PPA 6002 Luzern – Nr. 2, Jahrgang 109
Mittwoch, 15. Januar 2014
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse AKTIONSANGEBOT GÜLTIG BIS 26.1. 2014
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Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden
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P
Birkenstrasse 43b Tel. 041 799 00 51
Räbefasnacht
Ein Spaziergang mit Peter I. Cosandey Kaum sind die bunten Weihnachtsdekorationen weggeräumt, beginnt die fünfte Jahreszeit, die Fasnacht. Seit dem «Martinimöhli» ist klar, wer das Oberhaupt der Räbefasnacht sein wird.
mich mit der ganzen Palette von Kriminalität befassen», erzählt Cosandey. Vieles, was er erlebt habe, sei für ihn belastend gewesen. Darum habe er sich einen Panzer zugelegt, um alles durchstehen zu können. In seiner Freizeit waren Segeln und Tauchen seine Hauptbeschäftigung. Erst mit 40 Jahren hat er mit Tauchen im Zürichsee begonnen. Ein arrivierter Tauchlehrer habe zu ihm gesagt: «Wer im dunklen und kalten Zürichsee tauchen kann, kann überall tauchen.»
Willy Schäfer
Peter I. Cosandey heisst der designierte Regent in der Räbemetropole. Auf einem Spaziergang mit unserer Zeitung gewährte Peter I. ein Interview. Dieses brachte Interessantes aus seinem bisherigen Leben zum Vorschein. Unsere Wanderung führte vom Heim an der Burgmatt 33 abwärts zur ehemaligen Spinnerei und zur Brauerei. Diese Route hat Peter I. gewählt, weil es der Weg ist, den er und seine Gattin jeweils nehmen, wenn sie zu Fuss ins Dorf gelangen wollen.
In einem typischen Arbeiterquartier aufgewachsen Peter Cosandey erzählt, dass er in einem typischen Zürcher Arbeiterquartier aufgewachsen sei. Im Kreis 5 (Scherben-Viertel) und im Kreis 4 (Chreis Cheib) habe er die ersten Schuljahre verbracht. «Mein Vater führte an der Langstrasse einen Coiffeursalon», so Cosandey. Er habe kein Sackgeld erhalten und war gezwungen, mit diversen Schülerjobs etwas zu verdienen. So hat er sich zum Beispiel als Eier- und Zeitungsverträger betätigt, war Ausläufer in einem Uhrengeschäft und hat sogar bei den SBB Wagen gewaschen. Ab 1971 zügelte die Familie, deren einziger Sohn Peter Cosandey ist, an die Goldküste nach Zollikon. Später kamen neue Wohnorte dazu, wie ZürichHöngg oder Ebmatingen, zwischen der Forch und Greifensee gelegen. Seit 1995 ist er in Baar wohnhaft. «Ich bin eher zufällig nach Baar gekommen. Meine Frau Renate hatte schon
Der designierte Räbevater unterwegs von seinem Zuhause in der Burgmatt 33 ins Dorfzentrum von Baar. hier gewohnt», so der designierte Räbevater. Kinder hat das Paar keine. «Meine Frau ist als Bankjuristin beruflich ebenfalls stark engagiert.» Bis zum Abschluss der Wirtschaftsmatura wollte Peter Cosandey eigentlich Sprachlehrer an der Kantonsschule werden.
Hernach begann er ein JuraStudium an der Universität in Zürich. Er versprach sich davon viel mehr Möglichkeiten denn als Lehrer. «In dieser Zeit habe ich viel gelesen, wollte aber von der Theorie in die Praxis wechseln.» Bei der Bezirksanwaltschaft habe er sich
Foto wsch
beworben und wurde dort als Auditor (Praktikant) angenommen. Als ihm überraschend eine Stelle als Bezirksanwalt (heute sagt man Staatsanwalt) angeboten worden sei, habe er die Chance gepackt. «Damals war ich der jüngste Bezirksanwalt. In der Folge musste ich
Er liebt das Kochen und möchte mal nach Lateinamerika Sehr gerne kocht Peter Cosandey. Schon sein Vater sei Hobbykoch gewesen. So ziert eine riesige Bibliothek mit Koch- und Weinbüchern die Regale in seinem Heim. «Am liebsten habe ich ein gutes Stück Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchte. Dazu gehört auch ein gutes Glas Wein», sagt er. Gerne würde der angehende Räbevater auch andere Länder besuchen. «Aus Zeitgründen sind Ferien und Reisen bisher zu kurz gekommen.» Besonders Lateinamerika würde ihn interessieren. Nun kommt aber erst die närrische Zeit. Peter I. weiss, dass 95 Prozent der Fasnacht vorgeplant sind. Für den Rest will er mithelfen, mit seiner Anwesenheit die Bevölkerung zu erfreuen. Ob er seine berufliche Tätigkeit reduzieren kann, ist noch ungewiss, er will es aber durchziehen. Nun sind wir am Ende unserer Wanderung angekommen, die uns über die Obermühle an die Deinikoner- und Bühlstrasse ins Oberdorfzentrum geführt hat. Noch gehen einige Wochen ins Land, bis in der Räbemetropole erneut Hochbetrieb herrscht. Freuen wir uns auf diese Zeit, zusammen mit Peter I., ganz nach seinem Motto «DFasnacht im Visier». Inthronisation: Samstag, 8. Februar, 20 Uhr, Gemeindesaal.
Eine Lebensschule Ein Räbevater mit prägender Geschichte
Peter I. hat bisher ein interessantes und prägendes Leben geführt. Ein nächster Höhepunkt wird die kommende Fasnachtszeit sein. Blenden wir kurz zurück in die bewegte Biografie des angehenden Räbevaters. Er ist an der Langstrasse in Zürich aufgewachsen, wo es schon in den 1960er-Jahren Clochards und die vielen Bars gab. Spielen mussten die Kinder in den Innenhöfen der Häuser. Schwimmen war in der Limmat angesagt.
Ein Unternehmensberater mit eigener Firma Für Peter Cosandey war der Umzug vom Zürcher Indus triequartier an die Goldküste eine Lebensschule, waren doch die Unterschiede recht frappant. Nach seiner beruflichen Ausbildung, die er an der Uni Zürich als Jurist abschloss, kam er mit Menschen in Kontakt, die den richtigen Weg verloren hatten. So hatte er sich unter anderem mit Drogen, Landfriedensbruch und Gewalttätigkeiten auseinanderzusetzen, aber auch mit üblen Todesfällen, die das «Normale» verlassen hatten. Dagegen erschienen die Wirtschaftskriminellen, gegen die er später viele Jahre lang ermittelte, als geradezu «angenehm». Heute befasst sich Peter I. als Unternehmensberater mit eigenem Geschäft unter anderem mit dem Aufspüren und der Rückführung unrechtmässig entzogener Vermögenswerte, fachlicher Unterstützung bei Geldwäscherei sowie Wirtschaftsdelikts- und Korruptionsfällen. Der designierte Räbevater ist auch regelmässig mit Schulungs- und Referatstätigkeiten im In- und Ausland beschäftigt. wsch
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Das ausgewogene Fliessen von Qi bedeutet Gesundheit.
Wenn uns die Erkältungen plagen Seit ihrer Kindheit litt die 55-jährige Patientin jeden Herbst und Winter unter Erkältungen, welche oft bis in den Frühling nicht ausheilten. Eine laufende oder verstopfte Nase im Wechsel,dazu Husten mit Auswurf und Schmerzen in der Brust verbunden mit einer grossen Müdigkeit waren ihre alljährlichen Winterbegleiter. Die MediQi Fachärztin für TCM stellte fest,dass bei der Patientin ein Mangel an Energie vorherrschte,welcher
zu einer Schwäche der Widerstandskraft führte und somit die Erkältungen verursachte. Die Behandlung mit Akupunktur, Ohrakupunktur und chinesischen Arzneimitteln stärkte die allgemeine Energie und somit auch die Abwehrenergie. Bereits nach einigen Konsultationen spürte sie eine deutliche Besserung des Hustens. Nach Therapieende verging die Müdigkeit gänzlich. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTEyNQQAzjxGzQ8AAAA=</wm>
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Januar 2014 · Nr. 2
Parteienforum
Welche Vor- und Nachteile bringt der Stadttunnel den Baarern? Laura Sibold
Der Stadttunnel ist ein Jahrhundertprojekt mit Folgen für Zug und Umgebung. Doch welche Vor- und Nachteile bringt der Tunnel für Baar mit sich? Die Meinungen der sechs Lokalparteien gehen auseinander. Die SVP ist überzeugt, dass der Stadttunnel das Stauproblem löst. So würde er etwa die Innenstadt entlasten und den Transitverkehr auf den Zu-
fahrtsachsen verflüssigen, meint SVP-Mitglied Michael Riboni. Die FDP setzt dem entgegen, dass das Jahrhundertprojekt unter Umständen Mehrverkehr aus Zug Nord generieren könnte. SP-Kantonsrat Alois Gössi hält die Auswirkungen für Baar jedoch für sehr gering. Ebenfalls keinen direkten Vorteil für die Baarer sieht die GLP. GLP-Kantonsrat Ivo Hunn bemerkt allerdings,
dass die Attraktivitätssteigerung der Stadt Zug für Baar neue Arbeitsplätze und Geschäftsideen ermögliche. Weiter fordert die CVP, dass der Gemeinderat eine Gesamtschau Verkehr erstellt. «Der Gemeinderat muss prüfen, wie sich die Verkehrsprojekte auf den Baarer Dorfkern und die Zufahrtsstrassen auf die Gemeinde auswirken», so Pirmin Frei, Präsident CVP Baar. Fra-
gen über Fragen stellen sich bei der Alternative-die Grünen. Wird Inwil die Auswirkungen der Tangente zu spüren bekommen? Und gibt es sinnvolle Alternativen zum Stadttunnel, fragt sich etwa der Vizepräsident der Alternative, André Guntern. Auch nicht unterschätzt werden dürfen die Kosten. So wird das komplizierte Tunnelsystem fast eine Milliarde Franken kosten.
SP
SVP
Alternative
CVP
Alois Gössi, SP-Kantonsrat Baar
Michael Riboni, SVP, Mitglied Baukommission
André Guntern, Vizepräsident Alternative-die Grünen Baar
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der Parteien.
FDP
Pirmin Frei, Präsident CVP Baar, Kantonsrat
Für das nächste «Parteienforum» vom 12. Februar setzt die CVP das Thema «Finanzpolitik: Wie sitzt der Gürtel richtig bezüglich Baarer Finanzen? Wie ist mit den Signalen aus Wirtschafts- und Finanzmarktentwicklungen für die nächsten Jahre umzugehen?» red
GLP Ernst Rohrer, FDP-Mitglied und Mitglied Verkehrskommission
Ivo Hunn, Kantonsrat GLP Baar
Baarerinnen und Baarer profitieren nur am Rande
Der Stadttunnel kann das grosse Stauproblem lösen
Was ist Ihnen der Stadttunnel wirklich wert?
Lebensqualität in Baar soll durch Projekte steigen
Vielleicht gibt es Mehrverkehr aus Zug Nord
Wenn Finanzierung gewährleistet, dann Vorteile für alle
Der Stadttunnel soll im Jahr 2028 eröffnet werden und kostet jeden Baarer, wie jeden anderen Einwohner aus dem Kanton auch, rund 7600 Franken. Bis zur Eröffnung des Stadttunnels sollte die Tangente Zug/Baar schon einige Jahre in Betrieb sein, das Baarer Zentrum sollte dann massiv entlastet sein vom Durchgangsverkehr.
Im Mittelalter führte kein Weg an der Mautstelle am Kolinplatz vorbei, kein Reisender kam ohne Abgabe davon. An diesem Nadelöhr (Berg auf der einen, See auf der anderen Seite) hat sich nichts geändert, mit dem Unterschied, dass das Nadelöhr heute statt Gewinn nur noch Lasten in Form stehender Kolonnen, blockierten Bussen und hohen Lärm- und Abgaswerten generiert. Zu dieser negativen Verkehrsentwicklung (Staustunden verursachen enorme volkswirtschaftliche Schäden) hat das rasche und unkontrollierte Bevölkerungswachstum der letzten Jahre massgeblich beigetragen. Der Stadttunnel kann das Stauproblem lösen. Er entlastet die Innenstadt und verflüssigt den Transitverkehr auf den Zufahrtsachsen, ohne den Verkehr an den Stadtrand zu verbannen oder das mittelalterliche Roadpricing zu reaktivieren. Gleichzeitig bleiben Wohnungen, Arbeitsplätze und Geschäfte für Private und Gewerbetreibende erreichbar. Der Tunnel kann einen wesentlichen Beitrag leisten, den Kantonshauptort als Lebensraum und als Wirtschaftszentrum zu entwickeln – ein volkswirtschaftlicher Nutzen, von dem auch Baarerinnen und Baarer profitieren werden, wenn die Kosten nicht wären. Diese sind so enorm, dass eine Realisierung des Projektes nur möglich erscheint, wenn der Kanton seine Ausgabenpolitik überdenkt und in anderen Bereichen Abstriche macht.
Bisher haben wir Baarerinnen und Baarer die Diskussion um den Stadttunnel eher «aus der Ferne» beobachtet. Im Hinblick auf eine kantonale Abstimmung müssen auch wir uns bis im September eine Meinung bilden. Doch was spricht für, was gegen das gigantische Strassenbauprojekt? Der Landverbrauch ist im Vergleich zur Tangente gering. Doch das komplizierte Tunnelsystem wird fast eine Milliarde Franken kosten. Bringt der Stadttunnel auch für Baarer genügend Vorteile, dass wir zu einer solch gigantischen Summe Ja sagen können, oder sollten wir dieses Geld anders, zum Beispiel in kleine Verkehrsprojekte investieren? Was ist eine verkehrsarme Innenstadt oder die Flaniermeile am See wert? Wird die Erreichbarkeit zum Einkaufen und Arbeiten besser oder werden die Wege wegen der Verkehrslenkungen sogar länger? Wohin verlagern sich die heutigen Verkehrsströme? Wird Inwil nach der Tangente auch die Auswirkungen des Stadttunnels zu spüren bekommen? Und schliesslich: Hat Zug überhaupt ein «unzumutbares» Verkehrsproblem? Gibt es Alternativen zum Stadttunnel (Verkehrslenkung, ÖV-Förderung), die schneller und günstiger eine Verbesserung bringen? Soll der Verkehr vom Berg über die Tangente nach Zug geleitet werden? Ich stelle fest: Je mehr ich mich mit dem Stadttunnel befasse, umso mehr Fragen tauchen auf.
Die CVP-Baar setzt sich seit Jahren für eine pragmatische, aber langfristige Verkehrspolitik in Baar ein. Neben der Gestaltung des Dorfzentrums stehen nun verschiedene wichtige Projekte an: die Tangente Zug/Baar, ihre Auswirkungen auf die Verkehrsströme in Baar, die Rigiund die Dorfstrasse, die Sanierung der Lorzentobelbrücke mit der Umfahrung Allenwinden und der Stadttunnel in Zug.
Die Auswirkungen des Stadttunnels auf Baar werden sich aus heutiger Sicht in Grenzen halten, denn die Tangente sowie die sie begleitenden baulichen Massnahmen werden sich bis dahin eingespielt haben. Wichtig ist jedoch eine Neubeurteilung der Verkehrsströme nach der Eröffnung der Tangente, bevor man endgültige Verkehrsleitungsmassnahmen im Bereich der Tunnel-Erschliessung beschliesst. Für die Tangente und den Raum Baar kann das Mehrverkehr aus Zug Nord bedeuten, das Dorfzentrum wird dabei allerdings nicht tangiert.
Der Stadttunnel ist mit Sicherheit ein Jahrhundertprojekt mit politischen und technischen Herausforderungen, mit einer markanten Attraktivitätssteigerung für die Stadt Zug und einer kritischen Finanzierungsgrösse. Aus der Sicht der Grünliberalen gibt es für die Stadt Zug einen klaren positiven Mehrgewinn. Der Kern der Stadt Zug wird autofreier und so für Fussgänger und Langsamverkehr attraktiver. Auch die Gestaltung des Areals zwischen Metalli und Bahnhof kann so optimiert werden, dass das Shoppingund Flaniererlebnis gesteigert wird. Gleichzeitig kann der wichtigste ÖV-Knotenpunkt optimiert und neu gestaltet werden. Neue Begegnungszonen, Cafés, Einkaufsmöglichkeiten und Grünflächen können realisiert werden. Zug wird sich zu einem beliebten Publikumsmagneten für Jung und Alt entwickeln können. Diese positiven Veränderungen bringen auch einen Gewinn für die Baarerinnen und Baarer. Einerseits besteht die Möglichkeit nahe und in attraktiver Umgebung einzukaufen, sich in kleinen Cafés zu verweilen oder zu flanieren, zu beobachten oder sich die Zeit zu vertreiben. Andererseits können neue Geschäftsideen verwirklicht werden und Arbeitsplätze entstehen. Es besteht kein direkter Vorteil für die Baarer, trotzdem sind wir der Meinung, dass das Projekt Stadttunnel, wenn die Finanzierung gewährleistet ist, unterstützt werden soll.
Der Verkehr wird in den Stadttunnel verlagert Profitieren vom Stadttunnel wird hauptsächlich die Stadt Zug mit der Verlagerung des Transitverkehrs in den Stadttunnel. Im Zuger Zentrum wird weiter das Zentrum Plus geschaffen, es soll viel weniger Verkehr geben, dafür autofreie Strassen und attraktive Plätze. Ich gehe nicht davon aus, dass deswegen inskünftig viel mehr Baarer nach Zug zum Einkaufen fahren werden. Entscheidend ist, wie schon heute, aus meiner Sicht nicht die Verkehrsanbindung, sondern es sind die vorhandenen Geschäfte. Und wenn dieses Angebot stimmt, werden auch längere Anfahrtswege in Kauf genommen. Sofern in Baar das bestehende Angebot nicht ändert – das Angebot in Baar für den Kauf von Kleidern, PapeterieArtikeln, Büchern und vielem mehr ist doch sehr beschränkt – wird auch weiterhin sehr viel in Zug, im Zugerland oder noch weiter entfernteren Einkaufszentren eingekauft.
Der Gemeinderat soll eine Gesamtschau Verkehr erstellen Klar, nicht über alles können die Baarerinnen und Baarer allein entscheiden. Aber gerade deshalb ist es wichtig, dass der Gemeinderat die Gesamtschau Verkehr erstellt, welche die CVP im Juni gefordert hat. Die Tangente und ein möglicher Stadttunnel sind Mammutprojekte – nicht nur finanzieller Art –, über die man sich in Baar vertieft Gedanken machen muss. Denn die Auswirkungen auf die Verkehrsströme im Kanton betreffen massgeblich auch die Gemeinde Baar. Baarer Dorfkern und die Strassen dürfen nicht leiden Der Gemeinderat muss prüfen, wie sich all diese Verkehrsprojekte auf den Baarer Dorfkern und die Zufahrtsstrassen in die Gemeinde auswirken. Es geht nicht um Für oder Wider Stadttunnel, sondern um einen attraktiven Standort für das Gewerbe und eine hohe Lebensqualität in Baar.
Wünschenswert wäre ein Parkleitsystem für Einwohner Es stellt sich hier die Frage, welchen Weg sich der Verkehr nach Ägeri vom Bahnhof/Metalli bahnt. Geht es schneller durch den Stadttunnel oder über die Tangente? Ist der geplante Rückbau der Baarer-/ Zugerstrasse durch Aufhebung der bestehenden Busspur aufzuheben und die Platzierung der Bushaltestellen mitten auf der einspurigen Fahrbahn wirklich der richtige Weg? Am Einkauf in Zug ändert sich für die Baarer nichts, da die Geschäfte sich nördlich des Portals befinden. Wünschenswert ist, auch ohne Tunnel, ein Parkleitsystem, welches den Automobilisten die freien Parkplätze aufzeigt. Warum nicht ein solches Leitsystem, unabhängig der Tunneleröffnung, übergreifend für Zug und Baar erstellen?
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Lieblingsmusik
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Die «Rebhäldler» feiern den 20. Neujahrsapéro
Das Baarer Kammerorchester spielt unter der Leitung von Alexandra Iten Bürgi Anton Arensky, Claude Debussy und Leoš Janác ̌ek .
Rund 100 Personen folgten dem Aufruf von Lorenz Strickler zum 20. Neujahrstrunk beim Schönbühlwald.
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Solistin: Sabine Moser, Harfe Sonntag, 19. Januar 2014, 17 Uhr Kirche St. Martin, Baar Eintritt frei – Kollekte
Bei schönstem Wetter durften die «Jungen mit den Alten» und die «Alteingesessenen mit den Neuzuzüglern» auf ein gesundens und glückliches neues Jahr anstossen. Gibt es Schöneres als am Neujahrstag, beim Duft einer guten Grillwurst mit den Nachbarn das neue Jahr zu beginnen? Herz-
lichen Dank den Gebrüdern Casillo für das Getränk und Sebi Schicker für das Holz zum Feuern. Wie angekündigt war dies der letzte Neujahrsapéro, der Strickler organisierte. Die
«Rebhäldler» dankten ihm mit einem Applaus. Zur Freude aller durfte Lorenz Strickler einen jungen Nachfolger vorstellen. Jörg Grüter vom Rebmattli hat sich bereiter-
Beim Neujahrsapéro im Schönbühlwald waren rund 100 «Rebhäldler» dabei.
klärt, die Organisation zu übernehmen. Lorenz Strickler dankt Jörg Grüter für die Übernahme und allen, die mitgeholfen haben, die Tradition zu erhalten. Jürg Schoch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Januar 2014 · Nr. 2
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Allenwinden
Präzisierung Fabi
Gibt es doch einen Bancomaten?
Im «Zugerbieter» vom 8. Januar schrieben wir über die Vorlage zur Finanzierung und zum Ausbau der Bahninfrastruktur (Fabi). Diesbezüglich ist zu präzisieren, dass bis im Jahr 2025 nicht der Zimmerbergtunnel realisiert wird, sondern lediglich dessen Planung abgeschlossen sein wird. 300 Millionen Franken werden für Vorarbeiten für die nächsten Ausbauschritte (Projektierungen) von Fabi verwendet. Auf der Strecke Thalwil bis Luzern betrifft dies den Zimmerbergtunnel II und den Tiefbahnhof Luzern. red
nalbank kontaktiert. Diese wäre aufgrund der speziellen Umstände bereit, Allenwinden bis zu einem gewissen Grad entgegenzukommen. «Die Installation eines Bancomaten kostet rund 150 000 Franken», erklärt Ursi Ineichen, Leiterin Kommunikation, «unsere Bank wäre bereit, einen Drittel der Investitionskosten sowie die jährlich anfallenden Betriebskosten zu übernehmen.»
Mehrere Allenwindner setzen sich weiterhin für einen Bancomaten im Dorf ein. Eine kleine Chance besteht, dass der Wunsch in Erfüllung geht. Hansruedi Hürlimann und Claudia Schneider Cissé
Dass Allenwinden nach der Schliessung der RaiffeisenGeschäftsstelle bankenmässig völlig ins Abseits geraten ist, wollen viele Bewohner nicht einfach hinnehmen. Kurt Fink ist einer von ihnen, der mehr als die Faust im Sack machen wollte. Er startete im Alleingang eine Unterschriftensammlung für eine Petition, die zumindest wieder einen Bancomaten ins Dorf bringen soll. Eigentlich wollte der engagierte Allenwindner seine 76 gesammelten Unterschriften vergangene Woche der Gemeinde überreichen. Die Übergabe musste dann aber kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen verschoben werden.
Installation eines Bancomaten sei keine Aufgabe der Gemeinde Wie von Gemeindeschreiber Walter Lipp zu erfahren ist, hat sich die Gemeinde dem Anliegen nach der Schliessung der Raiffeisenbank auch von sich aus angenommen. Raiffeisen führe die fehlende Rentabilität für ihre Zurückhaltung an, erklärt Lipp und betont: «Ein Dorfladen, eine Poststelle und auch ein Bancomat können nur dann rentabel betrieben werden, wenn die Kunden sie auch regelmässig frequentieren.» Dies ist gemäss Bankstellenleiter der Raiffeisenbank Baar nicht gegeben. Matthias Brunner bekräftigt im Gespräch mit unserer Zeitung denn auch, dass das Thema aus Sicht seiner Bank abgeschlossen sei. Mit ein Grund für die als unzureichend deklarierte Nut-
SVP Baar beabsichtigt, eine Motion einzureichen Bleiben 100 000 Franken, die es zu decken gilt. Darauf angesprochen winkt LandiGeschäftsführer Hans Bellmont ab: «Wir haben unseren Beitrag in Allenwinden mit der Ladeneinrichtung geleistet und können nicht mehr investieren.» Auch ein Gespräch mit Gemeindepräsident Andreas Hotz ist negativ verlaufen. «Der Gemeinderat erachtet es grundsätzlich als falsch, in ein banktechnisches Inst-
«Unsere Bank wäre bereit, einen Drittel der Investitionskosten zu übernehmen.» Ursi Ineichen, Zuger Kantonalbank
Allenwinden wünscht sich, was in Baar selbstverständlich ist: einen Bancomaten wie diesen bei der ZKB Baar. zung des Bancomaten dürfte die Lage der ehemaligen Bankfiliale abseits vom Dorfzentrum sein. Einig sind sich deshalb alle, die sich für einen Bancomaten in Allenwinden einsetzen, dass dieser ins Zentrum, idealerweise beim Volg, hingehört. Von dieser Idee angetan ist nicht zuletzt Hans Bellmont, Geschäftsführer Landi Zug, welche den Dorfladen betreibt. «Als Standort dafür eignen
würde sich die überdachte Zone links vom Ladeneingang», sagt Bellmont. Zusammen mit engagierten Mitgliedern des Vereins Dorfladen Allenwinden wurde deshalb die Besitzerfamilie der VolgLiegenschaft kontaktiert. «Familie Hürlimann wäre bereit, den Standort für den Bancomaten mietfrei zur Verfügung zu stellen», so Bellmont. Schon heute haben Postfinance-Kun-
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den die Möglichkeiten, an der Kasse im Volg mit ihrer Karte 300 Franken zu beziehen. Bellmont macht allerdings deutlich, dass diese Möglichkeit relativ wenig genutzt werde.
Zuger Kantonalbank zeigt Entgegenkommen Da Gespräche mit Raiffeisen nicht gefruchtet haben, haben verschiedene Interessenvertreter auch die Zuger Kanto-
rument zu investieren», argumentiert Hotz. Die SVP Baar beabsichtigt deshalb die Eingabe einer Motion zur Behandlung an der Juni-Gemeindeversammlung. «Wir schlagen betreffend Budget 2015 vor, dass die Auslandhilfe in der Höhe von 100 000 Franken einmalig gestrichen wird und dieser Betrag einmalig für die Investitionskosten eines Bancomaten in Allenwinden verwendet wird», erklärt Thomas Aeschi in seiner Funktion als Präsident der SVP Baar.
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Dienstag, 7. Januar, 22.24 Uhr, Frohburgweg. Ein Patient musste mit Hilfe des Hubretters vom zweiten Stock zum Rettungswagen transportiert werden. Mittwoch, 8. Januar, 11.47 Uhr, Chlingenstrasse. Wegen einer defekten Leitung im Heizungsraum musste Wasser abgepumpt werden. Samstag, 11. Januar, 11.15 Uhr, Baarermattstrasse. In einer Tiefgarage löste die Brandmeldeanlage wegen Rauch Alarm aus. Der Atemschutztrupp konnte jedoch keinen Brand und auch die Ursache der Rauchentwicklung nicht feststellen. Montag, 13. Januar, 9.30 Uhr, Inwilerstrasse. Der Werkdienst wurde bei Arbeiten mit dem Hubretter unterstützt. pd
Demnächst Ein Spielplausch in der Ludothek
In einer unkomplizierten Runde Spiele spielen: Der Spielplausch in der Ludothek am kommenden Mittwoch macht es möglich. pd Mittwoch, 22. Januar, 20 Uhr, Ludothek, Sternenmattstrasse 1.
Joseph Kalamba
Es geht zum Glück schon wieder viel besser Die Rückkehr in seine Heimat Kongo ist für den ehemaligen Baarer Pfarrer unerwartet verlaufen. Zurzeit ist er zurück in der Schweiz.
chen Maschine flog der Kranke deshalb in die Hauptstadt Kinshasa. Aber auch in den zwei sogenannten modernen Spitälern von Kinshasa tappten die Ärzte im Dunkeln, während die Schmerzen immer schlimmer wurden. «Dank meiner Aufenthaltsbewilligung C, die bis Ende Juli 2014 gültig ist, entschied ich mich, nach Europa zu fliegen für eine gründliche medizinische Untersuchung und Behandlung», so Kalamba.
Claudia Schneider Cissé
Gestärkt durch viele ermutigende Worte und begleitet von vielfältigen Geschenken machte sich Joseph Kalamba Anfang November für seine neuen kirchlichen und sozialen Aufgaben auf den Weg in seine afrikanische Heimat. «Viel Freude und Begeisterung über meine definitive Rückkehr war überall in unserer Region und Kooperative bei meinen ersten Gesprächen und Arbeitssitzungen zu spüren», blickt Kalamba auf den guten Start seines Aufenthalts zurück. Viele Termine und Arbeitssitzungen waren schon mit seinen wichtigsten Mitarbeitern und vielen Dorfchefs geplant, als der Priester ein ungewöhnliches Unbehagen
Aktuell hat Joseph Kalamba Mutanga Archivfoto Neue ZZ wenig zu lachen. in seinem Bauch verspürte. Der Arzt in Mukenge habe eine akute Verstopfung infolge der Umgewöhnung von europäischem auf afrikanisches Essen vermutet. Doch die Bauchschmerzen wurden immer stärker. «Ich wurde dringend nachts nach Kananga gefahren», erzählt Kalamba. «Auch dort gab es keine Verbesserung trotz des neuen Arztes.» Mit der ersten mögli-
Als Gast am Bischofssitz in Solothurn aufgenommen Vom Flughafen Basel wurde der Kranke direkt ins Bürgerspital Solothurn gebracht. Die Untersuchungen ergaben, dass einige Organe im Bauch schon geschädigt waren. Ein chirurgischer Eingriff war nötig. Einige Tage später er folgte eine zweite erfolgreiche Operation. «Nach dem Spitalaustritt nahm mich unser Bischof Felix Gmür bei sich auf, um die nötige Diskretion und Ruhe für Leib und Seele zu gewährleisten», erzählt Kalamba
dankbar. «Im ehemaligen Bett von Kardinal Kurt Koch durfte ich meine Rekonvaleszenz verbringen.» Der behandelnde Arzt gab schliesslich grünes Licht, um nach Toronto zu fliegen, wo Kalamba seinen Bruder Léonard und seine Schwester Odette besuchte.
Hoffnung auf baldige Genesung und eine Rückkehr in den Kongo Mittlerweile geht es Joseph Kalamba wesentlich besser. Beruhigend ist, dass es sich bei seinem gesundheitlichen Problem nicht um Krebs handle. Doch beunruhigend ist der bisherige Befund, dass es sich um eine bösartige Entzündung einiger Organe handle, deren Genesis und Wirkung noch unklar sei. «Ich hoffe sehr, ohne weiteren Eingriff möglichst bald in den Kongo zurückgehen zu können», sagt Kalamba, um dort die angefangene Arbeit wieder aufzunehmen. «Aber eben, im Bereich Gesundheit liegt das letzte Wort nicht beim Pfarrer, sondern beim Arzt», so Joseph Kalamba.
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Gut gepokert Das erstmals organisierte Pokerturnier vom 12. Januar im Jugendcafé war mit 18 Teilnehmenden ein voller Erfolg. Organisiert mit Jugendlichen spielten Jugendliche zwischen 14 und 22 Jahren um die Ehre im Pokern. pd
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Fasnacht
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Januar 2014 · Nr. 2
Fröschenzunftmeister
Ein volksnahes Fasnachtsoberhaupt Mit Rolf II. Wyss kommt ein waschechter Ebeler auf den Fröschenthron, der eng mit der Zunft verbunden ist. Hansruedi Hürlimann
Er sei dort zu Hause, wo die Berner Fahne hänge, sagte Rolf Wyss bei der Terminvereinbarung für ein Gespräch mit dem «Zugerbieter». Die Beziehung zum Bernbiet verdankt er seiner Mutter, die aus dem Emmental stammt, wo er als Bub öfters in den Ferien war. Aus dieser Zeit erinnert sich Rolf Wyss noch gut an die Filmsets, auf denen die erfolgreichen GotthelfFilme gedreht wurden. Sonst aber ist sein Werdegang eng mit Inwil verbunden, und er reiht sich als Fasnachtsoberhaupt nicht zuletzt deshalb gut ein in die Galerie seiner Vorgänger. Dank dem Mitmachen in der Fröschengruppe
und später als aktives Zunftmitglied wusste er genau, was auf ihn zukommen würde, als er vom Vorstand angefragt wurde. «Ich brauchte 24 Stunden, um mich zu entscheiden», sagt er im Rückblick. Dies, nachdem er sich bei seinem Arbeitgeber und seiner Familie rückversichert hatte. Seine Frau und Tochter stünden voll hinter ihm und unterstützten ihn. «Ohne ihr Einverständnis hätte ich nicht zugesagt», gibt Wyss freimütig zu.
In nächster Zeit ist seine Agenda mehrmals voll Rolf Wyss ist sich im Klaren, dass er eine ganze Reihe von Terminen wahrnehmen muss. Für die eigentlichen Fasnachtstage hat er Ferien eingegeben; davor muss er sich gut organisieren, damit er die Termine alle unterbringt. Als Mitglied des technischen Dienstes in der Hirslanden-Klinik im Park in Zürich arbeitet er
Schicht, auch am Wochenende, was die Planung nicht eben erleichtere. In seiner Freizeit schwingt er sich gerne auf seine kraftvolle Honda und unternimmt, meist zusammen mit seiner Frau Erika Wyss, Ausfahrten in der näheren und weiteren Umgebung.
In der Freizeit als Therapie Motorradfahren «Der Töff ist für mich wie eine Therapie», sagt der 62-Jährige, der schon mehrere gesundheitlich schwierige Zeiten durchleben musste. Er freue sich auf sein Amt, das er als grosse Ehre empfindet und das seinerzeit schon sein Vater, damals noch als Fröschenkönig Ernst II., innehatte. Seine Vorfreude und sein Optimismus widerspiegelt auch das Motto, das er für seine Amtszeit gewählt hat: «Es chunnt wies chunnt.» Inthronisation: Samstag, 25. Januar, 20 Uhr, Rainhalde Inwil.
Heidi Küng-Dittli hat eine Vorliebe für schnelle Autos und ist ein grosser Fan vom EVZ.
Faschallministerin
Sie führt mit Vollgas Die neue Ministerin hat ein Faible für schnelle Autos und schnelle Männer – das Grösste und Wichtigste aber ist etwas anderes. Daniela Sattler
Durch die Ernennung von Heidi Küng-Dittli zur Landesmutter und Ministerin des Grüterlandes hat der Vorstand der Fasnachtsgesellschaft Allenwinden ein deutliches Zeichen gesetzt. Der 1. Februar, der Tag, an dem eine Frau dieses hohe Amt zum ersten Mal von einer anderen Frau übernimmt, wird in der Ministerialrepublik wohl zu einem epochalen Datum.
Oberhaupt mit Erfahrung auf der Bühne Die nominierte Ministerin, die dem «Zugerbieter» bereits eine Audienz gewährte, freut sich über die Wahl zum Faschalloberhaupt. Und dass sie das Zepter von Brigitte I. Affentranger übernehmen kann, findet sie toll. «Brigitte ist eine gute Kollegin von mir», erklärt Heidi Küng. Ihr Mann und sie seien zwar schon mehr als ein Mal auf der Bühne gestanden, um ehemaligen Ministern aus dem Kollegenkreis zu huldigen, Ausfahrten mit seiner Supermaschine geniesst Rolf Wyss sehr. Während der Fasnacht bleibt sie aber in der Garage.
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aber eine Inthronisation sei etwas anderes, meint Küng. Die nominierte Ministerin äussert sich im Gespräch jedoch beeindruckt über die Unterstützung des Vorstandes und versichert schmunzelnd: «Ich fühle mich wirklich gut aufgehoben.» Die Nervosität vor dem grossen Auftritt vermag ihre Vorfreude auf die bevorstehende Fasnacht nicht zu trüben. Wie die meisten Einwohner von Allen-
«Ich hab es gern, wenn ich weiss, wo meine Liebsten sind.» Heidi Küng-Dittli, baldige Faschallministerin
winden möchten auch sie und ihr Mann Hans das mit Herz organisierte närrische Treiben im Dorf nicht missen. «Es war für uns von jeher selbstverständlich, dass wir uns den Umzug ansehen und am Abend meistens den Ball besuchen», so die künftige Ministerin. Allenwinden sei ein kleines Dorf, in dem man sich untereinander kenne und gerne zu geselligen Anlässen zusammenkomme. «Durestarte und Vollgas» lautet
das Motto, mit dem die diesjährige Ministerin ihre bevorstehende Amtszeit durchführen wird. Wer Küng jedoch kennt, weiss, dass sie nicht nur schnelle Autos, sondern auch schnelle Sportarten faszinieren.
Sie mag den EVZ, besonders Josh Holden Als Entspannung von ihrer Tätigkeit im eigenen Betrieb in Neuägeri begibt sie sich als EVZ-Fan daher gerne in die Bossard-Arena. Ihr Favorit sei Josh Holden. «Er hat eine coole Art», findet sie, fügt aber fast flehend hinzu: «Er sollte derzeit einfach etwas mehr Tore schiessen.» Das grösste Hobby sei aber ihre Familie, stellt Küng klar. Daher geniesse sie das Zusammensein mit ihrem Mann und ihren inzwischen erwachsenen Söhnen Hans und Fredy jeweils ganz besonders. «Ich hab es gern, wenn ich weiss, wo meine Liebsten sind», verdeutlicht sie lachend. Darüber wird Küng am Tag ihrer Inthronisation bestimmt im Bilde sein. Hans und Fredy werden ihre Mutter nämlich als Ehrenmänner zur Bühne flankieren und sie während ihrer Amtszeit tatkräftig unterstützen. Inthronisation: Samstag, 1. Februar, 20 Uhr, Aula Allenwinden.
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Plakettenverkauf Todesfälle Baar 13. Januar Evelyne Kirchhofer-Inderbitzin, geboren am 6. April 1953, wohnhaft gewesen an der Schutzengelstrasse 39. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 21. Januar, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 11. Januar Baar Gisèle Güntert-Perrin, geboren am 3. März 1928, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 156. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 17. Januar, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Fasnachtsgesellschaft
67. Generalversammlung Die Fasnachtsgesellschaft Baar lädt bald zur 67. Generalversammlung ein. Diese findet am Freitag, 24. Januar, im Gemeindesaal statt. Nach den Weihnachtstagen freut man sich nun bereits auf die närrischen Wochen. Die Fasnacht steht bevor, viele Arbeiten sind bereits in vollem Gange. Doch vorerst werden wieder die Vereinsgeschäfte der Fasnachtsgesellschaft «ze alt fry Baar» behandelt.
Statuarische Geschäfte und Rückblick auf 2013 Neben den üblichen statuarischen Geschäften wird
Die Pfadi unterstützt die Fasnacht
Ohne Plaketten keine Räbefasnacht: Die jedes auch ein Rückblick der Fasnacht 2013 mit dem Räbeva- Jahr mit neuem Sujet ter René II. Tomic erfolgen, gestalteten Kunstwerke untermalt mit tollen Bildern helfen, die Fasnacht zu und Worten. Der Vorstand, die Gilde der Räbeväter und finanzieren. Peter Cosandey, der Räbevater in spe (wird am Samstag, 8. Februar, inthronisiert), freuen sich, wenn die Generalversammlung möglichst vom ganzen Räbevolk besucht wird.
Bald wird die «Fasnacht ins Visier» genommen Im Anschluss an die GV wird dann endlich die «Fasnacht ins Visier» genommen, getreu dem räbeväterlichen Motto. pd Freitag, 24. Januar, 20 Uhr, Gemeindesaal.
Mit dem Kauf einer Fasnachtsplakette trägt jeder zur Erhaltung eines schönen Brauchtums bei. Die Plakette ist aber mehr als nur ein schönes Schmuckstück: Sie bringt auch dem jeweiligen Käufer einen grossen Nutzen.
Freier Zutritt zur Inthronisation des Räbevaters und zu Umzügen Mit der Silber-, der Goldoder der Gönnerplakette erhält man freien Zutritt zur Inthronisation des designierten Räbevaters Peter I. Cosandey und zu den Umzügen
vom Fasnachtssonntag und -montag sowie auch reduzierten Eintritt zu den verschiedensten Baarer Fasnachtsbällen.
Pfadi verkauft Plaketten am 18. Januar an der Haustüre Wer sich die neue, von Michael Radler gestaltete Plakette sichern will, muss nicht einmal die eigene Wohnung verlassen. Die Pfadi Baar bringt die Plakette direkt an die Haustüre. Am Samstag, 18. Januar, sind unzählige Pfaderinnen und Pfader im Dorfzentrum und den Quartieren unterwegs. Die Zusammenarbeit mit der Fasnachtsgesellschaft Baar hilft beiden Vereinen. Zum einen kann die Pfadi Werbung in eigener Sache machen und verdient sich einen Zustupf für ihre Jugendarbeit. Zum
anderen erhält die Fasnachtsgesellschaft willkommene Unterstützung beim Verkauf. Wer am Verkaufstag nicht zu Hause ist, kann die Plakette auch per E-Mail an plaketten.fgbaar@gmail.com bestellen oder im Vorverkauf beziehen.
Erhältlich bei Radler Raum & Design, Rathauskiosk und mehr Verkaufsstellen für die Fasnachtsplaketten sind: Radler Raum & Design an der Dorfstrasse in Baar, Rathausapotheke und Rathauskiosk in Baar, Braui-Markt Baar, Restaurant Sport-Inn in Baar, Tomic AG an der Lättichstrasse in Baar sowie SFS Unimarket an der Industriestrasse 61 in Zug. pd Weitere Informationen unter: www.raebefasnacht.ch
aus dem rathaus
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Januar 2014 · Nr. 2
Baugespanne
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport
Geozug Ingenieure AG, Obermühle 8, 6340 Baar als Beauftragte Neubau Trottoir und Anpassung Zufahrt auf GS Nrn. 2158, 2237 und 4176, Gulmmatt, Koordinaten 681 175 / 229 349, teilweise Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen Einsprachefrist bis 29. Januar 2014 Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Arne und Tine Vraalsen, Chelenguetli 1, 8816 Hirzel, vertreten durch Alois M. Fischer Architekten AG, Röhrliberg 46, 6330 Cham Um- und Anbau bei den Gebäuden Assek.Nrn. 1177a und 1177b auf GS Nr. 1158, Himmelrichstrasse 11 Einsprachefrist bis 29. Januar 2014 Jörg Grossenbacher, Forchwaldstrasse 20a, 6318 Walchwil, vertreten durch Lustenberger Architektur AG, Rathausstrasse 9, 6342 Baar Take-away im Erdgeschoss des Gebäudes Assek.Nr. 7336 auf GS Nr. 107, Falkenweg / Büelstrasse Einsprachefrist bis 29. Januar 2014 Marcel und Caroline de Sepibus, Bannäbni 12, 6340 Baar, vertreten durch aardeplan AG, Mühlegasse 18e, 6340 Baar Anbau Balkon beim Gebäude Assek.Nr. 392a auf GS Nr. 164, Marktgasse 12 Einsprachefrist bis 29. Januar 2014 WWZ Energie AG, Chollerstrasse 24, 6301 Zug Sanierung Gebäude Assek.Nr. 402h auf GS Nr. 1017, Lorzentobel, Koordinaten 684 500 / 226 000, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen Einsprachefrist bis 29. Januar 2014 Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, vertreten durch Geozug Ingenieure AG, Obermühle 8, 6340 Baar Provisorische Bushaltestelle auf GS Nr. 3215, Inwilerriedstrasse Einsprachefrist bis 29. Januar 2014 Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Josef Murer, Inkenberg 3, 6340 Baar Neue Schleppgaube sowie Sanierung beim Gebäude Assek.Nr. 799e auf GS Nr. 1006, Inkenberg 3, Koordinaten 684 300 / 225 560, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen Einsprachefrist bis 5. Februar 2014 Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einfache Gesellschaft Aussergrüt, vertreten durch Richard Andermatt, Neuhaus 2, 6319 Allenwinden Sanierung Aussergrütstrasse auf GS Nrn. 918, 919, 921, 929, 930, 933, 2643, 2660 und 3853, Aussergrüt, Koordinaten 684 076 / 224 690, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen Einsprachefrist bis 5. Februar 2014 Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
KiBiZ Kinderbetreuung Zug sucht zuverlässige und verantwortungsbewusste
Tagesmütter / Tagesfamilien in Allenwinden Ihre Aufgabe: Sie betreuen eines oder mehrere Kinder bei sich zu Hause und integrieren es in Ihren Familienalltag. Je nach Alter der Kinder (Babys ab vier Monaten bis Primarschulkinder) ändern sich die Betreuungsaufgaben und Schwerpunkte. Sie betreuen die Kinder jeweils altersgerecht. Im Zentrum steht immer das Wohl des Kindes. Sie pflegen den regelmässigen Austausch mit den Eltern und mit der zuständigen Vermittlerin. Konkret suchen wir ab sofort eine Tagesfamilie für ein 5-jähriges Mädchen, jeweils am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag. Die Mutter hat einen Arbeitsplan mit unregelmässigen Arbeitszeiten, d. h. 3 x einen halben Tag, morgens oder nachmittags, und einen ganzen Tag pro Woche. Weitere Infos sowie das Bewerbungsformular finden Sie auf unserer Website www.kibiz-zug.ch. Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung (Bewerbungsformular, Lebenslauf, evtl. Arbeitszeugnisse) an: KiBiZ Kinderbetreuung Zug, Leitung Tagesfamilien, Baarerstrasse 79, 6300 Zug, 041 712 33 23, info@kibiz-zug.ch. Für Auskünfte steht Ihnen die Vermittlerin Baar/Allenwinden, Frau Brigitta Filliger, 041 710 37 66, gerne zur Verfügung.
Feuerwehrübungen 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Mietzins je CHF 170.– / Monat Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 05 20 oder E-Mail: liegenschaften-sport@baar.ch
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek
SpielBaar Offenes Spielen mit Lotto Mittwoch, 29. Januar 2014 ab 14 bis 17 Uhr in der Rathus-Schüür, Baar Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto für Kinder, danach stehen viele verschiedene Brett- und Kartenspiele zum Ausprobieren bereit. Keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf viele Besucher. Das Team der Ludothek
Einwohnergemeinde Finanzen / Wirtschaft www-baar.ch
Zur Unterstützung der Kanzleichefin des Betreibungsamtes Baar suchen wir per 1. April 2014 oder nach Vereinbarung eine/einen
Arbeitspensum 50%, Montag bis Freitag jeweils vormittags Die Stelle ist befristet bis Ende Oktober 2014. Ihnen obliegt die Prüfung, Erfassung oder Rückweisung von Auskunfts- und Betreibungsbegehren. Sie fertigen Registerauskünfte und Zahlungsbefehle aus und betreuen Datenbanken. Sie arbeiten speditiv und genau am Computer. Ihre Fähigkeit, sich mit Sorgfalt sich wiederholenden Arbeiten mit rechtlichem Hintergrund zuzuwenden, sowie Büropraxis sind wichtige Voraussetzungen für die gute Erledigung der anfallenden Arbeiten. Die Stelle bietet selbständiges Arbeiten in einem kleinen Team, sorgfältige Einführung, fortschrittliche Arbeitsbedingungen und eine moderne Infrastruktur. Sind Sie interessiert? Dann senden Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 3. Februar 2014 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Simone Schweizer, Stellvertreterin des Betreibungsbeamten, gerne zur Verfügung (T 041 769 02 55).
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Deutsch lernen in der Gemeinde Möchten Sie … Deutsch lernen? Kontakte knüpfen?
Aufgebot zu Übungen: 16. 1. 2014 20. 1. 2014 22. 1. 2014 23. 1. 2014 23. 1. 2014 23. 1. 2014 24. 1. 2014 29. 1. 2014
Autoabstellplätze in Tiefgarage
Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter Betreibungsamt
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www-baar.ch
Donnerstag Montag Mittwoch Donnerstag Donnerstag Donnerstag Freitag Mittwoch
Zu vermieten per sofort oder nach Vereinbarung im Zentrum von Baar:
Löschzug Dorf Pionier Gruppe 1 Pionier Gruppe 2 Verkehrsdienst Sanität Führungsunterstützung Löschzug Inwil Löschzug Pikett
Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet Deutschkurse an: Kursbeginn:
Februar 2014 (nach den Sportferien)
Kursdauer:
16 Abende à 2 Lektionen / 32 Abende à 2 Lektionen (Intensivkurs)
Kurskosten:
CHF 160.– / CHF 320.– (Intensivkurs)
Kursniveau:
mit / ohne Vorkenntnisse
Anmeldung bis am 7. Februar 2014 an: Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar oder telefonisch 041 769 07 11 oder via E-Mail an soziales-familie@baar.ch
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Aktuell Ausrichtung der Gemeindebeiträge im Rahmen der Inlandhilfe 2013 Im Budget 2013 sind für Hilfsaktionen im Inland Fr. 150 000.– enthalten. Die zuständige Kommission hat beschlossen, folgende Projekte zu unterstützen: Alpgemeinschaft Stierentungel, Gstaad, Alperschliessung: Fr. 5000.–; Claro Weltladen in Baar, Unterstützung Laden: Fr. 10 000.–; Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration für den Schutz und die Würde von Migrantinnen: Fr. 5000.–; Fachstelle Limita, Zürich, Präventive Arbeit bei sexueller Ausbeutung: Fr. 5000.–; Patenschaft für Berggemeinden, Gemeinde Bergün/ Bravuogn, Sanierung Wasserversorgung: Fr. 10 000.–; Interessengemeinschaft Morgarten, Morgartenpfad: Fr. 10 000.–; Lindenbaum Ausbildung und Wohnen, Pfäffikon, Hilfe und Unterstützung von beeinträchtigen Menschen: Fr. 10 000.–; Mädchenhaus Zürich, Opferhilfe-Beratungsstelle: Fr. 5000.–; Pro Brontallo, Wärmekraftwerk zur Erhaltung der Erwerbsgrundlagen der Gemeinde Brontallo: Fr. 10 000.–; Pro Juventute Zug, Beratungseinrichtung: Fr. 5000.–; SAC Rossberg, Unterstützung Berghütte Bärenfang, Sattel: Fr. 15 000.–; Schweizer Berghilfe, 3 Projekte – Haus im Toggenburg (Kinder und Pflegekinder), Wohnhaus für Appenzeller Bauernfamilie, Heim im Engadin für behinderte Menschen: Fr. 30 000.–; Stiftung Bergwaldprojekt, Arbeit mit Freiwilligen im Bergwald: CHF 5000.–; Stiftung Phönix, Zug, Unterstützung psychisch beeinträchtigter Menschen: CHF 5000.–; Vereinigung Insieme Cerebral Zug, Spenden für Menschen mit einer Behinderung: Fr. 5000.–; Winterhilfe Schweiz, Unterstützung armer Menschen in der Schweiz: Fr. 5000.–; Weihnachtsaktion der «Neuen Luzerner Zeitung»: Fr. 10 000.–. Über die Beiträge der Auslandhilfe berichten wir in einer nächsten Ausgabe. Auslastung Tageskarte Gemeinde Die Auslastung der Tageskarten betrug im Jahr 2013 erfreuliche 98,29% (2012: 97,55%). Von gesamthaft 2920 Tageskarten konnten im ganzen Jahr 50 Tageskarten nicht verkauft werden. Es zeigt, dass die Baarer Bevölkerung von diesem Angebot weiterhin rege Gebrauch macht und dieses schätzt. Die Gemeinde Baar bietet pro Tag 8 Tageskarten zum Verkauf an. Diese können zum Preis von Fr. 40.– pro Karte beim Gemeindebüro bezogen werden. Reservationen können unter T 041 769 01 43 oder direkt im Internet unter www.baar.ch getätigt werden. Profitieren Sie von diesem speziellen Angebot und geniessen Sie einen schönen Tagesausflug. Arbeitsvergabe Für das Ableiten des Hangwassers im Gebiet der Oberen Rebhalde hat der Gemeinderat für die Tiefbauarbeiten für das Los2c «Rohrvertrieb» die Microtunnel AG, Hauptstrasse 81, Kleindietwil, beauftragt. Bewilligung für die Alkoholabgabe Heussi Peter, Leihgasse 86, Baar, erhält für das Lokal Selleriechnolle, Areal Jöchler, Baar, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben. www.baar.ch / T 041 769 01 11 15. Januar 2014 Li/sb
kultur
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 15. Januar 2014 ¡ Nr. 2
Theater
Konzert
Der Alltag als Fundgrube
Sie gibt zum letzten Mal allen den Einsatz
Besonders im Visier hat er Piloten und Polizisten, weil die angeblich in Umfragen nach dem erotischsten Mann stets die ersten Plätze belegen.
Mit Bänz Friedli erÜffnete ein gestandener Kabarettist und zugleich begnadeter Geschichtenerzähler das neue Programm in der Rathus-Schßßr. Hansruedi Hßrlimann
Sy no Frage?, lautete der Titel des ersten kabarettistischen Beitrags des neuen Jahres auf der Baarer Kleinbßhne. Und vor lauter Themen, die Bänz Friedli in zweieinhalb Stunden anspricht, weiss
Bänz Friedli brachte als wortgewaltiger Satiriker die ZuhÜrer zum Lachen. Foto hh man als ZuhÜrer am Schluss nicht, wo man noch nachfragen mÜchte. Dabei geht es dem wortgewandten Darsteller nicht wirklich darum, Fragen zu beantworten. Als Hausmann der Nation, wie man ihn vom Migros-Magazin
her kennt, hat er eine spezielle Optik zwischen Kindererziehung, Haushalt und Kaffeechränzli. Ausgehend von ganz alltäglichen Problemen, wie zum Beispiel mit der pubertierenden Tochter oder dem Zusammenlegen des Fix-
leintuchs, kommt er zu den grossen Fragen der Gegenwart. Dabei macht er viele, zum Teil bissige Anspielungen, wobei fast alle â&#x20AC;&#x201C; Wirtschaftsbosse und Politiker ebenso wie Sportler oder Missen â&#x20AC;&#x201C; ihr Fett abbekommen.
Dank den HÜllgrotten mit der Gemeinde Baar verbunden Als Alleinunterhalter, der ohne Requisiten auskommt und nahe beim Publikum agiert, nimmt er dessen Reaktionen spontan auf und baut sie in sein Programm ein. Zusätzlich schafft er einen lokalen Bezug, indem er die Ürtlichen Gegebenheiten kennt, wie im Falle der Glencore, die er alles andere als schmeichelhaft behandelt. Mit Baar ist er durch die Mitarbeit bei der Neugestaltung des Rundgangs in den HÜllgrotten zusätzlich verbunden. Er hatte die Texte zur Figur des HÜllgrottenTßßfelis gestaltet und zusammen mit seinen Kindern aufgenommen. Mit seinen zum Teil spitzen Pointen erntete er beim Publikum immer wieder Lacher und spontanen Beifall. Und nach zwei kurzen Zugaben meinte er denn auch augenzwinkernd, dass er gerne nach Baar zurßckkommen werde.
Seit 2006 dirigiert Alexandra Iten BĂźrgi das Kammerorchester. Nun hĂśrt sie auf und verabschiedet sich mit einem spätromantischen Klassikkonzert. Nach acht Jahren als Dirigentin des Baarer Kammerorchesters gibt Alexandra Iten BĂźrgi am Sonntag, 19.â&#x20AC;&#x2026;Januar, ihr Abschlusskonzert. ÂŤDer Konzerttitel â&#x20AC;šLieblingsmusikâ&#x20AC;ş hat einen einfachen, aber auch etwas wehmĂźtigen Grund. FĂźr das letzte Programm, in dem das Orchester von mir dirigiert wird, habe ich mich entschieden, ausschliesslich Musik aufzufĂźhren, die mir gefälltÂť, sagt die Dirigentin. Das Publikum darf sich bei ihrem Abschlusskonzert auf spätromantische Musik freuen. Es werden Werke von Anton Arensky, Claude Debussy und LeoĹĄ JanĂ cek zum Besten gege-
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ben. ÂŤDie Spätromantik ist meine persĂśnliche Liebe, sie ist stark mit der Volksmusik verbundenÂť, sagt Alexandra Iten BĂźrgi weiter. Als Solistin agiert Sabine Moser an der Harfe. Seit Oktober laufen die Proben fĂźr das Konzert. Und die Dirigentin nimmt ihre ÂŤletzte AufgabeÂť sehr ernst. ÂŤDie Zeit beim Kammerorchester hat mir sehr gut gefallen. Nun gebe ich das Orchester mit Stolz weiterÂť, sagt sie. Trotz ihrem Engagement â&#x20AC;&#x201C; Alexandra Iten BĂźrgi hat insgesamt 15â&#x20AC;&#x2026; Programme einstudiert und 22â&#x20AC;&#x2026;Auftritte absolviert â&#x20AC;&#x201C; sei es an der Zeit, das Zepter aus der Hand zu geben. ÂŤMeine Kinder brauchen mich nun zu Hause. So kann ich mehr bei meiner Familie sein.Âť Da werden sich wohl drei Kinder und ein Mann in Meierskappel freuen. pd Sonntag, 19.â&#x20AC;&#x2026;Januar, 17â&#x20AC;&#x2026;Uhr, Kirche St.â&#x20AC;&#x2026;Martin. Eintritt frei, Kollekte. www.baarerkammerorchester.ch
Unterhaltung
ÂŤLĂśwenÂť wird Treffpunkt der Volksmusikfreunde Ein bisschen Volksmusik und Innerschwyzer Spezialitäten jeden Mittwochabend in Sihlbrugg geniessen. Gastgeber Michael Schierling hat mit dem VSV-Zug bekannte Musikformationen engagiert, die jeweils am Mittwoch ab 19â&#x20AC;&#x2026;Uhr zur Unterhaltung auf-
spielen. Der Start am 8.â&#x20AC;&#x2026;Januar ist gelungen. Das HandorgelDuo Anita und Priska mit dem Bassisten JĂśrg begeisterten die zahlreich erschienen Gäste. Auch die Tanzfläche war meist besetzt und alle waren sich einig, die Volksmusikabende im ÂŤLĂśwenÂť sind ein BedĂźrfnis. Am heutigen Mittwoch, 15.â&#x20AC;&#x2026;Januar, geht es weiter mit dem Ländler-Trio Edy von Euw â&#x20AC;&#x201C; Res Ulrich. Edy von Euw ist nicht
nur begnadeter Musikant, auch seine Witze haben schon vielen Gästen Bauchschmerzen verursacht. Am 15.â&#x20AC;&#x2026;Januar wird neben der Speisekarte ein feines Fondue angeboten. Am Mittwoch, 22.â&#x20AC;&#x2026;Januar, spielt die Ländlerkapelle Sepp Nussbaumer, am 29.â&#x20AC;&#x2026; Januar die Ländlerkapelle Echo vom Lienisberg. pd Das Handorgel-Duo Anita und Priska pd mit dem Bassisten JĂśrg.
Alexandra Iten BĂźrgi freut sich auf das letzte Konzert mit dem Baarer Foto Stefan Kaiser/Neue ZZ Kammerorchester.
Weitere Informationen und das ganze Programm unter: www.vsv-zg.ch
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Donnerstag, 23.â&#x20AC;&#x2026;Januar, 20.15â&#x20AC;&#x2026;Uhr
Die Battlefield Band â&#x20AC;&#x201C; Scottish Tradition VORSCHAU $/ . Uhr DO1 . 20.*ANUAR, Februar, 20.15 Uhr
)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Âą Strohmann und Kauz â&#x20AC;&#x201C; Theaterkabarett 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV mit den Senioren Ruedi und Heinz
7/24 7),$ n Landfroue-Hydrant !24'%2%#(4% Mit naiv spitzer Zunge und anregend 5.4%2(!,45.' scharfem Sinn erĂśrtern die beiden
Senioren Ruedi und Heinz Welt und ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ Geschehen, wobei sie3URVSHUL offensichtlich ihre 6LOYDQD XQG 7KRPDV VDWLULVFKH erfrischende geniessen. :RUWNXQVW XQGNarrenfreiheit LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV Während der Stoiker Heinz vor Alters]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ sturheit strotzt, hat*DQ]N|USHUNDEDUHWWV Ruedi, der gebeugte ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ Charmeur, sein Publikum längst um den $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Finger gewickelt. MitRKQH bitterbĂśser XQG % KQHQSULPDWHQ %HLVV HeiterKHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK keit und feinen AnzĂźglichkeiten wird VDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK kommentiert, palavert und behauptet. XQG 1DWXU Eintritt: CHF 35.â&#x20AC;&#x201C; Eintritt: CHF 25.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: CHF 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo
VORVERKAUF
GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Die Battlefield Band kommt mit ihrem neuen Album Room Enough For All in die Rathus-Schßßr.
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Auch dieses Jahr spielt die Battlefield Band, mit ihrem brandneuen Album Room enough For All, wieder in der Rathus-Schßßr. Mitreissende Jigs und Reels, fetzige Tanzstßcke mit Geigeneinsätzen und vor allem die eindrßckliche Bagpipe machen das Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Battlefield Band, Kultband der Siebziger, beweist im neuen Jahrtausend, dass sie zu Recht zu den Besten unter den schottischen Folkbands gehÜrt. Mit dem Neuzugang Ewen Henderson, einem Multi-Instrumentalisten (Piano, Dudelsack, Fiddle, Whistle) und Singer, hat die Band nicht nur gälische Lieder im Repertoire, sondern kann auch aufregende Fiddle- oder Dudelsack-Duette abliefern. Die aktuellen Musiker der Battlefield Band sind qualitativ so gut, wie man es sich nur irgendwie vorstellen kann. Jeder Fan von Traditional Scottish and Irish Music wird begeistert sein. Folk made in Scotland klingt auch im neuen Jahrtausend frisch und lebendig. pd
Vorschau
BĂśhmische Idylle der Zuger Sinfonietta Was haben die Opus-Nummernâ&#x20AC;&#x2026;44 und 22 gemeinsam? Beide Nummern stehen fĂźr Serenaden von AntonĂn DvorĂĄk. Und fĂźr diese Nummern teilt sich die Zuger Sinfonietta ausnahmsweise in zwei Gruppen. Die Streicher zeigen sich in der Serenade E-Durâ&#x20AC;&#x2026;op.â&#x20AC;&#x2026;22. Sie gehĂśrt zu den meist gespielten Streicherwerken. Dazu gesellt sich die Meditation Ăźber einen tschechischen Choral ÂŤSt.â&#x20AC;&#x2026;WenzelÂť von Josef Suk. Die Bläser warten mit einem selten gespielten Werk auf: Die Serenade fĂźr Bläser in d-Mollâ&#x20AC;&#x2026;op.â&#x20AC;&#x2026;44. Der Chefdirigent Philippe Bach mĂśchte bei seinem zweitletzten Konzert im Kanton Zug jedoch nicht von der BĂźhne, ohne mindestens eine Schnittmenge der beiden Instrumentengruppen dirigiert zu haben. So treffen sich fĂźnf Bläser und vier Streicher zum Nonett von Bohuslav Martinu. Idyllischer und bĂśhmischer kann das Programm wohl nicht sein. pd Sonntag, 26.â&#x20AC;&#x2026;Januar, 17â&#x20AC;&#x2026;Uhr, Gemeindesaal. Vorverkauf: Crystal Travel AG, Dorfstrasseâ&#x20AC;&#x2026;2. Preise: Erwachsene 35â&#x20AC;&#x2026;Franken, GĂśnner/AHV 30â&#x20AC;&#x2026;Franken, Studenten/Lehrlinge/SchĂźler 10â&#x20AC;&#x2026;Franken.
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veranstaltungen
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Januar 2014 · Nr. 2
Donnerstag, 16. Januar, bis Mittwoch, 22. Januar 2014
Donnerstag 16. Januar
YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 19.15–21.45. Probetraining jederzeit möglich. Bachweid 3, www.yunsong.ch. Telefon 401 760 51 28.
Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00. Alt Baar Aktiv: Mittagsclub, Martinspark,11.45. Anmeldung unter Telefon 041 761 75 80. Mittagstisch: Anschliessend gemütliches Beisammensein und Jassen, Restaurant Löwen, 12.15. Anmeldung unter Telefon 041 544 84 04. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00. Jassen für Jedermann: im Café-Bäckerei Dorfplatz, Inwil, ab 14.00. Fit-Gymnastik: Mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 710 31 79, Turnhalle Wiesental 2, 8.00. Donschtig-Träff: Märchen sprechen direkt die Seele an. Sie erzählen vom Leben und vom Tod. Sie setzen sich mit Lebensfragen auseinander. Referat von Renate de Simoni, Märchenerzählerin, Krankenschwester, sie wird unbekannte lustige und besinnliche Märchen erzählen. Rathus-Schüür, 9.00. Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 2, 20.00–21.45. Jugi: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 1, 18.30–19.45. Sport Stacking: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 18.30–19.30. Volleyball: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 1, 19.45–21.45.
Zuger Senioren wandern: Ab Baar SBB 7.47 nach Cham. Wanderung ab Bahnhof–Röhrliberg-Weidhof–Filderen–Hünenberg. Kaffeehalt im Restaurant Lindenpark. Weiter über Langholz–Chämleten–Zythus. 11.27 ab Hünenberg Zythus mit S1 nach Baar, an 11.43. Wanderleiter ist Paul Stadelmann, Telefon 041 711 61 38.
Freitag 17. Januar
15. Jahreskonzert der Feldmusik Allenwinden: in der Aula Allenwinden, 20.00. Mit diesem Konzert verabschiedet sich nach 15 Jahren Dirigent Patrik Stadler. Das Konzert steht unter dem Motto Zweimal um die Welt mit der FMA. Türöffnung ist um 18.30, Eintrittspreis: 12 Franken. Es gibt wieder eine reichhaltige Tombola. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 15.15–17.15. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Allenwinden, 19.00–21.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00. Jugi Kids: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15. YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 17.10–22.00. Christlicher Treffpunkt: Allianz-Gebetsnacht im CTZ, 20.00.
und Bilder. Vernissage ist am Donnerstag, den 30. Januar, 18–20 Uhr, offener Samstag, am 1. Februar, 10–14 Uhr, Finissage ist am Samstag, den 22. März, 10–12 Uhr. Brigitte Moser, Schmuck Galerie, Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: Mittwoch–
Naturfreunde: Schneeschuhtour und Wanderung. Treffpunkt WT3: 6.30, Gemeindesaal. Route: Melchseefrutt–Bonistock–Chringenpass–Hohmad 2150 Meter– retour. Dauer: etwa 4,5 Stunden, komplette Schneeschuhtouren Ausrüstung mit LVS, Schaufel, Sonde. Treffpunkt WT1: 8.30 Gemeindesaal. Route: Melchseefrutt–Tannalp 1974 Meter– Distelboden–Melchseefrutt 1920 Meter, etwa drei Stunden. Verpflegung im Restaurant oder aus dem Rucksack. Gutes Schuhwerk, der Witterung entsprechende Kleidung. Nur bei guter Witterung. Infos bei Hans Imhof, Telefon 079 664 94 10 oder Mail an postmaster@hansimhof.ch
Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Gottesdienst: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Chollerstrasse 35, Zug.
Sonntag 19. Januar
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, Friedhofkapelle, 9.15. Voreucharistischer Gottesdienst, St. Martin, 9.30. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier (Kirchenchor), St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Wortgottesdienst, St. Wendelin, 9.00.
Montag 20. Januar
Reformierte Kirchgemeinde: Gebetswoche für die Einheit der Christen, Ökumenischer Gottesdienst. Predigt: Anthony Chukwu, Pfarrer St. Martin, Liturgie: Pfarrerin Vroni Stähli. Musik: Marlies Renner an der Orgel und Astrid Renner am Cello. Anschliessend Apéro, 10.00.
Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. TSV Concordia Baar: Fitness für Erwachsene, Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45. Fitness Jugendliche «Parkour»: , Turnhalle Sternmatt II, 18.30–19.45. Unihockey:Turnhalle Sternmatt II, 19.15–20.30. Walking: FC Clubhaus Lättich, 9.00–10.30.
Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.00. Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst: Was wir glauben, 9.30. Estudio Biblico, 18.00.
Samstag
YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 16.00–22.00.
dienstag
Jugendcafé: 15.00–20.00.
18. Januar
15. Jahreskonzert der Feldmusik Allenwinden: in der Aula Allenwinden, 20.00. Türöffnung ist um 18.30, Eintrittspreis: 12 Franken. Es gibt wieder eine reichhaltige Tombola. Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–23.45. Jugendcafé, 15.00–24.00.
Ausstellungen Hélène Kaufmann Wiss: Schmuck
Informationen unter: www.baarerkammerorchester.ch
Treff Cube Jugend, Basteln für die Fasnacht, 20.00–22.00.
21. Januar
Lieblingsmusik: Das Baarer Kammerorchester spielt Musik von Anton Arensky (Variationen über ein Thema von Tchaikowsky), Claude Debussy (Deux Danses für Soloharfe und Streicher) und Leoš Janácek (Suite für Streichorchester). Lieblingsmusik der Dirigentin, die zum letzten Mal dirigiert, Sabine Moser (Harfe). Kollekte, Kirche St. Martin, 17.00. Leitung: Alexandra Iten Bürgi.
Ein stiller Start in den Tag: Morgenmeditation im katholischen Pfarrhaus an der Asylstrasse 2, 7.00–7.30. Nach einigen Körperübungen und einem Textimpuls sitzt die Gruppe während 25 Minuten in der Stille. Eine regelmässige Teilnahme wird nicht vorausgesetzt. Informationen unter Telefon
041 769 71 40. Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.15– 21.30. Informationen bei Jürg Geeser, Telefon 076 533 91 12. Alt Baar Aktiv: Jassnachmittag für Senioren, Restaurant Bären, 14.00. Eucharistiefeier, Martinspark, 16.45. Zen-Meditation: Konzentration auf den Augenblick, Leben im Hier und Jetzt, mehr Gelassenheit und Klarheit im Alltag. Imakoko-Zentrum, Franziska Haller, Lindenstrasse 10, 19.30–21.30. Informationen unter Telefon 079 290 53 07 oder www.imakoko.ch.
Mittwoch 22. Januar
Volksmusik im «Löwen» Sihlbrugg: mit der LK Sepp Nussbaumer, es gibt kulinarische Innerschwyzer Spezialitäten, ab 19.00. Weitere Informationen: www.vsv-zug.ch Spielplausch: Mit neuen und alten Brett- und Kartenspielen, Spielregeln werden erklärt. Team der Ludothek, Ludothek, Rathausstrasse 4, 20.00. Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Pflegezentrum, 10.00. YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 15.30–22.00.
Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00–16.00. Jugendcafé, Art-Gallery 14.00–22.00. Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15.
Ernestina Abbühl und Rolf Bräm:
Bis Montag, den 27. Januar. Wachsbilder und Malerei. Galerie Arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag: 14–18 Uhr, Samstag: 13–17 Uhr.
HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lucien Haeller (lh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.
Kino Premiere: The Wolf Of Wallstreet
Reduzierter Eintrittspreis «In diesem Parforceritt über Aufstieg und Fall des berüchtigten Jordan Belfort zieht Scorsese alle Register seines Könnens: ein Meisterwerk, das die Möglichkeiten des Mediums Kino ausreizt, um den amerikanischen Traum als hohle Luftblase zu enttarnen. (Blickpunkt Film)
Fit-Gymnastik: Mit Bea Arnold, Pro Senectute. Telefon: 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00.
Täglich: 20.15 Uhr. Ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren. Deutsch.
Krafttraining: Waldmannhalle, 20.00–21.40.
8. Woche – 3D Eine Prinzessin kann nach Belieben alles in Eis und Schnee verwandeln.
Bibliothek Freitag: 10–12 und 14–18 Uhr, Samstag: 10–12 Uhr.
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 109. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch
Die Eiskönigin – Frozen
Samstag und Sonntag: 14.30 Uhr. Ab 6, in Begleitung ab 8 Jahren. Deutsch.
Wenn Kinder erwachsen werden
steht und nicht im «Hotel Mama» sitzen bleibt. Andererseits fürchten sie sich vor dem leeren Zimmer, dem Nicht-mehr-gebraucht-werden und dem Verlust des Familienlebens. Daher klammern sich manche Eltern an ihre Kinder und lassen sie nicht los.
von Gertrud Teusen Gerade eben waren die Kinder noch klein – und plötzlich sind sie junge Erwachsene. Einerseits warten die Eltern darauf, dass sie selbst neu durchstarten können, wenn ihr Kind auf eigenen Beinen
Dieser Ratgeber beschäftigt sich humorvoll mit den Klippen und Gedankenspiralen, die Eltern in dieser Zeit umschiffen und überwinden müssen und hilft, das Beste für alle daraus zu machen. 127 Seiten, Urania Verlag, 2013. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Fuck Ju Göthe 11. Woche
Der in Deutschland meistbesuchte Film aus dem Jahr 2013. Mit Katja Riemann, Karoline Herfurth und vielen anderen. Samstag und Sonntag: 17.15 Uhr. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren. Deutsch.
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Coop Zug Bahnhof (beim Gleis 3)
Öffnungszeiten: Mo–Sa 5.30–22 Uhr, So 7–22 Uhr
Mo –So offen bis 22 Uhr