Zugerbieter 20131023

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PPA 6002 Luzern – Nr. 40, Jahrgang 108

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse AKTIONSANGEBOT GÜLTIG BIS 3.11. 2013

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Birkenstrasse 43b Tel. 041 799 00 51

Theatergesellschaft Baar

Eine neue Therapie gegen den Paarzwang Die Theatergesellschaft Baar zeigt in ihrem neuen Stück, wie man nie mehr liebt. Mit viel Witz wird die Beziehung zwischen Mann und Frau untersucht.

Zum Theaterstück Eine Therapiestunde der Theatergesellschaft Baar

Bettina Mosel

Raunächte. Sie sind kalt, ­ nwirtlich und mystisch angeu haucht. Viele Sagen ranken sich um die Zeit zwischen Weihnachten und dem 6. Januar. Genau wie um die Liebe. Auf einen Nenner kommen die beiden Mysterien im aktuellen Bühnenstück der Theatergesellschaft Baar. «Julia (Ü 30) wartet  ...» Die Vorlage zur Bühnenfassung stammt aus der Feder der ­beliebten Bestsellerautorin Sibylle Berg. Die Schriftstellerin stammt aus Weimar, lebt und arbeitet mittlerweile aber seit Jahren in Zürich. Zur Aufführung kommt ihr Stück in der Schrinerhalle. «Hier sind die Zuschauer wirklich mitten drin im Geschehen», beschreibt Vreni Dossenbach, Präsidentin der Theatergesellschaft, begeistert die intime Stimmung: «In der Schrinerhalle herrscht eine Atmosphäre, wie sie nur ein Kleintheater bieten kann.»

Eine aussergewöhnliche Therapie in der Silvesternacht Der Originaltitel von Bergs Stück lautet: «Das wird schon. Nie mehr lieben.» Die Besucher werden Zeugen einer aussergewöhnlichen Therapiestunde. Zeit: die Silvesternacht. Teilnehmer: Zwei Frauen, beide über 30, beide haben es satt, vergeblich auf Anrufe von Männern zu warten und von diesen ausgenutzt zu werden. Der Therapeut ist gleichzeitig ein Universalmann. Er schlüpft in die Rollen der ver-

Frau Zwei (Bianca Arnold), erfährt im hölzernen Rahmen die Enge ihrer Psyche am eigenen Leib. Der Guru (Dominik Widmer, links), das Jammerweib (Vreni Foto mob Dossenbach) und Frau Eins (Sandra Müller, rechts) unterstützen sie tatkräftig bei diesem Experiment. flossenen Lebensabschnittspartner der beiden Damen und ­beschwört so Situationen herauf, die lieber im Dunkeln geblieben wären. Schonungs­ los und mit zynischem Witz wird die Beziehung zwischen Männern und Frauen unter die Lupe genommen.

Geld-zurück-Garantie, wenn die Therapie scheitert Attraktiv und klug ist Frau Eins. Sie möchte endlich vom Paarzwang und der Sucht nach dem Traummann befreit werden. Für Sandra Müller war es spannend, in diese Rolle zu schlüpfen. «Schliesslich haben wir alle solche Situationen schon erlebt oder kennen es

von Freundinnen, dass sich ein Mann unter einem billigen Vorwand plötzlich nicht mehr meldet.» Bianca Arnold nickt zustimmend. Sie ist die zweite Frau in diesem Stück, «in dem Klischees über die Liebe bedient, hochgejubelt, ausgeschlachtet werden», konstatiert sie. Vor Frau Zwei ist kein «Männerfettnäpfchen» sicher. Sie bereitet Männern Unbehagen und ist die wahre Verkörperung des Beziehungsproblems. Bianca Arnold hat sich auf die Rolle dieser romantischen Träumerin nicht vorbereitet, denn: «Das ist aus dem Leben gegriffen, nur einfach stark zugespitzt», findet sie. Dominik Widmer mimt den

Guru und Universalmann. Er verspricht den beiden Frauen, dass nach Ende der Therapiestunde alle Bedürfnisse nach Liebe ersterben werden. Und das mit Geld-zurück-Garantie. Dem Hahn im Korb geht es in seiner Rolle so richtig gut. «Es ist ein gutes Gefühl, mit so tollen Frauen auf der Bühne stehen zu dürfen», lobt er seine Bühnen-Crew. Schwierigkeiten habe er damit nicht gehabt, so viele unterschiedliche Charaktere zu verkörpern, sagt er. Und räumt augenzwinkernd ein: «Es ist ein Prozess, die Rollen entwickeln sich noch. Vielleicht sind sie ja ein Teil von mir.» Das Jammerweib wird von

Vreni Dossenbach verkörpert. Man kann sie mieten, und sie lässt den Guru zu Höchstform auflaufen. Mit trockenen knallharten Pointen führt sie die Teilnehmerinnen durch die Therapie. Doch dann hüllt sich Vreni Dossenbach in eisernes Schweigen und meint geheimnisvoll: «Ich verrate gar nichts mehr über unser Stück. Es ist wie in jedem Jahr, die Zuschauer sollen von uns überrascht werden.» Die Proben laufen auf Hochtouren. Schon bald kann mit der Theatergesellschaft Baar in die Mysterien der Silvesternacht und der Liebe eingetaucht werden.

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Nach dem Stück: «Das wird schon. Nie mehr lieben», von Sibylle Berg. In den Hauptrollen spielen: Dominik Widmer den Universalmann, Sandra Müller Frau Eins, Bianca Arnold Frau Zwei und Vreni Dossenbach das Jammerweib. Als Regisseurin agiert Sandra Müller, das Bühnenbild konzipierte Ewi Weber. Produktionsleiterin ist Vreni Dossenbach. Aufgeführt wird das Stück in der Schrinerhalle an der Dorfstrasse 27, jeweils um 20  Uhr. Premiere ist am Donnerstag, 31.  Oktober. Weitere Aufführungen am Samstag, 2. November, Donnerstag, 7. November, Freitag, 8. November, Samstag, 9. November, Donnerstag, 14. November, Freitag, 15.  November und Derniere am Samstag, 16. November. Kartenvorverkauf im Reisebüro Crystal Travel AG, Dorfstrasse  2, Telefon 041 760 04 04. Der Eintritt kostet 30  Franken. pd

Gratis-Eintritte Für das Stück «Julia (Ü 30) wartet ...»

Unsere Zeitung verschenkt zweimal zwei Tickets für das neue Stück «Julia (Ü 30) wartet  ...» der Theatergesellschaft Baar. Gewinnen werden die ersten beiden Leserinnen oder Leser, die unsere Redaktion am Freitag, 25. Oktober, unter 041 725 4 4 11 zwischen 10 und 10.10 Uhr erreichen. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. red

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Messe

Feier

Chilbi

Inhalt Baar

Seit 20 Jahren ein Ereignis im Dorf

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Am vergangenen Sonntag fand in Allenwinden die 20. Chilbi statt. Zu sehen gab es mehr als farbige Jubiläumsballons.

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Pfarrer Kalambas letzte Messe in Baar

Die Zuger Messe wurde eröffnet

Am Sonntag wurde Joseph Kalamba nach der Messe mit einer Feier als Pfarrer von St.  Martin herzlich verabschiedet.

Viel Prominenz – auch aus Baar – hat am Samstag den ersten Tag der Zuger Messe genossen. Dies vor allem wegen eines Gastes.

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Gedenken Forum

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Aus dem Rathaus Region

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