PPA 6002 Luzern – Nr. 11, Jahrgang 110
Mittwoch, 18. März 2015
PRIVATE SPITEX
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
für Pflege, Betreuung und Haushalt
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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
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Ausstellung
Eine Zeitreise zwischen Stadt und Dorf Claudia Emmenegger (links), Philippe Bart sowie Adrian Scherrer haben gemeinsam die einzigartige Ausstellung in der Schrinerhalle zusammengestellt. Foto und alle Bildlegenden Daniela Sattler
Ausreichend Platz und Bahnanschluss war für die Sägerei Spillmann der Grund, sich 1930 in Baar anzusiedeln. «Der Grossbetrieb mit seinem riesigen Holzlager und der Produktionsstätte für PavatexHolzplatten war bis 1994 an diesem Standort», zeigt die Kulturbeauftragte Claudia Emmenegger anhand einer 1986 aus dem Helikopter festgehaltenen Bildkomposition von Beat Krähenbühl. Und sie erklärt: «Hier ist jetzt der Bahnhof Lindenpark, und hier wurde durch den Siedlungsdruck inzwischen viel überbaut.»
Eine Fotografie aus dem Privatnachlass der Familie Henggeler (oben) verbildlicht die Situation um 1900 am Ostrand von Baar. «Das Foto zeigt die Spinnerei mit dem Ost- und Westflügel, das Mittelhaus, das später abgebrochen wurde, und die rückwärtigen Lagerhallen», erklärt Philippe Bart.
Finanziert wurde die Sihlbruggstrasse durch Zollgebühren, die bis 1849 in Sihlbrugg erhoben wurden. Dass dort ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt war, beweist eine Bleistiftzeichnung des durchreisenden Künstlers Heinrich Maurer (1774–1822). «Aus vielen seiner Zeichnungen wurden später Stiche gemacht», so Kurator Adrian Scherrer. Nicht aber von der «Sihlbrücke», die 1847 im Sonderbundskrieg zerstört wurde.
Die «Krone», das «Rössli» und der «Engel» am Rank zur Inwilerstrasse waren auf dem historischen Weg von Horgen über Sihlbrugg, Walterswil nach Deinikon, Baar und dann über Inwil-Arbach nach Zug wichtige Rastplätze. Dem im Gasthaus Engel beheimateten Post- und Telegrafenamt entsprechend stand das alte Kronengebäude damals am Postplatz. Unfallfotos von 1948 verdeutlichen die Dimension des ehemaligen Platzes beim alten Kronengebäude. «Die Originale dieser Polizeifotos liegen im Staatsarchiv», sagt Gemeindearchivar Philippe Bart. Fotos pd
Das gibts zu sehen In drei Etappen durch Baar
Rund sechs Monate waren die Kulturbeauftragte der Gemeinde Baar, Claudia Emmenegger, sowie der Kurator Adrian Scherrer und der Gemeindearchivar Philippe Bart damit beschäftigt, in der Kunstsammlung und im frisch erschlossenen Fotoarchiv der Gemeinde nach attraktiven Ausstellungsstücken zum Thema «StadtDorf» zu suchen. Im Zentrum der Präsentation steht die Entwicklung unserer Gemeinde vom frühen 18. bis ins 21. Jahrhundert. Die Ausstellung führt die Besucher in drei chronologischen Hauptteilen durch die Dorfgeschichte und beginnt mit Stichen, einem Teil der Sammlung, der schon länger nicht mehr gezeigt wurde. Neben traditionellen historischen Exponaten beinhaltet jede Etappe Fotografien, Luftbilder der «Flying Camera» sowie Werke bekannter Künstler wie Alex Stocker, Eugen Hotz oder Hans Potthof. Zeittypische Objekte wie ein nachgebautes Tram, eine Spindel oder ein Legostein bereichern die verschiedenen Werkgruppen, und im Zentrum der Ausstellung steht die Video-Installation «Ist Baar für Sie ein Dorf oder Daniela Sattler eine Stadt?». Die Ausstellung dauert noch bis Sonntag, 22. März, täglich von 16 bis 19 Uhr, in der Schrinerhalle. Für Gruppen auf Anfrage: philippe. bart@zg.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11
Parteienforum
Wie viele Plakate dürfen es denn sein? Grosse Plakatwände im Zentrum oder Einzelplakate inner- und ausserorts: Die Meinungen der Parteien gehen auseinander. Laura Sibold
Braucht der Wahlkampf in Baar so viele wilde Plakatwälder, um die richtigen Köpfe zu wählen? Oder gehört das einfach zum Wahlkampf und zur Meinungsbildung? Diese Fragen haben sich die sechs Baarer Ortsparteien auf Anregung durch eine FDP-Motion gestellt – mit verschiedenen Ergebnissen. «Mit dem zentralen Aufstellen von
SP
Alois Gössi, SP-Kantonsrat Baar
grossen Plakatwänden werden die leidigen Themen, wie, wo und wann Plakate aufgestellt werden dürfen, Abstände zum Strassenrand, Sicherheit und so weiter, endgültig Geschichte sein», ist sich Andreas Hostettler, Präsident FDP Baar, sicher. Er selber liebe einen bunten Wahlkampf, «jedoch in einem gesunden Ausmass».
Staat delegieren», erklärt Thomas Aeschi, Präsident der SVP Kanton Zug. Ebenfalls abgeneigt sind die Alternative-die Grünen. In ihrem Namen plädiert Ivo Egger «für einen Wahlkampf mit Inhalten, mit Ideen und mit Menschen, die sich der Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern stellen».
«Nicht noch mehr Aufgaben an den Staat delegieren» Die SP Baar unterstützt das Unterbinden von wilder Plakatierung. «Es sollte jedoch ermöglicht werden, dass Wahlplakate aller Parteien
zentriert an zwei bis drei Orten innerhalb von Baar aufgestellt werden können. In anderen Zuger Gemeinden wird dies bereits erfolgreich umgesetzt», so SP-Kantonsrat Alois Gössi. Die CVP Baar ist der Meinung, dass «an der Regelung von Standzeiten, Strassenabständen und Aufstellungsorten nicht geschraubt werden soll», wie CVP-Vorstandsmitglied Roman Müller sagt. Die SVP lehnt die Motion der FDP Baar entschieden ab. «Wir stehen ein für Eigenverantwortung und selbstständiges Handeln und wollen nicht noch mehr Aufgaben an den
SVP
Alternative
CVP
Thomas Aeschi, Präsident SVP Kanton Zug
«Eine einheitliche Lösung macht am meisten Sinn» Eine andere Richtung schlägt die GLP ein, welche bei den letzten Wahlen gar keine Plakate aufgestellt hatte. «Auf die wilde Plakatierung könnte getrost verzichtet wer-
Ivo Egger, Mitglied Alternative-die Grünen Baar
den», ist Andreas Flühler, Vorstandsmitglied der GLP Baar, überzeugt. Es solle eine einheitliche Lösung angestrebt
werden, «denn unterschiedliche Regeln für Plakate an Kantonsstrassen und innerorts machen keinen Sinn».
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom
FDP
GLP Andreas Hostettler, Präsident FDP Baar
Roman Müller, Vorstand CVP Baar
15. April setzt die GLP das Thema «Tempo 30, das seit einiger Zeit in weiten Teilen von Baar gilt. Wie stehen die Parteien dazu? Was sind die Vor- und Nachteile für die Verkehrsteilnehmer? In welche Richtungen gibt es Verbesserungspotenzial? Wie soll die Situation in fünf bis zehn Jahren aussehen?». red
Andreas Flühler, Vorstand GLP Baar
Plakate an zwei bis drei Plätzen innerorts aufstellen
Nein zu mehr Staat und mehr Bürokratie
Mehr Inhalte schaffen und weniger Plakate
Viel Aufwand, zu welchem Nutzen?
Die zentralen Plakatwände sind eine gute Lösung
Auf die wilde Plakatierung kann verzichtet werden
Auch für uns bei der SP stellt sich jeweils bei Wahlen die Frage, wie wir für unsere Kandidatinnen und Kandidaten werben wollen. Neben Flyern und Inseraten sind Wahlkampfplakate auch ein Thema. Wir buchen einige bezahlte Standorte und lassen dort Wahlkampfplakate aufstellen. Zusätzlich schauen wir, dass wir auf privaten Grundstücken Plakate platzieren können. Da dies alle Parteien so praktizieren, gibt es so während drei bis vier Wochen vor den Wahlen einen grösseren «Wildwuchs» an Plakaten, konzentriert vor allem bei den zentralen Orten, an den Ein- und Ausfahrten in Baar, Inwil und Allenwinden. Wie viele dieser Plakate schliesslich zum Wahlverhalten und zur Meinungsbildung beitragen, ist für mich völlig offen, aber dieses Werbemittel gehört für jede Partei einfach zum Wahlkampf.
«Mehr Staat und mehr Bürokratie», so lautet die Forderung der FDP Baar in ihrem jüngsten Vorstoss «Anpassung Reklamereglement». Bei anstehenden Wahlen kann heute jeder politische Kandidat selber einen Landwirt oder einen Grundstücksbesitzer fragen, ob er bei ihm ein Wahlplakat aufstellen darf. Wenn sie die Bewilligung des Bodeneigentümers erhalten, kleben die Kandidaten ihre Wahlplakate auf eigene Plakatständer und stellen diese frühestens vier Wochen vor den Wahlen selbstständig auf. Nach den Wahlen räumt jeder einzelne Kandidat seine Plakate wieder eigenverantwortlich ab. Die FDP möchte dieses Vorgehen, welches bis heute gut funktioniert hat, an den Staat delegieren. Neu soll somit der Staat zentrale Standorte für Wahlwerbung definieren. Den Baarer Gemeindeangestellten würde der Auftrag erteilt, auf Kosten der Steuerzahler grosse Plakatwände herzustellen. Diese müssten in Zukunft vor jeder Wahl durch die Angestellten der Gemeinde aufgestellt, mit den Plakaten der Kandidaten beklebt und nach den Wahlen wieder abgeräumt werden. Die SVP lehnt diese Motion der FDP Baar entschieden ab. Wir stehen ein für Eigenverantwortung und selbstständiges Handeln und wollen nicht noch mehr Aufgaben an den Staat delegieren.
Braucht es wilde Plakatwände? Man kann ebenso fragen: Braucht es eine Regelung? Und wenn ja: für Baar allein? Eine rein kommunale Angelegenheit sollte diese Diskussion jedenfalls nicht bleiben, wenn überhaupt, müsste sie kantonal stattfinden.
Seit einigen Jahren organisiere ich die Plakatierung für die CVP. Das ist immer ein enormer Aufwand, weshalb die Frage nach dem Nutzen durchaus angebracht ist. Denn dazu braucht es nicht nur das gedruckte Papier, sondern auch die Einwilligung der Landbesitzer, denen an dieser Stelle herzlich gedankt sei. Doch ich halte Wahlplakate für eine gute Alternative, um ausserhalb der bezahlten Plakatwände auf sich aufmerksam zu machen oder seinen Standpunkt darzustellen. Oft sieht man dadurch ein Gesicht hinter dem Namen. Das gehört seit jeher zu unserer Politkultur dazu, und ich möchte es nicht missen.
Mit dieser Frage und der durch die FDP eingereichten Motion wird ein grosses Anliegen vieler Einwohner von Baar aufgenommen. Gegen Ende des Wahlkampfes mögen die Menschen die vielen Gesichter am Strassenrand gar nicht mehr ansehen. Bei der brieflichen Wahl interessiert nach dem Absenden nur noch das Wahlergebnis. Mit dem zentralen Aufstellen der Plakate werden die leidigen Themen, wie, wo und wann Plakate aufgestellt werden, Abstände zum Strassenrand, Sicherheit und so weiter endgültig Geschichte sein.
Die GLP Baar hat bei den letzten Wahlen bewusst keine Plakate an den Strassenrand gestellt. Wir waren der Meinung, dass sich die Wählerschaft auch ohne wilde Plakate ein gutes Bild der Kandidaten machen kann. Unseren Sitz konnten wir auch so verteidigen. Für die Wahlen bietet die Gemeindekanzlei jeweils einen gemeinsamen Versand des Werbematerials aller Parteien an. Ein Service, der aus meiner Sicht für den Wähler die beste Übersicht bietet. Weiter stellte die Gemeinde auf dem Rathausplatz die Möglichkeit bereit, geordnet Wahlplakate aufzustellen. Es wäre aus meiner Sicht prüfenswert, für die nächsten Wahlen weitere Standorte zu definieren. Für zusätzliche Plakate gibt es die offiziellen kostenpflichtigen Werbetafeln und die sogenannte wilde Plakatierung. Ganz wild ist diese Sache aber nicht, es gibt dazu eine klare gemeindliche Richtlinie, welche beschreibt, wann und wo plakatiert werden darf. Die meisten Parteien halten sich auch daran. Ich bin der Ansicht, dass auf die wilde Plakatierung getrost verzichtet werden könnte. Bei einer Anpassung der aktuellen Situation steht für mich eine kantonal einheitliche Lösung im Vordergrund. Denn unterschiedliche Regeln für Plakate an Kantonsstrassen und innerorts machen keinen Sinn.
Wird in anderen Gemeinden bereits erfolgreich umgesetzt Wenn nun, wie dies die FDP mittels einer Motion vorschlägt, dieser Wildwuchs an «wilden» Plakaten unterbunden werden soll, würden wir uns nicht dagegen wehren. Es sollte jedoch ermöglicht werden, dass Wahlplakate von allen Parteien zentriert an zwei bis drei Orten innerhalb von Baar aufgestellt werden können. In anderen Zuger Gemeinden wird dies bereits erfolgreich umgesetzt.
Hat der Bürger nicht genug von immer gleichen Köpfen? Zur Frage selbst: Mit Blick auf die Ressourcen ist der überbordende Plakatwald zu verneinen, da er viel Papier und Farbe braucht. Ebenfalls verunstaltet ein Plakatwildwuchs das Ortsbild. Die finanzkräftigen Parteien mit Grundeigentümern in ihren Reihen werden durch ihren quantitativen Auftritt bevorteilt, während die kleineren Parteien benachteiligt sind. Plakate entlang der Strassenachsen können zu einer Ablenkung und somit zu einem erhöhten Verkehrsrisiko führen. Gegen die vielen Plakate im öffentlichen Raum spricht zusätzlich, dass mit den Wahlunterlagen sowie den Texten und Inseraten in den Zeitungen genügend Werbung gemacht wird. Hat der Bürger vor den Wahlen nicht genug von den immer gleichen Köpfen mit nichtssagenden Sprüchen? Ich plädiere für einen Wahlkampf mit Inhalten, mit Ideen und mit Menschen, die sich der Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern stellen.
Das ändert nichts an der tiefen Wahlbeteiligung Deshalb soll an der Regelung von Standzeiten, Strassenabständen und Aufstellungsorten nicht geschraubt werden. Ein wuchernder Plakatwald einerseits ändert nichts an einer tiefen Wahlbeteiligung von knapp 40 Prozent. Mit anderen Aktionen sollen die Plakate zum Wählen oder Abstimmen animieren. Bei einer Einschränkung der politischen Plakate andererseits müsste man sich fragen, ob die Eingrenzung nicht auch für die offiziellen Plakatstandorte und andere Signale am Strassenrand gelten soll. Diese stehen oft das ganze Jahr da, ohne beachtet zu werden.
Für bunten Wahlkampf in gesundem Ausmass Weitere Ideen: Die zentralen Plakatwände werden zusätzlich für die Anzeigen der Vereine, Sportanlässe und vieler mehr genutzt und können so all die Hilfskonstruktionen ablösen. Warum nicht digitale Infowände, an denen die Anlässe, Kandidaten, Informationen zu Baar und so weiter wechselnd angezeigt werden? Unbedingt zu bedenken: Mit dem Fehlen der vielen Einzelplakate wird der Wahlkampf weniger bunt. Für die Parteien wird es aber sicherlich schwieriger, ihre Kandidaten bekannt zu machen, und die fleissigen Plakataufsteller können ihren Vorteil nicht nutzen. Persönlich liebe ich einen bunten Wahlkampf, jedoch in einem gesunden Ausmass!
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11
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Labyrinth
Ein Ort der Beschaulichkeit und Einkehr Seit 20 Jahren besteht das Baarer Labyrinth. Dies soll gefeiert werden. Das Gartenteam hat sich für die öffentlichen Anlässe viel vorgenommen. Jolanda Nigg
Einst wurden neben der reformierten Kirche, dort wo heute ein Gartenlabyrinth Blicke auf sich zieht, Angehörige der Kirchgemeinde zur Ruhe gelegt. Anfang der 1990er-Jahre wurde über eine Umgestaltung, respektive Aufhebung des Friedhofs und die zukünf-
«Teils hegt und pflegt eine Person mehrere oder einen einzelnen Gartenabschnitt.» Lukas Dettwiler, reformierte Kirche tige Nutzung diskutiert. Im Gespräch war auch ein Parkplatz. Eine Umnutzung dieser Art warf Fragen auf. In erster Linie rückte das Thema Pietät ins Zentrum. Die Wende zu einer breit abgestützten Lösung ergab sich durch Rosmarie Böhler Zogg, damals Verantwortliche für die Erwachsenenarbeit beim reformierten Kirchenbezirk Baar-Neuheim. Sie sah in der Neunutzung des
wo die Wege in erster Linie in Sackgassen führen. Das Baarer Labyrinth folgt in seiner Formgebung dem Labyrinth von Chartres, das der klassisch-keltischen Gestaltung entspricht. «Sieben Umgänge, basierend auf der Kreuzform entsprechen der Urform des Labyrinths», erklärt Lukas Dettwiler. Die Gestaltung des Baarer Labyrinths setzt das Motto für die Jubiläumsfeierlichkeiten: «Das Gartenlabyrinth in den vier Jahreszeiten» zieht sich als Thema über verschiedene Aktivitäten, die sowohl Festfreude spüren lassen, wie auch Raum für Einkehr und Beschaulichkeit schaffen. Details zu den Veranstaltungen werden im Vorfeld in dieser Zeitung veröffentlicht.
Areals die Chance für ein Pflanzenlabyrinth. Diese Idee begeisterte. Zahlreiche Mitstreiter halfen, das Vorhaben umzusetzen. Dank dem breiten Interesse bereits in der Projektphase wurde der Keim zum ökumenisch geprägten Gemeinschaftsgedanken gelegt.
Einige der Gartenplätze sind jetzt wieder zu vergeben «Im wiederkehrenden Sinne, analog der Jahrzeitenabfolge, kehrt dieser Same wieder in die Erde zurück, um im Frühjahr erneut zu spriessen», sagt der heute für das Labyrinth zuständige Mitarbeiter der reformierten Kirche Lukas Dettwiler. Seit 20 Jahren habe sich an diesem Rhythmus nicht verändert. Das Labyrinth ist in 30 verschieden grosse Minigärten aufgeteilt. «Teils hegt und pflegt eine Person mehrere oder einen einzelnen Gartenabschnitt», so Dettwiler. Das dürfe nach eigenem Geschmack und Gutdünken getan werden. Der Pflanzenwahl sind mehr oder weniger keine Grenzen gesetzt. Nur Höhe und Breite sind zu berücksichtigen. «Im Moment sind einige ‹Pflanzplätze› frei; wir suchen nach Hobbygärtnerinnen und -gärtnern», sagt Dettwiler. Fünfmal jährlich finden sich die Labyrinthleute zu gemeinsamen Arbeitstagen zusammen. «Aus diesen Reihen rekrutieren sich auch immer Hobbyköche, die ein einfaches Mahl zubereiten und damit
Weitere Informationen: Lukas Dettwiler, 041 760 22 18.
Jubiläumsfeier Das Labyrinth Baar wird am kommenden Samstag anlässlich des Frühlingsfestes geschmückt. das grundmenschliche Bedürfnis zum Ausdruck, dem Leben Ordnung, Struktur und einen Rahmen zu geben. Die Struktur ist ausserdem Sinnbild für unseren Lebensweg, wie es auch ein Weltbild ist. «Das Zentrum ist demnach das Ziel und kann deshalb auch als Aufforderung betrachtet werden, sich auf den Weg zu ma-
Voraussetzungen für den gemeinsam-gemütlichen Abschluss und Höhepunkt des Arbeitstages schaffen», freut sich Dettwiler über den kulinarischen Nebeneffekt.
Geschichtlich liegt Labyrinthtradition im Dunkeln Das Labyrinth ist ein Sinnbild für das Leben. Es bringt
Foto Daniel Frischherz
chen», so Dettwiler. Die ältesten Spuren eines Labyrinths – es sind Felszeichnungen – führen zurück in die Neusteinzeit. Im Labyrinth führt stets ein Weg in die Mitte, auf Umwegen zwar, die Bemühungen, auf dem Weg zu bleiben, werden jedoch belohnt. Dies unterscheidet das Labyrinth deutlich vom Irrgarten,
Das Jubiläumsjahr wird am Samstag, 21. März, ab 16 Uhr, mit einem Frühlingsfest für alle eröffnet. Das Labyrinth wird sich im Jubiläumsschmuck zeigen. Es werden musikalische Einlagen und auch kleine kulinarische Köstlichkeiten angeboten. Besucher und Besucherinnen werden einige Punkte zur Geschichte des Baarer Garten-Labyrinths zu hören bekommen. pd
Energiestadt
Auf dem Dach wird Energie für rund zehn Haushaltungen produziert Auf dem Flachdach der Fahrzeughalle im Werkhof Jöchler wird eine Fotovoltaikanlage erstellt. Die Inbetriebnahme erfolgt schon bald. Martin Mühlebach
Am 28. Oktober 2014 erhielt die Gemeinde Baar die Baubewilligung, und seit dem 25. Februar sind die Arbeiten in vollem Gang. Die Rede ist von der Erstellung einer gemeindeeigenen Fotovoltaikanlage auf dem Flachdach der Fahr-
zeughalle im Werkhof Jöchler. Nach der Montage von Geländern am Dachrand als Absturzsicherung und der Entfernung der obersten Schicht des bestehenden Dachaufbaus erfolgten die Materialtransporte der Unterkonstruktion und der Solarmodule, die derzeit montiert werden.
Noch in diesem Monat wird Anlage in Betrieb genommen Ein Augenschein vor Ort zeigt, dass die Montage von zwei Wechselrichtern in der Fahrzeughalle und die Installation der Elektroanlagen und
duziert wird. Die Kosten für die Errichtung der Fotovoltaikanlage im Werkhof Jöchler, inklusive Planung und Nebenkosten, belaufen sich auf rund 150 000 Franken. Dafür können jährlich rund 45 000 Kilowattstunden erzeugt werden, was einem Stromverbrauch von zirka zehn Haushaltungen entspricht. Der Baarer Bauchef Paul Langenegger sagt: «Mit dem Bau dieser gemeindeeigenen Solaranlage nehmen wir eine Vorreiterrolle ein, die das Label ‹Energiestadt Baar› nachhaltig unterstreicht.»
der Internet-Fernüberwachungsanlage demnächst vorgenommen werden können. Herb Müller, Projektleiter Hochbau, verkündet mit berechtigtem Stolz: «Das Ziel wird erreicht: Die Firma Furrer Solartechnik GmbH Cham hat ganze Arbeit geleistet – die Fotovoltaikanlage kann noch vor dem Ende des laufenden Monats in Betrieb genommen werden.» Damit profitiert die Gemeinde Baar von der derzeit noch gültigen kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) des Bundes, die ab dem 1. April re-
Sind stolz auf die neue Anlage: Herb Müller, Projektleiter Hochbau Gemeinde Baar (links), André Furrer, Firma Furrer Solartechnik GmbH, Cham, Paul Foto Martin Mühlebach Langenegger, Bauvorstand, Edi Zumbach, Werkmeister.
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11
IMPRESSUM
Pilotprojekt
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung
Bequem auf Bank Platz nehmen
für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss
sönlicher Sitzplatz», erklärt der zuständige Gemeinderat Jost Arnold.
Beim Altersheim Martinspark stehen neu zwei Sitzbänke, die den Bedürfnissen von Menschen mit einer Gehbehinderung gerecht werden.
(mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)
Herkömmliche Sitzbänke sind für Menschen mit motorischen Einschränkungen oft
VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons Zug. INSERATEANNAHME:
«Sitzbänke sind Teil des sozialen Lebens.» Ziel dieser speziell gestalteten Bank ist es nicht etwa, müde Parkbesucher vom Abliegen abzuhalten. Vielmehr geht es pd darum, Menschen mit motorischen Einschränkungen das Hinsetzen und Verstauen des Rollators zu erleichtern.
Michael Harr, Stiftung Cerebral
Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK:
nur bedingt benutzbar, da die Bänke zu tief sind. Deshalb hat die Stiftung Cerebral Sitz-
bänke beschafft, bei denen die Sitzflächen und Armlehnen höher als normal sind,
was ein einfacheres Hinsetzen und Aufstehen ermöglicht. «Durch die Möglichkeit,
den eigenen Rollator in die dafür vorgesehen Aussparung zu stellen, entsteht ein per-
Bänke sind auf Anregung der Stiftung Cerebral entstanden Auf Initiative der Abteilung Liegenschaften/Sport stehen nun zwei dieser Bänke im Martinspark. «Die Einwohnergemeinde Baar ist dankbar, dass sie zusammen mit der Stiftung Cerebral diese Bänke für Menschen mit Einschränkungen anbieten kann», freut sich Gemeinderat Jost Arnold. Die Stiftung Cerebral ihrerseits will schweizweit rund 100 dieser Bänke installieren. «Sitzbänke sind Teil des sozialen Lebens. Die Sitzbänke sollen zum sozialen Austausch und zur Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen beitragen», sagt Michael Harr, Geschäftsleiter der Stiftung Cerebral. pd
Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 9. März, 17 Uhr, Baar. Der Verkehrsdienst sorgte anlässlich der Raiffeisenbank-Generalversammlung für den Parkplatzdienst. Mittwoch, 11 März, 21.36 Uhr, Burgweid. Wegen Benzingeruch in einer Tiefgarage wurde die Feuerwehr alarmiert. Ursache war ein Defekt an einem Personenwagen. Die Messungen ergaben negative Explosionswerte. Montag, 16. März, 7.39 Uhr, Früebergstrasse. Eine Patientin musste von der Wohnung zum Rettungswagen getragen werden. pd
Allenwinden
Alternative-die Grünen
Kirchenplatz im Umbau Abbau beim öffentlichen Verkehr Die Bauarbeiten zur Neugestaltung der Umgebung der Pfarrkirche St. Wendelin begannen am Montag, 16. März. Im Verlauf des Sommers werden die Arbeiten abgeschlossen, sodass die Pfarrei St. Wendelin am 13. September ihr 50-Jahr-Jubiläum auf dem neu gestalteten Platz feiern kann. Während der Bauarbeiten sei der sichere und saubere Zugang zur Kirche, zum Gasthaus Adler und zu angrenzenden Liegenschaften jederzeit gewährleistet, teilt die Katholische Kirchgemeinde Baar mit. Kirchgänger, Anwohner und Passanten sind gebeten, die Anschläge zu beachten sowie Markierungen und Absperrungen zu respektieren. Die Parkplätze auf dem Kirchenplatz
stehen zeitweilig nicht zur Verfügung. Besucher der Kirche und des Gasthauses können auf die öffentlichen Parkmöglichkeiten in der Umgebung ausweichen. Das Projekt bringt eine Erweiterung des Kirchenvorplatzes (wir berichteten). Der Platz erhält einen einladenden Aufenthaltsbereich mit Sitzgelegenheiten, Schatten spendenden Bäumen und einem Brunnen. Künftig wird der Pfarrei nach Festgottesdiensten und an hohen kirchlichen Feiertagen mehr Raum für Empfänge und Begegnungen zur Verfügung stehen. Zudem wird der Zugang zum Hauptportal grosszügiger gestaltet, und es entstehen öffentliche Toiletten. Die Kirchgemeindeversammlung vom 2. Dezember 2014 hatte für die Neugestaltung einen Kredit von 695 000 Franken bewilligt. pd
Der Kanton Zug plant einen Leistungsabbau beim öffentlichen Verkehr. Eine Baarer Partei stellt dazu Fragen. Es sei für die Alternative-die Grünen Baar unklar, weshalb die grosse Mehrheit der Bevölkerung für die falsche Steuerpolitik zugunsten weniger die Zeche bezahlen soll, schreibt die Partei in einer Interpellation vom 12. März. Ein leistungsfähiger und ausgebauter öffentlicher Verkehr gehöre zu den Standortvorteilen des Kantons. «Viele Baarerinnen und Baarer arbeiten auswärts, viele in der Region Zürich. Die heutige Arbeitswelt verlangt hohe zeitliche Flexibilität, also auch das Arbeiten zu ungewohnten Zeiten. Mit dem vorgesehenen Leistungsabbau wird gerade
diese flexible Generation betroffen», schreibt Andreas Lustenberger in Namen. Zudem seien neue Wohnüberbauungen geplant oder schon im Bau. «Es werden mehr Menschen in Baar wohnen, die den ÖV benützen wollen. Es sind vor allem Abbaumassnahmen in den Randzeiten vorgesehen: ● Die S24, welche die direkte Verbindung zu den Arbeitsund Studienzentren Zürich-Enge und Zürich-Oerlikon sicherstellt, wird ab 21 Uhr eingestellt. ● Die Buslinie 32, welche Blickensdorf mit seinen vielen neuen Wohnungen erschliesst, wird nach 20 Uhr eingestellt. ● Die Buslinie 4 fährt am Sonntag nicht mehr von Inwil nach Baar. ● Bei der wichtigsten Buslinie 3 von Baar nach Zug werden die Taktintervalle werktags am Abend und sonntags gene-
rell auf 30 Minuten verlängert. Die Alternative-die Grünen will vom Gemeinderat Baar wissen, wie er den geplanten Leistungsabbau beurteilt. Seit November 2014 sei die Gemeinde vorgewarnt, dass das «Entlastungsprogramm» des Kantons auch den öffentlichen Verkehr betreffen werde. Die Alternative-die Grünen möchte wissen, was der Gemeinderat seither unternommen hat und mit welchem Ergebnis. Auch möchte die Partei wissen, was der Gemeinderat jetzt unternimmt, um den Abbau im öffentlichen Verkehr für die Baarerinnen und Baarer zu verhindern. Eine weitere Frage betrifft die beiden Bahn-Einspurtunnels zwischen Baar– Sihlbrugg–Horgen. «Was unternimmt der Gemeinderat, um dieses Nadelöhr endlich zu beseitigen?», fragt die Partei weiter. pd/csc
Zum Gedenken Todesfälle Baar 15. März Maria Leuenberger-Jakob, geboren am 17. Oktober 1928, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 19. März, 9.30 Uhr, auf dem Friedhof Kirchmatt; anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofkapelle. 12. März Baar Horst Seifert, geboren am 23. Februar 1936, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Bachwiesen. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 27. März, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung. 12. März Baar Josef Meienberg-Eigensatz, geboren am 29. November 1923, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Abdankung und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.
Nachruf
Gertrud Wolf-Leibundgut
pd
Gertrud wurde als älteste von drei Töchtern in Sursee geboren. Papa Leibundgut hatte ein Möbelgeschäft und war darauf bedacht, dass seine Töchter in diesem Geschäft mitarbeiten würden. Und so kam es, dass Trudy speziell in Buchhaltung geschult wurde, und die Buchhaltung sollte sie denn auch fast ein Leben lang begleiten Es gehörte auch zum guten Ton, dass man die fran-
zösische Sprache beherrschte, und deshalb durfte Trudy ein Jahr in Frankreich verbringen. Aber da war dieser flotte junge Coiffeur aus Baar, der in Sursee arbeitete, und den jungen Damen den Kopf verdrehte ... Auch das Trudy Leibundgut war da keine Ausnahme, und der Sepp hat wohl nicht nur ihre wunderschönen dicken Zöpfe wahrgenommen. Über kurz oder lang waren die blonden Zöpfe ab, es ist nicht genau überliefert, wie sie sich dazu hat bringen lassen ...
Buchhalterische Fähigkeiten blieben sehr gefragt Im Herbst 1944 haben sich Trudy und Sepp das Jawort gegeben. Die Zeiten waren hart, da war ja auch noch der Krieg. Aber die beiden haben hart, sehr hart gearbeitet und bald hatten sie ihren ersten Coiffeursalon. Trudy machte vorübergehend Shampoo und Ma-
10. August 1918 bis 26. Februar 2015
niküre, dazu Telefon und Rezeption. Und natürlich hatte sie die Finanzen im Griff, die Buchhaltung. Da konnte Sepp, rein geschäftlich natürlich, mit den Kundinnen flirten, seine liebe Gattin hatte das Ganze spätestens an der Kasse wieder im Griff. Damals gab es auch tolle Maskenbälle. Bei Coiffeur Wolf liess man sich dafür speziell frisieren und schminken, und nach getaner Arbeit feierte auch das Ehepaar Wolf gerne mit. Trudy wusste sich mit speziellen Kostümen toll in Szene zu setzen, ja, sie war eine sehr attraktive Frau, sie waren ein sehr gut aussehendes Paar.
Der Sonntag galt der Musse – am liebsten im Büro Über Jahrzehnte arbeiteten die zwei Turteltauben zusammen. Nach etlichen Jahren der Zweisamkeit kamen dann zwei Töchter dazu, und fortan war
die Familie komplett. Mit dem Sport hatte Trudy, im Gegensatz zu ihrem Ehemann, nicht viel am Hut. Und so kam es ihr ganz gelegen, dass Sepp jeden Sonntag früh, meist mit Skiern, aus dem Haus ging und sie ihre wohlverdiente Ruhe hatte. Etwas länger schlafen, spät frühstücken, Zeitung lesen, einfach herrlich. Aber dann, so gegen Anfang Nachmittag, setzte sie sich in ihr geliebtes Büro und gab sich ihrem Hobby, der Buchhaltung, hin. Unglaublich aber wahr, dazu durfte auch mal ziemlich laute Abba-Musik laufen! Verschiedene schöne Reisen durfte das Ehepaar zusammen erleben, dazu zweimal pro Jahr Ferien mit den Töchtern. Und immer wieder viel, viel Arbeit bis ins sehr hohe Alter. Auch die liebe Buchhaltung wollte Trudy nicht fallen lassen und erledigte noch im Alter von
weit über 80 Jahren kleine buchhalterische Arbeiten.
Ohne den Lebenspartner fehlte die grosse Lebensfreude Irgendwann vor ein paar Jahren wurde das alles zu viel, und Trudy war einverstanden, von der grossen Wohnung ins Altersheim Martinspark umzuziehen. Dort wurde zwar alles einfacher, aber vor knapp zwei Jahren verstarb ihr geliebter Sepp. Nach einem langen Leben in Zweisamkeit konnte sie diesen argen Verlust nie verkraften und wurde zusehends einsamer und schwächer. Umsorgt von ihren Liebsten und wunderbaren Pflegerinnen durfte sie am 26. Februar für immer einschlafen. Ihr geliebter Sepp hat sie zu sich geholt, und nun sitzen sie auf Wolke sieben, Trudy wird auch dort Buchhaltung führen ... In Liebe, Susy und Gaby
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 18.3.2015 Freitag 20.3.2015 Mittwoch 25.3.2015 Samstag 28.3.2015 Montag 30.3.2015 Dienstag 31.3.2015 Mittwoch 1.4.2015
19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 8.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule Atemschutz Gruppe 2 Elektriker Löschzug Dorf Verkehrsdienst Löschzug Inwil Pionier Gruppe 1 Pionier Gruppe 2
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Konzert der Grundschule Musikerfahrung «5 freche Mäuse machen Musik» Gesamtleitung Erna Röllin-Baumann 80 Kinder sowie das Akkordeonensemble des Akkordeonorchesters Luzern, unter der Leitung von Yolanda Schibli Zimmermann, werden Sie am Samstag, 28. März 2015, um 14.30 Uhr und 17.30 Uhr in der Aula Sennweid, Baar, mit ihren Konzerten begeistern. Der Eintritt ist frei.
Feuerwehranlass Am Samstag, 21. März 2015, 8 bis 15 Uhr, findet für das Kader der Feuerwehr Baar ein Weiterbildungskurs im Gebiet Walterswil/Shilbrugg statt.
Baugespann Raiffeisen Unternehmerzentrum AG, Fabrikstrasse 7, 9200 Gossau, vertreten durch Building and Behaviour GmbH, Reherstrasse 20, 9016 St. Gallen, neue Aussentreppen, neue Fenster sowie innere Umbauarbeiten beim Gebäude Assek.Nr. 1089a auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3, Auflage ab 13. März 2015; Einsprachefrist bis 1. April 2015. Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar, vertreten durch Mozzatti Schlumpf Architekten AG, Oberneuhofstrasse 8, 6340 Baar, Neue Eingangsfront im EG des Gebäudes Assek.Nr. 1908a mit neuer Umgebungs- und Gartengestaltung auf GS Nr. 2861, Oberneuhofstrasse 8, Auflage ab 20. März 2015; Einsprachefrist bis 8. April 2015. Frowin Andermatt, Inwilerstrasse 22a, 6340 Baar, Lukarne beim Gebäude Assek. Nr. 1904a auf GS Nr. 2915, Inwilerstrasse 22a, Auflage ab 20. März 2015; Einsprachefrist bis 8. April 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Reklamegesuch Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich, Reklameeinrichtung am Gebäude Assek.Nr. 598a auf GS Nr. 130, Langgasse 2, Auflage ab 20. März 2015; Einsprachefrist bis 8. April 2015. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Schwimmwettkampf des Schwimmvereins Baar
Nachwuchswettkampf und Kids-Liga am Samstag, 21. März 2015 Das ganze Hallenbad ist durch die Wettkampfteilnehmer belegt und für die Öffentlichkeit geschlossen. Das Restaurant Delphin ist offen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Ab 1. Mai 2015 ist unsere Sommerrutschbahn bei schönem Wetter wieder in Betrieb. Deshalb suchen wir
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Einwohnergemeinde
Sommerbörse für Kinderkleider und Spielwaren im Gemeindesaal Baar Annahme: Dienstag, 31. März 2015, 9–10.30 Uhr sowie 13.30–16 Uhr Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und die Kundennummer, falls Sie noch keine haben, erhalten Sie unter Telefon 041 760 43 94 oder smfankhauser@bluewin.ch Es werden angenommen: – sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176 – gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos, Auto- und Velositzli, Rollerblades, Wanderschuhe etc. – Pro Person werden max. 50 Artikel angenommen. Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen. Verkauf: Mittwoch, 1. April 2015, 13.30–17 Uhr Beim Verkauf am Mittwoch von 13.30 bis 15 Uhr dürfen aus Sicherheitsund Platzgründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden. Auszahlung: Donnerstag, 2. April 2015, 13.30–16 Uhr Sämtliche nicht verkaufte Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abgeholtes Geld und Ware (bis am Donnerstag, 2. April 2015, um 16 Uhr) wird verfügt! Auf viele KundInnen freut sich das Börsenteam Baar. Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur
Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und Kulturbereich Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebundene Jugendförderungsbeiträge an Baarer Vereine aus. Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein Pro-Kopf-Beitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: – Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements über die Vereinsförderung einhalten. – Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien). – Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung. – Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich geführt. – Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt (Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.). Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereinsförderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind unter www.baar.ch/gesetze-reglemente aufgeschaltet. Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2015 ihre vollständigen Gesuchsunterlagen einzureichen, bestehend aus: – Beschreibung des Angebotes; – Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen (Name, Wohnsitz und Jahrgang) mit Stichtag 31. März 2015; – Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum) mit Stichtag 31. März 2015; – Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.) mit Stichtag 31. März 2015; – letzte Jahresrechnung mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich; – allfällige weitere Belege. Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Postfach, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohnergemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Sportbereich: Telefon 041 769 05 21, E-Mail thomas.buerge@baar.ch; Kulturbereich: Telefon 041 769 01 25, E-Mail claudia.emmenegger@baar.ch.
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Aktuell Kommissionsanlass Am Mittwoch, 11. März 2015, folgten über 100 Mitglieder von Kommissionen der Einladung des Gemeinderats zum Kommissionsanlass in die Aula des Schulhauses Sternmatt II. Nach der Begrüssung durch den Gemeindepräsidenten, welcher u.a. für das Engagement und die Bereitschaft, für die Gemeinde Baar zu arbeiten, dankte, stellte Alex Bieler, Informatik-Verantwortlicher der Gemeinde, das iZug vor. iZug ist eine Informatikplattform, mit welcher die Mitglieder Zugriff auf die Kommissionsunterlagen erhalten. Den Abschluss bildete ein feiner Apéro. Der Gemeinderat bedankt sich bei den Kommissionsmitgliedern für ihre kritische, sachliche und Gewinn bringende Kommissionstätigkeit. Interpellation der Alternative – die Grünen Baar Am 12. März 2015 reichte Andreas Lustenberger, Alternative- die Grünen Baar, eine Interpellation betreffend Leistungsabbau beim öffentlichen Verkehr ein. Es werden sechs Fragen zum Thema gestellt. Die Beantwortung der Interpellation erfolgt an der nächsten Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015, 19.30 Uhr, im Gemeindesaal. Alkoholbewilligungen Der Gemeinderat erteilt Sandra Roth, Oberinkenberg 2, Baar, die Bewilligungen für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben im Gemeindesaal, Marktgasse 10, Baar, sowie in der Rathus-Schüür, Rathausstrasse 2, Baar. Baubewilligungen Markus und Eva Roos-Schüpbach, Schutzengelstrasse 24, Baar, vertreten durch Eggenspieler Röösli Architekten AG, Gotthardstrasse 31, Zug: Um- und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1091a auf GS Nr. 1700, Schutzengelstrasse 24. Pensionskasse der OBT AG, Rorschacherstrasse 63, St. Gallen, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, Baar: Sanierung Mehrfamilienhaus Assek.Nr. 1371a auf GS Nr. 1270, Eschenweg 4. Heinz Bamert-Blum, Eustrasse 3, Menzingen, vertreten durch Architekturbüro Eugen Schumacher, Höfnerstrasse 60, Unterägeri: Um-, An- und Aufbauten beim Gebäude Assek.Nr. 1607a auf GS Nr. 2007, Lättichstrasse 11. Toni Iten, Zimbel, Baar: Neubau Kalberstall mit Remise auf GS Nr. 1496, Chupferschmitte, Koordinaten 680 840 / 227 780, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Suva, Abteilung Immobilien, Fluhmattstrasse 1, Luzern: Parkhaus auf GS Nr. 706, Baarermattstrasse. www.baar.ch / T 041 769 01 11 18. März 2015 Li/sb
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11
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Kreative und stilgerechte Einrichtung An der Frühlingsschau werden die neusten Möbeltrends gezeigt. Neue Design- und Wohntrends: Möbel Schaller lädt ein zur Frühlingsschau vom Freitag, 20., bis Sonntag, 22. März. Wohntrends sind individueller geworden. Kreative Inneneinrichtung und persönliche Beratung sind daher besonders wichtig. Bei Möbel Schaller werden Kunden durch ein er-
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fahrenes Team von Einrichtungsberatern und Innenarchitekten betreut. Wenn es darum geht, Design, Funktionalität, Materialien, Formen und Farben sicher und stilgerecht zu kombinieren, braucht es nicht nur eine breite Auswahl, sondern auch hochstehende Fachkompetenz bei der Planung. In der Ausstellung in Geuensee sind die neusten Kollektionen bekannter Markenhersteller aus Europa zu sehen.
werb lockt mit einem attraktiven Preis. Kunden profitieren zudem von laufenden und fairen Preisanpassungen auf alle europäischen Produkte. Ein Besuch in Geuensee lohnt sich. pd Möbel Schaller AG, Kantonsstrasse 25, 6232 Geuensee, www.moebelschaller.ch. Öffnungszeiten während der Frühlingsschau durchgehend: Freitag, 20. März, 8.30 bis 18.30 Uhr, Samstag, 21. März, 8.30 bis 16 Uhr, Sonntag, 22. März, 9 bis 17 Uhr.
Die neusten Wohntrends werden an der Frühlingsschau präsentiert.
pd
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11
SVP
Ein Baarer ist neuer Kantonalpräsident Aeschi, dass innerhalb der gesetzten Frist nur ein Antrag auf Aussprache eingegangen sei. Verschiedene Mitglieder der SVP des Kantons Zug meldeten sich zu den Vorfällen an der Landammannfeier zu Wort. Seitens der Parteimitglieder wurden zu diesem Traktandum keine neuen Anträge gestellt.
Die SVP Kanton Zug hat einen neuen Präsidenten. Er wurde anlässlich der Generalversammlung vom 12. März ins Amt gewählt. Die Mitglieder der SVP des Kantons Zug haben am Donnerstag, 12. März, Nationalrat Thomas Aeschi aus Baar einstimmig zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Der 36-Jährige ist seit dreieinhalb Jahren Zuger Nationalrat und sitzt dort in der einflussreichen Kommission für Wirtschaft und Abgaben. Thomas Aeschi arbeitet beruflich als Strategieberater und hat zuvor während sechs Jahren die SVP der zweitgrössten Zuger Gemeinde, der Gemeinde Baar, geleitet. Unter dem
Thomas Aeschi, neuer Präsident der pd SVP Kanton Zug. Traktandum «Aussprache betreffend die Vorfälle an der Landammannfeier vom 20. Dezember 2014 inklusive Abstimmung über allfällige Anträge» informierte Thomas
die Partei und wünscht ihm weiterhin viel Erfolg. Die Parteileitung der SVP des Kantons Zug ist neu wie folgt zusammengestellt: Präsident Thomas Aeschi (Baar), Nationalrat; Vizepräsident Thomas Werner (Unterägeri), Kantonsrat; Vizepräsident Beni Riedi (Baar), Kantonsrat, Leiter Medien und Kampagnen; Leiter Finanzen: Daniel Eichenberger (Baar), alt Kantonsrat; Vertreter der Fraktion: Manuel Brandenberg (Zug), Kantonsrat, Fraktionschef; Vertreter der Exekutive: Stephan Schleiss (Steinhausen), Regierungsrat; Vertreter Ortssektionen: Trix Iten (Unterägeri), Präsidentin der SVP Unterägeri; Vertreter der JSVP: Patrick Kretz (Rotkreuz), Präsident JSVP. für die SVP Kanton Zug, Beni Riedi
Neue Zusammensetzung der Parteileitung Unter der Leitung des zurücktretenden Präsidenten, des Baarer Kantonsrats Markus Hürlimann, hat die SVP Kanton Zug ihren Wähleranteil weiter ausgebaut und ist seit letztem Herbst neu zweitstärkste Partei im Kanton Zug. Die SVP des Kantons Zug bedankt sich bei Markus Hürlimann für seinen Einsatz für
Lesebrief Ein neuer Präsident der SVP Baar Gerne teile ich mit, dass ich an der Generalversammlung der SVP Baar vom Freitag, 6. März, das Präsidium der SVP Baar an Kantonsrat Oliver Wandfluh übergeben habe. In den letzten sechs Jahren, seit ich an der Generalversammlung der SVP Baar 2009 das Präsidium von alt Kantonsrat Beni Langenegger übernahm, durfte ich viele spannende Geschäfte und Kampagnen leiten und habe als Ortsparteipräsident viel gelernt. Die Bedeutung der politischen Arbeit hat in dieser Zeit noch zugenommen, insbesondere in Anbetracht der getrübten finanziellen Aussichten
und des unsicheren politischen Umfelds. Entsprechend werde ich meine Zeit in Zukunft noch vermehrt auf kantonaler und eidgenössischer Ebene einsetzen. Für die gute Zusammenarbeit mit dem Baarer Gemeinderat danke ich herzlich. Auch die gute Zusammenarbeit unter den politischen Parteien habe ich sehr geschätzt. Ich freue mich sehr, weiterhin als Zuger Nationalrat an den politischen und kulturellen Anlässen in Baar teilzunehmen. Meinem Nachfolger, Kantonsrat Oliver Wandfluh, wünsche ich viel Erfolg im neuen Amt. Thomas Aeschi
Fachstelle Kind und Jugend
Pfadi
Eine Halle für alle
Der Abschied ist auch wieder ein Neubeginn
Am Samstag, 28. Februar, öffnete die Fachstelle Kind und Jugend die Türen der Turnhalle Sternmatt I. «Halle für alle – Kinder» heisst das Projekt der Fachstelle, an dem rund 30 Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren teilgenommen haben. Ziel der offenen Turnhalle sind ein möglichst niederschwelliger Zugang zu bestehender Infrastruktur sowie die Möglichkeit, sich ausserhalb der Schul- und Vereinsstrukturen sportlich zu betätigen. Die bewegungsbegeisterten Kinder konnten sich zwischen 14 und 18 Uhr ohne Anmeldung und kostenlos in der Turnhalle austoben, selber entscheiden, was sie spielen wollten, und je nach Bedürfnis Pause machen und sich ausru-
hen. In diesem Sinn wurde an diesem Samstag neben Sitzball, Fussball, Basketball und Brennball auch eine nervenaufreibende und bis zum Schluss spannende Partie «Burgenvölk» gespielt, ein Spiel, an dem sich alle anwesenden Kinder trotz Altersunterschied beteiligen konnten und sichtlich ihren Spass hatten.
Auch die «Halle für alle – Kinder» ist kostenlos Die nächste «Halle für alle – Kinder» findet am 20. Juni von 14 bis 18 Uhr in der Turnhalle Sternmatt I statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig, die Teilnahme ist kostenlos. Auskunft zum Projekt erhalten Sie bei der Fachstelle Kind und Jugend, Marktgasse 10, oder per Telefon unter 041 769 01 65. Christian Föhn
Das alte Pfadiheim ist Geschichte. Am 7. März nahmen Pfader und Gäste Abschied von ihrem Haus. 35 Jahre lang diente die alte Postbaracke den Baarer Pfadfindern als Vereinslokal. So erstaunt es nicht, dass zahlreiche PfadiErinnerungen eng mit dem Gebäude verknüpft sind. Am Samstag, 7. März, endete nun die Ära des Hauses, um Platz für den Neubau zu schaffen.
Pfadi-Anekdoten wurden vom Gemeinderat serviert Zuvor liessen es sich über 100 aktive und ehemalige Pfadfinderinnen und Pfadfinder nicht nehmen, dem Haus in echter Pfadi-Manier die letzte Ehre zu erweisen. Bei strahlendem Sonnenschein
Zahlreiche Pfadfinder, Ex-Pfader und Gäste kamen zum Apéro. trafen sich am späteren Samstagnachmittag ehemalige und aktive Pfadfinder zum Abschiedsapéro. Dem Aufruf sind aber nicht nur Pfader gefolgt, auch einige Vertreter
pd
aus Politik und der Sponsoren konnten empfangen werden. Gemeinderat Walter Steinmann zeigte sich sehr angetan davon, wie ehrgeizig das Neubauprojekt angegangen wurde,
und nutzte die Gelegenheit, ein paar alte Pfadi-Anekdoten zum Besten zu geben. Regierungsrätin Manuela WeicheltPicard unterstrich mit ihrem Grusswort, dass die Pfadi auf die Unterstützung der Zuger Regierung zählen kann. Beim anschliessenden Risottoessen konnten alle Anwesenden noch einmal in alten und neueren Erinnerungen schwelgen. Abgerundet wurde der Abend mit einer Party im bereits ausgeräumten Keller, der kurzerhand in ein waschechtes Ferienressort mit Pool und Strandbar verwandelt wurde. Die Pfader feierten so nicht nur den Abschied einer langen Ära, sondern auch einen Neubeginn, denn in Kürze soll mit dem Bau des neuen Pfadiheims begonnen werden. für die Pfadi Baar, Marc Haring v/o Speedy
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Do., 19. März, bis Sa., 21. März 2015
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11
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Maler Matter AG
Pinsel, Offerten und Fotos für die Nachfahren Die Bauarbeiten für das neue Firmengebäude der Maler Matter AG sind in vollem Gange. Statt für einen klassischen Spatenstich entschied man sich für einen alten Brauch.
Generation führt, für einen alten Brauch. So wird unterhalb der zukünftigen Garage eine Zeitkapsel für die Nachfahren in die Bodenplatte eingelegt. Der Inhalt der Zeitkapsel enthält nicht nur symbolische Schätze, sondern auch jede Menge nützliche Werkzeuge für die Nachkommen.
Nadine Schrick
Mitarbeiter sind das tragende Element des Unternehmens «Als Erstes verstecken wir eine Ausgabe des ‹Zugerbieters› in der Kapsel», so Barbara Matter. «Er wird uns jede Woche geliefert und informiert
«Es war schon ein ‹Chrampf› und hat uns viele schlaflose Nächte bereitet», erzählt Malermeister Arno Matter von der Maler Matter AG. Denn an der Altgasse 63 soll bis Ende Jahr das neue Firmengebäude von Maler Matter entstehen. Dort wird es im Erdgeschoss ein Lager für die Baumalerei geben. «Dies beinhaltet ein neues Spritzwerk für Industrie- und Nutzfahrzeuge, welches auf dem modernsten Stand der Technik ist», weiss Hochbauzeichnerin und Ehefrau Barbara Matter. Im ersten Geschoss werden sich Büround Mitarbeiterräume befinden. «Wir mussten für das Projekt unzählige Bewilligungen in den verschiedensten Bereichen regelrecht erkämpfen. Dennoch war dieses Projekt eine sehr spannende Erfahrung und hat mir sehr viel Freude bereitet», so Arno Mat-
Mit viel Schwung verstauten Amina Scholz (links) und ihre Cousine Ilana Matter die Zeitkapsel in der Foto Nadine Schrick Bodenplatte. ter. «Für einmal geht es um das Unternehmen Maler Matter selbst. Wir möchten mit dem neuen Firmengebäude unseren Mitarbeitern auch etwas zurückgeben», erklärt der Familienvater. «Dieses Ziel vor Augen zu haben, hat mich auch immer wieder motiviert und angespornt.»
Symbolische Schätze und Werkzeuge zum Startschuss Um dem Projekt einen symbolischen Startschuss geben zu können, entschied sich Arno Matter, der das Familienunternehmen in der zweiten
VAM
«Wir mussten für das Projekt unzählige Bewilligungen in den verschiedensten Bereichen regelrecht erkämpfen.» Arno Matter, Malermeister uns über die neusten und spannendsten Themen der letzten Woche.» Ebenfalls wird eine Ausgabe der ‹Neuen Zuger Zeitung› beigelegt. «Täg-
lich erhalten wir diese Post. Diese Zeitung zu lesen, ist für uns ein morgendliches Ritual, welches wir auch an unseren neuen Arbeitsstätte nicht missen wollen», so Barbara Matter. «Ausserdem legen wir eine Offerte in die Zeitkapsel, damit unsere Nachkommen in einigen Jahren einen Anhaltspunkt haben, zu welchen niedrigen Preisen wir gearbeitet haben. Insgeheim hoffen wir natürlich auf eine Preisveränderung nach oben», schmunzelt Arno Matter. «Weiter legen wir ein Firmenfoto bei, welches alle Mitarbeiter zeigt. Sie sind das tragende Element unserer Unternehmung», so der Malermeister. «Daher dürfen sie selbstverständliche nicht fehlen.» Zuletzt werden Lackierpinsel, eine Acroll-magicRolle, mit der man feinste Strukturen bearbeiten kann, und eine Moltoprenrolle, welche man für das Streichen von Kunstharz sowie Acrylarbeiten verwendet, beigelegt. «So können unsere Nachfahren auf höchstem Niveau weiterarbeiten», erklärt Barbara Matter. «Obwohl ich es ein wenig bezweifle, dass die Kapsel jemals gefunden wird», lacht die aufgestellte Unternehmerin. «Aber man weiss ja nie.»
Zwei anstrengende Jahre liegen hinter Arno und Barbara Matter. Nun können Foto Hugo Räber sie sich aber auf ihre neue Arbeitsstätte freuen.
Carrosserie Marty AG
Ostern zieht wieder ein Erfolgreich dank Qualität und Kundennähe In der Halle 44 findet ab Samstag die traditionelle Osterausstellung statt. Der Verein für ArbeitsmarktMassnahmen (VAM) öffnet am 21. März seine Türen: Die verschiedenen Ateliers und die Werkstätten der Halle 44 haben wiederum vielfältige handgemachte Oster- und Frühlingsdekorationsartikel im Angebot, die an der diesjährigen Osterausstellung gezeigt werden.
Vielfältiges Sortiment an Büchern wird angeboten «Auch dieses Jahr bietet die beliebte Ausstellung neue handgemachte Dekorationsund Geschenkartikel in einer grossen Vielfalt», freut sich Esther Staub, Leiterin Halle 44. Das bewährte CafeteriaTeam der Halle 44 sorgt für das kulinarische Wohl (wie bereits an der Weihnachtsausstellung in der Werkstatthalle). In der Werk-Ecke haben Interessierte die Möglichkeit, aus Büchern Blumen zu fertigen. Esther Staub erklärt: «Die Ausstellung
Eine Carrosserie-Garage in Baar bietet nebst Ersatzfahrzeugen auch Reparaturen aller Marken – ohne Garantieverlust.
Osterhase der VAM-Ausstellung.
pd
ist auch ‹interaktiv›. Dank dem grossen Angebot an Bildbänden lassen sich farbige Blumen in den verschiedensten Variationen herstellen.» Weiter steht das grosse Sortiment der Bücher in der gut besuchten Bibliothek zur Verfügung (pro Besuch dürfen bis zu zehn Bücher gratis mitgenommen werden). pd Samstag, 21. März, 10 bis 17 Uhr, Halle 44, Altgasse 44. Montag bis Freitag, 8 bis 11.30 und 13 bis 16 Uhr. Am Donnerstag, 2. April, bis 15.00 Uhr. Weitere Informationen: www.halle44-zg.ch
Seit über 45 Jahren ist die Carrosserie Marty AG mit Standort am Büelmattweg 4 nach eigenen Angaben kompetenter Ansprechpartner für sämtliche Carrosserie-Arbeiten sowie Frontscheibenersatz und Reparaturarbeiten. Im VSCI-zertifizierten Unternehmen werden die Mitarbeiter laufend weitergebildet, sodass alle Marken ohne Garantieverlust repariert werden können.
Modernste Technik und clevere Reparaturmethoden Das Konzept, auf Qualität, gute Aus- und Weiterbildung sowie Kundennähe zu setzen, habe sich bis heute bewährt. «Deshalb hält die Carrosserie Marty AG daran fest, die Kunden mit sehr guter Arbeit zu absolut fairen Preisen in einer
Angebote Dienstleistungen auf einen Blick
Die Carrosserie Marty AG bietet mitten in Baar einen Full-Service an. kurzen Fahrzeugstandzeit zu bedienen», heisst es in einer Mitteilung. Durch die moderne Einrichtung und Kompetenz bei der Beurteilung von Fahrzeugschäden sei die Carrosserie Marty AG auch bei Versicherungen ein angesehener Partner. «Bei einem Fahrzeugschaden werden Kunden von A bis Z betreut, und die Mitarbeitenden führen auch allfällige Verhandlungen mit der Versicherung.» Die Kunden könnten so beruhigt ihrer täglichen Arbeit nachgehen und erhielten wieder ein perfekt
pd
repariertes Fahrzeug zurück. Nach eigenen Angaben werde das Fahrzeug mit modernster Technik und cleverer Reparaturmethoden wieder in Stand gestellt. Kunden können auch vom kostenlosen Full-Service profitieren: «Wir holen Ihr Fahrzeug ab, reparieren es und bringen es Ihnen wieder komplett gereinigt zurück. Auf Wunsch können Sie während der Reparaturzeit auch gerne einen unserer Ersatzwagen in allen Fahrzeugklassen ausleihen», heisst es weiter. pd
Medela
Der Verwaltungsrat habe sich mit der bisherigen CEO Renate Schreiber über die Veränderung an der Unternehmensspitze verständigt und
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 7.15 bis 12 Uhr und 13.15 bis 17 Uhr, samstags nach Vereinbarung.
Alfred Müller
Unternehmen will unter neuer Führung weltweit wachsen Beim MedizinaltechnikUnternehmen hat per 3. März Daniel Frutig die CEO-Funktion übernommen.
# Unfallreparaturen aller Marken # Ausbeulen ohne Lackieren # Behebung von Hagelund Parkschäden # Ersetzen von Frontscheiben # Tönungsfolien # Richtarbeiten mit Richtbank # Original-ErsatzteilBeschaffung # Kunststoffreparaturen aller Art # Restaurationen # Lackierungen aller Art # Abschleppdienst # Vor- und Nachkalkulation mit modernstem EDV-System # Ersatzwagen in allen Fahrzeugklassen
Daniel Frutig als neuen CEO gewählt, teilt das Baarer Unternehmen mit.
Dank innovativen Produkten wächst Medela rasant Der erfahrene Manager soll die länder- und funktionsübergreifende Zusammenarbeit in der Medela stärken sowie Wachstum und Erfolg langfristig sicherstellen. Der
Ausblick sei positiv. «Es bieten sich viele weitere Chancen, um zusätzliche Kunden und Märkte zu gewinnen», sagt VR-Präsident Michael Larsson und betont: «Das Wachstum von Medela zu einem internationalen Konzern macht grosse Freude.» Gleichzeitig stelle es neue Anforderungen an die Organisation und die Führung. Medelas Strukturen und Pro-
zesse hätten sich nicht im gleichen Masse wie die Geschäftszahlen entwickelt. Die Wahl der international erfahrenen und erfolgreichen Persönlichkeit Daniel Frutig (Bild) setze ein wichtiges Zeichen. Der neue CEO verfügt
laut Medienmitteilung über umfangreiche Erfahrung in der Führung privater und börsenkotierter internationaler Unternehmen. Daniel Frutig sei bestens vertraut mit den Themen, welche einem Unternehmen wie Medela beim Meistern der nächsten Wachstumsstufen begegnen können. Frutig will Medela «in die Zukunft führen». pd
Marktbearbeitung wird gestärkt François Bernath ist neues Geschäftsleitungsmitglied beim Baarer Immobilienunternehmen. Ihm wurde der Bereich Akquisition, Verkauf und Marketing übertragen. Bernath löst David Hossli ab, der den Bereich interimistisch neben seiner Tätigkeit als Vorsitzender der Geschäftsleitung geleitet hatte. Bernath soll die Marktbearbeitung intensivieren. pd
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11
Mein Verein
Sport, Spass, Spiel und wilde Sprünge bestätigt die Aussage ihrer Kollegin: «Es ist abwechslungsreich, und man kann selber dosieren.» Das ist bei einer Altersspanne von 25 bis 65 Jahren und unterschiedlichem Fitnessstand von Vorteil. Bedingungen für einen Beitritt zum Verein gibt es jedoch keine. Für Marlies Meisinger, Aktuarin und langjähriges Mitglied, sind nebst der körperlichen Betätigung die Kollegialität und der Zusammenhalt wichtig.
Im Verein Fispo, Fit und Sport, können sich Frauen jeglichen Alters einmal in der Woche körperlich betätigen. Doch nicht nur der Sport lockt. Hansruedi Hürlimann
Es ist eine fröhliche Gruppe von Turnerinnen, die am Dienstagabend in der Inwiler Turnhalle trainiert. Die Frauen sind eben dabei, an einem Postenlauf während einer Minute an den einzelnen Stationen die entsprechenden Übungen zu
«Wir praktizieren nebst traditionellem Turnen auch Aerobic und Rebounding.» Tatjana Niederberger, Präsidentin TV Fispo machen. Wie wir beim Gespräch mit der Präsidentin Tatjana Niederberger erfahren, ist der Titel ihres Vereins «Fit und Sport» Programm, das heisst, es wird jedes Mal ein vielseitiges und abwechs-
Die Turnerinnen des Fispo Baar absolvieren jeden Dienstagabend ein abwechslungsreiches Training. Foto Hansruedi Hürlimann lungsreiches Training angeboten. «Wir praktizieren nebst dem traditionellen Turnen auch Aerobic und Rebounding», sagt dazu die Präsidentin, die gleichzeitig die turnerische Leitung innehat. Unter Rebounding verstehe man abwechslungsreiche Fitnessübungen auf dem Trampolin.
«Zum Abschluss des Trainings gibt es in der Regel ein Spiel.» Für Mütter mit Kindern sei es eine gute Gelegenheit, einen Abend mit Gleichgesinnten zu verbringen, so die Überzeugung von Niederberger. Im Durchschnitt sind es 17 Turnerinnen, die mitmachen, wobei sie die Halle pünktlich
Rhönrad
Der Drittligist FC Baar startet als Leader der 1.-Liga-Gruppe 1 in die Rückrunde. Und Trainer Roli Widmer sieht noch brachliegendes Potenzial.
Beata Staub
Demnächst Action für Körper und Geist
Die Wu-Akademy of Martial Arts lädt zu einem Tag der offenen Tür ein, um Interessierte in die faszinierende Welt der Kampfkunst einzuführen. Präsentiert werden die verschiedenen Kursangebote: Wing Chun Kung Fu, Wushu, Selbstverteidigung, Fitness und mehr. Um 13.30 Uhr findet die grosse Show statt. pd Samstag, 28. März, 12 bis 17.30 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a.
Martin Mühlebach
Die Turnerinnen von Satus Baar erreichten in Buochs leider keinen Podestplatz. mit Dorothee Hanke und Amélie Khan mit Mara Marques mit dabei. Es war wunderschön zuzusehen, wie sie als Paar harmonierten. Die Meisten von ihnen konnten hier das erste Mal Wettkampfluft schnuppern. Der Höhepunkt des Tages waren die Vereinswettkämpfe. Vom Satus Baar turnten acht junge Frauen ihre selbst er-
pd
arbeitete Show. Nebst Odine, Tanja, Carmen, Kira und Debora turnten Sarah Oeschger, Anna Gössi und Nathalie Rahm mit. Es war beachtlich, was diese Gruppe zeigte, und eindrücklich, wie sie mit Musik und fünf Rädern harmonierten. Mit dieser Leistung verpassten sie nur knapp einen Podestplatz und erreichten den vierten Rang.
«Unser Ziel ist erst einmal das Erreichen der Aufstiegsrunde zur zweiten Liga regional», sagt Trainer Roli Widmer (Bild). Vom Aufstieg spricht er nicht, aber es ist klar, dass der ehemalige Fussballprofi vom FC Luzern, von Xamax, Wettingen und dem FC Zürich davon träumt. Die Ausgangslage ist gut – der FC Baar startet am kommenden Wochenende als Leader beim Tabellenzweiten SC Menzingen in die Rückrunde. Widmer weiss, dass seinem
jungen Team mit einem Durchschnittsalter von nicht ganz 22 Jahren ein echter Gradmesser bevorsteht. Dessen ungeachtet sagt er: «Wir wollen unbedingt gewinnen, zumal uns nebst Menzingen auch das spielstarke Team Cham II und der mit guten Individualisten bestückte FC Rotkreuz dicht auf den Fersen sind.» Es steht ausser Frage, dass der FC Baar von der Konkurrenz gejagt wird. Das ist nicht angenehm. Doch Roli Widmer sagt: «Wir müssen das Unangenehme akzeptieren, diszipliniert und geordnet auftreten und mit unserem Können, einem unbändigen Siegeswillen, mit geschicktem Verhalten in den Zweikämpfen und einer tadellosen Einstellung die Leaderposition verteidigen.» Das Rüstzeug dazu vermittelt Widmer seinem Team in drei gezielten Trainings pro Woche, in denen an der Technik, am Zweikampfverhalten und am Spielverständnis gefeilt wird.
Die E2- und E3-Junioren sind weiterhin auf Kurs
Michael Fries
Zu Beginn stand in Rotkreuz ein internes Spiel der beiden E-Junioren-Mannschaften der White Indians auf dem Pro-
Weitere Infos bei Präsidentin Tatjana Niederberger unter 041 760 21 74 oder famnidis@bluewin.ch.
Der Verein Die Serie «Der Verein» stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per E-Mail info@zugerbieter.ch oder 041 725 44 11. red
Der Baarer Trainer, der sich selbst als Perfektionist bezeichnet, betont: «Für mich ist es wichtig, dass meine Mannschaft einen Prozess durchmacht, mental reift und sich von Spiel zu Spiel verbessert.» Er habe genaue Vorstellungen von jedem Spieler, von den verschiedenen Blöcken und vom gesamten Team. Dementsprechend gebe er seinen Plan vor. Am Team liege es dann, seine Vorstellungen auf dem Rasen erfolgreich umzusetzen.
Der Rückrundenstart erfolgt am 21. März Um gut auf den Rückrundenstart vorbereitet zu sein, hat sich der FC Baar in einem dreitägigen Trainingswochenende in Losone den letzten Schliff geholt. Dass mit Freude und grossem Engagement gearbeitet wurde, darf als gutes Omen bezeichnet werden. Der Rückrundenstart des FC Baar erfolgt am 21. März in Menzingen.
Demnächst
Unihockey
In der fünften Runde der E-Junioren-Meisterschaft konnten die E2-Junioren ihren ersten Tabellenplatz weiterhin halten.
Den Turnverein für Fitness und Sport, kurz TV Fispo Baar, gibt es seit 2011, und er umfasst 30 Mitglieder. Der Verein ist aus der ehemaligen Damenriege hervorgegangen, ist eigenständig und hat sein Turnrepertoire erweitert. Er richtet sich an Frauen verschiedenen Alters. Die Turnstunde findet am Dienstag von 19.15 bis 20.30 Uhr in der Turnhalle in Inwil statt. Ein Probetraining ist jederzeit möglich.
Der FC Baar will seine gute Ausgangslage für klare Ziele nutzen
Am Breitli-Cup am 1. März in Buochs nahmen 14 Turnerinnen der RhönradRiege vom Satus Baar teil.
Acht junge Frauen turnten ihre selbst erarbeitete Show Dann hatten verschieden Turnerinnen die Möglichkeit, im Paarturnen ihre Kür vorzuführen – als Showeinlage. Es waren aus Baar Odine Rigert mit Kira Ilie, Sarina Kubli mit Lea Häberli, Katharina Müller
Abwechslungsreiches Training in verschiedenen Gruppen Manuela Stierli, die seit einem Jahr dabei ist und weiss, was Fitness bedeutet,
Ein erweitertes Turnrepertoire
Fussball
Knapp am Podest vorbeigerollt
Beim Geradeturnen nahmen Odine Rigert, Tanja von Euw, Debora Keiser, Kira Ilie und Carmen Staub teil. Alle turnten sauber und konzentriert, aber es gab auch den einen oder anderen Teil, der nicht so gut gelang. Die Resultate lassen sich aber durchaus sehen. So wurde Odine belohnt mit dem hervorragenden sechsten Rang bei den Schülern und Tanja mit dem neunten Rang in der Kategorie Jugend. Carmen, Kira und Debora klassierten sich knapp in der zweiten Hälfte.
verlassen müssen, weil vor allem im Winter die nächste Trainingsgruppe eines anderen Vereins schon bereitsteht.
Fondue-Abende, Eisstockschiessen und vieles mehr Ausserhalb der eigentlichen Turnstunden bietet der Verein seinen Mitgliedern gesellschaftliche Aktivitäten wie Fondue-Abende, Eisstockschiessen oder die alljährliche zweitägige Turnerfahrt an. Und nach dem Trainingsabschluss um 20.30 Uhr liegt auch noch ein gemütliches Beisammensein drin. Nebst den vereinsinternen Anlässen stehen die Mitglieder von Fispo bei gemeindlichen Veranstaltungen als Festwirtinnen im Einsatz. Das sei auch ganz gut für die Kasse, meint dazu Judith Brunner, die als Kassierin für die Finanzen verantwortlich ist.
TV Fispo Baar
gramm. In den ersten zwei Aufeinandertreffen konnten die E2-Junioren jeweils als Sieger vom Platz gehen. Die Spieler und Spielerinnen des E3 haben jedoch in der laufenden Saison deutlich zugelegt und konnten lange erfolgreich mitspielen. Das Endresultat ist mit 5:2 für die E2-Junioren etwas schmeichelhaft ausgefallen. In den folgenden Spielen gegen Ruswil und Sursee konnten
jedoch sowohl die E2- mit 11:2 und 9:1 sowie die E3-Junioren mit 8:0 und 6:2 siegen.
Auch mahnende Worte des Trainers führten zum Sieg Jedoch hatten vor allem die E2 gegen den Tabellenletzten zu Beginn deutlich Mühe, und es brauchte ein paar mahnende Worte des Trainers, damit die Spieler auch in diesem Spiel auf die Siegerstrasse zu-
rückfanden. Der grosse Final der E-Junioren-Meisterschaft Gruppe 8 findet am 22. März in Hünenberg statt. An diesem Turnier wird sich zeigen, ob die E2-Junioren, wie schon in der vergangenen Meisterschaft, den ersten Platz in der Tabelle belegen werden. Bei den E3Junioren geht es noch darum, den vierten Tabellenplatz gegen die Astros aus Rotkreuz erfolgreich zu verteidigen.
Die traditionellen Fussballkurse starten
Ab Dienstag, 24. März, bietet der FC Baar wieder verschiedene Einstiegskurse für Mädchen und Knaben an. Mitmachen können Kinder ab dem fünften Altersjahr bis zum vollendeten 13. Altersjahr. Sie werden in verschiedene Altersgruppen eingeteilt. Im Zentrum des Trainings steht die Freude an der Bewegung und am Fussballsport. pd Anmeldung und Fragen via E-Mail an info@fcbaar.ch
KULTUR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 18. März 2015 ¡ Nr. 11
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Musikschule
Bibliothek
84 MusikschĂźler wollten es wissen
ÂŤDas GlĂźck sieht immer anders ausÂť von Milena Moser
SchĂźlern ein qualifiziertes Feedback Ăźber ihren Ausbildungsstand und Hinweise zur individuellen Weiterentwicklung zu geben.
Am Samstag wurde fleissig vorgespielt. Die Musikschule Baar fßhrte nämlich zum ersten Mal einen Stufentest durch.
So weiss man auch, wo man in etwa steht 84 musizierende Schßlerinnen und Schßler haben sich fßr eine Beurteilung durch jeweils zwei externe Experten angemeldet, weiss Musikschulleiter Benno Auf der Maur. Unter ihnen war auch die 17-jährige Julia Steiger (Stufe 4), die den Fachexperten Karl-Alwin Pfister und Rafael Rßtti auf dem Klavier die Stßcke Sur le fil und Cha Cha darbot. Neben dem Musikschulleiter hatte sich auch ihre Lehrerin Fabienne Ambßhl als ZuhÜrerin im Musikzimmer eingefunden. Ich finde diesen Test gut, denn so weiss man auch, wo man in etwa steht, so Julia Steiger nach ihrem Vortrag. Gleicher Meinung war ihre Lehrerin: Die Tests sind eine gute Standortbestimmung, meinte sie nach dem gelungenen Vorspiel ihrer Schßlerin.
Daniela Sattler
Verschiedene Musikschulen in Zug und in anderen Kantonen fßhren Stufentests bereits seit längerer Zeit durch. Am vergangenen Samstag haben sich nun erstmals auch Baarer Musikschßler dem Test gestellt.
Gesang, Klavier, Akkordeon, SchwyzerĂśrgeli und mehr Die Musiklehrerinnen und Musiklehrer konnten ihre SchĂźlerinnen und SchĂźler in
ÂŤDie Tests sind eine gute Standortbestimmung.Âť Fabienne AmbĂźhl, Klavierlehrerin sechs verschiedenen Schwierigkeitsstufen anmelden. Die
Oben: Marc Ledergerber hat am Xylofon seine Lehrerin Doris Affentranger beeindruckt. Rechts: Julia Steiger (links) hat am Klavier Fotos sat brilliert. DarĂźber freut sich ihre Lehrerin Fabienne AmbĂźhl. anschliessende Stufe sieben entspricht dem Niveau einer AufnahmeprĂźfung an eine Musikhochschule. Dieses Jahr waren Gesang, Blechblasinstrumente, Klavier, Akkordeon, SchwyzerĂśrgeli sowie Perkussion (ohne
Trommel) zum Stufentest zugelassen. Es mussten zwei unterschiedliche MusikstĂźcke einer Fachjury vorgespielt werden. Ziel des Stufentests ist es, den SchĂźlerinnen und
Konzert
Vernissage
Eine Hommage an die Liebe
Gegensätze ßberwinden
Chorisma definieren an ihrem Konzert die Liebe zwar nicht neu, besingen sie aber neckisch in den verschiedensten Facetten. Chorisma, der Baarer Chor mit rund 30 Sängerinnen und Sängern, präsentieren unter der Leitung von Thomi Widmer wiederum ein originelles, ausgewogenes und anspruchsvolles Programm,
das sich deutschen Liedguts bedient und mit Bestimmtheit viele Konzertbesucher anspricht.Âť So kĂźnden Chorisma das baldige Konzert an. In ÂŤFisch sucht VeloÂť trifft rosa Wolke auf Schmetterlinge im Bauch â&#x20AC;&#x201C; Leidenschaft auf Lust und Sehnsucht auf Herzschmerz.
Fisch sucht Velo leidenschaftlich gesungen Der Chor lädt ein zu einer Hommage an die Liebe in
sechs Stufen und begrßsst alle, die sich noch nie getraut haben und die meinen, mit allen Liebeswassern gewaschen zu sein. Zu hÜren sein werden Lieder in deutscher Sprache, leidenschaftlich gesungen und lustvoll choreografiert von Andrej Togni. pd Freitag, 27., und Samstag, 28.März, 20 Uhr, Sonntag, 29. März, jeweils 17. Uhr, Schulhaus Sternmatt II. Weitere Informationen und Vorverkauf unter: www.chorisma.ch
Werke eines verstorbenen Zuger Kßnstlers werden in Baar ausgestellt. 1968 schafft Paul Stillhardt als Metallbildhauer den persÜnlich angestrebten kßnstlerischen Durchbruch und etabliert sich als freischaffender Kßnstler. Seine eigenständigen, thematisch engagierten Wandbilder, Plastiken und Reliefs in Gold, Silber, Kupfer, Aluminium oder Blei zeugen
von seiner schĂśpferischen Originalität und seinem starken Gestaltungswillen. In der Brigitte Moser Schmuck Galerie werden unter dem Titel ÂŤĂ&#x153;berwindung des GegensätzlichenÂť freie Metallarbeiten und Aquarelle des verstorbenen Zuger KĂźnstlers Paul Stillhardt gezeigt. pd Vernissage: Donnerstag, 19. März, 18 bis 20 Uhr, Brigitte Moser Schmuck Galerie, Dorfstrasse 27. Galerie-ApĂŠro: Samstag, 21. März, 10 bis 12 Uhr.
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Nach der Trennung von ihrem Ehemann findet Milena Moser: Nun erst recht! Und fährt pßnktlich zu ihrem 50. Geburtstag nach Amerika. In Santa Fe ist Moser tatsächlich am Ziel, weil sie ihr Herz gleich mehrfach verliert: an die unfassbar schÜne Landschaft, an ein romantisches Häuschen und an den Verkäufer Frederic. Sie zieht ein. Doch weder das Haus noch Frederic erwidern ihre Zuneigung. Mit Charme und Humor meistert Milena Moser die Klippe der Lebensmitte und erzählt, wie sich das Glßck tatsächlich finden lässt, auch wenn es anders aussieht als gedacht. 220 Seiten, Nagel & Kimche Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche. Lesung mit Milena Moser: Mittwoch, 25. März, 20.15 Uhr, Rathus-Schßßr.
Aktuell ÂŤFriday Night Oldies FeverÂť
Der als Radiomoderator und Sportjournalist bekannte DJ Michel Richter lässt die heissesten Oldies und die grÜssten Hits der Rock- und Popgeschichte erklingen und bringt den Glanz vergangener Zeiten in die Victoria-Bar. pd Freitag, 20. März, ab 21.30 Uhr, Victoria-Bar, JÜchlerweg 4d. Bar geÜffnet von 20 bis 2 Uhr, Eintritt frei.
Donnerstag, 26. März, 20.15 Uhr
Fabian Schläper: Nie! Ausser manchmal VORSCHAU $/ . Uhr Uhr DO1 . 16.*ANUAR, April, 20.15
)DOWVFK :DJRQL Heinz de SpechtÂą â&#x20AC;&#x201C;'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Âą 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV Drei satirische Liedermacher
7/24 PARTY 7),$ n !24'%2%#(4% Christian Weiss, Daniel Schaub und Roman Riklin feiern nach drei Jahren 5.4%2(!,45.'
kostspieliger Supervision ihr viertes ,Q LKUHP DNWXHOOHQ mit 3URJUDPP YHUELQGHQ Liederprogramm fĂźnf Songs in 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH sechs Tonarten und siebenstimmi:RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV gem Gesang. Geben Sie acht: Nach ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ Konzertschluss werden die Blinden ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV wieder gehen und0HQVFKHQIRUVFKHU die Tauben fliegen, $OV 3DDUJURRYHU denn auf der Wunderheiler-Skala XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV bis Neun holen sich dieVLHunermĂźdlichen KHPPXQJ EHJHEHQ VLFK DXI 6SUDFK ChartstĂźrmer auch7KHPD dieses0HQVFK Mal das VDIDUL UXQG XP GDV XQG 1DWXU von zehn Punkten. Maximum Eintritt:CHF 35.â&#x20AC;&#x201C; 25.â&#x20AC;&#x201C; Eintritt: Ermässigt: CHF 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo Ermässigt: 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo
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Der Kabarettist Fabian Schläper zeigt nicht nur seine eigenen, sondern auch die Schokoladenseiten des Lebens.
pd
Fabian Schläper, der ÂŤhomme fatalÂť des musikalischen Kabaretts, bricht eine Lanze fĂźr alles, was das Herz begehrt, denn das Leben ist zu kurz fĂźr gute Vorsätze. Endlich Nichtraucher? Schläper ist so konsequent inkonsequent, dass man auch sofort Lust bekommt, jeden Tag in vollen LungenzĂźgen zu geniessen. Trennkost? Jawohl: erst die Chips und dann die Smarties â&#x20AC;&#x201C; getrennt voneinander. Und alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist, weil jede Tafel Vollmilch nicht nur eine, sondern zwei Schokoladenseiten hat. Fabian Schläper serviert bissige Raffinessen Ăźber den Wahnsinn des Alltags, mit brillanter Stimme und Sprachakrobatik. Traumwandlerisch sicher balanciert er auf dem Hochseil verbaler Kunstgriffe, amĂźsant und romantisch, aber auch frech und frivol, ohne je ins Bodenlose abzugleiten. Iris Kuhn, die ÂŤTastenmieze mit den SamtpfĂśtchenÂť, beflĂźgelt ihn am Piano und steht ihm in Ton und Tat zur (Schokoladen-) Seite. pd
Demnächst Schnupperlektion bei Echo Baarburg
Der Jodlerklub Echo Baarburg Üffnet mit dem Projekt offene Proben sein Probelokal. Willkommen sind alle, die einmal unverbindlich bei einer Probe zuschauen oder versuchsweise gleich mitsingen mÜchten. Anmeldungen sind bei Dirigentin Sandra Horat, 079 428 00 81 mÜglich, aber nicht zwingend. pd Donnerstag, 26. März, 20 Uhr, Pavillon im Altersheim Bahnmatt. Weitere Informationen unter: www.jk-echobaarburg.ch
Hauskonzert der Saxofonklasse
Traditionelle StĂźcke wie ÂŤGuantanameraÂť oder ÂŤIâ&#x20AC;&#x2122;am sailingÂť werden präsentiert. Auch John Lennons ÂŤYesterdayÂť oder Colin Cowles ÂŤRock steadyÂť stehen auf dem Programm. Insgesamt bietet die Saxofonklasse von Urs Meier eine ansprechende Auswahl an Werken, um ihr KĂśnnen unter Beweis zu stellen. pd Donnerstag, 26. März, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule.
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MARKTPLATZ
Am Freitag, 20. März, verwandeln sich die Schiffe der Zuger Seeschifffahrt in die beliebten Coop-Weinschiffe.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11
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Fast 300 Weine aus aller Welt kann man auf der Coop-Weinmesse in Zug probieren – und kaufen.
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Messe
Coop-Weinschiffe legen wieder in Zug an Mit dem Frühling kommen auch die Coop-Weinschiffe wieder. Von Freitag, 20., bis Sonntag, 29. März, lädt Coop zur Weinmesse auf die «MS Zug» und «MS Rigi». Weinliebhaberinnen und -liebhaber profitieren am Bahnhofsteg Zug vom exklusiven Angebot der Coop-Weinmesse. Die Fachleute von Coop präsentieren auf den Motorschiffen «Zug» und «Rigi» an 21 Ständen insgesamt 298 aus-
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
gesuchte Rot-, Weiss- und Süssweine. Die Angebotspalette umfasst eine vielfältige Auswahl, darunter beliebte Weine aus dem Coop-Sortiment, vor allem aber zahlreiche Neuheiten sowie ausgewählte Spitzenweine und Jahrgänge, die sonst nur schwer erhältlich sind und kaum zur Degustation stehen. «Zwei Drittel davon sind nur an der Weinmesse erhältlich und nicht im üblichen Coop-Sortiment», sagt Coop-
Messeleiter Zug Kurt Felber (Bild links)
Erlesene Raritäten und spezielle Soul-Weine Am Boutique-Stand bietet sich die einmalige Gelegenheit, 13 Spitzenweine zu degustieren. Weitere 31 Weltklasseweine hält die spezielle Raritätenvitrine bereit. Auch 17 Soul-Weine gehören zum Angebot. Hinter dieser neuen Kennzeichnung stehen Weine, welche erlebt werden wollen. Sie folgen weder einer Norm noch starren Vorstellungen und erfordern daher beim Degustieren mehr Zeit und
Raum. Vertreten sind alle wichtigen Anbaugebiete der
«Zwei Drittel sind nur an der Weinmesse erhältlich und nicht im üblichen CoopSortiment» Kurt Felber, Coop-Messeleiter Zug
Schweiz, in Europa und Übersee. Der Schwerpunkt liegt in
diesem Jahr auf den Weinen der Messe-Gastregion Toskana. Bekannt sind vor allem die Rotweine wie Chianti, Vino Nobile di Montepulciano und Brunello di Montalcino. Hauptsächlich aus Sangiovese-Trauben gekeltert, sind diese Weine hell in der Farbe, aromatisch mit würzigem Aroma und elegant.
Beratung an jedem Stand sowie spezieller Messerabatt An jedem Stand erwarten ausgebildete Weinfachleute die Besucher zur Beratung und Information. Auf die Weine gibt es 20 Prozent
Ulrich
Frühlingsstart mit bunten Gartenmöbeln aus Frankreich Am Samstag/Sonntag, 21./22. März, beginnt bei Ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee der Wohnfrühling. Mit der grossen Gartenmöbelausstellung «fermob-Shop-in-Shop». Als Neuheit präsentiert Ulrich an der Frühlingsschau den weltweit ersten Keramiktisch mit Wärmekomfort. Dieser Gartentisch der Schweizer Manufaktur Zumsteg hat eine eingebaute Infrarotheizung, welche an kalten Sommertagen und in der Übergangszeit
dem Körper behagliche Wärme abgibt. Die Gäste müssen nie mehr am Tisch frieren und geniessen dank den Infrarotstrahlen einen wohligen Wärmekomfort. Dank effizienter Niedervolt-Technologie ist der Stromverbrauch kaum höher als bei einer Glühbirne. Das Heizsystem ist komplett wartungsfrei.
Möbel, die Gärten und Farben lieben Bereits zur zweiten Gartenmöbelsaison zeigt Ulrich die einzigartige französische Outdoor-Möbelmarke «fermob». Die filigranen Gartenmöbel
aus Stahl oder Aluminium mit den fröhlichen Farben und dem unvergleichlich französischen Design überzeugen in jeder Hinsicht. Diese feinen und zierlichen Metall-Möbel passen aufgrund ihrer geringen Grösse auch auf kleine Balkone und vermitteln Leichtigkeit und Lebensfreude.
Französische Gartenmöbel «fermob» – zu besichtigen auf dem Ulrich-Areal pd am Kotten-Kreisel in Sursee.
Kulinarische und musikalische Höhepunkte am Wochenende Am verkaufsoffenen Wochenende vom Samstag/Sonntag, 21./22. März, werden die Besucher gratis aus der Küche des Seminarhotels Sempachersee verwöhnt. Spargelra-
EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse
Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken
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violi mit Rüebliwürfel und Petersilie oder rotes Rindfleischcurry mit Gemüse und Pilavreis stehen zur Auswahl bereit. Bei einem kühlen Eichhof-Bier oder einem feinen Glas Wein werden die Besucher von der Luzerner JazzBand Bourbon Street unterhalten. Während der Frühlingsschau, die bis zum 18. April dauert, gewährt Ulrich auf das Gartenmöbelsortiment, ausgenommen einige Markenartikel, zusätzlich 5 Prozent Frühlingsrabatt auf die sehr attraktiven, Euro-währungsbereinigten Abholpreise. pd
Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender
Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen
Name Vorname
Messerabatt ab 12 Flaschen. Dazu gibt es die Möglichkeit, Superpunkte zu sammeln. Die Bestellungen werden vor Ort aufgenommen und per Post zugestellt. Geöffnet ist die CoopWeinmesse Zug montags bis freitags 17 bis 22 Uhr, samstags von 14 bis 22 Uhr. Am Sonntag ist die Weinmesse von 14 bis 19 Uhr für die Besucher zugänglich. Für Supercard-Inhaber ist der Eintritt kostenlos (pro Supercard zwei Gratiseintritte; ohne Supercard kostet der Eintritt 10 Franken pro Person). pd
Textzeile normal, 35 Zeichen
Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift
Erscheinungstermin: Mittwoch,
Preise (inkl. 7,6% MWST)
Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Freitag vor dem gewünschten Erscheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an redaktion@zugerpresse.ch
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11
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Bilanz
Erfolgreiches 2014 für die Migros Luzern Die Migros Luzern hat 2014 ihren Gewinn um 14 Prozent gesteigert. Die Aussichten für das laufende Jahr sind getrübt. Florian Hofer
«Wir haben den höchsten Respekt vor dem, was noch vor uns liegt», sagte Migros-Geschäftsleiter Felix Meyer an der gestrigen Jahrespressekonferenz angesichts der Herausforderungen, denen sich die Migros aufgrund des schwachen Euros gegenüber sieht.
Zentralschweizer kaufen mehr im Ausland ein Grenznahe Migros-Filialen meldeten bereits bis zu 20 Prozent Umsatzeinbussen. Ein Wert, der für die Zentralschweiz noch nicht erreicht sei. Dennoch: «19 Prozent der Zentralschweizer fahren regelmässig ins Ausland zum Einkaufen.» Sie nehmen dabei auch Reisen mit mehr als 100 Kilometern Länge auf sich. «Einkaufen im Ausland ist auch ein Freizeitvergnügen», so Meyer. Sein Rezept gegen den drohenden Schwund auch in den Zuger Filialen: «Nur mit Topleistungen können wir die Einbussen abfedern.» Zum Glück könne man auf hochmo-
tivierte Mitarbeiter zählen. Damit das auch so bleibt, zeigt sich die Migros Luzern, zu der auch die Filialen im Kanton Zug gehören, als Arbeitgeber grosszügig. Die mit 6030 Mitarbeitern (plus 1 Prozent) grösste Arbeitgeberin der Zentralschweiz beschäftigt 71 Nationalitäten in mehr als 100 Berufen. 214 davon sind Lernende. Die Löhne wurden zum 1. Januar um 1,2 Prozent erhöht und sämtliche Mitarbeitende erhielten eine Dankes-
«Einkaufen im Ausland ist auch ein Freizeitvergnügen.» Felix Meyer, Geschäftsleiter Migros Luzern
sowie Erfolgsprämie. Dabei wurden vor allem die unteren Einkommen gestärkt. Der Bruttomindestlohn für Ungelernte wurde auf 3900 Franken (mal 13) angehoben.
Durchschnittlicher Warenkorb kostet 36.20 Franken Auch wenn die Aussichten nicht rosig sind, beruhigt doch zumindest der Blick nach hinten. Ein Nettoerlös von 1,4 Milliarden Franken (plus 1
zurück an die Bevölkerung. 2014 waren es 6,4 Millionen Franken, mit denen ein vielfältiges und günstiges Weiterbildungsangebot der Klubschule Migros ermöglicht sowie Projekte in den Bereichen Kultur, Soziales, Freizeit, Sport und Wirtschaft unterstützt wurden. Das Engagement reichte von Sport- und Jugendlagern bis zu Laufveranstaltungen, von Musikanlässen, Quartierfesten, sozialen Projekten bis hin zu professionellen Kulturprojekten.
Sie leiten die Geschicke der Migros Luzern: Roman Ziegler (links), Leiter Klubschulen und Freizeit, Anton Wechsler Präsident der Verwaltung, Geschäftsleiter Felix Meyer sowie Bruno Bieri, Leiter Finanzen Controlling. Foto Daniel Frischherz Label «Aus der Region. Für die Region.» und «Bio». Dieser Umsatz mit regionalen Produkten aus der Zentralschweiz betrug 120,9 Millionen Franken (plus 5,7 Prozent), dies entspricht 13,4 Prozent vom gesamten Lebensmittelumsatz. Zum 15-jährigen Jubiläum des Labels «Aus der Region. Für die Region.» lancierte die Migros Luzern eine eigene TV-Kochsendung auf Tele1, welche Rezepte mit regionalen Zutaten präsentiert. Stark
Prozent) sowie ein Gewinn von 53,8 Millionen Franken (plus 14 Prozent) sind ein erfreuliches Polster. Kunden kauften durchschnittlich für 36.20 Franken ein und damit ein Prozent mehr als im vorvergangenen Jahr. Auch die Zahl der Genossenschaftler ist um 2104 Mitglieder gestiegen.
Produkte aus der Region bleiben weiter ein Verkaufsschlager Eines der Erfolgsgeheimnisse der Migros Luzern sind die
wachsen konnte auch das BioSortiment (plus 14 Prozent), das mittlerweile 5 Prozent des Lebensmittelumsatzes der Migros Luzern ausmacht. Durch die Aufnahme von AlnaturaProdukten konnte das BioSortiment gerade im Bereich der lange haltbaren Produkte stark erweitert werden. Jedes Jahr fliesst ein halbes Prozent des Detailhandelsumsatzes ins Migros-Kulturprozent – und in Form von gesellschaftlichen Engagements
Ausbau in Zug, Steinhausen und Holzhäusern Die nächsten Projekte der Migros im Kanton Zug sind: Ausbau des Ladens in der Grabenstrasse in Zug, die Modernisierung der Restauration der Golfanlage in Holzhäusern, sowie die Modernisierung des SportXX im Einkaufszentrum Zugerland. Das grösste Projekt der Migros Luzern ist jedoch die massive Präsenz in der derzeit im Bau befindlichen Mall of Switzerland, die in Ebikon entsteht. Dieses Einkaufszentrum hat in etwa die Dimensionen des Glattzentrums, das als eines der grössten Einkaufszentren in der Schweiz gilt. Eröffnung ist Ende 2017. Der M-Park Ebikon wird dann einer anderen Nutzung zugeführt.
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Medienpartner
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AUTO EXPO
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11
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Auto-Expo Zug
250 Modelle an der Jubiläumsmesse Auto-Expo Zeit, die Fahrzeuge und ihre Innovationen dem Publikum im Detail vorzustellen.
In wenigen Tagen wird die Auto-Expo Zug eröffnet. Sie feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen.
Sonderschau zum Thema Motorrad-Customizing Als Highlight der Jubiläumsmesse erwartet das Publikum die Sonderausstellung «Motorrad-Customizing & TuningShow». Die Aussteller der Son-
An der Jubiläumsmesse präsentieren die Autohäuser der Region zirka 250 aktuelle Modelle von über 35 Automarken. Darunter werden auch Neuheiten sein, die erstmals am Salon Genf vorgestellt worden sind. Die Palette an Fahrzeugen an der Auto-Expo ist wiederum sehr gross. Agile Stadtflitzer werden ebenso gezeigt wie Vollhybridfahrzeuge, Premium-SUV und Supersportwagen mit über 700 PS.
Hightech vor Ort kennen lernen «Wir freuen uns sehr, dass alle bisherigen Aussteller auch in diesem Jahr an der Messe teilnehmen», sagt Projektleiter Caryl Galliker. Neben den bisherigen Ausstellern konnten zudem neue Aussteller gewonnen werden. «Die Auto-Expo ist für die Aussteller sehr interessant. Denn sie zieht ein Publikum an, das sich im Gegensatz zu anderen Publikumsmessen für eine bestimmte Produktgruppe interessiert und ernsthafte Kaufabsichten hat», erklärt Galliker. Die Hersteller haben
«Wir freuen uns sehr, dass alle bisherigen Aussteller auch in diesem Jahr an der Messe teilnehmen.» Caryl Galliker, Projektleiter Auto-Expo
Am kommenden Wochenende öffnet die Auto-Expo in Zug wieder ihre Türen. ihre Modelle innen und aussen optisch aufgefrischt und mit innovativen Technologien ergänzt. Die neuen Modelle ver-
fügen alle über effizientere und sparsame Motoren und neue Sicherheits- und Assistenzsysteme, die vor Gefahren
pd
warnen und zur Unfallvermeidung beitragen. Dazu gehören unter anderem der Spurhalteassistent, automatische Gurt-
straffer, der Tote-Winkel-Warner oder das Head-up-Display. Die Fachpersonen der Autohäuser nehmen sich an der
derschau sind diverse Motorradfirmen. Sie präsentieren hochkarätige Motorradumbauten und stehen für Fragen zur Verfügung. Im eigenen Fotostudio können sich die Besucher zudem mit charmanten Damen ablichten lassen. pd Auto-Expo Zug, Freitag, 20. März (14 bis 2 Uhr), Samstag, 21. März (10 bis 19 Uhr), und Sonntag, 22. März (10 bis 17 Uhr), Stierenmarktplatz Zug.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11
Sport
Zug 94 feiert ein grosses Jubiläumsfest berg, SC Menzingen, SC Steinhausen, FC Rotkreuz und Zug 94) zusammengefasst und gefördert. Rund 100 Jugendliche kicken in den Mannschaften der U-15, FE-14, FE-13 und in den Stützpunkttrai-
«Unser Verein zählt 480 Kinder und Jugendliche, welche in unserer Academy dem Fussballsport frönen.» Peter R Egli, Vorstand Zug 94
Ein Bild aus alten Tagen: Mentor Dzemaili (vorne) ist vielen Zugern wohl noch in bester Erinnerung.
Zwar ist Zug 94 schon seit Herbst 2014 stolze 20 Jahre alt. Doch wegen Terminkollisionen findet das Fest erst jetzt – von Freitag, 27., bis Sonntag, 29. März, – statt. Florian Hofer
Entstanden aus der Fusion des FC und des SC Zug, hat sich der Verein zu einem aus der Zuger Sportlandschaft
nicht mehr wegzudenkenden Faktor entwickelt. «Unser Verein zählt rund 480 Kinder und Jugendliche, welche in unserer Academy (Juniorenabteilung) dem Fussballsport frönen», erzählt Peter R. Egli, der im Vorstand von Zug 94 für Events zuständig ist.
Gute Verankerung in der Zuger Gesellschaft Weitere rund 80 Aktive und rund 60 Veteranen und Senioren sind ebenfalls dem Verein angeschlossen. «Damit erfüllt
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der Verein eine wichtige Funktion in der Freizeitgestaltung, der Integration und der Gesundheitsförderung auf dem Platz Zug», so Egli. Zug 94 ist jedoch nicht nur für die Stadt Zug wichtig. Integriert im Verein ist auch das Team Zugerland, welches für den gesamten Kanton Zug die Förderung im Junioren-Spitzenfussball anbietet. Im Team Zugerland werden die besten Kräfte aller Zuger Fussballclubs (9 Vereine: SC Cham, FC Baar, FC Aegeri, FC Walchwil, FC Hünen-
nings der FE-12 und FE-11. Zug 94 entwickelt nicht nur die Talente für die eigenen Mannschaften, sondern ebenso für die Teams der weiteren kantonalen Fussballclubs. Auf die Party ist man gut vorbereitet: «Die Feierlichkeiten zum Jubiläumsanlass bieten die Gelegenheit, sich über die Vergangenheit auszutauschen, die Gegenwart kritisch zu beleuchten und die Zukunft zu diskutieren», sagt Egli. Und noch eine Botschaft hat man bei Zug 94: «Noch wichtiger ist der gesellige Austausch über alle Generationen und Interessensgruppen hinaus sowie das gesellschaftliche Zusammenwachsen innerhalb des Vereins», sagt Egli.
Treue Anhänger: Sie sind bei Zug 94 immer zu finden.
Das Programm am Festwochenende Rahmenprogramm beim Fussballstadion: Samstag, 28. März: • Freddy-Röösli-Cup (FS und F-Juniorenturnier) ab 10 Uhr • Festzelt und Gastronomie geöffnet ab 10 Uhr • Prominentenspiel ab 15 Uhr • Abendunterhaltung mit Livemusik und DJ im Festzelt ab 17 Uhr • Zeltschliessung und Ende Bar betrieb 2 Uhr
Sonntag, 29. März • Frühschoppen mit Ländlerkapelle bArde ab 9.30 Uhr im Festzelt • Meisterschaftsspiel von Zug 94 gegen den FC Concordia Basel ab 14.30 Uhr Die Verantwortlichen von Zug 94 freuen sich sehr auf zahlreiches Erscheinen, eine tolle und gemütliche Feier, viele spannende Gespräche und natürlich beste Unterhaltung auf dem Platz und im Zelt. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11
Zug
Cham
Ein Weg zur Versöhnung
Festival für Geist, Bauch und Seele Was haben Kochen und Kino gemeinsam? Einiges, so sollte man meinen. Darum gibt es im Mai in Zug ein Festival für Geniesser aus der Region. Florian Hofer
Immer wenn der Zuger Medienunternehmer Matthias Luchsinger an der Berlinale in Berlin war, wurde er neidisch. Neidisch auf eine Institution, die dort Kulinarisches Kino genannt wird. «Dieses Kulinarische Kino ist Pate gestanden für die Idee des Genuss-FilmFestival», erzählt Luchsinger, der zusammen mit Rathauskeller-Chef Stefan Meier und dem Unternehmer Ulrich Straub ein schweizweit einmaliges Ereignis auf die Beine stellen will: «Acht Tage lang filmische und kulinarische Höhepunkte und genussreiche Veranstaltungen auf hohem Niveau zeigen», so Luchsinger.
Angesprochen werden Film- und Gourmetfreunde Im Kino Seehof laufen von Samstag, 2., bis Samstag, 9. Mai, täglich mittags und abends Filme, die einen speziellen Bezug zu Essen und Trinken haben. «Und auf dem Landsgemeindeplatz wird diniert, parliert, ausgestellt und zelebriert», sagt Ulrich Straub, der von Luchsingers Idee so angetan war, dass er gleich half, die für die Finanzierung notwendigen 50 Vereinsmitglieder zu finden und den Rathauskoch Stefan Meier mit ins Boot zu holen. Die Initianten haben die Genuss Film AG gegründet mit dem Ziel, jedes Jahr während
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Sie haben mit dem geplanten Zuger Film-Festival viel vor: Starkoch Stefan Meier vom Rathauskeller mit den beiden Zuger Unternehmern Ulrich Straub und Matthias Luchsinger. einer Woche Film- und Gourmetfreunden aus allen Regionen der Schweiz eine erlesene
«Nebst dem Film-Festival wird ein aktives Vereinsleben mit Anlässen zum Thema Genuss geboten» Rolad Wismer, Vereinspräsident Filmauswahl zu bieten, dies im Rahmen von kulturellen und gastronomischen Highlights, zubereitet von Schweizer Spitzenköchen. Zudem wurde eine Kooperation mit dem Zurich Film Festival (ZFF) eingegangen wer-
den, welches für das Festival die Filmauswahl programmiert. Jeden Abend findet eine Vorführung mit interessanten Filmen mit kulinarischem Hintergrund im Kino Seehof ab 18 Uhr statt. Die Auswahl an Genuss-Filmen ist gross. Als Schweizer Premiere läuft am Eröffnungsabend, 2. Mai 2015, die Komödie «Chef» mit Jon Favreau, Dustin Hoffman und Scarlett Johansson. Das Genuss-Film-Festival bietet zu den Veranstaltungen am Abend auch ein Rahmenprogramm tagsüber. An den Wochentagen sind am Morgen Zuger Schulklassen im Genuss-Zelt am Werk. Stefan Meier gibt sein Wissen im Umgang mit Nahrungsmitteln weiter. «Wir wollen die Kinder ganz bewusst für gesunde Nahrungsmittel sensibilisieren», so Meier. Am Schlusstag,
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Samstag, 9. Mai, ist auch der bekannte Gluscht-Am-SeeAnlass Teil des Festivals. 30
«Wir wollen die Kinder ganz bewusst für gesunde Nahrungsmittel sensibilisieren.» Stefan Meier, Rathauskeller Zug Stände bieten auf der Flaniermeile an der Vorstadt Menüs an. Diese für nicht mehr als 10 Franken.
Fotografie-Ausstellung und Publikums-Fotowettbewerb Zusammen mit der «photo15», der mit 150 Ausstellern und 25 000 Besuchern grössten Werkschau der Schweizer
Fotografie, initiiert das Genuss-Film-Festival eine kuratierte Ausstellung mit fünf Zuger Fotografen zum Thema «Essen, Trinken, Geniessen». Die 20 Bilder decken ein breites inhaltliches Spektrum ab und repräsentieren verschiedene Stile und Generationen. Zusammen mit der Swiss Photo Academy wird der Gewinner des «Genuss-Fotopreises» juriert. Der Preis wird am Samstag, 9. Mai, überreicht. Die Bilder sind während der «photo16», der Werkschau der Schweizer Fotografen, mit dem Hinweis «Zuger Fotografen am Genuss-Film-Festival Zug» prominent ausgestellt. Für den Publikums-Fotowettbewerb können Fotofans aus der ganzen Schweiz ihre Bilder einsenden. Die besten 100 Themen-Fotografien werden ebenfalls ausgestellt.
Ein neuer Verein zur Unterstützung gegründet Zur ideellen und finanziellen Unterstützung des GenussFilm-Festivals wurde im Dezember 2014 auch ein Verein gegründet. Der gemeinnützige Verein «Freunde Genuss-FilmFestival Zug» bezweckt die Förderung des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens in der Stadt und Region Zug. Er finanziert die Verleihung des Zuger Genuss-Fotopreises und unterstützt während des jährlichen Festivals das Kochen mit den Zuger Schulklassen. Der Verein wird von 50 engagierten Privatpersonen aus Kultur, Politik und Wirtschaft getragen. «Nebst dem Genuss-Film-Festival wird ein aktives Vereinsleben mit Anlässen zum Thema Genuss geboten», sagt Vereinspräsident Roland Wismer.
Versöhnung betrifft uns alle. Der Wunsch, gelegentlich innezuhalten und das eigene Leben zu reflektieren, taucht immer wieder auf. Gaby Schärli und Marlene Lustenberger, Katechetinnen der Pfarreien Cham und Küssnacht am Rigi, bieten einen Versöhnungsweg für Erwachsene an. Vom 29. März bis 2. April bietet sich die Gelegenheit dazu. Während dieser Zeit ist in der katholischen Pfarrkirche Cham ein frei begehbarer Versöhnungsweg mit drei Stationen aufgebaut. Eine Anleitung dazu liegt auf. Nebst den Gottesdienst-Zeiten kann ungestört bei den eigenen Gedanken verweilt werden und so neue Kraft geschöpft werden. Am Dienstag, 31. März, von 19 bis 20 Uhr besteht die Möglichkeit, den Versöhnungsweg mit den Katechetinnen gemeinsam zu erleben. pd
Baar
Paar-Kabarett in der Rathus-Schüür Das Kolumnistenpaar Schreiber vs. Schneider, Dauerbrenner in der «Coopzeitung», blickt amüsant auf innereheliche Kursschwankungen. Eines ihrer Liebesrezepte lautet: Stolpersteine im Beziehungsalltag mit Humor umgehen. Dies ist keine Lesung, sondern eine Art Paar-Kabarett, ein unterhaltsames Hörvergnügen. Dieses findet statt am Donnerstag, 19. März, RathusSchüür in Baar, um 9 Uhr morgens. Der Eintritt kostet 15 Franken. Die Tickets sind im Vorverkauf bei der Gemeindeverwaltung Baar erhältlich (041 769 01 43). pd
Casino Zug
Hier kann man sich ausführlich um seine Gesundheit kümmern An den Gesundheitstagen Zug versprechen 30 Aussteller und ein umfangreiches Rahmenprogramm viele Informationen. Florian Hofer
Wenn am Freitag, 20. März, um 13 Uhr die Tore des Casinos Zug geöffnet werden, ver-
wandeln sich die Theaterräume in einen Begegnungsraum für Menschen, die sich mit dem Thema Gesundheit in allen seinen Facetten auseinandersetzen möchten. Neben den 30 Ausstellern, die das breite Angebot an Dienstleistungen im Gesundheitssektor des Kantons Zug spiegeln, gibt es für die Besucher der drei Tage dauernden
Ausstellung eine ganze Reihe von Gratistests und zahlreiche Fachvorträge. Zudem kann man sich am Stand der Diabetes-Gesellschaft kostenlos den Blutzuckerspiegel messen lassen. Am Stand der Pro Senectute gibt es jede Menge Tipps zum Thema Stürze, und die Krebsliga Zug bietet frische Smoothies an. Im Rahmenprogramm gibt
es ein Theaterstück, bei dem das Heranwachsen in einer übermedialisierten Welt thematisiert wird. Die Band Schtärnefoifi tritt auf, und bei einem Kammerkonzert gibt es Frühwerke von Haydn und Mozart zu hören. Casino Zug. Freitag, 20. März (13 bis 18 Uhr), bis Sonntag, 22. März (10 bis 16 Uhr). www.gesundheitstage-zug.ch
Drei Tage steht das Thema Gesundheit im Casino in Zug im Vordergrund.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11
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EMMEN-CENTER OSTERAUSSTELLUNG
Von Montag, 23. März, bis Montag, 6. April, erwartet die Besucher eine Osterausstellung von regionalen Schulklassen. www.emmencenter.ch
Militärspiel
Einziges Konzert im Kanton Zug In der Rotkreuzer Dorfmatt treten 40 junge Musiker im Rahmen des Militärspiels der Rekrutenschule auf. Über 40 junge und talentierte Musiker bilden das diesjährige Rekrutenspiel 16-3. Die Musiker, die seit Ende Oktober 2014 ihre Rekrutenschule absolvieren, werden durch Oberleutnant Roger Hasler musikalisch gefördert und gefordert. Als Fachspezialist im Bereich Schlagzeug steht ihm Wachtmeister Christian Kyburz zur Seite. Organisatorisch führt Oberleutnant Stéphane Terrin die Rekrutenschule als Kom-
Die Militärmusik tritt in BrassbandBesetzung ohne Tambouren auf. paniekommandant. Der abverdienende Spielführer und die abverdienenden Unteroffiziere erhalten die einmalige und intensive Gelegenheit, in jungen Jahren Erfahrungen im Bereich der Führung und in
musikalischen machen.
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Belangen
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Rekruten erleben ihr Hobby intensiv Als dritte Rekrutenschule im Jahr 2014 tritt die Militärmusik
RS 16-3 in Brassband-Besetzung ohne Tambouren auf. Mit Lionel Fumeaux, der Bassposaune in der preisgekrönten Brassband 13 Etoiles A spielt, hat die RS 16-3 einen Topsolisten in ihren Reihen.
Für den Walliser JuniorenSolomeister wird eigens «Kaléidoscopie» von Gilles Rocha als Solowerk für Bassposaune und Brassband arrangiert. In den Rekrutenspielen werden die angehenden Militärmusiker auf ihre späteren Aufgaben in den Truppenbeziehungsweise Armeespielen vorbereitet. Für viele der Rekruten wird es wohl die längste Zeit sein, in der sie ihr Hobby – die Musik – in dieser Intensität pflegen und erleben dürfen. pd Das Rekrutenspiel 16-3/14 der Schweizer Militärmusik findet am Montag, 23. März, um 19.30 Uhr im Zentrum Dorfmatt in Rotkreuz statt. www.militaermusik.ch
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CHORISMA, der Baarer Chor mit rund 30 Sängerinnen und Sängern, präsentiert unter der Leitung von Thomi Widmer ein originelles, ausgewogenes und anspruchsvolles Programm, welches sich mit deutschem Liedgut bedient. Aufführungsdaten: Freitag, 27. März (20 Uhr), Samstag, 28. März (20 Uhr), und Sonntag, 29. März (17 Uhr), im Schulhaus Sternmatt in Baar. Weitere Termine und Vorverkauf auf www.chorisma.ch
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Liedermacher in der Gewürzmühle Jan Galega Brönimann and Friends werden ebenfalls am Viel-Jazz-Festival auftreten und nehmen die Besucher mit auf eine Reise in die Allerweltsmusik.
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Konzert
Eine musikalische Reise Das traditionelle Viel-JazzFestival steht vor der Tür. Dort lassen drei Musiker die Besucher wieder in die Welt des Jazz eintauchen. Die diesjährige musikalische Reise beginnt mit der Formation des Zugers Maurus Twerenbold, welche für die fundierte Ausbildung und das hohe Niveau vieler junger Schweizer Jazzmusiker steht. Der freie Umgang mit der Jazzgeschichte und die Offenheit für andere Stilrichtungen, aber auch die Spontanität und
ler als Wanderin zwischen Jazz, Pop und Avantgarde verzaubern. Der Abschlussabend führt ins Irgendwo zwischen Argentinien, der Elfenbeinküste, Kamerun und der Schweiz.
Experimentierfreude zeichnen diese Musiker aus, und sie entwickeln dadurch einen eigenen, unverkennbaren Stil. Am zweiten Abend wird die Pianistin und Sängerin Johanna Borchert den BurgbachkelAnzeige
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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
Jan Galega Brönnimann nimmt die Besucher mit auf seine Grenzgänge zu seiner Allerweltsmusik. Im ersten Teil dieses Doppelkonzerts macht er sich mit Michael Zismann auf den Weg, und im zweiten Teil wird er von Aly Keïta und Lucas Niggli begleitet. nad Viel-Jazz-Festival am Donnerstag, 19. März, um 20 Uhr, Maurus Twerenbold Non Harmonic Quartet. Am Freitag, 20. März, um 20 Uhr, Johanna Bochert Solo, und am Samstag, 21. März, Allerweltsmusik, ein Abend mit Jan Galega Brönnimann and Friends im Burgbachkeller Zug. Tickets: 041 711 96 30 oder 041 729 05 05.
Museum für Urgeschichte
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Zum letzten Mal
Es geht in die 11. Runde
Die Sonderausstellung «Einfach tun» ist bald zu Ende. Die letzte Möglichkeit zum Besuch der Sonderausstellung «Einfach tun – Archäologie vom Experiment zum Erlebnis» bietet sich am Sonntag, 22. März, von 11 bis 17 Uhr. Zu Gast ist die Gruppe ExperimentA, ein Zusammenschluss von Fachleuten zur Erforschung und Vermittlung der urgeschichtlichen Technik. Sie führt vor, wie Leime hergestellt und verwendet wurden. Unter Anleitung kann das Publikum Klebemethoden ausprobieren. Zahlreiche weitere Aktivitäten laden ebenfalls zum Mitmachen ein.
Ein Bestandteil der Sonderausstellung ist die PfahlbauerWerkstatt, in der verschiedenste Werktechniken der Stein- und Bronzezeit ausprobiert und nachvollzogen werden können. Die Rückmeldungen der Besucher dazu sind so positiv, dass das Museumsteam nach Ausstellungsende mit dem Atelier weiterhin einen Werkbereich zu urgeschichtlichen Themen anbieten wird. Das Atelier steht jeweils während der Öffnungszeiten des Museums offen. Ab dem 28. März ist ein erstes Angebot zur Altsteinzeit in Betrieb. Ab Ende Mai folgt ein neues Angebot zur keltischen Zeit. pd www.museenzug.ch/urgeschichte
Bald sind wieder Biker und Läufer auf den Zeitmessstrecken unterwegs. Die permanent eingerichteten Zeitmessstrecken der Raiffeisen-Zuger-Trophy für Läufer, Walker, Nordic Walker, Rennvelofahrer und Mountainbiker sind auch 2015 fester Bestandteil im Zuger Sportangebot, welches seit Jahren Tausende Zugerinnen und Zuger bewegt.
Neue Etappe für Mountainbiker geschaffen Am Samstag, 21. März,startet die 11. Austragung. Vom Einsteiger bis zum ambitionierten Sportler, vom Dreikäsehoch bis zum Senior sind alle dabei. Der Ausbau des Angebotes in kurze,
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20. – 22. März 2015 Casino Zug
• über 30 Aussteller • kostenlose Gesundheitstests • Vorträge zu Gesundheitsthemen • Vortrag und Film zum Thema psychische Gesundheit • Kinderkonzert mit «Schtärneföifi» • Kammerorchester «AMICI DELL’ARTE» • multimediales Theater «Livia, 13»
Programm unter: www.gesundheitstage-zug.ch
Freitag: 13.00 – 18.00 Uhr Samstag / Sonntag: 10.00 – 16.00 Uhr Eintritt frei
… geht alle an
mittlere und lange Strecken hat sich bewährt. So stehen im Rahmen der Zuger RunningTrophy anlässlich der ersten Etappe 01_Steinhausen Distanzen über 2,8 Kilometer, 8,4 Kilometer und 12,3 Kilometer im Angebot. Die Trophy, die sich kontinuierlich weiterentwickelt hat, präsentiert auch heuer eine gewichtige Neuerung. Die Etappe 01_Auw-Horben ist auf Initiative der Pauwerbiker Auw entstanden. Die Vereins- und VielstarterTrophy wurde beibehalten. Mittlerweile sind hundert Vereine registriert, weit über tausend Teilnehmer haben vergangenes Jahr als Vielstarter mehr als einmal mitgemacht. pd Weitere Infos unter: www.zuger-trophy.ch
Der Wahlberliner, Sänger und Pianist David Lang tritt am Samstag, 21. März, mit seinem neuen Musikprogramm «Spuren nach Berlin» in der Gewürzmühle Zug auf. Er ist ein Musiker, der dem Liedermacher-Genre einen neuen Anstrich verleiht. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, der Eintritt kostet 25 Franken. Weitere Informationen und Reservationen unter www.davidlang.ch. pd
NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
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24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
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24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
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Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. März 2015 · Nr. 11
Donnerstag, 19. März, bis Mittwoch, 25. März Nicht verpassen
Kunst
Ausstellung «Stadt/ Dorf Baar»: Donnerstag bis Sonntag, 16 bis 19 Uhr, Schreinerhalle, Dorfstrasse 27. Die Entwicklung der Gemeinde vom Bauerndorf zum globalisierten Dienstleistungsort.
Vernissage Paul Stillhardt: Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, Brigitte Moser, Schmuckgalerie, Dorfstrasse 27. Galerie-Apéro am Samstag, 10 bis 12 Uhr. «Überwindung des Gegensätzlichen» von Paul Stillhardt, Metallarbeiten und Aquarelle aus dem Nachlass des Zuger Künstlers.
Räbechüng-Jass-Cup: Freitag, 19 bis 23 Uhr, Räbechäller. Gespielt wird ein einfacher Schieber mit zugelostem Partner, 4 Passen à 12 Spiele, alle Spiele werden gewertet, 20 Franken Startgeld. Obligatorische Anmeldung an: 079 435 58 93. Schweizer Rope-Skipping-Meisterschaft: Samstag, 9 Uhr Wettkampfbeginn, 12.30 Uhr erste Schülerkantonalmeisterschaft, 13.30 Uhr FreestyleDisziplinen, 17.30 Uhr Rangverkündigung, Waldmannhalle. Arbeitstag und Frühlingsfest Labyrinth: Samstag, 9 Uhr, Labyrinth. Gemeinsam Holzschnitzel erneuern, mit Mittagessen, Anmeldung: lukas.dettwiler@ref-zug.ch. Anschliessend ab 16 Uhr Frühlingsfest mit musikalischen Einlagen und kleinen kulinarischen Köstlichkeiten. Milena Moser: «Das Glück sieht immer anders aus»: Mittwoch, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Milena Moser liess sich auf eine Tour quer durch die USA ein und erzählt nun von ihrem Weg zum Glück.
Vernissage Philipp Christen: Freitag, 17 bis 20 Uhr, Kunstkiosk, Albisstrasse 2. Rund 200 Papierschnitte hat Philipp Christen als Hinterlassenschaft seines Onkels ausgegraben und macht sie erstmals öffentlich zugänglich in «Die Papierstadt meines Onkels».
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Diverses Schulgottesdienst: Donnerstag, 7.30 Uhr, Kirche St. Martin. Donschtig-Träff «PaarKabarett»: Donnerstag, 9 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür. Das Kolumnistenpaar Schreiber-Schneider aus der CoopZeitung nimmt in «Spesen einer Ehe» seine Beziehung unter die Lupe.
Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmel dung: 041 761 75 80. Mittagstisch: Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Anschliessend gemütliches Beisammensein und Jassen. Anmeldung: 041 544 84 04.
Jassen für jedermann: Donnerstag, ab 14 Uhr, CaféBäckerei Dorfplatz, Inwil. Klangschalen-Meditation: Donnerstag, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Mitnehmen: bequeme Kleidung, warme Socken, Wolldecke, 5 Franken. Informationen unter: 041 760 06 75.
Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Theres Gisler. Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Nick Limacher.
Krankensalbung: Freitag, 16 Uhr, Bahnmatt. Mittwoch, 10.30 Uhr, Pflegezentrum.
Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären.
Vesper zur Fastenzeit: Freitag, 18.15 Uhr, Kirche St. Martin. Mit der Vespergruppe des Kirchenchors und
Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, Bewegungszentrum St. Thomas, Inwil.
Kino Insurgent – Die Bestimmung, Teil 2 Premiere. Zweite Verfilmung nach Veronica Roths Bestsellertrilogie, in der die geflüchtete, mit vielen Eigenschaften gesegnete Heldin Pris von der machthungrigen Diktatorin gejagt wird. Freitag, Sonntag, Dienstag, 20.15 Uhr, 2-D. Donnerstag, Samstag, Montag, Dienstag, 20.15 Uhr, 3-D. Sonntag, 17.15, 3-D. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.
Jonas Herzog an der Orgel. Plausch-Dog-Turnier: Freitag, 20 Uhr, Schulhaus Dorfmatt B, Foyer. Voraussetzungen: Spielkenntnis, Mindestalter 14 Jahre. Anmeldung bis Mittwoch an: 041 769 01 61.
Fit-Gymnastik: donnerstags, 8 bis 9 Uhr, Turnhalle Wiesental. Fit-Gymnastik der Pro Senectute, 079 203 55 82. Tanz-Übungskurs: donnerstags, 17.15 bis 18.30 Uhr, Tanzschule Baar, Mühlegas-
Vernissage Osterausstellung: Samstag, 10 bis 17 Uhr, Halle 44, Altgasse 4e. Traditionelle Osterausstellung des Vereins für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM). Sonntag bis Mittwoch von 8 bis 11.30 und 13 bis 16 Uhr.
Medialer Abend: Freitag, 20 Uhr, Yoga-Oase, Haldenstrasse 1. Meditation und Durchsage aus der geistigen Welt. Anmeldung: Ruth Scherrer, 041 511 00 63.
Sonntagsschule: Sonntag, 10 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.
Volksbühne-Theater: Freitag, 20 Uhr, Gemeindesaal. «Operation Vogelschüüchi» – eine Komödie in drei Akten.
Familiengottesdienst: Sonntag, 10.45 Uhr, Kirche St. Martin. Mit dem Kinderchor und dem Familiengottesdienstorchester, anschliessend Suppenzmittag im Pfarreiheim.
Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz.
Generalversammlung des Frauenvereins: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.
Open Day «Babys im Wasser»: Samstag, 10 bis 16 Uhr, Zuwebe, Untere Rainstrasse 31. Schnupperlektionen Babyschwimmen und Wassergymnastik für Schwangere jeweils um 10.30, 13.30 und 15.30 Uhr.
Meditatives Tanzen: Dienstag, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus. Barbara Wehrle, 041 760 06 51.
Kind und Jugend Samstag und Sonntag, 14.30 Uhr, Deutsch. Ab 3 Jahren.
Cindarella Zweite Woche, reduzierter Eintrittspreis. Eine grandiose Adaption des «Aschenputtel»-Märchens, die bewusst auf eine radikale Neuinterpretation des Stoffs verzichtet. Überwältigend schöne Schauwerte und perfekt besetzte Schauspieler verbinden sich zu einer mitreissend altmodischen Märchenverfilmung.
Traumfrauen Fünfte Woche. Mit dieser Beziehungs- und Buddykomödie um drei Freundinnen gibt Anika Decker, Drehbuchautorin von «Keinohrhasen», ihr Regie debüt (Blickpunkt Film). Samstag, 17.15 Uhr, Deutsch. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.
Treff fünfte und sechste Klasse: donnerstags, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé.
19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr. Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr; mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.
Kinami «Eier färben»: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, reformierte Kirche. Auf verschiedene Arten können Eier bemalt werden.
Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis
Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.
Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.38 Uhr ab Zug mit S 9 nach Affoltern am Albis, Wanderung ab Affoltern–Chalofen–Bickwil–Rickenbach ZH– Reussufer–Rickenbach AG bis Merenschwand, Kaffeehalt im Restaurant Schwanen, Weiterwandern über Müli–Galgenholzwald–Benzenschwil, ab Benzenschwil mit S 26 nach Rotkreuz, ab Rotkreuz mit S 1 nach Baar, an 11.57 Uhr. Wanderleitung: Paul Stadelmann, 041 711 61 38.
Anmeldung erforderlich an: 041 855 60 55.
Musik se 18. «Freies Tanzen» unter Aufsicht. 15 Franken pro Person. Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1. Fitness für Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II, montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Tanz-Übungskurs: freitags, 20.45 bis 22.15 Uhr,
Tanzschule Baar, Mühlegasse 18. «Freies Tanzen» unter Aufsicht. 15 Franken pro Person.
Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Mit Paula Radler.
Hauskonzert Querflöte: Freitag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Dorfmatt. Die Querflötenklasse von Felix Hodel zeigt ihr Können.
Halle für alle: Samstag, 14 bis 23.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. 079 762 48 67.
Gymnastik der Frauensportgruppe: dienstags, 19.15 bis 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Teilnahme ab 50 Jahren.
Friday Night Oldies Fever: Freitag, 21.30 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. DJ Michel Richter lässt die heissesten Oldies und die grössten Hits der Rock- und Popgeschichte erklingen.
Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FCClub haus Lättich. Turnen für Senioren: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt.
Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Jürg Geeser: 076 533 91 12.
Fitness Jugendliche «Parkour»: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.
Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Jürg Geeser: 076 533 91 12;
Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.
Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.
Hauskonzert Klavier und Querflöte: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Die Klavierklassen von Adrienne HaagSoos und Ivo Haag sowie die Querflötenklasse von Daniel Neukom spielen. Ländlermusik und Tanz: Mittwoch, ab 19 Uhr, Restaurant Löwen, Sihlbrugg. Mit der Ländlerkapelle Franz Stadelmann, Escholzmatt.
Foto Daniel Frischherz
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