Zugerbieter 20150311

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PPA 6002 Luzern – Nr. 10, Jahrgang 110

Mittwoch, 11. März 2015

Gesundheitstage Zug 20. – 22. März 2015

Die offizielle Zeitung der Gesundheitstage Zug

Freitag: 13.00 – 18.00 Uhr Samstag / Sonntag: 10.00 – 16.00 Uhr Eintritt frei

20. – 22. März 2015 Casino Zug

• über 30 Aussteller • kostenlose Gesundheitstests • Vorträge zu Gesundheitsthemen • Vortrag und Film zum Thema psychische Gesundheit • Kinderkonzert mit «Schtärneföifi» • Kammerorchester «AMICI DELL’ARTE» • multimediales Theater «Livia, 13»

… geht alle an www.gesundheitstage-zug.ch Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


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Psychiatrische und Psychotherapeutische Spezialklinik für Frauen <wm>10CFXKqw4DMQwF0S9yNHFyk7qG1bJVQbU8ZFXc_0d9sIKRBpx9TxV-3bb7sT1SoXCbdPklOyqTyCqKt5E0hlN1JT7jgf68gWqF9TVGM8YiDFmba3Yvr_P5BvfdF1FyAAAA</wm>

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fahre täglich mit dem Rad und geniesse die Bewegung an der frischen Luft» Cornelia Epprecht, Präsidentin Senioren Steinhausen

Besuchen Sie unseren Vortrag am Samstag, 21. März 2015, um 13.30 Uhr, über ein ganzheitliches Behandlungskonzept in Form von Osteopathie, Coaching (Psych. Beratung) und Ernährung. Referenten: - Peter Twigt, Osteopath D.O. MSc. - Désirée Berhane-Gygax, Psychologin lic.phil, - dipl. Coach ILP und Ernährungsberaterin - Marcel Arnold, Ernährungsberater und - Personaltrainer Wir freuen uns auf viele interessierte Besucher. TZZ Therapie Zentrum Zug Dorfstrasse 15a, 6300 Zug Telefon 041 712 36 86

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Lassen Sie am Freitag und Samstag, 20. und 21. März 2015, kostenlos Ihren Blutzucker messen

Diabeteserkrankung nimmt weltweit zu An den Zuger Gesundheitstagen im Theater Casino Zug informiert die Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug (DGZ) am Freitag und Samstag rund um das Thema Diabetes und misst kostenlos den Blutzucker.

tus gedacht und eine entsprechende Abklärung beim Hausarzt durchgeführt werden.

Behandlung auf den drei Pfeilern Lifestyle, Tabletten und Insulinspritzen Ziel jeder Diabetes-Behandlung ist das Vermeiden der Spätkomplikationen an Augen, Nieren, Die alarmierende Zunahme von Diabetes- Nerven und grossen Blutgefässen im Herz, GeErkrankungen kann man auch in unserer Re- hirn und an den Beinen unter Berücksichtigung gion beobachten. Allerdings ist die Zunahme, einer guten (gesunden) Lebensqualität. Bei allen wie sie weltweit erwartet wird, in unseren Formen des Diabetes ist eine umfassende Schumitteleuropäischen Regionen nicht ganz so lung und Instruktion bezüglich Erkrankung, Ernährung und Blutzudramatisch. Im Jahr ckerselbstkontrolle 2000 litten weltein wichtiger Grundweit rund 170 pfeiler. Millionen Menschen «Unter einem Diabetes mellitus, in an einem Diabetes der Umgangssprache Zuckerkrankheit Beim Diabetes mellimellitus. Das waren genannt, versteht man eine chronische tus Typ 2 geht es knapp drei Prozent Erhöhung des Blutzuckers. Diese kann neben der Verändeder damaligen Beverschiedene Ursachen haben und rung des Lebensstils völkerung von sechs dementsprechend unterschiedlich ist mit gesunder ErnähMilliarden Menauch die Behandlung.» rung und einer verschen. Bis ins Jahr Dr. med. Beat Schwegler, Facharzt für Innere stärkten körperli2030 erwartet man Medizin und Endokrinologie/Diabetologie FMH, chen Aktivität prieine Zunahme der Fähigkeitsausweis für Sportmedizin SGSM, mär häufig um den Betroffenen auf ca. leitender Arzt Medizinische Klinik, Zuger KanEinsatz von Tablet552 Millionen. tonsspital und Vorstandsmitglied der Diabetesten. Werden jedoch In der Schweiz leGesellschaft des Kantons Zug bereits zum Zeitben schätzungsweipunkt der Diagnose se 40 000 Menschen sehr hohe Blutzumit einem Diabetes mellitus Typ 1 und ca. 460 000 Personen mit ckerwerte gemessen, ist eine meist vorübergeeinem Typ-2-Diabetes. Man vermutet jedoch hende Insulintherapie sinnvoll. Damit können eine Dunkelziffer von weiteren 100 000 Men- die erschöpften, Insulin produzierenden Zellen schen hier, die an einem Diabetes mellitus Typ in der Bauchspeicheldrüse entlastet werden. Bei bereits längerer Erkrankungsdauer ist je2 leiden, ohne davon zu wissen. doch auch beim Typ-2-Diabetes der Einsatz von Insulin im Verlauf meist nicht zu vermeiAuf Symptome achten Entsprechend ist auf typische Symptome, die den. Dies kann unter Umständen in Kombinaauf einen erhöhten Blutzuckerwert hinweisen tion mit Tabletten geschehen. könnten, zu achten. Bei häufigem Wasserlassen und entsprechend vermehrtem Durst, all- Beim Diabetes mellitus Typ 1 dagegen ist eine gemeiner Müdigkeit und allenfalls unklarem Insulintherapie bereits bei Diagnosestellung Gewichtsverlust sollte an einen Diabetes melli- nötig. Die Insulintherapie erfolgt durch mehr-

mals tägliche Injektionen ins Subkutangewebe – meist in den Oberschenkel oder den Bauch. Andere Applikationswege für das Insulin gibt es zurzeit noch nicht. Erste Versuche mit inhalierbarem Insulin wurden vor wenigen Jahren wegen zu vielen Nebenwirkungen abgebrochen. Als Alternative zu den regelmässigen Injektionen von Insulin werden insbesondere bei Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes gelegentlich Insulinpumpen eingesetzt. Der Schwangerschaftsdiabetes wird, wenn immer möglich, mittels Ernährungsumstellung und entsprechend gesunder Diät behandelt. Werden die Blutzuckerzielwerte dadurch nicht erreicht, muss die schwangere Frau jedoch ebenfalls Insulin spritzen. Im Moment gibt es noch keine Möglichkeit, den Schwangerschaftsdiabetes mit den für den Typ-2-Diabetes benutzten Tabletten zu behandeln. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLY0MQcA_VOShA8AAAA=</wm>

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Gratis Risikotest am Stand der DGZ Am Freitag, 20. März, von 13 bis 18 Uhr und am Samstag, 21. März, von 10 bis 16 Uhr, haben Sie im Theater Casino Zug im unteren Foyer die Gelegenheit, Ihr persönliches Diabetes-Risiko abschätzen zu lassen. Lassen Sie sich über Diabetes und vorbeugende Massnahmen informieren und gratis Ihren Blutzucker messen sowie Ihren Body-Mass-Index bestimmen.

Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug Sekretariat: Artherstrasse 27, 6300 Zug, T 041 727 50 64, info@dgz.ch Beratungen / Materialverkauf: Zuger Kantonsspital, Landhausstrasse 11, 6340 Baar, T 041 399 41 42 www.dgz.ch www.facebook.com/diabeteszug

Was ist Diabetes? Im Wesentlichen werden vier Hauptformen unterschieden: – Der Diabetes mellitus Typ 1 – auch Jugend-Diabetes genannt – entsteht durch eine vom eigenen Abwehrsystem verursachte Zerstörung der Insulin produzierenden Zellen (Beta-Zellen) in der Bauchspeicheldrüse. – Bei der Entstehung des Diabetes mellitus Typ 2 – vielfach Alters-Diabetes genannt – spielen nebst einer genetischen Veranlagung Umwelteinflüsse eine wichtige Rolle. So weiss man, dass Menschen mit zu wenig körperlicher Bewegung und ungünstiger Ernährung häufiger an Übergewicht leiden und damit ein entsprechend erhöhtes Risiko für einen Typ 2 Diabetes besteht. Solche Personen produzieren häufig noch während längerer Zeit eigenes Insulin. Die Wirkung des Insulins an den Zielzellen in Muskeln, Fettgewebe und Leber ist jedoch eingeschränkt. Dieses Phänomen wird Insulinresistenz genannt. – In der dritten Hauptgruppe werden verschiedene Erkrankungen und Faktoren zusammengefasst, die einen Diabetes mellitus verursachen können. Beispielsweise

kann Diabetes mellitus durch gewisse Medikamente wie etwa Kortison verursacht werden. Auch genetisch bedingte Diabetesformen oder durch Infektionen verursachter Diabetes gehören in diese Gruppe. – Der sogenannte Gestations-Diabetes oder Schwangerschaftsdiabetes bildet die 4. Hauptform. Diese Diagnose wird gestellt, wenn erhöhte Blutzuckerwerte erstmals in der Schwangerschaft festgestellt werden. Um einen vor der Schwangerschaft unerkannten Diabetes ausschliessen zu können, sollte bei diesen Frauen nach der Geburt eine Reevaluation erfolgen. Die Diagnose eines Schwangerschaftsdiabetes wird zunehmend häufiger gestellt, was einerseits durch die strengeren Diagnosekriterien, anderseits aber auch durch das steigende Alter der Frau bei einer Schwangerschaft und durch die aufgrund der Migration entstandene Zunahme von Risikopopulationen erklärt werden kann. Ein sofortige gute Blutzuckereinstellung ist in diesen Fällen sehr wichtig, um das Risiko für kindliches Übergewicht im Mutterleib, die Produktion von zu viel Fruchtwasser bei der Frau und andere typische Probleme zu verhindern.


PPA 6002 Luzern – Nr. 10, Jahrgang 110

Mittwoch, 11. März 2015

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Gesundheitstage Zug

Willkommen!

Branche präsentiert sich im Casino An den Gesundheitstagen Zug versprechen 30 Aussteller und ein umfangreiches Rahmenprogramm viele Informationen rund ums Thema.

Schaufenster und Drehscheibe für Gesundheitsfragen

Florian Hofer

Wenn am Freitag, 20. März, um 13 Uhr die Tore des Casinos Zug geöffnet werden, verwandeln sich die Theaterräume in einen Begegnungsraum für Menschen, die sich mit dem Thema Gesundheit in allen seinen Facetten auseinandersetzen möchten. Neben den Ausstellern, die das breite Angebot an Dienstleistungen im Gesundheitssektor des Kantons Zug spiegeln, gibt es für die Besucher der drei Tage dauernden Ausstellung eine ganze Reihe von Gratistests und zahlreiche Fachvorträge. Alle Details haben wir auf den nachfolgenden zehn Seiten zusammengestellt.

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nsere Bevölkerung wird immer älter, die Gesundheitsversorgung immer teurer. Die damit verbundenen Herausforderungen können wir in der vernetzten Zusammenarbeit von Privaten, Non-Profit-Organisationen, der Wirtschaft und staatlichen Institutionen angehen.

Inseratvorlage ZB

Die Zuger Gesundheitstage sind für mich ein Schaufenster dieser vernetzten Zusammenarbeit – und zugleich eine Drehscheibe: Nur wenn die einzelnen Rädchen ineinander greifen, wird es gelingen, unserer Bevölkerung weiterhin ein starkes und für alle wirtschaftlich tragbares Gesundheitsnetz anzubieten.

Freitag, 14:15:20 Das Casino in Zug verwandet sich für 10. dreiJanuar Tage2014 in eine Ausstellungsfläche für zahlreiche Betriebe der Gesundheitsbranche.

Die Baarer Nachrichten finden Sie im zweiten Bund Die Informationen zum Baarer Geschehen, samt der amtlichen Nachrichten, finden Sie für einmal im zweiten Bund ab Seite 13. Anzeige

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Urs Hürlimann Gesundheitsdirektor Kanton Zug

Optiker Heinz Baggenstos (links) und Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann haben den Durchblick in Sachen Gesundheit.

An den Gesundheitstagen kann man eine Reihe von kostenlosen Tests machen Fotos Daniel Frischherz lassen. Auch der Blutzuckertest gehört dazu.

Dass die Zuger Partner diese Philosophie im Gesundheitsnetzwerk mittragen, beweist mir die Rekordzahl von Organisationen und Firmen, die sich während der Zuger Gesundheitstage präsentieren. «Mit Zug gesund ...» – nutzen Sie die Präventionsangebote und Informationsmöglichkeiten!

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

GESUNDHEITSTAGE ZUG

Das ganze Programm

Gesundheitstage

Vielfältige Gesundheitstage

Bangen und Hoffen

An den Gesundheitstagen erwartet die Besucher ein vielfältiges Programm. Alle Eintritte sind gratis. An den Gesundheitstagen, die dieses Jahr vom Freitag, 20. März, bis Sonntag, 22. März, im Theater Casino Zug stattfinden, können die Besucher sich an den Fachausstellungen informieren, kostenlose Gesundheitstests machen oder Vorträge und Workshops besuchen. Am Samstag und Sonntag werden zusätzlich fremdsprachige Führungen angeboten.

Das Rahmenprogramm an den Gesundheitstagen • Freitag: Von 13 Uhr bis 18 Uhr sind die Fachausstellungen geöffnet. Um 14 Uhr führt die Gubcompany das multimediale Theaterstück «livia, 13» auf. Das Stück handelt von Ausgrenzung und der Macht der digitalen Bildwelten. • Samstag: An diesem Tag sind die Fachausstellungen bereits von 10 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Einen Vortrag zum Thema psychische Gesundheit findet um 15 Uhr statt. Der Film «Zwischen Bangen und Hoffen» mit einer anschliessenden Podiumsdiskussion wird um 16 Uhr gezeigt. Um

An den Gesundheitstagen stehen auch dieses Jahr wieder zahlreiche Workshops, Vorträge und Ausstellungen auf dem Programm Foto Daniel Frischherz 18 Uhr spielt das Kammerorchester «Amici dell’arte» in Zusammenarbeit mit der Zakhar Bron School of Music. • Sonntag: Die Türen des Theater Casinos werden am Sonntag ebenfalls von 10 Uhr bis 16 Uhr geöffnet sein. Um 10.30 Uhr kommen dann die Kinder mit dem Konzert «Schtärneföifi» voll auf ihre Kosten.

Vorträge und Workshops an den Gesundheitstagen Im Konferenzzimmer im ersten Stock finden einige Vorträge und Workshops statt. Hier das Programm im Detail:

• Freitag: 13.30 Uhr: Vortrag von Toni Röösli von der Pro Senectute Kanton Zug zum Thema Sturzprävention im Wohnumfeld. 14.30 Uhr: Vortrag «Pflegende Angehörige – Was bietet Entlastung?» von Doris Ruckstuhl von der Spitex Kanton Zug. 15.30 Uhr: Tanzworkshop «Everdance» mit Bea Arnold von der Pro Senectute Kanton Zug. 16.30 Uhr: Vortrag von Ruedi Josuran des BGM Forum Schweiz zum Thema «Umgang mit Burn-out – für Betroffene und Beteiligte».

• Samstag: 10.30 Uhr: Workshop «Chi Kung/Tai Chi» mit Ruedi Bickel, Schulleiter SKEMA Zug. 11:30 Uhr: Vortrag zum Thema «Personal Training – Warum? Weshalb?» mit Jacqueline Michaud vom Zentrum für Personal Training. 12.30 Uhr: Vortrag von Sarah Hummel von der Medpraxis zum Thema «Schmerztherapie mit Fokus auf Medizinische Massage und Ernährungsberatung». 13.30 Uhr: Vortrag «Ein ganzheitliches Behandlungskonzept» von Peter Twigt, Désirée Berhane und Marcel Arnold vom Therapie-Zentrum Zug. 14.30 Uhr: Vortrag «Stärkung der Resilienz» von Ruedi Josuran, BGM Forum Schweiz. • Sonntag: 12.30 Uhr: Vortrag von Michael Weichselbraun, Fachpsychologe FSP, Paar- und Familientherapeut, Zuger Kantonaler Frauenbund zum Thema «Frühe Bindungserfahrung als Ressource in der Partnerschaft». 13.30 Uhr: Vortrag «Gesundheit schützen, Heilung unterstützen» von Marc Augsburger, Bemer Partner und Verena Röllin. 14.30 Uhr: Vortrag «Welches Alter haben Ihre Ohren wirklich?» mit Fabian Heeg vom Neuroth Hörcenter. nad

An den Gesundheitstagen wird gezeigt, was es heisst, mit einer psychischen Erkrankung konfrontiert zu sein. Fast jeder zweite Mensch erleidet im Laufe seines Lebens eine psychische Erkrankung. Wir alle sind von diesem Thema betroffen. Unter einer psychischen Krankheit leiden nicht nur die Erkrankten selber, sondern auch ihre Angehörigen. Wer an einer Depression, einer Schizophrenie oder einer Borderline-Störung leidet, dem begegnen oft Vorurteile und offene oder versteckte Ablehnung. Genauso ergeht es den Angehörigen von Erkrankten. So erhalten am Samstag, 21. März, Angehörige psychisch erkrankter Menschen ein Gesicht und eine Stimme. Das Referat und der Film mit Podiumsdiskussion richten sich an Betroffene und ihre Familien, Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen. Es wird gezeigt, mit welchen Ängsten und Hoffnungen Betroffene leben und wie Angehörige und auch das erweiterte soziale Umfeld mit den Herausforderungen umgehen können, ohne sich selbst zu überfordern. In ihrem Referat «Angehörige - mittendrin und doch allein» zeigt Sibylle Glauser, Angehörigenberaterin der

Universitären Psychiatrischen Dienste Bern, die spezielle Situation von Angehörigen psychisch Erkrankter und welche Möglichkeiten es gibt, sich selbst zu helfen oder geeignete professionelle Hilfe zu finden. Der im Anschluss an das Referat gezeigte Dokumentarfilm «Zwischen Bangen und Hoffen» zeigt, dass das, was als «normal» oder «verrückt» gilt, oft nahe beieinanderliegt. Der Film stellt die Angehörigen psychisch erkrankter Menschen in den Mittelpunkt. Nach dem Film findet eine Diskussionsrunde statt. Die im Film gezeigten Angehörigen und von einer psychischen Erkrankung Betroffenen berichten nun auch persönlich vor Ort über die körperlichen und psychischen Herausforderung und was sie auf ihrem Weg zurück in den sozialen und beruflichen Alltag als hinderlich oder förderlich erfahren. Im anschliessenden Gespräch mit dem Publikum sollen die Angehörigen ermutigt werden, Beratung und Hilfe in Anspruch zu nehmen und der eigenen Gesundheit Sorge zu tragen, bevor die Begleitung der Nächsten über die eigenen Kräfte geht. pd Samstag, 21. März, Theater Casino Zug. Vortrag um 15 Uhr, Film um 16 Uhr, anschliessend Gesprächsrunde. Eintritt frei. Weitere Infos unter www.psychische-gesundheit-zug.ch

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Familienhilfe Kanton Zug

Wir von der Krebsliga Zug informieren, beraten und begleiten krebsbetroffene Menschen und ihre Angehörigen seit über 50 Jahren. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszA3MgQAuZUxTQ8AAAA=</wm>

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Gesundheitstage Zug, Stand Nr. 5


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

GESUNDHEITSTAGE ZUG

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Neue Organisationsform

Das Amt für Gesundheit stellt sich vor Bei den diesjährigen Gesundheitstagen präsentiert sich das Amt für Gesundheit der Öffentlichkeit zum ersten Mal in neuer Zusammensetzung. Isabelle Egger Tresch

Das Medizinalamt und das Gesundheitsamt wurden per 1. Januar 2015 zum neuen Amt für Gesundheit bei der Gesundheitsdirektion zusammengelegt.

Umstrukturierung nach Rücktritt des Amtsleiters Der Rücktritt des Amtsleiters des Gesundheitsamtes im Jahr 2013 wurde zum Anlass genommen, die sich aus dem «Leuchtturm 2020» ergebende Restrukturierung vorzeitig an die Hand zu nehmen. Mit der Fusion wurden medizinische und nicht-medizinische Prävention vereinigt und mit den

Amt für Gesundheit Amt für Gesundheit Ägeristrasse 56 041 728 39 39 gesund@zg.ch www.zg.ch/gesund

hoheitlichen Aufgaben im Gesundheitswesen gebündelt. Dadurch wurden die operativen Aufgaben, welche für eine integrierte Versorgung (von

«Die medizinische Abteilung und der Kantonsarzt präsentieren sich in einer virtuellen Praxis.» Isabelle Egger Tresch, Amt für Gesundheit Zug

der Prävention bis zum Pflegeheim) der Zuger Bevölkerung notwendig sind, auf Verwaltungsstufe unter der Leitung des Kantonsarztes zusammengezogen. Mit der Fusion sollen Synergien genutzt und der Verwaltungsapparat gestrafft werden.

Zuständig auch bei übertragbaren Krankheiten Das neue Amt für Gesundheit beaufsichtigt die Berufe im Gesundheitswesen, Praxen, Spitäler, Kliniken, Pflegeheime und Heilmittelbetriebe und ist zuständig für die Bekämpfung der übertragbaren Krankheiten des Menschen.

Die Besucherinnen und Besucher können sich an den Messetagen vor Ort – unter Vorweisung des Impfausweises und der persönlichen Krankenkassenkarte – vom charmanten Praxisteam der Centramed gegen Masern impfen lassen.

Es überprüft und rechnet den kantonalen Anteil bei Spitalaufenthalten, stationären Drogenentzügen und -therapien ab.

Vernetztes Denken wird gefördert Das Amt initiiert, unterstützt und vernetzt Projekte und Massnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention sowie der Kinder- und Jugendgesundheit. Die Suchtberatung berät Jugendliche, Erwachsene und ihre Bezugspersonen bei Suchtproblemen. Der Beauftragte für Suchtfragen nimmt im Auftrag der Drogenkonferenz die operative Leitung und Koordination in der Suchthilfe wahr. Der Kantonsarzt ist fachtechnischer Vorgesetzter der Schulärztinnen und Schulärzte und nimmt im Zusammenhang mit den gemeindlichen medizinischen Diensten Koordinationsaufgaben wahr. Der Heilmittelinspektor überwacht den Verkehr und die Abgabe von Heilmitteln. An den Gesundheitstagen stellen sich die Abteilungen des Amtes für Gesundheit mit einem informativen und interaktiven Stand der breiten Öffentlichkeit vor. Die Heilmittelkontrolle gibt Einblicke in ihre Arbeit und zeigt auf, wie

Wer Masern hat, muss zu Hause bleiben. www.stopmasern.ch

Arzneimittel unter kontrollierten Bedingungen gelagert werden müssen. Die medizinische Abteilung und der Kantonsarzt präsentieren sich in einer virtuellen Praxis. Dabei erfährt die Zuger Bevölkerung

mehr über die Aufgaben des Kantonsarztes und das Berufsbild der medizinischen Praxisassistentinnen (MPA). In diesem Zusammenhang stellt das Amt die aktuelle Masernkampagne des Bundes vor.

Zeit und Raum für persönliche Gespräche Die Suchtberatung ist mit Informationsmaterial vor Ort und bietet an ihrer Beratungstheke Raum für persönliche Gespräche. Beim Bereich der Abteilung Gesundheitsförderung und Prävention erfahren die Besucher, wie jede Frau und jeder Mann eigenverantwortlich zu sich Sorge tragen kann. Die Abteilung Kinder- und Jugendgesundheit stellt sich und aktuelle Projekte vor. Dabei können Interessierte mittels der Rauschbrille ihre Lese- oder Bewegungstauglichkeit unter erschwerten Bedingungen testen. Die Fachpersonen vom Amt für Gesundheit freuen sich sehr, sich an den kommenden Gesundheitstagen im neuen Kleid der Zuger Bevölkerung präsentieren zu dürfen. Die Autorin ist Abteilungsleiterin Gesundheitsförderung und Prävention sowie kantonale Beauftragte für Gesundheitsförderung.

Pro Senectute

Mehr Bewegung für weniger Stürze Bewegung spielt im Alter eine ebenso wichtige Rolle wie in jungen Jahren. Denn wer körperlich und geistig aktiv ist, stürzt seltener und ist sicherer unterwegs. In «livia, 13» rekonstruieren Schauspieler eine Geschichte über das Heranwachsen in einer übermedialisierten Welt.

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Theater

Das donnernde Leben «livia, 13» ist ein Theater über Sexualität, Gewalt, Ausgrenzung, Freundschaft und über die Macht der digitalen Bildwelten. An den Gesundheitstagen ist dieses Stück zu sehen. Wer steht zu Livia? Niemand. Ihre Freundin Fabienne nicht und auch Dave nicht, trotz seiner heimlichen Liebe zu ihr. Alleine, mit ihrer Unterhose auf dem Kopf, erwacht die Dreizehnjährige nach einer Party am Boden an einem fremden Ort. Sie kann sich an nichts mehr erinnern. Am nächsten Tag begegnen ihr in der Schule alle mit Distanz. Erst als sie die Fotos sieht, die von ihr in der Schule kursieren, erfährt Livia, was passiert ist, während sie bewusstlos war. Mit «livia, 13» hat die Gubcompany ein Stück für Jugendliche und Erwachsene geschaffen, das an Aktualität nichts eingebüsst hat. Die Schauspieler erzählen und rekonstruieren eine Geschichte

über das Heranwachsen in einer übermedialisierten Welt. Alkohol und die Sehnsucht nach dem donnernden Leben werden zum Stolperstein für die 13-jährige Livia.

Die Nöte der Jugendlichen in der sexualisierten Gesellschaft «livia, 13» ist ein multimediales Erzähltheater, das nichts unberührt lässt, indem es die Nöte von Jugendlichen in unserer sexualisierten Gesellschaft greifbar macht. Die Rekonstruktion des Geschehenen entlädt sich in schnell wechselnden Szenen. Die Darsteller schlüpfen in unterschiedlichste Rollen von Tätern, Opfern und Mitwissern und hauchen dem Tathergang nochmals Leben ein und machen so deutlich, wie schnell man sich in einer anderen Rolle wiederfinden kann. pd Vorstellung am Freitag, 20. März, um 14 Uhr im Theater Casino Zug. Türöffnung ist um 13.30 Uhr. Die Vorstellung ist für Besucher der Gesundheitstage Zug gratis. Reservationen sind per Mail möglich unter gesung@ zg.ch mit dem «Betreff: livia, 13»

Pro Senectute Kanton Zug bietet dazu verschiedene Angebote und startet eine Kampagne zur Sturz-Verhütung bei älteren Menschen.

Stürze im Alter mit schlimmen Folgen Stürze sind die häufigsten Unfallursachen in der Schweiz. Mit zunehmendem Alter häufen sich die Sturzereignisse. Laut Statistik der schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) stürzen jährlich mehr als 81 000 der über 65-jährigen Menschen, teilweise mit schweren Verletzungsfolgen. Pro Senectute Kanton Zug ist überzeugt: 30 bis 50 Prozent der jährlichen Stürze bei über 65-Jährigen können mit entsprechendem Training und dem Erkennen und Beseitigen von Sturzfallen vermieden werden. Sensibilisierung der Bevölkerung «Ein zentrales Element der Sturz-Verhütungskampagne ist die Sensibilisierung der Bevölkerung. Denn wenn das Bewusstsein für Stolperfallen nicht vorhanden ist, werden sie nicht erkannt. So steigt die Gefahr für Stürze erheblich», sagt Mirjam Gieger, Leiterin Gesundheitsförderung und Prävention Pro Senectute Kanton Zug. Zusammen mit Fachleuten aus der Sturzprävention organisiert Pro Senec-

Das Verhindern von Stürzen kann geübt werden. Pro Senectute hilft dabei. tute Kanton Zug in interessierten Gemeinden Informationsveranstaltungen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten wertvolle Tipps, wie sie ihr Sturzrisiko senken und präventiv vorbeugen können.

Wirksame Prävention durch aktives Handeln Um Stürzen vorzubeugen, können in erster Linie die Betroffenen selber aktiv werden. Denn die körperliche und geistige Fitness spielt eine wichtige Rolle in der Sturzprävention. Ältere Menschen, die sich regelmässig bewegen, sind standfester und sicherer beim Gehen. Krafttraining beugt Muskelabbau im Alter vor und erhöht die Standfestigkeit. Aber auch die geistige Fitness hat einen grossen Einfluss auf die körperliche Gesundheit und gilt es zu trainieren. Denn Konzentrations- und Merkfähigkeit können wie Muskeln ge-

zielt gefördert und verbessert werden. Pro Senectute Kanton Zug bietet deshalb eine grosse Auswahl an Kursen für körperliches und geistiges Training.

Keine Stürze in den eigenen vier Wänden Ungefähr die Hälfte der Unfälle passiert im privaten Wohnbereich. Die Sturz-Verhütungskampagne setzt genau an diesem Punkt an und bietet persönliche Sturzpräventionsberatungen bei älteren Menschen zu Hause. «Um das Sturzrisiko im Haus oder in der Wohnung zu senken, reichen oft schon kleine Anpassungen wie zum Beispiel den Teppich mit Klebeband zu sichern», sagt Toni Röösli, Experte für Sturzfallen und ehemaliger Bereichsleiter Prävention Suva. Für 30 Franken wird die Wohnung und Wohnumgebung von Toni Röösli auf Stolperfallen analysiert, und es werden Lösungen

pd

gefunden, die kritischen Stellen zu umgehen oder zu beseitigen. Das Angebot kann von Personen ab 65 Jahren genutzt werden.

Hinweis: Überprüfen Sie Ihr Sturzrisiko Während den Gesundheitstagen im Casino Zug vom 20. bis 22. März können Besucherinnen und Besucher am Stand von Pro Senectute mit einem einfachen Test erfahren, ob sie bereits sturzgefährdet sind. Weiter können in Workshops kostenlos lustbetonte Bewegungsformen getestet werden, und es gibt in einem Referat wertvolle Tipps zur Gestaltung einer sicheren Wohnumgebung. pd Weitere Informationen zur Sturz-Verhütungskampagne, zur Sturzberatung in den eigenen vier Wänden oder dem aktuellen Kursangebot gibt es bei Pro Senectute Kanton Zug unter der Telefonnummer 041 727 50 50 oder via E-Mail an info@zg.pro-senectute.ch.


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GESUNDHEITSTAGE ZUG

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Kammerkonzert

Kinderkonzert

Frühwerke von Haydn und Mozart Schtärneföifi feiern Jubiläum Irgendwann hat man auch einmal genug Informationen aufgesaugt. Dann ist Entspannung angesagt. Und zwar mit Musik. Zum Frühlingskonzert «Junge Meister» lädt deshalb das Kammerorchester «Amici dell’Arte» am Samstag, 21. März, ab 18 Uhr. Das Konzert im Casino wird von Marcel Blanchard dirigiert. Solistin: Romane Favia (13), Violine. Gespielt werden Werke von Joseph Haydn (Ouvertüre D-Dur, Hob. Ia:4), W. A. Mozart (Vio-

Die 13-jährige Romane Favia ist Solistin am Konzertabend im Casino. linkonzert Nr. 3, G-Dur, KV 216) und Franz Schubert (Symphonie Nr. 5, B-Dur, DV

485). Es handelt sich um drei Frühwerke, die die Komponisten Haydn, Mozart und Schubert im jugendlichen Alter geschrieben haben. Das Konzert findet in Zusammenarbeit mit der «Zakhar Bron School of Music» statt, die junge Menschen auf die Solistenkarriere vorbereitet und die bereits international ausgezeichnete Solistin des Abends stellt. Die Zakhar Bron School of Music ist die erste Musikschule in der Schweiz, die sich an hochbegabte Talente im Alter von 5 bis 18 Jahren richtet. Sie hat Standorte in Zürich und Zug. Der Eintritt ist frei. pd

Ein Kinderkonzert mit der Band Schtärneföifi findet am Sonntag, 22. März, um 10.30 Uhr im Casino statt. Seit 20 Jahren sind Schtärneföifi in den Kinderzimmern der Schweiz die erlösende Abwechslung, wenn es neben Schlafliedern und KasperliKassetten auch mal etwas lüpfiger zugehen darf. Unverwechselbar und einzigartig haben sie mit ihrer Musik mehrere Generationen von Heranwachsenden begleitet und geprägt. Im Frühling 1995

Bringen seit 20 Jahren Musik in die Kinderzimmer: Schtärneföifi.

pd

wurde «Heicho – Ohni Znacht is Bett» erstmals veröffentlicht. Zu diesem Klassiker sind

inzwischen noch ungefähr 120 weitere Kinderlieder hinzugekommen, die auf Tonträger erhältlich sind. Nach über 1000 Konzerten sind Schtärneföifi noch immer Garant für ein erstklassiges Live-Erlebnis: Verschiedenste Musikstile von Rock bis Salsa, garniert mit spannenden Texten lassen keine Langeweile aufkommen. Ein Fest für alle ab vier, und auch für die über 18. Der Eintritt zum Konzert am Sonntag, 22. März um 10.30 Uhr im Casino ist gratis. Reservierungen sind nicht nötig. Auch der Eintritt zu den Gesundheitstagen ist gratis. pd

Fachstelle Migration Zug

Fremdsprachige Bevölkerung ist willkommen Die Fachstelle Migration Zug (FMZ) bietet auch dieses Jahr für die fremdsprachige Zuger Bevölkerung Führungen in verschiedenen Sprachen an. Eylem Demirci

Die Führungen werden vom Amt für Gesundheit unterstützt und finden an zwei Tagen in fünf Sprachen statt. Durch die Arbeit mit den Migranten und Migrantinnen und vielen kantonalen und nationalen Studien wissen wir, dass ein Teil der Migranten und Migrantinnen durch ihre migrationsspezifische Lebensund Arbeitssituation, aber auch durch die politischen Rahmenbedingungen besondere Probleme haben, welche sich auf ihre psychische und körperliche Gesundheit auswirken.

Migranten im Gesundheitssystem Gut ein Fünftel unserer Schweizer Gesamtbevölkerung sind Migranten und Migrantinnen. Sie machen einen Viertel der erwerbstätigen Bevölkerung aus und finanzieren unser Gesundheitswesen massgeblich mit. Ihr Gesundheitszustand ist weniger gut als jener der Einheimischen. Vor allem bildungsungewohn-

te Migranten und Migrantinnen mit niederem sozialem Status sind weniger gesund und psychisch weniger ausgeglichen als der Bevölkerungsdurchschnitt. Ein grosser Teil konsultiert eher den Allgemeinmediziner als den Spezialisten, und dies vorwiegend wegen Krankheit oder Unfall

Das Programm # Serbokroatisch: Samstag, 21. März, von 12.30 bis 15.30 Uhr # Portugiesisch: Sonntag, 22. März, von 10 bis 12 Uhr # Italienisch: Sonntag, 22. März, von 12 bis 13.30 Uhr # Türkisch: Sonntag, 22. März, von 12 bis 15 Uhr # Tamilisch: Sonntag, 22. März, von 13 bis 16 Uhr # Ort: Der Treffpunkt ist jeweils beim Eingang vor dem Theater Casino Zug # Eintritt: Gratis # Weiteres Infos: welcome.desk@fmzug.ch oder 041 728 22 76 pd

«Ihr Gesundheitszustand ist weniger gut als jener der Einheimischen.» und weniger für Vorsorgeuntersuchungen. Gesundheitsprävention als auch die Vielfalt von Angeboten im Gesundheitsbereich mit all seinen Institutionen, Fachstellen und Gesundheitsvereinen ist ihnen nicht bekannt.

Migranten und Akteure des Gesundheitssystems Den Migranten und Migrantinnen fehlen die Informationen zum Gesundheitsbereich. Dies ist oft sprachlich und kulturell bedingt. Der erfolgreiche Spracherwerb klappt bei einem Teil der Migranten und Migrantinnen nicht ganz, was auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist, wie zum Bei-

Migranten und Migrantinnen informierten sich auch an den Gesundheitstagen 2013 über spezielle Angebote. spiel Analphabetismus, Mangel an Konzentration beim Deutschlernen wegen gesundheitlicher Probleme, Zeitknappheit aufgrund von Working-Poor-Situation oder Dialekt als Zweitsprache. Kulturell liegt es daran, dass das Gesundheitssystem nicht wie zu Hause ist und in der Schweiz komplex aufgebaut ist. Auf der Seite von Akteuren im Gesundheitssystem sieht es so aus, dass sie den Grossteil

der Migranten und Migrantinnen mit ihrer ganzen Breite von Angeboten nicht erreichen können. Ihnen fehlen diesbezüglich Hintergrundinformationen zu den Lebenssituationen von Migranten und Migrantinnen sowie auch die Kontaktmöglichkeiten. Die FMZ stellt fest, dass sowohl auf der Migrantenseite als auch seitens der Akteure im Gesundheitssystem Interesse für fremdsprachige Führungen vorhanden ist. Durch

pd

solche Plattformen wie die Gesundheitstage packt die FMZ zusammen mit den Organisatoren die Chance, die Zuger Migrationsbevölkerung mit den Fachpersonen aus dem Gesundheitsbereich zusammenzubringen. Die FMZ versteht sich auch als Brückenbauer. Es ist bekannt, dass durch die fehlende Präventionsarbeit und durch Informationslücken bei den Migranten und Migrantinnen im Gesund-

heitswesen viele Kosten entstehen, was die ganze Gesellschaft teuer zu stehen kommt. Im Auftrag des Kantons Zug und der Zuger Gemeinden sind wir Ansprechperson für die Migrations- und Schweizer Bevölkerung, Migrantenorganisationen, Behörden und Fachstellen. Unser Ziel ist es, die Migrationsbevölkerung für die Aufnahmegesellschaft fit zu machen, indem wir sie in ihren Ressourcen stärken. Die Autorin ist Sozialberaterin bei der Fachstelle Migration Zug

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Mit TCMswiss die Atemwege befreien Jetzt geht es wieder los mit der triefenden Nase und der Atemnot, weil die Pollen ihr Unwesen treiben. Der natürliche Weg zur Linderung: Die Traditionelle Chinesische Medizin. Immer mehr Patienten kommen in die Praxis von TCMswiss. Sie haben die typischen Beschwerden: Triefende Nase, Juckreiz, brennende Augen,

Niesanfälle und Atemnot. Viele Menschen sind von der allergischen Rhinitis, wie der Heuschnupfen medizinisch heisst, betroffen. Vielleicht eine Folge davon, weil die Heuschnupfenzeit immer früher beginnt und auch länger dauert. Für Empfindliche geht es schon Ende Januar los. Wer zudem auf später blühende Pflanzen wie Roggen oder Linde allergisch reagiert, der kommt bis zum Frühherbst nicht aus dem Niesen heraus.

ein übersensibles Immunsystem jedoch will die irrtümlich als gefährlich erkannten Eindringlinge so schnell wie möglich wieder loswerden. Das tut er dann in Form von Heuschnupfen-Beschwerden.

Li Jun Tang, TCM-Ärztin, Praxis Zug

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Ursache: Ein übersensibles Immunsystem Der Heuschnupfen wird durch Pollen verursacht. Sie enthalten Eiweissstoffe, die bei entsprechend sensibilisierten Menschen als Allergene wirken und so zu einer Überreaktion des Immunsystems führen. Patienten mit Allergien gegen Baumpollen von Frühblühern wie Hasel, Erle und Birke reagieren oft allergisch auf grüne Äpfel, Wal-, Hasel- oder Erdnüsse. Bei Patienten mit Gräserallergien sind Reaktionen auf Hülsenfrüchte oder Getreidemehle typisch. Solche Umweltreize würde ein gesunder Organismus ohne Reaktion zur Kenntnis nehmen,

Heuschnupfen und Asthma Eng verbunden mit dem Heuschnupfen ist die «Asthma bronchiale», kurz Asthma genannt. Die genauen Ursachen sind weitgehend unbekannt. Fest steht aber, dass es eine chronische, entzündliche Erkrankung ist. In den Apotheken gibt es Tabletten, Tropfen und Sprays. Die meisten von ihnen helfen nur kurzfristig und fast alle haben unerwünschte Nebenwirkungen. Deshalb suchen viele Patienten einen anderen Weg. Akupunktur ist eine der Möglichkeiten. Daneben gibt es zahlreiche Tees aus verschiedenen chinesischen Kräutern. Diese natürlichen Methoden stellen das Gleichgewicht von Körper und Seele her und stärken das Immunsystem. In allen TCMswiss-Praxen therapieren ausschliesslich chinesische Ärzte mit Studienabschluss und langjähriger Berufserfahrung.

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Hallenpläne

So finden Sie die Aussteller auf einen Blick


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zepte im Bereich der Prävention sowie zur Unterstützung von Genesungsprozessen ist die physikalische Bemer-Therapie. Viel Spannendes in Wort und Bild erfahren Sie im Fachvortrag am Sonntag um 13.30 Uhr. pd

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Informationen zu über 50 Zuger Selbsthilfegruppen finden Sie an unserem Stand. Eine breite Palette an Themen im Bereich Beziehungen, Le-

Auch dieses Jahr wird der Kantonale Seniorenverband anwesend sein.

Am Stand der Lungenliga kann man einen Lungenfunktionstest machen.

Kantonaler Senioren Verband Zug

Lungenliga Luzern-Zug

Im JM Zentrum dreht sich alles um Kraft, Stabilität und Beweglichkeit.

JM Zentrum für Personal Training

Körper, Geist und Seele Für gemeinsame Ziele Kurse in der Nähe Das JM Zentrum begleitet Menschen auf ihrem Weg zu ihrem persönlichen Ziel. Seit 1998 trainieren und motivieren Jacqueline Michaud, Gründerin des JM-Zentrums für Personal Training, und ihr Team Frauen und Männer jeden Alters und auf jedem Fitness-Level. Das JM Personal Training umspannt die kör-

perlichen, geistigen und seelischen Aspekte ihrer Fitness und Gesundheit, um ihrem Leben mehr Kraft, mehr Stabilität und mehr Beweglichkeit zu geben. pd

Der KSVZ vertritt Senioren in Fragen ihrer Generation und äussert sich dazu. Der KSVZ ist ein gemeinnütziger, parteipolitisch unabhängiger und konfessionell neutraler Verein. Er will für Altersfragen sensibilisieren,

bei der Lösung generationenübergreifender Probleme mithelfen und bei der Ausgestaltung der betreffenden Gesetze auf kantonaler und kommunaler Ebene mitwirken. Sie unterstützen die Zusammenarbeit unter den Organisationen mit ähnlichen Zielsetzungen. pd

Bei der Lungenliga LuzernZug gibt es diverse Kurse und Beratungen. Eine kleine Beeinträchtigung der Atmung macht uns bewusst, dass wir für unsere täglichen Aktivitäten auf eine gesunde Lunge angewiesen sind. Atemwegs- und Lungenkrankheiten nehmen insgesamt zu. Die Lungenliga verbessert mit ihren Dienstleistungen die Lebens-

qualität der Betroffenen. Sie bietet Kurse und Beratungen zur Gesundheitsförderung und Prävention an und setzt sich für eine gute Atemluft ein – drinnen und draussen. pd www.lungenliga-luzern-zug.ch


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Um die richtige Brille am Arbeitsplatz kümmert man sich am Stand 10.

Fotos pd

Optik Schumpf und Baggenstos

Die richtige Brille An diesem Stand wird Ihnen gezeigt, worauf es bei der Arbeit mit Brille ankommt. Heute sind die meisten Arbeitsplätze mit langer Bildschirmarbeit verbunden. Müde Augen und Verspannungen

sind Folgen davon. Vor Ort können wir Ihnen die Problematik aufzeigen und mit einer optimalen Beratung und dem richtigen Brillenglas eine Lösung demonstrieren. Mit einer solchen Brille können Sie dann Ihre anspruchsvolle Arbeit wieder beschwerdefrei in Angriff nehmen. pd

Orthopädie Schärer

Pro Senectute Kanton Zug

Von Kopf bis Fuss

Stürze verhindern

Bei Orthopädie Schärer wird man über zahlreiche Hilfsmittel informiert. Ebenfalls ist eine Fussanalyse oder ein Venen-Test möglich.

Informationen zum Thema Stürze gibt es am Stand von Pro Senectute.

An unserem Stand können Sie gleich drei verschiedene Analysen machen. Wir testen Ihre Venen und können über Kompressionsstrümpfe fachliche Auskunft geben.

Die verlorene Lebensqualität zurückholen Haben Sie Probleme mit Ihren Füssen? So können wir direkt vor Ort eine Fussanalyse machen. Und falls Sie Kniearthrose haben, verfügen wir über die passende Kniebandage. Holen Sie sich ein Stück verloren gegangene Lebensqualität zurück. pd

Bei Orthopädie Schärer kann man gleich drei verschiedene Analysen machen.

Bei Menschen ab 65 Jahren sind 80 Prozent aller unfallbedingten Sportverletzungen auf Stürze zurückzuführen, im Haus und in dessen Umgebung sogar 85 Prozent. Solche Ereignisse können das Leben massiv verändern und im schlimmsten Fall zum Verlust der Handlungsfähigkeit und Mobilität führen. Am Stand von Pro Senectute Kanton Zug können die Besucher mit

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An diesem Stand können die Besucher erfahren, ob sie sturz­ gefährdet sind. einem einfachen Test erfahren, ob sie bereits sturzgefährdet sind. Weiter kann man sich auch zu Themen wie Ernährung, Training und sichere Wohnumgebung beraten lassen. pd

Luzern Zug Sursee www.orthoweb.ch

Spitex Kanton Zug hilft Menschen jeden Alters. Seit 20 Jahren ist Skema Zug ein Experte für Tai Chi und Chi Kung. Freundliche Beratungsräume im Zentrum von Zug.

Paar­ und Einzelberatung leb

Probleme anpacken Machen Sie den Beziehungstest am Stand der leb - eine Dienstleistung des Zuger Kantonalen Frauenbunds.

Kindern in der Pubertät gefordert? Gerne bieten wir Ihnen Beratung durch Fachpersonen in mehreren Sprachen an. pd www.leb-zug.ch

Beschäftigen Sie Spannungen in Ihrer Partnerschaft oder Fragen zur Sexualität? Haben Sie Probleme mit dem Alleinsein? Sind Sie als Familie mit

SKEMA Zug

Für authentische Kraft Tai Chi und Chi Kung ist Atemschulung, Energiegewinnung und Erholung auf eine sanfte Art.

Sinne. Die spürbare Entwicklung einer inneren Kraft macht sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil im Leben. pd www.skema.ch/zug

Die energetisierenden und schonenden Übungen stärken die psychische Widerstandskraft und resultieren in einem guten Lebensgefühl, Vitalität und Wohlbefinden: Selbst gemachte «Wellness» im besten

Spitex Kanton Zug

Unterstützung Daheim Erfahren Sie an unserem Stand mehr über unsere Dienstleistungen.

Anleitung und täglicher Lieferung von Frischmahlzeiten. pd www.spitexzug.ch

Wir helfen bei körperlicher oder psychischer Krankheit, Behinderung, altersbedingten Einschränkungen, Unfall, Mutterschaft und Überlastung. Das Spitex-Team unterstützt Sie mit Gesundheits- und Krankenpflege, Hauswirtschaft und Betreuung, Entlastung von pflegenden Angehörigen, fachlicher Beratung und

TCMswiss AG

Gleichgewicht finden Alles über Harmonie von Körper und Seele gibt es bei der TCMswiss AG. Für die Menschen im Kanton Zug.

Schweizerisches Rotes Kreuz

Angebot für Angehörige Das SRK unterstützt pflegende Angehörige mit verschiedenen Angeboten. Mit dem neuen Angebot «Dementia Care» bietet das Schweizerische Rote Kreuz pflegenden Angehörigen, die einen demenzkranken Menschen zu Hause betreuen,

ebenfalls einen Entlastungsdienst an; dieser ist auf die Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmt und darauf ausgerichtet, pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz regelmässig und langfristig zu entlasten.pd Weitere Informationen unter www.srk-zug.ch

Fit für den Ausgang werden Paare durch den Besuch in der Tanzschule Baar.

TanzSchuleBaar

Grosse Kursauswahl Vom Hochzeitstanz bis Boogie Woogie. Bei der Tanzschule Baar gibt es zahlreiche Tanzkurse. Seit 17 Jahren führt Cornelia Plaz die TanzSchuleBaar. Die Schule bietet täglich eine grosse Auswahl an Tanzkursen für Paartanz und Solotanz. Auch Spezialthemen wie «Fit für

den Hochzeitstanz» findet man im Angebot. Einen gepflegten Tanzausgang ermöglicht Cornelia Plaz ein Mal pro Monat mit dem Angebot TanzCafé. pd MEHR als TanzSchule..... PaarTanz|SoloTanz|TanzSchuhe|TanzCafé www.tanzschulebaar.ch

lisations- und viele andere Krankheitsbilder. pd www.tcmswiss.ch

TCMswiss AG beschäftigt in den 16 Praxen ausschliesslich Therapeuten mit langjähriger Berufserfahrung in China als TCM-Arzt sowie mit einem universitären Abschluss.

Lösungen gegen Stress, Allergien oder Hautprobleme Die TCM legt grossen Wert auf die Harmonie von Körper und Seele und versucht das Gleichgewicht im Menschen wieder herzustellen. Behandlungsgebiete sind: Schmerzen, Allergien, psychische sowie Stoffwechsel-, Herz-/Kreislauf-Beschwerden, Haut, Zivi-

Den Körper in Balance zu bringen, ist das Ziel von Therapeutin Li Jun Tang.


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GESUNDHEITSTAGE ZUG

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TZZ Therapie Zentrum Zug

Herbalife

Ganzheitlich behandeln An diesem Stand wird ein ganzheitliches Behandlungskonzept vorgestellt. Haben wir Probleme mit dem Bewegungsapparat, geht es uns auch psychisch schlecht. Plagen uns Sorgen und Ängste,

spüren wir das meistens auch irgendwo im Körper. Ernähren wir uns nicht richtig, hat das wiederum Auswirkungen auf unseren Körper und so weiter. Aus diesem Grund bieten wir Ihnen beim TZZ Therapie Zentrum Zug ein ganzheitliches Behandlungskonzept in Form von Osteopathie, Physiotherapie, Coaching und Ernährungsberatung an. Gesundheit, von Kopf bis Fuss. pd Vortrag an den Gesundheitstagen am Samstag, 21. März, um 13.30 Uhr. Weitere Infos unter www.tzz.ch

Ausgewogen leben Hier beraten Sie Experten zum Thema gezielte Nahrungsmittelergänzung. In verschiedenen Sprachen wird Migranten eine Führung angeboten.

Fachstelle Migration Zug

Führung an Ausstellung Die Fachstelle Migration Zug bietet an der Ausstellung fremdsprachige Führungen für Migrantinnen und Migranten an. Ihr Kernziel ist es, die Migrationsbevölkerung kompetent zu beraten und Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten. Die FMZ-Mitarbeitenden begleiten die Zuger Migranten

Das TZZ bietet ein ganzheitliches Fotos pd Behandlungskonzept an.

durch die Ausstellung der Gesundheitstage Zug. Die Führungen werden vom Amt für Gesundheit des Kantons Zug unterstützt und in den Sprachen Bosnisch, Serbisch, Kroatisch, Portugiesisch, Italienisch, Türkisch und Tamilisch angeboten. pd

Unsere Nahrung liefert dem Körper zu viel ungesundes Fett und Zucker, vor allem auch zu wenig Vitalstoffe. Die Herbalife Formula 1-Nährshakes sind die Grundlage für ausgewogene Mahlzeiten. Sie enthalten viele wichtige Vitamine, Mineralien, Proteine und Kohlenhydrate. Formula 1-Shakes sind reich an Soja- und Milchproteinen

Die Herbalife Formula 1-Nährshakes sind die Grundlage für ausgewogene Mahlzeiten. und so eine hervorragende Wahl, wenn Sie magere Muskelmasse aufbauen möchten um mehr Vitalität zu erlangen und mehr Kalorien zu verbrennen. pd

TCM MING DAO

Vielfalt an Angeboten

Palliativ Zug möchte die Lebensqualität von kranken Menschen verbessern.

Palliativ Zug

Bessere Lebensqualität Der Verein setzt die Ideen und Grundsätze der Palliative Care im Kanton Zug um. Palliative Care ist ein Behandlungskonzept, welches sich der Verbesserung und Wahrung der Lebensqualität schwer kranker Menschen widmet. Dabei werden die kör-

perlichen, psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse der erkrankten Menschen und ihrer Angehörigen berücksichtigt. Gerne informieren wir Sie am Stand 19 über die Angebote der Palliative Care im Kanton Zug. Sie können uns auch erreichen unter: Palliativ Zug, info@palliativ-zug.ch, www. palliativ-zug.ch; Telefon 041 729 29 20. pd

Das TCM MING DAO beschäftigt sich mit Prävention, Therapie, Ausbildung und der Forschung in der traditionellen chinesischen Medizin. Die Center der TCM Ming Dao – in Zug am Bahnhofplatz vertreten – sind auf der Basis von der 17-jährigen erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Schulmedizin und der traditionellen chinesischen Medizin in der RehaClinic Bad Zurzach entstanden. Die TCM sind eingebettet in die interdisziplinären Therapiezentren der RehaClinic, in denen sie die schulmedizinischen Behandlungen der Physiotherapie, Ergo- und Logopädie sowie weiteren Krankheitsbildern ergänzen. Um an den verschiedenen

Patronatskomitee

Krebsliga Zug

Unterstützung von vielen Seiten

Fünf am Tag geniessen

Das Patronatskomitee der Gesundheitstage Zug 2015, die dieses Jahr von Freitag, 20., bis Sonntag, 22. März, mit 30 Ausstellern und vielen Attraktionen stattfinden: Monika Barmet, Kantonsrätin; Urs Hürlimann, Regierungsrat, Präsident Patronatskomitee; Urs Raschle, Stadtrat, Kantonsrat, Sozialvorsteherkonferenz; Vroni Straub-Müller, Stadträtin, Präsidentin Kommission Gesundheit und Soziales; Rainer Suter, Kantonsrat. pd

Ein Dank Die Gesundheitstage Zug werden unterstützt von: Kanton Zug, Gesundheitsdirektion des Kantons Zug, Amt für Gesundheit Kanton Zug, der Stadt Zug, den Zuger Gemeinden und dem Theater Casino Zug. pd

Psychiatrische und Psychotherapeutische Spezialklinik für Frauen.

Klinik Meissenberg Li Zhenghong und das TCM MING DAO gewährleisten hohe Qualitätsstandards.

Stress – Burnout

Exklusiv für Frauen – Gesund werden an bester Standorten von TCM Ming Dao einen einheitlich hohen Quali- Lage. Testen Sie Ihre tätsstandard für die TCM-Be- Burnout-Resistenz, oder handlungen zu gewährleisten, entspannen Sie sich bei wurde 2013 ein Qualitätsmanagementsystem nach ISO einer Ohrakupunktur. 9001:2008 eingeführt, nach dem die Abläufe bei TCM Ming Dao nun organisiert und zertifiziert sind. pd

Informieren Sie sich am Stand der Klinik Meissenberg über die stressbedingte Erkrankung Burnout, deren Symptome und wie sie ganzheitlich und vielfältig therapiert werden kann. Eine The-

Die Organisatoren

Am Stand 16 der Krebsliga Zug können Sie einen frischen Smoothie geniessen. Während Sie einen frisch gemixten Smoothie geniessen, können Sie erfahren, wie einfach Sie damit Ihre Ernährung auffrischen können. Gesunde Smoothies mixen Sie am besten selber. Verlockende Rezepte liegen im handlichen Rezeptbüchlein am Stand im Casino für Sie zum Mitnehmen bereit. Mit etwas Glück gewinnen Sie sogar ein «5 am Tag»Kochbuch im Wettbewerb. Eine wichtige Aufgabe der Krebsliga Zug liegt im Engagement für die Krebsprävention und -früherkennung. Die

rapieform, die Ohrakupunktur, die unter anderem die inneren Selbstheilungskräfte aktiviert, können Sie am Stand ausprobieren. Lassen Sie sich von ihrer Wirkung überzeugen. Versuchen Sie Ihr Glück bei einem Wettbewerb mit attraktiven Preisen. Wir freuen uns auf Sie. pd

Die Familienhilfe springt da ein, wo die Not am grössten ist.

Foto Markus Meienberg

Familienhilfe Kanton Zug

Hier findet man Hilfe Wie man mit Smoothies seine Ernährung verbessern kann, verrät die Krebsliga Zug. Kernaufgabe ist jedoch die Beratung und Unterstützung von krebsbetroffenen Menschen und ihren Angehörigen. pd

Wenn Not am Mann oder an der Frau ist: Die Familienhilfe Kanton Zug ist für Sie da. Bei der Familienhilfe Zug erfährt man, welche Möglichkeiten es gibt für Familien und Einzelpersonen, die überlastet und erschöpft sind oder sich in einer schwierigen Lebenslage befinden. Die Familienhilfe

bietet auch Hilfe und Entlastung bei Krankheit, Unfall oder nach einem Spitalaufenthalt oder unterstützt Familien während der Schwangerschaft und nach der Geburt und entlastet Familien und Alleinerziehende in Not und bei Engpässen. pd www.familienhilfe-zug.ch

Veranstalter der Gesundheitstage Zug ist der Verein Netzwerk Gesundheit Zug. Der Verein wird von folgenden Vorstandsmitgliedern geleitet (in alphabetischer Reihenfolge): # Stefan Born, Mediator, Präsident # Eylem Demirci, Fachstelle Migration Zug # Mirjam Gieger, Pro Senectute Kanton Zug # Kerstin Hass, Krebsliga Zug # Fredy Herzog, Herzog Optik # Norbert Wüllner, Seniorenverband Zug # Isabelle Egger, Amt für Gesundheit Kanton Zug, Beisitzerin # Christoph Schönenberger, Schönenberger NPO Performance, Projektleiter pd

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GESUNDHEITSTAGE ZUG

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Befragung

Gesundheits-Parcours

Die hohen Zuger Gesundheitswerte sind kein Zufall

Hier können Sie sich testen lassen

Dass sich die Zuger Bevölkerung gesünder als der Schweizer Durchschnitt fühlt, hat viel mit dem eigenen Verhalten zu tun. Wird man dennoch krank, ist eine gute Gesundheitsversorgung unerlässlich. Die Hälfte der Zuger Bevölkerung ist frei von körperlichen Beschwerden. 88 Prozent der Zugerinnen und Zuger bezeichnen sich selbst als gesund. Damit liegen sie über dem schweizerischen Durchschnitt von 83 Prozent. 86 Prozent fühlen sich psychisch wenig belastet; schweizweit sind es 82 Prozent. Die Ergebnisse der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2012 zeigen für den Kanton Zug ein erfreuliches Bild. Die Zuger Bevölkerung ist im Schnitt zwar jünger als die Schweizer Bevölkerung. Sie ist aber auch aktiver: Drei Viertel der Zugerinnen und Zuger sind mindestens zweimal pro Woche in der Freizeit körperlich aktiv. Deutlich mehr bewe-

gen sich vor allem die über 65-Jährigen: Ihr Anteil ist von 49 Prozent im Jahr 2002 auf 76 Prozent im Jahr 2012 gestiegen.

Eigenverantwortung steht im Zentrum Für die Gesundheitsdirektion des Kantons Zug sind diese Ergebnisse eine Bestätigung dafür, dass sie mit der im «Leuchtturm 2020» formulierten Leitlinie «Gesundheitsförderung und Prävention sind primär Privatsache. Statt auf Vorschriften und Verbote setzen wir auf Anreize, Information und Beratung» auf Kurs ist. Jede und jeder kann viel zur eigenen Gesundheit beitragen – dazu braucht es Wissen, das heisst Information über gesundes Verhalten. Vernetzung der Partnerorganisationen Genau diese Erhöhung der Gesundheitskompetenz strebt das federführende Amt für Gesundheit gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen an. In einem Netzwerk bringen sich die verschiedenen Organisationen mit ihrem Wissen

ben, sorgen zudem dafür, dass das Sicherheitsgefühl sehr hoch ist (4,52 von 5).

Damit die Zugerinnen und Zuger überdurchschnittlich gesund bleiben können, gibt es an den Gesundheitstagen Zug ein breites Angebot an fachspezifischen Foto Daniel Frischherz Ständen. ein und tragen so zum Wohl der Zuger Bevölkerung bei.

Bevölkerung hat Sicherheitsgefühl Die Bemühungen tragen Früchte: So sucht die Zuger Bevölkerung eine Arztpraxis im Schnitt weniger häufig auf

als der Schweizer Durchschnitt (3,2 Mal pro Jahr zu 3,9 Mal). Auch sind die Zugerinnen und Zuger insgesamt zufrieden mit der Gesundheitsversorgung (8,12 von 10). Die gute Versorgung, die hohe Qualität und die Tatsache, dass die Angebote bezahlbar blei-

Gesundheitstage als Informationsdrehscheibe Eine weitere wichtige Aufgabe des Netzwerkes ist, die Zuger Bevölkerung gut zu informieren – und es wirkt: Vor allem die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger fühlen sich gut informiert (8,27 von 10). Dass sich immer mehr Personen Informationen über das Internet holen, wurde im Netzwerk aufgenommen. So wurde beispielsweise die elektronische Plattform «psychische Gesundheit» aufgebaut. Die direkte Information, wie sie an den Zuger Gesundheitstagen möglich ist, hat ihre Bedeutung allerdings nicht verloren. Das Amt für Gesundheit und weitere Partner des Zuger Gesundheitsnetzwerks bieten im Casino Zug viele nützliche Tipps und Tests. Ganz im Sinne der Leitlinie der Gesundheitsdirektion «Information und Beratung statt Vorschriften und Verbote»! pd

Folgende Tests und Analysen werden während der Gesundheitstage kostenlos angeboten: # Blutdruck (nur Freitag & Samstag!) # Blutzucker (nur Freitag & Samstag!) # Test, um die optimale Körperfettverbrennungszone zu identifizieren # Fuss- und Ganganalyse # Hauttypbestimmung # Hörtest # Körperanalyse # Osteopathischer Schnelltest # Pulsdiagnose # Risikoabklärungen Körpergewicht # Sehtest # Sturztest # Zungendiagnose Dazu gibt es an den Ständen im Casino viele weitere Informationen rund um die Themen Prävention und Gesundheit. pd

Mehr Informationen unter www.zg.ch/afg

Interview

«Eine funktionierende Zusammenarbeit ist die Grundlage der hohen Zufriedenheit» Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann will auch in Zeiten des erhöhten Kostendrucks dafür sorgen, dass die Gesundheitsversorgung im Kanton Zug den Ansprüchen der Bevölkerung genügt. Die Zugerinnen und Zuger fühlen sich gesund und sind mit der Gesundheitsversorgung im Kanton Zug sehr zufrieden. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Deshalb setzt Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann auf die Vernetzung mit den im Gesundheitswesen tätigen Partnerorganisationen. Ziel ist, wie im «Leuchtturm 2020» der Gesundheitsdirektion festgehalten, ein starkes und für alle wirtschaftlich tragbares Gesundheitsnetz.

Urs Hürlimann, die Zuger Bevölkerung ist laut einer aktuellen Umfrage mit dem Gesundheitswesen im Kanton Zug sehr zufrieden. Ist das eine Bestätigung Ihrer Arbeit? Das erfreuliche Resultat ist das Ergebnis einer funktionierenden Zusammenarbeit der verschiedenen Partner – dem Zuger Gesundheitsnetz. Der Gesundheitsdirektor alleine sorgt nicht für eine gute Gesundheitsversorgung. Dazu bedarf es des Engagements vieler. Dieses Engagement wird in unserem Kanton vorbildlich gelebt. Wie äussert sich die Zufriedenheit konkret? In einer von der Gesundheitsdirektion Ende 2014 durchgeführten repräsentativen Befragung haben 1600 Personen ihre Zufriedenheit

ben. Um diese Resultate abzugleichen, führten wir zudem eine Befragung aller Zuger Ärztinnen und Ärzte durch. Beide Studien haben wir an den ersten «Zuger Gesprächen zur ärztlichen Grundversorgung», an denen die zahlreichen Partner der Gesundheitsversorgung teilgenommen haben, vorgestellt. Seither wurden zwei Massnahmen umgesetzt. Erstens haben wir die Zahl der Assistenzstellen in privaten Hausarztpraxen erhöht. So können interessierte Assistenzärzte praktische Erfahrungen in einer Hausarztpraxis sammeln. Im Weiteren ändern wir die gesetzlichen Grundlagen, damit medizinische Praxisassistentinnen (ehemals Arztgehilfinnen) mehr Kompetenzen erhalten.

auf einer Skala von 1 bis 10 mit 8.12 bewertet. Dieser Wert hat sich gegenüber 2008, als wir die Befragung das erste Mal durchgeführt haben, nicht verändert. Fragt man nach der Zugänglichkeit der medizinischen Dienste (8.31 auf 8.43) und nach der Zufriedenheit mit der medizinischen Behandlung im Spital (8.76 auf 8.97), stellen wir sogar eine signifikante Verbesserung fest.

«Das erfreuliche Resultat ist das Ergebnis einer funktionierenden Zusammenarbeit der verschiedenen Partner.» Das zeigt mir, dass das Zuger Gesundheitsnetz seine Arbeit gut macht.

Gibt es etwas, das Sie besonders gefreut hat? Die Umfrage hat gezeigt, dass das Vertrauen in den Rettungsdienst hoch ist; dass aber gleichzeitig die Erwartungshaltung existiert, dass der Rettungsdienst rasch vor Ort ist, wenn ihn die Bevölkerung braucht. Unsere Bemühungen, den Rettungsdienst gezielt zu stärken und vor allem die Abdeckung in der Nacht zu verbessern, nehmen dieses Anliegen auf. Sehen Sie aufgrund der Umfrage in gewissen Bereichen konkreten Handlungsbedarf? Knapp 91 Prozent der Befragten gaben an, eine Hausärztin oder einen Hausarzt zu haben. Zugleich ist die Zufrie-

«Die ärztliche Grundversorgung ist nicht gottgegeben», sagt Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann denheit mit der medizinischen Behandlung bei allen Bevölkerungsteilen hoch bis sehr hoch (8.93). Allerdings hat die Bevölkerung wahrgenommen, dass die ärztliche Grundversorgung nicht «gottgegeben»

ist: Die Aussage «Es gibt genügend Hausärzte im Kanton Zug» wurde im Schnitt nur noch mit 3.70 von 5 gegenüber 4.27 im Jahr 2008 bewertet. Der sich abzeichnende Hausärztemangel ist ein Thema. Die Ge-

Foto Stefan Kaiser (Neue ZZ)

sundheitsdirektion ist die Thematik bereits vor zwei Jahren aktiv angegangen. Im vergangenen Jahr haben wir beim Institut für Hausarztmedizin in Zürich eine Analyse der Zuger Ärzteschaft in Auftrag gege-

Der Kanton Zug muss sparen. Wie gehen Sie mit dieser Herausforderung um? Die Zuger Bevölkerung ist, wie die Befragung gezeigt hat, mit der Gesundheitsversorgung sehr zufrieden. Jetzt geht es darum, das System zu optimieren oder, anders gesagt, wo vorhanden die «Luft raus zu lassen». Da ist das Gesundheitsnetz entscheidend, denn es hilft Doppelspurigkeiten abzubauen und die Abläufe zu verbessern. Die Zahlen zeigen deutlich, dass die Gesundheitsversorgung in den vergangenen zehn Jahren stark ausgebaut wurde. Wir sind deshalb gefordert, Wünschbares von Notwendigem zu unterscheiden. Ich bin aber überzeugt, dass wir auch in Zukunft ein starkes und für alle wirtschaftlich tragbares Gesundheitsnetz garantieren können. pd


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BAAR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 11. März 2015 ¡ Nr. 10

Nachgefragt

Wann tritt die neue Regelung in Kraft?

M

it einem Ja-Anteil von 3209 gegenßber 2420 Nein-Stimmen hat das Baarer Stimmvolk am Wochenende der Neugestaltung der Subventionierung von Betreuungsplätzen in Kindertagesstätten (Kitas) zugestimmt.

Berty Zeiter, haben Sie mit einem so klaren Entscheid gerechnet? Ja, es war zwar Widerstand spĂźrbar, aber ich habe mehr positive RĂźckmeldungen erhalten. KĂźnftig kĂśnnen in allen deutschsprachigen Baarer Kitas subventionierte Plätze angeboten werden. Ab wann gilt die neue Regelung? Ab 1. Januar 2016. FĂźr nächstes Jahr werden wir eine ĂœbergangslĂśsung erarbeiten. Dies fĂźr Familien, die mit dem neuen System weniger Subventionen erhalten werden. Von verschiedenen Seiten wurde insbesondere die Grenze eines steuerbaren Einkommens in der HĂśhe von 60 000 Franken als zu niedrig kritisiert. Gibt es Chancen, dass diese Grenze doch noch angehoben wird? Das ist offen. Der Gemeinderat hat zugesagt, dass wir den Systemwechsel in drei Jahren evaluieren und ersichtliche Schwachpunkte dann nochmals genau anschauen. Die Kita-Plätze sind auch fĂźr Eltern mit einem Einkommen unter 60 000 Franken nicht gratis. KĂśnnen Sie einen Anhaltspunkt geben, wie hoch die Kosten fĂźr subventionierte Plätze sein werden? Eltern am Existenzminimum erhalten pro Kind und Tag maximal 117 Franken und zahlen mindestens 15 Franken selber. Je nach Einkommen erhĂśht sich die Eigenleistung der Eltern. Anzeige

Berty Zeiter, Sozialvorsteherin Gemeinde Baar

Eltern werden kĂźnftig die volle Rechnung der Kita begleichen und durch die Gemeinde eine Gutschrift erhalten. Wie geht das konkret? Im Normalfall stellt die Kita einen fixen monatlichen Betrag in Rechnung. Die Eltern wissen also im Voraus, welche Kosten auf sie zukommen und teilen uns dies mit. Der Beitrag der Gemeinde wird dann monatlich den Eltern ausbezahlt. Gibt es Ă„nderungen in der Betreuungsdauer, muss uns das sofort gemeldet werden. Durch den Systemwechsel ist mit Kosten von 1,04 Millionen Franken pro Jahr fĂźr die Gemeinde zu rechnen. In den beiden letzten Jahren waren 900 000 beziehungsweise 950 000 Franken dafĂźr budgetiert. Wurden die gesprochenen Gelder effektiv ausbezahlt? Nein, das Budget wurde nicht aufgebraucht. Grund dafĂźr ist, dass nicht alle subventionierten Plätze belegt werden konnten, weil diese durch Kinder von selbstzahlenden Eltern besetzt waren. Nun nimmt Baar mit dem Systemwechsel eine Pionierrolle im Kanton ein. Die Situation hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Heute stehen ausreichend Kitas im Wettbewerb, weshalb es fĂźr uns nicht mehr angezeigt war, einzelne im Speziellen zu unterstĂźtzen. Mit dieser Umstellung nehmen wir eine gesellschaftliche Entwicklung auf. csc

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Pressekonferenz

Polizei

Er sieht sich als Opfer

Keine Verletzten, aber Totalschaden

Markus HĂźrlimann stellt sich einen Rechtsstaat anders vor und prĂźft rechtliche Schritte ÂŤwegen der stattgefundenen VorverurteilungÂť. Alina RĂźtti

Vor versammelter Schweizer Presseschar klagte Markus Hßrlimann an einer Medienorientierung von vergangenem Donnerstag ßber den Sturm, der ßber mich hinweggezogen ist, der äusserst heftig gewesen sei. In den vergangenen Wochen sei er zum medialen, politischen und persÜnlichen Abschuss freigegeben worden. Im Konferenzsaal des Theater Casinos nahm der Baarer SVP-Politiker Stellung zu der ausgewerteten Haarprobe von Jolanda Spiess-Hegglin. Vergangene Woche wurde bekannt, dass am Institut fßr Rechtsmedizin der Universität Zßrich in dieser Probe (wie zuvor im Urin und im Blut) keine Spuren von K.-o.-Tropfen gefunden worden sind. Diese negativen Ergebnisse entlasten mich zusätzlich, betonte der Allenwindner.

Derzeit werden diverse Zeugenaussagen ausgewertet Es gibt weiter keinen einzigen Anhaltspunkt, der auch nur in kleinster Weise meiner von allem Anfang an immer wieder festgehaltenen Aussage widersprechen wßrde, dass ich mich keinerlei strafbaren Verhaltens schuldig gemacht habe, erläuterte Hßrlimann weiter. Er erwarte nun, dass das Vorverfahren eingestellt werde, da sich kein Tatverdacht erhärtet habe. Zurzeit sind die Strafuntersuchungen noch nicht eingestellt. Marcel Schlatter, Mediensprecher der Zuger Polizei, teilte vergangene Woche mit, dass die Abklärungen trotz der negativen Ergebnisse der Haarprobe fortgesetzt werden. Den Rechtsstaat Schweiz

Markus Hßrlimann wurde (rechts) von seinem Anwalt Markus Dormann zur Pressekonferenz begleitet. Foto ar stelle ich mir anders vor, sagte Hßrlimann an der Pressekonferenz weiter. Er sei lediglich aufgrund einer durch eine Privatperson geäusserte Vermutung eine Nacht inhaftiert worden. Ich werde in den kommenden Wochen zusam-

ÂŤIch gehe davon aus, dass die SVP weiter hinter mir steht.Âť Markus HĂźrlimann, Kantonsrat SVP Baar

men mit meinem Rechtsanwalt prĂźfen, ob und welche rechtlichen Schritte wir angesichts der gegen mich erhobenen VorwĂźrfe und der medialen Vorverurteilungen ergreifen, denen ich ausgesetzt warÂť, so HĂźrlimann. Was in jener Nacht im Nachgang zur Landammannfeier Mitte Dezember 2014 im Restaurant Schiff zwischen ihm

und Jolanda Spiess-Hegglin wirklich passiert ist, bleibt unklar. Hßrlimann sagte dazu bloss, dass es zu einer kÜrperlichen Annäherung kam, und wir haben uns gekßsst. Bei seiner Ehefrau habe er sich fßr sein unredliches Benehmen entschuldigt.

Parteikollegen stehen weiterhin zu Markus HĂźrlimann ÂŤIch gehe davon aus, dass die SVP weiter hinter mir stehtÂť, prognostizierte der ehemalige Präsident der SVP Kanton Zug und behielt recht. Denn tags darauf hielt die SVP Baar ihre Generalversammlung ab und behandelte unter dem Traktandum ÂŤAussprache betreffend der Vorfälle an der Landammannfeier vom 20. Dezember 2014 inklusive Abstimmung Ăźber allfällige AnträgeÂť. Der einzige Antrag zu diesem Thema wurde – dies teilt die SVP Baar mit – nach einer Aussprache mit dem Vorstand zurĂźckgezogen. Markus HĂźrlimann bleibt also Mitglied der SVP Baar und sieht nach wie vor keinen Grund fĂźr einen RĂźcktritt als Kantonsrat. Auf die Frage unserer Zeitung, weshalb er denn als Präsident der SVP Kanton Zug zurĂźckgetreten sei und ob es demnach einen Unterschied gebe zwischen Präsidialamt und Kantonsrat, antwortete HĂźrlimann: ÂŤIch bin als Präsident zurĂźckgetreten, weil ich in diesem Amt eine Vorbildfunktion habe. Als Kantonsrat ist dies nicht der Fall.Âť

SVP Baar hat neuen Präsidenten Nach sechs Jahren als Präsident der SVP Baar ßbergab Thomas Aeschi dieses Amt am vergangenen Freitag an seinen Nachfolger, alt Gemeinderat und Kantonsrat Oliver Wandfluh. Vizepräsident und Aktuar wird Adrian Rogger. Weiter ge-

hĂśren dem Vorstand an: Gemeinderat Hans Steinmann, Kantonsrat Beni Riedi, Kantonsrat Michael Riboni, Kantonsrat Markus HĂźrlimann, RGPK-Vertreter Peter ZĂźllig, Kassier Felix Zweifel und als Beisitzer Thomas Aeschi. pd

Mittwoch, 25. März, 20.15 Uhr

Wege zum Glßck mit Milena Moser VORSCHAU $/ . Uhr Uhr DO1 . 26.*ANUAR, März, 20.15 )DOWVFK :DJRQLfatal ¹ 'LHdes 5K\WKPXV3RHWHQ ¹ Der homme 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV musikalischen Kabaretts

7/24 7),$ n NIE! AUSSER !24'%2%#(4% MANCHMAL. 5.4%2(!,45.' Wer hat gesagt, weniger ist mehr?

Mehr istDNWXHOOHQ mehr! Fabian Schläper ,Q LKUHP 3URJUDPP YHUELQGHQ serviertXQG mit7KRPDV brillanter StimmeVDWLULVFKH und 6LOYDQD 3URVSHUL atemberaubender Sprachakrobatik :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV bissige Ăźber den Wahn]X HLQHURaffinessen XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ sinn des Alltags. Traumwandlerisch ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV sicher balanciert 0HQVFKHQIRUVFKHU er auf dem Hochseil $OV 3DDUJURRYHU XQG % KQHQSULPDWHQ %HLVV und roverbaler Kunstgriffe –RKQH amĂźsant KHPPXQJ VLHfrivol. VLFK DXI mantisch,EHJHEHQ frech und Iris6SUDFK Kuhn, VDIDUL UXQG XP GDVmit 7KHPD 0HQVFK die Tastenmieze den SamtpfĂśtXQG 1DWXU chen, beflĂźgelt ihn am Piano und steht ihm mitCHF Ton und Eintritt: 25.–Tat zur (Schokoladen-)Seite. CHF 15.– Abo Ermässigt: Eintritt: 35.– Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF

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Milena Moser erzählt mit Charme und Humor, wie man das Glßck tatsächlich finden kann.

pd

Milena Moser lässt sich auf ein Wagnis ein. Pßnktlich zu ihrem 50. Geburtstag unternimmt sie eine Tour quer durch die USA. Auf ihren Stationen New York, Maine, New Orleans und weiter gegen Westen will sie sich selbst, die Liebe und das Glßck finden. Sie will glßckliche Paare beobachten und jeden Tag ihr Leben von vorn beginnen. Das ist doch zum 50. nicht zu viel verlangt? Das Tanzenlernen gelingt ihr zwar nur halb, aber in Santa Fe ist Milena Moser tatsächlich am Ziel, weil sie ihr Herz gleich mehrfach verliert; an die unfassbar schÜne Landschaft, an ein romantisches Häuschen, das zum Verkauf steht, und an den Verkäufer Frederic. Moser verschuldet sich und zieht ein. Doch weder das Haus noch Frederic erwidern ihre Zuneigung; eine Katastrophe folgt auf die nächste. Mit Charme und Humor meistert Milena Moser die Klippe der Lebensmitte und erzählt, wie es sich tatsächlich finden lässt, das Glßck, auch wenn es anders aussieht als gedacht. pd

Am Dienstag, 3. März, ereignete sich auf der Kreuzung Sßdstrasse/Weststrasse kurz nach 10.40 Uhr ein Unfall, weil zwei Automobilisten gleichzeitig aus entgegengesetzten Richtungen in den Kreuzverkehr einfuhren. In der Folge kollidierten sie miteinander. Verletzt wurde niemand. Beide Fahrzeuge erlitten jedoch Totalschaden, und es gab Verkehrsbehinderungen. Die Zuger Polizei klärt ab, welcher der beiden Beteiligten das Rotlicht missachtete. pd

Unfall, weil Vortritt verweigert wurde

Am Dienstag, 3. März, fuhr ein 25-jähriger Motorradlenker kurz vor 12 Uhr auf der Altgasse in Richtung Zugerstrasse. Bei der dortigen Verzweigung wollte er links abbiegen. Dabei verweigerte ihm ein vom Dorfzentrum kommender Automobilist den Vortritt. Der 25-Jährige musste stark bremsen und stßrzte in der Folge zu Boden. Ohne sich um den TÜfffahrer zu kßmmern, fuhr der Automobilist davon. Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch Sachschaden in der HÜhe von mehreren tausend Franken. Beim unbekannten Fahrzeug handelt es sich mÜglicherweise um einen silbernen Audi mit Schwyzer Kontrollschildern. Die Zuger Polizei fordert den Lenker auf, sich zu melden. Ebenfalls sucht sie Zeugen (041 728 41 41). pd

Pfannenverkäufer wird angezeigt

Einsatzkräfte der Zuger Polizei kontrollierten am Donnerstag, 5. März, einen 24jährigen Mann, der versuchte, minderwertige Pfannen- und Bestecksets zu verkaufen. Nur wenige Stunden zuvor waren bei der Polizei zwei Anzeigen von Geschädigten eingegangen. In Baar hatte der Strassenverkäufer kurz nach 10 Uhr einer 27-jährigen Frau weisgemacht, er mßsse dringend zum Flughafen und kÜnne diverse Messeartikel, darunter ein zwÜlfteiliges Pfannenset, nicht im Flugzeug mitnehmen. Die Frau bezahlte 600 Euro fßr die vermeintlich hochwertigen Kochutensilien. Wenige Minuten zuvor hatte ein 70-Jähriger auf einem Parkplatz in Zug 500 Euro fßr Pfannen und Messer bezahlt. Auch der Rentner ging beim Kauf davon aus, ein Schnäppchen geschlagen zu haben. Zu Hause stellte er jedoch fest, dass er statt teurer Markenprodukte Billigware erstanden hatte. Gegen den im Kanton Aargau wohnhaften Niederländer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Polizei rät grundsätzlich von schnellen Geschäften zwischen Tßr und Angel ab. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, und prßfen Sie die angebotenen Produkte eingehend. Ein Telefonanruf beim Hersteller oder eine Rßckfrage im Fachgeschäft lässt einen Schwindel sofort auffliegen. pd

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

IMPRESSUM

Männerchor

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch

Der Chor wünscht sich Neumitglieder

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

Seit 33 Jahren ist Otto Stapfer Mitglied des Männerchors Baar. Neu ist er auch Ehrenmitglied.

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

In dieser langen Zeit hat Otto Stapfer während vieler Jahre das aufwendige Amt eines Bibliothekars versehen. Die Ernennung zum Ehrenmitglied an der 162. Generalversammlung vom 23. Februar in der Brasserie Maienrisli war mehr als verdient.

VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 im Kanton Zug. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch

An der Versammlung nahmen 29 Mitglieder teil Wie üblich wurde die Versammlung mit einem Lied er-

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

öffnet. Der Präsident Georges Helfenstein blickte in seinem Bericht auf das vergangene Jahr zurück. Erfolgreich war im Mai die Suche nach einem Dirigenten. Mit Jonas Herzog hat der Chor einen jungen, dynamischen Chorleiter gefunden. Die öffentlichen Auftritte waren schon traditionell, so wurde im Pflegeheim in den Altersheimen und in den Baarer Kirchen gesungen. Zusätzlich kam letztes Jahr das Singen am Christchindlimärt dazu, das in der Bevölkerung grossen Anklang fand. Auch gesellschaftlich trafen sich die Sänger beim Chlausabend und auf der monatlich stattfindenden Wanderung. Einen gros-

sen Stellenwert legte der Präsident auf die Werbung neuer Mitglieder.

Ausblick auf die Aktivitäten im aktuellen Jahr Neben den üblichen Aktivitäten wird sich der Männerchor Baar Ende Juni auf eine Vereinsreise ins Südtirol begeben. Der Hauptpunkt im diesjährigen Jahresprogramm ist zweifellos das Kirchenkonzert am 13. Dezember in der Kirche St. Martin in Baar. Vorausblickend wurde erwähnt, dass im Jahre 2016 in Cham das Zentralschweizerische Sängerfest stattfinden wird. Einen positiven Abschluss der Rechnung konnte der Kas-

sier Martin Flach präsentieren. Der Mitgliederbestand beläuft sich zur Zeit auf 37 Sänger, wovon deren 30 aktiv im Chor sind. Eintritte waren keine erfolgt, dafür hatte der Chor zwei Todesfälle zu beklagen. An folgende Sänger konnte für guten Probenbesuch ein Präsent abgegeben werden: Willy Schäfer, Martin Flach, Peter Stähelin und Otto Stapfer.

Geprobt wird wöchentlich im Singsaal Wiesental Der Dirigent Jonas Herzog stellte kurz das Kirchenkonzert vor. Damit es ein erfolgreiches Konzert wird, verlangt der Chorleiter ein konzent-

riertes Schaffen bei den Proben. Für dieses Konzert können Sie als Projektsänger teilnehmen. Wir proben jeweils am Mittwochabend, ab 20 Uhr, im Singsaal des Schulhauses Wiesental. Der Männerchor Baar heisst schon heute viele neue Sänger willkommen. Mit dem Lied «Weg mit den Grillen und Sorgen» wurde der offizielle Teil des Abends beschlossen. Danach bot ein gutes Nachtessen Gelegenheit, auch der Kameradschaft zu frönen. Willy Schäfer, für den Männerchor Weitere Informationen beim Präsidenten Georges Helfenstein, 041 760 19 14.

St. Martin

Fehlender Kommunikationswille – eine Stellungnahme

Korrektur In der Ausgabe vom 4. März hat sich auf der Front ein Fehler eingeschlichen. Wenn Walter W. Andermatt davon spricht, dass Entlassungen kein Thema seien, macht er diese Aussage als Präsident der Korporation Baar-Dorf und nicht als Präsident des Zuger Waldwirtschaftsverbandes. Für die Korporation Baar-Dorf mit ihren 20 Angestellten sind Entlassungen somit kein Thema. red

Ein Leserbrief zum Beitrag «Mit etwas mehr Verständnis wären sie wohl noch dabei» in der Ausgabe vom 4. März hat uns erreicht. Fast eine halbe Seite räumt der «Zugerbieter» einem Beitrag ein, der einem Kirchenaustritt gewidmet ist. Der Artikel wirft der Pfarrei St. Martin fehlenden Kommunikations-

willen vor. Dabei stützt sich die Redaktion einzig auf die Aussagen einer Betroffenen, die sich beklagt, dass sie mit ihrem Anliegen kein Gehör gefunden hätte.

der Pfarrei mangelnden Kommunikationswillen vorwirft, immerhin den eigenen Anspruch einlösen können, den sie mit den abgedruckten Vorwürfen erhebt. Die Redaktion des «Zugerbieters» sei daran erinnert, dass sich auch kleine Zeitungen an die Standesregeln zu halten haben. Diese besagen, dass keine wichtigen Informationen unterschlagen werden dürfen (vgl. Erklärung der Pflichten und Rechte der Jour-

Möglicherweise hat jedoch auch diese Medaille zwei Seiten Vielleicht hätte sich der reisserische Drall des Artikels relativiert, wenn die Redaktion die Beschuldigten um eine Stellungnahme gebeten hätte. Damit hätte die Autorin, die

nalistinnen und Journalisten, Punkt 3, auf www.presserat.ch) und dass die Adressaten schwerwiegender Kritik vor der Publikation angehört werden sollen (Richtlinie 3.8 zu den Erklärungen, ebd.).

Erwünscht wären Beiträge über positives Engagement Wir hoffen, dass unsere ansonsten hoch geschätzte Lokalzeitung sich künftig wieder um einen sachlichen Stil bemühen wird. Man könnte die

Zeitungsseiten ja auch mit positiver Berichterstattung über das grosse Engagement der Mitarbeitenden der Pfarrei St. Martin in der Seelsorge, in der Katechese und in der Sozialarbeit füllen sowie über gut besuchte Pfarreianlässe und zufriedene Pfarreiangehörige, die das Angebot der Pfarrei gerne in Anspruch nehmen. Stefan Doppmann, Kirchenschreiber Katholische Kirchgemeinde Baar

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Himmel und Erde Das Baarer Kammerorchester spielt Werke von Mozart, Vasks, Schönberg, Dvořák und Sibelius. Solist: Daniel Dodds, Violine Dirigent: Manuel Oswald <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDIxNQUApvfjww8AAAA=</wm>

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Wenn Sie am 1. Januar 2015: • den steuerrechtlichen Wohnsitz im Kanton Zug hatten, • bei einer vom Bund anerkannten Krankenkasse obligatorisch krankenver­ sichert sind, • die wirtschaftlichen Anspruchsvoraussetzungen erfüllen oder Bezügerin/ Bezüger von Sozialleistungen sind, <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDY0NQUAKFKUfQ8AAAA=</wm>

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Die Anmeldung muss bis spätestens

30. April 2015 ausgefüllt und unterzeichnet bei der Einwohnergemeinde eingereicht sein, in welcher Sie am 1. Januar 2015 Ihren Wohnsitz hatten.

☎ 041 429 53 53.

Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. Zusätzliche Informationen finden Sie auch unter www.akzug.ch.

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

Demnächst

Bibliothek

Schnupperprobe beim Jodlerklub

«Die Frau des Leoparden» von Paul Pickering Als der Pianist Stanley Miles Harcourt, genannt Smiles, in Kinshasa eintrifft, bringt man ihn nicht ins Hotel, sondern zu einer Beerdigung. Drei Tote sollen beigesetzt werden: einer davon Smiles selbst. Es gelingt ihm, sich mit einem wertvollen Konzertflügel auf einem maroden Schiff zu verstecken, das den Kongo aufwärts in den Urwald fährt. Hier soll ein Friedenskonzert stattfinden, das auf die Missstände im Kongo hinweisen soll. Mit auf dem Boot ist Lola, eine unwiderstehlich schöne Frau, der Smiles auf der Stelle verfällt. Sie ist die Ehefrau des «Leoparden», eines blutrünstigen Militärführers. Im dampfenden Dschungel spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu. 215 Seiten, Bertelsmann Verlag, 2014. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Der Jodlerklub Echo Baarburg öffnet am 12. und 26. März sein Probelokal. Willkommen sind alle, die einmal unverbindlich bei einer Probe zuschauen oder versuchsweise mitsingen möchten. ls Donnerstag, 12. und 26. März, 20 Uhr, Pavillon Altersheim Bahnmatt. Weitere Informationen: www.jk-echobaarburg.ch

Die Ausstellung «Stadt/Dorf Baar» Das Baarer Kammerorchester bei einem Konzert im Oktober 2014 (hier unter der Leitung von Kerem Hasan).

Foto Daniela Sattler

Klassik

Eine Reise in den Himmel er mit dem Orchester Musik vor, welche die Zuhörenden in den Himmel zieht oder mit der Erde verwurzelt.

Das Kammerorchester Baar wird am kommenden Sonntag erstmals vom neuen Dirigenten durchs Konzert geführt. Sein erstes Konzert mit dem Baarer Kammerorchester dirigierte Manuel Oswald im vergangenen Oktober nicht selbst; wegen Krankheit übernahmen zwei Ad-hoc-Dirigenten im letzten Moment die Leitung – was dank bester Vorbereitung gut gelang. Manuel Oswald stammt aus Fribourg und hat Erfahrung als Orchestergeiger, Konzert-

Die Violine als eine «Stimme der Liebe» Zum Stück «Vox amoris», in dem der Violinist Daniel Dodds als Solist auftritt, sagt der lettische Komponist Peteris Vasks: «Es geht um die grösste Kraft in der Welt – die Liebe. Ich hoffe, dass dieses Stück die Welt ein wenig freundlicher und offener macht. Mit der Violine, der ‹Stimme der Liebe›, durchlebt der Hörer Empfindungen von zartem Aufblühen bis hin zu offener Leidenschaft.» Das

Manuel Oswald, Dirigent des Baarer pd Kammerorchesters. meister und Dirigent. Nun steht sein Debüt also zum zweiten Mal bevor. Unter dem Titel «Himmel und Erde» stellt

Programm lebt von Gegensätzen. Mozarts «Adagio und Fuge» kontrastiert mit «Ten Early Waltzes» von Schönberg, die 1897 unter dem Einfluss von Johannes Brahms und der Wiener Klassik entstanden sind. Das «Nocturne» von Dvorák ist eine verträumte Nachtmusik, gefolgt von der 1923 komponierten «Suite champêtre» von Jean Sibelius, die mit einem obskuren Marsch einsetzt, ein klagendes Liebeslied skizziert und schliesslich in schaurig-makabrem Tanz ausklingt. pd

In drei Etappen werden die Besucher durch die Baarer Dorfgeschichte der letzten 300 Jahre geführt und lernen dabei vergessen Geglaubtes und Neues kennen: Kupferstiche zum Bad Walterswil, Fotografien der Höllhäuser, des alten Trams oder Luftbildaufnahmen der Marktgasse. ls Freitag, 13. März, 18 bis 21 Uhr, Samstag, 14. März, bis Sonntag, 22. März, täglich 16 bis 19 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27.

Donnschtig-Träff «Spesen einer Ehe»

Das Kolumnistenpaar Schreiber vs. Schneider aus der «Coop-Zeitung» blickt amüsant auf innereheliche Kursschwankungen. Eines ihrer Liebesrezepte lautet: Stolpersteine im Beziehungsalltag mit Humor umgehen. Dies ist keine Lesung, sondern Paar-Kabarett, unterhaltsames Hörvergnügen. ls Donnerstag, 19. März, 9 Uhr, Rathus-Schüür. Eintritt 15 Franken.

Sonntag, 15. März, 17 Uhr, Kirche St. Martin. Eintritt frei, Kollekte.

Gratis-Eintritte

Volkstum

Für Heimatabend mit der Trachtengruppe

Frisches «us de Baarer Trachtechuchi» Die Trachtengruppe Baar führt erneut den traditionellen Heimatabend durch. Zwei reichhaltige Menüs werden am Samstag, 28. März, im Gemeindesaal angeboten: das Menü 1 mit «Stärnetanz»,

«Wild Cat Blues» sowie Menü 2 mit «Mädi’s Polka» und «De Wiiberfritig». Die Leckerbissen werden von der Kinder-, Jugend- und ErwachsenenTrachtentanzgruppe und dem Trachtenchor, den «Gmüetlichi Lüüt» und der Trachtenmusik präsentiert. Unter dem Motto

Unsere Zeitung verschenkt zweimal zwei Tickets für den Heimatabend der Trachtengruppe Baar am 28. März im Gemeindesaal. Gewinnen werden die ersten beiden Leser, die unsere Redaktion am Freitag, 13. März, unter 041 725 4 4 11 zwischen 10 und 10.10 Uhr erreichen.

«Us de Baarer Trachtechuchi» wird nicht nur für Augen und Ohren etwas geboten, sondern auch für den Magen. ls Samstag, 28. März, 14 Uhr (5 Franken), 20 Uhr (12 Franken), Gemeindesaal. 7 Franken mit gestempeltem Programm/ Studenten. Ab 19 Uhr warme Küche.

Die Trachtengruppe Baar wird auch dieses Mal an ihrem Heimatabend für gute Archivbild Willy Schäfer Stimmung sorgen.

Die Redaktion

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

Rope Skipping

Fechten

Kampf mit Seil und Geschwindigkeit

Ausnahmetalent Manon Emmenegger

Am 21. März, findet in der Waldmannhalle die fünfte Einzel-Schweizer-Meisterschaft im Rope Skipping statt. Diese moderne Art vom Seilspringen ist eine Sportart, bei der Technik, Schnelligkeit und Emotionen zusammentreffen. Dies zieht, nebst den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, auch das Publikum in Bann. In diesem Jahr werden 127 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer teilnehmen. Das ist eine Steigerung um mehr als 20 Prozent gegenüber den letzten Schweizer Meisterschaften in Steffisburg. Das Organisationskomitee freut sich besonders, dass bei den Fortgeschrittenen eine Teilnehmersteigerung von über 50 Prozent stattfindet.

Ein wichtiger Schritt für diese junge Sportart Über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben schon mindestens drei oder mehr Teilnahmen bestritten, was darauf hinweist, dass diese Randsportart sehr aktiv betrieben wird. Am kommenden Samstag werden Gruppen des SKTV Baar in verschiedenen Altersund Stärkeklassen auf öffentlichen Plätzen ihr Können zeigen und die Bevölkerung auf den Anlass aufmerksam machen. pd Samstag, 21. März, 9 Uhr Wettkampfbeginn; 12.30 Uhr Erste Schüler-Kantonalmeisterschaft; 13.30 Uhr Freestyle-Disziplinen; 17.30 Uhr Rangverkündigung, Waldmannhalle.

sogenannten ‹französischen Griff›», erklärt die junge Baarerin (Bild). Dann wechselte sie zum weit verbreiteten Pistolengriff, der ihr neue technische Variationen eröffnete. Das Zuger Trainerteam konnte fortan weiter an Emmeneggers Technik feilen und ihr Repertoire kontinuierlich ausbauen. So konnte die Fechterin auch in der Kategorie der Minimes (13 bis 14 Jahre) weitere Erfolge feiern.

Die Baarer Fechterin zählt zur Schweizer Elite. In der nationalen Rangliste konnte sie sich unter den Top 4 etablieren. Tobias Bollmann

Dass die im Jahr 2005 achtjährige Baarerin Manon Emmenegger bald zur nationalen Spitze im Juniorinnen-Degenfechten gehört, war zwar nicht zu erwarten, überrascht im Nachhinein aber niemanden. Ihr Talent zeigte sich schon früh, konnte sie doch bereits

«Ich musste im Einzelwettbewerb viel Lehrgeld bezahlen.» Manon Emmenegger, Baarer Fechterin

nach wenigen Monaten als Mitglied im Zuger Fechtclub mit Turniersiegen auf sich aufmerksam machen. So wurde sie fortan immer stärker gefördert. An nationalen Turnieren konnte sie auch aufgrund dieser speziellen Förderung ihre guten Resultate stets wiederholen. Ein erster grosser Einschnitt in ihrer Fechtkarriere bestand im Wechsel des Degengriffs. «Zu Beginn focht ich mit einem langen Griff, dem

Manon Emmenegger (rechts) hofft, für die Weltmeisterschaft in Usbekistan selektioniert zu werden.

pd

Kategorienwechsel als grosse Hürde Mit Erreichen des 15. Lebensjahres focht Manon Emmenegger erstmals in der Kategorie der Kadettinnen. «Es war nach diesem Wechsel nicht damit zu rechnen, dass ich in dieser Kategorie meine vorhergehenden Erfolge mühelos weiterführen kann», blickt die Baarerin zurück. Als 15-Jährige musste sie sich mit bis zu zwei Jahre älteren und demnach viel erfahrenen Fechterinnen messen. Nach vielen lehrreichen Turnieren ohne grössere Erfolge erstieg sie aber bereits in ihrer zweiten Saison als Kadettin regelmässig das Podest. Diese Entwicklung führte dazu, dass sie

als 17-Jährige bereits wieder zur nationalen Spitze ihrer Kategorie gehörte und sich im Frühjahr 2014 für die Europameisterschaften in Jerusalem qualifizierte (Rang 30). «Neben diesem Höhepunkt durfte ich mich auch über den Gewinn der Silbermedaille in der Kategorie der Juniorinnen freuen», so die Sportlerin. Mit diesen Erfolgen deutete Emmenegger an, dass auch in der höchsten Juniorinnenklasse mit ihr zu rechnen sein muss. In dieser Saison, ihrer ersten als Juniorin, konnte sie denn auch immer wieder mit guten Resultaten glänzen. Auch qualifizierte sie sich wieder für die Europameisterschaften. «Ich musste im Einzelwettbewerb mit dem 29. Rang viel Lehrgeld bezahlen», gibt die Fechterin zu bedenken. Trotzdem reichte es im Teamwettkampf zum überzeugenden, wenn auch undankbaren vierten Schlussrang.

Wird die Baarerin für die Weltmeisterschaft qualifiziert? Aufgrund der guten Resultate in den vergangenen Wochen konnte sich Manon Emmengger in den Top 4 der nationalen Rangliste etablieren. «Nun bleibt abzuwarten, ob ich vom Schweizer Fechtverband für die Weltmeisterschaft in Taschkent von Anfang April selektioniert werde», schaut sie voller Tatendrang dem Ereignis entgegen.

Zum Gedenken WIR DANKEN VON HERZEN für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer lieben Mutter und Grossmutter

Ruth Nussbaum-Ehrensperger erfahren durften. Die mitfühlenden Worte, Beileidskarten, Blumen, Gaben für späteren Grabschmuck und Zuwendungen an wohltätige Institutionen haben uns sehr berührt und uns Trost gespendet in diesen traurigen Tagen.

Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleissig deine Hand. Immer warst du für uns da, wir danken dir und sind dir nah.

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Ganz besonders danken wir:

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allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die Ruth im Laufe ihres Lebens mit Liebe und in Freundschaft begleitet haben, Frau Pfarrerin Vroni Stähli für den würdig gestalteten Trauergottesdienst und die persönlichen, einfühlsamen Abschiedsworte, Anita Banterle, Heidi Durrer, Josef Speri und Johannes Bösel für die musikalische Begleitung der Trauerfeier, dem Pflegepersonal des Altersheims Martinspark für die aufmerksame und liebevolle Betreuung und allen, die mit ihrer Anwesenheit an der Trauerfeier ihre Verbundenheit ausgedrückt haben. Wir vermissen dich sehr, doch du wirst in unseren Herzen weiterleben. Baar, im März 2015

Die Trauerfamilien

Todesfälle

In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, Schwiegermami, Grossmami, Urgrossmami, unserer Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Paula Herrmann-Hegglin 31. Januar 1926 bis 6. März 2015 Langsam hast du dich von uns entfernt, deine Gedanken und Erinnerungen sind nach und nach entschwunden. Deine liebe und fürsorgliche Art werden wir in unseren Herzen weitertragen. In stiller Trauer: Bruno und Lisbeth Herrmann-Vogel Caroline und Thomas Meierhans-Herrmann und Kinder Martin mit Olivia Bosshart Beatrice mit Raffael Wehrli Renate und Daniel Castillo-Herrmann Cornel mit Stephanie Rösch Roman mit Mirjam Arnold Albert und Beata Herrmann-Meienberg Karin mit Marco Steiner Lukas Alois und Monika Herrmann-Meienberg Barbara Franziska mit Norman Boccali Andreas Paula und Sepp Erni-Herrmann Esther mit Mauro Volpe René mit Silvia Sticher Pius mit Manuela Senn <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDQyNAAAYmkaDg8AAAA=</wm>

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Baar 9. März Hans Hegglin-Lauber, geboren am 4. August 1927, wohnhaft gewesen im Talacher. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 17. März, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 6. März Baar Lydia Louise Giger-Giger, geboren am 2. Dezember 1921, wohnhaft gewesen am Aberenrain 16. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 18. März, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 6. März Baar Paula Herrmann-Hegglin, geboren am 31. Januar 1926, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 16. März, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 28. Februar Baar Hermann Müller, geboren am 1. März 1926, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Die Urnenbeisetzung findet statt am Dienstag, 10. März, 14 Uhr, auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Es findet keine Abdankung statt.

Trauergottesdienst: Montag, 16. März, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle und anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Traueradresse: Alois Herrmann, Deinikon 3, 6340 Baar Gilt als Leidzirkular.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 11.3.2015 Dienstag 17.3.2015 Mittwoch 18.3.2015 Freitag 20.3.2015 Mittwoch 25.3.2015

19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch Atemschutz Gruppe 1 Löschzug Blickensdorf Atemschutz Gruppe 2 Elektriker Löschzug Dorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Tagesfamilien – Meldepflicht Wir weisen auf folgende gesetzliche Bestimmung hin: «Wer sich allgemein anbietet, Kinder unter zwölf Jahren gegen Entgelt regelmässig tagsüber in seinem Haushalt zu betreuen, muss dies der Behörde melden.» (Art. 12 Abs. 1 der Eidg. Pflegekinderverordnung (PAVO) Tagesbetreuungsverhältnisse, die über die offizielle kantonale Koordinations- und Vermittlungsstelle KiBiZ in Zug laufen, sind bereits gemeldet. Für Meldungen, Rückfragen oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie Rathausstrasse 6, 6341 Baar Telefon 041 769 07 14 (Di–Do) E-Mail frieda.sprecher@baar.ch

Baugespann Urs Andermatt, Steinhauserstrasse 24, 6340 Baar, neue Gartengestaltung mit Whirlpool und Pergola auf GS Nr. 3662, Steinhauserstrasse 24, Auflage ab 6. März 2015; Einsprachefrist bis 25. März 2015. Raiffeisen Unternehmerzentrum AG, Fabrikstrasse 7, 9200 Gossau, vertreten durch Building and Behaviour GmbH, Reherstrasse 20, 9016 St. Gallen, neue Aussentreppen, neue Fenster sowie innere Umbauarbeiten beim Gebäude Assek.Nr. 1089a auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3, Auflage ab 13. März 2015; Einsprachefrist bis 1. April 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Schwimmwettkampf des Schwimmvereins Baar

Nachwuchswettkampf und Kids-Liga am Samstag 21. März 2015 Das ganze Hallenbad ist durch die Wettkampfteilnehmer belegt und für die Öffentlichkeit geschlossen. Das Restaurant Delphin ist offen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

Öffentliche Publikation Gestützt auf § 25 Abs. 4 des Gesetzes über Geoinformation im Kanton Zug (Geoinformationsgesetz, GeoIG, BGS 215.71) vom 29. März 2012 liegt ab Freitag, 6. März 2015, bis und mit Mittwoch, 25. März 2015, im Gemeindehaus, Rathausstrasse 6, bei den Auflagen rechts im Erdgeschoss, jeweils von Montag bis Freitag, von 8 bis 11.45 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr (montags bis 18 Uhr), folgender Beschluss zur öffentlichen Einsichtnahme auf: Beschluss des Gemeinderats Baar vom 25. Februar 2015 betreffend Benennung des Grundstücks Nr. 126, Grundbuch Gemeinde Baar, als Robert-Fellmann-Park inklusive Planbeilage. Während der zwanzigtägigen Auflagefrist kann gemäss § 25 Abs. 4 GeoIG in Verbindung mit § 36 Abs. 1 des Gesetzes über den Rechtsschutz in Verwaltungssachen (Verwaltungsrechtspflegegesetz, BGS 162.1) vom 1. April 1976 beim Gemeinderat Baar, Postfach, 6341 Baar, schriftlich Einsprache erhoben werden. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die Beweismittel, auf die sich der Einsprecher beruft, sind zu bezeichnen und soweit möglich beizufügen.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch Wir organisieren die Hauswartung der Schulanlagen Sternmatt 1 und 2 neu. Aus diesem Grund suchen wir als Ergänzung für das Hauswartteam per 1. Dezember 2015 oder nach Vereinbarung eine freundliche, ausgeglichene Persönlichkeit als

Hauswart / Hauswartin Arbeitspensum 100% In einem kleinen Team sind Sie mitverantwortlich für den Unterhalt und den Betrieb der beiden Schulanlagen. Zu den Hauptaufgaben gehören die Innen- und Aussenreinigung der Gebäude und Aussenplätze, Winterdienst und kleinere Reparaturarbeiten. Sie übernehmen Stellvertretungen im Team. Ihr Profil – Abgeschlossene handwerkliche Ausbildung oder Ausbildung Fachmann/-frau Betriebsunterhalt – Erfahrung in der Gebäudereinigung und Haustechnik – Belastbare, teamfähige und zuverlässige Persönlichkeit – Bereitschaft für Pikettdienst – Abend- und Wochenenddienst nach Absprache Wir bieten – Selbstständige und verantwortungsvolle Tätigkeit, vielfältiger Umgang mit Jugendlichen und Erwachsenen – Attraktive Anstellungsbedingungen – Für Sie und Ihre Familie steht eine Hauswartwohnung zur Verfügung Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, Foto). Bitte senden Sie diese bis 31. März 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Silvio Speri, Leiter Liegenschaftsunterhalt, Telefon 041 769 05 25.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit 23 000 Einwohnern. Die Fachstelle Kind und Jugend sucht per 18. August 2015 eine interessierte Person für ein 6–12-monatiges

Vorpraktikum Soziokulturelle Animation Arbeitspensum 80% ( Jahresarbeitszeit) Ziele des Praktikums – Einblick in die soziokulturelle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Mitarbeit bei Veranstaltungen, Projekten und Events mit Gruppen – Mitarbeit in den verschiedenen Kindertreffs, Jugendtreffs sowie im Jugendcafé – Mobile Arbeit in Zweierteams – Administrative Arbeiten Ihr Profil – Interesse an der Arbeit in der Soziokultur, eventuell in der Entscheidungsfindung für ein mögliches Studium in diesem Bereich – Erste Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und / oder Jugendlichen – Selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise – Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit – Bereitschaft zu regelmässiger Abend- und Wochenendarbeit – Führerausweis Kat. B von Vorteil Wir bieten – Einblick in ein vielfältiges und herausforderndes Arbeitsfeld – Fachliche Begleitung mit regelmässigen Praktikumsgesprächen Wenn Sie mehr über diese Praktikumsstelle wissen möchten, gibt Ihnen Selina Chanson, Leiterin Fachstelle Kind und Jugend, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 65. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis 27. März 2015 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

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Aktuell Gemeindliche Urnenabstimmung vom 8. März 2015 Der Gemeinderat freut sich über die Zustimmung der Bevölkerung zur Subventionierung der Betreuung von Kindern in Kindertagesstätten (Kitas) bzw. zur Einführung von Betreuungsgutscheinen und bedankt sich bei allen Stimmberechtigten für die Teilnahme am Urnengang. Ausstellung Stadt :: Dorf Baar Am kommenden Freitag, 13. März 2015, findet um 18 Uhr der Eröffnungsanlass zur Ausstellung über die Entwicklung der Gemeinde vom Bauerndorf zum globalisierten Dienstleistungsort statt. Die Bevölkerung ist zu dieser Ausstellung, welche bis zum 22. März 2015, täglich von 16 Uhr bis 19 Uhr, dauert, herzlich eingeladen. Bewilligung zur Alkoholabgabe Der Gemeinderat hat Cuya Sadik, Menzingen, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in der Oriental Kebab Lounge, Büelstrasse 1, Baar, erteilt. Vor 60 Jahren in Baar Gemäss dem Heimatbuch von 1955 fand am 6. März 1955 die Innerschweizerische QuerfeldeinMeisterschaft in Baar statt. Zudem wurden vom 28. März bis 6. April die Examen in den Primar- und Sekundarschulen, in den Hauswirtschafts- und Arbeitsschulen durchgeführt. Wir gehen davon aus, dass sich viele Leserinnen und Leser von unserem Aktuell noch gut an diese Veranstaltungen erinnern können. Baubewilligungen Korporation Baar-Dorf, Ziegelhütte, Baar: Fotovoltaikanlage auf den Gebäuden Assek.Nr. 220e und 220f auf GS Nr. 2375, Ziegelhütte, Koordinaten 683 460 / 227 802, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Endreas und Marlies Elyes, Sonnrain 2, Baar: Ersatz der Ölheizung und Einbau einer Split-Luft/WasserWärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 2725a auf GS Nr. 3592, Sonnrain 2. Alfred Müller AG, Generalunternehmung, Neuhofstrasse 10, Baar: Interne Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 2279a auf GS Nr. 3296, Neuhofstrasse 6/10. Christina Blättler, Chlingenstrasse 4, Baar: Luft/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 1516a auf GS Nr. 1917, Chlingenstrasse 4. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 11. März 2015 Li/sb


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

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Der Premiumcharakter des neu gestalteten Audi Q3 wird bereits auf den ersten Blick deutlich. Die Audi-Designer haben die Coupé-hafte Linienführung mit der charakteristisch umgreifenden Heckklappe nachgeschärft. Die dominierenden horizontalen Linien an der Front und am Heck sorgen dafür, dass der neue Audi Q3 breiter wirkt. Der plastische SingleframeGrill ist das prägende Element

an der Front. Bei den neu gezeichneten Scheinwerfern sind Xenonlicht und LEDTagfahrlicht jetzt Serie. Neben dem frischen Design wartet der Audi Q3 mit einer Vielzahl an technischen Neuheiten auf. Die drei TFSI- und drei TDIVierzylinder präsentieren sich mit gesteigerter Leistung bei gleichzeitig geringerem Verbrauch. Der CO2-Ausstoss ist bis zu 17 Prozent gesunken. Die Motoren haben 1,4 und 2,0 Liter Hubraum, und ihre Leistung reicht von 120 PS bis 220 PS. Das sind bis zu 10 PS mehr Leistung. Alle Aggregate sind turbo-aufgeladene Direkteinspritzer und halten die Limits der Abgasnorm Euro 6 ein. Das Fahrwerk des neu gestalteten

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

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Samschtig-Märt

Seit 34 Jahren ein belieber Baarer Treffpunkt Anliegen, dass der SamschtigMärt ein Treffpunkt der Baarer Bevölkerung bleibt», sagt der zuständige Gemeinderat Jost Arnold. Es sei ein idealer Ort, um nach dem Einkauf auch gleich vor oder in der RathusSchüür einen Kaffee bei musikalischer Unterhaltung zu geniessen und mit Bekannten die neusten Neuigkeiten auszutauschen.

Es ist wieder so weit: Der Baarer Samschtig-Märt startet. Zudem wird das Rathus-Schüür-Café unter neuer Leitung geführt. Laura Sibold

«Jeder Samstag hat mir ein schönes Erlebnis geboten, verschlafen habe ich nie», erzählt Rosi Suter. Ganze 17 Jahre lang hat die Baarerin das RathusSchüür-Café mit viel Herzblut geführt. Es werde ihr fehlen, «besonders die Kundschaft, die je nach Anlass ganz verschieden war». Rosi Suter übergibt die Leitung des Cafés an Sandra Roth, die seit über 30 Jahren in der Gastronomie tätig ist.

Von nun an werden die Gäste im Café der Rathus-Schüür bedient «Sandra Roth bringt frischen Wind ins Café. Ihr wird als Erstes die Vielfalt an Veranstaltungen auffallen», ist sich Rosi Suter sicher. Es gäbe keine Routine, jeder Tag biete neue Herausforderungen. «Ich möchte das, was meine Vorgängerin aufgebaut hat, erhalten und als Treffpunkt für Baar weiterführen», sagt Sandra

Frischer Wind für das Rathus-Schüür-Café: Rosi Suter (rechts) überreicht ihrer Nachfolgerin Sandra Roth symbolisch das Foto Laura Sibold Serviertablett. Roth. Eine Änderung wird mit der neuen Leitung allerdings schon vollzogen: Bis anhin war das Rathus-Schüür-Café ein Lokal mit Selbstbedienung. Von nun an werden die Gäste bedient.

Das Café ist Teil des Samschtig-Märts, dessen Saison am Samstag, 14. März, wieder beginnt – bereits zum 34. Mal. «Unsere Tore stehen jeden Samstag offen», sagt Rosi Suter, welche die neue Café-Leiterin

noch bis Ende März unterstützen wird. Zuständig für das Café wie auch das Marktwesen ist die Abteilung Liegenschaften/ Sport der Einwohnergemeinde Baar. «Mir ist es ein grosses

Verlockende Auswahl an frischen Produkten aus der Region Insgesamt bieten rund zwölf Marktfahrerinnen und Marktfahrer aus Baar und der näheren Umgebung frische regionale Produkte an. «Da weiss man, wo es herkommt», versichert Jost Arnold. Zum Verkauf angeboten wird ein reichhaltiges Sortiment an saisonalen Produkten wie frisches Gemüse und Obst, Fleisch und Wurstwaren, eine grosse Käseauswahl, Bio-Produkte, frischer und geräucherter Fisch, Setzlinge und Blumen aller Art, Wachteleier, Honig, feine Sirupe, Eingemachtes, Spirituosen, frisches Brot, Kleingebäck und vieles mehr. «Wir möchten den Aufwand der Marktfahrer wertschätzen, die ihre Ware

jedes Jahr mit viel Liebe präsentieren», so Sandra Roth. Nebst kulinarischen Köstlichkeiten bietet der Samschtig-Märt auch etwas fürs Ohr. Der Verkehrsverein Baar orga-

«Ihr wird als Erstes die Vielfalt an Veranstaltungen auffallen.» Rosi Suter über ihre Nachfolgerin Sandra Roth als Gastgeberin in der Rathus-Schüür

nisiert rund ein Mal im Monat musikalische Unterhaltung. «Die Marktsaison eröffnen die Früeberg-Buebe, am 25. April sorgt der Jodlerklub Heimelig für Stimmung», sagt Rosi Suter. Es lohne sich auf jeden Fall, an einem Samstagmorgen über den Rathus-Schüür-Platz zu schlendern. Suter erklärt: «Der Samschtig-Märt ist ein Kulturgut mit Tradition, das weiterhin gepflegt werden soll.» Jeden Samstag, vom 14. März bis 24. Oktober, 8.30 bis 11.30 Uhr auf dem Platz vor der Rathus-Schüür.

Raiffeisenbank

Die Mitglieder sollen am einzigartigen Erfolg zusätzlich beteiligt werden Ein solides, starkes Wachstum und ein rekordhoher Bruttogewinn haben das vergangene Geschäftsjahr der Raiffeisenbank Zug geprägt. Beat Schertenleib

Die Raiffeisenbank Zug blickt auf ein sehr erfreuliches Geschäftsjahr 2014 zurück. Matthias Brunner, Vorsitzender der Bankleitung, sprach am Montagabend, 9. März, vor rund 1000 Mitgliedern in der Waldmannhalle gar von historischen Zahlen. Die Kundenausleihungen haben um knapp 54 Millionen Franken oder 6,5 Prozent auf 883 Millionen Franken zugenommen. Das grösste Wachstum seit Bestehen der Bank. Den Hauptanteil machen dabei die Hypothekarforderungen aus, die um 6 Prozent auf 867 Millionen Franken gestiegen sind. Auch

die Kundengelder haben mit einem Plus von 3,2 Prozent im Branchenvergleich überdurchschnittlich zugenommen. Knapp 29 Millionen Franken flossen im vergangenen Jahr neu zur Raiffeisenbank Zug. Der Mehraufwand resultiert hauptsächlich aus Investitionen ins Personal. Zwei zusätzliche Mitarbeitende helfen seit dem vergangenen Jahr das Wachstum zu bewältigen und die Beratungskapazität zu erhöhen. Matthias Brunner zeigte sich besonders erfreut darüber, dass die Ertragslage mit dem Wachstum der Bank Schritt hält. Die Raiffeisenbank Zug erzielte mit einem um 4,2 Prozent auf 13,4 Millionen Franken gestiegenen Betriebsertrag einen Höchstwert.

Bruttogewinn so hoch wie noch nie in der Geschichte Das nachhaltige Wachstum und die sorgfältige Bewirt-

schaftung von Aufwand und Risiken haben dazu geführt, dass auch der Bruttogewinn mit knapp 5 Millionen Franken einen historisch einmaligen Wert erreicht hat. Das Rezept für den Erfolg sei eigentlich einfach: «Absolute Kostendisziplin, Bescheidenheit und Demut», sagte Brunner. Max Uebelhart, Präsident des Verwaltungsrates, kündigte ein spezielles Angebot an. Der Verwaltungsrat habe beschlossen, die fixe Begrenzung von einem Anteilschein pro Mitglied aufzuheben. Neu soll jeder Genossenschafter und jede Genossenschafterin Anteilscheine bis 10 000 Franken zeichnen können.

Neuer Verwaltungsrat zur Wahl vorgeschlagen Die Zustimmung in der Urabstimmung der Mitglieder vorausgesetzt, wird Martin Spillmann neu im Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Zug Einsitz neh-

Er soll den Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Zug ergänzen: Martin Spillmann, Dozent am IFZ, flankiert von Verwaltungsratspräsident Max Uebelhart (rechts) und Matthias Brunner (links), Vorsitzender der Bankleitung. Foto Beat Schertenleib men. Martin Spillmann (54) lehrt und forscht seit 2011

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

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Unihockey

Tischtennis

Zwei Spiele und zwei Siege

Solide Baarer Leistung

wohl nicht der schönste dieser Saison war. Im zweiten Spiel ging das Team aus Baar ganz klar mit der Favoritenrolle ins Spiel. Nichtsdestotrotz wurden die Indianerinnen zu Beginn durch die furios anstürmenden Gegnerinnen aus Altendorf ein wenig überrascht, und nur durch starke Paraden von Nicole konnte Baar den frühzeitigen Rückstand verhindern. Relativ ungefährdet gewannen die Indianer-Girls diese Partie mit 10:4. Auch wenn die B-Juniorinnen der White Indians am zweitletzten Spieltag der Meisterschaft nicht ihr bestes Unihockey zeigten, reichte es zu vier Punkten, was durchaus positiv zu werten ist.

Die B-Juniorinnen der White Indians fuhren kürzlich nach Rümlang, um vier Punkte zu sammeln. Lukas Weibel

Die Gegner auf dem Spielplan hiessen Floorball Uri und March Höfe Altendorf. Schon früh in der ersten Partie gegen Uri zogen die Baarerinnen 2:0 davon, doch fiel es ihnen schwer, das Spiel unter Kontrolle zu bringen. Bis zur Pause kamen die Urnerinnen auf 2:1 heran. Auch nach der kurzen Erholung ging es umkämpft weiter, wobei die Baarer Girls den 2-Tore-Vorsprung wieder herstellen konnten. Doch als sie sich über das Tor freuten,

Die B-Juniorinnen des UHC White Indians erkämpften zwei Siege. zappelte der Ball schon im Netz des eigenen Tores. Dadurch liessen sich die Indianerinnen jedoch nicht beirren und konnten auf 4:2 erhöhen. Kurz vor Schluss gelang Uri der Anschlusstreffer. Die letzten zwei Minuten waren noch einmal

pd

ein richtiger Kampf, aber die Indianerinnen wehrten sich tapfer gegen die Urnerinnen, welche den Torhüter durch eine vierte Feldspielerin ersetzt hatten. Schliesslich konnten sich die White Indians über den Sieg freuen, auch wenn es

Der TTC Baar hat am 21. Februar Schöftland zum drittletzten Spiel der Saison empfangen. Philipp Dossenbach Wie schon in der Hinrunde zeigte besonders Spielertrainer Almir Alicic grosse Probleme mit den Aargauern und musste erneut zwei bittere Niederlagen quittieren. Diejenige gegen den in der Nationalliga C eigentlich bereits überforderten Patrick Waltensberger (B15) schmerzte dabei besonders. Eher positiv überraschend kam dann Alicics Erfolg in der Schlussrunde gegen A17-Spieler Müller, gegen den er in den letzten Matches immer verloren hatte. Captain Bruno Bissig, selbst nur B13

klassiert, war es zu verdanken, dass man nicht mit gänzlich leeren Händen dastand. Wie schon in Zürich gegen den Deutschen Jens Norden konnte er diesmal Waltensberger nach 0:2 noch mit 3:2 besiegen. Solide wie immer war LinLin Jin, der bei seinen drei Siegen souverän agierte und auch im Doppel mit Alicic einen Punkt zum 6:4-Gesamterfolg beisteuerte. Es bleibt die Erkenntnis, dass Baar ohne Jin oder Linke jeweils in Gefahr gerät, Punkte oder Matches zu verlieren. Hierüber wird man sich zur neuen Saison hin Gedanken machen müssen, weht in der Nationalliga B doch ein noch deutlich kälterer Wind, wie der Fall des letztjährigen NLC-Meisters TTC Kriens als abgeschlagener Tabellenletzter der NLB zeigt.

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

EVENTS

Veranstaltungskalender

BÖRSE ZWILLINGSBÖRSE

Am Mittwoch, 18. März, findet im Pfarreisaal St. Martin, Baar, wieder die Zwillingsbörse statt. Annahme: 17.30 bis 18.45 Uhr. Verkauf: 19.30 bis 21 Uhr. Infos: www.zwillingselternzug.ch

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Psychisch erkrankte Menschen, Angehörige und das soziale Umfeld, Referat und Film für Betroffene und Anund Zugehörige. Am Samstag, 21. März, um 15 Uhr bis 17.45 Uhr im Theater Casino Zug.

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Guthirt Zug

Unterägeri

Jazz-Konzert in der Musikschule

Einsatz für die Religionsfreiheit Ein deutscher Politiker und ein Islam-Experte kämpfen für die Religionsfreiheit. Sie sind am Freitag in Zug zu Gast. Aus der Veranstaltungsreihe «Verfolgte Christen» findet am Freitag, 13. März, um 18 Uhr im Pfarreiheim Gut Hirt ein weiterer Vortrag mit Diskussion, unter dem Titel «Religionsfreiheit ein hohes Gut» statt. Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, nimmt sich des Themas schon seit langer Zeit sehr engagiert an – als Christ und als Politiker.

Beim Apéro riche mit den Experten ins Gespräch kommen Durch seine Besuche unter anderem in Syrien, im Irak, in Ägypten, China und Indonesien hat er bei den dortigen Verantwortlichen immer wieder auf die bedrohliche Situa-

Im Pfarreiheim Gut Hirt findet der Anlass statt. tion der Christen hingewiesen, macht dies einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Über die weltweite Lage verfolgter Christen und die Möglichkeit zur Hilfe möchten die Veranstalter mit Volker Kauder ganz direkt ins Ge-

Foto Daniel Frischherz

spräch kommen. Er wird einen Vortrag zum Thema «Verfolgte Christen – Einsatz für die Religionsfreiheit» halten. Als weiterer Gast wird Roberto Simona begrüsst. Er ist Fachperson für christliche Minderheiten in muslimischen Ländern und

für die Staaten der ehemaligen Sowjetunion bei «Kirche in Notinternational». Roberto Simona verbrachte mehrere Jahre für Hilfsorganisationen im Ausland. Er lebte und arbeitete in diesen Ländern, auch in Kriegsgebieten, wo er für zahlreiche Entwicklungsprojekte verantwortlich war. Seine derzeitige Arbeit bei «Kirche in Not» und seine zahlreichen Reisen in muslimische Länder inspirieren Roberto Simona, in der Schweiz über die Frage der Religionsfreiheit zu informieren. In vielen Ländern wird dieses Recht verletzt. Zu seiner Tätigkeit bei dem katholischen Hilfswerk gehört die Mitarbeit beim Bericht «Religionsfreiheit weltweit». Bei der Schweizerischen Bischofskonferenz ist er Experte bei Fragen zum Islam. Mit ihm kann nach dem Vortrag von Volker Kauder über das Thema diskutiert werden. Ein Apéro riche wird den Abend abrunden. pd

Das Robi Weber Quartet vermag mit seinem besonderen Jazz Groove zu begeistern. Robi Weber, einer der profiliertesten, erfolgreichsten Jazzpianisten der Schweiz, spielt einen packenden Soul Jazz mit starken Elementen aus Blues, R ’n’ B und Gospel. Sein PianoStil ist sehr eigenständig und kraftvoll, orientiert sich an den Leitplanken eines Oscar Peterson und erinnert an Les McCann, Junior Mance, Ray Bryant oder Gene Harris. Ihm zur Seite steht eine Rhythm Section: Der Bassist Kalli Gerhards und Drummer Curt Treier, jahrelang als Rhythmusund Impulsgeber ein wichtiger Bestandteil der Schweizer Radio und TV-Big Band. Das Robi Weber Quartet offeriert Soul Jazz vom Feinsten, bekannte Kompositionen grosser Jazzmusiker und nicht zuletzt auch Eigenkompositionen. pd Robi Weber Quartet, Donnerstag, 12. März 2015, 20 Uhr, Musikschule Unterägeri, Weisser Saal, Alte Landstrasse 110, Unterägeri

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EVENTS

Konzert

Veranstaltungskalender

GENUSS SPIRIT & WINE 2015

Jeden zweiten Donnerstag im Monat, dieses Mal am 12. März um 19 Uhr im House of Wines, Baarerstrasse 69 in Zug. Bei Tapas und Wein kommt man ins Philosophieren. Albert Osmani stellt Weine vor, der Rest ergibt sich von selbst. Unkostenbeitrag: 25 Franken, Anmeldung: hello@good-shepherds-zug.ch

AUSSTELLUNG SEESICHTEN ZUGERSEE

Die erfolgreiche Ausstellung von doku-zug.ch ist zu Besuch an der Pädagogischen Hochschule an der Zugerbergstrasse in Zug. Attraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregte. Mit grossformatigen Bildern des Fotografen Andreas Busslinger. Pädagogische Hochschule Zug PHZ, Zugerbergstrasse 3, Zug, Ausstellung von Montag bis Freitag, bis 10. April.

SPORT 73. QUER DURCH ZUG

Am Samstag, 28. März, findet ab 14.30 Uhr in der Zuger Altstadt der beliebte Staffellauf mit rund 250 Mannschaften statt. Programmhefte sind bei Ochsner Sport im Metalli Zug erhältlich.

VORTRAG INSELN DES NORDENS

Island-Grönland-Lofoten-Färöer-Spitzbergen, ein Explora-Multimediavortrag im Lorzensaal in Cham am Mittwoch, 18. März, um 19.30 Uhr. Weitere Infos unter: www.explora.ch

EVENTS AUF DEM STOOS NACHTSCHLITTELN

Am Samstag, 14. März, von 19.30 bis 22 Uhr findet das letzte Nachtschlitteln der Saison statt. Der Schlittelspass beginnt am Sternegg-Skilift und führt mitten ins Dorf Stoos. Weitere Infos und Veranstaltungen sind unter www.stoos.ch zu finden.

Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

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Die Bossard Arena in der Kolinstadt Zug wird im Mai zum Tollhaus der Zuger Schlagerfans. Aus der Zuger Bossard Arena wird die Schlager Arena: Drei internationale Grössen des Schlagers präsentiert SchlagerZampano Sascha Ruefer in einer Co-Produktion mit der EVZ Gastro AG am Donnerstag, 7. Mai, erstmals im Eisstadion.

Schlager Arena soll fixer Bestandteil werden Als Moderator der TV-Sendungen Starnacht, Grand Prix der Volksmusik oder Schlagersommer machte sich Sasha Ruefer in der deutschsprachigen Schlagerszene einen Namen und gilt als Schlagermoderator schlechthin. Jetzt kommt der eigentliche Sportmoderator mit den Stars in die Kolinstadt und spannt dafür mit Volksschlager-Heitere-Initiant Rosario Galliker zusammen. Das Duo zeichnet seit Jahren für die Erfolgsgeschichte «Volksschlager-Open Air» auf dem Heitere und andere Schlagerevents in der Schweiz verantwortlich. Die Zuger Schlager-Arena soll ab 2015 zu

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Hansi Hinterseer steht ebenfalls auf pd der Bühne. re sind bereits bekannt: Hansi Hinterseer, Francine Jordi und die Paldauer werden dem Publikum einheizen und für eine ausgelassene Stimmung sorgen. Weiter werden Yasmin & Chanelle, Stefan Roos und Chue Lee für Stimmung sorgen. Weitere Top-Acts sollen folgen. Tickets für die erste Schlager Arena Zug unter www.starticket.ch erhältlich. pd www.schlagerarenazug.ch

Zug

Walchwil

Zug

Zug

Schreiben im Alpenraum

Ein Gigolo in der Sauna

Friedrich von Thun ist zu Gast

Acht Sängerinnen im Garten

Die Literaturtage im Theater im Burgbachkeller in Zug finden von Freitag, 13. März, bis Sonntag, 15. März, statt. Zuger Autoren sowie aus Bern, Luzern, aus Deutschland und Österreich lesen aus ihren Werken. Eintrittspreise: Pass für alle Veranstaltungen 35 Franken, Freitag 10 Franken, Samstag und Sonntag 15 Franken. www.issv.ch pd

Die Theatergruppe Walchwil feiert am Samstag, 14. März, mit ihrem neuen Stück «De Sauna Gigolo» im Gemeindesaal in Walchwil Premiere. Die Kindervorstellung findet um 14 Uhr, die Abendvorstellung um 20 Uhr statt. Anschliessend spielt das «Trio Wäspistich». Weitere Daten sind unter: www.theatergruppewalchwil.ch zu finden. pd

21. Kinofilme, 41. Fernsehfilme, 34 Fernsehserien und drei Awards. So viel hat der österreichische Schauspieler Friedrich von Thun schon gemacht, erreicht und gewonnen. Am Donnerstag, 12. März, um 20 Uhr wird er im Theater Casino Zug mit der Lautten Compagney Berlin sein. Weitere Infos und Tickets unter www.theatercasino.ch pd

An ihrem Frühlingskonzert stürzen sich die acht Sängerinnen von «tonique – the singing ladies» mit Hacke, Spate und vor allem ihren Stimmen bewaffnet in den Garten. Das Konzert findet am 28. März um 19.30 Uhr und am 29. März um 17 Uhr in der Aula GIBZ, Baarerstrasse 100 in Zug statt. Weitere Infos zu über «tonigue» unter www.tonique.ch pd

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. März 2015 · Nr. 10

Donnerstag, 12. März, bis Mittwoch, 18. März Nicht verpassen

Musik

Sport

107. Inwiler FrauenZmorge: Donnerstag, 8.30 bis zirka 11 Uhr, Rainhalde, Inwil. Ein Kinderhort ist eingerichtet. Das Pfarreiprojekt in Huancayo, Peru, «Biologische Landwirtschaft in den Anden» wird vorgestellt. Baar hilft mit, damit die Menschen in der Höhe nicht in die Tiefe fallen.

Hauskonzert Gesang: Donnerstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Mit der Gesangsklasse von Dalia Donadio.

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar mit Bus Linie 8 nach Steinhausen, Wanderung ab Steinhausen Zentrum bis Kopf weid–Knonau–Niederwil, Kaffeehalt in der «Trotte zum goldenen Schuh», weiterwandern über Dürrbach–Friesencham zur Haltestelle Heiligkreuz, 11.18 Uhr ab Heiligkreuz mit Bus Linie 43 nach Cham, ab Cham mit S 1 nach Baar, an 11.43. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15.

Philipp Galizia «Läufig – ein Hundejahr»: Donnerstag, 20.15 Uhr, RathusSchüür. Entertainer Philipp Galizia erzählt mit seinem Kontrabass von seinen Erfahrungen mit einem Vierbeiner. Ausstellung «Stadt/ Dorf Baar: Freitag, 18 bis 21 Uhr, ab Samstag täglich 16 bis 19 Uhr, Schreinerhalle, Dorfstrasse 27. Die Entwicklung der Gemeinde vom Bauerndorf zum globalisierten Dienstleistungsort. Volksbühne-Theater: Freitag, Samstag und Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindesaal. «Operation Vogelschüüchi» – eine Komödie in drei Akten. Saisonstart SamschtigMärt: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-SchüürPlatz. Mit den Baarer Früeberg-Buebe. Pfadi-Schnuppertag: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Rathausplatz. Für Kinder von 5 bis 14 Jahren. Kontakt: Cyril Knobel, 079 748 81 97.

Schnupperprobe beim Jodlerklub Echo Baarburg: Donnerstag, 20 bis 22 Uhr, Alterszentrum Bahnmatt. Dirigentin Sandra Horat, 079 428 00 81. Hauskonzert Cello: Freitag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Mit der Celloklasse von Cristina Janett. Konzert Baarer Kammerorchester: Sonntag, 17 Uhr, Kirche St. Martin. Unter dem Titel «Himmel und Erde» werden unter anderem Mozarts «Adagio und Fuge» sowie «Ten Early Waltzes» von Schönberg zum Besten gegeben.

Fit-Gymnastik: donnerstags, 8 bis 9 Uhr, Turnhalle Wiesental. Fit-Gymnastik von der Pro Senectute, 079 203 55 82. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1. Jugi: donnerstags, 18.30

Fitness für Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II, montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Halle für alle: Samstag, 14 bis 23.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. 079 762 48 67. Schneeschuhtour Fronalpstock: Sonntag, 7.30 Uhr, Gemeindesaal. Mullern– Chummenwald–Geissboden– Naturfreunde-Restaurant– Skihütt–Staffel–Mullern oder Rundwanderung Mullern– Chummenwald–Geissboden– Naturfreunde-Restaurant. Ausrüstung: Schneeschuh-

Ausrüstung mit LVS, Schaufel, Sonde, winterliche Kleidung, Stöcke. Anmeldung obligatorisch, Gody Eicher, 041 761 28 45. Findet nur bei guter Witterung statt.

50 Jahren.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FCClub haus Lättich.

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Mit Paula Radler.

Turnen für Senioren: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Fitness Jugendliche «Parkour»: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Gymnastik der Frauensportgruppe: dienstags, 19.15 bis 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Teilnahme ab

Treff fünfte und sechste Klasse: donnerstags, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé. Gschichtli-Stunde: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Monika Grünenfelder erzählt Geschichten für Kinder ab 3 Jahren. Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, mitt-

Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Jürg Geeser: 076 533 91 12.

Seniorenwanderung: Mittwoch, 13.25 Uhr, Bahnhof Baar. Wanderung von Cham über St. Wolfgang (Kaffeehalt) zurück nach Cham. Kontakt: Franz Abächerli, 079 600 25 88. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Jürg Geeser: 076 533 91 12; Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Kunst

Kind und Jugend wochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

21 Uhr. Am Samstag drei Jahre Jugendcafé: Grill, Apéro, Rapper VAS, DJ Vasco.

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Es wird gebacken. Jugendcafé: Freitag, bis 23 Uhr, Samstag, 15 24 Uhr, Sonntag, 14 19 Uhr, Mittwoch, 14

Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr; mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

16 bis bis bis

Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr. Kino-Nachmittag.

Diverses

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Finissage «Neue Bilder»: Samstag, 10 bis 12 Uhr, Brigitte Moser Schmuck Galerie, Dorfstrasse 27. Zum letzten Mal Bilder der Chamer Künstlerin Karin Brunner. Künstler-Apéro: Sonntag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Zu den neuen Arbeiten von Elena V. Brentel gibt es eine Musikimprovisation.

Senioren

Kartonabfuhr: Donnerstag, auf den Routen 3 (Zentrum Ost/Süd, Inwil, Arbach) und 4 (Allenwinden, Talacher). Karton rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

schliessend Suppenzmittag in der Rainhalde.

85. Bezirksversammlung der reformierten Kirche: Donnerstag, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus.

Sunntigsfiir: Sonntag, 10.45 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Für Kindergärtler, Erst- und Zweitklässler.

Ökumenischer Gottesdienst zur Fastenzeit: Sonntag, 10 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden.Anschliessend Fastenzmittag.

Festgottesdienst: Sonntag, 9.30 Uhr, Christlicher Treffpunkt Zug. Zum 50-Jahre-Jubiläum. Im Anschluss an den Gottesdienst wird ein Apéro riche serviert. Weitere Infos unter 041 760 73 30 oder www.ctz.ch.

Suppentag-Gottesdienst: Sonntag, 10 Uhr, Aula Schule Inwil. Musikalische Unterstützung durch den St.-Thomas-Chor, an-

bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1.

Wortgottesdienst mit Kommunionfeier: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum.

Tanz-Café: Sonntag, 14.30 bis 17.30 Uhr, Tanzschule

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmel dung: 041 761 75 80.

Baar, Mühlegasse 18. 25 Franken pro Person inklusive alkoholfreie Getränke und Zvieri-Buffet. Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.

Theater «En Frau z’vill»: Samstag, 14.30 bis 16 Uhr, Pflegezentrum. Mit der Seniorenbühne Luzern.

Vortrag «Kann man Gesundheit essen»: Dienstag, 19.30 bis 21 Uhr, Treffpunkt Falken, Falkenweg 10.

Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Theres Gisler.

Generalversammlung des Verkehrsvereins Baar: Mittwoch, 19 Uhr, Hotzenhof, Deinikon. Anmeldung: 041 780 54 87. Nach dem geschäftlichen Teil entführt Jäger Albert Stössel die Versammelten in die Welt der Jagd im Zugerland.

Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Nick Limacher. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären.

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Kino American Sniper Vierte Woche. In seinem neuesten spannungsgeladenen Film widmet sich Clint Eastwood dem Leben des Soldaten Chris Kyle, der als «erfolgreichster» Scharfschütze der US-Kriegsgeschichte gilt. Täglich, 20.15 Uhr. Ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren.

Traumfrauen Vierte Woche. Mit der Beziehungs- und Buddykomödie um drei Freundinnen gibt Anika Decker, Drehbuchautorin von

«Kein ohrhasen», ihr Regiedebüt (Blickpunkt Film). Samstag und Sonntag, 17.15 Uhr. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Spongebob Schwammkopf Fünfte Woche. Als der gemeine Pirat Burger Beard Mr. Krabs’ Geheimrezept für den beliebten Krabbenburger stiehlt, stürzt er die Unterwasser-Stadt Bikini Bottom damit ins grosse Chaos. Samstag und Sonntag 14.30 Uhr, 3-D. Ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren.


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