PPA 6002 Luzern – Nr. 2, Jahrgang 109
Mittwoch, 15. Januar 2014
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P
Birkenstrasse 43b Tel. 041 799 00 51
Räbefasnacht
Ein Spaziergang mit Peter I. Cosandey Kaum sind die bunten Weihnachtsdekorationen weggeräumt, beginnt die fünfte Jahreszeit, die Fasnacht. Seit dem «Martinimöhli» ist klar, wer das Oberhaupt der Räbefasnacht sein wird.
mich mit der ganzen Palette von Kriminalität befassen», erzählt Cosandey. Vieles, was er erlebt habe, sei für ihn belastend gewesen. Darum habe er sich einen Panzer zugelegt, um alles durchstehen zu können. In seiner Freizeit waren Segeln und Tauchen seine Hauptbeschäftigung. Erst mit 40 Jahren hat er mit Tauchen im Zürichsee begonnen. Ein arrivierter Tauchlehrer habe zu ihm gesagt: «Wer im dunklen und kalten Zürichsee tauchen kann, kann überall tauchen.»
Willy Schäfer
Peter I. Cosandey heisst der designierte Regent in der Räbemetropole. Auf einem Spaziergang mit unserer Zeitung gewährte Peter I. ein Interview. Dieses brachte Interessantes aus seinem bisherigen Leben zum Vorschein. Unsere Wanderung führte vom Heim an der Burgmatt 33 abwärts zur ehemaligen Spinnerei und zur Brauerei. Diese Route hat Peter I. gewählt, weil es der Weg ist, den er und seine Gattin jeweils nehmen, wenn sie zu Fuss ins Dorf gelangen wollen.
In einem typischen Arbeiterquartier aufgewachsen Peter Cosandey erzählt, dass er in einem typischen Zürcher Arbeiterquartier aufgewachsen sei. Im Kreis 5 (Scherben-Viertel) und im Kreis 4 (Chreis Cheib) habe er die ersten Schuljahre verbracht. «Mein Vater führte an der Langstrasse einen Coiffeursalon», so Cosandey. Er habe kein Sackgeld erhalten und war gezwungen, mit diversen Schülerjobs etwas zu verdienen. So hat er sich zum Beispiel als Eier- und Zeitungsverträger betätigt, war Ausläufer in einem Uhrengeschäft und hat sogar bei den SBB Wagen gewaschen. Ab 1971 zügelte die Familie, deren einziger Sohn Peter Cosandey ist, an die Goldküste nach Zollikon. Später kamen neue Wohnorte dazu, wie ZürichHöngg oder Ebmatingen, zwischen der Forch und Greifensee gelegen. Seit 1995 ist er in Baar wohnhaft. «Ich bin eher zufällig nach Baar gekommen. Meine Frau Renate hatte schon
Der designierte Räbevater unterwegs von seinem Zuhause in der Burgmatt 33 ins Dorfzentrum von Baar. hier gewohnt», so der designierte Räbevater. Kinder hat das Paar keine. «Meine Frau ist als Bankjuristin beruflich ebenfalls stark engagiert.» Bis zum Abschluss der Wirtschaftsmatura wollte Peter Cosandey eigentlich Sprachlehrer an der Kantonsschule werden.
Hernach begann er ein JuraStudium an der Universität in Zürich. Er versprach sich davon viel mehr Möglichkeiten denn als Lehrer. «In dieser Zeit habe ich viel gelesen, wollte aber von der Theorie in die Praxis wechseln.» Bei der Bezirksanwaltschaft habe er sich
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beworben und wurde dort als Auditor (Praktikant) angenommen. Als ihm überraschend eine Stelle als Bezirksanwalt (heute sagt man Staatsanwalt) angeboten worden sei, habe er die Chance gepackt. «Damals war ich der jüngste Bezirksanwalt. In der Folge musste ich
Er liebt das Kochen und möchte mal nach Lateinamerika Sehr gerne kocht Peter Cosandey. Schon sein Vater sei Hobbykoch gewesen. So ziert eine riesige Bibliothek mit Koch- und Weinbüchern die Regale in seinem Heim. «Am liebsten habe ich ein gutes Stück Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchte. Dazu gehört auch ein gutes Glas Wein», sagt er. Gerne würde der angehende Räbevater auch andere Länder besuchen. «Aus Zeitgründen sind Ferien und Reisen bisher zu kurz gekommen.» Besonders Lateinamerika würde ihn interessieren. Nun kommt aber erst die närrische Zeit. Peter I. weiss, dass 95 Prozent der Fasnacht vorgeplant sind. Für den Rest will er mithelfen, mit seiner Anwesenheit die Bevölkerung zu erfreuen. Ob er seine berufliche Tätigkeit reduzieren kann, ist noch ungewiss, er will es aber durchziehen. Nun sind wir am Ende unserer Wanderung angekommen, die uns über die Obermühle an die Deinikoner- und Bühlstrasse ins Oberdorfzentrum geführt hat. Noch gehen einige Wochen ins Land, bis in der Räbemetropole erneut Hochbetrieb herrscht. Freuen wir uns auf diese Zeit, zusammen mit Peter I., ganz nach seinem Motto «DFasnacht im Visier». Inthronisation: Samstag, 8. Februar, 20 Uhr, Gemeindesaal.
Eine Lebensschule Ein Räbevater mit prägender Geschichte
Peter I. hat bisher ein interessantes und prägendes Leben geführt. Ein nächster Höhepunkt wird die kommende Fasnachtszeit sein. Blenden wir kurz zurück in die bewegte Biografie des angehenden Räbevaters. Er ist an der Langstrasse in Zürich aufgewachsen, wo es schon in den 1960er-Jahren Clochards und die vielen Bars gab. Spielen mussten die Kinder in den Innenhöfen der Häuser. Schwimmen war in der Limmat angesagt.
Ein Unternehmensberater mit eigener Firma Für Peter Cosandey war der Umzug vom Zürcher Indus triequartier an die Goldküste eine Lebensschule, waren doch die Unterschiede recht frappant. Nach seiner beruflichen Ausbildung, die er an der Uni Zürich als Jurist abschloss, kam er mit Menschen in Kontakt, die den richtigen Weg verloren hatten. So hatte er sich unter anderem mit Drogen, Landfriedensbruch und Gewalttätigkeiten auseinanderzusetzen, aber auch mit üblen Todesfällen, die das «Normale» verlassen hatten. Dagegen erschienen die Wirtschaftskriminellen, gegen die er später viele Jahre lang ermittelte, als geradezu «angenehm». Heute befasst sich Peter I. als Unternehmensberater mit eigenem Geschäft unter anderem mit dem Aufspüren und der Rückführung unrechtmässig entzogener Vermögenswerte, fachlicher Unterstützung bei Geldwäscherei sowie Wirtschaftsdelikts- und Korruptionsfällen. Der designierte Räbevater ist auch regelmässig mit Schulungs- und Referatstätigkeiten im In- und Ausland beschäftigt. wsch
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Das ausgewogene Fliessen von Qi bedeutet Gesundheit.
Wenn uns die Erkältungen plagen Seit ihrer Kindheit litt die 55-jährige Patientin jeden Herbst und Winter unter Erkältungen, welche oft bis in den Frühling nicht ausheilten. Eine laufende oder verstopfte Nase im Wechsel,dazu Husten mit Auswurf und Schmerzen in der Brust verbunden mit einer grossen Müdigkeit waren ihre alljährlichen Winterbegleiter. Die MediQi Fachärztin für TCM stellte fest,dass bei der Patientin ein Mangel an Energie vorherrschte,welcher
zu einer Schwäche der Widerstandskraft führte und somit die Erkältungen verursachte. Die Behandlung mit Akupunktur, Ohrakupunktur und chinesischen Arzneimitteln stärkte die allgemeine Energie und somit auch die Abwehrenergie. Bereits nach einigen Konsultationen spürte sie eine deutliche Besserung des Hustens. Nach Therapieende verging die Müdigkeit gänzlich. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTEyNQQAzjxGzQ8AAAA=</wm>
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Chinesische Medizin
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