Zugerbieter 20150204

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PPA 6002 Luzern – Nr. 5, Jahrgang 110

Mittwoch, 4. Februar 2015

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Erziehung

Neue Medien ins Familienleben integrieren Im Netz sind Kinder oft mehr bewandert als ihre Eltern. Trotzdem spielen Letztere in der digitalen Welt ihrer Sprösslinge eine wichtige Rolle.

Das können Sie tun Fragen anstatt das Kind nur tadeln

Daniela Sattler

Kaum kommen sie von einem Treffen mit ihren Freunden und Freundinnen nach Hause, stürzen sie sich an ihr Handy oder an den Computer, um weiter mit diesen zu kommunizieren. Die Mediennutzung der Kinder stellt in den Familien nicht selten ein die Gemüter erhitzendes Thema dar: Die Medienerziehung wird als konfliktreiche und belastende Tätigkeit wahrgenommen.

Die Konsequenzen der Internetnutzung wahrnehmen Im Rahmen der moderierten Veranstaltung «Medienprofis» von Pro Juventute brachte die Expertin Rejahn Ahmedsoka interessierten Eltern am Dienstag vergangener Woche die Fakten zur Mediennutzung von Schweizer Jugendlichen näher. «Ich möchte Ihnen helfen, das Thema Neue Medien nach diesem Anlass mit einer gestärkten Motivation angehen zu können» so Ahmedsoka, die zu dieser Materie analog auch für Jugendliche obligatorische Workshops durchführt. Kinder und Jugendliche, die zur Schule kommen, gehören alle zu den so genannten «Digital Natives». Sie wachsen mit Computer, Handy und Internet auf und spätestens ab der Mittelstufe surfen, chatten und twittern sie, pflegen ihr Profil auf Facebook und anderen Communities, laden Musik und Filme aus dem Internet herunter und spielen Computergames.

Inseratvorlage ZB Freitag, 10. Januar 2014 14:15:20

Der Umgang mit Neuen Medien fällt Jugendlichen wie Dominique Schauber (links), Dalia Bohn und Ramon Huber nicht schwer. «Pornografie, Gewalt und Diskriminierung haben in unseren Jugendtreffs keinen Platz», betont Markus Trachsel, soziokultureller Animator bei der Fachstelle Kind und Jugend Baar, die den Anlass organisierte. «Unser Grundsatz ist es, die Thematik in den Treffs aufzunehmen und auf mögliche Konsequenzen hinzuweisen.»

Zugehörigkeitsbedürfnis wird auch medial gesteuert Jugendliche bewegen sich gerne in der digitalen Welt, denn diese wird ihren Erwartungen und Bedürfnissen gerecht. Auf Facebook werden die Freunde und Freundinnen gezählt, und wer häufig auf

dem Handy angerufen wird, gilt als beliebt. Das Zugehörigkeitsbedürfnis sei in dieser Altersphase besonders ausgeprägt, so die Referentin zu den Anwesenden im Schulhaus Sternmatt II. «Im Austausch mit dem virtuellen Umfeld können die Jugendlichen im Idealfall ihre Identität und ihr Selbstvertrauen entwickeln.» Die Vorteile der Neuen Medien seien bedeutend und nicht mehr wegzudenken. «Beim Surfen im Internet lernen Jugendliche rasch, wichtige Informationen von unwichtigen zu unterscheiden», so Ahmedsoka. Neue Medien und das Internet unterstützen Jugendliche folglich bei der Entwicklung

gewisser Fähigkeiten. Auf der anderen Seite bergen sie aber auch Gefahren. So etwa wenn Jugendliche zu viele persönliche Daten und Gefühle von sich preisgeben. Ohne sich dessen bewusst zu sein, werden sie dadurch nämlich zu einer leichten Beute für Personen mit schlechten Absichten. Sie vergessen dabei auch, dass solche Angaben im Internet kaum mehr gelöscht werden können.

Kinder brauchen den Dialog mit den Eltern Eltern spielen in der Medienerziehung ihrer Kinder daher eine zentrale Rolle. Selbst wenn ihnen die elektronischen Medien wenig ver-

Foto Daniel Frischherz

traut sind, braucht das Kind sie als Diskussionspartner und -partnerin. «Ihre Meinung ist wichtig für Ihr Kind, auch wenn dies manchmal nicht so scheint», versicherte die Referentin. Es könne zwar sein, dass das Kind mit den technischen Aspekten der Neuen Medien besser vertraut sei. «Sie aber wissen, wie man sich im Zusammenleben mit anderen verhält.» Bezüglich der neuen Medien Bescheid zu wissen bedeute in diesem Fall nicht, über ein riesiges technisches Know-how zu verfügen. «Es bedeutet zu wissen, was Ihr Kind in diesem Bereich nutzt und interessiert», so Ahmedoska.

Ausgefressen

Aufgestellt

Ausgebaut

Angeboten

Angefressen

Ein «Neuer» wurde ins Amt eingesetzt

Baarer Umzüge «am Schärme» geniessen

Eine Bank plant massive Änderungen

Weniger Teilnehmer in der Halle 44

Wer für Jazz schon früh reserviert

Konfetti, Kalauer und Kakofonie: Die Faschallgesellschaft Allenwinden hat seit Samstag ein neues Fasnachtsoberhaupt. Die Zeremonienmeister Rémy Frick und Reto Steiner plauderten aus, was der neue Faschallminister Fredy I. in seiner Jugend so alles ausgefressen hat. Seite 3

Die Fasnachtsgesellschaft Baar will den Besuch des Umzugs vom Fasnachtssonntag noch attraktiver machen. Dazu wird eine grössere Tribüne mit 200 gedeckten Sitzplätzen auf dem Bahnhofplatz aufgestellt. Sie ist auch während des Kinderumzugs am Montag benutzbar. Seite 4

Um ihre Spitzenposition auf dem Markt zu verteidigen, kündigt die Zuger Kantonalbank Massnahmen an. Unter anderem wird die Digitalisierung im Mobile Banking ausgebaut und eine eigene App aufgeschaltet. Aber auch im Anlagegeschäft soll es massive Veränderungen geben. Seite 6

Rund 72 Menschen haben 2015 Angebote der Halle 44 genutzt. Dies sind etwa 20 weniger als noch im Vorjahr. Der Jahresbericht des Vereins für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) verrät auch, welche Aktivitäten und Aktionen im kommenden Jahr wieder angeboten werden. Seite 6

Damit ein Kind das Internet und die neuen Medien richtig zu benutzen lernt, gibt es einiges, was Sie als Eltern dafür tun können: # Sprechen Sie mit Ihrem Kind über seine Lieblingsbeschäftigung am Computer. Schauen Sie zu und stellen Sie Fragen. Wenn Dinge, die Ihrem Kind Spass machen, für Sie kein Thema sind, besteht die Gefahr, dass es sich abkapselt. # Stellen Sie gemeinsam Regeln für die Mediennutzung zu Hause auf. Legen Sie fest, welche Aktivitäten wie lange, zu welcher Zeit erlaubt sind (spielen, chatten, surfen). Bleiben Sie dabei flexibel, um die von Ihnen festgelegten Regeln der Situation und den Erfahrungen, die Ihr Kind macht, anpassen zu können. # Sehen Sie sich mit Ihrem Kind gemeinsam bestimmte Internetseiten zum Thema Sicherheit im Netz an (Sicherheitseinstellungen). Erklären Sie ihm, dass das Internet ein öffentlicher Raum ist, in dem man sich an gewisse Regeln und Gesetze halten muss, und dass es bei der Nutzung von Neuen Medien auch Grenzen gibt (sensible Themen wie Pornografie, Gewalt, Cybermobbing und andere). # Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Gefahren bei der Anwendung neuer Technologien. Ermuntern Sie es, Ihnen seine negativen Erfahrungen mitzuteilen. sat

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Weitere Informationen zum Thema sind zu finden unter: www. projuventute.ch/medienkompetenz

Inhalt

Jazzin’baar ist in eine weitere Runde gestartet. Am Donnerstag fand mit dem Quintett Wizards of Creole Jazz der erste Anlass im neuen Jahr statt. Mit dabei waren angefressene Jazz-Fans, die für jeden letzten Donnerstagabend im Monat einen Tisch in der «Braui» reservieren. Seite 7

Baar

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Impressum

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Forum

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Aus dem Rathaus

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Schauplatz

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Kultur

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Region

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Marktplatz

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Freizeit

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Veranstaltungen

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


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EVENTS

Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Veranstaltungskalender der Zuger Presse

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Freitag vor dem gewünschten Erscheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an redaktion@zugerpresse.ch

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Februar 2015 · Nr. 5

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Inthronisation

Polizei

Auf Schlaf wird vorerst verzichtet

Unfreiwillige Pause auf einem Feldweg

Faschallminister Fredy I. ist am Samstag in sein Amt eingesetzt worden. Nebst Huldigungen zeigte eine Gugge ihr neues Kostüm. Daniela Sattler

Sie sind an Ideenreichtum und Witz kaum zu überbieten, die Zeremonien des Faschalls Allenwinden. Wen wundert es also, dass heuer die weltweit einzigartige Inthronisation des neuen Oberhauptes und Landesvaters sogar im Fernsehen übertragen wurde.

Zeremonienmeister plauderten einiges aus «Ich begrüsse Sie hier aus Allenwinden, dem kleinen Land oberhalb Zug und Baar in der Schweiz. Aus der Aula, in der in wenigen Augenblicken einer der beliebtesten Anlässe auf dem europäischen Festland beginnen wird», wurden die

«Das ist einer der beliebtesten Anlässe auf dem europäischen Festland.» Rémy Frick, Zeremonius der Faschallgesellschaft Gäste im Saal über das Mikrofon begrüsst. Und diese hatten sich – um es vorwegzuneh-

Auf der Suche nach einem Rastplatz bog ein Lastwagenchauffeur am Donnerstag, 29. Januar, 11.30 Uhr bei der Waldmannhalle auf einen Feldweg ab. Auf dem Pfad blieb der Lastwagen stecken. Mit Hilfe eines Traktors konnte das Fahrzeug befreit werden. Für den Chauffeur hatte die «Pause» 160 Franken Busse wegen Missachtung des Fahrverbots und nicht getragener Sicherheitsgurte zur Folge. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Die Allenwindner Guggenmusig Grütlihüüler zeigte ihr neues Kostüm unter Fotos Cornelia Süess dem Motto «Agfresse ... S' Krümelmonster!».

Faschallminister Fredy I., flankiert von Zeremonius Rémy Frick (links), den Ehrendamen Patrizia Zahner und Franziska Iten sowie Zeremonius Reto Steiner. men – in Scharen im Dorf über der Räbenmetropole eingefunden. Fredy Iten wurde dort nämlich mit Pauken und Trompeten als Fredy I. auf den höchsten Thron der fünften Jahreszeit gesetzt. Die Spannung im Saal wuchs schier ins Unerträgliche, als das «führende Ereignis im weltweiten Karnevalsbetrieb» durch die dorfeigene Guggenmusig Grütlihüüler eröffnet

Nachgefragt

wurde und die abtretende Faschallministerin Heidi I., flankiert von ihren Ehrenherren Hans und Fredy, auf dem Thron Platz nahm. Die Zeit für ein letztes Wort an das Narrenvolk und einen Wunsch an ihren Nachfolger blieb ihr noch, nachdem sie Zepter, Umhang und Faschallkette abgegeben hatte. «Bald, bald darfst du hier oben Platz nehmen, und ich wünsche dir jetzt schon eine

wunderschöne Fasnacht mit allem und jedem, was auf dich zukommt», so Heidi I. Nachdem die beiden Zeremonienmeister Rémy Frick und Reto Steiner markante Ereignisse des vergangenen Jahres mit Witz und Reim zu einem munteren Süppchen gekocht und brühwarm serviert hatten, kam Heidi I. an die Reihe. Erst wurden ihre Sünden aus dem Amtsjahr in Reime verpackt, dann wurden ihr von Rémy Frick nach und nach die Insignien der fasnächtlichen Macht abgenommen. Aber auch Fredy I., kam nicht ungeschoren davon. Vor der Inthronisation plauderten die Zeremonienmeister allerhand Jugendsünden und Bubenstreiche des

neuen Faschallministers aus. Fredy I. wird unter dem Motto «Luschtig und zwäg a d Fasi 2015, pfuuse chasch nachher» durch die Fasnacht führen.

«Grütlihüüler» boten weitere Überraschung Seine Tochter Franziska und die Freundin seines Sohnes, Priska Zahner, werden ihm dabei zur Seite stehen. «Ich fühle mich geehrt, als Faschallminister ein Jahr im Grüterland regieren zu dürfen», so das frischgebackene Fasnachtsoberhaupt. Nachdem Fredy I. zahlreiche Huldigungen entgegengenommen hatte, überraschten ihn die Grütlihüüler mit einem Auftritt in ihren neuen Kostümen.

Montag, 26. Januar, 11.14 Uhr, Ägeristrasse. Wegen eines umgefahrenen Hydranten wurde der Verkehr geregelt. Gebäude wurden auf Wasser kontrolliert. Donnerstag, 29. Januar, 13.43 Uhr, Militärstrasse. Die Feuerwehr half bei der Lastwagenbergung (siehe Polizei). pd

Kantonsschule Der in Baar wohnhafte Christian Steiger (Bild) übernimmt die Abteilung Qualitätsund Schulentwicklung als Rektor der Kantonsschule Zug. Seit 1998 unterrichtet er dort Geografie. pd

Fasnachtsball

Warum wird der Weg Profis-Ball findet statt: «Wir ziehen es so durch» nicht freigeräumt? Fast drohte der Verlust eines weiteren Balls während der Räbefasnacht. Doch nun findet dieser statt – trotz Fehlens helfender Hände.

B

ehindertenorganisationen machen zu Recht immer wieder darauf aufmerksam, dass Schnee und Eis für gehbehinderte Menschen oder Rollstuhlfahrende ein besonderes Hindernis darstellen. Wir haben uns bei Jeannine Villiger, Pressesprecherin der Zugerischen Werkstätte für Behinderte (Zuwebe), erkundigt, wie die Zuwebe selbst mit Schnee und Eis umgeht.

Jeannine Villiger, von der Zuwebe führt ein sehr viel benutzter Fussgänger- und Radweg hinunter zum Schulhausareal Inwil. Dieser Weg wird oft nicht vom Schnee befreit, geschweige denn gesalzen. Warum? Der Weg wird im Winter von der Zuwebe wenig benutzt. Bei der Schneereinigung haben stark belegte Plätze und Wege auf dem Areal, wie beispielsweise die Treppe von der Bushaltestelle zum Haupteingang, Priorität. An den Wochenenden wird unser Betrieb zudem reduziert geführt. Es ist nicht möglich, jeden Weg rund um die Uhr schneefrei zu halten. Ist sich das Unternehmen bewusst, dass es bei einem Unfall haftbar ist? Wir sind bemüht, den Weg mit den uns verfügbaren Ressourcen schneefrei zu halten. Bei Schnee und Glatteis ist aber immer zusätzliche Eigenverantwortung gefordert. Die

Alina Rütti

Jeannine Villiger, Pressesprecherin der Zuwebe Haftungsfrage ist in solchen Fällen zu relativieren. In den letzten sechs Jahren ist es noch nie zu einem Versicherungsfall gekommen.

An Wochenenden und Feiertagen wird das Parkplatzareal kaum gesalzen. Obschon auch dann Zuwebe-Klienten ein- und ausgehen. Und abgesehen davon auch Anwohner. Wie verantwortet das die Zuwebe? Die Parkplätze sind für unsere Mitarbeitenden gedacht. Von diesen arbeitet der Grossteil am Wochenende nicht. In der Regel ist es deshalb ausreichend, wenn die Parkplätze von Montag bis Freitag gereinigt werden. Warum wird der Schnee vor dem Eingang zum Wohntrakt ausgerechnet um die Veloparkplätze hoch aufgetürmt? Der Vorplatz ist klein, der Schnee muss irgendwo gesammelt werden. Personal und Besucher können ihre Velos auch im Winter beim überdachten Veloständer neben dem Haupteingang abstellen. csc

«Unsere Mitglieder sind sich bewusst, dass es viel Einsatz braucht», sagt Debora Andermatt. Aber: «Der Ball zum 25-Jahr-Jubiläum findet im gewohnten Rahmen statt. Wir ziehen es so durch», sagt die Präsidentin der Guggenmusig Profis-Ohrisch stolz. Noch im November vergangenen Jahres stand der Ball am Samstagabend auf der Kippe (wir berichteten). Die 23 Mitglieder der Gugge sahen sich nicht im Stande, das Aufstellen, Abräumen und Arbeiten am Ball alleine zu bewältigen. Ein Baarer Turnverein beendete sein Engagement nach vielen Jahren. Daraufhin fand sich bis jetzt kein anderer Verein, welcher der Gugge unter die Arme greifen würde. Doch nun die Kehrtwende, auch wenn diese einem Kraftakt gleiche. «Wir können auf Freiwillige und auf Passiv-Mitglieder zurückgreifen, die uns bereits an der Baarer Chilbi tatkräftig unterstützt haben. Mit dem Aufstellen beginnen wir bereits am Freitagnachmittag und hoffen, dass wir am Samstag vor dem Ball noch ein bis zwei Stunden Pause einlegen können», so Debora Andermatt. «Wenn wir am grossen Umzug am Sonntag nicht sehr fit aussehen, dann

Die Gugge Profis-Ohrisch hat auch kleine Fans. liegt es dieses Jahr nicht am Alkoholkonsum des Vorabends», witzelt die Präsidentin.

Urchige Kafistube mit Pizzastand zum Verweilen Die Gugge habe zwar fleissige Helfer aus dem privaten Umfeld der Mitglieder gefunden, dies heisse aber leider nicht, dass «wir nun genügend Leute haben». Entsprechend dem Datum lautet das Motto des Balles am Samstag, 14. Februar, «Happy Valentine». «Leider können wir, wie bis anhin, nicht selbst auftreten. Aber wir haben einen mottogetreuen Liveact organisiert», erzählt Debora Andermatt. Um Mitternacht wird eine PoledanceShow über die Bühne gehen. Obwohl helfende Hände fehlen, hat sich die Gugge für ihren Jubiläumsball einiges einfallen lassen. «Für die Gemütlichen

Archivbild Werner Schelbert (Neue ZZ)

gibt es die Old-Style-Bar im Untergeschoss des Gemeindesaals. Im Foyer befindet sich eine Sofa-Ecke, die zum Verweilen und – passend zum Motto – auch zum Flirten einlädt. Zwei Bars und die Shotbar befinden sich im Saal. Im hinteren Teil haben wir eine urchige Kafistube, Pizzastand und Verpflegung eingerichtet», berichtet die Präsidentin des Vereins.

Amriswil und Aarwangen machen ihre Aufwartung Wer bis 22 Uhr den Weg zu den «Profis» findet, profitiere von einem Valentine-WelcomeDrink und bekomme dazu eine Rose. Natürlich bestehe auch nach 22 Uhr die Möglichkeit, eine Rose für die oder den Angebetete/n zu erwerben. «Wer weiss, vielleicht trifft Amor an unserem Ball voll ins Schwarze», sagt Andermatt schmun-

zelnd. Die Mitglieder von Profis-Ohrisch werden nach der rauschenden Nacht übernächtigt an der grossen Tribüne, die neu auf dem Bahnhofplatz steht, vorüberziehen. Für das närrische Treiben in der Räbemetropole konnten zudem noch auswärtige Gruppen begeistert werden. So wird eine Gugge aus dem st. gallischen Amriswil und eine aus dem oberaargauischen Aarwangen nach Baar reisen. Zudem werden sieben Plakate auf das fasnächtliche Treiben aufmerksam machen. «Die Plakate informieren über das Programm in den Beizen und über die Guggenauftritte», sagt Silvan Meier, Mediensprecher der Fasnachtsgesellschaft Baar. Diese würden auf dem Bahnhof- und Rathausplatz, bei der Dorfstrasse sowie beim Gemeindesaal aufgestellt werden. «Gerade Auswärtigen soll die Orientierung über das Fasnachtsgeschehen so erleichtert werden», erklärt Meier weiter. Neu sei auch, dass den Guggen eine Unterkunftsmöglichkeit angeboten werden könne. «Vorher mussten die auswärtigen Fasnachtsvereine sich selber um eine Unterkunft kümmern oder mit dem Car wieder nach Hause fahren», so Meier. Die Neuerungen sind einer Gruppe von Vollblutfasnächtlern, bestehend aus Schränzegg-Betreibern, der IG Beizenfasnacht und Mitgliedern der Crescendos, Belcantos und Profis-Ohrisch zu verdanken. Sie haben es sich mit der Fasnachtsgesellschaft zur Aufgabe gemacht, untereinander besser zu koordinieren (wir berichteten).


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Februar 2015 · Nr. 5

Fasnachtsgesellschaft

Die Fasnachtsumzüge sitzend geniessen Gratis-Cüpli inbegriffen. Ein normaler Sitzplatz kostet 35 Franken pro Person. Durstig sein muss auf der Tribüne aber niemand: Die Fasimusig Us Zug ist für die Bewirtung der Tribünengäste verantwortlich.

Auf dem Bahnhofplatz gibt es neu eine Tribüne mit 200 Sitzplätzen. So wird die Fasnacht zu einem besonderen Erlebnis. Seit ein paar Jahren können 100 Fasnächtler den grossen Umzug vom Fasnachtssonntag sitzend verfolgen. Ein Speaker kommentiert jeweils die verschiedenen Nummern. Massgeblich finanziert wurde die Tribüne von der Vereinigung Pro Räbefasnacht, deren Mitglieder auch praktisch alle Plätze beansprucht haben. Andere Fasnächtler hatten das Nachsehen. Das will die Fasnachtsgesellschaft Baar dieses Jahr ändern. Erstmals wird eine grössere Tribüne mit 200 gedeckten Sitzplätzen auf dem Bahnhofplatz aufgestellt. Eingefleischte Fasnächtler, die den Umzug

Schon die Baarer Umzug-Tribüne vom letzten Jahr hat viele Besucher angelockt. sitzend geniessen möchten, haben nun die Möglichkeit dazu – und das nicht nur am Sonntag während des grossen

Baar 2. Februar Ruth Nussbaum-Ehrensperger, geboren am 1. Juli 1923, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 9. Februar, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

zwei Kategorien erhältlich: Für 50 Franken erhält man ein VIP-Ticket. Hier sind eine wärmende Wolldecke und

Grosser Umzug am 15. Februar, 14.30 Uhr, VIP-Ticket 50 Franken pro Person, normales Ticket 35 Franken pro Platz. Kinderumzug am 16. Februar, 14.30 Uhr: 15 Franken pro Platz. Vorverkauf: Radler Raum + Design, Dorfstrasse 23/25, Baar oder per E-Mail an info@raebefasnacht.ch

Pflegezentrum

IMPRESSUM

Einführung in die Welt eines grossen Künstlers

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch

Lernende des Pflegezentrums Baar sind in die eindrückliche Welt von Pablo Picasso eingetaucht.

Todesfall

Fasnachtsumzugs, sondern auch am Montag während des Kinderumzugs. Tickets für den Sonntag, 15. Februar, sind in

pd

Rund 1400 Teilnehmer werden erwartet Sie werden kalte und warme Getränke servieren und so den grossen Fasnachtsumzug zu einem besonderen Erlebnis machen. 25 Wagenbau- und Fussgruppen, 14 Guggenmusigen und 5 Zünfte werden am Sonntagnachmittag im ganzen Dorf fasnächtliche Stimmung verbreiten. Insgesamt werden fast 1400 Teilnehmer erwartet. Dazu kommen Tausende Schaulustige am Strassenrand. Kommentiert wird der Umzug dieses Jahr von Stefan Weber, dem Anfang Januar zurückgetretenen Präsidenten der Fas-

nachtsgesellschaft Baar und früheren Umzugschef. Die Zuschauer dürfen sich auf fachkundige Informationen und träfe Sprüche freuen. Am Montag sind die Kinder an der Reihe: Die Schulen Baar organisieren einen farbenfrohen, originellen Kinderumzug. Für Baarer Schulkinder gehört die Fasnacht zum Jahresablauf dazu – wie Ostern oder Weihnachten. Erstmals wird die Tribüne auch am Fasnachtsmontag, 16. Februar, zur Verfügung stehen. Ein Sitzplatz kostet 15 Franken. Silvan Meier, für die Fasnachtsgesellschaft

Der Ausflug für die Lernenden führte die Lernenden dieses Jahr in das Museum Stiftung Rosengart nach Luzern. Die meisten Lernenden betraten in der Sammlung Rosengart Neuland, denn sie hatten noch nie zuvor einen echten Picasso gesehen. Die Werke des vielfältigen Künstlers begeisterten die Lernenden von der ersten Minute an. Während der Führung verknüpfte Kuratorin Kral das Leben des Ausnahmekünstlers mit seinen Werken und deren Entwicklung. Die Jugendlichen erfuhren, dass Picasso mit dem Museumsgründer Siegfried Rosengart und seiner Tochter Angela befreundet

war. Angela Rosengart wurde mehrmals von Picasso porträtiert. Natürlich immer unter den wachsamen Augen ihres Vaters, denn Picassos Vorliebe für schöne Damen war bekannt. Die Lernenden besichtigten auch Fotos des Fotografen David Douglas Duncan, der mit Picasso befreundet war.

Fünf grosse Spätwerke beeindruckten alle Den Abschluss der Führung bildete die Besichtigung der Schalterhalle der ehemaligen Nationalbank, in der fünf grosse Spätwerke von Picasso hängen. Es waren sich alle einig, dass dies der beeindruckendste Teil des Museumsbesuchs war. Zum Schluss durfte ein freier Rundgang durch den Rest der Sammlung mit Werken von anderen Künstlern nicht fehlen. So viel Kultur macht natürlich durs-

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

In einem Thai-Restaurant liessen die Lernenden den Ausflug ausklingen. tig und hungrig. Nach einem kleinen Spaziergang entlang der Reuss wurde für den Apéro in der «Rathaus Brauerei» Halt gemacht. Anschliessend haben die Lernenden den

pd

Abend mit einem «Thai positive eating» kulinarisch und fröhlich ausklingen lassen. Margrit Schaller, Bildungsverantwortliche Pflegezentrum Baar

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

AUS DEM RATHAUS Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Fasnacht 2015 – Verkehrseinschränkungen Allenwinden Samstag, 14. Februar 2015, Fasnachtsumzug, 12.45 Uhr bis 18.00 Uhr Umzug Der Umzug wird ab 12.45 Uhr auf der Kantonsstrasse, Schmittli bis Kirche Allenwinden, aufgestellt. Der Korso führt von St. Meinrad bis in die Winzrüti und von dort zurück bis zur Bushaltestelle Allenwinden. Durchgangsverkehr Der Durchgangsverkehr über Allenwinden wird von 12.45 Uhr bis ca. 18.00 Uhr über Nidfurren umgeleitet. Fahrverbot Ab 13.10 Uhr erfolgt ein gänzliches Fahrverbot ab Schmittli und ab Egg. Parkierungsverbot entlang der Umzugsroute für die Dauer des Umzuges. ZVB-Kurse In der Zeit von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr verkehren die Busse der Linie 1 via Lorzentobelbrücke. Die Besucher der Fasnacht Allenwinden werden gebeten, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Es wird ein Ersatzbus eingerichtet. Dieser verkehrt im Halbstundentakt.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Mobilfunkanlage Rigistrasse 163/165, Inwil – Öffentliche Auflage des Messberichts der NIS-Abnahmemessung Am 4. Dezember 2014 wurde in der Umgebung der Swisscom Mobilfunkanlage auf den Gebäuden Rigistrasse 163 und 165 in Inwil eine ergänzende Abnahmemessung durchgeführt. Die Messresultate bestätigen, dass die Grenzwerte eingehalten werden. Nach einer Überprüfung des Messberichts durch das Amt für Umweltschutz werden folgende Unterlagen öffentlich aufgelegt: 1. Zusammenfassung des Messberichts der Maxwave AG vom 14. Januar 2015 2. Stellungnahme des Amtes für Umweltschutz vom 21. Januar 2015 Die Auflage erfolgt von Freitag, 6. Februar 2015 bis und mit Mittwoch, 25. Februar 2015 während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 08.00 Uhr bis 11.45 Uhr und 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss des Gemeindehauses, Rathausstrasse 6, Baar. Baar, 29. Januar 2015 MH/IM Einwohnergemeinde Baar Planung / Bau

Aktuell Baubewilligungen René Sutter, Rigistrasse 170, Baar, vertreten durch Dachfensterservice Helfenstein GmbH, Postfach 357, Cham: Einbau von 2 Dachfenstern beim Gebäude Assek.Nr. 2329a auf GS Nr. 3401, Rigistrasse 170 Franz Schmidiger, Fenster, Türen, Innenausbau, Neuhofstrasse 21c, Baar: Photovoltaikanlage auf dem Flachdach des Gebäudes Assek.Nr. 1953a auf GS Nrn. 3035 und 3036, Neuhofstrasse 21d Korporation Baar-Dorf, Ziegelhütte, Baar: Photovoltaikanlage auf den Gebäuden Assek.Nr. 2395a, 2395b und 2395 c auf GS Nr. 3818, Deinikonerstras-se 39, 41 und 43


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Februar 2015 · Nr. 5

Baugespann

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Franklin Herz, Mühleweg 20, 6331 Hünenberg, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar. Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und Garage auf GS Nr. 4122, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni, Auflage ab 30. Januar 2015; Einsprachefrist bis 18. Februar 2015. Heinz Bamert-Blum, Eustrasse 3, 6313 Menzingen, vertreten durch Arch.-Büro Eugen Schumacher, Höfnerstrasse 60, 6314 Unterägeri. Um-, An- und Aufbauten beim Gebäude Assek. Nr. 1607a auf GS Nr. 2007, Lättichstrasse 11, Auflage ab 30. Januar 2015; Einsprachefrist bis 18. Februar 2015. Sales Bischofberger, Im Jöchler 5, 6340 Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Neubau Betriebsgebäude auf GS Nr. 1423. Im Jöchler. Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015 Markus und Eva Roos-Schüpfbach, Schutzengelstrasse 24, 6340 Baar, vertreten durch Eggenspieler Röösli Architekten AG, Gotthardstrasse 31, 6300 Zug. Um- und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1091a auf GS Nr. 1700, Schutzengelstrasse 24. Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015 Werner Blaser, Büessikon 2, 6340 Baar. Balkonanbau beim Gebäude Assek.Nr. 265d auf GS Nr. 3995, Büessikon 2, Koordinaten 684 699 / 229 791, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015 Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, als Beauftragte. Sanierung Mehrfamilienhaus Assek.Nr. 1371a auf GS Nr. 1270, Eschenweg 4. Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015 Katholische Kirchgemeinde Baar, Kirchmattweg 3, 6341 Baar. Umgestaltung Kirchenplatz sowie Neubau WC-Anlage mit Lagerraum auf GS Nrn. 986, 987, 990, 2543 und 2544, Dorfstrasse – Zugerbergstrasse, Allenwinden. Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015 Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Kind und Jugend www.baar.ch

Reklamegesuch Allgemeine Plakatgesellschaft, Geisshübelstrasse 4, 8027 Zürich Freistehende Reklame auf GS Nr. 3040, Oberneuhofstrasse 10 / Nordstrasse Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015 Heinz Häusler AG, Grabenstrasse 1a, 6340 Baar Reklamefahnen auf GS Nr. 3921, Grabenstrasse Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015 Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwohnern. Im Hinblick auf die Pensionierung unseres Projektleiters Hochbau wollen wir frühzeitig Kandidatinnen und Kandidaten für die Nachfolge per 1. Oktober 2015 ansprechen. Wir suchen deshalb bereits heute eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit als

Projektleiterin / Projektleiter Hochbau (Stv. Leiter Hochbau) Die Dienststelle Hochbau ist innerhalb der Abteilung Planung/Bau zuständig für die Planung und Realisierung von gemeindlichen Neubauten, Umbauten und Sanierungen. In Zusammenarbeit mit externen Planern üben Sie die Funktion einer professionellen Bauherrschaft aus. Zwei anstehende Grossprojekte und weitere kleinere Bauvorhaben sind durch ein Zweier-Team kompetent zu begleiten. Ihr Profil – Abschluss als dipl. Architekt ETH oder FH – Weiterbildung / Erfahrung in Projektmanagement und / oder Bauökonomie – Erfahrung in der Planung, Projektierung und Bauleitung – Deutsche Sprache, mit Gewandtheit im korrekten schriftlichen Ausdruck – Verhandlungsgeschick, gute Umgangsformen, Teamfähigkeit – Idealalter ca. 35 bis 45 Jahre – Gute EDV-Anwenderkenntnisse

Fasnacht 2015 – Verkehrseinschränkungen Samstag, 14. Februar 2015, ab 17.00 Uhr bis Montag, 16. Februar 2015, ca. 24.00 Uhr Dienstag, 17. Februar 2015, ab 18.00 Uhr bis Mittwoch, 18. Februar 2015, ca. 03.00 Uhr Strassensperrung Sperrung der Rathausstrasse und der Dorfstrasse, vom Kreuzplatz bis Einmündung Bahnhofstrasse, für jeglichen Verkehr. Parkplätze Die Parkplätze entlang der Dorfstrasse und der Bahnhofstrasse dürfen von Samstag, 14. Februar 2015, 16.00 Uhr bis Montag, 16. Februar 2015, ca. 24.00 Uhr, sowie von Dienstag, 17. Februar 2015, 16.00 Uhr bis Mittwoch, 18. Februar 2015, ca. 4.00 Uhr, nicht benutzt werden. – Die Haltestellen Rathaus an der Dorfstrasse und Kreuzplatz an der Rathausstrasse werden nicht bedient. Als Ersatz dienen: Baar Bahnhof und die Haltestelle Kreuzplatz an der Marktgasse. Sonntag, 15. Februar 2015, Fasnachtsumzug, 12.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr Umzugsroute Büelplatz–Marktgasse–Kreuzplatz–Neugasse–Sackgasse–Bahnhofplatz– Bahnhofstrasse–Dorfstrasse–Rathaus Der Umzug wird ab 13.00 Uhr auf der Langgasse, Brauerei bis Büelplatz, aufgestellt. ZVB-Kurse/Postauto In der Zeit von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr verkehren die Busse der Linien 3 und 8 sowie der Postautokurs 280 nur bis und ab Haltestelle Bahnmatt. Auf der Strecke Bahnmatt–Lättich (Linie 3 ZVB) verkehrt ein Ersatzbus über eine Umleitungsroute. Die Linie 31 verkehrt nur bis und ab Haltestelle Bahnmatt. Die Haltestellen Bahnhof, Rathaus, Kreuzplatz, Oberdorf und Brauerei werden in dieser Zeit nicht bedient. Als Ersatz Haltestelle Bahnhof bitte die Haltestelle Bahnmatt benützen. Montag, 16. Februar 2015, Kinderumzug 12.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr Umzugsroute Rathausplatz – Dorfstrasse – Bahnhofstrasse – Bahnhofplatz – Sackgasse – Neugasse – Kreuzplatz – Marktgasse – Schulhaus Marktgasse Der Umzug wird ab ca. 13.30 Uhr auf der Schulstrasse und Inwilerstrasse bis Einmündung Leihgasse aufgestellt. ZVB-Kurse/Postauto In der Zeit von ca. 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr verkehren die Busse der Linie 8 sowie der Postautokurs 280 nur bis und ab Haltestelle Bahnmatt. Als Ersatz Haltestelle Bahnhof bitte die Haltestelle Bahnmatt benützen. Die Busse der Linie 3 fahren ab der Haltestelle Bahnmatt via Falkenweg–Büelplatz zu den Haltestellen Oberdorf resp. Lättich und umgekehrt. Dienstag, 17. Februar 2015, Monsterkonzert ab ca. 18.00 Uhr Fasnachtstreiben mit integriertem Fackelumzug und Verbrennung des Räbechüng von 19.30 Uhr bis ca. 24.00 Uhr ZVB-Kurse In der Zeit von 18.00 Uhr bis Betriebsschluss werden die Haltestellen Rathaus an der Dorfstrasse und Kreuzplatz an der Rathausstrasse nicht bedient. Als Ersatz dienen: Baar Bahnhof und die Haltestelle Kreuzplatz an der Marktgasse. Die Parkplätze werden auch an der Fasnacht bewirtschaftet. Benützen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel (Stadtbahn S1 und ZVB Linie 3). Auf der ganzen Umleitungsroute dürfen keine Fahrzeuge parkiert werden. Fehlbare Fahrzeuglenker werden gebüsst oder, im Falle einer Behinderung, abgeschleppt. Am Montag kann das Parkhaus Gotthard nur über die Sackgasse erreicht werden. Ab Umzugsbeginn ist der Bahnhofplatz für jeglichen Verkehr gesperrt.

Einwohnergemeinde Kind und Jugend www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen

Handy-Workshop

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Aktuell Öffentlicher Informationsanlass zur Urnenabstimmung Baarer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger können an der gemeindlichen Urnenabstimmung vom 8. März 2015 über die Subventionierung der Betreuung von Kindern in Kitas – Einführung von Betreuungsgutscheinen abstimmen. Am Donnerstag, 19. Februar 2015, 19.30 Uhr, findet in der Aula Schule Sennweid ein öffentlicher Informationsanlass zur Abstimmung statt. Die Abstimmungsvorlage finden Sie auf www.baar.ch. Ausrichtung der Gemeindebeiträge im Rahmen der Inlandhilfe 2014 Im Budget 2014 sind für Hilfsaktionen im Inland CHF 100 000.– enthalten. Die zuständige Kommission hat beschlossen, folgende Projekte zu unterstützen: Be Unlimited, Beratung für missbrauchte Kinder: CHF 2 000.–; Caritas Luzern für Ladengeschäft in Baar, Engagement für armutsbetroffene Menschen: CHF 5 000.–; Claro Weltladen in Baar: CHF 5 000.–; FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration, Zug, Unterstützung von Müttern und schwangeren Frauen: CHF 3 000.–; Gemeinde Saal-Baalen, Kinderprojekt: CHF 10 000.–; Kurt Manser, Erbschaftsfall: CHF 7 500.–; Mädchenhaus Zürich, Wohnraum, Schutz und Beratung für gewaltbetroffene Mädchen und junge Frauen: CHF 4 000.–; MHSZ – Militärhistorische Stiftung, Gestern geheim – heute Kultur: CHF 2 000.–; Patenschaft für Berggemeinden, Unwetteropfer: CHF 10 000.–; Pro Brontallo, Landschaft und Landwirtschaft: CHF 4 000.–; Pro Juventute, Zug, Medienprofi: CH 3 000.–; Schweizer Berghilfe, zwei Projekte im Entlebuch und Uri: CHF 20 000.–; Skilift Raten, Unterstützung Skigebiet: CHF 10 000.–; Winterhilfe Zug: CHF 2 000.–; Zuger Kantonaler Frauenbund, Weihnachtsbriefkasten: CHF 2 500.–; LZ Medien, Weihnachtsaktion: CHF 10 000.– Über die Beiträge der Auslandhilfe berichten wir in einer nächsten Ausgabe. Hundesteuer 2015 Die Hundesteuer 2015 wird Mitte März durch die Abteilung Finanzen / Wirtschaft in Rechnung gestellt. Die Fakturierungen werden aufgrund der Daten bei der ANIS ausgelöst. Die Verantwortung für eine korrekte Registrierung trägt jeder Hundebesitzer selbst. Bitte melden Sie Adressänderungen, Halterwechsel oder den Tod des Tieres innert 10 Tagen der ANIS (Telefon 031 371 35 30, www.anis.ch). Weitere Informationen erhalten Sie unter www.baar.ch oder T 041 769 02 21.

für Baarer Seniorinnen und Senioren. Möchten Sie Ihr Handy besser verstehen? Jugendliche helfen Ihnen gerne dabei.

Sie finden bei uns interessante Projekte, einen modernen Arbeitsplatz, attraktive Anstellungsbedingungen und eine neuzeitlich organisierte, effiziente Verwaltung.

Samstag, 28. Februar 2015, 10.00 bis 12.00 Uhr im Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme oder konkrete Bewerbung. Weitere Auskünfte zur Stelle geben Ihnen Erwin Grob, Leiter Hochbau, Tel. 041 769 04 30, oder Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung/Bau. Ihre komplette Bewerbung (mit Lebenslauf, Zeugnissen, Foto) senden Sie bitte an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Bringen Sie Ihr Handy sowie Ihre konkreten Fragen mit. Am Ende des Kurses werden Sie sich sicherer im Umgang mit Ihrem Handy fühlen und motiviert sein, es mit seinen verschiedenen Funktionen zu nutzen. Der Kurs kostet 10 Franken. Bitte melden Sie sich bis am Freitag, 20. Februar 2015. bei helenesigner@gmx.ch oder T 041 741 22 33 an.

Bewilligung für die Alkoholabgabe Robert Fischli, Rossweid 5, Sins, wurde die Bewilligung für die Alkoholabgabe im Restaurant Adler, Dorfstrasse 5, Allenwinden, erteilt. Max Frischherz, Alte Kappelerstrasse 48, Baar, hat die Bewilligung für die Alkoholabgabe im Bocciastübli, Lorzendamm 30, Baar, erhalten.


6 Sika

Rückendeckung für den Verwaltungsrat Der Widerstand der SikaAktionäre gegen den Übernahmeversuch von Saint-Gobain wächst weiter. Mittlerweile haben Investoren mit einem kumulierten Kapitalanteil von über 40 Prozent ihre Unterstützung von Verwaltungsrat und Konzernleitung erklärt. «22 Pensionskassen von Schweizer Unternehmen, Städten und öffentlichen Institutionen haben sich der Initiative der Ethos-Stiftung zur Abwehr von Saint-Gobain angeschlossen», heisst es in einer Mitteilung des Sika-Verwaltungsrats.

«Saint-Gobain schafft Interessenkonflikte» «Der Rückhalt der Investoren bestärken Verwaltungsrat und Konzernleitung in ihrem Kurs, sich weiter vehement für die Belange aller Sika-Stakeholder einzusetzen», ist weiter zu lesen. Diese seien durch den feindlichen Übernahmeversuch gefährdet. «Denn Saint-Gobain will mit 16 Prozent Kapitalanteil die Kontrolle über die Gesellschaft übernehmen und schafft Interessenskonflikte, die Sikas Geschäftsmodell und die Wachstumsstrategie in Gefahr bringen.» pd

SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Februar 2015 · Nr. 5

VAM

Auslastung soll noch erhöht werden zensaal in Cham. Nach erfolgtem Umbau in der Halle 44 bietet die stark vergrösserte Bibliothek die doppelte Menge an Büchern an: 211 Laufmeter nach 27 Themen geordnet. Anfang April eröffnete der VAM die beliebte Osterausstellung in der Halle 44. Im Angebot waren dabei handgemachte Oster- und Frühlingsdekorationen der Ateliers.

Der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) hat im Jubiläumsjahr 2014 über 1300 Stellensuchende vermittelt. Das Jahr 2014 war wirtschaftlich sehr stabil. Entsprechend stieg die durchschnittliche Arbeitslosigkeit im Kanton Zug gegenüber dem tiefen Vorjahr nur leicht auf 2,25 Prozent (Vorjahr: 2,1 Prozent) und lag damit erneut deutlich tiefer als der schweizerische Durchschnitt mit 3,15 Prozent. Der VAM hat sich als wichtigster Anbieter bei der öffentlichen Stellenvermittlung und der Beschäftigung von stellenlosen Personen gut etabliert. So wurden 2014 über 1300 Stellensuchende vermittelt.

Erfolgreiches Jubiläumsjahr – das Controlling nimmt zu Zwei Themen beschäftigten den VAM im Jahr 2014 besonders: zum einen das 20-Jahr-Jubiläum, das mit Aktionen gefeiert werden konnte und eine breite Öffentlichkeit auf die

Kürzlich ist die Bibliothek in der Halle 44 vergrössert worden. Doch das ist noch nicht alles. Tätigkeiten des VAM sowie seine Abteilungen Regionales Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) und Halle 44 hinwies. «Dass dies gelungen ist, resultiert auch in einem neuen Rekord an Besuchern, welche Anlässe und Angebote des VAM besuchten, ohne dass sie selber stellenlos waren», freut sich Geschäftsführer Fredy Omlin. Zum anderen beschäftigte den VAM neben dem zunehmenden Controlling-Aufwand die Tatsache, dass wegen der

tiefen Arbeitslosigkeit die Auslastung der Beratungs-, Betreuungs- und Einsatzangebote beim Verein und bei Partnern tief war. «Wir müssen ein Grundangebot an Arbeitsmarktmassnahmen anbieten und damit garantieren, dass bei einer kurzfristigen Zunahme der Arbeitslosigkeit genügend Angebote für stellenlose Personen vorhanden sind», erläutert Gianni Bomio, Präsident des VAM. Als Folge der tiefen Arbeitslosigkeit war die Aus-

Foto Daniel Frischherz

lastung in der Halle 44 an der Altgasse 44 weniger hoch (im Durchschnitt 72 anstelle von 90 Teilnehmenden im Vorjahr). Die Durchführung einer «Zuger Jobmesse» hat Brücken gebaut zwischen den im RAV gemeldeten stellenlosen Personen und den auf dem Platz Zug registrierten privaten Stellenvermittlungsunternehmen. Bereits definiert sind zwei weitere «Zuger Jobmessen» für Stellensuchende am 4. März und am 29. September im Lor-

6725 Besucher haben die Anlässe des VAM besucht Anfang Mai bis Ende Oktober 2014 lancierten der VAM und die Gemeinnützige Gesellschaft Zug (GGZ) wiederum die Gratis-Veloverleihs in Zug und Cham. Zum Abschluss des 20-Jahr-Jubiläums wurde am 6. September 2014 eine Überraschungsausstellung in der Halle 44 organisiert. Mit dem Thema «himmlisch» wurde am 21. November 2014 die Weihnachtsausstellung eröffnet. Die Auslastung in der Halle 44 soll 2015 noch erhöht werden. Insgesamt besuchten 6725 Besucher die Anlässe und Einrichtungen des VAM, was eine neue Höchstzahl darstellt. pd

Wirtschaft

Zuger Kantonalbank will verstärkt ins Mobile Banking investieren Dank eines Reingewinns von 61 Millionen Franken will die Zuger KB heuer 175 Franken Dividende auszahlen. Wie Bankpräsident Bruno Bonati (kleines Bild rechts) an einer Medienkonferenz betonte, gelingt diese dauerhaft

Postplatz-Gebäude Wiedereröffnung im Sommer 2016 Die Zuger KB hat jetzt die Baubewilligung für das Attikageschoss auf dem Gebäude am Postplatz in Zug erhalten. Der Rückbau der Brand- und Löschwasserschäden ist abgeschlossen und die Austrocknung des Gebäudes so weit fortgeschritten, dass die Innensanierung angepackt werden kann. Wiedereröffnung dürfte im Sommer 2016 sein. fh

hohe Dividendenauszahlung bereits seit dem Jahr 2009 – also während der ganzen Dauer der Finanzkrise – unverändert.

Tiefe Zinsen und ein ungemütliches Marktumfeld Doch auch wenn die Dividende der Zuger Kantonalbank seit so vielen Jahren unverändert ist, sind die Probleme im Finanzsektor auch an der Zuger Kantonalbank nicht spurlos vorübergegangen. Denn tiefe Zinsen und ein ungemütliches Marktumfeld nagen auch an der Position der Zuger KB. Erstens, so erklärte Bonati die Lage, «verengen die tiefen Zinsen die ohnehin begrenzten Spielräume bei den Margen weiter». Zweitens akzentuiere sich die Anlageproblematik aufgrund zunehmender Liquiditätsüberschüsse. «Die sinken-

den Margen werden wir auch in Zukunft mit Volumensteigerungen zu kompensieren versuchen. Dabei werfen wir die Nähe zu unseren Kunden und unsere führende Marktstellung in die Waagschale, um unsere Spitzenposition zu verteidigen», so Bonati weiter. Der Bankpräsident kündigte denn auch gleich zwei Massnahmen an. So werde die Digitalisierung im Banking ausgebaut. «Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, auch im Mobile Banking zuzulegen», so Bonati. Noch in diesem Quartal werde man eine eigene App aufschalten, um den Zugriff auf die Dienstleistungen der Zuger KB markant zu vereinfachen. Weiter werde der Internetauftritt überarbeitet. Zudem kündigte Bonati massive Veränderungen im Anlagegeschäft an. «Wir befassen uns intensiv mit der Anpassung des Geschäftsmodells. Dabei soll dem Kunden der Mehrwert der individuellen Beratung und weniger der Verkauf von Produkten verrechnet werden.» Ihr Geld

Kann den Aktionären an der Generalversammlung am 2. Mai ein solides Ergebnis präsentieren: Pascal Niquille, Foto Daniel Frischherz Präsident der Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank. verdient die Zuger Kantonalbank hauptsächlich mit Immobilienfinanzierungen. Insofern ist es für die Bank gut, wenn der Zuger Immobilienmarkt wie bisher auf hohem Niveau stabil bleibt. Die angebotenen Mietwohnungen würden vom

Markt nach wie vor gut absorbiert, sagt Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung. Auch im Eigenheimsegment sei die Nachfrage ungebrochen hoch. «Die Zuger Kantonalbank wird diese Voraussetzungen nutzen und die

Ausleihungen an die Kunden ausdehnen. Niquille machte auch auf ein weiteres Geschäftsfeld aufmerksam. Die Nachfolgeregelungen. In diesem Bereich stelle man eine erhöhte Nachfrage fest, so Niquille. fh

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Samstag, 14. Februar 2015 18.00 Uhr Aamuesetä: Kinderprogramm und Guggenkonzerte 19.00 Uhr Konfettischlacht und Fasnachtstreiben Sonntag, 15. Februar 2015 14.30 Uhr Fasnachtsumzug mit Sujet-Gruppen und Guggenmusiken 00.30 Uhr Polonaise durch die Räbemetropole Montag, 16. Februar 2015 14.30 Uhr Origineller Kinderumzug Dienstag, 17. Februar 2015 18.45 Uhr Fasnachtstreiben und Guggenkonzerte 19.45 Uhr Fackelumzug mit Chüngverbrennung


KULTUR

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Irish Folk

Wippende Füsse und ein Stepptanz-Duell gitarre und flinken Flötentönen. Und natürlich der variablen und ausdrucksstarken Stimme von Aoife Scott, deren musikalischer Reife sich gerade in den ruhigen, melancholischen Songs zeigte. Dazwischen gab es alternierend von jedem Bandmitglied witzige Anekdoten aus dem TourAlltag und Geschichten zur Herkunft der Tunes. Auf grosse Begeisterung stiess ein Stepptanz-Duell zwischen Geigerin Mairi Rankin und Gitarrist Cillian O’Dá-

The Outside Track begeisterten mit Folk aus Irland, Schottland und Kanada. Und legten auch schon mal eine flotte Sohle auf das Bühnenparkett. Lukas Schärer

The Outside Track kommen aus Irland, Schottland und Kanada. Und von dort stammen auch die Lieder und Tunes, die sie mit ihrer äusserst erfolgreichen Band auf der ganzen Welt aufführen. Neben den begeisterten Folk-Fans zeugen auch verschiedene SzeneAwards von der ausserordentlichen Klasse von The Outside Track.

Sie bezauberten mit musikalischer Klasse In der Rathus-Schüür sass jeder Akkord, jede Saite war perfekt «in tune». Und was nicht passte, wurde passend gemacht. So schienen sich die zirkulierenden Scherze über die schlechte Stimmstabilität von Harfen zu bestätigen. Instrumentalistin Ailie Robertson

«Wir umarmen fremde Kulturen. Dabei ist Folk das verbindende Element.» Gut eingespielt und sympathisch: The Outside Track fühlen sich auf der ganzen Welt zu Hause. mit ihrem knorrig-sympathischen Dialekt aus ihrer Heimat Edinburgh war regelmässig damit beschäftigt, ihre Harfe zu stimmen. Zu hören

war dies jedoch zu keiner Zeit. Die Dame ist Profi. Auch der Rest der fünfköpfigen Band brauchte sich hinter ihren Instrumenten nicht zu verstecken.

Foto Lukas Schärer

The Outside Track legten gleich zu Beginn flott los und verzauberten das Publikum mit meist schnellem Geigenspiel, solider, präziser Akustik-

Fiona Black, Band The Outside Track laigh, das Letzterer für sich entscheiden konnte. The Outside Track sind jährlich etwa sieben Monate auf musikalischer Rundreise. Trotz

Im Oktober auch in der Chollerhalle in Zug Auch Cillian O’Dálaigh könnte sich kein anderes Leben vorstellen: «Ich habe immer nur Musik gemacht. Ich denke auch nicht, dass ich etwas anderes gut könnte.» Trotz der Verbundenheit mit ihrer Heimat fühlen sich beide auf der ganzen Welt zu Hause. Fiona Black erklärt: «Wir stammen aus verschiedenen Ländern, die wir lieben, aber wir umarmen fremde Kulturen. Folk-Musik ist das verbindende Element.» Am 17. Oktober sind The Outside Track auch in der Chollerhalle Zug zu sehen.

Bibliothek

Jazz

Auch jazzmässig ist das neue Jahr nun eingeläutet worden Zum ersten Jazz-Anlass des Jahres erschienen die Gäste am Donnerstagabend in Scharen.

sorgte das Wizards of Creole Jazz-Quintett, durch dessen Spielfreude sich die Gäste denn auch im Nu ins Mississippi-Delta versetzt fühlten.

Daniela Sattler

Zehnjähriges Jubiläum findet nächstes Jahr statt Verständlich, dass wahre Jazzfans es sich nicht entgehen liessen, den ersten Monat im neuen Jahr mit einem gemütlichen Essen und Darbietungen aus der Feder des legendären Jazzmusikers Sidney Bechet ausklingen zu lassen. «Unser Tisch ist für jeden letzten Donnerstagabend im Monat vorreserviert», erklärte Marianne Gossweiler. Und Fredy Gossweiler fügte hinzu:«Wir haben diesen Anlass schon besucht, als er noch im Restaurant Falken durchgeführt wurde.» Seither ist viel Zeit vergangen, und die Organisatoren der Konzertreihe Jazzin’baar mussten bisher auch mehrmals nach

Shpendim Veliu strahlte. Sämtliche Tische waren zum Essen aufgedeckt. Seit zwei Jahren kann er im Restaurant Brauerei für den inzwischen zu einem Stück Baarer Kulturgut gewordenen Anlass Jazzin’baar den passenden Rahmen bieten. «Es kommen immer ganz tolle Leute, und die Stimmung ist auch immer sehr gut», freute sich Veliu schon vor dem Eintreffen der ersten Konzertbesucher. Die Gastgeberfamilie Veliu und ihre Crew verwöhnten die Jazzfans auch am ersten Konzert in diesem Jahr wieder mit einem reichhaltigen Angebot an kulinarischen Leckerbissen. Für musikalische Genüsse

des enormen Pensums machten sich in Baar keine Ermüdungserscheinungen breit. Schlafen könne man schliesslich nach der Tour zu Hause, so Akkordeon-Spielerin Fiona Black lachend. Und weiter: «Für eine kurze Zeit jeden Tages ist es anstrengend – bis wir auf die Bühne gehen und spielen.» Das Musikmachen wurzle in einem tiefen Bedürfnis und der Leidenschaft für FolkMusik.

neuen Lokalen Ausschau halten. Nächstes Jahr steht das zehnjährige Jubiläum an. Ruedi Jung, Ewald Gut und Bruno Fähndrich, die gemeinsam für die Programmgestaltung und Organisation der musikalischen Darbietungen verantwortlich zeichnen, freuen sich auch dementsprechend.

Die Musiker fragen teils von sich aus an Der Gästeaufmarsch sei immer gut, und inzwischen kämen sogar Anfragen von Bands. «Obschon sie ja für ihren Auftritt keine feste Gage bekommen», freut sich Fähndrich, der für die Öffentlichkeitsarbeit und das Sponsoring zuständig ist. Der Eintritt zum Konzert ist nämlich frei. Es wird lediglich eine Kollekte zu Gunsten der Musiker erhoben. Auf das Essen und die Getränke gibt es auch keinen Zuschlag. «Also, ich möchte diesen Anlass nicht

Ruedi Kraetzer (Piano, links), Thomas Gilg (Saxofon, Klarinette), Andi Reinhard (Bass) und Peter Meili (Klarinette) bilden mit Röbi Lässker (Banjo, Gitarre, fehlt pd auf dem Bild) das Wizards of Creole Jazz-Quintett. mehr missen», versicherte Fritz Turnell, ein weiterer Stammgast der Jazzkonzerte. Und sah man die zufriedenen Gesichter der übrigen Anwesenden, war anzunehmen, dass diese «Miss Moneypenny» vor dem Verlas-

sen des Lokals auch an diesem Abend gerne ein «Nötli» in den Bauchladen warfen. Nächster Anlass der Konzertreihe Jazzin’baar: Donnerstag, 26. Februar. Weitere Infos: www.jazzinbaar.ch

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«Unsere Welt ohne Insekten?», von Mario Markus Stirbt die Biene, stirbt der Mensch – es ist ein Thema, das alle angeht. Insekten sind traumhaft schön, verblüffend und vor allem unverzichtbar. Fliegende Kunstwerke und altbekannte Plagegeister, komplexe Staaten und räuberische Einzelgänger, unglaubliche Fähigkeiten und faszinierende Verhaltensweisen – all das gibt es im Reich der Insekten. Vieles ist schon erforscht, und dabei sind bei weitem noch nicht alle Arten bekannt. Aber eines ist sicher: Wir brauchen die Insekten, und die Insekten brauchen unseren Schutz. Mit Geschichten, Wissenswertem und Kuriosem gelingt Mario Markus sein Appell zum Schutz der Kleinen und Kleinsten auf besondere Art. 246 Seiten, Kosmos Verlag, 2014. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Februar 2015 · Nr. 5

Kanton

«Aufs Abenteuer Altersheim einlassen» Zuger Betagte treten immer später in Alters­ zentren ein, weil sie ihre eigenen vier Wände nicht verlassen wollen. Zwei Schwestern haben genau dies mit Freude getan. Monica Pfändler

In den Zuger Alterszentren ist die Nachfrage nach Plätzen grösser als das Angebot. Doch jene Betagte, die bereits in den Heimen leben, empfinden das Leben dort als Endstation. Wie passt dies zusammen? Peter Arnold, Geschäftsleiter der Stiftung Alterszentren Zug, erklärt sich dies so, dass die Bewohner immer spät – wenn es zu Hause gar nicht mehr geht oder sie erkranken – in diese Einrichtungen einziehen, dann aber bereits in einem Alter sind, in dem vieles auch nicht mehr möglich ist. «Es ist sehr schade. Aufgrund des Alters verbleiben die Bewohner dann oft auch nicht mehr lange bei uns, was auch für die Betreuer, die eine Beziehung aufgebaut haben, sehr schwer ist», so Peter Arnold. «Der Altersdurchschnitt in den Betagtenzentren steigt also, und die Dauer des Aufenthaltes sinkt. Doch gebe es so vieles zu geniessen «in diesem geschützten und sicheren Umfeld», findet der Geschäftsleiter der Stiftung.

Betagte sehen den Eintritt als letzte Möglichkeit Mit dem Eintritt in eine Alterseinrichtung tut sich auch die 71-jährige Angelina Maggi schwer. «Solange es geht, möchte ich in meiner Wohnung bleiben. Wenn ich den Alltag nicht mehr alleine bewältigen kann, werde ich über eine private Pflegerin nachdenken», so die Zugerin ernüchtert. Sie hat sich aber mit dem Thema befasst und findet: «Im Altersheim bräuchte es

für mich einen Wandel, der mehr hin zu einer Art Senioren-WG geht, in der je nach Fähigkeiten eine Gruppe zusammenleben, kochen und sich austauschen kann.» Für diese Vision käme ihrer Meinung nach eher ein privater Verein in Frage als die öffentliche Hand. «In 30 Jahren werden sich meine Kinder mit den gleichen Themen auseinandersetzen müssen wie ich jetzt. Auch dann wird es, glaube ich, noch keine visionären Konzepte geben. Der Grundgedanke – hier Patient, dort Betreuer – wird aufrechterhalten», sagt Angelina Maggi und prophezeit: «Solange dies so ist, wird, glaube ich, ein Altersheim bei vielen Betagten immer als letzte Möglichkeit ins Auge gefasst werden.»

Sie haben sich bewusst für den Eintritt entschieden Auch Paul Müller, Leiter des Altersheims Chlösterli in Ägeri, sagt: «Es kommen lange nicht alle freiwillig ins Chlösterli. Etwa die Hälfte gelangt aus gesundheitlichen Gründen – entweder von Hausarzt

«Der Alters­ durchschnitt in den Betagten­ zentren steigt.» Peter Arnold, Geschäftsleiter Stiftung Alterszentren Zug

oder Spital verordnet – zu uns», so Paul Müller. Aber er kennt auch andere Beispiele: «Viele haben bewusst und auch freudig den Schritt ins Altersheim gewagt», erzählt der Leiter des Chlösterlis.

Sie waren offen für das Abenteuer Altersheim Im Altersheim St. Martin leben die 88-jährige Marianne Herrmann und ihre 92-jährige Schwester Emma Lasen. Sie

Emma Lasen (links) und ihre Schwester Marianne Herrmann vergnügen sich gerne bei Gesellschaftsspielen. Auch wenn die Schwestern im Altersheim wohnen, sind sie noch viel unterwegs. Foto Monica Pfändler tisch im Knast, aber das ist überhaupt nicht so. Wir melden uns höchstens zum Essen mal ab, ansonsten sind wir unterwegs, wie wir wollen», erzählt sie munter. Beide seien dankbar für ihr gemütliches Zimmer, mit ihren eigenen Möbeln und umgeben von den vielen Erinnerungsstücken. «Am liebsten spielen wir Gesellschaftsspiele. Wenn neue Bewohner kommen, die sich noch anfänglich verloren fühlen, dann laden wir sie zu einer Partie ‹Rummikub› ein», erzählen die Schwestern. «Wir können uns aber gut selber beschäftigen und motivieren uns und andere hier, das Leben doch zu geniessen. Auch wenn man vielleicht schon am Geländer steht zur anderen Welt drüben.» – «Wir sind noch da, und es ist noch vieles möglich, wenn man sich anpasst und vielleicht auch Gottvertrauen hat», sagt Marianne Herrmann dann doch nachdenklich. Von den Betreuern und dem Hause sowie

haben sich bewusst fürs Altersheim entschieden. Emma Lasen erinnert sich: «Wir sind kurz nacheinander hierhergekommen. Marianne hatte ihr Zimmer schon gefunden, ich wollte auf ein anderes warten, das Ausblick zum Park hat. Mein Haus und mein Garten waren zu viel Arbeit für mich, ich geniesse den Hotelservice hier und den Luxus, nichts tun zu müssen, aber zu dürfen, was ich mag.» Ihre Schwester Marianne Herrmann stimmt zu. «Wir haben weniger Verantwortung, sind aber immer noch unternehmungslustig, und wir haben uns auf dem Umzug hierhin gut vorbereitet.» Sie fühle sich hier wirklich zu Hause, geborgen und beschützt, sagt die 88-Jährige. «Die Betreuer sind unglaublich nett, alles ist sauber und gepflegt, und auch mit den Bewohnern haben wir es lustig.» Schmunzelnd meint Emma Lasen: «Viele meinen, wenn sie ins Altersheim kommen, dann wären sie prak-

der Küche würden sie aber viel Gutes erfahren, wie ein Geburtstagsständchen oder liebe Worte. «Wie man mit allem umgeht, hängt stark da-

«Wir haben uns auf dem Umzug hierhin gut vorbereitet.» Marianne Herrmann, Bewohnerin im Altersheim St. Martin

von ab, ob man ein positiver Mensch ist oder nicht», meint Marianne Herrmann. «Einsame gibt es auch hier, die sich kaum aus dem Zimmer trauen, vor allem Männer. Die sind halt schon manchmal kompliziert.» Emma Lasen ergänzt das Erzählte ihrer Schwester augenzwinkernd: «Man soll seine Ängste, seine Unsicherheiten und seine Unzufriedenheit ablegen und sich offen auf das Abenteuer Al-

tersheim einlassen, dann kommts gut», ist die 92-Jährige überzeugt. Mit dem Thema «Wohnen im Alter» beschäftigt sich auch die Fachstelle Alter und Gesundheit. Denn eine Motion verlangt, dass eine neue Strategie entwickelt wird. Die 80-Jährigen von heute seien nicht die gleichen wie jene von morgen. Mitarbeiter der Pro Senectute berichten ebenfalls, dass viele ihrer Kunden vermelden, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden verbleiben zu wollen. Oft gebe es auch die Angst, im Altersheim auf demente und schwer kranke Bewohner zu treffen. Ein weiterer Grund, der die rüstigen Rentner davon abhält, in ein Alterszentrum zu ziehen. Wenn sie jedoch Bekanntschaft mit den unternehmungslustigen Schwestern aus dem Altersheim St. Martin in Baar machen würden, würden sie ihre Meinung wahrscheinlich revidieren.

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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Februar 2015 · Nr. 5

Remimag Gastronomie AG

Fünf-Jahre-Jubiläum im Wirtshaus Brandenberg am «Stieremärt» auch weiterhin im Sinn und Geist von Gusti und Trix Brandenberg geführt.

Die Remimag Gastronomie AG hat mit einem Wirtshaus Grund zum Feiern. Ganze fünf Jahre lang führt das renommierte Gastrounternehmen die Wirtschaft Brandenberg, und das mit Erfolg. Das Traditionsrestaurant an der Allmendstrasse 3 wird

Das Zuger Wirtshaus Brandenberg bietet auf der Terrasse Erholung.

UMB

Zentrum Zugerland

Qualibroker AG setzt auf IT-Qualität Der Versicherungsbroker Qualibroker AG bezieht seine IT-Services neu aus dem UMBDatacenter. «Unser Name Qualibroker enthält mit Absicht das möglicherweise etwas anmassend klingende Wort Qualität», erklärt Adrian Ill, Gründer und Delegierter des Verwaltungsrates der Qualibroker Holding AG. «Mit der Wahl der UMB als unseren neuen IT-ServiceProvider setzen wir auch bei unseren IT-Services auf höchste Qualität.»

Virtuelle Desktops garantieren die höchste Sicherheit Aus dem UMB-Datacenter werden zukünftig sämtliche ITArbeitsplätze als virtuelle Desktops zur Verfügung gestellt. Dies garantiert der Qualibroker AG höchste Sicherheit, Flexibilität und Mobilität. «In der Partnerevaluation haben wir vier Anbieter geprüft und uns für die UMB entschieden. Das hohe betriebswirtschaftliche Verständnis, langjährige Sourcing-Kompetenz sowie umfassendes IT-Know-how mit der für uns eingesetzten Microsoft und Citrix Technologien haben uns überzeugt», zeigt sich Ill begeistert. Matthias Keller, Geschäftsführer und Inhaber des erfolgreichen IT-Providers, zeigt sich sehr erfreut über den neuen Sourcing-Referenzkunden und die reibungslose Integration ins UMB-Datacenter. «Durch unser selbst entwickeltes UMB-Projektmanagement sowie das exzellente Know-how unserer Consultants und Engineers konnten wir die sehr engen Zeitvorgaben und hohen Anforderungen der Qualibroker jederzeit einhalten.» Als führende Schweizer IT-Kompetenzschmiede sei die Qualität zentrales Element der Unternehmensstrategie, so Keller weiter. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

pd

Zehn Mitarbeitende blieben dem Gasthaus bis heute treu In den letzten fünf Jahren genossen die Zuger im Wirtshaus Brandenberg die traditionellen Speisen wie einst unter Gusti und Trix Brandenbergs

ter der Remimag Gastronomie AG. Er hat den «Brandenberg» während vier Jahren selbst geführt. Das Restaurant-Team freut sich auf viele weitere Jahre zusammen mit «seinen» Gästen. Ob drinnen im Lokal, in der traumhaften Wystube oder draussen unter den prächtigen Platanen in der Gartenwirtschaft. pd

V-Zug

Gespräche zur Zukunft der Schweizer Industrie

Lachende Gesichter werden bunt bemalt

In «Zukunft Industrie Zug» diskutierten am 27. Januar Vertreter aus Politik und Wirtschaft über Chancen und Risiken der Industrie.

Ein Highlight für die kleinen Besucher: Das Basteln und Bemalen der Fasnachtsmaske sowie das Kinderschminken finden wieder statt.

setzungen für einen Industriestandort der Zukunft schaffen. Die Produktion auf dem Gelände der V-Zug soll langfristig ausgebaut und gesichert werden. Mit dem Konzept Technologiecluster Zug soll der Industriestandort auch überregional gestärkt und konsequent auf die Zukunft ausgerichtet werden. Vor diesem Hintergrund soll die grundsätzliche Diskussion über die Zukunft der Industrie in Zug angeregt werden. Die Veranstalter der abendlichen Gespräche, die Metall Zug AG, der Verein Technologie-Forum Zug und die Zuger Wirtschaftskammer, stellen an den fünf geplanten Abenden Aspekte zur Entwicklung der industriellen Produktion im städtischen Raum zur Diskussion, welche nicht nur für die Region Zug, sondern auch für andere Industriestandorte in der Schweiz wegweisend sein können. Der nächste Gesprächsabend folgt am 10. März zum Thema «Zukunft der Stadt». pd

Eine hohe Aktualität erhielt der Anlass durch die Aufhebung des Euro-Mindestkurses, welche die Herausforderungen für die schweizerischen Industrieunternehmen akzentuiert. Vor über 200 Besuchern schlug Staatssekretärin MarieGabrielle Ineichen-Fleisch einen Bogen vom aktuellen Währungsschock zur Frage: «Kehrt die Industrie in die Industrieländer zurück?» Als Podiumsteilnehmer diskutierten anschliessend Karl Kobelt, Vorsteher des Zuger Finanzdepartements, SwissmemPräsident Hans Hess, Philipp Bouteiller, Geschäftsführer der Tegel Projekt GmbH aus Berlin, sowie Dirk Hoffmann, CEO der V-Zug AG. Die V-Zug AG, die Metall Zug AG und die Stadt Zug wollen die Voraus-

Die Fasnacht steht vor der Tür. Und das Zentrum Zugerland in Steinhausen sorgt dafür, dass alle kleinen «Narren» perfekt für die fünfte Jahreszeit gerüstet sind. Vom Montag, 9., bis Mittwoch, 11. Februar, können Kinder auf der oberen Verkaufsebene von 9 bis 17 Uhr eine eigene Fasnachtsmaske basteln und nach persönlicher Vorliebe bemalen. Ob Vogel, Tiger oder Roboter – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Prinzessin, Pirat oder doch eher Pumuckl? Am Donnerstag, 12. Februar, haben alle Kinder von 9 bis 14 Uhr die Möglichkeit, sich beim Kinderschminken bunte Motive aufs Gesicht zaubern zu lassen. Ob Prinzessin, Pirat oder Pumuckl – die Kinder werden sich danach am Fasnachtsumzug von ihrer fantasievollsten Seite zeigen können. Weitere Informationen unter: www.ekz-zugerland.ch

Leitung. Das Geheimrezept des Erfolgens sind die Traditionen, welche weiterhin mit Leidenschaft gelebt werden. «Viel zur Erhaltung dieser Werte beigetragen haben auch die zehn Mitarbeiter die ‹ihrem› Wirtshaus und uns, den neuen Wirten, bis heute treu geblieben sind», sagt Bastian Eltschinger, Geschäftslei-

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Möbel-Restaurationen Es gibt Möbel, die nicht zu ersetzen sind. Natel 078 715 11 65 Tel. 061 781 20 22 Auch ein wilder Löwe kann es werden: Mit Pinsel und Farbe werden im Zentrum Zugerland bunte Gesichter gezaubert.

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Time4You

Landi

Zeit, die niemand hat

Glücklicher Rotkreuzer Gewinner

Ein Jungunternehmen erledigt Arbeiten, für die vielen die Zeit fehlt.

Eine Energy-Card konnte die Landi Rotkreuz/ Meierskappel einem Gewinner übergeben.

Die Leute haben in der Hektik des Alltages immer weniger Zeit für sich. Claudia Baumgartner hat mit Time4You ein Jungunternehmen gegründet, welches sich diesem Problem annimmt. So bietet sie Dienstleistungen an, um den Leuten etwas Zeit zu schenken. Sie schaut während der Ferienabwesenheit zum Haus, giesst die Pflanzen, bewirtschaftet den Briefkasten oder füttert die Haustiere.

Rasenmähen, iPhone-Kurse und Taxidienst in einem Sie mäht den Rasen oder führt kleinere Gartenarbeiten aus. Auch für Entsorgungsaufgaben kann Time4You kontaktiert werden. Sollte aus altersoder krankheitsbedingten

Claudia Baumgartner bietet Zeit an. pd Umständen kein Auto gefahren werden dürfen, ist Time4You zur Stelle und führt den Kunden zum Arztbesuch oder geht einkaufen. Gibt es Probleme mit der Installation oder Handhabung des PCs, bietet Time4You Unterstützung oder führt den Kunden in die Handhabung ein. Im Weiteren unterstützt Claudia Baumgartner bei iPhone-Problemen und gibt nützliche Tipps. pd Weitere Informationen unter: www.time4you.biz, 079 359 61 65.

Der Brenn- und Treibstoffhändler Agrola ist einer von drei Sponsoren des SRF-Automagazins Tacho und präsentiert zusammen mit zwei weiteren Partnern die Sendung im Schweizer Fernsehen. «Tacho» geht über das konventionelle Automagazin hinaus. Die Sendung informiert und erzählt Geschichten über Fahrzeuge sowie die Menschen dahinter und ihre Faszination.

Der Sofortgewinn im Wert von 1000 Franken Neben ausführlichen Tests, bei denen alle wichtigen Modelle auf den Prüfstand kommen, setzt die Sendung auf spannende und informative

Der Rotkreuzer Martin Mühlemann (links) erhält von Roland Fleischli, Geschäftsführer der Landi Rotkreuz/ Meierskappel die Agrola Energy-Card. Reportagen rund um das Thema Mobilität, die dann in einem Expertentalk besprochen werden. Mit Thomy Scherrer bekam die beliebte Sendung in der zweiten Staffel ein Gesicht. In jeder Sendung können die Zuschauer attraktive Sofortpreise gewinnen – unter ande-

pd

rem eine Agrola Energy-Card im Wert von 1000 Franken. Einer der glücklichen Gewinner ist Martin Mühlemann aus Rotkreuz. Er konnte von Roland Fleischli, Geschäftsführer der Landi Rotkreuz/Meierskappel, seine Agrola EnergyCard entgegennehmen. pd


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Februar 2015 · Nr. 5

EVENTS

Veranstaltungskalender

AUSSTELLUNG BEI MÜLLER RAHMEN

Bei Müller Rahmen in Baar sind der Räbegäuggel-Hampelmann, Bilder von J. Stadelmann, J. Kummer, H. Eugster, Miglena und R. Kischel zu sehen. Jeweils Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 und 14 bis 18.30 Uhr. Samstags von 9 bis 12 Uhr. www.mueller-rahmen.ch

GESPRÄCH ZUGER TRAUER-CAFÉ

Ein Mensch ist verstorben, Sie sind jedoch nicht allein. Deswegen laden wir ein ins Zuger Trauer-Café. Jeden ersten Freitag im Monat, das nächste Mal am 6. Februar von 16 bis 18 Uhr, im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. www.palliativ-zug.ch

AUSSTELLUNG SEESICHTEN ZUGERSEE

Schlagzeilen – Fakten – Bilder. Die erfolgreiche Ausstellung von Doku-zug.ch ist zu Besuch im Foyer des kantonalen Verwaltungszentrums. Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregte. Mit grossformatigen Bildern des Fotografen Andreas Busslinger. Im Foyer des kantonalen Verwaltungszentrums an der Aa, Aabachstrasse 5 in Zug. Montag bis Freitag, bis 16. Februar. www.doku-zug.ch

Ausstellung

Poetisch-herzlich bezaubernde Bilder Die Chamer Künstlerin Karin Brunner-Steirer zeigt in der Galerie Moser berührende Werke in sanften Farben.

Ausdruck unbewusster Bilder. «Wenn sich eine Figur herauskristallisiert, lasse ich diese stehen, ohne viel darauf zu malen», umschreibt die Künstlerin ihre freie Art der Gestaltung.

Martin Mühlebach

Die Bilder passen gut zum Schmuck der Galeristin Auf die Frage, ob es ihr schwerfalle, sich von ihren Werken zu trennen, sagt Karin Brunner-Steirer ohne einen Augenblick zu zögern: «Nein, es zeigt mir, dass meine Bildersprache verstanden wird – und das freut mich. Zudem», schiebt sie nach, «bietet es mir die Gelegenheit, wieder neue Werke zu schaffen.» Auffällig ist, dass ihre Bilder ausgezeichnet zu den filigranen Schmuckstücken der Goldschmiedin Brigitte Moser passen. Das zahlreich aufmarschierte Vernissagepublikum war sichtlich begeistert.

«In eine weisse, leere Fläche eintauchen und spontan – in grosser Freiheit – nach und nach entstehen lassen, was sich aus dem Inneren als äusseres Bild zeigen will.» Mit

«Meine Werke entstehen ganz spontan. Ich plane nur Material und Format und schaue, was passiert.» Karin Brunner-Steirer, Chamer Künstlerin

Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch

diesen Worten beschreibt Karin Brunner-Steirer ihr Schaffen und die Entstehung ihrer

Karin Brunner-Steirers Werke wirken tief geerdet und sind doch von luftiger Leichtigkeit. Bilder, die derzeit im Atelier von Brigitte Moser zu bewundern sind. Es sind poetischherzlich bezaubernde, ruhige, aber auch kraft- und spannungsvolle Acrylbilder, die zum Entdecken und Verweilen

Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.

Ausstellung

«Use of Time» im Kunsthaus Zug Mit dem Titel «Use of Time» von Richard Tuttle bezieht sich die neue Ausstellung im Kunsthaus direkt auf einen wichtigen Aspekt von Projekt Sammlung, in dem auf langfristige Zusammenarbeit mit einzelnen Kunstschaffenden gesetzt wird. Wie man mit der Zeit umgeht, die einem zur Verfügung steht, ist eine Frage, die weit über die alltägliche Arbeit hinausgeht. Gezeigt werden Werke von Guido Baselgia, Balthasar Burkhard, Olafur Eliasson, dem Zuger Zeichner Josef Herzog, Tadashi Kawamata, Pavel Pepperstein und Richard Tuttle. pd

sich erkennen, wenn sie sagt: «Meine Werke entstehen ganz spontan. Ich plane einzig und allein das Material und das Format und schaue dann, was passiert.» Die Motive schöpfen aus dem Untergrund und sind

Auf Wunsch flexibel geöffnet. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDI1MwQASwph7g8AAAA=</wm>

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Im Workshop Speckstein gestalten

Auf Facebook

einladen. Die Werke der Künstlerin tragen keine Namen, und sie lassen dem Betrachter Raum für die eigene Fantasie. Dass die Chamerin selbst über ein gerütteltes Mass an Fantasie verfügt, lässt

Foto Martin Mühlebach

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Zug

Die diesjährigen Ferienworkshops im Museum für Urgeschichte(n) Zug stehen unter dem Motto Kunst der Eiszeit. Kinder ab acht Jahren können dort eine eigene Tierfigur aus Speckstein gestalten. Im Workshop vom Mittwoch, 11. Februar, 14 bis 16.30 Uhr, sind noch einige Plätze frei. Die Teilnahme kostet zehn Franken. Weitere Information und Anmeldung telefonisch an 041 728 28 80 oder unter www.museenzug.ch

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Ausstellung

Über 500 Exemplare Rams werden in der Galvanik mit zwei weiteren Bands rocken.

pd

Konzert

Drei Mal Rock ’n’ Roll Eine wilde Punk-Nacht findet am Samstag in der Galvanik statt. Gleich drei Bands treten am kommenden Samstag in der Galvanik auf: Als Headliner Rams (ehemals The Bucks) und als Support Jerry and the final thoughts sowie Slop! aus Allenwinden. The Bucks haben sich zwar längst aufgelöst, liefern aber bis heute den Erzählstoff für alte Rock-’n’-Roll-Stories. Nach zwei Jahren der Neu-

orientierung sagten sich Rams und Philip Zeman, dass es dies noch nicht gewesen sein kann. Nun melden sie sich zurück, unterstützt von Slop!. Die Allenwindner Band will es unter dem Motto «Back to the roots» mit eigenen Interpretationen von Rockklassikern krachen lassen. Und auch Jerry and the final thoughts präsentieren mit ihrem neuen Album «Don’t Look Back» fetzigen Punk. pd Samstag, 7. Februar, 21.30 Uhr, Galvanik Zug. Türöffnung ab 20 Uhr.

In der Chollerhalle wird unter anderem die grösste lebende Spinnenart in einer Ausstellung gezeigt. Mit über 500 Exemplaren ist dies die grösste mobile Ausstellung im deutschen Sprachraum. Mit dabei unter anderem die grösste lebende Vogelspinnenart und ein Streichelzoo mit Spinnen und Insekten. In der Chollerhalle in Zug kann am Sonntag, 15. Februar, von 10 bis 18 Uhr, die Faszi-

nation dieser für den Menschen ungewöhnlichen Ureinwohner der Erde erlebt werden. Diese Ausstellung ist auch sehr gut geeignet, die Ängste vor Spinnen und Insekten abzubauen. Spinnen sind schon seit rund 300 Millionen Jahren Bewohner dieses Planeten. Wie viele Arten es gibt, weiss niemand. Auf einer Fläche von mehreren 100 Quadratmetern sind exotische Spinnen, aber auch Skorpione, Riesentausendfüssler, Gottesanbeterinnen oder Gespenstheuschrecken zu bestaunen. Mehr Infos unter: www.insectophobie.de

Offener Galerie-Samstag: 21. Februar, 10 bis 14 Uhr, Finissage: Samstag, 14. März, 10 bis 12 Uhr, Galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27.

Ausstellung

Stühle und Sitze in Tierformen Ausstellung in der Galerie Dasda in der Unteraltstadt 16 in Zug bis Sonntag, 15. März. Mit Arbeiten von Patrick Michel Mayland. Er zeigt Stühle und Sitze in Tierformen. Dazu sind auch einprägsame Tiergestalten als Gemälde vertreten. Öffnungszeiten: jeweils Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr. pd

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Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

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SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117

Kino

Spezialvorstellung mit filmischer Einführung Der neunfach für einen Oscar nominierte Film «Birdman» ist nun im Kino Gotthard zu sehen.

von ‹Birdman – oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit›. Filmwissenschaftler Oswald Iten wird zuvor eine Einführung präsentieren.»

«Dieser Film ist derart vielschichtig, dass man ihn sich durchaus zweimal ansehen kann», ist sich Thomas Ulrich von den Zuger Kinos sicher. «Deshalb organisieren wir wenige Tage vor der Oscarverleihung eine Spezialvorstellung

Ein Schauspieler will aus seinem Schatten treten Anhand von Filmausschnitten beleuchte Iten die filmischen Traditionen, auf die sich «Birdman» bezieht, erklärt Thomas Ulrich. «Besonderes Augenmerk gilt dabei der Arbeit von Regisseur Alejandro González Iñárri-

tu und Kameramann Emmanuel Lubezki.» Der Film handelt vom gealterten Schauspieler Riggan Thomson, der darunter leidet, dass er auf seine Rolle als Superheld Birdman reduziert wird. Am Broadway will er nun als ernst zu nehmender Regisseur und Darsteller ein prätentiöses Comeback feiern. Doch wenige Tage vor der Premiere laufen die Dinge aus dem Ruder. «Birdman» wurde insgesamt neunmal für einen Oscar nominiert (unter anderem für den

besten Film, den besten Hauptdarsteller, den besten Nebendarsteller, die beste Nebendarstellerin, die beste Kamera und die beste Regie). Ob der als Komödie und Drama betitelte Film abräumt, wird sich Mitte Februar zeigen. Doch schon jetzt können sich Zuger an der Spezialvorführung einen eigenen Eindruck verschaffen. ls Spezialvorstellung: Mittwoch,18. Februar, 20 Uhr Einführung, 20.30 Uhr Filmbeginn, Kino Gotthard.

KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

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Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Februar 2015 · Nr. 5

Donnerstag, 5. Februar, bis Mittwoch, 11. Februar

Nicht verpassen

Kind und Jugend

Fotoausstellung Fröschezunft Ebel: Rückblick auf 70 Jahre Fröschezunft Ebel. Donnerstag/Freitag, 16.30 bis 21.30 Uhr, Samstag/ Sonntag, 14 bis 18.30 Uhr, Schrinerhalle.

Kindertreff Cube: Freitag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Diverses Ausstellung: Hampelmannen und Bilder regionaler Künstler. F. Stadelmann, J. Kummer, E Eugster, Miglena, R. Kischel. Dienstag bis Freitag, 9 bis 12 und 14 bis 18.30 Uhr, Samstag, 9 bis 12 Uhr, Müller Rahmen, Zugerstrasse 17.

Chappe-Abig: Freitag, ab 19 Uhr, Food vom Feinsten und Musik von DJ Sommer, ab 20 Uhr, Guggen Aspirin, Belcantos, Fidelios, Minifondrios und Profis-Ohrisch. Restaurant Sport-Inn. «Chappe ufem Grind»-Obligatorium.

Treff Atem-Pause: Jung und Alt trifft sich zum Aufatmen, Abschalten, Ausspannen und Auftanken. Samstag, 15 bis 18 Uhr, Treffpunkt Falken, Falkenweg 10.

Ländlerkapelle Carlo Brunner: Sonntag, ab 10 Uhr Brunch, ab 12 Uhr Ländlerkapelle Carlo Brunner, Restaurant Löwen, Sihlbrugg.

Eucharistiefeier: mit Segnung des Agathabrotes. Sonntag, 9.30 Uhr, Kirche St. Thomas, Inwil. Arbeitsnachmittag des Frauenvereins: Dienstag, 14 Uhr, Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 544 84 04.

Kindertreff Allenwinden: Freitag, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: Freitag, 13 bis 23 Uhr, Samstag, 13 bis

24 Uhr, Sonntag, 14 19 Uhr, Mittwoch, 13 20 Uhr.

Jugendtreff Cube: Freitag und Samstag, 20 bis 22 Uhr, Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Kindertreff Rainhalde Inwil: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr.

Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55.

Crescendosball: Ball der Guggenmusig Crescendos unter dem Motto «Himmel und Höll». Musik mit diversen Guggen und DJ. Mittwoch, ab 20 Uhr, Gemeindesaal.

Senioren Mittagsclub: Donnerstag, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80.

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Gedächtnis und Bewegen: Montag, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Jassnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären. Mitenand-Fasnachtsnachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Mit Besuch des Räbevaters René III. samt Gefolge. Unterhaltung durch die Veteranenmusik und die Volkstanzgruppe.

Kino John Wick Vorpremiere. Mit Keanu Reeves, Willem Dafoe. Atemloser Rachethriller über einen gefürchteten Killer, der vom durchgeknallten Sohn eines russischen Mafiapaten aus dem Ruhestand gerissen wird. Samstag und Sonntag, 20.15 Uhr. Ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren.

The Interview Premiere. Von Evan Goldberg und Seth Rogen, mit Seth Rogen, James Franco. Ein USFernsehmoderator und sein Redakteur ergattern ein Interview mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-Un.

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar nach Rotkreuz, 8.22 Uhr ab Rotkreuz nach Mühlau, Wanderung ab Mühlau via Chreienbüel– Obere Reussegg–Wanne nach Meienberg, Kaffeehalt im Gasthof Kreuz, Weiterwandern via Brand–Tobelhalde–Sins, ab Sins mit S 26 nach Rotkreuz, ab Rotkreuz mit S 1 nach Baar. Wanderleitung: Elisabeth Ibarra, 079 544 81 71.

Foto Christof Borner-Keller (Neue ZZ)

Schneeschuhtour und Winterwandern Weissenberge: Sonntag, 7.30 Uhr beim Parkplatz Gemeindesaal. Schneeschuhroute: LSB-Bergstation–Hoschet–Altmannberg–Skihaus Stäfeli–Fitterstäfeli–Ändi–Hoschet. Winterwandern: Windwanderung: LSB-Bergstation– Lanzigweid–Oberguet– Schiben–Restaurant Edelweis–LSB-Bergstation. Verpflegung: aus dem Ruck-

sack, für Wanderer Möglichkeit im Restaurant. Findet nur bei guter Witterung statt. Anmeldung: M. Meisinger, 041 761 17 60. Haltungsturnen und Gymnastik: Paula Radler, 041 761 49 78; Dienstag, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Krafttraining: Mittwoch, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Donnerstag, Freitag, Montag, Dienstag, Mittwoch, 20.15 Uhr. Samstag und Sonntag, 17.15 Uhr. Ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren.

Jupiter Ascending Premiere. Von Andy und Lana Wachowski, mit Channing Tatum, Mila Kunis, Sean Bean.

bis bis

Die «Matrix»-Macher sorgen wieder für mächtig 3-D-Krawall im All. (Blickpunkt Film) Montag bis Mittwoch, 17.15 Uhr, 3-D, Deutsch. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Mortdecai Zweite Woche. Von David Koepp, mit Johnny Depp, Gwyneth Paltrow, Paul Bettany. Skurrile, überdrehte Krimikomödie mit Johnny Depp als exzentrischen Kunstsammler. Donnerstag und Freitag, 17.15 Uhr, Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Baymax – Riesiges Robowabohu Dritte Woche. Der auf einem Marvel-Comic basierende Animationsfilm verbindet typische Elemente des Super helden-Films mit einer berührenden Geschichte über Trauer (Filmdienst). FR/SO/MO/MI, 14.30 Uhr, 3-D. DO/SA/DI, 14.30 Uhr, 2-D. Ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren.


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