Zugerbieter 20150218

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PPA 6002 Luzern – Nr. 7, Jahrgang 110

Mittwoch, 18. Februar 2015

PRIVATE SPITEX

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

für Pflege, Betreuung und Haushalt

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Räbefasnacht

Die Sonne wollte unbedingt mitmachen Umzug Begeisterte Zuschauer

Räbevater René III. warf begeistert Foto df Orangen in die Menge.

Da wachte er noch über das Räbevolk: der Räbechüng.

Die Husemer Archaeopteryx präsentierten ihr Sujet «Lego».

«100 Jahre Zuger Kirschtorte – Wer hats erfunden?» So das Sujet der Fotos Willy Schäfer Provinzler Deinikon.

Foto df

Tausende von Menschen bevölkerten am Fasnachtssonntag die Strassen der Räbemetropole. Sie alle wollten einen schönen und lustigen Nachmittag erleben und auch die Wagenbauten bewundern, die wie jedes Jahr wieder in Aussicht standen. Und niemand wurde enttäuscht. Die Wagenbauer haben wieder ganze Arbeit geleistet. Ihre Sujets beinhalteten Lokales und Internationales. Einige Gruppen waren einfach nur schön. Räbevater René III. fühlte sich in seiner Kutsche sichtlich wohl, als er durch seine Residenz chauffiert wurde. Mit insgesamt 49 Nummern und total 1400 aktiven Teilnehmern war der Umzug recht gross. Neben den Wagengruppen – es waren deren 24 – spielten 14 Guggenmusigen ihre kakofonischen Sounds in die Strassen von Baar. Wie jedes Jahr wurde durch die Vereinigung Pro Räbefasnacht das schönste Sujet gekürt. Zum Ersten machten sie dies von der grossen Tribühne beim Bahnhof aus. Gewonnen haben dieses Jahr die Provinzler aus Deinikon mit ihrem Wagen «Kirschtorte». Die Rumpelstilz mit «Pippi Langstrumpf» holten sich den zweiten Platz. Auf den dritten Rang schafften es die Husemer mit ihrem Sujet Lego. Jetzt, da diese Zeitung erscheint, ist der Räbechüng schon dem Feuertod übergeben. Ein paar Konfetti werden wohl noch liegen bleiben. Willy Schäfer

Eindrücklich verkleidet als «Tirbal Zebra» war die Guggenmusig Trubadix aus Wädenswil. Anzeige

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Bewundert

Geschätzt

Anerkannt

Wenn Kinder nur eines im Kopf haben

Prominenz ging ein und aus

Bundesamt für Energie ehrt Baarer

Eltern, Grosseltern, Gotten, Verwandte und weitere Zaungäste bewunderten am Kinderumzug vom Montag die vielseitigen, originellen und fantasievollen Kostüme, die Baarer Schulkinder vor den Ferien zu diesem Anlass gebastelt hatten. Seite 3

Ob Bar, Restaurant oder Bäckerei/Konditorei – der «Falken» wurde für vieles geschätzt. Nicht nur von den Lokalen, sondern auch von nationaler und internationaler Prominenz. Xaver und Silvio Stierli erzählen von alten Zeiten. Seite 4

Inhalt

Die Wattelse GmbH hat das Impact Hub Fellowhip Energy-Cleantech gewonnen. Damit hat das Bundesamt für Energie Monalyse, eine Softwareentwicklung des Baarer Start-up-Unternehmens, als besonders wertvoll anerkannt. Seite 9

Forum Baar

2 3, 4, 12

Zum Gedenken

4

Aus dem Rathaus

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Sport

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Ihr individueller Treuhänder für <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDY2NQYAcyNzlw8AAAA=</wm>

Schauplatz

8,9

Region

10

Marktplatz

11

Das läuft in der Region Das läuft in Baar

14, 15 16

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7

Parteienforum

Was braucht es für die Schule von morgen? Laura Sibold

Baar plant den Ersatz des Schulhauses Wiesental. Das Investitionsvolumen beträgt 40 bis 50 Millionen Franken. Ein Schulhaus sollte der Bevölkerung mindestens 50 Jahre zur Verfügung stehen. Vor diesem Hintergrund muss sich die Gemeinde Gedanken machen, wie die Schule von morgen aussehen soll. «Was sind aus Sicht der Baarer Parteien die wichtigsten Punkte, die in die Schulplanung einbezogen werden müssen?», fragt die CVP Baar. Die SP möchte auf «mehr Platz pro Kind» setzen, was die Alternative-die Grünen und die GLP unterstützen. «Neben dem Frontalunterricht gibt es den Werkstattunterricht, Gruppenarbeit, individuelles Lernen, klassenübergreifende Projekte, Team-Teaching und vieles mehr», sagt Georg Joho, Mitglied der Alternative-die Grünen. Während die CVP Wert auf den Einbezug der Parteien legt, ist die SVP erstaunt, «dass die Schulkommission bis jetzt nicht gross in die Planung dieses Projekts miteinbezogen wurde», wie Adrian Rogger vom Vorstand der SVP Baar sagt. Die FDP Baar hat keine Stellungsnahme eingereicht.

Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema alternierend von einer der Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom 18. März setzt die FDP das Thema: «Braucht der Wahlkampf in Baar so viele wilde Plakatwälder, um die richtigen Köpfe zu wählen? Oder gehört das einfach zum Wahlkampf und zur Meinungsbildung?» red

GLP

SP

SVP Adrian Rogger, Schulkommissionsmitglied, Vorstand SVP Baar

Zari Dzaferi, Präsident SP Baar

Ivo Hunn, GLP Baar/Zug

Alternative

CVP

Georg Joho, Mitglied Baukommission Alternative-die Grünen

Pirmin Frei, Präsident CVP Baar

Die Kinder und Lehrpersonen mit einbeziehen

Schulraumplanung ist fast wie Kaffeesatzlesen

Schulkommission Chancen für soll mehr die Schule und einbezogen werden das Quartier

Gemeinsam die Schule von morgen bauen

Bevor wir in die Details eines Schulhausbaus eingehen, müssen wir die Entwicklung der Familien betrachten. Wie funktioniert eine Familie heute respektive morgen? Immer mehr Elternpaare gehen einer Teiloder Vollbeschäftigung nach. Die Kinder werden dadurch immer häufiger fremdbetreut. Die Fremdbetreuung kann nach dem Mutterschaftsurlaub beginnen und endet spätestens nach der Schulzeit. Dieser Trend wird nicht abnehmen. Dies auch, da der Bundesrat die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die nächsten Jahre auf seine Prioritätenliste gesetzt hat. Was bedeutet dies nun für ein Schulhaus? Die Kinder werden in Zukunft das Schulhaus als Lebensraum nutzen und zum Teil von morgens bis abends ihre Zeit darin verbringen. Ein Schulhaus muss somit verschiedene Raumangebote bieten. Räume für den Gruppenunterricht, für die individuelle Förderung, für Experimente, für das Handwerken und Gestalten, für das Teamteaching, für ein Schulcafé, für das Mittagessen, für die Ruhe, für den Aufenthalt und vieles mehr. Aussenräume sollten zum Verweilen, zum Sport treiben und Experimentieren einladen. Die Gestaltung sollte freundlich, einladend und fröhlich sein. Die Kinder und Lehrpersonen sollen sich wohl fühlen und ein anregendes Lern- und Lehrklima erhalten.

In erster Linie ist eine Schulraumplanung Aufgabe des Schulrektorats. Dieses muss, ausgehend von der zu erwartenden Bevölkerungsentwicklung sowie den pädagogischen Stossrichtungen, eine Planung vornehmen. Politikerinnen und Politiker, welche die Schule nur aus der eigenen Schulzeit oder jener ihrer Kinder kennen, haben hier zu wenig Einsicht. Selbst Lehrpersonen unter den Politikerinnen und Politikern können nicht abschätzen, welche Reformen in den nächsten 50 Jahren umgesetzt werden. Der Bildungstrend der letzten Jahrzehnte zeigt, dass mehr Platz pro Kind erforderlich ist. Jedes Kind soll anhand der eigenen Stärken und Schwächen gefördert werden und das eigene Leistungspotenzial erreichen. Zudem wird den überfachlichen Kompetenzen immer mehr Bedeutung geschenkt. Um mit anderen zusammenarbeiten oder ein eigenes Projekt planen, durchführen und präsentieren zu können, sind Gruppenräume sowie eigene Arbeitsplätze notwendig. Eine Schulraumplanung, die am Ende auch wirklich aufgeht, ist letztendlich komplex und mit Glück verbunden. Die Entwicklung der Bevölkerung sowie der Schulbildung ist nämlich recht unberechenbar. Schulraumplanung ist letztendlich deshalb auch ein bisschen Kaffeesatz lesen.

Eine gründliche Vorgehensweise, Planung und Umsetzung sind mehr wert, als bei einem Millionen-Projekt einen Schnellschuss zu begehen. Die bürgerlichen Parteien haben an der Gemeindeversammlung vom 11. Dezember 2014 somit vollkommen richtig reagiert, indem sie den Planungskredit in der Höhe von 2,32 Millionen Franken nicht unterstützt haben. Eine gründliche Schulraumplanung ist für die Definierung des Planungskredits elementar. Niemand würde privat bei einem Architekten ein Haus in Planung geben, bevor nicht überlegt wurde, wie viele Familien letztendlich darin wohnen sollen und wie das Haus genutzt werden soll. Der Schul- und Baukommission sowie der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission werden die Ergebnisse nun im März 2015 präsentiert. Trotz dieser Verzögerung sind wir von der Baarer SVP der Meinung, dass, wenn der genaue Bedarf mittels Schulraumkonzept vorliegt, eine effektivere Planung vorgenommen werden kann. Letztendlich ist eine Umsetzung so effizienter. Als Neumitglied in der Schulkommission bin ich erstaunt, dass die Schulkommission bis jetzt nicht gross in die Planung dieses Projekts miteinbezogen wurde. Die Themen aus dieser Kommission haben schliesslich Einfluss auf dieses Projekt.

Seit kurzem ist es klar: Das Schulhaus Wiesental muss nach nur rund 50 Jahren abgerissen und neu gebaut werden. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das bedauerlich. Für die Entwicklung von Baar und seinem Schulwesen ist dies allerdings eine Chance. Denn Baar muss nicht in erster Linie ein neues Schulhaus, sondern die Schule von morgen bauen. Die Planung darf sich nicht auf eine genügende Anzahl von Schulzimmern beschränken. Denn Schulzimmergrössen sind ebenso wenig in Stein gemeisselt wie Unterrichtsformen und -methoden. Die Schule von morgen wird zum Beispiel mit einer noch heterogeneren Schülerschaft zu tun haben und die neuen Medien und Informationstechnologien noch mehr in den Unterricht integrieren. Dadurch wird selbstständiges Lernen notwendig beziehungsweise möglich. Braucht es da überhaupt noch klassische Schulzimmer? Daneben stellt sich die Frage, inwieweit Tagesstrukturen vorzusehen sind, wo die Kinder nach dem Unterricht noch individuell lernen können. Es ist löblich, wenn die Schulund die Baukommission sich dazu Gedanken machen. Angesichts der skizzierten gesellschaftlichen Dimension rund um das Schulhaus Wiesental verlangt die CVP den Einbezug der politischen Parteien in die Diskussion.

Bei Lehrpersonen und Schulkindern ist das Wiesental beliebt. Es ist bedauerlich, dass es schon nach 45 Jahren zurückgebaut werden muss. Dies muss nun als Chance genutzt werden. Denn neben den «Schuelgschpändli» und Lehrpersonen ist auch das Schulgebäude ein wichtiger Faktor für eine gute Schule. In den letzten Jahren hat sich die Unterrichtsmethode verändert. Heute wird integrativ unterrichtet. Neben dem Frontalunterricht gibt es Werkstattunterricht, Gruppenarbeit, individuelles Lernen, klassenübergreifende Projekte, TeamTeaching und vieles mehr. Der Mittagstisch und die Nachmittagsbetreuung sind ins Angebot aufgenommen worden. Diese Entwicklungen verlangen für einen optimalen Schulbetrieb auch andere Räume in Grösse, Anzahl und Disposition. Da sich die Bedürfnisse weiter ändern werden, beispielsweise zu einer Tagesschule, ist auf eine künftige Anpassbarkeit Wert zu legen. Ein Schulhaus ist für ein Quartier von zentraler Bedeutung und soll von weiteren Gruppen in den Randzeiten genutzt werden können. Das neue Wiesental hat städtebauliche und architektonische Qualitäten aufzuweisen und hat identitätsstiftend zu sein. Diese hohen Anforderungen sind am besten durch einen offenen Architekturwettbewerb zu erreichen.

Volksbühne

Mit einem neuen Präsidenten sind sie mitten in den Vorbereitungen Die Theatergruppe probt derzeit intensiv für die Erstaufführung der Komödie «Operation Vogelschüüchi». Die Premiere findet am 6. März im Gemeindesaal statt. der Vorverkauf startet am 21. Feb-

ich dagegen bislang keine grosse Ahnung», bekannte der neue Präsident nach der Wahl. Er zeigte sich jedoch froh, von seinem Vorgänger einen ausgezeichnet geführten Verein übernehmen zu können. Er-

Vereins gewählt. «Ich weiss zu organisieren und zu delegieren. Vom Theaterspielen hatte

ruar. Nach 20 Jahren unter der Leitung von Präsident Walter W. Andermatt laufen die Vorbereitungsarbeiten nun unter einer neuen Direktion. Die Generalversammlung hat Manuel Frei (Bild) an die Spitze des

freut über die Nachfolge übertrug Andermatt Frei die Verantwortung. Andermatt wurde sodann mit der Ehrenpräsidentschaft geehrt. Für den ebenfalls zurückgetretenen langjährigen Kassier Rolf Iten

wählte die Versammlung schliesslich Barbara Landolt in den Vorstand. Stefan Doppmann Weitere Informationen: www.volksbuehne-baar.ch

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7

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Kinderfasnacht

Feuerwehr

Wenn Kinder nur eines im Kopf haben

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Dienstag, 10. Februar, 22.10 Uhr, Bahnhofstrasse. Wegen einer defekten Leitung tropfte Wasser in einen Handtaster und löste die Brandmeldeanlage aus. Donnerstag, 12. Februar, 7.41 Uhr, Baarermatte. In einem Bürogebäude löste die Brandmeldeanlage wegen Rauch in der Klimazentrale Alarm aus. Ein in Brand geratener Frequenzumwandler konnte Mittels CO 2 Feuerlöscher rasch gelöscht werden. Die Entrauchung des Raumes erfolgte mit einem Lüfter. Donnerstag, 12. Februar, 13.08 Uhr, Baarermattstrasse. Durch Staub von Reinigungsarbeiten wurde der automatische Brandalarm ausgelöst. Samstag bis Montag, 14. bis 16. Februar, Allenwinden/Baar. Wegen der Fasnachtsumzüge war der Verkehrsdienst im Einsatz und sorgte für den Parkplatzdienst. pd

Einfach schön ist jeweils der Kinderumzug am Montagnachmittag in der Räbemetropole, wenn er durch die Schulen organisiert wird. Willy Schäfer

Schon vor den Sportferien haben sich die Klassen bemüht, ihre Sujets so auszuarbeiten, dass sie am Umzug auch richtig zur Geltung kommen. Dieses Unterfangen ist gelungen. Viele Zuschauerin-

«Es ist schön, aber relativ kalt. Gut, habe ich die warmen Schuhe angezogen.» Christine Schäfer, Umzugsbesucherin

nen und Zuschauer standen begeistert am Strassenrand, um ihre Kinder für einmal in fasnächtlicher Funktion zu erleben.

Die kreativen Ideen waren eindrücklich verwirklicht Die insgesamt 19 Gruppen zeigten: Im Sennweid ist das Spielfieber ausgebrochen. Im Wiesental stehen grosse Schulhauspläne bevor. Eine

Auf Facebook Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Auf Facebook finden Sie weitere Bilder von der Fasnacht. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.

Polizei 700 Hanfpflanzen beschlagnahmt

Die «Windgeister» waren eine der Gruppen, die sich für den Umzug voll maskiert hatten. Gruppe Giraffen paradierte unter dem Motto «Wir haben den Überblick». Eine weitere Klasse war auf der Suche nach Männern, gemeint sind Lehrer, die offensichtlich Mangelware sind. Auf Tour mit Buchfiguren waren die Rabe-Socke, s chline Gspängschtli, Buchstabenmonster und Sams zu sehen. Dass auch Superhelden lesen können müssen, das zeigten die Superkids.

Unter dem Motto Masken fanden Geister zusammen In seiner Kutsche warf Räbevater René III. mit seinem

Gefolge eifrig Orangen aus. Im Vergleich zum Umzug am Sonntag waren diesmal die Räbegäuggel eher etwas dezimiert. Die Fröschenzunft Ebel liess es sich nicht nehmen, mit Zunftmeisterin Cornelia I. der Räbemetropole nochmals ihre Aufwartung zu machen. Bei einer Fröschenparty trafen sich Glücksschweine. Es gab auch Cupcakes mit Kerzen, und ein Cüpliservice war vorhanden, während die Froschprinzessinnen von der Securitas bewacht waren. Fast am Ende des Umzuges kamen auch noch Helden zum

Fotos Daniel Frischherz

OK-Team: Corinne Schumpf (links) und Rebekka Kenel organisierten die Kinderfasnacht.

Zug. So konnte man sich über Astronauten, Incredibles oder Robin Hood freuen. Den eigentlichen Abschluss bildeten die Jungtambouren Baar. Kakofonisch bereicherten die Baarer Crescendos und ProfisOhrisch sowie die Trubadix aus Wädenswil einen ausserordentlich gelungenen Kinderumzug. Meine Frau sagte: «Es ist schön, aber relativ kalt. Gut, habe ich die warmen Schuhe angezogen.» Einige Kinder wärmten sich nach dem Umzug gerne an einem der drei Kinderfasnachtsbälle auf.

Ermittlungen der Zuger Polizei und der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug führ ten am Donnerstagabend, 12. Februar, zur Durchsuchung eines Firmengebäudes in Baar. Dabei hoben die Einsatzkräfte eine auf mehrere Räume verteilte, professionell ausgestattete Indoor-Hanfanlage mit rund 700 Pflanzen aus. Zwei Männer (43 und 32 Jahre alt) wurden festgenommen. Die beiden Verhafteten sind deutsche beziehungsweise kroatische Staatsangehörige und sind in den Kantonen Zürich und Aargau wohnhaft. Darüber hinaus stellten die Fahnder für eine allfällige spätere Vermögenseinziehung ein Auto sicher. pd

Faschall

Zauberhaft, witzig bis sinnlos – einfach schön Bezaubernde kleine Heissluftballonfahrer, ein fahrbares, aufklappbares Victorinox-Taschenmesser und wahre Fasnachtsfans – der Faschallumzug heizte richtig ein. Daniela Sattler

Das ganze Dorf war auf den Beinen. Aber auch viele Auswärtige hatten den Weg nach Allenwinden auf sich genommen. Der Bus ins Grüterland war am Samstagnachmittag so vollbepackt, dass niemand umfallen konnte. Fuhr der Buschauffeur eine Kurve, hielten sich die Fahrgäste einfach aneinander fest. Die Stimmung war bereits ausgelassen und liess allfällige Platzangst verblassen. Kaum aus dem Bus gestiegen, fand man sich vor einem der Wagen wieder. «MS Jolanda» stand in grossen Lettern auf dem Gefährt der Jungmannschaft Unterschwarzenbach Allenwinden. Sie hatte sich die Zuger Landammannfeier zum Sujet gemacht. Auch Geri Müller bekam am Umzug sein Fett weg. Von den Wagenbauern wurden nicht nur die

Rita Iten (Ehefrau des Faschallministers, links), Zeremonienmeister Rémy Frick, Faschallminister Fredy I. sowie seine Tochter und Ehrendame Franziska Iten genossen den Umzug im Grüterland.

Die Allenwindner Gugge Grütlihüüler präsentierte dieses Jahr wieder neue Kostüme. peinlichen Entgleisungen unserer Politiker zum Fasnachtsmotiv gewählt.

Auch die Kleinsten und Feinsten beeindruckten Nachdem sich Punkt 13.30 Uhr der rotbäckige Faschallgrind mit seiner markanten Nase und der blauen Mütze anschickte, die bunte Parade anzuführen, begeisterten nicht nur die kleinsten und feinsten Fasnächtler von

Allenwinden, die Heissluftballonfahrer der Spielgruppe Schnäggehüsli, die Fasnachtsfans. Auch die entzückenden Astronauten der Schule Allenwinden, Fredys Oldtimer, die von den Brüdern des Faschalloberhauptes angeführte Traktoren-Nummer und die Vogelhochzeit von Ursi Kellers Nähkurs vermochten dem Publikum am Strassenrand etliche «Ahs» und «Ohs» zu entlocken. Einen der Höhepunkte

ihrem Sujet «60 Jahre Rega» als Publikumsliebling entpuppt. Fotos Daniela Sattler

bot auch dieses Jahr wieder die Wagenbaugruppe der Grüter Riedchrötä, die sich heuer dem 130-Jahr-Jubiläum der Victorinox widmeten. «Einfach unglaublich! Kannst du dir vorstellen, wie viele Stunden Arbeit die in dieses Sujet gesteckt haben?», meinte eine Umzugsbesucherin zu ihrer Begleitung. Zur Erinnerung: Die Grüter Riedchrötä hatten sich bereits 2013 am Umzug in Baar mit

Bei strahlendem Sonnenschein hatte der Umzug geglänzt Für fasnächtliche Klänge sorgten neben den dorfeigenen Grütlihüülern unter anderem die Güggel-Gugger aus Ottenbach und die Trubadix aus Wädenswil. Was gibt es Schöneres, als am Umzug ein «Kafi avec» offeriert zu bekommen und sich von einer Sagebrüggler Häxe liebevoll umarmen zu lassen? Platzangst hin oder her – der Weg nach Allenwinden lohnt sich sehr.

Auch Gäuggel aus der Räbemetropole amüsierten sich in Allenwinden.


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7

Anno dazumal

Internationale Prominenz ging ein und aus Bäckerei/Konditorei, Restaurant und eine legendäre Bar. Das war der «Falken» in früheren Zeiten. Xaver und Silvio Stierli wühlen für uns in ihren Erinnerungen. Claudia Schneider Cissé

«Immer wenn Sophia Loren am Flughafen Kloten gelandet war, stoppte sie auf dem Weg zu ihrer Residenz vor der Konditorei Falken, um sich eine Räbetorte zu besorgen», erzählt Xaver Stierli. An der Wand seiner Wohnung hängt eine signierte Fotografie von ihr. Stierlis Vater hatte die Torte erfunden. «Der Boden stammt aus Brüssel, die Creme aus Paris und der Deckel von Palermo», weiss Stierli. Sein Vater hatte in jungen Jahren viel Zeit im Ausland verbracht. Zurück in Baar baute er 1929/30 zusammen mit seinem Bruder ein Haus am Büelplatz und richtete darin eine Bäckerei/Konditorei sowie ein Café ein. Vor dem Haus befand sich am Büelplatz die Lastwagenwaage, die später vis-à-vis vor der Schmitte hinkam. Vater Stierli platzierte seinen

Die Serie In unserer Serie «Anno dazumal» erzählen wir Geschichten über Gebäude, welche heute noch in unserer Gemeinde stehen oder bereits aus unserem Blickfeld verschwunden sind. red

Die «Falkenbar» und das Restaurant Falken prägten das Erscheinungsbild der Marktgasse. ältesten Sohn Xaver nach der Schule in der Backstube, «damit ich eines Tages das Geschäft übernehmen kann», berichtet der 75-Jährige. Und so kam es dann auch. Bis im Jahr 2000 duftete es am Büelplatz nach frisch gebackenen Brötchen und feinen Süssigkeiten.

Der Hund trainierte mit den Fussball-Ausnahmetalenten Stierlis wohnten mit ihren drei Buben und zwei Töchtern oberhalb der Konditorei. Die Kinder spielten oft draussen auf dem Falkenweg mit ihrem

Hund. «Der Boxer war der beste Goalie weit und breit, er hat die Bälle zirkusreif abgefangen», grinst Xaver Stierli. Er selbst und sein jüngerer Bruder Pirmin spielten später Jahre lang in der Fussball-Nationalliga. Als die Brüder noch Kinder waren, gehörte ein Grossteil des Gebiets um den Falkenweg zum Familienbesitz. «Unser Vater war fasziniert von der Freiwirtschaftslehre von Silvio Gsell», erzählt Silvio Stierli, der mittlere der drei Brüder, der deswegen seinen Vorna-

Foto Werner Schelbert (Neue ZZ)

men erhielt. «Zinsen waren Vater zuwider. Er verkaufte jeweils lieber ein Stück Land, um seine Geschäfte zu finanzieren.» Geblieben war der Familie neben der Konditorei das Restaurant im selben Haus, ausserdem der alte Holzbau, in dem sich die «Falken»-Bar befand. Oberhalb der Bar hatte Vater Stierli zeitweise gegen 30 italienische Fremdarbeiter einquartiert. «Die haben gekrampft», sind sich die Brüder einig. Und ja, sie hätten sich mit denen immer gut verstanden. Später ka-

men auch Spanier und Portugiesen. «Wir hatten stets Spass mit den Leuten und gehen deshalb noch heute ab und zu ins ‹Centro› in Steinhausen», sind sich die beiden einig. Hinter dem Holzbau befand sich ausserdem ein Haus mit Werkstatt schräg gegenüber der ehemaligen Molkerei. «Die Werkstatt wurde noch Jahre nach dem Krieg als Militärküche genutzt», erinnern sich die beiden. Viele Leute seien jeweils vorbeigekommen, um sich eine Suppe abzuholen. Auch wurde dort mit Unterstützung eines Störmetzgers regelmässig geschlachtet.

klappt.» Dank des Verkaufs an Jego vor wenigen Jahren, da sind sich die beiden Senioren einig, könnten sie den Lebensabend sorgenlos genies-

Erzählen könnte er viel, doch der Gentleman schweigt Silvio Stierli hatte eine Lehre als Coiffeur absolviert, doch nach ein paar Jahren stieg er ebenfalls in den Familienbetrieb ein und half Mutter und Vater in der Wirtschaft. 1978 übernahm Silvio Restaurant und Bar. «Jesses Gott au», lacht der heute 69-Jährige, «ich könnte Geschichten erzählen!» Ob im Restaurant oder in der Bar: Neben viel Lokalprominenz waren auch regelmässig Spieler und Trainer der Nationalliga, unter anderen Köbi Kuhn, zu Gast. Während in der ehemaligen Konditorei in den letzen Jahren ein Geschäft für Bodenbeläge einquartiert war, wirtete Silvio bis quasi am letzten Tag vor dem Abriss der Gebäude. Er sagt, die Familie habe sich vor 20 Jahren mal für den Verkauf der Liegenschaften interessiert. «Das hatte damals aber nicht ge-

sen. «Wir Geschwister treffen uns regelmässig zum Essen, gehen auch zusammen auf Reisen, so waren wir etwa an der WM in Brasilien», erzählt Xaver Stierli. «Wir haben es einfach gut zusammen.»

«Der Boxer war der beste Goalie weit und breit, er hat die Bälle zirkusreif abgefangen.» Xaver Stierli, ehemaliger Konditor und Nati-A-Spieler

Gebäudechronik Das Holzhaus, in dem die «Falken»-Bar residierte, wurde um 1870/1880 erbaut. Daneben entstand 1929/30 ein für die damalige Zeit grosses neues Gebäude, in dem sich das Restaurant und die Bäckerei/Konditorei befanden. 1953 wurde das markante, gerundete Haus am Büelplatz umgebaut. Unter anderem entstand eine neue Küche. Ausserdem wurde das Café von der Konditorei abgetrennt und zu einem «Säli» im Restaurant umfunktioniert. csc

Zum Gedenken Todesfälle Baar 13. Februar Toni Hurni-Wyss, geboren am 28. April 1932, wohnhaft gewesen an der Deinikonerstrasse 34. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 19. Februar, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 8. Februar Baar Viktor Ursus Stauber, geboren am 5. Oktober 1926, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Es findet keine Abdankung statt.

Nun bist Du erlöst von Deinen Schmerzen, weiterleben wirst Du in unseren Herzen. Traurig lassen wir dich gehen, in der Hoffnung auf ein Wiedersehen. Ruhe nun in Gottes Friede, begleitet von all unserer Liebe.

In inniger Liebe und grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Toni, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager, Götti und Onkel

Toni Hurni-Wyss 28. April 1932 bis 13. Februar 2015 Für uns alle unerwartet schnell stand nach längerer mit grosser Geduld ertragener Krankheit sein Herz für immer still.

Selig sind die Trauernden, denn sie werden getröstet werden. Matthäus 5, 4

TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben

Verena Rutz-Nussbaumer geb. 14. Februar 1954 wohnhaft gewesen Bützenweg 2, 6300 Zug <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDYxNgMA_2YMtA8AAAA=</wm>

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Trudy Hurni-Wyss Peter und Irene mit Alice und Marlené Rolf und Gaby Beat und Karin mit Jasmin und Seraina Roland und Kaija mit Tanja und Toni Abschiedsgottesdienst: Donnerstag, 19. Februar, um 9.30 Uhr in der Friedhofskapelle Baar, anschliessend Urnenbeisetzung.

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Sie ist am Samstag, 14. Februar 2015, ihrem 61. Geburtstag, verstorben. Wir bitten Sie, ihr ein ehrendes Andenken zu bewahren. Daniel Rutz, Tokio/Japan, Sohn Felix Nussbaumer, Zug, Bruder Verwandte, Freunde und Bekannte

Traueradresse: Trudy Hurni-Wyss, Deinikonerstrasse 34, 6340 Baar

Bestattung am Freitag, 20. Februar, um 10 Uhr. Besammlung bei der Abdankungshalle, Friedhof St. Michael, Zug. Anschliessend um 10.40 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald, Zug.

Anstelle von Blumenschmuck gedenke man der Schweizerischen Alzheimervereinigung, Sektion Zug, Konto CH08 0078 7007 7109 0980 6, Vermerk: Toni Hurni.

Traueradresse: Felix Nussbaumer, Grafenauweg 11, 6300 Zug


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Montag 23.02.2015 Dienstag 24.02.2015 Donnerstag 26.02.2015

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Einwohnergemeinde Planung / Bau Führungsunterstützung Pionier Gruppe 2 Pionier Gruppe 1

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen

«Tag der offenen Tür» im 5.- und 6.-Klasse-Treff. Eingeladen sind alle Kinder der 5. oder 6. Primarschulklasse gemeinsam mit ihren Eltern. Donnerstag, 26. Februar 2015, 15.30 bis 18.30 Uhr, im Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20

Mobilfunkanlage Dorfstrasse 23/25, Baar – Öffentliche Auflage des Messberichts der NIS-Abnahmemessung Am 14. November 2014 wurde in der Umgebung der Mobilfunkanlage von Sunrise und Swisscom auf dem Gebäude Dorfstrasse 23/25 eine ergänzende Abnahmemessung durchgeführt. Die Messresultate bestätigen, dass die Grenzwerte eingehalten werden. Nach einer Überprüfung des Messberichts durch das Amt für Umweltschutz werden folgende Unterlagen öffentlich aufgelegt:

Einladung zum Orientierungsabend für die Eltern der neu eintretenden Erstklässlerinnen und Erstklässler Mittwoch, 4. März 2015, 20.00 Uhr, Aula Sternmatt II Die Schulpräsidentin, die Schulleitung, die Unterstufenlehrerinnen sowie weitere Fachpersonen werden eingehend über Fragen rund um den Übertritt in die 1. Primarklasse informieren. Sie erhalten zudem Einblick in den Schulalltag von Mädchen und Knaben der 1. Klasse. Zum Eintritt in die 1. Klasse verpflichtet sind alle vom 1. März 2008 bis 28. Februar 2009 geborenen Kinder, berechtigt sind alle Kinder, die zwischen dem 1. März 2009 und dem 31. Mai 2009 geboren sind. Kinder, die den Kindergarten besuchen, werden durch die Kindergartenlehrperson angemeldet. Für andere Kinder können Anmeldeformulare am Orientierungsabend oder auf dem Schulrektorat bezogen werden. Die Eltern der neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler sind zu diesem Informationsabend freundlich eingeladen. Schulrektorat Baar

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage Quartiergestaltungsplan Obermüli Süd Für das Gebiet Obermüli Süd ist ein Quartiergestaltungsplan erarbeitet worden. Das Planungsgebiet befindet sich zwischen der bestehenden Bebauung Obermühle und der Langgasse. Mit dem Quartiergestaltungsplan wird insbesondere das Konzept des Siegerprojektes des im Jahr 2008 durchgeführten Studienverfahrens umgesetzt und dessen Qualitäten gesichert. Der Quartiergestaltungsplan ist gemäss § 37 Abs. 1 PBG ein gemeindlicher Richtplan. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: Quartiergestaltungsplan Obermüli Süd, 1:1000 Handlungsanweisungen Erläuternder Bericht zum Quartiergestaltungsplan Planungskonzept Erd- und Untergeschoss, Schnitte, 1:1000 5. Erläuternder Bericht zum Planungskonzept 6. Beschluss des Gemeinderates vom 11. Februar 2015

Es wird zudem auf die durch die Grundeigentümerin organisierte Informationsveranstaltung hingewiesen, welche am Montag, 23. Februar 2015, 18.00 Uhr, in der Aula des Schulhauses Sennweid stattfindet. Allfällige Anregungen aus der öffentlichen Mitwirkung werden geprüft und fliessen entsprechend in den Quartiergestaltungsplan Obermüli Süd ein. Da es sich um einen behördenverbindlichen Richtplan handelt, entfällt die Beschwerdemöglichkeit nach § 41 PBG. Der Quartiergestaltungsplan Obermüli Süd wird anschliessend durch den Gemeinderat Baar festgesetzt.

Öffentlicher Informationsanlass zur Urnenabstimmung Morgen Donnerstag, 19. Februar 2015, 19.30 Uhr, findet in der Aula Schule Sennweid ein öffentlicher Informationsanlass zur Abstimmung vom 8. März statt. Die Baarer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger werden über die Subventionierung der Betreuung von Kindern in Kitas – Einführung von Betreuungsgutscheinen informiert. Der Gemeinderat freut sich auf eine rege Teilnahme. Die Abstimmungsvorlage finden Sie auf www.baar.ch.

Die Auflage erfolgt von Freitag, 20. Februar 2015, bis und mit Mittwoch, 11. März 2015, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 11.45 Uhr und 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss des Gemeindehauses, Rathausstrasse 6, Baar.

Motion der FDP.Die Liberalen Baar

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage des Bebauungsplans ISZL Walterswil und Änderung des Zonenplans, Stiftung Don Bosco, Grundstücke GS Nrn. 2307, 3504, 4067 und 4068 Die kirchliche Stiftung Don Bosco ist Eigentümerin der Grundstücke GS Nrn. 2307, 3504, 4067 und 4068, welche sich in Walterswil im Nordosten der Gemeinde Baar befinden. Für die Erweiterung der durch die International School of Zug and Luzern (ISZL) genutzten Schulanlagen wurden ein Bebauungsplan und eine Änderung des Zonenplans erstellt. Nach erfolgter Vorprüfung durch die Baudirektion werden der Bebauungsplan und die Änderung des Zonenplans ISZL Walterswil im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) öffentlich aufgelegt. Folgende Planungsakten liegen auf: Verbindlicher Bestandteil 1. Bebauungsplan ISZL Walterswil, Grundstücke GS Nrn. 2307, 3504, 4067 und 4068, Massstab 1:500 2. Zonenplanänderung Grundstück GS Nr. 4068, Massstab 1:2’500 Orientierender Bestandteil 3. Erläuternder Bericht zur Gebietsplanung Walterswil 4. Umgebungsplan ISZL Walterswil 5. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 8. Oktober 2014 6. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 30. Januar 2015 7. Beschluss des Gemeinderates vom 11. Februar 2015 8. Verkehrskonzept Schulareal ISZL Walterswil 9. Planungsunterlagen neue Erschliessungsstrasse Walterswil 10. Planungsunterlagen Renaturierung Aspentöbelibach Die Auflage erfolgt von Freitag, 20. Februar 2015, bis und mit Montag, 23. März 2015, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen den Bebauungsplan und die Zonenplanänderung Walterswil erhoben werden. Gemäss § 39 Abs. 4 PBG stimmt die Einwohnergemeinde über die Anträge des Gemeinderates in Kenntnis der Einwendungen und der Vorbehalte der Baudirektion ab. Mit der Abstimmung sind die Einwendungen erledigt.

1. 2. 3. 4.

Die Auflage erfolgt vom Freitag, 20. Februar 2015, bis und mit Montag, 23. März 2015, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag 8.00 bis 11.45 Uhr bzw. 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar.

Aktuell

1. Zusammenfassung des Messberichts der NED-TECH GmbH vom 29. Januar 2015 2. Stellungnahme des Amts für Umweltschutz vom 5. Februar 2015

Sie als Eltern erhalten einen Einblick in den Treffalltag und lernen gleichzeitig das Team des 5.- und 6.-Klasse-Treffs kennen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

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Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Kammermusikkonzert «NachtTanz» Harfe und Klavier Die beiden Schwestern Eliane Koradi-Zweifel und Nathalie Laesser Zweifel, die seit frühester Kindheit zusammen musizieren, versprechen mit der seltenen Instrumentenkombination ein einmaliges Hörerlebnis. Am Samstag, 28. Februar 2015, 17.00 Uhr, Musikschule Baar, Kammermusiksaal spielen sie Werke u. a. von Janàcek, Villa-Lobos, Granados. Nathalie Laesser Zweifel unterrichtet an der Musikschule Baar und Eliane Koradi-Zweifel ist als Lehrperson an der Musikschule Zug tätig. Eintritt frei – Kollekte

Die FDP.Die Liberalen Baar haben eine Motion betreffend die Anpassung des Reklamereglements eingegeben. Sie beantragen, das Reglement entsprechend zu revidieren, dass für das Aufstellen von «wilden» Wahlplakaten keine Bewilligung mehr erteilt wird. Über die Behandlung der Motion wird an der nächsten Gemeindeversammlung befunden.

Altpapiersammlung Am kommenden Mittwoch, 25. Februar 2015, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zur Verfügung stellen.

Bewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern Der Gemeinderat erteilt Fernando Da Fonseca Pinto, Hinterbergstrasse 57, Steinhausen, die Bewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern für das Verkaufslokal Adega Lusa an der Lättichstrasse 3 in Baar.

Baubewilligungen Autospritzwerk Alpenwind, Gewerbestrasse 3, Baar, vertreten durch Nussbaumer Holzbau AG, Lindenstrasse 3, Baar: Einbau Zwischenboden beim Gebäude Assek.Nr. 2873a auf GS Nr. 3939, Gewerbestrasse 3. Ruth Brunschweiler, Unterstock, Allenwinden: Sandplatz für Pferde sowie Überdachung Mistplatz auf GS Nr. 940, Unterstock, Koordinaten 684 450 / 223 890, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Casa-Part Bauconsult AG, Rathausstrasse 14, Baar, vertreten durch Luigi Laffranchi Architektur AG, Rathausstrasse 14, Baar: Balkonerweiterung beim Mehrfamilienhaus Assek.Nr. 2218a und 1669a auf GS Nrn. 2677 und 2676, Rigistrasse 33 und 35. Korporation Baar-Dorf, Ziegelhütte, Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, Baar: Neubau Trottoir und Parkplätze, Verschiebung bestehender Parkplätze sowie Anpassung der Zufahrt auf GS Nr. 1237, Burgmatt 2. GGZ@Work-Recycling, Altgasse 46b, Baar: Erstellung Zwischenboden im Gebäude Assek.Nr. 1506a auf GS Nr. 1942, Altgasse 44. Gregor Haab, Gutsch 27, Allenwinden: Solaranlage auf dem Gebäude Assek. Nr. 2850a auf GS Nr. 3884, Gutsch 27. Foglia Treuhand AG, Bösch 45, Hünenberg: Wohnungsrenovation beim Gebäude Assek.Nr. 512a auf GS Nr. 234, Ringstrasse 10. Pia Staub, Unterfeldweg 20c, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 750a sowie Neubau Zweifamilienhaus auf GS Nr. 625, Unterfeldweg 20c.

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7

7

Unihockey

Spiele vom Sonntag vergessen sie lieber Das Herren 1 des UHC White Indians Inwil-Baar traf sich am Fasnachtssonntag zur siebten Meisterschaftsrunde.

nach dem Kuss mit der Hallenwand mit einer Platzwunde am Kopf in die Notaufnahme. Ab diesem Zeitpunkt gelang den Indians nichts mehr, und man musste sich 1:6 geschlagen geben.

Nicolas Pellet

Und wieder trafen die Indians auf einen starken Gegner Im zweiten Spiel wartete Ruswil, das wie Sursee im oberen Drittel der Tabelle anzutreffen ist. Wieder starteten die Indians gut und konnten durch Pascal Schmid in Führung gehen. Ruswil hielt das Tempo jedoch hoch, und so verlor Baar-Inwil die erste Halbzeit wieder mit 2:1. In der zweiten Halbzeit hatten die Indians einige Hochkaräter, nutzten diese jedoch nicht. Und wie heisst es so schön: «Wer sie ned macht, bechunt sie!» Ruswil erhöhte auf 3:1. Mittlerweile kehrte Lukas

Wegen der Absenz der Fasnächtler und der U-21-Spielern war man mit zwölf Mann am Start. Im ersten Spiel wartete das Heimteam aus Sursee. Die Indianer hielten in der Anfangsphase gut mit und konnten durch David Andermatt mit 1:0 in Führung gehen. Wegen dummer Fehler der Indians konnte Sursee die erste Halbzeit trotzdem mit 1:2 für sich entscheiden. Die zweite Halbzeit startete gleich mit einer Schrecksekunde. Lukas Weibel wurde in einem Zweikampf an der Bande gecheckt und musste

Die Herrenmannschaft der White Indians ist froh, dass die Trainingspause vorbei ist. Weibel zurück zum Team und bediente gleich Dario Agner mit einem schönen Pass. Agner hämmerte diesen eiskalt zum 3:2-Anschlusstreffer rein. Noch 10 Minuten waren zu

Sport macht Spass

Maximal dürfen 20, mindestens vier Kinder und Jugendliche die Halle zum Sporttreiben nutzen. Damit am selben

sie den Ausgleich aber nicht mehr und mussten ein Nullpunktewochenende hinnehmen. Ab nächsten Donnerstag kann die Mannschaft nach der

zweieinhalbwöchigen Hallensperre wieder trainieren. Auch kehren die verlorenen Fasnächtler wieder ins Team zurück. Es kann also nur wieder besser werden.

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Halle für alle

Am kommenden Samstag bietet sich für Kinder und Jugendliche Gelegenheit zum Sportmachen.

spielen. Ruswil erhöhte nochmals auf 4:2. Dank David Andermatt, der von der Mittellinie zum 4:3 skorte, konnten die Indians nochmals Hoffnung tanken. Leider schafften

pd

Abend mehrere Gruppen zum Zug kommen, ist der Aufenthalt auf eineinhalb bis zwei Stunden beschränkt. Man sollte sich im Voraus anmelden (079 762 48 67, Mail: jugend@ baar.ch). Ein Kind, ein Jugendlicher muss die Verantwortung für seine Gruppe übernehmen. Zuschauer sind nicht willkommen. pd

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Demnächst Werkausstellung mit Verkauf

Elisabeth Jacob lädt in ihr Künstleratelier ein – unter dem Motto «Kunst zu kleinen Preisen». pd Samstag, 28. Februar, und Sonntag, 1. März, 11 bis 17 Uhr, Obermühle 10.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7

Fasnacht

Baarer Guggen heizten der Zeitungsredaktion mächtig ein Handvoll Konfetti zurück, bevor sie auch schon weiter mussten, um vor ihrem nächsten Auftritt noch eine Pizza essen zu können.

Laute Musik statt das Geräusch der Tastaturen – Gleich zwei bekannte Guggenmusigen besuchten uns auf der Redaktion.

Noch ein musikalischer Gruss aus Baar Am späteren Nachmittag bekam die Redaktion noch Besuch von einer zweiten Guggenmusig, den Belcantos, eingeladen von Silvan Meier aus Baar, der selbst jahrelang bei unserer Zeitung gearbeitet hat und jetzt bei der «Neuen Zuger Zeitung» schafft. Sie sorgten mit ihren fetzigen Rhythmen für ausgelassene Stimmung in den Redaktionen.

Dominique Schauber

Am schmutzigen Donnerstag ging es auf der Redaktion der «Zuger Presse» und des «Zugerbieters» für einmal etwas lauter zu und her. Gegen Mittag besuchte die Redaktorin der «Zuger Presse», Alina Rütti, ihren Arbeitsplatz, den sie wegen der Fasnacht offiziell eigentlich verlassen hatte.

Knurrende Mägen, tropfende Nasen, blitzende Instrumente Mit im Schlepptau hatte sie ihre Kollegen aus der Guggenmusik Grütlihüüler. Die sechs Männer, die Alina begleiteten, bilden zusammen die Gruppe «Di Eifache». Trotz Schlafmangel, knurrenden Mägen und gut ausgefülltem Programm nahmen sich die Musiker Zeit, um mit Liedern wie «Kalinka» zu trumpfen und die Redaktionsräume für einmal nicht mit dem Geräusch von anschlagenden Computertasten, sondern mit lautem Gebläse zu füllen. Nach einer halben Stunde und einem kleinen Apéro machten sich die Grütlihüüler wieder aus dem Staub und liessen ausser der guten Stimmung auch eine

Einige Mitglieder der Guggenmusig Grütlihüüler aus Allenwinden geben eine Kostprobe ihres Könnens auf unserer Redaktion: Marcel Krummenacher (links), Thomas Bowles, Michael Wyss, Cornel Murer, Marco Röss, das Mitglieder der Belcantos aus Baar heizten den Mitarbeitern auf der Redaktion von «Zuger Presse», Redaktionsmitglied der «Zuger Presse» Alina Rütti und Foto Florian Hofer Foto Dominique Schauber «Zugerbieter» und der «Neuen Zuger Zeitung» mächtig ein. Chris Bowles.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7

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Bundesamt für Energie

Bibliothek

Anerkennung für Baarer Start-up

«Der ganze Film in fünf Sekunden» von Matteo Civaschi und Gianmarco Milesi

Die Baarer Wattelse GmbH setzt sich gegen 21 Konkurrenten durch und gewinnt das Impact Hub Fellowship EnergyCleantech. Claudia Schneider Cissé

Das Bundesamt für Energie und der Impact Hub Zürich suchten für das Impact Hub Fellowship Energy-Cleantech die innovativsten Technologien und Dienstleistungen, welche zur Steigerung der Wertschöpfung und zur Einsparung von natürlichen Ressourcen beitragen.

«Nicht zuletzt verbessert eine Optimierung des Anlagenverhaltens auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter.» Martin Hofer, Geschäftsführer Wattelse Gmbh

Unnötige energetische und finanzielle Verluste meiden Insgesamt 21 Bewerbungen aus der ganzen Schweiz wurden eingereicht, wovon die erste Jury fünf Projekte für das Finale nominierte. In der Finalrunde hatte jedes der Teams fünf Minuten Zeit, um die zweite Jury und die rund 70 Zuschauer von sich zu überzeugen. «Ich habe mit Monalyse eine

GmbH. Der Hintergrund: In Zweckbauten mit intelligenter Gebäudeautomation führen unnötige Steuerungs- und Regelungsvorgänge zu energetischen Verlusten ohne Mehrwert. Grund dafür ist der fehlende Überblick, wie effektiv das Gebäudeleitsystem die Vorgaben umsetzt. «Diese Verluste können sich finanziell Jahr für Jahr im fünf- bis

Kantonsspital

Kantonsspital

Jetzt beginnt die Fassadensanierung Wie die Baudirektion im vergangenen Oktober bekannt gab, müssen die Fassadenverkleidung und einzelne Fenster des Zuger Kantonsspitals ersetzt werden. Grund dafür sind Schwachstellen an der Aluminiumverkleidung. Sie leitet das Regenwasser nicht überall vollständig ab, sodass sich an den Fenstern Feuchtigkeitsschäden bilden konnten. Im Rahmen der Werkgarantie ersetzt nun die verantwortliche Generalunternehmung alle schadhaften Teile der Fassade. In einer ersten Etappe wird die Westfassade instand gestellt. Die Arbeiten beginnen heute Mittwoch, 18. Februar, mit der Demontage von Grüngläsern in den Untergeschossen. Anschliessend folgen die Gerüstmontage und die Sanierung der Fassade. Dabei werden immer zwei übereinander liegende Zimmer zu einem Arbeitsfeld zusammengefasst. Zum Schutz der Patientinnen und Patienten werden Zimmer, die an den Arbeitsbereich angrenzen, mit Sichtschutzvorhängen ausgestattet. pd

Optimierungsdienstleistungen auch Jury und Publikum zu überzeugen vermochte.

Computersoftware zur Identifizierung von energetischen Verlusten in der Gebäudeautomation vorgestellt», erklärt Martin Hofer vom Baarer Jungunternehmen Wattelse

Martin Hofer von der Wattelse GmbH (links) bekommt von Philippe Müller vom pd Bundesamt für Energie den Siegerpreis verliehen. sechsstelligen Bereich bewegen», weiss Hofer. Monalyse ist eine Software, welche das Verhalten der Automation analysiert und einen Überblick darüber schafft, wie sich das Zusammenspiel aus Gebäude-

leitsystem und Anlagen darstellt. Dadurch werde die Identifizierung von Optimierungsmassnahmen entscheidend vereinfacht, erklärt Martin Hofer und freut sich, dass er mit dieser Software und den

Raumklima wird optimiert und der CO2-Abdruck reduziert Aufgrund der Analyse mittels Monalyse-Software plant Wattelse die notwendigen Massnahmen ergriffen und begleitet deren Umsetzung, um nachhaltig Energie zu sparen und die Betriebskosten zu senken. «Nicht zuletzt verbessert eine Optimierung des Anlagenverhaltens das Wohlbefinden der Mitarbeiter und schont die Umwelt», sagt Geschäftsführer Martin Hofer. Gegründet wurde die Wattelse Gmbh 2012 in Baar. Ausgangspunkt dafür war die Entwicklung der Monalyse-Software. «Für mich ist die Auszeichnung durch das Bundesamt für Energie von grosser Bedeutung», sagt der Jungunternehmer. «Es ist eine Anerkennung von höchster Stelle.» Nicht zuletzt dürfte der Anerkennungspreis hilfreich sein, weitere Kunden zu gewinnen.

Kurzum

Sika

Wie dies seit Jahren Tradition ist, fand die 22. Jubilarenfeier im schön geschmückten Personalrestaurant statt. Spitaldirektor Matthias Winistörfer begrüsste die Anwesenden, anschliessend führte René Muggli, Leiter Personal, durch den Abend. Im Namen der Spitalleitung dankte er den Mitarbeitenden für ihren langjährigen Einsatz und ihr Engagement für das Wohl der Patientinnen und Patienten. «Der Erfahrungsschatz dieser langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein grosser Pluspunkt für unser Spital», sagte Muggli.

Auch elf Personen geehrt, die letztes Jahr pensioniert wurden Der Dank der Spitalleitung galt auch allen, die im vergangenen Jahr ihre verdiente Pen-

sion angetreten haben. Sie wurden mit den besten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt verabschiedet. Weil bei langfristigen Arbeitsverhältnissen oft wichtige Kontakte oder gar Freundschaften entstehen, haben die Pensionierten die Möglichkeit, in der Pensionierten-Vereinigung weiterhin mit dem Kantonsspital verbunden zu bleiben. pd/csc

Die Hauptjubilarin Mathilde Payo kann auf 45 Dienstjahre zurückblicken.

pd

Das Kantonsgericht Zug lehnt den Antrag der Schenker-Winkler Holding AG auf superprovisorische Massnahmen ab. Wie die Sika AG mitteilt, versucht die SchenkerWinkler Holding AG (SWH) im Rahmen eines zweiten Verfahrens vor dem Kantonsgericht Zug, die Beschränkung ihrer Stimmen auf 5 Prozent aufheben zu lassen. Einen entsprechenden Antrag der SWH auf superprovisorische Anordnung hat das Kantonsgericht Zug bereits abgelehnt. Die Sika AG habe nun Gelegenheit, zu den verbleibenden Anträgen der SWH Stellung zu nehmen.

Unterstützung für Sika durch neue Aktionärsgruppe Eine Gruppe ehemaliger Verwaltungsratsmitglieder, darunter der Baarer Georg Stucky, sowie ehemalige Sika-Mitarbeiter und Persönlichkeiten

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Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

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aus der Schweizer Wirtschaft sprechen sich gegen die geplante Übernahme von Sika und für den Kurs von Verwaltungsrat und Konzernleitung aus: Diese Transaktion gefährde die über Jahrzehnte gewachsene Kultur eines grossen Schweizer Familienunternehmens und vernichte Wert für die Sika-Aktionäre. Der Widerstand von Verwaltungsrat und Management sei gerechtfertigt. Die Gruppe hat mit über 25 000 Aktienstimmen eine Aktionärsgruppe gebildet, «um einerseits ein Zeichen zu setzen und anderseits ein Antragsrecht zur Traktandenliste der Sika-Generalversammlung zu besitzen». Ziel der Aktionärsgruppe sei es, Sika als unabhängige Schweizer Firma zu erhalten. Aktionäre, welche diese Zielsetzung unterstützen, können sich mit einer Mail (sika.spirit@ bluewin.ch) dieser Gruppe anschliessen mit Bekanntgabe von Namen, Vornamen, Wohnort und Anzahl Sika-Aktien in ihrem Besitz. pd/csc

EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7

Auf Facebook Baar Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.

Kanton

Neues Programm zur Frühförderung Neu werden im Kanton Zug mit dem Programm «schritt:weise» sozial benachteiligte Familien mit Kindern im Alter zwischen eineinhalb und drei Jahren unterstützt. Der Heilpädagogische Dienst Zug startete im September 2014 mit zwölf Familien aus verschiedenen Zuger Gemeinden. Inzwischen ist eine weitere Familie dazugekommen. Zentrale Ziele des Programms «schritt:weise» sind die Unterstützung der kindlichen Entwicklung, die Erweiterung der elterlichen Erziehungskompetenzen sowie die bessere Integration der Familie in die Gesellschaft. Nebst wöchentlichen Hausbesuchen treffen sich die Familien alle zwei Wochen für den Austausch über Entwicklungs- und Erziehungsthemen, und gleichzeitig können Kontakte zwischen Eltern und Institutionen hergestellt werden. Im Mittelpunkt der Hausbesuche stehen die Nutzung und Erweiterung vorhandener Kompetenzen der Kinder sowie die Stärkung der Eigenverantwortung der Eltern. pd

Geben Sie einfach ein Handzeichen welche gibt, hatte sich der Gemeinderat Baar eingesetzt. Das verwirrt allerdings auch, weil Autofahrer kaum darauf gefasst sind, dass abseits der Fussgängerstreifen Personen die Strasse überqueren wollen.

Seit zwei Monaten gilt im Baarer Dorf Tempo 30. Daran gewöhnt haben sich viele Automobilisten und Fussgänger noch nicht. Claudia Schneider Cissé

Eventuell weitere Massnahmen folgen frühestens im Herbst «Wir werden im kommenden Sommer eine Wirkungsprüfung durchführen», sagt Andermatt. Dann werde sich zeigen, ob allenfalls weitere Massnahmen notwendig sind.

Chefredaktor Florian Hofer machte vergangene Woche die Probe aufs Exempel: Für unseren Fotografen Daniel Frischherz setzte er sich ins Auto und fuhr mit Tempo 30 durchs Baarer Dorf. Mehrmals – damit der Fotograf verschiedene Aufnahmen machen konnte. Florian Hofer war nach den Fahrten ernüchtert: «Vom Bahnhof kommend war egal, ob ich nach rechts oder nach links in die Dorfstrasse wollte, jeder dritte Wagen schnitt mir den Weg ab.» Eigentlich müssten ihm Autos, die auf der Dorfstrasse vom Rathaus her kommen, seit der Einführung der Tempo-30-Zone Vortritt gewähren. Wenn Hofer kurz die Hupe betätigte, um Automobilisten auf ihr Fehlverhalten aufmerksam zu machen, schauten sie ihn verständnislos an.

meint: «Die Tempo-30-Zone wurde erst vor zwei Monaten eingeführt. Es braucht eine Angewöhnungsphase und Toleranz.» Was verkehrs- und auflagetechnisch notwendig und möglich war, um eine sichere Tempo-30-Zone zu erstellen, sei gemacht.

«Es braucht eine längere Zeit der Eingewöhnung» Der für die Sicherheit zuständige Gemeinderat Pirmin Andermatt macht ähnliche Erfahrungen wie Hofer und

In einer Pattsituation den Verkehr mit Handzeichen regeln Während die Regeln eindeutig sind, wenn sich an der Kreuzung Bahnhofstrasse/ Dorfstrasse zwei Autos begeg-

«Zwar dürfen Fussgänger in der Tempo-30-Zone überall die Strasse überqueren, doch sie haben keinen Vortritt.»

In Tempo-30-Zonen gilt Rechtsvortritt, das heisst, das weisse Fahrzeug hätte dem von rechts kommenden Fahrer den Foto Daniel Frischherz Vortritt gewähren müssen. nen, sorgt die Situation mit drei Fahrzeugen immer wieder für Verunsicherung. Will auf der Dorfstrasse jemand Richtung Kirche fahren, von der Kirche her jemand in die Bahnhofstrasse abbiegen und von der Bahnhofstrasse ein dritter in Richtung Rathaus, dann entsteht eine Pattsituation. Nicht selten dauert es einige Zeit, bis sich die Fahrer bewusst werden, dass sie die Situation mit einem Handzeichen zu regeln haben. Für Handzeichen plädiert Pirmin

Andermatt auch im Hinblick auf Fussgänger: «Autofahrer signalisieren am besten mit einem Handzeichen, wenn sie Fussgängern den Vortritt gewähren wollen.» Der Sicherheitschef betont: «Zwar dürfen Fussgänger in der Tempo-30Zone überall die Strasse überqueren, doch sie haben keinen Vortritt.» Eigentlich sind in Tempo30-Zonen Fussgängerstreifen nur in absoluten Ausnahmefällen erlaubt. Dafür, dass es an der Dorfstrasse dennoch

Pirmin Andermatt, Gemeinderat Doch der Sicherheitschef ist überzeugt, dass sich bis dahin die Tempo-30-Zone etabliert haben wird. Darauf deute auch die Entwicklung im Kreuzungsbereich Dorfstrasse/ Leihgasse hin. «Dort gibt es schon weniger problematische Situationen.»

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7

Fröschenloch

Vergnügliches Gequake Die Fröschenzunft Ebel lud am vergangenen Freitag im «Fröschenloch» zur Geburtstagsparty. Das 70. Jubiläum der Zunft wurde gefeiert. Claudia Schneider Cissé

Dank der humoristischen Gemälde voller quietschfideler Frösche von Zunftkünstler Zunftkünstler Hansruedi Nussbaum unterhielt sich mit Sponsor und Bierbaron Kurt Uster. Fotos Claudia Schneider Cissé

pd

Stefan Bürge, Präsident der Fröschenzunft Ebel, begrüsste unter den Gästen Räbevater René III. Simmen.

Alles Gute zum 102. Geburtstag Am Fasnachtsdienstag, 17. Februar, erwies Gemeindepräsident Andreas Hotz im Altersheim Bahnmatt Susanna Amberg-Nagy die Ehre und gratulierte der munteren Jubilarin herzlich zu ihrem Geburtstag. pd

Hansruedi Nussbaum war die Rathus­Schüür zu einer ge­ lungenen Fasnachtspartyloca­ tion mutiert. Jubiläums­OK­ Chef Paul Langenegger begrüsste im Namen der Frö­ schenzunft Ebel Freunde und Sponsoren. Sie wurden mit einem leckeren Apéro und fei­ nen (Hühner­)Fröschenschen­ keln verwöhnt. Auch mehrere Guggenmusigen machten ihre Aufwartung.

Fröschenzunftmeisterin Cornelia I. Nussbaum schaute glücklich zu ihrem Fröschenvolk.

Vorstandsmitglied und Saalchefin Doris Jagendorfer machte ihrem Ruf als charmante Gastgeberin alle Ehre.

Paul Langenegger bewährte sich einmal mehr als OK-Chef und unterhielt sich mit Stefan Weber (ehemaliger Präsident der Fasnachtsgesellschaft Baar).

St. Martin

Als erstes den Entwicklungsprozess im Seelsorgeteam fortführen Die Planungsarbeiten für den Pastoralraum der katholischen Pfarreien St. Martin Baar und St. Matthias Steinhausen werden verschoben. Ursprünglich war kommuni­ ziert worden, dass mit der Pla­ nung Anfang 2015 begonnen wird. Wie die Kirchengemein­ de St. Martin mitteilt, hat die Diözesankurie des Bistums Basel nun entschieden, das Projekt für ein Jahr zu sistie­ ren. «Bis dahin soll der positiv

angelaufene Entwicklungs­ prozess im Seelsorgeteam der Pfarrei St. Martin fortgeführt und gefestigt werden», erklärt der Präsident der Katholi­ schen Kirchgemeinde Baar, Martin Hotz. Es gehe darum, jene Mitarbeitenden im Seel­ sorgeteam abzuholen, die bei der offiziellen Wahl von Pfar­ rer Anthony Chukwu am 2. Dezember 2014 nicht so glücklich waren. «Das Vertrau­ en war noch nicht da», erläu­ tert Martin Hotz. Auch in der Privatwirtschaft sei es völlig normal, dass langjährige Mit­ arbeiter gewisse Vorbehalte

hegten, wenn ein neuer Chef die Verantwortung überneh­ me, führt er aus.

sehr grosser Laden» sei. Er empfindet die aktuell laufen­ den Gespräche mit dem Seel­ sorgeteam aber als konstruktiv und betont: «Wir sind auf einem gutem Weg.»

Der neue Pfarrer hat die alleinige Verantwortung Bevor Anthony Chukwu nach Baar kam, hatte die Ka­ tholische Kirchgemeinde Baar zwei Personen in der Leitung. Ein Umstand, der vom Bistum allerdings nicht mehr bewilligt wurde. Deshalb hatte sich auch Klaus Hengstler eine neue Ar­ beit suchen müssen (wir be­ richteten). Und Martin Hotz gibt zu bedenken, dass die Kirchgemeinde Baar doch «ein

Baar und Steinhausen bleiben sich eng verbunden Die Kirchenräte der Katholi­ schen Kirchgemeinden Baar und Steinhausen werden in der Zwischenzeit ihre gute und be­ währte Zusammenarbeit fort­ führen und vertiefen. Pastoralräume werden im Rahmen einer Strukturreform des Bistums Basel gebildet.

Martin Hotz.

Foto Daniel Frischherz

Das Konzept dieses pastoralen Entwicklungsplans sieht vor, mehrere Pfarreien zu Pasto­ ralräumen zusammenzufas­ sen. Die konkrete Form und Art der Zusammenarbeit im Pastoralraum wird durch die jeweils involvierten Pfarreien im Rahmen eines gemein­ samen Planungsprozesses de­ finiert. Das Pastoralraum­ konzept fokussiert darauf, zielgerichtet auf aktuelle ge­ sellschaftliche Entwicklungen reagieren zu können und die vorhandenen personellen Ressourcen möglichst effizient einzusetzen. pd/csc

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Veranstaltungskalender

GESUNDHEIT SÄURE-BASEN-TAG

Energievoll mit Ernährung und Atem am Samstag, 7. März, 9 bis 17.30 Uhr. Mit Marianne Camenzind, dipl. Vitalstoff­ therapeutin, eidg. Ausbildnerin FA, Infos unter www.rigianer.ch und bei Martina Gasner, dipl. Kinesiologin und Atemarbeit, Infos unter www.gsund­si.ch Wo: YunSong­Akademie, Bachweid 3, 6340 Baar, Anfahrt und Lageplan siehe www.yunsong.ch, Anmeldung bis 1. März unter www.gsund­si.ch

AUSSTELLUNG SEESICHTEN ZUGERSEE

Schlagzeilen – Fakten – Bilder Die erfolgreiche Ausstellung von doku­zug.ch mit bekannten und überraschenden Geschichten rund um den Zugersee macht Station an der Kantonsschule Zug. Vernissage am Donnerstag, 19. Februar, 17.15 Uhr. Kantonsschule Zug KSZ, Lüssiweg 24, Zug. Ausstellung geöffnet Montag bis Freitag (bis 13.März 2015). Mehr Events auf Seite 15.

Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veran­ staltung in der Region hinwei­ sen? Gegen einen Unkosten­ beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an Zuger Pres­ se, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red

DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7

Ausstellung

Autolacke mit Messer und Gabel Autolacke sind nicht nur für die Fahrzeuge da. Das beweist der Münchner Künstler Markus Türk in der Amag-Halle beim Blinker in Cham. «Meine Bilder haben Rezepte wie beim Kuchenbacken», erzählt der gelernte Fahrzeuglackierer, dessen vielschichtig glänzende Kunstwerke noch bis Juni in der Amag-Halle neben dem Restaurant Blinker in Cham ausgestellt sind.

Nur Originallacke von BMW verwendet Mit Messer und Gabel oder sogar mit dem Besen zerlegt der bayerische Künstler mit österreichischen Wurzeln den Autoanstrich in seine Bestand-

«Ich finde diese Art Kunst zu machen ausserordentlich inspirierend.» Hubert Erni, Wirt des «Blinker» in Cham teile. Nur um sie wieder in neuen Arrangements zusammenzusetzen. Das ganz Beson-

Mit Messer und Gabel bereitet Markus Türk seine Bilder aus Autolacken zu. Derzeit zu sehen in der Amag­Halle beim «Blinker» in Cham. Vor etwa sechs Jahren begann der Lackierermeister und Diplom-Betriebswirt in seiner Freizeit mit Lacken zu experimentieren. «Ich verwende wie beim Kuchenbacken die einzelnen Zutaten», erklärt Türk. Sein Rezept: Man nehme alle Farbtöne, die gemischt den jeweiligen Autolack ergeben. Zum Beispiel stecken in der

dere an Türks Bildern ist, dass er ausschliesslich Originallacke von BMW einsetzt. Damit hat er auch beruflich zu tun. Denn der 43-Jährige ist in dem Münchner Konzern als Gruppenleiter im Service (Aftersales) für alle Flüssigkeiten in und an einem Auto zuständig – vom Kühlwasser und Motoröl bis zum Reparaturlack.

grünlichen BMW-Farbe «British Racing Green» auch Schwarz sowie Silber- und Goldtöne. Da die Farben rasch trocknen, muss Türk spontan sein. «Bildgrösse und Grundfarben sind geplant», sagt er. «Alles andere ist ein emotionaler Entstehungsprozess.» Sehr zur Freude von Gastgeber Hubert Erni: «Ich finde

Foto Florian Hofer

diese Art Kunst zu machen ausserordentlich inspirierend», so Erni. «Vor allem passt auch die Idee, Autolacke zu verwenden bestens in dieses Ambiente hier im Autohaus der Amag.» Und sicher auch der Gedanke, dass die Bilder mit Messer und Gabel ganz besonders verfeinert werden. fh/pd

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Veranstaltungskalender GESUNDHEIT MONTAGS-WORKSHOP

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Auf Facebook

THEATER OPERATION VOGELSCHÜÜCHI

Komödie der Volksbühne Baar im Gemeindesaal Baar am 6. / 7. / 11. / 13. / 14. / 18. und 20. März 2015. Vorverkauf am 21. Februar im Gemeindesaal Baar, 9 bis 10.30 Uhr Ab 22. Februar: Internet unter www.volksbuehne-baar.ch Ab 23. Februar: Crystal Travel AG, Baar, Mo–Fr 9–11.30/14–17 Uhr, Sa 9–11.30 Uhr. Telefon: 079 739 79 75 (Bitte keine SMS)

AUSSTELLUNG KLOSTER KAPPEL

Sonntag, 22. Februar 2015, 15.30 Uhr im Kloster Kappel a/A. Vernissage der Doppelausstellung «Durchbruch zum Licht». Bilder von Willy Winzenried und «Auferstehung – Durchbruch» Steinskulpturen im Kreuzgang, erstellt an der Scuola di Scultura di Peccia TI. Die Vernissage wird musikalisch umrahmt (Die Ausstellungen sind täglich bis 7. 4. 2015 geöffnet von 8–22 Uhr).

TANZ FÜR SENIOREN

Sonntag, 22. Februar 2015, im Burgbachsaal der Stadt Zug von 14 bis 17 Uhr. Es spielt für Sie das Duo Agnes und Franz. Bewegung ist gesund. Wir freuen uns, wenn viele Männer (vor allem Männer sind angesprochen) und Frauen kommen. Es können auch noch nicht Pensionierte kommen. Für das Seniorenteam: Barbara Keul und Theres Herger

KONZERT KLOSTER KAPPEL

Sonntag, 22. Februar 2015, 17.15 Uhr im Kloster Kappel a/A. «Musik und Wort» mit Iliria Nueva (Aranka Stimec, Gesang, Flöten; Ellen Mross, Akkordeon, Gesang; Toni Lauper, Klarinetten; Dirk Lenz, Perkussion, Mundharmonika, Gesang): Klezmerstücke sowie Lieder und Instrumentalmusik aus dem Balkan und der Türkei. Lesungen: Pfr. Markus Sahli (Klosterkeller). Eintritt frei/Kollekte

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Das Erfolgsmusical des Kinderbuchklassikers tourt zum zweiten Mal durch die Deutschschweiz und ist am Sonntag, 1. März, um 14 Uhr im Lorenzsaal in Cham zu sehen. Tickets: www.kindermusicals.ch

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7

Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.

Marco Rima beantwortet in seinem neuen Programm «Made in Hellwitzia» auch Fragen über die Ticks der Schweizer Bevölkerung.

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Ein schwatzhafter Ägerer Mit «Made in Hellwitzia» tourt Marco Rima durch die Schweiz. Premiere ist am heutigen Mittwoch im Chamer Lorzensaal. Wenn man Marco Rima glaubt, war früher «alles anders-besser». Doch stimmt dies? Dieser und vielen weiteren philosophischen Fragen geht der «Godfather» der Schweizer Comedy in seinem neuen Bühnenprogramm «Made in Hellwitzia» auf den Grund. Schonungslos inkorrekt und mitreissend unterhaltsam entblättert Marco Rima seine

mor-Kontingents», nimmt Marco Rima seine Zuschauer mit auf eine Reise zu den Anfängen der «Eisgenossenschaft» und seiner eigenen Kindheit. Von Mittwoch, 18., bis Samstag, 21. Februar, ist Marco Rima mit seinem neuen Programm im

eigene Seele und die der Schweizer Bevölkerung gleich dazu. Warum grenzt sich der Eidgenosse gerne ab, und warum empfindet er diese Haltung als befreiend? Provokant und amüsant, aber immer im Rahmen des «hellwitzischen HuAnzeige

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Buenos Aires. Für die Zuger Sinfonietta komponierte sie ein Konzert in vier Sätzen für Jazzgeige und Kammerorchester mit dem Titel «Amapala». «In ‹Amapala› wird man meine Liebe zur Moderne und eben-

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7

Donnerstag, 19. Februar, bis Mittwoch, 25. Februar Nicht verpassen

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150 Jahre Gipfelglück auf dem Mythen: Emil Zopfi erzählt Geschichten und Historisches aus seinem Buch «Die Mythen – im Herzen der Schweiz» und zeigt dazu Bilder. Donnerstag, 9 bis 10.30 Uhr, RathusSchüür.

Jahresschlussrapport: der Feuerwehr Baar. Marsch der Feuerwehr durchs Dorf, Samstag ab 18.40 Uhr, ab 19 Uhr Jahresschlussrapport.

Vernissage Sabine de Spindler: Ausstellungseröffnung «Interaction». Ansprache von Maya Minder, Kuratorin/Künstlerin. Donnerstag, 18 bis 20 Uhr,

Spielplausch: Neue und altbekannte Brett- und Kartenspiele zusammen spielen. Spielregeln werden erklärt. Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek.

Treff fünfte und sechste Klasse: Donnerstag, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé.

Galerie Billing Bild, Büelmattweg 4.

Kindertreff Cube: Freitag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Kindertreff Allenwinden: Freitag, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Jugendcafé: Freitag, 16 bis 23 Uhr, Samstag, 15 bis 24 Uhr, Sonntag, 14 bis 19 Uhr, Mittwoch, 14 bis 20 Uhr. Jugendtreff Cube: Freitag und Samstag, 20 bis 22 Uhr und Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Kindertreff Rainhalde Inwil: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr.

Diverses

Senioren Mittagsclub: Donnerstag, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmel dung: 041 761 75 80.

Jassen für Jedermann: Donnerstag ab 14 Uhr, CaféBäckerei Dorfplatz, Inwil.

steuer statt Mehrwertsteuer. Freitag, 18.30 Uhr, Restaurant Krone.

Klangschalen-Meditation: Donnerstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Mitnehmen: bequeme Kleidung, warme Socken, Wolldecke, 5 Franken.

Offener Galerie-Samstag: Bilder von Karin Brunner-Steirer. Samstag, 10 bis 14 Uhr, Brigitte Moser Galerie, Dorfstrasse 27. Einweihung Gemeindezentrum Treffpunkt Falken: Samstag, 15 Uhr, Treffpunkt Falken, Falkenweg 10.

Alternative-Treff: Die Alternative-die Grünen diskutieren mit Gemeinderätin Berty Zeiter über die gemeindliche Abstimmung zu den Betreuungsgutscheinen und erläutern die eidgenössischen Vorlagen zur Familieninitiative und Energie-

Café-Treff 60+: Montag, 10 Uhr, Jugendcafé. Gedächtnis und Bewegen: Montag, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Jassnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Tischtennis-Heimspiel: Der TTC Baar freut sich auf ein Wiedersehen mit seinen Fans beim Heimspiel gegen den TTC Schöftland. Samstag, 18 Uhr, Turnhalle der Schule Inwil.

Gottesdienst mit Musik der Vocal Emotions: mit Organist Gregorij Modestov, anschliessend Suppenzmittag. Sonntag, 10.30 Uhr, reformierte Kirche. Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Alice Gaudenz, 041 760 52 51. Papierabfuhr: Mittwoch, auf allen Routen ausser Allenwinden und Talacher. Papier bitte mit Schnur bündeln und am Morgen rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, Begegnungszentrum St. Thomas, Inwil. Albi Haupt, 041 761 10 91.

Kino Fifty Shades of Grey Zweite Woche. Von Sam Taylor-Johnson, mit Dakota Johnson und Jamie Dornan. Adap tion des Bestsellerromans um eine sadomasochistische Beziehung von A. L. James. Sam Taylor-Johnson setzte die Romanze der etwas anderen Art mit den aufstrebenden Newcomer Dakota Johnson und Jamie Dornan in den Hauptrollen für die grosse Leinwand um (Blickpunkt Film). Täglich, 20.15 Uhr, Samstag und

Sonntag auch 17.15 Uhr. Ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren.

Baymax – riesiges Robowabohu Fünfte Woche, reduzierter Eintrittspreis. Der auf einem Marvel-Comic basierende Animationsfilm verbindet typische Elemente des Super heldenFilms mit einer berührenden Geschichte über Trauer (Filmdienst). Samstag, 14.30 Uhr, 2D. Sonntag, 14.30 Uhr, 3D. Ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren.

Sport

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar Bahnhof nach Cham, Wanderung ab Cham Bahnhof über Dersbach nach Holzhäusern, Kaffeehalt im Restaurant Golfpark, Weiterwandern über Zweiern–Buonas nach Rotkreuz, 11.23 Uhr ab Rotkreuz mit S 1, Baar an 11.43 Uhr. Wanderleitung: Robert Lüscher, 041 761 64 63. Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1. Fitness für Erwachsene: don-

Archivfoto Willy Schäfer

nerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II, montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Faustball für Interessierte: Jürg Geeser: 076 533 91 12; Dienstag, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Halle für Alle: Samstag, 14 bis 23.45 Uhr, in der Turnhalle Sternmatt. Information und Anmeldung: 079 762 48 67.

Haltungsturnen und Gymnastik: mit Paula Radler. Dienstag, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Clubhaus Lättich.

Seniorenturnen: Jürg Geeser: 076 533 91 12; Mittwoch, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Fitness Jugendliche «Parkour»: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Krafttraining: Mittwoch, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.


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