Zugerbieter 20150128

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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

für energieeffiziente Gebäudehüllen

ite im «Z ugerbi

PPA 6002 Luzern – Nr. 4, Jahrgang 110

Mittwoch, 28. Januar 2015

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Verwaltung

Auch für 2015 ein vollgepacktes Programm Die Gemeinde hat den Massnahmenplan 2015 auf ihrer Homepage aufgeschaltet. Er gewährt Einblick in die Pendenzen der gemeindlichen Abteilungen. Claudia Schneider Cissé

Offensichtlich ist die weiterhin grosse Bautätigkeit in unserer Gemeinde. So stehen

Paul Langenegger.

Fotos Daniel Frischherz

in der Abteilung Planung/Bau Bebauungspläne für die International School in Walterswil und für die Gebiete Vogelwinkel, Winzrüti und Unterfeld auf dem Programm. Begleitet werden zudem der Quartiergestaltungsplan Obermühle und die Gebietsentwicklung Marktgasse West. «Der Kanton plant ja die Neugestaltung der Marktgasse», erklärt Paul Langenegger. «Der Gemeinde ist es wichtig, die Umgebung des Fellmannparks und des benachbarten Jugendstilhauses im Auge zu behalten.» Die Gemeinde möchte, so der Bauchef, «eine möglichst positive Entwicklung beeinflussen». Ähnliches gilt für die Dorfstrasse und den Bahnhof. «Wir haben

ein Gremium gebildet, um uns vertieft mit dieser Kernzone auseinanderzusetzen», sagt Langenegger. Voranzutreiben gilt es ausserdem die Dorfplatz- und Strassengestaltung in Inwil, die Neukonzeption des Alterszentrums Bahnmatt, die Tangente Baar/Zug, die Sanierung des Schwesternhauses und den Neubau der Schule Wiesental.

Aufgaben des Kaders werden unter die Lupe genommen Voraussetzung dafür ist, dass die Ergebnisse der Schulraumplanung vom Gemeinderat verabschiedet sind. «Dies geschieht in den nächsten Wochen», sagt Sylvia Binzegger. Im Bereich Bildung wird ausserdem nach dem dritten Jahr seit dem Angebotsausbau der schulergänzenden Betreuung ein Zwischenbericht zuhanden des Gemeinderats erstellt. Ein weiteres Thema betrifft die operative Führung der Schulen. Die Aufgabenfelder sind massiv gewachsen. Daher werden Strukturen, Abläufe und Pensen der Rektoren und Schulleiterinnen und

Sylvia Binzegger. Schulleiter analysiert und wo nötig angepasst. Ausserdem finden erste Abklärungen statt,

Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert werden. Wichtig ist der Sozialvorsteherin auch, «dass gute Integrationsprojekte durchgeführt werden». Zeiter ist überzeugt, dass wirkungsvolle Integration mittel- und langfristig hilft, Sozialhilfekosten zu sparen. Weitergeführt werden zudem die Anlässe zur Gesundheitsprävention für Senioren.

wie die kantonale Vorgabe Sek I Plus umgesetzt werden soll. «Dies betrifft die Umgestaltung des neunten Schuljahres als Vorbereitung auf die berufliche oder schulische Laufbahn im Anschluss an die obligatorische Schulzeit», erklärt die Schulpräsidentin.

Abschluss der Umstellung des Rechnungsmodells auf HRM2 In der Abteilung Finanzen/ Wirtschaft kommen die Umstellung auf das vom Kanton vorgeschriebene Rechnungsmodell HRM2 und die Umstellung der Finanzsoftware zum Abschluss. Es steht eine Um-

Jost Arnold. Sportanlass für die Bevölkerung sowie im Hallen- und Freibad Lättich Präventionsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit BfU, Krebsliga, Conci und Fit4future. Gespannt sein darf man auf das Ergebnis einer Überprüfung des Gastrobereiches der Rathus-Schüür. «Wir möchten das vorhandene Angebot wenn möglich erweitern», teilt Jost Arnold mit. Ausserdem wird der Bereich Liegenschaftenverwaltung neu organisiert. Denn neben dem betrieblichen Liegenschaftsunterhalt ist die Abteilung neu auch für den baulichen Unterhalt zuständig. Zudem werden im Gemeindesaal und im Schwimmbad Lättich notwendige technische Anpassungen vorgenommen. Ausserdem soll die Gebührenordnung für die Benutzung von öffentlichen Räumen und Anlagen geprüft und allenfalls angepasst werden.

Hans Steinmann. und Restrukturierung der Abläufe und der Infrastruktur im Betreibungsamt an. «Dies geschieht im Zusammenhang mit Pensionierungen und wird zur Folge haben, dass weniger Personal notwendig ist», erklärt Hans Steinmann. Kosten gespart werden dieses Jahr auch beim beliebten Unternehmerfrühstück. «Es gibt 2015 nur drei statt vier Veranstaltungen», sagt der Finanzvorsteher. «Wir freuen uns auf interessante, sehr kompetente Referenten.» Die Abteilung Liegenschaften/Sport plant wieder einen

Ziel ist es, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern Für Berty Zeiter ist die Einführung von Betreuungsgutscheinen (Urnenabstimmung vom 8. März) von Bedeutung. Mit dem Systemwechsel in der Finanzierung der familienergänzenden Betreuung soll die

Berty Zeiter.

Persönliche Weiterbildung in Politik an der Uni St. Gallen Pirmin Andermatt hat zu Jahresbeginn von Oliver Wandfluh das Amt des Vorstehers der Abteilung Sicherheit/Werkdienst übernommen. Zu seinen Aufgaben zählen unter anderem die Überarbeitung und Umsetzung des Konzepts für die Parkplatzbewirtschaftung, die Überprüfung aller Tempo-

Pirmin Andermatt.

30-Zonen auf die Sicherheit und die Funktionalität. Ausserdem gilt es, die neuen Brandschutzvorschriften umzusetzen sowie die Abfuhren der brennbaren Abfälle mit der ab 2016 zuständigen Transportunternehmung zu planen. Ebenfalls ist das Reklamewesen zu überprüfen. «Auch möchte ich, zusammen mit dem Abteilungsleiter und den Dienststellenleitern eine Analyse der Schwächen und Stärken in unserer Abteilung vornehmen», sagt Andermatt.

Zahlreiche Anlässe für die Bevölkerung geplant Für die Vorbereitung und Durchführung der Nationalund Ständeratswahlen ist die Abteilung Präsidiales/Kultur zuständig. Auf dem Programm stehen auch diverse Anlässe

Andreas Hotz.

Foto Laura Sibold

wie ein Kommissionstreffen, eine Ausstellung über die Gemeinde in der Burg Zug, eine weitere Tour de Baar, ein Jubiläumsanlass der Ludothek. «Beschäftigen wird uns auch ein Konzept für die Zugänglichkeit der gemeindlichen Kunstsammlung und die Umsetzung des neuen Personalreglements», sagt Gemeindepräsident Andreas Hotz.

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

Zuger Senioren-Wandern

Insgesamt 3790 Personen haben an den Wanderungen teilgenommen Januar einen Erste-Hilfe-Kurs durchgeführt, um die bisherigen und neuen Begleiter immer auf dem aktuellsten Stand zu halten. Monika Hürlimann trat per Ende 2014 aus gesundheitlichen Gründen als Wanderbegleiterin zurück. Auch im vergangenen Jahr mussten wir leider von ehemaligen Wanderinnen und Wanderern des Zuger Senioren-Wanderns (ZSW) Abschied nehmen. So gedenken wir den Verstorbenen Greti von Allmen, Fridolin Betschart,

Mary Gerschwiler, Max Longhi, Paula Nideröst, Josef Schwegler-Hürlimann, Verena Wyss, Rudolf Degiacomi, Heidi Degiacomi-Schwerzmann, Anton Bircher-Steinger und Heinz Staudenmann. Wir wollen sie alle in guter Erinnerung behalten.

Unterstützung aus dem Wanderleiterteam übernommen. In meinem ersten Jahr als Obmann und Programmleiter konnten meine Crew und ich viel Goodwill entgegennehmen. Ich meine, dass diese Dankeserweisung für uns auch in Zukunft Ansporn genug sein wird, weiterhin unser Bestes für das Wohl des ZSW zu leisten. Zum Schluss danke ich allen meinen Wanderleitenden, Wanderbegleitern, Natelbetreuern und der Zählmeisterin

für ihre uneigennützigen Einsätze im Dienste des ZSW. Aber auch Spendern und Sponsoren von freiwilligen Beiträgen in die Wanderleiterkasse zur Unkostendeckung danke ich recht herzlich. Ein ganz besonderes Dankschön gebührt aber auch der Organisatorin und ihrem ganzen Team für den stets wunderschön geschmückten Saal der Weihnachtsfeier. Othmar Iten, Obmann/Programmleiter Zuger Senioren-Wandern

Der Wanderverein besteht seit über 36 Jahren unter dem Patronat des Zuger Kantonalverbandes des Schweizerischen Roten Kreuzes.

3790 Personen teil. Im Durchschnitt machten pro Woche also rund 79 Personen von unserem Angebot Gebrauch. Die Wanderungen konnten grösstenteils bei guten Wetterbedingungen absolviert werden.

Seit dem 25. April 1978 sind wir jeden Donnerstagmorgen auf unseren Wanderungen. Im abgelaufenen Jahr machten wir total 48 Wanderungen. An sämtlichen durchgeführten Anlässen nahmen insgesamt

Leiter der Wanderbegleiter hat einen Kurs absolviert Franz Scherer hat anfangs Januar 2014 die Leitung der Wanderbegleiter von Franz Abächerli übernommen. Er hat an zwei Nachmittagen im

IMPRESSUM

Räbejass

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch

Team «Bini-Glaisäli» hat gewonnen

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Andreas Blaser (bla), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

scheiden und stolz die Baarer Jass-Räbe 2015 in Empfang nehmen. Das Baarer RäbejassTurnier (www.räbejass.ch) wurde grosszügig unterstützt von der Metzgerei Käppeli Rogenmoser, der Brauerei Baar, der Fun-Care AG, den Höllgrotten und dem Restaurant Bären.

Das zweite Baarer Räbejass-Turnier hat am vergangenen Samstag viele Spielfreudige angelockt. Die zweite Durchführung des Baarer Räbejass-Turniers fand wiederum im Restaurant Bären statt, diesmal mit doppelter Teilnehmerzahl: 24 Teams spielten um den Titel. Jung und Alt genossen die lebhafte Atmosphäre im «Bären», und es wurde fröhlich ausgetrumpft, abgestochen, getrunken und gegessen.

Die Jass-Räbe 2015 wurde mit Freude in Empfang genommen Bevor die Finalrunden ausgetragen wurden, stärkten sich die Teams mit einem Abendessen. Marco und Martin, Schüler der Musikschule Baar, sorgten mit ihren Schwyzerör-

Die Vorjahresgewinner des Baarer Räbejass-Turniers konnten sich dieses Mal nicht durchsetzen. geli für Unterhaltung. Die Vorjahresgewinner Pascal Hegglin und Florian Buess, als Team Jasskönige, konnten sich nicht

Wettbewerb

«Ungeheuerliche» Texte von jungen Schreibenden gesucht Bereits zum vierten Mal findet «Schreibzeit Schweiz» für Kinder und Jugendliche statt – diesmal zum Thema «ungeheuerlich». Kinder und Jugendliche von 8 bis 18 Jahren aufgepasst: Der Schreibwettbewerb «Schreibzeit Schweiz» lädt zum Texten. Die Wettbewerbsbeiträge werden von einer erfahrenen Fachjury bewertet. Die Jungtalente können diesmal nicht nur in einer Werkstattwoche neue Schreiberfahrungen sammeln, sondern ihre Texte mehrfach der Öffentlichkeit präsentieren. Die im Jahr 2008 erstmals lancierte und seither stetig weiterentwickelte «Schreibzeit Schweiz» gehört mittlerweile zu den etablierten Playern in der schweizerischen Literaturförderung. Das Wettbewerbsmotto «ungeheuerlich» öffnet einen weiten Raum für unterschiedliche Themen und Genres: Ungeheuerlich kann dabei eine Begegnung, eine Figur, eine Situation oder die ganze Geschichte sein. Kinder und Jugendliche von 8 bis 18 Jah-

Dank an alle Helfenden der Seniorenorganisation Als Nachfolger von Hans Elsener hat am 1. Januar 2014 Othmar Iten das Amt als Programmleiter und Obmann mit

ren können ihre Texte bis 31. März an schreibzeitschweiz@stauffacher.ch schicken. Die Autorinnen und Autoren der bestbewerteten Geschichten gewinnen Büchergutscheine im Wert von 2000 Franken. Darüber hinaus werden 16 Kinder und Jugendliche zur Schreibwerkstatt von «Schreibzeit Schweiz» eingeladen, die vom 2. bis 7. August in Köniz durchgeführt wird. Während dieser Tage wird unter Leitung von vier Schreibprofis angeregt geschrieben, vorgelesen und das literarische Schreiben gefördert.

Auf Augenhöhe mit den etablierten Autoren Die jungen Talente erhalten wertvolle Feedbacks von Gleichaltrigen und von erwachsenen Schreibenden, darunter der Berner Schriftsteller Christoph Simon («Spaziergänger Zbinden»). Der 42-Jährige ist überzeugt, dass es Förderprojekte wie die «Schreibzeit Schweiz» braucht. Denn literarisches Schreiben wird im Unterschied zu anderen Bereichen, etwa Sport oder Musik, kaum

gefördert. Simon verfasst mit Schulklassen Schulhausromane. Anfang September lesen die jungen Autorinnen und Autoren ihre Texte erstmals vor Publikum, und zwar am grössten Schweizer Kinder- und Jugendmedienfestival (KiBuK) in Köniz.

Die Texte werden dann als Buch erscheinen Zudem gibt es im Herbst 2015 eine Lesereihe von «Schreibzeit Schweiz» im Kunst- und Kulturhaus vis-avis in Bern. Damit wird «Schreibzeit Schweiz» zu einem Bestandteil des Programms des neuen Hauses, das sich unter neuer Leitung auf Kultur für und von jungen Menschen spezialisiert. Die Texte der «Schreibzeit» erscheinen als Buch in der Reihe «Erstdruck-Texte aus der Schreibzeit Schweiz», das einer interessierten Leserschaft die Bandbreite der Themen und die Schreibkompetenz der jungen Schreibenden zeigt. pd Einsendungen bis 31. März an: schreibzeitschweiz@stauffacher.ch Wettbewerbsausschreibung und -bedingungen: www.schreibzeitschweiz.ch

mehr durchsetzen und schieden im Achtelfinal aus. Einen guten Lauf hatte hingegen das Team Bini-Glaisäli mit Pascal

pd

Walker und Andreas Arnold: Sie konnten die spannende Finalpartie gegen das Team Jasser Seppeli für sich ent-

Räbe ist Trumpf – Turnier wird wieder stattfinden Auf die Frage, ob es das Räbejass-Turnier auch in Zukunft geben wird, sagen die Organisatoren Jonas Landis und Hannes Wettach: «Wir sind sehr zufrieden wie alles gelaufen ist, und es macht viel Spass, dieses Turnier zu organisieren.» Jassen mache Freude und bringe Jung und Alt zusammen an einen Tisch. «Das Baarer Räbejass-Turnier wird auch in Zukunft stattfinden, denn schliesslich ist Räbe Trumpf!» Hannes Wettach

Echo Baarburg

Jodlerklub hat neuen Präsidenten An der 89. Generalversammlung des Jodlerklubs Echo Baarburg wurde Philipp Imbach zum Präsidenten gewählt. Die Generalversammlung des Jodlerklubs Echo Baarburg fand am Samstag, 17. Januar, im Restaurant Siesta in Baar statt. Infolge krankheitsbedingter Abwesenheit von Präsident Martin Wigger führte der Vizepräsident Peter Imlig ruhig und speditiv durch die Versammlung. 21 Aktive und einige Ehrenmitglieder nahmen an der Versammlung teil.

Martin Wigger hat das Präsidium weitergegeben Zu Beginn wurde dem im Dezember leider viel zu früh verstorbenen Aktiv-Ehrenmitglied Seppi Ehrler mit einem Lied gedacht. Der Jahresbericht von Präsident Martin Wigger wurde mit grossem Applaus genehmigt. An der Rechnungsablage von Kassier Thomas Tessaro wurde mit Freude der Vermögenszuwachs zur Kenntnis genommen und dem Kassier Entlastung erteilt. Unter dem Traktandum Wahlen wurden die Demissionen von Präsi-

dent Martin Wigger und der Materialverwalterin Uschi von Reding zur Kenntnis genommen.

Musikalische Leiterin wurde entsprechend gewürdigt Uschi und Martin haben sich seit vielen Jahren für den Klub eingesetzt und verdient gemacht. Ihnen gebührt aufrichtiger Dank für die geleistete Arbeit. Mit Philipp Imbach und Martin Böhringer konnten die entstandenen Lücken wieder geschlossen werden. Die Dirigentin Sandra Horat wurde einstimmig wieder gewählt und ihre ausgezeichnete Arbeit als musikalische Leiterin entsprechend gewürdigt. 90-jähriges Bestehen wird mit der Bevölkerung gefeiert Im nächsten Jahr feiert der Jodlerklub Echo Baarburg sein 90-jähriges Bestehen. Peter Imlig stellte der Versammlung die diversen geplanten Aktivitäten vor. Die Bevölkerung von Baar wird während des Jahres in den Genuss von verschiedenen Aktivitäten der Baarbürgler kommen. Wir werden an dieser Stelle über die geplanten Anlässe orientieren. Im Anschluss an die Versammlung wurden die ein-

Philipp Imbach leitet nun die Geschicke des Jodlerklubs.

pd

treffenden Gäste sowie die Jodlerinnen und Jodler vom «Siesta»-Wirteehepaar Erich und Silvia Dober mit Speis und Trank verwöhnt. Peter Imlig, Vizepräsident Jodlerklub Echo Baarburg


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

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SVP

«Eine Angelegenheit, die öffentlich wurde» rimspräsidenten neu besetzt. Am 12. März wählt die SVP Kanton Zug an der Generalversammlung ihren neuen Präsidenten.

Die SVP Kanton Zug ist gespalten. Der Baarer Interimspräsident der Partei, Thomas Aeschi, nimmt Stellung zur aktuellen Situation.

Die Partei ist offensichtlich gespalten. Mehrere verdiente Mitglieder haben ihren Austritt bekannt gegeben. Ist Markus Hürlimann als bisher wenig profilierter Politiker dies wert?

Claudia Schneider Cissé

An der Mitgliederversammlung der SVP Kanton Zug stand am vergangenen Donnerstag, 22. Januar, unter «Verschiedenes» der Antrag zur Debatte, Markus Hürlimann aus der Partei auszuschliessen. Wir haben uns bei Nationalrat Thomas Aeschi nach seiner Sicht der Dinge erkundigt.

Thomas Aeschi, wie empfanden Sie den Verlauf der Partei­ versammlung von letzten Donnerstag? Ich war letzte Woche am WEF in Davos, weshalb die Versammlung durch den zweiten Vizepräsidenten, Gemeinderat Martin Kempf, geleitet wurde. Der Parteileitung wird vor­ geworfen, dass sie nicht

Die SVP Baar, deren Präsident Thomas Aeschi ist, hätte die Möglichkeit, Markus Hürlimann aus der Partei auszuschliessen, doch dieser Antrag wurde bisher nicht gestellt.

«Dem wider­ spreche ich. Die Parteileitung der SVP Kanton Zug hat sofort gehandelt.» pd

pointiert Stellung nimmt. Dem widerspreche ich. Die Parteileitung der SVP Kanton Zug hat sofort gehandelt. Bereits am 24. Dezember hat sie auf Antrag von Markus Hürlimann das Präsidium der SVP Kanton Zug mit mir als Inte-

Thomas Aeschi, Präsident ad interim SVP Kanton Zug

Ich verstehe, dass die Partei in einer schwierigen Situation ist, einige Mitglieder verärgert sind und sich eine schnelle Klärung wünschen. Zuerst muss aber einmal geklärt sein, was passiert ist. Es macht

einen grossen Unterschied, ob strafrechtlich etwa Relevantes geschehen ist oder nicht. Wenn dem so wäre, dann müsste die Frage des Ausschlusses diskutiert werden. Sollte dem nicht so sein, dann ist es ein moralisch falsches Verhalten, das er an den Tag gelegt hat. Ob das Grund genug für einen Parteiausschluss ist, finde ich zweifelhaft. Die Mitgliederversammlung wird dies abschliessend beurteilen müssen.

Wie ist die Position der SVP Baar, muss Markus Hürlimann als Kantonsrat zurücktreten? Bei dieser Frage nimmt die Partei keinen Einfluss. Das Amt als Zuger Kantonsrat ist ein durch das Volk gewähltes Amt. Ich appelliere an die Eigenverantwortung von Markus Hürlimann gegenüber der Baarer Stimmbevölkerung, diesbezüglich die richtige Entscheidung zu treffen. Sie sind in Allenwinden aufge­ wachsen wie Markus Hürlimann. Sind Sie befreundet? Ich habe Markus Hürlimann erst kennen gelernt, als er vor

einigen Jahren politisch aktiv wurde.

In einer Mitteilung vom 20. Ja­ nuar schrieb Markus Hürlimann, er bedaure sein privates moralisches Fehlverhalten. Er war in seiner Funktion als kantonaler Parteipräsident und Kantonsrat an einer Land­ ammannfeier. Sind die Ereignis­ se auch aus Ihrer Sicht als privat zu taxieren? Ereignisse, welche im öffentlichen Raum geschehen, sind per Definition öffentlich. Allerdings beging er diese Handlungen nicht in seiner Funktion als SVP-Präsident oder Baarer Kantonsrat, sondern als Privatperson. Dies sollte man trennen. Ich stelle fest, dass man das Leben der Politiker immer mehr unter die Lupe nimmt und immer schneller Rücktrittsforderungen stellt. Es findet eine gewisse Amerikanisierung der Schweizer Politik statt, und das kann auch negative Auswirkungen auf unser Milizsystem haben. Morgen, 29. Januar, findet

die erste Kantonsratssitzung des Jahres statt. Sind Sie der Meinung, dass Markus Hürlimann das Vertrauen als Volksvertreter zurückgewinnen kann? Das ist schwierig zu beurteilen. Es kann beide Fälle geben. Es wurden schon nationale Politiker mit Glanz wiedergewählt, nachdem sie persönliches Fehlverhalten eingestanden haben. Es gibt aber auch das Gegenbeispiel, wo das nicht der Fall war. Erst im Dezember 2012 gab mit Karl Betschart ein Baarer SVP­Politiker aus unrühmlichen Gründen seinen Rücktritt. Braucht die SVP Baar ein Krisen­ management für den Umgang mit Skandalen? Diese beiden Vorkommnisse sind inhaltlich nicht miteinander zu vergleichen. Trotzdem ist es bedauerlich, dass innerhalb so kurzer Zeit diese beiden Ereignisse aufgetreten sind. Die SVP Baar wird auch in Zukunft alles daran setzen, ihre Kandidaten für öffentliche Ämter vorgängig so gut wie möglich zu beurteilen.

Inthronisation

Räbevater in Amt und Würde gesetzt Es schien, als prickelte am letzten Samstag die Luft etwas mehr als sonst in der Räbemetropole. Der Grund: Die fünfte Jahres­ zeit steht vor der Türe. Willy Schäfer

Ehrendame Sabrina Simmen, Lakai Leo Bär und der frisch inthronisierte Räbevater René III. Simmen stossen auf die Foto Willy Schäfer Fasnacht 2015 an.

Im Gemeindesaal fand der erste grosse Anlass, die Inthronisation des neuen Räbevaters, statt. Musikalisch eingestimmt wurde das anwesende Räbevolk durch die Bergwald-Musikanten aus dem Ägerital, und dies in hervorragender Art und Weise. Kakophonisch für Stimmung sorgte die Guggenmusik Profis Ohrisch. Zeremonienmeister Urs Odermatt zelebrierte in seiner schönsten Form die Wachtablösung. Peter I. Cossandey musste den Räbethron verlassen und blickte in seiner Schlussrede zurück auf sein Fasnachtsjahr. Mit Fanfarenstössen und Trommelwirbel wurde der 67. Regent der Räbefasnacht in den Saal geführt, hinauf auf den Thron, der von fleissigen Gäuggeln vorher noch entstaubt wurde. Zuallererst musste sich René III. Simmen das «Reglementum» anhören über die Auswahl eines Räbevaters. «Irgendwie ist es vorbestimmt gewesen, dass René III. dieses hohe Amt bekleiden würde», gab der Zeremoniarius bekannt. In der Folge wusste

dieser einiges aus dem Leben des neuen Regenten zu berichten. Haben Sie gewusst, dass er schon als Knirps geschauspielert und dabei gesangliches Talent bewiesen hatte? Bekannt ist, dass er aktiv und engagiert in der Gäuggelgruppe gearbeitet hat.

Eine schöne Szenerie ist jeweils die Amtseinsetzung Zur Amtseinsetzung gehört das Zepter, die fast «güldin» Kette, der Zweispitz und die Baarer Räbe. Überreicht wurde René Simmen auch die Plakette als Zeichen der Aufnahme in die Dynastie der Räbeväter. Dass in den Ehrentrunk noch ein paar K.-o.-Tropfen dazukamen, überraschte nicht. In seiner Antrittsrede sprach René III. von einem Märchen, das wahr geworden sei. Er erzählte unter anderem von den Prüfungen bei den Gäuggeln, die er zu bestehen hatte. «Ich bin erfreut und stolz, als Irdischer Vertreter des Räbechüng fungieren zu können.» Seine Amtszeit setzte er bekanntlich unter das Motto «Räbefasnacht, en sicheri Sach». Nun folgten Huldigungen zu Hauf. Die Räbeväter früherer Jahre zollten ihrem Kollegen die Referenz. Nach dem Vortrag der Kindergäuggel schienen die bisher erfolgreichen Auftritte plötzlich beendet zu sein. Schweren Herzens teilte der Zeremonienmeister dem löbli-

chen Publikum mit, es gebe keine weiteren Huldigungen. Dafür werde nun Lotto gespielt. Dies als Hommage an René III., der als Organisator von Lottospielen gelegentlich auch als Lottokönig bezeichnet wird. Ein schönes Bild ergab der Auftritt der Kunstradfahrergruppe des ATB, deren Präsident er ist. Die jugendlichen Sportler überbrachten die Räbevaterfahne.

Gern gesehene Gäste sind jedes Jahr die Sagenbrüggler Hexen Originell war auch die Verkörperung des Helveticus, der aus dem Leben von Helvetia einiges zu berichten wusste. Dass Räbegäuggel nicht nur Fasnacht machen können, zeigten sie bei ihrem vorgetragenen Lied. Ihre Aufwartung machten auch alte Bekannte, ein Velokurier, die Freunde vom Club 90 des FC Baar, die Guggenmusik S’Näffu, in der einer seiner drei Brüder spielte. Zum Abschluss zeigten sich noch Freunde aus dem Business. Dass auch befreundete Fasnachtsorganisationen zu den Huldigern gehören, ist schon viele Jahre Tradition. Zu Besuch waren die Fröschenzunft Ebel, die Letzibizäli aus Zug, und der Faschall aus Allenwinden, Remy Frick, als Redner der Faschaller versuchte dahin zu wirken, endlich eine Frau auf den Räbethron zu setzen.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 03 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

Vom Pausenplatz zum Organisationskomitee Einbindung der Jugendlichen als Arbeitsprinzip

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artizipation (Einbindung) ist eines der wichtigsten Arbeitsprinzipien der offenen Kinder- und Jugendarbeit und steht für die aktive Mitwirkung und Mitentscheidung der Kinder und Jugendlichen bei der Planung und Durchführung von Anlässen und Projekten. Die Kinder und Jugendlichen selbst sind Expertinnen und Experten für ihre Situation und werden bei Entscheidungen im Freizeitbereich oder im Gemeinwesen miteinbezogen. Dabei konkretisiert sich die Partizipation im Sinne eines Stufenmodells auf den Ebenen der Information, Mitsprache, Mitentscheidung und Selbstorganisation. Information: Pausenplatzaktionen und Klassenbesuche Die erste Stufe, Information, ist die Grundlage für die weiteren Stufen von Partizipation. So ist es für das Team der Fachstelle Kind und Jugend in Baar ein wichtiges Anliegen, dass die Kinder und Jugendlichen wie auch die Eltern, Lehrpersonen und weitere Schlüsselpersonen über das Angebot sowie die Ziele der Fachstelle informiert sind. Aus diesem Grund organisierte die Fachstelle Kind und Jugend für alle Schüler und Schülerinnen der 1. und 3. Oberstufen einen einstündigen Besuch im AktionsHaus cube bzw. im Jugendcafé, bei welchem alle Angebote vorgestellt, Beteiligungsmöglichkeiten aufgezeigt und erste Ideen für mögliche Projekte gesammelt wurden. Für die Eltern wurde ein Übersichtsblatt mit allen Angeboten und Kontaktangaben verteilt. Zudem organisierte die Fachstelle zum ersten Mal auf allen Pausenplätzen der Baarer Schulhäuser Pausenplatzaktionen. Ein Teil des Teams war vor Ort, offerierte an der BlauBaar heissen Tee und lud mit einer Spielkiste sowie einem Töggelikasten zum Spielen ein. Ziel war es, den Kindern und Jugendlichen das Angebot der offenen Kinderund Jugendarbeit vorzustellen und bei Interesse Flyer zu verteilen. Das Feedback der Kinder, der Jugendlichen sowie der Lehrpersonen war durchwegs positiv. Wir begegneten eini-

Die Fasnachtsparty des Jahres 2014, Motto: Neon. gen bekannten, aber auch vielen neuen Gesichtern. Mitsprache und Mitentscheid: Fasnachtsparty der Oberstufe Bei den Klassenbesuchen waren auch die regelmässigen Anlässe, welche die Fachstelle Kind und Jugend gemeinsam mit Jugendlichen

durchführt, ein Thema. So natürlich auch die alljährliche Fasnachtsparty im Foyer Dorfmatt, welche ein gutes Beispiel für Mitsprache und Mitentscheid ist: Bei den Klassenbesuchen wurden gemeinsam Ideen für die konkrete Ausgestaltung des Festes gesammelt. Was soll das diesjährige Motto sein? Welche Attraktionen soll es während der Party geben?

Und wer hat Lust, bei der Organisation dabei zu sein? So formierte sich nun eine Projektgruppe, welche anhand der gesammelten Ideen erste Abklärungen trifft und mit Unterstützung der Jugendarbeit die Fasnachtsparty plant. Vielleicht wäre der Jugendarbeiter schneller bei der Organisation der Party, wenn er

nicht viele Sitzungen mit der Projektgruppe machen würde. Durch die Möglichkeit der Mitsprache und Mitentscheidung findet jedoch ein wichtiger Lernprozess bei den beteiligten Jugendlichen statt. Sie identifizieren sich mit dem Projekt und nehmen Verantwortung wahr – das Projekt wird zu ihrem eigenen.

Die Betreuungsgutscheine sind in der Pipeline Kita-Verantwortliche äussern sich zum vorgesehenen Systemwechsel

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Die Einkommensgrenze betr. Subventionsberechtigung wird gesenkt. Wie wird sich das auf die Entscheide der Eltern auswirken, ihr Kind betreuen zu lassen? M.S.: Schwer zu sagen. Eventuell bringen gewisse Eltern ihr Kind somit nur noch an zwei statt an drei Tagen in die Kita. R.Q.: Das könnte ich mir auch vorstellen. Vielleicht werden mehr Betreuungszeiten wieder innerfamiliär abgedeckt (Eltern, Grosseltern usw.).

n einem Interview mit Clemens Eisenhut, Leiter der Abteilung Soziales / Familie, nahmen Raimonda Quni, Inhaberin der Kita Wölkli, Allenwinden, und Marco Spitz, Vertreter der Trägerschaft der Kimi-Krippen, die auch an der Neuhofstrasse in Baar eine Kita betreiben, Stellung. Wie erleben Sie das aktuelle Subventionssystem? R.Q.: Es ist O.K., einfach etwas aufwändig für die Kitas, weil immer je zwei Rechnungen gestellt werden müssen, an die Eltern und an die Gemeinde. M.S.: Ich schliesse mich dem an. Haben Sie dazu auch Rückmeldungen der Eltern? M.S.: Eltern interessieren sich meistens nicht für das System. Sie akzeptieren es. R.Q.: Zum System nicht. Wenn die Eltern dann die komplexen gemeindlichen Ausführungsbestimmungen zur Subventionierung erhalten, kommen die Fragen. Wo sehen Sie Vor- und Nachteile am neuen System? R.Q.: Es ist schade, dass es nur in Baar kommt. Dass die Subventionen neu an die Eltern, nicht mehr an die Kita gehen, wird sich auf die Qualität positiv auswirken. M.S.: Ich sehe das auch so und finde zudem einen stärkeren Wettbewerb gut. Das zwingt Kitas, effizienter zu werden. Den erwarteten geringeren administra-

Marco Spitz, Vertreter der Trägerschaft der Kimi-Krippen. tiven Aufwand erachte ich auch als positiv. Welchen Wert messen Sie Ausbildungsplätzen in Kitas zu? Was bedeutet die Ausbildung von Lernenden für eine Kita (Aufwand, Gewinn, Finanzen)? R.Q.: Ausbildungsplätze sind für mich wichtig und für die Kita wertvoll. Praktikantinnen soll anschliessend eine Ausbildung angeboten werden können. Auszubildende sind zwar oft in der Schule, das hält sich aber in Grenzen.

Raimonda Quni, Inhaberin der Kita Wölkli, Allenwinden. M.S.: Ausbildung hat bei uns einen hohen Stellenwert. In unseren 15 Krippen bilden wir 40 Lernende aus. Diese bleiben länger in der Kita als Praktikantinnen, was die Kundenzufriedenheit erhöht. Wenn Praktikantinnen keine Lehrstelle angeboten wird, sinkt ihre Motivation. Das ist schlecht für die Kita. Wir wollen auch etwas für das Bildungswesen tun. Das erhöht zudem die Qualität in der Kita.

Wie werden Sie mit der Vergütung von 30 Franken pro Tag für den Babyzuschlag zurechtkommen? R.Q.: Wir kommen damit durch. Wir setzten diesen in der Startphase abgesehen von den Subventionen eher tief an. Fr. 50.– pro Tag oder mehr für ein Baby ist zusätzlich zum regulären Tagestarif von Fr. 132.– auch für Selbstzahlende zu viel. Die Kita muss gut kalkulieren. Bei den Personalkosten lässt sich jedoch nichts einsparen. M.S.: Auch wir kommen damit zurecht. Wir sind heute nur minim höher. Für andere Kitas mag das schwieriger sein. Ein Wunsch an die Gemeinde? M.Q.: Ich würde mir Betreuungsgutscheine im ganzen Kanton wünschen. M.S.: Einen Wunsch habe ich nicht. Ich finde es positiv, wie die Gemeinde die Kitas einbindet und informiert. Es gibt Treffen mit den Kita-Leitungen. Diese Offenheit der Gemeinde schätze ich.

Öffentlicher Informationsanlass zur Abstimmung vom 8. März 2015 zum Thema Betreuungsgutscheine: Donnerstag, 19. Februar 2015, 19.30 Uhr, Aula Schule Sennweid.

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 25. Februar 2015


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

Baugespann Toni Iten, Zimbel, 6340 Baar, Neubau Kalberstall mit Remise auf GS Nr. 1496, Chupferschmitte, Koordinaten 680 840 / 227 780, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 23. Januar 2015; Einsprachefrist bis 11. Februar 2015. Christina Blättler, Chlingenstrasse 4, 6340 Baar, Luft/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 1516a auf GS Nr. 1917, Chlingenstrasse 4, Auflage ab 23. Januar 2015; Einsprachefrist bis 11. Februar 2015. Endreas und Marlies Elyes, Sonnrain 2, 6340 Baar, Ersatz der Ölheizung und Einbau einer Split Luft/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 2725a auf GS Nr. 3592, Sonnrain 2, Auflage ab 23. Januar 2015; Einsprachefrist bis 11. Februar 2015. Franklin Herz, Mühleweg 20, 6331 Hünenberg, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und Garage auf GS Nr. 4122, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni, Auflage ab 30. Januar 2015; Einsprachefrist bis 18. Februar 2015. Heinz Bamert-Blum, Eustrasse 3, 6313 Menzingen, vertreten durch Arch.-Büro Eugen Schumacher, Höfnerstrasse 60, 6314 Unterägeri Um-, An- und Aufbauten beim Gebäude Assek. Nr. 1607a auf GS Nr. 2007, Lättichstrasse 11, Auflage ab 30. Januar 2015; Einsprachefrist bis 18. Februar 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Kind und Jugend www.baar.ch Bei der Fachstelle Kind und Jugend wird ein

Bandraum für eine Baarer Kinder- oder Jugend-Band (8 bis 20 Jahre) frei. Per 1. Februar 2015 kann der Bandraum bezogen werden. Dieser befindet sich im Keller des Schulhauses Sternmatt 1. Bei Interesse gibt die Fachstelle Kind und Jugend gerne unter T 041 769 01 65 Auskunft. Die Bewerbung für den Raum kann per E-Mail an jugend@baar.ch eingereicht werden.an jugend@baar.ch eingereicht werden.

Einwohnergemeinde Kind und Jugend www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert gemeinsam mit den Jugendarbeiterinnen aus der Arbeitsgruppe Mädchenarbeit des kantonalen Zuger Netzwerkes Soziokulturelle Animation im Jugendbereich (SKAJ) das

Girls in Motion Weekend für Mädchen der 1. bis 3. Oberstufe.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch Montag

28.01.2015 02.02.2015

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Löschzug Pikett Löschzug Blickensdorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Vom 20. bis 22. März 2015 findet zum zehnten Mal das Wochenende nur für Girls in Vordemwald (nähe Zofingen) statt. Zur Auswahl stehen die Workshops Fotografie, Thai-Kickboxen, Kochen & Backen, Hip-Hop / Streetdance, Gesang und Graffiti sprayen. Das Wochenende kostet CHF 60.00 und der Anmeldeschluss ist am 23. Februar 2015. Mehr Infos und das Anmeldeformular mit Workshop Angaben finden sich unter www.jah-zg.ch. Bei Interesse gibt die Fachstelle Kind und Jugend gerne unter T 041 769 01 65 Auskunft.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Baar ist eine attraktive Zuger Gemeinde mit 23 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Abteilung Präsidiales / Kultur sucht für den Betrieb des Jugendcafés per 1. März 2015 oder nach Vereinbarung eine/n

Mitarbeiterin oder Mitarbeiter Jugendcafé Arbeitspensum 20–25% Das Jugendcafé ist Teil der offenen Kinder- und Jugendarbeit der Fachstelle Kind und Jugend in Baar. Zusammen mit dem Leiter des Jugendcafés sind Sie verantwortlich für den Betrieb des Cafés. Sie und der Leiter lösen sich dabei gegenseitig ab. Ihre Aufgaben – Organisation und Betrieb des Jugendcafés – Verantwortung für Tagesabrechnung, Reinigung und Hygiene, Administration – Soziokulturelle & pädagogische Arbeit mit Jugendlichen – Kurzberatungen und Triage – Durchsetzen der Hausordnung – Führung von freiwilligen Mitarbeitenden ( Jugendliche und junge Erwachsene) Ihr Profil – Abgeschlossene Ausbildung im Sozialbereich (idealerweise mit Erfahrung im Gastronomiebereich) oder abgeschlossene Ausbildung im Gastronomiebereich – Erfahrung in der Arbeit mit Jugendlichen – Selbständige, zuverlässige Arbeitsweise – Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit – Bereitschaft für Einsatz jeden Sonntag, einmal im Monat am Samstag sowie einzelne Stunden für Sitzungen

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit 23 000 Einwohnern. Die Fachstelle Kind und Jugend sucht per 18. August 2015 oder nach Vereinbarung zwei

Soziokulturelle Animatoren / Animatorinnen in Ausbildung Arbeitspensum 50% ( Jahresarbeitszeit) Ihre Aufgaben – Soziokulturelle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Organisieren und Durchführen von Aktionen, Projekten und Events mit Gruppen – Treffarbeit und Coaching von verschiedenen Betriebsgruppen – Geschlechtsspezifische Arbeit – Mobile Arbeit – Kurzberatung und Triagen – Administrative Arbeiten – Mitarbeit in kantonalen Arbeitsgruppen Ihr Profil – Bevorstehender Beginn des berufsbegleitenden Studiums Soziokultur oder bereits im Studium – Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und / oder Jugendlichen – Selbständig, zuverlässig, gutes konzeptionelles Denken – Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit – Bereitschaft zu Abend- und Wochenendarbeit – Führerausweis Kat. B vorhanden

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Wir bieten – Ein unterstützendes Arbeitsklima sowie ein vielseitiges, herausforderndes Arbeitsgebiet – Gestaltungsspielraum und Platz für eigene Ideen – Ein grosses, motiviertes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – Professionelle Praxisausbildung – Fortschrittliche Arbeits- und Anstellungsbedingungen mit Supervision und Intervision

Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Selina Chanson, Fachstellenleiterin Kind und Jugend, T 041 769 01 65, gerne Auskunft. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis 28. Februar 2015 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

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Aktuell Herzliche Gratulation Heute kann alt Gemeinderat Armin Frei bei bester Gesundheit im Kreise seiner Lieben den 80. Geburtstag feiern. Armin Frei war von 1969 bis 1990 als Gemeinderat tätig und hat die Entwicklung von Baar mitgestaltet. Rat und Volk von alt fry Baar gratulieren dem Jubilar zu seinem Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft. Personelles Am 1. Februar 2015 beginnen zwei Personen ihre Arbeit bei der Einwohnergemeinde Baar: Franz Blättler, Hergiswil, tritt die Stelle als Leiter Tiefbau in der Abteilung Planung / Bau an. Er übernimmt die Nachfolge von Toni Schmid, der per Ende März in vorzeitige Pension gehen wird. Franz Blättler hat sich als Bauingenieur HTL in Projektmanagement und als Wirtschaftsingenieur weitergebildet. Er bringt breite Berufserfahrung im Bereich Tiefbau mit. Niccolo Bigliotti, Baar, wird als Anlagenwart im Hallen- und Freibad Lättich arbeiten. Nach seiner Berufslehre als Maler hat er langjährige Berufserfahrung als Kundenmaler gesammelt. Wir heissen Franz Blättler und Niccolo Bigliotti herzlich willkommen und wünschen ihnen einen guten Start und viel Freude bei ihren neuen Tätigkeiten. Zwei Personen verlassen Ende Januar 2015 die Einwohnergemeinde Baar: Oswald Küng, Sozialarbeiter im gemeindlichen Sozialdienst, nimmt als zukünftiger Leiter des Sozialdienstes der Gemeinde Cham eine neue Herausforderung an. Oswald Küng arbeitete nach seinem Studium 10 Jahre bei der Einwohnergemeinde Baar. Enya Landtwing, ehemalige Lernende Kauffrau, hat nach ihrer Lehre die Gelegenheit genutzt, noch einige Monate Berufserfahrung bei der Einwohnergemeinde Baar zu sammeln. Oswald Küng und Enya Landtwing danken wir für ihren Einsatz und wünschen ihnen alles Gute für ihre berufliche wie auch private Zukunft. Kommissionen für die Amtsperiode 2015/18 In der Gemeinde gibt es gemäss Gemeindeordnung verschiedene Kommissionen. Die politischen Kommissionen und die Fachkommissionen werden durch den Gemeinderat gewählt. An seiner Sitzung vom 7. Januar 2015 hat der Gemeinderat die Kommissionen für die Amtsperiode 2015/18 bestellt. Die aktuellen Kommissionslisten sind unter www.baar.ch einsehbar. Die gewählten Kommissionsmitglieder haben in der letzten Woche die Wahlanzeige sowie die Einladung für den Kommissionsanlass vom Mittwoch, 11. März 2015, 18 Uhr, Aula Sternmatt II, erhalten. Vernehmlassung zur Motion von Kurt Balmer Der Gemeinderat teilt der Finanzdirektion im Zusammenhang mit der eingereichten Motion von Kurt Balmer betreffend die Abschaffung des obligatorischen Depots / Sicherheitsleistung der Grundstückgewinnsteuer mit, dass er an der bisherigen Regelung festhalten möchte. Das System der Depotleistung hat sich in der Praxis bestens bewährt, ist einfach, verständlich und problemlos zu handhaben. Aus diesen Gründen wäre eine Gutheissung der Motion ein Rückschritt, verbunden mit mehr Formalismus. Dem Kantonsrat wird empfohlen, die Motion abzulehnen. www.baar.ch / T 041 769 01 11 28. Januar 2015 Li/sb


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

Wahlen

Ausstellung

Aeschi will im Nationalrat bleiben

Fröschezunft öffnet ihr Fotoalbum

«Ich werde kandidieren», erklärt Thomas Aeschi gegenüber unserer Zeitung. Der 36-jährige politische Senkrechtstarter wurde 2011 in den Nationalrat gewählt. Seit September 2014 ist der Allenwindner SVP-Politiker in der wichtigen Wirtschaftskommission des Nationalrates und will sich vor allem bei Themen wie Steuern, dem Erfolg des Schweizer Wirtschaftsstandorts und beim NFA einsetzen. «Wir müssen sehen, wie wir beim NFA mehr Druck ausüben können, damit die Nehmerkantone nicht immer mehr Geld von den Geberkantonen fordern», so Aeschi. fh

Demnächst Es gibt auch dieses Jahr Häxe-Kafi

Die Sagebrüggler Häxe sind nach der Premiere im vergan­ genen Jahr auch an diesem schmutzigen Donnerstag im Baarer Dorf unterwegs. Die Gruppe wird mit dem Häxe­ Kafi­Wagen bei jedem Stand­ ort einer ehemaligen Beiz Kaffee ausschenken. Oberhäx Gallus Waldis sagt, der Häxe­ Kafi­Wagen werde auch am Fasnachtsmontag nach dem Kinderumzug durchs Dorf zie­ hen. pd Donnerstag, 12. Februar, ab 19.19 Uhr und am 16 Februar nach dem Kinderumzug.

Fasnachtsball für die Kleinsten

Am Kinderball wird wieder ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm mit Zau bershow und Kaffeestube geboten. Alle Fasnächtler bis und mit Kindergarten (nur in Begleitung) sind herzlich will­ kommen. Gebeten wird um eine frühzeitige Anmeldung: 041 761 89 47 oder über die Internetseite www.fg­baar.ch pd Montag, 16. Februar, Türöffnung ist nach dem traditionellen Kinderumzug. Ende der Veranstaltung: 17 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Baar.

In der Schrinerhalle werden mehr als 200 Fotografien aus den vergangenen 70 Jahren gezeigt. Marianne Sidler

Bereits seit der Gründung der Ebeler Fasnachtsgesellschaft existieren viele Fotos. Damals noch in SchwarzWeiss und in kleinem Format, fein säuberlich in Fotoalben eingeklebt. Die Bilder zeigen einen Querschnitt durch das Baarer Fasnachtsleben und gleichzeitig den Wandel im Baarer Dorfbild. In den Reihen der Fröschefamilie gab und gibt es Personen, die das Zunftleben in Schwarz-Weiss und Farbe festgehalten haben. «Sie alle haben dazu beigetragen, dass diese Ausstellung realisiert werden kann», sagt Ernst Bürge. Er hat die Fotos während der letzten 23 Jahre archiviert. An der Generalversammlung 2014 hat er sein Amt als Aktuar der Fröschezunft abgegeben (ein Nachfolger wird noch immer gesucht). Selber betätigte sich Bürge als versierter Fotograf der Fröschezunft vor allem seit dem 50-JahrJubiläum 1995. Auch ist er aktiv in der Redaktion der «Ebeler Frösche-Poscht», die in den vergangenen Tagen in jeden Haushalt in Baar verteilt wurde. Bürges Lieblingsbild im grossen Fundus der Fasnachtsfotos ist eine Schwarz-WeissAufnahme aus dem Jahre 1946. Sie zeigt die Fröschezunft auf der Bahnhofstrasse. «Damals gab es die Baarer Fasnacht noch gar nicht», sagt Bürge mit leisem Stolz.

Von Anfang an war der Wagenbau sehr aufwendig Auf einem weiteren Foto zeigt sich ein grosser Elefant, auf dem zwei ältere Herren

sitzen. «Östlicher Propagandatrick in Indien» hiess das Sujet. «Dieses wurde zum 10-JahrJubiläum gestaltet», weiss Bürge. Der Elefant soll Sägemehl speiend gewesen sein. Bürge mag auch zwei Bilder aus der neueren Zeit. 2004 zogen die Ebeler Frösche die Stadtbahn durch Baar: eine sehr schön gestaltete, farbige Lock mit bunten Wagen. «Ein Riesen-

«Sie alle haben dazu beigetragen, dass diese Ausstellung realisiert werden kann.» Ernst Bürge, Fröschenzunft Ebel aufwand und wundervolles Fotosujet», freut sich der Aktuar. Die «Ebeler Frösche-Stadtbahn» hatte auch am «längsten Umzug Westeuropas» in Uerzlikon teilgenommen. Bereits 2006 beschäftigte sich die Zunft mit Kunst und stellte die Brunnennixe Ebelinda dar. «Die würde auch auf dem Brunnen auf dem Rathausplatz eine sehr gute Figur machen», ist Bürge überzeugt.

Dies ist der erste Auftritt des Froschkönigs an der Baarer Fasnacht.

pd

«Östlicher Propagandatrick in Indien» hiess das Sujet der Fröschezunft.

pd

Eine wahre Augenweide in der Schrinerhalle Ernst Bürge hat zusammen mit Helfern die Ausstellung in der Schrinerhalle realisiert. Vernissage ist am kommenden Freitag. Während der Öffnungszeiten werden stets auch Mitglieder der Fröschezunft Ebel vor Ort sein und den Besucherinnen und Besuchern gern das eine und andere über die Fotos erzählen. Vernissage: Freitag, 30. Januar, 18.30 bis 21.30 Uhr, auch geöffnet am Samstag und Sonntag, 31. Januar, 1., 7. und 8. Februar, jeweils 14 bis 18.30 Uhr sowie Montag bis Freitag, 2. bis 6. Februar, 16.30 bis 21.30 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27.

Zum Gedenken

Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt, dann ist der ewige Frieden Erlösung.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, Aeti, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Bruder, Schwager, Onkel, Götti und Cousin

Rudolf Steiner-Theiler Bueche, 6340 Baar 13. Februar 1928 bis 21. Januar 2015

Er verschied kurz vor seinem 87. Geburtstag infolge Altersschwäche. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDIwNQAA9auAtA8AAAA=</wm>

In lieber Erinnerung Anna Steiner-Theiler Severin und Elisabeth Steiner-Waser mit Ursula, Christian und Yvonne, Luzia und Reto, Stefan und Marina Marianne und Gerhard Murer-Steiner mit Monika und Markus, Karin und Adrian, Lukas und Martha, Fabian und Manuela Christa und Paul Steiner von Euw mit Sarah, Heidi und Rafael Hubert Steiner mit David und Nives, Linda und Sämi, Jordana Bearth Urgrosskinder: Selina, Adriana, Julian, Sarina, Simona, Alina, Ennio, Lars, Giulia und Elias Geschwister, Verwandte und Bekannte <wm>10CFWKoQ6AMAwFv4ilr6VrSyWZWxAEjyFo_l-x4BCXE3e9pxb6WNt2tD01NHgyYlLKmbQYRUqgwJEEFiboAh8SM_n9p47m1RHBVTCzl-e6X0-A6_lkAAAA</wm>

Todesfall Baar 21. Januar Rudolf Steiner-Theiler, geboren am 13. Februar 1928, wohnhaft gewesen an der Landhaus­ strasse 17; früher Bueche. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 29. Januar, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Mar­ tin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Traueradresse:

Severin Steiner-Waser, Buechehof, 6340 Baar

Trauergottesdienst: Donnerstag, 29. Januar, 9.30 Uhr, Pfarrkirche St. Martin, Baar. Dreissigster: Samstag, 21. Februar, 18 Uhr. Anstelle von Blumen gedenke man dem Kloster Gubel, Menzingen. Gilt als Leidzirkular.


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

Unihockey

Kunstradfahren

Werbung fürs Mädchen-Unihockey

Team holte für Baar elf Podestplätze

Trotz super Leistung hat es nicht sein sollen. Schade, aber die Squaws sind auf einem sehr guten Weg. Weiter so, Mädels.

In den zwei Wettkämpfen konnten die Sportler nebst Wettkampferfahrungen und Kürsicherheit auch noch die geforderte Limite für den Swiss Cup holen.

Manuela Kessler

Die Juniorinnen B besammeln sich am Sonntag, 25. Januar, bei der Waldmannhalle, um zusammen nach Richterswil zu fahren. Dort erwarteten das drittplatzierte Team Richterswil und der Leader Hünenberg die jungen Indianerinnen. Im ersten Spiel starteten die Girls vom Heimclub Richterswil sehr aggressiv und liessen den Indianerinnen keinen Platz. Dies bereitete den Baarerinnen sichtlich Mühe. Sie konnten zwar das Führungstor der Zürichsee-Girls zum 1:1 ausgleichen, doch bis zur Pause stand es 3:1 für Richterswil. Drei Minuten nach Wiederanpfiff kamen die Indianerinnen dank einer Einzelleistung durch Vanessa wieder auf ein Tor heran. Im FünfminutenTakt ging es dann abwechslungsweise mit Toreschiessen weiter, und so stand zum Schluss mit 4:5 die zweite Saisonniederlage für die IndiansJuniorinnen fest.

Es stellte sich die Frage, ob die Mädels den Hebel umschalten Leider musste Sarah nach einem Ellbogenschlag ins Genick für das zweite Spiel gegen den Leader aus Hünenberg Forfait geben. So standen nur noch fünf Feldspielerinnen und ein Goalie bereit. Die grosse Frage war, ob die Mädels nach eher mässigem ersten Spiel den Hebel gegen die Girls vom Ennetsee trotzdem wieder umschalten konnten. Bereits die ersten Minuten zeigten, dass die Frage mit Ja beantwortet werden konnte. Denn die Indianerinnen zeigten von Beginn weg ein sehr

Corina Kümin

Am Sonntag, 18. Januar, fand in Uster die erste Runde des diesjährigen Regio-Cups statt. Eine Woche später, am 25. Januar, wurde in Pfungen die zweite Runde ausgetragen. Vivienne Kümin meisterte ihren zweiten Wettkampf sehr gut und konnte sich über den dritten Schlussrang freuen. Für Saskia Seitz lief die erste Runde nicht optimal, sie vergass einige Bilder in ihrer Kür. Dafür zeigte sie an der zweiten Runde eine sehr gute Leistung und stand voller Stolz zuoberst auf dem Podest. Mirina Hotz fuhr zwei sehr gute Wettkämpfe. Sie kann stolz auf ihre Leistung sein und sicherte sich damit den Sieg in ihrer Kategorie. Die Juniorinnen B strecken die Köpfe zusammen. Das stärkt das Team in den Spielen gegen Richterswil und Hünenberg. gutes Spiel und konnten mit den technisch sehr versierten Hünenbergerinnen mithalten.

Leader konnte seine Position in letzter Sekunde verteidigen Bis zur achten Minute ging es munter hin und her. Dann fanden zwei Schüsse den Weg ins Baarer Tor. Als alle schon mit den Gedanken in der Pause waren, brachte Luzia mit einem Hattrick innerhalb einer Minute die Wende zum 3:2. Was bei den Spielerinnen aus Baar wieder Kräfte freisetzte. Kurz nach der Pause konnte unser Kantonsrivale wieder

In der Kategorie U15 gewann Alessa Hotz souverän Alessa Hotz hatte über 50 Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz. Flavia Schürmann klassierte sich mit einer sehr guten Leistung auf dem zweiten Rang. Leana Hotz zeigte im Moment schweizweit die schwierigste Kür überhaupt. Keine andere Sportlerin zeigte alleine auf dem Rad so schwierige Elemente wie sie. Ihr enormer Trainingsfleiss wurde belohnt. Sie siegte mit über 40 Punkten Vorsprung. Leandra Mattesco klassierte sich auf dem neunten Schlussrang. Die 4er- und 6er-Schülermannschaften mit Angela Andermatt, Carole Ledergerber, Tanja Langenegger, Yvonne Utiger, Aisha Tharma-

pd

ausgleichen, ehe Luzia mit einem schönen Freistoss- und einem Überzahltor die Baarerinnen wieder in Führung schoss. Nur drei Minuten später hiess es durch einen Doppelschlag 5:5. Es kam noch schlimmer mit dem 6:5 für den Leader. Durch Tore von Vanessa und Corina konnten die Indianerinnen aber wieder vorlegen. Eine Sensation lag in der Luft. In der 38. Minute fiel jedoch der Ausgleich. Und dann wurde es echt bitter für die Indianerinnen: 35 Sekunden vor Schluss stand es 8:7 für den ungeschlagenen Leader.

Mirina Hotz (links), Vivienne Kümin und Saskia Seitz freuen sich über ihre Foto Rahel Lustenberger guten Platzierungen. ligam, Sina Gisler und Leonie Trüssel verpassten die Punkte für die geforderte Swiss-CupLimite klar. Sie werden ihre Wettkampfpause nutzen, um weiter an ihren Fahrkünsten zu trainieren.

Unschlagbar klasse sind die 4er-Kunstradmannschaften Dass die 4er-Kunstradmannschaften aus Baar top sind, zeigen sie Jahr für Jahr. Die drei Baarer Juniorenmannschaften nahmen das ganze Podest für sich in Anspruch. Baar 3 mit Melanie Bleicher, Nadine Risi, Yael Grob und Ramona Stauffacher freuten sich über eine neue persönliche Bestleistung und die Bronzemedaille. Silber ging an Baar 1 mit Aline Per-

nollet, Jenny Portmann, Saskia Grob und Elena Fischer. Sie zeigten vor allem in der zweiten Runde, dass auch sie bereit sind für die EM-Qualifikation. Den Sieg holten sich die amtierenden Schweizer Meister, die Mannschaft Baar 2/Uster. Stefanie Moos, Ellen Stangier, Anja Schelbert und Vanessa Hotz zeigten eine sensationelle Kür in Uster. Die drei Mannschaften werden sich auch in diesem Jahr ein Kopf-anKopf-Rennen um den Startplatz für die Junioren-EuropaMeisterschaft liefern. Wir dürfen uns auf eine spannende, aber auf nervenaufreibende Wettkampfsaison freuen. Unter www.atbbaar.ch sind die aktuellsten Resultate aufgeschaltet.

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

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Ausstellung

Demnächst

Poetisch-herzlich bezaubernde Bilder

Handorgelduo Esther und Edith

Die Chamer Künstlerin Karin Brunner-Steirer zeigt in der Galerie Moser berührende Werke in sanften Farben.

Ausdruck unbewusster Bilder. «Wenn sich eine Figur herauskristallisiert, lasse ich diese stehen, ohne viel darauf zu malen», umschreibt die Künstlerin ihre freie Art der Gestaltung.

Martin Mühlebach

Die Bilder passen gut zum Schmuck der Galeristin Auf die Frage, ob es ihr schwerfalle, sich von ihren Werken zu trennen, sagt Karin Brunner-Steirer ohne einen Augenblick zu zögern: «Nein, es zeigt mir, dass meine Bildersprache verstanden wird – und das freut mich. Zudem», schiebt sie nach, «bietet es mir die Gelegenheit, wieder neue Werke zu schaffen.» Auffällig ist, dass ihre Bilder ausgezeichnet zu den filigranen Schmuckstücken der Goldschmiedin Brigitte Moser passen. Das zahlreich aufmarschierte Vernissagepublikum war sichtlich begeistert.

«In eine weisse, leere Fläche eintauchen und spontan – in grosser Freiheit – nach und nach entstehen lassen, was sich aus dem Inneren als äusseres Bild zeigen will.» Mit

«Meine Werke entstehen ganz spontan. Ich plane nur Material und Format und schaue, was passiert.» Karin Brunner-Steirer, Chamer Künstlerin

diesen Worten beschreibt Karin Brunner-Steirer ihr Schaffen und die Entstehung ihrer

Karin Brunner-Steirers Werke wirken tief geerdet und sind doch von luftiger Leichtigkeit. Bilder, die derzeit im Atelier von Brigitte Moser zu bewundern sind. Es sind poetischherzlich bezaubernde, ruhige, aber auch kraft- und spannungsvolle Acrylbilder, die zum Entdecken und Verweilen

Musik

einladen. Die Werke der Künstlerin tragen keine Namen, und sie lassen dem Betrachter Raum für die eigene Fantasie. Dass die Chamerin selbst über ein gerütteltes Mass an Fantasie verfügt, lässt

Foto Martin Mühlebach

sich erkennen, wenn sie sagt: «Meine Werke entstehen ganz spontan. Ich plane einzig und allein das Material und das Format und schaue dann, was passiert.» Die Motive schöpfen aus dem Untergrund und sind

Offener Galerie-Samstag: 21. Februar, 10 bis 14 Uhr, Finissage: Samstag, 14. März, 10 bis 12 Uhr, Galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27.

Ein aktuelles Stück Neuer Standort für das Kunstobjekt von einer «alten» Band 15 Jahren ist die Band auch live in Clubs, an diversen Anlässen, Stadtfesten und Open Airs in der ganzen Deutschschweiz zu sehen.

Laura Sibold

Auch auf der Wildenburg in Allenwinden wurde gedreht Die neue Single von Altöl ist bei den gängigen DownloadPortalen wie iTunes, exlibris. ch und vielen mehr ab 20. Februar erhältlich oder als CD zusätzlich mit einer Instrumentalfassung und dem Videoclip unter www.altol.ch bestellbar. Bereits jetzt ist der Videoclip von «Schlacht am Morgarten» auf Youtube zusehen. Gedreht wurde er unter anderem auf der Wildenburg bei Allenwinden und natürlich beim Schlachtdenkmal in Morgarten.

Die Morgartenschlacht jährt sich dieses Jahr zum 700. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums erzählt Altöl mit dem neuen Lied «Schlacht am Morgarten» die Geschichte rund um die Ereignisse von 1315 in einem melodiösen, eingängigen Rocksong. Frontmann und Sänger Stephan Schuler wohnt und arbeitet in Baar. Seit 1999 machen die fünf Mundart-Hardrocker gemeinsam Musik. Nach den CDs «Frisch vom Fass» (2002) und «Altöl» (2010) kam 2014 die Single «Töfflibueb» hinzu. Seit

Die Band Altöl besteht aus Schlagzeuger Urs (von links), Sänger Stephan, Gitarrist Ady, Bassist Michi, Gitarrist Martin und Hund Janosch.

pd

Nach Allenwinden und Inwil wurde der Wegweiser am Donnerstag auf dem Areal des ehemaligen Restaurants Rössli aufgestellt.

Ein Chappe-Abig im «Sport-Inn»

Teilnehmen darf, wer eine Kopfbedeckung trägt. Ab 19 Uhr gibt es Essen vom Feinsten, und DJ Sommer sorgt für Stimmung. Ab 20 Uhr herrscht mit den Guggenmusigen Aspirin, Belcantos, Fidelios, Minifodrios und Profis-Ohrisch ein fasnächtliches Ambiente. ls Freitag, 6. Februar, ab 19 Uhr, Restaurant Sport-Inn.

Ländlerkapelle Carlo Brunner und Brunch

Das «Löwen»-Team serviert ab 10 Uhr einen leckeren Brunch. Um 12 Uhr spielt die Ländlerkapelle bestehend aus Carlo Brunner (Klarinette/Saxofon), Martin Nauer (Akkordeon), Rolf Müller (Piano) und Philipp Mettler (Kontrabass) auf. ls

Crescendosball «Himmel und Höll»

Der diesjährige Crescendosball findet unter dem Motto «Himmel und Höll» statt. Im Vorverkauf können Tickets bereits bei Foto Optik Grau in Zug und bei Käppeli und Rogenmoser in Baar erworben werden. ls Mittwoch, 11. Februar, ab 20 Uhr, Gemeindesaal. Ab 18 Jahren, Vorverkauf 12 Franken.

Daniela Sattler

Bibliothek

Die gelben Wegweiser mit Richtungsangaben zu diversen Ortschaften und Sehenswürdigkeiten sind allen Wanderern bestens bekannt. Der Zuger Kunstschaffende Remo Hegglin hat in seiner Arbeit zur vergangenen Ausstellung Skulpturen in Baar Bezug auf diese Richtungsschilder genommen. Dies auf hinterfragende Art und Weise: Weisen Wegweiser jemandem den Weg? Oder weisen sie etwa jemanden weg? Fühlt man sich wohl an einem Ort? Oder trägt man Fernweh in sich? Würde man irgendwo ankommen, wenn man diesen Wegweisern immer weiter folgen würde?

«Eine Bluse macht noch keinen Sommer» von Guido Maria Kretschmer

Irritierende Zusammenhänge aus einfacher Alltagssituation Remo Hegglin ist als freischaffender Filmemacher und Gestalter mit Schwerpunkt Dokumentarfilm tätig. Er holt sich seine Inspirationen gerne in Alltagssituationen und leitet sie dann in für den Betrachter irritierende Zusammenhänge ab. Nach der Ausstellung Skulpturen in Baar schenkte Remo Hegglin den seinerzeit vor dem Gemeindegebäude

Die Mitglieder der Kulturkommission der Gemeinde Baar sowie Künstler Remo Hegglin (sitzend) heissen den Wegweiser beim ehemaligen Restaurant Rössli Foto Daniela Sattler willkommen. platzierten Wegweiser Einwohnergemeinde.

der

Jeweils vier Monate an einem anderen Ort in Baar Claudia Emmenegger, Kulturbeauftragte der Gemeinde Baar, setzte sich zum Ziel, dieses Werk für jeweils vier

Monate an verschiedenen Standorten in Baar immer wieder neu zu platzieren. Deshalb steht das Kunstobjekt nach Allenwinden und Inwil nun auf dem Areal des ehemaligen Restaurants Rössli wieder im Zentrum der Gemeinde.

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Sonntag, 1. Februar, 14 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden.

Sonntag, 8. Februar, Brunch ab 10 Uhr, Ländlerkapelle ab 12 Uhr, Restaurant Löwen, Sihlbrugg.

Kunst

Die Mundart-Rockband Altöl veröffentlicht am 20. Februar ihre Single «Schlacht am Morgarten».

Im «Löwen» wird wieder zum Tanz aufgespielt. Die Menzingerin Edith Meienberg und die beiden Feusisberger Esther Ebnöther an der Handorgel sowie René Walker am Bass spielen auf. ls

Die Mode schreibt ihre ganz eigenen Geschichten. Und wer könnte sie besser erzählen als Guido Maria Kretschmer. Freuen Sie sich auf verschwundene Mäntel, sprechende Leggings, Dirndl im Exil, ein Kostüm mit Pferdeschweif, fliegende Röcke und angetrunkene Cocktailkleider. Dazu ausserdem wichtige Mode-Basics: Erfahren Sie, welches Kleidungsstück Sie wie und wann am besten tragen und welcher Schnitt zu welcher Figur passt. Guido Maria Kretschmer, geboren 1965 in Münster, ist längst mehr als ein erfolgreicher Modedesigner. Er begeistert sein Publikum in diversen TV-Formaten und wurde bereits mit der «Goldenen Kamera» sowie dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. 287 Seiten, Edel-Verlag, 2014. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


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Wenn es zu bunt wird, muss man Farbe bekennen. Josef Imbach

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

Vortrag

Zauberhafte Bildwelten aus Skandinavien tion und Klima – von den eindrücklichen Naturphänomenen ganz zu schweigen. Von Erlebnissen dreier mehrtägiger Trekkingtouren im schwedischen und norwegischen Gebirge sowie eines Kanutrips auf einem «scheinbar» zahmen Fluss in Südfinnland erzählt der Schweizer Oeler ebenso packend wie von den dazugehörigen Emotionen.

Mit «Naturwunder Nordeuropas» bietet der Schweizer Fotograf Christian Oeler einen Einblick in sieben Länder. Ob Indian Summer, Eisberge, Geysire, steile Fjorde, Polarlichter, majestätische Gletscher und Wasserfälle – Skandinavien hat einiges zu bieten. «An den beeindruckendsten Orten zu stehen, um diese im klaren Licht und in den schimmernden Farben des Nordens aufzunehmen, war jedes Mal ein grossartiger Moment.» Dies sagt der bekannte Schweizer Natur- und Landschaftsfotograf Christian Oeler.

Kanutrip auf einem «scheinbar» zahmen Fluss Südfinnlands In seinem Livevortrag führt er das Publikum sowohl zu verborgenen Perlen und zum schönsten Nationalpark, als auch durch eine beeindruckende Diversität von Vegeta-

Dieses Bild eines Raukarfelsens ist dem Schweizer Fotografen Christian Oeler in Schweden gelungen.

Foto Christian Oeler

Zu den Bildern wurde eigens Musik komponiert Um dem Ausdruck der Bilder noch mehr Kraft zu verleihen, hat der Fotograf extra für die einzelnen Kapitel Musik komponieren lassen. Auf ein solches Engagement stösst man in der Vortragsszene selten. Als standhafter Künstler der klassischen Fotografie zeigt Christian Oeler seine Bilder zudem immer noch analog mit 70-Millimeter-Projektoren. «Naturwunder Nordeuropas – unterwegs mit dem Landschaftsfotografen Chris-

Sika

Die Stiftung von Bill Gates und seiner Frau Melinda sowie drei weitere internationale Investoren unterstützen die Sika AG (wir berichteten). Die Aktionärsgruppe will nun an der nächsten Generalversammlung (GV) der Sika zwei Anträge zur Abstimmung bringen.

Eine Aktionärsgruppe fordert eine Sonderprüfung «Beide Anträge benötigen lediglich die Zustimmung einer Kapitalmehrheit der Aktionäre (unter Ausschluss des Stimmrechtsprivilegs der Namenaktien), die an der GV anwesend sind», heisst es in

Sonntag, 1. Februar, 15 Uhr, Aula Sternmatt. Weitere Informationen unter: www.christian-oeler.ch

Gratis-Eintritte Für «Naturwunder Nordeuropas»

Unsere Zeitung verschenkt dreimal zwei Tickets für den Vortrag von Christian Oeler am Sonntag, 1. Februar, in der Aula Sternmatt. Gewinnen werden die ersten drei Leserinnen oder Leser, die unsere Redaktion am Freitag, 30. Januar, unter 041 725 4 4 11 zwischen 10 und 10.10 Uhr erreichen. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion

LZ Medien

Jetzt dürfen sich die Rechtsanwälte auf Aufträge freuen Der Baustoffkonzern mit Hauptsitz in Baar kommt nicht zur Ruhe. Jetzt will der Verwaltungsrat doch keine ausserordentliche Generalversammlung abhalten.

tian Oeler» ermöglicht den Zuschauerinnen und Zuschauern faszinierende Einblicke in die nordischen Welten von Island, Norwegen, Schweden, Finnland und Grönland. pd

einer Medienmitteilung der Sika. Der erste Antrag verlangt, «dass die Aktionäre einer Sonderprüfung zustimmen. Diese soll untersuchen, ob die Gesellschaft, insbesondere Vertreter der SchenkerWinkler Holding AG im Sika Verwaltungsrat, den verkaufenden Aktionären oder SaintGobain in den vergangenen 24 Monaten nicht-öffentliche Informationen zugänglich machten. Die Aktionärsgruppe behält sich das Recht vor, weitere Anträge zu Sonderprüfungen einzureichen in Bezug auf das Verhalten der Vertreter von Schenker-Holding AG im Verwaltungsrat der Sika AG.»

Der Verwaltungsrat wird die beiden Anträge prüfen Wie Sika weiter informiert, verlangt der zweite Antrag die Ernennung einer Sachverständigenkommission. Zweck dieser Kommission sei die Untersuchung und Überprü-

fung des zukünftigen Geschäftsgebarens des Verwaltungsrates und des Managements in Bezug auf die Schenker-Winkler Holding AG und/oder Saint-Gobain sowie die Erstattung von regelmässigen Berichten über ihre Ergebnisse an die Aktionäre. Details über die Kandidaten sowie weitere Einzelheiten des Antrages würden rechtzeitig vor der Einladung für die nächste GV bekannt gegeben. Des Weiteren ist der Verwaltungsrat der Sika zum Schluss gekommen, keine ausserordentliche GV abhalten zu wollen. Noch vor kurzem hiess es, eine Klage diesbezüglich sei unnötig (wir berichteten). Jetzt aber schreibt das Unternehmen: «Nach Ansicht des Verwaltungsrates ist das Stimmrecht der Familie Burkard auf die statutarische 5-ProzentGrenze zu beschränken.» Die Familie Burkard bilde mit Saint-Gobain eine Gruppe

und übe somit ihr Stimmrecht an der GV nach den Weisungen des französischen Konzerns aus. «Darin liegt gemäss bundesgerichtlicher Rechtsprechung eine unzulässige Umgehung der statutarischen Stimmrechtsbeschränkung.» Damit entfalle gemäss Verwaltungsrat auch das Recht auf Einberufung einer ausserordentlichen GV. Diese neue Sicht wird durch ein Rechtsgutachten von Peter Nobel gestützt. «Die Schenker-Winkler Holding ist unter diesen Umständen nicht legitimiert, die Einberufung einer ausserordentlichen GV zu verlangen», erklärt der renommierte Rechtsprofessor in seinem Gutachten. «Auch aus operativer Sicht ist es unverantwortlich, so kurz vor der ordentlichen GV noch eine ausserordentliche Generalversammlung einzuberufen», argumentiert Verwaltungsratspräsident Paul

Hälg. Ziel der ausserordentlichen Generalversammlung ist die Abwahl von Hälg und weiteren Verwaltungsratsmitgliedern, «was zu einem signifikanten Kompetenzverlust im Verwaltungsrat führen würde».

Fest unter dem Dach geglaubter Verkauf soll verhindert werden Mittlerweile haben die Aktionäre mit einem kumulierten Kapitalanteil von mehr als 35 Prozent dem Verwaltungsrat und Management der Sika ihre Unterstützung für die Wahrung der Interessen des Unternehmens und ihrer Stakeholder zugesagt. Dies entspricht mehr als dem Doppelten des Kapitalanteils der Familienholding. Die Folge des Streits um die Macht beim Baustoffkonzern dürfte ein bisher in der Schweiz nie gesehener langwieriger Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang sein. pd/ls

Baarer Druckerei übernommen Die LZ Medien Holding AG, zu der auch unsere Zeitung gehört, hat 68 Prozent der Aktien der Maxiprint Licensing International AG von den Firmengründern übernommen. Damit wird die NZZ-Tochter alleinige Eigentümerin der in Europa tätigen Internetdruckerei. Die beiden Gründer und bisherigen Besitzer Ingo Grünig und Marcos Gonzalez verlassen das Unternehmen im Zuge der Übernahme. Die restlichen Mitarbeiter werden laut LZ Medien übernommen. Bereits 2006 erwarb die LZ Medien Holding die Maxiprint. ch AG. 2009 kaufte sie sich mit 32 Prozent ebenfalls in die Maxiprint Licensing International ein. Die Übernahme der restlichen 68 Prozent erfolgt rückwirkend auf den 1. Januar. Das Unternehmen Maxiprint mit Sitz in Baar ist spezialisiert auf Standarddrucksachen insbesondere für die Unterhaltungsindustrie. pd

Amag

Das ROC-Sihlbrugg heisst neuerdings Amag Occasions-Center Sihlbrugg Das schweizweite Rollout der neuen Occasionsmarke Das WeltAuto ist im vollen Gange. Im Zuge dieser Einführung werden sämtliche ROCs Anzeige

(stand für regionales Occasionscenter) umfirmiert und treten neu als Amag Occasions-Center auf. Bereits im neuen Kleid erscheint das

ne Veränderungen. Weiterhin kümmere sich das Team um Geschäftsführer Alexander Klopfer vollumfänglich um die Bedürfnisse der Kunden und

Amag Occasions-Center Sihlbrugg an der Zugerstrasse 2. Die weiteren ROC-Standorte werden folgen. Personell gibt es am Standort Sihlbrugg kei-

garantiere für hochwertige Qualität, heisst es in einer Medienmitteilung. Auch biete die Occasionsmarke Das WeltAuto ein hochwertiges Qualitätssie-

gel für Occasionen. Auf diese Weise werde das Vertrauen der Kunden in die Marken und den Anbieter weiter gestärkt. pd

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Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch 28. Januar 2015 Nr. 4

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St. Anna – vorzeitige Schliessung war unumgänglich Der Stiftungsrat des St. Anna hat Ende Oktober 2014 über die schrittweise Schliessung des St. Anna bis Ende Januar 2015 informiert. Der erwartete Buchungsrückgang nach diesen Informationen erfolgte schneller, und die sofortige Schliessung war unumgänglich. Nun gilt es, zusammen mit dem neuen Investor nach vorne zu blicken.

In einer Medienmitteilung hatte der Stiftungsrat St. Anna am 21.10.2014 die Medienvertreter über die bevorstehende Schliessung des Kur- und Erholungshauses St. Anna in Unterägeri informiert. Anfänglich ging man von einer schrittweisen Schliessung bis Ende Januar 2015 aus. Die Medienmitteilung und die

Stellungnahme Gemeinderat Der Gemeinderat Unterägeri bedauert, dass der Stiftungsrat keine eigenständige Lösung gefunden hat. Er sieht jedoch der Zukunft mit dem Investor positiv entgegen und setzt sich für einen reibungslosen Ablauf und eine baldige Wiedereröffnung des St. Anna ein.

Information an die Partnerunternehmen hatten jedoch zur Folge, dass die Auslastung noch stärker sank. Der Stiftungsrat war auf dieses Szenario vorbereitet und handelte mit der unumgänglichen sofortigen Schliessung. Das führte dazu, dass der letzte Gast per 28. 11. 2014 das Kurund Erholungshaus St. Anna verliess. Trotz massiven Bemühungen der Direktion und des Stiftungsrates ist es der Stiftung St. Anna nicht gelungen, eine weiterführende eigenständige Lösung zu finden. Umso glücklicher ist der Stiftungsrat St. Anna heute, dass mit dem Einstieg der Bonainvest Holding AG ein seriöser Investor gefunden werden konnte. Die Bonainvest AG (Bonainvest) mit Sitz in Solothurn investiert in ausgewählte Wohnliegenschaften im Bereich Wohnen im Alter und Wohnen mit Dienstleistungen in der Schweiz. An Bonainvest sind nebst Privaten auch über 50 institutionelle Investoren wie Pensionskassen, Anlagestiftungen und Versicherungen beteiligt. Also eine echte Chance für den neuen Annahof. Stiftung St. Anna und Investor gehen gemeinsame Wege Die Verträge mit Bonainvest sind vor dem Abschluss. Diese sehen

vor, dass die Stiftung St. Anna in der neuen Betriebsgesellschaft vertreten sein wird. Das Ziel ist klar; der neue Annahof soll nach der Wiedereröffnung im Sinne des Stiftungsrates als Gesundheitsinstitution mit Hotellerie-Charakter geführt werden. Zudem sind zusätzliche Wohnungen mit einer generationendurchmischten Nutzung geplant. Der Stiftungsrat und Bonainvest konnten in Zusammenarbeit allen Verpflichtungen gegenüber den bestehenden Bewohnern der 31 Alterswohnungen nachkommen. Sämtliche Leistungen wie Pflege, Sicherheit, Notfalldienst, Mahlzeitendienst etc. konnten durch Vereinbarungen mit externen Partnern und durch betriebseigene Stellen des Investors sowie der Stiftung nahtlos abgedeckt werden. Auch der technische Unterhalt und die Hauswartleistungen sind sichergestellt. Stiftung St. Anna hat das Vorkaufrecht Aufgrund der bestehenden Hypothekarbelastung von 7,5 Mio. Franken ist ein Verkauf der Liegenschaft inklusive Grundstück an die Bonainvest unumgänglich und fester Bestandteil des Vertrags. So ist gewährleistet, dass die Stiftung St. Anna den Verpflichtungen gegenüber sei-

Bis zur Wiedereröffnung des Annahofs werden noch zirka 4 Jahre vergehen.

nen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wie auch den anderen Verbindlichkeiten nachkommen kann. Mit dem Kapitalüberschuss, der sich durch den Verkauf ergibt, wird sich die Stiftung St. Anna im Gegenzug an der geplanten Betriebsgesellschaft beteiligen. Zudem hat die Stiftung St. Anna zusammen mit der Einwohnergemeinde Unterägeri bei einer allfälligen späteren Veräusserung der Liegenschaft

St. Anna durch den Investor das alleinige Vorkaufsrecht. Offene Informationspolitik Alle involvierten Parteien wurden mehrfach und frühzeitig über die Gegebenheiten und die geplanten Massnahmen informiert. Insbesondere dem Personal gegenüber, welchem auf Ende Januar 2015 gekündigt werden musste, sieht sich der Stiftungsrat in der Verantwortung. Bis

heute (Stand 13. Januar 2015) suchen von den 34 Betroffenen noch 8 Mitarbeitende eine neue Anstellung. Mit der Bonainvest konnte eine gute Lösung für den geplanten Neustart gefunden werden – auch wenn bis zur Neueröffnung noch ca. vier Jahre vergehen. Die bevorstehende Projekt- und Umsetzungsphase wird durch den heutigen Geschäftsführer in einem Teilpensum begleitet.

Ägeribad – Aktiengesellschaft ist gegründet

Iwan Rogenmoser, Thomas Spengler, Pius Meier, Josef Ribary, Thomas Merz

Am 22. Juni 2014 sagte das Stimmvolk von Oberägeri und Unterägeri Ja zu einem Familien- und Erlebnisbad in Oberägeri. Mit der Gründung der

Aktiengesellschaft Ägeribad AG erfolgte nun ein weiterer Meilenstein. Als nächster Punkt folgt die Baubewilligung.

Am Dienstag, 2. Dezember 2014, wurde die Aktiengesellschaft Ägeribad AG mit Sitz in Oberägeri gegründet. Die Verwaltungsratsmitglieder der neu gegründeten Aktiengesellschaft sind Pius Meier, Josef Ribary, Thomas Merz, Iwan Rogenmoser sowie Thomas Spengler. Als Verwaltungsratspräsident amtet Pius Meier, Vizepräsident ist Josef Ribary. Thomas Merz wird als Baufachmann und Iwan Rogenmoser als Finanzfachmann den Verwaltungsrat der Ägeribad AG ergänzen. Zu guter Letzt sitzt mit Thomas Spengler ein ausgewiesener Bäderexperte im neuen Verwaltungsrat. Beda Lechmann verzichtete auf die Mandatsübernahme als Verwaltungsrat in der neu ge-

gründeten Ägeribad AG. Die Zusammenarbeit im Verwaltungsrat kommt nicht zu Stande. Die Parteien konnten sich über das Vertrauen, die Vorstellungen und die Zusammenarbeit nicht einigen. Die Ägeribad AG hat den Zweck, das Ägeribad zu bauen und später auch zu betreiben. Die Rechtsform hat den Vorteil, dass eine Aktiengesellschaft im Gegensatz zu den Einwohnergemeinden berechtigt ist, Vorsteuern abzuziehen. Zudem kommen bei einer Aktiengesellschaft nicht die kantonalen, sondern die privatwirtschaftlichen Abschreibungssätze zur Anwendung. Oberägeri ist mit 60% und Unterägeri mit 40% an der Ägeribad AG beteiligt. Beide

Gemeinden geben mittels einer Leistungsvereinbarung vor, wie das Ägeribad gebaut und später geführt werden muss, was sicherlich bei der Vergabe der Wasserflächen von grosser Bedeutung sein wird. Mit der ersten Sitzung am Dienstag, 13. Januar 2015, nahm der Verwaltungsrat seine Arbeit offiziell auf. Somit hat der Startschuss nicht länger symbolischen Charakter, sondern es wird erstmals offiziell in der neuen Zusammensetzung gewaltet. Im Vorfeld standen die

Arbeiten jedoch nicht still. So optimiert das Architekturteam unter der Leitung des Gesamtplaners laufend das vorliegende Projekt mit dem Ziel, im Frühjahr 2015 die Baubewilligung zu erhalten. Läuft alles planmässig, so erfolgt der Spatenstich im Herbst 2015. Mit der Eröffnung kann somit im Frühling 2018 gerechnet werden. Auf der Internetseite www.aegeribad.ch finden Sie laufend Informationen und zurzeit auch die aktuellen Pläne – immer mal wieder reinzuschauen, lohnt sich.

Sportlerehrungen und Ägeri-Award Statistik Urkundenwesen Auch in diesem Jahr vergeben die beiden Gemeinden Oberägeri und Unterägeri die ÄgeriAwards an herausragende Persönlichkeiten aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur, soziales Engagement sowie Natur und Umwelt. Zudem werden im Bereich Sport Einzelsportler/-innen und Mannschaften für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Als letzter Akt erfolgt die Auszeichnung Ägeri-Special, die an eine Person verliehen wird, welche sich über einen grösseren Zeitraum im Ägerital verdient gemacht hat. Wir rufen die Bevölkerung von Oberägeri und Unterägeri auf, uns für die verschiedensten Sparten Personen oder Teams zu melden, welche in den Jahren 2013 und 2014 Aussergewöhnliches geleistet haben. Zugleich

freuen wir uns auf Nominierungen für den Ägeri-Special. Die Ehrungen finden am 30. April 2015 in der AEGERIHALLE in Unterägeri statt. Es erwarten Sie ein unterhaltsamer Abend mit Darbietungen und ein anschliessender Apéro. Die beiden Gemeinderäte und das OK, die Sportkommission Unterägeri, heissen die Bevölkerung des Ägeritals herzlich willkommen. Unter www.unteraegeri.ch finden Sie die Richtlinien «Sportlerehrungen und Award-Verleihung». Die Nominationen senden Sie bitte schriftlich per Post an: Gemeindeverwaltung Unterägeri, Ägeri-Award, Seestrasse 2, 6314 Unterägeri oder per E-Mail an: einwohnerkontrolle@unteraegeri. ch. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2015.

Die drei gemeindlichen Urkundspersonen Sylvia Derrer Pape, Antoinette Kohler und Patrick Sigrist haben im vergangenen Jahr in Unterägeri 248 Beurkundun-

gen vorgenommen, hauptsächlich Kaufverträge, Schenkungen und Abtretungen sowie Schuldbriefe.

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Zivilschutz-Sirenentest Am Mittwoch, 4. Februar 2015, ertönen in der Zeit von 13.30 bis 14.00 Uhr im Kanton Zug die Alarmsirenen. Der gesamtschweizerische Sirenentest dient in erster Linie zur Überprüfung der Funktionsbereitschaft der Sirenen und der übermittlungstechnischen Einrichtungen. <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0sLQwNgcAyhoLVw8AAAA=</wm>

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Der Sirenentest besteht aus der Auslösung des sogenannten Zeichens «Allgemeiner Alarm». Es handelt sich um einen regelmässigen auf- und absteigenden Heulton von einer Minute Dauer. Er kann einmal wiederholt werden. Im Katastrophenfall und in bewaffneten Konflikten wird mit diesem Zeichen die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln finden sich in den offiziellen Telefonbüchern, auf Teletext Seite 662 und unter www.zg.ch/zivilschutz. Amt für Zivilschutz und Militär, Zivilschutzverwaltung

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ist ein Familienunternehmen. Zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter betreibt Inhaber H. Masaeli sein Geschäft aus Leiden‐ schaft für Orientteppiche. Ergänzt wird das Team durch die Sekretärin, welche ebenfalls über langjährige Branchenkenntnisse verfügt. Ursprünglich kommt Herr H. Masaeli aus Persien. Es freut ihn sehr, dass er seine langjährigen Erfahrungen für die Besitzer und Liebhaber der Orientteppichkunst einsetzen kann. Sein Ziel ist es, mit ihnen durch eine seriöse Kundenbetreuung eine langjährige und auf Vertrauen basierende Beziehung aufzubauen. engagiert sich für eine umweltschonende Herstellung und Reinigung Ihrer Teppiche. Zudem achten wir darauf, dass unsere Produkte nicht in Kinderarbeit hergestellt wurden.

Ihr Vertrauen zu gewinnen, ist unser Ziel! H. Masaeli, Rahel Masaeli, Marta Masaeli, Violeta Maloku

Landstrasse 25a

8633 Wolfhausen

Tel. 055 264 22 22

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EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

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H. Masaeli, Rahel, Marta Masaeli, Violeta Maloku

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Erscheinungstermin:  Mittwoch,

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Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Freitag vor dem gewünschten Erscheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an redaktion@zugerpresse.ch


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

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Ausstellung

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Blumen und Berge von Lorenz Spring

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Blumen – vor allem See­ rosen – Berge, aber auch freie Farbimprovisationen sind Themen, mit denen sich Lo­ renz Spring beschäftigt. Vom 31. Januar bis zum 15. März zeigt die Galerie Carla Renggli neue Arbeiten des Berner Künstlers. pd

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EVENTS

Vernissage: Samstag, 31. Januar, 17 bis 19 Uhr, Galerie Carla Renggli, OberAltstadt 8.

Veranstaltungskalender

THEATER «DE LIEBLINGSSCHÜELER»

Seniorentheater St. Johannes Zug: Billettreservation möglich ab Samstag, 31. Januar, von 9 bis 12 Uhr im Alterszentrum Herti. Per Telefon möglich ab Montag, 2. Februar, ab 9 Uhr unter 079 538 56 07 oder 079 874 15 02 und ab 11 Uhr unter www.seniorentheater.ch

KONZERT ORGELMUSIK

Am Sonntag, 1. Februar, um 17 Uhr in der reformierten Kirche in Zug. Orgelkonzert mit Els Biesemans aus Zürich. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Weitere Infos unter www.orgelrefkizug.ch

VORTRAG B17-G DER ZUGERSEEBOMBER

Vortrag mit Oskar Rickenbacher über die Notwasserung der fliegenden Festung 1944 und deren Hebung 1952. Im SAC Klubhaus Herti Nord, Feldstrasse 20 in Zug am Donnerstag, 29. Januar, um 19.30 Uhr.

AUSSTELLUNG SEESICHTEN – ZWIST UND ZANK UM DEN SEE

Die erfolgreiche Ausstellung Seesichten Zugersee: Schlagzeilen – Fakten – Bilder von doku-zug.ch geht bis Ende Mai 2015 auf Wanderschaft. Erste Station ist das Foyer des kantonalen Verwaltungszentrums. Am Freitag, 30. Januar, 12 Uhr, führt Daniel Brunner, Gründer von doku-zug.ch, unter dem Motto «Zwist und Zank um den See» durch die Ausstellung und beantwortet Fragen (ca. 30 Minuten) im Foyer Kantonales Verwaltungszentrum an der Aa, Aabachstrasse 5, Zug. Ausstellung bis 16. Februar, geöffnet jeweils montags bis freitags. Weitere Infos unter www.doku-zug.ch

EVENTS AUF DEM STOOS SCHLITTELRENNEN

Am 7. Februar findet am Skilift Sternegg ein Nacht-Schlittelrennen statt. Weitere Infos unter www.stoos.ch

Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch

Die Rotkreuzer Guggenmusig Oohregrööbler laden am kommenden Samstag, 31. Januar, unter dem Motto Olé zum Grööblerball ein.

pd

Fasnacht

Tapas, Tröten und Trompeten Wer glaubt, 2015 auf die Rotkreuzer Fasnacht verzichten zu müssen, kann aufatmen. Eine Guggenmusig lädt zum Ball. Laura Sibold

Auch wenn der Fasnachts­ umzug 2015 ausfällt, bietet die Rotkreuzer Guggenmusig Oohregrööbler einen ersten Fasnachtsleckerbissen. Am Samstag, 31. Januar, beginnt in der Dorfmatt Rotkreuz der Grööblerball. «Wir feiern

unser 35­jähriges Jubiläum. Die Fasnacht steht unter dem Motto ‹Viva el Jubileo›. Das Ball­Motto ‹Olé› ist an das Fas­ nachtsmotto angelehnt», er­ klärt Karin Müller vom Vor­ stand der Oohregrööbler. Die Guggenmusigen Tell­ symphoniker Bürglen, Mouta Gnomä Schwyz, Los Contine­ ros und Figorowa aus Zug, Profis­Öhrisch und Belcantos aus Baar, die Chamer Waich­ bächer, Quaker aus Hünen­ berg, Blächchutzeler aus Küss­ nacht am Rigi, Magic Dreams aus Kappel und die Gastgeber

Vorführung

am Ballermann in Mallorca tummeln», so Karin Müller.

Ooregrööbler selber treten auf. «Besucher können ins spani­ sche Königshaus und in ein Fussballstadion eintauchen, sich in einer Tapas­Bar und

Samstag, 31. Januar, ab 20.30 Uhr, Dorfmatt Rotkreuz. Einlass ab 18 Jahren.

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Hier gut Festen.

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Konzert

Zehn Klangmaschinen Disco-Funk modern Die faszinierenden Klangmaschinen aus einem Theater werden erklärt. Die katalanische Künstler­ gruppe La Fura dels Baus zeigt mit «Cantos de Sirena» eine musikalische Urauffüh­ rung. Sie erzählt von dem Si­ renengesang einer irrealen, fantastischen Welt. Zehn me­ chanische Klangmaschinen ergänzen die Musiker des Lu­ zerner Sinfonieorchesters und sorgen so für eine spannende Mischung aus Alter und neuer Musik. Aufgrund des Publi­ kumsinteresses an den Klang­ maschinen bietet das Luzer­ ner Theater am morgigen Donnerstag, 29. Januar, und am Samstag, 7. Februar, eine

Vorführung der Instrumente am Spielort Verkehrshaus der Schweiz an. pd

Ein Schauspieler neben einer der zehn Klangmaschinen.

pd

Der Berner Jesse Ritch zeigt sein neues Album in der Chollerhalle. Eine Prise Funk, eine gute Portion Soul und R ’n’ B, ge­ mischt mit der unverwechsel­ baren Stimme von Jesse Ritch – das neue Album «Groove» ist ein Musik­Menü der Extra­ klasse. Die Basis ist Disco­ Funk in einer frischen und modernen Form. Der junge Berner kombiniert auf seinem dritten Werk gekonnt Elemen­ te aus der legendären Mow­ town­Ära mit modernen Beats und verleitet sowohl zum Tan­ zen wie auch zum Träumen. Am kommenden Freitag, 30. Januar, um 20.30 Uhr zeigt Ritch – bekannt aus «Deutsch­

land sucht den Superstar» – sein neues Album in der Chol­ lerhalle. pd

Ein blumiges Werk von Lorenz Spring. pd

Zuger Spiillüüt

Weitere Abende wegen Andrang Aufgrund der grossen Nachfrage an Tickets für das Stück «Vrenelis Gärtli» wer­ den die Zuger Spiillüüt zwei Zusatzaufführungen spielen. «Über alle Aufführungen hin­ weg gesehen, haben wir be­ reits 93 Prozent der Tickets verkauft. Sagen und Mythen scheinen die Leute zu faszi­ nieren», freut sich Presse­ sprecherin Barbara Hess. Die Zusatzaufführungen finden an folgenden Daten statt: Dienstag, 10. Februar, 20 Uhr, Mittwoch, 11. Februar, 20 Uhr. Alle Infos unter: www.zuspi.ch pd

NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

Jesse Ritch präsentiert mit «Groove» ein Album zum Tanzen und Träumen. pd

ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118

Bäckermöhli

Am heutigen Mittwoch kommen die Kinder auf ihre Kosten Die Zuger Kinder werden bald wieder reich mit Lebensmitteln beschenkt. Am Mittwoch, 28. Januar, ist es wieder soweit. Die Zunft und Bruderschaft der Müller, Bäcker und Zuckerbäcker der Stadt Zug hält ihr Hauptbot ab. Nach dem offiziellen Teil be­ suchen die Delegationen der Zunft die Stadtzuger Kinder­ gärten, um den Kleinsten über Brauch und Handwerk der Müller, Bäcker und Konditoren zu berichten. Am Nachmittag findet dann der eigentliche

Höhepunkt statt: das Bäcker­ möhli. Die Zünfter und ihre Gäste werfen ab 16.15 Uhr vom Balkon des City­Hotels Ochsen und aus den Fenstern des Restaurant Aklin den Kin­ dern Mutschli, Guetzli, Würst­ chen und Orangen zu. Lauthals rufen die Buben und Mädchen «Bäckermöhli! Bäckermöhli!». Der «wohlwiisi, geschträngi und fürsichtigi» Zunftobmann Felix Horber tritt mit dem Zunftrat, den Zünftern und seinen Gästen auf den Bal­ kon, um Mutschli, Lebkuchen, Wienerli, Guetzli und Orangen auszuwerfen. «Das Bäcker­

möhli gehört zur Stadt wie der Zytturm», sagt Felix Horber, der der löblichen Zunft und Bruderschaft seit sechs Jahren vorsteht. «Wir freuen uns im­ mer zünftig über die vielen Kinder, die unserem Brauch­ tum Leben geben.» Zudem bie­ ten die Bäckermeister in ihren Läden das Zuger Zunftbrot an, ein «chüstiges» dunkles Brot mit Weizen­ und viel Roggen­ anteil, dekoriert mit dem geläu­ figen Zunftbrezel. Am Bäcker­ möhli selber werden eigens für diesen Tag spezielle Zunft­ weggli aus Süssteig sowie ein Zunftmutschli ausgeworfen. pd

POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Auch VIPs – wie hier im Bild Nationalrat Bruno Pezzatti – beteiligen sich am Foto Werner Schelbert (Neue Zuger Zeitung) traditionellen Bäckermöhli in Zug.

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Januar 2015 · Nr. 4

Donnerstag, 29. Januar, bis Mittwoch, 4. Februar

Nicht verpassen

Kind und Jugend

Fotoausstellung Fröschezunft Ebel: Rückblick auf 70 Jahre Fröschezunft Ebel. Vernissage: Freitag, 18.30 bis 21.30 Uhr. Ausstellungsdaten: Samstag/Sonntag, 14 bis 18.30 Uhr, Montag bis Mittwoch, 16.30 bis 21.30 Uhr, Schrinerhalle.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Kino Mortdecai Premiere. Von David Koepp, mit Johnny Depp, Gwyneth Paltrow, Paul Bettany. Skurrile, überdrehte Krimikomödie mit Johnny Depp als exzentrischer Kunstsammler.

Royal Ball der Kings & Queens: Zum 30-Jahr-Jubiläum der Guggenmusig Aspirin. Apéro, 3-Gang-Bankett, Tanzband Partyfetzer. Samstag, 18 Uhr, Gemeindesaal.

Donnerstag/Freitag, 20.15 Uhr, Samstag/Sonntag/Dienstag, 17.15 Uhr. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Vortrag Naturwunder: Unterwegs mit dem Landschaftsfotografen Christian Oeler. Sonntag, 15 Uhr, Aula Sternmatt. Informationen unter: www.christian-oeler.ch

Baymax – Riesiges Robowabohu Zweite Woche. Der auf einem Marvel-Comic basierende Animationsfilm verbindet typische Elemente des Super helden-Films mit einer berührenden Geschichte über Trauer (Filmdienst).

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis

24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 20 Uhr. Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

Ab Samstag täglich, 14.30 Uhr. Ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren.

The Best Of Me (Mein Weg zu dir) Dritte Woche. Die neunte Verfilmung eines Bestsellers von Nicholas Sparks. In SparksTradition wird Kitsch selbstbewusst umarmt und jeder erwartete emotionale Knopf gedrückt. Die Schauspieler überzeugen (Film-Dienst).

Honig im Kopf Sechste Woche. Von und mit Til Schweiger. Eine temporeiche, rührende Komödie mit ernsten Untertönen über eine Elfjährige, die mit ihrem an Alzheimer erkrankten Opa Hals über Kopf nach Venedig ausbüxt.

Montag und Mittwoch, 17.15 Uhr. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Ab Samstag täglich, 20.15 Uhr. Ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren.

Diverses 106. Inwiler Frauenzmorge: Damit nichts schief geht im neuen Jahr, jedem seinen Glücksbringer. Donnerstag, 8.30 bis zirka 11 Uhr. Kinderhort ist auch eingerichtet. Tischtennis-Spiel: Heimspiel des TTC Baar gegen den aktuellen Tabellendritten TTC Zofingen. Samstag, 18 Uhr, Turnhalle Inwil.

Kartonabfuhr: Dienstag, auf den Routen 1 (Zentrum West/ Nord) und 2 (Blickensdorf, Neuhof, Zugerstrasse Süd, Walterswil, Sihlbrugg). Karton rechtzeitig am Strassenrand bereit stellen.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Eucharistiefeier: Mittwoch, 9 Uhr, Kirche St. Anna, anschliessend Trauercafé im Pfarreiheim St. Martin.

Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären. Gemeinsames Singen: mit dem Chor Sonniges Alter. Dienstag, 15 Uhr, Caféteria Bahnmatt. Gedächtnistraining: mit Rita den Otter. Mittwoch, 14.30 Uhr, Bahnmatt.

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 8 Uhr ab Baar Bahnhofplatz, Wanderung über Blickensdorf–Schmidhof–Zimbel– Sendeturm–Steinhauserwald–Marchstein nach Steinhausen, Kaffeehalt Restaurant Rössli, Weiterwandern über Hinterhöf– Schochenmüli–Unterau– Neuhof bis Neufeld, 11.48 ab Neufeld mit S1 nach Zug. Wanderleitung: Jörg Gretener, 041 761 26 59. Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle

Foto Christian Oeler

Wiesental 1. Fitness für Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1. Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Halle für Alle: Anmeldung bei Kind & Jugend: 079 762 48 67; sams-

tags, 14 bis 23.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Halle für Alle Allenwinden: Samstag, 13 bis 17.30 Uhr, Turnhalle Allenwinden. Haltungsturnen und Gymnastik: Paula Radler, 041 761 49 78; dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Musik Handorgelduo Esther und Edith: Edith Meienberg und Esther Ebnöther an der Handorgel sowie René Walker am Bass spielen auf. Sonntag, 14 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. «Wizards of Creole Jazz»: New Orleans aus der Feder Sidney Bechets. Donnerstag, 20

bis 23 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41, Reservationen: 041 761 15 85. Kollekte. «Funky Friday»: mit DJ Peter Wermelinger: 60s/70s Funk, Soul, Jazz, Afro, Latin und mehr. Eintritt frei, Kollekte. Freitag, ab 21 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d.


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