Zugerbieter 20141210

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PPA 6002 Luzern – Nr. 47, Jahrgang 109

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

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Inwil

Eine Begegnungszone für den Dorfplatz Nach der neu geschaffenen Tempo-30-Zone an der Dorf- und Rathausstrasse in Baar soll nun im Zentrum Inwils eine Begegnungszone entstehen.

Der Baukredit Rund 2,5 Millionen für den Dorfplatz

Daniela Sattler

Der Dorfteil Inwil hat sich in den vergangenen Jahren zu einer veritablen «Kleinstadt» entwickelt, und die Bevölkerungszahl hat sich entsprechend vervielfacht. Einzig der öffentliche und zentrale Raum, wo sich die Einwohnerinnen und Einwohner ausserhalb ihrer Quartiere treffen können, ist gleich geblieben: eine Bushaltestelle, Parkplätze, ein Restaurant, ein Café mit einer Bäckerei und einem kleinen Vorplatz – sowie eine gefährliche Strassenkreuzung. «Wir haben zwei Stoppstrassen, die meistens überfahren werden», schildert der Baarer Vizegemeindepräsident und Bauchef Paul Langenegger die von der Talacherstrasse und der Grienbachstrasse ausgehende Gefahr.

Die Projektvorschläge wurden optimiert An der Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2013 wurde der Projektierungskredit für die Platz- und Strassenraumgestaltung des Dorfkerns Inwil bewilligt. Das Bauprojekt wurde inzwischen durch ein Planungsteam von Bauingenieuren, Verkehrsplanern, Gewässerökologen und Landschaftsarchitekten ausgearbeitet, und der Kostenvoranschlag liegt vor. Die Bürgerinnen und Bürger werden nun an der Gemeindeversammlung vom morgigen Donnerstag,

Inseratvorlage ZB Freitag, 10. Januar 2014 14:15:20

Der Dorfplatz Inwil soll umgestaltet werden: Links das Café Dorfplatz, geradeaus das Restaurant Ebel und rechts das Areal für die Neubauten. 11. Dezember, über den Baukredit abstimmen. «Die Projektvorschläge sind in Zusammenarbeit mit der Zuger Polizei und der Zugerland Verkehrsbetriebe AG (ZVB) verfeinert und optimiert worden», so Bauchef Langenegger. Mit der vorgesehenen Gestaltung solle im Ortskern Inwil ein siedlungsorientierter öffentlicher Raum realisiert werden, der die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöhe, sämtliche Verkehrsbeziehungen aber weiter gewährleiste.

Die Sicherheit der Schulkinder ist vorrangig Der Schutz aller Fussgängergruppen, insbesondere der zahlreichen Schulkinder, bildet

neuen Dorfzentrum zu fördern, sind Aufenthaltsbereiche mit Pflanzenflächen vorgesehen. «Die Bereiche werden mit Informationssteinen und einem Trinkbrunnen ergänzt, und der Grienbach wird durch einen Zugangsbereich zu einem direkten Bestandteil des Zentrums», erklärt Paul Langenegger. Der in der gemeindlichen Ortsbildschutzzone liegende Ortskern schaffe somit mehr Identität.

den Grund für die Einführung einer Begegnungszone. In dieser ist das Parkieren von Fahrzeugen nur an mit Markierungen gekennzeichneten Stellen erlaubt, und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 20 Stundenkilometer. Der Antrag zur Einführung dieser Begegnungszone wurde von der Sicherheitsdirektion des Kantons bereits vorgeprüft und genehmigt. «Die Schulkinder werden mit speziellen Veranstaltungen über ihre Rechte in der Begegnungszone informiert», sagt der Vizegemeindepräsident. Die an der Strasse stehenden Gebäude des heutigen Dorfkerns werden durch die neue Gestaltung ins Zentrum gerückt. Um Begegnungen im

Wird der Baukredit bewilligt, kann Ende 2015 gebaut werden Durch die Änderung des Bebauungsplanes Ebel sowie das private Bauvorhaben an der Grienbachstrasse sei gemäss Gemeinderat nun der beste

Foto Daniel Frischherz

Zeitpunkt, die Umgestaltung des Dorfkerns in Angriff zu nehmen. «Wird der Baukredit bewilligt, kann mit den Arbeiten – parallel zu den Umgebungsarbeiten des privaten Investors an der Grienbachstrasse – im Herbst/Winter 2015 begonnen werden», sagt der Bauchef weiter. «Dies würde eine einheitliche Platzgestaltung ermöglichen.» Die entsprechenden vertraglichen Vereinbarungen seien auf gutem Weg. Der zu bewilligende Baukredit beläuft sich auf rund 2,5 Millionen Franken (siehe Spalte). Rund 1,4 Millionen Franken davon entfallen auf ohnehin fällige Sanierungsund Unterhaltskosten innerhalb des Projektperimeters.

Der zu bewilligende Baukredit über 2 440 000 Franken setzt sich – ohne den am 27. Juni 2013 bewilligten Projektierungskredit von 195 000 Franken – wie folgt zusammen: Für Vorbereitungs-, Abbruch- und Demontagearbeiten sowie die Anpassungen von Werkleitungen werden 235 000 Franken gerechnet. Auf 175 000 Franken belaufen sich laut Aufstellung in der Gemeindeversammlungsvorlage die Kosten für Baugrube, Erd- und Wasserbau sowie Fundationsschichten und Randabschlüsse. Die Belagsarbeiten sind mit 490 000 Franken ausgewiesen. Für Kanalisation, Entwässerung und Ortsbetonarbeiten werden 340 000 Franken gerechnet, und die Kosten für Absturzsicherungen und Signalisationen kommen auf 45 000 Franken zu stehen. Auf 370 000 Franken belaufen sich die Kosten für Belagsund Nebenflächen sowie Baumgruben und für Grünund Wasserflächen sowie Bepflanzungen und Erstellungspflege. Für Ausstattung und Mobiliar werden 160 000 Franken gerechnet. Honorare und Nebenkosten sind mit 260 000 Franken eingerechnet, und für Unvorhergesehenes werden 160 000 Franken einkalkuliert. Der Landerwerb beläuft sich auf 20 000 Franken und die Mehrwertsteuer auf 185 000 Franken. sat

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47

Rope-Skipping

Unihockey

Eine Meisterschaft findet bald statt

Zwei Spiele bringen zwei Siege

Peter Züllig

Die nächste Schweizer Meisterschaft im Rope-Skipping Einzel findet in Baar statt. Gleichzeitig feiert die erste kantonale Zuger Schülermeisterschaft im Teamspringen ihre Premiere. Rope-Skipping ist die moderne Art des Seilspringens und verlangt Kondition, Koordination und Konzentration.

Im März zeigen die Besten der Besten ihr Können An der Schweizer Meisterschaft vom 21. März 2015 treffen sich die besten Sportlerinnen und Sportler der Schweiz in der Disziplin Einzel in der Waldmannhalle. Organisiert wird der Anlass von der Riege Rope-Skipping vom SVKT St. Martin Baar. Das Organisationskomitee unter der Führung von Luana Casillo erwartet über 170 Sportlerinnen und Sportler aus allen Teilen der Schweiz. Die Titel werden in den Disziplinen «30 Sekunden», «drei Minuten» und der «Freestyle-Präsentation» zu Musik vergeben. Am gleichen Tag findet der Final der ersten kantonalen Zuger SchülerTeam-Meisterschaft statt.

Das Organisationskomitee freut sich pd auf den Anlass im März.

konnten die Baarer mit schönen Kombinationen den Vorsprung verteidigen und kamen zu einem verdienten 13:5-Erfolg über den Kantonsrivalen.

Die C2-Junioren des Uni hockeyclubs (UHC) White Indians verteidigten den zweiten Tabellenrang. Thomas Zolliker

Mit dem Ziel, zwei Siege einzufahren und damit den zweiten Tabellenrang zu festigen, fuhren die C2-Junioren an die vierte Meisterschaftsrunde in Sins. Im ersten Spiel wartete der Drittplatzierte UHC Einhorn Hünenberg. Nach ausgeglichener Startphase nahmen die Indians zunehmend das Zepter in die Hand. Sie konn-

Die C2-Junioren sind mit ihren Erfolgen durchaus zufrieden. ten mit einer 6:1-Führung den Pausentee geniessen. Mit der Führung im Rücken stellte der Trainer die Reihen um. Da-

pd

durch konnten neue Linien und Spielzüge getestet werden. Obwohl sich das Spielgeschehen ausgeglichener gestaltete,

Das Tabellenschlusslicht bereitete den Baarern Mühe Mit dem UHC Bremgarten 2 stand den Baarern im zweiten Spiel das Tabellenschlusslicht gegenüber. Die Indians starteten souverän und konnten mit 2:0 in Führung gehen. Der Gegner liess sich von diesem Start aber nicht einschüchtern. Bremgarten gewann vermehrt die Zweikämpfe und war physisch etwas überlegen. Auch

profitierten die Gegner von der schlechten Chancenauswertung der Baarer. Aufgrund dieser Faktoren drehte das Tabellenschlusslicht die Partie bis zur Pause und führte 2:4. Auch nach der Pause erwischte der Gegner einen besseren Start. Die Baarer glaubten jedoch weiterhin an ihre Chancen und konnten in zehn starken Minuten das Spielgeschehen ausgleichen und lagen später mit 8:7 vorne. Schliesslich konnte das Spiel mit 11:8 gewonnen werden. Dank diesen Erfolgen liegen die C2-Junioren weiterhin auf dem zweiten Tabellenrang.

Rhönrad

Die erste Medaille an einem nationalen Wettkampf geholt Der Satus Baar hat gab Herbstpokal in ZürichAffoltern sein Bestes. Gaby Orler und Beata Staub

Am Samstag fand der Wettkampf der Kategorie Schüler und der Paare statt. Odine Rigert und Kira Ilie traten im Geradeturnen an und im Paarturnen. Den beiden Turnerinnen gelang eine so gute Kür, dass sie in der vorderen Hälfte der Rangliste platziert waren. Noch besser klappte das Paarturnen, welches die beiden im Trainingslager noch ausfeilten. Der

Aufwand wurde mit der Bronze-Medaille belohnt. Sonntagmorgen, Gott sei Dank nicht allzu früh, machte man sich zu fünft auf nach Zürich-Affoltern an den Herbstpokal der Kategorie Jugend. Ein Wettkampf ist auch immer eine gute Gelegenheit, die Besten der Disziplin zu bewundern und um Tipps zu holen.

Sie klassierten sich in der Klasse Jugend gut: Sarah Oeschger (von links), Anna pd Gössi, Carmen Staub und Tanja von Euw.

Sie haben von den Besten lernen können So durfte der Satus Baar gleich zu Beginn Teilnehmer bei der Disziplin Spirale bewundern und einige Anregun-

gen mit nach Hause nehmen. Dann ging es für die Baarer los. Zuerst einturnen, die Kür nochmals durchmachen und

dann an den Start für den Wettkampf. Die jungen Frauen vom Satus Baar zeigten ihr volles Können. Allgemein lief es rund,

es wurde sauber und konzentriert die einstudierte Kür im Geradeturnen gezeigt. Es gab kleine Unsicherheiten oder Patzer, jedoch keine Stürze. So klassierten sich Carmen Staub, Anna Gössi, Tanja von Euw und Sarah Oeschger Anfang zweiter Hälfte der Rangliste. Die erreichten Noten sind beachtlich und zeigen das Resultat des harten Trainings durch das ganze Jahr. Zum «Dessert» durften die Baarerinnen noch die Rhönradelite im Geradeturnen mit Musik bewundern und einige neue Ideen sammeln.

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47

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Wirtschaft

Aktie rauscht nach Sika-Deal ins Minus Vertrauen der Aktionäre basierte offenbar auf dem wiederholt öffentlich gemachten Bekenntnis der Familie, als Ankeraktionärin im besten Interesse aller Aktionäre zu handeln.

Die Sika AG soll an einen französischen Konzern verkauft werden. Der Verwaltungsrat droht mit Rücktritt. Seit Montag sorgt die Nachricht in der Schweiz für Wirbel. Laura Sibold

Fast schon in einer Nachtund-Nebel-Aktion hat die Hauptaktionärin der Sika, die Familie Burkard, das 104-jährige Unternehmen an den französischen Mischkonzern Saint-Gobain verkauft. Der Verwaltungsrat und das Management der Sika AG wurden am Freitagabend, 5. Dezember, informiert, dass die französische Saint-Gobain-Gruppe beabsichtigt, indirekt sämtliche von der Familie Burkard gehaltenen Aktien der Sika zu übernehmen.

«Sika sichert hier wichtige Arbeitsplätze und verbreitet das Renommee von Baar.» Andreas Hotz, Baarer Gemeindepräsident

«Weder waren wir in den Verkauf involviert noch wurden wir beratend beigezogen», sagt Paul Hälg, Verwaltungsratspräsident der Sika. Weiter lehne man den geplanten Kontrollwechsel klar ab. «Es fehlen industrielle Logik und Synergiepotenziale in der be-

Gratulation Geburtstag von Maria Magdalena von Reding-Marty Liebs Mami, zu dim geschtri­ ge 90igste Geburtstag wün­ sched mer dir alles nur er­ denklich Gueti. Dass du gsund und aktiv blibsch und immer voller Fröid und Zue­ versicht no viiiili schöni Jahr bi eus bisch. Im Name vo dini Chind, Grosschind, Ur­ Grosschind und allne, wo dich känned und schätzed. Herzlich Astrid und Marco

Ein Bild aus harmonischen Tagen: Jan Jenisch, CEO der Sika, im Pilotlabor der Entwicklungsabteilung am Firmensitz in Foto Stefan Kaiser / Neue ZZ Zürich. absichtigten Transaktion. Zudem wird Aktienwert vernichtet, da Sika in der neuen Konstellation eine Fortsetzung der erfolgreichen Wachstumsstrategie verunmöglicht wird», lässt das Management in einer Mitteilung verlauten.

16 Prozent der Aktien, 52 Prozent der Stimmrechte Die Familie Burkhard konnte die Sika aufgrund der besonderen Aktienstruktur des Unternehmens mit einem Aktienanteil von 16,1 Prozent und 52,4 Prozent der Stimmrechte kontrollieren. «Die be-

absichtigte Transaktion würde zu einer fundamentalen Änderung der starken Unternehmenskultur der Sika führen», sagt CEO Jan Jenisch. Im Gegensatz zu einem Familieneigentümer würden im Falle von Saint-Gobain als industriellem Investor verschiedenste Interessenkonflikte zum Nachteil der Drittaktionäre entstehen. Der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz bedauert den Verkauf ebenfalls. «Sika sichert in Baar wichtige Arbeitsplätze, ist ein guter Steuerzahler und verbreitet

das Renommee von Baar.» Er sei betroffen über den spontanen Verkauf der Stimmrechtsmehrheit ins Ausland, so Hotz. «Es bleibt zu hoffen, dass dies keine negativen Auswirkungen auf Baar hat, denn der französische Konzern wird in Eigeninteressen handeln.» Management und Verwaltungsrat bemängeln, dass den Drittaktionären, welche 84 Prozent des Aktienkapitals halten, kein Angebot unterbreitet worden ist. Doch dazu ist Saint-Gobain gemäss einer Klausel in den Sika-Statuten auch nicht verpflichtet. Das

Noch vor zwei Wochen schien alles in Ordnung Das sollen die Burkard-Erben bei einem Treffen mit CEO Jan Jenisch und Verwaltungsratspräsident Paul Hälg noch vor zwei Wochen versichert haben. Die Reaktion des Verwaltungsrates auf den Vertrauensbruch erfolgte prompt. «Die ungebundenen Mitglieder des Verwaltungsrates und die Konzernleitung haben beschlossen, im Anschluss an den Verkaufsabschluss geschlossen zurückzutreten», heisst es in einer Mitteilung. Der Verkauf wird nach der Zustimmung der Kartellbehörde erfolgen. Die fünf Geschwister der Hauptaktionärsfamilie, darunter Gabriella Burkard, Geschäftsführerin des Modegeschäfts «Moda Bella Grande» am Bahnhof Baar, waren bis Redaktionsschluss für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Die Aktie hat bisher rund 25 Prozent verloren Die Anleger reagierten entsetzt. Die Aktie verlor am Montag, 8. Dezember, kurz nach dem Deal rund 22 Prozent. Und auch am Dienstag ging die Talfahrt weiter. Bis Redaktionsschluss verlor die SikaAktie nochmals rund 3 Prozent an Wert. Experten gehen davon aus, dass die Inhaberpapiere nie mehr oder zumindest lange nicht mehr so viel wert sein werden wie vorher.

Immer mehr dubiose Umfragen per Telefon In den vergangenen Tagen gaben mehrere Personen bei der Polizei an, von einer Person angerufen worden zu sein, die sich als Mitarbeiter vom Kantonalen Amt für Statistik ausgegeben habe. Die Angerufe-

nen seien darauf aufmerksam gemacht worden, dass sie einen Fragebogen, welcher Ende Sommer verschickt worden sei, nicht beantwortet hätten.

kategorie, Anzahl Personen im Haushalt, Krankenkasse und vieles mehr). Der Zweck dieser Anrufe ist unklar. Zurzeit bestehen keine Hinweise auf strafrechtliche Handlungen. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass sich die unbekannten Personen unter falschen Angaben entsprechende Daten der betroffenen Haushalte zusam-

Am Telefon keine Auskünfte an fremde Personen geben Aus diesem Grund werde die Umfrage nun telefonisch gemacht. Anschliessend wurden diverse Fragen gestellt (Alters-

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Der geplante Sika­Verkauf für rund 2,75 Milliarden Franken sorgt bei Schweizer Zeitun­ gen für Gesprächsstoff: «Neue Zuger Zeitung»: «Der Montag begann mit einem Paukenschlag für die Schwei­ zer Wirtschaftsgeschichte. ... Management, Verwaltungsrat und Drittaktionäre vertrauten den Worten der Familie. Sie fühlen sich nun zu Recht hin­ tergangen.» «Blick»: «Bei der Schweizer Sika brauchte es vier Genera­ tionen, bis das Familiensilber verscherbelt wurde. ... Wel­ cher Teufel hat die heutige Generation geritten, dass sie das Erbe so leichtfertig aufs Spiel setzt?» «Tages-Anzeiger»: «Mit dem Verkauf können die fünf Ge­ schwister nun eigene Wege gehen – mit dem 2,75 Milliar­ den hohen Erlös aus dem Verkauf als Polster. Für sie ist das Geschäft sakrosankt. ... Mit Blick auf die hervorra­ gende Entwicklung von Sika in jüngster Zeit macht der Zu­ sammenschluss keinen Sinn.» «Neue Zürcher Zeitung»: «Dass die heutige Generation nun die Stimmenmehrheit einfach an den Konkurrenten verkauft – der freilich seit langem interessiert ist – hat die meisten überrascht. Nach Ansicht von Beobachtern wäre es wohl nicht dazu ge­ kommen, wenn die Mutter noch lebte.»

Demnächst

Polizei

In der Zentralschweiz häufen sich Meldungen über dubiose Umfragen.

Pressespiegel

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menstellen, um später in betrügerischer Absicht darauf zurückgreifen zu können. Amtsstellen machen niemals direkt Telefonumfragen – schon gar nicht mit unterdrückter Nummer. Angerufene sollen keine Auskünfte an fremde Personen am Telefon geben und sich auch nicht auf Gespräche mit fremden Personen am Telefon einlassen. pd

Ausserordentliche Bezirksversammlung

An der Bezirksgemeinde­ versammlung der Refor­ mierten Kirche Baar wer­ den unter anderem Pfarrerin Vroni Stähli und Pfarrer Manuel Bieler zur Wieder wahl durch den Grossen Kirchgemeinderat für die Amtsperiode 2015 bis 2019 (1. August 2015 bis 31. Juli 2019) nomi­ niert . pd Sonntag, 14. Dezember, 11 Uhr, nach dem Gottesdienst, reformierte Kirche.


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47

Kirchgemeinde

Tangente Zug /Baar

Anthony Chukwu zum Pfarrer gewählt

«Ägeristrasse bleibt Gewinnerin»

Die Kirchgemeindeversammlung der Katholischen Kirchgemeinde Baar hat am 2. Dezember Anthony Chukwu zum Pfarrer der Pfarrei St. Martin gewählt. Von den 103 anwesenden Stimmberechtigten schenkte ihm bei einer Gegenstimme und vier Enthaltungen die Mehrheit das Vertrauen.

Der Kirchenvorplatz wird nun erweitert Die Versammlung hiess auch die Neugestaltung der Umgebung der Pfarrkirche St. Wendelin gut. Mit dem genehmigten Kredit von 695 000 Franken wird der Kirchenvorplatz erweitert. Durch Sitzgelegenheiten, Schatten spendende Bäume und einen Brunnen wird die Aufenthaltsqualität wesentlich aufgewertet. Zudem wird eine öffentliche Toilette geschaffen. Das Budget 2015 der Katholischen Kirchgemeinde Baar stiess bei den Stimmberechtigten auf einhellige Zustimmung. Bei Ausgaben von 8,234 Millionen Franken sieht es einen Ausgabenüberschuss von 144 500 Franken vor. Der Steuerfuss wird auf neun Prozent des kantonalen Einheitssatzes belassen, bei einem Rabatt von zehn Prozent. pd

Polizei Vermisster tot in Lorze aufgefunden Ein seit 30. November vermisster 58-jähriger Baarer ist am Freitagmorgen, 5. Dezember, tot in der Lorze aufgefunden worden. Fremdeinwirkung kann gemäss Polizeisprecher Marcel Schlatter ausgeschlossen werden. Die Todesursache wird im Institut für Rechtsmedizin IRM abgeklärt. pd

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 109. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Andreas Blaser (bla), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33,

Todesfälle Baar 7. Dezember Berta Raggenbass-Wiesli, geboren am 11. September 1928, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 13. Dezember, 9.30 Uhr in der Pfarr kirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 1. Dezember Baar Franz Willi-Duss, geboren am 25. Februar 1953, wohnhaft gewesen an der Leihgasse 52. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

Das Tauziehen um die richtige Auslastung von Rigi- und Ägeristrasse nach dem Bau der Tangente geht weiter. Laura Sibold

Eine Motion will die Rigistrasse von zukünftigem Mehrverkehr entlasten. Rund 430 Anwohnerinnen und Anwohner der Rigistrasse haben im Herbst 2012 die Motion von FDP-Kantonsrat Adrian Andermatt mitunterzeichnet. Damals wurde bekannt, dass die Belastung der Rigistrasse nach Eröffnung der Tangente massiv höher ausfallen wird, als zum Zeitpunkt der Abstimmung im November 2009 angenommen. Im Sommer 2013 wurde die Motion an der Gemeindeversammlung fast einstimmig für erheblich erklärt. «Mit der Motion soll die Rigistrasse vom tangentenbedingten Mehrverkehr von rund 4000 Fahrzeugen pro Tag weitgehend entlastet werden», erklärt Motionär Adrian Andermatt.

Zielwegweiser führen den Verkehr auf die Ägeristrasse In einer gemeindlichen Projektgruppe in Zusammenarbeit mit der kantonalen Baudirektion und einem externen Verkehrsplaner wurden seit der Erheblicherklärung der Motion fünf Hauptmassnahmen erarbeitet. «Die Verkehrslenkung mit Zeitzuschlägen bei der Lichtsignalanlage am Knoten Margel wird weggelassen. Das Ziel Baar wird nun über die Ägeristrasse signalisiert», ist der Gemeindevorlage zu entnehmen. Weiter würden die Verkehrsströme mit Hilfe von Zielwegweisern und Beeinflussung der Abbiegströme vermehrt über die Ägeri- und die Weststrasse geführt. Eine Feinjustierung der Lichtsignalsteuerung am Knoten Neufeld unterstützt ebenfalls das Ziel, die Rigistrasse nicht zusätzlich zu belasten. «Auch mit den geplanten Massnahmen auf und neben der Tangente wird das Dorfzentrum gemäss den aktuellsten Verkehrsflusszahlen vom Durchgangsverkehr

Nach Eröffnung der Tangente werden auf der Ägeristrasse (vorne) rund 6000 Fahrzeuge pro Tag verkehren, auf der Rigistrasse 10 300. spürbar entlastet werden», sagt Adrian Andermatt. Zudem gilt auf der westlichen Leihgasse (Abschnitt Rathaus- bis Rigistrasse) seit kurzem Tempo 30. Als letzte und aus schulraumplanerischer Sicht wichtigste Massnahme soll zwischen Leihgasse und Ortseingang bei allen Quartierstrassen ein einheitlich gestalteter Strassenraum mit geschützten Fussgängerübergängen entstehen.

Verkehr auf der Rigistrasse nimmt um 16 Prozent zu Die vorgeschlagenen Massnahmen werden nun projektiert. «Für die Umsetzung der Massnahmen ist mit rund 400 000 Franken zu rechnen», erklärt Bauchef Paul Langenegger. Gemäss Gemeindevorlage ist für Sicherheits- und Gestaltungsmassnahmen im Bereich Rigistrasse/Leihgasse im Budget 2015 bereits ein Betrag von 160 000 Franken enthalten. Doch nicht alle sind mit den neu geplanten Massnahmen einverstanden. Der Hauptvorwurf besteht darin,

dass nun einseitig die Interessen der Anwohnerschaft Rigistrasse berücksichtigt werden (siehe Leserbriefe auf Seite 8). «Dieser Vorwurf entbehrt jeglicher Grundlagen», entgegnet Motionär Andermatt. Die Anwohnerschaft Ägeristrasse bleibe auch mit der Abschreibung der Motion im Sinne der geplanten Mass-

«Ohne die Massnahmen würde die Rigistrasse täglich mit 13 800 Fahrzeugen zu kämpfen haben.» Adrian Andermatt, Motionär

nahmen die Gewinnerin der Tangente in Baar. «Der durchschnittliche Tagesverkehr auf der Ägeristrasse wird mit der Tangente und den motionsbedingten Massnahmen weiterhin um rund 45 Prozent abnehmen, während der Verkehr auf der Ri-

gistrasse noch immer um rund 16 Prozent gegenüber dem Stand 2012 zunehmen wird», erklärt Andermatt. Ohne die Massnahmen wäre die Entlastung auf der Ägeristrasse zwar noch eindrücklicher, die Verkehrszunahme auf der Rigistrasse betrage dann aber rund 55 Prozent.

Eine Kreditvorlage wird 2015/16 unterbreitet Nach der Eröffnung der Tangente soll der Verkehr auf der Rigistrasse rund 10 300 Fahrzeuge pro Tag betragen. «Ohne die motionsbedingten Massnahmen würde die Rigistrasse täglich mit rund 13 800 Fahrzeugen zu kämpfen haben», führt Andermatt aus. Auf der Ägeristrasse werden mit der Motion nach der Eröffnung der Tangente durchschnittlich noch rund 6000 Fahrzeuge pro Tag verkehren. «Dies ist zwar mehr als die rund 3800 gemäss Auflagenprojekt TZB 2020, aber noch immer viel weniger als gegenüber dem Stand 2012 beziehungsweise der heutigen Situation.» An der Gemeindeversammlung vom

Foto Daniel Frischherz

morgigen Donnerstag, 11. Dezember, wird die Motion beantwortet und soll als erledigt abgeschrieben werden. «Im Jahr 2015/16 soll die Umsetzung der Massnahmen im Bereich Rigistrasse/Sonnenweg in einer Kreditvorlage der Gemeindeversammlung unterbreitet werden», prognostiziert Langenegger.

Eine weitere Motion Tangente nur in einem Teil realisieren Ebenfalls eine Motion eingereicht hat die SP-Fraktion Zug am 30. November. Die Regierung wird beauftragt, dem Kantonsrat eine Änderung des Kantonsratsbeschlusses betreffend Objektkredit für Planung, Landerwerb und Bau des Projektes Tangente Zug / Baar vom 28. Mai 2009 vorzulegen. Damit würde der Bau der Tangente Zug /Baar nur im Bereich Knoten Süd-/ Weststrasse bis Inwilerriedstrasse realisiert werden. pd

Fröschenzunft Ebel

Nun sitzt und herrscht eine Frau auf dem Fröschenthron Zum 70-Jahr-Jubiläum nominierte die Fröschenzunft mit Cornelia I. Nussbaum erstmals eine Frau als Zunftmeisterin. Hansruedi Hürlimann

«Für mich geht ein grosser Mädchentraum in Erfüllung», sagte die erste Zunftmeisterin, nachdem sie in der Rainhalle in Inwil mit einer Standing Ovations begrüsst worden war.

Die Inthronisation ist am 17. Januar Mit ihrem Motto «Ob warm, ob chalt, im Ebel herrscht en Frau jetzt halt» unterstreicht sie die Bedeutung der Nomi-

nation. Obwohl sie heute im schwyzerischen Reichenbach zu Hause ist, hat Cornelia I. Nussbaumer den Kontakt zu Inwil und zur Zunft nie abgebrochen. Schon als Kind schnupperte sie Fröschenluft, war doch ihr Vater als Hans II. beim 25-Jahr-Jubiläum Zunftmeister und ihr Bruder als Hansruedi I. wiederum beim 50-Jahr-Jubiläum. Die Inthronisation findet am 17. Januar in der Rainhalle statt.

Eine Fotoausstellung zum grossen Jubiläum Als eine der ältesten Fasnachtsgesellschaften feiern die Fröschenzünftler im nächsten Jahr ihr 70-jähriges Bestehen. Aus diesem Grund

werden die fasnächtlichen Aktivitäten von Inwil nach Baar verlegt, wie Präsident Stefan Bürge sagte. Zum Auftakt wird Ende Januar in der Schrinerhalle eine Fotoausstellung eröffnet, die den Werdegang der Zunft dokumentiert.

Cornelia I. wird als erste Zunftmeisterin und Nachfolgerin von Rolf II. die Ebeler Foto hh Fasnacht 2015 anführen.

Das «Fröscheloch» wird eingehend geplant Als einen der Höhepunkte betrachten die Zünftler das «Fröscheloch», das sie während der Fasnachtstage in der Rathus-Schüür betreiben werden. Ein Organisationskomitee unter der Leitung von Gemeinderat Paul Langenegger beschäftigt sich seit einiger Zeit intensiv mit der Vorbereitung.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47

Baugespann

AUS DEM RATHAUS Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Seewa SWISStec AG, Talweg 14, 5024 Küttigen, Solaranlage auf dem Gebäude Assek. Nr. 2787a auf GS Nr. 2465, Sihlbruggstrasse 152. Auflage ab 5. Dezember 2014; Einsprachefrist bis 29. Dezember 2014. Einstieg in die Berufswelt, Bernhard Bächinger, Sternmattstrasse 1, 6340 Baar, Fahrradunterstand sowie neue Pausenplatzgestaltung beim Gebäude Assek. Nr. 1487a auf GS Nr. 453, Sternmattstrasse 1. Auflage ab 5. Dezember 2014; Einsprachefrist bis 29. Dezember 2014. Timour Boudkeev, Bahnhofstrasse 10, 6340 Baar, Projektverfasser Burkart Architekten AG, Altgasse 46, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1066a sowie Neubau Einfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 1654, Kirchmattweg 9, als abgeändertes Projekt. Auflage ab 12. Dezember 2014; Einsprachefrist bis 5. Januar 2015, Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6340 Baar, als Beauftragte, Projektverfasser 2Eck Architekten GmbH, Zugerstrasse 32, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 217a, 217c und 2175a sowie Arealbebauung mit Wohn- und Geschäftshäusern und Einstellhalle auf den GS Nrn. 418, 419 und 420, Langgasse / Schutzengelstrasse, Auflage ab 12. Dezember 2014; Einsprachefrist bis 5. Januar 2015. Werner und Irene Eberle-Gisler, Arbachstrasse 62, 6340 Baar, Gerätehaus auf GS Nr. 816, Arbachstrasse 62, Auflage ab 12. Dezember 2014; Einsprachefrist bis 5. Januar 2015. Pia Staub, Unterfeldweg 20c, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 750a sowie Neubau Zweifamilienhaus auf GS Nr. 625, Unterfeldweg 20c, Auflage ab 12. Dezember 2014; Einsprachefrist bis 5. Januar 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Montag 15.12.2014 19.30 Uhr Kaderabend Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Einladung zum Orientierungsabend für die Eltern der neu eintretenden Kindergartenkinder Mittwoch, 7. Januar 2015, 20.00 bis 21.45 Uhr, Aula Sternmatt II In Anwesenheit der Schulpräsidentin, der Schulleitung, aller Baarer Kindergartenlehrpersonen sowie weiterer Fachleute erhalten Sie einen umfassenden Einblick in den Kindergartenalltag und Antwort auf Ihre Fragen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Anmeldung für das Schuljahr 2015/16 Der Kindergarten dauert ein oder zwei Jahre. Ein Jahr vor dem Übertritt in die Primarschule ist der Besuch des Kindergartens obligatorisch. Für das Schuljahr 2015/16 können Kinder der Jahrgänge 2009 und 2010 sowie bis Ende Mai 2011 geborene Kinder angemeldet werden. Die Anmeldung kann erfolgen: – am Orientierungsabend vom 7. Januar 2015 oder – per Post an das Schulrektorat, Schule Dorfmatt B, Postfach, 6341 Baar. Die Anmeldung muss bis spätestens Montag, 12. Januar 2015, 8.00 Uhr auf dem Rektorat eingetroffen sein. Eltern, welche bis Ende Dezember 2014 kein Anmeldeformular erhalten haben, können dieses am Orientierungsabend oder beim Schulrektorat beziehen. Vorankündigung: Der Schnupperhalbtag findet in allen Baarer Kindergärten am Montag, 15. Juni, Dienstag, 16. Juni, oder Donnerstag, 18. Juni 2015, statt. Schulleitung Baar Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs

DALCROZE-RHYTHMIK Hirntraining und Sturzprophylaxe Sie bewegen sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die abwechslungsreichen und spielerischen Wechsel von Bewegungsaufgaben zum Rhythmus der Musik werden Ihre Denkleistung und Ihre Koordination auf mehreren Ebenen gefördert. Datum: 5. Januar bis 30. März 2015 (10x) und/oder 27. April bis 22. Juni 2015 (8x) Zeit: Montags von 16.00 bis 16.50 Uhr Ort: Baar, Oberstufenzentrum Sennweid, Musiksaal Kosten: Fr. 150.– für 10x und Fr. 120.– für 8x Mit: Ariane Inglin-Torelli, Rhythmiklehrerin in Dalcroze-Rhythmik Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Tel. 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60 info@zg.pro-senectute.ch

Ökihof Altgasse – Öffnungszeiten über die Festtage Die Hauptsammelstelle «Ökihof Baar» an der Altgasse steht über die Festtage wie folgt zur Verfügung: Mittwoch, 24. Dezember 2014, ab 11.30 Uhr bis und mit Freitag, 26. Dezember 2014, geschlossen. Samstag, 27. Dezember 2014, normale Öffnungszeiten gemäss Entsorgungsmerkblatt. Mittwoch, 31. Dezember 2014, ab 11.30 Uhr bis und mit Freitag, 2. Januar 2015, geschlossen. Ab Samstag, 3. Januar 2015, normale Öffnungszeiten gemäss Entsorgungsmerkblatt. Wir bitten um Kenntnisnahme. Die Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Sicherheit / Werkdienst, und die F. Twerenbold AG wünschen besinnliche, schöne Festtage. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Hallen- und Freibad Lättich Baar Betriebsschliessung Sehr geehrte Badegäste Infolge der Jahresreinigung und Revision sind alle Anlagen und das Restaurant Delphin geschlossen vom Donnerstag, 11. Dezember 2014, ab 18.00 Uhr bis Freitag, 26. Dezember 2014, ab 9.00 Uhr Der Verkauf von 10er-Abonnements und Gutscheinen für Dauerkarten (12, 6 und 3 Monate) findet während der Betriebsschliessung im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, statt. Abonnemente und Gutscheine des Hallen- und Freibades Lättich sind ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk. Wir bedanken uns bei Ihnen für den Besuch unserer Badanlagen und wünschen Ihnen frohe, erholsame Festtage. Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch Für das Sekretariat unserer Abteilung Soziales / Familie suchen wir per Mitte März 2015 oder nach Vereinbarung eine/n

Sachbearbeiter/in Arbeitspensum 100% Die Abteilung Soziales / Familie stellt die gesetzliche und freiwillige Sozialhilfe und -beratung für Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Baar sicher. Sie ist zuständig für gesellschaftspolitische Aufgaben in den Bereichen Familie, Integration, Gesundheit und Alter. Die zu besetzende Stelle beinhaltet als Schwerpunkt Sekretariatsarbeiten für unsere Sozialarbeiter/innen und für die Integrationsprojekte. Weiter fällt die Ausbildung der Lernenden (Kauffrau/Kaufmann) sowie Telefon- und Schalterdienst in den Aufgabenbereich. Was Sie mitbringen – Abgeschlossene Ausbildung als Kauffrau / Kaufmann (eidg. Fähigkeitszeugnis), Berufserfahrung – Einfühlungsvermögen und Verständnis für Menschen in schwierigen Lebenssituationen – Sorgfältige Aktenführung, Verständnis für Verwaltungszusammenhänge, vernetztes Denken – Gute PC-Anwenderkenntnisse (Word, Excel, evtl. KLIB) – Selbstständige, speditive und exakte Arbeitsweise – Teamfähigkeit und Verschwiegenheit Wir bieten – Selbstständige, vielseitige Tätigkeit – Gutes Arbeitsumfeld in einem aufgeschlossenen, engagierten Team – Weiterbildungsmöglichkeiten Nähere Auskünfte erteilt Ihnen Hubert Schuler, Leiter Sozialdienst, Telefon 041 769 07 20. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bis 29. Dezember 2014 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

Öffnungszeiten über die Festtage Die Gemeindeverwaltung, das Betreibungsamt, das Schulrektorat sowie die Bibliothek bleiben vom 24. bis 28. Dezember 2014 sowie vom 31. Dezember 2014 bis 4. Januar 2015 geschlossen. Die Ludothek bleibt vom 24. Dezember 2014 bis am 3. Januar 2015 geschlossen. An den übrigen Tagen gelten die normalen Öffnungszeiten. Wir danken für Ihr Verständnis. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr!

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Aktuell Gemeindeversammlung vom 11. Dezember 2014 An der Gemeindeversammlung von morgen Abend, 19.30 Uhr im Gemeindesaal, werden folgende Traktanden behandelt: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2014 – Genehmigung 2. Finanzplan 2015–2019 – Kenntnisnahme 3. Budget 2015 – Festsetzung der Steuern – Bericht des Gemeinderates – Stellungnahme der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission 4. Kauf Miteigentumsanteil GS Nr. 7 – Martinspark 5. Dorfplatz- und Strassenraumgestaltung Inwil – Baukredit 6. Umnutzung und Sanierung Schwesternhaus – Projektierungskredit 7. Schulanlage Wiesental – Rückbau und Neubau – Planungskredit 8. Motion in Sachen Tangente Zug/ Baar – Rigistrasse – Beantwortung 9. Motion der CVP Baar betreffend «Licht zur rechten Zeit am rechten Ort» – Entscheid über Erheblicherklärung und Beantwortung 10. Interpellation der Alternative – die Grünen Baar betreffend «Baar verliert sein Gesicht – die Entwicklung des Gebietes Florastrasse/Robert-FellmannPark» – Beantwortung Urnenbüro Im Anschluss an die eidgenössische Urnenabstimmung vom 30. November 2014 verabschiedete der Gemeindepräsident fünf Mitglieder des Urnenbüros, welche zusammen 149 Jahre bei Wahlen und Abstimmungen im Urnenbüro geholfen haben. Es sind dies Daniela Rebsamen, Jost Zurkirchen, Paul Murer, Richard Andermatt und Hans Müller. Auch der Gemeinderat dankt den langjährigen, treuen Mitgliedern für ihren Einsatz und wünscht ihnen weiterhin alles Gute. Baubewilligungen Jörg Grossenbacher, Forchwaldstrasse 20a, Walchwil: Aussensitzplätze beim Take-away im Erdgeschoss des Neubaus auf GS Nr. 107, Falkenweg / Büelstrasse. Cuya Sadik, Ruessenstrasse 14, Baar, vertreten durch Weber-Vonesch AG, Chollerstrasse 3, Zug: Ersatz des bisherigen Imbisswagens durch einen fahrbaren Imbisswagen auf GS Nr. 1988, Ruessenstrasse 14. WWZ Netze AG, Chollerstrasse 24, Zug: Transformatorenstation auf GS Nr. 1166, Ibelweg 18. Karl Zürcher-Limacher, Büessikon 12, Baar, vertreten durch BauZug AG, Chlingenstrasse 8, Baar: Anbau Wintergarten beim Gebäude Assek.Nr. 666f auf GS Nr. 2400, Büessikon 3, Koordinaten 684 677 / 230 215, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 10. Dezember 2014 Li/sb


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47

Gratulation

iPhone-Kurs

Neue Fachkraft für Informationssicherheit

Was so ein Smartphone doch alles kann

Thomas Mosel aus Baar hat das Weiterbildungsprogramm MAS Information Security der Hochschule Luzern abgeschlossen und durfte das Diplom «Master of Advanced Studies in Information Security» entgegennehmen. Wir gratulieren herzlich. red

Nutzer können lernen, was sich mit dem Telefon alles anstellen lässt. Ein Grossteil der Bevölkerung besitzt heute ein Smartphone. Doch viele wissen gar nicht, was man mit diesem in-

telligenten Gerät alles anfangen kann. Die Swisscom bietet wenig geübten Nutzern einen modulartig aufgebauten Grundkurs an. Beim Kurs von letzter Woche in Luzern zeigten zwei kompetente Trainer den ausschliesslich weiblichen Teilnehmerinnen, wie sie mit

ihrem iPhone Kontakte eingeben oder löschen können, wie man ein SMS an mehrere Personen schreibt und wo sich die Taschenlampenfunktion befindet. Aufmerksame Zuhörerin war auch Gertrud Lustenberger aus Baar. «Das war genau das, was ich mir gewünscht

hatte. Vor allem, dass die Trainer auf alle unsere persönlichen Fragen eingegangen sind», lobte sie anschliessend und meldete sich sogleich für das Modul 2 an. pd Infos und Anmeldung unter: www.swisscom.ch/grundkurse

Gertrud Lustenberger aus Baar beim pd Swisscom-Workshop.

Berufsbild

Sie gewinnen Wertvolles aus dem Abfall Brantschen, die sich in der Freizeit ihrem Pflegepferd widmet. «Ich habe aber überhaupt kein Problem damit, die Männer helfen mir immer, wenn etwas zu schwer oder zu sperrig ist», führt sie weiter aus. Durch eine Dokumentarsendung wurde sie auf den nicht ganz alltäglichen Beruf aufmerksam. Die zierliche Frau, die vorher weder in der Schule noch in der Freizeit besonders gerne werkte oder sich für technische Dinge interessierte, ging schnuppern und entschied sich sofort dafür, den Beruf zu erlernen. «Die Arbeiten mit Materialien, Maschinen, aber auch der Kontakt mit Kunden, überzeugten mich. Es wird nie langweilig, und man ist fast immer draussen», begründet Theresia Brantschen ihre Berufswahl.

Recyclisten sammeln, sortieren und bereiten Wertstoffe auf. Dann lagern sie diese und führen sie der Wiederverwertung zu. Simon Carrel

Ein rauer Wind fegt über die Deponie Tännlimoos in Baar und wirbelt Blätter und Staub auf. Entsprechend zugig ist es auch in der Sortierhalle der Schneider Umweltservice AG. Dort ist viel los an diesem Nachmittag: Im hinteren Teil der Halle wird eben ein Lastwagen mit Alteisen entladen, ein Hubstapler bringt eine Ladung Kupferschrott herein, und die 100-Tonnen-Presse spuckt einen Ballen gepresster PET-Flaschen aus. Die Schweizer sind Recycler: Rund 350 Kilogramm an Flaschen,

«Die Männer helfen mir immer, wenn etwas zu schwer oder zu sperrig ist.» Theresia Brantschen, Recyclistin in Ausbildung Dosen, Metallen und anderen Wertstoffen führen sie pro Person und Jahr den Sammelstellen zu. Theresia Brantschen (17), Recyclistin in Ausbildung im ersten Lehrjahr bei Schneider Umweltservice AG, ist eben dabei, eine Ladung gemischten Schrott zu sortieren. Mit einem Magneten prüft sie die einzelnen Teile und wirft sie in

Sie schätzt den Umgang mit Wertstoffen und den Kontakt mit Kunden: Recyclistin in Ausbildung Theresia Brantschen. die entsprechenden Behälter. «Es ist sehr wichtig, dass man schnell erkennt, aus welchem Material ein Gegenstand besteht», erklärt sie.

Ein Handwerk mit Köpfchen und schweren Maschinen In einer Zeit, in welcher der Verbrauch von Rohstoffen weiter zunimmt und gleichzeitig die Ressourcen knapp werden, ist das Fachwissen der Wiederverwertungsspezialisten besonders gefragt. Recyclisten wie Theresia Brantschen sammeln, sortieren und demontieren wiederverwendba-

re Wertstoffe, bereiten sie auf und transportieren sie zu Firmen, die sie weiterverarbeiten. Dazu müssen sie ein grosses Fachwissen über die einzelnen Materialien und Anwendungen haben. «Im Moment bin ich dabei, viele Fachbegriffe zu lernen», sagt die junge Frau. «So kann ich den Wert des angebotenen Materials richtig einschätzen.» Weil es gerade beim Altmetall oft scharfe Kanten gibt und man inmitten von schweren Maschinen arbeitet, muss man nicht nur handwerklich geschickt sein, sondern auch stets den Kopf

Foto sim

bei der Sache haben. «Die ersten Dinge, die ein Lernender bei uns lernt, ist die Sicherheit am Arbeitsplatz», betont Kurt Bürki, Theresia Brantschens Berufsausbildner. Deshalb gehören Stahlkappenschuhe, Gehörschutz und Helm ebenso zur Grundausrüstung wie schnittfeste Handschuhe.

Sie arbeitet als Frau in einer Männerdomäne Nicht gerade der typische Frauenberuf könnte man meinen. «Die Abfallbewirtschaftung ist wirklich eine Männerdomäne», bestätigt Theresia

Ein Beruf, der viele Perspektiven bringt Es ist nicht immer leicht, Lernende für den Beruf des Recyclisten zu finden. «Letztes Jahr konnten wir unsere freie Lehrstelle nicht besetzen», bedauert Kurt Bürki. Grund dafür könnte sein, dass der erst seit 2001 existierende Beruf noch zu wenig bekannt ist. «Dabei sind die Leute gefragt, und mit Einsatz und Wille kann man es sehr weit bringen», betont Bürki. Gerade eben habe ein ehemaliger Lernender, der die Lehre mit Berufsmatura absolviert hatte, erfolgreich das Studium als Umweltingenieur abgeschlossen. Für den Lehrbeginn 2015 ist wieder eine Lehrstelle als Recyclist offen, er hofft, einen geeigneten Interessenten zu finden. Auch Theresia Brant-

schen will die Ausbildung mit Berufsmatura abschliessen und sich dann weiterbilden, vielleicht auch die Polizeischule besuchen. Doch bis es so weit ist, werden noch viele Tonnen wertvollen Altmaterials durch die Hände der Recyclistin gegangen sein, damit diese statt verbrannt wieder verwertet werden.

Der Beruf Recyclisten müssen schwindelfrei sein Die Ausbildung zum Recyclisten EFZ dauert drei Jahre und findet in einem Recyclingbetrieb statt. Voraussetzungen für den Beruf sind eine abgeschlossene Volksschule, Interesse für Umweltschutz, praktische Veranlagung, Freude am Umgang mit Maschinen, technisches Verständnis und sorgfältige Arbeitsweise. Kundenorientiertes Denken, Schwindelfreiheit, Freude an der Arbeit im Freien und eine gute Gesundheit runden das vielseitige Profil ab. sim Weitere Infos: www.berufskunde.ch

Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47

Leserbrief

Lichterweg

Tangente: Bedenkliche Baarer Verkehrspolitik

Die Eröffnung ist gelungen

Ein Beispiel inkonsequenter Verkehrsplanung leistet sich der Gemeinderat in der Beantwortung einer Motion. Mit der Tangente, der direkten Verbindung von der Autobahn ins Ägerital, hätten Zentrum und Quartiere vom Verkehr entlastet werden können. Die Gemeinde hat darauf vier Studienaufträge für ein Gesamtkonzept der Ägeristrasse erteilt und pro Bericht je 20 000 Franken bezahlt.

Unglaubliche Kehrtwende des Baarer Gemeinderates Einstimmig hat man sich 2011 auf ein Projekt geeinigt, das die Bedeutung der Ägeristrasse als Bus- und Veloachse in den Vordergrund stellt. Über dem Portal der Tangente war eine Aussichtsplattform vorgesehen und eine Pförtneranlage sollte dafür sorgen, dass der Verkehr bis ins Tal auf der Tangente bleibt. Aus den Unterlagen zur Gemeindeversammlung geht hervor, dass jetzt der Verkehr über das Dorf und die Quartiere verteilt werden soll. Eingereicht worden ist die Motion von offenbar bestens vernetzten, einflussreichen Politikern, Grundbesitzern und Mitunterzeichnern aus dem Gebiet Rigistrasse. Diese beanstandeten, dass die Rigistrasse gemäss Modellzahlen stark belastet werde. Man solle doch den Verkehr über alle «Einfallsachsen» verteilen. Der Gemeinderat macht aufgrund dieses Begehrens eine unglaubliche Kehrtwende. Jetzt will er auf die Verkehrslenkung beim Portal Tangente verzichten. Ein Wegweiser soll sogar den Automobilisten signalisieren, dass

man nicht bis ins Tal auf der Tangente bleiben soll. So «können rund 1000 Fahrzeuge pro Tag von der Rigistrasse auf die Ägeristrasse rückverlagert werden», schreibt er. Damit die Umverteilung auch von unten nach oben klappt, können «mit Beeinflussung der Verkehrslenkung zirka 1100 Fahrzeuge pro Tag von der Rigistrasse auf die Ägeristrasse umgelagert werden».

Eine Lösung für wenige Einwohner statt für alle Der Gemeinderat will gar prüfen, wie die Verkehrsströme von Blickensdorf, statt bereits im Tal auf die Tangente zu gelangen, mit Hilfe von Zielwegweisern und einer Beeinflussung der Abbiegeströme auf die Ägeristrasse umgeleitet werden können. Dies ist aus verkehrs- und siedlungspolitischer Sicht als auch aus ökologischen Gründen Unsinn. Eine solche Politik muss sich den Verdacht gefallen lassen, die Interessen von einigen, aber einflussreichen Einwohnern stärker zu gewichten, als das Gesamtwohl der Bevölkerung. Das ist bedenklich für die Entwicklung und Zukunft von Baar. Nebenbei ist zu bemerken, dass ein beachtlicher Teil des heutigen Mehrverkehrs auf der Rigistrasse hausgemacht ist. Einige Leute haben mit dem Verkauf von Boden und der Erstellung von Überbauungen gutes Geld verdient. Die Chriesimatt II, die Rote Trotte und die Liegenschaften im Gebiet Grund werden allesamt über die Rigistrasse erschlossen. Dies wird geflissentlich verschwiegen. Beat Schertenleib, Baar

Leserbrief

Gesicht Baars wahren Ach Baar! Wie gerne möchte ich dich als meine Heimat betrachten. Deine Ortsentwicklung aber wird mir immer fremder. Am Menschen vorbei führt sie in eine Richtung, mit der sich viele nicht mehr identifizieren können. Ein Lichtstreifen am Horizont, eine vielleicht letzte Chance bietet sich, dein

Event & Co

Fashion-Flohmarkt in der Schrinerhalle Auf der Suche nach originellen Schnäppchen und tollen Kleidungsstücken? Dann ist man beim Fashion-Flohmarkt am Sonntag, 14. Dezember, genau richtig. Egal, ob Klamotten, Schuhe, Accessoires oder Dekoartikel – beim FashionFlohmarkt wird von 11 bis 17 Uhr bestimmt jeder fündig. Alte Trends können wieder neu aufleben und Klassiker wie das «kleine Schwarze» stehen zur Auswahl. Geboten werden unter anderem Mode, Schmuck und mehr. Stefan Ritschel, Event & Co Sonntag, 14. Dezember, 11 bis 17 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27.

Gesicht zu wahren. Von einer «Fellmannpark-Erweiterung» ist die Rede, mit Blick auf das Jugendstil-Gebäude der ehemaligen Sparkasse. Kann es sein, dass du mir als Heimat wieder näherrückst? An der Gemeindeversammlung werden wir hoffentlich Infos erhalten. Silvia Feusi-Bopp, Baar

Ganze fünf Wochen lang beleuchten nun gegen 2000 LED-Lampen den Weg am Fuss der Baarburg. Es ist dunkel in der Wishalde unterhalb der Kapelle Heiligkreuz. Über 100 Besucher warten am Freitagabend darauf, dass der Baarer Lichterweg erstmals in seiner ganzen Länge erstrahlt. Um 19 Uhr ist es so weit. Mit einem Schlüssel, der in einer Tischbombe versteckt war, schaltete Andreas Hostettler vom Verein Lichterweg Baar den Strom ein. Auf einen Schlag beleuchten gegen 2000 LED-Lampen den knapp 1,5 Kilometer langen Weg am Fuss der Baarburg.

Ein Alphorntrio begleitete die Spaziergänger musikalisch Zuvor hatte Vereinspräsidentin Zita Schlumpf die Gäste begrüsst. Gemeinsam machte sich die grosse Schar auf die Erstbegehung. Ein Alphorntrio, das sich bei der Kapelle Heiligkreuz platziert hatte, begleitete die Gäste musikalisch auf

Bis am 3. Januar strahlt der Lichterweg noch. Er ist allerdings noch nicht komplett finanziert. ihrem Weg hinauf zur Kapelle. An Josef Huwyler, Finanzchef des Vereins Lichterweg Baar, lag es, die Sponsoren und Gönner zu verdanken. Speziell zu erwähnen sind die Korporation Baar-Dorf, die Gemeinde Baar und der Verkehrsverein Baar. Walter Andermatt, Präsident der Korporation Baar-Dorf, dankte dem Verein Lichterweg für das Engagement. Auch Gemeindepräsident Andreas Hotz begrüsste die Lichterweg-Besucher. Von der Kapelle Heiligkreuz spazierte die Gruppe auf einem speziell für den Lichterweg präparierten Pfad dem

Dieser Sieg hat über 38 Begegnungen geführt Kreuzvergleich folgten die Rangspiele. Für die ersten vier Ränge setzten sich erstaunlicherweise alles neue Formationen durch. So spielte Miar und Monsterblock um Platz drei und vier, wobei sich Monsterblock durchsetzen konnte.

Zwölf Zentralschweizer Volleyballteams trafen sich am 23. November zum 32. Concordia Mixed-Cup. Das Ziel war es, ab 9 Uhr in 38 Begegnungen verteilt auf drei Volleyballfeldern durch Gruppenspiel, Kreuzvergleich, Rang- und Finalspiele den Cupsieger in der Kategorie «Fun-Winner» zu ermitteln. Dabei trafen Traditionsteams wie der ATV Emmen Nord, die Känguruhs, Nullblock, die Sport Union Sarnen, die Tell Fighters oder der TVK Luzern auf neue Formationen wie Miar, den Monsterblock, die Pöyryaner, der SV Waltenschwil, Testarossa oder Tip Top.

Neulinge machen den Turniersieg unter sich aus Der Mix garantiert jedes Jahr spannende und abwechslungsreiche Spiele. Auch Tra-

Das Team Tip Top holte sich am Concordia Mixed-Cup den Sieg. dition hat die von Mitgliedern des TSV Concordia Baar geführte Festwirtschaft. Diese bietet den Sportlern jedes Jahr neben Getränken auch Verpflegung in Form von Salaten, Grilladen und wunderbaren Desserts an. Zu erwähnen ist, dass die Süssigkeiten durch zahlreiche freiwillige Helfe-

pd

rinnen und Helfer im Voraus zu Hause hergestellt und als Spende zur Verfügung gestellt werden. Auf den Spielfeldern lieferten sich die Teams faire und packende Spiele, bei denen Sieg und Niederlage teilweise nahe beisammen lagen. Nach den Gruppenspielen und dem

Sieg und Niederlage lagen nahe beieinander Der Cupsieg wurde zwischen den Pöyryanern und Tip Top ausgemacht. Auch hier lagen Sieg und Niederlage nahe beisammen. So gewann Tip Top den ersten Satz. Die Pöyryaner konterten jedoch im zweiten und rangen dem Tip Top-Team noch einen dritten und somit den Entscheidungssatz ab. Tip Top fand wieder tipptopp ins Spiel zurück und gewann schlussendlich den dritten Satz und somit auch den 32. Concordia Mixed-Cup. Für den Concordia Mixed-Cup, Edgar Peter

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Die Bevölkerung wird ausgebremst

Bisherige Verkehrsplanung über den Haufen geworfen Der Baarer Gemeinderat kommt diesem Begehren mit grossem Eifer nach. Er wirft

Der Verein hat auch noch ein spezielles Programm organisiert Der Lichterweg ist nun bis am 3. Januar jeden Abend von 18 bis 22 Uhr beleuchtet. Ziel des Vereins ist es, die Baarer auf die Weihnachtszeit einzustimmen. An gewissen Abenden organisiert der Verein Lichterweg ein spezielles Programm: Maria Greco erzählt

Weihnachtsgeschichten, ein Chor lädt zum Singen ein und die katholische sowie die reformierte Kirche organisieren einen ökumenischen Rundgang. Noch ist der Baarer Lichterweg allerdings nicht komplett finanziert. Der Verein Lichterweg verkauft deshalb Kerzen für zehn Franken. Diese können per E-Mail an bestellung@ lichterweg-baar.ch bestellt werden. Am Start des Lichterwegs steht zudem auch ein Spendenkässeli. Für den Verein Lichterweg Baar, Silvan Meier

Volleyballturnier

Leserbrief

Die Gemeindeversammlung in Baar zeigt exemplarisch auf, wie wenige Einwohner eine Gemeinde mit knapp 24 000 Einwohnern ausbremsen können. Weil die Tangente dem Quartier Rigistrasse gemäss Modellrechnungen Mehrverkehr bringen wird, hat ein einflussreicher Politiker mit Gleichgesinnten eine Motion eingereicht. Ziel: Den Verkehr in der Gemeinde zu verteilen und «sein» Quartier, die Rigistrasse, zu entlasten.

Waldrand entlang zum Waldsofa einer Waldspielgruppe. Dort stand ein Team von Freiwilligen bereit, das die Gäste mit Punsch, einem Glas Wein und Würsten vom Grill bediente.

pd

die bisherige Verkehrsplanung über den Haufen. Mit Wegweisern und der Steuerung von Ampeln soll verhindert werden, dass die Autofahrer die Tangente vom Berg bis ins Tal und umgekehrt optimal nutzen. Ja, er will sogar prüfen, wie weniger Verkehr von Blickensdorf via Weststrasse auf die neue Tangente gelangt. Das führt zur skurrilen Situation, dass gleich zwei Umfahrungsstrassen via Ägeristrasse umfahren werden sollen. Das Tüpfelchen auf das i wird gesetzt, indem die Rigistrasse möglichst bald für eine halbe Million Franken aufgehübscht werden soll. So etwas geht nur dort, wo nur

etwa 3 Prozent der Stimmberechtigten an Gemeindeversammlungen über die Politik und damit die Gemeinde bestimmen. Wer weiss, wie der Hase läuft, über die richtigen Seilschaften und Verbindungen verfügt, der kann seine ureigenen Interessen gegen das Wohl der Gemeinschaft durchsetzen. Weil kaum jemand Mut, Energie und die nötigen Seilschaften hat, bleibt der Mehrheit nichts anderes übrig, als solche Fehlleitungen als demokratische Entscheide zu akzeptieren. Kein Wunder interessieren sich immer weniger Leute für diese Gemeindepolitik. Yves Rossel, Baar

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47

Demnächst Ein Konzert des Schülerorchesters

Das Jugend- und Schülerorchester Baar lädt zu seinem traditionellen Weihnachtskonzert ein. ls

Donnerstag, 1. Januar, 17 Uhr, Gemeindesaal

Das Neujahrskonzert mit Les Papillons

Mittwoch, 17 Dezember, 19.30 Uhr, reformierte Kirche.

Jazz und Boogie Woogie in der «Braui»

«Jazzin’ Baar» lädt zu einer weiteren Veranstaltung ein. Die Jazzformation «The little Big easy» präsentiert Schweizer Boogie Woogie, Rock ’n’ Roll, Blues, Gospel, Karnevalsnummern, Rhythm and Blues, Brassband Groove, Dixieland und vieles mehr. ls Donnerstag, 18. Dezember, 20 Uhr, Restaurant Brauerei. Reservationen unter: 041 761 15 85.

«Sprühnebel» von Beni Sutter

Bewaffnet mit einer Airbrushpistole machte sich der Grafiker Beni Sutter an die Arbeit. Heraus kam unter dem Titel «Sprühnebel» eine Serie bekannter Gesichter – jedes Bild vertraut und dennoch ein Unikat. ls Samstag, 20. Dezember, 11 bis 19 Uhr, Victoria-Areal, Trakt J.

Die Musiker Giovanni Reber und Michael Giertz vereinen rund 100 Hits aus Klassik, Film, Rock und Pop.

pd

Was passiert, wenn einem klassischen Monumentalwerk die Ernsthaftigkeit entzogen wird, ein Popsong plötzlich wie Mozart klingt, zwei völlig gegensätzliche Musikstücke miteinander in Dialog treten? Auch in ihrem neuen Pro­ gramm «Patchwork Classics» vereinen die Musiker Giovan­ ni Reber und Michael Giertz rund 100 Hits aus Klassik, Film, Rock und Pop zu einem wilden Concerto Grosso. Die musikalische Reise von Les Papillons führt durch die Jahrhunderte mit Spielwitz, atemberaubender Virtuosität, einer Prise Theatralik und subtilem Humor. Dorthin, wo Worte nicht mehr nötig sind und das begeisterte Publikum in das Universum seiner eige­ nen Erinnerungen eintauchen kann. Aber Vorsicht: Die Geis­ tesblitze der beiden Musiker könnten dabei jeden Moment einschlagen. Les Papillons halten der Musikwelt einen kreativen Spiegel vor – und verneigen sich zu­ gleich vor ihr. pd

9 Bibliothek «Das Paradies liegt hinter mir» von Maarten’t Hart Harts Autobiografie gewährt erzählerische Einblicke in seine frühen Jahre, die ihm bis heute Geschichten für seine Fabulierkunst liefern. Seine Nichteinmaligkeit ist ihm früh bewusst geworden: Nicht weniger als sechs Namensvettern fanden sich im Familienkreis, und gleich um die Ecke seines Elternhauses lebte ein Milchkannenlieferant, der ebenfalls Maarten’t Hart hiess. Ausgestattet mit einem schwachen Selbstbewusstsein wuchs Maarten’t Hart, der Schriftsteller, in einer Familie aus Handwerkern, Bauern und Totengräbern auf. In seiner Autobiografie erzählt er auf charmante, höchst selbstironische Weise von seinen Anfängen als Metzgereigehilfe, als Verhaltensforscher, als Journalist und Autor sowie von seiner alles überstrahlenden Leidenschaft für die Musik. 293 Seiten, Piper Verlag, 2014. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Rathus-Schüür

Leckerbissen aus vielen Sparten der Kunst Das neue Programm bietet dem Publikum viel kulturelle Abwechslung. Daniela Sattler

Eröffnet wird das erste Halbjahr 2015 mit dem Neu­ jahrskonzert. Giovanni Reber und Michael Giertz alias Les Papillons werden das Publi­ kum mit wilden Collagen be­ kannter Stücke in eine Fülle musikalischer Eindrücke ent­ führen (siehe Vorschau oben). Programmleiterin Susanne Zehnder freut sich sehr auf diesen Anlass. Musikliebhaber

kommen auch am 28. Januar, am 21. Mai sowie am 21. und 25. Juni auf ihre Kosten. Dies bei den Auftritten des Quin­ tetts The Outside Track, dem Meister des Blues Wale Liniger sowie der Dixiekapelle Deutz und dem Ensemble Scherzo.

Musikalisches Kabarett von Liedermachern Das Programm enthält auch kabarettistische Genüsse. So werden etwa Christian Höhe­ ner alias Bruno und Peter Winkler alias Hitzig am 10. Ja­ nuar nach Plagiaten surfen und den Kabarettisten und

nement für 335 statt 465 Fran­ ken zu erwerben», so die Pro­ grammleiterin.

Musiker Blues Max am 26. Fe­ bruar in ihr «Kino im Kopf» einladen. Philipp Galizia be­ richtet am 12. März am Kon­ trabass, was Beni Halter, der ungewollt zu einem Hund kommt, alles lernen muss. «Wer hat gesagt, weniger ist mehr?», fragt Sprachakrobat Fabian Schläper am 26. März. Dies fragt sich auch, wer einen Blick auf das neue Programm werfen konnte. Kabarettisti­ sches bieten auch die drei Lie­ dermacher Heinz de Specht, Jochen Malmsheimer und Jürg Kienberger im April und Juni. «Im Vorverkauf ist das Abon­

Die neue Bibliotheksleiterin Fabia Patocchi, Rosi Suter (Restauration) und Foto sat Programmleiterin Susanne Zehnder stellen das neue Programm vor.

Zwei Lesungen mit der neuen Bibliotheksleiterin Darin wäre die Jazzmatinee im Juni, das Kindertheater Lumpenhut im März sowie die Donschtig­Träffs und die Le­ sungen, zu denen die neue Bi­ bliotheksleiterin Fabia Patoc­ chi am 25. März und am 5. Mai einlädt, nicht inbegriffen. «Ein Zauber­Comedy­Mix im Mai und der Auftritt des Duos Luna Tic im Juni sind aber dabei», erklärt Susanne Zehnder.

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47

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Stellungnahmen

Nicht nur die Tangente gibt zu reden Die Lokalparteien äussern sich zu den Traktanden der Gemeindeversammlung von morgen Donnerstag, 11. Dezember. Für die Gemeindeversammlung hat die Parteiversammlung der CVP Baar den Anträgen des Gemeinderates mit einer Ausnahme – dem Traktandum 7 – einstimmig zugestimmt. Neben dem Traktandum 7, Schulhaus Wiesental, führte auch das Traktandum 6, Umnutzung und Sanierung Schwesternhaus, für weitere Diskussionen. Die Parteimitglieder zeigten in erster Linie grosse Skepsis bezüglich des fehlenden Nutzungskonzepts und der zu hohen Projektierungskosten. Trotz kontroverser Meinungen sprach sich die Mehrheit der Mitglieder für eine Gewährung des Kredites aus. Lange und ausführlich wurde das Traktandum 7 diskutiert. Dabei stellt der Gemeinderat den Antrag um eine Bewilligung für einen Planungskredit für das Schulhaus Wiesental von 2 320 000 Franken. Dabei ist bemerkenswert, dass Ende November weder ein Raumplan noch eine Machbarkeitsstudie des Schulhauses vorlag. Dies führte bei den Parteimitgliedern der CVP Baar zu grossem Unmut. Aus diesem Grund beschloss man an der Parteiversammlung, einen Antrag auf Abänderung zu stellen. Die Parteimitglieder entschieden, nur einen Kredit für die ersten drei Teilschritte (Schulraumplanung, Machbarkeitsstudie wie Begleitung und Organisation des Wettbewerbsverfahrens) zu gewähren. Aufgrund der Dringlichkeit des Traktandums soll das Geschäft nicht vertagt werden. Mit dieser Teilgenehmigung des Kredits wird man keine Zeit in der Planung und der Umsetzung verlieren. Somit können die Stimmbürger die Kontrolle über das gesamte Bauprojekt behalten. Der CVP Baar ist es wichtig, dass – auch wenn ein gewisser Zeitdruck vorhanden ist – das Geschäft sorgfältig vorbereitet werden muss. Die Bevölkerung hat Anrecht auf eine ausreichende Entscheidungsgrundlage. Olivia Bühlmann, Vorstand CVP Baar Die GLP Baar hat anlässlich der Parteiversammlung vom 2. Dezember die Parolen für die Gemeindeversammlung gefasst. Das Protokoll zur Gemeindeversammlung sowie der Finanzplan werden zur Kenntnis genommen. Die Diskussion zum Budget bildet den Schwerpunkt dieser Par-

teiversammlung. Es werden verschiedene Sparideen vorgebracht und rege diskutiert. Schlussendlich werden diese aber bewusst nicht weiterverfolgt, da mit diesem Budget dem reglementarischen Auftrag nachgekommen wird, das Nettovermögen zu reduzieren. Bedenklich stimmt uns aber der Anstieg bei den NFA- bzw. den ZFA-Zahlungen. Der Kauf des Miteigentumsanteils (Martinspark) wird als sinnvoll erachtet und ohne Gegenstimme befürwortet. Dem Baukredit zum Dorfplatz Inwil wird ebenfalls zugestimmt. Nebst der gestalterischen Aufwertung des Inwiler Dorfplatzes erhofft sich die GLP, dass durch die siedlungsorientierte statt verkehrsorientierte Ausrichtung des Dorfkerns insbesondere die Sicherheit der vielen Inwiler Kinder auf ihrem Schulweg erhöht wird. Bei der Beratung zum Projektierungskredit Schwesternhaus wird grundsätzlich über Sinn und Unsinn von Altbausanierungen gesprochen – dies vor allem bezüglich der Energiesparmöglichkeiten. Der Kredit selbst steht dabei nicht im Zentrum und wird angenommen. Bezüglich Bauen wird grundsätzlich bemängelt, dass in den letzten Jahrzehnten die Gebäudeerstellungskosten stark gestiegen sind und die Bauqualität in gleichem Masse abgenommen hat. Bezogen auf das Traktandum Wiesental wird das kleinere der beiden Übel gewählt und ein Neubau der Sanierung vorgezogen. Dabei fordert die GLP, dass mit kompetenten, im Schulhausbau erfahrenen Partnern ein funktional ausgerichtetes und energieeffizientes Gebäude erstellt wird. Mit der Motion «Licht zur rechten Zeit am rechten Ort» wird erfreulicherweise festgestellt, dass sich die CVP auch mit Energiesparthemen auseinandersetzt. Die Motion ist aber nicht zu Ende gedacht und auf eine einzelne Technologie fixiert, geht aber ganz klar in die richtige Richtung. Andreas Flühler, Präsident GLP Baar Grundsätzlich stimmt die FDP Baar allen Anträgen des Gemeinderates zu. Grosse Diskussionen löste der Finanzplan 2015 bis 2019 aus. Obwohl in diesem erst kleine Teile der Kosten für die Bahnmatt und das Wiesental enthalten sind: Die total rund 300 Millionen an Investitionen in den nächsten Jahren sind gewaltig. Kritisch werden die laufend steigenden Personalkosten hinterfragt. Absolut zentral für die Gemeinde Baar wird das Entlastungs- und Sparpaket des Kantons sein.

Am 29. November 2009 hat das Zuger Stimmvolk mit einer Mehrheit von 59 Prozent für die Annahme des PlanungsFoto Daniel Frischherz und Baukredits der Tangente Zug/Baar in Höhe von 201 Millionen gesorgt. gende Generationen die Folgen einer Tiefsteuerpolitik der letzten Jahre mit hohen Schulden bezahlen müssen. Die Alternative-die Grünen unterstützt die Dorfplatz- und die Strassenraumgestaltung in Inwil. Dem Projektierungskredit für die Schule Wiesental wird zähneknirschend zugestimmt – in der Erwartung, dass daraus ein Neubau entsteht, der länger als 45 Jahre Bestand hat. Kosten- und Zeitdruck sind nämlich ein schlechter Ratgeber bei langfristigen Investitionen. Beim Schwesternhaus inmitten des Dorfes fehlt noch ein Betriebs- und Benützungskonzept. Die Tangente Zug/Baar ist und bleibt eine Sünde im Strassenbau, für Baar heisst das, den Zusatzverkehr mehr oder weniger «gerecht» zu verteilen. Das zeigt die gemeinderätliche Vorlage deutlich auf – weniger Verkehr auf der Rigistrasse heisst mehr Verkehr auf der Ägeristrasse: ein Nullsummenspiel zu Lasten von Mensch und Umwelt. Erfreut nimmt die Alternative-die Grünen zur Kenntnis, dass sich der Gemeinderat ebenfalls Sorgen macht um die rasante bauliche Entwicklung. Allerdings bleibt er bei diesem Bekenntnis stehen: Er ist nicht bereit, den RobertFellmann-Park zu vergrössern; er zögert bei der Unterschutzstellung des Gebäudes Florastrasse 3, er lehnt die Schaffung einer Stadtbildkommission ab. Die Alternative-die Grünen setzt sich dafür ein, dass Baar sein Gesicht nicht weiter verliert. Anna Lustenberger-Seitz, Präsidentin Alternativedie Grünen

Die Kantonsräte der Gemeinde Baar sind hier gefordert, echte Kostenreduktionen zu erzielen und nicht einfach Kostenverlagerungen weg vom Kanton hin zu den Gemeinden. Grundsatz versus pragmatisch, dies ist die Haltung zum Vorgehen Projekt Wiesental. Es ist schlicht nicht verständlich oder nachvollziehbar, dass die zuständigen Personen und Abteilungen es trotz wiederholten Zusagen, genügend Zeit und externer Unterstützung einfach nicht fertigbringen, die notwendige Schulraumplanung zu liefern. Hier könnte man fast von einer Arbeitsverweigerung sprechen. Grundsätzlich liegen zuerst die Grundlagen, sprich Schulraumplanung, vor, erst dann wird mit dem Planen und Projektieren begonnen. Pragmatisch jedoch ist der Entscheid der FDP Baar, den Kredit zu sprechen, damit sicher keine Verzögerung von Seiten des Souveräns entsteht in der Weiterbearbeitung dieses wichtigen Projektes. Wir erwarten jedoch vom Gemeinderat, dass dem Architekturwettbewerb grosse Beachtung geschenkt wird und dabei die Baukosten einen wesentlichen Punkt für den Zuschlag bilden. Das Desaster bei der Sanierung des Schulhauses Inwil ist uns dafür leider noch zu präsent. Das Zähneknirschen führt hoffentlich nicht zu höheren Zahnarztkosten. Andreas Hostettler, Präsident FDP Baar Auf die Gemeinde Baar kommen hohe Investitionen (Alterszentrum Bahnmatt, Schule Wiesental) zu. Die Alternative-die Grünen Baar fordert eine vorausschauende Finanzplanung. Eine Erhöhung des Steuerfusses zeichnet sich für uns in Zukunft klar ab, damit nicht nachfol-

Ausgaben übersteigen Einnahmen in Baar: In den kommenden Jahren rechnet der Baarer Gemeinderat mit weit

grösseren Ausgaben als Einnahmen, bedingt durch die stetig wachsende Anzahl Gemeindemitarbeiter, die höheren Leistungen in den Zuger Finanzausgleich (ZFA) und die Zahlungen an den Finanzausgleich zwischen Bund und Kantonen (NFA). Obwohl die Gemeinde Baar in den letzten Jahren aufgrund aussergewöhnlich hoher Steuereinnahmen ein finanzielles Polster anlegen konnte, gilt es, diese Reserve nicht zu schnell auszugeben. Masshalten bei öffentlichen Bauten: Entsprechend sind auch nicht die Einnahmen das Hauptproblem der Finanzen, sondern die Ausgaben, insbesondere die beträchtlichen Investitionsvorhaben in grössere und kleinere öffentliche Bauten. Aufgrund der für die kommenden Jahre prognostizierten Defizite lehnt die SVP Baar überdimensionierte Pärke und Dorfplatzgestaltungen genauso ab wie luxuriös ausgestattete öffentliche Bauten. Die SVP erwartet vom Gemeinderat, dass er die Kostenentwicklung der anstehenden Projekte intensiv überwacht und bei den Planungsarbeiten der neuen Schulanlage Wiesental den von der Abteilung Schulen/Bildung geltend gemachten Raumbedarf kritisch hinterfragt. Markus Hürlimann und Michael Riboni, Vorstand SVP Baar Wovor die SP immer gewarnt hat, zeichnet sich allmählich ab. Die Gemeinde läuft in ein strukturelles Defizit und wird voraussichtlich zumindest bis 2019 rote Zahlen schreiben. Dafür ist mitunter die Steuerpolitik verantwortlich, zumal in den letzten zehn Jahren der Steuerfuss insgesamt um 14 Prozentpunkte gesenkt wurde. Es ist durchwegs inter-

essant, dass mittlerweile sogar die RGPK das «Unwort» Steuererhöhungen anspricht, weil die Einnahmen nicht ausreichen. Der Gemeinderat gibt zudem zu, dass mit den Optimierungsmassnahmen zu Lasten von Sportförderung, Kultur und Vereinen nicht wirklich genügend gespart werden konnte. Die SP vertrat und vertritt nach wie vor die Ansicht, dass man am meisten bei grossen Investitionsvorhaben spart. Dies ist für unsere Gemeinde deshalb wichtig, weil allein in den nächsten Jahren Investitionsvorhaben von rund 300 Millionen Franken vorgesehen sind. Die SP findet es ausserdem wichtig, dass etwas für das Quartier Inwil-Arbach gemacht wird. Eine Aufwertung des Gebietes führt dazu, dass dieses mehr genutzt wird. Auch machen die verkehrsberuhigenden Massnahmen Sinn. Umnutzung Schwesternhaus: Der SP fehlt ein Gesamtkonzept für die Nutzung dieses Hauses. Es ist zwar schön, dass es der Gemeinderat allen recht machen möchte. Allerdings kann dieser Schuss auch nach hinten losgehen, wenn der Mix zu breit gefächert ist. Da das denkmalgeschützte Gebäude ohnehin saniert wird, macht der Projektierungskredit Sinn. Die Struktur der Räume lässt es zudem zu, dass man das Haus vielfältig nutzt respektive dass sich eine Nutzungsform etabliert. Wir bedauern, dass das erst 40-jährige Schulhaus Wiesental bereits abgerissen werden muss. Es zeigt sich einmal mehr, dass Sparmassnahmen am falschen Ort langfristig höhere Kosten bringen. Die SP wird dem Planungskredit zustimmen, obschon ihr stark zu bedenken gibt, dass Schulraumplanung und Turnhallenkonzept noch nicht definitiv stehen, bilden diese doch die Basis für den Entscheid, wie mit dem Schulhaus weitergefahren werden soll. Zudem kann es nicht wirklich der Sinn der Tangente sein, dass der Verkehr dennoch wieder auf die Ägeristrasse zurückverteilt wird. Wir fragen uns, ob der Verkehr wieder auf die Rigistrasse zurückverteilt wird, wenn eine Motion von Interessensvertretern der Ägeristrasse folgt? Ausserdem sind Berechnungen bis ins Jahr 2030/40 ohnehin illusorisch. Je näher die Tangente kommt, desto mehr zeigen sich deren Folgen für Baar ab. Wir sollten uns wohl kaum auf weniger Verkehr einstellen. Davor haben wir als Gegner der Tangente immer eindringlich gewarnt. Zari Dzaferi, Präsident SP Baar

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Teil sei sie leer. Beides verstärke den altersbedingten Mangel der nährenden und kühlenden Faktoren. Durch diesen Mangel wird der Geist unruhig, was die Schlafstörungen verursacht. Bereits nach wenigen Behandlungen mit Akupunktur, Ohrakupunktur und chinesischen Arzneimitteln fühlt sie sich viel wohler, kann wieder durchschlafen und ist eine motivierte, aktive Rentnerin. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMbEwNgYAsn-FeA8AAAA=</wm>

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Zuwebe

Hauptpreise verlost 62 000 Zuwebe-Lose wurden während der neun Zuger-Messe-Tage verkauft. Jetzt hat die Verlosung der fünf Hauptpreise stattgefunden. Gewonnen haben: 1. Preis Los-Nr. 12347: VW Polo 65th Edition der Amag Cham (im Wert von 19 000 Franken): Andrea Jutzi, Baar. 2. Preis Los-Nr. 11720: Roller Aprilia Mojito 50 Custom der Ofrag Vertriebsgesellschaft Lupfig (im Wert von 3600 Franken): Bruno Weiss, Steinhausen. 3. Preis Los-Nr. 16272: E-Bike von KTM der Bikecorner, Baar (im Wert von 3500 Fran-

René Wicky von der Amag Cham (von links) und Antonio Gallego von der Zuwebe übergaben den Hauptpreis für Andrea Jutzi stellvertretend Luzia Fotos pd Steiner und Marc Blunier. ken): Heinz Both, Cham. 4. Preis Los-Nr. 15110: Kaffeemaschine Siemens/EQ.7, A. Bachmann AG, Rotkreuz (im Wert von 2000 Franken): Kurt Steiner, Cham. 5. Preis Los-Nr. 17529: Wo-

chenende für zwei Personen der Hotel Rigi Kaltbad GmbH (im Wert von 800 Franken): Marc Simmen, Zug. Die Preisübergabe fand am 3. Dezember am ZuwebeStandort Inwil statt. pd

Foto Daniel Frischherz

Alle Gewinner, anwesende Sponsoren und Begleitpersonen haben mit Antonio Gallego, dem Vorsitzenden der Geschäftsleitung (vorne, ganz links), auf ihren Gewinn angestossen.

Hortis Gärten

Den Garten im Winter geniessen Auf den Frühling braucht man nun nicht mehr lange zu warten. Mit der richtigen Beleuchtung kann man sich auch im Winter über den Garten freuen.

Mit der richtigen Beleuchtung lässt sich der Garten nun auch im Winter vom Wohnzimmer aus geniessen. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Mit der dunklen und nebligen Jahreszeit werden viele Terrassen und Gärten oft zu eher düsteren Plätzen. Wie wäre es mit einer stimmungsvollen Beleuchtung? Hortis Gärten aus Cham bietet nun auch alle anderen Dienstleistungen rund um Garten oder Terrasse an. Da macht der Garten sogar im

Winter Freude. Richtig in Szene gesetzt und stimmungsvoll beleuchtet kann man nun seinen Garten vom warmen Wohnzimmer aus auch im Winter geniessen. Hortis Gärten bietet eine Beratung für eine Beleuchtung des Gartens/ Wasserspiels oder auch des Gehwegs an. Tipp: Einen frühen Winterschnitt an den heimischen Pflanzen zahlt sich aus. So können diese im Frühling wieder wunderbar zu blühen beginnen. pd hortis gärten gmbh, 041 544 49 46, info@hortis-gaerten.ch www.hortis-gaerten.ch

ARP

Präsente aus charmanter Hand Viel zu tun hat die «Charmante Zugerin 2014» in der Vorweihnachtszeit. Inna Maus, die Gewinnerin des Wettbewerbs unserer Zeitung, ist Verkäuferin in der Confiserie Sprüngli in Zug, wo viele Zuger ihre Weihnachtseinkäufe tätigen. fh

Bénédict Schule

Galerie Artina

314 neue Diplomierte Unter den 314 frisch diplomierten Berufsleuten war auch eine Zugerin, welche zu den drei Besten ihres Studiengangs gehört. Weiterbildung ist der Schlüssel zum Berufserfolg. Das wissen auch jene 314 Berufsleute, die im Kongresszentrum Gersag in Emmenbrücke für ihre erfolgreiche Weiterbildung bei Bénédict in Luzern geehrt wurden. Der Anlass war ein Highlight für alle Anwe-

senden. Nach dem leidenschaftlichen Referat von Fussballlehrmeister und Fernsehmoderator Hanspeter Latour heizte der Luzerner Musiker Henrik Belden dem Publikum so richtig ein. Speziell ausgezeichnet wurden an diesem Abend die drei Besten jedes Ausbildungsganges, darunter auch Silvana Ritter aus Zug. Sie durfte ihr Diplom als Sprechstundenassistentin direkt aus den Händen von Direktor Martin Würmli in Empfang nehmen. pd

Zehn Geräte laden Mit der neuen Ladestation ist das Aufladen von bis zu zehn Geräten möglich. Immer mehr Geräte werden heutzutage per USB geladen. Gleichzeitig werden Notebooks eher kleiner als grösser und haben dadurch immer weniger Platz für (USB-)Anschlüsse zum Laden der Geräte. Auch direktes Laden über die Steckdose kann ab einer bestimmten Anzahl Geräte zum Problem werden. Die Lösung ist die neue USB-Ladestation von ARP. Sie benötigt nur eine Steckdose und bietet zehn USB-Anschlüsse zum

Die Zuger Galerie Artina feiert dieses Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum. Im Fachgeschäft für zeitgenössische Kunst und Einrahmungen stellen seit 20 Jahren regionale Künstler aus Zug und den Nachbarkantonen aus. Am Sonntag, 14. Dezember, findet ein Apéro in Anwesenheit von fünf regionalen Künstlern (Francesco Cusumano, Peter Gehring, Andreas Jordi, Franziska Schmalzl und Robert Süess) statt. Der festliche Apéro im kunstvollen Geschäft von Bettina Temperli und Sonja Baumeler am Bundesplatz 14 dauert von 12 bis 16 Uhr. pd

Mythen-Center

Aufladen. Die Ladestation eignet sich hervorragend für Schulen, Verkaufsabteilungen mit Tablets und generell alle, die schon immer schlauer und schneller all ihre Geräte laden wollten. pd

Die ARP-USB-Ladestation ist unter www.arp.ch für 99 Franken verfügbar.

Seit 20 Jahren eine gute Adresse

Country-Christmas am Sonntag

Die Zugerin Silvana Ritter ist nun frischgebackene diplomierte Sprechstundenassistentin und darf sich zu den drei besten ihres Studiengangs zählen. Das pd Diplom überreichte Bénédict-Direktor Martin Würmli.

Am Sonntag, 14. Dezember, hat das Mythen-Center Schwyz von 10 bis 17 Uhr offen. Inmitten einer zauberhaften Adventsdekoration dürfen sich die Besucher auf CountryChristmas vom Feinsten freuen. Jeff Turner and Swiss Highwaymen werden um 11, 13 und 15 Uhr auftreten – mit Ausschnitten aus dem aktuellen Christmas Concert. Zudem gibt es schöne Dekorationen zu entdecken. pd


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47

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rund der Hälfte der Fälle ausgeschaltet würde. Das entspricht einem Betrag von rund 100 Millionen Franken, der

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Mehr Benzin im Tank, mehr Geld im Portemonnaie und mehr saubere Luft in der Umwelt: Autofahrerinnen und Autofahrer tun gut daran, den Motor auch bei kleinen Stopps abzustellen. «Halten? Motor abschalten.» Das empfiehlt deshalb die Quality Alliance Eco-Drive (QAED) in Zusammenarbeit mit Energie Schweiz. Unterstützt wird sie vom Touring Club Schweiz

Messeauftritten und Aktivitäten mit Partnern wie Postauto Schweiz, will die QAED für das Thema sensibilisieren. TCS-Messungen belegen: Bereits bei einem Halt von fünf bis zehn Sekunden lohnt es sich, den Motor auszuschalten – bei Fahrzeugen mit StartStopp-Automatik teilweise sogar ab weniger als einer Sekunde. Also eigentlich immer. Die einfache Massnahme birgt überdies immenses Einsparpotenzial. Gemäss Studien werden heute bis zu sechs Prozent Treibstoff im Leerlauf verbrannt – innerorts bis über 10 Prozent. Bei angenommenen fünf Minuten Leerlauf

Conrad Keiser AG, Cham / Auto Hotz AG, Baar/Zug

(TCS). So einfach ist es, etwas fürs Portemonnaie und für die Umwelt zu tun: «Halten? Motor abschalten.» Die Kampagne der Quality Alliance EcoDrive (QAED) macht seit letztem Jahr Autofahrerinnen und Autofahrer darauf aufmerksam, wie leicht Benzin gespart und Luft sauber gehalten werden kann. Denn ob beim Ein- und Ausladen, am Rotlicht oder an Bahnschranken: Mit jeder Sekunde, in der der Motor nicht läuft, gelangen bei Personenwagen bis zehn Liter Abgas weniger in die Luft. Mit verschiedensten Aktionen, zum Beispiel an Bahnschranken, mit Radio-Spots, Plakaten,

Günstiges Benzin an der Zapfsäule ist das Eine. Doch auch mit ein paar Spartipps rollt das Auto weiter. Fürs gleiche Geld.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47

EVENTS

Veranstaltungskalender

WEIHNACHTSALLEE EMMEN-CENTER

Bis zum Samstag, 3. Januar 2015, erwartet die Besucher eine wunderschöne Weihnachtsallee mit beleuchteten Bäumen zum Flanieren und Geniessen.

EVENTS AUF DEM STOOS LADIES NIGHT

Am Sonntag, 14. Dezember, findet auf dem Stoos eine Ladies-Wellness-Night im Seminar- und Wellnesshotel Stoos statt. Weitere Infos unter: www.stoos.ch

SCHLAGERABEND VOLKSMUSIK, SCHLAGER, OLDIES

Am Freitag, 12. Dezember, ab 20 Uhr, findet im Restaurant Brauerei Baar ein Schlagerabend mit Alexandra Schmied aus der Oberpfalz statt. Der Eintritt ist frei, Reservation unter: 041 761 15 85.

KONZERT KAMMERMUSIK UND BIG BAND

Die Kammer Solisten Zug und die Big Band der Kantonsschule Zug laden am Samstag, 13. Dezember, 16.30 Uhr, zum «Adventsklang» im Theater Casino Zug ein. Auf dem Programm stehen Werke von Klassik bis Jazz und Werke für die Weihnachtszeit

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Pfarrei St. Matthias Steinhausen

Lobgesang als Jubiläumsgeschenk Zum 125-jährigen Jubiläum bringt der Kirchenchor St. Matthias eine Neukomposition des Magnificats von Martin Völlinger zur Aufführung. Hansruedi Hürlimann

Ein Probenbesuch unserer Zeitung zehn Tage vor der Uraufführung macht es deutlich: Es geht um den Feinschliff. Chorleiter Christian Renggli verlangt vom 80-köpfigen Chor volle Konzentration bei der Detailarbeit. Martin Völlinger, der Komponist, ist mit da-

«Das Magnificat neu zu komponieren, ist eine echte Herausforderung.» Martin Völlinger, Organist in der Pfarrei St. Matthias bei und übernimmt den Part des Orchesters am Flügel. Geduldig setzt er immer wieder neu ein, wenn der Dirigent unterbricht und Hinweise gibt. Es gilt, für die Hauptprobe mit der Camerata Musica aus Luzern und den Solisten gerüstet zu sein.

Herausforderung für alle Beteiligten Für Martin Völlinger ist es als erfolgreicher freischaffender Komponist ein willkom-

Grosses Kinderfest

Die Kinderskischule Menzingen feiert am Samstag, 13. Dezember, anlässlich des 15-jährigen Bestehens ein schönes, grosses Kinderfest beim Skilift Lindenberg. Coole Attraktionen wie ein Fesselballon, Pistenbully-Fahrten, Kinderschminken und Märlitante für die Kleinsten sowie natürlich diverse Aktivitäten

Der 80-köpfige Chor bei bei einer der vielen Proben unter der Direktion von Chorleiter Christian Renggli. mener Auftrag und gleichzeitig eine besondere Freude, ist er doch seit vier Jahren in der Pfarrei St. Matthias als Organist tätig. «Das Magnificat neu zu komponieren, ist eine echte Herausforderung», sagt der Musiker. Er habe sich die Frage gestellt, was der Lobgesang Gottes, den der Evangelist Lukas der schwangeren Maria in den Mund legte, uns Heutigen bedeuten könne. Zudem sollte es ein musikalisches Werk werden, aus dem Teile auch in die Liturgie eingebaut werden

könnten. Der Probenbesuch in Steinhausen vermittelt einen guten Eindruck von der Komplexität der Komposition und den Anforderungen, die sie an die Laiensänger stellt. Es sei ein hartes Stück Arbeit, bestätigt demgemäss auch Beat Meierhans, langjähriges Mitglied des Chors. Er habe die CD, welche die Sänger der einzelnen Register zur persönlichen Vorbereitung bekommen hätten, wiederholt abgespielt. Dennoch sei er bei gewissen Passagen immer noch unsicher, sagt er als einer,

der selber als Chorleiter tätig ist und etwas von Gesang versteht.

Eine Fortsetzung des traditionellen Kulturschaffens Für Pfarreileiter Ruedi Odermatt markiert das Magnificat den Höhepunkt im Jubeljahr, das sich auf die Gründung des Cäcilienvereins im Jahre 1890 bezieht. «Den Kirchenchor hat es jedoch schon davor gegeben», weiss Odermatt zu berichten und deutet es als Ausdruck der Verwurzelung in der zugerischen Gesangs- und

am Lindenberg wie Skifahren mit Stangenwald, Schanzenspringen und Schlitteln runden das Programm ab. Das Fest der Kinderskischule Menzingen beginnt um 10 Uhr und endet um 16 Uhr für die Kleineren. Für Jugendliche ab 12 Jahren geht es mit dem Nachtskifahren um 19 Uhr dann wieder weiter. Dieser Teil wird zusammen mit der Jugendarbeit Menzingen Jume.ch als Midnight Sport angeboten. Nachtskifahren am Lindenberg, Lagerfeuerromantik und Musik stehen auf dem Programm. pd

Veranstaltungskalender der Zuger Presse

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Doch ist Besonnenheit das höchste Glück? Ab 13. Dezember zeigt das Luzerner Theater die Neuübersetzung von Kurt Steinmann als Erstaufführung. Der polnische Regisseur Wojtek Klemm inszeniert diese grosse Tragödie um die radika-

le Frauengestalt im Luzerner Theater. In der Spielzeit 2010/2011 sorgte er mit seiner Inszenierung von Friedrich Dürrenmatts «Besuch der alten Dame» für Aufsehen. Ödipus tötet seinen Vater Laios und heiratet seine Mutter Iokaste; beides, ohne es zu wissen, allerdings durch einen Fluch vorausgesagt. Nach Aufdeckung der inzestuösen Beziehung durch den Seher Teiresias begeht Iokaste Selbstmord, Ödipus blendet sich und verlässt Theben, die Stätte seiner Herrschaft. Zurück bleiben ihre vier Kinder Antigone, Ismene Polyneikes

und Eteokles. Zwischen den beiden Söhnen entbrennt ein Streit um die Regentschaft. Bei einem Zweikampf kommen beide ums Leben. Iokastes Bruder Kreon wird Herrscher über Theben. Umgehend erlässt er neue Gesetze und verbietet die ehrenvolle Bestattung der verfeindeten Brüder. Hier setzt die Handlung des berühmten Dramas ein. Den Rest erfährt man im Theater. pd Alle Vorstellungen: 13.12./16.12./17.12./ 20.12.2014/06.1./8.1./9.1./11.1./15.01./ 18.1./23.1./4.2./8.2./20.2./1.3. www.luzernertheater.ch

Kaspar Hauser. 16 Jahre alt, geschätzt. Schlechte Körperbeherrschung. Kaum der Sprache mächtig. Mit einem kleinen Holzpferd als einzigem Spielkameraden. Und alle fragen sich: Woher in aller Welt kommt dieser Junge? Nun, seine wahre Herkunft wird auch die Kammeroper München nicht klären können. Dafür bringt sie dieses Drama – oder sagen wir doch gleich, diesen Krimi – mit Musik von Franz Schubert auf die Bühne im Theater Casino Zug. Aufführung ist am Sonntag, 14. Dezember, um 20 Uhr im grossen Casinosaal. pd

Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

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Kaspar Hauser kommt zu Besuch

Antigone hat Premiere in Luzern Sophokles «Antigone» hat Fragen in die Welt gerufen, die heute noch über Bühnenbretter hinaus weiterhallen. Sie ist «der ideale Mensch, der illegal handelt».

Musikszene. Für den Kirchenrat sei es daher naheliegend gewesen, aus dem Kulturfonds einen Kompositionsauftrag zu finanzieren, der die Tradition des religiös motivierten Kulturschaffens weiterführe. Er wird zusammen mit Martin Völlinger an den beiden Konzertabenden eine Einführung ins Werk geben. Die Konzerte finden statt am am Samstag, 13. Dezember, um 19.30 in der Kirche Don Bosco Steinhausen und am Sonntag, 14. Dezember, um 17 Uhr in der Kirche St. Martin, Baar.

Casino Zug

EVENTS

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Theater

Menzingen

In Menzingen hofft man heuer ganz besonders auf den ersten richtigen Schnee. Die Chancen stehen nicht schlecht.

DAS LÄUFT IN DER REGION

Textzeile normal, 35 Zeichen

Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift

Erscheinungstermin:  Mittwoch,

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Freitag vor dem gewünschten Erscheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an redaktion@zugerpresse.ch


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47

Satz & Pfeffer

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Vorlesespektakel im Oswalds Eleven Judith Stadlin und Michael van Orsouw bilden das mehrfach preisgekrönte Literaturduo Satz & Pfeffer. Mit der Erfahrung von unzähligen Auftritten auf deutschen Lesebühnen verwirklichten sie vor sieben Jahren in Zug eine bemerkenswerte Idee: die erste Lesebühne der Schweiz, die monatlich stattfindet. Dazu errichteten sie an der Oswaldsgasse 11 die Bühne Oswalds Eleven, wo sie monatlich die Satz & Pfeffer-Lesebühne als Vorleseshow durchführen. Die nächste Veranstaltung findet am Donnerstag, 11. Dezember, um 20 Uhr im Oswalds Eleven, Zug, statt. Mit dabei bei dieser Vorleseshow sind: Urs Wehrli, von Ursus & Nadeschkin, Esther Hasler, Musikkabarettistin, Judith Stadlin, die Schauspielerin, und Hans-Jürg Zingg, Poetry-Slamer. pd Reservation möglich unter: hallo@lesebuehne.ch oder 041 711 15 20. www.lesebuehne.ch

Ägerihalle

In Unterägeri wird es räuberisch Die Erfolgsgeschichte «Ronja Räubertochter» aus der Feder von Astrid Lindgren kommt als Musiktheater für Kinder auf die Bühne. Auf Schweizer Tournee macht das Stück im Dezember in Unterägeri Halt. Ronja ist der Liebling der ganzen Räuberbande um Mattis, dem mächtigsten Räuber überhaupt. Plötzlich taucht Birk auf, der Sohn des Anführers der verfeindeten Räuberbande. Darüber ist weder Ronja noch deren Sippe erfreut. Sie versuchen, die Eindringlinge zu vertreiben. Doch bald entsteht eine tiefe Freundschaft zwischen Ronja und Birk, die den zerstrittenen Eltern wie auch den vielen Gefahren im Mattiswald trotzt. Mit spannenden Ideen, viel Humor und schönen Melodien inszeniert Matthias Keilich das Musiktheater «Ronja Räubertochter» zu einem Theatererlebnis für die ganze Familie. Sonntag, 14. Dezember, 14 Uhr in der Ägerihalle in Unterägeri. Aufführung für Kinder ab fünf Jahren geeignet. Eintrittspreise: Erwachsene 32 Franken, Kinder 26 Franken, Tickets erhältlich unter: www.kindermusicals.ch

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI0sgQA7ai6FQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0MQcAVqr1oA8AAAA=</wm>

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Chollerhalle

Rauer Blues aus den USA

In der Geschichte wird der Nussknacker zum Prinzen, und Klara wird unter dem wachsenden Christbaum vom Mädchen zur Frau.

pd .

Die amerikanische Band Moreland & Arbuckle spielt am Samstag, 13. Dezember, um 20.30 Uhr, in der Chollerhalle an der Chamerstrasse 177 in Zug. Das Trio spielt rauen und energievollen Delta-Blues. Als Vorband steht die Schweizer Band The Konincks auf der Bühne. pd

Tanzschule Steinhausen

www.chollerhalle.ch

Vom Nussknacker zum Prinzen

NOTFALL

Ein Ballettklassiker wird den Lorzensaal in ein Reich der Süssigkeiten verwandeln. Nun ist es wieder so weit: Am Sonntag, 14. Dezember, wird die Tanzschule Steinhausen unter der Leitung von Thea Gassmann mit der märchenhaften Geschichte des Nussknackers Gross und Klein bezaubern. Die über 100 Tänzerinnen und Tänzer können es kaum erwarten, in ihre Rollen zu schlüpfen. Mit

nen Nussknacker geschenkt. Im Schlaf hat sie einen seltsamen Traum: Der Christbaum wächst ins Unendliche, sie wird zu einer jungen Frau, und der Nussknacker verwandelt sich in einen jungen

Leichtigkeit tanzen die Schüler durch die zauberhafte Geschichte von E. T. A. Hoffmann und der Musik von Peter I. Tschaikowsky. Clara bekommt zu Weihnachten von ihrem Onkel eiAnzeige

Extrem oft offen über die Festtage. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzUxMgMALk8ZHg8AAAA=</wm>

Prinzen. Der Prinz reist mit Clara in das Reich der Süssigkeiten, wo die Zuckerfee zu Ehren ihrer Gäste ein Fest veranstaltet. Thea Gassmann und ihrem professionellen Lehrerteam der Tanzschule Steinhausen ist es wieder gelungen, die Geschichte um den Nussknacker, Clara und die Zuckerfee tänzerisch sowie schauspielerisch mit Mimik und Witz zu erzählen. pd

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www.the-blinker.biz

Der Ballettklassiker wird am Sonntag, 14. Dezember, um 11 Uhr und um 16 Uhr im Lorzensaal in Cham aufgeführt. www.tanzschulesteinhausen.ch

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Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

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Rotkreuz

Adventskonzert: Waldhorn trifft Brassband Mit der Brassband steht dieses Jahr ein Solist mit seinem Waldhorn auf der Bühne in Rotkreuz. Die Brassband der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz (MGRR) lädt zum traditionellen Adventskonzert. Die MGRR hat den jungen Wald-

in Lugano, an der Liszt-Academy in Budapest, an der Musikakademie in Basel, an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er spielte bereits im Staatsorchester Braunschweig, Malaysian Philharmonic Orchestra, YouTube Symphony und bei den Münchner Philharmonikern. Auch als Solist brillierte er in namhaften Orchestern wie

hornisten Valentin Eschmann als Solist verpflichtet. Waldhorn und Brassband, eine nicht alltägliche Kombination, welche aber garantiert überzeugt.

Ein vielgereister Gastsolist kommt nach Rotkreuz Valentin Eschmann studierte unter anderem am Conservatorio della Svizzera italiana

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dem Young Symphonic Orchestra New York City, dem Queensland Symphonic Orchestra, der Klassischen Philharmonie Bonn, oder der nationalen Tschechischen Philharmonie. Das Adventskonzert findet am Sonntag, 14. Dezember, um 17 Uhr in der katholischen Kirche Rotkreuz statt. Eintritt frei, Türkollekte, www.mgrr.ch

SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Dezember 2014 · Nr. 47

Donnerstag, 11. Dezember, bis Mittwoch, 17. Dezember Nicht verpassen

Kind und Jugend

Gemeindeversammlung: Donnerstag, 19.30 Uhr, Gemeindesaal.

Treff fünfte/sechste Klasse: Donnerstag, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé.

Nils Althaus «Apfänt, Apfänt!»: Der junge Liedermacher und Schauspieler präsentiert Geschenkideen. Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Eine Million Sterne: Zehntausende von Kerzen als Zeichen der Verbundenheit und des sozialen Zusammenhalts. Samstag, 17 bis 20 Uhr, Pavillon Martinspark. Weihnachtsmarkt auf dem Hotzenhof: Weihnachtsgeschenke, Rauchwurstbar, Kaffeestube, Christbaumverkauf, Führungen durch Verarbeitung, Brennerei, Barriquekeller, um 12, 13.30 und 15 Uhr Märchenstunde bei den Eseln im Heu. Samstag, 10 bis 18 Uhr, Sonntag, 10 bis 17 Uhr, Deinikon 9.

Kino «The Hobbit 3» – Premiere Letzter Teil von Peter Jacksons zweiter Tolkien-Trilogie, in dem die Helden in eine letzte Schlacht gegen die Mächte des Bösen ziehen. Täglich, 20.15 Uhr, 3D-Deutsch, Samstag und Sonntag auch 17 Uhr, 2D-Deutsch. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Treff Allenwinden Kind: Freitag, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

«Die Pinguine aus Madagaskar» – 3. Woche Die vier Pinguine verlassen ihre Heimat, um in Fort Knox einen Snack-Automaten zu knacken, werden aber von einem riesigen Kraken nach Venedig entführt. Samstag und Sonntag, 14.30 Uhr, 3D-Deutsch. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

«Friday Night Oldies Fever»: Freitag, 21.30 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. Bar geöffnet ab 19 Uhr. «Camen» live: Pascal Camenzind zeigt sein neues Album «Move on». Samstag, 20.30 Uhr, Victoria Bar. Ländlerkapelle Leo Kälin: Sonntag, 14 Uhr, Gasthaus Löwen, Allenwinden. Konzert des Kirchenchores Steinhausen: zum 125-Jahr-Jubiläum des Kir-

Kunst

chenchores. Sonntag, 17 Uhr, Kirche St. Martin. Gospelkonzert: mit der stimmgewaltigen Bridget Campell und den Gospel Harmonizers aus Chigago. Montag, 20.15 Uhr, Gemeindesaal. Ländlermusik und Tanz: Das Akkordeon-Duo WürthZihlmann/Wysel Schmidig aus Weggis spielt auf. Mittwoch, 19 bis 22 Uhr, Restaurant Löwen, Sihlbrugg. Singen für Gross und Klein: Mittwoch, 19 Uhr, am Feuer Waldsofa/Waldkindergarten. Konzert des Jugendund Schülerorchesters: Mittwoch, 19.30 Uhr, reformierte Kirche.

Senioren Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar Bahnhof nach Sins, Wanderung ab Zollhaus– Mooswald–Oberrüti, Kaffeehalt im Restaurant Rössli, Weiterwandern zum Reussdamm–Reussbrücke– Reussuferweg–Binzmüli zum Bahnhof Rotkreuz. Wanderleitung: Elisabeth Ibarra, 041 711 41 12.

Auskunft: 041 760 24 73. Donnerstag, 13 Uhr, MiniGym-Studio Baar.

Mittagsclub: Essen und Beisammensein. Anmeldung: 041 761 75 80. Donnerstag, 11.45 Uhr, Martinspark.

Gedächtnistraining: mit Rita den Otter. Mittwoch, 14.30 Uhr, Bahnmatt.

Everdance 60+: Tanzen ohne Partner, Walzer, ChaCha-Cha, Salsa und mehr.

Café-Treff 60+: Leitung: Nick Limacher. Freitag, 10 bis 11.30 Uhr im Ju gendcafé. Jassnachmittag: Jassen, Plaudern und Beisammensein. Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Seniorenturnen: Jürg Geeser: 076 533 91 12. Mittwoch, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Halle für alle: Samstag, 14 bis 23.45 Uhr, Sternmatt I.

Galerie-Apéro: «Granatiert echte» Werke von Roma Inderbitzin und Brigitte Moser. Samstag, 10 bis 12 Uhr, Brigitte Moser Schmuck Galerie, Dorfstrasse 27.

Schlagerabend: Volksmusik, Schlager, Oldies und Partyprogramm mit Alexandra Schmied aus der Oberpfalz. Freier Eintritt. Reservation: 041 761 15 85. Freitag, 20 Uhr, Restaurant Brauerei.

«Adventskaländer»: 1. bis 24. Dezember, jeden Montag bis Freitag um 16.55 Uhr, reformierter Kirchenplatz. Eine Kindergeschichte bei Kerzenlicht, um sich auf Weihnachten einzustimmen. Nur diesen Freitag gibt es keine Geschichte, weil die Sonntagsschüler ihr Weihnachtstheater aufführen (siehe Diverses).

Treff Cube Jugend: Freitag und Samstag, 20 bis 22 Uhr, Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Treff Cube Kind: Freitag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Musik

US-Gospelstar Freddy Washington: Eine gesangliche Leistung und Ausstrahlung, von der andere nur zu träumen wagen: Mit Bishop Freddy Washington aus Philadelphia (USA) tritt einer der renommiertesten Gospelstars zusammen mit einem einheimischen Chor auf. Sonntag, 17 Uhr, christlicher Treffpunkt.

Jugendcafé: Freitag, 18 bis 23 Uhr, Samstag, 15 bis 24 Uhr, Sonntag, 14 bis 19 Uhr, Mittwoch, 14 bis 21 Uhr.

Weihnachtsausstellung «Klein und fein»: Samstag, 10 bis 14 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2. Galerie-Apéro: Werke von Martin Bucher und Emil Gut. Sonntag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Galerie-Apéro: Eine fotografische Reise mit Manuela Gyr und Matthias Grob. Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Büelmattweg 4.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Weihnachtsgeschichten am Lagerfeuer: Maria Greco erzählt spannende Geschichten. Samstag, 19 und 20 Uhr, je zweimal 20 Minuten, Waldsofa/ Waldkindergarten. Treff Rainhalde Inwil: Mittwoch, Jungs-Treff, 14 bis 15 Uhr, Treff Kind, 15 bis 16 Uhr, Mädchen-Treff, 16 bis 17 Uhr, Rainhalde Inwil.

Diverses Kartonabfuhr: Donnerstag, auf den Routen 3 (Zentrum Ost/Süd, Inwil, Arbach) und 4 (Allenwinden, Talacher). Sonntagsschulweihnacht: Die Kinder der Sonntagsschule spielen ein Weihnachtsspiel. Freitag, 18.30 Uhr, reformierte Kirche. 3. Advent mit Taufe: Musik des Currendechors, anschliessend Bezirksgemeindeversammlung (11 Uhr). Sonntag, 10 Uhr, reformierte Kirche. Fashion-Flohmarkt: Klamotten, Schuhe, Accessoires, Dekoartikel. Sonntag, 11 bis 17 Uhr, Schrinerhalle. Sessionsrückblick von Nationalrat Thomas Aeschi: Montag, 19.30 Uhr, Restaurant Sport-Inn. Eine ökumenische Weihnachtsfeier: Dienstag, 15.30 Uhr, Bahnmatt. Meditatives Tanzen: Barbara Wehrle, 041 760 06 51. Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Papierabfuhr: Mittwoch, auf allen Routen ausser Allenwinden, Talacher.

Sport Bewegung, Spiel und Spass der Pro Senectute: Donnerstag, 8 Uhr, Turnhalle Wiesental, mit Rita Schmid, 079 203 55 82; Donnerstag, 9 Uhr, Rain halde, Inwil, mit Myriam Scherer, 041 760 48 80; Montag, 13.45 Uhr, Turn halle Allenwinden, mit Rita Schmid; Montag, 14.15 Uhr, Bahnmatt, mit Doris Walt, 041 761 30 10.

Sport Stacking: Donnerstag, 18.30 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Tanztee der Tanzschule Baar: Einzeleintritt pro Paar: 30 Franken. Donnerstag und Dienstag, 17.15 bis 18.30 Uhr, Mühlegasse 18.

Walking: Montag, 9 bis 10.30 Uhr, FC Clubhaus Lättich.

9 Uhr, Turnhalle Wiesent al, Spiegelsaal.

Jugi: Donnerstag, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1.

Fitness Jugendliche «Parkour»: Montag, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Volleyball: Donnerstag, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1.

Unihockey: Montag, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Wiesental II.

Faustball für Interessierte: des Männerturnvereins. Kontakt Jürg Geeser: 076 533 91 12. Dienstag, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Beweglichkeitstraining: mit Mirjam Gieger und Theres Gisler. Freitag, 9 bis 10 Uhr, Jugendcafé.

Fitness Erwachsene: Montag, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Fit-Gymnastik: Bea Arnold, 041 760 08 19. Mittwoch, 10 Uhr, Schulhaus Sennweid.

Haltungstur nen/Gymnastik: Paula Radler, 041 761 49 78. Dienst ag ,

Krafttraining: Mittwoch, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Jugi-Kids: Freitag, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

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Es kann auch Sie treffen! Testen Sie Ihr Risiko, an Diabetes zu erkranken: www.diabetesgesellschaft.ch/diabetes/risikotest <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzYyNgQAosiAuA8AAAA=</wm>

Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug (DGZ)

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Die DGZ betreibt mit einem Leistungsauftrag des Kantons in Zusammenarbeit mit dem Zuger Kantonsspital ein Kompetenzzentrum für Diabetesfachberatung, Ernährungsberatung und Prävention. Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug Artherstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 64 www.dgz.ch

Sind Sie oder ein Familienmitglied auch von Diabetes betroffen? Werden Sie bei uns Mitglied (Jahresbeitrag CHF 45)! Anmeldungen an unser Sekretariat oder unter www.dgz.ch


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