Zugerbieter 20131127

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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

ite im «Z ugerbi

PPA 6002 Luzern – Nr. 45, Jahrgang 108

Mittwoch, 27. November 2013

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für Pflege, Betreuung und Haushalt

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Wirtschaft

Fast so viele Arbeitsplätze wie Einwohner Baar ist wirtschaftlich erfolgreich unterwegs. Das zeigen die neusten Zahlen der Betriebszählung.

Innovationspreis Baarer Unternehmen sind innovativ

Neben Steuern, guten Infra­ strukturen, zentraler Lage und wirtschaftsfreundli­ chem Klima tragen die Fir­ men selbst zum Wirtschafts­ erfolg unserer Gemeinde bei. Dass Baarer Firmen zu den innovativsten Unter­ nehmen im Kanton Zug zäh­ len, zeigt die Statistik des Zuger Innovationspreises. Er ging dieses Jahr bereits zum neunten Mal an ein Baarer Unternehmen. Verge­ ben wird der Preis seit 1993 an Firmen, die aufgrund von volkswirtschaftlich, so­ zial und ökologisch sinnvol­ len und innovativen Modellen neue Arbeitsplät­ ze schaffen oder bestehen­ de erhalten.

Melanie Schürmann

«Ich pendle seit zehn Jahren nach Baar für meine Arbeit», sagt Anton Lafite aus Zürich. Er gehört zu den 18 682 Vollzeitarbeitenden, die in Baar einer Beschäftigung nachgehen. Rechnet man die Teilzeitarbeitenden dazu, sind es sogar 22 594 Personnen, die zur Arbeit nach Baar pendeln. Und das in einem Ort mit 21 524 Einwohnern. Diese Zahlen weist die neue Statistik der Unternehmensstruktur des Bundesamts für Statistik aus.

Präzisere und vollständigere Erhebung dank neuer Technik Die Zahlen sind allerdings noch provisorisch. Darauf verweist auch Matthias Michel, Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Zug: «Die Erhebung wurde mit einer komplett neuen Methodik durchgeführt. Das Ganze ist also noch mit einer gewissen Unsicherheit behaftet. Die definitiven Zahlen werden im nächsten Sommer veröffentlicht.» Während mit der alten Methodik nur Beschäftigte erfasst wurden, die mindestens sechs Stunden pro Woche eine wirtschaftliche Aktivität ausgeübt haben, werden neu, basierend auf Informationen aus den AHV-Registern, alle sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten mit einem jährlichen Mindesteinkommen von 2300 Franken erfasst. Diese Grenze entspricht dem Einkommen, ab dem Beschäftigte im Jahr 2011 obligatorisch AHV-Beiträge entrichten mussten. Trotz der provisorischen Statistik ist

Karin Tschudy (links) mit der Auszubildenden Valeria Wäspi bei der Arbeit im Zuger Kantonsspital, dem grössten Arbeitgeber in Baar. klar: Die Wirtschaft in Baar brummt.

Ein attraktiver Standort, der Unternehmen anzieht Gemeindepräsident Andreas Hotz ist stolz auf diese Tatsache: «Es ist wunderschön, wenn man fast so viele Arbeitsplätze anbieten kann, wie es Einwohner hat. Das zeigt, dass wir ein attraktiver Standort sind, der Unternehmungen anzieht.» Dass dieses Wachstum auch neue Herausforderungen mit sich bringt, dessen ist sich der Gemeindepräsident bewusst. Es werde einen gewissen Mehrverkehr geben, und dafür müsse man die entsprechende Infrastruktur zu Verfügung stellen. Das Ziel sei, die Arbeitsplätze langfristig in Baar zu behalten. Dass der Marktplatz Baar attraktiv ist, zeigt auch die

Tatsache, dass sieben der 100 grössten Arbeitgeber in der Zentralschweiz in Baar ansässig sind. Darunter befinden sich neben dem Kantonsspital als grösstem Arbeitgeber auch international tätige Unternehmungen wie Partners Group, Siska, Hapimag oder Medela. Der Milchpumpenhersteller Medela ist 1979 von Zug nach Baar gezogen. «Ole Larsson, der Gründer von Medela, kaufte damals Land in Baar, weil die Preise dazumal günstig waren und das Stück Land von der Grösse her passte», begründet Pressesprecher Martin Elbel den damaligen Umzug.

Das Wachstum hat allerdings seine Tücken Seither sind die Boden- wie auch die Mietpreise gestiegen und die Ressourcen knapp.

Das musste auch Medela feststellen. Durch das grosse Wachstum der vergangenen Jahre arbeitet das Unternehmen derzeit an vier Standorten in Baar und Steinhausen. Nun wird die Produktion zentralisiert. Doch wegen des knappen Baulands in Baar und im ganzen Kanton Zug, kaufte Medela Land in Buchrain / Perlen. Das sind Begleitumstände des stetigen Wachstums in Baar. Der Bodenknappheit und der hohen Preise ist sich Arno Matter, Präsident des Gewerbevereins, bewusst: «Es ist eine Tatsache, dass der Mietpreis grenzwertig ist. Vor allem für Unternehmen, die handwerklich oder maschinell produzieren.» Doch für ihn ist ebenfalls klar, dass alle von der Attraktivität von Baar profitieren und dass diese Attraktivi-

Archivbild Samantha Taylor

tät gewisse Veränderungen mit sich zieht. «Baar versucht aber auch Gegentrends zu setzten, wie zum Beispiel mit den Wohnbaugenossenschaften», erklärt Matter. Trotzdem gibt es Baarer, die wegen der Mieten in benachbarte Gemeinden gezogen sind und jetzt zur Arbeit hierher pendeln. «Das ist die Konsequenz, dass Leute, die nicht im oberen Lohnsegment verdienen, in anderen Gemeinden wohnen und nach Baar pendeln», sagt Matter. Das belegt auch die Pendlerstatistik der SBB. Waren es 2010 täglich 7830 Personnen, die am Bahnhof Baar ein- und ausgestiegen sind, so sind es heute rund 8500 Personnen. Das ist eine Steigerung von 8,5 Prozent in drei Jahren. Auch hier ist ein Aufwärtstrend zu erkennen.

Bisherige Baarer Preisträger: 1997, Schiller AG, für ein System zur Herz­ und Kreis­ laufdiagnostik 1999, Vesifact AG, für das Projekt «Trägersysteme im Nanomassstab für Life­ Science­Produkte» 2000, Sidrag AG, für den Aufbau der Magnesium­ Druckgusstechnologie 2002, Gebrüder Baur AG, für die Software Bad­Crea­ tion 2003, Trumpf Maschinen AG, für ein magnetgelager­ tes Turboradialgebläse 2006, RVA Reststoffverwertungs AG, für das System «plastOil» 2008, Medela AG, für das digitale Thoraxdrainage­ System Thopaz 2011, Tensid AG, für die Software «marCo.ch» 2013, Rittmeyer AG, für die Software Ritune mel

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«Ein Hauch von Zauber» eine aussergewöhnliche Weihnachts-Ausstellung am

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SchauPlatZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2013 · Nr. 45

Tag der Chirurgie

Baar Mitte

Bananen-Operation ist gelungen

Grosse Rentierjagd

Am Samstag konnten Besucher einen Einblick in die Chirurgie am Kantonsspital gewinnen. Bettina Mosel

«Das Skalpell war so scharf, da habe ich gleich in das Fleisch geschnitten», erzählt der neunjährige Marc begeistert von seinem ersten Versuch, eine Banane mit chirurgischem Gerät fachgerecht zu verarzten. Auch weitere Besucher wurden in die optimale Wundversorgung der Banane eingeführt. Wobei sich bereits das Anziehen der klebrigen chirurgischen Handschuhe als Abenteuer entpuppte. Unter der Anleitung des Fachpersonals wurde der Schnitt in der Banane korrekt wieder verschlossen. «Man muss den Faden zwei Mal um die Zange wickeln und das Ende durch die Schlaufe ziehen», fasste Marc das Nähen einer Wunde zusammen.

Knopflochchirurgie erweist sich als knifflig Eine weitere Herausforderung gab es am LaparoskopieGerät. Es galt, über den Bildschirm Streichhölzer und Bonbons in eine kleine Schachtel zu bugsieren. Das Hantieren über den Monitor

Vom 1. bis 24. Dezember darf in der Gemeinde wieder gejagt werden. Die Detaillisten sind bereit.

hausstrasse. Beim Besuch dieser Läden erhalten die Kunden ein Los. Mit ein bisschen Glück können sie einen kleinen Sofortpreis gewinnen.

Vor den Eingängen von 19 Baarer Detaillisten ist ein weisser Rentierkopf versteckt, angefangen bei der Zugerstrasse über die Dorf- und die Bahnhofstrasse bis zum Bahnhofplatz, weiter zur Langgasse und zurück zur Rigi- und Rat-

Sofortpreise in den Geschäften der Gemeinde zu gewinnen Jedes der 19 Geschäfte mit einem versteckten Rentierkopf vor dem Eingang bietet andere, einzigartige Sofortpreise an. Die Rentierjagd in der Gemeinde kann also losgehen. pd

Marc, neun Jahre, bereitet eine Banane für einen kleinen chirurgischen Eingriff Foto mob vor. Er wird von Assistenzärztin Celina Belfrage unterstützt. machte den Besuchern deutlich, wie es sich in etwa für einen Arzt anfühlt, nur über den Bildschirm zu sehen, was die Hände tun. Um wahre Knochenarbeit ging es im Raum der Orthopädie. An Knochenmodellen sägten und bohrten die Kinder unter fachkundiger Anleitung in Schienbein-Dummies. Wie fühlt es sich an, in einen Knochen zu bohren? Besucher Marc meinte dazu – mit einer richtigen Knochen-Bohrmaschine im Anschlag: «Beim Knochenmark ist es leicht, beim normalen Knochen geht es schwieriger.» Kinder und

erwachsene Besucher bombardierten die Ärzte mit Fragen und erhielten viele spannende Antworten. Auf einem grossen TouchBildschirm, der von Oberärztin Elza Memeti betreut wurde, durften die Kinder ein Skelett puzzeln und erfuhren so die Anordnung der Knochen im menschlichen Körper. Die Begriffe Brustbein, Mittelfussknochen und Schienbein waren danach kein Problem mehr. Nicht in Erfahrung bringen liess sich das weitere Schicksal der vielen zu Übungszwecken operierten Bananen.

Erika Mächler (links), Denise Schorro und Brigitte Moser mit einem Rentier an Foto Daniel Frischherz der Dorfstrasse.

Die Fachgeschäfte • créaCouture, Zugerstrasse 6 • beauty&nails, Dorfstrasse 35 • Brigitte Moser Schmuck, Dorfstrasse 27 • Beauty Skin Solution, Dorfstrasse 22 • Silvia’s Café-Bar, Dorfstrasse 13 • Restaurant Schwert, Dorfstrasse 7 • ModaBellaGrande, Bahnhofstrasse 8A • Claro, Leihgasse 1A • Hair Time, Rigistrasse 5 • Tschupp Weine, Langgasse 24 • Cocotte Damenmode, Dorfstrasse 40 • Bluemelaube, Dorfstrasse 33 • Köstliches von Haas, Dorfstrasse 32 • Schorro Goldschmiede, Dorfstrasse 22 • 4D Wohnraum, Dorfstrasse 9 • Dalla Palma Optik, Bahnhofstrasse 16 • Jolie Molly, Bahnhofstrasse 8B • Hair Atelier, Rathausstrasse 1 • doppelpunkt Kleider und Stoffe, Rigistrasse 5 pd

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1. Protokolle der Kirchgemeindeversammlungen vom 24. Juni 2013 und vom 30. September 2013 2. Beitrag an den Neubau des Pfadiheims Baar Bericht und Antrag des Kirchenrates 3. Finanzplan 2014 bis 2018 Kenntnisnahme 4. Budget 2014 Bericht und Anträge des Kirchenrates Baar, 14. November 2013

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baar

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2013 · Nr. 45

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Politik

Polizei

Finanzen sind Thema Nummer eins

Einbrecher auf frischer Tat ertappt

FDP und CVP stellen in einer Interpellation Fragen zur Finanzstrategie der Gemeinde. Und die Alternative­die Grünen fordert in Flugblättern auf, Nein zur «Baarer Spar­ übung» zu sagen. Claudia Schneider Cissé

Am 16. November deponierten die beiden Ortsparteien FDP und CVP einen Fragenkatalog beim Gemeinderat (siehe Box). Hintergrund ist, dass die Finanzkommission Vorschläge für eine Anpassung der Finanzstrategie entworfen hat. FDP-Präsident Andreas Hostettler sagt: «Wir verstehen diese Interpellation als Unterstützung des Gemeinderates, der Verwaltung und der Kommissionen, auch wenn dadurch zusätzlicher Aufwand entsteht.» Primär gehe es darum, zu wissen, wie der Gemeinderat in seiner Finanzstrategie weiterplanen wird. Gleichzeitig müsse festgehalten werden, dass nicht vergessen gehen dürfe, wie gut Baar finanziell aufgestellt sei. «Die vielen Diskussionen, welche nötig sind, sind Jammern auf höchstem Niveau», so der FDP-Präsident. Er hofft, dass die Interpellation an der Budgetver-

sammlung vom 10. Dezember beantwortet wird.

Eigentlich liegen die Antworten bereits vor Zumindest indirekt liegt schon heute eine Antwort von Seiten des Gemeinderates vor. In den Unterlagen zur nächsten Versammlung steht nämlich bei den Antworten zur Motion «Schuldenbremse» unter Massnahme 3: «Damit die Massnahmen aus der Kostenoptimierung nachhaltig Wirkung zeigen, hat der Gemein-

«Die vielen Diskussionen, welche nötig sind, sind Jammern auf höchstem Niveau.» andreas Hostettler Präsident FDP baar derat auf Empfehlung der Finanzkommission entschieden, im nächsten Jahr die Finanzstrategie der Gemeinde auf ihre Aktualität hin zu überprüfen. Die Finanzkommission hat in dieser Hinsicht bereits Vorarbeit gleistet und dem Gemeinderat im Juni einen Vorschlag für eine zukünftige Finanzstrategie zur Beratung eingereicht. Der Gemeinderat wird diesen Vorschlag in enger

Zusammenarbeit mit der Finanzkommission und der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) prüfen und anschliessend das weitere Vorgehen festlegen.» Noch offen ist eigentlich bloss Punkt 5 der Interpellation, nämlich die Frage, ob der Gemeinderat gewillt sei, die neue Finanzstrategie an der Gemeindeversammlung zur Abstimmung vorzulegen.

Chronologie der Ereignisse zeigt Bedeutung der Thematik Seit der Gemeindeversammlung im Dezember 2012 sind die Finanzen auf dem politischen Parkett ein Dauerbrenner. Ende März reichte die CVP Baar ihre Motion «Baarer Schuldenbremse» ein. Die Gemeinde liess all ihre Abteilungen nach Sparpotenzial durchleuchten und erarbeitete einen Kostenoptimierungskatalog für das Budget 2014 sowie (angedacht) für weitere Jahre. Die Präsentation dieser «Optimierungen» veranlasste die SVP Baar Anfang Oktober zu den Interpellationen: «Entwicklung des Personalaufwands pro Kopf in der Gemeinde Baar» und «Sparen auf dem Buckel der Vereine und der Hundehalter». Gemeindepräsident Andreas Hotz schrieb zum Thema einen Leserbrief, den wir in der Ausgabe vom 6. November publizier-

ten. Das Parteienforum vom 13. November zeigte allerdings, das die Parteien tendenziell nicht glücklich sind mit den Vorschlägen der Gemeinde.

Gemeinderat ist nicht verlegen um Antworten In den bereits veröffentlichten Stellungnahmen zu den Vorlagen für die Gemeindeversammlung vom 10. Dezember macht der Gemeinderat deutlich, dass er sich intensiv mit den Finanzen beschäftigt hat. Als Grundlage für die Beantwortung der CVP-Motion bat er einen Experten um eine Analyse – und folgerte daraus einen Katalog von Gründen, die gegen die Motion zielen. Fünf von sieben Mitgliedern der Finanzkommission sowie die RGPK sind ebenfalls gegen die Einführung der «Schulden-

bremse». Auch auf die Fragen der SVP ist der Gemeinderat nicht um Antworten verlegen. So weist er die Partei etwa darauf hin, dass ein Vergleich zwischen dem Wachstum der Bevölkerung und der Personalkosten nicht aussagekräftig sei. Und er listet auf fünf Seiten auf, wie sich die Personalkosten zusammensetzen.

Alternative fordert Souverän auf, Nein zu sagen Aktiv geworden ist ausserdem die Alternative-die Grünen. Sie hat an alle Baarer Haushaltungen einen Flyer verteilen lassen, auf dem sie betont, die Gemeindefinanzen seien im Lot, und man solle doch an die Versammlung vom 10. Dezember kommen und Nein zu den Sparideen des Gemeinderats sagen.

Interpellation FDP / CVP 1. Sieht der Gemeinderat bei der bisherigen gemeindlichen Finanzstrategie Handlungsbedarf. Falls ja, wo? 2. Was sind die Kernelemente des Vorschlags der Finanzkommission? Welche strategischen Massnahmen schlägt die Finanzkommission vor? 3. Wie beurteilt der Gemeinderat den Vorschlag der Finanzkommission (a) grund-

sätzlich und (b) im Lichte der Motion Schuldenbremse? 4. Ist der Gemeinderat bereit, die bisherige Finanzstrategie in Zusammenarbeit mit der Finanzkommission zu überarbeiten? Falls ja: Wie sieht er den Fahrplan dafür? 5. Ist der Gemeinderat bereit, der Gemeindeversammlung eine neue Finanzstrategie zur Abstimmung vorzulegen? pd

Schule Wiesental

bertrand Piccard und Doris Leuthard haben sie geehrt ten Projekte beträgt 225 Tonnen. Mit dem «Klimafest», das kürzlich in Bern stattfand, bedankten sich die Verantwortlichen bei den «Klimapionieren» für ihr Engagement. 1000 Kinder wurden von Solarflugpionier Bertrand Piccard und Bundesrätin Doris Leuthard geehrt. Mit dabei waren 18 Fünftklässler der Schule Wiesental.

Über 9000 Schweizer Kinder haben am Projekt «Klimapioniere» teil­ genommen. Nun wurden Baarer Schüler geehrt. Alex Piazza

Klimaschutz geht uns alle an. Deshalb rief Swisscom vor drei Jahren – zusammen mit Solar Impulse und der Stiftung Myclimate – das Projekt «Klimapioniere» ins Leben. Ziel ist es, Schüler vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse für den Klimawandel zu sensibilisieren. Seit Projektbeginn haben

Wurde von Solarpionier Bertrand Piccard (links) ausgezeichnet: die FünftFoto apimedia klässlerin Lilo Sterki (elf Jahre alt) aus der Schule Wiesental. über 9000 Kinder 431 Klimaschutz-Projekte ins Leben

gerufen. Das CO2-Einsparpotenzial aller bisher lancier-

Die Schüler wollen bauliche Verbesserungen in der Gemeinde Ihr Projekt, das sie «Tempobeweis» nennen: Anhand von Zeitmessungen zeigten sie, wie lange man in Baar für be-

stimmte Strecken benötigt – zu Fuss, mit dem Velo und mit dem Auto. Daraus wollen sie ableiten, wann es sich nicht mehr lohnt, das Auto zu benützen. Und sie erforschten die Auswirkungen der einzelnen Fortbewegungsarten auf die Gesundheit. Mit Hilfe von Klassenlehrer Stefan Dittli versuchten die Schulkinder bauliche Verbesserungen in der Gemeinde zu erarbeiten, die dem Gemeinderat unterbreitet werden. Das Zertifikat durfte die elfjährige Lilo Sterki entgegennehmen: «Ich habe mich gefreut, Bertrand Piccard die Hand zu schütteln.»

Am vergangenen Mittwoch ging bei der Zuger Polizei kurz vor 17.45 Uhr die Meldung ein, dass bei der Birststrasse ein Mann verdächtig um ein Haus schleiche. Zivile Fahnder rückten mit einem Polizeihund sofort aus und umstellten die Liegenschaft. Die Einsatzkräfte bemerkten ein offenes Fenster und vernahmen Geräusche aus dem Innern des Gebäudes. Als die Polizisten den Einsatz des Hundes ankündigten, ergab sich der Eindringling. Er liess sich widerstandslos festnehmen. Erste Abklärungen ergaben, dass der 41-jährige Serbe zur Verhaftung ausgeschrieben und mit einer Einreisesperre belegt ist. Zurzeit wird abgeklärt, ob er für weitere Einbruchdiebstähle verantwortlich ist. Der Mann wurde der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zugeführt. Diese wird Untersuchungshaft beim Zwangsmassnahmengericht beantragen. Die Polizei lobt das Verhalten der Person, die der Polizei ihren Verdacht gemeldet hat, und bittet die Bevölkerung, über Telefon 117 (auch tagsüber) die Polizei anzurufen, wenn: • sich unbekannte Personen in verdächtiger Weise in Ihrem Haus oder Quartier aufhalten; • Fahrzeuge auffällig langsam durchs Quartier fahren oder parkiert sind; • unüblicher Lärm oder unübliche Geräusche im Haus oder aus der Nachbarschaft hörbar sind. • Greifen Sie dabei niemals selber ein. Merken Sie sich die Signalemente von Verdächtigen sowie Marke, Farbe und Kontrollschilder von verdächtigen Fahrzeugen. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Freitag, 22. November, 4.42 Uhr, Blickensdorferstrasse. Ein wegen der Schneelast auf die Strasse gestürzter Baum musste zersägt und auf die Seite geräumt werden. pd

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Auf uf den erste n Blick könn man mein te en, Urs Jakober hantiere mit einer Lase rpisto le. Tats atsä oächl chlic ich h XRF-Messge ist es aber ein rät. Urs Jako Projektleiter ber, und Inhaber Hünenberger der damit den Telba AG, misst Schadstoffgeh von on Blei im natürlichen alt gelfang der 300-Meter-An Kuin der Schi lage essanlage Wishal-

umweltverträ glich entsorgt Bleibelastung

Bund schreibt die Sanierun landesweit g vor Das Bund esam t für Umw elt, Wald und Land WAL ) schä tzte scha ft (BUle Bleib elast die pote nziel ung in den gelfä ngen Kuder einst mals 600 0 in der Schw eiz betri bene n Schie ssan lagen in eseisei nem Maga zin «Um welt 3/20 03» auf 30 000 Im Kugelfang 40 000 Tonn bis ang hat sich en reine s Blei. der Zeit Im Umk reis eit einiges ange im Laufe von Kuge lfäng sammelt führt Blei Seit 1903 zu eine r stark en können sich Baarer Schü Bela stun g en die von tzen dort in Tref Pflan zen, denn Bode n und reffs ihrer fsich iche erhe rheiitt über Blei kann sich 300 Meter üben. 1950 in tiefe re Bode nsch ichte lich der Bau erfolgte zusätzverla gern . n Antim on, das Anlage, und der 50-MeterHärt ung des zur Bleis in der 1996 wurde 25-Meter--Sch Munitio n einge die eing eset Schiessanlag setzt zt wird (etw e Betrieb genoiessa 2 Proz ent), a in ist zude m mme n. leich t Seither hat sich im löslic h und Erdwall hint kann dahe r relaZielscheiben er den tiv rasch ins Grun dwas dieser Anla einiges an einge eing ewas ser wascchen hen werd en. Schwermetall gen gesammelt; Dies mach ante die Sani vor allem erun g Martin Zgra von Kuge Blei. lfäng en, die ggen trägt bei der 300-Meter-An eine r Gew -An ässe rsch utzz in Bagger Schi lage mit dem Marti one liege n, beso nder cht um Schi n Zgraggen trägt der Erde Gem äss Bund s dring lich. mit dem Bagg cht ab. Nach esvo rsch rifte er Schicht um Schicht miss muss ten jeder Schicht der Erde solch e Anla n t akob hinter den Zielsc ber er mit dem Röntgen-Flu Jako gen denn auch heiben der 300Grob. Die bis ores Meter-Schiessa Entsorgungsp rometer erne zenz-Spektniert sein. Die Ende 2012 sanlage ab. für leicht bis hoch bela reise pro Kilogram stoffkonzentr ut die Schad- Mate 200 8 fixie anfä nglic h auf m, gelangt stete rte ation und rial Foto s sat eine variieren in kiert die Stell frist hatte um Sani erun gsBodenwasch mar- Fün um das f- bis Zehnfac en mit weit anlage in rungsverfahren der vier Jahre verRüm lang erhöhten läng eren Wie », erklärt he. verwertung ert werd en der derSchadstoffwe Kugelfänge müss en, weil zugeführt. Urs Jakober. Für Diese werd die Frist zu hat sich die eine dort en dann von rten. Bis zu 90 Proz kurz ange setz meinde Baar GeGe angelieferte Tonn ent des Bleis sto Santos war und zu Erne- könn t den Beitrag Bis 2020 müss e berechne in eina Bundes an viele Fakt oren en entsorgt t die Firdes ma arbe rbeiitt mit der Schaufel Fein unkl ar ware die werden Büwe mit KFF ausg en alle Anlagen Da n. Anla gen, AG ten gesichert Sanierungskoserüs 400 Franken. etwa sei ein gros ausgehoben. Es der nach der Sanierun wie in Baar die . Dieser betr s Das schw tet sein Vom Aush g in nich t in der 40 Prozent. Anlage Wish ser Arbeitsau eizerische Nähe eine r Quel Vom Kanton ägt alde weiter- der 300-Meter-Anlage ub bei weltgesetz ff- geschoss UmUm der sich aber lfass ung liege den 30 Proz (USG 95) werwer werden en wird, lohne, bemüss en bis verlangt, n, ent der dass sämtlich wurde das laut Angabe des Fach Sani spät 750 erun este auf 000 Franken e Schiessa Leiter Hoc manns bis gsziel auf rund 1500 ns Ende 2020 sanie nlagen Kost h- gram 1000 Mill Tonnen spätestens Abte rt sein. en übernom geschätzten 2020 von Bau der Gem ilung Planung/ festg m Blei pro Kilogram i- lang transportiert nach Rüm- ten sani Die Sani erun men. «Mit ert und mit Altlas- Sanierung g der Schi . «Mit dem einde Baar m Bodenw elegt. der ess. des Erdreich anla gen ist «Der grös künstliasch- und chen Die ausg ste Kostenpu zum es, die oft aufw endi Kugelfangsys bei einer und kost spie g nkt in vers ehobene Erde wird tionsverfahren könn Extrak- (KKF) ausg temen 2014 Saisonstart im Früh Sanierung lig. Der Bund erüs en bis zu jahr chiedene der narevid ierte aus heisst es: «End tet sind. Sonst hen abgeschlossen wird Kategorien 90 Prozent des Bleis sortiert und ugelfänge dies , aus gewir em Erdm e Feue dem Grun d ist nun per lich die Ents aterial für in den Jahre näm- per r». In der Sattelschlepder zweiten pflichtung orgung der den Stoff- Schiessanlage Wish wegtranspor n 200 6 und Verkreislauf taminierten nach alde 200 kon- bela tiert. «Ho den 9 », werdas so zurückgewon die Kugeln Grob Umw eltsc hutz Hang hint ch werd stetes Mate Erde», erkl bereits seit nen Jahr en», so Jako er den küns . Der setz und gerial, das heis ärt über vier en schu ber. mit tlich Kug st f finan ziell 2000 Milligra Behältern elfängen en Kiesfraktion Anre ize. sat e wird ansc fangen, die aufge- send mm Blei hlies mit Kunststo werden nach einem en nula ffgra- mate mit sauberem Aush separaten ubFiltrie- stell t gefüllt sind. Mit der rial aufgefüll Weitere Inform Er- tivie t und reku ung dies ationen zum rt. er künstlich lThema: «Umwelt Zug» en Schiesse Dann kann Ausgabe 2009 die -2, rei weiterge Kanton Zug. hen.

Sehr geehrter Zugerbieter-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche! Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 18. Dezember 2013. Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 11. Dezember, 16 Uhr. Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung.

Publicitas AG, Baarerstrasse 27, 6304 Zug Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33 zug@publicitas.ch, www.publicitas.ch


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Zuger presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2013 · Nr. 45 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2013 · Nr. 45

rathauspost RathausPost

Wo pädagogik und Betreuung sich ergänzen Ein Jahr schulergänzende Betreuung nach neuem Konzept

S

eit schuljahrbeginn 2012/13 bieten die schulen Baar die schulergänzende Betreuung gemäss auftrag der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2011 an. an fünf standorten (Zentrum Dorfmatt, Inwil, Wiesental, os sennweid und allenwinden) werden Kindergarten- und primarschulkinder

an fünf Wochentagen von 8.15 uhr bis 18 uhr unterrichtet und betreut. Der unterricht ist obligatorisch. Die Betreuung ist fakultativ und kann bedarfsorientiert genutzt werden.

In der Nachmittagsbetreuung verbringen die Kinder ihre Freizeit mit vielfältigen aktivitäten, die ihre Entwicklung fördern und sie unterstützen. Die hausaufgaben sind in der regel erle-

digt, bevor die Kinder nach hause gehen. Die Nachmittagsbetreuung ist in zwei phasen (13.30 bis 15.30 uhr und 15.30 bis 18 uhr) organisiert. sie kann in Ergänzung zum unter-

richt modular genutzt werden. auch dazu die Zahlen, welche die Entwicklung über die genannten drei semester aufzeigen:

Vielfältiges Ferienbetreuungsangebot Im schuljahr 2012/13 hat während sechs Wochen Ferienbetreuung stattgefunden. Diese wurde im schnitt von neun Kindern genutzt. Während der letzten sommerferienwoche täglich eingetroffene rückmeldungen zeigen, wie ansprechend das angebot gestaltet wird: Montag: Meine piraten sind alle gesund und fit. Es war ein toller tag für meine Crew und mich.

Dienstag: Wir besuchten heute bei unserem Landausflug nach schönegg-oberwil unseren Vizekapitän zu hause. Mittwoch: alle wieder gesund und munter von der Flaschenpostaktion an der Lorze im Wiesental zurück. Freitag: unser schiff ist in den hafen eingefahren und meine piraten alle gesund und fröhlich von Bord. Der Kapitän ist glücklich und zufrieden.

Kontinuität bei den Bezugspersonen und in der Kindergruppe ist uns ein wichtiger Qualitätsfaktor. In den fixen standortteams finden die Kinder ihren platz und ein gutes soziales Klima kann sich entwickeln. In der schulergänzenden Betreuung arbeiten neben dem Koch 21 Frauen, alle teilzeit.

Steigende Nachfrage alle Mittagstische sind sehr gut ausgelastet.

sie stossen bereits an ihre Kapazitätsgrenzen. täglich werden im office der schule Dorfmatt gegen 150 Mahlzeiten frisch gekocht und von dort in die anderen standorte verteilt. Ein paar Zahlen zeigen die Belegung pro Woche und standort und die über drei semester steigende Nachfrage:

Kunstwerk entstanden im rahmen der schulergänzenden Betreuung.

Betreuungsräumlichkeiten Beim raumangebot klaffen Wunsch und realität auseinander. Die Mittagstischräume Zent-

rum und Inwil müssen multifunktional und flexibel genutzt werden. Beide räume werden gemeindlich bewirtschaftet. Die schulergänzende Betreuung muss sich stets entsprechend organisieren. Vieles wirkt daher improvisiert und provisorisch. auch im Wiesental sind die räumlichen Verhältnisse nicht ideal – abteilungsübergreifend sind wir am Entwickeln von Lösungen. Wir freuen uns am bereits Er-

bewerbs vom 28. November 2013, der Marktstand am «Christchindli-Märt» vom 30. November 2013 und die eigens dafür erstellte homepage zahlreich besucht werden. Der abend zum thema Wasser und Energie, mit dem Fachvortrag «Wasser und Energie – prägende Elemente unseres alltags» von zwei Experten, wird von beiden abschlussklassen mitgestaltet und mitorganisiert. Er beginnt um 19 uhr in der aula des schulhauses os sennweid und stellt das

highlight des ganzen projektes dar. an diesem abend und am «Christchindli-Märt» besteht die Möglichkeit, ein wassersparendes, selbstdesigntes Baarer Wassersparsieb zu erwerben und damit einen nachhaltigen ökologischen Beitrag für unsere umwelt zu leisten. Interessierte haben die Gelegenheit, ab Januar, sich auf der homepage http://wasserundenergie.juniorwebaward.ch zu informieren. sie werden auf der homepage wertvolle Wasser- und Energiespartipps finden.

reichten und bewahren das Wünschbare im hinterkopf.

Weitere Informationen und anmeldeunterlagen finden sie auf unserer homepage www.schulen-baar.ch oder erhalten sie auf dem schulrektorat, schule Dorfmatt B, 6341 Baar.

Wasser und Energie Ein schulprojekt an der os sennweid

D

ie Energiestadt Baar unterstützt in diesem schuljahr das projekt Wasser und Energie an der oberstufe sennweid. Das Ziel des projektes ist es, den Zusammenhang zwischen Warmwasserverbrauch und Energieverbrauch aufzuzeigen und mit einem speziell gestalteten Wassersparsieb immer wieder in Erinnerung zu rufen. Die beiden Klassen stellen ihr projekt hier und am öffentlichen anlass vom Donnerstag, 28. November 2013, 19 uhr, in der aula der os sennweid, vor. Informationsparcours zum Thema Wasser Im rahmen des Naturlehrunterrichts befassten sich die beiden abschlussklassen der realstufe der os sennweid in Baar mit dem projekt Wasser und Energie. Die daraus resultierten Erkenntnisse wurden sämtlichen anderen Klassen des schulhauses stolz präsentiert. In Form eines Informationsparcours wurden diese Inhalte den Mitschülerinnen und Mitschülern zugänglich gemacht. hierfür kreierten die schülerinnen und schüler informative plakate und stellwände. Die Lernenden erfuhren unter anderem Neues in den Bereichen Wasser auf der Erde, Wasserkreislauf, trinkwasser- und Warmwasseraufbereitung und Wassersparen. Vorgängig besuchten die beiden Klassen die trinkwasserversorgung der Korporation Baar, wo sie ihr Wissen über die Wasserversorgung ihrer Wohngemeinde erweiterten. Jedoch auch vor ort, nämlich im eigenen schulhaus, leitete der hauswart Claudio speri einen kleinen Lehrexkurs bezüglich Wasseraufbereitung eines schulhauses. auch diese gesammelten Erfahrungen flossen in die präsentationen mit ein.

Neu designtes «Baarer Wassersparsieb» Eigens für dieses projekt wurde der Wassersparsieb-Designwettbewerb lanciert. Mit diesem aufsatz auf Wasserhähne wurde nicht nur ein optischer hingucker gestaltet, sondern auch ein einfaches Instrument zum ökologischen haushalten mit Wasser ins Leben gerufen. Die Jugendlichen haben mit grosser Begeisterung viel Zeit in ihr projekt investiert. Nun würde es die Beteiligten freuen, wenn die öffentliche siegerehrung des Designwett-

Baarer Wassersparsieb Möchten sie das Wassersparsieb bei sich zu hause installieren oder verschenken? am anlass vom 28. November 2013 und am Christchindli-Märt vom 30. November 2013 können sie das neue Baarer Wassersparsieb für Fr. 20.– erwerben. Kontakt Einwohnergemeinde Baar Mirjam halter, abteilung planung / Bau, Energie / umwelt telefon 041 769 04 60 E-Mail: mirjam.halter@baar.ch

Impressum «Rathauspost» amtliches publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei rathausstrasse 2 postfach, 6341 Baar telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern

anhand eines Modells wird der Wasserkreislauf anschaulich erklärt.

Nächste Ausgabe 29. Januar 2014


aus deM rathaus

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2013 · Nr. 45

Baugespanne Gärtnerei Herrmann, Deinikon 3, 6340 Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6342 Baar, Abbruch sowie Neubau Treibhaus auf GS Nr. 2032, Deinikon, Koordinaten 683 337 / 228 774, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 18. Dezember 2013. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 27.11.2013

19.30 Uhr

Führungsunterstützung

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung www.baar.ch

Wasser & Energie – prägende Elemente unseres Alltags Donnerstag, 28. November 2013, 19 bis 20.30 Uhr Aula OS Sennweid, Deinikonerstrasse 9, Baar Wie sieht das neue Baarer Wassersparsieb aus? Am Anlass erfahren Sie, wer die Gewinner des Design-Wettbewerbs an der Oberstufe Sennweid sind und was die Schülerinnen und Schüler zweier 3. Oberstufenklassen im Projekt Wasser und Energie erarbeitet haben. Zwei Expertinnen vermitteln in ihrem Vortrag «Wasser und Energie – prägende Elemente unseres Alltags» weitere Aspekte rund um das Thema. Beim anschliessenden Apéro haben sie Gelegenheit, das exklusive Baarer Wassersparsieb zu erwerben und die Ausstellung des Schulprojektes zu besuchen. Die Schülerinnen, Schüler und Lehrerschaft der OS Sennweid, die Jury sowie die Vertreterinnen und Vertreter der Energiestadt freuen sich darauf, Sie am Anlass begrüssen zu dürfen.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Konzert JAZZ-TRIO «FAY» Tauchen Sie ein in ein Klanguniversum zwischen Feenwelten, Klassik und Jazz. Freitag, 29. November 2013, 20 Uhr im Kammermusiksaal der Musikschule Baar Die Melodien des Trios um die Pianistin Fabienne Ambühl (u. a. Klavierlehrerin an der Musikschule Baar) lassen horchen, staunen, stillsitzen und nachdenken. Im nächsten Moment preschen sie los und man wird mitgerissen in den Sog rhythmischer zuweilen rauer Improvisationen. Ambühls lyrische Kompositionen strecken ihre Fühler nach dem Pop aus und erzählen Geschichten voller Intensität. Weitere Informationen auf www.musikschule-baar.ch Line up: Fabienne Ambühl (CH) – piano, vocals, compositions Asaf Sirkis (GB) – drums, percussion, hang Yuri Goloubev (IT) – double bas Eintritt frei – Kollekte

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Hallen- und Freibad Lättich Baar Betriebsschliessung Sehr geehrte Badegäste Infolge der Jahresreinigung und Revision sind alle Anlagen und das Restaurant Delphin geschlossen vom Samstag, 7. Dezember 2013, ab 18 Uhr, bis Mittwoch, 26. Dezember 2013, ab 9 Uhr

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Publikationen von Baugesuchen im Dezember 2013

Der Verkauf von 10er-Abonnements und Gutscheinen für Dauerkarten (12, 6 und 3 Monate) findet während der Betriebsschliessung im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, statt. Abonnements und Gutscheine des Hallen- und Freibades Lättich sind ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk. Wir bedanken uns bei Ihnen für den Besuch unserer Badanlagen und wünschen Ihnen frohe, erholsame Festtage.

Publikationen von Baugesuchen während der Weihnachtszeit führen häufig dazu, dass Betroffene von ihren Einsprachemöglichkeiten nicht – oder nur unter erschwerten Bedingungen – Gebrauch machen können. Im Dezember 2013 gilt daher folgende Regelung: Am 20. Dezember 2013 werden nur Baugesuche publiziert, die bereits in der Vorwoche erstmals publiziert waren. Das Amtsblatt Nr. 52/2013 fällt aus. Am 3. Januar 2014 werden keine Baugesuche ausgeschrieben. Die letzte Möglichkeit zur Ausschreibung von Baugesuchen für das Jahr 2013 sind die Ausgaben des Amtsblatts Nr. 50 und 51 vom 13. bzw. 20. Dezember 2013. Für diese Ausschreibungen sind die Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 5. Dezember 2013, 17 Uhr, der Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, einzureichen. Für Publikationen im Amtsblatt Nr. 2/2014 vom 10. Januar 2014, sind Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 19. Dezember 2013, 17 Uhr, einzureichen.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch Per 1. August 2014 ist im Werkdienst der Gemeinde Baar eine

Lehrstelle Fachmann / Fachfrau Betriebsunterhalt Schwerpunkt Werkdienst zu besetzen. Handwerkliche Begabung, Freude am Arbeiten im Freien und in der Natur, gute Zusammenarbeit im Team und die Bereitschaft, jeden Tag neue Aufgaben anzupacken, gehören zu den Voraussetzungen dieses Berufes. Die vielfältigen Aufgaben umfassen das Arbeiten mit Maschinen und Geräten zur Landschaftspflege, zum Strassenunterhalt, zur Entsorgung, zu Reinigungszwecken und zum Gebäudeunterhalt. Fachleute Betriebsunterhalt erbringen eine professionelle Dienstleistung, damit unsere Betriebe optimal funktionieren. Zuverlässigkeit und manuelles Geschick sind wichtige Voraussetzungen. Die Ausbildung zum Fachmann / zur Fachfrau Betriebsunterhalt mir eidgenössischem Fähigkeitszeugnis dauert 3 Jahre. Mit einer gründlich praktischen und theoretischen Ausbildung werden die künftigen Berufsleute in die vielfältigen, interessanten Aufgaben eingeführt. Voraussetzung für diese anspruchsvolle Lehre sind eine abgeschlossene Schulbildung (Real- oder Sekundarschule), robuste Gesundheit, Lern- und Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit sowie Freude an der Zusammenarbeit mit Menschen. Interessiert? Senden Sie bitte Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien und Passfoto) bis 7. Dezember 2013 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Werkmeister, Edi Zumbach, erteilt Ihnen gerne nähere Auskünfte (Telefon 041 767 33 66).

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Marktwesen

33. Christchindli-Märt vom Samstag, 30. November 2013 von 11 bis 20 Uhr auf dem Rathus-Schüürplatz, dem Rathausplatz und beim Schulhaus Marktgasse. Marktbetrieb an 130 Ständen aus Gewerbe, Vereinen, Schulen, gemeinnützigen Institutionen und Kunsthandwerk. Café Rathus-Schüür, Raclette-Stube, Chlaus-Egge und Räbechäller durchgehend offen. Lebkuchenhaus des Vereins Spielgruppe Baar: Kinder verzieren auf dem Schulhausplatz Marktgasse Lebkuchen. Nostalgie-Karussell auf dem Rathausplatz, Streicheltiere und Ponyreiten auf dem Schulhausplatz. Märlistube im Gemeindebüro am Rathausplatz für Kinder ab ca. 4 Jahren. Eintreffen des Samichlaus um 17 Uhr beim Eventzelt mit anschliessender Kinderbescherung. Musikalische Unterhaltung: Fragile Brass Baar, Chor Rumantsch Zug, vier Musikschulklassen und Ten Sing Baar beim Eventzelt auf dem Schulhausplatz Marktgasse und Drehorgelspieler auf dem Marktgelände. 11–20 Uhr 12.30 / 13.30 / 15.30 / 16.30 / 18 Uhr

Marktbetrieb an 130 Ständen Drehorgelspiel auf dem Marktgelände Märli-Ziit i de Märlistube im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6 mit Claude Kuijer

Musikalische Unterhaltung im Eventzelt 11.30 Uhr Akkordeonklasse, Musikschule Baar, Lucia Strickler 12.30 Uhr Blechbläserklasse, Musikschule Baar, Heinz Della Torre Gruppenspiel Blechbläser/Brass-Quartett 13.30 Uhr Fragile Brass Baar 14.30 Uhr Chor Rumantsch Zug 15.30 Uhr Kinderchor, Musikschule Baar, Nicole-Annette Tremmel 16.30 Uhr Fragile Brass Baar 17.00 Uhr Eintreffen des Samichlaus beim Eventzelt, anschliessend Kinderbescherung 17.30 Uhr Tambourenklasse, Musikschule Baar, Hugo Reichlin 18.30 Uhr Ten Sing Baar Lassen Sie sich verführen und inspirieren von den vielen Geschenkideen, verwöhnen von den kulinarischen Genüssen und verzaubern von der Adventsstimmung. Bitte benützen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.

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Aktuell Urnenabstimmung – Stimmrechtsausweis Bei der Abstimmung vom 24. November 2013 haben es wiederum 112 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger unterlassen, den Stimmrechtsausweis zu unterschreiben oder die Unterlagen ins grüne Stimmkuvert zu legen. Sie konnten daher an der Abstimmung nicht teilnehmen.

Interpellation Baarer Finanzstrategie Die beiden Parteien CVP Baar und FDP.Die Liberalen Baar haben am 16. November 2013 eine Interpellation zur Baarer Finanzstrategie gestellt. Die Parteien möchten vom Gemeinderat wissen, ob er bereit ist, eine neue Finanzstrategie der Gemeindeversammlung vorzulegen. Die Interpellation wird an der nächsten Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2013, 19.30 Uhr, im Gemeindesaal, mündlich beantwortet.

Personelle Änderungen in der Dienststelle Brandschutz Unser Leiter Brandschutz, Hansruedi Nussbaum, geht nach 34 Jahren bei der Gemeinde per 31. Dezember 2013 in Pension. Die Leitung der Dienststelle wird ab 1. Januar 2014 durch Patrik Grüter, Brandschutzfachmann VKF, übernommen. Patrik Grüter hat sich während der letzten zwei Jahre intensiv in den Fachbereich eingearbeitet. Als neuer Brandschutzfachmann wird ab 1. Dezember 2013 Kurt Stocker, Baar, die Dienststelle wieder komplettieren. Wir wünschen Kurt Stocker einen guten Start und viel Freude bei seiner neuen Tätigkeit. Patrik Grüter gratulieren wir herzlich zur Beförderung. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Hansruedi Nussbaum danken wir für sein langjähriges, grosses Engagement für die Gemeinde Baar. Wir wünschen ihm bereits jetzt alles Gute in seinem neuen Lebensabschnitt.

Unternehmerfrühstück Das letzte Unternehmerfrühstück im Jahr 2013 wurde am letzten Mittwoch sehr gut besucht. Über 100 Personen bestaunten die sehr professionell gemachten Fotos und folgten den interessanten Ausführungen von Robert Bösch, Fotograf, Oberägeri.

Öffentliche WC-Anlage Höllstrasse Der Gemeinderat hat an der letzten Sitzung die Bauabrechnung für die öffentliche WC-Anlage an der Höllstrasse genehmigt. Die Bauabrechnung schliesst bei einem Kostenvoranschlag von Fr. 180 000.– mit Fr. 147 620,85 ab. Dies sind Minderkosten von Fr. 32 379,15. Diese sind vorwiegend darauf zurückzuführen, weil für die Ableitung des Schmutzwassers in die Kanalisation keine eigene Leitung erstellt werden musste. Über einen neuen Pumpenschacht kann das Fäkalienwasser in die bestehende Druckleitung, die von der Höllgrotte kommt, gepumpt und so der Kanalisation zugeführt werden.

www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 27. November 2013 Li/sb


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BAAr

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2013 · Nr. 45

Verein frohes Alter

Viele Besucher bei Altersheimbesichtigung Person geleitet wurden, gelangten die 83 Besucherinnen und Besucher sowohl in gemeinschaftlich genutzte Räume als auch in ausgewählte Zimmer verschiedener Heimbewohner.

Unter der Leitung von Johannes Kleiner bieten die Altersheime öffentliche Führungen durch die Häuser Martinspark und Bahnmatt an. Marcus Weiss

«Wir hatten beim letzten Mal 55 Teilnehmer, und ich dachte, diesmal kommt vielleicht noch die Hälfte», meinte ein staunender Johannes Klei-

«Ich hatte noch nie eine so schöne Aussicht wie hier.» Bewohner Martinspark

ner am Mittwochnachmittag vergangener Woche, als er sich im mit Besuchern überfüllten Foyer des Altersheims Mar-

Demnächst Christchindli-Märt mit 130 Marktständen

Am 33. Christchindli-Märt bieten Gewerbe, Vereine, Schulen, gemeinnützige Institutionen und Private an 130 Ständen rund um die Rathus-Schüür und die Schule Marktgasse weihnächtliche Geschenkartikel an. Um 16.45 Uhr laufen die Samichläuse nach der Segnung bei der Kirche St. Martin durchs Dorf zum Markt. Für musikalische Unterhaltung sorgen Fragile Brass Baar, Chor Rumantsch Zug, vier Musikschulklassen und Ten Sing Baar. Das Café Rathus-Schüür, die RacletteStube, der Chlaus-Egge und der Räbechäller sind durchgehend offen. Und im Lebkuchenhaus des Vereins Spielgruppe Baar können Kinder Lebkuchen verzieren. Streicheltiere, Ponyreiten und Märlistube sorgen für noch mehr Unterhaltung für die Kleineren. pd Samstag, 30. November, 11 bis 20 Uhr, rathus-Schüürplatz, rathausplatz, Schulhaus Marktgasse.

Versammlung der Kirchgemeinde

Der Kirchenrat stellt kommenden Montag den Antrag, für den geplanten Neubau und die Sanierung des Pfadiheims einen Beitrag in der Höhe von 100 000 Franken zu sprechen. Ausserdem wird der Finanzplan 2014 bis 2018 zur Kenntnisnahme vorgelegt und das Budget 2014 zur Genehmigung präsentiert. pd

Johannes Kleiner begrüsst die Gäste in der gedrängt vollen Eingangshalle des Altersheims Martinspark. tinspark umsah. Kleiner, der seit Mitte dieses Jahres als Leiter der Baarer Altersheime amtet, versteht es als wichtiges Ziel, die Häuser Martinspark und Bahnmatt nach aussen hin zu öffnen und damit bei

der Bevölkerung auch Vorurteile gegenüber der Institution Altersheim abzubauen. Das «niederschwellige» Angebot für alle Interessierten, ohne Voranmeldung einen Eindruck vom Leben in den

Foto mwe

beiden Heimen der Stiftung frohes Alter zu erhalten, scheint von durchschlagendem Erfolg gekrönt zu sein. Auf vier Gruppen aufgeteilt, die jeweils von einer für einen Fachbereich verantwortlichen

Die Wohnformen sind bereits heute erstaunlich vielfältig Dabei wurde deutlich, dass bereits heute – vor dem geplanten Neubau der Anlage Bahnmatt – ein beachtliches Spektrum an Zimmerformen und -grössen besteht. Besonders angetan waren die Gäste von einem Zweierzimmer im Haus Martinspark, das sich als eigentliche Wohnung präsentiert, wobei Wohn- und Schlafzimmer in geschickter Weise halbkreisförmig um den mittig platzierten Badezimmerblock herum angeordnet sind. «Ich hatte noch nie eine so schöne Aussicht wie hier», berichtete der stolze Bewohner, der in der geöffneten Balkontür stand, hinter sich das Panorama mit

Park, Bergen und Dorfzentrum. Lydia Binkert, die einst als Pro-Senectute-Angestellte eine Pensionärin mit Katze im Haus betreute und nun an der Führung teilnahm, meinte, dass es einem den Entscheid für ein Altersheim erleichtern könnte, wenn man diese komfortablen Wohnverhältnisse gesehen hat. «Es ist ohnehin ein Privileg, wenn man im Alter noch selber entscheiden kann, wo man leben möchte», fügte sie an. Obwohl fast zwei Jahrzehnte früher entstanden, kann aber auch das Altersheim Bahnmatt noch immer mit seiner Architektur punkten, wie sich auf dem Rundgang zeigte: «Dieses Haus hat seinen ganz eigenen Charme», drückte es eine Besucherin aus und erntete dafür breite Zustimmung. Nächster Termin Besichtigungstour: Donnerstag, 20. März, 14.30 Uhr. Ab Dezember verfügen die Altersheime Baar über eine neue Internetpräsenz: www.ahbaar.ch

Pingpong-Gespräch

Kunst liegt immer im Auge des Betrachters Gemeindepräsident Andreas Hotz, KunsthausDirektor Matthias Haldemann und Künstler Remo Hegglin nahmen Stellung zum Projekt Skulpturen in Baar. Stephanie Sigrist

«Ich bin ja mal gespannt, was die Verantwortlichen zu dem Skulpturen-Projekt meinen. Ich fand längst nicht alle Objekte das Gelbe vom Ei, und schliesslich wurde die Ausstellung ja von unseren Steuergeldern bezahlt», meinte ein Besucherin am Pingpong-Gespräch in der Rathus-Schüür. An der Gemeindeversammlung vom Juni 2012 war «Skulpturen in Baar» trotz starker Gegenargumente angenommen und der Projektkredit von 250 000 Franken bewilligt worden.

Andreas Hotz machte deutlich, er sei nicht immer ein Engel Zahlreiche Gäste hatten sich am vergangenen Sonntagmorgen eingefunden, um den Ausführungen des Kunsthaus-

Direktors Matthias Haldemann, des Künstlers Remo Hegglin und des Gemeindepräsidenten Andreas Hotz zum ehemals umstrittenen Kulturprojekt zu lauschen. Unter den Zuhörern befanden sich auch namhafte Vertreter der lokalen Kunstszene. Aufsehen erregte auf der sonst schlichten Bühne ein Holzstuhl, der mit pinken Federn und Flügeln verziert war. Der von Raumdesigner Michael Radler entworfene Sitzuntersatz sollte von Hotz besetzt werden. «Unser Gemeindepräsident ist ja schliesslich der Schutzengel der Kunst», erklärte Urs Perner, der durch das Gespräch führte. Als Hotz meinte, er sei bestimmt nicht immer ein Engel, war das Eis zwischen Publikum und Rednern bereits gebrochen. Im Verlaufe des Gesprächs waren noch mehrere Male Lacher aus der Zuhörerschaft zu vernehmen, und auch die zuvor kritisch eingestellten Gäste liessen sich von der fröhlichen Stimmung anstecken. Die Stimmung wurde noch lockerer, als die drei Diskussionsteilnehmer von ihren

ersten Berührungspunkten mit kulturellen Aktivitäten berichteten. «Komischerweise ging ich schon immer gerne ins Museum», berichtete Haldemann. «Bei mir war es der Flötenunterricht, doch später habe ich auf Klavier gewechselt. Weil ich aber so schlecht spielte, habe ich mich immer geschämt, zu Hause zu üben», erinnerte sich der Gemeindepräsident. Auch Hegglin, der von Perner als «strahlender Jüngling» vorgestellt wurde, hatte teilweise mit Startschwierigkeiten zu kämpfen: «Ich habe mich schon immer für das Gestalten interessiert und bin oftmals gescheitert oder war mit meinen Resultaten nicht zufrieden, doch ich habe nie aufgegeben.» Dies haben auch die Organisatoren der Baarer Freiluft-Ausstellung, die rund drei Monate dauerte, nicht getan.

Es ist nicht in erster Linie Aufgabe der Kunst, zu gefallen «Die Schwierigkeit bei der Umsetzung war, dass das ganze Spektrum der Bevölkerung angesprochen werden sollte und nicht eine homogene Masse von Galeriebesuchern»,

IMPrESSUM

erzählte Haldemann. Der Kunsthausdirektor meinte, es sei um die Gestaltung des öffentlichen Raumes gegangen. «Die Kunst sollte zur Umgebung passen.» Ein weiterer Knackpunkt bei solchen Projekten sei zudem jeweils die Realisierung. «Mit den Resultaten des Wettbewerbs für Künstler aus der Zentralschweiz waren wir sehr zufrieden.» «Genauso wie es der Schutzengelstuhl vielleicht ist, darf auch Kunst mal unbequem sein», leitete Perner zum heikleren Teil der Veranstaltung über. In Leserbriefen hatten sich skeptische Baarerinnen und Baarer geäussert, die an der Skulpturenausstellung gezeigten Werke seien doch keine Kunst. «Ob sie einem gefällt, ob sich das sonderbare Ding als Kunst bezeichnen darf, spielt an sich keine Rolle», meinte Hegglin dazu. Es sei spannend gewesen, dass durch die Skulpturen-Ausstellung Diskussionen ausgelöst worden seien. Diese dauerten auch nach dem Pingpong-Gespräch noch an und werden in Baar wohl noch nicht so bald verebbt sein.

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 107. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lucien Haeller (lh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch. Auflage: zirka 12 300 Exemplare.

Todesfälle Baar 24. November Bertl-Kunze Anton, geboren am 25. Juni 1927, wohnhaft gewesen in der Burgmatt 15. Es findet keine Abdankung statt. Beisetzung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Affoltern am Albis.

Montag, 2. Dezember, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.

21. November Baar Paul-Waltenspühl Günter, geboren am 22. Juli 1936, wohnhaft gewesen an der Birststrasse 8. Es findet keine Abdankung und Beisetzung statt.

In eigener Sache IBAN für freiwilligen Abo-Betrag

Herzlichen Dank allen Baarerinnen und Baarern, die bereit sind, unsere Zeitung mit einem freiwilligen Abo-Beitrag zu unterstützen! Leider ist auf dem Einzahlungsschein die IBAN nicht vermerkt, sie lautet: CH68 0900 0000 6000 3568 4.

Baar 19. November Josefine Odermatt-Heer, geboren am 22. Juni 1938, wohnhaft gewesen an der Grundstrasse 26. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Die Redaktion

«Kunst darf auch mal unbequem sein», waren sich Matthias Haldemann (links), Remo Hegglin und Andreas Hotz mit Moderator Urs Perner einig.

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ForuM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2013 · Nr. 45

Adventskonzert

Kolin Brass probt mit St.-Thomas-Chor trafen sich nämlich erstmals die Bläser von Kolin Brass mit dem St.-Thomas-Chor zum gemeinsamen Musizieren.

Das Bläser-Ensemble Kolin Brass aus Zug probt mit dem St.-Thomas-Chor aus Inwil für das gemeinsame Adventskonzert. Am Probetag vom 16. November wurde zuerst an den stimmungsvollen Liedern aus Lorenz Maierhofers «Advent der Christenheit» gearbeitet. Der Schwerpunkt der Samstagprobe lag allerdings bei der «Festlichen Singmesse» von Siegfried Singer für gemischten Chor und BlechbläserEnsemble. Ende Nachmittag

Das Ensemble Kolin Brass und der St.-Thomas-Chor beim Proben ihres Adventskonzerts.

pd

Spielen eines Weihnachtsliedes als grosse Herausforderung Alle waren gespannt, wie das Werk nun als Ganzes klingen würde. Das Ergebnis war sehr erfreulich. Die Blechblasinstrumente stützen und ergänzen den Chorklang wunderbar, und die Messe wirkt sehr feierlich. Als Letztes wurde noch ein Arrangement eines bekannten Weihnachtsliedes geprobt, das für alle Beteiligten eine echte

Herausforderung bedeutet. Der Satz ist jedoch so bezaubernd, dass gerne noch weiter geübt wird und die Freude auf das nächste Zusammentreffen von Chor und Brass-Ensemble bereits da ist.

Musikalische Einstimmung vom Feinsten Das Adventskonzert findet am Samstag, 14. Dezember, um 19.30 Uhr in der St.-ThomasKirche in Inwil statt. Mit einem abwechslungsreichen, nicht alltäglichen Programm werden die Zuhörer wunderbar auf Weihnachten eingestimmt. Ariane Inglin

Leserbrief

Spielgruppe

Baar hat «gebundene Ausgaben»

Generalversammlung abgehalten

Ich höre immer wieder bei den Stimmbürgern der Gemeinde, dass man nicht genau weiss, was «gebundene Ausgaben» beim Finanzhaushalt bedeuten. Vielleicht wird zu wenig darüber in den Medien berichtet. Ich möchte dies deshalb auf eine einfache, aber verständliche Art ausdrücken. «Gebundene Ausgaben» sind Aufwendungen, welche an ein Gesetz, übergeordnetes Recht, Gerichtsentscheide gebunden sind. Das heisst, es sind anfallende Kosten, welche zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben notwendig sind oder noch einfacher, es ist Geld, das die Gemeinde zur Erfüllung

Kürzlich fand im reformierten Kirchgemeindehaus die 38. Generalversammlung der Spielgruppe Baar statt.

der vorgeschriebenen Verwaltungsaufgaben zur Verfügung stellen muss. Die Gemeinde Baar hat in ihrem Budget ungefähr 75 Prozent gebundene Ausgaben. Dies aufgrund der vielen Gesetze, welche unter anderem die Mehrheit der Stimmbürger selbst wollten. Aufgrund dieser Tatsache ist es deshalb äusserst schwierig, bei diesen Dreivierteln der Gesamtausgaben zu sparen. Das Gesetz kommt vor dem Sparen. Nun bleiben also noch etwa 25 Prozent übrige Ausgaben, wo man seitens des Gemeinderates alles daransetzt, möglichst viel zu sparen und Kosten nur zu produzieren,

wenn sie auch notwendig sind. Dies hat die Gemeinde Baar immer gemacht, und ich bin überzeugt, dies wird auch in Zukunft so gehandhabt. Vielleicht müsste man eine Gesetzesdurchforstung machen, um dann herauszufinden, welche Gesetze überhaupt noch notwendig sind. Da würde es vielleicht doch einiges zum Sparen geben. Ich bin mir bewusst, dass diese grosse Arbeit, eine solche Kommission zu bilden, einmalig Geld kostet. Die Gemeinde Baar kann jedoch langfristig bestimmt Geld einsparen. Karl Betschart, alt Kantonsratspräsident, alt Gemeinderat Baar

räbefasnacht findet wieder statt

Delegierte von Guggenmusigen, Wagenbauern und anderen Fasnachtsvereinen haben am 20. November beschlossen, dass die Baarer Räbefasnacht 2014 stattfinden wird. An der Delegiertenversammlung (DV) im Restaurant Sport-Inn wurden noch viele andere Dinge besprochen. Und nicht zuletzt ist die DV mit einem Startschuss zu vergleichen: Es werden die Weichen für die nächste Fasnacht gestellt. Deshalb ist es Usus, dass neben den Delegierten auch alt Räbeväter wie Obmann Erich Hug, Ehren-Obmann Josef Zeberg, der amtierende Räbevater René II. Tomic und dessen designierter Nachfolger, Peter I. Cosandey, unter den Fasnächtlern weilen.

Der abtretende Räbevater dankt den Mitfasnächtlern Zunächst blickten die Delegierten auf die Fasnacht 2013 zurück. Der Präsident der Fasnachtsgesellschaft, Stefan Weber, liess die Höhepunkte Revue passieren. Unter Räbevater René II. Tomic habe Baar mottogetreu eine Fasnacht mit Profil erlebt, die in die Geschichte eingehen werde. Während der fünften Jahreszeit sei René II. wortgewandter gewor-

den, erklärte Weber schmunzelnd. Den Beweis dafür trat Besagter selber an. Er bedankte sich für die Fasnacht und empfahl, die Fasnacht 2014 nicht durchzuführen, damit er länger im Amt bleiben könne. Er wünschte seinem Nachfolger aber eine ebenso schöne Fasnacht, wie er sie erlebt habe. Auch Peter I. Cosandey wandte sich nach dem «Martinimöhli» erstmals an seine Fasnächtler.

Räbechüng-Verbrennung ist nächstes Jahr am 4. März Nachdem Stefan Weber ihn vorgestellt hatte, erklärte Peter I., genannt Cosy, wie er sich in den letzten 18 Jahren in Baar immer mehr heimisch gefühlt habe. Dass er die Fasnacht kennt, hat er dabei eindrücklich unter Beweis gestellt. Schliesslich war es Stefan Weber und Umzugschef Marco Fischer vorbehalten, auf die Höhepunkte der Fasnacht 2014

Lebkuchenhaus am Christkindli-Märt vom Samstag, 30. November, vertreten. Alle sind herzlich eingeladen, Lebkuchen zu verzieren. Tamara Hitzler-Brügger, für die Spielgruppe Baar

Lebkuchenhaus am Christkindli-Märt. pd

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Fasnachtsgesellschaft

Zwar ist es nur Formsache. Trotzdem ist das Ja der rund 60 Delegierten der Fasnachtsvereine wichtig.

Der Verein zählt im Berichtsjahr 67 Mitglieder. Der Spielgruppenverein verzeichnet in diesem Jahr einen Austritt aus dem Vorstand. Nach neun Jahren überaus kompetenter und engagierter Arbeit im Sekretariat tritt Denise Schwegler zurück. Als Nachfolgerin wird Melanie Brand gewählt. Zum 10-Jahr-Jubiläum konnte Angela Sproston gratuliert und für ihre wertvol-

le Arbeit gedankt werden. Im Spielgruppen-Jahr 2012/13 besuchten 124 Kinder zwischen drei und fünf Jahren 13 Angebote inklusive Dine-DusseWaldspielgruppe und ZwergliGruppe (Kinder ab drei Jahren). Dank dem grossen Engagement der Spielgruppenleiterinnen, dem Entgegenkommen der Einwohnergemeinde Baar sowie der reformierten und katholischen Kirchgemeinde Baar ist die Spielgruppe in der Lage, den Kindern ein optimales Umfeld zu bieten. Wie jedes Jahr ist die Spielgruppe Baar auch in diesem Jahr mit dem beliebten

Abheben ohne die Boden­ haftung zu verlieren.

hinzuweisen. Gestartet wird am Samstag, 1. März, mit Fasnachtsgottesdienst, «Aamuesetä» und Konfettischlacht. Der Höhepunkt steht am Sonntag mit dem Fasnachtsumzug an. Am Montag sind die Kleinen an der Reihe: Weil die Fasnacht 2014 nicht in die Ferien fällt, werden Schulklassen einen farbenprächtigen Umzug gestalten. Abgeschlossen wird die Fasnacht am Dienstag, 4. März, mit der «Räbechüng-Verbrennung». Fasnächtler müssen nicht bis März bis zum nächsten Treffen warten. Die Fasnachtsgesellschaft ist am Christchindli-Märt vom 30. November aktiv. Ab 14 Uhr ist der Räbechäller an der Leihgasse 2 für Marktbesucher geöffnet. Ab 16 Uhr werden Ghackets und Hörnli serviert, ab 17 Uhr gebraute Feuerzangenbowle ausgeschenkt. Silvan Meier, für die Fasnachtsgesellschaft Baar

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STV Allenwinden

Mit buntem turnerchränzli «bi de Lüüt» Die Allenwindner Turnerfamilie machte einmal mehr deutlich, dass auch ein traditioneller Turnverein die Freude an der Bewegung zeitgemäss ausdrücken kann. Daniela Sattler

Zahlreiche Zuschauer füllten am Freitagabend den Saal in der Aula Allenwinden, wo das diesjährige Turnerchränzli des STV Allenwinden Premiere feierte. Alle warteten gespannt auf das Unterhaltungsprogramm der zehn beteiligten Riegen. «STV bi de Lüüt» war das Motto des Abends, und der Verein entführte das Publikum nicht nur gemeinsam mit dem Kitu (Kinderturnen) auf eine muntere Wanderung «Über Stock und Stei». Nein, den Zuschauerinnen und Zuschauern standen noch weitere Überraschungen bevor. So beispielsweise der Besuch der Mukis (Mutter-Kind) in der «Landfrauen-Küche» oder die Visite der kleinen Buben beim «Grillueli am Schwarzenbach» und die Reise der grossen Buben ins «Muotathal». Angelehnt an Nik Hartmanns Sendung durfte bei diesem Anlass natürlich auch «Jabba»

Die Turnerfamilie aus Allenwinden verwöhnte ihre Gäste mit einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm. nicht fehlen. Der vor rund zwei Jahren verstorbenen Hündin wurde daher mit einem drolligen Vierbeiner aus Plüsch gedacht.

STV fördert Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn 171 Mitglieder zählt der Verein, der dem Zuger Kantonalen Turnverband und dem Schweizerischen Turnverband angehört. Die fünf Erwachsenenriegen und die sechs Jugendgruppen werden von ausgebildeten Leitern betreut, die regelmässig Wettkämpfe besuchen. Der STV hilft den Allenwindnern aber nicht nur dabei, sich fit und gesund zu halten, sondern fördert offensichtlich

auch den Zusammenhalt und den Gemeinschaftssinn im Dorf. Dies ist in der Aula deutlich spürbar. Ja, man fühle sich da wirklich wie in einer Familie, bestätigt denn auch Ver-

«Jeder hilft hier jedem, und dies überträgt sich auch ins Dorfleben.» Martina Dudle StV Allenwinden einsmitglied Martina Dudle. Und sie verdeutlicht: «Jeder hilft hier jedem und dies über-

Fotos sat

das Mitwirken im STV Allenwinden Spass macht. Coole oder auch anmutig wirkende Tanzeinlagen sowie mutige Sprünge und akrobatisches Boden- und Barrenturnen lösten sich in bunter Folge ab, und das Publikum applaudierte den verschiedenen Riegen nach den Darbietungen ihrer Kunststücke ebenso wie der Theatergruppe, die den Anlass mit spassigen Himmelsszenen durch die gelungene Aufführung von Josef Bruns «Himmelspforte 25» abrundete.

trägt sich auch ins Dorfleben.» Das bestätigte am Freitagabend Nadia Andermatt, deren Tochter Michèle in der Riege der kleinen Mädchen mitwirkte. Diese Gruppe begeisterte das Publikum mit ihrer fetzigen Tanzeinlage zu «You’re The One That I Want» aus dem Musical «Grease». «Meine Mutter war bereits STV-Mitglied, ich selber war ebenfalls lange Zeit dabei und meine Tochter macht jetzt auch mit», erklärte Andermatt.

Herzerfrischend und himmlisch die Theaterdarbietung Das abwechslungsreiche, herzerfrischende Unterhaltungsprogramm liess auf den ersten Blick erkennen, dass

Die Riege «kleine Mädchen» begeisterte das Publikum mit ihrer fetzigen Tanzdarbietung zu «You’re The One That I Want» aus dem Musical «Grease».

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Unterstützung bei der Suche nach dem passenden Geschenk Wer noch auf der Suche ist nach etwas Passendem für unter den Christbaum, der ist bei der Amag gut aufgehoben. Hier findet sich sowohl Praktisches wie Luxuriöses. Markus Meienberg

Langsam aber sicher rückt die Weihnachtszeit näher. Und wer kennt sie nicht, die «Qual der Wahl», wenn man kurz vor Weihnachten noch kein Geschenk für all seine Lieben hat? Auf einmal sind die ganzen guten Geschenkideen, die man sich während des Jahres merken wollte, wie weggeblasen. Die Amag weiss in diesem Fällen Abhilfe: Warum nicht einmal in Cham hereinschauen? Die Zubehör-Shops im VW- und im Audi-Zentrum haben nämlich eine ganze Menge Geschenkideen anzubieten. Von exklusiven Kleidungsstücken aus Textilien

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der Amag vieles, das sich als Geschenk eignet. Ein Satz sportlicher Leichtmetallfelgen etwa wird dem stolzen Autobesitzer als Weihnachtsüberraschung der wertvolleren Art mit Sicherheit Freude bereiten.

oder Leder im dezenten Look der Automarke über modische und praktische, perfekt auf den Kofferraum des Fahrzeugtyps abgestimmte Gepäckstücke bis hin zu allerlei Accessoires wie Krawatten, Portemonnaies oder Brieftaschen aus edlen Materialien finden sich tolle Geschenke zuhauf in unseren Zubehörshops.

Für die exklusive Pflege des Autos Etwas weniger tief ins Portemonnaie zu greifen braucht man für ein Winterpflegeset, mit dem der Ästhet seinem vierrädrigen Stolz auch im Winter zu strahlendem Glanz verhelfen kann. Und wenn Letzterer besonders perfekt sein soll, kann man die exklusive Pflege des Fahrzeugs auch in Form eines entsprechenden Gutscheins für eine Lack-Pflegebehandlung bei Premium Carwash schenken. Und überhaupt: Wer die so genante Qual der Wahl lieber gleich dem Beschenkten überlassen möchte, der liegt mit einem Amag-Geschenkgutschein bestimmt richtig.

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Mike Michienzi, Zubehörspezialist im VW-Zentrum, hat die richtigen Tipps parat.

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Kultur

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 27. November 2013 ¡ Nr. 45

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Konzert

70 Männer boten einmaliges Klangerlebnis Viele Gäste liessen sich am Samstag in der Kirche St. Martin nieder, um den warmen Stimmen der MännerchÜre Baar und Altdorf zu lauschen. Bettina Mosel

Die Idee zu diesem Doppelkonzert unter dem Motto Man(n) singt hatte der Dirigent der beiden ChÜre, Maestro Bernardo Breganzoni. Er selbst trat neben seiner Rolle als Chorleiter auch als brillanter Bass-Solist auf. Laut Robert Oberle, seines Zeichens Präsident des Männerchors Baar, war es gleichzeitig das Abschiedskonzert des Maestros.

Gemeinsam wurde dem Publikum Grosses geboten Breganzoni hatte den Level des musikalischen Abends

Vereint boten die MännerchÜre Baar und Altdorf ein besonders eindrßckliches Musikerlebnis. sehr hoch angesetzt. Zu seinen ausgewählten Komponisten gehÜrten neben Richard Wagner und Franz Schubert Johannes Schweitzer und Guiseppe Verdi. Mit jedem seiner ChÜre hatte er ausserdem ein

Gospel einstudiert. Fßr den Auftakt des Konzertes sorgte der Männerchor aus Altdorf mit vier Darbietungen. Besonders Schweitzers Sancta Maria war fein und nuanciert herausgearbeitet und wurde

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vom Publikum entsprechend gewßrdigt. Die Baarer brillierten dann in ihrem Heimspiel mit der Hymne an die Nacht von Ludwig van Beethoven und dem Chor der Pilger aus der Oper Tannhäuser.

Einen Solo-Block bestritt Maestro Breganzoni mit Karolina Slavka Mßller am Flßgel. Souverän brachte er Panis Angelicus von CÊsar Franck und Verdis Arie des KÜnigs Philipp aus der Oper Don Car-

los zu GehÜr. Am Klavier ßberzeugte Slavka Mßller mit Impromptu op. 90 von Franz Schubert. Zum fulminanten HÜhepunkt des Abends kam es, als beide ChÜre gemeinsam mit geballter Kraft ihre Stimmen erhoben und fßr einen WowEffekt sorgten. Breganzoni vereinigte die Stimmen der beiden ChÜre zu einer harmonischen und leistungsfähigen Einheit. Er fßhrte etwa 70 Sänger zu einem homogenen Klang, rßhmte mit ihnen den Himmel, entlockte dem KlangkÜrper die Ode an Gott und des Schäfers Sonntagslied. Die unßbertroffene KrÜnung des Abends präsentierten der Maestro und die ChÜre mit Verdis Gefangenen-Chor aus der Oper Nabucco, bevor das Konzert mit einem beschwingten Amen einen frÜhlichen Ausklang fand.

Cabaret

Mit spitzen Pfeilen fßr den satirischen Freiheitskampf Das Duo Gilbert & Oleg begeisterte in der RathusSchßßr mit seiner Version von Schillers Wilhelm Tell. Lukas Schärer

Seit fast zwanzig Jahren bieten Andi Vettiger und Dominik Rentsch alias Gilbert & Oleg originelle Kleinkunst auf hohem Niveau mit viel Humor, Zirkusflair und charmanter Musik. Mit Die hohle Gasse wagen sie sich an ein Stßck, das so etwas wie das schweizerische Geschichtsverständnis als nationales Drama zusammenfasst; ironischerweise geschrieben vom deutschen

Schriftsteller. Der rote Zßndfaden des Stßckes lieferte die Schiller’sche Vorlage.

Das Publikum wurde sofort mit einbezogen Regisseur Gilbert versuchte mit seinem oft schwerfälligen, jedoch bauernschlauen Statisten Oleg das epische Freiheitsdrama vorzutragen. Das Publikum wurde von Anfang an in die Performance mit einbezogen. So musste sich Zuschauer Hugo einige Scherze auf seine Kosten gefallen lassen. Da man an diesem Abend Schiller spielte, wie es Gilbert ausdrßckte, verteilte dieser am Eingang fßrchterlich altmodische Krawatten fßr die Herren und genau so geschmacklose

Handtäschchen fßr die Damen. Diese sollten gegen Ende hin noch eine dramaturgische Rolle spielen. Kurze musikalische Intermezzi, Zaubertricks sowie schnelle Szenenund Kostßmwechsel hielten das Spannungslevel konstant hoch.

sich auch in der Hierarchie unserer Gesellschaft zeigt. Friedrich Schillers Wilhelm Tell war dazu ideal, wie Andi Vettiger ergänzte: Jeder kennt es, und man kann es auch als clowneskes Duo parodieren und trotzdem eine Tiefe hineinbringen.

Unterhaltung war jedoch nur die halbe BĂźhnenmiete Andi Vettiger und Dominik Rentsch wollten mit diesem StĂźck bewusst Sozialkritik Ăźben. Dominik Rentsch: ÂŤWir wollten dieses Thema der Freiheit und der Befreiung aufnehmen und MĂśglichkeiten aufzeigen, wie man zur Freiheit kommen kĂśnnte. Es ist ein Spiegel der Gesellschaft, der

Der RĂźtli-Schwur als SchlĂźsselszene Die eigentliche SchlĂźsselszene der ÂŤHohlen GasseÂť war weder der Apfel- noch der Blattschuss auf den habsburgischen Tyrannen Gessler, sondern der RĂźtli-Schwur. Dieser wurde als Schattenspiel inszeniert. Durch den etwas zu gerade ausgestreckten Arm des Redners, die harsche

Betonung jeder einzelnen Silbe, das knarrende R sowie das mechanische Nachbeten durch die Meute verlor dieser verklärte Akt der Freiheit das Antlitz romantischer Heimattreue. Stattdessen zeigte sich die hässliche Fratze des tumben, unterwerfenden Faschismus. Nachdem dem aufmerksameren Teil des Publikums in diesem Moment das Lachen im Halse stecken blieb, wurde es gegen Ende des Spektakels hin wieder herrlich komisch. Gilbert & Oleg verabschiedeten sich vom begeisterten Publikum mit Mani Matters bitterbÜsem Klassiker Si hei dr Wilhelm Täll ufgfßert. Grossartig!

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Mittwoch, 11. Dezember, 20.15 Uhr

Knuth und Tucek – Jesses Maria! VORSCHAU

MI 1. $/ 1 .Januar, *ANUAR,17.00 . Uhr Uhr Gemeindesaal Neujahrskonzert¹ )DOWVFK :DJRQL Baar ¹ 'LH–5K\WKPXV3RHWHQ 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV

AndreAs WInkler 7/24 GIovAnnIs 7),$ n Und dIe !24'%2%#(4% Mozart swingt mit Django Reinhardt, Bach spielt Tango mit Astor Piazolla 5.4%2(!,45.'

und Verdi jammt mit Bob Marley. ,Q LKUHP DNWXHOOHQ YHUELQGHQ Andreas Winkler, 3URJUDPP Tenor am Opernhaus 6LOYDQD 3URVSHUL VDWLULVFKH ZĂźrich,XQG und7KRPDV die Giovannis lassen uns :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV mit romantisch – neapolitanischen ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ Kanzonen wie zu Enrico Carusos ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV Zeiten, swingenden StĂźcken Ă la Cole $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Porter, euphorischenRKQH Tarantellas XQG % KQHQSULPDWHQ %HLVV oder sehnsĂźchtigen Tangos beschwingt das KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK neue Jahr Anschliessend VDIDUL UXQG beginnen. XP GDV 7KHPD 0HQVFK ApĂŠro. XQG 1DWXU Eintritt:CHF CHF 25.– 35.– Eintritt: Ermässigt: CHF CHF 15.– 25.– Abo Ermässigt:

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Knuth und Tucek haben fĂźr ihre originelle BĂźhnenkomik den Schweizer Kabarett-Preis Cornichon 2013 erhalten.

Treffsicher seit fast zwanzig Jahren: Andi Vettiger und Dominik Rentsch Foto lus alias Gilbert & Oleg.

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Das Weimarer Weihnachtsspiel ist ein spezielles Adventsprogramm von Knuth und Tucek. Sie porträtieren in ihrer gewohnten vokalen und verbalen Schärfe sowie unerschßtterlichen Contenance das adventliche Treiben unserer Zeit: Während allerorts Religionskonflikte toben, lanciert der Bund als integrative, Ükumenische Massnahme die schweizerische Erstauffßhrung des Weimarer Weihnachtsspiels von 1347: Der verzweifelte Regisseur träumt von Tiroler GrÜstl, die von einer Schweizer Illustrierten gekßrte Schwangere of the year lernt Aramäisch, und der Hamburger bratende Melchior wäre gerne Josef. Der Erzengel Gabriel ist wegen guter Fßhrung auf freiem Fuss, der Techniker bastelt am Stern von Bethlehem, währenddessen sich vehemente Minarettgegner sangesfreudig GehÜr verschaffen. Die Zuschauer begleiten die Protagonisten durch die frostigen Adventstage bis zur Premiere im Hallenstadion. Und vergessen werden darf nicht: Die Hoffnung stirbt zuletzt. pd

Gschwellti-Abend mit Volksmusik

Ein neues Volksmusik-Lokal soll entstehen. Das Restaurant LÜwen in Sihlbrugg hat einen neuen Besitzer und soll auch ein Treffpunkt der Volksmusik werden. Dafßr wird am heutigen Mittwoch ein Gschwellti-Abend mit Volksmusik durchgefßhrt. Der Eintritt ist frei, eine Portion Gschwellti kostet 27.50 Franken, die normale Speisekarte ist auch verfßgbar. Die nächsten Anlässe sind fßr 15. Januar und 9. Februar 2014 vorgesehen. pd Mittwoch, 27. November, 18.30 uhr, restaurant lÜwen, Sihlbrugg

Ein Konzert des Jazz Trios Fay

Erstmals findet an der Musikschule ein Jazz-Konzert statt. Die Melodien des Trios Fay (Pianistin Fabienne Ambßhl, Perkussionist Asaf Sirkis und Kontrabassist Yuri Goloubev) lassen horchen und staunen. Im nächsten Moment preschen die drei Musiker los, und man wird in den Sog rhythmischer, zuweilen rauer Improvisationen mitgerissen. pd Freitag, 29. November, 20 uhr, Kammermusiksaal Musikschule.


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MarktPlatZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2013 · Nr. 45

Kunst und Kultur

Eine ungewöhnliche kunstausstellung national Imaginary Museum, welches die Ausstellung orga­ nisiert hat, beschäftigt sich mit dem Sammeln und Verkaufen von solchen Fälschungen.

Über 100 weltbekannte Bilder werden zurzeit in Dierikon ausgestellt. Doch etwas ist an diesen Gemälden anders. Melanie Schürmann

Normalerweise kann man im Möbelhaus Märki in Dieri­ kon Wohnungseinrichtungen besichtigen. Vom 20. bis 30. November stehlen aber rund 100 Kunstschätze den Möbeln die Show. Werke von Van Gogh, Monet oder da Vinci hängen zwischen Sofas und Tischen. Der Witz an der Sache ist: Sie sind alle gefälscht. Das inter­

Yvonne Bettinger, Leiterin der Kunstausstellung im Möbelhaus Märki, schaut einem Künstler über die Schulter.

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Vom Museumsrestaurator zum Fälscher von bekannter Kunst Die Institution gibt es seit 27 Jahren und wird von Yvonne Bettinger geleitet. Rund 40 Künstler weltweit beliefern das Museum mit Bildern. Die meisten sind Museumsrestau­ ratoren. «Das ist natürlich ge­ nial, weil die meisten dadurch Erfahrung und das Wissen von den Farben, Pinselstrichen und Leinwänden der berühm­ ten Gemälde haben», erklärt

Yvonne Bettinger. Das Fäl­ schen von Bildern, wenn man es als solche kennzeichnet, ist vollkommen legal.

Auch beim Fälschen gibt es gewisse Spielregeln Einzige Auflage ist, dass die Masse des Duplikats nicht gleich wie die des echten Kunstwerks sein dürfen und der Künstler seit mindestens 70 Jahre tot sein muss. Jedes in der Ausstellung stehende Bild kann gekauft werden. Man kann sich also vor Ort über­ zeugen, ob die Mona Lisa bes­ ser über dem Sideboard im Wohnzimmer oder über dem Bett hängt. mel

Hotel Zugertor

Jubiläum

Ein Stadthotel rüstet mächtig auf

Der Zytturm für die Jackentasche

Nach einem umfassenden An- und Umbau ist das Hotel Zugertor für die nächste Generation gerüstet.

Klein aber fein – Samuel Naldi verkauft in seiner Boutique Style of Zug feine, kleine Accessoires. Zum Firmenjubiläum hat er sich ein ganz spezielles Bijou einfallen lassen.

«Wir sind ein Familien­ betrieb», sagt der 27­jährige Oliver von Rickenbach, der in der dritten Generation dem Hotel als Geschäftsführer vor­ steht und in seiner Jugendlich­ keit den Aufbruch verkörpert.

Alt und Neu in Einklang gebracht Dass er und seine Familie an die Zukunft glauben, unter­ streicht die Investition von rund 2 Millionen Franken, welche in einen Anbau und die Totalsanierung von 28 Zim­ mern geflossen sind. Während der einjährigen Bauphase, in der die unterschiedlichsten Handwerker ein­ und ausgin­ gen, konnte der Hotelbetrieb aufrechterhalten werden. «Wir mussten von den zehn Be­ schäftigten niemanden in die Zwangsferien schicken oder gar entlassen», sagt Oliver von Rickenbach mit Stolz. Ebenso stolz zeigt er die ein­ ladenden Zimmer, von denen einige dank dem Anbau zu Premium­ und Superior­Zim­ mern vergrössert wurden. Nun können auch Familien einche­ cken. Der Umbau im Innern hat das Äussere des 116­jähri­

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Vor fünf Jahren eröffnete an der Zeughausgasse die Bou­ tique Style of Zug. Zum Jubilä­ um wird die Familie Naldi ihre Kundschaft mit einer beson­ deren Eigenkreation überra­ schen. Gemeinsam mit der Schreibgerätemanufaktur Sti­ pula aus Florenz haben sie einen Füllfederhalter kreiert, der eine Hommage an die Stadt Zug ist. Drei Generationen vor dem Hotel Zugertor, die 91-jährige Annelies von Rickenbach, flankiert von ihrem Sohn Heinz (links) und ihrem Enkel Oliver. gen Hauses nur wenig verän­ dert. Es bleibt als markanter Zeitzeuge weiterhin erhalten.

Das Hotel bietet für alle Ansprüche etwas Auf seine Geschichte ver­ weisen die Fotografien in den Zimmern, die Szenen aus der Stadt Zug von einst darstellen. Das «Zugertor» ist wie bisher in erster Linie ein Stadt­ und Geschäftshotel. «Unter der Woche sind wir oft ausge­ bucht», sagt Seniorchef Heinz

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von Rickenbach. Um der freien Kapazität am Wochenende entgegenzuwirken, werden die Preise gesenkt. Die Hoteliers sind überzeugt, dass sie zu­ sammen mit dem Restaurant Zeno’s, welches seit 14 Jahren erfolgreich von Zeno Friedli geführt wird, sowohl den Ge­ schäfts­ wie den Privatgästen eine umfassenden Service bie­ ten können. Am 6. Dezember findet ab 14 Uhr ein Tag der offenen Tür im Hotel statt. hh

Schweizerisch-italienische Zusammenarbeit Den Schaft des Schreibgerä­ tes ziert eine Miniaturabbil­ dung des Zuger Zytturms. Sa­ muel Naldi, Sohn des Firmengründers Carlo E. Nal­ di, erzählt: «Luca Viti, der In­ haber der Firma Stipula, ist ein alter Freund unserer Familie. An einer Verkaufsmesse in Washington kam uns die Idee, gemeinsam einen Füllfeder­ halter zu entwerfen, welcher der Stadt Zug gewidmet sein soll.» Das so entstandene Schreibgerät vereint auf kleinstem Raum die Eigen­ schaften seiner italienisch­

ARP

Samuel Naldi präsentiert die Federschreiber mit dem Sujet «Zytturm». schweizerischen Herkunft: Design, Präzision und Qualität. Die Künstlerin Stefania Pasta­ caldi hat die aufwendigen Ma­ lereien mit viel Liebe zum De­ tail gestaltet. Die Herstellung eines solchen Füllfederhalters geschieht in sorgsamer Hand­ arbeit und beansprucht viel Zeit. Rund drei Tage dauerte es, bis der erste Füllfederhal­ ter fertig war.

Eine historische Zahl für das spezielle Schreibgerät Die Stückzahl ist auf 52 Stück limitiert. Naldi erklärt: «Wir haben bewusst die Limi­

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tierung auf 52 Stück gewählt, da diese Zahl für Zug und den Zytturm eine besondere Be­ deutung hat. Der Kanton Zug ist 1352 der Eidgenossenschaft beigetreten, der Zytturm ist genau 52 Meter hoch und bei seiner letzten grossen Restau­ rierung im Jahre 1952 wurde er mit den typischen weissen und blauen Ziegeln versehen.» Der Füllhalter «Zytturm» wird am 28. November am Ju­ biläumsanlass der Boutique Style of Zug an der Zeughaus­ gasse 4 enthüllt. Auch die Künstlerin Stefania Pastacaldi wird anwesend sein. pey

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Produkte aus Südafrika, Bilder aus Vietnam oder Zuchtperlen aller Art: Die Ausstellung im Rathaus bietet für jeden etwas. Bereits zum achten Mal fin­ det die aussergewöhnliche Weihnachtsausstellung im Zuger Rathaus statt. Dieses Jahr vom Samstag, 30. Novem­ ber, bis am Sonntag, 1. De­ zember. Die Organisatorin­ nen, Claudia Taylor und Nives Meier, freuen sich, den Besu­ cherinnen und Besuchern viele Produkte aus aller Welt präsentieren zu können. Um nur einige zu nennen: hand­

gefertigte, Bio­zertifizierte Ledertaschen, Murano­Glas mit Leder und Silberschmuck. Des Weiteren bietet die Ausstellung viele verschiede­ ne Accessoires oder auch lustige Ideen für Kinder, Ergolino (rückenschonende Rucksäcke und Accessoires), Gold­ und Diamanten, Stif­ tung Suyana (von Hand ge­ fertigte Wollprodukte aus Südamerika), handbemalte Glasprodukte, zahlreiche Bil­ der und Accessoires aus Viet­ nam sowie Zuchtperlen in vielen Varianten. pd Samstag, 30. November, 10 bis 17 Uhr, Sonntag, 1. Dezember, 11 bis 17 Uhr, im rathaus in Zug.


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THeMa der WoCHe

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2013 · Nr. 45

Sexualität im Internet

Wenn der Compi unsere Kinder aufklärt Kinder nutzen das Internet immer früher. Und kommen dabei auch mit Pornografie in Kontakt. Stephanie Peyer

Zeigt die Lehrerin dem Viertklässler, wie man im Internet recherchiert, geschieht das in guter Absicht. Doch mit dem Einzug von Google ins Kinderzimmer öffnet sich die Büchse der Pandora. Denn sobald Kin-

«Sobald man Kinder lehrt, im Netz zu surfen, muss man ethische Richtlinien mit auf den Weg geben.» Heinz Spichtig punkto Jugend und Kind der wissen, wie man mit Hilfe von Google nach Informationen sucht, ist der Kontakt zu pornografischem Material nur einen Mausklick entfernt. «Gezeigte Sexualität – alles Porno?» Unter diesem Titel fand kürzlich eine Tagung der Zuger

Heinz Spichtig, Geschäftsführer der Zuger Fachstelle punkto Jugend und Kind, selber Vater eines 12-jährigen Sohnes, hat die Fachtagung organisiert. Foto pey Fachstelle punkto Jugend und Kind mit Sitz in Baar statt. Fachleute aus dem Bildungs-, Sozialund Betreuungsbereich konnten sich zu diesem Thema austauschen. Heinz Spichtig, Geschäftsführer der Fachstelle punkto Jugend und Kind, gab uns einen Einblick in die Erkenntnisse der Tagung. «Das Internet ist Aufklärungsmedium Nummer eins geworden. Das hat

zur Folge, dass Kinder und Jugendliche aufgeklärt sind und unbefangen über Sexualität reden können.» Eltern kämpfen mit gemischten Gefühlen, wenn der Sprössling im Internet surft. Doch wie schädlich ist das Anschauen von «Sexbildli» für Kinder? «Wer sich geschickt anstellte, fischte auch anno dazumal ein Sexheftli aus der Papiersammlung, ohne bleibenden

Schaden davonzutragen», sagt Spichtig. «Pornos stellen übertriebene Fantasien dar, die kaum Bezug zur Realität haben.» Für einen Erwachsenen sei dies unproblematisch, da er aus Erfahrungen reale Bilder von Sexualität abrufen könne. «Wenn aber Kinder vor dem Erleben ihrer eigenen Sexualität Pornobilder aus dem Internet betrachten, erhalten diese eine prägende Bedeutung.»

dazu beigetragen. Sie hinken der medialen Entwicklung hinterher, zurzeit wird über den Stellenwert der Ethik in Bezug auf die Stundentafel der Informations- und Kommunikationstechnologie diskutiert – ob und in welchem Alter dies Inhalt im Lehrplan 21 sein soll.» Das sei Unsinn. «Sobald man Kinder lehrt, im Netz zu surfen, muss man ethische Richtlinien mit auf den Weg geben.»

Pornoindustrie übernimmt Sexualerziehung Problematisch wird es, wenn Jugendliche Pornos als ernst zu nehmende Informationsquelle betrachten. Sexuelle Darstellungen im Internet liefern scheinbar jene Antworten, die Jugendliche suchen. «Jugendliche realisieren dabei nicht, dass Pornos ein Fake sind, dass oft mit Implantaten gespielt wird und realitätsfremde Situationen dargestellt werden. Übernehmen Jugendliche diese Fantasiewelt als bare Münze, sind Verunsicherung und Leistungsdruck negative Folgen», erklärt Heinz Spichtig weiter. Wer aber hat die Pornoindustrie dazu legitimiert, die Sexualerziehung der Kinder zu übernehmen? Dazu Spichtig: «Ein kollektives Zögern von Politik, Schule und Gesellschaft hat

Weiterbildung ist für Eltern ein Muss Immerhin ist eine neue Strafgesetznorm in Diskussion. Doch bis sie zum Tragen kommt, ist sie vielleicht bereits veraltet. Laut Spichtig bleibt das Elternhaus ausschlaggebend in der Sexual- und Medienerziehung: «Eltern sind das realste Vorbild für ihre Kinder. Sie müssen Sexualität und Internet ansprechen und sinnvolle Werte vermitteln. Eltern haben auch den Auftrag, Kinder vor schädlichen Einflüssen zu schützen.» Pornografie ist für jeden kostenlos zugänglich, obwohl der Schaden im Bereich Missbrauch klar vorhanden ist. Politik und Gesellschaft schauen weg – es liegt an Eltern und Erziehungsberechtigten, Jugendliche mit diesem Thema nicht alleine zu lassen.

Informationsveranstaltung

Facebook und andere Social Medias besser kennen lernen Social Medias sind aktuell in aller Munde. Ein Kurs zeigt, wie damit am besten umgegangen wird. Kinder wachsen mit neuen Medien auf. Smartphones, Tablets und PCs sind allgegenwärtig, und der Internetzugang stellt oft kein Problem mehr dar.

Entscheidend ist, dass Jugendliche den richtigen Umgang mit Social Medias lernen. Der Umgang damit wurde auch in den Lehrplan 21 aufgenommen und sollte ab 2014 Bestandteil des Unterrichts sein.

Aber wo lernen die Eltern den richtigen Umgang damit? Als Unterstützung der Kinder und Jugendlichen ist es

wichtig, dass auch deren Eltern eine Ahnung von der Sache haben. Die Baarer Fachstelle Kind und Jugend organisiert deshalb zum zweiten Mal einen Elternworkshop zu Social Media. Micha Meyer, Experte von Sozialmedia.ch, wird durch den Abend führen. Zuerst geht es darum, einen Überblick über Social Medias zu erhal-

ten. Anschliessend konzentriert man sich auf Facebook, Nutzung Chancen und Risiken. Im zweiten Teil kann Facebook auch konkret ausprobiert und das Profil von Kindern unter die Lupe genommen werden. Der praktische Facebookteil setzt ein eigenes Facebookprofil voraus. Falls dabei Unterstützung benötigt wird, können sich Inter-

essenten telefonisch an Christoph Lenz wenden. pd donnerstag, 5. dezember, 19 bis 21.15 Uhr, aula Schulhaus Sennweid. anmeldung obligatorisch: 041 769 01 68, christoph.lenz@baar.ch mit Name, adresse und Telefonnummer. anmeldeschluss: Montag, 2. dezember. Bitte angeben, ob Sie nur den Informationsteil (19 bis 20 Uhr), nur den praktischen Facebookteil (20.15 bis 21.15 Uhr) oder beide angebote besuchen werden.

Sexting Sexting – zusammengesetzt aus «Sex» und «Texting» – beschreibt einen neuen Trend: Jugendliche machen von sich selbst oder anderen erotische Fotos und Nacktaufnahmen und versenden diese per Handy an Bekannte. Oft landen die Bilder auch im Internet. In vielen Fällen werden die anzüglichen Bilder vorerst «nur» zwischen Pärchen verschickt. Wenn die Beziehungen in die Brüche gehen, landen die Fotos aus Rache im Web oder werden gar zur Erpressung verwendet. Sind solche Bilder einmal in Umlauf gebracht, besteht oft keine Möglichkeit mehr, deren Verbreitung zu stoppen. Sie können auch Jahre später wieder auftauchen und künftigen beruflichen Karrieren und privaten Beziehungen massiv schaden. Zudem ist das Verbreiten erotischer Fotos Minderjähriger illegal. Eine Umfrage von Pro Juventute zeigt Bedarf an Aufklärung: Acht von zehn Schweizern wissen nicht, was Sexting ist. Jeder Zweite weiss nicht, wo Betroffene Informationen finden könnten. Besonders nötig ist eine Enttabuisierung des Themas: Sieben von zehn Personen geben an, dass mit Jugendlichen in ihrem Umfeld selten oder nie über Risiken von Sexting gesprochen wird. Nur 11 Prozent geben an, dass hin und wieder und nur 1 Prozent, dass regelmässig darüber gesprochen wird. Jedem Dritten ist nicht bekannt, dass das Verbreiten von solchem Material von unter 16-Jährigen als pornografisch gilt und somit nicht harmlos, sondern strafbar ist. pey

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15 · Zugerbieter Mittwoch 27. November 2013 · Nr. 45

Zuger Presse

Tempo 30 auf Unterägerer Strassen Anfragen betreffend Tempo30-Zonen auf den Unterägerer Gemeindestrassen nahmen unlängst zu. Der Gemeinderat informiert über den aktuellen Stand. Bereits an der Gemeindeversammlung vom Dezember 2007 reichte die SP Unterägeri eine Motion betreffend Einführung von Tempo-30-Zonen ein. Diese Motion wurde jedoch im November 2008 an der Urne von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern mit rund 61 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Diesem Abstimmungsentscheid will der Gemeinderat Rechnung tragen und momentan keine weiteren Tempo-30-Zonen auf den Unterägerer Gemeindestrassen einführen. Auch eine flächendeckende Einführung kommt vorerst nicht in Frage. Da sich trotz

vermehrtem Verkehrsaufkommen die Unfallhäufigkeit auf den Gemeindestrassen nicht erhöht hat, ist der Entscheid der Stimmberechtigten von 2008 nach wie vor vertretbar. Ebenfalls untermauert wird dieser Entscheid durch die im letzten Mai durchgeführte Info-Radarmessung. Diese hatte ergeben, dass sich bloss 1,4 Prozent der Verkehrsteilnehmer auf den Gemeindestrassen nicht an die Geschwindigkeit halten. Einige Einwohnerinnen und Einwohner fordern Tempo 30 auf den Gemeindestrassen. Unbestritten kann Tempo 30 unter gewissen Rahmenbedingungen die negativen Auswirkungen des Individualverkehrs wie Unfälle, Abgase, Lärm oder Nutzungskonflikte mildern. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass sich das bisherige System auf den Unterägerer Ge-

meindestrassen bewährt und die wenigen Probleme wegen überhöhter Geschwindigkeit in den Wohnquartieren vielfach durch Anwohnerinnen und Anwohner hausgemacht sind.

Gemäss Bundesvorschriften über die Tempo-30-Zonen sind die realisierten Massnahmen auf ihre Wirkung zu überprüfen, insbesondere ob die tiefere Höchstgeschwindigkeit auch eingehalten wird. Werden

die angestrebten Ziele nicht erreicht, so sind zusätzliche Massnahmen in erster Linie baulicher Art zu ergreifen, was wiederum erhebliche Kosten verursachen würde. Der Gemeinderat von Unterägeri

bittet darum an dieser Stelle um Rücksichtnahme und appelliert an die Eigenverantwortung aller Beteiligten im Strassenverkehr, so dass auf solche kostspieligen Massnahmen verzichtet werden kann.

der Änderung erfolgt Ende November im Zuger Amtsblatt. Die Dienstleistungen des Ökihofs müssen während der Bauphase in ein Provisorium auf dem Parkplatz Chruzelen ausgelagert werden. Dieses Provisorium bietet den Vorteil, dass sich die Ökihofnutzer zwischenzeitlich auf keinen neuen Standort einstellen müssen. Zudem kann es durch eine Teilnutzung des zu diesem Zeitpunkt fertig erstellten Werkhofs um einiges kleiner ausfallen und ist somit günstiger. Wie üblich, ist während des Grümpelturniers des FC Ägeri der Ökihof eine Woche geschlossen. In dieser Zeit wird das ÖkihofProvisorium dem FC Ägeri für die Durchführung des FussballGrümpelturniers kostenlos zur Verfügung gestellt. Bereits beim Spatenstich sprach ein sichtlich stolzer Gemein-

depräsident Josef Ribary von einem Meilenstein für das Dorf Unterägeri. Die Zuger Architekten Eggenspieler Röösli Architekten AG setzen diesen in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Unterägeri und Sulzer + Buzzi Baumanagement AG auch gekonnt um. Speziell erwähnt werden darf die langlebige, hinterlüftete Alufassade. In drei verschiedenen Farben, welche in Schachbrettmanier angeordnet werden, verleiht diese Fassade dem Baukörper entlang der Buchholzstrasse ein frisches und farbenfrohes Aussehen. Die durch die Baugrube entstandene Bauverzögerung kann teilweise wieder aufgeholt werden, vorausgesetzt, der Winter spielt mit. Ziel ist es nach wie vor, dass der ganze Gebäudekomplex bis im Herbst 2015 fertig erstellt werden kann.

Der Werk- und Ökihof nimmt Form an Der Bau des Werk- und Ökihofs schreitet voran. Die Gemeinde Unterägeri hat hierbei die Kosten fest im Griff, und auch ästhetisch setzt Unterägeri wieder ein Zeichen. Mitte April 2013 startete mit dem symbolischen Spatenstich der Neubau des Werk- und Ökihofs in Unterägeri, mit 21,3 Millionen Franken ein echter Brocken für den Unterägerer Finanzhaushalt. Doch dieses Bauvorhaben ist eine Investition in die Zukunft. Der Neubau beinhaltet nebst dem komplexen Werk- und Ökihof auch Räume für die Jugend, für Senioren und die Samariter sowie weitere Vereine. Das bestehende Feuerwehrgebäude wird zudem erweitert und in den neuen Baukörper integriert. Inzwischen wurden beim neuen Werkhof der Rohbau des Unter-

und Teile der Wände des Erdgeschosses fertig erstellt. «Die Bauarbeiten haben eine leichte Verzögerung von zirka einem Monat, da wegen des schlechten Baugrundes mehr Spundwände gestellt werden mussten. Diese Kosten wurden jedoch im Vorfeld berücksichtigt, da ein solcher Baugrund erwartet werden musste», erklärt René Ulrich, Projektleiter Hochbau der Gemeinde Unterägeri. Allgemein ist man nach 70 Prozent aller Arbeitsvergaben unter dem Budget. Grund hierfür sind Projektoptimierungen und Erfolge bei der Arbeitsvergabe. «Wir sind optimistisch, dass wir den Kredit von 21,3 Millionen Franken einhalten können», so René Ulrich weiter. Provisorischer Ökihof Bis Frühling 2014 wird der Werkhof fertig erstellt sein, so dass

Das Untergeschoss des Werkhofs steht. Nun folgen die Wände des Erdgeschosses.

mit dem zweiten Baukörper, dem Ökihof, gestartet werden kann. Entgegen der Projektplanung muss der Ökihofkomplex um 1 Meter erhöht werden, da tragende Elemente wie auch die Höhen für den Hallenkran grösser als angenommen ausfallen. Die ursprüngliche geplante Nutzhöhe wäre somit unzureichend

und würde massive Einschränkungen mit sich bringen. Da die Gebäudehöhe 1,6 Meter unter der gemäss Bauordnung zulässigen Gebäudehöhe liegt, steht dieser Optimierung nichts im Wege. Die Mehrkosten von Fr. 120 000.– können durch Vergabeerfolge innerhalb des Kredites aufgefangen werden. Die Ausschreibung

Neue Leiterin Mittagstisch

Adventzeit ohne Brand

In der Schulergänzenden Betreuung SEB hat es beim Mittagstisch einen Wechsel in der Leitung gegeben. Ladina Kathriner hat nach über 10 Jahren die Leitung an Isabelle Krämer übergeben. Der Wechsel erfolgte auf den 1. November 2013. Frau Kathriner hat das Mittagstisch-Angebot aufgebaut und über all die Jahre auf den heutigen hohen Stand gebracht. Mit ihrer herzlichen, spontanen und offenen Art hat sie die Herzen der Kinder erobert. Zudem war sie stets auf eine ausgewogene, abwechslungsreiche und schmackhafte Mittagsverpflegung bedacht. Dafür gebührt ihr ein herzliches Dankeschön! Sie wird weiterhin mit einem reduzierten Pensum beim Mittagstisch mitarbeiten. Frau Krämer, welche

Die Zeit der Adventkränze und der Christbäume steht vor der Türe – die meisten ausgestattet mit Echtkerzen. So schön Echtkerzen sind, bergen Sie doch Gefahren. Gerade gegen Ende der Festtage, wenn Kranz und Baum ausgetrocknet sind, ist die Zimmerbrandgefahr am grössten. Ein kleiner Funke genügt, und der Kranz oder der Baum steht in Flammen. Sicherheitstipp der Feuerwehr Unterägeri Wählen Sie den Standort des Kranzes und des Baums bedacht. Isabelle Krämer (links) und Ladina Kathriner vom Mittagstisch.

seit über sieben Jahren beim Mittagstisch tätig ist, wünschen wir in der neuen Funktion alles Gute!

Neubesetzung Kommissionen Die FDP Unterägeri schlägt dem Gemeinderat Unterägeri die 48-jährige Claudia Riedmann als neues Mitglied der Schulkommission vor. Der Gemeinderat folgt dem Vorschlag der FDP und wählt Claudia Riedmann als Nachfolgerin von Patrick Meier, welcher von Unterägeri weggezogen ist, per sofort und bis Ende der Amtsperiode 2011 bis 2014 in die Schulkommission. Für die Neubesetzung der

Versuchen Sie, beides immer feucht zu halten. Bei Feuer sofort die Feuerwehr alarmieren (Telefon 118) und versuchen, den Brand mit Wasser zu löschen. Schliessen Sie Fenster und Türen, und bewahren Sie die Ruhe. Achtung, ein Zimmerbrand kann sich innerhalb von drei Minuten zu einer Feuerhölle entwickeln. Denken Sie bitte daran, Gegenstände kann man ersetzen – ein Menschenleben nicht! Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventzeit und ein schönes Weihnachtsfest. Ihre Feuerwehr Unterägeri

Grundstückgewinnsteuerkommission konnte mit Markus Iten-Dar Juan ein würdiger Nachfolger für den per 31. Dezember 2013 zurücktretenden Hans Peter von Flüe gefunden werden. Der Gemeinderat von Unterägeri wählt den 53-jährigen Steuerfachmann Markus Iten-Dar Juan per Ende 2013 für den Rest der Amtsperiode 2011 bis 2014 in die Grundstückgewinnsteuerkommission.

Ferien Ludothek & Bibliothek Die Ludothek ist vom 23. Dezember 2013 bis 6. Januar 2014 geschlossen. Die Bibliothek ist an folgenden Tagen geschlossen: 24./25./26./

31. Dezember 2013 und am 1./2. Januar 2014. Ansonsten gelten die regulären Öffnungszeiten, welche im Internet unter www.unterägeri.ch ersichtlich sind.

Neuer Leiter Bau und Unterhalt Mit Hans Zogg konnte die vakante Stelle des Leiters Bau und Unterhalt besetzt werden. Der in Küssnacht a. R. wohnhafte 47-jährige Hans Zogg arbeitet momentan als Projektleiter beim Tiefbauamt des Kantons Zug. Er wird seine Arbeit per 1. Januar 2014 aufnehmen

und ersetzt Christian Schmid. Dieser hatte die Abteilung ad interim bis zum 31. Oktober 2013 geleitet. Hans Zogg wünschen wir einen guten Start in Unterägeri. Gleichzeitig bedanken wir uns bei Christian Schmid für seine wertvollen Dienste.

Freitag und Samstag, 29. und 30. November 2013, Turnerchränzli in der AEGERIHALLE Unter dem Motto «Weisch no» veranstaltet die Sport Union Ägeri ihr Turnerchränzli mit Fest- und Barbetrieb, musikalischer Umrahmung und Tombola. Aufführungen Freitag um 20 Uhr und Samstag um 14.15 Uhr und 20 Uhr. Weitere Infos unter: www.sportunionaegeri.ch Montag, 9. Dezember 2013, 20 Uhr in der AEGERIHALLE Ordentliche Gemeindeversammlung Sonntag, 15. Dezember 2013, 14 Uhr in der AEGERIHALLE Kindermusical «Räuber Hotzenplotz» Dem berüchtigten Räuber Hotzenplotz das Handwerk zu legen, das hat bisher noch keiner geschafft. Umso mutiger, dass sich Kasper und Seppli genau das in den Kopf gesetzt haben. Tickets und weitere Infos finden Sie unter: www.kindermusicals.ch Sonntag, 5. Januar 2014, 10.30 Uhr in der AEGERIHALLE Neujahrskonzert Orchester Lichtensteig-Werdenberg Das Orchester Liechtenstein-Werdenberg OLW lädt alle Musikfreunde zu seinem Neujahrskonzert ein. Das Programm bietet einen Strauss bunter Melodien. Als wuchtiger Auftakt ertönt die Ouvertüre zu Egmont von Ludwig van Beethoven. Weiter geht es mit unterhaltsamer und stimmungsvoller Neujahrsmusik wie Dichter und Bauer, dem schwungvollen Espana-Walzer, der Annenpolka, dem ägyptischen Marsch bis zum Kaiserwalzer von Johann Strauss. Eintritt frei, Kollekte.


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Weihnachtseinkäufe in der stadt Zug

Hier ist alles bio: Ob Migros bio, Alnatura oder weitere renommierte Bio-Marken – über 3500 Artikel stehen zur Wahl im nagelneuen Alnatura-Laden in der Metalli, der von Desirée Antonazzo geleitet wird. (Eröffnung am morgigen Donnerstag)

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. november 2013 · nr. 45

pd

Bei Ursi und Fönsi Dubach in der Neustadt-Passage gibt es alles rund um das Thema Käse.

Nach dem Einkaufsbummel bietet sich die Einkehr im Gasthaus Bären an. Dort hat Gastgebe- Ist stolz auf viele exklusive Waren, wie die Farbstifte von Graf von Faber-Castell, die in limitierter Auflage erhältlich fotos daniel frischherz sind: Willi Huwiler in der gerade erst umgebauten Papnova-Papeterie in der Metalli-Passage. rin Marlis Widmer leckere Fondues parat gemacht.

Adventszeit

Karte einlösen

so zauberhaft kann ein Weihnachtsbummel in Zug sein

In diesen Geschäften können Sie die Zuger Geschenkkarte einlösen

Der erste Schnee ist da, die Weihnachtsbeleuchtungen sind montiert und in den Zuger Geschäften macht sich Weihnachtsstimmung breit. Im Interview mit unserer Zeitung erklärt Pro-Zug-Präsident Rudy Wieser, was das Einkaufen in der Kolinstadt attraktiv macht. Florian Hofer

Rudy Wieser, in diesem Jahr sind die Geschäfte in der Stadt Zug auch an den beiden Sonntagen, 15. und 22. Dezember, geöffnet. Bringt das wirklich mehr Kundschaft in die Stadt oder bedeutet das nicht nur mehr Belastung für die Angestellten und die Ladenbesitzer? Zur ersten Frage: Klar ja, denn viele Familien können nicht zusammen Weihnachtseinkäufe machen, da ein Teil der Eltern ausserhalb des Kantons arbeitet und der andere am Samstag arbeiten muss oder einfach, dass sich die Grosseltern nur am Sonn-

Zur Person Rudy J. Wieser (51) ist seit 2009 Präsident von Pro Zug und vertritt damit über 250 Geschäfte in der Stadt Zug. Der gebürtige Zuger wohnt in Cham und betreibt in Zug die Kommunikationsagentur above-i. In Zug ist er zudem bekannt als Organisator des Märlisunntigs und früher der Jazz-Night. fh

tag um ihre Enkel kümmern können. Es ist also vor allem ein Dienst am Kunden – den wir beziehungsweise die Geschäfte – gern erbringen. Natürlich ist der Aufwand sehr gross, auch für die Mitarbeiter. Nicht zu vergessen die Geschäfte, die in der Altstadt sind und am Märlisunntig auch noch ihren Laden für eine Märlistube zur Verfügung stellen. Aber wie gesagt: Für unsere Kunden machen wir das gern.

Jetzt gibt es die Geschenkkarte schon im dritten Jahr. Wie funktioniert sie genau? Die elektronische Zuger Ge-

«Der Karteninhaber kann den geschenkten Betrag in einer unbegrenzten Anzahl von Einkäufen beziehen.» schenkkarte sieht aus wie eine Kreditkarte. Im Gegensatz zu früheren Geschenkgutscheinen ist sie flexibel einsetzbar und entspricht den Bedürfnissen heutiger, auch jüngerer Konsumenten und Beschenkten. Die Geschenkkarte kann in allen Geschäften an den bestehenden Zahlterminals aufgeladen oder abgebucht werden, da sie auf dem Standard ep2 basiert. Jede Zuger Geschenkkarte hat eine eindeutige Kartennummer. Erwirbt ein Kunde eine Zuger Geschenkkarte, wird diese über das

Zahlterminal mit einem beliebigen Betrag geladen. Anschliessend können Einkäufe einfach und bequem wiederum via Zahlterminal abgewickelt werden. Möchte ein Geschenkkarteninhaber die Zuger Geschenkkarte weiterhin als Prepaidkarte benützen, kann er sie erneut in einem unserer Geschäfte aufladen. Der Karteninhaber kann den geschenkten Betrag in einer unbegrenzten Anzahl von Einkäufen beziehen. Mit einer Registrierung via Web und Handy, kann er den aktuellen Saldo über das Web und das Handy abfragen.

Hat sich das Angebot bewährt? Ja, wir haben viel weniger Reklamationen als bei den Geschenkgutscheinen, die es ja seit Beginn des Jahres nicht mehr zu kaufen gibt. Es ist auch eindeutig, wo die Karte eingelöst werden kann und wo nicht. Natürlich trifft es immer Kunden, die in ihrem Lieblingsgeschäft nicht mit der Geschenkkarte bezahlen können, was natürlich ärgerlich ist. Wenn die Kunden dies aber gegenüber dem Geschäftsinhaber oder dem Filialleiter erwähnen, wird sich dieser sicher bemühen, die Karte in Zukunft anzunehmen, denn die Kosten sind für die Mitglieder viel geringer als bei einer Kredit- oder EC-Karte und noch einfacher in der Handhabung. Für uns ist die Karte, auch im Vergleich mit anderen Städten, die eine elektronische Geschenkkarte haben, ein grosser Erfolg. Der Coop ist in neuem Glanz eröffnet worden, die Metalli

wird ständig ausgebaut. Lohnt sich das Geschäften in Zug immer noch? Ja, sicher, sonst würden die grossen Ketten kaum in den Standort Zug investieren. Für die Pro Zug ist das natürlich ein Glücksfall, denn es macht die Stadt attraktiver gegenüber Einkaufscentern. Die wunderschöne Altstadt. Sie könnte etwas mehr Leben vertragen. Was kann man tun? Aus meiner Sicht ist es einfach. Wenn wir es schaffen, wieder junge Familien in die Altstadt zu bringen, wird es dort auch wieder mehr Geschäfte geben. Das Problem ist, dass die Wohnungen klein und eng sind, und dass die Umbauten oft mit Vorschriften behindert werden. Wenn es attraktive Wohnungen gibt, dann wird es auch wieder mehr attraktive Geschäfte geben. Und der Verkehr durch den Postplatz, die Neugasse und die Grabenstrasse schneidet die Altstadt von der restlichen Innenstadt ab, doch da gibt es in geraumer Zukunft mit dem Stadttunnel ja vielleicht eine Lösung. Und zu guter Letzt: Nennen Sie uns ein paar Gründe, warum Zug besonders attraktiv ist zum Einkaufen. Das Einkaufen in unserer schönen Stadt ist ein Erlebnis, wie Sie es fast nirgends haben können. Der Bahnhof, das Metalli, der See und die Altstadt, alles zu Fuss innerhalb weniger Minuten zu erreichen. Und wem das zu weit ist, der kann den Bus nehmen, der einen jede Viertelstunde an den gewünschten Ort bringt.

Diverse Weihnachtsgestecke kann man in der Blumenlaube direkt am Bahnhof Zug kaufen. Verkäuferin Olivia Kramer präsentiert eines der Gestecke. foto mel

Empfehlenswerte Adressen

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«Das Einkaufen in unserer schönen Stadt ist ein Erlebnis, wie Sie es fast nirgends haben können», foto daniel frischherz sagt Rudy Wieser, Präsident von Pro Zug.

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Beim Zytturm und in der Zuger Altstadt laden die funkelnde Weihnachtsbeleuchtung zum Verweilen und die vielen foto daniel frischherz kleinen Boutiquen zum ausgedehnten Einkaufsbummel ein.

Wie wäre es mit einem Musikinstrument zu Weihnachten? Carlos Scheurenberg hat in seinem Fachgeschäft «Il Violino» in der Unter Altstadt in Zug sicher das passende Instrument parat.

Grosse Auswahl gibt es im Nile-Kleidergeschäft im Metalli. Dort werden die Kunden von Geschäftsführerin Nicole Z’Rotz (links) und ihrer Stellvertreterin Mirjam Häcki gerne bedient.

Papnova Papeterie AG Baarerstrasse 18, Metalli 6301 Zug

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Donnerstag, 21. November, 19 Uhr an der St.-Oswalds-Gasse 16 in Zug. Teilnahme kostenlos. Der Zugersee als Ort von Spannungen und Konflikten, aufschlussreich dargelegt vom Zuger Historiker Silvan Abicht. doku-zug.ch, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug.

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Konzert

Am Samstag, 30. November, findet im Lorzensaal in Cham von 20 bis 2 Uhr der Lottomacht der Männer- und Seniorenriege Cham statt. Saalöffnung ist ab 19 Uhr. Dauerkarten gibt es ab 19.30 Uhr. Preise: Gold, Velo, Haushaltsgeräte usw.

Besinnliche Klänge in Unterägeri

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Am Samstag, 30. November, ab 18 Uhr, Unterägeri, Birkenwäldli. Eröffnungsevent mit Baldrian, Fabienne Bamert, Eislaufshow von Kindern aus Zug und Luzern und weitere Überraschungen. Freier Eintritt für die Show. Am Mittwoch, 4. Dezember, ab 14 Uhr trifft Mister Money den EVZ mit Autogrammstunde. www.aegeri-on-ice.ch Öffnungszeit Eisfeld, Ferienzeit: Montag–Freitag 10 bis 22 Uhr Samstag 12.30 bis 22 Uhr Sonntag 10 bis 17 Uhr

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Am Sonntag, 1. Dezember, ab 14 Uhr findet im Dorfmattsaal, Rotkreuz, der 16. Blaskapellen-Sunntigs-Plausch statt. Es spielen: Freudenberger Blaskapelle, Dorfmusik Bachenbülach, Gasterländer Musikanten. www.freudenberger.ch

Ausstellung AusZug – Design Aus Zug 2013

Am Samstag, 30. November, von 10 bis 20 Uhr und am Sonntag, 1. Dezember, von 10 bis 17 Uhr findet in der Shedhalle, Hofstrasse 15 in Zug, die Ausstellung AUSZUG statt. www.aus-zug.ch

VortrAg nAnotechnologie, ein risiko?

Am Donnerstag, 28. November, von 9 bis 11 Uhr findet in der Chilematt, Steinhausen, am Frauenmorgen ein Vortrag von Prof. Dr. Harald Krüg statt. Thema: «Ist Nanotechnologie ein Gesundheitsrisiko?»

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freiZeit

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2013 · Nr. 45

Markus Hug (links), Nina Suter, Nicole Zogg und Nico Marty posierten letztes Jahr an der Benefiz-Gala, wie viele andere, für die «schnauztastische» Fotowall.

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Benefiz-Gala

Schnauz für guten Zweck Spenden für die Krebsliga. Mit diesem Ziel veranstaltet die Organisation Schnauzug eine BenefizGala in der Galvanik Zug.

Melbourne 2003 hat sich «Movember» zu einer globalen Bewegung entwickelt und bereits über 1,9 Millionen «Mo Bros» und «Mo Sistas» dazu motiviert, teilzunehmen. Mit der Gründung von

Jedes Jahr im November inspiriert «Movember» Tausende Männer weltweit, sich einen Schnurrbart für den guten Zweck wachsen zu lassen und so zum «Mo Bro» zu werden. Unterstützt durch ihre «Mo Sistas», stärken die Männer so das Bewusstsein für Prostatakrebs und sammeln Spendengelder. Seit den Anfängen in

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«Schnauzug» haben sich André Kälin, Joel Schuler und Patrick Boog zum Ziel gesetzt, «Movember» in Zug und Umgebung bekannter zu machen und so viele wie möglich für die Krankheit Prostatakrebs

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Der Jugendchor Cantores Amicitiae singt am Samstag, 30. November, um 20 Uhr in der Pfarrkirche in Unterägeri Weihnachtslieder aus vielen Ländern. Hinter dem Chorgesang, der sich auf international höchstem Niveau befindet, stehen Studenten der rumänischen Musikakademie «George Enescu». pd

notfAll Notfallnummern

zu sensibilisieren. Zu diesem Zweck organisiert «Schnauzug» zum zweiten Mal eine Benefiz-Gala, um Spenden für die Krebsliga Zug zu sammeln. Die Party steigt am Samstag, 30. November, in der Galvanik Zug. Türöffnung ist ab 21 Uhr, und Tickets können auf www. eventkicks.ch oder für 20 Franken an der Abendkasse gekauft werden. Neben den musikalischen Acts Stubenrein, Fratelli-B, Rival Kings und DJ Bazooka sind weitere Highlights, die Wahl zum «Mister Movember» und traditionelle Schnauzrasur durch einen Profi-Barber. mel

ApothekerDienst 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

Vergiftungsfälle 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. pAnnenDienst 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

eltern-notruf 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

sAnitätsDienst 144 feuerWehr 118 poliZei 117

Theater Casino

Unterägeri

kinDer-notruf 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute.

60er- bis 80er-revival Musik und Witz in einer Show Das Turnerchränzli von der Sport Union Ägeri lässt die 60er- bis 80er-Jahre wieder aufleben. Unter dem Moto «Weisch no?» beschert die Sport Union Ägeri an ihrem kommenden Chränzli Nostalgie der besonderen Art. Originelle Themen und unterhaltsame Darbietungen der Riege lassen vor allem an die Kinder- und Jugendzeit erinnern. Der Anlass steigt am

Freitag, 29. November, 20 Uhr und Samstag, 30. November, um 14.15 und 20 Uhr in der Ägerihalle in Unterägeri. An beiden Abenden öffnet die Bar, und es werden unter anderem die Klassiker Pastetli sowie Meringues serviert. Ausserdem kann man Preise (Fernseher, Velos) an der Verlosung am Abend gewinnen. Auch am Samstagnachmittag ist für Verpflegung gesorgt. Wie immer können Gewinnlose an der Kindertombola eingetauscht werden. pd

Mit «How to kill a Piano» verspricht Leo Wundergut eine musikalische Comedynacht. Ein Orchester, Musik und Tenöre mit Stimmen wie nicht mehr so junge Götter. Mit einem Repertoire von Verdi über Puccini, Bee-Gees, Hazy Osterwald, und weiteren Schweizer Hits. Das ist Leo Wundergut & die JetSet-Singers, eine Show, die eigentlich eine Schau ist. Auf der Bühne

singen neben Leo Wundergut auch Benedetto Rubini, Ernst Müller-Thurgau, Richard Secrist, Bruno Brandenberger, begleitet vom Staatsorchester. Diese Schau findet am Donnerstag, 28. November, im Grossen Casinosaal im Theater Casino Zug statt. Vorverkauf vor Ort, im Internet auf www.theatercasino.ch, per Telefon 041 729 05 05, bei sämtlichen Ticketportal-Verkaufsstellen in der Schweiz oder 1 Stunde vor Beginn der Veranstaltung an der Tageskasse. pd

suchtBerAtung Zug 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ärZtliche notfAllnummer 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAhnärZtliche notfAllnummer 0844 22 40 44

Benedetto Rubini, Leo Wundergut und Ernst Müller-Thurgau.

pd

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

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30. Zuger Märlisunntig 2013

Patronatsträger: Wasserwerke Zug AG - Stadt Zug - Gemeinnützige Gesellschaft Zug Märlisunntig-Partner: Kanton Zug - Gemeinde Baar - Elektro Rüegg AG, Zug Medien-Partner: Neue Zuger Zeitung - Zuger Presse - Radio Sunshine

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veraNstaltuNgeN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2013 · Nr. 45

Donnerstag, 28. November, bis Mittwoch, 4. Dezember 2013

Donnerstag 28. November

Schulprojekt: Wasser und Energie-prägende Elemente unseres Alltags. Das neue Wassersparsieb wird der Öffentlichkeit präsentiert, mit Siegerehrung im feierlichen Rahmen. Aula OS Sennweid, 19.00. 100. Frauenzmorge: En glatte Hunderter. Plaudern, austauschen, geniessen. Kinderhort, St.-Thomas-Zentrum Inwil, 8.30–10.30. Reformierte Kirchgemeinde: Adventskranzbinden, 14.00– 17.00. Alt Baar aktiv: Reformierter Gottesdienst und Abendmahl mit Pfarrerin Vroni Stähli. Martinspark, 10.00. Mittagsclub, Martinspark, 11.45.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00. Duo Galaxy: Reservation unter Telefon 079 842 73 80, Dancing Löwen-Bar, Sihlbrugg, 20.30. Einzelschieber: mit zugelostem Partner. Jassleiter: Franz Frick Telefon 079 458 44 30, Restaurant Bären, 14.00.

Fit-Gymnastik: Mit Rita Schmid, Pro Senectute. Telefon 041 710 31 79, Turnhalle Wiesental 2, 8.00. TSV Concordia Baar: Fitness Erwachsene, Turnhalle Wiesental 2, 20.00–21.45. Jugi: Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15.

Skifit: Turnhalle Wiesental 1, 20.00–21.45. Sport-Stacking: Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 18.30–19.30. Volleyball: Turnhalle Wiesental 1, 19.45–21.45 Zuger Senioren wandern: Ab Baar mit dem Postauto nach Uerzlikon-Weid. Wanderung: nach Kappel, Kaffeehalt im Kloster Kappel. Weiterwandern: über Herti–Notikon–Deinikerwald nach Baar. Wanderleiter: Jürgen Weise, Telefon 041 780 08 16, Bahnhof, 7.59.

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00.

Freitag 29. November

Duo Camilla und Peppino: Reservation unter Telefon 079 842 73 80, Dancing LöwenBar, Sihlbrugg, 20.30. Jazz-Trio «FAY»: Konzert mit Asaf Sirkis, Yuri Goloubev und Fabienne Ambühl, Musikschule Dorfmatt, 20.00. Eintritt frei, Kollekte. Ökumenischer Gottesdienst: mit Ruth den Haan-Zeier, Bahnmatt, 16.00. Jugi Kids: Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 15.15–17.15. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. Treff Treff Allenwinden, 19.00– 21.00.

10-Jahr-Jubiläum: der TCMPraxis für Akupunktur und Tag der offenen Tür. Heilkunst für den Körper, bildende Kunst und Teezeremonie für die Seele.

Bibliothek Es geht um die Liebe von Niklaus Brantschen und Pia Gyger Ein Jesuit und eine Nonne verlieben sich. Was nun? Sie gelten schweizweit als göttliches Liebespaar. Pia Gyger, Nonne, und Niklaus Brantschen, Jesuit, leben beide zölibatär und haben sich vor drei Jahrzehnten ineinander verliebt. Ihnen ist der Spagat gelungen. Sie sind dem Ruf der Liebe gefolgt und ihrem Gelübde treu geblieben. Im Zentrum stand für sie stets die intensive, gemeinsam gelebte Spiritualität. Nun haben die Begründer des Lassalle-

Hauses Bad Schönbrunn, das zwischen Zen und Christentum die Brücke schlägt, zusammen mit Koautorin Christa Spannbauer, ein Buch geschrieben. In ihrem Buch «Es geht um die Liebe» erzählen sie in sehr persönlicher Weise von ihrer Beziehung, von einem erfüllten Leben und vom Tiefgang der Liebe. Dieses Buch ist das Vermächtnis zweier Liebender. Es erzählt von spiritueller Weisheit und strahlt grosse Liebeskraft aus. 159 seiten, Kösel verlag, 2013. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.

Künstlers, Oliver Oettli, Einführung, mongolische Getränke und Essen. Kinderpraxis Kunterbunt, Neuhofstrasse 3b, 17.30–20.00.

Brigitte Frehner, Bahnmatt 27. 18.00–21.00. Informationen unter www.tcm-therapie.ch.

samstag 30. November

sonntag 1. Dezember

Christchindlimärt mit Chlausauszug: Streicheltiere für Kinder, weihnächtliche Geschenkartikel und kulinarische Vielfalt. Chlausbeiz, Räbechäller: Speis und Trank. 16.45 ab dem katholischen Pfarreiheim: Chlausauszug mit anschliessender Kinderbescherung auf dem Christkindlimärt. Dorfzentrum, 11.00–20.00.

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Familiengottesdienst, Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Gottesdienst in albanischer Sprache, St. Thomas, 11.15. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Wortgottesdienst, St. Wendelin, 10.00.

Alt Baar aktiv: Café Soleil: Konzert der Ländlerband, Pflegezentrum, 14.30. Duo Camilla und Peppino: Reservation unter Telefon 079 842 73 80, Dancing LöwenBar, Sihlbrugg, 20.30.

Reformierte Kirchgemeinde: Kirche Neuheim, mit Pfarrerin Vroni Stähli und Dorothea Wey, Musik mit den Lindensingers, 10.15. Sonntagsschule, Adventsbrunch und Weihnachtsspiel, 9.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–23.45. Jugendcafé, 15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

Alt Baar aktiv: Reformierter Gottesdienst mit Pfarrerin Anja Pecenkovic-Niederhauser, Pflegezentrum, 10.00.

Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Predigt 10.00. Bibelgespräch 11.00. Zug, Chollerstrasse 35.

Christlicher Treffpunkt: Culto Latino, 9.30. Versöhnung im Nahen Osten ...: ... ist das möglich? Nina und Thomas Zaugg-Ariely (BE) berichten von ihren Erfahrungen. Anschliessend Advents-Imbiss, Christlicher Treffpunkt, Zugerstrasse 64a, 17.00.

10jähriges Jubiläum: der TCM-Praxis für Akupunktur und Tag der offenen Tür. Heilkunst für den Körper, bildende Kunst und Teezeremonie für die Seele. Brigitte Frehner, Bahnmatt 27. 14.00–17.00. 16.00–17.30 Teezeremonie.

Wohlfühltag für Frauen: mit Bettina Mosel (Reiki und Fussreflexzonen) und Anneliese Zimmermann (Yoga). Im Bewegungsraum der Yun-Song-

Mongolian Nomads: Fotografien aus der mongolischen Steppe. Präsentation des

Kino

Ausstellungen

Die EisköniginFrozen- Premiere

Ernestina Abbühl und Rolf Bräm

Temporeicher, witziger Animationsfilm mit sympathischen Figuren und vielen Songs.

Eröffnung am Sonntag, den 1. Dezember, 14–19 Uhr. Die Ausstellungen tragen die Titel: «Architektonische Körper in Wachs» und «Heimische Bergwelt». Zusätzliche Öffnungstage sind jeweils am Sonntag, 8. Dezember, Sonntag, 15. Dezember, und Sonntag, 22. Dezember.

samstag und sonntag 14.00 uhr. ab vier, in Begleitung ab sechs Jahren. Deutsch.

The Hunger GamesCatching Fire

2. Woche Die ersten Kritiken versprechen einen grossartigen zweiten Teil.

galerie arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag: 14–18 uhr, samstag: 13–17 uhr.

30 Jahre – 30 Künstler Z-Galerie hat Jubiläum

täglich: 20.15 uhr, samstag und sonntag auch 16.30 uhr. ab zwölf, in Begleitung ab zehn Jahren. Deutsch.

Maria und Willy Ziegler laden zur Jubiläumsausstellung ein.

Akademie, Bachweid 3. Informationen unter Telefon 041 535 67 63 oder www.reiki-baar.com. Cantores Amicitiae: Weihnachts-Chorkonzert mit Studenten der rumänischen Musikakademie «George Enescu». Weihnachtslieder aus vielen Ländern. Kollekte, Kirche St. Martin, 17.00. Chorgesang bei Kerzenlicht: mit Chorisma. Schöne Liebeslieder und Balladen, a cappella oder mit Klavierbegleitung. Eine Achterbahn der Gefühle. Kirche St. Wendelin, Allenwinden, 17.00. Eintritt frei, Kollekte. Fashion Flohmarkt: in der Schrinerhalle, Dorfstrasse 27, 11.00–18.00.

Jugendcafé: 15.00–20.00.

montag 2. Dezember

Kirchgemeindeversammlung: Katholische Kirchgemeinde Baar, Pfarreiheim St. Martin, 19.30. TSV Concordia Baar: Fitness Erwachsene: Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45. Fitness Jugendliche «Parkour», Turnhalle Sternmatt II, 18.30– 19.45. Skifit: Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45. Unihockey: Turnhalle Wiesental I, 19.15–20.30. Walking: FC Clubhaus Lättich, 9.00–10.30. Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Apéro mit Künstlern am Sonntag, den 8. Dezember, 11– 14 Uhr. Die Ausstellung geht noch bis Sonntag, den 29. Dezember. Z-galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag: 15–18 uhr, samstag und sonntag: 11–14 uhr.

20 Jahre Billing Bild mit Sebastian Schmitt

Jubiläumsanlass ist am Samstag, den 14. Dezember, ab 19 Uhr. Die Radierungen von Sebastian Schmitt werden noch bis 5. Januar gezeigt. Billing Bild galerie, Büelmattweg 4. Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag: 14–18 uhr, samstag: 11–16 uhr, sonntag: 14–17 uhr.

Dienstag 3. Dezember

Gospel & Spirituals: Tina Brown and the Gospel Messengers aus Chicago. Vorverkauf im Gemeindebüro, Telefon 041 769 01 43, Gemeindesaal, 20.15. Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler, Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 9.00.

Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.15– 21.30. Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Martinspark, 16.45. Jassnachmittag im Restaurant Bären, 14.00.

mittwoch 4. Dezember

Fit-Gymnastik: Mit Bea Arnold, Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00. Krafttraining: Waldmannhalle, 20.00–21.40.

Alt Baar Aktiv: Krankensalbung, Pflegezentrum, 10.00. Gedächtnistraining mit Rita den Otter, Bahnmatt, 14.30. Sonniges Alter: SamichlausNachmittag mit der Veteranenmusik, Pfarreiheim St. Martin, 14.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00–16.00. Jugendcafé 14.00–22.00. Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15.

Irene Mueller und Cornelia Scholz-Raess

Werke zum Thema Mensch und Tier. Finissage ist am Samstag, den 21. Dezember, 14–16 Uhr. artspace Irène Mueller, victoria-areal, Mühlegasse 18, gebäude J. www.artspaceirene.com, Öffnungszeiten: Mittwoch: 18–20 uhr, samstag: 13–17 uhr und sonntag: 13–17 uhr.

Regionale Künstler

Stefano Bäumler, Ursina Müller, Beatrice Moesch und viele andere zeigen ihre Werke. Noch bis 25. Januar. Müller rahmen, Zugerstrasse 17, Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag: 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag: 9–12 uhr.

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