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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
für energieeffiziente Gebäudehüllen
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PPA 6002 Luzern – Nr. 12, Jahrgang 110
Mittwoch, 25. März 2015
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BAAR ZG
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Langzeitpflege
Weitere Angebote werden jetzt aufgegleist eine sogenannte Slow-StreamÜbergangspflege. Diese erfolgt im Anschluss an eine stationäre Akut- und Übergangspflege. Sechs weitere Dienstleistungen folgen im Jahr 2017. Unter anderem soll eine gerontopsychiatrische Station entstehen. Es handelt sich dabei um einen geschlossenen Pflegebereich, in dem ältere Menschen leben, die eine konstante psychiatrische Pflege benötigen. Vorgesehen ist beispielsweise auch eine Beratungsstelle für Angehörige von Demenzkranken. «Wir sind derzeit daran, die Leistungsvereinbarungen auszuarbeiten», erklärt Zeiter. Etwa in der zweiten Jahreshälfte werden die Angebote öffentlich ausgeschrieben.
Die Zuger Gemeinden bauen gemeinsam das Angebot in der spezialisierten Langzeitpflege aus. Claudia Schneider Cissé
Mit dem neuen Spitalgesetz hat sich der Kanton aus der Langzeitversorgung zurückgezogen. Verantwortlich für die spezialisierte Langzeitpflege sowie die Akut- und Übergangspflege sind seither die Gemeinden. «Baar muss also nicht nur dafür sorgen, dass genügend Plätze in Alters- und Pflegeheimen vorhanden sind, sondern ist auch zuständig, weiterführende Leistungen bereitzustellen und zumindest zum Teil mitzufinanzieren», erklärt Sozialvorsteherin Berty Zeiter. In der Organisation Langzeitpflege haben sich die elf Zuger Gemeinden zusammengeschlossen und in den letzten drei Jahren einen Leistungskatalog ausgearbeitet und beschlossen. Vor einem Jahr hat die Kommission unter der Leitung von Berty Zeiter die ersten sieben, zum Teil neuen Dienstleistungen öffentlich ausgeschrieben. Seit Anfang Jahr sind die ambulante und stationäre Akut- und Übergangspflege, zwei Tagesheime und die Abteilung für junge pflegebedürftige Menschen neu organisiert (siehe Spalte). Mit dem Spitex-Nachtdienst und der Tag-Nachtstation sind auf den 1. Januar zwei neue Angebote hinzugekommen. Der Verein Spitex Kanton Zug hat zwar schon vorher in einem Pilotprojekt Palliative Care auch nachts angeboten. «Nun haben sich die Gemeinden
Berty Zeiter, Sozialvorsteherin der Gemeinde Baar und Präsidentin der Kommission Langzeitpflege (links), fachsimpelt Foto Daniel Frischherz mit Rita Iten, Leiterin Tagesheim, vor dem Pflegezentrum in Baar. aber bereit erklärt, das Angebot mitzufinanzieren», erklärt Zeiter. «Der Spitex-Nachtdienst ist nun eine offizielle und langfristig gesicherte Leistung.»
Angebot der spezialisierten Langzeitpflege wird ausgebaut Neu ist auch die Tag-Nachtstation im Pflegezentrum En-
netsee, das seit Anfang Jahr neben dem Pflegezentrum Baar auch ein Tagesheim betreibt. Das Angebot ermöglicht es, pflegende Angehörige und ihre Bezugspersonen zeitweilig zu entlasten. «Es handelt sich um ein Pilotprojekt», so Zeiter. «Wir wollen nun das Bedürfnis abklären.» Mit den
sieben Dienstleistungen ist der Aufbau der spezialisierten Langzeitpflege im Kanton Zug nicht abgeschlossen. Spätestens Anfang 2016 kommen zwei Angebote hinzu. Einerseits eine stationäre Palliativabteilung, in der schwer kranke, erwachsene Menschen betreut werden. Andererseits
Das bisherige Kostendach verändert sich nicht wesentlich «Die Kosten sind im Vergleich zu den Gesamtausgaben gering», findet Berty Zeiter und erklärt: «Pro Jahr zahlten die elf Zuger Gemeinden zusammen schon vor Einführung des neuen Spitalgesetzes rund 32 Millionen Franken für Pflegeleistungen in Langzeitinstitutionen und für Spitex-Leistungen.» Mit den neuen Angeboten kämen rund 2,5 Millionen Franken hinzu. «Allerdings handelt es sich bei diesen Beträgen um Schätzungen», relativiert die Sozialvorsteherin. Die Ausgaben können variieren, je nachdem wie viele Pflegebedürftige in einer Gemeinde die spezialisierten Angebote in Anspruch nehmen. «Wichtig ist für uns, dass jede Bewohnerin und jeder Bewohner den gleich guten Zugang zu den angebotenen Pflegeleistungen erhält», erklärt Berty Zeiter.
Leistungsangebot ● Ambulante Akut- und Übergangspflege Maximal 14-tägige, vom Spitalarzt verordnete Pflege nach einem Spitalaufenthalt. Kosten im Rahmen des Selbstbehaltes der Krankenpflegeversicherung. Anbieter: Spitex Kanton Zug ● Stationäre Akut- und Übergangspflege nach einem Spitalaufenthalt. Patienten tragen Betreuungsund Pensionskosten. Anbieter: Pflegezentrum Baar ● Tagesheim Betreuung von pflegebedürftigen Personen an einzelnen oder mehreren Tagen pro Woche. Die Kosten werden hälftig vom TagesheimGast und der Wohngemeinde getragen. Anbieter: Pflegezentren Baar und Ennetsee ● Tag-Nacht-Station, regelmässige Betreuung von pflegebedürftigen Personen an einzelnen Tagen und Nächten pro Woche. Anbieter: Pflegezentrum Ennetsee ● Spitalexterne PalliativeCare-Spitex-Einsätze von 23 bis 7 Uhr. Kosten im Rahmen des Selbstbehaltes der obligatorischen Krankenpflegeversicherung. Anbieter: Spitex Kanton Zug ● Kinder-, Psychiatrie- und Onkologiespitex im Rahmen der bestehenden Leistungsvereinbarung Spitex/ Gemeinde. Anbieter: Spitex Kanton Zug ● Abteilung für junge pflegebedürftige Menschen, Pflege und Betreuung von chronisch kranken jüngeren Menschen. Anbieter: Pflegezentrum Baar pd
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