Zugerbieter 20150121

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PPA 6002 Luzern – Nr. 3, Jahrgang 110

Mittwoch, 21. Januar 2015

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Räbefasnacht

Ein Überflieger geht auf Nummer sicher mit ein Grund dafür, dass es den 54-Jährigen kaum je in die Ferne zieht. «Jeweils an Ostern reisen wir in die schöne Ortschaft Elbigenalp in Tirol», erzählt er. Einen Grossteil seiner Freizeit widmet der begeisterte Fasnächtler der schönstens Jahreszeit, im Besonderen der Gäuggelgruppe.

Der designierte Räbevater René III. Simmen gewährt während eines Spaziergangs Einblick in sein Leben. Willy Schäfer

René Simmen begrüsst mich unweit der Zugerstrasse am Fliederweg 2, wo der designierte Räbevater seit acht Jahren wohnt. Auf einem Spaziergang möchte ich einiges aus seinem Leben erfahren. Mit auf den Weg macht sich die italienische Hirtenhündin Simba. Wir gehen los in Richtung Inwil und gelangen an diversen Gewerbebauten vorbei zu den Familiengärten im Göbli.

Über das Fliegen, Motorbootfahren und Trainieren Mich interessieren vorerst seine Hobbys. «Als ich zum ersten Mal mit einem Cousin mitfliegen durfte, war ich sofort fasziniert von diesem Sport», blickt Simmen zurück. Niemand habe damals gewusst, dass er Flugstunden nahm. «Die Überraschung war entsprechend gross, als ich meine Eltern anlässlich des 60. Geburtstages der Mutter nach Triengen einlud.» Aber nicht nur in der Luft fühlt er sich wohl. Simmen ist befähigt, auf der 90 Tonnen schweren «Yellow» das Schiff zu führen. Ausserdem ist er seit kurzem auch Kapitän auf dem Motorschiff «Schwan». Ein Hobby ganz anderer Art hat er mit Kunstradfahren beim ATB Baar gefunden. Seit Oktober

René Simmen ist mit Hündin Simba startklar für einen Spaziergang. 1976 leitet er eine junge Truppe von vorwiegend Mädchen und führt sie in die hohe Kunst des Kunstradfahrens ein. Um als Trainer fungieren zu können, hatte er erst einige Kurse

Foto Willy Schäfer

besuchen müssen. Inzwischen sind wir an der Inwilerriedstrasse angekommen und bewegen uns in Richtung Inwilerstrasse. Simba schnuppert freudig wedelnd

an einem Baumstamm. Die Spaziergänge mit ihr sind für Simmen ein guter Ausgleich zu seiner Tätigkeit als Hauptagent einer Versicherungsgesellschaft. Und Simba ist wohl

Engagierter Gäuggel kümmert sich um den Nachwuchs Als Simmen 1991 den Räbegäuggeln beitrat, war dies noch ein eigenständiger Fasnachtsverein. Mittlerweile ist er Teil der Fasnachtsgesellschaft Baar. Massgeblich beteiligt war René III. am Aufbau der Chindergäuggel. Es folgte darauf die Vorstandstätigkeit in der Fasnachtsgesellschaft, wo er als Gäuggelchef amtierte. Eine verdiente Ehrung erfuhr der angehende Räbevater an der Generalversammlung 2013, als ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen wurde. «Ich bin eigentlich kein Superfasnächtler», gesteht der irdische Vertreter des Räbechüng. Er helfe aber gerne überall mit und will, was er anpackt, auch richtig machen. Es freue ihn auch, dass die Fasnacht vom Volk und den Behörden mitgetragen werde. Dass er auch in der närrischen Zeit seinen beruflichen Hintergrund nicht ganz ausblenden kann, verrät sein Motto: «D Räbefasnacht en sicheri Sach». Sicher ist sich Simmen, dass die Fasnacht 2015 für ihn und seine Frau Monika unvergesslich wird. Nur einen Wunsch hat er: «Trockenes Wetter!»

Aus dem Leben Eine berufliche Veränderung wurde unausweichlich

Aufgewachsen ist René III. am Ibelweg an der Grenze zwischen Zug und Baar. Verschiedentlich wurde gezügelt – meist zwischen Zug und Baar. Nach der Schule erlernte der junge Mann den Beruf eines Papeteristen in der Papeterie von Heinz Blum in Baar. Sein handwerkliches Geschick ermöglichte ihm, eine Zusatzlehre als Schreibmaschinen-Mechaniker zu absolvieren. Anschliessend wechselte er einige Male die Arbeitsstelle. Während vier Jahren betrieb René Simmen in Goldau auch eine eigene Papeterie. Zunehmend begannen Grossverteiler jedoch, ebenfalls all das anzubieten, was man früher nur in einem Papierfachgeschäft kaufen konnte. Simmen musste in der Folge die Segel streichen. Heute ist er Hauptagent und Sozialversicherungsfachmann mit eidgenössischem Fachausweis einer Versicherung. René Simmen ist in seiner Freizeit sehr engagiert in mehreren Vereinen. Einen guten Namen hat er sich auch als Organisator diverser Anlässe gemacht, etwa von verschiedenen grossen Lottomatches im Gemeindesaal. Der 1960 geborene René III. lebt mit seiner Gattin Monika am Fliederweg in Baar. wsch

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3

Jassen

Brief aus Berlin

Jetzt wieder einmal im Monat

Auf der Suche nach dem Heimweg

Im Café-Bäckerei Dorfplatz in Inwil beginnt Morgen Donnerstag, 22. Januar wieder das neue Jassjahr. Stets am dritten Donnerstag im Monat wird ab 14 Uhr gespielt, was gewünscht ist. Die Gewinne werden notiert und Ende Jahr die vier besten Resultate ausgewertet. Wir wünschen allen Jassbegeisterten frohe Stunden. Claudia Haupt, CaféBäckerei Dorfplatz Inwil

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Andreas Blaser (bla), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

kleine feine Japan-Restaurant gehört ebenfalls dazu. Gewiss, so denke ich, sind die Mieten auch anders geworden. Im Haus Gipsstrasse 3 auf gleichem Stock befindet sich ebenfalls das schwedische Atelier Malmö. Herr Matuschewski erzählte von weiteren kantonalen Ateliers, die er früher betreut hatte. Er habe jetzt aber abgebaut, das Zuger Atelier wäre noch sein letztes, er sei jetzt 75 Jahre alt und möchte ab Sommer noch etwas kürzertreten.

Der Baarer Emil Gut macht sich auf, immer weitere Kreise durch Berlin Mitte zu ziehen. Und dabei eine neue Welt zu entdecken. «Ich finde es gut, dass auch etwas Ältere in den Genuss eines Atelierstipendiums kommen können.» So eine gute Bekannte zu mir, dem Senior-Stipendiaten. Und weiter meinte sie: «Berlin Mitte, dann bist du ja vier Monate mitten in einem kulturellen Epizentrum.» Eine kulturelle Schatzinsel gibt es dort allemal, meinte ich, und verwies auf die Museumsinsel, den Dom, den Fernsehturm, den Alexanderplatz, das Museum Hamburger-Bahnhof. Das Restaurant dort wird von Sarah Wiener geführt. Man kennt sie von den Arte.tv-Sendungen, dort geht sie mit dem roten Käfer auf ihre kulinarische Abenteuer-Kochtour und dokumentiert dies mit Polaroid-Selvies. Inzwischen weiss ich, gibt es noch viel mehr ...

Zuständig fürs Atelier ist ein ehemaliger Spitzensportler Ich bin am 6. Januar in Berlin HB mit dem Zug pünktlich um halb sechs Uhr abends angekommen. Mit einem Taxi war ich bereits eine Viertelstunde später vor dem Haus Gipsstrasse 3. Dort wartete ein ehemaliger Europameister und Olympiateilnehmer auf mich (800-Meter-Lauf, 1960, Gold für DDR), Manfred Matuschewski. Seit Beginn 1997 ist er zuständig für das Atelier des Kantons Zug in Berlin. Er half mir mit

Selbstporträt des Künstlers in Atelier des Kantons Zug in Berlin. dem Gepäck die sechs Treppen hoch in den dritten Stock, mit dem zweiten Koffer und dem schweren Rucksack keuchte ich hinterher. Im Atelier habe

«Achte auf deinen Kopf, die Decke hängt dort etwas gar tief.» Tipp ehemaliger Stipendiaten an Emil Gut

ich das Inventar abgenommen und unterschrieben. Mich dann umgesehen, da gibt es den grossen Atelierraum mit grosser Fensterfront zum Hof, eine Nasszelle mit Dusche, WC, La-

Emil Gut

vabo und eine Waschmaschine. Davor ist die zum Atelier offene Küche mit Kochherd, Kühlschrank und Backofen. Eine Treppe, mehr ist es eine Leiter, führt auf die darüberliegende Estrade, dort wird geschlafen. Achte auf deinen Kopf, die Decke hängt dort etwas gar tief, wurde ich von früheren Stipendiaten vorgewarnt. Auch die Treppe sei gefährlich. Ich benutze sie wie eine Leiter indem ich rückwärts hinuntersteige.

Nicht der erste Baarer, der das Berliner Atelier belebt 1998 hatten ich und meine Frau Brigitte Moser besucht – sie war die zweite Stipendiatin im Atelier. Berlin Mitte gehörte vor der Wende zur ehemaligen DDR, da sah man noch viel alte

Bausubstanz in schlechtem Zustand. Der Aufbruch war damals bereits zu spüren, und an der Gipsstrasse 3 war die Renovation noch nicht abgeschlossen. Die Strassenzüge mit gemischter Architektur wirken heute lebendig, ein positiver Aspekt, das Resultat, dass die DDR sich einschränken musste. Gebäude der 50erJahre stehen neben renovierten Altbauten. Die zurückhaltend eingesetzte zeitgenössische Architektur mischt auf diskrete Weise die Urbanität auf und steigert den Charme der Nostalgie im Nebeneffekt. Jetzt gibt es hier viele Galerien, es hat Boutiquen und Designbüros und teure Modegeschäfte. Hype, heisst das auf Neudeutsch. Das

Anpassungsfähigkeit ist auch klimatisch gefragt Das Wetter war recht stürmisch, das Tief Felix brachte böigen Wind mit Regen, das bedeutete für mich, wenig Lust auf grosse Touren mit dem Ateliervelo. Doch beim Erscheinen der Sonne sitzen die Berliner bereits jetzt sofort an kleinen Tischen vor kleinen alternativen Cafés. So bin ich ebenfalls sternförmig zu Fuss ausgezogen, immer bemüht, den Heimweg wieder zu finden. Emil Gut aus Berlin Mitte

Brief aus Berlin Der 62-jährige Baarer Grafiker und Künstler Emil Gut darf seit Anfang Jahr während vier Monaten das Künstleratelier des Kantons Zug in der deutschen Hauptstadt nutzen. Er berichtet uns alle paar Wochen von seinen Erfahrungen in Berlin. red

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Die Gemeindeversammlung Baar hat am 10. Dezember 2013 der Teilrevision des Zonenplans und der Anpassung der Bauordnung zugestimmt. An der Orientierungsversammlung, zu welcher wir Sie herzlich einladen, werden die nächsten Schritte und Planungsunterlagen vorgestellt. Stiftung Don Bosco

Sie können es drehen und wenden, wie Sie wollen. An einer guten Ausbildung führt kein Weg vorbei.

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3

Guggenmusig Aspirin

Feuerwehr

Drei Jahrzehnte schrille Kakophonie Jubiläums-Festlichkeiten bilden. Der Empfang der Barone, Baronessen, Kaiser und Kaiserinnen, Grafen und Gräfinnen, Prinzen und Prinzessinnen, Sirs, Ladies, Herzoge, Herzoginnen, Ritter, Hofnarren und Gäste erfolgt ab 18 Uhr im Foyer des Festschlosses. Nach einem erfrischenden Umtrunk folgt für die Ballbesucher das königliche Bankett mit opulentem Dessertbuffet im höfischen Ambiente, begleitet von Dar-

Ende Monat feiern «Aspirin» ihr 30-jähriges Bestehen mit einem einzigartig royalen Ball. Vor 30 Jahren, genau am Aschermittwoch 1985, haben 15 Altpfadfinder der RoverRotte Eriwan die Guggenmusig Aspirin Baar gegründet und damit den Grundstein für eine lange und erfolgreiche, durch Kakophonie geprägte Gemeinschaft gelegt. Nach einigen Jahren des Aufbaus brauchte es immer wieder auch Anpassungen der Strukturen, um die Weiterentwicklung der Gemeinschaft und der Musik zu ermöglichen. Bis auf zwei Gründungsmitglieder, welche heute noch aktiv dabei sind, hat sich die Zusammensetzung der Guggenmusig in all den Jahren immer wieder verändert und sich damit den Herausforderungen und Bedürfnissen an eine tolle närrische Zeit angepasst.

Gründungsmitglied und alt Räbevater gibt sich die Ehre «In den letzten Jahren hat sich auch bei uns der Mitgliederbestand reziprok zum steigenden Durchschnittsalter entwickelt», erzählt Werner Metzger. «Heute sind wir wieder 16 aktive Guggenmusiger, inklusive Fahnen-Gotte und Fahnen-Götti, welche den guten Geist der Guggenmusig Aspirin ausmachen.» In dieser Zusammensetzung durfte die Gugge Aspirin in den letzten Jahren viele lokale Freundschaften pflegen, traditionelle

«Es wird eine wunderschöne Ballnacht für Hoheiten, Freunde und Gäste verschiedenster Herkunft werden.» Werner Metzger, Guggenmusig Aspirin

Auch nach 30 Jahren präsentieren sich die «Aspirin» frisch und munter. Fasnachtsanlässe, Bälle sowie Umzüge in der Region, in anderen Landesteilen oder gar im europäischen Ausland besuchen. Nicht ohne Stolz durften die Fasnachtsmusiker im Jahr 2013 ihr ehemaliges Grün-

pd

dungsmitglied und damaligen Räbevater René II. wieder in ihren Reihen als aktiven Aspirindler begrüssen. «Ganz im Sinne des diesjährigen Mottos ‹Kings & Queens› laden die Könige und Königin-

nen der Guggenmusik Aspirin die lokalen Hoheiten und Gäste aus aller Herren Länder zum grossen Royal-Ball ein», freut sich Metzger. Das «Schloss Aspbaar» wird am 31. Januar den würdigen Rahmen für die

bietungen und Tanzmusik. «Es wird bestimmt eine wunderschöne Ballnacht für Hoheiten, Freunde und Gäste verschiedenster Herkunft werden», ist Metzger überzeugt. Wer Lust hat, an dieser royalen Ballnacht teilzunehmen, der solle sich bitte auf der royalen Internetplattform www.gmaspirin.ch oder bei jeder anderen Fasnacht-Dienststelle der Guggenmusig Aspirin Baar informieren. pd 31. Januar, ab 18 Uhr, Gemeindesaal. Vorsicht: Es wird keine Abendkasse geben. Informationen und Vorverkauf auf www.gmaspirin.ch

Donschtig­Träff

Porträt einer Wegbereiterin der feministischen Theologie Der erste Donschtig-Träff im neuen Jahr galt Hildegard von Bingen. Und damit einer Frau und Nonne aus dem 12. Jahrhundert, die ihrer Zeit weit voraus war. Hansruedi Hürlimann

«Sie war eine wortgewaltige Visionärin», sagte die Referentin Magdalen Bless zur Mystikerin, die sich von einem scheuen Mädchen zur allseits respektierten Äbtissin, Autorin und Ratgeberin entwickelte. Und das zu einer Zeit, als Frau-

en in der Gesellschaft nichts und in der Kirche schon gar nichts zu sagen hatten. In ihrem für die damalige Zeit sehr langen Leben – sie lebte von 1098 bis 1179 – verfasste sie mehrere theologische Werke, dichtete und komponierte geistliche Gesänge und befasste sich mit natur- und heilkundlichen Fragen. Es ist im Rahmen dieses Berichtes nicht möglich, ihr Schaffen entsprechend zu würdigen beziehungsweise den fundierten Vortrag von Magdalen Bless (Foto)

sprache, dem Latein, keine fundierte Ausbildung bekam. Glücklicherweise fand sie im Kloster eine Mentorin, die ihre Begabung erkannte, und einen Mönch, der sie unterstützte, indem er ihre Texte grammatisch redigierte.

nur annähernd wiederzugeben.

Fest im Glauben verankert und schliesslich auch anerkannt Bei Hildegard von Bingen ist allein schon die Tatsache erstaunlich, dass sie als Frau und Nonne zielstrebig ihren Weg ging und schliesslich die Anerkennung der Kirchenoberen bis hin zum Papst erlangte. In gewisser Weise kann sie heute als Wegbereiterin der feministischen Theologie betrachtet werden. Dabei hatte sie als schüchternes Mädchen, das seine Hellsichtigkeit zu verstecken suchte, keinen einfachen Start. Hinzu kam, dass sie als Frau in der damaligen Schrift-

Sie ist eine noch heute aktuelle Denkerin Mit ihren Erkenntnissen und Überlegungen sei sie ihrer Zeit weit voraus gewesen und noch heute von erstaunlicher Aktualität, sagte die Referentin. So habe sie zum Beispiel das werdende Leben im Mutterleib in einem ihrer Bilder in einen eiförmigen Rahmen ge-

stellt, lange bevor man etwas von der weiblichen Eizelle wusste. Was am Vortrag nur am Rande zur Sprache kam und einige der Besucherinnen offenbar auch etwas enttäuschte, waren ihre naturund heilkundlichen Schriften. Obwohl Hildegard von Bingen heute oft mit diesen Werken in Verbindung gebracht wird, sind laut Referentin die authentischen Quellen dazu besonders dürftig, was im Laufe der Zeit zu Fehldeutungen und Spekulationen führte. Nächster Donschtig-Träff zum Thema «150 Jahre Gipfelglück auf dem Mythen» am 19. Februar.

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 12. Januar, 13.30 Uhr, Inwilerstrasse. Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hub­ retter unterstützt. Mittwoch, 14. Januar, 0.55 Uhr, Inwilerriedstrasse. Wegen eines zu engen Trep­ penhauses musste mit Hilfe des Hubretters ein Patient vom ersten Obergeschoss zum Rettungswagen trans­ portiert werden. Freitag, 16. Januar, 20.30 Uhr, Zugerstrasse. In einem Wohnhaus wurde Rauchgeschmack gemeldet. Eine Ursache konnte nicht festgestellt werden. Die Messungen blieben ergeb­ nislos. Es waren keine wei­ teren Massnahmen der Feuerwehr notwendig. pd

Polizei Rentnerin prallte in stehendes Fahrzeug

Bei einer Kollision zwischen drei Fahrzeugen sind am Mittwoch, 14. Januar, drei Personen leicht verletzt wor­ den, darunter eine im achten Monat schwangere Frau. Kurz nach 12.30 Uhr stoppte ein 30­jähriger Autofahrer vor einem Fussgängerstrei­ fen auf der Ägeristrasse, um einem Mädchen den Vortritt zu gewähren. Die 12­Jährige hatte bereits einen Fuss auf die Strasse gesetzt, als eine 78­jährige nachfolgende Fahrzeuglenkerin gegen das Heck des stehenden Autos prallte. Während dieser nach vorne geschleudert wurde, geriet die Rentnerin auf die Gegenfahrbahn und kollidier­ te dort frontal mit einem ebenfalls wartenden 32­jäh­ rigen Automobilisten. Das die Strasse querende Kind kam mit dem Schrecken da­ von. pd

Demnächst Durch die Krise zu einem neuen Leben

Eine Krise passiert unerwar­ tet und bedeutet für den Be­ troffenen einen Bruch im Lebensverlauf. Der bekannte Krebsspezialist Gerd Nagel ging nach einer Leukämie­ Diagnose selbst durch eine tiefe Krise. Wie er damit umging, erläutert er anläss­ lich des Church­Brunchs von kommendem Sonntag. pd Sonntag, 25. Januar, 10 Uhr, Christlicher Treffpunkt Zug (hinter McDonald’s).

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3

Fröschenzunft Ebel

Frauenquote war das Wort des Abends Ein Dutzend Gruppen huldigte Cornelia I. an der Inthronisation als erster Zunftmeisterin. Eine davon war besonders spektakulär.

Frau auf den Fröschenthron hievte, ging wie ein roter Faden durch die Darbietungen, die Zeremonius Donald I. Basan vorstellte. Zuvor hatte die Big Band Cosa nostra das fasnächtliche Publikum auf das Geschehen eingestimmt.

Hansruedi Hürlimann

Macht die Zunftmeisterin in der Räbemetropole Schule? Die Huldigungen liessen sich in zwei Gruppen einteilen. Das waren zum einen die Auftritte derjenigen, die mit Cornelia I. privat verbunden sind. Dazu gehörten ihr Bruder Hansruedi und dessen Frau, die Episoden aus dem Leben von Cornelia I. pointiert zum Besten gaben. Das galt auch für die Verse der Arbachsträssler, ihren ehemaligen Nachbarn. Und da waren die fasnächtlichen Gastdelegationen aus Baar und Zug sowie aus Reichenburg, wo die Zunftmeisterin seit mehreren Jahren zu Hause ist und wo sie aktiv an der Fasnacht mitmacht. Die Mitglieder der Narrhalla kamen mit einer bunten Schar von Trychlern,

«Für mich geht ein Mädchentraum in Erfüllung», sagte das frisch ernannte Oberhaupt der Fröschenzunft. Die Nuss-

«Der Faschall hat die Ebeler ermuntert, eine Frau auf den Thron zu heben.» Peter I. Cosandey, Räbevater baums waren bei der Ebeler Fasnacht von Anfang an mit dabei. Beim silbernen Jubiläum 1970 war Cornelias Vater Hans Zunftmeister, 25 Jahre später beim goldenen ihr älte-

Cornelia I. Nussbaum geniesst mit Tochter Seraina und Schwiegersohn André sowie Fasnachtsfiguren aus der March die Foto Hansruedi Hürlimann Darbietungen. rer Bruder Hansruedi. Und auch beim Hofstaat verlässt sich Cornelia I. auf ihre Fami-

lie: An den verschiedenen Auftritten wird sie von Tochter Seraina und ihrem Schwieger-

sohn André begleitet. Der Umstand, dass die Zunft im 70. Jahr ihres Bestehens eine

Roellis und Hexen in die Rainhalle und nahmen die Bühne zeitweise lauthals in Beschlag.

Etwas gesellschaftskritisch der amtierende Räbevater Räbevater Peter I. Cosandey ortete eine Verschwörung der Fröschenzunft und der Faschaller: «Der Faschall hat die Ebeler ermuntert, eine Frau auf den Thron zu heben.» Dagegen verwahrte sich deren Zeremonius Remy Frick. Wortgewaltig wies er darauf hin, dass dies längst überfällig gewesen sei und den Oberen der Räbefasnacht in Zukunft noch einiges Kopfzerbrechen bereiten werde. Das Publikum quittierte den verbalen Schlagabtausch mit viel Humor, und die «Hymnen» der drei Baarer Fasnachtsvereine erklangen einträchtig im Saal. Die Inthronisation der ersten Zunftmeisterin endete wie bei ihren Vorgängern erst um Mitternacht, und die Vielfalt der Darbietungen machte deutlich, dass die Tradition auch mit einer Frau an der Spitze weiterlebt.

Faschall

Nach zwei Frauen steht wieder ein Mann im Rampenlicht Mit Fredy Iten kann sich das Faschallvolk auf aufregende närrische Tage freuen. Schlafen könne man danach, meint der designierte Minister des Grüterlandes. Daniela Sattler

Todesfall Baar 13. Januar Marlene Weiss-Schmid, geboren am 29. Oktober 1952, wohnhaft gewesen an der Früebergstrasse 28. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 22. Januar, 14 Uhr, in der in der Reformierten Kirche; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar im engsten Familien- und Freundeskreis.

Rita und Fredy Iten war schnell klar, worum es ging, als sich eines Abends im November eine kleine Delegation des Faschall in ihrem Wohnzimmer einfand. Um nicht mehr und nicht weniger, als das Amt des höchsten Allenwinders während der fünften Jahreszeit. Bei der Entscheidung, ob er Faschallminister werden solle, habe ihm seine Frau Rita spontan geholfen. «Willst du wirklich nicht?», habe sie ihn erstaunt gefragt, als sie bemerkte, dass er zögerte. «Seit rund fünf Monaten im Ruhestand, war ich mir nicht so sicher, ob ich mich wirklich diesem Amt stellen will», verrät

er. Verständlich, denn sobald Fredy Iten Umhang, Hut, Zepter und Huldigungen entgegengenommen hat, gilt es, sich den vielfältigen Pflichten seines hohen Amtes zu widmen. Zu diesen gehören beispielsweise der Besuch der Wagenbaugruppen, Altersund Krankenbesuche und natürlich die Teilnahme am Umzug in Allenwinden am 14. Februar und am Faschallball am selben Abend. Natürlich wird er als Fredy I. auch in Baar, Alosen und Oberägeri an den Umzügen dabei sein. Welche Ehrendamen ihn während der Fasnacht begleiten werden, bleibt bis zur Inthronisation vom 31. Januar sein Geheimnis.

Fasnachtsfreude hat er in seinen Genen Der am 3. Januar 1949 geborene Fredy Iten ist im Dorf über der Räbenmetropole nicht nur bei den Lehrpersonen und Kindern beliebt. Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Hauswart an der Schule in Al-

Nichts mit Ruhestand geniessen: Fredy Iten macht sich auf lange Tage und Foto Daniela Sattler schlaflose Nächte gefasst. lenwinden hat er sich auch intensiv in verschiedenen Ver-

einen engagiert. So etwa als Vorstandsmitglied in der Fas-

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nachtsgesellschaft Faschall, als Obmann der Allenwinder Chilbi und als Präsident des Vereins Dorfladen. Fredy und Rita Iten haben drei Kinder: Rebecca, Franziska, und Jonas. Seine Cousine Maria Zweifel führte 1992 nicht nur als erstes weibliches Faschalloberhaupt Maria I. das Zepter, sondern prägte die Fasnacht in Allenwinden auch nachhaltig. Daraus lässt sich schliessen, dass Fredy I. die Fasnachtsfreude auch in den Genen hat. So nahm er im Dezember auch wie fast jedes Jahr ganz unauffällig an der Vollversammlung des Faschall teil. «Währenddem Rémy den neuen Faschallminister mit rätselhaften Reimen vorstellte, habe ich die ganze Zeit im Saal gesessen und es genossen», schmunzelt Fredy Iten. «Es ist für mich eine Ehre, dieses Amt ausführen zu dürfen», so der designierte Minister. Sein Motto für die bevorstehenden närrischen Tage: «Lustig und zwäg a d’Fasi 2015, pfuuse chasch nachher».

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Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Freitag vor dem gewünschten Erscheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an redaktion@zugerpresse.ch


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3

Baugespann René und Doris Zurfluh, Chlingenstrasse 7, 6340 Baar, vertreten durch BauZug AG, Chlingenstrasse 8, 6340 Baar, Material- und Farbkonzept beim Um- und Anbau des Gebäudes Assek.Nr. 1548a auf GS Nr. 1925, Chlingenstrasse 7. Auflage ab 16. Januar 2015; Einsprachefrist bis 4. Februar 2015. Gregor Haab, Gutsch 27, 6319 Allenwinden, Projektverfasser Alectron AG, Wolhuserstrasse 31/33, 6017 Ruswil. Solaranlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 2850a auf GS Nr. 3884, Gutsch, 27. Auflage ab 16. Januar 2015; Einsprachefrist bis 4. Februar 2015. Toni Iten, Zimbel, 6340 Baar, Neubau Kalberstall mit Remise auf GS Nr. 1496, Chupferschmitte, Koordinaten 680 840 / 227 780, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 23. Januar 2015; Einsprachefrist bis 11. Februar 2015. Christina Blättler, Chlingenstrasse 4, 6340 Baar, Luft/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 1516a auf GS Nr. 1917, Chlingenstrasse 4, Auflage ab 23. Januar 2015; Einsprachefrist bis 11. Februar 2015 Endreas und Marlies Elyes, Sonnrain 2, 6340 Baar, Ersatz der Ölheizung und Einbau einer Split Luft/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 2725a auf GS Nr. 3592, Sonnrain 2, Auflage ab 23. Januar 2015; Einsprachefrist bis 11. Februar 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 21.01.2015 Donnerstag 22.01.2015 Dienstag 27.01.2015 Dienstag 27.01.2015 Mittwoch 28.01.2015 Montag 02.02.2015

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Löschzug Inwil Pionier Gruppe 2 Sanität Verkehrsdienst Löschzug Pikett Löschzug Blickensdorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Eltern-Kind-Musizieren In einer Umgebung voller musikalischer Anregungen kann Musik zu einer Muttersprache werden, die sich mühelos erlernen lässt. Die Kurse bieten Kleinkindern mit einem Elternteil einen spielerischen Einstieg in die Welt der Musik. Das Angebot richtet sich an Kinder von 2 bis zirka 4 ½ Jahren zusammen mit einer erwachsenen Bezugsperson. Durch Singen, Musizieren und Bewegen sowie durch gemeinsames Spielen und Gestalten mit Materialien werden alle Sinne angesprochen. Das Kind wird in seiner gesamten Entwicklung gefördert. Organisation – Kinder ab zirka 2 bis 4 ½ Jahren mit je einer erwachsenen Person – in Gruppen von zirka 8 bis 10 Kindern – Ort: Musikschulhaus Dorfmatt, Kammermusiksaal – Einige freie Plätze in der Gruppe von 10.35 bis 11.20 Uhr – Anmeldung bis 26. Januar 2015 erforderlich. – Kursbeginn Freitag, 20. Februar 2015 – Der Ferienplan entspricht demjenigen der Volksschule – Kurskosten pro Semester: Fr. 200.– – Kursleitung/Auskunft: Lucia Härdi-Burch, Baar (Telefon 041 760 93 29) – Das Anmeldeformular kann auf der Homepage der Musikschule www.musikschule-baar.ch heruntergeladen oder beim Musikschulsekretariat per E-Mail musikschule@baar.ch oder telefonisch unter Telefon 041 769 03 41 angefordert werden.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Friedhofverwaltung

Gräber- und Urnennischenaufhebung Friedhof Kirchmatt, Baar Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Kunstwoche ART auf alle Art vom 20. bis 24. April 2015 Hast du Lust, eine Woche in deine Fantasie und verschiedene Materialien einzutauchen und dich dabei überraschen zu lassen, was mit Farben, Formen, Tönen, Worten und deinem Gestalten an Kunst(-vollem) entsteht? In der Gruppe lassen wir unserer Spontanität freien Lauf. Frei von «Richtig und Falsch» und «Schön und Hässlich» entdecken wir unsere eigene ART und lernen uns spielerisch besser kennen. Für die Projektwoche sind keine künstlerischen Vorkenntnisse nötig. Zeit:

Montag bis Freitag, 8.15 bis 12 Uhr (Türöffnung jeweils um 7.45 Uhr), Werkbesichtigung am Freitag, 11 bis 12 Uhr Verpflegung: Pausensnack und Getränke inklusive Unkostenbeitrag: Fr. 75.–, inklusive Material (Leinwände, Farben usw.) Ort: Aula der Schule Sonnenberg, Baar Leitung: Esther Gerig & Silvia Lang, Kunstschaffende Bei allfälligen Fragen geben wir Ihnen gerne Auskunft unter 041 769 07 11. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Anmeldung bis am 28. Februar 2015 an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar oder per E-Mail an soziales-familie@baar.ch

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der Gemeinde Möchten Sie ... Deutsch lernen? Kontakte knüpfen? Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug?

Anfang Februar 2015 werden folgende Gräber aufgehoben: Urnenbestattungen: Nischenwand Sektor H des Bestattungsjahres 1994 Die Platten der Urnennischen sind Eigentum der Angehörigen und können direkt beim Friedhof abgeholt werden. Platten, die bis Ende Februar 2015 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar und werden entsorgt. Das Abholen von Nischenplatten oder Urnen bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Natel-Nr. 079 417 88 80, voranmelden. Ab März 2015 werden folgende Gräber aufgehoben: Urnenbestattungen: Grabfeld C3 1 Reihe der Bestattungsjahre 1993 und 1994 Erdbestattungen: Grabfeld A5 2 Reihen der Bestattungsjahre 1993/1994 Wir bitten die Angehörigen, auf diesen Gräbern keine Bepflanzungen mehr vorzunehmen. Das Abholen von Grabmalen oder Teilen davon bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Natel-Nr. 079 417 88 80, voranmelden. Grabmale und Pflanzen, die bis zum 31. März 2015 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar und werden entsorgt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Friedhofverwaltung Baar, Frau Jacqueline Tong Bircher, Telefon 041 769 05 20, oder direkt an das Friedhofpersonal.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der Gemeinde – Konversationskurs Möchten Sie ... Ihre mündlichen Deutschkenntnisse vertiefen?

Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet Deutschkurse an: Kursbeginn/-ende: ab 16. Februar bis 3. Juli 2015 Kursdauer: 32 Abende à 90 Minuten, zweimal pro Woche Kurstage: voraussichtlich Dienstag und Donnerstag Kurszeiten: zwischen 18.20 und 21.30 Uhr Kurskosten: Fr. 480.–, zuzüglich Lehrmittel Kursniveau: von A1 bis A2 (nach GER) Anmeldeschluss: 28. Januar 2015

Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet neu einen Konversationskurs an: Kursbeginn/-ende: ab 16. Februar bis 3. Juli 2015 Kursdauer: 16 Mal à 60 Minuten, einmal pro Woche Kurstage: voraussichtlich Montagvormittag, Dienstagabend oder Freitagmittag Kurskosten: Fr. 160.–, zuzüglich Lehrmittel Kursniveau: mindestens A2 (nach GER) Anmeldeschluss: 28. Januar 2015

Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch.

Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch.

5

Aktuell Sirenentest Die Sicherheitsdirektion teilt den Gemeinden mit, dass am Mittwoch, 4. Februar 2015, 13.30 Uhr bis 14 Uhr, in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest stattfindet. Damit wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen getestet. Natur- und Landschaftsschutzkommission Der Regierungsrat hat die Mitglieder der Natur- und Landschaftsschutzkommission für die Amtsdauer 2015/18 gewählt. Von Baar sind Walter Ineichen, altGemeinderat, als Präsident der Kommission und André Guntern, Raumplaner, als Mitglied dabei. Besten Dank für ihr Engagement. Baubewilligungen Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar, vertreten durch Mozzatti Schlumpf Architekten AG, Oberneuhofstrasse 8, Baar: Gedeckter Containerunterstand auf GS Nr. 3354, Jöchlerweg 2 und 4. Arno Christen, Neuhof, Baar: Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek. Nr. 92h auf GS Nr. 1306, Neuhof, Koordinaten 681 451 / 226 773, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Einstieg in die Berufswelt, Bernhard Bächinger, Sternmattstrasse 1, Baar: Fahrradunterstand sowie neue Pausenplatzgestaltung beim Gebäude Assek.Nr. 1487a auf GS Nr. 453, Sternmattstrasse 1. Amt für Umweltschutz, Aabachstrasse 5, Zug: Bodensanierung von Nachfolgeschäden des Nationalstrassenbaus auf GS Nrn. 3067, 3043, 3065, 3066, 2043, 3094, 3109, 3025, 3044, 3062, 3063 und 3071, Koordinaten 681 530 / 228 100, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Seewa SWISStec AG, Talweg 14, Küttigen: Solaranlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 2787a auf GS Nr. 2465, Sihlbruggstrasse 152. Patricia und Yusuf Savmaz, Hof Himmelrich 1, Baar: An- und Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 2278a auf GS Nr. 3332, Albisblick 5. Baukonsortium Michelsmatt, c/o Jego AG, Rothusstrasse 5b, Hünenberg: Glasüberdachung beim Notausgang der Einstellhalle auf GS Nr. 1442, Michelsmatt. Tiziana Cloetta und Andreas Plimpton, Aberenrain 36, Baar, vertreten durch Burkart Architekten AG, Altgasse 46, Baar: Aufstockung und Umbau beim Gebäude Assek.Nr. 1499a auf GS Nr. 2274, Aberenrain 36. Josef Schelbert, Unterzimbel, Baar: vertreten durch MBRsolar AG, Frauenfelderstrasse 12, Wängi: Fotovoltaikanlage auf den Gebäuden Assek.Nr. 2625b und 2625c auf GS Nr. 3041, Unterzimbel, Koordinaten 681 017 / 227 799, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Werner und Irene Eberle-Gisler, Arbachstrasse 62, Baar: Gerätehaus auf GS Nr. 816, Arbachstrasse 62. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 21. Januar 2015 Li/sb


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3

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Jugendchor

Bibliothek

Singen bedeutet auch Englisch büffeln Unter der Leitung ihres neuen Dirigenten Michele Leisibach bewies die Feldmusik eindrücklich, was in ihr steckt.

Der Publikumsaufmarsch zum Winterkonzert war beeindruckend. Der Jugendchor revanchierte sich mit stimmungsvollen und lebhaften Beiträgen.

Foto sat

Feldmusik Allenwinden

Daniela Sattler

Stadt-Impressionen Am Wochenende servierte die Feldmusik Allenwinden verschiedene Kaffeevariationen und ein grandioses Konzert. Daniela Sattler

Der 1957 geborene JeanFrançois Michel ist seit 1986 Professor für Trompete am Konservatorium Fribourg. Seine Soloauftritte haben ihn in viele Länder geführt; seine Kompositionen werden weltweit geschätzt und gespielt. So

«Michele ist es gelungen, vielfältige Klangfarben aus uns herauszukitzeln.» Marco Andermatt, Präsident FMA auch am ersten Jahreskonzert der Feldmusik Allenwinden (FMA) unter dem neuen Dirigenten Michele Leisibach. Die Komposition «Towermusic» mit dem Glanz von drei Trompetensolisten bot die passende Einstimmung auf das bevorstehende Programm, das in der Folge in mehrfacher Hinsicht zu begeistern vermochte. Beim Jahreskonzert der Feld-

musik war nämlich Melodiöses auf hohem Niveau angesagt. «Michele ist es gelungen, vielfältige Klangfarben aus uns herauszukitzeln», verwies Marco Andermatt, Präsident der FMA, auf die Motivationsfähigkeit des neuen Dirigenten. Dies erlebte und faszinierte auch das Premierenpublikum am Freitagabend.

Es war ein vielfältiges musikalisches Feuerwerk Die rund 45 Musikerinnen und Musiker agierten höchst konzentriert, aber dennoch locker und präsentierten sich an ihren Instrumenten als wahre Könner. So kamen beispielsweise Trompete, Flügelhorn, Saxofon, Posaune und Klarinette voll zur Geltung. Und nicht zu überhören, die – wie üblich – im Hintergrund angeordneten, aber je nach Musikstück mehr dominierenden Schlaginstrumente. «Stadt-Impressionen» lautete heuer das Motto, und die auf die Leinwand projizierten Bilder machten die akustischen Eindrücke auch zu einem Genuss für die Augen. Urs Murer führte mit interessanten Hintergrundinformationen zu den jeweiligen Musiktiteln durch den Abend. Die Musikerinnen und Musiker begleiteten die Gäste in der Aula Allenwinden unter anderem in eine Kathedrale, auf eine Ach-

Am Samstagabend präsentierte der Jugendchor unter der Leitung von David D. Schneider sein Konzert «Wake me up». Daran erfreute sich nicht nur Benno Auf der Maur, der Leiter der Musikschule Baar. Von Thomas Huber in stimmungsvolle Farblichter getaucht, zeigte die aus rund 54 Mädchen und einem Jungen bestehende Gesangsgruppe mit bekannten und weniger bekannten Songs, wie viel Spass das Singen im Chor macht. Bei den verschiedenen Darbietungen beeindruckte

terbahn und liessen sie die unterschiedlichsten Facetten des Grossstadtlebens wahrnehmen. Ein musikalischer Höhepunkt jagte den anderen. So war das Publikum nicht nur von Steven Reinekes «Main Street Celebration» oder Andrew Duncans «Highland Cathedral» begeistert. Auch für Kees Vlaks «Coffee Variations» und Justin Williams bearbeiteten Pop-Hit «21st Century Breakdown» wurde die Feldmusik mit grossem Beifall belohnt.

«Fragen an das Leben» von Rolf Dobelli

nicht nur die Intonation, die auf die Arbeit der Stimmbildnerin Nicole-Annette Tremmel zurückzuführen ist. Die manchmal nicht unbedingt einfachen englischen Texte, die jedoch auswendig gesungen wurden, bewiesen auch eine beeindruckende Gedächtnisleistung.

Die Band schuf das rhythmische Grundgerüst David D. Schneider begleitete den Chor am Klavier. Simon Kessler, Gil Schneider und Osi Schoeb schufen an der Gitarre, am Schlagzeug und am Bass den Hauptteil des rhythmischen und harmonischen Grundgerüstes. «Euer Auftritt zeigte, dass ihr einiges zu bieten habt», lobte Benno Auf der Maur die Gesangsgruppe denn auch nach deren Aufführung. Das Publikum teilte seine Meinung.

«Beruhigt Sie die Tatsache, dass wir – mit Ausnahme unserer Mitmenschen – keine natürlichen Feinde mehr haben?» Nicht was, sondern wie man fragt, ist entscheidend: Der Schweizer Bestsellerautor Rolf Dobelli hat daraus eine kleine Lebenskunst der Selbstbefragung gemacht und provoziert mit seinen im «Stern» veröffentlichten Fragekolumnen zum Nachdenken. Spielerisch ironische Fragen zu Themen, die jeden betreffen: zu Glück, Liebe, Sex, sozialem Verhalten, Erfolg, Karriere, Alter, Gott und Tod. pd 193 Seiten, Diogenes Verlag, 2014. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Aktuell Neue Bilder von Karin Brunner-Steirer

«In eine weisse, leere Fläche eintauchen und spontan – in grosser Freiheit – nach und nach entstehen lassen, was sich aus dem Inneren als äusseres Bild zeigen will», so poetisch wie Karin Brunner ihr Schaffen und die Entstehung ihrer Bilder beschreibt, so poetisch, herzlich und bezaubernd sind ihre Werke. pd

Der Nachwuchs vermochte ebenfalls zu überzeugen In der Pause begeisterten die Jungmusikanten unter der Leitung von Doris Affentranger das Publikum unter anderem mit «Smoke On The Water» und «Mission Inpossible». Die Probenarbeiten mit den Jugendlichen seien toll gewesen, sagte Affentranger nach den gelungenen Darbietungen.

Vernissage: Donnerstag, 22. Januar, 18 bis 20 Uhr offener Samstag mit der Künstlerin: 24. Januar. Galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27.

Wizards of Creole Jazz in der «Braui»

Ehrungen Präsident Marco Andermatt konnte Petra Andermatt und Hans-Ueli Kohler für 20-jährige, Yvonne Meier für 30-jährige, Hans Küng für 35-jährige und Josef Murer für 45-jährige Zugehörigkeit bei der FMA würdigen. sat

Den Auftakt zum neuen Jahr von Jazz in Baar macht eine Formation, die dem 1959 verstorbenen legendären Jazzmusiker Sidney Bechet huldigen. pd Der Jugendchor der Musikschule Baar weckte beim Publikum Frühlingsgefühle Foto Daniela Sattler mit seinem farbenfrohen Repertoire.

Donnerstag, 29. Januar, Restaurant Brauerei, Langgasse 41, 20 Uhr.

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3

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Unihockey

Sie besetzen den ersten Rang Als Tabellenführer der ersten Stärkeklasse reisten die D1-Junioren vom UHC White Indians Inwil-Baar hoch motiviert nach Oberägeri. Ivo Berlinger

Im ersten Spiel am letzten Samstag traten die D1Junioren gegen die WhiteIndians-Kollegen der D2 an. Gegen die eigenen Vereinsmitglieder anzutreten, war nicht einfach. Deshalb musste sehr konzentriert gespielt werden. Die ersten Minuten war es ein Abtasten auf beiden Seiten. Das D1-Team war zwar überlegen, aber das erste Tor fiel erst nach zehn Minuten. Trotz sehr vieler Chancen konnte bis zur Pause nur ein 3:0 herausgespielt werden.

Bruno Bissig, der Captain des TTC Baar (im Bild), bezwang den bisher ungeschlagenen Jens Norden vom TTC Zürich-Affoltern mit 14:12 in der Verlängerung des fünften Satzes. Foto Stefan Kaiser (Neue ZZ)

Tischtennis

Captain Bruno Bissig verhindert Sensation

Philipp Dossenbach

Zum einen lag dies am Einsatz von Zürichs deutschem Spitzenspieler Nicolai Matuschek, der im Hinspiel noch fehlte. Und zum anderen an der aussergewöhnlichen Tagesform des zweiten Deutschen in Zürichs Reihen, Jens Norden. Beide sind zwar keine Unbekannten in der Schweizer Tischtennislandschaft, doch mit einer derart überzeugenden Leistung, speziell Nordens, konnte nicht wirklich gerechnet werden.

Die Auftaktrunde gelang den Baarern nicht wirklich Auch aufgrund des klaren Erfolgs beim Hinspiel verzichtete Baar diesmal auf Ausnahmekönner Linlin Jin und vertraute auf die bereits gegen den TTC Pratteln erfolgreiche letztjährige Stammcrew. Doch schon die Auftaktrunde verlief nicht nach Plan; so musste Camille Linke letztlich überraschend gegen Materialspezialist Jens Norden eine Niederlage quittieren wie auch Bissig gegen den starken A-Spieler Matuschek. Lediglich Alicic konnte sich gegen Cajka schadlos halten. Auch die zweite Einzelrunde verlief nicht wunschgemäss, musste doch Almir Alicic gegen einem entfesselt aufspielenden Norden zum Sieg gratulieren, während Bissig zu leichtfertig gegen Cajka spielte und ebenfalls verlor. Einzig Camille Linke legte nun den Hebel um und bezwang im besten Match des Tages Spit-

Das nächste Heimspiel gegen den Tabellendritten Zofingen Der TTC Baar freut sich nun auf ein Wiedersehen mit seinen Fans beim nächsten Heimspiel am Samstag, 31. Januar, um 18 Uhr, gegen den aktuellen Tabellendritten TTC Zofingen. Hier wird höchstwahrscheinlich bei noch vier ausstehenden Partien eine Vorentscheidung um die Meisterschaft fallen.

Die D1-Junioren führten bis zur Pause 5:1 Im zweiten Spiel um 17.15 Uhr spielte das D1Team gegen Unterwalden. Die

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derum gut vier Minuten, bis ein weiteres Tor fiel.

Das 11:1-Resultat im zweiten Spiel überzeugt Nun konnten die D1-Junioren der UHC White Indians aber ihre Überlegenheit endlich in Tore umwälzen. Das Schlussresultat von 11:1 war deutlich und verdient. Weiterhin sind die Baarer Tabellenführer in der ersten Stärkeklasse.

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zenmann Matuschek mit 3:1-Sätzen. Mit 2:4 ging es erstmals in dieser Saison mit einem Rückstand ins Doppel. Hier zeigte erneut Linke, dass sie sich über die Weihnachtszeit nochmals weiter verbessert hatte, und riss einen indisponierten Alicic mit zu einem engen 5-Satz-Erfolg gegen Norden/Matuschek.

Der Captain trat gegen den ungeschlagenen Gegner an Bei 3:4 eröffneten Linke gegen Cajka und Alicic gegen Matuschek die letzte Einzelrunde. Während Linke dabei souverän siegte, musste Alicic nach vergebenen Satzbällen Matuschek unglücklich in der Verlängerung des vierten Satzes gratulieren. Captain Bissig musste nun in ungünstiger Ausgangsposition von 4:5 gegen den bis dahin ungeschlagenen Norden in die Box. Und es fing mit einem 0:2-Satzrückstand wie erwartet negativ an. Doch mit dem Gewinn des dritten Satzes fasste Bruno Bissig wieder Vertrauen, während Jens Norden vom TTC ZürichAffoltern begann, seine Linie zu verlieren. Am Ende konnte Bruno Bissig nach Abwehr von zwei Matchbällen Jens Norden glücklich mit 14:12 in der Verlängerung des fünften Satzes bezwingen und für Baar so ein 5:5-Unentschieden retten.

Baarer waren von Anfang an überlegen. Jedoch dauerte es sieben Minuten, bis das 1:0 geschossen wurde. In regelmässigen Abständen konnten sie Tore erzielen und so auf 4:0 davonziehen. Weiter fiel je ein Tor auf beiden Seiten, und so stand es zur Pause 5:1 für das D1-Team. Den Schwung konnten sie in die zweite Halbzeit mitnehmen; sie spielten konzentriert weiter. Doch dauerte es wie-

und nahmen deshalb ein Timeout. Dies zeigte Wirkung. In den letzten fünf Spielminuten konnte die D1-Junioren noch vier Tore erzielen und zum Endstand von 8:0 erhöhen. Es war ein schönes und faires Spiel unter «Freunden».

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Der TTC Baar war beim Rückspiel in ZürichAffoltern mehr gefordert, als es das Hinspiel mit 10:0 erwarten liess.

Es war ein faires Spiel unter «Freunden» Drei Tore sind schnell weg, und darum musste weiterhin sehr konzentriert gespielt und auf die Chancen gewartet werden. Das D1-Team war überlegen, und nach fünf Minuten in der zweiten Hälfte hiess es 4:0. Auch der Gegner kam zu Chancen, welche jedoch zum Glück nicht genutzt wurden. Die Baarer wurden nachlässig

Die gemeinsame «Beschwörung» der D1-Junioren vor dem internen Duell gegen das D2-Team.


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3

In eigener Sache

«Ganz nah beim Kunden» ist ihr Motto Seit Beginn dieses Jahres sind die Anzeigenberater unserer Zeitung noch näher am Kunden als bisher. Der Verkauf wird jetzt im eigenen Haus organisiert, nicht mehr wie früher über die Publicitas. Alina Rütti

«Wir sind die Ansprechpartner für die Werbung im ‹Zugerbieter›», sagt Michael Kraft. «Wir erstellen auch ganze Inserate-Konzepte – egal für welches Budget.» Kraft ist Leiter Verkauf beim kleinen, aber feinen Team in den Räumen des «Zugerbieters», gleich neben dem Bahnhof in Zug. Er und sein Team nehmen nicht nur Inserate im Büro an der Baarerstrasse 27 in Zug entgegen, sondern besuchen die Kunden auch vor Ort und beraten über die vielen Möglichkeiten, in der auflagestärksten Zeitung der Gemeinde Baar zu inserieren. Die Auflage unserer Zeitung beträgt 12 300 Exemplare und erreicht fast jeden Haushalt in Baar. Zudem besteht die Möglichkeit zu Kombi-Inseraten mit der «Zuger Presse». Unsere Partnerzeitung erscheint ebenfalls jeden Mittwoch in allen Gemeinden des Kantons, ausser in Baar. Zusammen haben «Zugerbieter» und «Zuger Presse» eine Auflage von knapp 55 400 Exemplaren.

Das vierköpfige Team ist voller Tatendrang Neben Michael Kraft sorgt Anton Kaufmann dafür, dass die Inserate prominent platziert werden. Weiter wird das vierköpfige Kundenberatungsteam unterstützt von Peter Zürcher, der seit 20 Jahren für die «Zuger Presse» tätig ist. Der jüngste Kundenberater im Team ist Cyrill Gasser. Der gelernte Kaufmann und lang-

Fotokurs

Mit Kamera und Fotograf nach Elba Bereits zum neunten Mal findet ein Fotoworkshop des Allenwindner Fotografen Christian Hildebrand statt. Vom 25. April bis 2. Mai können vier bis sechs Teilnehmer auf der toskanischen Insel Elba ihr fotografisches Auge schulen. Unter dem Titel «Moderierter Foto-Workshop für leidenschaftlich Fotografierende mit Schwerpunkt Landschaft, Makro, Architektur und Porträt» kann man sich während einer Woche von italienischem Charme verzaubern lassen, historische Bauwerke bestaunen und bei einem Porträtshooting mit Visagistin mitmachen. Damit die Erlebnisse möglichst kreativ den Weg in die Kameras finden, steht der Fotograf Christian Hildebrand die ganze Woche mit seinem Rat zur Seite. Die Kosten für sieben Übernachtung mit Vollpension (Doppelzimmer) inklusive Getränken und täglichen Ausflügen auf der Insel belaufen sich auf etwa 1690 Franken. pd Weitere Informationen und Anmeldung: 041 711 77 00 und foto@artelier.ch

Sie haben für jeden Kunden und für jedes Portemonnaie die passende Lösung: Peter Zürcher (von links), Cyrill Gasser, Toni Kaufmann und Michael Kraft. jährige Spieler des SC Cham ist seit Anfang Jahr dabei und voller Tatendrang: «Ich freue mich auf die vielen persönlichen Kundenkontakte.» Unterstützt werden die Kundenberater von Gaby Deschwanden und Chinelo Ivana Ott vom Verkaufsinnendienst. Die beiden freundlichen Mitarbeiterinnen stehen zu den Bürozeiten mit Tat und Rat für die Kundenanliegen bereit.

Die Entscheidungswege sind nun deutlich kürzer Bislang sind die Verkaufsaktivitäten unserer Zeitung im

Geschäftsbereich zurück im selben Haus angekommen», freut sich Claudia Schneider

Gaby Deschwanden, Verkauf Innendienst

Chinelo Ivana Ott, Verkauf Innendienst

Auftrag der Publicitas AG getätigt worden. Seit Jahresbeginn sind diese Aktivitäten im Haus gebündelt. Die Firma heisst NZZ Solutions AG. Diese neu gegründete Firma verkauft und vermarktet aktiv die Zeitungen und Online-Medien

der NZZ-Mediengruppe. Zur NZZ-Mediengruppe gehört unter anderem die Neue Luzerner Zeitung AG, die auch den «Zugerbieter» herausgibt. «Mit der starken Anbindung der ehemaligen PublicitasVerkäufer ist ein wichtiger

«Wir bieten professionelle Beratung für jedes Budget und jedes Bedürfnis an.» Michael Kraft, Leiter Verkauf NZZ Solutions AG Cissé, Redaktionsleiterin des «Zugerbieters». «Jetzt können diese Mitarbeiter aufgrund

Foto Stefan Kaiser (Neue ZZ)

ihrer hervorragenden Kenntnisse der lokalen Entscheidungsträger und Verhältnisse Kommunikationslösungen aus einer Hand anbieten. Zudem sind die Entscheidungswege jetzt deutlich kürzer.» Und Michael Kraft meint dazu: «Ob ein einzelnes Inserat oder eine Jahresplanung in den von Ihnen gewünschten Titeln der NZZ-Mediengruppe: Wir bieten professionelle Beratung für jedes Budget und jedes Bedürfnis an.» Erreichbar sind die Kundenberater unter 041 725 44 56 oder unter inserate@zugerbieter.ch

Sika

Auch Aktionäre gegen den Verkauf Trotz des Trubels um den Verkauf an Saint-Gobain ist Sika 2014 stärker gewachsen als erwartet. Der Bauchemie- und Klebestoffhersteller Sika mit Sitz an der Zugerstrasse 50 erhält prominente Unterstützung. Die Stiftung von Bill Gates und seiner Frau Melinda sowie drei weitere internationale Investoren (Cascade Investment L.L.C., Fidelity Worldwide Investment und Threadneedle Investments) stellen sich in einer Offenlegungsmeldung hinter Sika. Darin gibt die Gruppe bekannt, dass sie 207 395 Inhaberaktien der Sika (8,61 Prozent des Aktienkapitals und 4,62 Prozent der Stimmrechte) hält.

«Die Transaktion schädigt die Interessen der Aktionäre» Angesichts des geplanten Verkaufs der Sika-Beteiligung durch die Familie Burkard an Saint-Gobain bringt die Gruppe im Schreiben ihre Besorgnis um das Wohl des Unternehmens und der über 16 000 Mitarbeiter

zum Ausdruck. «Die Transaktion schädigt die Interessen der Mehrheit der Aktionäre schwerwiegend und nachhaltig», ist darin zu lesen. Ferner sichert die Gruppe Sika ihre aktive Unterstützung beim Erkunden und Verfolgen von Möglichkeiten zu, damit die «gegenwärtige Situation» so schnell wie möglich beseitigt und das Wohl des Unternehmens und seiner Aktionäre geschützt werden können. Auch die Ethos-Stiftung hat die Lancierung einer Unterstützungsgruppe bekannt gegeben. Dabei soll der Aktionärsantrag auf Streichung der Opting-outKlausel in den Statuten der Sika verfolgt werden. Dank dieser Klausel konnte die Besitzerfamilie ihr Aktienpaket für 2.75 Milliarden Franken an Saint-Gobain verkaufen, ohne die normalen Aktionäre miteinbeziehen zu müssen. Würde die Klausel abgeschafft, müsste Saint-Gobain allen Aktionären dasselbe Angebot machen. Vorderhand hat der Trubel rund um die Baarer Firma dem Umsatz nicht geschadet. Für das Gesamtjahr 2014 wurde er

um 13 Prozent auf 5,57 Milliarden Franken gesteigert. «Wir haben sowohl im letzten Quartal 2014 als auch über das ganze Geschäftsjahr unsere Wachstumsziele übertroffen», sagt Jan Jenisch, Vorsitzender der Konzernleitung. Alle Regionen hätten zum Wachstum beigetragen und neue Umsatzrekorde erzielt.

Weiterhin keine Einigung zwischen Konzernleitungen Vom erfolgreichen Kuchen möchte nun jeder ein Stück haben. Am vergangenen Freitag hat deshalb in Zürich ein Treffen zwischen der Konzernleitung von Saint-Gobain und Sika stattgefunden. «Saint-Gobain ignorierte aber die schädlichen Auswirkungen der Transaktion auf Sika und ihre Aktionäre weiterhin», heisst es in einer Mitteilung. Spannend wird es an der ausserordentlichen Generalversammlung, die noch im ersten Quartal 2015 stattfinden soll. Die Familie Burkard will dabei den Verwaltungsratspräsidenten Paul Hälg und zwei weitere Verwaltungsräte absetzen. pd/ls

pd

Der Räbegäuggel zappelt hin und her Die Baarer Kultfigur gibt es während der Fasnachtszeit als Hampelmann – exklusiv bei Müller Rahmen an der Zugerstrasse 17. Zudem sind Werke regionaler Künstler ausgestellt. pd


EVENTS

Veranstaltungskalender

KONZERT DAS VATERUNSER IN 12 LIEDERN

Am Samstag, 24. Januar, findet in der reformierten Kirche in Baar um 19 Uhr das Konzert des gemischten Chors der evangelisch-methodistischen Kirchen Affoltern am Albis statt. In 12 Liedern vertonte Jochen Rieger das wohl bekannteste Gebet unserer Zeit. Eintritt frei (Kollekte). www.emk-affoltern.ch

SENIORENTANZ MIT DEM DUO GABRIELA UND JACK

Am Sonntag, 25. Januar, im Burgbachsaal der Stadt Zug von 14 bis 17 Uhr. Es spielt das Duo Gabriela & Jack. Auch noch nicht pensionierte Frauen und Männer sind herzlich willkommen. Vor allem Männer sind angesprochen, am Seniorentanz teilzunehmen.

KONZERT MUSIK UND WORT

Am Sonntag, 25. Januar, um 17.15 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Musik und Wort: Duo Escarlata (Daniela Hunziker, Violoncello, Viola da Gamba, und Ina Hofmann, Akkordeon) spielen «Musikalische Juwelen» aus England und Italien. Werke von Frescobaldi, Rossini, Elgar, Byrd u.a. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei (Kollekte). Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. www.klosterkappel.ch

GESPRÄCH WORKSHOP FÜR SINGLES

Am Valentinstag, Samstag, 14. Februar, findet von 9.30 bis 18 Uhr im Bildungshaus Kloster Kappel ein Persönlichkeitsentwicklung-Workshop für Singles statt. Weitere Infos unter www.achtsame-begegnung.org

THEATER «DE LIEBLINGSSCHÜELER»

Seniorentheater St. Johannes Zug: Billett-Reservation möglich ab Samstag, 31. Januar, von 9 bis 12 Uhr im Alterszentrum Herti. Per Telefon möglich ab Montag, 2. Februar, ab 9 Uhr unter 079 538 56 07 oder 079 874 15 02 und ab 11 Uhr unter www.seniorentheater.ch

Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3

Konzert

Konzert

Klassik im Musikgefährt

Alpine Musik in der Kirche Die City-Kirche Zug lädt am Freitag, 23. Januar, 20 Uhr, zu einem Musikanlass «Neue alpine Kammermusik» in der reformierten Kirche an der Alpenstrasse ein. Hinter allem steht Hans Kennel, waschechter Innerschweizer und in Zug aufgewachsen, Musiker und Komponist, der im experimentellen Jazz sowie in der alpinen Volksmusik zu Hause ist. pd

Ein Musikwagen bringt die klassische Musik raus aus den Konzertsälen. Dabei macht dieser im Tierpark in Goldau Halt. «Die Idee eines Musikgefährts schwirrte schon lange in meinem Kopf. Ein Wagen oder ein Bus, der zu den Menschen hinfährt und Musik und Kunst mitbringt», sagt Intendant und Projektinitiant Numa Bischof Ullmann. Der Holzwagen wurde Anfang 2014 auf gemeinsame Initiative des Luzerner Sinfonie Orchesters (LSO) und der Drosos-Stiftung zu dem Zweck gebaut, klassische Musik ausserhalb des kulturellen Zentrums der Stadt Luzern und des KKL Luzern anzubieten und musikalische Entdeckungen und Aktivitäten in die Dörfer und Städte der Zentralschweiz zu bringen.

Eine halbe Stunde Kammermusik auf dem Wagen Der Wagen dient dabei als fahrende Bühne und wird zum Hörraum und zur Begegnungsstätte. Der Wagen hat zurzeit für die Winterkonzerte im Tierpark Goldau Halt gemacht. Die Blechbläser des LSO bringen ein 30-minütiges Kammermusikprogramm in den Tierpark mit. Besucher können sich dabei am Feuer aufwärmen und den Spazier-

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Beim Tierpark Goldau wird der Musikwagen zur nächsten Bühne für die Kammermusiker. gang ausklingen lassen. Das Konzert findet am Sonntag,

25. Januar, und am Sonntag, 15. Februar, jeweils um 15 Uhr

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Foto Ingo Höhn

statt. Ab dem Frühjahr wird der Wagen auf Tour gehen und in Willisau, Escholzmatt, Eschenbach, Root und Fischbach Halt machen. Als Abschluss der Saison wird er zum Familienkonzert «Fest der Natur» am 14. Juni auf dem Europaplatz vor dem KKL Luzern eingesetzt. pd Weitere Infos www.sinfonieorchester.ch oder www.tierpark.ch

PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

Luzern

Zuger Klarinettist spielt mit bei Erstaufführung Ein besonderer Leckerbissen wartet auf die Freude des Luzerner Sinfonieorchesters. Der Zuger Klarinettist Reto Bieri spielt mit dem Luzerner

Schweizer Erstaufführung, und Beethovens Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 «Pastorale». Klarinettist Reto Bieri sagt dazu: «Fazils Direktheit, sein unmittelbarer Zugang zur Musik ist ansteckend. Durch Fazil strömt Musik, er lässt die Mu-

Sinfonieorchester am Mittwoch, 28. Januar, um 19.30 Uhr im Konzertsaal des KKL in der Leuchtenstadt Luzern. Gespielt werden unter anderem «Khayyam» von Fazil Say (1970) – ein Konzert für Klarinette und Orchester, in einer

sik, die ihn ihm ist, ungefiltert heraus, aber weniger wie ein Lavastrom, der langsam fliesst.» pd Weitere Infos zum Konzert unter www.sinfonieorchester.ch oder unter www.kkl-luzern.ch

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3

Donnerstag, 22. Januar, bis Mittwoch, 28. Januar Nicht verpassen

Diverses

Spielplausch der Ludothek: Neue Brett- und Kartenspiele entdecken, vertraute und bekannte in unkomplizierter Runde wieder einmal spielen. Spielregeln werden erklärt. Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek Baar.

Jassen für Jedermann: Donnerstag, ab 14 Uhr, Café-Bäckerei Dorfplatz, Inwil.

gemeindehaus. Mitnehmen: 5 Franken, bequeme Kleidung, warme Socken, Wolldecke.

Treff fünfte/sechste Klasse: donnerstags, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé.

Vernissage Karin Brunner: Die Werke sind auf verschiedenen Untergründen mit Acrylfarbe gespachtelt. So entstehen naturnahe Farbräume. Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, und Samstag, 10 bis 14 Uhr, Brigitte Moser Schmuck Galerie, Dorfstrasse 27.

Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus. Alice Gaudenz, 041 760 52 51.

Gschichtli-Stunde in der Bibliothek: für Kinder ab drei Jahren, Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek.

Church-Brunch: Krebsspezialist Gerd Nagel erläutert, wie er mit seiner Leukämie-Diagnose umging und sein Leben verändert hat. Sonntag, 10 Uhr, Christlicher Treffpunkt.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

«The Outside Track»: aufregender Mix aus Irish, Scottish und Canadian Folk mit explosiven Stepptanzeinlagen. Mittwoch, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür.

Klangschalenmeditation: Donnerstag, 19.30 Uhr, ref. Kirch-

Musik Hauskonzert: der Klavierklasse von Thomas Mohr. Donnerstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Wizard of Creale Jazz: New Orleans aus der Feder Sidney Bechets. Donnerstag, 20– 23 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41, Reservationen: 041 761 15 85. Kollekte. Finest Jazz music: RB-Jazztrio live, Raphael Brunschweiler (Klavier), Rafael Jerjen (AccousticBass) und Matthias Bucher (Schlagzeug). Freitag, 21 Uhr, Victoria Bar,

Kind und Jugend

Jöchlerweg 4d. Eintritt: 16 Franken. Konzert «Das Vater unser in 12 Liedern»: Samstag, 19 Uhr, reformierte Kirche. Chor der EMK Affoltern mit Unterstützung befreundeter Gemeinden.

Anlässe in Baar

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, bis 23 Uhr, samstags, bis 24 Uhr, sonntags, 14 19 Uhr, mittwochs, 14 21 Uhr.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

16 15 bis bis

Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Sunntigsfiir: für Kindergärtler, Erst- und Zweitklässler.

Hauskonzert: der Waldhornklasse von Alois Hugener. Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule.

Sonntag, 10.45 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Kinami «Bäckermöhli»: Die Zunft der Müller, Bäcker und Zuckerbäcker wirft Essen vom Balkon des Hotels Ochsen. Kinder schreien lauthals «Bäckermöhli, Bäckermöhli», fangen die Ware auf und lassen sie sich schmecken. Mittwoch, 13.20 Uhr, Bahnhof Baar, Ende zirka 17.15 Uhr, Bahnhof Baar. Mitnehmen: 5 Franken, warme Kleider, Rucksack für Erbeutetes. Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr. Fussworkshop für Kinder: Mittwoch, 14 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Physiotherapeutin Andrea Naayer-Stocklin vermittelt das A und O für optimales Stehen und Gehen. Dies wird zusammen mit den Eltern spielerisch erforscht, gespürt und geübt. 15 Franken pro Kind, Anmeldung: www.fg-baar.ch

Hauskonzert: der Celloklasse von Alexandra Iten Bürgi. Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule.

Kino Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80. Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Leitung: Nick Limacher. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären. Pensioniertenhöck: Fasnacht mit Besuch der Zunftmeisterin Cornelia I. Mittwoch, 13.30 Uhr, Rainhalde, Inwil.

Honig im Kopf Fünfte Woche. Von und mit Til Schweiger. Eine temporeiche, rührende Komödie mit ernsten Untertönen über eine Elfjährige, die mit ihrem an Alzheimer erkrankten Opa nach Venedig ausbüxt. Täglich, 20.15 Uhr, Deutsch. Ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren.

Die Pinguine aus Madagascar Letzte Vorstellung. Vier smarte Pinguine verlassen ihre antarktische Heimat, um in Fort Knox einen SnackAutomaten zu knacken, werden aber von einer Riesenkrake, die alle Zoo-Pinguine in Monster verwandeln will, nach Venedig entführt. (FilmDienst) Sonntag, 14.30 Uhr. 3D, Deutsch. Ab 8, in Begleitung ab 6 Jahren.

Sport

The Best of me (Mein Weg zu dir) Zweite Woche. Die neunte Verfilmung eines Bestsellers von Nicholas Sparks. In Sparks-Tradition wird Kitsch selbstbewusst umarmt und jeder erwartete emotionale Knopf gedrückt. Die Schauspieler überzeugen. (FilmDienst) Samstag und Sonntag, 17.15 Uhr. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Baymax – Riesiges Robowabohu Premiere. Der auf einem Marvel-Comic basierende Animationsfilm verbindet typische Elemente des Superhelden-Films mit einer berührenden Geschichte über Trauer. (Filmdienst). Samstag, 14.30 Uhr, Deutsch. Ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren.

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.31 Uhr ab Baar nach Cham, 7.47 Uhr ab Cham nach Halten, Wanderung über Wolfacher–Marlachen–Zollbrücke Sins–rechtes Reussufer–Hünenberg–Hinterhünenberg, Kaffeehalt Cafeteria Lindenpark, Weiterwandern über Hubel nach Hünenberg Zythus, 11.27 Uhr ab Hünenberg Zythus nach Baar. Wanderleitung: Paul Stadelmann, 041 711 61 38.

21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FCClubhaus Lättich.

Fitness für Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II. montags, 20 bis

Fitness Jugendliche Parkour: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1. Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Halle für Alle: Anmeldung bei Kind & Jugend: 079 762 48 67; samstags, 14 bis 23.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Haltungsturnen und Gymnastik: Paula Radler, 041 761 49 78; dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Faustball für Interessierte: Jürg Geeser, 076 533 91 12; dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Seniorenturnen: Jürg Gee ser: 076 533 91 12; mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

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ZGWO/KW3/15

jetzt nochmals ordentlich zugreifen! bis 7. Februar 2015

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