PPA 6002 Luzern – Nr. 6, Jahrgang 110
Heute mit dem Fasnach tsbieter
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr
Mittwoch, 11. Februar 2015
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Feuerwehr
Feuer und Flamme für den Brandschutz Am Jahresschlussrapport vom 21. Februar wird es für Roger Widmer ernst. Er wird zum neuen Kommandanten der Feuerwehr Baar ernannt.
Schlussrapport
Daniela Sattler
Bei einem Feuerwehreinsatz hat ein Kommandant keine spezielle Funktion. «Ein Kommandant macht das, was jeder andere Offizier auch tut», erklärt Roger Widmer, der am Jahresschlussrapport offiziell die Nachfolge von Peter Utiger übernimmt. «Bei einem Einsatz zählt der Rang nicht. Da zählen nur die Funktionen.» Ein Feuerwehrkommandant trägt dennoch eine spezielle Verantwortung – bevor etwas passiert. «Es geht darum, den Dienstbetrieb so zu koordinieren, dass auch alles funktioniert, wenn nicht alle Leute da sind», erklärt Utiger. Auch administrative Aufgaben hat ein Kommandant zu erledigen. Personalgespräche fallen ebenso in seinen Zuständigkeitsbereich. «Nicht zuletzt sind Kontakte zu anderen Feuerwehren sowie zur Gemeindeverwaltung wichtig», so Utiger. Dieser Aufwand entspreche einem 25- bis 30-Prozent-Pensum. «Die Aufgaben werden häufig am Abend oder an den Wochenenden erledigt», sagt der abtretende Kommandant
Peter Utiger ist seit 26 Jahren Feuerwehrmann Mit 21 Jahren wurde Peter Utiger als Soldat beim Löschzug Pikett eingeteilt. Rund 16 Übungen leistete er damals im Jahr. Dazu kamen noch die Ernstfalleinsätze. Fünf Jahre später wurde er zum Gruppenführer ernannt und nach weiteren fünf Jahren zum
Der abtretende Feuerwehrkommandant Peter Utiger (rechts) übergibt dem neuen Kommandanten Roger Widmer mit dem Feuerwehrschlauch auch die Foto Daniel Frischherz Verantwortung für die Feuerwehr Baar. Wachtmeister befördert. Für den als Immobilien-Treuhänder tätigen Feuerwehrmann war der Aufstieg auf der Karriereleiter der Feuerwehr auch mit weiteren zusätzlichen Übungen verbunden. «Es kamen Kaderübungen dazu, und auf der Offiziersstufe noch Offiziersschulungen und Offizierssitzungen», blickt er zurück. An den Einsätzen ändere sich auf den jeweiligen Stufen allerdings wenig, so Utiger. Der Zusammenhalt innerhalb der Feuerwehr sei toll gewesen und werde auch weiterhin toll sein, so Utiger rückblickend. «Ich konnte mich jederzeit auf meine Kolleginnen und Kollegen verlas-
sen.» Gefreut hat er sich auch immer über die dankbaren Reaktionen aus der Bevölkerung nach Einsätzen.
Über Jahre hinweg ein gut eingearbeitetes Team Der neue Kommandant, Roger Widmer, freut sich, eine vollintakte Feuerwehr übernehmen zu können. «Dies hauptsächlich, weil wir über Jahre gute Arbeit geleistet haben», so der 49-jährige Vater zweier Kinder. Widmer ist 1987 mit 21 Jahren der Feuerwehr beigetreten und hat in etwa dieselben Karriereschritte wie Utiger hinter sich. «Um Kommandant zu werden, muss man die ganze Karriereleiter
absolvieren», lacht er. Vorher Adjutant im Vollamt, arbeitet er nun seit dem 1. Januar bei der Gebäudeversicherung als stellvertretender Feuerwehrinspektor. Ja, lacht Widmer, er habe schon etwas den «Feuerwehrblick». Vor allem bei Industriebauten schaue er schon immer nach den Zugänglichkeiten. «Im Geist ist man halt schon 24 Stunden am Tag Feuerwehrmann.»
2015 stehen keine besonderen Knacknüsse an Besondere Knacknüsse sieht Roger Widmer vorerst keine auf sich zukommen. Das neue national gültige Basisreglement – Feuerwehr 2015 ge-
nannt – wurde bereits eingeführt. «Dieses Jahr wird es noch gefestigt, aber es ist sehr gut angelaufen», sind sich Utiger und Widmer einig. Die Problematik mit dem Personal wird die Feuerwehr indessen schon beschäftigen. «Wir haben heute nicht mehr so viele Leute zur Verfügung wie vor zehn Jahren», erklärt Widmer. «Die Feuerwehr muss sich daher so ausrichten, dass der Laden auch mit weniger Leuten läuft.» Das sei machbar und in erster Linie eine Frage der Organisation. Dieser Aspekt wird Roger Widmer und sein Team denn auch in den nächsten drei bis sechs Jahren beschäftigen.
Die personellen, materiellen und übungstechnischen Vorbereitungsarbeiten konnten 2014 professionell umgesetzt werden. 160 Mal musste die Feuerwehr ausrücken. Darunter waren 18 Brandeinsätze, wobei die Gemeinde von Grossbränden verschont blieb. Zahlreiche Einsätze infolge äusserst intensiver Niederschläge mussten im Oktober mit Unterstützung der Nachbarfeuerwehren Zug, Neuheim und Steinhausen geleistet werden. Am Samstag, 21. Februar, marschiert die Feuerwehr Baar um 18.40 Uhr durchs Baarer Dorf. Zuschauer sind herzlich willkommen. Anschliessend findet der Jahresschlussrapport statt. Austritte: Utiger Peter, Bortis Reto, Stadlin Günther, Oberle Daniel, Imboden Pirmin, Fessler Marlies, Dinneen Gregory, Lützelschwab Marcel, Affentranger Joëlle, Bär Stefan, Ulrich Pirmin. Eintritte: Gubler Severin, Hotz Philipp, Kaufmann Matthias, Marti Bruno, Schnüriger Edgar, Tobler Roman. Beförderungen: zum Major: Widmer Roger; zum Hauptmann: Grüter Patrik; zum Wachtmeister nach Dienstjahren: Christen Peter, Decrausaz Margrit, Horat Matthias, Langenegger Guido und Portmann Marcel, zum Chef Führungsunterstützung: Fieni Christoph. Ehrungen: für 15 Dienstjahre: Dürr Sandra, Stocker Kurt, Oberle Daniel, Imboden Pirmin, Schicker Regula und Landolt Pirmin. Für 20 Dienstjahre: Bortis Reto, Schmid Marcel, Stadlin Günther. pd/sat
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Hinab
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Hinaus
Hinein
Erdmanndli-Zunft zeigt neuen Wagen
Die «Mausefalle» ist umgezogen
Unihockey-Jungs siegten überlegen
Wie Ananas und Apfel ihren Platz finden
Im Erdmandliloch sollen sie einst gehaust haben, die Baarer Zwerge. Ihre Anhänger, die Mitglieder der Erdmanndli-Zunft, steigen in den närrischen Tagen aber in kein Loch hinab. Viel eher wollen sie an der Fasnacht ihren neuen Wagen und die bunten Gewänder zeigen. Seite 3
Aus Sicherheitsgründen wurde das Werk von Piero Maspoli und Markus Uhr vom Schulhaus Dorfmatt wegtransportiert. Ein Kran hob es hinauf auf einen Lastwagen, der es dann zu seinem neuen Standort brachte. Nun lauert die «Mausefalle» in der Nähe von Bahngeleisen. Seite 7
Der UHC White Indians hat ein bunt zusammengewürfeltes Team an den FairplayCup in Sarnen geschickt. Die C-Junioren wollten hoch hinaus – und dies gelang ihnen. Nach drei Siegen standen die Baarer im Halbfinal, wo der Turnierfavorit Unterwalden schon wartete. Seite 8
Inhalt
Neben frischen Äpfeln, duftendem Brot und leckeren Fasnachtschüechli lockt wohl auch das Lächeln einer Detailhandelsassistentin den einen oder anderen Kunden in die Migros-Filiale Baar hinein. Neben dem Einkassieren gehört auch das Auffüllen von Regalen zu ihrem Job. Seite 9
Impressum
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Forum
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Baar Zum Gedenken Aus dem Rathaus
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Kultur
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Sport
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Schauplatz
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Das läuft in der Region
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Das läuft in Baar
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Februar 2015 · Nr. 6
Leserbrief
Brief aus Berlin
Vom Hörensagen lernt man lügen
Sind es Heimweh-Symptome, oder hat er nur schlecht geträumt?
Kann es wirklich möglich sein, dass aufgrund medialer Vorverurteilung und Hörensagen über den Rücktritt von Markus Hürlimann diskutiert wird? Bürger, die Markus Hürlimann gewählt haben und seine politische Karriere verfolgen, wissen, dass er äusserst fair, gradlinig und sachbezogen politisiert. Hürlimann ist bekannt für den neuen SVP-Stil – intelligent, bestens ausgebildet und sachorientiert. Lautes Poltern ohne Faktenlage, wie das jetzt sogar parteiintern geschieht, macht die SVP bei einem breiten Wahlpublikum nicht sympathischer. Es mutet eher so an, als ob man politische Senkrechtstarter auf Verdacht hin loswerden will, damit all die «Polteri»- und Stammtischpolitiker weiterhin das Bild der SVP prägen können. Antonela Vujevic, Baar
Crescendos
Heute Abend an den Fasi-Ball Wie jedes Jahr startet bald für viele eine der schönsten Jahreszeiten in der Zentralschweiz. Auch für uns von der Guggenmusig Crescendos steht eine atemberaubende und unvergessliche Woche bevor. Mit dem Crescendosball, heute Mittwoch, 11. Februar, starten wir wie jedes Jahr unsere Fasnachtswoche. Dieses Jahr begeistern wir die Besucher mit einem neuen Konzept. Kulinarische Leckerbissen bietet ein Grillwagen. Wer bei Ländlermusik gemütlich einen Kafi Zwetsche trinken will, kann sich in unserem Kafiwagen niederlassen. Damit für jeden etwas dabei ist, machen diverse Guggen und ein DJ Stimmung im Saal. Annina Camenisch Mittwoch, 11. Februar, ab 20 Uhr, Gemeindesaal
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.
Einmalig in Berlin: nostalgisch, wie ein durchgetanztes Paar Schuhe aus dem Tanz der Vampire.
Der Baarer Künstler Emil Gut vertieft sich in die Geschichte des Hauses, in dem er aktuell residiert. Und er entdeckt weitere interessante Zeitzeugen. Die Geschichte der Gipsstrasse reicht weit zurück. Ihren Namen – ursprünglich Gipsgasse – erhielt sie 1699 von einer Gipsbrennerei. In der Gipsstrasse 3 befand sich ab 1780 das erste katholische Altenpflegeheim für arme und gebrechliche Gemeindemitglieder. Neben Wohnung und Feuerungsbedarf erhielten 1887 sieben alte Frauen monatlich einen Taler als Almosen. Nach dem Bau des St.-Hedwigs-Krankenhauses ging das nicht mehr benötigte Heim an die Jüdische Gemeinde über, wurde zu Berlins erstem Volkskindergarten und Hort. Bis Ende 1942 bot er als Tagesunterkunft 164 Kindern Platz. Nachdem im Nationalsozialismus jüdische Tagesstätten und Kinderheime schliessen mussten, wurde die Gipsstrasse 3 zu einem der berüchtigtsten Sammellager für Kinder, so auch für 60 Säuglinge. Die Kinder wurden im Herbst 1942 nach Auschwitz deportiert. 1940 wurde das Eigentum an der Gipsstrasse 3 eingezogen und 1942 an die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt übertragen. Nach 1945 in der SowjetZone gelegen, wurde 1948 ein Teil des Gebäudes zur Musikschule. 1950 wurde das Grund-
Henri Rousseaus «la rêve» von 1914 – mit einkopiertem Haus Florastrasse 3, Baar. stück in das Eigentum des Volkes der DDR überführt. 1996 wurde das Grundstück restituiert, 1997 von den jetzigen Besitzern erworben und zum Kunst-, Verlags- und Atelierhaus umgebaut. Regula Koch, die damalige kantonale Kulturbeauftragte, eröffnete 1997 das Atelier des Kantons Zug.
ber 1913 eröffnete Fritz Bühler «Bühlers Ballhaus». Nachdem der Wirt im Ersten Weltkrieg gefallen war, wurde es zu Clärchens Ballhaus, wie es die Witwe Clara selber nannte. Unten im grossen Saal, Stammlokal des Genrekünstlers Zille und Döblins, des Autors von «Berlin Alexanderplatz», schwofte das Volk zu Gassenhauern. Oben im Spiegelsaal in wilhelminischem Prunk traf sich die vornehme Gesellschaft. Bis nach der Wende blieb es ein Familienbetrieb. Aus wirtschaftlichen
Schwofen in Clärchens Ballhaus und wieder zugänglicher Prunk Gleich um die Ecke, an der Auguststrasse 24, befindet sich ein nicht weniger interessantes Zeitobjekt. Am 13. Septem-
Bildbearbeitung Emil Gut
Gründen musste das beliebte Haus 2005 verkauft werden. Nach dem Besitzerwechsel gab es wieder Tanzkurse. Auch gelang es, neues Publikum anzuziehen. Der Spiegelsaal – seit Kriegstagen nur als Lagerraum genutzt – wurde wieder öffentlich. Der Saal bleibt in seinem historischen Zustand unverändert, der Stuck fehlt an manchen Stellen, wo die Bomben einschlugen, das Spiegelsilber löst sich vom Glas. Hollywood drehte hier für seine Filme über Stauffenberg und Inglourious Basterds.
Der Link zu einem anderen geschichtsträchtigen Haus Ich träume auffallend viel in Berlin – oft ist es der gleiche Traum: Ich befinde mich in Baar und träume von einem Bild. Das Gemälde zeigt einen kleinen Park, wie auf Henri Rousseaus Gemälde «la rêve». Im Park steht ein Haus, genau so wie es heute schon dort steht. Ist es nur ein Traum? Ist es eine Vision? Nein, das Haus im Traum gibt es, das steht schon 100 Jahre am gleichen Platz. Und der Robert-Fellmann-Park ist ebenfalls da. Fehlt nur noch die Vision des Gemeinderates, das Gebäude stehen zu lassen, es zu erhalten, nicht dass es zerbröckelt wie in meinem Traum. «Die Stadt ist wie ein Buch, in das jede Zeit ihre eigenen Ablagerungen, Überlegungen hineinschreibt.» (Karl Schlögel) Emil Gut
Brief aus Berlin Der 62-jährige Baarer Grafiker und Künstler Emil Gut darf seit Anfang Jahr während vier Monaten das Künstleratelier des Kantons Zug in der deutschen Hauptstadt nutzen. Er berichtet uns alle paar Wochen von seinen Erfahrungen in Berlin. red
Frauengemeinschaft
Reformierte Kirche
Käse, Glühwein und einige Rätsel
Gut auf den Füssen
Rund 80 Personen trafen sich mit Konfirmanden der reformierten Kirche Baar Neuheim zum Racletteplausch.
Den demotivierenden Spruch, man könne nichts machen, dürften Eltern nie gelten lassen, findet Andrea Naayer.
Mit der Planung ihres Konfirmationsprojektes haben die Jugendlichen bereits nach den Sommerferien begonnen. «Ein geeignetes Thema zu finden, stellte sich schwieriger heraus, als man dachte», gibt die Konfirmandin Luzia Kessler zu bedenken. Einig waren sich die Jugendlichen jedoch relativ bald, dass ein Anlass für Jung und Alt entstehen sollte.
«Knick-, Senk- und Plattfüsse müssen nicht sein», findet die Physiotherapeutin Andrea Naayer. In einem Mutter-VaterKind-Fussworkshop, organisiert von der Frauengemeinschaft Baar, erklärte und zeigte sie im Pfarreiheim, wie die Füsse und Beinstellung spielerisch ins Lot gebracht werden können. «Oft erkennen die Eltern eine Fehlstellung, tippen auf X-Beine und Knickfüsse und gehen zum Kinderarzt», erklärte die dreifache Mutter. Ärzte verschreiben Einlagen oder empfehlen abzuwarten und erklären, der Grund für die Fehlstellung sei eine zu geringe Muskelspannung; angeboren und nicht veränderbar. Das dem nicht so ist, haben zwei Jahrzehnte Forschung und Erfahrung gezeigt. Wichtig sind jedoch Früherkennung und eine frühe Behandlung für eine Verbesserung. «Nach dem ers-
Unterhaltsamer Gottesdienst eröffnete den Abend In den nächsten Monaten wurden die vagen Ideen konkreter, und das Projekt nahm Form an und Fahrt auf. «Wir wollten nicht nur Raclette essen, sondern den Abend ganz unter das Motto Raclette stellen», so Kessler. Dies spiegelte sich unter anderem in einem sehr unterhaltsamen und etwas anderen Gottesdienst, mit welchem der Abend startete.
Neben dem Raclette-Essen standen viele Spiele zur Auswahl. Pfarrer Manuel Bieler verglich etwa die Zwiebel in ihrer Vielschichtigkeit mit dem wahren Leben und bat darum, dass unser Leben ebenso spritzige Überraschungen wie das Knacken einer Essiggurke bereithalten solle.
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Moderatorenduo mit viel Humor und jugendlichem Elan durch den Abend. Beim Rätseln, Schätzen und anderen Spielen geriet zuweilen das Essen beinahe in den Hintergrund. Trotz aller Heiterkeit hatte auch Ernsthafteres Platz an diesem Abend. «Als wir erfuhren, dass eine unserer Kolleginnen als Kind Krebs hatte, war der Entscheid dafür zu spenden schnell klar», erklärte Oriana Frei bei der Kollektenansage. Der Erlös des Abends floss zu Gunsten der Schweizer Forschungsstiftung Kind und Krebs. Lukas Dettwiler
Für Forschungsstiftung Kind und Krebs gespendet Nach einem Apéro am Feuer mit Glühwein begaben sich die Gäste zu Tisch. Jeder Tisch, bezeichnet mit gängigen Schweizer Käsenamen, bildete eine Spielgruppe. Die Konfirmanden Sven Bratschi und Janina Rykart führten als
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ten Zahnwechsel sollten sich die Fussgewölbe aufrichten und die X-Beine ins Lot kommen» weiss die ausgebildete Fachfrau für Spiraldynamik.
Veränderungen sind vor allem bei Kinderfüssen noch möglich Ungünstige Belastungsmuster können bei Kleinkindern noch relativ einfach verändert werden. Mit spiraldynamischen Übungen ist es möglich, den jungen Füssen den richtigen Tritt zu geben. Naayer liess ihren Worten Taten folgen und zeigte den Kindern spielerische Übungen. Dabei wies sie die Eltern an, bei ihren Kindern auf die Beinstellung zu achten. Hat das Kind einmal verstanden, wie der Fuss funktioniert, was er kann und braucht, beginnt bereits die Optimierung. Tägliches Bewusstsein sei der Schlüssel. «Es ist wie das Einmaleins oder das Zähneputzen», resümiert Andrea Naayer, die in Cham eine Physiotherapiepraxis führt und dort «Barfussindianer-Kurse» für Eltern und Kinder anbietet. Brigitte Huwyler www.polphysio.ch
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Februar 2015 · Nr. 6
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International School
Platz für immer mehr Schulkinder nötig sammlung vor den Souverän. Die Stiftung Don Bosco ist Besitzerin des historischen Areals, zu dem neben den Räumlichkeiten, welche an die ISZL vermietet sind, auch die Kirche Walterswil und das Wetteringerhaus zählen. Kürzlich wurde im Restaurant Sport-Inn das Ausbauvorhaben für den Campus präsentiert. «Es wird in nächster Zeit öffentlich aufgelegt», sagt Paul Langenegger in seiner Funktion als Baukommissionspräsident der Stiftung. Wird das Geschäft im Gemeinderat Baar behandelt, tritt Langenegger übrigens in Ausstand. Es wird dort von seinem Stellvertreter Jost Arnold betreut.
Künftig sollen rund 1200 Schülerinnen und Schüler von der Vorschule bis zum Mittelschulabschluss alle Stufen in Walterswil absolvieren können. Claudia Schneider Cissé
2010 wurde auf dem Campus der International School of Zug and Luzern (ISZL) in Wal-
«Fest steht schon, dass die Baarer Vereine Gelegenheit haben werden, den Fussballplatz und die Turnhalle auch zu nutzen.» Paul Langenegger, Stiftungsrat terswil das neu erbaute Schulgebäude Baarburg eingeweiht. Damals unterrichtete die ISZL rund 800 Kinder aus 50 Natio-
Auf dem historischen Gelände in Walterswil soll die moderne Infrastruktur weiter ausgebaut werden. nen in Baar. Nur vier Jahre nach dem Ausbau herrscht auf dem Campus wieder Platznot. Es steht eine erneute Erweite-
rung an. Deshalb kamen im Dezember 2013 die Teilrevision des Zonenplans mit Festlegung einer Bebauungsplanpflicht
Dem Verkehrschaos auf der Sihlbruggstrasse ein Ende setzen Geplant sind im Westen des Geländes weitere Schulungsgebäude mit Aula und Mensa sowie im Osten ein Kindergarten und eine Dreifachturnhalle über einer zweistöckigen Tiefgarage. Ausserdem gilt es, die bisherigen Verkehrspro-
Visualisierung pd
und eine Anpassung der Bauordnung bezüglich des Areals der Stiftung Don Bosco, Walterswil, an der Gemeindever-
bleme zu lösen. Deshalb ist eine neue Erschliessungsstrasse geplant. «Diese Strasse wird von der Stiftung finanziert und zwei Jahre später der Gemeinde übertragen», weiss Langenegger. Vorgesehen ist ausserdem, den Aspentöbelibach zu renaturieren und einen historischen Wanderweg wiederherzustellen. Zudem entstehen ein Fussballplatz und neue Pausen- und Aussenräume. «Fest steht schon, dass die Baarer Vereine Gelegenheit haben werden, den Fussballplatz und die Turnhalle auch zu nutzen», verspricht Langenegger. Er hofft, dass der neue Bebauungsplan für die Sonderzone Walterswil im Juni an der Gemeindeversammlung zur Abstimmung kommt. «Läuft alles nach Plan, dürfte 2016 Baubeginn sein», sagt der Stiftungsrat. Gebaut werden soll in Etappen während des laufenden Schulbetriebs. In der ersten Etappe wird die neue Strasse erstellt. Danach folgen Tiefgarage und Kindergarten.
Der Verein
Im Erdmandliloch hausen sie nicht mehr, Spass haben sie immer noch lass, das ist ein Familienausflug mit gemeinsamem Essen. Auch kleinere Reisen werden unternommen. So haben die Erdmanndli unter anderem schon an der beliebten Emmentaler Bauernolympiade im Haflinger Zentrum Trachselwald teilgenommen. Finanziert werden die Attraktionen laut Aktuarin Zürcher aus der Vereinskasse. Und sie fügt hinzu: «Um diese zu füllen, arbeiten wir an verschiede-
Die Erdmanndli-Zunft will an der Fasnacht die Erinnerungen an das zwergenhafte, freundliche Wesen wach halten. Aber nicht nur. Daniela Sattler
Es ist einer der ersten Donnerstage im Monat, kurz nach halb acht Uhr abends. Die meisten Gäste an den Tischen im Restaurant Bären jassen oder sitzen einfach zusammen, diskutieren und lachen. Das schlechte Wetter vermag ihre Stimmung nicht zu trüben. Das gilt auch für das muntere kleine Grüppchen Frauen und Männer im Saal. Die Erdmanndli-Zunft Baar hat sich an diesem Abend nämlich zum Vereinshöck eingefunden.
Geheimnisvolle Geschichten umranken die Erdmanndli Wer kennt sie nicht: die immer wieder gern gehörten geheimnisvollen Geschichten um die sympathischen Baarer Zwerge. In unzugänglichen Höhlen – im Erdmandliloch – sollen sie vor Urzeiten gelebt haben. Und, so heisst es: Sie taten den Menschen viel Gutes. Allerdings nur jenen, die ihnen wohl gesinnt waren und
Die Baarer Erdmanndli in voller Montur. auch mit ihren Nachbarn in Frieden lebten. Doch es kam, wie es kommen musste: Streitsucht und Habgier vertrieben die Knirpse. Bald schon vermissten die Baarer ihre Zwerge, die des Nachts auch gerne
Erdmanndli-Zunft Die Erdmanndli-Zunft Baar wurde 1992 gegründet. Ihr wichtigstes Ziel ist es, aktiv an der Fasnacht mitzumachen. Das Vereinsleben kommt bei den rund 20 Aktiven sowie 10 bis 15 Passivmitgliedern aber auch während der übrigen Jahreszeiten nicht zu kurz. Mit einem Jahresbeitrag von 50 Franken kann der Zunft als Passivmitglied beigetreten werden. Mitglieder, die sich bei den Vorbereitungen auf die närrische Zeit und während der
Fasnachtstage aktiv in der Zunft engagieren, zahlen 30 Franken in die Vereinskasse. Ihre Gwändli und Masken finanzieren sich neue Mitglieder jeweils selber. Die Kostüme werden entweder selber genäht oder einem ehemaligen Mitglied abgekauft. Die Einheitsmaske kann beim Verein bezogen werden. sat Weitere Informationen: Adrian Elsener (Präsident), Inwilerstrasse 18, 079 379 15 28, adrian.elsener@bluewin.ch
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mal einen selig machenden Trunk verteilten.
Aktiv an mehreren Umzügen mit dem Wagen unterwegs Die Erdmanndli-Zunft Baar hat es sich zum Ziel gemacht, die Erinnerungen an das zwergenhafte, freundliche Wesen wach zu halten. Vor allem an den närrischen Tagen. «Wir bauen jedes Jahr einen Wagen mit aktuellem Hintergrund und präsentieren diesen am Umzug in Baar», erklärt Vereinspräsident Adrian Elsener. Der Verein sei aber auch noch an anderen Umzügen anzutreffen, ergänzt Marcel Eicher, der Beisitzer des Vereins. So beispielsweise abwechselnd am Faschallumzug in Allenwinden und am Fasnachtsumzug Herti. Die ErdmanndliZunft präsentierte, so erzählt Eicher, ihre lustigen Gewänder und prägnanten Masken 2012 auch an der Olma in St. Gallen
und 2007 sogar am Sechseläuten in Zürich. Zwei weitere Mitglieder stossen an diesem Abend zur Gruppe am Tisch im «Bären». Es ist inzwischen acht Uhr. «Wir nehmen es mit der Zeit nicht so genau», erklärt Aktuarin Irene Zürcher. Tatsächlich: Hier geht es locker zu und her. Im Verlauf der folgenden halben Stunde treffen immer weitere Personen ein, und die Männer und Frauen müssen immer näher zusammenrücken. Es ist amüsant und kurzweilig, denn es wird nicht nur über den bevorstehenden Wagenbau gesprochen, es wird auch viel gelacht. Man könnte sagen: Die Geselligkeit ist beinahe wie in der ErdmanndliCaféstube. Diese wird natürlich an den kommenden närrischen Tagen ebenfalls nicht fehlen. Der beliebte Kaffee der Erdmanndli wird am Fasnachtssamstag, 14. Februar,
Der Vorstand der Erdmanndli-Zunft: Marcel Eicher (Beisitzer, links), Thomas Acklin (Vize-Präsident), Adrian Elsener (Präsident), Irene Zürcher (Aktuarin), Foto Daniela Sattler Michael Münger (Kassier). ab 17 Uhr, und am Sonntag, 15. Februar, ab 13 Uhr im Lokal vor dem Gemeindehaus, neben der Raiffeisenbank wieder zu geniessen sein.
Mitmachen kann eigentlich jeder, der dazu Lust hat «Das Vereinsleben kommt bei uns auch vor und nach der Fasnacht nicht zu kurz», versichert der Vereinspräsident. Laut Elsener treffen sich die Mitglieder nicht nur jeden ersten Donnerstag am Vereinshöck. Neben der Generalversammlung, die jeweils am Freitag vor den Herbstferien stattfindet, stehen für die Mitglieder noch weitere Treffen auf dem Programm. Beispielsweise ein Kegel-Bocca-Abend und im August der Zunftan-
nen Festen als Hilfspersonal.» Mitmachen bei der Erdmanndli-Zunft könne eigentlich jeder, versichert Zürcher. «Es ist einfach wichtig, dass wir an den Fasnachtstagen aufeinander zählen können.» Über neue Mitglieder würde sich die fröhliche Runde sehr freuen.
Die Serie Die Serie «Der Verein» stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail: info@zugerbieter.ch oder 041 725 44 11. red
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BAAR / AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Februar 2015 · Nr. 6
Demnächst
Archäologie
FDP-Motion
150 Jahre Gipfelglück auf den Mythen
Erdwall und 576-jähriges Haus wurden untersucht
Die Gemeinde soll künftig plakatieren
«Kein Berg der Welt macht so viele Menschen glücklich wie der Grosse Mythen», sagt der Schriftsteller und Bergsteiger Emil Zopfi. Dreissigtausend Leute steigen jedes Jahr über den Weg hinauf, der vor 150 Jahren angelegt worden ist und geniessen die fantastische Aussicht vom Gipfel. Am nächsten Donschtig-Träff erzählt Emil Zopfi Geschichten und Historisches aus seinem Buch «Die Mythen – im Herzen der Schweiz» und zeigt dazu Bilder. pd Donnerstag, 19. Februar, 9 Uhr, Rathus-Schüür.
«Die Gemeinde wird gebeten, an zu definierenden Standorten grosse Plakatflächen für kanto nale Wahlen zu erstellen, an denen die Gemeinde die von den Parteien erhaltenen Wahl plakate dann aushängt», sagt Motionär Andreas Hostettler. Die Flut an Schildern und Pla katen lenke die Verkehrsteil nehmer stark ab. Dazu werde die Sicht oft eingeschränkt, fin det der Präsident der FDP Baar. Die Partei hat daher eine Mo tion eingereicht, mit dem Ziel, «die erschlagende Anzahl Pla kate auf unserem Gemeindege biet zu beschränken». So wären die Plakate, statt überall in Baar, nur noch an rund fünf zentra len Stellen im Dorf oder an den Ortseinfahrten zu finden. «Cham und Steinhausen haben mit diesem Vorgehen bereits gute Erfahrungen gemacht», ist sich Hostettler sicher. ls
Das Amt für Denkmal pflege und Archäologie leistete 2014 wegen der starken Bautätigkeit viele Rettungseinsätze. Dabei wurden auch in Baar zwei Zeugen der Vergangenheit dokumentiert. Stefan Hochuli
Todesfälle Baar 8. Februar Rolf Furrer, geboren am 13. Januar 1946, wohnhaft gewesen an der Pilatusstrasse 3. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 21. Februar, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 4. Februar Baar Anna MatterFischer, geboren am 10. Dezember 1926, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 17. Februar, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 4. Februar Baar Simon Röllin, geboren am 4. Juni 1986, wohnhaft gewesen Im Jöchler 3. Die Beisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt.
Die Chugelrüti ist ein auf drei Seiten steil abfallender Sporn am Westabhang der Baarburg. Die vierte Seite, die bergwärts nach Osten hin orientiert ist, wird an ihrer engsten Stelle durch einen im Wald gut erkennbaren, heute noch 2,5 Meter hohen Wall abgeschirmt. Es handelt sich um eines der eindrücklichsten archäologischen Gelände denkmale im Kanton Zug. Im weiteren Umfeld wurden zwar
«Trotzdem stellten sich die Unter suchungen am Wall als Glücksfall heraus.» Stefan Hochuli, Leiter Amt für Denkmalpflege und Archäologie schon früh römische Münzen gefunden. Gezielte Prospek tionen erbrachten aber keine Funde, welche die Wallanlage auf der Chugelrüti datieren würden. Die Spekulationen über das Alter des Walls rei chen von der Urgeschichte bis ins Mittelalter. Im Rahmen eines Feldprak tikums haben 15 Studierende der Uni Zürich zusammen mit dem Amt für Denkmalpflege und Archäologie im Juni 2014 auf der Chugelrüti Sondierun gen durchgeführt. Die geolo gischen Verhältnisse waren
Der Bilgerighof befindet sich an einer alten Route auf den Zugerberg. Das Wohnhaus von 1439 soll einem Neubau Foto Markus Bolli. weichen und wurde vor dem Abbruch baugeschichtlich untersucht. jedoch so schwierig, dass Kul turschichten kaum feststellbar sind. Der Bodenaufbau der Plateauspitze erwies sich als natürlich, und im Wall waren keine Schichten erkennbar. Trotzdem stellten sich die Untersuchungen am Wall als Glücksfall heraus: In beträcht licher Tiefe konnte bergseits des Walls der zugehörige Gra ben nachgewiesen werden. Der Niveauunterschied von dessen Sohle bis zur heute noch erhaltenen Wallkrone beträgt mehr als vier Meter. Einzelne Keramikscherben stammen aus einer Auffüll schicht im Wehrgraben und könnten möglicherweise bron zezeitlich sein. Holzkohlepro ben aus ähnlicher Fundlage ergaben C14Daten vor allem des 6./7. Jahrhunderts nach Christus.
Bauuntersuchungen von historischen Bauten Auch 2014 wurden zahlrei che historische Häuser doku mentiert, die abgebrochen
oder umgebaut werden sollten. Es handelt sich um Bauwerke aus allen Teilen des Kantons Zug. Eines davon steht in Allenwinden: Der Bilgerighof befindet sich oberhalb des Zentrums von Allenwinden an einer alten Route auf den Zugerberg. Das alte Wohnhaus soll einem Neubau weichen und wurde vor dem Abbruch untersucht. Bei der ältesten erhaltenen Substanz des Hauses Obergrüt handelt es sich um ein zweige schossiges Blockgefüge auf einem gemauerten Sockelge schoss. Zur Datierung des Kernbaus entnahm der Dend rochronologe Bohrproben: Es ist von einem Baubeginn im Jahr 1439/40 auszugehen. Beim Gründungsbau des Wohnhauses Obergrüt handelt es sich um einen der älteren Blockbauten im Gebiet des Kantons Zug. Die Raumanlage des spätmittelalterlichen Baus wurde bis zum Untersu chungszeitpunkt kaum verän dert. Vom Holzaufbau haben
sich mehrere bauzeitliche Bohlendecken und fussböden überliefert. Dazu sind fast alle der niedrig angelegten Türöff nungen zu fassen. Der Autor ist Leiter des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie der Direktion des Inneren. Der Text ist ein Auszug eines Vortrags zum Thema, der Ende Januar in Zug gehalten wurde.
Auf der Chugelrüti wurden Sondierungen durchgeführt, um den Aufbau des Bodens und des Walls zu Foto Eugen Jans studieren.
Kita-Infoanlass
Was Gutscheine für Betreuung nützen Der Gemeinderat möchte die finanzielle Unterstützung für die Betreuung in Kindertages stätten (Kitas) neu gestalten. «Ziel ist es, die Subventionie rungspraxis zu vereinfachen und die Auswahl der Kitas für die Eltern zu erweitern», er klärt Sozialvorsteherin Berty Zeiter. Um genauer über das Thema zu informieren, veran staltet die Gemeinde am 19. Fe bruar einen Informationsan lass. An der Urnenabstimmung vom 8. März können die Baarer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über das neue Subventionierungssystem ab stimmen. Es geht darum, dass neu direkt die Eltern, statt die Kitas, unterstützt werden. «Be rechtigte Eltern sollen künftig Betreuungsgutscheine erhal ten, die sie in allen in Baar bewilligten deutschsprachigen Kitas einlösen können», so Berty Zeiter weiter. ls Informationsanlass: Donnerstag, 19. Februar, 19.30 Uhr, Aula Sennweid.
AUS DEM RATHAUS Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
Fasnacht 2015 – Verkehrseinschränkungen
Einwohnergemeinde Soziales / Familie Gesundheit / Alter
Allenwinden
Der Verein Frohes Alter (VFA) ist Trägerschaft der Altersheime Baar in den Häusern Bahnmatt und Martinspark und hat rund 350 Mitglieder. Der Verein fördert zudem verschiedene Aktivitäten für Seniorinnen und Senioren.
Samstag, 14. Februar 2015, Fasnachtsumzug, 12.45 Uhr bis 18.00 Uhr
Wir suchen auf die Mitgliederversammlung im Mai 2015 ein Vorstandsmitglied als
Umzug Der Umzug wird ab 12.45 Uhr auf der Kantonsstrasse, Schmittli bis Kirche Allenwinden, aufgestellt. Der Korso führt von St. Meinrad bis in die Winzrüti und von dort zurück bis zur Bushaltestelle Allenwinden. Durchgangsverkehr Der Durchgangsverkehr über Allenwinden wird von 12.45 Uhr bis ca. 18.00 Uhr über Nidfurren umgeleitet.
Kassierin oder Kassier Hauptaufgaben – Führen der Buchhaltung / Jahresabschluss mit Bilanz und Erfolgsrechnung – Mitgliederbeiträge erfassen – Budget erstellen – Zahlungsverkehr
ZVB-Kurse In der Zeit von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr verkehren die Busse der Linie 1 via Lorzentobelbrücke.
Anforderungen – Kaufmännische Ausbildung – Gute Buchhaltungskenntnisse – Wenn möglich Kenntnis des Buchhaltungsprogramms Sage 30 – Aufwand zirka 60 Stunden pro Jahr, inkl. Vorstandssitzungen Der Betrieb der Altersheime Baar läuft nicht über die Rechnung des VFA. Der Verein hat aber eine Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde und ist dem Gemeinderat Baar gegenüber verantwortlich.
Die Besucher der Fasnacht Allenwinden werden gebeten, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Es wird ein Ersatzbus eingerichtet. Dieser verkehrt im Halbstundentakt.
Weitere Auskünfte Hanspeter Uster, Präsident Verein Frohes Alter Baar, Telefon 041 761 17 61, E-Mail: hanspeter.uster@bluewin.ch
Fahrverbot Ab 13.10 Uhr erfolgt ein gänzliches Fahrverbot ab Schmittli und ab Egg. Parkierungsverbot entlang der Umzugsroute für die Dauer des Umzuges.
Aktuell Eine schöne 5. Jahreszeit – Fasnacht 2015 Der Gemeinderat wünscht allen Baarerinnen und Baarern eine wunderschöne, farbenprächtige Fasnacht 2015 mit vielen kakofonischen Klängen, schönen Umzügen in Allenwinden und Baar sowie gemütliches und geselliges Beisammensein. Den verschiedenen Fasnachtsorganisatoren (Gesellschaften, Zünfte, Guggen, Beizenbetreiber usw.) dankt er für das grosse Engagement. Büroschliessung Am Fasnachtsmontag, 16. Februar 2015, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, das Betreibungsamt, das Schulrektorat sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Wir danken für das Verständnis.
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Februar 2015 · Nr. 6
Baugespann
5
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
Sales Bischofberger, Im Jöchler 5, 6340 Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Neubau Betriebsgebäude auf GS Nr. 1423. Im Jöchler. Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015. Markus und Eva Roos-Schüpfbach, Schutzengelstrasse 24, 6340 Baar, vertreten durch Eggenspieler Röösli Architekten AG, Gotthardstrasse 31, 6300 Zug. Um- und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1091a auf GS Nr. 1700, Schutzengelstrasse 24. Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015. Werner Blaser, Büessikon 2, 6340 Baar. Balkonanbau beim Gebäude Assek.Nr. 265d auf GS Nr. 3995, Büessikon 2, Koordinaten 684 699 / 229 791, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015 Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, als Beauftragte. Sanierung Mehrfamilienhaus Assek.Nr. 1371a auf GS Nr. 1270, Eschenweg 4. Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015. Katholische Kirchgemeinde Baar, Kirchmattweg 3, 6341 Baar. Umgestaltung Kirchenplatz sowie Neubau WC-Anlage mit Lagerraum auf GS Nrn. 986, 987, 990, 2543 und 2544, Dorfstrasse – Zugerbergstrasse, Allenwinden. Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015.
Fasnacht 2015 – Verkehrseinschränkungen Samstag, 14. Februar 2015, ab 17.00 Uhr, bis Montag, 16. Februar 2015, ca. 24.00 Uhr Dienstag, 17. Februar 2015, ab 18.00 Uhr bis Mittwoch, 18. Februar 2015, ca. 3.00 Uhr Strassensperrung Sperrung der Rathausstrasse und der Dorfstrasse, vom Kreuzplatz bis Einmündung Bahnhofstrasse, für jeglichen Verkehr. Parkplätze Die Parkplätze entlang der Dorfstrasse und der Bahnhofstrasse dürfen von Samstag, 14. Februar 2015, 16.00 Uhr, bis Montag, 16. Februar 2015, ca. 24.00 Uhr, sowie von Dienstag, 17. Februar 2015, 16.00 Uhr, bis Mittwoch, 18. Februar 2015, ca. 4.00 Uhr, nicht benutzt werden.
Allgemeine Plakatgesellschaft, Geisshübelstrasse 4, 8027 Zürich, Freistehende Reklame auf GS Nr. 3040, Oberneuhofstrasse 10 / Nordstrasse, Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015.
– Die Haltestellen Rathaus an der Dorfstrasse und Kreuzplatz an der Rathausstrasse werden nicht bedient. Als Ersatz dienen: Baar Bahnhof und die Haltestelle Kreuzplatz an der Marktgasse.
Heinz Häusler AG, Grabenstrasse 1a, 6340 Baar, Reklamefahnen auf GS Nr. 3921, Grabenstrasse, Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015.
Sonntag, 15. Februar 2015, Fasnachtsumzug, 12.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Umzugsroute Büelplatz–Marktgasse–Kreuzplatz–Neugasse–Sackgasse–Bahnhofplatz– Bahnhofstrasse–Dorfstrasse–Rathaus Der Umzug wird ab 13.00 Uhr auf der Langgasse, Brauerei bis Büelplatz, aufgestellt.
Einwohnergemeinde Kind und Jugend www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen
Handy-Workshop für Baarer Seniorinnen und Senioren. Möchten Sie Ihr Handy besser verstehen? Jugendliche helfen Ihnen gerne dabei.
ZVB-Kurse/Postauto In der Zeit von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr verkehren die Busse der Linien 3 und 8 sowie der Postautokurs 280 nur bis und ab Haltestelle Bahnmatt. Auf der Strecke Bahnmatt–Lättich (Linie 3 ZVB) verkehrt ein Ersatzbus über eine Umleitungsroute. Die Linie 31 verkehrt nur bis und ab Haltestelle Bahnmatt. Die Haltestellen Bahnhof, Rathaus, Kreuzplatz, Oberdorf und Brauerei werden in dieser Zeit nicht bedient. Als Ersatz Haltestelle Bahnhof bitte die Haltestelle Bahnmatt benützen. Montag, 16. Februar 2015, Kinderumzug 12.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr
Samstag, 28. Februar 2015, 10.00 bis 12.00 Uhr im Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20
Umzugsroute Rathausplatz–Dorfstrasse–Bahnhofstrasse–Bahnhofplatz–Sackgasse– Neugasse–Kreuzplatz–Marktgasse–Schulhaus Marktgasse
Bringen Sie Ihr Handy sowie Ihre konkreten Fragen mit. Am Ende des Kurses werden Sie sich sicherer im Umgang mit Ihrem Handy fühlen und motiviert sein, es mit seinen verschiedenen Funktionen zu nutzen. Der Kurs kostet 10 Franken. Bitte melden Sie sich bis am Freitag, 20. Februar 2015, bei helenesigner@gmx.ch oder T 041 741 22 33 an.
Der Umzug wird ab ca. 13.30 Uhr auf der Schulstrasse und der Inwilerstrasse bis Einmündung Leihgasse aufgestellt.
Einwohnergemeinde Feuerwehr www.baar.ch
Feuerwehranlässe Aufgebot zum Jahresschlussrapport Samstag 21. Februar 2015 Antreten: 18.30 Uhr beim Schulhaus Sternmatt I Abmarsch: 18.40 Uhr Tenü: Dienstanzug komplett, Hemd und Krawatte, schwarze Schuhe Entschuldigungen sind aus organisatorischen Gründen möglichst frühzeitig an den Adjutanten einzureichen: Feuerwehr Baar, Sandra Dürr, Rigistrasse 9, 6340 Baar ----------------------------------------------------------------------Fackelumzug Einladung an die Baarer Bevölkerung Am Samstag, 21. Februar 2015 findet der Jahresschlussrapport der Feuerwehr Baar statt.
ZVB-Kurse/Postauto In der Zeit von ca. 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr verkehren die Busse der Linie 8 sowie der Postautokurs 280 nur bis und ab Haltestelle Bahnmatt. Als Ersatz Haltestelle Bahnhof bitte die Haltestelle Bahnmatt benützen. Die Busse der Linie 3 fahren ab der Haltestelle Bahnmatt via Falkenweg–Büelplatz zu den Haltestellen Oberdorf resp. Lättich und umgekehrt. Dienstag, 17. Februar 2015, Monsterkonzert ab ca. 18.00 Uhr Fasnachtstreiben mit integriertem Fackelumzug und Verbrennung des Räbechüng von 19.30 Uhr bis ca. 24.00 Uhr ZVB-Kurse In der Zeit von 18.00 Uhr bis Betriebsschluss werden die Haltestellen Rathaus an der Dorfstrasse und Kreuzplatz an der Rathausstrasse nicht bedient. Als Ersatz dienen: Baar Bahnhof und die Haltestelle Kreuzplatz an der Marktgasse. Die Parkplätze werden auch an der Fasnacht bewirtschaftet. Benützen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel (Stadtbahn S1 und ZVB Linie 3). Auf der ganzen Umleitungsroute dürfen keine Fahrzeuge parkiert werden. Fehlbare Fahrzeuglenker werden gebüsst oder, im Falle einer Behinderung, abgeschleppt. Am Montag kann das Parkhaus Gotthard nur über die Sackgasse erreicht werden. Ab Umzugsbeginn ist der Bahnhofplatz für jeglichen Verkehr gesperrt.
Vor diesem Anlass findet der zur Tradition gewordene Fackelumzug, der ganzen Feuerwehrkompanie, durch den verdunkelten Dorfkern statt. Der Marsch wird angeführt von der Feldmusik Baar, danach folgt die Feuerwehrkompanie und am Schluss die Einsatzfahrzeuge. Beginn: Route:
18.40 Uhr beim Schulhaus Sternmatt I Schulhausstrasse–Dorfstrasse–Rathausstrasse– Marktgasse–Gemeindesaal Wir bitten die Ladenbesitzer auf der vorgenannten Route, während des Umzuges die Schaufenster- und Reklamenbeleuchtung auszuschalten. Verbinden Sie Ihren abendlichen Spaziergang mit dem Besuch dieser Veranstaltung. Wir laden Sie herzlich dazu ein.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Montag 23.02.2015 Dienstag 24.02.2015
19.30 Uhr 19.30 Uhr
Führungsunterstützung Pionier Gruppe 2
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Herzliche Gratulation Am kommenden Sonntag, 15. Februar 2015, kann alt Gemeinderat Ruedi Hug seinen 70. Geburtstag feiern. Volk und Rat gratulieren Ruedi, welcher von 1991 bis 1999 die Geschicke von Baar mitprägte, ganz herzlich zum runden Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft. Öffentlicher Informationsanlass zur Urnenabstimmung Baarer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger können an der gemeindlichen Urnenabstimmung vom 8. März 2015 über die Subventionierung der Betreuung von Kindern in Kitas – Einführung von Betreuungsgutscheinen-abstimmen. Am Donnerstag, 19. Februar 2015, 19.30 Uhr findet in der Aula Schule Sennweid ein öffentlicher Informationsanlass zur Abstimmung statt. Die Abstimmungsvorlage finden Sie auf www.baar.ch. Ausrichtung der Gemeindebeiträge im Rahmen der Auslandhilfe 2014 Im Budget 2014 sind für Hilfsaktionen im Ausland Fr. 100 000.– enthalten. Die zuständige Kommission hat beschlossen, folgende Projekte zu unterstützen: ADES, Umweltbildung in Madagaskar; Fr. 3000.–; Aramaic Relief, diverse Projekte im Libanon, Severiyos Aydin: Fr. 3000.–; Spital in Criuleni, Moldawien, Dr. Beat Wicky: Fr. 3000.–; EcoSolidar, diverse Projekte Fr. 1000.–; Helvetas Swiss Intercooperation, Projekte in Mali und Äthiopien: Fr. 3000.–; CLEB, Child Labour Elimination Project in Indien, Ruedi Hug: Fr. 5000.–; Independiente y feliz, Unterstützung Frauen und Kinder in Panama, Petra Keller: Fr. 1000.–; Hospital Infantil Maria Lucinda Brasilien, Josef Keiser: Fr. 5000.–; Kinderhilfe Manila, Hilfe für Kinder auf den Philippinen, Corina Meli: Fr. 3000.–; Medecins sans Frontieres, Noteinsatz, Krise in Syrien: Fr. 5000.–; Morija, Humanitäre Hilfe in Burkina Faso: Fr. 1000.–; New Tree, diverse Projekte, Karin Doppmann: Fr. 5000.–; Peace Watch, Menschenrechtsbeobachtung in Kolumbien: Fr. 3000.–; Prescraft, diverse Projekte, Hubert Schuler: Fr. 3000.–; Pro Umanitas, Sanierung Kindergarten in Moldawien, Pater Benz: Fr. 5000.–; Solidar Suisse, Menschen in Moçambique: Fr. 3000.–; Swiss Aids Care International, diverse Projekte, Wädi Ineichen: Fr. 3000.–; Swissmongolian-pediatric, Hüftgelenksdysplasie in der Mongolei, Dr. Raoul Schmid: Fr. 5000.–; Schweizerisches Rotes Kreuz, diverse Projekte: Fr. 3000.–; Projekt in Tunesien, Schwester Maria Rohrer: Fr. 3000.–; Ausbildungsprojekt in Sambia, Schwester Roberta Zehnder: Fr. 3000.–; Stiftung Hope, Projekte in Uganda, Eleonore Wismer: Fr. 3000.–; Stiftung St. Martin, Wasser ist Leben, Alfred Müller AG; Fr. 5000.–; Stiftung Usthi, diverse Projekte, Judith Schuler: Fr. 5000.–; Namwala High School, Sambia, Johannes Van der Weijden: Fr. 3000.–; Schweizerische Rotes Kreuz, Unwetter im Balkan (21. Mai 2014): Fr. 15 000.–. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 11. Februar 2015 Li/sb
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KULTUR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 11. Februar 2015 ¡ Nr. 6
Kunst
Musik
Ein weiteres Werk mit neuem Platz chenden der Skulpturenausstellung. Sie Ăźberzeugt durch eine klare, fast architektonisch anmutende Formsprache und fĂźgte sich ideal in die Umgebung einÂť, ist sich Clau-
Ă&#x153;ber ein Jahr stand sie beim Schulhaus Dorfmatt, seit dem letzten Herbst ist sie weg. Was geschah mit der ÂŤMausefalleÂť von Piero Maspoli und Markus Uhr?
ÂŤDie Mausefalle Ăźberzeugt durch eine klare, fast architektonisch anmutende Formsprache.Âť
Nach dem ÂŤWegweiserÂť von Remo Hegglin hat sich ein weiteres Werk ein neues ÂŤZuhauseÂť gesucht. Im Sommer 2013 fuhren beim neuen Rasenplatz hinter dem Schulhaus Dorfmatt Pneukran und Lastwagen auf, die neben einem 12 Tonnen schweren Stein auch Metallrohre lieferten: Material fĂźr eine Ăźberdimensionierte Mausefalle.
Durch den grossen BĂźgel gelingt ein Blick auf die Rigi Das daraus entstandene Werk ÂŤFalle und KĂśderÂť gehĂśrte zur Ausstellung Skulpturen in Baar und wurde von den KĂźnstlern Piero Maspoli und Markus Uhr, der in Baar aufgewachsen ist, konzipiert. ÂŤDie Mausefalle eroberte das Herz der Dorfmatt-SchĂźlerinnen und SchĂźler ebenso schnell wie jenes der Besu-
7
Claudia Emmenegger, Kulturbeauftragte von Baar
dia Emmenegger, Kulturbeauftragte der Gemeinde Baar, sicher. Bei klarem Wetter habe man sogar â&#x20AC;&#x201C; wenn man den richtigen Standpunkt gewählt hat â&#x20AC;&#x201C; durch den grossen BĂźgel die Rigi sehen kĂśnnen.
Die Mausefalle auf dem Weg durch die Gemeinde Baar.
pd
Aus SicherheitsgrĂźnden vom Schulhaus Dorfmatt weg Die Kulturkommission hat auf diese positiven RĂźckmeldungen reagiert und schlug vor, das Werk Ăźber den lau-
fenden Kredit fßr Kunstankäufe zu erwerben; der Gemeinderat stimmte daraufhin dem Ankauf zu. Aus Sicherheitsgrßnden konnte das Werk nicht beim Schulhaus Dorfmatt stehen bleiben, sondern musste auf den Platz beim Bahnhof Lindenpark zwischen den offiziellen Bahngleisen und dem Stumpengleis der V-Zug neu platziert werden, erklärt Claudia Emmenegger. Deshalb verschwand die Mausefalle beim Schulhaus Dorfmatt und wurde in einer spektakulären Umzugsaktion mit Lastkragen und zahlreichen Helfern durchs Dorf verschoben.
ÂŤSie fĂźgt sich hier ebenso gut in die Umgebung einÂť ÂŤDie Mausefalle wirkt am neuen Standort zwar anders, und irgendwie kleiner als beim Dorfmatt. Aber sie fĂźgt sich genauso gut in die Umgebung ein und ist auch vom Zug aus sichtbarÂť, so die Kulturbeauftragte Claudia Emmenegger. Und bei schĂśnem Wetter kĂśnne man durch den grossen BĂźgel auch wieder die Rigi sehen. pd
ÂŤFunky FridayÂť in der Victoria-Bar ÂŤUnsere DJ-Anlässe tragen verschiedenen Generationen Rechnung und setzen eine â&#x20AC;šalteâ&#x20AC;ş Tradition dieser Lokalität fortÂť, sagt Mirjam LĂźthi von der Victoria-Bar. So ist die Musikerin und Barchefin denn auch Ăźberzeugt, dass DJ Peter Wermelinger am 27. Februar mit ÂŤFinest Groovy Funky SoundsÂť pures Tanzfeeling in die Victoria-Bar bringen wird.
Wo Aretha Franklin auf Haggis Horns trifft Der Funk-Kenner legt einen Mix aus raren Stßcken und Hits auf, erklärt Mirjam Lßthi: von James Brown, Meters, Maeco, Aretha Franklin und Eddie Harris bis zu Poets of Rhythm, New Mastersounds, Clients Funk Society, Haggis Horns, Nils Landgren und Funky HipHop. Zudem ßberrasche Wermelinger auch mit Songs vieler unbekannter Interpreten. Es werde ein ausgelassener, aber nicht zu lauter Abend, so Lßthi. Ohropax braucht es nicht, denn der Abend kann in angenehmer Lautstärke genossen werden. pd/ls Freitag, 27. Februar, 21 bis 1 Uhr, Victoria-Bar, JÜchlerweg 4d. Bar geÜffnet von 20 bis 1.30 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.
Ausstellung
Rund, oval und einzigartig: Bei ihr ist jedes Blatt ein wahres Unikat In Interaction zeigt Sabine de Spindler in der Galerie Billing Bild Werke, die bewusst mit äusseren Einflßssen entstanden sind. Fßr die Kßnstlerin Sabine de Spindler gibt es kein absolut leeres, weisses Papier. Alles, was entsteht, baut auf schon Da Gewesenem. Ihre Vergangenheit, ihre Umgebung, die Beziehungen zu anderen Menschen prägen sie, hinterlassen Spu-
ren, beeinflussen ihr Werk. Durch sie Gewolltes und Geplantes ist immer auch geprägt von äusseren Einflßssen. In ihrer ersten Einzelausstellung bei der Galerie Billing Bild erforscht Sabine de Spindler in zwei Werkgruppen die Auswirkung von Gewolltem und Zufälligem auf ihre Arbeit.
Es sind Lithografien und dennoch einzigartige Unikate Bei den Lithografien ÂŤCellulaÂť bildet ein ovaler Ring das zentrale Element. Sabine bringt
diese Form mit dem Lithostein mehrfach und intuitiv auf das Papier, jedes Blatt wird so zu einem Unikat. Durch die Ă&#x153;berlagerungen und die feine Nuancierung des Farbtons erhält das Werk eine stark räumliche Komponente. Den beinahe objekthaften Charakter verstärkt Sabine in ÂŤtracesÂť, einer Werkgruppe, bei der sie Eisendraht auf eine zuvor bemalte und gefaltete Leinwand anbringt und diese der Witterung aussetzt. In einer Serie Grafitzeichnungen nimmt die KĂźnstlerin
sowohl die ovale Form als auch die Technik der vorherigen Bemalung des Bildgrundes mit Acryl wieder auf. Sie spielt mit der Form, bringt sie zueinander in Beziehung und schafft sehr räumliche, beinahe bildhauerische Blätter. Bei genauem Betrachten werden die feinen Acrylspuren sichtbar, die unter die Zeichnung gelegt sind und ihr eine weitere, tiefere Dimension geben. pd Vernissage: Donnerstag, 19. Februar, 18 bis 20 Uhr, Galerie Billing Bild, Bßelmattweg 4.
Sabine de Spindler zeigt Werke, die durch Schattierungen Tiefe erhalten.
Bibliothek
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Donnerstag, 26. Februar, 20.15 Uhr
Er hat Blues im Kopf und Witz im Herzen VORSCHAU SA 1 . 7. März, 16.00 Uhr $/ *ANUAR, . Uhr )DOWVFK :DJRQL ¹ 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ ¹ Theaterkreationen 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV
LUMPENHUT â&#x20AC;&#x201C; 7/24 7),$ n KINDERTHEATER FĂ&#x153;R !24'%2%#(4% DIE GANZE FAMILIE 5.4%2(!,45.' Zwei Prinzessinnen, die eine wild,
laut undDNWXHOOHQ abenteuerlustig, die andere ,Q LKUHP 3URJUDPP YHUELQGHQ zart, sanft verträumt, entdecken 6LOYDQD XQGund 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH gemeinsamXQG eine Welt, die 3RHWU\ fĂźr jede6RQJV :RUWNXQVW LQV]HQLHUWH allein geblieben wäre. ]X HLQHUunerreichbar XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ Sie kämpfen gegen*DQ]N|USHUNDEDUHWWV Trolle, besegeln $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Meere und erobern schlussendlich XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV die Herzen zweier Prinzen. Rasantes KHPPXQJ EHJHEHQ VLH DXI 6SUDFK Theater mit Livemusik,VLFK LumpenpupVDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK pen und Schauspiel. FĂźr Kinder und XQG 1DWXU ab 5 Jahren. Erwachsene Eintritt: Kinder: CHF 10.â&#x20AC;&#x201C; 25.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: CHF Erwachsene: 15.â&#x20AC;&#x201C;15.â&#x20AC;&#x201C; Abo
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GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Blues Max singt, witzelt und sorgt fßr Stimmung: Ende Februar wohl auch in der Rathus-Schßßr.
pd
Auf die Frage, ob es nicht seltsam sei, dass ein Komiker den Blues im Namen trage, schĂźttelt Max schmunzelnd den Kopf: ÂŤDie Komik kommt aus dem Scheitern. Der Alltag, das Zwischenmenschliche ist voller kleiner Katastrophen. Das Witzige an der Sache ist, wie die Menschen sich dagegenstemmen, das Schicksal besiegen, um gleich wieder auf die Schnauze zu fallen. Die Anteilnahme an diesem Kreislauf hat etwas TrĂśstliches. Das habe nicht ich erfunden. Das findet man schon bei Komikern wie Charlie Chaplin, Karl Valentin oder Buster Keaton. Der Komiker kann dem Scheitern WĂźrde verleihen â&#x20AC;&#x201C; ein guter Blues-Mann auch.Âť So auch in seinem neuesten Programm. Max macht die Augen zu und denkt sich alles MĂśgliche und UnmĂśgliche aus. Und macht er die Augen auf, geht es im richtigen Leben erst recht filmreif ab. Blues Max singt, spielt und fabuliert sich schlitzohrig durch sein Hirn-Hollywood. pd
ÂŤEin Bild von dirÂť von Jojo Moyes Während um sie herum der Erste Weltkrieg tobt, versucht Sophie stark zu sein fĂźr ihre Familie, fĂźr ihren Mann Ă&#x2030;douard, der auf der Seite Frankreichs kämpft. Nur ein Gemälde ist ihr geblieben, das sie an ihr gemeinsames GlĂźck erinnert. Ein Porträt, das Ă&#x2030;douard einst von ihr malte. Und das ihn jetzt retten soll. Hundert Jahre später: Liv trauert um ihren Mann David, der vor vier Jahren gestorben ist. Livs kostbarster Besitz: ein Gemälde, das er ihr einst schenkte. Der Maler: Ă&#x2030;douard. Das Modell: Sophie. Als ihr dieses Gemälde genommen werden soll, ist sie bereit, alles zu opfern. pd 7 CDs, Argon, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
pd
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Februar 2015 · Nr. 6
Unihockey
Zweimal Penalty-Schiessen führte zum Sieg Die C-Junioren der UHC White Indians Baar gewannen in Sarnen den Fairplay-Cup. André Diethelm
Alljährlich treffen sich die besten C-Junioren-Teams der Zentralschweiz zum sogenannten Fairplay-Cup. Die Indians schickten ein mit Spielern der C1- und C2-Junioren «zusammengewürfeltes» Team nach Obwalden.
Mit Laufbereitschaft gegen das schnelle Unterwalden In der Vorrunde erzielten die Indians drei Siege gegen Kriens, Floorball Albis und Lok Reinach 2 sowie eine knappe Niederlage gegen den Turnierfavoriten aus Luzern. Das Ziel Halbfinal war somit erreicht. Hier wartete dann der zweite Turnierfavorit, das Team Unterwalden, auf die Indianer. Von Beginn weg zeigten die
So sehen Sieger aus: Die C-Junioren freuen sich über den Fairplay-Cup-Pokal. Unterwaldner ihr gewohntes, sehr schnelles Pass- und Laufspiel. Die Indians versuchten
pd
mit Laufbereitschaft, Kampf, Leidenschaft, aber auch mit spielerischen Akzenten, da-
gegenzuhalten. Nach zweimal zwölf spannenden Minuten hiess das Score 4:4. Ein Penal-
tyschiessen musste also über den Finaleinzug entscheiden. Jetzt hiess es, die Nerven zu behalten. Die Coaches standen vor der Aufgabe, die Schützen auszuwählen. Nun zeigte das Baarer Team Grösse: Sofort standen viele Freiwillige bereit und wollten Verantwortung übernehmen. Nach je drei Schützen stand es 1:1. Jeder Treffer konnte entscheiden. Für die White Indians trat Adrian an, er überlistete den Unterwaldner Torhüter – und weil sich danach der Baarer Torhüter Pädi als perfekter Penalty-Killer erwies, standen die Indianer als Sieger dieses Krimis im Final. Dort wartete dann mit Luzern wieder jener Vorrundengegner, der den Indianern die bisher einzige Niederlage des Tages beschert hatte. Dementsprechend motiviert, aber auch hoch konzentriert, gingen die Indians in diesem Finale von Beginn weg ans Werk. Auch dieses Spiel war an Spannung
nicht zu überbieten und endete nach zweimal 12 Minuten 3:3 unentschieden. Auch jetzt wieder musste ein Penaltyschiessen entscheiden. Die Nerven aller Spieler waren zum Zerreissen gespannt. Nur Torhüter Pädi war die Ruhe selbst: Man sah ihm die Vorfreude auf das, was nun kommen sollte, förmlich an.
Der Baarer Torhüter lief zur Topform auf Und siehe da: Pädi hielt alle drei Penaltys souverän. Da aber auch der Luzerner Torhüter zur Hochform auflief, musste pro Team ein vierter Schütze antreten. Niklas, der im Spiel gegen Obwalden noch am Torhüter scheiterte, nahm Anlauf. Und er überlistete den Torhüter und schob Backhand ein. Da Pädi auch dem letzten Luzerner Schützen keine Chance liess, hiess es kurz darauf an der Siegerehrung: Gewinner des Fairplay-Cups 2015 – UHC White Indians Inwil-Baar.
Tischtennis
Kampfsport
Ein Spitzenkampf gerät zur Lehrstunde
Ehrungen für Baarer
Der TTC Baar empfing am ersten Wochenende im Februar den Tabellendritten der Nationalliga C in der Turnhalle Inwil. Philipp Dossenbach
Zahlreiche Zuschauer hatten sich in freudiger Erwartung bester Tischtennisunterhaltung eingefunden und durften am Ende mit ansehen, wie Zofingens Rumpfteam eine kostenlose Lehrstunde vom designierten Meister Baar erhielt. Wie schon der STT Tenero vor Jahresfrist, hielten es die Stammspieler des Gastes für
ein scheinbar aussichtsloses Unterfangen, beim Zuger Aushängeschild anzutreten. So ging es von Beginn weg darum, vielleicht wenigstens einen Punkt aus Baar entführen zu können. Dafür allerdings musste Zofingen mindestens drei Erfolge verbuchen.
Die Meisterschaft scheint so gut wie sicher zu sein Baar seinerseits wollte die Ausgangslage nutzen, um einen 4-Punkte-Erfolg einzufahren und so einen grossen Schritt in Richtung Vorentscheidung um die Meisterschaft zu machen. Bei noch drei ausstehenden Spielen wäre Baar mit einem 9-Punk-
te-Vorsprung die Meisterschaft wohl kaum noch zu nehmen. Das Spiel verlief denn auch mit einer Ausnahme so einseitig wie erwartet. In Bestbesetzung mit Linlin Jin A20, Almir Alicic A18 und Camille Linke B15 antretend überliess Baar den Aargauern ganze drei Sätze und sicherte sich einen 10:0-Sieg. Lediglich Camille Linke machte es einmal spannend und bot den Zuschauern einen einstündigen Krimi gegen den gleich klassierten Daniel Kurth. Bei einem 1:2-Satzrückstand musste sie dabei fünf Matchbälle des Gegners abwehren, um das Match im Entscheidungssatz
dann klar mit 11:5 nach Hause zu bringen. Bei nur noch drei ausstehenden Spielen, unter anderem gegen das abgeschlagene Schlusslicht aus Lenzburg, sollte man bei nunmehr neun Punkten Vorsprung die Meisterschaft so gut wie sicher haben.
Ein Heimspiel gegen Schöftland steht an Der TTC Baar freut sich nun auf ein Wiedersehen mit seinen Baarer Fans beim nächsten Heimspiel am Samstag, 21. Februar, um 18 Uhr, gegen den TTC Schöftland, den man im Hinspiel nur äusserst knapp mit 6:4 bezwingen konnte.
Ein Baarer wurde in den USA für 30 Jahre Erfahrung in gleich zwei Kampfkünsten ausgezeichnet.
Kampfkünste. Eine Handvoll Schweizer Kampfkünstler reiste auf Einladung speziell zu diesem Event. Sieben von ihnen wurden für ihre herausragenden Leistungen geehrt.
Birgit Müller
Tang Soo Do Moo Duk Kwan Verband räumte kräftig ab Allein vier Auszeichnungen gingen an den Tang Soo Do Moo Duk Kwan Verband Schweiz mit Hauptquartier in Baar. Stephan Krellmann (fünfter Dan in Jung Do Kung Fu und Dae Ryeon Do Samurai von der Yun Song Akademie in Baar) wurde mit dem bronzenen Preis für 30 Jahre Erfahrung in diesen Kampfkünsten ausgezeichnet.
Tang Soo do ist eine uralte Kampfkunst und eine moderne Sportart zugleich. Am 25. Januar fanden in Atlantic City die offiziellen Auszeichnungen hervorragender Kampfkünstler statt. Die Elite weltweit traf sich zum «Hall of Honors & Spirit Awards». Mehr als 10 000 Besucher stellten ihre Fähigkeiten unter Beweis und trainierten mit legendären Meistern der
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Februar 2015 · Nr. 6
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Berufsbild
Das freundliche Lächeln gibt es gratis dazu einer guten Verkäuferin mit», erklärt er. Tatsächlich macht es einen Unterschied, ob zum Beispiel am Ende des Tages noch viel zu viel Brot in der Auslage liegt, oder ob dank genauer Beobachtung und Planung alles verkauft werden konnte. «Das ist mir selber ein Anliegen, weil ich vermeiden will, dass nicht haltbare Frischwaren übrig bleiben», betont Mariana Grüter. Der mittelfristige Ansturm an der Kasse ist jetzt vorbei, und sie kann sich wieder ihrer ursprünglichen Arbeit widmen.
Volle Gestelle und Brot bis zum Ladenschluss. Dafür sorgen Detailhandelsassistentinnen und machen mit ihrer Arbeit für die Kundschaft den Einkauf zur Freude. Simon Carell
Einkaufswagen oder Korb nehmen, die gewünschten Produkte aussuchen und gegebenenfalls wägen, einen kleinen Schwatz mit Bekannten halten, an der Kasse schliesslich anstehen und bezahlen: Für viele gehört der
«Die Arbeit an der Kasse ist zwar anstrengend, macht mir aber auch grossen Spass.» Mariana Grüter, Detailhandelsassistentin in Ausbildung
Einkauf zur täglichen Routine. Kaum jemand indes macht sich wohl gross darüber Gedanken, wie die Karotten, die Äpfel, das Brot oder die Konservendosen den Weg ins jeweilige Gestell finden. Dafür zuständig ist in der MigrosFiliale Baar unter anderem Mariana Grüber, Detailhandelsassistentin im zweiten Lehrjahr. Eben hat die 17-Jährige Früchte und Gemüse aufgefüllt und kontrolliert nun eine Kiste Ananas auf ihre Frische und Qualität. «Dies ist eine sehr wichtige Aufgabe», erklärt die junge Frau. «Wir
Mariana Grüter hat durch die Beschäftigung mit Nahrungsmitteln für sich manche neue Früchte- und Gemüsesorte Foto Simon Carell entdeckt und schätzen gelernt. müssen abschätzen, welche Produkte noch in Ordnung sind, und welche wir gegebenenfalls aus der Auslage entfernen müssen», führt sie weiter aus. Die Arbeit mit den frischen Lebensmitteln erledigt sie besonders gerne. «Seit ich die Lehre begonnen habe, begegne ich den Lebensmitteln viel bewusster. Ich habe vor allem die Exoten wie Mangos oder Ananas schätzen gelernt», schmunzelt sie. Dann erklingt der bekannte Drei-
klang, der sie zum Dienst an die Kasse ruft.
Schon als kleines Mädchen hat sie «Verkäuferlis» gespielt «Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag», verabschiedet Mariana Grüter eine ältere Kundin, nachdem sie ihr Wechselgeld und Kassabon ausgehändigt hat und schenkt ihr darüber hinaus ein strahlendes Lächeln. «Die Arbeit an der Kasse ist zwar anstrengend, macht mir aber auch
grossen Spass», sagt die Grüter. Sie habe schon als kleines Mädchen gerne «Verkäuferlis» gespielt. Heute schätzt sie den Kontakt mit den Kunden und freut sich über das Wiedersehen mit bekannten Gesichtern. «Frau Grüter hat einen sehr freundlichen Umgang mit der Kundschaft», lobt Markus Peter, Stellvertretender Filialleiter. «Darüber hinaus ist sie sehr verantwortungsbewusst und bringt damit gleich zwei zentral wichtige Eigenschaften
Dazu kommen wichtige Aufgaben hinter den Kulissen Detailhandelsassistentinnen wie Mariana Grüter arbeiten an der Verkaufsfront, erledigen aber auch wichtige Aufgaben hinter den Kulissen wie das Auspacken von Lieferungen oder die tägliche Kassenkontrolle. Des Weiteren sind die Berufsleute über die Lebensmittelgesetzgebung, Hygiene, Deklarationsvorschriften und die Giftgesetzgebung im Bild. «Wir setzen die Lernenden deshalb gezielt in allen Bereichen des Ladens ein, damit sie Sicherheit im Umgang mit den verschiedensten Produkten und Situationen erlangen», erklärt Markus Peter. Das mache den Beruf sehr vielseitig und variantenreich. «Mir ist es in der ganzen Lehre noch nie langweilig gewesen», lacht Mariana Grüter, während sie mit geübtem Auge die nächste Kiste mit Früchten prüft. Detailhandelsassistentinnen können nach Erlangung des Berufsattests eine verkürzte Ausbildung zur Detailhandelsfachfrau antreten. Eine Option für die Lernende? «Im Moment
konzentriere ich mich auf den Abschluss der Lehre», erklärt sie. «Dann sehen wir weiter.» Auf jeden Fall will sie nach der Lehre die Welt entdecken gehen – und dorthin reisen, wo die exotischen Früchte herkommen, die sie in der MigrosFiliale in Baar verkauft.
Der Beruf Gute Umgangsformen sind ein Muss Die Ausbildung zur Detailhandelsassistentin EBA dauert zwei Jahre und findet in einem Verkaufsgeschäft statt. Voraussetzung dazu ist die abgeschlossene Volksschule. Kontaktfreude, kundenorientiertes Verhalten, sicherer Umgang mit Zahlen, Hygienebewusstsein sowie gute Umgangsformen und eine gute Gesundheit runden das Anforderungsprofil ab. Bei guten schulischen Leistungen ist mit dem Berufsattest und Fremdsprachenkenntnissen eine verkürzte Ausbildung zur Detailhandelsfachfrau (EFZ) möglich. sim Weitere Informationen: www.berufskunde.ch
Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man unter www.gwerbebaar.ch; zu Angebote der Gemeinde Baar unter www. baar.ch red
HMZ Academy
Neue Studienangebote durch Höhere-Fachschule-Anerkennung möglich Ab Frühjahr diesen Jahres profitieren Berufs- und Kaderleute von neuen Studienangeboten. Die HMZ Academy und die HSO Wirtschaftsschule Schweiz gehören seit diesem Jahr zu der neuen Bildungsgruppe Vantage Education.
Wie das Unternehmen mitteilt, profitieren ab Frühjahr 2015 Berufs- und Kaderleute in der Wirtschaftsregion Zentralschweiz von neuen Bildungskonzepten und einem ausgebauten Studienprogramm in Baar. In der berufsbegleitenden Handelsschule der HMZ können die schweizerisch anerkannten Bürofach- und
Handelsdiplome VSH neu im modularen Baukastensystem erworben werden. Das einzigartige und flexible Konzept erlaubt es den Lernenden, Rhythmus und Dauer ihrer Weiterbildung selber zu bestimmen. Im Dezember hat das Amt für Berufsbildung der HSO die Anerkennung als Höhere Fachschule für Wirtschaft er-
teilt. Dadurch wird das Bildungsangebot im Kaderbereich stark ausgebaut.
Erster Infoabend findet Mitte Februar statt Eidgenössische Diplome und Nachdiplome, ein europäisch anerkanntes Bachelorund ein global akkreditiertes Master- und Doktorats-Programm bereichern die Bil-
dungsregion Zentralschweiz. In Baar werden neu Studiengänge mit folgenden Abschlüssen angeboten: Dipl. Betriebswirtschafter/in NDS HF, Dipl. Marketing- und Verkaufsleiter/ in NDS HF, Dipl. Betriebswirtschafter/in HF, Bachelor of Arts (FH) in Betriebswirtschaft, Executive Master of Business Administration EMBA. Mit diesen anerkannten und attrakti-
EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse
Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken
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Informationsabende zu den neuen Studienangeboten: Dienstag, 17. Februar, 19 bis 20 Uhr, sowie Mittwoch, 25. Februar, und Donnerstag, 5. März, jeweils 18.30 bis 19.30 Uhr am Standort der HMZ Academy, Neuhofstrasse 3a, Baar.
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Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen
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ven Studiengängen werde die führende Rolle der HMZ und HSO in der Bildungslandschaft Zug/Zentralschweiz ausgebaut, schreibt das Unternehmen. pd
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Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift
Erscheinungstermin: Mittwoch,
Preise (inkl. 7,6% MWST)
Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Freitag vor dem gewünschten Erscheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an redaktion@zugerpresse.ch
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MARKTPLATZ
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per EMail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Februar 2015 · Nr. 6
Wohga
Nun wird eine beliebte Sonderschau weiter ausgebaut «Gemeinsam stark – Bauen und Renovieren» findet zum zweiten Mal statt – diesmal grösser. An der Wohga Zug 2015 zeigen Aussteller die neuesten Trends rund um Wohnen, Haus und Garten. Ein zentrales Element der Messe sind Sonderschauen. Sie bieten einen vertieften Einblick in einen Bereich. Die Sonderschau «Gemeinsam stark – Bauen und Renovieren» zeigt auf einem Rundgang alle Dienstleistungszweige, die es für ei-
Die Wohga zeigt neue Wohntrends.
pd
nen erfolgreichen Um- und Neubau braucht. Im letzten Jahr wurde diese Sonderschau erstmals durchgeführt. «Das Konzept hat sich bewährt», sagt Projektleiter Werner Metzger, Inhaber von Metzger Küchenbau in Baar.
sich insgesamt 18 Zuger Unternehmen. Zudem wird der Rundgang etwas anders gestaltet. «Wir haben unser kleines Bistro neu platziert, damit die Sonderschau übersichtlicher wird», erklärt Werner Metzger.
18 Zuger Betriebe werden vor Ort sein «Die Sonderschau kam beim Publikum sehr gut an. Die Besucher schätzen es, dass die Betriebe vor Ort ihr Handwerk zeigen und sie die Fachleute der Region persönlich kennen lernen können.» In diesem Jahr präsentieren
Alle Bereiche für Um- und Neubauten sind vertreten Die Wohga lebt von «Ausstellern, die den Frühling vermitteln», ist Projektleiter Metzger überzeugt. Die Zuger Betriebe der Sonderschau «Gemeinsam stark – Bauen und Renovieren» würden auch genau dies bieten: neue
Impulse, Inspiration und Lösungen für Neu- und Umbauten. «Auf der Sonderschau sind alle wichtigen Partner dafür vertreten: Schreiner, Gipser, Maler, Spengler, Bodenleger, Klima- und Entfeuchtungsspezialisten, Elektriker, Sanitär, Fenster- und Küchenbauer, Cheminéebauer, Mückengitterspezialist, Natursteinanbieter, Gartenbauer, Fassaden- und Dachbauer und Fotovoltaik-Spezialisten», zählt Werner Metzger auf. pd Die Wohga 2015 findet vom 5. bis 8. März auf dem Stierenmarktareal statt.
Magando.ch
Adlatus
Onlinepionier gründet Shop
Mit neuem Förderpreis
Noch bis zum 15. Februar können sich Zuger tikel von gut 1000 Brands sorgen bei Magando.ch dafür, Start-ups bewerben.
Unternehmer Markus Falb sieht Chancen im Schönheitsmarkt und investiert mehrere Millionen Franken in sein Projekt für Beauty, Düfte und Kosmetik.
dass die Konsumenten ihre Lieblingsprodukte bequem von unterwegs oder zu Hause aus ordern können. Und: Tausende Markenprodukte sind bis zu 50 Prozent günstiger als im Fachhandel.
Magando.ch aus Hünenberg ist der neue und grösste Beauty-Onlineshop der Schweiz. Der Entschluss zur Gründung fiel aufgrund von Erlebnissen im Alltag: «Es störte viele Kolleginnen und mich zunehmend sehr, dass in der Schweiz Frauen und Männer ihre bevorzugten Kosmetikprodukte in unzähligen verschiedenen Läden einkaufen mussten», sagt Markus Falb.
Über 70 000 Markenartikel von gut 1000 Brands «Deshalb reizte es mich, eine einzige Adresse aufzubauen, bei der sich die Kunden mit allen gewünschten Marken rund um Beauty, Düfte und Pflege versorgen können.» Über 70 000 Markenar-
Heute bestellt, schon morgen geliefert Die Kunden können bei Magando.ch werktags von 7.30 bis 17.30 Uhr unter 041 728 88 88 anrufen – ein professioneller Kundendienst steht beratend zur Seite. Das umfassende Warenlager ermöglicht es zudem, 90 Prozent aller Bestellungen innerhalb von 24 Stunden auszuliefern. Auf Wunsch können die Kunden ihre bestellten Produkte auch direkt am Firmensitz abholen. Mit Magando.ch setzt Markus Falb voll auf den Werkplatz Zug: Das Unternehmen beschäftigt in Hünenberg 20 Mitarbeitende. pd Markus Falb, Gründer und Geschäftsführer von Magando.ch, zeigt einige der Produkte seiner Hünenberger Firma.
pd
Weitere Informationen unter: www.magando.ch oder 041 728 88 88.
Der Zuger JungunternehmerPreis wird dieses Jahr um einen Preis reicher: Adlatus Zentralschweiz/Tessin hat einen Förderpreis gestiftet, der den Zuger Jungunternehmern praktische unternehmerische Hilfestellung aus deren Netzwerk von erfahrenen «50+»-Führungsund Fachkräften anbietet. Damit haben die am 1. April um die Publikumsgunst kämpfenden Zuger Jungunternehmen nicht nur die Aussicht auf eine der mit 5000, 2000 und 1000 Franken dotierten Siegerprämien, sondern auch auf den Gewinn fachlicher Unterstützung von Experten im weiteren Unternehmensaufbau.
Unterstützung von erfahrenen Unternehmern Adlatus Zentralschweiz/Tessin ist ein als Verein organisiertes Netzwerk erfahrener Führungs- und Fachkräfte, die ihr Wissen gerne an KMU und Jungunternehmen weitergeben. Sigi Eggenberger, Regio-
nalleiter Adlatus Zentralschweiz/Tessin, erklärt: «Wir kennen aus jahrzehntelanger Berufserfahrung alle Facetten unternehmerischer Herausforderungen. Wir möchten Jungunternehmern bei der einen oder anderen Hürde unterstützend zur Seite stehen.»
Mediale Aufmerksamkeit durch die Teilnahme Der seit 2005 jährlich verliehene Zuger JungunternehmerPreis ist ein Publikumspreis. Für die teilnehmenden Jungunternehmen gilt es daher, das Publikum für sein Unternehmen zu begeistern. Die Teilnahme verspricht mediale Aufmerksamkeit und die Möglichkeit, sein Unternehmen beim Networking-Apéro vertieft vorzustellen. Zuger Jungunternehmen mit Sitz im Kanton Zug, die nach dem 1. Januar 2011 gegründet wurden, können sich noch bis 15. Februar online bewerben. Zuschauer können sich online für die Teilnahme an der Veranstaltung registrieren. pd Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen unter: www.zugerjup.ch
Otto’s AG
10 000 Franken für eine Stiftung aus Sursee Das Preisgeld für den IV-Award leitete Otto’s der Stiftung Brändi weiter. Otto’s AG hat ein Herz für Benachteiligte. Seit vielen Jahren arbeitet das Familienunternehmen mit der Stiftung Brändi in Sursee zusammen
und bietet Menschen mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung die Möglichkeit für einen Praxiseinsatz in der Arbeitswelt.
Ein Ausflug mit über 250 Personen ist geplant Für dieses Engagement wurde Otto’s kürzlich mit dem
IV-Award des Kantons Luzern ausgezeichnet. Das Preisgeld, ein Check in der Höhe von 10 000 Franken, leitete CEO Mark Ineichen der Stiftung Brändi weiter. Leiter Markus Tremp war hocherfreut über die noble Geste und bedankte sich beim Spender mit einem exklusiven Mittagessen im
Brändi-eigenen Restaurant Cayenne. Tremp weiss auch schon genau, wofür das Geld verwendet werden soll: «Im September machen wir – zusammen mit über 250 Personen – einen Ausflug in den Europapark. Da kommt diese Spende natürlich sehr gelegen.» pd
Mark Ineichen (links) von Otto’s überreicht Markus Tremp, Leiter Stiftung Brändi Sursee, einen Check in der Höhe von 10 000 Franken.
pd
Bénédict-Schule Luzern
Zum persönlichen Traumberuf finden, auch ohne eine Lehrstelle Informatiker und Kauffrauen können ihre Lehre dank einer Luzerner Schule ohne Lehrstelle beginnen. Viele Jugendliche träumen von einer beruflichen Grundbildung im KV- oder IT-Bereich. Doch die offenen Lehrstellen sind gerade in diesen Berufen dünn gesät. Soll man
deswegen seinen Traum aufgeben? Sicher nicht. Die Bénédict-Schule Luzern bietet eine optimale Alternative. Hier lässt sich die Lehre als Kauffrau oder -mann EFZ auch ohne Lehrstelle beginnen.
Gratis Notebook für die Informatikerlehre Innerhalb der dreijährigen Ausbildung, die mit drei Semestern Vollzeitschule startet,
vermitteln wir dir ein ganzjähriges Betriebspraktikum, wo das Gelernte sogleich in der Praxis umgesetzt werden kann. Wer Informatiker EFZ werden will, kann das bei Bénédict ebenfalls tun. Der Bénédict-Weg führt über zwei Jahre Vollzeitschule und zwei Jahre Praktikum. Ein Notebook wird kostenlos zur Verfügung gestellt. Sollten die Jugendlichen nach Sek-Abschluss noch nicht reif sein für
Marina Keiser aus Hergiswil lässt sich bei Bénédict zur Kauffrau ausbilden.
pd
den Einstieg in die Arbeitswelt, können sie bei Bénédict das 10. Schuljahr besuchen. Hier werden sie ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend auf eine Lehrstelle vorbereitet. Bénédict bietet auch Schulabgängern eine massgeschneiderte Lösung für ihre Berufswünsche. Interessierte können sich unter 041 227 01 01 für ein kostenloses Beratungsgespräch anmelden. pd
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Veranstaltungskalender
GESUNDHEIT SÄURE-BASEN-TAG
Energievoll mit Ernährung und Atem am Samstag, 7. März, 9.00 bis 17.30 Uhr. Mit Marianne Camenzind, dipl. Vitalstofftherapeutin, eidg. Ausbildnerin FA, Infos unter www.rigianer.ch und bei Martina Gasner, dipl. Kinesiologin und Atemarbeit, Infos unter www.gsund-si.ch Wo: YunSongAkademie, Bachweid 3, 6340 Baar, Anfahrt und Lageplan siehe www.yunsong.ch, Anmeldung bis 1. März unter www.gsund-si.ch
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AUSSTELLUNG SEESICHTEN ZUGERSEE
Schlagzeilen – Fakten – Bilder Die erfolgreiche Ausstellung von doku-zug.ch ist zu Besuch im Foyer des kantonalen Verwaltungszentrums. Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregte. Mit grossformatigen Bildern des Fotografen Andreas Busslinger. Foyer Kantonales Verwaltungszentrum an der Aa, Aabachstrasse 5, Zug. Montag bis Freitag, bis 16. Februar. www.doku-zug.ch
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Beginnende Demenz erkennen, Behandlungs- und Vorsorgemöglichkeiten. Kurs für interessierte Laien, Dienstag, 17. März, 19 bis 21 Uhr, Alterszentrum Neustadt in Zug. Leitung: Dr. M. Anliker, Anmeldung bis Freitag, 13. März an Alzheimervereinigung Zug, 041 760 05 60 oder info.zug@alz.ch Der Kurs ist kostenlos.
Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch
Kloster Kappel
Vernissage der Doppelausstellung Die vier Musiker der Band Iliria Nueva spielen ein reizvolles und ungewöhnliches Programm mit Liedern und Instrumentalstücken aus den Balkanländern, ergänzt durch Musik aus der benachbarten Türkei, sowie einige KlezmerStücke. Sie singen von der Schönheit der Erde, des Meeres und der Liebe, aber auch von Trauer, Sehnsucht und der Vergänglichkeit des menschlichen Daseins. Dieser Anlass der Reihe «Musik und Wort» unter dem Titel «Deep sorrow – Pure joy» findet am Sonntag, 22. Februar, um 17.15 Uhr im Klosterkeller des Klosters Kappel am Albis statt. Der Eintritt ist frei. Anschliessend besteht die Möglichkeit, am gemeinsamen Imbiss teilzunehmen. Vorgängig um 15.30 Uhr findet die Vernissage der Doppelausstellung «Durchbruch zum Licht», Bilder von Willy Winzenried und «Auferstehung – Durchbruch», Skulpturen, erschaffen an der Scuola di Scultura di Peccia (TI) statt. Mit dieser Doppelausstellung vom 22. Februar bis Ostern will das Kloster Kappel Besucherinnen und Besucher einladen, dem geheimnisvollen Wunder der Auferstehungsbotschaft individuell nachzugehen und es neu zu entdecken. An der Vernissage wird Willy Winzenried seine Werke und Hansulrich Beer sein Bildhauer-Projekt an der Scuola di Scultura vorstellen. Die Vernissage wird musikalisch umrahmt. pd www.klosterkappel.ch
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Februar 2015 · Nr. 6
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www.moebelegger.ch Polo Hofer und seine Band geben in der Zuger Chollerhalle ihre altbekannten Hits zum Besten.
pd
Ein Meisterwerk wird gezeigt
Konzert
«Ändspurt» für Polo Hofer Nach mehr als 50 Jahren Karriere folgt die letzte Tournee des Berners. In der Chollerhalle sind «Alperose» und «Kiosk» nochmals zu hören. Im Jahr 2011 wurde er an den Swiss Music Awards für sein Lebenswerk ausgezeichnet: Die Rede ist von Polo Hofer, dem Schweizer Mundart-Rockmusiker schlechthin. Am kommenden Samstag, 21. Februar, gastiert der Berner mit seiner Band in der Chollerhalle. Dann können Fans die Hits «Alperose»,
«Kiosk», «Stets i truure» oder «Giggerig» lauthals mitsingen. Die unzähligen Hits und vielen legendären Konzerte in der mehr als 50-jährigen Karriere von Polo Hofer sind bestens bekannt. 1,5 Millionen verkaufte Tonträger sprechen
auch für sich. Nun ist die allerletzte CD «Ändspurt» in Vorbereitung und wird am 13. Februar erscheinen. Dazu gehört natürlich die «Ändspurt»-Tour, die in der Chollerhalle in Zug Halt macht. Zu den bereits genannten be-
Anzeige
Für geschlossene Gesellschaften jederzeit offen. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDI1MwUAUs4M6Q8AAAA=</wm>
kannten kommen so auch einige neue Ohrwürmer dazu.
Fünf Männer stehen dem Berner zur Seite Begleitet wird Polo von einer exquisiten Band mit Top-Musikern aus der Berner Szene, bestehend aus H.P. Brüggemann (Tasteninstrumente, Gesang), Mario Capitanio (Gitarre, Gesang), Peter Enderli (Bass), Marc Gerber (Gitarre, Gesang) und Andi Hug (Schlagzeug, Gesang). ls
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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
Samstag, 21. Februar, 19 Uhr Türöffnung, 20.30 Uhr Konzertbeginn, Chollerhalle. Stehplatz-Tickets für 40 Franken pro Person erhältlich unter: www.starticket.ch
Kabarett
Konzert
Tricks zum Lachen
Funk zum Tanzen
Ein Zauberer liefert nützliche Antworten auf wichtige Fragen. «Eine solide Grundausbildung ist das Allerwichtigste», sagt Michel Gammenthaler. Und in seinem Fall stimmt das auch. Denn wenn der gelernte Zauberer und heutige Kabarettist eines weiss, dann das: Den Leuten falsche Tatsachen vorspiegeln – das bringts. Michel Gammenthaler liefert im
Casino Zug mit seinem fünften Soloprogramm Antworten auf Fragen wie «wie stellt man Kontakt her zu Verstorbenen, die gar nie gelebt haben», «wie schummelt man beim Pokern, ohne die Karten zu berühren» und «wie liest man Gedanken ganz ohne übersinnliche Fähigkeiten». pd Donnerstag, 19. Februar, 20 Uhr, Casino Zug, Theatersaal. Tickets erhältlich unter: www.theatercasino.ch oder via Telefon, 041 729 05 05.
The Clients bieten energievollen Funk in der Chollerhalle. Nach einer längeren Pause kehrt die Schweizer Funkband The Clients zurück auf die Bühne: 100 Prozent Groove mit geerdetem, purem Funk mit ungezähmter Energie wird geboten. Die Band – bestehend aus Dave Feusi (Saxofon), Marco Figini (Gitarre), Peter Wagner (Klavier),
Luzerner Theater
Ab Freitag, 27. Februar, zeigt das Luzerner Theater Giacomo Puccinis Meisterwerk «La Bohème» in einer von Achim Thorwald besorgten Inszenierung, die das Werk ganz aus seiner Zeit heraus versteht. Bühnenbild und Kostüme lassen das Paris des 19. Jahrhunderts wiederauferstehen, doch bleiben die Bohémiens so junge Menschen, als wären sie von heute. Das tragische Liebespaar Mimì und Rodolfo verkörpern die beiden Ensemblemitglieder Jutta Maria Böhnert sowie Carlo Jung-Heyk Cho. Nebst dem Luzerner Sinfonieorchester wirken Chor und Extrachor des Luzerner Theaters, die Luzerner Sängerknaben und der Luzerner Mädchenchor mit. Alle Spieldaten unter www.luzernertheater.ch pd
NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
Thomy Jordi (Bass) und Christian Niederer (Schlagzeug) – bietet fetzige Tanzmusik, um nach einem anstrengenden Tag ausgelassen die Füsse baumeln zu lassen. Hier wird das unwiderstehlich mitreissende Bekenntnis zu echter Groove-Musik vom ersten bis zum letzten Ton zelebriert. pd
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
Freitag, 20. Februar, 20 Uhr, Türöffnung, 21 Uhr Konzertbeginn. Tickets für 30 Franken pro Person unter: www.starticket.ch
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008
24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44
Michel Gammenthaler will mit frechen Sprüchen und Tricks verzaubern.
pd
Die Schweizer Funkband The Clients bringt fetzigen Funk mit.
pd
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Februar 2015 · Nr. 6
Donnerstag, 12. Februar, bis Mittwoch, 18. Februar
Nicht verpassen Kind und Jugend
Häxe-Kafi in ganz Baar: Donnerstag und Montag, ab 19.19 Uhr, Dorfzentrum. Die Sagebrüggler Häxe sind wieder mit ihrem Häxe-Kafi-Wagen im Dorf unterwegs. Sie schenken bei jedem Standort einer ehemaligen Beiz Kaffee aus.
Fasnachtsanlässe Baarer Fasnächtler aufgepasst: Alle Fasnachtsanlässe in Baar mit genauen Zeiten finden Sie im beiliegenden «Fasnachtsbieter». Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen. Die Redaktion
Kindertreff Cube: Freitag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.
Jugendtreff Cube: Freitag und Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.
Kindertreff Allenwinden: Freitag, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.
Blau Baar Neon-Party: für die 1. bis 3. Oberstufe, Samstag, Sonntag und Montag, 19 bis 24 Uhr, Foyer Dorfmatt.
Jugendcafé: Freitag, 13 bis 23 Uhr, Mittwoch, 14 bis 20 Uhr.
Kindertreff Rainhalde Inwil: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Senioren Mittagsclub: Donnerstag, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80.
Diverses Kartonabfuhr: Donnerstag, auf den Routen 3 (Zentrum Ost/Süd, Inwil, Arbach) und 4 (Allenwinden, Talacher). Karton rechtzeitig am Strassenrand oder beim Containerabstellplatz bereitstellen.
Club der Ewig-Jungen: Seniorennachmittag mit Besuch des Faschallministers Fredy. Donnerstag, 14 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Hausfasnacht: Donnerstag, 14 Uhr, Café Soleil, Pflegezentrum.
Fasnachtsgottesdienst: mit der Guuggenmusig Aspirin. Samstag, 17 Uhr, Kirche St. Martin. Bilbelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.
Gedächtnis und Bewegen: Montag, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Jassnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären.
Eucharistiefeier mit Austeilung der Asche: der Frauengemeinschaft. Mittwoch, 9 Uhr, Kirche St. Martin. 19.30 Uhr, Kirche St. Anna. Aschermittwoch: Wortgottesdienst. Mittwoch, 16.45 Uhr, Martinspark.
Kino Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar Bahnhof nach Cham, 8.03 Uhr ab Cham mit Bus Linie 43 nach Hagendorn-Hofmatt, Wanderung über Hueb–Schachenwiti–HinterStadelmatt nach Schoren/Mühlau, Kaffeehalt im Restaurant Kreuz, Weiterwandern zum Bahnhof Mühlau, 11.24 Uhr ab Mühlau mit S 26 nach Rotkreuz, Baar an 11.57 Uhr. Wanderleitung: Heidi Ineichen, 041 712 28 02. Faustball für Interessierte: Jürg Geeser: 076 533 91 12;
Archivfoto Daniel Frischherz
Dienstag, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Haltungsturnen und Gymnastik: mit Paula Radler. Dienstag, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Seniorenturnen: Jürg Geeser: 076 533 91 12; Mittwoch, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Krafttraining: Mittwoch, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.
Fifty Shades of Grey Premiere. Von Sam TaylorJohnson, mit Dakota Johnson und Jamie Dornan. Adap tion des Bestsellerromans um eine sadomasochistische Beziehung von A. L. James. Sam TaylorJohnson setzte die Romanze der etwas anderen Art mit den aufstrebenden Newcomern Dakota Johnson und Jamie Dornan in den Hauptrollen für die grosse Leinwand um (Blickpunkt Film). Täglich, 20.15 Uhr, Samstag und
Sonntag auch 17.15 Uhr. Ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren.
Baymax – riesiges Robowabohu Vierte Woche, reduzierter Eintrittspreis. Der auf einem Marvel-Comic basierende Animationsfilm verbindet typische Elemente des Super heldenFilms mit einer berührenden Geschichte über Trauer (Filmdienst). Samstag, 14.30 Uhr, 2D. Sonntag, 14.30 Uhr, 3D. Ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren.
Mittwoch, 11. Februar 2015
Lokales Fasnachtsblatt für Baar, Inwil und Allenwinden
Dieses Jahr quaken die Frösche noch lauter René III. Simmen führt die Baarer Fasnächtler durch die schönsten Tage des Jahres. Er darf in der Räbemetropole ganz spezielle Gäste begrüssen.
Quäh, Quäh, Quäh
Cornelia l., Zunftmeisterin
Silvan Meier
Mit der Inthronisation von Räbevater René III. Simmen ist der erste Höhepunkt der Baarer Räbefasnacht bereits vorbei. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Gemeindesaal wurde der neue Regent am 24. Januar in sein Amt eingesetzt. Nun ist alles bereit für die schönsten Tage des Jahres. René III. und sein Hofstaat werden die Baarer Fasnächtler unter dem Motto «Fasnacht 2015, en sicheri Sach» durch die fünfte Jahreszeit geleiten.
Frösche sind zwei Jahre älter als Räbefasnächtler Und diese ist heuer in mehrerer Hinsicht speziell: Insbesondere sticht das Jubiläum der Fröschenzunft Inwil hervor. Die Ebeler Frösche feiern ihren 70. Geburtstag und sind damit zwei Jahre älter als die Baarer Räbefasnacht. Diesen Vorsprung mögen die Baarer den Inwilern gönnen – vor allem, wenn die Frösche ihr Jubiläum in der Räbemetropole feiern. Vom Fasnachtsfreitag bis am Aschermittwochmorgen wird die RathusSchüür zum «Fröschenloch» umfunktioniert. Der Räbevater, sein Hofstaat, die Fasnachtsgesellschaft und alle Fasnächtler begrüssen die Inwiler Freunde gerne in der Räbemetropole und freuen sich auf viele gemeinsame gemütliche Stunden. Dank des «Fröschenlochs» lässt sich auch das Beizensterben fast vergessen. Darben müssen die Fasnächtler nämlich nicht. Im Gegenteil:
Geschätztes Fröschenvolk
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Die Fröschenzunft Ebel feiert ihr 70-jähriges Bestehen. Dies wird unter anderem mit dem «Fröschenloch» gefeiert (siehe Seite 4). Die Fasnachtsvereine und Guggenmusigen reagieren auf ihre Weise: Von der «Möstelerbeiz» in der Schrinerhalle bis zur Bar des Carneval-Clubs bei der Einfahrt zum Gemeindesaal gibt es zahlreiche Möglichkeiten, einzukehren. Auf dem Weg bieten sich Zwischenhalte im «Räbechäller» an der Leihgasse, im «Wursträdli» der Feuerwehr oder im «Erdmandli-Kafi» (beide auf dem Gemeindehausplatz), im «Fröschenloch» oder in der «Schränzegg» hinter dem Gemeindesaal an. Auch die Fasnachtsgesellschaft ist aktiv und betreibt mit mehreren Baarer Vereinen nach der Premiere im letzten Jahr wiederum den «RäbeTräff». Stand letztes Jahr noch
ein Festzelt neben dem Gemeindesaal, lädt heuer ein gemütlicher, geheizter Barwagen zum Verweilen ein. Der «RäbeTräff» ist vom Fasnachtssamstag bis Fasnachtsmontag geöffnet. Am Fasnachtssonntag besteht die Möglichkeit, sich vor dem Umzug mit «Ghackets und Hörndli» zu stärken.
Eine grosse Tribüne während beiden Umzügen Auch wenn die Schliessungen von Restaurants wie «Bahnhöfli», «Kreuz», «Rigi», «Falken» oder jüngst «Rössli» noch viele Fasnächtler schmerzen: An Ersatz mangelt es nicht. Auch Fasnächtler über 30, die gerne gemütlich zusammensitzen, haben an der Räbefasnacht genügend
Faschalleri
Gelegenheit dazu. Die Möglichkeit zum Sitzen besteht 2015 auch an den beiden grossen Baarer Fasnachtsumzügen. Bis anhin stand den Fasnächtlern jeweils am Kreuzplatz eine Tribüne mit rund 100 Plätzen zur Verfügung. Die Tribüne wurde massgeblich mitfinanziert von der Vereinigung Pro Räbefasnacht, einer Gönnervereinigung für Baarer Fasnachtsprojekte. Die Tribüne platzte aber je länger je mehr aus allen Nähten. Deshalb wird dieses Jahr auf dem Bahnhofplatz eine grössere Tribüne mit 200 Sitzplätzen aufgestellt. Die Fasimusig UsZug betreibt eine kleine Wirtschaft und serviert warme und kalte Getränke. Zudem wird der Umzug live
Foto Claudia Hocher
kommentiert: Mit Stefan Weber, dem ehemaligen Präsidenten der Fasnachtsgesellschaft Baar und Umzugschef, konnte die Fasnachtsgesellschaft einen Kenner der Baarer Räbefasnacht und des Umzugs engagieren. Erstmals steht die Tribüne den Fasnächtlern auch am Montag zur Verfügung. Die Weichen für die Baarer Räbefasnacht sind gestellt. Die Fasnachtsgesellschaft, alle anderen Fasnachtsvereine und Guggenmusigen und natürlich Räbevater René III. Simmen mit seinem Hofstatt freuen sich auf eine unvergessliche Fasnacht. Ein detailliertes Programm der einzelnen Fasnachtstage finden Sie Seite 5.
0 Jahr Fröschenzunft Ebel, und ich darf die erste Zunftmeisterin der Fröschenzunft sein. Dies erfüllt mich mit grossem Stolz und Respekt, ich danke der Zunft für die tolle Unterstützung. An meiner Inthronisation habe ich gespürt, dass das Fröschenvolk hinter mir und zu mir steht. Das war ein emotionaler, wunderschöner Augenblick, mit ein wenig feuchten Augen. Nun freue ich mich, mit meinem Hofstaat, bestehend aus dem Zeremonius, meiner Tochter Seraina als Ehrendame sowie meinem Schwiegersohn André als Ehrenherr, auf eine ausgelassene Fasnacht. Mit viel Elan gehen wir all unseren Terminen nach. Unser Domizil für diese Fasnacht ist das «Fröschenloch» in der Rathus-Schüür, dort feiern wir das 70-JahrJubiläum der Zunft mit hoffentlich vielen Gästen. Ich danke allen, die ihre Freizeit für die Zunft opfern und mit viel Elan und Motivation dabei sind. Ich wünsche der gesamten Bevölkerung von Baar und Umgebung wie auch allen Freunden der Fröschenzunft eine schöne Fasnachtszeit: «Mit emene drüüfache Quäh, Quäh, Quäh!»
Räbedibum
Hochgeschätztes Faschallvolk Mein liebes Baarer Räbevolk
A
us verschiedenen Winkeln habe ich die Fasnacht in Allenwinden schon erlebt, aktiv daran mitgearbeitet. Die Fasnacht ist eine Zeit, in welcher die Menschen für eine kurze Zeit Sorgen und Bedrückendes ablegen können. Eine Zeit, in der gefeiert wird, in der man gemütlich beieinander ist und dieses Zusammensein geniesst – in vollen Zügen.
Geschlafen wird erst später wieder Es ist eine Freude, als Faschallminister von Allenwinden ein Jahr lang zu amten. Am 31. Januar habe ich feierlich den Thron bestiegen und wurde mit den Insignien des Amtes ausgestattet. Ein wunderbares Gefühl, unter all den
Fredy I., Faschallminister lieben Menschen, die ich so lange kenne und schätze, feiern zu dürfen. Ich freue mich sehr auf die kommenden Wochen. Begegnungen, Stimmungen und Emotionen werde ich in vollen Zügen geniessen. Ebenso freue ich mich auf gute Momente mit meiner Amtskollegin Cornelia I. von Inwil und meinem Amtskollegen René III. in Baar. Allen Menschen, welche die Fasnacht lie-
ben und den Rest des Jahres darauf warten, wünsche ich viele wunderbare Stunden an Umzügen, Bällen und beim Zusammensein in Festwirtschaften oder an Guggenmusigkonzerten. Ich möchte allen Wagenbauern herzlich danken für ihr Tun. Sie tragen durch ihre Arbeit dazu bei, dass grosse und kleine Zuschauerinnen und Zuschauer staunen. Danken möchte ich auch dem Vorstand des Faschall Allenwinden. Junge, energische Männer und Frauen, die mit viel Herzblut dazu beitragen, dass die Fasnacht in Allenwinden lebt und eine wichtige Rolle im Dorfleben spielt. In diesem Sinne: «Luschtig und zwäg – d’Fasnacht 2015. Pfuuse chasch nachhär!»
E
in Märchen ist wahr geworden. Ein einst kleiner unbedeutender Räbegäuggel wird Räbevater.» So waren meine einleitenden Worte, als ich den Alt-Räbevätern als designierter, irdischer Vertreter des Räbechüngs vorgestellt wurde. Ein tolles, erhebendes Gefühl. Es zeigt aber auch, dass es doch möglich ist, als «Mann aus dem Volke» in ein solch ehrenvolles Amt berufen zu werden. Der Räbegäuggel, als eine der wichtigsten Figuren in der Baarer Fasnachtsszene, ist der Räbemutter Monika und mir verständlicherweise sehr wichtig. Durfte ich doch sämtliche «Karrierestufen» in dieser Gruppe durchleben und mitgestalten. In meiner Vorstandstätigkeit durfte ich Einblick nehmen in die aufwendige Or-
René III. Simmen, Räbevater ganisation der Räbefasnacht. Was diese Leute, alle Wagenbauer, Guggenmusigen, unzähligen Zünfte und Fasnachtsgruppen Jahr für Jahr auf die Beine stellen, ist unglaublich. Davor ziehe ich meinen Zweispitz. Liebe aktive Fasnächtler: Erhaltet eure Liebe und Freude zur Fasnacht aufrecht. Übertragt diese Begeisterung an den Nachwuchs in eurer Gruppe. Liebe fasnachtsbegeisterte Zu-
schauer: Bedankt euch bei allen Protagonisten an den Umzügen, sei es am Sonntag beim grossen Umzug oder am Montag beim Kinderumzug, mit eurer begeisterten Anwesenheit und spendet Applaus. Fasnächtler sind auch Künstler, und diese leben vorwiegend vom Beifall der Zuschauer.
«Fasnacht 2015, en sicheri Sach» Mit dem Motto «Fasnacht 2015, en sicheri Sach» bin ich beruflich und privat immer wieder konfrontiert. Deshalb begrüsse ich es, dass die Sicherheit bei der Baarer Fasnacht seit langem grossgeschrieben wird. In diesem Sinne wünsche ich von Herzen eine schöne und sichere Fasnachtszeit.
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Mittwoch, 11. Februar 2015
Beerli Architektur AG Beerli Architekten Architektur AG ETH/HTL/SIA Altgasse 46
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Altgasse 46 6340 Baar 6340 Tel. 041Baar 761 80 22 Telefon 041 768mit 90 80 Bauen
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Vertrauen
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Planung –– Planung Bauleitung –– Bauleitung Ausführung Ausführung
BeizenFasnacht
RÄBECHÄLLER 17.30 Uhr Aspirin 22.00 Uhr Concerto Furioso RÄBE-TREFF 21.00 Uhr Cosa Nostra SCHRINERHALLE 22.30 Uhr Minifodrios 00.30 Uhr Güggel-Gugger
Der Guggen-Spielplan
Sonntag, 15. Februar 2015 Samstag, 14. Februar 2015
BAARBÜRGLI 20.00 Uhr Cosa Nostra 22.30 Uhr Stattmusigbar BÄREN 18.00 Uhr Räfeler-Täfeler BRAUEREI 17.30 Uhr Las Moränos 19.45 Uhr Minifodrios *CCB 21.00 Uhr Los Vas 22.00 Uhr Crescendos 23.00 Uhr Aspirin 24.00 Uhr Profis-Ohrisch DOLCE VITA 20.00 Uhr usZug FRÖSCHENLOCH 11.30 Uhr Crescendos 17.00 Uhr Stattmusigbar 20.00 Uhr Räfeler-Täfeler 22.00 Uhr Cosa Nostra 01.15 Uhr Los Vas KRONE 17.00 Uhr Aspirin 19.00 Uhr Los Vas
BAARBÜRGLI 19.30 Uhr Aspirin 23.00 Uhr Concerto Furioso BÄREN 20.00 Uhr Cosa Nostra *CCB 23.00 Uhr Güggel-Gugger 01.00 Uhr Minifodrios DOLCE VITA 19.00 Uhr Güggel-Gugger FRÖSCHENLOCH 19.30 Uhr Minifodrios 21.00 Uhr Güggel-Gugger 00.30 Uhr Aspirin KRONE 22.30 Uhr Cosa Nostra MAIENRISLI 18.00 Uhr Concerto Furioso 21.00 Uhr Aspirin 24.00 Uhr Cosa Nostra NEUMÜHLE 21.00 Uhr Minifodrios 22.30 Uhr Aspirin
21.00 Uhr Minifodrios 22.15 Uhr Profis-Ohrisch 23.30 Uhr Stattmusigbar MAIENRISLI 21.00 Uhr Stattmusigbar 22.00 Uhr Räfeler-Täfeler 23.30 Uhr Los Vas 01.15 Uhr Minifodrios NEUMÜHLE 21.00 Uhr Räfeler-Täfeler 22.45 Uhr Snäfuu RÄBE-TREFF 18.30 Uhr Stattmusigbar 20.00 Uhr Aspirin 21.30 Uhr Snäfuu 23.30 Uhr usZug SCHWERT 18.30 Uhr Snäfuu 21.30 Uhr Aspirin SCHRINERHALLE 19.00 Uhr Cosa Nostra 21.00 Uhr Troubadix 22.00 Uhr usZug 22.45 Uhr Räfeler-Täfeler 23.30 Uhr Crescendos 00.15 Uhr Snäfuu SILVIA'S CAFE BAR 17.00 Uhr Snäfuu 18.30 Uhr Aspirin RÄBEPOLONAISE Start 00.30 Uhr beim Gemeindesaal. Danach stärken sich die ausdauernden Fasnächtler mit Mehlsuppe im Fröschenloch, im Maienrisli und der Schrinerhalle.
Dienstag, 17. Februar 2015 BÄREN 19.00 Uhr Minifodrios FRÖSCHENLOCH 20.30 Uhr Aspirin 21.30 Uhr Profis-Ohrisch 22.30 Uhr Crescendos 23.30 Uhr Fidelios 00.30 Uhr Minifodrios FREINACHT im Fröschenloch bis 06.00 Uhr mit DJ Roman Fenner KRONE 20.00 Uhr Fidelios 21.15 Uhr Minifodrios 22.30 Uhr Aspirin MAIENRISLI 21.00 Uhr Fidelios 22.30 Uhr Profis-Ohrisch USLUMPETE in der Brasserie Maienrisli mit DJ NEUMÜHLE 22.00 Uhr Fidelios SILVIA'S CAFE BAR 17.00 Uhr Aspirin TESTAROSSA 20.00 Uhr Aspirin RÄBEDIBUM
*CCB: Carnaval Club Baar Festbeiz vor dem Gemeindesaal
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Heimatstrasse 1, 6340 Baar
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Wünscht eine schöne und tolle Fasnacht in Baar!
Mittwoch, 11. Februar 2015
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Gäuggelglafer Frohe Ostern Alt Gemeinderat Oliver Wandfluh sagte gegenüber unserer Zeitung: «Bis zur Chilbi gibt es sechs neue Parkplätze im Dorf.» Dann korrigierte er: « Bis zum Christkindlimärt.» Jetzt steht fest: Es wird Ostern. Bloss in welchem Jahr ist noch nicht klar.
Es werde Licht
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Die drei Könige folgten dem hellsten Stern. Die Lampenlieferanten für den Lichterweg waren indes nicht die Hellsten. Sie lieferten einen guten Teil der Birnen, nachdem die Lichterketten schon aufgehängt waren.
Chinesische Gärten
Tour de Baar mit Historiker Philipp Bart Geführte Tour durch die CoiffeurMeilen Marktgasse und Dorfstrasse am 1. April, inklusive Apéro und Dauerwelle. Gastreferent: Andi Hotz
Mit «Die Kunst des Wohnens» wirbt die Chriesimatt für «urbanes Wohnen in Baar – und dies mitten im Grünen», während die Baarer fragen: Wohnst du hinter der Chinesischen Mauer?
Räbekönigin selbst gemacht Bis auch die Fasnachtsgesellschaft die Frauenquote eingeführt hat, können Sie sich eine eigene Räbekönigin basteln.
Aeschis Scherbenhaufen
Überbrückt Erst mahnte Heinz Tännler: «Die Lorzentobelbrücke muss dringend saniert werden.» Kurz vor den Wahlen änderte er seine Meinung. In 10 Jahren reicht es auch noch.
Thema: «Es hat genug Coiffeure»
Nationalrat Thomas Aeschi hat lieber am WEF Schnee geschaufelt, als für seine Parteikollegen den SVP-Scherbenhaufen zusammenzukehren.
Stangentanz Selbstlos Alt Gemeindepräsident Jules Binzegger soll in den Baarer Altersheimen eifrig seine Unterstützung beim Ausfüllen der Wahlzettel angeboten haben. Tochter Sylvia lässt danken.
In der Marktgasse hat nun ein PoledanceStudio eröffnet. Mit diesem Fitnesstrend können die Baarerinnen ihre Ehemänner bei der Stange halten. Diese halten lieber ihre Stange im «Baarbürgli».
Neuer Standort Die Alfred Müller AG hat entschieden, den ehemaligen «Rössli»-Platz zwischenzunutzen.
Ausgeflogen Elso Schiavo tat es vielen Zugvögeln gleich. Er kam jedoch wie Waldrapp-Dame Shorty nur bis Ennetsee.
Feucht und fröhlich Bilderrätsel – Was ist hier zu sehen? • Familienergänzende Kinderbetreuung • Neujahrskarte von Berty Zeiter und den Alternative-die Grünen • Kampagne zur Steigerung der Frauenquote
Nachdem das letzte Dorffest davongeschwommen ist, nimmt OK-Chef Arno Matter Unterricht bei Paul Langenegger, wie man zuverlässig für Baarer Festwetter betet.
Gemeinde-Stübli Für ein politisches Têteà-Tête müssen Baarer Lokalpolitiker nicht ins Restaurant. In der Gemeindeverwaltung gibt es einen Ruheraum mit Plastikliegen und Kleenexspender.
Falsch abgebogen FDP-Kantonsrat Daniel Abt erlaubt sich bei Bedarf, verbotenerweise links abzubiegen. Die dafür auferlegte Busse bog er als Mittepolitiker so zurecht, dass sie fallen gelassen wurde.
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Mittwoch, 11. Februar 2015
Aamuesetä – Jetzt gehts los Mit der Aamuesetä beginnt traditionell die Baarer Fasnacht. Am Fasnachtssamstag, 14. Februar, ab 18 Uhr wird der Rathausplatz zum fasnächtlichen Zentrum: Guggenmusiken spielen auf, für Kinder gibt es ein spezielles Programm, und rundherum laden Beizen zum Verweilen ein. Um 19 Uhr lädt Räbevater René III. Simmen zur grossen Konfettischlacht.
Mer wünsched allne e mega schöni Baarer Räbefasnacht! <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDK2MAMA1M4L6g8AAAA=</wm>
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70 Jahre Fröschenzunft Ebel – Highlights Samstag, 17. Januar 2015 18.30–19.30 Uhr Apéro und Nachtessen (Anmeldung unter festwirt@froeschenzunft.ch) 20.00–2.00 Uhr Inthronisation der Zunftmeisterin Cornelia I. in der Rainhalde Baar-Inwil 21.30–2.00 Uhr Barbetrieb im Untergrund Türöffnung für alle ohne Nachtessen ab 19.00 Uhr Freitag, 30. Januar, bis Sonntag, 8. Februar 2015 Fotoausstellung in der Baarer Schriinerhalle (Dorfstrasse) über 70 Jahre Zunftleben. Öffnungszeiten: 18.30–21.30 Uhr 16.30–21.30 Uhr 14.00–18.30 Uhr
www.foto-optik-grau.ch www.foto-optik-grau.ch
Guggenauftritte an der Aamuesetä: 18.00 Uhr Gugge Vögel, Rapperswil-Jona 18.30 Uhr Susoschmöcker, Inwil / Baar 19.00 Uhr Minifodrios, Baar 19.30 Uhr Chistelärmer, Aarwangen 20.00 Uhr Belcantos, Baar
Schränzegg – Auftrittsplan 2015 www.schraenzegg.ch
Uhrzeit 14.00 Uhr 14.30 Uhr 15.00 Uhr 15.30 Uhr 16.00 Uhr 16.30 Uhr 17.00 Uhr 17.30 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr 20.30 Uhr 21.00 Uhr 21.30 Uhr 22.00 Uhr 22.30 Uhr 23.00 Uhr 23.30 Uhr 00.00 Uhr 00.30 Uhr 01.00 Uhr
Samstag, 14.02.
Sonntag, 15.02.
Sonnechöbler Trubadix Profis-Ohrisch Los Contineros Crescendos Grütlihüüler
Tümpelgumper Aerdwybli Schränzer Güggel-Gugger Bäusyräller Vögel Chatzä-Musig Minifodrios Chischtelärmer
Montag, 16.02.
Dienstag, 17.02.
Minifodrios Trubadix Profis-Ohrisch Grütlihüüler
Notäwürger Baarburggeischter Quaker Güggel Schärbehufä Minifodrios Figorowa Las Moränos Toschtelfäger Los Contineros
Belcantos Menzikus
Las Moränos Steischränzer Minifodrios Baukis Profis-Ohrisch Crescendos Belcantos Figorowa
30.01.2015 mit Vernissage Wochentags jeweils Wochenende
Freitag, 13. Februar 2015 19.30–02.00 Uhr Weltberühmte Ebeler Fasnacht in der Baarer Rathus-Schüür mit dem Duo Austria-Sound aus Österreich Samstag, 14. Februar 2015 17.00–20.00 Uhr Fasnachtsbetrieb 20.00–02.00 Uhr Fasnachtsbetrieb mit Nachtfalter aus Österreich Die Bar im oberen Stockwerk ist geöffnet Sonntag, 15. Februar 2015 11.30–02.00 Uhr Fasnachtsbetrieb mit Live-Musik (Duo Schiller und Peter Jauk) Nach dem Umzug spielen diverse Kleinformationen auf Zirka 00.45 Uhr Mehlsuppe nach der Räbenpolonaise
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Montag, 16. Februar 2015 15.00–24.00 Uhr Fasnachtsbetrieb Nach dem Umzug spielen diverse Kleinformationen auf 15.00–24.00 Uhr Musik mit Peter Jauk 20.30–23.00 Uhr Musikeinlagen mit Grümpel-Band Arth-Goldau Dienstag, 17. Februar 2015 14.00–18.00 Uhr Niidlete mit Unterhaltungsmusik (die lustigen Rentner) 18.00–06.00 Uhr Fasnachtsbetrieb mit Stimmungsmusik vom DJ Fenner 24.00–06.00 Uhr Uuslumpete im Fröschenloch
Der Schlussakt
HEINRICH Innenausstattung <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI2MwQAtTGJfA8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDI2NwEAN7Odgw8AAAA=</wm>
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Marktgasse 9, 6340 Baar Tel. 041 761 18 28
Bodenbeläge | Teppiche | Parkett | Vorhangsysteme
Auch die schönste Zeit hat einmal ein Ende: Am Fasnachtsdienstag, 17. Februar, wird der Räbechüng um 20 Uhr dem Feuertod übergeben. Ab 18.45 Uhr spielen auf dem Rathausplatz Guggenmusiken zum Abschied auf. Um 19.45 Uhr ziehen Räbevater René III. Simmen mit seinem Hofstaat, der alt Räbevater und die Räbegäuggel trauernd ein letztes Mal durchs Dorf und nehmen dann Abschied. Nach der Chüngverbrennung geht es zur Uuslumpete in die Brasserie Maienrisli, ins Fröschenloch oder in die Schränzegg. Guggenauftritte an der Chüngverbrennung 18.50 Uhr: Las Moränos, Neuheim 19.10 Uhr: Crescendos, Baar 19.30 Uhr: Minifodrios, Baar 20.20 Uhr: Profis-Ohrisch, Baar 20.40 Uhr: Fidelios, Baar 20.55 Uhr: Figorowa, Zug
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Mittwoch, 11. Februar 2015
Das Baarer Fasnachtsprogramm 30. Januar bis 8. Februar 2015 Vernissage am 30. Januar, 18.30 bis 21.30 Uhr. Danach wochentags jeweils 16.30 bis 21.30 Uhr, am Wochenende 14.00 bis 18.30 Uhr: Fotoausstellung 70 Jahre Fröschenzunft Ebel in der Baarer Schrinerhalle an der Dorfstrasse 27.
Freitag, 6. Februar 2015, 19 Uhr
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Chappe-Abig: Der Name ist Programm: ohne Kopfbedeckung kein Eintritt. Ein fasnächtlicher Abend im Restaurant Sport Inn mit Baarer Guggen und DJ.
Samstag, 7. Februar 2015, 19 Uhr Räbechüngball: Kostümball mit Nachtessen im Gemeindesaal. Programm: Tanzmusik mit den «Swiss Boys». Schnitzelbank der «Räfeler-Täfeler», Gugge Minifodrios, Bar und Lounge. Catering von Dominik Röösli und dem «Maienrisli»Team, mitternächtliches Dessertbuffet. Reservieren Sie Ihren Platz. Kosten: Fr. 88.–; Platzzahl beschränkt! Anmeldung auf www.raebefasnacht.ch oder per E-Mail an info@raebefasnacht.ch
Mittwoch, 11. Februar 2015, 20 Uhr Crescendos-Ball: Mit verschiedenen Guggen aus der Region, im Gemeindesaal
Freitag, 13. Februar 2015, 19.30 Uhr Ebeler Fasnacht: Die Fröschenzunft Ebel wird 70-jährig – und sie feiert das im legendären Fröschenloch in der Baarer Rathus-Schüür mit dem Duo Austria-Sound aus Österreich
Fasnachtssamstag, 14. Februar 2015 Faschall-Umzug in Allenwinden Die Schränzegg eröffnet Räbechäller geöffnet für alle Fasnächtler Fasnachtsgottesdienst in der Kirche St. Martin Start Festbetrieb im Fröschenloch in der Rathus-Schüür mit Ländlermusik Aamuesetä 2015 vor dem Baarer Rathaus: mit Kinderunterhaltung und buntem Fasnachtstreiben Mostbeiz in der Schrinerhalle geöffnet Räbe-Träff beim Gemeindesaal geöffnet; Schlager und gemütlich mit der Trachtentanzgruppe Baar Fasnachtsbar im Foyer Schulhaus Dorfmatt; für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren mit alkoholfreien Drinks Grosse Konfettischlacht mit dem Räbevater René III. Simmen auf dem Rathausplatz Baar Profis-Ohrisch-Ball im Gemeindesaal unter dem Motto «Happy Valentine» Festbetrieb im Fröschenloch in der Rathus-Schüür mit Unterhaltungsmusik Nachtfalter Faschallball in der Aula Allenwinden
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UND
RADLER
13.30 Uhr: 16.00 Uhr: 17.00 Uhr: 17.00 Uhr: 17.00 Uhr: 18.00 Uhr: 18.00 Uhr: 18.00 Uhr: 19.00 Uhr: 19.00 Uhr: 20.00 Uhr: 20.00 Uhr: 20.00 Uhr:
Fasnachtssonntag, 15. Februar 2015 <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzKxNAYA01pQEA8AAAA=</wm>
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11.00 Uhr: 11.30 Uhr: 13.00 Uhr: 13.30 Uhr: 14.00 Uhr: 14.30 Uhr:
17.00 Uhr: 19.00 Uhr: 20.00 Uhr: 00.30 Uhr:
Räbeträff beim Gemeindesaal geöffnet; am Mittag: Ghackets und Hörndli Fröschenloch in der Rathus-Schüür geöffnet; Festbetrieb mit Livemusik Mostbeiz in der Schrinerhalle geöffnet Räbechäller geöffnet für alle Fasnächtler Auffahrt des Räbevaters René III. Simmen mit Gefolge durch seine Räberesidenz Beginn grosser Fasnachtsumzug mit anschliessendem Platzkonzert mit verschiedenen Guggenmusiken auf dem Rathausplatz. Umzugsroute: Marktgasse–Kreuzplatz–Bahnhof–Dorfstrasse–Rathausplatz. Tribüne auf dem Bahnhofplatz mit 200 Sitzplätzen. Vorverkauf: Radler Raum + Design, Dorfstrasse 23/25, Baar, oder info@raebefasnacht.ch. VIP-Tickets für 50 Franken, normale Tickets für 35 Franken pro Person. Nach dem Umzug ist der Gemeindesaal bis 18 Uhr für alle Fasnächtler geöffnet. Die Gugge Belcantos freut sich auf Ihren Besuch. Räbeträff beim Gemeindesaal – Heiweh-Ba(a)r mit dem Zug Rugby Club und Verein Pfadiheim Baar Fasnachtsbar im Foyer Schulhaus Dorfmatt für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren mit alkoholfreien Drinks Belcantos-Ball im Gemeindesaal Polonaise durch die Räbemetropole mit Räbevater René III. Simmen; Start beim Gemeindesaal
In der Brasserie Maienrisli, in der Mostbeiz (Schrinerhalle an der Dorfstrasse) sowie im Fröschenloch (Rathus-Schüür) wird im Anschluss an die Polonaise Mehlsuppe angeboten.
Fasnachtsmontag, 16. Februar 2015
Fasnachtsbeilage des «Zugerbieters», der unabhängigen Wochenzeitung für Baar und Allenwinden mit den amtlichen Publikationen. Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Claudia Schneider Cissé Redaktion: Laura Sibold VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch SATZ LZ Print, Neue Luzerner Zeitung AG, Ilona Schiavini DRUCK LZ Print, Neue Luzerner Zeitung AG Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse».
14.30 Uhr: Beginn origineller Kinderumzug. Umzugsroute: Rathaus–Dorfstrasse–Bahnhofstrasse–Kreuzplatz– Marktgasse–Schulhaus–Marktgasse. Tribüne auf dem Bahnhofplatz mit 200 Sitzplätzen. Vorverkauf: Radler Raum + Design, Dorfstrasse 23/25, Baar, oder info@raebefasnacht.ch. Tickets für 15 Franken pro Person. Nach dem Zvieri sind die Baarer Schulkinder wieder zu den traditionellen Räbedibümmlibällen im Gemeindesaal (1. bis 3. Klasse) und in der Aula des Schulhauses Sternmatt 2 (4. bis 6. Klasse) eingeladen. Ebenfalls findet im Pfarreiheim St. Martin nach dem Kinderumzug wiederum der Fasiball der Gruppe junger Familien statt. Eintritt: 5 Franken pro Person (bei Kindern ist ein Hotdog inbegriffen). Zudem gibt es eine Kaffeestube mit kalten und warmen Getränken sowie ein Kuchenbuffet. Anmeldungen bis 6. Februar 2015 bei Andrea Koller, Telefon 041 761 89 47 oder unter www.fg-baar.ch (beschränkte Platzzahl). Die Gruppe junger Familien Baar freut sich auf viele Besucher. 15.00 Uhr: Fröschenloch in der Rathus-Schüür geöffnet 15.00 Uhr: Räbeträff beim Gemeindesaal geöffnet: Fasnachtsparty mit Pumuckl 15.00 Uhr: Räbechäller geöffnet für alle Fasnächtler 19.00 Uhr: Fasnachtsbar im Foyer Schulhaus Dorfmatt für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren mit alkoholfreien Drinks
Fasnachtsdienstag, 17. Februar 2015 14.00 Uhr: Niidlete der Fröschenzunft Ebel im Fröschenloch (Rathus-Schüür) mit Musik und Unterhaltung 18.45 Uhr: Fasnachtstreiben und Guggenkonzerte auf dem Rathausplatz. 19.45 Uhr: Fackelumzug durch die Räbemetropole; Start auf dem Rathausplatz: Unser Räbevater René III. Simmen begleitet von seinem Hofstaat, den Alt-Räbevätern, Gäuggeln und Guggenmusiken zieht nochmals durch die Räbemetropole. 20.00 Uhr: Schlussakt der Räbefasnacht auf dem Rathausplatz. Der Räbechüng, unser Fasnachtssymbol, wird dem Feuertod übergeben. Uslumpete im Fröschenloch, in der Schränzegg und im Restaurant Maienrisli.
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Mittwoch, 11. Februar 2015
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Bachweid 3 Baar
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