R AT H A U S POST Sonderse
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
ite im «Z ugerbi
PPA 6002 Luzern – Nr. 45, Jahrgang 109
Mittwoch, 26. November 2014
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Florastrasse
Bleibt das Bijou allein auf weiter Flur? Eine Interpellation hat die Aufmerksamkeit auf den Kreuzplatz gelenkt – und auf das Jugendstilhaus an der Florastrasse 3. Wie sehen die Hausbesitzer die Situation?
Denkmalpflege Ein erstes Inventar wurde nun erstellt
Claudia Schneider Cissé
«Die Türe mit den bunten Glasverzierungen diente als Kundeneingang», erzählt Elsbeth Sutter. Was heute als Büro in der Wohnung dient, war dereinst der Warteraum für die Bankkunden. Sutter zieht im Durchgang zum heutigen Wohnzimmer einen Rollladen runter. «Hier gab es auch eine besonders dicke Türe, damit man die Gespräche im Büro des Bankverwalters nicht belauschen konnte», weiss Sutter. Die Türe stehe nun im Keller. In den Händen hält die Hausherrin das Emailleschild mit der Aufschrift «Sparkassa Zug – Filiale Baar». Das Jugendstilhaus an der Florastrasse 3 war einst Sitz der Bank. Sutters Grossvater hatte das Haus 1944 vom Erbauer gekauft. Danach diente es lange als Generationenhaus. «Oben wohnten die Grosseltern, in der Mitte die Eltern und unten ich selbst mit meinem Mann und den beiden Kindern», erzählt die 66-jährige Baarerin.
Partei regt Diskussion über Gestaltung des Ortskerns an Die Interpellation betreffend «Baar verliert sein Gesicht – die Entwicklung des Gebietes Florastrasse / Robert-FellmanPark» habe sehr viel Echo ausgelöst, erzählt Elsbeth Sutter.
Das Jugendstilhaus an der Florastrasse steht im Fokus einer Interpellation der Alternativedie Grünen. Sie wurde im August von der Alternative-die Grünen eingereicht und liegt im Rahmen der Gemeindeversammlung vom 11. Dezember beantwortet vor. Davon erfahren hatte Familie Sutter erst am Tag der Eingabe der Interpellation. «Sie lag mit einem Begleitschreiben bei uns im Briefkasten», blickt Sutter zurück. «Ich freue mich sehr über das grosse Interesse», sagt sie am massiven Holztisch im Essenzimmer sitzend. Der Blick durchs Fenster fällt auf den Garten, der an den Robert-FellmannPark (die Wiese mit dem Kunstkiosk an der Kreuzung) angrenzt. Es sei toll, wenn die Bevölkerung sensibilisiert werde, findet die Hausherrin. Man habe in Baar nie überlegt,
Foto Daniel Frischherz
Jego. «Auch wir haben schon von privater Seite ein Kaufangebot erhalten», verrät Elsbeth Sutter. «Wir sind uns aber mit unseren erwachsenen Söhnen einig, dass wir das Haus erhalten möchten», stellt sie klar. «Das Haus wurde stets gepflegt und ist in einem guten Zustand.» Die Hausherrin gibt aber zu bedenken, dass das Schmuckstück – ringsherum eingekreist von weiteren Jego-Bauten – kaum zur Geltung kommen dürfte. Immerhin bestehe die Möglichkeit, dass dereinst der gemeindliche Parkplatz an der Kreuzung sowie die Florastrasse selbst bebaut würden. «Wichtig ist uns, dass ein optimaler Umgebungsschutz gewährleistet wird. Ich würde es
wie sich der Ort weiterentwickeln soll: dörflich oder städtisch. «Was Jego an der Marktgasse erstellt hat, ist weder das eine noch das andere, bloss seelenlose Aggloarchitektur. Ich finde es gut, wenn die Diskussion über die architektonische Gestaltung im Ortskern mehr angestossen wird.»
Umringt von Profitbauten stünde das Haus einsam da Für Elsbeth Sutter ist klar, dass Jego so bald wie möglich die Überbauung Marktgasse weiter ausdehnen möchte. Unter anderem sollen Verkaufsgespräche mit der Familie Staub stattfinden, die an der Ecke Florastrasse/Marktgasse ein Haus besitzt. Die Florastrasse 4 ist bereits im Besitz von
schätzen, wenn man sich an einen Tisch setzen und die weitere Entwicklung des Kreuzplatzes besprechen könnte. Uns würde es freuen, wenn der Park erweitert würde», so Sutter. «Damit könnte das Erscheinungsbild der viel kritisierten Marktgasse aufgewertet werden.» In der Antwort auf die Interpellation zeigt die Gemeinde allerdings kein Interesse an einer Parkerweiterung. Aktuell bestehen noch keine konkreten Pläne, wann und wie es mit der Bebauung der Grundstücke an der Florastrasse weitergehen wird. Zur Interpellation nimmt auch ein Leserbrief des Heimatschutzes Bezug, siehe Forum auf Seite 2.
Das 1990 in Kraft getretene, kantonale Denkmalschutzge setz sieht vor, dass in allen Zuger Gemeinden ein Inven tar besonderer Häuser bis Baujahr 1975 erstellt und dieses alle zehn Jahre revi diert wird. Soeben wurde deshalb (erstmals seit 1990) eine umfassende Bestandes aufnahme relevanter Häuser in der Gemeinde Baar ge macht. Bauchef Paul Langen egger bestätigt den Erhalt eines umfangreichen Ord ners. Die gesetzlich vorgege benen Kriterien für ein Ge bäude besonderer Bedeutung sind ein spezieller wissen schaftlicher, kultureller oder heimatkundlicher Wert. Bei der aktuellen Bestandesauf nahme handelt es sich laut der Zuger Denkmalpflege um «Vorschläge». Diese werden in einem nächsten Schritt mit der Gemeinde besprochen. Dann erfolgen Vorschläge für Bauten, die ins Inventar der schützenswerten Gebäude aufgenommen werden sol len. Dieses wird letztlich von der Direktion des Innern festgesetzt. Ist ein Gebäude im Inventar eingetragen, be deutet dies für den Eigentü mer, dass wesentliche Verän derungen am Gebäude vom Denkmalschutz genehmigt werden müssen. Erst wenn die Gefahr besteht, dass der Charakter des Gebäudes stark beeinträchtigt wird, kommt ein Unterschutzstel len in Frage. csc
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