Zugerbieter 20141119

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PPA 6002 Luzern – Nr. 44, Jahrgang 109

Mittwoch, 19. November 2014

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Polstermöbel Wiesental

«Die Schule muss vergrössert werden» Das Schulhaus Wiesental soll abgerissen und neu gebaut werden. An der Gemeindeversammlung von Donnerstag, 11. Dezember, wird über den Planungskredit abgestimmt.

Die Vorlage Ein Planungskredit für den Rück- und Neubau

Laura Sibold

«Das Schulhaus Wiesental der Zuger Architekten Hans Peter Ammann und Peter Baumann wurde 1967 bis 1970 in zwei Etappen erstellt – dies unter enormem Kosten- und Zeitdruck», erzählt der Baarer Bauchef Paul Langenegger. Ursprünglich sei geplant gewesen, die Schulgebäude nach aussen zu terrassieren. Danach wurde trotzdem eine rationelle Schule erstellt, die Terrassierung aufgehoben und das Belastungsgewicht ausgeglichen. «Auf eine Pfählung konnte in einer ersten Etappe verzichtet werden», so Langenegger.

Schon 1989 wurden zwei Kredite zur Sanierung gewährt «Schon bald nach der Erstellung der Schule wurden vermehrt Rissschäden an den Schulgebäuden und der Zivilschutzanlage festgestellt», sagt Langenegger. Daraufhin habe man verschiedenste Untersuchungen durchgeführt. An der Gemeindeversammlung vom 21. Juni 1988 wurden als Hauptursachen «grosse Setzungsunterschiede zwischen den einzelnen Gebäuden und deren Schiefstellung» ausgemacht, wie es im Bericht von 1988 heisst. «Setzung ist das langsame Absinken eines Bauwerks aufgrund des instabilen Baugrunds», erklärt der Baarer

Die Trakte A, B, C und D des Schulhauses Wiesental sollen abgebrochen werden. Eine Sanierung lohnt sich gemäss Gemeinderat nicht. Bauchef. An der Gemeindeversammlung vom 6. November 1989 legte der Gemeinderat ein Kreditbegehren von 6,8 Millionen Franken für die Sanierung der Schulanlage und 1,2 Millionen für die Sanierung der Zivilschutzanlage vor. Die Baukredite wurden genehmigt – allerdings ohne Pfählung und Aussenisolation. Die Sanierung des «Wiesentals» – vor allem Fensterund Fassadenausbesserungen – erfolgte dann in den Jahren 1990 bis 1993.

Zwei Studien zeigten den enormen Sanierungsbedarf Weil das Schulhaus trotz Sanierung weiter absank, wurden im August des letzten Jahres 25 massive Holzstämme montiert. Diese stützen den Singsaaltrakt. Um über die Sicherheit und Lebensdauer des Schulhauses

Kenntnis zu erlangen, hat die Gemeinde anschliessend zwei Studien durchführen lassen (wir berichteten). Beide mit demselben Ergebnis. «Der Sanierungsbedarf ist sehr hoch. Defizite bezüglich Wärmeschutz, Energieverbrauch, Erdbebensicherheit und den feuerpolizeilichen Auflagen zeigen sich», so Paul Langenegger. Und auch das Zuger Ingenieurbüro Berchtold + Eicher Bauingenieure AG findet klare Worte: «Von der bautechnischen Seite her entspricht die Schule Wiesental dem Entstehungsgeist und den Normen von etwa 1970. Nur ein kompletter Ersatzbau aller Schultrakte und der Turnhallen ist eine wirtschaftlich vertretbare, nachhaltige Lösung.» Auch aus schulraumplanerischer Sicht macht ein Neubau

Sinn. Momentan gehen 300 Kinder im Wiesental zur Schule, die Schülerzahl steigt kontinuierlich. «Es ist zwingend nötig, dass die Schule vergrössert wird. Um wie viel kann jedoch noch nicht gesagt werden», sagt der Baarer Bauchef. Geplant ist nun ein geordneter und gestaffelter Rückbau der Schule Wiesental inklusive der beiden Turnhallen und der Zivilschutzanlage. An deren Stelle sollen Ersatzneubauten und eine noch zu definierende Erweiterung das Raumprogramm der Schule abdecken.

Über zwei Millionen sind bisher für das Projekt geplant Dem Souverän wird an der kommenden Gemeindeversammlung ein Planungskredit von über zwei Millionen Franken unterbreitet (siehe Spalte).

Foto Daniel Frischherz

«Der Gesamtbetrag für den Rück- und Neubau der Schule Wiesental kann derzeit aber noch nicht abgeschätzt werden», so Paul Langenegger. Zu viele Faktoren seien noch offen. So beispielsweise die Frage, wie das gesamte Bauvorhaben bezüglich Betrieb, Bauablauf und Architektur optimal etappiert werden kann. Und auch, ob die Turnhallen erhalten oder, wie der Gemeinderat empfiehlt, ebenfalls abgerissen werden sollen, ist noch unklar. Ebenso können betreffend Schulraumplanung noch keine genauen Aussagen gemacht werden. «Die Schulraumplanung Baar Nord liegt Ende November vor. Dann kann mit der genauen Planung begonnen werden», sagt Urban Bossard, Rektor der Baarer Schulen.

«Mit der Vorlage sollen die Stimmbürger über die bauliche Situation beziehungsweise über die Beurteilung der Ausgangslage informiert werden», heisst es in der Vorlage zur Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 11. Dezember. Weiter soll dem Souverän ein Planungskredit unterbreitet werden, mit dem das Grossbauvorhaben bis auf die Stufe Vorprojekt entwickelt werden kann. Dieser Kredit beträgt 2 320 000 Franken und soll für die weiteren Planungsarbeiten mit Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie, der Begleitung und Durchführung eines Wettbewerbsverfahrens und der Erarbeitung eines Vorprojekts für den Rückbau der Schule Wiesental mit Ersatz- und Erweiterungsneubauten verwendet werden.

142 454 Franken im 2013 und Anfang 2014 Auch die Kosten sollen daraus konkretisiert werden. Der Kredit geht vollumfänglich zu Lasten der Investitionsrechnung. Die bisherigen Aufwendungen für Höhenmessungen und weitere Untersuchungen im Jahr 2013 und bis Ende April 2014 wurden über das Konto «Bauliche Sofortmassnahmen» verbucht. 2013 waren es 113 322 und im Jahr 2014 29 131 Franken. ls Gemeindeversammlung: Donnerstag, 11. Dezember, 19.30 Uhr, Gemeindesaal.

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

Faschall und Frösche

Räbefasnacht

Das läuft in Inwil und Allenwinden

Kurzum

Grosse Verdienste um das Baarer Brauchtum

In den Schulferien England entdecken

Nicht nur die Baarer Räbefasnacht wählt jedes Jahr ein neues Oberhaupt. Auch die Fasnachtsgesellschaft Faschall in Allenwinden und die Fröschenzunft Ebel in Inwil wählen einen Faschallminister und einen Ebeler Zunftmeister. Die Präsidenten der beiden Fasnachtsvereine teilen mit, wann ihre Anführer für die fünfte Jahreszeit 2015 bekannt gegeben werden.

Der Faschallminister steht am 13. Dezember fest «Unser neuer Faschallminister oder unsere neue Faschallministerin wird an der Vollversammlung vom Samstag, 13. Dezember, vorgestellt», sagt Faschall-Präsident Reto Steiner. Ebenfalls würden die neue Plakette und das Motto für die Faschallfasnacht 2015 an diesem Abend bekannt gegeben. «Die Inthronisation des neuen Faschallministers erfolgt dann am Samstag, 31. Januar», erklärt Steiner. Der Zunftmeister wird am 7. Dezember bekannt gegeben Die Fröschenzunft Ebel feiert 2015 ihr 70-jähriges Bestehen. «Das Fest wird mit dem ‹Fröschenloch› in der RathusSchüür vom Freitag, 13., bis Dienstag, 18. Februar, ausgiebig gefeiert», sagt Stefan Bürge, Präsident der Fröschenzunft Ebel. Voraus findet vom 30. Januar bis 8. Februar in der Schrinerhalle eine Fotoausstellung «70 Jahre Fröschenzunft Ebel» statt. «Unser neuer Zunftmeister wird am Sonntag, 7. Dezember, anlässlich der Zunftversammlung bekannt gegeben. Am Samstag, 17. Januar, um 20 Uhr folgt dann seine Inthronisation in der Rainhalde Baar-Inwil», so Bürge. ls

René Simmen heisst der designierte Räbevater. Unter dem Versicherungsagenten wird die «Fasnacht 2015 en sicheri Sach». Willy Schäfer und Laura Sibold

Anlässlich des Martinimöhlis der ehrenwerten Gilde der Räbeväter und der Räbemütter wurde am letzten Freitagabend, 14. November, im Restaurant Maienrisli das grosse Geheimnis um den neuen Räbevater für die Fasnacht 2015 gelüftet. Es gab im Vorfeld wie jedes Jahr so einige Spekulationen, wer den Räbe-Thron besteigen wird.

IMPRESSUM

René III. Simmen ist kein Unbekannter Die Überraschung war denn auch gross, als alt Räbevater Gus Gysi, René Simmen und

«Ich bin selten der Letzte, der nach Hause geht. An der Fasnacht werde ich nicht der Erste sein.» René III. Simmen, designierter Räbevater

seine Gattin Monika durch die Küche des Restaurants schleuste und dem erwartungsvollen Publikum präsen-

Jungen und Mädchen haben die Möglichkeit, im nächsten Jahr ihre Schulferien in der Grafschaft Kent an der südost-englischen Küste zu verbringen: In den Frühjahrsferien zwei Wochen oder in den Sommerferien drei Wochen. Jeder Teilnehmer erhält eine Gastfamilie, in der man während des Aufenthalts lebt. Ein täglicher Sprachunterricht soll die Englischkenntnisse erweitern. Teilnehmen können Jungen und Mädchen zwischen 11 und 18 Jahren mit mindestens einem Jahr Schulenglisch. Ein kostenloses Informationsheft kann angefordert werden unter: info@austauschdienst.de pd

Der alt Räbevater Peter Cosandey mit Frau Renate (links) zeigt dem neuen Räbevater Rene Simmen und seiner Frau Foto Werner Schelbert/Neue ZZ Monika sein Zepter. tierte. Simmen ist kein Unbekannter in der Baarer Fasnachtsszene. Seit 1989 ist der designierte Räbevater in der Fasnachtsgesellschaft dabei. Er hat in den Jahren 1996 bis 2004 massgeblich am Aufbau der Kinder-Gäuggelgruppe mitgearbeitet. Auch im Vorstand hat er sich von 2004 bis 2012 um das Brauchtum verdient gemacht und steht nun auf dem Höhepunkt seiner

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fasnächtlichen Karriere. «Ich stelle die Räbefasnacht unter das Motto ‹Fasnacht 2015 en sicheri Sach›», sagt René III. Doch der Versicherungsagent ist nicht nur ein grosser Fasnächtler, sondern auch passionierter Schiffskapitän und Motorflieger, der seiner grossen Zeit voller Freude entgegenfiebert. Aber es dauert noch eine geraume Zeit, bis René III. in

Amt und Würde gesetzt wird. Inthronisiert wird er nämlich erst am Samstag, 24. Januar, um 20 Uhr im Gemeindesaal. Die närrische Zeit kann also kommen und dürfte unter der Ägide des Vollblutfasnächtlers René Simmen bestimmt zu einem Erlebnis werden. Und René III. verspricht: «Ich bin selten der Letzte, der nach Hause geht. An der Fasnacht werde ich nicht der Erste sein.»

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 109. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Andreas Blaser (bla), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

Kerzenziehen

Über 150 Kilogramm Wachs verbraucht Während einer Woche wird das reformierte Kirchgemeindehaus zu einer «Vor-Adventsoase». Marianne Sidler

Der neue Passat. So souverän wie Sie. Erleben Sie ihn ab dem 29. November 2014 live bei uns. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzU0NwUAOiis_A8AAAA=</wm>

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Das Baarer Kerzenziehen hat Tradition. Immer im November kann jedermann während einer Woche aus Bienenwachs eine persönliche Kerze gestalten. Sozialdiakon Lukas Dettwiler, unterstützt von 30 bis 40 freiwilligen Helfern, organisiert das Kerzenziehen. «Alle Generationen sind vertreten. Vom 4-jährigen Kind bis zu den über 90-jährigen Grosseltern sind alle eingeladen», so Dettwiler.

Die Kerze eintauchen, abtropfen und abkühlen In einem Zelt stehen mehrere Spezialgefässe mit flüssigem Bienenwachs bereit. Auf einem Tisch liegen zugeschnitten und mit einer Schlaufe versehen die Kerzenschnüre bereit. Lukas Dettwiler erzählt, dass pro Tag sechs bis sieben Schulklassen teilnehmen. «Am Mittwochnachmittag sind es rund 150 bis 200 Teilnehmer. Und auch am Samstag ist der Andrang gross.» Am vergangenen Montagnachmittag, 17. November, waren einige Kinder anwesend und liessen sich von Dettwiler instruieren, wie die Schnüre ins Wachs eingetaucht werden

müssen. «Das Abkühlen ist wichtig, sonst bleibt das Wachs nicht haften», erklärte der Sozialdiakon den Teilnehmern. Bald sah man einige Kinder draussen mit der Wachsschnur herumrennen. Sie kamen erst zurück, als ihre Kerze abgekühlt war. So ging es eine Weile weiter, bis die Kerze, die inzwischen eine stattliche Form angenommen hatte, fertig war. Eine Helferin schnitt unten ein Stück ab, damit die Kerze gerade stand. Ein Geschwisterpaar gestaltete zwei wunderschöne, gerade Kerzen. «Ich habe schon letztes Jahr mit meiner Schwester teilgenommen», sagte der Knabe. «Die Kerzen wollen wir vielleicht behalten.» Andere Kinder möchten sie zu Weihnachten verschenken. Wer Lust hatte, konnte die Kerze noch dekorieren. Wachsperlen und Bienenwachswaben lagen bereit. Ein Mädchen, EVZ-Fan, wollte die-

se Buchstaben ausschneiden und aufkleben.

Basar, Kaffeestube und gemütliches Beisammensein Am Schluss werden die Kerzen gewogen und bezahlt. «Letztes Jahr wurden zwischen 150 bis 200 Kilogramm Wachs verbraucht», sagt Dettwiler stolz. Gleichzeitig findet auch der Basar des Frauenvereins statt. Und auch eine Kaffeestube lädt zum Verweilen ein. Viele Mütter nutzen diese Gelegenheit, während ihre Kinder mit dem Kerzenziehen beschäftigt sind. «Die Einnahmen aus Basar und Kerzenziehen werden für ein Projekt in Nepal eingesetzt», sagt Lukas Dettwiler. Kerzenziehen bis Sonntag, 23. November: Mittwoch, 14 bis 19 Uhr, Donnerstag, 16 bis 19 Uhr, Freitag, 16 bis 20 Uhr, Samstag, 10 bis 17 Uhr, Sonntag, 11 bis 15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.

Voller Konzentration ziehen Baarer Kinder ihre Bienenwachskerzen.

Foto ms


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

Bürgergemeinde

Gemeinderatswahlen

Das Weibelamt ist nun disponibel

Demnächst

Sie bleiben doch gewählt

«Knochenstark» – ein Vortrag

An der Versammlung der Bürgergemeinde vom 13. November wurde das Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 17. Juni 2014 einstimmig angenommen. Der Finanzplan 2015 bis 2019 und die erfolgten Einbürgerungen wurden zur Kenntnis genommen. Das Budget 2015 wurde einstimmig angenommen. Unter Varia fanden die Ehrungen von Schreiberin Marlis Rickenbacher und Weibel Rolf Langenegger statt. Marlis Rickenbacher wird nach fast 23 Jahren im Januar ihre Pension antreten. Rolf Langenegger war 37 Jahre im Weibelamt. Er hat seine Demission für Ende 2014 eingereicht. Das Weibelamt ist zurzeit vakant. Interessierte Bürger können sich beim Bürgerrat bewerben.

Traditionelle Wappenscheibe als Ehrung für ihre Arbeit Die langjährigen Mitarbeitenden Marlies Rickenbacher und Rolf Langenegger haben die traditionelle Wappenscheibe der Bürgergemeinde Baar erhalten. Nach der Versammlung trafen sich die Bürgerinnen und Bürger in der Rathus-Schüür zum traditionellen Apéro. pd

Die Zusammensetzung des Baarer Gemeinderates bleibt trotz einer gutgeheissenen Beschwerde gänzlich unverändert. Laura Sibold

«Bei den Baarer Gemeinderatswahlen gab es 5,3 Prozent ungültige Wahlzettel. Das sind 287 an der Zahl», sagt Regierungsrätin Manuela WeicheltPicard. Deren 255 wurden nachträglich für gültig erklärt. Eine Einzelperson hatte nämlich Beschwerde beim Regierungsrat erhoben und gefordert, dass die für ungültig erklärten Beiblätter der Wahlen vom 5. Oktober neu für gültig erklärt würden.

Ganz oder teilweise veränderte Beiblätter sind nun gültig Der Regierungsrat entschied, dass die für ungültig erklärten

Resultate Die definitiven Stimmenzahlen

Andreas Hotz: 3859 (3615) Sylvia Binzegger: 3439 (3213) Paul Langenegger: 3237 (3020) Jost Arnold: 3189 (2952) Hans Steinmann: 2779 (2548) Pirmin Andermatt: 2715 (2648) Berty Zeiter: 2709 (2513) Die Stimmenzahlen der Wahl vom 5. Oktober stehen in Klammern.

Der Baarer Gemeinderat (von links): Paul Langenegger, Jost Arnold, Hans Steinmann, Gemeindeschreiber Walter Lipp, Foto Daniel Frischherz Sylvia Binzegger, Gemeindepräsident Andreas Hotz, Berty Zeiter und Pirmin Andermatt. Beiblätter der Baarer Gemeinderatswahl nachträglich zum Resultat hinzugezählt werden. «Wir orientierten uns am Urteil des Verwaltungsgerichtes zu den Regierungsratswahlen», so Weichelt-Picard.

Steinmann ist neu vor Andermatt klassiert Die Direktion des Innern hat denn auch die Nachzählung der für ungültig erklärten Wahlzettel veranlasst. In Anwesenheit einer Notarin und der Wahlaufsicht wurden die «ungültigen» Wahlzettel durch die Gemeindekanzlei Baar gezählt. «Jene Beiblätter, die ganz oder teilweise unverändert eingereicht wurden, gelten nun als gültige Wahlzettel und werden hinzugezählt», so die Regierungsrätin. An der Besetzung des Baarer Gemeinderates ändert sich dadurch nichts. Das neue Ergeb-

nis führt jedoch zu einer Änderung in der Reihenfolge der Gewählten. Neu ist Hans Steinmann auf Platz fünf (zuvor Platz sechs) und Pirmin Ander-

«Als nächstes steht die Verteilung der Abteilungen an.» Andreas Hotz, Baarer Gemeindepräsident

matt auf Platz sechs (vorher auf Platz fünf). Die gewählte Gemeinderätin Berty Zeiter bleibt auf Platz sieben. Sie kann aufatmen, denn lange Zeit war nicht klar, ob die alternative Bisherige sowie Pirmin Andermatt (CVP) die Wahl schaffen würden. «Ich war etwas nervös aufgrund der vielen

rechnerischen Möglichkeiten», so Berty Zeiter. Und Pirmin Andermatt ergänzt: «Ich habe gezittert. Wenn alle das Beiblatt unverändert eingeworfen hätten, wäre ich nicht gewählt worden.» Oliver Wandfluh, der nur noch bis Ende Jahr im Amt ist, betont, dass er nichts mit der Beschwerde zu tun habe. «Für mich war die Angelegenheit schon am 5. Oktober erledigt. Ich bin froh, dass nun Klarheit herrscht.» Dies begrüsst auch Gemeindepräsident Andreas Hotz. «Als nächstes steht die Verteilung der Abteilungen an», so Hotz. Dies, auch wenn noch während 30 Tagen beim Verwaltungsgericht gegen den Regierungsratsentscheid Einsprache erhoben werden kann. Die konstituierende Sitzung zur Einteilung der Gemeinderatsämter findet am heutigen Mittwoch, 19. November, statt.

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Gesundheit braucht im Alter vermehrt Aufmerksamkeit. Damit noch viele Jahre gesund und selbstständig gelebt werden kann, bietet die Gemeinde Baar regelmässig die Möglichkeit, sich im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» über Aspekte der Gesundheitsvorsorge zu informieren. Diesmal wird unter dem Motto «Knochenstark» über Vorbeugen und Therapie von Osteoporose, Ernährung und Vitamin D sowie Sturzprophylaxe informiert. ls Dienstag, 25. November, 14 bis 16.30 Uhr, Gemeindesaal.

Basteln für den Christchindlimarkt

Gestecke und Kränze mit Moos, Zweigen und weiteren Naturmaterialien können gebastelt werden. Diese werden dann am Christkindlimarkt vom Samstag, 29. November, verkauft. Auch erwachsene Helfer werden gesucht. ls Dienstag, 25., und Mittwoch, 26. November, 19 bis 22 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi. Anmeldung: 041 761 62 78.

Spielplausch in der Ludothek

Ob ein flotter Jass oder eine spannende Runde BrandyDog: Neue Brett- und Kartenspiele können entdeckt, vertraute und bekannte in unkomplizierter Runde wieder einmal gespielt werden. Die Spielregeln werden vom Ludothek-Team erklärt ls Mittwoch, 26. November, 20 Uhr, Ludothek.

Feuerwehr

Tangente

Die Bagger fahren rund ein Jahr später als geplant auf Drei Einsprachen und die Frage nach der Rechtmässigkeit der Vorlage verzögern das Projekt.

vorgelegte Projekt nicht demjenigen, über das abgestimmt wurde. Insbesondere kritisiert der Verband die aktuell gesteigerte Leistungsfähigkeit der Tangente.

Bis zum 10. November lag das Projekt Tangente Zug/ Baar öffentlich auf (wir berichteten). Zwei Privatpersonen und der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) haben Einsprache erhoben. Aus Sicht des VCS entspricht das neu

«Gesamt- oder Teilentscheide müssten neu getroffen werden» In der Tat sind die Knoten Neufeld und Industriestrasse mit Bypässen und die Strasse dazwischen um zwei Fahrspuren erweitert worden. Damit einher geht eine Kapazitäts-

erhöhung von 34 Prozent. Die Baudirektion weist die Einsprache ab. «Das Volk hat dem generellen Projekt zugesprochen. Dass Details in der Planung verändert werden, ist ein normaler Prozess», sagt der kantonale Baudirektor Heinz Tännler. Das Verwaltungsgericht hat nun zu entscheiden, ob die Abstimmungsvorlage im Vergleich zum nun vorliegenden Ausführungsprojekt rechtmässig sei. Was jedoch geschieht, falls das Verwal-

tungsgericht die eine oder andere Rüge der Beschwerden gutheisst? «Dies könnte allenfalls zur Folge haben, dass der Gesamtentscheid oder einzelne Teile der Einsprache-Entscheide der Baudirektion neu getroffen werden müssten», so Tännler.

Bericht des Verwaltungsgerichts liegt in sechs Monaten vor «Es kann wohl damit gerechnet werden, dass in rund einem halben Jahr die Ent-

scheide des Verwaltungsgerichts vorliegen», sagt der kantonale Baudirektor Heinz Tännler. Ein Weiterzug der Beschwerde-Entscheide ans Bundesgericht sei möglich. «Sofern die Beschwerdeführenden von diesem Recht Gebrauch machen, ist mit einer zusätzlichen Verzögerung von mindestens einem weiteren halben Jahr zu rechnen.» Der Baubeginn der Tangente wird somit ungefähr ab dem Jahr 2017 möglich sein. csc/ls

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Mittwoch, 12. November, 18.54 Uhr, Zugerstrasse. In einem Gewerbebau löste die Brandmeldeanlage aus unbekannten Gründen Alarm aus. Sonntag, 16. November, 14.47 Uhr, Wandergebiet Allenwinden. Eine verunfallte Person musste auf einem Wanderweg zum Rettungswagen getragen werden. Dies wegen des unwegsamen Geländes. pd

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

Jubiläum

«Wert der beruflichen Grundbildung steigt» ihrer Tätigkeit aber Kompetenzen, die auf dem Arbeitsmarkt wichtig sind, etwa Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen und Pünktlichkeit.

Arbeitslose Jugendliche haben im Kanton Zug seit 1997 die Möglichkeit, ein Brückenangebot zu nutzen. Kompetenzen wie Pünktlichkeit und Teamfähigkeit werden dabei erlernt.

Gibt es Schwierigkeiten, denen stellenlose Jugendliche in unserer Region unterworfen sind? In unserem Programm sind in der Regel Jugendliche, die Handicaps haben und mehrheitlich nicht sehr anspruchsvolle Lehren absolvieren können. Die grossen Firmen in der Region sagen oft, sie hätten keine entsprechenden Ausbildungsplätze mehr. Chancen bieten aber kleine und mittlere Unternehmen, sei dies aus dem Handwerk oder aus dem Dienstleistungssektor.

Marcus Weiss

Seit 20 Jahren gibt es in der Schweiz Motivationssemester für stellenlose Jugendliche, seit 1997 unter dem Namen «Einstieg in die Berufswelt» auch im Kanton Zug. Der «Zugerbieter» hat sich mit Bernhard Bächinger, der einerseits als Programmleiter in Baar, andererseits als Semo-Koordinator für die Deutschschweiz amtet, über das Brückenangebot sowie die Chancen und Schwierigkeiten junger Stellensuchender unterhalten.

Bernhard Bächinger, das Motivationssemester, kurz Semo, feiert dieses Jahr sein 20-Jahr-Jubiläum. Um was geht es genau? Es geht um ein freiwilliges Programm, das Jugendliche auffängt, die sonst stellenlos wären. Aufgeteilt ist das Ganze in Module Arbeit, schulische Bildung und Coaching. Das Motivationssemester gibt jungen Menschen eine Tagesstruktur, unterstützt und motiviert sie bei der Suche nach einer beruflichen Ausbildung. Wie ist es damals zur Gründung gekommen? Vor 20 Jahren war es eine relativ neue Situation, dass Jugendliche grössere Probleme hatten, eine Lehrstelle zu finden. Aus diesem Grund machte man sich vielerorts Gedanken darüber, wie man Programme entwickeln könnte, die nicht nur schul-, sondern auch arbeitsorientiert waren. Hatte man Vorbilder, beispielsweise in anderen Ländern? Meines Wissens nicht, die Schweiz macht schon lange

Wo hakt es denn am häufigsten, wenn junge Menschen ihre Ausbildung abbrechen wollen? Entweder kommen sie in der Schule nicht mehr mit, sie haben den falschen Beruf gewählt, oder es gibt Differenzen mit dem Arbeitgeber. Allgemein kann man sagen, dass bei

Programmleiter Bernhard Bächinger zeigt in der Holzwerkstatt des Semo an der Sternmattstrasse halb fertige Produkte, Foto mwe an denen die Absolventen momentan arbeiten. sehr gute Arbeit in diesem Bereich. Wir unterscheiden uns von den meisten anderen Ländern durch unser duales Bildungssystem, das nicht zu einer praxisfremden «Verschulung» führt. Finnland zum Beispiel hat zwar beste Pisa-Noten, die den Schülern überdurchschnittliche Leistungen attestieren, aber trotzdem viele arbeitslose Jugendliche.

Welches war das erste Projekt, das im Auftrag des Seco lanciert wurde? Das «Semestre de Motivation» wurde in Monthey im

Unterwallis ins Leben gerufen, die französische Bezeichnung ist auch Ursprung des heute verwendeten Kürzels Semo. Tony Erb vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) nahm die Idee positiv auf und ist seither quasi der Kopf hinter dem Programm. Mittlerweile bieten fast alle Kantone ein Motivationssemester an. Da das Seco nicht vorschreibt, wie die Programme genau auszusehen haben, sind sie individuell auf die Bedürfnisse der Regionen und Kantone zugeschnitten. Allen gleich ist, dass man als arbeitslos gemeldet sein muss und

noch keine abgeschlossene Ausbildung haben darf, um teilzunehmen.

Welche praktischen Arbeiten werden von den Jugendlichen in Baar ausgeführt? In unseren Werkstätten werden Geschenk- und Dekorationsartikel hergestellt. Naturgemäss ist es nicht immer einfach, die Qualität für einen Verkauf zu gewährleisten, da wir mit jungen Menschen aus dem ganzen Kanton Zug arbeiten, die noch keinerlei Erfahrungen aus der Arbeitswelt mitbringen. Sie trainieren bei

«Einmal sagte ein Absolvent: ‹Wenn du nicht mehr musst, sondern willst, dann hast du es geschafft.›» Bernhard Bächinger, Semo-Programmleiter

jungen Leuten die Bereitschaft, sich bis zum Abschluss durchzubeissen, gegenüber früher deutlich abgenommen hat. Auch viele Eltern sind zu passiv und überlassen den Entscheid zum vorzeitigen Abbruch ihren Kindern.

Bietet das Semo auch Jugendlichen ein Coaching an, die eine Lehre begonnen haben, nun aber in einer Krise stecken? Grundsätzlich hat man nur bei der zweijährigen Attestaus-

bildung ein Anrecht auf Begleitung (diese wird dort meist durch die Berufsschule angeboten). Wir bieten aber ein Übergangscoaching für Jugendliche, die bei uns im Programm waren und nun eine Lehre begonnen haben. Diese Unterstützung ist vor allem in den ersten Monaten nach Beginn der Ausbildung sinnvoll.

Inwiefern haben sich die Jugendlichen in den letzten 20 Jahren verändert? In meiner Wahrnehmung haben junge Leute heute öfter mit psychischen Problemen zu kämpfen. Auch haben wir es häufig mit schulisch schwachen Jugendlichen zu tun. Die Integration von ausländischen Schülern in die hiesige Kultur ist heute hingegen besser als noch vor zehn Jahren, auch wenn es für manche Jugendliche eine Herausforderung bleibt, Deutsch zu lernen. Auch wird die Wichtigkeit einer Ausbildung bei Heranwachsenden zunehmend erkannt. Ganz wichtig ist es mir, festzuhalten, dass es mit der Jugend nicht immer schlimmer wird, wie man oft behauptet. Harte Auseinandersetzungen mit Teilnehmenden haben in den letzten Jahren eher abgenommen. Welche Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Motivationssemester sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben? Einmal kam ein Absolvent mit seinem Lehrmeister vorbei und antwortete auf die Frage, wann es bei ihm «Klick» gemacht habe: «Wenn du nicht mehr musst, sondern willst, dann hast du es geschafft.» Diesen Satz könnte man zum Leitspruch für alle jungen Leute in einer solchen Situation machen. Ebenfalls persönlich berührt hat mich, als ein Teilnehmer des Programms rückblickend sagte: «Es tat mir so gut, dass ihr bis zum Schluss an mich geglaubt habt.» Die betreffende Person hat kurz vor den Sommerferien doch noch eine Lehrstelle gefunden.

Zum Gedenken Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der uns lieb war, ging. Was uns bleibt, sind Liebe, Dank und Erinnerung.

Wir danken herzlich für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem lieben Mami, Schwiegermami, Grosmami, Urgrosmami, Schwester, Gotti und Tanti

Todesfälle

Olga Langenegger-Knobel

Baar 16. November Katharina Hug-Merz, geboren am 2. September 1928, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 26. November, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

11. Januar 1925 bis 21. Oktober 2014 erfahren durften.

13. November Baar Albert Ilg-Stöcklin, geboren am 26. Juli 1930, wohnhaft gewesen an der Mühlegasse 39. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 21. November, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle; an­ schliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

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Wir danken besonders: – Dr. J. Rosmus, Dr. A. Huber und den Ärzten und dem Pflegepersonal des Zuger Kantonsspitals für die medizinische Begleitung – dem Altersheim Martinspark, Baar, für die liebevolle Betreuung – Herrn Pfarrer Benz für den würdevollen Abschiedsgottesdienst – allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die zahlreichen tröstenden Worte, Karten und die schönen Gestecke – für die Spenden an wohltätige Organisationen sowie die Gaben für späteren Grabschmuck – allen, die der lieben Verstorbenen im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind. Baar, im November 2014

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Samstag, 22. November, 18.00 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin, Baar.

11. November Baar Fritz Keck-Nussbaumer, geboren am 26. April 1946, wohnhaft gewesen an der Schutzengel­ strasse 57. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 20. November, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 11. November Baar Silvia Haus-Palancon, geboren am 21. August 1956, wohnhaft gewesen am Aberenrain 34. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 20. November, 9.30 Uhr, in der Friedhof­ kapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 11. November Baar Paolo Zatti, geboren am 29. Mai 1961, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 21. Die Abdankung und Beisetzung finden zu einem späteren Zeitpunkt auswärts statt.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

Baugespann

Einwohnergemeinde Planung/Bau

Detail 21 Architekten GmbH, Bahnhofstrasse 16, 6300 Zug, als Beauftragte Einfamilienhaus auf GS Nr. 2277, Aberenrain 38, als abgeändertes Projekt. Auflage ab 21. November 2014; Einsprachefrist bis 10. Dezember 2014. Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar, vertreten durch Mozzatti Schlumpf Architekten AG, Oberneuhofstrasse 8, 6340 Baar. Gedeckter Containerunterstand auf GS Nr. 3354, Jöchlerweg 2 und 4. Auflage ab 21. November 2014; Einsprachefrist bis 10. Dezember 2014. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Aufgebot zu Übungen: 21.11.2014 25.11.2014 27.11.2014 28.11.2014 28.11.2014

19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr

Publikationen von Baugesuchen während der Weihnachtszeit führen häufig dazu, dass Betroffene von ihren Einsprachemöglichkeiten nicht – oder nur unter erschwerten Bedingungen – Gebrauch machen können. Im Dezember 2014 gilt daher folgende Regelung: Am 19. Dezember 2014 werden nur Baugesuche publiziert, die bereits in der Vorwoche erstmals publiziert waren. Das Amtsblatt Nr. 52/2014 fällt aus.

Feuerwehrübungen Freitag Dienstag Donnerstag Freitag Freitag

Publikationen von Baugesuchen im Dezember 2014

Atemschutz Gruppe 2 Pionier Gruppe 1 Pionier Gruppe 2 Atemschutz Gruppe 2 Führungsunterstützung

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Die letzte Möglichkeit zur Ausschreibung von Baugesuchen für das Jahr 2014 sind die Ausgaben des Amtsblatts Nr. 50 und 51 vom 12. beziehungsweise 19. Dezember 2014. Für diese Ausschreibungen sind die Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 4. Dezember 2014, 17.00 Uhr, der Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, einzureichen. Für Publikationen im Amtsblatt Nr. 2/2015 vom 9. Januar 2015 sind Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 18. Dezember 2014, 17.00 Uhr, einzureichen. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Einwohnergemeinde Kind und Jugend www.baar.ch

Sonntagsverkauf–Öffnungszeiten der Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen Verkaufsgeschäfte im Dezember 2014 Handy-Workshop Gestützt auf § 5 Abs. 2 des Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetzes vom 28. August 2003 bewilligt der Gemeinderat die generelle Öffnung der Verkaufsgeschäfte am Montag, 8. Dezember 2014, und am Sonntag, 21. Dezember 2014. Der Abendverkauf in der Weihnachtswoche wird auf Dienstag, 23. Dezember 2014, vorverschoben. Es gelten die gesetzlichen Rahmenöffnungszeiten ab 10.00 Uhr bis jeweils längstens 17.00 Uhr. Für das Offenhalten der Verkaufsgeschäfte an den genannten Daten müssen keine weiteren Bewilligungen eingeholt werden.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Marktwesen

für Baarer Seniorinnen und Senioren. Möchten Sie Ihr Handy besser verstehen? Jugendliche helfen Ihnen gerne dabei. Samstag, 29. November 2014, 10.00 bis 12.00 Uhr im Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20 Bringen Sie Ihr Handy sowie Ihre konkreten Fragen mit. Am Ende des Kurses werden Sie sich sicherer im Umgang mit Ihrem Handy fühlen und motiviert sein, es mit seinen verschiedenen Funktionen zu nutzen. Der Kurs kostet Fr. 10.–. Bitte melden Sie sich bis am Freitag, 14. November 2014, bei helenesigner@gmx.ch oder T 041 741 22 33 an.

34. Christchindli-Märt vom Samstag, 29. November 2014 von 11.00 bis 20.00 Uhr auf dem Rathus-Schüürplatz, dem Rathausplatz und beim Schulhaus Marktgasse. Marktbetrieb an 130 Ständen aus Gewerbe, Vereinen, Schulen, gemeinnützigen Institutionen und Kunsthandwerk. Café Rathus-Schüür, Raclette-Stube, Chlaus-Egge und Räbechäller durchgehend offen. Lebkuchenhaus des Vereins Spielgruppe Baar: Kinder verzieren auf dem Schulhausplatz Marktgasse Lebkuchen. Nostalgie-Karussell auf dem Rathausplatz, Streicheltiere und Ponyreiten auf dem Schulhausplatz. Märlistube im Gemeindebüro am Rathausplatz für Kinder ab ca. 4 Jahren. Eintreffen des Samichlaus um 17.00 Uhr beim Eventzelt mit anschliessender Kinderbescherung. Musikalische Unterhaltung: Fragile Brass Baar, Männerchor Baar, Steelband Tambarrias Baar, Musikschulklassen und Panflötenensemble PanTugium Baar beim Eventzelt auf dem Schulhausplatz Marktgasse sowie auf der Bühne vor dem Gemeindehaus und Drehorgelspieler auf dem Marktgelände. 11.00–20.00 Uhr

Marktbetrieb an 130 Ständen Drehorgelspiel auf dem Marktgelände 12.30/13.30/ Märli-Ziit i de Märlistube im 15.30/16.30 / Gemeindebüro, Rathausstrasse 6 18.00 Uhr mit Claude Kuijer Musikalische Unterhaltung im Eventzelt und auf der Bühne vor dem Gemeindehaus. 11.00 Uhr Fragile Brass Baar 11.30 Uhr Saxophonklasse, Musikschule Baar, Ernst Hardy 12.30 Uhr Blechbläserklassen, Musikschule Baar, Heinz Della Torre, Hanspeter Treichler und Alois Hugener Gruppenspiel Blechbläser/Brass-Quartett 14.00 Uhr Steelband Tambarrias Baar 15.00 Uhr Fragile Brass Baar 16.30 Uhr Männerchor Baar 17.00 Uhr Eintreffen des Samichlaus beim Eventzelt, anschliessend Kinderbescherung 18.30 Uhr Panflötenensemble PanTugium Baar Lassen Sie sich verführen und inspirieren von den vielen Geschenkideen, verwöhnen von den kulinarischen Genüssen und verzaubern von der Adventsstimmung. Bitte benützen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.

Einwohnergemeinde Liegenscahten / Sport Hallen- und Freibad Lättich Für das Team des Hallen- und Freibades Lättich suchen wir per 1. Januar 2015 oder nach Vereinbarung eine/einen

Anlagenwart/in für Badanlagen Arbeitspensum 100% Ihre Hauptaufgabe ist die Pflege und Reinigung der Anlagen des Hallen- und Freibades Lättich (Garderoben, Hallenbad, Freibad, Aussenanlagen). Sie helfen mit bei Revisionen und Reparaturen. Daneben übernehmen Sie zusammen mit dem Badmeisterpersonal auch Aufsichtsdienst im Bad. Was Sie mitbringen – Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad – Handwerkliches Geschick – Bereitschaft für Schichtarbeit (3-Schicht-Betrieb) und Wochenenddienst – Freundliche Persönlichkeit mit natürlicher Autorität, guter Belastbarkeit und guten Umgangsformen – Sehr gute deutsche Umgangssprache, guter schriftlicher Ausdruck – Schwimmbrevet Pool plus oder PRO (kann auch nachgeholt werden) – Teamorientierte Arbeitsweise und Bereitschaft, sich für unsere Kunden zu engagieren – Wohnsitz in Baar oder der näheren Umgebung Wir bieten – Selbständige, abwechslungsreiche Tätigkeit – Arbeit in einem kleinen Team – Zeitgemässe Anstellungsbedingungen Fachleute Betriebsunterhalt erbringen eine professionelle Dienstleistung, damit unsere Betriebe optimal funktionieren. Zuverlässigkeit und manuelles Geschick sind wichtige Voraussetzungen. Interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung (inkl. Lebenslauf, Zeugnisse, Foto) bis 7. Dezember 2014 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Chefbadmeister Urban Schicker, Tel. 041 767 27 00.

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A k tu e ll Chilbi 2014 Bei durchzogenem Wetter konnte die Baarer Chilbi durchgeführ t werden. Viele Besucherinnen und Besucher konnten sich von den Attraktionen überzeugen und viele gute Gespräche, sei es in den verschiedenen Beizlis, am Markt oder auf dem Chilbigelände, führen. Der Gemeinderat dankt allen Organisierenden und Helferinnen und Helfer, welche jeweils zum Er folg beitragen. Arbeitsjubiläum – Herzliche Gratulation Am 15. November 2014 dur f te Huber t Schuler, Leiter Sozialdienst , auf 25 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde Baar zurückblicken. Wir gratulieren Huber t Schuler zu diesem Jubiläum und danken ihm herzlich für seinen Einsatz und sein Engagement . Herzliche Gratulation zum Räbevater Volk und R at von alt fr y Baar gratulieren dem neu erkorenen R äbevater René Simmen zum ehrenvollen Amt und wünschen ihm und seinem ganzen Hofst aat ein eindrückliches und unvergessliches Fasnachtsjahr. Ein dreifaches R äbedibum! Nationaler Zukunftst ag Am Nationalen Zukunf tst ag haben vier Jugendliche ihrem Vater, ihrer Mutter oder Bekannten in der Ver waltung über die Schultern geschaut und Einblick in die Berufswelt erhalten. Die Gemeinde schätzt das Engagement und freut sich, wenn die Jugendlichen sich für das Berufsleben interessieren. Gesund altern in Baar Gesundheit braucht im Alter vermehr t Aufmerksamkeit . Damit Sie noch viele Jahre gesund und selbst ändig bleiben können, bietet die Gemeinde Baar regelmässig die Möglichkeit , sich im R ahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» über verschiedene A spekte der persönlichen Gesundheitsvorsorge zu informieren. Wir laden alle 65-Jährigen und Älteren herzlich zur nächsten Veranst altung ein, diesmal zum Thema «Knochenst ark – Vorbeugung und Therapie von Osteoporose". Die Veranst altung findet am Dienst ag , 25. November 2014 , von 14 –16.30 Uhr im Gemeindesaal Baar st att . Es ist keine Anmeldung er forderlich. In der Pause offerier t die Gemeinde Ihnen gerne einen Apéro. Kommen Sie vorbei, und lassen Sie sich informieren und beraten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Truppen- Unterkunft Wiesent al , EKF Kp 53 / 2 Während 26 Tagen, von Mont ag , 17. November, bis Freit ag , 12. Dezember 2014 , ist die EKF Kp 53 /2 unter der Leitung von Hauptmann Björn Kaiser in der Truppenunterkunf t ZSA-Wiesent al untergebracht . Es werden ca . 150 Wehrmänner ihren For tbildungsdienst in Baar absolvieren. Wir heissen die Truppe im Namen der Bevölkerung bei uns herzlich willkommen und wünschen einen angenehmen Aufenthalt in Baar. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 19. November 2014 Li /sb


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

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P-4 AG

«Die ersten Mieter sind nun eingezogen» «Das fertiggebaute Wohn­ und Geschäftshaus Grienbach wurde am 31. Oktober der Bauherrschaft übergeben. Die P­4 AG realisierte das Wohn­ und Geschäftshaus Grienbach als letzte Etappe der Umnut­ zung des Gewerbeareals der Firma Rittmeyer AG», so Polo weiter. Bereits in den Jahren 2003 bis 2005 habe P­4 auf dem Rittmeyer­Areal eine Siedlungsgestaltung mit sechs Mehrfamilienhäusern und zehn Reiheneinfamilienhäu­ sern realisiert.

Inwil boomt. Dafür verantwortlich ist zu einem Teil die P-4 AG, die auf Baarer Boden zwei Wohn- und Gewerbeprojekte erstellt hat. «Fleissig gebaut wird in Inwil vor allem auf ehema­ ligen Industrie­ und Land­ wirtschaftsgebieten, wo neuer Wohn­ und Arbeitsraum ge­ schaffen wird», sagt Sandro Polo von der Zuger P­4 AG. Nebst den Baumaschinen fah­ ren im Gebiet bereits die ers­ ten Umzugsunternehmen der neuen Bewohner auf. «Die Zuger P­4 AG zeichnet für die Fertigstellung zweier Wohn­ und Gewerbeprojekte im Baa­ rer Dorfteil verantwortlich», so Polo weiter.

Ein grau-blauer Neubau säumt die Kreuzung Eines davon ist der «Grien­ bach» (siehe Bild). Neben dem Rittmeyer­Gebäude, direkt an der Kreuzung Grienbachstras­ se/Inwilerriedstrasse, ist ein markantes Wohn­ und Ge­ schäftshaus mit einer ge­ mischten Nutzung entstanden. «Im Erdgeschoss sowie im

Der Neubau Grienbach steht an der Kreuzung Grienbach- und Inwilerriedstrasse. ersten Obergeschoss finden gewerbliche Unternehmen auf einer Fläche von 1800 Quad­ ratmetern ihren Platz. Im zweiten bis fünften Oberge­ schoss wurden 28 Mietwoh­

nungen mit 2½, 3½ und 4½ Zimmern angeordnet», erklärt Sandro Polo. Das im Minergie­ Standard gebaute Gebäude mit der blau­grauen Fassaden­ gestaltung besitzt im östlichen

pd

Teil ab dem zweiten Ober­ geschoss einen geöffneten In­ nenhof. Durch diese U­Form profitieren die Wohnungen von der Beleuchtung durch mehr Tageslicht.

Die Mehrfamilienhäuser Baarermattpark Nur wenige Gehminuten weiter südlich des Wohn­ und Geschäftshauses Grienbach entstehen auf einem grossen Baugelände weitere neue Wohnbauten. An der Baarer­ mattstrasse 13 bis 23 seien Ende August die Bauarbeiten von zwei Mehrfamilienhäu­ sern beendet – die erste Etap­ pe der Wohnüberbauung Baa­ rermattpark, so Polo. Im Haus 1 befinden sich 33 Mietwohnungen in der Grösse 2½ bis 5½ Zimmer. Im Haus 2 haben Eigentümerin­ nen und Eigentümer in 34 Wohnungen mit 3½ bis

5½ Zimmern ein neues Zu­ hause gefunden. «Alle Einhei­ ten wurden inzwischen bezo­ gen. Die Wohnungen wurden mit grosszügigen Wohnflächen gestaltet und bieten einen modernen Wohnkomfort.» In der Tiefgarage unter den Häu­ sern können die Nutzer ihre Fahrzeuge auf 157 Parkplätzen einstellen. Der Bau der im Minergie­Standard erstellten Wohnhäuser dauerte keine zwei Jahre.

Architektur, Marktbedürfnisse, Ökonomie und Baumanagement Die Zuger P­4 AG, 1899 ge­ gründet, bietet als Immobi­ lien­Gesamtleister sämtliche Dienstleistungen für die Ent­ wicklung und Realisierung von Neubauten und Bauten im Bestand an. Sandro Polo er­ klärt: «Der von uns vertretene Gesamtleistungsansatz wurde auf der Basis einer langjähri­ gen Berufspraxis und aktuel­ len Branchenwissens entwi­ ckelt und erprobt.» In allen Phasen der Entwicklung und Realisierung von Immobilien­ projekten würden relevante Aspekte wie Architektur, Marktbedürfnisse, Ökonomie und Baumanagement mitein­ bezogen. pd

Carag AG

Gärtnerei Herrmann

Baarer Erfindung ausgezeichnet

Kerzenlichter, Sternenglanz und mehr

Der Zuger Innovationspreis geht dieses Jahr an eine Baarer Firma. Diese hat ein kardiologisches Implantat entwickelt. Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel hat anlässlich des diesjährigen Zuger Inno­ vations­ und Technologietages am Mittwoch, 12. November, den mit 20 000 Franken dotier­ ten Zuger Innovationspreis überreicht: Gewinnerin ist die Carag AG mit Sitz an der Bahnhofstrasse 9 in Baar. Die Gewinnerin hat sich mit dem Produkt «Carag Bioresor­ bable Septal Occluder» bewor­ ben. Es handelt sich um ein

neuartiges Implantat (Ver­ schlusssystem) für die Kardio­ logie. «Uns ist es als weltweit erster Firma gelungen, ein Im­ plantat zur Behandlung eines Herzfehlers zu entwickeln, dessen Gerüst nach dem Ein­ wachsen im Herzen vom Kör­ per abgebaut wird», erklärt Jérôme Bernhard, CEO der Baarer Carag AG.

Medizintechnischer Durchbruch für das Vorgehen bei Herzfehler Da das Gerüst des «Carag Bioresorbable Septal Occlu­ der» nach dem Einwachsen langsam vom Körper abge­ baut wird, könnten die Kom­ plikationen mit den bisheri­ gen metallischen Implantaten verhindert werden, so Bern­

hard weiter. «Das ist ein me­ dizintechnischer Durchbruch für den Verschluss von Vor­ hofseptumdefekten mittels Kathetertechnik und eine grosse Erleichterung für viele Patientinnen und Patienten mit angeborenem Herzfeh­ ler», versichert Volkswirt­ schaftsdirektor Matthias Mi­ chel. Gemäss Carag AG sind die Implantate mit dem bioresor­ bierbaren – also sich selbst abbaubaren – Gerüst gut zu platzieren und mittels Durch­ leuchtung und Ultraschall einfach zu überwachen. «Sie zeigen ausgezeichnete Ver­ schlussresultate und keine Komplikationen», versichert Jérôme Bernhard. pd

Mit «Hüttenfest» zeigt die Gärtnerei Hermann auf dem Deinikon 3 neben dem Samichlaus auch schöne Gartenideen. Kaum werden die Tage kür­ zer, herrscht in der Gärtnerei Herrmann auf dem Deini­ kon 3 buntes Treiben. Kein Wunder, entsteht doch zurzeit eine stimmungsvolle Hütten­ kulisse. Am kommenden Wo­ chenende vom Samstag, 22. November, ist Eröffnung der Adventsausstellung Hüt­ tenfest. Die Vorfreude ist gross. Kerzenlichter, Sternen­ glanz, Weihnachtskugeln und

noch viele andere liebevoll ausgesuchte Accessoires sor­ gen einmal mehr für unver­ gessliche Lichtblicke in der schönen Adventszeit. Auch Kränze, Gestecke sowie Tür­ und Wandschmuck läuten die Vorweihnachtszeit ein. Die Ausstellung Hüttenfest ver­ spricht ein Erlebnis für alle Sinne.

Besuch des Samichlaus und andere Überraschungen Am Sonntag, 23. November, kommt speziell für die Klei­ nen sogar der Samichlaus zu Besuch. Während er die Kin­ der um den Finger wickelt, lassen sich die Gäste vom himmlischen Duft der Zimt­ stangen, Nüsse und Mandari­

nen verführen und geniessen die sich ihnen bietenden Mo­ mente der Ruhe und Entspan­ nung.

Fachberatung und kleine Köstlichkeiten Das kreative Team der Gärt­ nerei Herrmann realisiert auf Wunsch auch ausgefallene Dekorationen. Die persönli­ che Fachberatung rund um die Pflanzenwelt wird zudem bei Herrmann noch grossge­ schrieben. Auch in diesem Jahr werden die Gäste mit kleinen Köstlichkeiten des Hauses verwöhnt. pd Samstag, 22. November, 8 bis 17 Uhr, Sonntag, 23. November, 9 bis 17 Uhr, Gärtnerei Herrmann, Deinikon 3.

Korrektur

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Hüttenfest im Advent

In der Ausgabe vom letzten Mittwoch, 12. November, ist uns im «Berufsbild» ein Fehler unterlaufen. Der porträtierte Telematiker-Lehrling bei der Swisspro AG heisst Joris Gisler und nicht Jonas Gisler. Wir entschuldigen uns für den Lapsus. red

Demnächst Zuwebe-Märt mit Unterhaltung

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Gärtnerei Blumengeschäft Gartenbau Gartenpflege Deinikon 3, 6340 Baar Telefon 041 761 08 08

Besuchen Sie unser Hüttenfest!

Samstag, 22. November 2014, 08.00 bis 17.00 Uhr Sonntag, 23. November 2014, 09.00 bis 17.00 Uhr

Am Märt werden Eigenprodukte der Zuwebe verkauft, und ein Unterhaltungsprogramm wird geboten. Von 15 bis 20 Uhr ist der Märt offen, von 15 bis 18 Uhr können Kinder basteln. Ab 16 Uhr gibt es eine Märli stunde, von 19 bis 22 Uhr findet der Fondue-Plausch statt. ls Samstag, 22. November, 15 bis 23 Uhr, Zuwebe.


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

Monika (von links), Kim und Martin Roos aus Root suchen noch die passende Mütze. Martin Roos ist gebürtiger Baarer und freut sich, an der Chilbi wieder Fotos Alina Rütti viele altbekannte Gesichter zu treffen.

Für Kaffee-Zwetschge-Nachschub sorgen Bruno Murer (von links), Daniel Bielmann, Lorenz Ammann und Sabrina Sidler. Während den drei Chilbi Tagen sind 5000 Gläser Kaffee-Zwetschge über die Theke gegangen.

Kevin Staub (links) aus Edlibach und Heidi Gübeli aus Baar sind sich per Zufall in der Grühü-Bar wieder über den Weg gelaufen.

Baarer Chilbi

Wo man Altbekannte trifft Vom vergangen Samstag bis Montag wurde das Baarer Dorfzentrum wieder zur Festhütte. Am Samstag hatte zwar Petrus keine Lust auf Rambazamba und liess es in Strömen regnen. Jedoch muss er ein Fan der Chilbibahnen und des Marktes sein. Bei strahlendem Wetter zog die Chilbi am Sonntag auch zahlreiche Besucher an. So auch die Familie Roos aus dem luzernischen Root. Martin Roos ist in Baar aufgewachsen und freut sich «Leute von früher» wieder zu treffen. So traf sich auch die ehemalige Faschallministerin Brigitte I. mit Freunden an der Chilbi. ar

Sie haben sich im Belcantos Café schon mal auf die kommende Fasnacht eingestimmt. Toni Ullmann (vorne links) aus Baar, Faschallministerin des Jahres 2013, Brigitte Affentranger aus Allenwinden mit ihrem Mann Hubert. René Infanger und Sophie Infanger aus Baar und Annamarie Ullmann.

Faylinn Jans (links) und ihre Schwester Finja aus Merlischachen mit ihren Chilbi-Errungenschaften. Faylinn mag violett und Finja ist Fan des Bären Winni Pooh.

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Wenn es zu bunt wird, muss man Farbe bekennen. Josef Imbach

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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 19. November 2014 ¡ Nr. 44

Kunst

Bibliothek

Wo man sich selbst finden kann wenn es nÜtig ist, oder halten wir sie aufrecht, wann immer mÜglich? Hier hängen RÜntgenbilder von mir in Farbe, deutlich ist das Rßckgrat zu sehen. Ich gebe einen Teil von mir damit preis, erklärte Rob Nienburg seine tiefgrßndigen Fotobilder.

RÜntgenbilder, eine Schlammschlacht und Maskierte: Zwei Kßnstler zeigten in der Z-Galerie ihre abwechslungsreichen Werke und Projekte. Monica Pfändler-Maggi

Die Diskriminierung als Grundprinzip des Denkens Nienburg lebte und arbeitete als selbstständiger Fotograf in 17 Städten und 9 USAStaaten. Seit sieben Jahren wohnt er in Horw. Einige seiner ausgestellten Fotoplakate sind dem Thema Rassismus gewidmet. Und dieser sitze tief, so der Kßnstler mit amerikanischen Wurzeln. Diskriminierung sei ein Grundprinzip des menschlichen Denkens, und fßr jedes Individuum gelte ein persÜnlich empfundener Rassismus.

Während draussen die Chilbibesucher flanierten, ging es in der Z-Galerie an der Dorfstrasse 6a am vergangenen Samstag abenteuerlich zu. Das Ehepaar Claudia Bucher und Rob Nienburg ßberraschte die Besucher mit Vielseitigkeit und mit Hang zu UngewÜhnlichem. Die Schweizerin und der Amerikaner lernten sich 2005 in Chicago kennen und sind seitdem privat und beruflich gemeinsam unterwegs.

Themen wie Heimat und Identität beschäftigen Obwohl beide unterschiedlich arbeiten, verbindet sie vieles. Alles begann, als Rob Nienburg seine Frau während ihrer Performances fotografierte. Das verbindende Verhältnis inspirierte die aktuelle Austellung mit dem Titel Belonging. Lebt und arbeitet Rob Nienburg doch jetzt in einem fremden Land, nämlich der Schweiz, in dem er als Amerikaner nicht heimisch ist. Um diese Themen dreht sich die Ausstellung: Heimat, Identität, Selbstfindung aber auch Rassismus. Ein Wasserzuber stand im Zentrum des Geschehens Um Punkt 11.30 Uhr ereignete sich Geheimnisvolles. Claudia Bucher betrat die Galerie von aussen, ganz in Weiss gekleidet und einen alten Blechzuber ßber den Kopf gestßlpt. Auf dem Boden stand ein Kßbel mit Schlamm und daneben eine Giesskanne gefßllt mit Wasser. Während die Kßnstlerin durch die Stille

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Ein Ehepaar zeigt seine Projekte: Rob Nienburg neben seinen Selbstporträts mit Fotos mm Maske (oben) und Claudia Bucher während ihrer Performance. graziÜs zur Mitte des Raumes schritt, ging ein leises Raunen durch die Besucherreihen. Eine lange Pause, als Claudia Bucher stillstand und ihr Er-

ÂŤGerade jene, die denken, sie seien nicht rassistisch, laufen grĂśsste Gefahr, zu diskriminieren.Âť Rob Nienburg, KĂźnstler

scheinen auf die Zuschauer wirken liess, wechselte sich ab mit dynamischen Bewegungen und gekonnter Mimik. Bald schon stand die KĂźnstlerin in dem mit Wasser gefĂźllten Zuber, in den sie vorher noch ihren Kopf hineinge-

taucht hatte und dabei regelrecht Waterboarding simulierte. Mittels ihres dehnbaren weissen Halskragen-Shirts, welches sie oberhalb ihres Kopfes verknotete, um danach ein Loch fĂźr das Gesichtsfeld hineinzureissen, erweckte Claudia Bucher bei den Zuschauern den Eindruck einer zĂźchtigen Muslimin. Den Schlamm leerte sie sich in den Schoss, aufgefangen durch ein Wickeltuch um die HĂźften.

Eine Schlammschlacht beunruhigt die Gemßter Demßtig erduldete sie die Schlammschlacht, um danach durch Auswringen das Wasser aus dem mit Schlamm gefßllten Tuch zu winden. Mit Haken an Fischdrähten, die vorher von ihr an der Decke angebracht wurden, befestigte die Kßnstlerin später das Tuch mit dem Schlamm. Die Schlammschlacht war vorbei.

Viele fßhlten sich unwohl dabei, und es kamen Fragen auf wie Mit wie viel Schlamm darf ein Mensch beworfen werden und Wer sind diejenigen, die werfen? Vielleicht verstecken sich die Täter hinter Masken. Die Fotografien von Rob Nienburg zeigen dies auf. Wer sind wir, lassen wir die Masken fallen,

ÂŤJeder hat VorurteileÂť Ein schwarzer Rapper kĂśnne sich rassistisch gegenĂźber einer weissen Frau verhalten, eine weisse Frau aber wiederum auch rassistisch gegenĂźber einem schwarzen Rapper. Rob Nienburg fĂźhrt weiter aus: ÂŤEs ist sinnlos zu versuchen, unsere Gedanken wegzuschieben und so zu tun, als ob wir keine Vorurteile hätten. Gerade jene, die denken, sie seien nicht rassistisch, laufen grĂśsste Gefahr zu diskriminieren.Âť Die Ausstellung dauert noch bis Samstag, 29. November. Ă–ffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 15 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 14 Uhr.

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Nicole Knuth (links) und Olga Tucek – die bitterbÜsen Stimmen mit dem Akkordeon.

pd

Seit ßber zehn Jahren fegen die beiden Damen Nicole Knuth und Olga Tucek, bewehrt mit scharfen Worten, grossartigen Stimmen, zwei Notenständern und einem Akkordeon ßber die Kleinkunstbßhnen des deutschen Sprachraums. Sie erfanden ihr eigenes Genre, das Heimatfilmtheater, eine spitzzßngige schwarze Satire mit bitterbÜsen Texten und betÜrender Musik. Mit ihrem neuen Programm fßhren sie das Publikum ins Delirium: Mit ßberhÜhtem Tempo rasen sie ßber Emotionsautobahnen, kippen sauren Wein aus alten Schläuchen, spritzen Visionen in verstopfte Wohlstandsvenen und verteilen traumhafte Trips. Ein berauschender Sprung in die tiefen Schluchten der Weiblichkeit, ein wilder HÜhenflug zu den Sternbildern des Menschseins. Knuth und Tucek sind Preisträgerinnen des Salzburger Stiers 2011, des Schweizer Kleinkunstpreises Cornichon 2013 und des Deutschen Kleinkunstpreises 2014.

ÂŤDa und doch so fernÂť von Pauline Boss

Eine Demenzerkrankung ist nicht nur fßr die Betroffenen selbst, sondern insbesondere fßr die AngehÜrigen eine starke Belastung. Oft ßbernehmen sie jahrelang die Betreuung einer geliebten Person, die physisch zwar präsent, psychisch aber abwesend ist. Gerade die ser un eindeutige Verlust (Ambi guous Loss), das Daund-doch-so-fern-Sein, ist schwer zu verkraften. Mit Empathie und didaktischem Geschick geht die Psychotherapeutin Pauline Boss auf die Anliegen der AngehÜrigen ein und hilft ihnen zu akzeptieren, dass sie nicht alles unter Kontrolle haben mßssen und auch negative Gefßhle und Trauer zulassen dßrfen. 239 Seiten, Rßffer & Rub, 2014. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Demnächst Gschichtli-Stunde in der Bibliothek

Monika Grßnenfelder erzählt spannende Geschichten fßr Kinder ab drei Jahren. ls Freitag, 21. November, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek.

Konzert des Vokalensembles Lyra

Das Vokalensemble Lyra aus St. Petersburg gibt Kirchengesänge und Volkslieder zum Besten. Mit ihren Auftritten will die Gruppe alle mit dem reichen musikalischen Erbe der Russischen Orthodoxen Kirche sowie auch den Traditionen der russischen Volksmusik vertraut machen. ls Freitag, 21. November, 20 Uhr, reformierte Kirche. Eintritt frei.

Die Ausstellung ÂŤKostbaarkeitenÂť

Fßnf Frauen präsentieren in der Ausstellung Kostbaarkeiten in der Schriner halle ihre Kunstwerke. Brigitte Moser zeigt Schmuck, Erika Mächler Stoff- und Kleiderkreationen, Karin Hug Adventsfloristik, Susanne Staub Teile ihrer Boutique und Alexandra Grepper Selbergemachtes. ls Freitag, 21. November, 16 bis 20 Uhr, Samstag, 22., und Sonntag, 23. November, 12 bis 16 Uhr, Schrinerhalle.

Songs of Joy – Chor Vocal Emotions

Unter der musikalischen Leitung von Mirjam Lßthi präsentiert der Baarer Chor Vocal Emotions stimmungsvolle Gospel-, Pop- und Weihnachtslieder. Am Jahreskonzert in der Kirche St. Martin wollen die Vocal Emotions mit besinnlichen, emotionalen, aber auch energiegeladenen Songs ßberraschen. ls Sonntag, 23. November, 17 Uhr, Kirche St. Martin. Eintritt frei.

Ländlerkapelle Jost Ribary/RenÊ Wicky

Zum Tanz spielt am kommenden Mittwoch die Ländlerkapelle Jost Ribary/RenÊ Wicky aus Oberägeri auf. Dazu gibt es Gluschtigs aus der LÜwen-Kßche. ls Mittwoch, 26. November, ab 19 Uhr, Restaurant LÜwen, Sihlbrugg. Reservationen unter: 041 761 10 55.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

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Geschäftsführer Charly Zurfluh (links) mit Inhaber Kurt Seiler und dem neuen Foto Daniel Frischherz Toyota Aygo x-play.

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Sie soll Lebensfreude ausstrahlen und maximalen Fahrspass bieten: Die neue Modellgeneration des Toyota Aygo gefällt mit frischem Design und folgt dem Wahlspruch von Toyota-CEO Akio Toyoda, der besagt, dass man auch Gutes stets verbessern kann. «Ich wollte mit der neuen Modellgeneration des Kleinwagens Aygo ein Auto bauen, in das sich seine Besitzer jeden Tag neu verlieben», sagt Chef-

die Ausbuchtungen den Insassen zu einer verbesserten Kopffreiheit. Im Interieur verfügt der neue Toyota Aygo dank diesem und anderen cleveren Kunstkniffen trotz unverändertem Radstand (2,34 Meter) über spürbar mehr Platz als sein Vorgänger.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

Porsche

Auto-Zentrum wird bald eröffnet Die Porsche Schweiz AG bezieht Mitte November ihren neuen Standort an der Blegi­ strasse 7 in Rotkreuz und feiert am 29. November mit einem Tag der offenen Tür offiziell Eröffnung. In nur 12 Monaten Bauzeit entstand auf dem rund 10 000 Quadratmeter grossen Gelände im Industriegebiet ein dreigeschossiges Gebäude mit Untergeschoss. Auf 1500 Quad­ ratmetern haben im Show­ room 29 Ausstellungsfahrzeuge Platz. Im 1150 Quadratmeter grossen Werkstattbereich be­ finden sich 14 Werkstatt­Ar­ beitsplätze, drei Karosserie­ Arbeitsplätze und zwei für die Fahrzeugdirektannahme. Die neue Adresse ersetzt mit der Eröffnung den vorherigen Be­ trieb an der Alten Steinhau­ serstrasse in Cham. pd

Saxoprint

Saxoprint hat drei Trikots ausgesucht, die nun einmalig für die Spieler des EV Zug gedruckt werden.

Die Medpraxis an der Baa­ rerstrasse 59 in Zug hat sich im Bereich chronischer Schmerzen spezialisiert. Die Firma unterstützt Kunden ganzheitlich im persönlichen Schmerzmanagement bei chronischen Schmerzen. Sie schaut den Menschen aus ganzheitlicher Sicht an und verbindet Erkenntnisse aus der modernen Schmerzthera­ pie, welche durch manuelle Therapien und fernöstliche Energiemedizin verbunden wird. Durch Hypnose wird ein strukturiertes System der Al­ ternativmedizin zur seelischen Konfliktlösung verwendet. pd

Nach einer regen Beteiligung am Trikot­Design­Contest und vielen kreativen Einsendungen stehen nun die drei Top­De­ signs fest. Alle eingereichten Entwürfe wurden in einem öf­ fentlichen Voting zur Abstim­ mung gestellt.

Ein neuer Geschäftsführer

Migros

Ottmar Hitzfeld im exklusiven Talk Womit beschäftigt sich ein Ex­Coach der Fussball­Nati, wenn er in den Ruhestand getreten ist? Diese Frage stand im Mittelpunkt der ersten Eg­ ger­Special­Night mit Ottmar Hitzfeld. Über 100 Kunden wa­ ren der Einladung nach Eschenbach gefolgt. Thomas Hengartner, Geschäftsführer des Matratzen­Herstellers Bico und Ex­Fussballer, führte durch den Talk. Hitzfeld, der seit einigen Jahren Botschafter für Bico­Matratzen ist, gab Antwort. Hitzfeld sprach über seine Führungsprinzipien, mit denen er das Selbstvertrauen von Spielern und Staff zu stei­ gern versuchte, sowie über Mo­ tivation und Erfolg. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Medpraxis

Die EVZ-Gewinner-Trikots stehen nun fest

Hassler Zug

Möbel Egger

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Moderne Technik zur Schmerzreduktion

Ein Dine & View und weitere tolle Preise für die Designer Aus den zehn besten Designs hat eine Jury, bestehend aus Harold Kreis (Headcoach EVZ), Isabel Ladusch (Grafik­ designerin Saxoprint) und Ma­ rio Vassanelli (Fandelegierter EVZ), die drei Besten und einen Gewinner ausgewählt. Der erste Platz geht an Chris­

Ab 1. Februar 2015 über­ nimmt David Spiess, der frü­ her bei der Alfred Müller AG tätig war, die Geschäftsfüh­ rung von Hassler Zug mit rund 55 Mitarbeitenden. Nach sei­ ner Einarbeitung wird er die Gesamtverantwortung sukzes­ sive von Kurt Schweizer über­ nehmen, der weiterhin im Unternehmen für Akquisition und Kundenberatung tätig sein wird. pd

MARKTPLATZ

Die drei Gewinner-Dresses, die der EV Zug während dem Spiel vom 6. Dezember tragen wird: Das Siegertrikot von Christian Caccese (links), das zweitplatzierte von Ladina Meyer und das drittplatzierte von Cyril Boesiger. tian Caccese. Er erhält vier Dine &View­Tickets fürs Spiel vom 6. Dezember und ein sig­ niertes Gewinner­Trikot auf dem Eis. Den zweiten Platz hat Ladina Meyer erreicht. Sie ge­ winnt ein Meet & Greet mit einem EVZ­Spieler ihrer Wahl und einen Druckgutschein im

Wert von 200 Franken. Platz drei geht an Cyril Boesiger, der ein EVZ­Fanset und einen Druckgutschein im Wert von 100 Franken erhält. Der glück­ liche Gewinner des Jahres­ Abonnements des Eishockey­ Magazins «Slapshot» für die Saison 2015/16 ist Benjamin

pd

Moret. Die Trikots werden nun in einmaliger Auflage für die EVZ­Profis hergestellt. Am 6. Dezember spielt die EVZ­ Mannschaft im Siegertrikot gegen den SC Bern. Nach dem Spiel werden die Dresses zu Gunsten der Kinderspitex Zen­ tralschweiz versteigert. pd

Seit 15 Jahren für die Region Mit Produzenten des Labels «Aus der Region. Für die Region» feierte die Migros Luzern das 15-jährige Bestehen ihres Labels. Vor 15 Jahren setzte die Ge­ nossenschaft Migros Luzern einen Meilenstein mit dem Label «Aus der Region. Für die Region» (AdR) und bekannte sich damit als erste Detail­ händlerin zur regionalen Land­ wirtschaft. Heute produzieren schweizweit rund 7500 Produ­ zenten mit saisonalen Schwan­ kungen bis zu 8000 Produkte aus den jeweiligen Regionen für die Migros. In der Genos­ senschaft Migros Luzern sind es allein bis zu 800 Produkte. 2013 konnte die Genossen­ schaft Migros Luzern ihren Umsatz mit Frischeartikeln aus der Region um 5,6 Prozent auf 112,6 Millionen Franken stei­ gern.

6500 Fans von «Jeannette kocht» stimmten ab Das 15­jährige Bestehen des Labels «Aus der Region. Für die Region» feierte die Migros Luzern am Dienstag, 11. No­ vember, im Kulturzentrum

Dynamite ASW

Begehrter Red Dot Award geholt Die Werbe­ und Kommuni­ kationsagentur Dynamite ASW wurde am 24. Oktober im Berliner Konzerthaus für den Intermezzo­Auftritt mit dem begehrten Red Dot Award: Communication Design ausge­ zeichnet. Diese Auszeichnung ist einer der grössten Design­ wettbewerbe weltweit. Jährlich ausgerichtet wendet er sich an Agenturen und Designbüros. In den drei Kategorien Pro­ duct Design, Design Concept und Communication Design zeichnet er jährlich die Besten der Branche aus. pd

Intelliconcept AG

Einzigartige Innovationen

Jeannette Simeon-Dubach von der Sendung «Jeannette kocht» und Geschäftsleiter der Pasta Röthlin AG, Florentin Röthlin, mit der Trophäe «Goldene Sonne» als Produzent des Jahres. Braui in Hochdorf zusammen mit rund 300 Produzenten und Gästen aus der Zentral­ schweiz. Gekürt wurde dabei auch das beste Rezept aus der zum Jubiläum lancierten regionalen Kochsendung «Jeannette kocht» auf Tele 1. Zuschauerinnen und Zuschau­ er stimmten im Oktober auf

www.jeannettekocht.ch ihr Lieblingsrezept ab.

über

Goldene Sonne für den Produzenten des Jahres Dabei wurde deutlich: Die Zentralschweiz mag es solide. Mit knapp 900 Stimmen wur­ den die Speckmagronen zum beliebtesten Rezept von «Jean­

pd

nette kocht» gewählt. Im Fokus der Sendung Speckmagronen standen die Urdinkel­Älpler­ magronen der Pasta Röthlin AG aus Kerns. Der Geschäfts­ leiter Florentin Röthlin durfte deshalb die begehrte Trophäe der Goldenen Sonne als Pro­ duzent des Jahres entgegen­ nehmen. pd

Die Intelliconcept AG wurde 2012 als Planungsbüro für pro­ fessionelles Audio Video Engi­ neering und Design gegründet. Die Kompetenzfelder der Fir­ ma erstrecken sich von AV­An­ lagen wie Konferenzräumen oder Auditorien über CCTV­ und IPTV­Systeme, IT­Media­ lösungen, Digital­Signage­ Anlagen, Intellihouse bis zu Kontrollraumdesign. Basierend auf bald 20 Jahren Branchen­ erfahrung konnte Thomas Flammer als CEO innovative und weltweit einzigartige Lö­ sungen entwickeln. Dazu gehö­ ren internationale Firmen wie Syngenta, Roche, Abbott, Bru­ ker, SBB Cargo, Schweizerische Post und die komplette Pla­ nung des neuen Fifa­Museums in Zürich. pd

Alfred Müller AG

Baarer Firma kauft Grundstück der Siemens Schweiz AG Die Alfred Müller AG hat 8000 Quadratmeter Land im Herzen Zugs erworben. Das Grundstück auf dem Sie­ mens­Areal erstreckt sich auf einer Länge von zirka 215 Me­ tern entlang der Dammstrasse. Die Geschäftsleitung der Alfred Müller AG teilt mit, dass sie sich mit dem Kauf ein Areal an bes­ ter innerstädtischer Lage in un­ mittelbarer Nachbarschaft zum Bahnhof sichern könne. «Der Zuschlag ist ein Erfolg», betont Christoph Müller, Präsi­ dent des Verwaltungsrates der Alfred Müller AG mit Sitz an der Neuhofstrasse 10. «Das Sie­

mens­Areal hat sich in den letz­ ten Jahren zu einem modernen und urbanen Büro­ und Ge­ schäftszentrum entwickelt, das optimal an den öffentlichen Verkehr angebunden ist.»

Die Wege von Siemens und der Alfred Müller AG kreuzen sich Das Foyer Ost verfügt auch über hohe Visibilität. «Für uns ist der Kauf wichtig, weil wir als bedeutende Anbieterin von Wohn­ und Geschäftsflächen immer mit verschiedenen Pro­ dukten auf dem Markt sein wollen.» Die Baarer Immobi­ liendienstleisterin will auf dem Grundstück mehrere Neubau­ ten mit total rund 20 000 Quad­

ratmetern Nutzfläche erstellen. Neben Büros und anderen Dienstleistungsflächen sollen auch Wohnungen entstehen. Allerdings wird die Alfred Müller AG erst Ende 2019 mit den Bauarbeiten beginnen. Siemens, die auf einem Grund­ stück im Norden des Areals ihren Hauptsitz des Bereichs Building Technologies erstel­ len will, wird bis Herbst 2019 ihre Räumlichkeiten von der Alfred Müller AG zurückmie­ ten und hat anschliessend die Möglichkeit, den Mietvertrag für gewisse Teilflächen zu ver­ längern. Entsprechend werden die auf dem Foyer Ost be­ stehenden Geschäfts­ und Ge­

werbebauten in den nächsten Jahren weiter genutzt. «Die Mietverträge laufen normal weiter», sagt denn auch Chris­ toph Müller. Die Stadt Zug sei ausserdem daran, ein städte­

bauliches Gesamtkonzept zu erarbeiten. «Dieses Konzept wird die Rahmenbedingungen für unsere weitere Planung auf dem Siemens­Areal festlegen», erklärt Müller. pd

Die Alfred Müller AG hat von der Siemens Schweiz AG das Areal Foyer Ost beim Bahnhof Zug (weiss eingefärbtes Grundstück) gekauft.

pd


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

Bus und Bahn

Öffentlicher Verkehr: Die Kunden sind mit dem Angebot zufrieden Per Telefonbefragung wurden einige Zuger zum Thema öffentlicher Verkehr (ÖV) befragt. In einer von der Firma Link Institut für Markt- und Sozialforschung in Luzern durchgeführten Befragung wurden im September und Oktober dieses Jahres im Auftrag des Kantons Zug insgesamt 903 repräsentativ

ausgewählte Zuger telefonisch zum Thema öffentlicher Verkehr befragt. Die Resultate geben Auskunft über die Mobilität im Kanton Zug und zeigen die Gründe für die Nutzung oder die NichtNutzung des öffentlichen Verkehrs auf.

«94 Prozent sind mit dem ÖV im Kanton Zug zufrieden» Die Ergebnisse der Umfrage belegen zudem, wie sich das Verkehrsverhalten seit der

letzten Befragung im Herbst 2011 verändert hat. Gegenüber der Befragung vor drei Jahren konnte die Zufriedenheit unter den regelmässig Reisenden des öffentlichen Verkehrs gehalten werden. Hans-Kaspar Weber, Leiter Amt für öffentlichen Verkehr, freut sich: «95 Prozent sind mit dem öffentlichen Verkehr im Kanton Zug zufrieden». Die Gründe für die Zufriedenheit haben sich seit 2011 kaum verändert. Nach wie vor

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sind die Anschlüsse und Umsteigemöglichkeiten sowie die bedürfnisgerechten Fahrpläne die wichtigsten Ursachen für die hohe Zufriedenheit.

Kritik beim Sortiment an Billetten und Abonnementen Die meistgenannten Gründe, den öffentlichen Verkehr nicht zu nutzen, sind die grössere Unabhängigkeit und Flexibilität mit anderen Verkehrsmitteln sowie die

Zuger sind vor allem mit den guten Foto df Anschlüssen zufrieden.

längere Reisezeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Ergebnisse der Befragung geben auch Hinweise darauf, wo noch weitere Verbesserungen gewünscht sind. So ist die grösste Zunahme an Kritik beim Sortiment an Billetten und Abonnementen zu verzeichnen. Obwohl sich in den letzten Jahren der Umsatz bei den Fahrausweisen durchaus erfreulich entwickelt hat, ist diesem Punkt Beachtung zu schenken. pd

Grundstückgewinnsteuer

Die Einnahmequelle könnte wegbrechen Die Gemeinden haben in den vergangenen Jahren am Verkauf von Grundstücken und Liegenschaften mitverdient. Alina Rütti

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«Die Grundstückgewinnsteuer entwickelt sich langsam zu einem bedeutenden Faktor», sagt der Stadtzuger Finanzchef Karl Kobelt gegenüber unserer Zeitung. Über 12 Millionen Franken spülte diese Sondersteuer, die nur Privatpersonen betrifft, im Jahr 2013 in die Stadtkasse, was zehn Prozent der Steuereinnahmen ausmacht. Der Fiskalertrag der natürlichen Personen betrug im vergangenen Jahr 2013 rund 104 Millionen.

Erträge stiegen in den letzten Jahren markant an Auch die Berggemeinde Menzingen verdiente am Verkauf von Bauland und Liegenschaften durch natürliche Personen mit. Im Jahr 2012 waren es noch 350 000 Franken, ein Jahr später sind es 1 Million Franken. Denn auf den Gewinn, der bei einem Verkauf einer Liegenschaft oder von Bauland anfällt, muss eine Steuer bezahlt werden. Falls innerhalb einer bestimmten Frist ein Objekt wieder weiter verkauft wird, kann eine Steuer von 10 bis 60 Prozent anfallen. In Baar konnte Finanzchef Hans Steinmann ebenfalls mehr Ertrag generieren. Die

Gemeinde nahm im Jahr 2013 über 11 Millionen Franken an Grundstückgewinnsteuern ein. «Hier hatten wir aber einen einmaligen Fall mit hohem Steuerertrag», relativiert Hans Steinmann. «Wir konnten mit höheren Erträgen

«Die Leute können sich die Immobilien im Kanton nicht mehr leisten.» Maurice Pedergnana, Finanzexperte, Zug rechnen, da Grundstücke im Gemeindegebiet verkauft wurden.» In Baar flossen 50 Millionen Steuergelder der natürlichen Personen in die Gemeindekasse. Die Grundstückgewinnsteuer macht dabei 20 Prozent dieser Erträge aus. Seit 2012 stiegen die Steuereinnahmen von 3 Millionen Franken auf 7,5 Millionen Franken an. Aber diese einnahmereichen Jahre sind passé. «Fürs Jahr 2015 haben wir 5,5 Millionen budgetiert», so der Baarer Finanzchef. Zwei Jahre zuvor waren es noch 8,5 Millionen Franken. «Im Finanzplan gehen wir mit den Einnahmen eher zurückhaltend vor», sagt Steinmann. «Wir sind darauf vorbereitet, dass diese Einnahmequelle wegbrechen kann.» Der Professor für Banking & Finance an der Hoch-

EVENTS EVENTS Veranstaltungskalender Veranstaltungskalender der Zuger Presse der Zuger Presse

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«Im Finanzplan gehen wir mit den Einnahmen eher zurückhaltend vor.» Hans Steinmann, Finanzchef Gemeinde Baar

so Maurice Pedergnana. «Wer zu Spitzenpreisen kauft, muss mitunter viele Jahre warten, bis er die Immobilie wieder gewinnbringend verkaufen kann. In den letzten Jahren reichte dagegen schon eine Haltedauer von 6 bis 12 Monaten, um einen satten Gewinn zu erzielen.» Das sei nun vorbei, sagt der Finanzexperte.

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schule Luzern und geschäftsführender Partner der Zugerberg Finanz AG in Zug, Maurice Pedergnana, kennt einen Grund dafür. «Die Nachfrage sinkt. Die Leute können sich die Immobilien im Kanton nicht mehr leisten und weichen in die Gemeinden der Nachbarkantone aus. Daher werden sich die Preise stabilisieren und in den nächsten zehn Jahren sogar rückläufig sein», prognostiziert der Experte und hat noch eine weitere Erklärung: «Die Zuwanderung, gerade auch von vermögenden Personen, nach Zug, war ein Treiber des Immobilienmarktes. Doch es zeichnet sich eine Wende bei den Zinsen ab, und damit auch bei den Kosten für Hypotheken», das kühle den Markt ab,

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

Schach

Demnächst

Ein Strategiespiel forderte heraus

Turnerchränzli des ST V Allenwinden

Erstmals nach 26 Jahren hat der Schachclub Baar ein Schüler-Schachturnier durchgeführt.

hatten noch nie mit einer Schachuhr gespielt, was eine zusätzliche Herausforderung darstellte. Doch nur bei wenigen Partien lief die Zeit vor dem Ende der Partie ab.

Adalbert Ulrich

Insgesamt wurden sechs Partien gespielt Es war herrlich zuzuschauen, wie heftig an den Brettern gekämpft wurde. Infolge der Hektik beim Spiel ging die eine oder andere Figur unbeabsichtigt und ohne Not verloren. Nach sechs Partien konnte die Siegerehrung vorgenommen

Sechs U13- und 14 U10-Kinder nahmen am SchülerSchachturnier im Restaurant Sport Inn in der Waldmannhalle teil. Unter der Spielleitung von Frieda und Kurt Gretener vom Schachclub Baar hatten die Teilnehmer je 15 Minuten Bedenkzeit. Viele der Kinder

Der Präsident des Schachclubs Baar Hansruedi Wiser (links) und der internationale Meister Roger Moor mit den drei U10-Gewinnern Robin Holzgang (Platz 2), Gavin Zweifel (Platz 1) und John Rabil (Platz 3).

Sieg in Lenzburg, Spitzenspiel in Baar

Torchancen leider nicht verwertet

Lukas Weibel

Im ersten Spiel in Altdorf warteten die Girls von Floorball Uri 1. Nach einem verhältnismässig guten Beginn lagen die Indianerinnen nach zehn Minuten gegen Uri mit nur 0:2 zurück. In den nächsten zehn Minuten war die spielerische Überlegenheit der Urnerinnen deutlich auszumachen. Dies widerspiegelte sich im klaren 0:9-Pausenstand. Nach der nötigen Pause kamen die Baarerinnen besser ins Spiel, die Torhüterin wurde besser unterstützt und auch in der Offensive konnte die eine oder andere Torchance herausgespielt werden. Der Rückstand war aber nicht mehr wettzumachen. Am Ende der Partie hiess es 2:14 für Uri. Nach dem ernüchternden Ergebnis konnten sich die CJuniorinnen kurz ausruhen,

Freitag, 28., und Samstag, 29. November, jeweils 20 Uhr, Aula Allenwinden.

Tischtennis

Unihockey

Am Chilbi-Samstag ging die Jagd nach dem ersten Sieg der Saison für die C-Juniorinnen weiter.

pd

werden. Die Preisübergabe wurde von Roger Moor, internationaler Meister und Stammspieler für den Schachclub Zürich Wollishofen in der Nationalliga B, vorgenommen. Bei den U13 siegte der Rotkreuzer Marko Mladenovic mit sechs Punkten. Es folgen Yula Teucher aus Hagendorn auf Platz 2 und Joey Rabil aus Baar auf Platz 3. Bei den U10 siegte der Baarer Gavin Zweifel mit sechs Punkten. Es folgen Robin Holzgang aus Rotkreuz auf Platz 2 und der Baarer John Rabil aus Baar auf Platz 3.

Unter dem Motto «S’Chränzli gheit is Wasser» führt der Turnverein (STV) Allenwinden sein Turnerchränzli durch. Die Turngruppen zeigen ihr Können – so etwa die Muki-Riege mit ihrem Programm «i dä Badi» oder die Frauenriege mit «Wassernixen» (Wasserballett). Nach den Aufführungen der Turner folgt ein kurzes Theater mit dem Titel «Durenand im Alpeland». Weiter ist während der Dar bietungen die Kaffeestube geöffnet, und es wird Ländlermusik gespielt. ls

bevor es zum zweiten Match gegen Ad Astra Sarnen ging.

Lichtblicke gab es trotz der Niederlagen In diesem Spiel konnten die Baarerinnen von Beginn an das Geschehen bestimmen. Dank einer starken Torhüterleistung und gutem Zusammenspiel stand es zur Pause 3:0 für die White Indians. In der zweiten Halbzeit versuchten die Baarerinnen, die ungewohnte Führung zu verteidigen. Doch schon kurz nach Anpfiff wurde diesem Vorhaben ein Dämpfer

zugefügt. Während den teilweise ungestüm agierenden Indianerinnen langsam die Puste ausging, kamen die zahlenmässig überlegenen Mädels aus Sarnen immer besser ins Spiel. Kurz vor Schluss brachte auch das Timeout beim Stand von 4:4 nichts mehr, Sarnen gewann das Spiel mit 4:6. Trotz zwei Niederlagen gab es einige Lichtblicke an diesem Spieltag, denn immerhin waren die C-Juniorinnen einem Sieg noch nie so nahe gewesen wie gegen Sarnen. Dies macht Mut für die nächsten Spiele.

Der Tischtennisclub Baar behauptete seine Tabellenführung gegen TTC Lenzburg in der Nationalliga C. Philipp Dossenbach

Von Beginn weg war klar, dass auch das noch sieglose Lenzburg nichts zu verschenken hatte und so waren durchwegs spannende und enge Matches für die Zuschauer zu sehen. Diesmal wieder mit der zwischenzeitlich für die Schweiz in Ungarn erfolgreiche Camille Linke an Bord, setzte sich am Ende aber doch die sicherlich grössere Klasse der Zugerbieter durch.

Alicic, Linke und Nölkes dominierten die Gegner Mit 7:3 verpasste Baars Equipe gegen den Tabellenletzten aus dem Aargau einen erneuten Vierpunktsieg nur äusserst knapp und hält so seinen Drei-Punkte-Vorsprung auf den ärgsten Verfolger STT Tenero. Alicic mit drei Erfolgen, Linke mit zwei Siegen sowie Nölkes mit

Die C-Juniorinnen der White Indians können trotz zwei Niederlagen noch strahlen. pd

einem Sieg – und das weiterhin ungeschlagene Doppel Almir Alicic/Camille Linke liess letztendlich nichts anbrennen und bereitete so das Feld für das absolute Highlight der Hinrunde am kommenden Samstag um 18 Uhr in Inwil.

Der Match gegen Tenero verspricht grosse Spannung Dann nämlich erwartet der ungeschlagene Spitzenreiter den Tabellenzweiten aus dem Tessin zum Showdown um die Herbstmeisterschaft. Tenero, bislang auch erst einmal geschlagen, liegt nur drei Punkte zurück und macht sich berechtigte Hoffnungen, das Baarer Fanionteam ordentlich in Bedrängnis bringen zu können. Mit dem ehemaligen NLASpieler Fabio Betti an der Spitze, wartet der bislang bilanzstärkste Spieler (17:1) auf die Baarer. Assistiert wird er von den beiden extrem kampfstarken Routiniers Daniele Wyss (8:7) und Linkshänder Jordi Gomez (8:6), der gleichzeitig als Teamkapitän

und Präsident des Klubs figuriert. Somit wartet ein absoluter Tischtennis-Leckerbissen auf die Fans des TTC Baar. Der TTC freut sich auf zahlreiche Unterstützung.

Tischtennisspielerin Camille Linke vom TTC Baar ist in Höchstform.

pd

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Folgende Nächte sind betroffen:

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Zug–Cham: Freitag, 21. November 2014, bis Dienstag, 25. November 2014 Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Tel. 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

Luzern, Messe Halle 1

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Fr. 16. Jan. 2015

SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld

Showtime: 20.00 Uhr Infos und weitere Daten: www.NiceTime.ch und www.BluesBrothers-Show.com Vorverkauf: Vorverkauf: TicketCorner SBB-Schalter, Manor und und TicketCornerwie wie SBB-Schalter, Manor Die (print@home) Die Post Postsowie sowiewww.TicketCorner.ch www.TicketCorner.ch (print@home) Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF / Min. via Festnetz)

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Medienpartner:

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0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif 0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif

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Rotkreuz, ZG! scharfe Russin 26, harte Nippel, Fr.N., ZK, megag., bis 24.11., Tel. 076 755 02 73 <wm>10CAsNsjY0MDAw1TU0NDUwNgUAFHta3A8AAAA=</wm>

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

Fussball

Tickets für den Cup-Knüller

Veranstaltungskalender

KONZERT FEUER UND FLAMME

Die Vorbereitungen auf den Cup-Knüller zwischen dem SC Cham und dem FC Zürich vom Mittwoch, 3. Dezember, laufen auf Hochtouren. Auf und neben dem Platz wird hart und intensiv gearbeitet, um dem Favoriten das Leben schwer und den Cupfight zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Das Interesse an diesem Spiel ist bereits jetzt sehr gross, weshalb der SC Cham empfiehlt, sich das Ticket bereits im Vorfeld zu sichern. Der Vorverkauf läuft seit Freitag. Erhältlich sind die Tickets an sämtlichen Vorverkaufsstellen von Ticketcorner und unter im Internet unter www.ticketcorner.ch pd

Am Samstag, 22. November, 19.30 Uhr, Kollegi-Kirche St. Martin in Sarnen und am Sonntag, 23. November, 17 Uhr, Piuskirche, Meggen, mit dem AkkordeonOrchester Luzern und dem AkkordeonOrchester Kriens. Eintritt frei (Türkollekte)

SENIORENTANZ MIT DEM DUO OCHSI

Am Sonntag, 23. November, im Burgbachsaal Zug, von 14 bis 17 Uhr wird getanzt. Es sind auch noch nicht pensionierte und vor allem Männer, welche das Tanzbein schwingen willkommen.

GESPRÄCH HERBSTANLASS HEV ZUGERLAND

Am Donnerstag, 20. November, 19.15 Uhr, Gewerblich-industrielles Bildungszentrum (GIBZ) in Zug. Thema des Abends: Eigenheim im Pensionsalter. Referenten: Michael Tremp, Rechtsanwalt und Patrick Fuchs, Immobilienexperte. www.hev-zugerland.ch

ADVENTSAUSSTELLUNG ART 'N' HARMONY

Von Donnerstag, 20. November, bis 23. November findet diese Ausstellung in der Altstadthalle in Zug statt. Donnerstag, 19 bis 22 Uhr, Freitag, 17 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag, 11 bis 17 Uhr. www.leboda-art.ch

WEIHNACHTSBAZAR STIFTUNG SUYANA

Am Mittwoch, 19. November, und Donnerstag, 20. November, von 16 bis 21 Uhr, im The Date Lounge, Bundesplatz 16, Zug, Exklusive Produkte aus Südamerika wie Handschuhe, Sofatücher, Fingerpuppen, Weihnachtskarten. www.suyana.ch

WEIHNACHTSALLEE IM EMMEN-CENTER

Bis 3. Januar 2015 erwartet die Besucher eine wunderschöne Weihnachtsallee mit beleuchteten Bäumen und diversen Bänken zum Flanieren und Geniessen. Die geschmückten Kugeln und der grosse Weihnachtsbaum im Emmen-Center runden die stimmungsvolle Weihnachtsdekoration ab. www.emmencenter.ch

MARKT 5. ZUWEBE-MÄRT

Am Samstag, 22. November, beim Hauptsitz der Zuwebe, Untere Rainstrasse 31, Baar, findet ab 15 Uhr der Markt mit Eigenprodukten statt. Mit Fondueplausch, Basteln für Kinder, Märlistube und Restaurationsbetrieb. www. zuwebe.ch

KONZERT CHOLLERHALLE IN ZUG

Am Samstag, 22. November, 20.30 Uhr, mit Singer/Songwriters James Gruntz www.chollerhalle.ch

Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch

Am 26. November erscheinen wieder die

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Die Schriftsteller Michael van Orsouw und Judith Stadlin wollen als Literaturduo Satz&Pfeffer unter anderem die Zuger Wahlen aufs Korn nehmen.

Vortrag pd

Literatur

Satirische Zuger Bezüge Judith Stadlin und Michael van Orsouw bilden das Literaturduo Satz&Pfeffer. Am kommenden Samstag veranstalten sie ein «Best of» ihrer Vorleseshow. Laura Sibold

«Mit der Erfahrung vieler Auftritte auf deutschen Lesebühnen verwirklichten wir vor sieben Jahren in Zug eine Idee: die erste Lesebühne der Schweiz, die monatlich stattfindet», erzählt Judith Stadlin. Seit dann bringt das Duo die besten Texte, Lieder und Bilder mit Zuger Bezügen in das Kleinlokal Oswalds Eleven an der St.-Oswalds-Gasse 11. Nun führen «Satz & Pfeffer» am kommenden Samstag, 22. November, eine spezielle Vorleseshow durch. Sie präsentieren in Text, Musik und

send sowie singend beweisen, was es mit dem Dialektrassismus auf sich hat, wenn man Zuger Deutsch spricht. «Wir machen aus den literarischen Beiträgen eine niederschwellige Vorleseshow – sogenannte Liveliteratur», erklärt Michael van Orsouw, «dabei haben alle literarischen Gattungen von Poesie und Prosa bis zum Drama Platz.» Doch nicht nur die beiden Zuger zeigen ihr Können. Bei Interesse und mit etwas Mut

Bildern «The Best of Satz & Pfeffer-Lesebühne». «Dabei zeigen wir unter anderem einen satirischen Rückblick auf die Zuger Wahlen, bringen einen Text in urtümlichem ‹Zugertütsch› und schauen der Sprache genau aufs Maul», so Stadlin.

Dialektrassismus beim Sprechen von Zuger Deutsch Weiter wollen sie das Zuger Beizenrequiem singen, Zuger Miniaturen performen und leAnzeige

Extrem oft offen über die Festtage. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7GwMAEAiVheuw8AAAA=</wm>

können sich Zuschauer am «Open Mic» mit einem Text auf die Bühne wagen.

Unterhaltend und doch geistreich soll es sein Einzige Bedingungen sind ein selbst verfasster Text und die maximale Zeit von drei Minuten. «Alle Beiträge sollen locker zu einer erfrischenden Vorleseshow verwoben werden», sagt Judith Stadlin. Und Michael van Orsouw ergänzt: «Von uns werden Satiren, aber auch wortspielerische Texte, lustige Erlebnisberichte, witzige Kurzdramen, Mitmachtexte und Lieder zum Besten gegeben. Wir wollen unterhaltend, aber auch geistreich sein.»

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www.the-blinker.biz

Turnerchränzli

Samstag, 22. November, 20 Uhr, «Oswalds Eleven», St.-Oswalds-Gasse 11, Zug. Reservationen unter: hallo@lesebuehne.ch

Ensemble

Unter dem Motto «Märchen, Monster und Magie» lädt der STV Hagendorn am kommenden Samstag, 22. November, zu seinem traditionellen Turnerchränzli ein. Die verschiedenen Riegen und Turngruppen unterhalten die anwesenden Gäste mit ihren magischen, märchenhaften,

aber auch gruseligen Darbietungen. Besucherinnen und Besucher können ein paar unbeschwerte Stunden im zauberhaften Märchenwald verbringen und sich von seinen Bewohnern in eine andere Welt entführen lassen. Doch nicht nur turnerisch, sondern auch kulinarisch werden die Gäste und Besucher verwöhnt. pd Samstag, 22. November, 13.30 und 20 Uhr, Mehrzweckhalle Hagendorn

Luzia von Wyl vermischt mit ihrem Ensemble Klassik und Jazz. Die charmante Komponistin und Pianistin Luzia von Wyl formierte mit handverlesenen Musikern der Region ihr eigenes Ensemble. Aus zahlreichen Proben, in denen die Luzernerin am Klavier den Ton angab, hat sich nun ein heisses Programm entwickelt, welches die junge Komponistin «Frost»

Mit fast 80 Jahren beglückt Deutschlands bekanntester Abenteurer mit einer neuen Show: «Sir Vival». Rüdiger Nehberg erzählt aus seinem Leben, von durchgeknallten Trainings zur Reaktivierung verloren gegangener Instinkte, von der Konfrontation mit Krieg und von Mord und Totschlag am Horn von Afrika. Er schildert seine Wüstendurchquerungen und seine Zeit als Häftling in jordanischen Gefängnissen. Auch der radikale Wandel vom Abenteurer zum Menschenrechtler kommt nicht zu kurz. Nehbergs Abenteuer erhalten durch eine eigene Menschenrechtsorganisation namens Target plötzlich Sinn. Lagerfeuergeschichten – eine Live-Reportage mit Filmszenen und vielen Bildern. pd Montag, 24. November, 19.30 Uhr, Lorzensaal Cham. Tickets: www.explora.ch

NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

Magisch und monströs «Frost» und heisse Töne Der STV Hagendorn veranstaltet sein Turnerchränzli.

Geschichten am Lagerfeuer

nennt. Im Theater Casino Zug vermischt das «Luzia von Wyl Ensemble» die Grenzen von Klassik und Jazz. Bestehend aus zehn Musikern präsentiert die bis auf die Komponistin ausschliesslich männliche Gruppe nicht nur Stücke für immer wieder neue Besetzungen, sondern auch eine Tonsprache, welche die Grenzen des Jazz dehnt und erweitert.

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute

Donnerstag, 20. November, 20 Uhr, Theatersaal Casino Zug.

SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Gemeindenachrichten Unterägeri

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

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ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

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0844 22 40 44

Die Mädchengruppe 2 des STV Hagendorn freut sich auf märchenhafte Stunden.

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Das «Luzia von Wyl Ensemble» zeigt in Theater Casino Zug sein Album Frost.

pd

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44

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Schöne Augen machen. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzEwNgIAz3Xavw8AAAA=</wm>

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Augenschärfe und anderes mehr unter einem Dach. Reinschauen: www.neustadt-passage.ch

zug

Donnerstag, 20. November, bis Mittwoch, 26. November Kind und Jugend Treff fünfte/sechste Klasse: Donnerstag, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé.

Nicht verpassen «S’isch doch asò!» – Flurin Caviezel: Der Engadiner Komiker und Musiker, wie man ihn kennt und liebt. Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür.

Gschichtlistunde in der Bibliothek: Monika Grünenfelder erzählt Geschichten für Kinder ab drei Jahren. Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Treff Allenwinden Kind: Freitag, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Ausstellung «Kostbaarkeiten»: Schmuck, Kleiderkreationen, Adventsfloristik, Degustation und mehr. Freitag, 16 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag, 12 bis 16 Uhr, Schrinerhalle.

Treff Cube Kind: Freitag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Mittwoch,

14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Jugendcafé: Freitag, 16 bis 23 Uhr, Samstag, 15 bis 24 Uhr, Sonntag, 14 bis 19 Uhr, Mittwoch, 14 bis 21 Uhr. Treff Cube Jugend: Freitag und Samstag, 20 bis 22 Uhr, Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Halle für alle: für 8- bis 20-Jährige. Samstag, 14 bis 23.45 Uhr, Sternmatt I.

Konzert des russischen Vokalensembles Lyra: Kirchengesänge und Volkslieder aus Russland. Freitag, 20 Uhr, reformierte Kirche.

Basteln für den Christchindlmarkt: Gestecke und Kränze mit Moos, Zweigen und weiteren Naturmaterialien können gebastelt werden. Sie werden dann am Christchindlmarkt verkauft. Dienstag und Mittwoch, 19 bis 22 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi. Treff Rainhalde Inwil: Mittwoch. Jungs-Treff, 14 bis 15 Uhr. Kids-Treff, 15 bis 16 Uhr. Mädchen-Treff, 16 bis 17 Uhr.

Musik Hauskonzert einer Klavierklasse: Die Klavierklasse von Renata Condrau zeigt ihr Können. Freitag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule.

«Euses Chränzli Wunderbaar»: Der Turn- und Sportverein Concordia Baar, seine Männerriege, der SVKT St. Martin und seine Volleyballer zeigen ihr Können. Samstag, 14 und 20 Uhr, Gemeindesaal.

Unterhaltung mit dem Trio Bügel-Spez: Samstag, 16 bis 22 Uhr, Zuwebe-Markt, Restaurant.

Film- und Diskussionsabend: Wie wird man nach einer psychischen Erkrankung wieder gesund? Was ist hilfreich und macht Mut? Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.

Vocal Emotions Konzert: «Songs of Joy» – stimmungsvolle Gospel-, Pop-

und Weihnachtslieder. Sonntag, 17 Uhr, Kirche St. Martin. Konzert Harmoniemusik der Stadt Zug: Die Harmoniemusik der Stadt Zug gibt Ausschnitte aus ihrem aktuellen Repertoire zum Besten. Dienstag, 19.30 Uhr, Zuwebe. Ländlermusik und Tanz: Die Ländlerkapelle Jost Ribary/René Wicky spielt auf. Mittwoch, 19 bis 22 Uhr, Restaurant Löwen, Sihlbrugg.

Senioren

Kino «The Hunger Games: Mockingjay – Part 1» Premiere. Von Francis Lawrence, mit Jennifer Lawrence, Woody Harrelson, Julianne Moore und vielen anderen. Abschluss der Bestseller-Verfilmungen nach Suzanne Collins um die Heldin Katniss. Täglich, 20.15 Uhr, Samstag und Sonntag auch 17 Uhr. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

«Dumm und Dümmer» – letzte Tage Von Peter und Bobby Farrelly, mit Jim Carrey, Jeff Daniels, Kathleen Turner und vielen anderen. Fortsetzung des Komödienhits von 1994, in dem die Kult-Kleinhirne Harry und Lloyd unter anderem mit Vaterschaft, Nierenversagen und tödlichen Intrigen konfrontiert werden. Samstag, 14.30 Uhr. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Mittagsclub: geselliges Beisammensein und Essen. Anmeldung: 041 761 75 80. Donnerstag, 11.45 Uhr, Martinspark.

Jassnachmittag: friedliches Jassen, Plaudern und auch gemütliches Beisammensein. Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Café-Treff 60+: Leitung: Nick Limacher. Freitag, 10 bis 11.30 Uhr, im Ju gendcafé.

Pensioniertenhöck: Mittwoch, 14 Uhr, Rainhalde, Inwil.

Bewegung, Spiel und Spass der Pro Senectute: Donnerstag, 8 Uhr, Turnhalle Wiesental, mit Rita Schmid, 079 203 55 82; Donnerstag, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil, mit Myriam Scherer, 041 760 48 80; Montag, 13.45 Uhr, Turnhalle Allenwinden, mit Rita Schmid; Montag, 14.15 Uhr, Bahnmatt, mit Doris Walt, 041 761 30 10.

Everdance 60+: Tanzen ohne Partner, Walzer, Cha-ChaCha, Salsa und mehr. Auskunft: 041 760 24 73. Donnerstag, 13 Uhr, Mini-Gym-Studio Baar. Tanztee der Tanzschule Baar: Einzeleintritt pro Paar: 30 Franken. Donnerstag und Dienstag, 17.15 bis 18.30 Uhr, Mühlegasse 18.

Diverses Kerzenziehen und Basar: Öffentliches Kerzenziehen und Basar des Frauenvereins mit Handarbeiten, Geschenkartikeln, Kaffeestube und mehr. Donnerstag, 16 bis 19 Uhr, Freitag, 16 bis 20 Uhr, Samstag, 10 bis 17 Uhr, Sonntag, 11 bis 15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Weihnachtsausstellung: Die Halle 44 eröffnet die weihnächtliche Ausstellung unter dem Motto «himmlisch». Freitag, 16 bis 21 Uhr, Samstag, 10 bis 17 Uhr, Halle 44. Zuwebe-Märt: Märlistunde, Basteln, Restaurantbetrieb und Fondueplausch. Samstag, 15 bis 23 Uhr, Zuwebe.

Ewigkeitssonntag: Man gedenkt der Verstorbenen des letzten Kirchenjahres. Musikalische Gestaltung durch das Vokalensemble Messa di Voce, anschliessend Chilekafi. Sonntag, 10 Uhr, reformierte Kirche.

Gisler. Freitag, 9 bis 10 Uhr, Jugendcafé. Jugi-Kids: Freitag, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Walking: Montag, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC Clubhaus Lättich.

Haltungsturnen/Gymnastik: Paula Radler, 041 761 49 78. Dienstag, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Faustball für Interessierte: Jürg Geeser: 076 533 91 12. Dienstag, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Fit-Gymnastik: Bea Arnold, 041 760 08 19. Mittwoch, 10 Uhr, Schulhaus Sennweid.

Sport Stacking: Donnerstag, 18.30 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Fitness Jugendliche Parc our: Montag, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Jugi: Donnerstag, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1.

Unihockey: Montag, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Volleyball: Donnerstag, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1.

Skifit: Montag, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Seniorenturnen: Jürg Gee-ser: 076 533 91 12. Mittwoch, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Fitness für Erwachsene: Montag, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Krafttraining: Mittwoch, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Beweglichkeitstraining: mit Mirjam Gieger und Theres

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

32. Concordia Mixed Cup: Gegen 16 Volleyball Mixed-Teams kämpfen um die Ehre und den Sieg. Sonntag, 9 bis 19 Uhr, Waldmannhalle.

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 8.05 Uhr ab Zug nach Schwyz, Wanderung ab Bahnhof Schwyz via Strandbad Seewen zum Alterszentrum Steinen in der Au, Kaffeehalt in der Cafeteria des Alterszentrums, Weiterwandern über Steiner Aa nach Steinen Bahnhof, ab Steinen nach Zug, an 11.54 Uhr. Wanderleitung: Robert Lüscher, 041 761 64 63.

Anlässe in Baar

Seniorenwanderung: Cham–Schochenmühle (Kaffeehalt)–Baar. Mittwoch, 13.25 Uhr, Bahnhof Baar.

Eucharistiefeier mit Aufnahme von Ministranten: 16 neuen Ministranten werden in die Ministrantenschar aufgenommen. Sonntag, 10.45 Uhr, Kirche St. Martin. «Knochenstark»: Vorbeugen und Therapie von Osteoporose, Ernährung und Vitamin D, Sturzprophylaxe. Dienstag, 14 bis 16.30 Uhr, Gemeindesaal. Arbeitsnachmittag des Frauenvereins: Alice Gaudenz, 041 760 52 51. Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Schwedischer Gottesdienst: Mittwoch, 19 Uhr, reformierte Kirche. Spielplausch in der Ludothek: Neue Brett- und Kartenspiele entdecken, vertraute und bekannte in unkomplizierter Runde wieder einmal spielen. Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek.


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