PPA 6002 Luzern – Nr. 43, Jahrgang 108
Mittwoch, 13. November 2013
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Chilbi
Mit Gratis-Fahrspass auf allen Bahnen Endlich drehen sich die Karussells wieder: An der Baarer Chilbi kann am kommenden Wochenende so einiges gesehen und erlebt werden.
Attraktionen Eldorado für Chilbifans und eine Überraschung
Daniela Sattler
Wenn vom Schulhausplatz Marktgasse her schauerliche Geräusche und Schreie zu vernehmen sind und der charakteristische Duft der Chilbi in der Luft hängt, sind Partystimmung und Festlaune angesagt. Neben dem grossen Lunapark (dieses Jahr mit Gelegenheit für Gratisfahrten, siehe Spalte) wird der Chilbischar auch mit dem grossem Markt und zahlreichen Festbeizen wieder ein vielseitig buntes Programm geboten.
Die Pfadibeiz an der Chilbi ist immer einen Besuch wert Unter den Vereinen, die sich die Mühe geben, an der Chilbi ein besonders attraktives Angebot auf die Beine zu stellen, sticht das Themenzelt der Pfadi heraus. Denn die Baarer Pfadfinder machen jedes Jahr etwas Neues. So hat sich das 13-köpfige Kernteam auch heuer bereits nach den Sommerferien wieder ans Planen gemacht, und am letzten Freitag wurde beim GäuggelBrunnen mit dem Aufbau des Zeltes begonnen. Rund 50 in Gruppen eingeteilte Jugendliche beteiligen sich daran. «Für den Auf- und Abbau rechnen wir mit rund 1300 Personenstunden, wenn wir alle Stunden zusammenrechnen, die unsere Helfer absolvieren», erklärt Luca Bossard, Medienverantwortlicher des Chilbistandes der Pfadi Baar. An den Tagen während der Chilbi wird jeder dieser Helfer durch-
Bereits seit Tagen arbeiten Mitglieder der Pfadi Baar am Aufbau ihrer Chilbibeiz. schnittlich 15 Stunden im Einsatz sein.
Tosende Wasserfälle, heisse Rhythmen und kühle Drinks «Dieses Jahr präsentieren wir uns im Dschungel-Look. Mit tropischen Pflanzenwelten, Kriechgetier, einem AmazonasAnlege-Steg sowie tosenden Wasserfällen und vielem mehr», so Bossard. Das Material für den Aufbau und das Gerüst habe die Pfadi von verschiedenen Firmen erhalten. «Die Kosten variieren von Jahr zu Jahr, doch wir können diese jeweils mit unserem Gewinn bezahlen.» Für die Dschungelbeiz belaufen sich die Material-
kosten laut Bossard auf rund 15 000 Franken. Am Samstagabend wird es im Pfadizelt beim Auftritt der Zuger Punkband Slop! ab 19 Uhr rockig zu- und hergehen. «Die neun Musiker bieten Mundart-Funpunk mit SkaEinfluss, bei dem die Gitarren und der wummernde Bass von Bläsern unterstützt werden», so der Medienverantwortliche des Chilbistandes. Die DJs Jndiana Jones, Lianen-Pete und Kakadu werden die Besucher ab 21 Uhr bis in die frühen Morgenstunden mit peitschenden Dschungelklängen, Rock ’n’Roll sowie Pop aus den 80-er- und 90-er-Jahren in Stimmung
Foto Daniel Frischherz
bringen. Bei so viel heissen Rhythmen kann der «Dschungeldrink» Abkühlung schaffen. «Dieser fruchtige Drink lässt jedes tanzfreudige Dschungelherz höher schlagen, man sollte ihn sich nicht entgehen lassen», schwärmt Bossard.
Die Chilbi-Einnahmen werden auf mehrere Projekte aufgeteilt Das beliebte Heissgetränk Holdrio wird ebenfalls ausgeschenkt. Und das Angebot für hungrige Dschungel-Gäste erstreckt sich von Bratwurst und Cervelat über Hamburger und Pommes bis hin zum Hotdog. «Die Einnahmen aus der Chilbi werden auf mehrere Projek-
te aufgeteilt», so Bossard. So werden diese für den alltäglichen Pfadibetrieb wie Lager oder Material gebraucht. Es gehe der Pfadi nicht darum, an der Chilbi ihre Kasse zu füllen, betont er. «Mit unserer Präsenz haben wir Gelegenheit, in angenehmer Weise auf uns aufmerksam zu machen und vielleicht auch Neumitglieder zu werben.» Dieser Aspekt steht wohl bei allen Veranstaltern im «Beizendörfli» an erster Stelle. So etwa bei der Feuerwehr, der Möstelerzunft, dem FC Baar, den Sagenbrüggler Hexen dem ATB Baar, dem Team LBS Baar sowie den Guggenmusiken.
Neben über 120 Marktfahrern, die an der Dorfstrasse Ware zum Verkauf anbieten, bildet der Chilbiplatz um das Schulhaus Marktgasse ein Paradies mit Vergnügungsbetrieben, Spielbuden und kulinarischen Köstlichkeiten. «Anschnallen und festhalten» heisst es dann im Lunapark. Dort sorgt neben der Familien-Achterbahn Crazy Clown, die zu einer temporeichen Fahrt über zwei Etagen entführt, und der Schaukel Big Flight, in der ein Looping gedreht werden kann, unter anderem auch die Chilbi-Attraktion Super Chaos für Nervenkitzel. Die Riesenschaukel ragt 30 Meter in die Höhe und schwingt Fahrgäste mit über 90 Stundenkilometern durch die Luft. Auch die Kleinen werden an der Chilbi Spass haben. Für sie gibt es Karussells, Bähnlifahren und natürlich Ponyreiten.
Freie Fahrt für Baarer Kinder und Schüler Jost Arnold, Gemeinderat und Abteilungsvorstand Liegenschaften / Sport, hat mit den Schaustellern vereinbart, dass die Baarer Kinder am schulfreien Chilbimontag neu ab 13.30 Uhr während 20 Minuten alle Bahnen gratis benützen dürfen. sat Chilbi Schulhausplatz Marktgasse, Samstag, 16. November, bis Montag, 18. November; Samstag 13 bis 1 Uhr; Sonntag 11 bis 24 Uhr; Montag 12 bis 23 Uhr. Jahrmarkt, 17. und 18. November: Sonntag 10 bis 19.30 Uhr; Montag 10 bis 19 Uhr.
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zur 100-Franken- Vignette am 24. November 2013
Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43
Parteienforum
Budget: Ist das Sparpotenzial von 704 000 franken sinnvoll? Claudia Schneider Cissé
Die SVP Baar hat kürzlich die beiden Interpellationen «Sparen auf dem Buckel der Vereine und Hundehalter» und «Entwicklung des Personalaufwands pro Kopf in der Gemeinde Baar» eingereicht. Sie ist der Meinung, dass die beabsichtigten Einsparungen der Einwohnergemeinde viel zu niedrig sind und an den falschen Orten ansetzen. Einig mit der SVP sind ausnahmsweise SP, FDP und Alternative-die Grünen insofern, als dass auch sie die Absicht, auf dem Buckel der Ver-
FDP
eine zu sparen, als falsche Strategie erachten. Sie fürchten, dass die Lebensqualität und die lange Vereinstradition in Baar darunter leiden könnten.
Wo die Parteien am meisten Sparpotenzial ausmachen Die SP empfiehlt, vor allem bei den grossen, aktuell anstehenden Infrastrukturinvestitionen vermehrt Sparanstrengungen in Betracht zu ziehen, indem man sich etwa beim Bau neuer Gebäude vermehrt auf «das Nötige» konzentriert. Die CVP unterstützt indes die
GLP
José A. Nieto, Vorstand FDP. Die Liberalen Baar
Andreas Flühler, Vorstand GLP Baar
rung der Parteien im Hinblick auf die anstehenden Wahlen und wenig der Sache selbst. Übereifrige Sparvorschläge
Es fehle eine Strategie für Kostenoptimierungen Die GLP ist der Meinung, dass bei den aktuellen Vorschlägen durch den Gemeinderat sinnvolles und zielge-
richtetes Sparen auf der Strecke bleiben. Auch die CVP erachtet die vorgeschlagenen Kostenoptimierungen als eher zufällig und unausgewogen. Die Alternative-die Grünen bezeichnet die aktuellen Vorschläge als «Pflästerlipolitik». Im Gegensatz zur SVP, die Inland- und Auslandhilfe als überflüssig erachtet, ärgert sich jedoch die Alternative, dass in diesem Bereich Einsparungen gemacht werden sollen. Solche Detailauseinandersetzungen erachtet die GLP als wenig sinnvoll, sie dienten vor allem der Profilie-
SP
SVP
Alternative
Meinung der SVP, dass es an der Zeit wäre, erst mal über die eigenen Bücher zu gehen und grosse Kostenblöcke wie die Personalkosten von «unnötigem Speck» zu befreien. Auch die FDP empfiehlt, die internen Arbeitsabläufe genauer anzuschauen, zu verbessern und auf notwendige Aufgaben zu reduzieren.
Alois Gössi, SP-Kantonsrat Baar
Beni Riedi, Kantonsrat, für die SVP Baar
können nach Meinung der GLP in Anbetracht der finanziellen Ausgangslage in Baar ignoriert werden.
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema alternierend von einer der sechs
Andreas Lustenberger, Co-Präsident Junge Grüne Schweiz, Kantonsrat
Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom 20. Dezember setzt die SVP das Thema «Haben Personenfreizügigkeit und Aufhebung der Grenzkontrollen (Schengen/ Dublin) zu einer Zuwanderung in die Sozialsysteme der Gemeinde Baar geführt?». red
CVP
Thomas Huwyler, Finanzkommission CVP Baar
Ähnlich effizient arbeiten wie in der Privatwirtschaft
Die übereifrigen Sparvorschläge ignorieren
Sparen sollte man vor allem bei den Investitionen
Das, was hier gemacht wird, ist nicht Sparen
Baar darf auch in Kostenoptimierung Zukunft keine sinnvoll, aber die Schlafstadt werden Strategie fehlt
Offensichtlich versuchen sich unsere Gemeinderäte darin, den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen. Anstatt an der Effizienz des Verwaltungsapparates, wo verhältnismässig und real nach wie vor am meisten Sparpotenzial vorhanden wäre, zu arbeiten, versucht man durch Erhöhen der Hundesteuer und Kürzung der Jugendförderungsgelder eine unbedeutende Summe als Einsparung zu budgetieren. Beschämend sind vor allem die nackten Zahlen. Ist es richtig, die Standortattraktivität wegen einiger zehntausend Franken Einsparungen zu Lasten unserer Jugend, Vereine und Familien aufs Spiel zu setzen? Wir freuen uns alle, wenn unsere Kinder in den Vereinen aktiv mitmachen.
Die GLP Baar setzt sich für einen schlanken Staat ein. Sparmassnahmen bei der Verwaltung werden grundsätzlich begrüsst. Der Vorschlag der Gemeinde sieht aber vor allem Kürzungen im Jugendbereich und Mehreinnahmen durch Abgabenerhöhungen vor. Beides lehnt die GLP ab. Bevor man einzelne Sparvorschläge im Detail kritisieren oder gar neue ins Spiel führen kann, muss man sich im Klaren sein, wie der Sparprozess in Baar funktioniert: Die Gemeinde und die meisten Parteien hecken gute bis schlechte Sparideen aus. Diese werden medienwirksam präsentiert, an der Gemeindeversammlung breitgeschlagen und von den betroffenen Interessengruppen verhindert.
Statt ein Defizit von 10 Millionen Franken nun ein Plus von 2,5 Millionen Franken für 2013. Und für 2014 quasi eine ausgeglichene Rechnung. Ab 2015 gibt es dann wieder Defizite in der Grössenordnung so zwischen 5 und 6 Millionen Franken. Dank unserem hohen Eigenkapital können wir uns diese Defizite noch ein paar Jahre lang leisten. Spätestens dann sollten aus einem Mix mit weniger Ausgaben (= Sparen) und Mehreinnahmen (= höherer Steuerfuss) wieder ausgeglichene Rechnungen möglich sein.
Der finanzielle Ausblick der Gemeinde Baar ist alles andere als rosig, trotzdem sieht der Gemeinderat für das Jahr 2014 nur Einsparungspotenzial von 650 000 Franken. Mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass die In- und Auslandhilfe nicht gestrichen, sondern lediglich um einen Drittel reduziert wurde. Wieso spart der Gemeinderat auf Kosten unserer Kinder und Jugendlichen, statt bei der Entwicklungshilfe? Weshalb hat der Gemeinderat am 25. Juni 2012 an der Gemeindeversammlung das Projekt «Skulpturen in Baar» mit Kosten von 250 000 Franken zur Annahme empfohlen, während er die Unterstützung der Kulturvereine kürzt und die Eintrittspreise für Veranstaltungen in der RathusSchüür erhöht? Weshalb hat der Gemeinderat das CVPProjekt «Zentrumspark» mit Kosten von 140 000 Franken zur Annahme empfohlen, während er Strassenunterhalt reduziert und beim Schulmobiliar Abstriche macht? Es ist alarmierend, dass der Gemeinde das Ausgabenwachstum beim Personal über die letzten 14 Jahre (von 2200 Franken pro Kopf im Jahr 2000 auf fast 2500 Franken pro Kopf im 2014) aus dem Ruder zu laufen scheint. Aus diesen Überlegungen hat die SVP Baar die Interpellationen «Sparen auf dem Buckel der Vereine und Hundehalter» und «Entwicklung des Personalaufwands pro Kopf in der Gemeinde Baar» eingereicht, bei welchen der Gemeinderat Stellung nehmen muss.
Die Alternative-die Grünen Baar warnt seit Jahren eindringlich vor Steuersenkungen. Vor allem das reichste Prozent unserer Bevölkerung profitiert überdurchschnittlich stark von Steuererleichterungen, zum Beispiel durch die Pauschalbesteuerung. Zudem wurden auch die Unternehmenssteuern für internationale Grosskonzerne wie etwa die Rohstoffraubbauer massiv gesenkt; all dies auf dem Buckel des Mittelstandes und der heimischen KMUs. Die vom Gemeinderat vorgeschlagene «Pflästerlipolitik» ist äusserst kurzfristig und schadet dem gesellschaftlichen Leben in Baar.
Die genauen Arbeitsabläufe müssen optimiert werden Unter Optimierungspotenzial verstehe ich etwas anderes. Daher schlage ich vor, die Situation an den Wurzeln zu packen und die Arbeitsabläufe anzuschauen, zu verbessern, auf notwendige Aufgaben zu reduzieren und ähnlich effizient wie in der Privatwirtschaft zu arbeiten. Alte Traditionen dürfen nicht wegen alldem aussterben Wir dürfen auf keinen Fall zusehen, wie Geld im Sozialbereich, an den Schulen und in der Verwaltung verschleudert werden und zeitgleich Vereine über Mitgliedermangel klagen und folglich teils alte Traditionen auszusterben drohen.
Das Spar-System der Gemeinde Baar behindert sich selber Sinnvolles und zielgerichtetes Sparen bleibt auf der Strecke, weil das System sich selbst behindert. Zudem sind nächstes Jahr wieder Wahlen. An jedem Sparvorschlag haftet der Beigeschmack der parteipolitischen Profilierung und der Wahlvorbereitung. Durch die erneut guten Zahlen der Gemeinde ist dieser Spardruck glücklicherweise aufgeschoben. Weil der Versuch, das Nettovermögen zu reduzieren, misslang, können übereifrige Sparvorschläge ignoriert werden. Es bleibt nur die Frage, ob die Budget-Gemeindeversammlung von mehr oder weniger als 2 Prozent der Stimmberechtigten besucht wird – und von welchen ...
Die SP unterstützt prinzipiell die Sparanstrengungen Die Sparanstrengungen des Gemeinderates, wie bei der Budgetdebatte 2013 gefordert, unterstützen wir prinzipiell, sind jedoch nicht mit allen vorgeschlagenen Massnahmen einverstanden. So sind wir gegen Kürzungen im Bereich der Kultur- und Vereinsförderung sowie im Jugendbereich. Mit teilweise relativ kleinen Sparbeiträgen kann vieles verhindert oder erschwert werden, so beispielsweise bei der Nachwuchsförderung bei den Sportvereinen. Aber eines der grössten langfristigen Sparpotenziale sehen wir bei den grossen anstehenden Investitionen, zum Beispiels beim Pflegeheim: nur das Nötigste in guter Qualität umsetzen und so die Investitionssumme, und davon abgeleitet die jährlichen Abschreibungen und Folgekosten, niedrig halten.
Wer sich gegen Auslandhilfe stellt, verschliesst die Augen Durch die Kürzung der Vereinsbeiträge wird in Kauf genommen, dass sich Baar zur Schlafstadt entwickelt. Eine Streichung von Beiträgen an die Auslandhilfe ist der Gemeinde Baar als internationale Drehscheibe zahlreicher globaler Multis absolut unwürdig. Wir alle haben Kenntnis von den Zuständen in den Ländern unserer in Baar ansässigen Rohstofffirmen. Wer sich gegen die Auslandhilfe stellt, verschliesst aus Sicht der Alternative-die Grünen Baar beide Augen vor der Realität. Um auch in Zukunft finanziell auf der sicheren Seite zu stehen, braucht es längerfristige Veränderungen – daher ist es von grosser Bedeutung, dass wieder alle ihren Beitrag zum Funktionieren eines aktiven Lebens in Baar beitragen.
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Baar ist und soll auch in Zukunft eine attraktive Wohngemeinde und ein attraktiver Standort für Unternehmungen sein. Das Bestreben des Gemeinderats, die Kosten zu optimieren, ist daher zu begrüssen. Diese Massnahme soll und kann dazu beitragen, den Steuersatz auf einem tiefen Niveau zu belassen. Dies ist jedoch nur ein Element der Attraktivität und muss im Rahmen einer gesamtheitlichen Strategie betrachtet werden.
Kostenoptimierung wird von der Bevölkerung nicht verstanden Diese fehlt aber, und deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Kostenoptimierungen eher zufällig und unausgewogen daherkommen und von der Bevölkerung weitgehend auch nicht verstanden werden. Die politischen Parteien verlangen Kostensenkungen – der Gemeinderat setzt um. Aber nur, wo es ihm nicht weh tut und wo massiver Widerstand aus der Bevölkerung erwachsen wird. Der «Speck» muss bei sich selbst abgebaut werden Die grossen Kostenblöcke wie etwa die Personalkosten bleiben unangetastet. Hier scheut sich der Gemeinderat, Zeichen zu setzen. Produktivitätssteigerungen müssen nicht nur in der Privatwirtschaft als Zielsetzung dienen. Der Gemeinderat sagt, man habe Speck angesetzt. Das ist wohl richtig. Abbauen muss man den Speck aber bei sich selbst, und wie jeder weiss, ist das mit Entbehrungen verbunden.
baar
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43
Allenwinden
Aktuell
«Der Frust ist gross»
Orientierung Ausbau International School
Im Alleingang sammelt Kurt Fink in der Bevölkerung Unterschriften gegen die Schliessung des Raiffeisenbankautomaten. Hansruedi Hürlimann
Kurt Fink vor der ehemaligen Raiffeisenbank in Allenwinden.
Foto hh
Ende September wurde die Raiffeisenfiliale in Allenwinden geschlossen. Die Begründung lautete, dass es pro Tag nur durchschnittlich elf Kundenbesuche gab. Dafür hat Kurt Fink Verständnis. Es herrsche jedoch grosser Unmut im Dorf, weil der Bankautomat ebenfalls ausser Betrieb genommen wurde. Das will Kurt Fink nicht einfach hinnehmen. Deshalb sammelt er nun Unterschriften für eine Petition. «Ich stosse mit meinem Anliegen überall auf offene Ohren», sagt Fink. Es gebe vornehmlich ältere Leute, die auf die Dienste einer Bank angewiesen seien, argumentiert der Petitionär. Das gelte vor allem für den Bargeldbezug, wenn man keine Kreditkarte habe, oder für Transaktionen, die über das E-Banking abgewickelt wür-
den, was einen PC bedinge. Dass ein Dorf mit 1700 Einwohnern nicht einmal mehr über einen Bancomaten verfügt, bezeichnet Fink als skandalös. Obwohl sich der gebürtige Solothurner nicht als «Ureinwohner» von Allenwinden bezeichnet, ist er gut informiert und bekommt in seiner Stammbeiz allerhand zu hören. So auch die vielen Klagen über die Schliessung der Raiffeisenbank.
Ein Bancomat als minimale Forderung Kurt Fink ist aktives Parteimitglied der SVP, und in ihrem Dienst sammelt er seit einigen Jahren berufsmässig Unterschriften für die Initiativen der Partei. Er kenne sich mit dieser Tätigkeit aus und habe sich inzwischen eine dicke Haut zugelegt, da er beim Unterschriftensammeln auf ganz unterschiedliche Reaktionen stosse. In diesem Fall erfahre er jedoch spontane Zustimmung, und die Leute seien sofort bereit, die Petition zu unterschreiben. So hat er zum Beispiel in einer Stunde allein vor dem Coop in Baar 20
Unterschriften gesammelt. In Allenwinden hat er eigenhändig 300 Exemplare seiner Petition in die Briefkästen verteilt. Seither kommen täglich unterschriebene Exemplare zurück. Die 300 Unterschriften, die
«Sie müssen mir zumindest eine Antwort geben.» Kurt Fink, Petitionär Kurt Fink bis jetzt beisammen hat, möchte er mindestens verdreifachen. Über den Erfolg macht er sich dennoch keine Illusionen. Aber: «Sie müssen mir zumindest eine Antwort geben.» Gemeint mit «Sie» sind der Baarer Gemeinderat und die Verantwortlichen der Raiffeisenbank ZugBaar. Immerhin hat er die Hoffnung, dass wenigstens wieder ein Bancomat ins Dorf kommt. Als Standort schlägt Kurt Fink die Umgebung des Volg vor. Mailkontakt: kubalibre20@bluewin.ch
Pfarrei St. Martin
Der neue Pfarrer wird mit offenen armen empfangen grösste Pfarrei des Bistums zu wählen. Dekan Alfredo Sacchi, der im Auftrag des Bischofs die Einsetzung vollzog, sprach in seiner Predigt von den Herausforderungen, die sich dem leitenden Seelsorger stellten. Als Zeichen für die «Freude und Offenheit des Herzens», ohne die es keine erspriessliche Zusammenarbeit gebe, überreichte er dem neuen Pfarrer und einigen seiner zukünftigen Mitarbeitenden eine Rose.
In einem festlichen Gottesdienst wurde Anthony Chukwu offiziell in das Amt als Pfarreileiter eingesetzt. Hansruedi Hürlimann
Auf den herzlichen Willkommensgruss von Kirchenratspräsident Martin Hotz folgte am Sonntag ein spontaner Applaus aus den voll besetzten Rängen der Pfarrkirche. Und es war nicht die einzige Sympathiekundgebung an den neuen Pfarrer am Festtag des Kirchenpatrons Sankt Martin. Hotz erinnerte daran, dass die Wahlkommission in nur drei Sitzungen die Wahlempfehlung verabschiedete. Seine
Pfarrer Anthony Chukwu (Mitte) begrüsst beim Apéro im Gemeindesaal Angehörige der Pfarrei St. Martin. berufliche Qualifikation und die menschlichen Qualitäten sowie die überzeugenden Ge-
Foto hh
spräche hätten den Entscheid leicht gemacht, Anthony Chukwu als Pfarrer für die
Guten Mutes für die vielen neuen Aufgaben in Baar Im Rahmen der Fürbitten bezeugten Vertreter von Jugendgruppen, Mitglieder des Pfarreirates und von anderen der Pfarrei nahestehenden Organisationen ihre Bereit-
schaft zur Zusammenarbeit. Der derart Geehrte sprach von den positiven Erfahrungen, die er in seiner bisherigen Arbeit habe machen können. Er sei am richtigen Platz und wisse, dass er nicht allein sei. «Gemeinsam und mit Gottes Hilfe werden wir unsere Ziele erreichen», gab sich der neue Pfarrer Anthony Chukwu überzeugt.
Martinsteilet als Symbol für das Miteinander Anschliessend an die feierliche Messe begaben sich die Gläubigen zur traditionellen Martinsteilet in den festlich gedeckten Gemeindesaal, wo der Festtag bei Speis und Trank sowie diversen Darbietungen gemütlich fortgesetzt wurde.
Wie ein Sternenuniversum entlang der Milchstrasse
Claudia Schneider Cissé
Es ist Donnerstag, 7. November, 18.45 Uhr, als sämtliche Lichter im Dorfzentrum auf einen Schlag erlöschen. Dafür leuchten Hunderte Räbeliechtli auf. Am Strassenrand drängen sich Eltern, Grosseltern und Angehörige mit vielen Kinderwagen. Man kennt sich, grüsst sich und konzentriert sich dann fast schon andächtig auf den Umzug der Jungmannschaft. «Es chrüselet es Lüftli, es dunklet jetzte scho. De Mond isch hinter d’Wolke, die
Die International School hat dringend Bedarf an zusätzlichen Schulräumen. Im Rahmen der Zonenplanänderung hat die Stiftung Don Bosco ein Richtprojekt ausgearbeitet, welches die Erweiterung von Gebäuden und eine neue Erschliessungsstrasse vorsieht. An der Orientierungsversammlung werden die Planungsunterlagen vorgestellt, die an der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember zur Abstimmung kommen werden. pd Donnerstag, 14. November, 19 Uhr, restaurant Sport-Inn.
Jassen für Jedermann im Café Dorfplatz
Jedes Jahr wird mit Freude und viel Spass in einer geselligen Runde gejasst. Gespielt wird, was gewünscht ist, die Gewinne werden notiert und Ende Jahr ausgewertet. pd Donnerstag, 14. November, ab 14 Uhr, Café-bäckerei Dorfplatz.
Demnächst Kerzenziehen und ein Basar
Das reformierte Kirchengemeindehaus verwandelt sich durch wohlduftendes Bienenwachs in eine gesellige «Voradventsoase». Beim Basar vom Frauenverein lässt es sich wunderbar stöbern, es gibt feinen Kuchen. Und Gross und Klein können von Hand eine schöne Bienenwachskerze ziehen. pd Montag, 18. November, Dienstag und Donnerstag, 16 bis 19 Uhr, Mittwoch, 20. November, 14 bis 19 Uhr, Freitag, 16 bis 20 Uhr, Samstag, 10 bis 17 Uhr, Sonntag, 24. November, 11 bis 15 Uhr.
Besichtigung Bahnmatt und Martinspark
Seit dem 1. Juli ist Johannes Kleiner Geschäftsführer der Altersheime Baar. Er möchte die Institutionen vermehrt für alle Interessierten öffnen, indem regelmässig öffentliche Besichtigungstage organisiert werden. Der zweite findet am Mittwoch kommender Woche statt. Auf einem geführten Rundgang werden das vielfältige Wohnangebot und die dazugehörenden Räumlichkeiten im Martinspark und in der Bahnmatt gezeigt. pd Mittwoch, 20. November, 14.30 Uhr, Treffpunkt Eingangshalle altersheim Martinspark.
Räbeliechtli
Plötzlich ist es stockfins tere Nacht, doch dann leuchten unzählige Räbeliechtli und Kinderaugen hell auf.
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schwarzi Nacht isch cho ...». Die Kindergartenkinder der Schulen Baar singen voller Freude ihr Lied zum Räbelichtli-Umzug, aber auch in den Zuschauerreihen singen die einen oder anderen Kinder mit. Manche haben den Kindergärtlern am Vormittag in der Schule beim Schnitzen der Räbeliechtli geholfen – und erinnern sich an ihren eigenen Umzug, als sie noch jünger waren.
Ein süsser Brezel als Stärkung für den Marsch durchs Dorf Nach dem Umzug durchs Dorfzentrum versammeln sich die Kinder in Reih und Glied hinter den Absperrungen vor dem Schulhaus Marktgasse und nehmen – mit musikalischer Begleitung der Feldmusik – dankbar einen süssen
Brezel entgegen, während es die Eltern kaum erwarten können, ihre Schützlinge wieder in die Arme zu schliessen.
Räbeliechtli als persönliches Geschenk an die Kleinen Auf die Frage, was ihnen am besten gefallen hat, sind sich die Kinder Elina und Tharshvin einig: «S'Räbeliechtli!» Ihre Lehrperson, Perla Portmann, erklärt, dass es in ihrer Klasse Tradition hat, dass jeweils die Papas am Abend vor dem Umzug eingeladen werden, die Räben für ihre Kinder zu schnitzen. So sind die «kleinen Lichter» jeweils eine Überraschung und ein ganz persönliches Geschenk an die Kinder, und sie tragen darin das Kerzenlicht freudvoll und mit besonderem Stolz durchs Dorf.
Tag der offenen Tür im Haus Sunnematt
In Zusammenarbeit mit der Kirchgemeinde Baar konnten die meisten Büros und Seelsorgestellen unter ein Dach gebracht werden – ins Haus Sunnematt. Es wurde renoviert und umgebaut – ein Grund zu einem kleinen Festakt mit Einweihung und Besichtigung des Hauses. pd Samstag, 23. November, 10 bis 15 Uhr, Sunnematt, Landhausstrasse 15.
Im Kantonsspital Chirurgie erleben
Die schweizerische Gesellschaft für Chirurgie feiert ihr 100-Jahr-Jubiläum. Das Zuger Kantonsspital lädt Besucher ein, einzelne Bereiche der Chirurgie auf spielerische Art kennen zu lernen und auszuprobieren. pd
Bei trockener Witterung konnten die Baarer Kindergartenkinder ihre RäbeFoto csc liechtli durchs Dorf tragen.
Samstag, 23. November, 11 bis 16 Uhr, Zuger Kantonsspital, Konferenzräume im ersten Obergeschoss.
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Baar
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43
Feuerwehr
Neuzuzügerbegrüssung
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:
Zwischen Zürich und Innerschweiz
Mittwoch, 6. November, 13.33 Uhr, Zugerstrasse. Der Grund für das Auslösen eines automatischen Brandalarmes in einem Geschäftshaus konnte nicht festgestellt werden. Donnerstag, 7. November, 6.07 Uhr, Sihlbruggstrasse. Wegen eines Leitungsbruchs gelangte das Wasser über die Lichtschächte in ein Gewerbegebäude. Im Einsatz waren mehrere Wasserpumpen und -sauger. Sonntag, 10. November, 10.20 Uhr, Hof Himmelrich. In einem Wohnhaus wurden die Pikettoffiziere zu einer Hilfeleistung gerufen. Sonntag, 10. November, 18.31 Uhr, Ägeristrasse. Ein gegen die Strasse umgestürzter Baum musste zersägt und weggeräumt werden. pd
Demnächst Keine Spielausleihe am nächsten Montag
Am Chilbimontag, 18. November, bleibt die Ludothek ausnahmsweise den ganzen Tag geschlossen. pd
Am letzten Mittwoch wurden die Neuzuzüger begrüsst. Was hat sie nach Baar gebracht? Marcus Weiss
«Unsere Gemeinde zählte Ende September dieses Jahres 23 136 Einwohnerinnen und Einwohner, im Jahr 1950 wa ren es gerade einmal 7020.» Mit diesen Zahlen verdeut lichte Gemeindepräsident An dreas Hotz an der diesjährigen Neuzuzügerbegrüssung im Gemeindesaal die enorme Entwicklung, die Baar im Lau fe des letzten halben Jahrhun derts durchlaufen hat. «Ich freue mich sehr, dass so viele von Ihnen unserer Einladung gefolgt sind, damit bringen Sie zum Ausdruck, dass Sie Baar nicht nur aufgrund wirtschaft licher Vorteile oder wegen der guten Infrastruktur als neuen Wohnort gewählt haben», so der Gemeindepräsident zu den Anwesenden.
Neu-Baarer schätzen gute Anbindung und Beschaulichkeit Und was sagen die Eingela denen selbst zu ihrem neuen Wohnort? «Die zentrale Lage, die Nähe zu den Bergen und
Gemeindepräsident Andreas Hotz (rechts) begrüsst die Neuzuzüger in Begleitung von Gemeindeweibel Leo Fotos mwe Truttmann. die schöne Umgebung» gefal len Corinne und Beat Reusser, die in diesem Sommer berufs
nungsbedürftiges? «Für uns eigentlich höchstens der Dia lekt», so die mit einem herz lichen Lachen vorgebrachte Antwort des Paars, das aus der Region Bern stammt und die letzten drei Jahre in Malaysia verbracht hatte. Janine Bächler und Elias Romer haben vor einem halben Jahr eine ge meinsame Wohnung in Baar bezogen. «Er kam aus Zürich, ich aus Zug, da haben wir uns in der Mitte getroffen», lautet die pragmatische Begründung für die Wohnortwahl. Beein druckt zeigen sich die beiden von den am Neuzuzügeranlass präsentierten Fördermassnah men für die Jugend und von der Altersstrategie der Ge
«Dass ich mich hier mit dem Fahrrad bewegen kann, ist grossartig.» Daniel Politze, Neuzuzüger
bedingt nach Baar gezogen sind. Gibt es auch Gewöh
Elias Romer und Janine Bächler haben Baar als gemeinsamen Wohnort zwischen Zug und Zürich ausgewählt.
meinde. «Gewöhnen müssen wir uns einzig daran, dass hier die Läden schon um 19 Uhr
dem Entlebuch stammt und vorher während 15 Jahren in Zürich lebte, vermisst in der Lorzenmetropole nichts, aus ser vielleicht ein grösseres Kino. Jeannine Marty, die Freundin des Baarer Kantons rats Zari Dzaferi, ist im Ägeri tal aufgewachsen. Vor kurzem hat sie ihren Wohnsitz von Lu zern nach Baar verlegt. «Ob wohl es nicht dieselbe Aus wahl an Geschäften hat, fühle ich mich sehr wohl hier», sagt
Corinne und Beat Reusser sind nach ihrer Rückkehr aus Malaysia nach Baar gezogen. zumachen», erklärt Elias Ro mer. Seit Januar leben Daniel Politze und Michaela Tonder, die ursprünglich aus Nord deutschland stammen und seit fünf Jahren in der Schweiz an sässig sind, in Baar. Mit ihren Arbeitsorten Zürich und Lu zern haben sie ebenfalls «die zentrale Mitte» als Wohnort gewählt. «Dass ich mich hier mit dem Fahrrad bewegen kann, ist grossartig», findet Daniel Politze. Auch Martin Wigger, der ursprünglich aus
Für Michaela Tonder und Daniel Politze liegt Baar ideal, genau in der Mitte zwischen ihren Arbeitsorten. sie. «Baar wäre für mich der ultimative Ort zum Wohnen, wenn es hier so wenige Nebel tage gäbe wie in Ägeri.»
Neubau
Pflegezentrum Baar II: Der Vertrag steht jetzt vor der Unterzeichnung Jetzt geht es vorwärts: Die Stiftung Pflegezentrum Baar kann mit einer Zürcher Generalunternehmung den Vertrag unterzeichnen. Ende August entschied der Stiftungsrat des Pflegezent rums die Vergabe des General unternehmerauftrags neu und erteilte den Zuschlag für den Bau des zweiten Pflegezent rums in Baar der Zürcher Unternehmung Steiner AG. Diese hatte mit ihrer Ergän zungsofferte das wirtschaftlich günstigste Angebot offeriert.
Gegen diesen Vergabeent scheid hatte allerdings die unterlegene Zuger General unternehmung beim Verwal tungsgericht Beschwerde ein gereicht (wir berichteten).
Öffentliches Interesse an einer schnellen Realisierung Bereits am 11. Oktober hatte das Verwaltungsgericht des Kantons Zug – in Gutheissung eines entsprechenden Antrags der Stiftung Pflegezentrum Baar – mit Zwischenentscheid die aufschiebende Wirkung der Beschwerde der unter legenen Zuger Generalunter nehmung aufgehoben. Das
Verwaltungsgericht befand, dass ein hohes öffentliches Interesse an einer schnellen Realisierung des Pflegezent rums Baar II bestehe, weshalb die aufschiebende Wirkung der Beschwerde nicht auf rechterhalten werden könne.
Das 49-Millionen-Projekt wird ab Anfang 2014 umgesetzt Nach dem Wegfall der auf schiebenden Wirkung hat nun die unterlegene Zuger Gene ralunternehmung ihre Be schwerde zurückgezogen. «Da mit sind vor dem kantonalen Verwaltungsgericht nun keine Rechtsstreitigkeiten mehr hän
gig», schreibt Stiftungsratsprä sident Paul Langenegger in einer Medienmitteilung. Die Stiftung, in der die Bürger und die Einwohnergemeinden Baar sowie die Stadt Zug vertreten sind, sei erfreut über den Rück zug der Beschwerde und den Abschreibungsbeschluss des Verwaltungsgerichts. Indem nun die Vertragsunterzeich nung mit dem Generalunter nehmer erfolgt, geht der Stif tungsrat davon aus, dass der Spatenstich für das 49Millio nenProjekt Anfang Jahr 2014 ausgeführt werden kann. In diesem zweiten Pflegezentrum entstehen 80 Pflegeplätze. pd
Regierungsrat
Nachgefragt
Hat die Gemeinde Gelder gehortet? Todesfälle Baar 12. November Baumann-Solari Rosetta, geboren am 20. Februar 1924, wohnhaft gewesen am Blumenweg 17. Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 5. November Baar Marlies Lacher-Amrein, geboren am 8. Oktober 1944, wohnhaft gewesen an der Arbachstrasse 61. Der Trauergottesdienst findet am heutigen Mittwoch, 13. November, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Die Abwasser-Betriebsgebühr wird ab 2014 um zirka 30 Prozent gesenkt. Hat die Gemeinde zuvor zu viel verlangt? Nein, wir haben 2007 schon eine Reduktion um rund einen Drittel gemacht und haben nun gesehen, dass wir mit den In vestitionen, die in den nächsten Jahren anstehen, eine weitere Reduktion machen können. Auf dem Abwasserkonto liegen derzeit rund sieben Millionen Franken. Wie hoch sollte der Bestand idealerweise sein? Abwassergebühren werden über das Verbraucherprinzip eingezogen. Wir dürfen die Aufwendungen nicht von den Steuern abziehen, das schreibt der Bund so vor. Also braucht es auf dem Konto eine gewisse Reserve für die Instandhaltung von Abwasser und Entwässe
Neben dem bestehenden Pflegezentrum (im Vordergrund) erfolgt zu Beginn des kommenden Jahres der Spatenstich für ein zusätzliches Kompetenzzentrum für Pflege, dort, wo aktuell noch die ehemalige Pflegeschule steht. Foto df
Paul Langenegger, Bauchef Gemeinde Baar rungsleitungen sowie allen falls neue Leitungen.
Kommt die Reduktion allen zugute oder nur den Hausbesitzern? Können Mieter verlangen, dass ihnen diese Reduktion weitergegeben wird? Wir hoffen, dass die Reduk tion den Mietern weitergege ben wird, doch das überlassen wir den Hauseigentümern. Tat sache ist, dass die Grundge bühr von 35 auf 23.75 Franken sinkt und der Preis für den Ku
bikliterTrinkwasserverbrauch von einem Franken auf 65 Rap pen. Auch die Kosten für Ge werbebauten werden reduziert. Dort geht es runter von 10 Rap pen auf 6.5 Rappen, gemessen nach Gebäudevolumen.
Wie stark reduzieren sich die Einnahmen der Gemeinde durch die Reduktion? Jetzt fliessen im Jahr rund 2,25 Millionen Franken aufs Konto. Nachher werden es noch 1,55 Millionen sein. Im Gesamten reduzieren sich die Einnahmen der Gemeinde um rund 700 000 Franken. Sollte das in Zukunft nicht reichen, kann die Gemeinde die Ge bühren wieder erhöhen. Oder eventuell, falls in ein paar Jah ren noch zu viel Geld auf dem Konto liegt, die Kosten weiter reduzieren. Wir können da fle xibel agieren. csc
Ein Beitrag ans Pfadiheim Baar Das PfadiheimProjekt der Pfadi Baar (Sanierung Pfadi heim Ost und Neubau Pfadi heim West) wird aus dem Lotteriefonds mit einem Kan tonsbeitrag in der Höhe von 250 000 Franken unterstützt, schreibt der Regierungsrat des Kantons Zug. Der Kanton sei überzeugt von der Zweckmässigkeit und Nachhaltigkeit des Projekts, an dem sich die Pfadi Baar mit ausserordentlich hohem En gagement beteilige. Mit der Ausrichtung des Kantonsbei trages werde die Wertschät zung des Kantons gegenüber der wertvollen ehrenamtli chen Arbeit der Pfadi Baar zum Ausdruck gebracht. Insgesamt rechnet die Pfadi Baar mit Kosten in der Höhe von 900 000 Franken für die Realisierung ihres Projekts. Etwa ein Viertel der Kosten will sie selber erbringen. csc
IMPrESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 107. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lucien Haeller (lh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch
aus deM rathaus
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43
Baugespanne
Feuerwehrübungen
Gjergj Shala, Ägeristrasse 13, 6340 Baar, Kleine Aussentreppe beim Gebäude Assek.Nr. 299a auf GS Nr. 402, Ägeristrasse 13, Einsprachefrist bis 27. November 2013.
Aufgebot zu Übungen: Freitag 15.11.2013 Donnerstag 21.11.2013 Mittwoch 27.11.2013
Adrian Steiner, Deibüel 1 , 6340 Baar, vertreten durch Krieger AG, Rütmattstrasse 6, 6017 Ruswil, Neubau Laufstall auf GS Nr. 2429, Deibüel, Koordinaten 682 577 / 229 784 –Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 27. November 2013. Otmar Urscheler, Sternenweg 7, 6340 Baar, vertreten durch, Lofteröd Stojanovic Architekten GmbH, Rötelstrasse 32, 8006 Zürich, Aussensanierung sowie Solaranlage auf dem Dach des Gebäudes Assek.Nr. 1202a auf GS Nr. 1769, Zugermatte 7, Einsprachefrist bis 4. Dezember 2013.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Aktuell Löschzug Pikett Löschzug Dorf Führungsunterstützung
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Beat und Peter Stierli, Chlingenstrasse 17, 6340 Baar, vertreten durch Burkart Architekten AG, Altgasse 46, 6340 Baar, Um- und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1598a auf GS Nr. 1930, Chlingenstrasse 17, Einsprachefrist bis 4. Dezember 2013. Matter Liegenschaften AG, alte Kappelerstrasse 23, 6340 Baar, vertreten durch Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar, Gewerbehaus auf GS Nr. 1388, Altgasse, Einsprachefrist bis 4. Dezember 2013.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Büroschliessung Wir danken für Ihr Verständnis. Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch
Verkehrssicherheit durch gute Sichtverhältnisse
Wir möchten die Anstösser von Strassen sowie Fuss- und Radwegen auf die gemeindlichen und kantonalen Bestimmungen in Bezug auf das Auflichten und Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und Grünhecken aufmerksam machen. Überhängende Äste über dem Strassengebiet müssen bis auf die Höhe von 4 ½ Meter, gemessen ab Fahrbahn, zurückgeschnitten werden. Sie dürfen Beleuchtungsanlagen, Verkehrszeichen und dergleichen nicht beeinträchtigen oder verdecken. Über Trottoirs und separat geführten Radwegen muss die lichte Höhe mindestens 3 Meter betragen. Sträucher und Grünhecken müssen auf die Grenzlinie der Strasse oder des Weges zurückgeschnitten werden. Besonders im Bereich von Einmündungen / Kreuzungen müssen die Sträucher und Grünhecken so zurückgeschnitten werden, dass die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird und die Sichtverhältnisse jederzeit gewährleistet sind. Wir danken allen Grundeigentümern die ihre Unterhaltspflicht erledigt haben und erwarten, dass die noch ausstehenden Arbeiten baldmöglichst vorgenommen werden. Leisten Sie Ihren Beitrag zur Verhütung von Unfällen und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe.
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch Per 1. August 2014 ist im Werkdienst der Gemeinde Baar eine
Lehrstelle Fachmann / Fachfrau Betriebsunterhalt Schwerpunkt Werkdienst zu besetzen. Handwerkliche Begabung, Freude am Arbeiten im Freien und in der Natur, gute Zusammenarbeit im Team und die Bereitschaft, jeden Tag neue Aufgaben anzupacken, gehören zu den Voraussetzungen dieses Berufes. Die vielfältigen Aufgaben umfassen das Arbeiten mit Maschinen und Geräten zur Landschaftspflege, zum Strassenunterhalt, zur Entsorgung, zu Reinigungszwecken und zum Gebäudeunterhalt. Fachleute Betriebsunterhalt erbringen eine professionelle Dienstleistung, damit unsere Betriebe optimal funktionieren. Zuverlässigkeit und manuelles Geschick sind wichtige Voraussetzungen. Die Ausbildung zum Fachmann / zur Fachfrau Betriebsunterhalt mir eidgenössischem Fähigkeitszeugnis dauert 3 Jahre. Mit einer gründlich praktischen und theoretischen Ausbildung werden die künftigen Berufsleute in die vielfältigen, interessanten Aufgaben eingeführt. Voraussetzung für diese anspruchsvolle Lehre sind eine abgeschlossene Schulbildung (Real- oder Sekundarschule), robuste Gesundheit, Lern- und Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit sowie Freude an der Zusammenarbeit mit Menschen.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Interessiert? Senden Sie bitte Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien und Passfoto) bis 7. Dezember 2013 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Werkmeister, Edi Zumbach, erteilt Ihnen gerne nähere Auskünfte (Telefon 041 767 33 66).
Öffentliche Auflage des Beschlusses des Gemeinderates vom 6. November 2013 zur Änderung des Bebauungsplanes Ebel, Baar In der Zeit vom Freitag, 8. Februar 2013 bis und mit Montag, 11. März 2013 wurde der obige Bebauungsplan im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) öffentlich aufgelegt. Es gingen keine Einwendungen ein. Gemäss Vorprüfungsbericht des Amtes für Raumplanung vom 10. Dezember 2012 kann für die Bebauungsplanänderung das einfache Verfahren angewandt werden. Am 7. November 2013 hat der Gemeinderat die Bebauungsplanänderung erlassen. Gemäss § 41 Abs. 1 PBG ist jeder Beschluss über den Erlass, die Änderung und die Aufhebung von gemeindlichen Bauvorschriften, Zonen- oder Bebauungsplänen vom Gemeinderat zweimal im Amtsblatt zu publizieren und während 20 Tagen öffentlich aufzulegen. Im Sinne dieser Bestimmung wird der Beschluss zur Teilrevision mit den folgenden Unterlagen aufgelegt: 1. Teilrevision Bebauungsplan Ebel, Inwil, Grundstücke Nrn. 725 und 892, Massstab 1:500 2. Erläuternder Bericht vom 23. Januar 2013 3. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 29. August 2012 4. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 10. Dezember 2012 5. Beschluss des Gemeinderates vom 30. Januar 2013 6. Beschluss des Gemeinderates vom 6. November 2013 Die Auflage erfolgt von Freitag, 15. November 2013 bis und mit Donnerstag, 5. Dezember 2013 während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 41 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Beschwerde erheben, wer von den Vorschriften oder Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Einwohnergemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.
Personelles Am 28. Oktober 2013 hat Patricia Keller ihre Arbeit als Sozialpädagogin / Fachperson Gastronomie im Jugendcafé in Baar, aufgenommen. Patricia Keller hat die Ausbildung zur Sozialpädagogin FH und zur Bewegungspädagogin absolviert. Sie bringt Berufserfahrung als Sozialpädagogin in der Jugendarbeit mit. Wir wünschen Patricia Keller einen guten Start und viel Freude bei ihrer Arbeit mit unseren Baarer Jugendlichen. Flachdachsanierung Kronengebäude
Am Chilbimontag, 18. November 2013, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, die Bibliothek und die Ludothek sowie das Schulrektorat geschlossen.
Sehen und gesehen werden ist für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Durch gute Sichtverhältnisse wird die Verkehrssicherheit erhöht und Schulwege können sicherer gemacht werden.
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Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2013 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Dienstag, 10. Dezember 2013, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2013 2. Finanzplan 2014 bis 2018 3. Budget 2014 – Festsetzung der Steuern – Bericht des Gemeinderates – Stellungnahme der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission 4. Teilrevision Zonenplan GS Nrn. 2307, 3504, 4067 und 4068 mit Festlegung einer Bebauungsplanpflicht und Anpassung von § 15 und § 35 der Bauordnung bezüglich des Areals der Stiftung Don Bosco, Walterswil, Baar 5. Motion der CVP Baar betreffend «Baarer Schuldenbremse» – Entscheid über die Erheblicherklärung 6. Beantwortung der Interpellation der FDP.Die Liberalen betreffend «Aufstockung Pflegezentrum Baar» 7. Beantwortung der Interpellation der SVP Baar betreffend «Entwicklung des Personalaufwands pro Kopf in der Gemeinde Baar» 8. Beantwortung der Interpellation der SVP Baar betreffend «Sparen auf dem Buckel der Vereine und Hundehalter» Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 ZGB).
Die umfangreichen Sanierungsarbeiten an den Flachdächern des Kronengebäudes konnten letzte Woche erfolgreich abgeschlossen werden. Die Bauinstallation mit dem Kran wurde inzwischen abgeräumt und die Durchgänge sind wieder normal benutzbar. In den letzten vier Monaten wurden die Flachdächer der Wohnungsterrassen im 3. und 4. Obergeschoss von Grund auf erneuert. Dank der guten Witterung über die Sommermonate konnten die umfangreichen Arbeiten zügig vorangetrieben werden. Die grosszügigen Terrassen präsentieren sich in einem neuen modernen Kleid. Die Wärmedämmung konnte spürbar verbessert werden und vor allem sind die Dachbeläge inzwischen wieder dicht. Der Gemeinderat dankt allen involvierten Planern und Handwerkern für die speditive, fachmännisch einwandfreie Ausführung der anspruchsvollen Arbeiten und den Mietern für ihre Geduld während den Bauarbeiten. Kitabewilligung für die International School of Zug and Luzern Der Gemeinderat erteilt Vicki Sexton die Bewilligung, innerhalb des Schulareals der International School of Zug and Luzern in Walterswil eine Kita mit einer Gruppe von zwölf Plätzen für Kinder im Alter von 3 Monaten bis 3 Jahren zu führen. Baubewilligungen Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 2, Baar, vertreten durch die Einwohnergemeinde Baar, Hochbau, Rathausstrasse 6, Baar: Erneuerung Wärmeerzeugung mit Wärmepumpe und Grundwasserfassung bei den Gebäuden Assek.Nrn. 374a und 1155a auf GS Nrn. 161, 160, 3208 und 159, Marktgasse / Leihgasse. Josef Murer, Inkenberg, Baar: Terrainveränderung auf GS Nr. 841, Im Moos, Koordinaten 683 781 / 226 163, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Stadtantennen AG, Jöchlerweg 4, Baar: Leitungsverlegung auf GS Nrn. 711, 717, 720, Grienbachstrasse. Karl und Jolanda Schicker-Leibundgut, Sonnenruh, Baar: Fotovoltaikanlage auf Gebäude Assek.Nr. 176f auf GS Nr. 2156, Sonnenruh, Koordinaten 681 377 / 229 214 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Meinrad Kissling, Oberdorfstrasse 10, Baar: Balkonverglasung beim Gebäude Assek.Nr. 2180a auf GS Nr. 3250, Oberdorfstrasse 10. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 13. November 2013 Li/sb
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Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTA3MwIAC2vL9g8AAAA=</wm>
Folgende Nächte sind betroffen:
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Walchwil–Zug: Mittwoch, 13. November 2013 – Samstag, 16. November 2013 Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Tel. 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit. SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld
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Nachtarbeiten Strecke Bhf. Baar, Baar–Zug, Bhf. Zug Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.
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Weichenteile und Schienen wechseln.
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Folgende Nächte sind betroffen: Montag/Dienstag, 18./19.11.2013 – Donnerstag/Freitag, 21./22.11.2013 Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit. SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43
«Zuger Panorama» zeigt nicht nur typische Seiten von Baar
Foto andreas Busslinger
Das Panoramabild zeigt das Ortszentrum von Baar. Der Baarer Fotograf andreas Busslinger hat sich fotografisch aber nicht nur mit unserer Gemeinde, sondern intensiv mit seinem ganzen heimatkanton auseinandergesetzt. Entstanden ist ein faszinie-
render Bildband. Ergänzt werden die Fotografien von drei literarischen Einschüben der Zuger Zeitgenossen charles hohmann, andreas Iten und alex Kobel. Die Vernissage findet am Donnerstag, 14. November, 19 uhr, in der Ziegelhütte statt. pd
Wirtschaftspflege
ausdruck von gegenseitiger Wertschätzung Am vergangenen Freitag genossen 160 Gäste einen vergnüglichen Abend im Gemeindesaal. Claudia Schneider Cissé
Gemeinderat Hans Steinmann und Manuel Frei, Leiter Abteilung Finanzen /Wirtschaft, begrüssen gut gelaunt ihre Gäste zum alle zwei Jahre stattfindenden Unterhaltungsabend für Baarer Wirtschaftsvertreter. Die Stimmung beim Apéro im Forum ist fröhlich. «Diesen regelmässigen Austausch schätze ich sehr», lobt Eugen Erzinger, Kaufmänni-
scher Leiter der Trumpf Maschinen AG. Er nehme auch regelmässig am Unternehmerfrühstück teil. «Die Behörden pflegen gute Beziehungen, das Klima ist wirtschaftsfreundlich.» Erich Züllig, Senior Consultant der Züllig Treuhand Partner AG, stimmt ihm zu und hofft, dass es weitergeht wie bisher, auch in der politischen Zusammensetzung. «Die machen das sehr engagiert.»
Die Betriebe werden für ihr Engagement gelobt Später, auf der Bühne, gibt Gastgeber Hans Steinmann die Komplimente in seiner kurzen Ansprache zurück und dankt
den ansässigen Firmen unter anderem für ihre Unterstützung der Baarer Vereine. Nach einem unterhaltsamen Ausflug mit René Sulser und Rolf Kern in den Appenzeller Humor landen die Gäste wieder ganz sanft in Baar – beim Apéro riche. Nun wird angeregt geplaudert. Man erkundigt sich hier, wie es geht, erzählt dort, was man macht, entdeckt gemeinsame Bekannte, lernt neue Leute kennen und geniesst. Dass der Erfolg der hier ansässigen Firmen oft auch harte Arbeit vorsetzt, ist an diesem Abend kein Thema. Im Vordergrund steht die gegenseitige Wertschätzung.
Gemeinderat Hans Steinmann (rechts) und Abteilungsleiter Manuel Frei begrüssen ihre Gäste, unter anderem Künstlerin Foto csc Zaboo (links) und Diana Blank von der Stadtantennen AG.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43
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Brief aus Ecuador
Von exotischen Geräuschen geweckt werden meisten Qichuankinder wachsen ohne jeglichen Bezug zu Nummern auf. Die Zeitangaben macht die Sonne, Hausnummern kennt man nicht, wie viele Geschwister man hat, ist nicht von Interesse. Das Konzept der Zahlen wird erst später gelernt. Das Nachtessen wird ab 18 Uhr vorbereitet. Täglich übernimmt ein Team diese Aufgabe. Das heisst einkaufen, kochen, Tisch decken, abräumen und Küchenreinigung. Trotz des bescheidenen Budgets ist unser Tisch immer gut gedeckt. Oft bleibt noch etwas Zeit, nach dem Essen ein Spiel zu machen oder gar einen Film auf dem Computer anzuschauen.
In einem fernen Land birgt jeder Tag eine neue Herausforderung. Ein Baarer leistet in Ecuador Freiwilligenarbeit auf unbestimmte Zeit. Siegfried Andermatt
Tena, in Ecuador, hier fällt es einem leicht, sich zu Hause zu fühlen. Ich bin nun seit mehr als drei Monaten hier im Städtlein am Fusse des AmazonasRegenwaldes. Klar, hier falle ich durch mein anderes Aussehen schnell auf. Es wird gegrüsst, zugewunken, geplaudert – ein Ort zum Wohlfühlen. Tena ist keine hübsche Stadt. Im Gegenteil. Die meisten Häuser sind halb fertig gebaut und ungepflegt, die Strassen mehr als sanierungsbedürftig, aber die Seele dieser Stadt scheint mich täglich zu umarmen.
Die Studenten betreuen als neue Hauptaufgabe Meine Tätigkeit als Freiwilligenarbeiter beinhaltet die Betreuung von Studenten, die die letzten vier Schuljahre ausserhalb ihrer gewohnten Umgebung im Urwald, in der Stadt Tena abschliessen wollen. Das Studentenhaus «Llakta Kawsana Huasi» (auf Quichua: Stadt-Leben-Haus) ist ein Teilbereich der Urwaldschule «Sacha Yachana Huasi», einer staatlich anerkannten interkulturellen Privatschule für die Kinder der Quichua-Indianer vom Arajuno und bietet diesen Studenten ein Zuhause während des Studienaufenthalts in der Stadt. Ohne dieses Projekt wäre diesen Studenten der Abschluss der Oberstufenschule verunmöglicht. Das Projekt bezieht keinerlei staatliche Mittel und finanziert sich aus Spendengeldern. Ein ganz normaler Tag im kleinen Studentenhaus in Tena Es ist 5.30 Uhr morgens. Draussen ist es noch dunkel. Exotische Vogelstimmen, Gezirpe und Gequake, zwischendurch Hahnenschreie. Zeit zum Aufstehen. Meine Arbeit fängt an mit Frühstück vorbereiten. Heisser Tee, Toast oder mehr bevorzugt von den Studenten, frisch gebackenes
Der Baarer Siegfried Andermatt durchkämmt mit einem Studenten den Dschungel in Ecuador. Brot. Jasson, Sacha, Micaela und Elder, einer nach dem anderen trudelt für das Frühstück in der Küche ein. Manchmal wird am Tisch geplaudert, oft aber auch einfach die Ruhe genossen. Um halb sieben verlässt der Letzte das Haus. Pünktlichkeit in der Schule wird hier streng gehandhabt. Ist man um sieben Uhr nicht auf dem Schulhof, steht man vor geschlossenen Toren. Für mich ist ab sieben Arbeiten im und ums Haus angesagt. Umgebungsarbeiten, Gartenpflege, Einkauf von Grundnahrungsmitteln, Organisieren von Trinkwasser und Gas, Schulbesuche, Einspringen, wenn Probleme auftauchen, Elterngespräche und vieles
mehr gilt es zu erledigen. In meiner Jobbeschreibung war auch eine Position namens «Insekten vertilgen» erwähnt. Ich konnte mir darunter nicht
«Es wird gegrüsst und zugewunken – ein Ort zum Wohlfühlen.» Siegfried Andermatt leistet in Ecuador Freiwilligenarbeit
viel vorstellen. Gelernt habe ich jedoch schnell, wie dies zu verstehen ist. Denn nimmt man es mit der Reinlichkeit etwas zu gelassen, übernehmen
innert kürzester Zeit Hunderte von Ameisen und anderem Ungeziefer die Abräumarbeiten Tägliche Reinigung ist angesagt, wenn ich das Haus nicht den Insekten überlassen will. Die grundsätzlichen Arbeiten im Haus mache ich selber. Der Rest ist den Studenten zugewiesen.
Zeitangaben macht die Sonne, Hausnummern kennt man nicht Vorerst dachte ich, dass meine Truppe einfach zu bequem sei, bis mir bewusst wurde, dass sie in der Umgebung, in der sie aufgewachsen sind, keine Reinigungsarbeiten kennen. Das Bad war der Bach, die Toilette der Wald, die Küche der Feuerplatz. Nicht,
pd
dass die Quichuan nicht sauber wären, im Gegenteil. Jedoch in einem ganz anderen Umfeld. Also wurde kurzerhand ein Reinigungskurs einberufen. Ab 13 Uhr kommen die ersten Studenten nach Hause. Auch für sie ist der Tag noch lange nicht fertig. Da jeder nur eine Schuluniform besitzt, wird fast täglich gewaschen. Wir haben den Luxus, dass wir hinter dem Haus einen Waschtisch mit fliessendem Wasser haben. Viele Leute waschen ihre Wäsche unten am Fluss. Vielleicht findet man noch kurz Zeit für ein kühlendes Bad im Fluss, dann geht es los mit Hausaufgaben. Mathematik scheint das grösste Problem zu sein. Die
Eintauchen in eine komplett neue Welt voller Spannung Spätestens um 22 Uhr ist Nachtruhe, denn am nächsten Tag geht es wieder früh los. Als Grafiker und Geschäftsmann bin ich hier in eine komplett neue Welt eingetaucht. Alles ist einfacher gestrickt, etwas unzuverlässiger, kompliziert oder gar unverständlich für mich mit meinem kulturellen Hintergrund. Doch wenn ich loslasse und mich auf die hier herrschenden Gegebenheiten einlasse, beschert es mir einen gemächlichen, herzlichen Lebensrhythmus und zeigt mir neue Sichtweisen auf Dinge. Oft denke ich, dass ich gar mehr von diesen Menschen profitiere als ich ihnen geben kann. Täglich freue ich mich auf neue, spannende Herausforderungen.
Brief aus Ecuador Der 50-jährige Siegfried Andermatt hat 20 Jahre lang eine Werbeagentur in Baar geführt , war fleissig am Dorfleben beteiligt und ein Teil des Fasnachtsgeschehens in Allenwinden. Dann hat er auf all dies verzichtet , sein Haus verkauft und ist nach Ecuador gereist . Dort leistet Siegfried Andermatt Freiwilligenarbeit auf unbestimmte Zeit . Alle paar Wochen schreibt er uns einen Brief und lässt uns an seinem neuen Leben teilhaben. red
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Auf uf den erste n Blick könn man mein te en, Urs Jakober hantiere mit einer Lase rpisto le. Tats atsä oächl chlic ich h XRF-Messge ist es aber ein rät. Urs Jako Projektleiter ber, und Inhaber Hünenberger der damit den Telba AG, misst Schadstoffgeh von on Blei im natürlichen alt gelfang der 300-Meter-An Kuin der Schi lage essanlage Wishal-
umweltverträ glich entsorgt Bleibelastung
Bund schreibt die Sanierun landesweit g vor Das Bund esam t für Umw elt, Wald und Land WAL ) schä tzte scha ft (BUle Bleib elast die pote nziel ung in den gelfä ngen Kuder einst mals 600 0 in der Schw eiz betri bene n Schie ssan lagen in eseisei nem Maga zin «Um welt 3/20 03» auf 30 000 Im Kugelfang 40 000 Tonn bis ang hat sich en reine s Blei. der Zeit Im Umk reis eit einiges ange im Laufe von Kuge lfäng sammelt führt Blei Seit 1903 zu eine r stark en können sich Baarer Schü Bela stun g en die von tzen dort in Tref Pflan zen, denn Bode n und reffs ihrer fsich iche erhe rheiitt über Blei kann sich 300 Meter üben. 1950 in tiefe re Bode nsch ichte lich der Bau erfolgte zusätzverla gern . n Antim on, das Anlage, und der 50-MeterHärt ung des zur Bleis in der 1996 wurde 25-Meter--Sch Munitio n einge die eing eset Schiessanlag setzt zt wird (etw e Betrieb genoiessa 2 Proz ent), a in ist zude m mme n. leich t Seither hat sich im löslic h und Erdwall hint kann dahe r relaZielscheiben er den tiv rasch ins Grun dwas dieser Anla einiges an einge eing ewas ser wascchen hen werd en. Schwermetall gen gesammelt; Dies mach ante die Sani vor allem erun g Martin Zgra von Kuge Blei. lfäng en, die ggen trägt bei der 300-Meter-An eine r Gew -An ässe rsch utzz in Bagger Schi lage mit dem Marti one liege n, beso nder cht um Schi n Zgraggen trägt der Erde Gem äss Bund s dring lich. mit dem Bagg cht ab. Nach esvo rsch rifte er Schicht um Schicht miss muss ten jeder Schicht der Erde solch e Anla n t akob hinter den Zielsc ber er mit dem Röntgen-Flu Jako gen denn auch heiben der 300Grob. Die bis ores Meter-Schiessa Entsorgungsp rometer erne zenz-Spektniert sein. Die Ende 2012 sanlage ab. für leicht bis hoch bela reise pro Kilogram stoffkonzentr ut die Schad- Mate 200 8 fixie anfä nglic h auf m, gelangt stete rte ation und rial Foto s sat eine variieren in kiert die Stell frist hatte um Sani erun gsBodenwasch mar- Fün um das f- bis Zehnfac en mit weit anlage in rungsverfahren der vier Jahre verRüm lang erhöhten läng eren Wie », erklärt he. verwertung ert werd en der derSchadstoffwe Kugelfänge müss en, weil zugeführt. Urs Jakober. Für Diese werd die Frist zu hat sich die eine dort en dann von rten. Bis zu 90 Proz kurz ange setz meinde Baar GeGe angelieferte Tonn ent des Bleis sto Santos war und zu Erne- könn t den Beitrag Bis 2020 müss e berechne in eina Bundes an viele Fakt oren en entsorgt t die Firdes ma arbe rbeiitt mit der Schaufel Fein unkl ar ware die werden Büwe mit KFF ausg en alle Anlagen Da n. Anla gen, AG ten gesichert Sanierungskoserüs 400 Franken. etwa sei ein gros ausgehoben. Es der nach der Sanierun wie in Baar die . Dieser betr s Das schw tet sein Vom Aush g in nich t in der 40 Prozent. Anlage Wish ser Arbeitsau eizerische Nähe eine r Quel Vom Kanton ägt alde weiter- der 300-Meter-Anlage ub bei weltgesetz ff- geschoss UmUm der sich aber lfass ung liege den 30 Proz (USG 95) werwer werden en wird, lohne, bemüss en bis verlangt, n, ent der dass sämtlich wurde das laut Angabe des Fach Sani spät 750 erun este auf 000 Franken e Schiessa Leiter Hoc manns bis gsziel auf rund 1500 ns Ende 2020 sanie nlagen Kost h- gram 1000 Mill Tonnen spätestens Abte rt sein. en übernom geschätzten 2020 von Bau der Gem ilung Planung/ festg m Blei pro Kilogram i- lang transportiert nach Rüm- ten sani Die Sani erun men. «Mit ert und mit Altlas- Sanierung g der Schi . «Mit dem einde Baar m Bodenw elegt. der ess. des Erdreich anla gen ist «Der grös künstliasch- und chen Die ausg ste Kostenpu zum es, die oft aufw endi Kugelfangsys bei einer und kost spie g nkt in vers ehobene Erde wird tionsverfahren könn Extrak- (KKF) ausg temen 2014 Saisonstart im Früh Sanierung lig. Der Bund erüs en bis zu jahr chiedene der narevid ierte aus heisst es: «End tet sind. Sonst hen abgeschlossen wird Kategorien 90 Prozent des Bleis sortiert und ugelfänge dies , aus gewir em Erdm e Feue dem Grun d ist nun per lich die Ents aterial für in den Jahre näm- per r». In der Sattelschlepder zweiten pflichtung orgung der den Stoff- Schiessanlage Wish wegtranspor n 200 6 und Verkreislauf taminierten nach alde 200 kon- bela tiert. «Ho den 9 », werdas so zurückgewon die Kugeln Grob Umw eltsc hutz Hang hint ch werd stetes Mate Erde», erkl bereits seit nen Jahr en», so Jako er den küns . Der setz und gerial, das heis ärt über vier en schu ber. mit tlich Kug st f finan ziell 2000 Milligra Behältern elfängen en Kiesfraktion Anre ize. sat e wird ansc fangen, die aufge- send mm Blei hlies mit Kunststo werden nach einem en nula ffgra- mate mit sauberem Aush separaten ubFiltrie- stell t gefüllt sind. Mit der rial aufgefüll Weitere Inform Er- tivie t und reku ung dies ationen zum rt. er künstlich lThema: «Umwelt Zug» en Schiesse Dann kann Ausgabe 2009 die -2, rei weiterge Kanton Zug. hen.
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kultur
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Preisverleihung
Ausstellung
Der dĂźmmste Hund der Welt
rohe Edelsteine und 50 Gesichter
Warum der erste ÂŤBaarer RabeÂť an ÂŤThe Best of TarantinoÂť ging.
Brigitte Moser und Pongo Zimmermann präsentieren gemeinsam ihre Werke.
Bettina Mosel
Ein mannshoher kugelrunder schwarzer PlĂźschrabe mit lustigen Kulleraugen begrĂźsste am letzten Donnerstag die Gäste im JugendcafĂŠ. Abraxas, dieser frĂśhliche Geselle, ist das Maskottchen des Zentralschweizer Kinder- und Jugendliteratur-Festivals Zug. In Baar trat Abraxas in einer Zusatzrolle auf: als flĂźgge gewordener ÂŤBaarer RabeÂť, ein FĂśrderpreis in der HĂśhe von 4000 Franken fĂźr Kinder- und Jugendliteratur, der nun zum ersten Mal verliehen wurde. ÂŤDiese erste Verleihung des â&#x20AC;šBaarer Rabenâ&#x20AC;ş hat eine historische BedeutungÂť, sagte Gemeindepräsident Andreas Hotz, der den Preis Autorin Andrea Gerster Ăźberreichte. Hotz fuhr lachend fort: ÂŤWir kĂśnnen in Baar nicht nur bauen, wir fĂśrdern die Kultur vielfältig, und unser urbanisiertes Dorf ist offen fĂźr Neues.Âť
Es ist ein einzigartiger Preis in der Schweiz Nicole Pfister, Präsidentin des Abraxas-Festivals, dankte dem Gemeindepräsidenten fßr die Unterstßtzung und betonte: Dieser Preis fßr Kinderund Jugendliteratur ist einzigartig in der Schweiz. Sie und ihre Jurymitglieder hatten unter 21 Einsendungen die Qual der Wahl. Dass sich die Preisrichter fßr den Jugendroman The Best of Tarantino entschieden haben, erklärt sie so: Die Geschichte schildert ein rasantes Abenteuer. Es ist ein Krimi und ein stimmungsvolles Bild der 14-jährigen Lolo. Die Protagonistin und die anderen Figuren werden liebevoll und detailliert beschrieben. Diese Geschichte ist auf mehreren Ebenen sehr stim-
Bettina Mosel
Ein historischer Moment: Der erste ÂŤBaarer RabeÂť wird an die Autorin Andrea Gerster (Mitte) verliehen. Ihre Geschichte trägt den Titel: ÂŤThe Best Of TarantinoÂť. Die Präsidentin des Festivals Abraxas, Nicole Pfister (links), und Gemeindepräsident Andreas Hotz Ăźberreichen der Autorin den Preis â&#x20AC;&#x201C; unterstĂźtzt werden sie von Abraxas, dem Maskottchen des Foto mos Festivals. mig und attraktiv.Âť Woher nimmt die Autorin, die im Thurgau lebt und arbeitet, die Inspiration fĂźr so ein gelungenes Werk, zumal ÂŤThe Best of TarantinoÂť ihre Premiere im Bereich Jugendbuch ist? Andrea Gerster senkt verschwĂśrerisch die Stimme und verrät: ÂŤIch habe selbst fĂźnf Kinder und einen Hund, das
Unser urbanisiertes Dorf ist offen fßr Neues. Andreas Hotz, Gemeindepräsident
ist Inspiration genug. Die 54-Jährige heimste bereits diverse Preise ein, allerdings durchwegs fßr Erwachsenenliteratur. Um den Baarer
RabenÂť zu ergattern, mĂźssen Autoren ein Erstlingswerk im Bereich Jugendliteratur einreichen.
Lolo und Tarantino: Eine Hassliebe Bei Tarantino handelt es sich im vorliegenden Fall nicht um den gleichnamigen Regisseur des Films Pulp Fiction, sondern um einen Hund. Genauer gesagt, um einen braunen Grosspudel. Allerdings ist man sich bei Tarantino nicht im Klaren: Ist er verhaltensauffällig oder geistesgestÜrt? Fßr Lolo ist eines sicher: Er ist der dßmmste Hund der Welt. Dabei hat Lolo noch andere Sorgen: Romeo mit den schÜnsten Augen der Welt, ihre schwierigen Eltern und die Frage, ob auf dem Schulhof harte Drogen gedealt werden. Lolos Fels in der Brandung ist Ka, ihre beste Freundin. Das BlÜdeste fßr Lolo ist aber, dass sie fßr
PlÜtzlich lag die Stille vor meiner Hßtte, erzählt Brigitte Moser und hält ein sonderbares Collier in ihren Händen. Ich wusste, daraus musste ich eine Hommage an die Ausstellung Skulpturen in Baar machen. So entstand aus einer Kupferscheibe mit der Aufschrift Stille, die die Kßnstlerin Andrea RÜthlin (Skulptur: Fundstßcke) vor dem Schmuck-Atelier von Brigitte Moser platziert hatte, ein ausgefallenes haariges Collier mit vielen kleinen Perlen. Ganz unterschiedlich mit vielen naturbelassenen Stei-
nalen ausgefallenen Ringen angefertigt. Auf einem prangt sogar ein silberner Hase.
Pongo ist fasziniert vom Gesicht als solches Brigitte Moser sagt, sie gebe allen, die das wollten, in ihrer Galerie eine Plattform, um ihre Werke der Ă&#x2013;ffentlichkeit näherzubringen. Seit letztem Wochenende nutzt Pongo Zimmermann diese MĂśglichkeit. Nun hängen in der Galerie Moser 50 Gesichter an den Wänden. Jedes Gesicht ist anders, aber drei Mal erhältlich. ÂŤIch ertrinke in GesichternÂť, sagt der selbstständige Kommunikations-Designer Zimmermann. 1500 Gesichter habe er insgesamt. ÂŤMan sieht und wird gesehen. Gesichter, die reflektiert werden in einem
zwei Jahre im Exil auf der Luchsburg leben muss, das wollen ihre Eltern so. Viel lieber wäre sie wieder ÂŤin der geilsten Stadt der Welt â&#x20AC;&#x201C; in ZĂźrichÂť.
Szenische Lesung mit einer Baarer Schulklasse Im Rahmen der Preisverleihung brachte die sechste Klasse von Lehrerin Anik Bertschi (Schulhaus Sternmatt I) die Geschichte um den Teenager Lolo gekonnt auf die Bßhne. Lampenfieber? Fehlanzeige! Dafßr hatten wir gar keine Zeit, kichert Sina Hess, der man die Rolle der Lolo zweifelsfrei abnahm. The Best of Tarantino wird demnächst vom SJW-Verlag (Schweizerisches Jugendschriftenwerk) verÜffentlicht. Der Baarer Rabe verlässt im Rhythmus von zwei Jahren sein Nest, um neue Kindergeschichten auszuzeichnen.
Brigitte Moser und Pongo Zimmermann zeigen aktuelle Werke. nen hat Brigitte Moser ihre neuesten Kreationen gestaltet. ÂŤIch liebe die Rohsteine, genauso wie sie aus dem Berg kommenÂť, erklärt sie. ÂŤDann ist mir noch wichtig, dass die Colliers multifunktional sind und viele Tragevarianten haben.Âť Moser hängt sich eine Endlos-Kette um den Hals, dann legt sie diese doppelt, hakt den Verschluss neu ein â&#x20AC;&#x201C; und schon ist ein vollkommen anderes SchmuckstĂźck entstanden. FĂźr die neue Ausstellung hat die Schmuck-Designerin auch eine neue Kollektion an Ăźberdimensio-
Spiegel, der nur Gesichter reflektieren kann, so der Kßnstler. Blicken die Gesichter ängstlich, verwirrt, erschrocken, erschßttert oder ßberrascht? Das ist reine Interpretationssache, man schaut es an und man wird angeschaut, meint Zimmermann. Fßr mich sind die Gesichter wie ein Tagebuch. Ich sammle sie, zerschneide sie, ßberdecke sie und dann sind es WiederEntdeckungen. Brigitte Moser-Schmuck, Dorfstrasse 27, Ausstellungsdauer bis Samstag, 21. Dezember.
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Sonntag, 24. November, 10.30 Uhr
Rathus-Schßßr-Ping-Pong-Gespräch VORSCHAU
DI 3. 20.15 Uhr $/ 1 .Dezember, *ANUAR, . Uhr Gemeindesaal )DOWVFK :DJRQL Baar Âą 'LHâ&#x20AC;&#x201C;5K\WKPXV3RHWHQ Âą Gospel & .DEDUHWWSUHLV Spirituals 'HXWVFKHU
TIna Brown 7/24 7),$anD n The Gospel MessenGers !24'%2%#(4% aUs ChICaGo 5.4%2(!,45.' Tina Brown, eine der grossenYHUELQGHQ Sängerin,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP nen desXQG Gospels und3URVSHUL Blues, sorgt mit 6LOYDQD 7KRPDV VDWLULVFKH ihrer Stimmgewalt fĂźr Gänsehaut unter :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV den Konzertbesuchern. Auftritte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQDie 'DUELHWXQJ dieses EnergiebĂźndels, auch ÂŤbig MamaÂť ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV genannt, sind ein0HQVFKHQIRUVFKHU Potpurri dessen, was $OV 3DDUJURRYHU die Schwarze Musik Amerikas heute zu XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV KHPPXQJ VLFKsie DXIvon 6SUDFK bieten hat.EHJHEHQ BegleitetVLHwird den VDIDUL UXQG XP Stimmen GDV 7KHPD fantastischen der0HQVFK Gospel MesXQG 1DWXU sengers aus Chicago. Eine wunderschĂśne Einstimmung Eintritt: CHF 25.â&#x20AC;&#x201C;auf die Weihnachtszeit! Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo Eintritt: CHF 35.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: CHF 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo VORVERKAUF
GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Sie bringen Baarerinnen und Baarer auf den neuesten Stand: Andreas Hotz, Gemeindepräsident und Jurymitglied, Matthias Haldemann, Jurypräsident der Ausstellung, und Remo Hegglin, Kßnstler.
Foto mos
pd
Urs Perner hat den Gemeindepräsidenten Andreas Hotz, den Kunsthausdirektor Matthias Haldemann und den Kunstschaffenden Remo Hegglin zur sonntäglichen Plauderei eingeladen. Falls es die Absicht oder gar das Ziel der Organisatoren gewesen war, den Baarerinnen und Baarern Gesprächsstoff zu liefern, so kann man nur sagen: Ziel erreicht. Inzwischen hat man sich zwar an die Ăźberraschenden Installationen im Dorfzentrum gewĂśhnt â&#x20AC;&#x201C; sie gehĂśren schon irgendwie dazu. Aber nach der Vernissage haben sie zu reden gegeben und Druckerschwärze fliessen lassen, die Skulpturen in Baar. Sie haben Zustimmung erfahren, aber auch Ablehnung; Verwirrung gestiftet, KopfschĂźtteln und gar manches Rätseln und Schmunzeln ausgelĂśst. Am 24. November nun kommt es im Rathus-Schßßr-Ping-Pong zu einer Art Nachlese zum Baarer Kunstevent. Das Rathus-SchßßrPing-Pong ist ein aktuelles Gespräch wie auch ein RĂźckund Ausblick auf die Skulpturen in Baar. Man darf gespannt sein. pd
Kammermusikkonzert von Cello und Klavier
Alexandra Iten BĂźrgi am Cello und Sabine Gsponer am Klavier spielen unter anderem die Sonate C-Dur von Beethoven und die Sonate E-Moll von Brahms. Ein Kammermusikkonzert der besonderen Art. pd Freitag, 15. November, 19.30 uhr, kammermusiksaal Musikschule, Eintritt frei, kollekte.
Hauskonzert der Violinklasse
Die Violinklasse von Eva Stählin präsentiert traditionelle Lieder wie Schlaf Kindlein, schlaf, aber auch Tunes For My Violin von Eleanor Murray und Phillis Tate sowie verschiedene Stßcke aus der Irischen Volksmusik. pd Donnerstag, 21. November, 19 uhr, kammermusiksaal Musikschule, Eintritt frei.
Vokalensemble Lyra bringt Russland mit
Das bekannte Vokalensemble Lyra aus St. Petersburg präsentiert bald wieder seine besinnlichen Kirchengesänge und stimmigen Volkslieder aus Russland. pd Freitag, 22. November, 20 uhr, reformierte kirche.
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SPort
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43
Sport-Stacking
Gibt es einen neuen Weltrekord? Auch dieses Jahr versucht die World Sport Stacking Association (WSSA) ihren Weltrekord zu toppen. Das Ziel des Weltverbandes im Becherstapeln ist es, dass mehr als eine halbe Million Leute an verschiedenen Orten auf der Welt am selben Tag während mindestens 30 Minuten Becher stapeln. Der Anlass findet Morgen Donnerstag statt.
Mitmachen kann jeder, auch die, die noch nicht so geübt sind Auch der TSV Concordia Baar, welcher erfolgreich eine Trainingsgruppe im SportStacking führt, nimmt an diesem Weltrekordversuch wiederum teil. Er lädt alle interessierten Personen ein, bei diesem Anlass mitzumachen. Ob bereits geübte Becherstapler oder solche, die es noch werden möchten, ob jung oder alt, alle sind herzlich zum Mitmachen am Weltrekordversuch in der Wiesental-Turnhalle eingeladen. Sportsachen einpacken und schon kann es losgehen Alles, was man mitzunehmen braucht, sind sportliche Kleidung und Hallenturnschuhe. Die Organisatoren freuen sich darauf, mit möglichst vielen den Sport mit den schnellen Bechern auszuüben. pd Donnerstag, 14. November, 8.30 bis 19.45 Uhr, turnhalle Wiesental. Weitere Infos über Sport-Stacking unter www.tsvbaar.ch
Tischtennis
Unihockey
Wieder optimistischer
Sieg und Niederlage für die Squaws
Der Tischtennis-Club Baar hat gegen Luzern verloren, dafür im Tessin gewonnen.
Am Sonntag standen das Damen- und das Juniorinnen-B-Team im Einsatz.
Philipp Dossenbach
Der Tischtennis-Club Baar (TTC) musste im Auswärtsmatch beim TTC Rapid Luzern eine 3:7-Niederlage hinnehmen. Erstmals ohne Nachwuchstalent Camille Linke antretend, stiess man in Luzern auf eine bis in die Haarspitzen motivierte junge Mannschaft. Die Luzerner, welche auf die neue Saison hin Spielertrainer Pfabe (A19) durch den ebenfalls deutschen Eric Postler (A17) ersetzten, erwiesen sich als die gleichmässiger besetzte Mannschaft. Zwar konnte niemand Baars Spitzenspieler Almir Alicic ernsthaft in Verlegenheit bringen, doch in den weiteren Einzelspielen war das Glück den Luzerner Akteuren hold.
Endlich Punkte gegen die Abstiegsgefahr Dafür hat der TTC Baar bei STT Riva San Vitale endlich den so wichtigen zweiten Sieg und damit drei wertvolle Punkte im Abstiegskampf gewonnen. Erneut ohne Camille Linke antretend, sah es lange nicht sehr erfolgversprechend aus für die Baarer. Bis zum Zwischenstand von 2:4 konnte Almir Alicic seine Matches gegen das aufstrebende Tessi-
Die Baarer Tischtennisspieler Almir Alicic und Rolf Nölkes im Doppel. ner Brüderpaar David und Nathan Torelli in jeweils vier Sätzen für sich entscheiden. Bei 2:4 ging es für Alicic und Bissig im anstehenden Doppel gegen Torelli/Torelli darum, die Chance auf drei Punkte und den damit verbundenen Sieg aufrechtzuhalten. Nach verlorenem zweiten Satz brachten die beiden Routiniers den wichtigen Sieg in vier Sätzen nach Hause. In der anschliessenden letzten Einzelrunde mussten nun alle Matches gewonnen werden. Zunächst sorgte Alicic gegen den in dieser Saison noch ungeschlagenen Rumänen Illi in einem hochklassigen Match für den 4:4-Gleichstand. Bissig rang im Anschluss mit grossartigem Kampfgeist den jungen Nathan Torelli in fünf dramatischen Sätzen nie-
pd
der und brachte den TTC Baar erstmals in Führung, ehe Nölkes mit einem klaren 3:0 nicht nur seinen ersten Saisonsieg feiern konnte, sondern auch den 6. Sieg und den damit verbundenen 6:4-Gesamterfolg sicherstellte.
Hoffen auf viel Unterstützung beim nächsten Heimspiel Bereits am kommenden Freitag geht es im zweiten Heimspiel der Saison gegen Aufsteiger TTC Affoltern am Albis erneut um wichtige Punkte. Das Baarer Team freut sich über zahlreiche Unterstützung. Unter anderem spielt das Baarer Nachwuchstalent, die 13-jährige Camille Linke, mit. Freitag, 15. November, 19.45 Uhr, turnhalle Schulhaus Inwil, Eintritt frei.
Die Juniorinnen der White Indians starteten topmotiviert ins erste Spiel gegen Lengnau. Nach Toren der beiden Melanies stand es in der zehnten Minute 3:0. Beide Teams erzielten vor der Pause noch je einen Treffer. Vanessa startete mit einer Glückssträhne in die zweite Halbzeit. Sie verwertete zwei Chancen zum 6:1. Die Indianerinnen gewannen das Spiel verdient mit 7:1. Das zweite Spiel gegen Adliswil war lange ausgeglichen. Erst in der 16. Minute eröffnete Luzia den Score. Leider gelang den Gegnerinnen zum Pausenpfiff der Ausgleich. Mit zwei weiteren Toren ging Adliswil in Führung. Nach dem Tor von Luzia schöpften die Indianerinnen nochmals Hoffnung. Diese wurde mit dem Treffer zum 3:5 allerdings wieder gedämpft. Am Ende fehlte das Glück, um das Spiel zu gewinnen.
Auch die Damen mussten sich Chancen erkämpfen Die Damen traten in Wolhusen gleich im ersten Spiel gegen das Heimteam an. Das Spiel begann viel versprechend. Jedoch buchte Wolhu-
sen in der dritten Minute das 0:1. Das Spiel war stets offen. Beide Teams machten beste Werbung in Sachen Abschüsse. Dank den Goalies blieb die Phase dennoch ohne Tore. Unglücklich lenkte eine Indianerin den Ball dann ins eigene Tor. Nach der Pause stand das Wolhuser Tor unter Beschuss. In einer Glanzparade fischte die Torhüterin den Ball aus der Ecke und verhinderte das erste Baarer Tor. Und wie es so ist, wer die Tore nicht macht, kassiert sie … Wenig später konnte Mara den Ball doch noch zum 1:3 ins Tor bugsieren. Leider gewann Wolhusen schlussendlich mit 5:1. Das zweite Spiel gegen Spreitenbach begann mit einem Sturm aufs Baarer Tor. Die gesamte Hintermannschaft war beschäftigt, den Kasten dicht zu halten. In der sechsten Minute machte Anja dem Zitterspiel ein Ende – bis zur Pause. Das Spiel wurde erst gerade fortgesetzt, so verwertete Anita das Zuspiel. Die Aargauerinnen kamen nach einer Strafe gegen Mara nochmals heran. Mit einem Schuss ins leere Tor erzielte Mara das Schlussergebnis 3:1. pd Juniorinnen B: White Indians - White Horse Lengnau 7:1, White Indians - tHS Adliswil 2:3. Damen: White Indians - UHC Wolhusen 1:5, White Indians - StV Spreitenbach 3:1.
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Einladung zur Orientierungsveranstaltung am Donnerstag, 14. November 2013, 19 Uhr, Restaurant Sport-Inn, Baar • Ausbauvorhaben der International School of Zug and Luzern • Teilrevision Zonenplan und Bauordnung sowie Anpassung der gemeindlichen Richtpläne im Gebiet Walterswil
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Die International School hat dringend Bedarf an zusätzlichen Schulräumen. Im Rahmen der Zonenplanänderung hat die Stiftung Don Bosco ein Richtprojekt ausgearbeitet, welches die Erweiterung von Gebäuden und eine neue Erschliessungsstrasse vorsieht. An der Orientierungsversammlung, zu welcher Sie herzlich eingeladen sind, werden die Planungsunterlagen vorgestellt. Das Geschäft kommt an der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2013 zur Abstimmung.
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Kultur
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43
Theater
Männerchor
Der therapeut ist auch nicht besser
Bald 70 Mann starker Auftritt
wird verraten, wer die titelgebende Julia ist.
Im aktuellen Stück der Theatergesellschaft Baar wollen sich zwei Frauen beweisen, dass es besser ist, nicht zu lieben. Ob dies gelingt?
Der unmutige Therapeut würde lieber mit Kumpels Bier trinken In den einzelnen Sitzungsphasen übernimmt der Therapeut (Dominik Widmer) die Rolle der Verflossenen seiner Patientinnen. Tatkräftige Unterstützung erhält der einzige männliche Darsteller hierbei vom Jammerweib. Die von der Theatergesellschaftspräsidentin Vreni Dossenbach interpretierte Figur suhlt sich mit den Patientinnen in deren Elend. In den Rückblicken wird ein buntes Potpourri an möglichen Ursachen für ein Beziehungsende aufgezeigt: Der unreife Partner brennt mit einer über ein Jahrzehnt jüngeren Frau durch, der romantische Traumprinz war mehr physisch als emotional involviert, die Affäre kehrt zur Mutter seiner Kinder zurück, oder der junge Lover ist doch zu unselbstständig. Der unsensible Psychologe lässt die Damen nach jeder Übung zusammenfassen, was sie an diesem Abend gelernt haben. Die Liste der verbotenen Herren wird lang: «Nie verheiratete Männer, keine Künstler. Musiker und Männer aus der Medienbranche sind ebenfalls tabu. Keine
Stephanie Sigrist
Am Silvesterabend fassen sich viele Leute gute Vorsätze für das neue Jahr. Dies tun auch die beiden Hauptfiguren in «Julia (Ü30) wartet». Das Stück basiert auf dem Werk «Das wird schon. Nie mehr lieben» von Sibylle Berg. Zwei
«Nie verheiratete Männer. Keine Künstler oder Musiker. Männer aus der Medienbranche sind ebenfalls tabu.» liste der verbotenen Männer frustrierte Damen, gespielt von Sandra Müller und Bianca Arnold, wollen am letzten Tag des alten Jahres an einer Therapie teilnehmen, die sie nie mehr lieben lässt. Zu zermürbend waren ihre bisherigen
Der von Dominik Widmer gespielte Therapeut führt Julia, deren Rolle von Sandra Müller interpretiert wird, zurück zu einem Erlebnis mit einem charmanFoto ste ten Lebemann. Erfahrungen mit dem starken Geschlecht. Eine der Therapieteilnehmerinnen konstatiert: «Eigentlich wartet man als Frau sein ganzes Leben nur.» Die Geduldsprobe beginne bereits nach der ersten Begegnung, wenn es darum geht, ob der launige Gesprächspartner von der Party anruft. Ist
dies nicht der Fall, haben die beiden Singles die Leere auf dem Anrufbeantworter jeweils schöngeredet. «Vielleicht ist er ja zu beschäftigt, krank, schüchtern oder denkt, er sei zu klein für mich.» Die Namen der einfallsreichen Damen werden übrigens nie genannt, erst am Schluss
jüngeren Partner, niemand mit hellbraunen Schuhen und Mundgeruch, keine Drogendealer sowie keine Typen mit nur einem Bein», so die abschliessende Lektion für die Alleinstehenden.
Theorie und Praxis klaffen öfters mal auseinander Die ganzen Lehrinhalte sind allerdings vergessen, als der Exfreund Julias auftaucht und sie um Verzeihung bittet. Ohne gross zu überlegen, geht sie mit ihm mit – obwohl er sie einst nach acht Jahren Beziehung wegen eines jungen Mädchens sitzen gelassen hatte. Passend dazu erklingen als Hintergrundmusik die ersten Takte von Aretha Franklins Hit «Respect». Respekt muss man der nur vierköpfigen Schauspieltruppe zollen. Die Charaktere werden zwar überspitzt dargestellt, aber nicht immer weit von der Realität entfernt. Die Sprache kommt frisch und unverschnörkelt daher, und auch die älteren Zuschauer amüsieren sich in der Schrinerhalle trotz teilweise derben Pointen köstlich ob des Dilemmas der verzweifelten Frauen. Das Stück wird noch bis am Samstag, 16. November, jeweils 20 uhr, in der Schrinerhalle gezeigt.
Am Samstag, 23. November, führt der Männerchor Baar in der Kirche St. Martin ein grosses festliches Konzert durch. Zum Chor gesellen sich diesmal die Sängerkollegen vom Männerchor Altdorf und ein Dutzend Sänger aus Dietikon. Gesungen wird in Deutsch, Russisch, Italienisch und Englisch. Ausser Operette sind alle Sparten vertreten. Zu den Komponisten zählen Konradin Kreutzer, Franz Schubert, Dmitri Bortnjanski. Eine besondere Ehrung erfahren Richard Wagner und Giuseppe Verdi, die beide vor 200 Jahren zur Welt kamen. Im Mittelteil des Programmes wird man auch den Dirigenten Maestro Bernardo Breganzoni mit zwei Solowerken zu Gehör bekommen. Am Klavier wird er von KarolinaSlavka Müller begleitet. Die Pianistin wird ihr Können auch mit einem Solo von Franz Schubert unter Beweis stellen. Nachdem beide Chöre allein ihre Lieder gesungen haben, treten sie zu einem Gesamtchor auf. Nicht weniger als 70 Sänger werden sich in der Kirche zusammenfinden und mit feierlichen Liedern das hoffentlich zahlreich erscheinende Publikum erfreuen. Willy Schäfer Samstag 23. November, 20 uhr, Kirche St. Martin, Eintritt frei, türkollekte.
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Lichtgeschwindigkeit <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2tjQ1NQcAKgifYQ8AAAA=</wm>
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Bildschirme werden grösser, Auflösungen brillanter und die Anzahl Geräte pro Haushalt, die aufs Internet zugreifen, steigt kontinuierlich. Die Bedeutung des Internets für unser tägliches Leben nimmt laufend zu. Stabil und vor allem schnell soll die Verbindung sein. Der Glasfasernetz-Ausbau deckt diese Bedürfnisse ab. Wer kennt dies nicht: Der Vater möchte Fussball schauen am TV, der Sohn online gamen, die Tochter mit ihren Freundinnen auf Facebook chatten und die Mutter sucht im Internet nach einer geeigneten Feriendestination – doch die Verbindung lässt zu wünschen übrig? Die Datenmenge, die über das Festnetz übermittelt wird, hat sich bereits um einen Drittel gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Auch neue Dienste wie zum Beispiel Fernsehen in HD-Qualität, erfordern immer höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Deshalb intensiviert Swisscom den Ausbau des Glasfasernetzes und investiert allein in diesem Jahr CHF 1,75 Mrd in die Infrastruktur. Swisscom bietet ihren Kunden als ers-
ter Schweizer Anbieter Surfgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s. 700000 Kunden mit einem Glasfaseranschluss bis ins Wohnzimmer (FTTH) können damit ultraschnell im Internet surfen.
zeitig auf mehreren Geräten nutzen. Zudem surft Ihre ganze Familie künftig mit verschiedenen Geräten im Internet – sorglos und ohne Leistungsverlust.
Heute schon an morgen denken Glasfasern sind etwa 1000 Mal leistungsfähiger als Kupfer und ermöglichen heute schon Bandbreiten von bis zu 1 Gbit/s. Für Ihren Haushalt eröffnen sich damit neue Möglichkeiten, denn Sie beziehen Daten in Lichtgeschwindigkeit über Ihre Glasfaser, die Sie mit niemandem im Haus teilen müssen. Dank Glasfaser surfen Sie spürbar schneller im Internet und laden Datenmengen innert kürzester Zeit herunter. Swisscom TV können Sie in brillianter HD-Qualität und gleich-
Attraktive Angebote – alles aus einer Hand Überzeugen Sie sich von den Vorteilen von Glasfaser mit einem Vivo Paket von Swisscom. Mit diesen Kombiangeboten nutzen Sie Swisscom TV, Internet, Festnetz oder Mobile unlimitiert und genau so wie Sie wollen. Kunden, die sich noch bis Ende November für ein Vivo-Angebot entscheiden, bezahlen während den ersten drei Monaten nur die Hälfte der Grundgebühr (exkl. Vivo Casa ).
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Ebikon vollständig mit Glasfaser versorgt In Ebikon konnte Swisscom den Ausbau des Glasfasernetzes erfolgreich abschliessen. Bereits heute sind sämtliche Wohnungen und Geschäfte mit ultraschnellen Glasfasern versorgt. Ebikoner profitieren von Bandbreiten bis zu 1 Gbit/s. Damit surfen Sie so schnell wie mit keinem anderen Schweizer Anbieter. Auch in der restlichen Zentralschweiz treibt Swisscom den Ausbau des Ultrabreitbandes rasant voran. Ist auch Ihr Quartier schon ans Glasfasernetz angeschlossen und für die Zukunft gerüstet? FindenSieesherausunter:www.swisscom.ch/glasfaser.
Weitere Informationen zum Thema Glasfaser: www.swisscom.ch/glasfaserausbau
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MarktPlatZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43
Intercoiffure Wolf
Ein Zuger Coiffeursalon ist jetzt «um zwei Ecken» weiter stationiert Schwere Entscheidung für ein Coiffeurteam: Aufhören oder umziehen war die Devise. Getroffen wurde die richtige Entscheidung. Die Familie Wolf von Intercoiffure Wolf in Zug ist in der dritten Generation im Coiffeurberuf tätig. Am Anfang stand Grossvater Alois Wolf, welcher in Baar einen Coiffeursalon betrieb. Josef Wolf hatte diese Tradition erst in Baar fortgesetzt, um dann vor 47 Jahren den Coiffeursalon
an der Bahnhofstrasse 27 in Zug zu übernehmen. Seit 19 Jahren führt Gaby Wolf mit grossem Einsatz das Geschäft weiter. Die Bahnhofstrasse nach all diesen Jahren zu verlassen war ein schwerwiegender und mutiger Entschluss, er war auch nicht ganz freiwillig. Aber wie der Zufall so spielt, fand sich vor ein paar Monaten doch noch eine Lösung. Unweit vom angestammten Platz fand Intercoiffure Wolf neue Räumlichkeiten im Reiffergässli 3. Auch dies seit eh und je eine Coiffeuradresse. Nach einer kurzen, aber inten-
siven Umbau- und Renovationszeit im Reiffergässli ist die ganze Brigade von Intercoiffure Wolf umgezogen. Da es gerade Mal um zwei Ecken ging, konnten die fleissigen Mitarbeiter viele Sachen praktisch «von Hand» rübertragen.
Der Coiffeursalon von Grossvater Wolf, 1925 in Baar.
pd
Neu ist Intercoiffure Wolf im Reiffergässli 3 beheimatet Die letzten Tage vor dem Umzug waren besonders stressig, wollte doch die Kundschaft an der Bahnhofstrasse auch bedient sein, obwohl das halbe Mobiliar schon umgezogen war. Doch das Ganze wurde
zum Glück mit Fassung getragen, Flexibilität war das Zauberwort. All die Produkte im neuen Salon einzuordnen war allerdings Schwerarbeit. Doch jetzt ist es vollbracht und die Freude über den neuen Arbeitsplatz spürbar. An der neuen Rezeption grüsst die Stilikone Jacky Kennedy von der Wand. Wie passend: Stilvoll geht es hier in jeder Beziehung zu und her. Voller Begeisterung für den Beruf gehen hier alle an das Werk, und Begeisterung ist bekanntlich übertragbar. Kunden werden hier «inwolfed». pd
Wyschiff
Eine reise in die Erlebniswelt der Weine Über 300 Spitzenweine von 20 renommierten Schweizer Winzern können auf dem Wyschiff degustiert werden. Zum sechsten Mal legt das Wyschiff in Zug an und lädt ein zum einmaligen Weinerlebnis. Vom Donnerstag, 14. November, bis Sonntag, 17. November, präsentieren 20 renommierte Schweizer Winzer mit Stolz ihre neuesten Weinkreationen auf dem MS
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
«Zug». Die meisten von ihnen sind Selbstkelterer aus traditionellen Familienbetrieben. Rund 300 Weine können degustiert werden, und für ein Gespräch unter Kennern in persönlicher Atmosphäre bleibt genug Zeit.
Die Lieblingsweine können auf dem Schiff bestellt werden Auf dem Schiff wartet ein kulinarisches Angebot, das dem Degustieren einen würdigen Rahmen gibt. Selbstverständlich können Gäste die Weine, die ihnen schmecken,
gleich bestellen – direkt beim Winzer und ohne Zwischenhandel zu fairem Preis. Viele der teilnehmenden Produzenten haben sich in den letzten Jahren durch höchste nationale und internationale Medaillenränge ausgezeichnet. Auf dem Wyschiff in Zug wird die Latte hoch gelegt in Sachen Qualität. Wer das Schiff besucht, darf an das, was er zu kosten bekommt, hohe Anforderungen stellen. Weinkenner vergleichen die Schweiz mit Frankreich: Denn auf kleinem Raum vereinigt
unser Land unterschiedlichste Klimazonen, alte Weinsorten und charakteristische Weintraditionen. Jede Region hat ihre Reben. Daraus keltern Winzer Weine mit Struktur, von hoher Komplexität und mit harmonischer Länge. pd
Mehr als 300 Weine können auf dem Wyschiff probiert werden.
pd
Öffnungszeiten Degustation: Donnerstag, 14. November/ Freitag, 15. November: 16 bis 21 Uhr. Samstag, 16. November: 14 bis 21 Uhr, Sonntag, 17. November: 11 bis 18 Uhr. Eintritt: 10 Franken inklusive eines Wyschiff-Glases, ab 18 Jahren. Weitere Informationen unter: wyschiff-zug.ch
Möbel Egger
Frauen unter sich: Die ladies Night war stilvoll und elegant Die Ladies Night von Möbel Egger ist beliebt. Denn Tischdekorationen und Umgangsformen wollen erprobt sein.
formen und Tischsitten formelle Anlässe zum Vergnügen werden lassen – ganz «kniggelike». Weiter präsentierten Deko-Spezialistinnen von Möbel Egger Tischdekorationen zu drei Weihnachtsthemen.
Keine Frage: Wer sich stilsicher kleidet und bewegt, kann jede geschäftliche oder private Begegnung geniessen und zugleich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. An der traditionellen Ladies Night von Möbel Egger zeigte Stil- und Imageberaterin Loredana Scheiwiller 100 treuen Kundinnen auf unterhaltsame Weise, wie richtige Umgangs-
Köstlichkeiten und exotische Drinks vom Gourmetkoch Die Damen wurden auch kulinarisch verwöhnt. Gourmetkoch Matthias Droz zauberte einen Strauss Köstlichkeiten auf den Tisch und rundete das Ganze mit beeindruckenden Dessertkreationen ab. Mit exotischen Drinks an der EggerHausbar liess frau den Abend genüsslich ausklingen. pd
Die Ladies Night von Möbel Egger begeisterte auch diese drei Teilnehmerinnen: Edith Furrer (links), Andrea Iten, beide apimedia aus Unterägeri, sowie Marianne Heidrich aus Oberägeri.
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EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse
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Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen
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Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.
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Anklin-Apotheke
Wenn tradition auf Zeitgeist trifft Die Anklin-Apotheke in Cham berät ihre Kunden kompetent. Die Mitarbeiter helfen bei grossen und kleinen Wunden.
Immer gerne für die Kunden da: Das Anklin-Team: Kunnipha Klipnet (links), Barbara Sarbach, Nadja Lutz, Christine Moser, Martin Affentranger, Patricia Staub, Hanny Bernhardsgrütter, Rahel Meyenberg und Janina Bietenholz.
pd
Mit dem über 100-jährigen Mobiliar und den historischen Apothekergläsern wirkt die Anklin-Apotheke an der Poststrasse 3 in Cham wie aus dem Bilderbuch. Die Dienstleistungen, die der Geschäftsführer Martin Affentranger und sein Team bieten, sind allerdings immer auf der Höhe der Zeit.
In angenehmer Atmosphäre nimmt man sich viel Zeit für die Kunden, berät und betreut sie professionell und bietet konkrete Hilfe in Notfällen an. Beispielsweise mit «Netcare»: Durch die neue Dienstleistung erhalten Kunden in der Apotheke medizinische Beratung und schnelle Hilfe bei Krankheit oder auch bei kleinen Verletzungen.
Ein Arzt kann nun über Internet zugeschaltet werden Dabei kann nun ein Arzt über Internet zugeschaltet werden, der den Apotheker
iPhone Klinik
nuten bearbeitet werden. Immer mehr Menschen organisieren ihr Alltagsleben damit und füttern die handlichen Telefon-Computer mit Daten und Informationen, auf die sie nicht mehr verzichten wollen oder können.
Auch für strombetriebene Patienten gibt es jetzt ein Krankenhaus: Blackberry, iPhone und Co. werden in der iPhone Klinik geheilt.
Nicht nur ein Krankenhaus, sondern auch ein Schönheitsspital: In der iPhone Klinik gibt es alles für das Natel.
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Schnelle Reparatur, um den Trennungsschmerz zu vermeiden Geschäftsidee ist es, die beschädigten Apparate möglichst gut und schnell zu reparieren, ohne dass die SmartphoneUser unter einem zu grossen Trennungsschmerz leiden müssen oder ihre wertvollen Daten verlieren. Da die iPhone Klinik viel Wert auf die Kundendienstleistung legt, wird jedes Gerät genau nach den Anforderungen der Kunden repariert. Auf Anfrage wird das
Gerät sogar nach persönlichen Vorlieben und Farben umgestylt. Kürzlich wurde auch in Zug ein «Krankenhaus für Natels» eröffnet. Hier werden folgende Geräte vor Ort bearbeitet: Modelle: iPhone, iPod Touch, iPad, Samsung Note, Samsung Tab, Samsung Galaxy, Samsung Galaxy mini, Nokia Lumia, HTC, Blackberry, Sony Xperia. Um weitere Unfälle zu vermeiden, wurde eine iApotheke mit 2 000 wirksamen Medikamenten eingerichtet. Bis am 30. November erhalten die Kunden 10 Prozent Ermässigung auf alle Reparaturen und weitere 20 Prozent auf das ganze Zubehörsortiment. pd Weitere Informationen unter www.iklinik. ch oder per Chefarzt 079 234 18 18.
Ulrich
Jubiläumsausstellung: Schlafen wie sonst nur auf Wolke 7 Bei Ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee findet bis zum 14. Dezember eine grosse Sonderschau über das Thema Schlafen statt. In einem Bett von Lectus wird den Federn in der Unterund Obermatratze erlaubt, sich innerhalb einer sogenannten Tasche (Pocket) frei zu bewegen. Damit können sich die eingebauten Federn dem Körper unabhängig von-
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr / 13.30 bis 18.30 Uhr. Samstag: 8 bis 16 Uhr. www.anklinapotheke.ch
Brenntechnik
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einander anpassen. Da jede Feder vorgespannt ist, kann ein ausgewogener Druckausgleich hergestellt werden.
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ke von 3 500 Franken auf die Gewinner. pd
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autospezialisten tagten Exklusive Mode und Schmuck Eine neue Boutique ist in der Altstadt eröffnet worden. Es warten tolle Angebote, nicht nur für Frauen, sondern auch für ihren «kleinen Schatz».
Dabei wurden die besten Leistungen in Aus- und Weiterbildung ausgezeichnet. Unter den Prämierten befand sich Marco Stöckli aus Unterägeri. Er darf sich ab sofort «eidg. dipl. Automobilkaufmann» nennen. pd
Die Boutique Doéma bietet ein spannendes Mischkonzept, neben exklusiver Damenmode führender Marken werden handgemachter Schmuck aus Meissner Porzellan und edle Hundebekleidung angeboten. Zusätzlich zum Standardsorti-
Marco Stöckli aus Unterägeri.
pd
ment gibt es je Quartal ein Sondersortiment von mediengehypten Persönlichkeiten. Ab Oktober ist Mode der Jung-Designerin Maleka Maria Wiedemann im Angebot. Als Hauptkollektion führt Doéma Damenmode von Gaudi und Freddy.
Der Kunde soll sich hier noch wie ein König fühlen Doéma setzt Trends, auch in der Ladeneinrichtung. Rustikale Möbel kombiniert mit modernem Stil strahlen Ruhe aus und geben Zeit zum Stö-
Der neu entwickelte Kaminofen Bionic Fire des Schweizer Herstellers Attika Feuer AG aus Cham erhielt jetzt den vom deutschen Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt gemeinsam ausgelobten Bundespreis Ecodesign. Damit werden innovative Produkte, Dienstleistungen und Konzepte prämiert, die sich durch ihre ästhetischen und ökologischen Qualitäten hervorheben. Am Montag, 11. November, fand in den Lichthöfen des Bundesumweltministeriums in Berlin die feierliche Verleihung der begehrten Auszeichnung statt. Die intelligente Brenntechnik des umweltfreundlichen Ofens mit der hellen, frischen Optik hatte die Jury sofort überzeugt. Die Neuentwicklung gilt als einer der saubersten Kaminöfen weltweit. Feinstaubemissionen sind kaum messbar, auch der KohlenmonoxidAusstoss liegt weit unter den Grenzwerten. pd
Zug
Wechsel im Harmorama Ramona Jenzer und Corinne Keiser haben die HarmoramaGeschäftsführung von Edith Grünig übernommen. Das Geschäft in der Zeughausgasse 1 in Zug bietet Produkte, die das Leben harmonischer gestalten, und Therapieformen, die die Kunden auf ihrem Lebensweg unterstützen. pd
Boutique Doéma
Im Seminarhotel Sempachersee in Nottwil fand die Winterversammlung des Zentralschweizer Autogewerbeverbandes statt.
Deutscher Preis für Chamer kaminofen
bern und Verweilen. Man legt Wert auf guten Service und Kundenorientierung, so dass sich jeder Besucher wohl fühlt. Die Geschäftsführerin Doreen Dietrich möchte dem Trend von Schnelligkeit und Hektik entgegenwirken und Sie in eine Zeit zurückzaubern, wo der Kunde noch König war. Typbezogene Beratung steht im Mittelpunkt. Doéma bietet ein Einkaufserlebnis besonderer Art in ungezwungener Atmosphäre. pd Weitere Infos: www.boutique-doema.ch
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43
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Ägeri-on-Ice
Buchtipp
Bald tanzen sie wieder übers eis
«Schweizermacher» und guter General
Sonderprogramm # Samstag, 30. November: 18 Uhr: Eröffnungsevent mit Baldrian, Fabienne Bamert, Eislaufshow von Kindern aus Zug und Luzern. # Mittwoch, 4. Dezember, 14 Uhr: Mister Money trifft die Stars des EVZ, mit Autogrammstunde # Samstag, 7. Dezember, 9–12 Uhr: Ägeri-Cup (Eisfeld ist erst ab 12.30 Uhr geöffnet.). 19.30 Uhr: Countryabend mit den The Hobos, Wild West bei Ägeri on Ice. # Sonntag, 8. Dezember, 10.30 Uhr: Eichhof-Jassturnier # Samstag, 14. Dezember, 9–12 Uhr: Ägeri-Cup (Eisfeld ist erst ab 12.30 Uhr geöffnet) # Sonntag, 15. Dezember, 10 Uhr: Frühstücksbrunch mit musikalischer Unterhaltung (Reservation zwingend nötig für Gastronomie) # Mittwoch, 18. Dezember, 14 Uhr: Kids-Fun-Ice-Park mit MVP Zug # Freitag, 20. Dezember, 20 Uhr: Don P. & the Blue Jags # Samstag, 21. Dezember, 9–12 Uhr: Ägeri-Cup (Eisfeld ist erst ab 12.30 Uhr geöffnet.) # Sonntag, 21. Dezember, 19.30 Uhr: Volksmusikabend. Unterhaltung mit der Schwyzer-Örgeli-Formation Ägeri-Spass. Urchigs im Ägerischopf. # Freitag, 27. Dezember, 20 Uhr: 2nd Helping Coverband. Eine würzige Mischung aus Rock und Pop von 2nd Helping Coverband. Konzert auf der Open-AirBühne. # Samstag, 28. Dezember, 9–12 Uhr: Ägeri-Cup (Eisfeld ist erst ab 12.30 Uhr geöffnet.) # Samstag, 28. Dezember, 19 Uhr: Oldie-Night. Von den Fünfzigern bis zu den Neunzigern # Dienstag, 31. Dezember, 21 Uhr: Romantische Silvesterparty mit Feuerwerk. Das einmalige Erlebnis im Birkenwäldli. Silvesterparty by Ägeri on Ice. (Reservation zwingend nötig für Gastronomie) # 3. Januar, 17–22 Uhr: Final Eisstockschiessen. (Eisstockfeld ist ab 17 Uhr bis 22 Uhr für den Final reserviert.) 17–22 Uhr Final Eishockey-Ägeri-Cup (Eisfeld ist von 17–22 Uhr für den Eishockey-Final reserviert.) # Samstag, 4. Januar, 20 Uhr: Abschlussabend mit Abschlusskonzert Francine Jordi by Ägeri on Ice. # Konzerte: freier Eintritt, Eisfeld: 5 Franken. pd
Die Bäume haben noch ein paar Blätter, der erste Schnee ist jedoch schon gefallen, und in etwas mehr als zwei Wochen geht das Ägeri-On-Ice in seine zweite foto Daniel frischherz Runde. Im Bild links Hugo Nussbaumer (Bau und Technik) mit den Initianten Guido Iten (Mitte) und Martin Lohr.
Das Wagnis vom letzten Jahr hat sich ausgezeichnet: Ägeri-on-Ice kommt wieder. Mit zwei Eisbahnen und einem MegaRahmenprogramm.
bucht sein sollte: «Es gibt immer genügend Plätze für Spontanentschlossene», sagt Lohr. Alle Produkte, darauf legen die Initianten Wert, stammen aus dem Dorf, dem Tal oder zumindest aus dem Kan-
ton Zug. «Alles, was wir im Tal beschaffen können, beschaffen wir auch hier.» Für den schnellen Durst gibt es ein Glas-Iglu, das auch schon beim ÄgeriMärcht zum Einsatz kam. Neben der Hauptbeschäftigung –
Florian Hofer
Schon seit ein paar Tagen wird fleissig gehämmert und gebaut im Birkenwäldli in Unterägeri. Dort entsteht nach der erfolgreichen Durchführung im letzten Winter das Ägeri-on-Ice-Areal. Mit einigen Neuerungen, die sich sehen lassen können.
Getrennte Eisflächen für Hockey und Eisstockschliessen So hat das Team um Martin Lohr und Guido Iten, die einst die Idee zu diesem auch über die Kantonsgrenzen beachteten Hockey- und Eislaufspektakel hatten, heuer zwei Eisflächen geplant. Zum einen gibt es die Fläche für Schlittschuhläufer und Hockeyspieler, zum anderen kommt eine neue Fläche – ausschliesslich fürs Eisstockschiessen – hinzu. Im Fondueschopf kann man Feste feiern Auch das Käsefonduezelt, das im letzten Jahr noch etwas luftig war, wird durch eine richtige Holzhütte ersetzt. Der Fondueschopf bietet 155 Sitzplätze. Auch für Liebhaber von Fondue chinoise. «Da haben wir schon 1500 Reservationen», freut sich Martin Lohr. Viele Firmen, aber auch Familien aus dem Ägerital nutzen diese temporäre Möglichkeit für einen geselligen Abend in der Weihnachtszeit. Doch auch wenn mancher Abend ausge-
dem Schlittschuhlaufen, dem Hockeyspielen – ist auch ein umfangreiches Rahmenprogramm geplant. So gibt es mehrere Konzerte, unter anderem eines mit Schlagerstar Francine Jordi (siehe Kasten links). Finanziert wird der ganze Event übrigens von Sponsoren, der Gemeinde, dem Kanton und den Einnahmen aus dem Tagesgeschäft. Rund 250 000 Franken kostet der ganze Event. «Verdienen wollen wir daran nichts», so Lohr. Im letzten Jahr ist es finanziell gut aufgegangen. Alle Eintritte zu den Konzerten und zur Restauration sind kostenlos. Wer auf die Eisfläche will, kann einen Button kaufen, der 5 Franken kostet und während der ganzen fünf Wochen gültig ist. www.aegeri-on-ice.ch
Öffnungszeiten
Tausende von Besuchern hatten vergangenes Jahr ihren Spass am Ägeri-onIce. Im Bild Barbara Müller mit ihren Töchtern Viola und Giulia.
Das Ägeri-on-Ice dauert von Samstag, 30. November, bis Sonntag, 5. Januar. Ort: Birkenwäldli in Unterägeri. Während der Schulzeit ist folgendermassen geöffnet: Montag bis Freitag von 13.30 bis 22 Uhr (Gastronomie bis 24 Uhr). Samstag von 12.30 bis 22 Uhr (Gastronomie bis 24 Uhr). Sonntag: 10 bis 17 Uhr (Gastronomie bis 17 Uhr). Während der Ferienzeit: Montag bis Freitag von 10 bis 22 Uhr (Gastronomie bis 24 Uhr), Samstag von 12.30 bis 22 Uhr (Gastronomie bis 24 Uhr) und Sonntag sowie am Heiligen Abend von 10 bis 17 Uhr (Gastronomie bis 17 Uhr). fh
Dufour? War das nicht dieser General? Genau. Aber Guillaume Henri Dufour war noch viel mehr: Er baute Brücken, schuf die erste Schweizer Karte, setzte die Schweizer Fahne durch und gründete mit anderen das Internationale Rote Kreuz. Er war ein ausgezeichneter Ingenieur und ein
umsichtiger General im letzten Bürgerkrieg der Schweiz. All das machte Dufour zum Helden und Idol der Schweizer Geschichte – er war ein «Schweizermacher» – gegen seinen Willen.
Eine fiktive Autobiografie: «Dufour, Held wider Willen» In seiner fiktiven Autobiografie blickt General Dufour als 87-Jähriger zurück auf sein Leben und steht zu seinen Schwächen und Ängsten. Seine Notizen sind schonungslos und ehrlich, vergnüglich und lehrreich zugleich. Der Zuger Autor Michael van Orsouw ist Historiker und Autor. Er schreibt Bücher, für die Bühne, fürs Radio – er nennt sich «literarischer Allgemeinpraktiker» und hat in Deutschland, Österreich und der Schweiz Auszeichnungen für sein literarisches Schaffen erhalten. Sein letztes Buch in der Perlen-Reihe des KnappVerlags hiess «Spiel uns das Lied von Zug», das er mit Judith Stadlin verfasste. Grosser Dufour-Film wird am 21. November auf SRF 1 gezeigt Sein Buch «Dufour, Held wider Willen» erscheint zum richtigen Zeitpunkt. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz feiert sein 150-Jahr-Jubiläum, und Dufour war einer der Gründer. Zudem gibt es die schweizerische Landestopografie, die Dufour gründete, seit 175 Jahren. Kürzlich hat im Schweizer Radio und Fernsehen der Themenmonat «Die Schweizer» gestartet. Auch Guillaume Henri Dufour zählt zu den gefeierten Helden – am Donnerstag, 21. November, um 20 Uhr geht der grosse DufourFilm bei SRF 1 über den Sender. Man kann also fast schon von einem «Dufour-Jahr» sprechen. pd
Casino Style
Konzert
Wenn ein klassisches Konzert auf Party trifft
reise mit der Panflöte
Casino Style ist ein Event, der die klassische Musik und DJ-Party vereint. Ein Duell klassischer Musiker, ein Konzert sowie Partymusik. Casino Style war ein
Experiment, das eingeschlagen hat. Mittlerweile ist es eine mehrjährige Erfolgsgeschichte, die aus dem Zuger Partyleben nicht mehr wegzudenken ist. Am Samstag, 16. November, um 22.30 Uhr findet das Casino Style wieder
statt, natürlich im Theater Casino Zug. Um 22.30 Uhr spielen Julien Quentin am Klavier, Anahit Kurtikyan an der Violine, Silvia Simionescu an der Viola und Claudius Herrmann, am Cello. Ab 23.30 Uhr startet die Party mit den DJs Philip
Bader, Julien Quentin, The CSC und Awrelio. Um 0.15 Uhr folgt ein Klassik-Battle von Philipp Hutter und Miroslav Petkov, beide spielen Trompete. pd tickets, infos auf www.casinostyle.ch und unter 041 729 05 05.
Das Panflötenensemble PanTugium Baar lädt zu einer musikalischen Reise.
Karin Inauen-Schaerer und der Pianist Mathias Inauen, verzaubern das Publikum mit ihrem virtuosen Spiel. pd
Gastensemble ist das Duo PanTastico aus Hochdorf. Die Berufsmusiker, die Panflötistin
20. November, 19 Uhr, Unterägeri, Marienkirche, und 28. November, 19 Uhr, Hünenberg, Kirche Heiliggeist.
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2. Referat «Wichtig – schütze ich mein Eigenheim richtig?» Referent: Karl-Johannes Ehrat, Generalagent Zurich Schweiz, Baar Inhalt: Absicherung von Risiken von Immobilienbesitzern, neue Risiken und Absicherungsmöglichkeiten (z. B. Fotovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen) u. v. m. Den Teilnehmern wird die Möglichkeit geboten, eigene Fragen und Anliegen aktiv einzubringen. Zu dieser öffentlichen Veranstaltung sind Mitglieder und Gäste des Hauseigentümerverbandes Zugerland herzlich eingeladen. Der Vorstand des Hauseigentümerverbands Zugerland, Dorfstrasse 16, 6340 Baar, Tel. 041 710 65 20
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43
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Jetzt auf DVD
«Mein erster Berg – ein rigi-film»
Veranstaltungskalender Seniorentanz Bewegung im BurgBachSaal
Am Sonntag, 17. November, im Burgbachsaal der Stadt Zug von 14 bis 17 Uhr. Es spielt das Duo Romantica. Bewegung ist gesund. Man freut sich, wenn viele Männer (vor allem Männer sind angesprochen) und Frauen kommen. Es können auch noch nicht Pensionierte kommen.
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Do/Fr, 14., 15. November, und Sa, 16. November, jeweils 20 Uhr, in der Schrinerhalle, Dorfstrasse 27 in Baar. Eine Therapiestunde der Theatergesellschaft Baar. Nach dem Stück «Das wird schon. Nie mehr lieben» vom Sibylle Berg
theater reformiert. ein theater Sonntag, 17. Nov., 19.30 Uhr, Papierfabrik Cham. Eintritt frei. Theaterstück von Jürg Rother zum Jubiläum 150 Jahre Reformierte Kirche Kanton Zug.
Panflötenkonzert PanflötenenSemBle Pantugium
20. November, 19 Uhr, in der Marien kirche in Unterägeri. Panflötenensemble PanTugium Baar und Duo PanTastico Hochdorf. Solistin und Konzertleitung: Karin InauenSchaerer. Eintritt frei, Kollekte. www.pantugium.ch
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Donnerstag, 21. November, 19 Uhr, an der St.OswaldGasse 16 in Zug. Teilnahme kostenlos. Der Zugersee als Ort von Spannungen und Konflikten, aufschluss reich dargelegt vom Zuger Historiker Silvan Abicht. dokuzug.ch, St. Oswaldsgasse 16, Zug.
kunSt in altStadthalle zehn kÜnStler Stellen auS
Vom 14. bis am 17. November werden verschiedene Werke in der Altstadthalle Zug gezeigt. Öffnungszeiten: 14. November von 18 bis 20 Uhr, 15. und 16. November von 11 bis 19 Uhr und am 17. November von 11 bis 16 Uhr.
Jazzkonzert in kirche orgelkonzert menzingen
Am Samstag, den 23. November, gastiert das Orgeltrio «Organx» in Menzingen und begeistert ab 18 Uhr in der Pfarrkirche Johannes der Täufer mit seinem aktuellen Programm.
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Werke von Irène Mueller und Cornelia ScholzRaess. Vernissage am Sonntag, 17 November, von 11–13 Uhr. Artspace Irène Mueller, im Voctoria Areal, Mühlegasse 18, Gebäude J, in Baar. Öffnungszeiten: Mt 18–20, Sa/So 13–17. www.artspaceirene.com
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Samstag, 16. November, 19.30 Uhr, Aula GIBZ (Gewerblichindustrielles Bildungszentrum Zug). Kollekte zu Gunsten Weihnachtsbriefkasten.
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Premiere in der Zentralschweiz. ComedyNewcomer des Jahres, Fredy Schär, 19. Nov. um 20 Uhr im Burgbach keller. www.fredyschär.ch
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Am Morgartenschiessen nehmen jährlich bis zu 1600 Schützinnen und Schützen aus der ganzen Schweiz teil.
foto Werner Schelbert/Neue ZZ
Nach all den Bergfilmen, die Erich Langjahr gemacht hat, bildet «Mein erster Berg – ein Rigi-Film» den Abschluss seiner filmischen Betrachtung der Schweiz. Seit seiner Kindheit habe ihn die mächtige Kulisse seines Hausberges beeindruckt, so Langjahr. Auch für den Älpler Märtel Schindler ist die Rigi sein erster Berg. Er ist dort aufgewachsen und lebt und arbeitet wie schon seine Vorfahren am Tourismus- und Freizeitberg Rigi. Im Herbst 2012 startete der Kinofilm «Mein erster Berg – Ein Rigi-Film» von Erich Langjahr in den Kinos der Deutschschweiz. Jetzt, ein Jahr später, ist der Film endlich auch als DVD erhältlich. Zu beziehen ist der «Rigi-Film» im Handel oder: www.langjahr-film.ch pd
Morgartenschiessen
Zum 100. Mal wird gefeuert Das Morgartenschiessen findet wie jedes Jahr am 15. November statt. Zum Jubiläum steht nun jedoch Besonderes bevor. 100 Jahre Morgartenschützenverband wurden im Herbst 2012 gefeiert. Jetzt steht das 100. Morgartenschiessen vor der Tür. Der historische Schiessanlass trägt dieses Jahr ganz besondere Facetten. 1943, mitten im Zweiten Weltkrieg, wurde das Schiessen nicht durchgeführt, die Armee brauchte die Munition an der Front. Doch am Freitag, 15. November, werden sich wieder an die 1600 Schützen und Schützinnen im offenen Feldstand messen. Ohne Berührungs-
ängste schiesst erstmals eine Zehner-Damengruppe das schwierige Doppel. Die Verbundenheit mit der Armee demonstriert die Teilnahme von zwei Zehnergruppen von Armeeangehörigen, welche im
mung noch zusätzlich zelebriert. Die offizielle patriotische Schlachtgedenkfeier findet von 10 bis 12 Uhr statt. Erstmals werden in der Morgartenhütte auch Requisiten rund um das Schiessen am Morgar-
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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
aktiven Truppendienst stehen. Mit einem Konzert des Rekrutenspiels wird die Feststim-
ten zu bewundern sein. Neben einer Kaminuhr in Form des Morgartendenkmals, ein Ge-
schenk des Ehrenpräsidenten Friedel Nussbaumer, wird «Die Schlacht am Morgarten», von Maler Rudolf Mirer, ausgestellt. Nach dem Schiessen findet die Schützengemeinde statt. Von 16 bis etwa 18 Uhr wird in der Morgartenhütte aber nicht nur die Nationalhymne gesungen. Auch die Schiessresultate werden bekannt gegeben und Auszeichnungen an die Sektionen und Schützen abgegeben. Die Festansprache wird durch Oberst Daniel Anrig, Kommandant der Schweizergarde in Rom, gehalten. Am Schiessanlass wird auch eine Delegation der Schweizergarde teilnehmen. Und am Schluss erhält jeder Schütze anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums eine Erinnerungsmedaille. ls
notfall Notfallnummern
aPothekerdienSt 041 720 10 00
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
vergiftungSfälle 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24StundenBetrieb. PannendienSt 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
eltern-notruf 041 710 22 05 24StundenBetrieb
SanitätSdienSt 144 feuerwehr 118 Polizei 117 kinder-notruf 147 24StundenBetrieb, pro juventute. SuchtBeratung zug 041 728 39 39
Konzert
Die Zürcher Sängerknaben kommen nach Zug Eine Paukenmesse in Zug: Die Zürcher Sängerknaben singen am 24. November in der Kirche St. Michael. Zusammen mit dem Rémenyi Kammerorchester werden die Zürcher Sängerknaben in
der Kirche St. Michael in Zug Joseph Haydn zu Gehör bringen. Am Sonntag, 24. November, um 17 Uhr werden die Zürcher Sängerknaben seine Paukenmesse, besser bekannt unter dem Namen Missa in tempore belli, aufführen. Das Konzert dauert rund 75 Minuten. Als Chorleiter agiert Al-
phons von Aarburg. Bereits im Frühling dieses Jahres konzertierte der international bekannte Knabenchor mit diesem Programm anlässlich einer Tournee durch Italien. Die rund 50 Buben und 25 jungen Männer freuen sich, am Christkönigsfest in der Kirche St Michael zu Gast sein zu
dürfen. Der Vorverkauf für diesen Konzertevent läuft über die Ticketkasse des Casinos Zug. pd Sonntag, 24. November, 17 Uhr, Kirche St. Michael, Zug. ticketverkauf: www.theatercasino.ch oder 041 729 05 05. Abendkasse ab 16 Uhr, türöffnung: 16.30 Uhr, freie Platzwahl.
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.
ärztliche notfallnummer 0900 008 008
24StundenBetrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
zahnärztliche notfallnummer 0844 22 40 44
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. November 2013 · Nr. 43
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Donnerstag, 14. November, bis Mittwoch, 20. November 2013
Donnerstag
Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 2, 20.00–21.45.
Fotoband «Zuger Panorama»: Der Fotoband vermittelt bekannte und unbekannte Sichten auf den Kanton Zug. Laudatio: Regierungsrat Matthias Michel, musikalische Umrahmung: Arthur Ulrich, Ziegelhütte, 19.00.
Jugi: Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15.
14. November
Julia (Ü 30) wartet ...: Nach dem Stück von Sibylle Berg. Eine Therapiestunde der Theatergesellschaft Baar. Vorverkauf im Crystal Travel AG, Baar, Telefon 041 760 04 04, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27, 20.00. Orientierungsveranstaltung: zum Ausbauvorhaben der International School of Zug and Luzern. Restaurant Sport Inn, 19.00. Mittagstisch: Anmeldung unter Telefon 041 544 84 04. Anschliessend gemütlicher Nachmittag mit Jassen, Restaurant Löwen, 12.15.
Mittagsclub: Martinspark, 11.45. Anmeldung unter Telefon 041 761 75 80. Jassen für Jedermann: im Café Bäckerei Dorfplatz, Inwil. Ab 14.00. Herbst-Apéro: bei Bojack, Wohnträume und Skulpturen. Showroom, Ruessenstrasse 5, Baar/Sihlbrugg. Informationen unter: www.bojack.ch. 17.00–21.00. Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00. Fit-Gymnastik: mit Rita Schmid, Pro Senectute. Telefon 041 710 31 79, Turnhalle Wiesental 2, 8.00.
Skifit: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 1, 20.00–21.45 Sport-Stacking: Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 18.30–19.30. Volleyball: Turnhalle Wiesental 1, 19.45–21.45. Zuger Senioren wandern: Ab Baar Wanderung, 7.57, Blickensdorf–Hirssattel–Schmalholz– Rossau, etwa eine Stunde und 40 Minuten. Kaffeehalt im Güetli, Telefon 043 466 77 77. Weiter über Waldsee–Weid– Steinhausen, etwa eine Stunde. 11.30 ab Steinhausen alle Richtungen. Wanderleiterin ist Linda Keller, Telefon 041 741 18 15. WSSA Stack Up: World Sport Stacking Association versucht ihren Weltrekord zu toppen, Turnhalle Wiesental 1, 18.30–19.45. Das Ziel ist, dass mehr als eine halbe Million Leute an verschiedenen Orten auf der Welt für mindestens 30 Minuten Becher stapeln. Alle sind zum Mitmachen eingeladen. Turnhalle Wiesental, 18.30–19.45.
Freitag 15. November
Julia (Ü 30) wartet ...: Nach dem Stück von Sibylle Berg. Eine Therapiestunde der Theatergesellschaft Baar. Vorverkauf bei Crystal Travel AG, Baar, Telefon 041 760 04 04, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27, 20.00. Kammermusikkonzert: Musik für Cello und Klavier von Beethoven bis Brahms, gespielt von Alexandra Iten Bürgi und Sabine Gsponer. Kollekte,
Bibliothek Vita minima, von Silvio Pacozzi
Sihlbrugg, Sihlbruggstr. 148, 22.00–4.00.
schaft, Marktgasse, 10.00–19.00. Chilbibetrieb 12.00–23.00.
Tischtennis: 2. Heimspiel der Saison gegen den Aufsteiger TTC Affoltern am Albis. Turnhalle Schulhaus Inwil, 19.45. Das Team wird von Nachwuchstalent Camille Linke (13 Jahre) unterstützt.
Herbst-Apéro: bei Bojack, Showroom, Ruessenstrasse 5, Baar/Sihlbrugg, 10.00–18.00.
Reformierte Kirchgemeinde: Kerzenziehen und Bazar im Kirchgemeindehaus, 16.00–19.00.
Jugendcafé: 15.00–24.00. Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Predigt 10.00. Bibelgespräch 11.00. Zug, Chollerstrasse 35. www.baar.adventgemeinde.ch
Herbst-Apéro: bei Bojack, Wohnträume und Skulpturen. Showroom, Ruessenstrasse 5, Baar/Sihlbrugg, 17.00–21.00.
sonntag
Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 15.15–17.15. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Allenwinden,19.00–21.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.
17. November
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Anna, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Kirchweihgottesdienst (St.-Thomas-Chor, St.-Martins-Messe) St. Martin, 10.45. Wortgottesdienst, St. Wendelin, 9.00.
Jugi Kids: Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15. Alt Baar aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00.
samstag 16. November
Julia (Ü 30) wartet ...: Derniere: Nach dem Stück von Sibylle Berg. Eine Therapiestunde der Theatergesellschaft Baar. Vorverkauf bei Crystal Travel AG, Baar, Telefon 041 760 04 04, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27, 20.00.
Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrerin Ruth den Haan-Zeier, 10.00. Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst: Die Erlösung in Jesus Christus, 9.30.
St.-Martins-Chilbi: Spielbuden und Festwirtschaft, Marktgasse, 13.00–1.00. Ashtrays – Konzert der etwas anderen Mundartband in der Crescendos-Hütte, 19.00–22.00.
Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.00. St.-Martins-Chilbi: Jahrmarkt, Spielbuden und grosse Festwirtschaft, Marktgasse, 10.00–19.30. Chilbibetrieb 11.00–24.00.
Reformierte Kirchgemeinde: Kinami – Kerzenziehen. Ziehe deine persönliche Kerze. Start und Ende am Kirchgemeindehaus, 14.00. Alte, aber warme Kleidung und Zvieri mitbringen. Kosten: fünf Franken.
Jugendcafé: 15.00–20.00.
montag 18. November
Techno Culture: Eine Nacht mit Spektre aus England. Info: www.tresorclub.ch, Tresorclub.
St.-Martins-Chilbi: Jahrmarkt, Spielbuden und grosse Festwirt-
Ausstellungen
«Vita minima» ist ein Aus druck, den Mediziner benut zen, um vor falschen Tod erklärungen zu warnen, zum Beispiel bei Menschen, deren Blutdruck nicht mehr messbar ist oder deren Puls so schwach, dass ihn keiner mehr fühlt. «Vita minima» heisst auch der Medizinthril ler von Silvio Pacozzi, einem schreibenden Arzt aus Brig. Um sechs Uhr früh findet ihn
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Kammermusiksaal Dorfmatt, 19.30.
die Putzfrau. Er liegt am Bo den und stinkt nach Schnaps «wie eine Horde Fremden legionäre auf Sauftour». Die Rede ist von Manuel Capri, Kardiologe an einer Berner Herzklinik, der auf dem Höhe punkt seiner Karriere ins Vi sier von Kriminellen gerät. Deren Ziel ist es, die Kontrol le über die Organverteilung zu erlangen. 281 seiten, Cosmos verlag, 2013. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.
Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. Fitness Erwachsene: Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45. Fitness Jugendliche «Parkour»: Turnhalle Sternmatt II, 18.30–19.45. Skifit: Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45. Unihockey: Turnhalle Wiesental I, 19.15–20.30. Walking: TSV Concordia Baar, FC-Clubhaus Lättich, 9.00–10.30.
Dienstag 19. November
Reformierte Kirchgemeinde: Kerzenziehen und Bazar im Kirchgemeindehaus, 16.00–19.00. Klangschalen-Meditation: Warme und bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen. Kosten: fünf Franken. 19.30 im Reformierten Kirchgemeindehaus. Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler, Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 9.00.
Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.15– 21.30. Informationen bei Jürg Geeser, 076 533 91 12. Ein stiller Start in den Tag: Morgenmeditation im katholischen Pfarrhaus an der Asylstrasse 2.
Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Martinspark, 16.45.
mittwoch 20. November
Öffentliche Besichtigung: der Heime Martinspark und Bahnmatt. Treffpunkt: Eingangshalle Altersheim Martinspark, 14.30. Führungen durch die Häuser Martinspark und Bahnmatt gewähren einen Einblick in die Wohnangebote und das Alltagsleben. Keine Voranmeldung notwendig. Reformierte Kirchgemeinde: Kerzenziehen und Bazar im Kirchgemeindehaus, 14.00–19.00. Sonniges Alter: Pfarrei St. Martin, 14.00. Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold, Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00. Krafttraining: TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40.
Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. Infos unter Telefon 076 533 91 12.
Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00–16.00. Jugendcafé 14.00–22.00. Unternehmerfrühstück: Thema: Extremfotografie – Makalu 8463 m, Himalaya, mit Robert Bösch, Bergführer/Fotograf. Anmeldung unter Fax 041 769 02 90 oder www.baar. ch/unternehmerfruehstueck. Restaurant Sport Inn, 7.30–9.00. Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.00.
Kino
Irène Mueller und Cornelia Scholz-Raess
Robert Süess und Susanne Kraisser
In einer Doppelausstellung zeigen die Künstlerinnen Wer ke zum Thema Mensch und Tier. Irène Mueller wird vom Dialog zwischen Musik und Malerei inspiriert. Vernissage ist am Sonntag, den 17. No vember, 11–13 Uhr.
Abstrakte Bildwerke auf Lein wand und figürliche Arbeiten. galerie arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag: 14–18 uhr, samstag: 13–17 uhr.
Regionale Künstler: Stefano Bäumeler
und viele andere Künstler, bis 25. Januar.
artspace Irène Mueller, victoria-areal, Mühlegasse 18, gebäude J. www.artspaceirene.com, Öffnungszeiten: Mittwoch: 18–20 uhr, samstag: 13–17 uhr und sonntag: 13–17 uhr.
Müller rahmen, Öffnungszeiten: 9–12 uhr.
Zugerstrasse 17. Dienstag–Freitag:
Fack Ju Göhte 2. Woche
Der neue Komödienhit, der nach «Hangover 3» das zweit beste Startwochenende die ses Jahres in Deutschland hin gelegt hat. «Ein ExKnacki übernimmt eine Berliner Chaosklasse in diesem hoch komischen Beitrag zum The ma Integration und Schule.» (ZüriTipp) Mit Katja Riemann und vielen anderen. täglich 20.15 uhr. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren. Deutsch.
Thor – The Dark Kingdom – 3. Woche Zweiter Auftritt von Marvels königlichem Hammerwerfer.
samstag / sonntag: 17.00 uhr (2-D/ Deutsch). ab 14, in Begleitung ab 12 Jahren.
Achtung, fertig, WK! – 4. Woche Einer der erfolgreichsten Schweizer Filme geht in den Wiederholungskurs!
samstag und sonntag: 14.30 uhr. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren. schweizerdeutsch.
WYSCHIFF ZUG
DEGUSTATION VON 300 SCHWEIZER SPITZENWEINEN <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzSysAAARmGhiA8AAAA=</wm>
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20 SCHWEIZER WINZER STELLEN IHNEN IHRE WEINKREATIONEN PERSÖNLICH VOR.
14. – 17. NOV. 2013, BAHNHOFSTEG ZUG DO-FR 16- 21, SA 14-21 & SO 11-18 UHR, WEITERE INFOS: WWW.WYSCHIFF-ZUG.CH
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