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PRIVATE SPITEX
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
ite im «Z ugerbi
PPA 6002 Luzern – Nr. 45, Jahrgang 108
Mittwoch, 27. November 2013
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für Pflege, Betreuung und Haushalt
– Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch <wm>10CAsNsjY0MDAw1TUwNjY3NwIAL-Lqtw8AAAA=</wm>
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Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden
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Gewerbestrasse 3, 6340 Baar 041 767 70 80 info@steinmann-baar.ch
Wirtschaft
Fast so viele Arbeitsplätze wie Einwohner Baar ist wirtschaftlich erfolgreich unterwegs. Das zeigen die neusten Zahlen der Betriebszählung.
Innovationspreis Baarer Unternehmen sind innovativ
Neben Steuern, guten Infra strukturen, zentraler Lage und wirtschaftsfreundli chem Klima tragen die Fir men selbst zum Wirtschafts erfolg unserer Gemeinde bei. Dass Baarer Firmen zu den innovativsten Unter nehmen im Kanton Zug zäh len, zeigt die Statistik des Zuger Innovationspreises. Er ging dieses Jahr bereits zum neunten Mal an ein Baarer Unternehmen. Verge ben wird der Preis seit 1993 an Firmen, die aufgrund von volkswirtschaftlich, so zial und ökologisch sinnvol len und innovativen Modellen neue Arbeitsplät ze schaffen oder bestehen de erhalten.
Melanie Schürmann
«Ich pendle seit zehn Jahren nach Baar für meine Arbeit», sagt Anton Lafite aus Zürich. Er gehört zu den 18 682 Vollzeitarbeitenden, die in Baar einer Beschäftigung nachgehen. Rechnet man die Teilzeitarbeitenden dazu, sind es sogar 22 594 Personnen, die zur Arbeit nach Baar pendeln. Und das in einem Ort mit 21 524 Einwohnern. Diese Zahlen weist die neue Statistik der Unternehmensstruktur des Bundesamts für Statistik aus.
Präzisere und vollständigere Erhebung dank neuer Technik Die Zahlen sind allerdings noch provisorisch. Darauf verweist auch Matthias Michel, Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Zug: «Die Erhebung wurde mit einer komplett neuen Methodik durchgeführt. Das Ganze ist also noch mit einer gewissen Unsicherheit behaftet. Die definitiven Zahlen werden im nächsten Sommer veröffentlicht.» Während mit der alten Methodik nur Beschäftigte erfasst wurden, die mindestens sechs Stunden pro Woche eine wirtschaftliche Aktivität ausgeübt haben, werden neu, basierend auf Informationen aus den AHV-Registern, alle sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten mit einem jährlichen Mindesteinkommen von 2300 Franken erfasst. Diese Grenze entspricht dem Einkommen, ab dem Beschäftigte im Jahr 2011 obligatorisch AHV-Beiträge entrichten mussten. Trotz der provisorischen Statistik ist
Karin Tschudy (links) mit der Auszubildenden Valeria Wäspi bei der Arbeit im Zuger Kantonsspital, dem grössten Arbeitgeber in Baar. klar: Die Wirtschaft in Baar brummt.
Ein attraktiver Standort, der Unternehmen anzieht Gemeindepräsident Andreas Hotz ist stolz auf diese Tatsache: «Es ist wunderschön, wenn man fast so viele Arbeitsplätze anbieten kann, wie es Einwohner hat. Das zeigt, dass wir ein attraktiver Standort sind, der Unternehmungen anzieht.» Dass dieses Wachstum auch neue Herausforderungen mit sich bringt, dessen ist sich der Gemeindepräsident bewusst. Es werde einen gewissen Mehrverkehr geben, und dafür müsse man die entsprechende Infrastruktur zu Verfügung stellen. Das Ziel sei, die Arbeitsplätze langfristig in Baar zu behalten. Dass der Marktplatz Baar attraktiv ist, zeigt auch die
Tatsache, dass sieben der 100 grössten Arbeitgeber in der Zentralschweiz in Baar ansässig sind. Darunter befinden sich neben dem Kantonsspital als grösstem Arbeitgeber auch international tätige Unternehmungen wie Partners Group, Siska, Hapimag oder Medela. Der Milchpumpenhersteller Medela ist 1979 von Zug nach Baar gezogen. «Ole Larsson, der Gründer von Medela, kaufte damals Land in Baar, weil die Preise dazumal günstig waren und das Stück Land von der Grösse her passte», begründet Pressesprecher Martin Elbel den damaligen Umzug.
Das Wachstum hat allerdings seine Tücken Seither sind die Boden- wie auch die Mietpreise gestiegen und die Ressourcen knapp.
Das musste auch Medela feststellen. Durch das grosse Wachstum der vergangenen Jahre arbeitet das Unternehmen derzeit an vier Standorten in Baar und Steinhausen. Nun wird die Produktion zentralisiert. Doch wegen des knappen Baulands in Baar und im ganzen Kanton Zug, kaufte Medela Land in Buchrain / Perlen. Das sind Begleitumstände des stetigen Wachstums in Baar. Der Bodenknappheit und der hohen Preise ist sich Arno Matter, Präsident des Gewerbevereins, bewusst: «Es ist eine Tatsache, dass der Mietpreis grenzwertig ist. Vor allem für Unternehmen, die handwerklich oder maschinell produzieren.» Doch für ihn ist ebenfalls klar, dass alle von der Attraktivität von Baar profitieren und dass diese Attraktivi-
Archivbild Samantha Taylor
tät gewisse Veränderungen mit sich zieht. «Baar versucht aber auch Gegentrends zu setzten, wie zum Beispiel mit den Wohnbaugenossenschaften», erklärt Matter. Trotzdem gibt es Baarer, die wegen der Mieten in benachbarte Gemeinden gezogen sind und jetzt zur Arbeit hierher pendeln. «Das ist die Konsequenz, dass Leute, die nicht im oberen Lohnsegment verdienen, in anderen Gemeinden wohnen und nach Baar pendeln», sagt Matter. Das belegt auch die Pendlerstatistik der SBB. Waren es 2010 täglich 7830 Personnen, die am Bahnhof Baar ein- und ausgestiegen sind, so sind es heute rund 8500 Personnen. Das ist eine Steigerung von 8,5 Prozent in drei Jahren. Auch hier ist ein Aufwärtstrend zu erkennen.
Bisherige Baarer Preisträger: 1997, Schiller AG, für ein System zur Herz und Kreis laufdiagnostik 1999, Vesifact AG, für das Projekt «Trägersysteme im Nanomassstab für Life ScienceProdukte» 2000, Sidrag AG, für den Aufbau der Magnesium Druckgusstechnologie 2002, Gebrüder Baur AG, für die Software BadCrea tion 2003, Trumpf Maschinen AG, für ein magnetgelager tes Turboradialgebläse 2006, RVA Reststoffverwertungs AG, für das System «plastOil» 2008, Medela AG, für das digitale Thoraxdrainage System Thopaz 2011, Tensid AG, für die Software «marCo.ch» 2013, Rittmeyer AG, für die Software Ritune mel
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«Ein Hauch von Zauber» eine aussergewöhnliche Weihnachts-Ausstellung am
Samstag, 30. November von 10 bis 17 Uhr <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc2tAQAwvatNw8AAAA=</wm>
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