von Max Huwyler und Musik von Hans Hassler. Geschichten von grausligen Teufelsaustreibern, dem Wildenburger und von der Tobelbrücke. Unterstützt werden die Geschichten von archaischanarchischen Klängen. Danach Abschlusstrunk, offeriert von der Stiftung Höllgrotten. 20.00 an den Höllgrotten.

Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 2, 20.00–21.45. Jugi: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 1, 18.30– 19.45. Sport Stacking: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 18.30–19.30.

Tischtennis-Nationalliga: Der TTC Baar erwartet den Tabellenleader TT Tenero zum Showdown in der Sporthalle Inwil, 17.30. Es gibt hochklassigen Tischtennissport zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Volleyball: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 1, 19.45– 21.45. Winterbörse: Auszahlung,

Bibliothek

Ausstellungen KunstKiosk Baar Abfallkalender

Grünader Lorze: Lebensraum für Pflanzen und Tiere, mit Peter F. X. Hegglin, Verpflegung aus dem Rucksack, nur bei trockenem Wetter. Anmeldung unter: www.wwf-zg.ch, Lorzentobelbrücke, 9.50–15.00.

Robert Süess und Susanne Kraisser

Die beiden Künstler zeigen abstrakte Bildwerke auf Leinwand und figürliche Arbeiten in Bronze. Die Ausstellung trägt den Titel «Emotionale Gefühlswelten». Vernissage am Donnerstag, den 3. Oktober, von 17.00–20.00 Uhr. galerie arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag: 14– 18 uhr, samstag: 13–17 uhr.

Maria Bettina Cogliatti: discernant

Finissage am Sonntag, den 6. Oktober, 11.00–14.00 Uhr. Z-galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag: 15–18 uhr, samstag und sonntag: 11– 14 uhr.

Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Gottesdienst, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Während der Umbauarbeiten an der Chollerstrasse 35 in Zug. Informationen unter: www.baar.adventgemeinde.ch

zwischen 9 und 12 Jahren zum Thema Burkina Faso/Afrika. Freier Eintritt, Kollekte für das Schoolmates-Projekt «Keim der Geschwisterlichkeit», Bildungszentrum Eckstein, Langgasse 9, 19.30.

sonntag

Ein stiller Start in den Tag: Morgenmeditation im katholischen Pfarrhaus, Asylstrasse 2. Körperübungen und ein Textimpuls führen ein in 25 Minuten Stille. Es wird keine regelmässige Teilnahme vorausgesetzt. 7.00–7.30.

6. Oktober

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Gottesdienst in albanischer Sprache, St. Thomas, 11.15. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Wortgottesdienst, St. Wendelin, 9.00. Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrerin Ruth den Haan-Zeier, 9.30. Gottesdienst zum Erntedank, mit monatlichem Gedenken. Pfarrerin Anja PecenkovicNiederhauser, im Pflegezentrum, 10.00. Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst mit Patrick Schneider, 9.30.

montag 7. Oktober

Skulpturen in Baar: Info: www.skulptureninbaar.ch, Bahnhof, 18.00–19.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. YunSong-Akademie: Kampfkunst-Training Montag bis Freitag. Informationen unter www.yunsong.ch

Dienstag 8. Oktober

Benefiz-Musical: «Bobo und die Strafaufgabe», gespielt von Kids

ZEN-Meditation: Leben im Hier und Jetzt, mehr Gelassenheit im Alltag. Imakoko Zentrum, Franziska Haeller, Lindenstrasse 10, 19.30–21.30. Infos unter Telefon 079 290 53 07 oder www.imakoko.ch. Frauenverein: Arbeitsnachmittag, Kontakt: Alice Gaudenz, Telefon 041 760 52 51. Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler, Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 9.00. Spieletreff: Alte und neue Gesellschaftsspiele im Reformierten Kirchgemeindehaus, 19.30. Kontakt: Sybilla Graf, Telefon 041 761 78 55. Jass-Nachmittag: im Restaurant Bären, 14.00. Alt Baar Aktiv: Katholischer Gottesdienst im Martinspark, 16.45.

mittwoch 9. Oktober

Skulpturen in Baar: auf öffentlichen Plätzen, Künstler: Niklaus Lenherr, Claude Bernhart Seeberger, Markus Uhr, Eugen Jans und viele andere. bis 3. November, Bahnhof-Park. Seniorenwanderung: Ebikon– Rotsee–Ebikon. Besammlung um 13.25 am Bahnhof. Kontakt: Franz Abächerli, Telefon 079 600 25 88.

Kino

«Was bewegt dich?» diverse Autoren

Ausgrenzung, Sexualität und Aggression. Die Autorin macht die Sprache von Kindern in ihrer Entwicklung nachvollziehbar. Anhand zahlreicher Beispiele aus dem Alltag zeigt sie die eigene Logik und den besonderen Witz, denen wir im kindlichen Sprechen begegnen. Dieses Buch handelt von Gesprächen mit Kindern über alltägliche und ungewöhnliche Ereignisse und Probleme, denen sie in ihrem Leben begegnen. Es geht also nicht um besondere oder therapeutische Gesprächsführung.

Gute Gespräche mit Kindern zu führen, ist gar nicht so einfach – nicht nur die Suche nach dem passenden Zeitpunkt, sondern auch «brisante» Themen können Erwachsene vor grosse Herausforderung stellen. Mit diesem Buch findet man Zugang zu inneren Welten von Kindern, zu ihren Wünschen und Fantasien, aber auch zu Ängsten und Sorgen: einschneidende Veränderungen in der Familie, Geschwisterrivalität, Verlust einer wichtigen Person durch Trennung oder Tod, Arbeitslosigkeit der Eltern, Freundschaften und Beziehungen,

208 seiten, Beltz verlag, 2013. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.

Gravity – 3-D CH-Premiere

»Der mexikanische Filmemacher Alfonso Cuaron kehrt zurück mit einem Science-Fiction-Thriller, der die technischen Möglichkeiten des Filmemachens ausschöpft. Mit Sandra Bullock und George Clooney. täglich: 20.15 uhr. ab 14, in Begleitung ab 12 Jahren. Deutsch .

Turbo – 3-D CH-Premiere

Prakti.com 2. Woche

«Zwei arbeitslose Freunde Mitte 40 bewerben sich um ein Praktikum bei Google. Mit Vince Vaughn, Owen Wilson, Rose Byrne und vielen anderen. sonntag, Montag und Mittwoch: 17.00 uhr. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren. Deutsch.

Metallica – 3-D Through The Never

Reduzierter Eintrittspreis Ein sympathisches Animationsabenteuer mit Rennfahrerspass nach Art von «Cars». Für die ganze Familie.

Nur für kurze Zeit. Der junge Trip arbeitet als Roadie für die legendäre Metal-Band Metallica und erlebt ein surreales, fantastisches Abenteuer.

ab samstag täglich: 14.30 uhr. ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren. Deutsch.

samstag und Dienstag: 17.00 uhr. ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren.

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